Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 19 - Jahrgang 2018
Der Dübener Wochenspiegel vom 10. Oktober 2018.
Der Dübener Wochenspiegel vom 10. Oktober 2018.
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
25 Jahre<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
26. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer <strong>19</strong> | 10. Oktober <strong>2018</strong> | www.duebener-wochenspiegel.de<br />
In der Zeitung enthalten: Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Amtsblatt der Gemeinde Laußig<br />
Aufgespießt!<br />
Der Herbst ist da<br />
Nicht zu übersehen: Der Herbst ist da! Diesen eindrucksvollen Schnappschuss schickte uns unsere Redakteurin Heike Nyari während der Herbstwanderung<br />
durch die Goitzsche. Das Laub der Roteiche färbte sich bereits herbstlich. Mehr zur Wanderung mit Siegfried Rabenhorst finden Sie auf Seite 6.<br />
Schloss Schnaditz<br />
Der Hickhack geht weiter<br />
(Schnaditz/Wsp/kp). Also wohl<br />
doch Schrecken ohne Ende statt ein<br />
Ende mit Schrecken: Die vormaligen<br />
amerikanischen Investoren der<br />
Schloss Schnaditz GmbH, Helga<br />
und Sohn Nick van Horn, haben<br />
zum jüngsten Übergabetermin<br />
eine 180-Grad-Wendung gemacht.<br />
Nachdem die Stadt den Kaufvertrag<br />
zum 30. Juni rückabgewickelt hat,<br />
die Überschreibung ins Grundbuch<br />
erfolgte und alle Unterlagen<br />
unterschrieben waren, schalteten<br />
die vorherigen Besitzer nun die<br />
Anwälte ein. Die van Horns signalisierten<br />
eigentlich früh, die Situation<br />
hinnehmen und keine weiteren<br />
Probleme bereiten zu wollen. Jetzt<br />
folgte der Sinneswandel.<br />
Nick van Horn lebt noch immer<br />
im Schloss. Die Stadt als Eigentümerin<br />
kann ohne weiteres einen<br />
Gerichtsvollzieher bestellen. Um<br />
eine totale Eskalation zu vermeiden,<br />
ist eine letzte Gnadenfrist bis<br />
Ende Oktober angesetzt. Bis dahin<br />
soll der US-Amerikaner das Objekt<br />
vollständig räumen.<br />
Am 26. September fand der anberaumte<br />
Übergabetermin statt. Für<br />
den Folgetag war langfristig eine Besprechung<br />
mit Ortschafts- und Ältestenrat<br />
geplant. Mit der Zukunft des<br />
Schlosses konnte sich jedoch nicht<br />
beschäftigt werden. Derweil wird<br />
weiter nach einem vertrauenswürdigen<br />
Inves tor gesucht. Es gibt erste<br />
Ideen, die noch unter Verschluss<br />
bleiben. In der Zwischenzeit bleibt<br />
nichts anderes als eine Notsicherung<br />
übrig. Die Stadt dürfte neidisch nach<br />
Hohenprießnitz blicken.<br />
Heute im Blatt:<br />
Glasfaser in Bad Düben<br />
Seite 5<br />
„Bauen und Wohnen“<br />
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Bad <strong>Dübener</strong> Fotografen Wiethold Stölzner<br />
die anmutige Schönheit dieser Region.<br />
2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
Neues Fahrzeug für die Stadtverwaltung<br />
Stadträte üben laute Kritik an<br />
Ausschreibung<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Ein Beschluss<br />
konnte zur letzten Stadtratssitzung<br />
nicht gefasst werden.<br />
Aus den Reihen des Gremiums<br />
machte sich darüber hinaus laute<br />
Kritik an der Ausschreibung breit.<br />
Es ging um ein neues Dienstfahrzeug<br />
für die Verwaltung.<br />
Ein Autohaus aus Delitzsch unterbreitete<br />
das wirtschaftlichste<br />
der vier Angebote. „Ich verstehe<br />
nicht, warum wir ein Auto in Delitzsch<br />
kaufen, wenn wir in Bad<br />
Düben genug Autohäuser haben.<br />
Die zahlen hier auch ihre Steuern.<br />
Da komme ich nicht mehr mit“,<br />
polterte Michael Noack (CDU) los.<br />
Auch Birgit Dilly (Linke) und Sven<br />
Barrierefreie Oberschule<br />
Angebote zu teuer<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Die Stadt<br />
Bad Düben wird die Rückbau-,<br />
Abbruch-, Erd- und Rohbauarbeiten<br />
für den barrierefreien Umbau<br />
eines Aufzugs und eines WC an<br />
der Oberschule neu ausschreiben.<br />
„Wir wollen das Submissionsergebnis<br />
so nicht hinnehmen“, stellte<br />
Stadtratssitzung am 18. Oktober<br />
Hindemitt (Bürgerkreis) vertraten<br />
diesen Standpunkt. Kämmerer<br />
Sylvio Grahle entgegnete: „Meine<br />
Aufgabe ist es, anhand der Angebote<br />
die wirtschaftlichste Variante<br />
zu finden.“ Bürgermeisterin Astrid<br />
Münster nahm Druck vom Kessel<br />
und den Tagesordnungspunkt<br />
zurück. Das Thema wurde in den<br />
Verwaltungsausschuss verwiesen,<br />
in dem erneut diskutiert werden<br />
soll.<br />
Gesucht wird nach einem Diesel-<br />
Fahrzeug mit einer Leistung von<br />
90 bis 120 PS sowie unter anderem<br />
mit Klimaanlage und Einparkhilfe,<br />
das für Dienstfahrten genutzt<br />
werden soll.<br />
Breitband-Infos und Hortneubau<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Der Bad<br />
<strong>Dübener</strong> Stadtrat tagt nächste Woche<br />
Donnerstag (18.10.) zum nächsten<br />
Mal. Auf der Tagesordnung stehen<br />
allerhand richtungsweisende Themen,<br />
die abgearbeitet werden wollen.<br />
Zu Beginn wird die Deutsche Glasfaser<br />
GmbH über den Stand des<br />
Breitbandausbaus informieren.<br />
Außerdem werden die gut 3 Millionen<br />
Euro teuren Abrissarbeiten der<br />
Militärbrachen in der Durchwehnaer<br />
Straße vergeben. Über die Finanzierung<br />
eines Gehwegs nördlich der<br />
Schmiedeberger Straße wird ebenso<br />
beraten wie über einen Antrag der<br />
Links-Fraktion für einen Hundeführerschein<br />
in der Stadt Bad Düben.<br />
Die genaue Tagesordnung finden Sie<br />
im Amtsblatt.<br />
Bauamtsleiter Thomas Brandt<br />
klar. Das billigste Angebot liegt<br />
mit etwa 175.000 rund 11 Prozent<br />
über der Kostenschätzung. „Wir<br />
werden den Entwurf noch einmal<br />
in Gänze prüfen und konstruktiv<br />
nach anderen Lösungen suchen“,<br />
sagte Brandt.<br />
Weitere Vergaben befassen sich mit<br />
dem geplanten Hortneubau an der<br />
Heide-Grundschule. Die Lose für<br />
die Baustelleneinrichtung sowie<br />
Erd- und Rohbauarbeiten sollen<br />
einen Auftragnehmer finden. Dann<br />
kann es baulich so richtig losgehen.<br />
Eigentlich war der Baubeginn<br />
für April/Mai angesetzt. Wie von<br />
Bauamtsleiter Thomas Brandt zu<br />
erfahren war, nahmen die Genehmigungen<br />
im Hinblick auf die Prüfstatik<br />
jedoch längere Zeit in Anspruch.<br />
„Wir waren allerdings im Sommer<br />
nicht untätig, haben alle vorbereitenden<br />
Maßnahmen getroffen“, verrät<br />
Brandt. So wurden unter anderem<br />
Nahwärmen und Trinkwasserleitungen<br />
verlegt. Anfang November<br />
soll der erste Spatenstich erfolgen. In<br />
den Winterferien 2020 ist ungefähr<br />
mit der Fertigstellung zu rechnen.<br />
„Das sollte zu schaffen sein“, gibt<br />
sich der Bauamts-Chef optimistisch.<br />
Die Sitzung ist öffentlich und beginnt<br />
wie gewohnt um <strong>19</strong> Uhr im<br />
Ratssaal.<br />
NaturSportBad<br />
... übrigens<br />
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20<strong>19</strong><br />
Auf ein tierisch gutes Jahr 20<strong>19</strong>!<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Wanderrastplatz soll entstehen<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Auf dem<br />
Parkplatzgelände des aktuell sich<br />
im Umbau befindenden Natur-<br />
SportBads soll ein Wanderrastplatz<br />
entstehen. Die entsprechende<br />
Planung und Finanzierung hat<br />
der Stadtrat in der letzten Woche<br />
einstimmig beschlossen. Wie<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster<br />
informierte, soll neben Caravaning-<br />
Stellplätzen auch eine Picknickhütte<br />
entstehen. „Geplant ist das<br />
im Anschluss an die kommende<br />
Badesaison 20<strong>19</strong>“, sagte Münster.<br />
Außerdem wolle man von den<br />
Erfahrungen des Stellplatzes an<br />
der Obermühle profitieren. Für die<br />
rund 20.000 Euro Kosten rechnet<br />
die Stadt mit einer 90-prozentigen<br />
Förderung.<br />
Indes wird vor Ort weiter fleißig<br />
gewerkelt. Für den <strong>19</strong>. Oktober ist<br />
das Richtfest des neuen Funktionsgebäudes<br />
angesetzt. Außerdem soll<br />
noch in diesem Monat die Betreibung<br />
ausgeschrieben werden.<br />
Der Bau am NaturSportBad geht voran. Das neue Funktionsgebäude (l.)<br />
wächst. Der Rohbau steht, der Dachstuhl ist in Arbeit. Am <strong>19</strong>. Oktober ist<br />
Richtfest.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Laußiger Gremium tagt in Kossa<br />
(Kossa/Wsp/kp). Der Laußiger<br />
Gemeinderat zieht mit seinen Sitzungen<br />
weiter munter von Ortsteil<br />
zu Ortsteil. Am Dienstag, den 23.<br />
Oktober macht er ab <strong>19</strong> Uhr Halt<br />
im Kossaer Bürger-Service-Center.<br />
Bevor interessierte Einwohner die<br />
Möglichkeit haben, Fragen an Bürgermeister<br />
Lothar Schneider und die<br />
restlichen gewählten Vertreter zu<br />
stellen, arbeitet das Gremium eine<br />
umfangreiche Tagesordnung ab.<br />
So geht es unter anderem um einen<br />
Eigenanteil an der Beschilderung<br />
von Wanderwegen sowie eine<br />
Kooperationsvereinbarung zum<br />
Projekt „Partnerschaft für Demokratie“.<br />
Außerdem sollen in Kossa<br />
und Pressel Löschwasserbrunnen<br />
errichtet werden. Eine Reihe von<br />
überplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n, unter<br />
anderem beim Schloss Pressel und<br />
der Telefonanlage im Authausener<br />
Bürgerhaus, wird ebenso behandelt.<br />
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Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
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Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Ulf Rostalsky (ros)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
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Erscheinungsweise:<br />
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Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
10. Oktober <strong>2018</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Sporthalle Löbnitz<br />
Gemeinde hofft auf Millionenförderung<br />
Die Sporthalle in der Löbnitzer Schulstraße ist in die Jahre gekommen und<br />
sanierungsbedürftig. Die Gemeinde hofft auf einen positiven Förderbescheid.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Ehemalige Mittelschule Reibitz<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die Gemeinde<br />
Löbnitz möchte die jahrzehntealte<br />
Sporthalle in der Schulstraße<br />
grundhaft sanieren und hofft dabei<br />
auf Millionenförderung aus einem<br />
entsprechenden Programm des Bundesinstituts<br />
für Bau-, Stadt- und<br />
Raumforschung. „Die Sanitäranlagen<br />
und der Hallenboden wurden in den<br />
letzten Jahren bereits erneuert. In<br />
den Herbstferien kommt eine neue<br />
LED-Beleuchtung hinzu. Alles andere<br />
müsste gemacht werden“, teilte<br />
Kämmerin Annett Lewandowski mit.<br />
Die Kostenschätzung beläuft sich<br />
auf 1,1 Millionen Euro, von denen<br />
sich die Kommune nun für 90<br />
Prozent Förderung beworben hat.<br />
Sollte dies Erfolg haben, könne der<br />
Umbau 2021 umgesetzt werden.<br />
Liebe Leser, heute ist der<br />
Welt-Hunde-Tag.<br />
Da gibt es sicher ein Leckerli<br />
zusätzlich.<br />
Nach UMA-Unterkunft nun Mutter-Kind-Heim<br />
(Reibitz/Wsp/kp). Die ehemalige<br />
Mittelschule Reibitz steht seit dem<br />
13. August wieder leer. Der Bedarf<br />
an einer Unterkunft für unbegleitete<br />
minderjährige Ausländer (UMA)<br />
ist in den letzten Monaten stark zurückgegangen.<br />
Das Soziokulturelle<br />
Zentrum Delitzsch (SKZ) als Träger<br />
der Einrichtung – es besteht eine<br />
Zweckbindung bis zum Jahr 2031 für<br />
das Objekt – hat sich nun entschieden,<br />
hier ein Mutter-Kind-Heim zu<br />
betreiben. Die nötigen Umbaumaßnahmen<br />
sind derweil abgeschlossen.<br />
Am 15. November soll es mit der<br />
neuen Nutzung losgehen. Bis dahin<br />
hoffe man auf die Betriebserlaubnis<br />
vom Landesjugendamt in Chemnitz.<br />
Relativ fließender Übergang, kein<br />
langer Leerstand – klingt erst einmal<br />
gut. Allerdings schwelt parallel<br />
ein Streit um die Miete in der<br />
Übergangszeit. Das Problem des<br />
SKZ: Mit dem Leerstand seit Mitte<br />
August fließt vom Landratsamt kein<br />
Zuschuss mehr in die Vereinskasse.<br />
„Vielleicht sind wir damals etwas<br />
blauäugig an die ganze Sache rangegangen,<br />
aber wir haben hier viel<br />
