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Der Uracher KW 42-2018

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 42-2018

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Donnerstag, 18.10.<strong>2018</strong>/Gemeinderat/Aus den Schulen/Veranstaltungstermine/Kulturelles <strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />

3<br />

7. Nachwahl zu gemeinderätlichen Ausschüssen<br />

und weiteren Gremien<br />

8. Erstellung eines Parkraumkonzeptes für Bad<br />

Urach<br />

9. Satzung über die Erlaubnisse und Gebühren<br />

für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen<br />

- Antrag auf Überarbeitung<br />

10. Information zum Biber und Bibermanagement<br />

11. eststellung des Jahresabschlusses 2017 der<br />

Stadtwerke Bad Urach<br />

12. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften<br />

„Schuppenanlage Heerweg“<br />

- Beratung und Abwägung über die während<br />

der Auslegung eingegangenen Stellungnahmen<br />

- Satzungsbeschluss<br />

13. Ausbau und Einrichtung der Ortsbücherei in<br />

Bad Urach-Sirchingen<br />

14. Sonstiges<br />

Bad Urach, 15. Oktober <strong>2018</strong><br />

Elmar Rebmann<br />

Bürgermeister<br />

Finanzamt lädt zum Schnuppertag<br />

<strong>2018</strong><br />

Bist Du RealschülerIn, GymnasiastIn oder strebst einen<br />

vergleichbaren Ab schluss an und stehst kurz vor dem<br />

Schulabschluss?<br />

Hast Du Interesse an einer abwechslungsreichen<br />

Ausbildung oder an einem dualen Studi um und<br />

möchtest dabei noch Geld verdienen?<br />

Haben wir Dich neugierig gemacht?<br />

Dann komm doch am<br />

Mittwoch, den 31. Oktober <strong>2018</strong><br />

von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

ins Finanzamt Bad Urach, Beim Tiergarten 6<br />

(Treffpunkt am Empfang)<br />

Bei einem entspannten und informativen<br />

Nachmittag erfährst Du mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

des mittleren und gehobenen<br />

Dienstes in der Finanzverwaltung. Im Sitzungssaal<br />

des Finanzamts werden wir alle Deine Fragen rund<br />

um Ausbildung oder Stu dium beantworten.<br />

Auf Dich warten außerdem kleine Leckereien, sowie<br />

ein spannendes Gewinnspiel.<br />

Weitere Infos unter: www.fa-badurach.de und<br />

www.steuer-kann-ich-auch.de<br />

Die Auszubildenden freuen sich auf Dein Kommen!<br />

„1914 – 1918“ Konzert zum Gedenken<br />

an das Ende des 1. Weltkrieges<br />

In Bad Urach und Münsingen<br />

erklingen das Requiem<br />

von Gabriel Fauré<br />

sowie Teile aus „Ein deutsches<br />

Requiem“ von Johannes<br />

Brahms.<br />

Münsingen. Vor 100 Jahren<br />

endete der 1. Weltkrieg.<br />

Anlässlich dieses besonderen Datums veranstalten<br />

die evangelischen Kantorate Bad Urach<br />

und Münsingen zwei Gedenkkonzerte. Es erklingen<br />

das Requiem von Gabriel Fauré und Teile aus<br />

dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms.<br />

Die Konzerte finden am<br />

Samstag, 20. Oktober um 20 Uhr in der Amanduskirche<br />

Bad Urach sowie am<br />

Sonntag, 21. Oktober um 19 Uhr in der Martinskirche<br />

Münsingen statt.<br />

Die Idee zum Gedenkkonzert kam Kantor Stefan<br />

Lust 2016 bei einem Besuch der Gedenkstätte<br />

„Musée mémorial du Linge“ in den Vogesen.<br />

Am Lingekopf, französisch Collet du Linge, einem<br />

Bergzug in den Vogesen, fanden im Jahr 1915<br />

kurze aber heftige Kämpfe zwischen deutschen<br />

und französischen Truppen statt, an deren Ende<br />

