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Sintfeld_Bote_November 2018

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<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ‹ Nr. 28<br />

Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />

Ein neuer<br />

Prinz<br />

Andreas I. Fege freut sich<br />

auf die neue Session<br />

Bad Wünnenberg<br />

Kita-Anmeldungen sind<br />

vom 12. <strong>November</strong> an<br />

möglich. Seite 5<br />

Bad Wünnenberg<br />

EU-Politiker Elmar Brok<br />

hält Rede beim Dämmerschoppen.<br />

Seite 11<br />

Leiberg<br />

Musical »Ronja Räubertochter«<br />

begeistert Zuschauer.<br />

Seite 20<br />

Bleiwäsche<br />

SV Rot-Weiß feiert 10.<br />

Geburtstag der »Cheery<br />

Peppers«. Seite 21


2 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

In dieser Ausgabe<br />

3 Neues aus dem Rathaus<br />

Bad Wünnenberg<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

18<br />

24<br />

Fünfter Geburtstag<br />

Erzählcafé feiert<br />

»Praxis am Kurgarten«<br />

Neue Ärztin im Team begrüßt<br />

Termine im Familienzentrum<br />

25 Jahre im Dienst der Stadt<br />

Bürgermeister ehrt Sabine Heese<br />

Großes Chor-Konzert<br />

»Fine Art« entführt in die Filmwelt<br />

50 Jahre Tischler<br />

Ehrung für Hans-Gerd Lötfering<br />

Neues Kulturprogramm<br />

Haaren hat viel vor<br />

Motivierte Fußballer<br />

Mental-Trainer gibt Tipps<br />

Internationale Bühne<br />

Fußball-Mädchen in Holland<br />

Millionen-Investition<br />

Brauerei kauft neue Maschine<br />

Terminkalender<br />

26<br />

Rätselspaß<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Donnerstag, 6. Dezember. Der Redaktionsschluss<br />

ist am Donnerstag, 29. <strong>November</strong>.<br />

Kita-Anbau eingeweiht Seite 8<br />

Großer Tag für den Kindergarten »Schöne Aussicht« in Bad Wünnenberg. Der<br />

750.000 Euro teure Anbau wurde mit einem gelungenen »Tag der offen Tür«<br />

eingeweiht. Kindergartenkinder, Geschwister, Eltern und Großeltern sparten<br />

bei der Eröffnungsfeier nicht mit Beifall.<br />

<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Herausgeber:<br />

Carl-Wilhelm Busse †<br />

Redaktionsleitung:<br />

André Best, Ulrich Windolph<br />

Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />

Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />

Redaktion:<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/58 52 44<br />

Telefax: 0521/58 55 31<br />

E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt des<br />

städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Verlag: Panorama Verlags- und<br />

Werbegesellschaft mbH<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/585-0<br />

www.westfalen-blatt.de<br />

wb@westfalen-blatt.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Frank Best<br />

Gabriele Fröster<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 29, gültig ab 1.1.<strong>2018</strong><br />

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />

Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />

Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />

Wir verwenden Zeitungspapier<br />

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Bad Wünnenberg schalten?<br />

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Ausgabe des Stadtmagazins<br />

für Bad Wünnenberg? Unsere<br />

Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten<br />

hilft Ihnen gerne weiter.<br />

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brigitta@wieskotten.de<br />

badwuennenberg@<br />

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Prominenz beim Dämmerschoppen Seite 11<br />

Großer Andrang beim politischen<br />

Dämmerschoppen<br />

mit Festredner Elmar Brok,<br />

der über »Europa jetzt und<br />

morgen« referierte: (von links)<br />

Bürgermeister Christoph Rüther,<br />

Ortsvorsteher Reimund<br />

Günter, Elmar Brock, Wilfried<br />

Hillebrand, Vorsitzender des<br />

Gewerbe- und Verkehrsvereins<br />

Fürstenberg und sein<br />

Stellvertreter Bernhard Lücke.<br />

Wanderer unterwegs Seite 19<br />

Petrus meinte es mit den<br />

Sternwanderern der<br />

Stadt Bad Wünnenberg wirklich<br />

gut. 120 Männer und<br />

Frauen aus Leiberg, Fürstenberg,<br />

Bad Wünnenberg, Haaren,<br />

Helmern und Elisenhof<br />

hatten sich auf den Weg gemacht.<br />

Entweder individuell<br />

oder aber im Verbund. Am<br />

Ende allerdings hatten alle<br />

ein Ziel: Bleiwäsche. Dort<br />

wurde zum Abschluss eines<br />

gelungenen Tages beim Erntedankfest<br />

in der Schützenhalle<br />

ein tolles Programm<br />

geboten.<br />

R N A B S<br />

E U L E O B E R H I R T E H O S E<br />

S P A R G E L I N A H E G E H E N<br />

V E S U V K B L A S E R R I N G<br />

R E M O D U L T K O M M O D E<br />

V E R D U N C A R A C A S E E<br />

K E R N L O E H N E N R E S S O R T<br />

L C C M S T E T I G T R A<br />

S A R A H<br />

F A K T E N<br />

T S L<br />

R U H I G<br />

V A S A L L<br />

H N<br />

C M A U<br />

A B S U R D<br />

T H E M S E<br />

A T H E N<br />

E O G<br />

P A R I S<br />

B L O N D E<br />

L S<br />

P A<br />

R E L I E F<br />

R A V E R<br />

D T A<br />

H E L E N A<br />

J E M A L S<br />

K R E H<br />

L I L I E<br />

A L P E N W B O K E I L<br />

A I S T R E B E R K A N A R E N<br />

M O N A C O H S C H A M D R<br />

J E T T H M A N T A L A C O S T E<br />

T P O K E R R M O L E A R<br />

W O T A N K R E A T U R B O T I N<br />

A N S T E C K E N D R I S I P I S I<br />

L E D E R A N Z E I G E T I N T E<br />

s2027-1332<br />

Rätsel-Lösung<br />

von Seite 26


NEUES aus dem Rathaus<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

die Herbstferien sind vorbei,<br />

immer mehr Blätter hängen<br />

nicht mehr an den Bäumen,<br />

sondern werden vom<br />

Wind über die Straße gepustet<br />

und zahlreiche Veranstaltungen<br />

finden nicht mehr<br />

draußen, sondern drinnen<br />

statt. Alle Zeichen deuten auf<br />

die besinnliche Zeit im Jahr<br />

hin.<br />

Bevor im Dezember die<br />

fröhliche Weihnachtszeit beginnt,<br />

kehrt im <strong>November</strong> bei<br />

vielen die Ruhe ein. Es ist<br />

eine Zeit, die man nutzen<br />

kann und auch soll, um zur Ruhe<br />

zu kommen, Kraft für den<br />

Jahresendspurt zu sammeln<br />

und vielleicht schon Pläne für<br />

das kommende Jahr zu machen.<br />

Die Pläne der Stadtverwaltung<br />

Bad Wünnenberg für das<br />

kommende Jahr sind bereits<br />

Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

geschmiedet und im sogenannten<br />

Haushaltsplanentwurf<br />

aufgelistet. An diesem<br />

Plan hat die Verwaltung, angeführt<br />

von unserem Kämmerer<br />

Friedhelm Wächter, in den<br />

vergangenen Wochen explizit<br />

gearbeitet.<br />

Dabei geht es um Fragen<br />

wie: Welche Ausgaben können<br />

wir uns erlauben und welche<br />

nicht? Wichtig ist natürlich,<br />

dass wir an den richtigen<br />

Stellen investieren, um gut für<br />

die Zukunft aufgestellt zu<br />

sein. Die Kosten müssen wir<br />

natürlich ebenfalls im Blick<br />

behalten! Diese können sich<br />

schnell auftürmen: Da muss<br />

eine Straße repariert, hier<br />

eine Brücke erneuert und dort<br />

ein städtische Gebäude saniert<br />

werden.<br />

In der Ratssitzung am Donnerstag,<br />

8. <strong>November</strong>, geben<br />

wir Ihnen einen Einblick in<br />

den Haushaltsplanentwurf.<br />

Dann wird dieser in den Rat<br />

eingebracht, und ich werde<br />

meine Haushaltsrede halten,<br />

in der viele wichtige Projekte<br />

für das kommende Jahr 2019<br />

genannt werden.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, an<br />

dieser Sitzung teilzunehmen.<br />

Sie ist öffentlich, findet im<br />

Spanckenhof in Bad Wünnenberg<br />

statt und beginnt um 18<br />

Uhr. Ich freue mich, Sie dort<br />

zu begrüßen! Falls Sie verhindert<br />

sein sollten und dennoch<br />

Interesse an den Informationen<br />

haben: Werfen Sie einen<br />

Blick auf unsere städtische<br />

Homepage: www.bad-wuennenberg.de.<br />

Dort stellen wir<br />

alle Informationen im Nachgang<br />

an die Sitzung für Sie bereit.<br />

Ich wünsche Ihnen jede<br />

Menge Informationen und viel<br />

Spaß beim Lesen dieser neuen<br />

Ausgabe unserer Stadtzeitung!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr/Euer<br />

Christoph Rüther<br />

Bürgermeister<br />

Bad Wünnenberg<br />

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4 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Dr. Margarita Hense (Dozentin), Sascha Dedrichs (Kolping Bildungswerk Paderborn), Walburgis Kleinschnittger (Kolpinggruppe<br />

Fürstenberg), Claudia Grußmann (Familienzentrum Kita »Rappelkiste«) und Giesela Buschmeier (Dozentin, v.l.) feiern das Jubiläum.<br />

