IM KW 42
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Saisonauftakt am Pitztaler Gletscher vom 20. – 21. Oktober: Mit großem Skitest von Intersport Huter, Après-Ski<br />
mit Livekonzert der Ötztaler Alpentornados, Sonnenuntergang im Café 3.440 mit Saxofonistin Maria Kofler u.v.m.<br />
Mehr auf Seite 8<br />
Foto: Pitztaler Gletscher<br />
Hunde Hoffnung Helfer<br />
Rettungshundebrigade am Neue „Rainbow“-Gruppen RK-Ortsstelle Sankt Leonhard<br />
Imster Sparkassenplatz begleiten in Imst feiert fünf Jahrzehnte<br />
Seite 10 Seite 20 Seite 38<br />
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So war es früher...<br />
RRRRIIIIINNNGGGGG…<br />
es schrillt durch Mark und Bein,<br />
die oder der erschrockene Angerufene<br />
hechtet durch den Raum und<br />
nimmt hoffentlich noch rechtzeitig<br />
den Hörer ab, Anrufbeantworter<br />
oder Mailbox – ein Fremdwort.<br />
Schaffte man es nicht mehr, konnte<br />
es schon wieder „zu spät“ sein,<br />
hatte man doch nur einen „Viertel-<br />
Anschluss“, der nachweislich bis in<br />
die 1980er in Betrieb war. Dabei<br />
handelte es sich um einen Telefonanschluss<br />
für vier Teilnehmer.<br />
Es gab einen Relais-Kasten an der<br />
Wand, sobald einer der Anschlüsse<br />
in Betrieb war, klapperte das Relais.<br />
Wollte man selbst telefonieren,<br />
musste der Knopf am Telefon<br />
gedrückt werden, um eine Verbindung<br />
herstellen zu können. Erst<br />
dann konnte mittels Drehscheibe<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
20./21.10.18<br />
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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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werden. Manches Mal ein Geduldspiel,<br />
beispielsweise dann, wenn<br />
gerade an einem der Anschlüsse<br />
Oma mit dem Enkel ein längeres<br />
Gespräch führte und andererseits<br />
die Verliebte sehnlichst auf ein Lebenszeichen<br />
des Geliebten wartete<br />
oder andernorts ein Notruf notwendig<br />
wurde. Heute ein „Wisch“<br />
am Handyscreen und erledigt?<br />
Damals totale Fehlanzeige, es hieß<br />
Warten auf das bekannte Klappern,<br />
dann Knopf drücken in der<br />
Hoffnung, dass nicht gerade einer<br />
der Anderen schneller war, Freizeichen<br />
erhalten und Wählscheibe<br />
bedienen. Unvorstellbar im heutigen<br />
Handyzeitalter und doch<br />
war’s die „gute alte Zeit“.<br />
Text: Friederike Bundschuh<br />
Foto: Bundschuh<br />
Typisierungsaktion: Gemeinsam gegen Leukämie<br />
(ba) Der Aufwand für eine Typisierung<br />
ist für den Einzelnen gering, die<br />
Wirkung und das Potenzial Leben zu retten<br />
hingegen enorm. Am Samstag, dem<br />
20. Oktober, findet von 11 bis 15 Uhr<br />
in der Raststation Trofana Mils eine Typisierungsaktion<br />
statt. Jeder zwischen 17<br />
und 45 Jahren kann sich typisieren lassen<br />
– dies nimmt nicht mehr als zehn Minuten<br />
in Anspruch. Die aufgenommenen<br />
Daten werden in einer weltweiten Datenbank<br />
gespeichert – wenn die Daten zu<br />
einem Patienten passen, kann jeder duch<br />
eine einfache Blut-Stammzellen- oder (in<br />
Ausnahmefällen) durch eine Knochenmarksspende<br />
zum Lebensretter werden.<br />
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dem acht-jährigen Michael<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner. Glanzlichter:<br />
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N AMENSTAGE<br />
DO (18.10.) Lukas; FR (19.10.)<br />
Paul, Frieda, Isaak; SA (20.10.)<br />
Wendelin; SO (21.10.) Ursula, Celina,<br />
Karl; MO (22.10.) Kordula; DI<br />
(23.10.) Johannes, Uta; MI (24.10.)<br />
Anton.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 24. Oktober 2018<br />
um 17.45 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Oktober 2018
Eine FPÖ-Gruppe namens „Unser Kampf“<br />
Verbotsgesetz: Teilbedingte Haftstrafe für Ex-Bezirksobmann der Imster Freiheitlichen<br />
Ein bedauerndes „Vermisst seit 1945“, geschmückt mit dem Konterfei von Adolf Hitler – das war<br />
nur eines der Bilder, die über den Nachrichtendienst „WhatsApp“ an Imster FPÖ-Mitglieder geschickt<br />
wurden und vor einigen Monaten an die Öffentlichkeit gerieten. Als Absender dieses in Österreich verbotenen<br />
Bildmaterials fungierte der ehemalige Imster Gemeinderat und FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang<br />
Neururer, der sich letzte Woche vor einem Schwurgericht in Innsbruck zu verantworten hatte.<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche<br />
mit neuen Fronten nach Maß!<br />
Von Manuel Matt<br />
Er habe seine Parteikollegen<br />
lediglich warnen wollen, rechtfertigte<br />
sich Wolfgang Neururer<br />
als damaliger Bezirksobmann<br />
der Imster Freiheitlichen<br />
für das Versenden von gewissen Bildern<br />
– Bilder, die eben ein gewisses<br />
Gedankengut nahelegen. Neben<br />
einer „Vermisstenanzeige“ der nationalsozialistischen<br />
Gallionsfigur<br />
Adolf Hitler ebenso darunter: Eine<br />
Abbildung einer Schirmmütze der<br />
Waffen-SS inklusive NS-Insignien<br />
und der Bemerkung: „Liebe Flüchtlinge,<br />
an diesen Mützen erkennen<br />
Sie Ihren Sachbearbeiter.“<br />
„DUMMHEIT“. Mittlerweile<br />
von sämtlichen öffentlichen Ämtern<br />
zurückgetreten, bekannte sich<br />
der mehrfach vorbestrafte 50-Jährige<br />
nach Verlesen einer schriftlichen<br />
Stellungnahme durch seine Rechtsanwältin<br />
am Mittwoch letzter Woche<br />
vor dem Schwurgericht in Innsbruck<br />
für schuldig, zeigte Reue und<br />
begründete sein Tun mit „Dummheit“.<br />
Mehrere Zeugen wären geladen<br />
gewesen, auf deren Aussagen<br />
aber aufgrund des Geständnisses<br />
verzichtet wurde. Verurteilt wurde<br />
Neururer schließlich zu einer Haftstrafe<br />
von zwei Jahren, davon 16<br />
Monate bedingt, wobei gemäß des<br />
Verbotsgesetzes ein Strafmaß von<br />
bis zu zehn Jahren möglich ist. Die<br />
Staatsanwaltschaft hat bisher keine<br />
Erklärung abgegeben. Somit ist das<br />
Urteil noch nicht rechtskräftig.<br />
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Für das Versenden von unter das Verbotsgesetz fallende Bildmaterial musste sich<br />
der frühere Imster FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Neururer den Geschworenen am<br />
Landesgericht Innsbruck stellen. RS-Foto: Matt<br />
Zusammenlegung<br />
„UNSER KAMPF“. Geteilt wurden<br />
die Bilder auch in einer von Neururer<br />
eingerichteten „WhatsApp“-<br />
Gruppe mit dem Namen „Unser<br />
Kampf“, der laut Staatsanwältin vier<br />
Mitglieder der Imster Freiheitlichen<br />
angehörig gewesen sein sollen. Was<br />
als Anspielung an das ideologische<br />
Hitler-Manifest „Mein Kampf“ anmuten<br />
könnte, scheint für sich gesehen<br />
noch nicht strafbar zu sein,<br />
erklärt Vizepräsident und Medienstellen-Leiter<br />
Andreas Stutter vom<br />
Landesgericht Innsbruck: „Zumindest<br />
sind mir keine Erhebungen in<br />
diese Richtung bekannt“. Sehr wohl<br />
ermittelt worden sei aber gegen die<br />
übrigen Gruppenmitglieder. „Es hat<br />
auch schon Verfahren gegeben – ob<br />
noch weitere folgen werden, kann<br />
ich nicht sagen“, so Stutter.<br />
„SABOTAGE“ & „RACHE“.<br />
Ans Licht der Öffentlichkeit gerieten<br />
die versandten Inhalte durch<br />
eine Veröffentlichung im März 2018<br />
auf der Homepage von Markus<br />
Wilhelm (dietiwag.org), dem die<br />
Bilder zugespielt wurden. Die Tiroler<br />
Freiheitlichen orteten in Person<br />
von Landesparteisekretär Fabian<br />
Walch sogleich eine versuchte „Sabotage“<br />
der damals noch laufenden<br />
Koalitionsgespräche mit der Tiroler<br />
Volkspartei. Neururer selbst vermutete<br />
eine mögliche Racheaktion des<br />
ehemaligen Parteikollegen Markus<br />
Bernardi, der zuvor aufgrund von<br />
Spannungen innerhalb der Imster<br />
FPÖ als Stadtparteiobmann zurücktrat.<br />
Nach dem Erhalt von anonymen<br />
Drohbriefen, die er dem<br />
Imster Parteiumfeld zurechnete, gab<br />
Bernardi letztlich auch seinen Austritt<br />
aus den freiheitlichen Reihen<br />
bekannt, ging mit dem gesammelten<br />
Beweismaterial zur Polizei und<br />
erstattete Anzeige wegen Verstößen<br />
gegen das Verbotsgesetz. Die Staatsanwaltschaft<br />
begann zu ermitteln<br />
und erhob im Juli schließlich Anklage<br />
gegen Neururer. Die Bezirkspartei<br />
führt seitdem Johann „Giovanni“<br />
Grüner aus Sölden.<br />
(ba) Die österreichische Bundesregierung<br />
stellte kürzlich den<br />
Gesetzesentwurf zur Reform der<br />
Sozialversicherungen vor. Experten<br />
der Arbeiterkammer befürchten<br />
nun Verschlechterungen in der Versorgnung.<br />
Sie schätzen die Gesamtkosten<br />
für die Zusammenlegung<br />
der Sozialversicherungsträger sowie<br />
weitere Reformen und deren Folgen<br />
auf 2,1 Milliarden Euro. Die<br />
Berechnungen der AK sind um 500<br />
Millionen Euro teurer als jene der<br />
Sozialversicherungsexperten. Die<br />
AK rechnete auch die Mehrkosten<br />
für einen bundesweiten Gesamtvertrag<br />
mit den Ärzten ein. Die neue<br />
Österreichische Gesundheitskasse<br />
(ÖGK) soll mit einem Drittel weniger<br />
Mitarbeitern auskommen. Rund<br />
30 Prozent – rund 6 300 Dienststellen<br />
sollen demnach eingespart<br />
werden. Die AK sieht dadurch jede<br />
dritte Servicestelle in Gefahr. Auch<br />
die Imster TGKK könnte von den<br />
Schließungen betroffen sein. Besonders<br />
für ältere Menschen in Imst<br />
und Umgebung könnte dies einen<br />
deutlich schlechteren Service in diesem<br />
Bereich bedeuten.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Erfreuliche Summe<br />
Benefizfest für die Neurofibromatose-Forschung<br />
(ba) Die Ortsgruppe des Imster Pensionistenverbandes setzte<br />
sich gemeinsam mit vielen Helfern kürzlich mit einem großen<br />
Benefizfest für die Neurofibromatose-Forschung ein. Eine stattliche<br />
Summe von 13.000 Euro konnte dabei gesammelt werden<br />
und kann nun der NF-Forschung zur Verfügung gestellt werden.<br />
Organisatoren, Helfer und die Familie Kienel freuen sich über das eindrucksvolle Ergebnis<br />
des Benefizfestes. vorne Mitte: Stefan Kienel mit dem Scheck in der Höhe von<br />
13.000 Euro, die für die Neurofibromatose Forschung verwendet werden. Sonst noch<br />
im Bild: Bernhard Moser (Schölfelermusig), Kurt Zebisch (SC-Imst), Grete Januska (Organisation),<br />
Stefan Permoser (Imster Hachletuifl), Hubert Praxmarer (Obmann Pensionistenverband<br />
Imst), Josef Perwög (Bezirksobmann des Pensionistenverbandes), Claas<br />
Röhl (Gründer u. Obmann von NF Kinder), Carinna Steinlechner (Landessekretärin Pensionistenverband),<br />
Franziska Kienel, Herbert Striegl (Landespräsident des Pensionistenverbandes<br />
Tirol), Petra Montibeller (Organisation), Brigitte Schaich (Sparkasse Imst),<br />
Bürgermeister Stefan Weirather (v.l.)<br />
Foto: Polak Mediaservice<br />
Die Wirtsleute der Marienbergalm<br />
Obsteig bedanken sich für die zahlreichen<br />
Almbesuche und den schönen Sommer.<br />
Wir freuen uns auf ein<br />
baldiges Wiedersehen<br />
und ein gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Christian und Caroline<br />
Bei der Benefizaktion sollte vor<br />
allem der Verein „NF-Kinder“ im<br />
Fokus stehen und der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt werden: Im Sinne von<br />
„Helfen – Forschen – Heilen“, vertritt<br />
„NF-Kinder“ die Interessen von<br />
Betroffenen, bietet Unterstützung<br />
und ermöglicht Forschungsprojekte.<br />
Besonders betroffen machen zwei<br />
Fälle aus dem Bezirk Imst: Franziska<br />
Kienel und ihr Sohn Stefan. Die Veranstaltung<br />
sollte vor allem die Öffentlichkeit<br />
grundlegend über diese<br />
Krankheit informieren und finanzielle<br />
Mittel für die Erforschung der<br />
Krankheit aufbringen. Anfang Oktober<br />
wurde nun der Scheck in Imst<br />
offiziell an Claas Röhl, den Gründer<br />
und Obmann von „NF-Kinder“<br />
übergeben. Weitere Informationen<br />
zum Verein und der Krankheit gibt<br />
es unter www.nfkinder.at.<br />
marienbergalm@gmail.com • Tel. 0664 120 43 86<br />
Wilde Verfolgungsjagd<br />
26-Jähriger verfiel im Drogenrausch dem Temporausch<br />
(GeSch) Im Drogenrausch und ohne Lenkerberechtigung lieferte<br />
sich am vergangenen Freitag ein 26-jähriger aus dem Bezirk<br />
Innsbruck-Land mit der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd, die<br />
schließlich in Mieming in einer Sackgassse endete.<br />
Einer Zivilstreife ist gegen halb<br />
fünf Uhr nachmittags auf der A 12<br />
bei Haiming ein in Richtung Telfs<br />
fahrender Pkw aufgefallen. Als die<br />
Beamten den Lenker zur Durchführung<br />
einer Fahrzeug- und Lenkerkontrolle<br />
anhalten wollten, ignorierte<br />
dieser die Anhaltezeichen und trat<br />
das Gaspesdal voll durch. Mit weit<br />
überhöhter Geschwindigkeit brauste<br />
er in östliche Richtung davon. Auf<br />
seiner Flucht überholte der 26-Jährige<br />
vorerst mehrere Fahrzeuge sowohl<br />
am rechten als auch am linken<br />
Fahrstreifen sowie am Pannenstreifen<br />
der A 12, bevor er bei Mötz unter<br />
Missachtung bestehender Verkehrszeichen<br />
von der Autobahn abfuhr<br />
und auf der B 171 weiter in Richtung<br />
Telfs flüchtete. Dabei überholte der<br />
Lenker in der Folge unter anderem,<br />
trotz Gegenverkehrs und ungenügender<br />
Sicht, mehrere Autos und<br />
durchfuhr das Ortsgebiet von Stams<br />
mit einer Geschwindigkeit von mehr<br />
als 100 km/h. Bei einer in Telfs in<br />
der Zwischenzeit durch die Polizei<br />
eingerichteten Straßensperre wendete<br />
der Lenker seinen P<strong>KW</strong> und fuhr<br />
über das Straßenbankett und einen<br />
Grünstreifen wieder auf der B 171<br />
Richtung Stams zurück.<br />
ENDSTATION. Der Lenker<br />
konnte in der Folge erst in einer<br />
Sackgasse in Mieming angehalten<br />
und festgenommen werden. Ein bei<br />
ihm durchgeführter Drogenvortest<br />
verlief positiv, eine Alkoholisierung<br />
lag nicht vor. Einen Führerschein<br />
konnte der 26-jährige Mann aus dem<br />
östlichen Teil des Bezirkes Innsbruck<br />
Land nicht vorweisen, er besitzt<br />
nämlich keine gültige Lenkerberechtigung.<br />
Der Mann wurde wegen<br />
mehrfacher Gefährdung der körperlichen<br />
Sicherheit sowie weiterer<br />
Vergehen an die Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck und wegen zahlreicher<br />
Verwaltungsübertretungen der zuständigen<br />
Verwaltungsbehörde zur<br />
Anzeige gebracht.<br />
G LANZLICHTER<br />
Krankenschein vom Chef<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde der Reform unseres<br />
Sozialversicherungssystems! Der Plan<br />
der Bundesregierung, die Krankenkassen<br />
zusammenzulegen, ist ehrgeizig.<br />
Oder unfassbar kompliziert. Ich habe<br />
versucht, das Vorhaben durch Konsum<br />
von Medienbeiträgen zu verstehen.<br />
Und bin dabei kläglich gescheitert.<br />
Was mir bleibt sind Wahrnehmungsbrocken:<br />
Erstens stößt im föderalen<br />
Staat eine von oben verordnete Reform<br />
auf viele Widerstände. Bund, Land<br />
und Gemeinden unter einen Hut zu<br />
bringen, ist schwierig genug. Aber<br />
Bauern, Beamte, Arbeiter, Wirtschaftstreibende<br />
und Arbeitnehmer von einer<br />
Änderung zu überzeugen, bei der die<br />
meisten der Versicherten Angst haben,<br />
benachteiligt zu werden, ist schier unmöglich.<br />
Zweitens gibt es Skeptiker die<br />
behaupten, die angekündigten Einsparungen<br />
seien letztlich nicht zu erzielen.<br />
Allein die Umstellung auf neue EDV-<br />
Systeme, die Verschiebung des Personals,<br />
behördliche Anpassungen und<br />
dergleichen mehr schaffen neben viel<br />
Verunsicherung auch kollektiven Motivationsverlust<br />
bei den Betroffenen.<br />
Drittens sehen viele Arbeitnehmer im<br />
geplanten Umbau des Sozialversicherungssystems<br />
ohnehin eine Verneigung<br />
vor den Konzernen, die sich dadurch<br />
sehr viel Geld ersparen – auf Kosten der<br />
Bürger. Ich las dazu neben allerlei Geschwafel<br />
einen Satz, der mich aufrüttelte.<br />
Ein hoher Gewerkschafter brachte<br />
die glühend heiße Diskussion populär<br />
auf den Punkt: Am Ende der Fahnenstange<br />
entscheidet nicht mehr der Arzt<br />
über einen Krankenstand. Ob du im<br />
Falle von Verletzung oder Erkrankung<br />
arbeitsfähig bist oder nicht, bestimmen<br />
dann die Chefs der Firmen. Wusch –<br />
so ein Argument fährt ein! Zeitgleich<br />
mit meiner wirren Wahrnehmung<br />
zum Thema flatterte die Honorarnote<br />
meines jüngsten Zahnarztbesuches auf<br />
unseren Küchentisch. Für zwei Rechnungen<br />
mit je rund 90 Euro sollte ich<br />
– ohne Gewähr – etwa 30 Euro von<br />
der Kassa zurückbekommen. Das ist<br />
wenig genug. Doch das jetzt Geplante<br />
klingt wie Wurzelbehandlung ohne<br />
Betäubungsspritze! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Oktober 2018
Spannend und lehrreich<br />
Die Kindergartenkinder aus Sautens ernten ihre Kartoffeln<br />
(Riki) Mit Matschhosen, Gummistiefeln und Eimern ausgestattet<br />
warteten die Kindergartenkinder und die Schüler der ersten<br />
Volksschulklasse aus Sautens angespannt auf den Beginn der<br />
Ernte. Noch bevor die erste Knolle ausgegraben ist und in den<br />
grünen Eimern landet, fiebern die Kleinen auf die Kartoffelernte<br />
hin. Stolz erklären sie: „Die Erdäpfel wachsen in der Erde. Wir<br />
haben sie da rein gepflanzt und heute holen wir sie raus.“<br />
Mode mit Biss!<br />
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Jacken & Mänteln<br />
Woher die Lebensmittel kommen – die Sautner Kindergartenkinder wissen es<br />
genau.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Vor vier Jahren kam Klaus Steiner,<br />
Ortsbauer in Sautens, auf die Idee,<br />
den Kindern mehr über die Herkunft<br />
der Lebensmittel zu erzählen. Gemeinsam<br />
mit Peter Leitner und dem<br />
Kindergarten Sautens wurde ein etwa<br />
70 Quadratmeter großer Acker angelegt.<br />
Mittlerweile setzen und Ernten<br />
die Kindergartenkinder nicht nur Kartoffeln,<br />
sondern auch Zucchini, Kürbisse,<br />
Ringelblumen und Sonnenblumen.<br />
„Die Sonnenblumen sind nicht<br />
mehr da, weil die haben wir schon<br />
zum Erntedankfest gebraucht“, schildern<br />
die Kinder.<br />
GOLDENE KNOLLEN. Am Beispiel<br />
der Kartoffel erleben die Kinder<br />
das Wachstum vom Pflanzen bis zur<br />
Ernte. Spielerisch begreifen die Kids<br />
woher die Lebensmittel kommen, was<br />
ein Schädling und was ein Nützling ist.<br />
Da kann die Erde noch so schwarz und<br />
nass sein, die Kinder sind nicht zu halten,<br />
als es heißt: „Jetzt wird geerntet.“<br />
Es wird gebuddelt und gegraben, bis<br />
auch die letzte Knolle in den Eimern<br />
ist. Ingrid Friedl, Kindergartenleiterin:<br />
„Sie graben so fleißig, als ob sie Gold<br />
graben würden.“ Genau betrachtet ist<br />
es auch so. „Aus den Kartoffeln kann<br />
man ganz viel machen. Kartoffelsalat,<br />
Schölfeler und sogar Pommes frites.<br />
Die kommen nämlich nicht aus dem<br />
Sackle vom Geschäft“, erklären die<br />
Kinder. „Außerdem kann man mit<br />
den kleinen Kartoffeln oder denen,<br />
die nicht mehr so gut sind, auch noch<br />
Kartoffeldruck oder was anderes machen“,<br />
erzählen die Kids.<br />
LOHN DES ACKERS. Am Ende<br />
des Vormittags schleppen die Kinder<br />
ihre „Beute“ in den Kindergarten,<br />
denn heute werden Schölfeler gekocht.<br />
Im nächsten Frühjahr wollen<br />
Klaus Steiner, Peter Leitern und der<br />
Kindergarten den Acker vergrößern.<br />
Dann können noch mehr Knollen<br />
von den Kindern in die Erde gesetzt<br />
werden, denn der Andrang ist groß.<br />
Das Schöne an der Idee ist wohl, dass<br />
sich jeder daran beteiligen kann, egal<br />
wie alt er ist. Spannend zu sehen, wie<br />
leicht es ist, den Kindern den Kreislauf<br />
des Wachsens, Blühens, Verwelkens<br />
und Erntens nahezubringen.<br />
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Egal, wie schwarz und nass die Erde –<br />
es wird gebuddelt und gegraben.<br />
17./18. Oktober 2018<br />
Herbstzeit ist Erntezeit – die Kindergartenkinder<br />
in Sautens freuen sich über<br />
eine gute Ernte.<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Diamantenes Jubiläum<br />
Spatzennest im Kinderhaus<br />
Mieming: Feierliche Eröffnung der Montessori-Einrichtung<br />
(ado) Hell und freundlich sind sie geworden – die neuen Räumlichkeiten<br />
des Kindergartens Spatzennest im Montessori Kinderhaus.<br />
Dank der Unterstützung von Land und Gemeinde konnte<br />
der Dachboden umfassend saniert und ausgebaut werden und<br />
die Kinder vom unteren Stockwerk in den obersten übersiedeln.<br />
Auch die Kinderkrippe hat nun mehr Platz zur Verfügung.<br />
Söldens Bürgermeister Ernst Schöpf (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />
(r.) gratulierten dem Paar Margareta und Karl Josef Giacomelli zur Diamantenen<br />
Hochzeit.<br />
Foto: Foto Nösig<br />
Wir suchen engagierte,<br />
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Arbeitsbereichen; selbstständiges Arbeiten; Fremdsprachenkenntnisse,<br />
abgeschlossene Handelsausbildung sowie Erfahrung im Skiverleih von<br />
Vorteil, Quereinsteiger aus anderen Bereichen willkommen;<br />
DAS BIETEN WIR:<br />
Teilweise Bezahlung des Mittagstisches; Liftkarte für freie Tage und<br />
Mittagspausen; Mitarbeiterbekleidung; Gleitzeit; Wohnmöglichkeit vorhanden;<br />
fixer freier Tag; vom BMFI (Bundesministerium für Familie und<br />
Jugend) ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb; ...<br />
ARBEITSZEITEN:<br />
Vollzeit 38,5h / Woche (6 od. 5 Tage möglich)<br />
Teilzeit ab 2 Tage (Wochenende)<br />
Am Tag der offenen Tür konnten die neuen Räumlichkeiten des Spatzennestes besichtigt<br />
werden.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
„Das war wirklich ein Geschenk,<br />
dass die Gemeinde die Räumlichkeiten<br />
renoviert hat“, freut sich Kindergartenleiterin<br />
Bernadette Kohl<br />
über die Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes. 700.000 Euro hat<br />
der Dachbodenausbau gekostet, wobei<br />
die Gemeinde Mieming 400.000<br />
Euro davon selbst gestemmt hat. Der<br />
Rest setzt sich aus einer Förderung des<br />
Landes in der Höhe von 175.000 Euro<br />
sowie einer Bedarfszuweisung für die<br />
Umfahrung See zusammen, die letztes<br />
Jahr nicht benötigt und heuer aus eigenen<br />
Mitteln bestritten wurde, wie Bürgermeister<br />
Franz Dengg vorrechnet.<br />
Seit Mai können die Kinder die neuen<br />
Räumlichkeiten des Kindergartens<br />
nutzen, der ganztägig und ganzjährig<br />
bis auf eine Woche im Dezember geöffnet<br />
ist. Durch die Übersiedelung<br />
hat nun auch die Kinderkrippe mehr<br />
Platz, den sie vorher mit den älteren<br />
Kindergartenkindern teilen musste.<br />
Im ausgebauten Dachboden sind nun<br />
die 31 Kinder der drei Kindergartengruppen<br />
untergebracht, von denen<br />
viele gerade erst drei Jahre alt geworden<br />
sind. Freie Plätze sind noch ein<br />
paar vorhanden, denn die Kapazität<br />
reicht eigentlich für vierzig Kinder<br />
aus, wie Kohl erklärt. Auch in der Kinderkrippe<br />
können durch den Umbau<br />
noch weitere Kinder aufgenommen<br />
werden.<br />
MONTESSORI. Drei Pädagogen<br />
und zwei Assistenten (davon einer<br />
ein Mann) betreuen die Kindergartenkinder<br />
in mehreren räumlich unterteilten<br />
Bereichen: So gibt es neben einem<br />
kleineren Ruhebereich einzelne Unterteilungen,<br />
die sich den Schwerpunkten<br />
Natur und Kultur, Mathematik, Sprache,<br />
Übung des praktischen Lebens<br />
und der Sinne widmen. „Das typische<br />
bei der Montessori-Pädagogik ist, dass<br />
sich das Kind einen Platz sucht und<br />
für diesen dann verantwortlich zeigt“,<br />
erklärt die Leiterin das pädagogische<br />
Konzept der vorbereiteten Umgebung<br />
und ergänzt: „Jedes Kind hat einen<br />
anderen inneren Bauplan und wir als<br />
Pädagogen müssen erkennen, was ein<br />
Kind gerade braucht.“ Das Montessori-Kinderhaus<br />
wurde 2004 im Mieminger<br />
Weiler See gegründet und ist nach<br />
zweimaliger Übersiedelung vor sieben<br />
Jahr endgültig am jetzigen Standort in<br />
Untermieming angekommen.<br />
ENTLOHNUNG:<br />
Einstufung Handelsarbeiter, Kollektiv inkl. Prämie m 1.700,– brutto für<br />
38,5h pro Woche (Vollzeit), Überstunden werden ausbezahlt, höhere Einstufung<br />
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(Ruetz Tamara)<br />
Über Stufen gelangt man in den Bereich der praktischen Übungen und der Sinne,<br />
wo beispielsweise selbstangebautes Gemüse verarbeitet werden kann.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Oktober 2018
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T.: 05412 63332<br />
Live-Übertragung<br />
Via Claudia Augusta Symposium in Ehrenberg<br />
(ba) Experten aus Deutschland, Italien und Österreich kommen<br />
am 19. und 20. Oktober beim internationalen Symposium in<br />
Ehrenberg zusammen, um über Neues und Spannendes zur europaverbindenden<br />
Via Claudia Augusta zu berichten und zu diskutieren.<br />
Für Interessierte aus entfernteren Gebieten in Deutschland<br />
und Italien gibt es nun die Möglichkeit die Veranstaltung<br />
via Live-Stream auf www.youtube.com/user/ArgeGastlichkeit zu<br />
verfolgen.<br />
Vier Impuls-Vorträge am 19. Oktober,<br />
ab 18 Uhr, bilden den Auftakt<br />
zum historischen Symposium<br />
in Ehrenberg. Der Auftakt am<br />
Abend soll die Potentiale für Kultur,<br />
Tourismus und andere Wirtschaftsbereiche<br />
aufzeigen, die in<br />
der Via Claudia Augusta stecken.<br />
Prof. Gerald Grabherr von der Universität<br />
Innsbruck wird verdeutlichen,<br />
wie die wichtige trans-europäische<br />
Route die Regionen, Orte<br />
und Menschen in mehreren 1 000<br />
Jahren beeinflusst und geprägt hat.<br />
Der internationale Kunstmanager<br />
Andrew Malura wird aufzeigen,<br />
welch reiche Quelle der Inspiration<br />
die spannende Geschichte der Via<br />
Claudia Augusta für Kultur-Schaffende<br />
und Kultur-Manager ist.<br />
Füssens Tourismus-Direktor Stefan<br />
Fredlmeier wird verdeutlichen,<br />
welch großes touristisches Potential<br />
für die Profilierung einer Region<br />
und die Gewinnung von Gästen<br />
in der Via Claudia Augusta steckt.<br />
Der Geschäftsführer der Via Claudia<br />
Augusta Transnational, Christoph<br />
Tschaikner, wird schließlich<br />
aufzeigen, wie die Wirtschaft von<br />
der Aufmerksamkeit für die Straße<br />
profitieren kann. Die Basis, um all<br />
diese Potentiale zu nutzen, ist die<br />
Geschichte der Via Claudia Augusta,<br />
um die es am zweiten Tag, am<br />
20. Oktober ab 8.45 Uhr, geht. Der<br />
erste Vortragsblock handelt von der<br />
Straße insgesamt. Der zweite Vortragsblock<br />
ist Zeugnissen der Straße<br />
und Einrichtungen entlang der<br />
Straße gewidmet. Der dritte und<br />
letzte Vortragsblock ist schließlich<br />
unter anderem den Auswirkungen<br />
der wichtigen Straße und der Ver-<br />
In der Mittagspause des Symposiums werden die Teilnehmer gemeinsam die Trasse<br />
der Römerstraße und Salzstraße zwischen Ehrenberg und dem Reuttener Talkessel<br />
erleben.<br />
Foto: Via Claudia Augusta<br />
mittlung des geschichtlichen Wissens<br />
gewidmet.<br />
DIE VORTRAGENDEN. Aus<br />
Deutschland werden Werner Zanier<br />
von der bayerischen Akademie<br />
der Wissenschaften, Bernd<br />
Steidl von der bayerischen Staatssammlung<br />
und Manfred Hahn<br />
vom römischen Museum Augsburg<br />
anwesend sein. Gerald Grabherr,<br />
Margarethe Kirchmayr und Barbara<br />
Kainrath von der Universität<br />
Innsbruck sprechen ebenfalls über<br />
ihr Wissen zur Via Claudia Augusta.<br />
Aus der Region Trentino/Südtirol<br />
sind Stefano di Stefano und<br />
Hubert Steiner und aus dem Veneto<br />
Patrizia Basso (Universität Verona),<br />
Jacopo Turchetto (Universität<br />
Padova) und Vittorio Galliazzo<br />
(Universität Venedig) geladen. Weitere<br />
Informationen zum Programm<br />
und der Anmeldung gibt es unter<br />
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viaclaudia.org.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ski & Show:<br />
Saisonstart auf dem Pitztaler Gletscher<br />
(mg) Am Wochenende des 20./21. Oktober ist offizieller Saisonbeginn<br />
am Pitztaler Gletscher. Gefeiert wird mit einem „Ski &<br />
Show“-Programm voller Höhepunkte.<br />
Karres ohne Kirchturmkugel<br />
Kugel und Windspiel werden derzeit restauriert<br />
Der Saisonstart am Pitztaler Gletscher bietet die Möglichkeit, die neuesten Materialien<br />
auf bestens präparierten Pisten zu testen.<br />
Foto: Pitztaler Gletscher<br />
Am Samstag können Gäste tagsüber<br />
in Kooperation mit Intersport<br />
Huter kostenlos das neueste Material<br />
testen (Registrierung erforderlich; gegen<br />
Vorlage des Personalausweises),<br />
kulinarische Köstlichkeiten probieren<br />
und sich von den Ötztaler Alpentornados<br />
einheizen lassen. Dann geht<br />
es zum Sonnenuntergang hinauf ins<br />
Café 3.440, das höchstgelegene Kaffeehaus<br />
Österreichs. Hier spielt Maria<br />
Kofler von „SAX’N’More (e) Motion<br />
to entertain you“ ab 16 Uhr am Saxophon<br />
auf. Wenn die Dämmerung<br />
hereinbricht, erleuchtet eine Flugshow<br />
den Himmel über dem Gletscher.<br />
Höhepunkt ist das fulminante Feuerwerk<br />
zum Abschluss. Am Sonntag<br />
wartet ein Frühschoppen mit den<br />
Böhmischen Hallodris St. Leonhard<br />
im Pitztal auf die Besucher. Zudem<br />
kann man weiter Material testen und<br />
Schwünge auf den Pisten ziehen.<br />
INFO. Eine gratis Registrierung<br />
für den Skitest und ermäßigte Tickets<br />
gibt es in den Intersport Huter Shops<br />
in Imst, Wenns und Mandarfen oder<br />
per E-Mail unter imst@intersportxl.<br />
at bis Freitag, dem 19. Oktober, um<br />
18 Uhr. Mehr Informationen unter<br />
www.pitztaler-gletscher.at ANZEIGE<br />
Neu eingekleidet<br />
Astri Moden kleidet die Berufsfalkner vom Greifvogelpark<br />
Umhausen neu ein<br />
Pfarrer Johannes Laichner und „High-Mountainworks“-Chef Martin Gstrein mit der<br />