17000 Gefallene zu beklagen waren. 1981 wurde<br />

das damalige Kampfgebiet zugänglich gemacht,<br />

indem Bäume gefällt, die zusammengestürzten<br />

Schützengräben wieder ausgegraben sowie die<br />

Bunker freigelegt wurden. Die vordersten Schützengräben<br />

liegen nur 10 Meter auseinander! Und<br />

ein Stichgraben, den die Franzosen in Richtung der<br />

deutschen Stellung gegraben haben, endet genau<br />

einen Meter vor dem deutschen Graben.<br />

„Am Lingekopf kann man die Radikalität und<br />

Grausamkeit der Kämpfe des 1. Weltkrieges erahnen.<br />

<strong>Der</strong> Anblick dieser Schützengräben und<br />

die Vorstellung, dass die gegnerischen Soldaten<br />

nur wenige Meter gegenüber lagen und mit allen<br />

Mitteln versuchten, sich gegenseitig zu töten, hat<br />

mich wirklich erschüttert“ berichtet Stefan Lust,<br />

Kirchenmusiker an der Martinskirche Münsingen.<br />

<strong>Der</strong> 1. Weltkrieg, an dem sich insgesamt 40 Nationen<br />

beteiligten, forderte über 17 Millionen Tote.<br />

Am Beginn des 20. Jahrhunderts stand also eine<br />

noch nie dagewesene Katastrophe unvorstellbaren<br />

Ausmaßes.<br />

Ob Gabriel Fauré (1845-1924) und Johannes<br />

Brahms (1833-1897) damit einverstanden gewesen<br />

wären, dass ihre Musik im selben Konzert<br />

erklingt, können wir nicht wissen. Zu Lebzeiten<br />

der beiden Komponisten standen beide Nationen<br />

unversöhnlich gegenüber, vom Gegner als Erbfeind<br />

bezeichnet. Trotzdem sollen diese beiden so<br />

unterschiedlichen Requiemvertonungen - Brahms‘<br />

Werk nur in Auszügen - gemeinsam im Konzert<br />

erklingen, zum Gedenken an die Millionen Toten<br />

und als Mahnung, dass es aller Anstrengungen<br />

bedarf, um Frieden zu schaffen und zu erhalten.<br />

Es musizieren die Kantoreien der Amanduskirche<br />

Bad Urach und der Martinskirche Münsingen, begleitet<br />

vom Orchester der Martinskirche Münsingen.<br />

Die Vokalsolisten sind Uta Scheytt-Mittelbach<br />

(Sopran) und Stefan Lust (Bariton). Den Orgelpart<br />

übernimmt Kantor Armin Schidel (Bad Urach) und<br />

die Leitung teilen sich Kirchenmusikerin im Praktikum<br />

Regina Böpple und Kantor Stefan Lust (beide<br />

Münsingen).<br />

Info<br />

Vorverkaufsstelle für die Münsinger Aufführung<br />

ist ab 1. Oktober die Buchhandlung one.Münsingen,<br />

<strong>Uracher</strong> Straße 1, in Münsingen.<br />

Nummerierte Eintrittskarten für Erwachsene<br />

kosten 16 €, 14 € und 12 €. Schwerbehinderte,<br />

Studierende, Arbeitslose und Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes<br />

zahlen 12 €, 10 € und 8 €,<br />

Schüler zahlen 8 €, 7 € und 6 €. Ermäßigungen gibt<br />

es nur unter Vorlage des Ausweises.<br />

Bei der Buchhandlung one.Münsingen können<br />

Karten auch telefonisch bestellt werden, die dann<br />

portofrei zugeschickt werden (Tel. 07381/921539).<br />

Restkarten (zuzüglich 2 €) gibt es an der Abendkasse,<br />

die ab 18.15 Uhr geöffnet ist.<br />

Eintrittskarten für die Aufführung in der Amanduskirche<br />

Bad Urach kosten ebenfalls 16 €. Eine<br />

Kartenbestellung ist ab 1. Oktober unter gemeindebuero.badurach@elkw.de<br />

möglich.<br />

„Volle Birne“ im Oktober<br />

Das vergnügliche, unverbindliche, für alle offene<br />

Kneipenquiz „Volle Birne“ startet in die Oktober-<br />

Runde am Donnerstag, den 25. Oktober <strong>2018</strong>.<br />

Beginn: 20:00 Uhr, Ort: Ratstube Bad Urach.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Jede teilnehmende Gruppe darf<br />

