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Studium & Ausbildung Herbst / Winter 2018/19

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KAPITEL<br />

I N KO O P E R AT I O N M I T:<br />

H E R B ST / W I N T E R 2 0 1 8 / 2 0 1 9<br />

STUDIUM UND<br />

AUSBILDUNG<br />

Lübecker Um l and • Bad Oldesloe • R at zeburg • Mö l l n<br />

1<br />

AUSBILDUNG • STUDIUM • FREIWILLIGENDIENSTE<br />

SOZIALE BERUFE • JOBMESSEN • AUSBILDUNGSBETRIEBE


INHALT<br />

04 22<br />

03<br />

04<br />

EDITORIAL<br />

WEGWEISER<br />

Infos zur Berufswahl<br />

22<br />

BEWERBUNG<br />

Die Form muss stimmen!<br />

34 88<br />

34<br />

AUSBILDUNG<br />

Regionale Unternehmen<br />

stellen sich vor<br />

88<br />

FSJ/BFD<br />

Überbrückungsmöglichkeiten<br />

zwischen Schule und Beruf<br />

93<br />

94<br />

Titelfoto: iStock/Mixmike & Fotolia<br />

93<br />

94<br />

98<br />

EVENTS<br />

Nordische Filmtage:<br />

Das Lübecker Highlight<br />

STUDIUM<br />

Das Hochschul ABC<br />

IMPRESSUM<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER!<br />

Was für ein aufregendes Gefühl, mit dem Abschlusszeugnis<br />

in der Tasche endlich durchzustarten! Jetzt kann ich<br />

für mich Entscheidungen treffen und meine berufliche Zukunft<br />

selbst gestalten, um – früher oder später – ganz auf<br />

eigenen Füßen zu stehen. Aber wo fange ich an und wo<br />

will ich hin? Wie kann ich meine Fähigkeiten und Talente<br />

am besten nutzen? Bin ich eher der praktische Typ oder<br />

vertiefe ich mich lieber in Theorien und Texte? Möchte ich<br />

möglichst bald mein eigenes Geld verdienen? Kann ich<br />

mir ein <strong>Studium</strong> überhaupt finanziell leisten? Und wer unterstützt<br />

mich bei der Suche nach dem Traumberuf? Wie<br />

geht es also nach dem Schulabschluss weiter? Welche<br />

Wege führen zum gewünschten Beruf? Wer hilft bei der<br />

Suche nach dem passenden <strong>Ausbildung</strong>splatz? Was gilt es<br />

bei der Einschreibung an einer Uni zu beachten? Und was<br />

kommt nach <strong>Ausbildung</strong> oder <strong>Studium</strong>? Bei der Suche<br />

nach Antworten auf diese und andere Fragen hilft die vorliegende<br />

Broschüre weiter. Sie gibt einen ersten Überblick<br />

über die zahlreichen Möglichkeiten, die jungen Menschen<br />

offenstehen. Gut informiert fällt der nächste Schritt in die<br />

Zukunft leichter! Da uns allerdings bewusst ist, dass das<br />

Leben nicht nur aus Lernen besteht, haben wir zum Ende<br />

des Heftes auch ein paar kulturelle Termine für euch zusammengetragen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!<br />

3


RATGEBER<br />

Gestalte deine<br />

berufliche Zukunft im biZ<br />

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für<br />

Arbeit Bad Oldesloe bietet 32 moderne Internetarbeitsplätze<br />

in den vier Themeninseln „Arbeit und Beruf “,<br />

„<strong>Ausbildung</strong> und <strong>Studium</strong>“, „Internationales“ sowie<br />

„Bewerbung“. Es ist damit ein wichtiger Anlaufpunkt<br />

nicht nur bei der Berufsorientierung von Schülerinnen<br />

und Schülern, sondern für alle, die auf der Suche nach<br />

beruflichen Ideen sind. Ganz im Sinne eines lebenslangen<br />

Lernens können hier Informationen zur Karriereplanung,<br />

Weiterbildung, Berufsrückkehr oder Neuorientierung<br />

kostenfrei und in Ruhe gesichtet werden.<br />

Die Internetarbeitsplätze ermöglichen euch einen<br />

schnellen Zugang zu den Portalen JOBBÖRSE,<br />

BERUFENET und KURSNET sowie weiteren Informationsplattformen.<br />

Bei der Stellensuche könnt ihr für<br />

den direkten Kontakt zum Betrieb ein Arbeitgebertelefon<br />

nutzen. An drei speziellen Bewerbungs-PCs könnt<br />

ihr euch Tipps ansehen, Bewerbungsunterlagen erstellen<br />

und bearbeiten. Ihr könnt euch den eigenen USB-<br />

Stick mitbringen, Bewerbungsfotos hochladen,<br />

Unterlagen einscannen, die Bewerbung ausdrucken<br />

oder online verschicken.<br />

Außerdem bekommt ihr im BiZ gedruckte Broschüren,<br />

Magazine und Flyer zum Mitnehmen sowie Informationsmappen<br />

und Fachbücher zum Schmökern. Hier finden<br />

auch zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen statt.<br />

Alle Termine findet ihr in der Veranstaltungsdatenbank<br />

online unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen.<br />

Die Mitarbeiterinnen stehen euch bei Fragen gerne zur<br />

Verfügung. Bei Bedarf unterstützen sie euch auch bei<br />

der PC-Anwendung. Alle Dienstleistungen des BiZ sind<br />

kostenlos und können ohne Termin genutzt werden.<br />

Lediglich bei Gruppen ab fünf Personen wird um Anmeldung<br />

per E-Mail unter Badoldesloe.biz@arbeitsagentur.de<br />

oder per Telefon: 04531 167-214 gebeten.<br />

Das BiZ der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe am Berliner<br />

Ring 8-10 ist auch in den Ferien jeweils Montag bis<br />

Mittwoch von 08 - 12 Uhr sowie am Donnerstag von<br />

08 - 18 Uhr und am Freitag von 08 - 12 Uhr geöffnet.<br />

4


WEGWEISER<br />

mit der<br />

JObbOX<br />

durchstarten!<br />

Wenn in fünf Jahren morgens der Wecker klingelt, für<br />

welche Arbeit stehst du täglich auf? Du denkst das ist<br />

noch viel zu weit entfernt? Erst mal den Schulabschluss<br />

machen und dann weiter schauen? Doch dann kann es<br />

schon zu spät sein. Die interessanten <strong>Ausbildung</strong>s- oder<br />

Studienplätze sind womöglich schon besetzt und du<br />

musst ein Jahr überbrücken. Wenn du dich rechtzeitig<br />

umsiehst, hast du bessere Chancen, deine Zukunft<br />

selbst zu gestalten. Überlasse die Berufswahl nicht dem<br />

Zufall! Informiere dich, um so einen Beruf zu finden,<br />

der wirklich zu dir passt.<br />

JOBBOX+ heißt das besondere Profil auf Facebook,<br />

mit dem regelmäßig Tipps zur Berufsorientierung, zur<br />

Studien- und Berufswahl sowie interessante Veranstaltungen<br />

und aktuelle regionale <strong>Ausbildung</strong>sstellenangebote<br />

veröffentlicht werden.<br />

Werde jetzt Fan und verpasse nie wieder Termine<br />

und wichtige Tipps: www.fb.me/jobbox.sh!<br />

5


WEGWEISER<br />

23. Oktober / 09:00 Uhr<br />

Das BiZ unterwegs…am Theater Lübeck<br />

Die Berufsinformationszentren (BiZ) Bad Oldesloe<br />

und Lübeck laden gemeinsam mit dem Theater Lübeck<br />

zu einer besonderen Veranstaltung ein: Jugendliche<br />

können bei einer Führung in rund zwei Stunden Einblicke<br />

in die Berufsfelder am Theater Lübeck bekommen.<br />

Hier erfahren sie nicht nur etwas zu <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten,<br />

sondern können auch Theaterschaffende<br />

direkt nach ihren Werdegängen befragen. Sie lernen<br />

die Werkstätten kennen oder was und wer alles für<br />

eine Vorstellung nötig ist. Außerdem gibt es Informatermine<br />

im biZ bad OldeslOe<br />

17. Oktober / 10:00 Uhr<br />

Workshop für Berufsanfänger:<br />

Dein starker Auftritt<br />

Dieser Workshop richtet sich speziell an junge Leute,<br />

die die ersten Schritte ins oder im Berufsleben machen.<br />

Unter der Leitung von Kommunikationstrainerin Anke<br />

Patzak stehen folgende Themen im Mittelpunkt des<br />

Workshops und werden in Übungen praktiziert: Tipps<br />

für mehr Wirkung und einen sicheren Auftritt, mit authentischer<br />

Rhetorik sein Gegenüber für sich gewinnen,<br />

Umgang mit Lampenfieber und Stresssituationen<br />

sowie Stärken und Schwächen gut darstellen.<br />

18. und 25. Oktober / 16:00 Uhr<br />

Bewerbungsseminare im BiZ<br />

Für viele Jugendliche ist es das erste Mal, dass sie sich<br />

bewerben. Das Bewerbungsseminar im BiZ hilft,<br />

grundlegende Fehler bei der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch<br />

zu vermeiden. Denn: eine gute Bewerbung<br />

ist ein „Türöffner“ und hier zählt der erste<br />

Eindruck. Stimmt der, kommt der nächste Schritt, das<br />

Vorstellungsgespräch. Und im Idealfall ist am Ende das<br />

Ziel erreicht: der unterschriebene <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />

Die Themen der Bewerbungsseminare:<br />

• 18. Oktober : Die schriftliche Bewerbung /<br />

Die online-Bewerbung (vorhandene Bewerbungsunterlagen<br />

sollten mitgebracht werden)<br />

• 25. Oktober: Das Auswahlverfahren /<br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

tionen zum Praktikum oder Freiwilligen Sozialen Jahr<br />

in der Kultur am Lübecker Theater. Ganz wichtig:<br />

Anmeldungen sind zwingend erforderlich.<br />

01. November / 16:00 Uhr<br />

Business-Knigge für Schulabgänger<br />

In <strong>Ausbildung</strong> und Beruf wird auf einen stilsicheren<br />

Auftritt Wert gelegt. Kleidung, Frisur, Accessoires, Körperhaltung,<br />

Mimik oder Sprache – alles hat Einfluss auf<br />

die Einschätzung eines Gesprächspartners zur eigenen<br />

Person. Die Umgangsformen sind zudem richtungsweisend<br />

für das weitere Miteinander. Wie Jugendliche<br />

einen guten Auftritt hinbekommen, vermittelt Personal<br />

Coach Iris Hoffmeyer. In rund zwei Stunden behandelt<br />

sie die wichtigsten Benimmregeln, Kommunikation am<br />

Telefon oder wichtige Tischsitten. Thema wird auch das<br />

Smartphone sein. Mitmachen beim „Business-Knigge<br />

für Schulabgänger“ können junge Leute bis 20 Jahre.<br />

13. November / 13:45 Uhr<br />

Das BiZ unterwegs…<br />

bei der Firma HAKO<br />

Diesmal besucht das BiZ die Firma HAKO in Bad Oldesloe.<br />

Das Unternehmen ist bekannt für seine Reinigungsmaschinen,<br />

aber auch für seine <strong>Ausbildung</strong>. Bei<br />

einem Betriebsrundgang gibt es spannende Einblicke<br />

gibt es in die kaufmännische und technische <strong>Ausbildung</strong><br />

sowie das duale <strong>Studium</strong>.<br />

22. November / 16:00 Uhr<br />

Traumjob Bühne?<br />

Glamour oder Knochenjob?<br />

Hier dreht sich alles um die Arbeitswelt Theater und<br />

Bühne. Anja Niederfahrenhorst und Carsten Bowien<br />

von der Künstlervermittlung Hamburg bieten Infos aus<br />

erster Hand und rücken Illusion und Wirklichkeit ins<br />

rechte Licht. Beide waren selber jahrelang auf verschiedenen<br />

Bühnen unterwegs und geben einen Einblick in<br />

<strong>Ausbildung</strong>, Berufschancen und Berufsalltag am Theater<br />

und auf der Bühne.<br />

Anmeldungen und weitere Infos unter: Tel. 0 45 31 / 167<br />

214 oder per Mail: badoldesloe.biz@arbeitsagentur.de<br />

6


RATGEBER<br />

studium Oder ausbildunG?<br />

sO hilft die berufsberatunG<br />

Nach der Schule den richtigen Beruf zu finden, ist für viele eine riesige Herausforderung. Womit möchte<br />

ich mich dauerhaft beschäftigen? Soll ich eine <strong>Ausbildung</strong> machen oder lieber studieren? Passt Industriekaufmann/frau<br />

oder Wirtschaftsingenieur/in besser zu mir? Melanie Beck und Matthias Parbs, beide Studien-<br />

und Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe, erläutern, wie dich die Berufsberatung<br />

dabei unterstützt.<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Laut<br />

einer OECD- Studie schützt ein<br />

<strong>Studium</strong> am besten vor Arbeitslosigkeit.<br />

Sollten deshalb alle Schüler<br />

weiter zur Schule gehen und studieren?<br />

Beck: Nein, denn nicht jeder Studiengang<br />

schützt vor Arbeitslosigkeit<br />

und ein <strong>Studium</strong> ist nicht für<br />

jeden die richtige Wahl. Jugendliche<br />

müssen ihren ganz eigenen Weg<br />

– ob <strong>Ausbildung</strong> oder <strong>Studium</strong><br />

oder beides – finden und gehen.<br />

Wichtig ist dabei nicht nur, seine Interessen<br />

und Stärken vorher zu erkunden,<br />

sondern sich auch<br />

umfassend zu informieren. Das<br />

kann vor Umwegen schützen.<br />

Parbs: Wer sich mehr für praktische<br />

Tätigkeiten interessiert, für<br />

den ist die <strong>Ausbildung</strong> ein attraktiver<br />

Berufsstart mit guten Weiterbildungs-<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

zum Betriebswirt/in, Fachwirt/in,<br />

Meister/in oder Techniker/in. Und<br />

selbstverständlich kann man auch<br />

nach der <strong>Ausbildung</strong> noch ein <strong>Studium</strong><br />

aufsatteln.<br />

Eine andere Option für eher praktisch<br />

veranlagte Schülerinnen und<br />

Schüler ist das duale <strong>Studium</strong>. Es<br />

wird in unterschiedlichen Fachrichtungen<br />

angeboten und verbindet<br />

theoretische Studieninhalte mit<br />

praxisorientierten <strong>Ausbildung</strong>sinhalten.<br />

Die Berufsberatung hilft<br />

gern dabei, den individuellen Weg<br />

zu finden.<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Viele<br />

wissen auch nicht, dass sie durch<br />

den Abschluss einer <strong>Ausbildung</strong><br />

einen höheren Schulabschluss erreichen<br />

können. Wann ist das der<br />

Fall?<br />

Beck: Hauptschüler können während<br />

der zweijährigen betrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong> z.B. zur Fachkraft im<br />

Gastgewerbe oder Verkäufer/in<br />

einen mittleren Schulabschluss erlangen.<br />

Voraussetzung ist, dass sie<br />

im Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

einen Notendurchschnitt<br />

von mindestens 3,0 erreichen und<br />

entsprechende Fremdsprachenkenntnisse<br />

(Minimum fünf Jahre<br />

und keine Note schlechter als 4)<br />

nachweisen.<br />

8


RATGEBER<br />

Melanie Beck und Matthias Parbs -<br />

Studien- und Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe<br />

Parbs: Realschüler können ihre<br />

Fachhochschulreife während ihrer<br />

dreijährigen <strong>Ausbildung</strong> z.B. als<br />

Fachkraft für Lagerlogistik oder<br />

Einzelhandelskaufmann/frau erwerben,<br />

wenn sie zwei Jahre lang<br />

zwei Mal wöchentlich abends am<br />

zusätzlichen Berufsschulunterricht<br />

teilnehmen. Auch während einer<br />

schulischen <strong>Ausbildung</strong>, z.B. als Sozialpädagogische/r<br />

Assistent/in ist<br />

der zusätzliche Schulabschluss<br />

möglich. Ein Gesprächstermin bei<br />

der Berufsberatung lohnt sich auf<br />

jeden Fall und kann Klarheit und<br />

Orientierung im Bildungsdschungel<br />

bieten.<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Egal ob<br />

man sich für ein <strong>Studium</strong> oder eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> interessiert, wie findet<br />

man den für sich passenden Beruf?<br />

Parbs: Bloß nicht von Moden,<br />

Trends und angesagten Tipps verwirren<br />

lassen, sondern in sich<br />

hineinschauen. Schließlich wird<br />

diese Entscheidung das ganze<br />

Leben mitbestimmen. Wichtig ist<br />

es für Jugendliche zunächst herauszufinden,<br />

was sie selbst können und<br />

möchten. Denn der Beruf soll ja zu<br />

ihnen passen. Dabei sind nicht nur<br />

Schulnoten und Lieblingsfächer<br />

entscheidend, sondern vor allem<br />

die eigene Persönlichkeit. Auch<br />

Hobbys, Erfahrungen aus Praktika<br />

oder Ehrenämtern sollten in die<br />

Überlegungen einfließen. Der Weg<br />

zum Traumjob führt über die eigenen<br />

Interessen und Stärken. Anregungen<br />

können z.B. das Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ), BE-<br />

RUFENET unter www.arbeitsagentur.de,<br />

das BERUFE-Universum<br />

unter www.planet-beruf.de oder das<br />

Internetportal www. wege-ins- studium.de<br />

bieten.<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Wie<br />

genau sieht das Angebot der Berufsberatung<br />

aus?<br />

Beck: Jugendliche können mit uns<br />

über ihre beruflichen Wünsche und<br />

Erwartungen sprechen, aber auch<br />

über Probleme und Bedenken, die<br />

sie haben. Wir beraten sie zu Aufgaben<br />

und Tätigkeiten in Berufen<br />

sowie über deren Anforderungen<br />

und Zugangsvoraussetzungen.<br />

Auch über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt,<br />

über <strong>Ausbildung</strong>s- und<br />

Studienmöglichkeiten oder über<br />

Bewerbungsverfahren und -termine<br />

erhalten sie von uns Informationen.<br />

Bei der Frage, ob für den Traumberuf<br />

wirklich die gesundheitlichen<br />

und fachlichen Voraussetzungen<br />

vorliegen, können unsere Fachdienste<br />

mit medizinischen Untersuchungen,<br />

Berufswahltests und<br />

fachlichen Eignungsfeststellungen<br />

helfen.<br />

Parbs: Und wir unterstützen die<br />

Vermittlung in <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

und duale Studiengänge, durch<br />

9


WEGWEISER<br />

Bewerbungsmappenchecks, Adressen<br />

von Betrieben und teilweise<br />

auch finanziell durch Übernahme<br />

von Bewerbungs- und Reisekosten<br />

zu Vorstellungsverfahren. Die Berufsberatung<br />

unterstützt die Jugendlichen<br />

von den ersten<br />

Überlegungen, bis zum Erhalt eines<br />

<strong>Ausbildung</strong>s- oder Studienplatzes.<br />

Bei Bedarf stehen wir auch danach,<br />

wenn z.B. Schwierigkeiten bei der<br />

<strong>Ausbildung</strong> auftreten, mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Unter der Telefonnummer<br />

0800/ 4 5555 00 oder<br />

unter BadOldesloe.151-U25@arbeitsagentur.de<br />

können mit uns Beratungstermine<br />

vereinbart werden.<br />

die apps<br />

der bundesaGentur für arbeit –<br />

infOrmatiOnen immer<br />

Zur hand haben<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Wann<br />

sollten sich Jugendliche spätestens<br />

um das Thema „Berufswahl“ kümmern?<br />

Beck: Schülerinnen und Schüler<br />

sollten möglichst früh starten. Spätestens<br />

im vorletzten Schuljahr sollten<br />

sie damit anfangen, ihre<br />

Interessen und persönlichen Stärken<br />

zu erkunden. Teilweise beginnen<br />

dann schon die Bewerbungsfristen<br />

für <strong>Ausbildung</strong>splätze und<br />

duale Studiengänge. Banken, Versicherungen<br />

und manche Großbetriebe<br />

beginnen sehr früh mit dem<br />

Auswahlverfahren. Eine Bewerbung<br />

im Öffentlichen Dienst muss<br />

ebenfalls rechtzeitig verschickt werden.<br />

Selbst kleine und mittlere Betriebe<br />

planen in einigen Branchen<br />

so, dass sie schon ein Jahr vor <strong>Ausbildung</strong>sbeginn<br />

das Auswahlverfahren<br />

in Angriff nehmen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> & <strong>Studium</strong>: Und welche<br />

Bewerbungsfristen sollte man<br />

beim <strong>Studium</strong> beachten?<br />

Parbs: Je nach gewähltem Studiengang<br />

muss man sich entweder direkt<br />

per Onlineverfahren der<br />

jeweiligen Hochschule, über Hochschulstart.de<br />

oder bei dualen Studiengängen<br />

beim Arbeitgeber<br />

bewerben. Wer im Sommer das<br />

Abitur erwirbt und im darauffolgenden<br />

<strong>Winter</strong>semester studieren<br />

azubiWelt<br />

Entdecke mit der AzubiWelt die Vielfalt der <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

und finde in Deutschlands größter <strong>Ausbildung</strong>sbörse<br />

die Lehrstelle, die zu dir passt.<br />

möchte, für den ist der 15. Juli Bewerbungsschluss.<br />

Wer das Abitur<br />

bereits im Vorjahr erworben hat,<br />

muss sich in Einzelfällen früher bewerben,<br />

nämlich bis zum 31. Mai.<br />

Bewerbungsschluss für das Sommersemester<br />

- sofern die Hochschule<br />

diesen Studienbeginn<br />

anbietet - ist der 15. Januar. An den<br />

Hochschulen kann es je nach Bundesland<br />

und Hochschulart unterschiedliche<br />

Fristen geben. Auf den<br />

Homepages der jeweiligen Hochschulen<br />

bzw. unter www.hochschulstart.de<br />

erfährt man alles zu den Zulassungsbedingungen,<br />

Terminen<br />

und Fristen.<br />

Beck: Man kann übrigens auch bei<br />

der Agentur für Arbeit eine abwechslungsreiche<br />

<strong>Ausbildung</strong> machen<br />

oder ein praxisnahes <strong>Studium</strong><br />

mit einem Bachelor of Arts abschließen.<br />

Wer Arbeitsmarktprofi<br />

werden möchte, findet unter<br />

www.arbeitsagentur.de/ba-studium<br />

sowie www.arbeitsagentur.de/baausbildung<br />

weitere Informationen.<br />

berufe entdecker<br />

Der BERUFE Entdecker hilft dir bei deinen ersten Schritten<br />

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Foto: nenetus / fotolia<br />

10


WEGWEISER<br />

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für Arbeit einen ersten Einblick in die Berufspraxis zu fast<br />

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Deutschlands größtes Online-Jobportal für die Suche<br />

nach <strong>Ausbildung</strong>sstellen, Praktika und Arbeitsplätzen.<br />

Eine Ortungsfunktion unterstützt dich bei der lokalen<br />

Stellensuche.<br />

bewerbung: fit fürs Vorstellungsgespräch<br />

Die App, wenn du in der Bewerbungsphase bist. Du kannst<br />

dich damit mobil Schritt für Schritt auf deine Vorstellungsgespräche<br />

vorbereiten. Die vier Bereiche Termine, Typische<br />

Fragen, Checklisten und Videos helfen dir, Bewerbungssituationen<br />

souverän zu meistern.<br />

alle apps lassen sich im Google playstore sowie im<br />

apple store kostenlos für das smartphone herunterladen.<br />

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Ob Schüler, Student oder Quereinsteiger – die<br />

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Themen Berufswahl, <strong>Ausbildung</strong> und <strong>Studium</strong>.<br />

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11


AUSBILDUNG<br />

Foto: denisismagilov/ fotolia<br />

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Unter www.entdecker.biz-medien.de – oder hol<br />

dir die App für Smartphone und Tablet. Eine gute Hilfe<br />

sind die planet-beruf.de Infomappen im BiZ. Sie bieten<br />

Infos zu verschiedenen Berufsfeldern, so dass du herausfinden<br />

kannst, welche <strong>Ausbildung</strong>sberufe es beispielsweise<br />

in den Bereichen „Soziales, Pädagogik“,<br />

„Handel und Sekretariat“ oder „Computer und Informatik“<br />

gibt. Dabei stößt du vielleicht auf andere Berufe,<br />

die dir auch gefallen. Auch das Internet kann dir bei der<br />

Suche weiterhelfen. Unter www.planet-beruf.de findest<br />

du alle Informationen zu den Themen BerufsorientieunterstütZunG<br />

bei der berufsWahl<br />

Wie finde ich den beruf, der Zu mir passt?<br />

Man kann nie früh genug damit beginnen, sich über<br />

seine Ziele klar zu werden. Ideal ist es, wenn du ca.<br />

1 bis 1 ½ Jahre vor Schulende weißt, welche beruflichen<br />

Wege für dich in Frage kommen. Denn zu diesem<br />

Zeitpunkt beginnen Unternehmen mit der<br />

Auswahl ihrer zukünftigen Auszubildenden. Beginne<br />

mit einer Bestandsaufnahme!<br />

• Was will ich?<br />

(Berufliche Interessen)<br />

Was kann ich?<br />

(Stärken & Fähigkeiten)<br />

Was mag ich?<br />

(Hobbys, Lieblingsfächer, Interessen)<br />

• Welche Berufe könnten dazu<br />

passen?<br />

Wie erhalte ich Informationen zu<br />

diesen Berufen?<br />

Vielleicht fallen dir noch andere Fragen ein. Am besten<br />

schreibst du dir deine Überlegungen dazu auf. Frage<br />

bitte deine Eltern, Lehrerinnen oder Lehrer sowie<br />

Freundinnen und Freunde, wie sie dich einschätzen. Sie<br />

bringen dich vielleicht auf ganz neue Ideen.<br />

12


WEGWEISER<br />

rung, Bewerbung und <strong>Ausbildung</strong>. Im Mittelpunkt steht dabei das berufliche<br />

Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum.<br />

Hast du einen Beruf gefunden, der dich interessiert, kannst du dich in<br />

BERUFENET genauer über ihn informieren unter www.berufenet.<br />

arbeitsagentur .de Bei BERUFE.TV gibt es Filme zu vielen Berufen unter<br />

www.berufe.tv und als mobile App für dein Smartphone. Überprüfe deinen<br />

Berufswunsch: Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, für welchen<br />

Beruf du geeignet bist. Schließlich sind deine Stärken, Interessen<br />

und Fähigkeiten wichtige Voraussetzungen für die Wahl der richtigen<br />

Berufsausbildung. Dabei kann dir der Berufswahltest (BWT) helfen. Der<br />

BWT besteht aus einem Berufsfragebogen, auf dem du deine Interessen<br />

und beruflichen Vorlieben angeben kannst, und aus einem Test deiner<br />

Fähigkeiten. Dabei werden zum Beispiel deine Rechtschreibsicherheit<br />

und Rechenkenntnisse überprüft. Über den BWT informiert dich deine<br />

Berufsberaterin oder dein Berufsberater Am besten überprüfst du deinen<br />

Berufswunsch durch ein Praktikum. Auch bei einem Ferienjob kannst<br />

du herausfinden, wie gut der Beruf zu dir passt. Lass dir auf jeden Fall<br />

ein Zeugnis darüber geben. Dieses kann ein großer Pluspunkt bei einer<br />

Bewerbung sein! Denke daran, dich frühzeitig um eine Praktikumsstelle<br />

zu bewerben, da die Plätze oft schnell besetzt sind.<br />

Wie findest du eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle??<br />

Deine Berufsberaterin oder dein Berufsberater können dir bei der Suche<br />

nach einer betrieblichen <strong>Ausbildung</strong>sstelle helfen, weil sie Kontakte zu<br />

vielen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben haben, auch außerhalb deines Wohnortes.<br />

