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2018_17_impuls

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Tod und Trauer<br />

Die beiden Teamleiterinnen der Hospiz-Gemeinschaft Landeck Angelika Scheiber<br />

und Maria Kathrein (v.l.) haben zum 15-Jahr-Jubiläum einen konkreten Wunsch:<br />

Zum 18-köpfigen Frauenteam sollen sich auch Männer als Betreuer gesellen!<br />

Grab- und<br />

Allerheiligenschmuck von<br />

Foto: Eiter<br />

BLUMEN<br />

Egon Schlatter<br />

Landeck · Öd<br />

Salurnerstraße<br />

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deine<br />

Tel. 05442 / 65061<br />

Erika • Calluna<br />

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liche Gärtnerei<br />

Vom Mut, auch traurig<br />

18 Frauen um Angelika Scheiber und Maria Kathrein<br />

„Was wir tun, ist in erster Linie<br />

Zeit schenken“, sagt die 69-jährige<br />

Angelika Scheiber aus Landeck.<br />

Die Pensionistin, die im<br />

Krankenhaus Zams als medizinisch-technische<br />

Assistentin gearbeitet<br />

hat, ist die Teamleiterin<br />

der Hospizgruppe im Bezirk<br />

Landeck, die heuer ihr 15-jähriges<br />

Bestehen feiert. Ihre Stellvertreterin,<br />

die 62-jährige Maria<br />

Kathrein aus Tobadill, beschreibt<br />

den Umfang dieses Ehrenamtes:<br />

„Unser 18-köpfiges<br />

Frauenteam hat bisher mehr als<br />

40.000 freiwillige Betreuungsstunden<br />

geleistet!“<br />

„Wir sind zur Verschwiegenheit<br />

verpflichtet. Unsere Hauptaufgabe<br />

ist es, Sterbende und Kranke, aber<br />

auch Angehörige und Trauernde<br />

zu begleiten. Dabei geht es um<br />

Zuwendung, Zuhören und gezielte<br />

Gespräche. Wir sind keine Pflegekräfte<br />

und keine Haushaltsoder<br />

Heimhilfe. Aber allein durch<br />

unser Dasein eine wertvolle Hilfe.<br />

Oft auch für die Angehörigen der<br />

betreuten Personen. Und wenn es<br />

nur darum geht, dass die Betroffenen<br />

einmal kurz Zeit für sich<br />

selbst finden“, schildert Angelika<br />

Scheiber, die durch ihre eigene inzwischen<br />

überwundene Krebserkrankung<br />

zur Hospiz-Gemeinschaft<br />

kam.<br />

Würde und Respekt<br />

„Mir persönlich geht es darum,<br />

Menschen in Würde und Respekt<br />

bis zum Ende ihres Lebens zu begegnen“,<br />

sagt Maria Kathrein. Die<br />

dreifache Mutter erwachsener<br />

Kinder, die sich früher in der Jugendbetreuung<br />

engagiert hat, ist<br />

über die Betreuung ihrer eigenen<br />

kränklichen Mama zur Hospiz-<br />

Idee gekommen. „Wichtig ist uns,<br />

dass die Betroffenen – Kranke wie<br />

Angehörige – frühzeitig unser Betreuungsangebot<br />

annehmen. So<br />

Dellemann Bestattung<br />

Wir sind für Sie in Dauerbereitschaft<br />

Wer die schwere Last zu tragen hat,<br />

einen geliebten Menschen verloren<br />

zu haben, hat oft das Bedürfnis sich<br />

in aller Abgeschiedenheit von ihm<br />

zu verabschieden.<br />

Wir als erfahrene Bestatter wissen,<br />

dass gerade die stille Einkehr am offenen<br />

Sarg für viele Menschen ein<br />

wichtiger Schritt auf der Suche nach<br />

Trost ist. Hier wird der Tod begreifbar<br />

und kann auch seinen Schrecken<br />

verlieren, wenn der Hinterbliebene<br />

sieht, dass der geliebte<br />

Mensch seinen Frieden gefunden<br />

hat. In unserem Verabschiedungsraum<br />

in Landeck können sich die<br />

Trauernden in aller Stille von ihren<br />

lieben Verstorbenen verabschieden<br />

und das ohne zusätzliche Mehrkosten.<br />

Für Auskünfte stehen wir Ihnen<br />

natürlich sehr gerne zur Verfügung.<br />

www.bestattung-dellemann.at<br />

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26 9. Oktober <strong>2018</strong>

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