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DER BIEBRICHER, Nr. 323, Oktober 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>323</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />

Vizekanzler<br />

Olaf Scholz beim<br />

„Austrinken“ am<br />

Biebricher Weinstand<br />

Partystimmung beim<br />

Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

FRANK HENNIG<br />

Bierprobe bei den „Biebricher Waden“


Thomas Barth<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenige Tage nach Erscheinen<br />

dieser Ausgabe werden wir<br />

wieder an die Wahlurnen gerufen<br />

– am 28. <strong>Oktober</strong> findet<br />

die Hessische Landtagswahl<br />

statt. Wie immer vor einer<br />

Wahl möchte ich Sie auch dieses<br />

Mal wieder bitten, von Ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch zu<br />

machen. Dieses Wahlrecht ist<br />

keine Selbstverständlichkeit!<br />

Wir werden an vielen Orten auf<br />

der Welt um dieses Wahlrecht<br />

beneidet. Welches hohe Gut<br />

dieses insbesondere freie Wahlrecht<br />

ist, lernt man erst richtig<br />

schätzen, wenn man es nicht<br />

hat – wollen wir uns allen wünschen,<br />

dass wir diese Erfahrung<br />

niemals machen müssen. Diesmal<br />

habe ich noch eine weitere<br />

Bitte an Sie: Lassen Sie sich bei<br />

Speiselokal oder Wahllokal?<br />

Ihrer Stimmabgabe bitte nicht<br />

ausschließlich von Verärgerung<br />

oder Protest leiten, denn damit<br />

werden keine Probleme gelöst.<br />

Ihre Wahlmotivation sollte alleine<br />

darin bestehen, die Partei<br />

beziehungsweise den Kandidaten<br />

oder die Kandidatin zu<br />

wählen, von der oder dem Sie<br />

glauben, dass er/sie die in den<br />

kommenden fünf Jahren vor<br />

uns liegenden Aufgaben und<br />

Probleme am besten meistern<br />

und lösen wird. Welche Partei<br />

das Ihrer Meinung nach ist, dürfen<br />

Sie zum Glück in unserem<br />

Land in geheimer und freier<br />

Wahl entscheiden.<br />

Themenwechsel: Der verkaufsoffene<br />

Sonntag bei uns in Biebrich<br />

am 14. <strong>Oktober</strong> war wieder<br />

ein Erfolg und Publikumsmagnet.<br />

Danke an den Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG und an alle<br />

Mitwirkenden, die mit ihrem<br />

Engagement an diesem Tag<br />

auch wieder ein Zeichen für die<br />

geschäftliche Vielfalt im von der<br />

Bundesregierung ausgezeichneten<br />

„Ort der Vielfalt“ gesetzt<br />

haben. Schade nur, dass<br />

man beim Bummeln zwischen<br />

Herzogsplatz und Rheinufer<br />

während des verkaufsoffenen<br />

Sonntags an vielen Geschäften<br />

vorbeikam, die doch geschlossen<br />

waren. Es ist bedauerlich,<br />

dass die Inhaber oder Betreiber<br />

der geschlossenen Läden nicht<br />

die Chancen erkennen, die sich<br />

aus dieser gemeinschaftlichen<br />

Aktion auch für ihr Unternehmen<br />

ergeben. Ärgerlich wird es<br />

dann, wenn die<br />

Inhaber genau<br />

dieser Geschäfte<br />

bei anderen<br />

Anlässen die<br />

aus ihrer Sicht<br />

m a n g e l n d e n<br />

Maßnahmen zur<br />

Standortförderung<br />

beklagen.<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 13.10.<strong>2018</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 3


Gärtnerei Hasssenbach schließt – aber Grabpflege-<br />

Aufträge laufen weiter<br />

Seit 117 Jahren besteht die Gärtnerei<br />

Hassenbach am Biebricher<br />

Friedhof in der Bernhard-May-<br />

Straße 23, die 1901 von Heinrich<br />

Hassenbach gegründet wurde.<br />

Die letzten 33 Jahre waren Karl<br />

und Irene Wolf Inhaber des Betriebs<br />

und in dieser Zeit für ihre<br />

Kundschaft ein verlässlicher Partner<br />

als Blumenhaus, Gärtnerei<br />

und Grabpflegespezialist. Nun<br />

haben sich die beiden entschlossen,<br />

zum Jahresende in den Ruhestand<br />

zu gehen, den Betrieb<br />

zu schließen und an die geliebte<br />

Nordseeküste zu ziehen. Ein letztes<br />

Mal wird das Blumenhaus am<br />

29. Dezember geöffnet sein.<br />

Eine wichtige Nachricht vorab:<br />

Wer mit der Gärtnerei Hassenbach<br />

Grabpflegeverträge geschlossen<br />

hat, muss sich keine<br />

Gedanken machen. „Nachdem<br />

wir leider keinen geeigneten<br />

Nachfolger für unseren Betrieb<br />

und an unserem Standort gefunden<br />

haben, war es uns besonders<br />

wichtig, einen Partner<br />

zu finden, der unser vollstes<br />

Vertrauen besitzt und der in unserem<br />

Sinne arbeitet“, betont<br />

Karl Wolf. Mit der Gärtnerei<br />

Lynch „Blüten und Blätter“ von<br />

Matthew und Susanne Lynch<br />

am Friedhof Mainz-Kostheim ist<br />

den Wolfs dies gelungen. Die<br />

Gärtnerei Lynch kann mit 80<br />

Jahren auf eine ebenfalls lange<br />

Tradition zurückblicken und<br />

besitzt eine über 20-jährige Erfahrung<br />

in Grabpflegearbeiten.<br />

PRIVAT<br />

„Alle bei uns abgeschlossenen<br />

Grabpflegeverträge werden ab<br />

Januar 2019 von der Gärtnerei<br />

Lynch in gewohnt verlässlicher<br />

Art und Weise fortgeführt – ein<br />

reibungsloser Übergang ist somit<br />

gewährleistet“, versichert Irene<br />

Wolf. Ein Garant dafür werden<br />

unter anderem die qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Gärtnerei Hassenbach sein,<br />

die alle von der Gärtnerei Lynch<br />

übernommen werden. Die Gärtnerei<br />

Hassenbach betreut und<br />

pflegt auf dem Biebricher Friedhof,<br />

dem Erbenheimer Friedhof<br />

und auf dem Südfriedhof insgesamt<br />

weit über 1.000 Gräber.<br />

Der gebürtige Waldsträßer Karl<br />

Wolf hatte an der früheren Lehr-<br />

und Versuchsanstalt Gartenbau<br />

in Klarenthal seine Gartenmeister-Prüfung<br />

abgelegt und in der<br />

Folge in einem größeren Gartenbaubetrieb<br />

in Pforzheim gearbeitet.<br />

Eines Tages bekam er einen<br />

Anruf von seinem früheren Klarenthaler<br />

Lehrer, der ihm mitteilte,<br />

dass Heinz Hassenbach eine<br />

Nachfolge für seinen Betrieb am<br />

Biebricher Friedhof sucht. Von<br />

1984 bis 1986 haben Karl Wolf<br />

und seine Frau Irene, die idealerweise<br />

Floristin ist, zuerst als<br />

Irene und Karl Wolf werden die Gärtnerei Hassenbach am<br />

Biebricher Friedhof zum Jahresende schließen.<br />

Angestellte bei den Hassenbachs<br />

gearbeitet und dann schließlich<br />

den Betrieb übernommen.<br />

In ihrem zuletzt rund 4.300<br />

Quadratmeter umfassenden Betrieb<br />

haben die Wolfs in ihren<br />

Gewächshäusern jährlich über<br />

100.000 Pflanzen in Eigenproduktion<br />

gezüchtet. „Besonders<br />

schön war es immer im Frühjahr,<br />

wenn man den vielen Tausend<br />

neuen Pflanzen beim Wachsen<br />

zusehen und dabei den herrlichen<br />

Duft in den Gewächshäusern<br />

genießen konnte“, erinnert<br />

sich Irene Wolf. Zu recht stolz<br />

sind die Wolfs darauf, dass sie in<br />

den 33 Jahren ihrer Selbstständigkeit<br />

als Ausbildungsbetrieb<br />

insgesamt 27 jungen Menschen<br />

den Weg in den Beruf und in fünf<br />

Fällen davon sogar in die eigene<br />

Selbstständigkeit ermöglicht haben.<br />

Etwas kritisch betrachten<br />

sie die sich in den letzten Jahren<br />

deutlich und ihrer Meinung nach<br />

zum Nachteil verändernde allgemeine<br />

Bestattungs- und Friedhofskultur.<br />

Karl und Irene Wolf möchten sich<br />

an dieser Stelle bei ihren Kundinnen<br />

und Kunden nochmals ausdrücklich<br />

für die jahrzehntelange<br />

Treue bedanken. „Wir hatten<br />

selbst eine große Freude daran,<br />

für Sie tätig zu sein“, erklärt Karl<br />

Wolf. Und seine Frau ergänzt:<br />

„Insbesondere als Friedhofsgärtnerei<br />

haben wir im Laufe der<br />

Jahrzehnte zahlreiche sehr emotionale<br />

Gespräche geführt und<br />

dabei viele berührende Begegnungen<br />

erlebt. Für dieses uns in<br />

all den Jahren entgegengebrachte,<br />

besondere Vertrauen bedanken<br />

wir uns von Herzen.“<br />

(fhg)<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


Erstmals fand in diesem Jahr am 15. September grenzüberschreitend<br />

den gesamten Rhein entlang eine Säuberungsaktion unter<br />

dem Motto „Rhine Cleanup“ statt. Auch am Biebricher Rheinufer<br />

beteiligten sich viele freiwillige Helferinnen und Helfer am<br />

großen Reinemachen im Uferbereich des Flusses. Insbesondere<br />

aufgrund des niedrigen Wasserstandes waren viele sonst<br />

unzugängliche Stellen trockenen Fußes zu erreichen. In Höhe<br />

der Schiffsanlegestellen engagierten sich Mitglieder der SPD<br />

Biebrich (Foto oben) sowie Mitglieder der Einsatzabteilung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich (Foto unten) und entfernten<br />

kleineren und größeren Müll sowie diverses Treibgut, welches<br />

vom Rhein angeschwemmt wurde.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Titelfoto<br />

Viel Prominenz<br />

beim diesjährigen<br />

„Austrinken“ am<br />

Biebricher Weinprobierstand<br />

(v.l.):<br />

Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich,<br />

Vizekanzler und<br />

Bundesfinanzminister<br />

Olaf Scholz,<br />

BIG-Vorsitzender<br />

Markus Michel<br />

und Bürgermeister<br />

Oliver Franz.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 5


Im Zeichen der Landtagswahl: „Austrinken“ am Biebricher<br />

Weinstand<br />

Bereits um 19 Uhr meldete Winzerin<br />

Christine Keßler, dass die<br />

Gläser langsam knapp werden<br />

und man doch möglichst leere<br />

Gläser wieder zurückgeben sollte.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren<br />

über 1.200 Gläser im Umlauf<br />

und das diesjährige „Austrinken“<br />

am Biebricher Weinprobierstand<br />

– veranstaltet vom<br />

Biebricher Gewerbeverein BIG –<br />

hatte noch nicht einmal die<br />

Halbzeit erreicht.<br />

diesem Jahr für die Außengeländegestaltung<br />

der Kindertagesstätte<br />

der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

bestimmt. Der<br />

reguläre und – um dem auch<br />

wieder eingetretenen Publikumsansturm<br />

Herr zu werden –<br />

ein zusätzlicher Weinstand blieben<br />

mit Winzer-Profis besetzt –<br />

in diesem Jahr hatte die „letzte<br />

Schicht“ das Weingut von Peter<br />

und Christine Keßler aus Hallgarten.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Freude und Trauer lagen an diesem<br />

Tag wieder dicht beieinander:<br />

Freude über eine sehr erfolgreiche<br />

Saison, die mit dem<br />

„Austrinken“ am 15. <strong>Oktober</strong><br />

ihren Höhepunkt erreichte, und<br />

Trauer über die nun beginnende<br />

„trockene“ Winterpause.<br />

Prominente Biebricher und<br />

Wiesbadener aus Politik, Wirtschaft<br />

und Verbänden schenkten<br />

am Saison-Abschlusstag<br />

erneut Wein für die zahlreich<br />

erschienenen Weintrinker und<br />

Freunde des Biebricher Weinstandes<br />

aus. Die Prominenten<br />

waren dazu vor dem Weinstand<br />

zwischen dem Publikum unterwegs,<br />

um den Gästen nachzuschenken.<br />

Dafür hatten wieder<br />

alle am Biebricher Weinprobierstand<br />

beteiligten Winzer Weine<br />

gestiftet. Der Verkaufserlös der<br />

gestifteten und von den Promis<br />

ausgeschenkten Weine ist in<br />

Das einst von diesem Magazin ins Leben gerufene „Austrinken am Biebricher<br />

Weinstand“ hat mittlerweile eine Dimension angenommen, die den Vergleich<br />

mit der Rheingauer Weinwoche nicht scheuen braucht.<br />

Vizekanzler Olaf Scholz (Mitte) am Biebricher Weinstand zusammen<br />

mit dem BIG-Vorsitzenden Markus Michel (links) und dem<br />

Winzer Peter Keßler (rechts).<br />

Einen Tag nach der Landtagswahl<br />

in Bayern und knapp zwei<br />

Wochen vor der Landtagswahl<br />

in Hessen nutzten viele, sehr<br />

viele Politiker die beliebte Veranstaltung<br />

und das dabei immer<br />

große Publikumsinteresse,<br />

um auf sich selbst hinzuweisen<br />

sowie mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern ins Gespräch zu kommen.<br />

Kurzum: Es wurde intensiver<br />

Wahlkampf betrieben.<br />

Der SPD war es mit Vizekanzler<br />

und Bundesfinanzminister<br />

Olaf Scholz sogar gelungen,<br />

die Bundespolitik ans Biebricher<br />

Rheinufer zu holen. Entsprechend<br />

groß war auch das<br />

Interesse von Parteianhängern<br />

und anderen Politikern, die den<br />

Besuch miterleben wollten und<br />

somit zusätzlich ans Rheinufer<br />

strömten. Das deutlich sichtbare<br />

„Politikerschaulaufen“ wurde<br />

nicht von jedem Weinfreund<br />

positiv bewertet, aber spätestens<br />

nach dem zweiten Glas<br />

Wein interessierten sich die allermeisten<br />

Gäste<br />

ohnehin nicht mehr<br />

für die Politik.<br />

Den zuvor vielleicht<br />

unbekannten Anlegepunkt<br />

Biebrich<br />

werden sich die<br />

Gäste eines Flusskreuzfahrtschiffes<br />

ab sofort sicherlich<br />

gut merken, denn<br />

die Reiseleitung des<br />

Schiffes hatte einige<br />

Schwierigkeiten,<br />

ihre mit mehreren<br />

Reisebussen von<br />

Landausflügen zurückkehrenden<br />

Passagiere<br />

an diesem<br />

Abend durch die Hunderten<br />

von „Austrinken“-Fans wieder<br />

auf das Schiff zu geleiten.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der<br />

