CDU Kochbuch
Im Kommunalwahlkampf 2014 hat die CDU mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern ein eigenes Kochbuch herausgeben.
Im Kommunalwahlkampf 2014 hat die CDU mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern ein eigenes Kochbuch herausgeben.
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RHEIN-ERFT<br />
<strong>Kochbuch</strong> der <strong>CDU</strong> Rhein-Erft<br />
APPETIT<br />
AUF RHEIN-ERFT
RHEIN-ERFT<br />
Wir wünschen guten Appetit und viel Freude beim Kochen.<br />
Weitere leckere Rezepte aus dem Rhein-Erft-Kreis finden Sie<br />
unter: www.cdu-kochbuch.de
GruSSwort<br />
RHEIN-ERFT<br />
Gregor Golland, MdL<br />
Kreisparteivorsitzender<br />
der <strong>CDU</strong> Rhein-Erft<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
kaum etwas in unserem Leben ist so selbstverständlich und gleichzeitig so wichtig wie<br />
das tägliche Essen. Jeder hat dabei seine eigenen Vorlieben, Geschmäcker und Rituale.<br />
Familien, Freunde, Kollegen, Geschäftspartner oder Nachbarn versammeln sich dazu um<br />
den gedeckten Tisch.<br />
Gedenktage, Familienfeiern, Jubiläen und alle erdenklichen Feste und Anlässe werden<br />
mit unterschiedlichen Speisen begangen. Gemeinsames Essen fördert seit Menschengedenken<br />
eine friedliche Atmosphäre und gute Gespräche.<br />
Kurz gesagt: Unser Essen ist elementarer Bestandteil unserer Kultur.<br />
Doch vor dem Essen kommt das Kochen. Jede Region hat ihre eigenen Rezepte und Traditionsgerichte.<br />
Sie werden oft in Familien über Generationen weitergegeben.<br />
Mit diesem <strong>Kochbuch</strong> soll daher ein Stück Kultur festgehalten werden. Viele Köchinnen<br />
und Köchen haben ihre Beiträge eingereicht. Herausgekommen ist ein buntes Kaleidoskop<br />
von Klassikern und Überraschungen, von Leibspeisen und Festtagsschmäusen. Nehmen<br />
Sie sich die Zeit, das ein oder andere Rezept auszuprobieren, es lohnt sich bestimmt.<br />
Als Kreisvorsitzender der <strong>CDU</strong> Rhein-Erft freue ich mich über die vielen engagierten Mitglieder<br />
und Freunde der Union, die dieses <strong>Kochbuch</strong> so abwechslungsreich, interessant<br />
und schmackhaft gestaltet haben.<br />
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich nun viel Freude beim Kochen, Essen und<br />
gemeinsamen Genießen!<br />
Ihr<br />
Gregor Golland<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
3
GruSSwort<br />
RHEIN-ERFT<br />
Frei nach dem französischem Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker Montesquieu,<br />
1689-1755, ist „das Essen einer der vier Zwecke des Daseins. Welches die drei anderen sind,<br />
ist unbekannt.“ Daher ist dieses <strong>Kochbuch</strong> eine wahrhaft genüssliche Idee und vorzüglicher<br />
Genuss des Seins.<br />
Mit dem Einfall zu „Appetit auf Rhein-Erft“ haben die Initiatoren dieses <strong>Kochbuch</strong>es nicht<br />
nur einen Ideengeber zur Zubereitung neuer und alter Speisen gegeben, sondern auch<br />
ein Stück weit Heimatgeschichte lebendig gehalten. Denn gebeten wurde um besondere<br />
Rezepte, die Lieblingsgerichte z.B. aus Großmutters Zeiten, die heute in vielen Kochbüchern<br />
nicht mehr zu finden sind und von Generation zu Generation in den Familien überliefert<br />
wurden.<br />
Als Landrat des Rhein-Erft-Kreises und leidenschaftlicher Genießer, ist es mir eine große<br />
Freude, Ihnen diese schöne Sammlung, ein Kleinod traditioneller Rezepte, die in solch<br />
liebevoller Kleinarbeit zusammengefügt wurden, ans Herz und in den Magen zu legen.<br />
Ich bin mir sicher, dass es gelungen ist, einen originellen und abwechslungsreichen Sammelband<br />
zusammen zu stellen, der einen guten Überblick über die kulinarischen Genüsse<br />
der Region liefert. Hierzu möchte ich allen, die an der Entstehung beteiligt waren recht<br />
herzlich gratulieren und danken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit,<br />
Ihr<br />
Michael Kreuzberg<br />
Landrat des Rhein-Erft-Kreises<br />
Michael Kreuzberg<br />
4<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Avocado -<br />
Guacamole<br />
4 reife Avocados<br />
2 Knoblauchzehen<br />
frisch gepresster<br />
Zitronensaft<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 TL Senf<br />
1 Prise Salz<br />
Frisch gemahlener<br />
Pfeffer<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Thomas Okos, Frechen<br />
Die Avocados schälen, entkernen und in Stückchen schneiden. Die Knoblauchzehen pressen.<br />
Anschließend Olivenöl, Senf, Salz, Zitronensaft und Pfeffer hinzufügen und alles mit<br />
einer Gabel zerdrücken und vermengen.<br />
Erfahrungsgemäß beschleunigt ein Pürierstab diesen Vorgang. Der Dipp ist nun servierfertig.<br />
Die Avocado Guacamole bietet mit Cracker, Baguette oder Brot eine bekömmliche<br />
Vorspeise. Ideal auch für Grillfeste.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
5<br />
Vorspeisen
Hackfleisch<br />
KÄSE LaucH Suppe<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Ulrich Schulte, Hürth<br />
Zwiebel entpellen und in Würfel schneiden. Zwiebel zusammen mit dem Speck in einem<br />
großen Topf mit Öl anbraten lassen. Hackfleisch zufügen und Farbe nehmen lassen. Ab<br />
und zu umrühren damit diese sich gleichmäßig verteilt und gleichmäßig brät.<br />
In der Zwischenzeit Lauch putzen, waschen, halbieren und in feine Streifen schneiden.<br />
Lauch zum angebratenen Hackfleisch geben und etwas angehen lassen. Mit Gemüsebrühe<br />
ablöschen. Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann zu dem<br />
Lauch in den Topf geben. Das Ganze etwa 20 Minuten köcheln.<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
300 g Hackfleisch<br />
1 große Zwiebel<br />
2 EL Speck in Würfel<br />
Öl zum braten<br />
2 kleine Stangen Lauch<br />
(oder 1 große Stange)<br />
2 große Kartoffeln<br />
200 g Schmelzkäse<br />
2 EL saure Sahne<br />
600 ml Gemüsebrühe<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Muskat<br />
Zum Schluss den Schmelzkäse (oder Sahne) sowie die saure Sahne dazu fügen. Noch einmal<br />
kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat nach Geschmack würzen.<br />
Suppe in einem tiefen Teller oder Suppenschüssel servieren und heiß servieren.<br />
Vorspeisen<br />
6<br />
Arbeitszeit ca. 20 Minuten<br />
Schwierigkeitsgrad: normal<br />
Appetit auf Rhein-Erft
TOMATEN TÜRMCHEN<br />
IN<br />
BALSAMICO<br />
CREME<br />
500 g Kirschtomaten<br />
7 EL Zucker<br />
150 ml dunkler<br />
Balsamico Essig<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
3 EL gutes Olivenöl<br />
125 g Büffelmozzarella<br />
6 Stiele<br />
frisches Basilikum<br />
Meersalz<br />
grober Pfeffer<br />
200 g Rucolasalat<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Jutta Gros-Küpper, Elsdorf<br />
Tomaten waschen. Zucker bei mittlerer Hitze in einer Pfanne karamellisieren. Mit Essig<br />
ablöschen. Aufkochen und unter Rühren bei mittlerer Hitze so lange köcheln bis der Zucker<br />
gelöst ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Tomaten in den Sud geben und aufkochen. 3-4 Minuten köcheln, bis sie platzen, und mit<br />
1 Eßl. Öl beträufeln. Vom Herd nehmen.<br />
Büffelmozzarella in Scheiben schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen<br />
abzupfen und grob hacken. Mozzarella darin wenden. Rucolasalat waschen und trocken<br />
tupfen.<br />
Tomaten und Mozzarella je zu kleinen Türmchen aufschichten. Rucola dauf und darum<br />
verteilen. Mit Meersalz und grobem Pfeffer bestreuen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
7<br />
Vorspeisen
Garnelen<br />
Lachs Terrinchen<br />
Vorspeisen<br />
8<br />
von Mechtilde Herckelrath, Erftstadt<br />
ZUBEREITUNG<br />
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Das Lachsfilet salzen und pfeffern und fest in geölte<br />
Alufolie einpacken. Das Päckchen im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten garen lassen.<br />
Folie vorsichtig entfernen und den Sud dabei auffangen. Fisch leicht abkühlen lassen. Inzwischen<br />
4 Gratinförmchen oder Tassen mit kaltem Wasser ausspülen und großzügig mit<br />
Folie auslegen.<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Dill waschen und trocken schütteln. Jeweils<br />
einen kleinen Zweig auf den Boden einer Tasse legen, den Rest klein hacken und beiseite<br />
legen.<br />
Den Dillzweig mit jeweils 1 Stück Räucherlachs bedecken. Den abgekühlten Lachs sehr fein<br />
Würfeln, dann mit Mayonaise, Creme double, Fischsud, restlichem Dill und Zitronensaft<br />
vermischen. Garnelen unterheben. Gelantine ausdrücken und in einen Topf bei geringer<br />
Wärme auflösen. Anschließend unter die Fischmasse heben.<br />
Die Masse salzen, pfeffern und in die Förmchen verteilen. Förmchen einige Male etwas aufstampfen<br />
damit die Luft entweichen kann. Die Masse mit der überhängenden Klarsichtfolie<br />
abdecken. Terrinen am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.<br />
Zum Servieren die Terrinen auf Teller stürzen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
250 g frisches<br />
Lachsfilet<br />
2 Scheiben<br />
geräucherter Lachs<br />
Blatt weiße Gelatine<br />
frisch gemahlener<br />
weißer Pfeffer<br />
3,5 EL Mayonaise<br />
3,5 EL Creme double<br />
40 g gegarte Garnelen<br />
5 Zweige Dill<br />
Saft einer 1/2 Zitrone<br />
Salz<br />
etwas Öl<br />
Alufolie<br />
Klarsichtfolie
Orientalische<br />
Kürbissuppe<br />
1 Hokaido<br />
mittlerer Größe<br />
2 Äpfel<br />
2 Petersilienwurzeln<br />
4 Möhren<br />
Ingwer (nach Bedarf)<br />
Frisch gemahlener<br />
Pfeffer<br />
Suppen- und Gewürzmischung<br />
„Kürbiskönig“<br />
(Herbaria)<br />
(alternativ jeweils etwas<br />
Kokos, Steinsalz, Rohrzucker,<br />
Kurkuma, Paprika, Zimt,<br />
Kreuzkümmel, Koriander,<br />
Kardamon, Vanille)<br />
Kürbiskerne<br />
Kürbiskernöl<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Ulrich Krämer, Erftstadt<br />
Den Kürbis mit einer Gemüsebürste gründlich reinigen (nur nötig, wenn er ungeschält<br />
verwendet wird), den Strunk entfernen, in Scheiben unterteilen, ausnehmen und eventuell<br />
