Vital Aktuell Oktober 2018
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<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Inhalt<br />
Intern<br />
Seite 3<br />
Junge, motivierte Unterstützung für<br />
die <strong>Vital</strong> AG<br />
Fütterung<br />
Seite 4 + 5<br />
Kalb Vitesse - Alles was das Kalb braucht<br />
Seite 6 + 7<br />
Kälber richtig einstallen bringt Erfolg<br />
Seite 8 + 9<br />
Massgeschneiderte Optifeed - Mineralstoffe<br />
für jeden Betrieb<br />
Seite 10 + 11<br />
Ferkelaufzucht: ins Futter investieren<br />
Ihr direkter Zugang auf<br />
unsere Homepage:<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Die Denkfabrik Avenir Suisse<br />
ist in einer Studie zum<br />
Schluss gekommen, dass<br />
die aktuelle Agrarpolitik<br />
mit Grenzschutz, Direktzahlungen und Absatzförderung<br />
die Schweiz 20 Milliarden Franken<br />
kostet. Durch geeignete Massnahmen, z.B.<br />
Grenzöffnung für Agrargüter, könnten die Kosten<br />
der Agrarwirtschaft um rund 14,4 Milliarden<br />
Franken pro Jahr reduziert werden, so das<br />
Fazit der Avenir Suisse.<br />
Einmal mehr versucht die Lobby der Industrie,<br />
die Bauern zu diskreditieren, um damit den<br />
Export ihrer Produkte mittels angestrebten Freihandelsverträgen<br />
zu fördern. Wie muss man<br />
sich als hart arbeitender Landwirt und/oder<br />
Tierhalter fühlen, wenn einige hochdotierte<br />
Theoretiker zum Schluss kommen, dass ihre Arbeit<br />
viel zu teuer ist. Und dies bei einer Arbeitszeit<br />
im Schnitt von über 60 Stunden die Woche<br />
und bei einem Durchschnittseinkommen von<br />
rund Fr. 50‘000.00 pro Jahr.<br />
Ein Reformbedarf der Schweizer Landwirtschaftspolitik<br />
ist unübersehbar und notwendig.<br />
Fangen wir dort an, wo es der Landwirtschaft<br />
eine massgebende Entlastung bringt, nämlich<br />
mit dem Abbau der Regulierungsdichte!<br />
Es kann nicht sein, dass man von den Bauern<br />
mehr unternehmerisches Verhalten fordert, und<br />
sie gleichzeitig mit immer neuen Vorschriften<br />
wieder zurückbindet.<br />
Auch die Bauern in der Schweiz haben ein<br />
Anrecht darauf, dass ihre starken Leistungen<br />
zur Produktion von sicheren Lebensmitteln von<br />
der Bevölkerung anerkannt werden, zumal ihre<br />
Arbeit durch die massiven Auflagen und Vorschriften<br />
alles andere als erleichtert wird.<br />
Reto Bonorand<br />
VR Präsident <strong>Vital</strong> AG<br />
2 <strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Intern<br />
Junge, motivierte Unterstützung für<br />
die <strong>Vital</strong> AG<br />
Franz von Büren, Ing. Agr. FH, <strong>Vital</strong> Beratungsdienst Ostschweiz<br />
Aufgewachsen bin ich in<br />
Oberegg im Kanton St. Gallen<br />
auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb.<br />
Es ist eine<br />
Betriebsgemeinschaft, in der<br />
die Milchproduktion und die<br />
Schweinemast Schwerpunkte<br />
bilden. Einen grossen Teil<br />
meiner Freizeit verbringe ich im Turnverein Zihlschlacht,<br />
sei dies als Schiedsrichter im Korbball<br />
oder als Turner in verschiedensten Disziplinen.<br />
Nach der Matura und dem Militärdienst absolvierte<br />
ich ein Vorstudienpraktikum. Da ich etwas Neues<br />
kennenlernen wollte, trat ich mein Praktikum in<br />
Courgenay JU an. Mit der Sprache, der Mutterkuhhaltung,<br />
der Tabakproduktion und dem Schwerpunkt<br />
Ackerbau kamen gleich mehrere neue Aspekte<br />
zusammen, die meinen Hunger nach Neuem<br />
vorerst stillen konnten.<br />
Im Anschluss an das Praktikum studierte ich Agronomie<br />
an der HAFL in Zollikofen. Die vielseitige<br />
Ausbildung erlaubte mir, meine Kompetenzen stets<br />
zu erweitern. Während meines Studiums zog es<br />
