Anzeiger Ausgabe 4318
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ANZEIGER • Seite 14 Samstag, 27. Oktober 2018<br />
SCHNEEFRÄSEN<br />
Rüsten Sie sich für den<br />
nächsten Wintereinbruch<br />
Starke Helfer sind gefragt, wenn mal richtig<br />
viel Schnee gefallen ist. Gut wenn man<br />
das Räumen statt mit Muskelkraft mit Motorpower<br />
erledigen kann.<br />
Zuerst sollten sich Interessenten allerdings<br />
gründlich informieren, um das Gerät<br />
zu finden, das genau zu ihren Anforderungen<br />
und Bedürfnissen passt. Die Auswahl<br />
an Schneefräsen ist nahezu<br />
unerschöpflich, deshalb ist es vor dem<br />
Kauf besonders wichtig, genau zu wissen,<br />
wofür das Gerät später eingesetzt<br />
werden soll und was von ihm erwartet<br />
wird. Wichtig zu wissen ist, wie groß die<br />
Schneemassen im Allgemeinen sind und<br />
ob es sich dabei eher um leichten Pulverschnee<br />
oder um nassen, schweren<br />
Schnee handelt.<br />
Auch die Größe des späteren Einsatzortes<br />
ist entscheidend. Je nachdem, wie<br />
groß das Areal ist und wie viel Schnee<br />
durchschnittlich fällt, müssen die Räumbreite<br />
und die Räumhöhe entsprechend<br />
größer gewählt werden. Je nach Antriebsart<br />
schafft eine Schneefräse eine<br />
bestimmte Anzahl von Tonnen pro<br />
Stunde, wobei auch die Wurfweite und<br />
die Wurfhöhe je nach Motor stark variieren<br />
können.<br />
Beim Kauf selbst hat man als Kunde die<br />
Qual der Wahl und sollte sich zuerst einmal<br />
zwischen den unterschiedlichen Antriebsarten<br />
entscheiden. Grundsätzlich<br />
eignen sich Benzinmotoren für große<br />
Areale und Schneemengen, während die<br />
Elektromotoren für kleinere Höfe und geringere<br />
Schneemengen ausgelegt sind.<br />
Dabei müssen einstufige und zweistufige<br />
Modelle unterschieden werden, wobei<br />
letztere zu bevorzugen sind. Dabei wird<br />
der Schnee in der ersten Stufe eingezogen<br />
und dann im Inneren der Maschine<br />
zerkleinert, bevor er ausgeworfen wird.<br />
Auf diese Weise sind in kurzer Zeit große<br />
Mengen an Schnee zu bewältigen. Zweistufige<br />
Fräsen besitzen im Normalfall<br />
einen Benzinmotor. Im Gegensatz zu einstufigen<br />
Modellen sind so auch unebene<br />
Untergründe für die Maschinen zu meistern,<br />
ohne dass dabei Steine den Auswurfschacht<br />
beschädigen.<br />
Antriebsarten<br />
Zudem besteht bei diesen Modellen die<br />
Wahl zwischen dem Radantrieb und dem<br />
Raupenantrieb. Der Raupenantrieb ist<br />
etwas schwieriger zu steuern. Bei Eis und<br />
unebenen Stellen besteht aber immer<br />
eine optimale Traktion und das Gerät<br />
bleibt nicht am Untergrund hängen. Dafür<br />
sind Maschinen mit Raupenantrieb nicht<br />
ganz so wendig und eignen sich somit<br />
nur für größere Flächen. Egal, auf welche<br />
Schneeschleuder die Wahl fällt, sollte<br />
außerdem die Sicherheit immer im Vordergrund<br />
stehen. Einige Geräte schalten<br />
beispielweise bei Ölmangel sofort ab,<br />
damit es nicht zu weiteren Komplikationen<br />
kommen kann.<br />
Benzin Schneefräse<br />
Schneefräsen, die mit Benzin betrieben<br />
werden, belasten nicht nur mit ihren Abgasen<br />
die Umwelt, sondern sorgen häufig<br />
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Toro 826 OXE<br />
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Hirschkopfstr. 24<br />
72250 Freudenstadt<br />
Telefon 0 74 41 / 27 75