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Immobilia 2008/05 - SVIT

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Mai <strong>2008</strong>, 75. Jahrgang,<br />

erscheint monatlich, CHF 6.–<br />

www.svit.ch<br />

Garten und Terrassen<br />

Seite 5<br />

Lärm kostet<br />

Seite 13<br />

Experten gesucht<br />

Seite 39


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

ein Blick in die Verbandsgeschichte anlässlich unseres 75-Jahr-<br />

Jubiläums verspricht eine spannende Lektüre. In den zwanziger<br />

und dreissiger Jahren war es mit dem Ansehen der Liegenschaften-Vermittler<br />

nicht zum besten bestellt. Es wimmelte auf<br />

dem Markt von zwielichtigen Maklern. Viele Zeitungsinserate<br />

enthielten sogar Anmerkungen wie «Agenten verboten» oder<br />

«Agenten Papierkorb».<br />

Die Spreu vom Weizen zu trennen, das war 1933 denn auch<br />

eines der zentralen Anliegen, als am 12. Oktober im Hotel<br />

Emmental in Olten die Gründungsversammlung des ersten<br />

<strong>SVIT</strong>-Zentralvorstandes stattfand. Der Berner Gewerbesekretär<br />

Dr. Eduard Kleinert wurde damals zum ersten Verbandspräsidenten<br />

gewählt. Im August des selben Jahres hatten sich Berner<br />

und Zürcher Branchenvertreter bereits einmal im Hotel Emmental<br />

getroffen. Doch schon bei der Wahl des Tagespräsidenten<br />

gerieten sich die Anwesenden derart in die Haare, dass mit der<br />

Verbandsgründung erst noch ein paar Monate zugewartet<br />

werden musste.<br />

Von Beginn weg stand auch der Aufbau eines branchenspezifischen<br />

Schulungsangebotes im Zentrum der Interessen. Das<br />

erste Prüfungsreglement für «diplomierte Berufsvermittler»<br />

stammt aus dem Gründungsjahr 1933. Das Bildungsangebot des<br />

<strong>SVIT</strong> wurde über die Jahrzehnte hinweg laufend den aktuellen<br />

Bedürfnissen der Immobilienwirtschaft angepasst. Mit der<br />

Umfirmierung in die <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School hat diese<br />

Entwicklung dieses Jahr einen vorläufigen Höhepunkt erreicht.<br />

Die Verbandsvertreter der Gründerzeit hatten richtig erkannt,<br />

dass das Ansehen des Berufsstandes direkt mit einer professionellen<br />

Ausbildung zusammenhängt. Mein persönliches Fazit: Von<br />

den Gründervätern des <strong>SVIT</strong> können wir heute noch lernen.<br />

Denn was damals galt, hat auch in der Neuzeit in vielen Bereichen<br />

Bestand.<br />

Ihr Urs Gribi<br />

Offizielles Verbandsorgan des<br />

Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, 12x pro Jahr<br />

Einzelpreis<br />

CHF 6.–<br />

Redaktion<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18<br />

80<strong>05</strong> Zürich<br />

Telefon 044 434 78 88<br />

Telefax 044 434 78 99<br />

www.svit.ch<br />

info@svit.ch<br />

Ständige Mitarbeiter<br />

Dr. Ivo Cathomen<br />

Dr. Boris Grell<br />

Corina Roeleven<br />

Satz, Druck und Verlag<br />

E-Druck AG, PrePress & Print<br />

Lettenstrasse 21<br />

9009 St. Gallen<br />

Telefon 071 246 41 41<br />

Telefax 071 243 08 59<br />

ISDN 071 243 08 57<br />

www.edruck.ch<br />

info@edruck.ch<br />

Titelbild<br />

Ferit Kuyas, Wädenswil<br />

Inserateverwaltung und<br />

-verkauf<br />

Wincons AG<br />

Fischingerstrasse 66<br />

Postfach<br />

8370 Sirnach<br />

Telefon 071 969 60 30<br />

Telefax 071 969 60 31<br />

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Konzept und Layout<br />

luna:mediadesign GmbH<br />

Hardturmstrasse 124<br />

80<strong>05</strong> Zürich<br />

www.luna.ch<br />

info@luna.ch<br />

Abo-Preise für Nicht-<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglieder<br />

CHF 65.– inkl. MWST


Inhalt<br />

Dossier<br />

Trends Garten und Terrasse 5<br />

Ein Garten für alle Sinne 7<br />

Nur ein Kostenfaktor? 9<br />

Aktuell<br />

Unerfüllte Bäderträume 11<br />

Lärm kostet 13<br />

Aktuelle Projekte 15<br />

Gesundheitsaspekte im Bau 16<br />

Nutzen des Facility Managements 18<br />

Kurzmeldungen 19<br />

KUB-Kolumne 20<br />

Bauen ohne Land 20<br />

Fokussierung.<br />

alaCasa.ch ist konsequent auf Wohneigentum fokussiert. Partner unseres<br />

Netzwerks profitieren von dieser klaren Positionierung, indem ihre Kompetenz<br />

als Experten für Wohneigentum deutlich gestärkt wird. Zudem stellt<br />

alaCasa.ch seinen Partnern ein umfassendes Marketing-Instrumentarium<br />

einen eigenen Marktplatz; auch dieser konsequent auf Wohneigentum<br />

ausgerichtet. Streuverluste werden dadurch minimiert und die Kommunikationswirkung<br />

verstärkt. Das klare Profil von alaCasa.ch verhilft<br />

unseren Partnern schlussendlich nicht nur zu schnelleren Verkaufserfolgen,<br />

sondern ebenso zu zusätzlichen Verkaufsmandaten. Gerne geben wir<br />

Ihnen dazu weitere Auskunft und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:<br />

Dr. Roman H. Bolliger, CEO alaCasa.ch, info@alacasa.ch, 0800 80 80 11<br />

Service<br />

Jus-News 23<br />

Steigende Bedeutung der Nebenkosten 24<br />

Schweizer Markt relativ teuer 26<br />

Professionalität in der Kommunikation 27<br />

Veranstaltungshinweise 28<br />

Neuer Mietrechtskommentar 29<br />

Organe, Mitgliederorganisationen 30<br />

Aus- und Weiterbildung 31<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde 32<br />

Index 33<br />

rebühc.asaCala.wwwtimleipsieBm uznegüfreveiS.gnugüfreVruz<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

SFPKIW: Experten Prüfungskommission 39<br />

MAS Nachdiplomstudium 42<br />

Seminar Geschäftsmietverträge 43<br />

Seminartagung SEK 44<br />

SRES: Projektleiter(in) gesucht 45<br />

Verbandsnachrichten<br />

KUB setzt sich hohe Ziele 46<br />

Immobilien-Messe, 10 Jahre IMEX 49<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich Führungswechsel 50<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden Präsidentenwechsel 52<br />

Personelles 53<br />

Publireportagen 54<br />

Für alaCasa-Partnerfirmen sind über 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker ag in<br />

Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten, Berger<br />

Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust finance ag in Luzern, Cristuzzi Immobilien-Treuhand<br />

AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Ehrler Immobilien in Winkel, Elliscasis<br />

Immobilien GmbH in Hittnau, Fleischmann Immobilien AG in Weinfelden, Arbon und Stein am Rhein, Frenke Treuhand<br />

AG in Hölstein, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, Hammer Retex AG in Cham, her-immo GmbH in<br />

Steffisburg, Hofmann Immobilien in Horgen, Hugo Steiner AG in St.Gallen, Immondo in Langenthal, ImmoVita AG<br />

in Basel, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofingen, Mosimann<br />

Immobilien Treuhand AG in Wil, Niggli & Zala AG in Pontresina, Noetzli Immobilien-Treuhand AG in Hergiswil, Orgnet<br />

Immobilien AG in Weisslingen, Redinvest Immobilien AG in Luzern, Svito AG in Schwyz, Vassaras Immobilien<br />

in Effingen, Verit Immobilien in Baden, Biel, Chur, Meilen, St. Gallen, Zug und Zürich, von Holzen Immobilien<br />

Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich, Ziegler Immobilien AG in Thalwil, Zoller & Partner Immobilien-<br />

Management AG in Wil und Wattwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden Maklernetzwerk<br />

in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz flächendeckend präsent.<br />

Bezugsquellen-Register 64<br />

EFH in Mettmenstetten - Architektur: Furter systembau AG<br />

Fotografie: © Ferit Kuyas<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 3


Wir denken,<br />

in der idealen Küche gibt es<br />

nur eine wesentliche Zutat.<br />

Innovationen von Electrolux. Erstaunlicherweise beginnen die meisten Menschen beim Planen<br />

einer neuen Küche bei den Möbelelementen. Warum nicht umdenken? Fangen Sie doch mit jenen<br />

Dingen an, die sich unmittelbar auf Ihr Leben auswirken, nämlich den Elektro-Haushaltgeräten! Das<br />

Sortiment von Electrolux mit seinem eleganten, einheitlichen Design bietet eine Fülle hilfreicher<br />

Ideen. Diese Geräte sind intuitiv und auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. So entsteht aus<br />

dem, was man traditionell «Küche» nennt, Ihr Mittelpunkt, wo Lebensfreude, Genuss und Leidenschaft<br />

verschmelzen. Vom Profi Steam Kombibackofen, der für köstliche, gesunde Gourmetspeisen sorgt,<br />

bis zur Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok – die endlose Möglichkeiten bieten, Ihre<br />

Gäste zu beeindrucken. Kurz: Jedes unserer Einbaugeräte wartet mit Innovationen auf, bei deren<br />

Entstehung wir an jemand ganz Besonderen gedacht haben – nämlich an Sie! Gehen Sie also neue<br />

Wege in der Küchengestaltung. Sie werden Spass daran haben!<br />

Besuchen Sie uns in einem unserer Home Center oder auf www.electrolux.ch


Dossier<br />

Giardina Zürich <strong>2008</strong><br />

Neuste Trends für Gärten<br />

und Terrassen<br />

Corina Roeleven<br />

Länger als auch schon mussten wir in diesem Jahr auf wärmere Tage warten,<br />

die uns nach draussen locken. Sind unsere Gärten und Terrassen<br />

bereit für die nächste Saison? Erfüllen sie unsere Ansprüche als zusätzlichen<br />

Wohnraum im Freien?<br />

MCH Messe Schweiz<br />

(Zürich) AG<br />

Sonderschau Persica<br />

des Gärtnermeisterverbandes<br />

des<br />

Kantons Zürich<br />

tenkonzept geht noch ein zweiter Trend hervor:<br />

Blütenmeere zeigten sich auffällig oft in<br />

elegantem Reinweiss, das zum vielen Grün<br />

der grossen Bäume oder Hecken einen schönen<br />

Kontrast schafft.<br />

Die Zingg AG will laut Tanja Casparis, Gartengestalterin,<br />

die Langlebigkeit von Anlagen<br />

fördern. Die Umgestaltung eines bestehenden<br />

Gartens in einen neuen soll möglichst<br />

sanft geschehen. Eine solche Beständigkeit<br />

wird beispielsweise durch die Verwendung<br />

massiver Trittplatten aus Augenquarzit aus<br />

dem firmeneigenen Steinbruch beim San-<br />

Bernardino-Pass unterstützt.<br />

Der knapper werdende Lebensraum fordert<br />

uns zunehmend, Grünflächen und Terrassen<br />

von Wohnüberbauungen als Blickfang zu gestalten<br />

und gleichzeitig den Nutzen zu optimieren.<br />

Leider wird der Planung des Aussenraums<br />

oft zu wenig Gewicht beigemessen.<br />

Meist erfolgt sie am Schluss des Baus und<br />

richtet sich nur nach dem Budget. Dies<br />

wurde an der diesjährigen Giardina Zürich, die<br />

vom 2. bis 6. April <strong>2008</strong> im Messezentrum Zürich<br />

stattfand, von zahlreichen Ausstellern am<br />

meisten bemängelt. Mit wunderbaren Mustergärten<br />

und Terrassenszenarien versuchten sie,<br />

Gartenbesitzer und solche, die es erst werden,<br />

von der Bedeutung des Aussenraums als zusätzlichen<br />

Wohnraum zu überzeugen.<br />

Schweiz Jardin Suisse hält fest: «Die Gestalter<br />

entfernen sich etwas vom verspielten<br />

Schnickschnack, man konzentriert sich mehr<br />

auf die Funktionalität des Gartens.» In Familiengärten<br />

beispielsweise finden sich vor<br />

allem Wiesen, kombiniert mit Schattenplätzen<br />

und Versteckmöglichkeiten. Berufstätige<br />

wünschen sich meist Wohlfühloasen, die<br />

dennoch leicht zu pflegen sind.<br />

Grossen Anklang fand der Showgarten «Lieblingsplätze<br />

für alle» von Zingg AG. Der Garten<br />

spricht eine klare und doch sinnliche Material-<br />

und Formensprache, die Ruhe und<br />

Grosszügigkeit ausstrahlt. Aus diesem Gar-<br />

Generell fand der Einsatz von natürlichen<br />

einheimischen Materialien beim Publikum<br />

grossen Anklang. Als herausragende Beispiele<br />

begeisterten die imposante Weidenlounge<br />

und die herrliche Natur-Blumenwiese<br />

von Winkler & Richard. Erstmals vorgestellt<br />

wurde das neuartige Natursteinparkett aus<br />

Quarzit. Mit Fugen verlegt erinnert es gar an<br />

die Weitläufigkeit eines Schiffsdecks.<br />

Vielbestaunt wurde auch der naturnahe<br />

Ideengarten «KLIMAkterium» von Markus<br />

Allemann. Laut Markus Allemann ist ein Garten<br />

dann klimaschonend angelegt, wenn<br />

nicht nur Materialien aus der näheren Umgebung<br />

verwendet und einheimische Gehölze<br />

und Stauden gepflanzt werden, sondern auch<br />

Maschinen, Fahrzeuge und Geräte möglichst<br />

umweltschonend eingesetzt werden. Ein Naturgarten<br />

zeigt jede Lebensstufe und bietet<br />

verschiedensten Lebewesen Raum.<br />

Eine optimale Gartengestaltung bedeutet,<br />

die Bedürfnisse der Nutzer zu berücksichtigen.<br />

Berufstätige Gartenbesitzer haben andere<br />

Ansprüche als Familien; Hobbygärtner<br />

wollen den Garten nicht nur geniessen, sondern<br />

darin wirken.<br />

MCH Messe<br />

Schweiz (Zürich) AG<br />

Showgarten<br />

«Lieblingsplätze für<br />

alle» von Zingg AG<br />

Die Giardina Zürich als Trendsetter<br />

So unterschiedlich sich die einzelnen Gartenwelten,<br />

Terrassengestaltungen und Living-<br />

Szenarien auch den Besuchern präsentierten,<br />

so erkennbar war doch die Absicht,<br />

vermehrt Klarheit und Einfachheit in Aussenbereiche<br />

einzubringen. Antoine Berger, Präsident<br />

des Unternehmerverbandes Gärtner<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 5


Dossier<br />

Pflegeleichte Terrassen<br />

Einfache und klare Formen setzen sich auch<br />

in der Terrassengestaltung durch. Dazu<br />

nochmals Tanja Gasparis, Zingg AG: «Auf Terrassen<br />

und Balkonen spielt neben dem Aspekt<br />

der Ästhetik auch jener des Sichtschutzes<br />

eine grosse Rolle. Terrassenbesitzer<br />

wünschen sich zudem vermehrt eine<br />

pflegeleichte Ausgestaltung. Wir müssen bei<br />

der Konzeptionierung auf spezielle Sonnenstände<br />

und Windeinflüsse achten.»<br />

Ganz nach dem Motto «einfachste Pflege»<br />

plant auch Rolf Wüthrich von Veranda Viva<br />

seine Terrassen. Automatische Bewässerungssysteme<br />

– per Computer gesteuert –<br />

entlasten den Terrassenbesitzer. Sorgfältig<br />

ausgesuchte Pflanzen dienen sowohl als<br />

Blickfang als auch zur Raumteilung oder als<br />

Sichtschutz. Das Erlebnis Terrasse wird oft<br />

abgerundet durch das Einsetzen der Elemente<br />

Wasser und Licht. «Um die Stunden<br />

auf Ihrer Terrasse auch am Abend zu geniessen<br />

und Ihren Wohnraum von innen zu erweitern,<br />

hat eine stimmungsvolle Beleuch-<br />

tung eine grosse Bedeutung.» wirbt Rolf<br />

Wüthrich.<br />

Eine Messe nur für gehobene Ansprüche?<br />

In allen Bereichen werden an der Giardina<br />

Zürich edelste Materialien verwendet – edel<br />

im materiellen Sinne oder im ästhetischen.<br />

Die Ausstellung will deutlich machen, dass<br />

selbst ein kleiner Raum stilvoll gestaltet<br />

werden und für den Nutzer eine Wohlfühloase<br />

bilden kann. Die Aussteller haben keine<br />

Gelegenheit ausgelassen, den Besuchern<br />

ihre Hilfe bei der Planung und Umsetzung<br />

anzubieten. Und wer vorerst zum Schauen<br />

kam, ging sicherlich mit vielen neuen Ideen<br />

nach Hause.<br />

Eine frühzeitige Planung von Gärten in Grossüberbauungen<br />

ermöglicht eine benutzergerechte<br />

Ausgestaltung. Bewohner und Bewirtschafter<br />

sollen sich wohl fühlen. Gemeinschaftsgärten<br />

bestechen durch ihre klare<br />

Struktur und eine Langlebigkeit, die den Aufwand<br />

für die Erstellung rechtfertigt.<br />

MCH Messe<br />

Schweiz (Zürich) AG<br />

Showgarten<br />

«Lieblingsplätze für<br />

alle» von Zingg AG<br />

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CUREMhorizonte: Real Estate Risk Measurement<br />

and Diversification<br />

Dienstag, 24. Juni <strong>2008</strong>, Technopark Zürich<br />

Auch im Immobilieninvestment geht der Trend hin zur Internationalisierung der Anlagestrategien. Die damit auftretenden<br />

Herausforderungen sind Gegenstand unserer nächsten Veranstaltung aus der Reihe CUREMhorizonte. Die Veranstaltung<br />

wird zusammen mit RICS Europe durchgeführt.<br />

Es sprechen: Dr. Robin Goodchild FRICS, International Director & Head of European Strategy, LaSalle Investment Management<br />

– Tim Bellman, Head Global Research & Strategy, ING Real Estate Investment Management – Andreas Loepfe MRICS,<br />

VR-Präsident CUREM AG – Anna Galiano, Education Development Manager Europe, RICS – Matthew Ryall, Director Real<br />

Estate, BlackRock.<br />

Beginn 17:00 Uhr, Apéro im Anschluss ab 19:45 Uhr. Ort: Technopark Zürich, Auditorium, Technoparkstrasse 1, 80<strong>05</strong> Zürich,<br />

www.technopark.ch. Eine Anmeldung via www.curem.ch ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Die Veranstaltungsreihe CUREMhorizonte. Im Rahmen dieser Anlässe öffnet CUREM dem interessierten Fachpublikum<br />

Zugang zu hochkarätigen Persönlichkeiten und Inhalten aus der Immobilienwelt. Aktuelle Themen werden im Rahmen von<br />

kurzen Referaten verdichtet. Im Anschluss bietet sich Gelegenheit für Diskussionen und Austausch mit Referierenden und<br />

Kollegen /-innen.<br />

CUREM, Center for Urban & Real Estate Management – Zurich, Schanzeneggstrasse 1, 8002 Zürich, www.curem.ch<br />

6 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Dossier<br />

City Gardens<br />

Ein Garten für alle Sinne<br />

Corina Roeleven<br />

Kleine Gärten und Terrassen setzen grosse Anforderungen an die Planer:<br />

Auf engem Raum soll eine Atmosphäre geschaffen werden, die zum Verweilen<br />

einlädt. Schöne Beispiele dafür liefert «City Gardens».<br />

Bild City Gardens/<br />

Susan F. Ernst-Peters<br />

Mit einer zeitgenössischen Formsprache und der Anwendung traditioneller Grundsätze der<br />

englischen Gartenkultur des 19. Jahrhunderts zeigt die Gartendesignerin Susan F. Ernst-Peters, wie<br />

in urbaner Umgebung eine Vielfalt von natürlichen Materialien, Farben, Objekten, Zier- und<br />

Kulturpflanzen (Obst, Kräuter, Gemüse und essbare Blumen) in zeitgenössischer Art und Weise in<br />

einem städtischen Garten auf kleinstem Raum realisiert werden kann. Obstbäume in Töpfen,<br />

Salatköpfe in Blumenkisten, Gemüse als Zierpflanzen, essbare und duftende Blumen und Kräuter:<br />

dies alles gibt dem Stadtbewohner neue Ideen und – frisch geerntet und zubereitet – regt die<br />

Kreativität des Gourmet-Gärtners an.<br />

sieren Gärten aller Art und Grösse, auf<br />

dem Land und in Städten sowie in stadtnahen<br />

Gebieten. Die Grundidee von City<br />

Gardens ist aber, schöne Gärten auf<br />

kleinstem Raum sowohl für Privatpersonen<br />

als auch für Firmen, Hotels oder<br />

Restaurants in städtischer Umgebung zu<br />

erstellen. Gerade für Stadtmenschen mit<br />

hektischem Lebensstil ist der Kontakt zur<br />

Natur erholsam und inspirierend.<br />

Die Anforderungen und Rahmenbedingungen<br />

für Gärten auf kleinstem Raum<br />

sind sicher anders als bei grösseren<br />

Anlagen.<br />

Das ist so. Kleine Räume brauchen innovative<br />

Lösungen. Ein Garten ist ein fein<br />

abgestimmtes Miteinander von Pflanzen,<br />

Materialien und Objekten, die Stimmung,<br />

Emotionen und Lebensgefühl beeinflussen.<br />

Auf kleinstem Raum muss sich jede Pflanze<br />

und jeder Gegenstand seinen Platz verdienen,<br />

jedes Detail der Gestaltung muss<br />

stimmen. Wir berücksichtigen immer auch<br />

Standort und Lage für die Planung. Eine<br />

Palme auf einer windigen Zürcher Dachterrasse<br />

würde langfristig nicht überleben.<br />

Die Kunst und Herausforderung ist es, eine<br />

optimale Lösung zu finden, die alle Kriterien<br />

erfüllt.<br />

Hinter City Gardens Landscaping & Garden<br />

Designs steht die Idee, städtische Gärten<br />

und Aussenräume auf kleinstem Raum nach<br />

Mass zu entwerfen und anzulegen, ganz auf<br />

die Bedürfnisse ihrer Bewohner und deren<br />

Lebensstil abgestimmt. Mit fantasievoller<br />

Gartengestaltung, naturbezogener Bepflanzung<br />

und speziellem Design werden kleine<br />

Paradiese erschaffen.<br />

mit grossem Umschwung, sondern auch<br />

für Grossstädter mit blosser Terrasse<br />

oder Hinterhof.<br />

Susan Ernst-Peters: Wir planen und reali-<br />

Gibt es für <strong>2008</strong> eigentliche Gartentrends<br />

oder Trendpflanzen? Wie wichtig<br />

sind diese für Sie als Gartendesignerin?<br />

Trends sind gerade für Stadtbewohner<br />

wichtig. Es gibt «Trendpflanzen», aber<br />

Bild City Gardens/<br />

Susan F. Ernst-Peters<br />

An der Giardina Zürich zeigte die englischschweizerische<br />

Gartendesignerin Susan<br />

Ernst-Peters mit dem «Gourmet Garden»<br />

einen Kleingarten, der allen Sinnen schmeichelt.<br />

Die Küche steht direkt im Garten,<br />

der Garten steht vor der Küchentür und<br />

das unabhängig von der Jahreszeit. In<br />

einem Gespräch äussert sich Susan Ernst-<br />

Peters zu diesem Gartenkonzept und zur<br />

Philosophie ihres Unternehmens.<br />

Susan Ernst-Peters, Sie realisieren mit Ihrer<br />

Firma Stadtgärten auf kleinstem Raum –<br />

also Lifestyle nicht nur für Hausbesitzer<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 7


Dossier<br />

auch neue Materialien und Farben – wie<br />

in der Modebranche. Doch man muss<br />

langfristiger als nur für eine Saison oder<br />

für ein Jahr denken – und etwas breiter<br />

gefächert, als bloss mit einzelnen Blumen<br />

oder Pflanzen. Interessant für mich als<br />

Gartendesignerin sind deshalb auch Entwicklungen<br />

in der Architektur, Landschaftsarchitektur<br />

und Stadtplanung. Die<br />

Sehnsucht nach der Natur, so genanntes<br />

«Urban Farming», ist ein Beispiel, ein<br />

Trend, den unser Ideengarten dieses Jahr<br />

aufnimmt und widerspiegelt.<br />

Sie stellen an der Giardina Zürich einen<br />

«Gourmet Garden» aus. Warum haben<br />

Sie sich für dieses Thema entschieden?<br />

Die Sehnsucht nach der Natur in allen<br />

Lebensbereichen – von den Materialien<br />

und Farben bis hin zu nützlichen Pflanzen<br />

– nimmt zu. Dieses Thema ist in der<br />

heutigen Zeit sehr relevant – erst recht<br />

für die Bedürfnisse der Klein- und Stadtgartenbenutzer.<br />

«Gourmet Garden»<br />

drückt die traditionelle Idee des Nutzgartens<br />

im Rahmen der heutigen urbanen<br />

Umgebung aus. Er wird in zeitgenössischer<br />

Form präsentiert, denn der<br />

traditionelle Nutzgarten ist heutzutage<br />

nicht mehr aktuell. Wenige Leute müssen<br />

einen Garten aus existenziellen<br />

Gründen erwirtschaften. Die meisten<br />

wollen in ihrem Garten nicht arbeiten<br />

und erst recht nicht Gemüse und Obst<br />

ziehen, die man schneller, günstiger und<br />

ohne grossen Aufwand im Supermarkt<br />

kaufen kann. Stadtbewohner entwickeln<br />

eine Sehnsucht nach der Natur. Der Garten,<br />

in den man sich zurückzieht und der<br />

Hektik des Alltags entfliehen kann, bleibt<br />

ein Ort der Erholung und Entspannung,<br />

nimmt in der heutigen Zeit aber neue<br />

Formen an. In Städten werden sich Gärten<br />

auf kleinstem Raum als ein Ort für<br />

die Seele und Sinne entwickeln. Säen,<br />

setzen, pflegen und ernten gehören dazu<br />

– bis zum Kochen und Essen im Freien.<br />

Dieses Thema wird gerade für Stadtbewohner<br />

immer wichtiger.<br />

Was soll man sich unter «Gourmet Garden»<br />

vorstellen?<br />

«Gourmet Garden» ist ein üppiger, sinnlicher<br />

zeitgenössischer Kleingarten mit<br />

traditionellen Grundsätzen, den Augen<br />

und dem Gaumen schmeichelnd. Die Küche<br />

steht direkt im Garten, der Garten<br />

steht vor der Küchentür. Die Gartenwerkzeuge<br />

sind ersichtlich im Einsatz, die<br />

Werkzeuge des Kochs sind bereit für die<br />

Zubereitung eines kulinarischen und vitaminreichen<br />

Mahls aus den Gartenprodukten<br />

– beides im Freien.<br />

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8 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Dossier<br />

Interview<br />

«Ist der Aussenraum nur ein<br />

Kostenfaktor, Herr Demuth?»<br />

Ivo Cathomen<br />

Die Leistungsschau der Gartengestalter an der Giardina und Hochglanzmagazine<br />

kontrastieren mit der Realität zwischen den Schweizer Häuserzeilen.<br />

immobilia sprach mit Karl Heinz Demuth, Geschäftsleitungsmitglied der<br />

Spross Ga-La-Bau AG und dipl. Ing. Gartenarchitekt.<br />

Wege – ich nenne Materialien wie Stahl oder<br />

Asphalt, die dreissig Jahre lang eher verpönt<br />

waren. Das sind Modeerscheinungen, die<br />

sich natürlich auch wieder ändern können.<br />

Täuscht der Eindruck, dass eine grosse<br />

Lücke zwischen dem Highend-Segment<br />

der Gartengestaltung und dem Alltag in<br />

unserer Umgebung klafft?<br />

Karl Heinz Demuth: Dieser Eindruck täuscht<br />

nicht. Aber ein allgemeiner Trend zu mehr<br />

Lifestyle in der Gartengestaltung ist nicht von<br />

der Hand zu weisen. Zudem haben sich die<br />

Gewohnheiten der Menschen in Bezug auf<br />

den Garten geändert. Früher war es eher so,<br />

dass man den Garten als Natur «en miniature»<br />

verstanden hat. Die heutige, sehr sachliche<br />

Gebäudearchitektur setzt sich mehr<br />

und mehr in der Umgebungsgestaltung fort.<br />

Man sieht den Garten nicht mehr als Teil der<br />

Natur, sondern als eigenständiges architektonisches<br />

Gestaltungselement. Das beginnt<br />

bei grösseren Aussenräumen, wie öffentlichen<br />

Plätzen, und setzt sich im Kleinen im<br />

Garten und auf der Dachterrasse fort.<br />

Welche Trends ausser jener zur Sachlichkeit<br />

stellen Sie sonst noch fest?<br />

Die letzten dreissig Jahre waren bekanntlich<br />

geprägt von einer zunehmenden Amerikanisierung<br />

Europas, der globalen Vernetzung<br />

von Wirtschaft und Gesellschaft im Computerzeitalter.<br />

Trends und Entwicklungen lau-<br />

Karl Heinz<br />

Demuth<br />

fen in immer kürzen Zeiträumen ab. Dies hat<br />

natürlich grossen Einfluss auf unsere Lebensgewohnheiten,<br />

insbesondere in urbanen<br />

Regionen.<br />

Ein Trend geht dahin, dass der Wohnraum<br />

nach aussen erweitert wird. Das Leben auf<br />

der Terrasse wird mit dem Innenraum verbunden<br />

und umgekehrt. Die zunehmende<br />

Verbreitung von Wintergärten ist ein Zeichen<br />

dafür. Die Menschen wollen ihre Freizeit<br />

draussen verbringen. Früher gab es immer<br />

eine Nahtstelle zwischen innen und aussen.<br />

Heute bezieht man den Aussenraum in die<br />

Wohnkultur ein, so wie die Möblierung. Ein<br />

weiterer Trend ist, dass man sich zwar einen<br />

Garten oder eine Terrasse wünscht, aber<br />

wenig mit der Pflege zu tun haben will. Automatische<br />

Bewässerungssysteme oder Solarrasenmäher<br />

sind mögliche Hilfsmittel, die<br />

häufig zum Einsatz kommen.<br />

Parkähnliche Aussenräume sind dagegen<br />

eher selten geworden. Die neuen Gärten<br />

wirken oft sehr künstlich und spartanisch,<br />

was mit der eingangs erwähnten Sachlichkeit<br />

zusammenhängt. Auch hinsichtlich<br />

Materialisierung geht man heute andere<br />

Im Mietsegment scheint der Aussenraum<br />

dagegen eher als Kostenfaktor betrachtet<br />

zu werden.<br />

Im Mietwohnungsbau zählt oft jeder Franken<br />

– das bietet keinen Raum für Luxus. Der Mietwohnungsbau<br />

war aus Sicht der Gartengestaltung<br />

immer das schlichteste Segment. In<br />

Mietliegenschaften mit vielen Parteien steht<br />

die Frage im Vordergrund, was man den Mietern<br />

anbieten kann. Die meisten funktionellen<br />

Elemente sind auf engem Raum vorgegeben,<br />

zum Beispiel Zugangswege, Containerpätze,<br />

Spielflächen oder Parkplätze. Ausserdem ist<br />

die Problematik nicht zu unterschätzen, dass<br />

die Interessen der Bewohner oft gegenläufig<br />

sein können. Ein Grillplatz oder ein Tischtennistisch<br />

kann zu Reklamationen wegen<br />

Immissionen führen. Die Wohnungen in<br />

direkter Nähe lassen sich schlechter vermieten.<br />

Im Bereich von Überbauungen geht es<br />

also um vermietbare Funktionalität und erst<br />

in zweiter Linie um Optik oder Ästhetik.<br />

Im Wohneigentum ist es anders. Hier stelle<br />

ich einen grossen Bedarf an Beratung fest.<br />

Die sachliche Architektur am und im Bau ist<br />

zwar inzwischen verinnerlicht, aber in der<br />

Gartengestaltung sind die Eigentümer oft<br />

noch in alten Denkstrukturen verankert.<br />

Damit Gebäude- und Gartengestaltung zusammenfinden,<br />

braucht es Unterstützung<br />

durch ausgebildete Fachkräfte wie Gartenarchitekten.<br />

In welcher Phase der Entwicklung soll<br />

der Gartengestalter ins Spiel gebracht<br />

werden?<br />

Im Idealfall ist der Gartenarchitekt bereits in<br />

einer Startphase involviert. Das ist aber leider<br />

immer noch die Ausnahme. Sehr häufig<br />

fühlt sich der Architekt oder der künftige Eigentümer<br />

selber bemüssigt, den Aussenraum<br />

mit zu gestalten.<br />

Was ist die schönste Ausgangslage für<br />

den Gartengestalter?<br />

Am schönsten ist es natürlich, wenn der Gartenarchitekt<br />

freie Hand hat, dem Bauherrn<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 9


