IM KW 43
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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
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Nr. <strong>43</strong>, 41. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 24./25. Oktober 2018<br />
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Mehr auf Seite 31 bis 35<br />
Foto: Ötztal Tourismus – E. Lorenzi, Artwork: norden.co<br />
Trauer Tatkraft Tagung<br />
Vom Umgang Großer Andrang bei Geoforum Umhausen<br />
mit dem Thema Tod Typisierungsaktion in Mils im Zeichen des 20. Jubiläums<br />
Seite 6 Seite 10 Seite 16<br />
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So war es früher...<br />
Das Foto stammt aus dem Jahr<br />
1960 und wurde am Imster Stadtplatz<br />
vor dem Gasthof Bären aufgenommen.<br />
Dekan Alfons Lorenz<br />
wurde durch OSR Franz Hackl (später<br />
Reg.-Rat.) begrüßt. Neben dem<br />
Dekan steht der damalige Imster<br />
Bürgermeister Josef Koch und hinter<br />
Franz Hackl sein Schwiegersohn<br />
Dipl.-Ing. Emil Leys (später Hofrat).<br />
Franz Hackl war in den 70er Jahren<br />
Mitarbeiter des damaligen „Imster<br />
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Bezirksblattes“, dessen Schriftleiter<br />
zu dieser Zeit der RUNDSCHAU-<br />
Gründer Kurt Egger war. Auch für<br />
die Oberländer RUNDSCHAU verfasste<br />
Franz Hackl umfangreiche historische<br />
Berichte aus Imst und dem<br />
Oberland. Seine Enkel sind u. a. der<br />
Taxiunternehmer Chris toph Leys,<br />
die Anwälte Wilfried und Martin<br />
Leys sowie der Arzt Gerhard Leys.<br />
Text: Christoph Leys<br />
Foto: Archiv Stadt Imst<br />
26./27./28.10./1.11.18<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
26.10.: Dr. Joachim Strauß, Tarrenz,<br />
Mittergasse 10, Tel. 05412/64266.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
27./28.10.: Dr. Florian Albrecht,<br />
Imst, Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str.<br />
24, Tel. 05412/66100. NO: 10-11 und<br />
17-18 Uhr.<br />
1.11.: Dr. Kurt Jenewein, Imst, Pfarrgasse<br />
7, Tel. 05412/66248. NO: 10-11<br />
und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
26./27./28.10.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 216,<br />
Tel. 05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
1.11.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
26./27./28.10.: Dr. Stefan Oberleit,<br />
Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
1.11.: Dr. Christian Mayer, Nassereith,<br />
Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
26.10.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />
Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
27./28.10.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
1.11.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />
Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
26.10.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />
Unterlängenfeld 147, Tel. 05253/<br />
5217. NO: 10-12 Uhr.<br />
27./28.10./1.11.: Dr. Wolfgang Frick,<br />
Sautens, Dorfstr. 55, Tel. 05252/<br />
20102. NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
26.10./1.11.: Dr. Edgar Wutscher,<br />
Sölden, Achweg 5, Tel. 05254/2207<br />
(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB).<br />
27./28.10.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />
30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />
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Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
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Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
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für Strahlen-, Dialyse- und Chemotherapien<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (25.10.) Krispin; FR (26.10.)<br />
Wigand, Albin; SA (27.10.) Wolfhard,<br />
Sabina; SO (28.10.) Simon;<br />
MO (29.10.) Melinda; DI (30.10.) Alfons,<br />
Dieter; MI (31.10.) Wolfgang,<br />
Christoph.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 31. Oktober<br />
2018 um 17.40 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 24./25. Oktober 2018
Ein neues Gesicht<br />
SPÖ Imst: Richard Aichwalder übernimmt für Vincenzo Diana<br />
(tamt) Vergangenen Freitag stellte sich Richard Aichwalder offiziell<br />
als neuer Imster SPÖ-Stadtparteichef vor, der zugleich auch<br />
das rote Mandat im Gemeinderat übernimmt.<br />
Seine erste Gemeinderatssitzung<br />
hat er bereits hinter sich und auch<br />
am vergangenen Freitagvormittag<br />
zeigte sich Richard Aichwalder<br />
hochmotiviert angesichts seiner<br />
künftigen Aufgaben als SPÖ-Stadtparteichef<br />
und zugleich einziger<br />
roter Mandatar. Politik, das bedeute<br />
für ihn Gestalten, sich dafür Einsetzen,<br />
dass der Mensch im Mittelpunkt<br />
steht, sagt der berufsmäßige<br />
Sommelier und zweifache Vater, der<br />
in seiner politischen Arbeit innerhalb<br />
der Stadtgemeinde ein gemeinsames<br />
Miteinander sowie das Verabreichen<br />
der „nötigen sozialen Dosis“<br />
in vielerlei Bereichen – wie etwa<br />
beispielsweise dem Pflegewesen – als<br />
Prioritäten sieht. Anstreben würde<br />
er eine Mitgliedschaft im Überprüfungs-<br />
und Sportausschuss sowie im<br />
Kuratorium Betagtenheim, Familie,<br />
Senioren, Integration.<br />
WECHSEL. Der 34-Jährige folgt<br />
auf Vincenzo Diana, der seine Ämter<br />
aufgrund des Verlegens seines<br />
Lebensmittelpunktes nach Zams<br />
niederlegte. „Froh über den guten<br />
Wechsel“ zeigte sich Bezirksparteivorsitzende<br />
Karoline Graswander-<br />
Hainz, die ebenso eine Veränderung,<br />
aber auf anderer Ebene, bekanntgab.<br />
Nach rund drei Jahren in Brüssel und<br />
Straßburg werde sie für die nächste<br />
Legislaturperiode aus persönlichen<br />
Gründen nicht mehr als Abgeordnete<br />
dem Europäischen Parlament<br />
zur Verfügung stehen. Gewiss keine<br />
leichte Entscheidung, dafür bleibe<br />
nun mehr Zeit und Präsenz für die<br />
Arbeit in der Bezirkspartei, blickt<br />
Graswander-Hainz auf das halbvolle<br />
Glas. Bis zum 26. Mai, ihrem letzten<br />
Tag als EU-Parlamentarierin gebe es<br />
aber noch allerhand Arbeit, kündigt<br />
die frühere Volksschuldirektorin an.<br />
Im Bild: SP-Bezirksvorsitzende und EU-Parlamentarierin Karoline Graswander-<br />
Hainz, der frischgebackene Stadtparteichef Richard Aichwalder und der stellvertretende<br />
Landesparteivorsitzende Georg Dornauer (v.l.)<br />
RS-Foto: Matt<br />
„BESONDERES PFLASTER“.<br />
Mit Bedauern, aber auch Dankbarkeit<br />
und Respekt angesichts des<br />
Erreichten, blickt auf diese Entscheidung<br />
der stellvertretende SPÖ-<br />
Landesparteivorsitzende Georg<br />
Dornauer. Graswander-Hainz hätte<br />
jedenfalls die Unterstützung seitens<br />
der Partei für eine weitere Kandidatur<br />
gehabt, so Dornauer, der auch<br />
Aichwalder Dank und Unterstützung<br />
versichert. Imst sei jedenfalls ein<br />
„besonderes Pflaster“, wobei die Sozialdemokratie<br />
in den vergangenen<br />
Jahren und Jahrzehnten „positive<br />
Spuren“ hinterlassen habe. Auch deshalb<br />
blicke man etwas unzufrieden<br />
auf die Imster Ergebnisse bei den<br />
letzten Urnengängen. Mit einem<br />
verjüngten Team aus neuen Gesichtern<br />
und bewährten Kräften möchte<br />
man jedenfalls stärker werden, hofft<br />
Dornauer, der mit einem Blick auf<br />
die Zukunft eine „ernsthafte Wahlauseinandersetzung“<br />
verspricht. Gestärkt<br />
werden sollen ebenso die acht<br />
SP-Ortsgruppen im Bezirk, kündigt<br />
Graswander-Hainz an.<br />
Die Firmengruppe Canal ist ein traditionelles Familienunternehmen im Tiroler Oberland<br />
und ist seit rund 100 Jahren in der Baustoffbranche tätig und sucht ab Jänner 2019<br />
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Ihre Aufgaben<br />
• Erstellen der Bilanzen in enger Zusammenarbeit mit unserem Steuerberater<br />
• Kontrolle und Mitarbeit in Buchhaltung und Lohnverrechnung<br />
• Erstellen der jährlichen Budgets<br />
• laufende Aufbereitung der Kennzahlen und Statistiken<br />
• Ansprechperson für steuerrechtliche, sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche<br />
Fragen<br />
• Abwicklung von GPLA- und Betriebsprüfungen<br />
• Teamleitung Abteilung Buchhaltung - 4 Mitarbeiter<br />
• Koordination in Fragen IT und Software<br />
Ihr Profil<br />
• Abgeschlossene Bilanzbuchhalterprüfung<br />
• Abgeschlossene Personalverrechnungsprüfung<br />
• Einschlägige Berufserfahrung<br />
• Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse<br />
• Hohe IT-Affinität<br />
• BMD Anwenderkenntnisse sind von Vorteil<br />
• Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise<br />
Unser Angebot<br />
• Direkt der Geschäftsführung unterstellte Führungsaufgabe<br />
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• Mitarbeit in einem motivierten und gut eingespielten Team<br />
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Anwesenheit des in Altersteilzeit befindlichen Vorgängers<br />
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Falls wir Ihr Interesse geweckt haben sollten, freuen wir uns über eine aussagekräftige<br />
Bewerbung an die Firma Ludwig Canal‘s Kinder BSTW Imst GmbH & Co KG,<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Tischlermeister-Galerie<br />
Sebastian Wille aus Umhausen erreicht dritten Platz<br />
(ba) Kürzlich fand die Prämierung der besten Tischler-Meisterstücke<br />
2018 im Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama in<br />
Riedau in Oberösterreich statt. Sebastian Wille aus Umhausen<br />
erringt mit seinem Bauernschrank in Zirbe den dritten Platz.<br />
„Zwischenräume“<br />
Fotowettbewerb der Kunststraße Imst 2018<br />
(ba) Beim diesjährigen Fotowettbewerb der Kunststraße Imst<br />
2018 können Imster mit ihren Fotos die interessantesten Motive<br />
ihrer Stadt zeigen. Dem Sieger winken 250 Euro Preisgeld.<br />
Sebastian Wille (m.) aus Umhausen erringt bei der bundesweiten Tischlermeister-<br />
Galerie den dritten Platz mit seinem Bauernschrank in Zirbe.<br />
Im Rahmen der Tischlermeistergalerie<br />
werden alljährlich die besten<br />
Meisterstücke der „frischgebackenen“<br />
Tischlermeister ausgestellt.<br />
Eine Fachjury kürt aus diesen besten<br />
Österreichs drei Fachgewinner<br />
– auch das Publikum stimmt für<br />
seinen Liebling. Sebastian Wille aus<br />
G LANZLICHTER<br />
„Mia san mia“<br />
Liebe Freunde von Laptop und<br />
Lederhose! Jahrelang waren unsere<br />
nördlichen Nachbarn, die Bayern,<br />
ein Vorzeigemodell. In Tracht, Dirndl<br />
und kariertem Hemd schufen die<br />
Menschen im Land der Biertrinker<br />
ein Wirtschaftswunder nach dem anderen.<br />
Weltweit kam sie gut an, diese<br />
Mia-san-mia-Mentalität, gepaart mit<br />
Fleiß und Innovationskraft. Selbst<br />
im Umgang mit dem runden Leder<br />
brachten es die Fußballer von Bayern<br />
München bis hin zum liebevollen Kosenamen<br />
FC Hollywood. Gespickt mit<br />
Stars aus allen Ländern dominierte die<br />
Wiesen-Truppe national und international<br />
das Geschehen am grünen Rasen.<br />
Jetzt stottert der Motor nicht nur<br />
in der Allianz-Arena. Am Erbhof der<br />
Mutterpartei aller Schwesterparteien,<br />
der Christlich Sozialen Union, hat das<br />
Verteilen der Hostien den Futterneid<br />
zur selbst zerfleischenden Epidemie<br />
auswachsen lassen. Im Hause CSU<br />
herrscht Streit. Der Jungbauer baute bereits<br />
den Stall um obwohl der Altbauer<br />
noch nicht übergeben hatte. Statt die<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Umhausen fertigte einen traditionellen<br />
Bauernschrank aus massiver<br />
Zirbe und versah ihn mit modernen<br />
Details. So ist der Schrank im Inneren<br />
mittels LED ausgeleuchtet, seitlich<br />
zieren Lisenen. Wunderschön<br />
sind auch die handgeschnitzten<br />
Schnecken an den Enden.<br />
eigenen Felder im Freistaat zu bestellen,<br />
wildert Seehofer in Berlin und überholt<br />
ganz Europa rechts außen. Nur um<br />
seine ungeliebte Stiefmutter, die Pastorentochter<br />
aus dem Osten, katholisch<br />
zu machen. Doch Mutti will nicht vom<br />
Acker ziehen. So, sagen die Christdemokraten<br />
in Rest-Deutschland, sei das<br />
der Merkel nicht würdig. Vielleicht<br />
liegt es ja gar nicht an den handelnden<br />
Personen, sondern an der Landeskultur.<br />
Haben die Bayern beim kollektiven<br />
Besäufnis am Oktoberfest heuer nur<br />
über die Maßen in den Krug geschaut?<br />
Und im Katerzustand nicht mehr zwischen<br />
Links und Rechts unterscheiden<br />
können? Oder hat Uli Hoeneß, der<br />
Bayern-Präsident, seinen Laden nicht<br />
mehr im Griff? Während seine Freunde<br />
ständig die Grenzen dicht machen, holt<br />
der Wurstfabrikant einen Ausländer<br />
nach dem anderen aufs Spielfeld. Sogar<br />
Österreicher und Holländer. Und die<br />
CSU wechselt in der Rapid-Viertelstunde<br />
für Merkel Kurz ein. Was soll<br />
man dieser Union raten? Hoffentlich<br />
Allianz versichert! Meinhard Eiter<br />
Nach dem Stichtag am 31. Oktober 2018 trifft eine Jury unter alle eingesandten<br />
gültigen Fotografien eine Vorauswahl.<br />
Foto: Schaller/Stadt Imst<br />
Jeder ab 14 Jahren hat noch bis<br />
Ende Oktober Zeit, bis zu drei Fotos<br />
zum Thema „Zwischenräume – Mein<br />
Imst“ einzusenden. Egal ob mit einem<br />
© WE LOVE\TBWA<br />
Wir halten unser<br />
Land am Laufen<br />
Ohne Tirols Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer würde das tägliche<br />
Leben nicht funktionieren.<br />
„Und das verdient viel mehr Respekt“,<br />
sagt AK Präsident Erwin<br />
Zangerl.<br />
„Die wertvolle Arbeit, die die Menschen<br />
in Tirol täglich leisten, wird<br />
von der Politik nicht gebührend<br />
geschätzt“, betont AK Präsident Erwin<br />
Zangerl.<br />
„Mit dem neuen Arbeitszeitgesetz,<br />
der Zentralisierung der Krankenkassen<br />
und dem Umbau im<br />
Sozialversicherungssystem hat die<br />
türkis-blaue Bundesregierung die<br />
Handy oder einer Spiegelreflexkamera<br />
– die technische Ausrüstung spielt<br />
keine Rolle. Ausführliche Informationen<br />
gibt es unter www.kultur-imst.at.<br />
Wünsche von Wirtschaft<br />
und Industrie erfüllt. Jene,<br />
die unser Land aber am<br />
Laufen halten – die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
– schauen bis<br />
dato durch die Finger.<br />
Entlasten statt belasten<br />
„Jetzt sind die Beschäftigten<br />
dran“, fordert Zangerl.<br />
„Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer, die<br />
mit ihrem täglichen Einsatz und ihrer<br />
wertvollen Arbeit dafür sorgen,<br />
dass unser Land funktioniert. Egal<br />
ob Buschauffeurin, Bäcker, Pfleger,<br />
der Verkäufer im Supermarkt oder<br />
die Köchin im Restaurant, alle diese<br />
Leistungen verdienen mehr Respekt<br />
und Anerkennung“, stellt der<br />
AK Präsident klar.<br />
„Die Beschäftigten müssen bekommen,<br />
was ihnen zusteht. Sie<br />
haben das Recht darauf, dass gerechte<br />
Bedingungen und Fairness<br />
bei der Arbeit nicht unter die Räder<br />
kommen. Dafür werde ich kämpfen,<br />
die Menschen können sich auf<br />
die Arbeiterkammer verlassen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 4 24./25. Oktober 2018
Mieming eröffnet Stöttlalmbrücke<br />
Lang ersehnte Verbindung über den Stöttlbach macht Plateau-Wanderwegenetz noch attraktiver<br />
„Ein kluger Mann sagte, es würden zu viele Mauern und zu<br />
wenige Brücken gebaut“, zitierte Franz Dengg anlässlich der feierlichen<br />
Eröffnung der Stöttlalmbrücke und da wird man dem Mieminger<br />
Bürgermeister Recht geben. Am Plateau wurde jedenfalls<br />
mit der neuen Brücke eine wichtige Wanderverbindung zwischen<br />
Obermieming und Wildermieming geschaffen.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
mit neuen Stufen nach Maß!<br />
Karin Seiler-Lall, Direktorin von Innsbruck Tourismus im Originalton: „Die Errichtung<br />
der Stöttlalmbrücke war eine Herzensangelegenheit von Innsbruck Tourismus.“<br />
Im Bild: Franz Dengg, Karin Seiler-Lall, Paulinus Okachi und Christoph Stock (v.l.)<br />
Von Peter Bundschuh<br />
24./25. Oktober 2018<br />
Eine fehlende Brücke als „missing<br />
Link“ des Wanderwegenetzes<br />
ist schon seit 2012 Thema und zwar<br />
nicht nur für Innsbruck Tourismus,<br />
welcher die gesamten Erstellungskosten<br />
des Bauwerkes trug. Immerhin<br />
handelt es sich um eine Stahlbetonkonstruktion<br />
mit Lärchenholzbedielung.<br />
Spannweite elf Meter und<br />
dreieinhalb Meter lichte Breite. Drei<br />
Jahre vergingen als Vorlaufzeit mit einer<br />
Reihe von Verhandlungen, wobei<br />
sich die naturschutzrechtlichen Genehmigungen<br />
als schwierigster Teil<br />
darstellten und dazu kam auch noch<br />
der unvermutete Verlauf der Wasserleitung,<br />
der aus Sicht der Brückenbauer<br />
ungünstiger nicht hätte sein<br />
können. Ende gut, alles gut – nach<br />
sechs Monaten Bauzeit fand die Eröffnung<br />
und Segnung der Brücke<br />
durch Pfarrer Paulinus Okachi am<br />
Nachmittag des vergangenen Freitags<br />
bei „goldenem“ Herbstwetter statt.<br />
„BRÜCKENLADY“ AM<br />
WORT. Karin Seiler-Lall, Direktorin<br />
von Innsbruck Tourismus,<br />
*** SPLITTER Schadenersatz *** Ein Feuerwehrmann bekommt für seine Verletzungen<br />
bei einem Brand- bzw. Löscheinsatz Schmerzensgeld vom fahrlässigen Wohnungsbesitzer<br />
bzw. seiner Versicherung (hier: unbeobachtete Bratpfanne auf eingeschaltetem Herd). Die<br />
vernachlässigte Eigensicherung des Feuerwehrlers beim Absturz vom Hausdach führt nur zu<br />
einer Anspruchskürzung infolge Mitverschuldens, schließt jedoch die prinzipielle Haftung des<br />
fahrlässigen Wohnungsbesitzers nicht aus. *** Ärzte müssen vor Operationen und anderen<br />
Eingriffen prinzipiell in einem persönlichen Gespräch aufklären. Die Unterschrift des Patienten<br />
auf Aufklärungsbögen kann das persönliche Aufklärungsgespräch nicht ersetzen. Ohne<br />
persönliche Aufklärung haften Arzt bzw. Krankenhausträger und dahinter stehende Versicherungen<br />
dem Patienten auch bei fehlerfreien Eingriffen, z. B. für Schmerzensgeld.<br />
Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck<br />
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Vor einem gemeinsamen Gebet segnete<br />
Pfarrer Paulinus Okachi (l., im Bild<br />
mit Bürgermeister Franz Dengg) die<br />
neue Verbindung über den Stöttlbach:<br />
„Es soll in dieser wunderschönen Landschaft<br />
eine Brücke sein, die uns vereint<br />
und verbindet.“ RS-Fotos: Bundschuh<br />
im Originalton: „Die Errichtung<br />
der Stöttlalmbrücke war eine Herzensangelegenheit<br />
von Innsbruck<br />
Tourismus. Dieses für das Mieminger<br />
Plateau wichtige infrastrukturelle<br />
Projekt bedeutet eine große<br />
touristische Aufwertung und absolute<br />
Qualitätsverbesserung – die<br />
zukunftssichere Brücke verbindet<br />
zwei zentrale Ausflugsziele am Mie-<br />
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Im Zuge des Brückenbaues<br />
wurde auch der bislang ziemlich<br />
holprige Wanderweg zwischen<br />
Obermieming und Barwies senioren-<br />
und kinderwagenfreundlicher<br />
ausgebaut. Dabei wurden auf einer<br />
Gesamtlänge von knapp eineinhalb<br />
Kilometern 450 Meter Weg sowie<br />
eine Verbindung zum Waldspielplatz<br />
gänzlich neu errichtet.<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Wohin mit meiner Trauer?<br />
Die TrauerRäume der Tiroler Hospizgemeinschaft geben der Trauer Raum<br />
Die Mutter, die den Kampf gegen Krebs verliert. Der beste<br />
Freund, der sein Leben bei einem Unfall lässt. Das Kind, dass<br />
einem durch ein Unglück genommen wird. Der Ehemann, dessen<br />
Herz einfach stehen bleibt. Das Sterben, der Tod und die damit<br />
verbundene Trauer begegnen uns auf verschiedenste Weise. Immer<br />
mehr Hinterbliebene bleiben mit ihrem Verlust allein und<br />
fragen sich: „Wohin mit meiner Trauer?“ Die Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
gibt der Trauer Raum. Rund um Allerheiligen öffnen<br />
in vielen Gemeinden die TrauerRäume.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Die Totenglocke hallt über den<br />
Friedhof. Ein Mann geht gebeugt<br />
über den Kiesweg. Er trägt die Urne<br />
seiner Frau. Es ist der letzte gemeinsame<br />
Weg. Hat er, haben die Kinder<br />
und Enkelkinder den Tod ihrer Frau,<br />
Mutter und Großmutter realisiert?<br />
Die Zeit steht still, angehalten von<br />
Schmerz und Trauer. Es war schwierig<br />
in den letzten Tagen. Zu viel war zu<br />
tun, zu denken und zu organisieren.<br />
Wenn jemand stirbt sind die Angehörigen<br />
oft wie betäubt. Anfangs können<br />
viele nicht glauben, was passiert<br />
ist. Grundlegendes wie essen, trinken<br />
und schlafen fällt Trauernden schwer.<br />
Gleichzeitig müssen sie viel Bürokratisches<br />
erledigen, das kann überfordern.<br />
Die TrauerHilfe, ein Netzwerk<br />
von alteingesessenen Bestattungsunternehmen,<br />
bietet dabei Hilfe und<br />
Begleitung. Sie erledigen sämtliche<br />
Formalitäten und tragen die Verantwortung<br />
dafür, dass die Bestattung<br />
im Sinne des Verstorbenen und der<br />
Hinterbliebenen durchgeführt wird.<br />
„Wenn das Begräbnis vorbei ist, dann<br />
wird es besser,“ trösten sich die Hinterbliebenen,<br />
„dann können wir loslassen<br />
und neu beginnen.“ Ist das so?<br />
MEMENTO MORI. Wie schwer<br />
es ist, über Tod und Trauer zu sprechen<br />
oder gar darüber zu schreiben,<br />
ist auch bei der Recherche zu diesem<br />
Artikel spürbar. Der Tod bricht in<br />
Familien ein und raubt den Angehörigen<br />
einen geliebten Menschen: die<br />
Mutter, den Vater, Geschwister, das<br />
Kind, den Partner und gute Freunde.<br />
Wie schreibt man über diesen Augenblick,<br />
der das Leben für viele in<br />
ein Davor und ein Danach teilt. Der<br />
Moment, in dem nichts so ist, wie<br />
es einmal war. „Der Tod ordnet die<br />
Welt neu. Scheinbar hat sich nichts<br />
verändert und doch ist alles anders<br />
geworden“, schrieb Antoine des<br />
Saint-Exupery. Allerheiligen und Allerseelen<br />
steht vor der Tür, für viele<br />
ein magisches Datum. Der Tod und<br />
die Trauer klopfen an und wir halten<br />
einen Moment inne. Es sind diese<br />
Tage an denen wir öffentlich trauen<br />
dürfen und die Erinnerungen an<br />
unsere Lieben mit anderen teilen.<br />
So selbstverständlich ist es in der<br />
heutigen, schnellen, leistungsorientierten<br />
Zeit nicht mehr, dass wir<br />
der Trauer Raum geben. Noch vor<br />
100 Jahren waren Sterben, Tod und<br />
Trauer öffentlich präsent und rituell<br />
in den Alltag eingebunden. Langsam<br />
rückte das Sterben aus der Gemeinschaft.<br />
Alte Menschen konnten nicht<br />
mehr zuhause versorgt werden, kamen<br />
in Alters- und Pflegeheime und<br />
starben dort oder im Krankenhaus.<br />
Der Abschied von einem nahestehenden<br />
Menschen wurde immer<br />
Hinter seinen Mauern und schmiedeeisernen Zäunen ist der Friedhof heute oft ein<br />
Park. Neue Bestattungsformen und „moderne“ Rituale verdrängen den Ort der Erinnerung<br />
und Dankbarkeit.<br />
RS-Foto: Hirsch<br />
schwieriger, institutionalisierter und<br />
tabuisierter. Der Tod wurde aus der<br />
Wahrnehmung verdrängt. Nicht nur<br />
der Sterbende, auch die Hinterbliebenen<br />
blieben zunehmend allein.<br />
Außenstehende können häufig nicht<br />
mehr mit der Traurigkeit umgehen.<br />
Auf immer mehr Partezettel liest<br />
man: „Die Angehörigen bitten von<br />
Beileidsbekundungen Abstand zu<br />
nehmen.“ Schwarze Kleidung ist<br />
keine Trauerkleidung mehr, sondern<br />
Modetrend, das Trauerjahr hat ausgedient<br />
und Kondolenzbesuche gibt es<br />
kaum noch.<br />
AKZEPTANZ. In den letzten Jahren<br />
hat es ein Umdenken gegeben.<br />
Eine Vielzahl an Büchern, Vorträgen<br />
und Selbsthilfegruppen beschäftigen<br />
sich heute mit dem Thema Tod und<br />
Trauer. Die Tiroler Hospiz Gemeinschaft<br />
betreut und begleitet schwerkranke<br />
und sterbende Menschen und<br />
ihre Angehörigen seit Jahrzehnten.<br />
Ebenso engagiert, wie die Hospiz Bewegung<br />
in der Lebensbegleitung von<br />
Schwerkranken und Sterbenden ist,<br />
ist sie in der Trauerbegleitung. Trauer<br />
erfasst den Menschen in seinem<br />
ganzen Sein. Der Tod einer nahestehenden,<br />
geliebten Person erschüttert<br />
uns bis ins Mark. So verschieden<br />
wir sind, so unterschiedlich erleben<br />
wir Trauer. Trauer braucht Raum,<br />
Zeit und Ausdruck. Die TrauerRäume<br />
sind ein Angebot der Tiroler<br />
Hospiz-Gemeinschaft, um der ganz<br />
persönlichen Trauer rund um die<br />
schweren Allerheiligentage Raum zu<br />
geben. Termine und Orte an denen<br />
TrauerRäume angeboten werden<br />
findet man unter www.hospiz-tirol.<br />
at. Die einzelnen Teams in Imst,<br />
Tarrenz, Pitztal, Ötztal und Mieminger<br />
Plateau gehen dabei ganz unterschiedliche<br />
Wege. Es können Trauergottesdienste<br />
mit viel Symbolkraft<br />
oder künstlerisch gestaltete Räume<br />
sein. Man kann dort die Kraft der<br />
Stille genießen oder mit einer Hospizmitarbeiterin<br />
sprechen. Es sind<br />
Rückzugsorte, die die Möglichkeit<br />
bieten, die Last ein wenige „leichter“<br />
zu machen. Unseren Kummer und<br />
unsere Tränen hinunter schlucken<br />
hilft nicht. Die Trauer annehmen,<br />
den Schmerz durchleben, sich Hilfe<br />
holen – dann kann aus Trauer neue<br />
Kraft und Lebensfreude entstehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 24./25. Oktober 2018
Krimifest Tirol<br />
Über 30 Autoren luden zur Kriminacht ein<br />
(mel) Schon zum zweiten Mal fand in Tirol das Krimifest statt.<br />
Nach dem letztjährigen Erfolg brachten heuer 30 nationale wie<br />
internationale Autorenlieblinge während einer ganzen Woche<br />
Spannung an viele Standorte – über ganz Tirol verteilt. Ob in<br />
Buchläden, Kaffees, bekannten Veranstaltungsorten oder sogar<br />
in den Kristallwelten Wattens fand man sich zum Kennenlernen<br />
oder Austauschen mit den jeweiligen Schriftstellern über die einzelnen<br />
Krimis zusammen.<br />
In Imst durfte sich das Team der<br />
Tyrolia Filiale über den perfekt<br />
vorbereiteten Besuch von zwei österreichischen<br />
Schriftstellerinnen<br />
freuen. Die Wiener Autorin Theresa<br />
Prammer und die Vorarlbergerin<br />
Daniela Larcher (Pseudonym Alex<br />
Beer) lasen aus ihren aktuellen Kriminalromanen<br />
vor und freuten<br />
sich, ihrem zahlreichem Publikum<br />
Fragen zu ihren Hauptdarstellern,<br />
den Hintergründen und über Persönliches<br />
zu beantworten. Alex Beer<br />
setzt auf ihr früheres Geschichtsstudium<br />
und begibt sich mit ihrem<br />
Roman in die Zeit nach dem ersten<br />
Weltkrieg. Trotz ihres großzügigen<br />
Wissens zog es sie viele Tage in die<br />
österreichische Nationalbibliothek<br />
für Recherchen. Ein Punkt, in dem<br />
sich beide Autorinnen lächelnd zustimmten,<br />
war der Wunsch, beim<br />
Schreiben eines neuen Buches in der<br />
Bibliothek einziehen zu können.<br />
„Es fehlen nur eine Dusche und die<br />
Pizza vom Lieblingsitaliener“, sagte<br />
Neue Fußgängerbrücke<br />
(ba) Im Bereich der Kugelgasse und Ahornweg ensteht eine neue Fußgängerüberführung<br />
über die B 189 Mieminger Straße. Die Überführung wird in Form einer<br />
Holzfachwerkbrücke mit einer Stützweite von 25 Meter umgesetzt. Auch die Rampe<br />
beim Ahornweg wird umgebaut und Straßenbauarbeiten in der Kugelgasse durchgeführt.<br />
Kürzlich wurde die bestehende Stahbetonbrücke abgetragen.<br />
Filialleiterin der Tyrolia Imst, Martina Walch (m.), begrüßte die Autorinnen Theresa<br />
Prammer (l.) und Alex Beer (r.)<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Beer. Wichtig war Beer, dass die Leser<br />
in die Wirren der Nachkriegszeit<br />
noch deutlicher eintauchen können<br />
und verstehen was die hohe Sterberate<br />
oder der Hunger aus Wien<br />
machten. Die Kriminalität und Rotlichtszene<br />
nahmen bedenklich zu<br />
und machten es den Behörden noch<br />
schwerer. So kämpft sich der Ermittler<br />
Emmerich im Roman „Die rote<br />
Frau“ von Berr durch Betrug, Lüge<br />
und Korruption. Für die Romanserie<br />
über die Ermittlerin Carlotta<br />
und den aktuellen Roman „Die unbekannte<br />
Schwester“, schöpfte die<br />
Autorin Theresa Prammer aus ihrem<br />
eigenen Leben. Aus Erfahrungen ihrer<br />
eigenen Schauspielkarriere und<br />
die ihres Mannes am Volkstheater<br />
Wien baut sie die Persönlichkeit der<br />
Ermittlerin auf. Auch sie musste für<br />
Recherchen verschiedene Quellen<br />
anzapfen. Hauptsächlich versuchte<br />
sie die psychologischen Hintergründe<br />
eines Mordes und den Mörder zu<br />
verstehen. Bei allen Vorträgen der<br />
Kriminächte in Tirol gab es Leseproben<br />
der jeweiligen Schriftsteller,<br />
am Ende konnte man sein Buch signieren<br />
lassen und ein paar private<br />
Worte mit seinem Lieblingsautor<br />
wechseln. Als Krönung dieser Veranstaltungen<br />
werden die Preise Österreichischer<br />
Krimipreis von „Pema“,<br />
der Raiffeisen-Jugend-Krimipreis<br />
und erstmals ein Krimipreis-Aufenthaltsstipendium<br />
vergeben.<br />
Man durfte sich am Ende der Veranstaltungen<br />
seine persönliche Widmung bei<br />
den Autorinnen abholen – wie hier von<br />
Theresa Prammer.<br />
»Ei«<br />
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Haiminger Markttage<br />
sind vorbei, unsere<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Brauchtum weitertragen<br />
Trachtennähkurs des Imster Marketenderinnenvereins<br />
(gk) Der Imster Marketenderinnenverein, unter der Leitung<br />
von Obfrau Maria Ewerz, bemüht sich seit seiner Gründung im<br />
Jahr 2008 um die Erhaltung der Tradition, des Brauchtums und<br />
insbesondere der Tracht. Um dieses Bemühen aktiv voranzutreiben,<br />
veranstaltet der Verein derzeit einen Trachtennähkurs.<br />
Die fleißigen Bienchen vom Imster Marketenderinnenverein nähen und arbeiten mit<br />
höchster Konzentration an ihren Stücken.<br />
Genäht wird momentan eine sogenannte<br />
untere Oberinntaler Tracht.<br />
Die acht Teilnehmerinnen des heurigen<br />
Kurses starteten Ende August<br />
mit ihren Näharbeiten, bis Anfang<br />
Dezember sollten die Trachten dann<br />
fertig sein. Während dieser zwölf<br />
Wochen werden die (teilweisen)<br />
Näh-Neulinge tatkräftig unterstützt.<br />
Bereits zum zweiten Mal steht die<br />
gelernte Schneiderin und ebenfalls<br />
Mitglied des Marketenderinnenvereins,<br />
Andrea Eberlein, den Kursteilnehmern<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
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„Es handelt sich bei der Tracht, die<br />
wir hier nähen, um eine sommerliche<br />
Miedertracht aus schwarzem<br />
Wollstoff mit handgemachten Stickereien“,<br />
erzählt eine Kursteilnehmerin.<br />
Weitere Fixpunkte der Tracht sind eine<br />
weiße Bluse, weiße Strickgarnstrümpfe<br />
und ein Schurz, je nach Anlass<br />
entweder aus Baumwolle (Sonntag)<br />
oder Seide (Feiertag oder Hochzeit).<br />
Eine besondere Hürde beim Nähen<br />
dieser Tracht stellen die Stickereien<br />
dar. Ungefähr 24 kleine Blüten, verteilt<br />
auf dem ganzen Oberteil und<br />
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Ilona und Markus freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
Nach viel Maßarbeit und Geduld kann man die selbst genähte Tracht mit Stolz zu<br />
jedem Anlass tragen, wie hier in Rom bei der Papstaudienz.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
eine große Stickerei, entweder ein<br />
Granatapfel oder eine Sonnenblume<br />
vorn am Latz, müssen bewältigt werden.<br />
„Ich wollte schon immer eine<br />
Tracht haben, um bei Prozessionen<br />
mitgehen zu können und jetzt nähe<br />
ich mir selber diese Tracht“, erklärt<br />
Carolina Wörle, warum sie am Kurs<br />
teilnimmt. Auch nur Teile der Tracht<br />
können genäht werden, zum Beispiel<br />
nur ein Schurz oder eine zweite Bluse<br />
für die bestehende Tracht. Ganz besonders<br />
wird heuer auch ein Dirndl<br />
für die Fåsnåcht, nämlich für ein Kübelemaje,<br />
genäht. Heuer haben die<br />
fleißigen Näherinnen noch viel zu<br />
tun – und bei genug Anfragen wird<br />
auch nächstes Jahr wieder ein Trachtennähkurs<br />
stattfinden. „Teilnehmen<br />
darf jedes Mitglied des <strong>IM</strong>V. Es würde<br />
uns freuen, wenn wir wieder genug<br />
Teilnehmer finden für einen weiteren<br />
Kurs“, erklärt Obfrau Maria Ewerz.<br />
„Die Trachten sollen aber nicht nur<br />
genäht, sondern auch getragen werden.<br />
Besonders bei Prozessionen sieht<br />
man die Tracht immer weniger und es<br />
