<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>565</strong> 2. November 2018 Seite 32
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>565</strong> 2. November 2018 Seite 33 1983 gründete Elisabeth Winkelhagen die Seniorengemeinschaft Holzhausen. Sie wurde deren erste 1. Vorsitzende und leitete die Vereinsarbeit mehrere Jahre mit großem Erfolg. Nach ihrem Ausscheiden übernahm Gerda Scheips den Vorsitz. Als diese im Jahr 2009 viel zu früh verstarb, übertrugen die Senioren Annemarie Lensdorf die Leitung. Vor etwa 20 Jahren nahmen die Holzhäuser die Senioren aus Erwitzen auf und bilden nun mit diesen eine gut funktionierende ortsübergreifende Gemeinschaft. Die Treffen finden einmal monatlich im Pfarrheim in Holzhausen statt. Bei Kaffee und Kuchen gibt es dort Bingo-Nachmittage, Weihnachts- und Karnevalsfeiern sowie Singstunden. „Es werden aber auch Referenten eingeladen, die zu aktuellen Themen (Gesundheit, Politik, Religion etc.) Stellung beziehen und informieren“, berichtet Annemarie Lensdorf von anregenden Treffen und Veranstaltungen. Ein- bis zweimal im Jahr unternehmen die im Herzen jung gebliebenen Damen und Herren im vorgerückten Alter Wallfahrten und Besichtigungen. Das 35-jährige Bestehen ihrer fröhlichen Gemeinschaft feierten sie Seit 35 Jahren pflegen die Senioren aus Holzhausen eine muntere Gemeinschaft Ein Grund zum Feiern Seit 35 Jahren leben die Seniorinnen und Senioren in Holzhausen und Erwitzen eine lebendige und lebensbejahende Gemeinschaft. bei Kaffee und frischen Waffeln im Landgasthof Nolte in Erwitzen. Am Anfang der Feier stand eine von Pastor Hubert Matziol in der St. Agatha Kapelle zelebrierte heilige Messe. Den aktuellen Vorstand bilden Annemarie Lensdorf, Renate Ridder, Irene Krelaus, Rita Drewes, Ulrike Benteler sowie Krimhild Krawinkel. Ausstellung von Marion Ute Rosenow Farbenfrohe und lebhafte Bilder Im Möbelmuseum Steinheim wird am 4. November um 15 Uhr eine Ausstellung mit Kunstwerken von Marion Ute Rosenow eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar 2019 immer sonntags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Marion Ute Rosenow wuchs in den 50-er Jahren in Süddeutschland auf und kam über viele Stationen ihrer Kindheit und in ihrem medizinischtechnisch geprägten Berufsleben erst spät nach Ostwestfalen. Heute lebt sie in Paderborn. Ihr künstlerisches Interesse wird früh geweckt, unter anderem durch den Großvater, der Anfang 1900 an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte. Kunst, Mode, Design und Musik prägen früh ihr Leben. Obwohl eine künstlerische Ausbildung vom Elternhaus nicht unterstützt wird, zieht sich das künstlerische Tun wie ein roter Faden durch ihren Lebenslauf. Mit 60 Jahren macht die Künstlerin dann einen weiteren Schritt: die erste, eigene Kunstausstellung, weitere sollen folgen. Marion Ute Rosenows Werke sind meist großflächig, vielfarbig, mit lebendigen Strichen, Formen und Kreisen in abstrahierter Form, häufig beeinflusst vom maritimen Flair der Nordsee. Landschaften und Motive aus der Natur sind feste Bestandteile ihrer oft farbenfrohen, lebhaften Bilder. Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Acrylfarben, mit Kreide, Spray oder Lack. Sie spachtelt, pinselt, rollt auf unterschiedlichen Untergründen. Es darf auch mal ein Backblech sein. Am 4. November wird im <strong>Steinheimer</strong> Möbelmuseum eine Kunstausstellung mit Bildern von Marion Ute Rosenow eröffnet. Zweitbestes ABACUS-Nachhilfeinstitut bundesweit Erneute Auszeichnung Bei der diesjährigen Jahrestagung in Berchtesgaden erhielt das ABACUS- Institut HarzWeserLand unter der Leitung von Herrn Steffen Ludwig für seine Leistungen im abgelaufenen Schuljahr eine Auszeichnung für den 2. Platz in der Wertung „Franchisenehmer des Jahres“. Damit konnte der Sieg aus dem Vorjahr zwar nicht ganz wiederholt werden, aber „nach einem schwierigen Jahr“ war Institutsleiter Ludwig „dennoch sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams“. Entscheidende