Nachdem sie sich ein Bild von deinen Voraussetzungen für die gewünschte<br />

Be-rufsausbildung gemacht haben, schlagen sie dir Firmen vor,<br />

die eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle anbieten und bei denen du dich bewerben<br />

kannst. Natürlich spielt es dabei eine Rolle, welche schulischen Vorkenntnisse<br />

der Arbeitgeber erwartet. Manche Berufe können nicht im<br />

Betrieb, sondern nur an einer Berufsfachschule erlernt werden. Infos darüber<br />

findest du in diesem Heft, im BiZ sowie bei deiner Berufsberaterin<br />

oder deinem Berufsberater. Adressen von Schulen, die eine <strong>Ausbildung</strong><br />

anbieten, findest du in diesem Heft unter „Das regionale Angebot an<br />

schulischen <strong>Ausbildung</strong>splätzen“ oder im Internet unter www.<br />

regional.planet-beruf.de und www.kursnet.arbeitsagentur.de. <strong>Ausbildung</strong>splatzangebote<br />

findest du auch im BERUFENET der Bundesagentur<br />

für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de, wenn du bei<br />

deinemWunschberuf > Perspektiven > <strong>Ausbildung</strong>sangebote oder > Andere<br />

Stellenbörsen wählst. Oder du siehst direkt in der JOBBÖRSE nach<br />

unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de<br />

Weitere Möglichkeiten:<br />

Eltern, Freunde und Lehrer, Internet, Industrie- und Handelskammern,<br />

sowie Handwerkskammern, Zeitungsanzeigen, Branchenverzeichnis im<br />

Telefonbuch oder online, <strong>Ausbildung</strong>smessen und Tage der offenen Tür.<br />

13


WEGWEISER<br />

WichtiGe internet-adressen<br />

Die folgenden Internet-Adressen bieten vielfältige Informationen über Berufsbilder, <strong>Ausbildung</strong>svoraussetzungen,<br />

betriebliche, außerbetriebliche und schulische <strong>Ausbildung</strong>en, <strong>Studium</strong>, Bewerbungsverfahren,<br />

Einstellungstests, Weiterbildungsangebote und freie <strong>Ausbildung</strong>splätze:<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.regional.planet-beruf.de<br />

www.abi.de<br />

www.regional.abi.de<br />

www.arbeitsagentur.de/berufenet<br />

www.ausbildung-plus.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.wege-ins-studium.de<br />

www.das-neue-bafög.de<br />

www.dasbringtmichweiter.de<br />

WUSSTET IHR SCHON, DASS IHR<br />

ONLINE KONTAKT ZUR<br />

BERUFSBEraTUNG AUFNEHMEN<br />

KöNNT?<br />

IHR BENöTIGT UNTERSTÜTZUNG BEI DER<br />

BERUFS-/STUDIENWAHL<br />

ODER BEI DER<br />

AUSBILDUNGSPLATZSUCHE?<br />

DANN IST EIN<br />

PERSöNLICHES GESPRäCH<br />

DAS RICHTIGE.<br />

WWW.ARBEITSAGENTUR.DE<br />

> MEINE ESERVICES KöNNT IHR KONTAKT<br />

ZUR BERUFSBEraTUNG AUFNEHMEN UND<br />

EINEN TERMIN VEREINBAREN.<br />

beruflich durchstarten<br />

Die Bundesagentur für Arbeit fasst die große Informationsvielfalt<br />

rund um das Thema Weiterbildung, beruflichen<br />

Aufstieg und Wiedereinstieg auf ihrer Website<br />

zusammen. Die Plattform bietet Informationen zum<br />

Beispiel zum Berufswechsel, zu Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Arbeitsmarktchancen, Fördermöglichkeiten<br />

und freien Stellenangeboten.<br />

Das Angebot wird individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />

der Informationssuchenden und ist zu finden<br />

im Internet unter www.arbeitsagentur.de > Karriere<br />

und Weiterbildung.<br />

14


Legen Sie den Grundstein.<br />

Für Ihre Zukunft.<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Duales<br />

<strong>Studium</strong><br />

Lernen Sie beim zentralen<br />

Dienstleister für öffentliches<br />

Bauen, Bewirtschaften und<br />

Beschaffen in Schleswig-<br />

Holstein.<br />

Sehr gute<br />

Übernahme-<br />

C hancen<br />

Informieren Sie sich:<br />

www.gmsh.de/karriere


RATGEBER<br />

sO schaffst du deinen berufsabschluss!<br />

die berufsberatunG hilft<br />

Schule ist vorbei. Du weißt, was du beruflich machen<br />

willst. Aber deine Bewerbungen um eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle<br />

waren bislang nicht erfolgreich?<br />

Oder bist du bereits in einer <strong>Ausbildung</strong>? Du und<br />

dein Ausbilder seid euch jedoch nicht sicher, ob du<br />

deinen Berufsabschluss ohne weitere Unterstützung<br />

schaffen kannst?<br />

Sprich mit deiner Berufsberatung in der Agentur für Arbeit<br />

über eine „Assistierte <strong>Ausbildung</strong>“ (AsA). Diese<br />

kann dich für die Teilnahme bei einem Bildungsträger<br />

vorschlagen. Für dich und deinen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

entstehen keine Kosten. Die Maßnahme zahlen wir.<br />

Deine <strong>Ausbildung</strong>sbegleiter beim Bildungsträger legen<br />

gemeinsam mit dir und deinem Ausbilder fest, wie die<br />

Vier WeGe Zum beruf<br />

Unterstützung für dich aussieht. Das kann zum Beispiel<br />

Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, sozialpädagogische<br />

Begleitung, regelmäßiger Kontakt zur Berufsschule,<br />

Hilfen zur Lebensbewältigung und Existenzsicherung,<br />

Krisenintervention oder Elternarbeit sein.<br />

Die Rechte und Pflichten aus dem <strong>Ausbildung</strong>sverhältnis<br />

bleiben dabei unberührt. Die AsA dauert mindestens<br />

4 bis maximal 9 Unterrichtsstunden in der Woche.<br />

Bei Bedarf kann sie die ganze <strong>Ausbildung</strong>szeit in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Also, warte nicht bis die <strong>Ausbildung</strong> scheitert. Melde<br />

dich rechtzeitig bei der Berufsberatung unter der kostenfreien<br />

Telefonnummer 0800 4 5555 00, wenn du<br />

eine Unterstützung benötigst.<br />

Wer nach der Schule einen Beruf erlernen möchte, für<br />

den bieten sich im Wesentlichen, je nach Art des Schulabschlusses,<br />

vier Möglichkeiten:<br />

• <strong>Studium</strong> an einer Universität<br />

oder Fachhochschule<br />

• Lehre in einem Betrieb (duales System)<br />

• schulische <strong>Ausbildung</strong> an einer<br />

Berufsschule<br />

• Duales <strong>Studium</strong> als Mischform zwischen<br />

Betriebsausbildung und <strong>Studium</strong><br />

16


WEGWEISER<br />

kOmpakte<br />

infOrmatiOnen<br />

Zur berufs- &<br />

studienWahl<br />

Auf 80 Seiten informiert der „Wegweiser <strong>Ausbildung</strong> –<br />

Beruf “ darüber, welche betrieblichen <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

in der Region angeboten werden, wo man für seinen<br />

Traumberuf zur Berufsschule geht oder welche<br />

weiterführenden Schulen es gibt. Außerdem enthält er<br />

hilfreiche Tipps und Informationen zur Berufswahl.<br />

Den „Wegweiser <strong>Ausbildung</strong> - Beruf “ gibt es kostenlos<br />

im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit<br />

Bad Oldesloe, Berliner Ring 8 – 10, 23843 Bad Oldesloe.<br />

Außerdem ist ein Download unter www.regional.<br />

planet-beruf.de > Schleswig-Holstein > Bad Oldesloe<br />

möglich. Für Schülerinnen und Schüler mit Fachhochschulreife<br />

oder Abitur gibt es eine vergleichbare Schrift<br />

mit dem Titel „Abi & Beruf “. Sie informiert über Studienmöglichkeiten<br />

in der Umgebung, Termine und<br />

Zulassungsverfahren an den Hochschulen, Studiengebühren,<br />

<strong>Ausbildung</strong>en für Abiturientinnen und Abiturienten<br />

sowie Überbrückungsmöglichkeiten. „Abi &<br />

Beruf “ gibt es im Internet unter www.regional.abi.de ><br />

Schleswig-Holstein > Bad Oldesloe.<br />

18


Fachmessen – Workshops – Trainings<br />

Das IfT Institut für Talententwicklung unterstützt Jugendliche auf ihrem Weg<br />

von der Schule in die <strong>Ausbildung</strong>, in das <strong>Studium</strong> oder auf alternativen Berufswegen<br />

(z. B. Auslandsaufenthalte).<br />

nordjob Lübeck – Fachmesse für <strong>Ausbildung</strong>+<strong>Studium</strong><br />

4./5. Juni 20<strong>19</strong> in der Musik- und Kongresshalle Lübeck<br />

parentum Lübeck – Eltern+Schülertag für die Berufswahl<br />

<strong>19</strong>. September 20<strong>19</strong> in den media docks Lübeck<br />

IfT-Akademie: Workshops/Vorträge in Schulen &<br />

Unternehmen u.a. zu folgenden Themen<br />

Erfolgreicher Auftritt im Vorstellungsgespräch<br />

Einblick in das AC und Körpersprache<br />

Das Geheimnis der Körpersprache<br />

Kniggetraining<br />

Berufsorientierender Unterricht<br />

Lehrerforen zu aktuellen Themen<br />

Organisation von Betriebsbesichtigungen<br />

Mentorenprojekt<br />

www.erfolg-im-beruf.de<br />

Mehr Informationen:<br />

IfT Institut für Talententwicklung Nord GmbH<br />

Willy-Brandt-Allee 31 A, 23554 Lübeck<br />

Tel.: + 49 451 16088700, a.boetz@if-talent.de


WEGWEISER<br />

Werde arbeitsmarktprOfi:<br />

ausbildunG und studium bei der ba<br />

Mit der Berufsberatung hat jede Schülerin und<br />

jeder Schüler mal Kontakt, aber dass die Bundesagentur<br />

für Arbeit (BA) auch selbst ausbildet, das<br />

ist vielen nicht bewusst.<br />

Jolina Neumann und Inga Börmann haben nach dem<br />

Abitur mit dem dualen <strong>Studium</strong> begonnen. Nach drei<br />

Jahren werden sie ihren Bachelor-Abschluss „Arbeitsmarktmanagement“<br />

und einen Dauerarbeitsvertrag in<br />

der Tasche haben. Im Wechsel mit den Studienabschnitten<br />

hospitieren beide regelmäßig in den verschiedenen<br />

Bereichen in der Agentur für Arbeit Bad<br />

Oldesloe. „Uns gefällt besonders der starke Praxisbezug<br />

und das tolle Studienklima. Was wir in der Theorie an<br />

der Hochschule in Schwerin kennenlernen, können wir<br />

dann in der Arbeitsagentur Bad Oldesloe umsetzen. Ab<br />

dem ersten Praktikum hatten wir Einblick in die Aufgaben<br />

vor Ort und konnten selbst tätig werden“, erzählen<br />

Neumann und Börmann. „Die Fächerkombination<br />

ist sehr abwechslungsreich. Neben Wirtschaft und<br />

Recht stehen Integration in <strong>Ausbildung</strong> und Beschäftigung<br />

sowie Beratungsübungen auf dem Stundenplan.<br />

Dabei braucht man sich keine Sorgen über die finanzielle<br />

Absicherung zu machen, denn man wird schon<br />

während des <strong>Studium</strong>s gut bezahlt“, ergänzen sie. Der<br />

Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) bietet nicht nur interne<br />

Aufstiegsmöglichkeiten, sondern auch Zugang zu<br />

Masterstudiengängen an anderen Hochschulen. „Wer<br />

Freude an der Arbeit mit Menschen hat, gerne im Team<br />

arbeitet und etwas bewegen möchte, der ist bei uns<br />

genau richtig“, finden die beiden.<br />

studium: Bachelor of Arts (B.A.) der FR „Arbeitsmarktmanagement“<br />

oder „Beratung für Bildung, Beruf<br />

und Beschäftigung“<br />

dauer: Start zum 01.09., 3 Jahre, fünf Trimester an der<br />

Hochschule in Schwerin und vier Praktika in der Arbeitsagentur,<br />

Möglichkeit zum Auslands- und Betriebspraktikum<br />

Vergütung: zurzeit 1.570 € im 1. Jahr zuzüglich Sozialleistungen<br />

so- wie Unterkunft/ Verpflegung am Studienort<br />

Voraussetzungen: Fach- bzw. Hochschulreif oder vergleichbarer<br />

Bildungsabschluss, hohe sozial- kommunikative<br />

Fähigkeiten, Interesse an betriebs- wirtschaftlichen,<br />

arbeitsmarkt- und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen,<br />

bundesweite Mobilität<br />

perspektiven: Übernahme für mindestens 24 Monate,<br />

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Master-<br />

Studiengang möglich, familien- freundliche Arbeitsbedingungen.<br />

Weitere info:<br />

www.arbeitsagentur.de/ba-studium<br />

ausbildung: „Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen“<br />

Dauer: Start zum 01.09., 3 Jahre,<br />

Theorie in der Berufsschule und Praxis in der Arbeitsagentur<br />

inklusive Kommunikationstrainings, Projektarbeit,<br />

Praktikum außerhalb der BA<br />

Vergütung: zurzeit 918,26 € im 1. Jahr zuzüglich Sozialleistungen<br />

Voraussetzungen: mittlerer Bildungsabschluss, hohe<br />

sozial-kommunikative Fähigkeiten, Interesse an Wirtschafts-<br />

und Sozialpolitik<br />

perspektiven: Übernahme für mindestens 24 Monate,<br />

Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, familienfreundliche<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Weitere info:<br />

www.arbeitsagentur.de/ba-ausbildung<br />

bei der ba kann man nicht nur kommunikationsprofi<br />

werden, sondern auch ausbildung bzw. studium im itberuf<br />

oder ein trainee-programme für hochschulabsolventen<br />

machen: www.arbeitsagentur.de/karriere<br />

20


Perspektiven im Handel.<br />

Du mittendrin.<br />

Möchtest auch Du Teil der ALDI Erfolgsgeschichte werden?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig mit einer<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Verkäufer (m/w) oder<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)<br />

Du bringst jede Menge Motivation<br />

mit und:<br />

I bist offen und freundlich<br />

I hast gern mit Menschen zu tun<br />

I liebst Lebensmittel und Konsumgüter<br />

I packst gern mit an<br />

I kannst rechnen<br />

I bist am liebsten mittendrin.<br />

Wir als Nr. 1 im Discount haben Dir<br />

jede Menge zu bieten:<br />

I abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

I umfassendes Seminarangebot<br />

I Top-Branchengehalt:<br />

1. <strong>Ausbildung</strong>sjahr 950 € brutto<br />

2. <strong>Ausbildung</strong>sjahr 1.050 € brutto<br />

3. <strong>Ausbildung</strong>sjahr 1.200 € brutto<br />

I übertarifliche Zusatz leistungen<br />

(Urlaubs- und Weihnachtsgeld)<br />

I Vergünstigte Konditionen für Fitnessstudios<br />

I sicheren Arbeitsplatz<br />

I leistungsstarkes und angenehmes<br />

Arbeitsumfeld mitten in einem Team,<br />

das sich auf Dich freut!<br />

ALDI GmbH & Co. KG Bargteheide<br />

z. Hd. Hr. Groß<br />

Max-Planck-Straße 3, 22941 Bargteheide<br />

aldi-nord.de/karriere


BEWERBUNG<br />

erfOlGreich beWerben!<br />

Deine Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck, den dein Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand<br />

deiner Unterlagen entscheidet er, ob du zu einem Test oder Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Sich<br />

bewerben bedeutet also, Werbung für sich und seine Fähigkeiten zu machen. Zu einer schriftlichen Bewerbung<br />

für einen <strong>Ausbildung</strong>splatz gehören in der Regel folgende Unterlagen:<br />

• ANSCHREIBEN<br />

• EVENTUELL DECKBLAtt<br />

• LEBENSLAUF<br />

• FOTO<br />

Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Arbeitgeber erwarten eines. Lass die Bilder vom Fotografen<br />

machen. Wenn du ein Deckblatt verwendest, kannst du es dort einfügen, sonst kommt es in den Lebenslauf.<br />

• ZEUGNISKOPIEN<br />

in der Regel nicht beglaubigt<br />

• BESCHEINIGUNGEN ÜBER PraKTIka, KURSE ODER ABGELEISTETE<br />

FREIWILLIGENDIENSTE<br />

So zeigst du zum Beispiel, dass du zusätzliche Kenntnisse hast, die für den angestrebten Beruf nützlich sind oder<br />

auch, dass du dich engagierst.<br />

sO könnten ein Gutes beWerbunGsanschreiben und ein GelunGener lebenslauf aussehen:<br />

22


tipps:<br />

• Die Bewerbung wird mit dem Computer erstellt.<br />

Fasse dich beim Anschreiben kurz: maximal eine Seite.<br />

Falls du keinen PC zu Hause hast, kannst du deine Bewerbung<br />

auch im BiZ erstellen.<br />

• Um Interesse zu wecken, solltest du dein Anschreiben<br />

selbst formulieren und nicht einfach aus einer Vorlage<br />

kopieren. Überlege, was dir an dem Beruf besonders<br />

gut gefällt und welche passenden Fähigkeiten du dafür<br />

mitbringst. Hast du zum Beispiel Hobbys, die etwas mit<br />

dem Beruf zu tun haben? Begründe auch, warum du<br />

ausgerechnet bei diesem speziellen Betrieb die <strong>Ausbildung</strong><br />

machen möchtest.<br />

• Achte auf fehlerfreie, saubere und ansprechend erstellte<br />

Unterlagen. Zur Sicherheit solltest du Anschreiben<br />

und Lebenslauf auch von deinen Eltern, Lehrern<br />

oder deiner Berufsberaterin/deinem Berufsberater auf<br />

Rechtschreibfehler prüfen lassen.<br />

• Achte auf eine seriöse E-Mail-Adresse von dir.<br />

• Im Internet findest du viele Informationen zum<br />

Thema Bewerbung. Unter www.planet-beruf.de ><br />

Meine Bewerbung > Bewerbungstraining beispielsweise<br />

gibt es zahlreiche Infotexte, Arbeitsblätter,<br />

Übungen, Checklisten, Filme und Insider-Tipps von<br />

Fachleuten aus der Berufsberatung und der Wirtschaft.<br />

Du findest hier auch Informationen zur Online-<br />

Bewerbung, die einige Aus-bildungsbetriebe mittlerweile<br />

wünschen. Vielleicht wird man dich zu einem<br />

Auswahltest einladen, um zu sehen, ob du für den Beruf<br />

geeignet bist. Darauf kannst du dich vorbereiten. In der<br />

Broschüre „Orientierungshilfe zu Auswahltests“ findest<br />

du Beispiele und Informationen. Diese Broschüre<br />

erhältst du im BiZ oder du kannst sie im Internet unter<br />

www.ba-bestellservice.de herunterladen. Die Internet-<br />

Plätze im BiZ kannst du übrigens auch für die Erstellung<br />

deiner Bewerbungsunterlagen nutzen. Die<br />

Mitarbeiter/innen im BiZ helfen dir bei Fragen gerne<br />

weiter. Viele Agenturen für Arbeit bieten auch Bewerberseminare<br />

an. Im BiZ Bad Oldesloe zum Beispiel am<br />

18.10. (Schriftliche Bewerbung / online Bewerbung)<br />

und am 25.10. (Auswahlverfahren / Vorstellungsgespräch).<br />

sprachkenntnisse:<br />

Wenn ihr sprachkenntnisse aufführt, solltet<br />

ihr angeben, wie gut ihr die sprache beherrscht.<br />

diese skala hat sich als standard<br />

etabliert.<br />

1. Grundkenntnisse<br />

ihr könnt einfachste sätze verstehen.<br />

2. Gute kenntnisse<br />

ihr könnt euch im alltag verständigen.<br />

3. fliessend<br />

ihr könnt euch problemlos unterhalten<br />

und schreiben lesen und aufsetzen.<br />

4. VerhandlunGssicher<br />

ihr könnt komplexe Themen aus eurem<br />

fachbereich mit fachleuten in der<br />

fremdsprache diskutieren und fachtexte<br />

verstehen und verfassen.<br />

5. muttersprache<br />

ihr seid mit dieser sprache aufgewachsen<br />

und wisst euch nuanciert mündlich<br />

wie schriftlich perfekt auszudrücken.<br />

sind gute sprachkenntnisse von hoher relevanz<br />

für die neue position, solltet ihr darauf achten, dass<br />

ihr etwaige anderweitige belege wie z. b. aufenthalte<br />

im ausland an anderer stelle ausführt.<br />

23


BEWERBUNG<br />

erfahre mehr über dich selbst und finde<br />

heraus, Welcher beruf Zu dir passt!<br />

Passende <strong>Ausbildung</strong>sberufe finden<br />

Du möchtest eine <strong>Ausbildung</strong> machen, hast aber keine<br />

Ahnung in welchem Beruf? Mache den Test und finde<br />

heraus, was zu dir passt. Mit dem Selbsterkundungstool<br />

kannst du einschätzen, wo deine Stärken und Schwächen<br />

liegen. Und du erfährst, wo deine Interessen gefragt<br />

sind. So kannst du die Suche nach einem<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf eingrenzen.<br />

Den richtigen Weg für deine berufliche Zukunft zu finden<br />

ist gar nicht so einfach. Die Selbsterkundungstools<br />

der Arbeitsagentur helfen dir dabei, deine Stärken und<br />

Schwächen einzuschätzen. Finde heraus, welche <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

und Studiengänge zu dir passen.<br />

Passende Studiengänge finden<br />

Es gibt viele verschiedene Studiengänge - da ist es nicht<br />

einfach, den passenden zu finden. Das Selbsterkundungstool<br />

hilft dir dabei, deine Fähigkeiten, deine sozialen<br />

Kompetenzen, deine Interessen und deine<br />

beruflichen Vorlieben einzuschätzen. Damit kannst du<br />

herausfinden, welche Studienfelder zu dir passen.<br />

Der Weg zu beiden Tools: www.arbeitsagentur.de /<br />

Schule, <strong>Ausbildung</strong> und <strong>Studium</strong> / Was passt zu mir?<br />

„amtliche helden“ Gesucht!<br />

Viele Games sind für dich keine Herausforderung<br />

mehr? Zeige doch mal, was du kannst, und probiere das<br />

Spiel „Amtliche Helden“ aus! Leite deine eigene Agentur<br />

für Arbeit. Bei dir laufen alle Fäden zusammen: du<br />

stellst Personal ein, planst den Ausbau der Räume,<br />

führst mit cleveren Entscheidungen die Stadt und ihre<br />

Bewohner aus der Arbeitslosigkeit. Die App gibt es kostenfrei<br />

im App-Store für Android- und Apple-Geräte.<br />

24


BEWERBUNG<br />

beWerben per e-mail<br />

Foto: Antonioguillem/ fotolia<br />

Neben der Bewerbung per Post bieten viele<br />

Betriebe inzwischen die Möglichkeit, sich online zu<br />

bewerben, einige Unternehmen bevorzugen das<br />

mittlerweile sogar – entweder über ein Formular<br />

auf der Firmen Website oder per E-Mail. Online-Bewerbungen<br />

müssen genauso seriös sein wie die auf<br />

Papier gedruckte Bewerbung. Grundsätzlich gelten<br />

dieselben Regeln: keine Rechtschreibfehler, keine<br />

flapsige Sprache oder Smileys, die üblichen Anrede<br />

und Grußfloskeln. Auch deine E-Mail Adresse sollte<br />

Ernsthaftigkeit vermitteln, zum Beispiel: vorname.nachname@domain.de.<br />

Deine Bewerbung<br />

über ein Online-Formular – darauf solltest du achten:<br />

Nach Möglichkeit alle Felder ausfüllen und ausführlich<br />

antworten.<br />

• Rechtschreibfehler vermeiden.<br />

Schreibe deine Texte vor und lasse sie von einer Freundin,<br />

einem Freund oder deinen Eltern prüfen, bevor du<br />

sie in das Formular einträgst.<br />

• Sprechender Betreff<br />

Im Betreff sollte stehen, worum es in der E-Mail geht:<br />

„Vorname Name, Bewerbung für den <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

zum/zur XY“<br />

• Kurzes, prägnantes Anschreiben<br />

In der E-Mail solltest du kurz schreiben, worum es geht,<br />

der Rest steht im Anhang der eigentlichen Bewerbung.<br />

• Überschaubare Datenmenge<br />

Verlangt das <strong>Ausbildung</strong>splatzangebot nicht ausdrücklich<br />

die vollständigen Unterlagen, sind E-Mail Bewerbungen<br />

eher Kurzbewerbungen (nicht mehr als zwei<br />

bis drei Megabyte). Verschicke am besten Anschreiben<br />

und Lebenslauf, mit dem Angebot, weitere Unterlagen<br />

bei Interesse nachzusenden.<br />

• Sinnvolle Dateinamen<br />

Die Dateinamen sollten aussagekräftig sein und auch<br />

deinen Namen enthalten. Zum Beispiel: Anschreiben_Max_Mustermann.pdf<br />

•Dateiformat PDF<br />

Versende deine Online Bewerbung nur als PDF-Datei.<br />

PDFs kommen sicher an, wie sie von dir geschrieben<br />

wurden, ohne verschobene Zeilen oder Seitenumbrüche.<br />

Bilder kannst du in die PDF-Datei einbinden oder<br />

als separate Datei im JPG-Format mitsenden. Damit<br />

der Empfänger nicht unzählige Dateien erhält, kannst<br />

du auch alle Dokumente zu einer PDF-Datei<br />

zusammenführen.<br />

• Keine Massen-Mails<br />

Verschicke keine serienmäßigen Rund-Mails, sondern<br />

schreibe immer an die vom <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb angegebene<br />

