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IM KW 43

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

40 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>43</strong>, 41. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 24./25. Oktober 2018<br />

präsentiert:<br />

SÖLDEN RUFT<br />

& FIS Weltcup<br />

startet<br />

Mehr auf Seite 31 bis 35<br />

Foto: Ötztal Tourismus – E. Lorenzi, Artwork: norden.co<br />

Trauer Tatkraft Tagung<br />

Vom Umgang Großer Andrang bei Geoforum Umhausen<br />

mit dem Thema Tod Typisierungsaktion in Mils im Zeichen des 20. Jubiläums<br />

Seite 6 Seite 10 Seite 16<br />

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So war es früher...<br />

Das Foto stammt aus dem Jahr<br />

1960 und wurde am Imster Stadtplatz<br />

vor dem Gasthof Bären aufgenommen.<br />

Dekan Alfons Lorenz<br />

wurde durch OSR Franz Hackl (später<br />

Reg.-Rat.) begrüßt. Neben dem<br />

Dekan steht der damalige Imster<br />

Bürgermeister Josef Koch und hinter<br />

Franz Hackl sein Schwiegersohn<br />

Dipl.-Ing. Emil Leys (später Hofrat).<br />

Franz Hackl war in den 70er Jahren<br />

Mitarbeiter des damaligen „Imster<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

Imster Funktaxi Zentrale Leys OG<br />

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und anderem Vorwahlgebiet<br />

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Bezirksblattes“, dessen Schriftleiter<br />

zu dieser Zeit der RUNDSCHAU-<br />

Gründer Kurt Egger war. Auch für<br />

die Oberländer RUNDSCHAU verfasste<br />

Franz Hackl umfangreiche historische<br />

Berichte aus Imst und dem<br />

Oberland. Seine Enkel sind u. a. der<br />

Taxiunternehmer Chris toph Leys,<br />

die Anwälte Wilfried und Martin<br />

Leys sowie der Arzt Gerhard Leys.<br />

Text: Christoph Leys<br />

Foto: Archiv Stadt Imst<br />

26./27./28.10./1.11.18<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

26.10.: Dr. Joachim Strauß, Tarrenz,<br />

Mittergasse 10, Tel. 05412/64266.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

27./28.10.: Dr. Florian Albrecht,<br />

Imst, Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str.<br />

24, Tel. 05412/66100. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

1.11.: Dr. Kurt Jenewein, Imst, Pfarrgasse<br />

7, Tel. 05412/66248. NO: 10-11<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

26./27./28.10.: Dr. Michael Niederreiter,<br />

St. Leonhard, Eggenstall 216,<br />

Tel. 05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

1.11.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />

Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

26./27./28.10.: Dr. Stefan Oberleit,<br />

Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

1.11.: Dr. Christian Mayer, Nassereith,<br />

Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

26.10.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

27./28.10.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />

Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

1.11.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />

Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

26.10.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />

Unterlängenfeld 147, Tel. 05253/<br />

5217. NO: 10-12 Uhr.<br />

27./28.10./1.11.: Dr. Wolfgang Frick,<br />

Sautens, Dorfstr. 55, Tel. 05252/<br />

20102. NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

26.10./1.11.: Dr. Edgar Wutscher,<br />

Sölden, Achweg 5, Tel. 05254/2207<br />

(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB).<br />

27./28.10.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />

Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />

30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

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ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />

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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

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26.10.: Dr. med. dent. Arthur Schöpf,<br />

Landeck, Innstraße 1, Tel. 05442/<br />

62509.<br />

27./28.10.: DDr. Thomas Steinhauser,<br />

Imst, Dr. Pfeiffenberger-Str. 16,<br />

Tel. 05412/62615.<br />

1.11.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />

Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel. 0680/<br />

2466899.<br />

Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />

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26.10./1.11.: Dr. Christine Haslwanter,<br />

Oetzerau, Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

28.10.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

26./27./28.10.: Stadtapotheke, Imst,<br />

Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />

05412/66210.<br />

1.11.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />

Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />

Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />

(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />

Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />

Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />

Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />

Brunner, (lia) Lia Buchner. Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

für Strahlen-, Dialyse- und Chemotherapien<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (25.10.) Krispin; FR (26.10.)<br />

Wigand, Albin; SA (27.10.) Wolfhard,<br />

Sabina; SO (28.10.) Simon;<br />

MO (29.10.) Melinda; DI (30.10.) Alfons,<br />

Dieter; MI (31.10.) Wolfgang,<br />

Christoph.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 31. Oktober<br />

2018 um 17.40 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 24./25. Oktober 2018


Ein neues Gesicht<br />

SPÖ Imst: Richard Aichwalder übernimmt für Vincenzo Diana<br />

(tamt) Vergangenen Freitag stellte sich Richard Aichwalder offiziell<br />

als neuer Imster SPÖ-Stadtparteichef vor, der zugleich auch<br />

das rote Mandat im Gemeinderat übernimmt.<br />

Seine erste Gemeinderatssitzung<br />

hat er bereits hinter sich und auch<br />

am vergangenen Freitagvormittag<br />

zeigte sich Richard Aichwalder<br />

hochmotiviert angesichts seiner<br />

künftigen Aufgaben als SPÖ-Stadtparteichef<br />

und zugleich einziger<br />

roter Mandatar. Politik, das bedeute<br />

für ihn Gestalten, sich dafür Einsetzen,<br />

dass der Mensch im Mittelpunkt<br />

steht, sagt der berufsmäßige<br />

Sommelier und zweifache Vater, der<br />

in seiner politischen Arbeit innerhalb<br />

der Stadtgemeinde ein gemeinsames<br />

Miteinander sowie das Verabreichen<br />

der „nötigen sozialen Dosis“<br />

in vielerlei Bereichen – wie etwa<br />

beispielsweise dem Pflegewesen – als<br />

Prioritäten sieht. Anstreben würde<br />

er eine Mitgliedschaft im Überprüfungs-<br />

und Sportausschuss sowie im<br />

Kuratorium Betagtenheim, Familie,<br />

Senioren, Integration.<br />

WECHSEL. Der 34-Jährige folgt<br />

auf Vincenzo Diana, der seine Ämter<br />

aufgrund des Verlegens seines<br />

Lebensmittelpunktes nach Zams<br />

niederlegte. „Froh über den guten<br />

Wechsel“ zeigte sich Bezirksparteivorsitzende<br />

Karoline Graswander-<br />

Hainz, die ebenso eine Veränderung,<br />

aber auf anderer Ebene, bekanntgab.<br />

Nach rund drei Jahren in Brüssel und<br />

Straßburg werde sie für die nächste<br />

Legislaturperiode aus persönlichen<br />

Gründen nicht mehr als Abgeordnete<br />

dem Europäischen Parlament<br />

zur Verfügung stehen. Gewiss keine<br />

leichte Entscheidung, dafür bleibe<br />

nun mehr Zeit und Präsenz für die<br />

Arbeit in der Bezirkspartei, blickt<br />

Graswander-Hainz auf das halbvolle<br />

Glas. Bis zum 26. Mai, ihrem letzten<br />

Tag als EU-Parlamentarierin gebe es<br />

aber noch allerhand Arbeit, kündigt<br />

die frühere Volksschuldirektorin an.<br />

Im Bild: SP-Bezirksvorsitzende und EU-Parlamentarierin Karoline Graswander-<br />

Hainz, der frischgebackene Stadtparteichef Richard Aichwalder und der stellvertretende<br />

Landesparteivorsitzende Georg Dornauer (v.l.)<br />

RS-Foto: Matt<br />

„BESONDERES PFLASTER“.<br />

Mit Bedauern, aber auch Dankbarkeit<br />

und Respekt angesichts des<br />

Erreichten, blickt auf diese Entscheidung<br />

der stellvertretende SPÖ-<br />

Landesparteivorsitzende Georg<br />

Dornauer. Graswander-Hainz hätte<br />

jedenfalls die Unterstützung seitens<br />

der Partei für eine weitere Kandidatur<br />

gehabt, so Dornauer, der auch<br />

Aichwalder Dank und Unterstützung<br />

versichert. Imst sei jedenfalls ein<br />

„besonderes Pflaster“, wobei die Sozialdemokratie<br />

in den vergangenen<br />

Jahren und Jahrzehnten „positive<br />

Spuren“ hinterlassen habe. Auch deshalb<br />

blicke man etwas unzufrieden<br />

auf die Imster Ergebnisse bei den<br />

letzten Urnengängen. Mit einem<br />

verjüngten Team aus neuen Gesichtern<br />

und bewährten Kräften möchte<br />

man jedenfalls stärker werden, hofft<br />

Dornauer, der mit einem Blick auf<br />

die Zukunft eine „ernsthafte Wahlauseinandersetzung“<br />

verspricht. Gestärkt<br />

werden sollen ebenso die acht<br />

SP-Ortsgruppen im Bezirk, kündigt<br />

Graswander-Hainz an.<br />

Die Firmengruppe Canal ist ein traditionelles Familienunternehmen im Tiroler Oberland<br />

und ist seit rund 100 Jahren in der Baustoffbranche tätig und sucht ab Jänner 2019<br />

Leiter/in Rechnungswesen<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Erstellen der Bilanzen in enger Zusammenarbeit mit unserem Steuerberater<br />

• Kontrolle und Mitarbeit in Buchhaltung und Lohnverrechnung<br />

• Erstellen der jährlichen Budgets<br />

• laufende Aufbereitung der Kennzahlen und Statistiken<br />

• Ansprechperson für steuerrechtliche, sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche<br />

Fragen<br />

• Abwicklung von GPLA- und Betriebsprüfungen<br />

• Teamleitung Abteilung Buchhaltung - 4 Mitarbeiter<br />

• Koordination in Fragen IT und Software<br />

Ihr Profil<br />

• Abgeschlossene Bilanzbuchhalterprüfung<br />

• Abgeschlossene Personalverrechnungsprüfung<br />

• Einschlägige Berufserfahrung<br />

• Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse<br />

• Hohe IT-Affinität<br />

• BMD Anwenderkenntnisse sind von Vorteil<br />

• Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise<br />

Unser Angebot<br />

• Direkt der Geschäftsführung unterstellte Führungsaufgabe<br />

• Verantwortungsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

• Mitarbeit in einem motivierten und gut eingespielten Team<br />

• Angenehmes Betriebsklima in familiärem Umfeld<br />

• Lange und solide Einarbeitungsmöglichkeit durch die bis zu zwei Jahren zeitweise<br />

Anwesenheit des in Altersteilzeit befindlichen Vorgängers<br />

• Attraktive Entlohnung nach dem Kollektivvertrag für die Angestellten im Handel mit<br />

Überzahlung, abhängig von Berufserfahrung und Qualifikation<br />

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben sollten, freuen wir uns über eine aussagekräftige<br />

Bewerbung an die Firma Ludwig Canal‘s Kinder BSTW Imst GmbH & Co KG,<br />

z. Hd. Frau Silvia Pardeller-Canal, 6460 Imst, Fabrikstraße 46 oder per email an<br />

S.Pardeller-Canal@canalbau.at<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Tischlermeister-Galerie<br />

Sebastian Wille aus Umhausen erreicht dritten Platz<br />

(ba) Kürzlich fand die Prämierung der besten Tischler-Meisterstücke<br />

2018 im Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama in<br />

Riedau in Oberösterreich statt. Sebastian Wille aus Umhausen<br />

erringt mit seinem Bauernschrank in Zirbe den dritten Platz.<br />

„Zwischenräume“<br />

Fotowettbewerb der Kunststraße Imst 2018<br />

(ba) Beim diesjährigen Fotowettbewerb der Kunststraße Imst<br />

2018 können Imster mit ihren Fotos die interessantesten Motive<br />

ihrer Stadt zeigen. Dem Sieger winken 250 Euro Preisgeld.<br />

Sebastian Wille (m.) aus Umhausen erringt bei der bundesweiten Tischlermeister-<br />

Galerie den dritten Platz mit seinem Bauernschrank in Zirbe.<br />

Im Rahmen der Tischlermeistergalerie<br />

werden alljährlich die besten<br />

Meisterstücke der „frischgebackenen“<br />

Tischlermeister ausgestellt.<br />

Eine Fachjury kürt aus diesen besten<br />

Österreichs drei Fachgewinner<br />

– auch das Publikum stimmt für<br />

seinen Liebling. Sebastian Wille aus<br />

G LANZLICHTER<br />

„Mia san mia“<br />

Liebe Freunde von Laptop und<br />

Lederhose! Jahrelang waren unsere<br />

nördlichen Nachbarn, die Bayern,<br />

ein Vorzeigemodell. In Tracht, Dirndl<br />

und kariertem Hemd schufen die<br />

Menschen im Land der Biertrinker<br />

ein Wirtschaftswunder nach dem anderen.<br />

Weltweit kam sie gut an, diese<br />

Mia-san-mia-Mentalität, gepaart mit<br />

Fleiß und Innovationskraft. Selbst<br />

im Umgang mit dem runden Leder<br />

brachten es die Fußballer von Bayern<br />

München bis hin zum liebevollen Kosenamen<br />

FC Hollywood. Gespickt mit<br />

Stars aus allen Ländern dominierte die<br />

Wiesen-Truppe national und international<br />

das Geschehen am grünen Rasen.<br />

Jetzt stottert der Motor nicht nur<br />

in der Allianz-Arena. Am Erbhof der<br />

Mutterpartei aller Schwesterparteien,<br />

der Christlich Sozialen Union, hat das<br />

Verteilen der Hostien den Futterneid<br />

zur selbst zerfleischenden Epidemie<br />

auswachsen lassen. Im Hause CSU<br />

herrscht Streit. Der Jungbauer baute bereits<br />

den Stall um obwohl der Altbauer<br />

noch nicht übergeben hatte. Statt die<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Umhausen fertigte einen traditionellen<br />

Bauernschrank aus massiver<br />

Zirbe und versah ihn mit modernen<br />

Details. So ist der Schrank im Inneren<br />

mittels LED ausgeleuchtet, seitlich<br />

zieren Lisenen. Wunderschön<br />

sind auch die handgeschnitzten<br />

Schnecken an den Enden.<br />

eigenen Felder im Freistaat zu bestellen,<br />

wildert Seehofer in Berlin und überholt<br />

ganz Europa rechts außen. Nur um<br />

seine ungeliebte Stiefmutter, die Pastorentochter<br />

aus dem Osten, katholisch<br />

zu machen. Doch Mutti will nicht vom<br />

Acker ziehen. So, sagen die Christdemokraten<br />

in Rest-Deutschland, sei das<br />

der Merkel nicht würdig. Vielleicht<br />

liegt es ja gar nicht an den handelnden<br />

Personen, sondern an der Landeskultur.<br />

Haben die Bayern beim kollektiven<br />

Besäufnis am Oktoberfest heuer nur<br />

über die Maßen in den Krug geschaut?<br />

Und im Katerzustand nicht mehr zwischen<br />

Links und Rechts unterscheiden<br />

können? Oder hat Uli Hoeneß, der<br />

Bayern-Präsident, seinen Laden nicht<br />

mehr im Griff? Während seine Freunde<br />

ständig die Grenzen dicht machen, holt<br />

der Wurstfabrikant einen Ausländer<br />

nach dem anderen aufs Spielfeld. Sogar<br />

Österreicher und Holländer. Und die<br />

CSU wechselt in der Rapid-Viertelstunde<br />

für Merkel Kurz ein. Was soll<br />

man dieser Union raten? Hoffentlich<br />

Allianz versichert! Meinhard Eiter<br />

Nach dem Stichtag am 31. Oktober 2018 trifft eine Jury unter alle eingesandten<br />

gültigen Fotografien eine Vorauswahl.<br />

Foto: Schaller/Stadt Imst<br />

Jeder ab 14 Jahren hat noch bis<br />

Ende Oktober Zeit, bis zu drei Fotos<br />

zum Thema „Zwischenräume – Mein<br />

Imst“ einzusenden. Egal ob mit einem<br />

© WE LOVE\TBWA<br />

Wir halten unser<br />

Land am Laufen<br />

Ohne Tirols Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer würde das tägliche<br />

Leben nicht funktionieren.<br />

„Und das verdient viel mehr Respekt“,<br />

sagt AK Präsident Erwin<br />

Zangerl.<br />

„Die wertvolle Arbeit, die die Menschen<br />

in Tirol täglich leisten, wird<br />

von der Politik nicht gebührend<br />

geschätzt“, betont AK Präsident Erwin<br />

Zangerl.<br />

„Mit dem neuen Arbeitszeitgesetz,<br />

der Zentralisierung der Krankenkassen<br />

und dem Umbau im<br />

Sozialversicherungssystem hat die<br />

türkis-blaue Bundesregierung die<br />

Handy oder einer Spiegelreflexkamera<br />

– die technische Ausrüstung spielt<br />

keine Rolle. Ausführliche Informationen<br />

gibt es unter www.kultur-imst.at.<br />

Wünsche von Wirtschaft<br />

und Industrie erfüllt. Jene,<br />

die unser Land aber am<br />

Laufen halten – die Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer<br />

– schauen bis<br />

dato durch die Finger.<br />

Entlasten statt belasten<br />

„Jetzt sind die Beschäftigten<br />

dran“, fordert Zangerl.<br />

„Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer, die<br />

mit ihrem täglichen Einsatz und ihrer<br />

wertvollen Arbeit dafür sorgen,<br />

dass unser Land funktioniert. Egal<br />

ob Buschauffeurin, Bäcker, Pfleger,<br />

der Verkäufer im Supermarkt oder<br />

die Köchin im Restaurant, alle diese<br />

Leistungen verdienen mehr Respekt<br />

und Anerkennung“, stellt der<br />

AK Präsident klar.<br />

„Die Beschäftigten müssen bekommen,<br />

was ihnen zusteht. Sie<br />

haben das Recht darauf, dass gerechte<br />

Bedingungen und Fairness<br />

bei der Arbeit nicht unter die Räder<br />

kommen. Dafür werde ich kämpfen,<br />

die Menschen können sich auf<br />

die Arbeiterkammer verlassen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 4 24./25. Oktober 2018


Mieming eröffnet Stöttlalmbrücke<br />

Lang ersehnte Verbindung über den Stöttlbach macht Plateau-Wanderwegenetz noch attraktiver<br />

„Ein kluger Mann sagte, es würden zu viele Mauern und zu<br />

wenige Brücken gebaut“, zitierte Franz Dengg anlässlich der feierlichen<br />

Eröffnung der Stöttlalmbrücke und da wird man dem Mieminger<br />

Bürgermeister Recht geben. Am Plateau wurde jedenfalls<br />

mit der neuen Brücke eine wichtige Wanderverbindung zwischen<br />

Obermieming und Wildermieming geschaffen.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher<br />

mit neuen Stufen nach Maß!<br />

Karin Seiler-Lall, Direktorin von Innsbruck Tourismus im Originalton: „Die Errichtung<br />

der Stöttlalmbrücke war eine Herzensangelegenheit von Innsbruck Tourismus.“<br />

Im Bild: Franz Dengg, Karin Seiler-Lall, Paulinus Okachi und Christoph Stock (v.l.)<br />

Von Peter Bundschuh<br />

24./25. Oktober 2018<br />

Eine fehlende Brücke als „missing<br />

Link“ des Wanderwegenetzes<br />

ist schon seit 2012 Thema und zwar<br />

nicht nur für Innsbruck Tourismus,<br />

welcher die gesamten Erstellungskosten<br />

des Bauwerkes trug. Immerhin<br />

handelt es sich um eine Stahlbetonkonstruktion<br />

mit Lärchenholzbedielung.<br />

Spannweite elf Meter und<br />

dreieinhalb Meter lichte Breite. Drei<br />

Jahre vergingen als Vorlaufzeit mit einer<br />

Reihe von Verhandlungen, wobei<br />

sich die naturschutzrechtlichen Genehmigungen<br />

als schwierigster Teil<br />

darstellten und dazu kam auch noch<br />

der unvermutete Verlauf der Wasserleitung,<br />

der aus Sicht der Brückenbauer<br />

ungünstiger nicht hätte sein<br />

können. Ende gut, alles gut – nach<br />

sechs Monaten Bauzeit fand die Eröffnung<br />

und Segnung der Brücke<br />

durch Pfarrer Paulinus Okachi am<br />

Nachmittag des vergangenen Freitags<br />

bei „goldenem“ Herbstwetter statt.<br />

„BRÜCKENLADY“ AM<br />

WORT. Karin Seiler-Lall, Direktorin<br />

von Innsbruck Tourismus,<br />

*** SPLITTER Schadenersatz *** Ein Feuerwehrmann bekommt für seine Verletzungen<br />

bei einem Brand- bzw. Löscheinsatz Schmerzensgeld vom fahrlässigen Wohnungsbesitzer<br />

bzw. seiner Versicherung (hier: unbeobachtete Bratpfanne auf eingeschaltetem Herd). Die<br />

vernachlässigte Eigensicherung des Feuerwehrlers beim Absturz vom Hausdach führt nur zu<br />

einer Anspruchskürzung infolge Mitverschuldens, schließt jedoch die prinzipielle Haftung des<br />

fahrlässigen Wohnungsbesitzers nicht aus. *** Ärzte müssen vor Operationen und anderen<br />

Eingriffen prinzipiell in einem persönlichen Gespräch aufklären. Die Unterschrift des Patienten<br />

auf Aufklärungsbögen kann das persönliche Aufklärungsgespräch nicht ersetzen. Ohne<br />

persönliche Aufklärung haften Arzt bzw. Krankenhausträger und dahinter stehende Versicherungen<br />

dem Patienten auch bei fehlerfreien Eingriffen, z. B. für Schmerzensgeld.<br />

Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck<br />

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Vor einem gemeinsamen Gebet segnete<br />

Pfarrer Paulinus Okachi (l., im Bild<br />

mit Bürgermeister Franz Dengg) die<br />

neue Verbindung über den Stöttlbach:<br />

„Es soll in dieser wunderschönen Landschaft<br />

eine Brücke sein, die uns vereint<br />

und verbindet.“ RS-Fotos: Bundschuh<br />

im Originalton: „Die Errichtung<br />

der Stöttlalmbrücke war eine Herzensangelegenheit<br />

von Innsbruck<br />

Tourismus. Dieses für das Mieminger<br />

Plateau wichtige infrastrukturelle<br />

Projekt bedeutet eine große<br />

touristische Aufwertung und absolute<br />

Qualitätsverbesserung – die<br />

zukunftssichere Brücke verbindet<br />

zwei zentrale Ausflugsziele am Mie-<br />

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Im Zuge des Brückenbaues<br />

wurde auch der bislang ziemlich<br />

holprige Wanderweg zwischen<br />

Obermieming und Barwies senioren-<br />

und kinderwagenfreundlicher<br />

ausgebaut. Dabei wurden auf einer<br />

Gesamtlänge von knapp eineinhalb<br />

Kilometern 450 Meter Weg sowie<br />

eine Verbindung zum Waldspielplatz<br />

gänzlich neu errichtet.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Wohin mit meiner Trauer?<br />

Die TrauerRäume der Tiroler Hospizgemeinschaft geben der Trauer Raum<br />

Die Mutter, die den Kampf gegen Krebs verliert. Der beste<br />

Freund, der sein Leben bei einem Unfall lässt. Das Kind, dass<br />

einem durch ein Unglück genommen wird. Der Ehemann, dessen<br />

Herz einfach stehen bleibt. Das Sterben, der Tod und die damit<br />

verbundene Trauer begegnen uns auf verschiedenste Weise. Immer<br />

mehr Hinterbliebene bleiben mit ihrem Verlust allein und<br />

fragen sich: „Wohin mit meiner Trauer?“ Die Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

gibt der Trauer Raum. Rund um Allerheiligen öffnen<br />

in vielen Gemeinden die TrauerRäume.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Die Totenglocke hallt über den<br />

Friedhof. Ein Mann geht gebeugt<br />

über den Kiesweg. Er trägt die Urne<br />

seiner Frau. Es ist der letzte gemeinsame<br />

Weg. Hat er, haben die Kinder<br />

und Enkelkinder den Tod ihrer Frau,<br />

Mutter und Großmutter realisiert?<br />

Die Zeit steht still, angehalten von<br />

Schmerz und Trauer. Es war schwierig<br />

in den letzten Tagen. Zu viel war zu<br />

tun, zu denken und zu organisieren.<br />

Wenn jemand stirbt sind die Angehörigen<br />

oft wie betäubt. Anfangs können<br />

viele nicht glauben, was passiert<br />

ist. Grundlegendes wie essen, trinken<br />

und schlafen fällt Trauernden schwer.<br />

Gleichzeitig müssen sie viel Bürokratisches<br />

erledigen, das kann überfordern.<br />

Die TrauerHilfe, ein Netzwerk<br />

von alteingesessenen Bestattungsunternehmen,<br />

bietet dabei Hilfe und<br />

Begleitung. Sie erledigen sämtliche<br />

Formalitäten und tragen die Verantwortung<br />

dafür, dass die Bestattung<br />

im Sinne des Verstorbenen und der<br />

Hinterbliebenen durchgeführt wird.<br />

„Wenn das Begräbnis vorbei ist, dann<br />

wird es besser,“ trösten sich die Hinterbliebenen,<br />

„dann können wir loslassen<br />

und neu beginnen.“ Ist das so?<br />

MEMENTO MORI. Wie schwer<br />

es ist, über Tod und Trauer zu sprechen<br />

oder gar darüber zu schreiben,<br />

ist auch bei der Recherche zu diesem<br />

Artikel spürbar. Der Tod bricht in<br />

Familien ein und raubt den Angehörigen<br />

einen geliebten Menschen: die<br />

Mutter, den Vater, Geschwister, das<br />

Kind, den Partner und gute Freunde.<br />

Wie schreibt man über diesen Augenblick,<br />

der das Leben für viele in<br />

ein Davor und ein Danach teilt. Der<br />

Moment, in dem nichts so ist, wie<br />

es einmal war. „Der Tod ordnet die<br />

Welt neu. Scheinbar hat sich nichts<br />

verändert und doch ist alles anders<br />

geworden“, schrieb Antoine des<br />

Saint-Exupery. Allerheiligen und Allerseelen<br />

steht vor der Tür, für viele<br />

ein magisches Datum. Der Tod und<br />

die Trauer klopfen an und wir halten<br />

einen Moment inne. Es sind diese<br />

Tage an denen wir öffentlich trauen<br />

dürfen und die Erinnerungen an<br />

unsere Lieben mit anderen teilen.<br />

So selbstverständlich ist es in der<br />

heutigen, schnellen, leistungsorientierten<br />

Zeit nicht mehr, dass wir<br />

der Trauer Raum geben. Noch vor<br />

100 Jahren waren Sterben, Tod und<br />

Trauer öffentlich präsent und rituell<br />

in den Alltag eingebunden. Langsam<br />

rückte das Sterben aus der Gemeinschaft.<br />

Alte Menschen konnten nicht<br />

mehr zuhause versorgt werden, kamen<br />

in Alters- und Pflegeheime und<br />

starben dort oder im Krankenhaus.<br />

Der Abschied von einem nahestehenden<br />

Menschen wurde immer<br />

Hinter seinen Mauern und schmiedeeisernen Zäunen ist der Friedhof heute oft ein<br />

Park. Neue Bestattungsformen und „moderne“ Rituale verdrängen den Ort der Erinnerung<br />

und Dankbarkeit.<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

schwieriger, institutionalisierter und<br />

tabuisierter. Der Tod wurde aus der<br />

Wahrnehmung verdrängt. Nicht nur<br />

der Sterbende, auch die Hinterbliebenen<br />

blieben zunehmend allein.<br />

Außenstehende können häufig nicht<br />

mehr mit der Traurigkeit umgehen.<br />

Auf immer mehr Partezettel liest<br />

man: „Die Angehörigen bitten von<br />

Beileidsbekundungen Abstand zu<br />

nehmen.“ Schwarze Kleidung ist<br />

keine Trauerkleidung mehr, sondern<br />

Modetrend, das Trauerjahr hat ausgedient<br />

und Kondolenzbesuche gibt es<br />

kaum noch.<br />

AKZEPTANZ. In den letzten Jahren<br />

hat es ein Umdenken gegeben.<br />

Eine Vielzahl an Büchern, Vorträgen<br />

und Selbsthilfegruppen beschäftigen<br />

sich heute mit dem Thema Tod und<br />

Trauer. Die Tiroler Hospiz Gemeinschaft<br />

betreut und begleitet schwerkranke<br />

und sterbende Menschen und<br />

ihre Angehörigen seit Jahrzehnten.<br />

Ebenso engagiert, wie die Hospiz Bewegung<br />

in der Lebensbegleitung von<br />

Schwerkranken und Sterbenden ist,<br />

ist sie in der Trauerbegleitung. Trauer<br />

erfasst den Menschen in seinem<br />

ganzen Sein. Der Tod einer nahestehenden,<br />

geliebten Person erschüttert<br />

uns bis ins Mark. So verschieden<br />

wir sind, so unterschiedlich erleben<br />

wir Trauer. Trauer braucht Raum,<br />

Zeit und Ausdruck. Die TrauerRäume<br />

sind ein Angebot der Tiroler<br />

Hospiz-Gemeinschaft, um der ganz<br />

persönlichen Trauer rund um die<br />

schweren Allerheiligentage Raum zu<br />

geben. Termine und Orte an denen<br />

TrauerRäume angeboten werden<br />

findet man unter www.hospiz-tirol.<br />

at. Die einzelnen Teams in Imst,<br />

Tarrenz, Pitztal, Ötztal und Mieminger<br />

Plateau gehen dabei ganz unterschiedliche<br />

Wege. Es können Trauergottesdienste<br />

mit viel Symbolkraft<br />

oder künstlerisch gestaltete Räume<br />

sein. Man kann dort die Kraft der<br />

Stille genießen oder mit einer Hospizmitarbeiterin<br />

sprechen. Es sind<br />

Rückzugsorte, die die Möglichkeit<br />

bieten, die Last ein wenige „leichter“<br />

zu machen. Unseren Kummer und<br />

unsere Tränen hinunter schlucken<br />

hilft nicht. Die Trauer annehmen,<br />

den Schmerz durchleben, sich Hilfe<br />

holen – dann kann aus Trauer neue<br />

Kraft und Lebensfreude entstehen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 24./25. Oktober 2018


Krimifest Tirol<br />

Über 30 Autoren luden zur Kriminacht ein<br />

(mel) Schon zum zweiten Mal fand in Tirol das Krimifest statt.<br />

Nach dem letztjährigen Erfolg brachten heuer 30 nationale wie<br />

internationale Autorenlieblinge während einer ganzen Woche<br />

Spannung an viele Standorte – über ganz Tirol verteilt. Ob in<br />

Buchläden, Kaffees, bekannten Veranstaltungsorten oder sogar<br />

in den Kristallwelten Wattens fand man sich zum Kennenlernen<br />

oder Austauschen mit den jeweiligen Schriftstellern über die einzelnen<br />

Krimis zusammen.<br />

In Imst durfte sich das Team der<br />

Tyrolia Filiale über den perfekt<br />

vorbereiteten Besuch von zwei österreichischen<br />

Schriftstellerinnen<br />

freuen. Die Wiener Autorin Theresa<br />

Prammer und die Vorarlbergerin<br />

Daniela Larcher (Pseudonym Alex<br />

Beer) lasen aus ihren aktuellen Kriminalromanen<br />

vor und freuten<br />

sich, ihrem zahlreichem Publikum<br />

Fragen zu ihren Hauptdarstellern,<br />

den Hintergründen und über Persönliches<br />

zu beantworten. Alex Beer<br />

setzt auf ihr früheres Geschichtsstudium<br />

und begibt sich mit ihrem<br />

Roman in die Zeit nach dem ersten<br />

Weltkrieg. Trotz ihres großzügigen<br />

Wissens zog es sie viele Tage in die<br />

österreichische Nationalbibliothek<br />

für Recherchen. Ein Punkt, in dem<br />

sich beide Autorinnen lächelnd zustimmten,<br />

war der Wunsch, beim<br />

Schreiben eines neuen Buches in der<br />

Bibliothek einziehen zu können.<br />

„Es fehlen nur eine Dusche und die<br />

Pizza vom Lieblingsitaliener“, sagte<br />

Neue Fußgängerbrücke<br />

(ba) Im Bereich der Kugelgasse und Ahornweg ensteht eine neue Fußgängerüberführung<br />

über die B 189 Mieminger Straße. Die Überführung wird in Form einer<br />

Holzfachwerkbrücke mit einer Stützweite von 25 Meter umgesetzt. Auch die Rampe<br />

beim Ahornweg wird umgebaut und Straßenbauarbeiten in der Kugelgasse durchgeführt.<br />

Kürzlich wurde die bestehende Stahbetonbrücke abgetragen.<br />

Filialleiterin der Tyrolia Imst, Martina Walch (m.), begrüßte die Autorinnen Theresa<br />

Prammer (l.) und Alex Beer (r.)<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Beer. Wichtig war Beer, dass die Leser<br />

in die Wirren der Nachkriegszeit<br />

noch deutlicher eintauchen können<br />

und verstehen was die hohe Sterberate<br />

oder der Hunger aus Wien<br />

machten. Die Kriminalität und Rotlichtszene<br />

nahmen bedenklich zu<br />

und machten es den Behörden noch<br />

schwerer. So kämpft sich der Ermittler<br />

Emmerich im Roman „Die rote<br />

Frau“ von Berr durch Betrug, Lüge<br />

und Korruption. Für die Romanserie<br />

über die Ermittlerin Carlotta<br />

und den aktuellen Roman „Die unbekannte<br />

Schwester“, schöpfte die<br />

Autorin Theresa Prammer aus ihrem<br />

eigenen Leben. Aus Erfahrungen ihrer<br />

eigenen Schauspielkarriere und<br />

die ihres Mannes am Volkstheater<br />

Wien baut sie die Persönlichkeit der<br />

Ermittlerin auf. Auch sie musste für<br />

Recherchen verschiedene Quellen<br />

anzapfen. Hauptsächlich versuchte<br />

sie die psychologischen Hintergründe<br />

eines Mordes und den Mörder zu<br />

verstehen. Bei allen Vorträgen der<br />

Kriminächte in Tirol gab es Leseproben<br />

der jeweiligen Schriftsteller,<br />

am Ende konnte man sein Buch signieren<br />

lassen und ein paar private<br />

Worte mit seinem Lieblingsautor<br />

wechseln. Als Krönung dieser Veranstaltungen<br />

werden die Preise Österreichischer<br />

Krimipreis von „Pema“,<br />

der Raiffeisen-Jugend-Krimipreis<br />

und erstmals ein Krimipreis-Aufenthaltsstipendium<br />

vergeben.<br />

Man durfte sich am Ende der Veranstaltungen<br />

seine persönliche Widmung bei<br />

den Autorinnen abholen – wie hier von<br />

Theresa Prammer.<br />

»Ei«<br />

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Die<br />

Haiminger Markttage<br />

sind vorbei, unsere<br />

Straußenei-Produkte<br />

sind noch erhältlich!<br />

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24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Brauchtum weitertragen<br />

Trachtennähkurs des Imster Marketenderinnenvereins<br />

(gk) Der Imster Marketenderinnenverein, unter der Leitung<br />

von Obfrau Maria Ewerz, bemüht sich seit seiner Gründung im<br />

Jahr 2008 um die Erhaltung der Tradition, des Brauchtums und<br />

insbesondere der Tracht. Um dieses Bemühen aktiv voranzutreiben,<br />

veranstaltet der Verein derzeit einen Trachtennähkurs.<br />

Die fleißigen Bienchen vom Imster Marketenderinnenverein nähen und arbeiten mit<br />

höchster Konzentration an ihren Stücken.<br />

Genäht wird momentan eine sogenannte<br />

untere Oberinntaler Tracht.<br />

Die acht Teilnehmerinnen des heurigen<br />

Kurses starteten Ende August<br />

mit ihren Näharbeiten, bis Anfang<br />

Dezember sollten die Trachten dann<br />

fertig sein. Während dieser zwölf<br />

Wochen werden die (teilweisen)<br />

Näh-Neulinge tatkräftig unterstützt.<br />

Bereits zum zweiten Mal steht die<br />

gelernte Schneiderin und ebenfalls<br />

Mitglied des Marketenderinnenvereins,<br />

Andrea Eberlein, den Kursteilnehmern<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Für „biologische“<br />

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Eröffnung Hofladen:<br />

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„Es handelt sich bei der Tracht, die<br />

wir hier nähen, um eine sommerliche<br />

Miedertracht aus schwarzem<br />

Wollstoff mit handgemachten Stickereien“,<br />

erzählt eine Kursteilnehmerin.<br />

Weitere Fixpunkte der Tracht sind eine<br />

weiße Bluse, weiße Strickgarnstrümpfe<br />

und ein Schurz, je nach Anlass<br />

entweder aus Baumwolle (Sonntag)<br />

oder Seide (Feiertag oder Hochzeit).<br />

Eine besondere Hürde beim Nähen<br />

dieser Tracht stellen die Stickereien<br />

dar. Ungefähr 24 kleine Blüten, verteilt<br />

auf dem ganzen Oberteil und<br />

Dormitz 353 a • Nassereith • T 0664 73610780<br />

Ilona und Markus freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Nach viel Maßarbeit und Geduld kann man die selbst genähte Tracht mit Stolz zu<br />

jedem Anlass tragen, wie hier in Rom bei der Papstaudienz.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

eine große Stickerei, entweder ein<br />

Granatapfel oder eine Sonnenblume<br />

vorn am Latz, müssen bewältigt werden.<br />

„Ich wollte schon immer eine<br />

Tracht haben, um bei Prozessionen<br />

mitgehen zu können und jetzt nähe<br />

ich mir selber diese Tracht“, erklärt<br />

Carolina Wörle, warum sie am Kurs<br />

teilnimmt. Auch nur Teile der Tracht<br />

können genäht werden, zum Beispiel<br />

nur ein Schurz oder eine zweite Bluse<br />

für die bestehende Tracht. Ganz besonders<br />

wird heuer auch ein Dirndl<br />

für die Fåsnåcht, nämlich für ein Kübelemaje,<br />

genäht. Heuer haben die<br />

fleißigen Näherinnen noch viel zu<br />

tun – und bei genug Anfragen wird<br />

auch nächstes Jahr wieder ein Trachtennähkurs<br />

stattfinden. „Teilnehmen<br />

darf jedes Mitglied des <strong>IM</strong>V. Es würde<br />

uns freuen, wenn wir wieder genug<br />

Teilnehmer finden für einen weiteren<br />

Kurs“, erklärt Obfrau Maria Ewerz.<br />

„Die Trachten sollen aber nicht nur<br />

genäht, sondern auch getragen werden.<br />

Besonders bei Prozessionen sieht<br />

man die Tracht immer weniger und es<br />

wäre sehr schön, wenn sich das wieder<br />

ändern würde. Das Brauchtum<br />

soll weitergetragen werden.“ Wer<br />

Interesse hat, dem <strong>IM</strong>V beizutreten<br />

und kommendes Jahr einen Kurs<br />

zu besuchen, ist herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />

am 26.Oktober<br />

ab 19 Uhr im Schützenheim Imst<br />

eingeladen.<br />

Ausbildung für betriebliche<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

Die wichtige Ausbildung zum „zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />

macht jetzt in Imst Station – das ist zugleich der<br />

einzige WIFI-Lehrgang im Oberland. Für Unternehmen gibt es<br />

für diese zum Teil verpflichtende Ausbildung jetzt bis zu 600<br />

Euro Förderung.<br />

Zertifizierte Ausbildung für Datenschutz-Beauftragte<br />

in Imst: Betroffene<br />

Unternehmen erfüllen damit die<br />

Vorschriften und erhalten dafür bis<br />

zu 600 Euro Zuschuss (KMU-Digital-<br />

Förderung)!<br />

Der Schutz von persönlichen<br />

Daten ist aufgrund der DSGVO<br />

gerade für Unternehmen ein wichtiges<br />

Thema geworden. Mit einem<br />

eigenen Datenschutzbeauftragten<br />

werden Konflikte und Unsicherheiten<br />

vermieden – und die bestehenden<br />

Strukturen eines Betriebes<br />

auf Schwachstellen im Datenschutz<br />

durchleuchtet. Ab dem 5. November<br />

startet in Imst mit den Experten<br />

Dr. C. Knecht-Kleber und Horst<br />

Kasper, MBA, die Ausbildung zum<br />

„zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />

– der lt. aktueller Vorschriften<br />

in all jenen Unternehmen bestellt<br />

werden muss, welche mit der<br />

Verarbeitung sensibler Daten (z.B.<br />

Gesundheitsdaten) zu tun haben<br />

bzw. deren Kernaufgabe systematische<br />

Überwachung umfasst. Dazu<br />

zählen beispielsweise die öffentliche<br />

Verwaltung, Gesundheitswesen oder<br />

Kommunalbetriebe – aber auch Privatunternehmen,<br />

die Kundendaten<br />

sammeln und verarbeiten. Restplätze<br />

verfügbar – Kurs und Prüfung<br />

in Imst: Zertifzierter Datenschutzbeauftragter,<br />

05.11.–19.11, Mo, Di,<br />

9–16 Uhr, 1.950 Euro + Zertifizierung<br />

150 Euro. Infos und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05 90 90 5 – 3120<br />

bzw. wifi.imst@wktirol.at ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 8 24./25. Oktober 2018