mich erneut in eine neue Umgebung, diesmal etwas<br />
weiter weg, nach Namibia im südlichen Afrika.<br />
Ich arbeitete in einem Projekt mit, mit dem Ziel,<br />
den Kleinbauern alternative Anbaumethoden beizubringen,<br />
damit sie besser für den Klimawandel<br />
gewappnet sind.<br />
Nach der Rückkehr in die Heimat schloss ich mein<br />
Bachelor in Agronomie ab, arbeitete auf dem elterlichen<br />
Hof und trat am 1. Juni <strong>2018</strong> als Berater<br />
bei der <strong>Vital</strong> AG für die Ostschweiz an. Ich bin<br />
froh, ein kompetentes Team hinter mir zu wissen<br />
und freue mich auf die interessanten Tätigkeiten,<br />
die auf mich zukommen werden.<br />
Stephan Willi, Dr. med. vet., Bereich Tiergesundheit<br />
Geboren und aufgewachsen<br />
bin ich direkt hinter der Grenze,<br />
in Lörrach. Die Schweiz<br />
und Ihr Dialekt waren also<br />
nie weit weg. Auch wenn ich<br />
von familiärer Seite keinen<br />
Bezug zur Landwirtschaft hatte,<br />
hat mich mein Interesse<br />
an Tier und Natur doch schnell in diese Richtung<br />
geführt, sodass ich schon während der Schulzeit<br />
gerne beim Grosstierarzt mitgefahren bin.<br />
Eigentlich wäre ich gerne Fussballprofi geworden,<br />
aber weil es dafür irgendwie nicht gereicht hat,<br />
bin ich nach meinem Abitur nach München um<br />
Tiermedizin zu studieren. Da mein Interesse von<br />
Anfang an den Grosstieren galt, war es natürlich<br />
naheliegend, dass ich nach dem Studium in eine<br />
Praxis für Rinder und Schweine in Süddeutschland<br />
gegangen bin, um meine ersten Erfahrungen zu<br />
sammeln. Ich hatte das Glück, parallel dazu einen<br />
Promotionsplatz an der Klinik für Schweine<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität bekommen<br />
zu können. Nach einem Abstecher in die Fleischbranche<br />
und ein Pharmaunternehmen bin ich sehr<br />
froh, nun in der <strong>Vital</strong> AG als Tierarzt arbeiten zu<br />
dürfen. Die Mischung aus Büro, Produktion und<br />
Kundenberatung verspricht viel Abwechslung. Ich<br />
bin überzeugt, dass ich im Team der <strong>Vital</strong> sehr viel<br />
lernen kann und werde mein Bestes tun, um zum<br />
Erfolg der Kunden und der Firma beizutragen.<br />
In meiner Freizeit bin ich immer noch gerne hin<br />
und wieder auf dem Fussballplatz. Ansonsten verbringe<br />
ich sie beim Lesen, im Fitnessstudio oder mit<br />
unserem Hund im Wald.<br />
<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 3
Fütterung<br />
Kalb Vitesse –<br />
alles was das Kalb braucht<br />
Dr. med. vet. FVH Iwan Nussbaumer, Bereichsleiter Tiergesundheit<br />
Ad libitum Tränke oder auch Sauertränke genannt, ist eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen<br />
Tränkeverfahren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gesündere Kälber, bessere<br />
Leistungen, weniger Durchfälle und geringere Neigung zu gegenseitigem Besaugen.<br />
Warum ad libitum Tränke?<br />
Ganz einfach: Die Kälber haben ständig Milch zur<br />
Verfügung. Sie können so viel Milch wie sie mögen<br />
aufnehmen und haben Zeit dafür. Übertränken<br />
wird vermieden und es gibt keine Phasen, in denen<br />
das Kalb hungert. Die ad libitum Tränke wird den<br />
Bedürfnissen des Verdauungsapparates der Kälber<br />
viel besser gerecht, als die rationierte Tränke.<br />
Warum wird Säure eingesetzt?<br />
Wenn dem Kalb die Milch zur freien Verfügung vorgelegt<br />
wird, muss man sicher sein, dass die Milch<br />
in der Zeit, die das Kalb zur Aufnahme der ganzen<br />
Menge braucht, stabil bleibt und nicht verdirbt.<br />
Gute Produkte stabilisieren die Milch während 12<br />
Stunden. Nicht alle auf dem Markt angebotenen<br />
Produkte sind dazu in der Lage. Die Säure verbessert<br />