E-Mail Adresse, nicht an allgemeine Postfächer<br />

wie info@unternehmen.de. Erkundige dich gegebenenfalls<br />

lieber vorher telefonisch nach der Ansprechpartnerin<br />

oder dem Ansprechpartner.<br />

•Signatur<br />

Am Ende deiner E-Mail solltest du deinen Namen,<br />

deine Adresse und deine Telefonnummer angeben.<br />

• Letzte Prüfung vor der Versendung<br />

Ist die E-Mail Adresse korrekt? Ist der Betreff eingetragen?<br />

Ist der Anhang komplett? (Tipp: Schick die<br />

E-Mail zur Probe an dich selbst und überprüfe, ob alles<br />

richtig ankommt.)<br />

• Gedruckte Version<br />

Einen ordentlichen Ausdruck deiner Bewerbung solltest<br />

du auch bei einer Online-Bewerbung in Reserve<br />

haben. Wenn du zum Bewerbungsgespräch eingeladen<br />

wirst, erwarten viele Unternehmen die Unterlagen in<br />

Papierform.<br />

26


BEWERBUNG<br />

ihr sucht infOs rund um das thema beWerbunG?<br />

hier findet ihr Online Zahlreiches material!<br />

Bewerbungstraining von<br />

planet-beruf.de<br />

Wie findet ihr einen <strong>Ausbildung</strong>splatz? Was muss man<br />

bei Online-Bewerbungen beachten? Antworten auf<br />

diese und viele weitere Fragen gibt euch das Bewerbungstraining<br />

von planet-beruf.de. Angefangen beim<br />

„Bewerbungs-ABC“ bis hin zum „Vorstellungsgespräch“<br />

- alle Schritte der Bewerbung werden erklärt und transparent<br />

gemacht. Checklisten, Videos, Podcasts, Übungen<br />

und Arbeitsblätter machen euch die Bewerbungsphasen<br />

anschaulich.<br />

www.planet-beruf.de > Bewerbungstraining.<br />

abi>> bewerbungsbox für<br />

Abiturientinnen und Abiturienten<br />

Auch als Abiturient/in müsst ihr nach eurem Schulabschluss<br />

eine Bewerbung schreiben. In der abi>> bewerbungsbox<br />

könnt ihr auswählen, ob ihr Bewerbungsinformationen<br />

zu einem <strong>Ausbildung</strong>splatz, Praktikum,<br />

Nebenjob während des <strong>Studium</strong>s, dualen Studiengang<br />

oder Studienplatz benötigt. Neben Infotexten, Videos,<br />

Checklisten und kleinen Selbsttests findet ihr eine<br />

Übersicht mit den wichtigsten Bewerbungsterminen.<br />

www.bewerbung.abi.de aufgerufen werden.<br />

Schon fertig<br />

mit dem <strong>Studium</strong>?<br />

Ihr sucht als Akademiker/in den beruflichen Einstieg<br />

nach dem <strong>Studium</strong> oder möchtet euch beruflich umorientieren?<br />

Unterstützung bietet euch im Internet<br />

das Bewerbungstraining der Lernbörse unter<br />

www.arbeitsagentur.de/lernboerse > Bewerbungstraining<br />

> Karrieremachen.<br />

Hier könnt ihr zur Orientierung einen Selbst-Check absolvieren<br />

und eure beruflichen Perspektiven erkunden.<br />

Ihr erhaltet Tipps zu Bewerbung und Bewerbungsgespräch,<br />

sowie Einblicke ins Assessment Center.<br />

27


Foto: contrastwerkstatt / fotolia<br />

Gute<br />

VOrbereitunG<br />

hilft im VOrstellunGsGespräch<br />

Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es<br />

fast geschafft. Eure Bewerbung hat<br />

sich durchgesetzt und ihr wurdet zum<br />

Vorstellungsgespräch eingeladen. Das<br />

heißt, ihr habt den Großteil eurer Mitbewerber<br />

hinter euch gelassen. Es<br />

heißt aber auch, dass eure stärkste<br />

Konkurrenz noch mit im Rennen ist.<br />

Also kein Grund um nachzulassen:<br />

Der Job ist in Griffweite, um ihn zu erreichen,<br />

bedarf es jetzt einer guten<br />

Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch.<br />

Die wichtigsten Tipps, wie ihr<br />

euren Widersachern, der Nervosität<br />

und dem Zufall, mit guter Vorbereitung<br />

ein Schnippchen schlagen können,<br />

haben wir Ihnen schon einmal<br />

zusammengefasst. Und das geht so:<br />

28


1.<br />

Informiert euch über das Unternehmen. Ihr überzeugt<br />

Ihren Wunscharbeitgeber sehr viel leichter von euch,<br />

wenn ihr genau wisst was er braucht. Die Recherche,<br />

die ihr bereits für den Lebenslauf angefangen habt, solltet<br />

ihr jetzt weiterführen. Eure erste Anlaufstelle bei der<br />

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ist das Internet:<br />

Auf den meisten Firmenwebseiten gibt es eine<br />

Rubrik „Unternehmen“ oder „Über uns“. Dort findet<br />

ihr in der Regel Antworten auf folgende Fragen: Welche<br />

Firmenstandorte gibt es? Wo sitzt die Mutterfirma?<br />

Wie groß ist das Unternehmen? Ist es in Familienbesitz<br />

oder eine Aktiengesellschaft? Welche Produkt oder<br />

Dienstleistungen stellt die Firma her? Wie erfolgreich<br />

ist das Unternehmen: Ist es Branchenführer oder nur<br />

einer von vielen? Wer sind die größten Konkurrenten?<br />

Wie viele Personen arbeiten bei der Firma? Werden<br />

derzeit viele neue Mitarbeiter eingestellt? Welches<br />

Image verbreitet das Unternehmen über PR und Marketing<br />

nach außen? Natürlich können auch eigene Fragen<br />

zum Unternehmen oder zur <strong>Ausbildung</strong> gestellt<br />

werden. Allerdings nach Möglichkeit nur dann, wenn<br />

diese nicht auf der Webseite beantwortet wurden.<br />

2.<br />

Informiert euch über die Gesprächspartner. Die größte<br />

Unbekannte in der Vorstellungsgespräch-Rechnung ist<br />

euer Gegenüber. Es kann nicht schaden, wenn ihr zur<br />

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch so viel über<br />

ihn in Erfahrung bringt, wie möglich. Die größte<br />

Quelle ist das Internet: Checkt die Webseite des Unternehmens,<br />

googelt seinen Namen und sucht ihn<br />

auf XING. Wenn ihr Gemeinsamkeiten entdeckt –<br />

etwa dasselbe Hobby oder ihr stammt beide aus derselben<br />

Stadt – könnt ihr das im Gespräch als Eisbrecher<br />

einsetzen.<br />

3.<br />

Kennt eure eigene Bewerbung. Grundlage für das Gespräch<br />

sind alle Informationen, die der Personaler über<br />

euch zusammengetragen hat. Die stammen in erster<br />

Linie aus eurer Bewerbung. Seht euch deshalb zur Vorbereitung<br />

auf das Vorstellungsgespräch euren Lebenslauf<br />

und das Anschreiben der Bewerbung noch einmal<br />

genau an. So könnt ihr manche Fragen sogar schon vorausahnen<br />

– und werdet nicht auf dem falschen Fuß erwischt,<br />

weil ihr euch nicht mehr genau daran erinnert,<br />

was ihr in der Bewerbung geschrieben habt.<br />

BEWERBUNG<br />

SEID VORBEREITET!<br />

TyPISCHE FraGEN IM<br />

VORSTELLUNGSGESPRäCH:<br />

1. WARUM MöCHTEST DU EINE<br />

AUSBILDUNG BEI UNS BEGINNEN?<br />

MIT DIESER FraGE MöCHTE EUER<br />

GESPRäCHSPARTNER WISSEN, OB IHR EUCH<br />

GUT ÜBER DAS UNTERNEHMEN<br />

INFORMIERT HABT UND OB IHR BESTIMMTE<br />

STäRKEN ODER TALENTE BESITZT, DIE ZUM<br />

AUSBILDUNGSBERUF PASSEN. WOHER<br />

KOMMT DAS INTERESSE AN DEM<br />

AUSBILDUNGSZWEIG? GANZ BESONDERS<br />

WICHTIG IST DABEI, DASS IHR EHRLICH<br />

ANTWORTET UND EUCH NICHT VERSTELLT.<br />

2. WARUM SOLLTEN WIR<br />

GEraDE DICH EINSTELLEN?<br />

HIER MöCHTE EUER GESPRäCHSPARTNER<br />

ERFAHREN, WAS EUCH VON ANDEREN<br />

kaNDIDATEN ABHEBT. KöNNT IHR EURE<br />

STäRKEN BENENNEN UND ZEIGEN, DASS IHR<br />

DER RICHTIGE kaNDIDAT FÜR DIE<br />

AUSBILDUNG SEID? GEFraGT SIND AZUBIS<br />

MIT PERSöNLICHKEIT, DIE AUCH MAL<br />

ANPACKEN KöNNEN, EIGENINITIATIVE<br />

MITBRINGEN UND IHRE BEGEISTERUNG FÜR<br />

IHREN AUSBILDUNGSJOB ZEIGEN.<br />

3. WENN WIR DEINE FREUNDE<br />

FraGEN WÜRDEN, WAS WÜRDEN<br />

SIE ÜBER DICH ERZäHLEN?<br />

MIT SOLCH EINER FraGE SOLL<br />

HEraUSGEFUNDEN WERDEN, OB DER<br />

BEWERBER SICH SELBST GUT EINSCHäTZEN<br />

kaNN. WICHTIG IST, DASS MAN DABEI IMMER<br />

EHRLICH UND REALISTISCH BLEIBT.<br />

NATÜRLICH FREUT ES DAS UNTERNEHMEN,<br />

WENN EURE FREUNDE EUCH ALS<br />

ZUVERLäSSIG, ORGANISIERT, VERTraUENS-<br />

WÜRDIG UND PÜNKTLICH BEZEICHNEN<br />

UND SICH DIES IM raHMEN DER<br />

AUSBILDUNG DANN AUCH BESTäTIGT..<br />

29


BEWERBUNG<br />

4.<br />

Übt eure Selbstpräsentation. In jedem Bewerbungsgespräch<br />

wird euch der Personaler darum bitten, euch<br />

kurz vorzustellen. Verpasst hier nicht die Chance zu<br />

punkten, denn darauf könnt ihr euch sehr leicht vorbereiten.<br />

Macht zu Hause eine Liste, welche Informationen<br />

für das Unternehmen interessant sind, bereitet<br />

ruhig schon ein paar konkrete Sätze vor und stoppt die<br />

Zeit. Zu lange soll es schließlich nicht dauern. Freunde<br />

oder Eltern geben ein gutes Testpublikum ab.<br />

5.<br />

Macht euch Notizen. Das Bewerbungsgespräch ist<br />

keine Schul- oder Uni-Prüfung. Niemand erwartet von<br />

euch, dass ihr ohne Unterlagen dort auftaucht. Damit<br />

könntet ihr sogar den Eindruck schlechter Vorbereitung<br />

auf das Vorstellungsgespräch erwecken. Informationen<br />

über das Unternehmen, euren Gesprächspartner<br />

und vor allem Fragen zum Unternehmen dürft ihr euch<br />

ruhig notieren und mitbringen. Lest eure Aufzeichnungen<br />

allerdings vorher gut durch, damit ihr im Gespräch<br />

nichts direkt ablesen müsst.<br />

6.<br />

Stellt euch euer Outfit für das Gespräch zusammen. Die<br />

richtige Kleidung spielt beim Vorstellungsgespräch eine<br />

große Rolle. Mit der richtigen Kleidung fürs Vorstellungsgespräch<br />

zeigt ihr, dass ihr die Branche kennt und<br />

gut ins Unternehmen passt. Dazu gehören auch eure<br />

Frisur und gegebenenfalls ein angemessenes Make-Up.<br />

Übt Körpersprache und Formulierungen. Nicht jeder<br />

ist ein Naturtalent in Sachen Körpersprache und mancher<br />

strahlt unbewusst negative Signale aus, etwa Langeweile<br />

oder Desinteresse. Die Auswirkung auf euren<br />

Gesprächspartner solltet ihr nicht unterschätzen. Es ist<br />

deshalb sinnvoll die eigene Körpersprache in der Vorbereitung<br />

zum Vorstellungsgespräch zu kontrollieren –<br />

entweder im Spiegel oder auf Video – und zu optimieren.<br />

Für feststehende Phasen im Bewerbungsgespräch,<br />

wie die Begrüßung, die Verabschiedung und die Selbstpräsentation,<br />

könnt ihr euch außerdem Formulierungen<br />

zurechtlegen. Begrüße deinen Ansprechpartner<br />

herzlich mit einem festen, aber nicht zu kräftigem Händedruck.<br />

Lächle bei deinen Antworten, das vertreibt<br />

die Nervosität und schafft eine positive Gesprächsatmosphäre.<br />

Klärt das Organisatorische. Bevor ihr euch zum Vorstellungsgespräch<br />

aufmacht, solltet ihr wissen, wo ihr<br />

hin müsst, wie ihr dort hinkommt & wie lange ihr dafür<br />

braucht. Komme entspannt und ausgeruht zum Termin,<br />

am besten ein paar Minuten früher als zu spät. Außerdem<br />

sollten alle nötigen Unterlagen gesammelt sein.<br />

Neben den bereits genannten Notizen, gehören dazu<br />

auch eure Bewerbungsunterlagen. Und selbstverständlich<br />

sollte die Kleidung gewaschen und gebügelt sein.<br />

Wenn ihr all diese Punkte beachtet, sollte einem erfolgreichen<br />

Bewerbungsgespräch nichts im Wege stehen.<br />

VOrstellunGsGespräch leicht Gemacht<br />

das bietet die app<br />

Wann ist der Termin für das Vorstellungsgespräch?<br />

Habt ihr bei der Vorbereitung an alles Wichtige gedacht?<br />

Wenn ihr euch solche Fragen stellt, habt ihr<br />

die Antworten schnell und mobil zur Hand: mit der<br />

App der Bundesagentur für Arbeit „Bewerbung: Fit<br />

fürs Vorstellungsgespräch“.<br />

Sie bringt alles Wissenswerte rund um das Thema Vorstellungsgespräch<br />

direkt auf das Smartphone bzw. Tablet<br />

und hilft gezielt mit Fragen, Tipps, Checklisten und<br />

Videos, sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten.<br />

Die App steht kostenlos in den App-Stores zum<br />

7.<br />

8.<br />

Download bereit und ist geeignet für die Betriebssysteme<br />

iOS und Android. In der übersichtlich gestalteten<br />

Rubrik „Termine“ der neuen planet-beruf.de-App werden<br />

Gesprächstermine schnell über die Kalenderfunktion<br />

angelegt und bearbeitet. Wichtige Daten wie Name<br />

des Unternehmens, Ansprechpartner/in oder Web-<br />

Adresse könnt ihr hier eingeben. Die Erinnerungsfunktion<br />

sorgt dafür, dass kein Termin vergessen wird und<br />

hält Checklisten und Tipps zur Vorbereitung bereit. Die<br />

Rubrik „Typische Fragen“ listet die wichtigsten „Fragen<br />

zu meiner Person“, „Fragen zum Beruf “ und „Fragen<br />

zum Unternehmen“ auf .<br />

30


Wir werden nicht nur täglich besser.<br />

Wir fühlen uns dabei auch<br />

ernst genommen.<br />

Wir suchen: Anpacker. Durchstarter. Möglichmacher.<br />

Du hast deinen Schulabschluss (bald) in der Tasche, willst zeigen, was in dir steckt,<br />

und möchtest dich fachlich sowie persönlich weiterentwickeln? Dann starte nicht<br />

irgendwo. Sondern in einem Umfeld, in dem es fair zugeht. In dem du Freiraum zum<br />

Ausprobieren bekommst und man dir wirklich etwas zutraut. Entdecke jede Menge<br />

Möglichkeiten, in deine berufliche Zukunft zu starten:<br />

Abiturientenprogramm<br />

Duales <strong>Studium</strong><br />

Lidl lohnt sich.<br />

Lidl ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel – und<br />

hat als Arbeitgeber viel zu bieten. Wir legen Wert darauf, dass sich dein Einstieg bei<br />

uns lohnt! Du wirst bestens betreut, findest tolle Perspektiven, viel Abwechslung und<br />

Freiraum zu wachsen. Und auch deine Bezahlung kann sich sehen<br />

lassen. Wir freuen uns auf dich und deinen Start im Verkauf, in der<br />

Logistik oder in unserer Verwaltung!<br />

*<br />

Jetzt bewerben auf jobs.lidl.de<br />

*Weitere Informationen zu unseren Arbeitgeberauszeichnungen<br />

auf jobs.lidl.de/arbeitgeberauszeichnungen<br />

31


BEWERBUNG<br />

Fotso: lightfield studios/ fotolia<br />

nach dem VOrstellunGsGespräch:<br />

sich freuen – Oder um feedback bitten<br />

Nach dem Vorstellungsgespräch heißt es, sich in<br />

Geduld zu üben: Gibt es eine Zusage oder eine Absage?<br />

Und was ist in welchem Fall als Nächstes zu<br />

tun? Wir haben die wichtigesten Tipps parat:<br />

Bei einer Zusage<br />

Manche Unternehmen sagen den Bewerbern telefonisch<br />

zu, dass sie die Stelle antreten können, andere verkünden<br />

dies schriftlich. „Auch wenn eine telefonische<br />

Zusage rechtlich verbindlich ist, sollten sich Abiturienten<br />

und Studierende immer auch eine schriftliche Zusage<br />

geben lassen“, rät Maja Skubella vom Hamburger<br />

Karriereberatungsunternehmen „Karriere & Entwicklung“.<br />

Auch ein <strong>Ausbildung</strong>s- oder Arbeitsvertrag sollte<br />

selbstverständlich sein, in dem alles Wichtige zur zukünftigen<br />

Stelle festgehalten ist. „Diesen Vertrag sollten<br />

sich die angehenden Mitarbeiter gut durchlesen“, betont<br />

Maja Skubella. Stimmen Starttermin, Gehalt und<br />

Urlaubstage mit dem überein, was im Vorstellungsgespräch<br />

vereinbart wurde? Gibt es unfaire Zwangsklauseln,<br />

etwa eine Rückzahlung von <strong>Ausbildung</strong>skosten,<br />

falls der Auszubildende das Unternehmen vorzeitig verlässt?<br />

Des Weiteren sollten künftige Mitarbeiter klären,<br />

wann und wo sie am ersten Arbeitstag erscheinen, was<br />

sie mitbringen sollen und wer sie einarbeitet. „Vielleicht<br />

können sie an einem Probearbeitstag ja auch schon mal<br />

die Kollegen kennenlernen?“, regt Maja Skubella an.<br />

Eine weitere Gelegenheit zu einem Treffen mit den<br />

Kollegen besteht, wenn künftige Mitarbeiter die Möglichkeit<br />

haben, ihren unterschriebenen Vertrag persönlich<br />

im Unternehmen vorbeizubringen. „Falls das nicht<br />

geht, sollte man den Vertrag per Einschreiben zurücksenden“,<br />

empfiehlt die Bewerbungsberaterin.<br />

Bei einer Absage<br />

Das Wichtigste bei einer Absage: Nicht an sich und den<br />

eigenen Fähigkeiten zweifeln. „Es gab dann einfach jemanden,<br />

der besser zu der Stelle gepasst hat“, sagt Maja<br />

32


BEWERBUNG<br />

Skubella. Handelt es sich um keine Standardabsage,<br />

sondern eine persönliche, rät sie, noch einmal im Unternehmen<br />

anzurufen und den Personalverantwortlichen<br />

um Feedback zu bitten. Dadurch bekommt man<br />

gegebenenfalls wertvolle Hinweise für das nächste Vorstellungsgespräch.<br />

„Nicht jedes Unternehmen ist bereit,<br />

eine Rückmeldung zu geben. Aber Bewerber zeigen auf<br />

jeden Fall, dass ihnen etwas an der Stelle lag – und sammeln<br />

daher vielleicht Pluspunkte, wenn sie sich erneut<br />

auf eine andere Position beim Unternehmen bewerben.“<br />

Hagelt es allerdings zu viele Absagen, sollten Bewerber<br />

ihre Unterlagen noch einmal kritisch prüfen<br />

und das Vorstellungsgespräch Revue passieren lassen:<br />

Haben sie sich vielleicht nicht korrekt verhalten oder<br />

ihre Stärken zu wenig hervorgehoben? „Meist hilft es,<br />

mit Freunden, den Eltern oder auch Fachleuten noch<br />

mal ein Vorstellungsgespräch zu üben und sich ehrliches<br />

Feedback geben zu lassen“, sagt Maja Skubella.<br />

Und wenn es gar nicht klappt, sollte man sich fragen,<br />

ob das eigene Profil auf die Stellen passt, auf die man<br />

sich beworben hat. Vielleicht lohnt es sich zu überlegen,<br />

ob es unbedingt diese Tätigkeit sein muss oder nicht<br />

auch ein anderes, ähnliches Arbeitsfeld infrage kommt.<br />

33


Foto: guruXOX/ fotolia<br />

Foto: fotobieshutterb/ fotolia<br />

finanZielle unterstütZunG<br />

diese mittel können helfen<br />

Während der betrieblichen <strong>Ausbildung</strong> bekommst du<br />

vom Betrieb eine <strong>Ausbildung</strong>svergütung, deren Höhe<br />

je nach Beruf im <strong>Ausbildung</strong>svertrag festgeschrieben<br />

ist. Manchmal reicht das aber nicht. Im Bedarfsfall gilt:<br />

Eine <strong>Ausbildung</strong> soll nicht am Geld scheitern! Eine Berufsausbildung<br />

ist mit Kosten verbunden. Das fängt<br />

schon beim Bewerbungsschreiben mit Bewerbungsmappen,<br />

Briefumschlägen und Porto an. In der <strong>Ausbildung</strong><br />

entstehen meistens weitere finanzielle<br />

Belastungen, zum Beispiel, wenn du dir Arbeitskleidung<br />

und Unterrichtsmaterialien kaufen, Fahrtkosten<br />

bezahlen oder eine eigene Wohnung nehmen musst.<br />

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />

Während einer betrieblichen oder außerbetrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong> zahlt die Agentur für Arbeit in der Regel<br />

auf Antrag zusätzlich zur <strong>Ausbildung</strong>svergütung durch<br />

den Betrieb Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), wenn<br />

eine auswärtige Unterbringung notwendig ist oder du<br />

z.B. für Partner/in oder Kind in einer eigenen Wohnung<br />

zu sorgen hast. Achte darauf, den Antrag bereits<br />

vor Beginn deiner <strong>Ausbildung</strong> zu stellen. Denn die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

wird rückwirkend längstens<br />

von Beginn des Monats an gezahlt, in dem du die Leistung<br />

beantragt hast. Informationen zur BAB findest du<br />

im Faltblatt „Berufsausbil- dungsbeihilfe – Die finanziellen<br />

Hilfen der Agentur für Arbeit“. Das Faltblatt<br />

kannst du über den Bestellservice der Bundesagentur<br />

für Arbeit unter www.ba-bestellservice.de bestellen<br />

oder herunterladen. Wenn du unverbindlich wissen<br />

willst, ob du Berufsausbildungsbeihilfe bekommst, und<br />

falls ja, in welcher Höhe, hilft dir der BAB-Rechner der<br />

Bundesagentur für Arbeit www.babrechner.arbeitsagentur.de<br />

BAföG<br />

Für die Finanzierung einer schulischen <strong>Ausbildung</strong><br />

musst du dich in deiner Stadt- oder Kreisverwaltung an<br />

die Stelle wenden, die für das Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

(BAföG) zuständig ist. Meist heißt diese<br />

„Amt für <strong>Ausbildung</strong>sförderung“.<br />

Weitere Informationen zum BAföG erhältst du auch<br />

beim Bundesministerium für Bildungund Forschung.<br />

Du findest die Infos unter www.bafög.de, kannst aber<br />

auch beim Ministerium anrufen. Die BAföG-Hotline<br />

ist von Montag bis Freitag von 08:00 - 20:00 Uhr unter<br />

der kostenfreien Rufnummer 0800 223 6341 erreichbar.<br />

Im Internet findest du unter www.bafoegrechner.de<br />

> BAföG-Rechner ein Programm, mit dem<br />

du unverbindlich ausrechnen kannst, ob und in welcher<br />

Höhe du finanzielle Unterstützung bekommst.<br />

34


VOr dem ausbildunGsbeGinn<br />

Was muss ich erlediGen?<br />

AUSBILDUNG<br />

Krankenversicherung, Bankkonto, Sozialversicherungsnummer?<br />

Wir zeigen dir, was du für deinen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstart vorbereiten musst.<br />