EINLADUNG der<br />

Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst<br />

GEMEINSAM<br />

Wir laden alle Mitglieder, Kunden<br />

und Freunde herzlich ein.<br />

Raiffeisen-Spartage<br />

29. Oktober – 31. Oktober 2018<br />

Sparen bei Raiffeisen:<br />

Damit Ihr Geld<br />

im Bezirk Imst bleibt.<br />

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Weltspartagsgeschenke für Kinder<br />

Gewinnspiel 8 x 200 Euro<br />

und 8 x 100 Euro<br />

auf ein Sparkonto.<br />

Weltspartag – Mittwoch, 31. Oktober<br />

Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg<br />

Schmankerlbuffet aus der Region der Arzler Bäuerinnen<br />

Bienenwachskerzen rollen für Kinder<br />

Raiffeisenbank Vorderes Ötztal<br />

Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck<br />

(Spendenerlös für: Fam. Lam und Fam. Keklik gespendet)<br />

Raiffeisenbanken in Imst u. Tarrenz<br />

Kinderprogramm: Bienenlehrpfad und Zierkürbis-Bemalen<br />

Köstlichkeiten aus der Region, Kastanienbrater<br />

und INSRIX - Marktstand (Imst) bzw. Bauernmarkt (Tarrenz)<br />

Raiffeisenbank Längenfeld<br />

Montag, 29.10.18 - 08.30 Uhr – Zaubershow mit Markus Gimbel<br />

Mittwoch, 31.10.18: Kinderschminken, Kerzendrehen mit der<br />

Imkerei Klotz, Törggelen mit Tiroler Marende, Südtiroler Weine<br />

und Kastanien; Längenfelder Bauernladen vor der Raika.<br />

Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung<br />

Glücksrad mit tollen Gewinnen Schmankerlbuffet,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Raiffeisenbank Sölden<br />

Montag, 29.10.18 - 10.30 Uhr – Zaubershow mit Markus Gimbel<br />

Mittwoch, 31.10.18 - ab 14.00 Uhr<br />

Oktoberfest mit Weißwurst, Laugenbrezen, Bier, ...<br />

Kinderprogramm: Vogelhäuschen basteln oder<br />

Monster-Plüschtier nähen.<br />

Raiffeisenbank Telfs - Mieming<br />

Kuchen & Kaffee, Kinderschminken<br />

Zauberer - Markus Gimbel<br />

Raiffeisenbank Pitztal<br />

Montag, 29.10.18 - 14 Uhr – Puppentheater in der Bankstelle<br />

Wenns<br />

Mittwoch, 31.10.18: Bienenprodukte vom heimischen Imker,<br />

Bauernmarend, Getränke, Kaffee und Kuchen<br />

Geldanlage bei Raiffeisen Bezirk Imst = fördern und stärken unserer Region.<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Der gemeinsame Kampf gegen Leukämie<br />

Großer Andrang bei der Typisierungsaktion des Vereins Geben für Leben in der Trofana Mils.<br />

Es ist nur eine kleine Menge Blut, die einem abgenommen wird,<br />

doch diese kann so vieles bewirken. Vergangenes Wochenende<br />

fand in der Trofana Mils die große Typisierungsaktion des Vereins<br />

Geben für Leben statt. Hunderte Menschen sind dem Aufruf<br />

gefolgt und haben fleißig ihr Blut gespendet, um möglicherweise<br />

einem an Leukämie erkrankten Menschen zu helfen.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Eine Knochenmarks- oder<br />

Stammzellenspende ist oft die<br />

einzige Möglichkeit, einem Menschen<br />

mit Leukämie oder einer<br />

Blutkrankheit das Leben zu retten.<br />

Diesem Aufruf sind hunderte<br />

Menschen, die zwischen 17 und 45<br />

Jahre alt sind, gefolgt. Sowohl im<br />

Speichel als auch im Blut kann das<br />

Gewebemerkmal (HLA-Merkmal),<br />

welches darüber entscheidet, zu<br />

welchem Patienten man als Spender<br />

passt, nachgewiesen werden.<br />

Obwohl die Typisierungsaktion<br />

erst um 11 Uhr startete, sammelten<br />

sich schon lange vorher viele<br />

Faszination Mathematik<br />

Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />

unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Hilfsbereite in der Trofana in Mils<br />

und auch lange nach dem offiziellen<br />

Ende hatte das Team aus der<br />

Medalp noch einiges zu tun. Am<br />

Ende konnten über 1 000 Spender<br />

gezählt werden.<br />

WENN'S PASST. Die aufgenommenen<br />

Daten werden in<br />

einer weltweiten Datenbank gespeichert.<br />

Diese bleiben bis zum<br />

60. Lebensjahr des Spenders im<br />

internationalen Computersystem<br />

gespeichert. Wird eine passender<br />

Patient gefunden, greift man in 70<br />

Prozent aller Fälle auf eine Blutstammzellenspende<br />

zurück. Hier<br />

werden die Stammzellen aus dem<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten. ANZEIGE<br />

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

Großer Andrang bei der Typisierungsaktion in der Trofana Mils – bereits vor dem<br />

offiziellen Beginn warteten hier schon einige Menschen. <br />

RS-Fotos: Heiss<br />

Blut des Spenders gesammelt und<br />

dem Erkrankten zur Verfügung<br />

gestellt. In rund 30 Prozent, vor<br />

allem bei Kleinkindern, ist eine<br />

Knochenmarkspende erforderlich.<br />

Die Entnahme der Blutstammzellen<br />

erfolgt hier durch eine Punktion<br />

des Beckenkamms. Dabei hat<br />

jeder die Möglichkeit, sich entweder<br />

nur zur Knochenmarksspende<br />

oder für beide Spendenarten bereit<br />

zu erklären. Die Spende bleibt vorerst<br />

anonym – Spender und Patient<br />

erfahren nichts übereinander. Zwei<br />

Jahre nach der Spende haben aber<br />

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Genießen Sie Kaffe und Kuchen<br />

auf unserer Sonnenterrasse!<br />

sowohl Spender als auch Patient die<br />

Möglichkeit, sich kennenzulernen,<br />

wenn beide Seiten zustimmen. Innerhalb<br />

dieser zwei Jahre können<br />

jedoch anonym Briefe ausgetauscht<br />

werden, die vom Verein Geben für<br />

Leben koordiniert werden.<br />

HILFE FÜR BUB AUS <strong>IM</strong>ST.<br />

Für den medizinischen Ablauf<br />

während der Typisierungsaktion<br />

sorgte ein Team der Medalp. Die<br />

abgenommenen Blutproben werden<br />

nun im Labor analysiert, damit<br />

sie in die weltweite Datenbank<br />

aufgenommen werden können.<br />

Für einen kleinen Jungen aus Imst<br />

könnte genau diese Typisierungsaktion<br />

ein neues Leben bedeuten:<br />

Der Verein hofft für den achtjährigen<br />

Michael einen passenden<br />

Spender zu finden. Doch auch für<br />

andere erkrankte Menschen könnte<br />

ein passender Spender bei der vergangenen<br />

Typisierungsaktion dabei<br />

gewesen sein.<br />

Die Blutabnahme: Silvia Schneider lässt sich von Ramona Berghammer Blut abnehmen,<br />

um in die weltweite Datenbank aufgenommen zu werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 24./25. Oktober 2018


<strong>IM</strong>ST<br />

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Tel. 05412 / 66810<br />

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Die Ötztal-Computeria ist die<br />

vierte Einrichtung dieser Art im Bezirk<br />

Imst, die auf Initiative des Landes<br />

in Betrieb geht. „Die Computerias<br />

sind Lern- und Begegnungsorte, in<br />

denen die Seniorinnen und Senioren<br />

gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der neuen Technologien entdecken<br />

und sich in angenehmer Atmosphäre<br />

austauschen können“, betont<br />

Landesrätin Zoller-Frischauf. Anlässlich<br />

der Eröffnung in Sautens meinte<br />

sie: „Mit diesem Angebot schaffen wir<br />

auch eine neue Lebensqualität. Die<br />

Generationen können sich hier digital<br />

und persönlich vernetzen.“ Der<br />

Standort in Sautens steht allen Senioren<br />

des Ötztales offen. „Es ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde<br />

Sautens mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Vorderes Ötztal und<br />

der Oetztalpflege. Alle interessierten<br />

Ötztalerinnen und Ötztaler sind willkommen“,<br />

erklären Fredi Köll, Bürgermeister<br />

von Sautens und Sandra<br />

Friedl, Leiterin der Oetztalpflege und<br />

Initiatorin des Projekts. „In meiner<br />

Funktion als Seniorenbund-Obmann<br />

freue ich mich ganz besonders, dass<br />

Sautens der Standort für die Ötztal-<br />

24./25. Oktober 2018<br />

Tel. 05412 / 66810<br />

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Ötztal-Computeria in Sautens<br />

Fit für das digitale Zeitalter heißt es nun auch in Sautens<br />

Welche Möglichkeiten bieten<br />

Computer, Tablets, Smartphones<br />

oder das Internet für<br />

Senioren? Kochrezepte nachschlagen,<br />

mit den Enkelkindern<br />

über Skype telefonieren, eine<br />

Reise buchen oder sich über<br />

den aktuellen Kontostand informieren.<br />

Die digitale Welt der<br />

Computer, Tablets und Smartphones<br />

biete eine Unmenge<br />

an Möglichkeiten. Für viele Senioren<br />

unbekanntes Neuland.<br />

Die Ötztal-Computeria im<br />

zweiten Stock des Gemeindeamtes<br />

Sautens ist ein generationsübergreifendes<br />

Angebot zur<br />

Unterstützung im Umgang mit<br />

diesen neuen Technologien.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Computeria geworden ist und dass<br />

wir einen Ort geschaffen haben, wo<br />

jeder von jedem lernen kann“, sagt<br />

Fredi Köll.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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RS-Fotos: Hirsch<br />

„Es ist wichtig, auch im Alter an der modernen Informationsgesellschaft aktiv teilzunehmen.“,<br />

betont Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Im Bild: Christian Nösig, Patrizia<br />

Zoller-Frischauf, Bürgermeister Fredi Köll, Klaudia Pirktl-Klinger (hinten, v.l.) und<br />

die interessierten Seniorinnen Rosmarie Strigl und Irmtraud Hönge (vorne).<br />

„Ich stelle gern mein Wissen zu Verfügung“,<br />

erklärt Stefan Klaus. Er wird<br />

künftig als Computeria-Lehrer den<br />

Senioren die digitalen Technologien<br />

näherbringen.<br />

JUGEND HILFT SENIOREN.<br />

Die Besucher der Computeria werden<br />

von 15 ehrenamtlichen Senioren<br />

zusammen mit Schülern der Neuen<br />

Mittelschule Oetz betreut. „Jugendliche<br />

und engagierte‚ Jungsenioren<br />

aus dem Ötztal stehen bei Fragen zu<br />

Hard- und Software zur Verfügung<br />

und unterstützen. Dadurch soll die<br />

digitale Kompetenz der Seniorinnen<br />

und Senioren gestärkt und der Austausch<br />

zwischen den Beteiligten<br />

gefördert werden“, erklärt Klaudia<br />

Pirktl-Klinger, Leiterin der Ötztal-<br />

Computeria in Sautens. „Zweifellos<br />

werden dabei auch soziale Kompetenzen<br />

gefördert und man entwickelt<br />

ein Gespür für einander.“ In Sautens<br />

stehen derzeit sechs Computer für die<br />

Senioren bereit. Es ist aber auch möglich,<br />

seinen eigenen mitzubringen,<br />

um sich mit diesem „anzufreunden“.<br />

Zusätzlich stehen noch zwei barrierefreie<br />

Plätze im oberen Stock in die<br />

Räumlichkeiten der Oetztalpflege zu<br />

Verfügung. Stefan Klaus, selbst ein<br />

Klient der Ötztal Pflege, hat sich bereit<br />

erklärt, den Senioren die digitalen<br />

Technologien näher zu bringen.<br />

VORZEIGEPROJEKT. In ganz<br />

Tirol gibt es die Computerias schon<br />

in über 40 Gemeinden. Im April 2018<br />

wurde die Tiroler Bildungsinitiative<br />

seitens des Bundesministeriums für<br />

Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Konsumentenschutz bereits zum<br />

zweiten Mal zum österreichweiten<br />

„Good Practice Modell“ im Bereich<br />

der Seniorenbildung gekürt. Landesrätin<br />

Zoller-Frischauf dazu: „Der<br />

Erfolg und die österreichweite Vorbildwirkung<br />

bestätigen den bisherigen<br />

Weg und bestärken uns in der weiteren<br />

Förderung des Vorzeigeprojekts.“<br />

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Vorspeisen & Suppen:<br />

Wildconsommé<br />

mit Grießnockerl, Wildknödel und<br />

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Carpaccio vom Hirsch<br />

mit Basilikum-Kürbiskernpesto,<br />

Ruccola und Kirschtomaten<br />

Hauptgerichte:<br />

Heimischer Rehbraten<br />

an Waldpilzrahm<br />

mit Preiselbeer-Kroketten<br />

Wilderer Hirschragout<br />

mit Speck und Champignons<br />

dazu Butterspätzle, Rotweinbirne und<br />

Preiselbeeren<br />

Wildschwein-Medaillons<br />

auf Preiselbeer-Jus, Kürbis-Schlutzkrapfen<br />

und sautierte Pfifferlinge<br />

Hirschmedaillons<br />

auf Wacholder-Apfelsauce mit Rosmarin-<br />

Kartoffelrösti, Lavendelblütenrotkraut<br />

und gebratenen Kräuterseitlingen<br />

Wildgrillteller von Hirsch,<br />

Reh und Wildschwein<br />

mit Rosmarin-Kartoffelrösti, Preiselbeer-<br />

Kroketten, Specksprossenkohl, Lavendelblütenrotkraut<br />

und Portweinbutter<br />

Wild & Süß:<br />

Kastanienkrapfen<br />

mit Vanilleeis und Karamellsauce<br />

Zwetschkensorbet<br />

mit einem Schuss Zwetschkengeist<br />

FAMILIE STAGGL<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Zusammen die Stille durchbrechen<br />

Über das Tabuthema Suizid und das gemeinsame Verarbeiten des Verlusts: Ein Gespräch mit einem Vater, der seinen Sohn verlor<br />

Wenn sich ein Mensch dazu entschließt, sein eigenes Leben zu<br />

beenden, bleibt im nahen Umfeld vieles zurück: Gesagtes und<br />

Unausgesprochenes, Trauer und Ratlosigkeit, vielleicht aber auch<br />

Gefühle von Schuld, Zorn oder Unverständnis. Gesprochen wird<br />

in Österreich über diese Art von Verlust hingegen nur selten, auch<br />

wenn durch Suizid mehr jährliche Todesopfer zu beklagen sind als<br />

bei Unfällen im Straßenverkehr. Diesen Mantel des Schweigens<br />

lüften möchte eine Selbsthilfegruppe in den Räumen von „pro<br />

mente“ in Landeck. Ein regelmäßiger Teilnehmer dieser Treffen<br />

ist Moritz*, der seinen Sohn verlor und Schicksalsgenossen dazu<br />

ermutigt, die Last als Hinterbliebener nicht alleine zu schultern.<br />

Von Manuel Matt<br />

Nachdem sich sein Sohn das Leben<br />

genommen hatte, geriet für<br />

Moritz die Welt aus den Fugen. „Da<br />

zieht es dir schlagartig den Boden<br />

unter den Füßen weg“, erzählt der<br />

Vater über die ersten Emotionen<br />

angesichts einer Situation, „auf die<br />

du nicht vorbereitet bist“, auf die<br />

vielleicht niemand jemals vorbereitet<br />

sein kann: „Du suchst dann<br />

nicht nur nach Antworten auf die<br />

vielen quälenden Fragen, sondern<br />

vor allem nach jemanden, der dich<br />

versteht, mit dem du über deinen<br />

Verlust sprechen kannst.“<br />

INS GESPRÄCH KOMMEN.<br />

Einfach sei diese Suche jedenfalls<br />

nicht, weil dieses „Gefühlschaos<br />

eigentlicht nur jemand nachvollziehen<br />

kann, der die gleiche Erfahrung<br />

machen musste“, sagt Moritz und<br />

erzählt über seine Motivation, Teil<br />

eines Kreises von Schicksalsgenossen<br />

zu werden: „Es hat sich damals<br />

die Möglichkeit ergeben, an einer<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />

nach Suizid teilzunehmen und ich<br />

wollte mir ansehen, ob eine Selbsthilfegruppe<br />

das Richtige für mich ist.<br />

Darin habe ich eine Möglichkeit gesehen,<br />

mit Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen, die so wie ich einen<br />

Klare Stellungnahme<br />

Bürgerinitiative stellt Forderung an Tiroler Seilbahnen<br />

(ba) Die Bürgerinitiative „Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden<br />

und Schafjoch“ hat in ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Tiroler<br />

Seilbahn- und Skigebietsprogramm 2018 (TSSP2018) klare Forderungen<br />

aufgestellt und an die Landesregierung übermittelt.<br />

Die Feldringer Böden westlich von Kühtai sind durch Liftprojekte bedroht.<br />

„Eines der wesentlichsten Merkmale<br />

der faszinierenden Bergwelt Tirols ist<br />

die Ursprünglichkeit seiner Naturlandschaften.<br />

Diese zu schützen und<br />

zu bewahren ist eine zentrale Aufgabe<br />

der Tiroler Landesregierung. Der<br />

Entwurf des Tiroler Seilbahn- und<br />

Skigebietsprogramm 2018 in der derzeitigen<br />

Form wird diesem Auftrag<br />

in keinster Weise gerecht“, heißt es<br />

Foto: Estermann<br />

in der Stellungnahme. Die Initiative<br />

fordert deshalb eine Überarbeitung<br />

des TSSP2018 und den Stopp der Erschließungs-<br />

oder Erweiterungsmaßnahmen<br />

außerhalb der ausgewiesenen<br />

Skigebietsgrenzen. Ebenfalls wird eine<br />

stärkere Berücksichtigung von Naturund<br />

Umweltschutz, auch im Hinblick<br />

auf Nachhaltigkeit, unter dem Aspekt<br />

des Klimawandels gefordert.<br />

Wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nimmt, bleiben Angehörige mit ihrem<br />

Schmerz zurück. Helfen kann ein Gespräch mit anderen Betroffenen.<br />

nahen Angehörigen durch Suizid<br />

verloren haben.“ Heute ist Moritz<br />

jedenfalls erleichtert, diesen Schritt<br />

gemacht zu haben, auch wenn er damals<br />

nicht wusste, was ihn in dieser<br />

Gruppe erwarten würde.<br />

DIE VIELEN FORMEN DES<br />

TRAUERNS. Diese Ungewissheit<br />

möchte Moritz jenen, die über eine<br />

Teilnahme nachdenken, gerne von<br />

den Schultern nehmen und erklärt,<br />

was innerhalb der Selbsthilfegruppe<br />

passiert: „Es ist eine angeleitete, offene<br />

Gruppe und richtet sich an alle,<br />

die einen Angehörigen durch Suizid<br />

verloren haben. Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob das erst vor kurzem war<br />

oder bereits mehrere Jahre zurückliegt.<br />

Wir können über unsere Erfahrungen<br />

sprechen und ungezwungen<br />

erzählen, wie es uns geht.“ Da jedes<br />

Schicksal, jedes Verlusterlebnis trotz<br />

eventueller Parallelen für sich einzigartig<br />

ist, gebe es kein richtig oder<br />

falsch, betont Moritz: „Jeder in der<br />

Gruppe geht mit seiner Trauer anders<br />

um, bewältigt seinen Verlust auf<br />

seine Weise. Es herrscht eine sehr<br />

vertrauliche Atmosphäre, in der alles<br />

Platz hat. Jeder kann – muss aber<br />

nicht – über alles sprechen, was ihn<br />

beschäftigt.“ Besonders schätzt Moritz<br />

dabei das Verbindende aufgrund<br />

der gemeinsamen Erfahrung, aber<br />

auch die Gewissheit, dass nichts,<br />

was innerhalb der Gruppe besprochen<br />

wird, nach außen dringt. „Jeder<br />

kann so offen und ehrlich über<br />

seine Empfindungen sprechen“, verspricht<br />

Moritz.<br />

*Name von der Redaktion geändert<br />

OFFEN & UNVERBINDLICH.<br />

Der Schmerz mag bleiben, vielleicht<br />

ein ganzes Leben lang, doch sein<br />

inneres Empfinden mit anderen zu<br />

teilen kann Balsam für die wunde<br />

Seele sein. Davon scheint Moritz<br />

überzeugt: „Zu hören, dass man<br />

mit seinem Problem nicht alleine<br />

ist, bringt eine große Erleichterung<br />

und tut einfach gut. Zu hören, wie<br />

andere Betroffene mit ihrem Verlust<br />

umgehen, hilft, über die eigene Situation<br />

nachzudenken und gibt einem<br />

Hoffnung. Die Hoffnung nämlich,<br />

dass man es vielleicht auch einmal<br />

schaffen kann, mit seinem Schicksal<br />

umzugehen.“ Es sei nie zu spät,<br />

seine persönliche Hemmschwelle zu<br />

überwinden und völlig unverbindlich<br />

zum nächsten Treffen zu kommen,<br />

betont Moritz: „Auch wenn es<br />

nicht einfach ist, möchte ich alle Betroffenen,<br />

insbesondere betroffene<br />

Männer, dazu ermutigen, diesen<br />

Schritt zu wagen, das Gespräch mit<br />

anderen Betroffenen zu suchen. Jeder<br />

kleine Schritt hilft einem – und<br />

auch den anderen!“<br />

Als Basis dieses Beitrags diente ein<br />

Interview mit einem Gruppenteilnehmer,<br />

durchgeführt von Petra Egger.<br />

Gruppen-Termine<br />

Die Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />

nach Suizid trifft sich regelmäßig<br />

einmal im Monat in den Räumlichkeiten<br />

von „pro mente“ in Landeck.<br />

Das nächste Treffen findet am 7. November<br />

um 18 Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erteilt Petra Egger unter<br />

Tel. 0664 81 72 791.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 24./25. Oktober 2018<br />

Symbolbild: pixabay.com


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RUNDSCHAU Seite 13


Große Freude über historischen Fund<br />

Archäologische Grabungen in Tarrenz-Dollinger befriedigend abgeschlossen<br />

Das Vorhaben „Archäologische Grabungen im Rahmen des Interreg-Projektes<br />

Hereditas Via Claudia Augusta ITAT 2007“ ist mit<br />

der erfolgreichen Freilegung antiker Spuren im Tarrenzer Weiler<br />

Dollinger Lager nunmehr um eine Facette reicher. Das dort vermutete<br />

Heiligtum in Form eines Brandopferplatzes kam tatsächlich<br />

zum Vorschein. Aber auch andere Fundstücke aus drei Zeitepochen<br />

erfreuten die Archäologen vom Institut für Archäologien<br />

der Universität Innsbruck.<br />

Unzählige zum Vorschein gekommene<br />

Knochenreste erbrachten den Beweis<br />

für die einstige Existenz eines Brandopferplatzes.<br />

Drei Beispiele von gefundenen<br />

Knochenresten die unterschiedlichen<br />

Temperaturen ausgesetzt waren:<br />

starke Hitze, mittlere Hitze und wenig<br />

Hitze (v.l.).<br />

Eine Scherbe einer Keramikschüssel<br />

aus der Bronzezeit. Charakteristisch<br />

sind die mit den Fingern eingedrückten<br />

Randkerben.<br />

Wie stolze Jäger mit ihrer Beute zeigten sich die Mitglieder des Grabungsteams<br />

stolz über ihren Erfolg: Valentin Huter, Katja Tinkhauser, Daniel Lueger und Lukas<br />

Gundolf (v.l.) am Rande des Brandopferplatzes.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Von Ewald Krismer<br />

Die Freude darüber, das Vermutete<br />

gefunden zu haben, war den Mitgliedern<br />

des Grabungsteams sichtlich<br />

anzusehen. Drei Wochen lang gruben<br />

sie unter schwerster körperlicher Anstrengung<br />

nach Spuren der Vergangenheit.<br />

Und mit dem Auffinden<br />

des eisenzeitlichen Brandopferplatzes<br />

wurden sie reichlich belohnt. Auf der<br />

Suche danach traten neben weiteren<br />

Relikten aus der Eisenzeit (800 bis 15<br />

v. Chr.) auch welche aus der Bronzezeit<br />

(2 200 bis 800 v. Chr.) und der<br />

Römerzeit (15 v. Chr. bis 600 n. Chr.)<br />

zutage. Der ständige Wassereintritt<br />

während der Grabungsarbeiten ließ<br />

anfänglich auch auf ein sogenanntes<br />

Quellheiligtum schließen. Diese<br />

Überlegung war vom Forscherteam<br />

vorerst aber wieder verworfen worden,<br />

um am Ende der archäologischen<br />

Arbeiten dann doch die Bestätigung<br />

des Vorhandengewesenseins<br />

zu haben. Ausschlaggebend dafür war<br />

letztlich das Auffinden vieler – Wasserkrügen<br />

zuzuordnender – Keramikscherben.<br />

Von diesem Wasser wurden<br />

auch Proben genommen, um es auf<br />

Schwefelgehalt zu untersuchen, was<br />

bei eventuellem Vorkommen auf eine<br />

Die sich zuoberst befindende Schotterschicht ist neuzeitlich und entstand vermutlich<br />

durch Murenabgänge oder beim Straßenbau. Die schwarzen Schichten belegen<br />

die Zeitabschnitte: die Römerzeit, die Eisenzeit und die Bronzezeit (von oben<br />

nach unten). In diesen Schichten wurden vom Archäologenteam die der jeweiligen<br />

Zeit zuzuordnenden Funde gemacht.<br />

Von den Römern: der abgesplitterte<br />

Hals eines „Aryballos“, einem Glasfläschchen<br />

für Badeöl.<br />

Heilquelle hindeuten und die These<br />

des Quellheiligtums zusätzlich untermauern<br />

würde. Vom Institut für Archäologien<br />

der Universität Innsbruck<br />

untersucht und wissenschaftlich<br />

ausgewertet werden neben den zahlreichen<br />

Fundstücken auch die Daten<br />

der von den Grabungsleitern durchgeführten<br />

Vermessungen der Fundstätte,<br />

was – falls wieder Geld vorhanden<br />

ist – für spätere, keinesfalls<br />

auszuschließende Grabungen wichtig<br />

sein kann. Was mit den interessanten<br />

antiken Stücken nach der Auswertung<br />

schlussendlich geschieht, steht noch<br />

nicht fest. Hoffentlich verstauben sie<br />

danach nicht in irgendwelchen Archiven,<br />

so wie jene römischen Relikte,<br />

die 1938 an derselben Stelle gefundenen<br />

wurden (die RUNDSCHAU<br />

berichtete in Ausgabe 40/2018). Diese<br />

verharren zwar seit damals im Tiroler<br />

Landesmuseum, sind aber nicht zu<br />

bestaunen. Besser wäre es wohl, dass<br />

alles bisher ans Tageslicht gebrachte<br />

der Öffentlichkeit gezeigt wird – und<br />

Eine Glasperle aus der Eisenzeit. Vermutlich<br />

von einem Schmuck einer Person<br />

aus besserem Hause.<br />

das in Tarrenz, wo es gefunden wurde<br />

und schlussendlich hingehört. Denn<br />

schließlich liegt die Gurgltalgemeinde<br />

an der touristisch beworbenen<br />

„Via Claudia Augusta“ und nicht die<br />

Landeshauptstadt Innsbruck. Immerhin<br />

fördert der Europäische Fond für<br />

regionale Entwicklung, „Interreg V-A<br />

Italien-Österreich 2014 – 2020“ und<br />

das Land Tirol die Projekt-Ziele: Forschen,<br />

erlebbar machen, Bevölkerung<br />

und Gäste bewegen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 24./25. Oktober 2018


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Weihnachten<br />

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Ab 9.00: Eröffnung der Weihnachts-Ausstellung mit den neuesten Dekorationsideen<br />

SAMSTAG 3.11.<br />

13.30: Harfenklänge<br />

Ab 9.00: Weihnachts-Ausstellung 13.30: Vorweihnachtliches von Pianoman Mark Weiler<br />

SONNTAG 4.11.<br />

Ab 9.00: Weihnachts-Ausstellung 13.30: Musik von Einst und Jetzt KINDERPROGRAMM:<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


HANSJÖRG MARKO<br />

Zertifizierter Nachfolgeberater<br />

Das Lebenswerk<br />

übergeben<br />

Unternehmensnachfolge –<br />

zwischen Krise, Herausforderung<br />

und Chance<br />

Vermehrt finden Unternehmen<br />

keinen Nachfolger oder scheuen<br />

die Übergabe aus vielfältigen<br />

Gründen. Als zertifizierter Nachfolgeberater<br />

warne ich vor den<br />

Folgen einer verfehlten Strategie<br />

bei der Betriebsübergabe. Die alarmierenden<br />

Daten erfordern eine<br />

Beratungsoffensive.<br />

Überraschend ist, dass das Bewusstsein<br />

über die rechtzeitige<br />

Nachfolgeplanung weitgehend<br />

fehlt. Mehr als 65% der Übergaben<br />

werden zu spät oder nicht<br />

vorbereitet, jedes 3. Unternehmen<br />

scheitert daran.<br />

„Die Übergabe ist kein Spaziergang“,<br />

wenn man sich die Komplexität<br />

des Prozesses vor Augen<br />

führt. Da geht es um Zahlen, Daten,<br />

Fakten und rechtliche wie persönliche<br />

Themen die mindestens 3<br />

Jahre Vorbereitung erfordern. Fragen<br />

wie Lebenswerk, Macht, Aufgaben,<br />

Perspektiven im Ruhestand,<br />

Gerechtigkeit, Familienfrieden,<br />

Vertrauen, Sicherheit für Alt und<br />

Jung beschäftigen vorrangig.<br />

„Diese zutiefst menschlichen Fragen“<br />

kommen meist zu kurz und<br />

führen zu Konflikten, die eine<br />

Übergabe erschweren oder gar verhindern.“<br />

Es gibt keine allgemein gültige<br />

Patentlösung, wichtig ist die intensive<br />

Vorbereitung und ein durchdachter<br />

Übergabe-Fahrplan. In der<br />

WK Landeck findet am 6., 13. und<br />

20. November eine Seminarreihe<br />

zu diesem Thema statt.<br />

Für Fragen stehe ich gerne unter<br />

gesichert@nachfolge-planen.at<br />

zur Verfügung.<br />

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Geoforum Umhausen: Fachübergreifende Vorträge und gangbare Lösungsvorschläge<br />

Niederthai war auch dieses Jahr<br />

wieder „Pilgerstätte“ von Geologen,<br />

Hydrologen und Geowissenschaftern.<br />

Zum 20. Mal fand<br />

das herbstliche Treffen „Geoforum“<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

internationalen Experten in<br />

Niederthai statt. Drei Tage lang<br />

beschäftigte sich die interdisziplinäre<br />

Fachtagung vor allem mit<br />

den Themen Trinkwasser und<br />

Naturgefahren. Höhepunkt für<br />

alle Interessierten war der launige<br />

Abendvortrag von Dr. Karl<br />

Gabel „Gewitter, die atmosphärische<br />

Lawine des Sommers“.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Der Saal war randvoll, als Bürgermeister<br />

Jakob Wolf und Landesgeologe<br />

Gunter Heißel den öffentlichen<br />

Vortrag von Karl Gabel ankündigten.<br />

In seiner bewährt, launigen Art sprach<br />

Karl Gabl über die Entstehung von<br />

Gewittern, den Gefahren die dabei<br />

lauern und wie man sich bei solch<br />

einem Naturereignis verhalten sollte.<br />

30 bis 35 Tage mit Gewittern gibt es<br />

pro Jahr in Nordtirol, die meisten<br />

davon im Juli. Blitzschlag, Donner,<br />

Starkregen, Muren und Gewitterböen<br />

sind nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel<br />

sondern eine ernste<br />

Bedrohung für Siedlungen und Alpinisten<br />

im Alpenraum. Noch heute<br />

steckt den Ötztalern das Hochwasser<br />

von 1987 in den Knochen. Es wundert<br />

daher nicht, dass der Lärchensaal in<br />

Niederthai zum Thema Gewitter mehr<br />

als voll war. Vor mehr als 30 Jahren forderte<br />

das Hochwasser 13 Menschenleben.<br />

Heute ist das Tal gut verbaut,<br />

dennoch „Wir werden nervös, wenn<br />

es länger regnet und wir beobachten<br />

die Ache genau“, sagt ein Teilnehmer<br />

der Abendveranstaltung. „So um den<br />

20. August kommt es häufig zu einem<br />

Wettersturz und das sogenannte Frontgewitter<br />

bringt Starkregen, der zumeist<br />

länger andauert“, erklärt Karl Gabl. So<br />

geschah es auch am 24. August 1987<br />

im Ötztal. Als nach heißen Sommertagen<br />

der Dauerregen einsetzte und<br />

die Ötztaler Ache rasend schnell anstiegen<br />

ließ.<br />

Bürgermeister Jakob Wolf, Dr. Karl Gabl und Landesgeologe Dr. Gunter Heißel im<br />

Lärchensaal Niederthai beim öffentlichen Abendvortrag <br />

RS-Foto: Hirsch<br />

HAUPTFRAGEN. Für Landesgeologe<br />

Gunter Heißel stellt besonders<br />

die Hydrologie ein wichtiges Thema<br />

in der heutigen Zeit dar. Unser Trinkwasser<br />

ist abhängig von Niederschlag<br />

und Gestein, von aktuellen Felsbewegungen<br />

und von der Bedeutung von<br />

Blockgletschern für die Wasserversorgung.<br />

„Die Idee zum diesjährigen<br />

Forum war, zu untersuchen, wie sich<br />

die Klimaänderungen auf die Quellen<br />

und Brunnen auswirken“, erläutert<br />

Gunter Heißel. Durch die Erwärmung<br />

bleibt der Landregen zunehmend aus.<br />

Es kommt zwar zu mehr Gewittern,<br />

aber der Niederschlag ist nur kurzfristig.<br />

Mehr Muren und Überschwemmungen<br />

werden die Folge sein. „Schon<br />

in diesem heißen Sommer konnten<br />

man das beobachten“, resümiert Heißel.<br />

„Schneefallgrenzen steigen, da<br />

sich die Erwärmung vor allem in der<br />

Höhe auswirkt. Je weniger Schnee wir<br />

haben, desto mehr sinkt der Grundwasserspiegel.<br />

Dadurch kann es zu<br />

Krisen von festen Quellen kommen.<br />

Das ist sicher zu untersuchen und dafür<br />

sind Lösungen zu finden“, ist sich<br />

Gunter Heißel sicher.<br />

WIE ALLES BEGANN. Mitbegründer<br />

der Tagung Geoforum Umhausen<br />

Gunter Heißel erinnert sich<br />

an die Anfänge: „Vor 20 Jahren, als die<br />

Idee konkrete Formen annahm, sind<br />

wir an mehrere Gemeinden in Tirol<br />

herangetreten. So wirklich begeistert<br />

zeigte sich keine Gemeinde. Bürgermeister<br />

Jakob Wolf machte dann Nägel<br />

mit Köpfen. Damals war das Thema<br />

„Radonstrahlung“ in Umhausen<br />

vakant. Die Bevölkerung war verunsichert.<br />

Für uns stellte sich die Frage, wie<br />

wir die Radonstrahlung positiv nützen<br />

können. Entfernen können wir die<br />

Strahlung nicht, also suchten wir Lösungen.<br />

Der erste Ausfluss der ersten<br />

Tagung war dann die Bau des Kurzentrums.<br />

Umhausen bot sich zudem als<br />

Tagungsort an, da es 1999 zu besonders<br />

vielen Felsstürzen in Tirol kam.“<br />

GEOFORUM HEUTE. Was 1999<br />

als Versuchsballon begonnen hat, hat<br />

sich zu einer anerkannten Tagungsreihe<br />

entwickelt. Das Geoforum lebt von<br />

der Themenvielfalt und von dem interdisziplinären<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Die Organisation der Veranstaltung<br />

reagiert kurzfristig auf wichtige Ereignisse<br />

und Entwicklungen. Aktualität<br />

30 bis 35 Tage mit Gewittern gibt es pro<br />

Jahr in Nordtirol, die meisten davon im<br />

Juli. Eine ernste Bedrohung für Siedlungen<br />

und Alpinisten im Alpenraum.<br />

wird großgeschrieben und die Bevölkerung<br />

wird durch die öffentliche<br />

Abendveranstaltung in die Tagung<br />

eingebunden. Gunter Heißel: „Das<br />

Geoforum Umhausen ist ein schöner<br />

Beweis, dass nur Teamarbeit zu einem<br />

nachhaltigen Erfolg führen kann.“<br />

30 JAHRE LANDESGEOLO-<br />

GIE. Dieses Jahr feiert nicht nur das<br />

Geoforum in Umhausen Jubiläum,<br />

sondern auch die Landesgeologie in<br />

Tirol. Landesgeologe Gunter Heißel<br />

wird nach 30 Jahren in den Ruhestand<br />

gehen. Als erster Landesgeologe in Tirol<br />

war Heißel ein Einzelkämpfer. Tirol<br />

war damals mit Abstand das letzte<br />

Bundesland mit einem Landesgeologen.<br />

„Ich war immer bemüht, nicht als<br />

Einzelkämpfer auftreten zu müssen.<br />

Teamarbeit ist in unserer Arbeit besonders<br />

wichtig“, meint Heißel. Heute ist<br />

die Tiroler Landesgeologie die größte<br />

einheitliche Landesgeologie in Österreich.<br />

„Ich kann beruhigt das Haus<br />

übergeben“, sagt Heißel. Gunter Heißel<br />

wird dem Geoforum Umhausen<br />

als Präsident des Vereins Geoforum<br />

Tirol erhalten bleiben. „Ich hoffe, dass<br />

der Weg des Geoforums Umhausen<br />

noch lange nicht zu Ende ist. Mein<br />

Wunsch ist, dass das herbstliche Treffen<br />

in Umhausen nicht nur 2019 ein<br />

Fixpunkt im Kalender sein wird.“<br />

RUNDSCHAU Seite 16 24./25. Oktober 2018


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RUNDSCHAU Seite 17


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RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Oktober 2018


Rudolf Regensburger feierte 100. Geburtstag<br />

Ältestem Silzer Gemeindebürger wird in einem Festakt gratuliert<br />

Rudolf Regensburger kann man wohl getrost als Silzer Urgestein<br />

bezeichnen, denn wer wie er auf 100 Jahre Lebenszeit<br />

zurückblicken kann, der hat viel erlebt. Schwere Zeiten waren<br />

ebenso dabei wie ruhigere als Familienvater und Jahrzehnte als<br />

Vereinsmitglied bei den Schützen und den Kameraden. Freunde,<br />

Verwandte und Weggefährten haben dem rüstigen Pensionisten<br />

nun zu seinem 100. Geburtstag gratuliert.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Bis zu seinem 82. Geburtstag ist<br />

Rudolf Regensburger noch als aktiver<br />

Schütze bei den Ausrückungen der<br />

Josef-Marberger-Schützenkompanie<br />

mitmarschiert. Insgesamt ist er seit<br />

85 Jahren bei dem Verein dabei,<br />

dem er lange als Schützenhauptmann<br />

vorstand. Auch beim Kameradschaftsbund<br />

ist er seit fast siebzig<br />

Jahren Mitglied und würde er nicht<br />

einmal in der Woche in der Altenstube<br />

zum Jassen antreten, wäre die<br />

Kartenrunde um einiges ärmer. Rudolf<br />

Regensburger wohnt heute noch<br />

sehr selbstständig mit seiner Tochter<br />

Margit in seinem Wohnhaus am Rande<br />

von Silz, von wo aus er an seinem<br />

Geburtstag mit der Kutsche abgeholt<br />

und zum Josef-Tiefenthaler-Platz gefahren<br />

wurde, wo die Gemeinde Silz<br />

ihn schon erwartete. Die Musikkapelle<br />

spielte ihm mehrere Geburtstagsständchen<br />

und die Schützen ließen<br />

ihm zu Ehren Salven erklingen und<br />

die große Kanone abfeuern. Im Anschluss<br />

wurd dem Jubilar zu seinem<br />

100. Geburtstag herzlich gratuliert.<br />

FÜLLE AN LEBEN. Wie schwer<br />

Regensburgers Kindheit, Jugend<br />

und Jahre des Erwachsenenalters<br />

waren, lässt sich im Sammelband<br />

von Heinrich Gritsch „Letzte Zeugen<br />

erinnern“ nachlesen, in dem<br />

dem 100-jährigen Silzer ein Porträt<br />

gewidmet wird. Besonders den zweiten<br />

Weltkrieg hat er nur mit großen<br />

Mühen, Entbehrungen und schlussendlich<br />

als Kriegsinvalide überlebt.<br />

Aufgrund seiner Kriegsverletzungen<br />

konnte der gelernte Schuster 1960<br />

die Tabaktrafik in Silz übernehmen,<br />

Dem großen Feiertag entsprechend wurde der Jubilar Rudolf Regensburger mit<br />

der Kutsche zum Festplatz gefahren.<br />

Bürgermeister Helmut Dablander und sein Gemeinderat überbrachten dem Jubilar<br />

ihre Glückwünsche.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

die er bis zu seiner Pensionierung 24<br />

Jahre lang führte, wie Bürgermeister<br />

Helmut Dablander in seiner Gratulationsrede<br />

erzählte. Drei Kinder, fünf<br />

Engel und vier Urenkel zählen zu<br />

Regensburgers Nachkommenschaft,<br />

von denen auch an seinem runden<br />

Geburtstag einige gekommen waren,<br />

um ihrem Vater, Großvater und Urgroßvater<br />

zu gratulieren.<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein!<br />

Besuchen Sie uns am Weltspartag in einer unserer Geschäftsstellen<br />

– es gibt süßes Gebäck von den regionalen Bäckereien,<br />

Kaffee und heimischen Apfelsaft.<br />

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... jeweils von 10.00 - 12.00 und von 14.00 - 16.00 Uhr!<br />