durchlöcherten Kugel und dem Windspiel.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
(GeSch) In Karres waren in den<br />
vergangenen Wochen viele neugierige<br />
Blicke auf den 64 Meter hohen<br />
gotischen Kirchturm gerichtet, der<br />
seit fünf Jahrhunderten das Ortsbild<br />
prägt und wie ein guter Hirte über<br />
das Dorf wacht. Schon von weitem<br />
ist der schlanke und spitze Kirchturm<br />
sichtbar und grüßt alle Ankommenden<br />
und Reisenden. Erbaut im<br />
Jahr 1506 wurde der Turm 1596 auf<br />
seine heutigen Maße aufgestockt.<br />
Er zählt zu den höchsten Kirchtürmen<br />
der Region. Mehr als 40 Jahre<br />
nach der letzten Eindeckung des<br />
Turmdaches (1976) standen nun<br />
wieder nicht ganz ungefährliche<br />
Malerarbeiten an. Diese Arbeiten<br />
übernahm die einheimische Spezialfirma<br />
für Industriekletterei und<br />
Höhenarbeiten am Seil „High-<br />
Mountainworks“ von Martin Gstrein.<br />
Die Sanierung wurde frei am<br />
Seil durchgeführt. Hier kann man<br />
getrost von einer „Handwerkskunst<br />
auf höchstem Niveau“ sprechen.<br />
Es galt, über 290 Quadratmeter Lärchenschindeln<br />
mit Oxidrotfarbe zu<br />
streichen und schadhafte Stellen am<br />
Dach zu erneuern.<br />
ZEITKAPSEL. Spektakulär war<br />
vorletzten Freitag die Demontage<br />
der Kugel samt Schmuck (Sonne<br />
und Mond als Windspiel) per Hubschrauber<br />
der „Heli Tirol“ (Knaus).<br />
In der Kugel befand sich ein Behältnis<br />
mit alten Schriftstücken und<br />
Pilot Jürgen Köll musste mit den Flughelfern<br />
am Seil Millimeterarbeit leisten.<br />
einer Silbermünze – Botschaften<br />
aus dem Jahr 1976. Es ist geplant,<br />
wieder eine ähnliche Zeitkapsel in<br />
die restaurierte Kugel zu geben und<br />
damit die aktuellen Arbeiten zu dokumentieren.<br />
Ein besonderes Detail<br />
am Rande: Die nun zur Restaurierung<br />
gebrachte Kugel ist übersät mit<br />
vielen Einschusslöchern. Sie diente<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
Hobbyschützen als wahrlich unpassendes<br />
Zielobjekt. Möge die neuvergoldete<br />
Kugel nach ihrer feierlichen<br />
Aufsetzung per Hubschrauber zukünftig<br />
von derartigen “Attentaten”<br />
verschont bleiben.<br />
Auf dem Foto zu sehen sind der Geschäftsführer des Greifvogelparks Leonhard<br />
Falkner, die Falkner Katharina Girsule, Norbert Rudigier, Miroslav Kminiak und<br />
Clemens Strigl von Astri Moden samt Familie. (v.l.) Foto: Greifvogelpark Umhausen<br />
(mg) Die Berufsfalkner vom Greifvogelpark<br />
Umhausen dürfen sich<br />
über eine neue Bekleidung von Astri<br />
Moden freuen. Die traditionelle Tiroler<br />
Bekleidungsfirma Astri stattet<br />
die Falkner völlig kostenlos aus und<br />
daher möchte sich die Geschäftsführung<br />
des Greifvogelparks recht<br />
herzlich bei der Familie Clemens<br />
Strigl (Astri Moden) für die Unterstützung<br />
und gute Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 17./18. Oktober 2018
Sonnige Haiminger Markttage<br />
Regionale Vielfalt begeistert zahlreiche Besucher<br />
Bei strahlendem Herbstwetter<br />
zog es am vergangenen<br />
Samstag wieder mehrere Tausend<br />
Besucher in die Oberländer<br />
Obstbaugemeinde Haiming<br />
zur 32. Auflage der beliebten<br />
Markttage. Dabei luden zahlreiche<br />
Stände zum Flanieren,<br />
Verkosten und Einkaufen ein.<br />
Am Samstag, dem 20. Oktober,<br />
öffnet der Erntemarkt erneut<br />
seine Pforten.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Der Grundgedanke der Haiminger<br />
Markttage ist seit Jahren<br />
derselbe: Die bäuerliche Vermarktungsstruktur<br />
im ort soll gefestigt<br />
werden. Dabei zeigt sich auch in<br />
diesem Jahr die heimische Genuss-<br />
und Geschmacksvielfalt aus<br />
dem Oberland mit reichhaltigen<br />
und hochwertigen Erzeugnissen –<br />
Obst, Gemüse, Wurst- und Fleischwaren,<br />
Käse und Brot, Honig und<br />
Marmeladen fanden neben Säften,<br />
Wein, Schnaps, Likör, Tees und<br />
Gewürzen viele Abnehmer. Aber<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
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auch die wirtschaftliche Palette,<br />
von der Bekleidung bis hin zum<br />
hochwertigen Handwerk, stieß auf<br />
reges Interesse bei den Besuchern.<br />
Für Rudolf Wammes, den Obmann<br />
der Haiminger Markttage, stehen<br />
Anspruch und Nachhaltigkeit im<br />
Vordergrund: „Wir sind seit 1987<br />
zur wichtigen Drehscheibe für die<br />
Produktvermarktung im Oberland<br />
herangereift. Das Angebot ist gestiegen<br />
und der Markt hat sich stark<br />
Fotos: Haiminger Markttage<br />
Im Bild: Mag. Ferdinand Grüner (Kammerdirektor der Landwirtschaftskammer Tirol),<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Christian Köfler, Mag. Alexandra Harrasser (Erzeugerorganisation<br />
Oberinntalobst GmbH Geschäftsführung), DI Wendelin Juen (Landwirtschaftskammer<br />
Tirol), Rudolf Wammes (Obmann Haiminger Markttage), Johann<br />
Grüner (Touristiker), Christian Jais ( Prokurist Raiffeisenbank Silz-Haiming), Dr. Peter<br />
Raggl (Bauernbunddirektor), ÖR Renate Dengg (Bezirksbäurerin), Dr. Otmar Juen<br />
(Regions- und Bezirksstellenleiter der Landwirtschaftskammer) (v.l.)<br />
entwickelt. Wir orientieren uns<br />
aber unverändert an den Stärken,<br />
auf die wir mit saisonalen und ausgewählten<br />
Erzeugnissen zurückgreifen<br />
können. Somit gewährleisten<br />
wir beste, heimische Qualität.“<br />
Brot aus Haiming war auch ein optischer<br />
Leckerbissen.<br />
UMWELTFREUNDLICH.<br />
Auch bei den Haiminger Markttagen<br />
steht der umweltfreundliche<br />
Gedanke im Vordergrund. Vor<br />
allem die unweltfreundliche Anreise<br />
mit der Bahn durch die ÖBB und<br />
VVT ist den Veranstaltern wichtig.<br />
Für die Besucherinnen und Besucher<br />
sind auch am 20. Oktober,<br />
dem zweiten Markt-Samstag, zehn<br />
zusätzliche REX-Halte in Haiming<br />
eingerichtet. Alle Besucher können<br />
ein einfaches Ticket nach Haiming<br />
lösen, mit dem Stempel des Veranstalters<br />
ist die Rückreise dann<br />
kostenlos. Dabei gilt die Aktion an<br />
diesem Tag auf allen S-Bahn- und<br />
REX-Zügen in ganz Tirol. Ein Shuttel-Service<br />
zwischen Marktgelände<br />
und Haiminger Bahnhof sorgt<br />
zudem für mehr Bequemlichkeit.<br />
Für alle Gäste mit Gästekarte bietet<br />
Ötztal Tourismus die kostenlose<br />
An- und Rückreise mit den Linienbussen<br />
nach/von Haiming an. Wer<br />
doch mit dem Auto anreisen möchte,<br />
findet genügend Parkplätze.<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Lachende Kinder, bellende Hunde<br />
Vierbeiner der Österreichischen Rettungshundebrigade begeistern Kinder am Sparkassenplatz in Imst<br />
Man bezeichnet ihn gern als den besten Freund des Menschen<br />
– ein Grund dafür, warum man ihm auch einen eigenen Tag gewidmet<br />
hat: Den Welthundetag, am 10. Oktober, nahm auch die<br />
Anfang des Jahres gegründete Rettungshundestaffel in Imst zum<br />
Anlass, um am Sparkassenplatz ihre vierbeinigen Helfer vorzustellen<br />
und auf die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Vereins aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Hunde retten Menschenleben<br />
ist das Motto der Österreichischen<br />
Rettungshundebrigade. Mittlerweile<br />
gibt es in Imst elf Hundeführer,<br />
einen Helfer und zwei Jugendmitglieder.<br />
<strong>IM</strong>MER IN AUSBILDUNG.<br />
Ein Hund der als Rettungshund<br />
bei der Österreichischen Rettungshundebrigade<br />
seine Dienste leistet,<br />
wird in jedem Jahr sechsmal auf seine<br />
Tauglichkeit überprüft. In Imst<br />
trainieren die Hundeführer zwei<br />
bis drei Mal wöchentlich mit ihren<br />
Schützlingen, um sie perfekt auf<br />
den Ernstfall vorzubereiten. Dabei<br />
legen sie ihr Hauptaugenmerk auf<br />
die Sucharbeit, erklärt Staffelführer<br />
Jochen Gutmann: „Wir bilden<br />
unsere Hunde sowohl für den urbanen<br />
Raum als auch für offene<br />
Flächen wie Wiesen und Felder bis<br />
zur Baumgrenze aus. Das alpine Gebiet<br />
übernimmt die Bergrettung.“<br />
Es muss nicht nur der Hund den<br />
hohen Ansprüchen der geltenden<br />
Prüfungsordnung gerecht werden,<br />
auch die Hundefüher werden in Erster<br />
Hilfe bei Mensch und Hund,<br />
Kartenkunde und GPS, Suchtaktiken<br />
und Einsatztaktik ausgebildet.<br />
Dabei ist die Ausbildung zum<br />
einsatzfähigen Hundeteam kostenlos,<br />
erfordert aber viel Zeit und intensives<br />
Training. „Es wird meistens<br />
recht schnell klar, ob ein Herrchen<br />
und sein Hund für diese Aufgabe<br />
gemacht sind. Dabei haben sie eine<br />
Probezeit von drei bis vier Monaten<br />
bis wir entscheiden, ob das Training<br />
fortgesetzt wird“, erklärt Gutmann.<br />
365 Tage Freizeitspaß<br />
RUNDSCHAU verloste vier Tirol Regio Cards<br />
(tamt) Ob bei Sonnenschein oder Schneegestöber, Sommer oder<br />
Winter – wer eine Tiroler Regio Card sein Eigen nennt, darf sich<br />
eines vielfältigen Freizeitangebotes erfreuen. Ein wohlbekannter<br />
Umstand und so war es keineswegs verwunderlich, dass das E-Mail-<br />
Postfach beim RUNDSCHAU-Gewinnspiel beinahe überlief.<br />
Hundeführerin Julia Krabichler mit ihrem Hund Action.<br />
KOSTENFREI FÜR JEDEN.<br />
Die Rettungshundeteams können<br />
von jedem unter der Notrufnummer<br />
012 8898 angefordert werden,<br />
was übrigens auch kostenlos ist.<br />
Die Osterreichische Rettungshundebrigade<br />
leistet österreichweit<br />
RS-Fotos: Matt<br />
auch Aufklärungsarbeit in Schulen<br />
und Kindergärten, um Kindern<br />
den richtigen Umgang mit Hunden<br />
beizubringen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.oerhb-imst.<br />
at oder auf facebook.com/oehrb.<br />
tirol.<br />
Staffelführer Jochen Gutmann zeigt den Kinder am Welthundetag den richtigen<br />
Umgang mit seinem Hund Lou.<br />
RS-Mitarbeiterin Birgit Fiegl (r.) gratulierte dem glücklichen Gewinner Klaus<br />
Ruetz aus Tarrenz und überreichte den begehrten Gutschein. RS-Foto: Manuel Matt<br />
Vier Bezirke umfasst das Erscheinungsgebiet<br />
der RUNDSCHAU –<br />
und in jedem Bezirk wartete eine Tirol<br />
Regio Card auf ihren zukünftigen<br />
Besitzer. In Imst konnte sich Klaus<br />
Ruetz aus Tarrenz unter den zahlreichen<br />
E-Mails durchsetzen. Die<br />
weiteren Gewinner sind Anna-Magdalena<br />
Sonnweber aus Landeck, Katrin<br />
Singer aus Höfen und Victoria<br />
Markt aus Oberperfuss. Die RUND-<br />
SCHAU wünscht den Gewinnern<br />
spaßige und unfallfreie Momente<br />
beim Genießen des Freizeitangebotes!<br />
Es benötigt schon einiges an Kraft, um gegen die ausgebildeten Rettungshunde<br />
anzukommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Oktober 2018
EINLADUNG der<br />
Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst<br />
GEMEINSAM<br />
Wir laden alle Mitglieder,<br />
Kunden und Freunde<br />
zu den Spartagen<br />
Montag, 29. Oktober – Mittwoch, 31. Oktober<br />
in die Raiffeisenbanken Bezirk Imst herzlich ein.<br />
Mittwoch, 31. Oktober ist Weltspartag<br />
Ein Mit.Einander in allen Raiffeisenbanken<br />
bei Gewinnspielen, Speis´und Trank,<br />
sowie Geschenke für die Kinder.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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GEMEINDE<br />
OETZ<br />
Gemütliches Flanieren<br />
beim Oetzermarkt am 20. Oktober<br />
Nach einem erfolgreichen<br />
Wirtschaftssommer hält mit<br />
dem Oetzermarkt der Herbst<br />
Einzug im vorderen Ötztal. Am<br />
inoffiziellen „Nationalfeiertag“<br />
der Oetzer freuen sich Besucher<br />
über ein vielfältiges Angebot an<br />
den Ständen.<br />
AUSKLANG EINES GROSS-<br />
ARTIGEN SOMMERS. „Wir bedanken<br />
uns bei allen Beteiligten für<br />
die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
beim diesjährigen Wirtschaftssommer.<br />
Die Sommer-Events erfreuten<br />
sich großer Beliebtheit“,<br />
verkündet Obmann Helmut Hackl.<br />
Nach einer gelungenen Veranstaltungsreihe<br />
der Oetzer Wirtschaft<br />
lädt die Gemeinde Oetz am 20.<br />
Oktober ab 7.00 Uhr ins Dorfzentrum<br />
zum Oetzermarkt und<br />
beendet eine erfolgreiche Sommersaison.<br />
OETZER MARKT<br />
Lesung am 19.10. im<br />
Gasthaus „Blaue Goas“<br />
Die Bücherei Oetz lädt am<br />
Freitag, 19. Oktober,<br />
um 19:30 Uhr ins Gasthaus<br />
Blaue Goas zur Krimilesung von<br />
Dietmar Wachter.<br />
Es liest Oswald Wachter und<br />
wird musikalisch begleitet von<br />
Ivana Vlahusic.<br />
GESCHICHTSTRÄCHTIGE<br />
VERANSTALTUNG. 1890 erscheint<br />
der Markt bereits das erste<br />
Mal in den Chroniken. Das traditionsreiche<br />
Event findet stets am<br />
dritten Samstag im Oktober statt<br />
und lockt seither zahlreiche Besucher<br />
zum Einkaufen, Flanieren<br />
und gemütlichen Beisammensein.<br />
Auch dieses Jahr freuen sich die<br />
Gäste über ein üppiges Sortiment.<br />
Über 70 verschiedene Aussteller<br />
aus Tirol, Südtirol, Österreich<br />
und Deutschland begeistern mit<br />
Spielzeug, handwerklichen Er-<br />
Besucher freuen sich über das vielfältige Sortiment der 70 Aussteller am Oetzermarkt.<br />
Foto: Sieghard Schöpf<br />
zeugnissen, Schmuck, Bekleidung,<br />
Accessoires, Bauernprodukten,<br />
Speck, Käse, Schnaps, Zuckerwatte,<br />
Süßigkeiten, Dekoration und<br />
Haushaltswaren. Vor allem die regionalen<br />
Produkte und Angebote<br />
der Vereine und Bauern sorgen für<br />
großes Interesse. Die umliegenden<br />
Gastronomiebetriebe laden zum<br />
Verweilen in Gastgärten und bieten<br />
spezielle Tiroler Tagesgerichte. Einige<br />
Geschäfte locken mit Rabatten.<br />
Nach dem Oetzermarkt kehrt nun<br />
etwas Ruhe in Oetz ein bevor am<br />
8. Dezember mit dem Weihnachtsshopping<br />
der Winter eingeläutet<br />
wird. Weitere Infos unter: www.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Oktober 2018
Tirol und seine vielen Gesichter<br />
Glücksrubbeln im Oktober<br />
Tirol hat viele Gesichter.<br />
In jeder Hinsicht: landschaftlich,<br />
kulturell, wirtschaftlich,<br />
sozial. Zu verdanken<br />
haben wir diese<br />
Vielfalt: Den Menschen,<br />
die hier leben und arbeiten.<br />
Wir alle tragen dazu<br />
bei. Indem wir Chancen,<br />
die sich uns bieten, nutzen,<br />
um daraus Erfolge<br />
zu machen. Beruflich<br />
und privat. Und wenn wir<br />
auch Herausforderungen<br />
als solche Chancen begreifen.<br />
Deshalb ist uns wichtig,<br />
dass Sie wissen: Wann<br />
immer Sie uns brauchen,<br />
um aus Ihren Chancen<br />
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wir sind an Ihrer Seite.<br />
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dem Motto „Tirol hat viele Gesichter“.<br />
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auch Menschen, die nicht so viele<br />
Chancen im Leben haben, unter die<br />
Arme gegriffen wird. Denn auch das<br />
ist Tirol: solidarisch und hilfsbereit.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
E HEJUBILÄEN<br />
100. Geburtstag in Silz<br />
Kürzlich feierten die Wirtsleute des Gasthauses Venetrast in Imsterberg, Mathilde<br />
und Hubert Heel, ihre Goldene Hochzeit. Als Gratulanten stellten sich Raimund<br />
Waldner (l.) und Bürgermeister Alois Thurner (r.).<br />
Foto: Gasteiger<br />
(ado) Am vergangenen Sonntag feierte Rudolf Regensburger, der älteste Silzer<br />
Gemeindebürger, seinen 100. Geburtstag, zu dem ihm unter anderem auch die Gemeindevertreter<br />
(hier Bürgermeister Helmut Dablander, Vizebürgermeisterin Daniela<br />
Holaus und die Gemeinderäte) herzlich gratulierten. Mehr dazu in der nächsten<br />
Ausgabe der RUNDSCHAU!<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Das Fest der goldenen Hochzeit durften kürzlich Frieda und Herbert Steinlechner<br />
feiern. Raimund Waldner (r.) und Franz Gallop (l.) überbrachten die Ehrengabe<br />
des Landes Tirol.<br />
Foto: Gemeinde Stams<br />
Auch Rosa Maria und Siegfried Seelos aus Oetz dürfen auf 50 Ehejahre zurückblicken.<br />
Gratuliert haben ihnen Raimund Waldner (l.) und Bürgermeister<br />
Hansjörg Falkner (r.).<br />
Foto: Gemeinde Oetz<br />
Ebenfalls aus Oetz stammen Christine und Sieghart Haslwanter, die gemeinsam<br />
mit Raimund Waldner (l.) und Bürgermeister Hansjörg Falkner (r.) auf ihre Goldene<br />
Hochzeit anstießen.<br />
Foto: Gemeinde Oetz<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Oktober 2018
Z UM NACHDENKEN<br />
Mission – noch aktuell?<br />
„Missionieren“ war in früherer Zeit<br />
gemeint, dass die Menschen zum<br />
christlichen Glauben bekehrt werden<br />
müssten. Teilweise wurde den<br />
Menschen in den Missionsländern<br />
der Glaube und die Lebensweise<br />
aufgedrängt. Heute hat sich der Missionsgedanke<br />
geändert und es geht<br />
vor allem darum, den Menschen die<br />
christliche Glaubens- und Lebensweise<br />
nach dem Beispiel von Jesus weiterzugeben.<br />
Die Christliche Mission<br />
arbeitet heute vielfach mit anderen<br />
christlichen Kirchen, ja mit Menschen<br />
ökumenisch zusammen. Die Aufgabe<br />
und der Auftrag ist Menschen helfen<br />
die in Armut und Not leben und zu<br />
dienen. Das Wort von Jesus gilt: „Wer<br />
bei euch groß sein will, der soll euer<br />
Diener sein.“ Dieser Dienst vollzieht<br />
sich heute vor allem im Einsatz für<br />
Menschenwürde, Gerechtigkeit und<br />
Frieden und um den Schutz der<br />
Schöpfung. Damit kommt das Eigentliche<br />
der Mission in den Blick.<br />
Es gibt heute nicht mehr “die Mission<br />
in Übersee“. Die ganze Kirche lebt in<br />
Mission. Das heißt, sie versucht, in<br />
den verschiedenen Situationen die<br />
Sendung Jesu weiterzuführen. So ist<br />
Mission überall dort, wo Christinnen<br />
und Christen für andere die Frohbotschaft<br />
leben. Mission ist keine Spezialaufgabe<br />
für Experten, sondern eine<br />
Einladung zum Mitmachen an uns<br />
alle. Mission macht es möglich, dass<br />
das Evangelium in den verschiedenen<br />
Kulturen immer neu seine befreiende<br />
Kraft entfalten kann. Mission ist Auftrag<br />
an jede und jeden unter uns, weil<br />
die Sehnsucht nach dem befreienden<br />
Gott in allen Menschen da ist. Der<br />
Monat Oktober bringt den Missionsgedanken<br />
besonders nahe. Es gibt den<br />
Sonntag der Weltkirche, es werden<br />
Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt,<br />
die der Mission dienen. Es<br />
sind nicht nur die Geldsammlungen<br />
wichtig, sondern auch der Gedanke,<br />
dass wir verbunden sind mit den Armen<br />
und Notleidenden, wo unsere<br />
Schwestern und Brüder in der Mission<br />
einen großen und wertvollen Dienst<br />
leisten. Die Mission Jesu geht weltweit<br />
weiter! In allen Kontinenten und in<br />
vielen Völkern gibt es heute lebendige<br />
christliche Ortskirchen. Vielleicht<br />
können wir heute bei uns von dieser<br />
Mission lernen - denn Teilen verbindet<br />
– das ist auch heute aktuell.<br />
Cons. Diakon Alois Rauch<br />
Roppen<br />
Mörderisches Tirol<br />
Krimilesung mit Dietmar Wachter in Oetz<br />
(fb) Dietmar Wachter hat das Treiben der Tiroler Wohlstandsbürger<br />
längst durchschaut und in seinen Kriminalromanen beschreibt<br />
er mit feiner Ironie das Milieu seiner Heimat. Kommenden<br />
Freitag, am 19. Oktober 2018, um 19.30 Uhr wird im Gasthof<br />
zur „Blauen Goas“ in Oetz eine Krimilesung Einblicke in das literarische<br />
Spiel von Dietmar Wachter gegeben.<br />
Der in Landeck lebende und arbeitende<br />
Polizist Dietmar Wachter zählt<br />
zu den wenigen Autoren, die sich der<br />
Kategorie „Tiroler Krimi“ widmen.<br />
Mit der fiktiven Figur des Inspektors<br />
Matteo Steininger, der im Ort „Landstein<br />
am Inn“ Mordfälle ermittelt und<br />
aufklärt, hatte Wachter eine schrullige<br />
und eigensinnige Romanfigur kreiert,<br />
die aus seinen persönlichen Erfahrungen<br />
und Interessen entstanden ist.<br />
In fünf Kriminalromanen („Der Holzfischer“,<br />
„Das Zingulum“, „Das Mädchen<br />
mit der Puppe“, „Das Mädchen<br />
Dori“ und „Katharinas Rache“) lässt<br />
Dietmar Wachter seinen Kriminalermittler<br />
Mordfälle lösen.<br />
DREIERGESPANN. Wie jedes<br />
Jahr im Herbst haben die Mitarbeiter<br />
der Oetzer Bücherei auch heuer wieder<br />
eine Herbstveranstaltung organisiert.<br />
Bei der Krimilesung am kommenden<br />
Freitag wird der Vorarlberger Polizist<br />
und Schauspieler Oswald Wachter<br />
Texte aus den Büchern von Dietmar<br />
Wachter vorlesen, während der Autor<br />
Einladung<br />
ZUM 1-JÄHRIGEN FIRMENJUBILÄUM<br />
DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018<br />
Von 9 bis 12 Uhr & von 14 bis 20 Uhr geöffnet!<br />
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• Für Speis und Trank wird mit Kürbissuppe, Kirchtagskrapfen, Glühwein und<br />
Punsch gesorgt<br />
• Schnapsverkostung von 17 bis 20 Uhr<br />
• Präsentation des NEUEN AUDI A6 vom Autohaus KapfererundKapferer<br />
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Am kommenden Freitag findet ein heiterer<br />
Krimiabend mit Dietmar Wachter<br />
im Oetzer Gasthaus zur „Blauen Goas“<br />
statt.<br />
Foto: Bibliothek im Turm Oetz<br />
selbst über seine Erfahrungen aus seinem<br />
Berufsalltag erzählen wird, die in<br />
seinen Geschichten aufgegangen sind.<br />
Musikalisch umrahmt wird der Leseabend<br />
durch Ivana Vlahusic, welche die<br />
Krimilesung am Piano begleiten wird.<br />
Im Oktober 2018<br />
Tirol Regio Card Verkauf<br />
im FMZ Imst im Parterre<br />
gegenüber Café Rudigier.<br />
Montag – Freitag<br />
von 09.30 – 18.00 Uhr,<br />
Samstag von 9.30 – 13.00 Uhr.<br />
Info unter 05252-6385<br />
Buchpräsentation<br />
Die Journalistin und langjährige<br />
Kulturressortleiterin der Tiroler Tageszeitung,<br />
Ivona Jelcic, und der Leiter des<br />
Gemeindemuseums Absam präsentieren<br />
am Montag, dem 12. November,<br />
um 19 Uhr im Museum im Ballhaus<br />
in Imst ihr Buch „14 Tage 1918 – Die<br />
Anfänge der Republik in Tirol. Ein Panorama<br />
in 53 Zeitungsausschnitten“.<br />
Ausgehend von ganz persönlichen,<br />
alltäglichen und regionalen Zeitungsmeldungen<br />
erlaubt dieses Buch kritische,<br />
facettenreiche Seitenblicke auf<br />
die großen historischen Herausforderungen<br />
und Zusammenhänge, welche<br />
die Zwischenkriegszeit - diese Umbruchsjahre<br />
europäischer Tragweite -<br />
geprägt haben.<br />
Fotos: CN12 Novak<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 15
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Hundeerziehung<br />
Ein Hund kommt ins Haus! Die<br />
Freude ist groß, aber auch die Verantwortung.<br />
Der Ruf unserer Hunde<br />
hat in letzter Zeit stark gelitten. Um<br />
Aggression zu vermeiden, ist es<br />
wichtig, so früh wie möglich mit der<br />
Erziehung des Vierbeiners zu beginnen<br />
und sein Wesen zu verstehen.<br />
Auch nach 15.000 Jahren Domestikation<br />
ist der Hund kein Mensch<br />
geworden - das gilt für alle Größen<br />
und Rassen! Bereits in den ersten 16<br />
Lebenswochen sollen unsere Hunde<br />
die wichtigsten Fähigkeiten lernen:<br />
emotionale Stabilität und sozialen<br />
Umgang mit Hunden und Menschen.<br />
Frauen und Männer, alte Menschen,<br />
Kinder, Radfahrer, Mopedfahrer,<br />
Schirmträger, Uniformierte….: der<br />
Welpe muss begreifen, dass sie alle<br />
der Spezies Mensch angehören. Nur<br />
so kann einem späteren aggressiven<br />
Verhalten vorgebeugt werden. Den<br />
sozialen Umgang mit anderen Hunden<br />
trainiert der junge Hund am<br />
besten beim Spiel in einer „Welpenschule“.<br />
Bis zur 16. Woche sollte<br />
auch die Beißkontrolle erlernt sein:<br />
Menschliche Haut ist für Hundezähne<br />
ein Tabu! Wird ein Spiel zu wild ist<br />
es sofort abzubrechen. Der Hund ist<br />
ein Rudeltier, das in einer strengen<br />
hierarchischen Ordnung leben möchte.<br />
Ist sein Platz nicht klar festgelegt<br />
lebt er in einer ständigen Stresssituation<br />
und muss sich immer wieder<br />
aufs Neue beweisen.<br />
Die Erziehung des Hundes kann nicht<br />
nur am Abrichteplatz erfolgen, doch<br />
mit professioneller Hilfe geht alles<br />
leichter. Deswegen sollte jeder<br />
frischgebackene Hundebesitzer, egal<br />
welcher Rasse sein treuer Gefährte<br />
angehört, einen Kurs besuchen.<br />
Versteht man das Wesen seines Vierbeiners,<br />
wird das Zusammenleben<br />
Mensch- Hund auch in den nächsten<br />
15.000 Jahren beiden viel Freude bereiten.<br />
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Da tut sich was<br />
Nassereith: Von Gemeindeamt „Neu“ bis Transitbeschränkung<br />
(IH) Das Nassereither Gemeindegeschehen der vergangenen<br />
Monate umfasst eine beachtliche Liste an Aktivitäten und zieht<br />
dabei eine erfreuliche Bilanz. Auch die Transit-Ausweichstrecke<br />
durch das „Dormitzer Nadelöhr“ konnte entschärft werden. Und<br />
das gemeindeeigene Seniorentaxi samt ehrenamtlicher Taxler ist<br />
seit Monaten in Betrieb und wird bestens angenommen.<br />
Das neue Gemeindeamt ist zentral<br />
gelegen, barrierefrei zugänglich, verfügt<br />
über einen Mehrzwecksaal, ist<br />
funktional und optisch ansprechend.<br />
Der Ankauf der „alten Raika“, mit<br />
durchaus vertretbaren Umbaukosten<br />
von alles in allem 900.000 Euro, hat<br />
nunmehr auch ursprüngliche Skeptiker<br />
überzeugt. Und nebenbei: Das<br />
Archiv des Ortes hat hinter der Panzertüre<br />
des ehemaligen Banktresorraumes<br />
vermutlich eines der sichersten<br />
Akten- und Urkundenplatzln<br />
bundesweit gefunden<br />
ES WIRD GEBAUT. Für die Erweiterung<br />
der Siedlung in St. Wendelin<br />
liegen nunmehr alle Genehmigungen<br />
vor. Auch sind, von den zur<br />
Verfügung stehenden elf Parzellen,<br />
schon acht Bauplätze verkauft. Mit<br />
dem in zwei Abschnitten zu je 24 Einheiten<br />
umfassenden GHS (Gemeinnützige<br />
Hauptgenossenschaft des<br />
Siedlerbundes) Wohnbauprojekt soll<br />
im Frühjahr 2019 begonnen werden.<br />
Das Vergaberecht für die Wohnungen<br />
liegt bei der Gemeinde und es soll<br />
Wohnungssuchenden aus Nassereith<br />
der Vorzug einräumt werden. Projekt<br />
Hallenbadgelände: Das Thema<br />
Hallenbad beschäftigt die Fernpassgemeinde<br />
seit Jahrzehnten in unterschiedlichsten<br />
Varianten. Angestrebt<br />
wird die Partnerschaft zu einem Investor<br />
im Bereich Wellness-Gesundheitshotellerie.<br />
Auf Teilerfolge kann<br />
Kröll zurückblicken und „bleibt hart<br />
an der Sache dran“. Gebaut, nämlich<br />
rückgebaut, wird auch der 1903<br />
begradigte Gurglbach, er wird wieder<br />
ein natürliches Bett bekommen. Diese<br />
Renaturalisierung liegt sowohl im<br />
Interesse des Naturschutzes wie auch<br />
der Vorkehr gegen Überflutungen.<br />
Darüber hinaus entstehen am bis zu<br />
100 Meter breiten Bachbett „schiane<br />
Platzlen“ am Wasser für Erholung<br />
suchende Einheimische und außerdem<br />
wird Feriengästen ein weiteres<br />
Gurgltal-Highlight angeboten.<br />
VERBÜCHERUNG TEILWÄL-<br />
DER. Die Nassereither–Teilwaldregelungen<br />
stammen aus dem 18.<br />
Jahrhundert und gehen nur aus dem<br />
historischen „Waldbuch“ ohne Verbindung<br />
zum aktuellen Grundbuch<br />
hervor. Das nunmehrige Teilwald-<br />
Regulierungsverfahren schafft Rechtssicherheit,<br />
beispielsweise beim Antritt<br />
eines Erbes, wird von der Agrarbehörde<br />
finanziert und ist daher für die<br />
Beteiligten mit keinerlei Kosten verbunden.<br />
Die Errichtung einer Agrargemeinschaft<br />
ist nicht geplant, weder<br />
die Gemeinde noch der Gemeinderat<br />
oder die Teilwaldberechtigten<br />
hätten daran ein Interesse. Es gehe<br />
ausschließlich um die Eintragung im<br />
Grundbuch, so Bürgermeister Kröll<br />
gegenüber der RUNDSCHAU.<br />
FREIZEIT UND SPORT. Der<br />
Themen-Kinderspielplatz–Klettern<br />
hat sich als „Magnet“ erwiesen und<br />
ebenso wird der angeschlossene<br />
Grillplatz von Vereinen und Privaten<br />
gut angenommen. Die durchdachte<br />
„Platzordnung“ der Gemeinde und<br />
die Grilldisziplin der „Feuerteufel“<br />
sorgen dafür, dass es auch seitens Anrainer<br />
keine Beschwerden gibt. Und<br />
dann noch eine Mail von der Karin<br />
aus München: „Hallo, liebe Gemeinde<br />
Nassereith – gestern sind wir mit<br />
dem Bergradl an dem neu gestalteten<br />
Parkplatz an der Kletterwand entlang<br />
gefahren. Das habt ihr richtig<br />
gut hingekriegt! Richtig chillig und<br />
fast schon heimelig mit dem Panorama.<br />
Ganz dickes Kompliment für<br />
das Freizeit–Platzl. Da freu‘ ich mich<br />
schon, wenn ich das nächste Mal wieder<br />
zum Klettern komm’.“<br />
„SCHLEICHWEG“ ENT-<br />
SCHÄRFT. Die gesamte Fernpass–<br />
Verkehrsmisere braucht an dieser<br />
Stelle nicht erläutert zu werden.<br />
Seit wenigen Tagen konnte seitens<br />
Gemeinde Nassereith nach recht<br />
mühsamen Verhandlungen eine Beschränkung<br />
für Dormitz-Transitausweicher<br />
durchgesetzt werden. Eine<br />
nagelneues Verkehrsschild gibt nun<br />
Auskunft: Fahrverbot, ausgenommen<br />
Anrainerverkehr, Radfahrer und<br />
landwirtschaftlicher Verkehr, jeweils<br />
Samstag und Sonntag von 7 Uhr bis<br />
16 Uhr.<br />
RADWEGENETZ AUF SCHIE-<br />
NE. Es soll nun auch im Zuge des<br />
gesamtregionalen Radwegenetzes die<br />
alte Straße (alte Bobbahn) zwischen<br />
Nassereith und Obsteig bis Sommer<br />
2019 asphaltiert und radfahrtauglich<br />
gemacht werden, meint Bürgermeister<br />
Herbert Kröll. Dazukommen soll<br />
Dank Panzertür verfügt Nassereith wohl<br />
über eines der sichersten Ortsarchive<br />
bundesweit. Die aus dem Jahre 1337<br />
stammende erste Urkunde der Gemeinde<br />
ziert als Schmuckstück aber den<br />
Saal im Gemeindeamt. Im Bild Bürgermeister<br />
Herbert Kröll.<br />
eine Wegverbindung vom Obsteiger<br />
„Wurst und Durst“ Standl zur Straße<br />
nach Arzkasten, auch dieses Stück<br />
soll eine Asphaltdecke bekommen.<br />
„BÜCHERBAUM“ UND JU-<br />
GENDPROJEKT. Verein Dorf(er)<br />
leben Nassereith schreibt an die<br />
RUNDSCHAU: „Unser letztes Projekt<br />
war die Aufstellung eines ersten<br />
,Bücherbaumes‘ in Nassereith. Das<br />