Herzblut hineingesteckt“, betonte<br />
Geschäftsführerin Petra Dautz. „Im<br />
Moment ist es uns einfach nicht möglich,<br />
die Miete für die drei Monate<br />
aufzubringen“, beteuerte Vorstandsvorsitzende<br />
Lisa Manzke. Die Rede<br />
ist von monatlichen 5.000 Euro.<br />
„Wir können nicht mit Herzblut<br />
entscheiden. Wir befinden uns in der<br />
Haushaltskonsolidierung. Wir können<br />
nicht einfach Geld nicht nehmen“,<br />
verdeutlichte Vize-Bürgermeis ter<br />
Detlef Hoffmann. „Es ist nicht so,<br />
dass wir keine Lösung wollen. Nur<br />
brauchen wir eine, die ich allen erklären<br />
kann“, sagte Gemeindechef Axel<br />
Wohlschläger.<br />
Eine verzwickte Sache, bei der beide<br />
Seiten – zumindest zur Ratssitzung –<br />
nicht von ihrem Standpunkt wichen.<br />
Das SKZ führte an, dass man mit der<br />
Bereitschaft, diese UMA-Unterkunft<br />
zu betreiben, der Gemeinde einst<br />
tatkräftig unter die Arme griff und<br />
§ „Ärger<br />
?<br />
mit der<br />
Versiche-<br />
§<br />
„Ärger<br />
rung“?<br />
Versicherung“?<br />
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rund eine Million Euro in das marode<br />
Gebäude steckte. Die Kommune<br />
setzt dagegen, dass die Schulgebäude<br />
kurz vor dem Abriss standen und<br />
potentielle Grundstückverkäufe Geld<br />
gebracht hätten. Außerdem hätte<br />
der Verein das Objekt während der<br />
ersten Umbauphase bereits mietfrei<br />
zur Verfügung gestellt bekommen.<br />
Dass eine Lösung her muss, darüber<br />
waren sich alle einig. „Wir haben<br />
doch das Anliegen beider Seiten<br />
verstanden. Jetzt sollten wir in einer<br />
kleineren Gruppe detailliert diskutieren“,<br />
schloss der Reibitzer Rat<br />
Eberhard Ehrhardt ab.<br />
Die ehemalige Mittelschule Reibitz war bis Mitte August Unterkunft für bis<br />
zu 24 unbegleitete minderjährige Ausländer und soll ab Mitte November als<br />
Mutter-Kind-Heim genutzt werden.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp
4 AUS DER REGION<br />
10. Oktober <strong>2018</strong><br />
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Modernere Homepage für Gemeinde<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die in die<br />
Jahre gekommene Homepage der<br />
Gemeinde Löbnitz erhält in den<br />
nächsten Monaten einen komplett<br />
neuen Anstrich. Möglich machen<br />
dies Fördermittel aus dem LEA-<br />
DER-Programm, für die sich die<br />
Verwaltung erfolgreich bewarb.<br />
„Wir beschäftigen uns schon eine<br />
längere Zeit damit“, betonte Bürgermeister<br />
Axel Wohlschläger.<br />
Alarmierung im Ernstfall<br />
Neue Sirene für Löbnitz<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Der Westen des<br />
Orts Löbnitz bekommt eine neue<br />
Sirenenanlage. Wie Bürgermeister<br />
Axel Wohlschläger erinnerte, sei<br />
diese bei ungünstigen Witterungsund<br />
Windverhältnissen kaum bis<br />
gar nicht zu hören gewesen.<br />
Vom Landkreis gibt es nun eine<br />
75-prozentige Förderung. Ein neuer<br />
Standort ist auch gefunden. Auf der<br />
Mit der Umsetzung ist nun ein<br />
ortsansässiges Unternehmen beauftragt<br />
worden. Neben einer<br />
optischen Modernisierung sollen<br />
auch die Verwaltungsmitarbeiter<br />
die Seite künftig flexibler nutzen<br />
können. Zudem wird die Homepage<br />
barrierefrei. Das komme<br />
unter anderem Menschen mit<br />
Sehschwäche oder -behinderung<br />
zugute.<br />
Ecke Döberner Weg/Zschernweg,<br />
dort wo auch ein Pumpwerk des<br />
Abwasserzweckverbands steht,<br />
ist die Lage günstig. Zwei andere<br />
Standorte in der Bitterfelder Straße<br />
wurden verworfen, da es sich zum<br />
einen um ein Privatgrundstück<br />
handelte und zum anderen sich die<br />
Bodenverhältnisse als ungünstig<br />
erwiesen.<br />
Wanderpokal<br />
(Bad Düben/Wsp).<br />
Am 24. November plant<br />
die Gaststätte „Zur Kegelbahn“<br />
in Bad Düben<br />
einen offenen Kegelwettbewerb<br />
für Firmen,<br />
Vereine und Gruppen<br />
mit mindestens fünf<br />
Teilnehmern pro Team.<br />
Die Gaststätte stiftet hierzu einen<br />
Feindliche Übernahme<br />
Hotel „National“<br />
Heimatverein lädt zum Herbstfest<br />
(Bad Düben/Wsp). Es ist wieder<br />
soweit: Traditionsgemäß lädt der<br />
Heimatverein Bad Düben am 20.<br />
Oktober, <strong>19</strong> Uhr, zu seinem Herbstfest<br />
ins Hotel „National“ ein. Ein<br />
kleines Programm sowie Musik<br />
und Tanz werden uns in Stimmung<br />
bringen.<br />
Eintrittskarten zu je 8 Euro pro<br />
Person sind seit Anfang des Monats<br />
im Schuhhaus Littmann am Markt<br />
erhältlich.<br />
Vorstand<br />
Gaststätte ruft zum Kegelwettbewerb<br />
Wanderpokal sowie diverse<br />
Preise.<br />
Das Startgeld pro Team<br />
liegt bei 20 Euro. Um<br />
das Event langfristig<br />
planen zu können, bittet<br />
der Kegelbahn-Wirt um<br />
Teilnahmeerklärungen bis<br />
30. Oktober (im Lokal oder<br />
telefonisch unter 0171 / 7008124).<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
10. Oktober <strong>2018</strong> BREITBANDAUSBAU 5<br />
Breitbandausbau in Bad Düben<br />
Nach Deutsche Glasfaser nun auch noch Telekom – warum?<br />
(Bad Düben/Wsp). Warum baut<br />
neben der Deutschen Glasfaser<br />
GmbH auch die Deutsche Telekom<br />
GmbH in Bad Düben ein Glasfasernetz?<br />
Diese Frage stellen sich<br />
die Bürgerinnen und Bürger in Bad<br />
Düben, vor allem vor dem Hintergrund,<br />
dass der Ausbau des 1. Bauabschnittes<br />
der Deutschen Glasfaser<br />
in der Innenstadt und Hammermühle<br />
fast abgeschlossen ist.<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat<br />
sich im Juli 2017 dafür entschieden,<br />
mit der Deutschen Glasfaser eine Kooperationsvereinbarung<br />
abzuschließen,<br />
da zu dem damaligen Zeitpunkt<br />
nicht feststand, ob das angekündigte<br />
Ausschreibungsverfahren des Landkreises<br />
Nordsachsen mit dem Los<br />
Bad Düben erfolgreich sein wird.<br />
Weiter war unklar, ob das Glasfaserkabel<br />
bis ins Haus flächendeckend<br />
einschließlich Stadtteile durch einen<br />
möglichen Auftragnehmer des Landkreises<br />
verlegt wird oder nur Kupferleitungen<br />
aufgewertet werden, um<br />
50 MBit/s im Download mindestens<br />
zu erreichen. Noch dazu sollte die<br />
Stadt Bad Düben 10 Prozent der In-<br />
vestitionssumme als Eigenanteil beim<br />
Landkreisausbau mitfinanzieren.<br />
Erst die sächsische Staatsregierung<br />
mit dem neuen Ministerpräsidenten<br />
Kretschmer hat im Dezember 2017<br />
durch Änderung der Förderbedingungen<br />
dafür gesorgt, dass auch<br />
der Landkreis flächendeckend<br />
Glasfaser bis ins Haus verlegen<br />
lassen kann und auf die Städte<br />
und Gemeinden keine erheblichen<br />
Eigenanteilsfinanzierungen zukommen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt<br />
lief die Nachfragebündelung der<br />
Deutschen Glasfaser GmbH in Bad<br />
Düben bereits auf Hochtouren.<br />
Wichtig ist: Die Deutsche Glasfaser<br />
GmbH baut in ihren Ausbaugebieten<br />
in Bad Düben auf eigene Kosten und<br />
ohne Fördermittel das Glasfasernetz<br />
aus. Da die Deutsche Telekom<br />
AG im Auftrag des Landkreises<br />
mit staatlichen Fördergeldern den<br />
Glasfaserausbau in der gesamten<br />
Stadt einschließlich Stadtteilen<br />
vornimmt, ist sie verpflichtet, auch<br />
abgelegene Grundstücke auszubauen.<br />
Ausgenommen hiervon sind<br />
– wegen der Förderbedingungen –<br />
Gebiete, die bereits jetzt über einen<br />
Internetanschluss (egal ob über<br />
Kabel, Kupfer, Funk, Glasfaser) von<br />
mehr als 30 MBit/s verfügen. Laut<br />
derzeitigen Förderbedingungen<br />
muss der Telekom-Ausbau bis 2020<br />
abgeschlossen sein.<br />
Bürger, die bereits einen Glasfaseranschluss<br />
über die Deutsche<br />
Glasfaser GmbH beauftragt haben,<br />
können sich kostenfrei einen zweiten<br />
Anschluss über die Deutsche<br />
Telekom GmbH in ihr Haus legen<br />
lassen. Sie sind nicht verpflichtet,<br />
einen Telekommunikationsvertrag<br />
mit der Deutschen Telekom GmbH<br />
abzuschließen. Bei Bedarf könnte<br />
dieser Anschluss auch später aktiviert<br />
werden oder der Kunde wechselt<br />
nach Ablauf der Vertragsbindung<br />
bei der Deutschen Glasfaser zu<br />
einem Anbieter seiner Wahl.<br />
Erste Kundin am Netz<br />
Als einer der ersten Kunden wurde<br />
Marietta Dreyhaupt im Ausbaugebiet<br />
Hammermühle an das neue<br />
Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser<br />
angeschlossen. Mit einem<br />
großen Blumenstrauß gratulierte<br />
Foto: Deutsche Glasfaser<br />
Marietta Dreyhaupt ist die erste<br />
Kundin in Bad Düben, die das<br />
schnelle Internet von Deutsche<br />
Glasfaser nutzen kann. Zu den<br />
Gratulanten gehörten Regionalmanager<br />
Michael Kölling (l.) und Bau-<br />
Projektmanager Mirko Ertel.<br />
ihr die Deutsche Glasfaser. „Wir<br />
haben im Juni mit den Bauarbeiten<br />
begonnen. Nach nur drei Monaten<br />
ist der erste Kunden aktiv – wir<br />
haben nicht nur Schnelligkeit,<br />
sondern auch Qualität bewiesen“,<br />
betont Michael Kölling zufrieden.<br />
Einladung zum Tag des offenen PoP<br />
Mit dem Aufbau der zentralen Verteilstation (Point of Presence = PoP)<br />
ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.<br />
Feiern Sie mit uns den Baufortschritt in Bad Düben am:<br />
Donnerstag, 11.10.<strong>2018</strong>, 16:00 – <strong>19</strong>:00 Uhr<br />
in der Dommitzscher Straße (am Netto-Markt)<br />
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6<br />
AUS DER REGION 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herbstwanderung mit Siegfried Rabenhorst durch die Goitzsche<br />
Bad <strong>Dübener</strong> unterwegs auf unbekannten Pfaden<br />
(Holzweißig/Wsp/ny). Am Tag<br />
der Deutschen Einheit lud Siegfried<br />
Rabenhorst vom Wanderwegeaktiv<br />
Bitterfelder Land ein,<br />
ihn auf ausgeschilderten Wanderwegen,<br />
aber auch auf nahezu<br />
unbekannten Pfaden durch einen<br />
bewaldeten westlichen Teil der<br />
Goitzschelandschaft zu begleiten.<br />
Die Tour führte vom Holzweißiger<br />
Waldparkplatz zunächst nach Süden<br />
in Richtung Petersroda.<br />
„Ich habe von der Wanderung<br />
durch die Ankündigung im<br />
Der Kurstädter Siegfried Nowack, Stefanie Dorn aus Görschlitz und der<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Lutz Harnack mit Wanderführer Siegfried Rabenhorst aus<br />
Landsberg (v.l.).<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> erfahren“,<br />
erzählte Lutz Harnack und erinnerte<br />
sich, vor vielen Jahren schon<br />
einmal an einer Goitzsche-Tour<br />
mitgemacht zu haben. Nun war der<br />
Bad <strong>Dübener</strong> einer von etwa<br />
30 Teilnehmern, die die vom<br />
Menschen stark veränderte<br />
Kulturlandschaft bei herrlichstem<br />
Wetter und beginnender<br />
Herbstfärbung<br />
erlebten. Auch Christel<br />
Lingner aus Laußig, die<br />
mit ihrer Tochter und dem<br />
Enkelkind nach Holzweißig<br />
gekommen war, zeigte sich<br />
begeistert. „Ich kenne Holzweißig<br />
von früher. Aber,<br />
dass sich die Tagebaubagger einst<br />
so nahe an den Ort herangearbeitet<br />
hatten, ahnte ich nicht“, sagte Stefanie<br />
Dorn aus Görschlitz. Ebenso<br />
staunte sie über die abwechslungsreichen<br />
jungen Wälder, die die<br />
Wanderer durchliefen.<br />
„Der Herbst steht auf der Leiter<br />
und malt die Blätter“, heißt es<br />
in einem Kinderlied. Die ersten<br />
Farbtupfer sind also verteilt und<br />
besonders viel davon hat schon<br />
mal die Amerikanische Rot-Eiche<br />
abbekommen. Sie verblüfft mit<br />
leuchtenden orangenen bis glutroten<br />
Laubblättern und bietet<br />
mitunter ein herbstliches<br />
Feuerwerk. Doch nicht<br />
nur die vielfältige Natur<br />
in der Bergbaufolgelandschaft<br />
begeisterte. Die Gäste<br />
erfuhren von Siegfried<br />
Rabenhorst allerhand Wissenswertes<br />
über die Zeit<br />
des Kohleabbaus und der<br />
Wanderführer wusste<br />
auch viel über die weit<br />
zurückliegende Zeit der Besiedlung<br />
der Region zu berichten.<br />
Jetzt schon mal vormerken: Am<br />
28. Oktober gibt es eine weitere<br />
Wanderung mit Siegfried Rabenhorst.<br />
Diese führt durch den Naturpark<br />
<strong>Dübener</strong> Heide. Treffpunkt<br />
ist in Schköna um 13 Uhr an der<br />
Friedenseiche.<br />
Still ruht der See: Blick über den Ludwigsee.