Bankkonto<br />

Spätestens mit <strong>Ausbildung</strong>sbeginn musst du dir ein eigenes<br />

Girokonto einrichten. In der Regel bieten Banken<br />

ein kostenloses Girokonto für Azubis an. Auszubildende<br />

unter 18 Jahren benötigen für eine Kontoeröffnung<br />

die Genehmigung der Eltern.<br />

Krankenversicherung<br />

Als Auszubildender bist du nicht mehr über deine Eltern<br />

versichert und musst deshalb eine eigene Krankenversicherung<br />

abschließen. Zu Beginn deiner <strong>Ausbildung</strong><br />

teilst du deinem <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb die Krankenkasse<br />

mit, für die du dich entschieden hast. Der Betrieb<br />

meldet dich an.<br />

ärztliche Erstuntersuchung<br />

Solltest du bei <strong>Ausbildung</strong>sbeginn noch keine 18 Jahre<br />

alt sein, brauchst du eine Bescheinigung des Hausarztes,<br />

dass du für den gewählten Beruf gesundheitlich geeignet<br />

bist. Bei manchen Berufen ist sogar grundsätzlich<br />

ein Gesundheitszeugnis vorzulegen.<br />

Vermögenswirksame Leistungen<br />

Du kannst dich bei der Personalabteilung oder dem Betriebsrat<br />

deiner <strong>Ausbildung</strong>sstelle informieren, ob und<br />

in welcher Höhe dir vermögenswirksame Leistungen<br />

zustehen.<br />

Übrigens: Auch als Auszubildender kannst du dir<br />

einen Schülerausweis ausstellen lassen, mit dem du<br />

in vielen Einrichtungen Vergünstigungen erhältst.<br />

Steueridentifikationsnummer<br />

Die Lohnsteuer wird von deinem Bruttogehalt abgezogen.<br />

Das erledigt normalerweise dein Arbeitgeber für<br />

dich. Damit er das machen kann, braucht er einige Angaben<br />

von dir, darunter deine Steueridentifikationsnummer,<br />

die du vom Finanzamt erhältst und die dein<br />

ganzes Leben lang gilt. Oft ist es jedoch so, dass Auszubildende<br />

keine Lohnsteuer abführen müssen, da ihre<br />

Vergütung unter dem Grundfreibetrag von 8.820 Euro<br />

im Jahr (2017) liegt.<br />

Sozialversicherungsnummer<br />

Neben der Lohnsteuer werden vom Bruttolohn auch<br />

Abgaben für Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung<br />

abgezogen. Dafür brauchst du eine Sozialversicherungsnummer,<br />

die auf deinem Sozialversicherungsausweis<br />

steht. Diesen bekommst du von<br />

deiner Krankenkasse.<br />

Polizeiliches Führungszeugnis<br />

Einige Betriebe verlangen von ihren Auszubildenden<br />

ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses gibt es auf<br />

Anfrage bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung.<br />

Foto: rico287/ fotolia<br />

35


AUSBILDUNG<br />

erWartunGen an den aZubi<br />

Was der schulabGänGer mitbrinGen sOllte<br />

Die ausbildenden Unternehmen stellen zu Recht Ansprüche<br />

an die Schulabgänger. Berufsausbildung muss<br />

auf einer soliden Basis aufbauen können. Ausbilder und<br />

Berufsschullehrer sind nicht in der Lage, bei der Vermittlung<br />

von Wissen und Einstellungen von vorne anzufangen.<br />

Die Betriebe erwarten daher, dass am Ende<br />

der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile<br />

Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lernund<br />

Leistungsbereitschaft gelegt sind und dass grundlegende<br />

Kenntnisse in allen Fächern erworben wurden.<br />

Über die Diskussion der sogenannten Schlüsselqualifikation<br />

darf nicht vergessen werden, dass in der <strong>Ausbildung</strong><br />

konkrete Basiskenntnisse benötigt werden. Diese<br />

Beziehen sich zumindest auf folgende Bereiche:<br />

1. Grundlegende Beherrschung der deutschen<br />

Sprache in Wort und Schrift.<br />

Als Mindeststandard setzen die Betriebe die Fähigkeit<br />

voraus, einfache Sachverhalte mündlich und schriftlich<br />

klar formulieren und aufnehmen zu können. Jugendliche<br />

sollten einfache Texte fehlerfrei schreiben (Rechtschreibung,<br />

Grammatik) & die verschiedenen Sprachebenen<br />

(zum Beispiel Jugendszene-, Alltags-, Fachsprache<br />

und gehobene Sprache) unterscheiden können.<br />

2. Beherrschung einfacher Rechentechniken<br />

Hierzu gehören die vier Grundrechenarten, Rechnen<br />

mit Dezimalzahlen und Brüchen, Umgang mit Maßeinheiten,<br />

Dreisatz, Prozentrechnen, Flächen-, Volumenund<br />

Masseberechnungen und fundamentale Grundlagen<br />

der Geometrie. Hinzukommen sollten die Fähigkeiten,<br />

einfache Textaufgaben zu begreifen, die wichtigsten<br />

Formeln anzuwenden und mit Taschenrechnern<br />

umzugehen.<br />

3. Grundlegende naturwissenschaftliche<br />

Kenntnisse<br />

Grundkenntnisse in Physik, Chemie, Biologie und Informatik,<br />

aus denen Verständnis für die moderne Technik<br />

und eine positive Grundeinstellung zu ihr entwickelt<br />

werden können, müssen schulform- und altersgerecht<br />

verfügbar sein.<br />

4. Hinführung zur Arbeitswelt: Grundkenntnisse<br />

wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

Die Schüler sollten einen ersten Einblick in die Wirtschafts-<br />

und Arbeitswelt erhalten haben -u.a. auch mit<br />

Hilfe von Praktika. Die Schule muss grundlegende Informationen<br />

über das Funktionieren unseres marktwirtschaftlichen<br />

Systems und die Rolle der Unternehmen,<br />

des Staates, der Tarifparteien und Haushalte<br />

als wesentliche Aktionspartner im Rahmen unserer Gesellschaftsordnung<br />

vermitteln.<br />

5. Grundkenntnisse in Englisch<br />

Es ist wünschenswert, dass die Auszubildenden Grundkenntnisse<br />

in der Weltverständigungssprache Englisch<br />

mitbringen, die sie befähigen, sich über einfache Gegebenheiten<br />

und Situationen zu verständigen.<br />

6. Kenntnisse und Verständnis über die<br />

Grundlagen unserer Kultur<br />

Dazu gehören Grundkenntnisse über deutsche und europäische<br />

Geschichte, über gesellschaftliche und politische<br />

Rahmenbedingungen, die ethischen Anforderungen<br />

und religiösen Formen und Inhalte unserer Kultur.<br />

Kenntnis und Akzeptanz dieser kulturellen Grundlagen<br />

sind Basis für die persönlichen und sozialen Kompetenzen<br />

wie zum Beispiel Leistungsbereitschaft, Kommunikations-<br />

und Konfliktfähigkeit und solidarisches<br />

Verhalten gegenüber Mitmenschen und Minderheiten.<br />

Darüber hinaus sind folgende persönliche Kompetenzen<br />

wichtig: Zuverlässigkeit, Lehr- & Leistungsbereitschaft,<br />

Durchhaltevermögen, Belastbarkeit, Gewissenhaftigkeit,<br />

Konzentrationsfähigkeit, Selbständigkeit, Fähigkeit<br />

zu Kritik und Selbstkritik, Kreativität, Flexibilität,<br />

Teamfähigkeit, Höflichkeit, Konfliktfähigkeit.<br />

36


erufliche chancen in der finanZbranche<br />

Wer offen, freundlich sowie aufgeschlossen ist und auch<br />

gerne mit Menschen arbeitet, ist bei der Volksbank<br />

Vierlanden - Bergedorf - Stormarn genau richtig!<br />

AUSBILDUNG<br />

Als eine von rund 1.000 Genossenschaftsbanken in<br />

Deutschland ist die Volksbank Vierlanden - Bergedorf -<br />

Stormarn stets für ihre Kunden da und hilft gerne weiter,<br />

wenn es um alle Finanzbereiche geht. Bei der <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau lernt<br />

man hier alle Abteilungen kennen und arbeitet zum<br />

Beispiel in den Filialen, den Kredit- und Wertpapierabteilungen<br />

und dem Rechnungswesen. Parallel dazu geht<br />

man zum Blockunterricht in die Berufsschule und<br />

nimmt an Seminaren mit anderen Azubis teil. Für alle<br />

Abiturienten gibt es auch die Möglichkeit, ein duales<br />

<strong>Studium</strong> durchzuführen. Neben der regulären <strong>Ausbildung</strong><br />

wird dabei gleichzeitig ein <strong>Studium</strong> zum Bachelor<br />

of Arts in Banking and Finance an der Berufsakademie<br />

für Bankwirtschaft in Hannover absolviert. Eine abwechslungsreiche<br />

und spannende <strong>Ausbildung</strong>szeit ist<br />

also bei beiden Möglichkeiten garantiert!<br />

Wer Interesse hat und mehr Informationen<br />

möchte, kann sich gerne bei Nina Bockwoldt<br />

(<strong>Ausbildung</strong>sbeauftragte) melden über<br />

Telefon: 04531-5000 185 oder<br />

Mail: nina.bockwoldt@vobavbs.de.<br />

37


Pflegenotstand als große Chance? „Dass Gesundheitsberufe<br />

eine Zukunft haben, ist unbestritten“, sagt Bettina<br />

Burchert-Ziethen, Schulleiterin im DRK-Bildungszentrum<br />

für Gesundheitsberufe in Mölln, die mit ihrem<br />

Lehrerteam zweimal im Jahr (1. März und 1. September)<br />

Schüler in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

und in der Altenpflege ausbildet. „Die Schüler können<br />

darauf vertrauen, dass sie mit einem guten Examen<br />

auch einen Arbeitsplatz erhalten.“ Das DRK-Bildungszentrum<br />

zählt zu den führenden Bildungseinrichtungen<br />

Schleswig-Holsteins und hält gute Kontakte zu vielen<br />

Gesundheitseinrichtungen im Kreis. Wer sich nach der<br />

dreijährigen <strong>Ausbildung</strong> weiterbildet, hält sich vielfältige<br />

Karrieremöglichkeiten offen.<br />

Eine Arbeit, die mit viel Hightech verbunden ist: Christina Peier arbeitet<br />

auf der Intensivstation im DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg.<br />

Gesundheitsberufe<br />

haben Zukunft<br />

Das Gesundheitssystem in Deutschland benötigt<br />

dringend Nachwuchs, weil die Zahl der Pflegebedürftigen<br />

von Jahr zu Jahr steigt: Rund 20 Millionen<br />

Menschen wurden 2017 stationär in Krankenhäusern<br />

behandelt, rund 3 Millionen Pflegebedürftige<br />

durch Angehörige, Seniorenheime oder ambulante<br />

Pflegedienste gepflegt. Die Bundesregierung um<br />

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) versucht<br />

fieberhaft, entscheidende Maßnahmen auf den Weg<br />

zu bringen. Derzeit fehlen bis zu 50.000 Pflegekräfte<br />

in Deutschland.<br />

„Mich hat es schon immer auf die Intensivstation gezogen“,<br />

erzählt Christina Peier (28) aus dem DRK-<br />

Krankenhaus Mölln-Ratzeburg. Dort, wo die Abteilungen<br />

Anästhesie, Chirurgie und Innere Medizin eng<br />

zusammenarbeiten, wird alles dafür getan, dass die Patienten<br />

mit schwersten Krankheitsverläufen und nach<br />

großen Operationen die Station möglichst schnell wieder<br />

verlassen. Die Anforderungen an Ärzte und Pflegepersonal<br />

ist extrem hoch. Christina Peier hat deshalb<br />

berufsbegleitend eine „Fachweiterbildung Anästhesie<br />

und Intensivpflege“ gemacht. Auch Christina Grieger<br />

(32) hat eine Fachweiterbildung absolviert. Heute ist<br />

sie stellvertretende Leitung für die OP-Pflege. „Nach<br />

der <strong>Ausbildung</strong> wollte ich unbedingt in einem Operationsaal<br />

arbeiten. Das stand für mich schon nach meinem<br />

ersten Einsatz während der <strong>Ausbildung</strong> fest.“<br />

Intensivstation und OP sind nur zwei Beispiele in<br />

einem Krankenhaus. Aber auch in den Seniorenhäusern<br />

arbeiten Mitarbeiter, die sich weitergebildet oder spezialisiert<br />

haben. Der Beruf Pflege ist nach wie vor interessant.<br />

Wer sich für eine <strong>Ausbildung</strong> interessiert, erhält<br />

Infos unter www.drkkrankenhaus.de/Bildungszentrum<br />

und im Sekretariat des DRK-Bildungszentrum in Mölln<br />

(Tel. 04542 - 808150).<br />

Praxisanleiterin Gerda Brüggemann (l.) leitet zwei Pflegeschülerinnen<br />

in ihrem praktischen Einsatz im Krankenhaus an.<br />

38


AUSBILDUNG<br />

maritim hOtels in timmendOrfer strand & traVemünde:<br />

leben und arbeiten, WO andere urlaub machen<br />

Die Ostsee bietet nicht nur einen tollen Ausblick, sondern<br />

hat auch in puncto Wirtschaft und Kultur viel zu<br />

bieten. Den passenden Job zum Leben am Meer bieten<br />

die Maritim Hotels in Timmendorfer Strand und Travemünde.<br />

Von der Fachkraft bis zum Berufsanfänger,<br />

in Voll- und Teilzeit, mit geregelten oder flexiblen Arbeitszeiten,<br />

am Empfang oder im Veranstaltungsbereich<br />

– hier ist für jeden das Passende dabei. Dabei eint alle<br />

Tätigkeitsfelder der sichere Arbeitsplatz, die positive<br />

Work-Live-Balance, die betriebliche Altersvorsorge,<br />

gute Sozialleistungen und Verdienstmöglichkeiten<br />

sowie vielfältige Fortbildungsprogramme.<br />

Worauf also warten? Am besten gleich bewerben<br />

per E-Mail an personaltabteilung.tim@maritim.de.<br />

Weitere Infos auf www.karriere.maritim.de!<br />

Darüber hinaus sind die Maritim Hotels im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ausgezeichnete Ausbilder, die zahlreiche<br />

Preise einheimsen konnten.<br />

Und auch die Azubis selbst glänzen mit Titeln wie den<br />

„Weltmeister der Jungköche.<br />

Tipp: Bei Maritim kann man auch „über den Tellerrand“<br />

schauen und Karriere-Station in den anderen<br />

Maritim Hotels machen, die weltweit zu finden sind.<br />

Hier können auch die Familiy & Friends Raten für den<br />

nächsten Urlaub genutzt werden. Und Rabatte für ein<br />

Einkaufsportal gibt es noch obendrauf.<br />

40


Werde Teil unseres Teams<br />

Wenn du Gäste gerne glücklich machst, freundlich bist,<br />

dich im Team wohlfühlst und Spaß an der Arbeit hast,<br />

dann suchen wir genau dich! In unseren Häusern in<br />

Timmendorfer Strand und Travemünde bilden wir folgende Berufe aus:<br />

Hotelfachleute (m/w)<br />

Restaurantfachleute (m/w)<br />

Veranstaltungskaufleute (m/w)<br />

Köche (m/w)<br />

Kosmetiker (m/w)<br />

Duales <strong>Studium</strong><br />

Weitere Infos auf karriere.maritim.de.<br />

Maritim Ostsee-Hotels<br />

Silvia Kadow · Telefon 04503 605-2427<br />

personalabteilung.tim@maritim.de · www.maritim.de<br />

Betriebsstätten der Maritim Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen


AUSBILDUNG<br />

spannend ab dem ersten taG<br />

starte deine Karriere bei der kreissparKasse herZOGtum lauenburG<br />

Mein Name ist Jasper<br />

Zakrzewski. Zur<br />

Zeit absolviere ich<br />

im 3. Lehrjahr eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei der<br />

Kreissparkasse Herzogtum<br />

Lauenburg.<br />

Welche Aufgaben<br />

übernimmst du<br />

hauptsächlich?<br />

In jeder Filiale gibt es<br />

die typischen „Azubi-<br />

Aufgaben“. Dazu zählt zum Beispiel den Postkoffer auspacken,<br />

den Kontoauszugsdrucker und die Selbstbedienungsgeräte<br />

prüfen und die Kassen anmelden. Zu<br />

meinen Aufgaben zählen die Arbeit am ServicePoint<br />

und die Teilnahme an Kundengesprächen. Viele Gespräche<br />

werden gemeinsam mit dem Kundenberater<br />

vor- und nachbereitet. Je nach <strong>Ausbildung</strong>sstand dürfen<br />

wir auch Teile des Kundengesprächs selbst übernehmen<br />

Welche Aufgaben gefallen dir besonders?<br />

Am besten gefällt mir das Lösen der Kundenprobleme.<br />

Auch wenn es manchmal etwas kniffelig ist alle Seiten<br />

glücklich zu machen, ist gerade diese Herausforderung<br />

eindeutig das Beste an meinem Beruf.<br />

Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen<br />

sollten für den Beruf vorhanden sein?<br />

Mindestvoraussetzung ist ein guter mittlerer Schulabschluss.<br />

Wichtig sind aber auch die persönlichen Voraussetzungen:<br />

- Kontaktfreude<br />

- Ausdrucksfähigkeit<br />

- Freundlichkeit, gute Umgangsformen<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Leistungsbereitschaft<br />

- Interesse an wirtschaftlichen Themen<br />

Was ist das Besondere an deinem Betrieb?<br />

Das Besondere bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg<br />

ist, dass Azubis nicht als Azubis gesehen werden.<br />

Man wird schnell ein Teil des Teams und bekommt anspruchsvolle<br />

Aufgaben. So macht die Arbeit viel Spaß.<br />

Außerdem engagiert sich die Kreissparkasse bei vielen<br />

Veranstaltungen und gemeinnützigen Projekten im<br />

Kreis, wobei auch wir Azubis einbezogen werden, zum<br />

Beispiel als Promotionteams auf Gewerbeschauen.<br />

Wie sieht die Perspektive nach der <strong>Ausbildung</strong> aus?<br />

Nach dem Bestehen der Abschlussprüfung und guten Leistungen<br />

während der <strong>Ausbildung</strong>szeit, wird man von der<br />

Kreissparkasse in ein Arbeitsverhältnis übernommen.<br />

Nach der Übernahme wird nach den individuellen Stärken<br />

geschaut und man führt Gespräche mit der Personalentwicklung,<br />

um festzustellen, in welche Bereiche der Kreissparkasse<br />

man sich entwickeln möchte. Es gibt viele<br />

verschiedene Möglichkeiten, z. B. das FirmenkundenManagement,<br />

das VermögenskundenManagement, die ServiceFiliale<br />

oder eine interne Abteilung. Man wird von der<br />

Kreissparkasse auf vielen unterschiedlichen Wegen bei der<br />

Entwicklung gefördert und unterstuẗzt.<br />

Wie bist du zu dem Entschluss gekommen, diese <strong>Ausbildung</strong><br />

zu wählen?<br />

In der Schule habe ich am Projekt „Junior“ teilgenommen.<br />

Dort haben wir eine eigene Firma gegründet. Ich<br />

war in der Finanzabteilung und habe dort sehr schnell<br />

gemerkt, dass mir die Buchhaltung und das Arbeiten<br />

mit und Verwalten von Geld viel Spaß macht. Durch die<br />

Verbundenheit der Kreissparkasse zum Kreis und viele<br />

Bekannte, die auch hier arbeiten, habe ich mich dann<br />

dazu entschlossen, hier meine <strong>Ausbildung</strong> zu beginnen.<br />

Nach über zwei Jahren in der Kreissparkasse kann ich<br />

sagen, es war die beste Entscheidung, mich hier zu bewerben<br />

und ich würde es jederzeit wieder tun.<br />

Alle Infos hier: www.ksk-ratzeburg.de/ausbildung<br />

42


Durchstarten<br />

ist einfach.<br />

Wenn man seine <strong>Ausbildung</strong><br />

bei der Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg macht.<br />

Entdecke, wie abwechslungsreich<br />

und vielseitig deine <strong>Ausbildung</strong><br />

bei uns ist.<br />

www.ksk-ratzeburg.de/ausbildung<br />

s Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

43


DIE AUSBILDUNG MIT DEM GEWISSEN ExTra<br />

SCHWARTAUER WERKE BIETEN NACHWUCHSTALENTEN FRUCHTIGE kaRRIEREAUSSICHTEN<br />

Ob Konfitüren, süße Brotaufstriche, Müsli- oder<br />

Früchte-Riegel: Markenartikel aus dem Hause<br />

Schwartau nehmen führende Marktpositionen ein.<br />

Ab dem 1. August 20<strong>19</strong> bietet das international erfolgreiche<br />

Unternehmen wieder eine Vielzahl von<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätzen in spannenden <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

an. Unter den etwa 50 Auszubildenden bei<br />

Schwartau werden der Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

großgeschrieben - sie alle<br />

sind von Beginn an Teil der Schwartau-Familie.<br />

Schon vor dem <strong>Ausbildung</strong>sstart lernen sich die Auszubildenden<br />

eines Jahrgangs in entspannter Atmosphäre<br />

kennen. Ein erfahrener Pate aus dem Unternehmen<br />

begleitet und berät den Auszubildenden<br />

während seiner gesamten <strong>Ausbildung</strong>szeit. Die jährliche<br />

Informationsfahrt aller Auszubildenden bietet<br />

zudem spannende Einblicke in andere Unternehmen.<br />

Das Fachwissen wird durch innerbetriebliche<br />

Schulungen und den Berufsschulunterricht vermittelt.<br />

Zu den attraktiven Sonderleistungen während<br />

der <strong>Ausbildung</strong> gehören eine tarifliche 38-Stunden-<br />

Woche, 30 Tage Jahresurlaub, ein 13. Monatsgehalt<br />

und das jährliche Betriebsfest. Bei guten Leistungen<br />

wird jedem Auszubildenden eine Übernahme für<br />

mindestens ein Jahr angeboten - eine Übernahmequote<br />

von 97 % bietet beste Zukunftsaussichten.<br />

Alles in allem: „Echt Gut Gemacht!"<br />

Bewerben sollte man sich frühzeitig – am besten<br />

online auf www.mein-leben-ist-extra.de<br />

44


Echt Gut Gemacht


AUSBILDUNG<br />

DER BERUF DES LANDSCHAFTSGÄRTNERS:<br />

VIELSEITIG, SPANNEND, FÜR EINE GRÜNE ZUKUNFT<br />

Landschaftsgärtner gestalten Grünflächen jeder<br />

Art. Ihre Arbeitsplätze sind da, wo andere Menschen<br />

ihre Freizeit verbringen: in privaten Gärten<br />

in der Stadt und auf dem Land, in öffentlichen<br />

Grünanlagen, Park und auf Sportplatzplätzen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zum „Gärtner/Gärtnerin, Fachrichtung<br />

Garten- und Landschaftsbau“, wie es korrekt<br />

heißt, dauert drei Jahre und findet als duale <strong>Ausbildung</strong><br />

in einem Garten- und Landschafsbaubetrieb,<br />

in der Berufsschule und in der überbetrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong> statt. Lehrgänge wie „Vermessung“, „Herstellung<br />

von Belagsoberflächen“, oder „Treppenbau“<br />

runden die <strong>Ausbildung</strong> ab. Nach der Berufsausbildung<br />

kann man verschiedene Spezialisierungen wählen<br />

oder sich zum Meister, Techniker oder auch zum<br />

Landschaftsarchitekten fortbilden. Doch erst einmal<br />

gilt es, sich in der dreijährigen <strong>Ausbildung</strong> zum Landschaftsgärtner<br />

den Beruf von Grund auf zu erarbeiten.<br />

Man muss schon zupacken können! Gearbeitet<br />

wird mit den Händen, aber auch mit Baggern, Planierraupen<br />

oder Motorsägen. Und Köpfchen ist im<br />

Garten- und Landschaftsbau gefragt. Die angehenden<br />

Landschaftsprofis lernen die verschiedenen<br />

Pflanzen und ihre Pflegeansprüche kennen und gestalten<br />

mit ihnen kreativ die schönsten Gartenszenen.<br />

Dazu verwenden sie auch Stein, Holz und Wasser.<br />

„Zupacker“ haben Zukunft<br />

Auch auf lange Sicht gibt es immer mehr grüne Aufgaben,<br />

im Hausgarten wie beim Anlegen und Pflegen<br />

von öffentlichen Parks und Grünanlagen. Darum lernen<br />

die Auszubildenden vom Baumschnitt über Bewässerungstechnik<br />

bis hin zum Mauerbau alles<br />

darüber, wie Gartenlandschaften geschaffen und bewahrt<br />

werden. Die Praxis im Fachbetrieb wird durch<br />

theoretischen Unterricht in der Berufsschule und in<br />

überbetrieblichen Lehrgängen ergänzt. Boden- und<br />

Pflanzenkunde, Wissen über Baumaterial und Werkstoffe<br />

gehören zum Rüstzeug für den späteren Beruf,<br />

aber auch das Planlesen und Vermessen sowie die<br />

Flächen- und Massenberechnung. Wichtige Voraussetzungen<br />

für das Erlernen des Berufs des Landschaftsgärtners<br />

sind daher Interesse an der Natur<br />

ebenso wie mathematisches Verständnis, Kreativität<br />

sowie handwerkliches und technisches Geschick.<br />

Auch Freude an körperlicher Leistung und Arbeit im<br />

Freien – selbst bei schlechtem Wetter – sind ein<br />

Muss! In drei Jahren <strong>Ausbildung</strong> können Jugendliche<br />

aktiv ihre Zukunft gestalten, wenn sie Motivation<br />

mitbringen und Neugierde zeigen.<br />

Mit einem Praktikum in die Praxis<br />

Der beste Tipp für noch unschlüssige Jugendliche<br />

lautet daher, bereits in der Schulzeit ein Praktikum<br />

als Landschaftsgärtner zu machen. Denn danach lässt<br />

sich leichter entscheiden: Ist der Beruf etwas für<br />

mich? Außerdem öffnet man sich ganz automatisch<br />

eine Tür in den möglichen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb.<br />

Beste <strong>Ausbildung</strong>saussichten & Zukunftschancen<br />

Die grüne Branche ist im Aufwind. Die Menschen<br />

erkennen mehr und mehr den Nutzen von Grünflächen,<br />

nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern<br />

weil sie Gärten und Parks als unverzichtbare Faktoren<br />

für ein gesundes und erfülltes Leben sehen. Solange<br />

die Menschen Wert auf Grünanlagen legen,<br />

werden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner<br />

gebraucht, die sie anlegen und pflegen.<br />

Ein Verzeichnis mit <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben und weitere<br />

Informationen erhalten Interessierte beim:<br />

Fachverband Garten-, Landschaftsund<br />

Sportplatzbau Schleswig-Holstein e. V.<br />

Thiensen 16, 25373 Ellerhoop<br />

Tel.: 04120 - 7077890<br />

Internet: www.galabau-nord.de<br />

www.landschaftsgaertner.com<br />

eMail: info@galabau-sh.de<br />

ausbildung@galabau-sh.de<br />

42


47


AUSBILDUNG<br />

„Gut Verpackt”<br />

hammer-lübeck sucht kreatiVe mitdenker<br />

Wenn man morgens sein Müsli aufmacht, wenn man<br />

im Supermarkt die Artikel aus der Werbung in den<br />

speziellen Pappaufstellern sieht oder wenn man seinem<br />

Lieblingsmenschen eine hochwertige Pralinenschachtel<br />

überreicht – dann hat man es mit Produkten von Hammer<br />

Lübeck zu tun. Die Firma verwandelt Karton und<br />

Wellpappe in gefaltete Kunstwerke. Wer das auch<br />

möchte, ist hier willkommen – nicht nur als Mitarbeiter,<br />

sondern auch als Mitdenker.<br />

sorgen so dafür, dass die Faltschachteln die richtige<br />

Form bekommen.<br />

Aber die Hammer-Werke suchen nicht nur Auszubildende:<br />

auch ausgebildetete Packmitteltechnologen<br />

können sich direkt bei Hammer bewerben, ebenso<br />

Produktionsmitarbeiter für die Stanzerei und Kleberei.<br />

Innovation und Kreativität wird hier mit Tradition verbunden:<br />

seit fast 100 Jahren gibt es diesen Mittelständler,<br />

der führende Markenartikelhersteller aus der<br />

Nahrungs- und Genussmittelindustrie mit Verpackungen<br />

für ihre Produkte beliefert. Das Unternehmen<br />

beschäftigt an zwei Standorten etwa 300 Mitarbeiter.<br />

Es dürfen gern mehr werden: die Hammer-Werke stellen<br />

Sie ein, wenn Sie sich für schön gestaltete Verpackungen<br />

und originelle Displays interessieren und gern<br />

helfen, wenn aus Karton Verpackungen entstehen.<br />

Hammer bildet aus! So können ab August junge Menschen<br />

ihre <strong>Ausbildung</strong> zur Medientechnologin oder<br />

zum Medientechnologen Druck beginnen. Nach Ende<br />

ihrer <strong>Ausbildung</strong> verantworten sie die qualitativen Ansprüche<br />

der Kunden an einer Druckmaschine.<br />

Ebenfalls zum neuen <strong>Ausbildung</strong>sjahr können Auszubildende<br />

ihre Lehre zur Packmitteltechnologin oder<br />

zum Packmitteltechnologen beginnen. Neben der<br />

Überwachung der Produktionsprozesse rüsten sie die<br />

Klebe- und Stanzmaschinen mit Werkzeugen und<br />

48


AUSBILDUNG<br />

ausbildunG im umWeltschutZ<br />

Auch in 20<strong>19</strong> bietet die Willi DAMM GmbH & Co. KG<br />

aus Grambek wieder <strong>Ausbildung</strong>splätze für die Berufe<br />

„Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Kaufleute<br />

für Büromanagement und Berufskraftfahrer“ an.<br />

DAMM gehört zur Buhck Gruppe, die mit ihren 29 Unternehmen<br />

an 15 Standorten einer der größten Umweltdienstleister<br />

in Norddeutschland ist. Als regionaler<br />

Arbeitgeber mit rund 800 Mitarbeitern wurde Buhck<br />

erst kürzlich erneut mit dem Siegel TOP Arbeitgeber<br />

<strong>2018</strong> ausgezeichnet. In der Unternehmensgruppe<br />

haben aktuell 45 junge Menschen aller Bildungsabschlüsse<br />

eine Chance auf eine interessante und zukunftsträchtige<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Besuchen Sie auch die<br />