auch die Verdaulichkeit der Milch, indem eine<br />
gewisse Vorverdauung der Milchinhaltstoffe durch<br />
die Säure stattfindet. Bakterien in der Milch und<br />
im Magen-Darmtrakt des Kalbes werden ebenfalls<br />
durch die Säure gehemmt. Dies beugt Durchfallerkrankungen<br />
vor.<br />
Was bringt das konkret?<br />
Kälber, welche ad libitum getränkt wurden, verfügen<br />
über ein besser entwickeltes und robusteres<br />
Verdauungssystem. Milchkühe können bei der ersten<br />
Laktation mehr Futter aufnehmen und verwerten<br />
als ihre als Kalb rationiert aufgezogenen Kolleginnen.<br />
Sie sind weniger anfällig auf Krankheiten<br />
rund um die Geburt und können ihr Milchleistungspotential<br />
besser ausschöpfen.<br />
Bei Mastrindern hat sich gezeigt, dass ad libitum<br />
gefütterte Kälber in der gleichen Zeit höhere<br />
Schlachtgewichte erreichen, als rationiert getränkte.<br />
Warum Kalb Vitesse einsetzen?<br />
Kalb Vitesse ist ein Schweizer Qualitätsprodukt<br />
und wurde von Tierärzten entwickelt. Es beruht auf<br />
den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und<br />
wurde eingehend in der Praxis getestet. Es ist in<br />
der Lage die Milch während 12 Stunden zu stabilisieren,<br />
ist einfach in der Handhabung und enthält<br />
wertvolle Vitamine und Spurenelement für optimales<br />
Wachstum und optimale Funktion des Verdauungstraktes<br />
und des Immunsystems. Eine Rundumlösung,<br />
die in der Praxis zum Erfolg führt!<br />
Welche Vorteile kann ich erwarten?<br />
• Hungerphasen werden vermieden<br />
• Übertränken wird vermieden, dies beugt insbesondere<br />
Labmagengeschwüren vor<br />
• Bessere Futterverwertung und höhere Futteraufnahmekapazität<br />
als Milchkuh, Mastrind oder<br />
Mastkalb<br />
• Weniger Durchfallerkrankungen und andere<br />
Verdauungsstörungen<br />
• Stärkung des Immunsystems<br />
• Weniger gegenseitiges Besaugen<br />
Gibt es Nachteile?<br />
Da die Säure das Milcheiweiss fällt, sollte die Milch<br />
beim Einmischen von Kalb Vitesse ca. 20°C. oder<br />
kühler sein. Bei höherer Temperatur der Milch fällt<br />
sie zu schnell aus und es bilden sich Flocken, die<br />
dann die Tränkenuggi verstopfen könnten. Bei einer<br />
Milchtemperatur von 20°C. oder weniger ist<br />
die Ausfällung minimal.<br />
Wie verwende ich Kalb Vitesse?<br />
Das allerwichtigste zuerst: Kolostrum! Ohne ausreichende<br />
Kolostrumaufnahme hat das Kalb einen<br />
furchtbar schlechten Start, da es keinerlei Antikörper<br />
von seiner Mutter durch die Plazenta bekommt.<br />
4 <strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Fütterung<br />
Jedes Kalb sollte innerhalb von 12 Stunden mindestens<br />
4 Liter Kolostrum aufnehmen. Das Kolostrum<br />
muss unter hygienisch einwandfreien Bedingungen<br />
gewonnen und an die Kälber vertränkt werden. Es<br />
darf nicht angesäuert werden.<br />
Nach der Kolostrumphase wird dem Kalb Milch<br />
zur freien Verfügung mit 5g pro Liter Kalb Vitesse<br />
vorgelegt. Es empfiehlt sich ein Tränkeeimer mit<br />
Deckel, damit die Milch nicht voller Fliegen ist. Auf<br />
eine gute Hygiene ist auch hier zu achten. Zweimal<br />
täglich wird dem Kalb frische Milch mit Kalb Vitesse<br />
vorgesetzt, so dass das Kalb nie einen leeren Eimer<br />
vor der Nase hat. Es empfehlen sich Nuggi mit<br />
geringer Durchflussrate, damit die Kälber schön<br />
langsam trinken und gleichzeitig ihr Saugbedürfnis<br />
befriedigen können.<br />
Während vier Wochen wird empfohlen ad libitum<br />
zu tränken und danach die Tränkemenge schrittweise<br />
zu senken.<br />
Wo erhalte ich Kalb Vitesse?<br />
Kalb Vitesse erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt, der Sie<br />
gerne zu allen Fragen rund um ad Libitum Tränke<br />