Prinzip funktioniert so, dass wir vom<br />
Verein Dorfleben diesen und geplante<br />
weitere Bücherbäume betreuen und<br />
aktuelle Bücher in diesen Bücherbäumen<br />
zur freien Entnahme anbieten.<br />
Im Gegenzug haben die Nassereither<br />
die Möglichkeit, Bücher, die sie selbst<br />
nicht mehr brauchen, einzubringen<br />
und so anderen zur Verfügung zu stellen.<br />
Sozialpädagogin Renate Gmeiner<br />
hat ihre Tätigkeit aufgenommen und<br />
ist dabei gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
ihren Raum zu gestalten. Das<br />
Betreuungskonzept wird in Zusammenarbeit<br />
mit sozialpädagogischen<br />
Studienprojekten erstellt. Derzeit ist<br />
der Jugendraum an Freitagen und<br />
Samstagen von 16 bis 19 Uhr geöffnet,<br />
Anpassung der Öffnungszeiten<br />
nach Bedarf variabel.<br />
Die Beschränkung für „Dormitz-Transitausweichler“<br />
konnte durchgesetzt werden.<br />
Eine nagelneues Verkehrsschild<br />
gibt nun Auskunft. RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Oktober 2018
Vizebürgermeister besorgt<br />
Sautens: Vizebürgermeister Gritsch warnt vor Kostenfalle<br />
(mel) Wie schon bei früheren Zusammenkünften kam es auch<br />
bei der letzten Gemeinderatssitzung Sautens bereits nach dem<br />
ersten Tagesordnungspunkt – dem Bürgermeisterberichtes – zu<br />
Unstimmigkeiten. Bei weiteren wichtigen Punkten wie dem Vorankommen<br />
bei den Projekten Golfplatz Ötztal und Balbachalm<br />
sind dann wieder alle Gemeinderatsmitglieder vereint aktiv.<br />
Vizebürgermeister Oswald Gritsch (l.) und Bürgermeister Manfred Köll prallen derzeit<br />
immer wieder mit ihren unterschiedlichen Auffassungen aneinander. RS-Foto: Burger<br />
Termin<br />
vormerken!<br />
Nachdem alle Gemeinderatsmitglieder<br />
der Aufnahme eines weiteren<br />
Tagesordnungspunktes bezüglich des<br />
Golfplatz-Projekts zustimmten, begann<br />
Bürgermeister Manfred Köll wie<br />
üblich mit seinen Berichten. Seines Erachtens<br />
nehmen die Beanstandungen<br />
zur Ausarbeitung der Protokolle zu<br />
den Sitzungen extrem zu und er bat<br />
seine Kollegen vom Gemeinderat,<br />
professioneller damit umzugehen, da<br />
eine Verbesserung um weitere drei Seiten<br />
wie zuletzt doch etwas übertrieben<br />
und eine Zeitverschwendung sei. Nach<br />
Bearbeitung weiterer Punkte regte Köll<br />
an, wieder eine Sitzung des Bauausschusses<br />
abzuhalten, da dies schon<br />
länger nicht mehr der Fall gewesen<br />
sei und man sich nicht immer auf den<br />
Gemeinderat rausreden sollte. Als Vizebürgermeister<br />
Oswald Gritsch sich<br />
direkt darauf melden wollte, forderte<br />
Köll ihn auf, das am Ende der Sitzung<br />
zu tun, was Gritsch mit den Worten<br />
„…man darf zu Behauptungen keine<br />
Stellung mehr nehmen“ beanstandete.<br />
17./18. Oktober 2018<br />
FORTSCHRITTE. Christine<br />
Hackl freute sich, dass ihre Anliegen<br />
über die Fortschritte zum Projekt<br />
Golfplatz Ötztal vorgezogen wurden,<br />
und bat um zwei Beschlüsse, um dem<br />
positiven Schreiben des Raumordnungsausschusses<br />
nach einer Vorprüfung<br />
zu entsprechen. Das geplante<br />
Unterfangen wurde somit gut angenommen<br />
und nur bei der Prüfung zur<br />
Errichtung des Clubhauses kam man<br />
wieder auf einen vorhergegangenen<br />
Vorschlag aus umwelttechnischen<br />
Gründen zurück. So bat Hackl um<br />
einen Grundsatzbeschluss, das Gebäude<br />
des Schwimmbades adaptieren zu<br />
dürfen und einen Fußpfad zum vorgesehenen<br />
Kurzplatz öffentlich machen<br />
zu können, um der bevorstehenden<br />
Strategischen Umweltprüfung (SUP)<br />
vorbereitet entgegenzusehen. Ein großer,<br />
auch finanzieller Vorteil für die<br />
Gemeinde kann sich aus der Gebäudeadaptierung<br />
ergeben, da die Umbauten<br />
das Haus ganzjährlich nutzbar<br />
machen und für feierliche Anlässe<br />
ein neuer Rahmen geschaffen werden<br />
kann.<br />
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VERTRAUEN. Auch das bauliche<br />
Vorankommen auf der Balbachalm<br />
nach dem Aufsetzen eines neuen<br />
Pachtvertrages lässt auf eine gute Zukunft<br />
hoffen und veranlasste, alle<br />
Mitglieder des Gemeinderates ihr Vertrauen<br />
in die Gebrüder Pohl erneut<br />
auszudrücken. Somit wird auf eine zusätzliche<br />
Besicherung als Bankgarantie<br />
von 25.000 Euro verzichtet. Mitunter<br />
möchte man in die Gemeindezugehörigkeit<br />
der Brüder vertrauen und ergänzte,<br />
dass das Risiko eines Ausfalles<br />
etwas geringer sei, da sie zu zweit sind.<br />
UNRUHE. Punkt Sechs, der weitere<br />
Grundstückskaufverträge beinhaltete,<br />
rief erneut Vizebürgermeister<br />
Gritsch auf den Plan. Er möchte auf<br />
vergangene finanzielle Einbußen für<br />
die Gemeinde bei Kaufverträgen für<br />
die Teilwaldrechte aufmerksam machen<br />
und forderte eine Kalkulation<br />
bevor man, laut seiner Meinung,<br />
wieder Steuergelder verschwende.<br />
Nach lautstarken Diskussionen wurde<br />
schlussendlich mit zehn Stimmen dafür,<br />
einer Stimme dagegen und zwei<br />
Enthaltungen abgestimmt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Nicht nur zu sehen, sondern auch zu spüren<br />
Die Lebenshilfe Umhausen feierte das 20-jährige Jubiläum beim Kirchtagsfest am Kroneplatz<br />
Erntedank, Kirchtagsfest und Lebenshilfe-Jubiläum – so machte<br />
Umhausen sichtbar, dass hier Dorfgemeinschaft bunt und vielfältig<br />
gelebt wird. Im Oktober 1998 eröffnete die Lebenshilfe ihre<br />
Werkstätte in Umhausen. Im Laufe der Jahrzehnte kamen noch ein<br />
Wohnhaus und ein Shop dazu. Im Zuge der Feierlichkeiten wurden<br />
sieben Klienten geehrt, die seit Anfang an in der Werkstätte<br />
arbeiten. Die Festredner Bürgermeister Jakob Wolf, Vereinsmanager<br />
Wilfried Pleger, Vorstandmitglied Brigitte Flür und Werkstätten<br />
Leiterin Brigitte Mayr waren sich einig, dass Umhausen ein perfekter<br />
Stützpunkt für die Lebenshilfe ist. Grundtenor dabei war:<br />
„Hier sieht man nicht nur die Gemeinschaft, man spürt sie auch.“<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Im Oktober vor 20 Jahren bezogen<br />
neun Menschen mit Handicap zwei<br />
Räume im Gasthof Krone. Die Werkstätte<br />
der Lebenshilfe in Umhausen<br />
war gegründet. Ein ambitioniertes<br />
Projekt, dass damals wie heute ein Ziel<br />
verfolgt, Menschen in ihrer Vielfalt,<br />
Buntheit und Unterschiedlichkeit anzuerkennen.<br />
und wertschätzend miteinander<br />
zu leben und zu arbeiten.<br />
Freilich war es vor 20 Jahren noch ungleich<br />
schwieriger, Menschen mit Behinderung<br />
aus dem Schatten hinein<br />
in die Gesellschaft zu begleiten. Umhausen<br />
erwies sich als idealer Ort für<br />
das Bemühen der Lebenshilfe um ein<br />
wertschätzendes Miteinander. Durch<br />
den Rückhalt der Umhauser Bevölkerung<br />
und der Unterstützung durch<br />
die Gemeinde konnte die Werkstätte<br />
2002 in die Schulgasse übersiedeln.<br />
STANDORT MIT AUSSEN-<br />
WIRKUNG. Der Standort zeigt eindrucksvoll,<br />
wie gelebtes Miteinander<br />
aussehen kann. Lebenshilfe, Kindergarten<br />
und Schule in unmittelbarer<br />
Nähe beweisen, dass die Vision einer<br />
inkludierten Gesellschaft durch räumliche<br />
Offenheit und Toleranz der Bevölkerung<br />
Wirklichkeit werden kann.<br />
„Die Gemeindebürger beweisen jeden<br />
Tag ihre soziale Kompetenz und helfen<br />
uns Barrieren abzubauen“, meint<br />
Brigitte Mayr, Leiterin der Werkstätten.<br />
In den Werkstätten produzieren<br />
und arbeiten allen nach ihren eigenen<br />
Möglichkeiten und Talenten. Ob in<br />
der Papeterie, im Filz-, Koch- oder<br />
Hauswirtschaftsteam, jeder gibt das,<br />
was er kann.<br />
RECHT AUF WOHNEN. 2010<br />
folgte der nächste wichtige Schritt<br />
für die Klienten der Lebenshilfe in<br />
Umhausen. Mit dem Wohnheim wurde<br />
für sie Platz geschaffen, damit sie<br />
ihr Recht auf Wohnen wahrnehmen<br />
können und sie ihren Lebensraum<br />
aktiv wählen und gestalten können.<br />
Umhausen wird so zu Heimat und<br />
zugleich zum Rückzugsort, wo sich<br />
niemand für seine Existenz rechtfertigen<br />
muss. Damit verbunden ist die<br />
Einheit von Leben und Arbeiten, von<br />
Freizeitgestaltung und Teilhabe am<br />
Dorfleben.<br />
MENSCH ZU MENSCH.<br />
Sichtbar wird das erfolgreiche Projekt<br />
„Lebenshilfe in Umhausen“<br />
durch die Eröffnung des „deco-artshop“<br />
mitten in Umhausen 2012. Ein<br />
sechsköpfiges Team der Werkstätte<br />
Umhausen produziert und verkauft<br />
in den Räumlichkeiten Kreationen<br />
Die Lebenshilfe, ein beherzter Wegbegleiter von Menschen mit Behinderung, feiert<br />
20 Jahre in Umhausen RS-Fotos: Hirsch<br />
aus selbstgesammelten Naturmaterialien.<br />
Viele Außenkontakte haben<br />
sich dadurch ergeben und die<br />
Schwellenängste sinken zunehmend.<br />
Kreativität und Kommunikation<br />
sind der Vermittler, das Gemeinsame,<br />
das verbindet. Mittlerweile<br />
ist der deco-art-shop ein kleiner Geheimtipp<br />
für Geschenke, Mitbringsel<br />
und Dekorationsartikel geworden.<br />
Sonderwünsche und Spezialanfertigungen<br />
werden gern gemacht. Heute<br />
begleiten neun Mitarbeiter und zwei<br />
Zivildiener die Klienten. Empathisch<br />
und qualifiziert unterstützen die<br />
Mitarbeiter die Klienten auf ihrem<br />
individuellen Lebensweg. Mit viel<br />
Kraft und Engagement setzten sie<br />
sich für die gleichberechtigte und<br />
selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben ein. 20 Jahre Lebenshilfe<br />
in Umhausen haben am<br />
Wochenende gezeigt, dass eine bunte,<br />
vielfältige Gemeinschaft gut funktionieren<br />
kann. Nicht nur die Mitarbeiter,<br />
sondern auch die Bevölkerung<br />
erweisen sich als beherzte Wegbegleiter.<br />
Brigitte Mayr, Leiterin der Werkstätten<br />
dazu: „Die Umhauser sind tolerant,<br />
fürsorglich und aufmerksam.<br />
So gesehen, haben wir eine Menge<br />
Freiwillige, die uns unterstützen.“<br />
Bürgermeister Jakob Wolf, Brigitte Mayr, Brigitte Flür und Wilfrid Pleger (v.l.) ehren<br />
einen langjährigen Klienten.<br />
Erhältlich ab 18.10.2018 unter<br />
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Herausgeber: Raphael Kuen<br />
Fotografie: Inge Prader<br />
Text: Ilse König<br />
Artdirektor, Bildkonzept: Clara Monti<br />
Benefizfest für die Tumorforschung<br />
(ba) Auch in diesem Jahr findet<br />
wieder eine Benefizveranstaltung des<br />
Vereins für Tumorforschung des Krankenhaus<br />
Zams statt. Am Donnerstag,<br />
dem 25. Oktober, darf ab 19 Uhr im<br />
Rietzer Hof in Rietz mit den „Manne-quins“<br />
aus Wien und der Gruppe<br />
„Bergalarm“ für den guten Zweck<br />
gefeiert werden. Der "Verein für Tumorforschung"<br />
ist ein gemeinnütziger<br />
Verein der die klinische und grundlagenwissenschaftliche<br />
Krebsforschung<br />
fördert und die Aus- und Weiterbildung<br />
in der Onkologie unterstützt.<br />
Durch die lokale Förderung kommt<br />
es so zur gezielter Unterstützung der<br />
Tumorforschung und Krebstherapie<br />
in unserer Region. Durch den „Verein<br />
für Tumorforschung“ wird zum<br />
Beispiel die klinische Studienzentrale<br />
am St. Vinzenz Krankenhaus Zams<br />
unterstützt. Dadurch wird die Qualität<br />
der medizinischen Versorgung<br />
in der Krebstherapie maßgeblich<br />
verbessert. Der Kartenvorverkauf (30<br />
Euro) findet an der Rezeption im<br />
Rietzer Hof statt, der Normalpreis an<br />
der Abendkasse beträgt 35 Euro. Um<br />
Tischreservierungen wird unter 05262<br />
66669 gebeten. Der Verein für Tumorforschung<br />
freut sich über Spenden an<br />
das Spendenkonto Sparkasse Imst:<br />
IBAN: AT76 2050 2000 2510 6261<br />
BIC: SP<strong>IM</strong>AT21XXX<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Oktober 2018
Köstlich und kostbar<br />
Imster Brunnentag vor dem Pflegezentrum Gurgltal<br />
(tamt) Wo Wasser ist, da ist auch Leben – und in dieser Hinsicht<br />
darf sich die Brunnenstadt Imst wohl als pochende Hauptschlagader<br />
verstehen. Gefeiert und gewürdigt wurden die erfrischenden<br />
Schmuckstücke am vergangenen Samstag vor dem<br />
Pflegezentrum Gurgtal.<br />
Ob Franziskus-, Florian-, Argillaoder<br />
Fåsnåchtsbrunnen – stellvertretend<br />
für diese Vielzahl an plätschernden<br />
Verweilplätzen im Imster<br />
Stadtgebiet bat Stadtpfarrer Alois<br />
Oberhuber vergangenen Samstag<br />
beim Brunnen vor dem Pflegezentrum<br />
Gurgltal um Gottes Segen.<br />
Dabei erinnerte der stets freundliche<br />
Geistliche mit mahnenden Worten,<br />
das kostbare Nass nicht für selbstverständlich<br />
zu nehmen – auch, wenn es<br />
in Imst an allen Ecken und Enden in<br />
kristallklarer, bester Qualität kostenlos<br />
und im Vorbeigehen zu genießen<br />
ist. Ein Privileg, das freilich nicht<br />
allen Menschenkindern zu gleichen<br />
Teilen beschienen ist, erinnert Oberhuber<br />
an die anderen Teile der Erde,<br />
wo für einen Kanister der lebensnotwendigen<br />
Flüssigkeit meist ein<br />
stundenlanger Fußmarsch in Kauf zu<br />
nehmen ist. Für die Besucher waren<br />
es hingegen nur wenige Schritte an<br />
diesem Brunnentag, um das Wasser<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
Bat um göttlichen Segen vor dem Pflegezentrum:<br />
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aus den verschiedensten Imster Brunnen<br />
verkosten zu dürfen. Nebenbei<br />
konnten noch Lebensmittel aus lokaler<br />
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Obmann Ernst Santer<br />
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Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Anbot bzw. eine Einladung zur Stellung<br />
eines Anbots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf oder eine sonstige vermögensbezo<br />
gene, rechtliche oder<br />
steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung bzw. individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies<br />
aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt<br />
recherchiert. Union Investment Austria GmbH und die Volksbank Tirol AG übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit<br />
der Angaben und Inhalte. Druckfehler vorbehalten. Die Verkaufsunterlagen zu den Fonds (Verkaufsprospekte, Anlagebedingungen, aktuelle Jahres- und - Halbjahres<br />
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wurden aber auch die Ohren – dank<br />
Aufspielen der Imster „Schölfelermusig“,<br />
die trotz blitzendem Sonnenschein<br />
nie aus dem Takt gerieten.<br />
Die Anlage-Bank für Tirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Rainbow“-Gruppen Imst: Licht für die Seele<br />
Trennung der Eltern bedeutet für Kinder eine neue Lebenssituation, die oft mit Krisen einhergeht<br />
Kinder reagieren auf Trennung und Scheidung der Eltern unterschiedlich,<br />
dabei reicht das Spektrum von gänzlicher Zurückgezogenheit<br />
bis zu aggressiven Ausbrüchen. Die Fachkräfte des Vereins<br />
„Rainbows“ unterstützen Kinder dabei, Problemzeiten zu bewältigen<br />
und sogar zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit zu nutzen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Die Scheidungsrate liegt bundesweit<br />
bei über 40 Prozent. Statistik<br />
Austria meldet knapp 18 500, die von<br />
der Scheidung ihrer Eltern betroffen<br />
waren. Rainbows-Tirol bietet Unterstützung<br />
und Begleitung für Kinder<br />
und Jugendliche nach Trennung und<br />
Scheidung der Eltern oder Schwersterkrankung<br />
und Tod naher Bezugspersonen.<br />
Dazu wird auch Beratung nach<br />
§ 107 AußStrG (Familien-, Eltern- oder<br />
Erziehungsberatung nach § 107 Außerstreit<br />
Gesetz) angeboten. Barbara Baumgartner,<br />
Landesleitung Rainbows<br />
Tirol: „Kinder sind das Wichtigste in<br />
unserem Leben! Rainbows gibt ihnen<br />
Halt und Sicherheit in stürmischen<br />
Zeiten und Zuversicht für die Zukunft.<br />
„RAINBOW“-GRUPPEN <strong>IM</strong>ST.<br />
Bereichsleiterin Malu Span im<br />
RUNDSCHAU-Gespräch: „Wenn<br />
Einmal im Jahr kürt SPAR<br />
die besten SPAR-Kaufleute Österreichs.<br />
Gewinner aus Tirol<br />
ist dieses Jahr die Firma Josef<br />
Mark aus St. Anton am Arlberg.<br />
SPAR-Kaufmann Josef<br />
Mark und seine Gattin Patricia<br />
freuen sich über die hohe<br />
Auszeichnung: „Wir sind sehr<br />
stolz, dass unser Einsatz für die<br />
Nahversorgung auf diese Weise<br />
gewürdigt wird. Das spornt uns<br />
noch mehr an! Die Auszeichnung<br />
gebührt aber auch allen<br />
Mitarbeitenden, die sich täglich<br />
mit vollem Einsatz um die<br />
Kunden bemühen und ihnen<br />
den Eindruck vermitteln, dass<br />
„SPAR Mark“ etwas Besonderes<br />
ist.“<br />
Von rund 1.600 SPAR-Standorten<br />
in Österreich werden 757 von<br />
selbstständigen SPAR-Kaufleuten<br />
geführt, 84 davon in Tirol.<br />
Die Auszeichnung „Goldene<br />
Tanne“ wird einmal im Jahr von<br />
SPAR an besonders herausragende<br />
Regionalkoordinatorin Tiroler Oberland,<br />
Lebens- und Sozialberaterin,<br />
Elternbildnerin, Kindergarten- und<br />
Früherziehungspädagogin: Marie-Luise<br />
„Malu“ Span.<br />
Gewinner der „Goldenen Tanne“<br />
SPAR Mark in St. Anton als bester Einzelhändler Tirols geehrt<br />
V.l.n.r.: 2. Reihe: Mag. Fritz Poppmeier (SPAR Vorstand), Dr. Gerhard Drexel (SPAR Vorstandsvorsitzender), Alois Huber (Leiter<br />
Zentraler Vertrieb SPAR-Einzelhandel). 1. Reihe: SPAR-Kaufmann Josef Mark, Dr. Christof Rissbacher (Geschäftsführer SPAR<br />
Tirol/Salzburg) und Martin Brandner (Vertriebsleiter SPAR-Einzelhandel Tirol). <br />
Foto: © SPAR/MediaArt<br />
SPAR-Kaufleute vergeben. Bewertet<br />
wird dabei nach kaufmännischen<br />
Erfolgsziffern und der<br />
„Rainbows Tirol“ bietet Unterstützung und Begleitung für Kinder und Jugendliche<br />
nach Trennung und Scheidung der Eltern oder Schwersterkrankung und Tod naher<br />
Bezugspersonen. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
sich Eltern trennen, geht für Kinder<br />
ein Lebensabschnitt zu Ende, der<br />
in dieser Form nicht mehr kommen<br />
wird. Bei manchen Kindern ist das<br />
Erlebnis des Verlustes so intensiv, dass<br />
es zu Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlichster<br />
Ausprägung kommt.<br />
Auch suchten Kinder die Schuld für<br />
die Trennung der Eltern oftmals bei<br />
sich und entwickelten Schuldgefühle.<br />
Es hilft den Kindern zur Bewältigung<br />
der krisenanfälligen Situation sehr zu<br />
sehen, dass sie nicht alleine dastehen.“<br />
Aktuell gibt es in der Stadt Imst neue<br />
Gruppen für Kinder zwischen vier<br />
und zwölf Jahren. Dazu kommen<br />
Gruppen für Jugendliche zwischen 13<br />
und 17 Jahren, in denen auf diese Altersgruppe<br />
speziell eingegangen wird.<br />
Ausgebildete Gruppenleiterinnen aus<br />
dem psychosozialen Bereich betreuen<br />
Umsetzungsstärke von jährlich<br />
wechselnden Schwerpunkten. Dieses<br />
Jahr legte die Jury besonderen<br />
insgesamt zwölf wöchentlich stattfindende<br />
Gruppentreffen in Kinder- oder<br />
Jugendgruppen von vier bis sechs<br />
jungen Menschen. Dazu werden drei<br />
begleitende Elterngespräche in der Elterngruppe<br />
angeboten. Die Treffen in<br />
Imst finden im Familienkompetenzzentrum<br />
(Schulgasse 1) statt. Organisiert<br />
wird die „Rainbow“-Arbeit im<br />
Tiroler Oberland von Bereichsleiterin<br />
Trennung/Scheidung Marie-Luise<br />
„Malu“ Span. Tel.: 0512/579930. Mobil:<br />
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die Servicequalität in der Feinkostabteilung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Oktober 2018
Mieminger Erntedank<br />
2018 ist ein besonderes Erntejahr<br />
(IH) Auch wenn die sommerliche Trockenheit manchen Bereichen<br />
der Landwirtschaft Sorgen bereitete, darf die vergangene<br />
Wachstumsperiode besonders im Obstbau als Rekordjahr gelten.<br />
Ihrer Erntekrone voran marschiert die Musikkapelle Mieming, die das musikalische<br />
Programm des Festtages rund um die Pfarrkirche Barwies gestaltete.<br />
Feierlich und nach ältester Tradition<br />
hielt jüngst die Erntekrone Einzug in<br />
der Barwieser Kirche. Nebst Musikkapelle<br />
trugen auch die ganz Kleinen aus<br />
dem Kindergarten mit ihren liebevoll<br />
gestalteten Erntewägen zum Gelingen<br />
des Festes bei. Das Erntedankfest<br />
gehört als eines der ältesten und auf<br />
vorchristliche Wurzeln zurückgehenden<br />
kirchlichen Feste zum festen<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
Bestand des bäuerlichen Jahreskreises.<br />
Im Mittelpunkt dieses herbstlichen<br />
Hochfestes stehen die Ernteerträge aus<br />
hofeigener Lebensmittelproduktion.<br />
NACHDENKLICH. Erntedank<br />
ist eine traditionell kirchliche Feierlichkeit<br />
mit anschließendem Volksfestcharakter<br />
und ohne Musikkapelle so<br />
gut wie unvorstellbar. Der christlich-<br />
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Vor dem Einzug in die Kirche waren<br />
die Fassln der Marketenderinnen noch<br />
gefüllt – und das ist auch gut so. Untertags<br />
würde es aber wohl nicht so<br />
bleiben, weil eine gewisse Volksfeststimmung<br />
mit Musik, Speis und Trank<br />
einfach zu einem Erntedankfest gehört.<br />
religiöse Bezug des Erntedankes liegt<br />
nahe, ist aber nicht Voraussetzung<br />
dafür, unseren letztlich doch sehr abgesicherten<br />
Lebensverhältnissen und<br />
dem Wohlstand in unserem Land, mit<br />
einer inneren Haltung von Respekt zu<br />
begegnen. Begleitet vom Bewusstsein,<br />
dass Ereignisse wie Umweltkatastrophen,<br />
Dürre, Überschwemmungen<br />
und Klimakapriolen sich menschlichem<br />
Einfluss weitgehend entziehen.<br />
Erntedank kann demnach umfassender<br />
verstanden werden als ein<br />
Feiertag, welcher der Landwirtschaft<br />
betreibenden Bevölkerung vorbehalten<br />
bleibt. Nahrungsmittel sind wertvoll,<br />
richten wir uns danach!<br />
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Für viele Mieminger, aber auch für zahlreiche<br />
Feriengäste, standen die Kinder<br />
mit ihren Erntewagelen im Mittelpunkt.<br />
Da klickten die Kameras und Handys.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Feierlich gestaltete die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
den Erntedank-Einzug<br />
in die Pfarrkirche Barwies.<br />
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Das passt!<br />
RUNDSCHAU Seite 21
800 Jahre Mils<br />
Kleine Gemeinde mit großem Selbstbewusstsein<br />
(IH) Eine Schau im Milser Gemeindesaal führte durch beinahe<br />
1000 Jahre Geschichte der Oberlandgemeinde am Inn. Anschaulich<br />
und liebevoll gestaltet wurde die Jubiläumsausstellung von Ortschronistin<br />
Leni Bullock. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung vom<br />
neun Musiker umfassenden „Milser Saitenklang“-Ensemble. Im Anschluss<br />
lud die Gemeinde alle Gäste zum gemütlichen Beisammensein<br />
mit ausgezeichnet gutem Schölfeleressen.<br />
Bereits um 1218, dem Jahr aus dem<br />
die erste urkundliche Erwähnung<br />
der Ortschaft datiert, diente das Geschlecht<br />
der Milser vorwiegend als<br />
gräfliche Verwalter umfangreicher<br />
Liegenschaften. Das Original der,<br />
in lateinischer Sprache verfassten,<br />
Urkunde befindet sich derzeit im<br />
Bayrischen Staatsarchiv. Als ein besonderes<br />
Schmuckstück unter den<br />
zahlreichen Artefakten gilt ein Veterinärhandbuch<br />
aus dem Jahr 1794.<br />
„Anleitung für das Landvolk nach<br />
dem Besten der Muster der Veterinarien“.<br />
Historische Landkarten,<br />
Urkunden und Wissenswertes zum<br />
Geschlecht der Milser machen einen<br />
Teil der Historienschau aus. Dazu<br />
kommt die Dorfentwicklung ab dem<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
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Ein besonderes Artefakt – ein Veterinärhandbuch<br />
aus dem Jahr 1794.<br />
beginnenden 20. Jahrhundert und<br />
die jüngsten Geschehnisse in und<br />
rund um Mils.<br />
GESCHICHTE HEISST GE-<br />
SCHEHEN. Jetzt hat natürlich die<br />
ganz alte Geschichte samt Geschichten<br />
um das Geschlecht derer von Mils<br />
in Verbindung mit der Herrschaft<br />
von Starkenberg und dem Schloss<br />
Klamm ihren ganz besonderen Reiz.<br />
Wesentlicher für die Entwicklung<br />
und somit die Zukunft der Gemeinde<br />
Den herzlichen Gratulationen an Leni Bullock zur sehr aufwendig gestalteten und<br />
mit vielen Arbeitsstunden verbundenen Retrospektive „800 Jahre Milser Geschichte“<br />
schließt sich die RUNDSCHAU an: „Lady Leni“, eingerahmt von Bezirkschronist<br />
Manfred Wegleitner, Bürgermeister Markus Moser und Landeschronist Helmut Hörmann<br />
(v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
120 Arbeitsstunden investierte Herbert<br />
Praxmarer in das funktionsfähige Modell<br />
(im Maßstab 1:10) der Mühle im<br />
Grieshaus.<br />
Altes Mils im Portrait: Das Aquarell datiert<br />
aus dem Jahr 1902 und zeigt die<br />
alte Mühle im Grieshaus.<br />
ist aber die jüngere und jüngste Geschichte.<br />
Bürgermeister Markus Moser,<br />
bundesweit der erste und einzige<br />
Neos-Dorfchef, darf Mils so ziemlich<br />
im „grünen Bereich“ sehen. Der<br />
Bau der Inntalautobahn (1983-1986)<br />
hat den Ort bezüglich Bundesstraße<br />
entlastet. Siedlungsprojekte, „Trofana<br />
Tyrol“, „medalp“ und Gewerbegebiet<br />
beleben das Dorf, dessen Einwohnerzahl<br />
auf knapp 600 steigt. Die Ausstellung<br />
wurde am Nachmittag des<br />
vorvergangenen Samstags von Bürgermeister<br />
Moser eröffnet und war<br />
bis zum folgenden Sonntag zugänglich.<br />
Da der Gemeindesaal als Mehrzweckräumlichkeit<br />
dient, konnte die<br />
Mils-Retrospektive nicht über einen<br />
längeren Zeitraum für die Öffentlichkeit<br />
angeboten werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Oktober 2018
Figatter-Festl<br />
Ein Dankes-Fest der Extraklasse<br />
(ba) Die Fixler wissen, wie man Feste feiert: So luden sie kürzlich<br />
die Buabe vom Figatterteam zum gemütlichen Zusammensein<br />
ein. Mit Traktoren samt Anhängern wurden sie quer durch<br />
die Stadt zum Fest-Platz kutschiert, wo gutes Essen und reichlich<br />
Spaß warteten.<br />
IT-Projekt an der HAK Imst<br />
(ba) Herbert Gamper, Immobilientreuhänder in Imst ist an die HAK Imst herangetreten,<br />
um sich im Rahmen eines IT-Schulprojektes eine maßgeschneiderte Lösung<br />
zur automatisierten Erstellung von Exposés erstellen zu lassen. Dazu wurde vom<br />
IT-Lehrer ein Projekt-Team ausgewählt und zwei Schüler, Hannes Füruter (2.v.r.) und<br />
Aaron Jehle (2.v.l.) der vierten Klasse der IT-HAK Imst übernahmen die Aufgabe,<br />
das beauftragte Programm in der Programmiersprache Java zu erstellen. Weiters auf<br />
dem Foto: Martin Weinfurtner (r.) und Herbert Gamper (l.).<br />
Foto: Philipp Neurauter<br />
Fast wie im Urlaub – Die Fixler luden die Buabe vom Figatterteam zum Dankes-Fest<br />
an den See ein.<br />
Foto: Wolfgang Sturm<br />
Der Grill wurde angeheizt und<br />
der Kühlschrank war reichlich mit<br />
Limo für die „jungen“ und dem ein<br />
oder anderen Bier für die „alten“ Figatter<br />
gefüllt. Auch für Spaß war gesorgt:<br />
Die Fixler brachten extra für<br />
die Buabe eine Schaukel über dem<br />
See an. Das Figatter-Team möchte<br />
sich bei den Fixler für das rundum<br />
gelungene Festl, welches bei strahlendem<br />
Sonnenschein statt fand,<br />
bedanken.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Rat im Trauerfall<br />
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(mpl) Die letzte Ruhestätte unserer verstorbenen Mitmenschen,<br />
Freunde und Verwandten ist ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung.<br />
Deshalb fertigt der Steinmetz „Larcher“ aus Tarrenz alle<br />
Grabsteine und Gedenkstätten individuell nach den Vorgaben<br />
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Ein Ort der Ruhe und Schönheit<br />
Die Grabgestaltung sollte geschmackvoll sein<br />
(eck) Gräber sind die letzte Ruhestätte geliebter Menschen und<br />
ein Ort der Erinnerung. Für viele Menschen ist es daher wichtig,<br />
das ganze Jahr einen schönen Ort zu schaffen, um an die Lieben<br />
gedenken zu können.<br />
Die Grabbepflanzung besteht<br />
meist aus drei verschiedenen Bereichen:<br />
dem Rahmen, den Bodendeckern<br />
und der Wechselbepflanzung.<br />
Eine beliebte und klassische Aufteilung<br />
von einem Reihengrab besteht<br />
aus einem Drittel Wechselbepflanzung,<br />
15 Prozent sollte der Anteil<br />
der Rahmenbepflanzung betragen<br />
und die Bodendecker sollten auf einen<br />
Anteil von 50 Prozent kommen.<br />
Als Rahmenbepflanzung eignen sich<br />
Gehölze wie Wachholder, Eibe, Kiefer<br />
oder Zypresse. Sie stehen oft am<br />
oberen Ende des Grabes, rechts oder<br />
links vom Grabstein. Als Bodendecker<br />
eignen sich Efeu und Immergrün<br />
– diese gelten auch als Klassiker.<br />
Der Teil des Grabes mit Wechselbepflanzung<br />
wird in der Regel drei Mal<br />
im Jahr gewechselt: Frühling, Sommer<br />
und Herbst bzw. Winter.<br />
HERBST UND WINTER. Traditionell<br />
wird im Oktober in Vorbereitung<br />
auf Allerheiligen die Winterbepflanzung<br />
gesetzt. Als Übergang<br />
zum Winter machen sich auf den<br />
Gräbern neben Purpurglöckchen,<br />
verschiedenen Gräsern auch Alpenveilchen<br />
gut. Im Winter werden die<br />
Gräber dann zum Beispiel. mit Tannenzweigen,<br />
etwa der Nordmanntanne,<br />
abgedeckt. Verschönert werden<br />
kann das Grab im Winter natürlich<br />
mit Kränzen oder Gestecken.<br />
FRÜHLING UND SOMMER.<br />
Die ersten blühenden Pflanzen<br />
kommen im Frühling auf das Grab.<br />
Für viele Menschen ist die Grabgestaltung sehr wichtig, um einen schönen Ort der<br />
letzten Ruhe zu schaffen.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Tulpen und Hyazinthen bieten sich<br />
neben Hornveilchen und Primeln<br />
genauso an. Besonders Blumen, die<br />
nicht täglich gegossen werden müssen,<br />
sind im Sommer eine gute Lösung.<br />
Ein robustes Blühwunder ist<br />
die Dipladenia.<br />
DER STANDORT. Wie für ein<br />
Beet im Garten sollten auch bei<br />