»Erzählcafé« feiert Geburtstag<br />

n Seit fünf Jahren bieten Dr.<br />

Margarita Hense und Gisela<br />

Buschmeier in der Kolping-<br />

Frauengruppe im Familienzentrum<br />

Kita »Rappelkiste« in<br />

Fürstenberg ein Bildungsangebot<br />

der ganz besonderen<br />

Art an: In ihren »Erzählcafés«<br />

sprechen sie mit den Teilnehmerinnen<br />

über einprägsame<br />

Ereignisse ihrer Lebensgeschichte,<br />

allerhand Biographisches<br />

und auch Gegenwärtiges.<br />

Diese Form der Biografiearbeit<br />

kommt gut an. Walburgis<br />

Kleinschnittger, Leiterin<br />

der Kolping-Frauengruppe<br />

Fürstenberg, berichtet: »Die<br />

Teilnehmerinnen kommen<br />

gerne und sprechen schon<br />

vorher über das ausgewählte<br />

Thema, ebenso auch nachher.<br />

Die Stimmung ist heiter, mal<br />

nachdenklich und tiefgründig,<br />

aber immer gut. Ganz besonders<br />

in Erinnerung geblieben<br />

ist das Thema: Mein Schulanfang«.<br />

Weitere beliebte Themen<br />

sind unter anderem das<br />

»Haus meiner Kindheit« und<br />

die »Farben und Düfte des<br />

Sommers«. In diesem Sinne<br />

seien Erzählcafés Orte der Begegnung,<br />

der Beziehungsförderung<br />

und des echten Austausches,<br />

so Margarita Hense.<br />

Die erfahrenen Referentinnen<br />

agieren dabei als Anleiter<br />

und Moderatorinnen.<br />

Die Anfänge der Erzählcafés<br />

reichen zurück auf das<br />

Projekt »Seniorenbildung in<br />

Familienzentren«, das Hense<br />

und Buschmeier 2012 gemeinsam<br />

mit der Abteilung Erwachsenenbildung<br />

des Kolping-Bildungswerkes<br />

Paderborn<br />

initiiert hatten. »Unser<br />

Ziel war es damals, den Senioren<br />

ein altersspezifisches<br />

Bildungsangebot in den Räumen<br />

der Familienzentren zu<br />

ermöglichen, da diese den<br />

Auftrag haben, auch generationsübergreifend<br />

tätig zu<br />

werden. Mit Kolping fanden<br />

wir einen kompetenten Bildungsträger,<br />

der unsere<br />

Arbeit fachlich unterstützt«,<br />

erinnert Gisela Buschmeier.<br />

Grünabfälle nicht<br />

selbst verbrennen<br />

n Das Verbrennen von Gartenabfällen<br />

ist verboten. Darauf<br />

weist die Stadt Bad Wünnenberg<br />

alle Bürgerinnen und<br />

Bürger hin. Ausgenommen<br />

sind allein sogenannte<br />

Brauchtumsfeuer, wie zum<br />

Beispiel Osterfeuer. Diese allerdings<br />

dürfen nur zur Traditionspflege<br />

entzündet werden,<br />

wenn sie im Vorfeld genehmigt<br />

worden sind.<br />

Das Verbrennen von Abfällen<br />

wird mit Geldbußen geahndet.<br />

Wer durch das Feuer<br />

einen Einsatz der Feuerwehr<br />

verursacht, muss damit rechnen,<br />

dass ihm die Kosten in<br />

Rechnung gestellt werden.<br />

Es gibt zahlreiche Entsorgungsmöglichkeiten<br />

für Grünschnitt.<br />

Neben der Biotonne<br />

können Grund- und Gartenbesitzer<br />

die Annahmetage für<br />

Baum- und Strauchschnitt<br />

des städtischen Bauhofs nutzen.<br />

Größere Mengen können<br />

beim Entsorgungszentrums<br />

»Alte Schanze« in Elsen abgegeben<br />

werden.<br />

Pläne werden<br />

vorgestellt<br />

n Am Montag, 19. <strong>November</strong>,<br />

findet für alle Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Bad Wünnenberg<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

zum »Haus der Gesundheit«<br />

statt. Die Pläne für<br />

den Neubau am Ort des ehemaligen<br />

Kurmittelhauses werden<br />

an diesem Abend vorgestellt.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19:30 Uhr und findet<br />

im Gasthof Bonefeld, Mittelstraße<br />

6, in Bad Wünnenberg<br />

statt. Alle Bürger sind herzlich<br />

willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Stadt sucht<br />

Kioskbetreiber<br />

n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

sucht einen neuen Betreiber<br />

für den Kiosk im Waldschwimmbad<br />

Bad Wünnenberg.<br />

Der Gastronomiebetrieb<br />

ist von sofort an neu zu verpachten.<br />

Neben einem abgetrennten<br />

Sitzbereich im Hallenbad,<br />

kann zusätzlich in den<br />

Sommermonaten ein großzügiger<br />

Außenbereich bewirtschaftet<br />

werden. Das typische<br />

Kioskangebot wie<br />

Süßigkeiten, Eis, Pommes,<br />

Burger, Kuchen sowie kalte<br />

und warme Getränken ist<br />

nach eigenen Vorstellungen<br />

erweiterbar. Erwartet wird<br />

eine Bewirtschaftung der<br />

Schwimmbadbesucher und<br />

auch der Gäste außerhalb des<br />

Badebetriebes zu den öffentlichen<br />

Betriebszeiten des<br />

Schwimmbades. Interessenten<br />

wenden sich bitte an<br />

Herrn Schäfer in der Stadtverwaltung<br />

Bad Wünnenberg,<br />

Telefon 02953/709-20 oder<br />

per E-Mail an: Hans.Schaefer@bad-wuennenberg.de.


Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 5<br />

In der vergangenen Woche beschäftigten sich<br />

die »Zwergentreff«-Kinder mit der Kartoffel –<br />

und feierten am Ende ein Kartoffelfest.<br />

Kartoffelfest<br />

im »Zwergentreff«<br />

n Die Kinder des Kindergartens<br />

»Zwergentreff« aus Bleiwäsche<br />

haben sich in den vergangenen<br />

Wochen intensiv<br />

mit der Kartoffel beschäftigt.<br />

Sie erfuhren, wie und wo sie<br />

wächst und welche Leckereien<br />

aus ihr entstehen können.<br />

Aus frischen Kartoffeln wurden<br />

Chips hergestellt sowie<br />

Reibekuchen und Kartoffelbrot<br />

gebacken – die Kostprobe<br />

im Anschluss natürlich inklusive.<br />

Kartoffeldruck-Bilder, Spiele<br />

und Lieder im Stuhlkreis<br />

vertieften das Wissen um den<br />

Kita-Anmeldungen<br />

jetzt möglich<br />

Erdapfel. Das Märchen vom<br />

Kartoffelkönig wurde sogar<br />

mit phantasievollen Kostümen<br />

in ein kleines Musical<br />

umgesetzt. Nachdem die Kinder<br />

fleißig geprobt hatten,<br />

wurde es beim Erntedankfest<br />

in der Schützenhalle in Bleiwäsche<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Der Nachwuchs<br />

heimste jede Menge Applaus<br />

als Belohnung ein.<br />

Der Abschluss des Projektes<br />

wurde mit einem zünftigen<br />

Kartoffelfest mit Kindern und<br />

Eltern bei goldenem Oktoberwetter<br />

gefeiert.<br />

Neue Ärztin in der<br />

»Praxis am Kurgarten«<br />

n Die »Praxis am Kurgarten«<br />

in Bad Wünnenberg darf sich<br />

über die Erweiterung des Ärzte-Teams<br />

freuen und die Stadt<br />

Bad Wünnenberg über Zuwachs<br />

in der Medizinerlandschaft.<br />

Die Medizinerin stammt gebürtig<br />

aus Haaren und lebt<br />

auch in dem Stadtteil Bad<br />

Wünnenbergs. Sie ist ausgebildete<br />

Fachärztin für Innere<br />

Medizin und Kardiologie und<br />

wird zukünftig in der »Praxis<br />

am Kurgarten« internistisch<br />

tätig sein.<br />

Nach ihrer Facharztausbildung<br />

zur Internistin hat sie<br />

die Weiterbildung zur Kardiologin<br />

im St. Vincenz Krankenhaus<br />

Paderborn absolviert<br />

und war zuletzt als Funktionsoberärztin<br />

in der kardiologischen<br />

Rehabilitation in Bad<br />

Lippspringe tätig.<br />

Vom Januar kommenden<br />

Jahres an können in der Praxis<br />

in der Grabenstraße 5 in<br />

Bad Wünnenberg nun gezielter<br />

Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

der Patientinnen und<br />

Patienten behandelt werden.<br />

Zudem können in der Praxis<br />

auch wieder neue Patienten<br />

versorgt werden.<br />

Ab sofort nimmt die barrierefreie<br />

»Praxis am Kurgarten«<br />

wieder Neu-Anmeldungen ent-<br />

Praxisleiter Dr. med. Gerit Niemeyer begrüßte<br />

Dr. Judith Schäfers als neue Ärztin im Team.<br />

gegen. Zu erreichen ist die<br />

Praxis unter der Telefonnummer<br />

02953/8090. Weitere Informationen,<br />

darunter auch<br />

die detaillierten Öffnungszeiten,<br />

sind im Internet auf<br />

www.praxis-am-kurgarten.de<br />

zu finden.<br />

n Von Montag, 12. <strong>November</strong>,<br />

bis Donnerstag, 15. <strong>November</strong>,<br />

nehmen die Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt<br />

Bad Wünnenberg Anmeldungen<br />

für das Kindergartenjahr<br />

vom 1. August 2019 bis 31.<br />

Juli 2020 entgegen. Dank des<br />

Anbaus der Kita »Schöne Aussicht«<br />

in Bad Wünnenberg und<br />

dem Neubau des Kindergartens<br />

»Lummerland« in Fürstenberg<br />

können in allen Einrichtungen<br />

Kinder im Alter<br />

Stadt und Kreis ehren<br />

Ehe- und Altersjubilare<br />

n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

und der Kreis Paderborn überbringen<br />

Ehepaaren, die ihre<br />

goldene oder sogar diamantene<br />

Hochzeit feiern, die besten<br />

Wünsche sowie ein Präsent.<br />

Über ein Geburtstagsgeschenk<br />

der Stadt dürfen sich<br />

zudem Bürgerinnen und Bürger<br />

ab Vollendung des 80. Lebensjahres<br />

in einem Rhythmus<br />

von fünf Jahren freuen.<br />

Beim 100. Geburtstag gibt es<br />

zusätzlich ein persönliches<br />

von null bis sechs Jahren angemeldet<br />

werden. Ein Rechtsanspruch<br />

auf einen Betreuungsplatz<br />

besteht ab der Vollendung<br />

des ersten Lebensjahres.<br />

Die Eltern können sich<br />

zwischen einer 25-, 35- und<br />

45-stündige Betreuung entscheiden.<br />

Interessierte werden<br />

gebeten, mit den Einrichtungen<br />

einen Anmeldetermin<br />

zu vereinbaren. Weitere Infos<br />

gibt es im Internet auf:<br />

www.bad-wuennenberg.de.<br />

Gratulationsschreiben des<br />

Bundespräsidenten und des<br />

Landrates. Da nicht alle Jubiläen,<br />

die 2019 anstehen, den<br />

amtlichen Unterlagen zu entnehmen<br />

sind, bittet die Stadt<br />

die Angehörigen, diese Jubilare<br />

schon jetzt ihrem Ortsvorsteher<br />

oder dem Bürgerbüro<br />

der Stadtverwaltung per Telefon<br />

unter 02953/709-3337<br />

oder per E-Mail an: buergerbuero@bad-wuennenberg.de<br />

zu melden.<br />

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6 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Fürstenberg<br />

Aktuelle Termine für den Monat <strong>November</strong><br />

Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />

Montag wöchentlich<br />

„Offener Treff“<br />

9.00 – 11.00 Uhr<br />

1. Kurs Mittwoch<br />

2. Kurs Donnerstag<br />

8.30 Uhr – 9.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Montag 18.00 – 19.00Uhr<br />

Montags<br />

1. 16.30 Uhr – 17.15Uhr<br />

2. 17.15 Uhr – 18.00Uhr<br />

3. 18.00 Uhr – 18.45Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 10.00 Uhr<br />

20.11.18<br />

Mittwoch wöchentlich<br />

Kurs 1: 16.55 – 17.55Uhr<br />

Kurs 2: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 Uhr – 09.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Samstag 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