Was zählt, sind die Menschen.<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Generalversammlung<br />

13 Kapellen des Musikbezirks Silz kamen zusammen<br />

(ba) Kürzlich fand die alljährliche Generalversammlung aller 13<br />

Musikkapellen des Musikbezirks Silz im Vivea Gesundheitshotel<br />

Umhausen statt. Gemeinsam blickte man auf ein erfolg- und erlebnisreiches<br />

Musikjahr zurück.<br />

Höhere Überlebenschance<br />

Sparkasse Imst AG unterstützt Gemeinde Oetz<br />

(ba) Tausende Menschen sterben jährlich an plötzlichem Herztod<br />

– der rasche Einsatz eines Defibrillators kann die Überlebenschancen<br />

deutlich erhöhen. Aus diesem Grund hat die Gemeinde<br />

Oetz vor kurzem mehrere Defibrillatoren angeschafft. Die Sparkasse<br />

Imst beeteiligte sich an den Kosten.<br />

Der Vorstand mit Bezirks-Obmann Wolfgang Schöpf (3.v.l.) und Bezirks-Kapellmeister<br />

Klaus Strobl (1.v.l.).<br />

Foto: Musikbezirk Silz/Verena Perkhofer<br />

Sowohl die Obleute als auch Kapellmeister,<br />

Jugendreferenten und der<br />

Bezirksvorstand kamen zusammen,<br />

um unter musikalischer Begleitung der<br />

Musikkapelle Tumpen das vergangene<br />

Jahr zu feiern. Ein Höhepunkt war<br />

unter anderem die Uraufführung des<br />

Werks „Fanfare for a Festival“ von<br />

Komponist Stefan Köle, welches beim<br />

Bezirksmusikfest in Sautens uraufgeführt<br />

wurde. Zudem wurde heuer ein<br />

reines Bezirks-Orchester aus knapp<br />

20 Klarinetten zusammengestellt,<br />

welches mit Gastdirigent Christian<br />

Mathis zwei tolle Konzerte gab. Für<br />

das kommende Jahr sind weitere spannende<br />

Projekte geplant: Das Konzert-<br />

Wertungsspiel in Haiming im April,<br />

das Marketenderinnen-Seminar im<br />

Mai, das Jungmusikanten-Camp im<br />

Frühsommer, das traditionelle Bezirksmusikfest<br />

Ende Juli in Umhausen und<br />

eine Neuauflage eines Weisenbläser-<br />

Seminars auf der Amberghütte im<br />

September. In den Grußworten von<br />

Bürgermeister Jakob Wolf sowie vom<br />

Finanzreferenten des Blasmusikverbandes<br />

Tirol, Markus Schlenck, wurde<br />

die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />

des Bezirks und das musikalisch hohe<br />

Niveau der Musikkapellen besonders<br />

hervorgehoben.<br />

Die Sparkassen-Vorstände Martin Haßlwanter (l.), und Meinhard Reich (2.v.r.)<br />

sowie Reinhard Oppeneiger, Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle Oetz (r.),<br />

überreichten den Defibrillator kürzlich an den Oetzer Bürgermeister Hansjörg<br />

Falkner.<br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

Kabarett in Silz<br />

Gewiss etwas zu lachen haben<br />

Kabarettfreunde mit Hubert Trenkwalder<br />

und Markus Linder, die am<br />

Samstag, dem 10. November, um 20<br />

Uhr im Gemeindesaal Silz gastieren.<br />

Karten gibt’s im Vorverkauf bei der<br />

Gemeinde Silz, bei „Elektro Dablander“,<br />

in der Raiffeisenbank Silz sowie<br />

im Friseursalon „Hair n’ Style“.<br />

In ganz Österreich wird das Netzwerk<br />

an Defibrillatoren ständig erweitert<br />

– auch die Gemeinde Oetz<br />

hat nun neue Geräte, die auch im<br />

öffentlichen Bereich und in Tourismus-<br />

und Freizeiteinrichtungen<br />

zugänglich sind, angeschafft. Die<br />

Kosten für einen dieser Defibrillatoren<br />

wurden von der Sparkasse Imst<br />

übernommen. „Es freut uns, dass wir<br />

mit unserer Zuwendung einen Beitrag<br />

zur raschen Erstversorgung leisten<br />

können“, betonen die Vorstände der<br />

Sparkasse Imst AG, Meinhard Reich<br />

und Martin Haßlwanter im Rahmen<br />

der Spendenübergabe.<br />

Krimi-Abend in Imsterberg<br />

Der Landecker Polizeibeamte Dietmar<br />

Wachter hat sich auch lyrisch<br />

den Kriminalfällen gewidmet und erzählt<br />

in seinen Kurzgeschichten über<br />

tatsächlich passierte Anekdoten. Am<br />

Donnerstag, dem 25. Oktober, kann<br />

seiner spannenden Lesung um 19<br />

Uhr im Mehrzweckgebäude in Imsterberg<br />

gelauscht werden.<br />

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2 VERLEIHMITARBEITER/INNEN – Saisonstelle<br />

(Vollzeit) ab Anfang Dezember 2018 bis ca. Mitte<br />

April 2019; Arbeitsort: Jerzens/Pitztal; Anforderungen:<br />

Entsprechende Berufserfahrung von Vorteil -<br />

Quereinsteiger/innen gerne willkommen, verlässlich,<br />

EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Office Programme),<br />

Führerschein der Klasse B von Vorteil, der Position<br />

entsprechende Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation;<br />

Tätigkeitsbereich: Mithilfe im Skiservice,<br />

Ski- und Snowboardverleih; Arbeitszeit: Dienstzeit<br />

von 8.30 bis 18 Uhr, 6-Tage-Woche, nach Absprache<br />

(die unten angeführte Lohnangabe bezieht sich auf<br />

eine 38,5 Stunden-Woche). Der Betrieb ist mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln gut erreichbar! Das Mindestentgelt<br />

für die Stellen als Verleihmitarbeiter/innen<br />

beträgt Euro 1.636,– brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

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1 VERKÄUFER/IN – Saisonstelle (Vollzeit)<br />

ab Anfang Dezember 2018 bis ca. Mitte April<br />

2019; Arbeitsort: Jerzens/Pitztal; Anforderungen:<br />

Entsprechende Berufserfahrung von Vorteil<br />

- Quereinsteiger/innen gerne willkommen,<br />

verlässlich, EDV-Kenntnisse (Word, Excel,<br />

Office Programme), Führerschein der Klasse<br />

B von Vorteil, der Position entsprechende<br />

Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich:<br />

Kassieren im Verkauf, KundInnenberatung,<br />

Preisauszeichnung; Arbeitszeit:<br />

Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr; Der<br />

Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut<br />

erreichbar! Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als Verkäufer/in beträgt Euro 1.636,– brutto pro<br />

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. DW 804.<br />

Kennzahl: 10951680<br />

1 STUCKATEUR/IN UND TROCKENAUSBAU-<br />

ER/IN – Lehrverhältnis - Arbeitsbeginn nach Absprache;<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Arbeitsort: Roppen;<br />

Anforderungen: Gutes räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

handwerkliche Geschicklichkeit, Freude<br />

am Beruf, verlässlich und fleißig, der Position entsprechende<br />

Deutschkenntnisse zur Kommunikation;<br />

Aufgabengebiet: Einfache und kunsthandwerkliche<br />

Verputz- und Stuckarbeiten an Gebäuden durchführen,<br />

verschiedene Arten von Mörtel verwenden, z.B.<br />

Gipsmörtel, Gipskalkmörtel oder Kalkmörtel; Arbeitszeit:<br />

Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und<br />

von 12.30 bis 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12.30<br />

Uhr; Geboten wird: Arbeitserprobung; Gerne werden<br />

auch ältere Jugendliche bzw. Schulabbrecher/innen<br />

weiterführender Schulen eingestellt. Der Betrieb ist<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Lehrlingsentschädigung<br />

für die Lehrstelle als Stuckateur/<br />

in und Trockenausbauer/in beträgt Euro 672,62 brutto<br />

pro Monat. DW 804. Kennzahl: 10868328<br />

1 AUTOBUSLENKER/IN – Saison- oder Jahresstelle<br />

(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: im Winter<br />

- Linienverkehr Serfaus/Kaunertal, im Sommer -<br />

Fernreiseverkehr; Anforderungen: Führerschein der<br />

Klasse D, Taxischein und Führerschein der Klasse<br />

E von Vorteil, entsprechende Berufserfahrung erwünscht,<br />

der Position entsprechende Deutsch- und<br />

Englisch-Kenntnisse zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich:<br />

Fernverkehr, Inlandsverkehr, Personentransport;<br />

Arbeitszeit: 5-Tage-Woche, nach Absprache;<br />

Wir bieten: Unterkunft kann bei Bedarf organisiert<br />

werden. Das Mindestentgelt für die Stelle als Autobuslenker/in<br />

beträgt Euro 2.100,– brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. DW 804. Kennzahl: 10919551<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 24./25. Oktober 2018


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24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 21


⇨<br />

(mg) Forest Village 3 steht und die ersten Bewohner sind dabei<br />

einzuziehen. Die offiziele Übergabe der Eigentumswohnungen<br />

fand am Donnerstag, dem 19. Oktober, in Ötztal-Bahnhof bei<br />

den zwei neu errichteten Wohnhäusern des Forest Village 3 statt.<br />

Eine neue Heimat<br />

Das Forest Village 3 wurde an seine Bewohner übergeben<br />

In Ötztal-Bahnhof sind in sonniger<br />

und ruhiger Lage zwei neue Wohnhäuser<br />

mit je zwölf Eigentumswohnungen<br />

entstanden. Die neuen Besitzer<br />

dieser Wohnungen versammelten<br />

sich am 19. Oktober vor diesen zwei<br />

Gebäuden, um gemeinsam mit Mitarbeitern<br />

des Unternehmens Alpen-<br />

Creativ-Bau die offizielle Übergabe<br />

zu feiern. Unter den zukünftigen<br />

Nachbarn herrschte eine hervorragende<br />

Stimmung und unter anderem<br />

tauschte man sich über den derzeitigen<br />

Status des Einzugs aus.<br />

DIE ÜBERGABE. Eröffnet wurden<br />

die Feierlichkeiten von Helmut<br />

Strigl. Bei Sonnenschein erklärte er,<br />

dass ihm das Projekt Forest Village<br />

sehr wichtig sei und es ihm ein Herzensanliegen<br />

war, Wohnraum in sonniger<br />

und ruhiger Lage mit viel Grün<br />

zu schaffen. Weiters wollte sich Helmut<br />

Strigl bei den Firmen – welche<br />

alle aus der Region stammen – für die<br />

Bürgermeister Josef Leitner hieß die Bewohner<br />

des Forest Village 3 in der Gemeinde<br />

herzlich willkomen.<br />

gute Arbeit bedanken. Im Anschluss<br />

richtete der Haiminger Bürgermeister<br />

Josef Leitner ein paar Worte an<br />

die Anwesenden und hieß die neuen<br />

Bewohner herzlich willkommen. Die<br />

neuen Bürger bat er darum, dass sie<br />

sich in das Dorfleben (Vereine etc.)<br />

integrieren und außerdem sprach der<br />

Haiminger Bürgermeister das Thema<br />

Die Stimmung im Forest Village 3 war bereits am Donnerstag, dem 19. Oktober, sehr<br />

gut – Ing. Helmut Strigl hofft, dass dies auch weiterhin so bleibt. RS-Fotos: Grüneis<br />

leistbares Wohnen an. Die Segnung<br />

der Wohnhäuser übernahm Pfarrer<br />

Volodymyr Voloshyn, welcher sich<br />

wünschte, dass die Bewohner in ihren<br />

neu erworbenen vier Wänden zur<br />

Ruhe kommen können. Die Eigentumswohnungen<br />

wurden symbolisch<br />

durch Michael Wallnöfer, Helmut<br />

Strigl und dem Bürgermeister Josef<br />

Leitner übergeben, indem sie den<br />

neuen Eigentümern Blumen überreichten.<br />

Selbstverständlich durfte<br />

auch ein Glas Sekt nicht fehlen und<br />

Helmut Strigl vom Alpen-Creativ-<br />

Bau bedankte sich noch einmal bei<br />

allen anwesenden Bewohnern des<br />

Forest Village 3. Weiter gefeiert wurde<br />

im Gasthof Trenkwalder in Karrösten<br />

– dort fand auch die Eigentümerbesprechung<br />

statt.<br />

KLEINE ÜBERRASCHUNG.<br />

Helmut Strigl überraschte die Wohnungseigentümer<br />

damit, dass er bekannt<br />

gab, dass er die beiden Wohnhäuser<br />

klimaaktiv zertifizieren lässt<br />

– dadurch erhalten die Bewohner einen<br />

Wohnbauförderungsbonus.<br />

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doch wer einmal den Speck von Speck Mair probiert,<br />

der bleibt dabei!<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 24./25. Oktober 2018


B ÜCHER<br />

Autoren auf neuen Wegen<br />

Neuer Charakter, neues Setting – oder gar ein neuer Stil<br />

(mel) Zwei bereits ausgezeichnete<br />

und erfolgreiche Schriftsteller<br />

versuchen sich in neuen Stilrichtungen<br />

und beeindrucken abermals<br />

mit ihrer Wortgewandtheit<br />

und ihren besonderen Schreibweisen.<br />

Mit Spannung erwartete<br />

man bereits den neuen Roman<br />

von dem Innsbrucker Schriftsteller<br />

Bernhard Aichner. In seinem<br />

neuen Roman „Bösland“<br />

bleibt der Autor<br />

zwar seinem Genre,<br />

dem Krimi, treu, verabschiedet<br />

sich aber von<br />

seiner Heldin der letzten<br />

drei Bücher. Sein<br />

Überleben des Tsunami<br />

2004 in Thailand<br />

prägt viele Details in<br />

seiner neuen Geschichte.<br />

Ben, der angeblich<br />

als Dreizehnjähriger<br />

seine Mitschülerin Mathilda<br />

brutal ermordet<br />

haben soll, wird nach<br />

sieben Jahren in der<br />

geschlossenen Psychiatrie<br />

entlassen und<br />

wird sofort wieder mit<br />

seiner Vergangenheit<br />

konfrontiert. Nicht<br />

nur seine harten Kinderjahre,<br />

in denen er<br />

unter der Gewalt seines<br />

Vaters leiden und<br />

die Härte seiner Mutter<br />

überstehen musste<br />

auch die Jahre während<br />

seiner Therapie<br />

versucht der Autor gekonnt<br />

wiederzugeben. So werden<br />

Gegenwart und Vergangenheit<br />

in einer brillanten Schreibweise<br />

niedergeschieben. Immer wieder<br />

wird durch Dialoge von Ben und<br />

seiner Therapeutin während seines<br />

Aufenthaltes unterbrochen und<br />

bietet dadurch immer wieder neue<br />

Teile für das große Puzzle an. Als<br />

wieder erneut Morde stattfinden,<br />

TYROLIA<br />

„Bösland“ von Bernhard<br />

Aichner, 445 Seiten,<br />

Random-Verlag<br />

„Walter muss weg“<br />

von Thomas Raab, 374<br />

Seiten, Kiepenheuer &<br />

Witsch<br />

Erhältlich bei<br />

wacht Ben auf und beginnt sich<br />

zu wehren. Egal ob Aichner dem<br />

Thema Tod durch seine Arbeit als<br />

Pressefotograf, bei Mordeinsätzen,<br />

dem Lawinenunglück in Galtür<br />

oder selbst um sein Überleben in<br />

Thailand kämpfen musste, sieht<br />

er am Ende immer das Gute und<br />

beendet seine Romane meistens<br />

mit einem Happy End. Weit weg<br />

von düster und brutal<br />

ist der neue Versuch<br />

von Schriftsteller Thomas<br />

Raab. Schrieb er<br />

früher Psychodramen<br />

oder über Serienmörder<br />

so versucht er sich<br />

mit seiner neuen Heldin,<br />

Hanni Huber, in<br />

seinem Roman „Walter<br />

muss weg“ an einem<br />

humorvollen und satirischen<br />

Krimi. Hanni<br />

lebt in einem kleinen<br />

Dorf als ihr Ehemann<br />

stirbt und dann aber<br />

nicht in seinem Sarg<br />

ist, sondern ein Fremder.<br />

Sie, die sich auf<br />

ihren Lebensabend<br />

ohne den belastenden<br />

Zwang der 50 Jahre<br />

Ehe gefreut hat, muss<br />

sich wegen der überforderten<br />

Dorfpolizei<br />

nun selbst um den Fall<br />

kümmern. Unerwartet<br />

bekommt sie Hilfe<br />

durch ein kleines Mädchen,<br />

welches sie am<br />

Ende sogar in ihr verschlossenes<br />

Herz lässt. Der Autor<br />

war von dem sozialen Gefüge in<br />

einem so kleinen Dorf mit seinen<br />

Intrigen und Gemeinheiten fasziniert.<br />

So ergreift seine schrullige,<br />

alte Heldin ihren Mut und startet<br />

ihre eigenen Ermittlungen. Spielerisch,<br />

humorvoll aber doch mit<br />

einer Spur Boshaftigkeit verfolgt<br />

sie ihr eigenes Ziel.<br />

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24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Ein Kolumnist liest vor<br />

Schwerer Unfall bei Rietz<br />

Sattelschlepper und Pickup frontal zusammengekracht<br />

(GeSch) Schwerer Verkehrsunfall am vergangenen Mittwoch<br />

auf der B 171 bei Rietz. Ein Sattelschlepper und ein Pickup sind<br />

kurz vor fünf Uhr früh frontal zusammengekracht und über die<br />

Böschung geschleudert worden. Der Lkw-Lenker kam mit dem<br />

Schrecken davon, der Fahrer des Pickup musste von der Feuerwehr<br />

mittels Bergeschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.<br />

(ba) RUNDSCHAU-Kolumnist Meinhard Eiter (l.) liest am Mittwoch, dem 14. November,<br />

um 19 Uhr in der Bücherei Landeck aus seinen liebsten Kolumnen und<br />

erzählt die teils skurrilen Geschichten dahinter. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgt auch diesmal wieder der Imster Musiker Dieter Oberkofler (r.). Weitere Informationen<br />

und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt’s per E-Mail an bernhard.<br />

zolitsch@spoe-tirol.at.<br />

Foto: Eiter<br />

Der Lkw-Lenker wurde leicht verletzt, der Fahrer des Pickup musste unbestimmten<br />

Grades verletzt ins Krankenhaus Zams gebracht werden.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

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Laut Kollektiv (Einstufung Handelsarbeiter) inkl. Prämie,<br />

Euro 1.700,– brutto für 38,5 h / Woche (Vollzeit),<br />

Überstunden werden ausbezahlt<br />

Der mit Lebensmitteln beladene<br />

Sattelzug war von Telfs kommend in<br />

Richtung Stams unterwegs, der Pickup<br />

in die entgegengesetzte Richtung.<br />

Ob der 61-jährige Lkw-Lenker mit<br />

seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn<br />

geraten ist oder der 31-jährige<br />

Lenker des anderen Autos, ist noch<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

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Gegenstand der laufenden Unfallerhebungen.<br />

Fest steht, dass die beiden<br />

Fahrzeug frontal kollidiert und<br />

danach über die Straßenböschung<br />

geschleudert worden sind. Der Pickup<br />

kam unter einer ausgerissenen<br />

Leitschiene zum Stillstand, der Sallteschlepper<br />

bleib auf der Beifahrerseite<br />

im Straßengraben liegen. Der<br />

Lkw-Lenker konnte sein Fahrzeug<br />

selbstständig unverletzt verlassen, der<br />

Pikup-Lenker musste mittels Bergeschere<br />

aus dem Fahrzeug geborgen<br />

werden. Er wurde nach der Erstversorgung<br />

mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins Krankenhaus Zams gebracht.<br />

Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet<br />

bzw. einspurig an der Unfallstelle<br />

vorbeigeführt. Einsatzkräfte der<br />

Feuerwehren Rietz und Telfs mussten<br />

aus den Lkw-Tanks den Dieselkrafstoff<br />

abpumpen und den Auflieger entladen,<br />

ehe das Lkw-Gespann geborgen<br />

werden konnte. Im Einsatz befanden<br />

sich das Notarzt-Einsatzfahrzeug<br />

Telfs, die Rettungen Telfs und Mötz<br />

sowie die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Rietz und Telfs.<br />

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Einsatzkräfte der Feuerwehren Rietz und Telfs pumpten aus den Dieseltanks den<br />

Kraftstoff ab., um Umweltschäden zu vermeiden.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 24 24./25. Oktober 2018


Kinder trauern anders als Erwachsene<br />

Rainbows Tirol: Professionelle Kindertrauerbegleitung<br />

Wenn auch heuer wieder zu<br />

Allerheiligen die Gräber geschmückt<br />

und die Menschen<br />

ihren verstorbenen Angehörigen<br />

gedenken, rückt das Thema<br />

Trauer besonders in den Alltag.<br />

Trauer macht sich aber nicht<br />

nur an diesem Tag breit. Vor<br />

allem Kinder sind nach dem<br />

Tod eines geliebten Menschen<br />

oft sprach-und hilflos, weil sie<br />

das Ausmaß des Todes meist<br />

nicht ganz begreifen können.<br />

Rainbows Tirol unterstützt Kinder<br />

in dieser schweren Phase.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Vielen Erwachsenen fällt es schwer,<br />

mit trauernden Menschen umzugehen.<br />

Der Umgang mit trauernden<br />

Kinder fällt dabei oft noch schwerer.<br />

Experten, die sich mit der Trauer von<br />

Kindern befassen, wissen: Kinder trauern<br />

anders als Erwachsene! Sie reden<br />

und weinen meist weniger, trauern<br />

aber genauso. Zu Trauer, Angst und<br />

Unsicherheit können sich auch Kränkung<br />

und Wut mischen. Kinder fühlen<br />

Kinder benötigen altersentsprechende Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Fragen,<br />

Sorgen, Gefühle und Erinnerungen – dabei hilft Rainbows.<br />

Foto: Rainbows<br />

sich allein gelassen und wissen nicht,<br />

wie sie mit dem plötzlichen Verlust der<br />

vertrauten Lebenssituation umgehen<br />

sollen. Dabei zeigen sie Trauer oft eher<br />

über ihr Verhalten sowie körperliche<br />

und psychische Reaktionen als durch<br />

verbale Äußerungen. „Kinder springen<br />

in Trauerpfützen hinein und wieder<br />

heraus, während Erwachsene in ihrer<br />

Trauer oft in einem tiefen Fluss waten“,<br />

erklärt Gertrud Larcher, die beim Thema<br />

Kindertrauer zu den Expertinnen<br />

in Tirol zählt und seit 25 Jahren in<br />

vielfältigen Bereichen für Rainbows<br />

arbeitet.<br />

DEN TOD BEGREIFEN. Kinder<br />

lassen beim Verlust eines nahestehenden<br />

Menschen immer nur so viel Trauer<br />

zu, wie sie auch bewältigen können.<br />

„Kinder bis zu drei Jahren begreifen<br />

beispielsweise noch nicht, dass der verstorbene<br />

Mensch nicht mehr zu ihnen<br />

zurückkommen kann. Erst im Alter<br />

von acht bis zehn Jahren begreifen<br />

Kinder die Endgültigkeit des Todes. Es<br />

ist wichtig, dass in diesen „stürmischen<br />

Zeiten“ vieles konstant und der Alltag<br />

mit seinen vertrauten Ritualen und<br />

Strukturen erhalten bleibt“, erklärt Larcher.<br />

Die Mitarbeiter von Rainbows Tirol<br />

arbeiten mit einem umfangreichen<br />

Methodenrepertoire und großem sozialen<br />

Engagement. Zwölf der rund<br />

40 Mitarbeiter haben im Vorfeld eine<br />

intensive Ausbildung absolviert. Rainbows<br />

ist eine österreichweite Institution,<br />

die sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern<br />

und Jugendlichen einen sicheren<br />

und geschützten Rahmen zu bieten,<br />

Im Oktober 2018<br />

Tirol Regio Card Verkauf<br />

im FMZ Imst im Parterre<br />

gegenüber Café Rudigier.<br />

Montag – Freitag<br />

von 09.30 – 18.00 Uhr,<br />

Samstag von 9.30 – 13.00 Uhr.<br />

Info unter 05252-6385<br />

wo sie über ihre Gefühle und Erfahrungen<br />

sprechen können. Dabei wird<br />

die Trauerbegleitung ganz individuell<br />

auf die Bedürfnisse des Kindes und der<br />

Familie ausgerichtet. Rainbows Tirol<br />

Landesleiterin, Barbara Baumgartner,<br />

ist dabei eines besonders wichtig: „Unsere<br />

Hilfestellung scheitert niemals an<br />

der Finanzierbarkeit. Wir sind in der<br />

glücklichen Lage, niemanden aus finanziellen<br />

Gründen zurückweisen zu<br />

müssen. Sollten sich Betroffene eine<br />

Begleitung nicht leisten können, werden<br />

wir eine Möglichkeit für die Begleitung<br />

der Kinder finden“.<br />

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24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 25<br />

AB_J_180577_MS_Roppen_AB595_RundschauImst_212x135.indd 1 18.10.18 09:32


„Urkorn Oberland“ kämpft für Sortenvielfalt<br />

Interessensgemeinschaft „Urkorn Tirol – Oberland“ zeigt Flagge<br />

Zielsetzung ist die Erhaltung, Verwendung und Verbreitung von<br />

alteingesessenen aber beinahe in Vergessenheit geratenen Kulturpflanzen<br />

des Alpenraumes, dem Wissen um diese, mit dem Fokus<br />

auf Kulturmethoden aber auch verbunden mit der Kenntnis um<br />

Bräuche rund um den Jahreskreis der Pflanzen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Vom Vollprofi bis absolutem Anfänger<br />

begegneten einander Interessierte<br />

beim ersten Treffen der neu entstandenen<br />

Initiative „Urkorn Oberland“<br />

im Imster Gasthof Neuner. Organisiert<br />

hatte den Abend der Stamser Marco<br />

Schernthanner, es informierte Andreas<br />

Kreutner, der „Urkorn Tirol“ bereits<br />

2001 als Verein im Bezirk Schwaz etabliert<br />

hatte. Kreutner gegenüber Medien:<br />

„Wenn wir nur mehr auf Industrienahrung<br />

angewiesen sind, werden<br />

wir über kurz oder lang ein Problem<br />

haben. Wir müssen schauen, dass wir<br />

das Saatgut daheim am Hof haben.“<br />

WOZU DIE MÜHE? Die Initiatoren<br />

Christine und Marco Schernthanner<br />

lassen die RUNDSCHAU<br />

wissen: Saatgutgewinnung ist eine Tätigkeit,<br />

die neben Zielsetzungen wie<br />

weitgehender Unabhängigkeit auch<br />

Freude und Zufriedenheit bereitet.<br />

Alte Sorten sind ein wertvolles kulturelles<br />

Erbe. Die Befassung mit ihnen,<br />

ihre Verwendung und Vermehrung ist<br />

gelebte Kultur. Im Handel sind EUweit<br />

nur so genannte „zugelassene Sorten“<br />

erhältlich, daher sind alte Sorten<br />

durchwegs vom Aussterben bedroht.<br />

Mittelfristig ist zu befürchten, dass die<br />

genetische Vielfalt unserer Kulturarten<br />

für immer verloren geht. Dazu<br />

kommt, dass die meisten Neuzüchtungen<br />

aus klimatisch bevorzugten<br />

Gebieten stammen und für unser Klima<br />

wenig oder gar nicht geeignet sind.<br />

Darüber hinaus wird Masse und äußeres<br />

Erscheinungsbild der Vorzug vor<br />

innerem, qualitativem Gehalt gegeben.<br />

Neue Sorten sind vielfach F1-Hybriden<br />

und für den Nachbau nicht geeignet.<br />

Saatgutzüchtung und Versorgung<br />

konzentrieren sich auf immer weniger<br />

Großkonzerne und Standorte, daraus<br />

folgt zunehmende Abhängigkeit.<br />

Verbessertes Fahrerlebnis<br />

Update für den Mazda CX-3<br />

(mg) Im Crossover-SUV-Bereich gehört der Mazda CX-3 zu<br />

den variantenreichsten Vertretern dieser Klasse. Zusätzliche<br />

Assis tenzsysteme, eine überarbeitete Motorenpalette und noch<br />

mehr Komfort im Innenraum sind die Kennzeichen des neuen<br />

Modelljahrgangs des CX-3.<br />

Für den Modelljahrgang 2018 hat Mazda auch die gesamte Antriebspalette des CX-3<br />

optimiert, mit dem Ergebnis, dass die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt wird.<br />

Im neuen Modelljahrgang von<br />

Mazda CX-3 können sparsame Diesel-<br />

und Benzinmotoren mit Allradoder<br />

Frontantrieb, mit Schaltgetriebe<br />

oder Automatik kombiniert werden.<br />

Weiters verfügt der Mazda CX-3 über<br />

einen geräumigen Innenraum, und<br />

das trotz seiner kompakten Außenmaße<br />

von 4,28 Metern Länge. Für einen<br />

erhöhten Sitzkomfort sorgt eine<br />

spezielle Polsterung. Neu an Bord<br />

sind auch adaptive LED-Matrixscheinwerfer<br />

und eine automatische<br />

Leuchtweitenregulierung, was für<br />

eine bessere Sicht und auch mehr Sicherheit<br />

für den Gegenverkehr sorgt.<br />

Optimal steht im 2018er-Modelljahrgang<br />

des CX-3 auch eine Smartphone-Integration<br />

mittels Apple<br />

CarPlay und Android Auto für das<br />

Infotainment-System zur Verfügung.<br />

Der neue Mazda ist ab einem Preis<br />

von 19.790 Euro erhältlich. Nähere<br />

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„Urkorn Tirol – Oberland“ gegründet. Im Bild: Die Organisatoren Christine und Marco<br />

Schernthanner mit Sohn Felix.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

WEITERE TREFFEN. Man wolle<br />

keinen Verein gründen, so Marco<br />

Schernthanner im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU. Es gehe vielmehr<br />

um regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />

von Interessierten, Vorträge<br />

und der gemeinsamen Teilnahme an<br />

Exkursionen. Diese Aktivitäten sollen<br />

zu einer regionalen Vernetzung<br />

und Austausch von Saatgut führen.<br />

Es könne ja nicht jeder von allen<br />

Sorten den Samen in teilweise mühsamen<br />

Verfahren selbst gewinnen,<br />

erklärt Saatgut-Bewahrerin Christine<br />

Schernthanner. Der erste Vortrag<br />

über Anzucht und Bevorratung von<br />

Wintergemüse wurde bereits für die<br />

nächste Zusammenkunft in Aussicht<br />

gestellt. Die Oberland-Treffen sollen<br />

nunmehr regelmäßig an jedem zweiten<br />

Dienstag im Monat stattfinden.<br />

ANGEMERKT. Irland im 19.<br />

Jahrhundert: Um Getreide exportieren<br />

zu können, zwangen englische<br />

Grundherren ihre Untertanen zum<br />

Anbau von Kartoffeln zur Selbstversorgung.<br />

Im nasskalten Sommer 1846<br />

vernichtete der vermutlich aus Amerika<br />

eingeschleppte Kartoffelfäulnispilz<br />

die Ernte zur Gänze. Fazit: Über<br />

eine Million Iren verhungerte, zwei<br />

Millionen waren zu einer fluchtähnlichen<br />

Auswanderung gezwungen.<br />

Die von den Lieferanten ausgewählte<br />

Saatgut-Kartoffelsorte war ungeeignet,<br />

andere Saatkartoffeln hätten<br />

den widrigen Verhältnissen getrotzt.<br />

Kulturpflanzen, die während der<br />

vergangenen 10 000 Jahre mit Klimakapriolen<br />

zurechtkommen mussten,<br />

haben erstaunliche Anpassungsstrategien<br />

entwickelt. Biotechnikkonzerne<br />

setzen hingegen mit dem Argument<br />

„Versorgungssicherheit“ auf<br />

genetisch verändertes Saatgut zur<br />

agrarindustriellen Verwertung und<br />

schaffen für Produzenten und in Folge<br />

Konsumenten eine Situation totaler<br />

Abhängigkeit. Geiselhaft durch<br />

„Hungerwaffe“-Saatgut also? Taggert<br />

Siegl und Jon Betz widmen sich<br />

in ihrem Dokumentarfilm „Unser<br />

Saatgut“ dieser oftmals kaum wahrgenommenen,<br />

trotzdem aber beängstigenden<br />

globalen Entwicklung.<br />

Kontakt: Marco Schernthanner,<br />

urkornoberland@gmail.com<br />

Vom Gartenbeet auf den Teller: Die vielfältige Verwendung alpiner Nutz- und Speisepflanzen<br />

und den Austausch von Sämereien alter Kulturpflanzen hat sich die<br />

Interessensgemeinschaft „Urkorn Tirol – Oberland“ zum Ziel gesetzt.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 24./25. Oktober 2018


A UF ein WORT<br />

„Im Vorfeld von Allerheiligen möchte die<br />

RUNDSCHAU gerne wissen:<br />

Wie gehen Sie mit Trauer um?”<br />

Action-Tag im Skyline-Park<br />

Maxim Danielov, Landeck<br />

Ich besuche die Kirche und hoffe und vertraue<br />

darauf, dass es den Verstorbenen gut geht<br />

und versuche mich nicht mit schweren Gedanken<br />

zu belasten.<br />

Rudolf Schiechtl, Imsterberg<br />

(ba) Samstag ist Action-Tag bei den Jugendlichen vom Jugendkulturzentrum Jayzee<br />

Imst. Kürzlich machten 25 Mädchen und Burschen gemeinsam den Skyline<br />

Park unsicher. Sonne, Spaß und pures Adrenalin standen am Programm. Mit Unterstützung<br />

des Jugendausschusses und der Stadtgemeinde konnte diese erlebnispädagogische<br />

Veranstaltung ermöglicht werden.<br />

Foto: Jayzee<br />

Vor zwei Jahren ist die Mutter verstorben und<br />

natürlich ist man an Allerheiligen in Gedanken<br />

bei den Toten und man merkt natürlich, dass<br />

die Verstorbenen einem fehlen.<br />

Stefan Friedl, Imst<br />

Ich kümmere mich um das Grab und arrangiere<br />

die Blumen und man denkt natürlich an<br />

die Verstorbenen und es kommen die Erinnerungen<br />

wieder, vor allem auch positive Gedanken.<br />

Bernhard Moser, Imst<br />

Ich gehe schon seit 40 Jahren meinen Vater<br />

am Friedhof besuchen und das Grab wird immer<br />

noch von meiner Mutter gepflegt.<br />

Lena Lorenz, Strengen<br />

Ich habe jetzt keine nahen Verwandten am<br />

Friedhof daher ist Allerheiligen für mich kein<br />

großes Thema.<br />

ab sofort bei uns<br />

erhältlich<br />

Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

Die<br />

24./25. Oktober 2018<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 27


…LEBEN IN<br />

MIT D<br />

GESCHICHTE VON „FOREST VILLAGE“.<br />

1996, also vor 20 Jahren, hat Alpen Creativ Bau<br />

eine Bebauungsidee entwickelt, welche optimal<br />

auf die menschlichen Wohnbedürfnisse<br />

ausgelegt ist und diese Gesamtphilosophie<br />

des Wohnens mit „Forest Village“ bedarfsgerecht<br />

über die Jahre verteilt umgesetzt. Wie<br />

sich nun 20 Jahre später bestätigt, war dies<br />

vor allem für die ansässige Bevölkerung ein<br />

wertvoller Beitrag in der Schaffung von „leistbarem<br />

Wohnraum im Eigentum“.<br />

GUTES VERBESSERN.<br />

Mit „Forest Village 3“ wurde ein bewährtes,<br />

von den Bewohnern geschätztes Wohnkonzept<br />

fortgeführt und in einer zeitgemäßen<br />

Weiterentwicklung zum Ausdruck gebracht.<br />

Gemeinschaft wie auch Intimität, Offenheit wie<br />

auch Rückzug, Lebendigkeit und Ruhe, das alles<br />

kann je nach Lust und Laune der Bewohner<br />

gelebt werden, an einem Ort der Erholung,<br />

an dem die Bewohner Energie für den Alltag<br />

tanken können. Die Kinder können in diesem<br />

Ein Dank gilt den ausführenden Fir<br />

und die Wünsche<br />

Einzäunung:<br />

Schlosserarbeiten:<br />

Alpen Creativ Bau GmbH<br />

Langgasse 5 | 6460 Imst | Tel. 05412/62148<br />

www.alpen-creativ-bau.at<br />

Malerarbeiten:<br />

Stahlzargen, Blech- und<br />

Brandschutztüren:<br />

• BAUELEMENTE<br />

• FENSTER<br />

BAUSTOFFE<br />

K UPRIAN<br />

BERATUNG · VERKAUF · MONTAGE<br />

• PARKETTBÖDEN<br />

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Gipskartonarbeiten:<br />

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Tel. 0664/1042421<br />

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• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Elektro<br />

Kellertrennwände:<br />

Spengler- und Isolierarbeiten:<br />

Garagentore:<br />

Personenaufzug:<br />

ThyssenKrupp Aufzüge GmbH<br />

Niederlassung Tirol<br />

Tel.: +<strong>43</strong> (0)512/34 58 40<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. Oktober 2018


UND<br />

ER NATUR!<br />

nern ein gutes Gefühl zu Hause zu sein und<br />

möchte sich bei den Handwerksfi rmen für die<br />

gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

In Forest Village 3 sind alle Wohneinheiten<br />

verkauft!<br />

Gerne informiert Sie die Alpen Creativ Bau<br />

über Bauprojekte in der Region.<br />

Beratung Information Tel.05412-62148.<br />

www.alpen-creativ-bau.at<br />

natürlichen Umfeld aufwachsen, ohne auf eine<br />

moderne Infrastruktur verzichten zu müssen.<br />

Der direkt angrenzende Föhrenwald und die<br />

umliegende Natur bieten zu jeder Jahreszeit<br />

Naherholung für die ganze Familie. Die freie<br />

Sicht durch großzügige Glasfronten schafft ein<br />

reizvolles Zusammenspiel zwischen Innen und<br />

Außen. Die umgebende Natur kann mit allen<br />

Sinnen erlebt werden, so entsteht Lebensraum,<br />

der zu Ihrer persönlichen Wohlfühloase wird.<br />

Die Alpen Creativ Bau wünscht allen Bewohmen,<br />

die diese kundenorientierte Vorgehensweise mittragen<br />

und Vorstellungen der Bewohner erfüllten.<br />

Innenverputzarbeiten + WDVS:<br />

Elektroinstallationen & -planung:<br />

Planung:<br />

Estricharbeiten:<br />

Haustechnikplanung:<br />

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Gärtnerarbeiten:<br />

Fliesenlegerarbeiten:<br />

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24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Happy Birthday for „Absolute Beginners“<br />

Grünes Licht für 25. Weltcupauftakt am Rettenbachferner<br />

Am 18. Oktober erfolgte die FIS-Freigabe der Rennstrecke<br />

für den Auftakt der Rennsaison am kommenden Wochenende<br />

– der Erfolg der „absolute Beginners“ des Weltcups der alpinen<br />

Schneesportdisziplin.<br />

Rennleiter Rainer Gstrein: „Das grüne Licht von der FIS ist der wichtigste Schritt,<br />

um die Endvorbereitungen für das Rennen zu machen. Es ist wirklich noch viel<br />