schälen, danach in kleine Stücke schneiden.<br />
Den Apfel, die Petersilienwurzel und die Möhren ebenfalls putzen, schälen und in Stücke<br />
schneiden und mit dem Kürbis in den Topf geben. Mit Wasser auffüllen, bis es gerade so<br />
zwischen den Gemüsestücken zu sehen ist. Auf den Herd stellen und nach Erreichen der<br />
Siedetemperatur für einige Minuten köcheln lassen.<br />
Sobald die Kürbisstücke weich sind, das Gemüse mit einem „Zauberstab“ pürieren und<br />
mit den Gewürzen abschmecken.<br />
Kürbiskerne in einer Pfanne rösten, zum Servieren über die Suppe streuen und mit warmem<br />
Ofen-Baguette anrichten. Nach Belieben mit Kürbiskernöl, frischen Kräutern und<br />
geriebenem Schafskäse individuell abschmecken.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
9<br />
Vorspeisen
Karotten<br />
Ingwer Apfel Suppe<br />
von Maria Graf-Leimbach, Hürth<br />
ZUBEREITUNG<br />
Karotten, Äpfel und die Kartoffeln klein schneiden und in Olivenöl anschwitzen.<br />
Mit dem Gemüsefond aufgießen und ca. 20 bis 30 Min. leicht köcheln lassen.<br />
Den frisch geriebenen Ingwer dazugeben. Alles mit dem Pürierstab pürieren und mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahne und den Sherry dazugeben.<br />
Die Suppe in den Tellern anrichten und mit den in Ringen geschnittenen Frühlingszwiebeln<br />
verzieren.<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
500 g Karotten<br />
2 Äpfel<br />
100 g Kartoffeln<br />
1 Tl frischen Ingwer<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
600 ml Gemüsefond<br />
2 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
80 ml Sahne<br />
1 Schuss Sherry<br />
Vorspeisen<br />
10<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Kürbiscreme<br />
mit Suppe Ingwer-Croûtons<br />
1 Gemüsezwiebel<br />
4 Karotten<br />
800 g Kürbis, Fruchtfleisch,<br />
vorzugsweise<br />
Hokkaido<br />
3 TL Pflanzenöl<br />
1 Prise Jodsalz<br />
1 Curry<br />
800 ml Gemüsebrühe<br />
200 ml Orangensaft<br />
2 Scheiben Toast<br />
1 Stück Ingwer (ca. 1 cm)<br />
1 Tl Honig<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Dorothea Winkler, Pulheim<br />
Suppe<br />
Zwiebel und Karotten schälen und würfeln.<br />
Kürbis halbieren, Kerne entfernen, in Spalten schneiden und ggf. schälen. Kürbisfruchtfleisch<br />
in Stücke schneiden.<br />
2 TL Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel-, Karotten- und Kürbiswürfel zufügen. Mit<br />
Salz und Currypulver würzen und ca. 5 Minuten unter Rühren andünsten. Brühe und<br />
Orangensaft angießen und ca. 30 Minuten garen.<br />
Kürbissuppe pürieren, mit Salz, Currypulver und Honig abschmecken.<br />
Ingwer-Coûtons<br />
Toast in kleine Würfel schneiden.<br />
Ingwer schälen und fein reiben.<br />
Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen, Ingwer und Toastwürfel zufügen, mit Currypulver<br />
bestäuben und unter Rühren knusprig anrösten.<br />
Kürbiscremesuppe mit Ingwer-Croûtons bestreut servieren.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
11<br />
Vorspeisen
Kalbfleisch<br />
mit terrine thunfisch<br />
Vorspeisen<br />
12<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Beate Reusch, Brühl<br />
Kalbsfleisch abspülen und in kochender Brühe zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 60<br />
Minuten garen. In der Brühe abkühlen lassen. Thunfisch abtropfen lassen. Mit Zitronensaft<br />
und 2 TL Kapern mit dem Stabmixer pürieren. Dabei langsam das Öl untermixen<br />
bis eine glatte Creme entstanden ist. Creme fraiche unterrühren. Gelatine in<br />
kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und mit 2 — 3 Esslöffel von der Kochbrühe<br />
auflösen. Gelatine unter die Creme rühren und die Masse mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Das Kalbsfleisch in dünne Scheiben schneiden. Eine Terrinen- oder Rehrückenform<br />
mit Klarsichtfolie auslegen, eine Schicht Creme auf den Boden streichen und mir einigen<br />
Kapern bestreuen. Eine Schicht Kalbsfleisch darauf legen. So weiterschichten, bis<br />
Creme und Fleisch verbraucht sind. Über Nacht kalt stellen.<br />
Eine Platte mit Rauke auslegen. Die Terrine darauf stürzen und die Folie abziehen. Mit<br />
Kirschtomaten und Kapernäpfeln garnieren.<br />
Bei Putenfleisch ca. 30 Minuten Garzeit.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
600 g Kalbsfleisch<br />
1,5 ltr Gemüsebrühe<br />
2 Dosen Thunfisch in<br />
Wasser eingelegt à 150 g<br />
Abtropfgewicht<br />
1 Zitrone<br />
3 EL Kapern<br />
70 ml Olivenöl<br />
250 g Creme fraiche<br />
3 - 4 Blatt weiße<br />
Gelantine<br />
Salz<br />
frisch gemahlener<br />
Pfeffer<br />
Raukesalat, Kirschtomaten<br />
und Kapernäpfel<br />
zum Anrichten
PAO De queijo /<br />
käsebällchen<br />
400 g Tapiokamehl<br />
1/8 ltr Wasser<br />
6 EL Öl<br />
1 Tl Salz<br />
2 Eier<br />
150 g frischer Parmesan<br />
ZUTATEN<br />
für 40 Portionen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Peter Christ, Bedburg<br />
Pao de Queijo / Käsebällchen werden in Brasilien gerne als Snack zu einem Glas Caipirinha<br />
serviert, schmecken aber genauso gut zu Rotwein oder Bier.<br />
Das Tapiokamehl kann auch durch Polvilhomehl ersetzt werden. Dann sollte man allerdings<br />
4 Eier bei der Zubereitung verwenden.<br />
Den Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Wasser<br />
in einen kleinen Kochtopf gießen, neutrales Pflanzöl und Salz zufügen. Einen Deckel<br />
auflegen und das Wasser aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen. Tapiokamehl in eine<br />
Rührschüssel füllen und das warme Wasser mit einem Kochlöffel unter das Tapiokmehl<br />
rühren. Eier zufügen und unter den Teig rühren. Frischen Parmesan fein reiben und unter<br />
den Teig kneten. Der relativ feste Teig bleibt etwas klebrig. Mit einem Teelöffel kleine<br />
Teigmengen abstechen, mit den Händen kleine Pao de Queijo / Käsebällchen rollen und<br />
auf das Backblech legen. Das Blech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen<br />
schieben.<br />
Pao de Queijo / Käsebällchen ca. 20 bis 25 Minuten hell backen, damit sie weich bleiben<br />
und möglichst ofenwarm servieren, da sie so am besten schmecken.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
13<br />
Vorspeisen
tomatensüppchen<br />
mit basilikum Creme<br />
Vorspeisen<br />
14<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Thomas Blank, Hürth<br />
Den Schinken in kleine Würfel schneiden, den Knoblauch schälen und in kleine Würfel<br />
schneiden. Den Oregano waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein<br />
hacken.<br />
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Schinkenwürfel darin anbraten. Die Dosentomaten<br />
klein schneiden und mit der Sahne dazugeben. Den Knoblauch und den Oregano<br />
untermischen, alles mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und bei schwacher Hitze etwa<br />
20 Minuten köcheln lassen.<br />
Die Suppe durch ein grobes Sieb streichen, den aufgefangenen Schinken entfernen. Die<br />
Tomatensuppe bei schwacher Hitze etwa weitere 10 Minuten köcheln lassen.<br />
Das Basilikum waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen, einige Blätter<br />
für die Deko beiseitelegen, den Rest fein hacken. Die Eigelbe mit der Creme fraiche in<br />
einem Rührbecher mit dem Stabmixer schaumig rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Kurz vor dem Servieren die Suppe mit dem Sherry abschmecken. Die Tomatensuppe in<br />
tiefen Tellern anrichten und die Basilikumcreme darauf geben. Mit dem beiseite gelegten<br />
Basilikum garnieren.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
150 g Schwarzwälder<br />
Schinken am Stück<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Bund Oregano<br />
2 EL Öl<br />
500 g Dosentomaten,<br />
geschält<br />
300 g Sahne<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Zucker<br />
1 Bund Basilikum<br />
2 Eigelb<br />
150 g Creme fraiche<br />
1 Schuss Sherry
coquille<br />
saintjacques<br />
200 g frische<br />
Coquille Saint-Jacques<br />
(Pilgermuscheln)<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Schalotten<br />
1 Zwiebel oder Lauchzwiebel<br />
Sojasoße<br />
Zitronensaft von<br />
1 Zitrone<br />
Fischwürze<br />
Caffee der Paris oder<br />
Kräuterbuttergewürz<br />
Dill<br />
Pfeffer<br />
Fondant oder Aromat<br />
Salz<br />
Römischer Salat oder<br />
ähnlicher fester Salat<br />
ZUTATEN<br />
für 2 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Christa Zerres, Erftstadt<br />
Die Jakobsmuscheln kalt abbrausen und mit Küchenpapier trocken tupfen.<br />
Aus etwas Zitronensaft, Sojasoße, einer geriebenen Knoblauchzehe, etwas Kaffee de<br />
Paris oder Kräuterbuttergewürz, Pfeffer, Fondant und Fischwürze eine Marinade rühren.<br />
Die Jakobsmuscheln ca. 2 Stunden im Kühlschrank marinieren.<br />
In der Zwischenzeit Salat kleingeschnitten auf Teller anrichten, etwas Salz, Pfeffer und<br />
den Rest Zitronensaft sowie etwas Aromat darüber streuen.<br />
Die Jakobsmuscheln aus der Marinade nehmen und in Margarine und Olivenöl (oder Sesamöl)<br />
von jeder Seite ca. 1 bis 2 Minuten braten, auf Salat anrichten und Rest der Marinade<br />
darüber geben.<br />
Kleingeschnittene Schalotten, Zwiebeln und Knoblauch im Fett anbraten und ebenfalls<br />
über die Muscheln geben. Zum Schluss noch Dill darüber streuen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
15<br />
Vorspeisen
Pommerscher<br />
heringsSalat<br />
Vorspeisen<br />
16<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Christel Breuer, Brühl<br />
4 Salzheringe oder Matjesfilets wässern, abziehen, entgräten und in mundgerechte<br />
Stücke schneiden. Die Gewürzgurke in Streifen schneiden. Die Äpfel würfeln und mit<br />
Zitronensaft beträufeln.<br />
Aus Senf, Kapern, Johannisbeergelee, Zitronensaft oder Essig, Öl Salz, Pfeffer und<br />
Zucker eine Marinade herstellen.<br />
Alle übrigen Salatzutaten in der Marinade durchziehen lassen. Wenn möglich, den Salat<br />
am Vortag herstellen. Vor dem Anrichten nochmals abschmecken und mit den angegebenen<br />