beraten wird. Weitere Informationen zu Kalb Vitesse<br />
finden Sie auch auf unserer Homepage:<br />
www.vital-ag.ch.<br />
Stellen Sie früh die Weichen<br />
für hohe Leistungen Ihrer Tiere<br />
Kälber, die ad libitum getränkt wurden,<br />
haben einen besser entwickelten<br />
Verdauungstrakt, können<br />
dadurch als Kühe in der Frühlaktation<br />
mehr Futter aufnehmen und ihr<br />
Milchleistungspotential besser ausschöpfen.<br />
<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 5
Fütterung<br />
Kälber richtig einstallen bringt Erfolg<br />
Benno Zimmerli, Agro-Techniker, <strong>Vital</strong> Beratungsdienst Zentralschweiz<br />
Viele Faktoren entscheiden über den Erfolg in der Kälber- und Munimast. Einer davon ist<br />
die Einstallung. Folgende Punkte erhöhen den Ertrag.<br />
Keime unter Kontrolle haben<br />
Tränkekälber derselben Mastgruppe stammen vielfach<br />
aus unterschiedlichen Herkunftsbetrieben mit<br />
verschiedenen Keimen. Die Tiere sind anfällig auf<br />
Krankheiten. Erkrankt ein Teil der Tiere, führt dies<br />
zur Ausscheidung und Vermehrung der Erreger.<br />
Die ganze Gruppe ist gefährdet. Deshalb ist eine<br />
gründliche Stallreinigung mit anschliessender Desinfektion<br />
vor jeder Einstallung erforderlich. Empfohlen<br />
werden geprüfte Mittel wie Neopredisan<br />
135-1, welches bei der <strong>Vital</strong> AG erhältlich ist.<br />
Stress reduzieren und Wasser anbieten<br />
Transport, Stallwechsel, Gruppenbildung und Impfungen<br />
verursachen Stress. Ausserdem sind Kälber<br />
lärmempfindlich und reagieren zum Beispiel auch<br />
auf laute Ventilatorengeräusche negativ.<br />
Trinkwasser (nicht unter 15°C) ist zwingend anzubieten.<br />
Diese Wassertemperatur ist für das Kalb<br />
angenehm und es kann den Durst nach dem<br />
Transport stillen.<br />
Immunität gezielt verstärken<br />
Bei der Ankunft auf dem Mastbetrieb empfehlen<br />
wir zwei Sofortmassnahmen: Die Impfung gegen<br />
Rindergrippe und die Verstärkung der Immunität.<br />
In dieser Beziehung hat sich die Verabreichung von<br />
50g <strong>Vital</strong> Immunobooster je Tier und Tag, während<br />
14 Tagen, besonders bewährt.<br />
<strong>Vital</strong> Immunobooster ist natürlich und enthält unter<br />
anderem Vitamine, Eisen in organisch gebundener<br />
Form, Selen und pflanzliche Wirkstoffe. Allesamt<br />
stärken diese Wirkstoffe die Krankheitsabwehr. <strong>Vital</strong><br />
Immunobooster kann direkt in die Milch, oder<br />
am Tränkeautomat über einen Zudosierer einfach<br />
beigegeben werden.<br />
Sollten Kälber erkranken, ist die Verabreichung von<br />
<strong>Vital</strong> Immunobooster während der medizinischen<br />
Behandlung zu unterlassen. <strong>Vital</strong> Immunobooster<br />
wird dann anschliessend während mindestens 10<br />
Tagen weiter verabreicht (Grafik 1).<br />
Grafik 1: Einsatz von <strong>Vital</strong> Immunobooster<br />
6 <strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Fütterung<br />
Weitere zusätzliche Massnahmen wie die Injektion<br />
von Vitamin E/Selen und Eisen sind mit dem Bestandestierarzt<br />
zu besprechen.<br />
Tränkeautomat richtig einstellen<br />
Direkt nach dem einstallen sollten die Tiere nicht<br />
zur Tränke gezwungen werden. Jedoch soll jeder<br />
Tränker nach 24 h mindestens einmal gesoffen haben.<br />
Damit Kälber mit einem Gewicht von rund 70 kg<br />
genügend Nährstoffe aufnehmen, empfehlen wir<br />
eine Konzentration von 140 g Milchaustauscher<br />
pro Liter Tränke (140 g Pulver in 860 g Wasser).<br />
Diese Konzentration von 14 % ist sehr nahe zur<br />
Konzentration von Kuhmilch (13 %). Prüfen Sie die<br />
richtige Dosierung am Automaten, sowie die 40°C<br />