wäre sehr schön, wenn sich das wieder<br />
ändern würde. Das Brauchtum<br />
soll weitergetragen werden.“ Wer<br />
Interesse hat, dem <strong>IM</strong>V beizutreten<br />
und kommendes Jahr einen Kurs<br />
zu besuchen, ist herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />
am 26.Oktober<br />
ab 19 Uhr im Schützenheim Imst<br />
eingeladen.<br />
Ausbildung für betriebliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Die wichtige Ausbildung zum „zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />
macht jetzt in Imst Station – das ist zugleich der<br />
einzige WIFI-Lehrgang im Oberland. Für Unternehmen gibt es<br />
für diese zum Teil verpflichtende Ausbildung jetzt bis zu 600<br />
Euro Förderung.<br />
Zertifizierte Ausbildung für Datenschutz-Beauftragte<br />
in Imst: Betroffene<br />
Unternehmen erfüllen damit die<br />
Vorschriften und erhalten dafür bis<br />
zu 600 Euro Zuschuss (KMU-Digital-<br />
Förderung)!<br />
Der Schutz von persönlichen<br />
Daten ist aufgrund der DSGVO<br />
gerade für Unternehmen ein wichtiges<br />
Thema geworden. Mit einem<br />
eigenen Datenschutzbeauftragten<br />
werden Konflikte und Unsicherheiten<br />
vermieden – und die bestehenden<br />
Strukturen eines Betriebes<br />
auf Schwachstellen im Datenschutz<br />
durchleuchtet. Ab dem 5. November<br />
startet in Imst mit den Experten<br />
Dr. C. Knecht-Kleber und Horst<br />
Kasper, MBA, die Ausbildung zum<br />
„zertifizierten Datenschutzbeauftragten“<br />
– der lt. aktueller Vorschriften<br />
in all jenen Unternehmen bestellt<br />
werden muss, welche mit der<br />
Verarbeitung sensibler Daten (z.B.<br />
Gesundheitsdaten) zu tun haben<br />
bzw. deren Kernaufgabe systematische<br />
Überwachung umfasst. Dazu<br />
zählen beispielsweise die öffentliche<br />
Verwaltung, Gesundheitswesen oder<br />
Kommunalbetriebe – aber auch Privatunternehmen,<br />
die Kundendaten<br />
sammeln und verarbeiten. Restplätze<br />
verfügbar – Kurs und Prüfung<br />
in Imst: Zertifzierter Datenschutzbeauftragter,<br />
05.11.–19.11, Mo, Di,<br />
9–16 Uhr, 1.950 Euro + Zertifizierung<br />
150 Euro. Infos und Anmeldungen<br />
unter Tel. 05 90 90 5 – 3120<br />
bzw. wifi.imst@wktirol.at ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 8 24./25. Oktober 2018
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Bezirk Imst<br />
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Wir laden alle Mitglieder, Kunden<br />
und Freunde herzlich ein.<br />
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im Bezirk Imst bleibt.<br />
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und 8 x 100 Euro<br />
auf ein Sparkonto.<br />
Weltspartag – Mittwoch, 31. Oktober<br />
Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg<br />
Schmankerlbuffet aus der Region der Arzler Bäuerinnen<br />
Bienenwachskerzen rollen für Kinder<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal<br />
Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck<br />
(Spendenerlös für: Fam. Lam und Fam. Keklik gespendet)<br />
Raiffeisenbanken in Imst u. Tarrenz<br />
Kinderprogramm: Bienenlehrpfad und Zierkürbis-Bemalen<br />
Köstlichkeiten aus der Region, Kastanienbrater<br />
und INSRIX - Marktstand (Imst) bzw. Bauernmarkt (Tarrenz)<br />
Raiffeisenbank Längenfeld<br />
Montag, 29.10.18 - 08.30 Uhr – Zaubershow mit Markus Gimbel<br />
Mittwoch, 31.10.18: Kinderschminken, Kerzendrehen mit der<br />
Imkerei Klotz, Törggelen mit Tiroler Marende, Südtiroler Weine<br />
und Kastanien; Längenfelder Bauernladen vor der Raika.<br />
Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung<br />
Glücksrad mit tollen Gewinnen Schmankerlbuffet,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Raiffeisenbank Sölden<br />
Montag, 29.10.18 - 10.30 Uhr – Zaubershow mit Markus Gimbel<br />
Mittwoch, 31.10.18 - ab 14.00 Uhr<br />
Oktoberfest mit Weißwurst, Laugenbrezen, Bier, ...<br />
Kinderprogramm: Vogelhäuschen basteln oder<br />
Monster-Plüschtier nähen.<br />
Raiffeisenbank Telfs - Mieming<br />
Kuchen & Kaffee, Kinderschminken<br />
Zauberer - Markus Gimbel<br />
Raiffeisenbank Pitztal<br />
Montag, 29.10.18 - 14 Uhr – Puppentheater in der Bankstelle<br />
Wenns<br />
Mittwoch, 31.10.18: Bienenprodukte vom heimischen Imker,<br />
Bauernmarend, Getränke, Kaffee und Kuchen<br />
Geldanlage bei Raiffeisen Bezirk Imst = fördern und stärken unserer Region.<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Der gemeinsame Kampf gegen Leukämie<br />
Großer Andrang bei der Typisierungsaktion des Vereins Geben für Leben in der Trofana Mils.<br />
Es ist nur eine kleine Menge Blut, die einem abgenommen wird,<br />
doch diese kann so vieles bewirken. Vergangenes Wochenende<br />
fand in der Trofana Mils die große Typisierungsaktion des Vereins<br />
Geben für Leben statt. Hunderte Menschen sind dem Aufruf<br />
gefolgt und haben fleißig ihr Blut gespendet, um möglicherweise<br />
einem an Leukämie erkrankten Menschen zu helfen.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Eine Knochenmarks- oder<br />
Stammzellenspende ist oft die<br />
einzige Möglichkeit, einem Menschen<br />
mit Leukämie oder einer<br />
Blutkrankheit das Leben zu retten.<br />
Diesem Aufruf sind hunderte<br />
Menschen, die zwischen 17 und 45<br />
Jahre alt sind, gefolgt. Sowohl im<br />
Speichel als auch im Blut kann das<br />
Gewebemerkmal (HLA-Merkmal),<br />
welches darüber entscheidet, zu<br />
welchem Patienten man als Spender<br />
passt, nachgewiesen werden.<br />
Obwohl die Typisierungsaktion<br />
erst um 11 Uhr startete, sammelten<br />
sich schon lange vorher viele<br />
Faszination Mathematik<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Hilfsbereite in der Trofana in Mils<br />
und auch lange nach dem offiziellen<br />
Ende hatte das Team aus der<br />
Medalp noch einiges zu tun. Am<br />
Ende konnten über 1 000 Spender<br />
gezählt werden.<br />
WENN'S PASST. Die aufgenommenen<br />
Daten werden in<br />
einer weltweiten Datenbank gespeichert.<br />
Diese bleiben bis zum<br />
60. Lebensjahr des Spenders im<br />
internationalen Computersystem<br />
gespeichert. Wird eine passender<br />
Patient gefunden, greift man in 70<br />
Prozent aller Fälle auf eine Blutstammzellenspende<br />
zurück. Hier<br />
werden die Stammzellen aus dem<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten. ANZEIGE<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
Großer Andrang bei der Typisierungsaktion in der Trofana Mils – bereits vor dem<br />
offiziellen Beginn warteten hier schon einige Menschen. <br />
RS-Fotos: Heiss<br />
Blut des Spenders gesammelt und<br />
dem Erkrankten zur Verfügung<br />
gestellt. In rund 30 Prozent, vor<br />
allem bei Kleinkindern, ist eine<br />
Knochenmarkspende erforderlich.<br />
Die Entnahme der Blutstammzellen<br />
erfolgt hier durch eine Punktion<br />
des Beckenkamms. Dabei hat<br />
jeder die Möglichkeit, sich entweder<br />
nur zur Knochenmarksspende<br />
oder für beide Spendenarten bereit<br />
zu erklären. Die Spende bleibt vorerst<br />
anonym – Spender und Patient<br />
erfahren nichts übereinander. Zwei<br />
Jahre nach der Spende haben aber<br />
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sowohl Spender als auch Patient die<br />
Möglichkeit, sich kennenzulernen,<br />
wenn beide Seiten zustimmen. Innerhalb<br />
dieser zwei Jahre können<br />
jedoch anonym Briefe ausgetauscht<br />
werden, die vom Verein Geben für<br />
Leben koordiniert werden.<br />
HILFE FÜR BUB AUS <strong>IM</strong>ST.<br />
Für den medizinischen Ablauf<br />
während der Typisierungsaktion<br />
sorgte ein Team der Medalp. Die<br />
abgenommenen Blutproben werden<br />
nun im Labor analysiert, damit<br />
sie in die weltweite Datenbank<br />
aufgenommen werden können.<br />
Für einen kleinen Jungen aus Imst<br />
könnte genau diese Typisierungsaktion<br />
ein neues Leben bedeuten:<br />
Der Verein hofft für den achtjährigen<br />
Michael einen passenden<br />
Spender zu finden. Doch auch für<br />
andere erkrankte Menschen könnte<br />
ein passender Spender bei der vergangenen<br />
Typisierungsaktion dabei<br />
gewesen sein.<br />
Die Blutabnahme: Silvia Schneider lässt sich von Ramona Berghammer Blut abnehmen,<br />
um in die weltweite Datenbank aufgenommen zu werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 24./25. Oktober 2018
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Die Ötztal-Computeria ist die<br />
vierte Einrichtung dieser Art im Bezirk<br />
Imst, die auf Initiative des Landes<br />
in Betrieb geht. „Die Computerias<br />
sind Lern- und Begegnungsorte, in<br />
denen die Seniorinnen und Senioren<br />
gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der neuen Technologien entdecken<br />
und sich in angenehmer Atmosphäre<br />
austauschen können“, betont<br />
Landesrätin Zoller-Frischauf. Anlässlich<br />
der Eröffnung in Sautens meinte<br />
sie: „Mit diesem Angebot schaffen wir<br />
auch eine neue Lebensqualität. Die<br />
Generationen können sich hier digital<br />
und persönlich vernetzen.“ Der<br />
Standort in Sautens steht allen Senioren<br />
des Ötztales offen. „Es ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde<br />
Sautens mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Vorderes Ötztal und<br />
der Oetztalpflege. Alle interessierten<br />
Ötztalerinnen und Ötztaler sind willkommen“,<br />
erklären Fredi Köll, Bürgermeister<br />
von Sautens und Sandra<br />
Friedl, Leiterin der Oetztalpflege und<br />
Initiatorin des Projekts. „In meiner<br />
Funktion als Seniorenbund-Obmann<br />
freue ich mich ganz besonders, dass<br />
Sautens der Standort für die Ötztal-<br />
24./25. Oktober 2018<br />
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Ötztal-Computeria in Sautens<br />
Fit für das digitale Zeitalter heißt es nun auch in Sautens<br />
Welche Möglichkeiten bieten<br />
Computer, Tablets, Smartphones<br />
oder das Internet für<br />
Senioren? Kochrezepte nachschlagen,<br />
mit den Enkelkindern<br />
über Skype telefonieren, eine<br />
Reise buchen oder sich über<br />
den aktuellen Kontostand informieren.<br />
Die digitale Welt der<br />
Computer, Tablets und Smartphones<br />
biete eine Unmenge<br />
an Möglichkeiten. Für viele Senioren<br />
unbekanntes Neuland.<br />
Die Ötztal-Computeria im<br />
zweiten Stock des Gemeindeamtes<br />
Sautens ist ein generationsübergreifendes<br />
Angebot zur<br />
Unterstützung im Umgang mit<br />
diesen neuen Technologien.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Computeria geworden ist und dass<br />
wir einen Ort geschaffen haben, wo<br />
jeder von jedem lernen kann“, sagt<br />
Fredi Köll.<br />
Holzfenster nie<br />
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RS-Fotos: Hirsch<br />
„Es ist wichtig, auch im Alter an der modernen Informationsgesellschaft aktiv teilzunehmen.“,<br />
betont Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Im Bild: Christian Nösig, Patrizia<br />
Zoller-Frischauf, Bürgermeister Fredi Köll, Klaudia Pirktl-Klinger (hinten, v.l.) und<br />
die interessierten Seniorinnen Rosmarie Strigl und Irmtraud Hönge (vorne).<br />
„Ich stelle gern mein Wissen zu Verfügung“,<br />
erklärt Stefan Klaus. Er wird<br />
künftig als Computeria-Lehrer den<br />
Senioren die digitalen Technologien<br />
näherbringen.<br />
JUGEND HILFT SENIOREN.<br />
Die Besucher der Computeria werden<br />
von 15 ehrenamtlichen Senioren<br />
zusammen mit Schülern der Neuen<br />
Mittelschule Oetz betreut. „Jugendliche<br />
und engagierte‚ Jungsenioren<br />
aus dem Ötztal stehen bei Fragen zu<br />
Hard- und Software zur Verfügung<br />
und unterstützen. Dadurch soll die<br />
digitale Kompetenz der Seniorinnen<br />
und Senioren gestärkt und der Austausch<br />
zwischen den Beteiligten<br />
gefördert werden“, erklärt Klaudia<br />
Pirktl-Klinger, Leiterin der Ötztal-<br />
Computeria in Sautens. „Zweifellos<br />
werden dabei auch soziale Kompetenzen<br />
gefördert und man entwickelt<br />
ein Gespür für einander.“ In Sautens<br />
stehen derzeit sechs Computer für die<br />
Senioren bereit. Es ist aber auch möglich,<br />
seinen eigenen mitzubringen,<br />
um sich mit diesem „anzufreunden“.<br />
Zusätzlich stehen noch zwei barrierefreie<br />
Plätze im oberen Stock in die<br />
Räumlichkeiten der Oetztalpflege zu<br />
Verfügung. Stefan Klaus, selbst ein<br />
Klient der Ötztal Pflege, hat sich bereit<br />
erklärt, den Senioren die digitalen<br />
Technologien näher zu bringen.<br />
VORZEIGEPROJEKT. In ganz<br />
Tirol gibt es die Computerias schon<br />
in über 40 Gemeinden. Im April 2018<br />
wurde die Tiroler Bildungsinitiative<br />
seitens des Bundesministeriums für<br />
Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />
Konsumentenschutz bereits zum<br />
zweiten Mal zum österreichweiten<br />
„Good Practice Modell“ im Bereich<br />
der Seniorenbildung gekürt. Landesrätin<br />
Zoller-Frischauf dazu: „Der<br />
Erfolg und die österreichweite Vorbildwirkung<br />
bestätigen den bisherigen<br />
Weg und bestärken uns in der weiteren<br />
Förderung des Vorzeigeprojekts.“<br />
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mit Preiselbeer-Kroketten<br />
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mit Speck und Champignons<br />
dazu Butterspätzle, Rotweinbirne und<br />
Preiselbeeren<br />
Wildschwein-Medaillons<br />
auf Preiselbeer-Jus, Kürbis-Schlutzkrapfen<br />
und sautierte Pfifferlinge<br />
Hirschmedaillons<br />
auf Wacholder-Apfelsauce mit Rosmarin-<br />
Kartoffelrösti, Lavendelblütenrotkraut<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Zusammen die Stille durchbrechen<br />
Über das Tabuthema Suizid und das gemeinsame Verarbeiten des Verlusts: Ein Gespräch mit einem Vater, der seinen Sohn verlor<br />
Wenn sich ein Mensch dazu entschließt, sein eigenes Leben zu<br />
beenden, bleibt im nahen Umfeld vieles zurück: Gesagtes und<br />
Unausgesprochenes, Trauer und Ratlosigkeit, vielleicht aber auch<br />
Gefühle von Schuld, Zorn oder Unverständnis. Gesprochen wird<br />
in Österreich über diese Art von Verlust hingegen nur selten, auch<br />
wenn durch Suizid mehr jährliche Todesopfer zu beklagen sind als<br />
bei Unfällen im Straßenverkehr. Diesen Mantel des Schweigens<br />
lüften möchte eine Selbsthilfegruppe in den Räumen von „pro<br />
mente“ in Landeck. Ein regelmäßiger Teilnehmer dieser Treffen<br />
ist Moritz*, der seinen Sohn verlor und Schicksalsgenossen dazu<br />
ermutigt, die Last als Hinterbliebener nicht alleine zu schultern.<br />
Von Manuel Matt<br />
Nachdem sich sein Sohn das Leben<br />
genommen hatte, geriet für<br />
Moritz die Welt aus den Fugen. „Da<br />
zieht es dir schlagartig den Boden<br />
unter den Füßen weg“, erzählt der<br />
Vater über die ersten Emotionen<br />
angesichts einer Situation, „auf die<br />
du nicht vorbereitet bist“, auf die<br />
vielleicht niemand jemals vorbereitet<br />
sein kann: „Du suchst dann<br />
nicht nur nach Antworten auf die<br />
vielen quälenden Fragen, sondern<br />
vor allem nach jemanden, der dich<br />
versteht, mit dem du über deinen<br />
Verlust sprechen kannst.“<br />
INS GESPRÄCH KOMMEN.<br />
Einfach sei diese Suche jedenfalls<br />
nicht, weil dieses „Gefühlschaos<br />
eigentlicht nur jemand nachvollziehen<br />
kann, der die gleiche Erfahrung<br />
machen musste“, sagt Moritz und<br />
erzählt über seine Motivation, Teil<br />
eines Kreises von Schicksalsgenossen<br />
zu werden: „Es hat sich damals<br />
die Möglichkeit ergeben, an einer<br />
Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />
nach Suizid teilzunehmen und ich<br />
wollte mir ansehen, ob eine Selbsthilfegruppe<br />
das Richtige für mich ist.<br />
Darin habe ich eine Möglichkeit gesehen,<br />
mit Menschen ins Gespräch<br />
zu kommen, die so wie ich einen<br />
Klare Stellungnahme<br />
Bürgerinitiative stellt Forderung an Tiroler Seilbahnen<br />
(ba) Die Bürgerinitiative „Nein zur Zerstörung von Feldringer Böden<br />
und Schafjoch“ hat in ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Tiroler<br />
Seilbahn- und Skigebietsprogramm 2018 (TSSP2018) klare Forderungen<br />
aufgestellt und an die Landesregierung übermittelt.<br />
Die Feldringer Böden westlich von Kühtai sind durch Liftprojekte bedroht.<br />
„Eines der wesentlichsten Merkmale<br />
der faszinierenden Bergwelt Tirols ist<br />
die Ursprünglichkeit seiner Naturlandschaften.<br />
Diese zu schützen und<br />
zu bewahren ist eine zentrale Aufgabe<br />
der Tiroler Landesregierung. Der<br />
Entwurf des Tiroler Seilbahn- und<br />
Skigebietsprogramm 2018 in der derzeitigen<br />
Form wird diesem Auftrag<br />
in keinster Weise gerecht“, heißt es<br />
Foto: Estermann<br />
in der Stellungnahme. Die Initiative<br />
fordert deshalb eine Überarbeitung<br />
des TSSP2018 und den Stopp der Erschließungs-<br />
oder Erweiterungsmaßnahmen<br />
außerhalb der ausgewiesenen<br />
Skigebietsgrenzen. Ebenfalls wird eine<br />
stärkere Berücksichtigung von Naturund<br />
Umweltschutz, auch im Hinblick<br />
auf Nachhaltigkeit, unter dem Aspekt<br />
des Klimawandels gefordert.<br />
Wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nimmt, bleiben Angehörige mit ihrem<br />
Schmerz zurück. Helfen kann ein Gespräch mit anderen Betroffenen.<br />
nahen Angehörigen durch Suizid<br />
verloren haben.“ Heute ist Moritz<br />
jedenfalls erleichtert, diesen Schritt<br />
gemacht zu haben, auch wenn er damals<br />
nicht wusste, was ihn in dieser<br />
Gruppe erwarten würde.<br />
DIE VIELEN FORMEN DES<br />
TRAUERNS. Diese Ungewissheit<br />
möchte Moritz jenen, die über eine<br />
Teilnahme nachdenken, gerne von<br />
den Schultern nehmen und erklärt,<br />
was innerhalb der Selbsthilfegruppe<br />
passiert: „Es ist eine angeleitete, offene<br />
Gruppe und richtet sich an alle,<br />
die einen Angehörigen durch Suizid<br />
verloren haben. Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob das erst vor kurzem war<br />
oder bereits mehrere Jahre zurückliegt.<br />
Wir können über unsere Erfahrungen<br />
sprechen und ungezwungen<br />
erzählen, wie es uns geht.“ Da jedes<br />
Schicksal, jedes Verlusterlebnis trotz<br />
eventueller Parallelen für sich einzigartig<br />
ist, gebe es kein richtig oder<br />
falsch, betont Moritz: „Jeder in der<br />
Gruppe geht mit seiner Trauer anders<br />
um, bewältigt seinen Verlust auf<br />
seine Weise. Es herrscht eine sehr<br />
vertrauliche Atmosphäre, in der alles<br />
Platz hat. Jeder kann – muss aber<br />
nicht – über alles sprechen, was ihn<br />
beschäftigt.“ Besonders schätzt Moritz<br />
dabei das Verbindende aufgrund<br />
der gemeinsamen Erfahrung, aber<br />
auch die Gewissheit, dass nichts,<br />
was innerhalb der Gruppe besprochen<br />
wird, nach außen dringt. „Jeder<br />
kann so offen und ehrlich über<br />
seine Empfindungen sprechen“, verspricht<br />
Moritz.<br />
*Name von der Redaktion geändert<br />
OFFEN & UNVERBINDLICH.<br />
Der Schmerz mag bleiben, vielleicht<br />
ein ganzes Leben lang, doch sein<br />
inneres Empfinden mit anderen zu<br />
teilen kann Balsam für die wunde<br />
Seele sein. Davon scheint Moritz<br />
überzeugt: „Zu hören, dass man<br />
mit seinem Problem nicht alleine<br />
ist, bringt eine große Erleichterung<br />
und tut einfach gut. Zu hören, wie<br />
andere Betroffene mit ihrem Verlust<br />
umgehen, hilft, über die eigene Situation<br />
nachzudenken und gibt einem<br />
Hoffnung. Die Hoffnung nämlich,<br />
dass man es vielleicht auch einmal<br />
schaffen kann, mit seinem Schicksal<br />
umzugehen.“ Es sei nie zu spät,<br />
seine persönliche Hemmschwelle zu<br />
überwinden und völlig unverbindlich<br />
zum nächsten Treffen zu kommen,<br />
betont Moritz: „Auch wenn es<br />
nicht einfach ist, möchte ich alle Betroffenen,<br />
insbesondere betroffene<br />
Männer, dazu ermutigen, diesen<br />
Schritt zu wagen, das Gespräch mit<br />
anderen Betroffenen zu suchen. Jeder<br />
kleine Schritt hilft einem – und<br />
auch den anderen!“<br />
Als Basis dieses Beitrags diente ein<br />
Interview mit einem Gruppenteilnehmer,<br />
durchgeführt von Petra Egger.<br />
Gruppen-Termine<br />
Die Selbsthilfegruppe für Angehörige<br />
nach Suizid trifft sich regelmäßig<br />
einmal im Monat in den Räumlichkeiten<br />
von „pro mente“ in Landeck.<br />
Das nächste Treffen findet am 7. November<br />
um 18 Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erteilt Petra Egger unter<br />
Tel. 0664 81 72 791.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 24./25. Oktober 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Große Freude über historischen Fund<br />
Archäologische Grabungen in Tarrenz-Dollinger befriedigend abgeschlossen<br />
Das Vorhaben „Archäologische Grabungen im Rahmen des Interreg-Projektes<br />
Hereditas Via Claudia Augusta ITAT 2007“ ist mit<br />
der erfolgreichen Freilegung antiker Spuren im Tarrenzer Weiler<br />
Dollinger Lager nunmehr um eine Facette reicher. Das dort vermutete<br />
Heiligtum in Form eines Brandopferplatzes kam tatsächlich<br />
zum Vorschein. Aber auch andere Fundstücke aus drei Zeitepochen<br />
erfreuten die Archäologen vom Institut für Archäologien<br />
der Universität Innsbruck.<br />
Unzählige zum Vorschein gekommene<br />
Knochenreste erbrachten den Beweis<br />
für die einstige Existenz eines Brandopferplatzes.<br />
Drei Beispiele von gefundenen<br />
Knochenresten die unterschiedlichen<br />
Temperaturen ausgesetzt waren:<br />
starke Hitze, mittlere Hitze und wenig<br />
Hitze (v.l.).<br />
Eine Scherbe einer Keramikschüssel<br />
aus der Bronzezeit. Charakteristisch<br />
sind die mit den Fingern eingedrückten<br />
Randkerben.<br />
Wie stolze Jäger mit ihrer Beute zeigten sich die Mitglieder des Grabungsteams<br />
stolz über ihren Erfolg: Valentin Huter, Katja Tinkhauser, Daniel Lueger und Lukas<br />
Gundolf (v.l.) am Rande des Brandopferplatzes.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Von Ewald Krismer<br />
Die Freude darüber, das Vermutete<br />
gefunden zu haben, war den Mitgliedern<br />
des Grabungsteams sichtlich<br />
anzusehen. Drei Wochen lang gruben<br />
sie unter schwerster körperlicher Anstrengung<br />
nach Spuren der Vergangenheit.<br />
Und mit dem Auffinden<br />
des eisenzeitlichen Brandopferplatzes<br />
wurden sie reichlich belohnt. Auf der<br />
Suche danach traten neben weiteren<br />
Relikten aus der Eisenzeit (800 bis 15<br />
v. Chr.) auch welche aus der Bronzezeit<br />
(2 200 bis 800 v. Chr.) und der<br />
Römerzeit (15 v. Chr. bis 600 n. Chr.)<br />
zutage. Der ständige Wassereintritt<br />
während der Grabungsarbeiten ließ<br />
anfänglich auch auf ein sogenanntes<br />
Quellheiligtum schließen. Diese<br />
Überlegung war vom Forscherteam<br />
vorerst aber wieder verworfen worden,<br />
um am Ende der archäologischen<br />
Arbeiten dann doch die Bestätigung<br />
des Vorhandengewesenseins<br />
zu haben. Ausschlaggebend dafür war<br />
letztlich das Auffinden vieler – Wasserkrügen<br />
zuzuordnender – Keramikscherben.<br />
Von diesem Wasser wurden<br />
auch Proben genommen, um es auf<br />
Schwefelgehalt zu untersuchen, was<br />
bei eventuellem Vorkommen auf eine<br />
Die sich zuoberst befindende Schotterschicht ist neuzeitlich und entstand vermutlich<br />
durch Murenabgänge oder beim Straßenbau. Die schwarzen Schichten belegen<br />
die Zeitabschnitte: die Römerzeit, die Eisenzeit und die Bronzezeit (von oben<br />
nach unten). In diesen Schichten wurden vom Archäologenteam die der jeweiligen<br />
Zeit zuzuordnenden Funde gemacht.<br />
Von den Römern: der abgesplitterte<br />
Hals eines „Aryballos“, einem Glasfläschchen<br />
für Badeöl.<br />
Heilquelle hindeuten und die These<br />
des Quellheiligtums zusätzlich untermauern<br />
würde. Vom Institut für Archäologien<br />
der Universität Innsbruck<br />
untersucht und wissenschaftlich<br />
ausgewertet werden neben den zahlreichen<br />
Fundstücken auch die Daten<br />
der von den Grabungsleitern durchgeführten<br />
Vermessungen der Fundstätte,<br />
was – falls wieder Geld vorhanden<br />
ist – für spätere, keinesfalls<br />
auszuschließende Grabungen wichtig<br />
sein kann. Was mit den interessanten<br />
antiken Stücken nach der Auswertung<br />
schlussendlich geschieht, steht noch<br />
nicht fest. Hoffentlich verstauben sie<br />
danach nicht in irgendwelchen Archiven,<br />
so wie jene römischen Relikte,<br />
die 1938 an derselben Stelle gefundenen<br />
wurden (die RUNDSCHAU<br />
berichtete in Ausgabe 40/2018). Diese<br />
verharren zwar seit damals im Tiroler<br />
Landesmuseum, sind aber nicht zu<br />
bestaunen. Besser wäre es wohl, dass<br />
alles bisher ans Tageslicht gebrachte<br />
der Öffentlichkeit gezeigt wird – und<br />
Eine Glasperle aus der Eisenzeit. Vermutlich<br />
von einem Schmuck einer Person<br />
aus besserem Hause.<br />
das in Tarrenz, wo es gefunden wurde<br />
und schlussendlich hingehört. Denn<br />
schließlich liegt die Gurgltalgemeinde<br />
an der touristisch beworbenen<br />
„Via Claudia Augusta“ und nicht die<br />
Landeshauptstadt Innsbruck. Immerhin<br />
fördert der Europäische Fond für<br />
regionale Entwicklung, „Interreg V-A<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 24./25. Oktober 2018
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RUNDSCHAU Seite 15
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Das Lebenswerk<br />
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zwischen Krise, Herausforderung<br />
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Vermehrt finden Unternehmen<br />
keinen Nachfolger oder scheuen<br />
die Übergabe aus vielfältigen<br />
Gründen. Als zertifizierter Nachfolgeberater<br />
warne ich vor den<br />
Folgen einer verfehlten Strategie<br />
bei der Betriebsübergabe. Die alarmierenden<br />
Daten erfordern eine<br />
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Nachfolgeplanung weitgehend<br />
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wenn man sich die Komplexität<br />
des Prozesses vor Augen<br />
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Fakten und rechtliche wie persönliche<br />
Themen die mindestens 3<br />
Jahre Vorbereitung erfordern. Fragen<br />
wie Lebenswerk, Macht, Aufgaben,<br />
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Jung beschäftigen vorrangig.<br />
„Diese zutiefst menschlichen Fragen“<br />
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Vorbereitung und ein durchdachter<br />
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mit den unterschiedlichsten<br />
internationalen Experten in<br />
Niederthai statt. Drei Tage lang<br />
beschäftigte sich die interdisziplinäre<br />
Fachtagung vor allem mit<br />
den Themen Trinkwasser und<br />
Naturgefahren. Höhepunkt für<br />
alle Interessierten war der launige<br />
Abendvortrag von Dr. Karl<br />
Gabel „Gewitter, die atmosphärische<br />
Lawine des Sommers“.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Der Saal war randvoll, als Bürgermeister<br />
Jakob Wolf und Landesgeologe<br />
Gunter Heißel den öffentlichen<br />
Vortrag von Karl Gabel ankündigten.<br />
In seiner bewährt, launigen Art sprach<br />
Karl Gabl über die Entstehung von<br />
Gewittern, den Gefahren die dabei<br />
lauern und wie man sich bei solch<br />
einem Naturereignis verhalten sollte.<br />
30 bis 35 Tage mit Gewittern gibt es<br />
pro Jahr in Nordtirol, die meisten<br />
davon im Juli. Blitzschlag, Donner,<br />
Starkregen, Muren und Gewitterböen<br />
sind nicht nur ein faszinierendes Naturschauspiel<br />
sondern eine ernste<br />
Bedrohung für Siedlungen und Alpinisten<br />
im Alpenraum. Noch heute<br />
steckt den Ötztalern das Hochwasser<br />
von 1987 in den Knochen. Es wundert<br />
daher nicht, dass der Lärchensaal in<br />
Niederthai zum Thema Gewitter mehr<br />
als voll war. Vor mehr als 30 Jahren forderte<br />
das Hochwasser 13 Menschenleben.<br />
Heute ist das Tal gut verbaut,<br />
dennoch „Wir werden nervös, wenn<br />
es länger regnet und wir beobachten<br />
die Ache genau“, sagt ein Teilnehmer<br />
der Abendveranstaltung. „So um den<br />
20. August kommt es häufig zu einem<br />
Wettersturz und das sogenannte Frontgewitter<br />
bringt Starkregen, der zumeist<br />
länger andauert“, erklärt Karl Gabl. So<br />
geschah es auch am 24. August 1987<br />
im Ötztal. Als nach heißen Sommertagen<br />
der Dauerregen einsetzte und<br />
die Ötztaler Ache rasend schnell anstiegen<br />
ließ.<br />
Bürgermeister Jakob Wolf, Dr. Karl Gabl und Landesgeologe Dr. Gunter Heißel im<br />
Lärchensaal Niederthai beim öffentlichen Abendvortrag <br />
RS-Foto: Hirsch<br />
HAUPTFRAGEN. Für Landesgeologe<br />
Gunter Heißel stellt besonders<br />
die Hydrologie ein wichtiges Thema<br />
in der heutigen Zeit dar. Unser Trinkwasser<br />
ist abhängig von Niederschlag<br />
und Gestein, von aktuellen Felsbewegungen<br />
und von der Bedeutung von<br />
Blockgletschern für die Wasserversorgung.<br />
„Die Idee zum diesjährigen<br />
Forum war, zu untersuchen, wie sich<br />
die Klimaänderungen auf die Quellen<br />
und Brunnen auswirken“, erläutert<br />
Gunter Heißel. Durch die Erwärmung<br />
bleibt der Landregen zunehmend aus.<br />
Es kommt zwar zu mehr Gewittern,<br />
aber der Niederschlag ist nur kurzfristig.<br />
Mehr Muren und Überschwemmungen<br />
werden die Folge sein. „Schon<br />
in diesem heißen Sommer konnten<br />
man das beobachten“, resümiert Heißel.<br />
„Schneefallgrenzen steigen, da<br />
sich die Erwärmung vor allem in der<br />
Höhe auswirkt. Je weniger Schnee wir<br />
haben, desto mehr sinkt der Grundwasserspiegel.<br />
Dadurch kann es zu<br />
Krisen von festen Quellen kommen.<br />
Das ist sicher zu untersuchen und dafür<br />
sind Lösungen zu finden“, ist sich<br />
Gunter Heißel sicher.<br />
WIE ALLES BEGANN. Mitbegründer<br />
der Tagung Geoforum Umhausen<br />
Gunter Heißel erinnert sich<br />
an die Anfänge: „Vor 20 Jahren, als die<br />
Idee konkrete Formen annahm, sind<br />
wir an mehrere Gemeinden in Tirol<br />
herangetreten. So wirklich begeistert<br />
zeigte sich keine Gemeinde. Bürgermeister<br />
Jakob Wolf machte dann Nägel<br />
mit Köpfen. Damals war das Thema<br />
„Radonstrahlung“ in Umhausen<br />
vakant. Die Bevölkerung war verunsichert.<br />
Für uns stellte sich die Frage, wie<br />
wir die Radonstrahlung positiv nützen<br />
können. Entfernen können wir die<br />
Strahlung nicht, also suchten wir Lösungen.<br />
Der erste Ausfluss der ersten<br />
Tagung war dann die Bau des Kurzentrums.<br />
Umhausen bot sich zudem als<br />
Tagungsort an, da es 1999 zu besonders<br />
vielen Felsstürzen in Tirol kam.“<br />
GEOFORUM HEUTE. Was 1999<br />
als Versuchsballon begonnen hat, hat<br />
sich zu einer anerkannten Tagungsreihe<br />
entwickelt. Das Geoforum lebt von<br />
der Themenvielfalt und von dem interdisziplinären<br />
Erfahrungsaustausch.<br />
Die Organisation der Veranstaltung<br />
reagiert kurzfristig auf wichtige Ereignisse<br />
und Entwicklungen. Aktualität<br />
30 bis 35 Tage mit Gewittern gibt es pro<br />
Jahr in Nordtirol, die meisten davon im<br />
Juli. Eine ernste Bedrohung für Siedlungen<br />
und Alpinisten im Alpenraum.<br />
wird großgeschrieben und die Bevölkerung<br />
wird durch die öffentliche<br />
Abendveranstaltung in die Tagung<br />
eingebunden. Gunter Heißel: „Das<br />
Geoforum Umhausen ist ein schöner<br />
Beweis, dass nur Teamarbeit zu einem<br />
nachhaltigen Erfolg führen kann.“<br />
30 JAHRE LANDESGEOLO-<br />
GIE. Dieses Jahr feiert nicht nur das<br />
Geoforum in Umhausen Jubiläum,<br />
sondern auch die Landesgeologie in<br />
Tirol. Landesgeologe Gunter Heißel<br />
wird nach 30 Jahren in den Ruhestand<br />
gehen. Als erster Landesgeologe in Tirol<br />
war Heißel ein Einzelkämpfer. Tirol<br />
war damals mit Abstand das letzte<br />
Bundesland mit einem Landesgeologen.<br />
„Ich war immer bemüht, nicht als<br />
Einzelkämpfer auftreten zu müssen.<br />
Teamarbeit ist in unserer Arbeit besonders<br />
wichtig“, meint Heißel. Heute ist<br />
die Tiroler Landesgeologie die größte<br />
einheitliche Landesgeologie in Österreich.<br />
„Ich kann beruhigt das Haus<br />
übergeben“, sagt Heißel. Gunter Heißel<br />
wird dem Geoforum Umhausen<br />
als Präsident des Vereins Geoforum<br />
Tirol erhalten bleiben. „Ich hoffe, dass<br />
der Weg des Geoforums Umhausen<br />
noch lange nicht zu Ende ist. Mein<br />
Wunsch ist, dass das herbstliche Treffen<br />
in Umhausen nicht nur 2019 ein<br />
Fixpunkt im Kalender sein wird.“<br />
RUNDSCHAU Seite 16 24./25. Oktober 2018
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RUNDSCHAU Seite 17