Dossier<br />

Üppig oder<br />

reduziertsachlich?<br />

Letztere Gartengestaltung<br />

steht<br />

im Trend (Bild:<br />

Zingg AG), erstere,<br />

wie hier das<br />

Beispiel eines<br />

Rokoko-Gartens,<br />

nicht.<br />

Eine Frage zur Branche: Wie ist diese<br />

strukturiert?<br />

Wir gehören zu den fünf Grössten in der<br />

Schweiz, sind aber – mit Ausnahme des<br />

Kunstrasensektors – regional auf den Grossraum<br />

Zürich ausgerichtet. Daneben existieren<br />

vor allem sehr viele Mikrounternehmen.<br />

Wie Sie wissen, hat der gesamte Bausektor<br />

in den letzten zehn Jahren rund ein Viertel<br />

seiner Stellen verloren. Auch unser Sektor<br />

hat sich gesund geschrumpft. Die Kapazitäten<br />

sind aber noch immer an der oberen<br />

Grenze, eine weitere Bereinigung in den<br />

nächsten Jahren zeichnet sich ab.<br />

Vorschläge und Ideen zu unterbreiten – in<br />

Abstimmung mit der gewünschten Funktionalität<br />

und den äusseren Rahmenbedingungen.<br />

Am schwierigsten zu beeinflussen<br />

sind in den Köpfen bereits festgefahrene<br />

Ideen und Konzepte.<br />

Im Aussenraum spielen neben dem Bau<br />

auch die Unterhaltskosten eine grosse<br />

Rolle. Welchen Einfluss hat das auf Ihre<br />

Arbeit?<br />

Wir versuchen diesen Aspekt bereits in<br />

die Planung einfliessen zu lassen. Ein<br />

Gartenarchitekt, der die Überlegungen<br />

zum Unterhalt nicht berücksichtigt, ist<br />

ein schlechter Architekt. Der Bauträger,<br />

der sich dann mit den Unterhaltskosten<br />

herumschlagen muss, verliert bald die<br />

Freude am Garten.<br />

Führt das nicht zu einer Verödung in der<br />

Gestaltung?<br />

Nicht zwangsläufig. Früher hatte man Rasenflächen,<br />

die man alle zehn Tage<br />

schnitt. Heute werden pflegeextensive,<br />

aber farbenfrohe Blumenwiesen angelegt.<br />

Auch der Trend zur Sachlichkeit<br />

könnte durchaus wieder drehen. Es waren<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

Gegenbewegungen festzustellen. Barock<br />

und Rokoko waren üppig, der Klassizismus<br />

in seiner Form streng. Es folgten der<br />

eher verspielte Jugendstil und schliesslich<br />

das wiederum sachliche Art Deco mit<br />

dem Bauhausstil in der Architektur. Momentan<br />

ist eine Trendwende aber noch<br />

nicht in Sicht.<br />

Kann der Aussenraum auch ein Verkaufsargument<br />

sein?<br />

Beim Verkauf einer Liegenschaft steigert<br />

zum Beispiel eine ansprechend geplante<br />

und gestaltete Terrasse den Verkaufspreis.<br />

Den Wohn- und Lebensraum auf den Aussenbereich<br />

zu erweitern, entspricht einem<br />

allgemeinen Bedürfnis.<br />

Ist der Preiskampf also das bestimmende<br />

unternehmerische Thema?<br />

Ja, den Preisdruck spüren wir auch dadurch,<br />

dass Unternehmer aus strukturschwächeren<br />

Regionen in den Raum Zürich drängen. Im<br />

Unterhalt stellen wir vor allem die günstiger<br />

operierende Konkurrenz aus dem Bereich<br />

der Facility Services fest, sehr zu unserem<br />

Leidwesen, da diese Sparte selten über ausgebildetes<br />

Personal für spezifische Gartenunterhaltsarbeiten<br />

verfügt.<br />

Was sind Ihre Empfehlungen an die Immobilienwirtschaft<br />

in Bezug auf die Aussenraumgestaltung?<br />

Der grösste Wunsch ist, dass am Ende der<br />

Bauphase nicht so stark gespart wird,<br />

dass das Geld nicht mehr für die wertgerechte<br />

Gartenanlage reicht. Wenn man<br />

am Haus und im Ausbau 100 000 CHF<br />

spart, sieht man dies unter Umständen<br />

nicht. Wenn man an der Umgebung den<br />

gleichen Betrag streicht, dann nimmt dies<br />

auch ein Laie wahr. Nicht nur ich als Fachmann<br />

taxiere eine Liegenschaft auch am<br />

Erscheinungsbild der Aussenanlage. Sparlösungen<br />

mindern den Eindruck des gesamten<br />

Bauobjektes, während gut investierte<br />

Mittel im Garten der gesamten<br />

Liegenschaft einen grossen und nachhaltigen<br />

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Aktuell<br />

Wellness<br />

Wenn Traumbäder ein Traum bleiben<br />

Hans Peter*<br />

Der Wellnesstrend spaltet die Bewohner der verschiedenen Wohnarten.<br />

Die bauliche Entwicklung für Eigenheimbesitzer und Mieter<br />

driften auseinander. Beim Badezimmer in Eigentum- und Mietwohnungen<br />

ist bis heute von einer Fusion des Badezimmers mit dem<br />

Schlafzimmer wenig zu spüren, die Bäder entsprechen somit der alten,<br />

klassischen Nasszelle.<br />

massen. Damit ist eine individuelle Badgestaltung<br />

praktisch verunmöglicht. Der<br />

Wohntrend wie Lifestyle, Entspannung<br />

und Wellness ist weit vom ersehnten<br />

Wohnraumcharakter entfernt und bleibt<br />

für viele ein Traum. In vielen Eigentumswohnungen<br />

ist der Wäscheturm im Bad<br />

platziert, obwohl andere Räume wie der<br />

Duschraum, das Reduit oder weitere<br />

Räumlichkeiten, für unerwünschte Geräusche<br />

und Luftbelastung viel geeigneter<br />

wären.<br />

Ein gefangenes Badezimmer mit Wäscheturm<br />

verhindert weder Hygiene noch die<br />

Körperpflege, ein Erholungsraum mit<br />

Wellness ist dadurch aber auf alle Zeit<br />

verbaut. Ein lautstarker Ventilator sorgt<br />

mehr oder weniger gut für die Raumlüftung,<br />

dem Benützer wäre auch ein<br />

wählbarer «Sound» und gute Raumluft zu<br />

gönnen, die der heutigen Gesundheitstherapie<br />

besser entspricht.<br />

Verschämter Umgang mit dem Klosett<br />

Kein Sanitärapparat wird tagtäglich so oft<br />

benützt wie die Klosettanlage. Trotzdem<br />

sind deren technischen Details bei vielen<br />

Verkaufsberatern ein Tabuthema. Nicht<br />

nur die Grösse und die Finanzen bestimmen<br />

den Ausbaustandard der Badezim-<br />

Wer neu baut oder sich für sein Eigenheim<br />

ein neues Bad wünscht, kann die<br />

Raumgrösse beeinflussen, hat somit vom<br />

üblichen Bad (Nasszelle oder Hygieneraum)<br />

bis zum Bad mit Wohnraumcharakter<br />

Wellnessoase als Erholungsraum eine<br />

riesige Auswahl an Komfortstufen. Beim<br />

Erwerb einer Eigentumswohnung können<br />

Ausbauwünsche beim Bad dagegen nur<br />

sehr eingeschränkt umgesetzt werden,<br />

denn in der Regel ist für das Bad nur ein<br />

kleiner Raum vorgesehen, vielfach ohne<br />

Fenster.<br />

Der Architekt ist für die Raumgrösse und<br />

die Lage der Badezimmer zuständig; er<br />

trägt primär die Verantwortung für die in<br />

den letzten Jahren sehr träge und unausgeglichene<br />

Komfortseigerung.<br />

Die Grundrissplanung der Nasszelle basiert<br />

auf Normgrundrissen mit Minimal-<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 11


Aktuell<br />

mer, viele Planer, Badberater und Installateure<br />

sind mit den vielen technischen<br />

Neuheiten überfordert, denn sie haben<br />

weder die Ausbildung und das Fachwissen<br />

noch die notwendige Erfahrung, um<br />

die neuen Apparate und deren Installationen<br />

fördern und diese optimal installieren<br />

zu können.<br />

Bis heute existiert über die technisch und<br />

formal verschiedenen Klosettanlagen und<br />

deren Spülkasten kein Merkblatt, mit dem<br />

sich Fachleute, Verkaufsberater und vor<br />

allem die Benützer detailliert die Vor- und<br />

Nachteile der einzelnen Produkte orientieren<br />

könnten. Bei den meisten Badezimmerabbildungen<br />

ist die Klosettanlage<br />

nicht abgelichtet, denn diese könnte den<br />

Anblick des Badezimmers negativ beeinflussen.<br />

wohner in der gemeinsamen Wohnung<br />

oder im selben Haus schätzen die Ungestörtheit<br />

mindestens so wie die Bewohner<br />

der Nachbarswohnung. In jedem Fall<br />

sind die Anforderungen gemäss SIA-Norm<br />

181 Ausgabe 2006 zu erfüllen, damit der<br />

Wohn- und auch der Badkomfort für Benützer<br />

und Mitbewohner gewährleistet<br />

ist.<br />

Sicherheit vor Wasserschäden<br />

Die Komfortseigerungen erhöhen das<br />

Leckrisiko, denn vielfach fehlt das<br />

technische Know-how für Einbau und<br />

Anschluss der neuen Apparate, deren<br />

Wartung wird vielfach vernachlässigt.<br />

Dadurch treten vermehrt Wasserschäden<br />

auf. Die Feuchtigkeit ist die häufigste<br />

Ursache für die Zerstörung wertvoller<br />

Bausubstanz. Für Whirlpool und Dusch-<br />

Dampfkabinen ist die Früherkennung<br />

eines Wasserlecks besonders wichtig,<br />

denn viele Undichtheiten bleiben lange<br />

unbemerkt. Bei eingebauten Wäschetürmen<br />

ist der Wasserhahn vierfach ver-<br />

Dem Schallschutz ist in Zukunft nicht nur<br />

in Mehrfamilienhäusern mit oder ohne<br />

Stockwerkeigentum grosse Beachtung zu<br />

schenken. Alle Benützer und auch Mitbedeckt<br />

platziert, ein gutes Alibi, den<br />

Wasserhahn stets offen zu halten. Der<br />

nachhaltige Schutz vor Wasserschäden<br />

wird mit guter Zugänglichkeit zu Whirlpool<br />

und Bedienungshahnen für Waschund<br />

Geschirrspüler etc. erreicht. Sehr<br />

sicher sind elektronische Wassermelder,<br />

um Wasserschäden zu verhindern.<br />

Wasserschäden sind in der Regel versichert,<br />

bringen jedoch den Betroffenen<br />

grosse Unannehmlichkeiten, Ärger und<br />

Umtriebe. Es ist ein Versicherungsschutz<br />

zu wählen, der Ortungs- und Freilegungskosten<br />

abdeckt. Bei Unterversicherung<br />

kann die Schadensumme höher ausfallen<br />

als die Versicherungsleistung. Mit den<br />

grossen Dämmstärken bei Minergie und<br />

Minenergie-P ist die Wiederinstand<br />

stellung mit besonders hohen Kosten<br />

verbunden.<br />

* Der Autor ist als freier Fachjournalist in Brig-Glis<br />

tätig.<br />

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12 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aktuell<br />

«Tag gegen Lärm» <strong>2008</strong><br />

Mietzinsausfälle wegen<br />

Lärmbelastung<br />

Ein Blick in die Wohnungsinserate zeigt klar, dass die ruhige Lage zum Aushängeschild<br />

gehört. Umgekehrt lässt der fehlende Hinweis auf die Ruhe<br />

bereits aufhorchen: Ist hier etwas faul? Rauscht mir da eine Autobahn<br />

durchs Schlafzimmer? Trotz härter gewordenem Wohnungsmarkt wird an<br />

wenig attraktiven Lagen noch immer knapp am Lärmgrenzwert gebaut. Man<br />

staunt erst, wenn dort niemand mehr einziehen will.<br />

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Red. – Am 16. April fand der internationale<br />

Tag gegen Lärm statt. Die betreffenden<br />

Bundesämter, kantonalen und Berufsorganisationen<br />

nahmen dies zum Anlass,<br />

um auf die wirtschaftliche Bedeutung des<br />

Lärms aufmerksam zu machen. Allein die<br />

externen Lärmkosten des Strassen- und<br />

Schienenverkehrs werden auf 998 Mio.<br />

CHF pro Jahr geschätzt, das entspricht<br />

zirka 140 CHF pro Kopf. Davon entfallen<br />

knapp 90% auf Wertverluste von Liegenschaften.<br />

Laute Wohnungen sind weniger<br />

attraktiv<br />

Lärm als Wertvernichter von Immobilien<br />

wurde erst mit der Fluglärmproblematik<br />

zu einem viel beachteten Thema. Dabei<br />

wohnen in der Schweiz Hunderttausende<br />

von Menschen an lärmigen Verkehrswegen.<br />

Diese Immobilien verlieren durch<br />

den Lärm an Wert. Lärm ausgesetzte<br />

Wohnungen sind weniger gefragt als<br />

vergleichbare Wohnungen in ruhigeren<br />

Gebieten. Diese Mindernachfrage schlägt<br />

sich in einem tieferen Mietpreis nieder.<br />

Gemäss unterschiedlichen Schätzungen<br />

nimmt der Wert einer Wohnung pro Dezibel<br />

Lärmsteigerung 1 bis 1,5% ab. Besonders<br />

betroffen sind Drei- und Einzimmerwohnungen.<br />

Grössere Wohnungen mit<br />

vier und mehr Zimmern liegen meistens<br />

in ruhigeren Wohngegenden.<br />

Die Mietzinsausfälle durch den Strassenverkehr<br />

belaufen sich jährlich auf<br />

770 Mio. CHF. Der Schienenverkehr verursacht<br />

Ausfälle von rund 100 Mio. CHF<br />

– also rund siebenmal weniger als der<br />

Strassenverkehr. Gesamthaft ist der Verkehrslärm<br />

von Schiene und Strasse für<br />

Mietzinsausfälle von 874 Mio. CHF verantwortlich.<br />

Kosten für Schallschutzmassnahmen<br />

sind darin nicht enthalten.<br />

Lärm verstärkt auch soziale Probleme. An<br />

stark lärmbelasteten Verkehrslagen wohnen<br />

häufig zahlungsschwache Menschen:<br />

Betagte, Randständige, Alleinerziehende,<br />

ausländische Familien. Da die Eigentümer<br />

der Liegenschaften weniger Mietzinseinnahmen<br />

wegen der lärmigen Lage erzielen,<br />

werden solche Liegenschaften oftmals<br />

schlecht bewirtschaftet – es werden<br />

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Aktuell<br />

keine Investitionen getätigt. Eine soziale<br />

Entmischung ist die Folge. Wer es sich leisten<br />

kann, zieht um in ein ruhigeres Wohnquartier.<br />

Zweifelsfrei gibt es auch an lärmigen<br />

Wohnlagen teuren Wohnraum. Hier wurde<br />

dann jedoch viel in Lärmschutzmassnahmen<br />

investiert (Lüftung, spezielle Verglasung<br />

etc.). Gleichzeitig überwiegen an<br />

diesen Lagen andere Standortfaktoren,<br />

die es attraktiv machen, dort zu wohnen.<br />

Eine Studie des Bundesamts für Umwelt<br />

hat gezeigt, dass Mieterinnen und Mieter<br />

in Zürich bereit wären, monatlich rund<br />

240 CHF mehr Miete für eine Wohnung<br />

mit schwacher Lärmbelastung anstelle<br />

der jetzigen stark lärmbelasteten Wohnsituation<br />

zu bezahlen.<br />

In der Beurteilung ihrer Wohnsituation<br />

klagt rund ein Viertel aller Bewohnerinnen<br />

und Bewohner über mangelnde Lärmisolation<br />

und zu grosse Lärmbelastung.<br />

Noch klarer wir die Bedeutung der Ruhe,<br />

wenn Leute eine Wohnung suchen. Die<br />

Kriterien «wenig Lärmbelastung» und<br />

«gute Lärmisolation» werden an vierter<br />

und fünfter Stelle genannt (vgl. Grafik).<br />

Diese Bewertungen zeigen, dass eine<br />

latente Fluchtbewegung aus lärmbelasteten<br />

Wohnungen stattfindet. Dieser<br />

Umstand ist von besonderer Bedeutung,<br />

weil sich auf dem Wohnungsmarkt das Gewicht<br />

auf die Nachfrageseite verlagert hat.<br />

Ruhe und akustische Privatheit<br />

Ruhe als Teil der Wohnqualität verlangt nach<br />

einem Schutz vor Geräuschen, die in die eigene<br />

Wohnung dringen oder das unmittelbare<br />

Wohnumfeld (z. B. Balkon, Sitzplatz)<br />

beschallen. «Ruhe» heisst aber auch, Zeit zu<br />

finden für eine selbstgewollte Tätigkeit. Zu<br />

den akustischen Bedingungen von Ruhe gehören<br />

u. a. geräuscharme Zeiten, welche<br />

die lauten Ereignisse voneinander trennen.<br />

Um Ruhe herzustellen, genügt es deshalb<br />

nicht, den Durchschnittspegel um einige<br />

Dezibel zu senken, sondern es müssen längere<br />

Lärmpausen geschaffen werden.<br />

Ein anderer Aspekt der Ruhe ist die sogenannte<br />

«akustische Privatheit». Darunter<br />

versteht man die persönliche Kontrolle<br />

des Menschen über die in ihn eindringenden<br />

oder von ihm ausgehenden Geräusche.<br />

Sie wird dann verletzt, wenn die<br />

betroffene Person diese Geräusche für<br />

unerwünscht hält. Die Qualität besteht<br />

nicht aus der Abwesenheit von Lärm,<br />

sondern aus der Selbstbestimmung über<br />

die Geräusche bzw. den Lärm. Im Innern<br />

eines Hauses ist der Anspruch an die akustische<br />

Privatheit grösser als im Aussenbereich.<br />

Dieser Sachverhalt könnte sich<br />

etwa bei der Beurteilung von Flugzeuglärm<br />

bestätigen. Diese wird innerhalb des<br />

Gebäudes als genau gleich beurteilt wie<br />

ausserhalb, obwohl das Geräusch innen<br />

physikalisch gesehen beträchtlich leiser<br />

ist.<br />

Kriterien für die<br />

Wohnungswahl<br />

Immer mehr Nachtlärm<br />

Die Bevölkerung legt heute grösseren Wert<br />

auf eine ruhige Wohnlage als noch vor<br />

30 Jahren. Mit ein Grund für diese Entwicklung<br />

ist sicher das erheblich gewachsene<br />

Verkehrsaufkommen. Die Fahrzeuge<br />

und Flugzeuge sind zwar leiser geworden,<br />

doch wird dieser Effekt durch die gestiegene<br />

Anzahl und die grössere Fahrleistung<br />

mehr als aufgehoben. Unter dem Strich<br />

hat die Geräuschbelastung der Bevölkerung<br />

zugenommen. Vor allem die Zunahme<br />

des Verkehrs in den Abend- und Nachtstunden<br />

und damit die Verkürzung der<br />

nächtlichen Ruhephase trägt dazu bei,<br />

dass heute sensibler auf Lärmimmissionen<br />

reagiert wird. Um in der Nacht geweckt zu<br />

werden, genügen nämlich bereits wenige<br />

laute Schallereignisse. Mit der geforderten<br />

und vielleicht auch notwendigen Flexibilisierung<br />

der Arbeitszeiten und der starken<br />

Zunahme des Freizeitverkehrs wird sich<br />

dieses Problem noch verschärfen.<br />

Beschränkter gesetzlicher Schutz<br />

Lärm – im Sinne von unerwünschtem<br />

Schall – entsteht im Wohnbereich besonders<br />

durch Geräte der Unterhaltungselektronik<br />

sowie durch Aktivitäten der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Hinzu kommen<br />

externe Quellen wie Verkehrslärm von<br />

Strassen, Bahnen und Flugzeugen sowie<br />

Geräusche aus der Nachbarschaft. Schall,<br />

der im Hausinnern entsteht, muss grundsätzlich<br />

anders angegangen werden, als<br />

Schall, der von aussen ins offene Haus eindringt.<br />

Um den Techno-Sound des Nachbarn nicht<br />

mithören zu müssen, ist eine gute Schallisolation<br />

der Wände und Böden notwendig.<br />

Die einschlägigen Baunormen für den<br />

Schallschutz im Hochbau (SIA-Norm 181)<br />

legen für neue Häuser die Mindestanforderungen<br />

fest. Ältere Gebäude erfüllen diese<br />

Vorgaben in den meisten Fällen noch nicht.<br />

Geräusche aus der Nachbarschaft und von<br />

Verkehrsachsen verlangen nach einer<br />

Schallisolation der Aussenhülle. Gute Fenster<br />

schützen nur, wenn sie geschlossen<br />

sind. Wohnqualität verlangt jedoch, dass<br />

sich auch bei offenem Fenster leben lässt.<br />

Aus diesem Grund dürfen nach Lärmschutzverordnung<br />

(LSV) die massgebenden<br />

Grenzwerte in der Mitte des offenen Fensters<br />

nicht überschritten werden.<br />

Quelle: Cercle Bruit Schweiz (Vereinigung der<br />

kantonalen Lärmschutzbeauftragten): «Lärm».<br />

Download unter: www.laerm.ch<br />

14 immobilia Mai <strong>2008</strong>


6341 Baar<br />

N<br />

Aktuell<br />

Aktuelle Projekte<br />

Unter diesem Titel stellt die <strong>Immobilia</strong> fortan aktuelle Bauprojekte vor. Bilder<br />

und Texte können an die Redaktion eingereicht werden.<br />

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Immobilien-Marketing<br />

3D-Visualisierung<br />

Neues Wahrzeichen für Zürich-Nord<br />

Im Norden von Zürich wachsen bald<br />

neue, markante Bürogebäude in den<br />

Himmel. Auf dem Areal neben der Leutschenbach-Kreuzung<br />

entsteht rund um<br />

den Quadroplatz ein Gebäude-Ensemble<br />

mit rund 35 000 m2 hochwertigen Dienstleistungsflächen.<br />

Die geplanten Gebäude<br />

ergänzen die beiden bestehenden Sunrise-Towers<br />

und sollen der wichtigsten<br />

Wachstumsregion Zürichs dereinst den<br />

lange vermissten Zentrumscharakter geben.<br />

Geplant werden die neuen Bauten<br />

vom Architekturbüro WW Wäschle, Wüst<br />

& Max Dudler, das bereits die zwei bestehenden<br />

Hochhäuser realisiert hat.<br />

Zwei der drei projektierten Gebäude setzen<br />

unter dem Namen «Vertex» ein<br />

neues Wahrzeichen. Sie werden von der<br />

BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich<br />

gebaut, die Eigentümerin eines<br />

Grossteils des Grundstückes ist. Als Generalunternehmerin<br />

tritt die Implenia AG<br />

auf. Für die Vermarktung und Vermietung<br />

zuständig ist die Colliers CRA AG mit Sitz<br />

in Zürich-Oerlikon.<br />

Neues Wahrzeichen für Zürich-Nord<br />

Rocksresort in Laax sucht Bewohner<br />

Seit Anfang März stehen die Appartements<br />

des Rocksresort in Laax zum Verkauf.<br />

Die Weisse Arena Gruppe greift<br />

dabei auf ein besonders Konzept zurück:<br />

«Buy to use and let». Durch den Kauf<br />

einer Ferienwohnung stellen die Inhaber<br />

das Appartement gleichzeitig als Mietobjekt<br />

für weitere Gäste zur Verfügung.<br />

Ausserhalb der Saison kann der Eigentümer<br />

die Wohnung unbeschränkt nutzen,<br />

während der Hauptsaison ist die Eigen-<br />

nutzung auf drei Wochen begrenzt. In<br />

der übrigen Zeit wird die Wohnung an<br />

Dritte vermietet. So werden kalte Betten<br />

vermieden und den Inhabern bietet sich<br />

eine interessante Einnahmequelle.<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m²<br />

Rocksresort in Laax<br />

Spatenstich für Geschäftsgebäude<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m²<br />

Conex in Zürich-Oerlikon<br />

Mit dem Spatenstich ist Anfang April der<br />

Start für den Bau des Geschäftsgebäudes<br />

Conex erfolgt. Der Neubau der Credit<br />

Suisse Anlagestiftung Real Estate<br />

Switzerland hat eine vermietbare Fläche<br />

von rund 11 000 m2. Die Hälfte der Bürogeschosse<br />

ist bereits an die ausführende<br />

Totalunternehmerin sowie an den Immobiliendienstleister<br />

Colliers vermietet. Die<br />

Anlagekosten für den im Minergie-Standard<br />

geplanten Neubau belaufen sich<br />

auf 54.16 Mio. CHF.<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m2<br />

Küche<br />

6.5 m²<br />

Küche<br />

6.5 m²<br />

Zimmer<br />

13.9 m²<br />

Zimmer<br />

13.9 m²<br />

Wohnen/Essen<br />

28.3 m²<br />

Wohnen/Essen<br />

28.3 m²<br />

Reduit<br />

2.9 m²<br />

8 Pers.<br />

630Kg<br />

Reduit<br />

2.9 m²<br />

Geschäftsgebäude Conex in Zürich-Oerlikon<br />

Zimmer<br />

19.2 m²<br />

WM<br />

TU<br />

Korridor<br />

3.1 m²<br />

Treppenhaus<br />

Korridor<br />

3.1 m²<br />

WM<br />

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Zimmer<br />

19.2 m²<br />

Bad<br />

6.1 m²<br />

Bad<br />

6.1 m²<br />

WC<br />

2.3 m²<br />

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3 neue Mehrfamilienhäuser mit 11 Eigentumswohnungen in Eschenbach LU<br />

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3D-VISUALISIERUNGEN<br />

www.immo-cam.ch<br />

IMMOBILIENFOTOGRAFIE/VIDEO<br />

<strong>05</strong>6 200 09 20<br />

1 2 5m<br />

Massstab 1:100<br />

Planänderungen bleiben vorbehalten


Aktuell<br />

Minergie-Eco<br />

Gesundheitliche Aspekte im<br />

Bauwesen unterbewertet<br />

Severin Lenel*<br />

In unseren Breitengraden verbringen die Menschen den weitaus grössten<br />

Teil ihrer Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Deshalb hat das Innenraumklima<br />

einen sehr grossen Einfluss auf unser generelles Wohlbefinden.<br />

Objekt Green<br />

Offices, Givisiez FR<br />

(Architekt: Conrad<br />

Lutz, Fotografin:<br />

Corinne Cuendet,<br />

Clarens)<br />

Gesundheitliche Aspekte in der Nutzungsphase<br />

Minergie-Eco bzw. Minergie-P-Eco basieren<br />

auf den Standards Minergie bzw. Minergie-P.<br />

Deshalb werden durch die Primäranforderungen<br />

von Minergie gegenüber «normalen»<br />

Bauten die thermische Qualität der<br />

Gebäudehülle verbessert – was zu höheren<br />

Temperaturen an den inneren Oberflächen<br />

der Gebäudehülle führt – und durch die<br />

kontrollierte Lüftung ein konsequenter Austausch<br />

der Innenraumluft gewährleistet.<br />

Beides stellt einen wichtigen Beitrag zu<br />

einem guten Innenraumklima dar. Bei Minergie-Eco<br />

werden im Bereich der Gesundheit<br />

zusätzlich die Aspekte Lärm, Tageslicht<br />

und Schadstoffe berücksichtigt.<br />

Bei einem schlechten Innenraumklima fühlen<br />

wir uns unwohl, ohne Energie oder gar<br />

krank – man spricht in diesem Zusammenhang<br />

vom «Sick Building Syndrome». Ein<br />

gutes Innenraumklima hingegen macht<br />

gute Laune, fördert die Gesundheit und<br />

führt zu einem hohen Leistungsvermögen.<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass diesen Aspekten<br />

bei der Planung und dem Bau von<br />

Gebäuden noch immer kein genügend<br />

grosses Gewicht beigemessen wird. Bei<br />

den allermeisten Bauten wird dieses Thema<br />

völlig ausgeblendet, oder dann sind die<br />

Planenden der Meinung, diesen Bereich<br />

bereits genügend zu berücksichtigen. In der<br />

Praxis stellen wir aber fest, dass gerade die<br />

Gesundheit ein anspruchsvolles Feld darstellt,<br />

welches einiges an Fachwissen zur<br />

Vermeidung von Risiken erfordert. Mit der<br />

Einführung von Minergie-Eco im Sommer<br />

2006 steht nun aber erstmals ein Label zur<br />

Verfügung, in welchem – neben verschiedenen<br />

Kriterien der Bauökologie – explizit<br />

die Gesundheit mittels einer einfachen,<br />

transparenten und gut abgestützten Methode<br />

berücksichtigt wird.<br />

Arbeitshygienische Risiken in der<br />

Erstellungsphase<br />

In der Erstellungsphase eines Gebäudes<br />

sind vor allem die arbeitshygienischen Risiken<br />

zu beachten. Von vielen Produkten<br />

geht nur während der Verarbeitung eine<br />

akute Gefährdung aus. Ein Beispiel dafür<br />

sind die Montage- und Füllschäume: Während<br />

dem Schäumprozess wird bei fast<br />

allen Produkten Diisocyanid freigesetzt,<br />

welches vor allem in Innenräumen (wie<br />

z. B. bei der Montage von Türrahmen) zu<br />

einer erheblichen Belastung der verarbeitenden<br />

Personen führt. Im Sicherheitsdatenblatt<br />

eines typischen Produkts ist<br />

im Abschnitt «Expositionsbegrenzung und<br />

persönliche Schutzausrüstungen» Folgendes<br />

zu lesen: «Gase/Dämpfe/Aerosole<br />

nicht einatmen. Berührung mit den Augen<br />

und der Haut vermeiden. Vorbeugender<br />

Hautschutz durch Hautschutzsalbe. Atemschutz:<br />

Bei kurzzeitiger oder geringer<br />

Belastung Atemfiltergerät; bei intensiver<br />

bzw. längerer Exposition umluftunabhängiges<br />

Atemschutzgerät verwenden.»<br />

Leider sind diese gut gemeinten Ratschläge<br />

in der Praxis nur schwer umzusetzen,<br />

so dass man äusserst selten einen Schreiner<br />

mit Atemschutzgerät auf der Baustelle<br />

antreffen wird. Deshalb dürfen bei nach<br />

Minergie-Eco zertifizierten Gebäuden keine<br />

Montage- oder Füllschäume eingesetzt<br />

werden. Aber auch lösemittelhaltige Produkte<br />

stellen immer eine Gefährdung der<br />

verarbeitenden Personen dar, weshalb Minergie-Eco<br />

auch hier deren Anwendung in<br />

Innenräumen nicht toleriert.<br />

Die Lärmbelastung stellt für mehr als die<br />

Hälfte der Schweizer Bevölkerung eine<br />

dauernde Beeinträchtigung der Lebensqualität<br />

dar und führt bei längerer Exposition zu<br />

gesundheitlichen Problemen durch die<br />

Stressbelastung. Minergie-Eco stützt sich<br />

auf die aktuelle SIA-Norm 181 «Schallschutz<br />

im Hochbau», um sicherzustellen, dass der<br />

Lärmschutz konsequent gehandhabt wird.<br />

Dabei werden die wichtigsten Eigenschaften<br />

(Erfüllung der Minimalanforderungen bzw.<br />

der erhöhten Anforderungen) abgefragt und<br />

eine minimale Qualität vorgegeben. Voraussetzung<br />

für die Beantwortung ist ein vollständiger<br />

Schallschutznachweis, wie er in<br />

immer mehr Kantonen auch für das Baugesuch<br />

eingereicht werden muss.<br />

Obwohl mit modernen Beleuchtungsanlagen<br />

eine gute Lichtqualität erreicht werden<br />

kann, ist ausreichendes Tageslicht für das<br />

Wohlbefinden der Nutzenden eines Gebäudes<br />

essenziell. Nicht nur ist unser Empfinden<br />

durch die menschliche Evolutionsgeschichte<br />

auf Tageslicht adaptiert, auch<br />

ermöglichen die Ausblicke bei genügender<br />

Tageslichtversorgung den wichtigen Bezug<br />

zur Umwelt. In Minergie-Eco erfolgt die Beurteilung<br />

mit Hilfe des speziell angepassten<br />

Rechenblatts «eTool Licht», das bisher zur<br />

Umsetzung der SIA-Norm 380/4 «Elektrizität<br />

im Hochbau» im Bereich Beleuchtung diente.<br />

Für Minergie-Eco werden anhand der Fensterflächen,<br />

der Raumflächen und -proportionen,<br />

der Fensterposition im Raum,<br />

16 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aktuell<br />

des Reflexionsgrads der Oberflächen, der<br />

Verschattung der Fenster und weiterer<br />

Kennwerte die Anzahl der Stunden berechnet,<br />

während denen eine ausreichende Tageslichtversorgung<br />

möglich ist.<br />

Die bei Minergie üblicherweise eingesetzten<br />

Komfortlüftungsanlagen stellen wie bereits<br />

erwähnt eine wichtige Voraussetzung<br />

für eine gute Raumluftqualität dar. Sie erfordern<br />

aber explizites Fachwissen für deren<br />

Planung und Erstellung, da sie nicht nur die<br />

erforderlichen Luftmengen fördern, sondern<br />

– um eine aus hygienischer Sicht einwandfreie<br />

Luftqualität zu erreichen – auch<br />

so konzipiert werden, dass die Aussenluft<br />

an geeignetem Ort gefasst, zweckmässige<br />

Filter eingesetzt und Schmutzablagerungen<br />

möglichst verhindert werden sowie die<br />

Wartung und Reinigung problemlos möglich<br />

sind. Zudem ist ein regelmässiger Unterhalt<br />

zu gewährleisten.<br />

Das Schwergewicht in der Nutzungsphase<br />

liegt bei Minergie-Eco aber bei der Schadstofffreiheit<br />

der Baustoffe. Auf dem Markt<br />

sind heute Tausende von Produkten erhältlich,<br />

für welche es kaum Vorschriften für deren<br />

Emission von Schadstoffen gibt. Falls aber<br />

gesundheitliche Probleme der Gebäudenutzenden,<br />

welche mit dem Gebäude in Zusammenhang<br />

stehen, auftreten, so sind diese<br />

üblicherweise auf Schadstoffemissionen der<br />

Baumaterialien zurückzuführen. Dementsprechend<br />

muss deren Auswahl im Interesse<br />

eines guten Innenraumklimas mit grosser<br />

Sorgfalt erfolgen. Dabei verfolgt Minergie-Eco<br />

vor allem zwei Ziele: die konsequente Reduktion<br />

der Konzentration an flüchtigen organischen<br />

Verbindungen («Lösemittel») und an<br />

Formaldehyd in der Raumluft.<br />

Minergie-Eco wird deshalb der Einsatz von<br />

formaldhydfrei gebundenen Holzwerkstoffen<br />

oder von Holzwerkstoffen mit einer<br />

genügend formaldehyddichten Beschichtung<br />

gefordert. Auch formaldehydhaltige<br />

Furnierleime sind zu vermeiden.<br />

Radon ist ein farb- und geruchloses radioaktives<br />

Gas, das aus dem Untergrund aufsteigt<br />

und mühelos Beton oder Mauerwerk<br />

durchdringen kann. Es bewirkt durch Einatmen<br />

eine Strahlenbelastung der Lunge<br />

und stellt in der Schweiz eine häufige Ursache<br />

für Lungenkrebs dar. Die Radonbelastung<br />

ist je nach Gemeinde oder gar Grundstück<br />

sehr unterschiedlich. In Minergie-Eco<br />

wird deshalb die Abklärung des Grundstücks<br />

bezüglich Radon und – falls eine relevante<br />

Belastung festgestellt wird – die<br />

Ergreifung der entsprechenden Schutzmassnahmen<br />

(Abdichtung mit gasdichter<br />

Folie, Belüftung der Kellerräume etc.) gefordert.<br />

Aber auch die so genannte nicht ionisierende<br />

Strahlung durch elektrische Leitungen<br />

oder Kommunikationseinrichtungen<br />

werden in Minergie-Eco mittels eines speziellen<br />

Merkblatts berücksichtigt.<br />

Herausforderung in der Umsetzung<br />

Das Wissen um die Einflussfaktoren genügt<br />

noch nicht, um tatsächlich zu einem guten<br />

Raumklima zu gelangen. Besonders in der<br />

Ausschreibungs- und Bauphase ist der Spezifikation<br />

der gewünschten Produkte und<br />

der Umsetzung auf der Baustelle grosses<br />

Gewicht beizumessen. Dies erfordert vor<br />

allem eine akribische Kontrolle durch die<br />

Bauleitung, welche für die qualitäts-, terminund<br />

kostengerechte Umsetzung verantwortlich<br />

ist. Damit erweitert sich der Qualitätsbegriff<br />

auch auf den Bereich der Gesundheit.<br />

Bei Minergie-Eco werden bei allen eingereichten<br />

Anträgen strenge Qualitätskontrollen<br />

durchgeführt. Dabei werden nicht nur die<br />

deklarierten Eigenschaften des Gebäudes<br />

anhand der einzureichenden Unterlagen<br />

wie Pläne oder Devis genauestens kontrolliert,<br />

auch wird stichprobenweise anhand<br />

von Baustellenkontrollen und Raumluftmessungen<br />

die Umsetzung überprüft. Besonders<br />

anhand der Messungen zeigt sich, ob<br />

die in der Planung und Realisation getroffenen<br />

Massnahmen – was Minergie-Eco<br />

von anderen Labeln, welche z. B. nur anhand<br />

von Messwerten verliehen werden –<br />

zu einer geringen Schadstoffkonzentration<br />

in der Raumluft führen. Die bisher vorliegenden<br />

Resultate stützen dies deutlich. Somit<br />

stellt Minergie-Eco ein wirksames und<br />

praxisnahes Instrument dar, um zu einem in<br />

umfassendem Sinne guten Innenraumklima<br />

zu gelangen.<br />

* Der Autor ist Leiter der Zertifizierungsstelle<br />

Minergie-Eco, Zürich.<br />

Objekt Marché<br />

Mövenpick<br />

International<br />

(Architekt: Beat<br />

Kämpfen, Foto:<br />

Intep)<br />

Lösemittel werden vor allem bei Anstrichund<br />

Klebestoffen verwendet; sie erlauben<br />

primär eine schnelle Abtrocknung. Da jedoch<br />

bereits genügend qualitativ hochwertige, lösemittelfreie<br />

Alternativprodukte zu konkurrenzfähigen<br />

Preisen verfügbar sind, fordert<br />

Minergie-Eco den Verzicht auf lösemittelhaltige<br />

Produkte in Innenräumen. Vor allem im<br />

Bereich von Klebstoffen kann dies eine Herausforderung<br />

der Planenden darstellen, da<br />

die Verarbeitung lösemittelfreier Produkte<br />

aufgrund ihres hohen Wassergehalts bei tiefen<br />

Temperaturen nicht möglich ist.<br />

Formaldehyd in der Raumluft stammt vorwiegend<br />

aus der Verleimung von Holzwerkstoffen,<br />

kann aber auch von Furnierleimen<br />

oder Konservierungsstoffen herrühren. Bei<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 17