Zutaten verzieren. Als Beilage wird frischgebackenes Baguette empfohlen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
4 Salzheringe oder<br />
Matjesfilets<br />
1 Gewürzgurke<br />
2 Äpfel<br />
200 g Kalbsbraten<br />
oder Schweinebraten<br />
(gewürfelt)<br />
2 Esslöffel Perlzwiebel<br />
Für die Marinade:<br />
1 Tl Senf<br />
1 El Kapern<br />
1 El Johannisbeergelee<br />
Saft einer Zitrone oder<br />
2 El Essig<br />
2 El Öl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
Zum Garnieren:<br />
5 Salatblätter (z.B.:<br />
Radicchio, Lollo Rosso<br />
oder Eichblattsalat)<br />
2 hartgekochte Eier<br />
einige Zweige Petersilie<br />
Früchte nach Geschmack
Boeuf<br />
Bourguignon<br />
1 kg Rindfleisch<br />
(für Gulasch)<br />
1 Flasche<br />
vollmundigen Rotwein<br />
1 große Zwiebel<br />
4 Karotten<br />
4 Lauch<br />
40 g Butter<br />
2 EL Öl<br />
2 EL Mehl<br />
Salz<br />
Pfefferkörner<br />
Thymian<br />
3-4 Lorbeerblätter<br />
3-4 Gewürznelken<br />
4-5 Knoblauchzehen<br />
200 g kleine Champions<br />
100 g geräucherter Speck<br />
200 g kleine Zwiebeln<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Fatma Logemann, Bergheim<br />
Die Marinade mit 1 Flasche Wein, 1 Zwiebel, Nelken, 1 Karotte (in Scheiben geschnitten)<br />
Thymian, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, 2 Stangen Lauch (in Würfeln geschnitten)<br />
vorbereiten. Fleisch in die Marinade legen und 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
In einem Kochtopf (am besten aus Guss) Butter und Öl erhitzen und das Fleisch stark<br />
anbraten. Wenn das Fleisch schön gebräunt ist, von Kochtopf entfernen und beiseite<br />
legen. Im gleichen Kochtopf die Zwiebeln goldbraun anbraten und beiseite legen. Jetzt,<br />
immer in dem gleichen Kochtopf, wird der Speck (in Würfeln geschnitten) angebraten.<br />
Restlichen Karotten und Lauch zufügen. Das Fleisch im Kochtopf zurücklegen und mit<br />
Mehl bestreuen, die Marinade und ein halbes Glas Rinderbrühe dazugeben, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Zum Kochen bringen und anschließend den Kochtopf mit Deckel in den Ofen bei<br />
180°C (Gas Stufe 6) schieben und 2 Stunden (oder etwas länger) garen.<br />
In der Zwischenzeit, Pilze in einer Pfanne mit Butter goldbraun anbraten. Das gleiche<br />
wird mit den 200 g Zwiebeln gemacht. Die gebratene Pilze und Zwiebeln in den Kochtopf<br />
30 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben.<br />
Den Boeuf Bourguignon mit zerkleinerter frischer Petersilie bestreuen und heiß servieren.<br />
Gekochten Kartoffeln oder Spätzle passen sehr gut dazu. Ein roter Burgunder ist der<br />
ideale Begleiter.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
17<br />
Hauptgang
Bigos<br />
Hauptgang<br />
von Patricia Schweiger, Erftstadt<br />
ZUBEREITUNG<br />
Das Weinsauerkraut ein Mal gut mit Wasser durchspülen (damit es nicht mehr so sauer wird).<br />
1 Schalottenzwiebel klein hacken. Abgespültes Sauerkraut in einen großen Kochtopf geben, Zwiebel<br />
zusammen mit den Lorbeerblättern und den Wacholderbeeren hinzufügen und mit Wasser<br />
auffüllen. Auf kleiner Hitze zugedeckt ca. 1 Std. köcheln lassen. Danach das Wasser absieben und<br />
das Sauerkraut samt Zutaten (Zwiebel, Lorbeer, Wacholder) im Kochtopf zur Seite stellen.<br />
Während das Sauerkraut köchelt, das Fleisch in kleine Stücke schneiden schneiden, salzen, pfeffern<br />
und in Olivenöl anbraten. Das Paprikapulver hinzufügen. 1 klein geschnittene Schalottenzwiebel<br />
und 1 ausgepresste Knoblauchzehe hinzufügen und alles dünsten, bis das Fleisch zart ist. Während<br />
das Fleisch dünstet, die Pilze ½ Std. in lauwarmem Wasser einweichen. Danach das Wasser<br />
absieben und die Pilze zusammen mit dem Fleisch in das Sauerkraut geben. Würste klein schneiden<br />
und hinzufügen. Restliche Knoblauchzehen auspressen und hinzufügen. Nach Geschmack mit<br />
Salz, Pfeffer und Maggi abschmecken. Auf den Herd stellen (E-Herd Stufe 3-4) und mit erstmal<br />
einem Glas Rotwein auffüllen. Dann ca. 1 ½ Std. dünsten lassen und zwischendurch immer wieder<br />
abwechselnd den restlichen Rotwein und Wasser hinzufügen, damit das Kraut nicht austrocknet.<br />
Das Kraut immer wieder mischen.<br />
Nach den 1 ½ Std. das Tomatenmark und Trockenpflaumen hinzufügen, umrühren und nochmals<br />
eine Viertelstunde auf den Herd stellen. (Umrühren nicht vergessen, da das Sauerkraut schnell<br />
anbrennt).<br />
Tipp: Der Geschmack des Bigos wird immer intensiver, je öfter man ihn danach wieder aufkocht. Daher<br />
wird er in Polen meistens mindestens einen Tag vorher gemacht, bevor er auf den Teller soll.<br />
18<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
1,5 kg Weinsauerkraut<br />
(oder alternativ<br />
frischer, kleingehackter<br />
Weisskohl)<br />
1 kg Schweine- oder<br />
Rinderbraten (je nach<br />
Wunsch; auch Wild<br />
möglich)<br />
2 Krakauer-Würste<br />
50 g Steinpilze<br />
5 - 6 Trockenpflaumen<br />
3 - 4 Knoblauchzehen<br />
2 Schalottenzwiebeln<br />
150 g Tomatenmark<br />
2 Lorbeerblätter<br />
2 TL scharfes<br />
Paprikapulver<br />
5 - 6 Wacholderbeeren<br />
1/2 ltr Rotwein (trocken)<br />
Salz<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
Maggi
Erbsensuppe<br />
mit Mettwürstchen<br />
250 g getrocknete<br />
gelbe Erbsen<br />
2 Stangen Lauch<br />
2 Möhren<br />
2 Zwiebeln<br />
1/4 Knollensellerie<br />
300 g Kartoffeln mehlig<br />
bis fest kochend<br />
400 g durchwachsenen<br />
Speck<br />
6 Mettwürstchen<br />
1 Bund Petersilie<br />
2 ltr ungesalzene Fleischbrühe<br />
Salz<br />
Pfeffer schwarz<br />
200 g frische Sahne<br />
6 Scheiben Weißbrot<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Achim Niepel, Bedburg<br />
Vorbereitungen:<br />
Erbsen 1/2 Tag in kaltem Wasser einweichen, Gemüse putzen, waschen und kleinschneiden.<br />
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, Schnittlauch waschen in Röllchen<br />
schneiden. Durchwachsenen Speck in Würfel schneiden, Mettwürstchen in Scheiben<br />
schneiden.<br />
Kochen:<br />
Erbsen abgießen und in der Fleischbrühe rund 1 Stunde bei mäßiger Hitze kochen. Alle<br />
Zutaten aber ohne Speck, Zwiebeln und Mettwürstchen in die Suppe geben und 1/2 Stunde<br />
weiter köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Speckwürfel in der Pfanne<br />
ausbraten, Zwiebeln dazugeben, bräunen und alles zusammen in die Suppe geben.<br />
Mettwürstchenscheiben zuletzt in die Suppe geben und erhitzen.<br />
Servieren:<br />
Suppe in einer Suppenschüssel servieren. Petersilie gehackt in die Suppe zur Geschmacksverfeinerung<br />
geben weiter verfeinern der Suppe individuell mit Sahne, wer mag. Dazu<br />
Weißbrotscheiben servieren.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
19<br />
Hauptgang
Puttes<br />
oder Döppekooche<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Sylvia Knecht, Frechen<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
2,5 kg Kartoffeln<br />
3-4 große Zwiebeln<br />
5-6 Eier<br />
Salz, Maggi<br />
ggf. Haferflocken<br />
Öl<br />
Hauptgang<br />
20<br />
Die Kartoffeln und die Zwiebeln müssen geschält werden. Anschließend<br />
wird alles gerieben. In den Teig werden dann die Eier, das Salz<br />
und ein Schuss Maggi gegeben. Gut umrühren. Wenn zu viel Flüssigkeit<br />
entstanden ist, kann diese mit Haferflocken gebunden werden.<br />
Der Teig wird anschließend in die mit Öl ausgeschwenkte feuerfeste<br />
Form gegeben und auch mit etwas Öl bedeckt. Beim Ölen kann man<br />
ruhig etwas mutiger sein.<br />
Die Form kann nun in den Backofen. Und zwar so, dass sie sich etwa in<br />
der Mitte befindet (horizontal und vertikal). Bei 225°C (im Backofen)<br />
wartet man dann ab, bis sich eine schöne dunkelbraune Kruste gebildet<br />
hat. Dies ist je nach Dicke des Puttes nach 2 bis 3 Stunden der<br />
Fall. Weil es aber schon eine ganze Weile vorher lecker riecht, ist der<br />
häufigste Grund für das Misslingen die Ungeduld des Kochs, der sich<br />
vor Gier nicht mehr zügeln kann und den Puttes zu früh herausnimmt.<br />
Man kann Schinkenspeckwürfelchen, Pflaumen oder Rosinen hineintun,<br />
ganz wie man mag - nicht zusammen, sondern entweder oder…..<br />
Dazu gibt es Apfelmus und / oder rheinisches Rübenkraut. Reste<br />
(wenn es denn welche gibt!) können gebraten am anderen Tag noch<br />
mal auf Schwarzbrot mit Butter gelegt, himmlisch schmecken.<br />
Bei uns zu Hause gab es Puttes oft Freitags, weil meine Mutter dann<br />
großen Hausputz oder Wäsche hatte und der Puttes so herrlich im<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
Backofen vor sich hinbriet, ohne dass man sich viel kümmern musste.<br />
Am Vorabend wurde aber immer mit meinem Vater geklärt, ob es anderntags<br />
die ‘katholische’ oder ’evangelische’ Puttes- Variante geben<br />
sollte: Evangelisch war mit ganz viel Schinkenspeckwürfelchen. Da<br />
früher an Freitagen kein Fleisch gegessen wurde, war der katholische<br />
Puttes mit Backpflaumen. Mein sehr katholischer Vater war da immer<br />
sehr klar positioniert. Er liebte nämlich meine evangelische Mutter<br />
sehr. Und so bekamen wir Kinder von gefühlten 1000 Mal Puttes 999<br />
mal die evangelische Variante mit Schinkenspeckwürfelchen.<br />
Sonst Wissenswertes zum Puttes:<br />
Beim Puttes (syn. Döppekuchen, “Kesselskuchen”, “Kesselsknall”…)<br />
handelt es sich um ein altes rheinisches Kulturgut, das völlig zu Unrecht<br />
in Vergessenheit zu geraten droht. Absolut unbegreiflich ist die<br />
Tatsache, dass es der Döppchenskuchen nie geschafft hat, die Grenzen<br />
des Rheinlands in nennenswertem Umfang zu überqueren. Wer<br />
nämlich diese Kalorienbombe einmal versucht hat, kann sich ein Leben<br />
ohne den Puttes oder “DK” (sprich: di key) kaum noch vorstellen.<br />
Und dann ist es auch einfach gut vorzubereiten und gibt Gelegenheit,<br />
miteinander zu schwätzen, anstatt nur in der Küche zu stehen.<br />
Abgesehen davon ist Puttes ein Gericht, das uns alle an die Kindheit<br />
erinnert.