03.11.18 24.11.18<br />

08.12.18<br />

Montag 20.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

19.11.18 03.12.18<br />

Samstag, 10.11.18<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

VHS KURS<br />

Montag, 12.11.18<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

VHS KURS<br />

Mittwoch, 14.11.18<br />

20.00 Uhr<br />

Freitag, 23.11.18<br />

15.00 – 16.30 Uhr<br />

VHS KURS<br />

Dienstag, 27.11.18<br />

Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis zum<br />

Kindergarteneintritt<br />

Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin)<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953- 472<br />

„Fit in den Morgen 1&2“<br />

Spaß, Ausdauer, Kräftigung und Dehnung stehen im Vordergrund dieses Kurses.<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer02953/966838<br />

„Ü60 Kurs“<br />

Ort: FamilienzentrumRappelkiste<br />

Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer<br />

NEUE MUSIKKURSE im Familienzentrum Kita Rappelkiste<br />

1. Rhythmik„Musikfantasie“ (im Alter von 3-6 Jahren)<br />

2. Blockflöte<br />

3. Gitarre<br />

Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o. 0170-5680061 Kurse finden ab2-3 Personen statt.<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas-Verbandes Paderborn e.V.<br />

Mögliche Termine: 9.00 Uhr, 9.30 Uhrund 10.00 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472 Bitte melden Sie sich telefonisch an!<br />

Yoga<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />

Kosten: 55 €(zehn Kurseinheiten)<br />

Kursleitung: Birgit Vossel<br />

Anmeldung: Familienzentrum Tel.: 02953-472 (begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />

Yoga<br />

Siehe oben. Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

„Mit allen Sinnen erleben“ – Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />

Atemübungen, Stilleübungen,Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten, Körpererfahrungen mit<br />

Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />

Kursleiterin und Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175 Kosten: 40 €<br />

Atempause – Eine Auszeit fürmich!<br />

Klangentspannung mit Klangschalen und TamTam Gong<br />

Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin, Entspannungspädagogin fürKinderund Erwachsene,<br />

Klangmassagepraktikerin Anmeldung: siehe oben<br />

„Gekonnt Kontern – Sprachlosigkeit überwinden“ Beatrix Reininghaus<br />

Sie kennen das: Irgendjemand sagt etwas zu Ihnen, doch die passende Antwort fällt Ihnen erst Stunden<br />

später ein. Indiesem Seminar werden Schritte trainiert fürden Wegindie Schlagfertigkeit mit<br />

Gelassenheit. Sie erhalten praxiserprobte Tipps,die Ihnen helfen, zurrichtigen Zeit gekonnt zu kontern.<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.:02953-472<br />

„Basenfasten“ Wilma Meschede<br />

Unsere Gesundheit ist abhängig vomrichtigen Milieu im Körper. Nach wie vor ist Übersäuerung, die<br />

sich besonders im Verdauungssystembemerkbar macht, Ursache vieler Erkrankungen. Wir übersäuern<br />

durch Stress undunsere überwiegend säurebildende Nahrung. Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />

„Bücherabend mitFrau Linnemann“ aus Paderborn<br />

Frau Linnemann stellt an diesemAbend die Neuerscheinungen dieses Bücherherbstes vor.<br />

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit sich die Bücher ineiner kleinen Buchausstellung in<br />

unserer Einrichtung anzusehenund zu bestellen.<br />

„Die Naturforscher entdecken die Welt der einheimischen Vögel (8-12 Jahren) Judith Schlidt<br />

In diesem Workshop erfahren die Kindereiniges überdie Artenvielfalt und die Lebensweise (Zug-und<br />

Nistverhalten)unserer einheimischen Vögel. Sie lernen Unterstützungsmaßnahmen im Winter kennen<br />

und erfahren, was mannicht machen sollte.<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.:02953-472 Teilnehmerzahl:min.5/max.10 Kosten: 8€<br />

Erzählcafé


Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 7<br />

25 Jahre lang im Dienst der Stadt<br />

Im Anschluss an die Ehrung nahmen die Gratulanten Sabine Heese zum Erinnerungsfoto in ihre Mitte.<br />

n Seit 25 Jahren steht Sabine<br />

Hesse im Dienst der Stadt<br />

Bad Wünnenberg. Im Jahr<br />

1983 wurde sie als Verwaltungsfachangestellte<br />

bei der<br />

Stadt Bad Wünnenberg eingestellt.<br />

Seit 1993 ist sie ununterbrochen<br />

als Sekretärin<br />

für die städtische Grundschule<br />

der Stadt im Einsatz und<br />

daher für viele Eltern ein bekanntes<br />

Gesicht. Im Rahmen<br />

einer Feierstunde nahm Sabine<br />

Hesse (vorne, Mitte) die<br />

Glückwünsche und den Dank<br />

für die geleistete Arbeit von<br />

Bürgermeister Christoph Rüther,<br />

Ursula Prinz (Leiterin der<br />

Grundschule Bad Wünnenberg),<br />

Christoph Wittler (Allgemeiner<br />

Vertreter des Bürgermeisters),<br />

Dirk Gerlach<br />

(Personalwesen), Irene<br />

Busch (Personalrat), Hubertus<br />

Gerlach (Leiter der Grundschule<br />

Fürstenberg) und<br />

Reinhild Harst (Leiterin der<br />

Grundschule Haaren-<br />

Helmern, v.l.) entgegen.<br />

St. Martin im Überblick<br />

Samstag, 10. <strong>November</strong><br />

18 Uhr: Martinszug Schützenhalle<br />

Leiberg mit Martinsspiel<br />

auf dem Krichplatz.<br />

Sonntag, 11. <strong>November</strong><br />

10 bis 13 Uhr: St. Martin<br />

Familienbrunch mit Geschichten,<br />

Spielen und Basteleien in<br />

der Gaststätte »Bei Wilms«,<br />

Burgstraße 18, Bad Wünnenberg.<br />

Kosten für Erwachsene<br />

15 Euro. Kinder zahlen so viel,<br />

wie sie alt sind. Anmeldung<br />

unter Telefon 02953/8141.<br />

17 Uhr: Andacht in der St.<br />

Vitus Kirche Haaren, anschließend<br />

St. Martinszug.<br />

17 Uhr: Andacht in der<br />

Förderprogramm<br />

für die Heimat<br />

Pfarrkirche St. Agatha Bleiwäsche<br />

anschließend Martinszug.<br />

17 Uhr: Andacht in der St.<br />

Antoniuskirche in Bad Wünnenberg<br />

anschließend Martinszug<br />

mit Laternen zum Ehrenmal,<br />

dort wird das St. Martinsspiel<br />

aufgeführt. Gutscheine<br />

für Martinsbrezel bei<br />

Bäckerei Linnenweber.<br />

18 Uhr: Martinszug ab Canisiusschule<br />

Fürstenberg.<br />

19 Uhr: Martinszug in Elisenhof.<br />

Treffpunkt Ortsmitte<br />

Elisenhof mit Anzünden des<br />

Feuers und anschließendem<br />

Umzug mit Laternen.<br />

n Das Land NRW hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, die vielfältige<br />

Heimat in NRW weiter zu<br />

fördern und zu stärken. Dies<br />

soll über spezielles Heimatförderprogramm<br />

des Ministeriums<br />

für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

geschehen. Ziel ist, Menschen<br />

für lokale Besonderheiten<br />

zu begeistern und die Vielfalt<br />

sichtbar werden zu lassen.<br />

Gefördert wird das Engagement<br />

von Vereinen, Organisationen,<br />

Initiativen und Kommunen.<br />

Die Fördersumme beträgt<br />

bis 2022 rund 150 Millionen<br />

Euro. Das Programm<br />

ist in fünf Bereiche gegliedert:<br />

Heimat-Scheck, Heimat-<br />

Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds<br />

und Heimat-Zeugnis.<br />

Mit dem Heimat-Scheck<br />

werden zum Beispiel Projekte,<br />

wie der Relaunch einer<br />

Homepage, die Organisation<br />

einer Sonderausstellung, die<br />

Renovierung des Bürgertreffs,<br />

Publikationen zur Lokalgeschichte<br />

oder Schulprojekte<br />

zur Thematik Heimat unterstützt.<br />

Eine Antragsstellung ist<br />

von sofort an möglich. Den<br />

Link für die dazu benötigten<br />

Formulare sowie weitere Informationen<br />

finden Sie auf der<br />

städtischen Homepage<br />

www.bad-wuennenberg.de.<br />

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8 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Kita-Anbau eingeweiht:<br />

»Wachsen für die Zukunft«<br />

n Das Motto »Wachsen für<br />

die Zukunft« hatte Elisabeth<br />

Ebbers, Leiterin des Kindergartens<br />

Schöne Aussicht, mit<br />

ihrem Team in den Fokus der<br />

gelungenen Einweihungsfeier<br />

des Erweitungs-Anbaus gestellt.<br />

Die Anfangs- und Handlungsmotivation<br />

bei jedem<br />

Bauabschnitt sei auch hier –<br />

wie bereits bei vorangegangenen<br />

Erweiterungsmaßnahmen<br />

– der wachsende Bedarf an<br />

Kindergartenplätzen durch<br />

steigende Geburten- und Kinderzahlen<br />

in der Kernstadt sowie<br />

die gesetzlichen Vorschriften,<br />

auch junge Kinder<br />

in den Kindergarten aufnehmen<br />

und fördern zu können.<br />

»So haben die Verantwortlichen<br />

im Rat und Verwaltung<br />

die Notwendigkeit erkannt<br />

und den Investitionen zugestimmt«,<br />

sagte Elisabeth<br />

Ebbers in ihrer Begrüßungsrede.<br />

Die Stadt Bad Wünnenberg,<br />

die Architekten und Firmen<br />

setzten ihr gesamtes<br />

Können ein, um eine sehr ansprechende<br />

Einrichtung mit<br />

Lern- und Wohlfühl-Charakter<br />

entstehen zu lassen.<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther freute sich, dass hier<br />

ein Gruppen- sowie Gruppennebenräume,<br />

zwei Differenzierungsräume,<br />

zwei Sanitärräume<br />

und ein Personalraum im<br />

südwestlichen Bereich in<br />

einen L-förmigen Anbau geschaffen<br />

und übergeben werden<br />

kann. Die Einwohnerentwicklung<br />

stehe unter einen erfreulichen<br />

Zeichen für die<br />

Stadt und daraus resultierenden<br />

eine erhöhte Nachfrage<br />

Sie gestalteten für die Kinder des Kindergartens Schöne Aussicht mit der Erweiterung eine »Stätte<br />

des Wohlfühlens für die jüngsten Bürger der Stadt Bad Wünnenberg« (von links): Christoph<br />

Wittler (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Bad Wünnenberg), Kindergartenleiterin<br />

Elisabeth Ebbers, Ortsvorsteher Klemens Otte, Verena Grewe als stellvertretende Kindergartenleiterin<br />

und Bürgermeister Christoph Rüther. Vorn sind die Kindergartenkinder Edda, Jonas,<br />