einem Grab grundsätzlich nur die<br />
Pflanzen gewählt werden die auch<br />
zu dem Standort passen. Für sonnige<br />
Gräber eignen sich Rosen, Geranien<br />
und der Zauberschnee, eine zarte<br />
mit vielen weißen Blüten blühende<br />
Pflanze. Gegossen werden sollte vorwiegend<br />
am Morgen, damit so genügend<br />
Flüssigkeit vorhanden ist in der<br />
Mittagshitze.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Oktober 2018
Steintec<br />
Ihr Spezialist für Grabanlagen und Gedenkstätten<br />
(mg) An Allerheiligen geht es wieder an die Gräber und dabei<br />
repräsentiert das Gedenken an unsere Verstorbenen nichts so<br />
sehr, wie eine schöne Grabanlage.<br />
Steintec berät Sie aber nicht nur<br />
gerne bei Grabanlagen, sondern auch<br />
bei Urnengräbern, Grabschmuck und<br />
Renovierungsarbeiten am Grab. Weiters<br />
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für Sie eine individuelle und kreative<br />
Lösung zu finden in dieser schweren<br />
Zeit der Trauer. Durch langjährige Erfahrungen<br />
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das Grab eines Angehörigen wieder<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Dank an Familienhelferin<br />
Gemeindeübergreifende Institution verabschiedet<br />
(ado) Nach über 40 Jahren wurde die in dreizehn Gemeinden<br />
tätige Familienhilfe des Dekanats Silz offiziell beendet. Ihre Aufgaben<br />
übernehmen nun die jeweiligen Sozialsprengel. Mit Filomena<br />
Perwög geht damit auch die langjährige Einsatzleiterin in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Schon seit letztem Jahr gibt es die<br />
Familienhilfe eigentlich nicht mehr,<br />
denn 2017 haben beide Familienhelferinnen,<br />
die zu 50 beziehungsweise<br />
75 Prozent beschäftigt waren, ihre<br />
Tätigkeit beendet. Die Leiterin der<br />
über vierzigjährigen Institution Filomena<br />
Perwög wurde nun kürzlich in<br />
aller Form von den 13 Gemeinden<br />
verabschiedet. Über tausend Familien<br />
hat die Hilfseinrichtung in all<br />
den Jahren tatkräftig und unbürokratisch<br />
unterstützt. Wenn Hilfe durch<br />
den Tod oder die Erkrankung eines<br />
Familienmitglieds notwendig geworden<br />
war, rückten die Familienhelfer<br />
aus – „wie eine Feuerwehr“, wie<br />
Perwög beschreibt. Auch sie selbst<br />
hatte den Verein vor ihrer Tätigkeit<br />
als ehrenamtliche Einsatzleiterin<br />
bis 1988 als Familienhelferin unterstützt,<br />
damals noch unter der Leitung<br />
von Alt-Dekan Josef Tiefenthaler,<br />
der die Familienhilfe seinerzeit<br />
gegründet und ihr bis zum Schluss<br />
als Obmann vorgestanden hatte.<br />
Dass die Institution, die im Schnitt<br />
dreißig bis vierzig Familien pro Jahr<br />
das Leben in einer Notsituation erleichterte,<br />
nun geschlossen wurde,<br />
hängt auch damit zusammen, dass<br />
es nun schon seit Jahren keine Tagsatzförderung<br />
vom Land gibt und<br />
die neu ausgebildeten Familienhelfer<br />
als Absolventen der SOB Tirol<br />
mit ihrer Ausbildung zum Diplomsozialarbeiter<br />
für Familienarbeit und<br />
Pflegehilfe für den Verein zu teuer<br />
geworden sind. Ihre Tätigkeit haben<br />
nun die fünf Sozialsprengel der 13<br />
Gemeinden übernommen. „Für<br />
einen Neuanfang wäre unser altes,<br />
einfaches System nicht mehr ausreichend<br />
gewesen“, erklärt Perwög die<br />
Eingliederung in die Sozialsprengel<br />
als notwendigen Schritt zur Erhaltung<br />
der Familienhilfe.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Einsatzleiterin Filomena Perwög und<br />
Obmann Josef Tiefenthaler blickten<br />
noch einmal gemeinsam auf die Arbeit<br />
der Familienhilfe des Dekanats zurück.<br />
zu verdanken, der sie 1975 gegründet<br />
hatte. „Es war mir ein Anliegen,<br />
dass man sich für Familien einsetzt.<br />
Bei uns rinnt nicht nur die Ötztaler<br />
Ache und der Inn, sondern auch<br />
ein Golfstrom des Helfens und der<br />
Nächstenliebe“, erklärt Tiefenthaler<br />
rückblickend seine Beweggründe.<br />
Der größte Lohn sei für die<br />
Familienhelferin immer gewesen,<br />
wenn sie die Familien nach Jahren<br />
wiedergetroffen hätte: „Die schönsten<br />
Momenten sind es, wenn man<br />
die Menschen wiedertrifft und sie<br />
zeigen auch nach 30 Jahren noch<br />
Dankbarkeit“, erinnert sich Perwög<br />
an die vielen wunderbaren Begegnungen.<br />
Auch mit den Kindern ihrer<br />
allerersten Familie, die sie 1978<br />
im Ötztal nach dem Tod der Mutter<br />
betreute, hat sie heute noch Kontakt.<br />
„Mir war immer ganz wichtig,<br />
jeden Einsatz ernst zu nehmen und<br />
auch als Einsatzleiterin den Familienhelferinnen<br />
den Rücken zu stärken“,<br />
fasst sie das Credo ihrer Arbeit<br />
zusammen.<br />
A UF ein WORT<br />
Ab 2019 dürfen E-Autos beim „Lufthunderter“<br />
auf der Autobahn schneller als 100 km/h fahren!<br />
Markus Auer, Feichten<br />
Edith Siegele, Schönwies<br />
Ich würde sofort umsteigen, wenn ich 140<br />
km/h fahren dürfte. Da würde dann die Marke<br />
keine Rolle spielen.<br />
Theresa Schmid, See<br />
„Was halten Sie von<br />
einem eigenen E-Auto?”<br />
Ein Elektroauto ist für mich schon ein Thema,<br />
aber sicherlich nicht wegen des Lufthunderters.<br />
Ich bin keine Schnellfahrerin und würde<br />
mir ein E-Auto wegen der Umweltfreundlichkeit<br />
zulegen.<br />
Valentin Polak, Imst<br />
Ich fahre schon seit einem Jahr einen Diesel<br />
und ich könnte mir nicht vorstellen, auf ein E-<br />
Auto umzusteigen.<br />
Wenn ich einmal älter bin, dann wird das<br />
sicherlich ein Thema sein. Aber momentan ist<br />
die Entwicklung nicht so weit, dass ein E-Auto<br />
wirklich nachhaltig ist.<br />
Sabine Seethaler, Arzl<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
GOLFSTROM DES HEL-<br />
FENS. Dass die Familienhilfe<br />
überhaupt als eigene Institution<br />
im Dekanat Fuß fassen konnte, ist<br />
dem damaligen Dekan Tiefenthaler<br />
FOLGE Nr. 4<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Oktober 2018<br />
Die<br />
Ich finde es gut, dass die E-Autos schneller<br />
fahren dürfen, aber das wäre für mich nicht<br />
ausschlaggebend mir ein E-Auto zuzulegen.<br />
Ich finde, dass die Kosten und der Umweltgedanke<br />
letztlich der Grund wären, ein E-Auto<br />
zu kaufen.<br />
Leser-Umfrage
TIWAG –<br />
Nachhaltige Wertschöpfung<br />
und sichere Versorgung<br />
Sicherheit, Verlässlichkeit und Regionalität – diese Werte gehören zum Selbstverständnis der TIWAG seit<br />
ihrer Gründung vor fast 100 Jahren. Mit ihren Investitionen in den Ausbau der Wasserkraft und der Leitungsanlagen<br />
garantiert die TIWAG-Gruppe nicht nur eine sichere Versorgung mit Strom, Gas und Wärme, sondern schafft<br />
auch Wertschöpfung für heimische Betriebe.<br />
1,64 Milliarden Euro<br />
investierte die TIWAG-Gruppe<br />
in den letzten zehn Jahren in<br />
Betrieb, Instandhaltung und<br />
Ausbau ihrer Anlagen.<br />
99,98 %<br />
betrug die Verfügbarkeit der Stromversorgung<br />
für TIWAG-KundInnen im Jahr 2017.<br />
Damit liegt Tirol im Spitzenfeld.<br />
80 %<br />
der Investitionen fließen dabei<br />
direkt wie indirekt in die heimische<br />
Wirtschaft. Die TIWAG ist damit ein<br />
wichtiger Konjunkturmotor.<br />
340,5 Millionen Euro<br />
betrug 2017 die direkte Bruttowertschöpfung der TIWAG für Tirol.<br />
3.016 Gigawattstunden (GWh)<br />
erzeugte die TIWAG mit ihren Anlagen im Jahr 2017.<br />
Das entspricht 48,5 % des Strombedarfs in Tirol.<br />
www.tiwag.at<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Die kürzlich stattgefundene Mobilitätswoche nutzten die Energiearbeiter<br />
der Gemeinde Nassereith, um der Jugend des Dorfes<br />
die Wichtigkeit des sorgsamen Umgangs mit den Ressourcen zu<br />
vermitteln. Viele weitere Aktivitäten rund um Wiederverwertung<br />
und Nachhaltigkeit stehen schon seit Beginn des Beitritts der Gemeinde<br />
zum „e5“-Programm auf der Agenda des Energieteams.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„e5“-Arbeit in Nassereith<br />
Aktionen am Autofreien Tag im zweiten Jahr der Teilnahme im „e5“-Bündnis<br />
„In den Sommerferien haben wir<br />
zusammen mit Jugendlichen ungebrauchte<br />
Gegenstände up-cycelt und<br />
als Blumen ein neues Leben gegeben“,<br />
erzählt Manuela Mayer von einer<br />
der vielen Aktionen, die in Nassereith<br />
das soziale Leben mit mehr<br />
Nachhaltigkeit erfüllen. Außerdem<br />
haben die Kinder der Volksschule<br />
Blumen und Wiesentiere aus Karton<br />
gebastelt und mit diesen in der<br />
Mobilitätswoche Mitte September<br />
den Ortskern geschmückt. Der letzte<br />
Schultag dieser Woche stand außerdem<br />
ganz im Zeichen des Pedibusses,<br />
weshalb der Schulbus in der Garage<br />
blieb und die Kinder mit viel Freude<br />
und Begeisterung durchs Dorf<br />
gewandert sind. Der Platz vor der<br />
Schule wurde dann mit Straßenkreide<br />
verschönert und die hungrigen<br />
Mägen mit einer von der Gemeinde<br />
spendierten Jause gefüllt. Der eigentliche<br />
autofreie Tag am Samstag<br />
wurde dann mit einem Weißwurstfrühstück<br />
am Postplatz gebührend<br />
begangen. Der Stockschützen Verein<br />
war mit dem Plattlschießen vor<br />
Ort. Der Bobbycar-Parcour war bei<br />
den Jüngsten ebenso beliebt wie das<br />
Kinderschminken. Auch Landesrätin<br />
Beate Palfrader zeigte sich beim<br />
Besuch der Veranstaltung begeistert<br />
vom Engagement des „e5“-Teams.<br />
VIELE INITIATIVEN, VIELE<br />
AKTEURE. Schon im ersten Jahr<br />
seit dem Beitritt der Gemeinde zum<br />
„e5“-Programm hat Nassereith einige<br />
Akzente gesetzt, um das Dorf<br />
energietechnisch nachhaltiger zu<br />
gestalten. Am 4. April 2017 erfolgte<br />
der einstimmige Beschluss des Gemeinderats<br />
dem Energiebündnis<br />
beizutreten und bereits im August<br />
des gleichen Jahres hat das sechsköpfige<br />
Team aus Bürgermeister Herbert<br />
Kröll, Amtsleiter Gerhard Spiel-<br />
Upcycling kann das Dorf schöner machen,<br />
wie die Jugend von Nassereith<br />
bewiesen hat.<br />
mann, dem Energie-Beauftragten<br />
Kurt Stengg, Dietmar Unterlechner,<br />
Gemeinderätin Manuela Mayer und<br />
Gemeindeblatt-Chefredakteur Christian<br />
Öfner seine Arbeit aufgenommen.<br />
Ein E-Mobil als Dorf- und Seniorentaxi<br />
wurde von der Gemeinde<br />
vor zwei Jahren angeschafft, das sich<br />
bereits bestens bewährt hat. Auch<br />
aufs Fahrradfahren wird in Nassereith<br />
besonderes Augenmerk gelegt:<br />
Ein Fahrradflohmarkt und die<br />
Teilnahme am Fahrradwettbewerb<br />
sind kommunale Mosaike, die das<br />
Bild der Gemeinde, die inzwischen<br />
direkt am Radweg gelegen ist, ergänzen.<br />
Außerdem konnte ein Repair-<br />
Café die Bürger einen Schritt von der<br />
Wegwerfgesellschaft weg führen und<br />
für heuer ist weiters ein Flohmarkt<br />
für Wintersportgeräte angedacht, der<br />
den ständigen Neuerwerb von Ski,<br />
Snowboard und Rodel eindämmen<br />
soll. Für alle öffentlichen Gebäude<br />
in Nassereith werden nur mehr umweltfreundliche<br />
Reinigungsmittel<br />
verwendet und die Gemeindezeitung,<br />
die immer wieder Themen des<br />
Barbara Erler-Klima überreicht „e5“-Teamleiter Gerhard Hauptmann das „e5“-Gemeinde-Ortsschild.<br />
<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Auch Landesrätin Beate Palfrader (5.v.l) besuchte am autofreien Tag die Gemeinde<br />
und genoss die Stimmung sichtlich.<br />
Fotos: Mayr<br />
Umweltschutzes aufgreift, ist auf<br />
ökologisch unbedenklichem Papier<br />
mit ebensolcher Farbe gedruckt. Der<br />
Verzicht auf Wegwerfgeschirr bei<br />
Veranstaltungen des Vereins Dorferleben,<br />
die Computeria und die Energiebuchhaltung<br />
der Gemeinde sind<br />
weitere Bausteine auf dem Weg zum<br />
nächsten Audit, für dessen Erfolg das<br />
„e5“-Team ein einfaches Rezept hat:<br />
„Das Geheimnis für die vielen Initiativen<br />
ist, dass fraktionsübergreifend<br />
gearbeitet wird. Alles, was wir bisher<br />
getan haben, ist von den Leuten super<br />
angenommen worden.“<br />
RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Oktober 2018
AUTOHERBST<br />
Winter-Check<br />
Das eigene Auto fit für den Winter machen<br />
(mg) Wer sich im Winter Ärger ersparen möchte, bereitet sein<br />
Auto bereits jetzt auf die kälteren Temperaturen vor, denn ein<br />
schlecht gewartetes Fahrzeug ist frostgefährdet.<br />
Purer Fahrgenuss<br />
Der neue Mazda CX-5<br />
(mg) Der Mazda CX-5 Modelljahr 2018 steht für schnelle Reaktion<br />
und viel Fahrspaß. Dieses Fahrzeug strotzt nur so vor Energie<br />
und hebt sich dank seines Aussehens von der Masse ab.<br />
Einem gut gewarteten Auto machen die kalten Temperaturen und der viele<br />
Schnee nur wenig aus.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Im Winter sorgen schwache Batterien<br />
oft für Startschwierigkeiten, denn<br />
bei kalten Temperaturen schwindet<br />
die Leistung des Akkus und es werden<br />
vermehrt Anwendungen, wie<br />
etwa die Sitzheizung, verwendet.<br />
Wird der Akku zudem tief entladen,<br />
so geht er kaputt. Abhilfe schafft eine<br />
längere Fahrt oder eine Stromspende<br />
durch ein Ladegerät. Auch beim<br />
Einfrieren des Wasserkreislaufes im<br />
Motor drohen teure Schäden und<br />
deshalb sollte immer darauf geachtet<br />
werden, dass der Frostschutzanteil im<br />
Kühlmittel ausreicht. Bei der Wahl<br />
des Frostschutzmittels sollte unbedingt<br />
die Herstellerfreigabe beachtet<br />
werden. Der Sommerreiniger in der<br />
Scheibenwaschanlage sollte schnell<br />
aufgebraucht werden, denn es drohen<br />
Schäden an Wasserbehälter und<br />
-pumpe. Ebenfalls zu beachten ist,<br />
dass gerade im Winter Gummidichtungen<br />
frieren können und deshalb<br />
spröde werden. Wer regelmäßig spezielle<br />
Gummipflegemittel aufträgt<br />
beugt diesem Problem vor. Im Zuge<br />
des Reifenwechsels hilft Ihnen sicherlich<br />
auch die Werkstätte gerne dabei<br />
Ihr Auto winterfest zu machen.<br />
Der Mazda CX-5 ist ein herausragender<br />
Ausdruck der Jinba-Ittai-Philosophie<br />
von Mazda. Dieses Auto<br />
verfügt über eine hohe Leistungsfähigkeit<br />
und dank der fortschrittlichen<br />
Technologie verschmelzen<br />
Fahrer und Fahrzeug zu einer<br />
Einheit.<br />
FEINSTES HANDWERK. Besonders<br />
die preisgekrönte Designsprache<br />
„Kodo - Soul of Motion“<br />
verleiht dem Mazda CX-5 Modelljahr<br />
2018 seine Schönheit. Eine<br />
besondere Aerodynamik und eine<br />
verbesserte Isolierung sorgen für minimale<br />
Außengeräusche. Das Cockpit<br />
im Mazda CX-5 Modeljahr 2018<br />
ist genau auf den Fahrer abgestimmt<br />
– damit Sie sich wohlfühlen und so<br />
das Fahrvergnügen steigt.<br />
SICHERHEIT. Im Mazda CX-5<br />
Modelljahr 2018 wurden die i-Activsense<br />
Sicherheitssysteme weiter<br />
verbessert, damit Sie in jeder Situation<br />
problemlos und absolut sicher<br />
Foto: Autohaus Krissmer<br />
Der neue Mazda CX-5 verspricht uneingeschränktes<br />
Fahrvergnügen.<br />
fahren können. Weiters verfügt der<br />
neue Mazda CX-5 über eine umfangreiche<br />
Palette an innovativen<br />
Technologien – wie etwa einer Rückfahrkamera,<br />
einem City-Notbremsassistenten,<br />
dem Spurwechsel- und<br />
Spurhalteassistenten.<br />
INFOS. Weitere Informationen<br />
zu dem Mazda CX-5 Modelljahr<br />
2018 erhalten Sie im Autohaus Krissmer<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Ihr Partner im KFZ-Bereich<br />
KFZ Holzknecht GmbH in Längenfeld<br />
(mg) Der Winter naht bereits und so einiges muss am eigenen<br />
Fahrzeug gemacht werden, damit es auf winterliche Straßenverhältnisse<br />
vorbereitet ist. Am besten lassen Sie sich dabei von<br />
einem Profi wie KFZ Holzknecht helfen.<br />
Die Zukunft rückt näher<br />
Selbstfahrende Autos<br />
(mg) Selbstfahrende Autos sind schon lange kein Traum mehr,<br />
denn viele Hersteller testen bereits selbstfahrende Modelle auf<br />
diversen Teststrecken.<br />
Eine Regel besagt, dass der<br />
Winterreifen im Idealfall von<br />
„O bis O“ am Fahrzeug montiert<br />
bleibt – gemeint ist damit natürlich<br />
von Oktober bis Ostern. KFZ<br />
Holzknecht in Längenfeld hilft<br />
gerne dabei, Ihr Auto winterfit<br />
zu machen und montiert auch<br />
gerne die Winterräder, damit Sie<br />
sich Zeit, Kraft und Nerven sparen.<br />
Sollten Sie sich nun fragen,<br />
wo Sie die Sommerreifen lagern<br />
können, so übernimmt KFZ Holzknecht<br />
für Sie die Einlagerung<br />
der Reifen und erspart Ihnen das<br />
lästige Aufbewahren zu Hause.<br />
Sind die Profis des Längenfelder<br />
Familienunternehmens schon dabei<br />
Ihre Reifen zu wechseln, so<br />
werfen sie auch gleich einen prüfenden<br />
Blick darauf. Falls nötig,<br />
sorgen die KFZ-Techniker für den<br />
richtigen Reifendruck oder wuchten<br />
Ihre Räder aus, was zu mehr<br />
Sicherheit und einem besseren<br />
Fahrverhalten auf der Straße führt.<br />
Ein Reifenwechsel beim Profi erspart<br />
Ihnen Zeit und Kraft. Foto: Pixabay.com<br />
Ein professioneller Reifenwechsel<br />
lohnt sich also.<br />
KONTAKT. KFZ Holzknecht<br />
finden Sie in Unterlängenfeld 117a<br />
in Längenfeld. Kontaktieren können<br />
Sie diesen Betrieb unter der<br />
der E-Mail-Adresse verkauf@<br />
kfz-holzknecht.com oder Tel.<br />
05253 5492. ANZEIGE<br />
In Zukunft wird das Auto wohl die Kontrolle übernehmen – der Mensch sollte aber<br />
trotzdem die Möglichkeit haben, immer eingreifen zu können. Foto: Pixabay.com<br />
Der erste Schritt ist dank der vielen<br />
Assistenzsysteme bereits jetzt<br />
getan. In Zukunft sollen selbstfahrende<br />
Autos viele der heutigen<br />
Probleme lösen. Durch die digitale<br />
Vernetzung der Fahrzeuge soll es<br />
etwa möglich werden, dass der Verkehr<br />
flüssiger wird und die Zeit zur<br />
Parkplatzsuche verkürzt wird. Da<br />
das größte Sicherheitsrisiko hinter<br />
dem Steuer sitzt und Sensoren<br />
viel schneller und präzisier als<br />
Menschen reagieren können, soll<br />
auch die Zahl der Unfälle gesenkt<br />
werden. Wird das selbstfahrende<br />
Auto mit Car-Sharing und Elektomobilität<br />
verbunden, so lässt<br />
sich ein geeignetes Konzept für die<br />
Stadt finden, denn Privatfahrzeuge<br />
bleiben ein Großteil der Zeit ungenutzt.<br />
Durch ein solches Konzept<br />
wird der Verkehr in den Städten<br />
auch sauberer und sicherer. Die<br />
Orte werden zudem von tausenden,<br />
nur parkenden Autos befreit.<br />
Der Sicherheit und dem Spaß zuliebe<br />
sollte es trotzdem möglich<br />
bleiben, dass der Mensch die Kontrolle<br />
über das Fahrzeug übernehmen<br />
kann.<br />
EyeSight nur im Forester 2.0i Comfort CVT<br />
Verbrauch kombiniert: 5,7–8,5 l/100 km, CO 2<br />
-Emission kombiniert: 148–197 g/km<br />
Unterlängenfeld 117a<br />
A-6444 Längenfeld<br />
T. +43 (0) 5253 54 92<br />
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Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338<br />
KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594<br />
WWW.SUBARU.AT<br />
Kein vorankommen<br />
Manche mögen das Phänomen<br />
kennen, dass im Winter bei kalten<br />
Temperaturen der Dieselmotor einfach<br />
streikt. Winterdiesel wird ab<br />
circa Mitte Novermber an den Tankstellen<br />
verkauft. Damit es nicht zu<br />
einer Verstopfung des Kraftstoffsystems<br />
kommt, sollten Autofahrer<br />
rechtzeitig den im Tank befindlichen<br />
Sommerdiesel aufbrauchen<br />
und Winterdiesel nachtanken.<br />
Weiters sollten die Fahrer von Dieselfahrzeugen<br />
darauf achten, dass<br />
sie ihr Fahrzeug an einem kältegeschützten<br />
Ort, wie etwa in einer<br />
Garage, abstellen. Es sollten auch<br />
unbedingt die Wartungsvorschriften<br />
des Herstellers beachtet werden,<br />
denn im Dieselfilter kann sonst das<br />
dort abgeschiedene Wasser gefrieren,<br />
was zum Ausfall des eigenen<br />
Dieselfahrzeuges führt. Kraftstoff<br />
aus Vorratsbehältern sollten nicht<br />
verwendet werden, solange die Kältetauglichkeit<br />
nicht bekannt ist.<br />
Sollte es unterwegs doch passieren,<br />
dass sich der Dieselfilter verstopft,<br />
so kann nur mehr der Pannendienst<br />
helfen.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Oktober 2018
Vorbildlich<br />
Norwegen als Spitzenreiter in der E-Mobility<br />
(mg) Die Norweger sind Weltmeister in der Zulassung von<br />
Elektroautos und Plug-In-Fahrzeugen, denn in diesem Land sind<br />
etwa die Hälfte aller neu zugelassenen Fahrzeuge elektrisch.<br />
In Norwegen setzt der Staat Anreize damit vermehrt Elektroautos gekauft werden<br />
und daher sind die Skandinavier auch Spietzenreiter in der E-Moilität.Foto: Pixabay.com<br />
Die hohe Zahl der E-Autos in Norwegen<br />
ist vor allem auf die dortige Politik<br />
zurückzuführen. Der Staat lockt<br />
die Menschen besonders mit finanziellen<br />
Vorteilen zum Umstieg auf<br />
Elektrofahrzeuge. So entfällt beim<br />
Kauf eines E-Autos etwa die Mehrwertsteuer,<br />
die Importsteuer und die<br />
KFZ-Steuer. Viele Kommunen bieten<br />
zudem kostenlose Parkplätze für<br />
elektrisch betriebene Fahrzeuge an.<br />
Wer in Norwegen also auf ein Null-<br />
Reparatur aller Marken • Pickerl-Service (§ 57a) • Reifen-Service • Klimaanlage • Felgen<br />
Herbst-<br />
Winteraktion:<br />
Reifen umstecken +<br />
Winterfest machen<br />
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Aktionen auf Anfrage<br />
€ 18,-<br />
Emmissions-Fahrzeug umsteigt, spart<br />
richtig Geld. Im vergleich zu Österreich<br />
sind in Norwegen Elektroautos<br />
auch deutlich billiger und somit<br />
erschwinglich für die große Masse.<br />
Zudem ist das Ladenetz in dem skandinavischen<br />
Land besser ausgebaut<br />
als hierzulande. Im August waren der<br />
Nissan Leaf, der VW e-Golf und der<br />
BMW i3 die beliebtesten E-Autos<br />
in der Neuzulassungsstatistik der<br />
Norweger.<br />
€ 25,-<br />
€ 72,-<br />
Zusätzlich bis zu<br />
€ 40,-<br />
Michelin-Prämie<br />
Allem gewachsen<br />
Der neue Suzuki Jimny<br />
(mg) Der neue Suzuki Jimny ist gebaut, um den widrigsten<br />
Wetter- und Fahrbedingungen zu trotzen und bringt Sie somit<br />
dort hin wo bisher nur selten jemand gewesen ist.<br />
Der Jimny ist ein kompakter Offroader<br />
und seit Jahrzehnten die erste<br />
Wahl, sollte die Reise durch dichtes<br />
Unterholz oder über felsige Hänge<br />
führen. Suzuki hat dabei kontinuierlich<br />
technologische Verbesserungen<br />
vorgenommen, damit der Kleinstwagen<br />
mit Allrad den verschiedenen Ansprüchen<br />
gerecht wird.<br />
DAS DESIGN. Im neuen Suzuki<br />
Jimny lässt sich ganz klar die DNA seiner<br />
Vorgänger wiederfinden und trotzdem<br />
ist er einzigartig. Die robuste Geländetauglichkeit<br />
dieses Fahrzeuges<br />
wird durch eine klare rechteckige<br />
Form betont. Die steileren A-Säulen,<br />
die flachere Motorhaube und die<br />
nach unten abgesenkten Ausschnitte<br />
der Scheibe sorgen für eine verbesserte<br />
Sicht beim neuen Jimny. Für den<br />
charakteristischen Jimny-Look sorgen<br />
die runden LED Scheinwerfer mit<br />
den separaten Blinkleuchten und der<br />
schwarze Kühlergrill mit Vertikalstreben.<br />
Im Innenraum ist ganz klar zu<br />
erkennen, dass der Jimny dem Motto<br />
„geradlinig und bodenständig“ treu<br />
bleibt. Die Armaturen sind übersichtlich<br />
angeordnet und besitzen eine<br />
kratzfeste Oberfläche. Ein kubisches<br />
Gehäuse und eine permanente Beleuchtung<br />
sorgen für eine gute Ablesbarkeit<br />
der Instrumente.<br />
SICHERHEIT. Sowohl auf als auch<br />
abseits der Straßen bietet der Suzuki<br />
Jimny größtmögliche Fahrsicherheit.<br />
Ausgestattet ist dieser Offroader mit<br />
Verkehrszeichenerkennung, einer automatischen<br />
Notbremsung, einem Spurhaltesystem,<br />
Müdigkeitserkennung<br />
und einer Berganfahr- und Bergabfahrhilfe.<br />
Zudem verfügt der neue<br />
Suzuki Jimny über ein Reifendruck-<br />
Kontrollsystem.<br />
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DER EINZIG WAHRE<br />
Wir laden recht herzlich zu unserer Präsentation des<br />
NEUEN SUZUKI J<strong>IM</strong>NY ein.<br />
Trends kommen und gehen, doch der Jimny bleibt!<br />
Entdecken Sie das Kultauto von Suzuki<br />
und überzeugen Sie sich selbst.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Besonders im Herbst werden die<br />
Waldbewohner wieder aktiver und die<br />
Unfälle mit ihnen häufen sich. Die<br />
meisten Begegnungen zwischen Auto<br />
und Tier finden in der Zeit von 18<br />
bis 6 Uhr statt. Viele Autofahrer versuchen<br />
eine Kollison zu vermeiden,<br />
indem sie indem sie das Lenkrad verreißen,<br />
was oft sehr riskant ist. Konnte<br />
Achtung vor Wildwechsel<br />
die Kollision mit dem Wildtier nicht<br />
vermieden werden, so ist es wichtig<br />
die Unfallstelle sofort zu sichern. Ist<br />
der „Tatort“ nun gesichert, so sollte<br />
umgehend die Polizei verständigt<br />
werden. Bis zum Eintreffen der Polizei<br />
und dann auch des Jägers sollte<br />
das verletzte oder tote Tier nicht berührt<br />
werden.<br />
Unfälle vermeiden<br />
Im Herbst wird es nebelig und glatt auf den Straßen<br />
(mg) Der Herbst macht es den Autofahrern nicht leicht, denn<br />
Nebel sorgt für schlechte Sicht und sowohl Regen als auch der<br />
erste Frost sorgen für Rutschgefahr auf den Straßen in ganz<br />
Österreich.<br />
Bonjour Peugeot Rifter<br />
Ein robuster und charakterstarker Freizeit-Van<br />
(mg) Der neue Peugeot Rifter ist elegant, robust, leistungsstark<br />
und zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Ausgestattet<br />
mit modernster Technik vollendet der Rifter das Portfolio<br />
des PSA-Konzerns.<br />
Dank der erhöhten Sitzposition und dem i-Cockpit haben Sie im neuen Peugeot<br />
Rifter alles im Blick.<br />
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Mit dem Peugeot Rifter entdecken<br />
Sie ein Fahrgefühl der besonderen<br />
Art. Der Freizeit-Van verfügt sowohl<br />
über eine kurze Motorhaube als auch<br />
über eine erhöhte Bodenfreiheit und<br />
besitzt damit Merkmale eines SUV.<br />
Im Innenraum überzeugt der Peugeot<br />
Rifter dank des Peugeot i-Cockpit.<br />
Das kompakte Lenkrad, die erhöht<br />
angebrachten Kombiinstrumente<br />
und der 8-Zoll-Bildschirm laden zu<br />
einer großen Tour ein. Für Sicherheit<br />
sorgen innovative Fahrerassistenzsysteme<br />
der neuesten Generation.<br />
Innovative Motoren mit einem 8-Stufen-Automatikgetriebe<br />
sorgen für viel<br />
Leistung bei geringen Verbrauch.<br />
Weite Infos erhalten Sie bei Kai<br />
Siehs im Autohaus Goidinger im Gewerbepark<br />
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können Sie Kai Siehs auch unter<br />
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Foto: Pixabay.com<br />
Das nass-neblige Wetter im Herbst begünstigt Unfälle und daher sollte genügend<br />
Abstand zwischen einem selbst und dem vorausfahrenden Fahrzeug liegen.<br />
Im Herbst gilt: Sehen und gesehen<br />
werden – genau deshalb sollten<br />
die Lichter auch bei Tag eingeschaltet<br />
sein. Gerade im Herbst sollten<br />
die Autofahrer konzentriert, mit<br />
angepasster Geschwindigkeit und<br />
vorrausschauend fahren. Gerade<br />
Nässe in Kombination mit Frost<br />
sorgen für eine erhöhte Unfallgefahr.<br />
Auf einem solchen Untergrund<br />
haben die Reifen oft nur<br />
eine schlechte Haftung und somit<br />
verlängert sich auch der Bremsweg<br />
– es sollte also genügend Abstand<br />
zum Vordermann gehalten werden.<br />
Sollte das eigene Auto doch einmal<br />
ins Rutschen kommen, so sollte der<br />
Fuß runter vom Gas und danach<br />
heißt es auskuppeln, blitzartig in<br />
die gewünschte Fahrtrichtung lenken<br />
und bremsen.<br />
DER PASSENDE ABSTAND.<br />
Für den richtigen Abstand sorgt die<br />
Zwei-Sekunden-Regel. Passiert das<br />
der Vorderman einen markanten<br />
Punkt, so zählt man langsam 21, 22.<br />
Sollte der Punkt bereits vor der 22<br />
erreicht werden, so sollte der Abstand<br />
vergrößert werden.<br />
BEI NEBEL. Sollte sich die<br />
Sicht verschlechtern, so sollten die<br />
Nebelschlussleuchten aktiviert werden.<br />
Auf der Autobahn sollten die<br />
Nebelpunkte beachtet werden. Sind<br />
drei Punkte sichtbar, so herscht<br />
normale Sicht, bei zwei Punkten<br />
sollte man die Geschwindigkeit auf<br />
etwa 60 km/h verringern und sollte<br />
nur noch ein Punkt sichtbar sein,<br />
so sollte die Geschwindigkeit auf<br />
40 km/h gedrosselt werden.<br />
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Rate von € 149,–: Kaufpreis € 21.200,–; Eigenleistung € 6.315,75; Lfz. 36 Mon.; Sollzinssatz 0 %; Gesamtleasingbetrag € 14.884,25; effektiver Jahreszins 0,32 %; Fahrleistung 10.000 km / Jahr; Restwert € 9.519,94;<br />
Bearbeitungsgebühr € 0,–; Rechtsgeschäftsgebühr € 116,80; Gesambetrag € 15.000,74. Keine Barablöse möglich. Alle Beträge verstehen sich inkl. MwSt.. Die Aktion ist gültig von 1.10. 2018 bis 31.10. 2018 und ist nicht<br />
mit anderen Aktionen der PSA Bank kumulierbar. Angebot der PSA Bank Österreich, Niederlassung der PSA Bank Deutschland GmbH. Weitere Details bei Ihrem Peugeot-Händler. Änderungen sowie Druck- und Satzfehler<br />
vorbehalten. Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Das Kanu ist bei Kauf nicht inkludiert. Symbolfoto.<br />
Gesamtverbrauch: 4,1 – 5,8 l /100 km, CO2-Emission: 108 –131 g/km.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Oktober 2018
(mg) Will man in der kalten Jahreszeit in der Früh zur Arbeit<br />
fahren, so heißt es erst einmal eiskratzen und dies macht bei den<br />
kalten Temperaturen im Winter sicher keinen Spaß.<br />
Endlich freie Sicht<br />
Methoden um die Autoscheiben zu enteisen<br />
Die wohl am weitesten verbreitete<br />
Methode, um für freie Sicht zu<br />
sorgen ist der Eiskratzer. Fast jeder<br />
Autofahrer hat dieses simple Plastikteil<br />
im Auto, aber bei extrem kalten<br />
Temperaturen und stark vereisten<br />
Scheiben kann diese Methode<br />
schnell zur Tortur werden.<br />
HAUSMITTEL. Am besten ist,<br />
man lässt die Scheiben über Nacht<br />