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
10. Oktober <strong>2018</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste Geburtstagsgrüße<br />
an alle Waagen<br />
Brigitte Nagel...................... feiert am 10. Oktober ihren 74.<br />
Annelies Brasch.................. feiert am 12. Oktober ihren 79.<br />
Gerhard Ahnicke................. feiert am 12. Oktober seinen 78.<br />
Dieter Borchardt.................. feiert am 12. Oktober seinen 78.<br />
Rosmarie Lange.................. feiert am 12. Oktober ihren 71.<br />
Renate Simon...................... feiert am 12. Oktober ihren 68.<br />
Rosel Herrmann.................. feiert am 13. Oktober ihren 78.<br />
Lothar Westrich.................. feiert am 13. Oktober seinen 76.<br />
Margit Seidel....................... feiert am 13. Oktober ihren 69.<br />
Rainer Pursche.................... feiert am 20. Oktober seinen 74.<br />
Edeltraud Klütsch................ feiert am 21. Oktober ihren 77.<br />
Ilse Römer........................... feiert am 22. Oktober ihren 89.<br />
Angelika Scharn.................. feiert am 23. Oktober ihren 65.<br />
12. – <strong>19</strong>.10. DVM Westermeyer,<br />
Doberschütz, Querweg 8,<br />
Tel.: 034244 / 50335<br />
Dr. Carola Schweitzer,<br />
Bad Düben,<br />
Ringstraße 24, Tel.:<br />
034243 / 226 11,<br />
0172 / 355 1037<br />
(Eilenburg/Wsp). Leichtfüßig<br />
und dennoch ein bisschen tapsig<br />
erkundet der schlaue und friedfertige<br />
Khan seine Umgebung<br />
bei einem ausgiebigen<br />
Spaziergang. Khan<br />
gehört zu den Pyrenäenberghunden,<br />
einer<br />
Hunderasse mit langer<br />
Tradition. Wie der<br />
Name vermuten lässt,<br />
wurde diese Hunderasse<br />
in den Pyrenäen<br />
zum Schutz und zur<br />
Bewachung der Viehherden<br />
gezüchtet und<br />
besticht trotz seiner<br />
Schulterhöhe von bis<br />
zu 80 Zentimetern<br />
mit Ruhe und Souveränität.<br />
Immer wieder finden vor allem<br />
große Rassehunde wie Khan ihren<br />
Weg in unser Tierheim. Oftmals<br />
ist es für sie nicht immer einfach,<br />
ein neues Zuhause zu finden, da<br />
Veranstaltungen der AWO<br />
Do., 18.10., 14 Uhr, Vortrag „Asien Teil 1“ (5 Euro Unkostenbeitrag),<br />
Di., 23.10., 14.30 Uhr, Modenschau (3 Euro<br />
Unkostenbeitrag), Di., 30.10., 14 Uhr, Filmvorführung (3 Euro Unkostenbeitrag);<br />
Infos unter Tel.: 034243 / 5 13 08, Frau Heyer.<br />
Bereitschaftsdienst der Tierärzte<br />
Rubrik „Tierfreunde“<br />
Khan – ein Pyrenäenberghund stellt<br />
sich vor<br />
Khan mit Mandy Schneweis<br />
vom Tierheim Eilenburg<br />
Foto: privat<br />
<strong>19</strong>. – 26.10. GTAP Völz, Zschepplin,<br />
Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />
Tel.: 03423 / 600925, 0172 / 6803750<br />
DVM Enick, Bad Düben, Mühlstr. 5,<br />
Tel.: 0157 / 72688083<br />
DVM Telligmann,<br />
Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />
Tel.: 03423 / 700905<br />
der Respekt vieler Interessenten<br />
vor großen Rassehunden häufig<br />
zu groß ist. Diese Scheu ist jedoch<br />
häufig völlig unbegründet, da sich<br />
die Hunde meistens<br />
einfach nur tierisch<br />
über den menschlichen<br />
Besuch freuen.<br />
Der Vorteil eines Rassehundes<br />
aus unserem<br />
Tierheim Eilenburg<br />
liegt auf der Hand.<br />
Die Hunde sind oft<br />
stubenrein, leinenführig<br />
und erfreuen<br />
sich aufgrund unserer<br />
Gruppenhaltung einer<br />
guten Sozialisierung<br />
mit anderen Hunden.<br />
Daher ist ein Besuch<br />
in unserem Tierheim<br />
vor dem Gang zum Züchter immer<br />
empfehlenswert, denn wer weiß,<br />
vielleicht finden Sie Ihren neuen<br />
Seelenverwandten auf vier Pfoten<br />
bei uns.<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Heide-Apotheke, Tel.: 31 00<br />
Mittwoch, 10.10., 20 – 8 Uhr<br />
Heide-Apotheke, Tel.: 31 00<br />
Donnerstag, 11.10., 20 – 8 Uhr<br />
Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 7 80 83<br />
Sonntag, 14.10., 20 – 8 Uhr<br />
Apotheke Löbnitz, Tel.: 034208 / 7 80 83<br />
Montag, 15.10., 20 – 8 Uhr<br />
Bestattungswesen<br />
Paul Sonntag e. K.<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 034243 / 23415<br />
Ritterstraße 13<br />
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Tel.: 034925 / 7 45 57<br />
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unter Tel.: 0171 / 4 84 55 99
8<br />
FREIZEITTIPPS 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Samstag, 20.10., <strong>19</strong> Uhr<br />
Herbstfest mit dem Heimatverein,<br />
Hotel National<br />
Veranstaltungstipps<br />
Bad Düben<br />
Fotoausstellung im NaturparkHaus<br />
(Bad Düben/Wsp). Am heutigen<br />
Mittwoch (10.10.) eröffnet<br />
um <strong>19</strong> Uhr im Bad <strong>Dübener</strong><br />
NaturparkHaus eine kleine Fotosonderausstellung<br />
unter dem Titel<br />
„Die 4 Jahreszeiten in der <strong>Dübener</strong><br />
Heide“. Der Bad <strong>Dübener</strong> Hobbyfotograf<br />
Rainier Gottwald stellt<br />
Aufnahmen vor, die er über das<br />
Jahre verteilt in der Heide machen<br />
konnte.<br />
Sonntag, 21.10., 9 – 12 Uhr<br />
56. Heidetauschbörse, Gaststätte<br />
Hammermühle<br />
Vier Jahreszeiten der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
So gibt er mit seinen Motiven einen<br />
schönen Überblick über den Wechsel<br />
der Jahreszeiten und gleichzeitig<br />
stellt er dar, dass die <strong>Dübener</strong> Heide<br />
ganzjährig ihren individuellen<br />
Reiz hat.<br />
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten<br />
des Hauses zu sehen<br />
und läuft bis zum 30. Dezember.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
willkommen. Torsten Gaber<br />
Bad Dübens Hobbyfotograf Rainer Gottwald präsentiert die individuellen<br />
Reize der <strong>Dübener</strong> Heide in der neuen Fotosonderausstellung. Foto: privat<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Adventgemeinde<br />
Bad Düben<br />
samstags, 9.30 Uhr (Kinder),<br />
10.30 Uhr (Predigt) Gottesdienst<br />
Jehovas Zeugen Bad Düben<br />
Gemeinsame Bibelbetrachtung<br />
mittwochs, <strong>19</strong>.00 Uhr und<br />
sonntags, 16.30 Uhr<br />
Evangelische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10.30 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Bad Düben<br />
sonntags, 10 Uhr<br />
mittwochs, <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
Evangelische Kirche Bad Schmiedeberg<br />
12.10. + 20.10., <strong>19</strong>.30 Uhr, Konzert, Stadtkirche<br />
18.10., 14 – 17 Uhr, Pflanzentauschbörse, Pfarrhof<br />
18.10., <strong>19</strong>.30 Uhr, Orgelvesper, Stadtkirche<br />
www.evkirche-bad-schmiedeberg.de<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Veranstaltungstipp<br />
18. Oktober im Pfarrhof Bad Schmiedeberg<br />
Pflanzentauscher, Selbstvermarkter, Bücherwürmer gesucht!<br />
Die evangelische Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg plant auch in<br />
diesem Jahr wieder eine Herbst-Pflanzentauschbörse und zwar für Donnerstag,<br />
18. Oktober, 14 bis 17 Uhr im romantischen Hof des Pfarrhauses<br />
(Kirchstraße 4).<br />
Es geht dabei natürlich vordergründig darum, die jetzt beim „Herbstputz“<br />
überschüssigen und aussortierten Pflanzen anderen anzubieten und vielleicht<br />
selbst davon zu profitieren.<br />
Die Kirchengemeinde will aber auch Menschen miteinander ins Gespräch<br />
bringen: Kurgäste und Einheimische, Stadt- und Landvolk, Hobbygärtner<br />
und Profis, Christen und Umweltengagierte, Neugierige und Interessierte...<br />
Daneben gibt es Kaffee und Kuchen, Saft und Fettschnitten. Unterstützung<br />
erfolgt durch den BUND Sachsen-Anhalt und das Netzwerk Zukunft<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
„Wie in den sehr erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre wollen<br />
wir ganz bewusst auch wieder Selbstvermarktern die Möglichkeit bieten,<br />
sich zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und Waren anzubieten“, sagt<br />
Pfarrer Krause, der auch wieder auf dem Bücherbasar zum Stöbern einlädt.<br />
Interessierte können sich auch kurzfristig noch entscheiden, kurze Meldung<br />
bitte an das Gemeindebüro Bad Schmiedeberg (Tel.: 034925 / 70370).<br />
Mit Walter Wototschek auf Insiderpfaden im Naturpark<br />
Försterwanderungen in der herbstlichen <strong>Dübener</strong> Heide<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Am<br />
13. und am 27. Oktober heißt es früh<br />
aufstehen, denn an den<br />
beiden Samstagen lädt<br />
Walter Wototschek aus<br />
Bad Düben zur „Försterwanderung“<br />
ein. Treff ist<br />
um 9 Uhr am Trinktempel<br />
im Bad Schmiedeberger<br />
Kurviertel und<br />
die Tour dauert etwa<br />
zwei Stunden. „Da einige<br />
Kurgäste länger in<br />
der Stadt verweilen und<br />
manchmal mehrere Wanderungen<br />
mitlaufen, ist der Streckenverlauf jedes<br />
Mal ein anderer“, erklärt Walter<br />
Wototschek.<br />
Eine andere Wanderung nennt sich<br />
Walter Wototschek<br />
„Auf Insiderpfaden den Naturpark<br />
<strong>Dübener</strong> Heide entdecken“ und ist<br />
etwa zehn Kilometer<br />
lang. Diese findet am 20.<br />
Oktober statt und beginnt<br />
um 13 Uhr, ebenfalls<br />
am Trinktempel. „Bei<br />
dieser Nachmittagsrunde<br />
kehren wir in eine Heidegaststätte<br />
ein“, verrät<br />
der Wanderführer und<br />
daher sollten insgesamt<br />
drei Stunden eingeplant<br />
werden. Die Teilnahme<br />
an den Wanderungen ist kostenfrei.<br />
Wie kaum ein anderer kennt Walter<br />
Wototschek die <strong>Dübener</strong> Heide<br />
in- und auswendig. Kein Wunder,<br />
denn schließlich führt er seit über<br />
Der Wanderführer geleitet Interessierte unter anderem durch den herrlichen<br />
Bad Schmiedeberger Stadtwald.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
20 Jahren interessierte Einwohner,<br />
Kurgäste und Touristen durch<br />
die herrlichen Wälder des Naturparks.<br />
Ganz besonders hat es dem<br />
Wanderfreund der Bad Schmiedeberger<br />
Stadtwald angetan, dem<br />
es an attraktiven Wanderwegen<br />
nicht mangelt. So geht es mal zum<br />
Baumtheater am Vitriolteich, zum<br />
Naturlehrpfad oder zu den Moorlagerstätten.<br />
Und ganz nebenbei<br />
vermittelt der ehemalige Förster<br />
den Gästen allerlei Wissenswertes<br />
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FV BAD DÜBEN <strong>19</strong>21<br />
gg. ESV Delitzsch<br />
Pl. Mannschaft<br />
Sp. Tore Pkt.<br />
1. ESV Delitzsch 6 28:2 18<br />
2. SV Süptitz 6 <strong>19</strong>:6 15<br />
3. SV Mügeln-Ablaß 6 10:6 13<br />
4. TSV 1862 Schildau 6 9:7 13<br />
5. FSV Blau-Weiß Wermsdorf 6 10:8 10<br />
6. SC Hartenfels Torgau 6 14:10 8<br />
7. FV Bad Düben <strong>19</strong>21 6 10:7 8<br />
Tabelle Fussball-Nordsachsenliga<br />
Pl. Mannschaft<br />
Sp. Tore Pkt.<br />
8. SG Zschortau 6 11:12 8<br />
9. FSV Krostitz II 6 10:13 8<br />
10. SV Zwochau 6 11:15 8<br />
11. SV Concordia Schenkenberg 6 10:12 7<br />
12. FSV Beilrode 6 2:13 1<br />
13. FSV Wacker Dahlen 6 5:21 1<br />
14. SV Naundorf 6 5:22 0<br />
Volleyball-Sachsenliga<br />
Ersatzgeschwächt an die Tabellenspitze<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). In beeindruckender<br />
Manier haben sich die<br />
Sachsenliga-Schmetterer des SV<br />
Bad Düben an die Tabellenspitze<br />
gesetzt.<br />
Durch einen 3:0-Erfolg<br />
(25:17, 25:22,<br />
25:22) gegen Regionalliga-Absteiger<br />
SV<br />
Reudnitz und einen<br />
anschließenden 3:1-<br />
Sieg (18:25, 25:18,<br />
25:23, 25:22) gegen<br />
Aufsteiger SV Motor<br />
Mickten bleibt<br />
die weiße Weste der<br />
Männer von Spielertrainer<br />
Thomas<br />
Haack weiß.<br />
Dass die Kurstädter beim ersten<br />
Heimspieltag die volle Punkteausbeute<br />
abgreifen, war vorher nicht<br />
unbedingt zu erwarten. Zuspieler<br />
Frank Baumgarten sowie Libero<br />
Henry Ungelenk waren gesundheitlich<br />
angeschlagen und Diagonal-<br />
Waffe Daniel Lange<br />
weilte im Urlaub. Ohne<br />
diese drei Stammkräfte<br />
verteilte sich die<br />
Last umso mehr auf die<br />
restlichen Schultern.<br />
So musste auch Abteilung<br />
„Jugend forscht“<br />
ran und trumpfte verlässlich<br />
auf.<br />
Der SVBD setzt sich<br />
bereits zu diesem frühen<br />
Zeitpunkt in der<br />
Saison etwas ab, hat<br />
sich dadurch auch eine<br />
kleine Pause verdient. Am 3. November<br />
geht es erst weiter – wieder<br />
mit einem Heimspieltag. Dann sind<br />
die SSV St. Egidien und der TSV<br />
Leipzig 76 zu Gast.<br />
Engagement für Natur und Umwelt in der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Naturfreunde pflegen eine Orchideenwiese<br />
(Bad Düben/Wsp/ny). Ja, sie<br />
zählt zweifelsohne zu den seltenen<br />
bezaubernden Schönheiten im Naturpark:<br />
die wilde Orchidee. Dass<br />
diese schöne Wildblume, einigen<br />
auch bekannt als Knabenkraut, in<br />
der <strong>Dübener</strong> Heide vorkommt, wissen<br />
nur wenige und sie steht unter<br />
strengem Naturschutz. Kürzlich<br />
startete die Gruppe „Naturfreunde<br />
Bad Düben“ auf der sogenannten<br />
Orchideen-Wiese einen Arbeitseinsatz.<br />
Dieses Areal liegt in etwa zwischen<br />
Bad Düben, Durchwehna<br />
und Söllichau unweit des Gleinermühlenteichs.<br />
Auch wenn dieses<br />
idyllische Fleckchen Erde schon<br />
seit Jahrzehnten den Namen Orchideenwiese<br />
trägt, zu finden sind<br />
diese faszinierenden Wildblumen<br />
dort bedauerlicherweise nicht mehr.<br />
Aber einige Naturfreunde können<br />
sich noch gut daran erinnern,<br />
dass sich die Pflanze auf<br />
der einstigen Feuchtwiese<br />
direkt am Schleifbach<br />
lange wohlfühlte<br />
und wunderschön<br />
blühte.<br />
Volker Friedrich<br />
aus Durchwehna,<br />
Ronny Papenfuß<br />
aus Pristäblich und<br />
Thomas Schulze<br />
aus Eilenburg, die<br />
sich schon zu DDR-<br />
Zeiten im Naturschutz<br />
engagierten, wissen von<br />
Orchideenzählungen, bei<br />
denen bis zu 400 Pflanzen allein<br />
auf dieser Wiese ausgemacht werden<br />
konnten. Deshalb steht diese<br />
Fläche auch schon seit den <strong>19</strong>80er<br />
Jahre unter Schutz.<br />
Gründe für das Verschwinden<br />
der schönen Wildblume<br />
an jener Stelle<br />
mag es verschiedene<br />
geben. Liegt es an<br />
fehlenden Niederschlägen?<br />
Kommt<br />
zu wenig Sonnenlicht<br />
auf die Lichtung?<br />
Hat sich das<br />
Umfeld verändert?<br />
Haben andere Pflanzen<br />
die Orchidee verdrängt?<br />
Fakt ist jedenfalls, da ist<br />
sich Ronny Papenfuß sicher,<br />
dass die Bewirtschaftung, die das<br />
zweimalige schonende Mähen im<br />
Jahr beinhaltete, nach der Wende<br />
aufgegeben wurde. Deshalb haben<br />
es sich die Naturfreunde nun zur<br />
Aufgabe gemacht, unter der Leitung<br />
von Volker Friedrich einmal<br />
im Jahr einen Arbeitseinsatz zu<br />
starten. Die Wiese wird mittlerweile<br />
seit einigen Jahren immer<br />
Anfang Herbst wieder von Hand<br />
gemäht, das Mahdgut zusammengeharkt<br />
und zum Abtransport auf<br />
einen Hänger gehievt. Nach getaner<br />
Arbeit stand auch in diesem<br />
Jahr wieder für die Bad <strong>Dübener</strong><br />
Naturfreunde ein kleines Picknick<br />
und ein Rundgang am Gleinermühlenteich<br />
auf dem Programm.<br />
Übrigens: Die Farbvielfalt der<br />
Knabenkräuter, die zur Familie<br />
der Orchideengewächse zählt, ist<br />
je nach Art breitgefächert.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Links: Christian Hegholz aus Glaucha, Ronny Papenfuß aus Pristäblich, Thomas Schulze aus Eilenburg und Volker Friedrich aus Durchwehna (v.l.) beim<br />
Beladen des Hängers. Rechts: André Böhm aus Dahlenberg, Ronny Weitz aus Wellaune und Klaus Halangk aus Bad Düben beim Transport des Mahdgutes.