Website www.dammcontainer.de, lesen die Erfahrungsberichte<br />

der Mitazubis und informieren sich über weitere<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe in der Buhck Gruppe.<br />

Ihnen wird geboten:<br />

• eine 3-jährige <strong>Ausbildung</strong><br />

• sehr gute Übernahmemöglichkeiten<br />

• sicherer Arbeitsplatz<br />

• Weiterbildungen<br />

• vergünstigte Sportkonditionen<br />

Bewerbungen senden Sie gerne an:<br />

Willi Damm GmbH & Co. KG<br />

Herrn Jens Göhner<br />

Vor dem Bockholt<br />

23883 Grambek<br />

goehner@dammcontainer.de<br />

Tel.: 04542-80080<br />

50


AUSBILDUNG<br />

AUSBILDUNG ZUM/ ZUR<br />

GäRTNER/IN BEI DER<br />

STADT BAD OLDESLOE<br />

Denkt man an <strong>Ausbildung</strong> bei der Stadtverwaltung,<br />

fallen einem meist sofort die Verwaltungsausbildungen<br />

Bachelor Allgemeine Verwaltung,<br />

Verwaltungsfachangestellte oder Verwaltungswirt<br />

ein. Kaum jemanden ist bekannt, dass <strong>Ausbildung</strong>en<br />

in Stadtverwaltungen in bis zu 25 verschiedenen<br />

Berufen angeboten werden. Genauso vielfältig<br />

wie die <strong>Ausbildung</strong>swahl sind die Aufgabengebiete,<br />

die die Stadt Bad Oldesloe als Dienstleistungen<br />

anbietet. Hier kommen Spaß und Sinn an der<br />

Arbeit sowie die Sicherheit der Beschäftigung im<br />

öffentlichen Dienst zusammen.<br />

Neben den erwähnten Verwaltungsberufen bildet<br />

die Stadt Bad Oldesloe auch im Beruf Gärtner/in<br />

im Garten- und Landschaftsbau aus. Dieser <strong>Ausbildung</strong>sgang<br />

findet auf dem städtischen Baubetriebshof<br />

statt. Dort arbeiten etwa 30 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den Berufen Gärtner,<br />

Tiefbauer, Straßenwärter, Tischler und Schlosser.<br />

Bad Oldesloe ist eine grüne Stadt. Die Gärtnerinnen<br />

und Gärtner kümmern sich um die Pflege von<br />

ca. 37 ha bewirtschafteter Grünfläche (das entspricht<br />

etwa 52 Fußballfeldern!), die Unterhaltung<br />

der Sportplätze und Spielplätze und die<br />

Pflege der zahlreichen Bäume im Stadtgebiet. Außerdem<br />

sind sie im <strong>Winter</strong> für die Beseitigung von<br />

Schnee und Straßenglätte zuständig. Bei all ihren<br />

Tätigkeiten benutzen Gärtner eine Vielzahl von<br />

Fahrzeugen und Maschinen: vom klassischen Spaten<br />

über die Motorsäge bis hin zu Mähfahrzeugen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zum Gärtner bzw. zur Gärtnerin<br />

bei der Stadt Bad Oldesloe ist entsprechend abwechslungsreich<br />

und wird auch noch durch Praktika<br />

in privaten Gartenbetrieben abgerundet.<br />

Mehr Infos rund um die <strong>Ausbildung</strong> bei der<br />

Stadt Bad Oldesloe findest du online unter<br />

www.badoldesloe.de/ausbildung.<br />

51


AUSBILDUNG<br />

rechte und pflichten in der ausbildunG<br />

In Deutschland ist die <strong>Ausbildung</strong> für einen bestimmten<br />

Beruf gesetzlich klar geregelt. Während<br />

die konkreten Inhalte der Berufsausbildung von<br />

den zuständigen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern<br />

festgelegt werden, sind die maßgeblichen<br />

Rahmenbestimmungen für das <strong>Ausbildung</strong>sverhältnis<br />

im Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />

geregelt. Die ausbildenden Betriebe haben selbst<br />

nur einen begrenzten Einfluss auf die inhaltliche<br />

Ausgestaltung der Berufsausbildung.<br />

<strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />

Grundlage jedes <strong>Ausbildung</strong>sverhältnisses zwischen<br />

Auszubildenden und dem Arbeitgeber ist der <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />

In ihm sind unter anderem die <strong>Ausbildung</strong>sdauer,<br />

die Vergütung, Urlaubsanspruch und die<br />

tägliche Arbeitszeit geregelt. Zudem enthält er<br />

die Rechten und Pflichten des Auszubildenden. Wichtig:<br />

Ein <strong>Ausbildung</strong>svertrag ist nur gültig, wenn er vom<br />

Auszubildenden und dem dafür Bevollmächtigten des<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbetriebs unterschrieben ist. Wer vor seinem<br />

18. Lebensjahr eine <strong>Ausbildung</strong> beginnt, benötigt<br />

die Unterschrift von den Eltern oder einem anderen gesetzlichen<br />

Vertreter.<br />

Dauer der <strong>Ausbildung</strong><br />

Die Länge der <strong>Ausbildung</strong>szeit ist gesetzlich vorgeschrieben<br />

und beträgt laut Arbeitsagentur in der Regel<br />

zwischen 36 und 42 Monaten. Wie lang die konkrete<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit dauert, ist in der jeweiligen <strong>Ausbildung</strong>sordnung<br />

festgelegt. Dabei hat der Auszubildende<br />

oder sein Betrieb die Möglichkeit, die <strong>Ausbildung</strong>szeit<br />

abhängig von den individuellen Begabungen und Fähigkeiten<br />

sowie der Zustimmung der zuständigen Stellen<br />

zu verkürzen oder zu verlängern. Zwingend<br />

vorgeschrieben ist eine Probezeit, in der sowohl Arbeitgeber<br />

als auch der Auszubildende den Vertrag vorzeitig<br />

kündigen können. Die Probezeit muss mindestens<br />

einen Monat und darf höchstens vier Monate dauern.<br />

Vergütung<br />

Nach dem Berufsausbildungsgesetz muss der Arbeitgeber<br />

dem Auszubildenden eine angemessene Vergütung<br />

zahlen. In der Regel wird diese durch die geltenden Tarifverträge<br />

bestimmt. Liegt keine Tarifbindung vor, soll<br />

sich die Angemessenheit dieser Vergütung nach den<br />

branchenüblichen Tarifen richten. Die <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

ist abhängig vom Alter des Auszubildenden und<br />

52


AUSBILDUNG<br />

ist mit dem Verlauf der Berufsausbildung - mindestens<br />

einmal im Jahr - entsprechend anzuheben. Wichtig: Für<br />

die <strong>Ausbildung</strong>svergütung benötigt der Auszubildende<br />

ein Gehaltskonto, auf das sein Geld überwiesen werden<br />

kann. Zudem muss beim <strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />

eine Lohnsteuerkarte vorliegen. Diese stellt die Stadtoder<br />

Gemeindeverwaltung aus. Die anfallenden Beiträge<br />

für die Krankenversicherung werden zur Hälfte<br />

vom Arbeitgeber getragen. Ist die <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

sehr niedrig, muss der Arbeitgeber die vollen Beträge<br />

übernehmen.<br />

Foto: dragonstock/ fotolia<br />

Urlaubsanspruch<br />

Der jährliche Urlaubsanspruch ist in der Regel durch<br />

die tariflichen Vereinbarungen zur <strong>Ausbildung</strong> festgelegt.<br />

Ansonsten gilt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch<br />

bei Jugendlichen von 30 Werktagen für unter<br />

16-Jährige, 27 Werktagen für 16-Jährige und mindestens<br />

25 Werktagen für 17-Jährige. Wer volljährig ist, für<br />

den gilt der generelle Mindesturlaubsanspruch von 24<br />

Werktagen im Jahr.<br />

Pflichten des Arbeitgebers<br />

Der auszubildende Betrieb hat nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

dafür Sorge zu tragen, dass dem Auszubildenden<br />

die Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt<br />

werden, die zum Erreichen des <strong>Ausbildung</strong>sziels in<br />

der vorgesehenen <strong>Ausbildung</strong>szeit erforderlich sind.<br />

Dazu gehört unter anderem auch, den Auszubildenden<br />

für den Berufsschulbesuch und für Prüfungen bei fortlaufender<br />

Bezahlung freizustellen. Dabei hat der <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

auch die Pflicht, alle zur <strong>Ausbildung</strong><br />

und zur Ablegung der Prüfungen notwendigen Bücher,<br />

Werkzeuge und Werkstoffe dem Auszubildenden kostenlos<br />

zur Verfügung zu stellen. Nach dem Gesetz ist<br />

der <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb zudem verpflichtet, dem Auszubildenden<br />

ausschließlich "ausbildungsbedingte und<br />

kräfteangemessene Verrichtungen" zu übertragen. Das<br />

bedeutet, dass der Auszubildende nicht mit Arbeiten<br />

beschäftigt werden darf, die nicht dem <strong>Ausbildung</strong>szweck<br />

dienen oder seinen körperlichen Kräften nicht<br />

angemessen sind. Er darf zum Beispiel nicht für betriebsfremde<br />

Einkäufe oder etwa Reinigungstätigkeiten<br />

außerhalb seines Arbeitsplatzes eingesetzt werden.<br />

Pflichten des Auszubildenden<br />

Der Auszubildende ist vertraglich verpflichtet, die Weisungen,<br />

die ihm im Rahmen der Berufsausbildung von<br />

weisungsberechtigten Personen erteilt werden, gewissenhaft<br />

zu befolgen. Entsprechend müssen alle anstehenden<br />

Arbeiten nach diesen Vorgaben erledigt<br />

werden. Dabei sollte der Auszubildende immer das Bemühen<br />

zeigen, das <strong>Ausbildung</strong>sziel zu erreichen und<br />

die dafür benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten des<br />

angestrebten Berufes zu erwerben. Die Teilnahme an<br />

Weiterbildungsmaßnahmen und der Besuch der Berufsschule<br />

gehört ebenfalls zu den Pflichten des Auszubildenden.<br />

Bei der täglichen Arbeit ist der Auszubildende<br />

verpflichtet, die im Betrieb geltende Ordnung<br />

einzuhalten. Das gilt etwa für Sicherheitsbestimmungen<br />

oder die Einhaltung von vorgeschriebenen Schritten<br />

im Arbeitsprozess. Die vom Auszubildenden<br />

benutzten Einrichtungen, Maschinen, Fahrzeuge und<br />

Werkzeuge müssen pfleglich behandelt werden (Obhutspflicht).<br />

Ebenfalls ist der Auszubildende verpflichtet,<br />

über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen<br />

zu bewahren. Zudem müssen die Auszubildenden<br />

regelmäßig schriftliche <strong>Ausbildung</strong>snachweise<br />

führen, soweit dies in der <strong>Ausbildung</strong>sordnung<br />

vorgeschrieben ist. Das Berichtsheft muss vom Ausbilder<br />

kontrolliert werden und stellt auch eine Zulassungsvoraussetzung<br />

für die Prüfung dar. Ausführliche<br />

Informationen in einer umfangreichen Broschüre rund<br />

um das Thema <strong>Ausbildung</strong> bietet das Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung auf seiner Webseite<br />

zum Download an.<br />

53


AUSBILDUNG<br />

nah am menschen:<br />

die ausbildunG Zum/Zur erGOtherapeut/in an der aGs<br />

Als Ergotherapeut/in gibst du deinen Patienten verloren<br />

gegangene Lebensqualität in den Bereichen Freizeit,<br />

Produktivität sowie Selbstversorgung zurück:<br />

beispielsweise bei körperlichen und psychischen Erkrankungen<br />

oder als Folge eines Unfalls. Dazu beinhaltet<br />

die dreijährige <strong>Ausbildung</strong> an der AGS die Themen<br />

Anatomie, Psychologie, Krankheitslehre sowie therapeutische,<br />

handwerkliche & gestalterische Techniken.<br />

Du möchtest Ergotherapeut/in werden? Dann ist die<br />

AGS als staatlich anerkannte Schule für Ergotherapie<br />

in Lübeck dein perfekter Partner für die <strong>Ausbildung</strong>:<br />

• Du bekommst bei Bedarf kostenlos Nachhilfeunterricht.<br />

• Du lernst auf einem tollen & zentralen Campus<br />

mit Kantine & Gästehaus.<br />

Die AGS, ein Tochterunternehmen der Wirtschaftsakademie<br />

Schleswig-Holstein, steht mit ihrem Seminarund<br />

Lehrgangsangebot für Gesundheits- und Sozialberufe<br />

bereits seit <strong>19</strong>87 für verlässliches Know-how. Zur<br />

AGS gehören die staatlich anerkannten Schulen der Altenpflege,<br />

Ergotherapie und Physiotherapie mit Standorten<br />

in Itzehoe, Lübeck, Kiel und Flensburg.<br />

• Du bekommst als digitale Ausstattung ein<br />

kostenloses Tablet inklusive Office-Paket!<br />

• Du erhältst einen kostenfreien Zugang zur<br />

e-Bibliothek von Thieme.<br />

• Deine Lehrer haben alle den Bachelor of Science<br />

in Ergotherapie.<br />

• Du kannst an Ausflügen & Exkursionen teilnehmen.<br />

Akademie für Gesundheitsund<br />

Sozialberufe (AGS)<br />

Johanna Utesch<br />

Guerickestraße 6-8 · 23566 Lübeck<br />

Tel.: 0451 / 5026 - 501<br />

E-Mail: johanna.utesch@ags-sh.de<br />

Starte in einen Beruf<br />

mit Zukunft!<br />

54


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Foto: Heiko Mausolf<br />

erstklassiG: ausbildunG in der<br />

mediZinischen akademie hamburG<br />

ausbildunG für anGehende lOGOpäden, erGOtherapeuten und physiOtherapeuten<br />

Auf dem Campus des Asklepios Klinikums Harburg,<br />

in frisch renovierten Räumen, ist die Berufsfachschule<br />

Medizinische Akademie Hamburg<br />

(MAH). Seit 30 Jahren bildet die MAH erfolgreich<br />

Ergotherapeuten (w/m), Physiotherapeuten und<br />

(w/m) und Logopäden (w/m) aus.<br />

MAH: extrem praxisnah<br />

Was spricht für eine <strong>Ausbildung</strong> in der MAH? „Die<br />

<strong>Ausbildung</strong> ist hochwertig, medizinisch und sozialwissenschaftlich<br />

umfassend und extrem praxisorientiert“,<br />

weiß Holger Graber, Geschäftsführer der Medizinischen<br />

Akademie Hamburg (MAH), und er betont: „In<br />

der MAH werden Sie bestmöglich auf Ihren Beruf vorbereitet!“<br />

Das spricht sich auch bei anderen Auszubildenden<br />

in den Gesundheitsberufen herum. So<br />

berichten sie etwa, dass sie als Schüler der MAH zufrieden<br />

sind und „viele Praktikumszusagen von gefragten<br />

Einrichtungen bekommen“.<br />

Tolle Aussichten auf dem Arbeitsmarkt<br />

Gefragt sind auch Absolventen der MAH, berichtet<br />

Martin Eisenblätter, Schulleiter für den Bereich Ergotherapie:<br />

„Auszubildende der MAH haben tolle Aussichten<br />

auf dem Arbeitsmarkt – und natürlich auch<br />

gerne bei Asklepios!“<br />

Schulgeldfreie Plätze<br />

Jedes Jahr startet ein neuer Kurs je Beruf; im Mai starten<br />

die angehenden Ergotherapeuten und Physiotherapeuten,<br />

im Oktober starten die Logopäden. <strong>Ausbildung</strong>sdauer<br />

für jeden Beruf: drei Jahre in Vollzeit.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an der MAH ist schulgeldfrei.<br />

<strong>Studium</strong> on top<br />

Die MAH hat eine Kooperation mit einer renommierten<br />

Hochschule. Als Auszubildende/r der MAH können<br />

Sie dual ein <strong>Studium</strong> in Angewandte Wissenschaften<br />

absolvieren. Während der dreijährigen <strong>Ausbildung</strong><br />

an der MAH sind die Studiengebühren deutlich<br />

günstiger. Nach der <strong>Ausbildung</strong> studieren die frisch<br />

Examinierten für den Bachelor noch drei Semester weiter.<br />

Praktisch ist auch: die Hochschule ist ebenfalls auf<br />

dem Asklepios-Gelände.<br />

Haben Sie Fragen? Möchten Sie sich bewerben?<br />

MAH Medizinische Akademie Hamburg GmbH<br />

c/o Asklepios Klinik Harburg<br />

Haus 5 • Eißendorfer Pferdeweg 52<br />

21075 Hamburg<br />

Tel.: (040) 18 18 86 - 2178 oder - 2179<br />

E-Mail: Info.MAH@asklepios.com<br />

56


1. Lehrjahr: 1.105,– €<br />

2. Lehrjahr: 1.167,– €<br />

3. Lehrjahr: 1.268,– €<br />

Infos zu Theorie und Praxis,<br />

Bewerbungszeiträumen,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn und<br />

Informationslme:<br />

www.asklepios.com/hamburg/bzg<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m),<br />

auch in Teilzeit<br />

KAPITEL<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (w/m)<br />

Operationstechnischer Assistent OTA (w/m)<br />

Anästhesietechnischer Assistent ATA (w/m)<br />

Hebamme/Entbindungspfleger plus Bachelor<br />

of Science Hebamme DUAL (in Kooperation)<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

bei Asklepios<br />

Tu, was<br />

Dich stolz<br />

macht!<br />

Schulgeldfrei!<br />

Infos zu Bewerbungszeiträumen,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn und Informationslme:<br />

www.asklepios.com/hamburg/bzg<br />

www.asklepios.com/hamburg/mah<br />

Medizinisch-technischer<br />

Radiologieassistent MTRA (w/m)<br />

Medizinisch-technischer<br />

Laboratoriumsassistent MTLA (w/m)<br />

Ergotherapeut (w/m)<br />

Logopäde (w/m)<br />

Physiotherapeut (w/m)<br />

Medizinische Akademie Hamburg<br />

57


entdecke dein talent!<br />

starte mit stOrebest in deine berufliche Zukunft<br />

Als zukunftsorientiertes Unternehmen liegen Storebest<br />

nicht nur die Produkte am Herzen, sondern ganz besonders<br />

auch die Mitarbeiter. Dass man nur im Team<br />

stark und erfolgreich sein kann, hat man hier verinnerlicht.<br />

Das Wohlfühlen am Arbeitsplatz ist ein Garant für<br />

hohe Produktivität. Gemeinsame Aktivitäten und jährliche<br />

Weihnachtsfeiern stärken den Teamgeist. Ein Unternehmen<br />

zum Anfassen.<br />

Storebest bietet qualifizierte, zukunftsorientierte <strong>Ausbildung</strong>en<br />

mit sehr guten Übernahmemöglichkeiten<br />

nach erfolgreichem <strong>Ausbildung</strong>sabschluss. In der familiengeführten,<br />

internationalen Firmengruppe erwartet<br />

Dich ein sicherer <strong>Ausbildung</strong>splatz, bei dem Du von<br />

Beginn an in Deiner Abteilung integriert und Teil des<br />

Storebest-Teams bist. Eine attraktive Bezahlung, eine<br />

tarifliche 35-Stunden Woche sowie interessante Weiterbildungs-<br />

und Karrieremöglichkeiten runden das<br />

<strong>Ausbildung</strong>sangebot ab.<br />

Storebest sucht motivierte Auszubildende, die Freude<br />

daran haben, etwas Neues zu lernen und sich engagiert<br />

im Unternehmen einzubringen. Wenn Du mit Storebest<br />

in Deinen neuen Lebensabschnitt starten möchtest,<br />

sende noch heute Deine Bewerbung bestehend aus<br />

Anschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnissen, Zertifikaten,<br />

dem letzten schulischen Abschlusszeugnis sowie<br />

der Einwilligungserklärung zur Verarbeitung Deiner<br />

Daten gemäß DSGVO (zum Download auf der Webseite)<br />

idealerweise per E-Mail an bewerbungen@storebest.de.<br />

STOREBEST GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Frau Maike Fischer<br />

Malmöstraße 1<br />

23560 Lübeck<br />

bewerbungen@storebest.de<br />

Tel.: 0 451 - 5304 - 4239<br />

58


AUSBILDUNG<br />

alle ausbildunGsarten im überblick<br />

Da es in Deutschland verschiedene <strong>Ausbildung</strong>sarten<br />

gibt, die unterschiedliche Voraussetzungen erfordern<br />

und verschiedene Abschlüsse erzielen,<br />

kann man leicht den Überblick verlieren. Wir geben<br />

dir im Folgenden einen Überblick, welche <strong>Ausbildung</strong>sarten<br />

es gibt und wie sie sich unterscheiden.<br />

Schulische <strong>Ausbildung</strong><br />

Eine andere Form der <strong>Ausbildung</strong> ist die schulische<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Diese findet im Gegensatz zur dualen <strong>Ausbildung</strong><br />

ausschließlich an einer Berufsfachschule statt<br />

und wird deswegen auch vollschulische <strong>Ausbildung</strong> genannt.<br />

Gerade im technischen Bereich und im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen sind schulische <strong>Ausbildung</strong>en<br />

sehr verbreitet. Im Gegensatz zur dualen <strong>Ausbildung</strong><br />

verdienst du während einer schulischen <strong>Ausbildung</strong><br />

noch kein Geld. Manche Berufsfachschulen verlangen<br />

zusätzlich sogar Schulgebühren. Direkt nach dem<br />

Schulabschluss kannst du dich bei den einzelnen Berufsfachschulen<br />

für eine <strong>Ausbildung</strong> bewerben. In dieser<br />

schulischen <strong>Ausbildung</strong> hast du neben Fächern wie<br />

Mathe, Deutsch und Englisch nun auch fachspezifische<br />

Lehrinhalte. Manche Berufsfachschulen bieten auch an,<br />

dass man neben der <strong>Ausbildung</strong> einen weiterführenden<br />

Schulabschluss, zum Beispiel das Abitur, abschließt.<br />

Dadurch kannst du im Anschluss an die <strong>Ausbildung</strong><br />

auch ein <strong>Studium</strong> aufnehmen. Praktische Erfahrungen<br />

in dem Berufsfeld erwirbt man meist während einem<br />

oder mehreren Praktika. Nach ein bis dreieinhalb Jahren<br />

erwirbst du mit der Abschlussprüfung einen vollwertigen<br />

Berufsabschluss.<br />

Duale <strong>Ausbildung</strong><br />

Mehr als die Hälfte der Auszubildenden in Deutschland<br />

absolviert eine duale <strong>Ausbildung</strong>. Bei dieser wechseln<br />

sich Theoriephasen in einer Berufsfachschule mit ersten<br />

Praxiserfahrungen in einem <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb ab.<br />

Bevor du eine duale <strong>Ausbildung</strong> beginnst, musst du<br />

dich zum Ende der Schulausbildung oder nach dieser<br />

bei einem Unternehmen bewerben, welches die <strong>Ausbildung</strong><br />

anbietet. Hierbei ist es wichtig, auf die geforderten<br />

Kriterien zu achten, die für die <strong>Ausbildung</strong><br />

verlangt werden. Die <strong>Ausbildung</strong>sdauer kann zwischen<br />

zwei und dreieinhalb Jahren betragen. Wenn du sehr<br />

gute schulische Noten oder Berufserfahrung hast, kann<br />

die <strong>Ausbildung</strong> auch verkürzt werden. Auch verdienst<br />

du in einer dualen <strong>Ausbildung</strong> dein erstes eigenes Gehalt.<br />

Die Höhe steigert sich dabei von <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

zu <strong>Ausbildung</strong>sjahr und ist von dem <strong>Ausbildung</strong>sberuf,<br />

der Branche und dem <strong>Ausbildung</strong>sunternehmen abhängig.<br />

Mit dem Absolvieren der Abschlussprüfung ist<br />

deine duale <strong>Ausbildung</strong> beendet und du hast die Chance,<br />

vom <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb übernommen zu werden.<br />

Duales <strong>Studium</strong><br />

Eine weitere Möglichkeit für Absolventen mit Abitur<br />

oder Fachabitur kann auch das duale <strong>Studium</strong> sein. In<br />

dieser <strong>Ausbildung</strong>sform absolviert man eine <strong>Ausbildung</strong><br />

in einem Unternehmen und studiert parallel an<br />

einer Hochschule oder einer Akademie. Der Vorteil ist,<br />

dass man nicht nur ein rein theoretisches <strong>Studium</strong> hat,<br />

sondern gleichzeitig auch wertvolles Praxiswissen mitnimmt.<br />

Auch hat man am Ende seiner <strong>Ausbildung</strong> zwei<br />

Abschlüsse in der Hand, nämlich einen staatlich anerkannten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf sowie ein themenrelevantes<br />

<strong>Studium</strong> mit Bachelorabschluss. In Deutschland werden<br />

rund 1.500 duale Studiengänge angeboten, vorwiegend<br />

in den Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und<br />

Sozialwesen. Bewerbungen gehen hierbei an das Unternehmen,<br />

welches ein duales <strong>Studium</strong> für den Bereich<br />

anbietet. War die Bewerbung erfolgreich, bekommt<br />

man auch einen Studienplatz. Die Studiengebühren<br />

übernimmt hierbei der <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb, zusätzlich<br />

verdienen die Auszubildenden während der <strong>Ausbildung</strong><br />

schon ein erstes Gehalt. Nach einem dualen <strong>Studium</strong><br />

hast du sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

und kannst im Unternehmen schnell eigenverantwortliche<br />

Aufgaben übernehmen<br />

<strong>Studium</strong><br />

Das <strong>Studium</strong> ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen,<br />

insbesondere an Hochschulen, also Universität<br />

und Fachhochschule. Das <strong>Studium</strong> an einer Hochschule<br />

erfordert die Immatrikulation (Einschreibung),<br />

die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist. Ein <strong>Studium</strong><br />

besteht u.a. aus dem Besuch von Vorlesungen, Seminaren,<br />

Laborpraktika, Tutorien und dem Selbststudium.<br />

Das erworbene Wissen wird in semesterbegleitenden<br />

Teilprüfungen oder in Abschlussprüfungen<br />

durch Klausuren oder mündliche Prüfungen abgefragt.<br />

60


AUSBILDUNG<br />

Gute Gründe für eine ausbildunG bei ameOs<br />

Eine zunehmende Anzahl junger Menschen entdeckt<br />

bei AMEOS die sozialen Berufe in all ihrer<br />

Vielseitigkeit. Entscheidend für die Berufswahl sind<br />

neben besten Berufs- und Karriereaussichten die Attraktivität<br />

der <strong>Ausbildung</strong>sstandorte Neustadt und<br />

Heiligenhafen und die Vorzüge eines großen Trägers<br />

von Kliniken, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen.<br />

Das AMEOS Institut Nord steht für hochwertige<br />

<strong>Ausbildung</strong>s-, Fort- und Weiterbildungsangebote.<br />

Die Qualität der <strong>Ausbildung</strong> ist DIN ISOund<br />

AZAV-zertifiziert.<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />

Dieser Beruf hat sich in den letzten Jahren zum begehrten<br />

Facharbeiterberuf entwickelt. Praktische<br />

<strong>Ausbildung</strong> findet in verschiedenen Klinikbereichen<br />

statt: Psychiatrie, Neurologie, Chirurgie, Innere Medizin,<br />

Pädiatrie, Gynäkologie, amb. Pflege. Die Schüler<br />

erlernen kommunikative Kompetenzen, lernen<br />

Bedürfnisse zu erkennen, Krankheiten zu verstehen<br />

und ihr Handeln in einem ethisch-rechtlichen Kontext<br />

zu verstehen.<br />

Altenpflegeausbildung<br />

Mit dem Konzept der integrierten <strong>Ausbildung</strong> (2<br />

Jahre gemeinsame theoretische <strong>Ausbildung</strong> mit der<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung) wird<br />

