DER BIEBRICHER, Nr. 323, Oktober 2018
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
- TAGS
- biebricher
- wiesbaden
- biebrich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Nr</strong>. <strong>323</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />
Vizekanzler<br />
Olaf Scholz beim<br />
„Austrinken“ am<br />
Biebricher Weinstand<br />
Partystimmung beim<br />
Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
FRANK HENNIG<br />
Bierprobe bei den „Biebricher Waden“
Thomas Barth<br />
Leiter<br />
ESWE Energie CENTER<br />
Beraten<br />
statt nu r verkau fen.<br />
Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />
Sie ein Anrecht auf Experten. Beider ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um<br />
faire Preise und ökologisch sinnvo le Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth<br />
nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individue len Fragen.<br />
Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.<br />
Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch.<br />
Auf jeden Fall gebührenfrei:Tel. 0800 780-2200<br />
www.eswe-versorgu ng.de<br />
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenige Tage nach Erscheinen<br />
dieser Ausgabe werden wir<br />
wieder an die Wahlurnen gerufen<br />
– am 28. <strong>Oktober</strong> findet<br />
die Hessische Landtagswahl<br />
statt. Wie immer vor einer<br />
Wahl möchte ich Sie auch dieses<br />
Mal wieder bitten, von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch zu<br />
machen. Dieses Wahlrecht ist<br />
keine Selbstverständlichkeit!<br />
Wir werden an vielen Orten auf<br />
der Welt um dieses Wahlrecht<br />
beneidet. Welches hohe Gut<br />
dieses insbesondere freie Wahlrecht<br />
ist, lernt man erst richtig<br />
schätzen, wenn man es nicht<br />
hat – wollen wir uns allen wünschen,<br />
dass wir diese Erfahrung<br />
niemals machen müssen. Diesmal<br />
habe ich noch eine weitere<br />
Bitte an Sie: Lassen Sie sich bei<br />
Speiselokal oder Wahllokal?<br />
Ihrer Stimmabgabe bitte nicht<br />
ausschließlich von Verärgerung<br />
oder Protest leiten, denn damit<br />
werden keine Probleme gelöst.<br />
Ihre Wahlmotivation sollte alleine<br />
darin bestehen, die Partei<br />
beziehungsweise den Kandidaten<br />
oder die Kandidatin zu<br />
wählen, von der oder dem Sie<br />
glauben, dass er/sie die in den<br />
kommenden fünf Jahren vor<br />
uns liegenden Aufgaben und<br />
Probleme am besten meistern<br />
und lösen wird. Welche Partei<br />
das Ihrer Meinung nach ist, dürfen<br />
Sie zum Glück in unserem<br />
Land in geheimer und freier<br />
Wahl entscheiden.<br />
Themenwechsel: Der verkaufsoffene<br />
Sonntag bei uns in Biebrich<br />
am 14. <strong>Oktober</strong> war wieder<br />
ein Erfolg und Publikumsmagnet.<br />
Danke an den Biebricher<br />
Gewerbeverein BIG und an alle<br />
Mitwirkenden, die mit ihrem<br />
Engagement an diesem Tag<br />
auch wieder ein Zeichen für die<br />
geschäftliche Vielfalt im von der<br />
Bundesregierung ausgezeichneten<br />
„Ort der Vielfalt“ gesetzt<br />
haben. Schade nur, dass<br />
man beim Bummeln zwischen<br />
Herzogsplatz und Rheinufer<br />
während des verkaufsoffenen<br />
Sonntags an vielen Geschäften<br />
vorbeikam, die doch geschlossen<br />
waren. Es ist bedauerlich,<br />
dass die Inhaber oder Betreiber<br />
der geschlossenen Läden nicht<br />
die Chancen erkennen, die sich<br />
aus dieser gemeinschaftlichen<br />
Aktion auch für ihr Unternehmen<br />
ergeben. Ärgerlich wird es<br />
dann, wenn die<br />
Inhaber genau<br />
dieser Geschäfte<br />
bei anderen<br />
Anlässen die<br />
aus ihrer Sicht<br />
m a n g e l n d e n<br />
Maßnahmen zur<br />
Standortförderung<br />
beklagen.<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst)<br />
Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />
Robin Eisenmann (rei)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />
carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />
Herstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Druck:<br />
Druckerei Zeidler<br />
Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. Ausgabe 13.10.<strong>2018</strong><br />
Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />
und Heizungsbaumeister<br />
l Heizungsbau<br />
l Sanitäre Anlagen<br />
l Barrierefreie Bäder<br />
l Bauspenglerarbeiten<br />
l Wärmepumpenanlagen<br />
l Solar- und Brennwerttechnik<br />
65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />
www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 3
Gärtnerei Hasssenbach schließt – aber Grabpflege-<br />
Aufträge laufen weiter<br />
Seit 117 Jahren besteht die Gärtnerei<br />
Hassenbach am Biebricher<br />
Friedhof in der Bernhard-May-<br />
Straße 23, die 1901 von Heinrich<br />
Hassenbach gegründet wurde.<br />
Die letzten 33 Jahre waren Karl<br />
und Irene Wolf Inhaber des Betriebs<br />
und in dieser Zeit für ihre<br />
Kundschaft ein verlässlicher Partner<br />
als Blumenhaus, Gärtnerei<br />
und Grabpflegespezialist. Nun<br />
haben sich die beiden entschlossen,<br />
zum Jahresende in den Ruhestand<br />
zu gehen, den Betrieb<br />
zu schließen und an die geliebte<br />
Nordseeküste zu ziehen. Ein letztes<br />
Mal wird das Blumenhaus am<br />
29. Dezember geöffnet sein.<br />
Eine wichtige Nachricht vorab:<br />
Wer mit der Gärtnerei Hassenbach<br />
Grabpflegeverträge geschlossen<br />
hat, muss sich keine<br />
Gedanken machen. „Nachdem<br />
wir leider keinen geeigneten<br />
Nachfolger für unseren Betrieb<br />
und an unserem Standort gefunden<br />
haben, war es uns besonders<br />
wichtig, einen Partner<br />
zu finden, der unser vollstes<br />
Vertrauen besitzt und der in unserem<br />
Sinne arbeitet“, betont<br />
Karl Wolf. Mit der Gärtnerei<br />
Lynch „Blüten und Blätter“ von<br />
Matthew und Susanne Lynch<br />
am Friedhof Mainz-Kostheim ist<br />
den Wolfs dies gelungen. Die<br />
Gärtnerei Lynch kann mit 80<br />
Jahren auf eine ebenfalls lange<br />
Tradition zurückblicken und<br />
besitzt eine über 20-jährige Erfahrung<br />
in Grabpflegearbeiten.<br />
PRIVAT<br />
„Alle bei uns abgeschlossenen<br />
Grabpflegeverträge werden ab<br />
Januar 2019 von der Gärtnerei<br />
Lynch in gewohnt verlässlicher<br />
Art und Weise fortgeführt – ein<br />
reibungsloser Übergang ist somit<br />
gewährleistet“, versichert Irene<br />
Wolf. Ein Garant dafür werden<br />
unter anderem die qualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Gärtnerei Hassenbach sein,<br />
die alle von der Gärtnerei Lynch<br />
übernommen werden. Die Gärtnerei<br />
Hassenbach betreut und<br />
pflegt auf dem Biebricher Friedhof,<br />
dem Erbenheimer Friedhof<br />
und auf dem Südfriedhof insgesamt<br />
weit über 1.000 Gräber.<br />
Der gebürtige Waldsträßer Karl<br />
Wolf hatte an der früheren Lehr-<br />
und Versuchsanstalt Gartenbau<br />
in Klarenthal seine Gartenmeister-Prüfung<br />
abgelegt und in der<br />
Folge in einem größeren Gartenbaubetrieb<br />
in Pforzheim gearbeitet.<br />
Eines Tages bekam er einen<br />
Anruf von seinem früheren Klarenthaler<br />
Lehrer, der ihm mitteilte,<br />
dass Heinz Hassenbach eine<br />
Nachfolge für seinen Betrieb am<br />
Biebricher Friedhof sucht. Von<br />
1984 bis 1986 haben Karl Wolf<br />
und seine Frau Irene, die idealerweise<br />
Floristin ist, zuerst als<br />
Irene und Karl Wolf werden die Gärtnerei Hassenbach am<br />
Biebricher Friedhof zum Jahresende schließen.<br />
Angestellte bei den Hassenbachs<br />
gearbeitet und dann schließlich<br />
den Betrieb übernommen.<br />
In ihrem zuletzt rund 4.300<br />
Quadratmeter umfassenden Betrieb<br />
haben die Wolfs in ihren<br />
Gewächshäusern jährlich über<br />
100.000 Pflanzen in Eigenproduktion<br />
gezüchtet. „Besonders<br />
schön war es immer im Frühjahr,<br />
wenn man den vielen Tausend<br />
neuen Pflanzen beim Wachsen<br />
zusehen und dabei den herrlichen<br />
Duft in den Gewächshäusern<br />
genießen konnte“, erinnert<br />
sich Irene Wolf. Zu recht stolz<br />
sind die Wolfs darauf, dass sie in<br />
den 33 Jahren ihrer Selbstständigkeit<br />
als Ausbildungsbetrieb<br />
insgesamt 27 jungen Menschen<br />
den Weg in den Beruf und in fünf<br />
Fällen davon sogar in die eigene<br />
Selbstständigkeit ermöglicht haben.<br />
Etwas kritisch betrachten<br />
sie die sich in den letzten Jahren<br />
deutlich und ihrer Meinung nach<br />
zum Nachteil verändernde allgemeine<br />
Bestattungs- und Friedhofskultur.<br />
Karl und Irene Wolf möchten sich<br />
an dieser Stelle bei ihren Kundinnen<br />
und Kunden nochmals ausdrücklich<br />
für die jahrzehntelange<br />
Treue bedanken. „Wir hatten<br />
selbst eine große Freude daran,<br />
für Sie tätig zu sein“, erklärt Karl<br />
Wolf. Und seine Frau ergänzt:<br />
„Insbesondere als Friedhofsgärtnerei<br />
haben wir im Laufe der<br />
Jahrzehnte zahlreiche sehr emotionale<br />
Gespräche geführt und<br />
dabei viele berührende Begegnungen<br />
erlebt. Für dieses uns in<br />
all den Jahren entgegengebrachte,<br />
besondere Vertrauen bedanken<br />
wir uns von Herzen.“<br />
(fhg)<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
Erstmals fand in diesem Jahr am 15. September grenzüberschreitend<br />
den gesamten Rhein entlang eine Säuberungsaktion unter<br />
dem Motto „Rhine Cleanup“ statt. Auch am Biebricher Rheinufer<br />
beteiligten sich viele freiwillige Helferinnen und Helfer am<br />
großen Reinemachen im Uferbereich des Flusses. Insbesondere<br />
aufgrund des niedrigen Wasserstandes waren viele sonst<br />
unzugängliche Stellen trockenen Fußes zu erreichen. In Höhe<br />
der Schiffsanlegestellen engagierten sich Mitglieder der SPD<br />
Biebrich (Foto oben) sowie Mitglieder der Einsatzabteilung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Biebrich (Foto unten) und entfernten<br />
kleineren und größeren Müll sowie diverses Treibgut, welches<br />
vom Rhein angeschwemmt wurde.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Titelfoto<br />
Viel Prominenz<br />
beim diesjährigen<br />
„Austrinken“ am<br />
Biebricher Weinprobierstand<br />
(v.l.):<br />
Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn, Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich,<br />
Vizekanzler und<br />
Bundesfinanzminister<br />
Olaf Scholz,<br />
BIG-Vorsitzender<br />
Markus Michel<br />
und Bürgermeister<br />
Oliver Franz.<br />
FRANK HENNIG<br />
Wir sind ganz in Ihrer Nähe<br />
■■<br />
Persönlich, kompetent<br />
und zuverlässig<br />
■■<br />
Beratung wird bei uns<br />
groß geschrieben<br />
■■<br />
Qualitätsdruck –<br />
geprüft und zertifiziert<br />
■■<br />
Druck auf besonderen<br />
Papieren<br />
■■<br />
Veredelung – einzigartig<br />
und individuell<br />
■■<br />
Klimaneutrale Produktion<br />
Digitaldruck<br />
und Offsetdruck<br />
Fritz-Ullmann-Straße 7<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
Telefon 0 61 34 / 1 89-0<br />
Fax 0 61 34 / 1 89-100<br />
info@zeidler.de<br />
www.zeidler.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 5
Im Zeichen der Landtagswahl: „Austrinken“ am Biebricher<br />
Weinstand<br />
Bereits um 19 Uhr meldete Winzerin<br />
Christine Keßler, dass die<br />
Gläser langsam knapp werden<br />
und man doch möglichst leere<br />
Gläser wieder zurückgeben sollte.<br />
Zu diesem Zeitpunkt waren<br />
über 1.200 Gläser im Umlauf<br />
und das diesjährige „Austrinken“<br />
am Biebricher Weinprobierstand<br />
– veranstaltet vom<br />
Biebricher Gewerbeverein BIG –<br />
hatte noch nicht einmal die<br />
Halbzeit erreicht.<br />
diesem Jahr für die Außengeländegestaltung<br />
der Kindertagesstätte<br />
der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
bestimmt. Der<br />
reguläre und – um dem auch<br />
wieder eingetretenen Publikumsansturm<br />
Herr zu werden –<br />
ein zusätzlicher Weinstand blieben<br />
mit Winzer-Profis besetzt –<br />
in diesem Jahr hatte die „letzte<br />
Schicht“ das Weingut von Peter<br />
und Christine Keßler aus Hallgarten.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Freude und Trauer lagen an diesem<br />
Tag wieder dicht beieinander:<br />
Freude über eine sehr erfolgreiche<br />
Saison, die mit dem<br />
„Austrinken“ am 15. <strong>Oktober</strong><br />
ihren Höhepunkt erreichte, und<br />
Trauer über die nun beginnende<br />
„trockene“ Winterpause.<br />
Prominente Biebricher und<br />
Wiesbadener aus Politik, Wirtschaft<br />
und Verbänden schenkten<br />
am Saison-Abschlusstag<br />
erneut Wein für die zahlreich<br />
erschienenen Weintrinker und<br />
Freunde des Biebricher Weinstandes<br />
aus. Die Prominenten<br />
waren dazu vor dem Weinstand<br />
zwischen dem Publikum unterwegs,<br />
um den Gästen nachzuschenken.<br />
Dafür hatten wieder<br />
alle am Biebricher Weinprobierstand<br />
beteiligten Winzer Weine<br />
gestiftet. Der Verkaufserlös der<br />
gestifteten und von den Promis<br />
ausgeschenkten Weine ist in<br />
Das einst von diesem Magazin ins Leben gerufene „Austrinken am Biebricher<br />
Weinstand“ hat mittlerweile eine Dimension angenommen, die den Vergleich<br />
mit der Rheingauer Weinwoche nicht scheuen braucht.<br />
Vizekanzler Olaf Scholz (Mitte) am Biebricher Weinstand zusammen<br />
mit dem BIG-Vorsitzenden Markus Michel (links) und dem<br />
Winzer Peter Keßler (rechts).<br />
Einen Tag nach der Landtagswahl<br />
in Bayern und knapp zwei<br />
Wochen vor der Landtagswahl<br />
in Hessen nutzten viele, sehr<br />
viele Politiker die beliebte Veranstaltung<br />
und das dabei immer<br />
große Publikumsinteresse,<br />
um auf sich selbst hinzuweisen<br />
sowie mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern ins Gespräch zu kommen.<br />
Kurzum: Es wurde intensiver<br />
Wahlkampf betrieben.<br />
Der SPD war es mit Vizekanzler<br />
und Bundesfinanzminister<br />
Olaf Scholz sogar gelungen,<br />
die Bundespolitik ans Biebricher<br />
Rheinufer zu holen. Entsprechend<br />
groß war auch das<br />
Interesse von Parteianhängern<br />
und anderen Politikern, die den<br />
Besuch miterleben wollten und<br />
somit zusätzlich ans Rheinufer<br />
strömten. Das deutlich sichtbare<br />
„Politikerschaulaufen“ wurde<br />
nicht von jedem Weinfreund<br />
positiv bewertet, aber spätestens<br />
nach dem zweiten Glas<br />
Wein interessierten sich die allermeisten<br />
Gäste<br />
ohnehin nicht mehr<br />
für die Politik.<br />
Den zuvor vielleicht<br />
unbekannten Anlegepunkt<br />
Biebrich<br />