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch<br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. <strong>19</strong>/<strong>2018</strong><br />
10. Oktober <strong>2018</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Tagesordnung zur Sitzung des<br />
Verwaltungsausschusses der Stadt Bad Düben<br />
am 16. Oktober <strong>2018</strong><br />
um: 18.30 Uhr<br />
im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />
3. Bestätigung der Niederschrift<br />
4. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag „Neubau Einfamilienhaus“,<br />
Moorbadstraße 1A, Flurstück 164, Flur 1 in Bad Düben<br />
5. Informationen und Sonstiges<br />
sowie ein nichtöffentlicher Teil.<br />
Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates der<br />
Stadt Bad Düben am 18. Oktober <strong>2018</strong><br />
um: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />
3. Bestätigung der Niederschrift<br />
4. Bericht der Deutschen Glasfaser zur Umsetzung „Breitbandausbau“<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe „Abbrucharbeiten<br />
und Entsorgung“ für die Maßnahme – Abbruch Militärbrache Bad<br />
Düben<br />
6. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe Los 3 „Erd- und Rohbauarbeiten“<br />
für die Baumaßnahme – Hortneubau an der Heide-<br />
Grundschule<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe Los 2 „Baustelleneinrichtung“<br />
für die Baumaßnahme – Hortneubaubau an der Heide-<br />
Grundschule<br />
8. Beratung und Beschlussfassung zur Billigung und Auslegung des<br />
Entwurfes des Bebauungsplans „Wohnen und Gewerbe an der<br />
Schmiedeberger Straße“ Stadt Bad Düben, einschließlich Beteiligung<br />
Träger öffentlicher Belange<br />
9. Beratung und Beschlussfassung zur Finanzierung der Maßnahme<br />
„Anbau eines Gehweges nördlich der Schmiedeberger Straße (S11)“<br />
in Bad Düben<br />
10. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag der Fraktion Die Linke.<br />
zum „Hundeführerschein“<br />
11. Informationen und Sonstiges<br />
Tagesordnung zur Sitzung des Stadtrates der<br />
Stadt Bad Düben am 25. Oktober <strong>2018</strong><br />
um: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
im: Ratssaal der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt 11<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Empfehlung zur Tagesordnung<br />
3. Bestätigung der Niederschrift<br />
4. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2017 der Heide Spa Hotel GmbH & Co. KG<br />
4.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />
für das Geschäftsjahr 2017 der Heide Spa Hotel GmbH &<br />
Co. KG<br />
4.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Geschäftsführers<br />
der Heide Spa Hotel GmbH & Co. KG<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2017 der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />
5.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />
für das Geschäftsjahr 2017 der Kurbetriebsgesellschaft<br />
<strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />
5.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Geschäftsführers<br />
der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />
5.3. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Aufsichtsrates<br />
der Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide GmbH<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
6. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2017 der Heide Spa Hotel Geschäftsführungs GmbH<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2017 der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH
Seite 57 AMTSBLATT<br />
10. Oktober <strong>2018</strong><br />
7.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />
für das Geschäftsjahr 2017 der Wohnungsbaugesellschaft<br />
Bad Düben mbH<br />
7.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung der Geschäftsführerin<br />
der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH<br />
7.3. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Aufsichtsrates<br />
der Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben mbH<br />
8. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2017 der Remondis Eilenburg GmbH<br />
8.1. Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung der Ergebnisverwendung<br />
für das Geschäftsjahr 2017 der Remondis Eilenburg GmbH<br />
8.2. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung der Geschäftsführer<br />
der Remondis Eilenburg GmbH<br />
9. Informationen und Sonstiges<br />
Beschlussübersicht<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 20. September <strong>2018</strong> folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
Beschluss-Nr. 6-54-390<br />
Verkauf des Grundstückes, Flurstück 10/33 der Flur 4 der Gemarkung Bad<br />
Düben, Größe 1.060 m², Nutzungsart: Bauland/Gartenfläche. Die Stadt<br />
Bad Düben ist Eigentümerin des vorgenannten Flurstückes, eingetragen im<br />
Grundbuch von Bad Düben, Blatt 2504. Erwerber sind Frau und Herr Siwon,<br />
wohnhaft in 04849 Bad Düben. § 121 Abs. 2 SächsGemO trifft nicht zu.<br />
Die Bürgermeisterin wird bevollmächtigt, den Vertrag abzuschließen und<br />
alle mit der Umsetzung des Vertrages stehende Rechtsgeschäfte zu tätigen.<br />
Beschluss-Nr. 6-54-391<br />
Aufhebung des Vergabeverfahrens von Los 2 – Rückbau-, Abbruch-, Erdund<br />
Rohbauarbeiten für die Maßnahme „Barrierefreier Umbau Aufzug und<br />
WC an der Oberschule Bad Düben“<br />
Beschluss-Nr. 6-54-392<br />
Aufhebung des Stadtratsbeschlusses vom 26. Juni <strong>2018</strong> (Beschluss-Nr.<br />
6-51-374)<br />
Beschluss-Nr. 6-54-393<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt die Planung und Durchführung<br />
der Maßnahme „Errichtung Wanderrastplatz am NaturSportBad“ in<br />
Bad Düben sowie die Bereitstellung von außerplanmäßigen Mitteln im<br />
Haushaltsjahr <strong>2018</strong> in Höhe von 20.000,00 Euro für die Erstellung eines<br />
Fördermittelantrages (bis Leistungsphase 4) im Programm GRW-Infra,<br />
auf der Buchungsstelle 54.6.0.01/5044.7851200 zum Bau eines Wanderrastplatzes<br />
am NaturSportBad in Bad Düben.<br />
Beschluss-Nr. 6-54-394<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 1 Abs. 3 und § 2<br />
Abs. 1 Baugesetzbuch die Aufstellung eines Bebauungsplans mit dem Titel<br />
„Wohnbauflächen zwischen Mühlläufer und Waldstraße“. Überplant wird<br />
eine Fläche von etwa 2,68 Hektar.<br />
Beschluss-Nr. 6-54-395<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt auf der Grundlage der 2.<br />
Änderung des Bebauungsplans der Stadt Bad Düben „Industrie- und Gewerbegebiet<br />
PW-Gelände“, Stand vom 28. Februar <strong>2018</strong>, das gemeindliche<br />
Einvernehmen zum Bauantrag „Errichtung einer Parkplatzanlage“, PEE-<br />
WEE-Straße 1, Flur <strong>19</strong>, Flurstück 142/9 in Bad Düben zu erteilen. Der<br />
Stadtrat stimmt dem Antrag auf Befreiung zur Überschreitung der Baugrenze<br />
sowie dem Antrag auf Unterschreitung der Versieglungsgrenze zu.<br />
Beschluss-Nr. 6-54-396<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt der Annahme einer Spende für<br />
die Feuerwehr Bad Düben in Höhe von 130,90 Euro zu. Die Feuerwehr<br />
Bad Düben hat von der Glaserei Paul Sonntag e.K. eine Insektenschutzspannrahmen<br />
mit durchblickenden Gewebe als Spende erhalten.<br />
Beschluss-Nr. 6-54-397<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 34 BauGB (Bauvorhaben<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, unbeplanter<br />
Innenbereich) das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag „Neubau<br />
eines Einfamilienhauses im Bungalowstil“, Flurstücke 2/15 und 2/17, Flur<br />
15, Schrebergartenstraße in Bad Düben zu erteilen.<br />
Bautätigkeiten in der Straße Mühlläufer<br />
Entgegen der Mitteilung am 29. August <strong>2018</strong> konnten die Straßenbauarbeiten<br />
im Mühlläufer aufgrund von Kapazitätsschwierigkeiten der bauausführenden<br />
Firma nicht in der Woche ab 10. September <strong>2018</strong> beginnen, sondern<br />
erst in der Woche ab 8. Oktober <strong>2018</strong>. Die Bautätigkeiten sollen trotzdem<br />
Ende November abgeschlossen werden. Während der Baumaßnahme wird<br />
die Straße für den Durchgangverkehr voll gesperrt. Die Zufahrt und der<br />
Zugang zu den anliegenden Grundstücken sind während dieser Zeit nur<br />
mit Einschränkungen möglich.<br />
Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen um Verständnis.<br />
Teilnehmergemeinschaft<br />
Durchwehna<br />
Flurbereinigungsverfahren Durchwehna<br />
Landkreis:<br />
Nordsachsen<br />
Flurbereinigungsgemeinde: Laußig<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Die Teilnehmergemeinschaft Durchwehna hat den Flurbereinigungsplan<br />
erstellt. Darin sind die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens<br />
Durchwehna zusammengefasst. Der Flurbereinigungsplan wurde am<br />
25. September <strong>2018</strong> genehmigt. Den Teilnehmern wird jeweils der sie<br />
betreffende Auszug des Flurbereinigungsplanes zugestellt. Der Vorstand<br />
der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna lädt die Grundstückseigentümer<br />
und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet sowie die Nebenbeteiligten<br />
am Verfahren der Flurbereinigung Durchwehna (§ 10 FlurbG) oder ihre<br />
gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten hiermit zum<br />
ein.<br />
Anhörungstermin zur Bekanntgabe des<br />
Flurbereinigungsplans gemäß § 59<br />
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)<br />
Versammlungsort: Bürger-Service-Center Kossa<br />
Hauptstraße 86c<br />
04849 Laußig<br />
Versammlungszeit: Dienstag, den 6. November <strong>2018</strong>, um 18 Uhr<br />
Zur Einsichtnahme für die Beteiligten werden der Textteil, die Vorstands-
10. Oktober <strong>2018</strong> AMTSBLATT<br />
Seite 58<br />
beschlüsse, das Verzeichnis der Flurstücke (neu), die Karten und der Plan<br />
über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen (Plan nach § 41<br />
FlurbG) zur uneingeschränkten Einsichtnahme ausgelegt. Die Einzelnachweise<br />
(Bestandsblatt (alt), Forderungsnachweis, Belastungsnachweis und<br />
Bestandsblatt (neu)) werden zur beschränkten Einsichtnahme ausgelegt.<br />
Die beschränkte Einsichtnahme ist nur bei Nachweis des berechtigten<br />
Interesses gestattet (Eigentümer, Rechtsinhaber, usw.).<br />
Bekanntmachung<br />
der LISt GmbH – handelnd im Auftrag des Freistaates Sachsen, vertreten<br />
durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr Niederlassung Leipzig<br />
Vorbereitung der Planung für das Projekt „Neubau Radverkehrsanlage<br />
an der B 107 süd-westlich Bad Düben“<br />
Zeit der Auslegung: 7. bis 20. November <strong>2018</strong><br />
Orte der Auslegung (während der allgemeinen Dienststunden/Sprechzeiten):<br />
• Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, Geschäftsbereich<br />
Bürgermeister, 04849 Laußig<br />
• Teilnehmergemeinschaft Durchwehna beim Landratsamt Nordsachsen,<br />
Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5, Zimmer 312, 04838<br />
Eilenburg<br />
Im Verfahrensgebiet der Flurbereinigung Durchwehna wurden Vermessungsarbeiten<br />
auf der Grundlage des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes<br />
(SächsVermKatG) durchgeführt, um die neuen Grenzpunkte<br />
abzumarken. Die entsprechende Karte zur Abmarkung (Abfindungskarte)<br />
liegt als Bestandteil des Flurbereinigungsplanes zur Einsichtnahme für die<br />
Beteiligten mit aus. Die Grenzen der neuen Flurstücke können auf Wunsch<br />
und nach Termin absprache vor Ort vorgewiesen werden.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Widersprüche gegen den Flurbereinigungsplan können nur innerhalb von<br />
zwei Wochen nach dem Anhörungstermin beim<br />
Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna<br />
beim Landratsamt Nordsachsen<br />
Dr.-Belian-Straße 5, 04838 Eilenburg<br />
oder beim<br />
Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5<br />
04838 Eilenburg<br />
Postanschrift:<br />
04855 Torgau<br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />
schriftlich eingelegt werden.<br />
Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />
Eilenburg, den 26. September <strong>2018</strong><br />
Dulden von Vorarbeiten auf Grundstücken<br />
Die Straßenbauverwaltung beabsichtigt, im Verwaltungsgebiet der Stadt<br />
Bad Düben zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Erhöhung der<br />
Verkehrssicherheit das oben angegebene Bauvorhaben durchzuführen. Die<br />
LISt GmbH wurde vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr beauftragt,<br />
hierfür entsprechende Planungen auszuführen.<br />
Um das Vorhaben ordnungsgemäß planen zu können, werden in Abhängigkeit<br />
der Witterungsbedingungen auf den Grundstücken der<br />
Gemarkung: Bad Düben (Flur 1)<br />
Flurstücke: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 79, 107/2,<br />
110/1, 110/2<br />
Gemarkung: Bad Düben (Flur 14)<br />
Flurstücke: 1/8, 7/1, 10/9, 10/10, 10/11, 10/35, 10/36, 11/1, 11/2, <strong>19</strong>/26,<br />
<strong>19</strong>/42, <strong>19</strong>/61, <strong>19</strong>/62, <strong>19</strong>/63, <strong>19</strong>/64, <strong>19</strong>/65, <strong>19</strong>/66, <strong>19</strong>/67, 50/1,<br />
50/2, 55, 56/1, 100/2, 100/3, 133/2, 134/3, 135/4, 136/5,<br />