Abend einmal mehr von „Two<br />

And A Box“ während sich das<br />

Lilienpalais, der Fischpalast, die<br />

Biebricher Bratworscht-Buben<br />

sowie die Biebricher Weinstubb<br />

um die Versorgung mit herzhaften<br />

Speisen kümmerten.<br />

Vormerken sollten sich alle<br />

Weinfreunde schon mal den<br />

11. April 2019 – denn an diesem<br />

Tag gehen die Klappen am<br />

Biebricher Weinstand für die<br />

neue Saison erstmals wieder<br />

auf.<br />

Emotionaler Höhepunkt des diesjährigen „Austrinkens“: Der<br />

BIG-Vorsitzende Markus Michel (Mitte) machte Sandra Temmen<br />

(rechts) einen Hochzeitsantrag, den diese in Gegenwart von Vizekanzler<br />

Olaf Scholz auch annahm.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


Kiedricher Bürgermeister<br />

präsentiert seine Weine<br />

Kolpings Närrische Gesellen<br />

begrüßen traditionell „um den<br />

11.11. herum“ die 5. Jahreszeit<br />

mit einer festlichen Weinprobe.<br />

Dieses Jahr geht es zum Auftakt<br />

der Kampagne bereits am<br />

10. November um 19.11 Uhr im<br />

Saal des Kettelerhauses, Breslauer<br />

Straße 1, wieder hoch<br />

her. Die neue Kampagne steht<br />

unter dem närrischen Motto<br />

„Der Narrenwind bläst mit Gebraus<br />

– durch Biebrich bis ins<br />

Kett‘lerhaus!“.<br />

Die 15 in diesem Jahr präsentierten<br />

Weinproben stammen<br />

allesamt vom Weingut Jakob<br />

Steinmacher aus Kiedrich. Kiedrichs<br />

Bürgermeister Winfried<br />

Steinmacher höchstpersönlich<br />

wird die edlen und leckeren<br />

Tropfen aus dem Familienbetrieb<br />

fachkundig vorstellen. Es<br />

stehen Weine verschiedenster<br />

Qualitätsstufen auf der Probenliste.<br />

Unterstützung erhält er<br />

dabei vom Biebricher Heimatforscher<br />

Peter-Michael Glöckler,<br />

der allerlei Wissenswertes und<br />

Fröhliches rund um Biebrich<br />

und den Rebensaft zum Besten<br />

geben wird.<br />

Wie es sich für den Start in die<br />

närrische Jahreszeit gehört,<br />

spielen natürlich auch Frohsinn,<br />

Scherz sowie die Narretei an<br />

diesem Abend wieder eine Rolle:<br />

So freuen sich Sitzungspräsident<br />

Peter Vorndran und sein<br />

„Vize“ Clemens Hoffmann unter<br />

anderem auf die Auftritte der<br />

„Tanzbärchen“ der Jocus-Garde<br />

Mainz-Kastel, die in diesem Jahr<br />

bei der 3. „German Dance Trophy“<br />

die Silbermedaille gewonnen<br />

haben, der „Ladies“ vom<br />

Carnevalverein Bierstadt, des<br />

PRIVAT<br />

Kiedrichs Bürgermeister Winfried<br />

Steinmacher präsentiert<br />

bei der diesjährigen Weinprobe<br />

von Kolpings Närrischen<br />

Gesellen Weine aus seinem<br />

Familienbetrieb.<br />

Biebricher Tanzsolos Luzie Mae<br />

Schwartz vom Carneval Club<br />

Wiesbaden sowie des Tanzduos<br />

der Narrenlust Waldstraße mit<br />

Luisa Mazzotta und Sabrina<br />

Stritter. Gesanglich werden die<br />

„NoNames Bischem“ für Stimmung<br />

sorgen und auch die über<br />

die Grenzen Biebrichs hinaus<br />

bekannten „Biebricher Waden“<br />

werden ihr neustes Programm<br />

erstmals wieder auf den närrischen<br />

Brettern präsentieren.<br />

Der Eintrittspreis zu diesem sicherlich<br />

sehr unterhaltsamen<br />

Abend beträgt 14 Euro. Darin<br />

ist neben den Proben wie immer<br />

auch ein leckerer, kleiner<br />

Imbiss enthalten. Verbindliche<br />

Anmeldungen sind unter folgenden<br />

Wiesbadener Rufnummern<br />

möglich: 608858 (Andrea<br />

Salwender), 8460436 (Lienhard<br />

Schreiber) und 9600231 oder<br />

unter der E-Mail-Adresse info@<br />

kolpingfastnacht.com. (red/fhg)<br />

Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen<br />

von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 1. Dezember<br />

von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dort besteht<br />

die Möglichkeit, sich mit den begehrten Karten für die Prunksitzungen,<br />

die am 2. Februar und am 2. März 2019, jeweils ab 19.11<br />

Uhr stattfinden, sowie den „Kreppelkaffee für Jung und Alt“ mit<br />

buntem Programm, der am 17. Februar um 14.11 Uhr beginnt, einzudecken.<br />

www.hille-walther.de<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 7


ROBIN EISENMANN<br />

Gemeinsam den Gräselberg zukunftsfähig gestalten<br />

Wie kann das Leben vor der eigenen<br />

Haustür attraktiver werden?<br />

Diese und viele weitere Fragen<br />

wurden seit Anfang des Jahres<br />

den Einwohnern auf dem Gräselberg<br />

im Rahmen des Projekts<br />

„Soziale Stadt“ gestellt. Das Ziel:<br />

Die Lebensqualität aller Generationen<br />

im Biebricher Westen<br />

weiter zu verbessern. Wo<br />

der Schuh drückt und<br />

was im Wohngebiet<br />

getan werden muss,<br />

sollte mithilfe von Postkartenumfragen,<br />

Stadtteilspaziergänge<br />

und dem<br />

Dialog mit einzelnen Gruppen,<br />

wie den Gräselberger Kindern<br />

und Jugendlichen, hervorgebracht<br />

werden. Dabei können die<br />

Einwohner und die Projektleiter<br />

mit kräftigen Förderungen rechnen.<br />

Für jeden von der Stadt ausgegebenen<br />

Euro steuern in den<br />

kommenden zehn Jahren Bund<br />

und Land weitere zwei Euro bei.<br />

Projekt<br />

„Soziale<br />

Stadt“<br />

Rund ein halbes Jahr nach dem<br />

Start zogen nun die Projektverantwortlichen<br />

von Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG) und der<br />

„NH Projektstadt“ ein erstes gemeinsames<br />

Fazit. Informationen<br />

über die Stärken und Schwächen<br />

des Wohngebiets, aber auch<br />

konkrete Wünsche wurden zur<br />

Abschlussveranstaltung auf dem<br />

Quartiersplatz „Neue Mitte“<br />

von den Beteiligten<br />

präsentiert. Interessierte<br />

Einwohner hatten zudem<br />

die Chance, ihre<br />

Anregungen dem Wiesbadener<br />

Sozialdezernenten<br />

Christoph Manjura<br />

persönlich zu verdeutlichen. Und<br />

den rund 6.000 Biebrichern, die<br />

auf dem Gräselberg wohnen, ist<br />

die Beteiligung an ihrem Stadtteil<br />

extrem wichtig: Alleine 30<br />

zu realisierende Projekte wurden<br />

den Besuchern auf Karten und<br />

Luftaufnahmen präsentiert, die<br />

persönlichen „Top-5“ durften an<br />

diesem Tag dann nochmals markiert<br />

werden.<br />

„Das Thema Nahversorgung hat<br />

Auf Pinnwänden wurden die 30 zur Realisierung vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt Gräselberg“<br />

visualisiert.<br />

Sozialdezernent Christoph Manjura weiß: „Die Nahversorgung hat<br />

für die Gräselberger oberste Priorität.“<br />

für die Menschen hier oberste<br />

Priorität. Einen Supermarkt gibt<br />

es zwar an der Erich-Ollenhauer-<br />

Straße, für viele ist das aber ein<br />

ziemlich langer Weg“, bestätigte<br />

Manjura. Bei Jugendlichen kam<br />

überraschenderweise eine ganz<br />

andere Frage auf: Sie bemängelten,<br />

dass das im Stadtteil liegende<br />

Kallebad auf der Beschilderung<br />

keinen Bezug auf den<br />

Gräselberg habe. „So etwas kann<br />

man mit Leichtigkeit ändern,<br />

wenn man weiß mit wem man zu<br />

reden hat“, so Roland Stöcklin.<br />

Besonders einleuchtend sei nach<br />

diesem Sommer der Wunsch einiger<br />

nach einem eigenen Eis-Café<br />

gewesen, betonte der Sozialdezernent.<br />

Generell fehle es der seit<br />

den 50er-Jahren wachsenden Satellitenstadt<br />

an Treffpunkten für<br />

die verschiedenen Generationen.<br />

Das nicht alle Wünsche realisiert<br />

werden können, darüber müsse<br />

man sich natürlich auch im Stadtteil<br />

im Klaren sein. „Das gesamte<br />

Projektvolumen muss auch für<br />

das Rathaus bezahlbar bleiben“,<br />

sagte Manjura beim Abschluss<br />

auf dem Quartiersplatz. Einen<br />

wichtigen Schritt habe man allerdings<br />

schon erreicht. Die Mittel<br />

für den Neubau des Stadtteilzentrums<br />

auf dem Gräselberg sind<br />

schon gesichert. Ein passendes<br />

Grundstück auf der Grünfläche<br />

zwischen der evangelischen Gemeinde,<br />

Haus St. Hedwig und der<br />

Bodelschwingh-Schule habe man<br />

zwar in Aussicht, allerdings sei<br />

das noch nicht unterschriftsreif,<br />

erklärten die Projektbeteiligten<br />

der SEG.<br />

Nun werden aber erst einmal<br />

Planer und Entscheider der Projektgruppe<br />

die Ideen und Anregungen<br />

auf ihre Umsetzbarkeit<br />

prüfen, ehe sie ihr knapp 150<br />

Seiten langes Konzept Anfang<br />

nächsten Jahres der Stadtverordnetenversammlung<br />

vorlegen werden.<br />

Auch SEG-Geschäftsführer<br />

Roland Stöcklin ist sich jetzt<br />

schon sicher, dass die Gespräche<br />

der letzten Monate auf dem Gräselberg<br />

ein großer Schritt sind,<br />

den Biebricher Stadtteil in naher<br />

Zukunft gesellschaftlich weiter<br />

nach vorne zu führen.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


Die Auflösung des Sommerrätsels<br />

von <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

und Blumen Peter Glöckler<br />

An unserem diesjährigen Sommerrätsel<br />

nahmen wieder viele<br />

Leserinnen und Leser teil.<br />

Dieses Mal ging es um Plätze<br />

in Biebrich, die aufgrund der<br />

Namensgebung oder der Gestaltung<br />

und Verwendung eine<br />

Bedeutung für die Menschen in<br />

Biebrich haben. Wir drückten<br />

bei den recht unterschiedlichen<br />

Schreibweisen über Dr. Seligmann<br />

Baer alle Augen zu. Wir<br />

konnten aber Robert Krekel-<br />

Anlage und Marienplatz nicht<br />

gelten lassen. Diese Plätze kamen<br />

im Sommerrätsel nicht vor.<br />

Hier nun die Auflösung:<br />

Frage 1: Zu erraten war der<br />

Herzogsplatz. Er erinnert namentlich<br />

an Herzog Adolph<br />

von Nassau. 1890 kam der Exil-<br />

Herzog als Großherzog Adolph<br />

I. von Luxemburg noch einmal<br />

zu Ehren. An ihn erinnert auch<br />

das Landesdenkmal gegenüber<br />

der Sektkellerei Henkell. Frage<br />

2: Die Grünanlage nahe der<br />

St. Marien-Kirche wurde 1945<br />

nach dem Politiker Dr. Walther<br />

Rathenau neu benannt. Am<br />

südlichen Rand steht eine Stele<br />

zur Stadtteilpartnerschaft Biebrich-Glarus.<br />

Im nahen Kettelerhaus<br />

feiert Kolping Fastnacht<br />

und gegenüber ist der Kulturclub<br />

Biebrich. Frage 3: Der Platz<br />

im Parkfeld erinnert namentlich<br />

an den Theologen, Schriftsteller<br />

und Arzt Dr. Albert Schweitzer.<br />

Die dortige Allee und die nahe<br />

evangelische Kirchengemeinde<br />

tragen ebenfalls den Namen<br />

des Pazifisten und Friedensnobelpreisträgers.<br />

Frage 4: Der<br />

schlichte Platz am Bahnhof<br />

Biebrich West wurde nach Dr.<br />

Seligmann Baer als wohl berühmtesten<br />

Biebricher benannt.<br />

Erst 93 Jahre nach seinem Tod<br />

wurde dieser Platz nach dem<br />

Biebricher Ehrenbürger und<br />

jüdischen Gelehrten benannt.<br />

Von ihm stammen verschiedene<br />

Bibeltextausgaben und Werke<br />

zur jüdischen Liturgie.<br />

Aufgrund der vielen Einsendungen<br />

entschied das Los durch<br />

„Glücksfee“ Daphne Meckel.<br />

Einen tollen Präsentstrauß mit<br />

einer schönen Vase als ersten<br />

Preis hat Manuela Schulz gewonnen.<br />

Der zweite Preis ist<br />

eine dekorative Schale mit Zimmerpflanzen<br />

und geht an Petra<br />

Czok. Eine große Zimmerpflanze<br />

mit Übertopf hat als dritten<br />

Preis Gudrun Jäger-Friedrich<br />

gewonnen. Der vierte Preis ist<br />

ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen<br />

und darüber kann sich<br />

Brigitte Gardoll freuen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> und Blumen<br />

Peter Glöckler gratulieren den<br />

Gewinnerinnen ganz herzlich<br />

und wünschen viel Freude an<br />

den blumigen Gewinnen. (red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 9