werden sich die<br />
Gäste eines Flusskreuzfahrtschiffes<br />
ab sofort sicherlich<br />
gut merken, denn<br />
die Reiseleitung des<br />
Schiffes hatte einige<br />
Schwierigkeiten,<br />
ihre mit mehreren<br />
Reisebussen von<br />
Landausflügen zurückkehrenden<br />
Passagiere<br />
an diesem<br />
Abend durch die Hunderten<br />
von „Austrinken“-Fans wieder<br />
auf das Schiff zu geleiten.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der<br />
Abend einmal mehr von „Two<br />
And A Box“ während sich das<br />
Lilienpalais, der Fischpalast, die<br />
Biebricher Bratworscht-Buben<br />
sowie die Biebricher Weinstubb<br />
um die Versorgung mit herzhaften<br />
Speisen kümmerten.<br />
Vormerken sollten sich alle<br />
Weinfreunde schon mal den<br />
11. April 2019 – denn an diesem<br />
Tag gehen die Klappen am<br />
Biebricher Weinstand für die<br />
neue Saison erstmals wieder<br />
auf.<br />
Emotionaler Höhepunkt des diesjährigen „Austrinkens“: Der<br />
BIG-Vorsitzende Markus Michel (Mitte) machte Sandra Temmen<br />
(rechts) einen Hochzeitsantrag, den diese in Gegenwart von Vizekanzler<br />
Olaf Scholz auch annahm.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
Kiedricher Bürgermeister<br />
präsentiert seine Weine<br />
Kolpings Närrische Gesellen<br />
begrüßen traditionell „um den<br />
11.11. herum“ die 5. Jahreszeit<br />
mit einer festlichen Weinprobe.<br />
Dieses Jahr geht es zum Auftakt<br />
der Kampagne bereits am<br />
10. November um 19.11 Uhr im<br />
Saal des Kettelerhauses, Breslauer<br />
Straße 1, wieder hoch<br />
her. Die neue Kampagne steht<br />
unter dem närrischen Motto<br />
„Der Narrenwind bläst mit Gebraus<br />
– durch Biebrich bis ins<br />
Kett‘lerhaus!“.<br />
Die 15 in diesem Jahr präsentierten<br />
Weinproben stammen<br />
allesamt vom Weingut Jakob<br />
Steinmacher aus Kiedrich. Kiedrichs<br />
Bürgermeister Winfried<br />
Steinmacher höchstpersönlich<br />
wird die edlen und leckeren<br />
Tropfen aus dem Familienbetrieb<br />
fachkundig vorstellen. Es<br />
stehen Weine verschiedenster<br />
Qualitätsstufen auf der Probenliste.<br />
Unterstützung erhält er<br />
dabei vom Biebricher Heimatforscher<br />
Peter-Michael Glöckler,<br />
der allerlei Wissenswertes und<br />
Fröhliches rund um Biebrich<br />
und den Rebensaft zum Besten<br />
geben wird.<br />
Wie es sich für den Start in die<br />
närrische Jahreszeit gehört,<br />
spielen natürlich auch Frohsinn,<br />
Scherz sowie die Narretei an<br />
diesem Abend wieder eine Rolle:<br />
So freuen sich Sitzungspräsident<br />
Peter Vorndran und sein<br />
„Vize“ Clemens Hoffmann unter<br />
anderem auf die Auftritte der<br />
„Tanzbärchen“ der Jocus-Garde<br />
Mainz-Kastel, die in diesem Jahr<br />
bei der 3. „German Dance Trophy“<br />
die Silbermedaille gewonnen<br />
haben, der „Ladies“ vom<br />
Carnevalverein Bierstadt, des<br />
PRIVAT<br />
Kiedrichs Bürgermeister Winfried<br />
Steinmacher präsentiert<br />
bei der diesjährigen Weinprobe<br />
von Kolpings Närrischen<br />
Gesellen Weine aus seinem<br />
Familienbetrieb.<br />
Biebricher Tanzsolos Luzie Mae<br />
Schwartz vom Carneval Club<br />
Wiesbaden sowie des Tanzduos<br />
der Narrenlust Waldstraße mit<br />
Luisa Mazzotta und Sabrina<br />
Stritter. Gesanglich werden die<br />
„NoNames Bischem“ für Stimmung<br />
sorgen und auch die über<br />
die Grenzen Biebrichs hinaus<br />
bekannten „Biebricher Waden“<br />
werden ihr neustes Programm<br />
erstmals wieder auf den närrischen<br />
Brettern präsentieren.<br />
Der Eintrittspreis zu diesem sicherlich<br />
sehr unterhaltsamen<br />
Abend beträgt 14 Euro. Darin<br />
ist neben den Proben wie immer<br />
auch ein leckerer, kleiner<br />
Imbiss enthalten. Verbindliche<br />
Anmeldungen sind unter folgenden<br />
Wiesbadener Rufnummern<br />
möglich: 608858 (Andrea<br />
Salwender), 8460436 (Lienhard<br />
Schreiber) und 9600231 oder<br />
unter der E-Mail-Adresse info@<br />
kolpingfastnacht.com. (red/fhg)<br />
Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen<br />
von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 1. Dezember<br />
von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dort besteht<br />
die Möglichkeit, sich mit den begehrten Karten für die Prunksitzungen,<br />
die am 2. Februar und am 2. März 2019, jeweils ab 19.11<br />
Uhr stattfinden, sowie den „Kreppelkaffee für Jung und Alt“ mit<br />
buntem Programm, der am 17. Februar um 14.11 Uhr beginnt, einzudecken.<br />
www.hille-walther.de<br />
Service ist unsere Stärke<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 7
ROBIN EISENMANN<br />
Gemeinsam den Gräselberg zukunftsfähig gestalten<br />
Wie kann das Leben vor der eigenen<br />
Haustür attraktiver werden?<br />
Diese und viele weitere Fragen<br />
wurden seit Anfang des Jahres<br />
den Einwohnern auf dem Gräselberg<br />
im Rahmen des Projekts<br />
„Soziale Stadt“ gestellt. Das Ziel:<br />
Die Lebensqualität aller Generationen<br />
im Biebricher Westen<br />
weiter zu verbessern. Wo<br />
der Schuh drückt und<br />
was im Wohngebiet<br />
getan werden muss,<br />
sollte mithilfe von Postkartenumfragen,<br />
Stadtteilspaziergänge<br />
und dem<br />
Dialog mit einzelnen Gruppen,<br />
wie den Gräselberger Kindern<br />
und Jugendlichen, hervorgebracht<br />
werden. Dabei können die<br />
Einwohner und die Projektleiter<br />
mit kräftigen Förderungen rechnen.<br />
Für jeden von der Stadt ausgegebenen<br />
Euro steuern in den<br />
kommenden zehn Jahren Bund<br />
und Land weitere zwei Euro bei.<br />
Projekt<br />
„Soziale<br />
Stadt“<br />
Rund ein halbes Jahr nach dem<br />
Start zogen nun die Projektverantwortlichen<br />
von Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(SEG) und der<br />
„NH Projektstadt“ ein erstes gemeinsames<br />
Fazit. Informationen<br />
über die Stärken und Schwächen<br />
des Wohngebiets, aber auch<br />
konkrete Wünsche wurden zur<br />
Abschlussveranstaltung auf dem<br />
Quartiersplatz „Neue Mitte“<br />
von den Beteiligten<br />
präsentiert. Interessierte<br />
Einwohner hatten zudem<br />
die Chance, ihre<br />
Anregungen dem Wiesbadener<br />
Sozialdezernenten<br />
Christoph Manjura<br />
persönlich zu verdeutlichen. Und<br />
den rund 6.000 Biebrichern, die<br />
auf dem Gräselberg wohnen, ist<br />
die Beteiligung an ihrem Stadtteil<br />
extrem wichtig: Alleine 30<br />
zu realisierende Projekte wurden<br />
den Besuchern auf Karten und<br />
Luftaufnahmen präsentiert, die<br />
persönlichen „Top-5“ durften an<br />
diesem Tag dann nochmals markiert<br />
werden.<br />
„Das Thema Nahversorgung hat<br />
Auf Pinnwänden wurden die 30 zur Realisierung vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt Gräselberg“<br />
visualisiert.<br />
Sozialdezernent Christoph Manjura weiß: „Die Nahversorgung hat<br />
für die Gräselberger oberste Priorität.“<br />
für die Menschen hier oberste<br />
Priorität. Einen Supermarkt gibt<br />
es zwar an der Erich-Ollenhauer-<br />
Straße, für viele ist das aber ein<br />
ziemlich langer Weg“, bestätigte<br />
Manjura. Bei Jugendlichen kam<br />
überraschenderweise eine ganz<br />
andere Frage auf: Sie bemängelten,<br />
dass das im Stadtteil liegende<br />
Kallebad auf der Beschilderung<br />
keinen Bezug auf den<br />
Gräselberg habe. „So etwas kann<br />
man mit Leichtigkeit ändern,<br />
wenn man weiß mit wem man zu<br />
reden hat“, so Roland Stöcklin.<br />
Besonders einleuchtend sei nach<br />
diesem Sommer der Wunsch einiger<br />
nach einem eigenen Eis-Café<br />
gewesen, betonte der Sozialdezernent.<br />
Generell fehle es der seit<br />
den 50er-Jahren wachsenden Satellitenstadt<br />
an Treffpunkten für<br />
die verschiedenen Generationen.<br />
Das nicht alle Wünsche realisiert<br />
werden können, darüber müsse<br />
man sich natürlich auch im Stadtteil<br />
im Klaren sein. „Das gesamte<br />
Projektvolumen muss auch für<br />
das Rathaus bezahlbar bleiben“,<br />
sagte Manjura beim Abschluss<br />
auf dem Quartiersplatz. Einen<br />
wichtigen Schritt habe man allerdings<br />
schon erreicht. Die Mittel<br />
für den Neubau des Stadtteilzentrums<br />
auf dem Gräselberg sind<br />
schon gesichert. Ein passendes<br />
Grundstück auf der Grünfläche<br />
zwischen der evangelischen Gemeinde,<br />
Haus St. Hedwig und der<br />
Bodelschwingh-Schule habe man<br />
zwar in Aussicht, allerdings sei<br />
das noch nicht unterschriftsreif,<br />
erklärten die Projektbeteiligten<br />
der SEG.<br />
Nun werden aber erst einmal<br />
Planer und Entscheider der Projektgruppe<br />
die Ideen und Anregungen<br />
auf ihre Umsetzbarkeit<br />
prüfen, ehe sie ihr knapp 150<br />
Seiten langes Konzept Anfang<br />
nächsten Jahres der Stadtverordnetenversammlung<br />
vorlegen werden.<br />
Auch SEG-Geschäftsführer<br />
Roland Stöcklin ist sich jetzt<br />
schon sicher, dass die Gespräche<br />
der letzten Monate auf dem Gräselberg<br />
ein großer Schritt sind,<br />
den Biebricher Stadtteil in naher<br />
Zukunft gesellschaftlich weiter<br />
nach vorne zu führen.<br />
(rei)<br />
ROBIN EISENMANN<br />
Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />
Steuerfachangestellte/n oder<br />
Steuerfachangestellte/n (Vollzeit/Teilzeit)<br />
Buchhalter/in (Teilzeit/Minijob)<br />
Sie bringen mit: mehrjährige Berufserfahrung in Finanzbuchhaltung,<br />
Lohnbuchhaltung (Datev), Jahresabschluss, Steuererklärung.<br />
Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem modernen<br />
Arbeitsplatz und leistungsgerechter Vergütung.<br />
ROSENBACH Steuerberatungskanzlei<br />
Rittershausstr. 2, 65187 Wiesbaden<br />
info@rosenbach-steuerberatung.de<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Bernhard-May-Straße 17<br />
Telefon 0611 / 6 66 23<br />
Telefax 0611 / 60 30 27<br />
info@poths-grabmale.de<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
Die Auflösung des Sommerrätsels<br />
von <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
und Blumen Peter Glöckler<br />
An unserem diesjährigen Sommerrätsel<br />
nahmen wieder viele<br />
Leserinnen und Leser teil.<br />
Dieses Mal ging es um Plätze<br />
in Biebrich, die aufgrund der<br />
Namensgebung oder der Gestaltung<br />
und Verwendung eine<br />
Bedeutung für die Menschen in<br />
Biebrich haben. Wir drückten<br />
bei den recht unterschiedlichen<br />
Schreibweisen über Dr. Seligmann<br />
Baer alle Augen zu. Wir<br />
konnten aber Robert Krekel-<br />
Anlage und Marienplatz nicht<br />
gelten lassen. Diese Plätze kamen<br />
im Sommerrätsel nicht vor.<br />
Hier nun die Auflösung:<br />
Frage 1: Zu erraten war der<br />
Herzogsplatz. Er erinnert namentlich<br />
an Herzog Adolph<br />
von Nassau. 1890 kam der Exil-<br />
Herzog als Großherzog Adolph<br />
I. von Luxemburg noch einmal<br />
zu Ehren. An ihn erinnert auch<br />
das Landesdenkmal gegenüber<br />
der Sektkellerei Henkell. Frage<br />
2: Die Grünanlage nahe der<br />
St. Marien-Kirche wurde 1945<br />
nach dem Politiker Dr. Walther<br />
Rathenau neu benannt. Am<br />
südlichen Rand steht eine Stele<br />
zur Stadtteilpartnerschaft Biebrich-Glarus.<br />
Im nahen Kettelerhaus<br />
feiert Kolping Fastnacht<br />
und gegenüber ist der Kulturclub<br />
Biebrich. Frage 3: Der Platz<br />
im Parkfeld erinnert namentlich<br />
an den Theologen, Schriftsteller<br />
und Arzt Dr. Albert Schweitzer.<br />
Die dortige Allee und die nahe<br />
evangelische Kirchengemeinde<br />
tragen ebenfalls den Namen<br />
des Pazifisten und Friedensnobelpreisträgers.<br />
Frage 4: Der<br />
schlichte Platz am Bahnhof<br />
Biebrich West wurde nach Dr.<br />
Seligmann Baer als wohl berühmtesten<br />
Biebricher benannt.<br />
Erst 93 Jahre nach seinem Tod<br />
wurde dieser Platz nach dem<br />
Biebricher Ehrenbürger und<br />
jüdischen Gelehrten benannt.<br />
Von ihm stammen verschiedene<br />
Bibeltextausgaben und Werke<br />
zur jüdischen Liturgie.<br />
Aufgrund der vielen Einsendungen<br />
entschied das Los durch<br />
„Glücksfee“ Daphne Meckel.<br />
Einen tollen Präsentstrauß mit<br />
einer schönen Vase als ersten<br />
Preis hat Manuela Schulz gewonnen.<br />
Der zweite Preis ist<br />
eine dekorative Schale mit Zimmerpflanzen<br />
und geht an Petra<br />
Czok. Eine große Zimmerpflanze<br />
mit Übertopf hat als dritten<br />
Preis Gudrun Jäger-Friedrich<br />
gewonnen. Der vierte Preis ist<br />
ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen<br />
und darüber kann sich<br />
Brigitte Gardoll freuen.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> und Blumen<br />
Peter Glöckler gratulieren den<br />
Gewinnerinnen ganz herzlich<br />
und wünschen viel Freude an<br />
den blumigen Gewinnen. (red)<br />
<strong>DER</strong> GLANZ ALTER ZEITEN.<br />
Mit der Diamantbestattung<br />
setzen Sie<br />
ein kleines Denkmal.<br />
Rathausstraße 69-71<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611-662 21<br />
www.vogt-bestattungen.de<br />
FRANK HENNIG<br />
Ihr Servicepartner<br />
Peter-Michael Glöckler gratuliert Manuela Schulz, der Gewinnerin<br />
des diesjährigen Sommerrätsels.<br />
Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />
Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />
info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 9
Wandern wirkt Wunder<br />
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Das Wandern ist nicht mehr<br />
nur des Müllers Lust: Über 39<br />
Millionen Deutsche machen<br />
sich laut Allensbacher Institut<br />
häufig oder gelegentlich auf<br />
den Weg, um sich draußen für<br />
eine längere Zeit zu bewegen<br />
und die Natur zu genießen.<br />
Dabei ist besonders Wandern<br />
viel gesünder, als manche denken.<br />
„Schon kurze Strecken,<br />
verbunden mit leichten Lockerungsübungen<br />
fördern die Gesundheit<br />
nachweislich“, sagt<br />
Carsten Kuhn vom Serviceteam<br />
der Kaufmännischen Krankenkasse<br />
(KKH) in Wiesbaden. „Dabei<br />
geht es nicht um sportliche<br />
Leistungen, sondern vielmehr<br />
um das Bewegen in freier Natur<br />
und klarer, sauberer Luft sowie<br />
dem Gefühl von Freiheit und<br />
Ungebundenheit.“<br />
Wandern gilt als das Wundermittel<br />
in Sachen Sport und Gesundheitsprävention,<br />
denn es<br />
- stärkt Herz und Kreislauf,<br />
- wirkt effektiv gegen Übergewicht.<br />
Ob moderat im flachen<br />
Gelände oder etwas herausfordernder<br />
im Gebirge – Wanderer<br />
verlieren zwischen 350 bis über<br />
500 Kilokalorien pro Stunde,<br />