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RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Oktober 2018
Rudolf Regensburger feierte 100. Geburtstag<br />
Ältestem Silzer Gemeindebürger wird in einem Festakt gratuliert<br />
Rudolf Regensburger kann man wohl getrost als Silzer Urgestein<br />
bezeichnen, denn wer wie er auf 100 Jahre Lebenszeit<br />
zurückblicken kann, der hat viel erlebt. Schwere Zeiten waren<br />
ebenso dabei wie ruhigere als Familienvater und Jahrzehnte als<br />
Vereinsmitglied bei den Schützen und den Kameraden. Freunde,<br />
Verwandte und Weggefährten haben dem rüstigen Pensionisten<br />
nun zu seinem 100. Geburtstag gratuliert.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Bis zu seinem 82. Geburtstag ist<br />
Rudolf Regensburger noch als aktiver<br />
Schütze bei den Ausrückungen der<br />
Josef-Marberger-Schützenkompanie<br />
mitmarschiert. Insgesamt ist er seit<br />
85 Jahren bei dem Verein dabei,<br />
dem er lange als Schützenhauptmann<br />
vorstand. Auch beim Kameradschaftsbund<br />
ist er seit fast siebzig<br />
Jahren Mitglied und würde er nicht<br />
einmal in der Woche in der Altenstube<br />
zum Jassen antreten, wäre die<br />
Kartenrunde um einiges ärmer. Rudolf<br />
Regensburger wohnt heute noch<br />
sehr selbstständig mit seiner Tochter<br />
Margit in seinem Wohnhaus am Rande<br />
von Silz, von wo aus er an seinem<br />
Geburtstag mit der Kutsche abgeholt<br />
und zum Josef-Tiefenthaler-Platz gefahren<br />
wurde, wo die Gemeinde Silz<br />
ihn schon erwartete. Die Musikkapelle<br />
spielte ihm mehrere Geburtstagsständchen<br />
und die Schützen ließen<br />
ihm zu Ehren Salven erklingen und<br />
die große Kanone abfeuern. Im Anschluss<br />
wurd dem Jubilar zu seinem<br />
100. Geburtstag herzlich gratuliert.<br />
FÜLLE AN LEBEN. Wie schwer<br />
Regensburgers Kindheit, Jugend<br />
und Jahre des Erwachsenenalters<br />
waren, lässt sich im Sammelband<br />
von Heinrich Gritsch „Letzte Zeugen<br />
erinnern“ nachlesen, in dem<br />
dem 100-jährigen Silzer ein Porträt<br />
gewidmet wird. Besonders den zweiten<br />
Weltkrieg hat er nur mit großen<br />
Mühen, Entbehrungen und schlussendlich<br />
als Kriegsinvalide überlebt.<br />
Aufgrund seiner Kriegsverletzungen<br />
konnte der gelernte Schuster 1960<br />
die Tabaktrafik in Silz übernehmen,<br />
Dem großen Feiertag entsprechend wurde der Jubilar Rudolf Regensburger mit<br />
der Kutsche zum Festplatz gefahren.<br />
Bürgermeister Helmut Dablander und sein Gemeinderat überbrachten dem Jubilar<br />
ihre Glückwünsche.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
die er bis zu seiner Pensionierung 24<br />
Jahre lang führte, wie Bürgermeister<br />
Helmut Dablander in seiner Gratulationsrede<br />
erzählte. Drei Kinder, fünf<br />
Engel und vier Urenkel zählen zu<br />
Regensburgers Nachkommenschaft,<br />
von denen auch an seinem runden<br />
Geburtstag einige gekommen waren,<br />
um ihrem Vater, Großvater und Urgroßvater<br />
zu gratulieren.<br />
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Was zählt, sind die Menschen.<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Generalversammlung<br />
13 Kapellen des Musikbezirks Silz kamen zusammen<br />
(ba) Kürzlich fand die alljährliche Generalversammlung aller 13<br />
Musikkapellen des Musikbezirks Silz im Vivea Gesundheitshotel<br />
Umhausen statt. Gemeinsam blickte man auf ein erfolg- und erlebnisreiches<br />
Musikjahr zurück.<br />
Höhere Überlebenschance<br />
Sparkasse Imst AG unterstützt Gemeinde Oetz<br />
(ba) Tausende Menschen sterben jährlich an plötzlichem Herztod<br />
– der rasche Einsatz eines Defibrillators kann die Überlebenschancen<br />
deutlich erhöhen. Aus diesem Grund hat die Gemeinde<br />
Oetz vor kurzem mehrere Defibrillatoren angeschafft. Die Sparkasse<br />
Imst beeteiligte sich an den Kosten.<br />
Der Vorstand mit Bezirks-Obmann Wolfgang Schöpf (3.v.l.) und Bezirks-Kapellmeister<br />
Klaus Strobl (1.v.l.).<br />
Foto: Musikbezirk Silz/Verena Perkhofer<br />
Sowohl die Obleute als auch Kapellmeister,<br />
Jugendreferenten und der<br />
Bezirksvorstand kamen zusammen,<br />
um unter musikalischer Begleitung der<br />
Musikkapelle Tumpen das vergangene<br />
Jahr zu feiern. Ein Höhepunkt war<br />
unter anderem die Uraufführung des<br />
Werks „Fanfare for a Festival“ von<br />
Komponist Stefan Köle, welches beim<br />
Bezirksmusikfest in Sautens uraufgeführt<br />
wurde. Zudem wurde heuer ein<br />
reines Bezirks-Orchester aus knapp<br />
20 Klarinetten zusammengestellt,<br />
welches mit Gastdirigent Christian<br />
Mathis zwei tolle Konzerte gab. Für<br />
das kommende Jahr sind weitere spannende<br />
Projekte geplant: Das Konzert-<br />
Wertungsspiel in Haiming im April,<br />
das Marketenderinnen-Seminar im<br />
Mai, das Jungmusikanten-Camp im<br />
Frühsommer, das traditionelle Bezirksmusikfest<br />
Ende Juli in Umhausen und<br />
eine Neuauflage eines Weisenbläser-<br />
Seminars auf der Amberghütte im<br />
September. In den Grußworten von<br />
Bürgermeister Jakob Wolf sowie vom<br />
Finanzreferenten des Blasmusikverbandes<br />
Tirol, Markus Schlenck, wurde<br />
die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />
des Bezirks und das musikalisch hohe<br />
Niveau der Musikkapellen besonders<br />
hervorgehoben.<br />
Die Sparkassen-Vorstände Martin Haßlwanter (l.), und Meinhard Reich (2.v.r.)<br />
sowie Reinhard Oppeneiger, Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle Oetz (r.),<br />
überreichten den Defibrillator kürzlich an den Oetzer Bürgermeister Hansjörg<br />
Falkner.<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
Kabarett in Silz<br />
Gewiss etwas zu lachen haben<br />
Kabarettfreunde mit Hubert Trenkwalder<br />
und Markus Linder, die am<br />
Samstag, dem 10. November, um 20<br />
Uhr im Gemeindesaal Silz gastieren.<br />
Karten gibt’s im Vorverkauf bei der<br />
Gemeinde Silz, bei „Elektro Dablander“,<br />
in der Raiffeisenbank Silz sowie<br />
im Friseursalon „Hair n’ Style“.<br />
In ganz Österreich wird das Netzwerk<br />
an Defibrillatoren ständig erweitert<br />
– auch die Gemeinde Oetz<br />
hat nun neue Geräte, die auch im<br />
öffentlichen Bereich und in Tourismus-<br />
und Freizeiteinrichtungen<br />
zugänglich sind, angeschafft. Die<br />
Kosten für einen dieser Defibrillatoren<br />
wurden von der Sparkasse Imst<br />
übernommen. „Es freut uns, dass wir<br />
mit unserer Zuwendung einen Beitrag<br />
zur raschen Erstversorgung leisten<br />
können“, betonen die Vorstände der<br />
Sparkasse Imst AG, Meinhard Reich<br />
und Martin Haßlwanter im Rahmen<br />
der Spendenübergabe.<br />
Krimi-Abend in Imsterberg<br />
Der Landecker Polizeibeamte Dietmar<br />
Wachter hat sich auch lyrisch<br />
den Kriminalfällen gewidmet und erzählt<br />
in seinen Kurzgeschichten über<br />
tatsächlich passierte Anekdoten. Am<br />
Donnerstag, dem 25. Oktober, kann<br />
seiner spannenden Lesung um 19<br />
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Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr; Der<br />
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Anforderungen: Gutes räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
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Aufgabengebiet: Einfache und kunsthandwerkliche<br />
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Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und<br />
von 12.30 bis 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12.30<br />
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auch ältere Jugendliche bzw. Schulabbrecher/innen<br />
weiterführender Schulen eingestellt. Der Betrieb ist<br />
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in und Trockenausbauer/in beträgt Euro 672,62 brutto<br />
pro Monat. DW 804. Kennzahl: 10868328<br />
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(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: im Winter<br />
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Fernreiseverkehr; Anforderungen: Führerschein der<br />
Klasse D, Taxischein und Führerschein der Klasse<br />
E von Vorteil, entsprechende Berufserfahrung erwünscht,<br />
der Position entsprechende Deutsch- und<br />
Englisch-Kenntnisse zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich:<br />
Fernverkehr, Inlandsverkehr, Personentransport;<br />
Arbeitszeit: 5-Tage-Woche, nach Absprache;<br />
Wir bieten: Unterkunft kann bei Bedarf organisiert<br />
werden. Das Mindestentgelt für die Stelle als Autobuslenker/in<br />
beträgt Euro 2.100,– brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. DW 804. Kennzahl: 10919551<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 24./25. Oktober 2018
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
⇨<br />
(mg) Forest Village 3 steht und die ersten Bewohner sind dabei<br />
einzuziehen. Die offiziele Übergabe der Eigentumswohnungen<br />
fand am Donnerstag, dem 19. Oktober, in Ötztal-Bahnhof bei<br />
den zwei neu errichteten Wohnhäusern des Forest Village 3 statt.<br />
Eine neue Heimat<br />
Das Forest Village 3 wurde an seine Bewohner übergeben<br />
In Ötztal-Bahnhof sind in sonniger<br />
und ruhiger Lage zwei neue Wohnhäuser<br />
mit je zwölf Eigentumswohnungen<br />
entstanden. Die neuen Besitzer<br />
dieser Wohnungen versammelten<br />
sich am 19. Oktober vor diesen zwei<br />
Gebäuden, um gemeinsam mit Mitarbeitern<br />
des Unternehmens Alpen-<br />
Creativ-Bau die offizielle Übergabe<br />
zu feiern. Unter den zukünftigen<br />
Nachbarn herrschte eine hervorragende<br />
Stimmung und unter anderem<br />
tauschte man sich über den derzeitigen<br />
Status des Einzugs aus.<br />
DIE ÜBERGABE. Eröffnet wurden<br />
die Feierlichkeiten von Helmut<br />
Strigl. Bei Sonnenschein erklärte er,<br />
dass ihm das Projekt Forest Village<br />
sehr wichtig sei und es ihm ein Herzensanliegen<br />
war, Wohnraum in sonniger<br />
und ruhiger Lage mit viel Grün<br />
zu schaffen. Weiters wollte sich Helmut<br />
Strigl bei den Firmen – welche<br />
alle aus der Region stammen – für die<br />
Bürgermeister Josef Leitner hieß die Bewohner<br />
des Forest Village 3 in der Gemeinde<br />
herzlich willkomen.<br />
gute Arbeit bedanken. Im Anschluss<br />
richtete der Haiminger Bürgermeister<br />
Josef Leitner ein paar Worte an<br />
die Anwesenden und hieß die neuen<br />
Bewohner herzlich willkommen. Die<br />
neuen Bürger bat er darum, dass sie<br />
sich in das Dorfleben (Vereine etc.)<br />
integrieren und außerdem sprach der<br />
Haiminger Bürgermeister das Thema<br />
Die Stimmung im Forest Village 3 war bereits am Donnerstag, dem 19. Oktober, sehr<br />
gut – Ing. Helmut Strigl hofft, dass dies auch weiterhin so bleibt. RS-Fotos: Grüneis<br />
leistbares Wohnen an. Die Segnung<br />
der Wohnhäuser übernahm Pfarrer<br />
Volodymyr Voloshyn, welcher sich<br />
wünschte, dass die Bewohner in ihren<br />
neu erworbenen vier Wänden zur<br />
Ruhe kommen können. Die Eigentumswohnungen<br />
wurden symbolisch<br />
durch Michael Wallnöfer, Helmut<br />
Strigl und dem Bürgermeister Josef<br />
Leitner übergeben, indem sie den<br />
neuen Eigentümern Blumen überreichten.<br />
Selbstverständlich durfte<br />
auch ein Glas Sekt nicht fehlen und<br />
Helmut Strigl vom Alpen-Creativ-<br />
Bau bedankte sich noch einmal bei<br />
allen anwesenden Bewohnern des<br />
Forest Village 3. Weiter gefeiert wurde<br />
im Gasthof Trenkwalder in Karrösten<br />
– dort fand auch die Eigentümerbesprechung<br />
statt.<br />
KLEINE ÜBERRASCHUNG.<br />
Helmut Strigl überraschte die Wohnungseigentümer<br />
damit, dass er bekannt<br />
gab, dass er die beiden Wohnhäuser<br />
klimaaktiv zertifizieren lässt<br />
– dadurch erhalten die Bewohner einen<br />
Wohnbauförderungsbonus.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 24./25. Oktober 2018
B ÜCHER<br />
Autoren auf neuen Wegen<br />
Neuer Charakter, neues Setting – oder gar ein neuer Stil<br />
(mel) Zwei bereits ausgezeichnete<br />
und erfolgreiche Schriftsteller<br />
versuchen sich in neuen Stilrichtungen<br />
und beeindrucken abermals<br />
mit ihrer Wortgewandtheit<br />
und ihren besonderen Schreibweisen.<br />
Mit Spannung erwartete<br />
man bereits den neuen Roman<br />
von dem Innsbrucker Schriftsteller<br />
Bernhard Aichner. In seinem<br />
neuen Roman „Bösland“<br />
bleibt der Autor<br />
zwar seinem Genre,<br />
dem Krimi, treu, verabschiedet<br />
sich aber von<br />
seiner Heldin der letzten<br />
drei Bücher. Sein<br />
Überleben des Tsunami<br />
2004 in Thailand<br />
prägt viele Details in<br />
seiner neuen Geschichte.<br />
Ben, der angeblich<br />
als Dreizehnjähriger<br />
seine Mitschülerin Mathilda<br />
brutal ermordet<br />
haben soll, wird nach<br />
sieben Jahren in der<br />
geschlossenen Psychiatrie<br />
entlassen und<br />
wird sofort wieder mit<br />
seiner Vergangenheit<br />
konfrontiert. Nicht<br />
nur seine harten Kinderjahre,<br />
in denen er<br />
unter der Gewalt seines<br />
Vaters leiden und<br />
die Härte seiner Mutter<br />
überstehen musste<br />
auch die Jahre während<br />
seiner Therapie<br />
versucht der Autor gekonnt<br />
wiederzugeben. So werden<br />
Gegenwart und Vergangenheit<br />
in einer brillanten Schreibweise<br />
niedergeschieben. Immer wieder<br />
wird durch Dialoge von Ben und<br />
seiner Therapeutin während seines<br />
Aufenthaltes unterbrochen und<br />
bietet dadurch immer wieder neue<br />
Teile für das große Puzzle an. Als<br />
wieder erneut Morde stattfinden,<br />
TYROLIA<br />
„Bösland“ von Bernhard<br />
Aichner, 445 Seiten,<br />
Random-Verlag<br />
„Walter muss weg“<br />
von Thomas Raab, 374<br />
Seiten, Kiepenheuer &<br />
Witsch<br />
Erhältlich bei<br />
wacht Ben auf und beginnt sich<br />
zu wehren. Egal ob Aichner dem<br />
Thema Tod durch seine Arbeit als<br />
Pressefotograf, bei Mordeinsätzen,<br />
dem Lawinenunglück in Galtür<br />
oder selbst um sein Überleben in<br />
Thailand kämpfen musste, sieht<br />
er am Ende immer das Gute und<br />
beendet seine Romane meistens<br />
mit einem Happy End. Weit weg<br />
von düster und brutal<br />
ist der neue Versuch<br />
von Schriftsteller Thomas<br />
Raab. Schrieb er<br />
früher Psychodramen<br />
oder über Serienmörder<br />
so versucht er sich<br />
mit seiner neuen Heldin,<br />
Hanni Huber, in<br />
seinem Roman „Walter<br />
muss weg“ an einem<br />
humorvollen und satirischen<br />
Krimi. Hanni<br />
lebt in einem kleinen<br />
Dorf als ihr Ehemann<br />
stirbt und dann aber<br />
nicht in seinem Sarg<br />
ist, sondern ein Fremder.<br />
Sie, die sich auf<br />
ihren Lebensabend<br />
ohne den belastenden<br />
Zwang der 50 Jahre<br />
Ehe gefreut hat, muss<br />
sich wegen der überforderten<br />
Dorfpolizei<br />
nun selbst um den Fall<br />
kümmern. Unerwartet<br />
bekommt sie Hilfe<br />
durch ein kleines Mädchen,<br />
welches sie am<br />
Ende sogar in ihr verschlossenes<br />
Herz lässt. Der Autor<br />
war von dem sozialen Gefüge in<br />
einem so kleinen Dorf mit seinen<br />
Intrigen und Gemeinheiten fasziniert.<br />
So ergreift seine schrullige,<br />
alte Heldin ihren Mut und startet<br />
ihre eigenen Ermittlungen. Spielerisch,<br />
humorvoll aber doch mit<br />
einer Spur Boshaftigkeit verfolgt<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Ein Kolumnist liest vor<br />
Schwerer Unfall bei Rietz<br />
Sattelschlepper und Pickup frontal zusammengekracht<br />
(GeSch) Schwerer Verkehrsunfall am vergangenen Mittwoch<br />
auf der B 171 bei Rietz. Ein Sattelschlepper und ein Pickup sind<br />
kurz vor fünf Uhr früh frontal zusammengekracht und über die<br />
Böschung geschleudert worden. Der Lkw-Lenker kam mit dem<br />
Schrecken davon, der Fahrer des Pickup musste von der Feuerwehr<br />
mittels Bergeschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.<br />
(ba) RUNDSCHAU-Kolumnist Meinhard Eiter (l.) liest am Mittwoch, dem 14. November,<br />
um 19 Uhr in der Bücherei Landeck aus seinen liebsten Kolumnen und<br />
erzählt die teils skurrilen Geschichten dahinter. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt auch diesmal wieder der Imster Musiker Dieter Oberkofler (r.). Weitere Informationen<br />
und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt’s per E-Mail an bernhard.<br />
zolitsch@spoe-tirol.at.<br />
Foto: Eiter<br />
Der Lkw-Lenker wurde leicht verletzt, der Fahrer des Pickup musste unbestimmten<br />
Grades verletzt ins Krankenhaus Zams gebracht werden.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
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Der mit Lebensmitteln beladene<br />
Sattelzug war von Telfs kommend in<br />
Richtung Stams unterwegs, der Pickup<br />
in die entgegengesetzte Richtung.<br />
Ob der 61-jährige Lkw-Lenker mit<br />
seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn<br />
geraten ist oder der 31-jährige<br />
Lenker des anderen Autos, ist noch<br />
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Gegenstand der laufenden Unfallerhebungen.<br />
Fest steht, dass die beiden<br />
Fahrzeug frontal kollidiert und<br />
danach über die Straßenböschung<br />
geschleudert worden sind. Der Pickup<br />
kam unter einer ausgerissenen<br />
Leitschiene zum Stillstand, der Sallteschlepper<br />
bleib auf der Beifahrerseite<br />
im Straßengraben liegen. Der<br />
Lkw-Lenker konnte sein Fahrzeug<br />
selbstständig unverletzt verlassen, der<br />
Pikup-Lenker musste mittels Bergeschere<br />
aus dem Fahrzeug geborgen<br />
werden. Er wurde nach der Erstversorgung<br />
mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades ins Krankenhaus Zams gebracht.<br />
Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet<br />
bzw. einspurig an der Unfallstelle<br />
vorbeigeführt. Einsatzkräfte der<br />
Feuerwehren Rietz und Telfs mussten<br />
aus den Lkw-Tanks den Dieselkrafstoff<br />
abpumpen und den Auflieger entladen,<br />
ehe das Lkw-Gespann geborgen<br />
werden konnte. Im Einsatz befanden<br />
sich das Notarzt-Einsatzfahrzeug<br />
Telfs, die Rettungen Telfs und Mötz<br />
sowie die Freiwilligen Feuerwehren<br />
Rietz und Telfs.<br />
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Einsatzkräfte der Feuerwehren Rietz und Telfs pumpten aus den Dieseltanks den<br />
Kraftstoff ab., um Umweltschäden zu vermeiden.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 24 24./25. Oktober 2018
Kinder trauern anders als Erwachsene<br />
Rainbows Tirol: Professionelle Kindertrauerbegleitung<br />
Wenn auch heuer wieder zu<br />
Allerheiligen die Gräber geschmückt<br />
und die Menschen<br />
ihren verstorbenen Angehörigen<br />
gedenken, rückt das Thema<br />
Trauer besonders in den Alltag.<br />
Trauer macht sich aber nicht<br />
nur an diesem Tag breit. Vor<br />
allem Kinder sind nach dem<br />
Tod eines geliebten Menschen<br />
oft sprach-und hilflos, weil sie<br />
das Ausmaß des Todes meist<br />
nicht ganz begreifen können.<br />
Rainbows Tirol unterstützt Kinder<br />
in dieser schweren Phase.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Vielen Erwachsenen fällt es schwer,<br />
mit trauernden Menschen umzugehen.<br />
Der Umgang mit trauernden<br />
Kinder fällt dabei oft noch schwerer.<br />
Experten, die sich mit der Trauer von<br />
Kindern befassen, wissen: Kinder trauern<br />
anders als Erwachsene! Sie reden<br />
und weinen meist weniger, trauern<br />
aber genauso. Zu Trauer, Angst und<br />
Unsicherheit können sich auch Kränkung<br />
und Wut mischen. Kinder fühlen<br />
Kinder benötigen altersentsprechende Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Fragen,<br />
Sorgen, Gefühle und Erinnerungen – dabei hilft Rainbows.<br />
Foto: Rainbows<br />
sich allein gelassen und wissen nicht,<br />
wie sie mit dem plötzlichen Verlust der<br />
vertrauten Lebenssituation umgehen<br />
sollen. Dabei zeigen sie Trauer oft eher<br />
über ihr Verhalten sowie körperliche<br />
und psychische Reaktionen als durch<br />
verbale Äußerungen. „Kinder springen<br />
in Trauerpfützen hinein und wieder<br />
heraus, während Erwachsene in ihrer<br />
Trauer oft in einem tiefen Fluss waten“,<br />
erklärt Gertrud Larcher, die beim Thema<br />
Kindertrauer zu den Expertinnen<br />
in Tirol zählt und seit 25 Jahren in<br />
vielfältigen Bereichen für Rainbows<br />
arbeitet.<br />
DEN TOD BEGREIFEN. Kinder<br />
lassen beim Verlust eines nahestehenden<br />
Menschen immer nur so viel Trauer<br />
zu, wie sie auch bewältigen können.<br />
„Kinder bis zu drei Jahren begreifen<br />
beispielsweise noch nicht, dass der verstorbene<br />
Mensch nicht mehr zu ihnen<br />
zurückkommen kann. Erst im Alter<br />
von acht bis zehn Jahren begreifen<br />
Kinder die Endgültigkeit des Todes. Es<br />
ist wichtig, dass in diesen „stürmischen<br />
Zeiten“ vieles konstant und der Alltag<br />
mit seinen vertrauten Ritualen und<br />
Strukturen erhalten bleibt“, erklärt Larcher.<br />
Die Mitarbeiter von Rainbows Tirol<br />
arbeiten mit einem umfangreichen<br />
Methodenrepertoire und großem sozialen<br />
Engagement. Zwölf der rund<br />
40 Mitarbeiter haben im Vorfeld eine<br />
intensive Ausbildung absolviert. Rainbows<br />
ist eine österreichweite Institution,<br />
die sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern<br />
und Jugendlichen einen sicheren<br />
und geschützten Rahmen zu bieten,<br />
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Info unter 05252-6385<br />
wo sie über ihre Gefühle und Erfahrungen<br />
sprechen können. Dabei wird<br />
die Trauerbegleitung ganz individuell<br />
auf die Bedürfnisse des Kindes und der<br />
Familie ausgerichtet. Rainbows Tirol<br />
Landesleiterin, Barbara Baumgartner,<br />
ist dabei eines besonders wichtig: „Unsere<br />
Hilfestellung scheitert niemals an<br />
der Finanzierbarkeit. Wir sind in der<br />
glücklichen Lage, niemanden aus finanziellen<br />
Gründen zurückweisen zu<br />
müssen. Sollten sich Betroffene eine<br />
Begleitung nicht leisten können, werden<br />
wir eine Möglichkeit für die Begleitung<br />
der Kinder finden“.<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25<br />
AB_J_180577_MS_Roppen_AB595_RundschauImst_212x135.indd 1 18.10.18 09:32
„Urkorn Oberland“ kämpft für Sortenvielfalt<br />
Interessensgemeinschaft „Urkorn Tirol – Oberland“ zeigt Flagge<br />
Zielsetzung ist die Erhaltung, Verwendung und Verbreitung von<br />
alteingesessenen aber beinahe in Vergessenheit geratenen Kulturpflanzen<br />
des Alpenraumes, dem Wissen um diese, mit dem Fokus<br />
auf Kulturmethoden aber auch verbunden mit der Kenntnis um<br />
Bräuche rund um den Jahreskreis der Pflanzen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Vom Vollprofi bis absolutem Anfänger<br />
begegneten einander Interessierte<br />
beim ersten Treffen der neu entstandenen<br />
Initiative „Urkorn Oberland“<br />
im Imster Gasthof Neuner. Organisiert<br />
hatte den Abend der Stamser Marco<br />
Schernthanner, es informierte Andreas<br />
Kreutner, der „Urkorn Tirol“ bereits<br />
2001 als Verein im Bezirk Schwaz etabliert<br />
hatte. Kreutner gegenüber Medien:<br />
„Wenn wir nur mehr auf Industrienahrung<br />
angewiesen sind, werden<br />
wir über kurz oder lang ein Problem<br />
haben. Wir müssen schauen, dass wir<br />
das Saatgut daheim am Hof haben.“<br />
WOZU DIE MÜHE? Die Initiatoren<br />
Christine und Marco Schernthanner<br />
lassen die RUNDSCHAU<br />
wissen: Saatgutgewinnung ist eine Tätigkeit,<br />
die neben Zielsetzungen wie<br />
weitgehender Unabhängigkeit auch<br />
Freude und Zufriedenheit bereitet.<br />
Alte Sorten sind ein wertvolles kulturelles<br />
Erbe. Die Befassung mit ihnen,<br />
ihre Verwendung und Vermehrung ist<br />
gelebte Kultur. Im Handel sind EUweit<br />
nur so genannte „zugelassene Sorten“<br />
erhältlich, daher sind alte Sorten<br />
durchwegs vom Aussterben bedroht.<br />
Mittelfristig ist zu befürchten, dass die<br />
genetische Vielfalt unserer Kulturarten<br />
für immer verloren geht. Dazu<br />
kommt, dass die meisten Neuzüchtungen<br />
aus klimatisch bevorzugten<br />
Gebieten stammen und für unser Klima<br />
wenig oder gar nicht geeignet sind.<br />
Darüber hinaus wird Masse und äußeres<br />
Erscheinungsbild der Vorzug vor<br />
innerem, qualitativem Gehalt gegeben.<br />
Neue Sorten sind vielfach F1-Hybriden<br />
und für den Nachbau nicht geeignet.<br />
Saatgutzüchtung und Versorgung<br />
konzentrieren sich auf immer weniger<br />
Großkonzerne und Standorte, daraus<br />
folgt zunehmende Abhängigkeit.<br />
Verbessertes Fahrerlebnis<br />
Update für den Mazda CX-3<br />
(mg) Im Crossover-SUV-Bereich gehört der Mazda CX-3 zu<br />
den variantenreichsten Vertretern dieser Klasse. Zusätzliche<br />
Assis tenzsysteme, eine überarbeitete Motorenpalette und noch<br />
mehr Komfort im Innenraum sind die Kennzeichen des neuen<br />
Modelljahrgangs des CX-3.<br />
Für den Modelljahrgang 2018 hat Mazda auch die gesamte Antriebspalette des CX-3<br />
optimiert, mit dem Ergebnis, dass die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt wird.<br />
Im neuen Modelljahrgang von<br />
Mazda CX-3 können sparsame Diesel-<br />
und Benzinmotoren mit Allradoder<br />
Frontantrieb, mit Schaltgetriebe<br />
oder Automatik kombiniert werden.<br />
Weiters verfügt der Mazda CX-3 über<br />
einen geräumigen Innenraum, und<br />
das trotz seiner kompakten Außenmaße<br />
von 4,28 Metern Länge. Für einen<br />
erhöhten Sitzkomfort sorgt eine<br />
spezielle Polsterung. Neu an Bord<br />
sind auch adaptive LED-Matrixscheinwerfer<br />
und eine automatische<br />
Leuchtweitenregulierung, was für<br />
eine bessere Sicht und auch mehr Sicherheit<br />
für den Gegenverkehr sorgt.<br />
Optimal steht im 2018er-Modelljahrgang<br />
des CX-3 auch eine Smartphone-Integration<br />
mittels Apple<br />
CarPlay und Android Auto für das<br />
Infotainment-System zur Verfügung.<br />
Der neue Mazda ist ab einem Preis<br />
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„Urkorn Tirol – Oberland“ gegründet. Im Bild: Die Organisatoren Christine und Marco<br />
Schernthanner mit Sohn Felix.<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
WEITERE TREFFEN. Man wolle<br />
keinen Verein gründen, so Marco<br />
Schernthanner im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU. Es gehe vielmehr<br />
um regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />
von Interessierten, Vorträge<br />
und der gemeinsamen Teilnahme an<br />
Exkursionen. Diese Aktivitäten sollen<br />
zu einer regionalen Vernetzung<br />
und Austausch von Saatgut führen.<br />
Es könne ja nicht jeder von allen<br />
Sorten den Samen in teilweise mühsamen<br />
Verfahren selbst gewinnen,<br />
erklärt Saatgut-Bewahrerin Christine<br />
Schernthanner. Der erste Vortrag<br />
über Anzucht und Bevorratung von<br />
Wintergemüse wurde bereits für die<br />
nächste Zusammenkunft in Aussicht<br />
gestellt. Die Oberland-Treffen sollen<br />
nunmehr regelmäßig an jedem zweiten<br />
Dienstag im Monat stattfinden.<br />
ANGEMERKT. Irland im 19.<br />
Jahrhundert: Um Getreide exportieren<br />
zu können, zwangen englische<br />
Grundherren ihre Untertanen zum<br />
Anbau von Kartoffeln zur Selbstversorgung.<br />
Im nasskalten Sommer 1846<br />
vernichtete der vermutlich aus Amerika<br />
eingeschleppte Kartoffelfäulnispilz<br />
die Ernte zur Gänze. Fazit: Über<br />
eine Million Iren verhungerte, zwei<br />
Millionen waren zu einer fluchtähnlichen<br />
Auswanderung gezwungen.<br />
Die von den Lieferanten ausgewählte<br />
Saatgut-Kartoffelsorte war ungeeignet,<br />
andere Saatkartoffeln hätten<br />
den widrigen Verhältnissen getrotzt.<br />
Kulturpflanzen, die während der<br />
vergangenen 10 000 Jahre mit Klimakapriolen<br />
zurechtkommen mussten,<br />
haben erstaunliche Anpassungsstrategien<br />
entwickelt. Biotechnikkonzerne<br />
setzen hingegen mit dem Argument<br />
„Versorgungssicherheit“ auf<br />
genetisch verändertes Saatgut zur<br />
agrarindustriellen Verwertung und<br />
schaffen für Produzenten und in Folge<br />
Konsumenten eine Situation totaler<br />
Abhängigkeit. Geiselhaft durch<br />
„Hungerwaffe“-Saatgut also? Taggert<br />
Siegl und Jon Betz widmen sich<br />
in ihrem Dokumentarfilm „Unser<br />
Saatgut“ dieser oftmals kaum wahrgenommenen,<br />
trotzdem aber beängstigenden<br />
globalen Entwicklung.<br />
Kontakt: Marco Schernthanner,<br />
urkornoberland@gmail.com<br />
Vom Gartenbeet auf den Teller: Die vielfältige Verwendung alpiner Nutz- und Speisepflanzen<br />
und den Austausch von Sämereien alter Kulturpflanzen hat sich die<br />
Interessensgemeinschaft „Urkorn Tirol – Oberland“ zum Ziel gesetzt.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 24./25. Oktober 2018
A UF ein WORT<br />
„Im Vorfeld von Allerheiligen möchte die<br />
RUNDSCHAU gerne wissen:<br />
Wie gehen Sie mit Trauer um?”<br />
Action-Tag im Skyline-Park<br />
Maxim Danielov, Landeck<br />
Ich besuche die Kirche und hoffe und vertraue<br />
darauf, dass es den Verstorbenen gut geht<br />
und versuche mich nicht mit schweren Gedanken<br />
zu belasten.<br />
Rudolf Schiechtl, Imsterberg<br />
(ba) Samstag ist Action-Tag bei den Jugendlichen vom Jugendkulturzentrum Jayzee<br />
Imst. Kürzlich machten 25 Mädchen und Burschen gemeinsam den Skyline<br />
Park unsicher. Sonne, Spaß und pures Adrenalin standen am Programm. Mit Unterstützung<br />
des Jugendausschusses und der Stadtgemeinde konnte diese erlebnispädagogische<br />
Veranstaltung ermöglicht werden.<br />
Foto: Jayzee<br />
Vor zwei Jahren ist die Mutter verstorben und<br />
natürlich ist man an Allerheiligen in Gedanken<br />
bei den Toten und man merkt natürlich, dass<br />
die Verstorbenen einem fehlen.<br />
Stefan Friedl, Imst<br />
Ich kümmere mich um das Grab und arrangiere<br />
die Blumen und man denkt natürlich an<br />
die Verstorbenen und es kommen die Erinnerungen<br />
wieder, vor allem auch positive Gedanken.<br />
Bernhard Moser, Imst<br />
Ich gehe schon seit 40 Jahren meinen Vater<br />
am Friedhof besuchen und das Grab wird immer<br />
noch von meiner Mutter gepflegt.<br />
Lena Lorenz, Strengen<br />
Ich habe jetzt keine nahen Verwandten am<br />
Friedhof daher ist Allerheiligen für mich kein<br />
großes Thema.<br />
ab sofort bei uns<br />
erhältlich<br />
Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />
Die<br />
24./25. Oktober 2018<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 27
…LEBEN IN<br />
MIT D<br />
GESCHICHTE VON „FOREST VILLAGE“.<br />
1996, also vor 20 Jahren, hat Alpen Creativ Bau<br />
eine Bebauungsidee entwickelt, welche optimal<br />
auf die menschlichen Wohnbedürfnisse<br />
ausgelegt ist und diese Gesamtphilosophie<br />
des Wohnens mit „Forest Village“ bedarfsgerecht<br />
über die Jahre verteilt umgesetzt. Wie<br />
sich nun 20 Jahre später bestätigt, war dies<br />
vor allem für die ansässige Bevölkerung ein<br />
wertvoller Beitrag in der Schaffung von „leistbarem<br />
Wohnraum im Eigentum“.<br />
GUTES VERBESSERN.<br />
Mit „Forest Village 3“ wurde ein bewährtes,<br />
von den Bewohnern geschätztes Wohnkonzept<br />
fortgeführt und in einer zeitgemäßen<br />
Weiterentwicklung zum Ausdruck gebracht.<br />
Gemeinschaft wie auch Intimität, Offenheit wie<br />
auch Rückzug, Lebendigkeit und Ruhe, das alles<br />
kann je nach Lust und Laune der Bewohner<br />
gelebt werden, an einem Ort der Erholung,<br />
an dem die Bewohner Energie für den Alltag<br />
tanken können. Die Kinder können in diesem<br />
Ein Dank gilt den ausführenden Fir<br />
und die Wünsche<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. Oktober 2018
UND<br />
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nern ein gutes Gefühl zu Hause zu sein und<br />
möchte sich bei den Handwerksfi rmen für die<br />
gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
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Gerne informiert Sie die Alpen Creativ Bau<br />
über Bauprojekte in der Region.<br />
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natürlichen Umfeld aufwachsen, ohne auf eine<br />
moderne Infrastruktur verzichten zu müssen.<br />
Der direkt angrenzende Föhrenwald und die<br />
umliegende Natur bieten zu jeder Jahreszeit<br />
Naherholung für die ganze Familie. Die freie<br />
Sicht durch großzügige Glasfronten schafft ein<br />
reizvolles Zusammenspiel zwischen Innen und<br />
Außen. Die umgebende Natur kann mit allen<br />
Sinnen erlebt werden, so entsteht Lebensraum,<br />
der zu Ihrer persönlichen Wohlfühloase wird.<br />
Die Alpen Creativ Bau wünscht allen Bewohmen,<br />
die diese kundenorientierte Vorgehensweise mittragen<br />
und Vorstellungen der Bewohner erfüllten.<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Happy Birthday for „Absolute Beginners“<br />