Arbeit – aber ich bin sehr optimistisch. Und der Wetterbericht schaut in die richtige<br />

Richtung.“ Im Bild: Pistenchef Isi Grüner, Organisationskomitee-Vize Andre Arnold<br />

und Rennleiter Rainer Gstrein (v.l.).<br />

RS-Fotos: Archiv Bundschuh<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Die Pistenpräparierung für<br />

Weltcup-Rennen ist immer eine<br />

anspruchsvolle Aufgabe, besonders<br />

aber für den jahreszeitlich<br />

frühen Weltcup-Auftakt Ende Oktober<br />

in Sölden. Deshalb, weil die<br />

Schneesituation im Voraus zum<br />

Ende der Skisaison im April und<br />

auch späterhin nicht abgeschätzt<br />

werden kann. Funktionierende<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Felix<br />

Eltern: Katrin und<br />

Markus Bauhofer<br />

aus Stams/Kössen<br />

Geburtstag: 19.9.2018<br />

Geburtsort: St. Johann i.T.<br />

Gewicht: 3.340 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Schneeauflage, Umwandlung des<br />

luftigen Gletscherschnees in eine<br />

kompakte Rennpiste, Sicherheitsfragen<br />

(wie etwa der Aufbau von<br />

Fangnetzen) – das sind die zentralen<br />

Themen im Verantwortungsbereich<br />

von Pistenchef Isidor Grüner.<br />

Eben nicht „Beginners“ betreffend<br />

des Aufgabenspektrums, sondern<br />

„Mastermind“-Crew noch vor dem<br />

Rennwochenende. Isidor Grüner<br />

trägt die Verantwortung für etwa<br />

Ausnahme-Musikprojekt<br />

Herbert Pixner 2019 im Stadtpark Imst<br />

(ba) Das Herbert Pixner Projekt kommt am 20. Juni 2019 auf<br />

Einladung des Art Club mit einem neuen und außergewöhnlichen<br />

Programm zurück auf die Bühne im Stadtpark Imst.<br />

Fans von Herbert Pixner erwarten<br />

bei der „Tour 2019“ noch ausgefeiltere<br />

Sounds, noch experimentellere<br />

Arrangements und eine neu<br />

inszenierte Bühnenshow. Mit dem<br />

Herbert Pixner Projekt verbindet<br />

er zusammen mit seiner Schwester<br />

Heidi Pixner, dem Bassisten<br />

Werner Unterlercher und dem Gitarristen<br />

Manuel Randi volksmusikalische<br />

Klänge mit Rock, Jazz,<br />

Blues Tango, Flamenco und anderen<br />

Spielarten. Der Vorverkauf für<br />

das Sommer Open Air im Stadtpark<br />

startet jetzt bei Ö-Ticket und in allen<br />

Raiffeisenbanken.<br />

Zum 25. Jubiläum des Weltcup-Auftakts Ende Oktober in Sölden ist Pistenchef Isi<br />

Grüner mit seinem Team hauptverantwortlich für die Präparierung der Rennstrecke<br />

am Rettenbachferner. Am 18. Oktober erfolgte die FIS-Freigabe der Rennstrecke<br />

für den Auftakt der Rennsaison am kommenden Wochenende<br />

220 Mitarbeiter, die einen problemlosen<br />

Ablauf des Rennens garantieren<br />

werden.<br />

SCHNEE UND KL<strong>IM</strong>AER-<br />

WÄRMUNG. Gerade im Sommer<br />

2018 war die Vorbereitung des<br />

Weltcupauftakts großes Thema, war<br />

es doch einfach „in der Höhe“ viel<br />

zu warm. Klimaerwärmung – Gletscherschwund?<br />

Für Isi Grüner alles<br />

kein Thema. Die RUNDSCHAU<br />

im Interview mit dem Pistenprofi:<br />

„Von Mitte April bis jetzt war<br />

kein Niederschlag und das war<br />

sehr schlecht für den Gletscher. Es<br />

schneit ja auch oft über den Sommer<br />

am Gletscher, heuer waren aber<br />

Föhn, Regen und viel zu warme<br />

Foto: Sinnesbichler<br />

Herbert Pixner lädt am 20. Juni 2019<br />

zum Open Air in den Stadtpark Imst.<br />

Temperaturen. Wir haben zum<br />

Glück schon Ende der vergangenen<br />

Saison so große Schneedepots eingerichtet<br />

wie noch nie – dank des<br />

üppigen Schneefalls Ende Januar –<br />

und sehr große Mengen abgedeckt.<br />

Aus denen haben wir diesmal aus<br />

dem Vollen schöpfen können. Am<br />

18. Oktober haben wir die Freigabe<br />

der FIS bekommen, natürlich sind<br />

noch viele Vorbereitungsarbeiten<br />

zu machen, auch die Verkabelung,<br />

die Sicherheitszäune und anderes.<br />

Es müssen doch insgesamt 5 Kilometer<br />

Absperrzaun/Zuschauerzaun,<br />

weiters 7,5 Kilometer Sicherheits-B-<br />

Netze und rund 250 „Air-Fences“,<br />

also aufblasbare Sicherheitspolster,<br />

aufgestellt werden.“ FIS-Renndirektor<br />

Markus Mayr lobte die Verantwortlichen<br />

des Weltcup-Auftakts im<br />

Ötztal: „Für die schwierigen Voraussetzungen<br />

heuer herrschen wirklich<br />

gute Bedingungen.“ Auf Nachfrage<br />

der RUNDSCHAU nach dem Moment<br />

des Sieges für Isi – den „General<br />

der Pistenarmee“: „Gelaufen ist<br />

das Rennen auch für den Pistenchef,<br />

wenn am Sonntag der letzte Läufer<br />

die Ziellinie passiert hat und keinen<br />

Moment früher.“<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

Teilauflage:<br />

• PIZZERIA LA LUNA, Imst/Tarrenz<br />

RUNDSCHAU Seite 30 24./25. Oktober 2018


AUDI FIS<br />

skiweltcup.soelden.com<br />

RIESENTORLAUF<br />

DAMEN<br />

HERREN<br />

27.10.2018<br />

28.10.2018<br />

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und in allen Raiffeisenbanken<br />

Tirolweiter SHUTTLEBUS-SERVICE<br />

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Besser fahren mit…<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

6441 Umhausen, Tel. 05255/52440<br />

6450 Sölden, Tel. 05254/21680<br />

www.auto-abf.com<br />

info@auto-abf.com<br />

Das gesamte ABF Team Frischmann wünscht<br />

allen Verantwortlichen und Rennläufern einen erfolgreichen Weltcup-Auftakt 2018.<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 31


AUDI FIS SKIWELTCUP<br />

Jetzt wird’s steil<br />

Die legendäre Rennstrecke in Sölden<br />

(mg) Der Weltcuphang in Sölden ist sowohl für die Frauen als<br />

auch für die Männer der Gleiche. Beide Geschlechter bestätigen<br />

zudem, dass die Strecke am Rettenbachgletscher eine große<br />

Herrausforderung für sie ist.<br />

Ein wahrer Mythos<br />

Der Weltcup-Auftakt in Sölden<br />

(mg) Seit der Saison 2000/2001 findet der Auftakt in die neue<br />

Skisaison am Rettenbachferner in Sölden statt. Der Weltcup-Auftakt<br />

zieht dabei jährlich tausende Menschen an und diese durften<br />

schon einige Besonderheiten erleben.<br />

Die Zuseher in Sölden können vom Zielgelände auf fast den gesamten Streckenverlauf<br />

einsehen.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Bereits zu Saison-Beginn müssen<br />

die Spitzensportler einen der imposantesten<br />

Steilhänge im ganzen<br />

Weltcup bezwingen. Die Starthöhe<br />

befindet sich auf einer Höhe von<br />

3 040 Metern. Während des Laufes<br />

werden die Rennläufer mit einer<br />

minimalen Hangneigung von 15,5<br />

Prozent und einer maximalen Neigung<br />

von bis zu 65 Prozent konfrontiert<br />

– die Sportstars können<br />

dabei eine Geschwindigkeit von<br />

80 km/h erreichen. Je nach Kurs<br />

können auf dieser Strecke bis zu<br />

56 Tore gesteckt werden. Sind die<br />

Skirennläufer durch alle Tore gekommen,<br />

so erwartet sie das Zielgelände<br />

auf einer Höhe von 2 670<br />

Metern, welches voll sein wird mit<br />

jubelnden Fans.<br />

Egal ob Athlet, Betreuer oder Fan – nach dem Sommer freut sich jeder wieder auf<br />

den Saisonauftakt in Sölden mit seinen Eigenheiten.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Der Weltcuphang in Sölden hat<br />

schon einige Sieger erlebt. Im Jahr<br />

2002 kam es aber zu einer Besonderheit<br />

bei den Damen, denn drei Rennläuferinnen<br />

hatten die exakt gleiche<br />

Zeit im Ziel. Die Zuschauer durften<br />

damals Andrine Flemmen aus Norwegen,<br />

Nicole Hosp aus Österreich<br />

und Tina Maze aus Slowenien als<br />

Siegerinnen feiern. In den Köpfen<br />

der Österreicher wird aber vor allem<br />

der Sieg von Anita Wachter (2,63<br />

Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte)<br />

oder der österreichische<br />

dreifach Triumph im Jahr 1998 sein.<br />

Ein Begriff dürfte aber auch der US-<br />

Amerikaner Erik Schlopy sein. Ende<br />

der 90er Jahre legte der Amerikaner<br />

nähmlich einen der spektakulärsten<br />

Abflüge hin, da sein Ski brach.<br />

SUSHI<br />

GRILL & MORE<br />

Die Gemeinde Sölden<br />

wünscht den Veranstaltern<br />

gutes Gelingen und<br />

den Besuchern<br />

schöne Stunden<br />

in Sölden.<br />

Gemeindestraße 8 · 6450 Sölden<br />

RUNDSCHAU Seite 32 24./25. Oktober 2018


AUDI FIS SKIWELTCUP<br />

Das Zielstadion<br />

Tickets für den Weltcup<br />

Mit den Raiffeisenbanken zum Ski-Weltcup in Sölden<br />

(mg) „Winterstart in Sölden“ heißt es am 27. und 28. Oktober<br />

für alle Fans des anspruchvollen Skisports. Genauso traditionell<br />

wie auch der Weltcupauftakt in Sölden, ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Weltcup-OK in Sölden und den Raiffeisenbanken.<br />

Über 90 Prozent der Sportvereine<br />

und Veranstaltungen in den<br />

Bezirken – mit Schwerpunkt auf<br />

Breiten- und Jugendsport sowie<br />

Sportveranstaltungen – vom kleinen<br />

Dorf- und Bezirksskirennen<br />

bis hin zum Skiweltcup werden<br />

von den regionalen Raiffeisenbanken<br />

kräftig unterstützt. Der<br />

Kartenvorverkauf läuft bereits und<br />

Tickets für das Weltcup-Opening<br />

in Sölden sind in allen Raiffeisenbanken<br />

erhältlich. Tickets zum<br />

besten Preis gibt es nur mit der<br />

Raiffeisen Club- beziehungsweise<br />

Junior Club-Karte. ANZEIGE<br />

(mg) Hier werden die Athleten gefeiert. Das Zielstadion am Rettenbachgletscher<br />

verfügt über ganze 1 500 Sitzplätze. Aber nicht nur die Fans sondern auch die Medien<br />

finden hier ihren Platz, denn das Pressecenter im Zielgelände verfügt über<br />

100 Arbeitsplätze. Weiters verfügt das Gletscherstadion über 15 Live-Übertragungskabinen<br />

und genügend Toilettenanlagen. Für eine perfekte Partystimmung<br />

im Zielgelände hat der Veranstalter natürlich gesorgt. Die legendäre Moderation<br />

übernehmen wieder Stefan Steinacher und Didi Ziesel.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup<br />

in Sölden: Gemeinsam verlosen die<br />

Raiffeisenbanken (Walter Haid) und<br />

die RUNDSCHAU (Barbara Heiss) auch<br />

heuer wieder 20 Tickets für den alpinen<br />

Skiweltcup in Sölden. RS-Foto: Grüneis<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die Raiffeisenbanken verlosen<br />

gemeinsam mit der RUNDSCHAU<br />

jeweils zehn Tickets für die Weltcuprennen<br />

am Samstag und Sonntag:<br />

Die ersten 20 Anrufer, die das<br />

Büro Imst am Donnerstag, dem 25.<br />

Oktober, zwischen 15 und 15.15<br />

Uhr unter der Nummer 05412 6911<br />

erreichen, gewinnen eine Karte.<br />

AUTOGRAMM-<br />

STUNDE<br />

Sölden Zentrum (gegenüber Raika)<br />

www.glanzer.at<br />

Freitag, 26.10.2018, ab ca. 16 Uhr<br />

„<br />

MANUEL FELLER<br />

HANNES REICHELT<br />

Gut<br />

für unsere<br />

Region.<br />

VICTOR MUFFAT JEANDET<br />

Mit jährlich über 5.000.000 Euro<br />

unterstützen die Raiffeisenbanken<br />

Projekte, Vereine, Veranstaltungen, und<br />

Einrichtungen in unserer Region.<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 33


AUDI FIS SKIWELTCUP<br />

Brilliante Stimmung<br />

Informationen für die Fanclubs<br />

(mg) Die Fanclubs sind für einen erfolgreichen Start in die neue<br />

Weltcup-Saison sehr wichtig, denn sie unterstützen die Sportler<br />

und sorgen für Stimmung. Auch dieses Jahr heißt es für sie wieder<br />

Punkte sammeln.<br />

Erfolgreich<br />

Die Sieger am Rettenbachferner<br />

(mg) Seit der Saison 1993/1994 werden Weltcup-Rennen in<br />

Sölden auf dem Rettenbachferner veranstaltet und in dieser Zeit<br />

durften viele Siege gefeiert werden.<br />

Kreativität wird von den Fanclubs gefordert, denn die Fanclubparade sollte ein<br />

einzigartiges Ereignis werden.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Die Fanclubs können Punkte für<br />

die Fanclub-Prämierung sammeln<br />

indem sie Stimmung machen und<br />

an der Parade teilnehmen. Weiters<br />

wird durch die Jury auch das gemeinsame<br />

Auftreten und eine unkomplizierte<br />

Abwicklung bei den<br />

Ticketausgaben bewertet. Für die<br />

Parade treffen sich alle Fanclubs am<br />

Samstag, dem 27. Oktober, um 17<br />

Uhr auf dem Hoferböden. Die Prämierung<br />

findet am Sonntag, dem<br />

28. Oktober, um 15 Uhr auf der Ö3<br />

Bühne statt. Der erste Platz wird<br />

mit 1.500 Euro, der zweite Platz mit<br />

700 Euro und der dritte Platz mit<br />

350 Euro belohnt. Im Vordergrund<br />

steht aber wie immer der Spaß.<br />

Am Rettenbachgletscher in Sölden waren die Österreicher sehr erfolgreich, jedoch<br />

stammen die Rekordsieger aus anderen Nationen. Foto: Ötztal Tourismus<br />

In Sölden ist bei den Damen mit<br />

insgesamt drei Siegen Tina Maze<br />

die Rekordsiegerin und bei den<br />

Herren ist es Ted Ligety mit vier<br />

Siegen. Das erste Damenrennen<br />

in Sölden wurde im Jahr 1993 von<br />

der österreicherin Anita Wachter<br />

gewonnen – bei den Herren war<br />

es Franck Piccard aus Frankreich.<br />

Insgesamt durften sich die rotweiß-roten<br />

Fans über fünf Siege<br />

bei den Damen und fünf Siege bei<br />

den Herren am Rettenbachgletscher<br />

freuen. Im letzten Jahr wurde<br />

das Rennen bei den Herren leider<br />

wegen starken Wind abgesagt –<br />

bei den Damen belegte Viktoria<br />

Rebensburg den ersten Platz.<br />

Die Ärzte, Sportwissenschafter<br />

und Mitarbeiter der medalp<br />

wünschen ein spannendes<br />

Skiweltcup-Opening<br />

im Ötztal.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 24./25. Oktober 2018


AUDI FIS SKIWELTCUP<br />

Das Skiweltcup Opening Programm<br />

2018<br />

Freitag, 26. Oktober:<br />

13 bis 16 Uhr FIS Forum Alpinum Freizeitarena Sölden<br />

ab 17 Uhr Krone Weltcup-Party Postplatz Sölden<br />

19 Uhr Startnummernverlosung Damen Postplatz Sölden<br />

anschließend Weltcup Party<br />

Das Weltcup-Wochenende<br />

Informationen zum Saison-Auftakt<br />

(mg) Bald ist es wieder soweit und Menschen aus aller Herren<br />

Länder treffen sich in Sölden, um gemeinsam ihre Stars zu feiern<br />

und ein unvergessliches Wochenende zu erleben.<br />

Samstag, 27. Oktober:<br />

10 Uhr 1. Lauf RTL Damen Rettenbachgletscher<br />

mit Ö3 Party<br />

13 Uhr 2. Lauf RTL Damen Rettenbachgletscher<br />

anschließend Siegerehrung<br />

und Ö3 Party<br />

17.30 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden<br />

ab 17 Uhr Krone Weltcup-Party Postplatz Sölden<br />

19 Uhr Preisübergabe RTL Damen Postplatz Sölden<br />

19.15 Uhr Startnummernverlosung Herren Postplatz Sölden<br />

anschließend Krone Weltcup-Party<br />

Sonntag, 28. Oktober:<br />

10 Uhr 1. Lauf RTL Herren Rettenbachgletscher<br />

mit Ö3 Party<br />

13 Uhr 2. Lauf RTL Herren Rettenbachgletscher<br />

anschließend Siegerehrung<br />

Ö3 Party<br />

Prämierung der Fanclubs<br />

Am Weltcup-Wochenende werden Menschen aus der ganzen Welt friedlich miteinander<br />

in Sölden feiern.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Suchen für die Wintersaison 2018/19<br />

von Dezember bis April<br />

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Am besten lässt sich das Weltcup-<br />

Gelände am Rettenbachgletscher<br />

mit den Gletscher-Schuttlebussen<br />

erreichen. Die Benutzung dieser<br />

Busse ist im Eintrittspreis inkludiert.<br />

Die Schuttlebusse halten an der<br />

Gaislachkoglbahn, an der Sparkasse<br />

und an der Giggijochbahn – auf<br />

dem Rückweg vom Gletscher nach<br />

Sölden fahren die Busse nur bis zur<br />

Gaislachkoglbahn. Parkmöglichkeiten<br />

befinden sich am Tiefenbachgletscher,<br />

an der Gaislachkoglbahn<br />

und der Giggijochbahn.<br />

PREISGELD. Sowohl beim Damen<br />

als auch beim Herren Riesentorlauf<br />

wird es ein Preisgeld von<br />

120.000 Schweizer Franken geben –<br />

davon erhält der Sieger 45.000 CHF,<br />

der Zweitplatzierte 20.000 CHF und<br />

der Dritte Platz 10.000 CHF.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


Bereits zum sechsten mal lud die Sparkasse Imst zum Kunden-<br />

Event. In der Trofana Mils gab Motivationstrainer Michael Altenhofer<br />

praktische Motivationstipps, die sowohl beruflich als auch<br />

privat anwendbar sind. Gekommen waren rund 400 Gäste, unter<br />

ihnen zahlreiche Prominenz aus Politik und Wirtschaft.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Tu es jetzt“-Vortrag begeisterte<br />

Sparkasse Imst lud erneut zu beliebtem Get-together<br />

Es sollte einmal mehr ein vorbildliches<br />

Kunden-Event werden,<br />

zu dem die Sparkasse Imst AG an<br />

diesem Abend geladen hatte. Motivationstrainer<br />

Michael Altenhofer<br />

referierte mit Humor, Eloquenz<br />

und Authentizität über Motivation<br />

und gab dazu etliche Beispiele. „Es<br />

sind oft nur kleine Impulse, die wir<br />

brauchen“, erklärte Altenhofer im<br />

Zuge seines Vortrages. Wichtig sei<br />

dabei unter anderem die mentale<br />

Stärke, „und der Respekt, wie man<br />

an das Ziel herangeht.“ Motivation<br />

spiele in unserem Leben eine große<br />

Rolle – im privaten und beruflichen<br />

Bereich. Das weiß auch die Sparkasse<br />

Imst AG. „Wir brauchen motivierte<br />

Mitarbeiter“, so die beiden<br />

Vorstände Martin Haßlwanter und<br />

Meinhard Reich unisono, „die im<br />

Interesse für unsere Kunden arbeiten.<br />

Und wir möchten, dass unsere<br />

Kunden von diesem Abend etwas<br />

Positives mit nach Hause nehmen!“<br />

Übrigens: Die Sparkasse Imst wurde<br />

erneut als beste Sparkasse Österreichs<br />

ausgezeichnet. Haßlwanter: „Es<br />

ist immer wieder eine Herausfordernung,<br />

Spitzenergebnisse zu erzielen.<br />

Wir sind immer sehr bemüht, verlässliche<br />

Partner für unsere Kunden<br />

zu sein!“ Jene durften sich an diesem<br />

Abend über viele praktische Tipps<br />

freuen – auch seitens Christoph Nocker,<br />

Veranlagungsspezialist von der<br />

Erste Sparinvest. Durch den Abend<br />

führte gekonnt TV-Moderatorin<br />

Sybille Brunner. Der abwechslungsreiche<br />

und informative Abend klang<br />

stilvoll bei Small Talk mit Buffet<br />

und Finger Food aus.<br />

Michael Altenhofer: „Brauchen oft nur<br />

kleine Impulse!“<br />

Erich Thöni (Sparkasse Imst, l.) mit<br />

Ladis-Bürgermeister Florian Klotz und<br />

Gattin Angelika.<br />

Christoph Nocker, Michael Altenhofer, Martin Haßlwanter und Meinhard Reich bei<br />

der „Lieblingsbank“ (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />

Peter Schillfahrt (Architekt) mit Tochter Susanna sowie Gattin Marina, Christian<br />

Linser (Rechtsanwalt), und Thomas Schultes (Filialdirektor Sparkasse Imst) (v.l.).<br />

Markus Fischnaller (Obmann Scorpions Imst), Hubert Schwemberger (Sparkasse<br />

Imst Firmenkundenbetreuer), Thomas Schatz (Sportreferent Imst) und Thomas<br />

Köhle (Geschäftsführer TVB Imst) mit Gattin Loredana (v.l.).<br />

Thomas Schultes (Filialdirektor Sparkasse Imst), Elmar Haid (Bürgermeister St.<br />

Leonhard) mit Gattin Traudi, Robert Brüggler mit Gattin Monika, Sohn Stefano und<br />

Freundin Angelina (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 36 24./25. Oktober 2018


Einbruch / Diebstahl<br />

Gefahr im eigenen Haus<br />

So verhalten Sie sich bei einem Einbruch<br />

(mg) Der Gedanke an einen Einbruch, während man selbst zu<br />

Hause ist oder gar schläft, bereitet vielen Menschen Albträume<br />

und viele fragen sich, wie sie sich in einer solchen Situation verhalten<br />

sollten.<br />

ROMA Rollladen<br />

Ein Bodyguard<br />

vor jedem Fenster.<br />

Sollte sich ein Einbrecher Zugang zu Ihrem Haus verschaffen, so sollten Sie sich<br />

bemerkbar machen und sich dann in Sicherheit bringen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Sollte die Straftat stattfinden während<br />

Sie sich im Haus befinden, so<br />

verhalten Sie sich passiv aber machen<br />

trotzdem auf sich aufmerksam, indem<br />

Sie das Licht einschalten und<br />

rufen. Die meisten Einbrecher werden<br />

nun die Flucht ergreifen und dabei<br />

sollte man sie nicht stören, denn<br />

fühlt sich der Dieb in die Enge gedrängt,<br />

so wird er höchstwahrscheinlich<br />

mit Gewalt reagieren. Es sollte<br />

trotzdem ein sicherer Ort aufgesucht<br />

24./25. Oktober 2018<br />

und die Polizei verständigt werden.<br />

Sollte der Einbrecher Ihr Haus bereits<br />

durchsucht haben, so räumen<br />

Sie nicht auf, denn so werden mögliche<br />

Spuren verwischt. Sollten Sie<br />

den Täter bei der Flucht beobachten<br />

können, so sollten sie sich möglichst<br />

viele Details merken, denn auch das<br />

kann der Polizei weiterhelfen. Für<br />

solch einen Notfall ist es auch immer<br />

ratsam, zumindest ein Mobiltelefon<br />

in Bettnähe zu haben.<br />

Für mehr Sicherheit<br />

Abus – der beste Schutz für das Eigenheim<br />

(mg) Wer sich, seine Familie und das eigene Heim mit den<br />

bestmöglichsten Mittel schützen möchte, macht dies am besten<br />

mit den Sicherheitssystemen von Abus.<br />

Haussicherheit schafft Geborgenheit<br />

und genau deshalb entwickelt<br />

Abus innovative Lösungen, um Ihre<br />

Sicherheit zu gewährleisten – mit<br />

Abus ist ihr Haus vom Keller bis<br />

zum Dach bestens geschützt. Das<br />

Sortiment von Abus umfasst Alarmanlagen,<br />

Rauchwarnmelder, Videoüberwachung,<br />

Schließanlagen,<br />

Fenster- und auch Türsicherungen.<br />

Einzigartig sind aber die Mechatronik-Lösungen,<br />

welche es nur bei<br />

Abus gibt und sowohl Mechanik als<br />

auch Elektronik in nur einem System<br />

integrieren. Im Bereich der Sicherheitskameras<br />

sorgt Abus dafür,<br />

dass Bedrohungen für Personen und<br />

Sachwerte schnell lokalisiert werden<br />

können. Weiters helfen Ihnen die<br />

detaillierten Aufzeichnungen bei<br />

der Aufklärung. Die Alarmanlagen<br />

von Abus verfügen zudem über eine<br />

intelligente Soft- und Hardware und<br />

sind somit der perfekte Sicherheitsmanager<br />

für die eigenen vier Wände,<br />

damit Sie effektiv vor Einbrüchen<br />

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Sie vom Längenfelder Betrieb von<br />

der Beratung weg über den Verkauf<br />

und die Installation – das erfahrene<br />

Team von Elektro Optimal kann<br />

Ihnen also dabei helfen, die optimale<br />

Lösung für Ihr Heim zu finden.<br />

Sollte es einmal Probleme geben, so<br />

können Sie sich auf eine faire Lösung<br />

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schaffen. Dauert der Einbruchsversuch<br />

zu lange, so steigt die Chance,<br />

dass die Täter von ihrem Vorhaben absehen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


Gemütliches Flanieren<br />

Oetzermarkt mit über 70 Ausstellern<br />

(ba) Der Herbst hält Einzug im Vorderen Ötztal und somit auch<br />

der traditionelle Oetzermarkt, der am vergangenen Wochenende<br />

statt fand. Auch in diesem Jahr präsentierte er seinen Besuchern<br />

ein vielfältiges Angebot.<br />

Der Oetzermarkt beendet die<br />

erfolgreiche Sommersaison der<br />

Veranstaltungsreihe der Oetzer<br />

Wirtschaft. „Wir bedanken uns<br />

bei allen Beteiligten für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit beim<br />

diesjährigen Wirtschaftssommer.<br />

Die Sommer-Events erfreuten sich<br />

großer Beliebtheit“, verkündet Obmann<br />

Helmut Hackl.<br />

GESCHICHTSTRÄCHTIG.<br />

Bereits im Jahr 1890 fand der Markt<br />

zum ersten Mal statt. Seither lockt<br />

er immer am dritten Samstag im<br />

Oktober hunderte Besucher nach<br />

Oetz. Über 70 verschiedene Aussteller<br />

aus Tirol, Südtirol, Österreich<br />

und Deutschland begeistern<br />

mit Spielzeug, handwerklichen Erzeugnissen,<br />

Schmuck, Bekleidung,<br />

Accessoires, Bauernprodukten,<br />

Speck, Käse, Schnaps, Zuckerwatte,<br />

Süßigkeiten, Dekoration und<br />

Haushaltswaren. Besonders beliebt<br />

bei den Markt-Besuchern sind dabei<br />

vor allem die regionalen Produkte<br />

und Erzeugnisse der Vereine<br />

und Bauern aus der Region. Auch<br />

die zahlreichen Gastronomiebetriebe<br />

in Oetz luden zum gemütlichen<br />

Verweilen in den Gastgärten<br />

bei angenehmen Herbstwetter ein.<br />

Einige Geschäfte rund um den Oetzermarkt<br />

lockten mit speziellen<br />

Rabatten.<br />

Es ist geschafft<br />

Bewässerungswaale – nationales Unesco-Kulturerbe<br />

(ap) Dem Jahrhunderte alten Bewässerungssystem im Tiroler<br />

Oberland wurde von der Unesco der Titel als nationales Kulturerbe<br />

zuerkannt.<br />

Zahlreiche Besucher freuten sich über das vielfältige Sortiment der 70 Aussteller<br />

am Oetzermarkt. <br />

Foto: Sieghard Schöpf<br />

START IN DIE WINTERSAI-<br />

SON. Bis zum 8. Dezember kehrt<br />

nun etwas Ruhe in die Gemeinde<br />

Oetz ein, bevor mit dem Weihnachtsshopping<br />

der Winter eingeläutet<br />

wird. Weitere Informationen<br />

zu dieser und den vergangenen<br />

Veranstaltungen des Wirtschaftsbunds<br />

in Oetz gibt es unter www.<br />

wirtschaftsbund-oetz.at.<br />

Stefan Nothdurfter aus Stanz war<br />

einer der Initiatoren dieses Projekts.<br />

Zu Beginn der Feierlichkeiten ging<br />

Nothdurfter auf die Bedeutung eines<br />

Bewässerungssystems in einer trockenen<br />

Landschaft, wie dem Tiroler<br />

Oberland, ein. Wasser ist für den<br />

Menschen wie auch für die Natur sehr<br />

wichtig. Das Wasser im Tiroler Oberland<br />

kommt zu wenig von oben und<br />

daher war es für die Menschen in unserer<br />

Heimat schon immer notwendig,<br />

für eine Bewässerung zu sorgen, meinte<br />

Nothdurfter. Nur deshalb konnte<br />

das Oberland dauerhaft besiedelt<br />

werden. Heute hat die Landwirtschaft<br />

natürlich nicht mehr dieselbe Bedeutung,<br />

aber für den Erhalt der Kulturlandschaft<br />

ist eine Bewässerung immer<br />

noch notwendig.<br />

EIN STARKES TEAM. Kurt<br />

Tschiderer, Altbürgermeister aus Pettneu,<br />

wurde zur Unterstützung bei der<br />

Einreichung des Projekts eingebunden.<br />

Tschiderer konnte schon die Alp- und<br />

Weidegemeinschaft 2/3 Gericht Landeck<br />

zur UNESCO Reife führen. Hilfe<br />

bekam Tschiderer von Mag. Burghard<br />

Fiechtner, Dr. Zaderer Peter und Mag.<br />

Holzner Werner. Diese drei Herren<br />

haben sich in der Erkundung und Vermessung<br />

von Waalen schon ihre Meriten<br />

verdient. Auch die Gemeinden<br />

im gesamten Oberland unterstützen<br />

dieses Anliegen sowohl ideell wie auch<br />

durch Unterstützungserklärungen an<br />

die UNESCO. Die Verleihung ist eine<br />

Anerkennung der Arbeit von vielen<br />

Generationen von Bauern im Tiroler<br />

Oberland. Aufgebaut wurde auf die<br />

Arbeit von Universitäts-Professor Christian<br />

Leibundgut von der Universität<br />

Zürich. Jener forscht schon seit mehr<br />

als 30 Jahren weltweit über das Thema<br />

Wasser und Bewässerungsanlagen.<br />

WASSER IST LEBEN. Ohne<br />

Wasser in ausreichender und qualitativ<br />

entsprechender Menge ist ein Leben<br />

auf der Erde nur schwer möglich.<br />

Vielerorts in Europa ist und war der<br />

Mensch daher auf Bewässerungsanlagen<br />

angewiesen, meint Leibundgut.<br />

Die Stanzer Waale lernte er im Zuge<br />

seiner Forschungen schon 1977 kennen.<br />

Sein letztes großes Ziel als Wissenschaftler<br />

ist es, alle Bewässerungsanlagen<br />

in Europa zu einem „Ensemble“<br />

zusammenzufassen. Es gilt nicht nur<br />

die Bewässerung an sich zu erhalten,<br />

auch die rechtlichen Grundlagen, die<br />

Regeln und die Strukturen welche bei<br />

solchen Gemeinschaften seit Jahrhunderten<br />

mündlich und schriftlich weitergegeben<br />

werden, müssen erforscht<br />

Einige Waalmeister aus dem Bezirk Landeck und Imst mit Stefan Nothdurfter (l.)<br />

und Kurt Tschiderer (r.)<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

werden. Dann wäre es auch möglich<br />

den Bewässerungsanlagen unserer Heimat<br />

den Status „immaterielles Weltkulturerbe“<br />

zuzuerkennen. Überall in<br />

Europa kann man die Bestrebungen<br />

erkennen, Bewässerungsanlagen als<br />

nationales Kulturerbe auszuweisen<br />

und dies sei der erste wichtige Schritt,<br />

schließt Leibundgut.<br />

ALS LETZTE GESTARTET –<br />

ALS ERSTE AM ZIEL. Ergänzend<br />

zu den Ausführungen von Leibundgut<br />

meinte Tschiderer, man habe in der<br />

Region eine hervorragende Arbeit geleistet<br />

und habe nun als erste Region<br />

die begehrte Auszeichnung erreicht.<br />

Man dürfe sich jedoch nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen, man muss weiterhin<br />

das Verständnis für diese einzigartige<br />

Kulturleistung schärfen. Die Waale<br />

und die begleitenden Wege sollen aber<br />

nicht dem Massentourismus geopfert<br />

werden. Ihre ursprüngliche Aufgabe<br />

solle weiter im Vordergrund stehen.<br />

Nothdurfter meinte ein sanfter Tourismus<br />

sei für manchen Waalweg schon<br />

angedacht, denn in Stanz habe man<br />

in den vergangenen Jahren (während<br />

der Dorfwirt geschlossen war) erkannt,<br />

wie wichtig Gäste und Besucher für ein<br />

kleines Dorf sei. Auch Schulen sollten<br />

eingebunden werden, um die Waale<br />

tiefer im Bewusstsein der Bevölkerung<br />

zu verankern. Derzeit werden im Tiroler<br />

Oberland einige hundert Hektar<br />

Kulturgrund mit dem Rieselsystem<br />

bewässert.<br />

INITIATIVE WICHTIG FÜR<br />

GEMEINSCHAFT UND GE-<br />

MEINDE. Bürgermeister Wolfgang<br />

Jörg erklärte stellvertretend für die<br />

anwesenden Bürgermeister die Bedeutung<br />

der Waale und ihrer Betreiber für<br />

die Gemeinde. Waalgemeinschaften<br />

seien auch für den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhang einer Gemeinde von<br />

Bedeutung. Für ihn, von der Landwirtschaft<br />

geprägt, seien Waale existentiell<br />

für unsere Kulturlandschaft. Er bedankte<br />

sich bei den Projektträgern und<br />

auch bei allen anwesenden Waalmeistern<br />

im Namen der Gemeinden.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 24./25. Oktober 2018


Vom betrügerischen Saulus zum bekehrten Paulus<br />

„Ziemlich bester Schurke“: Vom FBI gejagt und von Gott gefunden – die Lebensbeichte des Millionen-Betrügers Josef Müller<br />

Sex, Drogen, wilde Partys, Mafia-Kontakte und jede Menge<br />

Kohle – die Lebensbeichte des Millionen-Betrügers Josef Müller,<br />

„Ziemlich bester Schurke“, enthält Brisanz. Der ehemalige<br />

Konsul und Millionenbetrüger, der mit den Reichen und Schönen<br />

verkehrte und vom FBI und LKA gejagt wurde, hat in seiner<br />

fünfjährigen Haftstrafe zu Gott gefunden. Warum er heute mit<br />

zehn Millionen Euro Schulden glücklicher ist als je zuvor? Davon<br />

erzählte Josef Müller am Wochenende in der Kirche im Novum –<br />

Evangelikale Freikirche Imst.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Es ist Samstagabend und über der<br />

Kirche im Novum – Evangelikale Freikirche<br />

Imst leuchtet der zunehmende<br />

Mond. Ein passendes Zeichen für den<br />

Abend, wollte Josef Müller doch auch<br />

immer mehr und mehr. Mehr Geld,<br />

mehr Drogen, mehr Frauen und mehr<br />

Partys. Gut gekleidet mit weißem<br />

Strohhut sitzt Müller vor der Bühne<br />

im Rollstuhl. Viele Interessierte und<br />

Fans von Josef sind gekommen. Die<br />

Stimmung ist gut, fast schon ausgelassen.<br />

Josef Müller begrüßt jeden mit<br />

Handschlag, wechselt ein paar Worte<br />

und hat dabei ständig ein Lächeln auf<br />

den Lippen. „Ich bin glücklich, hier<br />

in Imst sein zu dürfen. Eine tolle Location<br />

so gegenüber dem Tempel des<br />

Mammons“, scherzt Müller. Hat Josef<br />

Müller wirklich zum Glauben gefunden<br />

oder ist es nur eine andere Art,<br />

sich wieder im Ruhm zu sonnen?<br />

GESTATTEN, MEIN NAME<br />

IST HABGIER. Sein Buch „Ziemlich<br />

bester Schurke“ ist mit allem gewürzt,<br />

was einen guten Krimi ausmacht. Es<br />

handelt von Habgier, Wahnsinn und<br />

Reuegefühle. Die Lebensbeichte eines<br />

Mannes, der es schaffte, die Drogen-<br />

Mafia um 40 Millionen Dollar zu betrügen.<br />

Josef Müller macht kein Hehl<br />

daraus, dass er ein echter Schurke ist.<br />

Im Gespräch mit ihm werden erste<br />

Zweifel an seiner Wandlung ausgeräumt.<br />

Er spricht frei und offenherzig<br />

davon, wie er immer mehr und mehr<br />

wollte und wie der Glaube ihm half,<br />

ein anderer Mensch zu werden. Seine<br />

große Klappe, sein Rollstuhl und der<br />

schöne Schein mit dem er sich umgibt,<br />

öffnen ihm Türen. Zunächst als<br />

Steuerberater mit vier Kanzleien und<br />

50 Mitarbeitern. Das Auskommen<br />

war gut und jeder andere wäre damit<br />

zufrieden gewesen. Nicht so Josef<br />

Müller: „Ich war gierig und wollte unendlich<br />

reich werden. Für Geld gibt es<br />

keinen Sättigungsgrad.“ Er sprüht vor<br />

Energie und Lebensfreude, obgleich er<br />

doch erst im August einen Herzstillstand<br />

hatte. „Jesus hat mich gerettet.<br />

Ich habe eine persönliche Beziehung<br />

24./25. Oktober 2018<br />

zu ihm. Ich spreche mit ihm und er<br />

mit mir.“ Doch bis Josef Müller erkannt<br />

hat, dass der Schlüssel zum<br />

Glück die Zufriedenheit ist, war es ein<br />

langer, aufregende Weg. Man kannte<br />

ihn nur als den „Konsul von Panama“<br />

– den genialen Steuerberater mit<br />

den extravaganten Luxuskarossen. Als<br />

gern gesehenen Gast in der Münchner<br />

Schickeria vertrauten ihm viele<br />

ihr Geld an. Sie waren geblendet von<br />

seiner schillernden Inszenierung und<br />

der Legende, dass er ein erfolgreicher<br />

Börsenspekulant sei. Müller war ein<br />

Geheimtipp für schnelle Geldvermehrung.<br />

Titel wie „Honorarkonsul von<br />

Panama“ oder „monegassischer Botschafter<br />

von Zentralafrika“ machte er<br />

sich zunutze, um immer mehr und<br />

immer schneller Geld anzuhäufen,<br />

und es zu verprassen.<br />

DEAL MIT EINEM DROGEN-<br />

HÄNDLER. „Ich war wie Hans im<br />

Glück, aber nicht im Herzen“, meint<br />

Müller. Sogar ein südamerikanischer<br />

Drogen- und Waffenschieber bediente<br />

sich seiner Fähigkeiten. Insgesamt<br />

schaffte Müller 40 Millionen Dollar<br />

von Miami nach Deutschland. Er<br />

investierte in defizitäre Projekte und<br />

begann an der Börse zu spekulieren.<br />

Beim Dollar-Crash Mitte der 90er Jahre<br />

waren die Mafia-Millionen futsch.<br />

Der Auftraggeber wurde vom FBI<br />

verhaftet und Müller war nun offiziell<br />

ein Verbrecher. Er war Teil des Bösen<br />

geworden. LKA und FBI jagten ihn<br />

einmal rund um den Erdball. Müller<br />

stellte sich schließlich und verbringt<br />

die nächsten fünf Jahre in München-<br />

Stadelheim. Die Jahre im Gefängnis<br />

haben ihn nicht nur innerlich, sondern<br />

auch äußerlich verändert. Er<br />

nimmt 37 Kilogramm ab und studiert<br />

Theologie. Er habe innerlich eine neue<br />

Freiheit gefunden, meint Müller. Am<br />

meisten angesprochen an der Bibel<br />

habe ihn das immer wiederkehrende<br />

Wort „Liebe“ und die Aussage, „dass<br />

ich ein geliebter Sohn bin.“ Selbstreflektierend<br />

meint er: „Niemand hat<br />

mich wirklich geliebt, sondern mein<br />

Geld. Aber Gott hat mich geliebt und<br />

liebt mich heute noch.“<br />

Die Lebensbeichte eines Millionen-Betrügers: Josef Müller in der Kirche im Novum<br />