- stabilisiert und stärkt den Bewegungsapparat.<br />
Sehnen, Bänder,<br />
Gelenke und Knochen werden<br />
trainiert und verringern das<br />
Verletzungsrisiko – besonders<br />
im Alter,<br />
- stärkt das Immunsystem,<br />
- vergrößert das Atemvolumen<br />
und sorgt für eine bessere<br />
Durchblutung der Lunge,<br />
- verbessert die Stimmungslage<br />
durch Ausschüttung körpereigener<br />
Hormone,<br />
- baut Stress ab und beugt<br />
leichten bis mittleren Depressionen<br />
vor und<br />
- kann bis ins hohe Alter ausgeübt<br />
werden.<br />
Carsten Kuhn: „Nach den vergangenen<br />
heißen Sommertagen<br />
kommt die Natur jetzt langsam<br />
zur Ruhe. Die Tage werden<br />
merklich kühler, so dass jetzt<br />
die ideale Zeit ist, sich ohne große<br />
Gefahr vor Hitzekollaps und<br />
Sonnenbrand auf den Weg zu<br />
machen.“ Dabei ergeben sich<br />
häufig vor der eigenen Haustür<br />
bereits schöne Gelegenheiten,<br />
fernab von Straßenverkehr und<br />
Industrielärm ein paar angenehme<br />
Stunden im moderaten<br />
Wanderschritt zu verbringen.<br />
(red)<br />
Notrufnummern<br />
Apothekennotdienst<br />
22 833<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon<br />
0800-1110333<br />
Augenärztlicher<br />
Notdienst<br />
0172-6865158<br />
Giftnotruf<br />
06131-19240<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
0180 -5607011<br />
Telefonseelsorge<br />
0800-1110111<br />
Gewalt gegen Frauen<br />
0800-116016<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
0611-461010<br />
Kinderärztlicher<br />
Notdienst<br />
0611-461020<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
0611-46870<br />
Medikamenten-<br />
Notdienst<br />
0611-18180<br />
Ist Ihnen zu Kalt?<br />
Wir haben<br />
warme kuschlige<br />
Lösungen dagegen !<br />
Reinschauen lohnt sich immer!<br />
Sanitätshaus:<br />
Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />
Stammhaus und Werkstatt:<br />
Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />
20 Jahre<br />
gute Pflege.<br />
PFLEGEDIENST<br />
GREULICH<br />
Die Pflege macht‘s.<br />
Straße der Republik 17-19<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 - 30 23 80<br />
Telefax 0611 - 30 23 86<br />
info@pflegedienst-greulich.de<br />
www.pflegedienst-greulich.de<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
Hörgeräte heute – wir informieren!<br />
Sebastian Brandt<br />
Hörakustik-Meister<br />
Pädakustiker<br />
➜ Wireless Anbindung an<br />
ihr Smartphone oder<br />
Tablet<br />
➜ Telefonieren mit Hörgerät<br />
leicht gemacht<br />
➜ Audiosus – neue<br />
natürliche Anpassung –<br />
auch für Ihre vorhandenen<br />
Hörgeräte<br />
Besuchen Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />
www.schoener-hoeren-wiesbaden.de<br />
Otto-Stückrath-Schule<br />
überzeugt durch<br />
Gesundheitsförderung<br />
Die Otto-Stückrath-Schule im<br />
Biebricher Parkfeld hat sich<br />
der Gesundheit der gesamten<br />
Schulgemeinde verschrieben<br />
und wurde dafür kürzlich von<br />
Hessens Kultusminister Alexander<br />
Lorz mit dem Gesamtzertifikat<br />
„gesundheitsfördernde<br />
Schule“ ausgezeichnet. Bei<br />
einem Rundgang gewann der<br />
Minister einen Überblick über<br />
die verschiedenen Lehrund<br />
Lernkonzepte und<br />
zeigte sich begeistert<br />
von der Kreativität<br />
der Schule: „Die Otto-Stückrath-Schule<br />
überzeugt durch ein<br />
abgestimmtes Konzept,<br />
von dem sowohl<br />
Schülerinnen und Schüler als<br />
auch Lehrkräfte profitieren“, so<br />
Lorz.<br />
Die Schule weist Teilzertifikate<br />
in den Bereichen „Bewegung<br />
und Wahrnehmung“, „Ernährung<br />
und Konsum“, „Suchtund<br />
Gewaltprävention“ sowie<br />
„Lehrkräftegesundheit“ auf. Im<br />
ersten Teilbereich überzeugt sie<br />
durch regelmäßige Bewegungsphasen<br />
im Unterricht und individuelle<br />
Fortbildungen für Lehrkräfte.<br />
Geht es um gesunde<br />
Ernährung, setzt die Biebricher<br />
Grundschule auf Gesundheitserziehung<br />
im Sachunterricht,<br />
Kultusminister<br />
übergibt<br />
Auszeichnung<br />
tägliches gemeinsames Frühstücken<br />
und dank der Kooperation<br />
mit der angrenzenden<br />
Waldorfschule auf eine qualitativ<br />
hochwertige Mittagsverpflegung<br />
der Kinder.<br />
Unter der Rubrik Sucht- und<br />
Gewaltprävention bietet die<br />
Schule Eltern die Möglichkeit,<br />
sich in Vorträgen zu informieren,<br />
stärkt das soziale<br />
Miteinander durch<br />
Theaterprojekte und<br />
stellt den Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
bei Fragen eine Beratungslehrkraft<br />
zur<br />
Seite. Die Grundschule<br />
setzt sich darüber hinaus<br />
für die Gesundheit der Lehrkräfte,<br />
deren Identifikation mit<br />
der Schule und einen kollegialen<br />
Austausch bei Problemen<br />
ein. „Man merkt: Das Projekt<br />
der gesundheitsfreundlichen<br />
Umgestaltung des Schulalltags<br />
hat Hand und Fuß und ist das<br />
Verdienst der sehr guten Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten“,<br />
hielt Lorz fest. „Ich wünsche<br />
der Grundschule weiterhin<br />
viel Erfolg auf ihrem eingeschlagenen<br />
Weg und freue mich<br />
schon, auch in Zukunft viel Positives<br />
von ihr zu hören.“<br />
(red)<br />
HKM<br />
Freude bei Schulleiterin Nicola Wolfermann, die für die Otto-Stückrath-Schule<br />
aus den Händen von Kultusminister Alexander Lorz die<br />
Auszeichnung „Gesundheitsfördernde Schule“ entgegennahm.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 11
50 Jahre Mühltal – und dann ein<br />
Regentag, der erste nach dem<br />
<strong>2018</strong>er „Bilderbuchsommer“.<br />
Schade, das kleine Fest, das die<br />
Wohnungsgesellschaft GWW,<br />
das Jugendzentrum Biebrich und<br />
der Bewohnerrat zum Jubiläum<br />
der Siedlung am Rande Biebrichs<br />
organisiert hatten, fiel zu Beginn<br />
ein wenig ins Wasser. Doch das<br />
tat der Stimmung kaum Abbruch:<br />
Würstchen, Bier in eigens<br />
entworfenen Jubiläumsbechern<br />
und natürlich Kaffee und Kuchen<br />
wurden gerne verzehrt – spendiert<br />
von der Wohnungsgesellschaft<br />
und dem gut gelaunten<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />
der sich an seine Jugendzeit erinnerte,<br />
als er „aus Biebrich zum<br />
ESWE-Hallenbad gelaufen ist und<br />
dabei immer durchs Mühltal“.<br />
ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />
Der ehemalige „Vorderbersch“ feiert<br />
Die Siedlung hatte früher als<br />
städtische Obdachlosensiedlung<br />
einen schlechten Ruf, doch diese<br />
Zeiten seien lange vorbei, sagten<br />
Gerich, GWW-Geschäftsführer<br />
Hermann Kremer, Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn und Gabi Reiter vom<br />
Jugendzentrum, die die Begrüßung<br />
übernahmen. Mittlerweile<br />
wohnen knapp 200 Bewohner in<br />
der Siedlung, die jetzt auch einen<br />
eigenen Jugendcontainer erhalten<br />
hat, der von den Jugendlichen<br />
schön bemalt wurde. Auch<br />
dessen Nutzung organisieren sie<br />
selbst, wie auch andere Verbesserungen<br />
immer mit Beteiligung<br />
der Bewohner geschehen sind:<br />
Die Caritas als Träger der sozialen<br />
Arbeit im Quartier hat es mit<br />
einer „Sanierungswerkstatt“ geschafft,<br />
die Häuser aufzuwerten.<br />
„Dass hier keine Armen mehr<br />
wohnen, habe ich schon daran<br />
Grußworte zu 50 Jahre Siedlung Mühltal (v.l.): Ex-Dezernent Peter<br />
Riedle, GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer, Gabi Reiter vom<br />
Jugendzentrum, Oberbürgermeister Sven Gerich mit dem Jubiläumsbecher,<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn und Ex-OB Achim Exner.<br />
Der anfängliche Regen trübte die Jubiläumsstimmung nicht.<br />
gesehen, dass ich keinen Parkplatz<br />
gefunden habe“, sagte Ex-<br />
OB Achim Exner, der in seiner<br />
Amtszeit viel mit der Mühltal-Sanierung<br />
zu tun hatte. Er erinnerte<br />
an die alte Bezeichnung „Vorderbersch“,<br />
wo auch er in seiner<br />
Jugend manches erlebt habe.<br />
Als er 1982 zunächst Sozialdezernent<br />
wurde, habe er mit Hilfe<br />
von Caritas, Diakonischem Werk<br />
und auch dem ehemaligen Dezernenten-Kollegen<br />
Peter Riedle<br />
Vieles für die Siedlung auf den<br />
Weg bringen können – alles unter<br />
Miteinbeziehung der Bewohner<br />
selbst. Die damalige Miete<br />
habe dann eine Mark pro Quadratmeter<br />
betragen, bewusst<br />
niedrig angesetzt, um den Bewohnern<br />
das Gefühl zu geben,<br />
dass sie ihr Wohnen mit ihrem<br />
Einkommen finanzieren könnten<br />
und nicht zum Sozialamt<br />
gehen mussten. Exner schrieb<br />
der GWW ins Stammbuch, dass<br />
sie auch heute Gleiches mit den<br />
Mieten machen müsse und sich<br />
in einem Gebiet wie diesem<br />
nicht unbedingt am Mietspiegel<br />
orientieren dürfe. „Mieten über<br />
acht Euro pro Quadratmeter sind<br />
hier nicht angemessen“, rief er<br />
zum großen Beifall der Anwesenden.<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn berichtet<br />
von Kontakten mit dem<br />
Bewohnerrat, dem es ein Anliegen<br />
sei, dass man sich im<br />
Quartier wohlfühlen könne. „Ich<br />
wünsche Ihnen weiter so eine<br />
positive Entwicklung“, sagte<br />
er. Und auch Sven Gerich lobte<br />
das Engagement der Mühltal-<br />
Bewohner, „das ist eine echte<br />
Gemeinschaftsleistung“. Weggefährten<br />
aus den letzten fünfzig<br />
Jahren waren erschienen,<br />
es gab rege Unterhaltung und<br />
Erinnerungen, zum Beispiel an<br />
den „Roten Club“, an den Achim<br />
Exner erinnerte.<br />
Später trat dann noch der Rheingauer<br />
Soulsänger Dominick Thomas<br />
auf, wobei sich auch die<br />
Sonne wieder zeigte und es sogar<br />
Gelegenheiten zum Tanzen<br />
auf der Straße gab.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />
<br />
Kalender erhältlich bei<br />
www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />
rathausstr.34<br />
65203 wi-biebrich<br />
fon 0611.66908<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />
Anlässlich der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ wurde auch<br />
wieder ein Kinderfest auf dem Jägerhofplatz vor dem Nachbarschaftshaus<br />
mit vielen Angeboten für Kinder und Eltern gefeiert.<br />
Aktionswoche für Kinderrechte<br />
mit vielen Aktionen<br />
begangen<br />
Die Fahnenhissung konnte nur<br />
mit kleinen Hindernissen stattfinden:<br />
Denn Günter Noerpel,<br />
der die drei bunten Kinderrechts-Fahnen<br />
an den drei Masten<br />
an der Robert-Krekel-Anlage<br />
hissen wollte, konnte das nur<br />
an einem Mast tun. Die beiden<br />
anderen waren durch Kabelbinder<br />
von Veranstaltungsplakaten<br />
„blockiert“. „Da muss ich erst<br />
eine Leiter holen“, sagte Noerpel<br />
und hisste zum Auftakt<br />
dann eben nur eine Fahne. Das<br />
sollte aber die einzige Panne in<br />
der „Bunten Woche“ bleiben:<br />
Seit 15 Jahren veranstaltet die<br />
Stadtteilkonferenz Biebrich, ein<br />
Zusammenschluss von über 35<br />
verschiedenen Einrichtungen,<br />
Institutionen und Vereine, die<br />
für Kinder und Jugendliche im<br />
Stadtteil aktiv sind, das Gemeinschaftsprojekt<br />
„Buntes<br />
Leben Biebrich“. Das Projekt<br />
soll ein deutliches Zeichen für<br />
Vielfalt, Demokratie und Toleranz<br />
setzen. Nach wie vor<br />
werden weltweit und mitunter<br />
auch in Deutschland die Rechte<br />
von Kindern beschnitten oder<br />
verletzt. Das Übereinkommen<br />
über die Rechte des Kindes<br />
gehört zu den internationalen<br />
Menschenrechtsverträgen der<br />
Vereinten Nationen. Die Kinderrechtskonvention<br />
wurde am 20.<br />
November 1989 von der Generalversammlung<br />
der Vereinten<br />
Nationen verabschiedet. Bis auf<br />
einen einzigen Staat – die USA –<br />
haben alle Mitgliedsstaaten der<br />
Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention<br />
ratifiziert.<br />
Im Vorfeld der Aktionswoche<br />
haben mehrere Einrichtungen<br />
gemeinsam mit Kindern und<br />
Jugendlichen einzelne Rechte<br />
besprochen und künstlerisch in<br />
Szene gesetzt. Geschäftsinhaber,<br />
vor allem in der Biebricher<br />
Rathausstraße, unterstützen<br />
diese Aktion und stellen die<br />
Werke in ihren Schaufenstern<br />
und in den Läden aus. „Vielleicht<br />
können wir mit diesen<br />
schönen Werken auch mal eine<br />
richtige Ausstellung in Wiesbaden<br />
bestücken“, sagte Benjola<br />
Kapllani vom Jugendzentrum<br />
Biebrich in der Bunsenstraße,<br />
die die Aktion organisiert hatte.<br />
Am 17. September hatte man<br />
für die achten Klassen der Riehl-<br />
Schule das Galli-Theater eingeladen,<br />
am 18. September spielte<br />
es noch einmal für Kleinere<br />
im Toni-Sender-Haus. Der 19.<br />
September gehörte dem traditionellen<br />
Kinderfest auf dem<br />
Jägerhofplatz mit vielen Angeboten<br />
für Kinder und Eltern.<br />
Höhepunkt der Woche war das<br />
Stadtteilfest zum Abschluss der<br />
Aktionswoche am 22. September<br />
auf dem Gelände des Toni-<br />
Sender-Hauses in der Rudolf-<br />
Dyckerhoff-Straße. Dort feierten<br />
alle beteiligten Gruppierungen,<br />
sozialen Einrichtungen und die<br />
Biebricher Menschen ein buntes<br />
Fest. Unter anderem standen<br />
+++ Wir bauen für Sie in der Äppelallee +++<br />
<strong>2018</strong> FordStore Auto Bayer Wiesbaden!<br />
Autohaus Bayer GmbH<br />
Äppelallee 94<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 188 63-0<br />
www.ford-bayer.de<br />
Das große Abschlussfest der Aktionswoche fand traditionell im<br />
Garten des Toni-Sender-Hauses statt.<br />
auf der Bühne: Die Fidele Elf,<br />
Groovetime, Kinderzirkus Bauhof,<br />
Zauberer Zinnobro, die Flötengruppe<br />
der Steinschule, die<br />
„Birdies“ und Viele mehr. „Es<br />
waren zahlreiche Besucher und<br />
Besucherinnen da“, freute sich<br />
Gabi Reiter vom Jugendzentrum.<br />
„Von Riesenseifenblasen<br />
über Hüpfburg und viele Kreativangebote<br />
zum Thema Kinderrechte<br />
bis zu unserem Pizzawagen<br />
kam alles gut an. Wir<br />
hatten ein entspanntes und abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm<br />
mit unterschiedlichen<br />
Gruppen aus dem Stadtteil, der<br />
sich damit erneut als lebendiger,<br />
offener und vielfältiger Ort<br />
präsentieren konnte.“ (art)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 13<br />
GABI REITER
Neuer Wandbehang im<br />
Wohnbereich „Gibb“ des<br />
Katharinenstifts enthüllt<br />
Vor einiger Zeit wurden im<br />
Katharinenstift die Speisesäle<br />