Emma, Frieda und Marie zu sehen. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

nach Kindergartenplätzen.<br />

Der Neubau hat 750.000 Euro<br />

gekostet. Für die Verwaltung<br />

sei es wichtig, Kindergartenplätze<br />

in Wohnortnähe anbieten<br />

zu können. »Mich freut besonders,<br />

dass in der Schönen<br />

Aussicht auch Kinder unter<br />

zwei Jahren betreut werden<br />

können. Insgesamt betreut<br />

und fördert der Kindergarten<br />

aktuell 92 Kinder«, betonte<br />

Rüther.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

richtete Elisabeth Ebbers an<br />

die Familien, die die An-, Umund<br />

Renovierungszeit der Einrichtung<br />

mit viel Geduld mit-<br />

Die Kindergartengruppe »Tigerenten« begannen den Festakt mit einer Vorführung.<br />

getragen haben. Ihr Dank galt<br />

aber auch Bürgermeister<br />

Christoph Rüther und seinem<br />

Allgemeinen Stellvertreter<br />

Christoph Wittler sowie den<br />

Fraktionsvorsitzenden Claudia<br />

Sondermann, Peter<br />

Stachowiak, Udo Fölling und<br />

Günther Uhrmeister als Leiter<br />

des Kreisjugendamtes des<br />

Kreises Paderborn, die sich<br />

für den Erweiterungsanbeu<br />

einsetzten. Auch den Architekten-Duo<br />

Alexander Otto<br />

und Magdalena Köhler und allen<br />

17 Firmen mit ihren 50<br />

Handwerkern galt Ihr Dank.<br />

Die Kinder hatten für den<br />

Tag der Einweihung einiges<br />

vorbereitet. Springmaus-Gruppe,<br />

Küken-Gruppe, Tigerenten-Gruppe<br />

und Planeten-<br />

Gruppe präsentierten den<br />

Gästen und Eltern unter Anleitung<br />

ihren Erzieherinnen kreative<br />

Bühnenshows. Auch die<br />

Eltern brachten sich ein und<br />

ahmten die Bilderbuchgeschichte<br />

des Regenbogenfisches<br />

nach.<br />

Am Ende waren alle Beteiligten<br />

sehr zufrieden und sprachen<br />

von einem sehr gelungenen<br />

Tag der offen Tür.<br />

Brigitta Wieskotten


Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 9<br />

Seminar beim Reiterverein: Wertvolle Tipps vom Experten<br />

Der Reiterverein <strong>Sintfeld</strong> St. Martin Fürstenberg war wiederholt<br />

Veranstalter des Seminars »Prinzipien der Bodenarbeit«<br />

des Sportbildungswerkes mit Martin Plewa. Klassisch<br />

reiten – der Natur des Pferdes entsprechend«, nach diesem<br />

Grundsatz lehrt und unterrichtete der Pferdewirtschaftsmeister<br />

und ehemalige Bundestrainer in Theorie und Praxis. 20 Ausbilderinnen<br />

des Reitsports aus Westfalen bekamen Tipps zur<br />

Bodenarbeit mit dem Pferd. Plewa gab Einblicke in die perfekte<br />

Kommunikation zwischen Mensch und Pferd, die in einem Praxisteil<br />

umgesetzt werden wurde. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

»Fine Art« entführt<br />

in die Welt des Films<br />

n Die Gäste des Frauenchores<br />

»Fine Art« fühlten sich in<br />

der Bürener Stadthalle wie<br />

Stars und Sternchen. Unter<br />

der Leitung von Melanie Howard-Friedland<br />

und in Begleitung<br />

der Allstar-Bigband des<br />

Mauritius-Gymnasiums wurde<br />

das Publikum wie angekündigt<br />

in die Welt der Schauspieler<br />

entführt. »Fine Art<br />

goes Hollywood« lautet der<br />

Konzert-Titel. Und es war tatsächlich<br />

ein filmreifer Abend –<br />

mal mit lauten und mal mit leisen<br />

Tönen.<br />

Bekannt für seine gekonnt<br />

kabarettistischen Einlagen,<br />

führte Moderator Andreas<br />

Dierkes nicht nur durch das<br />

Programm und die Filmwelt,<br />

sondern auch durch eine<br />

selbst miterlebte Chorprobe.<br />

Denn wenn 30 Frauen, die<br />

sich eigentlich aus der Liebe<br />

zur Musik zusammengeschlossen<br />

haben, plötzlich<br />

noch choreografische Highlights<br />

setzen möchten, kann<br />

es im anfänglichen großen<br />

und kleinen Chaos enden.<br />

Dass sich jedoch jede Chorund<br />

Choreoprobe wirklich gelohnt<br />

hat, davon konnte sich<br />

das Publikum überzeugen.<br />

»Auf der Bühne stand ein ganz<br />

anderer Chor. Diese Seite<br />

auch einmal kennenzulernen<br />

war fantastisch«, so die Meinung<br />

vieler Konzertbesucher.<br />

Der Funke sei sofort übergesprungen.<br />

Strahlend durften<br />

die Sängerinnen gemeinsam<br />

mit ihrer Chorleiterin und Pianist<br />

Christian Tölle erleben,<br />

wie die großen und kleinen<br />

Gäste bei Abbas Dancing<br />

Queen zu Leuchtstäben und<br />

Lichtern griffen, um das Funkeln<br />

auf der Bühne noch zu<br />

unterstützen.<br />

Und als nach dem gemeinsamen<br />

Abschlusslied »Ain‘t<br />

no mountain high enough« der<br />

Saal bebte, war eigentlich allen<br />

klar: »Helene Fischer und<br />

Co. können sich nicht besser<br />

fühlen«.<br />

Einen Dankschön richten<br />

die Meistersängerinnen an alle<br />

Musiker, Mitwirkenden und<br />

Statisten, an jede helfende<br />

Hand und die Unterstützer im<br />

Hintergrund sowie die Sponsoren.<br />

»Ohne sie alle wäre ein<br />

solcher Abend niemals möglich«,<br />

resümiert die 1. Vorsitzende<br />

des Chores, Claudia Peveling.<br />

Und wer sich »Fine<br />

Art« für Zuhause wünscht –<br />

kein Problem: Die erste eigene<br />

Doppel-CD mit dem Titel<br />

»Klangfarben« gibt es in der<br />

Bürener Buchhandlung<br />

»Schrift & Ton«. bw<br />

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Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 8,2;<br />

außerorts 6,3; kombiniert 7,0. CO 2<br />

-Emission<br />

kombiniert 159 g/km. Effizienzklasse D. Eclipse Cross Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km) kombiniert 7,7–6,7. CO 2<br />

-Emission kombiniert<br />

175–154 g/km. Effizienzklasse D–C.Die Werte wurden entsprechend<br />

neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige<br />

Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

Der Frauenchor »Fine Art« gab ein herausragendes Konzert in der Bürener Stadthalle.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

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10 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Fürstenberg<br />

Sie halten die Fäden der kommenden Session fest in der Hand (von links): FCC-Präsident Uwe Feddermann, dessen Stellvertreter<br />

Matthias Stork, der frisch-gewählte FCC-Prinz Andreas I. Flege, Frank Reutter als zweiter Vorsitzender und der erste Vorsitzende<br />

Heinrich Hennken.<br />

Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Neuer Prinz in Fürstenberg<br />

Irgendwie liegt immer ein bisschen Spannung in der Luft, wenn der Fürstenberger FCC zur<br />

Generalversammlung mit Prinzenwahl für die Session <strong>2018</strong>/19 seine 724 Mitglieder in den<br />

Alten Schafstall, der Heimstatt der Karpke-Narren, ruft. So heißt der FCC-Prinz für die kommende<br />

Session Prinz Andreas I. Flege. Überzeugend setzt er sich um 23.11 Uhr gegen zwei<br />