erst gar nicht vereisen indem das<br />
Auto in die Garage gestellt wird<br />
oder die Autoscheibe mithilfe einer<br />
Folie einfach abgedeckt wird.<br />
Hat sich trotzdem Eis auf der<br />
Scheibe angesetzt, so sorgt eine<br />
Wärmflasche auf dem Armaturenbrett<br />
innerhalb von einer halben<br />
Stunde für eine enteiste Autoscheibe.<br />
CHEMIE. Besonders praktisch<br />
sind Scheibenenteiser Sprays. Auf<br />
die Scheibe gesprüht sorgt dieses<br />
Mittel mit nur einem kurzen<br />
Wisch durch den Scheibenwischer<br />
für freie Sicht.<br />
Es gibt verschiedene Wege um vereiste Scheiben freizubekommen – jedoch sollte<br />
man nicht den Motor am Stand warm laufen lassen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
UMWELT. So mancher Autofahrer<br />
macht es sich besonders<br />
bequem und lässt das Auto bereits<br />
eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn<br />
warmlaufen. Dies befreit zwar die<br />
Scheiben von Eis, ist aber schädlich<br />
für die Umwelt und die eigene<br />
Geldtasche, denn in Österreich ist<br />
es verboten den Motor am Stand<br />
laufen zu lassen.<br />
Der einzig Wahre.<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
Auto B. Frischmann GmbH · Farchat 2 · 6441 Umhausen · Tel. 05255 52440 · www.auto-abf.com<br />
KFZ Sturm GMBH · Industriezone 3 · 6465 Nassereith · Tel. 05265 5327 · www.kfz-sturm.at<br />
Auto Zangerl GmbH · Graf 148 · A-6500 Grins · Tel. 054<strong>42</strong> 66206 · www.auto-zangerl.at<br />
Peter Spöttl · Bundesstraße 380 · 6543 Nauders · Tel. 05473 87739 · https://spoettl.suzuki.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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bereits 1984 von Rosemarie<br />
Winkler gegründet und ist seither<br />
rundum erfolgreich. Grund dafür<br />
(mg) Oft reichen Winterräder<br />
nicht aus und dann braucht<br />
es Schneeketten. Besonders bei<br />
Fahrten in die Berge sollten<br />
die Ketten im Kofferraum liegen,<br />
damit sie schnell angelegt<br />
werden können, sollten es die<br />
Fahrbahnverhältnisse fordern.<br />
ist das jeweils passende Komplettservice,<br />
welcher nicht nur den<br />
Reifenservice, sondern auch eine<br />
fachmännische Beratung beinhal-<br />
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auf dem Automarkt und<br />
sie alle sorgen daführ, dass wir uns<br />
sicherer fühlen und besser durch den<br />
Alltag kommen.<br />
Schneeketten dürfen nur dann<br />
verwendet werden, wenn sie erforderlich<br />
sind oder es ein Verkehrszeichen<br />
vorschreibt.<br />
MONTAGE. Montiert werden<br />
sollten die Ketten zumindest auf<br />
den Antriebsrädern – nähere Infos<br />
lassen sich aber in der Betriebsanleitung<br />
des Autos finden. Zu<br />
Beginn der Montage werden die<br />
Schneeketten vor dem jeweiligen<br />
Reifen ausgebreitet. Nun werden<br />
die Ketten hinter dem Reifen<br />
durchgezogen. Im Anschluss greift<br />
Besonders Schneeketten sorgen für einen sicheren Halt auf Schneefahrbahnen und<br />
sollten deshalb bei Fahrten ins Gebirge immer dabei sein.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
man beide Enden des Montagerings,<br />
führt sie an der Oberseite des<br />
Reifens zusammen und verschließt<br />
sie. Die kurzen Ketten werden am<br />
vorderen Verschluss geschlossen.<br />
Jetzt sollten die Schneeketten solange<br />
herumgeschoben werden,<br />
bis sie gleichmäßig auf dem Reifen<br />
aufliegen. Die Spannkette wird<br />
nun in das Kettenschloss gelegt<br />
und so fest angezogen, dass noch<br />
Luft zwischen Kette und Reifen<br />
ist, so kann sich die Schneekette<br />
selbst reinigen. Danach wird die<br />
Spannkette eingehackt. Nach einer<br />
kurzen Fahrt von ein paar Metern<br />
sollten die Ketten überprüft werden<br />
und wenn nötig sollten sie<br />
nachgespannt werden. Das Anlegen<br />
von Ketten wird am besten zu<br />
Hause im Trockenen geübt, bevor<br />
es zum Ernstfall kommt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Oktober 2018<br />
FI_J_180541_MSRoppen_F61_RundschauImst_212x90.indd 1 01.10.18 14:36
Neue Maßstäbe in der Business-Klasse<br />
Der neue Ford Focus erhielt fünf Sterne im Crashtest<br />
(mg) Der neue Ford Focus besticht durch das beste Raumangebot<br />
in seiner Klasse. Lassen Sie sich bei einer Probefahrt vom<br />
besonders agilen Ecoboost Benziner (Klassenbester CO2-Wert)<br />
begeistern.<br />
Ein weiteres Highlight des neuen<br />
Ford Focus ist der Ford Co-Pilot360,<br />
welcher Sie teilautonom, selbstständig<br />
lenkend, beschleunigend und<br />
bremsend sicher durch den Straßenverkehr<br />
führt. Genau diese und<br />
viele weiter besondere Funktionen<br />
machen den Ford Focus zum neuen<br />
Maßstab in der Business-Klasse. In<br />
der Kompaktklasse konnte sich der<br />
Ford Focus sogar als Testsieger gegenüber<br />
seiner Konkurrenz von VW,<br />
Audi, BMW und Opel durchsetzen.<br />
NEUE AKZENTE. Durch das<br />
brandneue Innendesign wird jeder<br />
Quadratmillimeter an Raum im neuen<br />
Focus optimal genutzt. Der Focus<br />
überzeugt dank klarer Linien, einer<br />
intuitiven Anordnung und einem eleganten<br />
Look. Im Inneren ist der neue<br />
Ford Focus komfortabler, geräumiger<br />
und schicker denn je. Sowohl vorne<br />
als auch hinten verfügt der neue<br />
Ford Focus über genügend Kopf-,<br />
Bein-, und Ellenbogenfreiheit, damit<br />
es auch größere Mitfahrer bequem<br />
haben. Zudem ist der Ford Focus<br />
Klassenbester bei den CO2-Werten –<br />
Starten Sie einfach den Motor und<br />
lassen Sie sich vom besonders effizienten<br />
Ford Focus mit klassenbesten<br />
CO2-Werten und 1,5 Prozent Sachbezug<br />
begeistern<br />
– wie etwa die Musik – behalten.<br />
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unter der Nummer 05412 66491 oder<br />
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ist unter der Nummer 05255 52440<br />
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Foto: Autoarena B. Frischmann<br />
17./18. Oktober 2018<br />
Ford FOCUS: Kraftstoffverbrauch (Prüfverfahren: WLTP): innerorts 3,8 – 6,2 l / außerorts 3,3 – 4,5 l / kombiniert 3,5 – 5,1 l / CO2-Emission 91 – 117 g / km<br />
Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, First-Edition Bonus, Innovationsprämie und Ford Bank<br />
Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bei Ford Bank Leasing für die ersten 1.000 Ford Focus, welche<br />
für Österreich produziert werden. Leasingrate: € 49,– zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km.<br />
Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,4 %, Gesamtbelastung: € 15.516,32, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria.<br />
* First-Edition Bonus, inkl. USt. und NoVa, gültig für die ersten 1.000 Ford Focus, welche für Österreich produziert werden. Freibleibendes Angebot. Nähere Informationen auf www.ford.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Der Renault Clio überzeugt<br />
durch seine schlanken Linien, der<br />
neu entworfenen Räder und einem<br />
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Möglichkeit einer individuellen<br />
Gestaltung wird der Clio sicherlich<br />
vollkommen Ihren Vorstellungen<br />
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Innenraum wird höchsten Ansprüchen<br />
gerecht, denn hochwertige<br />
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Der Renault Clio inklusive Finanzierungs- und Versicherungsbonus<br />
(mg) Der Renault Clio ist nicht nur ausdrucksstark sondern<br />
auch elegant – daher werden Sie sich sofort in ihn verlieben. Am<br />
besten lassen Sie sich persönlich von der einzigartigen Leistung<br />
und Eleganz des Clio überzeugen und vereinbaren noch heute<br />
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Hilfe des integrierten 7-Zoll Touchscreen-Tablet<br />
im Handumdrehen<br />
Zugriff auf alle Ihre Multimedia-<br />
Inhalte haben. Das R-Link Evolution<br />
System in Ihrem Renault Clio ist<br />
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Auto TM . Beim Einparken hilft Ihnen<br />
der Easy-Park-Assistent – damit Sie<br />
problemlos einparken können. Der<br />
Fahrgenuss wird durch das automatische<br />
Doppelkupplungsgetriebe<br />
EDC gesteigert.<br />
Ein einzigartiges Design und viel Leistung bei wenig Verbrauch – genau das macht<br />
den Renault Clio aus.<br />
Foto: LEMAL, Jean−Brice/ Renault Groupe<br />
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sowohl den Kraftstoffverbrauch<br />
als auch die CO 2 -Emissionen. Mithilfe<br />
des Eco Mode können Sie den<br />
Kraftstoffverbrauch sogar um bis zu<br />
12 Prozent senken. Das drivingeco2-System<br />
analysiert zudem Ihren<br />
Fahrstil und sagt Ihnen, wie Sie Ihren<br />
Verbrauch noch weiter senken<br />
können.<br />
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Renault Clio geweckt worden sein, so<br />
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NoVA, USt & Händlerbeteiligung für Privatkunden gemäß Bedingungen des werbenden Händlers. Nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich). Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit<br />
24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50% vom Kaufpreis) & Versicherungsbonus (gültig bei Finanzierung über Renault Finance und bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus (Wr.<br />
Städtische) – mit Mindestlaufzeit 36 Monaten. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung.), gültig für Verbraucher. 1) Gültig für Renault P<strong>KW</strong> ausgenommen sind die Modelle Renault Alaskan, Clio mit EDC Getriebe,<br />
Trafic, Master, R.S. oder GT Modelle und Twizy. *Garantieerweiterung auf insgesamt 4 Jahre und bzw. 100.000 km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />
Kombinierter Verbrauch von 3,9–5,0 l/100 km, CO 2<br />
-Emission von 104–114 g/km, homologiert gemäß WLTP.<br />
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NEURAUTER Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410<br />
HANGL Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Oktober 2018<br />
180736_Dosenberger_Rundschau_R_07_Sujet_Clio 4c 212x135_10_18_X4.indd 1 08.10.18 19:41
Balldini’s Night<br />
in der Trofana Mils<br />
Freitag, 26. Oktober – Mils | Trofana<br />
Die perfekte Grillparty<br />
mit Smoker<br />
Immer ein Gewinn: Raiffeisen Wohnbausparen<br />
Petra Falkner aus Sölden und<br />
Yvonne Schranz aus St. Leonhard<br />
im Pitztal dürfen sich über einen<br />
heißen Preis freuen: Als Gewinner<br />
des Sommergewinnspiels der Raiffeisen<br />
Bausparkasse erhielten sie einen<br />
„Smokey Mountain Cooker“<br />
von Weber ® .<br />
Ein Bausparvertrag ermöglicht<br />
es übrigens, sicher und planbar<br />
anzusparen. Dank der Kombination<br />
aus Zinsen sowie der staatlichen<br />
Prämie verfügt man nach<br />
sechs Jahren Laufzeit über ein<br />
stattliches Guthaben. Außerdem<br />
sichert man sich mit einem Bausparvertrag<br />
einen Anspruch auf<br />
eine günstige Bausparfinanzierung.<br />
Wir wünschen den Gewinnerinnen<br />
viel Freude bei der nächsten<br />
Grillparty!<br />
Endlich ist es wieder soweit: Barbara Balldini, Österreichs lustigste und außergewöhnlichste<br />
Sexpertin, präsentiert im Rahmen von „Balldini’s Night“ am Freitag,<br />
dem 26. Oktober in der Trofana Mils die Highlights aus ihren vier Kabarettprogrammen.<br />
Tickets gibt es in allen Raiffeisenbanken. Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder.<br />
P.S.: Auf Facebook/RaiffeisenBezirkImst werden 2 x 2 Freikarten verlost ;)<br />
16 Gewinner bei<br />
Raiffeisen Spartagen<br />
Sparen bei Raiffeisen lohnt sich<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Im Rahmen der<br />
Spartage verlosen die Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst jedes Jahr 16<br />
Sparkonto-Gutschriften im Wert<br />
von insgesamt 2.400 Euro<br />
Die Menschen im Bezirk Imst<br />
vertrauen ihr Geld den Raiffeisenbanken<br />
an, da diese Gelder (Einlagen)<br />
zu 100% in der Region eingesetzt<br />
werden und in der lokalen<br />
Wertschöpfungskette einen Nutzen<br />
stiften, für den Einzelnen sowie für<br />
die Gemeinschaft. Zum Beispiel<br />
werden diese Einlagen ausnahmslos<br />
für Investitionen in der der heimischen<br />
Wirtschaft, den Gemeinden<br />
und auch im privaten Bereich<br />
(z.B. für den Wohnbau) verwendet.<br />
Berater Prok. Egon Neururer (Raiffeisenbank Pitztal eGen) mit der glücklichen<br />
Gewinnerin Yvonne Schranz aus St. Leonhard i.P.<br />
Berater Florian Klotz (Raiffeisenbank Sölden) gratuliert der Gewinnerin Petra<br />
Falkner aus Sölden.<br />
Waltraud Mall aus Arzl war im Vorjahr eine der glücklichen Gewinnerinnen – im<br />
Bild mit GL Oskar Schuchter (RB Arzl-Imsterberg)<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst:<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Haiminger Markttag | 20.10. | Haiming<br />
BHAKardi - Maturaball HAK Imst | 20.10. | Telfs – Rathaussaal<br />
Franz Xaver Fenezel Quartett | 25.10. | Mieming – Gemeindesaal<br />
Baldini‘s Night | 26.10. | Mils – Trofana<br />
Ski-Weltcup Opening | 27. - 28.10. | Sölden<br />
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Rotkreuz-Ortsstelle St. Leonhard feiert 50 Jahre<br />
Viele folgten der Einladung zum Jubiläum der rotgekleideten Retter<br />
Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde die Rotkreuz-Ortsstelle<br />
St. Leonhard ins Leben gerufen. Zur Feier des Tages kamen<br />
viele Einwohner und Ehrenabordnungen der Blaulichtorganisationen<br />
in St. Leonhard zusammen und feierten das lange Bestehen<br />
und die Entwicklungen der Ortsstelle. Einen Dankgottesdienst<br />
und ein gemütlicher Festakt waren am letzten Sonntag geplant.<br />
Zusammen brachten Richard Haid , Sigmund Neururer, Roman Haid, Kathi Gundolf,<br />
Alfons Santeler und Florian Neururer 300 Jahre Dienstzeit auf die Bühne und bekamen<br />
ihre Auszeichnungen von Bürgermeister Elmar Haid und Bezirksstellenleiter<br />
Günter Kugler (v.l.)<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Neben der Musikkapelle Sankt Leonhard schlossen sich auch viele Ehrenabordnungen<br />
der verschiedenen Blaulichtorganisationen dem Einmarsch an.<br />
Von Mel Burger<br />
Wie wichtig eine eigene Rettung im<br />
Pitztal wäre, wurde vor fünfzig Jahren<br />
nach einem schweren Unfall bewusst.<br />
Der Verunfallte musste damals vier<br />
Stunden auf ein Rettungsfahrzeug<br />
warten. So setzten sich die Gemeinden<br />
des Pitztales ein, eine eigene Stelle<br />
gründen zu können. Nach der Entscheidung<br />
zwischen Wenns und St.<br />
Leonhard, die Altbürgermeister Florian<br />
Neururer für seine Gemeinde erkämpfte,<br />
begann man 1966 zuerst mit<br />
der Ausbildung vieler Freiwilligen,<br />
die an den ersten Erste-Hilfe-Kursen<br />
teilnahmen. Durch deren Arbeit und<br />
privaten Verpflichtungen schrumpfte<br />
die Teilnehmerzahl leider in den ersten<br />
Monaten. Am 20. Oktober 1968<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Jana<br />
Eltern: Nicole und<br />
Hannes Gstrein<br />
aus Karres<br />
Geburtstag: 8.8.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.755 g<br />
Größe: 57 cm<br />
kam dann der Startschuss und bereits<br />
im Dezember erhielt man das erste gebrauchte<br />
Rettungsfahrzeug – welches<br />
die ersten Jahre immer wieder durch<br />
weitere und manchmal sogar noch ältere<br />
Fahrzeuge ersetzt wurde. An die<br />
Dienstzeiten von damals, bis zu 168<br />
Stunden auf Abruf, möchte man gar<br />
nicht mehr zurückdenken. Seit 2006<br />
gibt es Nacht- und Tagdienst und<br />
2008 zog man ins neue Gebäude,<br />
das an den Gemeindesaal anschließt<br />
und auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
einschließt. Derzeit stemmen 27 Sanitäter<br />
die 500 Einsätze und Krankentransporte<br />
pro Jahr und es gibt 14<br />
Rettungskräfte, die mit einem speziellen<br />
Rucksack und ihren Privatfahrzeugen<br />
für schnelle Einsätze bereit<br />
stehen. Seit 2014 freut sich St. Leonhard<br />
auch über Mitglieder des eigenen<br />
Jugendrotkreuzes und seine guten Ergebnissen<br />
bei Wettbewerben. Ortsstellenleiter<br />
Egon Neururer führte nicht<br />
nur gekonnt durch die Geschichte der<br />
Ortsstelle, sondern leitete auch die<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Richard Haid (r.) nahm in aller Bescheidenheit<br />
die Ehrenurkunde für den langen<br />
Dienst am Menschen entgegen und<br />
wurde von Bernd Neururer unterstützt.<br />
Bezirksstellenleiter Günther Kugler (l.) ehrte zusammen mit Ortsstellenleiter-Stellvertreter<br />
Manuel Larcher, Ortsstellenleiter Egon Neururer und Bürgermeister Elmar<br />
Haid (v.r.) Josef Kirschner, Lisbeth Neururer und Rupert Hosp (2.,3.u.4.v.l.) für 25<br />
Jahre Treue gegenüber dem Roten Kreuz.<br />
Auch Beförderungen standen an – so wurde Carina Schöpf (3.v.l.) Kommandantin<br />
und Dr. Johannes Müller (2.v.l.) Oberrettungsrat. Die Glückwünsche an alle überbrachten<br />
Bezirksrettungskommandant Martin Dablander (2.v.r.), Bürgermeister<br />
Elmar Haid (r.) und Günter Kugler (l.).<br />
Alle Mitglieder der Rotkreuz-Stelle erhielten ein kleines Präsent. Vorab wurde selbiges<br />
an Ortsstellenleiter Egon Neururer (2.v.r.) und -Stellvertreter Manuel Larcher<br />
(3.v.r.) von Günter Kugler (l.) und Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll überreicht.<br />
FOLGE Nr. 4 ONLINE<br />
ANSCHAUEN<br />
KLEINSTADTGEFLÜSTER – DIE NEUE<br />
INFOTAINMENT-SHOW!<br />
Jetzt auf youtube.com oder<br />
rundschau.at reinklicken!<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Oktober 2018
17./18. Oktober 2018<br />
Gesundheit Plus<br />
Schmerzfrei in nur sieben Wochen!<br />
„Schmerzfrei in sieben Wochen“ – mit diesem neuen Projekt<br />
startet Mag. (FH) Markus Hangl und sein „Gesundheit Plus“-<br />
Team in den Herbst. Das Projekt bietet Markus in allen seiner drei<br />
Gesundheitszentren an. Somit im „Gesundheit Plus Ried“, „Gesundheit<br />
Plus Zams“ und natürlich erstmals auch an seinem im<br />
September neu eröffneten Standort „Gesundheit Plus Tarrenz“.<br />
Höchste Lebensqualität und vollkommendes<br />
Wohlbefinden durch<br />
Schmerzfreiheit — wer nach diesen<br />
Dingen strebt, sollte es bei Gesundheit<br />
Plus mit dem Projekt „Schmerzfrei in<br />
sieben Wochen“ versuchen!<br />
Der erste Schritt, um bei diesem<br />
einmaligen Angebot mitmachen zu<br />
können ist natürlich eine schnelle<br />
Anmeldung (Tel. 05472 28301).<br />
Denn die Teilnehmerzahl wird auf<br />
50 Personen begrenzt.<br />
Anschließend werden die Interessenten<br />
herzlich in das jeweilige Gesundheitszentrum<br />
eingeladen. Dort<br />
erwarten Sie höchst ausgebildete<br />
Sport- & Physiotherapeuten. Im Gesundheitszentrum<br />
findet dann ein<br />
kostenloses Beratungsgespräch statt,<br />
wo die baldigen Kunden/Patienten<br />
ihre Schmerzen genau besprechen<br />
und beschreiben können. Natürlich<br />
werden auch offene Fragen geklärt<br />
In Sterzing legte die Gruppe eine<br />
kurze Kaffeepause ein, bevor die<br />
Reise weiter ins Pustertal weiter ging.<br />
Zwischen Toblach und Bruneck<br />
zweigt die Straße zum Hotel Pragser<br />
Wildsee ab. Das Hotel, in dem 2006<br />
ein Zeitgeschichte-Archiv eröffnet<br />
Schmerzen beeinträchtigen stark die<br />
Lebensqualität. Fotos: Gesundheit Plus<br />
und der Ablauf der nächsten Wochen<br />
wird nochmals bis ins Detail<br />
besprochen. Für jene Interessenten,<br />
In Südtirol unterwegs<br />
Ausflug der Senioren der Imster Alpenvereinssektion<br />
(ba) Beim diesjährigen Seniorenausflug der Alpenvereinssektion<br />
Imst-Oberland ging es für einige Mitglieder zum Pragser Wildsee<br />
nach Südtirol. Beim wunderschönem Wetter machten sich die<br />
Senioren auf dem Weg über den Brenner.<br />
53 Teilnehmer der Imster Alpenvereinssektion machten sich bei Kaiserwetter auf<br />
den Weg über den Brenner. <br />
Foto: AV Imst<br />
wurde, spielte im Zweiten Weltkrieg<br />
eine historische Rolle. Hier durften<br />
die Imster ein leckeres Mittagsessen<br />
genießen. Nach der Stärkung verweilte<br />
ein Teil auf der Sonnenterrasse,<br />
die anderen umwanderten in<br />
eineinhalb Stunden den See.<br />
Im Gesundheit Plus stehen Schmerzfreiheit und Wohlbefinden an erster Stelle.<br />
die sich dazu entschieden haben, am<br />
Projekt teilzunehmen geht’s dann<br />
auch schon los! Als erstes erfolgt<br />
dann ein 30 minütiger Ganzkörper-<br />
Check durch einen Spezialisten/<br />
Physiotherapeuten. Danach findet<br />
eine personalisierte Trainingsplanerstellung,<br />
die natürlich bestens auf die<br />
jeweiligen Beschwerden abgestimmt<br />
wird, durch einen Sporttherapeuten<br />
statt. Anschließend folgt ein sieben<br />
Wochen langes, betreutes Muskeltraining<br />
sowie Schmerzfreikurse.<br />
Natürlich kann man in diesen sieben<br />
Wochen zusätzlich auch selbstständig<br />
das Gesundheitszentrum<br />
nutzen. Dieses tolle Projekt wird zu<br />
DIE VOLKSBÜHNE ROPPEN<br />
lädt zum Lustspiel<br />
„Der Saisonbock vom Geierwirt“<br />
SPIELTERMINE:<br />
Premiere: Freitag, 26. Oktober<br />
Samstag, 27. Oktober • Sonntag, 28. Oktober • Mittwoch, 31. Oktober<br />
Samstag, 03. November • Sonntag, 4. November<br />
Beginn ist um 20:15 Uhr im Kultursaal Roppen<br />
Die Sonntagsvorstellungen beginnen bereits um 17:00 Uhr<br />
Eintritt: Ð 8,–<br />
MITWIRKENDE:<br />
Filomena Geier Wirtin vom Geierwirt Martha Pfausler<br />
Urban Hausl vom Geierwirt Werner Pfausler<br />
Cora Nichte der Wirtin Sarah Pfausler<br />
Stani Freund von Cora Martin Köll<br />
Rochus Hausierer Charly Ennemoser<br />
Mathilda dessen Begleiterin Alexandra Schauer<br />
Otilia von der Ochsenalm Jolanda Krismayr<br />
Olga Gast beim Geierwirt Arabella Schauer<br />
Spielleitung: Carlo Krismayr<br />
Souffleuse: Irina Köll<br />
einem einmaligen Sondertarif von<br />
267 Euro angeboten.<br />
Abschließend lässt sich berichten,<br />
dass Mag. (FH) Markus Hangl, Inhaber<br />
und Gründer von „Gesundheit<br />
Plus“, seit mehr als 19 Jahren<br />
sein Unternehmen erfolgreich leitet.<br />
Erfahrung, Know-how und die medizinische<br />
Kompetenz im Training<br />
von Menschen mit Beschwerden/<br />
Schmerzen und Problemen sind in<br />
seinem Unternehmen Voraussetzung!<br />
Viele Mitglieder und Patienten können<br />
dadurch ihre Schmerzfreiheit genießen<br />
und empfehlen ganz klar das<br />
Gesundheitstraining und die Projekte<br />
bei Gesundheit Plus. ANZEIGE<br />
Die Volksbühne Roppen<br />
wünscht gute Unterhaltung!<br />
Kartenreservierungen ausschließlich bei Martha Pfausler<br />
unter Tel. 0650 460 4628<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich die Volksbühne Roppen<br />
RUNDSCHAU Seite 39
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Am Donnerstag, dem 18. Oktober,<br />
findet von 9 bis 10.30 Uhr<br />
die Mutter-Eltern-Beratung im<br />
ersten Stock im Pflegezentrum<br />
Imst (Pfarrgasse 10) statt. Bei<br />
dieser kostenlosen Beratung<br />
stehen Ihnen die Kinderärztin<br />
Romana Slapakova, Hebamme<br />
Christine Kurz und bei Bedarf<br />
auch Erziehungsberater Bernhard<br />
Pichler zur Verfügung.<br />
Blitz & Donner<br />
Im Zuge des Geoforums Umhausen<br />
werden Interessierte am<br />
Donnerstag, dem 18. Oktober,<br />
um 19 Uhr zu einem öffentlichen<br />
Abendvortrag im Lärchensaal<br />
Niederthai eingeladen. Der<br />
Meteorologe und Bergführer<br />
Karl Gabl vom Kuratorium für<br />
alpine Sicherheit referiert zum<br />
Thema „Gewitter – die atmosphärischen<br />
Lawinen des Sommers“.<br />
Der Besuch ist kostenlos.<br />
FREITAG<br />
18. Oktober<br />
19. Oktober<br />
Medizinischer Vortrag<br />
Zum Thema „Ich fühle mich<br />
krank – warum findet niemand<br />
etwas?“ spricht am Freitag, dem<br />
19. Oktober, der Natur- und<br />
Ganzheitsmediziner Norbert<br />
Kriegisch im Hotel Schlössl<br />
am Haimingerberg. Veranstaltungsbeginn<br />
ist um 19 Uhr,<br />
der Eintritt ist frei. Aufgrund<br />
begrenzter Teilnehmerzahl wird<br />
um Reservierungen unter der<br />
Telefonnummer 05266 87178<br />
gebeten.<br />
Oberkrainer meets Jazz<br />
Akkordeonkonzert mit dem<br />
am Freitag, 19.10.<br />
ab 19 Uhr<br />
im Cafe Veronika in Rietz<br />
Eintritt: EUR 10,-<br />
Infos: Tel. 0650/7120470<br />
SAMSTAG<br />
20. Oktober<br />
Typisierungsaktion<br />
Der Rotaryclub Imst-Landeck<br />
veranstaltet am Samstag, dem<br />
20. Oktober, von 11 bis 15 Uhr<br />
in der Raststation Trofana Mils<br />
eine Typisierungsaktion für<br />
Leukämiekranke. Als Spender<br />
kommen gesunde Menschen<br />
zwischen 17 und 45 Jahren in<br />
Frage, die mindestens 50 Kilogramm<br />
wiegen. Die lokale „medalp“<br />
unterstützt die Aktion mit<br />
zwei Aufsichtsärzten und acht<br />
geschulten Blutabnehmern. Die<br />
Anmeldung erfolgt direkt neben<br />
der Rezeption (gegenüber dem<br />
Milser Stadel).<br />
„Repair Café“ Nassereith<br />
Nach der erfolgreichen Premiere<br />
im Vorjahr wartet am Samstag,<br />
dem 20. Oktober, wieder das<br />
„Repair Café“ von 8 bis 12 Uhr<br />
im Gemeindesaal Nassereith.<br />
Ehrenamtliche Fachleute versuchen<br />
dabei grundsätzlich alles<br />
zu reparieren, was zu transportieren<br />
ist – wie beispielsweise<br />
Kleidung, Möbel und Elektrogeräte.<br />
Zudem wird auch das<br />
Wachsen von Ski angeboten.<br />
Bei Fragen zur Bedienung von<br />
Computer und Mobiltelefon<br />
helfen Fachleute ebenso gerne<br />
weiter. Besuch und Reparaturen<br />
sind kostenlos, freiwillige Spenden<br />
sind willkommen und werden<br />
für einen sozialen Zweck<br />
verwendet.<br />
ANDREJ<br />
TOPLISEK<br />
TRIO<br />
Kulturherbst Mieming<br />
FRANZ-XAVER-FRENZEL QUARTETT<br />
Klassik, Romantik<br />
DO, 25.10., 20.15 Uhr<br />
Gemeindesaal Mieming<br />
Eintritt: VVK: 14,- | AK: 16,-<br />
Tickets: TVB Mieming/<br />
Gemeinde Mieming<br />
www.mieming.at oder 05264/5217<br />
Kulturort Mieming<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SONNTAG<br />
Missionsessen<br />
Neben dem traditionellen Wiener<br />
Schnitzel wartet beim Missionsessen<br />
am Sonntag, dem 21. Oktober,<br />
von 11 bis 14 Uhr in der Landwirtschaftlichen<br />
Lehranstalt in<br />
Imst mit Gemüsestrudel auch eine<br />
vegetarische Alternative. Mit den<br />
freiwilligen Spenden unterstützt<br />
werden Ordensschwester Leonardi<br />
Pfausler, die in Kenia den ärmsten<br />
Kindern eine Schulausbildung<br />
und ein warmes Essen ermöglicht,<br />
Ordensschwester Martha Fink,<br />
die sich der Krankenpflege von<br />
armen, nicht versichterten Menschen<br />
im Kosovo annimmt, sowie<br />
Pfarrer Paul Hauser aus Deutschland,<br />
der hilfsbedürftigen Menschen<br />
in der sogenannten Dritten<br />
Welt unter die Arme greift.<br />
MONTAG<br />
21. Oktober<br />
22. Oktober<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins” fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 22. Oktober,<br />
mit Dr. Ladner in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von 17.30<br />
bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Kräuter bei Kinderwunsch<br />
Manchmal lässt das Wunschkind<br />
auf sich warten. Die Ursachen<br />
dafür sind vielfältig<br />
ebenso wie die Möglichkeiten<br />
der Intervention. Bevor schwere<br />
Geschütze aufgefahren werden,<br />
können Heilpflanzen hier eine<br />
gute Unterstützung sein. In diesem<br />
Vortrag werden einige dieser<br />
Pflanzen, ihre Wirkungsweise<br />
und Anwendung vorgestellt.<br />
Der Vortrag findet am Montag,<br />
dem 22. Oktober, um 19 Uhr in<br />
der Ganzheitlichen Naturpraxis,<br />
Mötz statt. Info und Anmeldung:<br />
www.naturpraxis-larcher.<br />
at und Tel. 0676 6500466<br />
Krippenkurs<br />
Der heurige Krippenkurs des<br />
Krippenvereines Imst findet wieder<br />
ab 22. Oktober statt. Anmeldungen<br />
dazu unter den Telefonnummern<br />
0650 5237022, 0664<br />
Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
26.-28.10.2018<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
DIENSTAG<br />
23. Oktober<br />
Gemeindeversammlung<br />
Über wichtige, die Imster Stadtgemeinde<br />
betreffende, Angelegenheiten<br />
informiert Bürgermeister<br />
Stefan Weirather am Dienstag,<br />
dem 23. Oktober, bei der öffentlichen<br />
Gemeindeversammlung<br />
um 19.30 Uhr im großen Stadtsaal<br />
Imst. Im Mittelpunkt stehen<br />
der Strukturplan Pflege und der<br />
Hochwasserschutz. Auch ein<br />
Ausblick auf weitere Vorhaben ist<br />
geplant. Ziel der Gemeindeversammlung<br />
ist der Austausch von<br />
Informationen und die Diskussion<br />
über örtliche Angelegenheiten<br />
mit den Imsterinnen und Imstern.<br />
Vortrag<br />
„Hilfe, mein Kind ist online!“ –<br />
fit-for-family Vortrag am Dienstag,<br />
dem 23. Oktober, um 19.30<br />
Uhr im Mehrzwecksaal Wenns.<br />
Für Eltern von Kindern im<br />
Grundschulalter. Referent: Sebastian<br />
Holzknecht, Safer Internet.<br />
Der Besuch ist kostenlos, freiwillige<br />
Spenden werden erbeten.<br />
AK-Infoabend<br />
Konflikte, Überlastung und mangelnde<br />
Kommunikation können<br />
Betroffenen in Sozial- und Pflegeberufen<br />
das Leben oft schwer<br />
machen. Wie es gelingen kann,<br />
auch unter diesen schwierigen<br />
Arbeitsbedingungen selbst gesund<br />
zu bleiben, darüber spricht<br />
die AK-Expertin Carolin Juen<br />
de Quintero beim kostenlosen<br />
Infoabend zum Thema „Gesund<br />
bleiben in Pflegeberufen“ am Dinestag,<br />
dem 23. Oktober, ab 19<br />
Uhr in der Arbeiterkammer Imst<br />
(Rathausstraße 1).<br />
MITTWOCH<br />
24. Oktober<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros Tirol<br />
der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am Mittwoch,<br />
dem 24. Oktober, in Imst (9 bis<br />
11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />
und Wenns (14 bis 15<br />
Uhr, Gemeindeamt) angeboten.<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Sonderausstellung<br />
Tiroler Kaiserjäger<br />
MITTWOCH<br />
Schule in Österreich<br />
Eine kostenlose Informationsveranstaltung<br />
für Eltern findet<br />