Grünes Licht für 25. Weltcupauftakt am Rettenbachferner<br />
Am 18. Oktober erfolgte die FIS-Freigabe der Rennstrecke<br />
für den Auftakt der Rennsaison am kommenden Wochenende<br />
– der Erfolg der „absolute Beginners“ des Weltcups der alpinen<br />
Schneesportdisziplin.<br />
Rennleiter Rainer Gstrein: „Das grüne Licht von der FIS ist der wichtigste Schritt,<br />
um die Endvorbereitungen für das Rennen zu machen. Es ist wirklich noch viel<br />
Arbeit – aber ich bin sehr optimistisch. Und der Wetterbericht schaut in die richtige<br />
Richtung.“ Im Bild: Pistenchef Isi Grüner, Organisationskomitee-Vize Andre Arnold<br />
und Rennleiter Rainer Gstrein (v.l.).<br />
RS-Fotos: Archiv Bundschuh<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Die Pistenpräparierung für<br />
Weltcup-Rennen ist immer eine<br />
anspruchsvolle Aufgabe, besonders<br />
aber für den jahreszeitlich<br />
frühen Weltcup-Auftakt Ende Oktober<br />
in Sölden. Deshalb, weil die<br />
Schneesituation im Voraus zum<br />
Ende der Skisaison im April und<br />
auch späterhin nicht abgeschätzt<br />
werden kann. Funktionierende<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Felix<br />
Eltern: Katrin und<br />
Markus Bauhofer<br />
aus Stams/Kössen<br />
Geburtstag: 19.9.2018<br />
Geburtsort: St. Johann i.T.<br />
Gewicht: 3.340 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Schneeauflage, Umwandlung des<br />
luftigen Gletscherschnees in eine<br />
kompakte Rennpiste, Sicherheitsfragen<br />
(wie etwa der Aufbau von<br />
Fangnetzen) – das sind die zentralen<br />
Themen im Verantwortungsbereich<br />
von Pistenchef Isidor Grüner.<br />
Eben nicht „Beginners“ betreffend<br />
des Aufgabenspektrums, sondern<br />
„Mastermind“-Crew noch vor dem<br />
Rennwochenende. Isidor Grüner<br />
trägt die Verantwortung für etwa<br />
Ausnahme-Musikprojekt<br />
Herbert Pixner 2019 im Stadtpark Imst<br />
(ba) Das Herbert Pixner Projekt kommt am 20. Juni 2019 auf<br />
Einladung des Art Club mit einem neuen und außergewöhnlichen<br />
Programm zurück auf die Bühne im Stadtpark Imst.<br />
Fans von Herbert Pixner erwarten<br />
bei der „Tour 2019“ noch ausgefeiltere<br />
Sounds, noch experimentellere<br />
Arrangements und eine neu<br />
inszenierte Bühnenshow. Mit dem<br />
Herbert Pixner Projekt verbindet<br />
er zusammen mit seiner Schwester<br />
Heidi Pixner, dem Bassisten<br />
Werner Unterlercher und dem Gitarristen<br />
Manuel Randi volksmusikalische<br />
Klänge mit Rock, Jazz,<br />
Blues Tango, Flamenco und anderen<br />
Spielarten. Der Vorverkauf für<br />
das Sommer Open Air im Stadtpark<br />
startet jetzt bei Ö-Ticket und in allen<br />
Raiffeisenbanken.<br />
Zum 25. Jubiläum des Weltcup-Auftakts Ende Oktober in Sölden ist Pistenchef Isi<br />
Grüner mit seinem Team hauptverantwortlich für die Präparierung der Rennstrecke<br />
am Rettenbachferner. Am 18. Oktober erfolgte die FIS-Freigabe der Rennstrecke<br />
für den Auftakt der Rennsaison am kommenden Wochenende<br />
220 Mitarbeiter, die einen problemlosen<br />
Ablauf des Rennens garantieren<br />
werden.<br />
SCHNEE UND KL<strong>IM</strong>AER-<br />
WÄRMUNG. Gerade im Sommer<br />
2018 war die Vorbereitung des<br />
Weltcupauftakts großes Thema, war<br />
es doch einfach „in der Höhe“ viel<br />
zu warm. Klimaerwärmung – Gletscherschwund?<br />
Für Isi Grüner alles<br />
kein Thema. Die RUNDSCHAU<br />
im Interview mit dem Pistenprofi:<br />
„Von Mitte April bis jetzt war<br />
kein Niederschlag und das war<br />
sehr schlecht für den Gletscher. Es<br />
schneit ja auch oft über den Sommer<br />
am Gletscher, heuer waren aber<br />
Föhn, Regen und viel zu warme<br />
Foto: Sinnesbichler<br />
Herbert Pixner lädt am 20. Juni 2019<br />
zum Open Air in den Stadtpark Imst.<br />
Temperaturen. Wir haben zum<br />
Glück schon Ende der vergangenen<br />
Saison so große Schneedepots eingerichtet<br />
wie noch nie – dank des<br />
üppigen Schneefalls Ende Januar –<br />
und sehr große Mengen abgedeckt.<br />
Aus denen haben wir diesmal aus<br />
dem Vollen schöpfen können. Am<br />
18. Oktober haben wir die Freigabe<br />
der FIS bekommen, natürlich sind<br />
noch viele Vorbereitungsarbeiten<br />
zu machen, auch die Verkabelung,<br />
die Sicherheitszäune und anderes.<br />
Es müssen doch insgesamt 5 Kilometer<br />
Absperrzaun/Zuschauerzaun,<br />
weiters 7,5 Kilometer Sicherheits-B-<br />
Netze und rund 250 „Air-Fences“,<br />
also aufblasbare Sicherheitspolster,<br />
aufgestellt werden.“ FIS-Renndirektor<br />
Markus Mayr lobte die Verantwortlichen<br />
des Weltcup-Auftakts im<br />
Ötztal: „Für die schwierigen Voraussetzungen<br />
heuer herrschen wirklich<br />
gute Bedingungen.“ Auf Nachfrage<br />
der RUNDSCHAU nach dem Moment<br />
des Sieges für Isi – den „General<br />
der Pistenarmee“: „Gelaufen ist<br />
das Rennen auch für den Pistenchef,<br />
wenn am Sonntag der letzte Läufer<br />
die Ziellinie passiert hat und keinen<br />
Moment früher.“<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• PIZZERIA LA LUNA, Imst/Tarrenz<br />
RUNDSCHAU Seite 30 24./25. Oktober 2018
AUDI FIS<br />
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Das gesamte ABF Team Frischmann wünscht<br />
allen Verantwortlichen und Rennläufern einen erfolgreichen Weltcup-Auftakt 2018.<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 31
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Jetzt wird’s steil<br />
Die legendäre Rennstrecke in Sölden<br />
(mg) Der Weltcuphang in Sölden ist sowohl für die Frauen als<br />
auch für die Männer der Gleiche. Beide Geschlechter bestätigen<br />
zudem, dass die Strecke am Rettenbachgletscher eine große<br />
Herrausforderung für sie ist.<br />
Ein wahrer Mythos<br />
Der Weltcup-Auftakt in Sölden<br />
(mg) Seit der Saison 2000/2001 findet der Auftakt in die neue<br />
Skisaison am Rettenbachferner in Sölden statt. Der Weltcup-Auftakt<br />
zieht dabei jährlich tausende Menschen an und diese durften<br />
schon einige Besonderheiten erleben.<br />
Die Zuseher in Sölden können vom Zielgelände auf fast den gesamten Streckenverlauf<br />
einsehen.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Bereits zu Saison-Beginn müssen<br />
die Spitzensportler einen der imposantesten<br />
Steilhänge im ganzen<br />
Weltcup bezwingen. Die Starthöhe<br />
befindet sich auf einer Höhe von<br />
3 040 Metern. Während des Laufes<br />
werden die Rennläufer mit einer<br />
minimalen Hangneigung von 15,5<br />
Prozent und einer maximalen Neigung<br />
von bis zu 65 Prozent konfrontiert<br />
– die Sportstars können<br />
dabei eine Geschwindigkeit von<br />
80 km/h erreichen. Je nach Kurs<br />
können auf dieser Strecke bis zu<br />
56 Tore gesteckt werden. Sind die<br />
Skirennläufer durch alle Tore gekommen,<br />
so erwartet sie das Zielgelände<br />
auf einer Höhe von 2 670<br />
Metern, welches voll sein wird mit<br />
jubelnden Fans.<br />
Egal ob Athlet, Betreuer oder Fan – nach dem Sommer freut sich jeder wieder auf<br />
den Saisonauftakt in Sölden mit seinen Eigenheiten.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Der Weltcuphang in Sölden hat<br />
schon einige Sieger erlebt. Im Jahr<br />
2002 kam es aber zu einer Besonderheit<br />
bei den Damen, denn drei Rennläuferinnen<br />
hatten die exakt gleiche<br />
Zeit im Ziel. Die Zuschauer durften<br />
damals Andrine Flemmen aus Norwegen,<br />
Nicole Hosp aus Österreich<br />
und Tina Maze aus Slowenien als<br />
Siegerinnen feiern. In den Köpfen<br />
der Österreicher wird aber vor allem<br />
der Sieg von Anita Wachter (2,63<br />
Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte)<br />
oder der österreichische<br />
dreifach Triumph im Jahr 1998 sein.<br />
Ein Begriff dürfte aber auch der US-<br />
Amerikaner Erik Schlopy sein. Ende<br />
der 90er Jahre legte der Amerikaner<br />
nähmlich einen der spektakulärsten<br />
Abflüge hin, da sein Ski brach.<br />
SUSHI<br />
GRILL & MORE<br />
Die Gemeinde Sölden<br />
wünscht den Veranstaltern<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
schöne Stunden<br />
in Sölden.<br />
Gemeindestraße 8 · 6450 Sölden<br />
RUNDSCHAU Seite 32 24./25. Oktober 2018
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Das Zielstadion<br />
Tickets für den Weltcup<br />
Mit den Raiffeisenbanken zum Ski-Weltcup in Sölden<br />
(mg) „Winterstart in Sölden“ heißt es am 27. und 28. Oktober<br />
für alle Fans des anspruchvollen Skisports. Genauso traditionell<br />
wie auch der Weltcupauftakt in Sölden, ist die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Weltcup-OK in Sölden und den Raiffeisenbanken.<br />
Über 90 Prozent der Sportvereine<br />
und Veranstaltungen in den<br />
Bezirken – mit Schwerpunkt auf<br />
Breiten- und Jugendsport sowie<br />
Sportveranstaltungen – vom kleinen<br />
Dorf- und Bezirksskirennen<br />
bis hin zum Skiweltcup werden<br />
von den regionalen Raiffeisenbanken<br />
kräftig unterstützt. Der<br />
Kartenvorverkauf läuft bereits und<br />
Tickets für das Weltcup-Opening<br />
in Sölden sind in allen Raiffeisenbanken<br />
erhältlich. Tickets zum<br />
besten Preis gibt es nur mit der<br />
Raiffeisen Club- beziehungsweise<br />
Junior Club-Karte. ANZEIGE<br />
(mg) Hier werden die Athleten gefeiert. Das Zielstadion am Rettenbachgletscher<br />
verfügt über ganze 1 500 Sitzplätze. Aber nicht nur die Fans sondern auch die Medien<br />
finden hier ihren Platz, denn das Pressecenter im Zielgelände verfügt über<br />
100 Arbeitsplätze. Weiters verfügt das Gletscherstadion über 15 Live-Übertragungskabinen<br />
und genügend Toilettenanlagen. Für eine perfekte Partystimmung<br />
im Zielgelände hat der Veranstalter natürlich gesorgt. Die legendäre Moderation<br />
übernehmen wieder Stefan Steinacher und Didi Ziesel.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup<br />
in Sölden: Gemeinsam verlosen die<br />
Raiffeisenbanken (Walter Haid) und<br />
die RUNDSCHAU (Barbara Heiss) auch<br />
heuer wieder 20 Tickets für den alpinen<br />
Skiweltcup in Sölden. RS-Foto: Grüneis<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die Raiffeisenbanken verlosen<br />
gemeinsam mit der RUNDSCHAU<br />
jeweils zehn Tickets für die Weltcuprennen<br />
am Samstag und Sonntag:<br />
Die ersten 20 Anrufer, die das<br />
Büro Imst am Donnerstag, dem 25.<br />
Oktober, zwischen 15 und 15.15<br />
Uhr unter der Nummer 05412 6911<br />
erreichen, gewinnen eine Karte.<br />
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Sölden Zentrum (gegenüber Raika)<br />
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Freitag, 26.10.2018, ab ca. 16 Uhr<br />
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unterstützen die Raiffeisenbanken<br />
Projekte, Vereine, Veranstaltungen, und<br />
Einrichtungen in unserer Region.<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 33
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Brilliante Stimmung<br />
Informationen für die Fanclubs<br />
(mg) Die Fanclubs sind für einen erfolgreichen Start in die neue<br />
Weltcup-Saison sehr wichtig, denn sie unterstützen die Sportler<br />
und sorgen für Stimmung. Auch dieses Jahr heißt es für sie wieder<br />
Punkte sammeln.<br />
Erfolgreich<br />
Die Sieger am Rettenbachferner<br />
(mg) Seit der Saison 1993/1994 werden Weltcup-Rennen in<br />
Sölden auf dem Rettenbachferner veranstaltet und in dieser Zeit<br />
durften viele Siege gefeiert werden.<br />
Kreativität wird von den Fanclubs gefordert, denn die Fanclubparade sollte ein<br />
einzigartiges Ereignis werden.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Die Fanclubs können Punkte für<br />
die Fanclub-Prämierung sammeln<br />
indem sie Stimmung machen und<br />
an der Parade teilnehmen. Weiters<br />
wird durch die Jury auch das gemeinsame<br />
Auftreten und eine unkomplizierte<br />
Abwicklung bei den<br />
Ticketausgaben bewertet. Für die<br />
Parade treffen sich alle Fanclubs am<br />
Samstag, dem 27. Oktober, um 17<br />
Uhr auf dem Hoferböden. Die Prämierung<br />
findet am Sonntag, dem<br />
28. Oktober, um 15 Uhr auf der Ö3<br />
Bühne statt. Der erste Platz wird<br />
mit 1.500 Euro, der zweite Platz mit<br />
700 Euro und der dritte Platz mit<br />
350 Euro belohnt. Im Vordergrund<br />
steht aber wie immer der Spaß.<br />
Am Rettenbachgletscher in Sölden waren die Österreicher sehr erfolgreich, jedoch<br />
stammen die Rekordsieger aus anderen Nationen. Foto: Ötztal Tourismus<br />
In Sölden ist bei den Damen mit<br />
insgesamt drei Siegen Tina Maze<br />
die Rekordsiegerin und bei den<br />
Herren ist es Ted Ligety mit vier<br />
Siegen. Das erste Damenrennen<br />
in Sölden wurde im Jahr 1993 von<br />
der österreicherin Anita Wachter<br />
gewonnen – bei den Herren war<br />
es Franck Piccard aus Frankreich.<br />
Insgesamt durften sich die rotweiß-roten<br />
Fans über fünf Siege<br />
bei den Damen und fünf Siege bei<br />
den Herren am Rettenbachgletscher<br />
freuen. Im letzten Jahr wurde<br />
das Rennen bei den Herren leider<br />
wegen starken Wind abgesagt –<br />
bei den Damen belegte Viktoria<br />
Rebensburg den ersten Platz.<br />
Die Ärzte, Sportwissenschafter<br />
und Mitarbeiter der medalp<br />
wünschen ein spannendes<br />
Skiweltcup-Opening<br />
im Ötztal.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 24./25. Oktober 2018
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Das Skiweltcup Opening Programm<br />
2018<br />
Freitag, 26. Oktober:<br />
13 bis 16 Uhr FIS Forum Alpinum Freizeitarena Sölden<br />
ab 17 Uhr Krone Weltcup-Party Postplatz Sölden<br />
19 Uhr Startnummernverlosung Damen Postplatz Sölden<br />
anschließend Weltcup Party<br />
Das Weltcup-Wochenende<br />
Informationen zum Saison-Auftakt<br />
(mg) Bald ist es wieder soweit und Menschen aus aller Herren<br />
Länder treffen sich in Sölden, um gemeinsam ihre Stars zu feiern<br />
und ein unvergessliches Wochenende zu erleben.<br />
Samstag, 27. Oktober:<br />
10 Uhr 1. Lauf RTL Damen Rettenbachgletscher<br />
mit Ö3 Party<br />
13 Uhr 2. Lauf RTL Damen Rettenbachgletscher<br />
anschließend Siegerehrung<br />
und Ö3 Party<br />
17.30 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden<br />
ab 17 Uhr Krone Weltcup-Party Postplatz Sölden<br />
19 Uhr Preisübergabe RTL Damen Postplatz Sölden<br />
19.15 Uhr Startnummernverlosung Herren Postplatz Sölden<br />
anschließend Krone Weltcup-Party<br />
Sonntag, 28. Oktober:<br />
10 Uhr 1. Lauf RTL Herren Rettenbachgletscher<br />
mit Ö3 Party<br />
13 Uhr 2. Lauf RTL Herren Rettenbachgletscher<br />
anschließend Siegerehrung<br />
Ö3 Party<br />
Prämierung der Fanclubs<br />
Am Weltcup-Wochenende werden Menschen aus der ganzen Welt friedlich miteinander<br />
in Sölden feiern.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
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von Dezember bis April<br />
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Am besten lässt sich das Weltcup-<br />
Gelände am Rettenbachgletscher<br />
mit den Gletscher-Schuttlebussen<br />
erreichen. Die Benutzung dieser<br />
Busse ist im Eintrittspreis inkludiert.<br />
Die Schuttlebusse halten an der<br />
Gaislachkoglbahn, an der Sparkasse<br />
und an der Giggijochbahn – auf<br />
dem Rückweg vom Gletscher nach<br />
Sölden fahren die Busse nur bis zur<br />
Gaislachkoglbahn. Parkmöglichkeiten<br />
befinden sich am Tiefenbachgletscher,<br />
an der Gaislachkoglbahn<br />
und der Giggijochbahn.<br />
PREISGELD. Sowohl beim Damen<br />
als auch beim Herren Riesentorlauf<br />
wird es ein Preisgeld von<br />
120.000 Schweizer Franken geben –<br />
davon erhält der Sieger 45.000 CHF,<br />
der Zweitplatzierte 20.000 CHF und<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
Bereits zum sechsten mal lud die Sparkasse Imst zum Kunden-<br />
Event. In der Trofana Mils gab Motivationstrainer Michael Altenhofer<br />
praktische Motivationstipps, die sowohl beruflich als auch<br />
privat anwendbar sind. Gekommen waren rund 400 Gäste, unter<br />
ihnen zahlreiche Prominenz aus Politik und Wirtschaft.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Tu es jetzt“-Vortrag begeisterte<br />
Sparkasse Imst lud erneut zu beliebtem Get-together<br />
Es sollte einmal mehr ein vorbildliches<br />
Kunden-Event werden,<br />
zu dem die Sparkasse Imst AG an<br />
diesem Abend geladen hatte. Motivationstrainer<br />
Michael Altenhofer<br />
referierte mit Humor, Eloquenz<br />
und Authentizität über Motivation<br />
und gab dazu etliche Beispiele. „Es<br />
sind oft nur kleine Impulse, die wir<br />
brauchen“, erklärte Altenhofer im<br />
Zuge seines Vortrages. Wichtig sei<br />
dabei unter anderem die mentale<br />
Stärke, „und der Respekt, wie man<br />
an das Ziel herangeht.“ Motivation<br />
spiele in unserem Leben eine große<br />
Rolle – im privaten und beruflichen<br />
Bereich. Das weiß auch die Sparkasse<br />
Imst AG. „Wir brauchen motivierte<br />
Mitarbeiter“, so die beiden<br />
Vorstände Martin Haßlwanter und<br />
Meinhard Reich unisono, „die im<br />
Interesse für unsere Kunden arbeiten.<br />
Und wir möchten, dass unsere<br />
Kunden von diesem Abend etwas<br />
Positives mit nach Hause nehmen!“<br />
Übrigens: Die Sparkasse Imst wurde<br />
erneut als beste Sparkasse Österreichs<br />
ausgezeichnet. Haßlwanter: „Es<br />
ist immer wieder eine Herausfordernung,<br />
Spitzenergebnisse zu erzielen.<br />
Wir sind immer sehr bemüht, verlässliche<br />
Partner für unsere Kunden<br />
zu sein!“ Jene durften sich an diesem<br />
Abend über viele praktische Tipps<br />
freuen – auch seitens Christoph Nocker,<br />
Veranlagungsspezialist von der<br />
Erste Sparinvest. Durch den Abend<br />
führte gekonnt TV-Moderatorin<br />
Sybille Brunner. Der abwechslungsreiche<br />
und informative Abend klang<br />
stilvoll bei Small Talk mit Buffet<br />
und Finger Food aus.<br />
Michael Altenhofer: „Brauchen oft nur<br />
kleine Impulse!“<br />
Erich Thöni (Sparkasse Imst, l.) mit<br />
Ladis-Bürgermeister Florian Klotz und<br />
Gattin Angelika.<br />
Christoph Nocker, Michael Altenhofer, Martin Haßlwanter und Meinhard Reich bei<br />
der „Lieblingsbank“ (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />
Peter Schillfahrt (Architekt) mit Tochter Susanna sowie Gattin Marina, Christian<br />
Linser (Rechtsanwalt), und Thomas Schultes (Filialdirektor Sparkasse Imst) (v.l.).<br />
Markus Fischnaller (Obmann Scorpions Imst), Hubert Schwemberger (Sparkasse<br />
Imst Firmenkundenbetreuer), Thomas Schatz (Sportreferent Imst) und Thomas<br />
Köhle (Geschäftsführer TVB Imst) mit Gattin Loredana (v.l.).<br />
Thomas Schultes (Filialdirektor Sparkasse Imst), Elmar Haid (Bürgermeister St.<br />
Leonhard) mit Gattin Traudi, Robert Brüggler mit Gattin Monika, Sohn Stefano und<br />
Freundin Angelina (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 36 24./25. Oktober 2018
Einbruch / Diebstahl<br />
Gefahr im eigenen Haus<br />
So verhalten Sie sich bei einem Einbruch<br />
(mg) Der Gedanke an einen Einbruch, während man selbst zu<br />
Hause ist oder gar schläft, bereitet vielen Menschen Albträume<br />
und viele fragen sich, wie sie sich in einer solchen Situation verhalten<br />
sollten.<br />
ROMA Rollladen<br />
Ein Bodyguard<br />
vor jedem Fenster.<br />
Sollte sich ein Einbrecher Zugang zu Ihrem Haus verschaffen, so sollten Sie sich<br />
bemerkbar machen und sich dann in Sicherheit bringen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Sollte die Straftat stattfinden während<br />
Sie sich im Haus befinden, so<br />
verhalten Sie sich passiv aber machen<br />
trotzdem auf sich aufmerksam, indem<br />
Sie das Licht einschalten und<br />
rufen. Die meisten Einbrecher werden<br />
nun die Flucht ergreifen und dabei<br />
sollte man sie nicht stören, denn<br />
fühlt sich der Dieb in die Enge gedrängt,<br />
so wird er höchstwahrscheinlich<br />
mit Gewalt reagieren. Es sollte<br />
trotzdem ein sicherer Ort aufgesucht<br />
24./25. Oktober 2018<br />
und die Polizei verständigt werden.<br />
Sollte der Einbrecher Ihr Haus bereits<br />
durchsucht haben, so räumen<br />
Sie nicht auf, denn so werden mögliche<br />
Spuren verwischt. Sollten Sie<br />
den Täter bei der Flucht beobachten<br />
können, so sollten sie sich möglichst<br />
viele Details merken, denn auch das<br />
kann der Polizei weiterhelfen. Für<br />
solch einen Notfall ist es auch immer<br />
ratsam, zumindest ein Mobiltelefon<br />
in Bettnähe zu haben.<br />
Für mehr Sicherheit<br />
Abus – der beste Schutz für das Eigenheim<br />
(mg) Wer sich, seine Familie und das eigene Heim mit den<br />
bestmöglichsten Mittel schützen möchte, macht dies am besten<br />
mit den Sicherheitssystemen von Abus.<br />
Haussicherheit schafft Geborgenheit<br />
und genau deshalb entwickelt<br />
Abus innovative Lösungen, um Ihre<br />
Sicherheit zu gewährleisten – mit<br />
Abus ist ihr Haus vom Keller bis<br />
zum Dach bestens geschützt. Das<br />
Sortiment von Abus umfasst Alarmanlagen,<br />
Rauchwarnmelder, Videoüberwachung,<br />
Schließanlagen,<br />
Fenster- und auch Türsicherungen.<br />
Einzigartig sind aber die Mechatronik-Lösungen,<br />
welche es nur bei<br />
Abus gibt und sowohl Mechanik als<br />
auch Elektronik in nur einem System<br />
integrieren. Im Bereich der Sicherheitskameras<br />
sorgt Abus dafür,<br />
dass Bedrohungen für Personen und<br />
Sachwerte schnell lokalisiert werden<br />
können. Weiters helfen Ihnen die<br />
detaillierten Aufzeichnungen bei<br />
der Aufklärung. Die Alarmanlagen<br />
von Abus verfügen zudem über eine<br />
intelligente Soft- und Hardware und<br />
sind somit der perfekte Sicherheitsmanager<br />
für die eigenen vier Wände,<br />
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Nichts trägt so sehr zum Schutz gegen<br />
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Tätern mehr Widerstand als herkömmliche<br />
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Schutz zu überwinden – falls sie es überhaupt<br />
schaffen. Dauert der Einbruchsversuch<br />
zu lange, so steigt die Chance,<br />
dass die Täter von ihrem Vorhaben absehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
Gemütliches Flanieren<br />
Oetzermarkt mit über 70 Ausstellern<br />
(ba) Der Herbst hält Einzug im Vorderen Ötztal und somit auch<br />
der traditionelle Oetzermarkt, der am vergangenen Wochenende<br />
statt fand. Auch in diesem Jahr präsentierte er seinen Besuchern<br />
ein vielfältiges Angebot.<br />
Der Oetzermarkt beendet die<br />
erfolgreiche Sommersaison der<br />
Veranstaltungsreihe der Oetzer<br />
Wirtschaft. „Wir bedanken uns<br />
bei allen Beteiligten für die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit beim<br />
diesjährigen Wirtschaftssommer.<br />
Die Sommer-Events erfreuten sich<br />
großer Beliebtheit“, verkündet Obmann<br />
Helmut Hackl.<br />
GESCHICHTSTRÄCHTIG.<br />
Bereits im Jahr 1890 fand der Markt<br />
zum ersten Mal statt. Seither lockt<br />
er immer am dritten Samstag im<br />
Oktober hunderte Besucher nach<br />
Oetz. Über 70 verschiedene Aussteller<br />
aus Tirol, Südtirol, Österreich<br />
und Deutschland begeistern<br />
mit Spielzeug, handwerklichen Erzeugnissen,<br />
Schmuck, Bekleidung,<br />
Accessoires, Bauernprodukten,<br />
Speck, Käse, Schnaps, Zuckerwatte,<br />
Süßigkeiten, Dekoration und<br />
Haushaltswaren. Besonders beliebt<br />
bei den Markt-Besuchern sind dabei<br />
vor allem die regionalen Produkte<br />
und Erzeugnisse der Vereine<br />
und Bauern aus der Region. Auch<br />
die zahlreichen Gastronomiebetriebe<br />
in Oetz luden zum gemütlichen<br />
Verweilen in den Gastgärten<br />
bei angenehmen Herbstwetter ein.<br />
Einige Geschäfte rund um den Oetzermarkt<br />
lockten mit speziellen<br />
Rabatten.<br />
Es ist geschafft<br />
Bewässerungswaale – nationales Unesco-Kulturerbe<br />
(ap) Dem Jahrhunderte alten Bewässerungssystem im Tiroler<br />
Oberland wurde von der Unesco der Titel als nationales Kulturerbe<br />
zuerkannt.<br />
Zahlreiche Besucher freuten sich über das vielfältige Sortiment der 70 Aussteller<br />
am Oetzermarkt. <br />
Foto: Sieghard Schöpf<br />
START IN DIE WINTERSAI-<br />
SON. Bis zum 8. Dezember kehrt<br />
nun etwas Ruhe in die Gemeinde<br />
Oetz ein, bevor mit dem Weihnachtsshopping<br />
der Winter eingeläutet<br />
wird. Weitere Informationen<br />
zu dieser und den vergangenen<br />
Veranstaltungen des Wirtschaftsbunds<br />
in Oetz gibt es unter www.<br />
wirtschaftsbund-oetz.at.<br />
Stefan Nothdurfter aus Stanz war<br />
einer der Initiatoren dieses Projekts.<br />
Zu Beginn der Feierlichkeiten ging<br />
Nothdurfter auf die Bedeutung eines<br />
Bewässerungssystems in einer trockenen<br />
Landschaft, wie dem Tiroler<br />
Oberland, ein. Wasser ist für den<br />
Menschen wie auch für die Natur sehr<br />
wichtig. Das Wasser im Tiroler Oberland<br />
kommt zu wenig von oben und<br />
daher war es für die Menschen in unserer<br />
Heimat schon immer notwendig,<br />
für eine Bewässerung zu sorgen, meinte<br />
Nothdurfter. Nur deshalb konnte<br />
das Oberland dauerhaft besiedelt<br />
werden. Heute hat die Landwirtschaft<br />
natürlich nicht mehr dieselbe Bedeutung,<br />
aber für den Erhalt der Kulturlandschaft<br />
ist eine Bewässerung immer<br />
noch notwendig.<br />
EIN STARKES TEAM. Kurt<br />
Tschiderer, Altbürgermeister aus Pettneu,<br />
wurde zur Unterstützung bei der<br />
Einreichung des Projekts eingebunden.<br />
Tschiderer konnte schon die Alp- und<br />
Weidegemeinschaft 2/3 Gericht Landeck<br />
zur UNESCO Reife führen. Hilfe<br />
bekam Tschiderer von Mag. Burghard<br />
Fiechtner, Dr. Zaderer Peter und Mag.<br />
Holzner Werner. Diese drei Herren<br />
haben sich in der Erkundung und Vermessung<br />
von Waalen schon ihre Meriten<br />
verdient. Auch die Gemeinden<br />
im gesamten Oberland unterstützen<br />
dieses Anliegen sowohl ideell wie auch<br />
durch Unterstützungserklärungen an<br />
die UNESCO. Die Verleihung ist eine<br />
Anerkennung der Arbeit von vielen<br />
Generationen von Bauern im Tiroler<br />
Oberland. Aufgebaut wurde auf die<br />
Arbeit von Universitäts-Professor Christian<br />
Leibundgut von der Universität<br />
Zürich. Jener forscht schon seit mehr<br />
als 30 Jahren weltweit über das Thema<br />
Wasser und Bewässerungsanlagen.<br />
WASSER IST LEBEN. Ohne<br />
Wasser in ausreichender und qualitativ<br />
entsprechender Menge ist ein Leben<br />
auf der Erde nur schwer möglich.<br />
Vielerorts in Europa ist und war der<br />
Mensch daher auf Bewässerungsanlagen<br />
angewiesen, meint Leibundgut.<br />
Die Stanzer Waale lernte er im Zuge<br />
seiner Forschungen schon 1977 kennen.<br />
Sein letztes großes Ziel als Wissenschaftler<br />
ist es, alle Bewässerungsanlagen<br />
in Europa zu einem „Ensemble“<br />
zusammenzufassen. Es gilt nicht nur<br />
die Bewässerung an sich zu erhalten,<br />
auch die rechtlichen Grundlagen, die<br />
Regeln und die Strukturen welche bei<br />
solchen Gemeinschaften seit Jahrhunderten<br />
mündlich und schriftlich weitergegeben<br />
werden, müssen erforscht<br />
Einige Waalmeister aus dem Bezirk Landeck und Imst mit Stefan Nothdurfter (l.)<br />
und Kurt Tschiderer (r.)<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
werden. Dann wäre es auch möglich<br />
den Bewässerungsanlagen unserer Heimat<br />
den Status „immaterielles Weltkulturerbe“<br />
zuzuerkennen. Überall in<br />
Europa kann man die Bestrebungen<br />
erkennen, Bewässerungsanlagen als<br />
nationales Kulturerbe auszuweisen<br />
und dies sei der erste wichtige Schritt,<br />
schließt Leibundgut.<br />
ALS LETZTE GESTARTET –<br />
ALS ERSTE AM ZIEL. Ergänzend<br />
zu den Ausführungen von Leibundgut<br />
meinte Tschiderer, man habe in der<br />
Region eine hervorragende Arbeit geleistet<br />
und habe nun als erste Region<br />
die begehrte Auszeichnung erreicht.<br />
Man dürfe sich jedoch nicht auf den<br />
Lorbeeren ausruhen, man muss weiterhin<br />
das Verständnis für diese einzigartige<br />
Kulturleistung schärfen. Die Waale<br />
und die begleitenden Wege sollen aber<br />
nicht dem Massentourismus geopfert<br />
werden. Ihre ursprüngliche Aufgabe<br />
solle weiter im Vordergrund stehen.<br />
Nothdurfter meinte ein sanfter Tourismus<br />
sei für manchen Waalweg schon<br />
angedacht, denn in Stanz habe man<br />
in den vergangenen Jahren (während<br />
der Dorfwirt geschlossen war) erkannt,<br />
wie wichtig Gäste und Besucher für ein<br />
kleines Dorf sei. Auch Schulen sollten<br />
eingebunden werden, um die Waale<br />
tiefer im Bewusstsein der Bevölkerung<br />
zu verankern. Derzeit werden im Tiroler<br />
Oberland einige hundert Hektar<br />
Kulturgrund mit dem Rieselsystem<br />
bewässert.<br />
INITIATIVE WICHTIG FÜR<br />
GEMEINSCHAFT UND GE-<br />
MEINDE. Bürgermeister Wolfgang<br />
Jörg erklärte stellvertretend für die<br />
anwesenden Bürgermeister die Bedeutung<br />
der Waale und ihrer Betreiber für<br />
die Gemeinde. Waalgemeinschaften<br />
seien auch für den gesellschaftlichen<br />
Zusammenhang einer Gemeinde von<br />
Bedeutung. Für ihn, von der Landwirtschaft<br />
geprägt, seien Waale existentiell<br />
für unsere Kulturlandschaft. Er bedankte<br />
sich bei den Projektträgern und<br />
auch bei allen anwesenden Waalmeistern<br />
im Namen der Gemeinden.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 24./25. Oktober 2018
Vom betrügerischen Saulus zum bekehrten Paulus<br />
„Ziemlich bester Schurke“: Vom FBI gejagt und von Gott gefunden – die Lebensbeichte des Millionen-Betrügers Josef Müller<br />
Sex, Drogen, wilde Partys, Mafia-Kontakte und jede Menge<br />
Kohle – die Lebensbeichte des Millionen-Betrügers Josef Müller,<br />
„Ziemlich bester Schurke“, enthält Brisanz. Der ehemalige<br />
Konsul und Millionenbetrüger, der mit den Reichen und Schönen<br />
verkehrte und vom FBI und LKA gejagt wurde, hat in seiner<br />
fünfjährigen Haftstrafe zu Gott gefunden. Warum er heute mit<br />
zehn Millionen Euro Schulden glücklicher ist als je zuvor? Davon<br />
erzählte Josef Müller am Wochenende in der Kirche im Novum –<br />
Evangelikale Freikirche Imst.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Es ist Samstagabend und über der<br />
Kirche im Novum – Evangelikale Freikirche<br />
Imst leuchtet der zunehmende<br />
Mond. Ein passendes Zeichen für den<br />
Abend, wollte Josef Müller doch auch<br />
immer mehr und mehr. Mehr Geld,<br />
mehr Drogen, mehr Frauen und mehr<br />
Partys. Gut gekleidet mit weißem<br />
Strohhut sitzt Müller vor der Bühne<br />
im Rollstuhl. Viele Interessierte und<br />
Fans von Josef sind gekommen. Die<br />
Stimmung ist gut, fast schon ausgelassen.<br />
Josef Müller begrüßt jeden mit<br />
Handschlag, wechselt ein paar Worte<br />
und hat dabei ständig ein Lächeln auf<br />
den Lippen. „Ich bin glücklich, hier<br />
in Imst sein zu dürfen. Eine tolle Location<br />
so gegenüber dem Tempel des<br />
Mammons“, scherzt Müller. Hat Josef<br />
Müller wirklich zum Glauben gefunden<br />
oder ist es nur eine andere Art,<br />
sich wieder im Ruhm zu sonnen?<br />
GESTATTEN, MEIN NAME<br />
IST HABGIER. Sein Buch „Ziemlich<br />
bester Schurke“ ist mit allem gewürzt,<br />
was einen guten Krimi ausmacht. Es<br />
handelt von Habgier, Wahnsinn und<br />
Reuegefühle. Die Lebensbeichte eines<br />
Mannes, der es schaffte, die Drogen-<br />
Mafia um 40 Millionen Dollar zu betrügen.<br />
Josef Müller macht kein Hehl<br />
daraus, dass er ein echter Schurke ist.<br />
Im Gespräch mit ihm werden erste<br />
Zweifel an seiner Wandlung ausgeräumt.<br />
Er spricht frei und offenherzig<br />
davon, wie er immer mehr und mehr<br />
wollte und wie der Glaube ihm half,<br />
ein anderer Mensch zu werden. Seine<br />
große Klappe, sein Rollstuhl und der<br />
schöne Schein mit dem er sich umgibt,<br />
öffnen ihm Türen. Zunächst als<br />
Steuerberater mit vier Kanzleien und<br />
50 Mitarbeitern. Das Auskommen<br />
war gut und jeder andere wäre damit<br />
zufrieden gewesen. Nicht so Josef<br />
Müller: „Ich war gierig und wollte unendlich<br />
reich werden. Für Geld gibt es<br />
keinen Sättigungsgrad.“ Er sprüht vor<br />
Energie und Lebensfreude, obgleich er<br />
doch erst im August einen Herzstillstand<br />
hatte. „Jesus hat mich gerettet.<br />
Ich habe eine persönliche Beziehung<br />
24./25. Oktober 2018<br />
zu ihm. Ich spreche mit ihm und er<br />
mit mir.“ Doch bis Josef Müller erkannt<br />
hat, dass der Schlüssel zum<br />
Glück die Zufriedenheit ist, war es ein<br />
langer, aufregende Weg. Man kannte<br />
ihn nur als den „Konsul von Panama“<br />
– den genialen Steuerberater mit<br />
den extravaganten Luxuskarossen. Als<br />