AMEOS den aus dieser Entwicklung resultierenden<br />

Qualifikationsbedarf gerecht. Die <strong>Ausbildung</strong> schafft<br />

auf optimale Art und Weise eine Vernetzung sozialpflegerischer<br />

und gesundheitspflegerischer Inhalte.<br />

Ergotherapieausbildung<br />

Die Ergotherapieausbildung der AMEOS Ergotherapieschule<br />

wird allen Aspekten der Ganzheitlichkeit<br />

gerecht - sie ist eine <strong>Ausbildung</strong> für Hirn, Herz<br />

und Hand. Ergotherapeuten arbeiten mit Menschen<br />

aller Altersstufen, erstellen ergotherapeutische Befunde<br />

und individuelle Behandlungspläne. Ergotherapeuten<br />

arbeiten in Kliniken, Werkstätten für<br />

angepasste Arbeit, Förderschulen, Pflegeeinrichtungen<br />

oder auch in freien Praxen. Innerhalb des ersten<br />

halben Jahres der <strong>Ausbildung</strong> erwerben die Schüler<br />

zusätzlich die Qualifikation zur Betreuungskraft<br />

nach § 43 b SGB XI .<br />

In allen <strong>Ausbildung</strong>en hat sich das AMEOS Institut<br />

Nord das Ziel der individuellen Schülerförderung<br />

gesetzt. Durch pädagogisch fundierte Konzepte werden<br />

Schüler mit Unterstützungsbedarf im theoretischen<br />

Bereich gefördert. Abiturienten können sich<br />

bei entsprechendem Engagement und besonderer<br />

Eignung für ein Stipendium für einen berufsbegleitenden<br />

Studiengang bewerben.<br />

62


AUSBILDUNG<br />

Freiwilliges Soziales Jahr bei AMEOS<br />

Die AMEOS Einrichtungen in Holstein bieten jungen<br />

Menschen bis 27 Jahre die Möglichkeit ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr zu absolvieren und etwas für<br />

sich und andere Menschen zu tun. Über einen Zeitraum<br />

von 12 Monaten können sich die FSJ-ler bei<br />

AMEOS in klinischen Bereichen, in Eingliederungsoder<br />

Fachpflegeeinrichtungen engagieren und beruflich<br />

orientieren. An den Standorten Neustadt, Heiligenhafen,<br />

Kiel, Preetz, Lübeck, Sierksdorf, Grömitz<br />

und Oldenburg werden vielfältige Angebote für ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) angeboten.<br />

Kontakt:<br />

AMEOS Institut Nord<br />

Wiesenhof<br />

23730 Neustadt i.H.<br />

Tel.: 04561 - 611 4343<br />

www.institut-nord.de<br />

Menschen für Menschen.<br />

Das AMEOS Institut Nord mit den Standorten Neustadt und Heiligenhafen ist in der Region<br />

der größte private Anbieter nicht-akademischer Bildungsangebote für Sozial- und<br />

Gesundheitsberufe und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung von Pflegekräften und Ergotherapeuten.<br />

Wir bilden Berufe mit staatlicher Anerkennung aus:<br />

Ergotherapie<br />

Start: 1. September in Neustadt<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Start: 1. April und 1. September in Neustadt und Heiligenhafen<br />

Altenpflege<br />

Start: 1. April und 1. September in Neustadt und Heiligenhafen<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ – ganzjähriger Einstieg möglich)<br />

Neustadt, Heiligenhafen, Kiel, Preetz, Lübeck, Oldenburg<br />

AMEOS Institut Nord<br />

Wiesenhof • 23730 Neustadt, Tel. (04561) 611-4343<br />

www.ameos.eu<br />

Duale Studiengänge in den AMEOS Einrichtungen in Holstein:<br />

Soziale Arbeit (Duales <strong>Studium</strong>)<br />

AMEOS Eingliederung Neustadt<br />

M. Rachfahl, Tel. +49 (0)4561 611-4302<br />

B. S. Pflege (Duales <strong>Studium</strong>)<br />

B.A. Pflegewissenschaft (Berufsbegleitend)<br />

B.A. Pflegemanagement (Berufsbegleitend)<br />

AMEOS Pflege Neustadt<br />

C. Grahl, Tel. +49 (0)4561 611-5265<br />

63


Michelle Pfeifer ist Auszubildende zur Verfahrensmechanikerin bei CODAN.<br />

(Foto: CODAN)<br />

mediZintechnik aus OsthOlstein<br />

für den GlObalen markt<br />

cOdan entWickelt und prOduZiert mediZinische einmal-übertraGunGssysteme<br />

Das Unternehmen CODAN ist mit rund 480 Beschäftigten<br />

in Lensahn seit mehr als 50 Jahren ein wichtiger<br />

Arbeitgeber in Ostholstein. Durch die Entwicklung und<br />

die Herstellung hochwertiger medizinischer Einmal-<br />

Übertragungssysteme, wie z. B. Infusions- und Transfusionsgeräte,<br />

ist das Unternehmen weit über die<br />

Grenzen Europas hinaus bekannt. Die Medizinprodukte<br />

werden durch CODAN Vertriebsgesellschaften<br />

und Handelspartner in zahlreichen Ländern vertrieben.<br />

Weltweit sind über 1 500 Mitarbeiter für die CODAN<br />

Companies tätig.<br />

Die Auszubildende zur Verfahrensmechanikerin, Michelle<br />

Pfeifer, gibt zukünftigen Bewerbern den Tipp, gute schulische<br />

Noten in Mathematik, Physik und Chemie zu erreichen,<br />

um beste Voraussetzungen für die <strong>Ausbildung</strong> in<br />

technischen Berufen bei CODAN mitzubringen.<br />

„Wir bieten <strong>Ausbildung</strong>splätze in mehreren Berufen in<br />

Lensahn an”, erläutert Personalchef Tim Lundbeck. Die<br />

<strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten reichen von Industriekaufleuten,<br />

Fachinformatikern und Werkzeugmechanikern<br />

über Technische Produktdesigner, Zerspanungsmechaniker,<br />

Verfahrensmechaniker, Industriemechaniker bis<br />

hin zur Fachkraft für Lagerlogistik.<br />

Bewerbungen für das kommende Jahr werden ab sofort<br />

angenommen. Vorab können Interessierte ein Praktikum<br />

absolvieren, um den zu ihnen passenden Beruf zu finden.<br />

CODAN Medizinische Geräte<br />

GmbH & Co KG<br />

Stig Husted-Andersen Straße 11<br />

D-23738 Lensahn<br />

Telefon 0 43 63 · 51 11<br />

personal@codan.de<br />

www.codan.de<br />

64


CODAN Medizinische Geräte GmbH & Co KG · Stig Husted-Andersen Straße 11 · D-23738 Lensahn<br />

Telefon +49 (0) 43 63 · 51 11 · Telefax +49 (0) 43 63 · 51 12 14 · www.codan.de


AUSBILDUNG<br />

da steckt Viel drin!<br />

Wer sich für eine <strong>Ausbildung</strong><br />

in der Altenpflege<br />

entscheidet, hat<br />

beste Karrierechancen.<br />

Ein Altenpflegeschüler<br />

aus Ahrensburg<br />

berichtet von seinen<br />

Beweggründen<br />

und Erfahrungen.<br />

Hallo, ich bin Tobias,<br />

Altenpflegeschüler im<br />

Tobias-Haus in Ahrensburg.<br />

Du interessierst<br />

dich auch für eine <strong>Ausbildung</strong><br />

zur Altenpflegerin<br />

oder zum Altenpfleger?<br />

Dann kann ich dir schon mal eins sicher sagen:<br />

Probleme, einen Job zu finden, wirst du bestimmt nicht<br />

bekommen. Denn es gibt immer mehr alte und pflegebedürftige<br />

Menschen.<br />

Fotos: Claudia Thoelen<br />

Das Besondere am Tobias-Haus: Es ist ein anthroposophisch<br />

orientiertes Pflegeheim – also so etwas wie eine<br />

Waldorfschule für Senioren. In der anthroposophischen<br />

Altenpflege steht der Mensch im Vordergrund.<br />

Die Auszubildenden und Mitarbeiter genauso wie die<br />

Menschen, um die sie sich kümmern.<br />

Alternative Verfahren und Naturheilkunde<br />

Deshalb geht es im Tobias-Haus im Beruf besonders<br />

kreativ und menschlich zu. Neben dem regulären Lehrplan<br />

erwerben wir Auszubildenden Qualifikationen im<br />

Bereich Naturheilkunde und wenden sanfte Alternativen<br />

zu herkömmlichen Verfahren an – und die werden<br />

von den zukünftigen Generationen der Pflegebedürftigen<br />

mehr geschätzt denn je<br />

66


eruf & studium:<br />

erZieher Oder heilerZiehunGspfleGer mit beGleitendem studium<br />

Erzieher oder Heilerziehungspfleger – ein Beruf mit unmittelbarer<br />

Anerkennung und hohem sozialen Nutzen.<br />

Das Pädagogische Kolleg Rostock – berufliche Schule<br />

- bietet: Bundesweit anerkannte, staatliche Abschlüsse<br />

– also arbeiten in der gesamten BRD, die Fachhochschulreife,<br />

ausbildungsbegleitendes <strong>Studium</strong> an der<br />

Fachhochschule des Mittelstandes Rostock, Spezialisierung<br />

zum Erlebnis-, Medien,- oder Kreativpädagoge<br />

in der laufenden <strong>Ausbildung</strong> mit eigenem Zertifikat.<br />

Umfangreiche mehrwöchige Praktika mit allen Altersoder<br />

Zielgruppen. Erzieherschüler machen erste Erfahrungen<br />

in der Krippe, im Kindergarten, im Hort und in<br />

der Jugendarbeit (Wohngruppen, Heime, Jugendfreizeit)<br />

und die Heilerziehungspfleger lernen die Arbeit<br />

in integrativen/inklusiven Einrichtungen und Wohngruppen/Heimen<br />

kennen. 6 Wochen der Praxiszeit<br />

kann im europäischen Ausland mit dem EU-Programm<br />

Erasmus verbracht werden. Die begleitenden Studiengänge<br />

Sozialpädagogik/Management oder Heil- und<br />

Inklusionspädagogik werden mit international anerkannten<br />

Bachelorabschlüssen an der FH des Mittelstandes<br />

absolviert und dabei die Titel des Sozialpädagogen<br />

und Heil- und Inklusionspädagogen erworben.<br />

Weitere Infos online unter: www.kolleg-rostock.de<br />

68


Max B., ausgebildeter Industriemechaniker<br />

ein ausbildunGsbetrieb -<br />

VielfältiGe möGlichkeiten für deine Zukunft<br />

Sarah Noelle N., Auszubildende Hauswirtschafterin<br />

Du denkst bei EUROIMMUN ausschließlich an <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten<br />

im Laborbereich? Weit gefehlt<br />

– in unserem Unternehmen haben wir viele verschiedene<br />

Berufsbilder und daher eine große Bandbreite an<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen für Dich im Gepäck: Neben den<br />

<strong>Ausbildung</strong>en im Labor – Biologielaborant und Chemielaborjungwerker,<br />

bilden wir beispielsweise auch in<br />

der IT sowie im technischen und kaufmännischen Bereich<br />

aus. EUROIMMUN ist einer der führenden Hersteller<br />

medizinischer Labordiagnostika mit über 2.600<br />

Mitarbeitern und stellt Testsysteme, Laborgeräte und<br />

passende Softwarelösungen her. Neben der Vermittlung<br />

der Fachkompetenz, bieten wir Dir ein individuelles Patenprogramm<br />

sowie zahlreiche Extras von vergünstigten<br />

Preisen in unserem erstklassigen Betriebsrestaurant<br />

bis hin zu kostenlosen Sport- und Freizeitangeboten.<br />

Neugierig geworden? Weitere Infos erhältst Du unter:<br />

www.euroimmun.de/ausbildung<br />

Lara S., Auszubildende Industriekauffrau<br />

Deine Ansprechpartnerin:<br />

Kerstin Lembicz<br />

Telefon: 0451 5855-25562<br />

E-Mail: bewerbung@euroimmun.de<br />

EUROIMMUN<br />

Medizinische Labordiagnostika AG<br />

Seekamp 31 • 23560 Lübeck<br />

70


Charlotte K.,<br />

Auszubildende Biologielaborantin<br />

Bewirb Dich jetzt für<br />

Mehr als nur<br />

eine <strong>Ausbildung</strong><br />

bei EUROIMMUN<br />

Übernahme<br />

garantiert bei<br />

guten Leistungen<br />

Attraktives<br />

Gehalt<br />

sowie Zuschüsse<br />

zu Lernmitteln<br />

Kollegiales<br />

Du<br />

bei flachen<br />

Hierarchien<br />

Gratis<br />

Getränke<br />

und vergünstigtes<br />

Essen<br />

www.euroimmun.de/ausbildung


AUSBILDUNG<br />

Werde fOOdstarter<br />

nOrddeutsche lebensmittelbranche sucht WissenshunGriGen nachWuchs<br />

„Gegessen wird immer“ heißt es so schön – aber es<br />

muss natürlich auch Unternehmen geben, die die<br />

Lebensmittel, die täglich auf Eurem Teller landen,<br />

produzieren und herstellen.<br />

Die Ernährungswirtschaft im Norden boomt und gilt<br />

als äußerst krisenfest und zukunftssicher. Bestimmt<br />

kennt ihr zahlreiche erfolgreiche Unternehmen in der<br />

Umgebung, die in dieser Branche tätig sind – ob Brüggen,<br />

Schwartauer Werke, Niederegger, Bäckerei Junge<br />

u.v.a. Die Berufsbilder und –perspektiven in diesen Unternehmen<br />

sind dabei vielfältig und bieten tolle Karrierechancen!<br />

Und, neugierig geworden? Dann werft am<br />

besten gleich einen Blick auf www.foodstarter.de!<br />

„Foodstarter“ ist eine gemeinsame <strong>Ausbildung</strong>sinitiative<br />

von aktuell 11 Unternehmen aus dem Ernährungsnetzwerk<br />

foodRegio. Mit dabei sind derzeit die<br />

Unternehmen BOCKHOLDT, Bäckerei Junge, Druckguss<br />

Service Deutschland, H. & J. Brüggen, Lübecker<br />

Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns und Nordgetreide<br />

aus Lübeck sowie Frey & Lau aus Henstedt-Ulzburg,<br />

Hela aus Ahrensburg, Peter Kölln aus Elmshorn,<br />

Supermärkte Nord Vertriebs GmbH & Co. KG aus Kiel<br />

und Wilhelm Brandenburg aus Timmendorfer Strand.<br />

„Foodstarter“ bündelt dabei die <strong>Ausbildung</strong>sangebote<br />

dieser Unternehmen unter einem Dach. Das <strong>Ausbildung</strong>sportal<br />

hat aktuell über 400 freie <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

in ganz Norddeutschland für Euch im Angebot –<br />

vom Bäcker (m/w) über die Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

(m/w), den Mechatroniker (m/w), den<br />

Fachinformatiker (m/w) bis hin zum Verfahrenstechnologen<br />

(m/w) oder den Kaufmann im Einzelhandel<br />

(m/w). Außerdem könnt ihr Euch auch für duale Bachelor-Studiengänge,<br />

wie z.B. für „Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Lebensmittelindustrie“ oder „Betriebswirtschaftslehre“,<br />

bewerben.<br />

Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Dann schnell<br />

ein passendes <strong>Ausbildung</strong>sangebot online auf<br />

www.foodstarter.de raussuchen und mit wenigen Klicks<br />

direkt bei den Unternehmen bewerben – es lohnt sich!<br />

Wer Interesse hat und mehr Informationen<br />

möchte, bekommt sie hier:<br />

foodRegio e.V. – Branchennetzwerk der<br />

Ernährungswirtschaft in Norddeutschland<br />

Herr Tobias Ewert<br />

Falkenstr. 11<br />

23564 Lübeck<br />

Telefon: 0451 / 706 55 29<br />

E-Mail: ewert@foodregio.de<br />

www.foodstarter.de / www.foodregio.de<br />

72


AUSBILDUNG<br />

uksh aKademie<br />

ausbildunG und studium in Gesundheitsberufen<br />

Suchen Sie einen abwechslungsreichen, krisensicheren<br />

Beruf ? Haben Sie Freude daran, Menschen in unterschiedlichen<br />

Lebenssituationen kompetent zur Seite<br />

stehen zu können? – Dann sind Sie in der UKSH Akademie<br />

richtig! Die Akademie des Universitätsklinikums<br />

Schleswig-Holstein bietet acht verschiedene<br />

<strong>Ausbildung</strong>en in Gesundheitsberufen und zwei duale<br />

Studiengänge (Pflege und Hebammenwissenschaft) in<br />

Zusammenarbeit mit der Universität Lübeck an. Am<br />

Universitätsklinikum haben Sie die Gelegenheit das gesamte<br />

Spektrum der Patientenversorgung kennenzulernen,<br />

z. B. in der Gesundheits- und Krankenpflege oder<br />

wenn Sie eher technisch interessiert sind, im Bereich<br />

Medizinisch-technische Radiologieassistenz (MTRA).<br />

Für welche <strong>Ausbildung</strong> Sie sich auch entscheiden, nach<br />

dem Abschluss erwarten Sie beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Ein Praktikum am UKSH oder ein FSJ<br />

(Freiwilliges Soziales Jahr) sind ideal, um die verschiedenen<br />

Berufsbilder kennenzulernen. Haben Sie noch<br />

Fragen? Dann besuchen Sie die Website www.uksh.de/<br />

akademie. Dort erfahren Sie, wie Sie sich bewerben können<br />

und Sie finden Ansprechpartner/innen, die Ihnen<br />

gerne zu allen Aspekten der <strong>Ausbildung</strong>en und Studiengänge<br />

Auskunft geben.<br />

Schülerinnen und Schüler der Pflegeausbildung in der Lernwerkstatt der UKSH Akademie. Hiert kann erst mal<br />

geübt werden, bevor das Gelernte am „richtigen“ Patienten angewandt wird. Bei den Einsätzen in den Fachabteilungen<br />

des UKSH stehen Ihnen Praxisanleiter/innen zur Seite.<br />

Bei der <strong>Ausbildung</strong> zur/m MTRA (Medizinisch-technische Radiologieassistenz) profitieren Sie von modernster<br />

Technik im interdisziplinären Karl-Lennert-Zentrum und an der MTRA-Schule, an der es ein in Norddeutschland<br />

einzigartiges Simulationsgerät für Strahlentherapie gibt.<br />

74


AUSBILDUNG<br />

ausbildunG bei dräGer<br />

starte deine Karriere in der mediZin- und sicherheitstechnik<br />

Dräger ist ein international führendes Unternehmen<br />

der Medizin- und Sicherheitstechnik. Das 1889<br />

in Lübeck gegründete Familienunternehmen besteht<br />

in fünfter Generation. Dräger beschäftigt weltweit<br />

rund 13.200 Mitarbeiter und ist in über <strong>19</strong>0<br />

Ländern der Erde vertreten.<br />

Dräger entwickelt und fertigt nicht einfach nur Technik,<br />

sondern „Technik für das Leben“. Ob im Krankenhaus,<br />

in der Lebensmittelfabrik, auf der Polizeiwache oder im<br />

Rettungswagen: Geräte und Lösungen von Dräger<br />

schützen, unterstützen und retten Leben von Menschen<br />

auf der ganzen Welt. Dafür lohnt es sich zu arbeiten. Die<br />

Dräger-Berufsausbildung in Deutschland beschäftigt 8<br />

Ausbilder, die sich um die über 200 Auszubildenden<br />

kümmern. Hinzu kommen rund 180 Kollegen in den<br />

Abteilungen, die die fachliche <strong>Ausbildung</strong> vor Ort übernehmen.<br />

Unter 16 <strong>Ausbildung</strong>sangeboten finden Sie bei<br />

Dräger bestimmt das Richtige. Einen Job, bei dem Sie<br />

etwas erreichen können – für sich selbst und für Menschen<br />

auf der ganzen Welt.<br />

Dräger bietet:<br />

• 85 <strong>Ausbildung</strong>splätze im Jahr<br />

• 9 verschiedene <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

• 7 verschiedene duale Studiengänge<br />

• Berufe für Schulabgänger mit Hauptschulabschluss,<br />

Mittlerer Reife oder Abitur<br />

• Ein breites Angebot an Seminaren und Workshops,<br />

das Sie persönlich und fachlich weiterbringt<br />

• Motivierte Ansprechpartner, die immer ein offenes<br />

Ohr für Sie haben<br />

Dräger sucht:<br />

• Schulabgänger, die sich auf den ersten Schritt ins<br />

Berufsleben freuen<br />

• Junge Leute, die Lust auf eine abwechslungsreiche<br />

<strong>Ausbildung</strong> haben<br />

• Aufgeschlossene und engagierte Auszubildende<br />

Für noch mehr Informationen rund um die <strong>Ausbildung</strong><br />

bei Dräger schauen Sie auf www.draeger.com/<br />

azubi und erfahren mehr über das Unternehmen.<br />

76


AUSBILDUNG<br />

die aWsh – dein ausbildunGsplatZ<br />

für eine sichere und saubere Zukunft<br />

Das Kerngeschäft der Abfallwirtschaft Südholstein<br />

(AWSH) ist die Sammlung, Verwertung und Beseitigung<br />

von Siedlungsabfällen. Diese Aufgabe wird im<br />

Auftrag der Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg<br />

erfüllt. Die AWSH ist für ca. 225.000 Haushalte<br />

und 6.000 Gewerbekunden zuständig. Damit ist man<br />

das größte kommunale Entsorgungsunternehmen in<br />

Schleswig- Holstein. Die Ziele sind geschlossene Stoffkreisläufe,<br />

Ressourcen- und Klimaschutz, nachhaltiges<br />

Wirtschaften und aktiver Umweltschutz für unsere Region.<br />

Ein wichtiger Baustein in diesem Zusammenhang<br />

sind die 13 Recyclinghöfe. Ca. 650.000 Kunden pro<br />

Jahr bieten wir hier ein breites Dienstleistungsangebot,<br />

bei dem viel Knowhow für die umweltgerechte Entsorgung<br />

und Behandlung der angelieferten Abfälle benötigt<br />

wird. Es wartet also eine interessante <strong>Ausbildung</strong><br />

zur Fachkraft für Kreislauf - und Abfallwirtschaft auf<br />

dich, nach der dir die AWSH zudem gute Beschäftigungs-<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten bieten kann!<br />

Wer Interesse hat und mehr Informationen<br />

möchte, kann sich gerne bei Torsten Höppner<br />

über Mail melden: t.hoeppner@awsh.de<br />

oder unter www.awsh.de/unternehmen/stellenangebote/ausbildung/<br />

informieren.<br />

Ob <strong>Ausbildung</strong> oder Umschulung –<br />

komm‘ zu uns als<br />

Fachkraft für<br />

Kreislauf- und<br />

Abfallwirtschaft<br />

(m/w/d)<br />

Alle Infos zu Dauer, Inhalt<br />

und Vergütung findet Ihr hier:<br />

www.awsh.de<br />

78


GenussVOlle ausbildunG<br />

im traditiOnshaus niedereGGer<br />

Köstlicher kann ein <strong>Ausbildung</strong>splatz kaum sein: Umgeben<br />

von Marzipan, Nougat, feinsten Trüffelpralinen,<br />

Eis und edlem Gebäck. Wer bei Niederegger lernt, wird<br />

Teil eines weltbekannten Familienunternehmens. Es<br />

wird in sechs verschiedenen <strong>Ausbildung</strong>sberufen im<br />

Hause Niederegger ausgebildet: Fachverkäufer/in für<br />

Lebensmittelhandwerk Konditorei, Konditor/in, Fachlagerist/in,<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik, Süßwarentechnologe/in<br />

und Industriekaufmann/-frau.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zum/r Fachverkäufer/in für Lebensmittelhandwerk<br />

Konditorei wird im Stammhaus in der<br />

Lübecker Altstadt absolviert – dem traditionsreichen<br />

Treffpunkt für Einheimische und Touristen im Herzen<br />

der Stadt. Die Fachverkäufer/innen bedienen und beraten<br />

die Kunden bezüglich Torten, Gebäck, Marzipan<br />

und Eis. Zudem sorgen sie für eine ansprechende Präsentation<br />

und Vorbereitung der Waren. Die <strong>Ausbildung</strong><br />

dauert drei Jahre. Die theoretischen Lehrinhalte werden<br />

in der Berufsschule in Lübeck vermittelt.<br />

AUSBILDUNG<br />

Die Niederegger-Produktion in der Zeißstraße ist der<br />

<strong>Ausbildung</strong>sort des/der Süßwarentechnologe/in. Hier<br />

werden in der Saison täglich bis zu 30t Marzipanprodukte<br />

hergestellt. Die Süßwarentechnologen lernen die<br />

Bedienung und Überwachung der Produktionsanlagen,<br />

aber auch die Verarbeitung der Mandeln für das weltbekannte<br />

Marzipan. Das Herstellen und Garnieren von<br />

Pralinen, Füllungen herstellen und eindosieren gehören<br />

u.a. auch zu den Inhalten der <strong>Ausbildung</strong>. In der Zentralfachschule<br />

der Deutschen Süßwarenwirtschaft in<br />

Solingen findet der Berufsschulunterricht in Blockform<br />

statt. Die <strong>Ausbildung</strong>sdauer beträgt drei Jahre.<br />

„Unser Ziel ist es, eigene junge Talente zu entwickeln<br />

und nach der Lehre übernehmen zu können“, so Oliver<br />

Seifert, Personalleiter bei Niederegger.<br />

Wer sich für eine <strong>Ausbildung</strong> bei Niederegger interessiert,<br />

kann sich unter www.niederegger.de/<br />

karriere/ ausbildung/ informieren und bewerben.<br />

WILLKOMMEN BEI NIEDEREGGER<br />

Wir sind ein bekanntes Familienunternehmen der Süßwarenbranche mit dem Anspruch,<br />

weltweit das beste Marzipan herzustellen und anzubieten. Schreiben Sie als Azubi unsere<br />

Erfolgsgeschichte weiter mit und bewerben Sie sich. Durchstarten ins Berufsleben als:<br />