umgebaut, damit die Bewohner<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
gemeinsam essen können. Das<br />
brachte aber eine „schwierige<br />
Akustik“ mit sich: Im Speisesaal<br />
ist es laut und es hallt – viele<br />
Bewohner mit Demenz verunsichert<br />
und stört das. Ein textiler<br />
Wandbehang könnte Abhilfe<br />
schaffen, überlegte sich Edith<br />
Mädche, Pflegeexpertin im<br />
Katharinenstift. Bei der Suche<br />
nach Möglichkeiten stießen sie<br />
und die Einrichtungsleitung auf<br />
das Nähstudio „Stich für Stich“<br />
der Wiesbadener Textilgestalterin<br />
Grit Hoff. Gemeinsam entwickelte<br />
man die Idee, einen<br />
großformatigen Quilt anzufertigen.<br />
Das ist vor zwei Jahren bereits<br />
im Wohnbereich „Schlosspark“<br />
verwirklicht worden.<br />
Nun hat die Abteilung „Gibb“<br />
einen ebensolchen Wandbehang<br />
erhalten. Mit einer<br />
kleinen Feierstunde inklusive<br />
Sekt und Musik von vier jungen<br />
Männern aus dem Bachchor<br />
wurde der Wandbehang<br />
enthüllt. Grit Hoff und Sabine<br />
Wiese haben das künstlerisch<br />
gestaltete Stück in monatelanger<br />
Handarbeit hergestellt.<br />
Biebricher Motive sind in<br />
Stoffdruck – und Handstick-<br />
Technik mit einbezogen: Alte<br />
Postkarten mit Reitern im<br />
Schlosspark, mit alten Familienmotiven<br />
oder mit dem Riesenrad<br />
der Gibber Kerb, das<br />
auch das zentrale Motiv in der<br />
Mitte des Wandbehangs darstellt,<br />
der in der „Hausfarbe“<br />
des Wohnbereichs, in Rottönen,<br />
gehalten ist.<br />
Sabine Wiese (links) und Grit Hoff bei der Präsentation des neuen<br />
Wandbehangs im Wohnbereich „Gibb“ des Katharinenstifts.<br />
Damit verbessert sich nicht<br />
nur die wohnliche Atmosphäre<br />
im Speisesaal, sondern<br />
auch die Akustik, denn die<br />
großflächigen Textilien schlucken<br />
einen großen Anteil des<br />
Schalls, der entsteht, wenn<br />
viele Menschen gemeinsam<br />
am Tisch speisen. Die Textilgestalterinnen<br />
haben auch<br />
so genannte „Nesteldecken“<br />
für an Demenz erkrankte<br />
Bewohner hergestellt. Von<br />
diesen überreichten sie nun<br />
auch wieder neun Exemplare<br />
an Anna Eisold, Leiterin<br />
der Einrichtung. Die kleinen<br />
Decken passen gerade auf<br />
den Schoß einer Person. Etwas<br />
zum Sehen, zum Hören<br />
und zum Fühlen, weich und<br />
farbenfroh: ein Spielzeug mit<br />
tieferem Sinn. Farben und<br />
Geräusche sowie verschiedene<br />
Oberflächen dienen dazu,<br />
die Sinne wach zu halten und<br />
damit die Lebensqualität der<br />
Bewohner zu verbessern.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />
Wir drucken einzigartige<br />
Einladungskarten ...<br />
... genauso<br />
wie Ihre Hochzeit!<br />
: wilhelm-tropp-straße 15<br />
65203 wiesbaden-biebrich<br />
tel. 0611 - 690 72 76<br />
fax. 0611 - 690 72 62<br />
druckerei<br />
und verlag<br />
seit 1882 e.K.<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
FordStore feiert Richtfest<br />
SUSANNE STAUß<br />
Die Vorverhandlungen mit der<br />
Stadt hatten sich hingezogen,<br />
doch dann ging alles ganz<br />
schnell: Am 28. September feierte<br />
der neue „FordStore“ in<br />
der Äppelallee 94 Richtfest –<br />
zum Jahresende soll das neugestaltete<br />
Autohaus fertiggestellt<br />
sein und für den Ford Konzern<br />
eine Leuchtturmwirkung in<br />
Wiesbaden haben. Die Eigentümer,<br />
Angela und Winfried<br />
Bayer, Inhaber der vor über 50<br />
Jahren gegründeten Bayer Autogruppe<br />
mit heute rund 130<br />
Mitarbeitern und Hauptsitz in<br />
Alzey sowie Niederlassungen<br />
Bayer hatte das Ford Autohaus<br />
in Biebrich 2010 von der<br />
früheren Eigentümerfamilie<br />
übernommen und seit 2013<br />
geplant, den Betrieb durch den<br />
Kauf des städtischen Nachbargrundstücks<br />
zu erweitern. Ende<br />
2016 konnte der Kaufvertrag<br />
abgeschlossen werden, Schön<br />
+ Rückoldt Architekten aus<br />
Wiesbaden wurden mit dem<br />
Bau des neuen Autohauses beauftragt.<br />
Die Gesamtfläche des<br />
Grundstücks beläuft sich auf<br />
knapp 8.000 Quadratmeter, die<br />
Verkaufs-, Service - und Werkstattflächen<br />
erstrecken sich auf<br />
Jetzt wechseln und sparen!<br />
Mit der günstigen Kfz-Versicherung der HUK-COBURG<br />
Wir bieten Ihnen diese Vorteile:<br />
• Niedrige Beiträge<br />
• Top-Schadenservice<br />
• Gute Beratung in Ihrer Nähe<br />
Kündigungs-Stichtag ist der 30.11.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Kundendienstbüro<br />
Sabine Hans<br />
Versicherungsfachfrau<br />
Tel. 0611 1688104<br />
sabine.hans@HUKvm.de<br />
Straße der Republik 26<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Grabpflege<br />
in Wiesbaden<br />
Einfallsreiche Grabbepflanzung und daue r hafte<br />
Grabpflege auf den Wiesbadener Friedhöfen<br />
Biebrich, Erbenheim, auf dem Südfriedhof sowie<br />
in Kastel & Kostheim.<br />
SCHÖN + RÜCKOLDT<br />
Gut gelaunt beim Richtfest des neuen FordStore (v.l.): Architekt<br />
Torsten Schön, die Inhaber Angela Bayer und Winfried Bayer sowie<br />
Zimmermann Lorenz Baum.<br />
in Nieder-Olm und Wiesbaden,<br />
hoben in ihrer Rede zum Festakt<br />
besonders den reibungslosen<br />
Bauverlauf hervor.<br />
1.800 Quadratmeter. Auf dem<br />
Gelände des ehemaligen Autohauses<br />
entsteht derzeit die große<br />
Halle.<br />
So soll das neue Autohaus der Bayer Autogruppe an der Äppelallee<br />
zum Jahresende aussehen.<br />
Du benötigst Dauergrabpflege oder die gärtnerische<br />
Neubepflanzung eines Grabes? Oder Du möchtest<br />
einen Termin direkt am Grab vereinbaren?<br />
Gärtnerei Lynch Hassenbach<br />
+49 6134 / 564133<br />
mail@gaertnerei-lynch.de<br />
Besuche unseren Blumenladen<br />
am Kostheimer Friedhof:<br />
Mittlerer Sampelweg 19<br />
D-55246 Mainz-Kostheim<br />
www.gaertnerei-lynch.de<br />
Man habe bei allen Maßnahmen<br />
die Nachbarschaft, insbesondere<br />
die Siedler, mit<br />
einbezogen, betonte Winfried<br />
Bayer. Eine gute Nachbarschaft<br />
sei seinem Unternehmen sehr<br />
wichtig. Das neue Autohaus<br />
wird als „Grünes Autohaus“<br />
errichtet und strebt das Zertifikat<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für nachhaltiges Bauen<br />
an. So wird es unter anderem<br />
über eine Pelletheizung, eine<br />
selbstreinigende Glasfläche sowie<br />
eine moderne Abwasseraufbereitungsanlage<br />
verfügen.<br />
Die gesamten Außenflächen<br />
werden in eine Grünanlage<br />
eingebettet, sämtliche Dachflächen<br />
werden begrünt und<br />
erhalten teilweise Photovoltaikanlagen.<br />
Zudem werden<br />
ausreichend viele Stromanschlüsse<br />
für E-Zapfsäulen vorgesehen.<br />
In seiner Rede hob<br />
Architekt Torsten Schön besonders<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Bauunternehmen<br />
Brömer aus Wiesbaden und<br />
der Firma GöSta Hallenbau aus<br />
Kohlberg hervor. Den offiziellen<br />
Festakt beendete Zimmermann<br />
Lorenz Baum mit dem<br />
traditionellen Richtspruch für<br />
die neue Halle.<br />
(sst)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 15
Dieser Tag zeigt eindrücklich, was Biebrich ausmacht!<br />
Auf Biebrichs „Einkaufsmeile“,<br />
vom Herzogplatz bis zum<br />
Rheinufer, war beim verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 14. <strong>Oktober</strong><br />
wieder jede Menge los. Rund<br />
50 Fachgeschäfte hatten ihre<br />
Türen von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />
und sorgten mit vielfältigen<br />
Angeboten sowie individuellen<br />
Unterhaltungsattraktionen vor<br />
und in ihren Geschäften für einen<br />
großen Besucherandrang.<br />
Bereits zwei Stunden zuvor<br />
startete das Rahmenprogramm<br />
des Biebricher Gewerbevereins<br />
(BIG) in der Robert-Krekel-Anlage<br />
mit Verkaufs-, Informationsund<br />
Verpflegungsständen sowie<br />
einem Kinderfahrgeschäft.<br />
Zur offiziellen Eröffnung hatten<br />
sich neben dem BIG-Vorsitzenden<br />
Markus Michel auch<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
sowie Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn eingefunden. Hahn<br />
dankte der BIG für ihr Engagement<br />
und bezeichnete diesen<br />
Tag als Geschenk für Biebrich.<br />
Restaurant - Cafe - Bier & Weingarten<br />
Kleinkunstbühne & Eventroom - Catering<br />
ab Freitag, 19. <strong>Oktober</strong><br />
in unserem Biergarten<br />
Wein-&Glühwein-Lounge<br />
Freitags und Samstags<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 15.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr Brunch<br />
(nach vorheriger Reservierung)<br />
Montag Ruhetag<br />
Oberbürgermeister<br />
Gerich,<br />
der zugleich<br />
als Schirmherr<br />
fungierte, lobte:<br />
„Dieser Tag<br />
zeigt eindrücklich,<br />
was Biebrich<br />
ausmacht.“<br />
Die Vielfalt und<br />
Toleranz des<br />
Stadtteils zeige<br />
sich auch in seiner<br />
Geschäftswelt.<br />
Das schon traditionelle „Biketoberfest“ in der Mainstraße zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag ist ein wahrer Publikumsmagnet.<br />
Und davon<br />
konnten sich die<br />
vielen Besucherinnen<br />
und Besucher<br />
– die bei<br />
t r a u m h a f t e m<br />
Sommer- und Sonnenwetter<br />
unterwegs waren – selbst überzeugen.<br />
Und zwar ganz ohne<br />
werktäglichen Stress, Hektik<br />
und Zeitdruck. Wer den Weg<br />
hinunter bis zum Weinstand am<br />
Rheinufer nicht zu Fuß zurücklegen<br />
wollte, konnte kostenfrei<br />
eine der beiden an diesem Tag<br />
durch Biebrich pendelnde Pferdekutschen<br />
nutzen.<br />
Neben der Robert-Krekel-Anlage<br />
war der andere Veranstaltungsschwerpunkt<br />
das schon traditionelle<br />
„Biketoberfest“ – seit<br />
Jahren unter anderem<br />
ein Treffpunkt der<br />
Harley-Freunde – in der<br />
Mainstraße. In diesem Jahr feierte<br />
zudem die dort ansässige<br />
„Gebrauchtwarenbörse“ ihr<br />
20-jähriges Bestehen. In dem<br />
Straßenabschnitt zwischen<br />
Rathaus- und Stettiner Straße<br />
herrschte fast schon Volksfeststimmung.<br />
Und auch die DLRG<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
trug zum Erfolg des Festes mit<br />
ihrer gegen eine Spende ausgegebenen,<br />
leckeren und frisch<br />
zubereiteten Gulaschsuppe bei.<br />
„Gemeinsamkeit macht stark“,<br />
so das Tagesresümee des<br />
BIG-Vorsitzenden Markus<br />
Michel während<br />
seines Rundgangs zusammen<br />
mit OB Gerich.<br />
Und so will sich<br />
die BIG auch weiterhin<br />
für eine Stärkung des Standortes<br />
Biebrich einsetzen. Michel<br />
hofft, dass noch weitere Geschäftsleute<br />
die Vorteile eines<br />
gemeinsamen Handelns erkennen<br />
und sich der BIG sowie ihren<br />
Aktivitäten anschließen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Tischreservierungen und Ticketreservierungen sind über<br />
die Homepage www.lilien-palais.de oder per Telefon<br />
unter 0611-137 547 08 oder 0176/700 243 43 möglich.<br />
Lilien Palais · Rathenauplatz 13 · 65203 Wiesbaden<br />
Volle Bürgersteige und volle Straßen waren Belege für das Publikumsinteresse.<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
Der Wiesbadener Kanu-Verein<br />
(WKV) hat eines seiner<br />
treuesten Mitglieder verloren.<br />
Im Alter von 91 Jahren<br />
verstarb im September die<br />
langjährige Ehrenvorsitzende<br />
Christa Maxeiner. „Mit<br />
ihrer herausragenden<br />
Persönlichkeit<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Ehrenvorsitzende Christa<br />
Maxeiner verstorben<br />
hat sie über Jahrzehnte<br />
hinweg<br />
das Vereinsleben<br />
in unserem Verein<br />
entscheidend<br />
geprägt“, erklärt der<br />
WKV-Vorsitzende Michael<br />
Fuhr in einem Nachruf.<br />
Christa Maxeiner trat 1946<br />
in den Wiesbadener Kanu-<br />
Verein ein und recht schnell<br />
etablierte sich der „gute<br />
Geist“ von der Werksschule<br />
der Firma Kalle im WKV-Vorstand.<br />
1951 wurde sie zur<br />
ersten Kassiererin gewählt<br />
und übte dieses Amt 25 Jahre<br />
lang aus. „In dieser Zeit<br />
der schmalen Kassen schaffte<br />
es Christa Maxeiner meist,<br />
zu jedem Saisonende noch<br />
ein paar Mark aufzutreiben,<br />
um den Besuch der letzten<br />
Kanu-Regatten zu ermöglichen“,<br />
erinnert sich Fuhr.<br />
Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />
wurde sie<br />
im Jahre 1978 zur zweiten<br />
Vorsitzenden des Vereines<br />
Wiesbadener<br />
Kanu-Verein<br />
trauert<br />
gewählt. Dieses Amt bekleidete<br />
sie fünf Jahre, bis<br />
sie ihre verantwortlichen<br />
Vereinsaktivitäten in jüngere<br />
Hände übergab. Bis zuletzt<br />
nahm Christa Maxeiner<br />
weiterhin interessiert<br />
am Vereinsleben<br />
teil, organisierte<br />
in regelmäßigen<br />
Abständen<br />
zum Beispiel den<br />
Alten-Nachmittag<br />
im Verein und stand<br />
dem WKV immer wieder<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
1982 erhielt sie die goldene<br />
Ehrennadel des Hessischen<br />
Kanu-Verbandes und wurde<br />
zur Ehrenvorsitzenden des<br />
WKV ernannt. „Ihre Freude<br />
am Kanu-Verein gab sie an<br />
ihren Sohn und die Enkelkinder<br />
weiter, die ihre Fröhlichkeit<br />
und ihren Frohsinn<br />
weiter im Verein versprühen.<br />
Dennoch: Wir haben eine<br />
gute Freundin und Kameradin<br />
verloren, die uns immer<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
Für alles, was sie in unserem<br />
Verein und im Interesse des<br />
Sports und der Menschen<br />
über viele Jahre hinweg<br />
bewirkt hat, sprechen wir<br />
Christa am Ende ihres langen<br />
Lebens Dank und Anerkennung<br />
aus“, so Fuhr.<br />
(red/fhg)<br />
5600 Arbeitsplätze<br />
75 Unternehmen<br />
Auszubildende<br />
InfraServ GmbH & Co.<br />
Wiesbaden KG<br />
www.infraserv-wi.de<br />
Kasteler Str. 45<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon (0611) 962-01<br />
info@infraserv-wi.de<br />
www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />
Christa Maxeiner war Ehrenvorsitzende des Wiesbadener<br />
Kanu-Vereins.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 17
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
Stimmungsvolles Konzert mit Biebricher Chören<br />
Zum bereits 35. Mal trafen<br />
sich die Biebricher Chöre zu<br />
einem Herbstkonzert in der<br />
St. Marien-Kirche. Moderator<br />
Günter Noerpel erinnerte an<br />
den verstorbenen Pfarrer Alfred<br />
Bausch, der dieses Konzert<br />
seinerzeit angeregt hatte: „Hier<br />
muss Kultur hin“, habe der Pfarrer<br />