137/6, 145/8, 146/8, 147/9, 338/12, 414, 415<br />
im Zeitraum ab 2. bis voraussichtlich 12. November <strong>2018</strong> folgende Vorarbeiten<br />
durchgeführt:<br />
Vermessungsarbeiten.<br />
Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit liegen, hat<br />
das Bundesfernstraßengesetz (§ 16a FStrG) die Grundstücksberechtigten<br />
verpflichtet, diese zu dulden.<br />
Zur Durchführung der Arbeiten müssen die Grundstücke durch Beauftragte<br />
der Straßenbauverwaltung bzw. der LISt GmbH betreten und gegebenenfalls<br />
befahren werden.<br />
Ein Lageplan, unter Ausweisung der von den Vorarbeiten betroffenen<br />
Flurstücksflächen, kann auf Anfrage bzw. Anforderung übersandt werden:<br />
Ansprechpartner:<br />
LISt GmbH, Herr Thomas Bratke<br />
Telefon: 037207 / 83 25 12<br />
Telefax: 0351 / 45 11 78 46 99<br />
E-Mail: thomas.bratke@list.smwa.sachsen.de<br />
Etwaig durch diese Vorarbeiten entstehende unmittelbare Vermögensnachteile<br />
werden in Geld entschädigt.<br />
Sollte eine Einigung über eine Entschädigung in Geld nicht erreicht werden<br />
können, setzt die Landesdirektion Sachsen auf Antrag der Straßenbaubehörde<br />
die Entschädigung fest.<br />
Durch diese Vorarbeiten wird nicht über die Ausführung des geplanten<br />
Vorhabens entschieden.<br />
gez. Schäfer<br />
Hainichen, den 2. Oktober <strong>2018</strong><br />
Göpfert<br />
Geschäftsführer
Seite 59 AMTSBLATT<br />
10. Oktober <strong>2018</strong><br />
Kurse und Veranstaltungen von Oktober bis Dezember <strong>2018</strong><br />
in Bad Düben<br />
25. Oktober GHEB50300 Junge VHS: Ein Besuch bei Profiroll<br />
25. Oktober GHEB21480 Nähen für den Hausgebrauch<br />
7. November GHEB50<strong>19</strong>1 Computer Einsteigerkurs<br />
22. November GHEB50<strong>19</strong>4 Grundlagen der Internetnutzung<br />
29. November GHEB50<strong>19</strong>3 Präsentation mit Power Point<br />
Tipp! Interessante Kurse/Veranstaltungen in Eilenburg:<br />
22. Oktober GHEB10<strong>19</strong>0 Gärten in Europa (Vortragsreihe)<br />
5. November GHEB20500 Salsa Kennenlernangebot<br />
6. November GHEB20921 Tango Kennenlernangebot<br />
7. November GHEB21100 Einführung in die Astrofotografie<br />
Florin Stroe, pädagogischer Mitarbeiter in 04838 Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Tel.: 03423 / 70044-12, Fax: 03423 / 7004429-41,<br />
Informationen sowie Anmeldungen unter: www.vhs-nordsachsen.de<br />
Pressemitteilung der Stadtverwaltung Bad Düben und der Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />
Bundespolizeiorchester Hannover spielt Benefizkonzert – Der Erlös<br />
fließt in den Spendentopf „Bock auf Rutschen“<br />
Auf Einladung der Stadtverwaltung Bad Düben und mit Unterstützung der<br />
Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide mbH sowie der Bundespolizeiabteilung<br />
Bad Düben wird am Freitag, dem 2. November <strong>2018</strong> die große<br />
Besetzung des Bundespolizeiorchesters Hannover im Saal des HEIDE<br />
SPA Bad Düben zu einem Benefizkonzert aufspielen. Den Anstoß für<br />
die Organisation dieses musikalischen Leckerbissens gab die bereits im<br />
Jahr 2017 durch den Stadtrat der Kurstadt ins Leben gerufene Spendenaktion<br />
„Bock auf Rutschen“. Im Detail geht es um die Installation einer<br />
Breitwellenrutsche, als Teil des gerade entstehenden NaturSportBades mit<br />
Integrationscamp, auf dem Gelände des ehemaligen Freibads Hammermühle.<br />
Der Erlös wird in den bestehenden Spendentopf mit einfließen.<br />
Das Bundespolizeiorchester Hannover, speziell die Formation „Gute-Laune-Band“,<br />
begeistert seit Jahren zahlreiche Besucher an der Obermühle Bad<br />
Düben mit Titeln von Marsch über Polka und Swing. Zum umfangreichen<br />
Repertoire des großen Orchesters als symphonisches Blasorchester gehören<br />
Originalkompositionen der symphonischen Blasmusik, Konzertmärsche,<br />
Musical- und Operettenbearbeitungen, Ouvertüren und Opernmelodien,<br />
Swing-Musik im Big-Band-Sound, Filmmusik, Rock/Pop und volkstümliche<br />
Musik.<br />
Die musikalische Leitung wird an diesem Abend in den Händen von<br />
Matthias Wegele liegen. Wegele, der seit Januar <strong>2018</strong> das Bundespolizeiorchester<br />
leitet, ist freiberuflicher Dirigent und begann seine Laufbahn an der<br />
Staatsoper Hannover als Studienleiter. Anschließend war er Kapellmeister<br />
am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und als Erster Kapellmeister<br />
und stellvertretender Generalmusikdirektor am Landestheater Detmold<br />
beschäftigt. In der Saison 2016/2017 leitete er kommissarisch das Polizeiorchester<br />
Niedersachsen.<br />
Über die gemeinsame Sprache Musik mit anderen Kulturkreisen in Kontakt<br />
und Dialog zu treten – darin liegt für Matthias Wegele ein besonderer Reiz.<br />
Die wohl bisher außergewöhnlichste Begegnung war die vietnamesische<br />
Erstaufführung von Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ am Nationaltheater<br />
Hanoi in Vietnam. Er engagiert sich seit über 15 Jahren für den<br />
musikalischen Nachwuchs. Als Gastdozent für Dirigieren unterrichtete er<br />
an der Universität der Künste Berlin. Seit 2008 leitet er das Sommerprojekt<br />
„Oper auf dem Lande“, in welchem er seine dirigentisch-künstlerische<br />
Arbeit einerseits und seine Lehrerfahrungen andererseits zur Förderung<br />
junger Solisten und Musiker vereint.<br />
Was wäre ein Orchester ohne Moderation? Locker, charmant, witzig und<br />
äußerst informativ wird Moderator Dirk Hillebold das Publikum durch<br />
das Konzert führen.<br />
Das Konzert beginnt um <strong>19</strong> Uhr. Der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro pro Person können Sie an der<br />
Abendkasse oder ab 8. Oktober<strong>2018</strong> im Vorverkauf im Rathaus, der<br />
Touristinformation und im Geschäft „Der gute Blumen-Geist“ erwerben.<br />
Text: Michael Marx<br />
Foto: Bundespolizei
AMTSBLATT<br />
der Gemeinde Laußig<br />
10. Oktober <strong>2018</strong> Nr. 13/<strong>2018</strong><br />
Einladung Gemeinderatssitzung<br />
Am 23. Oktober <strong>2018</strong> findet um <strong>19</strong> Uhr im Bürger-Service-Center Kossa<br />
die nächste Gemeinderatssitzung statt.<br />
Tagesordnung<br />
I. öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />
Bestätigung der Niederschrift vom 26. Juni <strong>2018</strong> und<br />
Festlegung der Mitunterzeichner, Bekanntgabe der in nichtöffentlicher<br />
Sitzung gefassten Beschlüsse<br />
2. Beratung und Beschlussfassung<br />
2.1. Grundstücksverkauf Eilenburger Straße 1, OT Pressel<br />
2.2. Eigenanteil zum Projekt Beschilderung Wanderwege 20<strong>19</strong> – 2021<br />
2.3. Abschluss Kooperationsvereinbarung zum Projekt „Partnerschaft<br />
für Demokratie“<br />
2.4. Vergabe von Bau- und Lieferleistungen<br />
2.4.1. Errichtung Löschwasserbrunnen<br />
2.4.1.1 Ortsteil Kossa<br />
2.4.1.2 Ortsteil Pressel<br />
2.5. Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />
2.5.1 Schloss Pressel<br />
2.5.2 Erwerb Pkw-Anhänger<br />
2.5.3 Reparatur Telefonanlage Bürgerhaus Authausen<br />
2.5.4 Leerverrohrung für Informationskabel „Kleine Aue“ Laußig<br />
2.5.5 Erwerb Softwareprogramm/Kanaldatenbank<br />
3. Informationen und Informationsvorlagen<br />
3.1. Vorkaufsrechtsverzichte der Gemeinde<br />
3.2. Bauanträge<br />
4. Verschiedenes<br />
Beschluss-Nr.: 264/35/<strong>2018</strong><br />
Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Reparatur Kfz Feuerwehr Authausen<br />
Beschluss-Nr.: 265/35/<strong>2018</strong><br />
3. Änderung der Bewertungsrichtlinie der Gemeinde Laußig<br />
Beschluss-Nr.: 266/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe von Ingenieurleistungen – Erarbeitung eines Umweltberichtes<br />
und Integration des Grünordnungsplanes „Erweiterung Gewerbegebiet<br />
Nord“ Laußig<br />
Beschluss-Nr.: 267/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />
Pressel<br />
Beschluss-Nr.: 268/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />
Pressel – Fachplanung Elektro<br />
Beschluss-Nr.: 269/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe von Ingenieurleistungen für den Umbau und Sanierung Schloss<br />
Pressel – Fachplanung Heizung und Sanitär<br />
Beschluss-Nr.: 270/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe von Bau-Ingenieurleistungen für Hochwassermaßnahme 2013 –<br />
ID 1597 – Schadensbeseitigung Feldweg zwischen K 7421 und Kirschallee<br />
in Laußig<br />
Beschluss-Nr.: 271/35/<strong>2018</strong><br />
Erwerb des Moduls Straßenbeleuchtungskataster für das Programm Kf-<br />
LIS/GIS<br />
Beschluss-Nr.: 272/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe einer Hausnummer: Laußig, Flur 1, FS 420/3, 421/3<br />
Beschluss-Nr.: 273/35/<strong>2018</strong><br />
Vergabe einer Hausnummer: Kossa, Flur 4, FS 47/3<br />
Beschluss-Nr.: 274/35/<strong>2018</strong><br />
Entgegennahme von Spenden<br />
Es schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an.<br />
gez. Schneider<br />
Bürgermeister<br />
gez. Schneider<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Laußig fasste in seiner öffentlichen<br />
Sitzung am 18. September <strong>2018</strong> folgende Beschlüsse:<br />
Beschluss-Nr.: 263/35/<strong>2018</strong><br />
Überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong> Betriebskostenabrechnung 2017 der Kindergärten<br />
in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt KV Nordsachsen e.V.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 23 AMTSBLATT<br />
10. Oktober <strong>2018</strong><br />
Teilnehmergemeinschaft<br />
Durchwehna<br />
Flurbereinigungsverfahren Durchwehna<br />
Landkreis:<br />
Nordsachsen<br />
Flurbereinigungsgemeinde: Laußig<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Die Teilnehmergemeinschaft Durchwehna hat den Flurbereinigungsplan<br />
erstellt. Darin sind die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens<br />
Durchwehna zusammengefasst.<br />
Der Flurbereinigungsplan wurde am 25. September <strong>2018</strong> genehmigt.<br />
Den Teilnehmern wird jeweils der sie betreffende Auszug des Flurbereinigungsplanes<br />
zugestellt.<br />
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna lädt die Grundstückseigentümer<br />
und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet sowie die<br />
Nebenbeteiligten am Verfahren der Flurbereinigung Durchwehna (§ 10<br />
FlurbG) oder ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten hiermit zum<br />
ein.<br />
Versammlungsort:<br />
Anhörungstermin zur Bekanntgabe des<br />
Flurbereinigungsplans gemäß § 59<br />
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)<br />
Bürger-Service-Center Kossa<br />
Hauptstraße 86c<br />
04849 Laußig<br />
• Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, Geschäftsbereich<br />
Bürgermeister, 04849 Laußig<br />
• Teilnehmergemeinschaft Durchwehna beim Landratsamt Nordsachsen,<br />
Amt für Ländliche Neuordnung, Dr.-Belian-Straße 5, Zimmer 312, 04838<br />
Eilenburg<br />
Im Verfahrensgebiet der Flurbereinigung Durchwehna wurden Vermessungsarbeiten<br />
auf der Grundlage des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes<br />
(SächsVermKatG) durchgeführt, um die neuen Grenzpunkte<br />
abzumarken. Die entsprechende Karte zur Abmarkung (Abfindungskarte)<br />
liegt als Bestandteil des Flurbereinigungsplanes zur Einsichtnahme für die<br />
Beteiligten mit aus.<br />
Die Grenzen der neuen Flurstücke können auf Wunsch und nach Terminabsprache<br />
vor Ort vorgewiesen werden.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Widersprüche gegen den Flurbereinigungsplan können nur innerhalb von<br />
zwei Wochen nach dem Anhörungstermin beim<br />
Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Durchwehna<br />
beim Landratsamt Nordsachsen<br />
Dr.-Belian-Straße 5, 04838 Eilenburg<br />
oder beim<br />
Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5<br />
04838 Eilenburg<br />
Postanschrift:<br />
04855 Torgau<br />
Versammlungszeit: Dienstag, den 6. November <strong>2018</strong>, um 18 Uhr<br />
Zur Einsichtnahme für die Beteiligten werden der Textteil, die Vorstandsbeschlüsse,<br />
das Verzeichnis der Flurstücke (neu), die Karten und der Plan<br />
über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen (Plan nach § 41<br />
FlurbG) zur uneingeschränkten Einsichtnahme ausgelegt. Die Einzelnachweise<br />
(Bestandsblatt (alt), Forderungsnachweis, Belastungsnachweis und<br />
Bestandsblatt (neu)) werden zur beschränkten Einsichtnahme ausgelegt.<br />
Die beschränkte Einsichtnahme ist nur bei Nachweis des berechtigten<br />
Interesses gestattet (Eigentümer, Rechtsinhaber, usw.).<br />
Zeit der Auslegung: 7. bis 20. November <strong>2018</strong><br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />
schriftlich eingelegt werden.<br />
Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />
Orte der Auslegung (während der allgemeinen Dienststunden/Sprechzeiten):<br />
Eilenburg, den 26. September <strong>2018</strong><br />
gez. Schäfer<br />
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Birkenallee – Vom Kurbereich zum Stadtwald<br />
Eine alte Baustraße als Terrainkurweg<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Ein<br />
beliebter und schöner Weg führt<br />
über ein Feld, in etwa zwischen Bad<br />