Aktuell<br />

Facility Management<br />

Nutzen wissenschaftlich belegt<br />

Angelo Zoppet*<br />

Immobilienkrise in den USA – Finanzkrise auch in der Schweiz. Also auch<br />

schlechte Zeiten für die Gebäudebewirtschaftung, für das Facility Management?<br />

Nein, ganz im Gegenteil. Eine Studie belegt den wirtschaftlichen<br />

Nutzen nachhaltiger und integraler FM-Konzepte.<br />

Gebäudereinigung<br />

als Bereich der<br />

Facility Services –<br />

eine von zahlreichen<br />

Dienstleistungen<br />

im<br />

weiten Feld des<br />

Facility Managements.<br />

gebunden. In der Schweiz dürfte dieser<br />

Anteil sogar noch etwas höher liegen.<br />

Schon daraus wird ersichtlich, welch bedeutender<br />

Einfluss die Immobilienbewirtschaftung<br />

auf die gesamte Volkswirtschaft<br />

hat. Laut einer Studie der International<br />

Facility Management Association<br />

(IRMA) gehen zwischen 10 und 15% des<br />

jährlichen Firmenaufwandes in deren<br />

Bauten und Anlagen. Laut einer Schätzung<br />

der Credit Suisse beträgt der Wert<br />

des gesamten Immobilienbestandes in<br />

der Schweiz gut 2000 Mrd. oder 2 Bio. CHF.<br />

Doch nur etwas über 1%, also rund 200<br />

bis 250 Mrd. CHF wird heute professionell<br />

und systematisch bewirtschaftet und<br />

verwaltet.<br />

Wegweisende FM-Studie<br />

Dass richtig angewandte Immobilien- und<br />

Betriebsbewirtschaftung (Facility Management,<br />

FM) wichtige wirtschaftliche<br />

Steuerelemente von Unternehmen und<br />

Investoren sind, haben zwei Studien der<br />

Technischen Universität Wien gezeigt.<br />

Das Hauptaugenmerk der Studie «Wirtschaftlichkeit<br />

von FM» 1 richtete sich auf<br />

drei Bereiche: Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung<br />

durch FM sowie<br />

Kostentreiber bei der Einführung von<br />

systematischem FM. Bei den jährlich wiederkehrenden<br />

Kosten haben rund 35%<br />

der über 100 im Jahre 2006 befragten<br />

Firmen Einsparungen von 3 bis 5% angegeben<br />

– und gar ein Viertel erzielte Einsparungen<br />

von 6 bis 10%. Grosses Sparpotenzial<br />

ergab sich in den Sparten<br />

Reinigung, technische Wartung und Instandhaltung<br />

sowie Energieversorgung.<br />

In den vergangenen Monaten ist vielen Immobilienbesitzern<br />

in den USA und Aktieninvestoren<br />

rund um den Globus die<br />

Freude vergangen. Es stellt sich die Frage:<br />

Welche Auswirkungen hat die Finanz- und<br />

Immobilienkrise für die Allgemeinheit –<br />

auf Immobilienbesitz, auf deren Bewirtschaftung<br />

(Facility Management, kurz FM)<br />

und auf den sich rasant entwickelnden<br />

FM-Sektor? Sie dürften spürbar und für<br />

einige sogar gross ein.<br />

Nach der gewaltigen Banken- und Immobilienkrise<br />

anfangs der 90er-Jahre, mit<br />

dem grossen Reinemachen und den<br />

kräftigen Wertebereinigungen, begannen<br />

Immobilienbesitzer und Investoren vermehrt,<br />

sich systematisch um das Liegenschafts-<br />

und das dazugehörende Betriebs-<br />

und Unterhaltsmanagement zu<br />

kümmern. In deutschen und österreichischen<br />

Unternehmen sind im Schnitt<br />

40% des Firmenvermögens in Immobilien<br />

Eine Frage drängt sich besonders auf:<br />

Welche kennzeichnenden Grössen (Parameter)<br />

beeinflussen die Höhe der Einsparungen?<br />

Folgende acht Parameter haben<br />

einen Einfluss auf Kostensenkungen:<br />

– Neuausschreibung aufgrund eines systematischen<br />

FM-Konzepts<br />

– Vertragsneu- und Umgestaltungen<br />

(andere Vertragsmodi usw.)<br />

– neue Tarif- und Leistungsverhandlungen<br />

– Kostentransparenz<br />

– Prozessoptimierungen<br />

– Einbauen neuer Erkenntnisse<br />

– grösserer Technikeinsatz<br />

– Auslagerung (Outsourcing)<br />

18 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aktuell<br />

Nebst den Kosteneinsparungen umfasst<br />

professionelles FM auch noch ein anderes<br />

für das Unternehmen günstiges Potenzial:<br />

Nämlich Produktivitätssteigerungen.<br />

Und die sind mit bis zu 15% um<br />

einiges höher als die Kosteneinsparungen<br />

durch betriebliches und technisches FM.<br />

Weniger Kosten und Produktivitätssteigerung<br />

Richtig geplante und angewandte Immobilien-<br />

und Gebäudebewirtschaftung führt<br />

also auch zu einer Steigerung der Produktivität<br />

– quasi der «graue Anteil» von FM.<br />

Es seien bloss etwa der raschere Datenzugriff<br />

und die schnellere Auswertung<br />

genannt sowie die bessere Datenqualität.<br />

Diese wird allerdings oft mit einem erhöhten<br />

Aufwand (Kostentreiber) erkauft.<br />

Die Auswertungen zeigten auf, dass bei<br />

optimierten, vereinfachten Datenbanken<br />

die Arbeitsabläufe im FM wesentlich beschleunigt<br />

werden können. Bei vielen<br />

Firmen lagen vor der systematischen FM-<br />

Einführung wichtige Grunddaten gar nicht<br />

oder höchstens unvollständig und oft nur<br />

dezentral vor.<br />

Steigerungen von Effizienz (Wirksamkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit) und Produktivität<br />

ergaben sich auch bei den Mitarbeitern,<br />

dem wertvollsten Gut einer Firma. Eine<br />

gut dokumentierte und IT-unterstützte<br />

Abwicklung immobilienspezifischer Tätigkeiten<br />

ermöglicht den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, sich voll und ganz auf<br />

ihre eigentlichen Aufgaben, dem Kerngeschäft,<br />

zu konzentrieren. Zum anderen<br />

trägt ein optimierter IT-Support wesentlich<br />

zur Verringerung von so genannt<br />

«einfachen Tätigkeiten» bei. Dies führte<br />

in vielen Fällen zu einer Verschiebung der<br />

Anforderungs- und Tätigkeitsprofile zu<br />

höherwertigen Aufgaben. Teilweise entstanden<br />

sogar völlig neue Berufsbilder.<br />

Meist teure Datenerhebung<br />

Wie oft, wenn der Begriff Management im<br />

Spiel oder im Geschäft ist, bringt das<br />

eben auch Nachteile und Gefahren mit<br />

sich. In einer weiteren Studie der Universität<br />

wurden daher die Kostentreiber von<br />

FM ermittelt und analysiert. Den grössten<br />

Anteil des administrativen FM-Kostenaufwands<br />

machen die Datenerfassung und<br />

deren Aufbereitung aus. Der finanzielle<br />

Aufwand für Erhebung und Aufbereitung<br />

aller FM-relevanten Unterlagen und Informationen<br />

wie Pläne, Anlagenspiegel,<br />

Verträge, Abrechnungen und weiterer<br />

Dokumente sowie Einführung und Schulung<br />

der neuen FM-Managementstrategie<br />

ist vorerst wohl hoch, aber auch einmalig.<br />

Bei der Wahl des optimalen Konzepts und<br />

der richtigen IT-Programme sind diese<br />

Kosten allerdings nach kurzer Zeit amortisiert.<br />

Die Ergebnisse der beiden Studien der TU<br />

Wien brachten wohl zum ersten Mal den<br />

wissenschaftlich fundierten Beweis, dass<br />

richtiges FM einen erheblichen Beitrag zu<br />

Kostensenkungen bei der Immobilienbewirtschaftung<br />

leistet und zusätzlich zu<br />

betrieblichen Produktivitätssteigerungen<br />

führt. Ein wirksames FM beinhaltet zu<br />

guter Letzt natürlich auch ein leicht und<br />

effektiv anwendbares Kontroll- und Überwachungssystem<br />

(Controlling). Viele Betriebe<br />

und Unternehmen konnten durch<br />

relativ einfache, aber gezielte FM-Massnahmen<br />

erhebliche Kosten einsparen. Die<br />

Studien zeigten weiter – und das war<br />

ohnehin längst bekannt –, dass das Erstellen<br />

der wichtigsten Grunddaten und deren<br />

Aufbereitung in der Regel sehr zeit- und<br />

kostenaufwändig sind. Der Weg zur ganzheitlichen<br />

Immobilienbetrachtung führt<br />

also nur über eine den jeweiligen individuellen<br />

Bedürfnissen der Unternehmen<br />

angepasste Bewirtschaftung und Steuerung,<br />

oder wie es zu Neudeutsch heisst:<br />

Facility Management.<br />

1) Prof. Dr. Alexander Riedlein, Leiter IFM (Zentrum<br />

für Informations- und Facility Management), TU<br />

Wien<br />

* Der Autor ist als Ingenieur und freier Journalist in<br />

Goldau, SZ tätig.<br />

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Kurzmeldungen<br />

44 Diplomierte: «Master of Advanced<br />

Studies in Facility Management». Nach 100<br />

Studientagen und mehr als 1500 Arbeitsstunden<br />

war es soweit: 44 Absolventen des Weiterbildungsstudiengangs<br />

Master of Advanced<br />

Studies (MAS) in Facility Management erhielten<br />

ihr Diplom von der ZHAW Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften. Die Diplomfeier<br />

fand Mitte April in Sihlcity statt.<br />

Konrad Schneider wechselt zu Wotreva.<br />

Konrad Schneider wechselt von der Intercity-<br />

Geschäftsstelle in Bern zur Wotreva AG,<br />

Bern, wo er für den Bereich Verkauf und<br />

Schätzungen zuständig ist. Das Unternehmen<br />

gehört zur Unternehmensgruppe Valiant<br />

Holding.<br />

Usic verlangt vernünftige Lösungen zur<br />

UVP. Die Forderungen, die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVP) zu vereinfachen sowie<br />

Missbräuche im Verbandsbeschwerderecht<br />

zu verhindern, stellt die Planungs- und Bauwirtschaft<br />

seit mehr als fünf Jahren. Dabei<br />

hat sie immer gesetzgeberische Anpassungen<br />

vorgeschlagen, die den Anliegen von<br />

Raumplanung und Umweltschutz zwar entsprechen,<br />

jedoch eine unverantwortliche Behinderung<br />

oder gar Verhinderung des Bauens<br />

verunmöglichen würden. In diesem Bestreben<br />

haben die Usic und Bauenschweiz beim<br />

Bundesamt für Umwelt beantragt, Einkaufszentren<br />

und Fachmärkte wegen ihrer geringen<br />

Umweltrelevanz aus der UVP-Pflicht zu<br />

entlassen. Damit die Bewilligungsverfahren<br />

effizient und innerhalb vernünftiger Fristen<br />

abgewickelt werden können, muss eine<br />

ganzheitliche räumliche Betrachtungsweise<br />

gewährleistet sein, die verhindert, dass<br />

raumplanerisch sinnvolle Siedlungsverdichtung<br />

durch die Umweltschutzgesetzgebung<br />

erschwert oder gar vereitelt wird.<br />

Ständeratskommission gegen Bausparen.<br />

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben<br />

des Ständerates (WAK-S) hat sich in<br />

ihrer Sitzung Anfang April mit 6 gegen<br />

4 Stimmen knapp dagegen ausgesprochen,<br />

dass in der Schweiz ein für die Kantone fakultatives<br />

Bausparmodell eingeführt wird.<br />

Die ablehnende Haltung der WAK-S fusst<br />

namentlich auf dem Umstand, dass die Bausparvorstösse<br />

für die Kantone die fakultative<br />

Einführung des steuerbegünstigten Bausparens<br />

vorsehen, was eine knappe Mehrheit<br />

der WAK-S als dem Grundsatz der Steuerharmonisierung<br />

entgegenstehend betrachtet.<br />

Als nächstes werden die Bausparvorstösse<br />

im Plenum des Ständerats behandelt.<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 19


Aktuell<br />

Notizen aus dem Alltag eines<br />

Bauherrenberaters<br />

Vom Spezialistentum<br />

Heiner Kern*<br />

Bauherren, gerade auch institutionelle, erinnern<br />

sich mit Wehmut an die Zeiten, als<br />

es genügte, für ein Projekt einen Architekten<br />

und einige Fachingenieure anzustellen.<br />

Heutzutage sind die Planer-Teams viel umfangreicher:<br />

Ein Bauphysiker, ein Energieplaner,<br />

ein Fassadenplaner, ein Lichtplaner<br />

und ein Landschaftsplaner gehören schon<br />

bei scheinbar einfachen Bauvorhaben ganz<br />

selbstverständlich dazu. Je nach Projekt<br />

kann die Liste beliebig erweitert werden.<br />

Da gibt es Spital-, Büro-, Schulküchen-,<br />

Labor-Planer, Altlasten- oder Oekolgie-Berater,<br />

Spezialisten für Minergie oder die<br />

Raumlufthygiene – für fast alle Aspekte<br />

eines Projekts muss der Bauherr einen<br />

separaten Auftrag erteilen. Da erstaunt es<br />

nicht, dass die Honorare mehr als einen<br />

Viertel der Baukosten erreichen können.<br />

Aufstockung<br />

Bauen ohne Land<br />

Jürgen Felber*<br />

Wenn das Land fehlt, aber trotzdem Raum geschaffen werden muss, bieten sich<br />

gegebenenfalls Aufstockungen an. In Oerlikon sind auf diese Weise in kürzester<br />

Zeit sechs neue, moderne Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 520 m 2<br />

entstanden.<br />

Vorher – nachher:<br />

Durch Aufstockung<br />

lässt sich<br />

bevorzugter<br />

Wohnraum<br />

gewinnen.<br />

* * *<br />

Und der Bauherr fragt sich: Ist das wirklich<br />

notwendig? Zahle ich da nicht zuviel Honorar?<br />

Was macht denn eigentlich der Architekt<br />

noch selber? Die Antwort auf diese<br />

Fragen ist nicht immer einfach.<br />

Zweifellos ist die Komplexität des Bauens<br />

erheblich gestiegen. Wo es früher genügte,<br />

den k-Wert einer Aussenwandkonstruktion<br />

zu errechnen, müssen heute Wärmedämm-<br />

Nachweise über die gesamte Hülle geführt<br />

werden und muss deren Umsetzung in<br />

konstruktive Details sichergestellt werden.<br />

Wo man früher einfach eine Trittschall-Isolation<br />

unter den Unterlagsboden einplante,<br />

muss heute ein Spezialist ein eigentliches<br />

Schalldämm-Konzept erarbeiten, um die<br />

Einhaltung der verschärften Normen garantieren<br />

zu können. Auch ein erfahrener<br />

Architekt kann die verschiedenen Spezialgebiete<br />

nicht mehr alle selber abdecken.<br />

* * *<br />

Andrerseits ergibt sich dadurch auch eine<br />

Entlastung der Hauptplaner – und dies<br />

muss sich in der Honorarberechnung nie-<br />

Fortsetzung Seite 21<br />

«Woher nehmen, aber nicht stehlen?» –<br />

Diese Frage könnte man an den Anfang<br />

eines Vorzeigebeispiels einer Mehrfamilienhaussiedlung<br />

setzen, wo zwar Nachfrage<br />

nach zusätzlichem Wohnraum bestand,<br />

Land dafür aber nicht in Sicht war.<br />

Eine Situation also, mit der private Liegenschaftsbesitzer<br />

aber auch Kommunen<br />

zunehmend konfrontiert werden.<br />

Raumgewinn mit System<br />

Die oben gestellte Frage wurde innovativ<br />

mit der Aufstockung auf bestehenden<br />

Gebäuden beantwortet. Der Werkstoff<br />

Holz mit seinem relativ geringen Eigengewicht<br />

macht dieses Vorgehen erst mög-<br />

lich. Auf diese Weise ausgeführtes Bauen<br />

mit Holz genügt dabei höchsten Anforderungen<br />

bezüglich Funktionalität und Ästhetik.<br />

Damit lassen sich moderne Architektur<br />

und selbst aussergewöhnliche<br />

Gestaltungsideen problemlos umsetzen<br />

sowie selbstverständlich alle Ansprüche<br />

bezüglich Brandschutz, Schallschutz und<br />

Energieeffizienz erfüllen.<br />

Kompetenz in Planung und<br />

Ausführung<br />

Die bauliche Erweiterung einer bewohnten<br />

Liegenschaft verlangt nach einer kurzen,<br />

die Mieter «schonenden» Bauzeit – diese<br />

sollen ihre Wohnungen auch während der<br />

20 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aktuell<br />

Fortsetzung von Seite 20<br />

Bauphase nutzen können. Der Beweis dafür,<br />

dass diese Vorgabe realistisch ist,<br />

wurde beim beschriebenen Bauvorhaben<br />

erbracht. Dies setzt jedoch eine professionelle<br />

Planung aller notwendigen Schritte<br />

bis ins letzte Detail voraus. Die Aufstockungen<br />

in Oerlikon wurden in nur gerade<br />

vier Monaten erfolgreich realisiert. Die<br />

Grundlage zur präzisen und kostengünstigen<br />

Montage wurde bereits bei der rationellen<br />

Fertigung in den Werkhallen geschaffen:<br />

der hohe Vorfertigungsgrad leistet<br />

einen substanziellen Beitrag an die Verkürzung<br />

der konventionellen Bauprozesse.<br />

Gute Gründe<br />

Die Gebäudehülle bei diesem Projekt besteht<br />

aus hoch witterungsbeständigen,<br />

kratzfesten, lichtechten und gut zu reinigenden<br />

Vollkernplatten. Aussenwände und<br />

Dachelemente überzeugen mit überdurchschnittlichen<br />

Dämmwerten. So lassen sich<br />

fast alle Ausbau-Träume verwirklichen: Die<br />

Aufstockungen lassen sich nach Belieben<br />

verkleiden und passen sich problemlos<br />

einer traditionellen oder hochmodernen<br />

Umgebung an.<br />

* Der Autor ist Leiter Verkauf und Marketing,<br />

Häring AG, Pratteln.<br />

Die Firma Häring hat sich unter anderem<br />

auf Aufstockungen spezialisiert. Systematisches<br />

Planen und Bauen mit Holz<br />

hat im Pratteler Unternehmen bereits<br />

seit mehr als 130 Jahren Tradition. Vom<br />

leistungsfähigen und nachhaltigen Rohstoff<br />

Holz absolut überzeugt, verspricht<br />

das Unternehmen im Holz- und Systembau<br />

hoch stehende Lebensqualität für<br />

alle Lebensräume. www.haring.ch<br />

derschlagen sowie in einer sauberen<br />

Schnittstellendefinition, so dass die<br />

verschiedenen Aufträge sich nicht überschneiden<br />

und nur die wirklich erforderlichen<br />

Puzzleteile umfassen. Zur Sicherstellung<br />

solcher klarer Abgrenzungen und<br />

Auftragsdefinitionen ist der Bauherrenberater<br />

da. Das kostet zwar unbestrittenermassen<br />

auch Honorar, aber dieses<br />

wird sich mit Blick auf das Gesamtergebnis<br />

auszahlen.<br />

* * *<br />

Nun gibt es leider kein allgemein gültiges<br />

Rezept, welche Maschengrösse wann<br />

angewendet werden soll. Da spielen die<br />

Besonderheiten und Risiken jedes Projekts<br />

bzw. jeder Projektorganisation eine grosse<br />

Rolle. Ein erfahrener Bauherrenberater<br />

wird aber auch hier den richtigen Mittelweg<br />

finden.<br />

* Der Autor ist Vorstandsmitglied der Kammer<br />

Unabhängiger Bauherrenberater KUB, www.kub.ch<br />

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immobilia Mai <strong>2008</strong> 21


Service<br />

Jus-News<br />

Mangelhaftung beim<br />

Wohnungsverkauf<br />

Dr. Peter Burkhalter und Dr. Boris Grell sind Rechtsanwälte bei Hodler & Emmenegger in Bern und Zürich (www.hodler.ch)<br />

jus news<br />

Sachverhalt<br />

Käufer A erwarb von der X AG mit öffentlich<br />

beurkundetem Kaufvertrag für CHF 492 000<br />

eine 4 ½ Zimmer-Maisonette-Wohnung im<br />

Stockwerkeigentum, wobei er zuvor die auf<br />

zwei Stockwerke verteilten Wohnräumlichkeiten<br />

im Rohbau-Zustand besichtigt hatte.<br />

In besagtem Kaufvertrag werden neben dem<br />

detaillierten Baubeschrieb und Grundrissplan<br />

auch zwei Aufteilungspläne erwähnt.<br />

Letztere waren zwar Teil der Verkaufsunterlagen;<br />

im Kaufvertrag selbst bestätigt der<br />

Käufer A jedoch nur, diese Aufteilungspläne<br />

erhalten zu haben, ohne dass diese im beurkundeten<br />

Kaufvertrag als Beilagen aufgeführt<br />

waren.<br />

Im Rahmen der Verkaufs- und Vertragsabschlussverhandlungen<br />

unterliess es Käufer A,<br />

die in den besagten Aufteilungsplänen vermerkten<br />

Flächenangaben der einzelnen Zimmer<br />

zusammen zu zählen. Hätte er diese<br />

Summierung gemacht, hätte er feststellen<br />

müssen, dass aufgrund der Massangaben<br />

der einzelnen Räume die Wohnung eine tatsächliche<br />

Bruttogeschossfläche von lediglich<br />

151.6 m 2 aufweist und nicht die in den Aufteilungsplänen<br />

angegebene Bruttogeschossfläche<br />

von 193 m 2 .<br />

Nach Vollzug des Kaufgeschäftes wurde<br />

Käufer A von einem Dritten auf den Widerspruch<br />

zwischen der ausdrücklich erwähnten<br />

Bruttogeschossfläche und der<br />

Summe der einzelnen Wohnflächen von<br />

151.6 m 2 aufmerksam gemacht. Daraufhin<br />

gelangte Käufer A an das zuständige Amtsgericht<br />

und verlangte von der X AG eine Minderung<br />

des Kaufpreises im Umfang von<br />

CHF 37 625. Sowohl das Amtsgericht wie<br />

auch das von der X AG angerufene Appellationsgericht<br />

schützte die Klage von Käufer A.<br />

Argumente und Erwägungen des<br />

Bundesgerichts<br />

Die X AG machte primär geltend, bei der<br />

(falschen) Bruttogeschossfläche von 193 m 2<br />

handle es sich um einen blossen Rechnungsfehler,<br />

der nach Art. 24 Abs. 3 OR berichtigt<br />

werden könne, ohne dass die Verbindlichkeit<br />

des Kaufvertrages dadurch in Frage gestellt<br />

werde. Zudem führte die X AG an, die fehlerhafte<br />

Flächenangabe sei auf einen blossen<br />

Erklärungsirrtum nach Art. 24 Abs. 1 Ziff. 3<br />

OR zurückzuführen.<br />

Sowohl die kantonalen Vorinstanzen als auch<br />

das Bundesgericht 1 liessen diese Einwände<br />

der X AG nicht gelten. Insbesondere liege kein<br />

blosser Rechnungsfehler vor, weil die Vertragsparteien<br />

nicht die einzelnen Zimmerflächen,<br />

sondern die in den Aufteilungsplänen ausgewiesene<br />

Bruttogeschossfläche von 193 m 2<br />

zum Gegenstand der Vereinbarung gemacht<br />

hätten. Zudem liege kein Erklärungsirrtum<br />

der X AG vor, weil diese sich nicht bloss nach<br />

intern korrekt vorgenommener Kalkulation<br />

versprochen oder verschrieben habe. Vielmehr<br />

liege aufgrund des Mindermasses von<br />

22 Prozent ein Mangel der Kaufsache vor, für<br />

welchen die X AG aufgrund der zugesicherten<br />

Bruttogeschossfläche von 193 m 2 einzustehen<br />

habe (Art. 197 Abs. 1 OR).<br />

Gemäss den Erwägungen des Bundesgerichts<br />

spiele es insbesondere keine Rolle, dass die<br />

erwähnten Aufteilungspläne mit der darin erwähnten<br />

(zu grossen) Bruttogeschossfläche<br />

nicht Teils des öffentlich beurkundeten Kaufvertrags<br />

gewesen seien. Vielmehr genüge<br />

bereits der Verweis im Kaufvertrag auf die<br />

Aushändigung dieser Pläne an den Käufer,<br />

um die für die Mangelhaftung des Verkäufers<br />

hier bejahte, notwendige vertragliche Zusicherung<br />

einer Eigenschaft des Kaufobjekts<br />

bejahen zu können. Im Übrigen könne ein<br />

Laie im Rahmen einer Rohbaubesichtigung<br />

die Diskrepanz der in den Aufteilungsplänen<br />

angegebenen zur effektiven Bruttogeschossfläche<br />

auch nicht ohne weiteres feststellen,<br />

zumal es sich um eine zweistöckige Wohnung<br />

von letztlich über 150 m 2 handle.<br />

Vor diesem Grund habe der Käufer auch keinen<br />

Anlass gehabt, die in den besagten Plänen<br />

vermerkte Bruttogeschossfläche in Zweifel zu<br />

ziehen. Vielmehr habe der Käufer aufgrund der<br />

gegebenen vertraglichen Zusicherung auf die<br />

zugesicherte Bruttogeschossfläche von 193 m 2<br />

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grundsätzlich vertrauen dürfen und sei nach<br />

Treu und Glauben nicht gehalten gewesen,<br />

diese Flächenangabe speziell nachzuprüfen<br />

resp. die in den Plänen vermerkten einzelnen<br />

Zimmerflächen zusammen zu zählen.<br />

Zusammenfassung und<br />

Schlussfolgerungen<br />

Das Bundesgericht schützte die Minderungsklage<br />

des Laien-Käufers A, wonach von diesem<br />

nach Treu und Glauben nicht erwartet<br />

werden darf, die von der Verkäuferin X AG<br />

nur in Plänen und nicht direkt im Kaufvertrag<br />

vermerkte Bruttogeschossfläche des Kaufobjekts<br />

in Zweifel zu ziehen. Daran ändert<br />

auch der Umstand nichts, dass der Käufer A<br />

die Wohnung vor Vertragsabschluss im Rohbau<br />

besichtigte und er durch Zusammenzählen<br />

der in den besagten Plänen angegebenen<br />

Flächen der einzelnen Zimmer die tatsächlich<br />

tiefere Bruttogeschossfläche ohne<br />

weiteres hätte eruieren können.<br />

Die Erwägungen des Bundesgerichts zeigen<br />

auf, dass im Rahmen der Mangelhaftung des<br />

Verkäufers den im Kaufvertrag bloss erwähnten<br />

Dokumente, wie Baubeschrieb, Grundrissplan<br />

oder Aufteilungspläne, grosses Gewicht zukommt.<br />

So tendiert das Bundesgericht insbesondere<br />

bei Laien darauf, dem Verkäufer Flächenangaben<br />

in Plänen als vertraglich zugesicherte<br />

Eigenschaft resp. fehlerhafte Angaben<br />

als Mangel der Kaufsache anzulasten. Gleichzeitig<br />

wird der kaufende Laie weitgehend in<br />

seinem Vertrauen auf die Richtigkeit solcher<br />

Flächenangaben geschützt. Vor diesem Hintergrund<br />

ist es Verkäufern zu empfehlen, vor Vertragsabschluss<br />

nicht nur die Angaben im Kaufvertrag,<br />

sondern auch die nur erwähnten<br />

Dokumente mit den darin enthaltenen Berechnungen<br />

und Zusammenfassungen gründlich<br />

auf Fehler und Widersprüche zu überprüfen.<br />

1 Das hier auszugsweise besprochene Urteil des<br />

Bundesgerichts vom 14. Februar <strong>2008</strong> kann unter<br />

www.bger.ch mit dem Vermerk «4A_417/2007»<br />

heruntergeladen werden.<br />

EINZAHLUNGSSCHEINE.CH<br />

Einzahlungsscheine für Mietzinsinkasso<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 23


Service<br />

Immo-Monitoring<br />

Steigende Bedeutung<br />

der Nebenkosten<br />

4 Fragen an<br />

Dieter Marmet<br />

In ihrer aktuellen Marktuntersuchung gehen die Spezialisten des Immobilienberatungsunternehmens<br />

Wüest & Partner unter anderem der Frage nach, wie<br />

sich in der Schweiz die Mietkosten zusammensetzen.<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