andere Prinzanwärter durch.<br />

In Windeseile machte die<br />

neue Nachricht in der<br />

Whats-App-Gruppe bei seinen<br />

Freunden die digitale<br />

Runde, denn an dem Nach-Name<br />

»Flege« kommt man in den<br />

»Royalen-Kreisen« gerade<br />

jetzt nicht mehr vorbei. So regiert<br />

König Christian Flege als<br />

König die Fürstenberger Soldaten-Kameradschaft,<br />

Schützenkönig<br />

Michael Pflege regiert<br />

das Schützenvolk in der<br />

St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />

in Fürstenberg. Mit<br />

der FCC-Prinzenwahl und der<br />

Aufnahme von Andreas Flege<br />

ist das Royal-Trio an der Karpke<br />

ist das Alleinstellungsmerkmal<br />

komplett! Sowas hat<br />

es in dieser Konstellation vorher<br />

noch nie gegeben hat.<br />

Die Freunde des Prinzen<br />

gingen noch ein humorvolles<br />

Stückchen weiter und witzelten,<br />

so könnte es jetzt aber in<br />

Fürstenberg so schnell zu keinen<br />

»Flege-Notstand« mehr<br />

kommen.<br />

Prinz Andreas I. Flege ist<br />

35 Jahre alt, mit seiner Frau<br />

Rebecca verheiratet, beide<br />

sind Eltern von zwei Söhnen –<br />

dem 11-jährigen Shawn und<br />

dem 2-jährigen Tim. Prinz Andreas<br />

I. ist Justizvollzugsbeamter<br />

in Bielefeld.<br />

Wer aber glaubt, dass der<br />

nächste Prinzenwagen damit<br />

etwas im weitesten Sinne zu<br />

tun haben wird, der sei absolut<br />

auf dem Holzweg, so der<br />

FCC-Prinz. In seiner Freizeit<br />

kickt der frisch-gewählte<br />

FCC-Prinz gern, wenn es seine<br />

Zeit erlaubt, mit seinen Sportfreunden<br />

in der Altherren-<br />

Mannschaft. Uwe Feddermann,<br />

FCC-Präsident in Fürstenberg,<br />

betonte, dass Rebecca<br />

Flege, gebürtig aus<br />

Bleiwäsche, (auch eine Narrenhochburg<br />

durch den BCC<br />

Bleiwäsche) es in den Sessionen<br />

doch eher ruhig angehen<br />

ließ, doch sie sei in Fürstenberg<br />

vor der Prinzenwahl ihres<br />

Mannes gern in den FCC eingetreten.<br />

Mit der Bekanntgabe des<br />

FCC-Mottos für die kommende<br />

Session darf sich Prinz<br />

Andreas I. Flege ruhig noch<br />

ein bisschen Zeit lassen,<br />

denn am 11.11. feiern die<br />

Karpke-Narren um 11.11 Uhr<br />

in Fürstenbergs Guter Stube<br />

zwischen den »Patrimonalgericht<br />

und der St.-Marien-Kirche«<br />

mit einen großartigen<br />

Aufmarsch und den FCC-<br />

Wahrzeichen »Hoppeditz, Bär,<br />

Storch und Teufelsgeiger«<br />

ihren Karnevals-Auftakt für<br />

die Session <strong>2018</strong>/2019 mit<br />

der Vorstellung des Kinderprinzenpaares<br />

der Session.<br />

Am 17. <strong>November</strong> steht die<br />

Proklamation von Prinz<br />

Andreas Flege durch den FCC-<br />

Elferrat um den Präsidenten<br />

Uwe Feddermann und den<br />

FCC-Vorstand um den Vorsitzenden<br />

Heinrich Henneken<br />

mit der Mottobekanntgabe<br />

der Session ganz oben auf<br />

dem Programm.<br />

Weiter geht es an diesem<br />

Abend im absolut fetzigen<br />

Stil, denn mit dem 11. Showtanzturnier<br />

ab 20 Uhr steht<br />

der Wettkampf im Karnevals-<br />

Tanzstil auf dem Programm,<br />

bei der Prinz Andreas I. Flege<br />

seine erste Amtshandlung,<br />

»die Siegerehrung«, vornehmen<br />

wird. Zahlreiche Showtanzgruppen,<br />

so Federmann,<br />

stehen schon auf der Warteliste<br />

und werden für ein vielseitiges<br />

Programm sorgen.<br />

Der Präsident vom Bund<br />

des Westfälischen Karnevals<br />

Rolf Schröder aus Witten bescheinigte<br />

kürzlich dem FCC<br />

Fürstenberg eine mustergültige<br />

Abwicklung des kürzlich<br />

stattgefundenen Kongress<br />

des BWK in Fürstenberg.<br />

»Hier stimmte einfach alles<br />

und machte damit unsere Verbandsarbeit<br />

einfacher.« Mit<br />

den Worten: »Hier sind Verlässlichkeit,<br />

Humor, Kreativität<br />

und eine hervorragende<br />

Zusammenarbeit durch ein intelligentes<br />

Management im<br />

gesamten FCC zu Hause«, bescheinigte<br />

Schröder Uwe Feddermann,<br />

Wolfgang Ebbers<br />

und Heinrich Henneken ein<br />

sehr gutes Teamwork mit<br />

einer erfolgreichen Freundschaft<br />

über viele Jahrzehnte.<br />

Diese Mitglieder wurden<br />

während der Generalversammlung<br />

geehrt:<br />

70 Jahre Ferdinand Müller.<br />

60 Jahre Franz Meier. 50 Jahre:<br />

Rolf Fischer und Josef Rüther.<br />

40 Jahre: Norbert Drüppel,<br />

Karl-Heinz Friedrich, Susanne<br />

Oertzen, Elisabeth<br />

Reutter, Hans-Josef Meschede,<br />

Franz-Josef von Rüden, Peter<br />

Trusch, Hermann Werny,<br />

Martin Bremenkamp, Silvia<br />

Broer, Brigitte Kaiser und Michael<br />

Köhler. 25 Jahre: Andrea<br />

Schulte, Gisela Werneke,<br />

Barbara Schmidtmeier, Hans-<br />

Dieter Renneke, Walter Kaiser<br />

und Veronika Potthast.<br />

Der FCC-Jubelprinz Frank I.<br />

Mause regierte vor 25 Jahre.<br />

Brigitta Wieskotten<br />

Alle FCC-Jubilare mit FCC-Vorstand Heinrich Henneken (links),<br />

Jubelprinz Frank I. Mause (Dritter von links), FCC-Präsident<br />

Uwe Feddermann (Dritter von rechts) sowie seinem Stellvertreter<br />

Franz Reutter (rechts) im Alten Schafstall.


Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 11<br />

Mit einem gezielten Schlag zapfte Bürgermeister Christoph Rüther (Zweiter von<br />

links) das historische Bierfässchens an und eröffnete die 260. Herbstkirmes in<br />

Fürstenberg. Mit dabei (von links): Paul Köhler, Brudermeister der St.-Meinolfusschützen<br />

Fürstenberg, Wilfried Hillebrand, Vorsitzenden des Gewerbe- und<br />

Verkehrsvereins, Schützenkönig Michael Flege und Festwirt Reinhold Friedrich.<br />

Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Dämmerschoppen<br />

mit viel Prominenz<br />

Unabhängig<br />

ist einfach.<br />

Der politische Dämmerschoppen ist innerhalb der Fürstenberger<br />

Herbstkirmes eine fest Größe und lockt die politisch interessierten<br />

Menschen innerorts, aber in den letzten Jahren auch aus der gesamten<br />

Region in das Festzelt der Kirmes.<br />

Festredner Elmar Brock<br />

(72), Mitglied des Europäischen<br />

Parlaments,<br />

hatte eine große Fan-Gemeinde<br />

nach Bad Wünnenberg gelockt.<br />

Thematisch befasste<br />

sich der langjährige Politiker,<br />

der gebürtig aus Verl stammt,<br />

mit »Europa jetzt und morgen«,<br />

wobei er auch die Wirtschaftspolitik<br />

im Zusammenspiel<br />

zwischen Europa, Amerika<br />

und China nicht aussparte.<br />

Elmar Brok ist als Mitglieder<br />

der der Union der Europäischen<br />

Föderalisten (UEF) und<br />

Vorsitzender des Europäischen<br />

Demokratiefonds<br />

(EED) ein ausgewiesener Experte<br />

auf diesem Gebiet. Zudem<br />

ist er Ostwestfale und<br />

spricht seine Zuhörer auch<br />

entsprechend an. Er weiß wo<br />

der Schuh drückt und sprache<br />

entsprechend auch den Breitbandaus<br />

in den ländlichen Regionen<br />

an. Grundsätzlich<br />

könnten wir Deutschen allerdings<br />

auch zufrieden sein,<br />

denn dank großartiger Erfindungen<br />

und Entwicklungen<br />

seinen wird Export-Weltmeister.<br />

Auf Broks Vortrag folgte<br />

langanhaltender Beifall und<br />

Gastredner Elmar Brok.<br />

mit wie selbstverständlich beantwortete<br />

er später auch<br />

noch zahlreiche Fragen der<br />

anwesenden Gäste.<br />

Auch Bürgermeister Christoph<br />

Rüther ergriff das Wort<br />

und gab einen Einblick in die<br />

Stadtpolitik. So konnte der<br />

Haushalt 2017 mit einem<br />

Plus von 938.086,79 Euro abgeschlossen<br />

werden. Dank<br />

der Mehrerträge bei den<br />

Steuereinnahmen und der Betriebkostenzuschüsse<br />

im Kindergartenbereich<br />

konnten Investitionen<br />

in Höhe von 2,8<br />

Millionen Euro getätigt werden.<br />

Darunter auch der Anbau<br />

des Kindergartens Schöne<br />

Aussicht.<br />

Neue Investitionen in Höhe<br />

von etwa 7.1 Millionen Euro<br />

stehen für den Neubau des<br />

Kindergartens Lummerland in<br />

Fürstenberg, die Sanierung<br />

der Aabrücke in der Bad Wünnenberger<br />

Schäferstraße, die<br />

Sanierung der Fachräume des<br />

Schulzentrums Fürstenberg<br />

und die nachfolgende energetischen<br />

Sanierung zum Beispiel<br />

für neue Fenster und<br />

auch den Breitbandausbau<br />

bereit.<br />

Auch der Neubau des Hauses<br />

der Gesundheit in der<br />

Kurstadt, der Endausbau des<br />

Baugebietes Puttenholz in<br />

Haaren und das Modulgebäude<br />

der Verwaltung in Fürstenberg<br />

stehen auf der Agenda.<br />

Nicht zu vergessen sei die Sanierung<br />

einiger Straßen (Gemeindestraßen<br />

und Wirtschaftswege).<br />

Aktuell feilt<br />

die Stadt Bad Wünnenberg<br />

am neuen Haushalt, der in der<br />

Ratsitzung am 8. <strong>November</strong><br />

eingebracht werden soll.<br />

Brigitta Wieskotten<br />

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12 - 1. NOvember <strong>2018</strong><br />

Seit 50 Jahren Tischlermeister<br />

Goldener Meisterbrief für den Haarener Tischlermeister Hans-Gerd Lötfering. Carl Christian<br />

Goll, Geschäftsführer der Kreishandwerker-Innung Paderborn-Lippe, überreichte die Auszeichnung<br />

in einer Feierstunde unter großem Beifall.<br />

Haaren, Fürstenberg<br />

Vor 50 Jahren schloss<br />

Hans-Gerd Lötfering seine<br />

Ausbildung als Handwerksmeister<br />

im Tischlerhandwerk<br />

erfolgreich ab. Die<br />

Herstellung von Möbeln,<br />

Fenster, Türen waren in dem<br />

Tischlerbetrieb der Familie<br />

Lötfering in Haaren bereits<br />

seit 1898 in der gesamten<br />

Region gefragt.<br />

Der Großvater des Jubilars,<br />

Franz Lötfering, legte bereits<br />

vor 120 Jahren den Grundstein<br />

für den erfolgreichen Familienbetrieb.<br />

Seine drei Söhne<br />

strebten ebenfalls die<br />

Selbstständigkeit im Tischlerhandwerk<br />

an. So auch Bernhard<br />

Lötferings Sohn Hans-<br />

Gerd, der seine Lehre in der<br />

Tischlerei Nagel absolvierte,<br />

als Geselle in der Tischlerei<br />

Finger arbeitete, um 1968 an<br />

der Tischler-Fachschule in Beckum<br />

seine Meisterprüfung<br />

erfolgreich abzulegen.<br />

Im Alter von 23 Jahren eröffnete<br />

er am 1. Oktober<br />

1968 seine Tischlerei nahe<br />

der St.-Vitus-Pfarrkirche mitten<br />

in Haaren. Weitere Betriebserweiterungen<br />

wurden<br />

in den Folgejahren notwendig<br />

und erste Mitarbeiter konnten<br />

eingestellt werden. Hans-<br />

Gerd Lötfering wurde in den<br />

Innungsvorstand als Lehrlingswart<br />

berufen. Bis heute<br />

ist es ihm ein persönliches<br />

Anliegen, die Nachwuchsarbeit<br />

in der Tischlerinnung<br />

Paderborn zu fördern.<br />

Bereits 1977 konnte der<br />

Feierliche Übergabe des Goldenen Meisterbriefes (von links): Xaver Wächter, Ehrenobermeister<br />

der Tischler-Innung, Dorliese Lötfering, Carl Christian Goll, Hans-Gerd Lötfering, Elke Lötfering,<br />

Hans-Jürgen Lötfering, Bürgermeister Christoph Rüther und Liborius Kirwald als stellvertretender<br />