Tränketemperatur am Sauger täglich!<br />
Gase, Staub und Feuchtigkeit im Stall reduzieren<br />
Die Luftqualität ist für die Gesundheit und Leistung<br />
entscheidend. Schadgase wie CO 2<br />
, Ammoniak,<br />
Schwefelwasserstoff und Methan entstehen bei der<br />
Atmung, durch Ausscheidungen und Zersetzungsprozesse<br />
im Mist. An Schwebestaub heften sich Viren,<br />
Bakterien und Pilzsporen die auf direktem Weg<br />
in die Schleimhäute und Lunge der Kälber eindringen.<br />
Zusätzlich produziert ein 150 kg schweres<br />
Kalb bei 10°C pro Tag 4 kg Wasserdampf, welcher<br />
die Luftfeuchtigkeit erhöht.<br />
Keine Kompromisse beim Stallbau<br />
Ställe mit einseitiger Lüftung sollten ein Verhältnis<br />
Länge zu Höhe von 4 zu 1 nicht überschreiten.<br />
Denn im hinteren Bereich wird die Luft nicht mehr<br />
genügend ausgetauscht, sie bewegt sich im Kreis<br />
(Abbildung 1).<br />
Ein 100 kg schweres Kalb benötigt pro Stunde mindestens<br />
90 m 3 Luft. Baulich empfiehlt sich pro Kalb<br />
ein Luftvolumen von 6 m 3 . Dies bedeutet, dass bei<br />
2 m2 Liegebereich, die Raumhöhe mindestens 3 m<br />
betragen muss.<br />
Die Frischluft ist langsam und grossflächig verteilt<br />
einzulassen, damit keine Zugluft entsteht. Zugluft<br />
beginnt ab einer Luftgeschwindigkeit von 0.3 m pro<br />
Sekunde (m/s). Im Winter schon ab 0.2 m/s. Zum<br />
Beispiel bei Fensteröffnungen, bei welchen in der<br />
Nacht kalte Luft in den Liegebereich fliesst, konnte<br />
das Problem mit einer klappbaren Zwischendecke<br />
gelöst werden.<br />
Die Luftfeuchtigkeit sollte 50-80% betragen. Bei<br />
tiefer Luftfeuchtigkeit trocknen die Schleimhäute<br />
aus und Erreger dringen leichter ein. Bei zu hoher<br />
Luftfeuchtigkeit werden die Tiere durch schwitzen<br />
nass und erkälten sich. Ausserdem bietet entstandenes<br />
Kondenswasser an den Wänden optimale<br />
Bedingungen für Schimmelpilze und Bakterien.<br />
Abbldung 1: Luftaustausch im hinteren Bereich ist ungenügend<br />
Schlussfolgerung<br />
Nur Stallbedingungen ohne Kompromisse und methodisches Einstallen führen zum Erfolg. Rufen Sie uns<br />
an, wir unterstützen Sie gerne.<br />
<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 7
Fütterung<br />
Massgeschneiderte Optifeed-<br />
Mineralstoffe für jeden Betrieb<br />
Josef Huber, Ing. Agr. ETH, <strong>Vital</strong> Beratungsdienst Zentralschweiz<br />
Mineralfutter sind ein wichtiger Bestandteil in der Nutztierfütterung. Neben Energie, Eiweiss<br />
und Strukturkomponenten liefern Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und Wirkstoffe den<br />
unverzichtbaren Beitrag für Leistung, Gesundheit und Langlebigkeit.<br />
Unsere Stärke, die Optifeed-Mineralstoffe<br />
Bei der Ausgestaltung von Rindvieh-Rationen spielt<br />
die Wahl des richtigen Mineralfutters eine entscheidende<br />
Rolle. Mineralstoffe aus Standard-Sortimenten<br />
decken vielfach den Ergänzungs-Bedarf von<br />
komplexen Futtermischungen ungenügend. Hier<br />
sind individuelle Kundenmischungen gefragt, sie<br />
werden bei <strong>Vital</strong> AG als Optifeed-Mischung (Abkürzung<br />
OF) bezeichnet. OF-Mineralstoffe werden<br />
zusammen mit dem Fütterungsberater betriebsspezifisch<br />
zusammengestellt, berechnet, offeriert und<br />
dann in Oberentfelden auf Abruf produziert.<br />
Lebenswichtige Mikrokomponenten<br />
Vitamine und Spurenelemente zählen zu den Kleinkomponenten<br />
im Tierfutter, die im Stoffwechsel unentbehrliche<br />
Funktionen innehaben und nicht selbst<br />
synthetisiert werden können. Sie müssen regelmässig<br />
und in geeigneter Form zugeführt werden. Zur<br />
Grundversorgung gehören: Vitamin A für Schutz<br />
und Regeneration von Haut und Schleimhaut, Eireifung<br />