Kartoffelsalat<br />
mit Pistazienpesto<br />
1 kg Kartoffeln<br />
2 Paprikaschotten<br />
2 EL Olivenöl<br />
Grobes Meersalz<br />
Pesto<br />
1 Knoblauchzehe<br />
geschält<br />
50 g Basilikum<br />
4 EL Pistazienkerne<br />
5 EL Mayonaise<br />
2 TL weißer Balsamico<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Gerhard Jakoby, Elsdorf<br />
Für das Pesto:<br />
Knoblauch, Nüsse und Basilikum fein mörsern. Die Mischung in einer Schüssel geben und<br />
mit den übrigen Zutaten vermischen.<br />
Die Kartoffeln waschen und in Spalten schneiden. In einem Topf mit Salzwasser ca.<br />
10 Minuten vorgaren. Anschließend abgießen. Die Paprika waschen, entkernen und<br />
in Würfel schneiden. Alles zusammen mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Öl<br />
vermischen.<br />
Bei direkter Hitze in einer Grillpfanne auf dem Grill mit Deckel ca. 10 – 15 Minuten grillen,<br />
bis die Kartoffeln knusprig sind. In Schüsseln anrichten und das Pesto über die Kartoffeln<br />
träufeln.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
21<br />
Hauptgang
Muschel<br />
Rheinische ART AUF<br />
von Brigitte Schulte, Bergheim<br />
ZUBEREITUNG<br />
ZUTATEN<br />
Muscheln gründlich waschen, putzen und geöffnete Muscheln wegwerfen.<br />
Zwiebel schälen, Möhren und Lauch putzen und alle Gemüse fein würfeln. In einem großen<br />
Topf Butter erhitzen und die Gemüsewürfel darin anschwitzen. Salzen, pfeffern, mit<br />
Weißwein auffüllen und aufkochen lassen.<br />
Dann die Muscheln zugeben und mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis sie sich<br />
nach etwa 8 bis 10 Minuten geöffnet haben. Nach Ende der Garzeit die geschlossenen<br />
Muscheln aussortieren und die geöffneten in tiefen Tellern servieren.<br />
Dazu Schwarzbrot mit Butter reichen.<br />
für 4 Personen<br />
3 kg Miesmuscheln<br />
2 Stück Möhren<br />
2 Stück Zwiebeln<br />
1 Stück Lauch<br />
50 g Butter<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1/2 ltr trockener<br />
Weißwein<br />
Schwarzbrot<br />
Butter<br />
Hauptgang<br />
22<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Caprese<br />
di DMV<br />
6 mittelgroße knallrote<br />
Tomaten (Roma)<br />
2 Kugeln Büffelmozarella<br />
Pfeffer und Salz<br />
aus der Mühle<br />
Frische Basilikumblätter<br />
ZUTATEN<br />
für 2 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Sonja Schmitz, Hürth<br />
Tomaten in Scheiben schneiden und auf zwei schönen Tellern anrichten, denn das Auge<br />
isst schließlich mit.<br />
Darauf jeweils eine Kugel ebenfalls in Scheiben geschnittene Büffel-Mozzarella verteilen,<br />
mit Pfeffer und Salz würzen und zum Schluss das köstlichste Olivenöl, das ich je gegessen<br />
habe, reichlich über die Tomaten giessen (siehe Foto).<br />
Dazu knuspriges Baguette oder Ciabatta servieren.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
23<br />
Hauptgang
gefüllter Kürbis<br />
Hauptgang<br />
24<br />
von Monika & Reinhold Bersch, Erftstadt<br />
ZUBEREITUNG<br />
Blütenansatz möglichst gerade abschneiden weil die gefüllten Hälften ja gut stehen sollen.<br />
Dann den Kürbis quer halbieren, Kratzen Sie die Kerne und das Weiche aus der Mitte heraus,<br />
das brauchen Sie nicht mehr, und schneiden Sie noch etwas mehr Kürbisfleisch heraus, damit<br />
der Innenraum aussieht wie eine Schüssel mit einem guten Zentimeter Wandstärke. Dieses<br />
Fruchtfleisch schneiden Sie in kleine Stückchen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.<br />
Nun die fein gewürfelten Zwiebeln in der Butter glasig dünsten, das klein geschnittene Kürbisfleisch<br />
und den Ketchup hineinrühren, alles mit Salz, Muskatnuss, Pfeffer, und etwas Chilipulver<br />
würzen. Jetzt die in kleine Streifen geschnittenen Salbeiblätter dazu, umrühren, die<br />
Semmelbrösel hinein, wieder um rühren und mit der Hälfte der Sahne aufgießen, aber die<br />
Hitze sofort abschalten. Noch einmal umrühren, die restliche Sahne dazu gießen, den geriebenen<br />
Käse dazu und wieder solange rühren bis die Masse leicht angedickt und gut vermischt<br />
ist, zum Schluss noch einmal abschmecken.<br />
Die Masse gießen Sie nun bis zum Rand in die beiden Kürbishälften, stellen sie auf ein Backblech,<br />
decken sie locker mit Alufolie ab und schieben das Backblech auf die mittlere Schiene.<br />
Nach 30 Minuten gießen Sie etwa Wasser an, nach 60 Minuten nehmen Sie die Alufolie<br />
weg und lassen die Füllung noch 10 Minuten bräunen. Wenn Sie den Kürbis leicht mit einem<br />
spitzen Messer einstechen können, ist er weich und gar. Zum Servieren die Hälften längs halbieren,<br />
und bevor die nun dickcremige Füllung wegläuft, schnell auf die Teller verteilen und<br />
sofort mit Baguette oder Reis servieren.<br />
Dazu passt Reis, wenn es ein Hauptgericht sein soll, frisches Baguette, wenn es leicht bleiben soll.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 2-4 Personen<br />
1 Hokkaido-Kürbis<br />
(etwas 1 kg)<br />
2 Zwiebeln<br />
6 g Blätter Salbei<br />
60 g Semmelbrösel<br />
2 EL Tomatenketchup<br />
0,4 ltr Sahne<br />
50 g Käse wie bspw.<br />
Emmentaler, Comte,<br />
Greyerzer<br />
Peffer<br />
Salz<br />
Muskat<br />
Chillipulver<br />
Butter
Fleischtopf<br />
2 kg Geschnetzeltes<br />
500 g Zwiebeln<br />
1 g Dose Erbsen<br />
2 Dosen<br />
ganze Champions<br />
2 kleine Gläser Paprika<br />
3 Gläser Zigeunersoße<br />
2 Dosen Kidneybohnen<br />
1 Dose Mais<br />
2 Becher Schmand<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Stephanie Kalscheuer, Erftstadt<br />
Das Fleisch salzen und pfeffern und als erstes in eine große Auflaufform mit Deckel füllen.<br />
Die Zwiebeln schälen, schneiden und auf das Fleisch geben.<br />
Alle anderen Zutaten darauf schichten, also zuerst die abgetropften Erbsen, dann<br />
die Champignons, Paprika, Kidneybohnen und Mais. Etwas Flüssigkeit aus dem<br />
Paprikaglas zugeben. Zum Schluss die Zigeunersoße darübergießen.<br />
Bei 200°C auf der untersten Schiene im Backofen zugedeckt etwa 120 Minuten garen.<br />
Dann alles umrühren und nochmals 10 Minuten ohne Deckel garen. Die Form aus dem<br />
Backofen nehmen und den aufgeschlagenen Schmand darunterrühren.<br />
Dazu schmecken Spätzle oder Reis und ein grüner Salat. Guten Appetit!<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
25<br />
Hauptgang
Kalbsschnitzel<br />
mit<br />
Tomaten und<br />
Mozzarella<br />
Scaloppe alla pizzaiola<br />
von Giovanna & Ulli Keilhau, Wesseling<br />
ZUBEREITUNG<br />
ZUTATEN<br />
Mit dem Fleischklopfer die Schnitzel flach klopfen und in 2 Teile teilen. Den Mozzarella<br />
in Scheiben schneiden und gut abtropfen lassen. Die Tomaten im Mixer pürieren. In eine<br />
große Pfanne drei Esslöffel Öl und die klein geschnittenen Knoblauchzehen geben.<br />
Danach die Schnitzel dazu geben, mit Tomatenpüree bedecken, salzen, pfeffern, mit<br />
Kapern bestreuen und mit getrockneten oder frischen Origano würzen. Nun die Pfanne<br />
stark erhitzen, bis die Soße dicklich zu werden beginnt. Auf jede Fleischscheibe eine<br />
Scheibe Mozzarella geben. Die Pfanne zudecken und weiter bei kleiner Hitze köcheln<br />
lassen, bis der Käse vollkommen geschmolzen ist.<br />
für 4 Personen<br />
4 Stück große Kalbsschnitzel<br />
à 150 g<br />
2 Stück Mozarella<br />
500 g geschälte Tomaten<br />
Olivenöl<br />
2 Stück Knoblauchzehen<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Handvoll Kapern<br />
Origano<br />
Vorbereitungszeit: 15 Min.<br />
Kochzeit : 15 Min.<br />
Zubereitungszeit : 30 Min.<br />
Es empfiehlt sich das fertige Gericht auf einer heißen Platte anzurichten.<br />
Dazu passt italienisches Weißbrot und ein leichter Rotwein.<br />
Hauptgang<br />
26<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Rheinischer<br />
Sauerbraten<br />
Für die Marinade:<br />
2 kg Rindfleisch<br />
2 Möhren<br />
2 Scheiben Sellerie<br />
2 Zwiebeln (groß)<br />
20 Pfefferkörner<br />
8 Pigmentkörner<br />
5 Nelken<br />
3 Lorbeerblätter<br />
750 ml Weißweinessig<br />
750 ml Wasser<br />
Für den Sauerbraten:<br />
Butterschmalz oder Ghee<br />
zum Anbraten<br />
4 Zwiebeln<br />
500 ml Marinierflüssigkeit<br />
(den Rest noch<br />
vorhalten)<br />
2 Gläser Apfelkraut à 450 g<br />
1 Pack. Rosinen à 200 g<br />
1 Becher Rübenkraut à 450 g<br />
dunkler Soßenbinder oder<br />
Speisestärke<br />
200 g Sahne<br />
Salz zum Abschmecken<br />
ZUTATEN<br />
für 8 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Carla Neisse-Hommelsheim, Erftstadt<br />
Ich nehme ein schönes Stück Rindfleisch, das nicht zu durchwachsen ist und gut abgehangen. Rinderbrust<br />
ist gut, noch besser ist Tafelspitz (teuer!) . Da das Fleisch durch das Einlegen Volumen und Gewicht<br />
verliert, sollte man ruhig großzügig mit der Berechnung der Fleischmenge sein. Ich rechne immer<br />
mit mindestens 250 g Fleisch pro Person.<br />
Marinieren: Das Fleisch gut mit kaltem Wasser abspülen und in eine hohe Schüssel (oder entsprechend<br />