gern gesehenen Gast in der Münchner<br />
Schickeria vertrauten ihm viele<br />
ihr Geld an. Sie waren geblendet von<br />
seiner schillernden Inszenierung und<br />
der Legende, dass er ein erfolgreicher<br />
Börsenspekulant sei. Müller war ein<br />
Geheimtipp für schnelle Geldvermehrung.<br />
Titel wie „Honorarkonsul von<br />
Panama“ oder „monegassischer Botschafter<br />
von Zentralafrika“ machte er<br />
sich zunutze, um immer mehr und<br />
immer schneller Geld anzuhäufen,<br />
und es zu verprassen.<br />
DEAL MIT EINEM DROGEN-<br />
HÄNDLER. „Ich war wie Hans im<br />
Glück, aber nicht im Herzen“, meint<br />
Müller. Sogar ein südamerikanischer<br />
Drogen- und Waffenschieber bediente<br />
sich seiner Fähigkeiten. Insgesamt<br />
schaffte Müller 40 Millionen Dollar<br />
von Miami nach Deutschland. Er<br />
investierte in defizitäre Projekte und<br />
begann an der Börse zu spekulieren.<br />
Beim Dollar-Crash Mitte der 90er Jahre<br />
waren die Mafia-Millionen futsch.<br />
Der Auftraggeber wurde vom FBI<br />
verhaftet und Müller war nun offiziell<br />
ein Verbrecher. Er war Teil des Bösen<br />
geworden. LKA und FBI jagten ihn<br />
einmal rund um den Erdball. Müller<br />
stellte sich schließlich und verbringt<br />
die nächsten fünf Jahre in München-<br />
Stadelheim. Die Jahre im Gefängnis<br />
haben ihn nicht nur innerlich, sondern<br />
auch äußerlich verändert. Er<br />
nimmt 37 Kilogramm ab und studiert<br />
Theologie. Er habe innerlich eine neue<br />
Freiheit gefunden, meint Müller. Am<br />
meisten angesprochen an der Bibel<br />
habe ihn das immer wiederkehrende<br />
Wort „Liebe“ und die Aussage, „dass<br />
ich ein geliebter Sohn bin.“ Selbstreflektierend<br />
meint er: „Niemand hat<br />
mich wirklich geliebt, sondern mein<br />
Geld. Aber Gott hat mich geliebt und<br />
liebt mich heute noch.“<br />
Die Lebensbeichte eines Millionen-Betrügers: Josef Müller in der Kirche im Novum<br />
– Evangelikale Freikirche Imst. RS-Foto: Hirsch<br />
Zahlreiche Sonderangebote und<br />
Aktionen laden zum gemütlichen<br />
Flanieren ein und auch für die kleinen<br />
Besucher bietet der „Dschungel<br />
Club“ viel Spiel und Spaß bei der<br />
Halloweenparty von 18 bis 21 Uhr.<br />
Neben dem Singer-Songwriter Michael<br />
Brinkworth und der Sängerin<br />
Stefanie Tipelius sorgen die Salsa-<br />
NACH DER HAFT. Am 10. August<br />
2010 wird er aus der Haft entlassen.<br />
Müller verkündet seitdem Gottes<br />
Wort und hält Vorträge über den zerstörerischen<br />
Zusammenhang von Geld<br />
und Gier. Sein Buch „Ein ziemlich bester<br />
Schurke“ ist mehr als eine Autobiographie<br />
– es ist eine Lebensbeichte<br />
und auch die Art von Müller, sich zu<br />
entschuldigen. Den finanziellen Schaden<br />
kann er nicht wieder gut machen,<br />
dazu reicht ein Leben nicht aus. Die<br />
Erlöse des Buches und die Autorenhonorare<br />
tragen aber einen kleinen Anteil<br />
bei. Heute lebt Müller bescheiden<br />
und ist dennoch glücklich: „Trotz 10<br />
Millionen Schulden! Geld und Status<br />
haben keinen Reiz mehr für mich.<br />
Denn jetzt habe ich Gott, das ist viel<br />
mehr wert als alle Kohle dieser Welt!“<br />
Man glaubt ihm dies Wandlung. Mehr<br />
noch – seine charismatische Art reißt<br />
mit. Er sät den Samen der Hoffnung,<br />
dass jeder sein Leben ändern kann.<br />
2020 soll sein verfilmtes Leben in die<br />
Kinos kommen.<br />
Late-Night-Shoppingspaß<br />
FMZ-Nachtshopping bis 22 Uhr mit Live-Musik<br />
(ba) Die Besucher der Shopping-Nacht im FMZ Imst erwartet am<br />
Donnerstag, dem 25. Oktober, tolle Live-Musik-Acts, eine Salsa-Party<br />
sowie Mega-Shoppingaktionen und ein cooles Kinderprogramm.<br />
Eine tolle Mischung aus Folk, Blues Indie<br />
und Alternative Country mit einem<br />
Hauch von Rock ‚n‘ Roll hat der australische<br />
Singer-Songwriter Michael Brinkworth<br />
im Gepäck. <br />
Fotos: innubis<br />
„Stefanie Tipelius & Band“ sorgen mit<br />
unverkennbaren Soundlandschaften,<br />
durchbrochen von außergewöhnlichen<br />
Soli und einer einzigartigen Soul Stimme<br />
für ausgelassene Stimmung.<br />
Party mit DJ El Capitan in der FMZ<br />
Passage und die Live-Piano-Musik<br />
von Pianist Alfred Lang für die musikalische<br />
Umrahmung. In den zahlreichen<br />
Kaffees und Gastro-Lokalen<br />
lässt sich der lange Einkaufsabend<br />
dann wunderbar bei einem guten<br />
Gläschen Wein oder Bier und einem<br />
späten Snack ausklingen. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 39
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
25. Oktober<br />
Krimi-Abend<br />
Zu einer spannende Krimilesung<br />
am 25. Oktober, im Mehrzweckgebäude<br />
in Imsterberg<br />
um 19 Uhr lädt der Landecker<br />
Polizeibeamte Dietmar Wachter.<br />
Musikalische Klänge begleiten<br />
die mysteriösen Erzählungen<br />
des Polizeibeamten und entführen<br />
den Zuschauer in eine andere<br />
Welt. Der Eintritt ist frei.<br />
Benefizfest<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
ein Benefizfest des Vereins<br />
für Tumorforschung am 25. Oktober,<br />
ab 19 Uhr im Rietzer Hof<br />
in Rietz statt. Für Unterhaltung<br />
sorgen die „Manne-quins“ aus<br />
Wien und die Gruppe „Bergalarm“.<br />
Der Kartenvorverkauf findet<br />
an der Rezeption im Rietzer<br />
Hof statt.<br />
Kulturherbst<br />
Das Franz-Xaver-Frenzel-Quartett<br />
spielt am 25. Oktober, um<br />
20.15 Uhr im Rahmen des Kulturherbsts<br />
im Gemeindesaal<br />
Mieming. Dabei orientiert sich<br />
das Quartett an Werken der<br />
Klassik, Romantik und der zeitgenössischen<br />
Musik.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am 25.<br />
Oktober, von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
in der Arbeiterkammer Imst (Rathausstraße<br />
1) statt. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis als<br />
Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Nächster Termin: 8. November<br />
FREITAG<br />
26. Oktober<br />
Klingendes Oberland<br />
Unter dem Motto „Klingendes<br />
Oberland“ laden die „Blaskapelle<br />
Simmerinka“, die „Oberländer<br />
Jagdhornbläser“ und „Die Petersberger“<br />
zur CD/DVD-Präsentation.<br />
Am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
findet diese im Gemeindesaal<br />
Silz um 19 Uhr statt. Um freiwillige<br />
Spenden wird gebeten.<br />
Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
26.-28.10.2018<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
FREITAG<br />
26. Oktober<br />
„Sexpertin“<br />
Barbara Balldini gilt als Österreichs<br />
lustigste und außergewöhnlichste<br />
„Sexpertin“ und präsentiert<br />
im Rahmen von „Balldini’s<br />
Night“ am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
um 20 Uhr Höhepunkte<br />
aus ihren vier Kabarettprogrammen<br />
in der Trofana Mils. Ticket<br />
gibt es bei Ö-Ticket und in allen<br />
Raiffeisenbanken.<br />
Premiere<br />
Im Kultursaal Roppen findet<br />
am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
um 20.15 Uhr die Premiere der<br />
Komödie „Der Saisonbock vom<br />
Geierwirt“ von Carlo Krismayr<br />
statt. Weitere Spieltermine: 28.<br />
Oktober (17 Uhr), 31. Oktober<br />
(20.15 Uhr), 3. November (20.15<br />
Uhr), 4. November (17 Uhr).<br />
Kartenreservierungen unter der<br />
Telefonnummer 0650 4604628.<br />
Die Volksbühne Roppen freut<br />
sich auf zahlreiche Besucher.<br />
SAMSTAG<br />
27. Oktober<br />
Dokumentarfilm<br />
Am Samstag, dem 27. Oktober,<br />
wird im Hotel Auderer in Imst<br />
von 13 bis 19 Uhr der Dokumentarfilm<br />
„Das Phänomen der<br />
Heilung“ gezeigt. Hier berichten<br />
Ärzte, Psychologen und Geheilte<br />
aus allen Kontinenten, wie sie<br />
Gesundheit und Lebensfreude<br />
durch die Umsetzung der Lehre<br />
Bruno Grönings wiedererlangt<br />
haben. Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />
Spenden werden erbeten.<br />
SONNTAG<br />
28. Oktober<br />
Heimatbühne Längenfeld<br />
Das turbulente Lustspiel in drei<br />
Akten „Liebe, Schnaps und<br />
Freundschaft“ präsentiert die Heimatbühne<br />
Längenfeld am Sonntag,<br />
dem 28. Oktober, um 20 Uhr<br />
im Gemeindesaal Längenfeld.<br />
Kartenreservierungen bei Regisseurin<br />
Carla Holzknecht unter<br />
0664 8309965. Weitere Termine:<br />
4., 11., 17., 18. und 25. November.<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Sonderausstellung<br />
Tiroler Kaiserjäger<br />
MITTWOCH<br />
31. Oktober<br />
Raum für Trauer<br />
Im „TrauerRaum“ haben Sie die<br />
Möglichkeit, Ihren Kummer<br />
niederzuschreiben und einer<br />
Klagemauer anzuvertrauen, mit<br />
einer Hospizmitarbeiterin zu<br />
sprechen oder in der Stille zur<br />
Ruhe zu kommen. Der „TrauerRaum<br />
Mittleres Oberinntal<br />
– Mieminger Plateau“ lädt am<br />
31. Oktober, um 19 Uhr zur<br />
Eröffnungsfeier im Kunst-Werk-<br />
Raum/Mesnerhaus in Mieming.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Gruppe „Vocalis“<br />
aus Haiming.<br />
Nacht der 1000 Lichter<br />
Um in die Stimmung des Allerheiligen<br />
Festes zu kommen,<br />
erleuchten am Mittwoch, dem<br />
31. Oktober, in Tumpen (19.30<br />
bis 21.30 Uhr), am Ötztaler<br />
Bahnhof (18 bis 20.30 Uhr), in<br />
Wilder- und Untermieming (19<br />
bis 22 Uhr) in vielen Pfarren<br />
tausende Lichter. Impulse, Texte<br />
und Musik begleiten Sie bei verschiedenen<br />
Stationen.<br />
DIVERSES<br />
Theaterquartier B2<br />
„Suche impotenten Mann für’s<br />
Leben“ heißt das aktuelle Stück<br />
des Theaterquartiers B2, das<br />
noch zweimal im Gasthof Stern<br />
zu erleben ist – und zwar am 27.<br />
Oktober und am 3. November<br />
um jeweils 20 Uhr. Reservierungen<br />
sind unter Tel. 0660<br />
1124250 oder per E-Mail an<br />
quartierb2@gmx.at möglich.<br />
Gangsterjagd<br />
Die Heimatbühne Tarrenz<br />
präsentiert die Krimikomödie<br />
„Gangsterjagd am Moserhof“,<br />
ein Stück von Emil Stürmer<br />
in drei Akten, im Theater und<br />
Kulturstadl im Gasthof Sonne<br />
in Tarrenz am 26. Oktober und<br />
am 27. Oktober, jeweils um 20<br />
Uhr. Kartenreservierungen täglich<br />
von 18 bis 20 Uhr unter der<br />
Telefonnummer 0650 3937533.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11<br />
Donnerstag, 25. bis Mittwoch, 31. Oktober<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr, bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
EKiZ Silz<br />
Kinderschwimmkurs im Olympiabad<br />
Seefeld für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene ab vier Jahren:<br />
von 29. bis 31. Oktober, und<br />
vom 3. bis 4. November. Die<br />
genaue Zeiten finden Sie auf<br />
www.ekiz-silz.info. Infos und<br />
Anmeldung unter 0650 3905177.<br />
Geburtsvorbereitung ab der 28.<br />
SSW am 27. Oktober, von 9 bis<br />
17 Uhr im Kindergarten Silz, Anmeldung<br />
unter 0699 12608669<br />
oder per E-Mail an stroblsonja@<br />
aon.at. Fit in der Schwangerschaft<br />
für werdende Mütter ab<br />
der 20. SSW ab 30. Oktober,<br />
von 19 bis 20.10 Uhr im Kindergarten<br />
Silz. Anmeldung unter<br />
0699 12608669 oder per E-Mail<br />
an stroblsonja@aon.at. Fit und<br />
entspannt nach der Geburt – Ab<br />
vier Wochen nach der Geburt<br />
(Kaiserschnitt 7 Wochen), Kurs<br />
1 ab 30. Oktober, von 17.50 bis<br />
18.50 Uhr im Kindergarten Silz,<br />
Kurs 2 ab 31. Oktober, von 18<br />
bis 19 Uhr in der Hebammenordination<br />
Haiming, Anmeldung<br />
unter 0699 12608669 oder per<br />
E-Mail an stroblsonja@aon.at.<br />
Wir basteln eine Minikläranlage<br />
– Forschernachmittag für Kids ab<br />
7 Jahren: am 18. November, von<br />
14.30 bis 17 Uhr in der Feuerwehrhalle<br />
Silz, Anmeldung unter<br />
0664 1580540.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Am Donnerstag, dem 15. November,<br />
wird von 9 bis 10.30<br />
Uhr die Mutter-Eltern-Beratung<br />
im ersten Stock des Pflegezentrums<br />
Gurgltal (Pfarrgasse 10)<br />
angeboten. Zur Verfügung stehen<br />
Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova, Hebamme Christine<br />
Kurz und bei Bedarf auch Erziehungsberater<br />
Dr. Bernhard Pichler.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. Oktober 2018<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
Westside Story<br />
Ein Bandenkrieg zwischen Amerikanern<br />
und Puertoricanern im<br />
New York der fünfziger Jahre<br />
des 20. Jahrhunderts. Über die<br />
Kluft hinweg entwickelt sich<br />
eine innige Liebesbeziehung<br />
zwischen Tony und Maria im<br />
Musical von Leonard Bernstein.<br />
Gespielt wird im Tiroler Landestheater.<br />
Abfahrt ist am Samstag,<br />
dem 3. November, vom Kirchplatz<br />
in Silz um 17.45 Uhr und<br />
vom Kirchplatz Mötz um 17.50<br />
Uhr. Anmeldungen telefonisch<br />
(0699 17152570), per E-Mail (essilzmoetz@tsn.at)<br />
oder unter<br />
www.erwachsenenschulen.at/<br />
silz-moetz.<br />
Trialog<br />
Zum nächsten Trialog unter<br />
dem Thema „Diagnose – Hilfestellung<br />
oder Hindernis“ wird<br />
am Mittwoch, dem 14. November,<br />
von 16.30 bis 18.30 Uhr in<br />
die psychiatrischen Ambulanz<br />
des Krankenhaus Zams eingeladen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Für persönliche<br />
Fragen steht das Team der psychiatrischen<br />
Ambulanz gerne<br />
zur Verfügung. Kontakt – Tel.:<br />
0664 600 85 5938, E-Mail: trialog@krankenhaus-zams.at<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter<br />
Tel. 0676/9035454.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
„Wo ist die Butter?“<br />
Schülerinnen der LLA Imst absolvierten Sozialprojekt<br />
(lisi) „72 Stunden ohne Kompromiss“ heißt Österreichs größte<br />
Jugendsozialaktion, die von der Katholischen Jugend, der young-<br />
Caritas und Hitradio Ö3 initiiert wird. Junge Menschen arbeiten<br />
drei Tage lang bei sozialen Projekten mit und setzten so ein<br />
starkes Zeichen für gelebte Solidarität. Unter den landesweit 300<br />
umgesetzten Projekten ist auch das von den Schülerinnen der<br />
LLA Imst – „Oma und Opa sein nimma so schnell“ war der Titel<br />
des Demenz-Projektes.<br />
Für viele unvorstellbar nicht mehr<br />
zu wissen, was alles auf den Küchentisch<br />
gehört und wo die Butter steht.<br />
Für viele tausende an Demenz erkrankten<br />
trauriger Alltag. „Oma und<br />
Opa sein nimma so schnell“ heißt<br />
das Projekt der Schülerinnen der<br />
LLA Imst, die ihr zugeteiltes Projekt<br />
mit einem Kurzvideo realisiert haben<br />
– diese Entscheidung stand den<br />
Schülerinnen offen, der Kreativität<br />
bei der Umsetzung waren wenige<br />
Grenzen gesetzt. Melanie Albrecht<br />
von der Demenzservicestelle der Caritas<br />
Imst erklärt: „Dabei geht es um<br />
bewusstseinsbildende Maßnahmen<br />
und auch darum, die Gesellschaft<br />
auf diese Krankheit aufmerksam zu<br />
machen. Auch aber soll das Angebot<br />
der Einrichtungen und Hilfestellen<br />
mehr in die Öffentlichkeit getragen<br />
werden, damit Angehörige und Betroffene<br />
im Falle wissen, wohin sie<br />
sich wenden können.“ Gemeinsam<br />
mit dem Freundeskreis Demenz<br />
ging es aber auch um die Selbsterfahrung<br />
, die mittels Demenzboxen<br />
vermittelt wurden. Alltagssituationen<br />
von an Demenz erkrankten<br />
Personen können so nachempfunden<br />
werden. „Hier spüren die Schülerinnen,<br />
wie es ist, wenn man wirklich<br />
nicht mehr weiß, wo die Butter<br />
ist. Es geht darum, in dieses Gefühl<br />
einzutauchen“, so Albrecht. Auch<br />
ging es in einem praktischen Teil um<br />
einen Austausch mit Gästen der Tagesbetreuung.<br />
„Respekt“ – eine wichtige Botschaft,<br />
welche die Schülerinnen in ihrem Video<br />
transportieren möchten.<br />
„MIT EINER GEWISSEN<br />
LEICHTIGKEIT.“ „72 Stunden<br />
ohne Kompromiss“ fand österreichweit<br />
vom 17. bis 20. Oktober statt.<br />
Tausende jungen Menschen haben<br />
in diesen drei Tagen an sozialen Projekten<br />
gearbeitet, sich sozial zu engagieren<br />
und Begegnungen mit Personenkreisen<br />
zu machen, die ihnen<br />
sonst unbekannt sind. „Die Tiroler<br />
Jugendlichen wurden vom Bischof<br />
Hermann Glettler entsendet. Im<br />
Projekt geht es auch darum, dass sie<br />
sich ein Bild von sozialen Einrichtungen<br />
machen können“, ergänzt<br />
Beatrix Bartl von der Dekanatsjugend<br />
und „das Ziel ist, sich für andere<br />
zu engagieren.“ Beatrix Bartl erzählt<br />
weiters aus ihren Erfahrungen:<br />
„Demenz ist ein schwieriges Thema,<br />
oftmals sehen es Jugendliche nicht<br />
so schwierig, mit einer gewissen<br />
Im Bild: Melanie Albrecht (Demenzservicestelle der Caritas Imst), Romina Horvath,<br />
Marion Binter, Jessica Sterzel, Magdalena Heiss, Lena Ötzbrugger und Dietmar<br />
Wolf (Leiter Caritas Wohngemeinschaft Zams) (hinten, v.l.), Sophie Weber, Johanna<br />
Traxl, Sarina Pelinka, Eva Paul und Beatrix Bartl (Dekanatsjugend) (vorne, v.l.). <br />
Die Schülerinnen der LLA Imst haben sich entschieden, ihr Projekt mittels eines<br />
Kurzvideos zu realisieren. Gefilmt wurde mit dem Smartphone. RS-Fotos: Zangerl<br />
Leichtigkeit und nicht so kopflastig.<br />
Eben auf einer anderen Ebene“ und<br />
„es ist wichtig, dass es einen Raum<br />
gibt, wo Jugendliche darüber reden<br />
und sich austauschen können.“<br />
„JUNGE MENSCHEN HA-<br />
BEN FRISCHE IDEEN.“ „Wir<br />
haben bereits das dritte Mal mitgemacht“,<br />
erzählt Dietmar Wolf, der<br />
Leiter der Caritas Wohngemeinschaft<br />
im Rahmen des gemeinsamen<br />
Video-Drehs im Caritas-Heim in<br />
Zams am 19. Oktober: „Die Motivation<br />
dahinter ist die Zusammenarbeit<br />
mit jungen Menschen und<br />
die Bewusstseinsbildung – junge<br />
Menschen bringen frische Ideen mit<br />
ein.“ Auf die Frage, wie die Bewohner<br />
des Caritas Heims diese Initiative<br />
finden, erklärt Wolf: „Sehr gut,<br />
sie sind mitten drin.“ Neben dem<br />
Caritas-Heim besuchten die Schülerinnen<br />
auch andere Einrichtungen<br />
wie die Pflegezentren Pitztal und<br />
Imst, die Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Pitztal und Landeck. „Sie<br />
besuchen diese Einrichtungen, um<br />
einen Eindruck von der Arbeit dort<br />
zu bekommen“, erklärt Melanie Albrecht.<br />
Die Schülerinnen selbst, die<br />
zum ersten Mal beim Projekt mitgemacht<br />
haben, zeigen sich begeistert<br />
von ihren gewonnen Eindrücken –<br />
der Film ist dann über die Caritas-<br />
Homepage abrufbar. Das Projekt<br />
endete zwar nach drei Tagen – die<br />
vielen Begegnungen und Eindrücke<br />
wirken mit Sicherheit deutlich über<br />
die 72 Stunden hinaus.<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
K ULTUR<br />
Wachter schickt Inspektor Steininger in Pension<br />
Fünf Fälle, fünf Erfolgskrimis: Nun pensioniert der Echt-Polizist seinen fiktiven Kollegen Steininger – ist das fair?<br />
Eigentlich schade. Da hat der Matteo Steininger doch wirklich<br />
sehr gute Arbeit als Polizeiinspektor in Landstein am Inn geleistet.<br />
Man erinnere sich an „Der Holzfischer“, „Das Zingulum“,<br />
„Das Mädchen mit der Puppe“, „Katharinas Rache“ und Inspektor<br />
Matteos letzten Fall „Das Mädchen Dori“, wohl das Meisterwerk<br />
der Serie. Jetzt hat aber eine erfundene Figur gegenüber<br />
ihres Erschaffers eher schlechte Karten, meistens jedenfalls, somit<br />
verkündet Dietmar Wachter Matteo Steiningers Ruhestand.<br />
Mit den „kriminellen“ Leseabenden soll es aber weiter gehen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Dietmar Wachters fünf Romane<br />
könnte man recht treffend als Tiroler<br />
Milieukrimis bezeichnen, wie der<br />
schreibende Polizist aus Landeck gegenüber<br />
der RUNDSCHAU bestätigte.<br />
Selbstverständlich sind alle handelnden<br />
Personen frei erfunden, gar<br />
keine Frage, und sollte sich dennoch<br />
irgendwer fälschlicher Weise selbst erkennen,<br />
so ist das reiner Zufall. Dietmar<br />
Wachter war an Ermittlungen in<br />
mehreren Mordfällen beteiligt, einer<br />
Aufgabenstellung, um die sich „Provinzpolizisten“<br />
nicht gerade reißen,<br />
aber ihn „erwischte“ es halt nach<br />
Dienstplan gleich mehrmals. Lustig<br />
ist das nicht und das spiegeln auch<br />
seine Geschichten wieder. Manchmal<br />
„schmunzelig“, durchgehend aber<br />
harte oberländer Kost, ironisch und<br />
mit einer ordentlichen Portion Kritik<br />
an den Machenschaften der „besseren“<br />
Gesellschaft. Thematisch zügig,<br />
sprachlich flüssig – „Schenkelklopfer“-<br />
Landkrimi findet man aber keinen<br />
unter den Fünfen.<br />
DREI IN DER „BLAUEN<br />
GOAS“. Der Krimiabend in der<br />
Oetzer Blauen Goas war als Benefiz-<br />
Veranstaltung ausgelegt und wurde<br />
vom Kiwanis Club Landeck betreut.<br />
Organisiert wurde die heurige Herbstlesung<br />
im vorderen Ötztal wieder in<br />
gewohnt professioneller Weise von<br />
den Mitarbeitern der Oetzer Bücherei.<br />
Wachter war nicht alleine angereist,<br />
sondern hatte als Vortragenden<br />
seinen Namens- und Berufskollegen,<br />
den Vorarlberger Polizisten und<br />
Schauspieler Oswald Wachter, eingeladen.<br />
Der Autor selbst berichtete<br />
mit viel Humor über sein Leben als<br />
Polizist und Schriftsteller. Ivana Vlahusic,<br />
die ständige musikalische Stimme<br />
der Wachter-Lesungen, gestaltete<br />
den Abend mit Gesang und Gitarren-<br />
Begleitung.<br />
„Punk-Rock-Show Vol. 2“<br />
31. Oktober: Konzert im Jugendkulturzentrum Imst<br />
(ba) Das Jugendzentrum „Jayzee“ in Imst präsentiert am Mittwoch,<br />
dem 31. Oktober, um 20 Uhr eine Punk-Rock-Show unter<br />
dem Motto „Live ist geil“ und bietet jungen, aufstrebenden Bands<br />
die geeignete Bühne.<br />
Die lokale Musikszene hat einiges<br />
zu bieten und diese möchte<br />
das Jugendkulturzentrum in Imst<br />
tatkräftig unterstützen. Aus diesem<br />
Grund wartet am Mittwoch, dem<br />
31. Oktober, die zweite Auflage<br />
der „Punk-Rock-Show“ für Bands<br />
aus der Region, welche die die<br />
heimische Jugend mit gutem Rock<br />
und hartem Punk versorgt. Mit dabei<br />
sind die Bands „Gehsteigmassaker“<br />
aus Haiming, „Punkok“ aus<br />
Seefeld und „Sk8punk“ aus dem<br />
Ötztal. Bei freiem Eintritt darf ab<br />
20 Uhr im Jugendzentrum am Johannesplatz<br />
6-8 in Imst ausgelassen<br />
gefeiert werden.<br />
Die Punk-Rock-Band „Sk8punk“ aus<br />
dem Ötztal. <br />
Foto: Jayzee<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Benefizveranstaltung des Kiwanis Clubs Landeck-Imst in der „Blauen Goas“ – im Bild:<br />
Renate Zangerl, Doris Thönig, Angelika Pertoll, Alois Falbesoner und Josef Stöckl (v.l.)<br />
Die Fälle von Inspektor Matteo Steininger: Gelesen von Oswald Wachter (l.), geschrieben<br />
von Dietmar Wachter (M.) und musikalisch begleitet von Ivana Vlahusic (r.)<br />
Lustspiel in Roppen<br />
(RS) Die Volksbühne Roppen präsentiert im Kultursaal den Lachschlager „Der Saisonbock<br />
vom Geierhof“. Premiere ist am Freitag, dem 26. Oktober, um 20.15 Uhr.<br />
Weitere Spieltermine sind am 27. und 31. Oktober sowie am 3. November jeweils<br />
um 20.15 Uhr. Am 28. Oktober und 4. November beginnt das Schauspiel um 17 Uhr.<br />
Eintritt: 8 Euro. Tickets und Tischreservierungen ausschließlich bei Martha Pfausler<br />
unter Tel. 0650 460 46 28. Restkarten an der Abendkasse. RS-Foto: Archiv<br />
RUNDSCHAU Seite 42 24./25. Oktober 2018
„Grimms Märchen – hart gekürzt“<br />
Unterhosen-Ensemble „Feinripp“ mit ultimativem Lachschlager im Mieminger Gemeindesaal<br />
Ihr unverwechselbares Markenzeichen sind Feinrippleiberl und<br />
Unterhose als Basiskostüm. In dieser Adjustierung machten sich<br />
die Schauspieler Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard<br />
Wolf unter Regie von Susi Weber über die Lachmuskeln der<br />
Oberländer Kabarettfans her. Den Inhalten einer ganzen Reihe<br />
von Grimmschen „Kinder und Hausmärchen“ ging es mittels<br />
„Gesundschrumpfung“ knallhart an den Kragen. Ein neuerlicher<br />
„Feinripp“ – Lachschlager in der Plateuaumetropole.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Diese spezielle Inszenierung der<br />
Märchen sollte von „Feinripp“<br />
bühnentauglich gemacht werden.<br />
Dabei gerät die „Leiberlgang“ aber<br />
wie erwartet in massive Schwierigkeiten.<br />
Tobias Moretti soll nun als<br />
Unterhose Nummer vier den Erfolg<br />
der Aufführung dennoch garantieren.<br />
Das Engagement des Stargastes<br />
fällt aber ins Wasser – ebenso wie<br />
der „Feinripp“-Versuch endlich einmal<br />
einen seriösen Theaterabend<br />
auf die Beine, beziehungsweise die<br />
Bühne, zu stellen.<br />
MÄRCHENHAFTES SCHAU-<br />
SPIEL MIT VERGNÜGUNGS-<br />
GARANTIE. Als drittes Stück<br />
24./25. Oktober 2018<br />
nach „Shakespeare Reloaded“ und<br />
der „Bibel On Tour“ rockte „Feinripp“<br />
sein Publikum nunmehr mit<br />
„Grimms Märchen hart gekürzt“.<br />
Alle drei Bestseller der Weltliteratur<br />
in „Feinripp“-Bearbeitung begeistern<br />
nicht nur im Westen sondern<br />
auch im berühmten Kabarett „Simpl“<br />
in der Bundeshauptstadt. „Hänsel<br />
und Gretl“, „Schneewittchen“,<br />
„Rapunzel and Friends“ wie „Rumpelmöschen“<br />
werden bis zum gehtnicht-mehr<br />
zurechtgestutzt. Klassiker<br />
des Geschehens wie Prinzen,<br />
böse Stiefmütter und Co. bleiben<br />
dem Märchenspiel für Erwachsene<br />
aber dennoch erhalten. „Der Standard“<br />
meint zu „Feinripp“: „Voll<br />
von herzerfrischend anarchistischer<br />
Selbstironie.“<br />
Rijeka Art 2018<br />
Imster Elmar Peintner gewinnt in Kroatien den ersten Preis<br />
(ba) Beim internationalen Wettbewerb für zeitgenössische<br />
Kunst, der Rijeka Art 2018, erreichte der Imster Maler Elmar<br />
Peintner den ersten Platz in der Sparte Malerei. Organisiert wurde<br />
diese Ausstellung von der Croatian Society of Artists Rijeka<br />
und von der Kulturabteilung der Stadt Rijeka.<br />
Mit seinem Werk „Erinnerung an Ikarus“<br />
gewann Peintner den ersten Preis<br />
bei der Rijeka Art 2018 in der Kategorie<br />
Malerei.<br />
Foto: Peintner<br />
Die eingereichten Arbeiten für<br />
die Rijeka Art 2018 wurden zuerst<br />
von einer Jury in der Juraj Kolvic<br />
Gallery ausgewählt. Zur Ausstellung<br />
wurden schließlich 90 Künstler<br />
zugelassen, unter denen die<br />
Preisträger dann bestimmt wurden.<br />
Elmar Peintner gewann mit seiner<br />
Arbeit „Erinnerung an Ikarus“. Das<br />
Werk stammt aus dem Jahr 2018<br />
und wurde in der Technik Bleistift<br />
und Eitempera ausgeführt. Mit seinem<br />
Thema möchte der Künstler<br />
auch auf aktuelle Entwicklungen<br />
hinweisen und greift damit auch<br />
das Thema der heutigen Flüchtlingsdramen<br />
auf. Durch seinen Sieg<br />
bei einer internationalen Ausstellung<br />
in Sofia (Bulgarien) im letzten<br />
Jahr wurde Peintner eingeladen, im<br />
Dezember und Januar 2018/2019<br />
eine Einzelausstellung in der Lessedra<br />
Galerie in Sofia zu veranstalten.<br />
Elmar Peintner ist seit Jahren in den<br />
Bereichen Grafik, Malerei, Bildhauerei<br />
und Fotografie tätig. Nach seinem<br />
Studium an der Akademie der<br />
Bildenden Künste in Wien gewann<br />
er mehrere Preise und Auszeichnungen<br />
für seine künstlerischen<br />
Werke und veranstaltet jedes Jahr<br />
mehrere Ausstellungen auf der<br />
ganzen Welt.<br />
Als drittes Stück nach „Shakespeare Reloaded“ und der „Bibel On Tour“ verzückte<br />
„Feinripp“ nunmehr mit „Grimms Märchen hart gekürzt“. Im Bild: Markus Oberrauch,<br />
Thomas Gassner und Bernhard Wolf (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Auch modernisierte Märchen geben<br />
Gedankenanstöße für das Alltagsleben,<br />
wie „Der Wolf und die sieben Geißlein“.<br />
Der „Familientherapeut“ Bernhard Wolf<br />
erläuterte Tipps und Tricks zur Rückholung<br />
von „Mutter Geißens“ Kinderlein.<br />
NEU<br />
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NEU<br />
WA<br />
AH<br />
Klassiker des Geschehens wie Prinzen<br />
und böse Stiefmütter blieben dem Märchenspiel<br />
für Erwachsene trotz Kürzung<br />
erhalten. Im Bild: Thomas Gassner und<br />
Bernhard Wolf bei der Kurz-Inszenierung<br />
von „Rapunzel“.<br />
TOP 6<br />
Von 26.10. bis 01.11. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Gänsehaut 2<br />
Gruseliges Halloween<br />
Ab 8J<br />
90 min<br />
14:15<br />
16:30<br />
Halloween Ab 16J 18:15<br />
110 min 20:45<br />
Hunter Killer Ab 16J<br />
21:00<br />
122 min<br />
14:15<br />
16:30<br />
18:15<br />
20:45<br />
13:50 14:15 14:15 13:45 13:45<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>43</strong>
Inneres, Äußeres, Verborgenes und Entdecktes<br />
Sabine Prag und Eva Domoradzky noch an diesem Wochenende im Mesnerhaus<br />
Es ist eine Reise, die man antritt, wenn man durch die derzeitige<br />
Ausstellung des Kunst-Werk-Raums in Untermieming wandelt:<br />
Eine Reise, die die Geschichten der beiden Fotokünstlerinnen<br />
Sabine Prag und Eva Domoradzky erzählt und eine Reise durch<br />
die eigenen Befindlichkeiten, bei der Verborgenes entdeckt und<br />
Vorgeschobenes entlarvt werden kann.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Beide haben sie Geschichten im<br />
Kopf, wenn sie mit der Kamera im<br />
Gepäck außer Haus gehen: Die eine<br />
macht sich auf die Suche nach ihren<br />
eigenen Erzählungen, die sich aus<br />
ihrem Kopf in den Gegebenheiten<br />
„ihrer“ Stadt spiegeln. Die Bewegungsunschärfe<br />
festhalten und als<br />
jenes erkennen, das verdeutlicht, dass<br />
die Realität in ihrer Gesamtheit nie<br />
erkannt werden kann, ist dabei ein<br />
Ziel von Sabine Prag. Spielraum für<br />
die eigene Interpretation lässt die<br />
Foto- und Videokünstlerin so mit<br />
ihren Werken, die als Fotomontagen<br />
die einzelnen Motive in gänzlich<br />
neue Sinnzusammenhänge bringen.<br />
Geschichten sind es, die sie da erzählt<br />
– von ihren Rundgängen durch<br />
Innsbruck und Hall, von einer Donauschifffahrt,<br />
von ihren eigenen Höhen<br />
und Tiefen, denen man in der<br />
Betrachtung nachfühlen kann dank<br />
einer sinnlich erfassbaren Dramaturgie,<br />
die eine gewisse Zeit braucht um<br />
zu wirken.<br />
NATUR. Da sind Eva Domoradzskys<br />
Bilder zumindest auf den<br />
ersten Blick ganz anders: Klar treten<br />
da jene Motive zutage, die im<br />
Augenblick ihres Entstehens gerade<br />
aus einer Verborgenheit heraustreten,<br />
die sie als zugehörig zu zweier<br />
Welten zu entlarven scheinen. Bäume,<br />
die sich aus dem Nebel schälen,<br />
Blätter und Blüten auf steinernem<br />
Grund oder im Wasser, die wie inszeniert<br />
wirken und es doch nicht<br />
sind. „Und so erzählen die Bilder<br />
von ,coming into the open‘ auch<br />
nur am Rande von den Situationen<br />
und Objekten, die sie vordergründig<br />
darstellen. Wovon sie vor allem berichten,<br />
sind innere Prozesse und Erfahrungen“,<br />
entblößt Domoradzsky<br />
selbst ihre Bilder als Ausdruck ihrer<br />
eigenen Befindlichkeiten, die sie erst<br />
die Motive in der Natur entdecken<br />
lassen, die ansonsten weiter in der<br />
Verborgenheit schlummern würden.<br />
Die Ausstellung der beiden Fotokünstlerinnen<br />
ist noch an diesem<br />
Samstag und Sonntag von 14 bis 18<br />
Uhr zu sehen.<br />
Nacht der 1000 Lichter<br />
Einstimmung auf das Allerheiligen-Fest<br />
Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren Tirols<br />
tausende Lichter: Sie sollen auf das Allerheiligen-Fest einstimmen<br />
und zum Verweilen einladen.<br />
Sabine Prag und Eva Domoradzky (v.r.) vor den Bildstreifen der Serie 9:5:25, die<br />
jeweils von einem Tag im Leben von Prag erzählen.<br />
„Aus dem Spiegel I“ erzählt eine ganz persönliche Geschichte von Sabine Prag, die<br />
über einen Stillstand in einer Lösung mündet.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
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von 19 bis 22 Uhr, in Untermieming<br />
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Johanneskirche von 19.30 bis 22 Uhr.<br />
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und auch so manchen Hoffnung geben.<br />
Liebe Jasmin!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur bestandenen Prüfung zur<br />
Pflegefachassistentin!<br />
Wir sind stolz auf dich!<br />
Deine Mama und dein Papa,<br />
dein Schatz Alexander,<br />
deine Schwester Denise & Hannes<br />
RUNDSCHAU Seite 44 24./25. Oktober 2018
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Angebot und Kostenvoranschlag<br />
Bestellung und Verkauf von<br />
Ersatzteilen, Zubehör und<br />
Betriebsstoffen<br />
Buchungen von Warenein- und<br />
ausgängen<br />
Bearbeitung von Lieferscheinen<br />
und Rückständen sowie<br />
Rechnungskontrolle<br />
Abgeschlossene technische bzw.<br />
