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Ausgabe 4/Oktober 2018<br />
Informationszeitung<br />
Freiheitliche Wirtschaft Kärnten<br />
P.b.b. Verlagspostamt - 9020<br />
GZ 02z032674M<br />
Massive Entlastungen<br />
für Unternehmer ab 2020<br />
Entlastung der Wirtschaftskammermitglieder um 100 Mio. Euro<br />
Die WKO setzt die Reformwünsche des Regierungsprogramms nach<br />
und nach um. Bereits ab dem 1. Jänner 2019 werden die Mitgliedsbetriebe<br />
mit der beschlossenen Senkung der Kammerumlagen entlastet.<br />
„Das ist die Erfüllung einer unserer jahrelangen Forderungen!“, so WKK-<br />
Vizepräsident Günter Burger. Trotz der damit verbundenen Verminderung<br />
der Einnahmen durch die Beitragssenkungen, wird das Service für<br />
die Unternehmer nicht darunter leiden. Abgeschafft werden die Mehrfach-Grundumlagen<br />
innerhalb einer Fachgruppe. Neugründer sind im<br />
Jahr nach der Gründung zur Gänze von der Grundumlage befreit.<br />
Projektentwicklung (PEG)<br />
Die FPÖ erneuert ihre Forderung<br />
nach Einrichtung einer<br />
Projektentwicklungsgesellschaft<br />
(PEG), die die Aufgaben der von<br />
der SPÖ abgeschafften Entwicklungsagentur<br />
(EAK) wahrnehmen<br />
müsse und zusätzlich Projekte<br />
in allen Regionen Kärntens entwickeln<br />
soll.
2<br />
Ausgabe 4/2018<br />
Facharbeiter-Offensive für<br />
Kärnten notwendig!<br />
Vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der Lehrlinge in Kärnten in den letzten Jahren um fast 20 Prozent gesunken ist, präsentierte der<br />
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann das 5-Punkte-Programm der FPÖ, um dem herrschenden Facharbeitermangel<br />
entgegenzuwirken.<br />
„Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung<br />
muss endlich Maßnahmen setzen<br />
und den Negativtrend im Lehrlingsbereich<br />
stoppen, denn die Lehrlinge von<br />
heute sind unsere Kärntner Facharbeiter<br />
von morgen. Wir fordern deshalb<br />
ein Maßnahmenpaket, welches<br />
als Schwerpunkt im schulischen<br />
Bereich ansetzt, damit gut ausgebildete<br />
Schüler in die Verantwortung<br />
der Kärntner Wirtschaft übergeben<br />
werden können. Ebenso muss die<br />
Landesregierung auch endlich dafür<br />
Sorge tragen, dass das Image der<br />
Lehre gesteigert wird. Gerade in<br />
diesen beiden Bereichen hat die SPÖ<br />
komplett versagt“, kritisierte Darmann.<br />
Nur 32 Prozent der Schulabgänger<br />
wählen Lehrberuf. Laut Darmann sei<br />
die Anzahl der Lehrlinge in Kärnten im<br />
Vergleich zum Jahr 2012 um rund<br />
1.700 Jugendliche gesunken, ebenso<br />
sei ein Rückgang an Ausbildungsbetrieben<br />
von rund 20 Prozent zu verzeichnen.<br />
Während in Vorarlberg, wo<br />
die Lehre einen hohen Stellenwert<br />
hat, über 42 Prozent der Schüler nach<br />
der Pflichtschule eine Lehrausbildung<br />
beginnen, seien es in Kärnten gerade<br />
einmal nur rund 32 Prozent, so Darmann.<br />
KWF-Facharbeiterbonus<br />
und Lehrlingsprämie<br />
wären notwendig<br />
„Die SPÖ schlägt in punkto Lehre<br />
einen vollkommen falschen Weg ein.<br />
Wir brauchen Maßnahmen, um die<br />
Kärntner Unternehmen sowie die<br />
Kärntner Schüler und Eltern zu unterstützen.<br />
Die Kärntner Landesregierung<br />
muss endlich aktiv werden<br />
und eine zentrale Kärntner Facharbeiterplattform<br />
insbesondere unter<br />
Einbindung der HTLs einrichten, als<br />
One-Stop-Shop für alle Lehrlingsund<br />
Facharbeiteragenden in Abstimmung<br />
mit der Kärntner Wirtschaft.<br />
Zusätzlich brauchen wir einen KWF-<br />
Facharbeiter-Bonus als finanziellen<br />
Ausgleich für die Zeit der schulischen<br />
Ausbildung der Lehrlinge und eine<br />
Kärntner Lehrlingsprämie für jene<br />
Unternehmen, die zusätzliche Lehrlinge<br />
aufnehmen“, erklärte der FPÖ-<br />
Chef.<br />
Die SPÖ habe auch auf Bundesebene<br />
in den letzten Jahren den<br />
Negativtrend im Lehrlings- und Facharbeiterbereich<br />
verursacht. Diese<br />
Versäumnisse werden nunmehr
Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in Kärnten<br />
3<br />
durch die FPÖ behoben, betonte<br />
Darmann. So werde eine frühzeitige<br />
Bildungsberatung und Berufsorientierung<br />
ab der 7. Schulstufe in den Lehrplan<br />
aufgenommen sowie eine<br />
