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HORNER Magazin | November-Dezember 2018

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ISSN 2191-2092 NOVEMBER | DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

MENSCHLICHES<br />

REGIONALES<br />

KULTURELLES<br />

LEBEN PUR!<br />

<strong>HORNER</strong><br />

M a g a z i n<br />

<br />

Mit<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

Rhythmische<br />

Sportgymnastik<br />

Neues vom Bundesstützpunkt in Horn<br />

FAMILIENWOHNZIMMER<br />

Treff in der Kopernikusstraße<br />

FARBENFROH<br />

20 Jahre Malkreis in Horn<br />

WWW.MAGAZINEFUERBREMEN.DE


2<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | 04.2012


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Matthias Spöttel<br />

Geschäftsführer Alten Eichen gGmbH<br />

Alten Eichen – Perspektiven<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche gemeinnützige<br />

GmbH ist<br />

Bremens älteste Sozialeinrichtung<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche. Sie<br />

wurde 1596 durch die<br />

Schenkung eines italienischen<br />

Edelmannes –<br />

Tarquinius Moliganus –<br />

gegründet. Dieser italienische<br />

Baron war<br />

aus religiösen Gründen<br />

damals aus seiner Heimat<br />

vertrieben worden<br />

und fand nach langer<br />

Wanderschaft Zuflucht<br />

in Bremen.<br />

Am 19. <strong>November</strong> 1904 wurde das damalige Mädchenwaisenhaus Bestandteil<br />

der Horner Geschichte. Die Kinder wurden damals in dem neuen<br />

Gebäude an der Horner Heerstraße 17 untergebracht. Dieses Gebäude ist<br />

jetzt die Grundschule Horn. 1928 fand dann der Umzug in die Nachbarvilla<br />

eines Bremer Ratsapothekers statt, die heute noch Hauptsitz ist.<br />

Heute ist Alten Eichen eine moderne Jugendhilfeeinrichtung. Inzwischen<br />

haben wir nicht nur in Horn, sondern in vielen Bremer Stadtteilen vielfältige<br />

Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien. Ein Anliegen „vor<br />

Ort“ ist dabei für uns auch die Übernahme pädagogischer Verantwortung<br />

in den Sozialräumen, in denen wir als Einrichtung präsent sind. Dort wollen<br />

wir uns, auch in Kooperationen, aktiv an der Weiterentwicklung des<br />

Stadtteils beteiligen. Als Alten Eichen ist es uns wichtig, Präsenz zu zeigen,<br />

hilfreich zu wirken und mitzugestalten. Als aktive Teilnehmer des<br />

Runden Tisches Kinder und Jugendliche wollen wir ansprechbar sein und<br />

an positiven Lösungen für die Menschen im Stadtteil mitwirken.<br />

In den zurückliegenden Jahren haben wir es gemeinsam mit dem Stadtteil<br />

geschafft, die wachsende Zahl der aus Fluchtgründen zu uns gekommenen<br />

Jugendlichen erfolgreich aufzunehmen. Die Betreuung dieser<br />

Jugendlichen ist ein rechtlicher Auftrag für uns gewesen und mit Rückblick<br />

auf unseren Gründer auch eine Herzensangelegenheit. Dabei haben<br />

wir große Unterstützung der Bevölkerung hier in Horn und Horn-Lehe<br />

spüren können. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür!<br />

Im Jahr <strong>2018</strong> ist ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit die Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema der kultursensiblen Arbeit: Es gibt nicht<br />

nur Mann und Frau, nicht nur behindert und nichtbehindert, nicht nur<br />

Deutsche und Ausländer. Um Ausschluss und Diskriminierung wirksam<br />

entgegenwirken zu können, begeben wir uns in eine spannende Diskussion,<br />

mit dem Ziel, eine kulturoffene Jugendhilfeeinrichtung zu sein. Integration<br />

und Inklusion sind nur zwei Stichwörter aus dieser<br />

Aufgabenstellung für die nächste Zeit. Ein sehr umfassendes und wichtiges<br />

gesellschaftliches Thema, dem wir uns zugewandt haben und das wir<br />

vertiefen werden.<br />

Ihr<br />

Matthias Spöttel


INHALTSVERZEICHNIS<br />

24<br />

GEMÜTLICH<br />

UND FAMILIÄR<br />

Das Familienwohnzimmer in der<br />

Kopernikusstraße hat seine Türen<br />

für Groß und Klein geöffnet<br />

KREATIVES JUBILÄUM<br />

Vor 20 Jahren hat Gisela Neumann<br />

den Malkreis Farbenfroh<br />

gegründet<br />

32<br />

RHYTHMISCHE<br />

SPORTGYMNASTIK<br />

Julia Stavickaja nahm in den<br />

vergangenen Jahren erfolgreich<br />

an mehreren Weltmeisterschaften<br />

teil – zuletzt in Sofia<br />

38<br />

FRISCH GEMISCHTES<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

SPORTLICH ERFOLGREICH<br />

24 Der Bundesstützpunkt der<br />

Rhythmischen Sportgymnastik<br />

in Horn stellt sich und seine<br />

Gymnastinnen vor<br />

OFFENE ANLAUFSTELLE<br />

32 Am Anfang des Jahres eröffnete<br />

das Familienwohnzimmer in<br />

der Kopernikusstraße – hier<br />

ist der Name Programm<br />

GEMEINSAM MALEN<br />

38 Bunt und kreativ geht es im<br />

Malkreis Farbenfroh der<br />

Kirchengemeinde Horn zu,<br />

der vor 20 Jahren von Gisela<br />

Neumann gegründet wurde<br />

ZUKUNFTSORIENTIERT<br />

44 Prof. Dr. Brigitte Clausen vom<br />

Leibniz-Institut für Werkstofforientierte<br />

Technologien testet<br />

mit ihrem Team Metalllegierungen<br />

CHINESISCH ALS ABIFACH<br />

50 „Chinesisch ist cool“, sind<br />

sich die Schüler auf dem<br />

Gymnasium Horn einig,<br />

die das Fach Chinesisch<br />

gewählt haben<br />

FAMILIE & CO.<br />

58 Lernberaterin der Evolutionspädagogik®<br />

Jutta Pries ist sich<br />

sicher: Die Lösung ist in Dir<br />

und unterstützt bei Lernblockaden<br />

und Ängsten<br />

4<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

NEU IN HORN!<br />

HORN GOES CHINA<br />

Im deutschlandweit fünften<br />

Konfuzius-Klassenzimmer<br />

am Gymnasium Horn wird<br />

Chinesisch gelernt –<br />

ab 2019 bis zum Abitur<br />

Coffeebar<br />

Baguettрie<br />

& Crepрie<br />

50<br />

FAMILIE & CO.<br />

Die Borgfelderin Jutta<br />

Pries ist Lernberaterin<br />

der Evolutionspädagogik®<br />

und meint: „Wo Sprache<br />

versagt, hilft Bewegung!“<br />

ÄRZTE IM STADTTEIL<br />

66 Die Ärztetafel für Horn-Lehe<br />

SPORT IM STADTTEIL<br />

68 TV Eiche Horn<br />

70 HC Horn<br />

IMPRESSIONEN<br />

72 Menschen aus Horn-Lehe<br />

IMPRESSUM<br />

74 Wer, was und wann<br />

58<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MONTAG BIS FREITAG 7 BIS 22 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8 BIS 22 UHR<br />

SONNTAG & FEIERTAGE 11 BIS 22 UHR<br />

WWW.CROSSINI-GROUP.DE<br />

P PARKPLÄTZE DIREKT VOR DER TÜR<br />

LEHER HEERSTRASSE 8<br />

ECKE AM HERZOGENKAMP<br />

TEL. (0421) 69 60 64 90<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

5


WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

Blumen Hannig<br />

Adventsausstellung<br />

in Horn<br />

Blumen Hannig sorgt am 24. <strong>November</strong> von 9 bis 16 Uhr und am 25. <strong>November</strong><br />

von 10 bis 16 Uhr für einen passenden Einstieg in die Weihnachtszeit. Christof<br />

Hannig und sein Team werden adventliche Gestecke, kleine süße Geschenke und<br />

weihnachtlich-duftende Accessoires anbieten. Besucher sind sehr herzlich eingeladen,<br />

sich in den Räumen von Blumen Hannig an der Leher Heerstraße 63 an diesen<br />

zwei Tagen weihnachtlich inspirieren zu lassen.<br />

Die Adventskalender des Lions Club Bremen – Gräfin Emma werden für einen<br />

guten Zweck verkauft<br />

LIONS CLUB Bremen<br />

GRÄFIN EMMA<br />

Adventskalender-Verkauf<br />

startet wieder<br />

Es wird bereits die 14. Auflage des Adventskalenders des Lions Club Bremen - Gräfin<br />

Emma sein, der seit Ende Oktober <strong>2018</strong> an vielen Verkaufsstellen in ganz Bremen<br />

für einen guten Zweck verkauft wird. Wie in den letzten Jahren können die<br />

beliebten Kalender zu einem Preis von 5 Euro an den bekannten Verkaufsstellen<br />

erworben werden. Wer noch eine Verkaufsstelle sucht, kann im Internet auf der<br />

Homepage (www.lions.de/web/lc-bremen-graefin-emma/bremer-adventskalender)<br />

fündig werden oder den Plakaten an den Türen der beteiligten Geschäfte folgen. In<br />

den Jahren seit der ersten Adventskalenderaktion konnten bereits mehr als 180.000<br />

Euro an verschiedene Bremer Initiativen und Vereine übergeben werden.<br />

Der Erlös aus der Adventskalender-Verkaufsaktion 2017 wurde am 8.2.<strong>2018</strong> an das<br />

Hauptprojekt Vaja in Huchting, das Haus Bethanien, das Jugend-Integrationsprojekt<br />

der Academy of Arts und das Generationenhaus in Lüssum übergeben.<br />

»»» lions.de/web/lc-bremen-graefin-emma<br />

Wie jedes Jahr findet am letzten <strong>November</strong>wochenende eine stimmungsvolle<br />

Adventsausstellung bei Blumen Hannig statt<br />

6<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

nimmt sich Zeit für die kleinen Besucher und beantwortet<br />

jeden ihrer Wunschzettel.<br />

Auf den Wunschzetteln der Erwachsenen steht vielleicht<br />

der ein oder andere gute Tropfen. Den gibt es<br />

gleich nebenan beim BOTTLE MARKET in Halle 7.<br />

„Rund 75 Aussteller präsentieren sich dem Kennerpublikum<br />

und den Einsteigern“, kündigt Anja Rickmeier<br />

an. „Whisk(e)y spielt die Hauptrolle. So stellt sich beispielsweise<br />

die noch junge deutsche Whiskybrenner-<br />

Szene am German-Whisky-Point vor. Doch auch das<br />

Angebot an anderen hochwertigen Spirituosen ist<br />

groß.“<br />

Die „Christmas & more“ ist am Freitag von 14 bis 20<br />

Uhr geöffnet, am Sonnabend und Sonntag von 11 bis<br />

18 Uhr. Der BOTTLE MARKET öffnet am Freitag und<br />

Samstag jeweils zwei Stunden länger.<br />

»»» christmas-more.de<br />

Junge Zuckerbäcker verzieren das eigene Naschwerk mit bunten Streuseln, während Eltern und Großeltern<br />

sich in Ruhe nach Präsenten für Klein und Groß umsehen<br />

„Christmas & more“<br />

verbreitet Weihnachtsstimmung in der Messe Bremen<br />

Der Advent zieht ein<br />

Verlosung!<br />

Gewinnen Sie 5 x 2<br />

Karten für die „Christmas<br />

& more“. Einfach eine E-<br />

Mail bis zum 12. <strong>November</strong><br />

an: gewinnen<br />

@horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wenn es Mitte <strong>November</strong> nach Plätzchen, Glühwein und Tannengrün duftet, junge Zuckerbäcker das eigene<br />

Naschwerk mit bunten Streuseln verzieren, während Eltern und Großeltern sich in Ruhe nach Präsenten für<br />

Klein und Groß umsehen, dann hat die „Christmas & more“ in die Messe Bremen Einzug<br />

gehalten. Von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. <strong>November</strong>, wird die Halle 6 zur festlich<br />

beleuchteten Winterwelt für Groß und Klein. „Hier sind alle richtig, die nach<br />

Geschenken und Dekoration für Haus, Hof und – natürlich – für den Weihnachtsbaum<br />

Ausschau halten“, sagt Projektleiterin Anja Rickmeier.<br />

An geschmückten Ständen können Besucher etwa weihnachtliche Floristik,<br />

Kunsthandwerk, Mode für Sie und Ihn, Schmuck für jeden Geldbeutel, traditionelle<br />

und ausgefallene Adventsdekoration oder Delikatessen aller Art erstehen.<br />

Wer eine kleine Pause einlegen möchte, kann sich zum Beispiel mit frischen Waffeln<br />

stärken oder bei einem Punsch den weihnachtlichen Klängen des Pianisten der<br />

„Christmas &more“ lauschen. Nicht fehlen darf das Gespräch mit dem Weihnachtsmann. Er<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

7


WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

Das Ensemble des Theaters am Deich (von oben nach unten Gerd-Lüder Knief,<br />

Thomas Bothe, Ivica Ilievski, Hilke Müller, Ingeborg Schweikert-Kaya und Helga<br />

Goll) stellt im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong> das Stück „Die vollkommene Liebe“ vor<br />

– un amour qui ne finit pas (Foto: Heike Peetz)<br />

„Die vollkommene<br />

Liebe“ im Theater<br />

am Deich<br />

Der Autor André Roussin hat in diesem Stück mit seiner lebendigen, scharfen und<br />

brillanten Feder die subtilen Grausamkeiten der Ehe dargestellt.<br />

Um nicht wieder eine Liebe zu erleben, in der der Alltag die Regie übernimmt, beschließt<br />

Claude, der mit Yvonne verheiratet ist, eine Frau auf Distanz zu lieben.<br />

Dazu macht er seiner Auserwählten während seiner Kur ein außergewöhnlich interessantes<br />

Angebot. Sie meint, sie sei für ein solches Angebot nicht zu haben, da<br />

sie glücklich verheiratet sei. Dennoch lässt sie sich darauf ein. Als Claude in dieser<br />

neuen Art von Beziehung aufblüht, geraten beide Ehepaare in eine schwierige<br />

Situation. Es ist ein spannendes Vergnügen, Schritt für Schritt zu erleben, wie die<br />

Paare mit dieser außergewöhnlichen Situation umgehen.<br />

Kartenvorbestellungen werden von Corinna König unter Telefon (0421) 27 12 34<br />

oder per E-Mail unter karten-theateramdeich@gmx.de entgegen genommen.<br />

»»» theateramdeich.de<br />

8<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | März - April <strong>2018</strong><br />

9


FRISCH GEDRUCKT<br />

WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

Ivy Pembroke<br />

Liebe ist das<br />

schönste Geschenk<br />

Es ist nur eine kleine Straße in einer großen Stadt<br />

- aber hier wohnt die Liebe<br />

Mr. Hemmersley lebt schon sein ganzes<br />

Leben in der Christmas Street in<br />

London. Er hat Nachbarn kommen<br />

und gehen und Kinder aufwachsen<br />

sehen. Den Tod seiner Frau allerdings<br />

konnte er nie verwinden. Jetzt,<br />

im Alter, will er nur noch in Ruhe gelassen<br />

werden.<br />

Alles, was der siebenjährige Teddy<br />

liebte, musste er in Amerika zurücklassen<br />

– vor allem seine Mutter.<br />

Nach ihrem Tod ist sein Vater<br />

Sam mit ihm zurück in sein Heimatland<br />

England gezogen, um<br />

näher bei der Familie zu sein.<br />

Sam wünscht sich nichts sehnlicher<br />

als eine glückliche Kindheit<br />

für Teddy. Bis er Miss Quinn, Teddys<br />

neue Lehrerin, zufällig im Supermarkt kennenlernt.<br />

Zum Glück gibt es Jack, den vierbeinigen Nachbarn. Der<br />

Christmas-Street-Hund, eine Hinterlassenschaft<br />

der Vormieter von Sam und Teddy, ist in der<br />

ganzen Straße willkommen ...<br />

416 Seiten<br />

Aus dem Englischen von<br />

Sabine Längsfeld<br />

ISBN: 978-3-8052-0022-6<br />

Auch als E-Book erhältlich:<br />

ISBN: 978-3-644-20052-4<br />

18,00 Euro<br />

»»» rowohlt.de<br />

Verlosung!<br />

1 x<br />

„Liebe ist das schönste<br />

Geschenk“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Dezember</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Kinderchor der Andreas-Gemeinde und der Kinderchor der St. Remberti-Gemeinde<br />

stehen am 7. <strong>Dezember</strong> um 16.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal der St.<br />