kaufmännische Ausbildung<br />
Erfahrung im KFZ Gewerbe von<br />
Vorteil<br />
EDV-Kenntnisse (MS Offi ce)<br />
Eigenständige Arbeitsweise und<br />
Flexibilität<br />
Zuverlässigkeit und genaues<br />
Arbeiten<br />
Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />
MS Automobile Roppen GmbH & Co KG, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />
Dr. Michael Klimmer, Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />
www.ms-automobile.at<br />
Gestalte deinen Arbeitsplatz<br />
aktiv, bringe Ideen ein und<br />
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MS Automobile. Unser junges<br />
und motiviertes Team bleibt stets<br />
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Job und entlohnen gute Arbeit<br />
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RUNDSCHAU Seite 47
WILLKOMMEN <strong>IM</strong> TEAM<br />
Wir suchen dich!<br />
Sichtbare Überlegenheit<br />
Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt.<br />
Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen wir uns höchsten Ansprüchen.<br />
Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden<br />
wie Porsche, Audi, Mercedes AMG, usw.<br />
Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich!<br />
Leiter Qualitätsmanagement (m/w)<br />
Qualitätsplaner u. -sicherung (m/w)<br />
Arbeitsvorbereiter/in<br />
Auftragssteuerung (m/w)<br />
Operativer Einkäufer/in<br />
IT-Anwendungsbetreuer/in<br />
Wir suchen<br />
LIFTMITARBEITER (m/w)<br />
Saison- oder Jahresstelle<br />
KASSIER (m/w)<br />
5- oder 6-Tage-Woche,<br />
auch Jahresstelle möglich<br />
Mitfahrgelegenheit<br />
ab Ötztal-Bahnhof möglich.<br />
Bezahlung laut Kollektiv<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleiter<br />
Reinhard Regensburger<br />
0664 8342353<br />
betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />
Direktor<br />
Martin Kuprian<br />
0664 5167554<br />
direktor@tophochgurgl.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />
Teamleiter für<br />
die Modeabteilung (m/w)<br />
Vollzeit (38,5 Stunden/Woche)<br />
Reinigungskraft (m/w)<br />
Teilzeit (25 Stunden/Woche)<br />
Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />
bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at oder senden<br />
Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />
Wege zu<br />
Ihrem Erfolg!<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />
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Nähere Informationen zu den einzelnen Stellen findest du auf<br />
unserer Homepage.<br />
Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />
MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />
Tel.: +<strong>43</strong> (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />
Ordinationsassistent/in und<br />
Reinigungskraft für Internistische<br />
Facharztpraxis in Zams<br />
gesucht! Tel. 0650 7676137<br />
carmen.gelinsger@yahoo.de<br />
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erreicht 80.784 Haushalte im Tiroler Oberland!<br />
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Wir sind eines der besten Familien-Skigebiete der Welt, wo Dienstleistung und Qualität groß<br />
geschrieben werden! Zur Unterstützung unseres erfolgreichen Teams der Seilbahn Komperdell<br />
GmbH in Serfaus suchen wir für die Wintersaison 2018/19 engagierte MitarbeiterInnen (m/w).<br />
sucht Verstärkung<br />
Du<br />
VOLLZEIT – weiblich, oder männlich.<br />
€ 1.600,- brutto, Überzahlung möglich.<br />
• hast eine abgeschlossene Ausbildung,<br />
• hast Deinen Dienst beim Bundesheer<br />
bereits hinter Dir,<br />
• bist technisch gut drauf,<br />
• bist ein Teamplayer und hast Spaß an<br />
Kommunikation, dann bewirb Dich<br />
schriftlich bei uns<br />
Aussagekräftige Bewerbung mit Foto an:<br />
m.marth@mhl.tirol, oder per Post an:<br />
Martina´s Handyladele OG<br />
z.H. Frau Martina Marth,<br />
FMZ/Industriezone 32<br />
A-6460 Imst<br />
Oder einfach direkt vorbeibringen<br />
Wir freuen uns auf Dich,<br />
Alexander und Martina Marth mit Team<br />
- MITARBEITER/IN FÜR<br />
GÄSTEPARKPLATZ & AN<strong>IM</strong>ATION<br />
Sie begeistern Eltern und Kinder<br />
gleichermaßen, sind der erst Eindruck<br />
im Skigebiet und als unser Maskottchen<br />
Murmli das Highlight für alle Kinder.<br />
- MITARBEITER/IN ATTRAKTIONEN<br />
· SERFAUSER SAUSER<br />
· Familien-Coaster SCHNEISENFEGER<br />
· PlayIN, Indoor Spiele- & Kletterwelt<br />
- MITARBEITER/IN BAHNEN & LIFTE<br />
- MITARBEITER/IN BESCHNEIUNG<br />
- PISTENMASCHINEN<br />
MECHANIKER/IN (Jahresstelle)<br />
- ELEKTRIKER/IN (Jahresstelle)<br />
Gerne bieten wir Ihnen zahlreiche kostenlose Mitarbeiter vorteile im Rahmen unserer betrieblichen<br />
Gesundheits förderung an, wie bspw. Mitarbeiter-Transfer ab Landeck/Ried/Prutz/Pfunds,<br />
kostenloses Mittagessen, kostenloser Skipass in Serfaus-Fiss-Ladis, kostenlose Dienstkleidung<br />
uvm. Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach Qualifikation, Bereitschaft zur<br />
Überzahlung!<br />
Das Alter spielt keine Rolle - Mitarbeiter/innen ab 50+ sind bei uns herzlich willkommen!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro. Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus<br />
Tel. 05476-6203-0, office@skiserfaus.at<br />
SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 48 24./25. Oktober 2018
CH-7562 Samnaun-Laret<br />
E-Mail: info@sennereisamnaun.ch<br />
Tel. 0041 81 868 5158 - Fax 860 20 75<br />
DU bist auf der Suche nach einem neuen Job,<br />
bist engagiert und die Arbeit mit Menschen macht dir Spaß, dann bist<br />
du in unserem Team für Winter 2018/19 genau richtig!<br />
Schick uns DEINE schriftliche Bewerbung<br />
für folgende Bereiche:<br />
• Mitarbeiter/in im Bereich VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG<br />
• Mitarbeiter/in im Bereich VERLEIH/DEPOT und VERKAUF HARTWARE<br />
• Mitarbeiter/in im Bereich KASSA/VERKAUF ACCESSOIRES<br />
für unsere Shops am Berg und in Sölden<br />
SPORT B. R<strong>IM</strong>L GmbH<br />
Dorfstraße 9, 6450 Sölden<br />
Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />
Suchen<br />
KASSENKRAFT<br />
für unseren Betrieb in Sölden (Ganzjahresstelle).<br />
Kaufmännische Ausbildung erwünscht.<br />
Entlohnung nach Qualifikation.<br />
Angenehme Arbeitszeiten, umfangreiches Aufgabenfeld,<br />
eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen und privaten<br />
Kunden und beraten Städte und Gemeinden im Bereich<br />
Örtliche Raumplanung und Städtebau<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für den Bereich:<br />
RAUMPFLEGE / HAUSBESORGUNG<br />
10 - 15 Stunden / Woche<br />
[Arbeitsstandort Landeck]<br />
Sie haben Freude an Ihrer Arbeit?<br />
Sie sind sorgfältig und zuverlässlich, genau und verantwortungsbewußt?<br />
Wir brauchen Sie zur Unterhaltsreinigung unseres Bürogebäudes in Landeck.<br />
Zu Ihren Aufgaben zählt die Raumpflege, Hausbesorgung ebenso wie die Pflege<br />
der Außenanlagen und unserer Betriebsfahrzeuge.<br />
IHRE QUALIFIKATION<br />
Wenn Sie über eine einschlägige Erfahrung in der Bürounterhaltsreinigung und<br />
einen P<strong>KW</strong>-Führerschein verfügen, richten Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an<br />
office@falch.at oder telefonisch an 0676 / 65 00 495<br />
Friseur Ilona Albrecht, Mieming:<br />
Wir suchen ab sofort Friseurin<br />
für 30-40 Stunden (Überzahlung<br />
möglich) und einen<br />
Friseurlehrling. Bewerbungen<br />
unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />
Albrecht-Leitner<br />
Arzthelfer/in gesucht, ca. 20<br />
Std./Woche v/n Wochenenddienst.<br />
Du bist interessiert,<br />
flexibel einsetzbar, genaues<br />
Arbeiten gewöhnt und hast<br />
gute EDV-Kenntnisse? Bewerbungen<br />
mit Lebenslauf an:<br />
stefan@krehn.com Auskünfte:<br />
Tel. 0676 9255200<br />
Suchen Bürokraft im Zentrum<br />
von Sölden, für unseren<br />
Rodel-Ticketverkauf Almferienclub<br />
Silbertal, keine<br />
EDV-Kenntnisse erforderlich,<br />
gute Bezahlung. Tel. 0664<br />
1070007<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison noch Skilehrer,<br />
Duallehrer und Kinderbetreuungspersonen.<br />
Skischule<br />
Vacancia, Dorfstraße<br />
70, 6450 Sölden, Tel. 05254<br />
3100, E-Mail: info@vacancia.<br />
at<br />
JOBS MIT SICHERHEIT<br />
Für die Wintersaison suchen wir<br />
eine/n engagierten,<br />
qualifizierten Allrounder/in<br />
(100%-Pensum)<br />
und<br />
eine/n engagierten,<br />
qualifizierten Verkäufer/in<br />
(100%-Pensum)<br />
Wir bieten:<br />
· 5-Tage-Woche ·<br />
· Leistungsgerechte Entlohnung ·<br />
Arbeitsbeginn:<br />
· 01. Dezember 2018 bis<br />
30. April 2019 ·<br />
(Auch Jahresstelle möglich)<br />
Interessierte melden sich<br />
bitte schriftlich oder telefonisch<br />
bei Herrn Not Pult,<br />
Tel. 0041/(0)81 868 51 58,<br />
Email: info@sennereisamnaun.ch<br />
Imst: Suchen eine nette, verlässliche<br />
Frau, die 3 bis 4 mal<br />
wöchentlich, ca. 4 Stunden, für<br />
uns kocht und putzt. Meldung<br />
telefonisch an die RUND-<br />
SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />
unter Chiffre Nr. 1080<br />
KinderbetreuerInnen an<br />
Samstagen ganztägig und<br />
Ferientagen halbtags gesucht<br />
(24.11.18 – 27.4.19). Infos:<br />
Verein der Tagesmütter, Tel.<br />
0650 5442111<br />
Suchen Fahrlehrer für A+B,<br />
Teilzeit, eventuell auch Vollzeit<br />
oder neue Anwärter für Fahrbzw.<br />
Fahrschullehrer. Tel.<br />
05412 63555 bzw. Tel. 0699<br />
16355501<br />
Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />
info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />
Karin Frischmann in Verbindung.<br />
LCLUB ALPIN PITZTA<br />
Auto B. Frischmann GmbH.<br />
Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />
Shell Tankstelle<br />
Mietwagen Service<br />
Pannen- und Abschleppdienst<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
LOHNVERRECHNER/IN<br />
KV ab € 2.573,– brutto, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />
office@thurner-franz.at<br />
24./25. Oktober 2018<br />
„Wo wir gerne arbeiten?<br />
Das ist doch naheliegend.“<br />
Für unseren Supermarkt<br />
in Prutz suchen wir:<br />
• Mitarbeiter/in für das BISTRO (Teilzeit)<br />
Bewerbung direkt im Markt oder per Telefon<br />
bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />
Ihr Gehalt orientiert sich an Ihrer Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung. Das Mindestgehalt<br />
laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung 1.590,- Euro brutto<br />
pro Monat. Überzahlung möglich.<br />
Für weitere Informationen zu den offenen Stellen besuchen Sie uns auf<br />
www.spar.at/karriere<br />
JOBS MIT<br />
Bewerbung schriftlich an:<br />
SPAR Österr. Warenhandels-AG,<br />
Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />
oder an: office.woergl@spar.at<br />
ÖSTERREICH DRIN.<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams in Mandarfen suchen<br />
wir von Mitte Dezember bis<br />
ca. Mitte April eine/n<br />
Büromitarbeiter/in<br />
Aufgaben:<br />
Gästekorrespondenz und<br />
Verkauf<br />
Unsere Erwartungen:<br />
Selbständiges Arbeiten,<br />
EDV Kenntnis,<br />
Englisch in Wort und Schrift,<br />
Bruttolohn 1900€<br />
Bewerbung:<br />
Skischule Club Alpin<br />
Kirschner Werner<br />
Piösmes 208, 6481 St. Leonhard<br />
werner@skischule-pitztal.at<br />
RUNDSCHAU Seite 49<br />
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Wir verstärken unser Team in SÖLDEN:<br />
L<strong>KW</strong> Fahrer/in (mit C95)<br />
Sie verfügen über ein freundliches Auftreten<br />
und sind zuverlässig. Dann bewerben Sie sich jetzt.<br />
Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />
vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld und<br />
erhalten kostenlose Arbeitsbekleidung.<br />
Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />
entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />
Interesse? Fleischhof Oberland<br />
Dorfstraße 67, 6450 Sölden<br />
z. H. Markus Ennemoser<br />
T 0664.84<strong>43</strong>047<br />
E m.ennemoser@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
Voll & Teilzeit / Wintersaison / Jahresstelle<br />
Verkäufer(in) für Sportmode<br />
Verkäufer(in) für Sportartikel<br />
Mitarbeiter(in) für Verleih<br />
Mitarbeiter(in) für Depot<br />
Suchen für die kommende<br />
Wintersaison 2 verlässliche<br />
Reinigungskräfte für samstags,<br />
ca. 5 - 6 Stunden. Wir freuen<br />
uns. Fam. Krismer Haus Bergkristall<br />
und Haus Bergland Fiss.<br />
Tel. 05476 20102<br />
Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />
Wir suchen ab<br />
Wintersaison verlässliche Reinigungskraft<br />
(gerne auch 50+,<br />
mit Auto), für Wochenende,<br />
geringfügige Beschäftigung, in<br />
Mösern bei Seefeld.Tel. 0664<br />
4165403<br />
Suche ab Dezember Reinigungskraft<br />
für unsere Appartements<br />
in Längenfeld, für samstags<br />
von ca. 8 bis 13 Uhr, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0650 6444168<br />
oder Tel. 0650 6444169<br />
Suche ab Dezember Reinigungskraft<br />
für unsere Appartements<br />
in Längenfeld, für samstags<br />
von ca. 8 bis 13 Uhr, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0650 6444168<br />
oder Tel. 0650 6444169<br />
Suchen verlässliche Kellnerin<br />
ab 17 Uhr, 20 oder 40 Std./<br />
Woche, Memory Pub, Roppen.<br />
Tel. 0660 8302805<br />
Garni Rustica in Sölden<br />
sucht Zimmermädchen vom<br />
1.12.2018 bis 25.4.2019,<br />
halbtags von 8 bis 12 Uhr, 5<br />
oder 6 Tage pro Woche. Gute<br />
Bezahlung. Wir freuen uns auf<br />
deinen Anruf unter Tel. 05254<br />
2139<br />
Wir brauchen dich zum<br />
Weltcup-Auftakt 2018.<br />
Werde Teil unseres Teams als<br />
Frühstücksservierer/in<br />
Zimmermädchen<br />
mit Praxis und ausreichend<br />
Deutschkenntnissen<br />
Abwäscher/Hausmeister<br />
gute Küchenhilfe<br />
Wir bieten:<br />
Angenehmes Betriebsklima,<br />
5- bis 6-Tage-Woche,<br />
Samstag Ruhetag, sehr gute<br />
Bezahlung, Urlaubstage noch<br />
vor Weihnachten.<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch:<br />
Andreas und Christine Grüner,<br />
Tel. 05254/3607<br />
info@spfandl.com<br />
Suche Reinigungshilfe für Ferienwohnungen<br />
in St. Anton/ St.<br />
Jakob. Vorwiegend Samstag.<br />
Tel. 0664 4812678<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
2018/19 verlässliches,<br />
selbständiges Zimmermädchen,<br />
deutschsprachig, ca.<br />
20-25 Stunden die Woche,<br />
Arbeitszeit Dezember bis<br />
April, Arbeitsort Sölden, sehr<br />
gute Entlohnung. Tel. 0664<br />
5817129<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab Mitte Dezember 2018:<br />
Rezeptionist/in<br />
Chef de Rang m/w<br />
Commis de Rang m/w<br />
Commis de Bar m/w<br />
Pâtissier m/w<br />
Chef de Partie m/w<br />
Koch/Köchin<br />
Nachmittagskoch/-köchin<br />
Masseur/in<br />
Lohn lt. KV, Überbezahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Kontakt:<br />
Maria Sharova<br />
0664/222 <strong>43</strong> 92, 6531 Ried<br />
ms@mozart-vital.com<br />
Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />
Ende November Zahlkellnerin<br />
(a`la carte), mit Erfahrung. Bewerbungen<br />
Tel. 0664 3664500<br />
oder Mail info@sonne-imst.at<br />
Entlohnung lt. Kollektivvertrag – Überzahlung je nach<br />
Qualifikation. Bei Bedarf Unterkunft vorhanden.<br />
Bewirb dich bei: Hrn. Christian Kirschner, Dorfbahnstraße 76,<br />
6534 Serfaus, Tel.: 0676 842927 345, info@intersport-kirschner.at<br />
www.intersport-kirschner.at Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
BÄCKEREI<br />
Für die Wintersaison<br />
suchen wir:<br />
•<br />
Verlässliche, motivierte Mitarbeiter<br />
(Frühaufsteher m/w) für<br />
das Einzählen und Ausfahren<br />
von Backwaren<br />
• Verlässlichen, eigenverantwortlich<br />
arbeitenden Bäcker (m/w),<br />
gelernt oder angelernt,<br />
für Tag- oder Nachtschicht<br />
Gute Bezahlung über Kollektiv.<br />
Nettes, kollegiales Team.<br />
Voll- oder Teilzeitbeschäftigung.<br />
Jahresstelle bei Eignung möglich.<br />
Bewerbungen an Reini Köhle:<br />
info@baeckereikoehle.at<br />
oder telefonisch 05472-6289<br />
BÄCKEREI KÖHLE GmbH • 6531 Ried 55<br />
www.baeckereikoehle.at<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Ischgl: Suchen für kommende<br />
Wintersaison ein verlässliches<br />
Zimmermädchen, halb- oder<br />
ganztags. Tel. 0699 19804455<br />
FISS<br />
Ab Dezember suchen wir ein<br />
Zimmermädchen für 20-40<br />
Wochenstunden, 4-6 Tage/<br />
Woche. Zusätzlich suchen wir 1<br />
Reinigungskraft für Samstag<br />
ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />
Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />
Alpinsonnenresidenz**** in<br />
Fiss. Tel. 05476 6515<br />
Apart Gletscherblick Sölden:<br />
Suchen ab Dezember bis April<br />
für unser Team eine zusätzliche<br />
Reinigungskraft für samstags,<br />
ca. 8 Stunden, gute Bezahlung!<br />
Fam. Riml, Tel. 05254 2453<br />
oder Tel. 0664 1369157<br />
Auf 2150 Meter ist der Weg<br />
zum Karrieregipfel nicht mehr weit<br />
Auf 2150 Meter ist der Weg<br />
Maître d’hôtel<br />
zum Auf zum Auf Karrieregipfel 2150 Meter nicht ist der der mehr Weg<br />
weit weit<br />
zum Karrieregipfel Maître d’hôtel nicht mehr weit<br />
Sales- & stellvertretende/r ReservierungsmanagerIn<br />
zum Karrieregipfel Maître RezeptionistIn<br />
d’hôtel nicht mehr weit<br />
Sales- Sales- Stellvertretender<br />
& stellvertretende/r<br />
Front<br />
ReservierungsmanagerIn<br />
Sales- & stellvertretende/r Maître d’hôtel<br />
ReservierungsmanagerIn<br />
Office ManagerIn<br />
Leistungsgerechte Bezahlung Tagesjob, garantiert RezeptionistIn<br />
- Kost 8 bis und 17 Logis Uhrwerden zur Verfügung gestellt.<br />
Sales- Sales- & & Viele<br />
stellvertretende/r<br />
weitere Sonderleistungen<br />
RezeptionistIn<br />
sind<br />
ReservierungsmanagerIn<br />
für uns selbstverständlich!<br />
Stellvertretender<br />
Stellvertretender<br />
Relais & Châteaux Front Office ManagerIn<br />
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Hochgurgl RezeptionistIn ManagerIn<br />
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Bezahlung garantiert - Kost und Logis werden zur Verfügung gestellt.<br />
Leistungsgerechte Viele Bezahlung weitere Sonderleistungen garantiert - Kost sind und für uns Logis selbstverständlich!<br />
werden zur Verfügung gestellt.<br />
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Verfügung gestellt. gestellt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 24./25. Oktober 2018
Was wir suchen: DICH!<br />
Authentisch und anders, dann herzlich<br />
willkommen im Falknerhofteam.<br />
TOP VERDIENST!<br />
Wahlweise 5- oder 6-Tage-Woche<br />
Ab Mitte Dezember 2018 bis Ende April 2019<br />
Wintersaison am Ursprung am schönsten<br />
Platz im Ötztal!<br />
Küchenchef<br />
RezeptionistIn<br />
Chef de partie<br />
Chef de rang<br />
Frühstücksservice<br />
Reinigungskräfte<br />
MasseurIn<br />
Hotel Falknerhof, am Ursprung ****<br />
Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />
Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />
www.falknerhof.com<br />
Unser Rezeptionsteam braucht<br />
Verstärkung. Wir stellen ab<br />
1.11.18 für die Wintersaison<br />
(oder auch länger) einen<br />
Mitarbeiter w/m an der<br />
Rezeption an.<br />
Abgeschlossen Ausbildung in<br />
der Gastronomie oder<br />
kaufmännischer Schulabschluss<br />
mit Praxis erwünscht.<br />
Bist du ein aufgeschlossener<br />
Mitarbeiter der Verantwortung<br />
übernimmt, ein sehr gutes<br />
Englisch spricht und mit Freude<br />
mit Menschen arbeitet.<br />
Dann bist du bei uns im ANDY<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir stellen ab Ende Dezember<br />
eine<br />
Kinderbetreuung<br />
in Teilzeit (Mo-Fr von 17 bis 21<br />
Uhr) für die Gästekinder ein.<br />
Wir bieten 5-Tage-Woche je<br />
nach Qualifikation und Praxis ab<br />
€ 1.350.- netto<br />
Auf deine Bewerbung freut<br />
sich Frau Dagmar Kirschner<br />
Hotel Andy ****s,<br />
Liss 244, A-6474 Jerzens<br />
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bzw. auch ganzjährig, Tel. 0676<br />
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Sehr gute Bezahlung! Tel.<br />
05476 6445, Mobil-Tel. 0650<br />
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24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 51
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Paznaun. Tel. 0664 9167989<br />
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wird der Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ von der<br />
Österreichischen Blasmusikjugend veranstaltet. In diesem Jahr<br />
findet der Wettbewerb am 27. und 28. Oktober in Innsbruck im<br />
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52 Ensembles mit rund 200 Musikern<br />
aus ganz Österreich, Südtirol und<br />
Liechtenstein treten beim Wettbewerb<br />
an. Er dient als Instrument der Förderung<br />
des Zusammenspiels für Blasund<br />
Schlagwerkensembles in Kammermusikgruppen<br />
und trägt folglich<br />
zur Hebung des Niveaus in den Musikkapellen<br />
bei. Beginn ist am Samstag,<br />
dem 27. Oktober, um 9 Uhr und<br />
am Sonntag, dem 28. Oktober, um 10<br />
Musik in kleinen Gruppen<br />
Bundeswettbewerb der Österreichischen Blasmusikjugend in Innsbruck<br />
Uhr. Die Vertreter des Bundeslands<br />
Tirol sind das „Innsbrucker Trompetenoktett“,<br />
ein Trompetenensemble und<br />
das Ensemble „Catch Basin Junior<br />
Brass Arch 5“, ein Bläserquintett –<br />
beide unter der Leitung von Andreas<br />
Lackner. Die „Rocky Flutes“ unter der<br />
Leitung von Bernhard Winkler, das<br />
Trompetentrio „Jolast“ von Raimund<br />
Walder, das „Duo Clar-Sax“, Leitung<br />
Atilla Bubreg, und das Holzbläserensemble<br />
„Clarinova ultralight“ mit ihrem<br />
Leiter Christof Schwarzenberger.<br />
Das Ensemble „Catch Basin Junior Brass Arch 5“ ist eines der Vertreter Tirols<br />
beim Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ am 27. und 28. Oktober in<br />
Innsbruck.<br />
Foto: Blasmusikverband Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 54 24./25. Oktober 2018
Im Zeichen der Straße<br />
Int. Via Claudia Augusta Symposium in Ehrenberg<br />
(sas) Die Römerstraße Via Claudia Augusta, die Po und Donau<br />
miteinander verbindet und dabei die Alpen überquert, erzählt<br />
eine zweitausend Jahre alte Geschichte – und wirft auch heute<br />
noch so manches Rätsel auf. Bereits gewonnene Erkenntnisse und<br />
noch zu erörternde Fragen, Vergangenes , Gegenwärtiges und Zukünftiges<br />
waren Inhalt des internationales Symposiums, das am<br />
19. und 20. Oktober in Ehrenberg stattfand.<br />
Historiker und Interessierte gaben<br />
sich in der Bretterkapelle auf der Ehrenberger<br />
Klause ein Stelldichein. Den<br />
Auftakt zum Symposium machten am<br />
Freitag der Empfang der Teilnehmer<br />
und vier Impulsvorträge, die Via Claudia<br />
Augusta aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln betrachteten. Stefan Walter,<br />
Obmann des Vereins Via Claudia<br />
Augusta, zitierte bei seiner Begrüßung<br />
Dr. Elisabeth Walde, Archäologin an<br />
der Universität Innsbruck, die über die<br />
Via Claudia Augusta sagte, die Straße<br />
habe die wirtschaftliche und kulturelle<br />
Entwicklung der Region nachhaltig gefördert<br />
und den kulturellen Austausch<br />
entlang der Route verstärkt. Eine Straße<br />
von solcher Bedeutung verdient es,<br />
sich intensiv mit ihr zu beschäftigen.<br />
Der Füssener Bürgermeister Paul Jakob<br />
schloss sich dieser Meinung an.<br />
„Die Geschichte der Via Claudia muss<br />
immer wieder neu entdeckt werden.<br />
Die Straße verbindet Italien, Tirol<br />
und Bayern und wirft auch nach 2 000<br />
Jahren immer wider Fragen auf. Immer<br />
wieder ergeben sich interessante<br />
Momente, die noch ungeklärt sind.<br />
Die Via Claudia Augusta muss am Leben<br />
gehalten werden, damit ihre Geschichte<br />
weiterverfolgt werden kann.“<br />
Vize-Bürgermeister Klaus Schimana,<br />
Vertreter der Marktgemeinde Reutte,<br />
nannte die Via Claudia eine Straße,<br />
„die unsere Region prägt und uns immer<br />
wieder Kopfzerbrechen bereitet.“<br />
Dass es dennoch viele Erkenntnisse<br />
zur Römerstraße im Außerfern gibt,<br />
sei vor allen Dingen Ernst Hornstein<br />
zu verdanken, den er als die „Fleisch<br />
gewordenen Via Claudia“ bezeichnete.<br />
Ernst Hornstein ist Obmann-Stellvertreter<br />
des Vereins Via Claudia Augusta.<br />
Im ersten Impulsreferat erzählte<br />
Archäologe Gerald Grabherr von der<br />
Universität Innsbruck über die Handels-<br />
und Kulturkontakte aus Sicht<br />
der Archäologie. Die 350 römische<br />
Meilen lange Via Claudia Augusta<br />
verband Menschen und Kulturen.<br />
Funde zeugen von regem Handel und<br />
Austausch von Waren, Wissen und Fähigkeiten.<br />
Grabherr griff exemplarisch<br />
Biberwier heraus, wo am nördlichen<br />
Fuß des Fernpass eine römische Siedlung<br />
gelegen war. Diese Funde vermitteln<br />
wie ausgedehnt und verzweigt das<br />
römische Handelsnetz war. Solch eine<br />
24./25. Oktober 2018<br />
lebendige Geschichte muss weitererforscht<br />
und –erzählt werden, schloss<br />
Gerald Grabherr seinen Vortrag ab<br />
und leitete zu Stefan Fredlmeier über,<br />
der Tourismusdirektor in Füssen ist<br />
und die Via Claudia unter diesem Aspekt<br />
betrachtet.<br />
TOURISTIKER ÜBERSETZEN<br />
UND VERMITTELN. Sie bedienen<br />
sich dabei Produkten, die Sehnsüchte<br />
erzeugen. Eine Ursehnsucht des Menschen<br />
war es schon immer, die Alpen<br />
zu überqueren, so Stefan Fredlmeier,<br />
und: „Genau das macht die Via Claudia<br />
Augusta seit 2 000 Jahren. Die Via<br />
Claudia ist als historische Straße ein<br />
attraktives Thema. Auch die Römer<br />
faszinieren Jung und Alt. Optimal ist<br />
hier bei uns, dass vieles aus der Zeit<br />
noch sichtbar ist“. Für Füssen ist der<br />
Tourismus überlebenswichtig, der<br />
Attraktor Via Claudia Augusta zählt<br />
dazu. Für umliegende schwächere Destinationen<br />
gilt das Leuchtturmprodukt<br />
Via Claudia Augusta als unbedingter<br />
Impulsgeber. Die Via Claudia<br />
ist Wanderweg, Radweg und Straße<br />
und muss als Route für Touristen<br />
komfortabel gehalten werden. Die Via<br />
Claudia Augusta ist ein Juwel, das in<br />
allen Facetten gepflegt werden muss,<br />
umreißt Fredlmeier abschließend die<br />
Anliegen der Tourismuswirtschaft.<br />
Einen beinahe philosophischen und<br />
sehr interessanten Ansatz präsentierte<br />
Kulturmanager Andrew Malura. Andrew<br />
Malura ist Amerikaner mit europäischen<br />
Wurzeln. 2003 erbte er<br />
von seinem Vater, dem Maler Oswald<br />
Malura, ein Museum in Oberdießen<br />
nahe Landsberg. „Eine große Herausforderung<br />
und sehr schöne Aufgabe“,<br />
nannte Malura den mutigen Schritt,<br />
das außergewöhnliche Erbe anzutreten.<br />
„Mein Vater hatte als junger Mann<br />
eine Vision. Er wünschte sich, dass ihn<br />
die Wolken dorthin tragen, wo er Maler<br />
werden kann.“ So landete Oswald<br />
Malura in Oberdießen und richtete<br />
dort sein Atelier und später sein Museum<br />
ein. Dieses Museum sollte ein Ort<br />
sein, wo Kunst die Brücke zwischen<br />
Religionen, Menschen und Kulturen<br />
bildet. „Hier schließt sich der Kreis.<br />
Kunst verbindet, überwindet Barrieren<br />
und Grenzen – so wie es die Via Claudia<br />
Augusta seit Jahrtausenden auch<br />
Im Bild: GF Christoph Tschaikner, Andrew Malura, Archäologe Dr. Gerald Grabherr,<br />
Obmann-Stv. Verein Via Claudia Augusta, Ernst Hornstein, Vize-Bgm. Klaus<br />
Schimana, Eva Lunger, Sprecherin der Tiroler Arbeitsgruppe Kultur-Bildung der Via<br />
Claudia Augusta, Vereinsobmann Walter Stefan, Bgm. Paul Iacob und Presidente<br />
Associazione „Via Claudia Augusta Italia“ Giorgio D’Agostini. (v.l.). Foto: RS-Schretter<br />
tut“, so Andrew Malura. Das Museum<br />
an der verbindenden Via Claudia<br />
Augusta zeigt auf über 400 m 2 Oswald<br />
Maluras Lebenswerk. Die Straße als<br />
Achse der Kunst – Oswald und Andrew<br />
Malura pflegen sie, ebenso wie es<br />
die Wanderausstellung Incontri d'arte<br />
2015 tat, die entlang der Via Claudia<br />
Augusta zu bewundern war. Christoph<br />
Tschaikner, Geschäftsführer der Via<br />
Claudia Augusta, schloss die Reihe<br />
der Impulsvorträge ab und stellte dabei<br />
die Bedeutung der Straße für die<br />
Wirtschaft in den Fokus. „Wenn vor<br />
2 000 Jahren ein Stadthalter von seinem<br />
Einsatzgebiet in Nordafrika zu<br />
seinem Heimatort Epfach reiste, tat<br />
er das auf der Via Claudia Augusta.<br />
Heute ist die Via Claudia Augusta<br />
eine beliebte Radroute. Vom ADFC<br />
wurde die Radroute wegen ihrer hohen<br />
Qualität mit vier Sternen ausgezeichnet.<br />
Ferner ist die Via Claudia<br />
heute ein Weitwanderweg und zudem<br />
Musikalischer Höhepunkt in Ötztal Bahnhof<br />
(ba) Ein besonderes Highlight erwartet<br />
Kulturliebhaber am Freitag, dem 2. November,<br />
in der Pfarrkirche Ötztal Bahnhof<br />
um 18 Uhr: Zum feierlichen Anlass<br />
des zweijährigen Bestehens wartet der<br />
Kulturraum Haiming-Ötztal mit dem<br />
„Memento“-Konzert auf. Das Orchester<br />
der Akademie St. Blasius ist zu Gast in<br />
Ötztal Bahnhof und spielt Musik, die<br />
von den Nazis verboten und als „entartet“<br />
gebrandmarkt wurde. Die einzigartige<br />
Konzertreihe „Memento“ ist eine<br />
musikalische Erinnerung an Vertriebene<br />
und Verfolgte, bei der die hohe klangliche,<br />
technische und emotionale Qualität<br />
des Orchesters vollends zur Geltung<br />
kommt. Für eine einmalige Akustik wurde<br />
als Veranstaltungsort die Pfarrkirche in<br />
Ötztal Bahnhof gewählt, wo der Klangkörper<br />
des Orchesters voll zur Geltung<br />
Auto- und Campertauglich“, leitete<br />
Christoph Tschaikner seinen Vortrag<br />
ein. Die Zugriffe auf der Homepage<br />
zeigen, dass die Via Claudia weltweit<br />
interessant ist. Die Straße erzählt eine<br />
lange Geschichte, das ist ihr Alleinstellungsmerkmal.<br />
„Die Via Claudia dealt<br />
mit Unternehmen und Produkten,<br />
die dann ihrerseits von der Straße<br />
profitieren können.“ Die Via Claudia<br />
Augusta färbt auf Unternehmen ab.<br />
Unternehmen, die die Berechtigung<br />
haben, dürfen die Marke „Via Claudia“<br />
führen. Bevor die Teilnehmer des<br />
Eröffnungsabends stilecht zu einem<br />
römischen Abendessen in das Restaurant<br />
Salzstadel auf der Ehrenberger<br />
Klause gingen, wurde auf den zweiten<br />
Symposiumstag hingewiesen, der mit<br />
interessanten Vorträgen und einem<br />
Lokalaugenschein an der Trasse der<br />
Römerstraße und der Salzstraße zwischen<br />
Ehrenberg und dem Reuttener<br />
Talkessel aufwartete.<br />
kommt. Vor zwei Jahren wurde der Kulturverein<br />
„Kulturraum Haiming Ötztal“<br />
gegründet und kann schon jetzt auf viele<br />
erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken.<br />
Die Mitglieder rund um Obmann<br />
Anton Raffl organisierten mehrere hochkarätige<br />
Kirchenkonzerte sowie beispielsweise<br />
eine Vernissage mit dem Haiminger<br />
Künstler Werner Pienz und die Fotoausstellung<br />
des Foto- und Filmclubs Silz im<br />
Haiminger Gemeindehaus. Derzeit wird<br />
fleißig am Haiminger Gemeindebuch<br />
samt digitaler Erweiterung und an den<br />
Feierlichkeiten für die 750-Jahr-Feier im<br />
September 2019 gearbeitet. Der Eintritt<br />
beträgt an der Abendkasse direkt in der<br />
Kirche 13 Euro. Reservierung werden unter<br />
egger-manfred@gmx.at oder unter der<br />
Telefonnummer 0664 4428823 entgegen<br />
genommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
S PORT<br />
„Sind stolz, solche Fahrer zu haben!“<br />
Rodelverein Imst blickt zuversichtlich in die kommende Wintersaison<br />
Mit einer stimmungsvollen und informativen Jahreshauptversammlung<br />
konnte der altehrwürdige Rodelverein Imst kürzlich im Gasthof Sonne<br />
aufwarten. Vor zahlreich erschienenen Ehrengästen und politischer Prominenz<br />
gab Obmann Peter Schmid einen spannenden Rückblick und<br />
Ausblick. Freuen darf sich der RV Imst auch über drei junge sportliche<br />
Neuzugänge – und es sind allesamt Mädels.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Nach dem Gedenken an die verstorbenen<br />
Mitglieder, streute Obmann Peter<br />
Schmid zuallererst den Eltern der Sportler<br />
mächtig Rosen: „Wenn wir diese Eltern<br />
nicht hätten, die wir beim Imster Rodelverein<br />
haben, könnten unsere Sportler diesen<br />
Sport nicht ausüben!“ Beim nachfolgenden<br />
Rückblick ging Schmid nochmals<br />
darauf ein, dass man im letzten Jahr „unser<br />