2.1%<br />

2.3% 2.6%<br />

Anteil der<br />

Wohnkosten an<br />

den Mieterhaushaltsausgaben<br />

10%<br />

5%<br />

1990 2000 20<strong>05</strong><br />

1. Miete (Nettomiete) 2. Miete (Nebenkosten)<br />

Übrige Energiekosten<br />

Quelle: BFS<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

Gute Lage<br />

Bewirtschaftungskosten<br />

Schlechte Lage<br />

Kalkulatorische Kosten: Bau<br />

Kalkulatorische Kosten: Land<br />

Red. – In der Schweiz wohnen über 60%<br />

aller Haushalte zur Miete, und über ein<br />

Drittel der Dienstleistungsbetriebe ist in<br />

einem Gebäude eingemietet. Obwohl<br />

das Mieten von Räumen hierzulande<br />

weit verbreitet und gesetzlich gut geregelt<br />

ist, gibt es grosse Unterschiede in<br />

der Höhe und der Struktur der Mietzinsbestandteile.<br />

Dabei werden die Nebenkosten<br />

– die «zweite Miete» – zu einem<br />

immer bedeutenderen Faktor: für den<br />

Annahmen:<br />

Verzinsung: 4.5%<br />

Bewirtschaftungskosten: 70 CHF/m 2 a<br />

Gute Lage:<br />

Landwert: 2000 CHF/m 2<br />

Erstellungskosten: 4000 CHF/m 2 HNF<br />

Schlechte Lage:<br />

Landwert: 100 CHF/m 2<br />

Erstellungskosten: 3000 CHF/m 2 HNF<br />

Modellrechnung: Wüest & Partner<br />

Zusammensetzung<br />

der Baunutzungskosten<br />

Mieter, weil sie in der Vergangenheit stetig<br />

stiegen, und für den Eigentümer, weil<br />

sie zunehmend zu einem Marketingargument<br />

werden.<br />

Basis der Miete sind die Baunutzungskosten<br />

Gebäude kosten, egal ob sie vom Eigentümer<br />

genutzt oder vermietet werden. Diese<br />

so genannten Baunutzungskosten entstehen<br />

durch die Verzinsung der Anlage-<br />

Was sind im Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr für Sie die wichtigsten Erkenntnisse?<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt ist weiterhin<br />

intakt. Die Marktungleichgewichte<br />

werden aber tendenziell kleiner. Die Nachfrager<br />

haben wieder mehr Auswahl als<br />

auch schon.<br />

Gab es auch Überraschungen?<br />

Die gute Wirtschaftsentwicklung hat eigentlich<br />

einen rascheren Abbau der Überkapazitäten<br />

im Bürobereich erwarten lassen.<br />

Es scheint, dass die unternehmensinternen<br />

Optimierungspotenziale stärker ausgeschöpft<br />

worden sind als in vergangenen<br />

Aufschwungphasen.<br />

Was sind die wichtigsten drei Trends für<br />

das kommende Halbjahr?<br />

Die starke Mietwohnungsnachfrage, die<br />

liquider werdenden Eigenheimmärkte, die<br />

rückläufige Neubautätigkeit.<br />

Welches sind die Bereiche, die besonderer<br />

Vorsicht oder Aufmerksamkeit bedürfen?<br />

Besonders Augenmerk gilt es sicher auf die<br />

Konjunktur- und Zinsentwicklung zu richten.<br />

Schwächt sich die Wirtschaftsentwicklung<br />

zu stark ab, leidet die Wohnungsnachfrage;<br />

das tut sie aber auch, wenn die<br />

Zinsen zu rasch ansteigen sollten. Es ist zu<br />

hoffen, dass die Nationalbank ihre schwierige<br />

Aufgabe gut lösen wird.<br />

Dieter Marmet ist Partner des Immobilienberatungsunternehmens<br />

Wüest & Partner, Zürich.<br />

24 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Service<br />

summe, die in der Liegenschaft gebunden<br />

ist, und durch den laufenden Unterhalt<br />

der Liegenschaft. Der Zinsaufwand für das<br />

gebundene Kapital und die Rückstellungen<br />

für die Instandsetzung werden als «kalkulatorische<br />

Kosten», jene für den Betrieb<br />

und Unterhalt der Liegenschaft als «ausgabenwirksame<br />

Kosten» oder «Bewirtschaftungskosten»<br />

bezeichnet. An sehr<br />

teuren Wohnlagen machen die kalkulatorischen<br />

Kosten gegen 80% der Baunutzungskosten<br />

aus, die Bewirtschaftungskosten<br />

rund 20%. An schlechten Lagen<br />

gewinnen die Bewirtschaftungskosten an<br />

Bedeutung und betragen bei sehr tiefen<br />

Landpreisen über ein Drittel der Baunutzungskosten.<br />

Grosse Bandbreite der Bewirtschaftungskosten<br />

Die Bewirtschaftungskosten sind volatil und<br />

abhängig von der Art des Gebäudes und<br />

dessen Bewirtschaftung. Zudem ist ihre Bandbreite<br />

riesig. Die in der Grafik dargestellte Unterteilung<br />

der Bewirtschaftungskosten entspricht<br />

dem Kontenplan der IPD-Kennzahlen<br />

(Investment Property Databank) und wird in<br />

der Schweiz verbreitet für Bewertungen benutzt.<br />

Andere Literaturquellen verwenden im<br />

Zusammenhang mit Bewirtschaftungskosten<br />

die Einteilung nach der DIN-Norm 18960.<br />

Die «zweite Miete» gewinnt an<br />

Bedeutung<br />

Fast 20% der Ausgaben der Schweizer<br />

Mieterhaushalte entfallen auf den Mietzins.<br />

Der Anteil der Nebenkosten stieg aber<br />

seit 1990 stärker als die Gesamtmietbelastung.<br />

Die Verbrauchserhebung des Bundesamtes<br />

für Statistik (BFS) zeigt von 1990<br />

bis 20<strong>05</strong> einen Anstieg des Nebenkostenanteils<br />

um über einen Fünftel auf 2,6% der<br />

gesamten Haushaltsausgaben. Ins Gewicht<br />

fallen dabei unter anderem die gestiegenen<br />

Energiepreise. Die Nebenkosten decken<br />

den Aufwand, der mit dem Gebrauch<br />

der gemieteten Flächen zusammenhängt,<br />

und dürfen eingefordert werden, wenn sie<br />

explizit im Mietvertrag aufgeführt sind und<br />

wenn sie tatsächlich aus dem Gebrauch<br />

erwachsen. Im Jahr 2003 zahlten die<br />

Schweizer Mieterhaushalte durchschnittlich<br />

23 CHF Nebenkosten pro Quadratmeter<br />

und Jahr, das entspricht im Durchschnitt<br />

rund 13% der Wohnungsbruttomiete. Allfällige<br />

Nebenkosten-Nachforderungen oder<br />

-Rückerstattungen sind bei dieser Erhebung<br />

– der Mietpreis-Strukturerhebung<br />

des Bundesamtes für Statistik – allerdings<br />

nicht enthalten.<br />

Geschäftsflächen: Abgrenzung ist<br />

Verhandlungssache<br />

Wohn- und Geschäftsflächen unterstehen<br />

in der Schweiz demselben Mietrecht.<br />

Die Vermietungspraxis ist jedoch<br />

je nach Nutzung sehr unterschiedlich.<br />

Bei Geschäftsflächen wird die Aufteilung<br />

der Bewirtschaftungskosten zwischen<br />

Mieter und Eigentümer teilweise in detaillierten<br />

Verträgen geregelt, und dabei<br />

besteht viel Verhandlungsspielraum. Im<br />

Vertragsmodell «Core & Shell» beispielsweise<br />

basiert die Mietzinsberechnung<br />

lediglich auf den Rohbau- und den Landkosten.<br />

Die Verantwortung für den Ausbau<br />

sowie den Betrieb und Unterhalt der<br />

gemieteten Nutzflächen liegt ganz beim<br />

Mieter. Die Belastung des Mieters durch<br />

Die «zweite Miete» variiert deshalb im<br />

Geschäftsbereich je nach Vertrag und<br />

Gebäude stark.<br />

Die «dritte Miete» wird oft vergessen<br />

Die «dritte Miete» umfasst die Strom- und<br />

allenfalls die Gaskosten für die fest installierten<br />

Geräte in der Wohnung. Sie werden<br />

oft vergessen, wenn über die Mietzinsbelastung<br />

diskutiert wird, denn diese Rechnungen<br />

bezahlt der Mieter den Energielieferanten<br />

direkt. Man geht zudem davon<br />

aus, dass die «dritte Miete» konsum- und<br />

verhaltensabhängig ist. Das ist insofern<br />

nicht ganz richtig, als ein Kühlschrank oder<br />

Herd mit einem hohen Energieverbrauch<br />

Auswirkungen auf die Strom- bzw. die Gaskosten<br />

hat. Die «dritte Miete» wird allerdings<br />

auch deshalb wenig diskutiert, weil<br />

es schwierig ist, die Stromkosten für die<br />

Wohnungstechnik von denjenigen für Stereoanlage,<br />

Fernseher usw. abzugrenzen.<br />

Gerade bei energieeffizienten Gebäuden<br />

kommt dem Energiekonsum der fest<br />

installierten Geräte aber entscheidende<br />

Bedeutung zu.<br />

Quelle: Wüest & Partner, Immo-Monitoring <strong>2008</strong>.<br />

Die Frühlingsausgabe des Immo-<br />

Monitoring <strong>2008</strong> kann zum Preis von<br />

390 CHF (zuzüglich 2,4% MWST und<br />

Versandkosten) über www.wuestundpartner.com<br />

bezogen werden. Herbstund<br />

Frühlingsausgabekosten zusammen<br />

650 CHF.<br />

Literatur<br />

«Aus Bauschäden lernen». Der HEV-Verlag<br />

thematisiert mit dieser Neuerscheinung<br />

eine für alle Betroffenen äusserst unangenehme<br />

Situtation. Vor allem der Bauherr ist<br />

daran interessiert, dass Bauschäden<br />

schnell, kompetent und dauerhaft behoben<br />

werden. Dabei sieht sich der Eigentümer<br />

eines Bauwerks nicht selten vor technische<br />

und juristische Probleme gestellt. Die Publikation<br />

greift anhand von 43 Fallstudien<br />

Schadenfälle an Fassadenkonstruktionen,<br />

Dächern, Dachterrassen, Balkonen, Fussböden,<br />

Innenwänden und Fenstern auf.<br />

Schwerpunkte bilden Algen auf Fassaden,<br />

Schimmel in Wohnungen, Risse, Wasserdurchtritte,<br />

Ausblühungen, optische Mängel<br />

und Korrosion. Jede Fallstudie enthält<br />

eine Darstellung des Sachverhalts, eine<br />

Erläuterung der Schadensursache sowie –<br />

fallweise – eine Sanierungsempfehlung und<br />

Hinweise auf die Regeln der Baukunde.<br />

Um die Schadensfälle anschaulich darzustellen,<br />

umfasst die Publikation rund 200<br />

Bilder und Tabellen.<br />

In Ergänzung zu den Fallbeispielen enthält<br />

sie ausserdem Angaben zu Messmethoden<br />

zur Abklärung von Schadenfällen sowie<br />

Informationen zu häufig auftretenden optisch<br />

erkennbaren Mängeln.<br />

Jürgen Blaich; «Aus Bauschäden lernen».<br />

HEV-Verlag, 1. Auflage <strong>2008</strong>, 165 Seiten<br />

ISBN:978-3-909363-28-5, ab 22 CHF. Weitere<br />

Informationen: www.hev-shop.ch<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 25


Service<br />

Schweizer Immobilienpreise im internationalen Vergleich<br />

Relativ teuer, absolut preiswert<br />

Ivo Cathomen<br />

Die Organisation für wirtschaftliche Kooperation<br />

und Zusammenarbeit (OECD)<br />

erhebt jährlich die Einfamilienhauspreise<br />

in ausgewählten Ländern. Die Statistik<br />

zeigt, dass sich die Preise in der Schweiz<br />

seit 1990 stark unterdurchschnittlich<br />

entwickelt haben. Dieser Befund trifft<br />

vor allem auf die krisengeschüttelten<br />

Neunzigerjahre zu.<br />

Im internationalen Vergleich schneidet<br />

einzig Japan noch schlechter ab, während<br />

in den übrigen Referenzmärkten mehrheitlich<br />

steigende bis stark steigende<br />

Preise zu verzeichnen waren. In Frankreich,<br />

Grossbritannien, Dänemark, Spanien<br />

oder Irland wurden gar mehrfach<br />

zweistellige Zuwachsraten registriert.<br />

Günstiger Mieten<br />

Ein anderes, durchaus interessantes Bild<br />

zeigt sich, wenn die Immobilienpreise in<br />

Relation zur Miete («Price-to-Rent Ratio»)<br />

und zum Einkommen («Price-to-Income<br />

Ratio») gesetzt werden. Namentlich<br />

im Vergleich zu den Mieten gehört<br />

die Schweiz zu den Spitzenreitern. Dies<br />

lässt den Schluss zu, dass sich die<br />

Mieten stark unterdurchschnittlich entwickelt<br />

haben oder teureres Wohneigentum<br />

gekauft wurde. Dies betrifft namentlich<br />

die Jahre 2000 bis 2006 mit<br />

anziehenden Wohneigentumspreisen<br />

und einer regen Bautätigkeit. Für das<br />

zuletzt erhobene Jahr 2006 lagen die<br />

Preise um 57,6% über den Mieten bzw.<br />

dem langfristigen Verhältnis von 100<br />

Punkten.<br />

Stellt man die Wohneigentumspreise<br />

schliesslich mit dem Einkommen in Relation,<br />

so ist auch hier seit 2004 ein relative<br />

Verteuerung festzustellen. Die überdurchschnittliche<br />

Zunahme des Verhältnisses<br />

lässt den Schluss zu, dass die<br />

Einkommen sich in dieser Zeit unterdurchschnittlich<br />

entwickelt haben oder<br />

die Käufer teureres Wohneigentum geleistet<br />

haben.<br />

Einfamilienhauspreise Prozentveränderung geg. Vorjahr (real)<br />

1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006<br />

US -2.6 -0.1 3.4 5.0 5.2 4.5 7.7 9.2 5.4<br />

JP 10.5 -1.5 -3.2 -3.4 -3.8 -5.2 -6.1 -4.3 -3.3<br />

DE -0.7 -1.4 -1.9 -3.3 -2.0 -3.8 -3.9 -1.8<br />

FR 6.8 6.0 6.2 9.4 12.6 13.2 10.0<br />

IT -4.4 5.5 5.7 6.8 7.3 7.5 5.2 4.0<br />

UK -7.6 -2.0 14.1 6.8 14.7 14.2 10.4 3.4 3.8<br />

DK -9.9 5.4 3.7 3.4 1.3 1.1 7.9 15.6 19.4<br />

ES 8.3 -1.0 3.9 6.5 12.9 16.4 14.8 10.9 6.3<br />

FI 2.8 -3.5 8.3 4.5 5.9 5.1 8.4<br />

IE 10.2 3.6 10.5 4.1 5.6 11.4 9.1 9.4 10.5<br />

NL -0.4 6.4 13.6 5.6 4.2 2.3 2.8 3.3 3.0<br />

NO -7.3 9.0 3.6 -0.7 9.6 6.6 10.7 9.2 5.4<br />

SE 1.4 -2.3 9.8 5.1 4.3 4.2 8.2 8.1 10.6<br />

CH -5.3 -5.6 -0.6 0.9 4.0 2.3 1.5 -0.1 1.4<br />

Relative Einfamilienhauspreise langfristiges Verhältnis = 100<br />

Immobilenpreise im Verhältnis zur Miete (Price-to-Rent Ratio)<br />

1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006<br />

US 96.1 89.4 96.7 100.6 103.6 108.1 116.4 128.2 134.8<br />

JP 133.3 108.1 92.5 88.5 84.5 80.0 75.2 71.7 69.5<br />

DE 92.3 82.1 81.3 78.6 77.0 74.8 72.5 71.7<br />

FR 93.5 100.5 106.1 115.4 129.3 143.9 155.9<br />

IT 87.1 92.2 98.8 106.0 113.4 119.2 123.7<br />

UK 106.9 79.7 116.0 122.6 138.8 157.7 170.1 168.9 164.3<br />

DK 78.2 80.0 109.4 112.8 113.9 114.5 121.2 139.1 165.8<br />

ES 134.2 110.9 111.3 116.9 130.9 150.6 171.2 188.2 198.5<br />

FI 117.6 112.5 124.9 133.0 139.8 144.0 151.4<br />

IE 45.7 51.6 127.8 118.7 132.3 158.4 171.9 179.3 172.9<br />

NL 133.6 94.6 85.0 85.0 94.3 99.2 98.1 98.8 103.9<br />

NO 71.1 81.3 130.2 140.4 147.8 149.9 151.5 154.9 158.4<br />

SE 91.7 96.5 100.8 103.3 109.6 124.2 137.5 149.2 156.9<br />

CH 108.6 68.8 103.0 108.7 112.8 119.3 130.9 142.7 157.6<br />

Immobilienpreise im Verhältnis zum Einkommen (Price-to-Income Ratio)<br />

1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 2006<br />

US 94.6 87.9 88.5 92.8 95.8 99.2 103.8 112.7 116.6<br />

JP 118.1 95.9 87.2 86.5 82.7 79.6 74.2 70.5 67.5<br />

DE 90.5 79.5 76.6 74.6 72.4 69.6 67.0 65.7<br />

FR 89.7 92.5 96.1 1<strong>05</strong>.2 116.5 130.2 140.4<br />

IT 91.2 85.9 88.2 93.0 99.7 106.1 111.1 114.6<br />

UK 112.7 79.2 99.2 101.0 113.6 126.0 136.4 136.5 140.1<br />

CA 101.9 100.9 93.5 94.4 101.4 107.8 113.1 120.2 126.7<br />

AU 98.5 93.6 102.1 108.8 126.2 145.3 144.5 139.2 142.6<br />

DK 81.5 80.8 112.5 112.6 113.5 113.3 118.0 134.6 154.4<br />

ES 120.3 99.4 99.1 102.7 114.6 131.2 144.4 154.3 158.8<br />

FI 94.0 87.4 92.1 92.7 93.8 97.9 104.3<br />

IE 84.2 75.4 124.4 119.9 123.5 134.7 143.1 147.7 155.4<br />

NL 165.2 82.6 58.6 58.8 65.1 68.5 66.0 64.1 64.8<br />

NO 70.6 89.7 134.8 136.7 145.6 153.3 157.4 163.4 167.2<br />

SE 83.1 96.0 95.4 92.2 101.8 115.3 132.1 147.7 152.6<br />

CH 100.9 72.9 91.9 91.6 92.9 96.5 103.5 109.9 119.3<br />

26 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Service<br />

SMK<br />

Mehr Professionalität in der<br />

Kommunikation<br />

Hat der Einsatz heutiger, elektronischer Kommunikationsmittel die Kommunikationsfähigkeit<br />

und Wahrnehmung der Menschen verändert? Philipp<br />

R. Gatschet*, PR-Fachmann und Immobilientreuhänder gibt Einblick in Kommunikationsabläufe<br />

– hier speziell fokussiert auf die Kommunikation mit<br />

potenziellen Kunden.<br />

vor allem durch die Höhe der zu tätigenden<br />

Investition bedingt. So ändert sich beispielsweise<br />

der zeitliche Horizont, geht es<br />

um Anschaffungen im Luxusgüterbereich<br />

(Haus, Auto, Eigentumswohnung, Designer-<br />

Möbel etc.). Für das Suchen, Abwägen,<br />

Vergleichen wird eindeutig mehr Zeit aufgewendet.<br />

Die Realisierung des Kaufs wird<br />

hier stark von persönlichen Möglichkeiten<br />

abhängig. Bei Liegenschaften sind es finanzielle<br />

und auch geografische Aspekte.<br />

Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten<br />

sind nicht immer deckungsgleich. Bei grösseren<br />

Investitionen (aktuell insbesondere<br />

durch widersprüchliche Signale bezüglich<br />

Konjunktur, Finanzmarktlage, Arbeitsplatzsicherheit,<br />

Zukunft, Stabilität etc.) basiert<br />

das Kauf- und Konsumverhalten hauptsächlich<br />

auf der Befriedigung von Bedürfnissen,<br />

bestens dokumentiert in der<br />

Maslow'schen Bedürfnispyramide:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Internet, Email, Blog, SMS, 2W Internet…<br />

Die Fülle an Kommunikationsmitteln ist in<br />

dieser Vielfalt noch nie da gewesen. Es<br />

stellt sich die Frage, was dies für die Kommunikation,<br />

insbesondere von Immobilienanbietern,<br />

bedeutet. Nicht verändert hat<br />

sich das Urbedürfnis der Kommunikation.<br />

Der Mensch orientiert sich nach wie vor<br />

auf Grund seiner Bedürfnisse und seiner<br />

Medien(nutzungs)möglichkeiten.<br />

Ein Beispiel: Sie stellen fest, dass Ihr Fernsehbild<br />

«schwimmt», der Bildschirm flimmert,<br />

die Farben blass sind und die Fernbedienung<br />

nicht mehr funktioniert. Sie entscheiden,<br />

ein neues Fernsehgerät zu<br />

kaufen. Und damit ist Ihr Interesse für<br />

Werbung rund um Fernsehgeräte geweckt.<br />

Ihr Wunsch stellt Ihren Fokus neu ein: Ab<br />

sofort nehmen Sie aktiv alle Ihnen zugänglichen<br />

Informationen zum Thema Fernsehgerät<br />

wahr. Hinweise im Internet, in Blogs<br />

oder in Inseraten, früher unbeachtet, werden<br />

Ihnen wichtig. Sie beginnen, Infos zu<br />

sammeln und zu vergleichen. Dieses Verhalten,<br />

mit grossem Informationsbedürfnis,<br />

bleibt nach dem Kauf meist noch mehrere<br />

Tage oder Wochen bestehen. Allerdings<br />

neu unter dem Aspekt, den getätigten Kauf<br />

zu analysieren. Sie wollen sich bestätigen:<br />

Ich habe richtig gewählt und gut (bzw. günstig)<br />

gekauft.<br />

Rangordnung der Bedürfnisse<br />

Ähnliches Verhalten zeigt sich praktisch<br />

bei jedem Kaufwunsch. Unterschiede sind<br />

1 Bedürfnis nach Selbstverwirklichung<br />

(Kreativität, Individualität, Gerechtigkeit,<br />

Selbstlosigkeit)<br />

2 Ich-Bedürfnisse (Selbstachtung, Anerkennung,<br />

Geltung)<br />

3 Soziale Bedürfnisse (Liebe, Freundschaft,<br />

Gruppenzugehörigkeit)<br />

4 Sicherheitsbedürfnisse (materiell, beruflich,<br />

Lebenssicherheit, Alterssicherheit)<br />

5 Grundbedürfnisse (Wasser, Luft, Nahrung,<br />

Unterkunft, Schlaf)<br />

Der amerikanische Psychologe Abraham<br />

Maslow erforschte gesunde, erfolgreiche<br />

und glückliche Menschen. Dabei entdeckte<br />

er, dass man die menschlichen Bedürfnisse<br />

nach einer bestimmten Rangordnung einteilen<br />

kann. Erst wenn die Bedürfnisse<br />

einer unteren Stufe gestillt sind, strebt der<br />

Mensch nach Bedürfnissen der nächst<br />

höheren Stufe.<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 27


Service<br />

Kunde will abgeholt werden<br />

Schlechte Nachrichten (wie die Immobilienkrise<br />

in den USA, über labile Finanzmärkte,<br />

Kriegswirren oder, zum Glück nicht<br />

aktuell, Prognosen bezüglich sinkender<br />

Konjunkturdaten) sind allgemein Parameter,<br />

die zu Unsicherheit oder Unentschlossenheit<br />

führen. Die Binsenwahrheit des<br />

Journalismus lautet: schlechte Nachrichten<br />

geniessen mehr Beachtung, schaffen<br />

Einschaltquoten und locken Leser an. Die<br />

enorme Vielfalt an Informationskanälen ist<br />

heute gegeben. Und damit die Überflutung<br />

des potenziellen Konsumenten mit «Bad<br />

News».<br />

Damit ist klar: Die Anforderungen an die<br />

Kommunikation der Anbieter sind gestiegen<br />

und verlangen nach grösserer Professionalität.<br />

Der Rezipient will seine<br />

Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen<br />

in der Werbung klar erkennen. Er will<br />

«abgeholt» werden. Stimmen diese Voraussetzungen,<br />

reagiert er positiv und ist<br />

bereit, sich als möglicher Interessent zu<br />

offenbaren.<br />

Ein Kaufwilliger hat strukturierte Vorgaben<br />

und Vorstellungen im Kopf. Er bewegt<br />

sich in einem Raster. Diesen will und kann<br />

er nicht verlassen. Der Raster legt sich<br />

«virtuell» über das jeweilige Angebot (Inserat,<br />

Prospekt etc.) und hilft dem Interessenten<br />

zu erkennen, ob das aktuell<br />

Betrachtete mit seinen Vorstellungen und<br />

Möglichkeiten übereinstimmt. Es sind nur<br />

Bruchteile von Sekunden, die über Weiterlesen<br />

oder Weglegen entscheiden. Am<br />

deutlichsten zeigt sich die Reaktion bei<br />

Direktwerbeaktionen. Ergebnisse aus der<br />

Verhaltensforschung belegen, mit welch<br />

unheimlicher Geschwindigkeit der Konsument<br />

über Erfolg oder Misserfolg einer<br />

Botschaft entscheidet. Erschwerend für<br />

den Anbieter kommt heute dazu, dass die<br />

Informationsbeschaffung teilweise fast<br />

zur Sucht wird. Ein eigentlicher Informationsüberfluss<br />

steht zur Verfügung. Und<br />

zugleich wird erwartet, dass die Informationen<br />

umfassend und «Realtime» zugänglich<br />

sind. Beste Chancen bietet hier das<br />

Internet. Was natürlich gewisse Fachkenntnisse<br />

voraussetzt und die Bereitschaft,<br />

sich mit diesem Medium auseinander<br />

zu setzen.<br />

Es gibt sie also, die markanten Veränderungen<br />

in der Kommunikation. Die gestiegenen<br />

Anforderungen an Kommunikationsverantwortliche<br />

verlangen nach<br />

gezielter Planung. Sie ist oberstes Gebot.<br />

Klare, vordefinierte, kontrollierbare Zielsetzungen<br />

sind von eminenter Bedeutung.<br />

Das heisst für die tägliche Praxis:<br />

Nichts in der Kommunikation dem Zufall<br />

überlassen.<br />

Unterschätzte Zielgruppe 50+<br />

Erfolg hängt von der genauen Definition<br />

der Zielgruppen ab. Deren Bedürfnisse und<br />

Präferenzen sind in die Planung mit einzubeziehen.<br />

Die Wahl der entsprechend richtigen<br />

Medien, Sprache (Tonalität) und bildlichen<br />

Darstellung bildet die Basis des<br />

Erfolgs jeder verkaufsorientierten Kommunikationsarbeit.<br />

Auch im Immobilienmarkt<br />

muss die Zielgruppe differenziert angesprochen<br />

werden.<br />

Eine strategisch immer wichtiger werdende<br />

Alterszielgruppe ist die Generation<br />

50+. Leider wird dieses Segment in Sachen<br />

moderner Kommunikation immer noch<br />

stark unterschätzt. Von den rund 5,8 Mio. Internetnutzern<br />

sind heute bereits 1,02 Mio.<br />

50 Jahre alt oder älter. In den letzten 3 Jahren<br />

stieg die Anzahl Internetnutzer um<br />

ca. 280 000. Mit Tendenz zu deutlich ansteigendem<br />

Wachstum.<br />

Gerade diese Nutzer-Gruppe geht qualitativ<br />

besser und bewusster mit dem<br />

Internet um. Gezielt wird gesucht, sich<br />

angemeldet. Rege genutzt werden Websites,<br />

Plattformen, Blogs und Foren,<br />

welche sich fokussiert auf Bedürfnisse<br />

und Kriterien der Kunden 50+ ausrichten.<br />

Der (kauforientierte) Kommunikationspartner<br />

von heute erwartet: Kommunikation<br />

in kompetenter Form. Er will die<br />

persönliche Ansprache, eine seriöse Aufmachung<br />

sowie sprachliche Korrektheit<br />

und Klarheit (wenig Anglizismen und<br />

Fremdwörter). Inhalte sind den Zielgruppen<br />

angepasst zu gestalten und müssen<br />

Kompetenz signalisieren.<br />

Viele Anbieter machen den Fehler, in<br />

Unkenntnis der Vielfalt sowie der Nutzen<br />

und Möglichkeiten moderner Medien,<br />

diese nicht oder falsch einzusetzen.<br />

Auch die Immobilienbranche sollte<br />

die Herausforderung «Kommunikation<br />

im Internet» noch verstärkt wahrnehmen<br />

und nutzen.<br />

* Philipp R. Gatschet, Archipex GmbH, 2562 Port,<br />

Mitglied Schweiz. Maklerkammer SMK /<strong>SVIT</strong><br />

Veranstaltungshinweise<br />

Seminar Sanierung Gebäudetechnologie.<br />

Die Schweizerische Bauleiterorganisation<br />

greift in einem eintägigen Seminar die<br />

Themen Flachdächer und Sanierung von<br />

Gebäudehüllen auf. In einem ersten Teil<br />

stellen die Referenten die neue SIA-Norm<br />

271 zu Abdichtungen von Hochbauten vor.<br />

Sie verweisen auf Änderungen, Möglichkeiten<br />

und Nutzen der geänderten Norm<br />

sowie Schadenfälle im Flachdachbereich. In<br />

einem zweiten Teil werden Möglichkeiten<br />

der Sanierung von Gebäudehüllen und Anwendungen<br />

von Hochleistungswärmedämmungen<br />

aufgezeigt. 30.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> Implenia –<br />

Haus, Industriestrasse 24, 83<strong>05</strong> Dietlikon.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www. sbo-osd.ch<br />

Architekturgespräche Luzern: Anfang<br />

Mai wird anlässlich der Architekturgespräche<br />

Luzern das Thema «Architektur &<br />

Branding – oder die Suche nach dem Garten<br />

Eden» beleuchtet. Während zwei Tagen diskutieren<br />

international renommierte Referenten<br />

über Chancen und Risiken des Architektur-Brandings.<br />

Architektur soll langfristige<br />

Ziele der Stadtentwicklung berücksichtigen<br />

und gleichzeitig eine beständige,<br />

authentische Identität eines Stadtbildes<br />

ermöglichen. Unter Berücksichtigung langfristiger<br />

Ziele in der Stadtentwicklung und<br />

der Einzigartigkeit der Entstehungsorte<br />

muss Branding neu definiert werden.<br />

30. und 31. Mai <strong>2008</strong>, KKL Luzern. Vorangehend<br />

werden fundierte Fachseminare angeboten:<br />

29. Mai <strong>2008</strong>, KKL Luzern.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www.architecturetalks.org<br />

Fachtagung über Energieeffizienz, neue<br />

erneuerbare Energien und Holzbau in<br />

Spitälern und Heimen. Das Bildungszentrum<br />

WWF bietet am 27. Juni <strong>2008</strong> im Stadtspital<br />

Triemli, Zürich, Anschauungsunterricht<br />

vor Ort. Das Triemli-Spital wird das<br />

erste Spital sein, das nach Minergie-P-Standard<br />

gebaut wird. Fachreferenten informieren<br />

über den ökologischen, gesundheitlichen<br />

und betrieblichen Nutzen der nachhaltigen<br />

Bauweise. Verbunden wird die<br />

Fortsetzung Seite 29<br />

28 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Service<br />

Services<br />

Mietrechts-Kommentar<br />

Nach acht Jahren ist nun die 3. Auflage des Schweizerischen Mietrechts-Kommentars<br />

erschienen.<br />

Fortsetzung von Seite 28<br />

Fachtagung mit einer Führung durch ein<br />

Minergiezertifiziertes Alterszentrum.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.wwf.ch/bildungszentrum<br />

Der <strong>SVIT</strong>-Kommentar zum Mietrecht gilt als<br />

Standardwerk zum schweizerischen Mietrecht,<br />

auf den sich Richter, Schlichtungsbehörden,<br />

Rechtsanwälte, Immobilienfachleute,<br />

Vermieter und Mieter berufen. Das<br />

Autorenteam besteht – wie bisher –<br />

ausschliesslich aus forensisch tätigen<br />

Anwälten, die mit dem Mietrecht und seiner<br />

Praxis bestens vertraut sind und die<br />

aktuellen Entwicklungen täglich hautnah<br />

mitverfolgen. Der <strong>SVIT</strong>-Kommentar besticht<br />

durch seine klare Strukturierung und die<br />

vielen Hinweise auf Rechtsprechung und<br />

Praxis in der Immobilienwirtschaft. Neben<br />

den erforderlichen Anpassungen aufgrund<br />

der Entwicklungen in der Rechtssprechung<br />

wurden die Inhalte auch anhand der zwischenzeitlich<br />

erschienenen Literatur kritisch<br />

überprüft. An vielen Stellen wurden<br />

früher formulierte Thesen revidiert und<br />

neu formuliert. In materiell-rechtlicher<br />

Hinsicht wurden insbesondere auch die<br />

mietrechtlichen Problemstellungen bei Immissionen<br />

stark erweitert und neu überarbeitet.<br />

Prozessrechtlich wird das erste<br />

Mal auf die Schiedsgerichtsbarkeit der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft (www.<br />

svit-schiedsgericht.ch) hingewiesen, die<br />

auf eine Verkürzung der Verfahrensdauer<br />

und eine Steigerung in der Effizienz der<br />

Rechtsfindung abzielt. Die aktuellen und<br />

praxisorientierten Inhalte sowie das detaillierte<br />

Stichwortverzeichnis machen den<br />

<strong>SVIT</strong>-Kommentar zum bevorzugten Hilfsmittel<br />

der Rechtsanwender und Praktiker<br />

in der Immobilienwirtschaft.<br />

Das Buch kann bis zum 13. Juni <strong>2008</strong> zum<br />

Vorzugspreis von CHF 270.– (statt CHF<br />

298.–) bezogen werden. Bestellungen können<br />

direkt unter www.svit.ch aufgegeben<br />

werden.<br />

Veranstaltung zum Thema «Das klimafreundliche<br />

Mehrfamilienhaus». Praktische<br />

Ratschläge für weniger Energieverluste<br />

und mehr erneuerbare Energien werden<br />

am 26. Mai in Zürich und am 27. Mai in<br />

Uster geboten. Referenten aus verschiedensten<br />

Bereichen bieten Informationen<br />

über Planung, Umsetzung und Rahmenbedingungen<br />

bei Gebäudeerneuerung nach<br />

klimafreundlichen Massstäben. Organisiert<br />

werden die Veranstaltungen von Swissolar,<br />

dem Schweizerischen Fachverband für<br />

Sonnenenergie, in Zusammenarbeit mit der<br />

Baudirektion und den Elektrizitätswerken<br />

des Kantons Zürich und der Energiestadt<br />

Zürich. Zur kostenlosen Teilnahme eingeladen<br />

sind Besitzer von Mehrfamilienhäusern<br />

und Liegenschaftenverwaltungen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.swissolar.ch<br />