großes Tongefäß) legen. Möhren, Sellerie putzen und fein würfeln und in das Gefäß geben. Die Zwiebeln<br />
putzen, in Ringe schneiden und damit das Fleisch belegen. Die Gewürze zugeben. Essig mit dem<br />
Wasser mischen und über das Fleisch gießen, so dass alles komplett bedeckt ist. Mit Frischhaltefolie<br />
abdecken und mind. 4 Tage, besser 7 Tage im Kühlschrank kühl stellen, nach 2 Tagen das Fleisch 1x<br />
wenden. Täglich kontrollieren, ob das Fleisch noch in der Flüssigkeit liegt, sonst nochmal Essig-Wasser-<br />
Mischung nachgießen.<br />
Vorbereitungszeit: etwa 30 Minuten + 4-7 Tage Wartezeit<br />
Sauerbraten: Den Braten aus der Flüssigkeit nehmen und trocken tupfen. 500 ml der Marinade abmessen<br />
(ggf. etwas mehr). Zwiebel schälen, würfeln. Butterschmalz oder Ghee in einem Bräter erhitzen,<br />
darin erst die Zwiebel, dann das Fleisch von allen Seiten anbraten. Mit der Marinade ablöschen, Apfelkraut<br />
und die Hälfte der Rosinen dazugeben, dann bei geschlossenem Deckel 1,5 Stunden (je nach<br />
Fleischbeschaffenheit auch weniger) leise schmoren lassen. Dabei mehrmals wenden. Wenn das Fleisch<br />
durch ist, herausnehmen und warm stellen. Sud mit der anderen Hälfte der Rosinen aufkochen lassen<br />
und Rübenkraut zugeben. Mit Saucenbinder oder Speisestärke andicken; Sahne hinzugeben; und mit<br />
Salz abschmecken. Fleisch schneiden und mit etwas Soße anrichten. Bratensauce in Sauciere füllen.<br />
Zubereitungszeit: 15 Minuten Arbeits- + 90 Minuten Brat- + 15 Minuten Arbeitszeit<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
27<br />
Hauptgang
Kabeljau<br />
im Speckmantel<br />
und Rosmarin<br />
von Fatma Logemann, Bergheim<br />
ZUBEREITUNG<br />
ZUTATEN<br />
Mit dem fein gehackten Rosmarin, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer die gespülten<br />
und getrockneten Kabeljaufilets rundum würzen.<br />
Zwei Scheiben Speck (dünn geschnitten) um die Filets rollen, mit einem Zahnstocher<br />
befestigen und mit Sesam bestreuen.<br />
Eine Antihaft-Pfanne ohne Öl erhitzen, und die, im Speck gerollten Filets, unter häufigem<br />
Wenden für 8 Minuten backen. Auf einer Servierplatte anrichten und mit frischen<br />
Rosmarin Nadeln bestreuen. Die Filets sollen außen knusprig und innen saftig sein.<br />
Tipp: Sie können jede Art von Fisch wie Kabeljau, z.B. Seezunge, Barsch, Brassen oder<br />
Seelachs verwenden.<br />
Dazu passt ein frischer Weißwein wie z.B. Riesling oder ein Colombard aus der Gascogne.<br />
für 4 Personen<br />
8 Kabeljaufilets ziemlich<br />
hoch geschnitten<br />
16 dünne Scheiben<br />
geräucherter Speck<br />
Zitrone<br />
Frischer Rosmarin<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Öl<br />
Sesam<br />
Hauptgang<br />
28<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Rumpsteak<br />
mit Salzmantel<br />
auf Kartoffelgemüseragout<br />
Rumpsteak<br />
1 kg Rumpsteak<br />
Pfeffer<br />
1 El Öl<br />
2 kg grobes Meersalz<br />
1 Eiweiß (Kl. M)<br />
8 Salbeiblätter<br />
4 Zweige Rosmarin<br />
4 Stiele Thymian<br />
1 Tl getrockneter<br />
Estragon<br />
Gemüse<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
300 g Kartoffeln<br />
1 rote und gelbe Paprika<br />
1 Zucchini<br />
1 Aubergine<br />
Salz<br />
1 El Olivenöl<br />
2 Stiele Thymian<br />
150 ml Gemüsefond<br />
300 ml Tomatensaft<br />
Pfeffer, Muskat<br />
10 Basilikumblätter<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Stefan Hoss, Frechen<br />
Rumpsteak mit Pfeffer würzen und in einer Pfanne im Öl rundum anbraten. Herausnehmen<br />
und abkühlen lassen. Salz mit 40 ml Wasser und dem Eiweiß gut mischen. Ein Drittel<br />
der Masse auf einem mit Backpapier belegtem Blech verteilen. Rumpsteak und Kräuter<br />
darauf legen. Das Fleisch mit dem restlichen Salz vollständig einpacken.<br />
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Gas 2–3, Umluft 170°C) auf der untersten Schiene 35<br />
Min. garen. Aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Min. ruhen lassen.<br />
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Kartoffeln schälen, Paprika putzen, vierteln und<br />
entkernen. Zucchini und Aubergine putzen. Kartoffeln, Paprika, Zucchini und Aubergine<br />
in 1 cm große Würfel schneiden. Kartoffelwürfel in kochendem Salzwasser 10 Min. vorgaren,<br />
abgießen und abtropfen lassen. Knoblauch und Zwiebeln in einer beschichteten<br />
Pfanne im Olivenöl andünsten. Gemüse und Thymian zugeben und mit dünsten. Mit Gemüsefond<br />
und Tomatensaft ablöschen und offen ca. 15 Min. schmoren. Mit Salz, Pfeffer<br />
und Muskat würzen.<br />
Salzkruste aufbrechen und Fleisch herausnehmen. In dünne Scheiben schneiden und mit<br />
dem Gemüse und gezupftem Basilikum servieren.<br />
Zubereitungszeit: 1 Stunde<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
29<br />
Hauptgang
Filet<br />
Casimir<br />
von A. Weingarten, Wesseling<br />
ZUBEREITUNG<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
1 - 1,5 kg Schweinefilet<br />
4 Päckchen Currysauce<br />
1 große Dose Pilze<br />
1 große Dose Pfirsische<br />
4 Becher Schmand<br />
Zwiebeln zum Anbraten<br />
Das Filet mit Salz und Pfeffer scharf anbraten. Die Pilze mit Zwiebeln andünsten.<br />
Das Filet herausnehmen. In der Bratensoße etwas Wasser geben, dann die Currysoße<br />
oder Casimir Soße (Ostmann), die Pilze, Schmand und die kleingeschnittenen Pfirsiche<br />
hinzufügen. Das Filet in Stücken schneiden und über Nacht in der Soße ziehen lassen.<br />
Eine Stunde im Backofen bei 200°C bis 225°C erhitzen. Beilage Reis.<br />
Dazu passt ein trockener Rotwein.<br />
Hauptgang<br />
30<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Bottermilchs-<br />
Bunnezupp<br />
1 kg Kartoffeln<br />
500 g grüne Bohnen<br />
1 Becher Buttermilch<br />
1 Becher Sahne<br />
Milch<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Martina Engels-Bremer, Wesseling<br />
Die Kartoffeln schälen, kochen und stampfen. Die Bohnen ebenfalls putzen und kochen.<br />
Die Buttermilch und die Sahne zu den gestampften Kartoffeln geben und mit Milch solange<br />
verdünnen, bis eine suppenartige Konsistenz erreicht ist.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann die Bohnen hinzugeben. Die Suppe darf nicht<br />
mehr kochen, da sonst die Sahne gerinnt.<br />
Dazu passen Reibekuchen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
31<br />
Hauptgang
Griechischer<br />
kartoffelauflauf<br />
von Otto & Heidi Winkelhag, Hürth<br />
ZUBEREITUNG<br />
ZUTATEN<br />
Kartoffeln pellen, in feine Scheiben schneiden. Porree längs halbieren, säubern, in feine<br />
Ringe schneiden. Zwiebeln würfeln. Beides in Öl dünsten, würzen, gewürfelten Schinken<br />
unterheben.<br />
Auflaufform fetten. Kartoffelscheiben abwechselnd mit 100 g zerbröckeltem Schafskäse<br />
und Gemüse-Schinken in die Auflaufform schichten. Kartoffel jeweils mit wenig Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
100 g Schafskäse, 150 ml Schmand, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Paprika, je ½ Teelöffel Muskat und<br />
Piment verrühren, übergießen.<br />
Ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200°C überbacken.<br />
Vor dem Servieren mit Petersilie überstreuen.<br />
1 kg Pellkartoffeln<br />
1 Stange Porree<br />
2 Zwiebeln<br />
1-2 El Öl<br />
Salz und Pfeffer<br />
200 g gekochter<br />
Schinken<br />
200 g Schafskäse<br />
150 ml Schmand<br />
2 Eier<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Paprika<br />
½ Teelöffel Muskat<br />
½ Teelöffel Piment<br />
Hauptgang<br />
32<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Möhren<br />
orientalisch<br />
1 - 1,5 kg Möhren<br />
Knoblauch<br />
(nach Geschmack)<br />
Olivenöl<br />
1/2 - 1 Gläser Ajvar Paste<br />
Tomatenmark (nach<br />
Geschmack)<br />
Salz<br />
Kreuzkümmel<br />
(gemahlen)<br />
ZUTATEN<br />
für 4 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Angela Luicke, Pulheim<br />
Gehackte Knoblauchzehen (Menge nach Geschmack) in Öl anbraten. Dann die in Scheiben<br />
geschnittenen Möhren mit ca. ½ bis ganzen Glas Ajvar*, Tomatenmark, Salz und<br />
Kreuzkümmel (sehr scharf, vorsichtig) garen.<br />
Als Beilagen: Salzkartoffeln<br />
* Ajvar ist eine würzige tischfertige Paprika-Gemüsemischung, mild oder mittelscharf;<br />
erhältlich in größeren Supermärkten.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
33<br />
Hauptgang
Fränkisches<br />
schäufele<br />
Hauptgang<br />
34<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Frank Klein, Brühl<br />
Die Schwarte des Schweinebratens diagonal einschneiden oder gleich beim Einkauf direkt einschneiden<br />
lassen. Den Schweinebraten waschen, trocken tupfen und gründlich mit Salz und<br />
Pfeffer einreiben. Das Fett in einem Schmortopf erhitzen und den Braten darin von allen Seiten<br />
anbraten. Die Zwiebel grob zerkleinern, die Möhren in grobe Stücke schneiden.<br />
Das Ganze nun mit einer Tasse Wasser aufgießen. Den Braten auf die untere Schiene in den auf<br />