– Evangelikale Freikirche Imst. RS-Foto: Hirsch<br />

Zahlreiche Sonderangebote und<br />

Aktionen laden zum gemütlichen<br />

Flanieren ein und auch für die kleinen<br />

Besucher bietet der „Dschungel<br />

Club“ viel Spiel und Spaß bei der<br />

Halloweenparty von 18 bis 21 Uhr.<br />

Neben dem Singer-Songwriter Michael<br />

Brinkworth und der Sängerin<br />

Stefanie Tipelius sorgen die Salsa-<br />

NACH DER HAFT. Am 10. August<br />

2010 wird er aus der Haft entlassen.<br />

Müller verkündet seitdem Gottes<br />

Wort und hält Vorträge über den zerstörerischen<br />

Zusammenhang von Geld<br />

und Gier. Sein Buch „Ein ziemlich bester<br />

Schurke“ ist mehr als eine Autobiographie<br />

– es ist eine Lebensbeichte<br />

und auch die Art von Müller, sich zu<br />

entschuldigen. Den finanziellen Schaden<br />

kann er nicht wieder gut machen,<br />

dazu reicht ein Leben nicht aus. Die<br />

Erlöse des Buches und die Autorenhonorare<br />

tragen aber einen kleinen Anteil<br />

bei. Heute lebt Müller bescheiden<br />

und ist dennoch glücklich: „Trotz 10<br />

Millionen Schulden! Geld und Status<br />

haben keinen Reiz mehr für mich.<br />

Denn jetzt habe ich Gott, das ist viel<br />

mehr wert als alle Kohle dieser Welt!“<br />

Man glaubt ihm dies Wandlung. Mehr<br />

noch – seine charismatische Art reißt<br />

mit. Er sät den Samen der Hoffnung,<br />

dass jeder sein Leben ändern kann.<br />

2020 soll sein verfilmtes Leben in die<br />

Kinos kommen.<br />

Late-Night-Shoppingspaß<br />

FMZ-Nachtshopping bis 22 Uhr mit Live-Musik<br />

(ba) Die Besucher der Shopping-Nacht im FMZ Imst erwartet am<br />

Donnerstag, dem 25. Oktober, tolle Live-Musik-Acts, eine Salsa-Party<br />

sowie Mega-Shoppingaktionen und ein cooles Kinderprogramm.<br />

Eine tolle Mischung aus Folk, Blues Indie<br />

und Alternative Country mit einem<br />

Hauch von Rock ‚n‘ Roll hat der australische<br />

Singer-Songwriter Michael Brinkworth<br />

im Gepäck. <br />

Fotos: innubis<br />

„Stefanie Tipelius & Band“ sorgen mit<br />

unverkennbaren Soundlandschaften,<br />

durchbrochen von außergewöhnlichen<br />

Soli und einer einzigartigen Soul Stimme<br />

für ausgelassene Stimmung.<br />

Party mit DJ El Capitan in der FMZ<br />

Passage und die Live-Piano-Musik<br />

von Pianist Alfred Lang für die musikalische<br />

Umrahmung. In den zahlreichen<br />

Kaffees und Gastro-Lokalen<br />

lässt sich der lange Einkaufsabend<br />

dann wunderbar bei einem guten<br />

Gläschen Wein oder Bier und einem<br />

späten Snack ausklingen. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 39


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

25. Oktober<br />

Krimi-Abend<br />

Zu einer spannende Krimilesung<br />

am 25. Oktober, im Mehrzweckgebäude<br />

in Imsterberg<br />

um 19 Uhr lädt der Landecker<br />

Polizeibeamte Dietmar Wachter.<br />

Musikalische Klänge begleiten<br />

die mysteriösen Erzählungen<br />

des Polizeibeamten und entführen<br />

den Zuschauer in eine andere<br />

Welt. Der Eintritt ist frei.<br />

Benefizfest<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder<br />

ein Benefizfest des Vereins<br />

für Tumorforschung am 25. Oktober,<br />

ab 19 Uhr im Rietzer Hof<br />

in Rietz statt. Für Unterhaltung<br />

sorgen die „Manne-quins“ aus<br />

Wien und die Gruppe „Bergalarm“.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

an der Rezeption im Rietzer<br />

Hof statt.<br />

Kulturherbst<br />

Das Franz-Xaver-Frenzel-Quartett<br />

spielt am 25. Oktober, um<br />

20.15 Uhr im Rahmen des Kulturherbsts<br />

im Gemeindesaal<br />

Mieming. Dabei orientiert sich<br />

das Quartett an Werken der<br />

Klassik, Romantik und der zeitgenössischen<br />

Musik.<br />

PVA-Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am 25.<br />

Oktober, von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

in der Arbeiterkammer Imst (Rathausstraße<br />

1) statt. Zur Vorsprache<br />

ist ein Lichtbildausweis als<br />

Identitätsnachweis mitzubringen.<br />

Nächster Termin: 8. November<br />

FREITAG<br />

26. Oktober<br />

Klingendes Oberland<br />

Unter dem Motto „Klingendes<br />

Oberland“ laden die „Blaskapelle<br />

Simmerinka“, die „Oberländer<br />

Jagdhornbläser“ und „Die Petersberger“<br />

zur CD/DVD-Präsentation.<br />

Am Freitag, dem 26. Oktober,<br />

findet diese im Gemeindesaal<br />

Silz um 19 Uhr statt. Um freiwillige<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />

26.-28.10.2018<br />

Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />

FREITAG<br />

26. Oktober<br />

„Sexpertin“<br />

Barbara Balldini gilt als Österreichs<br />

lustigste und außergewöhnlichste<br />

„Sexpertin“ und präsentiert<br />

im Rahmen von „Balldini’s<br />

Night“ am Freitag, dem 26. Oktober,<br />

um 20 Uhr Höhepunkte<br />

aus ihren vier Kabarettprogrammen<br />

in der Trofana Mils. Ticket<br />

gibt es bei Ö-Ticket und in allen<br />

Raiffeisenbanken.<br />

Premiere<br />

Im Kultursaal Roppen findet<br />

am Freitag, dem 26. Oktober,<br />

um 20.15 Uhr die Premiere der<br />

Komödie „Der Saisonbock vom<br />

Geierwirt“ von Carlo Krismayr<br />

statt. Weitere Spieltermine: 28.<br />

Oktober (17 Uhr), 31. Oktober<br />

(20.15 Uhr), 3. November (20.15<br />

Uhr), 4. November (17 Uhr).<br />

Kartenreservierungen unter der<br />

Telefonnummer 0650 4604628.<br />

Die Volksbühne Roppen freut<br />

sich auf zahlreiche Besucher.<br />

SAMSTAG<br />

27. Oktober<br />

Dokumentarfilm<br />

Am Samstag, dem 27. Oktober,<br />

wird im Hotel Auderer in Imst<br />

von 13 bis 19 Uhr der Dokumentarfilm<br />

„Das Phänomen der<br />

Heilung“ gezeigt. Hier berichten<br />

Ärzte, Psychologen und Geheilte<br />

aus allen Kontinenten, wie sie<br />

Gesundheit und Lebensfreude<br />

durch die Umsetzung der Lehre<br />

Bruno Grönings wiedererlangt<br />

haben. Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />

Spenden werden erbeten.<br />

SONNTAG<br />

28. Oktober<br />

Heimatbühne Längenfeld<br />

Das turbulente Lustspiel in drei<br />

Akten „Liebe, Schnaps und<br />

Freundschaft“ präsentiert die Heimatbühne<br />

Längenfeld am Sonntag,<br />

dem 28. Oktober, um 20 Uhr<br />

im Gemeindesaal Längenfeld.<br />

Kartenreservierungen bei Regisseurin<br />

Carla Holzknecht unter<br />

0664 8309965. Weitere Termine:<br />

4., 11., 17., 18. und 25. November.<br />

MESSEGELÄNDE<br />

INNSBRUCK<br />

Sonderausstellung<br />

Tiroler Kaiserjäger<br />

MITTWOCH<br />

31. Oktober<br />

Raum für Trauer<br />

Im „TrauerRaum“ haben Sie die<br />

Möglichkeit, Ihren Kummer<br />

niederzuschreiben und einer<br />

Klagemauer anzuvertrauen, mit<br />

einer Hospizmitarbeiterin zu<br />

sprechen oder in der Stille zur<br />

Ruhe zu kommen. Der „TrauerRaum<br />

Mittleres Oberinntal<br />

– Mieminger Plateau“ lädt am<br />

31. Oktober, um 19 Uhr zur<br />

Eröffnungsfeier im Kunst-Werk-<br />

Raum/Mesnerhaus in Mieming.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgt die Gruppe „Vocalis“<br />

aus Haiming.<br />

Nacht der 1000 Lichter<br />

Um in die Stimmung des Allerheiligen<br />

Festes zu kommen,<br />

erleuchten am Mittwoch, dem<br />

31. Oktober, in Tumpen (19.30<br />

bis 21.30 Uhr), am Ötztaler<br />

Bahnhof (18 bis 20.30 Uhr), in<br />

Wilder- und Untermieming (19<br />

bis 22 Uhr) in vielen Pfarren<br />

tausende Lichter. Impulse, Texte<br />

und Musik begleiten Sie bei verschiedenen<br />

Stationen.<br />

DIVERSES<br />

Theaterquartier B2<br />

„Suche impotenten Mann für’s<br />

Leben“ heißt das aktuelle Stück<br />

des Theaterquartiers B2, das<br />

noch zweimal im Gasthof Stern<br />

zu erleben ist – und zwar am 27.<br />

Oktober und am 3. November<br />

um jeweils 20 Uhr. Reservierungen<br />

sind unter Tel. 0660<br />

1124250 oder per E-Mail an<br />

quartierb2@gmx.at möglich.<br />

Gangsterjagd<br />

Die Heimatbühne Tarrenz<br />

präsentiert die Krimikomödie<br />

„Gangsterjagd am Moserhof“,<br />

ein Stück von Emil Stürmer<br />

in drei Akten, im Theater und<br />

Kulturstadl im Gasthof Sonne<br />

in Tarrenz am 26. Oktober und<br />

am 27. Oktober, jeweils um 20<br />

Uhr. Kartenreservierungen täglich<br />

von 18 bis 20 Uhr unter der<br />

Telefonnummer 0650 3937533.<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 12/69 11<br />

Donnerstag, 25. bis Mittwoch, 31. Oktober<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr, bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

EKiZ Silz<br />

Kinderschwimmkurs im Olympiabad<br />

Seefeld für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene ab vier Jahren:<br />

von 29. bis 31. Oktober, und<br />

vom 3. bis 4. November. Die<br />

genaue Zeiten finden Sie auf<br />

www.ekiz-silz.info. Infos und<br />

Anmeldung unter 0650 3905177.<br />

Geburtsvorbereitung ab der 28.<br />

SSW am 27. Oktober, von 9 bis<br />

17 Uhr im Kindergarten Silz, Anmeldung<br />

unter 0699 12608669<br />

oder per E-Mail an stroblsonja@<br />

aon.at. Fit in der Schwangerschaft<br />

für werdende Mütter ab<br />

der 20. SSW ab 30. Oktober,<br />

von 19 bis 20.10 Uhr im Kindergarten<br />

Silz. Anmeldung unter<br />

0699 12608669 oder per E-Mail<br />

an stroblsonja@aon.at. Fit und<br />

entspannt nach der Geburt – Ab<br />

vier Wochen nach der Geburt<br />

(Kaiserschnitt 7 Wochen), Kurs<br />

1 ab 30. Oktober, von 17.50 bis<br />

18.50 Uhr im Kindergarten Silz,<br />

Kurs 2 ab 31. Oktober, von 18<br />

bis 19 Uhr in der Hebammenordination<br />

Haiming, Anmeldung<br />

unter 0699 12608669 oder per<br />

E-Mail an stroblsonja@aon.at.<br />

Wir basteln eine Minikläranlage<br />

– Forschernachmittag für Kids ab<br />

7 Jahren: am 18. November, von<br />

14.30 bis 17 Uhr in der Feuerwehrhalle<br />

Silz, Anmeldung unter<br />

0664 1580540.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Am Donnerstag, dem 15. November,<br />

wird von 9 bis 10.30<br />

Uhr die Mutter-Eltern-Beratung<br />

im ersten Stock des Pflegezentrums<br />

Gurgltal (Pfarrgasse 10)<br />

angeboten. Zur Verfügung stehen<br />

Kinderärztin Dr. Romana<br />

Slapakova, Hebamme Christine<br />

Kurz und bei Bedarf auch Erziehungsberater<br />

Dr. Bernhard Pichler.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 24./25. Oktober 2018<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

Westside Story<br />

Ein Bandenkrieg zwischen Amerikanern<br />

und Puertoricanern im<br />

New York der fünfziger Jahre<br />

des 20. Jahrhunderts. Über die<br />

Kluft hinweg entwickelt sich<br />

eine innige Liebesbeziehung<br />

zwischen Tony und Maria im<br />

Musical von Leonard Bernstein.<br />

Gespielt wird im Tiroler Landestheater.<br />

Abfahrt ist am Samstag,<br />

dem 3. November, vom Kirchplatz<br />

in Silz um 17.45 Uhr und<br />

vom Kirchplatz Mötz um 17.50<br />

Uhr. Anmeldungen telefonisch<br />

(0699 17152570), per E-Mail (essilzmoetz@tsn.at)<br />

oder unter<br />

www.erwachsenenschulen.at/<br />

silz-moetz.<br />

Trialog<br />

Zum nächsten Trialog unter<br />

dem Thema „Diagnose – Hilfestellung<br />

oder Hindernis“ wird<br />

am Mittwoch, dem 14. November,<br />

von 16.30 bis 18.30 Uhr in<br />

die psychiatrischen Ambulanz<br />

des Krankenhaus Zams eingeladen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Für persönliche<br />

Fragen steht das Team der psychiatrischen<br />

Ambulanz gerne<br />

zur Verfügung. Kontakt – Tel.:<br />

0664 600 85 5938, E-Mail: trialog@krankenhaus-zams.at<br />

Computeria<br />

In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />

Imst helfen<br />

Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />

bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />

PC, Tablet oder Laptop<br />

gerne weiter. Das Angebot<br />

ist kostenlos und findet jeden<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />

Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Treffen jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />

Neu im Seminarraum des Gasthof<br />

Hirschen in Imst. Informationen<br />

bei Thomas Rinner unter<br />

Tel. 0676/9035454.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis<br />

20 Uhr und jeden Dienstag in<br />

Landeck Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />

Uhr unter: 0664 5165880.<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 12 Uhr


„Wo ist die Butter?“<br />

Schülerinnen der LLA Imst absolvierten Sozialprojekt<br />

(lisi) „72 Stunden ohne Kompromiss“ heißt Österreichs größte<br />

Jugendsozialaktion, die von der Katholischen Jugend, der young-<br />

Caritas und Hitradio Ö3 initiiert wird. Junge Menschen arbeiten<br />

drei Tage lang bei sozialen Projekten mit und setzten so ein<br />

starkes Zeichen für gelebte Solidarität. Unter den landesweit 300<br />

umgesetzten Projekten ist auch das von den Schülerinnen der<br />

LLA Imst – „Oma und Opa sein nimma so schnell“ war der Titel<br />

des Demenz-Projektes.<br />

Für viele unvorstellbar nicht mehr<br />

zu wissen, was alles auf den Küchentisch<br />

gehört und wo die Butter steht.<br />

Für viele tausende an Demenz erkrankten<br />

trauriger Alltag. „Oma und<br />

Opa sein nimma so schnell“ heißt<br />

das Projekt der Schülerinnen der<br />

LLA Imst, die ihr zugeteiltes Projekt<br />

mit einem Kurzvideo realisiert haben<br />

– diese Entscheidung stand den<br />

Schülerinnen offen, der Kreativität<br />

bei der Umsetzung waren wenige<br />

Grenzen gesetzt. Melanie Albrecht<br />

von der Demenzservicestelle der Caritas<br />

Imst erklärt: „Dabei geht es um<br />

bewusstseinsbildende Maßnahmen<br />

und auch darum, die Gesellschaft<br />

auf diese Krankheit aufmerksam zu<br />

machen. Auch aber soll das Angebot<br />

der Einrichtungen und Hilfestellen<br />

mehr in die Öffentlichkeit getragen<br />

werden, damit Angehörige und Betroffene<br />

im Falle wissen, wohin sie<br />

sich wenden können.“ Gemeinsam<br />

mit dem Freundeskreis Demenz<br />

ging es aber auch um die Selbsterfahrung<br />

, die mittels Demenzboxen<br />

vermittelt wurden. Alltagssituationen<br />

von an Demenz erkrankten<br />

Personen können so nachempfunden<br />

werden. „Hier spüren die Schülerinnen,<br />

wie es ist, wenn man wirklich<br />

nicht mehr weiß, wo die Butter<br />

ist. Es geht darum, in dieses Gefühl<br />

einzutauchen“, so Albrecht. Auch<br />

ging es in einem praktischen Teil um<br />

einen Austausch mit Gästen der Tagesbetreuung.<br />

„Respekt“ – eine wichtige Botschaft,<br />

welche die Schülerinnen in ihrem Video<br />

transportieren möchten.<br />

„MIT EINER GEWISSEN<br />

LEICHTIGKEIT.“ „72 Stunden<br />

ohne Kompromiss“ fand österreichweit<br />

vom 17. bis 20. Oktober statt.<br />

Tausende jungen Menschen haben<br />

in diesen drei Tagen an sozialen Projekten<br />

gearbeitet, sich sozial zu engagieren<br />

und Begegnungen mit Personenkreisen<br />

zu machen, die ihnen<br />

sonst unbekannt sind. „Die Tiroler<br />

Jugendlichen wurden vom Bischof<br />

Hermann Glettler entsendet. Im<br />

Projekt geht es auch darum, dass sie<br />

sich ein Bild von sozialen Einrichtungen<br />

machen können“, ergänzt<br />

Beatrix Bartl von der Dekanatsjugend<br />

und „das Ziel ist, sich für andere<br />

zu engagieren.“ Beatrix Bartl erzählt<br />

weiters aus ihren Erfahrungen:<br />

„Demenz ist ein schwieriges Thema,<br />

oftmals sehen es Jugendliche nicht<br />

so schwierig, mit einer gewissen<br />

Im Bild: Melanie Albrecht (Demenzservicestelle der Caritas Imst), Romina Horvath,<br />

Marion Binter, Jessica Sterzel, Magdalena Heiss, Lena Ötzbrugger und Dietmar<br />

Wolf (Leiter Caritas Wohngemeinschaft Zams) (hinten, v.l.), Sophie Weber, Johanna<br />

Traxl, Sarina Pelinka, Eva Paul und Beatrix Bartl (Dekanatsjugend) (vorne, v.l.). <br />

Die Schülerinnen der LLA Imst haben sich entschieden, ihr Projekt mittels eines<br />

Kurzvideos zu realisieren. Gefilmt wurde mit dem Smartphone. RS-Fotos: Zangerl<br />

Leichtigkeit und nicht so kopflastig.<br />

Eben auf einer anderen Ebene“ und<br />

„es ist wichtig, dass es einen Raum<br />

gibt, wo Jugendliche darüber reden<br />

und sich austauschen können.“<br />

„JUNGE MENSCHEN HA-<br />

BEN FRISCHE IDEEN.“ „Wir<br />

haben bereits das dritte Mal mitgemacht“,<br />

erzählt Dietmar Wolf, der<br />

Leiter der Caritas Wohngemeinschaft<br />

im Rahmen des gemeinsamen<br />

Video-Drehs im Caritas-Heim in<br />

Zams am 19. Oktober: „Die Motivation<br />

dahinter ist die Zusammenarbeit<br />

mit jungen Menschen und<br />

die Bewusstseinsbildung – junge<br />

Menschen bringen frische Ideen mit<br />

ein.“ Auf die Frage, wie die Bewohner<br />

des Caritas Heims diese Initiative<br />

finden, erklärt Wolf: „Sehr gut,<br />

sie sind mitten drin.“ Neben dem<br />

Caritas-Heim besuchten die Schülerinnen<br />

auch andere Einrichtungen<br />

wie die Pflegezentren Pitztal und<br />

Imst, die Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Pitztal und Landeck. „Sie<br />

besuchen diese Einrichtungen, um<br />

einen Eindruck von der Arbeit dort<br />

zu bekommen“, erklärt Melanie Albrecht.<br />

Die Schülerinnen selbst, die<br />

zum ersten Mal beim Projekt mitgemacht<br />

haben, zeigen sich begeistert<br />

von ihren gewonnen Eindrücken –<br />

der Film ist dann über die Caritas-<br />

Homepage abrufbar. Das Projekt<br />

endete zwar nach drei Tagen – die<br />

vielen Begegnungen und Eindrücke<br />

wirken mit Sicherheit deutlich über<br />

die 72 Stunden hinaus.<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 41


K ULTUR<br />

Wachter schickt Inspektor Steininger in Pension<br />

Fünf Fälle, fünf Erfolgskrimis: Nun pensioniert der Echt-Polizist seinen fiktiven Kollegen Steininger – ist das fair?<br />

Eigentlich schade. Da hat der Matteo Steininger doch wirklich<br />

sehr gute Arbeit als Polizeiinspektor in Landstein am Inn geleistet.<br />

Man erinnere sich an „Der Holzfischer“, „Das Zingulum“,<br />

„Das Mädchen mit der Puppe“, „Katharinas Rache“ und Inspektor<br />

Matteos letzten Fall „Das Mädchen Dori“, wohl das Meisterwerk<br />

der Serie. Jetzt hat aber eine erfundene Figur gegenüber<br />

ihres Erschaffers eher schlechte Karten, meistens jedenfalls, somit<br />

verkündet Dietmar Wachter Matteo Steiningers Ruhestand.<br />

Mit den „kriminellen“ Leseabenden soll es aber weiter gehen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Dietmar Wachters fünf Romane<br />

könnte man recht treffend als Tiroler<br />

Milieukrimis bezeichnen, wie der<br />

schreibende Polizist aus Landeck gegenüber<br />

der RUNDSCHAU bestätigte.<br />

Selbstverständlich sind alle handelnden<br />

Personen frei erfunden, gar<br />

keine Frage, und sollte sich dennoch<br />

irgendwer fälschlicher Weise selbst erkennen,<br />

so ist das reiner Zufall. Dietmar<br />

Wachter war an Ermittlungen in<br />

mehreren Mordfällen beteiligt, einer<br />

Aufgabenstellung, um die sich „Provinzpolizisten“<br />

nicht gerade reißen,<br />

aber ihn „erwischte“ es halt nach<br />

Dienstplan gleich mehrmals. Lustig<br />

ist das nicht und das spiegeln auch<br />

seine Geschichten wieder. Manchmal<br />

„schmunzelig“, durchgehend aber<br />

harte oberländer Kost, ironisch und<br />

mit einer ordentlichen Portion Kritik<br />

an den Machenschaften der „besseren“<br />

Gesellschaft. Thematisch zügig,<br />

sprachlich flüssig – „Schenkelklopfer“-<br />

Landkrimi findet man aber keinen<br />

unter den Fünfen.<br />

DREI IN DER „BLAUEN<br />

GOAS“. Der Krimiabend in der<br />

Oetzer Blauen Goas war als Benefiz-<br />

Veranstaltung ausgelegt und wurde<br />

vom Kiwanis Club Landeck betreut.<br />

Organisiert wurde die heurige Herbstlesung<br />

im vorderen Ötztal wieder in<br />

gewohnt professioneller Weise von<br />

den Mitarbeitern der Oetzer Bücherei.<br />

Wachter war nicht alleine angereist,<br />

sondern hatte als Vortragenden<br />

seinen Namens- und Berufskollegen,<br />

den Vorarlberger Polizisten und<br />

Schauspieler Oswald Wachter, eingeladen.<br />

Der Autor selbst berichtete<br />

mit viel Humor über sein Leben als<br />

Polizist und Schriftsteller. Ivana Vlahusic,<br />

die ständige musikalische Stimme<br />

der Wachter-Lesungen, gestaltete<br />

den Abend mit Gesang und Gitarren-<br />

Begleitung.<br />

„Punk-Rock-Show Vol. 2“<br />

31. Oktober: Konzert im Jugendkulturzentrum Imst<br />

(ba) Das Jugendzentrum „Jayzee“ in Imst präsentiert am Mittwoch,<br />

dem 31. Oktober, um 20 Uhr eine Punk-Rock-Show unter<br />

dem Motto „Live ist geil“ und bietet jungen, aufstrebenden Bands<br />

die geeignete Bühne.<br />

Die lokale Musikszene hat einiges<br />

zu bieten und diese möchte<br />

das Jugendkulturzentrum in Imst<br />

tatkräftig unterstützen. Aus diesem<br />

Grund wartet am Mittwoch, dem<br />

31. Oktober, die zweite Auflage<br />

der „Punk-Rock-Show“ für Bands<br />

aus der Region, welche die die<br />

heimische Jugend mit gutem Rock<br />

und hartem Punk versorgt. Mit dabei<br />

sind die Bands „Gehsteigmassaker“<br />

aus Haiming, „Punkok“ aus<br />

Seefeld und „Sk8punk“ aus dem<br />

Ötztal. Bei freiem Eintritt darf ab<br />

20 Uhr im Jugendzentrum am Johannesplatz<br />

6-8 in Imst ausgelassen<br />

gefeiert werden.<br />

Die Punk-Rock-Band „Sk8punk“ aus<br />

dem Ötztal. <br />

Foto: Jayzee<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Benefizveranstaltung des Kiwanis Clubs Landeck-Imst in der „Blauen Goas“ – im Bild:<br />

Renate Zangerl, Doris Thönig, Angelika Pertoll, Alois Falbesoner und Josef Stöckl (v.l.)<br />

Die Fälle von Inspektor Matteo Steininger: Gelesen von Oswald Wachter (l.), geschrieben<br />

von Dietmar Wachter (M.) und musikalisch begleitet von Ivana Vlahusic (r.)<br />

Lustspiel in Roppen<br />

(RS) Die Volksbühne Roppen präsentiert im Kultursaal den Lachschlager „Der Saisonbock<br />

vom Geierhof“. Premiere ist am Freitag, dem 26. Oktober, um 20.15 Uhr.<br />

Weitere Spieltermine sind am 27. und 31. Oktober sowie am 3. November jeweils<br />

um 20.15 Uhr. Am 28. Oktober und 4. November beginnt das Schauspiel um 17 Uhr.<br />

Eintritt: 8 Euro. Tickets und Tischreservierungen ausschließlich bei Martha Pfausler<br />

unter Tel. 0650 460 46 28. Restkarten an der Abendkasse. RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 42 24./25. Oktober 2018


„Grimms Märchen – hart gekürzt“<br />

Unterhosen-Ensemble „Feinripp“ mit ultimativem Lachschlager im Mieminger Gemeindesaal<br />

Ihr unverwechselbares Markenzeichen sind Feinrippleiberl und<br />

Unterhose als Basiskostüm. In dieser Adjustierung machten sich<br />

die Schauspieler Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard<br />

Wolf unter Regie von Susi Weber über die Lachmuskeln der<br />

Oberländer Kabarettfans her. Den Inhalten einer ganzen Reihe<br />

von Grimmschen „Kinder und Hausmärchen“ ging es mittels<br />

„Gesundschrumpfung“ knallhart an den Kragen. Ein neuerlicher<br />

„Feinripp“ – Lachschlager in der Plateuaumetropole.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Diese spezielle Inszenierung der<br />

Märchen sollte von „Feinripp“<br />

bühnentauglich gemacht werden.<br />

Dabei gerät die „Leiberlgang“ aber<br />

wie erwartet in massive Schwierigkeiten.<br />

Tobias Moretti soll nun als<br />

Unterhose Nummer vier den Erfolg<br />

der Aufführung dennoch garantieren.<br />

Das Engagement des Stargastes<br />

fällt aber ins Wasser – ebenso wie<br />

der „Feinripp“-Versuch endlich einmal<br />

einen seriösen Theaterabend<br />

auf die Beine, beziehungsweise die<br />

Bühne, zu stellen.<br />

MÄRCHENHAFTES SCHAU-<br />

SPIEL MIT VERGNÜGUNGS-<br />

GARANTIE. Als drittes Stück<br />

24./25. Oktober 2018<br />

nach „Shakespeare Reloaded“ und<br />

der „Bibel On Tour“ rockte „Feinripp“<br />

sein Publikum nunmehr mit<br />

„Grimms Märchen hart gekürzt“.<br />

Alle drei Bestseller der Weltliteratur<br />

in „Feinripp“-Bearbeitung begeistern<br />

nicht nur im Westen sondern<br />

auch im berühmten Kabarett „Simpl“<br />

in der Bundeshauptstadt. „Hänsel<br />

und Gretl“, „Schneewittchen“,<br />

„Rapunzel and Friends“ wie „Rumpelmöschen“<br />

werden bis zum gehtnicht-mehr<br />

zurechtgestutzt. Klassiker<br />

des Geschehens wie Prinzen,<br />

böse Stiefmütter und Co. bleiben<br />

dem Märchenspiel für Erwachsene<br />

aber dennoch erhalten. „Der Standard“<br />

meint zu „Feinripp“: „Voll<br />

von herzerfrischend anarchistischer<br />

Selbstironie.“<br />

Rijeka Art 2018<br />

Imster Elmar Peintner gewinnt in Kroatien den ersten Preis<br />

(ba) Beim internationalen Wettbewerb für zeitgenössische<br />

Kunst, der Rijeka Art 2018, erreichte der Imster Maler Elmar<br />

Peintner den ersten Platz in der Sparte Malerei. Organisiert wurde<br />

diese Ausstellung von der Croatian Society of Artists Rijeka<br />

und von der Kulturabteilung der Stadt Rijeka.<br />

Mit seinem Werk „Erinnerung an Ikarus“<br />

gewann Peintner den ersten Preis<br />

bei der Rijeka Art 2018 in der Kategorie<br />

Malerei.<br />

Foto: Peintner<br />

Die eingereichten Arbeiten für<br />

die Rijeka Art 2018 wurden zuerst<br />

von einer Jury in der Juraj Kolvic<br />

Gallery ausgewählt. Zur Ausstellung<br />

wurden schließlich 90 Künstler<br />

zugelassen, unter denen die<br />

Preisträger dann bestimmt wurden.<br />

Elmar Peintner gewann mit seiner<br />

Arbeit „Erinnerung an Ikarus“. Das<br />

Werk stammt aus dem Jahr 2018<br />

und wurde in der Technik Bleistift<br />

und Eitempera ausgeführt. Mit seinem<br />

Thema möchte der Künstler<br />

auch auf aktuelle Entwicklungen<br />

hinweisen und greift damit auch<br />

das Thema der heutigen Flüchtlingsdramen<br />

auf. Durch seinen Sieg<br />

bei einer internationalen Ausstellung<br />

in Sofia (Bulgarien) im letzten<br />

Jahr wurde Peintner eingeladen, im<br />

Dezember und Januar 2018/2019<br />

eine Einzelausstellung in der Lessedra<br />

Galerie in Sofia zu veranstalten.<br />

Elmar Peintner ist seit Jahren in den<br />

Bereichen Grafik, Malerei, Bildhauerei<br />

und Fotografie tätig. Nach seinem<br />

Studium an der Akademie der<br />

Bildenden Künste in Wien gewann<br />

er mehrere Preise und Auszeichnungen<br />

für seine künstlerischen<br />

Werke und veranstaltet jedes Jahr<br />

mehrere Ausstellungen auf der<br />

ganzen Welt.<br />

Als drittes Stück nach „Shakespeare Reloaded“ und der „Bibel On Tour“ verzückte<br />

„Feinripp“ nunmehr mit „Grimms Märchen hart gekürzt“. Im Bild: Markus Oberrauch,<br />

Thomas Gassner und Bernhard Wolf (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Auch modernisierte Märchen geben<br />

Gedankenanstöße für das Alltagsleben,<br />

wie „Der Wolf und die sieben Geißlein“.<br />

Der „Familientherapeut“ Bernhard Wolf<br />

erläuterte Tipps und Tricks zur Rückholung<br />

von „Mutter Geißens“ Kinderlein.<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

WA<br />

AH<br />

Klassiker des Geschehens wie Prinzen<br />

und böse Stiefmütter blieben dem Märchenspiel<br />

für Erwachsene trotz Kürzung<br />

erhalten. Im Bild: Thomas Gassner und<br />

Bernhard Wolf bei der Kurz-Inszenierung<br />

von „Rapunzel“.<br />

TOP 6<br />

Von 26.10. bis 01.11. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Gänsehaut 2<br />

Gruseliges Halloween<br />

Ab 8J<br />

90 min<br />

14:15<br />

16:30<br />

Halloween Ab 16J 18:15<br />

110 min 20:45<br />

Hunter Killer Ab 16J<br />

21:00<br />

122 min<br />

14:15<br />

16:30<br />

18:15<br />

20:45<br />

13:50 14:15 14:15 13:45 13:45<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>43</strong>


Inneres, Äußeres, Verborgenes und Entdecktes<br />

Sabine Prag und Eva Domoradzky noch an diesem Wochenende im Mesnerhaus<br />

Es ist eine Reise, die man antritt, wenn man durch die derzeitige<br />

Ausstellung des Kunst-Werk-Raums in Untermieming wandelt:<br />

Eine Reise, die die Geschichten der beiden Fotokünstlerinnen<br />

Sabine Prag und Eva Domoradzky erzählt und eine Reise durch<br />

die eigenen Befindlichkeiten, bei der Verborgenes entdeckt und<br />

Vorgeschobenes entlarvt werden kann.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Beide haben sie Geschichten im<br />

Kopf, wenn sie mit der Kamera im<br />

Gepäck außer Haus gehen: Die eine<br />

macht sich auf die Suche nach ihren<br />

eigenen Erzählungen, die sich aus<br />

ihrem Kopf in den Gegebenheiten<br />

„ihrer“ Stadt spiegeln. Die Bewegungsunschärfe<br />

festhalten und als<br />

jenes erkennen, das verdeutlicht, dass<br />

die Realität in ihrer Gesamtheit nie<br />

erkannt werden kann, ist dabei ein<br />

Ziel von Sabine Prag. Spielraum für<br />

die eigene Interpretation lässt die<br />

Foto- und Videokünstlerin so mit<br />

ihren Werken, die als Fotomontagen<br />

die einzelnen Motive in gänzlich<br />

neue Sinnzusammenhänge bringen.<br />

Geschichten sind es, die sie da erzählt<br />

– von ihren Rundgängen durch<br />

Innsbruck und Hall, von einer Donauschifffahrt,<br />

von ihren eigenen Höhen<br />

und Tiefen, denen man in der<br />

Betrachtung nachfühlen kann dank<br />

einer sinnlich erfassbaren Dramaturgie,<br />

die eine gewisse Zeit braucht um<br />

zu wirken.<br />

NATUR. Da sind Eva Domoradzskys<br />

Bilder zumindest auf den<br />

ersten Blick ganz anders: Klar treten<br />

da jene Motive zutage, die im<br />

Augenblick ihres Entstehens gerade<br />

aus einer Verborgenheit heraustreten,<br />

die sie als zugehörig zu zweier<br />

Welten zu entlarven scheinen. Bäume,<br />

die sich aus dem Nebel schälen,<br />

Blätter und Blüten auf steinernem<br />

Grund oder im Wasser, die wie inszeniert<br />

wirken und es doch nicht<br />

sind. „Und so erzählen die Bilder<br />

von ,coming into the open‘ auch<br />

nur am Rande von den Situationen<br />

und Objekten, die sie vordergründig<br />

darstellen. Wovon sie vor allem berichten,<br />

sind innere Prozesse und Erfahrungen“,<br />

entblößt Domoradzsky<br />

selbst ihre Bilder als Ausdruck ihrer<br />

eigenen Befindlichkeiten, die sie erst<br />

die Motive in der Natur entdecken<br />

lassen, die ansonsten weiter in der<br />

Verborgenheit schlummern würden.<br />

Die Ausstellung der beiden Fotokünstlerinnen<br />

ist noch an diesem<br />

Samstag und Sonntag von 14 bis 18<br />

Uhr zu sehen.<br />

Nacht der 1000 Lichter<br />

Einstimmung auf das Allerheiligen-Fest<br />

Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren Tirols<br />

tausende Lichter: Sie sollen auf das Allerheiligen-Fest einstimmen<br />

und zum Verweilen einladen.<br />

Sabine Prag und Eva Domoradzky (v.r.) vor den Bildstreifen der Serie 9:5:25, die<br />

jeweils von einem Tag im Leben von Prag erzählen.<br />

„Aus dem Spiegel I“ erzählt eine ganz persönliche Geschichte von Sabine Prag, die<br />

über einen Stillstand in einer Lösung mündet.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Lieber Martin!<br />

Alles Gute zu<br />

deinem<br />

60. Geburtstag<br />

wünschen dir deine<br />

Schwestern Elvira,<br />

Monika, Barbara und<br />

Kathi mit Mama und<br />

Papa<br />

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in Rietz von 19 bis 22 Uhr, in Wildermieming<br />

von 19 bis 22 Uhr, in Untermieming<br />

von 19 bis 22 Uhr und in<br />

Imst während der Jugendmesse in der<br />

Johanneskirche von 19.30 bis 22 Uhr.<br />

Jetzt darfst du Spritzen geben,<br />

Pflaster picken – und viele auch zusammenkitten,<br />

Fieber messen, Verband anlegen<br />

und auch so manchen Hoffnung geben.<br />

Liebe Jasmin!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur bestandenen Prüfung zur<br />

Pflegefachassistentin!<br />

Wir sind stolz auf dich!<br />

Deine Mama und dein Papa,<br />

dein Schatz Alexander,<br />

deine Schwester Denise & Hannes<br />

RUNDSCHAU Seite 44 24./25. Oktober 2018


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RUNDSCHAU Seite 45


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RUNDSCHAU Seite 46 24./25. Oktober 2018


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Angebot und Kostenvoranschlag<br />

Bestellung und Verkauf von<br />

Ersatzteilen, Zubehör und<br />

Betriebsstoffen<br />

Buchungen von Warenein- und<br />

ausgängen<br />

Bearbeitung von Lieferscheinen<br />

und Rückständen sowie<br />

Rechnungskontrolle<br />

Abgeschlossene technische bzw.<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

Erfahrung im KFZ Gewerbe von<br />

Vorteil<br />

EDV-Kenntnisse (MS Offi ce)<br />

Eigenständige Arbeitsweise und<br />

Flexibilität<br />

Zuverlässigkeit und genaues<br />

Arbeiten<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Automobile Roppen GmbH & Co KG, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />

Dr. Michael Klimmer, Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

www.ms-automobile.at<br />

Gestalte deinen Arbeitsplatz<br />

aktiv, bringe Ideen ein und<br />

entwickle dich persönlich und<br />

im Job.<br />

Stillstand ist ein Fremdwort bei<br />

MS Automobile. Unser junges<br />

und motiviertes Team bleibt stets<br />

am Puls der Zeit.<br />

Wir schätzen deinen Einsatz im<br />

Job und entlohnen gute Arbeit<br />

fair.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


WILLKOMMEN <strong>IM</strong> TEAM<br />

Wir suchen dich!<br />

Sichtbare Überlegenheit<br />

Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt.<br />

Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen wir uns höchsten Ansprüchen.<br />

Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden<br />

wie Porsche, Audi, Mercedes AMG, usw.<br />

Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich!<br />

Leiter Qualitätsmanagement (m/w)<br />

Qualitätsplaner u. -sicherung (m/w)<br />

Arbeitsvorbereiter/in<br />

Auftragssteuerung (m/w)<br />

Operativer Einkäufer/in<br />

IT-Anwendungsbetreuer/in<br />

Wir suchen<br />

LIFTMITARBEITER (m/w)<br />

Saison- oder Jahresstelle<br />

KASSIER (m/w)<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

auch Jahresstelle möglich<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

ab Ötztal-Bahnhof möglich.<br />

Bezahlung laut Kollektiv<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleiter<br />

Reinhard Regensburger<br />

0664 8342353<br />

betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />

Direktor<br />

Martin Kuprian<br />

0664 5167554<br />

direktor@tophochgurgl.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />

Teamleiter für<br />

die Modeabteilung (m/w)<br />

Vollzeit (38,5 Stunden/Woche)<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