ANZEIGE


Service<br />

Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />

Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />

Sperrstrasse 42, Postfach, 40<strong>05</strong> Basel,<br />

Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />

ugribi@gribitheurillat.ch<br />

Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />

Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich,<br />

Tel. <strong>05</strong>8 360 32 67, Fax <strong>05</strong>8 360 33 95,<br />

andreas.ingold@livit.ch<br />

Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />

Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />

Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />

Tel. 041 429 09 09, Fax 041 429 09 00,<br />

peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />

Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />

Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />

Tel. 031 352 11 88, Fax 031 352 11 85<br />

p.burkhalter@hodler.ch<br />

Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />

Stephan Wegelin, Stephan Wegelin. Marketing & Communication,<br />

Reismühlestrasse 11/83, 8409 Winterthur,<br />

Tel. <strong>05</strong>2 242 13 10, Fax <strong>05</strong>2 242 13 10,<br />

stephan.wegelin@stephanwegelin.ch<br />

Direktor: Tayfun Celiker,<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 80<strong>05</strong> Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99,<br />

tayfun.celiker@svit.ch<br />

Schiedsgericht der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft<br />

Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99<br />

info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Präsident: Christophe Terrier, dipl. Immobilien-Treuhänder,<br />

Bäderstr. 30, Postfach 1460,<br />

5401 Baden, Mobile 079 321 44 50<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau,<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />

info@svit-aargau.ch<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Präsidentin: Pascale Hattemer, Hattemer Partner<br />

GmbH, Arnold Böcklin-Str. 11, 4<strong>05</strong>1 Basel,<br />

Tel. 061 225 20 20, Fax 061 225 20 21<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />

Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />

Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />

Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />

Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. 031 389 76 09,<br />

Fax 031 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />

Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />

Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

svit-bern@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Präsident: Christian Fross, Fross Immobilien<br />

Management AG, Promenade 60, 7270 Davos Platz,<br />

Tel. 081 420 00 88, Fax 081 420 00 87,<br />

welcome@fross.ch<br />

Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />

Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />

Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 <strong>05</strong>,<br />

Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />

Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />

Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />

Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />

9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />

svit-ostschweiz@svit.ch<br />

Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />

Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />

8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30,<br />

Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Romandie<br />

Präsident: Jean-Jacques Morard, PSP Management SA,<br />

Rue de Sébeillon 1, Case postale 91,<br />

1000 Lausanne 20, Tel. 021 637 78 10,<br />

Fax 021 637 78 01, jjmorard@psp.info<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 9,<br />

1003 Lausanne, Tel. 021 311 48 10,<br />

Fax 021 311 48 13, info@svit-romandie.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Präsident und Sekretariat: Jürg Kocher, Bielstrasse<br />

20, 4502 Solothurn, Tel. 032 624 55 58, Fax 032 624 55<br />

56, juerg.kocher@livit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Tessin<br />

Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />

immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

info@trachsel-immo.ch<br />

Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />

via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />

Tel. 091 921 10 73, Fax 091 942 46 83,<br />

svit.ticino@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />

Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31,<br />

Fax 041 767 02 00<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />

Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />

Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60,<br />

svit@welimmo.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />

Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />

6002 Luzern, Tel. 041 410 <strong>05</strong> 55, Fax 041 410 <strong>05</strong> 06<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8<strong>05</strong>0 Zürich,<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

juerg.mueller@colliers.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Stampfenbachstr. 57, 8006<br />

Zürich, Tel. 043 255 14 10, Fax 043 255 14 19,<br />

svit-zuerich@svit.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />

Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8034 Zürich,<br />

Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88<br />

bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

Präsident: Daniel Conca, conca consult,<br />

Schlossgasse 8, Postfach 179, 3280 Murten,<br />

Tel. 026 670 56 62, Fax 026 670 56 64,<br />

conca@conca-consult.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

80<strong>05</strong> Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99,<br />

sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />

AG, Alfred Escher-Strasse 27,<br />

8002 Zürich, Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79,<br />

christoph.kratzer@mmk.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

80<strong>05</strong> Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99,<br />

info@kub.ch, www.kub.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />

ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach, 5401<br />

Baden, Tel. <strong>05</strong>6 221 62 10, Fax <strong>05</strong>6 221 62 72,<br />

welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Präsident: Andreas Meister, Move Consultant AG,<br />

St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel, Tel. 061 377 95 00,<br />

Fax 061 377 92 01, “@movecons.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 80<strong>05</strong> Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 84, Fax 044 434 78 99<br />

Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Exekutivrat<br />

19.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> / 28.08.<strong>2008</strong> / 16.10.<strong>2008</strong> /<br />

09.12.<strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong>-Arena und <strong>SVIT</strong>-Mitgliederfest<br />

19.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong>, BEA bern expo-Areal, Halle 310<br />

<strong>SVIT</strong> Jubiläumsfeier<br />

22.08.<strong>2008</strong>, Grand Hotel Dolder, Zürich<br />

<strong>SVIT</strong>-Plenum<br />

17.10.<strong>2008</strong>, Montreux<br />

<strong>SVIT</strong>-Forum<br />

22. bis 24.01.2009, Pontresina<br />

Termine<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganistationen<br />

Aargau<br />

26.06.<strong>2008</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

21.08.<strong>2008</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

25.09.<strong>2008</strong> Generalversammlung<br />

Basel<br />

06.06.<strong>2008</strong> Mitgliederausflug<br />

<strong>05</strong>.12.<strong>2008</strong> Niggi-Näggi<br />

Bern<br />

03.06.<strong>2008</strong> Mitgliederapéro, Schloss Schadau,<br />

Thun<br />

26.06.<strong>2008</strong> Frühjahresversammlung<br />

07.10.<strong>2008</strong> Mitgliederapéro Hotel Seepark,<br />

Murten<br />

Graubünden<br />

–<br />

Ostschweiz<br />

–<br />

Romandie<br />

–<br />

Solothurn<br />

26.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> Generalversammlung,<br />

Niederbuchsiten<br />

26.06.<strong>2008</strong> Besichtigung Sol-AG, Bettlach<br />

13.08.<strong>2008</strong> Referat auf Schloss Neubechburg,<br />

anschliessend Bräteln<br />

08.10.<strong>2008</strong> Referat mit Lunch<br />

08.12.<strong>2008</strong> Mitgliederversammlung,<br />

anschliessend Fondue-Plausch<br />

Tessin<br />

14.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> serata sul diritto locativo con avv.<br />

Mosca<br />

29.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> assemblea generale<br />

Zentralschweiz<br />

–<br />

Zürich<br />

20.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> Öffentliche Veranstaltung,<br />

Winterthur<br />

12.06.<strong>2008</strong> Stehlunch, Zürich<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

18.04.<strong>2008</strong> Generalversammlung<br />

3.04. und Assessment Aufnahme-<br />

15.10.<strong>2008</strong> kommission mit Kandidaten<br />

26.06 und Tagesseminar «Retailimmobilien,<br />

31.10.<strong>2008</strong> Logistikimmobilien und Autogewerbe»<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

13.<strong>05</strong>.<strong>2008</strong> Lunchgespräch<br />

08.07.<strong>2008</strong> Lunchgespräch<br />

09.09.<strong>2008</strong> Herbstveranstaltung, Metropol,<br />

Zürich<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

<strong>05</strong>.06.<strong>2008</strong> Veranstaltung «Maklerfälle»,<br />

Hotel Renaissance, Glattbrugg<br />

25.09.<strong>2008</strong> Generalversammlung, Trafo, Baden<br />

06.11.<strong>2008</strong> November-Anlass, Westside Bern<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

–<br />

30 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Service<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School (SRES),<br />

das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />

<strong>SVIT</strong> SRES koordiniert alle Ausbildungen auf der<br />

Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für den<br />

Immobilien-Treuhänder sowie das Nachdiplomstudium<br />

MREM durch. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

bilden Seminare und Tagungen für die<br />

gesamte Immobilienwirtschaft.<br />

Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management<br />

(MREM)<br />

5. Durchführung MREM: ab Herbst <strong>2008</strong><br />

Tagesseminare<br />

<strong>SVIT</strong> SRES entwickelt und organisiert regelmässig<br />

massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Lehrgang dipl. Immobilien-Treuhänder/in<br />

(HFP)<br />

in Zürich ab Frühjahr <strong>2008</strong><br />

Séminaires en Romandie<br />

15.<strong>05</strong>.08 Journée romande des experts<br />

immobiliers<br />

<strong>05</strong>.06.08 Journée romande des promoteurs<br />

immobiliers<br />

02.09.08 Journée romande des gérants<br />

07.10.08 Journée romande des architectes<br />

06.11.08 Collectivités publiques<br />

04.12.08 Journée romande des courtiers<br />

Lehrgänge Fachausweise <strong>2008</strong><br />

– Basislehrgang: an 5 Standorten<br />

ab Frühjahr <strong>2008</strong><br />

– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />

an 5 Standorten ab Frühjahr <strong>2008</strong><br />

– Vertiefung Bewertung:<br />

in Zürich ab Januar <strong>2008</strong><br />

– Vertiefung Vermarktung:<br />

in Zürich ab Frühjahr <strong>2008</strong><br />

– Vertiefung Entwicklung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2009<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG<br />

Puls 5<br />

Giessereistrasse 18<br />

80<strong>05</strong> Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98<br />

Fax 044 434 78 99<br />

www.svit-sres.ch<br />

Für die Romandie:<br />

Karin Joergensen<br />

Rue Centrale 9<br />

1003 Lausanne<br />

Tel. 021 311 48 10<br />

Fax 021 311 48 13<br />

karin.joergensen@svit-school.ch<br />

Prüfungsdirektionen<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />

Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />

Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />

Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />

Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 80<strong>05</strong> Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, info@sfpk.ch<br />

Direction pour la Suisse Romande:<br />

Antoine Chappuis<br />

case postale 1215<br />

1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />

456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektionen<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />

Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />

Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />

gerne Ihre Anfragen zum Basislehrgang und zum<br />

Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />

Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />

Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />

-Vermarktung wenden Sie sich an die <strong>SVIT</strong> Swiss<br />

Real Estate School.<br />

Region Aargau<br />

zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />

sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />

<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />

Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />

katrin.schmidiger@zoma.ch<br />

Region Basel<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />

Fricktal<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610<br />

4010 Basel, Telefon 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

Region Bern<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />

bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />

VS und FR<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375,<br />

3001 Bern, Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

regionbern@realis.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektion Region Bern:<br />

H.P. Burkhalter + Partner AG,<br />

Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld<br />

Tel. 031 379 00 00, Fax 031 379 00 01,<br />

hp.burkhalter@burkhalter-immo.ch<br />

Region Ostschweiz<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45,<br />

regionostschweiz@realis.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o HMZ academy AG, Neuhofstrasse 3a,<br />

6340 Baar, Tel. 041 560 76 20, info@hmz-academy.ch<br />

Region Zürich / Graubünden<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />

GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Stampfenbachstrasse 57<br />

Postfach, 8035 Zürich<br />

Tel. 043 255 14 11, Fax 043 255 14 19,<br />

regionzuerich@realis.ch<br />

Region Tessin<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />

Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />

Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />

OKGT Organisation kaufmännischer<br />

Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />

Sekretariatsleitung und Verantwortlicher für die<br />

neue kaufmännische Grundbildung: Ozan Kaya<br />

Steinstrasse 21, 8036 Zürich,<br />

Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67,<br />

info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 31


Service<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV<br />

der <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Die neuen Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />

Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bildeten einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />

innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />

Im Zuge der schweizerischen Bildungsreformen wurde nun auch diese Ausbildungsstufe neu definiert und den Bedürfnissen des Arbeits- und Bildungsmarktes<br />

sowie den neuen gesetzlichen Richtlinien angepasst.<br />

Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />

1. Einstiegskurse<br />

M1: Bewirtschaftung von<br />

Mietliegenschaften<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

August bis September <strong>2008</strong><br />

Dienstag 18.00–20.50 Uhr sowie<br />

Samstag 8.00–11.50 Uhr<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

2.4.<strong>2008</strong> bis 11.6.<strong>2008</strong> (11 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 18.6.<strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juli <strong>2008</strong><br />

Oktober bis Dezember <strong>2008</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />

Samstag 8.30–12.10 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

August/September <strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

8.9.<strong>2008</strong> bis 10.11.<strong>2008</strong><br />

Montag- und Mittwochabend<br />

19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

1.4.<strong>2008</strong> bis 3.6.<strong>2008</strong><br />

(8 Abende, 2 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

22.10.<strong>2008</strong> bis 10.12.<strong>2008</strong><br />

(2 Abende, 5 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Oktober bis Dezember <strong>2008</strong><br />

Mittwoch 18.00–20.50 Uhr<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

13.8.<strong>2008</strong> bis 24.9.<strong>2008</strong> (7 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 15.10.<strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September <strong>2008</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

November <strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

13.1.2009 bis 10.3.2009<br />

Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

M3: Bewirtschaftung von<br />

Stockwerkeigentum<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

22.10.<strong>2008</strong> bis 3.12.<strong>2008</strong> (7 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 10.12.<strong>2008</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis November <strong>2008</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

7.4.<strong>2008</strong> bis 9.6.<strong>2008</strong><br />

(8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

20.10.<strong>2008</strong> bis 8.12.<strong>2008</strong><br />

(8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

17.11.<strong>2008</strong> bis 17.12.<strong>2008</strong><br />

Montag- und Mittwochabend<br />

19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

M4: Bauliche Kenntnisse<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

7.1.2009 bis 11.3.2009<br />

Jeweils Mittwochmorgen<br />

8.30-11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni <strong>2008</strong><br />

jeweils Donnerstagabend<br />

18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

17.5.<strong>2008</strong> bis 1.7.<strong>2008</strong><br />

(1 Abend, 6 Samstagvormittage)<br />

Technopark Zürich<br />

2.9.<strong>2008</strong> bis 4.11.<strong>2008</strong><br />

(5 Abende, 2 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

5.5.2009 bis 16.6.2009<br />

Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

M5: Immobilien-Vermarktung<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September <strong>2008</strong><br />

Montag 18.00-20.40 Uhr und<br />

Samstag 08.30-12.10 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

12.1.2009 bis 13.3.2009<br />

(8 Abende, 4 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

M6: Immobilien-Bewertung: Grundlagen<br />

und klassische Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

5.4.<strong>2008</strong> bis 6.5.<strong>2008</strong> (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M7: Immobilien-Bewertung: Dynamische<br />

Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

23.8.<strong>2008</strong> bis 7.10.<strong>2008</strong> (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M8: Immobilien-Bewertung: Angewandte<br />

Immobilien-Bewertung<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

18.10.<strong>2008</strong> bis 2.12.<strong>2008</strong><br />

(1 Abend, 4 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

Einführungskurs Grundlagen<br />

Rechnungswesen<br />

–<br />

2. Branchenkunde<br />

Treuhand- und Immobilien-<br />

Treuhand für KV-Lernende<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Für Lernende im 4./5. Semester<br />

9.1.<strong>2008</strong> bis 3.12.<strong>2008</strong><br />

Handelsschule KV Basel<br />

Mittwoch 8.00–12.00 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: Mai bis Juni <strong>2008</strong><br />

3. Lehrjahr: Januar bis Mai 2009<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

3. Lehrjahr: 21.4. bis 24.4.2009<br />

Wirtschaftsschule KV Chur<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

2. Lehrjahr (LAP 2009)<br />

11.3.<strong>2008</strong> bis 22.11.<strong>2008</strong><br />

Kantonsschule Zürich-Enge<br />

32 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Service<br />

Landesindex der Konsumentenpreise<br />

Basis: September 1966=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1967 102,2 102,0 102,0 102,1 103,2 103,9 104,3 104,7 104,3 104,2 1<strong>05</strong>,2 1<strong>05</strong>,5<br />

1968 1<strong>05</strong>,7 1<strong>05</strong>,9 1<strong>05</strong>,5 1<strong>05</strong>,4 1<strong>05</strong>,7 1<strong>05</strong>,8 1<strong>05</strong>,7 106,0 106,1 106,5 107,5 107,8<br />

1969 108,1 108,3 108,1 107,9 108,4 108,9 108,9 108,7 108,8 109,0 109,9 110,3<br />

1970 110,6 110,6 110,8 110,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />

1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />

1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />

1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />

1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />

1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />

1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />

1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />

1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />

1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />

1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />

1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />

1982 200,3 200,6 201,0 202,1 204,7 206,5 207,3 208,9 209,7 210,2 210,8 210,2<br />

1983 209,9 210,2 210,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />

1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />

1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />

1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />

1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />

1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />

1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />

1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />

1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />

1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />

1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />

1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />

1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />

1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />

1997 302,5 303,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />

1998 302,6 303,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 303,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />

1999 302,8 303,8 304,1 304,7 304,0 304,3 304,4 3<strong>05</strong>,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />

2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 309,9 310,2 309,4 310,9 310,6 312,0 311,8<br />

2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />

2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />

2003 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />

2004 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />

20<strong>05</strong> 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />

2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />

2007 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5 328,1 328,4 331,2 332,7 333,5<br />

<strong>2008</strong> 332,6 333,0 334,2 336,8<br />

Basis: September 1977=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1978 100,3 100,4 100,5 100,7 100,8 101,0 101,0 101,1 100,8 100,6 100,8 101,0<br />

1979 101,4 102,5 103,0 103,3 103,7 1<strong>05</strong>,1 1<strong>05</strong>,4 1<strong>05</strong>,2 1<strong>05</strong>,7 1<strong>05</strong>,6 106,0 106,2<br />

1980 106,5 106,7 107,0 107,5 108,2 108,5 108,9 109,6 109,7 109,5 110,5 110,9<br />

1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />

1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />

1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />

1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />

1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />

1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />

1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />

1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />

1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />

1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />

1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />

1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />

1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />

1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />

1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />

1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />

1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />

1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />

1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />

2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />

2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />

2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />

2003 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />

2004 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />

20<strong>05</strong> 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />

2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />

2007 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8 194,6 194,8 196,5 197,4 197,8<br />

<strong>2008</strong> 197,3 197,5 198,2 199,8<br />

Basis: Dezember 1982=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1983 99,9 100,0 100,2 100,5 100,6 101,0 100,8 101,1 101,2 101,4 102,1 102,1<br />

1984 102,5 102,9 103,5 103,7 103,5 103,8 103,6 104,0 103,9 104,6 1<strong>05</strong>,1 1<strong>05</strong>,1<br />

1985 106,1 107,0 107,6 107,5 107,4 107,3 107,1 107,1 107,4 107,7 108,4 108,5<br />

1986 108,5 108,4 108,6 108,5 108,2 108,2 107,6 107,9 108,0 108,1 108,3 108,5<br />

1987 109,2 109,5 109,7 109,8 109,2 109,5 109,6 110,0 109,7 110,2 110,6 110,6<br />

1988 110,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />

1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />

1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />

1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />

1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />

1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />

1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />

1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />

1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />

1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />

1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />

1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />

2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />

2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />

2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />

2003 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />

2004 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />

20<strong>05</strong> 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />

2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />

2007 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3 156,1 156,2 157,6 158,3 158,7<br />

<strong>2008</strong> 158,2 158,4 159,0 160,2<br />

Basis: Mai 1993=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1994 100,5 100,9 100,9 101,0 100,5 100,5 100,5 100,9 100,9 100,9 100,8 100,8<br />

1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 103,0 102,8 102,8 102,8<br />

1996 103,1 103,3 103,4 103,5 103,2 103,4 103,2 103,5 103,5 103,7 103,5 103,6<br />

1997 103,9 104,1 104,0 104,1 103,8 103,9 103,7 104,0 104,0 104,0 103,9 104,0<br />

1998 104,0 104,1 104,0 104,1 103,8 104,0 103,8 104,1 104,0 104,0 103,8 103,8<br />

1999 104,0 104,4 104,5 104,7 104,4 104,6 104,6 1<strong>05</strong>,1 1<strong>05</strong>,3 1<strong>05</strong>,3 1<strong>05</strong>,2 1<strong>05</strong>,6<br />

2000 1<strong>05</strong>,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1<br />

2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5<br />

2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4<br />

2003 108,5 108,6 109,1 109,3 109,1 109,1 108,2 108,5 108,6 109,2 109,1 109,1<br />

2004 108,7 108,7 109,0 109,9 110,1 110,3 109,2 109,6 109,6 110,6 110,7 110,5<br />

20<strong>05</strong> 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />

2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />

2007 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112,7 112,8 113,8 114,3 114,6<br />

<strong>2008</strong> 114,3 114,4 114,8 115,7<br />

Basis: Mai 2000=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

2000 100,0 100,4 100,4 100,2 100,7 100,6 101,1 101,0<br />

2001 100,9 100,8 100,9 101,2 101,8 102,0 101,8 101,2 101,4 101,2 101,4 101,3<br />

2002 101,4 101,4 101,5 102,3 102,4 102,3 101,8 101,7 101,9 102,5 102,3 102,2<br />

2003 102,3 102,4 102,8 103,0 102,8 102,9 102,0 102,3 102,4 102,9 102,8 102,8<br />

2004 102,5 102,5 102,7 103,6 103,8 104,0 102,9 103,3 103,3 104,3 104,4 104,2<br />

20<strong>05</strong> 103,7 103,9 104,2 1<strong>05</strong>,0 104,9 104,7 104,1 104,3 104,7 1<strong>05</strong>,7 1<strong>05</strong>,4 1<strong>05</strong>,2<br />

2006 1<strong>05</strong>,0 1<strong>05</strong>,4 1<strong>05</strong>,3 106,2 106,4 106,3 1<strong>05</strong>,6 1<strong>05</strong>,8 1<strong>05</strong>,6 1<strong>05</strong>,9 1<strong>05</strong>,9 1<strong>05</strong>,9<br />

2007 1<strong>05</strong>,2 1<strong>05</strong>,4 1<strong>05</strong>,4 106,6 106,9 107,0 106,4 106,3 106,4 107,3 107,8 108,0<br />

<strong>2008</strong> 107,7 107,9 108,2 109,1<br />

Informationen über die neuesten Zahlen des Landesindex erhalten Sie unter Telefon 0900/55 66 55<br />

Mietpreise<br />

Basis: Mai 1966=100 (*=Jahresmittel)<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />

1967 103,6 103,6 103,6 103,6 108,6 108,6 108,6 108,6 108,6 108,6 112,0 112,0 107,5<br />

1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />

1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />

1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />

1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />

1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />

1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />

1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />

1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />

1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 204,2 204,2 202,2<br />

1977 204,2 204,2 204,2 204,2 2<strong>05</strong>,0 2<strong>05</strong>,0 2<strong>05</strong>,0 2<strong>05</strong>,0 2<strong>05</strong>,0 2<strong>05</strong>,0 204,9 204,9 204,7<br />

1978 204,9 204,9 204,9 204,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 204,9 204,9 2<strong>05</strong>,4<br />

1979 204,9 204,9 204,9 204,9 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,2 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,2<br />

1980 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 2<strong>05</strong>,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 210,8 210,8 207,5<br />

1981 210,8 210,8 210,8 210,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />

1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />

1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />

1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />

1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />

1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />

1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />

1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />

1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />

1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />

1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />

1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />

1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 403,8<br />

1994 406,2 406,2 406,2 406,2 404,5 404,5 404,5 4<strong>05</strong>,6 4<strong>05</strong>,6 4<strong>05</strong>,6 406,8 406,8 4<strong>05</strong>,7<br />

1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />

1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />

1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />

1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />

1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />

2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />

2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />

2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />

2003 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />

2004 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />

20<strong>05</strong> 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />

2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />

2007 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8 478,6 478,6 478,6 480,7 480,7 477,6<br />

<strong>2008</strong> 480,7 483,9 483,9 483,9<br />

Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />

Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />

Indexbasis 1.10.90 1.4.91 1.10.91 1.4.92<br />

Juni 1939 = 100 866,5 911,2 903,0 9<strong>05</strong>,2<br />

August 1957 = 100 406,9 427,9 424,0 425,0<br />

Oktober 1966 = 100 272,0 286,0 283,4 284,1<br />

April 1977 = 100 168,2 176,9 175,3 175,7<br />

Oktober 1988 = 100 114,5 120,4 119,3 119,6<br />

Indexbasis 1.10.92 1.4.93 1.10.93 1.4.94<br />

Juni 1939 = 100 874,2 863,8 856,0 853,1<br />

August 1957 = 100 410,5 4<strong>05</strong>,6 402,0 400,6<br />

Oktober 1966 = 100 274,4 271,1 268,7 267,8<br />

April 1977 = 100 169,7 167,7 166,2 165,6<br />

Oktober 1988 = 100 115,5 114,2 113,1 112,7<br />

Indexbasis 1.10.94 1.4.95 1.10.95 1.4.96<br />

Juni 1939 = 100 856,4 874,2 865,2 861,1<br />

August 1957 = 100 402,1 410,5 406,3 404,4<br />

Oktober 1966 = 100 268,8 274,4 271,6 270,3<br />

April 1977 = 100 166,3 169,7 168,9 167,2<br />

Oktober 1988 = 100 113,2 115,5 114,3 113,8<br />

Indexbasis 1.10.96 1.4.97 1.10.97 1.4.98<br />

Juni 1939 = 100 857,2 847,4 845,0 843,8<br />

August 1957 = 100 402,5 397,9 396,8 396,2<br />

Oktober 1966 = 100 269,0 266,0 265,2 264,8<br />

April 1977 = 100 166,4 164,5 164,1 163,8<br />

Oktober 1988 = 100 113,3 112,0 111,7 111,5<br />

Indexbasis 1.10.98 1.4.99 1.4.00 1.4.01<br />

Juni 1939 = 100 842,9 854,4 887,1 929,3<br />

August 1957 = 100 395,8 401,2 416,5 436,3<br />

Oktober 1966 = 100 264,6 268,2 278,4 291,7<br />

April 1977 = 100 163,7 165,9 172,2 180,4<br />

Oktober 1988 = 100 111,4 112,9 117,2 122,8<br />

April 1998 = 100 99,9 101,3 1<strong>05</strong>,1 110,1<br />

Indexbasis 1.4.02 1.4.03 1.4.04 1.4.<strong>05</strong> 1.4.06<br />

Juni 1939 = 100 928,4 899,2 907,6 929,5 944,5<br />

August 1957 = 100 435,9 422,2 426,1 436,4 443,5<br />

Oktober 1966 = 100 291,4 282,2 284,9 291,7 296,5<br />

April 1977 = 100 180,2 174,6 176,2 180,5 183,4<br />

Oktober 1988 = 100 122,7 118,8 119,9 122,8 124,8<br />

April 1998 = 100 110,0 106,6 107,6 110,2 111,9<br />

April 20<strong>05</strong> = 100 100,0 101,6<br />

Indexbasis 1.4.07<br />

Juni 1939 = 100 987,4<br />

August 1957 = 100 463,6<br />

Oktober 1966 = 100 309,9<br />

April 1977 = 100 191,7<br />

Oktober 1988 = 100 130,5<br />

April 1998 = 100 117,0<br />

April 20<strong>05</strong> = 100 106,2<br />

Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />

beträgt am 1. April 2007 CHF 618,00<br />

beträgt am 1. April 2006 CHF 591,03<br />

beträgt am 1. April 20<strong>05</strong> CHF 581,54<br />

Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 09<br />

1<br />

Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />

gemäss SIA 416 = 14 767m 3<br />

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Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und der Akademie der<br />

Immobilienwirtschaft ADI Stuttgart.<br />

<strong>Immobilia</strong> Ausgabe Mai 08<br />

Weitere Informationen unter www.hslu.ch/immobilien<br />

Zustelladresse/Ansprechperson<br />

Colliers CSL AG<br />

Yvonne Bruderer<br />

Siewerdtstrasse 8<br />

8<strong>05</strong>0 Zürich<br />

Direktwahl +41 44 316 13 07<br />

yvonne.bruderer@colliers.ch


vielseitig<br />

Der Bereich Immobilien gehört zu den grössten<br />

Bewirtschaftern von Betriebs liegenschaften auf<br />

dem nationalen Immobilienmarkt. Im Auftrag<br />

der Schweizerischen Post und externer Kunden<br />

bewirtschaftet er den Liegenschaftsbestand und<br />

sorgt für dessen Unterhalt, Betrieb und Wertsteigerung.<br />

Zudem baut, entwickelt, steuert und<br />

optimiert Immobilien Post das Liegenschaftsportfolio<br />

im Auftrag seiner Kunden.<br />

Leiter/-in Leerstandsmanagement<br />

Ihr Verantwortungsbereich: Als Immobilien-<br />

Spezialist/-in und Spezialist/-in für die Vermarktung von<br />

Sonderflächen sind Sie für die systematische Vermarktung<br />

und den Abbau von Gebäude-Leerständen,<br />

vorwiegend funktionaler Bauten wie Gewerbe, Büros<br />

und Restflächen zuständig. Sie erkennen früh zeitig<br />

drohende Leerstände im Portfolio der Schweizerischen<br />

Post und unterbreiten organisatorische und projektspezifische<br />

Lösungen zur Verminderung der Leerstände.<br />

Ihr Profil: <strong>SVIT</strong>-Ausbildung (Immobilienverwalter/-in,<br />

Makler/-in, Immobilientreuhänder/-in) oder Hochschulabschluss<br />

in Betriebswirtschaft oder Marketing oder<br />

Generalist/-in mit höherer Fachausbildung. Sie bringen<br />

Erfahrung und einen Leistungsausweis in der überregionalen<br />

Immobilienvermarktung mit und verfügen<br />

über gute Kenntnisse des Immobilienmarktes, insbesondere<br />

im Geschäftsflächenbereich. Sie haben<br />

ausgeprägte Erfahrungen im Einsatz von modernsten<br />

Vermarktungshilfsmitteln, speziell Internet. Ihr Wissen<br />

bauen Sie auf den Grundlagen der Immobilienbewirtschaftung<br />

(<strong>SVIT</strong>) oder dem Baumanagement (Architektur)<br />

auf. Sie denken und handeln unternehmerisch und<br />

kundenorientiert, sind kommunikativ und arbeiten<br />

dienstleistungsorientiert. Sprachen: Deutsch mit guten<br />

Französischkenntnissen.<br />

Wir bieten: Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle<br />

Herausforderung; dynamisches Umfeld;<br />

Arbeitsplatz in Zürich.<br />

Nebst zahlreichen Wohnungen und Geschäftsräumen<br />

bewirtschaftet die Liegenschaftenverwaltung<br />

umfangreiche Landreserven auf Stadtgebiet und in<br />

der Umgebung. Zur Ergänzung unseres Teams<br />

Landreserven suchen wir per sofort oder nach<br />

Vereinbarung eine/einen<br />

Immobilien-Bewirtschafter/in<br />

(60% - 80%)<br />

Es erwartet Sie ein vielseitiges Portefeuille, das Sie<br />

gemeinsam mit zwei Kolleginnen betreuen. Zu<br />

Ihren Hauptaufgaben gehören:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Bewirtschaften des zugeteilten Portefeuilles<br />

(Gewerbeareale, Gärten, landwirtschaftliche<br />

Flächen, Parkplatz- und Lagerareale)<br />

Ausarbeiten von Verträgen (Miete, Pacht und<br />

Gebrauchsleihe)<br />

Bearbeiten von speziellen Problemstellungen<br />

wie Altlasten und Gewässerschutz<br />

Sie bringen Erfahrung im Bewirtschaften von Liegenschaften<br />

mit und zeichnen sich durch eine selbstständige<br />

und zuverlässige Arbeitsweise aus. Sie<br />

haben Interesse an rechtlichen Zusammenhängen<br />

und zu Ihren Stärken zählen nicht zuletzt Verhandlungsgeschick<br />

sowie ein gewandter mündlicher und<br />

schriftlicher Ausdruck. Idealerweise verfügen Sie<br />

über den eidg. Fachausweis für Immobilien-Bewirtschafter/innen.<br />

Sie finden bei uns fortschrittliche Arbeitsbedingungen<br />

und die Möglichkeit zur Weiterbildung.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Thomas Wernli,<br />

Teamleiter, Telefon 044 412 53 11. Informationen<br />

über uns finden Sie auf www.stadt-zuerich.ch/lvz.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen.<br />

Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich<br />

Frau Corinne Dangel, Personalverantwortliche,<br />

Strassburgstrasse 9, Postfach, 8022 Zürich<br />

Eine Dienstabteilung des Finanzdepartements<br />

Ihr nächster Schritt: Für weitere Informationen steht<br />

Ihnen Herr Jan Meyer, Tel. <strong>05</strong>8 386 23 13, E-Mail:<br />

jan.meyer@post.ch gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an<br />

folgende Adresse: Die Schweizerische Post, Personal<br />

(P43), Ref. 21.15-<strong>2008</strong>, Viktoriastrasse 21, Postfach,<br />

3030 Bern.<br />

www.post.ch/jobs


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Experten gesucht!<br />

Christa Meier-Lauber, Sekretariat SFPKIW<br />

Damit eine Prüfung durchgeführt werden kann, braucht es nebst den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten eine motivierte Prüfungskommission, dessen<br />