Remberti-Gemeinde gemeinsam mit den Gebrüdern Jehn aus der Worpsweder<br />

Musikwerkstatt auf der Bühne und laden zum gemeinsamen Singen ein<br />

Weihnachtsliedersingen<br />

Konzert mit den Gebrüdern Jehn<br />

Singen und Musizieren, beides gehört ganz fest zu den Advents-und Weihnachtstraditionen.<br />

Der Kinderchor der Andreas-Gemeinde und der Kinderchor der St. Remberti-Gemeinde<br />

werden wieder einmal zusammen unter der Leitung von Christiane<br />

und Rolf Quandt im Albert-Schweitzer-Saal in der St. Remberti-Gemeinde auf der<br />

Bühne stehen. Die Kinder werden Lieder vortragen, aber auch das Publikum beim<br />

Singen unterstützen. Dazu kommen auch noch David und Nicolas Jehn aus der<br />

Worpsweder Musikwerkstatt. Die erfahrenen Musiker sind seit über 25 Jahren als<br />

„Fahrende Sänger“ und „Musikalisches Hilfswerk“ unterwegs. Die Gebrüder Jehn<br />

werden ihre Advents- und Weihnachtslieder mitbringen. Mit Bass, Gitarre, Ukulele<br />

und Percussion und natürlich mit Gesang werden sie das Konzert am Freitag, den<br />

7. <strong>Dezember</strong> um 16.30 Uhr musikalisch unterstützen. Alte und neue Lieder zum<br />

Zuhören und Mitsingen stehen bei freiem Eintritt auf dem Programm.<br />

»»» remberti.de<br />

10<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


#mein<strong>Magazin</strong><br />

„<br />

“<br />

„Das Horner Magazn ist eine journalistische Bereicherung für Horn-<br />

Lehe, da es die Bevölkerung zeitnah über die wichtigsten Ereignisse<br />

informiert und über die Aktivitäten von Vereinen, Institutionen und<br />

Persönlichkeiten interessant berichtet.“<br />

Prof. Dr. Heiner Hautau<br />

Vorsitzender des Bürgervereins Horn-Lehe<br />

„Ich freue mich jedes Mal auf die neue<br />

Ausgabe des Horner <strong>Magazin</strong>s, weil<br />

mich gleich beim Aufschlagen Fröhlichkeit,<br />

gepaart mit Informationen<br />

aus dem Stadtteil sowie ein gutes<br />

Design erwartet.“<br />

Jessica Jagusch<br />

Ortsamt Horn-Lehe<br />

„Ich schätze an dem Horner <strong>Magazin</strong><br />

die Vielfältigkeit, es ist immer aktuell,<br />

& es ist für jede Generation lesenswert.“<br />

Catharina Hanke<br />

Stellv. Beiratssprecherin<br />

Horner <strong>Magazin</strong><br />

... mein <strong>Magazin</strong>!<br />

www.horner-magazin.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | September - Oktober <strong>2018</strong><br />

11


WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

Weihnachtskalender, Münchhausen Kaffee, Bremer Ratskellerweine und viele<br />

andere hochwertige Präsente hat Sylwia Hüttich im Angebot<br />

Weihnachtliche<br />

Präsente & Leckereien<br />

Im Schokoladen Mühlenviertel und Findorff glitzert und duftet es ganz im vorweihnachtlichen<br />

Stil: Advents- und Teekalender stehen bereit und schokoladige<br />

Verwöhnmomente sowie weihnachtliche Kekstütchen zum Verschenken zieren die<br />

Regale. Inhaberin Sylwia Hüttich ergänzt: „Mit unserer Auswahl an Flittersternen,<br />

Charly Stöcken und Eiskonfekt kommen Kindheitserinnerungen auf. Außerdem gestalten<br />

wir für Firmen und Privatkunden weihnachtliche Präsentkörbe nach Wunsch<br />

– vom Ratskellerwein über Münchhausen Kaffeespezialitäten bis hin zu einer Auswahl<br />

an Weihnachtstrüffeln.“ Ein beliebter Klassiker ist der Bremer Weihnachtstee,<br />

eine Neuigkeit der Dominotee sowie der Lakritz-Adventskalender. In den beiden<br />

Schokoläden von Sylwia Hüttich findet man liebevolle weihnachtliche Kleinigkeiten<br />

genauso wie stilvolle und repräsentative Geschenke.<br />

Am 1. Advent lädt die Horner Kirchengemeinde zum weihnachtlichen Konzert<br />

in die Horner Kirche ein<br />

Adventskonzert<br />

in der Horner Kirche<br />

Einen stimmungsvollen Einstieg in die Weihnachtszeit bietet die Horner Gemeinde<br />

am Sonntag, den 2. <strong>Dezember</strong> (gleichzeitig der 1. Advent). Um 17 Uhr beginnt das<br />

traditionelle Konzert aller Musikgruppen der Kirchengemeinde Horn, zu dem alle<br />

interessierten Menschen aus dem Stadtteil und umzu herzlich eingeladen sind.<br />

»»» schokoladen-findorff.de<br />

12<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


WEIHNACHTLICHES AUS HORN-LEHE<br />

Wintermarkt<br />

in der botanika<br />

Am Samstag, den 1. <strong>Dezember</strong> und am Sonntag, den 2. <strong>Dezember</strong> findet ganztägig<br />

ein vielfältiger Wintermarkt in der botanika Bremen statt. Die unterschiedlichsten<br />

Verkaufsstände und viele abwechslungsreiche Aktionen bei viel winterlicher<br />

Atmosphäre stimmen wunderbar auf die bevorstehende Adventszeit ein. Der Eintritt<br />

zum Wintermarkt ist im Preis zu enthalten.<br />

»»» botanika-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 13


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Die zahlreichen Bars und Theken luden zum Verweilen und dem Genuss von<br />

Champagner, Cocktails und Weinen ein<br />

4. Wein- und<br />

Gourmetfestival<br />

Am 15. September fand die vierte Auflage des Wein- und Gourmetfestivals im Lestra<br />

Kaufhaus statt. Das rasch ausverkaufte Event wird bereits seit dem Jahr 2010<br />

veranstaltet und war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: 500 Gäste feierten bis<br />

in die frühen Morgenstunden im gediegenen Ambiente, begleitet von Live-Bands<br />

und DJs. Im Zentrum der Veranstaltung stand, getreu dem Motto des Lestra Kaufhauses,<br />

natürlich der Genuss und die gehobene Kulinarik. Zahlreiche Köche aus<br />

Bremen und dem Umland waren geladen und bereiteten mit ihren Gerichten einen<br />

unvergesslichen Abend.<br />

An vierzehn Stationen hatten die Gäste die Qual der Wahl: Zum Empfang reichte<br />

etwa die DeutscheSee Austern, Lisa Lesemann (Kochen mit Herz) überzeugte mit<br />

Bœuf Bourgignon, Sebastian Grevesmühl (Geerdes am Sendesaal) zauberte Seeteufel-Safran-Burger<br />

und Spitzenkoch Wolfgang Pade (Pades Restaurant, Verden)<br />

begeisterte nicht nur mit vorzüglichem Rehrücken, sondern auch mit einer kleinen<br />

Showeinlage: Die Teller wurden auf einem drehenden Plattenspieler angerichtet.<br />

Nachdem der Hunger gestillt war, wurde das Tanzbein geschwungen. Auch in der<br />

Raucherlounge im Außenbereich ließ man sich nicht lumpen: Die stilecht vor Ort<br />

gedrehten Zigarren wurden auf Liegestühlen mit einem Gläschen hochwertigem<br />

Rum genossen. „Wir sind sehr zufrieden“, ließ das Lestra Kaufhaus verlauten, „das<br />

Event war ein voller Erfolg und wir freuen uns sehr über das positive Feedback!“<br />

Das nächste große Gourmetevent ist schon in Planung: 2020 feiert das Lestra Kaufhaus<br />

seinen 50. Geburtstag.<br />

»»» lestra.de<br />

14<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

P E R S Ö N L I C H E S<br />

JONATHAN HIESE<br />

Kirchenmusiker in der Kirchengemeinde Horn<br />

ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />

Mir die hanseatischer Gelassenheit und Offenheit<br />

gut gefallen.<br />

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ...<br />

Ich mache für mein Leben gern Musik und<br />

habe als Kirchenmusiker eine große Freiheit in<br />

der Gestaltung und der Art der Musik, die ich<br />

aufführe und zum Klingen bringe.<br />

GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />

Etwas mehr Sonne (etwa so wie in diesem<br />

Sommer) ...<br />

HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />

Ein reichhaltiges musikalisches Angebot in der<br />

Horner Kirche.<br />

EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH ...<br />

Beginnt mit Kaffee, enthält Musik, gutes<br />

Essen und Begegnungen mit Freundinnen und<br />

Freunden.<br />

ENTSPANNUNG IST FÜR MICH ...<br />

Keine Termine zu haben.<br />

EINMAL INNEHALTEN ...<br />

Und tief durchatmen.<br />

EINE REISE WERT IST ...<br />

Venedig!<br />

EIN GUTES ZITAT ...<br />

„In der Kunst wie im Leben ist alles möglich,<br />

wenn es auf Liebe gegründet ist.“<br />

(Marc Chagall)<br />

EIN GLÜCKSMOMENT ...<br />

Mit anderen Menschen Musik machen.<br />

EIN WUNSCH ...<br />

Meistens bin ich wunschlos glücklich.<br />

EIN ZIEL ...<br />

Im Augenblick leben.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 15


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Am 10. <strong>November</strong> werden die Musikerinnen Johanna Kemenarska und Nadja<br />

Dimitrov ein Benefizkonzert in der Kirche Unser Lieben Frauen zugunsten des<br />

Vereins Ketaaketi geben<br />

Benefizkonzert &<br />

Gemäldeausstellung<br />

Am Samstag, den 10. <strong>November</strong> wird in Unser Lieben Frauen Kirche ein Benefizkonzert<br />

der Konzertmeisterin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Joanna<br />

Kemenarska und der Pianistin Nadja Dimitrov zugunsten des Vereins<br />

Ketaaketi (Gesellschaft zur Unterstützung der Grund-Schul-Bildung bedürftiger<br />

Kinder in Nepal und deren Eltern e.V.) gegeben. Die beiden Künstler Otto Quirin und<br />

Peter Barthold Schnibbe präsentieren in der Ausstellung ihre Werke persönlich und<br />

und bieten ihre Bilder zu Gunsten von Ketaaketi zu einem deutliche reduzierten<br />

Preis an.<br />

Das Ketaaketi-Modell ermöglicht Grund-Schul-Bildung für ärmste Kinder und den<br />

Aufbau einer Existenz für deren Familien in Würde und Selbstbestimmung. Ketaaketi<br />

arbeitet seit 2007 mit SPOWC als Kooperationspartner in Nepal und seit 2016<br />

mit den zwei Partnerorganisationen SEN und Mindokatie Salone in Sierra Leone zusammen.<br />

In beiden Ländern werden bislang in über 30 Projekten mehr als 11.000<br />

Kinder in der Schulbildung unterstützt, über 800 Familien konnten mit Mikrofinanzierung<br />

eine Existenz aufbauen und die Schulbildung ihrer Kinder selbst finanzieren.<br />

Schirmherrin des Konzerts wird die Autorin und ehemalige Professorin für Sozialund<br />

Gesundheitswissenschaften der Uni Bremen Prof. Dr. Annelie Keil sein. Beginn<br />

der Veranstaltung ist 19 Uhr, der Einlass für die Ausstellung findet ab 17.30 Uhr<br />

statt.<br />

Das Kartenkontingent für die Kirche ist begrenzt. Karten können vor dem Konzert reserviert<br />

oder gekauft werden. Dafür bitte eine Mail mit der Angabe der Anzahl der<br />

Karten an: huels@ketaaketi.de senden.<br />

»»» ketaaketi.de<br />

16<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Energieberater Nick Böckmann auf Hausbesuch bei Birgit Eilers-Born<br />

Energiekosten senken<br />

„Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt, um die eigene Heizung von einem Experten in Augenschein nehmen zu lassen.<br />

Denn sollte dieser feststellen, dass die Anlage optimiert oder modernisiert werden muss, lassen sich entsprechende<br />

Maßnahmen in Ruhe umsetzen, bevor es richtig kalt wird“, sagt Heinfried Becker von der<br />

Klimaschutzagentur energiekonsens, die seit Anfang des Jahres ein solches Angebot gemeinsam mit der Verbraucherzentrale<br />

Bremen anbietet: die Heizungsvisite für Alt- und Neuanlagen. Bei dem Altanlagencheck nehmen<br />

Energieberater der Verbraucherzentrale die Heizung samt der mit ihr verbundenen Gebäudetechnik vor Ort<br />

in Augenschein und prüfen deren Verbrauch, Leistung und Regelung sowie die Qualität der Wärmeversorgung.<br />

Dabei decken sie Schwachstellen auf und geben Anregungen, wie sich Heizkosten senken lassen. Die energiekonsens-Experten<br />

für Neuanlagen wiederum informieren darüber, was bei der Anschaffung einer neuen Heizung<br />

zu beachten ist und welche Fördermöglichkeiten es gibt.<br />

Wer das Beratungsangebot ebenfalls nutzen will, zahlt als Privathaushalt nur einen Eigenanteil von 20 Euro.<br />

Termine für den Altanlagen-Check können telefonisch unter 0421 – 160777 oder unter E-Mail heizungsvisite@vz-hb.de<br />

vereinbart werden. Buchungen für die Neuanlagen-Visite sind unter 0421-3477414 oder heizung@energiekonsens.de<br />

möglich.<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Terrassendächer<br />

Garagentore<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 17


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Leuchtende Augen und Begeisterung pur bei der Siegerehrung der Schülerinnen<br />

der Sportart Hockey in der Aula der Ronzelenstraße<br />

Jugend trainiert<br />

für Olympia<br />

Die Sportbetonte Schule Ronzelenstraße<br />

auf nationaler Bühne weit vorne<br />

Dass die sportlichen Vorbilder aus der eigenen Schule kommen ist zwar nicht neu,<br />

aber auch nicht alltäglich. „Wir fahren nach Berlin und wir gewinnen in Berlin“, so<br />

der aktualisierte Spruch der Schülerinnen in der Sportart Hockey, Jahrgang 2003-<br />

2006. Das Finale gegen das Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim wurde souverän<br />

mit einem 5:1 gewonnen bei einer starken Teamleistung und einer überragenden<br />

Regisseurin Lena Frerichs.<br />

Auch die Fußball-Mädchen (Jahrgang 2005-2007) konnten einen guten Vizetitel in<br />

Bad Blankenburg erringen, der Lust auf mehr macht. „Die Mannschaft hat einen<br />

tollen Fußball gespielt und sich und der Schule einen Traum erfüllt“, so Trainer Niklas<br />

Sudmann. Ein starkes Turnier der gesamten Mannschaft lieferte auch die<br />

männliche Hockeyjugend (2003-2006) in Berlin. Im Spiel um Platz 3 fehlte nur eine<br />

kleine Portion Glück.<br />

Warmer Kerzenschein und besinnliche Musik begleiten die Besucher am Lichterabend<br />

im Hallenbad Lilienthal<br />

Ein Abend für die Sinne<br />

Ein Meer aus Kerzen und Lampions – der<br />

Lichterabend im Hallenbad Lilienthal<br />

Mit dem Lichterabend am Mittwoch, den 21. <strong>November</strong> läutet das Hallenbad Lilienthal<br />

die schönste Zeit des Jahres ein. Von 20 bis 21.45 Uhr wird leise, besinnliche<br />