Obermeister der Tischler-Innung. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

erste Azubi in seinem Betrieb<br />

ausgebildet werden, weitere<br />

30 Auszubildende folgten in<br />

seiner Tischlerei. Der langjährige<br />

Mitarbeiter Burkhard Härtel-Vonnahme<br />

ist der Tischlerei<br />

sei 1986 treu und hat<br />

ebenfalls eine Meister-Ausbildung<br />

absolviert.<br />

Mit den Betrieb buchstäblich<br />

groß geworden ist der<br />

Sohn von Hans-Gerd und seiner<br />

Ehefrau Dorliese Lötfering,<br />

Hans-Jürgen Lötfering. Er<br />

begann eine Ausbildung in der<br />

Tischlerei Küting in Paderborn.<br />

Er legte seine Meister-<br />

prüfung 1996 in Paderborn<br />

vor der Handwerkskammer<br />

Bielefeld ab. Schnell arbeitete<br />

er sich im Familienbetrieb<br />

der Lötferings ein und übernahm<br />

am 1. Januar 2005 den<br />

Betrieb seiner Eltern.<br />

Bis heute führt Hans-Jürgen<br />

Lötfering den breit aufgestellten<br />

Familienbetrieb. Den Fokus<br />

setzt er auf Sonderanfertigungen<br />

von Haustüren und<br />

Fenstern, den Bau und Einbau<br />

von Treppen, Fenstern und Innenausbau<br />

im privaten und öffentlichen<br />

Bereich. Dies ist<br />

möglich, da ein moderner Ma-<br />

schinenpark zur Verfügung<br />

steht. Die Arbeiten am Altar<br />

der Marktkirche in Paderborn<br />

gehören für den Familienbetrieb<br />

zum Höhepunkt der 90er<br />

Jahre für Vater Hans-Gerd Lötfering,<br />

seinen Sohn Hans-Jürgen<br />

Lötfering und das Mitarbeiterteam.<br />

Zum heutigen Team der<br />

Tischlerei Lötfering gehören<br />

der Jubilar Hans-Gerd Lötfering,<br />

seine Ehefrau Dorliese,<br />

Hans-Jürgen Lötfering und seine<br />

Ehefrau Elke, ein Meister,<br />

drei Gesellen und zwei Auszubildende.<br />

Brigitta Wieskotten<br />

Karpkeflitzer ein<br />

Jahr im Einsatz<br />

Der Karpkeflitzer ist für die Fürstenberger Bürger ein fester Bestandteil im Gemeindeleben<br />

geworden. Links im Foto: Uwe Jordan vom Regionalforum Südliches<br />

Paderborner Land im Gespräch mit Gästen. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Vor einem Jahr wurde der<br />

Karpkeflitzer eingeweiht und<br />

inzwischen 89 Mal von Vereinen<br />

und ehrenamtlich tätigen<br />

Gemeindemitgliedern genutzt.<br />

Etwa 4300 Kilometer<br />

Laufleistung absolvierte das<br />

elektrisch angetriebene Auto<br />

in dieser Zeit.<br />

Nach anfänglichen Hemmnissen<br />

im Herbst 2017 wird<br />

das E-Mobil inzwischen immer<br />

häufiger genutzt. Gründe dafür<br />

sind, dass der Wagen auch<br />

der Sekundarschule für Projektarbeiten<br />

zur Verfügung<br />

und als Transfermobil bei Beerdigungen<br />

zwischen Kirche<br />

und Friedhof zur Verfügung<br />

steht. Ortsvorsteher Reimund<br />

Günter berichtete über das<br />

Projekt in zwei Nachbargemeinden.<br />

Dort wird jetzt eine<br />

ähnliche Anschaffung geplant.<br />

Bei der Herbstmarktkirmes<br />

in Fürstenberg wurde das<br />

Fahrzeug, das vom Autohaus<br />

Bernd Sinemus gewartet und<br />

betreut wird, erneut der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Wer<br />

die beste Schätzung abgab,<br />

wie oft das Fahrzeug im vergangen<br />

Jahr genutzt wurde,<br />

durfte den Flitzer eine Wochenende<br />

lang ausprobieren.<br />

Gewonnen hat Wolfgang<br />

Drolshagen aus Fürstenberg.<br />

Er hatte auf 85 Einsätze getippt.<br />

bw


Bad Wünnenberg, Haaren 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 13<br />

Haaren: Kultur pur im <strong>November</strong><br />

In Haaren entsteht ein neues Kulturprogramm. Der Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft<br />

lädt gemeinsam mit der KLJB Haaren zu zwei Terminen ein. Am 17. <strong>November</strong> nimmt<br />

die Haarener Kulturbühne ihren Betrieb auf und präsentiert einen Konzerttag. Einen Tag<br />

später wird ein Heimatfilmnachmittag in der Schützenhalle angeboten.<br />

Zum ersten Mal hebt<br />

sich der Vorhang für die<br />

neue Kulturbühne. Der<br />

Arbeitsgruppe des Vereins zur<br />

Förderung der Dorfgemeinschaft<br />

ist es gelungen, die bekannte<br />

Paderborner Band<br />

»Silkship« sowie Lars Bergenthal<br />

mit seiner Band »Talin«<br />

aus Wuppertal zum Auftaktkonzert<br />

nach Haaren zu locken.<br />

Auf der Bühne des Dorfgemeinschaftshauses<br />

werden<br />

von 19 Uhr an überwiegend<br />

deutschsprachige Eigenkompositionen<br />

zu hören sein. Der<br />

Eintritt ist frei. Im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung, die von<br />

Franz-Josef Kaup moderiert<br />

wird, wird auch das Konzept<br />

der Haarener Kulturbühne sowie<br />

das Programm für das<br />

Jahr 2019 vorgestellt.<br />

Die Formation »Silkship«<br />

nimmt die Zuhörerschaft mit<br />

auf eine humorvolle Reise<br />

Die Initiatoren des Haarener Kulturwochenendes haben zum Auftakt zwei Veranstaltungen<br />

geplant. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

durch ihre Songs. Die verheißungsvollen<br />

Titeln lauten:<br />

»Von oben«, »Regen im Mai«,<br />

»Ich rede so gern« und »Lied,<br />

Aatalklinik erhält<br />

besonderes Gütesiegel<br />

das es nicht gibt«.<br />

Die zweite Band des<br />

Abends kommt aus Wuppertal.<br />

Kopf von »Talin« ist der<br />

Singer- und Songwriter Lars<br />

Bergenthal. Er bringt Matthias<br />

Vossebrecher an der Cajon,<br />

Bassist Andi Schillings,<br />

Gitarrist Markus Könning und<br />

Keyboarder sowie dem Saxophonisten<br />

Det Hömberg mit.<br />

Nur einen Tag später steht<br />

der zweite <strong>November</strong>-Temin<br />

an: ein Heimatfilmnachmittag<br />

in der Schützenhalle. Gezeigt<br />

werden Filme aus verschiedenen<br />

Jahrzehnten aus dem<br />

Filmnachlass von Josef Spenner.<br />

Gerade im Vergleich der<br />

Filme von früher mit heute<br />

wird sichtbar, welche Veränderungen<br />

und Fortschritte<br />

Haaren durchlaufen hat. Nicht<br />

nur in baulicher Hinsicht,<br />

auch im Vergleich früherer<br />

Schützenfeste oder kirchlicher<br />

Hochfeste. Einlass ist ab<br />

14 Uhr, Beginn der Filmvorführung<br />

ist um 15 Uhr. Am Kuchenbuffet<br />

können sich die<br />

Besucher stärken. Der Eintritt<br />

für Erwachsene beträgt zwei<br />

Euro, für Kinder und Jugendliche<br />

ist der Eintritt frei. bw<br />

n Als sechste Rehabilitationsklinik<br />

in NRW hat die Aatalklinik<br />

Bad Wünnenberg das<br />

Gütesiegel »Selbsthilfefreundliche-Rehaklinik«<br />

erhalten. Dr.<br />

Volker Runge freute sich bei<br />

der Begrüßung. »Darauf haben<br />

wir ein Jahr lang erfolgreich<br />

hingearbeitet.«<br />

Im Rahmen einer Feierstunde<br />

erfuhren die Gäste, wie<br />

wichtig die Integration von<br />

Selbsthilfe in die Gesundheitsversorgung<br />

ist. »Die<br />

Selbsthilfe stellt einen wichtigen<br />

ergänzenden Baustein in<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

dar«, betonte Dr. Rüdiger<br />

Buschfort, Chefarzt der Aatalklinik.<br />

»Häufig tut den Patienten<br />

die Beratung durch Betroffene<br />

gut. Sie erfahren Verständnis<br />

und es wird ihnen<br />

Mut gemacht«, ergänzt Dr.<br />

Volker Runge, Selbsthilfebeauftragter<br />

der Aatalklinik.<br />

Auch im Kneippkurort Bad<br />

Wünnenberg wirkt man unterstützend<br />

an diesem Gesamtziel<br />

mit, so ergänzte Chris-<br />

Alle Vertreter der Selbsthilfegruppen mit Dr.<br />

Volker Runge (links), Dr. Rüdiger Buschfort<br />

(Ärztlicher Direktor der Aatalklinik, Zweiter<br />

von links), der Koordinatorin des Netzwerks<br />

Selbsthilfe Berlin Antje Liesener (Dritte von<br />

links), Verwaltungsleiterin Frauke Haaks (Fünfte<br />

von links) und Bürgermeister Christoph Rüther<br />

(rechts). Foto: Brigitta Wieskotten<br />

toph Rüther, Bürgermeister<br />

aus Bad Wünnenberg.<br />

Die erfolgreiche Arbeit<br />

konnte allerdings nur in Kooperation<br />

mit den Selbsthilfegruppen<br />

aus dem Kreis Paderborn,<br />

den NRW-Selbsthilfeverbänden<br />

und der Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle im Kreis Paderborn<br />

gelingen. Alle Parteien<br />

engagieren sich schon lange<br />

Jahre für den Erhalt und den<br />

Ausbau von Selbsthilfestrukturen<br />

in der Region.<br />

Die Gütesiegel-Urkunde<br />

überreichte unter dem großen<br />

Beifall aller Gäste Antje Liesener.<br />

Sie ist Koordinatorin des<br />

Netzwerks Selbsthilfe-Freundlichkeit.<br />

Diese Organisation<br />

hat ihren Sitz in Berlin und ist<br />

der NAKOS (Nationale Kontakt-<br />

und Informationsstelle<br />

zur Anregung und Unterstützung<br />

von Selbsthilfegruppen)<br />

angegliedert. Antje Liesener<br />

zeigte sich hocherfreut über<br />

die Leistungen, die in der Aatalklinik<br />

in der Gemeinschaft<br />

erbracht werden. »Hier wird<br />

gezeigt, wie Selbsthilfefreundlichkeit<br />

im Hinblick auf<br />

medizinische und therapeutische<br />

Betreuung perfekt funktioniert«,<br />

betonte Antje Liesener.<br />

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14 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Mental-Seminar stärkt Teamgeist<br />

Es war mucksmäuschenstill im Vereinslokal Landgasthof Kaiser. Alle 35 Teilnehmer, vorwiegend<br />

aktive Spieler, Trainer und Betreuer des FSV Bad Wünnenberg-Leiberg, lauschten<br />

gebannt den Worten des erfolgreichen Mental-Coaches Markus Hornig. Seine Themen:<br />