und Embryonalentwicklung; Vitamin D3 für<br />
die Regulierung des Calcium- und Phosphorstoffwechsels<br />
und Stärkung des Immunsystems; Vitamin<br />
E als wichtiges Antioxydans, als Zellschutz- und<br />
Fruchtbarkeitsvitamin.<br />
Das richtige Verhältnis<br />
Hauptprodukte für Mineralfutter sind die Elemente<br />
Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium und<br />
Chlor (Abbildung 1). Unterschiedliche Rohstoffe<br />
und geschickte Formulierungen ergeben die gewünschten<br />
Verhältnisse und Gehalte. Ausgewählte<br />
Trägerstoffe und Hilfskomponenten sind weitere<br />
Bestandteile eines kundengerechten Endproduktes.<br />
Abbildung 2: Spurenelemente, Vitamine und Wirkstoffe<br />
Abbldung 1: Hochwertige Rohstoffe<br />
Als Spurenelemente verarbeiten wir Kupfer, Zink,<br />
Jod, Mangan, Selen, Kobalt, wenn nötig zusätzlich<br />
Eisen und Schwefel. Unter- und Überdosierungen<br />
führen langfristig zu Leistungsabfall und Gesundheitsstörungen.<br />
In Gebieten mit selenarmen<br />
Böden muss die Selenzufuhr höher abgesichert<br />
werden. Die Elemente Kupfer, Zink, Mangan und<br />
Selen können anteilsmässig in organischer Form<br />
eingemischt werden. Organische Spurenelemente<br />
gelangen schneller zum Zielorgan und wirken effizienter.<br />
8 <strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Fütterung<br />
Zusatzstoffe als Problemlöser<br />
Intensive Aufzucht, neue Haltungsformen und bessere<br />
Tierleistungen führen zu höheren Ansprüchen<br />
in der Wirkstoffzufuhr. Eine ganze Palette Zusatzstoffe<br />
steht uns zur Verfügung um für jeden Betrieb<br />
eine kundenoptimierte Lösung zu finden.<br />
Biotin und organisches Zink für gesunde Klauen.<br />
Vitamin B1 und Vitamin B12 für grosse Futteraufnahme,<br />
ruhige Tiere und Steigerung der Laktosebildung.<br />
Niacin spielt eine wichtige Rolle im<br />
Fett-Energie-Umsatz und Ketoseschutz. Für die<br />
Follikelreifung, stärkere Brunstzeichen und gute<br />
Fruchtbarkeit empfehlen wir BetaCarotin.<br />
Lebendhefen unterstützen die Faserverdauung und<br />
steigern den Futterverzehr. Kräuter und Pflanzenwirkstoffe<br />
im System TurboVit optimieren die Pansenflora<br />
für mehr Bypass-Protein, zur Reduzierung<br />
von Milchharnstoff und Methangas.<br />
Mineralstoff mit eingemischtem Pansenpuffer stabilisiert<br />
den Pansen-pH. Wirkungsvolle Mycotoxinabsorber<br />
entlasten das Immunsystem bei erhöhten<br />
Zellzahlen und bei schwierigem Umfeld.<br />
Pansengeschütztes Methionin als erstlimitierende<br />
Aminosäure kann den Milcheiweissgehalt steigern.<br />
Pansenstabiles L-Carnitin wirkt auf die Fettverbrennung<br />
in den Zellen und hilft in der Ketose-Prophylaxe.<br />
Schmackhaft und in diversen Sackeinheiten<br />
Mineralstoffe müssen staubfrei sein und gerne gefressen<br />
werden. Auf unseren leistungsfähigen Anlagen<br />
produzieren wir mehlförmige und griessförmige<br />
OF-Mischungen ebenso wie Würfel.<br />
Bekömmliche Trägerstoffe und angenehme Aromanoten<br />
sorgen für hohe Akzeptanz.<br />
Abbildung 3: OF-Mischung mehlförmig, griessig und<br />
gewürfelt<br />
Unterschiedliche Betriebe erwarten Mineralstoff-<br />
Einheiten, die im Handling einfach und in der Dosierung<br />
praktisch sind. Sackeinheiten in personifizierter<br />
Grösse (z.B. Sackgrösse = 27 kg) für einen<br />
Tagesbedarf sind möglich, ebenso Kleinchargen<br />
von mindestens 150 kg bei mehlförmigen oder<br />
griessigen Mineralstoffen. Die Auslieferung erfolgt<br />
gesackt und palettiert oder im Einweg-BigBag.<br />
Die Effizienz steigern<br />
Tierhalter wählen bewusst Optifeed-Mineralstoffe,<br />
weil sie damit Lücken bei Kleinkomponenten einfach<br />
und kostengünstig schliessen können, weil<br />