Schmiedeberg, Moschwig und den<br />
Weinbergen. Wie von Constanze<br />
Zepperitz zu erfahren ist, gehört die<br />
hübsche, noch recht junge Birkenallee<br />
zum Moorlehrpfad, der an der<br />
Moorküche am Kurpark beginnt<br />
und am Moorlager endet.<br />
Als <strong>19</strong>98 und <strong>19</strong>99 das Moorlager<br />
ausgebaut wurde, gab es quer über<br />
die Feldflur eine Baustraße dorthin.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten wurde<br />
diese zu einem Wanderweg umgebaut<br />
und anschließend links und<br />
rechts mit jungen Birken bepflanzt.<br />
Leider fehlen immer mal einige<br />
Bäume, insbesondere in Richtung<br />
10. Oktober <strong>2018</strong> AUS DER REGION 11<br />
Moorlager. „Auf der Kuppe, also im<br />
oberen Teil des Weges, herrschen relativ<br />
magere Bodenverhältnisse, die<br />
selbst für Pionierpflanzen wie die<br />
Birke schwierig scheinen“, erklärt<br />
Constanze Zepperitz. Immer wieder<br />
kommt es daher zu Nachpflanzung.<br />
Die 750 Meter lange Birkenallee<br />
dient als Hauptverbindung vom<br />
Kurbereich hinaus in die Heide<br />
und wird von Kurgästen, Touristen,<br />
Wanderern und natürlich von den<br />
Einheimischen selbst gern genutzt.<br />
Auch mehrere Terrainkurwege<br />
verlaufen dort entlang. Wie die<br />
Leiterin der Kurgärtnerei noch<br />
hinzufügt, sei der Weg 2015 noch<br />
einmal überarbeitet worden und<br />
erhielt eine neue Decke.<br />
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Teilweise läuft man wie durch einen grünen Tunnel unter dem Laubdach der<br />
Birken.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Gestalten von Naturmaterialien<br />
Conny Winter und ihre Kürbisleidenschaft<br />
(Görschlitz/Wsp/ny). „Kürbisse<br />
sind meine Welt“, sagt Conny<br />
Winter und beginnt nahezu zu<br />
schwärmen, was man mit den<br />
Gartenfrüchten alles machen kann.<br />
Auch niedliche Kürbisgestecke entstehen<br />
in Görschlitz.<br />
Ein Teil der reichen Ernte landet<br />
im Kochtopf und es entstehen viele<br />
schöne Gestecke und Dekokörbe als<br />
Herbstschmuck.<br />
„Ich habe meine Liebe zu den Kürbissen<br />
vor ungefähr zehn Jahren<br />
entdeckt“, erzählt die Görschlitzerin.<br />
In jedem Sommer kamen neue<br />
Sorten hinzu, die sie im Garten<br />
selber anbaut. So war es natürlich<br />
zu erwarten, dass auch in diesem<br />
Jahr wieder an mehreren Stellen<br />
auf der eigenen Scholle unzählige<br />
Kürbispflanzen rankten. Ein Großteil<br />
der Früchte, die Conny Winter<br />
anbaut, gehören zu den sogenannten<br />
Zierkürbissen, die es in den unglaublichsten<br />
Formen und Farben<br />
gibt. Zu den Speisekürbissen zählen<br />
unter anderem die Bischoffsmütze<br />
und der beliebte Hokkaido.<br />
Aus Letzteren kocht die Hobbygärtnerin<br />
ganz traditionell die<br />
Kürbissuppe. „Ich liebe auch Kürbis<br />
süßsauer und backe köstliche<br />
herzhafte Kürbis-Chips im Herd“,<br />
verrät sie. Die Chips kann man<br />
übrigens auch als süße<br />
Variante mit Zucker und<br />
Zimt probieren.<br />
Wenn es ans Dekorieren<br />
von Herbstschmuck<br />
geht, kennt die Fantasie<br />
von Conny Winter kaum<br />
Grenzen. Zum einen lässt<br />
sie sich von der Kürbis-<br />
Vielfalt inspirieren und<br />
dann kommen viele Naturmaterialien<br />
hinzu.<br />
„Ich sammle Eicheln,<br />
Kastanien, Hagebuttenzweige,<br />
Maiskolben, verschiedenen<br />
Zapfen von<br />
Nadelbäumen, Nüsse,<br />
Lampionblumen, Strohblumen,<br />
Koniferenzweige<br />
und auch die Samenstände<br />
von Essigbäumen“,<br />
verrät sie. Das Basteln<br />
und Dekorieren sei für<br />
sie eine wunderbare Freizeitbeschäftigung,<br />
bei der<br />
man auch gut vom Alltag<br />
abschalten kann.<br />
Bad Düben | Markt 10<br />
Sandersdorf | Straße der Neuen Zeit 39d<br />
Wolfen | Dessauer Allee 50<br />
Bitterfeld | Bahnhofstraße 27<br />
www.muehlbauer-optik.de<br />
Conny Winter mit einem Teil ihrer selbstgezogenen<br />
Kürbisse.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari
12<br />
TRAUERANZEIGEN 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Erlöst<br />
Unsere geliebte Mutti ist eingeschlafen und<br />
hat ihren Frieden gefunden.<br />
Ursula Schwab<br />
geb. Heine<br />
* 3. Januar <strong>19</strong>32<br />
† 3. Oktober <strong>2018</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Hans-Joachim und Renate<br />
Christine und Siegfried<br />
Enkel und Urenkel<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch unserer<br />
lieben Mutti im engsten Familienkreis statt.<br />
Danksagung<br />
Für die Vielzahl der erwiesenen Aufmerksamkeiten<br />
zum Tod meines Mannes<br />
DANKSAGUNG<br />
Menschen sind wie Blätter,<br />
man kann sie nicht aufhalten auf ihrem letzten Weg.<br />
Herzlichen Dank allen, von nah und fern, die unserer lieben Verstorbenen<br />
Frau<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
Johanna Schreiber<br />
die letzte Ehre erwiesen haben und sich in vielfältiger<br />
Weise mit uns verbunden fühlten.<br />
für die Betreuung in den letzten Jahren,<br />
ebenso dem AWO-Pflegeteam,<br />
der Pfarrerin Frau Richter für ihre tröstenden Worte<br />
in der Stunde des Abschieds,<br />
dem Bestattungswesen Sonntag<br />
für die Ausgestaltung der Trauerfeier,<br />
der Gaststätte „Sylvias Bierstube“<br />
für die Bewirtung der Trauergäste.<br />
In stiller Trauer und liebevoller Erinnerung<br />
Deine Geschwister Erhart und Liesbeth<br />
Laußig, im September <strong>2018</strong><br />
Roland Aé<br />
und die der Familie entgegengebrachte<br />
Wertschätzung, möchte ich mich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank geht an die Rednerin<br />
Frau Pandza, dem Bestattungswesen<br />
Sonntag, dem Blumenhaus Noack und<br />
dem Team der Gaststätte „Zur Kegelbahn“.<br />
Stephani Aé im Namen der Familie<br />
Wenn die Kraft versagt, die Hand nicht<br />
mehr festhalten will, die Augen müde werden,<br />
der Schmerz das Lächeln einhält,<br />
der stumme Blick nur noch sagt:<br />
„Es ist genug!“<br />
Dann ist Erlösung eine Gnade.<br />
Nach langer schwerer Krankheit nehmen wir Abschied<br />
von unserem lieben Papa, Schwiegervater, Opa und<br />
Uropa, Bruder und Schwager<br />
Fritz Teuber<br />
* 5. Oktober <strong>19</strong>33 † 25. September <strong>2018</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Tochter Regina und Familie<br />
Deine Tochter Maritta und Familie<br />
Deine Schwester Gisela und Familie<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />
dem 20. Oktober <strong>2018</strong>, 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Kossa statt.<br />
Danksagung<br />
Manchmal bist Du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken,<br />
immer in unserer Mitte, für ewig in unserem Herzen.<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme durch geschriebene Worte,<br />
stillen Händedruck, Geldzuwendungen, Blumen und ehrendes<br />
Geleit beim Abschied von unserem lieben Vati<br />
Siegfried Kunze<br />
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />
Bekannten, Freunden und Nachbarn bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem SAPV-Team Wittenberg,<br />
der AWO Bad Düben, Frau Dr. Todorow, der Trauerrednerin<br />
Frau Rühl, dem Trompeter Herrn Kanitz, der Familie Hinz,<br />
dem Blumenlädchen Schmidt, der Sportlergaststätte in Söllichau<br />
und dem Bestattungswesen Sonntag.<br />
In stillem Gedenken<br />
Deine Kinder mit Familien<br />
Söllichau, im September <strong>2018</strong>
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
10. Oktober <strong>2018</strong> GEMISCHTE SEITE 13<br />
<strong>Dübener</strong> Heide<br />
Amerikanische Traubenkirsche breitet sich ungewollt aus<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp/ny). In den<br />
Monaten Mai und Juni zeigt sich die<br />
Amerikanische Traubenkirsche mit<br />
üppiger wunderschöner Blüte und<br />
im Herbst beeindrucken tiefschwarze<br />
Früchte, die wie Johannisbeeren<br />
in satten Trauben vom Geäst<br />
herab hängen. Mittlerweile ist diese<br />
Pflanze recht häufig in heimischen<br />
Wäldern zu finden, denn ihre Ausbreitung<br />
verläuft recht rasant.<br />
Doch gern wird die Amerikanische<br />
Traubenkirsche (auch Spätblühende<br />
Traubenkirsche genannt) nicht<br />
mehr gesehen. „Inzwischen gilt sie<br />
als invasiver Neophyt, was unter<br />
anderem bedeutet, dass sie einheimische<br />
Arten massiv verdrängt“,<br />
weiß Volker Friedrich vom NABU<br />
Deutschland. Das war nicht immer<br />
so. Im 17. Jahrhundert galt es als<br />
schick, das nach Europa gebrachte<br />
Gewächs auch in Deutschland als<br />
Ziergehölz in Parkanlagen und<br />
Gärten anzupflanzen. Etwa 200<br />
Jahre später startete man auch<br />
Versuchsanpflanzungen in der<br />
Forstwirtschaft, was sich eines Tages<br />
jedoch als großer Fehler erwies.<br />
Während die spätblühende Traubenkirsche<br />
in ihrer Heimat Nordamerika<br />
bis zu etwa 30 Meter hoch<br />
werden kann und als wertvoller<br />
Holzlieferant gilt, gedeiht sie in<br />
Deutschland eher als Strauch. Ei<br />
Die Amerikaische Traubenkirsche<br />
wächst auch im Authausener<br />
Wald.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
nige Zeit galt die Pflanze auch<br />
mal als Bodenverbesserer, doch<br />
dieser Aspekt wurde mittlerweile<br />
längst verworfen und gilt eher als<br />
fragwürdig.<br />
Wie von Susanne Osterloh von der<br />
Bundesforst zu erfahren ist, breitet<br />
sich die Amerikanische Traubenkirsche<br />
nun auch in der <strong>Dübener</strong><br />
Heide unaufhaltsam aus und ist<br />
insbesondere in Kiefernforsten zu<br />
finden. Sie bevorzugt feuchte Sand-<br />
und Lehmböden, kommt aber auch<br />
auf nährstoffarmen kargen Böden<br />
zurecht. Ob Licht oder Schatten, ob<br />
Hitze oder Winterfröste, ob Waldoder<br />
Stadtklima – der Einwanderer<br />
scheint sich allen Bedingungen gut<br />
anzupassen. Daher eignet sich die<br />
Amerikanische Traubenkirsche<br />
eigentlich auch gut<br />
als Pionierpflanze –<br />
Nachteil: man wird<br />
sie hinterher, wenn<br />
andere Pflanzen folgen<br />
wollen, schlecht<br />
wieder los. Ein<br />
Grund sind unter<br />
anderem die sehr vitalen<br />
Wurzelstöcke,<br />
die nach Fällung der<br />
Bäume immer wieder<br />
neu ausschlagen.<br />
Was die Beseitigungsversuche<br />
anbelangt, da war man<br />
deutschlandweit schon sehr erfindungsreich.<br />
Neben dem Fällen<br />
wurden Stubben gerodet und abgefräst,<br />
Wasser angestaut und Areale<br />
mit Folie abgedeckt. Selbst mit<br />
dem umstrittenen Glyphosat, was<br />
der NABU ablehnt, versuchte man<br />
dem Wildwuchs bereits in anderen<br />
Bundesländern entgegenzuwirken.<br />
Auch Versuche mit Beweidung waren<br />
bis jetzt noch nicht von Erfolg<br />
gekrönt.<br />
Aber es gibt auch eine positive<br />
Nachricht: Die kleinen Kirschen<br />
sind essbar und können, wie Volker<br />
Friedrich weiß, ähnlich wie<br />
Schlehen zu Saft und Marmelade<br />
verarbeitet werden. Die Früchte<br />
sind reif, wenn sie tiefschwarz<br />
sind. Doch Vorsicht: Die Kerne<br />
sind giftig!<br />
Was geschah an einem 10. Oktober...?<br />
1810: Die Alma Mater Berolinensis, die heutige Humboldt-Universität zu<br />
Berlin, nimmt ihren Lehrbetrieb auf.<br />
<strong>19</strong>36: Sepp Herberger wird zum Reichstrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft<br />
ernannt.<br />
<strong>19</strong>62: Im Spiegel erscheint der Artikel „Bedingt abwehrbereit“ von Conrad<br />
Ahlers, der die Verteidigungsmöglichkeiten der Bundeswehr im Falle<br />
eines sowjetischen Angriffs kritisiert und die Spiegel-Affäre auslöst.<br />
<strong>19</strong>85: Mit Orson Welles stirbt einer der bedeutendsten Filmregisseure der<br />
Geschichte 70-jährig in Los Angeles.<br />
2003: Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg wird in Betrieb genommen und<br />
verkürzt die Fahrtzeit von Binnenschiffen in Ost-West-Richtung um<br />
vier Stunden.<br />
Danksagung<br />
Wir sind traurig,<br />
dass wir Dich verloren haben<br />
und sind dankbar dafür,<br />
dass wir Dich gehabt haben.<br />
Erhard Klepel<br />
* 23.01.<strong>19</strong>27 † 11.09.<strong>2018</strong><br />
Wir möchten uns bei allen, die uns in der Zeit des<br />
Abschiednehmens und in der Zeit der Trauer begleitet<br />
und uns auf so vielfältige und liebevolle Weise<br />
bedacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />
Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg<br />
nicht allein gehen muss.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Margot Klepel<br />
Söllichau, im September <strong>2018</strong><br />
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,<br />
Du wolltest gern noch bei uns sein.<br />
Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />
denn ohne Dich wird vieles anders sein.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutti,<br />
Oma und Uroma<br />
Adelheid Wluka<br />
geb. 23. Mai <strong>19</strong>44 gest. 27. September <strong>2018</strong><br />
Wir vermissen Dich<br />
Dein Ehemann Peter<br />
Deine Kinder Viola, Dayvid, Grit, Rigo<br />
mit Familien<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Samstag, dem 13. Oktober <strong>2018</strong>, 13.00 Uhr<br />
auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.