Aushängeschild“ verloren hat (Florian Schmid,<br />
Anm.), aber die zwei derzeit national<br />
und international aktiven Fahrer, Riccardo<br />
Schöpf und Fabio Zauser, „treten in die<br />
Fußstapfen von Florian!“ Schöpf (Jugend<br />
A, Doppelsitzer mit Juri Gatt) geht in Innsbruck<br />
in die Schule und trainiert zweimal<br />
am Tag die ganze Woche und zeitigt – wie<br />
auch Zauser – über die gesamte Saison hinweg<br />
durchwegs Spitzenergebnisse, sowohl<br />
im Weltcup als auch in der österreichischen<br />
Meisterschaft. Für Schöpf hieß es einen<br />
Tag nach dieser Vollversammlung übrigens<br />
bereits Abflug nach Sigulda zum ersten<br />
Training, danach geht’s u.a. für einen Monat<br />
nach Amerika. Schmid: „Halt durch,<br />
trainiere weiter so – wir wünschen dir alles<br />
Gute, Riccardo!“ Zauser (Jugend B)<br />
setzte derweil hervorragende Glanzlichter<br />
beim international überaus stark besetzten<br />
Rennsteigpokal in Oberhof (D), wo er den<br />
vorbildlichen dritten Platz belegte. Mit Jaro<br />
Pejcl holte der RV Imst zudem einen Privattrainer<br />
ins Boot, der Zauser neben den<br />
drei wöchentlichen Trainings in Innsbruck<br />
einmal pro Woche in Imst unter seinen Fittichen<br />
hat. „Und wenn man da sieht, was<br />
sich da im Vergleich zum letzten Jahr allein<br />
körperlich getan hat – einfach sensationell!“<br />
Auch Fabio wünschte der Obmann<br />
für die kommende Saison alles Gute und<br />
erklärte: „Wir sind stolz, dass wir zwei solche<br />
Athleten haben die vorne an der Spitze<br />
mitfahren – haltet durch, macht weiter so!“<br />
Die Jahreshauptversammlung des RV<br />
Imst besuchten auch viele Ehrengäste.<br />
NEUES TRIO. Besonders erfreulich sei<br />
indessen, dass man heuer mit Lara, Lena<br />
und Lisa Zimmermann (Sautens) drei Mädels<br />
dazubekommen hat. Mittlerweile ist<br />
auch dieses Trio rennmäßig eingekleidet,<br />
wobei das Training in Igls Ende Oktober<br />
beginnt. Ein Wermutstropfen war für Obmann<br />
und Verein der heurige Winter, denn<br />
aufgrund teilweise zu vielen Schnees und<br />
zu warmer Witterung konnten die traditionellen<br />
Rennen auf der Imster Rodelbahn<br />
(Putzenwald) nicht durchgeführt werden.<br />
„Wir waren mit der Bahn eigentlich fertig“,<br />
so Schmid, „aber dann ist sehr viel Schnee<br />
gekommen. Wir haben alles probiert aber<br />
leider war der Jänner dann zu warm und<br />
sehr schneereich. Natürlich werden wir<br />
aber diesen Winter wieder alles in Bewegung<br />
setzen, um die Bahn rennfertig zu<br />
machen!“ Nach dem sportlichen Teil ging<br />
das Vereinsoberhaupt auf die vielen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten vom vergange-<br />
Freuen sich über zahlreiche Erfolge vom Rodelverein Imst: Petra Zauser (Schriftführerin),<br />
Helmut Schmid (Kassier), Willi Ortler (Obmann-Stv.), Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
Sportreferent Thomas Schatz und Obmann Peter Schmid (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />
nen Vereinsjahr ein. Diese waren unter anderem:<br />
eine große Schlagerparty (vom RV<br />
Imst organisiert), Essen auf Räder (soll nun<br />
neben Oktober auch im Mai zusätzlich<br />
zwei Wochen durchgeführt werden), Weihnachtskeller<br />
(im Gasthof Sonne), Stadtfest,<br />
Nachwuchsfest und Kinderspielefest. Bezüglich<br />
Vorschau auf die neue Saison hob<br />
Schmid den Weltcupstart Ende November<br />
in Igls hervor. Große Dankesworte fand<br />
abschließend Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
natürlich auch gen Sportler: „Wenn<br />
man permanent um einen Stockerlplatz<br />
fährt, ist das eine sensationelle Leistung<br />
und vielleicht reicht es dann ja gar zu einer<br />
Teilnahme an der nächsten Olympiade!<br />
Ich wünsche den Sportlern viel Erfolg und<br />
danke an alle, die da mithelfen, speziell an<br />
die Eltern – das ist nicht selbstverständlich!“<br />
Sportreferent Thomas Schatz fügte<br />
an: „Danke, dass ihr alles so gut umsetzt!<br />
Der Rodelverein Imst macht seit vielen<br />
Jahrzehnten mit tollen Leistungen auf sich<br />
aufmerksam!“<br />
Österreichische Rad-Asse<br />
Laura Stigger und Hannah Streicher strahlen in Silber<br />
(ba) Laura Stigger und Hannah Streicher mussten sich bei oympischen<br />
Jugendspielen nur Dänemark geschlagen geben und freuen sich über den<br />
zweiten Rang. Laura Stigger siegte zusätzlich auch im Cross-Country-<br />
Bewerb und demonstrierte erneut ihre Klasse.<br />
Riccardo Schöpf (l.) und Fabio Zauser (r.) erhielten mit Lara, Lisa und Lena Zimmermann<br />
nun Verstärkung.<br />
Silber-Jubel im österreichischen Team – Hannah Streicher (l.) und Laura Stigger<br />
(r.) strahlen um die Wette. <br />
Foto: ÖOC/GEPA<br />
Beim abschließenden Rad-Kriterium<br />
des Kombi-Bewerbs in Buenos Aires tüteten<br />
Laura Stigger und Hannah Streicher<br />
die Silbermedaille ein. Die 18-jährige Haimingerin<br />
war bei allen Sprintentscheidungen<br />
vorne dabei, holte acht Zähler für<br />
die Punktewertung und weitere 40 Zähler<br />
durch ihren fünften Kriteriums-Platz für<br />
die Gesamtwertung. Hannah Streicher<br />
fuhr weitere acht Zähler ein, womit das österreichische<br />
Duo Platz zwei mit 355 Punkten<br />
souverän absicherten. Vor allem Stigger<br />
durfte angesichts ihrer Platzierungen<br />
allen Grund zur Freude haben. Fünfte im<br />
Teamzeitfahren, Dritte im Straßenrennen,<br />
jeweils Erste im Mountainbike-Eliminator<br />
und -Crossyountry und noch einmal Fünfte<br />
im Kriterium – die junge Tirolerin hat<br />
eindrucksvoll bewiesen, wer im Junioren-<br />
Radsport aktuell das Maß aller Dinge ist.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 24./25. Oktober 2018
Good News für Imsts Schneesportler<br />
Positive Bilanz bei der Bezirksversammlung der TSV-Vereine Imst<br />
Elf Jahre intensive Nachwuchsarbeit durch TSV-Bezirk Imst Obmann<br />
Andre Arnold mit seinem Team trägt Früchte für die jungen Nachwuchs-<br />
Schneesportler, nicht zuletzt aufgrund der tatkräftigen Unterstützung aller<br />
Beteiligten, wie Eltern und Trainern. Die Aktion „Wintersport an Schulen“<br />
läuft bestens, für die Führung der TSV-Imst Homepage werden Projekte an<br />
Imsts Schulen entwickelt und auch der „oberste“ Bezirkskampfrichter Hubert<br />
Klotz hatte nur „Good News“ bei der Jahreshauptversammlung.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Der Beginn der vergangenen Jahreshauptversammlung<br />
stand ganz im<br />
Zeichen des Dankes an den langjährigen<br />
„Erfolgsobmann“ Andre Arnold.<br />
Hannes Larcher, Obmann des SV Arzl,<br />
im Originalton: „Was du in den vergangenen<br />
elf Jahren für den Skinachwuchs<br />
in unserem Bezirk geleistet hast, ist einfach<br />
einmalig. Herzlichen Dank dafür –<br />
das muss einmal gesagt werden!“ Darauf<br />
Arnold: „Danke allen im Ausschuss für<br />
die gute Zusammenarbeit, denn alleine<br />
bist du machtlos. Nur wenn alle an<br />
einem Strang ziehen, stellen sich die Erfolge<br />
ein. Wir sind motiviert und Dank<br />
der Schneesportförderung Imst (SFI)<br />
sind wir finanziell gut aufgestellt, sodass<br />
wir jedem das, was sinnvoll ist, als Förderung<br />
geben können“, meint Arnold.<br />
Und weiter ging’s mit Fakten und Zahlen<br />
für die kommende Saison.<br />
HOMEPAGE UND SKI-ALPIN.<br />
„Leider hat Marco Neurauter die Betreuung<br />
der Homepage zurückgelegt.<br />
Ich habe mit dem Bezirksschulinspektor<br />
Thomas Eiterer telefoniert, er ist begeistert<br />
von der Idee, dass sich Schulen<br />
im Rahmen von Projekten darum kümmern<br />
und wird sich darum bemühen.<br />
Das wär schon a guate Gschicht für<br />
beide Seiten“, meint Arnold. Ski-Alpin<br />
Bezirkstrainer berichtet über herausragende<br />
Einzelleistungen der Nachwuchsläufer.<br />
Derzeit sind von 22 Jugendläufer<br />
vier im ÖSV, drei im Jugendkader und<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
24./25. Oktober 2018<br />
zwei können im Rahmen der Fördergruppe<br />
vom TSV im A-Kader mittrainieren.<br />
Das Sommertraining wurde<br />
sehr gut angenommen und das heuer<br />
erstmalig vom TSV geplante Techniktraining<br />
mit professionellen Trainern<br />
im Stubaital ist aufgrund der Schneelage<br />
auf Frühjahr 2019 verschoben. Im<br />
Rennkalender stehen sehr viele Daten<br />
für Europacup- und FIS-Rennen, Landes-<br />
und Bezirkscup-Bewerbe und der<br />
Weltcup-Auftakt in Sölden steht unmittelbar<br />
bevor. Alles in allem der Beweis<br />
für die gute Zusammenarbeit der Vereine<br />
im Bezirk, ohne die eine reibungslose<br />
Organisation der vielen Sportveranstaltungen<br />
nicht möglich wäre.<br />
AUS DEN ANDEREN<br />
SCHNEESPORTBEREICHEN.<br />
Langlauf: Gerd Leiter setzt auf Breitensport<br />
im Langlauf, derzeit wird das Training<br />
für 40 Kinder angeboten. Snowboard:<br />
Markus Schleich kann auf ein<br />
Erfolgsjahr zurückblicken, wurde doch<br />
Kris Havaux zweimal österreichischer<br />
Vize-Meister, Leon Burger startete in<br />
der Jugendklasse und Nathaniel Mahler<br />
fuhr unter die Top-Ten im Weltcup.<br />
Shortcarver: Thomas Covini berichtet<br />
über zwölf ÖSV-Medaillen, die in der<br />
vergangenen Saison eingefahren wurden,<br />
und zieht insgesamt eine sehr positive<br />
Bilanz. Sprunglauf: Wolfgang Perktold<br />
ist neuer Trainer für Sprunglauf und<br />
nordische Kombination. Sein besonderer<br />
Dank geht an die Funktionäre für die<br />
viele Arbeit der vergangenen Saison an<br />
Pitztal hadert mit Remis<br />
Stams geht gegen Landeck unter<br />
(upi) Beim Match zwischen Pitztal und Tarrenz gibt es eine Punkteteilung<br />
mit der SPG-Trainer Bernhard Mittermair aber nicht zufrieden ist.<br />
Umhausen ergattert zu Hause gegen Schmirn ersatzgeschwächt noch einen<br />
Punkt. Stams geht daheim gegen Landeck massiv unter und Haiming<br />
sehnt sich wohl schon nach der Winterpause.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
– FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ, 2:2 (1:2). Tore: Simon Stoll<br />
(21.), Manuel Mark (59.). bzw. Mathias<br />
Schöpf (66.), Michael Gstrein (31.).<br />
Nächste Spiele: SV Schmirn – SPG Intersport<br />
XL Pitztal, Sonntag, 28.10., 14<br />
Uhr & FC Autohaus Krißmer Tarrenz<br />
– SPG Arlberg, Freitag, 26.10., 16 Uhr.<br />
War das ein gewonnener Punkt? „Nein,<br />
absolut nicht“, erwidert Bernhard Mittermair<br />
nach dem Remis gegen Tarrenz.<br />
In einer ausgeglichenen ersten<br />
Halbzeit „haben wir, drei, vier riesen<br />
Chancen gehabt“, so der SPG-Coach,<br />
„und in der zweiten Halbzeit haben<br />
nur mehr wir gespielt!“ Nachsatz: „Ok,<br />
zwei halbgefährliche Möglicheiten<br />
von Tarrenz gab es. Für uns sind das<br />
aber zwei verlorene Punkte. Wir waren<br />
auch vom Körperlichen her besser als<br />
sie, haben versucht Druck aufzubauen.<br />
Tarrenz war zufrieden mit dem Punkt,<br />
die haben in der Schlussphase nichts<br />
mehr für das Spiel getan, nur zerstört.<br />
Leider ist uns das Siegestor nicht mehr<br />
gelungen, da hätten wir gewisse Situationen<br />
sauber fertigspielen müssen.“<br />
Schmirn? „Eigentlich nicht einzuschätzen,<br />
auf dem kleinen Kunstrasen<br />
Erfolgsbilanz bei der Bezirksversammlung des TSV-Imst dank des motivierten<br />
Teams um TSV-Bezirk Imst Obmann Andre Arnold. Somit kann´s losgehen: Auf in<br />
eine erfolgreiche und unfallfreie neue Saison, die RUNDSCHAU wünscht gutes<br />
Gelingen! Im Bild: Markus Schleich, Bezirks-Chefkampfrichter Hubert Klotz, Sylvia<br />
Keil, Andre Arnold, Ulrike Klotz, Bezirkstrainer Daniel Larcher, Wolfgang Perktold<br />
und Thomas Covini (v.l.). <br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
der Imster Putzenschanze. Neu ist, dass<br />
jeden Freitagnachmittag ein Training<br />
für alle Interessierte angeboten wird, es<br />
kann mit Alpinskiern probiert werden.<br />
Kontakt: w.perktold@hotmail.com<br />
dort. Da kannst du nie sagen, wie es<br />
ausgeht, der Zweikampf und die Tagesverfassung<br />
werden wohl entscheidend<br />
sein. Der Platz dort wäre eher etwas für<br />
neun gegen neun als elf gegen elf!“<br />
SV UMHAUSEN – SV<br />
SCHMIRN, 1:1 (0:1). Tor für Umhausen:<br />
Niklas Gstrein (79.). Nächstes<br />
Spiel: SV Landeck – SV Umhausen,<br />
Freitag, 26.10., 16 Uhr. Aufgrund der<br />
vielen Ausfälle darf Umhausen mit<br />
diesem Punkt gegen Schmirn wohl<br />
mehr als zufrieden sein. Jetzt will die<br />
Halwax-Elf dem Liga-Überflieger die<br />
zweite (Heim-) Niederlage zufügen.<br />
TS RAIKA STAMS – SV LAN-<br />
DECK, 2:7 (2:3). Tore für Stams:<br />
Benjamin Pohl (9.), Marcel Fiegl (14.).<br />
Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />
– TS Raika Stams, Donnerstag,<br />
25.10., 19.30 Uhr. Hollawind. Wieder<br />
bekam Stams vom Gegner kräftig<br />
eingeschenkt, diesmal allerdings war<br />
es der überlegene Tabellenführer aus<br />
KAMPFRICHTER UND DAS<br />
„ERLEBNIS BUCHHALTUNG“.<br />
Bezirkskampfrichter Hubert Klotz<br />
blickt auf ein gutes unfallfreies Jahr<br />
zurück, erinnert, dass sämtliche Rennen<br />
bis 26.Oktober gemeldet werden<br />
müssen und freut sich auf die Gebietskampfrichtersitzung<br />
am 17. November<br />
im „Mohren“ in Oetz. Die von Andre<br />
Arnold ins Leben gerufene Aktion<br />
„Wintersport an Schulen“ war in der<br />
vergangenen Saison wieder ein voller<br />
Erfolg, nicht zuletzt dank der umfassenden<br />
ehrenamtlichen Unterstützung<br />
des Ehepaares Klotz. Dazu Ulrike im<br />
Originalton: „Es ist uns eine Freude,<br />
die Begeisterung der Kinder jedes Jahr<br />
wieder mitzuerleben, das motiviert<br />
uns sehr! Wir freuen uns schon auf die<br />
kommende Saison 2018/2019!“ Auch<br />
Bezirksschulinspektor Eiterer wünscht<br />
sich, dass diese Aktion weitergeht. Kassierin<br />
Sylvia Keil hatte wie immer alles<br />
im Griff, es wurde alles geprüft und<br />
die Funktionäre entlastet. Dazu Rechnungsprüfer<br />
Larcher: „Es ist immer wieder<br />
ein Erlebnis, diese Buchhaltung von<br />
der Sylvia. Alles tip top und perfekt hergerichtet.“<br />
Somit kann’s losgehen: Auf<br />
in eine erfolgreiche und unfallfreie neue<br />
Saison, die RUNDSCHAU wünscht<br />
gutes Gelingen!<br />
Landeck. Die Gäste gingen bereits in<br />
der zweiten Minute in Führung, Stams<br />
schaffte aber bald den Ausgleich –<br />
ging anschließend gar in Front. Damit<br />
schien das Pulfer der Kirchmair-Elf allerdings<br />
verschossen zu sein.<br />
SVG REICHENAU II – SV HAI-<br />
MING, 3:0 (3:0). Nächstes Spiel: SV<br />
Haiming – TSV Fulpmes, Sonntag,<br />
28.10., 16 Uhr. Für Haiming wird’s<br />
wohl Zeit, dass die Winterpause<br />
kommt. 0:3 in Innsbruck, es ist bereits<br />
die sechste Saison-Niederlage für die<br />
Oberländer.<br />
SV OBERHOFEN – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD, 1:1 (0:1). Tor für<br />
Längenfeld: Simon Wolf (16./Eigentor).<br />
Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />
– TS Raika Stams, Donnerstag,<br />
25.10., 19.30 Uhr. Boah, eh! Über 75<br />
Minuten führten die Ötztaler aber<br />
nach zwei Minuten in der Nachspielzeit<br />
sollten der Gritsch-Elf zwei Punkte<br />
aus dem Korb gerissen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 57
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Rietz rüstet für Topspiel<br />
42 Tore – jetzt soll Zirl stürzen<br />
(upi) Das kann ja ein richtiger Kracher werden! In der vorletzten Herbstrunde<br />
kommt es in Rietz zum absoluten Topspiel, wenn die Plunser-Elf<br />
den Tabellenführer aus Zirl empfängt. Rietz lässt schon mal mit einem<br />
2:0-Auswärtsieg in Patsch grüßen. Sölden zerlegt derweil Inzing mit 4:0<br />
und Roppen/Karres verliert zwei Punkte.<br />
SPG ELLBÖGEN/PATSCH – SK<br />
HÖPPERGER STASTO RIETZ, 0:2<br />
(0:2). Tore: Gerald Egger (17.), Martin Lobisser<br />
(34.). Nächstes Spiel: SK Höpperger<br />
Stasto Rietz – FC Zirl II, Freitag, 26.10., 16<br />
Uhr. Wer nach elf Runden ein Torverhältnis<br />
von plus 30 aufweist, darf wohl kräftig<br />
am Aufstiegsschnapserl schnuppern. Bei<br />
Rietz dürfte sich derzeit kaum jemand beklagen,<br />
wenn ab und an die Gläser erklingen,<br />
denn in ungemein beeindruckender<br />
Manier drückt die Elf von Trainer Hermann<br />
Plunser in der Tabelle weiterhin im<br />
grünen Aufstiegsbereich mächtig auf die<br />
Tube. Letzter Leidtragender, der die Stärke<br />
der Oberländer Bezirksliga-Kanoniere (42<br />
Tore!) zu spüren bekam, war Ellbögen/<br />
Patsch. Rennt komplett nach Plan, oder?<br />
„Ja, wenn man so auswärts gegen Patsch gewinnt“,<br />
gibt Coach Hermann Plunser zu.<br />
„Die haben vorher vier Niederlagen gehabt<br />
und extra für dieses Spiel einen Spieler<br />
reaktiviert“, weiß der Rietz-Übungsleiter.<br />
„Und es war wirklich ein ganz schweres<br />
Spiel! Auf dem kleinen Platz ist es schwierig<br />
gegen einen aggressiven Gegner die Kugel<br />
rennen zu lassen.“ Dabei präsentierten<br />
sich die ersten 45 Minuten „ausgeglichen,<br />
wobei wir mit unseren Möglichkeiten sehr<br />
effektiv waren – und sie haben keine Chancen<br />
herausspielen können.“ Nach Wiederanpfiff<br />
habe man es allerdings verabsäumt,<br />
mehr Tore zu machen. „Wir hätten locker<br />
das Vierte oder Fünfte machen können“,<br />
so Plunser, dem vor allem etwas störte:<br />
„Ihre aggressive Gangart, da hätte der Schiri<br />
schon in der ersten Halbzeit mit einer<br />
gelben Karte reagieren müssen. Es gab<br />
auch hitzige Momente und Wortgefechte.“<br />
Fazit? „Der Gegner war gut eingestellt und<br />
extrem motiviert – aber es war ein verdienter<br />
Sieg für uns!“ Herauszuheben aus<br />
einer starken Rietzer Mannschaft sei noch<br />
Keeper Julian Beiler, der einen Elfmeter<br />
entschärfte. „Wenn man die Cup-Elfer mitrechnet,<br />
dann hat er bis jetzt rund sieben,<br />
acht Elfmeter gehalten“, freut sich Plunser.<br />
Jetzt steht das absolute Spitzenspiel am<br />
Programm. „Zirl ist für mich nach wie vor<br />
ein unbeschriebenes Blatt, spielerisch sind<br />
sie aber sicherlich stark. Ich glaube aber,<br />
dass wir – vor allem körperlich – auf alle<br />
Fälle mithalten können und wir möchten<br />
das Spiel natürlich gewinnen!“ Nachsatz:<br />
„Dann könnten wir Zirl endlich in der Tabelle<br />
(als Tabellenführer, Anm.) ablösen!“<br />
SU INZING – SPG FALKNER &<br />
R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 0:4 (0:3). Tore: Andreas<br />
Gritsch (17.), Nino Venier (32.), Stefan<br />
Kneisl (34.), Lukas Tauferer (58.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Falkner & Riml Sölden – SPG<br />
Patsch/Ellbögen, Freitag, 26.10., 16 Uhr.<br />
Klare Partie für Sölden? „Ja, das war schon<br />
eine klare Partie für uns“, gibt Andreas<br />
Gritsch zu Protokoll, „wir sind von Anfang<br />
an überlegen gewesen. Vom Gegner<br />
kam allerdings nicht allzuviel Gegenwehr.“<br />
Dafür stimmte bei den Ötztaler die Einstellung.<br />
„Zweikampf und Wille waren bei uns<br />
besser“, so der Sölden-Übungsleiter, der<br />
anfügt: „Und die Tore haben uns natürlich<br />
gut getan!“ Eine Partie also, die man wieder<br />
souverän heimspielte. Heißt es jetzt gegen<br />
Patsch nachlegen? „Natürlich, da sollten<br />
wir schon punkten, damit wir im Winter<br />
darauf aufbauen können und nicht im<br />
Tabellenmittelfeld verloren sind. Wir brauchen<br />
gar nicht lange drumherum zu reden:<br />
Bei einem Heimspiel gehören drei Punkte<br />
her“, lautet die klare Ansage seitens des<br />
Spielertrainers.<br />
SPG ROPPEN/KARRES – SC<br />
STEINACH, 1:1 (1:0). Tor für Roppen/<br />
Karres: Marcel Kreuzer (6.). Nächstes<br />
Spiel: SV Mieders – SPG Roppen/Karres,<br />
Sonntag, 28.10., 14 Uhr. Ganz bitter für<br />
die Spielgemeinschaft, denn der Sieg ging<br />
letztlich erst in der 86. Minute flöten.<br />
Red Eagles Austria<br />
(ba) Als erster offizieller Tiroler Fanclub durften die Red Eagles Austria die österreichische<br />
Nationalmannschaft bei ihrem 1:0 Sieg gegen Nordirland feiern. Das<br />
Spiel fand im Ernst Happel Stadion in Wien im Rahmen der UEFA Nations League<br />
statt. Dort durfte der Fanclub den Tiroler Fußballer und Mitglied der Nationalmannschaft<br />
Alessandro Schöpf (2.v.l.) persönlich treffen. <br />
Foto: Red Eagles Austria<br />
Silzbulls unterliegen<br />
Verpatzter Saisonstart im Ländle<br />
(upi) Wer es noch nicht weiß: Eishockey im Tiroler Oberland ist auch<br />
schon im Gange. Allerdings noch nicht wirklich im Oberland. Denn sowohl<br />
in Silz als auch in Zirl gibt es in der Eliteliga noch keine Heimspiele<br />
– die ersten Runden finden auswärts statt. Der Saisonstart in Hohenems<br />
ging für die Bullen mit einer 2:5-Schlappe in die Hosen.<br />
Nach einem gefälligen Mitteldrittel der<br />
Oberländer, die mehrere gute Schüsse auf<br />
das Gehäuse der Vorarlberger verzeichneten,<br />
gingen die Hausherren entgegen<br />
dem Spielverlauf mit 1:0 in Front. Im<br />
Mittelabschnitt legte Hohenems gar noch<br />
zwei Treffer drauf, bis Neuzugang Radek<br />
Hubacek für die Tiroler in einem Powerplay<br />
auf 1:3 verkürzen konnte. Im letzten<br />
Durchgang konnte Silz nicht mehr<br />
wirklich nachlegen, im Gegenteil: Die<br />
Vorarlberger, die dem Vernehmen nach<br />
einige Akteure aus der höheren Alps Hockey<br />
League in ihrem Kader haben sollen,<br />
erhöhten auf 4:1 und 5:1. Den Schlusspunkt<br />
setzte Silz durch ein Tor von Alexej<br />
Miskovez. „Mit einer besseren Chancenauswertung<br />
wäre definitv mehr drinnen<br />
gewesen. Mund abwischen, Kopf hoch<br />
– das nächste Mal wird es besser klappen“,<br />
lautet es von Silzer Vereinsseite. In<br />
der zweiten Runde geht es auswärts gegen<br />
die enorm starken Kundler Crocodiles<br />
(Freitag, 26.10., 19:30 Uhr). PS: Das erste<br />
Silzer Heimspiel in der Tiroler Eliteliga<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
St. Leonhard ist Spitze<br />
Melmer-Elf übernimmt Führung<br />
(upi) Rechtzeitig vor dem nahenden Ende der Herbstsaison reibt man<br />
sich im Pitztal, genauer gesagt in St. Leonhard, die Hände. Aber nicht<br />
wegen stark sinkender Temperaturen, im Gegenteil: Der letzte Sieg der<br />
Melmer-Elf wird das Herz der Pitztaler wohl ziemlich erwärmt haben –<br />
übernahm man nun doch die Tabellenführung!<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 11 41:20 28<br />
2. Rietz 11 42:12 26<br />
3. SPG Roppen/Karres 11 20:11 23<br />
4. Götzens 11 30:16 21<br />
5. Paznaun 11 31:24 20<br />
6. Sistrans 11 29:23 20<br />
7. Sölden 11 31:26 16<br />
8. Grinzens 11 24:31 12<br />
9. Steinach 11 18:27 12<br />
10. SPG Patsch/Ellbögen 11 15:27 11<br />
11. Wilten 11 12:21 10<br />
12. Inzing 11 11:26 9<br />
13. Navis 11 23:31 8<br />
14. Mieders 11 10:<strong>43</strong> 1<br />
Alexej Miskovez (l.) erzielte in Hohenems<br />
einen Treffer. RS-Foto: Unterpirker<br />
ist für 8. November geplant. Wenn es das<br />
Wetter zulässt – sprich: die Temperaturen<br />
für eine Eisaufbereitung in der Silzer Eisarena<br />
kalt genug sind.<br />
FC SIGLU ST. LEONHARD – SV<br />
RAIKA LÄNGENFELD II, 3:2 (2:1).<br />
Tore: Julian Mair (40.), Daniel Eiter<br />
(45.+1), Patrick Winkler (46.). bzw.<br />
Marcel Kuen (31.), Marco Brugger (51.).<br />
Nächste Spiele: SPG Silz/Mötz II – FC<br />
Siglu St. Leonhard, Freitag, 26.10., 12.30<br />
Uhr & SV Raika Längenfeld II – SPG Intersport<br />
XL Pitztal II, Mittwoch, 24.10.,<br />
20 Uhr. Bei elf Liga-Treffern hält Patrick<br />
Winkler nun schon und auch gegen<br />
Längenfeld traf der Stürmer gleich nach<br />
Wiederanpfiff. Überhaupt schienen die<br />
Tore für die Pitztaler in diesem Tälerderby<br />
wie nach Muster zu fallen – kurz vor<br />
der Pause und kurz danach. St. Leonhard<br />
ist Spitzenreiter!<br />
FC GRINS – SPG SILZ/MÖTZ II,<br />
4:2 (2:0). Tore für Silz/Mötz: Rahman<br />
Akyol (60., 65.). Nächstes Spiel: SPG Silz/<br />
Mötz II – FC Siglu St. Leonhard, Freitag,<br />
12.30 Uhr. Ein Doppelpack von Rahman<br />
Akyol war zu wenig, die Spielgemeinschaft<br />
lag kurzzeitig schon mit 0:3 hinten.<br />
Den Schlusspunkt setzten die Hausherren<br />
in der Schlussphase. Die Mannschaft von<br />
Übungsleiter Miro Mikerevic verliert damit<br />
einen Platz in der Tabelle.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. St. Leonhard 9 34:12 21<br />
2. SPG Oberes Gericht 9 31:12 20<br />
3. Fliess 9 27:12 20<br />
4. SPG Pians/Strengen 9 19:12 18<br />
5. Vils 1b 9 24:15 15<br />
6. Grins 9 18:25 12<br />
7. Silz/Mötz 1b 9 17:22 10<br />
8. SPG Arlberg 1b 10 19:23 9<br />
9. Längenfeld 1b 9 13:24 7<br />
10. Pitztal 1b 9 8:35 7<br />
11. Lechaschau 9 10:28 3<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 58 24./25. Oktober 2018
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
AUDERER<br />
Erfolgreicher Saisonabschluss<br />
E-Trial Team Hoch Imst blickt auf gelungene Saison zurück<br />
(ba) Zum Saisonsende ging es für die Kinder des E-Trial Racing Team<br />
Hoch Imst noch zu einigen Rennen nach Wöllersdorf in Niederösterreich<br />
und nach Eberstalzell in Oberösterreich. Hier konnten sie wieder ihr<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
In Wöllersdorf gingen vier Jungs des<br />
Racing Teams voll motiviert und bei perfekten<br />
Wetterbedingungen an den Start.<br />
Die vier Sektionen, mit teils schwierigen<br />
Kurven und Hindernissen, mussten wieder<br />
vier Mal durchfahren werden. Am<br />
darauffolgenden Wochenende ging es<br />
dann für die Kids nach Eberstalzell in<br />
Oberösterreich. Diesmal schlossen sich<br />
mehr Kinder den Bewerbsfahrern an: Insgesamt<br />
gingen sieben Kinder des E-Trial<br />
Racing Team Hoch Imst an den Start.<br />
DIE ERGEBNISSE. In Wöllersdorf<br />
fuhr Daniel Krabacher aus Imst am ersten<br />
Renntag in der Klasse drei auf den ersten<br />
Rang (am zweiten Renntag Platz zwei). In<br />
der Klasse fünf siegte sowohl am ersten<br />
als auch am zweiten Tag der Pfaffenhofner<br />
Marius Spiegel vor Luca Raich aus<br />
Wald im Pitztal. Leo Mair aus Imst holte<br />
sich in der Klasse sechs den zweiten Platz<br />
(erster und zweiter Renntag). Eine Woche<br />
später holte sich Daniel Krabacher in<br />
Eberstalzell erneut den zweiten Platz in<br />
der dritten Klasse. Marius Spiegel siegte<br />
ebenfalls wieder vor Luca Raich in der<br />
fünften Klasse. In Klasse sechs erreichte<br />
Leo Mair den dritten Rang. In der Gesamtwertung<br />
2018 belegen in der ersten<br />
Klasse Simon Schmid (Landeck) den<br />
sechsten Platz und Loris Deutschmann<br />
(Pettnau) Platz Nummer sieben, Valerie<br />
Falbsoner aus Innsbruck in der Klasse<br />
zwei den vierten Rang, Daniel Krabacher<br />
(Imst) den zweiten Platz, Marius Spiegel<br />
(Pfaffenhofen) und Luca Raich (Wald im<br />
Pitztal) die Plätze eins und zwei und Leo<br />
Mair (Imst) in der sechsten Klasse den<br />
zweiten Rang.<br />
Die erfolgreichen Gewinner des E-Trial<br />
Team Hoch Imst bei der Gesamtsiegerehrung<br />
in Eberstalzell. Im Bild: Luca Raich,<br />
Simon Schmid, Daniel Krabacher, Marius<br />
Spiegel, Leo Mair, Loris Deutschmann und<br />
Valerie Falbesoner (v.l.). Foto: E-Trial Hoch Imst<br />
T IROLLIGA<br />
„War eines unserer schwächeren Spiele!“<br />
0:0 daheim gegen St. Johann – da steppt nicht wirklich der Gurgltalbär<br />
Wenn der SC Sparkasse Imst etwas Positives aus dem torlosen Remis gegen<br />
St. Johann mitnehmen kann, dann ist es wohl auch die Einsicht, dass<br />
fußballerische Qualität nicht einfach so mir nix dir nix aus den Stollen<br />
sickert. Nein, signifikante Charakteristiken und Merkmale einer niveauvollen<br />
und achtsamen Ballführung in den eigenen Reihen müssen energisch<br />
erarbeitet werden. Jedenfalls spricht Sladi Pejic nach der Partie gegen<br />
St. Johann von „Komplettausfällen“. Hey, Jungs! Nochmals eure Reserven<br />
mobilisieren? Nur mehr drei Runden – dann wartet eh die Ofenbank!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SC Sparkasse Imst – St. Johann, 0:0.<br />
Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst – SV<br />
Kematen, Freitag, 26.10., 10.30 Uhr. Das<br />
hat man sich anders vorgestellt, oder?<br />
„Es wird kein einfaches Spiel“, fasst Sladi<br />
Pejic zusammen, „und das haben wir<br />
gewusst. St. Johann ist nicht umsonst<br />
im oberen Tabellendrittel.“ Dennoch:<br />
„Trotz allem war das von uns heute<br />
eines der schwächeren Spiele“, weiß der<br />
Coach der Imster, „leider hatte heute der<br />
eine oder andere einen Komplettausfall<br />
und dann ist es schwierig.“ Vor allem<br />
auch wegen der angeschlagenen Rene<br />
Prantl und Mathias Mimm. Aber es gab<br />
Top-Chancen für die Gurgltaler – vor<br />
allem nach Seitenwechsel, u.a. durch<br />
Fabian Krismer und Taiga Koketsu, inklusive<br />
einiger Möglichkeiten bei Standardsituationen.<br />
St. Johann war indessen<br />
recht blass geblieben. „Die haben in der<br />
zweiten Halbzeit nicht mal einen Schuss<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 12 31:11 28<br />
2. Zirl 11 33:11 27<br />
3. Imst 12 33:15 25<br />
4. Zams 12 34:15 23<br />
5. WSG Swarovski Wattens 12 24:13 22<br />
6. St. Johann 12 16:15 22<br />
7. Telfs 12 23:15 19<br />
8. Kematen 11 20:14 18<br />
9. Natters 11 22:26 18<br />
10. SVI 12 25:22 15<br />
11. Kirchbichl 12 12:20 13<br />
12. Söll 12 18:36 10<br />
13. Kundl 12 12:27 9<br />
14. Volders 12 13:26 8<br />
15. Völs 12 10:28 8<br />
16. Union Innsbruck 11 5:37 3<br />
gehabt“, blickt Pejic auf eine an und für<br />
sich ziemlich einseitige Begegnung zurück.<br />
Standen die Unterländer also in der<br />
Abwehr gut? „Nein, wir selbst haben es<br />
in der Qualität nicht gut gespielt!“ Fazit?<br />
Muss man das jetzt verkraften können,<br />
als SC Imst? „Das musst du akzeptieren<br />
können, St. Johann ist ja auch keine Nudeltruppe.“<br />
Aber zu Hause nochmals ein<br />
Unentschieden – gegen Kematen? „Ein<br />
0:0 hoffentlich nicht nochmal!“ Apropos:<br />
Thomas Gufler laboriert derzeit an<br />
einer (leichten?) Zerrung, Thomas Neururer<br />
lief zuletzt gegen Nassereith auf.<br />
UPC TIROL LIGA<br />
Arena<br />
FUSSBALL-<br />
MATINÉE<br />
SV KEMATEN Freitag, 26. Oktober, 10.30 Uhr<br />
Bilanzierten mit einem Remis: Thomas Moser (l.) und Mathias Mimm (r.). Nun<br />
kommt Kematen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
1. KLASSE WEST: KM II vs SV Reutte II, Do., 25. Oktober, 19.30 Uhr<br />
AUSGESTATTET VON<br />
24./25. Oktober 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 59
1. KLASSEWEST<br />
Aufregung in Sautens<br />
Emotionen im Derby gingen hoch<br />
(upi) Beim Ötztaler Derby in Sautens gingen die Emotionen phasenweise<br />
enorm hoch. Das Team von Trainer Dominik Bartl gewinnt gegen<br />
den großen Nachbarn mit 2:0 und verhindert der Mannschaft von<br />
Coach Thomas Klaus damit den Sprung in die Aufstiegszone. Obsteig<br />
paniert Ried mit 6:0, Imst besiegt Nassereith 4:0.<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – USV THURNER OETZ,<br />
2:0 (1:0). Tore: Andreas Mayr (22.),<br />
Mustafa Kuzu (58./Elfmeter). Nächste<br />
Spiele: FC Sellraintal – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Sonntag, 28.10.,<br />
13.30 Uhr & USV Thurner Oetz – SPG<br />
Mieminger Plateau, Samstag, 27.10.,<br />
15.30 Uhr. Beachtliche 400 Zuschauer<br />
(!) sahen in der Kalkofenarena zu Sautens<br />
eine Partie, in der nur eine einzige<br />
Gelb-Rote Karte verabreicht wurde<br />
(und nach Spielende eine Gelb-Rote).<br />
Also ein sehr fair geführtes Derby?<br />
Vielleicht mintnichten. Denn Thomas<br />
Klaus fallen mit einem Schlag einige<br />
Dinge ein, die ihn quasi zur Weißglut<br />
bringen. Geht es um Schiedsrichterentscheidungen,<br />
war das für ihn heute<br />
„ein Skandal“, so der Coach der Oetzer,<br />
der anfügt: „In der ersten Halbzeit<br />
waren wir schlechter. Aber vor der<br />
Pause hat er einen ganz klaren Elfmeter<br />
für uns nicht gegeben. Und nach<br />
Seitenwechsel möchte unser Tormann<br />
einen Ausschuss machen, dann kommt<br />
ein Sautener Stürmer hinten unseren<br />
Tormann und wie er zum Ausschuss<br />
ausholt, hält er den gestreckten Fuß<br />
hin. Das ist ganz klar rot! Aber es gab<br />
nichts, nicht einmal gelb! Außerdem<br />
gibt er auf der anderen Seite dann einen<br />
Elfmeter, der zum 2:0 führte, aber<br />
der extrem fragwürdig war. Obendrein<br />
gab es nur zwei Minuten Nachspielzeit<br />
und das bei fünf Wechsel und Verletzungen<br />
– für mich eine Frechheit. So<br />
offensichtlich gegen eine Mannschaft<br />
zu pfeifen, ist für mich ein Wahnsinn!“<br />
Noch etwas fällt Klaus ein: „Ein Spieler<br />
von Sautens hat einen Spieler von<br />
uns angespuckt und da hat es auch<br />