damals gesagt. Und seitdem<br />
zeigen die Chöre ihre Vielfalt<br />
und ihr Können vor einem ziemlich<br />
voll besetzten Auditorium.<br />
„Es ist kein Sängerwettstreit,<br />
sondern einfach Gesang für die<br />
Allgemeinheit“, schickte Noerpel<br />
dem Konzert voraus.<br />
Eröffnet hatte den Abend der<br />
Organist von St. Marien, Wolfgang<br />
Nickel. Es folgten Chöre<br />
im „Alter“ von 19 bis 177 Jahren.<br />
Den Anfang machte der<br />
kleine Projektchor der Herz-<br />
Jesu-Gemeinde, der zum ersten<br />
Mal bei diesem Herbstkonzert<br />
dabei war. Acht Sängerinnen<br />
Der kleine Projektchor der Herz-Jesu-Gemeinde wirkte zum ersten<br />
Mal beim Herbstkonzert mit.<br />
Günter Noerpel (links) bei der Begrüßung des Männerquartetts<br />
Nordend.<br />
und Sänger unter der Leitung<br />
von Oliver Weckbacher sangen<br />
drei sakrale Stücke und zum<br />
Schluss sehr berührend das alte<br />
Volkslied „Der Mond ist aufgegangen“.<br />
Der Kirchenmusiker<br />
der Oranier-Gemeinde, Thomas<br />
Schermuly, und die Querflötistin<br />
Daniela Sarra brachten<br />
eine virtuose Telemann-Sonate,<br />
bevor dann die ersten Männergesangvereine<br />
nach vorne<br />
kamen: Die Gemeinschaft aus<br />
Männergesangverein Fidelio<br />
Biebrich und der Gesangsriege<br />
der Schiersteiner Turner mit<br />
Thomas Wagner am Taktstock<br />
hatten zwei „Untreuen“ von<br />
Friedrich Silcher sowie weitere<br />
Volkslieder mitgebracht. Auch<br />
ein Geburtstagskind, das just an<br />
diesem Tag sein 80. Wiegenfest<br />
feiern konnte, war dabei und<br />
als Solist aktiv. Er erhielt aus der<br />
Hand von Günter Noerpel eine<br />
Flasche Henkell Trocken, wie<br />
auch alle Chorleiter eine bekamen.<br />
Noerpel würdigte auch<br />
das Pflichtbewusstsein der Sänger,<br />
die sich weder durch den<br />
eigenen Geburtstag noch durch<br />
das unweit stattfindende <strong>Oktober</strong>fest<br />
abhalten ließen, hier für<br />
die Biebricher Musikfreunde zu<br />
singen.<br />
Das Männerquartett Nordend<br />
mit Istvan Balota hatte ein etwas<br />
moderneres Programm im<br />
Gepäck: Hier erklang „Conquest<br />
of Paradise“ von Vangelis,<br />
„Über den Wolken“ und<br />
„Oh Happy Day“. Ein weiteres<br />
instrumentales Intermezzo von<br />
Thomas Schermuly und Daniela<br />
Sarra war die romantische „Berceuse“<br />
von Gabriel Fauré. Der<br />
jüngste und mitgliederstärkste<br />
Chor war „Chorage“ mit Chorleiter<br />
Jürgen Bott. Sie sangen<br />
eine Gospel-Ballade, ein Stück<br />
von Eric Clapton und einen mitreißenden<br />
„African Call“. Die<br />
Singgemeinschaft aus Männergesangverein<br />
1841 Rheingold<br />
und dem Kalle’schen Gesangverein<br />
mit Wolfgang Rieger<br />
machte den Abschluss: Hier<br />
konnte man noch einmal die<br />
Interpretation von Silchers „Untreue“<br />
vergleichen sowie das<br />
„Vater Unser“ von Hanne Haller<br />
und ein Stück von Santiano mit<br />
Anette Rieger als Violin-Solistin<br />
hören. Noch einmal ertönte die<br />
Orgel, gespielt von Wolfgang<br />
Nickel, von der Empore, bevor<br />
Günter Noerpel allen Mitwirkenden<br />
herzlich dankte und mit<br />
der gesamten Zuhörerschaft<br />
noch „Großer Gott, wir loben<br />
dich“ anstimmte.<br />
Die Biebricher Chöre singen<br />
wieder am 12. Dezember<br />
um 19 Uhr in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
anlässlich des Adventskonzerts<br />
zusammen mit dem<br />
Landespolizeiorchester.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
INFRASERV WIESBADEN<br />
Viele Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen<br />
Tür im Industriepark Kalle-Albert<br />
Runde 1.500 Besucherinnen<br />
und Besucher nutzten am 22.<br />
September die Gelegenheit,<br />
den Industriepark Kalle-Albert<br />
in Biebrich zu besuchen. Ein<br />
bundesweit angelegter Tag der<br />
offenen Tür in der Chemieindustrie<br />
bot Gelegenheit zur Besichtigung<br />
und Informationssammlung<br />
auch in den Betrieben des<br />
Industrieparks. Die Besucher<br />
stellten Fragen zu den Unternehmen,<br />
den Produkten, den<br />
Arbeitsplätzen und besonders<br />
häufig zu den Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Von einem zentralen Ausgangspunkt<br />
im Innenhof des historischen<br />
Kalle-Hauses direkt am<br />
Rheinufer starteten Busse zu<br />
den Betrieben im Sicherheitsbereich<br />
des Industrieparks. Helme<br />
und Schutzbrillen wurden ausgegeben<br />
und es wurde auf das<br />
Rauchverbot im Park hingewiesen.<br />
Viele interessante Einblicke ermöglichte der diesjährige Tag der<br />
offenen Tür im Industriepark Kalle-Albert.<br />
In insgesamt sieben Betrieben<br />
des Industrieparks Kalle-Albert<br />
erwarteten stolze, engagierte<br />
Gastgeber die Besucher und<br />
erläuterten Produkte und Arbeitsabläufe.<br />
Der Druckplattenhersteller<br />
Agfa-Gevaert Graphic<br />
Systems GmbH zeigte seinen<br />
Produktionsprozess vom Aluminium-Coil<br />
bis zur konfektionierten<br />
Ware. Mitsubishi Polyester<br />
Film GmbH produziert in Wiesbaden<br />
Spezialfolien, auch hier<br />
bekamen die Besucher Einblick<br />
in die Produktion. Der Industrieparkbetreiber<br />
InfraServ Wiesbaden<br />
öffnete vier Betriebe:<br />
das Bildungszentrum mit technischer,<br />
naturwissenschaftlicher<br />
und kaufmännischer Ausbildung<br />
sowie vielfältiger Weiterbildung,<br />
die Energieerzeugung im parkeigenen<br />
Kraftwerk, die Werkstätten<br />
des Multispezialisten ISW-<br />
Technik und die Werkfeuerwehr.<br />
Das Bildungszentrum entpuppte<br />
sich als Besuchermagnet an<br />
diesem Tag der offenen Tür. Die<br />
meisten der 1.500 Gäste machten<br />
Halt im Bildungszentrum<br />
und erhielten Informationen<br />
und fachkompetente Auskunft<br />
zu den dort angebotenen Programmen.<br />
Nicht jedem Besucher<br />
war bewusst, dass das Bildungszentrum<br />
weit über den Park hinaus<br />
für Institutionen der gesamten<br />
Region ausbildet und mit<br />
280 Auszubildenden einer der<br />
größten Ausbildungsbetriebe in<br />
Wiesbaden und Umgebung ist.<br />
Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter<br />
der InfraServ Wiesbaden,<br />
Ein Publikumsmagnet: das Bildungszentrum.<br />
bewertete den Tag der offenen<br />
Tür als vollen Erfolg: „Die Besucherzahl<br />
macht das große Interesse<br />
der Öffentlichkeit am Industriepark<br />
Kalle-Albert, seinen<br />
Unternehmen, Arbeitsplätzen<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
deutlich. Hier schlägt das industrielle<br />
Herz Wiesbadens, hier befinden<br />
sich fast 40 Prozent aller<br />
Industriearbeitsplätze in Wiesbaden.“<br />
Bei leckerem Streetfood vor der<br />
Rheinkulisse diskutierten die Besucher<br />
ihre Erlebnisse und ließen<br />
den Tag der offenen Tür ausklingen.<br />
Die vielen Kinder der angereisten<br />
Familien vergnügten sich<br />
an zahlreichen Attraktionen wie<br />
Hüpfburg, Flipper oder Fussball-<br />
Dart. Die Veranstaltung war von<br />
Beginn an familiengerecht konzipiert<br />
und so kamen alle Altersgruppen<br />
auf ihre Kosten. (red)<br />
INFRASERV WIESBADEN<br />
Gebrauchtwarenbörse<br />
Inh. M. Köllner<br />
✔ Verkauf aus 2. Hand<br />
✔ Kostenlose Besichtigung<br />
✔ Haushaltsauflösungen<br />
✔ Nachlaßauflösungen<br />
✔ Entrümpelungen<br />
✔ Transporte<br />
Schnell, sauber und preiswert. Gerne auch zu günstigen Festpreisen.<br />
Mainstr. 17 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611.60 00 767 · Mobil 0172.6136346<br />
info@wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de · www.wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 19
Schülerzeitungspreis geht zum zweiten Mal in Folge<br />
an die Pestalozzi-Schule<br />
Zweimal im Jahr erscheint in der<br />
Pestalozzi-Schule eine Schülerzeitung.<br />
Und bereits zum zweiten<br />
Mal hat sie eine tolle Auszeichnung<br />
erhalten: „Hessens beste<br />
Schülerzeitung“ – mit der Option,<br />
im Bundeswettbewerb weiter zu<br />
punkten. „Als AG-Leiter bin ich<br />
sehr stolz auf das 12-köpfige Redaktionsteam<br />
aus der 4. Klasse<br />
des Schuljahres 2017/18, da die<br />
Beiträge, Bilder und Illustrationen<br />
komplett von den Kindern eigenständig<br />
erstellt wurden“, sagt Stephan<br />
Renner.<br />
Die Jury lobte die grafische Gestaltung,<br />
das aussagekräftige Inhaltsverzeichnis,<br />
die Themenvielfalt,<br />
das hochwertige Layout, spannende<br />
„Teaser“ und mehr. Die Zeitung<br />
macht auch wirklich Spaß, selbst<br />
wenn man keine weitere Verbindung<br />
zur Pestalozzi-Schule hat:<br />
Gleich auf Seite eins erfährt man<br />
etwas über den Namenspatron<br />
der Schule, dann gibt es eine Reportage<br />
über die Theatergruppe,<br />
über die für zwei Wochen gemieteten<br />
„Schulhühner“, ein Interview<br />
mit einem Vater, der ein Buch geschrieben<br />
hat, einen Artikel über<br />
die Schultanzgruppe „Fantastic<br />
Girls“, die beim Hessentag auftreten<br />
durfte. Etwas Besonderes ist<br />
ein Spiel, das ein Zehnjähriger erfunden<br />
hat und das gleich aus der<br />
Zeitung ausgeschnitten werden<br />
und gespielt werden kann.<br />
Über den Tellerrand geblickt wird<br />
auch, denn es gibt einen Artikel<br />
über den „Müllstrudel“ im Meer<br />
und wie er zustande kommt. Der<br />
Schul-Lesewettbewerb ist ein Thema,<br />
Haarstyling für Mädchen mit<br />
tollen Zopf-Flecht-Fotos, die neuen<br />
Sonnenliegen auf dem Schulhof,<br />
das Kürbisprojekt, und einen<br />
nachdenklich machenden Artikel<br />
über Mobbing gibt es auch: Er<br />
beginnt mit den Worten „Wir<br />
sind doch alle gleich, egal ob man<br />
evangelisch, katholisch, jüdisch<br />
oder muslimisch ist, dunkelhäutig,<br />
hellhäutig, dick oder dünn, langhaarig<br />
oder kurzhaarig.“ Und auch<br />
eine „Witzseite“ fehlt nicht.<br />
Alles ist kreativ mit Zeichnungen<br />
und Fotos bebildert. „Zwölf Kinder<br />
umfasste das Redaktionsteam<br />
der Schülerzeitung-AG an der<br />
Pestalozzi-Schule im Jahrgang<br />
2017/18 – damals Viertklässler,<br />
nun sind alle in den weiterführenden<br />
Schulen in Wiesbaden. Für<br />
das Gruppenfoto kamen alle mit<br />
großer Freude noch einmal zusammen<br />
und haben die Auszeichnung<br />
als Hessens beste Schülerzeitung<br />
gebührend gefeiert“, berichtet<br />
Stephan Renner. Die prämierte<br />
Schülerzeitung war die zweite<br />
Ausgabe des Redaktionsteams im<br />
Schuljahr. „Die Kinder haben in<br />
der ganzjährigen AG alles gelernt<br />
über das Schreiben von Artikeln,<br />
Recherchieren, Fachbegriffe des<br />
Journalismus, fotografieren und<br />
illustrieren, Bildagenturen und -lizenzen<br />
– aber ein großer Fokus<br />
lag auch auf der Vermittlung des<br />
Artikels 5 des Grundgesetzes mit<br />
dem Gesetz zur Pressefreiheit.“<br />
Jede Woche traf sich die AG, um<br />
insgesamt zwei Ausgaben der<br />
Schülerzeitung im Schuljahr zu<br />
produzieren. Gemeinsam wurden<br />
Themen besprochen und ausgewählt.<br />
Daraufhin wurden die Themen<br />
in kleinen Teams bearbeitet,<br />
Artikel geschrieben, Fotos erstellt.<br />
Nach Fertigstellung einer Ausgabe<br />
war es die Aufgabe des Redaktionsteams,<br />
die aktuelle Ausgabe<br />
„an den Mann zu bringen“.<br />
Der Verkaufserlös kam wie in den<br />
letzten Jahren auch dem Förderverein<br />
der Pestalozzi-Schule zu<br />
Gute. Beatrix Greb und Stephan<br />
Renner betreuen die Zeitung-AG<br />
an der Pestalozzi-Schule seit mittlerweile<br />
drei Jahren und werden<br />
das auch in den nächsten Jahren<br />
weiter tun. Besonders stolz sind<br />
die AG-Leiter auf die Auszeichnung,<br />
weil die Schülerzeitung<br />
tatsächlich in Eigenregie der<br />
Viertklässler entstanden ist: „Themenauswahl,<br />
Recherche, Artikel<br />
schreiben, Bildauswahl, Fotografie,<br />
Bildrecherche: Die Kinder haben<br />
das im Rahmen der AG alles<br />
selber ausgedacht, recherchiert,<br />
formuliert, diskutiert“, berichtet<br />
Beatrix Greb. Und Stephan Renner<br />
sagt: „Wir haben den Kindern<br />
die Pressefreiheit natürlich vermittelt,<br />
aber die Kinder haben diese<br />
Freiheit auch wirklich angenommen<br />
und umgesetzt. Die Kinder<br />
des Redaktionsteams haben sich<br />
mit Themen beschäftigt, die sie<br />
interessieren, die sie beschäftigen<br />
– und über diese haben sie<br />
diskutiert, haben sich mit diesen<br />
auseinandergesetzt, haben darüber<br />
Texte geschrieben, haben<br />
eine Stellung bezogen. Darauf bin<br />
ich noch viel mehr stolz als auf die<br />
Auszeichnung als Hessens beste<br />
Schülerzeitung.“<br />
Mit der Auszeichnung ist die Zeitung<br />
der Pestalozzi-Schule Kandidat<br />
für Deutschlands beste Schülerzeitung,<br />
die im Frühjahr 2019<br />
ausgezeichnet wird.<br />
(art)<br />
ARNO FRANK<br />
Das Schülerzeitungsteam der Pestalozzi-Schule (v.l.): Julian M., Fabian S., Jason S., Vasili C., Elena K., Dora S., Anna R., Hermine J., Annika S.,<br />
Louisa B., Lara K., Miriam D. (alle Viertklässler der Pestalozzi-Schule Wiesbaden-Biebrich im Schuljahr 2017/18); im Hintergrund: die Zeitungs-AG-Betreuer<br />
Stephan Renner und Beatrix Greb.<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
HENKELL & CO.<br />
Ambulante Krankenpflege<br />
Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />
„Alles fließt“-Eröffnung mit Jan Rock (Pressesprecher der Henkell<br />
& Co.-Gruppe), Künstlerin Alexandra Deutsch, Christine Rother-<br />
Ulrich (Galerie Rother-Winter), Künstlerin Eva Ohlow und Elvira<br />
Mann-Winter (Galerie Rother-Winter) (vl.).<br />
„Alles fließt“ in Werken von<br />
Alexandra Deutsch und<br />
Eva Ohlow<br />
Sekt trifft Kunst – längst ein regelmäßiges<br />
Event bei Henkell<br />
& Co.: Am 13. September öffnete<br />
die Kellerei mit einer Vernissage<br />
erneut die Türen zum<br />
Marmorsaal, um zeitgenössischen<br />
Künstlern<br />
in den historischen<br />
R ä u m l i c h ke i t e n<br />
eine glanzvolle Kulisse<br />
für ihre Werke<br />
zu bieten. Unter<br />
dem Motto „Alles<br />
fließt“ ist die neue Ausstellung,<br />
die in Kooperation<br />
mit der Wiesbadener Galerie<br />
Rother Winter stattfindet, für<br />
jeden geöffnet.<br />
Ausstellung<br />
im Henkell-<br />
Marmorsaal<br />
Die Werke der beiden Künstlerinnen<br />
bringen diese Lebensweisheit<br />
auf den Punkt: Alexandra<br />
Deutsch erforscht mit ihrem<br />
künstlerischen Schaffen<br />
die elementaren Formen des<br />
Organischen und Lebendigen.<br />