• SÜSSWARENTECHNOLOGE/-TECHNOLOGIN<br />

(Realschulabschluss)<br />

• KONDITOR/-IN<br />

(Haupt- oder Realschulabschluss)<br />

• FACHVERKÄUFER/-IN FÜR<br />

LEBENSMITTELHANDWERK KONDITOREI<br />

(Haupt- oder Realschulabschluss)<br />

• FACHLAGERIST/-IN<br />

(Hauptschulabschluss)<br />

• FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />

(Realschulabschluss)<br />

• INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU<br />

(Abitur oder vergleichbarer Schulabschluss)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: bewerbung@niederegger.de.<br />

Mehr Infos auf www.niederegger.de unter „Jobs & Karriere“.<br />

79


Nach meinem Abitur jobbte ich im Einzelhandel und<br />

erhielt erste Einblicke in die Welt des Lebensmittelhandels.<br />

Das Arbeiten in einem großen Handelsunternehmen<br />

gefiel mir so gut, dass ich mich bei famila für die<br />

Spezialausbildung zum Handelsfachwirt bewarb. Auch<br />

die Erfahrungsberichte anderer Handelsfachwirte auf<br />

der famila Homepage bestätigten mich in meinem Vorhaben.<br />

Besonders gut an der <strong>Ausbildung</strong> gefallen mir<br />

die vielen Möglichkeiten, die sich einem bieten. Da<br />

wären z.B.: innerbetriebliche Schulungen, Warenkundeschulungen<br />

direkt beim Hersteller, spannende Befür<br />

echte teamplayer<br />

starte deine Karriere bei famila<br />

Mein Name ist Thore Bödefeld, ich bin 23 Jahre alt<br />

und wohne in Kiel. Zurzeit absolviere ich die Spezialausbildung<br />

zum Handelsfachwirt bei famila.<br />

Wie sind Sie auf die <strong>Ausbildung</strong> zum Handelsfachwirt<br />

aufmerksam geworden?<br />

rufsschulprojekte, überregionale Wettbewerbe und der<br />

ständige Austausch mit unseren Kunden.<br />

Wie genau läuft die <strong>Ausbildung</strong> ab?<br />

Die Praxisphasen in dem jeweiligen Warenhaus und<br />

Theorieblöcke an der Berufsschule wechseln sich regelmäßig<br />

ab. Die Berufsschule bereitet die Azubis in den<br />

ersten 1,5 Jahren super auf die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann<br />

vor. Nach dem Bestehen der Prüfungen<br />

folgt die anderthalbjährige Fortbildung zum Handelsfachwirt.<br />

Diese findet an der Wirtschaftsakademie in<br />

Kiel statt. Während der Praxisphasen erfolgt der Einsatz<br />

in verschiedenen Abteilungen eines famila-Warenhauses.<br />

Am Ende der <strong>Ausbildung</strong> besteht die Chance, sich<br />

schon auf seine favorisierte Abteilung zu spezialisieren<br />

und dort Verantwortung zu übernehmen.<br />

80


AUSBILDUNG<br />

Welche Bereiche lernt man kennen?<br />

In der Praxisphase ist es zu Beginn meist die Obst und<br />

Gemüse Abteilung. Um einen guten Überblick zu gewinnen,<br />

ist es natürlich wichtig, alle Abteilungen eines<br />

Warenhauses zu kennen. Deshalb folgen u.a. die Kühlabteilung<br />

der Molkereiprodukte, die Nährmittelabteilung,<br />

der Getränkemarkt und sogar die Bereiche Lager<br />

und Verwaltung. Beim theoretischen Wissen liegt der<br />

Fokus klar darauf, sein kaufmännisches Geschick zu entwickeln.<br />

Auf dem Stundenplan stehen beispielsweise<br />

Kundengespräche, Preispolitik, Marketing, Buchhaltung,<br />

Steuerung der Geschäftsprozesse, Beratung und<br />

Verkauf, Personalplanung sowie die Leitung und Entwicklung<br />

eines Einzelhandelsunternehmens.<br />

Was macht Ihnen an der <strong>Ausbildung</strong> am<br />

meisten Spaß?<br />

Am meisten Spaß macht es mir zu sehen, wie sehr ich<br />

mich persönlich weiterentwickelt habe. Man wächst<br />

stetig mehr in die Rolle einer Nachwuchsführungskraft<br />

hinein. Die große Abwechslung macht die <strong>Ausbildung</strong><br />

spannend und motiviert mich, immer wieder<br />

Neues zu lernen. Ein persönliches Highlight war<br />

meine Teilnahme am „Grips&Co Wettbewerb 2017“,<br />

wofür sich fast jeder Azubi bewerben kann.<br />

Grips&Co ist das größte unternehmensübergreifende<br />

Nachwuchs-Qualifizierungsprogramm im Lebensmitteleinzelhandel<br />

in Deutschland.<br />

Haben Sie einen Tipp für junge Menschen, die<br />

sich bewerben möchten?<br />

Ein kurzes Praktikum kann einem helfen, einen ersten<br />

Einblick zu gewinnen und gibt Sicherheit im Bewerbungsgespräch,<br />

da man weiß, was auf einen zukommt.<br />

Bewirb dich jetzt:<br />

famila-Handelsmarkt Kiel GmbH & Co. KG<br />

Personalentwicklung<br />

Alte Weide 7-13<br />

24116 Kiel<br />

E-Mail: personalentwicklung@bela.de<br />

Homepage: www.famila-nordost.de<br />

Telefon: 0431/1696-396<br />

81


AUSBILDUNG<br />

ERFOLGREICH STARTEN:<br />

BERUFSAUSBILDUNG BEI MEWA<br />

Ich habe viel vor.<br />

MENSCHEN. WERTE. MEWA.<br />

Interesse an technischen Anlagen? Freude an Zahlen<br />

und Organisation? Spaß am Umgang mit Nadel und<br />

Faden? Für die unterschiedlichsten Interessen und<br />

Begabungen bietet MEWA in Lauenburg die passenden<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe an. Der Textildienstleister<br />

sucht junge Frauen und Männer, die gerne Neues lernen<br />

und sich ins Unternehmen einbringen. Aktuell<br />

werden Auszubildende (m/w/d) gesucht zum/zur<br />

Industriekaufmann, Fachkraft für Abwassertechnik,<br />

Servicefahrer, Mechatroniker, Fachlagerist, Textilreiniger,<br />

Textil- und Modenäher.<br />

Bei MEWA werden die Auszubildenden von Anfang<br />

an aktiv in Projekte eingebunden. „Bei MEWA wird<br />

mein theoretisches Wissen um praktische Fähigkeiten<br />

erweitert“, beschreibt Jonas Prey, technischer<br />

Auszubildender, den hohen Praxisbezug. Nach erfolgreich<br />

abgeschlossener <strong>Ausbildung</strong> bietet MEWA<br />

dem Nachwuchs die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln<br />

und aufzusteigen. Ziel ist eine langfristige<br />

Bindung, von der beide Seiten profitieren.<br />

Bewirb dich jetzt:<br />

MEWA Textil-Service AG & Co.<br />

Lauenburg OHG<br />

Diana Szameit<br />

Hermann-Gebauer-Straße 1<br />

21481 Lauenburg<br />

Tel.: +49 4153 592-180<br />

GS07Personalverwaltung@mewa.de<br />

Besuch uns auf Instagram, Facebook & Twitter<br />

82


AUSBILDUNG<br />

lOs Geht`s in deine Zukunft<br />

bei GrOthe bau!<br />

Du denkst darüber nach, eine handwerkliche <strong>Ausbildung</strong><br />

zu beginnen? Dann komm zu Grothe Bau. Denn<br />

hier bist Du nicht nur ein Mitarbeiter – sondern ein<br />

Kollege. Und das von Anfang an. Wer bei Grothe Bau<br />

arbeitet, soll das gerne tun. Darum wirst du gefördert,<br />

wo immer es geht, und erledigst Jobs, die wirklich Spaß<br />

machen. Bei Grothe Bau bekommst Du eine individuelle<br />

Betreuung durch erfahrene Mitarbeiter, viel Abwechslung,<br />

eine überdurchschnittliche <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

und die Übernahmequote nach der <strong>Ausbildung</strong><br />

ist sehr hoch. Ab August 20<strong>19</strong> werden Tiefbaufacharbeiter/in,<br />

Kanalbauer/in, Straßenbauer/in sowie<br />

Baugeräteführer/in ausgebildet. Die <strong>Ausbildung</strong> findet<br />

im Betrieb, im überbetrieblichen <strong>Ausbildung</strong>szentrum<br />

und in der Berufsschule statt. Durch ein Praktikum,<br />

kannst Du die <strong>Ausbildung</strong>sberufe vorab kennen lernen.<br />

Grothe Bau, gegründet <strong>19</strong>60, ist ein modernes und erfolgreiches<br />

Tiefbauunternehmen. Die Schwerpunkte liegen im<br />

Kanal-, Straßen- und Erdbau sowie Kabelleitungstiefbau.<br />

Bewirb dich jetzt:<br />

Grothe Bau GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung/Uta Rebehn<br />

Hinter den Kirschkaten 65-67<br />

23560 Lübeck<br />

personal@grothe-bau.de<br />

www.grothe-bau.de<br />

BAU DIR<br />

DEINE KARRIERE<br />

BEI GROTHE BAU<br />

Werde Teil unseres<br />

Teams und bewirb Dich als:<br />

AZUBI, FACHARBEITER<br />

und VORARBEITER im:<br />

Tief- und Kanalbau<br />

Straßenbau<br />

Asphaltbau<br />

Kabelleitungstiefbau<br />

Steinsetzbereich<br />

AZUBI und FACHKRAFT<br />

zum Führen von:<br />

Baugeräten<br />

Baggern<br />

LKWs<br />

Bei uns bekommst Du:<br />

Spannende und abwechslungsreiche Projekte<br />

Modernste Maschinentechnik<br />

Baustellen ,,vor der Haustür‘‘<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Hohe Standards bei der Arbeitssicherheit<br />

Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />

Dann bewirb Dich!<br />

Online: www.grothe-bau.de<br />

Telefonisch: 0451 58908-183<br />

E-Mail: personal@grothe-bau.de<br />

83


AUSBILDUNG<br />

BEI R+S BIST DU ER+STER!<br />

Sie sind die Visitenkarte der Firma vor Ort und wenn<br />

irgendwo in Deutschland eine Baustelle eröffnet<br />

wird, sind sie da: die Mitarbeiter der R+S-Gruppe.<br />

Egal ob im neuen Einkaufszentrum in der Innenstadt,<br />

auf dem Kreuzfahrtschiff im Pazifischen Ozean<br />

oder im Bürogebäude gegenüber: Die Vielfalt des<br />

Elektronikers bei R+S ist riesig.<br />

Der Spezialist für Gebäudetechnik bietet daher auch<br />

eine große Palette an gewerblichen <strong>Ausbildung</strong>sberufen.<br />

Ob Elektroniker im Bereich Energie- und Gebäudetechnik,<br />

mit Schwerpunkt Schiffstechnik oder<br />

Betriebstechnik, Technische Systemplaner mit Fachrichtung<br />

Elektrotechnische Systeme oder Kaufleute<br />

für Büromanagement – es ist für jeden etwas dabei.<br />

Der große Vorteil an einer <strong>Ausbildung</strong> bei R+S: In<br />

der bundesweit tätigen Unternehmensgruppe sind<br />

die Aufgaben abwechslungsreich. Wer heute noch an<br />

dem Bau eines Luxushotels mitwirkt, kann morgen<br />

schon auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten oder in<br />

einem Fußballstadion zum Einsatz kommen.<br />

Weitere Informationen unter: www.rs-karriere.net<br />

Wir<br />

bilden<br />

aus!<br />

Elektroniker<br />

in allen Fachrichtungen (m/w)<br />

Jetzt bewerben: www.rs - karriere.net<br />

R+S Group<br />

Schwertfegerstraße 12<br />

23556 Lübeck<br />

Roxanne Plappert<br />

Tel. 0661/500 80-330<br />

bilden Wir aus!<br />

Techn. Systemplaner<br />

in allen Fachrichtungen (m/w)<br />

R+S Group<br />

Schwertfegerstraße 12<br />

23556 Lübeck<br />

Jetzt bewerben:<br />

www.rs-karriere.net<br />

Wir bilden aus!<br />

Kaufleute (m/w) für<br />

Büromanagement<br />

R+S Group<br />

Schwertfegerstraße 12<br />

23556 Lübeck<br />

Jetzt bewerben:<br />

www.rs-karriere.net<br />

84


AUSBILDUNG<br />

DIE ZUKUNFT BAUEN,<br />

ETWAS GROSSES ERSCHAFFEN!<br />

Die Baubranche gehört zu den größten und wichtigsten<br />

deutschen Wirtschaftszweigen mit vielen interessanten<br />

Arbeitsplätzen. Das Familienunternehmen<br />

Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co.<br />

KG beschäftigt in Lübeck 230 Mitarbeiter, darunter 40<br />

Auszubildende. „Zum Feierabend kann ich sehen, was<br />

ich heute geschaffen habe“, sagt Ove Gruetz, Betonund<br />

Stahlbetonbauer-Azubi. Auch Clarissa Reuter,<br />

eine von 17 Maurer- Azubis, kann täglich ihr Werk betrachten.<br />

„Am Ende meiner Arbeit steht da etwas Großes,<br />

das bleibt“, sagt sie stolz. Schulabgängern, die<br />

ebenfalls Lust darauf haben anzupacken und die gerne<br />

an der frischen Luft arbeiten, eröffnen sich in den Berufen<br />

Maurer und Beton- und Stahlbetonbauer auf den<br />

Baustellen Karrierechancen. Betonfertigteilbauer lernen<br />

aus individuell erstellten Schalungsformen Betonfertigteile<br />

herzustellen.<br />

Beliebt ist auch das duale <strong>Studium</strong> zum Bauingenieur/Bachelor<br />

of Engineering (StudiLe) - eine Verzahnung<br />

aus einer <strong>Ausbildung</strong> zum Maurer und einem<br />

<strong>Studium</strong> an der Fachhochschule. Dabei verkürzt sich<br />

die Gesamtausbildungsdauer um zwei Jahre.<br />

Im kaufmännischen Bereich lernen Immobilienkaufleute<br />

bei Schütt Immobilien zu vermieten und zu verwalten.<br />

Industriekaufleute erlernen die Unternehmensprozesse<br />

in den Bereichen Einkauf, Buchhaltung, Controlling,<br />

Personalwesen, IT und Marketing.<br />

Interessierte erhalten einen ersten Eindruck in den<br />

Kurzfilmen auf der Homepage des Unternehmens.<br />

Darin stellen Auszubildende ihren Arbeitsalltag vor.<br />

Zum Ausprobieren empfiehlt sich ein Praktikum.<br />

Bewerben Sie sich jetzt:<br />

Friedrich Schütt + Sohn<br />

Baugesellschaft mbH & Co. KG<br />

Wisbystraße 2, 23558 Lübeck<br />

Tel. 0451/ 470010<br />

personal@schuett-bau.de<br />

www.schuett-bau.de<br />

85


neuer ausbildunGsberuf bei den stadtWerken lübeck:<br />

fachkraft (m/W) für WasserVersOrGunGstechnik<br />

Die Stadtwerke Lübeck GmbH bietet im kommenden<br />

Jahr erstmalig eine <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />

(m/w) für Wasserversorgungstechnik an. Ein umwelttechnischer<br />

Beruf mit spannenden Aufgaben –<br />

und guten Weiterentwicklungsmöglichkeiten.<br />

Reines, frisches Trinkwasser in die Wasserhähne der<br />

Lübecker bringen – dafür braucht es Fachkräfte für<br />

Wasserversorgungstechnik. Rohwasser gewinnen, zu<br />

Trinkwasser aufbereiten und ins Leitungsnetz einspeisen<br />

– Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik begleiten<br />

den Weg des Wassers, entnehmen Proben und<br />

überprüfen und dokumentieren die Wasserqualität.<br />

Auch die Überwachung und die Steuerung automatisierter<br />

Anlagen gehören zu ihren Aufgaben. Zudem<br />

werden die Fachkräfte bei Störungen aktiv: Sie kontrollieren<br />

die elektrischen und mechanischen Einrichtungen<br />

und beheben gegebenenfalls Fehler. Dabei sind ihre<br />

Arbeitsorte vielfältig: im Wasserwerk, im Labor und<br />

auch im Freien.<br />

Wer mehr will: Im Anschluss ist eine Weiterbildung<br />

zum/zur Wassermeister/in möglich.<br />

Gut zu wissen: Biologie, Chemie, Physik, Mathe,<br />

Werken und Technik sollten einem in der Schule Spaß<br />

gemacht haben. Handwerkliches Geschick, Sorgfalt<br />

und Verantwortungsbewusstsein sind nötig – genau wie<br />

Schwindelfreiheit für die Arbeit in größeren Höhen, wie<br />

etwa auf Wassertürmen.<br />

Das große Plus: Gute Übernahmechancen und eine<br />

überdurchschnittliche Vergütung! Wer möchte, kann<br />

erst mal schnuppern in Form eines Schülerpraktikums.<br />

AZUBI 20<strong>19</strong><br />

Die Bewerbungsphasen für den <strong>Ausbildung</strong>sstart im<br />

August 20<strong>19</strong> laufen. Insgesamt werden 16 neue Azubis<br />

im Stadtwerke Lübeck Konzern eingestellt.<br />

Bewerben Sie sich jetzt:<br />

Stadtwerke Lübeck GmbH<br />

Bereich Personal und Organisation<br />

Frau Annette Schreiber<br />

E-Mail: ausbildung@swhl.de<br />

www.swhl.de/ausbildung<br />

86


Wir sind ein modernes, leistungsfähiges und<br />

kundenorientiertes Unternehmen mit rund<br />

1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in<br />

einer Holdingstruktur (Stadtwerke Lübeck<br />

Holding GmbH) mit den Töchtern Stadtwerke<br />

Lübeck GmbH, Netz Lübeck GmbH, TraveKom<br />

Telekommunikationsgesellschaft mbH und<br />

der Stadtverkehr Lübeck GmbH.<br />

Wenn Sie Spaß am Lernen haben, engagiert und motiviert sind, bewerben Sie sich für den<br />

Start im August 20<strong>19</strong> für eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

• Fachkraft (m/w) für Wasserversorgungstechnik<br />

• Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />

• Kfz-Mechatroniker/in für System- und<br />

Hochvolttechnik<br />

• Fachkraft (m/w) im Fahrbetrieb<br />

Der Konzern Stadtwerke Lübeck Holding GmbH ist an der beruflichen Förderung von Frauen<br />

auf der Grundlage des bestehenden Frauenförderplans sehr interessiert. Für den Beruf<br />

Kfz-Mechatroniker/in ist eine <strong>Ausbildung</strong> in Teilzeit möglich. Schwerbehinderte Menschen<br />

werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Stadtwerke Lübeck Holding GmbH<br />

Bereich Personal und Organisation · Frau Schreiber<br />

Geniner Straße 80<br />

23560 Lübeck<br />

E-Mail: ausbildung@swhl.de<br />

Weitere Informationen unter: www.swhl.de/ausbildung


FSJ / BFD<br />

Foto: corepics/ fotolia<br />

überbrückunGsmöGlichkeiten<br />

ZWischen schule und beruf<br />

Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die<br />

Schule eine <strong>Ausbildung</strong> oder ein <strong>Studium</strong> zu beginnen.<br />

Diese Überbrückungszeit kannst du sinnvoll<br />

für dich nutzen, zum Beispiel um dich gesellschaftlich<br />

oder ökologisch zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung<br />

abzusichern. Im Folgenden<br />

werden dir verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten<br />

vorgestellt.<br />

Au-pair<br />

Die bekannteste Möglichkeit, nach der Schule im Ausland<br />

zu jobben, ist Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise<br />

bei einer Familie und hilfst bei der Hausarbeit und der<br />

Kinderbetreuung. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach<br />

einer Au-pair- Familie mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten<br />

und sich vorher genau zu informieren.<br />

Informationen unter www.aupair.de<br />

Voraussetzungen:<br />

Alter 18 - 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre.<br />

Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung<br />

und ein PKW-Führerschein verlangt.<br />

Dauer:<br />

In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal<br />

auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich.<br />

Verdienst:<br />

Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher<br />

Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung.<br />

Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.<br />

Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />

Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen<br />

Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen,<br />

kulturellen und sportlichen Bereich oder im<br />

Katastrophenschutz. Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de.<br />

Voraussetzungen:<br />

Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.<br />

Dauer:<br />

Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27<br />

Jahren nur als Vollzeitbeschäftigung möglich.<br />

Verdienst:<br />

Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich<br />

sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld<br />

bestehen.<br />

Freiwilliger Wehrdienst<br />

Der freiwillige Wehrdienst steht Männern und Frauen<br />

ab 17 Jahren offen. Informationen unter www.bundeswehrkarriere.de<br />

Voraussetzungen:<br />

Erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der<br />

Bundeswehr..<br />

Dauer:<br />

7 bis zu 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit.<br />

Ab einer Dienstzeit von 12 Monaten wird Bereitschaft<br />

zu Auslandseinsätzen erwartet.<br />

88


Verdienst:<br />

Etwa 777 bis 1.140 Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen<br />

für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung.<br />

Die Teilnahme an Auslandseinsätzen wird zusätzlich<br />

vergütet. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten<br />

in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten,<br />

Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern<br />

oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen<br />

sowie in der Denkmalpflege & Politik.<br />

Freiwilliges ökologisches Jahr (FöJ)<br />

Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten,<br />

bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern,<br />

in der Landwirtschaft, bei Bildungs- und<br />

Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und<br />

wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich.<br />

Organisationen, bei denen du dich bewerben<br />

kannst, findest du in der Broschüre „Zeit, das Richtige<br />

zu tun. Freiwillig engagiert in Deutschland – Bundesfreiwilligendienst,<br />

Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges<br />

Ökologisches Jahr“ , die du beim Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

herunterladen kannst..<br />

Voraussetzungen:<br />

Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre.<br />

Dauer:<br />

In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und<br />

höchstens 18 Monate.<br />

Verdienst:<br />

Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist<br />

gesetzlich sozialversichert. Es kann Anspruch auf<br />

Kindergeld bestehen.<br />

Anerkennung:<br />

Für einige <strong>Ausbildung</strong>sberufe kann das FSJ/FÖJ als<br />

Praktikum anerkannt werden.<br />

Freiwilligendienste im Ausland<br />

Über verschiedene Organisationen kannst du auch an<br />

Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein<br />

anderes Land, seine Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen.<br />

Du hast die Möglichkeit, dich in unterschiedlichen<br />

Bereichen zu engagieren, wie zum<br />

Foto: contrastwerkstatt / fotolia<br />

Foto: Robert Kneschke / fotolia<br />

Foto: Jürgen Fälchle/ fotolia


FSJ/BFD/STUDIUM<br />

Beispiel im Umweltschutz oder in der Friedensarbeit.<br />

Stellen findest du unter: www.bmfsfj.de >Service<br />

> Publikationen Freiwilligendienst im Ausland.<br />

Voraussetzungen:<br />

Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation<br />

auch 30 Jahre.<br />

Dauer:<br />

Einige Wochen bis zwölf Monate.<br />

Verdienst:<br />

Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle<br />

Aufwandsentschädigung. Teilweise muss die Entsendeorganisation<br />

bezahlt werden, die sich um die Planung<br />

des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die<br />

Organisationen beispielsweise Einführungsseminare,<br />

Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft,<br />

Verpflegung oder einen Sprachkurs. Bei Interesse<br />

an einem Freiwilligendienst im Ausland kannst<br />

du dich außerdem informieren unter<br />

www.weltwaerts.de<br />

www.kulturweit.de<br />

www.rausvonzuhause.de<br />

www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />

www.ausland.org<br />

www.go4europe.de<br />

www.fsj-adia.de<br />

Praktika und Jobs im In- und Ausland<br />

Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt<br />

dich bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach<br />

Praktika kannst du auch in der JOBBÖRSE im Internet<br />

unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle<br />

dazu im Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter<br />

„Sie suchen“ den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.<br />

Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen<br />

willst, bist du beim Internationalen Personalservice<br />

der Bundesagentur für Arbeit an der richtigen<br />

Stelle. Unter www.zav.de > Jobs und Praktika findest du<br />

jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und<br />

Sommerjobs in vielen Ländern.<br />

Du erreichst den Internationalen Personalservice unter<br />

zav@arbeitsagentur.de per E-Mail oder telefonisch,<br />

Montag bis Freitag von 8:00 - 18:00 Uhr unter 0228<br />

713-1313. Die Broschüre der ZAV „Wage den Sprung<br />

– Chance Ausland!“ kannst du hier herunterladen:<br />

www.ba-bestellservice.de > Themen > Bürgerinnen<br />

und Bürger > Zwischen Schule und Beruf. Informationen<br />

zu Jobs und Praktika, Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen<br />

Freiwilligendiensten findest du auch unter<br />

www.arbeitsagentur.de > Schule, <strong>Ausbildung</strong> und <strong>Studium</strong><br />

> Alternativen für die Zwischenzeit. Konkrete<br />

Anlaufstellen sind unter www.workcamps.de zu finden.<br />

mit Welchem abschluss Kann ich WO studieren?<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Das Abitur berechtigt zum <strong>Studium</strong> aller Fächer an<br />

allen Hochschulen. In der Regel wird es mit dem erfolgreichen<br />

Besuch der gymnasialen Oberstufe an Gymnasien,<br />

Beruflichen Gymnasien, Fachgymnasien oder<br />

Gesamtschulen erworben. Natürlich gibt es für bestimmte<br />

Studiengänge Zulassungsverfahren, die zum<br />

Beispiel von der Abiturnote abhängig sind.<br />

Fachgebundene Hochschulreife<br />

Gewissermaßen eine kleine Schwester des Abiturs ist<br />

die fachgebundene Hochschulreife. Wie der Name<br />

schon sagt, können damit im Gegensatz zur allgemeinen<br />

Hochschulreife an einer Universität nur solche Fächer<br />

studiert werden, auf die der Schulabschluss<br />

inhaltlich vorbereitet hat. An einer Fachhochschule jedoch<br />

kann jedes Fach studiert werden.<br />

Fachhochschulreife<br />

Die Fachhochschulreife wird in der Regel nach erfolgreichem<br />

Abschluss einer Fachoberschule, einer Berufsfachschule<br />

oder einer Fachschule verliehen. In einigen<br />

Bundesländern kann man auch mit dem erfolgreichen<br />

Abschluss der zwölften Jahrgangsstufe eines Gymnasiums<br />

den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben.<br />

Dieser Abschluss berechtigt zu allen Studiengängen<br />

an Fachhochschulen.<br />

Studieren ohne Hochschulreife<br />

Mittlerweile sind die Hochschulen auch Bewerbern zugänglich,<br />

die keine formale Hochschulzugangsberechtigung<br />

besitzen, sich aber in der Praxis bewiesen haben.<br />

Voraussetzung hierfür ist z.B. eine bestandene Meisterprüfung.<br />

An Musik- oder Kunsthochschulen ist ein <strong>Studium</strong><br />

auch bei herausragender Begabung möglich.<br />

90


DUALES STUDIUM<br />

duale hOchschule schlesWiG-hOlstein<br />

Zeig dir, was in dir<br />

steckt - mit einem dualen<br />

<strong>Studium</strong> an der<br />

DHSH! Die Duale<br />

Hochschule Schleswig-<br />

Holstein (DHSH) ist<br />

eine staatlich anerkannte<br />

Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaften<br />

in Trägerschaft<br />

der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein<br />

und ist die Weiterentwicklung der bisherigen Berufsakademie.<br />

An den Standorten Kiel, Lübeck und<br />

Flensburg bietet die DHSH die dualen und praxisorientierten<br />

Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsinformatik an. Dual<br />

heißt: Während des dreijährigen <strong>Studium</strong>s wechseln<br />

sich die Theoriephasen an der DHSH und mit den<br />

Praxisphasen in einem Unternehmen ab.<br />

Dafür wird seit über 40 Jahren mit einem großen<br />

Netzwerk von Kooperationsunternehmen in Schleswig-Holstein<br />

und darüber hinaus zusammengearbeitet.<br />

Unter www.dhsh.de/partnerfirmen sind alle auf<br />

einen Blick zu finden. So vielfältig wie die Partnerunternehmen<br />

ist auch die Auswahl an Branchenschwerpunkten:<br />

Handel, Industrie, Dienstleistungen,<br />

Banken & Sparkassen, Tourismus oder Steuerberatung.<br />

Du hast Lust zu studieren und gleichzeitig ins Berufsleben<br />

einzusteigen? Dafür gibt es einige gute<br />

Gründe, die für ein <strong>Studium</strong> an der DHSH sprechen:<br />

• Dein <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb zahlt dir ein Gehalt –<br />