sich aus höchstens 5 Personen zusammensetzen.<br />

Tischreservierungen unter Tel. 07125 / 309 93 33<br />

sind sehr zu empfehlen, da die Anzahl der Gruppen,<br />

die teilnehmen können, begrenzt ist.<br />

Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden<br />

– Weltethos“<br />

Im Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ der Landeszentrale<br />

für politische Bildung Baden-Württemberg<br />

(LpB) ist von 8. Oktober bis 2. Dezember <strong>2018</strong><br />

die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden –<br />

Weltethos“ zu sehen. Die 15 Tafeln umfassende<br />

Schau der Stiftung Weltethos lädt dazu ein, die faszinierende<br />

Welt der Religionen kennenzulernen<br />

und die Bedeutung ihrer ethischen Botschaften<br />

gerade für unsere heutige Gesellschaft besser zu<br />

verstehen. <strong>Der</strong> Schwerpunkt der Ausstellung ist<br />

die Weltethos-Idee: die Frage nach gemeinsamen<br />

ethischen Werten, Normen und Maßstäben der<br />

Religionen und philosophischen Traditionen.<br />

Acht Weltreligionen werden vorgestellt - der Hinduismus,<br />

die Religionen Chinas, der Buddhismus,<br />

das Judentum, das Christentum, der Islam, der<br />

Sikhismus und das Bahaitum - und Grundinformationen<br />

über deren ethischen Botschaften sowie<br />

die Weltethos-Prinzipien vermittelt. In ihrer gelungenen<br />

didaktischen Aufbereitung eignet sich<br />

die Sammlung vor allem auch für Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Die Ausstellung im LpB-Tagungszentrum „Haus<br />

auf der Alb“ ist werktags von 9 bis 16 Uhr zu sehen,<br />

an Wochenenden von 9 bis 13 Uhr.<br />

Nicht zugänglich ist sie am 9. Oktober und 15.<br />

November <strong>2018</strong>. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Kontakt:<br />

Landeszentrale für politische Bildung Baden-<br />

Württemberg<br />

Haus auf der Alb<br />

Hanner Steige 1<br />

72574 Bad Urach<br />

Tel.: 07125/152-0<br />

hausaufderalb.belegung@lpb.bwl.de<br />

Huby liest:“Spiegeljahre“<br />

Lesung und Gespräch mit Felix Huby und Dr. Siegfried<br />

Schiele<br />

Zu seinem 80. Geburtstag legt der Bestsellerautor<br />

Felix Huby, unter anderem bekannt für seinen<br />

„Tatort“-Kommissar Bienzle, seinen dritten autobiographischen<br />

Roman vor, der die Leser in die<br />

70er-Jahre führt und den er am Donnerstag, 15.<br />

November um 19.30 Uhr im Historischen Sitzungssaal<br />

des Bad <strong>Uracher</strong> Rathauses vorstellen wird.<br />

Es geht darin um die RAF, Filbinger, Wyhl und anderes<br />

mehr, was noch heute hochspannend und<br />

politisch brisant ist.<br />

Nach einer kurzen Lesung unterhält sich Huby mit<br />

dem ehemaligen Direktor der Landeszentrale für<br />

politische Bildung, Dr. Siegfried Schiele, über die<br />

gesellschaftlichen und politischen Polarisierungen<br />

in dieser Zeit. Beide kennen und schätzen sich seit<br />

vielen Jahre, waren sich aber dennoch politisch<br />

nicht immer „grün“.<br />

Die Besucher erwartet also ein spannendes Gespräch<br />

zweier prominenter Zeitzeugen, moderiert<br />

von Prof. Dr. Reinhold Weber von der Landeszentrale<br />

für politische Bildung.<br />

Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt.<br />

Anmeldungen unter 07125-152144 (Christine<br />

Kuntzsch, LpB). <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Parken Sie nicht<br />

auf Gehwegen

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