Ihre Arbeiten aus Papier und<br />
Textil spielen mit den Elementen<br />
Farbe, Raum, Rhythmus<br />
und Bewegung. Die Ausstellung<br />
präsentiert plastische Objekte,<br />
die signalhaft in vielen<br />
Farben leuchten und Assoziationen<br />
in verschiedenste Richtungen<br />
eröffnen. Zahlreiche<br />
ihrer Stoffobjekte entstanden<br />
unter anderem bei Auslandsaufenthalten<br />
in Südamerika<br />
und sind von der dortigen<br />
Grundenergie und Vegetation<br />
inspiriert. Eva Ohlow befasst<br />
sich in ihrem künstlerischen<br />
Schaffen mit außergewöhnlichen<br />
Materialien und Techniken<br />
und beschäftigt sich in<br />
ihren Werken mit den Elementen.<br />
So steht bei ihrer Serie<br />
der Wasserhähne das Wasser<br />
als „das Leben tragende<br />
Medium“ im Mittelpunkt.<br />
Ihre durch<br />
und durch eigenständigen<br />
Arbeiten<br />
bewegen sich<br />
zwischen Malerei<br />
und Skulptur und sind<br />
durch außergewöhnliche<br />
Techniken und Materialien wie<br />
Kautschuk, Stahlblech, Eisen,<br />
Alu, Plexiglas oder Folien geprägt.<br />
Regelmäßige Events wie Ausstellungen,<br />
Kunst, Musik und<br />
Tanz sind bei Henkell & Co<br />
längst ein fester Bestandteil<br />
des Veranstaltungskalenders.<br />
„Denn nichts passt so gut<br />
zusammen wie feinperlender<br />
Sekt und kulturelle Highlights,<br />
die zum gemeinsamen Erleben<br />
und einem angeregten<br />
Austausch inspirieren – ein<br />
Prickeln für alle Sinne“, erklärt<br />
Unternehmenssprecher Jan<br />
Rock.<br />
Nach vorheriger Anmeldung<br />
kann die Ausstellung montags<br />
bis freitags von 10 bis 18 Uhr,<br />
samstags von 10 bis 16 Uhr<br />
und sonntags von 12 bis 18<br />
Uhr besichtigt werden. Anmeldungen<br />
sind per E-Mail an<br />
willkommen@henkell-gruppe.<br />
de möglich.<br />
(red)<br />
Am Schlosspark 115<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611 3 607 609<br />
www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />
CH. + P. KROENER GmbH<br />
seit 1964<br />
BAD + HEIZUNG<br />
SANITÄR-INSTALLATION<br />
SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU<br />
Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 06 11 / 69 48 80 · Telefax 06 11 / 69 15 31<br />
info@kroener-gmbh.de · www.kroener-gmbh.de<br />
Bestattungs-Institut<br />
Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />
Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de<br />
seit 1932<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 21
FRANK HENNIG<br />
Das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest ist in Biebrich angekommen<br />
Es ist aus dem Wiesbadener Festkalender<br />
nicht mehr wegzudenken:<br />
Bereits der Eröffnungsabend<br />
des 3. Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
auf der Gibber Kerbewiese am 28.<br />
September war ein voller Erfolg.<br />
Bis zur offiziellen Begrüßung und<br />
dem Fassanstich um 19.30 Uhr<br />
waren fast alle Plätze des Festzelts<br />
belegt und die „Schluchtenkracher“<br />
hatten bereits für beste<br />
Stimmung gesorgt.<br />
Er freue sich sehr über den großen<br />
Erfolg des Festes, betonte Initiator<br />
Frank Ackermann von Festwerk<br />
Event, der mit viel männlicher Verstärkung<br />
zum Fassanstich auf die<br />
Bühne gekommen war, darunter<br />
unter anderem Moderator Rolf<br />
Töpperwien, Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn und Uwe Hubert<br />
vom Vorstand der Gibber Kerbegesellschaft.<br />
Professionell schlug<br />
Hahn mit dem Anschlaghammer<br />
auf den Zapfhahn, das Stiftungsbräu<br />
floss unter großem Applaus<br />
in die Krüge. Zudem stimmte<br />
Hahn, begleitet von allen Gästen,<br />
ein Ständchen auf Töpperwien an,<br />
der zwei Tage zuvor Geburtstag<br />
gehabt hatte.<br />
Ein musikalischer Höhepunkt folgte<br />
im weiteren Verlauf des Eröffnungsabends,<br />
der zugleich unter<br />
dem Motto „Après-Ski-Party“<br />
stand, auf das andere: Ob Timo<br />
Ehmann, Jürgen Milski, Almklausi,<br />
Marc Simon oder Stefan Stürmer<br />
mit seinem Ohrwurm „Scheiß auf<br />
Schickimicki“: Sämtliche Interpreten<br />
rissen das Publikum von den<br />
Bänken, vom Alpen- bis zum Kuschelrock<br />
wurde für jeden Musikgeschmack<br />
etwas geboten. Unter<br />
den Gästen des Eröffnungsabends<br />
befanden sich auch zahlreiche<br />
Weißblaue Partystimmung an drei Wochenenden: Das Festzelt<br />
beim diesjährigen Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest war durchgängig gut<br />
besucht.<br />
„Der singende Kult-Friseur aus Kölle“ Tim Toupet rockt bei der<br />
Mallorca-Party das ausverkaufte Festzelt.<br />
Vertreter des Biebricher Ortsbeirats<br />
sowie Repräsentanten aus der<br />
Vereinswelt und aus Wiesbadener<br />
Behörden. So feierte unter anderem<br />
der CDU-Politiker Horst Klee,<br />
langjähriger Vorsitzender des Fußballvereins<br />
Biebrich 02, den <strong>Oktober</strong>festauftakt<br />
mit „seiner“ 1.<br />
Mannschaft.<br />
Man muss nicht unbedingt nach<br />
München reisen, um das <strong>Oktober</strong>fest<br />
zu feiern. Seit drei Jahren lässt<br />
sich auch in Wiesbaden – genauer<br />
gesagt in Biebrich – bei Festbier,<br />
Partymusik und bayerischen<br />
Schmankerln echte Wiesn-Atmosphäre<br />
erleben. An insgesamt<br />
drei Feierwochenenden zog es in<br />
diesem Jahr bis zum 14. <strong>Oktober</strong><br />
unzählige Männer in Lederhose<br />
und Frauen im Dirndl in das große<br />
Festzelt auf der Gibber Kerbewiese.<br />
Seit der Premiere im Jahr<br />
2016 ist ein stetig steigendes Publikumsinteresse<br />
zu beobachten.<br />
Und in diesem Jahr konnte neben<br />
Veranstalter Frank Ackermann<br />
auch jeder andere Beobachter<br />
feststellen: Das weißblaue Party-<br />
Konzept funktioniert genauso<br />
oberhalb des Mains und jenseits<br />
des Rheins – das Wiesbadener<br />
<strong>Oktober</strong>fest ist in Biebrich angekommen<br />
und wird vom Publikum<br />
begeistert aufgenommen.<br />
Neben den ausverkauften Party-<br />
Formaten „Après-Ski-“ und „Mallorca-Party“<br />
mit Liveauftritten<br />
zahlreicher Stars und Sternchen<br />
aus der einschlägigen Szene, wie<br />
beispielsweise „Big Brother“-Star<br />
Jürgen Milski und „Dschungelqueen“<br />
Melanie Müller, fanden<br />
auch die Band-Abende, beispielsweise<br />
mit den „Isartaler Hexen“,<br />
den „Trenkwaldern“ und „Wildbach“,<br />
ihr nicht minder feierwildes<br />
Publikum.<br />
So dürfte es außer Frage stehen,<br />
dass auch im kommenden Jahr<br />
wieder ein Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
in der Gibb gefeiert wird. Wer<br />
im nächsten Jahr erneut oder erstmals<br />
dabei sein will – insbesondere<br />
in den vom Wiesbadener Restaurant<br />
„I-Punkt“ betriebenen und<br />
beliebten „Boxen“ mit All-inclusiv-<br />
Versorgung – der sollte sich rechtzeitig<br />
um Karten kümmern. (sst/fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
SUSANNE STAUß<br />
Horst Klee mit den Spielern „seiner“ 1. Mannschaft vom Fußballverein<br />
Biebrich 02 beim Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest.<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
20 Jahre Trickfilmfestival in<br />
Wiesbaden<br />
Im Rahmen der Reihe „Filme<br />
im Schloss“ findet vom<br />
31. <strong>Oktober</strong> bis 4. November<br />
das diesjährige Internationale<br />
Trickfilm-Wochenende Wiesbaden<br />
statt. Das seit <strong>Oktober</strong><br />
1999 bestehende Festival<br />
feiert in diesem Jahr sein<br />
20-jähriges Jubiläum und die<br />
Schirmherrschaft hat der Hessische<br />
Ministerpräsident Volker<br />
Bouffier übernommen.<br />
Die Eröffnungsveranstaltung<br />
findet am 31. <strong>Oktober</strong> um 20<br />
Uhr in der Caligari Filmbühne<br />
statt. Grußworte spricht Axel<br />
Imholz, Kulturdezernent der<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />
Zum Jubiläum<br />
werden Highlights<br />
aus den Programmen<br />
des zurückliegenden<br />
Jahrzehnts gezeigt.<br />
Als Gäste haben sich mit<br />
ihren preisgekrönten Filmen<br />
die Filmemacher Alexandre<br />
Espigares, Oscar-Preisträger<br />
2014, und Nikita Diakur, Gewinner<br />
des Großen Preises<br />
beim Trickfilmfestival Ottawa<br />
2017, angesagt.<br />
Alle weiteren Programme<br />
werden ab 1. November im<br />
Vorführsaal der Deutschen<br />
Film- und Medienbewertung<br />
(FBW) im Schloss Biebrich gezeigt.<br />
Insgesamt werden beim<br />
Festival 94 Filme, darunter drei<br />
Langfilme, laufen: „The Breadwinner“<br />
(Regie Nora Twomey,<br />
Irland/Kanada/Luxemburg),<br />
„Mutafukaz“ (Regie Shôjirô<br />
Nishimi, Guillaume „Run“<br />
Renard, Frankreich/Japan),<br />
„Who Framed Roger Rabbit“<br />
(Regie Roger Zemeckis, Animation<br />
Director Richard Williams,<br />
USA).<br />
Tickets<br />
31. <strong>Oktober</strong><br />
bis 4. November<br />
Unter dem Motto „Best<br />
of International Animation<br />
2017/<strong>2018</strong>“ laufen unter anderen<br />
die Hauptpreisträger<br />
der jüngsten internationalen<br />
Trickfilmfestivals und -wettbewerbe,<br />
unter anderen der<br />
Festivals von Annecy Zagreb,<br />
Ottawa, Hiroshima, Stuttgart,<br />
Krakau, Siggraph Computer<br />
Animation Festival und Oscar.<br />
Durch Abstimmung wird<br />
ein Publikumspreis für einen<br />
Film dieser Kategorie ermittelt,<br />
ebenso ein Preis aus dem<br />
deutschen Programm (jeweils<br />
1.000 Euro) sowie für „Young<br />
Animation“ (500 Euro). In der<br />
Sonntagsmatinee „Tricks<br />
für Kids“ läuft als Vorpremiere<br />
das BBC/<br />
ZDF-Weinachtsspecial<br />
„Räuber Ratte“<br />
in der deutschen Fassung.<br />
Der mit einer Prämie<br />
von 1.000 Euro gekoppelte<br />
„Preis des Kulturamts<br />
der Landeshauptstadt Wiesbaden“<br />
wird an einen Filmemacher,<br />
ein Studio oder eine<br />
Filmschule vergeben.<br />
Das Wiesbadener Trickfilmfestival<br />
ist neben Stuttgart<br />
das einzige Filmfestival in<br />
Deutschland, das ausschließlich<br />
dem Trickfilm gewidmet<br />
ist. Als Veranstalter fungieren<br />
die „Freunde der Filme im<br />
Schloß“ in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturamt, dem Ortsbeirat<br />
Biebrich, der FBW und<br />
der Omnimago GmbH. Finanziell<br />
unterstützt wird das Festival<br />
vom Kulturamt, der HessenFilm<br />
und Medien GmbH<br />
sowie der Naspa-Stiftung „Initiative<br />
und Leistung“.<br />
Karten zum Preis von sieben Euro für eine Einzelkarte und<br />
60 Euro für eine Festivalkarte gibt es im Vorverkauf unter<br />
anderem in der Gaststätte „Ludwig” in der Wiesbadener<br />
Wagemannstraße 33-35. Vorbestellungen sind auch im Internet<br />
unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter<br />
(0611) 840766 möglich.<br />
(red)<br />
Service<br />
Auto-Göller GmbH<br />
Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />
Telefon 0611 / 967071 · www.auto-goeller.de<br />
Grabpflege mit Gärtnergarantie!<br />
Biebrich und Südfriedhof<br />
Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 23
Trinken für einen guten<br />
Zweck<br />
5. Bierprobe<br />
zugunsten<br />
des Kettelerhauses<br />
Erneut hieß es „gemeinsames<br />
Trinken für<br />
einen guten Zweck“.<br />
Bereits zum fünften Mal<br />
veranstaltete das Kolping-<br />
Männerballett „Die Biebricher<br />
Waden“ am 21. September im<br />
ausverkauften Kettelerhaus neben<br />
der St. Marien-Kirche eine<br />
Bierprobe. Alle Biere und auch<br />
kleine herzhafte Speisen waren<br />
von großzügigen Unterstützern<br />
gespendet worden, so dass der<br />
Gesamterlös des Abends wieder<br />
ohne Abzug für die geplante<br />
Sanierung des Kettelerhauses<br />
gespendet werden konnte.<br />
„Durch die bisherigen vier Bierproben<br />
sind bereits rund 2.500<br />
Euro für das Gemeindehaus zusammengekommen.<br />
Mit dem<br />
heutigen Abend werden wir<br />
sicher die 3.000er-Marke deutlich<br />
überschreiten“, war sich Peter<br />
Vorndran, Sitzungspräsident<br />
von Kolpings Närrischen Gesellen<br />
und Ober-Wade der „Biebricher<br />
Waden“, bei der Begrüßung<br />
sicher.<br />
Zus ammen<br />
mit „Bierkönigin“<br />
Melanie<br />
Brandenburg,<br />
der schlagfertigen Sitzungspräsidentin<br />
des<br />
Carnevalvereins Bierstadt,<br />
führte Vorndran<br />
durch das rund vierstündige<br />
Programm.<br />
Neun verschiedene<br />
Biere aus Deutschland<br />
und Belgien wurden<br />
bei der diesjährigen<br />
Probe verkostet. Das<br />
hörte sich anfangs<br />
nicht so viel an, doch<br />
alle Besucherinnen und Besucher<br />
der Veranstaltung konnten<br />
am Ende des unterhaltsamen<br />
Abends bestätigen, dass es eine<br />
ganze Menge war. Verkostet<br />
wurden in diesem Jahr die Sorten<br />
„Helles Vollbier“, zweimal<br />
„Pils“, „Naturtrübes Landbier“,<br />
„Bernsteinfarbenes Lager“,<br />
Die fleißigen und zahlreichen Helferinnen und Helfer der „Biebricher Waden“,<br />
die sich um die Versorgung der Gäste kümmerten. In der Mitte (mit<br />
den Füßen auf den Bierkästen) „Bierkönigin“ Melanie Brandenburg und<br />
„Ober-Wade“ Peter Vorndran.<br />
„Weißbier, Hefe hell“, „Altbier“,<br />
„Naturtrübes Kellerbier“<br />
und – als Höhepunkt – „Dunkler<br />
Doppelbock“. Zu jeder Probe<br />
wurden einige wissenswerte<br />
Details vermittelt, doch spätestens<br />
zur Hälfte der Probe stieg<br />
der Lärmpegel im Saal deutlich<br />
hörbar an und nur noch wenige<br />
Bierfreunde interessierten sich<br />
für diese Informationen. Dafür<br />
nahm der Heiterkeitsfaktor unter<br />
den Gästen deutlich spürbar<br />
zu. Am Ende waren sich alle einig:<br />
Ein unterhaltsamer Abend<br />
und durstig wird bestimmt niemand<br />
nach Hause gegangen<br />
sein.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Russische Volks- und Liebeslieder sowie Stummfilm-<br />
Klassiker in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Am 4. November findet um 17 Uhr in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche am Biebricher<br />
Rheinufer ein Konzert mit dem Newa-Ensemble<br />
aus St. Petersburg/Russland statt.<br />
Dabei erklingen Werke aus der russischorthodoxen<br />
Liturgie sowie russische Volksund<br />
Liebeslieder. Die Leitung hat Boris Kozin.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei,<br />
jedoch wird zur Deckung der Kosten um<br />
eine Spende gebeten.<br />
Am 10. November findet um 19 Uhr in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche der nächste<br />
Stummfilm-Abend mit Orgelbegleitung<br />