Musik die Besucher begleiten, die nahezu schwerelos durch das Wasser gleiten<br />

und einfach entspannen und genießen. Das Hallenbad Lilienthal bietet an diesem<br />

Abend eine ganz besondere Atmosphäre und ein außergewöhnliches Schwimmerlebnis<br />

in einem Meer aus Lichtern. Für alle, die auch im Anschluss nicht auf den<br />

Lichterglanz verzichten möchten, bietet sich ein à la carte-Essen bei Kerzenschein<br />

im Bistro Bocadillo an. Für den Lichterabend gilt der reguläre Eintrittspreis, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

»»» hallenbad-lilienthal.de<br />

Physiotherapie-Praxis<br />

im Mühlenviertel<br />

Jessica Braun<br />

Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />

Manuelle Therapie<br />

Gerold-Janssen-Strasse 2<br />

28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />

18<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | März - April <strong>2018</strong> 19


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Neben den klassischen Handtaschen gehören Clutches, iPhone- und Laptopcases,<br />

Beauty-Bags, Leder-Einkaufsnetze und Portemonnaies in verschiedenen<br />

Größen zu den unabkömmlichen Begleitern der Kollektion<br />

Seit <strong>November</strong> 2016 steht Physiotherapeutin Jessica Braun mit ihrem Team den<br />

Patienten mit verschiedenen Angeboten und Therapien zur Verfügung<br />

Zwei Jahre<br />

Mühlenviertel<br />

Die Physiotherapie-Praxis Jessica Braun hat im <strong>November</strong> vor zwei Jahren im Mühlenviertel<br />

für ihre Patienten erstmalig die Türen geöffnet und ist seither mit ihrem<br />

breiten Angebot in Sachen Gesundheit dort glücklich verankert. „Wir sind nach wie<br />

vor sehr froh mit der Wahl dieses Standortes – es könnte nicht besser sein“, freut<br />

sich Inhaberin Jessica Braun über die gute Lage ihrer zweiten Niederlassung. Die<br />

Praxis hat ihre Schwerpunkte neben der klassischen Krankengymnastik auch auf<br />

dem Bereich Wellness mit Thai-Massagen, Hot Stone-Anwendungen und Fußreflexzonenmassagen,<br />

Kiefergelenkbehandlungen und Vojta- sowie Bobath-Therapie<br />

bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Ausreichend Parkplätze stehen direkt<br />

vor den Praxistüren zur Verfügung. Termine können unter Telefon (0421) 244 54<br />

277 vereinbart werden.<br />

Neu in der Domshof-Passage:<br />

Volker Lang Store<br />

Nach Hamburg, Berlin und dem Firmensitz Aachen nun endlich auch in Bremen: Direkt<br />

am Eingang zur Domshof-Passage ist in den Räumen des alteingesessenen Papeterie-Geschäfts<br />

„Teicherts feine Papiere“ die nunmehr vierte Volker Lang-Filiale<br />

Deutschlands eingezogen. Seit über 30 Jahren prägen exzellente Qualität, frische<br />

Farbenvielfalt und feine Leder gepaart mit durchdachter Funktionalität den Stil<br />

der Marke. Nachdem „Teicherts feine Papiere“ bereits erfolgreich ein kleines Sortiment<br />

an Volker Lang-Produkten angeboten hatte, gibt es nun in der neuen Filiale<br />

die gesamte Kollektion mit ausgesuchten Accessoires aus aller Welt, darunter Gürtel,<br />

Handschuhe, Schals und Tücher. Schwerpunkt des Sortiments sind aber die<br />

beliebten Volker Lang-Lederwaren. „Was die Marke Volker Lang vor allem auszeichnet,<br />

ist die große Farbvielfalt, die in allen Modellen angeboten wird.“, betont<br />

Filialleiterin Katja Buchholz, die bereits viele Jahre bei „Teicherts feine Papiere“<br />

tätig war und entsprechendes Volker Lang-Know-how mitbringt.<br />

»»» domshof-passage.de<br />

»»» physio-weser.de<br />

20<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Pflegedienstleiterin Tania Werbrouck, Geschäftsführer Thomas Hendricks und<br />

die stellvertretende Pflegedienstleiterin Bianca Kettler stehen bei allen Fragen<br />

rund um das Thema Demenz zur Verfügung<br />

Demenz verstehen<br />

und annehmen<br />

Die Home Instead Seniorenbetreuung hilft<br />

Das Thema Demenz ist so präsent wie nie zuvor. Nahezu jeder von uns kennt inzwischen<br />

Betroffene, Angehörige, hat Medienberichte verfolgt oder ist Menschen mit<br />

Demenz begegnet. Die Dimension einer Erkrankung, die uns alle zu Beteiligten<br />

macht, wird immer häufiger erlebbar – im privaten Umfeld, im öffentlichen Raum.<br />

Wie begegnet man den Erkrankten? Wie begleitet man sie? Antworten darauf hat<br />

Home Instead bei Fachleuten gesucht und durch jahrelange Erfahrung in der häuslichen<br />

Betreuung von Senioren ergänzt. Durch sie verfügt sie über eine fundierte Erfahrung<br />

im Bereich der Betreuung von Demenzkranken.<br />

Die Home Instead Seniorenbetreuung bietet für Menschen mit und ohne Demenz Alltagsbegleitung,<br />

Begleitung außer Haus, Unterstützung im Haushalt vom Einkaufen,<br />

zubereiten von Mahlzeiten, Wäsche waschen bis hin zur Reinigung der<br />

Wohnung an. Bei der Betreuung demenzerkrankter Menschen wird auf die Sicherstellung<br />

der Tagesstruktur, die Sicherheit im Alltag und den Umgang mit herausfordernden<br />

Verhaltensweisen geachtet. Für pflegende Angehörige wird so eine<br />

professionelle Entlastung sichergestellt. Ergänzend wird eine unverbindliche Beratung,<br />

speziell auf die Bedürfnisse von demenzerkrankten Personen zugeschnittene<br />

Betreuung zu Hause angeboten.<br />

Die Betreuungskräfte von Home Instead werden speziell für die Betreuung von Menschen<br />

mit Demenz geschult. So können sie in der Demenzbetreuung optimal auf die<br />

individuelle Situation eingehen. Dabei wird viel Wert auf die richtige Personalauswahl,<br />

die Betreuung ohne Zeitdruck und die Beständigkeit über eine eins-zu-eins-<br />

Betreuung gelegt. Darüber hinaus unterstützt Home Instead mit kostenlosen<br />

Workshops Unternehmen und Organisationen, damit diese ihre Mitarbeitenden zum<br />

Thema Demenz sensibilisieren und sich damit als demenzfreundliche Organisation<br />

auszeichnen können. Interessierte können sich jederzeit unter (0421) 430 376<br />

- 28 oder per E-Mail an bremen@homeinstead.de melden.<br />

»»» homeinstead.de


FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />

Markenvielfalt und Lifestyle in Bremen-Nord<br />

Leffers in Vegesack präsentiert sich in neuem Gewand<br />

In neuem Wohlfühlambiente und mit 25 exklusiven neuen Shops im Laden präsentiert<br />

sich Leffers in Vegesack seit September im neuen Gewand. Geschäftsführer<br />

Werner Pohlmann erzählt: „Wir verstehen Mode und Lifestyle als ständigen<br />

Prozess, der Weiterentwicklung fördert und fordert.“ So sind bei Leffers viele bekannte<br />

Marken wie Tommy Hilfiger, Gant, Marc O´Polo, Brax, Gerry Weber, Vero<br />

Moda, Calvin Klein, Monari, Drykorn und viele andere vertreten. Die neuen Shops<br />

sind mit gemütlichem Mobiliar und in klaren Formen und Farben stilvoll ausgestattet<br />

und laden dazu ein, die neue Herbst-/ Winterkollektion zu entdecken und zu<br />

genießen.<br />

Die neue Shopgeneration präsentiert sich mit einem szenigen Auftritt und gleichzeitig<br />

freundlicher und kompetenter Beratung. Unter dem Herbst-/Wintermotto<br />

„power of nature“ können sich modebegeisterte Kunden in den Bereichen für<br />

Damen, Herren und Young Fashion inspirieren und beraten lassen. Am Modehaus<br />

Leffers an der Breiten Straße 14-16 in Vegesack stehen außerdem eine gute Infrastruktur<br />

und ausreichend Parkplätze für Kunden zur Verfügung. Geöffnet ist das Modehaus<br />

montags bis freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 18<br />

Uhr.<br />

»»» leffers.de/vegesack/<br />

Modeberaterin Sabrina Schiller ist von den neuen Shopgenerationen<br />

begeistert und freut sich auf ihre modebegeisterte Kundschaft<br />

22<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | September - Oktober <strong>2018</strong> 23


R<br />

S<br />

EINE<br />

BREMER<br />

hythmische<br />

portgymnastik<br />

ERFOLGSGESCHICHTE<br />

TEXT | MATTHIAS WIATREK, BUNDESSTÜTZPUNKT RSG BREMEN<br />

FOTOS | MATTHIAS WIATREK, KIRSTEN CZACHAROWSKI<br />

24<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 25


RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK<br />

Nicht nur im Einzel, sondern auch in der Gruppe erfolgreich: Mit schöner Regelmäßigkeit sind besonders die Gymnastinnen von Bremen 1860 auf dem Siegerpodest<br />

bei Deutschen Meisterschaften vertreten - so holte auch in diesem Jahr die Gruppe der Meisterklasse wieder den Titel an die Weser<br />

Rhythmische Sportgymnastik ist die Kunst, sich von Musik begleitet mit<br />

oder ohne Handgerät harmonisch zu bewegen. Die jüngsten Gymnastinnen<br />

starten zunächst noch ohne Handgerät, später kommen dann Seil,<br />

Reifen, Keule, Ball und Band hinzu. Bremen zählt seit vielen Jahren zu<br />

den Hochburgen der Rhythmischen Sportgymnastik in Deutschland. Seit<br />

1990 ist das Bremer Trainingszentrum als einer von derzeit drei RSG-Bundesstützpunkten<br />

in Deutschland anerkannt. Hauptaufgabe ist die Vorbereitung<br />

junger, besonders talentierter Gymnastinnen auf Einsätze in der<br />

Nationalmannschaft. Das auf dem Campus der Universität liegende Trainingszentrum<br />

mit seinen beiden professionellen RSG-Flächen und mehr<br />

als 13 Meter Deckenhöhe wird vielfach als eine der schönsten RSG-Hallen<br />

in Europa bezeichnet und entspricht internationalen Wettkampfansprüchen.<br />

Gerade vor einigen Wochen wurde dies dem Team aus der<br />

Badgasteiner Straße wieder einmal bestätigt, als die australische Natio-<br />

Dr. Hans-Dieter Just<br />

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im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />

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26<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK<br />

Andra Günnemann (TV Eiche Horn) präsentiert mit voller Konzentration ihre<br />

Reifen-Kür<br />

nalmannschaft zu einem einwöchigen Trainingslager zu Gast war. Gymnastinnen<br />

und Trainerinnen aus „Down Under“ waren sichtlich beeindruckt,<br />

unter welchen Bedingungen die Bremer Gymnastinnen ihr<br />

Leistungstraining absolvieren können. Von großer Bedeutung ist altersbedingt<br />

auch die Kooperation mit den Schulen. Hier ist die Zusammenarbeit<br />

mit der Sportbetonten Schule in der Ronzelenstraße ein wichtiger Standortvorteil.<br />

Die Abstimmung von Stunden- und Trainingsplänen der Gymnastinnen<br />

ermöglicht es, beide wichtigen Lebensbereiche in Einklang zu<br />

bringen. Im Schulkonzept wird den Kaderathletinnen und -athleten darüber<br />

hinaus zweimal pro Woche ermöglicht, ihr Leistungstraining auch<br />

am Vormittag durchzuführen. Der verkehrsgünstige Standort der Schule<br />

nahe der Horner Kirche ermöglicht den Gymnastinnen hierfür einen<br />

schnellen BSAG-Transfer zwischen Schule und Bundesstützpunkt.<br />

Rhythmische Sportgymnastik wird im Einzel und mit der Gruppe geturnt.<br />

Die Gruppen sind seit je her eine besondere Stärke der Bremer RSG. Insbesondere<br />

die Gymnastinnen von Bremen 1860 sind regelmäßig auf dem<br />

Siegerpodest der Deutschen Meisterschaften zu finden. Auch in diesem<br />

Jahr holte die Gruppe der Meisterklasse Mitte Juni wieder den Titel an die<br />

Weser. Die 1860-Juniorinnen gewannen die deutsche Vizejugendmeisterschaft.<br />

International stellten die Bremerinnen bereits viermal die deutsche<br />

Juniorennationalgruppe und überzeugten, zuletzt 2017, bei der<br />

Junioren-Europameisterschaft.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 27


RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK<br />

Im Einzel haben bereits zahlreiche Bremer Gymnastinnen der Sportart<br />

ihren Stempel aufgedrückt. Bereits 2002 wurde die damalige WM-Teilnehmerin<br />

Pia Böttcher (TV Eiche Horn) als Bremens „Sportlerin des Jahres“<br />

ausgezeichnet. Mit Juliane Weigel (2003) und Samantha<br />

Kazmierczak (2004) von Bremen 1860 blieb der Titel auch in den Folgejahren<br />

bei der Rhythmischen Sportgymnastik. Nach Aleksandra Zapekina<br />

in den Jahren 2010 und 2011 konnte zuletzt Natalie Hermann im Jahr<br />

2016 die hohe Auszeichnung in Empfang nehmen. Sie und ihre 1860-<br />

Vereinskameradin Julia Stavickaja wechselten Mitte 2014 an das Nationalmannschaftszentrum<br />

in Schmiden (bei Stuttgart) und turnten fortan in<br />

der Nationalgruppe. Gemeinsam verwirklichten sie sich den großen<br />

Traum aller Leistungssportler, den Start bei den Olympischen Spielen 2016<br />

in Rio. Nach der Rückkehr aus Brasilien turnte Natalie Hermann noch bis<br />

zu ihrem Abitur im Sommer <strong>2018</strong> weiter in der Gruppe, während Julia<br />

Stavickaja ihr Jura-Studium in Bremen begann. Sportlich blieb sie der RSG<br />

treu und konzentrierte sich auf das Einzel. Im Sommer 2017 drohte der<br />

Nationalgruppe jedoch nach einigen personellen Schwierigkeiten das kurzfristige<br />

Verpassen des WM-Starts, sodass der Deutsche Turner-Bund bei<br />

Julia Stavickaja um Unterstützung bat. Auch diese Aufgabe bestand sie<br />

mit Bravour, stellte ihr Studium zeitweise in den Hintergrund und engagierte<br />

sich erneut im deutschen Team. Nach einer sehr erfolgreichen WM-<br />

Teilnahme kehrte sie erneut nach Bremen zurück und nahm ihr<br />

Einzeltraining wieder auf. Eine Saison, die am Ende zur dreifachen Deutschen<br />

Vizemeisterschaft führte.<br />

Julia Stavickaja nahm mit der Nationalgruppe in den vergangenen Jahren<br />

bereits an mehreren Weltmeisterschaften teil und startete in diesem Jahr bei<br />

der WM in Sofia<br />

Für viele Gymnastinnen wäre dies der Jahreshöhepunkt gewesen, für Julia<br />

Stavickaja waren die Deutschen Meisterschaften lediglich ein wichtiger<br />

Zwischenschritt auf ihrem sportlichen Weg. Mit der Nationalgruppe hat<br />

sie in den vergangenen Jahren bereits an mehreren Weltmeisterschaften<br />

teilgenommen. Für <strong>2018</strong> peilte sie nun erstmals die Einzel-WM in Sofia<br />

an und startete zur internationalen Vorbereitung in Portugal und in den<br />

Niederlanden. Die Entscheidung über die Nominierung des WM-Teams<br />

durch den Deutschen Turner-Bund war trotzdem nicht einfach, da man<br />

sich bereits frühzeitig auf die Entsendung von lediglich zwei Gymnastinnen<br />

festgelegt hatte und Julia Stavickaja trotz aller Erfolge nur auf dem<br />

dritten Qualifikationsrang eingestuft wurde. Um sich trotzdem bis zum<br />

Ende alle Chancen offen zu halten, trainierte sie den Sommer über durch.<br />

Ein großes Engagement, dass sich am Ende auszahlte. Anfang August<br />

wurde klar, dass Deutschlands Nummer Eins aufgrund einer Verletzung<br />

die WM verpassen würde und Julia Stavickaja nachrückt. Nach nur zwei<br />

Wochen konnte sie beim World-Cup in Kazan (RUS) einen Vorbereitungswettkampf<br />

absolvieren und zwei weitere Wochen später stand bereits<br />

der WM-Start auf dem Programm, wo sie sich im Mittelfeld<br />

platzieren konnte.<br />

Mit dem TV Eiche Horn gibt es neben Bremen 1860 und der BTS Neustadt<br />

drei starke RSG-Vereine im Turnkreis Bremen-Stadt. Neben Pia Bött-<br />

28<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK<br />

Julia Stavickaja beeindruckt<br />

bei der Weltmeisterschaft<br />

<strong>2018</strong> in Sofia<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 29


RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK<br />

cher Anfang des Jahrtausends hat insbesondere Andra Günnemann die<br />

Entwicklung der RSG beim TV Eiche Horn geprägt. Die mittlerweile 23-<br />

jährige Gymnastin wurde mit der Gruppe mehrfach Deutsche Meisterin<br />

und ist neben ihrer aktiven Karriere, in der sie zeitweise Mitglied des<br />

DTB-Bundeskaders war, auch als Trainerin aktiv. Sportlich ist eine weitere<br />

Horner Gymnastin auf dem besten Weg, in ihre Fußstapfen zu treten.<br />

Haruka Kodama (Jg. 2003) überzeugte auf den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />

bereits mit ihren Leistungen. Im Frühsommer stellte sie sich<br />

dazu einer ganz besonderen Herausforderung. Nach einem verletzungsbedingten<br />

Ausfall brauchte die Juniorengruppe von Bremen 1860 dringend<br />

eine neue Gymnastin, um überhaupt bei den Titelkämpfen starten<br />

zu können. Obwohl Haruka Kodama sich das ganze Jahr über mit ihrer<br />

Gruppe der Meisterklasse auf die DM vorbereitet hatte, wechselte sie nur<br />

drei Wochen vor den Meisterschaften zurück zu den Juniorinnen und erlernte<br />

deren Übung quasi im Schnellverfahren. Das Projekt gelang, die<br />

MK-Gruppe konnte Harukas nun freie Position ausgleichen und die dadurch<br />

startfähige Juniorengruppe freute sich umso mehr über den Gewinn<br />

der Deutschen Vizejugendmeisterschaft.<br />

www.bremer-turnverband.de/bundesstuetzpunkt<br />

Andra Günnemann wurde mehrfach Deutsche Meisterin und ist auch als<br />

Trainiern aktiv<br />

30<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


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am 23. <strong>November</strong><br />

Wir sind für Sie im Mühlenviertel<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00-18:00 Uhr, Samstag 10:00-14:00 Uhr<br />

Inhaberin: Suzana Wetzel Gerold-Janssen-Staße 2, 28359 Bremen | Tel. (0421) 24679366<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 31


Der Initiator Dirk Siebelts (links) und die Sozialpädagoginnen<br />

Sonja Mentel (2. von links, stellvertretend für Matthias Spöttel)<br />

und Isabella Meyer (rechts) am gedeckten Tisch mit den heutigen<br />

Besuchern des FamilienWohnzimmers<br />

32<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


Familien<br />

Wohnzimmer<br />

Horner Treffpunkt für Eltern und Kinder<br />

TEXT + FOTOS | KATJA ALPHEI<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 33


FAMILIENWOHNZIMMER<br />

Im Horner Treffpunkt werden Brücken gebaut: ob für die Holzeisenbahn oder innerhalb und zwischen den Familien<br />

Zwei Mal wöchentlich lädt das FamilienWohnzimmer alle Väter,<br />

Mütter und Kinder ein, die 3-Zimmer Wohnung des Horner Mehrparteienhauses<br />

mit Leben zu füllen.<br />

Das Stadtteilprojekt FamilienWohnzimmer in der Kopernikusstraße 57 in<br />

Horn-Lehe ist eine Initiative des Amtes für Soziale Dienste mit Unterstützung<br />

von Alten Eichen, einer gemeinnützigen GmbH für Kinder und<br />

Jugendliche, die unter der Leitung von Matthias Spöttel in Horn ansässig<br />

ist. Seit dem 16. Februar dieses Jahres stehen die Türen dieser Einrichtung<br />

allen Familien offen. Das Amt für Soziale Dienste arbeitet eng mit den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des Stadtteils zusammen. Es hatte sich gezeigt,<br />

dass ein Treffpunkt vor Ort das Zusammenleben attraktiver gestalten<br />

und die Vernetzung innerhalb der Umgebung erleichtern würde. Insbesondere<br />

junge Familien stellt der Alltag immer wieder vor neue<br />

Herausforderungen. Erziehungsfragen kommen in allen sozialen Schichten<br />

auf, ebenso wie alle berufstätigen Eltern vor der Aufgabe stehen, die<br />

Familie und den Job miteinander zu vereinbaren. Möglicherweise begegnen<br />

Familien finanzielle Schwierigkeiten aufgrund von Arbeitslosigkeit<br />

oder einer Trennungssituation. Es gibt zahlreiche Umstände, die eine Unsicherheit<br />

auslösen können. Ein Austausch mit Menschen in vergleichbaren<br />

Lebensphasen kann dabei sehr entlastend sein.<br />

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Haustüren<br />

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34 <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


FAMILIENWOHNZIMMER<br />

Das FamilienWohnzimmer im Mehrparteienhaus der Kopernikusstraße 57 lädt<br />

alle zum Klönen, Spielen und Entspannen ein<br />

Alle Bedürfnisse finden Anerkennung<br />

Im Wohnzimmer kommen alle Besucher gemütlich am gedeckten Tisch<br />

zusammen, während das Kinderzimmer zahlreiche Spielmöglichkeiten<br />

für die Kleinen bietet. In der Küche der 3-Zimmer Wohnung kann gemeinsam<br />

gekocht und gebacken werden. Isabella Meyer ist Sozialpädagogin<br />

und betreut für Alten Eichen das FamilienWohnzimmer. Während<br />

der Öffnungszeiten ist sie in der Wohnung anzutreffen und schafft eine behagliche<br />

Atmosphäre, sodass sich Väter, Mütter und Kinder wohlfühlen<br />

können. Sie ist in ständigem Austausch mit den Besuchern und erfährt<br />

viel über deren Unsicherheiten, Bedürfnisse und Wünsche. Dirk Siebelts,<br />

Referatsleiter der Abteilung Junge Menschen des Amtes für Soziale Dienste<br />

und Initiator des Stadtteilprojekts, hat mit dem FamilienWohnzimmer<br />

einen gesetzten Raum geschaffen, der aber Platz für Entwicklung bietet.<br />

Auf die Anforderungen und Anliegen der Familien soll flexibel reagiert<br />

werden. Die Öffnungszeiten sind derzeit ein Angebot, sie können aber<br />

nach Bedarf verschoben oder erweitert werden. Ebenso sollen vor Ort Informationsnachmittage<br />

oder -abende stattfinden, die wiederkehrende<br />

Schwerpunktthemen aufgreifen. Das FamilienWohnzimmer versteht sich<br />

als ein Prozess, ein Projekt, das sich verändern und wachsen soll, und bei<br />

dem es in erster Linie um das Wohl der Besucher geht.<br />

Persönlich und vertraulich<br />

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es wichtig zu sein scheint, sein Gesicht<br />

zu wahren, und in der der Gang zur Beratungsstelle häufig eine unüberwindbare<br />

Hürde darstellt. Dirk Siebelts und Matthias Spöttel ist mit<br />

dem FamilienWohnzimmer eine Anlaufstelle gelungen, die ohne großen<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 35


FAMILIENWOHNZIMMER<br />

Aufwand zu erreichen ist und die für die Besucher einen geschützten<br />

Raum darstellt. Neben den Öffnungszeiten des FamilienWohnzimmers<br />

bietet das Amt einmal wöchentlich eine offene Beratungsstunde in den<br />

Räumlichkeiten in der Kopernikusstraße an, die jeder nutzen kann, um in<br />

kleinerem Rahmen mit einem pädagogischen Mitarbeitenden des Jugendamtes<br />

ins Gespräch zu kommen. Diese inoffizielle Sprechstunde, die<br />

umstandslos ohne feste Terminabsprache stattfindet, stellt eine geringere<br />

Hemmschwelle dar als der Gang zum Amt, weil die Atmosphäre persönlicher<br />

und vertraulicher ist. Gern unterstützen die Beratenden ihre Besucher<br />

bei Alltagsfragen und vermitteln sie bei Bedarf an weitere Ansprechpersonen<br />

oder Einrichtungsangebote. So gibt es Stillcafés und eine<br />

Frühberatungsstelle, die sich Vätern und Müttern mit Kindern bis 3 Jahre<br />

widmet. Darüber hinaus bietet das Haus der Familie auf dem Gelände der<br />

Hans-Wendt-Stiftung unter anderem Eltern-Kind-Gruppen an, während<br />

sich die Freizi-Einrichtungen ganz nach den Bedürfnissen der Jugendlichen<br />

richten. Jeder Besucher wird auf sein persönliches Anliegen hin beraten.<br />

Familien gestalten mit<br />

Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten des FamilienWohnzimmers laden<br />

Alten Eichen und das Amt für Soziale Dienste dazu ein, die Räumlichkeiten<br />

auch für privat organisierte Elterngruppen in Anspruch zu nehmen.<br />

Gern lernt Isabella Meyer die Väter, Mütter und Kinder im Vorfeld kennen,<br />

um eine verantwortungsvolle Nutzung der Wohnung zu gewährleisten.<br />

Die heutigen Besucher des FamilienWohnzimmers sind gekommen, um<br />

neue Elternkontakte zu knüpfen und um gleichaltrige Kinder kennenzulernen.<br />

Für sie hat sich der Mittwochnachmittag als fester Termin etabliert.<br />

Noch bevor die Mütter ihr Gespräch am Kaffeetisch beenden,<br />

haben sich die Kinder bereits im Spielzimmer zusammengefunden. Alle<br />

Gäste sind sichtlich entspannt, fühlen sich wohl und gut aufgehoben. Am<br />

Ende räumen sie gemeinsam Küche, Kinder- und Wohnzimmer auf und<br />

verabreden sich für die kommende Woche. Gleiche Zeit, selber Ort.<br />

Die Bilanz nach einem dreiviertel Jahr ist positiv. Das Stadtteilprojekt FamilienWohnzimmer<br />

in Horn-Lehe wird gut angenommen und darf und<br />

soll sich nach den Bedürfnissen der Familien vor Ort stetig weiterentwickeln.<br />

Freizeit- und Beratungsangebot<br />

Isabella Meyer hat jederzeit ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Besucher –<br />

auch wenn es mal nur um ihr leibliches Wohl geht<br />

Die Öffnungszeiten des FamilieWohnzimmers sind montags von 9.30 bis<br />

12 Uhr und mittwochs von 15 bis 17.30 Uhr. Alle Väter, Mütter und Kinder<br />

sind herzlich willkommen, sich zu begegnen, auszutauschen, zu entspannen<br />

und voneinander zu lernen. Die Beratungsstunde des<br />

Jugendamtes findet jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

des FamilienWohnzimmers statt.<br />

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36<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 37


Wer will fleißige<br />

Künstlerinnen<br />

sehen?<br />

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DER KIRCHENGEMEINDE HORN<br />

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TEXT + FOTOS | LIANE JANZ<br />

38<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 39


MALKREIS FARBENFROH<br />

Eine Motivvorlage, Farbe und Pinsel oder Pastellkreide - mehr braucht es nicht, um für eine Weile vom Alltag abzuschalten<br />

Während die Minuten fortschreiten, werden die Finger immer bunter. Ein<br />

Tuch liegt bereit, um sie abzuwischen, doch irgendwann ist auch darauf<br />

kein farbfreier Flecken mehr zu sehen. Pastellkreide auf der Haut, Farbe<br />

an den Händen – ein ganz anderes Gefühl von Freiheit. „Jetzt habe ich direkt<br />

mit der Farbe zu tun“, sagt Gisela Neumann. In der Schule musste<br />

sie immer mit Wasserfarben malen, jetzt ist Pastellkreide das Material<br />

ihrer Wahl. Auch viele der anderen Frauen nutzen genau dieses Medium,<br />

um sich auszudrücken. Einmal wöchentlich treffen sie sich zum gemeinsamen<br />

Malen und für einen vertrauten Austausch. Im Malkreis Farbenfroh<br />

können Kreativität und Gefühle ohne Zwang fließen.<br />

Auf der kreativen Seite gilt das sowohl für die Motive, als auch für das gewählte<br />

Material oder die Geschwindigkeit, mit der die Arbeiten fertig werden.<br />

1998 initiierte Gisela Neumann den Kreis und startete als eine von<br />

fünf Frauen zusammen mit einem Mann das gemeinsame Malen. Zum<br />

20. Geburtstag kamen im Spätsommer einige Ehemalige und Aktive ins<br />

Gemeindehaus der Horner Kirchengemeinde, um noch einmal alte Zeiten<br />

aufleben zu lassen.<br />

Eröffnung einer zweiten Gruppe<br />

„Ich wollte eigentlich nur mit anderen zusammenkommen, um zu<br />

malen“, erzählt Gisela Neumann über ihre Motivation für die Gründung.<br />

Die Künstlerin hatte schon Jahre zuvor mit dem Malen und Zeichnen begonnen,<br />

stellte aber fest, dass sie zu Hause dafür keine Ruhe fand. Immer<br />

gibt es irgendetwas im Haushalt zu tun, das vom Kreativsein ablenkt. Also<br />

musste sie raus aus dem Haus und schloss sich mit Gleichgesinnten zusammen.<br />

Die Idee kam so gut an, dass die Initiatorin schließlich eine Warteliste<br />

aufmachen musste. Zehn Jahre nach Gründung der ersten Gruppe<br />

bildete sich dann eine zweite.<br />

„Man konzentriert sich nur auf das Bild“, sagt Helga Hohenleitner. Seit<br />

fünf Jahren trifft sie sich jeden Mittwochnachmittag mit den Frauen im<br />

Malkreis. Über das Lindencafé der Gemeinde für Trauernde, das ebenfalls<br />

Gisela Neumann betreut, erfuhr sie von den kreativen Zusammenkünften<br />

im Gemeindehaus im Luisental. Nach dem Tod ihres Mannes wollte<br />

sie aus dem Haus und Leute kennenlernen. Mehr oder weniger professionell<br />

gemalt hatte sie zuvor noch nicht.<br />

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40<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


Reisen als Inspiration<br />

Das ist auch gar nicht schlimm, sagt Gisela Neumann, die schon einige<br />

ihrer Werke ausgestellt hat. Auch wenn die Frauen im Malkreis ohne Lehrer<br />

und Anleitung malen, müssen sie keine Vorkenntnisse auf dem Gebiet<br />

haben. Sie geben sich gegenseitig Tipps und schauen bestimmte<br />

Fertigkeiten voneinander ab. „Von Anfang an hat jeder das gemalt und<br />

mit den Materialien, die er wollte“, sagt Gisela Neumann. Die Motivvorlagen<br />

können Postkarten, Kalenderblätter, Zeitschriften oder Fotobücher<br />

sein. Waltraud Junge, die noch relativ frisch in der Gruppe ist, hat einen<br />

Skizzenblock dabei. Einen von vielen, wie sie sagt. Auf Reisen hatte sie<br />

immer einen Stift und einen kleinen Block im Rucksack und hockte sich<br />

überall hin, wo sie malerische Motive entdeckte. Sie malte viel davon zu<br />

Hause nach, hat 152 Bilder auf einem Stick gespeichert, weil sie sonst zu<br />

viel Platz wegnehmen, erzählt sie.<br />

Ein Problem, dass auch andere Malerinnen kennen. Ein Tipp von Gisela<br />

Neumann lautet: „Ein guter Raum für große Bilder ist unter den Betten.“<br />

16 Jahre schon erschafft Michelle Valendiek im Malkreis Werke, für die<br />

sie Platz finden muss. „Deshalb male ich nicht mehr so viel“, sagt sie. Die<br />