Qualitätsoffensive an den Mittelschulen<br />
und eine bedarfsorientierte Ausbildung<br />
abgestimmt mit der Wirtschaft<br />
erfolgen.<br />
5-Punkte-Programm<br />
„Während die FPÖ auf Bundesebene<br />
ihren Beitrag zur Stärkung der Lehre<br />
leistet, döst die SPÖ-ÖVP Landesregierung<br />
in Kärnten weiter vor sich hin.<br />
Damit muss jetzt endlich Schluss sein.<br />
Um den Lehrberuf wieder attraktiver<br />
zu machen und damit den Fachkräftebedarf<br />
in Kärnten langfristig abzusichern,<br />
haben wir ein 5-Punkte-<br />
Programm entwickelt, welches von<br />
der Kärntner Landesregierung so<br />
schnell wie möglich umzusetzen ist“,<br />
erklärte der Kärntner FPÖ-Chef abschließend.<br />
Mehr Lehrlinge für<br />
Kärnten<br />
1. Qualitätssteigerung im Pflichtschulbereich<br />
2. Imagesteigerung der Lehre<br />
3. Kärntner Facharbeiterplattform<br />
4. KWF-Facharbeiter-Bonus<br />
5. Kärntner Lehrlingsprämie<br />
„Die SPÖ schlägt in puncto Lehre<br />
nicht nur im Land den falschen Weg<br />
ein, sondern sie hat das auch immer<br />
im Bund falsch vorgelebt. Diese<br />
Versäumnisse werden jetzt von unserer<br />
bürgerlichen Regierung behoben.<br />
Trotz der wichtigen und<br />
richtigen Bundesvorgaben döst die<br />
Landesregierung aber nur weiter<br />
vor sich hin. Wir setzen jetzt mit dem<br />
freiheitlichen 5-Punkte-Programm<br />
einen wichtigen Schritt für die Zukunft<br />
unserer Kinder und der zukünftigen<br />
Fachkräfte im Land!“<br />
LO KommR Günter Burger<br />
WKK-Vizepräsident<br />
Klares Nein zur Lehre für Asylwerber:<br />
31.000 Asylberechtigte (!)<br />
sind arbeitslos<br />
Wer die österreichischen Gesetze und realpolitischen Fakten der letzten Jahre kennt, dem<br />
muss klar sein, dass das Asylrecht kein Instrument der steuerbaren Arbeitsmigration sein<br />
kann. Ganz im Gegenteil.<br />
Eine Regelung wie sie SPÖ, NEOS<br />
und Liste PILZ fordern, würde<br />
als Konsequenz eine Umgehung und<br />
Aushebelung des eigentlichen<br />
Aufenthaltszwecks für Asylwerber bedeuten.<br />
Ein Modell, das die Zuwanderungsformen<br />
Asyl und Arbeitsmigration<br />
verschränkt, widerspricht<br />
ausdrücklich dem Regierungsprogramm,<br />
das sich zu einer klaren Differenzierung<br />
der drei verschiedenen<br />
Zuwanderungsformen:<br />
• EU-Arbeitskräftemobilität<br />
• qualifizierte Arbeitsmigration aus<br />
Drittstaaten<br />
• und Asyl bekennt.<br />
Auf dieser sachpolitischen Grundlage<br />
ist schlussendlich der sogenannte<br />
Hundstorfer-Erlass aus dem Jahr<br />
2012, der die Lehre in Mangelberufen<br />
für Asylwerber ermöglicht hatte, zu<br />
Recht Mitte September diesen Jahres<br />
ersatzlos aufgehoben worden. Auch<br />
die Zahlen sprechen eine deutliche<br />
Sprache. So waren etwa Ende September<br />
2018 nicht weniger als 31.000<br />
Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte<br />
beim Arbeitsmarktservice<br />
arbeitslos gemeldet. Von diesen suchen<br />
allein 1.500 eine Lehrstelle und<br />
stehen daher der österreichischen<br />
Wirtschaft als Arbeitskräfte und Auszubildende<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>FW</strong> Niederösterreich:<br />
neues Team für<br />
kommende WK-Wahl<br />
Am Landestag der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft Niederösterreich wurde<br />
Reinhard Langthaler von den Delegierten<br />
als neuer Landesobmann gewählt<br />
und übernahm eine starke und<br />
in allen Bezirken gut aufgestellte freiheitliche<br />
Unternehmerorganisation<br />
von seiner engagierten Vorgängerin<br />
Elisabeth Ortner. Reinhard Langthaler,<br />
schon bisher im Präsidium der<br />
<strong>FW</strong>-NÖ und Geschäftsführer mehrerer<br />
Unternehmen, ist ein passionierter<br />
Netzwerker, gilt als Garant einer<br />
engen Zusammenarbeit mit der FPÖ<br />
und lebt für einen neuen, positiven<br />
und selbstbewussten „Drive“, den<br />
die Wirtschaft mit der neuen türkisblauen<br />
Regierung tagtäglich erfährt.<br />
Er wird von einem starken und motivierten<br />
Team unterstützt. An seiner<br />
Seite agieren im Präsidium als Obmann-Stv.<br />
NAbg. Ing. Christian Höbart,<br />
NAbg. Peter Gerstner, KommR<br />
Hermann Fichtinger und Werner<br />
Zainzinger, MBA.