14<br />
LESERPOST 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Leserpost<br />
Ein Ausflug für gesunde Zähne<br />
(Bad Düben/Wsp). Am 21. September<br />
besuchten die Kinder<br />
der Vorschulgruppe der AWO-<br />
Kita „Spatzenhaus“ Bad Düben<br />
die Zahnarztpraxis von Peter<br />
Hartung in Bad Düben. Die Kinder<br />
erhielten die Gelegenheit, die<br />
Zahnarztpraxis ganz unbefangen<br />
kennenzulernen, Fragen zu stellen,<br />
Leserpost<br />
(Bad Düben/Wsp). Die Mitglieder<br />
des Heimatvereins haben sich auf<br />
die Fahne geschrieben, die Geschichte<br />
Bad Dübens zu wahren,<br />
aber dabei die Gegenwart und<br />
Zukunft nicht zu vernachlässigen.<br />
Deshalb besuchen wir seit Jahren<br />
hiesige Betriebe und Firmen, um<br />
diese kennenzulernen. In diesem<br />
Jahr haben wir uns bei der Firma<br />
Neubert Orthopädie-Technik<br />
GmbH & Co. KG angemeldet.<br />
An einem schönen Nachmittag<br />
Ende September war es dann<br />
soweit. Wir wurden von der Geschäftsführerin<br />
Sandra Neubert<br />
und ihrer Mitarbeiterin Christiane<br />
Kortmann freundlich empfangen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen erfuhren<br />
wir viele Details zur Geschichte<br />
und die Philosophie des Betriebes.<br />
Aber auch über die Anzahl der<br />
Mitarbeiter und Filialen wurde<br />
informiert. Ganz besonders freute<br />
uns, dass sich die Firma Neubert<br />
sehr für die Förderung von Kindern<br />
und Jugendlichen einsetzt. Schließlich<br />
bildet sie auch in jedem Jahr<br />
Lehrlinge in den verschiedensten<br />
Bereichen aus. Dies war alles sehr<br />
interessant. Nun wollten wir uns<br />
noch mit den Arbeitsabläufen vertraut<br />
machen.<br />
Der Werkstattmeister Ulf Kort-<br />
auf dem Behandlungsstuhl auf und<br />
ab gefahren zu werden sowie den<br />
Speichelsauger und den „Zahnfön“<br />
zu inspizieren.<br />
Das Betätigen des Bohrers hatte<br />
einen besonderen Reiz. Peter<br />
Hartung zeigte den Kindern an<br />
einem vorgefertigten Modellgebiss<br />
anschaulich, wie ein Loch gebohrt,<br />
Heimatfreunde besuchten Firma Neubert<br />
mann führte uns durch die einzelnen<br />
Produktionsbereiche des<br />
Betriebes. Er vermittelte uns einen<br />
Eindruck von den vielen Hilfsmitteln,<br />
die das tägliche Leben von<br />
zahlreichen Menschen erleichtern.<br />
Er wurde nicht müde, die unzähligen<br />
Fragen der Mitglieder unseres<br />
Vereins mit Kompetenz und Fachwissen<br />
zu beantworten. Ein Highlight<br />
war, dass wir den Mitarbeitern<br />
bei ihre Arbeit über die Schulter<br />
sehen konnten und dadurch einen<br />
Eindruck von der oft schweren und<br />
verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
erhielten. Mit einem Gruppenfoto<br />
beendeten wir diesen kurzweiligen<br />
und angenehmen Nachmittag.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg<br />
recht herzlich bei Sandra Neubert<br />
und ihrem Team bedanken. Und<br />
wenn Sie, liebe Leser, Lust bekommen<br />
haben, uns und unsere<br />
Initiativen kennenzulernen, würden<br />
wir Sie gern im Heimatverein<br />
begrüßen. Die nächste Gelegenheit<br />
bietet sich zu unserem Herbstfest<br />
am 20. Oktober, <strong>19</strong> Uhr, im Hotel<br />
„National“. Hierzu laden wir alle,<br />
natürlich besonders auch Nichtmitglieder,<br />
ein, um ein paar nette<br />
Stunden bei Unterhaltung und Tanz<br />
zu verbringen.<br />
Heimatverein Bad Düben e.V.<br />
Mitglieder des Bad <strong>Dübener</strong> Heimatvereins nahmen das Orthopädietechnik-<br />
Unternehmen in der Reinharzer Straße unter die Lupe. Foto: privat<br />
gefüllt und getrocknet wird. Des<br />
Weiteren erklärten Peter Hartung<br />
und sein Team auf spielerische<br />
Art und Weise, wie man die<br />
Zähne gesund erhalten kann und<br />
wie man diese richtig putzt. Die<br />
Kinder durften es an einem großen<br />
Zahnmodel mit Bürste selbst<br />
ausprobieren.<br />
Unser Spruch aus der Kita kam<br />
zum Einsatz: „Hin und her, hin<br />
und her das Zähneputzen ist nicht<br />
schwer! Rundherum, wer Zähne<br />
putzt, ist nicht dumm! Von rot nach<br />
Zahnarzt Peter Hartung erklärt den Kindern an einem Modellgebiss wie ein<br />
Loch gebohrt, gefüllt und getrocknet wird.<br />
Foto: privat<br />
Leserpost<br />
Kinder pflanzen „Pflaumenmus“-Baum<br />
(Bad Düben/Wsp). Die Kinder<br />
der AWO-Kita „Märchenland“<br />
begrüßten den Herbst mit vielen<br />
Aktionen, die mit ihren Erzieherinnen<br />
besprochen und organisiert<br />
wurden. Los ging es mit dem<br />
Pflanzen eines Pflaumenbaumes.<br />
Mal sehen, wie groß die Ernte im<br />
nächsten Jahr ausfällt. An den folgenden<br />
Tagen kochten die Kinder<br />
eine Kürbissuppe, fertigten Kartoffelsalat,<br />
pressten Äpfel aus zu<br />
einem leckeren Apfelsaft, backten<br />
Möhrenkuchen und naschten aus<br />
den mitgebrachten Erntekörbchen.<br />
Der Herbstwind hat nicht lange auf<br />
sich warten lassen, sodass wir mit<br />
den selbstangefertigten Drachen<br />
zum Drachensteigen gegangen<br />
sind. Unsere Kinder sangen dabei<br />
das Lied vom „Bunten Drachen<br />
Fridolin“.<br />
Also Mütze auf und Stiefel an!<br />
Erleben Sie mit Ihren Kindern die<br />
wunderschöne und farbenfrohe<br />
Jahreszeit – den Herbst.<br />
weiß und immer im Kreis!“<br />
Ein Highlight war ein Händegipsabdruck<br />
von jedem Kind.<br />
Ein erlebnisreicher Vormittag<br />
ging zu Ende, mit einem Basecap<br />
und einem Zahnmalbuch verabschiedeten<br />
sich die Mädchen und<br />
Jungen.<br />
Die Kinder und Erzieherin<br />
Annett Jüttner von der AWO-<br />
Kita „Spatzenhaus“ sagen<br />
DANKE an Zahnarzt<br />
Peter Hartung und sein Team.<br />
Viel Spaß wünschen Ihnen dabei<br />
das Erzieherinnen-Team des Bereiches<br />
Kindergarten<br />
Vera Mittelfeldt,<br />
Carolin Müller, Conny Linke,<br />
Britta Hundt, Cindy Raffel,<br />
Katrin Sterzel und Kristin Boesche<br />
Die „Märchenland“-Kinder pflanzten<br />
einen Pflaumenbaum und hoffenauf<br />
reiche Ernte im nächsten Jahr.<br />
Foto: privat
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
10. Oktober <strong>2018</strong> AUS DER REGION 15<br />
Leserpost<br />
Herbstfahrt durch Bad Düben<br />
(Bad Düben/Wsp). Ein schöner<br />
Herbsttag lockte die Senioren<br />
der AWO-Tagesbetreuung mit<br />
dem Stadtführer Torsten Gaber<br />
zur Stadtrundfahrt durch Bad<br />
Düben. Auf den Spuren<br />
der Stadtgeschichte<br />
besuchten wir folgende<br />
Stationen: Schloss<br />
Schnaditz, Blick aufs<br />
Rote Ufer, in Erinnerung<br />
an den Alaunabbau<br />
vor 400 Jahren und die Verarbeitung<br />
in der alten Gerberei (Wema, jetzt<br />
Profiroll). Über die Muldebrücke<br />
führte uns die Fahrt ans Heide Spa,<br />
danach ging‘s zum Burggelände, wo<br />
noch Baumaßnahmen stattfinden.<br />
Weiter ging unsere Fahrt zum<br />
Ringdeich Schnaditz<br />
Moorbad, Reha-Klinik und Waldkrankenhaus<br />
sowie an den wunderschönen<br />
Park mit Springbrunnen.<br />
Der letzte Höhepunkt war die Fahrt<br />
zum Café Paradeplatz, da gab es<br />
noch leckeres Eis.<br />
Es war ein wunderschöner<br />
Vormittag. Vielen<br />
Dank an alle Helfer, die<br />
uns diese schöne Fahrt<br />
ermöglichten. Wir würden<br />
uns auf viele Wiederholungen<br />
freuen! Es wird eine<br />
schöne Erinnerung für uns bleiben,<br />
die Spuren der preußischen Geschichte<br />
nochmals gehört zu haben.<br />
Die Senioren der<br />
AWO-Tagesbetreuung<br />
Archäologische Arbeiten beendet<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Der im Bau<br />
befindliche Ringdeich Schnaditz<br />
ist in sechs Bauabschnitte unterteilt.<br />
In den Abschnitten eins und<br />
sechs steht der Deich bereits. Noch<br />
in diesem Jahr beginnen die Arbeiten<br />
im dritten. Im 4. Bauabschnitt,<br />
der etwa einen Kilometer entlang<br />
der Staatsstraße 12 verläuft,<br />
wurden vor einigen Tagen die<br />
archäologischen Untersuchungen<br />
abgeschlossen.<br />
In den zurückliegenden Wochen<br />
konnten Olaf Ullrich und seine<br />
Mitarbeiterinnen insgesamt 80<br />
markante Bodenverfärbungen<br />
feststellen. In den Bereichen, wo<br />
sich die Spuren der Vergangenheit<br />
häuften, wurde der Mutterboden<br />
großflächig abgetragen. Zum Vorschein<br />
kamen Gruben, in denen<br />
sich neben verglühten Steinen<br />
und Holzkohle auch diagnostische<br />
Keramik befand. Die Fragmente<br />
wiesen typische Randformen und<br />
Stempelverzierungen auf, die man<br />
in die früh- und mittelslawische<br />
Zeit datieren kann (etwa 7. bis 9.<br />
Jahrhundert).<br />
In Richtung der Bundesstraße 2<br />
konnten Pfostengruben ausgemacht<br />
werden, die wahrscheinlich<br />
zu Behausungen<br />
gehörten, die einige<br />
Jahrhunderte<br />
vor Christus einzuordnen<br />
sind<br />
(Vorrömische<br />
Eisenzeit). Alle<br />
Funde werden im<br />
sächsischen Landesamt<br />
für Archäologie<br />
in Dresden<br />
gewaschen, inventarisiert<br />
und eingelagert.<br />
2015 fand man<br />
bei den archäologischen<br />
Untersuchungen<br />
in Höhe<br />
des Schlossparkes<br />
etwa 3.000 Jahre<br />
alte Spuren aus der<br />
Grabungsarbeiten bei Schnaditz. Foto: (Wsp) Nyari Bronzezeit.<br />
Die vielen Glückwünsche, Geschenke,<br />
Geldzuwendungen, Blumen und<br />
Aufmerksamkeiten zu unserer<br />
Nehmen wir mit großem Dank entgegen.<br />
Kein Tag hätte schöner sein können.<br />
Es war unvergesslich!<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei unseren Kindern, der Familie,<br />
Freunden, Bekannten und unseren Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt Enrico Schilling für die ergreifenden Worte<br />
anlässlich unserer freien Trauung nach 25 glücklichen Ehejahren und<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Tornau für die gelungene Überraschung.<br />
Tornau, im August <strong>2018</strong><br />
Autorenlesungen<br />
Silberhochzeit<br />
(Bad Düben/Wsp). In der vergangenen<br />
Woche besuchte die<br />
freie Grafikerin und Illustratorin<br />
Susanne Göhlich aus Leipzig die<br />
AWO-Bibliothek im Bad <strong>Dübener</strong><br />
Jugendhaus „Poly“. Die beiden 2.<br />
Klassen der Heide-Grundschule<br />
wohnten jeweils einer Lesung der<br />
gebürtigen Jenaerin bei. Göhlich<br />
las dabei aus ihren selbst geschriebenen<br />
und illustrierten Büchern<br />
„Auf der Schaukel“ und „Das<br />
Geschenk“ der Reihe „10 kleine<br />
Burggespenster“ sowie aus ihrem<br />
neuesten Werk „Elchhörnchen“ vor.<br />
Bei Letzterem geht es um Mats,<br />
der irgendwie anders ist. Seine<br />
Eichhörnchen-Geschwister turnen<br />