Gespräche seien inzwischen wichtiger geworden. Ihr Mann habe den<br />

Kreis gern „Sozialclub“ genannt. Das mag spöttisch klingen, aber im<br />

Grunde ist es das.<br />

Schon mehr als 150 Bilder hat Waltraud Junge fertiggestellt – bislang zu Hause.<br />

Zum Malkreis kam sie erst vor Kurzem.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 41


MALKREIS FARBENFROH<br />

Vor 20 Jahren initiierte Gisela Neumann den Malkreis in der Gemeinde und sitzt noch immer jede Woche mit am Tisch<br />

42<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


Vor fünf Jahren begann Helga Hohenleitner mit dem Malen. Dass sie beim Malen<br />

alles andere aus dem Kopf verbannen kann, ist ein Aspekt, den sie sehr schätzt.<br />

Freude und Sorgen teilen<br />

Viele Frauen kennen sich seit Jahren und halten Kontakt zueinander, auch<br />

wenn es die Gesundheit nicht mehr zulässt, regelmäßig ins Gemeindehaus<br />

zu kommen. Gemeinsam freuen sie sich über Enkelkinder oder trauern<br />

um Freunde und Angehörige der Teilnehmerinnen. Auch wenn<br />

jemand durch eine Krise muss, stehen die Frauen im Malkreis zur Seite.<br />

„Es geht manchmal wirklich ins Intime“, sagt Gisela Neumann. Die<br />

Frauen können einander anvertrauen; sie wissen, dass ihre Sorgen und<br />

Gedanken den Raum nicht verlassen, so die Initiatorin. Sie können sich<br />

auch gewiss sein, eine ehrliche Rückmeldung von den anderen im Kreis<br />

zu bekommen.<br />

Ehrentage werden ebenfalls zusammen gefeiert. Immer an einem Mittwoch<br />

um den Geburtstag einer Teilnehmerin laden die anderen der Runde<br />

das Geburtstagskind in ein Café ein. Sie wollten mal weg vom ewigen<br />

Blumenstrauß und den standardmäßigen Pralinen, sagt Gisela Neumann.<br />

Und so entstand die Idee, die zwei Stunden, die die Frauen eigentlich<br />

malen und zeichnen, für eine Kaffeerunde zu nutzen. Zusammen beratschlagen<br />

sie, wohin es das nächste Mal gehen könnte. So viel Auswahl hat<br />

Horn nicht; viele Lokale haben sie in den langen Jahren auch schon besucht.<br />

Vielleicht können neue Leute ja Impulse auf mehreren Ebenen in den<br />

Malkreis bringen. Sowohl am Mittwochnachmittag als auch in der Gruppe<br />

am Freitagvormittag sind neue Gesichter gern gesehen. Beide Gruppen<br />

treffen sich im Gemeindehaus im Luisental. Interessenten können sich<br />

ein Bild von der Arbeit der Malkreise anhand einiger Werke machen, die<br />

im Herbst im Gemeindesaal in der Horner Heerstraße ausgestellt sind.<br />

Wer mehr wissen möchte, kann Gisela Neumann über das Gemeindebüro<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde Horn unter Telefon 23 60 56<br />

kontaktieren.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 43


44<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


Wo an der Zukunft<br />

gearbeitet wird<br />

Im Leibnitz-Institut für Werkstofforientierte Technologien testen Brigitte Clausen und<br />

ihr Team Metalllegierungen auf ihre Lebensdauer und Einsatzmöglichkeiten<br />

TEXT + FOTOS | LIANE JANZ<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 45


LEIBNITZ-INSTITUT FÜR WERKSTOFFORIENTIERTE TECHNOLOGIEN<br />

Ein Schaukasten im Labor veranschaulicht Material, das im IWT auf Herz und Nieren geprüft wird<br />

Es knirscht, klackert und quietscht im Antrieb? Vermutlich hat sich das<br />

Wälzlager abgenutzt. Reiben Schmutz und Kieselchen an den Kugeln im<br />

Lager, verlieren sie an Umfang und bewegen sich im Lager hin und her.<br />

Langjährigen Fahrradfahrern sind die Begleitgeräusche nicht unbekannt.<br />

Hersteller versuchen, Metalllegierungen zu entwickeln, die länger standhalten.<br />

Ob neue Legierungen halten, was sich die Hersteller davon versprechen,<br />

wird unter anderem am Leibnitz-Institut für Werk stoff orientierte<br />

Technologien (IWT) geprüft. Brigitte Clausen ist dort Professorin und Leiterin<br />

der Abteilung Strukturmechanik.<br />

Hersteller oder Fachverbände schicken Metallproben an das Institut in direkter<br />

Nachbarschaft zur Bremer Universität, wo die Wissenschaftler sie<br />

auf ihre Festigkeit testen. Oft passiert das in Druck- und Zugmaschinen.<br />

Mit wenig Druck oder Zugkraft geht es los. Die Dosis wird stetig erhöht,<br />

bis die Probe Schaden nimmt. Und Schaden nehmen die Teile immer. Relevant<br />

ist, wann sie brechen und auch wo. Tritt ein Riss oder Bruch an der<br />

Oberfläche auf oder im Inneren? Wie ist die Probe an der Bruchstelle beschaffen?<br />

Darüber wird genau Buch geführt. Der Test kann mehrere Tage<br />

in Anspruch nehmen. Wer in diesem Labor arbeitet, braucht viel Geduld.<br />

Kaputt ist die Probe bereits dann, wenn nur ein kleiner Anriss entsteht,<br />

selbst wenn er mit bloßem Auge nicht sichtbar ist.<br />

Diese kleine Probe wartet darauf, für die nächste Runde in der Zug-Druck -<br />

maschine vorbereitet zu werden. Die Wissenschaftler wollen herausfinden,<br />

bei welchem Druck sie an ihrer schmalsten Stelle Schaden nimmt.<br />

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46<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


BRIGITTE CLAUSEN<br />

Autobauer als Auftraggeber<br />

Ein zweiter großer Zweig neben Wälzlagern sind Zahnräder. Egal ob kleinere<br />

Modelle, wie sie in Autos verbaut werden, oder richtig große, wie sie<br />

in Schiffsgetrieben und Energieturbinen zu finden sind. „Bei Windkraftanlagen<br />

gibt es die Anforderung, dass sie 20 Jahre halten“, sagt Brigitte<br />

Clausen. Da stellt sich natürlich die Frage: Macht das Material das mit?<br />

Gerade bei Zahnrädern besteht das Risiko, dass einzelne Zähne im Laufe<br />

der Zeit einreißen oder ganz abbrechen. Die Ränder der Zähne müssen<br />

also so fest sein, dass sie sich nicht einfach abschmirgeln, aber im Inneren<br />

muss ein Zahn flexibel genug sein, dass er nicht bricht wie ein Messer. Auf<br />

die Beschaffenheit des Materials hat nicht nur Einfluss, wie sich die Legierung<br />

zusammensetzt. „Es ist nicht egal, wie ein Stoff behandelt wird“,<br />

sagt Brigitte Clausen. Wie schnell das Material erhitzt wird, spielt durchaus<br />

eine Rolle.<br />

Die Entstehungsgeschichte des Instituts geht ins Jahr 1943 zurück, als<br />

Professor Paul Riebensahm einen Standort in Lesum eröffnete. Er galt als<br />

Außenstelle der damaligen Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg,<br />

deren Direktor Riebensahm war, und der Wissenschaftlich-Technischen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Härterei-Technik und Wärmebehandlung,<br />

der Riebensahm vorsaß. Geleitet hat die Außenstelle Hubert Meingast,<br />

der später auch das Werkstofflabor des Autobauers C. F. W. Borgward leitete.<br />

Die Automobilbranche ist noch immer ein wichtiger Auftraggeber<br />

für die Prüfarbeiten des Instituts.<br />

Klöckner als erste Station<br />

Seit 2012 leitet Brigitte Clausen die Abteilung Strukturmechanik. Nach<br />

dem Schulabschluss wollte sie eine Ausbildung in Bremen beginnen und<br />

Im Labor ist sie nur noch selten: Professorin Brigitte Clausen am Computer,<br />

der eine Zug-Druckprüfmaschine automatisch steuert. Einmal programmiert,<br />

tut das Gerät solange seine Arbeit, bis die Probe bricht. Dann stellt sie sich<br />

von selbst ab.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 47


LEIBNITZ-INSTITUT FÜR WERKSTOFFORIENTIERTE TECHNOLOGIEN<br />

Werkstoffe der Zukunft<br />

Als Abteilungsleiterin steht sie nur noch selten selbst im Labor. Das übernehmen<br />

meist die sieben wissenschaftlichen und drei Labormitarbeiter.<br />

Brigitte Clausen betreut Doktoranden, schreibt Anträge und Bewerbungen<br />

für Aufträge, kümmert sich um die Auftragsforschung und koordiniert die<br />

Zusammenarbeit mit Industriepartnern.<br />

Zudem arbeitet ihr Fachbereich in drei interdisziplinären Sonderforschungsbereichen<br />

(SFB) mit. Bei der Mikrokaltumformung geht es unter<br />

anderem darum, Skalierungseffekte zu untersuchen. Die entstehen zum<br />

Beispiel, wenn Bauteile immer kleiner werden, wie in Handys. Durch<br />

immer weitere Verkleinerung kommt Strukturfehlern, die früher keine<br />

Rolle gespielt haben, eine größere Bedeutung zu.<br />

In der Zug-Druckprüfmaschine befindet sich eine kleine Metallprobe, die in einem<br />

speziellen 3D-Drucker entstanden ist. Sie muss einer Menge Druck standhalten.<br />

bewarb sich 1988 auf alles Mögliche. „Mein Jahrgang ist ein geburtenstarker<br />

Jahrgang; es gab keine Stellen“, erinnert sie sich. Eine Adresse,<br />

die sie anschrieb, waren die damaligen Klöckner Werke, inzwischen ArcelorMittal.<br />

Dort wollte sie Chemielaborantin werden. Bei dem Unternehmen<br />

suchte man zu der Zeit aber Werkstoffprüfer und fragte bei der<br />

jungen Frau an, ob sie nicht stattdessen das lernen möchte. Sie schaute<br />

sich die Arbeit der Prüfer an und wollte. Die Untersuchung von Werkstoffen<br />

weckte mehr und mehr ihr Interesse. „Damals bei Klöckner hatte<br />

ich viele Fragen“, erzählt sie. Nicht alle wurden ihr beantwortet. Ein Ingenieur<br />

dort legte ihr ans Herz, in dem Bereich zu studieren. Brigitte Clausen<br />

entschied sich nach Abschluss ihrer Ausbildung für ein Studium der<br />

Produktionstechnik, einem damals noch jungen Studiengang an der Uni<br />

Bremen.<br />

„Ich habe mich nicht nur auf Werkstofftechnik spezialisiert“, erzählt die<br />

Wissenschaftlerin. Sie fand eine Nische zwischen Werkstofftechnik und<br />

Mechanik und machte sie sich zu eigen. Ihre Diplomarbeit schrieb sie<br />

über die Düsenfeld-Gasabschreckung. Dabei wird Gas auf das heiße Metall<br />

gepustet, um es herunterzukühlen. Auch die Kühlung hat einen Einfluss<br />

auf Beschaffenheit und Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs.<br />

Zahnräder werden beispielsweise in Öl abgekühlt und nicht in Wasser.<br />

Im Sonderforschungsbereich „Farbige Zustände“ entwickeln die beteiligten<br />

Einrichtungen und Institute eine neue Methode der Werkstoffentwicklung.<br />

Die neuen Materialien sollen zukünftigen Ansprüchen,<br />

beispielsweise in der ressourcenschonenden Mobilität oder nachhaltigen<br />

Energiegewinnung, gerecht werden. Wie sich verschiedene Fertigungsmethoden<br />

auf die Eigenschaften von Bauteilen auswirken, wird im dritten<br />

Bereich Prozesssignaturen untersucht, in dem Brigitte Clausen mit<br />

ihrer Abteilung mitwirkt.<br />

Was trocken klingt, bedeutet nichts anderes, als dass die Forscher mit oder<br />

für die Wirtschaft und zusammen mit anderen Labors und Instituten das<br />

Material für die Zukunft suchen. Ob in Handys, Autos, Schiffen oder Kraftwerkturbinen<br />

– es gibt immer noch Neues zu erforschen.<br />

Wann ist die Probe gebrochen und unter welchem Druck stand sie dabei?<br />

Solche und andere Größen können die Wissenschaftler anhand von Diagrammen<br />

einordnen.<br />

48<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | Juli - August <strong>2018</strong> 49


50<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


Unterwegs<br />

im Reich der Mitte<br />

CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

TEXT | ANKE JUCKENHÖFEL<br />

FOTOS | HARTMUT RIGGERS + ANKE JUCKENHÖFEL<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 51


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

Ein Besuch des „Vogelnestes“, des Olympiastadions in Peking, stand während des Sprachcamps auf dem Programm<br />

Chinesisch ist die weltweit am häufigsten gesprochene Muttersprache.<br />

Dazu kommt eine wachsende Zahl von Menschen, die Chinesisch als<br />

Fremdsprache erlernen. Und es werden immer mehr… Rund 980 Millionen<br />

Muttersprachler gibt es, insgesamt sprechen 1,1 Milliarden Menschen<br />

Chinesisch, mehrheitlich Mandarin, also Hochchinesisch. Und es<br />

werden immer mehr ...<br />

Ein Stück China in Horn<br />

Zusammen mit Tatjana Preuschoff, der stellvertretenden Schulleiterin des<br />

Gymnasiums Horn, darf ich heute eine Stunde des Chinesischkurses begleiten.<br />

19 SchülerInnen der Q1 und Q2 belegen ihn, dazu kommen noch<br />

sieben in der E-Phase. Ich verstehe kein Wort. Die SchülerInnen schon:<br />

Sie sprechen flüssig, sind hoch konzentriert und motiviert. Hier im Konfuzius-Klassenzimmer,<br />

es ist das fünfte von einem Konfuzius-Institut eingerichtete<br />

deutschlandweit, merkt man, dass die SchülerInnen Chinesisch<br />

wirklich lernen wollen. „Es ist einfach mal was anderes als Englisch, Französisch,<br />

Spanisch, Italienisch“, erklärt eine Schülerin. Ihre Nachbarin ergänzt:<br />

„Die AG hatte ich aus Neugier belegt, dann wollte ich<br />

weitermachen, weil die Sprache eigentlich nicht so schwer ist. Alles macht<br />

Sinn, der Aufbau ist immer gleich. Die Schriftzeichen allerdings sind<br />

schwierig zu lernen.“ Groß ist das Interesse an der fremden Kultur, zudem<br />

sind sich die SchülerInnen einig, dass Chinesisch immer wichtiger werden<br />

wird. Und: „Chinesisch ist cool!“ Vier Stunden Unterricht gibt es pro<br />

Woche, daneben muss viel geübt werden: „Während der Sprachreise hatten<br />

wir täglich vier Stunden Unterricht, da waren wir schon deutlich mehr<br />

52<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

Hochchinesische Schriftzeichen und ihre Umschrift Pinyin, die auch für Muttersprachler<br />

entwickelt wurde, um die chinesischen Töne mithilfe des lateinischen<br />

Alphabets darzustellen<br />

drin. Hier üben wir miteinander, sprechen dann einfach mal Chinesisch.“<br />

Gelernt werden Schriftzeichen, Aussprache und Bedeutung. Doch die<br />

Aussprache, die Betonung, birgt die meisten Fehlerquellen, wie Yan Hekker,<br />

die Fachlehrerin, erläutert: „Chinesisch lesen zu lernen ist nicht so<br />

schwer – doch durch Betonung ändert sich die Silbenbedeutung.“ An der<br />

Tafel stehen neben den Schriftzeichen vertraut aussehende Worte. „Das<br />

ist Pinyin, die Umschrift für hochchinesische Schriftzeichen. Es wurde<br />

nicht nur für Menschen entwickelt, die die Sprache lernen wollen, sondern<br />

auch für Muttersprachler, um die chinesischen Töne mit Hilfe des lateinischen<br />