Wandern wirkt Wunder<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Das Wandern ist nicht mehr<br />

nur des Müllers Lust: Über 39<br />

Millionen Deutsche machen<br />

sich laut Allensbacher Institut<br />

häufig oder gelegentlich auf<br />

den Weg, um sich draußen für<br />

eine längere Zeit zu bewegen<br />

und die Natur zu genießen.<br />

Dabei ist besonders Wandern<br />

viel gesünder, als manche denken.<br />

„Schon kurze Strecken,<br />

verbunden mit leichten Lockerungsübungen<br />

fördern die Gesundheit<br />

nachweislich“, sagt<br />

Carsten Kuhn vom Serviceteam<br />

der Kaufmännischen Krankenkasse<br />

(KKH) in Wiesbaden. „Dabei<br />

geht es nicht um sportliche<br />

Leistungen, sondern vielmehr<br />

um das Bewegen in freier Natur<br />

und klarer, sauberer Luft sowie<br />

dem Gefühl von Freiheit und<br />

Ungebundenheit.“<br />

Wandern gilt als das Wundermittel<br />

in Sachen Sport und Gesundheitsprävention,<br />

denn es<br />

- stärkt Herz und Kreislauf,<br />

- wirkt effektiv gegen Übergewicht.<br />

Ob moderat im flachen<br />

Gelände oder etwas herausfordernder<br />

im Gebirge – Wanderer<br />

verlieren zwischen 350 bis über<br />

500 Kilokalorien pro Stunde,<br />

- stabilisiert und stärkt den Bewegungsapparat.<br />

Sehnen, Bänder,<br />

Gelenke und Knochen werden<br />

trainiert und verringern das<br />

Verletzungsrisiko – besonders<br />

im Alter,<br />

- stärkt das Immunsystem,<br />

- vergrößert das Atemvolumen<br />

und sorgt für eine bessere<br />

Durchblutung der Lunge,<br />

- verbessert die Stimmungslage<br />

durch Ausschüttung körpereigener<br />

Hormone,<br />

- baut Stress ab und beugt<br />

leichten bis mittleren Depressionen<br />

vor und<br />

- kann bis ins hohe Alter ausgeübt<br />

werden.<br />

Carsten Kuhn: „Nach den vergangenen<br />

heißen Sommertagen<br />

kommt die Natur jetzt langsam<br />

zur Ruhe. Die Tage werden<br />

merklich kühler, so dass jetzt<br />

die ideale Zeit ist, sich ohne große<br />

Gefahr vor Hitzekollaps und<br />

Sonnenbrand auf den Weg zu<br />

machen.“ Dabei ergeben sich<br />

häufig vor der eigenen Haustür<br />

bereits schöne Gelegenheiten,<br />

fernab von Straßenverkehr und<br />

Industrielärm ein paar angenehme<br />

Stunden im moderaten<br />

Wanderschritt zu verbringen.<br />

(red)<br />

Notrufnummern<br />

Apothekennotdienst<br />

22 833<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon<br />

0800-1110333<br />

Augenärztlicher<br />

Notdienst<br />

0172-6865158<br />

Giftnotruf<br />

06131-19240<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

0180 -5607011<br />

Telefonseelsorge<br />

0800-1110111<br />

Gewalt gegen Frauen<br />

0800-116016<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

0611-461010<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst<br />

0611-461020<br />

Zahnärztlicher<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


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Otto-Stückrath-Schule<br />

überzeugt durch<br />

Gesundheitsförderung<br />

Die Otto-Stückrath-Schule im<br />

Biebricher Parkfeld hat sich<br />

der Gesundheit der gesamten<br />

Schulgemeinde verschrieben<br />

und wurde dafür kürzlich von<br />

Hessens Kultusminister Alexander<br />

Lorz mit dem Gesamtzertifikat<br />

„gesundheitsfördernde<br />

Schule“ ausgezeichnet. Bei<br />

einem Rundgang gewann der<br />

Minister einen Überblick über<br />

die verschiedenen Lehrund<br />

Lernkonzepte und<br />

zeigte sich begeistert<br />

von der Kreativität<br />

der Schule: „Die Otto-Stückrath-Schule<br />

überzeugt durch ein<br />

abgestimmtes Konzept,<br />

von dem sowohl<br />

Schülerinnen und Schüler als<br />

auch Lehrkräfte profitieren“, so<br />

Lorz.<br />

Die Schule weist Teilzertifikate<br />

in den Bereichen „Bewegung<br />

und Wahrnehmung“, „Ernährung<br />

und Konsum“, „Suchtund<br />

Gewaltprävention“ sowie<br />

„Lehrkräftegesundheit“ auf. Im<br />

ersten Teilbereich überzeugt sie<br />

durch regelmäßige Bewegungsphasen<br />

im Unterricht und individuelle<br />

Fortbildungen für Lehrkräfte.<br />

Geht es um gesunde<br />

Ernährung, setzt die Biebricher<br />

Grundschule auf Gesundheitserziehung<br />

im Sachunterricht,<br />

Kultusminister<br />

übergibt<br />

Auszeichnung<br />

tägliches gemeinsames Frühstücken<br />

und dank der Kooperation<br />

mit der angrenzenden<br />

Waldorfschule auf eine qualitativ<br />

hochwertige Mittagsverpflegung<br />

der Kinder.<br />

Unter der Rubrik Sucht- und<br />

Gewaltprävention bietet die<br />

Schule Eltern die Möglichkeit,<br />

sich in Vorträgen zu informieren,<br />

stärkt das soziale<br />

Miteinander durch<br />

Theaterprojekte und<br />

stellt den Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

bei Fragen eine Beratungslehrkraft<br />

zur<br />

Seite. Die Grundschule<br />

setzt sich darüber hinaus<br />

für die Gesundheit der Lehrkräfte,<br />

deren Identifikation mit<br />

der Schule und einen kollegialen<br />

Austausch bei Problemen<br />

ein. „Man merkt: Das Projekt<br />

der gesundheitsfreundlichen<br />

Umgestaltung des Schulalltags<br />

hat Hand und Fuß und ist das<br />

Verdienst der sehr guten Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten“,<br />

hielt Lorz fest. „Ich wünsche<br />

der Grundschule weiterhin<br />

viel Erfolg auf ihrem eingeschlagenen<br />

Weg und freue mich<br />

schon, auch in Zukunft viel Positives<br />

von ihr zu hören.“<br />

(red)<br />

HKM<br />

Freude bei Schulleiterin Nicola Wolfermann, die für die Otto-Stückrath-Schule<br />

aus den Händen von Kultusminister Alexander Lorz die<br />

Auszeichnung „Gesundheitsfördernde Schule“ entgegennahm.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 11


50 Jahre Mühltal – und dann ein<br />

Regentag, der erste nach dem<br />

<strong>2018</strong>er „Bilderbuchsommer“.<br />

Schade, das kleine Fest, das die<br />

Wohnungsgesellschaft GWW,<br />

das Jugendzentrum Biebrich und<br />

der Bewohnerrat zum Jubiläum<br />

der Siedlung am Rande Biebrichs<br />

organisiert hatten, fiel zu Beginn<br />

ein wenig ins Wasser. Doch das<br />

tat der Stimmung kaum Abbruch:<br />

Würstchen, Bier in eigens<br />

entworfenen Jubiläumsbechern<br />

und natürlich Kaffee und Kuchen<br />

wurden gerne verzehrt – spendiert<br />

von der Wohnungsgesellschaft<br />

und dem gut gelaunten<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />

der sich an seine Jugendzeit erinnerte,<br />

als er „aus Biebrich zum<br />

ESWE-Hallenbad gelaufen ist und<br />

dabei immer durchs Mühltal“.<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

Der ehemalige „Vorderbersch“ feiert<br />

Die Siedlung hatte früher als<br />

städtische Obdachlosensiedlung<br />

einen schlechten Ruf, doch diese<br />

Zeiten seien lange vorbei, sagten<br />

Gerich, GWW-Geschäftsführer<br />

Hermann Kremer, Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn und Gabi Reiter vom<br />

Jugendzentrum, die die Begrüßung<br />

übernahmen. Mittlerweile<br />

wohnen knapp 200 Bewohner in<br />

der Siedlung, die jetzt auch einen<br />

eigenen Jugendcontainer erhalten<br />

hat, der von den Jugendlichen<br />

schön bemalt wurde. Auch<br />

dessen Nutzung organisieren sie<br />

selbst, wie auch andere Verbesserungen<br />

immer mit Beteiligung<br />

der Bewohner geschehen sind:<br />

Die Caritas als Träger der sozialen<br />

Arbeit im Quartier hat es mit<br />

einer „Sanierungswerkstatt“ geschafft,<br />

die Häuser aufzuwerten.<br />

„Dass hier keine Armen mehr<br />

wohnen, habe ich schon daran<br />

Grußworte zu 50 Jahre Siedlung Mühltal (v.l.): Ex-Dezernent Peter<br />

Riedle, GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer, Gabi Reiter vom<br />

Jugendzentrum, Oberbürgermeister Sven Gerich mit dem Jubiläumsbecher,<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn und Ex-OB Achim Exner.<br />

Der anfängliche Regen trübte die Jubiläumsstimmung nicht.<br />

gesehen, dass ich keinen Parkplatz<br />

gefunden habe“, sagte Ex-<br />

OB Achim Exner, der in seiner<br />

Amtszeit viel mit der Mühltal-Sanierung<br />

zu tun hatte. Er erinnerte<br />

an die alte Bezeichnung „Vorderbersch“,<br />

wo auch er in seiner<br />

Jugend manches erlebt habe.<br />

Als er 1982 zunächst Sozialdezernent<br />

wurde, habe er mit Hilfe<br />

von Caritas, Diakonischem Werk<br />

und auch dem ehemaligen Dezernenten-Kollegen<br />

Peter Riedle<br />

Vieles für die Siedlung auf den<br />

Weg bringen können – alles unter<br />

Miteinbeziehung der Bewohner<br />

selbst. Die damalige Miete<br />

habe dann eine Mark pro Quadratmeter<br />

betragen, bewusst<br />

niedrig angesetzt, um den Bewohnern<br />

das Gefühl zu geben,<br />

dass sie ihr Wohnen mit ihrem<br />

Einkommen finanzieren könnten<br />

und nicht zum Sozialamt<br />

gehen mussten. Exner schrieb<br />

der GWW ins Stammbuch, dass<br />

sie auch heute Gleiches mit den<br />

Mieten machen müsse und sich<br />

in einem Gebiet wie diesem<br />

nicht unbedingt am Mietspiegel<br />

orientieren dürfe. „Mieten über<br />

acht Euro pro Quadratmeter sind<br />

hier nicht angemessen“, rief er<br />

zum großen Beifall der Anwesenden.<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn berichtet<br />

von Kontakten mit dem<br />

Bewohnerrat, dem es ein Anliegen<br />

sei, dass man sich im<br />

Quartier wohlfühlen könne. „Ich<br />

wünsche Ihnen weiter so eine<br />

positive Entwicklung“, sagte<br />

er. Und auch Sven Gerich lobte<br />

das Engagement der Mühltal-<br />

Bewohner, „das ist eine echte<br />

Gemeinschaftsleistung“. Weggefährten<br />

aus den letzten fünfzig<br />

Jahren waren erschienen,<br />

es gab rege Unterhaltung und<br />

Erinnerungen, zum Beispiel an<br />

den „Roten Club“, an den Achim<br />

Exner erinnerte.<br />

Später trat dann noch der Rheingauer<br />

Soulsänger Dominick Thomas<br />

auf, wobei sich auch die<br />

Sonne wieder zeigte und es sogar<br />

Gelegenheiten zum Tanzen<br />

auf der Straße gab.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

Anlässlich der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ wurde auch<br />

wieder ein Kinderfest auf dem Jägerhofplatz vor dem Nachbarschaftshaus<br />

mit vielen Angeboten für Kinder und Eltern gefeiert.<br />

Aktionswoche für Kinderrechte<br />

mit vielen Aktionen<br />

begangen<br />

Die Fahnenhissung konnte nur<br />

mit kleinen Hindernissen stattfinden:<br />

Denn Günter Noerpel,<br />

der die drei bunten Kinderrechts-Fahnen<br />

an den drei Masten<br />

an der Robert-Krekel-Anlage<br />

hissen wollte, konnte das nur<br />

an einem Mast tun. Die beiden<br />

anderen waren durch Kabelbinder<br />

von Veranstaltungsplakaten<br />

„blockiert“. „Da muss ich erst<br />

eine Leiter holen“, sagte Noerpel<br />

und hisste zum Auftakt<br />

dann eben nur eine Fahne. Das<br />

sollte aber die einzige Panne in<br />

der „Bunten Woche“ bleiben:<br />

Seit 15 Jahren veranstaltet die<br />

Stadtteilkonferenz Biebrich, ein<br />

Zusammenschluss von über 35<br />

verschiedenen Einrichtungen,<br />

Institutionen und Vereine, die<br />

für Kinder und Jugendliche im<br />

Stadtteil aktiv sind, das Gemeinschaftsprojekt<br />

„Buntes<br />

Leben Biebrich“. Das Projekt<br />

soll ein deutliches Zeichen für<br />

Vielfalt, Demokratie und Toleranz<br />

setzen. Nach wie vor<br />

werden weltweit und mitunter<br />

auch in Deutschland die Rechte<br />

von Kindern beschnitten oder<br />

verletzt. Das Übereinkommen<br />

über die Rechte des Kindes<br />

gehört zu den internationalen<br />

Menschenrechtsverträgen der<br />

Vereinten Nationen. Die Kinderrechtskonvention<br />

wurde am 20.<br />

November 1989 von der Generalversammlung<br />

der Vereinten<br />

Nationen verabschiedet. Bis auf<br />

einen einzigen Staat – die USA –<br />

haben alle Mitgliedsstaaten der<br />

Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention<br />

ratifiziert.<br />

Im Vorfeld der Aktionswoche<br />

haben mehrere Einrichtungen<br />

gemeinsam mit Kindern und<br />

Jugendlichen einzelne Rechte<br />

besprochen und künstlerisch in<br />

Szene gesetzt. Geschäftsinhaber,<br />

vor allem in der Biebricher<br />

Rathausstraße, unterstützen<br />

diese Aktion und stellen die<br />

Werke in ihren Schaufenstern<br />

und in den Läden aus. „Vielleicht<br />

können wir mit diesen<br />

schönen Werken auch mal eine<br />

richtige Ausstellung in Wiesbaden<br />

bestücken“, sagte Benjola<br />

Kapllani vom Jugendzentrum<br />

Biebrich in der Bunsenstraße,<br />

die die Aktion organisiert hatte.<br />

Am 17. September hatte man<br />

für die achten Klassen der Riehl-<br />

Schule das Galli-Theater eingeladen,<br />

am 18. September spielte<br />

es noch einmal für Kleinere<br />

im Toni-Sender-Haus. Der 19.<br />

September gehörte dem traditionellen<br />

Kinderfest auf dem<br />

Jägerhofplatz mit vielen Angeboten<br />

für Kinder und Eltern.<br />

Höhepunkt der Woche war das<br />

Stadtteilfest zum Abschluss der<br />

Aktionswoche am 22. September<br />

auf dem Gelände des Toni-<br />

Sender-Hauses in der Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße. Dort feierten<br />

alle beteiligten Gruppierungen,<br />

sozialen Einrichtungen und die<br />

Biebricher Menschen ein buntes<br />

Fest. Unter anderem standen<br />

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Das große Abschlussfest der Aktionswoche fand traditionell im<br />