• Moderne Hochschule, kleine Lerngruppen, enger<br />

Kontakt zu den Professoren: So lernst du leicht.<br />

• In den drei Jahren an der DHSH kannst du einen<br />

Bachelor- Abschluss, einen kaufmännischen Berufsabschluss<br />

und die Ausbildereignung erlangen.<br />

• Du hast beste Karrierechancen in deinem Unternehmen,<br />

bist optimal gewappnet für den Arbeitsmarkt<br />

– oder du setzt noch einen Master obendrauf.<br />

Weitere Informationen unter www.dhsh.de<br />

91


TERMINE<br />

ausbildunGs- & uni-messen der reGiOn:<br />

15. November <strong>2018</strong> / 08:00 -15:00 Uhr<br />

<strong>Ausbildung</strong> und Beruf<br />

Anne-Frank-Schule, Bargteheide<br />

Zum 20. Mal lädt die Anne-Frank-Schule in diesem Jahr<br />

zur Jobmesse zu sich ein. Im vergangenen Jahr waren<br />

über 60 Firmen, Handwerksbetriebe und Hochschulen<br />

dabei. So viele wie nie zuvor. Am 15. November ist es<br />

dieses Jahr soweit und sie geben den Auszubildenden<br />

von Morgen wieder Einblicke in die Arbeitswelt. Über<br />

500 Besucher – eingeladen sind Jugendliche aber auch<br />

ihre Eltern – konnten 2017 gezählt werden. Der Eintritt<br />

ist natürlich frei!<br />

07. Februar 20<strong>19</strong> / 08:30 - 15:30 Uhr<br />

Überflieger –<br />

mit Ausblick auf die Zukunft<br />

Alfred-Nobel-Schule, Geesthacht<br />

Viele wissen bereits in welchem Berufsfeld sie nach<br />

ihrem Schulabschluss arbeiten wollen. Manche sind<br />

noch unentschlossen, wo sie ihre Talente und Fähigkeiten<br />

einsetzen möchten. Die Berufs- und <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />

in der Alfred-Nobel-Schule bietet die Möglichkeit,<br />

sich über Berufe zu informieren und sich mit potenziellen<br />

Arbeitgebern zu unterhalten. Ob <strong>Ausbildung</strong>splatz,<br />

<strong>Studium</strong> oder Praktikum - Unternehmen,<br />

Handwerksbetriebe und Dienstleister stellen sich den<br />

Interessierten gerne vor. Der Eintritt ist frei!<br />

07. Februar 20<strong>19</strong> / 15:00 - 17:00 Uhr<br />

<strong>Ausbildung</strong> und <strong>Studium</strong><br />

im öffentlichen Dienst<br />

Agentur für Arbeit, Bad Oldesloe<br />

Am 07. Februar findet im Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) der Agentur für Arbeit zum dritten Mal eine<br />

Messe statt, auf der sich ausschließlich Einrichtungen<br />

des öffentlichen Dienstes mit ihren <strong>Ausbildung</strong>s- und<br />

Studiengängen präsentieren. Insgesamt stellen 15 Institutionen<br />

des öffentlichen Dienstes ihre <strong>Ausbildung</strong>sund<br />

Studienmöglichkeiten vor. Neben den klassischen<br />

Bürotätigkeiten gehören zB. Biologielaboranten, Baustoffprüfer<br />

oder auch Straßenwart zu <strong>Ausbildung</strong>en<br />

und Berufen im öffentlichen Dienst. Der öffentliche<br />

Dienst versteht sich nicht mehr als Behörde, sondern<br />

als Dienstleister. Wer sich über das breite <strong>Ausbildung</strong>sund<br />

Studienangebot in den verschiedensten Bereichen<br />

der öffentlichen Verwaltungen informieren möchte, ist<br />

auf dieser Messe genau richtig. Mit dabei im BiZ sind<br />

die Bundespolizei, der Kreis Stormarn, der Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg, die Stadt Bad Oldesloe, der Zoll,<br />

die Bundeswehr, die Agentur für Arbeit Bad Oldesloe<br />

sowie das Land Schleswig-Holstein mit seinen <strong>Ausbildung</strong>sbereichen<br />

allgemeine Verwaltung, Gebäudemanagement,<br />

Gerichte und Staatsanwaltschaften,<br />

Justizvollzug, Landeslabor, Landespolizei, Steuerverwaltung<br />

sowie Vermessung und Geoinformation. Der<br />

Eintritt ist natürlich frei!<br />

92


Das Fulldome Kino bietet den Zuschauern Filmerlebnisse der besonderen Art im 360° Format. © Nordische Filmtage<br />

60. nOrdische filmtaGe lübeck<br />

ein Jubiläum VOller überraschunGen und besOnderheiten<br />

Die Nordischen Filmtage Lübeck sind das einzige Festival<br />

in Deutschland und Europa, das sich ganz den Nordischen<br />

und Baltischen Filmen widmet und vom 30.<br />

Oktober bis 4. November ihr 60. Jubiläum feiert. Die<br />

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wie in jedem<br />

Jahr wurden Assistenz- und Praktikumsstellen mit Filmbegeisterten<br />

und Nordlichtern besetzt. Und auch der<br />

Nachwuchs kommt beim Festival nicht zu kurz. So richtet<br />

sich das Programm der Young Nordic Filmmakers<br />

an junge Erwachsene zwischen 17 und 21 Jahren, die in<br />

einem internationalen Umfeld an Dokumentarfilmprojekten<br />

arbeiten. Das Projekt Festival-Blogger gibt Jugendlichen<br />

zwischen 13 und 17 Jahre Einblick in den<br />

journalistischen Alltag.<br />

Zu den weiteren Highlights gehört auch das Hafenkino<br />

der Sektion „Retrospektive“, das im Schuppen 6 gastieren<br />

wird und die Stummfilme des Programms, oftmals<br />

mit Live-Musik-Begleitung, zeigt. Auch die Baltischen<br />

Staaten Estland, Lettland und Litauen, ebenso wie Island<br />

haben in diesem Jahr allen Grund zum Feiern:<br />

Nämlich ihre 100-jährige Unabhängigkeit. Darum werden<br />

in allen Sektionen Filme aus diesen Ländern besonders<br />

hervorgehoben. Außerdem widmet sich die<br />

„Specials“-Sektion den Werken des schwedischen Regisseurs<br />

Ingmar Bergmann, der <strong>2018</strong> seinen 100. Ge-<br />

burtstag gefeiert hätte. Und auch Lübeck selbst begeht<br />

in diesem Jahr 875. Stadtjubiläum. Um dies gebührend<br />

zu feiern, läuft bereits seit Anfang des Jahres, initiiert<br />

durch die Filmtage, die Programm-Reihe „Lübeck im<br />

Film“. Eine weitere Attraktion ist ein <strong>19</strong>37 in Lübeck gebauter<br />

Sternenprojektor, der als verschollen galt und im<br />

Fulldome am Klingenberg wieder zum Einsatz kommen<br />

wird. Neben einem starken 360°-Filmprogramm,<br />

das auch zahlreiche VR-Filme zeigt, bringt der Projektor<br />

ein Stück Lübecker Geschichte in das mobile<br />

Rundum-Kino. Aber auch die anderen Sektionen haben<br />

einiges zu bieten. So werden beispielsweise im Filmforum<br />

schwerpunktmäßig Filme aus dem norddeutschen<br />

Raum gezeigt. Das vielfältige Angebot an Spiel- und<br />

Dokumentarfilmen, Serien, Kinder- und Jugendfilmen,<br />

Kurzfilmprogrammen, wie auch das bunte Rahmenprogramm,<br />

bereiten schon jetzt Vorfreude! Und zur eintrittsfreien<br />

Freitagsparty am 2. November laden<br />

isländische Bands ins TreibSAND ein.<br />

Alle Infos zu den Nordischen Filmtagen Lübeck auf<br />

www.nordische-filmtage.de oder auf Facebook/Instagram/Snapchat/nordicfilmdays.<br />

Das Programm<br />

geht am 20.10.18 online und der Karten Vorverkauf<br />

startet am 27.10.18 um 15 Uhr online und im Cine-<br />

Star Filmpalast Stadthalle in Lübeck.<br />

93


WEITERBILDUNG<br />

studienabschlüsse<br />

Verschiedene WeGe in die aKademiker-laufbahn<br />

Foto: nd3000/ fotolia<br />

Mit der Entscheidung für einen Studiengang legt ihr<br />

gleichzeitig fest, welchen Studienabschluss ihr erhaltet.<br />

Euren Studienabschluss erwerbt ihr entweder<br />

aufgrund einer Hochschulprüfung, einer Staatsprüfung<br />

oder einer kirchlichen Prüfung. Studiengänge,<br />

die mit einer Hochschulprüfung abgeschlossen<br />

werden, sind mit der Verleihung eines<br />

akademischen Grades verbunden. Hierzu zählen<br />

der Bachelor- und Mastergrad, der Diplomgrad<br />

sowie der Magistergrad.<br />

Bachelor<br />

Mit dem Bachelor - an einigen Hochschulen auch Bakkalaureus<br />

genannt - wird der erste berufsbefähigende<br />

Abschluss bzw. akademische Grad erworben, der nach<br />

erfolgreich bestandener Prüfung von den Hochschulen<br />

verliehen wird. Die Regelstudienzeit in den Bachelorstudiengängen<br />

beträgt mindestens drei und höchstens<br />

vier Jahre. Die häufigsten Bachelorgrade sind Bachelor<br />

of Arts, Bachelor of Science & Bachelor of Engineering.<br />

Master<br />

Studiengänge, die mit dem Master abschließen, setzen<br />

in der Regel einen ersten berufsbefähigenden Studienabschluss<br />

voraus und bauen daher häufig auf vorangegangene<br />

Bachelorstudiengänge auf. Nach Abschluss<br />

eines Masterstudienganges wird euch nach erfolgreich<br />

bestandener Prüfung von der Hochschule der Mastergrad<br />

- an einigen Hochschulen auch Magistergrad - verliehen.<br />

Der Mastergrad ist ein weiterer berufsbefähigender<br />

Abschluss. Die Regelstudienzeit beträgt mindestens<br />

ein Jahr und höchstens zwei Jahre. Die häufigsten<br />

Mastergrade sind Master of Arts, Master of Science<br />

und Master of Engineering.<br />

94


STUDIUM/SCHULE<br />

Staatsexamen<br />

Studiengänge mit dem Abschluss Staatsexamen studieret<br />

ihr an einer Universität, die Abschlussprüfungen<br />

werden jedoch von staatlichen Prüfungsausschüssen<br />

abgenommen. Das <strong>Studium</strong> der Human-, Zahn- und<br />

Tiermedizin, Rechtswissenschaft, Pharmazie, und der<br />

Lebensmittelchemie sowie das <strong>Studium</strong> einiger Lehrämter<br />

schließen mit Staatsexamen ab.<br />

Diplomgrad<br />

Der Diplomgrad wird aufgrund einer Hochschulprüfung<br />

nach Abschluss eines Diplomstudiengangs verliehen.<br />

Der Diplomgrad wird immer mit Angabe der<br />

Fachrichtung erteilt, z.B. Diplom-Chemiker/-in, Diplom-Physiker/-in<br />

etc. Die Diplomgrade, die an einer<br />

Fachhochschule erworben werden, müssen mit dem<br />

Zusatz (FH) geführt werden. Die meisten Diplomstudiengänge<br />

laufen aus. Das bedeutet, dass irh euch nicht<br />

mehr in das erste Semester einschreiben könnt.<br />

Magistergrad<br />

Wie bei den Diplomstudiengängen, laufen die meisten<br />

neunsemestrigen Magisterstudiengänge ebenfalls aus.<br />

Der mit dem Magisterstudium verbundene Magistergrad<br />

wird von Universitäten angeboten und verliehen.<br />

Der Magistergrad, den ihr nach Abschluss eines weiterführenden<br />

<strong>Studium</strong>s erwerbt, ist dem Mastergrad<br />

gleichgestellt und nicht mit dem neunsemestrigen Magisterstudiengang<br />

zu verwechseln. Der meistverliehene<br />

Magistergrad ist der Magister Artium (M.A.).<br />

Weitere Studienabschlüsse<br />

Neben den genannten Studienabschlüssen könnt ihr in<br />

einigen Studiengängen auch andere Abschlüsse erwerben.<br />

So könntihr z.B. ein künstlerisches <strong>Studium</strong> mit<br />

einer künstlerischen Abschlussprüfung oder einen<br />

theologischen Studiengang mit einer kirchlichen Prüfung<br />

abschließen. Bei einigen wenigen Studiengängen<br />

ist eine klassische Abschlussprüfung nicht vorgesehen.<br />

GrOne - Wissen, das sie WeiterbrinGt!<br />

Die Grone Bildungszentren Schleswig-<br />

Holstein gGmbH bilden im Standort<br />

Lübeck-Blankensee seit 30 Jahren erfolgreich<br />

Physiotherapeuten und Masseure /<br />

med. Bademeister aus. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer bekommen in überschaubarer<br />

Zeit fundiertes, medizinisches<br />

Wissen vermittelt, sowohl in der Theorie<br />

als auch in der Praxis, und erleben schon<br />

während der <strong>Ausbildung</strong> eigenverantwortlichen<br />

Kontakt zu Patienten.<br />

Sie haben Spaß daran, Menschen bei ihrem<br />

Genesungsprozess zu unterstützen? Dann<br />

bewerben Sie sich bei uns! Eine spannende<br />

<strong>Ausbildung</strong> wartet auf Sie!<br />

Grone Bildungszentren<br />

Schleswig-Holstein gGmbH<br />

Am Flugplatz 4 / Haus 16<br />

23560 Lübeck<br />

Telefon: 0451 - 5040 - 350<br />

Mail: geso.luebeck@grone.de<br />

95


STUDIUM<br />

Foto: WavebreakmediaMicro/ fotolia<br />

hOchschul-abc<br />

Auch das Bildungswesen hat sein Fachchinesisch.<br />

Wer seinen Berufsweg plant, trifft auf viele Begriffe,<br />

die nicht vertraut sind. Um beim ersten Kontakt mit<br />

der Hochschule und dem Studienumfeld die Orientierung<br />

zu erleichtern, findet ihr hier eine Auswahl<br />

von Begriffen, über die man als Studienanfänger<br />

oder Studienanfängerin häufig stolpert.<br />

AStA – Allgemeiner Studierendenausschuss<br />

An den Hochschulen können Studierendenschaften –<br />

zumeist als Körperschaften des öffentlichen Rechts –<br />

gebildet werden, die über Selbstverwaltungsrechte verfügen<br />

und die Interessen der Studierenden vertreten.<br />

Das ausführende Organ der Studierendenschaft ist der<br />

AStA, der die Studierenden nach außen vertritt und<br />

dessen Vertreter/-innen vom Studentenparlament<br />

(StuPa) gewählt werden.<br />

Akademisches Viertel c.t./s.t.<br />

C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit<br />

Zeit“). Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine<br />

Viertelstunde später an als angegeben – meistens jedoch<br />

ohne spezielle Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis.<br />

Dies ist der „Normalfall“. Es sei denn, du<br />

findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t. („sine tempore“,<br />

lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass die<br />

Veranstaltung pünktlich beginnt.<br />

Auditorium maximum (Audimax)<br />

Größter Hörsaal einer Hochschule.<br />

Belegen<br />

Damit ist der erfolgreiche Besuch einer Lehrveranstaltung<br />

gemeint. Die meisten Hochschulen haben ein digitales<br />

Hochschulsystem. Dort werden die belegten<br />

Veranstaltungen sowie die abgelegten Prüfungen dokumentiert.<br />

So soll gewährleistet werden, dass der/die<br />

Studierende alle erforderlichen Veranstaltungen auch<br />

wirklich besucht hat.<br />

Campus<br />

Hochschulgelände<br />

Duales <strong>Studium</strong><br />

So nennt man die Kombination von Hochschulstudium<br />

und betrieblicher Praxis. Duale Studiengänge<br />

werden von Universitäten, Fachhochschulen, der Dualen<br />

Hochschule und Berufsakademien angeboten.<br />

ECTS<br />

Das European Credit Transfer System vereinfacht die<br />

gegenseitige Anerkennung von erbrachten Studienund<br />

Prüfungsleistungen, z.B. wenn Teile des <strong>Studium</strong>s<br />

an einer ausländischen Partnerhochschule oder einer<br />

anderen inländischen Hochschule absolviert werden.<br />

Den einzelnen Lehrveranstaltungen bzw. Studien- und<br />

96


STUDIUM<br />

Prüfungsleistungen wird hierzu eine bestimmte Anzahl Post oder online im Immatrikulationsamt/Studierendensekretariat<br />

eingereicht werden.<br />

von Anrechnungspunkten (Credit Points) zugeordnet.<br />

Bei einem Wechsel können diese an die neue Hochschule<br />

übertragen werden.<br />

Hochschulen gliedern sich in Fachbereiche und Fakultäten<br />

bzw. Departments, die die Lehre und Forschung<br />

für verschiedene, inhaltlich verwandte Studienfächer<br />

ordnen und organisieren. Fakultäten nennen sich vor<br />

Aus dem Lateinischen stammende Bezeichnung für<br />

allem die traditionellen, sehr weit gefassten Grundeinheiten<br />

von Universitäten, z.B. Philosophische oder Ma-<br />

Mitstudierende.<br />

thematisch-naturwissenschaftliche Fakultät.<br />

Vom Studentenwerk betriebene Kantine, die Studierenden<br />

und Mitarbeiter(inne)n der Hochschule preiswertes<br />

Essen anbietet.<br />

Studiengebiet, dem ein bestimmter Abschluss zugeordnet<br />

ist, etwa dem Fachgebiet Ingenieurwesen der Grad<br />

Bachelor of Engineering. Fachrichtungen untergliedern<br />

sich in Studiengänge, d.h. man studiert also z.B. nicht<br />

Unter Numerus clausus, abgekürzt NC, versteht man<br />

Ingenieurwesen, sondern Chemieingenieurwesen, Maschinenbau<br />

usw.<br />

Einschränkungen der Zulassung an Schulen, Hochschulen<br />

und Universitäten.<br />

Dem ersten Semester eines <strong>Studium</strong>s vorgeschaltete<br />

Organisation der Studierenden eines Fachbereichs.<br />

Lehrveranstaltungen, auch Vorkurs genannt. Es dient<br />

Einmal im Jahr wird eine Fachschaftsvertretung gewählt.<br />

der Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell<br />

Bestandteil der schulischen Vorbildung sind, die man<br />

aber für den gewählten Studiengang von Anfang an<br />

braucht, z.B. vertiefte Mathematikkenntnisse für ingenieurwissenschaftliche<br />

Studiengänge.<br />

Semester, in denen ein/-e Studierende/-r in ein und<br />

demselben Studiengang immatrikuliert war. Urlaubssemester<br />

sind keine Fachsemester, werden aber als<br />

Hochschulsemester gezählt.<br />

In der Prüfungsordnung für den einzelnen Studiengang<br />

festgelegte Zeit, in der das <strong>Studium</strong> erfolgreich zum Abschluss<br />

gebracht werden kann und sollte.<br />

<strong>Studium</strong>, das mit dem Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung<br />

aufgenommen werden kann und zu<br />

einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss<br />

führt (z.B. Bachelor, Diplom). Im Gegensatz zu sich Studierende rückmelden, wenn sie im nächsten Se-<br />

Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen<br />

„postgradualen" Studienangeboten wird kein abgeschlossenes<br />

<strong>Studium</strong> für die Zulassung vorausgesetzt. durch die Überweisung des Semesterbeitrages für das<br />

mester weiterstudieren wollen. Das geschieht meist<br />

kommende Semester. Wer die Rückmeldung versäumt,<br />

kann exmatrikuliert werden, d.h. seine Hochschul-Mitgliedschaft<br />

verlieren.<br />

Einschreibung in die Liste der Studierenden für einen<br />

bestimmten (Teil-)Studiengang. Für zulassungsbeschränkte<br />

Studiengänge braucht man dazu den Zulassungsbescheid.<br />

Der Immatrikulationsantrag muss<br />

fristgerecht und – je nach Hochschule – persönlich, pe r Benennt meist die Ausrichtung auf ausgewählte Fachgebiete<br />

in einer fortgeschrittenen Studienphase. Um-<br />

Fachbereich, Fakultät<br />

Fachrichtung<br />

Fachschaft<br />

Fachsemester<br />

Grundständiges <strong>Studium</strong><br />

Immatrikulation<br />

Interdisziplinäres <strong>Studium</strong><br />

Fächerübergreifendes <strong>Studium</strong>, das Inhalte und Arbeitstechniken<br />

verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und<br />

unterschiedliche Fachperspektiven zusammenführt.<br />

Kommilitone/-in<br />

Mensa<br />

N.c. (Numerus clausus)<br />

Propädeutikum<br />

Regelstudienzeit<br />

Rückmeldung<br />

Schein<br />

97


STUDIUM<br />

fang und Intensität des Schwerpunktstudiums sind sehr<br />

unterschiedlich, je nach Studiengang bzw. Hochschule.<br />

Semester<br />

Studienhalbjahr. Das akademische Jahr wird üblicherweise<br />

in ein <strong>Winter</strong>semester (WS) und ein Sommersemester<br />

(SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungs-<br />

und die vorlesungsfreie Zeit. An wenigen<br />

Hochschulen (Universitäten der Bundeswehr, Privathochschulen)<br />

ist eine Einteilung in Trimester üblich.<br />

Semesterferien<br />

Vorlesungsfreie Zeiten zwischen den Vorlesungszeiten<br />

der Semester. Oftmals werden auch Prüfungen in dieser<br />

Zeit abgehalten.<br />

Semesterticket<br />

An vielen Hochschulen eingeführtes, preisgünstiges Ticket,<br />

das in Verbindung mit dem Studentenausweis jeweils<br />

für ein Semester in einem bestimmten Gebiet zur<br />

Benutzung von öffentl. Verkehrsmitteln berechtigt.<br />

Seminar<br />

Lehrveranstaltung im <strong>Studium</strong>, die – anders als eine<br />

Vorlesung – auf aktive Mitarbeit der Studierenden<br />

durch Teilnahme am wissenschaftlichen Gespräch und<br />

Verfassen von Seminararbeiten ausgerichtet ist.<br />

Sozialbeitrag<br />

Alle Studierenden müssen jedes Semester einen Sozialbeitrag<br />

für das Studentenwerk zahlen. Der Sozialbeitrag<br />

dient zur Deckung der Kosten für die sozialen<br />

Einrichtungen des Studentenwerks (Mensa, Cafeteria,<br />

Wohnheime etc.). Er ist meist Teil des Semesterbeitrages,<br />

der mit der Rückmeldung zu zahlen ist.<br />

Studiengang<br />

Durch eine Studien- und eine Prüfungsordnung geregeltes<br />

<strong>Studium</strong> eines oder mehrerer Studienfächer, das<br />

zu einem bestimmten, berufsqualifizierenden Abschluss<br />

führt, z.B. Diplom, Bachelor oder Staatsexamen.<br />

Studienplatztausch<br />

Wer wegen einer Zulassungsbeschränkung an einem<br />

anderen als dem gewünschten Hochschulort einen Studienplatz<br />

bekommen hat, kann unter Umständen tauschen:<br />

Man braucht dazu den Zulassungsbescheid,<br />

eine/n Tauschpartner/-in und die Zustimmung der<br />

beiden Hochschulen. Antragsformulare gibt es im Studentensekretariat<br />

der Hochschule. Tauschpartner/-<br />

innen findet man über das Internet (z.B. Stichwort<br />

„Studienplatztausch“).<br />

Studien- und Prüfungsordnungen<br />

Darin werden Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studiengangs<br />

geregelt. Die Lektüre lohnt sich: Wer Bescheid<br />

weiß über Zulassungsvoraussetzungen, Fristen für die<br />

Meldung zu Prüfungen, Anrechnung und Anerkennung<br />

anderweitig erworbener Qualifikationen, kann sein<br />

<strong>Studium</strong> effektiv planen.<br />

Studienrichtung<br />

Spezielle fachliche Ausrichtung eines Studiengangs, z.B.<br />

„Konstruktions- oder Fertigungstechnik“ im Studiengang<br />

Maschinenbau bzw. Kulturgeographie oder Physische<br />

Geographie im Studiengang Geographie.<br />

Wahlmöglichkeiten sind von Hochschule zu Hochschule<br />

unterschiedlich.<br />

Vorlesung<br />

Lehrveranstaltung in Form eines Vortrags durch<br />

eine/-n Dozenten/-in in einem Hörsaal.<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

Enthält das gesamte Lehrveranstaltungsangebot der<br />

Hochschule im jeweils anstehenden Semester. Das<br />

kommentierte Vorlesungsverzeichnis einer Fakultät<br />

oder eines Fachbereichs listet die Lehrveranstaltungen<br />

nicht nur auf, sondern informiert auch über Inhalte, Anforderungen,<br />

Literatur usw.<br />

Vorpraktikum<br />

Ein Praktikum, das vor Studienaufnahme abzuleisten<br />

ist. Es können sechs Wochen, aber auch z.B. 26 Wochen<br />

vorgeschrieben sein, je nach Bundesland bzw. Studiengang.<br />

Bei einschlägiger Vorbildung, z.B. fachrichtungsgleichem<br />

Fachoberschulabschluss oder Berufsausbildung,<br />

kann es ganz oder teilweise entfallen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Druckdiele Göldenitz, Inh. Martje-Kristin Behrendt, Dorfstrasse 23, 239<strong>19</strong> Göldenitz<br />

Redaktion: Martje-Kristin Behrendt / Anzeigen: Cornelia Zühlke & Martje-Kristin Behrendt / Druck: Flyeralarm<br />

98


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