Scheunentor18-4

Advent und Weihnachten
Der große Weihnachtsbaum mit den Geschenken im Mehrzweckraum der Aumühle
Foto: Mariom Ploner
ter stehen. Fast 80 Aumühler sind da,
die meisten haben ihre festen Plätze,
sitzen mit Freunden und Vertrauten
zusammen. Diejenigen, die das erste
Mal dabei sind, werden herzlich und
verständnisvoll in der Mitte aufgenommen.
Und dann ist plötzlich der
Moment da, es wird still – jetzt fängt
Weihnachten an. Klar beginnt Weihnachten
nicht auf Kommando, doch
bestimmt kann jeder nachspüren, was
hier passiert. Die Heilig-Abend-Feier
beginnt damit, dass darüber gesprochen
wird, wie früher Weihnachten war
und wen wir vermissen, mit welchen
Menschen wir nur noch Zeit in unseren
Herzen verbringen können. Nach dem
Kaffeetrinken wird nun die Weihnachtsgeschichte
vorgelesen, die Lieder dazu
gesungen und ein Gebet gesprochen.
Dann werden die Lichter gelöscht, das
Friedenslicht in der Krippe und die Lichter
am Christbaum brennen und
gemeinsam wird „Stille Nacht“ gesungen.
Viele sind versunken in ihren Erinnerungen
und es ist selbstverständlich,
dass dabei auch viele Tränen fließen.
Alle wünschen sich dann mit Hand-
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