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Nr. 29

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Gemeinsam für das Schützenwesen in Sachsen-Anhalt<br />

Arbeitsgruppe stellte im Gesamtvorstand den Strategieplan zur Mitgliedergewinnung vor<br />

Auf der turnusgemäßen<br />

Herbstsitzung des Gesamtvorstandes<br />

des Landesschützenverbandes<br />

hat<br />

Michael Hecht, 1. Vizepräsident<br />

des Landesverbandes,<br />

den Strategieplan zur<br />

weiteren Mitgliedergewinnung<br />

vorgestellt.<br />

Von<br />

Michael Eisert<br />

Barleben – Mit dem durch die Arbeitsgruppe<br />

Mitgliedergewinnung erarbeiteten<br />

Papier will der Landesverband in<br />

Sachen Mitgliedergewinnung einen eigenen<br />

Weg gehen. „Das ist das, was wir<br />

vorhaben“, sagte Michael Hecht am 20.<br />

Oktober. Der Plan steht unter dem Motto<br />

„Volltreffer – Gemeinsam für das Schützenwesen<br />

in Sachsen-Anhalt“. Für dessen<br />

Umsetzung, so Hecht weiter, wolle man<br />

auch gezielt finanzielle Mittel einsetzen.<br />

Die Prämierung der Kreisverbände in der<br />

bisherigen Aktion „Ziel im Visier“ werde<br />

deshalb beim Landesschützentag im<br />

nächsten Jahr das letzte Mal erfolgen. Um<br />

Erfahrungen von der Basis zu verallgemeinern,<br />

soll es Anfang 2019 eine Beratung<br />

mit den Vorsitzenden und möglichst auch<br />

Jugendleitern der Kreisverbände geben,<br />

kündigte er ein nächstes Vorhaben an.<br />

In seinem Bericht hatte Präsident Eduard<br />

Korzenek zuvor die letzten Monate<br />

als arbeitsintensive, teils schwierige Phase<br />

bezeichnet. Grund dafür war auch die zeitweilige<br />

Doppelbelastung im hauptamtlichen<br />

Geschäftsbetrieb, was den Sport<br />

betrifft. Mit Christian Kenklies als neuem<br />

Sportkoordinator liege die Arbeit nun<br />

wieder auf breiteren Schultern. Der neue<br />

Mitarbeiter des Verbandes arbeite derzeit<br />

auch an der neuen Web-Präsenz des<br />

Landesverbandes. Bei der Vorbereitung<br />

des Deutschen Schützentages liege man<br />

Nach der Vorstandstagung stand Eduard Korzenek am Nachmittag beim Empfang in der Staatskanzlei erneut am Rednerpult.<br />

Fotos: Michael Eisert<br />

„sehr gut im Rennen“, sagte der Präsident.<br />

Die Grobplanung stehe, Fortschritte habe<br />

es auch bei der Akquise von Sponsorengeldern<br />

gegeben, demnächst werde der<br />

Kartenvorverkauf für den Bundessschützenball<br />

gestartet. Als positiv schätzte er<br />

die Zusammenarbeit mit der Stadt Wernigerode<br />

ein, die dem Landesverband gegenüber<br />

„sehr zugänglich“ sei.<br />

Kreise gefordert<br />

Für den Deutschen Schützentag nahm<br />

das Organisationskomitee auch die<br />

Kreisverbände in die Pflicht. Beim Großen<br />

Zapfenstreich am Vorabend des<br />

Schützentages soll ein Ehrenzug aus<br />

„verdienten Schützenschwestern und<br />

-brüdern“ gebildet werden, der den Landesverband<br />

in seiner Gesamtheit präsentiert.<br />

Jeder Kreisverband soll dafür einen<br />

Fahnenträger mit zwei Begleitern stellen.<br />

Solide Arbeit<br />

Schatzmeister Guido Lenz hatte betont,<br />

dass die „seit Jahren grundsolide Arbeit“<br />

bei den Finanzen auch dieses Jahr ihre<br />

Fortsetzung gefunden hat, das werde<br />

auch 2019 so bleiben. Wichtig sei, so der<br />

Kassenwart, dass die „Fördertatbestände<br />

erhalten bleiben“. Eduard Korzenek wies<br />

darauf Bezug nehmend hin, dass die perspektivische<br />

Höhe der Förderung seitens<br />

des Landessportbundes nach den Olympischen<br />

Spielen 2020 auch von internationalen<br />

Erfolgen durch Sportschützen des<br />

Landesverbandes, die zuletzt ausgeblieben<br />

waren, abhängen könnte.<br />

Einstimmig angenommen wurde die<br />

Ehrungsordnung des Landesverbandes<br />

in ihrer neuen Fassung, die Vizepräsident<br />

Eckart Schlaf zuvor noch einmal erläutert<br />

hatte. Andreas Schnitzeler bleibt als Verbandsreferent<br />

Waffenrecht für weitere vier<br />

Jahre für dieses Ressort zuständig, ebenfalls<br />

gewählt wurden die Delegierten des<br />

Landesverbandes für den 61. Deutschen<br />

Schützentag.<br />

Halberstadts KSV-Präsident David Spuhler (re.) und Landesschützenkönig Steffen Cherubim<br />

beim festlichen Teil des Tages.<br />

mitteldeutscher schütze 5/2018 7

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