Kriterien für den Titel „Franchisenehmer des Jahres“ waren hierbei unter anderem: Notensteigerungen der Nachhilfeschüler im Anmeldezeitraum, Qualität der Nachhilfe vor Ort, Erfolgsquoten, Zufriedenheit der Schüler und Eltern sowie das Engagement des Institutsleiters im Gesamtsystem. Für diesen großartigen Erfolg im internen Wettbewerb wurde Institutsleiter Steffen Ludwig Anfang Oktober anlässlich der Jahrestagung in Berchtesgaden mit einem Präsent und einer Urkunde durch den ABACUS-Gründer und Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Garmaier sowie den Geschäftsführer Nord, Frank Hopp, ausgezeichnet. Vom Stammsitz in Uslar aus betreut das ABACUS-Team HarzWeser- Land seit vielen Jahren neben dem Kreis Höxter auch die Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden, Göttingen, Goslar und Northeim. Allen interessierten Eltern bietet das Team von Herrn Ludwig an, sich in einem persönlichen Gespräch vor Ort beim Schüler ausführlich beraten zu lassen. Terminvereinbarungen für den gesamten Kreis Höxter können unter der Rufnummer (05271) 180 160 vereinbart werden. Vorab kann man sich im Internet unter www.abacusnachhilfe.de/hoexter informieren. Institutsleiter Steffen Ludwig (rechts) und der ABACUS-Geschäftsführer Nord, Frank Hopp. Foto: ABACUS -Anzeige- Dr. Hauschka Kometik – Ein Pflegekonzept, so rhythmisch wie das Leben Ihre Haut am Tag – Ihre Haut bei Nacht Ihre Haut übernimmt am Tag andere Aufgaben als in der Nacht. Tagsüber richtet sich ihre Aktivität nach außen: Sie lässt uns die Welt hautnah fühlen, setzt aber gleichzeitig schützende Grenzen. Nachts muss sie uns keine Reize vom Leibe halten. Jetzt wendet sie ihre Kraft nach innen, um sich zu regenerieren. Diesen Rhythmus respektiert und unterstützt Dr. Hauschka mit einem einzigartigen Pflegekonzept. Basispflege für Tag und Nacht: Die Gesichtspflege von Dr. Hauschka begleitet Ihre Haut volle 24 Stunden. Sie sieht morgens und abends drei Schritte vor: Am Morgen benötigt die Haut nach Reinigung und Stärkung eine Tagespflege, die sie vor Umwelteinflüssen, Wind und Wetter schützt und zu ihren individuellen Bedürfnissen passt. Während der Nacht aber genießt sie eine fettfreie Pflege, mit der sie befreit durchatmen, sich aufbauen und regenerieren kann. Deshalb geben alle Nachtpflegeprodukte von Dr. Hauschka Ihrer Haut Impulse, die ihre natürlichen Regenerationsprozesse unterstützen – damit sie am nächsten Morgen mit einem frischen Teint erwacht. Als 100-prozentig echte Naturkosmetik sind Dr. Hauschka Produkte nach dem „Nature“-Standard zertifiziert. Neben der Gewissheit, wertvolle und lebensnotwendige Hilfe zu leisten, haben Blutspender auch ganz praktische Vorteile: die Blutgruppe wird bestimmt und das Blut auf mögliche Infektionskrankheiten untersucht. 258 Spender haben sich beim jüngsten Termin in der Realschule Steinheim Blut entnehmen lassen. „Darunter waren elf Erstspender, die wir brauchen, um auch in Zukunft immer genügend Blutreserven zu haben,“ so Rotkreuzleiterin Ulrike Schwarzer-Breker. Blutspenden folgen klaren Regeln. In einem Gespräch entscheidet ein Arzt vor jeder Blutspende, ob an diesem Tag gespendet werden kann. Die Spender erhalten aber auch einen Blutspendeausweis, der im Notfall sehr wichtig sein kann. Das alles wissen langjährige Blutspender, die regelmäßig die Spendentermine wie in Steinheim beim Deutschen Roten Kreuz nutzen. 258 Spender beim Herbsttermin des DRK Steinheim Blut spenden heißt Leben schenken Beim Herbsttermin in der Realschule Steinheim wurden oftmalige Blutspender geehrt (von links) Franz- Josef Böhm, Meik Prädel, Sylvia Müller, Maria Kleine, Claudia Hülskötter, Gabriele Otto, Claudia Kaiser und Rotkreuzleiterin Ulrike Schwarzer-Breker. Geehrt wurden auch wieder zahlreiche oftmalige Spender: Wiebke Fust, Gabriele Otto, Maria Kleine, Claudia Hülskötter, Christian Kronenberg, Claudia Kaiser (je 25 Spenden); Hans-Peter Multhaup, Franz-Josef Böhm (50); Ralf Kropp, Marcus Sondermannn (60); Sylvia Müller und Meik Prädel (75). 16