sie die Ansprüche der Nutztiere besser abdecken<br />
können, weil die Sicherheit und der Komfort beim<br />
Mischvorgang steigen und weil die Dosierungen<br />
stimmen. Mit Optifeed-Mischungen kaufen Sie<br />
gleichzeitig Fachwissen und Knowhow.<br />
<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 9
Fütterung<br />
Ferkelaufzucht:<br />
ins Futter investieren<br />
Blaise Perrey, Dr. Ing.-Agr. ETH, Bereichsleiter Tierernährung<br />
Die Fütterung trägt massgebend zum finanziellen Erfolg der Ferkelaufzucht bei. Professionelle<br />
Schweinezüchter kennen die kritischen Entwicklungsphasen der Ferkel. Sie wählen<br />
die beste Fütterungsstrategie und investieren ins Futter.<br />
Die ersten Lebensstunden und die Zeit nach dem<br />
Absetzen sind für das Ferkel kritisch. Diese Zeit<br />
kann gut bewältigt werden. Zuerst durch Zufuhr<br />
von Energie; danach durch verfüttern von der Ferkelentwicklung<br />
angepasstem Futter. So schaffen<br />
Schweinezüchter die besten Voraussetzungen für<br />
eine sorgenlose Aufzucht und den Verkauf von<br />
frohwüchsigen Jager.<br />
Hypothermie vermindern<br />
Ferkel haben bei der Geburt kaum Energiereserven.<br />
Diese reichen im besten Fall für 17 Stunden.<br />
Schaffen sie es nicht in dieser kurzen Zeitspanne<br />
genügend Energie aufzunehmen, sterben sie an<br />
Hypothermie. Das Kolostrum ist die erste Energiequelle<br />
der frischgeborenen Ferkel, deshalb sollen<br />
sie schnell davon trinken: Insgesamt mindestens<br />
200 g. Dafür müssen Ferkel lebhaft sein.<br />
Patoral® Porcelet fördert die Lebhaftigkeit der Ferkel.<br />
2 Dosen innerhalb 24 Stunden reichen aus.<br />
Sobald Ferkel mindestens einmal Kolostrum aufgenommen<br />
haben, wird die erste Dose gegeben.<br />
Die Handhabung dieser dickflüssigen, konsistenten<br />
Paste ist einfach. Ferkel schlucken sie mühelos.<br />
Absetzen vorbereiten<br />
Beim Absetzen versiegt die Quelle des gewohnten<br />
Nahrungsmittels — die Muttermilch. Das Ferkel<br />
erhält ausschliesslich getreidebasiertes trockenes<br />
Futter, das es nicht kennt. Ist der Darm nicht darauf<br />
vorbereitet, braucht es lange bis es das neue Futter<br />
verdauen kann. So können Ferkel bis zu 50 Stunden<br />
fasten: eine gefährliche Lage.<br />
Die Vorbereitung des Darmes auf das Absetzen<br />
erfolgt mit sehr bekömmlichem Futter — zum Beispiel<br />
<strong>Vital</strong> Prestarter. <strong>Vital</strong> Prestarter wird ab dem<br />
2. Lebenstag frisch und oft angeboten. Er bereitet<br />
die Darmbakterien auf die Nahrungsänderung vor<br />
und regt die Produktion der Enzyme Amylase und<br />
Pepsine an. Amylase und Pepsine ermöglichen die<br />
Verdauung der Getreide und pflanzlicher Proteine<br />
(Grafik 1). Wichtig ist, dass alle Ferkel etwas <strong>Vital</strong><br />
Prestarter fressen. Die Erfahrung zeigt einen Gesamtverbrauch<br />
pro Ferkel von maximal 400 g.<br />
Enzymaktivität je kg LG<br />
Aktivität von Verdauungsenzymen beim Ferkel<br />
Laktase<br />
(Milchzucker)<br />
Absetzen<br />
Amylase<br />
(Stärke)<br />
Pepsin und Trypsin<br />
(Proteine)<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Alter (Wochen)<br />
Grafik 1: Entwicklung der Enzymproduktion im Ferkel<br />
Abbildung 1: So wird Patoral® Porcelet dem Ferkel<br />
verabreicht.<br />
10 <strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong>
Fütterung<br />
Ferkel müssen das Futter<br />
verdauen können<br />
Der Darm des Ferkels entwickelt<br />
sich stetig. Auch wenn<br />
Ferkel Prestarter erhalten haben,<br />
können sie nicht alles<br />
Mögliche verdauen!<br />
Professionelle Schweinezüchter<br />
wählen das Futter aus, welches<br />
Ferkel am besten verdauen<br />