nichts gegeben!“ Zum Spiel: „Aufgrund<br />
der zweiten Halbzeit hätten wir<br />
uns zumindest einen Punkt verdient.<br />
Aber jetzt heißt es abhaken und fertig.<br />
Müssen wir halt gegen Mieming und<br />
Wacker gewinnen – dann schaut’s wieder<br />
anders aus!“<br />
KEINE FEHLER. Mit den Aussagen<br />
seines Gegenübers konfrontiert,<br />
erklärt Dominik Bartl: „Dass er einen<br />
klaren Elfmeter nicht gegeben hat,<br />
sehe ich nicht so. Gestreckter Fuß war<br />
es auch keiner. Er hat ihn geblockt,<br />
aber nicht seinen Fuß hergehalten. Der<br />
Elfmeter zum 2:0 für uns war ein klarer<br />
Elfmeter! Und dass ein Spieler von uns<br />
einen gegnerischen Spieler angespuckt<br />
hätte – von dem weiß ich nichts!“ Zum<br />
Sportlichen: „Wir haben uns super vorbereitet<br />
und die Mannschaft hat sich<br />
voll auf dieses Match konzentriert. Vor<br />
diesen vielen Zuschauern war das ein<br />
super Erlebnis. Wir haben gewusst,<br />
dass Oetz viele lange Bälle spielt und<br />
die haben wir sauber verarbeitet. In<br />
der ersten Halbzeit hatten sie nur<br />
eine Chance bei einem gefährlichen<br />
Kopfball. Nach unserer 1:0-Führung<br />
haben wir noch ein Tor geschossen,<br />
aber der Schiedsrichter hat es wegen<br />
Abseits nicht anerkannt – obwohl es<br />
ein klares Tor war!“ Die Anfangsphase<br />
der zweiten Halbzeit verschlief Sautens<br />
zunächst etwas, „danach haben wir das<br />
Spiel wieder unter Kontrolle bekommen“,<br />
so der Sautens-Trainer. „Oetz<br />
hat nie auf das Tor geschossen und wir<br />
haben hinten keine Fehler gemacht.<br />
Ein riesen Lob an meine Mannschaft,<br />
wir sind nun die Nummer eins im Ötztal.<br />
Außerdem ist es auch mein erster<br />
Derbysieg!“ Wurde nachher lange gefeiert?<br />
„Viel zu lange“, lacht Bartl, der<br />
bereits wieder auf Sellraintal fokussiert<br />
ist: „Sehr zweikampfstark, das wird<br />
schwer. Aber ich bin zuversichtlich,<br />
und hoffe, dass uns der Derby-Sieg<br />
richtig gepusht hat!“<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />
SV RIED, 6:0 (5:0). Tore: Mario Soraperra<br />
(86.), Silvano Soraperra (14.),<br />
Michael Flunger (30., 38., 44.), Benjamin<br />
Rappold (60./Elfmeter). Nächstes<br />
Spiel: USV Thurner Oetz – SPG Mieminger<br />
Plateau, Samstag, 27.10., 15.30<br />
Uhr. Na servas! Gleich ein halbes Dutzend<br />
schenkte Obsteig den Riedern<br />
ein, wobei Michael Flunger noch in<br />
der ersten Halbzeit ein lupenreiner<br />
Hattrick gelang. Und das in nur rund<br />
13 Minuten!<br />
FC NASSEREITH – SC SPAR-<br />
KASSE <strong>IM</strong>ST, 0:4 (0:1). Tore: Dominik<br />
Thurner (1.), Benjamin Huter<br />
(67.), Maximilian Huber (74.), Thomas<br />
Neururer (86.). Nächste Spiele:<br />
SC Sparkasse Imst II – SV Reutte II,<br />
Donnerstag, 25.10., 19.30 Uhr & FC<br />
Zugspitze – FC Nassereith, Samstag,<br />
27.10., 18.30 Uhr. Was für ein Blitzstart<br />
von Imst in Nassereith! Die Raich-Elf<br />
konnte im Verlauf des Gurgltal-Derbys<br />
nicht zulegen und musste sich letztlich<br />
klar geschlagen geben.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 11 56:6 29<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b 11 29:18 23<br />
3. SPG Lechtal 11 32:17 22<br />
4. Veldidena 10 35:19 19<br />
5. SPG Mieminger Plateau 11 24:23 19<br />
6. Oetz 11 20:22 19<br />
7. Sellraintal 10 20:28 15<br />
8. Imst 1b 11 24:21 14<br />
9. Union Innsbruck 1b 10 26:16 13<br />
10. Sautens 11 21:46 13<br />
11. Nassereith 11 24:29 12<br />
12. Reutte 1b 11 15:22 7<br />
13. Ried 10 9:38 6<br />
14. Zugspitze 11 11:41 6<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
FG holt einen Dreier<br />
SPG verspielt Spitzenposition<br />
(upi/BF) Während Silz/Mötz im Oberen Gericht trotz 2:0-Führung das<br />
Spiel komplett aus der Hand gibt, holt Schönwies/Mils endlich wieder einen<br />
Erfolg ein – der dritte in der Meisterschaft, für die SPG die zweite Niederlage.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS – SPG<br />
SILZ/MÖTZ, 4:3 (1:2). Tore für Silz/<br />
Mötz: Daniel Fischnaller (1.), Tomas Lajcak<br />
(4., 95.). Nächstes Spiel: SPG Silz/Mötz –<br />
SV Thaur, Freitag, 26.10., 15 Uhr. Uh! Was<br />
war da los! Blitzstart der Spielgemeinschaft<br />
im Oberen Gericht, als hätte die Elf von<br />
Coach Aleks Matic die Hausherren aus den<br />
Schuhen schießen wollen – 2:0-Führung!<br />
Dann aber, ja, was dann? Die Gäste gaben<br />
diese komfortable Situation mit Fortdauer<br />
der Partie aus den Händen, kassierten in<br />
der Schlussphase noch den vierten Treffer.<br />
Das Anschlusstor von Tomas Lajcak in der<br />
Nachspielzeit kam zu spät. Ärgerlich, oder?<br />
„So zu verlieren ist natürlich bitter“, nickt<br />
Aleks Matic und bemängelt fehlende Konzentration<br />
„auf das wesentliche Ziel“. Das<br />
da wäre: „Herbstmeistertitel. Sie meinten,<br />
das geht von selbst. Jetzt haben wir Gott<br />
sei dank die Strafe bekommen. Eines ist<br />
auch klar: Jede Mannschaft in dieser Liga<br />
ist gegen uns tausend Mal mehr motiviert,<br />
wir müssen einfach das Maximum rausholen!<br />
Diese Schlappe tut uns weh, weil den<br />
Herbstmeistertitel haben wir jetzt nicht<br />
mehr in der eigenen Hand.“ Thaur? „Die<br />
kenn’ ich in- und auswendig. Eine Mannschaft,<br />
in der ehemalige Tirol Liga- und<br />
RLW-Spieler in den Reihen stehen und die<br />
sich nun gefunden hat. Wir müssen jetzt<br />
unseren Charakter zeigen – das wird sicher<br />
ein richtungsweisendes Spiel!“<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS – SPG INNSBRUCK WEST, 4:1<br />
(2:1). Tore für Schönwies/Mils: Ardit Aliu<br />
(35.), Peter Venier (40.), Marco Klingenschmid<br />
(78.), Artur Venier (88.). Nächstes<br />
Spiel: SV Fritzens – FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />
Freitag, 26.10., 16 Uhr. Irgendwie<br />
war von Anpfiff weg das Gefühl spürbar,<br />
1. JAHRTAG<br />
Resi<br />
Schleich<br />
geb. Springer<br />
* 13.5.1931<br />
† 27.10.2017<br />
Geliebt und unvergessen!<br />
Mit dem Tod seiner Eltern<br />
verliert man vieles, niemals aber<br />
die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />
Was man tief in seinem<br />
Herzen besitzt, kann man<br />
durch den Tod nicht verlieren.<br />
Wir gedenken unserer lieben<br />
Eltern am Sonntag,<br />
dem 28. Oktober 2018,<br />
um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Untermieming.<br />
Wir danken allen, die mit uns die<br />
Gedenkmesse feiern und sie in<br />
lieber Erinnerung behalten.<br />
Mieming, im Oktober 2018<br />
In unseren Herzen seid ihr unvergessen!<br />
Christl und Emmi mit Familien<br />
da könnte heute was gehen. Voll motiviert,<br />
engagiert – so begannen die Deutschmann-<br />
Jungs die Partie mit den Innsbruckern vor<br />
knapp 300 Zuschauern. Nach wenigen<br />
Minuten endete die erste stürmische FG-<br />
Phase mit einem Stangenschuss! Abwechslungsreich<br />
ging es weiter, die Heimischen<br />
als auch die Gäste zündeten gute Offensivaktionen.<br />
Eine solche nützte die SPG, um<br />
in Führung zu gehen. Davon ließen sich<br />
aber Klingenschmid & Co nicht beirren.<br />
Beeindruckend, wie sie unermüdlich kurbelten,<br />
die Innsbrucker ständig beackerten,<br />
nie zur Ruhe kommen ließen – nicht nur<br />
spielerisch, auch läuferisch war es eine herausragende<br />
Leistung. Deshalb mehr als<br />
verdient, dass sie die hochstehende Partie<br />
noch zu ihren Gunsten drehen konnten.<br />
Immer stärker wurde die ziemlich wackelige<br />
SPG-Hintermannschaft unter Druck<br />
gesetzt, Lohn dafür der Ausgleichstreffer<br />
(Aliu versenkte einen Abpraller) und sogar<br />
die Pausenführung, erzielt von Peter Venier<br />
aus einem Strafraumgestocher. In Hälfte<br />
zwei versuchten die Gäste vergeblich, die<br />
sehr gut organisierte FG-Defensive zu<br />
durchbrechen. Im Gegenzug taten sich<br />
Konter auf, zwei, drei „Hunderter“ ließen<br />
die Schönwieser zur Vorentscheidung aus,<br />
ehe der torgefährlichste FG-Angreifer,<br />
Kapitän Klingenschmid, das sichtlich<br />
angespannte Nervenkostüm von Trainer<br />
Deutschmann zu beruhigen wusste – 3:1<br />
(fünftes Saisontor). Die Heimelf war praktisch<br />
durch, als „Schmankerl“ setzte der<br />
eingewechselte Routinier Artur Venier mit<br />
einem Kunstschuss, einer „Bogenlampe“<br />
aus gut 30 Metern, noch eines drauf – 4:1!<br />
Jubelnde Spieler, Betreuer und Fans – die<br />
Erleichterung, nach sieben sieglosen Runden<br />
endlich wieder gewonnen zu haben<br />
(dritter „Dreier“), war sichtlich riesengroß.<br />
10. JAHRTAG<br />
Alfred<br />
Schleich<br />
* 21.6.1930<br />
† 19.10.2008<br />
RUNDSCHAU Seite 60 24./25. Oktober 2018
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Gunglgrün<br />
Freitag, 26.10.: 9 Uhr Festmesse<br />
zum Nationalfeiertag, Int. f. Martha<br />
Meir / Marianne Robatscher<br />
Sonntag, 28.10.: 30. Sonntag im<br />
Jahreskreis – 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
mit Gedenken an die Gefallenen<br />
und Kriegsopfer, musikalisch mitgestaltet<br />
vom Liederkranz, 19 Uhr<br />
Totengruftrosenkranz f. Josef Holzknecht,<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />
f. Andreas Sager (1.Jt.) / Christine<br />
Fröhlich (1.Jt.) Martha Seelos (1.Jt.)<br />
/ Heidi u. Gerd Jonak / Erna u. Josef<br />
Posch, Ida u. Josef Schnegg / Verst.<br />
Fam. Hagen u. Fam. Ladner<br />
Montag, 29.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Franz u. Antonia<br />
Walch u. Verst. Angehörige / Luise<br />
Gasser von Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt<br />
Donnerstag, 1.11.: Allerheiligen – 9<br />
Uhr Festgottesdienst, musikalisch<br />
mitgestaltet vom neuen Pfarrchor,<br />
14 Uhr Gräberbesuch mit Gedenkfeier<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 27.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Balbina Prackwieser /<br />
Josefa u. Karl Thurner u. Kinder /<br />
Leo Köck<br />
Sonntag, 28.10.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Mittwoch, 31.10.: 19.30 Uhr jugendgerechte<br />
Messe zur Nacht der 1 000<br />
Lichter, Int. f. Walter Ewerz u. Ernst<br />
Flür von Schlittenzieherzunft Unterstadt<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 27.10.: 11 Uhr Taufe Alina<br />
Streng, 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 28.10.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Sophie Tanzer / Maria u. Valentin<br />
Watschinger<br />
Dienstag, 30.10.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. -gebet, Int. f. Richard<br />
u. Maria Mark u. Sohn Richard<br />
Donnerstag, 1.11.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Familie Reheis, Familie Bredl<br />
u. Elisabeth Klingler / Susi u. Karl<br />
Knabl u. Verst. Angehörige<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 12 38:12 33<br />
2. Längenfeld 12 28:18 20<br />
3. Fulpmes 11 36:27 20<br />
4. Schmirn 11 23:16 20<br />
5. Tarrenz 11 24:21 19<br />
6. Umhausen 11 27:22 17<br />
7. IAC 10 22:21 16<br />
8. Stams 11 23:24 16<br />
9. Pitztal 11 30:29 15<br />
10. SPG Arlberg 11 19:20 13<br />
11. Oberhofen 11 20:21 11<br />
12. Reichenau SVG 1b 11 15:33 9<br />
13. Haiming 10 15:22 8<br />
14. Axams 11 10:44 0<br />
24./25. Oktober 2018<br />
Samstag, 27.10.: 11 Uhr Taufe Theresa<br />
Pfitscher<br />
Montag, 29.10.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Evangelische/Ökumenische<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 11.2.: Imst, Johanneskirche<br />
10.30 Uhr<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Am Mittwoch, dem 31. Oktober,<br />
werden in Imst, Roppen, Mils u. Arzl<br />
i.P. tausende Lichter im Rahmen der<br />
Aktion „Nacht der 1 000 Lichter“<br />
hell erstrahlen und auf Allerheiligen<br />
einstimmen. In Imst findet um<br />
19.30 Uhr eine Jugendmesse mit der<br />
Musikgruppe „Stella Voce“ statt und<br />
anschließend kann man die vielen<br />
hellerleuchteten Stationen übers<br />
Bergl zur Laurentiuskirche und Pestkapelle<br />
bis 22 Uhr besinnlich wahrnehmen.<br />
Nach der Messe spielt die<br />
Schölfelermusig beim Aufgang zum<br />
Bergl. Das Lobpreisteam mit Jörg<br />
Schlatter & Co. singt und spielt in<br />
der Laurentiuskirche. Gemütlicher<br />
Ausklang im Pfarrsaal Imst.<br />
Der Pfarrgemeinderat lädt recht<br />
herzlich zum Pfarrcafé am Do.,<br />
1.11., ab ca. 14.45 Uhr, im Anschluss<br />
an den Gräberbesuch zu Allerheiligen,<br />
im Imster Pfarrsaal ein. Gemütliches<br />
Beisammensein, Austausch<br />
und Anregungen bei Kaffee und<br />
Kuchen. Um freiwillige Spenden für<br />
das Angebotene wird gebeten.<br />
Gedenkfeier für Sternenkinder –<br />
Die Krankenhausseelsorge und die<br />
Pfarre Zams laden alle, die ein Kind<br />
vor, während oder (kurz) nach der<br />
Geburt verloren haben zu einem<br />
ökumenischen Gedenkgottesdienst<br />
mit anschließender Beisetzung ein.<br />
Der Gottesdienst beginnt am Dienstag,<br />
dem 30. Oktober, um 14 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams. Betroffene<br />
Eltern, Großeltern und Verwandte<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Mils 11 38:17 27<br />
2. Silz/Mötz 11 35:18 27<br />
3. Absam 11 25:12 24<br />
4. Thaur 11 34:30 17<br />
5. Matrei 11 16:18 17<br />
6. SPG Innbruck West 11 33:27 15<br />
7. Oberperfuss 11 18:21 14<br />
8. Reutte 11 19:21 13<br />
9. Schönwies/Mils 11 17:20 13<br />
10. SPG Prutz/Serfaus 11 19:24 13<br />
11. Neustift 11 18:22 12<br />
12. Seefelder Plateau 11 17:28 11<br />
13. Fritzens 11 8:28 6<br />
14. Vils 11 14:25 5<br />
Dein Wesen war voll Liebe und Sonnenschein,<br />
dann brach der dunkle Tag herein.<br />
Gottes Wille traf uns schwer,<br />
dein Platz daheim, der ist nun leer.<br />
Voll Hoffnung wir den Weg jetzt gehen,<br />
im Himmel werden wir dich wiedersehen.<br />
Ein Jahr ist vergangen, seit meine liebe Frau, unsere beste Mama,<br />
Tochter, Schwester, Schwägerin, Schwiegertochter, Tante und Patin, Frau<br />
Christine Fröhlich<br />
geborene Walch<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Imst, im Oktober 2018<br />
„Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen.<br />
Helmut<br />
Lukas mit Nina und Thomas<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />
unseres lieben Papas, Schwiegervaters, Opas,<br />
Lebensgefährten, Bruders, Schwagers, Onkels,<br />
Neffen und Paten, Herrn<br />
Raimund Streiter<br />
sagen wir allen für die Teilnahme an den<br />
Rosenkranzgebeten und die Begleitung zur<br />
letzten Ruhestätte von Herzen „Vergelt`s Gott“.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem gesamten Team vom Wohn- und Pflegeheim Sölden;<br />
- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Drapela;<br />
- Herrn Pfarrer Josef Singer, dem Chor Da Capo und den Vorbetern;<br />
- dem Kegelclub Sölden für das letzte ehrende Geleit;<br />
- seinen Kameraden vom Alpenverein Innerötztal.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu vergessen,<br />
danken wir allen insgesamt. Herzlichen Dank für die vielen Blumenund<br />
Kerzenspenden, sowie für die Kondolenzbucheintragungen<br />
und Gedenkkerzen im Internet.<br />
Zwieselstein - Sölden, im Oktober 2018<br />
Daniel, Kathrin, David<br />
und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 61
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserer lieben<br />
Vera<br />
am Sonntag, dem<br />
4. November 2018,<br />
um 8.00 Uhr - Gräbersegnung<br />
mit anschließendem<br />
Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Karrösten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Karrösten, im Oktober 2018<br />
Vor einem Jahr bist Du gegangen.<br />
Doch es wird der Tag kommen,<br />
an dem wir wieder in Liebe<br />
vereint sind.<br />
Es gibt ein Band,<br />
das der Tod nicht trennen kann -<br />
Liebe, Gedanken und Erinnerungen<br />
bleiben für immer.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der Tag,<br />
an dem mein lieber Gatte, unser guter<br />
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder,<br />
Schwager und Onkel,<br />
Herr<br />
Andreas Sager<br />
Steinmetzmeister<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Imst, im Oktober 2018<br />
Sophie<br />
Claudia, Christa und Andrea mit Familien<br />
Danksagung<br />
Nichts ist mehr, wie es war,<br />
aber immer wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />
so, als wärst du nie gegangen.<br />
Was bleibt,<br />
sind die Liebe und Erinnerung.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem mein lieber Mann, Papa, Sohn, unser Bruder, Schwager,<br />
Schwiegersohn, Onkel und Pate, Herr<br />
Thomas Bartl<br />
L<strong>KW</strong> - Fahrer<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 2. November 2018, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl.<br />
Arzl, im Oktober 2018<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Evelyn mit Noel<br />
Elsa<br />
Für die Anteilnahme am Heimgang unseres<br />
lieben Ziehbruders, Herrn<br />
Marian „Heini“<br />
Bogosch<br />
* 12.11.1949 † 5.10.2018<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden<br />
und Nachbarn herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Dekan Paul Grünerbl, Pfarrer Benni und dem Kirchenchor<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Mesner Reinhard, dem Vorbeter Nikolaus und den Ministranten<br />
- unserem Hausarzt Dr. Gusmerotti, dem Roten Kreuz Imst, den Ärzten und<br />
dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams, Abt. Medizin I, sowie dem<br />
Team vom Notarzt-Hubschrauber<br />
- dem Sozialsprengel Pitztal für die gute Betreuung<br />
- der freiwilligen Feuerwehr Jerzens<br />
- der Bestattung Praxmarer für die hilfsbereite Unterstützung<br />
- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Mess- und Kerzenspenden<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Jerzens, im Oktober 2018<br />
Ida, Maria mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 62 24./25. Oktober 2018
nen<br />
Rätsel 888,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
1<br />
7<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
P X X E F X X XMX E X J A X 1 6 3 2 7 4 8 9 5<br />
W A E HRUNGSVERLUST<br />
6. bis 12. 2 9 5 8 3 6 1 7 4<br />
X ROktober X X N S2018<br />
X U E X X W O L O S<br />
eitlich eten,<br />
müs-<br />
EGO Iwas SMUSXHOCX Sie sich schon Vlange S T vorge-<br />
8 1 6 4 2 5 7 3 9<br />
J AHRESBE Endlich haben I TRAGX Sie das W Xgeschafft,<br />
7 8 4 1<br />
Waage<br />
5 9 3 6 2<br />
X R L X T A X S A E C H L I C H<br />
ause gönufgaben,<br />
nicht viel Zeit, den Erfolg zu 4 genommen<br />
haben. Leider bleibt 5 3 7 9 6 1 2 4 8<br />
B A L U X T I X N I X S A CHE<br />
O P E RAT I ONSGEB I ET<br />
2 9 3 8 7 6 5 1<br />
delegie- X H X Lnießen: I E X FNeue A S AAufgaben N E X S A bahnen 9 5 2 6 1 3 4 8 7<br />
sich an!<br />
24.9.–23. 10.<br />
A UGUSTINERMUSEUM 6 4 1 7 9 8 5 2 3<br />
Partnereiniges<br />
Sofern Sie sich verstärkt auf 3 Ihr 7 8 5Skorpion<br />
4 2 9 1 6<br />
eigenes Können und Wissen kon-<br />
as sollte zentrieren, statt dem Urteil anderer<br />
das zu RUNDSCHAU-Sudoku vertrauen, wird sich der so aus, dass die Zah-<br />
ein, über Füllen Sie<br />
gründli- len 1 bis erhoffte 9 nur EINMAL Erfolg schon pro bald Reihe, einstellen.<br />
EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur<br />
Sie nach Ihre sportlichen Ambitionen Schütze<br />
sen auch wachsen derzeit ins Unermessliche:<br />
Dabei 5 ist es 3gerade jetzt un-<br />
rempeln<br />
gehen Sie abdingbar, dass Sie den Signalen<br />
erledigt Ihres Körpers mehr Beachtung<br />
8<br />
2<br />
6<br />
5<br />
1<br />
schenken.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
e Beziee<br />
können nicht, aber schaden 9 können sie 3<br />
Neider gönnen Ihnen den Erfolg Steinbock<br />
ssen und Ihnen auch nicht. Am besten, Sie<br />
n. Allern<br />
Alltag lierer. Das 8 tut 2ihnen am meisten<br />
ignorieren diese schlechten Ver-<br />
assen. weh.<br />
22.12.–20. 1.<br />
ewinner-d<br />
senden reich die Weichen völlig neu stel-<br />
Sie können 9 im beruflichen 1 Be-4Wassermann<br />
zwangslen:<br />
Verlassen Sie die ausgetretenen<br />
889 Wege und machen Sie<br />
sympa-<br />
viel Zu- daran, wirkliches Neuland zu er-<br />
Rätsel<br />
4sich9<br />
8<br />
obern!<br />
7 6 3 21. 1.–19. 1 2.<br />
Zeit und Feiern Sie Erfolge lieber erst Fische<br />
Sie prüonengen<br />
dievon<br />
der Tasche haben! Frühzeitiges anatom.<br />
Darlegun-<br />
5 dann, wenn erlauben Sie 8 sie wirklich in1<br />
Knochen, 7<br />
lasst ha- Triumphieren könnte Gegner<br />
Rätsel Nachweisen<br />
dazu animieren, von sein sich noch 7mal86 Flügeln<br />
Präteritum<br />
889<br />
Engel mit<br />
Wahrheit<br />
Rätsel richtig 889 ins Zeug zu legen. 20.2.–20.3.<br />
8<br />
7<br />
2<br />
9<br />
6<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 25. bis 31. Oktober 2018<br />
Die Zeit bis Weihnachten reicht<br />
aus, um alle Geschenke rechtzeitig<br />
zu beschaffen. Wichtig ist<br />
nur, dass Sie sich genau überlegen,<br />
wem Sie was zukommen<br />
lassen wollen.<br />
Ein kleiner Flirt tut Ihnen mehr<br />
als gut – aber denken Sie an die<br />
Grenzen. Mit den Gefühlen anderer<br />
zu spielen, kann manchmal<br />
unerwartet zu bösem Erwachen<br />
führen.<br />
Stimmungsschwankungen sowie<br />
kleinere gesundheitliche Störungen<br />
sind nur von vorübergehender<br />
Natur und können mit mehr<br />
Ruhe und Schlaf rasch behoben<br />
werden.<br />
An diesem Wochenende können<br />
Sie Ihrer Unternehmungslust<br />
freien Lauf lassen. Ihr Partner<br />
hat ebenfalls interessante Ideen,<br />
wie man diese beiden Tage gestalten<br />
kann.<br />
Löwe Der Blick auf eine bestimmte<br />
Person aus Ihrem engeren Umfeld<br />
darf ruhig etwas kritischer<br />
werden: Da werden Fehler gemacht<br />
und anderen in die Schuhe<br />
geschoben.<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau Sie haben jetzt einen guten Riecher<br />
und den Grund, erforderlichen<br />
zwei, ital.<br />
… Waller Durchblick. Machen Boden Sie sich<br />
(eh. Jazzpianist)<br />
Aufgaben, die Ihnen touchieren am Herzen<br />
deshalb in dieser anfassen, Woche an die<br />
24.8.–23. 9. liegen.<br />
13. bis 19. Oktober 2018<br />
Sieht ganz so aus, als würde jetzt<br />
die Stunde der Wahrheit schlagen,<br />
vor der Sie sich gefürchtet<br />
haben! Wenn Sie reumütig Farbe<br />
bekennen, gäbe das eventuell<br />
mildernde Umstände.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Nicht alles, was teuer ist, muss Skorpion<br />
zwangsläufig auch gut sein. Unterziehen<br />
Sie das Objekt Ihrer<br />
Begierde einer eingehenden<br />
Qualitätskontrolle, bevor Sie zuschlagen!<br />
Sie erhalten endlich eine Zusage,<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
auf die Sie schon lange gewartet<br />
haben. Das spornt Sie natürlich<br />
ungeheuer an und Sie erledigen<br />
die anstehenden Arbeiten in Rekordtempo.<br />
Gehen Sie etwas mehr aus sich<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
heraus: Bei einem Treffen mit<br />
netten Leuten bekommen Sie<br />
reichlich Gelegenheit dazu. Dabei<br />
dürfen Sie aber nicht zu tief<br />
ins Glas schauen!<br />
Lange genug haben Sie das Aufräumen<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
auf die Bank geschoben,<br />
jetzt sollten Sie endlich loslegen.<br />
Wenn Sie sich von altem Ballast<br />
befreit haben, wird es Ihnen<br />
gleich besser gehen!<br />
21.1.–19. 2.<br />
Sie sind ein Glückskind, dem Fische<br />
derzeit 4 nahezu Einheitalles ungezogenes<br />
in den einfältig<br />
Mäd-<br />
Sie Schoß fällt. des Darüber Lichtstromes<br />
dürfen<br />
werden<br />
aber achten chen Sie da-<br />
sich freuen,<br />
rauf, dass Sie nicht die Bodenhaftung<br />
verlieren.<br />
20.2.–20.3.<br />
11<br />
Darlegungen<br />
von<br />
anatom.<br />
… Waller<br />
Boden<br />
des Lichtnes<br />
Mäd-<br />
werden<br />
erlauben 1 Knochen,<br />
zwei, ital.<br />
Grund,<br />
4 Einheit ungezoge-<br />
einfältig<br />
Darlegungeweisen<br />
von<br />
von sein<br />
anatom. chem. Luft, lat.<br />
Nach-<br />
erlauben Präteritum 1 Knochen,<br />
Engel mit<br />
zwei, ital.<br />
(eh. Jazzpianist)<br />
Waller<br />
Boden TLD von<br />
Grund,<br />
anfassen,<br />
4 Einheit stromes ungezogenes<br />
Mäd-<br />
werden Stadt in<br />
chen<br />
einfältig<br />
6 Flügeln<br />
… touchieren<br />
des Gold, Licht-frzstromes<br />
Initialen<br />
Nachweisen<br />
durch 8 von sein die Woche Mit den Sternen durch<br />
Präteritum<br />
Engel Zeichen mit eh. austr. (eh. Jazz-<br />
touchieren<br />
Schauspie-<br />
Woche 11 reich<br />
anfassen, Dominica<br />
nen die chen d.<br />
Nordfrank-<br />
6 für Flügeln Chrom Tennisstarpianist)<br />
(Lleyton)<br />
lers Tracy<br />
8<br />
11<br />
0. bis bayer. 26. Oktober Donauzufluss<br />
– Sie täten gut daran, sich nicht Waage<br />
Widder für ein Geben Sie sich etwas ze flexibler Wenn die verständnisvolle An-<br />
Waage<br />
2018<br />
3<br />
Abkürzung<br />
Zierpflan-<br />
27. Oktober bis 2. November 2018<br />
5<br />
ufgehen<br />
sich jetzt allzu sehr zu verausgaben! Es ist<br />
chem. Luft, lat.<br />
und aufgeschlossener.<br />
TLD von<br />
Gold, frz.<br />
Sie sollten sprache ohne Wirkung bleibt,<br />
Stadt in<br />
typische<br />
Bindewort<br />
n, nichts derzeit überaus wichtig, dass<br />
Zeichen eh. austr.<br />
sich unbedingt<br />
Dominica<br />
einmal andere sollten Sie Initialen in der d. Beziehung endlich<br />
Klartext Schauspie-<br />
Nordfrankreich<br />
Stadt in<br />
Kleidung<br />
chem.<br />
und vor Sie Ihre körperlichen und seeli-füschen Kräfte vernünftig dosie-<br />
eh. (Lleyton) austr.<br />
13 Dominica<br />
Chrom Luft, Tennisstar lat.<br />
TLD von<br />
Gold,<br />
Standpunkte anhören – und<br />
frz.<br />
reden. Ein offenes<br />
e. Volksgruppe<br />
lange über-<br />
Anlaufstelle<br />
für<br />
für Chrom<br />
Zeichen<br />
petenzen<br />
dann gegebenenfalls auch akzeptierenfällig.<br />
Schauspiereich<br />
Gespräch Initialen lers ist Tracy schon d. 6<br />
Nordfrankren.<br />
24.9.–23. Tennisstar 10.<br />
21. 3.–20. 4.<br />
bayer. Donauzufluss<br />
3<br />
Abkürzung<br />
Zierpflanze<br />
24. 9.–23. 5 10.<br />
Staat der<br />
Journalisten<br />
Kollegen dür-<br />
Skorpion3<br />
StierAbkürzung<br />
Sie spüren deutlich, dass je-<br />
Jemand versucht, einige böse Skorpion<br />
(Lleyton)<br />
lers Tracy<br />
für ein<br />
s Gefühl bayer. USA Donauzuflusfen<br />
Sie nicht unterschätzen.<br />
mand versucht, in Ihr privates Gerüchte in die Welt zu setzen.<br />
Einen bestimmten<br />
ereserven typische<br />
Bindewort<br />
Zierpflanze<br />
europ. Ver-<br />
halbtro-<br />
eh.brit.Mu-<br />
5<br />
Sie doch Kleidung<br />
Initialen v.<br />
Personal-füpronomenBindewort Sie das Gefühl, Anlauf-<br />
dass er etwas ge-<br />
also 13<br />
Zeiteinheit ein<br />
Schon seit geraumer Zeit haben<br />
Glück einzudringen. Passen Sie Da Sie unmittelbar betroffen<br />
se braue<br />
kommt Kleidung gruppe gen Sie im Schilde stelle fürführt. Gehen<br />
typische e. Volks-<br />
„Tatort“-<br />
rechnungs-<br />
einheit<br />
cken, Abkürzunsikkonzern<br />
in nächster Zeit besonders sind, sollten Sie 6ihn zur Rede<br />
Kommissar<br />
gut auf sich und Ihren<br />
vor<br />
Partner stellen und Krawatte, ihm die Leviten lesen.<br />
(Weine) englisch 6<br />
24.10.–22. 11.<br />
e. Volksgruppe<br />
Staat derSie der Sache Anlaufstellten<br />
Gesetzeswerk für für das<br />
2<br />
TLD von<br />
Journalis-<br />
den Grund! 24.<br />
Nemec<br />
10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. auf! 13<br />
dem Euro<br />
behindern, USA<br />
7<br />
ich nach, Staat erschwereten<br />
Verzögerungen, die Ih-<br />
derSie müssen Journalis-<br />
Überlassen häufiger ablehnen, v. Räumen Schütze<br />
Zwillinge Prima, dass Sie so gut drauf Immer wieder kommt es zu ärgerlichen<br />
eh.brit.Mu-<br />
Schütze<br />
e falsche wenn man Ihnen weitere Arbei-Initialeten aufbürden … will. ipso Bleiben ich, nie- Sie<br />
fordernden Situationen bewahre<br />
Planungen sikkonzern<br />
v.<br />
Personalpronomerechnungscken,<br />
Ab-<br />
durcheinander brin-<br />
Zeiteinheit sind: In hektischen europ. und Ver-<br />
heraus-<br />
halbtro-<br />
Montenegro<br />
USA<br />
nicht nur<br />
„Tatort“-<br />
rson, sonn<br />
Gruppe dere Sie deshalb für einen Egois-„Tatort“-<br />
Nemec<br />
pronomen den schnell praktikable 12 rechnungs-<br />
dem Euro Lösuncken,<br />
(Weine) nachten Ab-<br />
sind sikkonzern englisch es nur noch wenige<br />
bei dieser Linie,<br />
(v. selbst)<br />
auch wenn derländ. an-Initialen Kommissar v.<br />
Personal-<br />
Zeiteinheit ren Sie den Überblick europ. einheit Ver-<br />
vorund fin-<br />
halbtrokürzungen.<br />
Die Zeit eh.brit.Mu-<br />
Krawatte, läuft, denn Ton bis über Weih-<br />
f<br />
ten halten.<br />
Kommissar<br />
behindern,<br />
23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. gen.<br />
einheit vor<br />
kürzung<br />
7 Gesetzeswerk für das<br />
2 Wochen. Krawatte,<br />
23.11.–21. 12.<br />
Nemec<br />
dem Euro<br />
(Weine)<br />
TLD von<br />
englisch<br />
erschweren<br />
7 Gesetzeswerk<br />
Überlassen v. Räumen<br />
Montenegrovon<br />
erschwe-<br />
Überlassen<br />
Vorhaben behindern, Sie sind jetzt ganz und gar auf Steinbock<br />
Krebs Es wird Sie einige Mühe kosten, Im Augenblick heißt es für Sie, Steinbock<br />
vermögen Erfolg programmiert … ipso ich,<br />
für<br />
und niedas<br />
2<br />
TLD<br />
die<br />
Ihr Pensum in dieser Woche zu sich zu beschränken. Materielle<br />
kleiner gesetzten Ziele (v. selbst) v.<br />
dürften derländ. Räumen<br />
Montenegro<br />
Initialen v. 9<br />
Kürzel für<br />
sich 10 Kürzel für<br />
afrikanische<br />
Kuhden<br />
Sie alles 12gut geschafft haben (zurück) gegriffen werden. Und Schramm die Ge-<br />
bewältigen. Aber am Ende Vorsilbe wer-<br />
Reserven sollten keinesfalls Ton über f anren<br />
Bereich auch erreichen … ipso lassen. ich, Setzen nie-<br />
die Währung<br />
Lot Nor-<br />
Sie diesen Weg (v. selbst) unbeirrt derländ. weiter<br />
antilope – und das wird Ihnen Genugtusundheit<br />
dürfen Sie Ton nicht (dt.<br />
Tritium<br />
r ins über<br />
Eiskunstikone)<br />
22. 12.–20. 1.<br />
f vernachlässigenwegens<br />
fort!<br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. ung geben. 12<br />
ADAM<br />
wie total Karriere ist sicherlich eine schöne<br />
Sache, aber vernachlässigen 10 Kürzel für<br />
afrikaniisch,<br />
wenn jemand Ihnen Vorsilbe etwas die Verhältnismäßigkeit Initialen der v. Din-<br />
9<br />
Wassermann<br />
Löwe Seien Sie doch nicht misstrau-<br />
Sie müssen ein wenig mehr auf Wassermann<br />
raufhauiter.<br />
Viel-<br />
die Wäh-<br />
Kürzel für<br />
1 2 3<br />
Sie darüber nicht Ihr Privat-Tritium<br />
Liebesleben. Ihr Partner 10 hatKürzel für<br />
afrikaniantilope<br />
die Sache doch erst einmal Vorsilbe in al-<br />
der ganze Aufwand, Initialen (dt. den Eis-Sie v. be-<br />
9<br />
4<br />
sche<br />
5<br />
Kuh-<br />
6 7 8<br />
Neues vorschlägt: Hören Sie (zurück) 9 10<br />
sich ge achten: Schließlich Schramm<br />
11 12 13<br />
soll sich<br />
mit einer Kürzel rung Norwegens<br />
Wäh-in letzter Zeit ohnehin genug ge-Tritiusche<br />
Kuhler<br />
Ruhe an, bevor Sie sich (zurück) enttreiben,<br />
am Ende des Schramm kunstikone) Tages auch<br />
fürund<br />
rung die verrung<br />
Nor-littenwegenkunstikone)<br />
21. 1.–19. 2. antilope 23. 7.–23. 8. scheiden!<br />
lohnen!<br />
(dt. Eis-<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
Wochen- Die Lösung<br />
Sie 1haben ergibt<br />
sich mit 2den Ihrer<br />
größten<br />
Idee 3 für<br />
Talgletscher<br />
Fische 4<br />
Osttirols.<br />
5 Jungfrau6 Bei einem 7guten Bekannten 8 stehen<br />
Sie persönlich in der ansprechen: Das widerspricht<br />
9 Sie müssen 10 ein heikles 11 Thema 12Fische<br />
ADAM13<br />
Schnesich<br />
nun schenk 1 ein wenig 2 verkalkuliert. 3 4 5 6 Schuld. Es 7 sollte eine 8 Ehren-<br />
9 zwar Ihrem 10Wunsch nach 11 allum-<br />
12 13<br />
ein exklusives Weihnachtsge-<br />
Freunden Entweder Sie nehmen einen<br />
sache für Sie sein, diese Angelegenheit<br />
noch vor Jahresende zu re gefährlich, die Sache unter<br />
fassender Harmonie, doch es wä-<br />
rten nur kleinen Nebenjob an oder Sie<br />
planen komplett neu!<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. bereinigen.<br />
den Teppich zu kehren.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt den größten Talgletscher Osttirols.<br />
24./25. Die Lösung Oktober ergibt 2018 den größten Talgletscher Osttirols.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
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