Teilzeit (25 Stunden/Woche)<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />

bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at oder senden<br />

Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

Wege zu<br />

Ihrem Erfolg!<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />

E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />

Ihre Kleinanzeige in der<br />

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persönlich im Job. Stillstand ist ein Fremdwort bei MS Design. Unser<br />

junges und motiviertes Team bleibt stets am Puls der Zeit. Wir schätzen<br />

deinen Einsatz im Job und entlohnen gute Arbeit fair.<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf<br />

unserer Homepage.<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />

Tel.: +<strong>43</strong> (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

Ordinationsassistent/in und<br />

Reinigungskraft für Internistische<br />

Facharztpraxis in Zams<br />

gesucht! Tel. 0650 7676137<br />

carmen.gelinsger@yahoo.de<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

erreicht 80.784 Haushalte im Tiroler Oberland!<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

TIROLS SKID<strong>IM</strong>ENSION SERFAUS-FISS-LADIS<br />

Wir sind eines der besten Familien-Skigebiete der Welt, wo Dienstleistung und Qualität groß<br />

geschrieben werden! Zur Unterstützung unseres erfolgreichen Teams der Seilbahn Komperdell<br />

GmbH in Serfaus suchen wir für die Wintersaison 2018/19 engagierte MitarbeiterInnen (m/w).<br />

sucht Verstärkung<br />

Du<br />

VOLLZEIT – weiblich, oder männlich.<br />

€ 1.600,- brutto, Überzahlung möglich.<br />

• hast eine abgeschlossene Ausbildung,<br />

• hast Deinen Dienst beim Bundesheer<br />

bereits hinter Dir,<br />

• bist technisch gut drauf,<br />

• bist ein Teamplayer und hast Spaß an<br />

Kommunikation, dann bewirb Dich<br />

schriftlich bei uns<br />

Aussagekräftige Bewerbung mit Foto an:<br />

m.marth@mhl.tirol, oder per Post an:<br />

Martina´s Handyladele OG<br />

z.H. Frau Martina Marth,<br />

FMZ/Industriezone 32<br />

A-6460 Imst<br />

Oder einfach direkt vorbeibringen<br />

Wir freuen uns auf Dich,<br />

Alexander und Martina Marth mit Team<br />

- MITARBEITER/IN FÜR<br />

GÄSTEPARKPLATZ & AN<strong>IM</strong>ATION<br />

Sie begeistern Eltern und Kinder<br />

gleichermaßen, sind der erst Eindruck<br />

im Skigebiet und als unser Maskottchen<br />

Murmli das Highlight für alle Kinder.<br />

- MITARBEITER/IN ATTRAKTIONEN<br />

· SERFAUSER SAUSER<br />

· Familien-Coaster SCHNEISENFEGER<br />

· PlayIN, Indoor Spiele- & Kletterwelt<br />

- MITARBEITER/IN BAHNEN & LIFTE<br />

- MITARBEITER/IN BESCHNEIUNG<br />

- PISTENMASCHINEN<br />

MECHANIKER/IN (Jahresstelle)<br />

- ELEKTRIKER/IN (Jahresstelle)<br />

Gerne bieten wir Ihnen zahlreiche kostenlose Mitarbeiter vorteile im Rahmen unserer betrieblichen<br />

Gesundheits förderung an, wie bspw. Mitarbeiter-Transfer ab Landeck/Ried/Prutz/Pfunds,<br />

kostenloses Mittagessen, kostenloser Skipass in Serfaus-Fiss-Ladis, kostenlose Dienstkleidung<br />

uvm. Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach Qualifikation, Bereitschaft zur<br />

Überzahlung!<br />

Das Alter spielt keine Rolle - Mitarbeiter/innen ab 50+ sind bei uns herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro. Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus<br />

Tel. 05476-6203-0, office@skiserfaus.at<br />

SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />

RUNDSCHAU Seite 48 24./25. Oktober 2018


CH-7562 Samnaun-Laret<br />

E-Mail: info@sennereisamnaun.ch<br />

Tel. 0041 81 868 5158 - Fax 860 20 75<br />

DU bist auf der Suche nach einem neuen Job,<br />

bist engagiert und die Arbeit mit Menschen macht dir Spaß, dann bist<br />

du in unserem Team für Winter 2018/19 genau richtig!<br />

Schick uns DEINE schriftliche Bewerbung<br />

für folgende Bereiche:<br />

• Mitarbeiter/in im Bereich VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG<br />

• Mitarbeiter/in im Bereich VERLEIH/DEPOT und VERKAUF HARTWARE<br />

• Mitarbeiter/in im Bereich KASSA/VERKAUF ACCESSOIRES<br />

für unsere Shops am Berg und in Sölden<br />

SPORT B. R<strong>IM</strong>L GmbH<br />

Dorfstraße 9, 6450 Sölden<br />

Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />

Suchen<br />

KASSENKRAFT<br />

für unseren Betrieb in Sölden (Ganzjahresstelle).<br />

Kaufmännische Ausbildung erwünscht.<br />

Entlohnung nach Qualifikation.<br />

Angenehme Arbeitszeiten, umfangreiches Aufgabenfeld,<br />

eigenverantwortliches Arbeiten.<br />

Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen und privaten<br />

Kunden und beraten Städte und Gemeinden im Bereich<br />

Örtliche Raumplanung und Städtebau<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für den Bereich:<br />

RAUMPFLEGE / HAUSBESORGUNG<br />

10 - 15 Stunden / Woche<br />

[Arbeitsstandort Landeck]<br />

Sie haben Freude an Ihrer Arbeit?<br />

Sie sind sorgfältig und zuverlässlich, genau und verantwortungsbewußt?<br />

Wir brauchen Sie zur Unterhaltsreinigung unseres Bürogebäudes in Landeck.<br />

Zu Ihren Aufgaben zählt die Raumpflege, Hausbesorgung ebenso wie die Pflege<br />

der Außenanlagen und unserer Betriebsfahrzeuge.<br />

IHRE QUALIFIKATION<br />

Wenn Sie über eine einschlägige Erfahrung in der Bürounterhaltsreinigung und<br />

einen P<strong>KW</strong>-Führerschein verfügen, richten Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an<br />

office@falch.at oder telefonisch an 0676 / 65 00 495<br />

Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />

Wir suchen ab sofort Friseurin<br />

für 30-40 Stunden (Überzahlung<br />

möglich) und einen<br />

Friseurlehrling. Bewerbungen<br />

unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />

Albrecht-Leitner<br />

Arzthelfer/in gesucht, ca. 20<br />

Std./Woche v/n Wochenenddienst.<br />

Du bist interessiert,<br />

flexibel einsetzbar, genaues<br />

Arbeiten gewöhnt und hast<br />

gute EDV-Kenntnisse? Bewerbungen<br />

mit Lebenslauf an:<br />

stefan@krehn.com Auskünfte:<br />

Tel. 0676 9255200<br />

Suchen Bürokraft im Zentrum<br />

von Sölden, für unseren<br />

Rodel-Ticketverkauf Almferienclub<br />

Silbertal, keine<br />

EDV-Kenntnisse erforderlich,<br />

gute Bezahlung. Tel. 0664<br />

1070007<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison noch Skilehrer,<br />

Duallehrer und Kinderbetreuungspersonen.<br />

Skischule<br />

Vacancia, Dorfstraße<br />

70, 6450 Sölden, Tel. 05254<br />

3100, E-Mail: info@vacancia.<br />

at<br />

JOBS MIT SICHERHEIT<br />

Für die Wintersaison suchen wir<br />

eine/n engagierten,<br />

qualifizierten Allrounder/in<br />

(100%-Pensum)<br />

und<br />

eine/n engagierten,<br />

qualifizierten Verkäufer/in<br />

(100%-Pensum)<br />

Wir bieten:<br />

· 5-Tage-Woche ·<br />

· Leistungsgerechte Entlohnung ·<br />

Arbeitsbeginn:<br />

· 01. Dezember 2018 bis<br />

30. April 2019 ·<br />

(Auch Jahresstelle möglich)<br />

Interessierte melden sich<br />

bitte schriftlich oder telefonisch<br />

bei Herrn Not Pult,<br />

Tel. 0041/(0)81 868 51 58,<br />

Email: info@sennereisamnaun.ch<br />

Imst: Suchen eine nette, verlässliche<br />

Frau, die 3 bis 4 mal<br />

wöchentlich, ca. 4 Stunden, für<br />

uns kocht und putzt. Meldung<br />

telefonisch an die RUND-<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />

unter Chiffre Nr. 1080<br />

KinderbetreuerInnen an<br />

Samstagen ganztägig und<br />

Ferientagen halbtags gesucht<br />

(24.11.18 – 27.4.19). Infos:<br />

Verein der Tagesmütter, Tel.<br />

0650 5442111<br />

Suchen Fahrlehrer für A+B,<br />

Teilzeit, eventuell auch Vollzeit<br />

oder neue Anwärter für Fahrbzw.<br />

Fahrschullehrer. Tel.<br />

05412 63555 bzw. Tel. 0699<br />

16355501<br />

Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />

info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />

Karin Frischmann in Verbindung.<br />

LCLUB ALPIN PITZTA<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Mietwagen Service<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

LOHNVERRECHNER/IN<br />

KV ab € 2.573,– brutto, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />

office@thurner-franz.at<br />

24./25. Oktober 2018<br />

„Wo wir gerne arbeiten?<br />

Das ist doch naheliegend.“<br />

Für unseren Supermarkt<br />

in Prutz suchen wir:<br />

• Mitarbeiter/in für das BISTRO (Teilzeit)<br />

Bewerbung direkt im Markt oder per Telefon<br />

bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />

Ihr Gehalt orientiert sich an Ihrer Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung. Das Mindestgehalt<br />

laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung 1.590,- Euro brutto<br />

pro Monat. Überzahlung möglich.<br />

Für weitere Informationen zu den offenen Stellen besuchen Sie uns auf<br />

www.spar.at/karriere<br />

JOBS MIT<br />

Bewerbung schriftlich an:<br />

SPAR Österr. Warenhandels-AG,<br />

Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

oder an: office.woergl@spar.at<br />

ÖSTERREICH DRIN.<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams in Mandarfen suchen<br />

wir von Mitte Dezember bis<br />

ca. Mitte April eine/n<br />

Büromitarbeiter/in<br />

Aufgaben:<br />

Gästekorrespondenz und<br />

Verkauf<br />

Unsere Erwartungen:<br />

Selbständiges Arbeiten,<br />

EDV Kenntnis,<br />

Englisch in Wort und Schrift,<br />

Bruttolohn 1900€<br />

Bewerbung:<br />

Skischule Club Alpin<br />

Kirschner Werner<br />

Piösmes 208, 6481 St. Leonhard<br />

werner@skischule-pitztal.at<br />

RUNDSCHAU Seite 49<br />

83x110mm_inserat_Blickpunkt_Landeck.indd 1 18.10.18 12:01


Wir verstärken unser Team in SÖLDEN:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer/in (mit C95)<br />

Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />

und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />

Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld und<br />

erhalten kostenlose Arbeitsbekleidung.<br />

Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Dorfstraße 67, 6450 Sölden<br />

z. H. Markus Ennemoser<br />

T 0664.84<strong>43</strong>047<br />

E m.ennemoser@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Voll & Teilzeit / Wintersaison / Jahresstelle<br />

Verkäufer(in) für Sportmode<br />

Verkäufer(in) für Sportartikel<br />

Mitarbeiter(in) für Verleih<br />

Mitarbeiter(in) für Depot<br />

Suchen für die kommende<br />

Wintersaison 2 verlässliche<br />

Reinigungskräfte für samstags,<br />

ca. 5 - 6 Stunden. Wir freuen<br />

uns. Fam. Krismer Haus Bergkristall<br />

und Haus Bergland Fiss.<br />

Tel. 05476 20102<br />

Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />

Wir suchen ab<br />

Wintersaison verlässliche Reinigungskraft<br />

(gerne auch 50+,<br />

mit Auto), für Wochenende,<br />

geringfügige Beschäftigung, in<br />

Mösern bei Seefeld.Tel. 0664<br />

4165403<br />

Suche ab Dezember Reinigungskraft<br />

für unsere Appartements<br />

in Längenfeld, für samstags<br />

von ca. 8 bis 13 Uhr, gute<br />

Bezahlung. Tel. 0650 6444168<br />

oder Tel. 0650 6444169<br />

Suche ab Dezember Reinigungskraft<br />

für unsere Appartements<br />

in Längenfeld, für samstags<br />

von ca. 8 bis 13 Uhr, gute<br />

Bezahlung. Tel. 0650 6444168<br />

oder Tel. 0650 6444169<br />

Suchen verlässliche Kellnerin<br />

ab 17 Uhr, 20 oder 40 Std./<br />

Woche, Memory Pub, Roppen.<br />

Tel. 0660 8302805<br />

Garni Rustica in Sölden<br />

sucht Zimmermädchen vom<br />

1.12.2018 bis 25.4.2019,<br />

halbtags von 8 bis 12 Uhr, 5<br />

oder 6 Tage pro Woche. Gute<br />

Bezahlung. Wir freuen uns auf<br />

deinen Anruf unter Tel. 05254<br />

2139<br />

Wir brauchen dich zum<br />

Weltcup-Auftakt 2018.<br />

Werde Teil unseres Teams als<br />

Frühstücksservierer/in<br />

Zimmermädchen<br />

mit Praxis und ausreichend<br />

Deutschkenntnissen<br />

Abwäscher/Hausmeister<br />

gute Küchenhilfe<br />

Wir bieten:<br />

Angenehmes Betriebsklima,<br />

5- bis 6-Tage-Woche,<br />

Samstag Ruhetag, sehr gute<br />

Bezahlung, Urlaubstage noch<br />

vor Weihnachten.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch:<br />

Andreas und Christine Grüner,<br />

Tel. 05254/3607<br />

info@spfandl.com<br />

Suche Reinigungshilfe für Ferienwohnungen<br />

in St. Anton/ St.<br />

Jakob. Vorwiegend Samstag.<br />

Tel. 0664 4812678<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

2018/19 verlässliches,<br />

selbständiges Zimmermädchen,<br />

deutschsprachig, ca.<br />

20-25 Stunden die Woche,<br />

Arbeitszeit Dezember bis<br />

April, Arbeitsort Sölden, sehr<br />

gute Entlohnung. Tel. 0664<br />

5817129<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab Mitte Dezember 2018:<br />

Rezeptionist/in<br />

Chef de Rang m/w<br />

Commis de Rang m/w<br />

Commis de Bar m/w<br />

Pâtissier m/w<br />

Chef de Partie m/w<br />

Koch/Köchin<br />

Nachmittagskoch/-köchin<br />

Masseur/in<br />

Lohn lt. KV, Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Kontakt:<br />

Maria Sharova<br />

0664/222 <strong>43</strong> 92, 6531 Ried<br />

ms@mozart-vital.com<br />

Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />

Ende November Zahlkellnerin<br />

(a`la carte), mit Erfahrung. Bewerbungen<br />

Tel. 0664 3664500<br />

oder Mail info@sonne-imst.at<br />

Entlohnung lt. Kollektivvertrag – Überzahlung je nach<br />

Qualifikation. Bei Bedarf Unterkunft vorhanden.<br />

Bewirb dich bei: Hrn. Christian Kirschner, Dorfbahnstraße 76,<br />

6534 Serfaus, Tel.: 0676 842927 345, info@intersport-kirschner.at<br />

www.intersport-kirschner.at Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

BÄCKEREI<br />

Für die Wintersaison<br />

suchen wir:<br />

•<br />

Verlässliche, motivierte Mitarbeiter<br />

(Frühaufsteher m/w) für<br />

das Einzählen und Ausfahren<br />

von Backwaren<br />

• Verlässlichen, eigenverantwortlich<br />

arbeitenden Bäcker (m/w),<br />

gelernt oder angelernt,<br />

für Tag- oder Nachtschicht<br />

Gute Bezahlung über Kollektiv.<br />

Nettes, kollegiales Team.<br />

Voll- oder Teilzeitbeschäftigung.<br />

Jahresstelle bei Eignung möglich.<br />

Bewerbungen an Reini Köhle:<br />

info@baeckereikoehle.at<br />

oder telefonisch 05472-6289<br />

BÄCKEREI KÖHLE GmbH • 6531 Ried 55<br />

www.baeckereikoehle.at<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Ischgl: Suchen für kommende<br />

Wintersaison ein verlässliches<br />

Zimmermädchen, halb- oder<br />

ganztags. Tel. 0699 19804455<br />

FISS<br />

Ab Dezember suchen wir ein<br />

Zimmermädchen für 20-40<br />

Wochenstunden, 4-6 Tage/<br />

Woche. Zusätzlich suchen wir 1<br />

Reinigungskraft für Samstag<br />

ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />

Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />

Alpinsonnenresidenz**** in<br />

Fiss. Tel. 05476 6515<br />

Apart Gletscherblick Sölden:<br />

Suchen ab Dezember bis April<br />

für unser Team eine zusätzliche<br />

Reinigungskraft für samstags,<br />

ca. 8 Stunden, gute Bezahlung!<br />

Fam. Riml, Tel. 05254 2453<br />

oder Tel. 0664 1369157<br />

Auf 2150 Meter ist der Weg<br />

zum Karrieregipfel nicht mehr weit<br />

Auf 2150 Meter ist der Weg<br />

Maître d’hôtel<br />

zum Auf zum Auf Karrieregipfel 2150 Meter nicht ist der der mehr Weg<br />

weit weit<br />

zum Karrieregipfel Maître d’hôtel nicht mehr weit<br />

Sales- & stellvertretende/r ReservierungsmanagerIn<br />

zum Karrieregipfel Maître RezeptionistIn<br />

d’hôtel nicht mehr weit<br />

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ReservierungsmanagerIn<br />

Sales- & stellvertretende/r Maître d’hôtel<br />

ReservierungsmanagerIn<br />

Office ManagerIn<br />

Leistungsgerechte Bezahlung Tagesjob, garantiert RezeptionistIn<br />

- Kost 8 bis und 17 Logis Uhrwerden zur Verfügung gestellt.<br />

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Bezahlung garantiert - Kost und Logis werden zur Verfügung gestellt.<br />

Leistungsgerechte Viele Bezahlung weitere Sonderleistungen garantiert - Kost sind und für uns Logis selbstverständlich!<br />

werden zur Verfügung gestellt.<br />

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Verfügung gestellt. gestellt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 50 24./25. Oktober 2018


Was wir suchen: DICH!<br />

Authentisch und anders, dann herzlich<br />

willkommen im Falknerhofteam.<br />

TOP VERDIENST!<br />

Wahlweise 5- oder 6-Tage-Woche<br />

Ab Mitte Dezember 2018 bis Ende April 2019<br />

Wintersaison am Ursprung am schönsten<br />

Platz im Ötztal!<br />

Küchenchef<br />

RezeptionistIn<br />

Chef de partie<br />

Chef de rang<br />

Frühstücksservice<br />

Reinigungskräfte<br />

MasseurIn<br />

Hotel Falknerhof, am Ursprung ****<br />

Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />

Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />

www.falknerhof.com<br />

Unser Rezeptionsteam braucht<br />

Verstärkung. Wir stellen ab<br />

1.11.18 für die Wintersaison<br />

(oder auch länger) einen<br />

Mitarbeiter w/m an der<br />

Rezeption an.<br />

Abgeschlossen Ausbildung in<br />

der Gastronomie oder<br />

kaufmännischer Schulabschluss<br />

mit Praxis erwünscht.<br />

Bist du ein aufgeschlossener<br />

Mitarbeiter der Verantwortung<br />

übernimmt, ein sehr gutes<br />

Englisch spricht und mit Freude<br />

mit Menschen arbeitet.<br />

Dann bist du bei uns im ANDY<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir stellen ab Ende Dezember<br />

eine<br />

Kinderbetreuung<br />

in Teilzeit (Mo-Fr von 17 bis 21<br />

Uhr) für die Gästekinder ein.<br />

Wir bieten 5-Tage-Woche je<br />

nach Qualifikation und Praxis ab<br />

€ 1.350.- netto<br />

Auf deine Bewerbung freut<br />

sich Frau Dagmar Kirschner<br />

Hotel Andy ****s,<br />

Liss 244, A-6474 Jerzens<br />

Tel.: +<strong>43</strong>(0)5414 86100<br />

dagmar@hotelandy.com<br />

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Wintersaison:<br />

• Kellner(in)<br />

• Zimmermädchen m/w<br />

• Koch/Küchenhilfe m/w<br />

5- oder 6-Tage-Woche, Voll- oder Teilzeit<br />

Bezahlung lt. KV mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Kostenlose Verpflegung, keine Unterkunft<br />

Voraussetzung : Berufserfahrung , Deutsche Sprache, P<strong>KW</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

Tel. 05412/66415 oder per E-Mail hotel@linserhof.info!<br />

Suche ab sofort für die Wintersaison<br />

2018/19 ein Zimmermädchen<br />

(deutschsprachig)<br />

in Sölden, 20 Std./Woche,<br />

Sonntag frei, mit Unterkunft.<br />

Gute Bezahlung. Gästehaus<br />

Anneliese, Tel. 05254 2535<br />

Wir suchen Koch/Köchin in<br />

Jahresstelle. 6-Tage-Woche,<br />

Entlohnung nach KV. Auch in<br />

Teilzeit möglich. Überzahlung<br />

je nach Qualifikation. Gasthof<br />

Stiegl, Mieming, Tel. 0664<br />

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Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />

Wintersaison ab 20.12.2018<br />

Servierer (m/w). 6-Tage-Woche.<br />

Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224<br />

St. Anton am Arlberg: Wir<br />

suchen noch ein Zimmermädchen<br />

für kommenden Winter,<br />

immer samstags, ganztägig.<br />

Sehr gute Bezahlung. Appartements<br />

Tschol Martin, Tel. 0650<br />

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Suchen in Serfaus für Winter<br />

18/19 drei verlässliche Reinigungskräfte<br />

für Samstag,<br />

sehr gute Entlohnung. www.<br />

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Gampe Alm in Sölden sucht<br />

für kommende Wintersaison<br />

Barkellner/in, Küchenhilfe und<br />

Abspüler, 6-Tage-Woche, gute<br />

Entlohnung. Bei Interesse Tel.<br />

0664 8220947<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

noch folgende Mitarbeiter<br />

Erlebnishotel Fendels · 6528 Fendels<br />

T 05472 2403 · E hotel@infourlaub.at<br />

Für die Wintersaison<br />

• Küchenchef/in<br />

• Rezeptionist/in<br />

• Kellner/in (Teilzeit/ganztags)<br />

• Oberkellner/in<br />

• Reinigungskraft Zimmer (Teilzeit/ganztags)<br />

Hotel Tia Monte · 6524 Kaunertal<br />

T 05475 371 · E tiamonte@infourlaub.at<br />

ab sofort und auch als Ganzjahresstelle<br />

• Rezeptionist/in<br />

• Reinigungskraft Zimmer (Teilzeit/ganztags)<br />

Bezahlung nach KV. Überzahlung nach<br />

Qualifikation möglich. Kost und Logis frei!<br />

Wir freuen uns über Ihre telefonische<br />

oder schriftliche Bewerbung.<br />

Post Gasthof Zams: Wir suchen<br />

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traditionellen Betrieb Jungkoch/Koch<br />

und bieten 5 Tage/<br />

Woche, 40 bis 45 Std. Kost<br />

frei, keine Unterkunft vorhanden.<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Mind. KV. Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung schriftlich an<br />

haueis@aon.at oder Tel. 05442<br />

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Für unsere Tschuggmall Appartements<br />

in Fiss suchen wir<br />

Zimmermädchen mit Erfahrung<br />

und guten Deutschkenntnissen,<br />

Arbeitsbeginn 7.November,<br />

6-Tage-Woche, Sonntag<br />

frei, sehr gute Bezahlung, Betriebsauto,<br />

Betriebskleidung,<br />

Mittagessen, Kontakt: Frau<br />

Tschuggmall, Tel. 05476 6675<br />

Wir suchen ab sofort eine Reinigungskraft<br />

für unsere Appartements<br />

in Ried i. Oberinntal,<br />

samstags, für Wintersaison<br />

bzw. auch ganzjährig, Tel. 0676<br />

841626703<br />

Haus Isabell in Fiss sucht eine<br />

verlässliche Reinigungskraft<br />

für Samstag, ca. 6 Stunden.<br />

Sehr gute Bezahlung! Tel.<br />

05476 6445, Mobil-Tel. 0650<br />

3402445<br />

Haus Winkl in Serfaus: Suchen<br />

für den kommenden Winter<br />

2018/19, Mitte Dezember, ein<br />

Zimmermädchen für eine Halbtagsstelle<br />

(5-Tage-Woche),<br />

Sonntag frei, der zweite freie<br />

Tag nach Absprache. Zusätzlich<br />

brauchen wir noch 1 Zimmermädchen,<br />

nur für Samstag.<br />

Tel. 05476 6552 oder 6409<br />

HOTEL III RESTAURANT<br />

A-6463 <strong>IM</strong>ST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />

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Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir in Saisonstelle<br />

ab Ende November<br />

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Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

jeweils 5- oder 6-Tage-Woche<br />

mit Berufserfahrung, ganztags.<br />

Kontaktfreudigkeit, selbständiges<br />

und verantwortungsvolles<br />

Arbeiten, Voraussetzungen:<br />

Deutsche Sprache, Ausländer nur<br />

mit gültigen Papieren.<br />

Bezahlung laut KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung per e-mail<br />

an hotel@auderer.at oder<br />

telefonisch unter<br />

05412/66885, Hr. Auderer.<br />

jobs@panorama-alpin.at<br />

www.panorama-alpin.at<br />

Tel. 05414 87352<br />

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SERVICEMITARBEITER<br />

FRÜHSTÜCKSKÖCHIN<br />

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Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />

Christian Pult.<br />

T: ++<strong>43</strong>(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Unser Hotel wird außen und<br />

innen komplett renoviert.<br />

Möchten Sie in einem familiär<br />

geführten Hotel mitwirken? Dann<br />

sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Wir suchen ab Anfang Dezember:<br />

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Kellner(in)<br />

mit Inkasso<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 05252-6248<br />

und 0664-4015080<br />

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Hotel Garni Panorama in Ischgl<br />

sucht für kommende Wintersaison<br />

ein Zimmermädchen<br />

für 4 Tage/Woche, Praxis und<br />

Deutsche Sprache sind erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf. Tel. 0664 5341911<br />

Haiminger Hof: Wir suchen<br />

ab sofort eine verlässliche<br />

Kellnerin in Teil- oder Vollzeit.<br />

Entlohnung lt. Brutto-KV mit<br />

der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter<br />

der Tel. 0676 9798661<br />

Serfaus: Suche Frau zur Mitthilfe<br />

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Appartements, für samstags<br />

ca. 7 - 8 Stunden, sehr gute<br />

Bezahlung. Tel. 0676 9615116<br />

Suche für die Wintersaison,<br />

Zimmermädchen für Samstag<br />

und Sonntag, Pension Jägerhof<br />

St. Jakob. Tel. 0699 11212574<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

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Qualifikation.<br />

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gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab Anfang Dezember:<br />

Zimmermädchen<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

Bezahlung lt. KV mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />

Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />

Haus Klimmer in St. Anton:<br />

Suche für die Wintersaison<br />

Reinigungskraft für samstags<br />

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Sehr gute Bezahlung. Tel. 0664<br />

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9352709 oder info@salino.at<br />

Suche ab sofort Zahlkellnerin,<br />

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Überzahlung möglich. Rochus<br />

Stüberl, Sautens. Tel. 0676<br />

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Wir suchen für die<br />

kommende Wintersaison<br />

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Reinigungskräfte<br />

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Wir bieten familiäres Arbeitsklima<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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Tel. 05476/6447<br />

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in Serfaus. Tel. 0676<br />

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Suche Reinigungskraft für<br />

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Paznaun. Tel. 0664 9167989<br />

St. Anton, Appartementhaus!<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Reinigungskraft,Samstag,<br />

ca. 6 Stunden. Beste<br />

Bezahlung! Tel. 0664 <strong>43</strong>03060<br />

Sölden: Wir suchen eine Reinigungskraft<br />

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möglich. Bewerbungen bitte<br />

an Fam. Hofmann, info@<br />

gasthof-panorama.at oder Tel.<br />

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Suche Reinigungskraft für<br />

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gute Bezahlung. Tel. 0664<br />

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findet der Wettbewerb am 27. und 28. Oktober in Innsbruck im<br />

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aus ganz Österreich, Südtirol und<br />

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Schlagwerkensembles in Kammermusikgruppen<br />

und trägt folglich<br />

zur Hebung des Niveaus in den Musikkapellen<br />

bei. Beginn ist am Samstag,<br />

dem 27. Oktober, um 9 Uhr und<br />

am Sonntag, dem 28. Oktober, um 10<br />

Musik in kleinen Gruppen<br />

Bundeswettbewerb der Österreichischen Blasmusikjugend in Innsbruck<br />

Uhr. Die Vertreter des Bundeslands<br />

Tirol sind das „Innsbrucker Trompetenoktett“,<br />

ein Trompetenensemble und<br />

das Ensemble „Catch Basin Junior<br />

Brass Arch 5“, ein Bläserquintett –<br />

beide unter der Leitung von Andreas<br />

Lackner. Die „Rocky Flutes“ unter der<br />

Leitung von Bernhard Winkler, das<br />

Trompetentrio „Jolast“ von Raimund<br />

Walder, das „Duo Clar-Sax“, Leitung<br />

Atilla Bubreg, und das Holzbläserensemble<br />

„Clarinova ultralight“ mit ihrem<br />

Leiter Christof Schwarzenberger.<br />

Das Ensemble „Catch Basin Junior Brass Arch 5“ ist eines der Vertreter Tirols<br />

beim Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ am 27. und 28. Oktober in<br />

Innsbruck.<br />

Foto: Blasmusikverband Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 54 24./25. Oktober 2018


Im Zeichen der Straße<br />

Int. Via Claudia Augusta Symposium in Ehrenberg<br />

(sas) Die Römerstraße Via Claudia Augusta, die Po und Donau<br />

miteinander verbindet und dabei die Alpen überquert, erzählt<br />

eine zweitausend Jahre alte Geschichte – und wirft auch heute<br />

noch so manches Rätsel auf. Bereits gewonnene Erkenntnisse und<br />

noch zu erörternde Fragen, Vergangenes , Gegenwärtiges und Zukünftiges<br />

waren Inhalt des internationales Symposiums, das am<br />

19. und 20. Oktober in Ehrenberg stattfand.<br />

Historiker und Interessierte gaben<br />

sich in der Bretterkapelle auf der Ehrenberger<br />

Klause ein Stelldichein. Den<br />

Auftakt zum Symposium machten am<br />

Freitag der Empfang der Teilnehmer<br />

und vier Impulsvorträge, die Via Claudia<br />

Augusta aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln betrachteten. Stefan Walter,<br />

Obmann des Vereins Via Claudia<br />

Augusta, zitierte bei seiner Begrüßung<br />

Dr. Elisabeth Walde, Archäologin an<br />

der Universität Innsbruck, die über die<br />

Via Claudia Augusta sagte, die Straße<br />

habe die wirtschaftliche und kulturelle<br />

Entwicklung der Region nachhaltig gefördert<br />

und den kulturellen Austausch<br />

entlang der Route verstärkt. Eine Straße<br />

von solcher Bedeutung verdient es,<br />

sich intensiv mit ihr zu beschäftigen.<br />

Der Füssener Bürgermeister Paul Jakob<br />

schloss sich dieser Meinung an.<br />

„Die Geschichte der Via Claudia muss<br />

immer wieder neu entdeckt werden.<br />

Die Straße verbindet Italien, Tirol<br />

und Bayern und wirft auch nach 2 000<br />

Jahren immer wider Fragen auf. Immer<br />

wieder ergeben sich interessante<br />

Momente, die noch ungeklärt sind.<br />

Die Via Claudia Augusta muss am Leben<br />

gehalten werden, damit ihre Geschichte<br />

weiterverfolgt werden kann.“<br />

Vize-Bürgermeister Klaus Schimana,<br />

Vertreter der Marktgemeinde Reutte,<br />

nannte die Via Claudia eine Straße,<br />

„die unsere Region prägt und uns immer<br />

wieder Kopfzerbrechen bereitet.“<br />

Dass es dennoch viele Erkenntnisse<br />

zur Römerstraße im Außerfern gibt,<br />

sei vor allen Dingen Ernst Hornstein<br />

zu verdanken, den er als die „Fleisch<br />

gewordenen Via Claudia“ bezeichnete.<br />

Ernst Hornstein ist Obmann-Stellvertreter<br />

des Vereins Via Claudia Augusta.<br />

Im ersten Impulsreferat erzählte<br />

Archäologe Gerald Grabherr von der<br />

Universität Innsbruck über die Handels-<br />

und Kulturkontakte aus Sicht<br />

der Archäologie. Die 350 römische<br />

Meilen lange Via Claudia Augusta<br />

verband Menschen und Kulturen.<br />

Funde zeugen von regem Handel und<br />

Austausch von Waren, Wissen und Fähigkeiten.<br />

Grabherr griff exemplarisch<br />

Biberwier heraus, wo am nördlichen<br />

Fuß des Fernpass eine römische Siedlung<br />

gelegen war. Diese Funde vermitteln<br />

wie ausgedehnt und verzweigt das<br />

römische Handelsnetz war. Solch eine<br />

24./25. Oktober 2018<br />

lebendige Geschichte muss weitererforscht<br />

und –erzählt werden, schloss<br />

Gerald Grabherr seinen Vortrag ab<br />

und leitete zu Stefan Fredlmeier über,<br />

der Tourismusdirektor in Füssen ist<br />

und die Via Claudia unter diesem Aspekt<br />

betrachtet.<br />

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sich dabei Produkten, die Sehnsüchte<br />

erzeugen. Eine Ursehnsucht des Menschen<br />

war es schon immer, die Alpen<br />

zu überqueren, so Stefan Fredlmeier,<br />

und: „Genau das macht die Via Claudia<br />

Augusta seit 2 000 Jahren. Die Via<br />

Claudia ist als historische Straße ein<br />

attraktives Thema. Auch die Römer<br />

faszinieren Jung und Alt. Optimal ist<br />

hier bei uns, dass vieles aus der Zeit<br />

noch sichtbar ist“. Für Füssen ist der<br />

Tourismus überlebenswichtig, der<br />

Attraktor Via Claudia Augusta zählt<br />

dazu. Für umliegende schwächere Destinationen<br />

gilt das Leuchtturmprodukt<br />

Via Claudia Augusta als unbedingter<br />

Impulsgeber. Die Via Claudia<br />

ist Wanderweg, Radweg und Straße<br />

und muss als Route für Touristen<br />

komfortabel gehalten werden. Die Via<br />

Claudia Augusta ist ein Juwel, das in<br />

allen Facetten gepflegt werden muss,<br />

umreißt Fredlmeier abschließend die<br />

Anliegen der Tourismuswirtschaft.<br />

Einen beinahe philosophischen und<br />

sehr interessanten Ansatz präsentierte<br />

Kulturmanager Andrew Malura. Andrew<br />

Malura ist Amerikaner mit europäischen<br />

Wurzeln. 2003 erbte er<br />

von seinem Vater, dem Maler Oswald<br />

Malura, ein Museum in Oberdießen<br />

nahe Landsberg. „Eine große Herausforderung<br />

und sehr schöne Aufgabe“,<br />

nannte Malura den mutigen Schritt,<br />

das außergewöhnliche Erbe anzutreten.<br />

„Mein Vater hatte als junger Mann<br />

eine Vision. Er wünschte sich, dass ihn<br />

die Wolken dorthin tragen, wo er Maler<br />

werden kann.“ So landete Oswald<br />

Malura in Oberdießen und richtete<br />

dort sein Atelier und später sein Museum<br />

ein. Dieses Museum sollte ein Ort<br />

sein, wo Kunst die Brücke zwischen<br />

Religionen, Menschen und Kulturen<br />

bildet. „Hier schließt sich der Kreis.<br />

Kunst verbindet, überwindet Barrieren<br />

und Grenzen – so wie es die Via Claudia<br />

Augusta seit Jahrtausenden auch<br />

Im Bild: GF Christoph Tschaikner, Andrew Malura, Archäologe Dr. Gerald Grabherr,<br />

Obmann-Stv. Verein Via Claudia Augusta, Ernst Hornstein, Vize-Bgm. Klaus<br />

Schimana, Eva Lunger, Sprecherin der Tiroler Arbeitsgruppe Kultur-Bildung der Via<br />

Claudia Augusta, Vereinsobmann Walter Stefan, Bgm. Paul Iacob und Presidente<br />

Associazione „Via Claudia Augusta Italia“ Giorgio D’Agostini. (v.l.). Foto: RS-Schretter<br />

tut“, so Andrew Malura. Das Museum<br />

an der verbindenden Via Claudia<br />

Augusta zeigt auf über 400 m 2 Oswald<br />

Maluras Lebenswerk. Die Straße als<br />

Achse der Kunst – Oswald und Andrew<br />

Malura pflegen sie, ebenso wie es<br />

die Wanderausstellung Incontri d'arte<br />

2015 tat, die entlang der Via Claudia<br />

Augusta zu bewundern war. Christoph<br />

Tschaikner, Geschäftsführer der Via<br />

Claudia Augusta, schloss die Reihe<br />

der Impulsvorträge ab und stellte dabei<br />

die Bedeutung der Straße für die<br />

Wirtschaft in den Fokus. „Wenn vor<br />

2 000 Jahren ein Stadthalter von seinem<br />

Einsatzgebiet in Nordafrika zu<br />

seinem Heimatort Epfach reiste, tat<br />

er das auf der Via Claudia Augusta.<br />

Heute ist die Via Claudia Augusta<br />

eine beliebte Radroute. Vom ADFC<br />

wurde die Radroute wegen ihrer hohen<br />

Qualität mit vier Sternen ausgezeichnet.<br />

Ferner ist die Via Claudia<br />

heute ein Weitwanderweg und zudem<br />

Musikalischer Höhepunkt in Ötztal Bahnhof<br />

(ba) Ein besonderes Highlight erwartet<br />

Kulturliebhaber am Freitag, dem 2. November,<br />

in der Pfarrkirche Ötztal Bahnhof<br />

um 18 Uhr: Zum feierlichen Anlass<br />

des zweijährigen Bestehens wartet der<br />

Kulturraum Haiming-Ötztal mit dem<br />

„Memento“-Konzert auf. Das Orchester<br />

der Akademie St. Blasius ist zu Gast in<br />

Ötztal Bahnhof und spielt Musik, die<br />

von den Nazis verboten und als „entartet“<br />

gebrandmarkt wurde. Die einzigartige<br />

Konzertreihe „Memento“ ist eine<br />

musikalische Erinnerung an Vertriebene<br />

und Verfolgte, bei der die hohe klangliche,<br />

technische und emotionale Qualität<br />

des Orchesters vollends zur Geltung<br />

kommt. Für eine einmalige Akustik wurde<br />

als Veranstaltungsort die Pfarrkirche in<br />

Ötztal Bahnhof gewählt, wo der Klangkörper<br />

des Orchesters voll zur Geltung<br />

Auto- und Campertauglich“, leitete<br />

Christoph Tschaikner seinen Vortrag<br />

ein. Die Zugriffe auf der Homepage<br />

zeigen, dass die Via Claudia weltweit<br />

interessant ist. Die Straße erzählt eine<br />

lange Geschichte, das ist ihr Alleinstellungsmerkmal.<br />

„Die Via Claudia dealt<br />

mit Unternehmen und Produkten,<br />

die dann ihrerseits von der Straße<br />

profitieren können.“ Die Via Claudia<br />

Augusta färbt auf Unternehmen ab.<br />

Unternehmen, die die Berechtigung<br />

haben, dürfen die Marke „Via Claudia“<br />

führen. Bevor die Teilnehmer des<br />

Eröffnungsabends stilecht zu einem<br />

römischen Abendessen in das Restaurant<br />

Salzstadel auf der Ehrenberger<br />

Klause gingen, wurde auf den zweiten<br />

Symposiumstag hingewiesen, der mit<br />

interessanten Vorträgen und einem<br />

Lokalaugenschein an der Trasse der<br />

Römerstraße und der Salzstraße zwischen<br />

Ehrenberg und dem Reuttener<br />

Talkessel aufwartete.<br />

kommt. Vor zwei Jahren wurde der Kulturverein<br />

„Kulturraum Haiming Ötztal“<br />

gegründet und kann schon jetzt auf viele<br />

erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken.<br />

Die Mitglieder rund um Obmann<br />

Anton Raffl organisierten mehrere hochkarätige<br />

Kirchenkonzerte sowie beispielsweise<br />

eine Vernissage mit dem Haiminger<br />

Künstler Werner Pienz und die Fotoausstellung<br />

des Foto- und Filmclubs Silz im<br />

Haiminger Gemeindehaus. Derzeit wird<br />

fleißig am Haiminger Gemeindebuch<br />

samt digitaler Erweiterung und an den<br />

Feierlichkeiten für die 750-Jahr-Feier im<br />

September 2019 gearbeitet. Der Eintritt<br />

beträgt an der Abendkasse direkt in der<br />

Kirche 13 Euro. Reservierung werden unter<br />

egger-manfred@gmx.at oder unter der<br />

Telefonnummer 0664 4428823 entgegen<br />

genommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


S PORT<br />

„Sind stolz, solche Fahrer zu haben!“<br />

Rodelverein Imst blickt zuversichtlich in die kommende Wintersaison<br />

Mit einer stimmungsvollen und informativen Jahreshauptversammlung<br />

konnte der altehrwürdige Rodelverein Imst kürzlich im Gasthof Sonne<br />

aufwarten. Vor zahlreich erschienenen Ehrengästen und politischer Prominenz<br />

gab Obmann Peter Schmid einen spannenden Rückblick und<br />

Ausblick. Freuen darf sich der RV Imst auch über drei junge sportliche<br />

Neuzugänge – und es sind allesamt Mädels.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Nach dem Gedenken an die verstorbenen<br />