können. Sie praktizieren die<br />
Phasenfütterung, denn schlecht<br />
verdauliche Futter und abrupte<br />
Futterumstellungen ruinieren<br />
die Entwicklung des Darmes<br />
sehr schnell. Probleme beginnen<br />
und Sorgen häufen sich.<br />
Abrupte Futterumstellungen meiden<br />
Alle abrupten Futterumstellungen stören das Tier,<br />
die Verdauung und die Keimpopulation im Darm<br />
— die Mikrobiota.<br />
Eine ausgewogene Mikrobiota ist für das Ferkel<br />
lebensnotwendig. Sie hilft dem Ferkel gewisse<br />
Futterkomponenten zu verdauen. Stört die Futterumstellung<br />
das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen<br />
Keimen der Mikrobiota zu stark, können<br />
sich unerwünschte Keime stärker vermehren<br />
und Durchfall verursachen oder das Auftreten von<br />
Krankheiten begünstigen. Deshalb empfehlen wir<br />
einen Übergang zwischen zwei Futter von 3 bis 4<br />
Tage zu planen.<br />
Leistungen ankurbeln<br />
Unsere Ferkel sind sehr leistungsfähig. Am Anfang<br />
der Aufzucht benötigen Ferkel mehr von gewissen<br />
Nährstoffe als später. Ein weiterer Grund für die<br />
Phasenfütterung (Grafik 2). So erspart man sich<br />
unnötige Schwierigkeiten und die daraus entstehenden<br />
Minderleistungen.<br />
Verdauungsprobleme können zu bedeutenden finanziellen<br />
Verlusten führen. Erweist sich das Absetzen<br />
aus Erfahrung als schwierig, hilft VitaStart<br />
einen erfolgreichen Aufzuchtstart zu erreichen. In<br />
solchen Fällen ist die Gabe von 10 g je Tier und<br />
Tag oder 50 kg pro Tonne Alleinfutter während 14<br />
aufeinanderfolgenden Tagen meistens sehr erfolgreich.<br />
Grafik 2: <strong>Vital</strong> Aufzuchtprogramm für Ferkel<br />
Sichere, leistungsfähige Futter verwenden<br />
Sicherheit und Leistungsfähigkeit schliessen sich in<br />
durchgedachten Fütterungsprogrammen (Grafik<br />
2) nicht aus. Diese zwei Eigenschaften lassen sich<br />
kaum in einem einzigen Futter vernünftig vereinen.<br />
Will man dies doch erzwingen, sind Kompromisse<br />
unumgänglich. Kompromisse bringen aber leider<br />
zu oft Unsicherheiten und Ärger mit sich. Ein dritter<br />
Grund, der für die Phasenfütterung spricht.<br />
Top-Ferkelfutter unkompliziert mit Optifeed<br />
herstellen<br />
Optifeed-Mischungen ermöglichen regionalen<br />
Partnermühlen sowie Selbstmischern, unkompliziert<br />
hochwertige Ferkelfutter zu produzieren. Optifeed<br />
enthalten alle dafür notwendigen Wirkstoffe,<br />
ausgewählte Kleinkomponenten und Mineralstoffe.<br />
So müssen keine speziellen Ausgangsprodukte in<br />
Kleinmengen zu unvorteilhaften Preisen zugekauft<br />
werden, die möglicherweise bis nach Verfalldatum<br />
ungebraucht auf dem Betrieb bleiben.<br />
<strong>Vital</strong> AG bietet Optifeed-23 Sprint (OF-23 Sprint)<br />
und Optifeed-24 Sprint (OF-24 Sprint) an, damit<br />
die Herstellung von Ferkelfutter 1 und Ferkelfutter<br />
2 einfach, effizient und sicher wird. Beide Optifeed<br />
sind bezüglich Wirkstoffen und Nährstoffen aufeinander<br />
abgestimmt. Damit haben Sie die besten<br />
Voraussetzungen, dass Ihre Ferkelaufzucht noch<br />
besser funktioniert.<br />
Rufen Sie uns an: gerne unterstützen wir Sie, Ihre<br />
Ziele zu erreichen.<br />
<strong>Vital</strong> <strong>Aktuell</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> 11
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Industriestrasse 30<br />
5036 Oberentfelden<br />
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Bergliweg 3<br />
9506 Lommis<br />
<strong>Vital</strong> AG<br />
Chemin du Borgeaux 8<br />
1817 Brent<br />
062 737 50 40 052 376 26 72 021 983 11 88<br />
info@vital-ag.ch<br />
www.vital-ag.ch<br />
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