statt. Dieses Mal steht der Film „Das Cabinet<br />
des Dr. Caligari“ von Robert Wiene aus<br />
dem Jahr 1920 auf dem Spielplan. Der Film<br />
wird auf eine Großbildleinwand im Kirchenschiff<br />
projiziert – die Organisten Evert<br />
Groen, Thomas Schermuly und Bernhardt<br />
Brand-Hofmeister begleiten den Film mit<br />
Livemusik auf der großen Walcker-Orgel.<br />
Der Eintritt kostet zwölf Euro, Karten gibt<br />
es an der Abendkasse.<br />
(red)<br />
Bernhard-May-Str. 23<br />
(am Friedhofseingang)<br />
Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />
Mo. u. Fr. 8 bis 18 Uhr<br />
Di. Mi. u. Do. 8 bis 13 Uhr · Sa. 8 bis 16 Uhr<br />
www.gaertnerei-hassenbach.de<br />
seit 1901<br />
Grabpflege · Grabanlagen · Dauergrabpflege-Verträge<br />
Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />
Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />
Felseneck<br />
Gut bürgerliche deutsche Küche<br />
täglich wechselnder Mittagstisch<br />
Schlachtfest<br />
vom 6. bis 11. November<br />
Wellfleisch, Blut- und Leberwurst,<br />
Schweinepfeffer<br />
Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
Jägerstraße/Ecke Waldstraße · 65187 Wiesbaden · Tel. 0611/205 63 53<br />
Di. - Sa. 11.00 bis 22.00 Uhr · Montag´s Ruhetag · So. ab 15.00 Uhr<br />
Feiertage ab 16.00 Uhr<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
FRANK HENNIG<br />
Freie Waldorfschule<br />
Wiesbaden<br />
„Denis Wittberg & seinen Schellack Solisten“ auf der Bühne des<br />
„Lilienpalais“ im Haus des Turnvereins Biebrich.<br />
FRANK HENNIG<br />
Musikgenuss im Stile der<br />
20er Jahre<br />
„Zeitlos“ so der passende Titel<br />
des Programms von „Denis<br />
Wittberg & seinen Schellack<br />
Solisten“, die am 6. <strong>Oktober</strong><br />
gemeinsam auf der Bühne des<br />
„Lilienpalais“ im Haus des<br />
Turnvereins Biebrich für einen<br />
höchst musikalischen und unterhaltsamen<br />
Abend im<br />
Stile der 20er-Jahre<br />
sorgten. Spritzig wie<br />
Champagner erklangen<br />
Foxtrott, Walzer<br />
sowie Tango und<br />
vermittelten dem Publikum<br />
ein ganz besonderes<br />
Seh- und Hörerlebnis.<br />
Unter anderem mit Werken aus<br />
der „Neuen Deutschen Welle –<br />
NDW“ erfreute die Band mit<br />
ihrem charismatischen Sänger<br />
und bewies, dass die Schlagerwelt<br />
der frühen 80er-Jahre nie<br />
an Popularität verloren hat. Wer<br />
hätte sich damals träumen lassen,<br />
dass „Der Kommissar“ von<br />
Falco oder „Völlig losgelöst“<br />
Kultur im<br />
„Lilienpalais“<br />
von Peter Schilling so klingen<br />
könnten, als hätten bereits die<br />
Großväter in jungen Jahren<br />
dazu gepfiffen. Aber auch die<br />
allseits bekannten Schlager<br />
und Couplets aus den 20er-<br />
Jahren kamen nicht zu kurz<br />
und erstrahlten im neuen, orchestralen<br />
Klang. Fast so,<br />
als wären sie aus dem<br />
goldenen Trichter eines<br />
Grammophones<br />
entsprungen, wobei<br />
man lediglich das<br />
Rauschen und Knistern<br />
einer Schellack-Platte<br />
vermisste.<br />
Insgesamt war es ein höchst<br />
vergnüglicher und unterhaltsamer<br />
Abend, der Lust auf weitere<br />
Veranstaltungen auf der Kleinkunstbühne<br />
des „Lilienpalais“<br />
in der Turnhalle des Turnvereins<br />
Biebrich machte. Informationen<br />
über weitere Veranstaltungen<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
lilien-palais.de/events. (fhg)<br />
Herbstmarkt<br />
Die Eltern der Schule laden ein.<br />
Samstag, 24. November <strong>2018</strong>, 12 - 17 Uhr<br />
Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />
Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />
Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />
Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen und vielem<br />
mehr. Mit zahlreichen Kinderaktivitäten und Cafés.<br />
Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />
Albert-Schweitzer-Allee 40 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />
ERLEBE,<br />
WAS WIR<br />
LIEBEN!<br />
VCW-HEIMSPIELE!<br />
Mittwoch<br />
31. <strong>Oktober</strong><br />
19:10 Uhr<br />
Erste Liga<br />
Samstag<br />
3. November<br />
19:00 Uhr<br />
DVV-Pokal<br />
Spieltermine & Tickets unter<br />
www.vc-wiesbaden.de<br />
oder im neuen Fanshop<br />
Kleine Schwalbacher Straße 7,<br />
65183 Wiesbaden<br />
Foto: Detlef Gottwald<br />
Originalgetreuer Auftritt im Stile der 20er-Jahre: Denis Wittberg.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 25
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
Die Kunst hat einen hohen Stellenwert an der Waldorfschule<br />
Sonnenblumen, Kastanien,<br />
Herbstfrüchte und Astern: Die<br />
Waldorfschule hat sich für ihren<br />
jährlichen „Tag der offenen Tür“<br />
fein herausgeputzt und viele<br />
Gäste nutzten die Gelegenheit,<br />
die Schule in der Albert-Schweitzer-Allee<br />
kennenzulernen. Eltern<br />
haben Kuchen gebacken oder<br />
schöne Bastelarbeiten hergestellt<br />
und natürlich sind<br />
auch viele Arbeiten der<br />
Schüler zu sehen, denn<br />
Werken, Handarbeiten<br />
und Kunst spielen eine<br />
große Rolle im Lehrplan<br />
der Waldorfpädagogik.<br />
Handarbeitslehrerin Eva Heinelt<br />
zeigt in einem Raum die Tische<br />
mit den Arbeiten, die die Schüler<br />
Tag der<br />
offenen<br />
Tür<br />
hergestellt haben: Bestickte Taschen,<br />
gehäkelte Mützen, niedliche<br />
Plüschtiere, Puppen in allen<br />
Farben, gestrickte Strümpfe und<br />
gefilzte Schuhe. „Es sind aber<br />
nicht einfach nur Handarbeiten,<br />
sondern wir erarbeiten das Thema<br />
richtig“, sagt Heinelt. Bei den<br />
Tieren gibt es beispielsweise erst<br />
einmal eine virtuelle „Weltreise“,<br />
um festzustellen,<br />
was es überhaupt für<br />
Tiere gibt und wie sie<br />
aussehen. „Dann wird<br />
erst einmal gezeichnet,<br />
bevor es an die Herstellung<br />
der Figuren geht.“ Auch<br />
die bestickten Taschen brauchen<br />
Monate bis zur Fertigstellung.<br />
Einige Räume weiter näht Erika<br />
Fischer Wollquadrate zusammen.<br />
Lehrerin Susanne Hummel präsentierte beim „Tag der offenen<br />
Tür“ den großen Instrumentenfundus der Schule und spielte ein<br />
paar Töne auf der Leier.<br />
Waldorfschülerinnen einer siebten Klasse präsentierten ein leckeres<br />
Vitaminbüffet mit „gerettetem Essen“.<br />
„Daraus entsteht eine Decke, die<br />
wir beim Herbstmarkt versteigern<br />
werden“, erklärt die Werklehrerin.<br />
Die Wolle ist von den Schülern<br />
selbst gesponnen worden.<br />
Auch Buchbinde- und Kupferarbeiten<br />
sind in diesem Raum zu<br />
sehen. Kunstlehrer Arvid Grosse<br />
ist „sehr zufrieden mit meinen<br />
Schülern“, wie er im Kunst-Ausstellungsraum<br />
erklärt. Fotoreportagen<br />
von den Kunstfahrten nach<br />
Italien, Österreich oder Spanien<br />
sind ausgestellt, dazu auch Plastiken,<br />
Gemälde und Architekturzeichnungen.<br />
Auch die Kunst hat einen hohen<br />
Stellenwert an der Schule, ebenso<br />
wie die Musik: Lehrerin Susanne<br />
Hummel zeigt den großen<br />
Instrumentenfundus der Schule<br />
und spielt ein paar Töne auf der<br />
Leier. Im Gartenbaubereich lockt<br />
ein „Apfelcafé“ und in der Schulmensa<br />
eine riesige Kuchentheke.<br />
Schulführungen und Infostände,<br />
speziell auch zur Oberstufe und<br />
zum Abitur, runden das Informationsangebot<br />
ab.<br />
Und auch einige Schülergruppen<br />
haben eigene Stände aufgebaut,<br />
so grillen die zukünftigen Abiturienten<br />
und verkaufen die Würstchen<br />
zugunsten ihres Abiballs.<br />
Und eine siebte Klasse hat ein<br />
Projekt mit „gerettetem Essen“<br />
begonnen: „Eine Mutter in unserer<br />
Klasse ist in einem Verein, der<br />
Essen aus Supermärkten rettet,<br />
das sonst weggeworfen würde“,<br />
erklärt eine Schülerin. Für den<br />
Tag der offenen Tür haben sie mit<br />
solchem „geretteten“ Obst und<br />
Gemüse ein leckeres Vitaminbüffet<br />
zusammengestellt und informieren<br />
die Besucher darüber,<br />
dass man längst nicht alles wegwerfen<br />
muss, nur weil das Haltbarkeitsdatum<br />
erreicht ist. „Am<br />
Ende des Schuljahres möchten<br />
wir arme Menschen mit einem<br />
mehrgängigen Menü aus diesem<br />
geretteten Essen bekochen“, erklären<br />
die Mädchen.<br />
Schülerdarbietungen in der Turnhalle,<br />
Kinderspiele auf dem Gartenhügel,<br />
Volkstanz für alle: Ein<br />
interessanter Überblick zum Angebot<br />
der Waldorfschule, und<br />
wer sich für die tollen Schülerarbeiten<br />
interessiert, sollte sich den<br />
Herbstmarkt am 24. November<br />
vormerken – dann kann man sie<br />
auch kaufen.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
PRIVAT<br />
U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />
HANS BÜHLER<br />
Mitglieder des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden.<br />
Kirchenkonzert mit dem<br />
Club der Akkordeonfreunde<br />
und dem Chor Chorage<br />
Akkordeon-Klänge in einer Kirche?<br />
Das bedeutet für den Zuhörer<br />
immer wieder eine Überraschung,<br />
denn so sehr ähneln<br />
sie der wohlbekannten Königin<br />
der Instrumente: der Orgel. Und<br />
zudem kann das Akkordeon<br />
viele weitere klangliche Facetten<br />
zeigen. Eindrucksvoll demonstrieren<br />
möchte dies der in<br />
Biebrich beheimatete Club der<br />
Akkordeonfreunde Wiesbaden<br />
bei seinem diesjährigen Kirchenkonzert,<br />
das am 4. November<br />
um 15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche<br />
in der Gibb, Kreitzstraße 1,<br />
stattfindet. Dabei stehen neben<br />
klassischen Werken von Händel,<br />
Dvorak und Bach auch modernere<br />
Musikstücke aus Operette<br />
und Filmmusik auf dem Programm<br />
und werden ihre klangliche<br />
Vielfalt in der besonderen<br />
Akustik der Kirche entfalten.<br />
Weitere klangliche Leckerbissen<br />
erwarten die Konzertbesucherinnen<br />
und -besucher beim Auftritt<br />
des bekannten Biebricher<br />
Chors Chorage mit seinen rund<br />
Sängerinnen und Sänger des Chores Chorage.<br />
40 Sängerinnen und Sängern,<br />
unter der Leitung von Jürgen<br />
Bott. Neben eigenen Darbietungen<br />
lassen Chor und Akkordeonorchester<br />
das Publikum unter<br />
anderem gemeinsam die Welt<br />
des Gospels eintauchen. Auch<br />
weitere stimmungsvolle Melodien<br />
werden sicherlich noch lange<br />
im Ohr des Publikums nachklingen.<br />
Die Herz-Jesu-Kirche wird ab<br />
14.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
zum Konzert ist frei, jedoch wird<br />
um Spenden gebeten. Platzreservierungen<br />
nimmt unser Kassierer<br />
des Akkordeonorchesters<br />
Wolfgang Knöffel ab dem 29.<br />
<strong>Oktober</strong> in der Zeit von 10 bis 17<br />
Uhr unter der Telefonnummer<br />
(06128) 5428 entgegen. Reservierte<br />
Sitzplätze behalten bis 15<br />
Minuten vor Konzertbeginn ihre<br />
Gültigkeit; danach werden die<br />
Plätze frei vergeben. Ein Zugang<br />
für mobilitätseingeschränkte<br />
Gäste (Rollstuhlrampe) ist vorhanden.<br />
(red/fhg)<br />
In den Räumen der Kanzlei<br />
Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />
„Übertragung zu Lebzeiten –<br />
Schenken mit warmer Hand“<br />
Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris<br />
und Steuerberater Maik Althoff<br />
am Mittwoch, 14.11.<strong>2018</strong> um 18:15 Uhr<br />
(Diskussion ab ca. 19.00 Uhr)<br />
! kostenfrei !<br />
Die deutsche Sprache und das Bürgerliche Gesetzbuch machen es<br />
möglich. Der eiskalte Tote schenkt etwas. Das Schenkungsversprechen<br />
von Todes wegen, die Schenkung auf den Todesfall und das<br />
Vermächtnis sind die Instrumente, die dafür vorgesehen sind. Dabei<br />
wäre es so viel schöner, wenn der Verstorbene das glückliche Lächeln<br />
des Beschenkten noch hätte erleben können.<br />
Aber was wenn der Beschenkte gar nicht lächelt, wenn er undankbar<br />
ist oder wird? Was wenn der Schenkende eine unausgesprochene<br />
Gegenleistung (Pflege, Gesellschaft, ...) erwartet und diese Erwartung<br />
enttäuscht wird? Was wenn der heute wohlhabende und großzügig<br />
Schenkende zum Pflegefall wird und selbst dringend Geld<br />
braucht? Wehe wenn das beschenkte Kind mit dem Haus/Geschäft<br />
nicht umgehen kann und schließlich - fühlen sich meine anderen<br />
Kinder nicht benachteiligt, brechen vielleicht sogar beleidigt den<br />
Kontakt zu mir ab?<br />
Voller Zweifel sehen viele Menschen davon ab, ihr Vermögen schon<br />
zu Lebzeiten zu verteilen. Erst im hohen Alter setzen sich das Steuersparinteresse,<br />
die Angst vor der Einsamkeit und vielleicht auch die<br />
Überforderung mit der Verwaltung des Vermögens durch. Dann können<br />
10 Jahre allerdings sehr knapp sein.<br />
Wenn Sie sich darüber informieren wollen, wie man formvollendet<br />
und steuerlich sinnvoll unter Lebenden schenken kann, wie man<br />
trotzdem die Kontrolle über das eigene Vermögen behält und Streit<br />
mit und unter den Erben vermeidet, können Sie das im Rahmen der<br />
Veranstaltung „Übertragung zu Lebzeiten - Schenken mit warmer<br />
Hand“ in der Kanzlei klein sarris engel saraf partnerschaft mbb<br />
rechtsanwälte notare am 14. November <strong>2018</strong> um 18:15 Uhr in der<br />
Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun.<br />
An diesem kostenlosen Informationsabend wird die rechtliche Seite<br />
beleuchtet von Herrn Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris. Da<br />
das Recht nicht ohne Steuern auskommt, bringt Herr Steuerberater<br />
Maik Althoff von Dr. Penné & Pabst Licht in die Besteuerung von<br />
Schenkungen. Anschließend ab ca. 19:00 Uhr können Ihre Fragen zur<br />
Diskussion gestellt werden.<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />
veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />
Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 27
„SomeSingers“ präsentieren in der Oranierkirche<br />
„The Book of Love”<br />
Ein Konzertprogramm voller<br />
Gefühle präsentiert das Vokalensemble<br />
„SomeSingers“<br />
unter Leitung ihres Chorleiters<br />
Ernie Rhein am 23. November<br />
um 19.30 Uhr in der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche am Biebricher<br />
Rheinufer.<br />
Die „SomeSingers“ wurden<br />
2013 Kulturpreisträger des<br />
Rheingau-Taunus-Kreises und<br />
widmen sich besonders gerne<br />
ausgefallener Chorliteratur. Mit<br />
ihrem Chorleiter stellen die elf<br />
Sängerinnen und acht Sänger<br />
aus dem Rheingau-Taunus und<br />
Wiesbaden im aktuellen Programm<br />