4<br />
Ausgabe 4/2018<br />
Wohnbauförderung:<br />
Erschreckende Kärntner Daten<br />
bestätigen FPÖ-Warnungen<br />
Auf Grundlage der aktuell veröffentlichten Wohnbauförderungs- und Baubewilligungsstatistik 2017 der Wirtschaftskammer, in welcher<br />
festgestellt wird, dass in Kärnten Eigenheime praktisch nicht mehr gefördert werden, hält der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag.<br />
Gernot Darmann fest:<br />
ohne jegliche positive Auswirkungen<br />
für die Kärntner. Das ist insofern eine<br />
Frechheit, wird doch jedem Kärntner<br />
Arbeitnehmer im Laufe seines Berufslebens<br />
bis zu rund 30.000 Euro vom<br />
Lohn abgezogen und fließen ins Budget<br />
des Landes anstatt zu den Häuslbauern“,<br />
kritisiert Darmann.<br />
„Ich fordere die SPÖ geführte Landesregierung<br />
auf, endlich die FPÖ Forderungen<br />
für mehr Wohnbauförderung<br />
und Mietbeihilfe umzusetzen.<br />
„Die Daten sind erschreckend. Sie bestätigen<br />
die langjährigen FPÖ-Warnungen<br />
und Befürchtungen, die<br />
allerdings von der SPÖ-ÖVP Landesregierung<br />
in Kärnten bis jetzt ignoriert<br />
wurden. Zuletzt wurden unsere Forderungen<br />
im Zusammenhang mit der<br />
dringend notwendigen Änderung der<br />
Kärntner Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
im Landtag im Mai 2018 von Rot<br />
und Schwarz erneut abgeschmettert.“<br />
Laut der aktuellen Wohnbauförderungs-<br />
und Baubewilligungsstatistik<br />
werden Eigenheime in Kärnten praktisch<br />
gar nicht mehr gefördert und die<br />
Förderungszusicherung im Neubau in<br />
Kärnten sei im Jahr 2017 um weitere 9<br />
Prozent gesunken. In Kärnten seien<br />
diese in den letzten 10 Jahren um 45<br />
Prozent regelrecht eingebrochen und<br />
mit einem Zusicherungsschnitt von 1,5<br />
pro 1.000 Einwohner sei Kärnten leider<br />
wieder einmal absolutes Schlusslicht<br />
unter den Bundesländern.<br />
Darmann kritisiert in diesem Zusammenhang<br />
auch die seit Jahren untätige<br />
SPÖ-ÖVP-Landesregierung<br />
in Kärnten: „Die Kärntner SPÖ<br />
lebt in einer Fantasiewelt, die<br />
Realität ist aber leider eine ganz<br />
andere, wie die Zahlen belegen.<br />
Denn die Kärntner Häuslbauer<br />
und Jungfamilien bekommen<br />
praktisch keine Wohnbauförderung<br />
mehr, wenn sie sich ein<br />
Haus bauen oder eine Wohnung<br />
kaufen wollen. Auch die Mietbeihilfe<br />
für sozial schwache<br />
Kärntner wurde gekürzt.<br />
Daran hat sich<br />
auch durch die<br />
sogenannten<br />
Neuerungen,<br />
die seit dem<br />
Jahr 2018 gelten,<br />
nichts geändert,<br />
denn<br />
diese sind reiner<br />
SPÖ-Bluff<br />
Die Bauschikanen und die Bürokratie<br />
müssen abgestellt, der Häuslbauerbonus,<br />
als unkomplizierte Direktförderung<br />
für Hausbau und Wohnungskauf,<br />
muss endlich eingeführt werden.<br />
Außerdem müssen die Wohnbaugenossenschaften<br />
endlich ihre Rücklagen<br />
dafür hernehmen,<br />
um die<br />
Mieten in Kärnten<br />
nachhaltig zu<br />
senken“, stellt<br />
FPÖ-Chef Gernot<br />
Darmann abschließend<br />
fest.
Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in Kärnten<br />
5<br />
Minus 7,6 Prozent<br />
weniger Arbeitslose<br />
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit allen Senatskollegen bei der Verleihung der Goldenen Medaille<br />
an die Seniorchefs Gerd (sitzend mit Goldenem Buch) und Volkmar Zechner (hinter seinem Bruder stehend). Mit<br />
dabei die jetzigen Geschäftsführer Achim (ganz links) und Helmut Zechner (Bildmitte, neben Volkmar Zechner).<br />
150 Jahre Buchhandlung und Verlag Heyn:<br />
Goldene Medaille der Stadt für<br />
Gerd und Volkmar Zechner<br />
Die Arbeitslosigkeit in Österreich<br />
ging in den letzten Monaten deutlich<br />
zurück. Insgesamt waren 3.795.000<br />
Personen unselbständig beschäftigt,<br />
das sind um 90.000 mehr als 2017.<br />
Im Vergleich zu Ende September<br />
2017 kam es damit zu einem Rückgang<br />
der Arbeitslosigkeit um minus<br />
7,6 Prozent. Auch die Konjunktur<br />
steigt weiter an. Ein Ergebnis der positiven<br />
Arbeit der Bundesregierung.<br />
Ein solches Unternehmen haben nicht viele Städte aufzuweisen: Verlag und Buchhandlung<br />
Heyn werden in der fünften Generation als Familienbetrieb geführt und feiern 2018 das<br />
150-Jahr-Jubiläum.<br />
Die zwei Seniorchefs wurden mit der<br />
Goldenen Medaille der Stadt ausgezeichnet.<br />
Zum Festakt in der Buchhandlung<br />
stellten sich Montagabend prominente<br />
Vertreter aus Kultur, Literatur,<br />
Verlagswesen, Wirtschaft und Politik<br />
ein, um der Unternehmerfamilie herzlich<br />
zu gratulieren.<br />
Der Grundstein für Buchhandlung und<br />
Verlag Johannes Heyn wurde 1868<br />
gelegt. Rudolf Bertschinger aus der<br />
Schweiz gründete eine Buchhandlung<br />
in der Kramergasse und wurde ein<br />
Jahr später auch Druckereiunternehmer<br />
und Zeitungsverleger. Drei<br />
Jahre später stieg der gebürtige<br />
Bremer Johannes Heyn in das Unternehmen<br />
ein. Buchhandlung und<br />
Verlag expandierten, 1977 übernahmen<br />
die jetzt geehrten Gerd und<br />
Volkmar Zechner den Betrieb. Buchhandlung<br />
und Verlag wurden unternehmerisch<br />
getrennt. Volkmar<br />
Zechner übernahm die Buchhandlung,<br />
Gerd Zechner führte mit seiner<br />
Gattin Therese den Verlag. Buchhandlung<br />
und Verlag mussten sich in<br />
den folgenden Jahrzehnten gegen<br />
große Konzerne und Online-Riesen<br />
behaupten und waren unter den jetzigen<br />
Chefs, Achim Zechner (Verlag)<br />
und Helmut Zechner (Buchhandlung)<br />
damit erfolgreich.<br />
Auch im Bereich Gesundheit und Soziales<br />
wurden nach den Versäumnissen<br />
der letzten Jahre und<br />
Jahrzehnte nun erstmals echte Reformen<br />
angegangen. Unter Federführung<br />
der FPÖ gibt es endlich<br />
nachhaltige Verbesserungen für die<br />
österreichischen Leistungsträger.<br />
Gut besuchte Veranstaltung der<br />
Freiheitlichen Wirtschaft im Hotel<br />
Feel Good Krumpendorf zum<br />
Thema Außenwirtschaft mit Trendund<br />
Innovationsservice<br />
GF Gerald Egger Hotel Feel Good,<br />
Schoars Markus Fa. Hs2n Informationstechnologie,<br />
WKK Vizepräsident<br />
Günter Burger, Emilia Andonova Fa.<br />