Alphabets darzustellen.“<br />

Konfuzius-Institut und -Klassenzimmer<br />

Allein in Bremen haben sich in den letzten 15 Jahren weit mehr als 100<br />

chinesische Unternehmen angesiedelt. Die Sprache bereits in der Schule<br />

zu lernen, kann für das Berufsleben von Vorteil sein. 2013 stellte das Konfuzius-Institut<br />

Bremen e. V., eines von weltweit über 400 und deutschlandweit<br />

15 Konfuzius-Instituten, eine Anfrage an alle Bremer Schulen.<br />

Und traf genau den Nerv der Schulleitung des Gymnasiums Horn. Die<br />

Schulleiterin Christel Kelm erinnert sich: „Ich bin dann gleich hingefahren<br />

und habe zugesagt. Man kann gar nicht genug Sprachen lernen! Wenn<br />

man die Landessprache spricht, und sei es auch nur ein bisschen, sind die


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

Yan Hecker, die Fachlehrerin des Chinesischkurses, genießt die Aufmerksamkeit und Motivation, mit der die SchülerInnen bei der Sache sind<br />

EU-Tageszulassungen<br />

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54<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

Herzen der Menschen offen. Sie ermöglicht einen anderen Kontakt, ist<br />

ein Vehikel, das Land, die Menschen und die Kultur kennenzulernen!<br />

Weltoffenheit ist eines der Kennzeichen unserer Schule. Insofern war das<br />

für uns eine leichte und spontane Entscheidung, die Hartmut Riggers mit<br />

großem Einsatz umgesetzt hat.“ Der damalige stellvertretende Schulleiter<br />

kennt das Land, seine Tochter lebte in China. Er übernahm die Leitung<br />

des Projektes, zunächst als AG. 2017 wurde sie zu einem Abiturprüfungsfach<br />

ausgebaut – und 2019 werden erstmals zwei der Kursteilnehmer<br />

im Fach Chinesisch ihre Abiturprüfung ablegen! Es liegt noch viel<br />

Arbeit vor ihnen: „Sie haben nur zwei Jahre Zeit für die Lerninhalte von<br />

drei Schuljahren. Aber das schaffen sie schon!“, lächelt Yan Hecker. Neben<br />

dem Gymnasium an der Hamburger Straße ist das Gymnasium Horn die<br />

einzige Bremer Schule, die Chinesisch als Unterrichtsfach anbietet. Tatjana<br />

Preuschoff ist stolz darauf: „Das ist natürlich sehr interessant und<br />

auch ein Alleinstellungsmerkmal unserer Schule. Eine AG anzubieten ist<br />

immer möglich, für das Angebot als Abiturprüfungsfach ist die Zustimmung<br />

der Behörde notwendig.“ Über den Unterricht hinaus ermöglicht<br />

und unterstützt die Schule Auslandsaufenthalte und Praktika weltweit.<br />

Das Konfuzius-Institut beteiligt sich maßgeblich durch die Einrichtung des<br />

Konfuzius-Klassenzimmers und die Sprachcamps. Nach Schulabschluss<br />

können zudem Stipendien des Konfuzius-Institutes beantragt werden.<br />

Chinesisch lernen in Peking<br />

In den Osterferien <strong>2018</strong> reisten 11 SchülerInnen des Gymnasiums Horn<br />

nach Peking, um in Begleitung von Hartmut Riggers und Yan Hecker am<br />

Sprachcamp des Konfuzius-Institutes teilzunehmen. Yan Hecker hat früher<br />

selbst an der Capital Normal University, der Partner-Universität in Peking,<br />

gearbeitet. „Wenn man in China lebt, ist Europa sehr weit weg. Vor<br />

Voller Begeisterung für Sprache und Land: Die SchülerInnen des Chinesischkurses<br />

am Gymnasium Horn<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 55


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

allem in den ländlichen Bereichen. Das ist genauso wie bei uns mit China.<br />

Ich habe lange in Peking gelebt und kenne das Alltagsleben dort sehr gut.<br />

Und das sollten die SchülerInnen ja auch kennenlernen“, erzählt sie. Dazu<br />

gehört auch das Essen: Schmeckt das in China so wie hier in den Bremer<br />

China-Restaurants? „Überhaupt nicht! In China schmeckt es viel besser!<br />

Obwohl es teilweise auch sehr fremdartig ist.“ Die SchülerInnen lebten im<br />

Studentenwohnheim. Neben dem täglichen Sprachunterricht gab es ein<br />

umfangreiches Programm. Doch im Fokus stand das Eintauchen in das<br />

Leben dort, das Kennenlernen von Menschen und Kultur. „Für manche<br />

Chinesen waren wir die ersten Europäer, die sie jemals getroffen haben.<br />

Wir wurden fotografiert, uns wurden Babys in die Arme gegeben, wir<br />

waren ein bisschen wie Aliens. Aber im positiven Sinne! Die Menschen<br />

haben versucht, uns Dinge zu erklären, sich an unsere Sprachkenntnisse<br />

angepasst und bemüht, einfach zu sprechen.“ Beeindruckende Erlebnisse<br />

und Eindrücke gab es zuhauf: Die große Mauer, die Kirschblüte, die Fahrt<br />

mit dem Hochgeschwindigkeitszug, die teils futuristischen Umgebungen.<br />

Die alte Stadtmauer in Peking, die Rentner beim Sport davor. Die Parks<br />

voller Menschen, die sich dort zum Sport, zum Tanz, zum Singen treffen,<br />

jung und alt, alle zusammen. Trotz aller Begeisterung sind den SchülerInnen<br />

auch negative Aspekte aufgefallen. „Überall sind Kameras<br />

installiert, die Menschen sind doch sehr in ihrer Freiheit eingeschränkt.<br />

Außerdem ist die Luft in Peking wirklich schlecht und es ist immer und<br />

überall sehr voll.“ Und doch können sich die meisten vorstellen, in China<br />

zu leben und zu arbeiten, manche zumindest für eine begrenzte Zeit.<br />

Denn: „China ist toll!“<br />

Die TeilnehmerInnen des Sprachcamps beim Ausflug am Wasser in Peking<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


CHINESISCHKURS AM GYMNASIUM HORN<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 57


„Familie & Co“<br />

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Die Lösung ist in dir!<br />

Lernberaterin der Evolutionspädagogik® Jutta Pries<br />

hilft und unterstützt bei Stress,<br />

Ängsten, Lern- und Verhaltensblockaden<br />

58<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

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Unsere<br />

Stress ist nicht grundsätzlich<br />

etwas Schlechtes. Er kann uns<br />

anspornen und voranbringen.<br />

Stress wird aber zur Belastung,<br />

wenn er uns blockiert und zum<br />

Stillstand führt. Unter Druck reagieren<br />

wir oftmals unangemessen.<br />

Wir schreien und toben, werden<br />

traurig oder verstummen gar, ohne<br />

dass wir es mit Worten beschreiben können.<br />

Hier kann die Evolutionspädagogik® unterstützen<br />

und helfen. Denn wo Sprache versagt, hilft Bewegung!<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

Frau Pries, der Begriff der Evolutionspädagogik® ist nicht ganz geläufig.<br />

Welches Konzept verbirgt sich dahinter und wieso haben<br />

Sie sich entschieden, danach zu arbeiten?<br />

Im Alltag sagen wir uns oft, dass man etwas nie lernen oder schaffen wird.<br />

Wir schauen auf das, was wir nicht können, und fühlen uns schwach oder<br />

geben auf. Die Evolutionspädagogik® schaut bewusst nicht auf die Defizite,<br />

sondern auf die dahinterliegenden Talente. Schüchtern sein heißt<br />

beispielsweise, sich gut schützen zu können; wenn jemand aggressiv ist,<br />

zeigt er uns, dass er Kraft hat, und egoistisch sein beinhaltet auch, für sich<br />

sorgen zu können. In bestimmten Situationen sind diese Fähigkeiten alle<br />

wichtig. Schwierig wird es dann, wenn man ausschließlich diese Verhal-<br />

tensweisen abrufen und nicht mehr entscheiden kann, wann es wichtig<br />

ist, aus seinem Schneckenhaus herauszukommen, seine Kräfte an richtiger<br />

Stelle einzusetzen oder auch die anderen im Blick zu haben.<br />

Die Methode der Evolutionspädagogik® gibt es schon seit fast 30 Jahren.<br />

Wir Lernberater nutzen bei unserer Arbeit drei Säulen: die Informationen<br />

zur evolutiven Entwicklung des Menschen, Bereiche aus der Kinesiologie<br />

(d. h. der Lehre der Bewegung) und neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung.<br />

Entwickelt haben wir Menschen uns durch die Neugier unserer<br />

Vorfahren, durchs Ausprobieren und durch die dadurch gemachten<br />

Erfahrungen. Das Tun war hier das Entscheidende, um voranzukommen.<br />

Als ich die Evolutionspädagogik® kennenlernte, war für mich sofort klar,<br />

dass das eine geniale Methode ist, um Blockaden zu lösen, weil man über<br />

die Bewegung arbeitet.<br />

Wen möchten Sie mit Ihrem Angebot der Evolutionspädagogik®<br />

und Praktischen Pädagogik insbesondere ansprechen und wo liegt<br />

Ihrer Erfahrung nach erhöhter Bedarf?<br />

Das Angebot richtet sich an alle, die bei einem Thema auf der Stelle treten,<br />

die etwas stresst oder die an ihrer Einstellung zu einem Thema etwas<br />

ändern wollen. Sie sind an einer bestimmten Stelle blockiert. Der Begriff<br />

„Lernen“ bezieht sich ja nicht nur auf das schulische Lernen. Wir entwickeln<br />

uns ein Leben lang, aber manchmal hakt es, sodass wir keine Lösung<br />

mehr sehen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 59


„Familie & Co“<br />

In meine Praxis kommen daher sowohl Kinder als auch Jugendliche und<br />

Erwachsene. Den persönlichen Lösungsweg finden die Klienten selber,<br />

weil sie ihren Blickwinkel verändern. Daher bin ich jedes Mal begeistert,<br />

was auf einmal möglich wird.<br />

Derzeit kommen sehr viele Schulkinder mit Konzentrationsproblemen.<br />

Das, was ich seit Jahren als Lehrerin in der Schule beobachte, spiegelt<br />

sich demnach auch hier in der Praxis wider. Einfach mal wieder mit<br />

Freude am Lernen loslegen und leichter Dinge bewältigen zu können,<br />

gibt den Kindern dann sehr viel Lebensfreude und Energie zurück. Wenn<br />

die Blockade gelöst ist, lernt man automatisch leichter, effektiver und<br />

somit auch erfolgreicher. Und so ist es auch in allen anderen Lebensbereichen:<br />

Löst man die Bremse, geht es voran. Insbesondere die Mütter<br />

kommen oft mit dem Thema, dass sie erschöpft sind und das Gefühl<br />

haben, nur noch für die anderen da zu sein. Sie haben verlernt, für sich<br />

zu sorgen. Die Vernunftebene sagt ihnen, dass sie für die anderen da sein<br />

und sich hinten anstellen müssen, aber ihr Gefühl passt nicht dazu. Auch<br />

bei so einem Thema kann man durch passende Übungen den Blick wieder<br />

öffnen, denn keinem ist geholfen, wenn man seine Bedürfnisse gar<br />

nicht mehr wahrnehmen kann. Dann stellt sich Stillstand, Frust und Traurigkeit<br />

ein.<br />

Wie sieht der Aufbau einer (ersten) gemeinsamen Stunde mit<br />

Ihnen aus und worauf zielen weiterführende Treffen?<br />

In der ersten Sitzung ermittele ich, aus welcher Gehirnentwicklungsstufe<br />

heraus jemand wahrnimmt und reagiert. Dadurch wird dann schnell klar,<br />

warum eine bestimmte Situation Stress auslöst. Steckt man an einem bestimmten<br />

Punkt fest, sieht man nicht mehr die Wahlmöglichkeiten, die<br />

man alternativ auch noch hat. Es geht dann darum, diese Bandbreite wieder<br />

zu eröffnen.<br />

Alle Lösungen tragen wir schon in uns, sie sind nur verschüttet oder nicht<br />

vollständig erfahren worden. Über die passende Übung erreichen wir auch<br />

die Bereiche im Gehirn, die für Worte gar nicht empfänglich sind. Zum<br />

Beispiel bei Prüfungsängsten spielt unser Gehirn uns quasi Streiche, wenn<br />

wir mit erhöhtem Puls, Schwitzen oder dunkelroter Gesichtsfarbe reagieren.<br />

In solchen Momenten hilft meistens kein gutes Zureden. Wir wollen<br />

am liebsten einfach nur fluchtartig den Raum verlassen. So wird jede<br />

Prüfung oder jeder Vortrag zu einem Kampf und sehr anstrengend.<br />

Die hier gelernten Übungen bekommen die Klienten wie Werkzeuge an<br />

die Hand. Zu Hause lohnt es sich dann, diese Bausteine immer wieder<br />

einzusetzen und zu nutzen, um das Gehirn zu trainieren und daran zu erinnern,<br />

dass es eine Wahl hat. Die Übungen lassen sich gut in den Alltag<br />

einbauen. Hier bei mir ebnen wir einen Trampelpfad. Durch das regelmäßige<br />

Erinnern über die Übungen wird dann daraus ein fester Weg. In<br />

der Regel reichen wenige Termine, um eine spürbare Veränderung zu bewirken.<br />

Welche Erfolge und Ziele stellen sich optimalerweise nach einigen<br />

Behandlungen nach der Evolutionspädagogik® ein?<br />

So unterschiedlich wie die Themen meiner Klienten sind, so unterschiedlich<br />

sind auch die Erfolge. In vielen Fällen zeigt sich schon nach<br />

der ersten Sitzung eine Veränderung. Das kann aber auch erst einmal ein<br />

kleiner Schritt sein. Ein Junge mit Schulangst wollte zum Beispiel in den<br />

Tagen nach der ersten Sitzung alleine Brötchen holen fahren. Das war für<br />

ihn ein Riesenschritt, weil das seit Jahren nicht mehr möglich war. Die<br />

Kontrolle über den Alltag zurückzugewinnen, gab ihm neuen Mut und<br />

Selbstsicherheit.<br />

Manchmal gelingt aber auch sofort eine große Veränderung. Ein anderer<br />

Junge löste beispielsweise seine Konflikte zu Hause und in der Schule fast<br />

ausschließlich mit den Fäusten. Er wusste sich nicht anders zu wehren<br />

und hatte keinen Zugang mehr zu der Möglichkeit, Streit anders zu lösen.<br />

Gutes Zureden von außen hilft nicht, wenn jemand aus dem Stammhirn<br />

heraus reflexhaft reagiert, Bewegung aber schon. Bereits nach der ersten<br />

Sitzung löste der Junge den nächsten Streit mit Worten.<br />

Ziel ist es, dass die erlangte Unbeschwertheit bleibt und automatisch abgerufen<br />

wird. Stimmt das Körpergleichgewicht, ist man allen Anforderungen<br />

gewachsen.<br />

Was macht Sie glücklich zu sehen in der Zusammenarbeit mit<br />

Ihren Klienten?<br />

Die Tätigkeit als Lernberaterin macht mir wahnsinnig Spaß. Da wir hier<br />

direkt ins Tun kommen, verfliegt eine Sitzung wie im Nu und wir lachen<br />

immer viel.<br />

Für viele Menschen sind die Schule, die Arbeit oder der Alltag ein täglicher<br />

Kampf. Lernen und Leben darf aber auch einfach sein! Es ist für mich<br />

großartig, wenn durch meine Unterstützung die Schranken aufgehen und<br />

die Menschen wieder voller Energie, Zuversicht und Mut ihr Leben gestalten<br />

können, einfach weil sie wieder Alternativen sehen. Die gute<br />

Nachricht ist, dass das Gleichgewicht in jedem Alter wieder hergestellt<br />

werden kann, da das Gehirn lebenslang lernfähig bleibt. Meine älteste<br />

Klientin ist derzeit 68 Jahre alt.<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