Lieder über die Liebe<br />
quer durch Epochen und Genres<br />
vor. Mal mit viel Gefühl,<br />
sanft und nur gehaucht, bis<br />
hin zu Stücken mit viel Rhythmik<br />
und Kraft, mal „a cappela“<br />
oder auch mit Klavierbegleitung<br />
durch Arne Bernstein. Vom 16.<br />
Jahrhundert mit einer Shakespeare-Vertonung<br />
wird der musikalische<br />
Bogen in deutsch und<br />
weiteren Sprachen über die<br />
Jahrhunderte bis zum Superhit<br />
„I Believe I can Fly“ (R. Kelly),<br />
dem titelgebenden „The Book<br />
of Love“ (Peter Gabriel) oder<br />
dem groovigen „Easy“ (Lionel<br />
Richie) gezogen.<br />
SOMESINGERS<br />
Eintrittskarten zum Preis von<br />
zwölf Euro gibt es im Vorverkauf<br />
in der „Teeperle“ in der<br />
Galatea-Anlage. Kartenreservierungen<br />
sind auch telefonisch<br />
unter (06124) 1547 oder online<br />
mit weiteren Informationen<br />
zum Chor über die Homepage<br />
www.somesingers.de möglich.<br />
Rest- und reservierte Karten<br />
werden an der Abendkasse vorgehalten.<br />
(red)<br />
Die „SomeSingers“ aus dem<br />
Rheingau-Taunus-Kreis freuen<br />
sich auf viele Konzertbesucher in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und<br />
Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel (2.<br />
und 3. von links) empfingen am 20. September<br />
im kleinen Festsaal des Wiesbadener Rathauses<br />
eine 20-köpfige Reisegruppe aus der Schweizer<br />
Partnergemeinde Glarus sowie Vertreterinnen<br />
und Vertreter des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich<br />
– Glarus. Bei den Gästen aus<br />
der Schweiz handelte es sich unter anderem um<br />
Politiker, Unternehmer, Ärzte und Handwerker<br />
aus dem Hauptort des gleichnamigen Kantons<br />
Glarus – allesamt verbunden im „Jassclub Fortis“.<br />
Das Jassen gilt in der Schweiz als Nationalspiel<br />
– es ist ein Kartenspiel, das vor allem im<br />
alemannischen Sprachraum verbreitet ist.<br />
(fhg)<br />
SILKE BÜCHSENSCHÜTZ<br />
Klaus-Uwe Pagel, Heilpraktiker<br />
Homöopathie – Naturheilverfahren – Psychotherapie<br />
körperliche und seelische Erkrankungen<br />
Am Schlosspark 27 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611 360 958 31<br />
pagel@heilpraktiker-pagel.de · www.heilpraktier-pagel.de<br />
Sommerpflanzen raus, Herbstpflanzen rein...<br />
Wir bepflanzen auch Ihre Balkonkästen!<br />
Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
ADLER<br />
TV-Moderatorin Birgit<br />
Schrowange präsentiert<br />
im Adler-Markt ihre<br />
eigene Kollektion<br />
Von der lässigen Jeans bis<br />
zum feinen Anzug begeistert<br />
die Modemarkt-Kette Adler<br />
bereits seit 70 Jahren seine<br />
treue Kundschaft. Ihren 60.<br />
Geburtstag feierte in diesem<br />
Jahr Markenbotschafterin<br />
und RTL-Moderatorin<br />
Birgit Schrowange.<br />
Dass sie damit noch<br />
lange nicht zum alten<br />
Eisen gehört,<br />
bewies sie bei ihrem<br />
Besuch in der Biebricher<br />
Adler-Filiale Anfang <strong>Oktober</strong>.<br />
Denn neben ihren Tätigkeiten<br />
im Fernsehen ist die gebürtige<br />
Sauerländerin nicht nur Autorin<br />
und Namenspatin eines<br />
eigenen Personality-Magazins,<br />
sie startet jetzt auch als Modedesignerin<br />
durch.<br />
„Schick, tragbar und gut kombinierbar“,<br />
so umschreibt die<br />
60-Jährige die eigene Kollektion,<br />
die ausschließlich bei Adler<br />
verkauft wird. Die Auswahl<br />
dabei ist vielfältig: von der<br />
schicken Lederjacke bis zum<br />
klassischen „kleinen Schwarzen“<br />
können sich Frauen aller<br />
Größen problemlos einkleiden.<br />
Dass die 22 Kleidungsstücke<br />
nicht nur den Models auf dem<br />
Laufsteg stehen, war Schrowange<br />
besonders wichtig:<br />
Promialarm<br />
an der<br />
Äppelallee<br />
„Gott hat uns ja zum Glück<br />
alle unterschiedlich gebaut.<br />
Trotzdem sollen wir alle, von<br />
Größe 34 bis 50, dieselbe<br />
Chance haben, Mode zu leben<br />
und zu lieben.“<br />
Nach der Präsentation<br />
stand der beliebte<br />
TV-Star dann noch<br />
ihren Fans für Fotos<br />
und Autogrammen<br />
zur Verfügung.<br />
Heimatgefühle kamen<br />
bei dem Besuch übrigens<br />
auch auf: Schließlich arbeitete<br />
Schrowange knapp zehn<br />
Jahre als Programmansagerin<br />
beim ZDF in Mainz, ehe die<br />
Power-Frau nach Köln zu RTL<br />
wechselte und dort zu einer<br />
von Deutschlands beliebtesten<br />
Moderatorinnen aufstieg.<br />
Besonderes Aufsehen erregte<br />
sie im vergangenen Jahr, als<br />
sie sich von heute auf morgen<br />
mit grauer Kurzhaarfrisur vor<br />
die TV-Kameras traute. Für<br />
diese Aktion erhielt sie nicht<br />
nur Zuspruch, in ihr reifte auch<br />
die Idee, ihre neu gewonnene<br />
Lebenslust mit Frauen im gleichen<br />
Alter zu teilen. Mit der<br />
eigenen Kollektion möchte sie<br />
sich nun ihrer nächsten Herausforderung<br />
stellen.<br />
(rei)<br />
WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />
KNETTENBRECH + GURDULIC zählt zu den führenden mittelständischen Unternehmen<br />
der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft in Deutschland. Wir sind nicht<br />
nur Ihr Partner in Sachen Entsorgung, sondern bieten auch Gebäudereinigung,<br />
Straßen- und Gehwegreinigung, Winterdienst sowie Verkehrssicherung an.<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
ENTSORGUNG<br />
RECYCLING<br />
LOGISTIK<br />
SON<strong>DER</strong>ABFALLENTSORGUNG<br />
KNETTENBRECH + GURDULIC Service GmbH & Co.KG<br />
Schneideratelier Nguyen<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
- Samstag, 02. Juni <strong>2018</strong> -<br />
Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />
Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />
- In der Eröffnungswoche, 2. bis 9.6.<strong>2018</strong>, begrüße ich Sie mit 10% Rabatt auf alle Produkte.<br />
Schöner Wohnen, Verschenken und Dekorieren mit<br />
liebevoll ausgewählten Wohnaccessoires, Dekorationen,<br />
nützliches für den Haushalt, stylischer Mode, hübschen<br />
Änderungen<br />
Accessoires und Schmuck für Sie, für Ihre Freunde oder<br />
für Ihre Gäste.<br />
Reparaturen Maßanfertigungen<br />
Von farbenfroh bis elegant!<br />
Ich freue Annahmestelle:<br />
mich auf Ihren / Euren Besuch,<br />
Wäscherei Inge Klöter & Reinigung<br />
Embellir • Rathaustrasse 65 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
- Samstag, 02. Juni <strong>2018</strong> -<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Freitag, 9. + 16. Nov. von 15 bis 18 Uhr<br />
Samstag, 10. + 17. Nov. von 12 bis 16 Uhr<br />
- In der Eröffnungswoche, 2. bis 9.6.<strong>2018</strong>, begrüße ich Sie mit 10% Rabatt auf alle Produkte.<br />
Bes. Inge Klöter<br />
Alles geben. Für eine saubere und sichere Zukunft.<br />
SICHERHEITSDIENST<br />
STRASSEN- UND GEBÄU<strong>DER</strong>EINIGUNG<br />
WINTERDIENST<br />
VERKEHRSSICHERUNG<br />
Ferdinand-Knettenbrech-Weg 10a | 65205 Wiesbaden | Tel. 0611 696 0<br />
www.knettenbrech-gurdulic.de | info@knettenbrech-gurdulic.de<br />
Mit Schöner ausgefallenen Wohnen, Verschenken und Weihnachtskränzen,<br />
Dekorieren mit<br />
liebevoll ausgewählten Wohnaccessoires, Dekorationen,<br />
Christbaumschmuck, nützliches für den Haushalt, stylischer Mode, große hübschen und kleine<br />
Accessoires und Schmuck für Sie, für Ihre Freunde oder<br />
Weihnachtsgeschenke, liebevoll verpackt uvm.<br />
für Ihre Gäste.<br />
Einfach Von farbenfroh vorbei bis elegant! kommen, mit Glühwein und<br />
Christstollen Ich freue mich auf Ihren vorweihnachtliche / Euren Besuch, Atmosphäre<br />
genießen. Inge Klöter Wir freuen uns auf Sie!!<br />
Embellir Öffnungszeiten: • Rathaustrasse 65 Mo. • 65203 - Sa. Wiesbaden-Biebrich<br />
10 -13 Uhr · Mo. - Fr. 15 -18 Uhr<br />
Rathaustr. 65 • 65203 Wi.-Biebrich • Tel. 0611 - 505 88 700<br />
Filialleiter Jürgen Haberkorn (links) und Verkaufsleiter Christian<br />
Hahn begrüßten Birgit Schrowange im Adler-Markt in Biebrich.<br />
Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />
Ausgaben können Sie auch im Internet abrufen<br />
unter www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 29
Terminübersicht<br />
27. und 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr (Samstag) und 18<br />
Uhr (Sonntag), Kolping-Theater<br />
im Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />
1 (weitere Termine am 2., 3.<br />
und 4. November)<br />
28. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />
8 – 18 Uhr, Landtagswahl<br />
und Volksabstimmungen in<br />
Hessen<br />
1. November bis 4.<br />
November <strong>2018</strong><br />
20. Internationales Trickfilm-<br />
Wochenende Wiesbaden im<br />
Vorführsaal der Deutschen<br />
Film- und Medienbewertung<br />
(FBW) im Schloss Biebrich,<br />
Eingang Parkseite<br />
3. November <strong>2018</strong><br />
20 Uhr, Discoparty „Musik für<br />
Erwachsene“, Gemeindesaal<br />
der Heilig-Geist Kirchengemeinde,<br />
Am Kupferberg/Drususstraße<br />
4. November <strong>2018</strong><br />
15 Uhr, Kirchenkonzert mit dem<br />
Club der Akkordeonfreunde<br />
und dem Chor Chorage, Herz-<br />
Jesu-Kirche in der Gibb, Kreitzstraße<br />
1<br />
4. November <strong>2018</strong><br />
17 Uhr, Konzert mit dem Newa-<br />
Ensemble aus St. Petersburg/<br />
Russland, Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche, Biebricher Rheinufer<br />
6. November <strong>2018</strong><br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
OG, Zimmer 23<br />
8. November <strong>2018</strong><br />
16.45 Uhr, Laternenfest im<br />
Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />
30, zuerst Laternenliedersingen<br />
im Saal, gegen<br />
17.15 Uhr Laternenumzug<br />
im Außengeländer der Kindertagesstätte,<br />
anschließend gibt<br />
es Kakao, Weckmänner, Glühwein,<br />
Brezeln und Schmalzbrote<br />
10. November <strong>2018</strong><br />
19 Uhr, Stummfilm-Abend mit<br />
Orgelbegleitung „Das Cabinet<br />
des Dr. Caligari“, Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Biebricher<br />
Rheinufer<br />
11. November <strong>2018</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
14. November <strong>2018</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
15. November <strong>2018</strong><br />
14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />
mit Friedel Anschau im<br />
Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30,<br />
zu Kaffee und Kuchen erklingen<br />
bekannte Melodien<br />
16. November <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr, „Konzerte bei Henkell“:<br />
Saison-Einstiegskonzert<br />
mit dem Pianisten Haiou Zhang,<br />
Henkell & Co.-Sektkellerei an<br />
der Biebricher Allee<br />
16. November <strong>2018</strong><br />
20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />
im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63<br />
18. November <strong>2018</strong><br />
11.30 Uhr, Volkstrauertag auf<br />
dem Biebricher Friedhof, Trauerhalle<br />
23. November <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr, Konzert der „Some-<br />
Singers“, Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche, Biebricher Rheinufer<br />
28. November <strong>2018</strong><br />
20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />
am Biebricher<br />
Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />
Programm<br />
Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />
– weitere Termine sind den Artikeln in dieser<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />
Närrischer Fahrplan für<br />
den Kampagnenstart<br />
10. November <strong>2018</strong><br />
19.11 Uhr, Weinprobe der<br />
Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie<br />
Biebrich, Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1<br />
11. November <strong>2018</strong><br />
11.11 Uhr, Start in die neue<br />
Fastnachtskampagne am Alten<br />
Rathaus in der Wiesbadener<br />
Innenstadt<br />
16. November <strong>2018</strong><br />
20 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
der Dacho, Christian-Bücher-<br />
Halle, Weidenbornstraße 1<br />
17. November <strong>2018</strong><br />
18.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
bei der Wiesbadener Närrischen<br />
Garde, Bürgersaal,<br />
Galatea-Anlage<br />
Sporttermine in Biebrich<br />
Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />
des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />
Dyckerhoff-Sportplatz:<br />
3. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />
gegen SF/BG Marburg<br />
11. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />
gegen SV Zeilsheim<br />
17. November <strong>2018</strong><br />
19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Turnerheim Dotzheim,<br />
Stegerwaldstraße<br />
17. November <strong>2018</strong><br />
19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
des Carnevalvereins Narrenlust<br />
Waldstraße, Gemeindesaal<br />
St. Kilian, Waldstraße/<br />
Holsteinstraße<br />
17. November <strong>2018</strong><br />
19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
bei den Fidelen Narren von<br />
ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße 1<br />
Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />
Ausgaben können Sie<br />
auch im Internet abrufen unter<br />
www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />
25. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />
gegen FV 09 Breidenbach<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />
vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />
ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />
Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>
DU BIST <strong>DER</strong> HERRSCHER<br />
DES NETZPLANS?<br />
Werde auch Du ein Alltagsheld: Werde Busfahrer/in.<br />
WIR BILDEN<br />
AUCH AUS!<br />
Bewirb Dich jetzt unter:<br />
www.eswe-verkehr.de/alltagshelden<br />
Kontakt: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH<br />
Geschäftsbereich Personal · Postfach 23 69 · 65013 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 450 22-189 | E-Mail: karriere@eswe-verkehr.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2018</strong> 31
HENKELL-<br />
SHOP<br />
Besuchen Sie uns!<br />
#henkellexperience<br />
SEKT-<br />
MANUFAKTUR<br />
KELLEREI-<br />
FÜHRUNGEN<br />
@HenkellCoGruppe @HenkellGruppe www.henkell-gruppe.de<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2016<br />
Henkell & Co. Sektkellerei KG • Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • Telefon +49 611 63-0