Sekretariat, geeignete Lokalitäten und vor allem gut ausgebildete und<br />

erfahrene Fachleute, die sich als Experten zur Verfügung stellen.<br />

Ein Jahr ist seit der Genehmigung der neuen<br />

Prüfungsordnung und Wegleitung durch das<br />

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT vergangen. Seither hat die Schweizerische<br />

Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft<br />

SFPKIW jährlich fünf bis sechs<br />

Prüfungen zu organisieren, wobei an jeder<br />

Prüfung durchschnittlich 100 bis 200 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten teilnehmen. Geht<br />

man von der Faustregel aus, wonach pro Kandidat<br />

ein Experte notwendig ist, lässt sich die<br />

Herausforderung erahnen, die sich der jeweiligen<br />

Prüfungskommission bzw. ihrem Sekretariat<br />

stellt, bis ausreichend Fachkräfte gefunden<br />

und der Expertenstab komplett ist.<br />

Genügend gut qualifizierte Expertinnen<br />

und Experten für die Mitarbeit an einer<br />

Prüfung zu gewinnen, ist in der Tat kein<br />

einfaches Unterfangen. Die Experten verrichten<br />

ihre Arbeit im Milizsystem, d. h. zusätzlich<br />

zu ihrer eigentlichen beruflichen<br />

Tätigkeit, die sie oft genug schon zu 100<br />

Prozent und mehr ausfüllt. Ist der Zeitpunkt<br />

der Prüfung dann gekommen, bleiben<br />

sie ihrem eigenen Arbeitsplatz mehrere<br />

Tage fern, nicht selten investieren sie<br />

zudem einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit<br />

in die Vorbereitung ihrer Aufgaben,<br />

die sie als Expertin bzw. Experte übernommen<br />

haben.<br />

Wie sehen denn nun die Funktionen, die<br />

Experten zu erfüllen haben, konkret aus?<br />

Die schriftlichen Prüfungen umfassen hauptsächlich<br />

folgende Tätigkeiten:<br />

- Je nachdem Unterstützung des Oberexperten<br />

und des von der Prüfungskommission<br />

zuständigen Mitgliedes bei der<br />

Erarbeitung der Prüfungsfragen<br />

- Nach Bedarf Mithilfe beim Führen der<br />

Aufsicht während den Prüfungen<br />

- Korrekturen der Prüfungen, Bewertung<br />

der Leistungen der Kandidaten nach<br />

einem vorgegebenen Notenraster<br />

bzw. bei der Überarbeitung von bestehenden<br />

Fragegerüsten<br />

- Abnahme der mündlichen Prüfungen zusammen<br />

mit einem anderen Experten<br />

während durchschnittlich zwei Tagen,<br />

Bewertung und Notengebung<br />

- Verfassen einer Stellungnahme, falls Rekurse<br />

von Kandidaten eingehen<br />

Neuen und ganz jungen Berufsleuten, die sich<br />

zum ersten Mal als Expertin oder Experte betätigen<br />

möchten, empfehlen wir, bei den<br />

schriftlichen Prüfungen anzufangen und sich<br />

anhand der Korrekturen eine Vorstellung vom<br />

Tätigkeitsgebiet eines Experten zu machen.<br />

Natürlich sind unsere Expertinnen und Experten<br />

für die Ausübung ihrer Funktion<br />

nicht auf sich alleine gestellt. Wir bieten folgende<br />

Veranstaltungen zur Vorbereitung<br />

bzw. Einstimmung auf ihre Aufgaben an:<br />

Informationsveranstaltung und<br />

Schulung für Experten<br />

Dieser Anlass wird in der Regel zwei bis drei<br />

Monate vor der Prüfung durchgeführt und<br />

dient in erster Linie dazu, die Mitglieder der<br />

Prüfungskommission, die Oberexperten<br />

und die übrigen Experten kennen zu lernen.<br />

Es werden zudem allgemeine Informationen<br />

zum Prüfungsablauf, zu den Fristen<br />

und Terminen etc. bekannt gegeben.<br />

Für schriftlich prüfende Experten bzw. Korrektoren<br />

findet kurz vor der Prüfung eine<br />

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Instruktion zu den Korrekturen statt. Die Experten<br />

werden mit den Prüfungsaufgaben<br />

vertraut gemacht, beispielsweise, indem<br />

sie ihnen zum Lösen abgegeben werden.<br />

Danach folgen die Besprechung der Aufgaben<br />

und die Instruktionen zu den Korrekturen<br />

durch den Oberexperten sowie die<br />

Abgabe der Musterlösungen.<br />

Für mündlich prüfende Experten werden<br />

sogenannte Expertenschulungen angeboten,<br />

während denen die Fragegerüste<br />

durchgearbeitet werden. Falls viele neue<br />

Experten mit von der Partie sind, werden<br />

zusätzlich externe Coaches beigezogen, die<br />

Hinweise und Ratschläge zur Abnahme von<br />

mündlichen Prüfungen und zum Verhalten<br />

gegenüber Kandidaten geben.<br />

Was genau bewegt nun eine Expertin bzw.<br />

einen Experten, an unseren Prüfungen mitzuwirken?<br />

Wir wollten es genau wissen und<br />

haben mit dieser und ein paar weiteren Fragen<br />

Experten konfrontiert, die sich schon<br />

mehrmals bei uns engagiert haben.<br />

Interview<br />

Sie stellen sich seit mehreren Jahren in<br />

verdankenswerter Weise als Prüfungsexpertin<br />

bzw. -experte zur Verfügung. Was<br />

reizt Sie an der Aufgabe, was motiviert<br />

Sie jeweils für eine Zusage?<br />

Nicole Kuhn-Vogel (dipl. Immobilien-Treuhänderin,<br />

Betriebswirtschafterin HF, Basel):<br />

Zum einen ist es immer wieder wertvoll,<br />

Branchenkollegen zu treffen sowie neue<br />

Kontakte zu knüpfen, zum anderen halte<br />

ich damit auch mein Wissen im von mir geprüften<br />

Fach «Mietrecht» aktuell, indem ich<br />

mich jeweils gezielt auf die Neuerungen im<br />

Wer bei den mündlichen Prüfungen mitarbeiten<br />

möchte, erwartet Folgendes:<br />

- Gegebenenfalls Unterstützung des Oberexperten<br />

bei der Erstellung von neuen<br />

Tel. 044/383 12 62<br />

www.naepflinpersonal.ch Tel. 044/383 14 45<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 39


Aus- und Weiterbildung<br />

Bereich Gerichtsentscheide und Gesetzesvorlagen<br />

konzentriere. Nicht zuletzt bin ich<br />

der Mensch, der sich gerne für die Weiterentwicklung<br />

des Nachwuchses einsetzt und<br />

dies auch beim Arbeitgeber unterstützt, indem<br />

ich entsprechende Aufgaben zusätzlich<br />

zu meinem Verantwortungsbereich als<br />

Niederlassungsleiterin übernehme.<br />

Thomas Kasahara (dipl. Immobilien-Treuhänder,<br />

lic. iur., Mediator FH/SDM-FSM,<br />

Brugg): Die Tätigkeit als Prüfungsexperte ist<br />

vielschichtig und anforderungsreich zugleich.<br />

Als Experte erlebe ich mich – ebenfalls<br />

– in immer neuen Prüfungssituationen<br />

und in ständiger Wechselbeziehung zu den<br />

Kandidaten. Es gilt insbesondere, den Raum<br />

zu schaffen und eine Brücke zu schlagen,<br />

damit die gut geschulten und seriös vorbereiteten<br />

Kandidaten trotz enormem Prüfungsstress<br />

ihr Wissen, Können und Kombinationsvermögen<br />

praxisbezogen entfalten<br />

können.<br />

Weiter motiviert mich die herausragende<br />

Prüfungsorganisation des Sekretariats<br />

der SFPKIW, die sehr gute Stimmung und<br />

der wertvolle Austausch mit den anderen<br />

Prüfungsexperten. Und natürlich bereitet<br />

es grosse Freude, einen kleinen<br />

Beitrag zur Förderung und Ausbildung<br />

von jungen hoffnungsvollen Immobilienfachleuten<br />

leisten zu dürfen, dies bei<br />

gleichzeitiger Sicherstellung der für die<br />

Immobilienbranche so wichtige hohe<br />

Qualität.<br />

Roger von Burg (M.B.L.-HSG, Inhaber Zürcher<br />

Notarpatent, FL-Schaan): Dafür gibt<br />

es viele Gründe. Als ich das erste Mal angefragt<br />

wurde, als Experte für den <strong>SVIT</strong><br />

tätig zu sein, war dies natürlich eine Ehre<br />

für mich. Da war aber auch die Neugier,<br />

wie es ist, bei einer Prüfung für einmal auf<br />

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Dank grösserem Erfahrungsschatz<br />

mehr erreichen!<br />

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!<br />

Lentjes Consulting, Beckenhofstrasse 1<br />

8006 Zürich, Tel. 044 365 30 09<br />

iris.lentjes@lentjes-consulting.ch<br />

der anderen Seite zu sitzen. Nach ein paar<br />

Prüfungsrunden hat sich natürlich eine gewisse<br />

Routine eingestellt. Heute freue ich<br />

mich besonders auf das Wiedersehen mit<br />

Freunden, aber auch auf die Kandidaten.<br />

Ja, es macht tatsächlich sehr viel Spass,<br />

mit den Kandidaten zu arbeiten – vor allem<br />

wenn sie gut vorbreitet sind.<br />

Wie können Sie für sich und Ihr eigenes<br />

(berufliches) Umfeld profitieren?<br />

Nicole Kuhn-Vogel: Nebst der vorhin erwähnten<br />

dauerhaften persönlichen Weiterbildung<br />

bietet für mich das Netzwerk<br />

innerhalb der Branche, welches durch<br />

die Expertentätigkeit verstärkt wird, den<br />

grössten Nutzen.<br />

Thomas Kasahara: Immobilien sind nicht<br />

immobil, sondern dynamisch, genauso wie<br />

eine Prüfung. Prüfungen sind eine wertvolle<br />

Quelle für Gedankenaustausch und neue<br />

Aspekte. Vorbereitung und Prüfungsgespräche<br />

erfordern permanent aktuelle<br />

Branchenkenntnisse. Wer Prüfungen abnimmt,<br />

bleibt selber am Ball. Zudem ergibt<br />

das Kennenlernen von Fachleuten manche<br />

künftige Anlaufstelle für Auskünfte wie<br />

auch für den Beizug von Spezialisten. Dank<br />

Kontakten zu Experten verschiedenster<br />

Ausrichtung ergeben sich branchenübergreifende<br />

Vernetzungen und neue Freundschaften.<br />

Roger von Burg: Durch diese Tätigkeit habe<br />

ich gelernt, wie Experten «funktionieren».<br />

Mir wurde eine ganze Reihe von «do’s and<br />

don’ts» bewusst. Heute bereite ich mich anders<br />

auf mündliche Prüfungen vor und nehme<br />

die Experten auch anders wahr. Zudem habe<br />

ich erkannt, welche persönliche Leistung mit<br />

einer <strong>SVIT</strong>-Ausbildung verbunden ist. <strong>SVIT</strong> ist<br />

für mich ein Qualitätsmerkmal, auf das ich<br />

bei meiner beruflichen Tätigkeit achte.<br />

WWW.LENTJES-CONSULTING.CH<br />

Resultiert aus Ihrem Engagement auch<br />

für Ihren Arbeitgeber ein Mehrwert?<br />

Nicole Kuhn-Vogel: Aus der Expertentätigkeit<br />

resultieren für meinen Arbeitgeber sogar<br />

in mehreren Bereichen Mehrwerte: Zum<br />

einen bin ich nicht zuletzt aufgrund meiner<br />

Expertentätigkeit auch intern dafür verantwortlich,<br />

Änderungen/Neuerungen in mietrechtlicher<br />

Hinsicht einzubringen und diese<br />

zusammen mit einem Team umzusetzen.<br />

Zum anderen denke ich, dass meine Mitarbeiter<br />

von meinem Wissen profitieren können<br />

und wir damit für unsere Kunden attraktive<br />

Partner sind, indem wir uns selbst einen<br />

hohen Qualitätsstandard abverlangen und<br />

für unsere Kunden einen guten Job erbringen,<br />

getreu nach unserem Motto: «Wir betreuen<br />

Ihre Liegenschaft, wie wenn es unsere<br />

eigene wäre.» Zudem ergeben sich durch<br />

die Expertentätigkeit auch Möglichkeiten,<br />

Neukunden zu gewinnen und junge motivierte<br />

Fachkräfte kennen zu lernen, die sich<br />

nach Abschluss der Ausbildung beruflich<br />

verändern möchten. In beiden Fällen hoffe<br />

ich – trotz Prüfungssituation – einen guten<br />

und nicht nur einen «bleibenden» Eindruck<br />

zu hinterlassen und damit für meinen Arbeitgeber<br />

einen Mehrwert im Umsatz respektive<br />

im personellen Bereich zu schaffen.<br />

Thomas Kasahara: Der Arbeitgeber profitiert<br />

von der Know-how-Erweiterung und<br />

neuen Kontakten. Zudem ist es ein Qualitätsmerkmal<br />

für den Arbeitgeber, wenn er<br />

Prüfungsexperten delegieren darf. Letztlich<br />

ist in der Prüfungsexpertenliste jeweils auch<br />

der Name des Arbeitgebers aufgeführt, und<br />

dies ist indirekt auch diskrete Werbung.<br />

Roger von Burg: In dieser Zeit habe ich<br />

viele neue und interessante Leute kennen<br />

gelernt. Unter den Beteiligten herrscht stets<br />

eine freundschaftliche Stimmung, und so<br />

bietet die Expertentätigkeit eine gute Möglichkeit,<br />

das persönliche Netzwerk zu erweitern<br />

und zu pflegen. Erst kürzlich konnte<br />

ich einem Kollegen weiterhelfen, und es<br />

sieht so aus, als ob wir nun sogar ein Mandat<br />

bekommen. Allerdings denke ich, dass<br />

es für einen Arbeitgeber schon wertvoll ist,<br />

aktive und interessierte Mitarbeiter in seinem<br />

Team zu haben.<br />

Warum und unter welchen Voraussetzungen<br />

würden Sie einem Berufskollegen<br />

empfehlen, sich ebenfalls als Experte<br />

zu betätigen?<br />

Nicole Kuhn-Vogel: Im Sinne des Mehrwertes<br />

für den Arbeitgeber, aber insbesondere<br />

auch aus Sicht des persönlichen<br />

40 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Profits würde ich die Expertentätigkeit<br />

jedem Berufskollegen empfehlen. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch mit Sicherheit<br />

die Bereitschaft, die notwendige Zeit<br />

dafür aufzuwenden und der Expertentätigkeit<br />

in diesem Sinne mit dem nötigen<br />

Engagement und der entsprechenden<br />

Gewissenhaftigkeit zu begegnen. Eine<br />

der wichtigsten Voraussetzungen ist aus<br />

meiner Sicht, Spass an der Materie zu<br />

haben, womit der Einsatz als Experte<br />

auch Freude bereitet.<br />

Thomas Kasahara: Immobilien sind vielschichtig<br />

und facettenreich, weshalb<br />

eine seriöse Aus- und Weiterbildung<br />

nebst Berufspraxis matchentscheidend<br />

ist. Prüfungen abnehmen bedeutet: sich<br />

Zeit nehmen. Die Entschädigung kann<br />

nicht vordergründiger Impuls sein.<br />

Der Prüfungsexperte sollte sattelfest,<br />

aber nie überheblich sein. Denn der Prüfungsexperte<br />

nimmt nicht nur Prüfungen<br />

ab, sondern erhält gleichzeitig auch sehr<br />

viel. Und dies ist nebst der Vernetzung<br />

mit anderen Prüfungsexperten der eigentliche<br />

Mehrwert. Zudem ist es eine<br />

sehr gute Referenz, Prüfungsexperte sein<br />

zu dürfen.<br />

Roger von Burg: Mir fällt kein Grund ein,<br />

weshalb ich die Expertentätigkeit nicht<br />

weiterempfehlen sollte. Im Gegenteil. Ich<br />

finde dies eine wertvolle Erfahrung, die<br />

niemand verpassen sollte.<br />

Wie sieht nun das Profil der «idealen» Expertin<br />

bzw. des «idealen» Experten aus?<br />

Im Hinblick auf die grosse Verantwortung<br />

unseren Kandidatinnen und Kandidaten<br />

gegenüber sollten folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sein:<br />

- Inhaber/-in des Diploms für Immobilien-<br />

Treuhänder oder<br />

- Inhaber/-in eines Fachausweises für Immobilienbewerter<br />

(-Schätzer), -bewirtschafter<br />

(-Verwalter), -entwickler oder<br />

-vermarkter respektive eines Titels einer<br />

anderen Berufsprüfung oder<br />

- Ausbildung auf Stufe Fachhochschule /<br />

Uni (Architekten, Anwälte etc.)<br />

- mehrjährige Berufserfahrung, Tätigkeit<br />

im zu prüfenden Fachbereich<br />

- fachliche und menschliche Qualifikationen<br />

Dringend gesucht: Expertinnen und Experten für die Prüfungen <strong>2008</strong><br />

Sind Sie Fachfrau bzw. Fachmann im Immobilienwesen, vorzugsweise mit Diplom Immobilien-Treuhänder,<br />

Fachausweis Immobilienbewerter, -bewirtschafter, -entwickler oder<br />

-vermarkter respektive einer anderen Berufsprüfung, oder besitzen Sie eine Ausbildung<br />

auf Stufe Fachhochschule / Uni?<br />

Würden Sie sich gerne einmal als Expertin bzw. Experte betätigen? Melden Sie sich bei<br />

uns und fordern Sie das Experten-Personalblatt an, wir benötigen für sämtliche Prüfungen<br />

in allen Fächern zusätzliche Fachkräfte. Hier die im laufenden Jahr anstehenden<br />

Prüfungen:<br />

Vertiefung Bewirtschafter 15.09 - 18.09.<strong>2008</strong><br />

Vertiefung Bewerter 22.09. - 25.09.<strong>2008</strong><br />

Rep. Immob.-Treuhänder 22.09. - 03.10.<strong>2008</strong><br />

Vertiefung Vermarkter 10.11. - 14.11.<strong>2008</strong><br />

Basiskompetenz 17.11. - 18.11.<strong>2008</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Abschliessend danken wir Frau Kuhn-<br />

Vogel, Herrn Kasahara und Herrn von<br />

Burg, dass sie sich Zeit für die Beantwortung<br />

unserer Fragen genommen haben,<br />

und allen Expertinnen und Experten, die<br />

sich bereits wieder für die Mitarbeit an<br />

einer der diesjährigen Prüfungen zur<br />

Verfügung gestellt haben.<br />

Mit ihrer Arbeit und ihrem Einsatz tragen<br />

sie entscheidend zur Qualität der Prüfungen<br />

bei und leisten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zum Ansehen der Berufe im<br />

Immobilienwesen.<br />

Schweiz. Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Sekretariat, Puls 5, Giessereistrasse 18, 80<strong>05</strong> Zürich<br />

Tel.: 044 434 78 94, Fax: 044 434 78 99, Email info@sfpk.ch<br />

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Schimmelbefall<br />

gefährdet die Bausubstanz!<br />

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und üble Gerüche –<br />

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immobilia Mai <strong>2008</strong> 41


Aus- und Weiterbildung<br />

Fünfte Durchführung<br />

MAS in Real Estate<br />

Management<br />

SWISS REAL ESTATE SCHOOL<br />

Ab 10. November <strong>2008</strong> bieten HWZ, <strong>SVIT</strong><br />

Swiss Real Estate School und DIA (Deutsche<br />

Immobilien-Akademie an der Universität<br />

Freiburg) die fünfte Durchführung des<br />

Nachdiplomstudiums «Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management»<br />

an.<br />

Die prozessorientierte und interdisziplinäre<br />

Ausbildung auf Hochschulstufe vereint<br />

die modernsten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse und Trends aus dem Immobilien-<br />

und Finanzsektor. Angesprochen sind<br />

sowohl Interessenten aus der Immobilienals<br />

auch aus der Finanzbranche.<br />

Für weitere Details laden wir Sie<br />

herzlich zu den Info-Anlässen<br />

am Mittwoch, 4. Juni <strong>2008</strong> um 18.00 Uhr<br />

in der HWZ, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich,<br />

sowie<br />

am Mittwoch, 2. Juli <strong>2008</strong> um 18.00 Uhr<br />

ein.<br />

Anmeldetalon:<br />

Das Nachdiplomstudium interessiert mich!<br />

❑ Bitte senden Sie mir weitere Informationen über das Nachdiplomstudium Master of Advanced Studies<br />

in Real Estate Management (MREM).<br />

❑ Ich melde mich gerne für den Info-Anlass vom Mittwoch, 4. Juni <strong>2008</strong> an.<br />

❑ Ich melde mich gerne für den Info-Anlass vom Mittwoch, 2. Juli <strong>2008</strong> an.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich, Christina Maurer, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 322 26 17, Fax 043 322 26 01,<br />

Email: christina.maurer@fh-hwz.ch<br />

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Aus- und Weiterbildung<br />

Aktualisiertes Seminar am 10. Juni <strong>2008</strong><br />

Wie gestalte ich<br />

Geschäftsmietverträge optimal?<br />

Sie möchten Ihre Verträge mit Geschäftsmietern optimieren und allfällige<br />

Stolpersteine bereits im Voraus aus dem Weg räumen. Dazu bekommen Sie<br />

von den drei bekannten Referenten ausführliche Tipps anhand von aktuellen<br />

Gerichtsfällen und der geänderten Mietrechtsverordnung.<br />

Datum<br />

Dienstag, 10. Juni <strong>2008</strong>, 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Ort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Das Wichtigste aus dem Programm:<br />

Vertragsparteien<br />

Was heisst Vertragsmehrheit? Was muss<br />

ich beachten, wenn eine Vertragspartei<br />

Aktiengesellschaft ist?<br />

Vertragsgestaltung beim Verkauf:<br />

Due Diligence<br />

Was prüfen wir als Käufer? Worin besteht<br />

das Risiko einer Sicherheitsleistung?<br />

Vertragsverlängerungen:<br />

Möglichkeiten ausschöpfen<br />

Worin unterscheiden sich die Interessen<br />

bei Vermieter und Geschäftsmieter? Option<br />

mit Vertragsverlängerung: Was sind<br />

die marktüblichen Bedingungen?<br />

Kündigung durch Mieter/vorzeitige<br />

Rückgabe<br />

Welche Möglichkeiten habe ich bei der Ge-<br />

staltung der Vertragsdauer? Nachmieter:<br />

Wer sucht auf wessen Kosten zu welchem<br />

Mietzins?<br />

Zielpublikum<br />

Geschäftsführer und Inhaber von KMU;<br />

Führungs- und Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Immobilienmanagement; Immobilienverwalter;<br />

Immobilien-Treuhänder; Immobilien-Berater;<br />

Treuhänder und weitere Interessierte.<br />

Referenten<br />

– Hans Bättig, Fürsprecher, advokatur56,<br />

Bern<br />

– Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt, Rohrer &<br />

Müller, Rechtsanwälte, Zürich, Dozent für<br />

Mietrecht am Lehrgang für Immobilien-<br />

Treuhänder<br />

– Dr. Armin Zucker, Rechtsanwalt, Meyer<br />

Lustenberger, Präsident des Verbands der<br />

Geschäftsmieter, Zürich<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.– (übrige<br />

Teilnehmende). Darin inbegriffen sind<br />

Seminarunterlagen, Pausengetränke und<br />

das Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen:<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Geschäftsmietverträge» vom<br />

10. Juni <strong>2008</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG<br />

Giessereistrasse 18, 80<strong>05</strong> Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99<br />

kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 43


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK<br />

Einladung zur Seminartagung in Olten<br />

Im letzten Jahr beschäftigten wir uns an unseren<br />

Tagesseminaren mit Bewertungsmethoden<br />

und Modellen sowie den Bewertungsstandards.<br />

Dieses Jahr möchten wir<br />

Ihnen mit unserem Seminar Wissenswertes<br />

zu verschiedenen Spezialobjekten vermitteln.<br />

Wir konnten für jedes Gebiet einen ausgewiesenen<br />

Fachmann gewinnen, welcher<br />

Ihnen in seinem Referat wichtige Trends und<br />

Kennzahlen zu den entsprechenden Objekten<br />

aufzeigen wird.<br />

Themen<br />

Retailimmobilien<br />

Referent Christoph Ackeret, a m i asset<br />

management immobilien gmbh, Zürich<br />

Logistikimmobilien<br />

Referent David Doering, AFIAA, Zürich<br />

Autogewerbe<br />

Referent Roland Weiss, FIGAS, Oberwangen<br />

Praxisbeispiel: Markus Maurer, Credit Suisse,<br />

Zürich<br />

Datum und Ort<br />

Swisscom Conference Center Olten,<br />

Swisscomgasse 1, 4600 Olten<br />

Es werden zwei Seminartagungen mit demselben<br />

Inhalt durchgeführt:<br />

Donnerstag, 26. Juni <strong>2008</strong>, 09.30 bis ca.<br />

15.15 Uhr (Begrüssungskaffee ab 09.00 Uhr)<br />

Freitag, 31. Oktober <strong>2008</strong>, 09.30 bis ca.<br />

15.15 Uhr (Begrüssungskaffee ab 09.00 Uhr)<br />

Anmeldeschluss jeweils zwei Wochen vor<br />

Durchführung.<br />

Kosten<br />

Mitglieder SEK/<strong>SVIT</strong><br />

CHF 400.00 zuzüglich 7.5% MwSt.<br />

Nichtmitglieder<br />

CHF 500.00 zuzüglich 7.5% MwSt.<br />

Bitte bezahlen Sie nicht im Voraus. Sie erhalten<br />

eine Anmeldebestätigung mit Rechnung.<br />

Bei Rückzug der Anmeldung weniger<br />

als 14 Tage vor dem Seminartag oder bei<br />

Nichterscheinen sind die vollen Kosten geschuldet.<br />

Ersatzteilnehmer werden gerne<br />

angenommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und<br />

sind überzeugt, Ihnen einen spannenden<br />

und lehrreichen Seminartag anbieten zu<br />

können.<br />

Anmeldung für die Seminartagung «Retailimmobilien, Logistikimmobilien und Autogewerbe»<br />

im Swisscom Conference Center, Olten<br />

Name Vorname<br />

Strasse Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

SEK/<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Rechnungsadresse wie oben:<br />

❏ ja<br />

Abweichende Rechnungsadresse:<br />

Firma<br />

Strasse Nr.<br />

Name Vorname<br />

PLZ/Ort<br />

für allfällige Rückfragen erreichbar unter Telefon und/oder Email<br />

❏ Donnerstag, 26. Juni <strong>2008</strong> (Anmeldeschluss: 13. Juni <strong>2008</strong>)<br />

❏ Freitag, 31. Oktober <strong>2008</strong> (Anmeldeschluss: 17. Oktober <strong>2008</strong>)<br />

Sämtliche Kosten werden mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt.<br />

Die Fachdokumentationen werden am Seminartag abgegeben.<br />

Datum _______________________<br />

Unterschrift ________________________________<br />

Bitte faxen an: 031 387 37 99<br />

oder senden an: Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK, Geschäftsstelle Bern,<br />

Schwarztorstrasse 56, Postfach 530, 3000 Bern 14<br />

44 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

Projektleiter(in)<br />

gesucht<br />

Ihre Immobilie<br />

ist mehr wert, als<br />

Sie denken.<br />

Die <strong>SVIT</strong> – Swiss Real Estate School ist eine Tochtergesellschaft<br />

des Schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong><br />

Schweiz) und setzt neue Akzente in der Aus- und Weiterbildung<br />

für Immobilienprofessionals.<br />

Dazu gehören die Betreuung und Durchführung diverser<br />

Lehrgänge (Stufe eidg. FA und eidg. Diplom), die Konzeption<br />

und Durchführung von Seminaren sowie das Erbringen von<br />

vielfältigen Dienstleistungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung.<br />

Auf Anfang Mai oder nach Vereinbarung suchen<br />

wir eine(n)<br />

Projektleiter(in)<br />

Aufgaben<br />

– Projektleitung Seminare (Entwicklung und Durchführung von<br />

Seminaren)<br />

– Lehrgangsleitung Immobilien-Treuhänder (Diplom) nach entsprechender<br />

Einführung<br />

– Lehrgangsleitung und Neukonzeption des Vertiefungslehrgangs<br />

Immobilienentwickler (Fachausweis)<br />

Anforderungen<br />

– Weiterbildung im Bereich der Immobilien (Fachausweis oder<br />

Diplom)<br />

– Erfahrung im Bereich Lehrgänge wünschenswert<br />

– Ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten und Dienstleistungsorientierung<br />

– Selbstständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise<br />

– Fähigkeit, an verschiedenen Projekten parallel zu arbeiten<br />

– Sicheres und ruhiges Auftreten auch in hektischen Momenten<br />

– Ausgezeichnete EDV-Kenntnisse<br />

– Freude am Umgang mit Referenten, Dozierenden und Kursteilnehmern<br />

– Bereitschaft zu unregelmässiger Arbeitszeit (Samstag)<br />

Lassen Sie sich<br />

von uns beraten.<br />

www.movecons.ch<br />

Wir bieten Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit mit hohem Selbständigkeitsgrad im dynamischen<br />

Aus- und Weiterbildungsbereich der schweizerischen<br />

Immobilienwirtschaft. Bitte senden Sie Ihre vollständigen<br />

Unterlagen (inkl. aktuellem Foto) per Post an Herr Marcel<br />

Hug, <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School, Puls 5, Giessereistrasse<br />

18, 80<strong>05</strong> Zürich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Sehen Sie Ihre Immobilie durch unsere Augen. Wir bieten professionelle<br />

Beratung, basierend auf den Daten unseres strategischen Im mobilien-,<br />

Facility- und Flächen-Managements. Dazu gehören Bench marking, Be -<br />

triebs analyse, Performancemodelle sowie Flächen- und Or ga nisations -<br />

konzepte. Blicken Sie mit uns durch, optimieren Sie Wert schöpfung und<br />

Lebenszyklus Ihrer Immobilie: www.movecons.ch<br />

Move Consultants AG<br />

St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel<br />

Tel. 061 377 95 00, Fax 061 377 92 01<br />

Nordring 4a, 3000 Bern 25<br />

Tel. 031 340 82 30, Fax 031 340 82 31


Verbandsnachrichten<br />

Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB<br />

KUB setzt sich hohe Ziele<br />

Marianne Moll, Geschäftsstelle KUB<br />

Die Generalversammlung <strong>2008</strong> der Kammer Unabhängiger Bauherrenberater<br />

KUB fand hoch über Zürich statt, mit Blick auf den See und die Berge.<br />

Rund 40 Mitglieder und Gäste fanden sich am 17. April im Hotel Zürichberg<br />

ein.<br />

Rechtsanwältin<br />

Daniela Lutz – eine<br />

der wenigen Frauen<br />

in der KUB<br />

Aufbau und der Durchführung des Studiengangs<br />

beteiligt, welcher mit einem eidgenössischen<br />

Fachausweis abschliesst.<br />

Ein kompetentes Autorenteam ist zurzeit<br />

dabei, das Handbuch für Bauherrenberatung<br />

– welches u. a. in Hoch- und Fachhochschulen<br />

als Lehrmittel eingesetzt wird – zu<br />

überarbeiten und inhaltlich auf den neusten<br />

Stand zu bringen. Die dritte Auflage soll<br />

Ende <strong>2008</strong> auf den Markt kommen.<br />

Um den Austausch unter den Mitgliedern<br />

zu fördern, hat der Vorstand regelmässige<br />

Lunchgespräche lanciert. Die zweistündigen<br />

Veranstaltungen über die Mittagszeit<br />

starten mit einem Apéro und einem kurzen<br />

Fachreferat. Der anschliessende Lunch<br />

bietet Gelegenheit, persönliche Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Die Bestleistung ist das Ziel<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil referierte<br />

der sympathische Engadiner Gian Gilli<br />

(51) über Bestleistungen in Sport und Beruf.<br />

Als OK-Präsident der Eishockey-WM<br />

2009 und ehemaliger Chef Leistungssport<br />

bei Swiss-Ski ist er ein Profi im Bereich Leistungsmanagement.<br />

Nach seinen Erfahrungen<br />

können Motivation und Antrieb zu<br />

Bestleistungen nur im Menschen selbst<br />

entstehen. Der Schlüssel liegt in der Sinnfrage:<br />

Wer in der eigenen Tätigkeit Sinn<br />

erkennt, ist motiviert, hohen Einsatz zu leisten,<br />

um seine Ziele zu erreichen. Aufgabe<br />

Da keine Statutenänderungen anstanden,<br />

personelle Wechsel im Vorstand erst im<br />

Vorjahr erfolgten und auch die Mitglieder<br />

keine Anträge stellten, verlief die Generalversammlung<br />

zügig. Nach einem Rückblick<br />

und Ausblick des Präsidenten Christoph<br />

Kratzer und seiner Einschätzung zur Schweizer<br />

Immobilienwirtschaft, folgten die üblichen<br />

Abstimmungen und Genehmigungen<br />

durch die Versammlung. Unter dem Traktandum<br />

«Aktivitäten» informierten Hansjörg<br />

Pedrett und Stefan Süess die Mitglieder<br />

über erreichte Ziele und aktuelle Projekte.<br />

KUB-Präsident<br />

Christoph Kratzer<br />

im Austausch mit<br />

Hans Jörg Rütsche<br />

Bildung im Zentrum<br />

Im Februar 2007 startete der Lehrgang Immobilienentwicklung<br />

erfolgreich im Rahmen<br />

der <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School. Die<br />

KUB war aktiv an der Konzipierung, dem<br />

46 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Verbandsnachrichten<br />

eines Coaches – oder in der Wirtschaft<br />

eines Vorgesetzten – ist es, den Rahmen zu<br />

schaffen, innerhalb dessen Menschen<br />

sich motivieren und entwickeln können.<br />

Schliesslich verwies Gian Gilli darauf, dass<br />

eine gute Leistung nicht immer mit einem<br />

guten Ergebnis bzw. mit einem Podestplatz<br />

einhergehen muss. Der eigene Einsatz<br />

sollte im Hinblick auf die erbrachte Leistung<br />

und nicht in Hinblick auf das Ergebnis bewertet<br />

werden. Ein gutes Resultat – oder<br />

eine Medaille – ist lediglich Zugabe. Innere<br />

Zufriedenheit bringt das Wissen, eine gute<br />

Leistung erbracht zu haben.<br />

Mitglieder der Kammer im Gespräch<br />

Roadshow Quorum Software<br />

Stowe<br />

Daten und Anmeldung<br />

siehe Publireportagen<br />

Verwaltung<br />

DMS<br />

Portfolio<br />

Makler<br />

Internet<br />

Gian Gilli überzeugte das Publikum mit seinen Ausführungen<br />

Software<br />

Aarau - Genève


SERVICE 7000<br />

DIE MARKE LEBT<br />

Marken prägen unseren Alltag – alle sprechen von<br />

Marken – doch was ist eine Marke und was lässt<br />

ein Produkt oder ein Unternehmen zu einer guten<br />

Marke werden?<br />

Bei Service 7000 beschäftigen wir uns nicht erst<br />

seit gestern mit dieser Thematik: Wir verstehen<br />

«Marke» als ein Versprechen gegenüber unseren<br />

Kunden und Geschäftspartnern. Ein Markenversprechen<br />

ist weit mehr als auffallende Anzeigen<br />

und ein farbiges Logo.<br />

Eine Marke muss täglich gepflegt und wie ein Akku<br />

aufgeladen werden – sie muss eine Werthaltung<br />

transportieren und gelebt werden.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Service<br />