Garten des Toni-Sender-Hauses statt.<br />

auf der Bühne: Die Fidele Elf,<br />

Groovetime, Kinderzirkus Bauhof,<br />

Zauberer Zinnobro, die Flötengruppe<br />

der Steinschule, die<br />

„Birdies“ und Viele mehr. „Es<br />

waren zahlreiche Besucher und<br />

Besucherinnen da“, freute sich<br />

Gabi Reiter vom Jugendzentrum.<br />

„Von Riesenseifenblasen<br />

über Hüpfburg und viele Kreativangebote<br />

zum Thema Kinderrechte<br />

bis zu unserem Pizzawagen<br />

kam alles gut an. Wir<br />

hatten ein entspanntes und abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm<br />

mit unterschiedlichen<br />

Gruppen aus dem Stadtteil, der<br />

sich damit erneut als lebendiger,<br />

offener und vielfältiger Ort<br />

präsentieren konnte.“ (art)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 13<br />

GABI REITER


Neuer Wandbehang im<br />

Wohnbereich „Gibb“ des<br />

Katharinenstifts enthüllt<br />

Vor einiger Zeit wurden im<br />

Katharinenstift die Speisesäle<br />

umgebaut, damit die Bewohner<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

gemeinsam essen können. Das<br />

brachte aber eine „schwierige<br />

Akustik“ mit sich: Im Speisesaal<br />

ist es laut und es hallt – viele<br />

Bewohner mit Demenz verunsichert<br />

und stört das. Ein textiler<br />

Wandbehang könnte Abhilfe<br />

schaffen, überlegte sich Edith<br />

Mädche, Pflegeexpertin im<br />

Katharinenstift. Bei der Suche<br />

nach Möglichkeiten stießen sie<br />

und die Einrichtungsleitung auf<br />

das Nähstudio „Stich für Stich“<br />

der Wiesbadener Textilgestalterin<br />

Grit Hoff. Gemeinsam entwickelte<br />

man die Idee, einen<br />

großformatigen Quilt anzufertigen.<br />

Das ist vor zwei Jahren bereits<br />

im Wohnbereich „Schlosspark“<br />

verwirklicht worden.<br />

Nun hat die Abteilung „Gibb“<br />

einen ebensolchen Wandbehang<br />

erhalten. Mit einer<br />

kleinen Feierstunde inklusive<br />

Sekt und Musik von vier jungen<br />

Männern aus dem Bachchor<br />

wurde der Wandbehang<br />

enthüllt. Grit Hoff und Sabine<br />

Wiese haben das künstlerisch<br />

gestaltete Stück in monatelanger<br />

Handarbeit hergestellt.<br />

Biebricher Motive sind in<br />

Stoffdruck – und Handstick-<br />

Technik mit einbezogen: Alte<br />

Postkarten mit Reitern im<br />

Schlosspark, mit alten Familienmotiven<br />

oder mit dem Riesenrad<br />

der Gibber Kerb, das<br />

auch das zentrale Motiv in der<br />

Mitte des Wandbehangs darstellt,<br />

der in der „Hausfarbe“<br />

des Wohnbereichs, in Rottönen,<br />

gehalten ist.<br />

Sabine Wiese (links) und Grit Hoff bei der Präsentation des neuen<br />

Wandbehangs im Wohnbereich „Gibb“ des Katharinenstifts.<br />

Damit verbessert sich nicht<br />

nur die wohnliche Atmosphäre<br />

im Speisesaal, sondern<br />

auch die Akustik, denn die<br />

großflächigen Textilien schlucken<br />

einen großen Anteil des<br />

Schalls, der entsteht, wenn<br />

viele Menschen gemeinsam<br />

am Tisch speisen. Die Textilgestalterinnen<br />

haben auch<br />

so genannte „Nesteldecken“<br />

für an Demenz erkrankte<br />

Bewohner hergestellt. Von<br />

diesen überreichten sie nun<br />

auch wieder neun Exemplare<br />

an Anna Eisold, Leiterin<br />

der Einrichtung. Die kleinen<br />

Decken passen gerade auf<br />

den Schoß einer Person. Etwas<br />

zum Sehen, zum Hören<br />

und zum Fühlen, weich und<br />

farbenfroh: ein Spielzeug mit<br />

tieferem Sinn. Farben und<br />

Geräusche sowie verschiedene<br />

Oberflächen dienen dazu,<br />

die Sinne wach zu halten und<br />

damit die Lebensqualität der<br />

Bewohner zu verbessern.<br />

(art)<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


FordStore feiert Richtfest<br />

SUSANNE STAUß<br />

Die Vorverhandlungen mit der<br />

Stadt hatten sich hingezogen,<br />

doch dann ging alles ganz<br />

schnell: Am 28. September feierte<br />

der neue „FordStore“ in<br />

der Äppelallee 94 Richtfest –<br />

zum Jahresende soll das neugestaltete<br />

Autohaus fertiggestellt<br />

sein und für den Ford Konzern<br />

eine Leuchtturmwirkung in<br />

Wiesbaden haben. Die Eigentümer,<br />

Angela und Winfried<br />

Bayer, Inhaber der vor über 50<br />

Jahren gegründeten Bayer Autogruppe<br />

mit heute rund 130<br />

Mitarbeitern und Hauptsitz in<br />

Alzey sowie Niederlassungen<br />

Bayer hatte das Ford Autohaus<br />

in Biebrich 2010 von der<br />

früheren Eigentümerfamilie<br />

übernommen und seit 2013<br />

geplant, den Betrieb durch den<br />

Kauf des städtischen Nachbargrundstücks<br />

zu erweitern. Ende<br />

2016 konnte der Kaufvertrag<br />

abgeschlossen werden, Schön<br />

+ Rückoldt Architekten aus<br />

Wiesbaden wurden mit dem<br />

Bau des neuen Autohauses beauftragt.<br />

Die Gesamtfläche des<br />

Grundstücks beläuft sich auf<br />

knapp 8.000 Quadratmeter, die<br />

Verkaufs-, Service - und Werkstattflächen<br />

erstrecken sich auf<br />

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Sabine Hans<br />

Versicherungsfachfrau<br />

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Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

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in Wiesbaden<br />

Einfallsreiche Grabbepflanzung und daue r hafte<br />

Grabpflege auf den Wiesbadener Friedhöfen<br />

Biebrich, Erbenheim, auf dem Südfriedhof sowie<br />

in Kastel & Kostheim.<br />

SCHÖN + RÜCKOLDT<br />

Gut gelaunt beim Richtfest des neuen FordStore (v.l.): Architekt<br />

Torsten Schön, die Inhaber Angela Bayer und Winfried Bayer sowie<br />

Zimmermann Lorenz Baum.<br />

in Nieder-Olm und Wiesbaden,<br />

hoben in ihrer Rede zum Festakt<br />

besonders den reibungslosen<br />

Bauverlauf hervor.<br />

1.800 Quadratmeter. Auf dem<br />

Gelände des ehemaligen Autohauses<br />

entsteht derzeit die große<br />

Halle.<br />

So soll das neue Autohaus der Bayer Autogruppe an der Äppelallee<br />

zum Jahresende aussehen.<br />

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Neubepflanzung eines Grabes? Oder Du möchtest<br />

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Man habe bei allen Maßnahmen<br />

die Nachbarschaft, insbesondere<br />

die Siedler, mit<br />

einbezogen, betonte Winfried<br />

Bayer. Eine gute Nachbarschaft<br />

sei seinem Unternehmen sehr<br />

wichtig. Das neue Autohaus<br />

wird als „Grünes Autohaus“<br />

errichtet und strebt das Zertifikat<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für nachhaltiges Bauen<br />

an. So wird es unter anderem<br />

über eine Pelletheizung, eine<br />

selbstreinigende Glasfläche sowie<br />

eine moderne Abwasseraufbereitungsanlage<br />

verfügen.<br />

Die gesamten Außenflächen<br />

werden in eine Grünanlage<br />

eingebettet, sämtliche Dachflächen<br />

werden begrünt und<br />

erhalten teilweise Photovoltaikanlagen.<br />

Zudem werden<br />

ausreichend viele Stromanschlüsse<br />

für E-Zapfsäulen vorgesehen.<br />

In seiner Rede hob<br />

Architekt Torsten Schön besonders<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Bauunternehmen<br />

Brömer aus Wiesbaden und<br />

der Firma GöSta Hallenbau aus<br />

Kohlberg hervor. Den offiziellen<br />

Festakt beendete Zimmermann<br />

Lorenz Baum mit dem<br />

traditionellen Richtspruch für<br />

die neue Halle.<br />

(sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 15


Dieser Tag zeigt eindrücklich, was Biebrich ausmacht!<br />

Auf Biebrichs „Einkaufsmeile“,<br />

vom Herzogplatz bis zum<br />

Rheinufer, war beim verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 14. <strong>Oktober</strong><br />

wieder jede Menge los. Rund<br />

50 Fachgeschäfte hatten ihre<br />

Türen von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

und sorgten mit vielfältigen<br />

Angeboten sowie individuellen<br />

Unterhaltungsattraktionen vor<br />

und in ihren Geschäften für einen<br />

großen Besucherandrang.<br />

Bereits zwei Stunden zuvor<br />

startete das Rahmenprogramm<br />

des Biebricher Gewerbevereins<br />

(BIG) in der Robert-Krekel-Anlage<br />

mit Verkaufs-, Informationsund<br />

Verpflegungsständen sowie<br />

einem Kinderfahrgeschäft.<br />

Zur offiziellen Eröffnung hatten<br />

sich neben dem BIG-Vorsitzenden<br />

Markus Michel auch<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

sowie Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn eingefunden. Hahn<br />

dankte der BIG für ihr Engagement<br />

und bezeichnete diesen<br />

Tag als Geschenk für Biebrich.<br />

Restaurant - Cafe - Bier & Weingarten<br />

Kleinkunstbühne & Eventroom - Catering<br />

ab Freitag, 19. <strong>Oktober</strong><br />

in unserem Biergarten<br />

Wein-&Glühwein-Lounge<br />

Freitags und Samstags<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 15.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag ab 10.00 Uhr Brunch<br />

(nach vorheriger Reservierung)<br />

Montag Ruhetag<br />

Oberbürgermeister<br />

Gerich,<br />

der zugleich<br />

als Schirmherr<br />

fungierte, lobte:<br />

„Dieser Tag<br />

zeigt eindrücklich,<br />

was Biebrich<br />

ausmacht.“<br />

Die Vielfalt und<br />

Toleranz des<br />

Stadtteils zeige<br />

sich auch in seiner<br />

Geschäftswelt.<br />

Das schon traditionelle „Biketoberfest“ in der Mainstraße zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag ist ein wahrer Publikumsmagnet.<br />

Und davon<br />

konnten sich die<br />

vielen Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

– die bei<br />

t r a u m h a f t e m<br />

Sommer- und Sonnenwetter<br />

unterwegs waren – selbst überzeugen.<br />

Und zwar ganz ohne<br />

werktäglichen Stress, Hektik<br />

und Zeitdruck. Wer den Weg<br />

hinunter bis zum Weinstand am<br />

Rheinufer nicht zu Fuß zurücklegen<br />

wollte, konnte kostenfrei<br />

eine der beiden an diesem Tag<br />

durch Biebrich pendelnde Pferdekutschen<br />

nutzen.<br />

Neben der Robert-Krekel-Anlage<br />

war der andere Veranstaltungsschwerpunkt<br />

das schon traditionelle<br />

„Biketoberfest“ – seit<br />

Jahren unter anderem<br />

ein Treffpunkt der<br />

Harley-Freunde – in der<br />

Mainstraße. In diesem Jahr feierte<br />

zudem die dort ansässige<br />

„Gebrauchtwarenbörse“ ihr<br />

20-jähriges Bestehen. In dem<br />

Straßenabschnitt zwischen<br />

Rathaus- und Stettiner Straße<br />

herrschte fast schon Volksfeststimmung.<br />

Und auch die DLRG<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

trug zum Erfolg des Festes mit<br />

ihrer gegen eine Spende ausgegebenen,<br />

leckeren und frisch<br />

zubereiteten Gulaschsuppe bei.<br />

„Gemeinsamkeit macht stark“,<br />

so das Tagesresümee des<br />

BIG-Vorsitzenden Markus<br />

Michel während<br />

seines Rundgangs zusammen<br />

mit OB Gerich.<br />

Und so will sich<br />

die BIG auch weiterhin<br />

für eine Stärkung des Standortes<br />

Biebrich einsetzen. Michel<br />

hofft, dass noch weitere Geschäftsleute<br />

die Vorteile eines<br />

gemeinsamen Handelns erkennen<br />

und sich der BIG sowie ihren<br />

Aktivitäten anschließen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Tischreservierungen und Ticketreservierungen sind über<br />

die Homepage www.lilien-palais.de oder per Telefon<br />

unter 0611-137 547 08 oder 0176/700 243 43 möglich.<br />

Lilien Palais · Rathenauplatz 13 · 65203 Wiesbaden<br />

Volle Bürgersteige und volle Straßen waren Belege für das Publikumsinteresse.<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


Der Wiesbadener Kanu-Verein<br />

(WKV) hat eines seiner<br />

treuesten Mitglieder verloren.<br />

Im Alter von 91 Jahren<br />

verstarb im September die<br />

langjährige Ehrenvorsitzende<br />

Christa Maxeiner. „Mit<br />

ihrer herausragenden<br />

Persönlichkeit<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Ehrenvorsitzende Christa<br />

Maxeiner verstorben<br />

hat sie über Jahrzehnte<br />

hinweg<br />

das Vereinsleben<br />

in unserem Verein<br />

entscheidend<br />

geprägt“, erklärt der<br />

WKV-Vorsitzende Michael<br />

Fuhr in einem Nachruf.<br />

Christa Maxeiner trat 1946<br />

in den Wiesbadener Kanu-<br />

Verein ein und recht schnell<br />

etablierte sich der „gute<br />

Geist“ von der Werksschule<br />

der Firma Kalle im WKV-Vorstand.<br />

1951 wurde sie zur<br />

ersten Kassiererin gewählt<br />

und übte dieses Amt 25 Jahre<br />

lang aus. „In dieser Zeit<br />

der schmalen Kassen schaffte<br />

es Christa Maxeiner meist,<br />

zu jedem Saisonende noch<br />

ein paar Mark aufzutreiben,<br />

um den Besuch der letzten<br />

Kanu-Regatten zu ermöglichen“,<br />

erinnert sich Fuhr.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

wurde sie<br />

im Jahre 1978 zur zweiten<br />

Vorsitzenden des Vereines<br />

Wiesbadener<br />

Kanu-Verein<br />

trauert<br />

gewählt. Dieses Amt bekleidete<br />

sie fünf Jahre, bis<br />

sie ihre verantwortlichen<br />

Vereinsaktivitäten in jüngere<br />

Hände übergab. Bis zuletzt<br />

nahm Christa Maxeiner<br />

weiterhin interessiert<br />

am Vereinsleben<br />

teil, organisierte<br />

in regelmäßigen<br />

Abständen<br />

zum Beispiel den<br />

Alten-Nachmittag<br />

im Verein und stand<br />

dem WKV immer wieder<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

1982 erhielt sie die goldene<br />

Ehrennadel des Hessischen<br />

Kanu-Verbandes und wurde<br />

zur Ehrenvorsitzenden des<br />

WKV ernannt. „Ihre Freude<br />

am Kanu-Verein gab sie an<br />

ihren Sohn und die Enkelkinder<br />

weiter, die ihre Fröhlichkeit<br />

und ihren Frohsinn<br />

weiter im Verein versprühen.<br />

Dennoch: Wir haben eine<br />

gute Freundin und Kameradin<br />

verloren, die uns immer<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

Für alles, was sie in unserem<br />

Verein und im Interesse des<br />

Sports und der Menschen<br />

über viele Jahre hinweg<br />

bewirkt hat, sprechen wir<br />

Christa am Ende ihres langen<br />

Lebens Dank und Anerkennung<br />

aus“, so Fuhr.<br />

(red/fhg)<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

Auszubildende<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.infraserv-wi.de<br />