am Mittwoch, dem 24. Oktober,<br />
um 9 Uhr im Integrationsbüro<br />
Imst (Pfarrgasse 16) zum<br />
Thema Schulen in Österreich<br />
statt. Maria Stecher, Beraterin<br />
bei „Frauen aus allen Ländern“,<br />
informiert über das Bildungssystem.<br />
Im Anschluss können<br />
Einzelberatungen<br />
werden.<br />
DIVERSES<br />
24. Oktober<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 21. Oktober, 10 bis 16 Uhr<br />
vereinbart<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr, bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Rückbildungskurs nach<br />
der Geburt in Imst<br />
Jeden Dienstag vom 23. Oktober<br />
bis 4. Dezember von 15 bis<br />
16 Uhr mit Physiotherapeutin<br />
Frederike Bolz. Anmeldung unter<br />
0676 4490250.<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Imst<br />
Am 20. und 21. Oktober wird<br />
jeweils von 9 bis 17 Uhr im<br />
Stadtsaal Imst (Rathausstraße<br />
9) zur Vereinsschau des Kaninchenzuchtvereins<br />
T9 Imst mit<br />
Gästeausstellern eingeladen.<br />
Ausgestellt sind eine Vielzahl an<br />
Rassekaninchen. Auch für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt, ebenso<br />
wie für eine große Tombola.<br />
Der Besuch ist kostenlos.<br />
Jeden ersten Sonntag & jeden dritten Sonntag im Monat für<br />
Kleintierzüchter – Nähe Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />
Legereife Hühner, Hasen und Meerschweinchen.<br />
Nandus, 4-6 Wochen alt, zu verkaufen<br />
Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
FRÜHSCHOPPEN & STREICHELZOO<br />
RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Oktober 2018
Donnerstag, 18. Oktober bis Mittwoch, 24. Oktober<br />
DIVERSES<br />
EKiZ Silz<br />
Folgende Veranstaltungen warten<br />
demnächst im EKiZ Silz:<br />
„Kinderschwimmkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene ab<br />
vier Jahren“ von 29. bis 31. Oktober<br />
sowie am 3. und 4. November<br />
im Olympiabad Seefeld<br />
(genaue Zeiten auf www.ekizsilz.at),<br />
Infos und Anmeldung:<br />
0650 3905177; „Geburtsvorbereitung-Wochenendseminar“<br />
ab<br />
der 28. Schwangerschaftswoche<br />
am Samstag, dem 27. Oktober,<br />
von 9 bis 17 Uhr im Kindergarten<br />
Silz, Infos und Anmeldung:<br />
0699 12608669, stroblsonja@<br />
aon.at; „Fit in der Schwangerschaft“<br />
ab der 20. Schwangerschaftswoche<br />
am Dienstag,<br />
dem 30. Oktober, von 19 bis<br />
20.10 Uhr im Kindergarten Silz,<br />
Infos und Anmeldung: 0699<br />
12608669, stroblsonja@aon.at;<br />
„Fit und entspannt nach der<br />
Geburt“ – acht Einheiten, erster<br />
Kurs ab 30. Oktober jeden<br />
Dienstag von 17.50 bis 18.50<br />
Uhr im Kindergarten Silz, zweiter<br />
Kurs ab 31. Oktober jeden<br />
Mittwoch von 18 bis 19 Uhr in<br />
der Hebammenordination Haiming,<br />
Infos und Anmeldung:<br />
0699 12608669, stroblsonja@<br />
aon.at.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 25. Oktober,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst (Rathausstraße<br />
1) statt. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Nächster Termin: Donnerstag,<br />
8. November<br />
Klösterle Kronburg<br />
19. Oktober: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 20. Oktober:<br />
„Ich bin mir selbst anvertraut“–<br />
Oasentag mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
054<strong>42</strong> 63345<br />
Westside Story<br />
Ein Bandenkrieg zwischen Amerikanern<br />
und Puertoricanern im<br />
New York der fünfziger Jahre<br />
des 20. Jahrhunderts. Über die<br />
Kluft hinweg entwickelt sich<br />
eine innige Liebesbeziehung<br />
zwischen Tony und Maria im<br />
Musical von Leonard Bernstein.<br />
Gespielt wird im Tiroler Landestheater.<br />
Abfahrt ist am Samstag,<br />
dem 3. November, vom Kirchplatz<br />
in Silz um 17.45 Uhr und<br />
vom Kirchplatz Mötz um 17.50<br />
Uhr. Anmeldungen telefonisch<br />
(0699 17152570), per E-Mail (essilzmoetz@tsn.at)<br />
oder unter<br />
www.erwachsenenschulen.at/<br />
silz-moetz.<br />
Kleine Bastler<br />
„Wir basteln eine Minikläranlage“<br />
– Forschernachmittag für<br />
Kinder ab 7 Jahren am Donnerstag,<br />
dem 18. November, von<br />
14.30 bis 17 in der Feuerwehrhalle<br />
Silz, Anmeldung unter Tel.<br />
0664 1580540.<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2.<br />
und 4. Dienstag im Monat<br />
anonyme, vertrauliche und<br />
kostenlose Beratung in Beziehungs-<br />
und Partnerschaftsfragen<br />
sowie in Familien-, Unterhaltsund<br />
Sozialrechtsfragen. Ort:<br />
Bezirksgericht Imst, 2. Stock,<br />
Zi. 2001; Zeit: Mo-Fr 9 bis 12<br />
Uhr, Mo-Do 15 bis 18 Uhr; Tel.:<br />
0512 580871.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 - 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörige und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
mobile Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1, Tel: 0512/580080-250, Dienstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr, Freitag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />
Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />
0512/580080-300, Montag 11<br />
bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />
Alexandra Pümpel, Mobil: 0664<br />
88175773, www.verein-suchtberatung.at<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. 15)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
587608<br />
pro mente Tirol<br />
Beratung, Begleitung, Therapie:<br />
Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />
05412 64818; Fax-DW 15;<br />
E-Mail: psychosozialerdienst.<br />
imst@promente-tirol.at. Mo.<br />
bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />
9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />
17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete<br />
und deren Angehörigen bei<br />
Alkohol-, Medikamenten- und<br />
Spielsucht. Beraterin: Mag.<br />
Julia Striebel-Thurner, Kontakt:<br />
05412 62807-10 oder 0650<br />
5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.:<br />
13 bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.:<br />
17.30 bis 19 Uhr.“<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
K ULTUR<br />
Achtung, Sprache!<br />
Sprachsensibler Unterricht: Impulsveranstaltung in Haiming<br />
(IH) „Sätze“ wie „Klo bitte“ oder „Kann ich ein Cola“ dürften<br />
den meisten Lehrern des Bezirkes bekannt vorkommen. Mit dem<br />
Vortragsabend im Oberlandsaal Haiming wurde ein Impuls in<br />
Richtung Gegensteuerung gesetzt.<br />
Bezirksschulinspektor Thomas<br />
Eiterer: „Im kommenden Schuljahr<br />
wird in Kooperation mit der Pädagogischen<br />
Hochschule Tirol im Bezirk<br />
Imst die Thematik „Sprachsensibler<br />
Unterricht“ als Schwerpunkt ins Bewusstsein<br />
gerückt. Dieses Konzept<br />
beschäftigt sich mit sprachlichen<br />
Schwierigkeiten im Unterricht,<br />
welche das fachliche Lernen behindern<br />
können. Die Vermischung<br />
von Bildungs- und Alltagssprache,<br />
mangelnder Wortschatz, einsilbige<br />
Antworten und unvollständige Sätze<br />
sind nur einige der vielen Herausforderungen,<br />
welchen wir im Schulalltag<br />
begegnen.“<br />
WORTWITZ. Josef Leitner, Bürgermeister<br />
von Haiming und selbst<br />
ehemaliger Lehrer, begrüßt 500 Pädagogen<br />
und zahlreich erschienene<br />
„Kämpfer für gepflegte Konversation“<br />
mit einem Wortspiel. „Ich habe<br />
den Saal schon voller gesehen, ich<br />
Dass der Abend nicht nur informativ<br />
verlief, sondern auch humorvolle<br />
und kurzweilige Akzente zeigte, dafür<br />
sorgte Sprachinstallateur und Poetry<br />
Slam-Pionier Markus Köhle mit seinen<br />
„Oden“ an die Grammatik und das österreichische<br />
Schnitzel.<br />
habe ihn auch schon leerer gesehen,<br />
aber noch nie so voller Lehrer.“<br />
Locker ging es auch mit Sprachinstallateur<br />
und Poetry Slam-Pionier<br />
Markus Köhle weiter. Für die infor-<br />
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500 Pädagogen und zahlreich erschienene „Kämpfer für gepflegte Konversation“<br />
füllten kürzlich den Haiminger Oberlandsaal bei der Veranstaltung „Sprachsensibler<br />
Unterricht“.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
mative „Hardwear“ der Veranstaltung<br />
zeichneten die Referentinnen<br />
Sarah Holzer als Pädagogin und<br />
Susanne Steinböck-Matt als Sprachtrainerin<br />
verantwortlich.<br />
ZUR SACHE. Nach der Auftaktveranstaltung<br />
wurden alle Schulleiter<br />
im Bezirk Imst in den Folgetagen in<br />
einem Workshop über die Thematik<br />
des Sprachbewussten Unterrichts<br />
informiert. Dabei wurden unter anderem<br />
auch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
für das Kollegium des Bezirkes<br />
besprochen und geplant. Aus der<br />
Information zu „sprachsensibler Unterricht“:<br />
Sprachsensibler Unterricht<br />
meint einen bewussten Umgang mit<br />
Sprache beim Lehren und Lernen, da<br />
jeder Unterricht, jeder Fachunterricht<br />
auch immer Sprachunterricht ist. Inhaltliches<br />
Lernen und sprachliches<br />
Lernen gehen immer Hand in Hand.<br />
Sprachbewusst zu unterrichten heißt<br />
daher, alle Schüler, ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend, zu unterstützen.<br />
Aus diesem Grund ist diese Schwerpunktsetzung<br />
so wichtig. Um Missverständnisse<br />
betreffend Dialekt<br />
als regionale Sprachausformung zu<br />
vermeiden, meinte Thomas Eiterer<br />
auf Nachfrage der RUNDSCHAU:<br />
„Dialekt ist eine Variante der Mehrsprachigkeit<br />
und kann Sprachbegabung<br />
fördern. Goethe sprach tiefstes<br />
Hessisch, Schiller Schwäbisch.<br />
Ihre Werke im besten Deutsch sind<br />
Pflichtlektüre in der Schule.“<br />
„Mairas Welt – die Welle 13 Tour“<br />
Kathrin Wagner und Band präsentierten in Mieming deutschsprachige Popmusik mit textlichem Tiefgang<br />
Die Grundlage ihrer Songs sind die Geschichten, die das Leben<br />
schreibt, erzählt die in Tirol lebende Sängerin Kathrin Wagner,<br />
die jüngst in Mieming ihr neues Album präsentierte. Den<br />
emotionalen und inhaltlichen Rahmen des Albums setzt „Welle<br />
13“, der als titelgebender Song das Gefühl der großen Sehnsucht<br />
zu Gehör bringt.<br />
Da passt die „Chemie“: Der Kulturausschuss<br />
der Gemeinde Mieming unter<br />
Vorsitz von Maria Thurnwalder (l., im Bild<br />
mit Sängerin Kathrin Wagner) brachte<br />
im Rahmen des Kulturherbst 2018 im<br />
Kulturort Mieming „Mairas Welt – die<br />
Welle 13 Tour“ perfekt auf die Bühne.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Der Kulturausschuss der Plateaumetropole<br />
dürfte mit „Kulturherbst<br />
2018“ einen echten Kracher<br />
landen. Nach „Mairas Welt“ folgten<br />
„Feinripp“ mit Rippenleiberl und<br />
Unterhose als unverkennbare Markenzeichen<br />
und ihrem Programm:<br />
„Grimms Märchen hart gekürzt“.<br />
Weiter geht es mit Judith Taschler<br />
– die Bestsellerautorin präsentiert<br />
Kathrin Wagner und Band gastierten im neu gestalteten Mieminger Gemeindesaal.<br />
Im Gepäck hatte die in Tirol lebende Sängerin deutschsprachige Popmusik<br />
mit textlichem Tiefgang, die beim Oberländer Publikum auf große Gegenliebe<br />
stieß. Im Bild: Chris Vano, Kathrin Wagner, Maria Thurnwalder, Andi Senn und<br />
Sebi Hödl (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
ihren Erfolgsroman „David“ und<br />
wird dabei von „JUZ-Band“ musikalisch<br />
begleitet. Barockmusik und<br />
Klassiker wie Mozart und Schubert<br />
mit Swing kombinieren und mit<br />
Tango verbinden. Ja hallo, geht das?<br />
Doch schon, wenn das Franz Xaver<br />
Frenzel Quartett zum herbstlichen<br />
Saisonabschluss im Mieminger Gemeindesaal<br />
die Bühne erobert. Übrigens<br />
präsentiert sich der Mieminger<br />
Gemeindesaal runderneuert in<br />
flottem Design und technisch aufgepeppt.<br />
Dass der Boden nicht mehr<br />
quietscht, freut sicher nicht nur<br />
Pressefotografen, die sich nunmehr<br />
so manchen mahnenden Blick ersparen<br />
werden. Infos zum Kulturherbst:<br />
Gemeinde Mieming Tel: 05264 5217<br />
oder www.mieming.at über das Formular<br />
der jeweiligen Veranstaltung.<br />
Senioren fahren mit Taxi Feuchter<br />
innerhalb der Gemeinde zum Spezialtarif<br />
von 1,50 Euro pro Person.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>42</strong> 17./18. Oktober 2018
Stimm(ungs)gewaltig<br />
„maschek“ begeisterten im Trofana<br />
(ks) Jüngst lud der Art Club Imst in die Trofana-Raststätte bei<br />
Mils. Präsentiert wurden Peter Hörmanseder, Robert Stachel und<br />
Ulrich Salamun – besser bekannt als „maschek“. Mit dem aktuellen<br />
Programm „XX – 20 Jahre Drüberreden“ feiern die drei stimmgewaltigen<br />
Wiener zurzeit ihr Bühnenjubiläum und laden zum humorvollen<br />
Reflektieren ein.<br />
Seit zwei Jahrzehnten sind Peter Hörmanseder, Robert Stachel und Ulrich Salamun<br />
(v.l.) als Satiriker-Trio „maschek“ auf der Bühne <br />
Die aus der Late-Night-Show<br />
„Willkommen Österreich“ bekannten<br />
Satiriker bieten auf ihrer aktuellen<br />
Tour Einblicke in die vergangenen<br />
zwei Jahrzehnte. Wie gewohnt<br />
wurde zusammengeschnittenes Videomaterial<br />
live synchronisiert. Sehr<br />
zur Freude des Publikums schlüpften<br />
die drei in verschiedenste Rollen und<br />
veränderten von mal zu mal auch<br />
Mimik und Gestik. Neben Politikern,<br />
Moderatoren und geistlichen Würdenträgern<br />
wurden auch Promis von<br />
Arnautovic bis Schwarzenegger aufs<br />
Korn genommen. Geboten wurde<br />
ein Feuerwerk an politischen Highlights,<br />
Fernsehgeschichte und aktuellem<br />
Tagesgeschehen. Die Kabarettisten<br />
zeigten sich in Hochform und<br />
thematisierten so manchen Supergau<br />
nonverbaler Kommunikation. Beim<br />
chronologischen Aufarbeiten wurde<br />
das ein oder andere Highlight der<br />
Zeitgeschichte angeschnitten: Von<br />
Live konnte man die Kabarettisten dabei<br />
beobachten, wie sie scheinbar mühelos<br />
nicht nur Stimme sondern auch<br />
Gestik und Mimik auf die neue Sprechrolle<br />
anpassten.<br />
ereignisreichen innen- und außenpolitischen<br />
Auftritten, bis hin zum<br />
Papstbesuch in Österreich war da alles<br />
dabei – auch so manche Lachträne<br />
im Publikum.<br />
„Balldini's Night“<br />
Österreichs lustige Sexpertin in der Trofana Mils<br />
(ba) Barbara Balldini gilt als Österreichs lustigste und außergewöhnlichste<br />
Sexpertin und präsentiert am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
um 20 Uhr im Rahmen von „Balldini's Night“ die Höhepunkte<br />
aus ihren vier Kabarettprogrammen.<br />
Für all jene, die Balldini noch nie<br />
gesehen haben, sie immer schon<br />
sehen wollten, viel von ihr gehört<br />
haben, sie schon kennen und nicht<br />
genug von ihr bekommen können,<br />
ist dieser Abend einzigartig. Alles,<br />
was Sie schon immer über die<br />
„schönste Nebensache der Welt“<br />
wissen wollten, erklärt Ihnen Balldini<br />
in ihrem spannenden und<br />
garantiert freudvollen Programm<br />
und beantwortet Fragen wie: Gibt<br />
es den G-Punkt wirklich? Haben<br />
Männer auch einen? Wie unterschiedlich<br />
sind Mann und Frau im<br />
Bett? Dabei gibt es für die Zuschauer<br />
(ab 16 Jahren) nicht nur viel zu<br />
lachen, sondern freilich auch einiges<br />
zu lernen. Das Programm<br />
von Barbara Balldini spricht nicht<br />
nur Legionen von Frauen aus der<br />
Seele, selsbt hartgesottene Männer<br />
liegen ihr zu Füßen. Einlass ist um<br />
19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Tickets<br />
gibt es bei Ö-Ticket und in allen<br />
Raiffeisenbanken.<br />
Barbara Balldini – Österreichs heißeste<br />
Sexpertin – gibt wieder wertvolle<br />
Tipps. <br />
Foto: BB<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 2x2 Tickets<br />
für die „Balldini's Night“ in der<br />
Trofana Mils am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
um 20 Uhr. Einfach am Freitag,<br />
dem 19. Oktober, ab 15 Uhr unter der<br />
Telefonnummer 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und gewinnen!<br />
„maschek“ gibt’s neuerdings nicht mehr nur zum Nachhören, sondern auch zum<br />
Nachlesen. Bücher samt persönlichen Widmungen konnte man sich im Nachhinein<br />
gleich selbst abholen. <br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Feiernder Geistlicher<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(ba) Der neue Pfarrer von Umhausen, Thaddäus Slonina, feierte am Sonntag seinen<br />
65. Geburtstag. Als Gratulanten fanden sich der Gemeindevorstand, der Pfarrgemeinderat<br />
sowie die Musikkapelle Tumpen ein. <br />
Foto: Mair<br />
27. Oktober: „Das Phänomen der Heilung“<br />
Der Bruno Gröning Freundeskreis<br />
lädt am Samstag, dem 27. Oktober, von<br />
13 bis 19 Uhr im Hotel Auderer in Imst<br />
zu einem Dokumentarfilm über das<br />
Thema „Heilung von Körper und Seele“<br />
ein. „Es gibt kein Unheilbar“ sind<br />
Worte von Bruno Gröning, der in den<br />
1950er Jahren durch außergewöhnliche<br />
Heilungen weltweit in den Schlagzeilen<br />
war. Als Gröning 1959 starb, glaubten<br />
viele das Phänomen sei beendet. Doch<br />
im Gegenteil: Weiterhin erlangen Menschen<br />
aller Kontinente, dank Bruno<br />
Grönings Lehre, Hilfe und Heilung.<br />
Sein Wirken brachte die Wissenschaft<br />
zum Staunen und zeigte Neue Wege<br />
auf. Auch heutige Wissenschaftler und<br />
Mediziner zeigen sich beeindruckt über<br />
die Heilerfolge. In diesem Film berichten<br />
Geheilte ihren Weg zu neuer Lebensqualität<br />
durch die Lehre dieses einfachen<br />
Mannes. Nicht nur körperliche<br />
Beschwerden auch im seelischen Bereich<br />
werden Heilungen wahrgenommen, wie<br />
beispielsweise im Suchtbereich. Auch<br />
Erzieher und Eltern berichten von der<br />
beruhigenden und positiven Wirkung<br />
bei ihren Schützlingen durch die Aufnahme<br />
dieser ordnenden Lebenskraft.<br />
Dieser Dokumentarfilm gibt einen<br />
Einblick in die weltweiten Aktivitäten<br />
dieser gemeinnützigen Organisation,<br />
die Grönings Wissen über die Aufnahme<br />
von natürlichen Heilwellen jedem<br />
Menschen, unabhängig von religiösen<br />
Bindungen, Hautfarben und Kulturen,<br />
frei zugänglich macht. Der Eintritt ist<br />
frei, Spenden sind willkommen.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Einen ganz besonderen Rahmen für den Dankgottesdienst boten die Gospelsänger<br />
der Arzler Sängergruppe. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
(mel) Zum Schindelfest anlässlich<br />
des neu eingedeckten Kirchdaches<br />
und zum Erntemarkt luden<br />
die Kirche und Gemeinde Arzl im<br />
Pitztal am vergangenen Sonntag<br />
ein. Um neun Uhr begann man<br />
mit einem Dankgottesdienst, der<br />
mit Unterstützung der Arzler Sängergruppe<br />
zu einer Gospelmesse<br />
wurde. Nach der Messe segnete<br />
Pfarrer Dr. Saji Joseph Kizhakkayil<br />
den Erntemarkt und seine Waren,<br />
die man im Anschluss verköstigen<br />
oder erwerben konnte. Viele Produkte<br />
aus der Region – wie Honig,<br />
Marmeladen, Eier, Bauernbrot,<br />
Zwiebeln und Arzler Kartoffeln<br />
konnte man kaufen, aber ebenso<br />
konnte man sich von den Bäue-<br />
rinnen verwöhnen lassen und direkt<br />
eine „Arzler Schölfeler“ oder<br />
Weißwurst mit Brezen probieren.<br />
Neben den verschiedenen Spezialitäten<br />
konnte man auch eine der<br />
alten Kirchdachschindeln kaufen<br />
und damit die Renovierung<br />
noch weiter unterstützen. Einige<br />
der Schindeln wurden im Vorfeld<br />
von den Schülern der Volkschule<br />
Arzl hübsch und bunt bemalt. Die<br />
restlichen wurden dann bei einem<br />
Schätzspiel zur Schindelanzahl der<br />
Renovierung, dessen Erlös ebenfalls<br />
der Kirche zukam, verteilt.<br />
Die milden Herbsttemperaturen<br />
und die Sonne ließen alle Besucher<br />
den Sonntag gemütlich und<br />
mit Freunden verbringen.<br />
Liebe Oma!<br />
Wir wünschen dir<br />
alles Liebe und Gute<br />
zu deinem runden<br />
Geburtstag.<br />
Bussi Maximilian &<br />
Marie<br />
Pfarrer Saji segnete nach dem Gottesdienst<br />
alle regionalen Produkte,<br />
die zum Verkauf angeboten wurden.<br />
Ebenfalls konnte man zur Erinnerung<br />
eine alte Holzschindel des Kirchendaches<br />
erwerben. Einige wurden von<br />
den Arzler Volkschülern künstlerisch<br />
gestaltet.<br />
Liebe Celina!<br />
Wir gratulieren ganz herzlich<br />
zur bestandenen Matura!<br />
Mama, Papa, Michelle, Jana,<br />
Mathias und Patrick.<br />
Viel Erfolg für deine weitere<br />
Ausbildung!<br />
Am Erntemarkt unterhielt dann der „Timler Dreiklang“ die Gäste und lud zum<br />
Verweilen bei Spezialitäten und Unterhaltung ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 17./18. Oktober 2018
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RUNDSCHAU Seite 45
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Tiroler Zugspitzbahn, z. Hd. Franz Dengg Jun., Obermoos · A-6632 Ehrwald, team@zugspitze.at · www.zugspitze.at<br />
RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Oktober 2018
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17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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RUNDSCHAU Seite 48 17./18. Oktober 2018
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RUNDSCHAU Seite 49
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der Selbstversorgung ist (nach vorheriger Absprache) auch eine<br />
Verpflegung im Gastbetrieb Tanzalpe möglich.<br />
Auskünfte: Gemeindeamt Jerzens, Tel. 05414/87336 oder bei<br />
Obmann Rimml Raphael, Tel. 0664/50<strong>42</strong>013.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis spätestens<br />
5. November 2019 an Rimml Raphael, Haag 65, 6474 Jerzens<br />
oder per E-Mail r.rimml@aon.at zu richten.<br />
Bürgermeister und Substanzverwalter<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Oktober 2018
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RUNDSCHAU Seite 51
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RUNDSCHAU Seite 52 17./18. Oktober 2018
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0664 4943862<br />
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unter Tel. 0650 2150271<br />
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(inkl. Samstag ganztags). Tel.<br />
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Jakob. Vorwiegend Samstag.<br />
Tel. 0664 4812678<br />
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Tel. 0664 3664500<br />
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841626703<br />
Gampe Alm in Sölden sucht<br />
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Barkellner/in, Küchenhilfe und<br />
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Bewerbung schriftlich an:<br />
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Hotel Garni Panorama in Ischgl<br />
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Deutsche Sprache sind erforderlich.<br />
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Anruf. Tel. 0664 5341911<br />
Wir suchen<br />
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6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />
alpina@riml.at | www.riml.com<br />
Appartementhaus in Sölden<br />
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Tel. 0664 5041022<br />
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der Tel. 0676 9798661<br />
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Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />
Wintersaison ab 20.12.2018<br />
Servierer (m/w). 6-Tage-Woche.<br />
Bewerbungen bei Herrn<br />
Jäger, Tel. 05252 6224<br />
Suche Kellner/in für 30 oder<br />
40 Stunden im Silzer Dorfcafe.<br />
Meldungen bitte unter Tel. 0650<br />
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Familienbetriebes in Kappl<br />
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Teilzeit 20-25 Wochenstunden,<br />
je nach Absprache.<br />
Bewerbungen unter Tel. 0664<br />
5553960<br />
Suche für die kommende<br />
Wintersaison 2018/2019<br />
verlässliches, selbständiges<br />
Zimmermädchen, deutschsprachig,<br />
ca. 20 Std. Arbeitszeitraum:<br />
November bis<br />
April, Arbeitsort: Haus Marcell<br />
Sölden, sehr gute Entlohnung.<br />
Tel. 0664 5817129<br />
Serfaus: Suchen für den kommenden<br />
Winter 2018/2019, ab<br />
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Tel. 05476 6615 oder ab 18 Uhr<br />
Tel. 0650 6474500<br />
Haus Klimmer in St. Anton:<br />
Suche für die Wintersaison<br />
Reinigungskraft für samstags<br />
(Zimmer und Appartements)!<br />
Sehr gute Bezahlung. Tel. 0664<br />
3713738<br />
St. Anton, Appartementhaus!<br />
Suche für<br />
kommende Wintersaison<br />
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6 Stunden. Beste Bezahlung!<br />
Tel. 0664 4303060<br />
ISCHGL<br />
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ab 01.12.2018 jeweils Samstag<br />
für ca. 5 Stunden zwei<br />
Reinigungskräfte. Bezahlung<br />
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apart-albert.at Tel. 0664<br />
88675860<br />
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Voll- oder Teilzeit, Cafe-<br />
Konditorei Regensburger Imst.<br />
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63803, Hr. Regensburger<br />
Sölden Zentrum: Suche für<br />
Wintersaison Reinigungskraft<br />
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in der Woche, 6-Tage-Woche.<br />
Beherrschung der deutschen<br />
Sprache und selbständiges Arbeiten<br />
ist eine Voraussetzung.<br />
Bei Interesse bitte melden bei<br />
Tel. 0676 5354887<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 53
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Stüberl, Sautens. Tel. 0676<br />
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Elisabeth Pfurtscheller folgt Schrott im Nationalrat<br />
Bei der Nationalratswahl 2017 musste sie noch ihrem Kollegen Dominik Schrott aufgrund der Ergebnisse<br />
des Vorzugsstimmenwahlkampfs den Vortritt lassen. Nun ist sie nach dessen unrühmlichem<br />
Rücktritt wieder in den Nationalrat als Vertreterin des Tiroler Oberlands zurückgekehrt. Ziele ihrer politischen<br />
Arbeit sollen vor allem der Bau des Tschirganttunnels sowie ein Frauenhaus im Oberland sein.<br />
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Von Agnes Dorn<br />
„Ich werde alles geben, um das Thema<br />
in Wien weiterzubringen“, verspricht<br />
Pfurtscheller all jenen, die sich<br />
durch den Scheiteltunnel eine Verkehrsentlastung<br />
versprechen. „Die Pläne<br />
sind so weit gediehen, dass ich davon<br />
ausgehe, dass er gebaut wird“, gibt<br />
sie sich optimistisch. Dass mit dem<br />
Tunnelbau die Tonnagebegrenzung<br />
für L<strong>KW</strong>s am Fernpass fallen könnte,<br />
wie von Kritikern befürchtet, glaubt<br />
sie indes nicht: „Ich will auf keinen<br />
Fall einen größeren Tunnel, wie von<br />
FPÖ und Neos gefordert, weil dann<br />
das Limit fällt“, sieht sie die von ihrer<br />
Seite geforderte Variante als beste und<br />
mit Gutachten bestätigte Lösung an.<br />
17./18. Oktober 2018<br />
„Unter der Woche bringt der Scheiteltunnel<br />
auf jeden Fall etwas“, betont<br />
die wiederangelobte Nationalrätin, die<br />
selbst mindestens vier Mal pro Woche<br />
aus dem Außerfern pendeln muss.<br />
„Auch der Naturschutzgedanke kann<br />
ins Treffen geführt werden. Sowohl<br />
das Gurgltal als auch das Mieminger<br />
Plateau sind Landschaftsschutzgebiete,<br />
die durch den Tunnel massiv<br />
entlastet würden“, ergänzt sie. Der<br />
Tunnel werde zwar nicht alle Probleme<br />
lösen, doch mit den anderen Maßnahmen<br />
der Fernpassstrategie eine starke<br />
Entlastung bringen, so Pfurtscheller,<br />
die schon in der letzten Perioden in<br />
den Ausschüssen für Verkehr, Gleichbehandlung<br />
und Südtirol tätig war.<br />
Neu hinzugekommen ist für sie nun<br />
die Teilhabe am Tourismusausschuss<br />
sowie am Ausschuss für Konsumentenschutz.<br />
FRAUENHAUS FÜRS OBER-<br />
LAND. Als besonders wichtiges<br />
Anliegen sieht die Frauenchefin der<br />
Tiroler Volkspartei den Gewaltschutz<br />
von Frauen an und bedauert: „Hier ist<br />
das Oberland ein blinder Fleck auf der<br />
Landkarte. Das nächste Gewaltschutzzentrum<br />
für die Oberländer Frauen<br />
befindet sich in Innsbruck“, fordert<br />
Pfurtscheller hier eine Verbesserung.<br />
„Das müssen wir unbedingt ändern.<br />
Deshalb bin ich der Meinung, dass<br />
wir im Tiroler Oberland dringend ein<br />
Frauenhaus brauchen“, so die Nationalratsabgeordnete.<br />
Auf die Frage, ob<br />
Beim Pressegespräch erzählt Nationalrätin<br />
Elisabeth Pfurtscheller von ihren<br />
Schwerpunkten für die laufende Nationalratsperiode.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
sie nun eher eine schwarze oder doch<br />
eine türkisene Nationalrätin sei, gibt<br />
sie sich selbstbewusst: „Ich bin schon<br />
eher schwarz, genau gesagt eine Tiroler<br />
Schwarze“. Eigentlich war sie gerade<br />
am Sprung in die Selbstständigkeit,<br />
als der Ruf nach Wien sie neuerlich erreichte.<br />
Dass ihr Vorgänger sich nicht<br />
mit Lorbeeren schmücken konnte,<br />
sondern dank einiger Skandale lange<br />
vor dem Ende der Legislaturperiode<br />
abdankte, sieht sie gelassen: „Alles,<br />
was ich darüber weiß, hab ich über die<br />
Medien. Für mich ist das abgeschlossen.<br />
Ich schau nach vorne“.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
S PORT<br />
„Das war ein Bombeneinstand!“<br />
Neugegründete SC Imst-Damen stehen in Landesliga ihre Frau<br />
(upi) Einige Jahre hat es gedauert – seit heuer ist es aber wieder so weit:<br />
Der SC Sparkasse Imst führt wieder eine Damen-Mannschaft, die heuer<br />
in die Landesliga West einstieg. Die neuformierte Truppe rund um Chef-<br />
Coach Dominik Thurner und Co-Trainer Reinhold Fischer legt in der<br />
Herbstmeisterschaft große Leidenschaft an den Tag und überrascht mit<br />
professioneller Einstellung sowie hervorragenden Resultaten.<br />
Starteten fulminant in die neue Meisterschaft: Die Damen des SC Imst. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Ein Blick in die Augen der Mädlels zeigt,<br />
dass man sich um deren Motivation nicht<br />