Fennobed & MMag. Dr. Meinrad Höfferer<br />
Leiter der WKK-Außenwirtschaft
6<br />
Ausgabe 4/2018<br />
Netzwerk-Lounge in NÖ<br />
Der Badener <strong>FW</strong>-Bezirksobmann<br />
Reinhard Langthaler lud kürzlich zur<br />
2. Netzwerk-Lounge in Perchtoldsdorf<br />
ein. Über 120 Unternehmer<br />
verfolgten eine hochkarätige Podiumsdiskussion<br />
mit Infrastrukturminister<br />
Norbert Hofer, dem Internet-<br />
Top-Manager Achim Kaspar und WK-<br />
Vizepräsidenten Matthias Krenn.<br />
Freiheitliche Wirtschaft on Tour<br />
Traditionell sind die Funktionäre der Freiheitlichen Wirtschaft mit gf. Landesobmann<br />
Komm-Rat. Günter Burger und LGF Herwig Druml auch bei<br />
zahlreichen Veranstaltungen im ganzen Land präsent. Besucht wurde<br />
unter anderem ein Go-Kart-Rennen in Feistritz im Rosental, bei dem auch<br />
FPÖ-Chef Gernot Darmann gute Figur machte (Foto links oben). Viel Gelegenheit<br />
zu Gesprächen mit Unternehmern gab es auch am St. Veiter<br />
Wiesenmarkt, wo sich auch Hüttenbergs Bürgermeister BR Josef Ofner<br />
zur <strong>FW</strong>-Delegation gesellte (Foto rechts oben). Sehr kollegial verlief der<br />
Besuch des Wirtetages mit WK-Direktor Michael Stattmann (Fotos unten).<br />
Bürokratieabbau ist wirksamste Art der Unternehmensförderung:<br />
Entlastung der Kleinunternehmer als<br />
Signal für eine umfassende Steuerreform!<br />
Die von Finanzminister Hartwig Löger angekündigte bürokratische Entlastung für Kleinunternehmer wird von der Freiheitlichen Wirtschaft<br />
begrüßt. „Das gibt Hoffnung für eine unternehmerfreundlichere Zukunft!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und<br />
WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn.<br />
Die Deloitte-Studie Austrian Tax Survey<br />
zeigt deutlich, dass Österreichs<br />
Steuerlandschaft nach<br />
wie vor ein erheblicher<br />
Standortnachteil ist.<br />
Eine Steuerreform ist<br />
daher dringend notwendig<br />
und unumgänglich.<br />
Dazu<br />
braucht es aber auch<br />
weitere Begleitmaßnahmen<br />
– gerade<br />
wie die massive Entlastung<br />
im Bereich der<br />
Bürokratie. Daher handelt<br />
der Finanzminister richtig, wenn er<br />
Kleinstunternehmer durch großzügigere<br />
Pauschalierungen<br />
die Steuererklärung ersparen<br />
will. Vor allem<br />
die EPU sollen sich auf<br />
ihre Tätigkeiten konzentrieren<br />
können,<br />
anstatt ständig Formulare<br />
auszufüllen.“<br />
„Wenn Österreichs Wirtschaft<br />
aber wirklich zukunftsfit<br />
gemacht werden soll, dann muss<br />
es aber für alle Unternehmen eine<br />
standortsichernde Steuerpolitik<br />
geben. Hier würde sich die von der<br />
Freiheitlichen Wirtschaft seit Jahren<br />
geforderte Steuerhoheit der Länder<br />
anbieten. Ein Fiskalwettbewerb zwischen<br />
den Ländern könnte laut<br />
Agenda Austria Lohn– und Einkommenssteuersätze<br />
bis zu 1,5 Prozent<br />
senken. Die niedrigen Sätze würden<br />
Österreich einen Standortvorteil im internationalen<br />
Wettbewerb und dem<br />
Land langfristig von durchschnittlich 1,7<br />
Prozent bringen. Damit wäre man in<br />
der Lage, den Standort auch wirklich<br />
nachhaltig zu sichern!“, so Krenn.
Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in Kärnten<br />
7<br />
„Starker Lebensstandort ist von<br />
Innovationen geprägt“<br />
Ideen verwirklichen, den Alpen-Adria-Raum nutzen und Unternehmergeist versprühen. Wenn es nach WK-Präsident Jürgen Mandl geht,<br />
soll so der Lebensstandort Kärnten in den nächsten Jahren nachhaltig gestaltet werden.<br />
Welche Vorteile hat Kärnten als<br />
Wirtschafts- und Lebensstandort?<br />
Jürgen Mandl: Mut, Willenskraft, Innovationsgeist<br />
und die gute Lage. Ein<br />
Beispiel dafür ist etwa die Errichtung<br />
des ersten Makerspace im Süden<br />
Österreichs. Der von der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten initiierte MAKER-<br />
SPACE Carinthia wird ein Dreh- und<br />
Angelpunkt für kreative Unternehmer.<br />
Wir haben eine gute Förderstruktur<br />
und durch unsere guten Beziehungen<br />
zu Norditalien, Südtirol und Slowenien<br />
können Betriebe relativ leicht<br />
über Grenzen gehen.<br />
Bleiben wir thematisch gleich beim<br />
MAKERSPACE Carinthia. Wie geht<br />
der Umbau voran?<br />
Sehr gut. Die Werkstatt ist nahezu fertig<br />
und kann noch heuer in Betrieb<br />
genommen werden. Anfang 2019<br />
wird dann der komplette MAKER-<br />
SPACE bezugsfertig sein. Der MA-<br />
KERSPACE ist ein Mix aus Werkstatt<br />
und Workspace, in dem Unternehmer<br />
und Privatpersonen Prototypen herstellen<br />
können. Ich kann es kaum erwarten,<br />
dass sich die ersten Maker in<br />
der Lastenstraße tummeln und ihre<br />
Ideen verwirklichen. Das ist meiner<br />
Meinung nach auch ein sehr wichtiger<br />
Punkt für die Weiterentwicklung Kärntens.<br />
Denn ein starker Lebensstandort<br />
ist von Innovationen geprägt! Wir<br />
sollten noch mutiger werden, Synergien<br />
nutzen und uns vernetzen. Weniger<br />
Gegeneinander, mehr<br />
Miteinander.<br />
Welches Ziel verfolgen Sie mit dem<br />
MAKERSPACE Carinthia?<br />
Foto: WKK/Helge Bauer<br />
Der MAKERSPACE Carinthia ist ein<br />
spezielles Angebot, das vor allem<br />
Klein- und Mittelunternehmen auf dem<br />
Weg der Digitalisierung fit macht. Immerhin<br />
prägen neue Technologien,<br />
Prozesse und Dienstleistungen den<br />
Arbeits- und Lebensraum in Zukunft<br />
noch stärker. Wirtschaft muss neu gedacht<br />
und gestaltet werden. Möglich<br />
wird das durch Kooperationen von<br />
etablierten Unternehmen mit Gründern<br />
und Start-ups sowie die Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und<br />
Bildung.<br />
Sie haben in Ihrer ersten Antwort<br />
auch die Nähe zu Italien und Slowenien<br />
als Standortvorteil genannt.<br />
Woran lässt sich das festmachen?<br />
Der Alpen-Adria-Raum hat eine<br />
enorme wirtschaftliche Dimension für<br />
Kärnten: Mit einem Waren-Exportvolumen<br />
im Jahr 2017 von 771 Mio. Euro<br />
ist Italien Kärntens drittwichtigster Exportmarkt.<br />
Die Exporte nach Slowenien<br />
betrugen im gleichen Zeitraum<br />
306 Mio. Euro, im Ranking der wichtigsten<br />
Exportmärkte liegt Slowenien<br />
damit an vierter Stelle. Hier passt die<br />
Geographie, hier passen die Sprachen<br />
und Kulturen. Wir haben viele<br />
Gemeinsamkeiten, um auf den Weltmärkten<br />
gemeinsam aufzutreten und<br />
unserer Region noch mehr Bedeutung<br />
zu geben.<br />
Was wird unternommen, um Unternehmern<br />
den Weg in den Alpen-<br />
Adria-Raum zu ebnen?<br />
Die Wirtschaftskammer Kärnten ist<br />
Teil des New Alpe Adria Network of<br />
Chambers. In diesem Netzwerk sind<br />
Kammern aus Udine, Triest, Venetien,<br />
Pula, Rijeka, Slowenien und der Steiermark.<br />
Es ist ein Instrument zur Umsetzung<br />
von gemeinsamen<br />
Programmen und Kooperationen. Ein<br />
Beispiel dafür ist der Alpen-Adria-<br />
Lehrling: Ab 2020 sollen in einer ersten<br />
Phase 20 Jugendliche Teile ihrer<br />
Ausbildung auch in der jeweiligen<br />
Nachbarregion absolvieren können.<br />
Ein zweites, bereits im Laufen befindliches<br />
Projekt ist die Exportakademie<br />
auf Basis des Interreg-Projekts "Expedire":<br />
Die fünf Projektpartner arbeiten<br />
vorerst für drei Jahre daran, exportorientierte<br />
Unternehmen von beiden<br />
Seiten der Grenze durch verschiedene<br />
Aktivitäten für den Export zu begeistern.<br />
Über die "Euregio Senza<br />
Confini" wollen wir nun ein eigenes<br />
Alpen-Adria-Programm für die ab<br />
2021 laufenden nächste EU-Förderperiode<br />
etablieren. Das kann für die<br />
Entwicklung unseres Lebens- und<br />
Wirtschaftsraums entscheidend sein.