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Telefon (0611) 962-01<br />

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www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />

Christa Maxeiner war Ehrenvorsitzende des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 17


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Stimmungsvolles Konzert mit Biebricher Chören<br />

Zum bereits 35. Mal trafen<br />

sich die Biebricher Chöre zu<br />

einem Herbstkonzert in der<br />

St. Marien-Kirche. Moderator<br />

Günter Noerpel erinnerte an<br />

den verstorbenen Pfarrer Alfred<br />

Bausch, der dieses Konzert<br />

seinerzeit angeregt hatte: „Hier<br />

muss Kultur hin“, habe der Pfarrer<br />

damals gesagt. Und seitdem<br />

zeigen die Chöre ihre Vielfalt<br />

und ihr Können vor einem ziemlich<br />

voll besetzten Auditorium.<br />

„Es ist kein Sängerwettstreit,<br />

sondern einfach Gesang für die<br />

Allgemeinheit“, schickte Noerpel<br />

dem Konzert voraus.<br />

Eröffnet hatte den Abend der<br />

Organist von St. Marien, Wolfgang<br />

Nickel. Es folgten Chöre<br />

im „Alter“ von 19 bis 177 Jahren.<br />

Den Anfang machte der<br />

kleine Projektchor der Herz-<br />

Jesu-Gemeinde, der zum ersten<br />

Mal bei diesem Herbstkonzert<br />

dabei war. Acht Sängerinnen<br />

Der kleine Projektchor der Herz-Jesu-Gemeinde wirkte zum ersten<br />

Mal beim Herbstkonzert mit.<br />

Günter Noerpel (links) bei der Begrüßung des Männerquartetts<br />

Nordend.<br />

und Sänger unter der Leitung<br />

von Oliver Weckbacher sangen<br />

drei sakrale Stücke und zum<br />

Schluss sehr berührend das alte<br />

Volkslied „Der Mond ist aufgegangen“.<br />

Der Kirchenmusiker<br />

der Oranier-Gemeinde, Thomas<br />

Schermuly, und die Querflötistin<br />

Daniela Sarra brachten<br />

eine virtuose Telemann-Sonate,<br />

bevor dann die ersten Männergesangvereine<br />

nach vorne<br />

kamen: Die Gemeinschaft aus<br />

Männergesangverein Fidelio<br />

Biebrich und der Gesangsriege<br />

der Schiersteiner Turner mit<br />

Thomas Wagner am Taktstock<br />

hatten zwei „Untreuen“ von<br />

Friedrich Silcher sowie weitere<br />

Volkslieder mitgebracht. Auch<br />

ein Geburtstagskind, das just an<br />

diesem Tag sein 80. Wiegenfest<br />

feiern konnte, war dabei und<br />

als Solist aktiv. Er erhielt aus der<br />

Hand von Günter Noerpel eine<br />

Flasche Henkell Trocken, wie<br />

auch alle Chorleiter eine bekamen.<br />

Noerpel würdigte auch<br />

das Pflichtbewusstsein der Sänger,<br />

die sich weder durch den<br />

eigenen Geburtstag noch durch<br />

das unweit stattfindende <strong>Oktober</strong>fest<br />

abhalten ließen, hier für<br />

die Biebricher Musikfreunde zu<br />

singen.<br />

Das Männerquartett Nordend<br />

mit Istvan Balota hatte ein etwas<br />

moderneres Programm im<br />

Gepäck: Hier erklang „Conquest<br />

of Paradise“ von Vangelis,<br />

„Über den Wolken“ und<br />

„Oh Happy Day“. Ein weiteres<br />

instrumentales Intermezzo von<br />

Thomas Schermuly und Daniela<br />

Sarra war die romantische „Berceuse“<br />

von Gabriel Fauré. Der<br />

jüngste und mitgliederstärkste<br />

Chor war „Chorage“ mit Chorleiter<br />

Jürgen Bott. Sie sangen<br />

eine Gospel-Ballade, ein Stück<br />

von Eric Clapton und einen mitreißenden<br />

„African Call“. Die<br />

Singgemeinschaft aus Männergesangverein<br />

1841 Rheingold<br />

und dem Kalle’schen Gesangverein<br />

mit Wolfgang Rieger<br />

machte den Abschluss: Hier<br />

konnte man noch einmal die<br />

Interpretation von Silchers „Untreue“<br />

vergleichen sowie das<br />

„Vater Unser“ von Hanne Haller<br />

und ein Stück von Santiano mit<br />

Anette Rieger als Violin-Solistin<br />

hören. Noch einmal ertönte die<br />

Orgel, gespielt von Wolfgang<br />

Nickel, von der Empore, bevor<br />

Günter Noerpel allen Mitwirkenden<br />

herzlich dankte und mit<br />

der gesamten Zuhörerschaft<br />

noch „Großer Gott, wir loben<br />

dich“ anstimmte.<br />

Die Biebricher Chöre singen<br />

wieder am 12. Dezember<br />

um 19 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

anlässlich des Adventskonzerts<br />

zusammen mit dem<br />

Landespolizeiorchester.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


INFRASERV WIESBADEN<br />

Viele Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen<br />

Tür im Industriepark Kalle-Albert<br />

Runde 1.500 Besucherinnen<br />

und Besucher nutzten am 22.<br />

September die Gelegenheit,<br />

den Industriepark Kalle-Albert<br />

in Biebrich zu besuchen. Ein<br />

bundesweit angelegter Tag der<br />

offenen Tür in der Chemieindustrie<br />

bot Gelegenheit zur Besichtigung<br />

und Informationssammlung<br />

auch in den Betrieben des<br />

Industrieparks. Die Besucher<br />

stellten Fragen zu den Unternehmen,<br />

den Produkten, den<br />

Arbeitsplätzen und besonders<br />

häufig zu den Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Von einem zentralen Ausgangspunkt<br />

im Innenhof des historischen<br />

Kalle-Hauses direkt am<br />

Rheinufer starteten Busse zu<br />

den Betrieben im Sicherheitsbereich<br />

des Industrieparks. Helme<br />

und Schutzbrillen wurden ausgegeben<br />

und es wurde auf das<br />

Rauchverbot im Park hingewiesen.<br />

Viele interessante Einblicke ermöglichte der diesjährige Tag der<br />

offenen Tür im Industriepark Kalle-Albert.<br />

In insgesamt sieben Betrieben<br />

des Industrieparks Kalle-Albert<br />

erwarteten stolze, engagierte<br />

Gastgeber die Besucher und<br />

erläuterten Produkte und Arbeitsabläufe.<br />

Der Druckplattenhersteller<br />

Agfa-Gevaert Graphic<br />

Systems GmbH zeigte seinen<br />

Produktionsprozess vom Aluminium-Coil<br />

bis zur konfektionierten<br />

Ware. Mitsubishi Polyester<br />

Film GmbH produziert in Wiesbaden<br />

Spezialfolien, auch hier<br />

bekamen die Besucher Einblick<br />

in die Produktion. Der Industrieparkbetreiber<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

öffnete vier Betriebe:<br />

das Bildungszentrum mit technischer,<br />

naturwissenschaftlicher<br />

und kaufmännischer Ausbildung<br />

sowie vielfältiger Weiterbildung,<br />

die Energieerzeugung im parkeigenen<br />

Kraftwerk, die Werkstätten<br />

des Multispezialisten ISW-<br />

Technik und die Werkfeuerwehr.<br />

Das Bildungszentrum entpuppte<br />

sich als Besuchermagnet an<br />

diesem Tag der offenen Tür. Die<br />

meisten der 1.500 Gäste machten<br />

Halt im Bildungszentrum<br />

und erhielten Informationen<br />

und fachkompetente Auskunft<br />

zu den dort angebotenen Programmen.<br />

Nicht jedem Besucher<br />

war bewusst, dass das Bildungszentrum<br />

weit über den Park hinaus<br />

für Institutionen der gesamten<br />

Region ausbildet und mit<br />

280 Auszubildenden einer der<br />

größten Ausbildungsbetriebe in<br />

Wiesbaden und Umgebung ist.<br />

Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter<br />

der InfraServ Wiesbaden,<br />

Ein Publikumsmagnet: das Bildungszentrum.<br />

bewertete den Tag der offenen<br />

Tür als vollen Erfolg: „Die Besucherzahl<br />

macht das große Interesse<br />

der Öffentlichkeit am Industriepark<br />

Kalle-Albert, seinen<br />

Unternehmen, Arbeitsplätzen<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

deutlich. Hier schlägt das industrielle<br />

Herz Wiesbadens, hier befinden<br />

sich fast 40 Prozent aller<br />

Industriearbeitsplätze in Wiesbaden.“<br />

Bei leckerem Streetfood vor der<br />

Rheinkulisse diskutierten die Besucher<br />

ihre Erlebnisse und ließen<br />

den Tag der offenen Tür ausklingen.<br />

Die vielen Kinder der angereisten<br />

Familien vergnügten sich<br />

an zahlreichen Attraktionen wie<br />

Hüpfburg, Flipper oder Fussball-<br />

Dart. Die Veranstaltung war von<br />

Beginn an familiengerecht konzipiert<br />

und so kamen alle Altersgruppen<br />

auf ihre Kosten. (red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 19


Schülerzeitungspreis geht zum zweiten Mal in Folge<br />

an die Pestalozzi-Schule<br />

Zweimal im Jahr erscheint in der<br />

Pestalozzi-Schule eine Schülerzeitung.<br />

Und bereits zum zweiten<br />

Mal hat sie eine tolle Auszeichnung<br />

erhalten: „Hessens beste<br />

Schülerzeitung“ – mit der Option,<br />

im Bundeswettbewerb weiter zu<br />

punkten. „Als AG-Leiter bin ich<br />

sehr stolz auf das 12-köpfige Redaktionsteam<br />

aus der 4. Klasse<br />

des Schuljahres 2017/18, da die<br />

Beiträge, Bilder und Illustrationen<br />

komplett von den Kindern eigenständig<br />

erstellt wurden“, sagt Stephan<br />

Renner.<br />

Die Jury lobte die grafische Gestaltung,<br />

das aussagekräftige Inhaltsverzeichnis,<br />

die Themenvielfalt,<br />

das hochwertige Layout, spannende<br />

„Teaser“ und mehr. Die Zeitung<br />

macht auch wirklich Spaß, selbst<br />

wenn man keine weitere Verbindung<br />

zur Pestalozzi-Schule hat:<br />

Gleich auf Seite eins erfährt man<br />

etwas über den Namenspatron<br />

der Schule, dann gibt es eine Reportage<br />

über die Theatergruppe,<br />

über die für zwei Wochen gemieteten<br />

„Schulhühner“, ein Interview<br />

mit einem Vater, der ein Buch geschrieben<br />

hat, einen Artikel über<br />

die Schultanzgruppe „Fantastic<br />

Girls“, die beim Hessentag auftreten<br />

durfte. Etwas Besonderes ist<br />

ein Spiel, das ein Zehnjähriger erfunden<br />

hat und das gleich aus der<br />

Zeitung ausgeschnitten werden<br />

und gespielt werden kann.<br />

Über den Tellerrand geblickt wird<br />

auch, denn es gibt einen Artikel<br />

über den „Müllstrudel“ im Meer<br />

und wie er zustande kommt. Der<br />

Schul-Lesewettbewerb ist ein Thema,<br />

Haarstyling für Mädchen mit<br />

tollen Zopf-Flecht-Fotos, die neuen<br />

Sonnenliegen auf dem Schulhof,<br />

das Kürbisprojekt, und einen<br />

nachdenklich machenden Artikel<br />

über Mobbing gibt es auch: Er<br />

beginnt mit den Worten „Wir<br />

sind doch alle gleich, egal ob man<br />

evangelisch, katholisch, jüdisch<br />

oder muslimisch ist, dunkelhäutig,<br />

hellhäutig, dick oder dünn, langhaarig<br />

oder kurzhaarig.“ Und auch<br />

eine „Witzseite“ fehlt nicht.<br />

Alles ist kreativ mit Zeichnungen<br />

und Fotos bebildert. „Zwölf Kinder<br />

umfasste das Redaktionsteam<br />

der Schülerzeitung-AG an der<br />

Pestalozzi-Schule im Jahrgang<br />

2017/18 – damals Viertklässler,<br />

nun sind alle in den weiterführenden<br />

Schulen in Wiesbaden. Für<br />

das Gruppenfoto kamen alle mit<br />

großer Freude noch einmal zusammen<br />

und haben die Auszeichnung<br />

als Hessens beste Schülerzeitung<br />

gebührend gefeiert“, berichtet<br />

Stephan Renner. Die prämierte<br />

Schülerzeitung war die zweite<br />

Ausgabe des Redaktionsteams im<br />

Schuljahr. „Die Kinder haben in<br />

der ganzjährigen AG alles gelernt<br />

über das Schreiben von Artikeln,<br />

Recherchieren, Fachbegriffe des<br />

Journalismus, fotografieren und<br />

illustrieren, Bildagenturen und -lizenzen<br />

– aber ein großer Fokus<br />

lag auch auf der Vermittlung des<br />

Artikels 5 des Grundgesetzes mit<br />

dem Gesetz zur Pressefreiheit.“<br />

Jede Woche traf sich die AG, um<br />

insgesamt zwei Ausgaben der<br />

Schülerzeitung im Schuljahr zu<br />

produzieren. Gemeinsam wurden<br />

Themen besprochen und ausgewählt.<br />

Daraufhin wurden die Themen<br />

in kleinen Teams bearbeitet,<br />

Artikel geschrieben, Fotos erstellt.<br />

Nach Fertigstellung einer Ausgabe<br />

war es die Aufgabe des Redaktionsteams,<br />

die aktuelle Ausgabe<br />

„an den Mann zu bringen“.<br />

Der Verkaufserlös kam wie in den<br />

letzten Jahren auch dem Förderverein<br />

der Pestalozzi-Schule zu<br />

Gute. Beatrix Greb und Stephan<br />

Renner betreuen die Zeitung-AG<br />

an der Pestalozzi-Schule seit mittlerweile<br />

drei Jahren und werden<br />

das auch in den nächsten Jahren<br />

weiter tun. Besonders stolz sind<br />

die AG-Leiter auf die Auszeichnung,<br />

weil die Schülerzeitung<br />

tatsächlich in Eigenregie der<br />

Viertklässler entstanden ist: „Themenauswahl,<br />

Recherche, Artikel<br />

schreiben, Bildauswahl, Fotografie,<br />

Bildrecherche: Die Kinder haben<br />

das im Rahmen der AG alles<br />

selber ausgedacht, recherchiert,<br />

formuliert, diskutiert“, berichtet<br />

Beatrix Greb. Und Stephan Renner<br />

sagt: „Wir haben den Kindern<br />

die Pressefreiheit natürlich vermittelt,<br />

aber die Kinder haben diese<br />

Freiheit auch wirklich angenommen<br />

und umgesetzt. Die Kinder<br />

des Redaktionsteams haben sich<br />

mit Themen beschäftigt, die sie<br />

interessieren, die sie beschäftigen<br />

– und über diese haben sie<br />

diskutiert, haben sich mit diesen<br />

auseinandergesetzt, haben darüber<br />

Texte geschrieben, haben<br />

eine Stellung bezogen. Darauf bin<br />

ich noch viel mehr stolz als auf die<br />

Auszeichnung als Hessens beste<br />

Schülerzeitung.“<br />

Mit der Auszeichnung ist die Zeitung<br />

der Pestalozzi-Schule Kandidat<br />

für Deutschlands beste Schülerzeitung,<br />

die im Frühjahr 2019<br />

ausgezeichnet wird.<br />

(art)<br />

ARNO FRANK<br />

Das Schülerzeitungsteam der Pestalozzi-Schule (v.l.): Julian M., Fabian S., Jason S., Vasili C., Elena K., Dora S., Anna R., Hermine J., Annika S.,<br />