200°C vorgeheizten Backofen schieben und mit der Schwarte nach oben unter gelegentlichem<br />
begießen mit dem Bratensaft in 1 1/2-2 Stunden gar braten. Evtl. noch etwas Wasser nachgießen.<br />
Die letzten 30 Minuten immer wieder mit Bier bepinseln, damit die Kruste schön knusprig wird.<br />
Den Braten herausnehmen und 10 Minuten stehen lassen. Den Bratensaft mit etwas Wasser<br />
ablöschen, durch ein Sieb gießen, entfetten und evtl. noch mit etwas Salz abschmecken, evtl.<br />
etwas binden. (Ich binde meine Soße, indem ich das Gemüse erst püriere und dann die Soße<br />
durch ein Sieb streiche. Das gibt außerdem einen feinen Geschmack).<br />
Als mögliche Beilage empfehle ich: selbstgemachte Kartoffelklöße und Krautsalat. Als Getränk<br />
passt immer ein leckeres Kölsch auch wenn es sich hierbei um ein Fränkisches Rezept handelt.<br />
TIPP: Alternativ kann das Fleisch bei einer Temperatur von ca. 160°C, 3-4 Stunden gegart werden,<br />
das Schäufele wird dann butterweich. Die zuvor aufgeführten Garzeiten sind in Abhängigkeit<br />
zum Gewicht des Fleisches zu sehen und können variieren.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
Schäufele (Schulter mit<br />
Knochen und Schwarte)<br />
ca. 1 TL Kümmel<br />
ca. 100 g Butter/Schweineschmalz<br />
1 Gemüsezwiebel<br />
2 Möhren<br />
Salz und Pfeffer<br />
und eine ordentliche<br />
Portion „Dunkles Bier“
Apfel<br />
Streusel<br />
Blechkuchen<br />
Hefeteig<br />
3/4 Würfel frische Hefe<br />
75 ml lauwarme Milch<br />
75 g Zucker<br />
375 g Weizenmehl<br />
1,5 Päckchen Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
2 Eier<br />
75 g flüssige Butter<br />
Belag<br />
2 kg süß-säuerliche und<br />
saftige Elstar-Äpfel<br />
150 g feinen Zucker<br />
100 g Rosinen<br />
Streusel<br />
250 g Mehl<br />
100 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
175 g Butter<br />
100 g Mandelsplitter<br />
Puderzucker zum<br />
Bestäuben<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Benjamin Decker, Pulheim<br />
Hefe und 1 EL Zucker in lauwarmer Milch verrühren und 15 Min zugedeckt an einem<br />
warmen Ort gehen lassen.<br />
Diese Hefemilch im Anschluss mit den gesiebten 375 g Weizenmehl, dem restlichen Zucker,<br />
Vanillezucker, Prise Salz, 2 Eiern und den 75 g flüssiger Butter zu einem glatten Teig<br />
verarbeiten. Den Teig ca. 1 Std. an einem warmen Ort zugedeckt zur doppelten Menge<br />
aufgehen lassen.<br />
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, ein Belchkuchenbackform damit<br />
auslegen und einen 3 cm hohen Rand formen.<br />
Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden, mit 150 g Zucker und den Rosinen<br />
vermischen und auf dem Teig verteilen.<br />
Für die Streusel 250 g Mehl, 100 g Zucker und 1 Pck Vanillezucker mit 175 g weicher<br />
Butter verkneten und diese über den Apfel-Belag verstreuen. Anschließend mit Mandelsplittern<br />
garnieren.<br />
Den kompletten Kuchen im vorgeheizten Backofen auf 180°C 40 Minuten backen und<br />
im Anschluss erkalten lassen. Den Apfel-Streusel-Kuchen vor dem kalten oder warmen<br />
Servieren mit Puderzucker bestäuben.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
35<br />
Nachspeisen
Hugotorte<br />
Nachspeisen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Anne Keller, Bergheim<br />
Teig:<br />
Den Ofen auf 160°C (Umluft 140°C) vorheizen Butter zerlassen Eier mit 150 g Zucker<br />
schaumig schlagen. Mehl und Backpulver unterrühren. Flüssige Butter einrühren<br />
Teig in die mit Backpapier ausgelegte Form füllen. Biskuitboden 30 Minuten backen, abkühlen<br />
lassen und waagerecht halbieren.<br />
Creme:<br />
Gelatine einweichen. Joghurt mit Frischkäse, Limettensaft und Holunderblütensirup verrühren.<br />
Zucker und Prosecco erwärmen. Gelatine ausdrücken, unter Rühren im Prosecco<br />
löschen. 2-3 Esslöffel der Joghurtcreme in die Gelatinemischung rühren, dann alles in die<br />
übrige Joghurtcreme rühren.<br />
Torte:<br />
Um den unten Biskuitboden den Springformring legen. Die Hälfte der Joghurtmasse darauf<br />
verteilen. Mit dem zweiten Boden belegen, übrige Creme darauf streichen.<br />
Torte ca. 2 Stunden kalt stellen.<br />
Belag:<br />
Tortenguss nach Packungsangabe mit 100 ml Holunderblütensirup und 150 ml Wasser<br />
zubereiten Ein Teil der frischen Minze hacken und zufügen Guss auf die Torte gießen,<br />
abkühlen lassen Aus Puderzucker und Limettensaft einen Zuckerguss rühren Übrige Minzeblätter<br />
in den Zuckerguss tauchen und die Torte damit verzieren.<br />
36<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 8 Personen<br />
Teig<br />
50 g Butter<br />
4 Eier<br />
150 g Zucker<br />
180 g Mehl<br />
1 Tl Backpulver<br />
Creme<br />
6 Blatt weiße Gelatine<br />
50 g Zucker<br />
400 g Vollmilchjoghurt<br />
400 g Doppelrahm-<br />
Frischkäse<br />
etwas Saft von Limette<br />
50 ml Holunderblütensirup<br />
150 ml Prosecco<br />
Belag<br />
1 Päckchen klarer<br />
Tortenguss<br />
100 ml Holunderblütensirup<br />
1 Bund frische Minze<br />
Puderzucker<br />
Limettensaft
Schokoladen<br />
mit flüssigem Kern<br />
Törtchen<br />
& Orangen-Coulis<br />
Schokoladen-Törtchen<br />
200 g dkl Schokolade<br />
200 g Butter<br />
100 g Zucker<br />
3 Eier<br />
50 g Mehl<br />
Zitronenabrieb<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Orangen-Sauce<br />
200 g Kumquats<br />
50 ml Prosecco<br />
200 ml Orangensaft<br />
3 EL Zucker<br />
1 Nelke<br />
1 Zimtstange<br />
1 Stemanis<br />
1 Kapsel Kardamom<br />
Orangen- und<br />
Limettenabrieb<br />
Butter zum Braten<br />
ZUTATEN<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Gregor Golland, Brühl<br />
Die Kumquats samt Schale in kleine Würfel schneiden und in Butter anschwitzen. Mit<br />
Prosecco ablöschen, Zucker, Nelke, Kardamom, Zimt, Sternanis und Orangen- bzw.<br />
Limettenabrieb hinzufügen, kurz reduzieren lassen, Orangensaft hinzufügen und einkochen,<br />
bis eine dickflüssige Konsistenz erreicht ist.<br />
Die Schokolade in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen, Butter einrühren und<br />
ebenfalls zerlaufen lassen. Eier und Zucker schaumig schlagen, die Schokolade-Butter-<br />
Masse unterrühren. Mehl und Zitronenabrieb unterheben.<br />
Kleine Puddingformen mit Butter ausreiben und mit Mehl bestäuben, dann mit der<br />
Schokoladenmasse befüllen. Kurz vor dem Servieren bei 200°C Umluft ca. 8 Minuten backen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
37<br />
Nachspeisen
Schwarzwälder<br />
torte kirsch<br />
Nachspeisen<br />
38<br />
von Hans-Peter Haupt, Wesseling<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für den Knetteig: 125 g Weizenmehl, 10 g Kakao, 1 Messerspitze Backpulver, 50 g Zucker, 1 Päck.<br />
Vanillinzucker, 100 g Butter, alles zusammen zu einem Knetteig verarbeiten, auf gefettetem<br />
Boden einer Springform ausrollen, abbacken. 170 Grad Heißluft, O. u. U.Hitze: 200°C, Backzeit<br />
15 Min. Boden auf ein Rost stürzen, erkalten lassen.<br />
Für den Biskuitteig: 4 Eier mit 2 El heißem Wasser schaumig schlagen, 100 g Zucker u. 1 Päck.<br />
Vanillinzucker weiter cremig schlagen. 75 g Weizenmehl, 30 g Mondamin, 10 g Kakao, 1 Messersp.<br />
gemahl. Zimt, ½ Tl Backpulver mischen, auf die Eicreme sieben, mit dem Schneebesen locker<br />
unterheben, in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen, abbacken.<br />
O. u. U. Hitze : 175 - 200°C, 25 - 30 Min. Aus der Form lösen, stürzen und erkalten lassen.<br />
Für die Füllung: 1 Glas entsteinte Sauerkirschen abtropfen lassen, ¼ ltr Saft, 75 g Zucker (nach<br />
Geschmack) erhitzen, 30 g Speisestärke in 4 El Saft anrühren, in kochenden Saft einrühren, aufkochen,<br />
abgetropfte Kirschen hineingeben, 3- 4 El Kirschwasser (nach Geschmack) unterheben,<br />
16 einzelne Kirschen heraus legen, erkalten lassen.<br />
Fertigstellung: 4 Becher Schlagsahne, Puderzucker, Vanillinzucker, Sahnesteif, steif schlagen,<br />
1 Spritzbeutel mit Schlagsahne füllen u. zurück legen. Erkaltete Kirschen auf den Knetteigboden<br />
geben, dünn mit Schlagsahne bestreichen, Biskuitboden einmal durchschneiden, 1 Boden auf<br />
die Torte legen, die Hälfte der restlichen Sahne darauf streichen, der 2. Biskuitboden darauf<br />
legen, den Rest der Sahne darauf und über den Rand verstreichen. 16 Stücke anzeichnen, mit gehobelter<br />
Kuvertüre bestreuen, 1 Tupfer Sahne auf jedes Stück spritzen, 1 Kirsche darauf setzen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 16 Portionen<br />
125 g Weizenmehl<br />
10 g Kakao<br />
1 Messerspitze Backpulver<br />
50 g Zucker<br />
1 Päck. Vanillinzucker<br />
100 g Butter<br />
4 Eier<br />
100 g Zucker<br />
1 Päck. Vanillinzucker<br />
75 g Weizenmehl<br />
30 g Mondamin<br />
10 g Kakao<br />
1 Messersp. gemahl. Zimt<br />
½ Tl Backpulver<br />
1 Glas Sauerkirschen<br />
¼ ltr Saft<br />
75 g Zucker<br />
30 g Speisestärke<br />
3 - 4 El Kirschwasser<br />
4 Becher Schlagsahne<br />
Puderzucker<br />