Teamgeist und Siegermentalität im Fußball.<br />

Zunächst durften alle<br />

Teilnehmer ihre Sitznachbarn<br />

vorstellen<br />

und deren positiven aber auch<br />

negativen Eigenschaften erläutern.<br />

Anschließend erklärte<br />

Hornig, warum nicht immer<br />

die elf besten Spieler, sondern<br />

»die beste Elf« auf den<br />

Platz geschickt werden sollte.<br />

Bei einem Mannschaftssport<br />

zähle nicht nur die Leistung<br />

jedes einzelnen, sondern<br />

das Zusammenspiel der einzelnen<br />

Charaktere miteinander.<br />

Anschaulich und unterhaltsam<br />

ließ Hornig immer<br />

wieder Persönlichkeiten aus<br />

der Welt des Sports beispielhaft<br />

»zu Wort kommen« und<br />

erlaubt so einen Blick durch<br />

die Brille des Spitzensports,<br />

die erstaunliche Gemeinsamkeiten<br />

auch zu Amateurmannschaften<br />

erkennen ließe.<br />

In der zweiten Seminar-<br />

Halbzeit war Gruppenarbeit<br />

angesagt. Es galt Parameter<br />

eines erfolgreichen Teamgeistes<br />

zu erstellen. Besonders interessant:<br />

die Ergebnisse der<br />

einzelnen Gruppen unterschieden<br />

sich kaum. Zu<br />

einem erfolgreichen Auftritt<br />

gehört dazu, die Spieler positiv<br />

einzustimmen und ihnen<br />

eine gesunden Portion Selbstvertrauen<br />

einzutrichtern. Dies<br />

sei der Grundstein einer guten<br />

Leistung. Die Angst, versagen<br />

Mental-Trainer Markus Hornig (im roten Pullover neben Michael Rieger) und die Teilnehmer stellten<br />

sich nach dem Seminar zum Gruppenfoto zusammen. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

leistung, das über Erfolg oder<br />

Niederlage entscheidet. Immer<br />

wieder machte er deutlich,<br />

dass der Erfolg einer<br />

Mannschaft ähnlich wie der<br />

eines Unternehmens von diesen<br />

Faktoren abhängt: Teamgeist,<br />

gute Führung, Leiszu<br />

können, lässt Körper Adrenalin<br />

und Cortisol ausgeschütten<br />

und kein Spieler wäre<br />

noch in der Lage, sein volles<br />

Potenzial ausschöpfen.<br />

Markus Hornig versteht<br />

das diffizile Zusammenspiel<br />

von Einzel- und Mannschafts-<br />

tungsbereitschaft und die<br />

richtigen Spielregeln. Ob gewonnenes<br />

Spiel oder erfolgreicher<br />

Vertragsabschluss: Nur<br />

durch kompetente Führung<br />

ist ein Team in der Lage, Spitzenleistung<br />

abzurufen und<br />

konstant zu erbringen. bw<br />

kfd-Frauen helfen<br />

Hospizdienst<br />

Das Bad Wünnenberger kfd-Team mit Sonja Melchers, Barbara Ostwald, Marlies<br />

Wistuba, Kerstin Fingerhut und Anita Veith überreichten die Spende an Elisabeth<br />

Kahler und Heidrun Mohr. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Die Frauen der Bad Wünnenberger<br />

kfd um Sprecherin<br />

Marlies Wistuba ließen sich<br />

als Marktbeschicker beim<br />

Bad Wünnenberger Stadtfest<br />

etwas besonderes einfallen.<br />

Sie boten ihren Gästen leckere<br />

Cocktails in einem freundlichen<br />

Ambiente an. Sie kannten<br />

sich aus, wussten die Rezepturen<br />

und wie man an<br />

einem herrlichen Sommerfest-<br />

Nachmittag seine Gäste erfreut.<br />

Schon im Vorfeld bewiesen<br />

die kfd-Damen bei einer Autorenlesung<br />

der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei, welche<br />

Insiderinnen sie bei der Herstellung<br />

dieser erfrischenden<br />

Drinks sind. Bei ihren Gästen<br />

kam ihr Angebot in der KÖB<br />

und beim Stadtfest <strong>2018</strong> bestens<br />

an. Den gesamten Reinerlös<br />

dieser Aktion – 315 Euro<br />

– stellte das kfd-Team Bad<br />

Wünnenberg dem Hospizdienst<br />

Mutter Theresa in Büren<br />

für ihre karitative Arbeit<br />

zur Verfügung.<br />

Hospiz ist ein altes Wort.<br />

Es bedeutet Gasthaus und beschreibt<br />

eine Herberge, in der<br />

Reisende, Kranke und Sterbende<br />

Hilfe suchten und erhielten.<br />

Die Hospizbewegung<br />

heute greift diese alte Tradition<br />

wieder auf: Sie will<br />

schwerkranken und sterbenden<br />

Menschen helfen, ihren<br />

Lebensweg in Würde zu Ende<br />

zu gehen und den Angehörigen<br />

Beistand und Begleitung<br />

anbieten. bw


Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 15<br />

Basar »Rund ums Kind«<br />

n In der Bad Wünnenberger<br />

Schützenhalle dreht sich am<br />

Samstag, 17. <strong>November</strong>, alles<br />

»Rund ums Kind« Von 13 Uhr<br />

bis 15.30 Uhr wird gut erhaltene<br />

Herbst- und Winterkleidung<br />

vom Kleinkind bis zum<br />

Teenager angeboten. Außerdem<br />

sind Kinderwagen, Erstlingsausstattung<br />

und Spielwaren<br />

im reichhaltigen Angebot.<br />

Mit Kaffee und Kuchen<br />

ist auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Wie immer wird der<br />

Erlös für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Ort gespendet.<br />

Die U15-Truppe des BSV Fürstenberg schlug sich in den Niederlanden sehr achtbar<br />

und belegte am Ende Platz neun. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Fußball-Mädchen auf<br />

internationaler Bühne<br />

Die B- und C-Juniorinnen des BSV Fürstenberg haben auch in diesem<br />

Jahr an einem internationalem Turnier teilgenommen. 29 Mädchen<br />

reisten zum Brabant-Girls-Cup nach Rosmalen in die Niederlande.<br />

Beim internationalem Jugendfußballturnier<br />

waren<br />

130 Mannschaften<br />

aus Deutschland, den Niederlanden,<br />

Finnland, Dänemark,<br />

Belgien und anderen europäischen<br />

Ländern dabei.<br />

Am ersten Abend startete<br />

das Turnier mit einem Umzug<br />

der Mannschaften durch Rosmalen.<br />

Hierbei wurden extra<br />

die Straßen gesperrt und die<br />

einzelnen Teams marschierten<br />

farbenfroh und mit viel Gesang<br />

durch den Ort. Am Ende<br />

wurde jede Mannschaft im<br />

Stadion begrüßt und es folgte<br />

eine Party mit vielen englischen<br />

und niederländischen<br />

Ohrwürmern. Unvergessen<br />

bleibt allen der Titel »Laat de<br />

zon in je hart« von Rene<br />

Schuumans.<br />

Die U15-Juniorinnen, die in<br />

der Vorrunde noch ungeschlagen<br />

geblieben waren, hatten<br />

erst am Endspieltag das<br />

Nachsehen. Platz 9 von 54<br />

Mannschaften ist trotzdem<br />

ein sehr achtbare Platzierung.<br />

Die U17-Juniorinnen, die ersatzgeschwächt<br />

in diesem<br />

Turnier antraten, mussten so<br />

namhaften Teams wie FC<br />

Eindhoven Respekt zollen.<br />

Das Fazit: die B-Juniorinnen<br />

konnten zwar keinen Punkt,<br />

dafür aber jede Menge Erfahrungen<br />

und internationale<br />

Freundschaften mitnehmen.<br />

Der BSV-Vorstand, die Trainer<br />

und Betreuer waren von<br />

der Veranstaltung begeistert.<br />

Sie dankten zudem den Sponsoren,<br />

der Manfred Veith<br />

GmbH, Autohaus Hillebrand &<br />

Carolinen Brunnen, für die<br />

Unterstützung.<br />

Im nächsten Jahr geht es<br />

zum Trainingscamp auf die<br />

Insel Norderney. Außerdem<br />

ist der Verein auf der Suche<br />

nach Verstärkung. Wer zehn<br />

Jahre oder älter ist und Spaß<br />

am Fußball hat, ist herzlich<br />

willkommen. Die C-Juniorinnen<br />

trainieren dienstags und<br />

donnerstags von 17 bis 18.30<br />

Uhr; die B-Juniorinnen montags<br />

und mittwochs von 18<br />

bis 19.30 Uhr auf dem Platz<br />

am Grasweg 1 in Bad Wünnenberg-Fürstenberg.<br />

bw<br />

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Das U17-Team hatte viel Spaß und brachte sehr viel Erfahrung mit in die Heimat<br />

nach Fürstenberg zurück.<br />

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16 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Dem Wald geht es schlecht<br />

Bad Wünnenberg<br />

Die extreme Dürre des vergangenen Sommers wird die Wälder im Kreis Paderborn<br />

nachhaltig verändern. Darauf weisen das Regionalforstamt Hochstift und<br />

der Kreis Paderborn im beginnenden Herbst nach einem für die heimischen<br />

Wälder verheerenden Sommer hin.<br />

Durch das über Monate<br />

fehlende Wasser waren<br />

insbesondere Fichten<br />

nicht mehr in der Lage, sich<br />

gegen Borkenkäfer zur Wehr<br />

zu setzen und sterben in teilweise<br />

dramatischen Dimensionen<br />

ab. Eine Massenvermehrung<br />

der Borkenkäfer hat<br />

mittlerweile begonnen.<br />

»Viele Menschen bringen<br />

die rot gefärbten Baumkronen<br />

in den Nadelwäldern noch gar<br />

nicht in Verbindung mit dem<br />

Borkenkäfer«, sagt Roland<br />

Schockemöhle, Leiter des Regionalforstamtes<br />

Hochstift.<br />

Aber in den kommenden Monaten<br />

werden etliche Fichten<br />

absterben und ihre Nadeln vollends<br />

abwerfen und die Rinde<br />

verlieren. Unter der Rinde<br />

zahlreicher, jetzt noch gesund<br />

erscheinender Bäume sitzen<br />

die fressenden Larven der Borkenkäfer.<br />

»Diese Bäume sind<br />

eigentlich schon tot, wirken<br />

aber auf den ersten Blick<br />

noch scheinbar vital«, verdeutlicht<br />

Schockemöhle.<br />

Normalerweise müssten<br />

die befallenen Fichten auf<br />

schnellstem Weg aus dem<br />

Wald gebracht werden. »Aber<br />

momentan werden mehr Fichten<br />

befallen als wir fällen und<br />

aus den Wäldern schaffen<br />

bzw. die Sägewerke aufnehmen<br />

können«, beurteilt Ludger<br />

Wieseler, Förster im<br />

Forstrevier Böddeken, die Situation<br />

nicht nur in seinem<br />

Revier. Viele Käfer, deren Larven<br />

und Puppen werden demnächst<br />

unter der Rinde und im<br />

Waldboden überwintern. Sobald<br />

im Frühjahr die Temperaturen<br />

steigen, werden sie weitere<br />

Fichten befallen. Die<br />

Förster versuchen derzeit,<br />

möglichst viel Holz aus den<br />

Wäldern zu bekommen; ebenso<br />

sind mobile Entrindungsmaschinen<br />

im Einsatz, die<br />

Stämme schälen und die Weiterentwicklung<br />

der Käfer<br />

unter der Rinde verhindern<br />

sollen.<br />

Martin Hübner, technischer<br />

Dezernent des Kreises Paderborn<br />

betont beim Ortstermin<br />

mit den Förstern im Haarener<br />

Wald: »Wir setzen uns als Naturschutzbehörde<br />

schon seit<br />

Jahren für einen Waldumbau<br />

von reinen Nadelforsten zu<br />

stabilen Mischwäldern ein.<br />

Aber das, was jetzt passiert,<br />

geht viel zu schnell und ist ein<br />

großer finanzieller Verlust für<br />

die Forstwirtschaft.«<br />

Denn der Preis für das Fichtenholz<br />

folgt marktwirtschaftlichen<br />

Gesetzen. »Durch die<br />

Borkenkäfer entsteht nun ein<br />

Überangebot an Holz, das die<br />

Nachfrage deutlich übersteigt.<br />

Und das nicht nur in<br />

Deutschland«, sagt Amtsleiter<br />

Schockemöhle.<br />

Weihten die neuen Abschiedsräumen gemeinsam ein (von links): Pfarrerin Almuth<br />