Mitglieder, streute Obmann Peter<br />

Schmid zuallererst den Eltern der Sportler<br />

mächtig Rosen: „Wenn wir diese Eltern<br />

nicht hätten, die wir beim Imster Rodelverein<br />

haben, könnten unsere Sportler diesen<br />

Sport nicht ausüben!“ Beim nachfolgenden<br />

Rückblick ging Schmid nochmals<br />

darauf ein, dass man im letzten Jahr „unser<br />

Aushängeschild“ verloren hat (Florian Schmid,<br />

Anm.), aber die zwei derzeit national<br />

und international aktiven Fahrer, Riccardo<br />

Schöpf und Fabio Zauser, „treten in die<br />

Fußstapfen von Florian!“ Schöpf (Jugend<br />

A, Doppelsitzer mit Juri Gatt) geht in Innsbruck<br />

in die Schule und trainiert zweimal<br />

am Tag die ganze Woche und zeitigt – wie<br />

auch Zauser – über die gesamte Saison hinweg<br />

durchwegs Spitzenergebnisse, sowohl<br />

im Weltcup als auch in der österreichischen<br />

Meisterschaft. Für Schöpf hieß es einen<br />

Tag nach dieser Vollversammlung übrigens<br />

bereits Abflug nach Sigulda zum ersten<br />

Training, danach geht’s u.a. für einen Monat<br />

nach Amerika. Schmid: „Halt durch,<br />

trainiere weiter so – wir wünschen dir alles<br />

Gute, Riccardo!“ Zauser (Jugend B)<br />

setzte derweil hervorragende Glanzlichter<br />

beim international überaus stark besetzten<br />

Rennsteigpokal in Oberhof (D), wo er den<br />

vorbildlichen dritten Platz belegte. Mit Jaro<br />

Pejcl holte der RV Imst zudem einen Privattrainer<br />

ins Boot, der Zauser neben den<br />

drei wöchentlichen Trainings in Innsbruck<br />

einmal pro Woche in Imst unter seinen Fittichen<br />

hat. „Und wenn man da sieht, was<br />

sich da im Vergleich zum letzten Jahr allein<br />

körperlich getan hat – einfach sensationell!“<br />

Auch Fabio wünschte der Obmann<br />

für die kommende Saison alles Gute und<br />

erklärte: „Wir sind stolz, dass wir zwei solche<br />

Athleten haben die vorne an der Spitze<br />

mitfahren – haltet durch, macht weiter so!“<br />

Die Jahreshauptversammlung des RV<br />

Imst besuchten auch viele Ehrengäste.<br />

NEUES TRIO. Besonders erfreulich sei<br />

indessen, dass man heuer mit Lara, Lena<br />

und Lisa Zimmermann (Sautens) drei Mädels<br />

dazubekommen hat. Mittlerweile ist<br />

auch dieses Trio rennmäßig eingekleidet,<br />

wobei das Training in Igls Ende Oktober<br />

beginnt. Ein Wermutstropfen war für Obmann<br />

und Verein der heurige Winter, denn<br />

aufgrund teilweise zu vielen Schnees und<br />

zu warmer Witterung konnten die traditionellen<br />

Rennen auf der Imster Rodelbahn<br />

(Putzenwald) nicht durchgeführt werden.<br />

„Wir waren mit der Bahn eigentlich fertig“,<br />

so Schmid, „aber dann ist sehr viel Schnee<br />

gekommen. Wir haben alles probiert aber<br />

leider war der Jänner dann zu warm und<br />

sehr schneereich. Natürlich werden wir<br />

aber diesen Winter wieder alles in Bewegung<br />

setzen, um die Bahn rennfertig zu<br />

machen!“ Nach dem sportlichen Teil ging<br />

das Vereinsoberhaupt auf die vielen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten vom vergange-<br />

Freuen sich über zahlreiche Erfolge vom Rodelverein Imst: Petra Zauser (Schriftführerin),<br />

Helmut Schmid (Kassier), Willi Ortler (Obmann-Stv.), Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

Sportreferent Thomas Schatz und Obmann Peter Schmid (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />

nen Vereinsjahr ein. Diese waren unter anderem:<br />

eine große Schlagerparty (vom RV<br />

Imst organisiert), Essen auf Räder (soll nun<br />

neben Oktober auch im Mai zusätzlich<br />

zwei Wochen durchgeführt werden), Weihnachtskeller<br />

(im Gasthof Sonne), Stadtfest,<br />

Nachwuchsfest und Kinderspielefest. Bezüglich<br />

Vorschau auf die neue Saison hob<br />

Schmid den Weltcupstart Ende November<br />

in Igls hervor. Große Dankesworte fand<br />

abschließend Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

natürlich auch gen Sportler: „Wenn<br />

man permanent um einen Stockerlplatz<br />

fährt, ist das eine sensationelle Leistung<br />

und vielleicht reicht es dann ja gar zu einer<br />

Teilnahme an der nächsten Olympiade!<br />

Ich wünsche den Sportlern viel Erfolg und<br />

danke an alle, die da mithelfen, speziell an<br />

die Eltern – das ist nicht selbstverständlich!“<br />

Sportreferent Thomas Schatz fügte<br />

an: „Danke, dass ihr alles so gut umsetzt!<br />

Der Rodelverein Imst macht seit vielen<br />

Jahrzehnten mit tollen Leistungen auf sich<br />

aufmerksam!“<br />

Österreichische Rad-Asse<br />

Laura Stigger und Hannah Streicher strahlen in Silber<br />

(ba) Laura Stigger und Hannah Streicher mussten sich bei oympischen<br />

Jugendspielen nur Dänemark geschlagen geben und freuen sich über den<br />

zweiten Rang. Laura Stigger siegte zusätzlich auch im Cross-Country-<br />

Bewerb und demonstrierte erneut ihre Klasse.<br />

Riccardo Schöpf (l.) und Fabio Zauser (r.) erhielten mit Lara, Lisa und Lena Zimmermann<br />

nun Verstärkung.<br />

Silber-Jubel im österreichischen Team – Hannah Streicher (l.) und Laura Stigger<br />

(r.) strahlen um die Wette. <br />

Foto: ÖOC/GEPA<br />

Beim abschließenden Rad-Kriterium<br />

des Kombi-Bewerbs in Buenos Aires tüteten<br />

Laura Stigger und Hannah Streicher<br />

die Silbermedaille ein. Die 18-jährige Haimingerin<br />

war bei allen Sprintentscheidungen<br />

vorne dabei, holte acht Zähler für<br />

die Punktewertung und weitere 40 Zähler<br />

durch ihren fünften Kriteriums-Platz für<br />

die Gesamtwertung. Hannah Streicher<br />

fuhr weitere acht Zähler ein, womit das österreichische<br />

Duo Platz zwei mit 355 Punkten<br />

souverän absicherten. Vor allem Stigger<br />

durfte angesichts ihrer Platzierungen<br />

allen Grund zur Freude haben. Fünfte im<br />

Teamzeitfahren, Dritte im Straßenrennen,<br />

jeweils Erste im Mountainbike-Eliminator<br />

und -Crossyountry und noch einmal Fünfte<br />

im Kriterium – die junge Tirolerin hat<br />

eindrucksvoll bewiesen, wer im Junioren-<br />

Radsport aktuell das Maß aller Dinge ist.<br />

RUNDSCHAU Seite 56 24./25. Oktober 2018


Good News für Imsts Schneesportler<br />

Positive Bilanz bei der Bezirksversammlung der TSV-Vereine Imst<br />

Elf Jahre intensive Nachwuchsarbeit durch TSV-Bezirk Imst Obmann<br />

Andre Arnold mit seinem Team trägt Früchte für die jungen Nachwuchs-<br />

Schneesportler, nicht zuletzt aufgrund der tatkräftigen Unterstützung aller<br />

Beteiligten, wie Eltern und Trainern. Die Aktion „Wintersport an Schulen“<br />

läuft bestens, für die Führung der TSV-Imst Homepage werden Projekte an<br />

Imsts Schulen entwickelt und auch der „oberste“ Bezirkskampfrichter Hubert<br />

Klotz hatte nur „Good News“ bei der Jahreshauptversammlung.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Der Beginn der vergangenen Jahreshauptversammlung<br />

stand ganz im<br />

Zeichen des Dankes an den langjährigen<br />

„Erfolgsobmann“ Andre Arnold.<br />

Hannes Larcher, Obmann des SV Arzl,<br />

im Originalton: „Was du in den vergangenen<br />

elf Jahren für den Skinachwuchs<br />

in unserem Bezirk geleistet hast, ist einfach<br />

einmalig. Herzlichen Dank dafür –<br />

das muss einmal gesagt werden!“ Darauf<br />

Arnold: „Danke allen im Ausschuss für<br />

die gute Zusammenarbeit, denn alleine<br />

bist du machtlos. Nur wenn alle an<br />

einem Strang ziehen, stellen sich die Erfolge<br />

ein. Wir sind motiviert und Dank<br />

der Schneesportförderung Imst (SFI)<br />

sind wir finanziell gut aufgestellt, sodass<br />

wir jedem das, was sinnvoll ist, als Förderung<br />

geben können“, meint Arnold.<br />

Und weiter ging’s mit Fakten und Zahlen<br />

für die kommende Saison.<br />

HOMEPAGE UND SKI-ALPIN.<br />

„Leider hat Marco Neurauter die Betreuung<br />

der Homepage zurückgelegt.<br />

Ich habe mit dem Bezirksschulinspektor<br />

Thomas Eiterer telefoniert, er ist begeistert<br />

von der Idee, dass sich Schulen<br />

im Rahmen von Projekten darum kümmern<br />

und wird sich darum bemühen.<br />

Das wär schon a guate Gschicht für<br />

beide Seiten“, meint Arnold. Ski-Alpin<br />

Bezirkstrainer berichtet über herausragende<br />

Einzelleistungen der Nachwuchsläufer.<br />

Derzeit sind von 22 Jugendläufer<br />

vier im ÖSV, drei im Jugendkader und<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

24./25. Oktober 2018<br />

zwei können im Rahmen der Fördergruppe<br />

vom TSV im A-Kader mittrainieren.<br />

Das Sommertraining wurde<br />

sehr gut angenommen und das heuer<br />

erstmalig vom TSV geplante Techniktraining<br />

mit professionellen Trainern<br />

im Stubaital ist aufgrund der Schneelage<br />

auf Frühjahr 2019 verschoben. Im<br />

Rennkalender stehen sehr viele Daten<br />

für Europacup- und FIS-Rennen, Landes-<br />

und Bezirkscup-Bewerbe und der<br />

Weltcup-Auftakt in Sölden steht unmittelbar<br />

bevor. Alles in allem der Beweis<br />

für die gute Zusammenarbeit der Vereine<br />

im Bezirk, ohne die eine reibungslose<br />

Organisation der vielen Sportveranstaltungen<br />

nicht möglich wäre.<br />

AUS DEN ANDEREN<br />

SCHNEESPORTBEREICHEN.<br />

Langlauf: Gerd Leiter setzt auf Breitensport<br />

im Langlauf, derzeit wird das Training<br />

für 40 Kinder angeboten. Snowboard:<br />

Markus Schleich kann auf ein<br />

Erfolgsjahr zurückblicken, wurde doch<br />

Kris Havaux zweimal österreichischer<br />

Vize-Meister, Leon Burger startete in<br />

der Jugendklasse und Nathaniel Mahler<br />

fuhr unter die Top-Ten im Weltcup.<br />

Shortcarver: Thomas Covini berichtet<br />

über zwölf ÖSV-Medaillen, die in der<br />

vergangenen Saison eingefahren wurden,<br />

und zieht insgesamt eine sehr positive<br />

Bilanz. Sprunglauf: Wolfgang Perktold<br />

ist neuer Trainer für Sprunglauf und<br />

nordische Kombination. Sein besonderer<br />

Dank geht an die Funktionäre für die<br />

viele Arbeit der vergangenen Saison an<br />

Pitztal hadert mit Remis<br />

Stams geht gegen Landeck unter<br />

(upi) Beim Match zwischen Pitztal und Tarrenz gibt es eine Punkteteilung<br />

mit der SPG-Trainer Bernhard Mittermair aber nicht zufrieden ist.<br />

Umhausen ergattert zu Hause gegen Schmirn ersatzgeschwächt noch einen<br />

Punkt. Stams geht daheim gegen Landeck massiv unter und Haiming<br />

sehnt sich wohl schon nach der Winterpause.<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />

– FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ, 2:2 (1:2). Tore: Simon Stoll<br />

(21.), Manuel Mark (59.). bzw. Mathias<br />

Schöpf (66.), Michael Gstrein (31.).<br />

Nächste Spiele: SV Schmirn – SPG Intersport<br />

XL Pitztal, Sonntag, 28.10., 14<br />

Uhr & FC Autohaus Krißmer Tarrenz<br />

– SPG Arlberg, Freitag, 26.10., 16 Uhr.<br />

War das ein gewonnener Punkt? „Nein,<br />

absolut nicht“, erwidert Bernhard Mittermair<br />

nach dem Remis gegen Tarrenz.<br />

In einer ausgeglichenen ersten<br />

Halbzeit „haben wir, drei, vier riesen<br />

Chancen gehabt“, so der SPG-Coach,<br />

„und in der zweiten Halbzeit haben<br />

nur mehr wir gespielt!“ Nachsatz: „Ok,<br />

zwei halbgefährliche Möglicheiten<br />

von Tarrenz gab es. Für uns sind das<br />

aber zwei verlorene Punkte. Wir waren<br />

auch vom Körperlichen her besser als<br />

sie, haben versucht Druck aufzubauen.<br />

Tarrenz war zufrieden mit dem Punkt,<br />

die haben in der Schlussphase nichts<br />

mehr für das Spiel getan, nur zerstört.<br />

Leider ist uns das Siegestor nicht mehr<br />

gelungen, da hätten wir gewisse Situationen<br />

sauber fertigspielen müssen.“<br />

Schmirn? „Eigentlich nicht einzuschätzen,<br />

auf dem kleinen Kunstrasen<br />

Erfolgsbilanz bei der Bezirksversammlung des TSV-Imst dank des motivierten<br />

Teams um TSV-Bezirk Imst Obmann Andre Arnold. Somit kann´s losgehen: Auf in<br />

eine erfolgreiche und unfallfreie neue Saison, die RUNDSCHAU wünscht gutes<br />

Gelingen! Im Bild: Markus Schleich, Bezirks-Chefkampfrichter Hubert Klotz, Sylvia<br />

Keil, Andre Arnold, Ulrike Klotz, Bezirkstrainer Daniel Larcher, Wolfgang Perktold<br />

und Thomas Covini (v.l.). <br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

der Imster Putzenschanze. Neu ist, dass<br />

jeden Freitagnachmittag ein Training<br />

für alle Interessierte angeboten wird, es<br />

kann mit Alpinskiern probiert werden.<br />

Kontakt: w.perktold@hotmail.com<br />

dort. Da kannst du nie sagen, wie es<br />

ausgeht, der Zweikampf und die Tagesverfassung<br />

werden wohl entscheidend<br />

sein. Der Platz dort wäre eher etwas für<br />

neun gegen neun als elf gegen elf!“<br />

SV UMHAUSEN – SV<br />

SCHMIRN, 1:1 (0:1). Tor für Umhausen:<br />

Niklas Gstrein (79.). Nächstes<br />

Spiel: SV Landeck – SV Umhausen,<br />

Freitag, 26.10., 16 Uhr. Aufgrund der<br />

vielen Ausfälle darf Umhausen mit<br />

diesem Punkt gegen Schmirn wohl<br />

mehr als zufrieden sein. Jetzt will die<br />

Halwax-Elf dem Liga-Überflieger die<br />

zweite (Heim-) Niederlage zufügen.<br />

TS RAIKA STAMS – SV LAN-<br />

DECK, 2:7 (2:3). Tore für Stams:<br />

Benjamin Pohl (9.), Marcel Fiegl (14.).<br />

Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />

– TS Raika Stams, Donnerstag,<br />

25.10., 19.30 Uhr. Hollawind. Wieder<br />

bekam Stams vom Gegner kräftig<br />

eingeschenkt, diesmal allerdings war<br />

es der überlegene Tabellenführer aus<br />

KAMPFRICHTER UND DAS<br />

„ERLEBNIS BUCHHALTUNG“.<br />

Bezirkskampfrichter Hubert Klotz<br />

blickt auf ein gutes unfallfreies Jahr<br />

zurück, erinnert, dass sämtliche Rennen<br />

bis 26.Oktober gemeldet werden<br />

müssen und freut sich auf die Gebietskampfrichtersitzung<br />

am 17. November<br />

im „Mohren“ in Oetz. Die von Andre<br />

Arnold ins Leben gerufene Aktion<br />

„Wintersport an Schulen“ war in der<br />

vergangenen Saison wieder ein voller<br />

Erfolg, nicht zuletzt dank der umfassenden<br />

ehrenamtlichen Unterstützung<br />

des Ehepaares Klotz. Dazu Ulrike im<br />

Originalton: „Es ist uns eine Freude,<br />

die Begeisterung der Kinder jedes Jahr<br />

wieder mitzuerleben, das motiviert<br />

uns sehr! Wir freuen uns schon auf die<br />

kommende Saison 2018/2019!“ Auch<br />

Bezirksschulinspektor Eiterer wünscht<br />

sich, dass diese Aktion weitergeht. Kassierin<br />

Sylvia Keil hatte wie immer alles<br />

im Griff, es wurde alles geprüft und<br />

die Funktionäre entlastet. Dazu Rechnungsprüfer<br />

Larcher: „Es ist immer wieder<br />

ein Erlebnis, diese Buchhaltung von<br />

der Sylvia. Alles tip top und perfekt hergerichtet.“<br />

Somit kann’s losgehen: Auf<br />

in eine erfolgreiche und unfallfreie neue<br />

Saison, die RUNDSCHAU wünscht<br />

gutes Gelingen!<br />

Landeck. Die Gäste gingen bereits in<br />

der zweiten Minute in Führung, Stams<br />

schaffte aber bald den Ausgleich –<br />

ging anschließend gar in Front. Damit<br />

schien das Pulfer der Kirchmair-Elf allerdings<br />

verschossen zu sein.<br />

SVG REICHENAU II – SV HAI-<br />

MING, 3:0 (3:0). Nächstes Spiel: SV<br />

Haiming – TSV Fulpmes, Sonntag,<br />

28.10., 16 Uhr. Für Haiming wird’s<br />

wohl Zeit, dass die Winterpause<br />

kommt. 0:3 in Innsbruck, es ist bereits<br />

die sechste Saison-Niederlage für die<br />

Oberländer.<br />

SV OBERHOFEN – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD, 1:1 (0:1). Tor für<br />

Längenfeld: Simon Wolf (16./Eigentor).<br />

Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />

– TS Raika Stams, Donnerstag,<br />

25.10., 19.30 Uhr. Boah, eh! Über 75<br />

Minuten führten die Ötztaler aber<br />

nach zwei Minuten in der Nachspielzeit<br />

sollten der Gritsch-Elf zwei Punkte<br />

aus dem Korb gerissen werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 57


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Rietz rüstet für Topspiel<br />

42 Tore – jetzt soll Zirl stürzen<br />

(upi) Das kann ja ein richtiger Kracher werden! In der vorletzten Herbstrunde<br />

kommt es in Rietz zum absoluten Topspiel, wenn die Plunser-Elf<br />

den Tabellenführer aus Zirl empfängt. Rietz lässt schon mal mit einem<br />

2:0-Auswärtsieg in Patsch grüßen. Sölden zerlegt derweil Inzing mit 4:0<br />

und Roppen/Karres verliert zwei Punkte.<br />

SPG ELLBÖGEN/PATSCH – SK<br />

HÖPPERGER STASTO RIETZ, 0:2<br />

(0:2). Tore: Gerald Egger (17.), Martin Lobisser<br />

(34.). Nächstes Spiel: SK Höpperger<br />

Stasto Rietz – FC Zirl II, Freitag, 26.10., 16<br />

Uhr. Wer nach elf Runden ein Torverhältnis<br />

von plus 30 aufweist, darf wohl kräftig<br />

am Aufstiegsschnapserl schnuppern. Bei<br />

Rietz dürfte sich derzeit kaum jemand beklagen,<br />

wenn ab und an die Gläser erklingen,<br />

denn in ungemein beeindruckender<br />

Manier drückt die Elf von Trainer Hermann<br />

Plunser in der Tabelle weiterhin im<br />

grünen Aufstiegsbereich mächtig auf die<br />

Tube. Letzter Leidtragender, der die Stärke<br />

der Oberländer Bezirksliga-Kanoniere (42<br />

Tore!) zu spüren bekam, war Ellbögen/<br />

Patsch. Rennt komplett nach Plan, oder?<br />

„Ja, wenn man so auswärts gegen Patsch gewinnt“,<br />

gibt Coach Hermann Plunser zu.<br />

„Die haben vorher vier Niederlagen gehabt<br />

und extra für dieses Spiel einen Spieler<br />

reaktiviert“, weiß der Rietz-Übungsleiter.<br />

„Und es war wirklich ein ganz schweres<br />

Spiel! Auf dem kleinen Platz ist es schwierig<br />

gegen einen aggressiven Gegner die Kugel<br />

rennen zu lassen.“ Dabei präsentierten<br />

sich die ersten 45 Minuten „ausgeglichen,<br />

wobei wir mit unseren Möglichkeiten sehr<br />

effektiv waren – und sie haben keine Chancen<br />

herausspielen können.“ Nach Wiederanpfiff<br />

habe man es allerdings verabsäumt,<br />

mehr Tore zu machen. „Wir hätten locker<br />

das Vierte oder Fünfte machen können“,<br />

so Plunser, dem vor allem etwas störte:<br />

„Ihre aggressive Gangart, da hätte der Schiri<br />

schon in der ersten Halbzeit mit einer<br />

gelben Karte reagieren müssen. Es gab<br />

auch hitzige Momente und Wortgefechte.“<br />

Fazit? „Der Gegner war gut eingestellt und<br />

extrem motiviert – aber es war ein verdienter<br />

Sieg für uns!“ Herauszuheben aus<br />

einer starken Rietzer Mannschaft sei noch<br />

Keeper Julian Beiler, der einen Elfmeter<br />

entschärfte. „Wenn man die Cup-Elfer mitrechnet,<br />

dann hat er bis jetzt rund sieben,<br />

acht Elfmeter gehalten“, freut sich Plunser.<br />

Jetzt steht das absolute Spitzenspiel am<br />

Programm. „Zirl ist für mich nach wie vor<br />

ein unbeschriebenes Blatt, spielerisch sind<br />

sie aber sicherlich stark. Ich glaube aber,<br />

dass wir – vor allem körperlich – auf alle<br />

Fälle mithalten können und wir möchten<br />

das Spiel natürlich gewinnen!“ Nachsatz:<br />

„Dann könnten wir Zirl endlich in der Tabelle<br />

(als Tabellenführer, Anm.) ablösen!“<br />

SU INZING – SPG FALKNER &<br />

R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 0:4 (0:3). Tore: Andreas<br />

Gritsch (17.), Nino Venier (32.), Stefan<br />

Kneisl (34.), Lukas Tauferer (58.). Nächstes<br />

Spiel: SPG Falkner & Riml Sölden – SPG<br />

Patsch/Ellbögen, Freitag, 26.10., 16 Uhr.<br />

Klare Partie für Sölden? „Ja, das war schon<br />

eine klare Partie für uns“, gibt Andreas<br />

Gritsch zu Protokoll, „wir sind von Anfang<br />

an überlegen gewesen. Vom Gegner<br />

kam allerdings nicht allzuviel Gegenwehr.“<br />

Dafür stimmte bei den Ötztaler die Einstellung.<br />

„Zweikampf und Wille waren bei uns<br />

besser“, so der Sölden-Übungsleiter, der<br />

anfügt: „Und die Tore haben uns natürlich<br />

gut getan!“ Eine Partie also, die man wieder<br />

souverän heimspielte. Heißt es jetzt gegen<br />

Patsch nachlegen? „Natürlich, da sollten<br />

wir schon punkten, damit wir im Winter<br />

darauf aufbauen können und nicht im<br />

Tabellenmittelfeld verloren sind. Wir brauchen<br />

gar nicht lange drumherum zu reden:<br />

Bei einem Heimspiel gehören drei Punkte<br />

her“, lautet die klare Ansage seitens des<br />

Spielertrainers.<br />

SPG ROPPEN/KARRES – SC<br />

STEINACH, 1:1 (1:0). Tor für Roppen/<br />

Karres: Marcel Kreuzer (6.). Nächstes<br />

Spiel: SV Mieders – SPG Roppen/Karres,<br />

Sonntag, 28.10., 14 Uhr. Ganz bitter für<br />

die Spielgemeinschaft, denn der Sieg ging<br />

letztlich erst in der 86. Minute flöten.<br />

Red Eagles Austria<br />

(ba) Als erster offizieller Tiroler Fanclub durften die Red Eagles Austria die österreichische<br />

Nationalmannschaft bei ihrem 1:0 Sieg gegen Nordirland feiern. Das<br />

Spiel fand im Ernst Happel Stadion in Wien im Rahmen der UEFA Nations League<br />

statt. Dort durfte der Fanclub den Tiroler Fußballer und Mitglied der Nationalmannschaft<br />

Alessandro Schöpf (2.v.l.) persönlich treffen. <br />

Foto: Red Eagles Austria<br />

Silzbulls unterliegen<br />

Verpatzter Saisonstart im Ländle<br />

(upi) Wer es noch nicht weiß: Eishockey im Tiroler Oberland ist auch<br />

schon im Gange. Allerdings noch nicht wirklich im Oberland. Denn sowohl<br />

in Silz als auch in Zirl gibt es in der Eliteliga noch keine Heimspiele<br />

– die ersten Runden finden auswärts statt. Der Saisonstart in Hohenems<br />

ging für die Bullen mit einer 2:5-Schlappe in die Hosen.<br />

Nach einem gefälligen Mitteldrittel der<br />

Oberländer, die mehrere gute Schüsse auf<br />

das Gehäuse der Vorarlberger verzeichneten,<br />

gingen die Hausherren entgegen<br />

dem Spielverlauf mit 1:0 in Front. Im<br />

Mittelabschnitt legte Hohenems gar noch<br />

zwei Treffer drauf, bis Neuzugang Radek<br />

Hubacek für die Tiroler in einem Powerplay<br />

auf 1:3 verkürzen konnte. Im letzten<br />

Durchgang konnte Silz nicht mehr<br />

wirklich nachlegen, im Gegenteil: Die<br />

Vorarlberger, die dem Vernehmen nach<br />

einige Akteure aus der höheren Alps Hockey<br />

League in ihrem Kader haben sollen,<br />

erhöhten auf 4:1 und 5:1. Den Schlusspunkt<br />

setzte Silz durch ein Tor von Alexej<br />

Miskovez. „Mit einer besseren Chancenauswertung<br />

wäre definitv mehr drinnen<br />

gewesen. Mund abwischen, Kopf hoch<br />

– das nächste Mal wird es besser klappen“,<br />

lautet es von Silzer Vereinsseite. In<br />

der zweiten Runde geht es auswärts gegen<br />

die enorm starken Kundler Crocodiles<br />

(Freitag, 26.10., 19:30 Uhr). PS: Das erste<br />

Silzer Heimspiel in der Tiroler Eliteliga<br />

2. KLASSEMITTE&WEST<br />

St. Leonhard ist Spitze<br />

Melmer-Elf übernimmt Führung<br />

(upi) Rechtzeitig vor dem nahenden Ende der Herbstsaison reibt man<br />

sich im Pitztal, genauer gesagt in St. Leonhard, die Hände. Aber nicht<br />

wegen stark sinkender Temperaturen, im Gegenteil: Der letzte Sieg der<br />

Melmer-Elf wird das Herz der Pitztaler wohl ziemlich erwärmt haben –<br />

übernahm man nun doch die Tabellenführung!<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 11 41:20 28<br />

2. Rietz 11 42:12 26<br />

3. SPG Roppen/Karres 11 20:11 23<br />

4. Götzens 11 30:16 21<br />

5. Paznaun 11 31:24 20<br />

6. Sistrans 11 29:23 20<br />

7. Sölden 11 31:26 16<br />

8. Grinzens 11 24:31 12<br />

9. Steinach 11 18:27 12<br />

10. SPG Patsch/Ellbögen 11 15:27 11<br />

11. Wilten 11 12:21 10<br />

12. Inzing 11 11:26 9<br />

13. Navis 11 23:31 8<br />

14. Mieders 11 10:<strong>43</strong> 1<br />

Alexej Miskovez (l.) erzielte in Hohenems<br />

einen Treffer. RS-Foto: Unterpirker<br />

ist für 8. November geplant. Wenn es das<br />

Wetter zulässt – sprich: die Temperaturen<br />

für eine Eisaufbereitung in der Silzer Eisarena<br />

kalt genug sind.<br />

FC SIGLU ST. LEONHARD – SV<br />

RAIKA LÄNGENFELD II, 3:2 (2:1).<br />

Tore: Julian Mair (40.), Daniel Eiter<br />

(45.+1), Patrick Winkler (46.). bzw.<br />

Marcel Kuen (31.), Marco Brugger (51.).<br />

Nächste Spiele: SPG Silz/Mötz II – FC<br />

Siglu St. Leonhard, Freitag, 26.10., 12.30<br />

Uhr & SV Raika Längenfeld II – SPG Intersport<br />

XL Pitztal II, Mittwoch, 24.10.,<br />

20 Uhr. Bei elf Liga-Treffern hält Patrick<br />

Winkler nun schon und auch gegen<br />

Längenfeld traf der Stürmer gleich nach<br />

Wiederanpfiff. Überhaupt schienen die<br />

Tore für die Pitztaler in diesem Tälerderby<br />

wie nach Muster zu fallen – kurz vor<br />

der Pause und kurz danach. St. Leonhard<br />

ist Spitzenreiter!<br />

FC GRINS – SPG SILZ/MÖTZ II,<br />

4:2 (2:0). Tore für Silz/Mötz: Rahman<br />

Akyol (60., 65.). Nächstes Spiel: SPG Silz/<br />

Mötz II – FC Siglu St. Leonhard, Freitag,<br />

12.30 Uhr. Ein Doppelpack von Rahman<br />

Akyol war zu wenig, die Spielgemeinschaft<br />

lag kurzzeitig schon mit 0:3 hinten.<br />

Den Schlusspunkt setzten die Hausherren<br />

in der Schlussphase. Die Mannschaft von<br />

Übungsleiter Miro Mikerevic verliert damit<br />

einen Platz in der Tabelle.<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. St. Leonhard 9 34:12 21<br />

2. SPG Oberes Gericht 9 31:12 20<br />

3. Fliess 9 27:12 20<br />

4. SPG Pians/Strengen 9 19:12 18<br />

5. Vils 1b 9 24:15 15<br />

6. Grins 9 18:25 12<br />

7. Silz/Mötz 1b 9 17:22 10<br />

8. SPG Arlberg 1b 10 19:23 9<br />

9. Längenfeld 1b 9 13:24 7<br />

10. Pitztal 1b 9 8:35 7<br />

11. Lechaschau 9 10:28 3<br />

12. Zams 1b 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 58 24./25. Oktober 2018


Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />

AUDERER<br />

Erfolgreicher Saisonabschluss<br />

E-Trial Team Hoch Imst blickt auf gelungene Saison zurück<br />

(ba) Zum Saisonsende ging es für die Kinder des E-Trial Racing Team<br />

Hoch Imst noch zu einigen Rennen nach Wöllersdorf in Niederösterreich<br />

und nach Eberstalzell in Oberösterreich. Hier konnten sie wieder ihr<br />

Können unter Beweis stellen.<br />

In Wöllersdorf gingen vier Jungs des<br />

Racing Teams voll motiviert und bei perfekten<br />

Wetterbedingungen an den Start.<br />

Die vier Sektionen, mit teils schwierigen<br />

Kurven und Hindernissen, mussten wieder<br />

vier Mal durchfahren werden. Am<br />

darauffolgenden Wochenende ging es<br />

dann für die Kids nach Eberstalzell in<br />

Oberösterreich. Diesmal schlossen sich<br />

mehr Kinder den Bewerbsfahrern an: Insgesamt<br />

gingen sieben Kinder des E-Trial<br />

Racing Team Hoch Imst an den Start.<br />

DIE ERGEBNISSE. In Wöllersdorf<br />

fuhr Daniel Krabacher aus Imst am ersten<br />

Renntag in der Klasse drei auf den ersten<br />

Rang (am zweiten Renntag Platz zwei). In<br />

der Klasse fünf siegte sowohl am ersten<br />

als auch am zweiten Tag der Pfaffenhofner<br />

Marius Spiegel vor Luca Raich aus<br />

Wald im Pitztal. Leo Mair aus Imst holte<br />

sich in der Klasse sechs den zweiten Platz<br />

(erster und zweiter Renntag). Eine Woche<br />

später holte sich Daniel Krabacher in<br />

Eberstalzell erneut den zweiten Platz in<br />

der dritten Klasse. Marius Spiegel siegte<br />

ebenfalls wieder vor Luca Raich in der<br />

fünften Klasse. In Klasse sechs erreichte<br />

Leo Mair den dritten Rang. In der Gesamtwertung<br />

2018 belegen in der ersten<br />

Klasse Simon Schmid (Landeck) den<br />

sechsten Platz und Loris Deutschmann<br />

(Pettnau) Platz Nummer sieben, Valerie<br />

Falbsoner aus Innsbruck in der Klasse<br />

zwei den vierten Rang, Daniel Krabacher<br />

(Imst) den zweiten Platz, Marius Spiegel<br />

(Pfaffenhofen) und Luca Raich (Wald im<br />

Pitztal) die Plätze eins und zwei und Leo<br />

Mair (Imst) in der sechsten Klasse den<br />

zweiten Rang.<br />

Die erfolgreichen Gewinner des E-Trial<br />

Team Hoch Imst bei der Gesamtsiegerehrung<br />

in Eberstalzell. Im Bild: Luca Raich,<br />

Simon Schmid, Daniel Krabacher, Marius<br />

Spiegel, Leo Mair, Loris Deutschmann und<br />

Valerie Falbesoner (v.l.). Foto: E-Trial Hoch Imst<br />

T IROLLIGA<br />

„War eines unserer schwächeren Spiele!“<br />

0:0 daheim gegen St. Johann – da steppt nicht wirklich der Gurgltalbär<br />

Wenn der SC Sparkasse Imst etwas Positives aus dem torlosen Remis gegen<br />

St. Johann mitnehmen kann, dann ist es wohl auch die Einsicht, dass<br />

fußballerische Qualität nicht einfach so mir nix dir nix aus den Stollen<br />

sickert. Nein, signifikante Charakteristiken und Merkmale einer niveauvollen<br />

und achtsamen Ballführung in den eigenen Reihen müssen energisch<br />

erarbeitet werden. Jedenfalls spricht Sladi Pejic nach der Partie gegen<br />

St. Johann von „Komplettausfällen“. Hey, Jungs! Nochmals eure Reserven<br />

mobilisieren? Nur mehr drei Runden – dann wartet eh die Ofenbank!<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC Sparkasse Imst – St. Johann, 0:0.<br />

Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst – SV<br />

Kematen, Freitag, 26.10., 10.30 Uhr. Das<br />

hat man sich anders vorgestellt, oder?<br />

„Es wird kein einfaches Spiel“, fasst Sladi<br />

Pejic zusammen, „und das haben wir<br />

gewusst. St. Johann ist nicht umsonst<br />

im oberen Tabellendrittel.“ Dennoch:<br />

„Trotz allem war das von uns heute<br />

eines der schwächeren Spiele“, weiß der<br />

Coach der Imster, „leider hatte heute der<br />

eine oder andere einen Komplettausfall<br />

und dann ist es schwierig.“ Vor allem<br />

auch wegen der angeschlagenen Rene<br />

Prantl und Mathias Mimm. Aber es gab<br />

Top-Chancen für die Gurgltaler – vor<br />

allem nach Seitenwechsel, u.a. durch<br />

Fabian Krismer und Taiga Koketsu, inklusive<br />

einiger Möglichkeiten bei Standardsituationen.<br />

St. Johann war indessen<br />

recht blass geblieben. „Die haben in der<br />

zweiten Halbzeit nicht mal einen Schuss<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 12 31:11 28<br />