wirklich Sorgen machen muss. Beim Lokalaugenschein<br />
in See (Paznauntal) und dem<br />
dortigen Meisterschaftsspiel gegen den FC<br />
Paznaun bläst einem an diesem Abend<br />
zwar schon ein eisiger (Schnee-) Wind aus<br />
dem Silvretta-Gebirge ins Gesicht, das tut<br />
der sichtlichen Vorfreude der Truppe auf<br />
das bevorstehende Kräftemessen aber keinerlei<br />
Abbruch. Im Gegenteil. Es herrscht<br />
überaus positive Stimmung. Wie Phönix<br />
aus der Asche stiegen die Mädels des SC<br />
Imst im Frühjahr nach der Neugründung.<br />
Sie besiegten in einem Vorbereitungsspiel<br />
u.a. den derzeitigen Tabellenführer Landeck<br />
(und vorjährigen Vizemeister, hinter<br />
Oetz) mit 2:1, legten anschließend im Cup<br />
einen 5:0-Sieg gegen Paznaun nach und<br />
starteten in der Meisterschaft mit einem<br />
2:2-Unentschieden gegen das starke Wilten.<br />
„Das war ein Bombeneinstand“, nickt<br />
Dominik Thurner, seines Zeichens Chef-<br />
Coach, „spätestens da haben wir gesehen,<br />
dass in diesem Team einiges an Potential<br />
steckt!“ Thurner und sein Co-Trainer Reinhold<br />
Fischer kamen zu diesem Job quasi<br />
wie der Jungmann zum Kind. Nach der<br />
Auflösung der Damenteams in Pitztal und<br />
Tarrenz standen etliche Mädels sozusagen<br />
Neuer Bahnrekord<br />
KSK Raiffeisen Ötztal startet mit drei Siegen<br />
(ba) Einen super Start legte der KSK Raiffeisen Ötztal, Tiroler Meister<br />
der Sportkegler, mit drei Siegen gegen Telfs, Wacker Innsbruck und<br />
Kramsach hin. Zwei Kegler knackten sogar die 600er Marke.<br />
Armin Scheiber erzielte mit 617 Holz<br />
die Tagesbestmarke gegen Wacker und<br />
Georg Grüner holte sich gegen Telfs mit<br />
612 Holz den Tagessieg. Einen großartigen<br />
Einzelbahnrekord der Damen erzielte<br />
aber Franziska Gstrein aus Huben<br />
in Breitenbach mit 603 Holz und wurde<br />
überlegene Tagessiegerin beim 4:2 Auswärtssieg<br />
der Ötztaler Damen.<br />
KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL I. Im<br />
Heimspiel gegen Wacker Innsbruck ließen<br />
die Ötztaler dem Gegner aus Innsbruck<br />
keine Chance. Hannes Schrom<br />
518, Erwin Scheiber 531, Edi Nösig 548,<br />
Georg Grüner und Wolfgang Gstrein je<br />
560 Holz sowie die Tagesbestmarke von<br />
Armin Scheiber von 617 Holz brachte einen<br />
überlegenen 7:1 Sieg und 197 Holz<br />
Vorsprung. Das Spiel gegen Telfs war allerdings<br />
sehr spannend, denn Telfs ging<br />
nach je zwei Spielern mit 2:0 in Führung.<br />
Hannes Schrom mit 528 und Wolfgang<br />
Gstrein 534 Holz waren beide den<br />
starken Gegnern unterlegen. Im zweiten<br />
Durchgang drehte Christian Schimanz<br />
mit guten 566 Holz und vor allem der<br />
Tagesbeste Georg Grüner mit 612 das<br />
Spiel um und sie glichen auf 2:2 aus. Als<br />
im letzten Durchgang Erwin Scheiber<br />
verletzungsbedingt ausgetauscht werden<br />
musste, war die Begegnung wieder total<br />
offen. Armin Scheiber ließ aber nichts<br />
anbrennen und fixierte mit 587 Holz<br />
den knappen 5:3 Sieg für den KSK Raiffeisen<br />
Ötztal.<br />
Dominik Thurner: „Die Mädels zeigen<br />
großen Einsatz!“<br />
Gewehr bei Fuß und suchten eine neue<br />
Möglichkeit, ihrer Leidenschaft weiterhin<br />
nachgehen zu können. „Wir haben gesagt,<br />
wir nehmen das mal in die Hand und probieren<br />
es“, so Thurner, der selbst bei der<br />
Kampfmannschaft II des SC Imst spielt,<br />
bei der U14 bereits Co-Trainer war und alle<br />
Nachwuchsstationen bei den Gurgltalern<br />
durchlaufen hat.<br />
MEHR GEFÜHL. Eine Frage, die<br />
man stellen muss: Was ist so der Unterschied,<br />
wenn man Frauen trainiert? Thurner<br />
schmunzelt: „Die Männer schalten<br />
den Kopf aus und spielen, bei den Frauen<br />
braucht man mehr Fingerspitzengefühl.“<br />
Nicht, dass der Eindruck entsteht, hier<br />
würde mit Samthandschuhen gearbeitet.<br />
„Wir haben gleich zu Beginn klargestellt,<br />
dass wir das Zepter in der Hand haben“,<br />
sagt der Imster, „und dass wir großen Wert<br />
auf Pünktlichkeit, Disziplin und Motivation<br />
legen – im Großen und Ganzen passt<br />
es sehr gut. Sie horchen auf den Trainer,<br />
wenn er was sagt!“ Nachsatz: „Ich muss<br />
den Mädels im Zuge dessen ein großes Lob<br />
Reinhold Fischer (l.) und Dominik Thurner<br />
haben das Zepter in der Hand.<br />
aussprechen, weil immer sehr viele zum<br />
Training kommen (durchschnittlich 16 bis<br />
18 an der Zahl, Anm.) und weil sie tollen<br />
Einsatz zeigen!“ Zweimal pro Woche wird<br />
trainiert (dienstags, donnerstags), entweder<br />
am Kunstrasenplatz im Sportzentrum<br />
oder in der Oberstadt. Neben arrivierten<br />
Spielerinnen sind auch Newcomerinnen<br />
mit an Bord. Über weiteren „Nachwuchs“<br />
freuen sich ohnehin alle (einfach bei einem<br />
Training hinkommen). Thurner, der „ein<br />
Fan“ der offensiven Spielweise ist, zeigt<br />
sich über die fußballerische Qualität der<br />
Mädels positiv überrascht. „Und wenn wir<br />
so weiterspielen, dann könnten wir uns am<br />
Ende der Meisterschaft im vorderen Bereich<br />
wiederfinden!“ Den Paznaunerinnen<br />
trotzten die Imsterinnen an diesem Abend<br />
schon mal ein 2:2 ab – wobei sie nach<br />
einem 0:2-Rückstand enormes Kämpferherz<br />
bewiesen. Tja, und am 21. Oktober<br />
findet das letzte Spiel in der Herbstmeisterschaft<br />
statt. Da kommt es zu einem heißen<br />
Kräftemessen zwischen zwei Bezirken,<br />
wenn die SC Imst-Damen beim Rivalen in<br />
Landeck gastieren.<br />
Franziska Gstrein erzielte mit 603 Holz neuen Einzel-Bahnrekord. Foto: KSK Raiffeisen Ötztal<br />
KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL DA-<br />
MEN. In Breitenbach lieferte die junge<br />
Ötztalerin Franziska Gstrein aus Huben<br />
eine großartige Leistung ab. Die Tiroler<br />
Jugend-Auswahlspielerin erzielte 603<br />
Holz, wurde überlegene Tagesbeste und<br />
verbesserte den Einzelbahnrekord der Damen<br />
um über 50 Holz. Franziska führte<br />
ihre Mannschaft damit auch zu einem 4:2<br />
Sieg und damit zu einem ausgezeichneten<br />
Start als Meister der Landesliga B 4er<br />
in die Herbstmeisterschaft. Andrea Hausegger<br />
holte mit 507 Holz den zweiten<br />
Punkt für die Ötztaler Damen.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 17./18. Oktober 2018
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AUDERER<br />
Sautner Golfmeisterschaft<br />
Achte Auflage bei Traumbedingungen<br />
(ba) Vergangenen Samstag fand bei traumhaftem Wetter und besten<br />
Bedingungen zum achten Mal die Sautner Golfmeisterschaft beim<br />
Golfpark Mieminger Plateau statt.<br />
Zahlreiche Teilnehmer trafen sich vergangenes<br />
Wochenende in Mieming, um<br />
bei den Sautner Golfmeisterschaften ihr<br />
Können unter Beweis zu stellen.<br />
GLÜCKLICHE SIEGER. Über einen<br />
Sieg durften sich bei den Brutto Damen<br />
Elisa Hackl, bei den Brutto Herren<br />
Harald Fiegl und bei den Netto Damen<br />
Christine Hackl freuen. „Nearest to the<br />
pin“ erreichte Gotthard Hackl, den „longest<br />
drive“ schaffte Marco Prantl.<br />
PERFEKTE ORGANISATION.<br />
Organisiert wurde die Veranstaltung<br />
von Christian Oberndorfer. An der<br />
Labestation wurden die Golfer von Veronika<br />
Oberndorfer bestens versorgt.<br />
Gemeinsam mit dem Sautner Bürgermeister<br />
wurde bei der Siegerehrung<br />
im Sautner Dorfstüberl gefeiert und<br />
der Abend fand einen gemütlichen<br />
Ausklang. Die Sautner Golfliebhaber<br />
freuen sich auf die neunte Golfmeisterschaft<br />
im nächsten Jahr.<br />
Im Bild: (v.l.) Damen-Bruttosiegerin Elisa Hackl, Herren-Bruttosieger Harald Fiegl,<br />
Netto-Siegerin Christine Hackl und der Sautner Bürgermeister Fredi Köll Foto: Fiegl<br />
T IROLLIGA<br />
„Schämen brauchen wir uns nicht!“<br />
Imst schickt Kundl auf die Bretter – 24 Punkte lachen von der Tabelle<br />
Gefühlsmäßig könnte man sagen, Imst ist in der Liga zur Spitzenmannschaft gereift. Nicht wirklich etwas<br />
wissen davon will allerdings Sladi Pejic. Der Coach der Gurgltaler übt sich da lieber in Tabellenarithmetik und<br />
hält den Ball weiter flach. Aber vielleicht ist es ja gerade diese (realistische) Art von Understatement, die gut<br />
ankommt. Fakt ist allerdings, dass 24 Tabellenpunkte nicht lügen. Und wie man es auch dreht und wendet – der<br />
Herbstmeistertitel ist für den SC Imst nun mehr als in Reichweite.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SC Kundl – SC Sparkasse Imst, 1:2<br />
(0:1). Tore: Bernhard Mittermair (43.),<br />
Mathias Mimm (85.). Nächstes Spiel: SC<br />
Sparkasse Imst – St. Johann, Samstag,<br />
20.10., 16 Uhr. Drei Punkte bei Kundl,<br />
war es eine gute Partie? „Nein, das Spiel<br />
war nicht unbedingt auf einem super Niveau“,<br />
erklärt Sladi Pejic, „aber ich kenn’<br />
Kundl seit 15 Jahren – da ist es nie einfach<br />
Punkte zu holen!“ Nach dem Führungstreffer<br />
von Bernhard Mittermair „spielten<br />
wir eigentlich souverän“, so der Imst-<br />
Coach, „haben den Gegner aber durch<br />
einen Eigenfehler stark gemacht – dann<br />
war die Partie am Kippen.“ Rückblick:<br />
„Kundl spielte viel hohe Bälle, viel diagonal,<br />
außerdem war da anfangs viel Kampf<br />
und Krampf drin, wir sind da nicht so<br />
richtig ins Spiel gekommen. Nach dem<br />
Ausgleich hat Kundl dann aufgemacht,<br />
wir hatten mehr Räume, und fanden gute<br />
Chancen vor, hätten das Match früher<br />
entscheiden müssen.“ War Kundl überraschend<br />
gut, oder eher überraschend<br />
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3. Imst 11 33:15 24<br />
4. St. Johann 11 16:15 21<br />
5. Zams 11 30:15 20<br />
6. Telfs 11 23:14 19<br />
7. WSG Swarovski Wattens 11 21:13 19<br />
8. Kematen 10 19:12 18<br />
9. SVI 11 24:20 15<br />
10. Natters 10 17:23 15<br />
11. Kirchbichl 11 15:17 13<br />
12. Söll 11 15:31 10<br />
13. Volders 11 13:22 8<br />
14. Kundl 11 10:26 6<br />
15. Völs 11 9:28 5<br />
16. Union Innsbruck 10 5:36 3<br />
17./18. Oktober 2018<br />
schlecht? „Sie haben eine bissige Mannschaft<br />
– und phasenweise überraschten sie<br />
mich ein wenig!“ Jetzt könnte man sogar<br />
noch den Herbstmeistertitel holen? „Es<br />
sind noch vier Spiele, nach vorne und<br />
hinten ist noch vieles offen. Ich schaue<br />
nicht auf Hall und Zirl, die sind einfach<br />
eine Stufe höher als wir. Ich schau’ auf<br />
Platz fünf, weil wenn die sich vorne die<br />
Punkte gegenseitig selbst wegnehmen, ist<br />
das gut für uns.“ Aber der Sonntag lässt<br />
sich mit diesem Blick auf die Tabelle<br />
schon genießen, oder? „Schämen brauchen<br />
wir uns mit 24 Punkten am Sonntag<br />
nicht“, lacht der Imst-Übungsleiter,<br />
„und ein Punkt hinter dem Ersten – das<br />
UPC TIROL LIGA<br />
Arena<br />
passt schon!“ Nun folgen drei Heimspiele<br />
hintereinander (St. Johann, Kematen und<br />
Volders, zum Abschluss Telfs auswärts).<br />
„Ein super Herbst, was willst du mehr!“<br />
Drei Punkte gegen St. Johann müssen<br />
jetzt schon her? „Das ist kein Jausengegner,<br />
das hat Zirl schon zu spüren bekommen.<br />
Einfach wird’s nicht, aber natürlich<br />
wollen wir drei Punkte holen!“ Apropos:<br />
Beim SC Imst ist Obmann Christian<br />
Genewein aus persönlichen Gründen<br />
zurückgetreten. Bis zur Generalversammlung<br />
im März 2019 übernimmt das Amt<br />
Manuel Westreicher (bisher Obmann-<br />
Stv.), als Obmann-Stellvertreter rückt<br />
Christian Novak nach.<br />
ST. JOHANN Samstag, 20. Oktober, 16 Uhr<br />
Erzielte den Führungstreffer für Imst:<br />
Bernhard Mittermair. RS-Foto: Unterpirker<br />
AUSGESTATTET VON<br />
RUNDSCHAU Seite 57
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Überragender Spirit“<br />
Umhausen besiegt Stams<br />
(upi) Während Umhausen-Coach Detlev Halwax nach dem 3:1-Sieg<br />
seiner Truppe über Stams euphorisiert ist, muss Gegenüber Dieter Kirchmair<br />
mit der „schlechtesten Saisonleistung“ resümieren. Haiming ergattert<br />
am letzten Abdruck noch ein Remis. Pitztal putzt auswärts Axams,<br />
Längenfeld schickt Lukas Kuprian auf die Achterbahn.<br />
TS RAIKA STAMS – SV UMHAU-<br />
SEN, 1:3 (1:0). Tore: Selim Yilmaz<br />
(<strong>42</strong>.) bzw. Andreas Kapferer (57.), Thomas<br />
Ganglberger (66.), Rafael Leiter<br />
(68.). Nächste Spiele: TS Raika Stams<br />
– SV Landeck, Samstag, 20.10., 18 Uhr.<br />
„Gewaltig, die beste Saisonleistung“,<br />
jubelt Detlev Halwax nach dem Derby<br />
in Stams, „ein Pauschallob an die ganze<br />
Mannschaft, die Teenager der Liga!<br />
Dabei krebsen wir derzeit mit 13, 14<br />
Leute herum – ich bin voll stolz auf<br />
das Team, der Spirit ist überragend!“<br />
Rückblick, erste Halbzeit: Umhausen<br />
dominierte das Match, „der Gegner<br />
hatte keine einzige Torchance“, so<br />
der Umhausen-Trainer. Während die<br />
Heimischen dennoch mit 1:0 in Führung<br />
gingen, verzeichneten die Gäste<br />
Top-Möglichkeiten, u.a. durch einen<br />
Lattentreffer von Andreas Ganglberger<br />
und „einem super Weitschuss“ von<br />
Thomas Ganglberger. „Entgegen dem<br />
Spielverlauf“ dann der Führungstreffer<br />
von Stams per direkt verwandeltem<br />
Freistoß. „Ich habe in der Pause gesagt,<br />
dass wir einfach so weitermachen müssen,<br />
sind dann wieder bissig gestartet.“<br />
Lange dauerte es nicht, bis der Anschlusstreffer<br />
fiel. „Ein Stanglpass von<br />
Lukas Kuen, den hat Andreas Kapferer,<br />
unser jüngster Feldspieler, verwertet. Es<br />
war sein ersten Tor in der Kampfmannschaft!“<br />
Aber auch das 2:1 „war überragend“,<br />
so Halwax. „Ein wunderschöner<br />
Angriff über die linke Seite, Rafael Leiter<br />
mit einer Flanke zurück zum 16er,<br />
und Thomas Ganglberger hat super<br />
zum 2:1 eingeköpft!“ Stams daraufhin<br />
ziemlich geschockt. Vor allem, nachdem<br />
Rafael Leiter einen Doppelschlag<br />
für die Ötztaler perfekt machte. Fazit?<br />
„Ich bin begeistert! Wir haben keine<br />
hohen Bälle gespielt, den Gegner dominiert!“<br />
Ist das das Ende der Fahnenstange?<br />
„Steigern kann man sich immer!“<br />
Schmirn? „Sehr schwierig! Drei<br />
Spieler von heute fehlen uns, weil sie in<br />
England sind. Schauen wir mal, wieviel<br />
Leute wir zusammen bekommen!“<br />
WEGSTECKEN. Des einen Freud<br />
ist des andern Leid. „Sie haben uns<br />
schwer dominiert, ich kann Dedi (Halwax)<br />
nur recht geben. Wir waren 90 Minuten<br />
nicht anwesend – das war die mit<br />
Abstand schlechteste Saisonleistung“,<br />
resmümiert Dieter Kirchmair. Gefehlt<br />
haben bei den Hausherren u.a. die Leistungsträger<br />
Benjamin Pohl und Hannes<br />
Hörl, außerdem spielten Akteure, die<br />
gesundheitlich gerade wieder genesen<br />
sind. „Umhausen war spielerisch besser,<br />
wir hatten keine einzige zwingende<br />
Torchance, dann haben wir auch noch<br />
Gelb-Rot ausgefasst (Erkan Karakas,<br />
unsportliches Verhalten). „Nutzt nichts,<br />
wegstecken, weitermachen!“ Kommt<br />
Noel Melmer (grün, Haiming) mit<br />
starkem Antritt.<br />
Landeck jetzt vielleicht grad recht?<br />
„Das kann gut möglich sein“, gibt der<br />
Stams-Coach zu, „Jedenfalls haben wir<br />
dort nichts zu verlieren!“<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – SPG ARLBERG,<br />
2:2 (0:1). Tore für Haiming: Anton<br />
Götsch (61.), Lambert Götsch (94.).<br />
Nächstes Spiel: SVG Reichenau II –<br />
SV Haiming, Samstag, 20.10., 17 Uhr.<br />
„Ehrlicherweise sind das zwei verlorene<br />
Punkte“, sagt Josef Nagl, „wir waren<br />
90 Minuten lang tonangebend, das<br />
ist ein Spiegelbild der ganzen Saison.<br />
Wir spielen immer gut mit, belohnen<br />
uns aber nicht!“ Dennoch war die erste<br />
Halbzeit von Haiming „nicht gut“, das<br />
habe man auch an der Körpersprache<br />
seiner Elf gesehen. „Vielleicht ist ihnen<br />
aber noch das Cupspiel gegen die Union<br />
in den Knochen gesteckt (großartiger<br />
3:0-Sieg von Haiming gegen einen<br />
Tirol Liga-Vertreter, Anm.) – am Mittwoch<br />
herrschte da Euphorie! Heute<br />
galt es wieder eine Hausaufgabe zu erledigen,<br />
tägliches Brot – aber sie haben<br />
mir nicht geglaubt.“ Der 0:1-Rückstand<br />
resultierte „aus einem Abseitstor, dann<br />
hab’ ich einen echten Grant gehabt“,<br />
blickt der Haiming-Trainer zurück, der<br />
in der Halbzeitpause „Dampf ablassen“<br />
musste. Nach Seitenwechsel kamen<br />
Haiming wie ausgewechselt aus der<br />
Kabine, und erzielte verdient den Ausgleich.<br />
Danach gab es noch „drei, vier<br />
Hunderprotzentige“, u.a. durch Valerio<br />
Espa. „Er ist vor zwei Wochen erst 15<br />
Jahre alt geworden“, so Nagl. Ein Kopfball<br />
in der Nachspielzeit durch Lambert<br />
Götsch erlöste Haiming. Ist da ein<br />
Zwischen Haiming (grün) und Arlberg ging es mächtig zur Sache. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Stein vom Herzen gefallen? „Klar, wir<br />
sind ja immer noch hinten in der Tabelle.<br />
Ich muss aber nach wie vor die Jungen<br />
loben, die von der U16 und U18<br />
kommen. Wir müssen nun schauen,<br />
wie wir die letzten drei Spieltage über<br />
die Runden kommen. Der Charakter<br />
ist da, das Herz ist am richtigen Fleck.<br />
Aber manchmal machen sie es sich<br />
selbst schwer. Ein Riesenmanko ist nebenbei<br />
die Körpersprache, da brauchen<br />
sie zu lange, bis die da ist.“ Reichenau<br />
II? „Nutzt eh nichts, da muss man voll<br />
ran. Sie sollen Eier suchen. Und wenn<br />
sie keine finden, sollen sie welche kaufen!“<br />
SV AXAMS – SPG INTERSPORT<br />
XL PITZTAL, 2:3 (1:1). Tore für Pitztal:<br />
Jeremias Haueis (31., 61.), Tobias<br />
Eiter (53.). Nächstes Spiel: SPG Intersport<br />
XL Pitztal – FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz, Samstag, 20.10., 16 Uhr.<br />
„Für das, dass Axams null Punkte hat,<br />
war die Ausgangsposition nicht so günstig“,<br />
sagt Bernhard Mittermair, dem<br />
zehn (!) Spieler beim Auswärtsauftritt<br />
fehlten. Allerdings: „Wir haben das<br />
Spiel klar dominiert, nur beim 0:1 haben<br />
wir nicht aufgepasst!“ Chancen –<br />
u.a. zwei Stangeschüsse – fand die SPG<br />
im weiteren Verlauf aber „en masse“<br />
vor. „Ein bisschen schade, dass wir den<br />
Sack nicht gleich zugemacht haben“,<br />
weiß der Pitztal-Trainer. „Das Ergebnis<br />
täuscht, wir haben verdient gewonnen,<br />
waren permanent im Vorwärtsgang. Der<br />
Sieg war nie gefährdet. Wichtig war,<br />
dass wir wieder woll gepunktet haben<br />
und nun mit einem positiven Ergebnis<br />
ins Match gegen Tarrenz gehen!“ Was<br />
macht den kommenden Gegner aus?<br />
„Mit Mathias Schöpf sind sie schon<br />
ziemlich gefährlich – aber es wird wohl<br />
die Tagesverfassung entscheiden.“<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – TSV<br />
FULPMES, 4:4 (2:2). Nächstes Spiel:<br />
SV Oberhofen – SV Raika Längenfeld,<br />
Sonntag, 21.10., 11 Uhr. Viele Tore, wie<br />
geht es einem Trainer da? „Für die Zuschauer<br />
war es sicher geil“, schmunzelt<br />
Lukas Kuprian, „für mich war es aber<br />
nicht so cool – es war eine Achterbahnfahrt!“<br />
Erst in der Schlussphase<br />
kassierte Längenfeld noch den Ausgleich,<br />
„dennoch war es ein gerechtes<br />
Unentschieden“, so der Coach ehrlich.<br />
Außerdem habe man selbst einen Elfer<br />
bekommen, „der sicher keiner war“. In<br />
einem „super schnellen Spiel haben wir<br />
soviel gelernt, wie ewig lange nicht.<br />
Fulpmes stellte uns vor viele Aufgaben,<br />
und ein Mayrhofer (wieder drei<br />
Tore, Anm.) hat in der Liga eigentlich<br />
nichts verloren.“ Fazit? „Hinsichtlich<br />
dem Auftritt in der letzten Woche gegen<br />
die Reichenau, der vom Team her<br />
absolut schlecht war, war das eine tolle<br />
Antwort. Die Mannschaft zeigte Megamoral.<br />
Wir nehmen das heute zum<br />
Lernen her, schauen, was in der Zukunft<br />
noch möglich ist.“ Oberhofen ist<br />
schon schlagbar? „Gegen die Unteren<br />
tun wir uns immer schwerer. Ich habe<br />
keine Ahnung, was uns da erwartet. Ein<br />
schlechter Platz ist aber nie eine Ausrede!“<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER<br />
TARRENZ – SV SCHMIRN, 1:3<br />
(0:1). Tor für Tarrenz: Mathias Schöpf<br />
(62.). Nächstes Spiel: SPG Intersport<br />
XL Pitztal – FC Autohaus Krißmer Tarrenz,<br />
Samstag, 20.10., 16 Uhr. Tarrenz<br />
verpasste mit dieser Niederlage den<br />
Sprung in die grüne (Aufstiegs-) Zone.<br />
Der Ausgleich von Mathias Schöpf war<br />
für die Vinciguerra-Elf zuwenig.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 11 31:10 30<br />
2. Längenfeld 11 27:17 19<br />
3. Fulpmes 10 34:25 19<br />
4. Schmirn 10 22:15 19<br />
5. Tarrenz 10 22:19 18<br />
6. Umhausen 10 26:21 16<br />
7. Stams 10 21:17 16<br />
8. IAC 9 20:19 15<br />
9. Pitztal 10 28:27 14<br />
10. Oberhofen 10 19:20 10<br />
11. SPG Arlberg 10 15:20 10<br />
12. Haiming 9 15:19 8<br />
13. Reichenau SVG 1b 10 12:33 6<br />
14. Axams 10 10:40 0<br />
RUNDSCHAU Seite 58 17./18. Oktober 2018
1. KLASSEWEST<br />
Oetz schlägt auch Ried<br />
Klaus-Team kommt in die Gänge<br />
(upi) SV RIED – USV THURNER<br />
OETZ, 1:3 (0:1). Tore für Oetz: Nico<br />
Tilg (45.), Patrick Schwab (51.), Helmut<br />
Travnicek (77.). Nächstes Spiel: SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens – USV Thurner<br />
Oetz, Freitag, 19.10., 20 Uhr. Oetz<br />
kommt immer besser in Schuss. Man<br />
ist dem Aufstiegstrio voll im Nacken<br />
und kann im Herbst womöglich sogar<br />
noch im „Grünen“ landen.<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II – FC<br />
VELDIDENA, 1:3 (0:2). Tor für Imst:<br />
Clemens Manhartsberger (93.). Nächstes<br />
Spiel: FC Nassereith – SC Sparkasse<br />
Imst, Samstag, 20.10., 16 Uhr. Mehr<br />
als der Ehrentreffer für Imst durch Clemens<br />
Manhartsberger war hier nicht<br />
drin.<br />
SPG LECHTAL – SPG MIEMIN-<br />
GER PLATEAU, 1:2 (1:1). Tore für<br />
Obsteig: Jozef Koptar (3.), Mario Soraperra<br />
(52.). Nächstes Spiel: SPG Mieminger<br />
Plateau – SV Ried, Samstag,<br />
20.10., 15.30 Uhr. Die Obsteiger halten<br />
dank dieses Triumphs gegen den Aufstiegsanwärter<br />
einen guten Mittelfeldplatz.<br />
UNION INNSBRUCK II – FC<br />
NASSEREITH, 4:1 (2:0). Tor für Nassereith:<br />
Kevin Wilhelm (55.). Nächstes<br />
Spiel: FC Nassereith – SC Sparkasse<br />
Imst, Samstag, 20.10., 16 Uhr. Nassereith<br />
purzelt nach dieser Niederlage<br />
zwei Ränge in der Liga-Tabelle nach<br />
unten.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SK<br />
TIROLER HOLZHAUS SAUTENS,<br />
3:0 (0:0). Nächstes Spiel: SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens – USV Thurner<br />
Oetz, Freitag, 19.10., 20 Uhr. Kurzfristig<br />
eingebremst wurde Sautens in<br />
seinem Aufwärtstrend im Oberen Gericht.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 10 52:6 25<br />
2. SPG Lechtal 10 32:13 22<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b 10 27:17 20<br />
4. Oetz 10 20:20 19<br />
5. Veldidena 9 29:19 16<br />
6. SPG Mieminger Plateau 10 18:23 16<br />
7. Sellraintal 9 19:26 15<br />
8. Union Innsbruck 1b 9 25:15 12<br />
9. Nassereith 10 24:25 12<br />
10. Imst 1b 10 20:21 11<br />
11. Sautens 10 19:46 10<br />
12. Reutte 1b 10 14:21 6<br />
13. Ried 9 9:32 6<br />
14. Zugspitze 10 11:32 6<br />
Ausbau medizinischer Versorgung in Imst und Landeck<br />
Zur Förderung des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz in Zams gewährt die Tiroler<br />
Landesregierung dem Gemeindeverband<br />
für das Jahr 2018 1.392<br />
Millionen Euro. Das Krankenhaus<br />
hat mit den baulichen Sanierungsmaßnahmen,<br />
Planungsmaßnahmen<br />
und Bauarbeiten für das Projekt Haus<br />
drei im Jahr 2008 begonnen. Die Umsetzung<br />
soll bis voraussichtlich 2021<br />
erfolgen. Durch die Investitionen,<br />
die in dem Krankenhaus mithilfe der<br />
GAF-Gelder getätigt werden, wird die<br />
moderne medizinische Versorgung<br />
in den Bezirken Imst und Landeck<br />
sichergestellt und ausgebaut. Weitere<br />
4,5 Millionen Euro Förderung aus<br />
Tiroler Gesundheitsfonds der aus<br />
Bundes-, Landes-, Gemeinde- und<br />
Sozialversicherungsmitteln gespeiste<br />
Tiroler Gesundheitsfonds unterstützt<br />
das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams<br />
heuer mit insgesamt 4.479.300 Euro<br />
Investitionsförderung.<br />
Junge Ballartisten<br />
Tennisschule Moitzi lud zu Trainingscamps<br />
VORVERKAUF<br />
Tirol Regiocard,<br />
Venet Jahres- und Saisonkarten<br />
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Venet Jahres- und<br />
Saisonkarten<br />
VORVERKAUF<br />
Die jungen Camp-Teilnehmer erlebten lehrreiche Trainingswochen bei der Tennisschule<br />
Moitzi.<br />
Foto: privat<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
veranstaltete die Tennisschule Moitzi<br />
auch heuer wieder zwei Tenniscamps<br />
für Kinder und Jugendliche in den<br />
Sommerferien. Die Camps wurden in<br />
Hoch-Imst angeboten. Mitte und Ende<br />
August konnten tennisbegeisterte Kids<br />
ihr Können verbessern und eine intensive<br />
Tenniswoche mit abwechslungsreichem<br />
Programm erleben. Die Kinder<br />
im Alter von sieben bis 14 Jahren waren<br />
täglich drei Stunden auf Techniktraining,<br />
Ballmaschine- und Matchtraining<br />
fokussiert. Zusätzlich investierten sie<br />
eineinhalb Stunden in Koordinationstraining,<br />
Beinarbeit, Körperstabilisation<br />
und Geschicklichkeit. Der Spaß kam<br />
dabei nicht zu kurz. Zum Abschluss des<br />
Camps wurde ein Doppelturnier durchgeführt.<br />
Das Team von der Tennisschule<br />
Moitzi möchte sich bei allen Kindern für<br />
den tollen Einsatz und bei den Trainern<br />
für die Saison 2018 bedanken!<br />
Ein kostenloser Schnupperkurs für<br />
Kinder findet am Samstag, 20. Oktober,<br />
von 10 bis 11.30 Uhr in der Tennishalle<br />
Glenthof statt!<br />
SPONSOREN. Wertvolle Unterstützung<br />
erfuhr die Tennisschule<br />
Moitzi dabei durch den TC Imst, die<br />
Versicherungsagentur Schöpf GmbH,<br />
Riml Sports, Raiffeisen Club und Fa.<br />
Babolat.<br />
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Danke den Sponsoren:<br />
Herzlichen Dank an die Tennisclubs,<br />
alle Teilnehmer sowie an<br />
mein Trainerteam für die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit<br />
in der Tennissaison 2018!<br />
Ab 5. November Beginn der Winterkurse!<br />
Anmeldungen sind jederzeit möglich.<br />
Andreas Moitzi, Tel. 0676/9592761,<br />
www.tennismoitzi.at, offi ce@tennismoitzi.at<br />
RUNDSCHAU Seite 59
Start in die Wintersaison<br />
Der Kaunertaler Gletscher öffnet seine Lifte<br />
(dk) Das legendäre Kauntertaler Opening eröffnete die Wintersaison<br />
und lockte zahlreiche Wintersportfans auf den Gletscher.<br />
Nicht nur Profis konnten ihr Talent unter Beweis stellen – auch Anfänger zeigten,<br />
was in ihnen steckt.<br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Während die meisten Skigebiete noch<br />
auf den ersten Schnee warten müssen,<br />
öffnete der Kaunertaler Gletscher bereits<br />
letzten Freitag seine Skilifte für alle<br />
Ski- und Snowboardbegeisterten. Zum<br />
33. Mal fand das berühmte Kauntertaler<br />
Opening statt, das nicht nur Einheimische<br />
auf den Gletscher zieht, sondern<br />
auch zahlreiche Schneebegeisterte aus<br />
den Nachbarländern. Damit der Beginn<br />
einer erfolgreichen Skisaison gebührend<br />
gefeiert werden kann, wurde ein dichtes<br />
Programm geboten, das nicht nur das<br />
Können vieler Snowboarder und Freeskier<br />
unter Beweis stellen sollte, sondern<br />
auch die beste Möglichkeit bot, sich über<br />
das neueste Equipment im Wintersportbereich<br />
zu informieren und auszutesten.<br />
In Zusammenarbeit mit „Blue Tomato“,<br />
einer Bekleidungsmarke für Ski- und<br />
Snowboarder spezialisiert, stellten die<br />
wichtigsten Marken für Skiequipment<br />
ihre Neuheiten aus. Das „Testival“ bot<br />
für die Besucher die Möglichkeit, das perfekte<br />
Zubehör für den Winter zu finden.<br />
Ein Highlight des Openings war zudem<br />
die Eröffnung eines komplett neuen<br />
Snowparks, der sich auf fast der gesamten<br />
Piste der Karlesjochbahn erstreckt und<br />
mit verschiedenen Sprungschanzen und<br />
Hindernissen für jeden etwas zu bieten<br />
hat – von Anfänger bis Profi.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 10 34:19 25<br />
2. Rietz 10 40:12 23<br />
3. SPG Roppen/Karres 10 19:10 22<br />
4. Götzens 10 27:13 20<br />
5. Sistrans 10 26:20 19<br />
6. Paznaun 10 29:23 17<br />
7. Sölden 10 27:26 13<br />
8. Steinach 10 17:26 11<br />
9. SPG Patsch/Ellbögen 10 15:25 11<br />
10. Wilten 10 11:19 10<br />
11. Grinzens 10 18:29 9<br />
12. Inzing 10 11:22 9<br />
13. Navis 10 21:25 8<br />
14. Mieders 10 10:36 1<br />
CONTEST. Auch die Wettkämpfe<br />
durften nicht fehlen, wenn so viele<br />
Schneefanatiker an einem Ort zusammen<br />
kommen. Auch hier galt es: Egal<br />
ob Profi oder Amateur, zu gewinnen gab<br />
es für jeden was. Im neuen Snowpark traten<br />
am Samstag, dem 13. Oktober, die<br />
Profis sowohl auf den Skiern als auch am<br />
Snowboard gegeneinander an, um sich<br />
ein ordentliches Preisgeld zu sichern.<br />
Dass Freestyle nicht nur eine Männerdomäne<br />
ist, bewiesen auch viele Frauen,<br />
die die Sprungschanzen im Snowpark<br />
rockten. Die Besten unter den Teilnehmern<br />
konnten bis zu 900 Euro gewinnen.<br />
Am Sonntag konnten schließlich<br />
auch die Amateure zeigen, was in ihnen<br />
steckt und auch dort staubten die Besten<br />
ordentliche Preise ab. Insgesamt wurden<br />
an diesem Wochenende Preisgelder in<br />
Höhe von 8.000 Euro verteilt.<br />
PARTY. Nach dem Tag am Gletscher<br />
darf die Apres-Gletscher-Party nicht fehlen.<br />
Dieses Jahr mit besonderem Highlight:<br />
Die Gemeinde Feichten sperrte<br />
seine Straßen und sorgte mit einer noch<br />
nie da gewesenen Street Party für einen<br />
perfekten Abschluss eines erfolgreichen<br />
Tages im Schnee. Live Music, Street<br />
Food und Street Drinks sorgten für eine<br />
ausgelassene Stimmung, die durch den<br />