1 Päckchen Vanillinzucker<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
gehobelte Kuvertüre
Pfirsich<br />
Sekttorte<br />
Boden<br />
1 El Rum/Eierlikör<br />
1 Tafel Bitterschokoladeraspeln<br />
1 Tl löslicher Kaffee<br />
4 Eier<br />
200 g gemahlene Nüsse<br />
100 g Zucker<br />
Belag<br />
1 Dose Tortenpfirsische<br />
(Spalten)<br />
1 Piccolo Sekt<br />
1 Pack. Aranca<br />
Maracuja-Aprikose<br />
400 g Sahne<br />
1 Päckchen Vanillinzucker<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
ZUTATEN<br />
für 8 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von I. Weingarten, Wesseling<br />
Der Boden:<br />
Eier trennen, Eigelb mit Zucker schaumig rühren, Nüsse und Streusel zugeben, Eischnee<br />
aufschlagen und unterheben.<br />
Bei 180°C 30 Minuten backen<br />
Der Belag:<br />
400 g Sahne, 1 Vanillin-Zucker und 1 Päckchen Sahnesteif mit dem Rührbesen schlagen<br />
und anschließend unter die Sektcreme unterrühren.<br />
Den Boden mit der Creme bestreichen, die Pfirsichstücke auf den Boden verteilen und<br />
dann die restliche Creme. Danach ca. 1 Stunde in den Kühlschrank und vor dem Servieren<br />
mit Kakaopulver bestreuen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
39<br />
Nachspeisen
Venezianische<br />
Torte<br />
Nachspeisen<br />
40<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Petra Habrich, Elsdorf<br />
Eiweiß und kaltes Wasser sehr steif schlagen. Zucker und fein abgeriebene Zitronenschale<br />
einrieseln lassen und kurz darunterschlagen. Das Eigelb unterziehen.<br />
Mehl, Mondamin und Backpulver mischen, darübersieben und locker unterheben. Zuletzt<br />
das zerlassene, abgekühlte Fett unterziehen. Den Teig in eine nur am Boden gefettete<br />
Springform (24 cm) füllen, backen, auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.<br />
Am nächsten Tag den Tortenboden zweimal durchschneiden. Zwei Tortenböden mit Füllung<br />
bestreichen und die 3 Tortenböden wieder zusammensetzen. Rand und Oberfläche<br />
der Torte ebenfalls mit Creme bestreichen. Auf der Oberfläche 12 Tortenstücke markieren<br />
und jedes Stück mit Creme und den Geleespalten garnieren. Den Rand mit Mandelblättchen<br />
bedecken. Zur Füllung die Butter mit dem gesiebten Puderzucker schaumig<br />
rühren und abgeriebene Zitronenschale und Zitronensaft dazugeben. Die Torte vor dem<br />
Aufschneiden kalt stellen.<br />
E-Herd: etwa 35 Min. bei 175°C.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
Teig<br />
3 Eiweiß<br />
3 EL Wasser<br />
150 g Zucker<br />
Schale von einer halben<br />
Zitrone<br />
3 Eigelb<br />
80 g Mehl<br />
80 g Mondamin<br />
1 gestr. TL Backpulver<br />
50 g Butter<br />
Füllung<br />
200 g Butter<br />
250 g Puderzucker<br />
Schale von einer halben<br />
Zitrone<br />
3-4 EL Zitronensaft<br />
Belag<br />
12 Zitronen- oder Apfelsinengeleestückchen<br />
Mandelblättchen
Aachener<br />
Reis Kuchen<br />
Hefeteig<br />
250 g Mehl<br />
15 g Hefe<br />
125 ml warme Milch<br />
60 g Butter<br />
125 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
abgeriebene Schale einer<br />
halben Zitrone<br />
etwas Butter in die Form<br />
Füllung<br />
2 ltr Milch<br />
300 g Rundkornreis oder<br />
parboiled Reis<br />
1/2 Stange Vanille<br />
250 g Zucker<br />
Bittermandelöl<br />
1 Prise Salz<br />
6 Eigelb<br />
6 Eischnee<br />
50 g gehackte Mandeln<br />
ZUTATEN<br />
für 8 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten und gehen lassen.<br />
von Cläre Faßbender, Erftstadt<br />
Für den Milchreis, Milch aufkochen. Reis, geschnittene Vanillestange und etwas Salz in<br />
den Reis geben und langsam dick kochen lassen. Wenn Flüssigkeit aufgebraucht ist, Zucker<br />
und etwas Bittermandel dazugeben. Den Brei erkalten lassen und 6 Eigelb einrühren.<br />
Den Hefeteig in eine große Springform geben, Rand hochziehen. 1/3 der Reismasse auf<br />
den Hefeteig geben. Unter die 2/3 Reismasse den steif geschlagenen Eischnee rühren<br />
und diesen auf die andere Reismasse geben. Darüber die Mandeln streuen.<br />
Im vorgeheizten Ofen 1 Stunde backen bei 200°C.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
41<br />
Nachspeisen
Zebrakuchen<br />
Nachspeisen<br />
42<br />
von Detlef Simons, Wesseling<br />
ZUBEREITUNG<br />
5 Eigelb mit 250 g Zucker und Vanillearoma mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe<br />
schaumig schlagen. 125 ml warmes Wasser und 250 ml Speiseöl unterrühren, 375 g Mehl<br />
und 1 Pck. Backpulver mischen und Portionsweise unterrühren. 5 Eiweiss steif schlagen<br />
und unterheben. Unter die Hälfte des Teiges 2 El Kakao rühren.<br />
Zunächst 2 El des hellen Teiges in die Mitte einer Springform geben. Auf den hellen Teig<br />
2. El von dem dunklen Teig geben. Den Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht<br />
ist. Bei 160°C (Umluft) ca. 50-60 Minuten backen. Den Boden aus der Form lösen und<br />
erkalten lassen.<br />
Für den Guss:<br />
150 g Puderzucker mit 2 El Zitronensaft und 3 El Wasser verrühren und über den Kuchen<br />
verteilen.<br />
Tipp:<br />
Statt Wasser können Sie auch Orangensaft nehmen. Den Kakao mit geraspelter Zitronenschale<br />
ersetzen und schon entsteht ein fruchtiger Kuchen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
ZUTATEN<br />
für 8 Personen<br />
Für den Teig<br />
5 Eigelb<br />
250 g Zucker<br />
Vanillearoma<br />
125 ml warmes Wasser<br />
250 ml Speiseöl<br />
375 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
5 Eiweiß<br />
2 EL Kakao<br />
Für den Guss<br />
150 g Puderzucker<br />
2 EL Zitronensaft<br />
3 EL Wasser
Florentiner<br />
Konfekt<br />
50 g Orangeat<br />
50 g Zitronat<br />
50 g Honig<br />
20 g kandierter Ingwer<br />
50 g Butter<br />
50 g Zucker<br />
150 g Mandelbläter<br />
20 g Mehl<br />
70 g halbbitter Kuvertüre<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Paola Boselli Muckermann, Bergheim<br />
Backofen auf 200°C, Gas Stufe 3 vorheizen.<br />
Orangeat, Zitronat und Ingwer fein hacken. Butter, Zucker, Honig in einem Topf aufkochen<br />
lassen. Sämtliche Zutaten bis auf die Kuvertüre zur Buttermischung geben. Löffelweise<br />
auf einem mit Backpapier vorbereiteten Blech verteilen. Ca. 15 Minuten backen<br />
und gut abkühlen lassen. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Boden der Florentiner<br />
damit bestreichen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
43<br />
Nachspeisen
KIwisahne<br />
der Lieblingskuchen aller Generationen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Otto Winkelhag, Hürth<br />
ZUTATEN<br />
Für den Boden:<br />
Zwieback klein bröseln. Nusspli im heißen Wasserbad auflösen, mit Zwiebackbrösel und<br />
Bittermandelöl vermischen. In eine, mit Backpapier ausgelegte Backform (26 cm), drücken.<br />
Für die Creme:<br />
Gelantine nach Anweisung einweichen.<br />
Quark, Zucker, Vanillinzucker gut verrühren. Mandeln zugeben. Die Gelantine in Weißwein<br />
auflösen und unter die Quarkmasse geben. Die Sahne steif schlagen und unter die<br />
Creme heben. Das Ganze auf den Boden streichen und ca. 4 Stunden im Kühlschrank<br />
kühlen.<br />
Zum Schluss mit Kiwis dekorieren<br />
Für den Boden:<br />
12 Zwieback<br />
200 g Nusspli<br />
(Nussnougatcreme)<br />
½ Fläschchen<br />
Bitter-Mandel-Öl<br />
Für die Creme:<br />
12 Blatt weiße Gelantine<br />
1000 g Quark<br />
200 g Zucker<br />
2 Vanillinzucker<br />
1/8 l Weißwein<br />
100 g gehackte Mandeln<br />
500 ml Sahne<br />
Nachspeisen<br />
44<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Nussecken<br />
Boden<br />
200 g Mehl<br />
1 Prise Salz<br />
60 g gemahlene Mandeln<br />
oder Haselnüsse<br />
70 g Zucker<br />
1 Ei<br />
125 g gekühlte Butter<br />
Belag<br />
3 EL Sahne<br />
150 g Butter<br />
175 g Zucker<br />
3 EL Honig<br />
300 g blättrige oder<br />
gehackte Haselnüsse<br />
Sahne zum Einpinseln<br />
1 Becher Kovertüre<br />
ZUTATEN<br />
für 10 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Norbert Pleuss, Bedburg<br />
Zutaten für den Teig rasch zu einem Mürbeteig verkneten und kalt stellen. Später auf<br />
einem Backblech ausrollen und mit Sahne einpinseln.<br />
Für den Belag Butter mit Zucker und Honig auflösen. Haselnüsse hinzugeben und kurz<br />
aufkochen lassen. Sahne unterrühren und abkühlen lassen. Masse gleichmäßig auf dem<br />
Teig verteilen und glatt streichen.<br />
Backzeit: 15 – 20 Minuten<br />
Grad: 200 – 220°C (Gas: Stufe 3-4)<br />
In heißen Zustand noch in Dreiecke schneiden und später die Ecken mit Kuvertüre überziehen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
45<br />
Nachspeisen
eierlikör<br />
topfkuchen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Sibilla Simons, Kerpen<br />
Eier, Zucker, Vanille-Zucker gut miteinander verschlagen, dann Öl, Eierlikör, Mehl und<br />
Backpulver dazu und alles gut durchrühren.<br />
ZUTATEN<br />
5 Eier<br />
200 g Zucker<br />
1 Päckchen<br />
Vanille-Zucker<br />
1/4 ltr Sonnenblumen-Öl<br />