2. Zirl 11 33:11 27<br />

3. Imst 12 33:15 25<br />

4. Zams 12 34:15 23<br />

5. WSG Swarovski Wattens 12 24:13 22<br />

6. St. Johann 12 16:15 22<br />

7. Telfs 12 23:15 19<br />

8. Kematen 11 20:14 18<br />

9. Natters 11 22:26 18<br />

10. SVI 12 25:22 15<br />

11. Kirchbichl 12 12:20 13<br />

12. Söll 12 18:36 10<br />

13. Kundl 12 12:27 9<br />

14. Volders 12 13:26 8<br />

15. Völs 12 10:28 8<br />

16. Union Innsbruck 11 5:37 3<br />

gehabt“, blickt Pejic auf eine an und für<br />

sich ziemlich einseitige Begegnung zurück.<br />

Standen die Unterländer also in der<br />

Abwehr gut? „Nein, wir selbst haben es<br />

in der Qualität nicht gut gespielt!“ Fazit?<br />

Muss man das jetzt verkraften können,<br />

als SC Imst? „Das musst du akzeptieren<br />

können, St. Johann ist ja auch keine Nudeltruppe.“<br />

Aber zu Hause nochmals ein<br />

Unentschieden – gegen Kematen? „Ein<br />

0:0 hoffentlich nicht nochmal!“ Apropos:<br />

Thomas Gufler laboriert derzeit an<br />

einer (leichten?) Zerrung, Thomas Neururer<br />

lief zuletzt gegen Nassereith auf.<br />

UPC TIROL LIGA<br />

Arena<br />

FUSSBALL-<br />

MATINÉE<br />

SV KEMATEN Freitag, 26. Oktober, 10.30 Uhr<br />

Bilanzierten mit einem Remis: Thomas Moser (l.) und Mathias Mimm (r.). Nun<br />

kommt Kematen.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

1. KLASSE WEST: KM II vs SV Reutte II, Do., 25. Oktober, 19.30 Uhr<br />

AUSGESTATTET VON<br />

24./25. Oktober 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 59


1. KLASSEWEST<br />

Aufregung in Sautens<br />

Emotionen im Derby gingen hoch<br />

(upi) Beim Ötztaler Derby in Sautens gingen die Emotionen phasenweise<br />

enorm hoch. Das Team von Trainer Dominik Bartl gewinnt gegen<br />

den großen Nachbarn mit 2:0 und verhindert der Mannschaft von<br />

Coach Thomas Klaus damit den Sprung in die Aufstiegszone. Obsteig<br />

paniert Ried mit 6:0, Imst besiegt Nassereith 4:0.<br />

SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />

TENS – USV THURNER OETZ,<br />

2:0 (1:0). Tore: Andreas Mayr (22.),<br />

Mustafa Kuzu (58./Elfmeter). Nächste<br />

Spiele: FC Sellraintal – SK Tiroler<br />

Holzhaus Sautens, Sonntag, 28.10.,<br />

13.30 Uhr & USV Thurner Oetz – SPG<br />

Mieminger Plateau, Samstag, 27.10.,<br />

15.30 Uhr. Beachtliche 400 Zuschauer<br />

(!) sahen in der Kalkofenarena zu Sautens<br />

eine Partie, in der nur eine einzige<br />

Gelb-Rote Karte verabreicht wurde<br />

(und nach Spielende eine Gelb-Rote).<br />

Also ein sehr fair geführtes Derby?<br />

Vielleicht mintnichten. Denn Thomas<br />

Klaus fallen mit einem Schlag einige<br />

Dinge ein, die ihn quasi zur Weißglut<br />

bringen. Geht es um Schiedsrichterentscheidungen,<br />

war das für ihn heute<br />

„ein Skandal“, so der Coach der Oetzer,<br />

der anfügt: „In der ersten Halbzeit<br />

waren wir schlechter. Aber vor der<br />

Pause hat er einen ganz klaren Elfmeter<br />

für uns nicht gegeben. Und nach<br />

Seitenwechsel möchte unser Tormann<br />

einen Ausschuss machen, dann kommt<br />

ein Sautener Stürmer hinten unseren<br />

Tormann und wie er zum Ausschuss<br />

ausholt, hält er den gestreckten Fuß<br />

hin. Das ist ganz klar rot! Aber es gab<br />

nichts, nicht einmal gelb! Außerdem<br />

gibt er auf der anderen Seite dann einen<br />

Elfmeter, der zum 2:0 führte, aber<br />

der extrem fragwürdig war. Obendrein<br />

gab es nur zwei Minuten Nachspielzeit<br />

und das bei fünf Wechsel und Verletzungen<br />

– für mich eine Frechheit. So<br />

offensichtlich gegen eine Mannschaft<br />

zu pfeifen, ist für mich ein Wahnsinn!“<br />

Noch etwas fällt Klaus ein: „Ein Spieler<br />

von Sautens hat einen Spieler von<br />

uns angespuckt und da hat es auch<br />

nichts gegeben!“ Zum Spiel: „Aufgrund<br />

der zweiten Halbzeit hätten wir<br />

uns zumindest einen Punkt verdient.<br />

Aber jetzt heißt es abhaken und fertig.<br />

Müssen wir halt gegen Mieming und<br />

Wacker gewinnen – dann schaut’s wieder<br />

anders aus!“<br />

KEINE FEHLER. Mit den Aussagen<br />

seines Gegenübers konfrontiert,<br />

erklärt Dominik Bartl: „Dass er einen<br />

klaren Elfmeter nicht gegeben hat,<br />

sehe ich nicht so. Gestreckter Fuß war<br />

es auch keiner. Er hat ihn geblockt,<br />

aber nicht seinen Fuß hergehalten. Der<br />

Elfmeter zum 2:0 für uns war ein klarer<br />

Elfmeter! Und dass ein Spieler von uns<br />

einen gegnerischen Spieler angespuckt<br />

hätte – von dem weiß ich nichts!“ Zum<br />

Sportlichen: „Wir haben uns super vorbereitet<br />

und die Mannschaft hat sich<br />

voll auf dieses Match konzentriert. Vor<br />

diesen vielen Zuschauern war das ein<br />

super Erlebnis. Wir haben gewusst,<br />

dass Oetz viele lange Bälle spielt und<br />

die haben wir sauber verarbeitet. In<br />

der ersten Halbzeit hatten sie nur<br />

eine Chance bei einem gefährlichen<br />

Kopfball. Nach unserer 1:0-Führung<br />

haben wir noch ein Tor geschossen,<br />

aber der Schiedsrichter hat es wegen<br />

Abseits nicht anerkannt – obwohl es<br />

ein klares Tor war!“ Die Anfangsphase<br />

der zweiten Halbzeit verschlief Sautens<br />

zunächst etwas, „danach haben wir das<br />

Spiel wieder unter Kontrolle bekommen“,<br />

so der Sautens-Trainer. „Oetz<br />

hat nie auf das Tor geschossen und wir<br />

haben hinten keine Fehler gemacht.<br />

Ein riesen Lob an meine Mannschaft,<br />

wir sind nun die Nummer eins im Ötztal.<br />

Außerdem ist es auch mein erster<br />

Derbysieg!“ Wurde nachher lange gefeiert?<br />

„Viel zu lange“, lacht Bartl, der<br />

bereits wieder auf Sellraintal fokussiert<br />

ist: „Sehr zweikampfstark, das wird<br />

schwer. Aber ich bin zuversichtlich,<br />

und hoffe, dass uns der Derby-Sieg<br />

richtig gepusht hat!“<br />

SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />

SV RIED, 6:0 (5:0). Tore: Mario Soraperra<br />

(86.), Silvano Soraperra (14.),<br />

Michael Flunger (30., 38., 44.), Benjamin<br />

Rappold (60./Elfmeter). Nächstes<br />

Spiel: USV Thurner Oetz – SPG Mieminger<br />

Plateau, Samstag, 27.10., 15.30<br />

Uhr. Na servas! Gleich ein halbes Dutzend<br />

schenkte Obsteig den Riedern<br />

ein, wobei Michael Flunger noch in<br />

der ersten Halbzeit ein lupenreiner<br />

Hattrick gelang. Und das in nur rund<br />

13 Minuten!<br />

FC NASSEREITH – SC SPAR-<br />

KASSE <strong>IM</strong>ST, 0:4 (0:1). Tore: Dominik<br />

Thurner (1.), Benjamin Huter<br />

(67.), Maximilian Huber (74.), Thomas<br />

Neururer (86.). Nächste Spiele:<br />

SC Sparkasse Imst II – SV Reutte II,<br />

Donnerstag, 25.10., 19.30 Uhr & FC<br />

Zugspitze – FC Nassereith, Samstag,<br />

27.10., 18.30 Uhr. Was für ein Blitzstart<br />

von Imst in Nassereith! Die Raich-Elf<br />

konnte im Verlauf des Gurgltal-Derbys<br />

nicht zulegen und musste sich letztlich<br />

klar geschlagen geben.<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 11 56:6 29<br />

2. SPG Prutz/Serfaus 1b 11 29:18 23<br />

3. SPG Lechtal 11 32:17 22<br />

4. Veldidena 10 35:19 19<br />

5. SPG Mieminger Plateau 11 24:23 19<br />

6. Oetz 11 20:22 19<br />

7. Sellraintal 10 20:28 15<br />

8. Imst 1b 11 24:21 14<br />

9. Union Innsbruck 1b 10 26:16 13<br />

10. Sautens 11 21:46 13<br />

11. Nassereith 11 24:29 12<br />

12. Reutte 1b 11 15:22 7<br />

13. Ried 10 9:38 6<br />

14. Zugspitze 11 11:41 6<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

FG holt einen Dreier<br />

SPG verspielt Spitzenposition<br />

(upi/BF) Während Silz/Mötz im Oberen Gericht trotz 2:0-Führung das<br />

Spiel komplett aus der Hand gibt, holt Schönwies/Mils endlich wieder einen<br />

Erfolg ein – der dritte in der Meisterschaft, für die SPG die zweite Niederlage.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS – SPG<br />

SILZ/MÖTZ, 4:3 (1:2). Tore für Silz/<br />

Mötz: Daniel Fischnaller (1.), Tomas Lajcak<br />

(4., 95.). Nächstes Spiel: SPG Silz/Mötz –<br />

SV Thaur, Freitag, 26.10., 15 Uhr. Uh! Was<br />

war da los! Blitzstart der Spielgemeinschaft<br />

im Oberen Gericht, als hätte die Elf von<br />

Coach Aleks Matic die Hausherren aus den<br />

Schuhen schießen wollen – 2:0-Führung!<br />

Dann aber, ja, was dann? Die Gäste gaben<br />

diese komfortable Situation mit Fortdauer<br />

der Partie aus den Händen, kassierten in<br />

der Schlussphase noch den vierten Treffer.<br />

Das Anschlusstor von Tomas Lajcak in der<br />

Nachspielzeit kam zu spät. Ärgerlich, oder?<br />

„So zu verlieren ist natürlich bitter“, nickt<br />

Aleks Matic und bemängelt fehlende Konzentration<br />

„auf das wesentliche Ziel“. Das<br />

da wäre: „Herbstmeistertitel. Sie meinten,<br />

das geht von selbst. Jetzt haben wir Gott<br />

sei dank die Strafe bekommen. Eines ist<br />

auch klar: Jede Mannschaft in dieser Liga<br />

ist gegen uns tausend Mal mehr motiviert,<br />

wir müssen einfach das Maximum rausholen!<br />

Diese Schlappe tut uns weh, weil den<br />

Herbstmeistertitel haben wir jetzt nicht<br />

mehr in der eigenen Hand.“ Thaur? „Die<br />

kenn’ ich in- und auswendig. Eine Mannschaft,<br />

in der ehemalige Tirol Liga- und<br />

RLW-Spieler in den Reihen stehen und die<br />

sich nun gefunden hat. Wir müssen jetzt<br />

unseren Charakter zeigen – das wird sicher<br />

ein richtungsweisendes Spiel!“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS – SPG INNSBRUCK WEST, 4:1<br />

(2:1). Tore für Schönwies/Mils: Ardit Aliu<br />

(35.), Peter Venier (40.), Marco Klingenschmid<br />

(78.), Artur Venier (88.). Nächstes<br />

Spiel: SV Fritzens – FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />

Freitag, 26.10., 16 Uhr. Irgendwie<br />

war von Anpfiff weg das Gefühl spürbar,<br />

1. JAHRTAG<br />

Resi<br />

Schleich<br />

geb. Springer<br />

* 13.5.1931<br />

† 27.10.2017<br />

Geliebt und unvergessen!<br />

Mit dem Tod seiner Eltern<br />

verliert man vieles, niemals aber<br />

die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />

Was man tief in seinem<br />

Herzen besitzt, kann man<br />

durch den Tod nicht verlieren.<br />

Wir gedenken unserer lieben<br />

Eltern am Sonntag,<br />

dem 28. Oktober 2018,<br />

um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Untermieming.<br />

Wir danken allen, die mit uns die<br />

Gedenkmesse feiern und sie in<br />

lieber Erinnerung behalten.<br />

Mieming, im Oktober 2018<br />

In unseren Herzen seid ihr unvergessen!<br />

Christl und Emmi mit Familien<br />

da könnte heute was gehen. Voll motiviert,<br />

engagiert – so begannen die Deutschmann-<br />

Jungs die Partie mit den Innsbruckern vor<br />

knapp 300 Zuschauern. Nach wenigen<br />

Minuten endete die erste stürmische FG-<br />

Phase mit einem Stangenschuss! Abwechslungsreich<br />

ging es weiter, die Heimischen<br />

als auch die Gäste zündeten gute Offensivaktionen.<br />

Eine solche nützte die SPG, um<br />

in Führung zu gehen. Davon ließen sich<br />

aber Klingenschmid & Co nicht beirren.<br />

Beeindruckend, wie sie unermüdlich kurbelten,<br />

die Innsbrucker ständig beackerten,<br />

nie zur Ruhe kommen ließen – nicht nur<br />

spielerisch, auch läuferisch war es eine herausragende<br />

Leistung. Deshalb mehr als<br />

verdient, dass sie die hochstehende Partie<br />

noch zu ihren Gunsten drehen konnten.<br />

Immer stärker wurde die ziemlich wackelige<br />

SPG-Hintermannschaft unter Druck<br />

gesetzt, Lohn dafür der Ausgleichstreffer<br />

(Aliu versenkte einen Abpraller) und sogar<br />

die Pausenführung, erzielt von Peter Venier<br />

aus einem Strafraumgestocher. In Hälfte<br />

zwei versuchten die Gäste vergeblich, die<br />

sehr gut organisierte FG-Defensive zu<br />

durchbrechen. Im Gegenzug taten sich<br />

Konter auf, zwei, drei „Hunderter“ ließen<br />

die Schönwieser zur Vorentscheidung aus,<br />

ehe der torgefährlichste FG-Angreifer,<br />

Kapitän Klingenschmid, das sichtlich<br />

angespannte Nervenkostüm von Trainer<br />

Deutschmann zu beruhigen wusste – 3:1<br />

(fünftes Saisontor). Die Heimelf war praktisch<br />

durch, als „Schmankerl“ setzte der<br />

eingewechselte Routinier Artur Venier mit<br />

einem Kunstschuss, einer „Bogenlampe“<br />

aus gut 30 Metern, noch eines drauf – 4:1!<br />

Jubelnde Spieler, Betreuer und Fans – die<br />

Erleichterung, nach sieben sieglosen Runden<br />

endlich wieder gewonnen zu haben<br />

(dritter „Dreier“), war sichtlich riesengroß.<br />

10. JAHRTAG<br />

Alfred<br />

Schleich<br />

* 21.6.1930<br />

† 19.10.2008<br />

RUNDSCHAU Seite 60 24./25. Oktober 2018


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Gunglgrün<br />

Freitag, 26.10.: 9 Uhr Festmesse<br />

zum Nationalfeiertag, Int. f. Martha<br />

Meir / Marianne Robatscher<br />

Sonntag, 28.10.: 30. Sonntag im<br />

Jahreskreis – 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

mit Gedenken an die Gefallenen<br />

und Kriegsopfer, musikalisch mitgestaltet<br />

vom Liederkranz, 19 Uhr<br />

Totengruftrosenkranz f. Josef Holzknecht,<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />

f. Andreas Sager (1.Jt.) / Christine<br />

Fröhlich (1.Jt.) Martha Seelos (1.Jt.)<br />

/ Heidi u. Gerd Jonak / Erna u. Josef<br />

Posch, Ida u. Josef Schnegg / Verst.<br />

Fam. Hagen u. Fam. Ladner<br />

Montag, 29.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Franz u. Antonia<br />

Walch u. Verst. Angehörige / Luise<br />

Gasser von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Donnerstag, 1.11.: Allerheiligen – 9<br />

Uhr Festgottesdienst, musikalisch<br />

mitgestaltet vom neuen Pfarrchor,<br />

14 Uhr Gräberbesuch mit Gedenkfeier<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 27.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Balbina Prackwieser /<br />

Josefa u. Karl Thurner u. Kinder /<br />

Leo Köck<br />

Sonntag, 28.10.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Mittwoch, 31.10.: 19.30 Uhr jugendgerechte<br />

Messe zur Nacht der 1 000<br />

Lichter, Int. f. Walter Ewerz u. Ernst<br />

Flür von Schlittenzieherzunft Unterstadt<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 27.10.: 11 Uhr Taufe Alina<br />

Streng, 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 28.10.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Sophie Tanzer / Maria u. Valentin<br />

Watschinger<br />

Dienstag, 30.10.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. -gebet, Int. f. Richard<br />

u. Maria Mark u. Sohn Richard<br />

Donnerstag, 1.11.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Familie Reheis, Familie Bredl<br />

u. Elisabeth Klingler / Susi u. Karl<br />

Knabl u. Verst. Angehörige<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 12 38:12 33<br />

2. Längenfeld 12 28:18 20<br />

3. Fulpmes 11 36:27 20<br />

4. Schmirn 11 23:16 20<br />

5. Tarrenz 11 24:21 19<br />

6. Umhausen 11 27:22 17<br />

7. IAC 10 22:21 16<br />

8. Stams 11 23:24 16<br />

9. Pitztal 11 30:29 15<br />

10. SPG Arlberg 11 19:20 13<br />

11. Oberhofen 11 20:21 11<br />

12. Reichenau SVG 1b 11 15:33 9<br />

13. Haiming 10 15:22 8<br />

14. Axams 11 10:44 0<br />

24./25. Oktober 2018<br />

Samstag, 27.10.: 11 Uhr Taufe Theresa<br />

Pfitscher<br />

Montag, 29.10.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Evangelische/Ökumenische<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 11.2.: Imst, Johanneskirche<br />

10.30 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst www.<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Am Mittwoch, dem 31. Oktober,<br />

werden in Imst, Roppen, Mils u. Arzl<br />

i.P. tausende Lichter im Rahmen der<br />

Aktion „Nacht der 1 000 Lichter“<br />

hell erstrahlen und auf Allerheiligen<br />

einstimmen. In Imst findet um<br />

19.30 Uhr eine Jugendmesse mit der<br />

Musikgruppe „Stella Voce“ statt und<br />

anschließend kann man die vielen<br />

hellerleuchteten Stationen übers<br />

Bergl zur Laurentiuskirche und Pestkapelle<br />

bis 22 Uhr besinnlich wahrnehmen.<br />

Nach der Messe spielt die<br />

Schölfelermusig beim Aufgang zum<br />

Bergl. Das Lobpreisteam mit Jörg<br />

Schlatter & Co. singt und spielt in<br />

der Laurentiuskirche. Gemütlicher<br />

Ausklang im Pfarrsaal Imst.<br />

Der Pfarrgemeinderat lädt recht<br />

herzlich zum Pfarrcafé am Do.,<br />

1.11., ab ca. 14.45 Uhr, im Anschluss<br />

an den Gräberbesuch zu Allerheiligen,<br />

im Imster Pfarrsaal ein. Gemütliches<br />

Beisammensein, Austausch<br />

und Anregungen bei Kaffee und<br />

Kuchen. Um freiwillige Spenden für<br />

das Angebotene wird gebeten.<br />

Gedenkfeier für Sternenkinder –<br />

Die Krankenhausseelsorge und die<br />

Pfarre Zams laden alle, die ein Kind<br />

vor, während oder (kurz) nach der<br />

Geburt verloren haben zu einem<br />

ökumenischen Gedenkgottesdienst<br />

mit anschließender Beisetzung ein.<br />

Der Gottesdienst beginnt am Dienstag,<br />

dem 30. Oktober, um 14 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams. Betroffene<br />

Eltern, Großeltern und Verwandte<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Mils 11 38:17 27<br />

2. Silz/Mötz 11 35:18 27<br />

3. Absam 11 25:12 24<br />

4. Thaur 11 34:30 17<br />

5. Matrei 11 16:18 17<br />

6. SPG Innbruck West 11 33:27 15<br />

7. Oberperfuss 11 18:21 14<br />

8. Reutte 11 19:21 13<br />

9. Schönwies/Mils 11 17:20 13<br />

10. SPG Prutz/Serfaus 11 19:24 13<br />

11. Neustift 11 18:22 12<br />

12. Seefelder Plateau 11 17:28 11<br />

13. Fritzens 11 8:28 6<br />

14. Vils 11 14:25 5<br />

Dein Wesen war voll Liebe und Sonnenschein,<br />

dann brach der dunkle Tag herein.<br />

Gottes Wille traf uns schwer,<br />

dein Platz daheim, der ist nun leer.<br />

Voll Hoffnung wir den Weg jetzt gehen,<br />

im Himmel werden wir dich wiedersehen.<br />

Ein Jahr ist vergangen, seit meine liebe Frau, unsere beste Mama,<br />

Tochter, Schwester, Schwägerin, Schwiegertochter, Tante und Patin, Frau<br />

Christine Fröhlich<br />

geborene Walch<br />

in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Imst, im Oktober 2018<br />

„Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen.<br />

Helmut<br />

Lukas mit Nina und Thomas<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />

unseres lieben Papas, Schwiegervaters, Opas,<br />

Lebensgefährten, Bruders, Schwagers, Onkels,<br />

Neffen und Paten, Herrn<br />

Raimund Streiter<br />

sagen wir allen für die Teilnahme an den<br />

Rosenkranzgebeten und die Begleitung zur<br />

letzten Ruhestätte von Herzen „Vergelt`s Gott“.<br />

Besonders danken wir:<br />

- dem gesamten Team vom Wohn- und Pflegeheim Sölden;<br />

- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Drapela;<br />

- Herrn Pfarrer Josef Singer, dem Chor Da Capo und den Vorbetern;<br />

- dem Kegelclub Sölden für das letzte ehrende Geleit;<br />

- seinen Kameraden vom Alpenverein Innerötztal.<br />

Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu vergessen,<br />

danken wir allen insgesamt. Herzlichen Dank für die vielen Blumenund<br />

Kerzenspenden, sowie für die Kondolenzbucheintragungen<br />

und Gedenkkerzen im Internet.<br />

Zwieselstein - Sölden, im Oktober 2018<br />

Daniel, Kathrin, David<br />

und die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 61


In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unserer lieben<br />

Vera<br />

am Sonntag, dem<br />

4. November 2018,<br />

um 8.00 Uhr - Gräbersegnung<br />

mit anschließendem<br />

Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Karrösten.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Karrösten, im Oktober 2018<br />

Vor einem Jahr bist Du gegangen.<br />

Doch es wird der Tag kommen,<br />

an dem wir wieder in Liebe<br />

vereint sind.<br />

Es gibt ein Band,<br />

das der Tod nicht trennen kann -<br />

Liebe, Gedanken und Erinnerungen<br />

bleiben für immer.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der Tag,<br />

an dem mein lieber Gatte, unser guter<br />

Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder,<br />

Schwager und Onkel,<br />

Herr<br />

Andreas Sager<br />

Steinmetzmeister<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Imst, im Oktober 2018<br />

Sophie<br />

Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />

Danksagung<br />

Nichts ist mehr, wie es war,<br />

aber immer wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />

so, als wärst du nie gegangen.<br />

Was bleibt,<br />

sind die Liebe und Erinnerung.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem mein lieber Mann, Papa, Sohn, unser Bruder, Schwager,<br />

Schwiegersohn, Onkel und Pate, Herr<br />

Thomas Bartl<br />

L<strong>KW</strong> - Fahrer<br />

in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Freitag, dem 2. November 2018, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Arzl.<br />

Arzl, im Oktober 2018<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />

Evelyn mit Noel<br />

Elsa<br />

Für die Anteilnahme am Heimgang unseres<br />

lieben Ziehbruders, Herrn<br />

Marian „Heini“<br />

Bogosch<br />

* 12.11.1949 † 5.10.2018<br />

möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden<br />

und Nachbarn herzlichen Dank aussprechen.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Dekan Paul Grünerbl, Pfarrer Benni und dem Kirchenchor<br />

für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Mesner Reinhard, dem Vorbeter Nikolaus und den Ministranten<br />

- unserem Hausarzt Dr. Gusmerotti, dem Roten Kreuz Imst, den Ärzten und<br />

dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams, Abt. Medizin I, sowie dem<br />

Team vom Notarzt-Hubschrauber<br />

- dem Sozialsprengel Pitztal für die gute Betreuung<br />

- der freiwilligen Feuerwehr Jerzens<br />

- der Bestattung Praxmarer für die hilfsbereite Unterstützung<br />

- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die Mess- und Kerzenspenden<br />

- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Jerzens, im Oktober 2018<br />

Ida, Maria mit Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 62 24./25. Oktober 2018


nen<br />

Rätsel 888,<br />

durch<br />

Lösung<br />

die Woche<br />

1<br />

7<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

P X X E F X X XMX E X J A X 1 6 3 2 7 4 8 9 5<br />

W A E HRUNGSVERLUST<br />

6. bis 12. 2 9 5 8 3 6 1 7 4<br />

X ROktober X X N S2018<br />

X U E X X W O L O S<br />

eitlich eten,<br />

müs-<br />

EGO Iwas SMUSXHOCX Sie sich schon Vlange S T vorge-<br />

8 1 6 4 2 5 7 3 9<br />

J AHRESBE Endlich haben I TRAGX Sie das W Xgeschafft,<br />

7 8 4 1<br />

Waage<br />

5 9 3 6 2<br />

X R L X T A X S A E C H L I C H<br />

ause gönufgaben,<br />

nicht viel Zeit, den Erfolg zu 4 genommen<br />

haben. Leider bleibt 5 3 7 9 6 1 2 4 8<br />

B A L U X T I X N I X S A CHE<br />

O P E RAT I ONSGEB I ET<br />

2 9 3 8 7 6 5 1<br />

delegie- X H X Lnießen: I E X FNeue A S AAufgaben N E X S A bahnen 9 5 2 6 1 3 4 8 7<br />

sich an!<br />

24.9.–23. 10.<br />

A UGUSTINERMUSEUM 6 4 1 7 9 8 5 2 3<br />

Partnereiniges<br />

Sofern Sie sich verstärkt auf 3 Ihr 7 8 5Skorpion<br />

4 2 9 1 6<br />

eigenes Können und Wissen kon-<br />

as sollte zentrieren, statt dem Urteil anderer<br />

das zu RUNDSCHAU-Sudoku vertrauen, wird sich der so aus, dass die Zah-<br />

ein, über Füllen Sie<br />

gründli- len 1 bis erhoffte 9 nur EINMAL Erfolg schon pro bald Reihe, einstellen.<br />

EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

EINMAL pro Spalte<br />

und nur<br />

Sie nach Ihre sportlichen Ambitionen Schütze<br />

sen auch wachsen derzeit ins Unermessliche:<br />

Dabei 5 ist es 3gerade jetzt un-<br />

rempeln<br />

gehen Sie abdingbar, dass Sie den Signalen<br />

erledigt Ihres Körpers mehr Beachtung<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

schenken.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

e Beziee<br />

können nicht, aber schaden 9 können sie 3<br />

Neider gönnen Ihnen den Erfolg Steinbock<br />

ssen und Ihnen auch nicht. Am besten, Sie<br />

n. Allern<br />

Alltag lierer. Das 8 tut 2ihnen am meisten<br />

ignorieren diese schlechten Ver-<br />

assen. weh.<br />

22.12.–20. 1.<br />

ewinner-d<br />

senden reich die Weichen völlig neu stel-<br />

Sie können 9 im beruflichen 1 Be-4Wassermann<br />

zwangslen:<br />

Verlassen Sie die ausgetretenen<br />

889 Wege und machen Sie<br />

sympa-<br />

viel Zu- daran, wirkliches Neuland zu er-<br />

Rätsel<br />

4sich9<br />

8<br />

obern!<br />

7 6 3 21. 1.–19. 1 2.<br />

Zeit und Feiern Sie Erfolge lieber erst Fische<br />

Sie prüonengen<br />

dievon<br />

der Tasche haben! Frühzeitiges anatom.<br />

Darlegun-<br />

5 dann, wenn erlauben Sie 8 sie wirklich in1<br />

Knochen, 7<br />

lasst ha- Triumphieren könnte Gegner<br />

Rätsel Nachweisen<br />

dazu animieren, von sein sich noch 7mal86 Flügeln<br />

Präteritum<br />

889<br />

Engel mit<br />

Wahrheit<br />

Rätsel richtig 889 ins Zeug zu legen. 20.2.–20.3.<br />

8<br />

7<br />

2<br />

9<br />

6<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 25. bis 31. Oktober 2018<br />

Die Zeit bis Weihnachten reicht<br />

aus, um alle Geschenke rechtzeitig<br />

zu beschaffen. Wichtig ist<br />

nur, dass Sie sich genau überlegen,<br />

wem Sie was zukommen<br />

lassen wollen.<br />

Ein kleiner Flirt tut Ihnen mehr<br />

als gut – aber denken Sie an die<br />

Grenzen. Mit den Gefühlen anderer<br />

zu spielen, kann manchmal<br />

unerwartet zu bösem Erwachen<br />

führen.<br />

Stimmungsschwankungen sowie<br />

kleinere gesundheitliche Störungen<br />

sind nur von vorübergehender<br />

Natur und können mit mehr<br />

Ruhe und Schlaf rasch behoben<br />

werden.<br />

An diesem Wochenende können<br />

Sie Ihrer Unternehmungslust<br />

freien Lauf lassen. Ihr Partner<br />

hat ebenfalls interessante Ideen,<br />

wie man diese beiden Tage gestalten<br />

kann.<br />

Löwe Der Blick auf eine bestimmte<br />

Person aus Ihrem engeren Umfeld<br />

darf ruhig etwas kritischer<br />

werden: Da werden Fehler gemacht<br />

und anderen in die Schuhe<br />

geschoben.<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau Sie haben jetzt einen guten Riecher<br />

und den Grund, erforderlichen<br />

zwei, ital.<br />

… Waller Durchblick. Machen Boden Sie sich<br />

(eh. Jazzpianist)<br />

Aufgaben, die Ihnen touchieren am Herzen<br />

deshalb in dieser anfassen, Woche an die<br />

24.8.–23. 9. liegen.<br />

13. bis 19. Oktober 2018<br />

Sieht ganz so aus, als würde jetzt<br />

die Stunde der Wahrheit schlagen,<br />

vor der Sie sich gefürchtet<br />

haben! Wenn Sie reumütig Farbe<br />

bekennen, gäbe das eventuell<br />

mildernde Umstände.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Nicht alles, was teuer ist, muss Skorpion<br />

zwangsläufig auch gut sein. Unterziehen<br />

Sie das Objekt Ihrer<br />

Begierde einer eingehenden<br />

Qualitätskontrolle, bevor Sie zuschlagen!<br />

Sie erhalten endlich eine Zusage,<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

auf die Sie schon lange gewartet<br />

haben. Das spornt Sie natürlich<br />

ungeheuer an und Sie erledigen<br />

die anstehenden Arbeiten in Rekordtempo.<br />

Gehen Sie etwas mehr aus sich<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

heraus: Bei einem Treffen mit<br />

netten Leuten bekommen Sie<br />

reichlich Gelegenheit dazu. Dabei<br />

dürfen Sie aber nicht zu tief<br />

ins Glas schauen!<br />

Lange genug haben Sie das Aufräumen<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

auf die Bank geschoben,<br />

jetzt sollten Sie endlich loslegen.<br />

Wenn Sie sich von altem Ballast<br />

befreit haben, wird es Ihnen<br />

gleich besser gehen!<br />

21.1.–19. 2.<br />

Sie sind ein Glückskind, dem Fische<br />

derzeit 4 nahezu Einheitalles ungezogenes<br />

in den einfältig<br />

Mäd-<br />

Sie Schoß fällt. des Darüber Lichtstromes<br />

dürfen<br />

werden<br />

aber achten chen Sie da-<br />

sich freuen,<br />

rauf, dass Sie nicht die Bodenhaftung<br />

verlieren.<br />

20.2.–20.3.<br />

11<br />

Darlegungen<br />

von<br />

anatom.<br />

… Waller<br />

Boden<br />

des Lichtnes<br />

Mäd-<br />

werden<br />

erlauben 1 Knochen,<br />

zwei, ital.<br />

Grund,<br />

4 Einheit ungezoge-<br />

einfältig<br />

Darlegungeweisen<br />

von<br />

von sein<br />

anatom. chem. Luft, lat.<br />

Nach-<br />

erlauben Präteritum 1 Knochen,<br />

Engel mit<br />

zwei, ital.<br />

(eh. Jazzpianist)<br />

Waller<br />

Boden TLD von<br />

Grund,<br />

anfassen,<br />

4 Einheit stromes ungezogenes<br />

Mäd-<br />

werden Stadt in<br />

chen<br />

einfältig<br />

6 Flügeln<br />

… touchieren<br />

des Gold, Licht-frzstromes<br />

Initialen<br />

Nachweisen<br />

durch 8 von sein die Woche Mit den Sternen durch<br />

Präteritum<br />

Engel Zeichen mit eh. austr. (eh. Jazz-<br />

touchieren<br />

Schauspie-<br />

Woche 11 reich<br />

anfassen, Dominica<br />

nen die chen d.<br />

Nordfrank-<br />

6 für Flügeln Chrom Tennisstarpianist)<br />

(Lleyton)<br />

lers Tracy<br />

8<br />

11<br />

0. bis bayer. 26. Oktober Donauzufluss<br />

– Sie täten gut daran, sich nicht Waage<br />

Widder für ein Geben Sie sich etwas ze flexibler Wenn die verständnisvolle An-<br />

Waage<br />

2018<br />

3<br />

Abkürzung<br />

Zierpflan-<br />

27. Oktober bis 2. November 2018<br />

5<br />

ufgehen<br />

sich jetzt allzu sehr zu verausgaben! Es ist<br />

chem. Luft, lat.<br />

und aufgeschlossener.<br />

TLD von<br />

Gold, frz.<br />

Sie sollten sprache ohne Wirkung bleibt,<br />

Stadt in<br />

typische<br />

Bindewort<br />

n, nichts derzeit überaus wichtig, dass<br />

Zeichen eh. austr.<br />

sich unbedingt<br />

Dominica<br />

einmal andere sollten Sie Initialen in der d. Beziehung endlich<br />

Klartext Schauspie-<br />

Nordfrankreich<br />

Stadt in<br />

Kleidung<br />

chem.<br />

und vor Sie Ihre körperlichen und seeli-füschen Kräfte vernünftig dosie-<br />

eh. (Lleyton) austr.<br />

13 Dominica<br />

Chrom Luft, Tennisstar lat.<br />

TLD von<br />

Gold,<br />

Standpunkte anhören – und<br />

frz.<br />

reden. Ein offenes<br />

e. Volksgruppe<br />

lange über-<br />

Anlaufstelle<br />

für<br />

für Chrom<br />

Zeichen<br />

petenzen<br />

dann gegebenenfalls auch akzeptierenfällig.<br />

Schauspiereich<br />

Gespräch Initialen lers ist Tracy schon d. 6<br />

Nordfrankren.<br />

24.9.–23. Tennisstar 10.<br />

21. 3.–20. 4.<br />

bayer. Donauzufluss<br />

3<br />

Abkürzung<br />

Zierpflanze<br />

24. 9.–23. 5 10.<br />

Staat der<br />

Journalisten<br />

Kollegen dür-<br />

Skorpion3<br />

StierAbkürzung<br />

Sie spüren deutlich, dass je-<br />

Jemand versucht, einige böse Skorpion<br />

(Lleyton)<br />

lers Tracy<br />

für ein<br />

s Gefühl bayer. USA Donauzuflusfen<br />

Sie nicht unterschätzen.<br />

mand versucht, in Ihr privates Gerüchte in die Welt zu setzen.<br />

Einen bestimmten<br />

ereserven typische<br />

Bindewort<br />

Zierpflanze<br />

europ. Ver-<br />

halbtro-<br />

eh.brit.Mu-<br />

5<br />

Sie doch Kleidung<br />

Initialen v.<br />

Personal-füpronomenBindewort Sie das Gefühl, Anlauf-<br />

dass er etwas ge-<br />

also 13<br />

Zeiteinheit ein<br />

Schon seit geraumer Zeit haben<br />

Glück einzudringen. Passen Sie Da Sie unmittelbar betroffen<br />

se braue<br />

kommt Kleidung gruppe gen Sie im Schilde stelle fürführt. Gehen<br />

typische e. Volks-<br />

„Tatort“-<br />

rechnungs-<br />

einheit<br />

cken, Abkürzunsikkonzern<br />

in nächster Zeit besonders sind, sollten Sie 6ihn zur Rede<br />

Kommissar<br />

gut auf sich und Ihren<br />

vor<br />

Partner stellen und Krawatte, ihm die Leviten lesen.<br />

(Weine) englisch 6<br />

24.10.–22. 11.<br />

e. Volksgruppe<br />

Staat derSie der Sache Anlaufstellten<br />

Gesetzeswerk für für das<br />

2<br />

TLD von<br />

Journalis-<br />

den Grund! 24.<br />

Nemec<br />

10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. auf! 13<br />

dem Euro<br />

behindern, USA<br />

7<br />

ich nach, Staat erschwereten<br />

Verzögerungen, die Ih-<br />

derSie müssen Journalis-<br />

Überlassen häufiger ablehnen, v. Räumen Schütze<br />

Zwillinge Prima, dass Sie so gut drauf Immer wieder kommt es zu ärgerlichen<br />

eh.brit.Mu-<br />

Schütze<br />

e falsche wenn man Ihnen weitere Arbei-Initialeten aufbürden … will. ipso Bleiben ich, nie- Sie<br />

fordernden Situationen bewahre<br />

Planungen sikkonzern<br />

v.<br />

Personalpronomerechnungscken,<br />

Ab-<br />

durcheinander brin-<br />

Zeiteinheit sind: In hektischen europ. und Ver-<br />

heraus-<br />

halbtro-<br />

Montenegro<br />

USA<br />

nicht nur<br />

„Tatort“-<br />

rson, sonn<br />

Gruppe dere Sie deshalb für einen Egois-„Tatort“-<br />

Nemec<br />

pronomen den schnell praktikable 12 rechnungs-<br />

dem Euro Lösuncken,<br />

(Weine) nachten Ab-<br />

sind sikkonzern englisch es nur noch wenige<br />

bei dieser Linie,<br />

(v. selbst)<br />

auch wenn derländ. an-Initialen Kommissar v.<br />

Personal-<br />

Zeiteinheit ren Sie den Überblick europ. einheit Ver-<br />

vorund fin-<br />

halbtrokürzungen.<br />

Die Zeit eh.brit.Mu-<br />

Krawatte, läuft, denn Ton bis über Weih-<br />

f<br />

ten halten.<br />

Kommissar<br />

behindern,<br />

23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. gen.<br />

einheit vor<br />

kürzung<br />

7 Gesetzeswerk für das<br />

2 Wochen. Krawatte,<br />

23.11.–21. 12.<br />

Nemec<br />

dem Euro<br />

(Weine)<br />

TLD von<br />

englisch<br />

erschweren<br />

7 Gesetzeswerk<br />

Überlassen v. Räumen<br />

Montenegrovon<br />

erschwe-<br />

Überlassen<br />

Vorhaben behindern, Sie sind jetzt ganz und gar auf Steinbock<br />

Krebs Es wird Sie einige Mühe kosten, Im Augenblick heißt es für Sie, Steinbock<br />

vermögen Erfolg programmiert … ipso ich,<br />

für<br />

und niedas<br />

2<br />

TLD<br />

die<br />

Ihr Pensum in dieser Woche zu sich zu beschränken. Materielle<br />

kleiner gesetzten Ziele (v. selbst) v.<br />

dürften derländ. Räumen<br />

Montenegro<br />

Initialen v. 9<br />

Kürzel für<br />

sich 10 Kürzel für<br />

afrikanische<br />

Kuhden<br />

Sie alles 12gut geschafft haben (zurück) gegriffen werden. Und Schramm die Ge-<br />

bewältigen. Aber am Ende Vorsilbe wer-<br />

Reserven sollten keinesfalls Ton über f anren<br />

Bereich auch erreichen … ipso lassen. ich, Setzen nie-<br />

die Währung<br />

Lot Nor-<br />

Sie diesen Weg (v. selbst) unbeirrt derländ. weiter<br />

antilope – und das wird Ihnen Genugtusundheit<br />

dürfen Sie Ton nicht (dt.<br />

Tritium<br />

r ins über<br />

Eiskunstikone)<br />

22. 12.–20. 1.<br />

f vernachlässigenwegens<br />

fort!<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. ung geben. 12<br />

ADAM<br />

wie total Karriere ist sicherlich eine schöne<br />

Sache, aber vernachlässigen 10 Kürzel für<br />

afrikaniisch,<br />

wenn jemand Ihnen Vorsilbe etwas die Verhältnismäßigkeit Initialen der v. Din-<br />

9<br />

Wassermann<br />

Löwe Seien Sie doch nicht misstrau-<br />

Sie müssen ein wenig mehr auf Wassermann<br />

raufhauiter.<br />

Viel-<br />

die Wäh-<br />

Kürzel für<br />

1 2 3<br />

Sie darüber nicht Ihr Privat-Tritium<br />

Liebesleben. Ihr Partner 10 hatKürzel für<br />

afrikaniantilope<br />

die Sache doch erst einmal Vorsilbe in al-<br />

der ganze Aufwand, Initialen (dt. den Eis-Sie v. be-<br />

9<br />

4<br />

sche<br />

5<br />

Kuh-<br />

6 7 8<br />

Neues vorschlägt: Hören Sie (zurück) 9 10<br />

sich ge achten: Schließlich Schramm<br />

11 12 13<br />

soll sich<br />

mit einer Kürzel rung Norwegens<br />

Wäh-in letzter Zeit ohnehin genug ge-Tritiusche<br />

Kuhler<br />

Ruhe an, bevor Sie sich (zurück) enttreiben,<br />

am Ende des Schramm kunstikone) Tages auch<br />

fürund<br />

rung die verrung<br />

Nor-littenwegenkunstikone)<br />

21. 1.–19. 2. antilope 23. 7.–23. 8. scheiden!<br />

lohnen!<br />

(dt. Eis-<br />

21.1.–19. ADAM 2.<br />

Wochen- Die Lösung<br />

Sie 1haben ergibt<br />

sich mit 2den Ihrer<br />

größten<br />

Idee 3 für<br />

Talgletscher<br />

Fische 4<br />

Osttirols.<br />

5 Jungfrau6 Bei einem 7guten Bekannten 8 stehen<br />

Sie persönlich in der ansprechen: Das widerspricht<br />

9 Sie müssen 10 ein heikles 11 Thema 12Fische<br />

ADAM13<br />

Schnesich<br />

nun schenk 1 ein wenig 2 verkalkuliert. 3 4 5 6 Schuld. Es 7 sollte eine 8 Ehren-<br />

9 zwar Ihrem 10Wunsch nach 11 allum-<br />

12 13<br />

ein exklusives Weihnachtsge-<br />

Freunden Entweder Sie nehmen einen<br />

sache für Sie sein, diese Angelegenheit<br />

noch vor Jahresende zu re gefährlich, die Sache unter<br />

fassender Harmonie, doch es wä-<br />

rten nur kleinen Nebenjob an oder Sie<br />

planen komplett neu!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. bereinigen.<br />

den Teppich zu kehren.<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt den größten Talgletscher Osttirols.<br />

24./25. Die Lösung Oktober ergibt 2018 den größten Talgletscher Osttirols.<br />

RUNDSCHAU Seite 63


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