Louisa B., Lara K., Miriam D. (alle Viertklässler der Pestalozzi-Schule Wiesbaden-Biebrich im Schuljahr 2017/18); im Hintergrund: die Zeitungs-AG-Betreuer<br />

Stephan Renner und Beatrix Greb.<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


HENKELL & CO.<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

„Alles fließt“-Eröffnung mit Jan Rock (Pressesprecher der Henkell<br />

& Co.-Gruppe), Künstlerin Alexandra Deutsch, Christine Rother-<br />

Ulrich (Galerie Rother-Winter), Künstlerin Eva Ohlow und Elvira<br />

Mann-Winter (Galerie Rother-Winter) (vl.).<br />

„Alles fließt“ in Werken von<br />

Alexandra Deutsch und<br />

Eva Ohlow<br />

Sekt trifft Kunst – längst ein regelmäßiges<br />

Event bei Henkell<br />

& Co.: Am 13. September öffnete<br />

die Kellerei mit einer Vernissage<br />

erneut die Türen zum<br />

Marmorsaal, um zeitgenössischen<br />

Künstlern<br />

in den historischen<br />

R ä u m l i c h ke i t e n<br />

eine glanzvolle Kulisse<br />

für ihre Werke<br />

zu bieten. Unter<br />

dem Motto „Alles<br />

fließt“ ist die neue Ausstellung,<br />

die in Kooperation<br />

mit der Wiesbadener Galerie<br />

Rother Winter stattfindet, für<br />

jeden geöffnet.<br />

Ausstellung<br />

im Henkell-<br />

Marmorsaal<br />

Die Werke der beiden Künstlerinnen<br />

bringen diese Lebensweisheit<br />

auf den Punkt: Alexandra<br />

Deutsch erforscht mit ihrem<br />

künstlerischen Schaffen<br />

die elementaren Formen des<br />

Organischen und Lebendigen.<br />

Ihre Arbeiten aus Papier und<br />

Textil spielen mit den Elementen<br />

Farbe, Raum, Rhythmus<br />

und Bewegung. Die Ausstellung<br />

präsentiert plastische Objekte,<br />

die signalhaft in vielen<br />

Farben leuchten und Assoziationen<br />

in verschiedenste Richtungen<br />

eröffnen. Zahlreiche<br />

ihrer Stoffobjekte entstanden<br />

unter anderem bei Auslandsaufenthalten<br />

in Südamerika<br />

und sind von der dortigen<br />

Grundenergie und Vegetation<br />

inspiriert. Eva Ohlow befasst<br />

sich in ihrem künstlerischen<br />

Schaffen mit außergewöhnlichen<br />

Materialien und Techniken<br />

und beschäftigt sich in<br />

ihren Werken mit den Elementen.<br />

So steht bei ihrer Serie<br />

der Wasserhähne das Wasser<br />

als „das Leben tragende<br />

Medium“ im Mittelpunkt.<br />

Ihre durch<br />

und durch eigenständigen<br />

Arbeiten<br />

bewegen sich<br />

zwischen Malerei<br />

und Skulptur und sind<br />

durch außergewöhnliche<br />

Techniken und Materialien wie<br />

Kautschuk, Stahlblech, Eisen,<br />

Alu, Plexiglas oder Folien geprägt.<br />

Regelmäßige Events wie Ausstellungen,<br />

Kunst, Musik und<br />

Tanz sind bei Henkell & Co<br />

längst ein fester Bestandteil<br />

des Veranstaltungskalenders.<br />

„Denn nichts passt so gut<br />

zusammen wie feinperlender<br />

Sekt und kulturelle Highlights,<br />

die zum gemeinsamen Erleben<br />

und einem angeregten<br />

Austausch inspirieren – ein<br />

Prickeln für alle Sinne“, erklärt<br />

Unternehmenssprecher Jan<br />

Rock.<br />

Nach vorheriger Anmeldung<br />

kann die Ausstellung montags<br />

bis freitags von 10 bis 18 Uhr,<br />

samstags von 10 bis 16 Uhr<br />

und sonntags von 12 bis 18<br />

Uhr besichtigt werden. Anmeldungen<br />

sind per E-Mail an<br />

willkommen@henkell-gruppe.<br />

de möglich.<br />

(red)<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 21


FRANK HENNIG<br />

Das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest ist in Biebrich angekommen<br />

Es ist aus dem Wiesbadener Festkalender<br />

nicht mehr wegzudenken:<br />

Bereits der Eröffnungsabend<br />

des 3. Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

auf der Gibber Kerbewiese am 28.<br />

September war ein voller Erfolg.<br />

Bis zur offiziellen Begrüßung und<br />

dem Fassanstich um 19.30 Uhr<br />

waren fast alle Plätze des Festzelts<br />

belegt und die „Schluchtenkracher“<br />

hatten bereits für beste<br />

Stimmung gesorgt.<br />

Er freue sich sehr über den großen<br />

Erfolg des Festes, betonte Initiator<br />

Frank Ackermann von Festwerk<br />

Event, der mit viel männlicher Verstärkung<br />

zum Fassanstich auf die<br />

Bühne gekommen war, darunter<br />

unter anderem Moderator Rolf<br />

Töpperwien, Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn und Uwe Hubert<br />

vom Vorstand der Gibber Kerbegesellschaft.<br />

Professionell schlug<br />

Hahn mit dem Anschlaghammer<br />

auf den Zapfhahn, das Stiftungsbräu<br />

floss unter großem Applaus<br />

in die Krüge. Zudem stimmte<br />

Hahn, begleitet von allen Gästen,<br />

ein Ständchen auf Töpperwien an,<br />

der zwei Tage zuvor Geburtstag<br />

gehabt hatte.<br />

Ein musikalischer Höhepunkt folgte<br />

im weiteren Verlauf des Eröffnungsabends,<br />

der zugleich unter<br />

dem Motto „Après-Ski-Party“<br />

stand, auf das andere: Ob Timo<br />

Ehmann, Jürgen Milski, Almklausi,<br />

Marc Simon oder Stefan Stürmer<br />

mit seinem Ohrwurm „Scheiß auf<br />

Schickimicki“: Sämtliche Interpreten<br />

rissen das Publikum von den<br />

Bänken, vom Alpen- bis zum Kuschelrock<br />

wurde für jeden Musikgeschmack<br />

etwas geboten. Unter<br />

den Gästen des Eröffnungsabends<br />

befanden sich auch zahlreiche<br />

Weißblaue Partystimmung an drei Wochenenden: Das Festzelt<br />

beim diesjährigen Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest war durchgängig gut<br />

besucht.<br />

„Der singende Kult-Friseur aus Kölle“ Tim Toupet rockt bei der<br />

Mallorca-Party das ausverkaufte Festzelt.<br />

Vertreter des Biebricher Ortsbeirats<br />

sowie Repräsentanten aus der<br />

Vereinswelt und aus Wiesbadener<br />

Behörden. So feierte unter anderem<br />

der CDU-Politiker Horst Klee,<br />

langjähriger Vorsitzender des Fußballvereins<br />

Biebrich 02, den <strong>Oktober</strong>festauftakt<br />

mit „seiner“ 1.<br />

Mannschaft.<br />

Man muss nicht unbedingt nach<br />

München reisen, um das <strong>Oktober</strong>fest<br />

zu feiern. Seit drei Jahren lässt<br />

sich auch in Wiesbaden – genauer<br />

gesagt in Biebrich – bei Festbier,<br />

Partymusik und bayerischen<br />

Schmankerln echte Wiesn-Atmosphäre<br />

erleben. An insgesamt<br />

drei Feierwochenenden zog es in<br />

diesem Jahr bis zum 14. <strong>Oktober</strong><br />

unzählige Männer in Lederhose<br />

und Frauen im Dirndl in das große<br />

Festzelt auf der Gibber Kerbewiese.<br />

Seit der Premiere im Jahr<br />

2016 ist ein stetig steigendes Publikumsinteresse<br />

zu beobachten.<br />

Und in diesem Jahr konnte neben<br />

Veranstalter Frank Ackermann<br />

auch jeder andere Beobachter<br />

feststellen: Das weißblaue Party-<br />

Konzept funktioniert genauso<br />

oberhalb des Mains und jenseits<br />

des Rheins – das Wiesbadener<br />

<strong>Oktober</strong>fest ist in Biebrich angekommen<br />

und wird vom Publikum<br />

begeistert aufgenommen.<br />

Neben den ausverkauften Party-<br />

Formaten „Après-Ski-“ und „Mallorca-Party“<br />

mit Liveauftritten<br />

zahlreicher Stars und Sternchen<br />

aus der einschlägigen Szene, wie<br />

beispielsweise „Big Brother“-Star<br />

Jürgen Milski und „Dschungelqueen“<br />

Melanie Müller, fanden<br />

auch die Band-Abende, beispielsweise<br />

mit den „Isartaler Hexen“,<br />

den „Trenkwaldern“ und „Wildbach“,<br />

ihr nicht minder feierwildes<br />

Publikum.<br />

So dürfte es außer Frage stehen,<br />

dass auch im kommenden Jahr<br />

wieder ein Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />

in der Gibb gefeiert wird. Wer<br />

im nächsten Jahr erneut oder erstmals<br />

dabei sein will – insbesondere<br />

in den vom Wiesbadener Restaurant<br />

„I-Punkt“ betriebenen und<br />

beliebten „Boxen“ mit All-inclusiv-<br />

Versorgung – der sollte sich rechtzeitig<br />

um Karten kümmern. (sst/fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

SUSANNE STAUß<br />

Horst Klee mit den Spielern „seiner“ 1. Mannschaft vom Fußballverein<br />

Biebrich 02 beim Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest.<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


20 Jahre Trickfilmfestival in<br />

Wiesbaden<br />

Im Rahmen der Reihe „Filme<br />

im Schloss“ findet vom<br />

31. <strong>Oktober</strong> bis 4. November<br />

das diesjährige Internationale<br />

Trickfilm-Wochenende Wiesbaden<br />

statt. Das seit <strong>Oktober</strong><br />

1999 bestehende Festival<br />

feiert in diesem Jahr sein<br />

20-jähriges Jubiläum und die<br />

Schirmherrschaft hat der Hessische<br />

Ministerpräsident Volker<br />

Bouffier übernommen.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung<br />

findet am 31. <strong>Oktober</strong> um 20<br />

Uhr in der Caligari Filmbühne<br />

statt. Grußworte spricht Axel<br />

Imholz, Kulturdezernent der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />

Zum Jubiläum<br />

werden Highlights<br />

aus den Programmen<br />

des zurückliegenden<br />

Jahrzehnts gezeigt.<br />

Als Gäste haben sich mit<br />

ihren preisgekrönten Filmen<br />

die Filmemacher Alexandre<br />

Espigares, Oscar-Preisträger<br />

2014, und Nikita Diakur, Gewinner<br />

des Großen Preises<br />

beim Trickfilmfestival Ottawa<br />

2017, angesagt.<br />

Alle weiteren Programme<br />

werden ab 1. November im<br />

Vorführsaal der Deutschen<br />

Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss Biebrich gezeigt.<br />

Insgesamt werden beim<br />

Festival 94 Filme, darunter drei<br />

Langfilme, laufen: „The Breadwinner“<br />

(Regie Nora Twomey,<br />

Irland/Kanada/Luxemburg),<br />

„Mutafukaz“ (Regie Shôjirô<br />

Nishimi, Guillaume „Run“<br />

Renard, Frankreich/Japan),<br />

„Who Framed Roger Rabbit“<br />

(Regie Roger Zemeckis, Animation<br />

Director Richard Williams,<br />

USA).<br />

Tickets<br />

31. <strong>Oktober</strong><br />

bis 4. November<br />

Unter dem Motto „Best<br />

of International Animation<br />

2017/<strong>2018</strong>“ laufen unter anderen<br />

die Hauptpreisträger<br />

der jüngsten internationalen<br />

Trickfilmfestivals und -wettbewerbe,<br />

unter anderen der<br />

Festivals von Annecy Zagreb,<br />

Ottawa, Hiroshima, Stuttgart,<br />

Krakau, Siggraph Computer<br />

Animation Festival und Oscar.<br />

Durch Abstimmung wird<br />

ein Publikumspreis für einen<br />

Film dieser Kategorie ermittelt,<br />

ebenso ein Preis aus dem<br />

deutschen Programm (jeweils<br />

1.000 Euro) sowie für „Young<br />

Animation“ (500 Euro). In der<br />

Sonntagsmatinee „Tricks<br />

für Kids“ läuft als Vorpremiere<br />

das BBC/<br />

ZDF-Weinachtsspecial<br />

„Räuber Ratte“<br />

in der deutschen Fassung.<br />

Der mit einer Prämie<br />

von 1.000 Euro gekoppelte<br />

„Preis des Kulturamts<br />

der Landeshauptstadt Wiesbaden“<br />

wird an einen Filmemacher,<br />

ein Studio oder eine<br />

Filmschule vergeben.<br />

Das Wiesbadener Trickfilmfestival<br />

ist neben Stuttgart<br />

das einzige Filmfestival in<br />

Deutschland, das ausschließlich<br />

dem Trickfilm gewidmet<br />

ist. Als Veranstalter fungieren<br />

die „Freunde der Filme im<br />

Schloß“ in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kulturamt, dem Ortsbeirat<br />