8<br />
Ausgabe 4/2018<br />
FAMILIE & CO<br />
GESUND<br />
LEBEN<br />
KUNST &<br />
HOBBY<br />
BRAUCHTUMS-<br />
MESSE<br />
SENIOR AKTIV<br />
GESUND &<br />
GLÜCKLICH<br />
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www.kaerntnermessen.at<br />
FAMILIEN<br />
MESSE<br />
16.-18. NOVEMBER<br />
MESSEGELÄNDE KLAGENFURT
Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in Kärnten<br />
Freiheitliche Wirtschaft (<strong>FW</strong>) begrüßt<br />
Regionalisierung der Mangelberufsliste!<br />
Die langjährige Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft (<strong>FW</strong>) zur Fachkräftesicherung im Tourismus wird nun umgesetzt. In einem ersten<br />
Maßnahmenpaket soll die Mangelberufsliste an die regionalen Bedürfnisse schon ab 1.1.2019 angepasst sowie ein schnellerer und erleichterter<br />
Zugang über die Rot-Weiß-Rot-Card ermöglicht werden.<br />
9<br />
„Das ist gut so, wobei gerade für den<br />
Tourismus schon im Hinblick auf die<br />
Wintersaison der Beginn mit Anfang<br />
September der bessere Zeitpunkt gewesen<br />
wäre.“, so der Bundesobmann<br />
der Freiheitlichen Wirtschaft und Vizepräsident<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Österreich, Matthias Krenn.<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft weist seit<br />
Jahren darauf hin, dass die Tourismuswirtschaft<br />
zwischen dem Boden- und<br />
dem Neusiedlersee nicht in einen Topf<br />
geworfen werden kann. Über ganz<br />
Österreich ein starres, einzementiertes<br />
Korsett für Mangelberufe vorzuschreiben,<br />
ist wirtschaftspolitischer Unsinn.<br />
„Wir werden den hohen Standard im<br />
Tourismus nur halten können, wenn<br />
wir die dafür notwendigen Stellen<br />
auch besetzen können. Gelingt das<br />
nicht, fallen auch andere Arbeitsplätze<br />
weg - ohne Küche kein weiteres Küchenpersonal<br />
oder Kellner. So sieht es<br />
in der Realität aus!“, so Krenn wörtlich.<br />
Mehr Förderung für Kärntner Unternehmer!<br />
Der Jahresbericht 2017 des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) zeigt, dass gerade die kleinen und mittelgroßen Unternehmen<br />
in Kärnten kaum mehr Förderungen bekommen.<br />
Dies kritisierten der Landtagsabgeordnete<br />
Dietmar Rauter und der 3. Landtagspräsident<br />
Josef Lobnig im<br />
Rahmen der letzten Landtagssitzung<br />
scharf. „Im letzten Jahr sind nur noch<br />
rund 13 Millionen Euro in die Kärntner<br />
Wirtschaft geflossen. Der Löwenanteil<br />
davon auch noch in Großunternehmen.<br />
Für viele kleine Unternehmen<br />
sind die komplizierten Richtlinien und<br />
die strengen Bedingungen eine viel zu<br />
große Hürde, sodass trotz Anspruchsberechtigung<br />
viele gar<br />
keine Unterstützung beantragen. Jene<br />
die es trotzdem tun, bekommen oftmals<br />
nur ein paar hundert Euro an Förderung.<br />
Das ist eine Zumutung für die<br />
kleinen Kärntner Betriebe, die<br />
das Rückgrat der Kärntner Wirtschaft<br />
bilden“, so Rauter und Lobnig. Sie<br />
kritisierten in diesem Zusammenhang<br />
auch noch die hohen Personalkosten<br />
des KWF und der BABEG von<br />
mehreren Millionen<br />
Euro im Jahr: „Die Personalkosten<br />
in den Landesgesellschaften ufern<br />
aus, wir fordern hier eine Reduzierung<br />
der Geschäftsführerposition und<br />
Einsparungen im Verwaltungsbereich.<br />
Bisher haben SPÖ und ÖVP diese<br />
Streichung abgelehnt. Wir werden<br />
aber weiterhin jede Steuergeldverschwendung<br />
und jeglichen rotschwarzen<br />
Postenschacher schonungslos<br />
im Sinne der Kärntner<br />
Unternehmer aufzeigen.“
10<br />
Ausgabe 4/2018<br />
FÜR<br />
SIE ERREICHT:<br />
EXPORT-, INVESTITIONS-<br />
WACHSTUMSOFFENSIVE<br />
UND<br />
Stärk<br />
kung der heimisc<br />
i chen<br />
Unternehmen im globalen<br />
Wettbewerb, mit besonderem<br />
Fokus auf die Förderung<br />
klein- und mittelständischer<br />
Unternehmen, sowie Fort-<br />
führu ung der erf olgreichen<br />
Exportoffensive.<br />
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in die ganze Welt!
