Gesamtkatalog 2019
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Unterschied<br />
2.) Ganz einfach: Zartgefühl ist basisch!<br />
Im Inneren unseres Körpers können sämtliche<br />
Prozesse nur dann optimal ablaufen, wenn das<br />
chemische Milieu optimal ist. Ist es zu sauer oder zu<br />
basisch, so sind die unterschiedlichsten Funktionen<br />
beeinträchtigt.<br />
Die Maßeinheit für diese Funktionen ist der<br />
sogenannte pH Wert.<br />
Der pH Wert von 7,0 ist chemisch neutral. Bei uns hat<br />
z.B. Leitungswasser den pH Wert von 7,0.<br />
Alles was unter diesem Wert liegt, nennt man sauer .<br />
Was oberhalb der Skala von 7 ist, nennt man basisch.<br />
In jedem Gewebe unseres Körper herrscht ein<br />
spezifischer pH Wert, der ein optimales Funktionieren<br />
gewährleistet. Bei den Gewebsarten gibt es 2<br />
Grund Gewebearten. Einmal das spezialisierte<br />
Organgewebe und andererseits das Bindegewebe.<br />
Dabei hat das Bindegewebe einen Anteil von 85 %<br />
und das Organgewebe 15%. Verdeutlichen wir uns<br />
dies einmal an einem Bild.<br />
Leider funktioniert dies nur, wenn der Weg durch die<br />
Zellzwischensubstanz frei ist. Sind Schlackenstoffe<br />
eingelagert, bleibt die Versorgung stecken, und der<br />
Mangel der Zelle kann nicht ausgeglichen werden.<br />
Die zweite Schwierigkeit, die sich ergeben kann, ist<br />
die, dass die Zellen ihre Abfallstoffe nicht mehr ausscheiden<br />
können, weil ihre Umgebung „vermüllt“ ist.<br />
Eingelagerte<br />
Schlacken<br />
Zwischenzellgewebe<br />
Zellen<br />
Die meisten Zellen in unserem Körper sind rund.<br />
Dadurch befindet sich zwischen den Zellen auch immer<br />
ein Zellzwischengewebe, welches zum Bindegewebe<br />
gerechnet wird. Da Sauerstoff und andere Nährstoffe,<br />
die jede Zelle zum Nährstoffwechsel benötigt, nicht<br />
bis unmittelbar vor jede Zelle geliefert werden<br />
können, müssen einige Teilchen den letzten Weg<br />
durch das Gewebe diffundieren. Das bedeutet, dass<br />
sie frei umherwandern und sich ihren Weg durch das<br />
chemische Konzentrationsgefälle suchen. Sie wollen<br />
dorthin, wo sie gebraucht werden, aufgrund einer<br />
Mangelsituation. Hier werden sie fast magnetisch<br />
angezogen.<br />
Der Fachbegriff lautet: „Osmotisch“<br />
Hat also eine Zelle z.B. Sauerstoff verbraucht,<br />
so wird Sauerstoff hereingezogen.<br />
Was passiert im schlimmsten Falle? Nun die Zelle<br />
erhällt keinen Sauerstoff und keine Nährstoffe mehr<br />
und erstickt in ihrem eigenen Müll.<br />
Unser Körper, das Wunder der Natur hat natürlich<br />
eigene Regulationsmechanismen entwickelt. Plan B<br />
sozusagen. Es ergeht sofort die Meldung ans Gehirn:<br />
Sauerstoff benötigt! Das Gehirn leitet als Schaltzentrale<br />
die Information gleich weiter ans Herz, was<br />
daraufhin seine Pumpleistung erhöht. Die Teilchen<br />
werden also unter erhöhtem Druck ins Gewebe geschickt,<br />
so dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die<br />
Zelle zu ihren angeforderten Nährstoffen kommt.<br />
Einher damit geht in der Schaltzentrale Gehirn die<br />
Meldung: „ Achtung, Achtung! Nährstoffmangel. Das<br />
führt dazu, dass ein Hungergefühl entsteht. Meist<br />
reicht das Gegessene vermutlich wieder nicht um bis<br />
in die einzelne Zelle der peripheren Bereiche zu gelangen.<br />
Der Teufelskreis beginnt.<br />
Viele Menschen mit Übergewicht sind also nicht disziplinlos,<br />
sondern leiden tatsächlich aufgrund der<br />
fortgeschrittenen Verschlackung an Hunger.<br />
Schon<br />
gewusst?<br />
Das Bindegewebe ist also oftmals lediglich<br />
eine Lagerstätte für Abfallstoffe, und<br />
kann seine Versorgungs - und Schutzfunktionen<br />
nur noch unzureichend erfüllen.<br />
The secret of natural beauty