ersten Street Skate Contest, der ebenfalls<br />
auf der gesperrten Hauptstraße stattfand,<br />
zusätzlich angeheizt wurde. Das<br />
erfolgreiche Opening konnte so nicht<br />
nur viele Sieger verzeichnen sondern begeisterte<br />
auch zahlreiche Ski- und Snowboardfans,<br />
die mit einem gelungenen<br />
Skiwochenende in die Wintersaison starten<br />
konnten.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Fliess 8 26:11 19<br />
2. St. Leonhard 8 31:10 18<br />
3. SPG Oberes Gericht 8 29:11 17<br />
4. SPG Pians/Strengen 8 18:11 17<br />
5. Vils 1b 8 21:13 12<br />
6. Silz/Mötz 1b 8 17:18 9<br />
7. SPG Arlberg 1b 9 18:21 9<br />
8. Grins 8 14:23 9<br />
9. Längenfeld 1b 8 11:21 7<br />
10. Pitztal 1b 9 8:35 7<br />
11. Lechaschau 8 8:25 3<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Rietz radiert Mieders aus<br />
Plunser-Elf hält bei 40 Treffern<br />
(upi) Wie soll sich der Gegner gegen Rietz schützen? Indem er das<br />
Tor zubetoniert? Wohl kaum. Aber guter Rat ist teuer, denn die Plunser-<br />
Mannschaft zerrupft Mieders mit 7:1, und erzielte bereits 40 Treffer. Roppen/Karres<br />
bleibt auf Tuchfühlung. Nur Sölden macht Trainer Andreas<br />
Gritsch momentan erhebliche Sorgen.<br />
SK WILTEN – SPG ROPPEN/<br />
KARRES, 0:2 (0:1). Tore: Jakob Gstrein<br />
(22.), Pascal Wallnöfer (57.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Roppen/Karres – SC Steinach,<br />
Sonntag, 21.10., 16 Uhr. „Das war wieder<br />
ein hartes Stück Arbeit“, resümiert Markus<br />
Mahlknecht, „aber wie erwartet: am Besele<br />
immer!“ Dabei sei Wilten versucht gewesen,<br />
wieder in die Spur zu finden. „Sie waren<br />
aggressiv, und wir hatten ein, zwei Ausfälle<br />
in der Defensive“, so der SPG-Trainer,<br />
der deshalb umstellen musste. „Aber im<br />
Großen und Ganzen hat es funktioniert!“<br />
In den ersten 45 Minuten hatten die Oberländer<br />
die Partie im Griff. „Hinten standen<br />
wir gut und vorne fanden wir Chancen<br />
vor – erzielten verdient die Führung.“<br />
Wilten blieb indessen weitestgehend blass.<br />
„Sie hatten keine Torchance!“ Allerdings<br />
versuchten die Innsbrucker in der Anfangsphase<br />
nach Seitenwechsel Druck zu<br />
erzeugen. „Da haben sie schon gezeigt,<br />
dass sie alles geben wollen.“ Seine Kollegen<br />
bewahrte SPG-Kepper Manuel Köll<br />
vor dem Ausgleich, der eine Top-Möglichkeit<br />
der Hausherren „sehr gut abwehrte“,<br />
nickt Mahlknecht und fügt an: „Das war<br />
für uns der Weckruf. Von der Spielanlage<br />
her war es dann eine offene Partie.“ Das<br />
2:0 fiel nach einem Angriff über den Flügel<br />
und einem nachfolgenden Stanglpass.<br />
„So wie wir es trainiert haben – das war die<br />
Vorentscheidung!“ Schlussendlich schaukelte<br />
Roppen/Karres die Partie über die<br />
Bühne. „Eine mannschaftlich sehr gute<br />
Defensivleistung. In den restlichen drei<br />
Spielen werden wir versuchen das Maximum<br />
rauszuholen. Nächste Woche sind<br />
wir wieder topbesetzt – die Karten werden<br />
neu gemischt!“<br />
SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN<br />
– SV GÖTZENS, 1:3 (1:2). Tor für<br />
Sölden: Nino Venier (33.). Nächstes<br />
Spiel: SU Inzing – SPG Falkner & Riml<br />
Sölden, Samstag, 20.10., 16 Uhr. Was ist<br />
der Grund, warum es derzeit nicht nach<br />
Wunsch läuft? „Die Gründe liegen darin,<br />
dass wir momentan nicht ordentlich trainieren“,<br />
sagt Andreas Gritsch, „darum ist<br />
es schwer. Jetzt haben wir ein bisschen einen<br />
Antilauf. Wir müssen konsequent dahinter<br />
sein, dass wir da wieder raus finden,<br />
müssen uns das Glück selbst erkämpfen!“<br />
Dabei schaute es gegen Götzens vorerst<br />
gar nicht übel aus. „Wir waren spielerisch<br />
und kämpferisch voll drin, wenn nicht die<br />
Besseren. Und nach unserem Ausgleich<br />
haben wir gedacht, dass wir dabei sind.<br />
Aber genau zum Halbzeitpiff machten<br />
wir einen kleinen Fehler auf der Seite!“<br />
Zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt<br />
gerieten die Ötztaler also erneut in Rückstand.<br />
Nach Seitenwechsel folgte obendrein<br />
ein Platzverweis auf Seiten der Gastgeber<br />
(Meinhard Riml, Kritik, 63.). „Man<br />
hat aber nicht gesehen, dass wir mit einem<br />
Mann weniger waren, hatten sogar die<br />
Chance auf das 2:2 durch Primin Gstrein.<br />
Nach dem 1:3 war es eigentlich vorbei.“<br />
Wie lautet nun das Motto? „Wir müssen<br />
wieder unsere Tugenden lernen: Raufen,<br />
beißen, fighten! Das muss das ganze<br />
Team machen – es geht nur miteinander.<br />
Auch der Wille zählt dazu!“ Nachsatz:<br />
„Das Glück muss man sich erarbeiten, das<br />
kommt nicht von allein!“<br />
SV MIEDERS – SK HÖPPERGER<br />
STASTO RIETZ, 1:7 (0:3). Tore für<br />
Rietz: Daniel Neuner (13.), Paul Jäger<br />
(41.), Martin Lobisser (44., 49.), Christian<br />
Thaler (56., 87.), Hermann Auer (88./Eigentor).<br />
Nächstes Spiel: SPG Ellbögen/<br />
Patsch – SK Höpperger Stasto Rietz, Freitag,<br />
19.10., 19.30 Uhr. Die Liga-Kanoniere<br />
aus dem Oberland haben wieder zugeschlagen!<br />
Sieben Mal schenkte die Elf<br />
von Coach Hermann Plunser Mieders<br />
auswärts ein.<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Melmer-Truppe jubelt<br />
Pitztal-Derby an St. Leonhard<br />
(upi) FC SIGLU ST. LEONHARD<br />
– SPG INTERSPORT XL PITZTAL II,<br />
7:1 (1:1). Tore: Julian Mair (4., 58.), Patrick<br />
Winkler (55., 65., 67.), Sandro Neurauter<br />
(64.), Alexander Neuruer (77.) bzw. Johannes<br />
Wassermann (18.)., Nächste Spiele:<br />
SPG Intersport XL Pitztal II – SV Zams II,<br />
abgesagt und FC Siglu St. Leonhard – SV<br />
Raika Längenfeld II, Samstag, 20.10., 16<br />
Uhr. Mein lieber Hannes! St. Leonhard<br />
schenkt im Derby Pitztal II kräftig ein, vor<br />
allem in der zweiten Halbzeit schien dem<br />
Angriffswirbel der Hausherren kein Kraut<br />
gewachsen. Übrigens: Hattrick von Patrick<br />
Winkler, Doppelpack von Julian Mair!<br />
SPG SILZ/MÖTZ II – FC<br />
LECHASCHAU, 2:0 (1:0). Tore: Johannes<br />
Walser (14.), Leo Kittinger (81.).<br />
Nächstes Spiel: FC Grins – SPG Silz/<br />
Mötz II, Samstag, 20.10., 18 Uhr. Ein<br />
zweifellos wichtiger Sieg von der Mikerevic-Truppe,<br />
die sich damit im Mittelfeld<br />
festsetzt.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II – FC<br />
GRINS, 0:1 (0:0). Nächstes Spiel: FC<br />
Siglu St. Leonhard – SV Raika Längenfeld<br />
II, Samstag, 20.10., 16 Uhr. Die Elf<br />
von Trainer Julian Wilhelm fasste gegen<br />
Grins eine bittere 0:1-Niederlage aus.<br />
RUNDSCHAU Seite 60 17./18. Oktober 2018
L ANDESLIGAWEST<br />
„Habe keine Beschwerden!“<br />
Silz/Mötz kämpft Reutte nieder<br />
(upi/BF) Silz/Mötz holt sich nach einem 1:0-Sieg gegen Reutte die nur<br />
über Nacht an Mils abhanden gekommene Tabellenführung wieder zurück.<br />
SPG-Coach Aleks Matic hat sich am Pirchet allerdings phasenweise<br />
heiser schreien müssen. Schönwies/Mils rutscht nach einer 0:3-Schlappe<br />
derweil tiefer und tiefer in die Krise.<br />
MSC Rietz Nachwuchsarbeit<br />
Kleines Fest für Nachwuchspiloten<br />
(ba) Dem MSC Rietz unter Obmann Walter Perkhofer liegt die Nachwuchsarbeit<br />
in seinem Verein besonders am Herzen. Kürzlich veranstalteten<br />
sie ein Fest ausschließlich für Kinder, um mit ihnen einen Nachmittag<br />
voller Spaß auf der Motocrossstrecke zu bieten.<br />
Jubel nach dem Goldtor von Tomas Lajcak bei Silz/Mötz.<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SV REUTTE,<br />
1:0 (1:0). Tor für Silz/Mötz: Tomas Lajcak<br />
(24.). Nächstes Spiel: SPG Prutz/Serfaus –<br />
SPG Silz/Mötz, Samstag, 20.10., 19 Uhr.<br />
Tabellenführung wieder zurückgeholt!<br />
„Ein verdienter Sieg“, konstatiert Aleks<br />
Matic, „aber schwer erkämpft! Der Gegner<br />
stand wie erwartet tief, hat sich hinten rein<br />
gestellt. Gott sei dank hat Tomas dann das<br />
Goldtor erzielt!“ Nach Seitenwechsel habe<br />
Reutte versucht, mehr Druck auszuüben.<br />
„Sie wollten uns knacken, aber wir haben<br />
gut verteidigt – Gratulation an die Mannschaft!“<br />
Jene musste diesmal ohne einige<br />
Stammspieler auflaufen, so stand Oguzhan<br />
Uzun erstmals im Kader und wurde in<br />
der Schlussphase auch eingewechselt. „Wir<br />
haben einen großen Schritt in Richtung<br />
Herbstmeister gemacht!“ Alles gut also,<br />
nicht zu heiser? „Ich bin zufrieden, habe<br />
keine Beschwerden!“ Prutz/Serfaus? „Sehr<br />
schwer, die sind heiß auf uns!“<br />
SSV NEUSTIFT – FG FAMILY-<br />
HAUS SCHÖNWIES/MILS, 3:0 (1:0).<br />
Nächstes Spiel: FG Familyhaus Schönwies/Mils<br />
– SPG Innsbruck West, Samstag,<br />
20.10., 16 Uhr. Ziemliche Ratlosigkeit<br />
macht sich auf der Bank von Schönwies/<br />
Mils breit: vierte Niederlage in fünf Spielen,<br />
nur ein Punkt auf der Habenseite. „Ja,<br />
eine schwierige Situation, die sich uns da<br />
stellt“, seufzt Trainer Josef Deutschmann.<br />
„Die Jungs trainieren fleißig, nehmen sich<br />
viel vor, probieren alles. Da kann ich ihnen<br />
überhaupt nichts vorwerfen. Doch<br />
sie bringen es ganz einfach nicht auf den<br />
Platz.“ So geschehen im Auswärtsspiel bei<br />
den Stubaitalern. Durchaus gefällig, diese<br />
ersten 45 Minuten der FG-Kicker. Doch<br />
mehr als ein Lattenköpfler von Kapitän<br />
Klingenschmid sprang nicht heraus. Und<br />
das Neustifter Führungstor trug nicht gerade<br />
zur Stärkung des Selbstvertrauens bei.<br />
Im zweiten Durchgang blieb es beim Bemühen<br />
der Oberinntaler, dem Spiel irgendwie<br />
eine Wende zu geben. „Aber hinten<br />
sind wir zu fehleranfällig, vorne treffen wir<br />
17./18. Oktober 2018<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Schonte seine Stimme nicht: SPG-<br />
Coach Aleks Matic.<br />
nicht“, klagte Deutschmann. Als Bucher in<br />
der 63. Minute auf 2:0 für die Heimischen<br />
stellte, war die Vorentscheidung gefallen.<br />
Die FG-Kicker wirkten verunsichert, leisteten<br />
sich leichtfertige Ballverluste. „Es ist<br />
so, wie es ist. Wir haben einen Ast, es ist<br />
der Wurm drin“, Deutschmann nachdenklich:<br />
„Da hat kein Einzelner Schuld daran,<br />
wir müssen uns alle an der Nase nehmen,<br />
auch ich als Trainer. Wir müssen versuchen,<br />
als Mannschaft wieder in die Spur zu<br />
kommen.“ Am Samstag steht bereits das<br />
letzte Heimspiel gegen Innsbruck-West an:<br />
„Die haben einen Lauf. Wir müssen alles<br />
geben, um gegen sie zu bestehen!“<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 10 32:14 27<br />
2. Mils 10 36:16 24<br />
3. Absam 10 23:12 21<br />
4. SPG Innbruck West 10 32:23 15<br />
5. Thaur 10 29:30 14<br />
6. Oberperfuss 10 18:19 14<br />
7. Matrei 10 14:18 14<br />
8. Reutte 10 18:20 12<br />
9. Neustift 10 18:20 12<br />
10. SPG Prutz/Serfaus 10 15:21 10<br />
11. Schönwies/Mils 10 13:19 10<br />
12. Seefelder Plateau 10 16:27 10<br />
13. Fritzens 10 8:23 6<br />
14. Vils 10 13:23 5<br />
Der Einladung des MSC Rietz sind Nachwuchspiloten aus Tirol, Vorarlberg, Bayern<br />
und Italien gefolgt.<br />
Foto: MSC Rietz<br />
Bei idealem Wetter lieferten sich die<br />
Kinder eine tolle Leistungsschau ab. In den<br />
Rennen der drei Klassen 50 ccm, 65 ccm<br />
und 85 ccm wurde fair und hart gekämpft.<br />
Die Siegerehrung, die unser Aushängeschild<br />
Lukas Neurauter, seines Zeichens<br />
Staatsmeister MX Open 2018, gemeinsam<br />
mit unserem Obmann Walter Perkhofer<br />
vorgenommen hat, wurde als Plattform<br />
genutzt, um der Vinzenz Gemeinschaft<br />
Rietz unter Obfrau Graf Maria Luise einen<br />
Scheck in der Höhe von 500 Euro zu überreichen.<br />
Dieser Betrag ist das Ergebnis von<br />
der Gaudi Veranstaltung „Pool Challenge“.<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang meines lieben Mannes,<br />
unseres guten Papas, Schwiegervaters, Opas,<br />
Uropas, Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Otto Mayr<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm, Frau Julie Hanni,<br />
Frau Evelyne Kautz und dem Organisten für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Florian Albrecht und seinem Team für die liebevolle ärztliche<br />
Betreuung, besonders unserer Theres,<br />
- Brendle Günter und Erna, Juen Martina, Koller Hans und Emmy, Mayr Walter<br />
und Christl und Schwemberger Hubert für ihre große Hilfsbereitschaft,<br />
- den Sargträgern und dem Kreuzlträger,<br />
- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer, besonders Josef Reinstadler,<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Imst, im Oktober 2018<br />
Anni<br />
Irmgard und Christian mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 61
† KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Missionsessen<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 19.10.: 7 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Bruno Thöni / Alois Monz<br />
Sonntag, 21.10.: Weltmissionssonntag<br />
– Das Kirchenopfer wird<br />
für die Anliegen der Weltmission<br />
erbeten.<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Martha u. Anna<br />
Guem / Rosa Grasberger / Thomas<br />
Gstrein (10.Jt.) / Zenzi Fringer u.<br />
Ang., Anna Neuner u. Ang., Hermine<br />
u. Josef Sager / Franz u. Rosamunde<br />
Rainer / Oskar Gabl<br />
Montag, 22.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Herta Schaber (8.Jt.) /<br />
Helga Thurner<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 20.10.: 15 Uhr Taufe Helena<br />
Grüner; 19.30 Uhr Abendmesse<br />
als Familiengottesdienst, Int. f.<br />
Herbert Ginther / Hans u. Balbina<br />
Prackwieser / Maria, Norbert u.<br />
Meinrad Venier, Hans Nakesch<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 20.10.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 21.10.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Oswald u. Thomas Klotz,<br />
Maria Kreszenz u. Josef Jenewein /<br />
Verst. Fam. Hauser<br />
Dienstag, 23.10.: 19 Uhr Gebet<br />
um Priesterberufungen; 19.30 Uhr<br />
Friedensmesse u. -gebet, Int. f. Lebende<br />
u. Verst. Eiterer u. Birlmair /<br />
Arme Seelen<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 20.10.: 10 Uhr Taufe Moritz<br />
Czioska; 11 Uhr Taufe Sophie<br />
Winkler<br />
Sonntag, 21.10.: 14.30 Uhr Taufe<br />
Felix Schnegg<br />
Montag, 22.10.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Laurentiuskirche<br />
Samstag, 20.10.: 11 Uhr Taufe Alexander<br />
Schiffert<br />
Donnerstag, 25.10.: 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Teilnahme der Köchezunft,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Der Pfarrgemeinderat, die Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt Imst<br />
und die Eine-Weltgruppe laden am<br />
Sonntag der Weltkirche, 21.10., zum<br />
traditionellen Missionsessen in der<br />
Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />
Imst von 11 bis 14 Uhr ein.<br />
Neben dem bereits bewährten<br />
„Schnitzel“ gibt es diesmal auch<br />
wieder etwas Vegetarisches. Mit<br />
dem Reinerlös können wiederum<br />
verschiedene Missionsprojekte unterstützt<br />
werden.<br />
Die Pfarre Imst sowie die Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt und die<br />
Eine-Weltgruppe laden am Sonntag,<br />
dem 21. Oktober, von 11 bis 14 Uhr<br />
zum Missionsessen ein. Neben traditionellem<br />
Wiener Schnitzel gibt es<br />
Gemüsestrudel. Mit den freiwilligen<br />
Spenden werden Kinder und arme<br />
Menschen in Afrika unterstützt.<br />
Die Erinnerung ist das Licht,<br />
wärmt und tröstet.<br />
Heidi Scherer<br />
* 25.9.1967 † 20.10.2008<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer<br />
beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. Oktober 2018,<br />
um 10.15 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Leins.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
und für sie beten, ein herzliches<br />
„Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Leins, im Oktober 2018<br />
HERZLICHEN DANK<br />
Ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ zu sagen für<br />
die vielen Beweise der Anteilnahme und des<br />
Mitgefühls, sowie für das Gebet beim Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Tates,<br />
Schwiegervaters, Nenes, Uropas, Bruders,<br />
Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Josef „Seppl“<br />
Fürruther<br />
ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die Krankensalbung;<br />
- Herrn Alt-Dekan Josef Tiefenthaler, dem Kirchenchor und den<br />
Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbeterinnen und der Mesnerin;<br />
- der Schützenkompanie Haimingerberg und der FF Haimingerberg<br />
für das letzte ehrende Geleit;<br />
- dem Hausarzt Dr. Michael Eiter;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - kardiologische Intensivstation;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen für die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Haimingerberg, im Oktober 2018<br />
Gertraud und die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Aufrichtigen Dank für die Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meiner lieben Frau, unserer guten Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Regina Lanbach<br />
geborene Kuprian<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, Herrn Pfarrer Franz Lanbach und Diakon<br />
Andreas Sturm für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
und den seelsorglichen Beistand,<br />
- ihren Enkelinnen für die musikalische Umrahmung,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- den Vorbeterinnen, den Sargträgern und den Gemeindebediensteten,<br />
- den Hausärzten Dr. Joachim Strauß und Dr. Kurt Jenewein,<br />
- den MitarbeiterInnen und Verantwortlichen des Sozial- und<br />
Gesundheitssprengels Imst und des Pflegezentrums Gurgltal für ihre<br />
fürsorgliche Pflege,<br />
- der Vinzenzstube Tarrenz,<br />
- für die Kerzenspenden und die Spenden an den Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die unsere liebe Regina auf ihrem letzten Weg begleitet und für<br />
sie gebetet haben.<br />
Tarrenz, im Oktober 2018<br />
Gatte Wendl<br />
Kinder: Guntram, Rita, Kuno<br />
und Thekla mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 62 17./18. Oktober 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 887, Lösung<br />
K X E X XOX K X S X V X S X<br />
W A S S E RKRAFT W ERKX<br />
S T U S S X T X R XEARX I G<br />
X H X Z X Z ARATHUSTRA<br />
M A T I N E E XTOPX T X E L<br />
X R XM I NDESTLOEH<br />
NE<br />
X I X M X X E S C XANC XNO<br />
I N N E NARCH I TEKT<br />
EN<br />
X A U RUMX H I N Z XTONE<br />
K R A N Z H O R N<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
9<br />
6<br />
1<br />
Rätsel 888<br />
Schaden<br />
durch Wech-<br />
4<br />
7<br />
selkursän-<br />
derungen<br />
Rätsel 888<br />
Rätsel 888<br />
3<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
8<br />
9<br />
5<br />
7<br />
6<br />
nummerierter<br />
Gesetzesabschnitt<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6<br />
3<br />
4<br />
1<br />
8<br />
9<br />
2<br />
4<br />
1<br />
8<br />
2<br />
4<br />
1<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
5<br />
6<br />
3<br />
Vorname<br />
Hemingways<br />
Hoch, Abk.<br />
9<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
6<br />
4<br />
1<br />
7<br />
7<br />
6<br />
4<br />
9<br />
8<br />
6<br />
7<br />
4<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
5<br />
3<br />
2<br />
4<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
8<br />
6<br />
9<br />
7<br />
5<br />
1<br />
1<br />
5<br />
9<br />
6<br />
8<br />
2<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
6<br />
4<br />
1<br />
5<br />
7<br />
8<br />
2<br />
3<br />
9<br />
2<br />
9<br />
3<br />
1<br />
6<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
2<br />
3<br />
7<br />
8<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
6<br />
4<br />
1<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 18. bis 24. Oktober 2018<br />
Wenn Sie sich gesundheitlich etwas<br />
angeschlagen fühlen, müssen<br />
Sie sich jetzt eine Pause gönnen:<br />
Es gibt genügend Aufgaben,<br />
die Sie zur Entlastung delegieren<br />
können.<br />
In puncto Liebe und Partnerschaft<br />
entwickelt sich einiges<br />
anders als erwartet. Das sollte<br />
ausreichend Anstoß sein, über<br />
manche Dinge einmal gründlicher<br />
nachzudenken!<br />
Die Sterne unterstützen Sie nach<br />
Kräften – aber Sie müssen auch<br />
selbst aktiv werden: Krempeln<br />
Sie die Ärmel auf und gehen Sie<br />
die Dinge an, die nun erledigt<br />
werden müssen!<br />
Eine außergewöhnliche Beziehung<br />
bahnt sich an: Sie können<br />
sich ruhig darauf einlassen und<br />
das Kribbeln genießen. Allerdings<br />
dürfen Sie den Alltag<br />
nicht ganz außer acht lassen.<br />
6. bis 12. Oktober 2018<br />
Endlich haben Sie das geschafft,<br />
was Sie sich schon lange vorgenommen<br />
haben. Leider bleibt<br />
nicht viel Zeit, den Erfolg zu genießen:<br />
Neue Aufgaben bahnen<br />
sich an!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sofern Sie sich verstärkt auf Ihr Skorpion<br />
eigenes Können und Wissen konzentrieren,<br />
statt dem Urteil anderer<br />
zu vertrauen, wird sich der<br />
erhoffte Erfolg schon bald einstellen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Ihre sportlichen Ambitionen Schütze<br />
wachsen derzeit ins Unermessliche:<br />
Dabei ist es gerade jetzt unabdingbar,<br />
dass Sie den Signalen<br />
Ihres Körpers mehr Beachtung<br />
schenken.<br />
Neider gönnen Ihnen den Erfolg<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
nicht, aber schaden können sie<br />
Ihnen auch nicht. Am besten, Sie<br />
ignorieren diese schlechten Verlierer.<br />
Das tut ihnen am meisten<br />
weh.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Sie sind auf der Gewinnerstraße<br />
– empfangen und senden<br />
herzliche Impulse. Fast zwangsläufig<br />
findet man Sie sympathisch<br />
und bringt Ihnen viel Zuneigung<br />
entgegen.<br />
Sie können im beruflichen Bereich<br />
die Weichen völlig neu stellen:<br />
Verlassen Sie die ausgetretenen<br />
Wege und machen Sie sich<br />
daran, wirkliches Neuland zu erobern!<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Bevor Sie noch mehr Zeit und Feiern Sie Erfolge lieber erst Fische<br />
Abtreter vermuten, Geld investieren, Köhler, sollten 11 Sie adult prüfen,<br />
ob Seelachs, die Informationen, die der Tasche haben! Weihnacht Frühzeitiges<br />
(an d.Krim)<br />
dann, wenn nordische Sie sie wirklich in 1 … Meer<br />
14. Buchstabe<br />
im englisch Sie zum norwe-<br />
Handeln veranlasst römisch ha-<br />
Triumphieren Schiffsta-<br />
könnte Gegner<br />
schätzen,<br />
Alphabet ben, überhaupt der Wahrheit für 1005<br />
Initialen v.<br />
gisch<br />
dazu animieren, chometer sich noch mal<br />
Fontane<br />
24. 8.–23.9. entsprechen.<br />
richtig ins Zeug zu legen. 20.2.–20.3.<br />
2<br />
4<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Schaden<br />
nummerierter<br />
Vorname 9<br />
Abtreter vermuten, Köhler, 11 adult<br />
nordische<br />
1 … Meer<br />
Ge-<br />
Heming-<br />
14. Buch-<br />
schätzen, Seelachs,<br />
Weihnacht<br />
(an d.Krim)<br />
durch Wech-<br />
Schaden selkursän-<br />
derungen Wechrierter<br />
Federhau-<br />
nummesetzesabschnittGe-<br />
Heming-<br />
Initialen d.<br />
Umlaut<br />
Vorname ways<br />
9<br />
Abtreter vermuten,<br />
stabe im englisch Köhler, norwegisch<br />
11 adult römisch<br />
nordische<br />
1 … Meer<br />
Schiffstachometer<br />
durch Mitgliedszahlung<br />
Fontane<br />
Hoch, Abk.<br />
Alphabet<br />
für 1005<br />
Initialen v.<br />
14. Buchstabe<br />
Bruttoum-<br />
im<br />
schätzen, 12Seelachs,<br />
längster größtes<br />
Weihnacht<br />
(an d.Krim)<br />
selkursän-<br />
derungen<br />
schnitt Hoch, Abk.<br />
Alphabet<br />
setzesab-<br />
be bei ways US-Dramatikers<br />
Sisatz,<br />
Abgiscfluss<br />
der Senegal<br />
2 Mit norwe-<br />
Neben-<br />
römisch Volk im<br />
den Sternen durch die Woche<br />
Schiffstachometer<br />
Fontane<br />
4<br />
Initialen v.<br />
für zwölf<br />
Vögeln<br />
Monate<br />
mon (†)<br />
kürzung<br />
Donau<br />
2<br />
Felsen, frz.<br />
4<br />
10<br />
20. bis 26. Oktober 2018 3 ich siegte,<br />
griechischer<br />
Widder Ihre Rechnung müsste aufgehen – Sie täten gut daran, sich lateinisch nicht Waage<br />
Mitgliedszahlunbe<br />
bei US-Drama-<br />
Bruttoum-<br />
richtig ins Zeug<br />
Federhau-<br />
Initialen d.<br />
Umlaut 12<br />
vorausgesetzt, dass<br />
längster größtes<br />
Sie sich jetzt allzu sehr zu verausgaben! Es ist<br />
Buchstabe<br />
Nebenfluss<br />
der größtes Senegal<br />
Volk im<br />
Mitgliedszahlung<br />
legen, nichts derzeit überaus wichtig, dass<br />
für zwölf<br />
Federhaube<br />
bei US-Dramamon<br />
(†)<br />
16Bruttoum-<br />
kürzung<br />
dieses, Neben-<br />
Vögeln Initialen tikers Si-d.<br />
Umlaut<br />
satz, Ab-<br />
12<br />
längster<br />
dem Zufall überlassen und vor Sie Ihre körperlichen und seelischen<br />
Kräfte vernünftig dosie-<br />
Monate<br />
allen Dingen Ihre Donau Volk<br />
Kompetenzen Felsen,<br />
im<br />
frz.<br />
Vorsteuer,<br />
6<br />
für zwölf<br />
Vögeln tikers Simon<br />
(†) 10<br />
satz, 21. Abkürzung<br />
lateinisch<br />
nicht überschreiten.<br />
fluss der Senegal<br />
ren.<br />
Abkürzung<br />
3.–20.4.<br />
24.9.–23. 10.<br />
Monate<br />
3 ich siegte,<br />
griechischer<br />
weiblicher Donau Felsen, frz.<br />
Erquickung lateinisch<br />
10<br />
Stier Auch wenn Vorname mancher das Gefühl Einen bestimmten 3 Kollegen ich siegte, dürfen<br />
Sie nicht unterschätzen.<br />
lateinisch 7 scher<br />
Skorpion Buchstabe griechi-<br />
Selbstsucht<br />
chem. Zn.<br />
neutral (Geschlecht)<br />
Buchstabe<br />
hat, dass Ihre Energiereserven<br />
unendlich sind, merken Sie doch Schon seit geraumer Zeit haben<br />
Bär im<br />
f. Tantal<br />
16<br />
jetzt, dieses, dass Sie eine Pause brauchen.<br />
lateinisch Das Wochenende kommt gen Sie im Abkürzung Schilde führt. Gehen<br />
Sie das Gefühl, Vorsteuer, dass er etwas ge-<br />
6<br />
„Dschungelbuchadresse<br />
16 kal 21. 4.–20.5. deshalb dieses,<br />
Netzwerk-<br />
Doppelvo-<br />
weiblicher wie gerufen!<br />
Sie der Sache Vorsteuer, auf den Grund! 24. 10.–22. 6 11.<br />
15 dir, dich,<br />
Initialen lateinisch<br />
Vorname 8<br />
Angelegenheit,<br />
Ding<br />
Abkürzung Erquickung 5<br />
Zwillinge Denken Sie erst gründlich nach, Sie müssen häufiger ablehnen, Schütze<br />
Selbstsucht<br />
chem. Zn. italien.<br />
neutral (Geschlechtlen<br />
von Vorname<br />
des „Bul-weiblicher<br />
bevor Sie handeln. Eine falsche wenn man Erquickung Ihnen weitere Arbeiten<br />
aufbürden will. Bleiben Sie<br />
7<br />
f. Tantal<br />
Bär im<br />
Faultier<br />
Reaktion könnte Ihnen nicht TLD nurvon<br />
Selbstsucht „Dschungelbuch“<br />
im<br />
14<br />
chem.<br />
Netzwerkadresse<br />
Tantal<br />
schlecht) kal<br />
dern gleich einer ganzen Gruppe dere Sie deshalb für einen Egois-<br />
Zn.<br />
neutral Doppelvo-<br />
(Ge-<br />
Tölz“<br />
die Feindschaft einer Person, Gabun son-<br />
bei dieser Linie, auch wenn<br />
7<br />
an-<br />
Bär f.<br />
„Dschungelbuchadresskal<br />
Netzwerk-<br />
15 dir, dich,<br />
Doppelvo-<br />
21. 5.–21.6. Initialen einbringen. 8<br />
Angelegenheit,<br />
Ding<br />
ten halten. 5<br />
23. 11.–21. 12.<br />
italien.<br />
des „Bul-<br />
15 dir, dich,<br />
Krebs Initialen<br />
von<br />
Bei einem beruflichen 8 Vorhaben Angelegenheit,<br />
Sie sind jetzt ganz und gar auf Steinbock<br />
Faultier<br />
wird viel Einfühlungsvermögen TLD von 5<br />
italien.<br />
des Erfolg programmiert und die<br />
Tölz“ „Bullen<br />
von<br />
nötig sein. Auch ein Gabun<br />
Ding<br />
Aktionsraum<br />
des<br />
General-<br />
14<br />
Faultier<br />
gel, Mehr-<br />
Zwist im familiären Bereich TLD von auch erreichen lassen. für einen Setzen<br />
erster<br />
Hühnervo-<br />
13kleiner<br />
gesetzten Ziele dürften Abkürzung sich<br />
Tölz“<br />
Militärs<br />
sekretär<br />
zahl ließe sich damit wieder Gabun ins Lot Sie diesen Weg unbeirrt Wochentag<br />
22.12.–20. 1.<br />
weiter<br />
u.a.<br />
der UNO 14<br />
22. 6.–22.7. bringen.<br />
fort!<br />
ADAM<br />
Löwe Die Situation ist irgendwie total Karriere ist sicherlich eine schöne<br />
Sache, aber vernachlässigen<br />
Abkürzung<br />
Wassermann<br />
Aktionsraum<br />
des<br />
Generalgel,<br />
Mehren<br />
hilft Ihnen nicht weiter. Viel-<br />
Sie darüber nicht für Ihr einen Privat-<br />
erster<br />
Hühnervo-<br />
verfahren. Einfaches 13 Draufhau-<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
Aktionsraum<br />
u.a. des<br />
General-<br />
der UNO<br />
gel, Mehr-<br />
diplomatischen Annäherung ver-<br />
in letzter Zeit ohnehin für tageinen<br />
genug ge-<br />
Militärs<br />
erster sekretär<br />
Hühnervozahleicht<br />
sollten Sie es mal 13mit einer und Liebesleben. Ihr Abkürzung Wochen-<br />
Partner hat<br />
Militärs<br />
sekretär<br />
zahl23. 7.–23.8. suchen.<br />
litten.<br />
Wochentag<br />
21. 1.–19.<br />
ADAM<br />
2.<br />
u.a.<br />
der UNO<br />
Die Lösung 1 ergibt 2 eine 3 Schausammlung 4 5 sakraler 6 Jungfrau<br />
Kunst 7 aus<br />
Kommen 8neun Sie<br />
Jahrhunderten 9an diesem 10Wochen-in 11Rattenburg.<br />
Sie haben 12 sich mit 13Ihrer Idee 14 für 15 Fische ADAM16<br />
1 2 3 4 5 6 7 ende endlich aus Ihrem Schne-<br />
ein exklusives Weihnachtsge-<br />
ckenhaus. 8 Sie 9 haben 10sich nun11 schenk 12ein wenig 13verkalkuliert.<br />
14 15 16<br />
lange genug von Ihren Freunden Entweder Sie nehmen einen<br />
24. 8.–23.9.<br />
zurückgezogen, die warten nur<br />
auf Ihre Rückkehr!<br />
kleinen Nebenjob an oder Sie<br />
planen komplett neu!<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt eine Schausammlung sakraler Kunst aus neun Jahrhunderten in Rattenburg.<br />
17./18. Die Lösung Oktober ergibt 2018 eine Schausammlung sakraler Kunst aus neun Jahrhunderten in Rattenburg.<br />
RUNDSCHAU Seite 63<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2
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