7000 haben eine Fürsorgepflicht für die Marke<br />

«Service 7000». Durch ihre tägliche Arbeit für und<br />

mit unseren Kunden sorgen sie dafür, dass unsere<br />

Servicekultur und die Werte, für die wir einstehen –<br />

höchste Erreichbarkeit, schnelle Reaktionszeiten,<br />

Flexibilität, Allmarkenservice und Allmarkenaustausch<br />

–, wahrgenommen und der Marke «Service<br />

7000» zugeordnet werden.<br />

Mit über 55 000 Einsätzen pro Jahr sind unsere Servicetechniker<br />

und damit die Marke «Service 7000»<br />

in der ganzen Schweiz präsent.<br />

Rund 1<strong>05</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verteilt<br />

auf drei Standorte, sorgen für die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden. Diese ist für uns sowohl Motivation<br />

wie Leistungsmesser.<br />

Die Marke «Service 7000» lebt<br />

EINE NEUE FORM DER SERVICEKULTUR<br />

Service 7000 AG<br />

Molliserstrasse 41<br />

Wiggis-Park<br />

8754 Netstal GL<br />

Service 7000 AG<br />

Schenkstrasse 13<br />

Haus-Zurlinden<br />

3380 Wangen a./A. BE<br />

Service 7000 AG<br />

Wilerstrasse 73<br />

Eichen-Center<br />

9201 Gossau SG<br />

Servicenummer 0848 88 7000<br />

www.service7000.ch | service7000@service7000.ch


Verbandsnachrichten<br />

Immobilien-Messe für Miete und Kauf<br />

10 Jahre IMEX Zürich<br />

Pascal Stutz<br />

Am Wochenende vom 5. und 6. April <strong>2008</strong> wurde die grösste Zürcher Immobilien-Messe<br />

IMEX, welche unter dem Patronat des <strong>SVIT</strong> Zürich steht, zum<br />

10. Mal ausgetragen. Rund 30 Aussteller – zahlreiche von ihnen Mitglieder<br />

des <strong>SVIT</strong> – präsentierten ihr neustes Angebot an Miet- und Kaufobjekten.<br />

nehmen Atmosphäre zum ausgedehnten<br />

fachsimpeln ein. An der gleichen Plattform<br />

wurden auch die vielfältigen Berufsmöglichkeiten<br />

der Immobilienbranche<br />

kompetent präsentiert.<br />

Mit Ausblick auf das Jahr 2009 ist der <strong>SVIT</strong><br />

Zürich mit der Messeorganisation der<br />

IMEX übereingekommen, dass der Verband<br />

künftig die Ausstellung in eigener<br />

Regie durchführen kann. Mit einer neuen<br />

Location und dem Einbezug von Sponsoringpartnern<br />

ist es gelungen, attraktive<br />

Konditionen für die Aussteller zu schaffen.<br />

Auch kleinere Firmen können zu moderaten<br />

Teilnahmekonditionen an der <strong>SVIT</strong><br />

Zürich Immo-Messe teilnehmen und von<br />

einer professionellen PR-Plattform profitieren.<br />

Die neue Messe findet am Wochenende<br />

vom 25. und 26. April 2009 in der<br />

Maag Event Hall in Zürich-West statt. Für<br />

weitere Informationen steht die Geschäftsstelle<br />

des <strong>SVIT</strong> Zürich gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Den über 7000 Besucherinnen und Besuchern<br />

wurde so die Gelegenheit geboten,<br />

sich in kurzer Zeit in einer professionell<br />

gestalteten Messe einen Überblick über<br />

das aktuelle Immobilienangebot im Raum<br />

Zürich zu verschaffen und sich vor Ort von<br />

Fachleuten beraten zu lassen.<br />

Auch in diesem Jahr bildete das traditionell<br />

vom <strong>SVIT</strong> Zürich durchgeführte Podium<br />

das Herzstück der Ausstellung. Dabei<br />

ist es den Organisatoren wiederum gelungen,<br />

namhafte Referenten zu verschiedenen<br />

Themen zu gewinnen. Interessierte<br />

Besucherinnen und Besucher erfuhren<br />

aus erster Hand das Wichtigste zum Rundumschutz<br />

beim Eigenheimerwerb. Sie<br />

erhielten Tipps für die Suche nach dem<br />

neuen und dem Verkauf des alten Eigenheims.<br />

Es wurden Immobilienberufe mit<br />

Zukunft vorgestellt und verraten, wo man<br />

für sein Eigenkapital die beste Wohnqualität<br />

findet. Schliesslich fehlten auch nicht<br />

die Tipps zum Kauf einer Eigentumswohnung<br />

sowie Informationen über Versicherungsfragen<br />

vom Bauherr zum Hauseigentümer.<br />

Die eigene <strong>SVIT</strong>-Lounge war Treffpunkt<br />

vieler Mitglieder und lud in der ange-<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 49


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Führungswechsel in der<br />

Geschäftsstelle<br />

Sabrina Flückiger, Geschäftsstelle <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Der Präsident Jürg Müller begrüsste die 55 anwesenden Mitglieder und<br />

bedankte sich für ihr Erscheinen. Freude bereiteten ihm vor allem die immer<br />

wieder gern gesehenen Ehrenmitglieder André Ginesta, Toni Riesen,<br />

Alois Weibel und Walter Ziehbrunner. Doch auch die Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong><br />

Schweiz erschien mit fast allen Mitgliedern zur Zürcher Generalversammlung.<br />

Die Versammlung<br />

er das Mandat <strong>SVIT</strong> Zürich als Geschäftsleiter<br />

raschmöglichst abgeben möchte,<br />

löste den Gedanken einer eigenen Geschäftsstelle<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich beim Vorstand<br />

aus. Jürg Müller berichtete, dass in kürzester<br />

Zeit Personal gefunden werden<br />

muss, welche die Lücke des Geschäftsführers<br />

schliesst. An der Generalversammlung<br />

werden die zwei neuen Personen<br />

Sabrina Flückiger und Martin Müller<br />

kurz vorgestellt. Sabrina Flückiger wurde<br />

per 1. April <strong>2008</strong> angestellt und wird die<br />

Geschäftsstelle per 1. Mai <strong>2008</strong> vorerst<br />

alleine und mit Hilfe des Vorstandes übernehmen.<br />

Sie absolvierte die letzten drei<br />

Jahre die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

und wurde somit erfolgreich<br />

Betriebswirtschafterin HF. Zurzeit studiert<br />

sie berufsbegleitend Betriebsökonomie<br />

und wird im nächsten Jahr als Betriebsökonomin<br />

FH ihr Studium abschliessen.<br />

Wie bereits im letzten Jahr fand die Versammlung<br />

im Airport Conference Center<br />

am Zürcher Flughafen statt. Die ersten<br />

formellen Traktanden wurden vom<br />

Präsidenten gekonnt und rasch abgehandelt.<br />

Zum Stimmenzähler wurde das<br />

Firmen- und Kommissionsmitglied Max<br />

Rümbeli ernannt und die weiteren Traktanden<br />

wurden einstimmig von der Versammlung<br />

genehmigt. Als visueller Jahresrückblick<br />

diente eine Fotopräsentation,<br />

welche mit Musik von «Rondo<br />

Veneziano» begleitet wurde. Über achtzig<br />

Fotos zeigten alle Anlässe 2007 vom<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich im Kurzüberblick. Dabei<br />

zeigten die letzten zehn Fotos Impressionen<br />

vom <strong>SVIT</strong> Schweiz auf. An dieser<br />

Bildervielfalt war gut zu erkennen,<br />

welch grosses Engagement der <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

betreibt und wie viele Anlässe und<br />

Events den Mitgliedern jährlich angeboten<br />

werden.<br />

ausrichtung vom <strong>SVIT</strong> Zürich. Roland<br />

Suter, welcher im Januar <strong>2008</strong> überraschenderweise<br />

angekündigt hatte, dass<br />

Neuer Geschäftsführer <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Per 15. August <strong>2008</strong> wird Martin Müller<br />

als neuer Geschäftsführer seine Tätigkeit<br />

beim <strong>SVIT</strong> Zürich anfangen. Mit 34-jähriger<br />

Berufserfahrung als Sekundarlehrer<br />

und Schulleiter sowie seiner ausgezeichneten<br />

Erfahrung in Aus- und Weiterbildung<br />

ist sich Jürg Müller sicher, dass sein<br />

Präsident<br />

Jürg Müller<br />

Neuausrichtung des <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Schwerpunkt der diesjährigen Generalversammlung<br />

<strong>2008</strong> war jedoch die Neu-<br />

50 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Verbandsnachrichten<br />

Bruder diese neue Herausforderung mit<br />

viel Elan und Engagement meistern wird.<br />

Mit Sabrina Flückiger als Unterstützung<br />

steht ihm eine Person zur Seite, welche<br />

den <strong>SVIT</strong> Zürich bereits während dreieinhalb<br />

Jahren kennenlernen durfte. Jürg<br />

Müller zeigte den Mitgliedern auf, dass<br />

diese neuen Strukturen und anfallenden<br />

Investitionen einen Verlust im Budget<br />

<strong>2008</strong> mit sich bringen.<br />

Die Mitglieder stehen hinter dem Vorstand<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich und nahmen das Budget <strong>2008</strong><br />

ebenso einstimmig ab. Im Traktandum<br />

«Ausblick» zeigte der Präsident weiterführend<br />

auf, dass eine Qualitätssteigerung<br />

in der Aus- und Weiterbildung angestrebt<br />

wird und das Schulungsangebot noch mit<br />

diversen Seminaren ausgebaut werden<br />

soll. Wichtig sind dem Vorstand aber auch<br />

die Lernenden. Daher soll auch die Lehrlingskommission,<br />

bestehend aus Sandra<br />

Stauffer, wieder personell erweitert werden<br />

und die finanzielle Entschädigung von<br />

CHF 1000 pro Lernenden wird den Lehrfirmen<br />

weiterhin ausbezahlt.<br />

IMEX<br />

Mit dem Entschluss, dass die grösste Immobilienmesse<br />

von Zürich IMEX zukünftig<br />

vom <strong>SVIT</strong> Zürich organisiert wird, setzt<br />

sich der Vorstand vor allem günstigere<br />

Ausstellerkosten zum Ziel. Dies soll dank<br />

Hilfe von namhaften Sponsoren und einem<br />

grösseren Marktauftritt realisiert werden<br />

können. Erstmals wird die <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Messe im April 2009 durchgeführt.<br />

Auszeichnungen<br />

Wie es sich an ordentlichen Generalversammlungen<br />

gehört, dürfen auch besondere<br />

Leistungen mit besonderer Anerkennung<br />

ausgezeichnet werden. So wurden<br />

die Mitglieder Martin Gloor und Cavit<br />

Dogan zu 25-jähriger Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />

und Roland Suter zum Ehrenmitglied<br />

vorgeschlagen und mit viel Begeisterung<br />

der Mitglieder gewählt. Roland<br />

Suter hat mit seiner 22-jährigen Mitgliedschaft<br />

im <strong>SVIT</strong> Zürich so einiges bewegt. Er<br />

war als Dozent, Lehrbeauftragter, Oberexperte,<br />

Vorstandsmitglied und Geschäftsführer<br />

für den <strong>SVIT</strong> Zürich tätig und führte<br />

seine vielfältigen Tätigkeiten mit viel Engagement<br />

und Freude aus. Der Vorstand <strong>SVIT</strong><br />

Zürich bedankte sich bei Roland Suter mit<br />

der Wahl zum Ehrenmitglied für seine langjährigen<br />

Dienste und freut sich, Herrn Suter<br />

noch bis Ende April <strong>2008</strong> als Geschäftsführer<br />

im <strong>SVIT</strong> Zürich und danach als Gast<br />

im Kreise der <strong>SVIT</strong> Familie schätzen zu<br />

dürfen. Roland Suter bedankte sich bei den<br />

Mitgliedern und dem Vorstand für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und beschliesst,<br />

mit dem geschenkten Reisegutschein<br />

eine schöne Kreuzfahrt mit seiner<br />

Frau Ruth Suter zu unternehmen.<br />

Zum Schluss berichtete Urs Gribi, Präsident<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz, über die verschiedenen<br />

Anlässe im <strong>SVIT</strong> Schweiz und<br />

Marcel Hug, Geschäftsführer der <strong>SVIT</strong><br />

Swiss Real Estate School AG stellte die<br />

Projekte der Aus- und Weiterbildung vor.<br />

Nach einer erfolgreichen, abwechslungsreichen<br />

Generalversammlung <strong>2008</strong> wird<br />

das vergangene Geschäftsjahr beim gemeinsamen<br />

Apéro verabschiedet.<br />

Anmeldetalon SMK-Anlass:<br />

Maklerfälle aus der Praxis (Gerichtsentscheide)<br />

Ort: Hotel Renaissance, Glattbrugg<br />

Datum: Donnerstag, 5. Juni <strong>2008</strong>, 16.00 h bis 18.00 h anschliessend Apéro<br />

Kosten: SMK-Mitglieder kostenlos/Nicht SMK-Mitglieder CHF 100 pro Teilnehmer<br />

Firma:<br />

Miglied der Kammer:<br />

Vorname Name:<br />

Firma:<br />

Telefon:<br />

Email:<br />

Unterschrift:<br />

Anmeldung bis spätestens 30. Mai <strong>2008</strong> an:<br />

Sekretariat SMK, Stadtturmstrasse 10, 5401 Baden<br />

oder welcome@smk.ch oder Fax <strong>05</strong>6 221 62 72<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 51


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Generalversammlung beschliesst<br />

Wechsel an der Spitze<br />

Thomas Uehlinger, Vizepräsident <strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Die 32. Generalversammlung des <strong>SVIT</strong> Graubünden fand am 25. März <strong>2008</strong> im<br />

Restaurant Mamma Rosa in Landquart statt. Der Einladung des Vorstandes<br />

sind lediglich 20 Mitglieder gefolgt.<br />

Besichtung der<br />

Firma Cedes in<br />

Landquart<br />

Der Vorstand setzt sich aktuell zusammen<br />

aus dem neu gewählten Präsidenten<br />

Christian Fross, dem Vizepräsidenten Thomas<br />

Uehlinger, dem Kassier Hans-Jörg<br />

Berger, der zudem noch das Sekretariat des<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden führt, sowie dem Beisitzer<br />

Urs Bargetz. Vor der Versammlung hatten<br />

die <strong>SVIT</strong>-Mitglieder die Gelegenheit, die Firma<br />

Cedes Sicherheitssysteme in Landquart<br />

zu besichtigen. Es war eine sehr spannende<br />

Betriebsbesichtigung. Vielen Dank an dieser<br />

Stelle an die Firma Cedes. Informationen<br />

sind über www.cedes.com erhältlich.<br />

Anschliessend an die Versammlung nahmen<br />

die meisten Teilnehmer noch ein feines<br />

Nachtessen ein. Wir möchten uns an<br />

dieser Stelle im Namen des Vorstandes bei<br />

unseren Mitgliedern sowie den Gästen für<br />

ihr Erscheinen an der Versammlung recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Die Versammlung wurde von Präsident<br />

Alfred Conrad eröffnet und geführt. Alfred<br />

Conrad hat sich nach acht Jahren im Vorstand<br />

des <strong>SVIT</strong> Graubünden nicht mehr zur<br />

Wahl stellen lassen. Der Vorstand hat als<br />

neuen Präsidenten Christian Fross aus Davos<br />

vorgeschlagen, welcher auch einstimmig<br />

gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch<br />

nochmals an dieser Stelle an Christian Fross,<br />

wir wünschen ihm viel Freude in seinem<br />

neuen Amt. Ein grosses Dankeschön gebührt<br />

Alfred Conrad, der stets mit grossem<br />

Engagement das Präsidium geführt hatte.<br />

Der bisherige<br />

Präsident Alfred<br />

Conrad (links) und<br />

der neue Christian<br />

Fross<br />

Der <strong>SVIT</strong> Graubünden zählt einen Mitgliederbestand<br />

von 58 Mitglieder, davon 2 Ehrenmitglieder.<br />

Im Jahr 2007 wurde ein neues<br />

Mitglied aufgenommen: die Firma Allenspach<br />

und Felix AG in Chur. Demgegenüber<br />

waren zwei Austritte zu verzeichnen.<br />

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52 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Verbandsnachrichten<br />

Personelles<br />

Und Action!<br />

Lorenz Arni, Geschäftsstelle <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Die Zeit drängt, nur noch wenige Minuten bis zum Referat. Wo bleibt denn<br />

Herr Schröder? Wo kann ich nachts um eins frische Früchte besorgen für<br />

DJ Ötzi und warum fehlt Mineralwasser in der Sponsorenlounge? Mit<br />

solchen und ähnlichen Fragen beschäftige ich mich besonders gerne.<br />

Lorenz Arni<br />

Mein Herz schlägt für Organisationsaufgaben<br />

jeglicher Art, sei dies «nur» ein Geburtstagsfest,<br />

ein ganzes Konzert oder<br />

eine Mitgliederversammlung. Um zufrieden<br />

zu sein, gehört für mich eine spannende<br />

Arbeitsstelle zwingend dazu und<br />

diese habe ich gefunden.<br />

Um meinen Werdegang kurz aufzuzeigen,<br />

beginne ich mit meiner Lehre als Elektroniker<br />

bei Cerberus in Männedorf am<br />

Zürichsee. Die auf Brand- und Intrusionsmeldeanlagen<br />

spezialisierte Firma wurde<br />

von Siemens aufgekauft und verlagerte<br />

den Standort Männedorf komplett nach<br />

Zug. Nach Abschluss der Lehre war ich<br />

zwei Jahre in Zug auf dem Gebiet der Entwicklung<br />

und Industrialisation tätig.<br />

Seit dem 1. April dieses Jahres arbeite ich<br />

nun als Assistent beim <strong>SVIT</strong> Schweiz.<br />

Durch temporäre Arbeitseinsätze und ein<br />

dreimonatiges Praktikum konnte ich bereits<br />

Einblick in die Tätigkeiten und Arbeitsgebiete<br />

des Verbandes gewinnen.<br />

In meiner Freizeit fröne ich gerne meiner<br />

Sucht nach guten Filmen. Auch das Zusammensitzen<br />

mit Freunden, das Lesen<br />

eines Buches oder ein gutes Essen geben<br />

mir einen Ausgleich zur täglichen Arbeit.<br />

Natürlich organisiere ich so oft wie möglich<br />

grössere und kleinere Anlässe. Parallel<br />

zu meiner Arbeit möchte ich in diesem<br />

Jahr eine Ausbildung zum Eventmanager<br />

beginnen.<br />

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und Hightech<br />

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im Aussenbereich<br />

Aussenbereich<br />

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Storen-, Längfeldweg Tor- und 99 Metallbau<br />

/ PF 8462<br />

Längfeldweg 2500 Biel-Bienne 99 / PF 88462<br />

Tel. 032 346 11 11<br />

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Fax info@hartmanncoag.ch<br />

032 346 11 12<br />

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Hartmann setzt visionäre<br />

Hartmann Architektur<br />

setzt um:<br />

visionäre<br />

Fassadenbau<br />

Architektur um: Fassadenbau<br />

Hartmann ist immer für Sie da:<br />

Hartmann auch bei Service<br />

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für Sie da:<br />

auch Reparaturen<br />

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Produkte-News<br />

Husqvarna präsentiert eines der vielseitigsten Garten-Geräte<br />

Die Husqvarna 125 LDx ist eine einfach zu<br />

startende und vielseitige Kombisense für<br />

Anwender, die in ihrem Garten eine<br />

Vielzahl von Arbeitsaufgaben erledigen<br />

wollen. Diese Maschine ist das ultimative<br />

Werkzeug für Hausbesitzer, die keine<br />

Lust auf einen Schuppen voller Gartengeräte<br />

haben. Kurz gesagt verbergen sich<br />

hinter der Husqvarna 125 LDx 7 Maschinen<br />

in einem Gerät.<br />

Wenn es um die Pflege ihres Gartens geht, dann<br />

kann die Kombisense 125 LDx der beste Freund<br />

eines jeden Hausbesitzers werden. Grundsätzlich<br />

können Sie hiermit alles bearbeiten. Die Husqvarna<br />

125 LDx ist eine leichtgewichtige Kombisense<br />

mit einem teilbaren Führungsrohr, das eine Vielfalt<br />

an Kombinationsmöglichkeiten bietet. Für<br />

jeden Gartentyp können diverse Zubehörteile ergänzt<br />

werden. Als Zubehör sind zwei unterschiedliche<br />

Heckenscherenvorsätze, ein Hack-<br />

vorsatz, ein Kantenschneidervorsatz und ein<br />

Vorsatz für einen Hochentaster erhältlich. Zusätzlich<br />

kann die Kombisense mit einer Kehrwalze zum<br />

Reinigen von Gehwegen ausgestattet werden.<br />

Dieses Zubehörteil kann auch perfekt für das Entfernen<br />

von Kehrricht und Schotter verwendet werden.<br />

Diese Gerät verwandelt die unattraktive Gartenarbeit<br />

in eine Arbeit, die einfach und schnell verrichtet<br />

werden kann. Vergeuden Sie keine wertvolle<br />

Zeit, indem Sie sich mühsam mit einer Hacke quälen,<br />

um den Boden im Frühjahr zu lockern. Verwenden<br />

Sie einfach den handlichen Hackvorsatz<br />

und die Arbeit ist blitzschnell erledigt. Haben Sie<br />

unschöne, schwer zugängliche Äste? Mit dem<br />

Hochentaster können Sie diese sehr schnell und<br />

bequem entfernen. Die Kombisense Husqvarna<br />

125 LDX ist ein sehr vielseitiges Gartengerät,<br />

welches Ihnen hilft, Ihre Gartenarbeit schnell und<br />

sauber zu verrichten – innerhalb des gesamten<br />

Gartenjahres.<br />

Für einfaches Trimmen kann der halbautomatische<br />

Trimmerkopf mit Tap`n Go-Funktion zum Ein-satz<br />

kommen. Der Fadennachschub kann durch einfaches<br />

Tippen auf dem Boden betätigt werden. Der<br />

komplette Austausch der Spule ist ebenso sehr einfach.<br />

Der Husqvarna 125 LDX ist mit einem leistungsstarken<br />

E-TECH-Motor ausgestattet, welcher mit<br />

geringen Emissionen die alle existierenden Umweltrichtlinien<br />

erfüllt. Der Hubraum liegt bei 28<br />

cm 3 , die Leistung beträgt 0.8 kW / 1.1 PS. Der Motor<br />

lässt sich dank Smart Start sehr einfach starten,<br />

da der Zugwiderstand im Startseil bis zu 40%<br />

reduziert wird.<br />

Wie bei allen Husqvarna-Produkten besticht der<br />

Husqvarna 125 LDX durch seine sehr guten ergonomischen<br />

Eigenschaften. Sein geringes Gewicht<br />

von nur 4.9 kg erleichtert die Handhabung in allen<br />

Arbeitssituationen.<br />

Für mehr Informationen, kontaktieren Sie bitte:<br />

Husqvarna Schweiz AG<br />

Industriestrasse 10<br />

5506 Mägenwil<br />

Tél. +41 (0) 62 887 37 00<br />

Fax +41 (0) 62 887 37 11<br />

info@husqvarna.ch<br />

www.husqvarna.ch<br />

Effektive Gartenarbeit mit Jonsered Frontrider<br />

Ob Sommer oder Winter, ob Mähen und<br />

Düngen oder Schneeräumen und Sand<br />

streuen – Die vielseitigen Frontrider von<br />

Jonsered sind während des ganzen<br />

Jahres ein verlässlicher Partner, den Sie<br />

für eine breite Palette von Anwendungen<br />

im Garten einsetzen können. Mit zahlreichen<br />

technischen Innovationen und<br />

einem neuen, attraktiven Erscheinungsbild<br />

präsentiert Jonsered nun eine neue<br />

Generation Frontrider.<br />

Frontrider sind vor allem geeignet für grosse Rasenflächen<br />

und sind durch ihre Robustheit und Flexibilität<br />

auch für Grundstück oder Parkpfleger eine<br />

grosse Hilfe. Die Frontrider von Jonsered sind robuste<br />

und zuverlässige Maschinen, welche überall<br />

hingelangen und durch beste Anwender-freundlichkeit<br />

den Fahrspass massiv erhöhen. Die neue Gene-<br />

ration von Jonsered Frontridern besteht aus drei<br />

Modellen, welche mit zahlreichen Zubehören ausgestattet<br />

werden können. Das heisst, Sie können<br />

einen Rider für wesentlich mehr einsetzen als nur<br />

für das Mähen von grossen Rasenflächen. Zubehöre<br />

wie Schneepflug, Bürste, Sammelbehälter und Kiesrechen<br />

machen aus den Ridern flexible Gartengeräte,<br />

die das ganze Jahr eingesetzt werden können.<br />

Ausgezeichneter Wenderadius<br />

Dank seiner einzigartigen Steuerung und einem<br />

frontmontiertem, flexiblen Schneidwerk, ist ein<br />

Frontrider extrem einfach zu manövrieren. Der Motor<br />

ist hinter dem Fahrersitz angebracht, das heisst,<br />

dass die Sicht nach vorne nicht durch eine Motorabdeckung<br />

beeinträchtigt ist. Dies erlaubt dem<br />

Fahrer seine Arbeit mit grösster Genauigkeit auszuführen.<br />

Ein weiterer Vorteil der Motorpositi-on ist,<br />

dass der Fahrer von Motorlärm und Emissionen abgewendet<br />

ist.<br />

Ein Frontrider bietet dem Fahrer einwandfreie Sicht<br />

und volle Kontrolle über sein Arbeitsgebiet. Seine<br />

eindrückliche Wendefähigkeit produziert einen minimalen,<br />

ungeschnittenen Kreis und das frontmontierte<br />

Schneidwerk bedeutet, dass die Maschine<br />

flexibel ist und so gut wie überall mähen kann. Daraus<br />

resultiert sehr effizientes Mähen bei unvergesslichem<br />

Fahrspass.<br />

Hohe Flexibilität<br />

Die umfassende Auswahl an Zubehören ermöglicht<br />

den Frontridern von Jonsered alle denkbaren Aufgaben<br />

während des ganzen Jahres zu bewältigen.<br />

Die Schneidewerke aller Modelle haben eine eingebaute<br />

Kombi-Funktion, das heisst, diese Modelle<br />

können mit Mulch- oder Heckauswurf-Funktion<br />

eingesetzt werden. Die Mulchmethode funktioniert<br />

am besten, wenn das Gras regelmäs-sig geschnitten<br />

wird. Das Gras wird im Schneidwerk fein zerhackt<br />

und fällt danach als natürlicher Dünger in<br />

den Rasen zurück. Wenn das Gras bereits etwas<br />

höher und unkultivierter ist, kommt die Heckauswurf-Funktion<br />

zum Einsatz. Das Schneidewerk sowie<br />

alle Zubehöre sind sehr einfach und schnell zu<br />

wechseln.<br />

Alle Frontrider von Jonsered sind beständig, robust<br />

und für harte und anspruchsvolle Arbeiten während<br />

des ganzen Jahres entwickelt worden. Zwei<br />

Modelle sind sogar mit Vierradantrieb (AWD) ausgestattet,<br />

was ein grosser Vorteil ist beim Mähen in<br />

Hanglagen oder auf glitschigen Oberflä-chen. Vierradantrieb<br />

ist auch von grosser Bedeutung, wenn<br />

der Frontrider im Winter zum Schnee-räumen eingesetzt<br />

wird!<br />

Erweiterung des gesamten Sortiments<br />

Vor der Saison <strong>2008</strong> hat Jonsered das gesamte<br />

Frontrider Sortiment erweitert. Zahlreiche Neuerungen<br />

wie z. B. einen komfortableren Sitz, einen<br />

grösseren Benzintank sowie etliche technische<br />

Fortschritte tragen zusammen mit dem neuen Erscheinungsbild<br />

zur gänzlich neuen Generation der<br />

Jonsered Frontrider bei. Ein breites Sortiment mit<br />

drei Modellen, attraktivem Preis und hohem Ausrüstungsstandart<br />

deckt nun die verschiedensten<br />

Bedürfnisse der Anwender ab.<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 55


Produkte-News<br />

Neue novillux novilon Kollektion<br />

Novilon mit allen Sinnen Leben!<br />

Mit Novilon leben, heisst, mit allen Sinnen leben.<br />

Novilon gibt Ihnen Ruhe und Wärme, hat einen ganz<br />

natürlichen Look, ist komfortabel und zuverlässig,<br />

stark und flexibel und liegt Ihnen Tag und Nacht zu<br />

Füssen.<br />

Schöne Böden zum Wohlfühlen<br />

Ein neuer Boden gibt Räumen eine ganz andere<br />

Ausstrahlung. Das Laufgefühl verändert sich, die<br />

Atmosphäre wechselt, alle Sinne werden neu beansprucht.<br />

Wer sich für einen Boden entscheiden<br />

möchte, braucht deshalb mehr als eine vernünftige<br />

Auswahl. Er braucht vor allem Inspiration. Novilon<br />

bietet Ihren Sinnen ein einzigartiges Spektrum an<br />

Farben, Designs und Ideen. Und das in einer überzeugenden<br />

Qualität, die Ihnen Ihre Entscheidung<br />

wirklich einfach macht.<br />

Ein Boden der (fast) alles mitmacht<br />

Elastische Bodenbeläge überzeugen mit einer Reihe<br />

praktischer und ästhetischer Vorteile. Neben einer<br />

Vielzahl an immer wieder neuen Designs zeichnen<br />

sie sich aus durch hohe Strapazierfähigkeit und<br />

lange Lebensdauer, angenehmen Gehkomfort und<br />

Bodenwärme, gute Schalldämmung und Wasserfestigkeit<br />

sowie geringen Reinigungs- und Pflegeaufwand.<br />

Eigenschaften, die dem Novilon CV Belag einige<br />

Vorteile gegenüber anderen Belägen, sichert.<br />

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Produkte-News<br />

Farbwerk Herren AG<br />

Gekonnt ist gekonnt, versprochen ist versprochen<br />

Eine hohe fachliche Kompetenz ist das A und O des<br />

Erfolgs – auch und gerade in Malergewerbe. Aber<br />

Kompetenz allein reicht längst nicht mehr. Die Anforderungen<br />

des Kunden sind gestiegen. Vor allem<br />

im Umgang mit Wohnung und Mobiliar, mit Intimund<br />

Privatsphäre erwartet er ein hohes Mass an<br />

Sensibilität. Gefordert ist Handwerk mit mehr Fingerspitzengefühl!<br />

wennes um das Umspritzen von Küchenmöbelfronten,<br />

Ausglätten von Wandplatten bei Küchen<br />

(anstelle Glaseinsätzen), Gipserarbeiten, Montieren<br />

von Zwischenwänden und um bauökologische<br />

Massnahmen geht, wenden sich immer mehr Immobilienspezialisten,<br />

wie Sie, an die Profis der<br />

Farbwerk Herren AG.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.farbwerkag.ch<br />