60<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

❁<br />

Neu von der Bremer Autorin Anna Lott:<br />

Der kleine Weihnachtsteufel und<br />

der verflixte Wunschzettel<br />

Wie ein kleiner Teufel Weihnachten rettet<br />

✪<br />

Otibuk ist etwas kleiner geraten als die anderen Halloweenteufel und viel zu<br />

nett. Deshalb fühlt er sich im dunklen Leuchtturm, der nach Spinnweben<br />

und Stinkepups riecht, nicht ganz wohl. Als er draußen eines Tages zwei wunderschön<br />

glitzernde Wesen entdeckt, nimmt er all seinen Mut zusammen: Er folgt den<br />

beiden und bewirbt sich beim Weihnachtsmann als Engel<br />

– leider erfolglos. Doch dann findet er zufällig den<br />

Wunschzettel eines Kindes und nutzt seine<br />

Chance. Schwuppdiwupp ist der Wunsch<br />

erfüllt. Aber damit fängt das ganze<br />

Weihnachtschaos erst so richtig an ...<br />

Mit farbigen Illustrationen von<br />

Nikolai Renger<br />

Originalausgabe 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-423-76231-1<br />

Ab 7 Jahren<br />

Preis: 12,95 Euro<br />

dtv Junior<br />

Verlosung!<br />

1 x Der kleine Weihnachtsteufel<br />

und der verflixte<br />

Wunschzettel<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Dezember</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 61


„Familie & Co“<br />

Jugend forscht<br />

✪<br />

✪<br />

2019<br />

Projektanmeldung bis<br />

30. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Auch in diesem Jahr sind wieder Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 21<br />

Jahren aufgefordert, ihre Forschungsprojekte zum Jugend forscht Wettbewerb<br />

2019 anzumelden. Hierzu genügt es zunächst, bis zum 30. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

das Thema und eine Kurzbeschreibung der Experimente passend zu den Fachgebieten<br />

Arbeitswelt, Biologie, Geo-/Raumwissenschaften, Chemie, Mathematik/<br />

Informatik, Physik oder Technik einzureichen. Die Ausarbeitung des Projekts hat<br />

bis zum 27. Januar 2019 Zeit.<br />

Der Jugend forscht Regionalwettbewerb Bremen-Nord findet am 20. und 21. Februar<br />

2019 statt. Die jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben<br />

dann die Möglichkeit, sich mit einer Fachjury über ihre Ergebnisse auszutauschen.<br />

Es soll Jungforscherinnen und Jungforscher motivieren, sich selbst Lösungen für<br />

Fragestellungen zu erarbeiten. „Sich Experimente oder Konstruktionen zu einem<br />

Thema zu uberlegen, ist die Basis für tolle Jugend forscht Projekte – manchmal entstehen<br />

daraus Produkte, die uns zukunftig im Alltag begegnen“, meint Katja Schulz<br />

vom Technologiepark Uni Bremen e. V. Sie ist die Projektleiterin und Patenbeauftragte<br />

für den Regionalwettbewerb in Bremen-Nord.<br />

Die Anmeldung erfolgt online unter www.jugend-forscht.de<br />

Für die 54. Wettbewerbsrunde wurde das Motto „Frag nicht mich. Frag Dich.“<br />

von der Stiftung Jugend forscht e.V., Hamburg, gewählt<br />

Pack die Badehose<br />

ein …<br />

Badespaß für die ganze Familie im<br />

Hallenbad Lilienthal<br />

✪<br />

Von Oktober bis April finden sonntags von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder die Familien-Spaßnachmittage<br />

im Hallenbad Lilienthal statt. Sportlich, fröhlich<br />

oder am besten beides – an diesem Nachmittag darf nach Herzenslust gespielt<br />

und geplanscht werden. Der gesamte Wasserbereich sowie eine Vielzahl von Wasserspielgeräten<br />

stehen den kleinen und großen Wasserratten zur Verfügung. Eltern<br />

oder Großeltern, die mit ihren Kindern zum Schwimmen kommen, zahlen den familienfreundlichen<br />

Eintrittspreis von 10 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) ohne eine zeitliche<br />

Begrenzung der Badezeit. Also, nichts wie rein in das nasse Vergnügen und<br />

aktiv Wasservielfalt erleben!<br />

✿ ✺<br />

www.hallenbad-lilienthal.de<br />

Augenchirurgie | Lasertherapie | ambulante OPs | Ästhetische Lid­OP | Botox | Kinderophthalmologie<br />

Fachärzte für Augenheilkunde<br />

Im Medicum | Schwachhauser Heerstraße 50<br />

Tel. (0421) 347 94 75 | Fax (0421) 347 94 76<br />

info@augen­op­zentrum­medicum.de<br />

www.augenarztpraxis­opz­medicum.de<br />

62<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Upcycling: Nähen mit der Nähmaschine<br />

Ab 14. <strong>November</strong> im Forum Mola Kunst in Schwachhausen<br />

✪<br />

Liebe Kinder, ihr wollt gerne mit der Nähmaschine nähen? Vielleicht habt<br />

ihr es ja schon mal probiert, aber noch nicht viel Erfahrung? Dann könnt ihr<br />

das jetzt ändern! In einer kleinen Gruppe mit Gleichgesinnten werden wir ab dem<br />

14. <strong>November</strong> in einem Kurs kleine praktische Dinge nähen, die ihr ganz individuell<br />

gestalten könnt. Selbst entworfene Applikationen machen aus euren Projekten<br />

Unikate. Unter fachlicher Anleitung lernt ihr auch gleich den richtigen Umgang mit<br />

eurer Nähmaschine. Außerdem arbeiten wir nachhaltig. Ihr braucht also keine<br />

Stoffe zu kaufen, Upcycling ist angesagt. Bestimmt habt ihr schon davon gehört.<br />

Also nichts wegschmeißen, sondern mitbringen! So bekommen eure ausrangierten<br />

Lieblingsklamotten noch eine zweite Chance, zu etwas schönem Neuen zu werden!<br />

✿<br />

Regelmäßig bietet das Forum Mola Kunst an der Schwachhauser<br />

Heerstraße 268A beliebte Nähmaschinen-Veranstaltungen für Kinder an<br />

Der Kurs startet am 14. <strong>November</strong> für insgesamt vier Mal (14.11., 21.11., 28.11.,<br />

5.12.) von jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro plus 5 Euro<br />

Materialkosten. Anmeldungen bitte an info@forum-mola-kunst.de oder telefonisch<br />

unter (0421) 27 65 88 88.<br />

✺<br />

www.forum-mola-kunst.de<br />

DIE EISPRINZESSIN – DAS MUSICAL<br />

Eine Show für die ganze Familie im Metropol Theater Bremen<br />

❁<br />

Das Musical DIE EISPRINZESSIN gastiert am Sonntag, den 9. <strong>Dezember</strong><br />

um 15 Uhr im Metropol Theater Bremen: Gerda und ihr ✪<br />

Vater<br />

betreiben in Lappland das kleine Landhotel „Zum goldenen Hirsch“. Dort heuert<br />

Kai als neuer Hausdiener an. Während der Vater den armen Kai nur herumkommandiert,<br />

schließt Gerda den Jungen in ihr Herz. Doch eines Tages<br />

erscheint ein merkwürdiger Gast im Hotel. Eine edel gekleidete Frau ganz in<br />

weiß. Sie umschmeichelt Gerda und will sie zu sich ins Eisreich ziehen. Sie soll<br />

ihre Nachfolgerin, ihre Eisprinzessin, werden und künftig<br />

in Prunk und Reichtum leben. Gerda gefällt<br />

diese Aussicht und sie geht mit. Doch Kai<br />

ist fassungslos als er entdeckt, dass Gerda<br />

fort ist. Also macht er sich auf die<br />

Suche. Schon bald lernt er im Eisland<br />

den pfiffigen Pinguin Frostie<br />

kennen, der ihn fortan auf seiner<br />

Reise begleitet. Zusammen überwinden<br />

die beiden den Eismoloch,<br />

die Schneeflockenwand und<br />

den Eistresor, aber können sie auch<br />

Gerda schließlich aus den Fängen der<br />

Schneekönigin befreien?<br />

www.metropol-theater-bremen.de<br />

Verlosung!<br />

2 Eintrittskarten<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 30. <strong>November</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Am 9. <strong>Dezember</strong> um 15 Uhr steigt das Musical „Die Eisprinzessin“ im<br />

Metropol Theater Bremen – die perfekte Show für die ganze Familie<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 63


„Familie & Co“<br />

❁<br />

✺<br />

Ab dem ersten <strong>November</strong>wochenende ziehen zwei Olchis ins Universum® ein und verblüffen Kinder ab sechs<br />

Jahren mit tollen Experimenten. (Bildquelle: Illustration von Erhard Dietl, © Verlag Friedrich Oetinger)<br />

✪<br />

Die Olchis zu Gast im Universum®<br />

Kinder-Theaterstück mit vielen Experimenten<br />

Was gibt es Schöneres als Schlammpfützen, Abgase und fauligen Mundgeruch?<br />

Die grünen Olchis aus der beliebten Kinderbuchreihe von Erhard<br />

Dietl (Verlag Friedrich Oetinger) können sich nichts Besseres vorstellen! Die knubbelnasigen<br />

Wesen leben auf einer Müllhalde in Schmuddelfing und hassen Ordnung.<br />

Ab dem ersten <strong>November</strong>wochenende ziehen zwei von ihnen mit ihrem Müll<br />

ins Universum® ein und lassen Kinder ab sechs Jahren an ihrem turbulenten Leben<br />

teilhaben.<br />

Termine:<br />

03. / 04. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

10. / 11. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

17. / 18. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

24. / 25. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

01. / 02. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

✿<br />

In einem vom Universum® gemeinsam mit der Alten Liebe Produktion entwickelten<br />

Theaterstück werden anschaulich und mit vielen Experimenten gespickt aktuelle<br />

Themen wie Abfalltrennung und Recycling unter die Lupe genommen. So<br />

veranstalten die Olchis beispielsweise ein rasantes Müllrennen mit einem Laubpuster<br />

und entdecken dabei ganz zufällig eine Möglichkeit zur Mülltrennung. In<br />

dem ganzen Unrat verstecken sich mitunter auch wahre Schätze, wenn sie nur ein<br />

wenig umfunktioniert werden. So bauen die Olchis, dargestellt von Vivienne Kaarow<br />

und Denis Fischer, aus einem alten Brett im Handumdrehen ein verblüffenden<br />

Tischtennisball-Katapult und leere Tonnen werden zu Wolkenmaschinen. Muffel-<br />

Furz-Teufel nochmal, ist es nicht sensationell, was man aus Abfall noch alles machen<br />

kann? Mit vielen kreativen Recyclingideen werden die Theaterbesucher zu<br />

einem bewussten Umgang mit unserer Umwelt angeregt – Lachmuskeltraining inklusive!<br />

Die halbstündigen Aufführungen finden immer samstags und sonntags in der Zeit<br />

vom 3. <strong>November</strong> bis zum 2. <strong>Dezember</strong> statt. Beginn ist jeweils um 13, 14.30 und<br />

16 Uhr. Die Veranstaltung kostet pro Person 1 Euro extra zum regulären Universum®-Eintrittspreis<br />

oder ohne Ausstellungsbesuch 5 Euro pro Theaterbesucher.<br />

Eine Reservierung für das von dem Bremer Logistikdienstleister BLG LOGISTICS<br />

unterstützte Theaterstück ist empfehlenswert unter 0421 / 33 46 166. Tickets an<br />

der Tageskasse sind nach Verfügbarkeit erhältlich.<br />

www.universum-bremen.de<br />

Beginn ist jeweils um 13.00, 14.30 und 16.00 Uhr.<br />

Bei einem rasanten Theaterstück nehmen zwei experimentierfreudige<br />

Olchis aktuelle Themen wie Abfalltrennung und Recycling unter die Lupe.<br />

(Bildquelle: Illustration von Erhard Dietl, © Verlag Friedrich Oetinger)<br />

64<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 65


ÄRZTE & APOTHEKEN IN HORN-LEHE<br />

ENTDECKERZENTRUM IN DER BOTANIKA<br />

SICHERHEIT IM STADTTEIL<br />

ALLGEMEINMEDIZIN<br />

Dr. Kirsten Kensy<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Bettina Kiel<br />

Edisonstraße 19, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 06 15<br />

Dr. Tobias Klever und<br />

Dr. Christine von Mering<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 69 77<br />

Dr. Gerald Kuboschek<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Niklas Schaumlöffel, Sybille<br />

Stichweh und Kurt Butschkus<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Gabriela Saxler<br />

Leher Heerstr. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 29 23<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Dr. Katrin Böhm<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 01<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

Dr. Michael Kleiser<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 33 10 00 50<br />

FRAUENHEILKUNDE<br />

Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />

Dr. Michaela Fehling<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Dr. Jörg Ridderbusch<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 21 22<br />

Dr. med Ulrike Vahl<br />

Frauenärztin im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

Telefon: (0421) 244 599 55<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

Dr. Immo Rathcke<br />

und Carsten Teichmann<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 20<br />

Jörg-Guido Schlegel<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 75 29<br />

HAUTKRANKHEITEN<br />

Dr. Maher Dibo<br />

Leher Heerstr. 31, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 79<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Dr. Ralf Böhmer<br />

und Dr. Michael Rachold<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 18 44<br />

Dr. Sabine M. List<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Bernhard Schweiger<br />

Edisonstr. 10, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 25 25<br />

KINDERHEILKUNDE<br />

Annette Heuermann<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Torsten Spranger<br />

Leher Heerstr. 26, 28359 Bremen<br />

(0421) 25 19 59<br />

Dr. Peer Eike Tjarks<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 23 93<br />

KIEFER-CHIRURGIE<br />

Praxis Am Mühlenviertel<br />

Hildebrandt, Schumann & Collegen<br />

Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 45 45<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Dr. Gottfried Bruhn<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 55<br />

Dr. Christian Schmidt<br />

Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 24 44<br />

zoum<br />

zentrum für<br />

orthopädisch-unfallchirurgische medizin<br />

Senay Ertür, Dr. med. Jan Leugering, Ingmar<br />

Bock-Lührsen, Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 14<br />

PROKTOLOGIE<br />

Fachpraxis für Proktologie<br />

Dr. Andreas Oeller und<br />

Petra von Gröning<br />

Anne-Conway-Str. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 15 84<br />

PSYCHOTHERAPIE ERW.<br />

Dr. Amir Babai<br />

Leher Heerstr. 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 23 17<br />

Dipl.-Psych. Jens Bozetti<br />

Helmer 16, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 65 65<br />

Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />

Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 81<br />

Dr. med. Heidrun Espig<br />

Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 46 716<br />

Sigrid Herlyn<br />

Elsa-Brändström-Str. 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 22 71<br />

Dr. Gabriele Junkers<br />

Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 94 64<br />

Praxis für Psychotherapie,<br />

Psychoonkologie und Hypnose<br />

Dr. Sigrun Kurz<br />

Am Lehester Deich 77 B, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 69 888<br />

Hannelore Schulz<br />

Ohmstr. 55, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 05 07<br />

PSYCHOTHERAPIE KINDER<br />

Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />

Leher Heerstr. 56-60, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 63<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />

Vorstr. 47, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 48 68<br />

SPRACHHEILKUNDE<br />

Doris Kadiri<br />

Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 22 33 77 4<br />

Ulrike Schönfeld<br />

Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />

(0421) 46 76 006<br />

Renate Christine Traupe<br />

Lehester Deich 77 D, 28357 Bremen<br />

(0421) 32 28 57 86<br />

UROLOGIE<br />

Dr. Reinhard Hübotter und<br />

Stephanie Wehmeier<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 66 + 23 20 67<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Marc Oetke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 65 77<br />

Dr. Hans Pfannenstiel<br />

und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />

Leher Heerstr. 25, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 58 10<br />

Dr. Tom Mainz<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 46 77 120<br />

Marc Ahlden<br />

Edisonstr. 7, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 03 42<br />

Prof. Dr. Philipp Kohorst<br />

Lilienth. Heerstr. 261, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 86<br />

Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />

Wilh.-Herbst-Str. 1a, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 01 11<br />

Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />

(0421) 7 49 09<br />

www.DrStefaniak.de<br />

Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />

und Dr. Merle Dreyer<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 58<br />

Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />

Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />

und Katharina Eggers<br />

Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />

(0421) 30 17 69 0<br />

Dr. Jan von Lübcke<br />

Zahnarzt im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />

www.zahnarzt-von-luebcke.de<br />

KLINIKEN<br />

Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />

Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 276 39 90<br />

Augen Zentrum Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Psychotherapeutische Ambulanz der<br />

Universität Bremen<br />

Grazer Straße 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 86 86 66<br />

APOTHEKEN<br />

Hollerland Apotheke<br />

Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 22 47<br />

Horner Apotheke<br />

Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 36 610<br />

www.horner-apotheke.de<br />

Markus Apotheke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 4, 28357 Bremen<br />

(0421) 20 54 44<br />

Apotheke im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 67 77 80<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

66<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 67


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

NEUES KURSPROGRAMM<br />

DER JUDOKA<br />

Jiu Jitsu/Selbstverteidigung – jetzt auch für Kinder<br />

Zahlreiche neue Kurse der Judo- und Jiu Jitsu-Abteilung laden Vereinsmitglieder<br />

und Gäste zum Mitmachen ein. In den Bereichen Kinder-Judo,<br />

Jiu Jitsu und BCCC (Kraft- und Konditionstraining mit Kampfsportelementen)<br />

ist ein Einstieg für Anfänger und bereits erfahrene Kampfsportler<br />

gleichermaßen möglich.<br />

Nähre Informationen über Kosten, freie Plätze und Trainingsorte hält die<br />

Judoabteilung unter der Telefonnummer 0421-67378731 bereit. Oft ist<br />

ein Einstieg in bereits laufende Kurse noch möglich.<br />

Kurs Nr. Titel Alter Tag Zeit<br />

JSK01 Judo-Schnupperkurs 5/6 J. Mo 15.45 – 16.30 Uhr<br />

JSK02 Judo-Schnupperkurs 5/6 J. Di 15.30 – 16.15 Uhr<br />

JSK03 Judo-Schnupperkurs 5/6 J. Mi 16.30 – 17.15 Uhr<br />

JSK04 Judo-Schnupperkurs 7 bis 10 J. Di 16.15 – 17.00 Uhr<br />

JJ01 Jiu Jitsu/Selbstverteidigung 8 bis 11 J. Di 16.15 – 17.00 Uhr<br />

JJ02 Jiu Jitsu/Selbstverteidigung 12 bis 16 J. Fr 16.00 – 17.00 Uhr<br />

JJ03 Jiu Jitsu/Selbstverteidigung ab 16 J. Do 20.45 – 22.00 Uhr<br />

SSV Senioren Selbstverteidigung ab ca. 65 J. Mo 14.45 – 15.30 Uhr<br />

BCCC01 Budo Compact Cross Circle ab 16 J. Di 19.45 – 21.15 Uhr<br />

Viel Spaß beim Sammeln wünschen Claudia und das Team vom Panorama 1899<br />

20.000 DECKEL UND ES<br />

WERDEN IMMER MEHR!<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Plastikdeckelsammler! Inzwischen<br />

konnten wir mehr als 20.000 Deckel verbuchen, das sind insgesamt<br />

40 Impfungen gegen Kinderlähmung.<br />

Nun zum Ursprung unserer Deckelaktion: 500 gesammelte Deckel ergeben<br />

eine Impfung gegen Kinderlähmung. In Zusammenarbeit mit Deckel<br />

drauf e. V. werden die Rohstoffe aus den Deckeln gezogen und durch den<br />

Materialneuwert kann eine Impfung davon bezahlt werden. Wir haben es<br />

in den Medien gesehen und waren sofort begeistert von der Idee, dass<br />

man mit Müll etwas Gutes tun kann.<br />

Mit Unterstützung des TV Eiche Horn haben wir sofort über eine Umsetzung<br />

nachgedacht und freuen uns, schon so viele Vereinsmitglieder im<br />

Boot zu haben, die wöchentlich ihre Deckel vorbeibringen.<br />

Wer mehr über dieses Thema wissen möchte, kann gerne bei uns nachfragen<br />

oder geht auf die Internetseite: www.deckel-drauf-ev.de und informiert<br />

sich dort.<br />

Wer Lust hat mitzusammeln und etwas Gutes tun möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, die Plastikdeckel von Flaschen, Milchbehältern und Safttüten<br />

im Panorama 1899 abzugeben. Die Abgabe ist zeitlich unbegrenzt, es<br />

wird solange gesammelt, bis keine Impfungen mehr benötigt werden.<br />

68<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

TURNSCHAU EIN GROSSER ERFOLG<br />

Gar nicht so einfach, mit den schnellen Tanzschritten der Großen mitzukommen!<br />

Die sechsjährige Sophia war eine der 90 Mitwirkenden bei<br />

der diesjährigen Turnschau in der großen Turnhalle des TV Eiche Horn.<br />

Mit Eifer und größter Konzentration verfolgte sie die Schrittkombinationen<br />

der Mädchen neben sich und am Ende waren alle glücklich, dass<br />

die Choreografie beim Publikum gut ankam und mit viel Beifall bedacht<br />

wurde. Unter der Regie von Sandra Schmitz und Mara Finke war ein<br />

zweistündiges Programm entstanden, das sich sehen lassen konnte. In<br />

15 Gruppen zeigten Mädchen und Jungen, sowie junge Erwachsene ihr<br />

Können im Turnen, im Ballett und Tanzen, in Rhythmischer Sportgymnastik,<br />

Einrad fahren, Judo und im Trampolinspringen. Die Zuschauer,<br />

darunter viele Geschwisterkinder, Eltern und Freunde, erlebten ein zauberhaftes,<br />

buntes Feuerwerk der Turnkunst. Sie belohnten die RSG-<br />

Mädchen in ihren schillernd bunten Kostümen für ihre anmutigen<br />

Übungen mit und ohne Geräte, die kleinen Ballettmädchen für ihren<br />

Fächertanz und die Judoka für ihre Trainingsdemo mit rauschendem<br />

Beifall. Ein Messer und sogar eine Spielzeugpistole kamen zum Einsatz,<br />

als nach vorherigen Schlagtechniken gezeigt wurde, wie man sich gezielt<br />

gegen Angriffe verteidigt.<br />

Vier Akteure beeindruckten durch die Beherrschung ihrer Einräder mit<br />

körperlicher Balance und viele Jungen und Mädchen aus ganz verschiedenen<br />

Tanz- und Turngruppen erfreuten das Publikum mit ihren ganz<br />

unterschiedlichen und wochenlang einstudierten Choreografien. Von<br />

der Trampolingruppe bekamen die Zuschauer einen Eindruck per Videoeinspielung.<br />

Als Zugabe tanzte Sophia noch einmal mit allen großen<br />

und kleinen Stars durch die große Halle und alle sangen mit: „Wir sind<br />

die Turntiger.“<br />

Jutta Barth<br />

WEIHNACHTSGUTSCHEINE IM MAXIMUM<br />

Es ist mal wieder soweit, die Tage werden kürzer und das Weihnachtsfest<br />

rückt näher. Wie in jedem Jahr versüßt das Maximum, das Fitnessstudio<br />

des TV Eiche Horn, die dunkle Jahreszeit mit seinen Weih -<br />

nachts gutscheinen. Ab Anfang <strong>Dezember</strong> kann man im Maximum wieder<br />

das perfekte Weihnachtsgeschenk für sich und seine Lieben bekommen.<br />

Jeder, auch wenn er kein Mitglied ist, hat die Möglichkeit einen<br />

Gutschein zu kaufen, für sich oder zum Verschenken. Mit dem Weihnachtsgutschein<br />

kann dann jedes Nichtmitglied für einen Monat die<br />

Vorzüge einer Mitgliedschaft nutzen. Nach einer Einweisung an den Fitnessgeräten<br />

kann man das komplette Angebot ausprobieren, das heißt:<br />

Training an den Kraft- und Ausdauergeräten, Teilnahme an den Kursen<br />

und entspannen in der Sauna. Bitte für den ersten Besuch unbedingt<br />

einen Termin mit einem Trainer absprechen.<br />

Weitere Informationen und Terminabsprache unter der Telefonnummer<br />

(0421) 23 10 10 oder persönlich im Maximum in der Berckstraße 87.<br />

TV EICHE HORN E.V.<br />

Berckstr. 87<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@eiche-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 40 60<br />

www.eiche-horn.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 69


SPORTLICHES HORN-LEHE | HOCKEY-CLUB HORN<br />

<strong>HORNER</strong> DAMEN UND MÄDCHEN ÜBERZEUGEN<br />

Die weibliche Jugend A bekam es in ihrer<br />

Vorrunde mit dem 4. der Hamburger Meisterschaft,<br />

THC Klipper Hamburg zu tun. Gegen<br />

den mit Spielerinnen aus der 1. Bundesliga besetzten<br />

Gegner konnten sich die Hornerinnen<br />

spielerisch, kämpferisch und läuferisch gut behaupten<br />

und einen 0:1 Rückstand in der vorletzten<br />

Minute der Spielzeit durch eine Kurze<br />

Ecke in den 1:1 Endstand umwandeln. Nun<br />

ging es in das Penaltyschießen, in dem beide<br />

Torhüterinnen auf dem Posten waren und die<br />

meisten Versuche im ersten Durchgang vereitelten.<br />

Im 6. Versuch hatten die Hamburgerinnen<br />

dann das Glück auf ihrer Seite und konnten<br />

ihren Penalty verwandeln und damit in die Zwischenrunde<br />

zur Deutschen Meisterschaft einziehen.<br />

Trotzdem ein schöner Erfolg für die<br />

Hornerinnen.<br />

Die B-Mädchen verpassten in der Meisterschaftsrunde<br />

nur denkbar knapp die Meisterschaft<br />

durch ein unglücklich verlorenes<br />

Spiel, die Damen erwischten einen guten<br />

Start in die neue Oberliga-Saison, die weibliche<br />

Jugend A verpasste erst im Penaltyschießen<br />

den Einzug in die Zwischenrunde<br />

zur Deutschen Meisterschaft und die weibliche<br />

Jugend B erreichte den 2.Platz beim<br />

diesjährigen Jugendpokal.<br />

Die B-Mädchen spielten insgesamt eine souveräne<br />

Saison mit 6 Siegen, aber leider auch einer<br />

Niederlage gegen den späteren Meister GVO Oldenburg.<br />

Obwohl man auch in diesem Spiel<br />

technisch überlegen war und den Gegner ein<br />

ums andere Mal in seinem Kreis einschnürte,<br />

gelang es den GVO Spielerinnen immer mal<br />

wieder, mit seinen starken Stürmerinnen gefährliche<br />

Konter zu setzen, die letztendlich den<br />

Ausschlag gaben in diesem Spiel um die Meisterschaft.<br />

Die Damen spielten nach der Vizemeisterschaft<br />

in der abgelaufenen Saison eine zufriedenstellende<br />

Hinrunde in der laufenden Oberliga Bremen/Niedersachsen<br />

<strong>2018</strong>/2019. Mit<br />

verdienten Erfolgen gegen Eintracht Celle,<br />

MTV Braunschweig und DTV Hannover und<br />

einem Unentschieden gegen den Braunschweiger<br />

THC und zwei Niederlagen gegen Hannover<br />

78 und Eintracht Braunschweig II sicherte<br />

man sich mit 10 Punkten den 3. Platz in der<br />

Liga, auf dem man bis zum Frühjahr 2019 überwintern<br />

kann.<br />

Die weibliche Jugend B hatte sich mit dem<br />

Gewinn der Pokalrunde wie in den letzten beiden<br />

Jahren für die Teilnahme am Deutschen Jugendpokal<br />

qualifiziert, der in diesem Jahr beim<br />

Spandauer HTC in Berlin stattfand. In einer<br />

Doppelrunde mit den Mannschaften der SV<br />

Berliner Bären, dem Großbeerener HC und der<br />

Spielgemeinschaft aus Spandau behaupteten<br />

sich die 13 Mädchen der Spielgemeinschaft HC<br />

Horn/Club zur Vahr trotz des Ausfalls zweier<br />

Spielerinnen bereits am ersten Tag sehr gut und<br />

mussten sich nur der Mannschaft aus Großbeeren<br />

beugen, die letztendlich ein Unentschieden<br />

weniger auf ihrer Punktetabelle zu<br />

verzeichnen hatte. Eine tolle Leistung der 11<br />

verbliebenen Mädels, die am zweiten Spieltag<br />

alle drei angesetzten Spiele ohne Wechselspielerin<br />

bestreiten mussten.<br />

Nun beginnt für 11 gemeldete Mannschaften<br />

des Hockey Club Horn die intensive Vorbereitung<br />

auf die Hallensaison <strong>2018</strong>/2019, für die<br />

man sich in den verschiedenen Altersklassen<br />

unterschiedliche, aber durchaus ehrgeizige<br />

Ziele gesetzt hat.<br />

HOCKEY CLUB HORN E.V.<br />

Berckstraße 91 B<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@hc-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 37 63<br />

www.hc-horn.de<br />

70<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 71


WIR, DIE MENSCHEN AUS HORN-LEHE<br />

Katja von der Lieth von der Aral-Tankstelle am Lehesterdeich steht mit ihrem<br />

Team von Montag bis Sonntag ihren Kunden zur Verfügung<br />

In dritter Generation führt Friseurmeister<br />

Rolf Koch das Apollo Hair<br />

Center Bremen<br />

Seit September an der Leher Heerstraße: Stefan Wrieden<br />

und sein Team bieten vom Mittagstisch bis hin zum<br />

Rehbraten eine breites Angebot an Kulinarik an<br />

Der Winter und der Skiurlaub stehen vor der Tür: Augenoptikermeister<br />

Rainer Rosenkötter von Optik Stallmann<br />

hat neben Brillen, Kontaktlinsen und astronomischen<br />

Geräten auch passende Sportbrillen im Angebot<br />

Wieder da: Inga Köstner ist wieder<br />

an gewohnter Stelle im Ortsamt<br />

anzutreffen<br />

Bremen pur: Meike Blanke empfiehlt als Winterlektüre den Abschluss der<br />

Bremer Krimi-Reihe um die Findorfferin Franziska<br />

72<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


WIR, DIE MENSCHEN AUS HORN-LEHE<br />

Freundlicher Empfang: Ewa Kostin und Susanne Basse-Zappen gehören zum<br />

Praxisteam der Praxis für Chinesische Medizin von Dr. Michael Kleiser<br />

Es glitzert und funkelt: Ingrid Niemeier<br />

von Pallador bietet Armbanduhren,<br />

Perlschmuck, Ketten<br />

und wertige Bilderrahmen an<br />

Marie Wagschal arbeitet im Café<br />

Freiraum – vom Frühstück über den<br />

Mittagstisch bis hin zu Torten und<br />

Kuchen wird hier viel angeboten<br />

Iris Katzur und Katja Jüngling von Nießmann Orthopädie-Technik helfen ihren<br />

Kunden gerne in der Niederlassung im Mühlenviertel weiter<br />

So ist das in Bremen: Trotz Regen mit dem Fahrrad<br />

unterwegs ist Wiebke Roßmann<br />

Hornerin Michelle Niemietz nutzt eine Freistunde an der<br />

Uni für Besorgungen<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> 73


WIR, DIE MENSCHEN AUS HORN-LEHE<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@horner-magazin.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@horner-magazin.de<br />

WIR SIND MITTENDRIN<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

www.magazinefürbremen.de<br />

Ihre Redaktion des <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktionsleitung<br />

Annette Rauber<br />

a.rauber@horner-magazin.de<br />

Redaktion & Autoren<br />

Esther Bieback [EB]<br />

Liane Janz [LJ]<br />

Anke Juckenhöfel [AJ]<br />

Annette Rauber [AR]<br />

Birgit Rehders [BR]<br />

Annika Rossow [ARo]<br />

Ira Scheidig [IS]<br />

Diana Meier-Soriat [DS]<br />

Titelfoto<br />

Ira Scheidig<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

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ANNETTE RAUBER<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2018</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Druck<br />

Druckerei Girzig+Gottschalk GmbH<br />

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alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2191-2092<br />

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Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 10. Januar 2019<br />

Made with in Bremen<br />

74<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>


76<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>

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