1/4 ltr Eierlikör<br />
300 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
2 El Kakao<br />
3/4 der Masse in eine gefettete Backform (26er Durchmesser) geben, restl. 1/4 mit 2 El<br />
Kakao mischen und unterheben.<br />
Bei 175°C im Backofen 50 Minuten backen. Dazu frisch geschlagene Sahne - sehr lecker!<br />
Nachspeisen<br />
46<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Schmand<br />
Kuchen<br />
4 Becher Schmand<br />
0,5 Liter Milch<br />
oder Sahne<br />
2 Tüten Puddingpulver<br />
170 g Zucker<br />
1 Tütchen Vanillezucker<br />
2 Dosen Mandarinen<br />
ZUTATEN<br />
für 6 Personen<br />
ZUBEREITUNG<br />
von Christel Breuer, Brühl<br />
Für eine Springform, Durchmesser 24 bis 26 cm.<br />
4 Becher Schmand, 0,5 Liter Milch oder Sahne, 2 Tüten Puddingpulver, 170 g Zucker,<br />
1 Tütchen Vanillezucker zusammen gut verrühren und in die Form geben. 2 Dosen Mandarinen<br />
abtropfen lassen und auf dem Kuchen verteilen.<br />
Bei 180°C 1 bis 1,5 Stunden auf mittlerer Schiene backen.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
47<br />
Nachspeisen
Tipps<br />
und tricks<br />
Clever Leckeres zubereiten<br />
von Carla Neisse-Hommelsheim, Erftstadt<br />
Klare Brühe:<br />
Bekommt eine pikante<br />
Note, wenn etwas geriebener<br />
Hartkäse, z.B. Parmesan,<br />
darin aufgelöst wird.<br />
Perfekte Braten:<br />
Wird knuspriger, wenn<br />
man ihn nach dem Würzen<br />
dünn mit Zucker bestreut<br />
oder man bestreicht ihn ein<br />
paar Minuten vor Ende der<br />
Garzeit mit ein wenig Zuckerrübensirup.<br />
Die Bratensoße wird kräftiger, wenn eine<br />
Schwarzbrotrinde mitgekocht wird. Anschneiden des Bratens<br />
erst nach 10 Minuten Ruhezeit (warm stellen), da dann<br />
weniger Fleischsaft austritt. Rinderbraten vor dem Garen<br />
kurz in kochendes Wasser tauchen und gut abtrocknen,<br />
dann gelingt er besonders saftig.<br />
Eis mit alkoholischen Beigaben:<br />
wird cremiger als andere Sorten, da Alkohol bei den für<br />
Speiseeis erforderlichen Temperaturen nur schwer oder gar<br />
nicht gefriert, daher die cremige Konsistenz.<br />
Sahne:<br />
wird bei heißem Wetter fester und bleibt länger schön in<br />
Form, wenn man sie einfach mit Gelierzucker aufschlägt.<br />
Milchreis:<br />
wird locker und klebt nicht, wenn er zuerst in Wasser gekocht<br />
wird. Das Wasser dann abgießen und erst danach die<br />
Milch zugeben, den Reis ganz damit bedecken und quellen<br />
lassen.<br />
Eierschalen:<br />
platzen beim Kochen nicht auf, wenn ein kräftiger Schuss<br />
Essig ins Wasser gegeben wird.<br />
Rosinen und andere Früchte:<br />
sinken im Kuchenteig nicht mehr nach unten, wenn man sie<br />
vorher gründlich in Mehl wälzt.<br />
Versalzene Suppe und Saucen?<br />
Eiweiß von ein bis zwei Eiern darin verrühren. Dann das<br />
Ganze durch ein engmaschiges Sieb gießen, um das fest<br />
gewordene Eiweiß zu entfernen. Salziger Geschmack verschwindet.<br />
Gulasch angebrannt?<br />
vorsichtig in anderen Topf umfüllen und geschälte rohe<br />
Kartoffeln reinkochen dann verschwindet der angebrannte<br />
Geschmack.<br />
Zwiebeln:<br />
lassen sich ganz einfach schälen, wenn man sie kurze Zeit in<br />
heißes Wasser legt. Danach lösen sich die Schalen fast von<br />
selbst.<br />
Haushalt leichtgemacht<br />
von Carla Neisse-Hommelsheim, Erftstadt<br />
Zu heiß gebügelt?:<br />
Der gelbe Fleck auf weißem Hemd verschwindet, wenn man<br />
das Hemd mit Essigwasseressenz wäscht.<br />
Gardinen auffrischen:<br />
Gardinen werden wie neu, wenn man dem letzten Spülwasser<br />
etwas Zucker beigibt.<br />
48<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Make-up-Flecken:<br />
Die hellbeigen Flecken verschwinden, wenn man sie mit einer<br />
Scheibe trockenem Brot abreibt.<br />
Obstflecken:<br />
Wäschestücke möglichst schnell in Buttermilch einweichen<br />
und danach mit Seifenlauge auswaschen.<br />
Bei eingetrockneten Flecken Zitronensaft verwenden.<br />
Bei sehr intensiven Flecken ein Gemisch aus 100 ml Salmiakgeist,<br />
10 ml Wasserstoffsuperoxyd und 100 ml Wasser verwenden.<br />
Tintenflecken:<br />
Fleck mit heißem Zitronensaft oder Salz einreiben. Nach<br />
dem Einwirken gut auswaschen.<br />
Spinatflecken:<br />
Fleck mit einer rohen Kartoffel abreiben und danach das<br />
Kleidungsstück waschen.<br />
Rotweinflecken in Kleidungsstücken:<br />
Fleck mit einem Gemisch von 2 EL Waschpulver und 3 EL Essig<br />
einreiben, danach gut ausspülen.<br />
Fettflecken auf der Kleidung - Nein Danke<br />
von Thomas Blank, Hürth<br />
Sie braten gerade die<br />
Steaks für die Gäste an,<br />
und ihre Bluse hat einen<br />
Fettspritzer abbekommen?<br />
Hier sorgt Babypuder für<br />
rasche Abhilfe:<br />
Geben Sie ein wenig Puder<br />
auf eine Quaste und betupfen<br />
Sie den Fleck damit.<br />
Anschließend reiben Sie<br />
den Puder fest ein, dann<br />
bürsten Sie die Rückstände<br />
ab. Wiederholen Sie die<br />
Behandlung, bis der Fleck<br />
ganz verschwunden ist.<br />
Brotbacken im Tontopf<br />
von Thomas Blank, Hürth<br />
Der Tontopf, in dem Sie normalerweise Brot backen, ist kaputt<br />
gegangen und Sie haben keine Lust, für viel Geld einen<br />
neuen anzuschaffen? Kein Problem-besorgen Sie sich einfach<br />
einen neuen mittelgroßen Blumentopf aus Ton, spülen ihn<br />
sauber ab und stellen ihn 20 Minuten in Wasser. Anschließend<br />
fetten Sie ihn innen dünn mit Butter ein, füllen ihren<br />
wie üblich zubereiteten Brotteig hinein und backen das Brot<br />
wie gewohnt. Durch den Tontopf erhält das Brot eine schöne<br />
Kruste und das Innere bleibt feucht.<br />
Appetit auf Rhein-Erft<br />
49
Register<br />
Rezepte<br />
Vorspeisen<br />
Avocado-Guacamole 5<br />
Hackfleisch-Käse-Lauch-Suppe 6<br />
Tomaten-Türmchen in Balsamico-Crema 7<br />
Garnelen-Lachs-Terrinchen 8<br />
Orientalische Kürbissuppe 9<br />
Karotten-Apfel-Ingwer-Suppe 10<br />
Kürbiscremesuppe mit Ingwer-Croûtons 11<br />
Kalbsfleischterrine mit Thunfisch 12<br />
Pao de Queijo / Käsebällchen 13<br />
Tomatensüppchen mit Basilikumcreme 14<br />
Coquille Saint-Jacques 15<br />
Pommerscher Heringssalat 16<br />
Hauptgang<br />
Boeuf Bourguignon 17<br />
Erbsensuppe mit Mettwürstchen 19<br />
Bigos 18<br />
Puttes oder Döppekooche 20<br />
Kartoffelsalat mit Pistazienpesto 21<br />
Muscheln auf rheinische Art 22<br />
Caprese di DMV 23<br />
Gefüllter Kürbis 24<br />
Fleischtopf 25<br />
Kalbsschnitzel mit Tomaten und Mozzarella 26<br />
Rheinischer Sauerbraten 27<br />
Kabeljau im Speckmantel und Rosmarin 28<br />
Rumpsteak im Salzmantel<br />
auf Kartoffel-Gemüseragout 29<br />
Filet Casimir 30<br />
Bottermilchs-Bunnezupp 31<br />
Griechischer Kartoffelauflauf 32<br />
Möhren orientalisch 33<br />
Fränkisches Schäufele 34<br />
Nachspeisen<br />
Apfel-Streusel-Blechkuchen 35<br />
Hugotorte 36<br />
Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern<br />
und Orangen-Coulis 37<br />
Schwarzwälder-Kirsch-Torte 38<br />
Pfirsich Sekttorte 39<br />
Venezianische Torte 40<br />
Aachener Reiskuchen 41<br />
Zebrakuchen 42<br />
Florentiner „Konfekt“ 43<br />
Kiwi-Sahne 44<br />
Nussecken 45<br />
Eierlikör Topfkuchen 46<br />
Schmandkuchen 47<br />
Tipps & Tricks<br />
Clever Leckeres 48<br />
Haushalt leichtgemacht 48<br />
Fleckenentfernung leicht gemacht 48<br />
Brotbacken im Tontopf 49<br />
Fettflecken auf der Kleidung - Nein Danke! 49<br />
Stadtverzeichnis<br />
Bedburg 13, 19, 45<br />
Bergheim 17, 22, 28, 36, 43<br />
Brühl 12, 16, 34, 37, 47<br />
Elsdorf 7, 21, 40<br />
Erftstadt 8, 9, 15, 18, 24, 25, 27, 41<br />
Frechen 5, 20, 29<br />
Hürth 6, 10, 14, 23, 32, 44<br />
Kerpen 46<br />
Pulheim 11, 33, 35<br />
Wesseling 26, 30, 31, 38, 39, 42<br />
50<br />
Appetit auf Rhein-Erft
Weitere leckere Rezepte aus dem<br />
Rhein-Erft-Kreis finden Sie unter:<br />
www.cdu-kochbuch.de<br />
Bilder und Abbildungen entsprechen nicht immer direkt den<br />
Rezepten.<br />
Herbert Verbrüggen und Carla Neisse-Hommelsheim<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong> Rhein-Erft<br />
Arbeitskreis „Best-Practice“<br />
Hermann-Seger-Str. 23<br />
50226 Frechen<br />
www.cdu-rhein-erft.de<br />
Satz und Layout:<br />
nr graphik design & medienproduktion<br />
Nina Rothkamp<br />
Im blauen Garn 65<br />
50389 Wesseling<br />
Tel: 02236-4904481<br />
Mobil: 0170-4755216<br />
www.nr-graphik.de<br />
Mitglieder im Arbeitskreis<br />
„Best-Practice“:<br />
Thomas Blank<br />
Dirk Breuer<br />
Benjamin Decker<br />
Frank Ehrlich<br />
Giovanna Keilhau<br />
Hans Theo Klug<br />
Ulrike Lowey-Zepp<br />
Corinna Christine Maack<br />
Carla Neisse-Hommelsheim (Leitung)<br />
Achim Niepel<br />
Sophia Schiffer<br />
Dirk Schüller<br />
Brigitte Schulte<br />
Erika Simons<br />
Detlef Simons<br />
Herbert Verbrüggen<br />
Raimund Westphal
<strong>CDU</strong> Rhein-Erft<br />
Arbeitskreis „Best-Practice“<br />
Hermann-Seger-Str. 23<br />
50226 Frechen<br />
www.cdu-rhein-erft.de<br />
RHEIN-ERFT