durch die Bäume, schlagen Purzelbäume,<br />
rennen um die Wette. Mats<br />
mit seinem Elchgeweih kann all das<br />
nicht. Denn Mats ist ein Elchhörnchen.<br />
Aber als der Winter kommt<br />
Karin & Matthias Guthe<br />
Viele kleine Künstler in der Bibliothek<br />
und seine Familie die Nuss- und<br />
Eichelverstecke nicht wiederfindet,<br />
schlägt Mats’ große Stunde.<br />
Zu allen Büchern zeigte die Autorin<br />
die Illustrationen an der Leinwand.<br />
Anhand ihres neuen Buches erklärte<br />
sie, wie ein Buch entsteht.<br />
Erst denkt sie sich eine Figur aus<br />
und dann entsteht eine Geschichte<br />
dazu – bei ihr meist in Reimform.<br />
Sie zeigte dazu Beispiele ihrer Fantasiefiguren,<br />
z.B. Regenwurmmaus,<br />
Elefantenhund, Löwenschaf, um<br />
die Fantasie der Kinder anzuregen.<br />
Im Anschluss konnten die Kinder<br />
ihre Figuren auf kleine Styroporplatten<br />
ritzen, die mit Farbe<br />
bemalt wurden und mit einer<br />
kleinen Druckplatte auf Papier<br />
gedruckt wurden. Druckplatten<br />
und entstandene kleine Kunstwerke<br />
konnten die Kinder anschließend<br />
mitnehmen.<br />
Autorin und Illustratorin Susanne Göhlich stellte den Bad <strong>Dübener</strong> Heide-<br />
Grundschülern einige ihrer Werke vor.<br />
Foto: AWO Bibliothek
16<br />
AUS DER REGION 10. Oktober <strong>2018</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Kossaer Märchenwanderung<br />
Gäste trafen auf Froschkönig, Schneeweißchen und Rosenrot<br />
(Kossa/Wsp/ny). Am vergangenen<br />
Samstag folgten viele Familien mit<br />
ihren Kindern Zauberer Gandalf<br />
und seinem Knappen bei herrlichstem<br />
Sonnenschein in den Wald.<br />
Schon bald erkannten sie das erste<br />
gespielte Märchen „Der Froschkönig“<br />
und als die Prinzessin ihren<br />
Prinzen umarmte, ging die Reise<br />
weiter.<br />
„Hau ruck!“ riefen die Kinder mit,<br />
als der Bauer versuchte, eine Riesenrübe<br />
aus dem Feld zu ziehen.<br />
Doch es gelang nicht. Also eilten<br />
nacheinander Frau, Oma, Kind,<br />
Das Märchen Hase und Igel.<br />
Freunde pflegen das Entenloch<br />
Verschüttete Quelle vor sechs Jahren wieder freigelegt<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Im<br />
Wald bei Bad Schmiedeberg gibt es<br />
eine größere Waldkreuzung mit dem<br />
Namen „Am Stein“, an der sich drei<br />
Wege treffen: der Reichsapfelweg, die<br />
Fischotterlinie und der Tafelweg. Von<br />
dort aus sind es nur wenige Minuten<br />
zum sogenannten Entenloch.<br />
Dabei handelt es sich um eine kleine<br />
Quelle oder eher ein Rinnsal, das<br />
spärlich aus einem Hang herausrieselt.<br />
So wie sich das Entenloch heute<br />
zeigt, haben es die Heidefreunde Veronika<br />
Pumpat und Heinz Stegert mit<br />
einigen Helfern wieder hergerichtet.<br />
„Ich kannte diese Stelle von früher“,<br />
erinnert sich die Bad Schmiedebergerin,<br />
„und so manch Heidebewohner<br />
und Wanderfreund hatte seine Freude,<br />
wenn er am Entenloch vorbeikam“.<br />
Man konnte auf einer kleinen Bank<br />
verweilen und Tiere tranken aus<br />
der Quelle. Andere, die vom Pilze<br />
sammeln und Heidelbeeren pflücken<br />
zurückkehrten, wuschen sich an jener<br />
Stelle die Hände. Wie Veronika Pumpat<br />
weiß, war die Quelle eines Tages<br />
fort. „Irgendjemand hatte sie einfach<br />
zugeschüttet!“, ist sie sich sicher. Die<br />
Veronika Pumpat an der kleinen Quelle „Entenloch“, die am Tafelweg liegt.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
zerstörte Bank lag am Hang und<br />
Reste des Tisches hatte jemand in<br />
den Wald auf der anderen Seite des<br />
Weges geworfen.<br />
Einige Zeit ging ins Land, bis sich<br />
Bad Schmiedeberger Heidefreunde<br />
fanden, die Quelle mit Einwilligung<br />
des zuständigen Försters wieder<br />
auszugraben und einzufassen. Mit<br />
Schippe und Spaten ging es vor sechs<br />
Jahren ans Werk. „Als alte Palisaden<br />
Hund und Katze hinzu, um zu<br />
helfen. Doch erst als auch noch der<br />
Wolf und das kleine Mäuschen mit<br />
zogen, gelang es die Feldfrucht aus<br />
dem Erdreich zu holen.<br />
Wie bitte – der Wolf? Ja im Märchenwald<br />
bei Kossa taucht eben<br />
immer mal eine Überraschung<br />
auf. Eben noch hatte der Graue das<br />
Rotkäppchen und die Oma gefressen<br />
und bekam vom Jäger am Ende<br />
Duplo-Steine statt Wackersteine<br />
in den Bauch, und nun tauchte er<br />
im russischen Volksmärchen „Die<br />
Rübe“ auf.<br />
Bei der nächsten Vorstellung<br />
erlebten die Gäste<br />
mit „Hase und Igel“<br />
wieder ein Märchen der<br />
Brüder Grimm. Weil Frau<br />
Igel genauso aussieht,<br />
wie ihr Mann, merkte<br />
das eingebildete Langohr<br />
nicht, dass es an der<br />
Nase herumgeführt wurde<br />
und verlor die Wette.<br />
Beim letzten Märchen<br />
trafen Schneeweißchen<br />
und Rosenrot einen garstigen<br />
Zwerg im<br />
Wald, der seinen<br />
Bart in einem<br />
B a u m s t a m m<br />
eingeklemmt<br />
hatte. Dieser zeterte<br />
garstig, als<br />
sie ihm den Bart<br />
abschnitten, um<br />
ihn zu befreien.<br />
Doch, wie es bei<br />
Märchen meistens<br />
ist: Ende gut, alles gut! Nun<br />
verteilten die Landfrauen viele<br />
bunte Laternen an die Kinder.<br />
Munter singend ging es im Schein<br />
der kleinen LED-Lämpchen zurück<br />
ins Bürger-Service-Center.<br />
Die Märchenwanderung war<br />
schließlich nicht das Einzige, was<br />
am Samstag begeistert. Am Nachmittag<br />
erfreuten ein üppiges Kuchenbuffet<br />
und herrliche Blasmusik<br />
mit den Original Presseler<br />
Fichtbergmusikanten. Ein Augenschmaus<br />
waren die Kinder der<br />
Tanzgruppen des SV Laußig 51 und<br />
selbst das Köhlerliesel vom Eisenhammer<br />
ließ sich beim Oktoberfest<br />
unter dem feuchten Erdreich zum<br />
Vorschein kamen, wussten wir, dass<br />
wir an der richtigen Stelle sind“,<br />
erzählt Veronika Pumpat. Als nach<br />
einiger Zeit auch die alte Einfassung<br />
der Quelle gefunden wurde, waren<br />
Freude und Hoffnung groß, dass das<br />
Werk gelingt. Einige alte Steinplatten<br />
konnten wiederverwendet werden.<br />
Die verwitterten Palisaden wurden<br />
durch neue ersetzt. Außerdem wurde<br />
Mit vereinten Kräften: Beim Rausziehen der Rübe half<br />
der Wolf mit ziehen.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
blicken. Der schöne Tag endete mit<br />
einem Tanzabend im Saal.<br />
Übrigens war das jetzt schon die<br />
14. Märchenwanderung, die von<br />
den Landfrauen und ihren fleißigen<br />
Helfern organisiert wurde. Wie von<br />
Andrea Göpel zu erfahren war, sei<br />
die Wanderung noch nie ausgefallen<br />
„und meistens hatten wir schönes<br />
Wetter“.<br />
Jetzt schon mal vormerken: Am<br />
2. Advents-Sonntag (09.12.) findet<br />
am Bürger-Service-Center der<br />
Adventnachmittag der Freiwilligen<br />
Feuerwehr statt und die Landfrauen<br />
bereiten eine Weihnachtsausstellung<br />
vor.<br />
das Areal mit großen und kleinen<br />
Feldsteinen befestigt und eine Bank<br />
lädt wieder zum Verweilen ein.<br />
Auch Felix Saul kann sich an die<br />
Quelle erinnern und weiß, dass sie<br />
auch in zahlreichen Wanderkarten<br />
verzeichnet ist. „Früher stand dort<br />
auch eine kleine Ente aus Ton, die<br />
jedoch eines Tages gestohlen wurde“,<br />
weiß der Bad Schmiedeberger<br />
Ortschronist. Um einem erneuten<br />
Diebstahl vorzubeugen, wurde nun<br />
eine Ente auf einen Feldstein gemalt.<br />
Die Freunde der vier Jahreszeiten<br />
sehen regelmäßig nach dem Rechten<br />
und halten das Areal sauber. „Wir entfernen<br />
das Laub und herunterfallende<br />
Äste oder befestigen Steine, die sich<br />
mit der Zeit lockern.“<br />
Übrigens: Dieser Quelle geht es<br />
ähnlich, wie der Weinbergsquelle –<br />
ihr Wasser wird kein Bach, sondern<br />
versickert nach einigen Metern im<br />
Waldboden. Aufgrund der Trockenheit<br />
in den letzten Jahren beobachten<br />
die Heidefreunde, dass immer weniger<br />
Wasser vorhanden ist. In diesem<br />
Sommer war das Entenloch völlig<br />
trocken.
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wieder alle Kinder, Eltern und<br />
Großeltern zum Packen ein. Auch<br />
wenn die Wenigsten schon daran<br />
denken, ist die Zeit bis Weihnachten<br />
doch recht schnell vorbei. Schon<br />
am 18. November ist Abgabeschluss<br />
der gefüllten Pakete.<br />
Die Geschenkkartons werden an<br />
Kinder in Osteuropa verteilt – die<br />
Pakete aus Sachsen sind für Bosnien-Herzegowina<br />
und Albanien<br />
bestimmt. Schon jetzt freuen sich<br />
die zukünftigen Empfänger auf die<br />
von ihren unbekannten Freunden in<br />
Deutschland gepackten Geschenke.<br />
Inhalte sollten Schulmaterialien,<br />
Spielzeuge, Wärmespender wie<br />
Mütze, Schal und Handschuhe<br />
sowie Hygieneartikel (Zahnbürste,<br />
Kamm, Haarspange, kleiner Spiegel<br />
etc.) sein. Natürlich gehören<br />
auch Süßigkeiten dazu. Allerdings<br />
sollten sie mindestens bis März des<br />
nächsten Jahres haltbar sein.<br />
Bei der Adventgemeinde Bad<br />
Düben, Paul-Kaiser-Straße 5<br />
(Hammermühle) können wie gewohnt<br />
die leeren Standartkartons<br />
abgeholt werden. Sobald die Pakete<br />
gepackt sind, werden sie dort<br />
wieder abgegeben (montags <strong>19</strong> bis<br />
21.30 Uhr, mittwochs 10.30 bis<br />
13.30 Uh und samstags 9.30 bis 12<br />
Uhr). Telefonische Absprachen sind<br />
auch unter 0152 / 02614165 möglich.<br />
Berichtshefte oder DVDs von der<br />
Aktion des letzten Jahres sind dort<br />
auch erhältlich.<br />
ADRA Deutschland e.V. sorgt für<br />
den Transport und händigt die<br />
Geschenke direkt den Kindern<br />
aus. Der korrekte Transport und<br />
die Übergabe der Pakete werden<br />
natürlich überwacht. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auf www.<br />
kinder-helfen-kindern.org oder<br />
telefonisch unter 06151 / 8115701.<br />
Helmut Schulz<br />
Schöner Wohnen<br />
Echtes, hartgebranntes<br />
Tonklinkerriemchen<br />
bester Qualität mit geringer<br />
Wasseraufnahme mit dem<br />
Hoch leistungsdämmstoff<br />
Polyurethan-Hartschaum<br />
(wasserdampfdiffusionsfähig<br />
und witterungsbeständig)<br />
in einem Bauelement<br />
Nachträgliche fundamentfreie Systemverklinkerung<br />
Zentralvertrieb für Klinkerfassaden<br />
für Altbau, Fertighaus, Neubau<br />
Brunnenstraße 29b<br />
06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />
Telefon: 03 42 43 / 2 11 34<br />
Fax: 03 42 43 / 2 82 82<br />
Mobil: 01 73 / 3 70 74 73<br />
E-Mail: fassaden-schneider@web.de