Informationszeitung der Freiheitlichen Wirtschaft in Kärnten<br />
11<br />
Interview mit Vizepräsident Komm-Rat Günter Burger:<br />
„Die Steuerreform 2020 wird eine<br />
Entlastung der Unternehmer bringen!“<br />
auch dem Land nicht gut. Die Kärntner<br />
Unternehmer sind glücklich über<br />
die neuen politischen Konstellationen<br />
in Wien, das weiß ich von unzähligen<br />
Besuchen und Gesprächen.<br />
Was wünschen Sie sich von der Landespolitik?<br />
Herr Vizepräsident, vor einem Jahr<br />
fanden in Österreich Nationalratswahlen<br />
statt. Seitdem ticken die<br />
Uhren anders.<br />
Burger: Naja, die Uhren ticken schon<br />
noch gleich, aber in politischer<br />
Hinsicht hat sich sehr Vieles zum Positiven<br />
verändert. Die neue Bundesregierung<br />
hat umgesetzt, was sie<br />
versprochen hat: nämlich für mehr<br />
Fairness zu sorgen sowohl für die<br />
Arbeitnehmer als auch für die Unternehmer.<br />
Wo sehen Sie konkrete Verbesserungen?<br />
Der klar erkennbare Wille zu längst<br />
notwendigen Einsparungen in der<br />
Verwaltung bei gleichzeitiger Vorbereitung<br />
der Steuerreform 2020 ist der<br />
bemerkenswerteste Unterschied zu<br />
den rot-schwarzen Vorgängerregierungen.<br />
Das Ergebnis dieses Reformkurses<br />
ist es, dass Österreich<br />
erstmals seit Jahrzehnten wieder<br />
schwarze Zahlen schreibt.<br />
Viele Reformvorhaben stoßen aber<br />
auch auf Unverständnis.<br />
Wo gehobelt wird, fliegen Späne,<br />
keine Frage. Aus der Sicht der Unternehmer<br />
ist das, was die Regierung tut,<br />
absolut zu begrüßen. Alleine die vorgenommene<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeiten,<br />
die für Arbeitnehmer eine<br />
bessere Freizeiteinteilung ermöglicht<br />
aber es gleichzeitig dem Unternehmer<br />
ermöglicht, rasch auf wirtschaftliche<br />
Entwicklungen zu reagieren, ist<br />
eine Sensation.<br />
Nun steht die Steuerreform vor der<br />
Türe. Müssen die Unternehmer<br />
davor Angst haben?<br />
Ganz und gar nicht. Es gibt das klare<br />
Versprechen der Bundesregierung,<br />
keine neuen Steuern zu erfinden und<br />
die Abgaben nicht zu erhöhen. Ich<br />
darf hier auch daran erinnern, dass<br />
diese Bundesregierung Steuern<br />
senkt, wie etwa die Mehrwertsteuer<br />
für Übernachtungen von 13 auf 10 Prozent.<br />
Das zentrale Thema der großen<br />
Steuerreform 2020 wird aber die<br />
Senkung der Lohnnebenkosten sein,<br />
die die Unternehmen entlastet und<br />
ihnen die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />
ermöglicht. Gleichzeitig werden<br />
damit die Einkommen gestärkt<br />
und die Kaufkraft erhöht, was wiederum<br />
der Wirtschaft nützt.<br />
Sie sind also rundum glücklich?<br />
Es ist auch notwendig, dass auf Landesebene<br />
die Reformarbeit der Bundesregierung<br />
mitgetragen wird. Man<br />
hat den Eindruck, dass Landeshauptleute<br />
wie Peter Kaiser, denen die<br />
Ansprechpartner auf Bundesebene<br />
abhanden gekommen<br />
sind, herumrudern und versuchen,<br />
mit parteipolitischen Einwürfen<br />
den Zukunftskurs<br />
Österreichs zu stören. Das ist<br />
ein politischer Fehler und tut<br />
Ich wünsche mir eine KWF-Förderkurlisse,<br />
die es auch klein- und mittelständischen<br />
Unternehmen wieder<br />
ermöglicht, Förderungen zu bekommen.<br />
Ich will eine Häuslbauer- und<br />
Wohnbauoffensive, die der heimischen<br />
Bauwirtschaft und den Handwerkern<br />
wieder zu neuen Aufträgen<br />
verhilft. Und ich will eine effektive<br />
Kärnten-Werbung, die es schafft, den<br />
Tourismus anzukurbeln. Wie Sie wissen,<br />
haben wir ja heuer trotz eines<br />
Jahrhundertsommers ein Nächtigungsminus<br />
zu verzeichnen. Auch<br />
hier wird man dringend über einen<br />
Kurswechsel nachdenken müssen.<br />
Danke für das Gespräch.
Immer ein Gewinn für<br />
Ihr Unternehmen.<br />
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UBIT<br />
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