Biebrich, der FBW und<br />

der Omnimago GmbH. Finanziell<br />

unterstützt wird das Festival<br />

vom Kulturamt, der HessenFilm<br />

und Medien GmbH<br />

sowie der Naspa-Stiftung „Initiative<br />

und Leistung“.<br />

Karten zum Preis von sieben Euro für eine Einzelkarte und<br />

60 Euro für eine Festivalkarte gibt es im Vorverkauf unter<br />

anderem in der Gaststätte „Ludwig” in der Wiesbadener<br />

Wagemannstraße 33-35. Vorbestellungen sind auch im Internet<br />

unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter<br />

(0611) 840766 möglich.<br />

(red)<br />

Service<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />

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Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 23


Trinken für einen guten<br />

Zweck<br />

5. Bierprobe<br />

zugunsten<br />

des Kettelerhauses<br />

Erneut hieß es „gemeinsames<br />

Trinken für<br />

einen guten Zweck“.<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

veranstaltete das Kolping-<br />

Männerballett „Die Biebricher<br />

Waden“ am 21. September im<br />

ausverkauften Kettelerhaus neben<br />

der St. Marien-Kirche eine<br />

Bierprobe. Alle Biere und auch<br />

kleine herzhafte Speisen waren<br />

von großzügigen Unterstützern<br />

gespendet worden, so dass der<br />

Gesamterlös des Abends wieder<br />

ohne Abzug für die geplante<br />

Sanierung des Kettelerhauses<br />

gespendet werden konnte.<br />

„Durch die bisherigen vier Bierproben<br />

sind bereits rund 2.500<br />

Euro für das Gemeindehaus zusammengekommen.<br />

Mit dem<br />

heutigen Abend werden wir<br />

sicher die 3.000er-Marke deutlich<br />

überschreiten“, war sich Peter<br />

Vorndran, Sitzungspräsident<br />

von Kolpings Närrischen Gesellen<br />

und Ober-Wade der „Biebricher<br />

Waden“, bei der Begrüßung<br />

sicher.<br />

Zus ammen<br />

mit „Bierkönigin“<br />

Melanie<br />

Brandenburg,<br />

der schlagfertigen Sitzungspräsidentin<br />

des<br />

Carnevalvereins Bierstadt,<br />

führte Vorndran<br />

durch das rund vierstündige<br />

Programm.<br />

Neun verschiedene<br />

Biere aus Deutschland<br />

und Belgien wurden<br />

bei der diesjährigen<br />

Probe verkostet. Das<br />

hörte sich anfangs<br />

nicht so viel an, doch<br />

alle Besucherinnen und Besucher<br />

der Veranstaltung konnten<br />

am Ende des unterhaltsamen<br />

Abends bestätigen, dass es eine<br />

ganze Menge war. Verkostet<br />

wurden in diesem Jahr die Sorten<br />

„Helles Vollbier“, zweimal<br />

„Pils“, „Naturtrübes Landbier“,<br />

„Bernsteinfarbenes Lager“,<br />

Die fleißigen und zahlreichen Helferinnen und Helfer der „Biebricher Waden“,<br />

die sich um die Versorgung der Gäste kümmerten. In der Mitte (mit<br />

den Füßen auf den Bierkästen) „Bierkönigin“ Melanie Brandenburg und<br />

„Ober-Wade“ Peter Vorndran.<br />

„Weißbier, Hefe hell“, „Altbier“,<br />

„Naturtrübes Kellerbier“<br />

und – als Höhepunkt – „Dunkler<br />

Doppelbock“. Zu jeder Probe<br />

wurden einige wissenswerte<br />

Details vermittelt, doch spätestens<br />

zur Hälfte der Probe stieg<br />

der Lärmpegel im Saal deutlich<br />

hörbar an und nur noch wenige<br />

Bierfreunde interessierten sich<br />

für diese Informationen. Dafür<br />

nahm der Heiterkeitsfaktor unter<br />

den Gästen deutlich spürbar<br />

zu. Am Ende waren sich alle einig:<br />

Ein unterhaltsamer Abend<br />

und durstig wird bestimmt niemand<br />

nach Hause gegangen<br />

sein.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Russische Volks- und Liebeslieder sowie Stummfilm-<br />

Klassiker in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Am 4. November findet um 17 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche am Biebricher<br />

Rheinufer ein Konzert mit dem Newa-Ensemble<br />

aus St. Petersburg/Russland statt.<br />

Dabei erklingen Werke aus der russischorthodoxen<br />

Liturgie sowie russische Volksund<br />

Liebeslieder. Die Leitung hat Boris Kozin.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei,<br />

jedoch wird zur Deckung der Kosten um<br />

eine Spende gebeten.<br />

Am 10. November findet um 19 Uhr in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche der nächste<br />

Stummfilm-Abend mit Orgelbegleitung<br />

statt. Dieses Mal steht der Film „Das Cabinet<br />

des Dr. Caligari“ von Robert Wiene aus<br />

dem Jahr 1920 auf dem Spielplan. Der Film<br />

wird auf eine Großbildleinwand im Kirchenschiff<br />

projiziert – die Organisten Evert<br />

Groen, Thomas Schermuly und Bernhardt<br />

Brand-Hofmeister begleiten den Film mit<br />

Livemusik auf der großen Walcker-Orgel.<br />

Der Eintritt kostet zwölf Euro, Karten gibt<br />

es an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

Bernhard-May-Str. 23<br />

(am Friedhofseingang)<br />

Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />

Mo. u. Fr. 8 bis 18 Uhr<br />

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Feiertage ab 16.00 Uhr<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

Freie Waldorfschule<br />

Wiesbaden<br />

„Denis Wittberg & seinen Schellack Solisten“ auf der Bühne des<br />

„Lilienpalais“ im Haus des Turnvereins Biebrich.<br />

FRANK HENNIG<br />

Musikgenuss im Stile der<br />

20er Jahre<br />

„Zeitlos“ so der passende Titel<br />

des Programms von „Denis<br />

Wittberg & seinen Schellack<br />

Solisten“, die am 6. <strong>Oktober</strong><br />

gemeinsam auf der Bühne des<br />

„Lilienpalais“ im Haus des<br />

Turnvereins Biebrich für einen<br />

höchst musikalischen und unterhaltsamen<br />

Abend im<br />

Stile der 20er-Jahre<br />

sorgten. Spritzig wie<br />

Champagner erklangen<br />

Foxtrott, Walzer<br />

sowie Tango und<br />

vermittelten dem Publikum<br />

ein ganz besonderes<br />

Seh- und Hörerlebnis.<br />

Unter anderem mit Werken aus<br />

der „Neuen Deutschen Welle –<br />

NDW“ erfreute die Band mit<br />

ihrem charismatischen Sänger<br />

und bewies, dass die Schlagerwelt<br />

der frühen 80er-Jahre nie<br />

an Popularität verloren hat. Wer<br />

hätte sich damals träumen lassen,<br />

dass „Der Kommissar“ von<br />

Falco oder „Völlig losgelöst“<br />

Kultur im<br />

„Lilienpalais“<br />

von Peter Schilling so klingen<br />

könnten, als hätten bereits die<br />

Großväter in jungen Jahren<br />

dazu gepfiffen. Aber auch die<br />

allseits bekannten Schlager<br />

und Couplets aus den 20er-<br />

Jahren kamen nicht zu kurz<br />

und erstrahlten im neuen, orchestralen<br />

Klang. Fast so,<br />

als wären sie aus dem<br />

goldenen Trichter eines<br />

Grammophones<br />

entsprungen, wobei<br />

man lediglich das<br />

Rauschen und Knistern<br />

einer Schellack-Platte<br />

vermisste.<br />

Insgesamt war es ein höchst<br />

vergnüglicher und unterhaltsamer<br />

Abend, der Lust auf weitere<br />

Veranstaltungen auf der Kleinkunstbühne<br />

des „Lilienpalais“<br />

in der Turnhalle des Turnvereins<br />

Biebrich machte. Informationen<br />

über weitere Veranstaltungen<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

lilien-palais.de/events. (fhg)<br />

Herbstmarkt<br />

Die Eltern der Schule laden ein.<br />

Samstag, 24. November <strong>2018</strong>, 12 - 17 Uhr<br />

Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />

Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />

Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />

Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen und vielem<br />

mehr. Mit zahlreichen Kinderaktivitäten und Cafés.<br />

Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />

Albert-Schweitzer-Allee 40 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />

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WAS WIR<br />

LIEBEN!<br />

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Mittwoch<br />

31. <strong>Oktober</strong><br />

19:10 Uhr<br />

Erste Liga<br />

Samstag<br />

3. November<br />

19:00 Uhr<br />

DVV-Pokal<br />

Spieltermine & Tickets unter<br />

www.vc-wiesbaden.de<br />

oder im neuen Fanshop<br />

Kleine Schwalbacher Straße 7,<br />

65183 Wiesbaden<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

Originalgetreuer Auftritt im Stile der 20er-Jahre: Denis Wittberg.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 25


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Die Kunst hat einen hohen Stellenwert an der Waldorfschule<br />

Sonnenblumen, Kastanien,<br />

Herbstfrüchte und Astern: Die<br />

Waldorfschule hat sich für ihren<br />

jährlichen „Tag der offenen Tür“<br />

fein herausgeputzt und viele<br />

Gäste nutzten die Gelegenheit,<br />

die Schule in der Albert-Schweitzer-Allee<br />

kennenzulernen. Eltern<br />

haben Kuchen gebacken oder<br />

schöne Bastelarbeiten hergestellt<br />

und natürlich sind<br />

auch viele Arbeiten der<br />

Schüler zu sehen, denn<br />

Werken, Handarbeiten<br />

und Kunst spielen eine<br />

große Rolle im Lehrplan<br />

der Waldorfpädagogik.<br />

Handarbeitslehrerin Eva Heinelt<br />

zeigt in einem Raum die Tische<br />

mit den Arbeiten, die die Schüler<br />

Tag der<br />

offenen<br />

Tür<br />

hergestellt haben: Bestickte Taschen,<br />

gehäkelte Mützen, niedliche<br />

Plüschtiere, Puppen in allen<br />

Farben, gestrickte Strümpfe und<br />

gefilzte Schuhe. „Es sind aber<br />

nicht einfach nur Handarbeiten,<br />

sondern wir erarbeiten das Thema<br />

richtig“, sagt Heinelt. Bei den<br />

Tieren gibt es beispielsweise erst<br />

einmal eine virtuelle „Weltreise“,<br />

um festzustellen,<br />

was es überhaupt für<br />

Tiere gibt und wie sie<br />

aussehen. „Dann wird<br />

erst einmal gezeichnet,<br />

bevor es an die Herstellung<br />

der Figuren geht.“ Auch<br />

die bestickten Taschen brauchen<br />

Monate bis zur Fertigstellung.<br />

Einige Räume weiter näht Erika<br />

Fischer Wollquadrate zusammen.<br />

Lehrerin Susanne Hummel präsentierte beim „Tag der offenen<br />

Tür“ den großen Instrumentenfundus der Schule und spielte ein<br />

paar Töne auf der Leier.<br />

Waldorfschülerinnen einer siebten Klasse präsentierten ein leckeres<br />

Vitaminbüffet mit „gerettetem Essen“.<br />

„Daraus entsteht eine Decke, die<br />

wir beim Herbstmarkt versteigern<br />

werden“, erklärt die Werklehrerin.<br />

Die Wolle ist von den Schülern<br />

selbst gesponnen worden.<br />

Auch Buchbinde- und Kupferarbeiten<br />

sind in diesem Raum zu<br />

sehen. Kunstlehrer Arvid Grosse<br />

ist „sehr zufrieden mit meinen<br />

Schülern“, wie er im Kunst-Ausstellungsraum<br />

erklärt. Fotoreportagen<br />

von den Kunstfahrten nach<br />

Italien, Österreich oder Spanien<br />

sind ausgestellt, dazu auch Plastiken,<br />

Gemälde und Architekturzeichnungen.<br />

Auch die Kunst hat einen hohen<br />

Stellenwert an der Schule, ebenso<br />

wie die Musik: Lehrerin Susanne<br />

Hummel zeigt den großen<br />

Instrumentenfundus der Schule<br />

und spielt ein paar Töne auf der<br />

Leier. Im Gartenbaubereich lockt<br />

ein „Apfelcafé“ und in der Schulmensa<br />

eine riesige Kuchentheke.<br />

Schulführungen und Infostände,<br />

speziell auch zur Oberstufe und<br />

zum Abitur, runden das Informationsangebot<br />

ab.<br />

Und auch einige Schülergruppen<br />

haben eigene Stände aufgebaut,<br />

so grillen die zukünftigen Abiturienten<br />

und verkaufen die Würstchen<br />

zugunsten ihres Abiballs.<br />

Und eine siebte Klasse hat ein<br />

Projekt mit „gerettetem Essen“<br />

begonnen: „Eine Mutter in unserer<br />

Klasse ist in einem Verein, der<br />

Essen aus Supermärkten rettet,<br />

das sonst weggeworfen würde“,<br />

erklärt eine Schülerin. Für den<br />

Tag der offenen Tür haben sie mit<br />

solchem „geretteten“ Obst und<br />

Gemüse ein leckeres Vitaminbüffet<br />

zusammengestellt und informieren<br />

die Besucher darüber,<br />

dass man längst nicht alles wegwerfen<br />

muss, nur weil das Haltbarkeitsdatum<br />

erreicht ist. „Am<br />

Ende des Schuljahres möchten<br />

wir arme Menschen mit einem<br />

mehrgängigen Menü aus diesem<br />

geretteten Essen bekochen“, erklären<br />

die Mädchen.<br />

Schülerdarbietungen in der Turnhalle,<br />

Kinderspiele auf dem Gartenhügel,<br />

Volkstanz für alle: Ein<br />

interessanter Überblick zum Angebot<br />

der Waldorfschule, und<br />

wer sich für die tollen Schülerarbeiten<br />

interessiert, sollte sich den<br />

Herbstmarkt am 24. November<br />

vormerken – dann kann man sie<br />

auch kaufen.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


PRIVAT<br />

U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />

HANS BÜHLER<br />

Mitglieder des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden.<br />

Kirchenkonzert mit dem<br />

Club der Akkordeonfreunde<br />

und dem Chor Chorage<br />

Akkordeon-Klänge in einer Kirche?<br />

Das bedeutet für den Zuhörer<br />

immer wieder eine Überraschung,<br />

denn so sehr ähneln<br />

sie der wohlbekannten Königin<br />

der Instrumente: der Orgel. Und<br />

zudem kann das Akkordeon<br />

viele weitere klangliche Facetten<br />

zeigen. Eindrucksvoll demonstrieren<br />

möchte dies der in<br />

Biebrich beheimatete Club der<br />

Akkordeonfreunde Wiesbaden<br />

bei seinem diesjährigen Kirchenkonzert,<br />

das am 4. November<br />

um 15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche<br />

in der Gibb, Kreitzstraße 1,<br />

stattfindet. Dabei stehen neben<br />

klassischen Werken von Händel,<br />

Dvorak und Bach auch modernere<br />

Musikstücke aus Operette<br />

und Filmmusik auf dem Programm<br />

und werden ihre klangliche<br />

Vielfalt in der besonderen<br />

Akustik der Kirche entfalten.<br />

Weitere klangliche Leckerbissen<br />

erwarten die Konzertbesucherinnen<br />

und -besucher beim Auftritt<br />

des bekannten Biebricher<br />

Chors Chorage mit seinen rund<br />

Sängerinnen und Sänger des Chores Chorage.<br />

40 Sängerinnen und Sängern,<br />

unter der Leitung von Jürgen<br />

Bott. Neben eigenen Darbietungen<br />

lassen Chor und Akkordeonorchester<br />

das Publikum unter<br />

anderem gemeinsam die Welt<br />

des Gospels eintauchen. Auch<br />

weitere stimmungsvolle Melodien<br />

werden sicherlich noch lange<br />

im Ohr des Publikums nachklingen.<br />

Die Herz-Jesu-Kirche wird ab<br />

14.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei, jedoch wird<br />

um Spenden gebeten. Platzreservierungen<br />

nimmt unser Kassierer<br />

des Akkordeonorchesters<br />

Wolfgang Knöffel ab dem 29.<br />

<strong>Oktober</strong> in der Zeit von 10 bis 17<br />

Uhr unter der Telefonnummer<br />

(06128) 5428 entgegen. Reservierte<br />

Sitzplätze behalten bis 15<br />

Minuten vor Konzertbeginn ihre<br />

Gültigkeit; danach werden die<br />

Plätze frei vergeben. Ein Zugang<br />

für mobilitätseingeschränkte<br />

Gäste (Rollstuhlrampe) ist vorhanden.<br />

(red/fhg)<br />

In den Räumen der Kanzlei<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />

„Übertragung zu Lebzeiten –<br />

Schenken mit warmer Hand“<br />

Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris<br />

und Steuerberater Maik Althoff<br />

am Mittwoch, 14.11.<strong>2018</strong> um 18:15 Uhr<br />

(Diskussion ab ca. 19.00 Uhr)<br />

! kostenfrei !<br />

Die deutsche Sprache und das Bürgerliche Gesetzbuch machen es<br />

möglich. Der eiskalte Tote schenkt etwas. Das Schenkungsversprechen<br />

von Todes wegen, die Schenkung auf den Todesfall und das<br />

Vermächtnis sind die Instrumente, die dafür vorgesehen sind. Dabei<br />

wäre es so viel schöner, wenn der Verstorbene das glückliche Lächeln<br />

des Beschenkten noch hätte erleben können.<br />

Aber was wenn der Beschenkte gar nicht lächelt, wenn er undankbar<br />

ist oder wird? Was wenn der Schenkende eine unausgesprochene<br />

Gegenleistung (Pflege, Gesellschaft, ...) erwartet und diese Erwartung<br />

enttäuscht wird? Was wenn der heute wohlhabende und großzügig<br />

Schenkende zum Pflegefall wird und selbst dringend Geld<br />

braucht? Wehe wenn das beschenkte Kind mit dem Haus/Geschäft<br />

nicht umgehen kann und schließlich - fühlen sich meine anderen<br />

Kinder nicht benachteiligt, brechen vielleicht sogar beleidigt den<br />

Kontakt zu mir ab?<br />

Voller Zweifel sehen viele Menschen davon ab, ihr Vermögen schon<br />

zu Lebzeiten zu verteilen. Erst im hohen Alter setzen sich das Steuersparinteresse,<br />

die Angst vor der Einsamkeit und vielleicht auch die<br />

Überforderung mit der Verwaltung des Vermögens durch. Dann können<br />

10 Jahre allerdings sehr knapp sein.<br />

Wenn Sie sich darüber informieren wollen, wie man formvollendet<br />

und steuerlich sinnvoll unter Lebenden schenken kann, wie man<br />

trotzdem die Kontrolle über das eigene Vermögen behält und Streit<br />

mit und unter den Erben vermeidet, können Sie das im Rahmen der<br />

Veranstaltung „Übertragung zu Lebzeiten - Schenken mit warmer<br />

Hand“ in der Kanzlei klein sarris engel saraf partnerschaft mbb<br />

rechtsanwälte notare am 14. November <strong>2018</strong> um 18:15 Uhr in der<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun.<br />

An diesem kostenlosen Informationsabend wird die rechtliche Seite<br />

beleuchtet von Herrn Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris. Da<br />

das Recht nicht ohne Steuern auskommt, bringt Herr Steuerberater<br />

Maik Althoff von Dr. Penné & Pabst Licht in die Besteuerung von<br />

Schenkungen. Anschließend ab ca. 19:00 Uhr können Ihre Fragen zur<br />

Diskussion gestellt werden.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 27


„SomeSingers“ präsentieren in der Oranierkirche<br />

„The Book of Love”<br />

Ein Konzertprogramm voller<br />

Gefühle präsentiert das Vokalensemble<br />

„SomeSingers“<br />

unter Leitung ihres Chorleiters<br />

Ernie Rhein am 23. November<br />

um 19.30 Uhr in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche am Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

Die „SomeSingers“ wurden<br />

2013 Kulturpreisträger des<br />

Rheingau-Taunus-Kreises und<br />

widmen sich besonders gerne<br />

ausgefallener Chorliteratur. Mit<br />

ihrem Chorleiter stellen die elf<br />

Sängerinnen und acht Sänger<br />

aus dem Rheingau-Taunus und<br />

Wiesbaden im aktuellen Programm<br />

Lieder über die Liebe<br />

quer durch Epochen und Genres<br />

vor. Mal mit viel Gefühl,<br />

sanft und nur gehaucht, bis<br />

hin zu Stücken mit viel Rhythmik<br />

und Kraft, mal „a cappela“<br />

oder auch mit Klavierbegleitung<br />

durch Arne Bernstein. Vom 16.<br />

Jahrhundert mit einer Shakespeare-Vertonung<br />

wird der musikalische<br />

Bogen in deutsch und<br />

weiteren Sprachen über die<br />

Jahrhunderte bis zum Superhit<br />

„I Believe I can Fly“ (R. Kelly),<br />

dem titelgebenden „The Book<br />

of Love“ (Peter Gabriel) oder<br />

dem groovigen „Easy“ (Lionel<br />

Richie) gezogen.<br />

SOMESINGERS<br />

Eintrittskarten zum Preis von<br />

zwölf Euro gibt es im Vorverkauf<br />

in der „Teeperle“ in der<br />

Galatea-Anlage. Kartenreservierungen<br />

sind auch telefonisch<br />

unter (06124) 1547 oder online<br />

mit weiteren Informationen<br />

zum Chor über die Homepage<br />

www.somesingers.de möglich.<br />

Rest- und reservierte Karten<br />

werden an der Abendkasse vorgehalten.<br />

(red)<br />

Die „SomeSingers“ aus dem<br />

Rheingau-Taunus-Kreis freuen<br />

sich auf viele Konzertbesucher in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich und<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel (2.<br />

und 3. von links) empfingen am 20. September<br />

im kleinen Festsaal des Wiesbadener Rathauses<br />

eine 20-köpfige Reisegruppe aus der Schweizer<br />

Partnergemeinde Glarus sowie Vertreterinnen<br />

und Vertreter des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich<br />

– Glarus. Bei den Gästen aus<br />

der Schweiz handelte es sich unter anderem um<br />

Politiker, Unternehmer, Ärzte und Handwerker<br />

aus dem Hauptort des gleichnamigen Kantons<br />

Glarus – allesamt verbunden im „Jassclub Fortis“.<br />

Das Jassen gilt in der Schweiz als Nationalspiel<br />

– es ist ein Kartenspiel, das vor allem im<br />

alemannischen Sprachraum verbreitet ist.<br />

(fhg)<br />

SILKE BÜCHSENSCHÜTZ<br />

Klaus-Uwe Pagel, Heilpraktiker<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


ADLER<br />

TV-Moderatorin Birgit<br />

Schrowange präsentiert<br />

im Adler-Markt ihre<br />

eigene Kollektion<br />

Von der lässigen Jeans bis<br />

zum feinen Anzug begeistert<br />

die Modemarkt-Kette Adler<br />

bereits seit 70 Jahren seine<br />

treue Kundschaft. Ihren 60.<br />

Geburtstag feierte in diesem<br />

Jahr Markenbotschafterin<br />

und RTL-Moderatorin<br />

Birgit Schrowange.<br />

Dass sie damit noch<br />

lange nicht zum alten<br />

Eisen gehört,<br />

bewies sie bei ihrem<br />

Besuch in der Biebricher<br />

Adler-Filiale Anfang <strong>Oktober</strong>.<br />

Denn neben ihren Tätigkeiten<br />

im Fernsehen ist die gebürtige<br />

Sauerländerin nicht nur Autorin<br />

und Namenspatin eines<br />

eigenen Personality-Magazins,<br />

sie startet jetzt auch als Modedesignerin<br />

durch.<br />

„Schick, tragbar und gut kombinierbar“,<br />

so umschreibt die<br />

60-Jährige die eigene Kollektion,<br />

die ausschließlich bei Adler<br />

verkauft wird. Die Auswahl<br />

dabei ist vielfältig: von der<br />

schicken Lederjacke bis zum<br />

klassischen „kleinen Schwarzen“<br />

können sich Frauen aller<br />

Größen problemlos einkleiden.<br />

Dass die 22 Kleidungsstücke<br />

nicht nur den Models auf dem<br />

Laufsteg stehen, war Schrowange<br />

besonders wichtig:<br />

Promialarm<br />

an der<br />

Äppelallee<br />

„Gott hat uns ja zum Glück<br />

alle unterschiedlich gebaut.<br />

Trotzdem sollen wir alle, von<br />

Größe 34 bis 50, dieselbe<br />

Chance haben, Mode zu leben<br />

und zu lieben.“<br />

Nach der Präsentation<br />

stand der beliebte<br />

TV-Star dann noch<br />

ihren Fans für Fotos<br />

und Autogrammen<br />

zur Verfügung.<br />

Heimatgefühle kamen<br />

bei dem Besuch übrigens<br />

auch auf: Schließlich arbeitete<br />

Schrowange knapp zehn<br />

Jahre als Programmansagerin<br />

beim ZDF in Mainz, ehe die<br />

Power-Frau nach Köln zu RTL<br />

wechselte und dort zu einer<br />

von Deutschlands beliebtesten<br />

Moderatorinnen aufstieg.<br />

Besonderes Aufsehen erregte<br />

sie im vergangenen Jahr, als<br />

sie sich von heute auf morgen<br />

mit grauer Kurzhaarfrisur vor<br />

die TV-Kameras traute. Für<br />

diese Aktion erhielt sie nicht<br />

nur Zuspruch, in ihr reifte auch<br />

die Idee, ihre neu gewonnene<br />

Lebenslust mit Frauen im gleichen<br />

Alter zu teilen. Mit der<br />

eigenen Kollektion möchte sie<br />

sich nun ihrer nächsten Herausforderung<br />

stellen.<br />

(rei)<br />

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Filialleiter Jürgen Haberkorn (links) und Verkaufsleiter Christian<br />

Hahn begrüßten Birgit Schrowange im Adler-Markt in Biebrich.<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

Ausgaben können Sie auch im Internet abrufen<br />

unter www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong> 29


Terminübersicht<br />

27. und 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr (Samstag) und 18<br />

Uhr (Sonntag), Kolping-Theater<br />

im Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1 (weitere Termine am 2., 3.<br />

und 4. November)<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />

8 – 18 Uhr, Landtagswahl<br />

und Volksabstimmungen in<br />

Hessen<br />

1. November bis 4.<br />

November <strong>2018</strong><br />

20. Internationales Trickfilm-<br />

Wochenende Wiesbaden im<br />

Vorführsaal der Deutschen<br />

Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss Biebrich,<br />

Eingang Parkseite<br />

3. November <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Discoparty „Musik für<br />

Erwachsene“, Gemeindesaal<br />

der Heilig-Geist Kirchengemeinde,<br />

Am Kupferberg/Drususstraße<br />

4. November <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Kirchenkonzert mit dem<br />

Club der Akkordeonfreunde<br />

und dem Chor Chorage, Herz-<br />

Jesu-Kirche in der Gibb, Kreitzstraße<br />

1<br />

4. November <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Konzert mit dem Newa-<br />

Ensemble aus St. Petersburg/<br />

Russland, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Biebricher Rheinufer<br />

6. November <strong>2018</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

8. November <strong>2018</strong><br />

16.45 Uhr, Laternenfest im<br />

Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30, zuerst Laternenliedersingen<br />

im Saal, gegen<br />

17.15 Uhr Laternenumzug<br />

im Außengeländer der Kindertagesstätte,<br />

anschließend gibt<br />

es Kakao, Weckmänner, Glühwein,<br />

Brezeln und Schmalzbrote<br />

10. November <strong>2018</strong><br />

19 Uhr, Stummfilm-Abend mit<br />

Orgelbegleitung „Das Cabinet<br />

des Dr. Caligari“, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Biebricher<br />

Rheinufer<br />

11. November <strong>2018</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

14. November <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

15. November <strong>2018</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit Friedel Anschau im<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30,<br />

zu Kaffee und Kuchen erklingen<br />

bekannte Melodien<br />

16. November <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr, „Konzerte bei Henkell“:<br />

Saison-Einstiegskonzert<br />

mit dem Pianisten Haiou Zhang,<br />

Henkell & Co.-Sektkellerei an<br />

der Biebricher Allee<br />

16. November <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63<br />

18. November <strong>2018</strong><br />

11.30 Uhr, Volkstrauertag auf<br />

dem Biebricher Friedhof, Trauerhalle<br />

23. November <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr, Konzert der „Some-<br />

Singers“, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Biebricher Rheinufer<br />

28. November <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />

am Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />

Programm<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind den Artikeln in dieser<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Närrischer Fahrplan für<br />

den Kampagnenstart<br />

10. November <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Weinprobe der<br />

Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie<br />

Biebrich, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

11. November <strong>2018</strong><br />

11.11 Uhr, Start in die neue<br />

Fastnachtskampagne am Alten<br />

Rathaus in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

16. November <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Eröffnungssitzung<br />

der Dacho, Christian-Bücher-<br />

Halle, Weidenbornstraße 1<br />

17. November <strong>2018</strong><br />

18.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

3. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />

gegen SF/BG Marburg<br />

11. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />

gegen SV Zeilsheim<br />

17. November <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Turnerheim Dotzheim,<br />

Stegerwaldstraße<br />

17. November <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

des Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße, Gemeindesaal<br />

St. Kilian, Waldstraße/<br />

Holsteinstraße<br />

17. November <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

bei den Fidelen Narren von<br />

ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

25. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr,<br />

gegen FV 09 Breidenbach<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2018</strong>


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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JUNI <strong>2018</strong> 31


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