Die Garantieversprechen verstehen sich nicht als<br />

billiger Marketing-Gag mit Strohfeuercharakter.<br />

Vielmehr bilden sie Teil einer umfassenden Strategie.<br />

Das Ziel ist klar: über den Tellerrand von<br />

Farbe und Lack, Gips und Stuckatur hinausschauen<br />

und noch direkter auf moderne Kundenanliegen<br />

eingehen.<br />

Dieses Bedürfnis hat sich das renommierte Malerunternehmen<br />

Farbwerk Herren AG zu Herzen genommen<br />

und einen Verhaltens-Kodex für sein Team erarbeitet<br />

(www.farbwerkag.ch → Garantie). Das<br />

ganze präsentiert sich als Set von Garantieversprechen<br />

an die Kunden. Den 12 humorvoll formulierten<br />

Punkten entnimmt der Interessierte, wie die Farbwerk<br />

Herren AG Möbel, Accessoires, ja sogar die<br />

Nachbarsohren schont, wie sie Kostentranzparenz<br />

gewährleistet, Termine einhält, für qualifizierte Mitarbeitende<br />

garantiert, für Ordnung sorgt und, und,<br />

und.<br />

Beispiel Mieterwechsel: die Zeit zwischen Ein- und<br />

Auszug ist oft so knapp bemessen, dass für die Sanierung<br />

der Mieterschäden oder Renovation natürlicher<br />

Abnutzungen nur wenig Zeit bleibt. Aus diesem<br />

Grund wurde das Konzept «Alles-aus-einer-Hand»<br />

ausgebaut und verfeinert. Der Auftraggeber erhält<br />

Maler- und Gipserarbeiten als Package inklusive<br />

vorgängige Schadenanalyse mti verbindlicher Offerte.<br />

Voraussetzung für diese Art der Kundennähe<br />

ist eine hohe Flexibilität und optimierte Abläufe in<br />

allen Bereichen.<br />

Es ist dieses Denken, welches die Farbwerk Herren<br />

AG zu ersten Adresse für Treppenhaus-, Wohnungsund<br />

Fassadenrenovationen macht. Aber auch<br />

ANZEIGE<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 57


Produkte-News<br />

Einladung zur Präsentation<br />

Roadshow der Immobiliensoftware QUORUM<br />

Quorum Software AG bietet den Kunden eine qualitativ<br />

hoch stehende Kundenbetreuung an. Der<br />

HelpDesk ist täglich durch einen erfahrenen Projektleiter<br />

besetzt. Jede Anfrage wird im Ticketsystem<br />

Quorum On Line erfasst und verwaltet. So<br />

können unsere Kunde den Stand ihrer Anfragen jederzeit<br />

abrufen.<br />

Möchten Sie mehr über QUORUM erfahren? Gerne<br />

zeigen wir Ihnen unsere Lösung an den Roadshows<br />

oder an einer persönlichen Präsentation.<br />

Themen der Präsentation<br />

• Präsentation der Firma Quorum Software AG<br />

• Vorführung von Software QUORUM<br />

- Verwaltung<br />

- Stockwerkeigentümer<br />

- Makler<br />

- Dokumenten Management System DMS<br />

• Apèro<br />

QQuorum Software AG<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 40 80<br />

Fax 062 832 40 89<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

Quorum Software AG konzentriert sich ausschliesslich<br />

auf die Entwicklung und die<br />

Betreuung der Gesamtlösung QUORUM für<br />

die Immobilienbranche.<br />

QUORUM ist sehr benutzerfreundlich und bietet<br />

eine hohe Stabilität. Sämtliche Auswertungen sind<br />

parametrisierbar und können Ihrem Corporate<br />

Identity angepasst werden. Dadurch können mit<br />

QUORUM die individuellen Wünsche der Eigentümer<br />

spielend leicht umgesetzt und sogar noch<br />

übertroffen werden.<br />

QUORUM wurde für die professionelle Immobilienverwaltung<br />

entwickelt. Dank der Skalierbarkeit und<br />

dem modularen Aufbau ist QUORUM die optimale<br />

Gesamtlösung für Kleinverwaltungen ab 100 Objekten<br />

bis hin zu sehr grossen Verwaltungen. Durch<br />

die Mehrsprachigkeit und die umgesetzten kantonalen<br />

Unterschiede ist QUORUM gesamtschweizerisch<br />

einsetzbar.<br />

Anmeldung zur Roadshow von QUORUM<br />

BASEL Dienstag, 20. Mai <strong>2008</strong> Hotel St.Gotthard, Centralbahnstrasse 13<br />

LUZERN Dienstag, 17. Juni <strong>2008</strong> Hotel Waldstätterhof, Zentralstrasse 4<br />

AARAU Dienstag, 24. Juni <strong>2008</strong> Hotel Aarauerhof, Bahnhofstrasse 68<br />

ZÜRICH Donnerstag, 11. September <strong>2008</strong> Restaurant Au Premier, Bahnhofplatz 15<br />

Die Veranstaltungen finden von 14.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />

Firma<br />

Name, Vorname<br />

Tel. Nummer<br />

Email<br />

Ich komme gerne nach BS LU AG ZH<br />

Ich bringe folgende Gäste mit:<br />

Name, Vorname<br />

Stimmung Waschtisch:<br />

Die Klarheit des Interieurs setzt sich in den<br />

Simara Accessoires fort.<br />

Aufgrund unserer langfristigen Personalstrategie<br />

sind unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter motiviert<br />

und greifen auf ein breites Fachwissen zurück.<br />

Dadurch darf Quorum Software AG eine sehr hohe<br />

Kundenzufriedenheit ausweisen. Eine bessere Werbung,<br />

als die der eigenen Kunden kann man sich<br />

nicht wünschen.<br />

Name, Vorname<br />

Bitte kontaktieren Sie uns<br />

Bitte senden Sie uns diese Anmeldung per Fax 062 832 40 89<br />

oder per Email info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

Q<br />

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· Wasserschadensanierungen<br />

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· Isolationstrocknungen<br />

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· 24 Std. Notservice<br />

Dietikon 043 322 40 00<br />

Boniswil 062 777 04 04<br />

Chur 081 353 11 66<br />

Horw 041 340 70 70<br />

Muttenz 061 461 16 00<br />

www.trockag.ch<br />

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bedachungssysteme olten 062/2968181


Produkte-News<br />

Modulares Komfortlüftungssystem<br />

Durch die Kombination des bewährten<br />

Einrohr-Lüftungssystems mit Wärmepumpen<br />

lässt sich aus Abluft Wärme für die<br />

Warmwassererhitzung gewinnen. Dieses<br />

System eignet sich besonders auch für<br />

Minergie-Sanierungen von Mehrfamilienhäusern.<br />

Im modernen Wohnungsbau werden Bäder, WC und<br />

Küchen meist innen liegend, ohne Fenster platziert.<br />

Das optimiert die Tageslichtnutzung für die übrigen<br />

Zimmer, bedingt aber eine mechanische Lüftung<br />

der fensterlosen Räume. Hierfür hat sich das Einrohr-Lüftungssystem<br />

als optimal erwiesen.<br />

Durch die Kombination der bewährten Komponenten<br />

des Einrohr-Lüftungssystems (Ventilatoren, Zuluftelemente)<br />

mit Luft-Wasser-Wärmepumpen kann<br />

die Abluftwärme effizient zur Aufbereitung des<br />

Warmwassers genutzt werden. Diese Art der Abwärmenutzung<br />

ist ideal, weil die rückgewonnene<br />

Wärme täglich, auch ausserhalb der Heizperiode,<br />

genutzt werden kann.<br />

Kontrollierte Lüftung nach Minergie<br />

Bei einem Einfamilienhaus funktioniert das so: Ventilatoren<br />

in Bad, WC und Küche fördern die Abluft<br />

über das Einrohr-System zum Wärmepumpenboiler.<br />

Der erhitzt mit der Abluftwärme das Warmwasser.<br />

Die abströmende Luft erzwingt das kontrollierte<br />

Nachströmen von Frischluft durch Zuluftelemente,<br />

die in den Aussenwänden der Wohnräume integriert<br />

sind. Eine solche Anlage vermag den gesamten<br />

Warmwasserbedarf des Einfamilienhauses vollständig<br />

zu decken. Damit kann die Heizung ausserhalb<br />

der Heizperiode abgestellt werden. Das Einrohr-<br />

Lüftungssystem eignet sich besonders auch für die<br />

Minergie-Sanierung bestehender Mehrfamilienhäuser.<br />

Im Unterschied zum Einfamilienhaus steht am<br />

Ende des Abluftrohrs aber eine Wärmepumpe, die<br />

die Wärme über einen Wärmeträgerkreislauf zum<br />

Boiler transportiert. Das erlaubt es, den Boiler an<br />

einem beliebigen Ort aufzustellen. Mit dieser Variante<br />

kann der grösste Teil des Energiebedarfs für<br />

Warmwasser gedeckt werden. Das Minergie-Lüftungssystem<br />

mit Wärmepumpe senkt nicht nur die<br />

Kosten, sondern leistet auch einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Trivent AG<br />

Rotenboden 621<br />

FL-9497 Triesenberg<br />

tel +423 265 42 42<br />

fax +423 265 42 52<br />

verkauf@trivent.com<br />

www.trivent.com<br />

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Kanalisations- und<br />

Strassenwerterhalt<br />

1958–<strong>2008</strong><br />

50 Jahre für Sie in Fahrt<br />

Einladung zum<br />

Tag des offenen Kanals<br />

Anlässlich von «50 Jahre MÖKAH» öffnen wir unsere Tore und laden Sie ein:<br />

Datum Samstag, 31. Mai <strong>2008</strong><br />

Zeit<br />

10–17 Uhr<br />

Ort MÖKAH Henggart, Oberwilerstrasse 14<br />

Programm<br />

Erlebnisparcours «Kanalwerterhalt live» mit Postenlauf für Jung und Alt<br />

Reinigungspower mit 13'000 PS und über 10 km Spülschläuchen<br />

Leistungsstärkste Saugfahrzeuge mit den Traummassen 40 t, 5 Achsen, 11 m lang<br />

Blitzblank mit 8 Kehrmaschinen<br />

Durchblick mit 30 Kanalfernsehkameras – auch in 3D<br />

Die grösste Absperrblase für Dichtheitsprüfungen in der Schweiz<br />

Festwirtschaft<br />

für gesellige Momente<br />

Alle Makler<br />

sind Profis!<br />

Sie bieten Ihren Kunden Mehrwert.<br />

Sie können eine nachhaltige Kundenbeziehung<br />

aufbauen, die auch in Zukunft<br />

Geschäft generiert.<br />

Sie können jederzeit und transparent<br />

aufzeigen, welche Dienstleistung Sie<br />

für Ihren Kunden erbringen.<br />

Sie konzentrieren sich auf Alleinverkaufsaufträge<br />

in ihrem direkten Marktumfeld,<br />

um diese in kurzer Zeit zu verkaufen.<br />

Sie steigern und erhöhen jährlich den<br />

Umsatz und den Unternehmensgewinn.<br />

Erkennen Sie sich wieder?<br />

Wenn ja, herzliche Gratulation! - Wenn nein, sollten wir einmal<br />

miteinander sprechen. ERA bietet ein Geschäftssystem, das Sie darin<br />

unterstützt, die vorausgesetzte Professionalität an den Tag zu legen,<br />

um auch morgen noch am Markt zu bestehen. ERA finden Sie an über<br />

60 Standorten in der Schweiz und in 1'300 Büros in 20 Ländern Europas.<br />

Kinderparadies<br />

zum Austoben, Spielen, Spass haben<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihr MÖKAH Team<br />

MÖKAH AG, Oberwilerstrasse 14, 8444 Henggart<br />

www.kanalreinigung.ch, Telefon <strong>05</strong>2 3<strong>05</strong> 11 11<br />

ERA Suisse<br />

Fruthwilerstrasse 6, CH-8272 Ermatingen, Tel +41 (0)71 663 73 74<br />

partnership @ erasuisse.ch www.erasuisse.ch<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 59


Produkte-News<br />

die fünf Geschäftsbereiche von MÖKAH live:<br />

ng 1<br />

Kanalisations- und<br />

und Strassenwerterhalt<br />

Werner Möckli geführt.<br />

n/Entsorgungen 2<br />

ung 3<br />

Einladung zum<br />

en/Kanalinformatik 4<br />

Tag des offenen Kanals<br />

fungen 5<br />

Seit der Firmengründung 1958 sind 50<br />

Jahre vergangen. Diesen Meilenstein in<br />

wissen und stellen Sie uns Ihre Fragen. Informationen finden Sie unter<br />

der Geschichte unseres Familienunternehmens<br />

wollen wir mit unseren<br />

Geschäftspartnern und der interessierten<br />

Bevölkerung feiern. Anlässlich von<br />

«50 Jahre MÖKAH» öffnen wir unsere<br />

Tore und laden Sie ein:<br />

Datum Samstag, 31. Mai <strong>2008</strong><br />

Zeit: 10.00 –17.00 Uhr<br />

Ort: MÖKAH Henggart, Oberwilerstrasse 14<br />

Programm: Erlebnisparcours «Kanalwerterhalt live»<br />

mit Postenlauf für Jung und Alt<br />

– Reinigungspower mit 13 000 PS<br />

und über 10 km Spülschläuchen<br />

– Leistungsstärkste Saugfahrzeuge<br />

mit den Traummassen 40 t,<br />

5 Achsen, 11 m lang<br />

– Blitzblank mit 8 Kehrmaschinen<br />

– Durchblick mit 30<br />

Kanalfernsehkameras – auch in 3D<br />

– Die grösste Absperrblase für<br />

Dichtheitsprüfungen in der Schweiz<br />

lreinigung Henggart)wurde 1958 von Marlies und Walter<br />

dwirtschaftlichen Lohnbetrieb, Tiefbauarbeiten und ersten<br />

gegründet. Heute wird das Familienunternehmen von Jürg<br />

teht für MÖKAH eine professionelle, speditive und<br />

n erster Stelle. MÖKAH bietet ein breites, innovatives<br />

e Flexibilität und Verfügbarkeit. Das MÖKAH-Team zählt<br />

Festwirtschaft<br />

arunter auch für gesellige Auszubildende.<br />

Momente<br />

Kinderparadies<br />

zum Austoben, Spielen, Spass haben<br />

Bitte reservieren Sie sich in Ihrer Agenda<br />

das Datum vom 31. Mai <strong>2008</strong> bereits heute schon.<br />

Erlebnisparcours<br />

Unsere Mitarbeiter zeigen Ihnen die fünf Geschäftsbereiche<br />

von MÖKAH live:<br />

– Kanalreinigung<br />

– Saugarbeiten/Entsorgungen<br />

– Flächenreinigung<br />

– Kanalfernsehen/Kanalinformatik<br />

– Dichtheitsprüfungen<br />

Profitieren Sie von unserem Fachwissen und stellen<br />

Sie uns Ihre Fragen. Informationen finden Sie<br />

unter: www.kanalreinigung.ch<br />

Über MÖKAH<br />

Die MÖKAH AG (MÖckli KAnalreinigung Henggart)wurde 1958 von Marlies und Walter<br />

Möckli in Uhwiesen mit einem landwirtschaftlichen Lohnbetrieb, Tiefbauarbeiten und ersten<br />

Versuchen in der Kanalreinigung gegründet. Heute wird das Familienunternehmen von Jürg<br />

Als Dienstleistungsunternehmen steht für MÖKAH eine professionelle, speditive und<br />

saubere Ausführung der Arbeit an erster Stelle. MÖKAH bietet ein breites, innovatives<br />

Dienstleistungsangebot sowie hohe Flexibilität und Verfügbarkeit. Das MÖKAH-Team zählt<br />

rund 70 motivierte Mitarbeiter, darunter auch Auszubildende.<br />

Als Und Dienstleistungsunternehmen so erreichen Sie uns steht für MÖKAH<br />

eine professionelle, speditive und saubere Ausführung<br />

MÖKAH der Arbeit AG an erster Stelle.<br />

Oberwilerstrasse 14<br />

MÖKAH 8444 Henggart bietet ein breites, innovatives Dienstleistungsangebot<br />

Mit dem Auto sowie hohe Flexibilität und Verfügbarkeit.<br />

An der Das A4, von MÖKAH-Team Winterthur Ausfahrt<br />

Henggart, darunter von Schaffhausen auch Auszubildende.<br />

zählt rund 70 motivierte<br />

Erlebnisparcours<br />

Mitarbeiter,<br />

Unsere Mitarbeiter zeigen Ihnen die fünf Geschäftsbereiche von MÖKAH<br />

Ausfahrt<br />

live:<br />

Adlikon<br />

Kanalreinigung 1<br />

Parkplätze<br />

Saugarbeiten/Entsorgungen 2<br />

Parkplatzein weisung durch<br />

Flächenreinigung 3<br />

MÖKAH Mitarbeiter<br />

Kanalfernsehen/Kanalinformatik 4<br />

Dichtheitsprüfungen 5<br />

Mit der Bahn<br />

Profitieren Sie von unserem Fachwissen und stellen Sie uns Ihre Fragen. Informationen finden Sie unter<br />

Ab Bahnhof 8444 Henggart<br />

www.kanalreinigung.ch<br />

signalisiert, in 3 Minuten zu Fuss<br />

erreichbar<br />

Über MÖKAH<br />

Die MÖKAH AG (MÖckli KAnalreinigung Henggart)wurde 1958 von Marlies und Walter<br />

Möckli Über in MÖKAH Uhwiesen mit einem landwirtschaftlichen Lohnbetrieb, Tiefbauarbeiten und ersten<br />

Versuchen Die MÖKAH in der AG Kanalreinigung (MÖckli KAnalreinigung gegründet. Heute Henggart) wird das Familienunternehmen von Jürg<br />

und wurde Werner 1958 Möckli von geführt. Marlies und Walter Möckli in Uhwiesen<br />

Als Dienstleistungsunternehmen<br />

mit einem landwirtschaftlichen<br />

steht für MÖKAH eine<br />

Lohnbetrieb,<br />

Tiefbauarbeiten Ausführung der Arbeit und an ersten erster Versuchen Stelle. MÖKAH in der bietet ein breites, innovatives<br />

professionelle, speditive und<br />

saubere<br />

Dienstleistungsangebot Kanalreinigung gegründet. sowie hohe Heute Flexibilität wird und das Verfügbarkeit. Familienunternehmen<br />

70 motivierte Mitarbeiter, von Jürg darunter und Werner auch Auszubildende.<br />

Möckli ge-<br />

Werner Möckli Jürg Das MÖKAH-Team zählt<br />

Werner Möckli Jürg Möckli<br />

rund<br />

führt.<br />

MÖKAH AG, 8444 Henggart, Tel. <strong>05</strong>2 3<strong>05</strong> 11 11, Fax <strong>05</strong>2 3<strong>05</strong> 11 10, www.moekah.ch, info@moekah.ch<br />

MÖKAH AG, Aspstrasse 3, 8154 Oberglatt, Tel. 044 3<strong>05</strong> 11 11, Fax 044 3<strong>05</strong> 11 10<br />

MÖKAH AG, Industriestrasse 13, 9015 St. Gallen, Tel. 071 377 11 11, Fax 071 377 11 10<br />

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MÖKAH AG, Aspstrasse 3, 8154 Oberglatt, Tel. 044 3<strong>05</strong> 11 11, Fax 044 3<strong>05</strong> 11 10<br />

MÖKAH AG, Industriestrasse 13, 9015 St. Gallen, Tel. 071 377 11 11, Fax 071 377 11 10<br />

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Entsorgung von Öl und Schlamm Spülen, Saugen, Fräsen, Trockensaugen 24-h Abfluss-Service<br />

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Und so erreichen Sie uns<br />

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Henggart, von Schaffhausen<br />

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MÖKAH Mitarbeiter<br />

Parkplatzeinweisung durch MÖKAH Mitarbeiter<br />

Mit der Bahn<br />

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Tel. 071 377 11 11, Fax 071 377 11 10<br />

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60 immobilia Mai <strong>2008</strong><br />

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Produkte-News<br />

Verstopfungen: Immer im dümmsten Moment<br />

Regen erfrischt. Aber er kann Bewohner und<br />

Benutzer von Häusern mit Terrassen und<br />

Flachdächern auch ziemlich ins Schwitzen<br />

bringen und mit ihnen die Immobilienverwalter.<br />

Wenn die Abläufe dicht machen,<br />

sucht sich das Wasser einen anderen Weg.<br />

Und das kann teuer werden!<br />

Haben Laub oder Kalkablagerungen die Abläufe verstopft,<br />

staut sich beim nächsten starken Regen womöglich<br />

eine prekäre Überschwemmung an. Nach<br />

mehrtägigen Regenfällen müssen die RohrMax-<br />

Spezialisten besonders häufig ausrücken und mit<br />

Hockdruck verstopfte Rohre säubern oder den Verschmutzungen<br />

und Inkrustierungen mit dem Bohrer<br />

zu Leibe rücken. Der entstandene Schaden aber,<br />

der hohe Folgekosten verursachen wird, ist nicht<br />

mehr rückgängig zu machen: Wasser drang von der<br />

Terrasse ein und ruinierte die Böden und Wände.<br />

Soweit muss es nicht kommen, setzt man auf regelmässige<br />

Kontrollen und Prävention. Wer sich vor<br />

unangenehmen Überraschungen schützen will,<br />

sorgt vor, und schliesslich gilt auch immer: Feuchte<br />

Wände und Dächer erhöhen die Heizkosten und<br />

mindern die Wertbeständigkeit eines Gebäudes.<br />

Offene Löcher – weniger Kosten<br />

Die RohrMax AG, die seit 35 Jahren Rohre in der<br />

ganzen Schweiz sauber hält, arbeitet genau der<br />

Bedarfssituation angepasst und gewährt eine exakte<br />

Bestandesaufnahme, indem sie einen aussergewöhnlichen<br />

Service anbietet: die kostenlose<br />

Kontrolle der Abflussrohre durch einen Experten.<br />

Für RohrMax arbeiten 22 Kundenberater, die als<br />

kompetente Ansprechpartner und für Offerten zur<br />

Verfügung stehen. Den zuständigen Kundenberater<br />

findet man problemlos über die Beratungsnummer<br />

0848 852 856 oder über die Internetseite<br />

www.rohrmax.ch.<br />

Viele Liegenschaftenverwaltungen verlassen sich<br />

zudem ganz auf RohrMax – und schliessen einen<br />

Wartungsvertrag ab. Die Experten von RohrMax<br />

übernehmen die Verantwortung für alle Rohre<br />

ihrer ServicePlus-Vertragspartner; sie behalten<br />

die Termine für die Kontrollen im Auge, entscheiden<br />

frühzeitig über Massnahmen – und sind im<br />

Notfall sofort zur Stelle. Die Kosten für den Unterhalt<br />

des Entwässerungssystems werden dadurch<br />

transparent und schon am Jahresanfang<br />

kalkulierbar.<br />

RohrMax bietet im Übrigen einen umfassenden<br />

Notfalldienst an: Rund um die Uhr und 365 Tage im<br />

Jahr in der ganzen Schweiz und in Süddeutschland.<br />

RohrMax AG<br />

24-Stunden-Service 0848 852 856<br />

info@rohrmax.ch<br />

www.rohrmax.ch<br />

Besser vorsorgen als ausbaden: Verstopfte Rohre<br />

mindern die Wertbeständigkeit eines Hauses.<br />

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Professionelle<br />

Feng-Shui-Beratungen<br />

Bei Projektentwicklung und Bestandes-Immobilien<br />

Stefan Kessler<br />

Dipl. Immobilien-Treuhänder /<br />

Feng Shui-Berater / Buchautor<br />

Tel. 044 / 760 58 88<br />

www.raumundmensch.ch<br />

immobilia Mai <strong>2008</strong> 61


Produkte-News<br />

Ellipso Duo Oval: Inszenierung eines individuellen Lebensstils<br />

Eine neue Dimension des Badens stellt Kaldewei<br />

mit der ersten freistehenden, elliptischen Wannenverkleidung<br />

für die Ellipso Duo Oval vor.<br />

Der vom Designbüro Phoenix Design, Stuttgart/<br />

Tokio gestaltete Träger nimmt die fliessenden<br />

Konturen der Ellipso Duo Oval harmonisch auf und<br />

umschliesst die Badewanne aus Kaldewei Stahl-<br />

Email wie eine zweite Haut.<br />

Durch die eng anliegende Verkleidung kommt die<br />

elliptische Aussenform der freistehenden Wanne<br />

noch stärker zur Geltung. Die weichen Radien erwecken<br />

den Eindruck der Schwerelosigkeit und<br />

lassen die gesamte Wanne scheinbar leicht über<br />

dem Boden schweben.<br />

Vollendeter Badegenuss –<br />

allein oder zu zweit<br />

Mit der freistehenden Ellipso Duo Oval präsentiert<br />

Kaldewei eine innovative Erweiterung der klassischen,<br />

rechteckigen Ellipso Duo und setzt neue<br />

Akzente für ein vollkommenes Erlebnis im exklusiven<br />

Luxusbad.<br />

Die Wanne mit Verkleidung ist in der grosszügigen<br />

Abmessung von 190 x 100 Zentimetern erhältlich<br />

und ermöglicht eine freie Positionierung im Raum.<br />

Zwei gegenüberliegende, identische Rückenschrägen<br />

mit weich geformten Schulterbereichen garantieren<br />

eine bequeme Liegeposition für ein entspanntes<br />

Bad in perfekter Harmonie – allein oder<br />

zu zweit. Ergänzende Produktfeatures wie Mittel-<br />

ablauf und seitlicher Überlauf, die komfortable<br />

Wannentiefe und nicht zuletzt die puren Rundungen<br />

des elliptischen Wannenkörpers komplettieren<br />

die Anforderungen an einen vollendeten<br />

Badegenuss.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG<br />

Hans-Jürg Studer / Patrick Ducommun<br />

CH-4612 Wangen bei Olten<br />

Tel.: 062 / 2<strong>05</strong> 21 00<br />

Fax: 062 / 212 16 54<br />

oder über das virtuelle Pressebüro von Kaldewei:<br />

www.kaldewei.com<br />

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62 immobilia Mai <strong>2008</strong>


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Modular<br />

Als ganzes oder Teilsystem<br />

Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

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fax +423 265 42 52<br />

e-mail limodor-plus@trivent.com<br />

www.trivent.com Trivent AG


Bezugsquellen-Register<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Ablaufentstopfung<br />

Baumpflege<br />

Containerreinigung<br />

Fotografie<br />

RohrMax AG<br />

Schweizweit / Hauptsitz:<br />

Werkstrasse 9, 8627 Grüningen<br />

Tel. 0848 852 856 – 24h/365 Tage<br />

Fax 0848 460 460<br />

www.rohrmax.ch<br />

info@rohrmax.ch<br />

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der Waschküche<br />

Münz- und Gebührenautomaten<br />

BICONT<br />

Elektron AG<br />

Riedhofstrasse 11<br />

8804 Au ZH<br />

Telefon 044 781 01 11<br />

Telefax 044 781 02 02<br />

www.elektron.ch<br />

Anti-Graffiti<br />

PSS INTERSERVICE AG<br />

Poststr. 1, Postfach<br />

8954 Geroldswil<br />

www.pss-interservice.eu<br />

info@pss-technology.com<br />

Tel: (044) 749 24 24<br />

Fax: (044) 749 24 25<br />

Baubiologische<br />

Messungen, Analysen<br />

Elektrosmog, etc.<br />

BauBioAnalysen<br />

Baubiologische Messungen,<br />

Analysen und Beratungen<br />

Elektrosmog<br />

Chemische Faktoren<br />

Schimmelpilz<br />

Wohnklima<br />

Sanierungen<br />

Planung<br />

Gutachten<br />

Schadenfälle<br />

BauBioAnalysen GmbH<br />

Guido Huwiler<br />

Eidg. Dipl. Baubiologe/Bauökologe<br />

Dorfstrasse 55<br />

8933 Maschwanden<br />

Tel. 044 767 11 61<br />

info@baubioanalysen.ch<br />

www.baubioanalysen.ch<br />

Baumart AG<br />

Schlossmühle 1 Demutstrasse 1<br />

8500 Frauenfeld 9000 St.Gallen<br />

<strong>05</strong>2 722 31 07 071 222 80 15<br />

Baumart Luzern GmbH<br />

Museggstrasse 25<br />

6004 Luzern<br />

041 410 83 63<br />

baumart@bluewin.ch<br />

www.baumart.ch<br />

Beweissicherung<br />

Rissaufnahmen<br />

Nivellements<br />

Schadenexpertisen<br />

Erschütterungsmessungen<br />

Pfahlprüfungen<br />

Steiger Baucontrol AG<br />

Bauimmissionsüberwachung<br />

St. Karlistrasse 12<br />

6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 249 93 93<br />

Fax. 041 249 93 94<br />

mail@baucontrol.ch<br />

www.baucontrol.ch<br />

Bodenbeläge<br />

Heiner Kubny AG<br />

Im Sydefädeli 28<br />

8037 Zürich<br />

Tel. 044 272 34 00<br />

www.kubny-boden.ch<br />

www.pandomo.ch<br />

fugenlose Bodenbeläge<br />

ASA-Service AG<br />

Hauptsitz<br />

Industriestrasse 15<br />

9015 St.Gallen<br />

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• Containerreinigung<br />

• Mobiltoiletten-Mietservice<br />

• Wartung Liegenschafts-Entwässerung<br />

24 Stunden 0848 310 200<br />

www.asa-service.ch<br />

Führend durch Leistung und Qualität!<br />

Dachfenster<br />

VELUX Schweiz AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. 0848 945 549<br />

Fax 0848 945 550<br />

www.velux.ch<br />

DCF Immobilienportfolioanalyse<br />

System<br />

WB INFORMATIK AG<br />

Rheinweg 4<br />

8200 Schaffhausen<br />

www.wb-informatik.ch<br />

++41-(0)52-620 12 22<br />

Flachdach<br />

Sanierungen und Neubauten<br />

Sanierungsberatung<br />

Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />

Sucoflex AG<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel: 044 403 13 00<br />

Fax: 044 403 13 90<br />

www.sucoflex.ch<br />

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Web- und Printproduktionen<br />

Visu IPW<br />

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Stationsstrasse 5<br />

8492 Wila<br />

Tel. <strong>05</strong>2 385 57 42<br />

Mail info@visuimage.ch<br />

www.visuimage.ch<br />

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Innensanierung und<br />

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Gebäude<br />

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Sihleggstrasse 23<br />

8832 Wollerau<br />

Tel.: 044 786 79 00<br />

Fax: 044 786 79 10<br />

info@hat-system.com<br />

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Garagentore<br />

Güller Bausysteme AG<br />

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Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

Hauswartungen<br />

Erwin Jakober AG<br />

Liegenschaften-Unterhalt<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel.: 044 744 60 70<br />

Fax: 044 744 60 89<br />

www.jakober.info<br />

info@jakober.info<br />

Laminatböden<br />

für Neubauten und Renovationen<br />

Pergo GmbH<br />

Riedstrasse 7<br />

6330 Cham<br />

Tel. 041 748 19 19<br />

Fax 041 748 19 99<br />

www.pergo-club3P.ch<br />

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64 immobilia Mai <strong>2008</strong>


Bezugsquellen-Register<br />

Immobiliensoftware<br />

Beratungs- und Systemhaus für die<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Licht-, Sonnen- und<br />

Wetterschutz am Gebäude<br />

Schimmel- und Geruchsbekämpfung<br />

Aareon Schweiz AG<br />

Libernstrasse 24<br />

8112 Otelfingen<br />

Tel: +41 44 864 32 00<br />

Fax: +41 44 864 32 01<br />

www.aareon.ch<br />

sales-ch@aareon.ch<br />

MOR ! LIVIS<br />

Das Immobilien- und<br />

Liegenschaftsverwaltungssystem<br />

MOR Informatik AG<br />

Rotbuchstrasse 44<br />

8037 Zürich<br />

Tel.: 044 360 85 85<br />

Fax: 044 360 85 84<br />

www.mor.ch<br />

systeme@mor.ch<br />

<strong>Immobilia</strong>:<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel.: 062 832 40 80<br />

Fax: 062 832 40 89<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

Renova Roll<br />

Stationsstrasse 48d<br />

8833 Samstagern<br />

Tel. 044 787 30 50<br />

Fax 044 787 30 59<br />

info@renova-roll.ch<br />

www.renova-roll.ch<br />

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Küchenbau<br />

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Friesenbergstr. 108<br />

8<strong>05</strong>5 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 11<br />

Fax 044 461 11 30<br />

info@anson.ch<br />

www.anson.ch<br />

Novapura AG<br />

Walchestrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Tel: 0840 88 0840<br />

Fax: 044 200 74 70<br />

info@novapura.com<br />

www.novapura.com<br />

Spielplatzgeräte<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

Kantonsstrasse Bürli, Spiel- und Sportgeräte A<br />

St. Erhard / Sursee<br />

CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />

Tel.: 041 925 14 00<br />

Fax: Tel. 041/925 14 1014 00<br />

Fax 041/925 14 10<br />

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Bänke · Abfallbehälter ·<br />

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8003 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 30<br />

Fax 044 461 12 48<br />

info@gtsm.ch<br />

www.gtsm.ch<br />

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Obfelderstrasse 39<br />

CH-8910 Affoltern a.A.<br />

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Hauptsitz: Kaistenbergstrasse 27/29<br />

Tel.: 044 762 23 23<br />

5070 Frick<br />

Fax: 044 792 23 99<br />

Tel. 062 865 66 75<br />

info@wwimo.ch<br />

Fax 062 865 66 65<br />

Leitungen<br />

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Aufbrechen von Wänden und Böden.<br />

Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient. ISO-Zertifiziert.<br />

Farbwerk Herren AG<br />

Allmendstrasse 54<br />

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8807 Freienbach<br />

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4663 Aarburg<br />

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Fax: 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

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immobilia Mai <strong>2008</strong> 65


Bezugsquellen-Register<br />

Wasserenthärtung<br />

FILADOS AG<br />

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Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 061 821 63 06<br />

Fax. +41 061 821 63 02<br />

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Bautrocknung<br />

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Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: <strong>05</strong>6 430 95 44<br />

Telefax: <strong>05</strong>6 430 95 45<br />

www.brixzaun.ch<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

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und Produktionen<br />

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Einbruch-Reparaturen<br />

Einbruchschutz<br />

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8953 Dietikon<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

Fax 043 322 40 09<br />

www.trockag.ch<br />

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24h Pikett Nr.: 0848 812 812<br />

Zürich: Tel. 044 488 66 00<br />

Bern: Tel. 031 3<strong>05</strong> 13 00<br />

Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />

Lunor, G. Kull AG<br />

Allmendstrasse 127<br />

8041 Zürich<br />

Tel. 044 488 66 00<br />

Fax. 044 488 66 10<br />

Info@lunor.ch<br />

www.lunor.ch<br />

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Informationsanlass am 04. Juli <strong>2008</strong>, 19.15 Uhr, am Weiterbildungszentrum<br />

Technik der FHS St.Gallen, Tellstrasse 2, CH-9001 St.Gallen.<br />

www.fhsg.ch<br />

Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz<br />

Wellness-Anlagen<br />

Küng Saunabau AG<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel.: 044 780 67 55<br />

Fax: 044 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

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66 immobilia Mai <strong>2008</strong>


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