Reihs-Vetter, Pastor Daniel Jardzejewski, Axel Schewe mit Ehefrau<br />

Mariluise und Tochter Franziska, Ortsvorsther Reimund Günter und Bürgermeister<br />

Christoph Rüther. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Die Förster Ludger Wieseler, Roland Schockemöhle, Martin<br />

Hübner und Stefan Befeld zogen Bilanz. Foto: Wieskotten<br />

Stefan Befeld ist Förster im<br />

Revier <strong>Sintfeld</strong> und unterstützt<br />

dort private Waldbesitzer.<br />

»Für viele Privatwaldbesitzer<br />

werden die kommenden<br />

Monate schwierig«, schätzt<br />

Befeld die Situation im Wald<br />

und am Markt ein. Denn seit<br />

Jahrzehnten erarbeitete Werte<br />

würden durch Dürre und Käferfraß<br />

in nur wenigen Monaten<br />

vernichtet. »Waldbesitzer<br />

bekommen weniger Geld für<br />

ihre Bäume und müssen in<br />

neue Anpflanzungen investieren«,<br />

befürchtet Befeld.<br />

Auch wenn sich einzelne<br />

Ereignisse nur schwer dem<br />

Klimawandel zuordnen las-<br />

Abschiedsraum<br />

eingeweiht<br />

n Die neuen Abschiedsräume<br />

des Bestattungshauses<br />

Schewe wurden jetzt feierlich<br />

eingeweiht. Axel Schewe hat<br />

nun seinen Hauptsitz auf der<br />

Esche 3, in Bad Wünnenberg-<br />

Fürstenberg. Bürgermeister<br />

Christoph Rüther und Ortsvorsteher<br />

Reimund Günter freuten<br />

sich zum einen, dass dadurch<br />

Leerstand vermiedenwürden,<br />

zum anderen aber<br />

auch, dass das alte Gewerbehaus<br />

schön umgebaut und<br />

passend hergerichtet wurde.<br />

»Hier erinnert wirklich nichts<br />

mehr an den früheren Einzelhandel«,<br />

so der spontane<br />

Kommentar eines Besuchers.<br />

Die von Tageslicht durchfluteten<br />

Räume mit einem<br />

wohnlichen Ambiente in hellen<br />

Farben, alles barrierefrei<br />

sen, zeigt der Sommer <strong>2018</strong><br />

überdeutlich, dass der Klimawandel<br />

im Wald angekommen<br />

ist. Eine ungleiche Niederschlagsverteilung,<br />

Dürren und<br />

Stürme werden zunehmen und<br />

unsere Wälder unter Stress<br />

setzen. »Wir pflanzen deswegen<br />

neue Bäume, in ganz<br />

unterschiedlichen Mischungen<br />

mit Laub- und Nadelbäumen<br />

an«, erklärt Förster Wieseler<br />

in einem Fichtenwald, in<br />

dem unter den Altbäumen<br />

schon junge Buchen gepflanzt<br />

wurden. »Wenn die Fichte hier<br />

abstirbt, können die jungen<br />

Bäume übernehmen.«<br />

Brigitta Wieskotten<br />

zugänglich, ermöglichen eine<br />

individuelle Verabschiedung<br />

im familiären Kreis. Auf<br />

Wunsch können aber auch<br />

Trauerfeiern, sowohl kirchlich<br />

als auch weltlich, abgehalten<br />

werden. Ebenso gibt es die<br />

Option eines traditionellen Totengebets<br />

mit anschließender<br />

Verabschiedung der Verstorbenen.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.bestattungen-schewe.de.<br />

»Natürlich<br />

hat man auch weiterhin<br />

die Möglichkeit, die Verabschiedung<br />

in der erst vor<br />

zwei Jahren neu restaurierten<br />

Friedhofskapelle in Fürstenberg<br />

auf dem ›Kirchhof‹, wie<br />

die Fürstenberger ihren Friedhof<br />

nennen, durchzuführen«,<br />

erkärte Ortsvorsteher Reimund<br />

Günter. bw


Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 17<br />

SPD bittet zum Dialog<br />

Die Bad Wünnenberger Teilnehmer an den Landesmeisterschaften in Porta<br />

Westfalica: Inka Rosenkranz (hinten, von links), Julia Schäfer, Theresa Weber,<br />

Florian Meyer, Julian Gebbe, Katharina Gebbe, Jens Grochtdreis, Paul Loer sowie<br />

vorne von links Simon Laufkötter, Frederike Knippschild, Florian Magiera, Mika<br />

Thorwesten und Linus Rosenkranz. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

n Um mit interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern ins Gespräch<br />

zu kommen, lädt die<br />

SPD Bad Wünnenberg zu<br />

einem Dialogabend ein. Als<br />

Impulsgeber sind Vertreter<br />

der Jusos aus dem Landes-,<br />

sowie Kreisvorstand eingeladen.<br />

»Lebhafte Diskussion<br />

und gute Ergebnisse zeichneten<br />

den letzten Dialogabend<br />

aus, so dass wir den sehr gerne<br />

erneut durchführen«, sagt<br />

Martina Langen stellvertretende<br />

Vorsitzende des Ortsvereins.<br />

Im Anschluss an kurze<br />

Statements zur aktuellen Situation<br />

der politischen Landschaft<br />

beginnt eine Podiumsdiskussion<br />

mit Vertretern der<br />

Jusos, der SPD-Ratsfraktion<br />

sowie dem Ortsverein, zu der<br />

Bürger ihre Fragen einbringen<br />

können. »Wir freuen uns sehr,<br />

dass es uns gelungen ist, insbesondere<br />

Vertreter der jüngeren<br />

Generation gewinnen<br />

zu können. Die letzten politischen<br />

Umfragen, Wahlen etc.<br />

zeigen, dass wir insbesondere<br />

junge, frische Gedanken und<br />

Ideen brauchen, die uns nach<br />

vorne bringen«, sagt der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Christian<br />

Beyerstedt. Beginn der Veranstaltung<br />

am 12. <strong>November</strong> ist<br />

um 18.30 Uhr im Landgasthof<br />

Kaiser in Leiberg. Interessierte<br />

melden sich bitte unter<br />

martina.langen@spd-wuennenberg.de<br />

oder christian.beyerstedt@spd-wuennenberg.de<br />

an.<br />

DLRG-Nachwuchs<br />

räumt im Land ab<br />

Beim letzten Wettkampf der diesjährigen Freigewässersaison konnten<br />

sich die Bad Wünnenberger Rettungsschwimmer gleich sieben<br />

Medaillen sichern.<br />

Am Südlichen See in Porta<br />

Westfalica im Kreis<br />

Minden-Lübbecke hatten<br />

die Landesverbände Nordrhein<br />

und Westfalen zu ihren<br />

Landesmeisterschaften eingeladen.<br />

Auf dem Programm<br />

standen die Freigewässer Disziplinen:<br />

Boardfahren, Rettungsskifahren<br />

(Kajak), Freigewässerschwimmen,<br />

Beachsprint<br />

und Beachflags, sowie<br />

der Triathlon der Rettungsschwimmer,<br />

der Oceanman/Oceanwoman.<br />

Julian Gebbe war im letzten<br />

Jahr Landesmeister in der AK<br />

12 und wurde bei seinem ersten<br />

Start in AK 13/14 gleich<br />

wieder Vize-Landesmeister.<br />

Auch seine Schwester Katharina<br />

Gebbe hatte einen richtig<br />

guten Tag und wurde in der<br />

AK 15/16 Bronzemedaillengewinnerin.<br />

Das gelang auch<br />

Julia Schäfer in der Altersklasse<br />

13/14 mit einer sehr guten<br />

Vorstellung. Inka Rosenkranz<br />

holte sich bei ihrem ersten<br />

Start in der AK 17/18<br />

ebenfalls eine Bronzemedaille.<br />

Sie war im letzten Jahr Landesmeisterin<br />

in der AK<br />

15/16. Bei den Jungs in der<br />

AK 17/18 machten die Bad<br />

Wünnenberger den Titel unter<br />

sich aus. Florian Meyer konnte<br />

den Titel souverän verteidigen<br />

und wurde Landesmeister.<br />

Simon Laufkötter erkämpfte<br />

sich vor allen Dingen<br />

durch sehr gute schwimmerische<br />

Leistungen die Silbermedaille,<br />

vor Paul Loer, der sich<br />

auch über Bronze freuen konnte.<br />

Das Bad Wünnenberger<br />

Team schloss damit eine lange<br />

Saison ab. Eine Woche zuvor<br />

hatten sie bereits beim Alberssee<br />

Cup reichlich Medaillen<br />

eingefahren. Die älteren<br />

Schwimmer wie Inka Rosenkranz,<br />

Lara Hißmann, Florian<br />

Meyer, Simon Laufkötter,<br />

Paul und Maximilian Loer,<br />

Henrik Reiss und Jens Grochtdreis<br />

hatten zum Teil auch am<br />

DLRG Cup in Warnemünde sowie<br />

bei den DLRG Trophy Stationen<br />

in Jockrim (Rheinland<br />

Pfalz) und Salem am Bodensee<br />

teilgenommen. Bei diesen<br />

Freigewässer Events konnten<br />

sie sich mit den besten Rettungsschwimmern<br />

Deutschlands<br />

und beim DLRG Cup<br />

auch mit internationalen Rettungsschwimmern<br />

messen.<br />

Auch bei diesen hochklassigen<br />

Wettkämpfen erreichten<br />

sie einige Male die Finals, und<br />

konnten reichlich Erfahrungen<br />

sammeln. Unterstützt wurde<br />

die DLRG Bad Wünnenberg<br />

bei diesen doch recht kostenintensiven<br />

Reisen durch Bad<br />

Wünnenberger Firmen.<br />

Die Platzierungen der Bad<br />

Wünnenberger Schwimmer<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

gibt es im Detail im Internet<br />

unter www. bad-wuennenberg.dlrg.de.<br />

Brigitta Wieskotten<br />

Generalversammlung beim BSV<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Hochzeitsmesse<br />

in der Diemelhalle in Rimbeck<br />

vom 3. bis 4. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>!<br />

Verlobungsringe,<br />

Trauringe,<br />

Memoireringe<br />

und mehr aus<br />

dem Traditionshaus<br />

n Am Freitag, 23. <strong>November</strong>,<br />

findet von 20 Uhr an die Generalversammlung<br />

des BSV<br />

1921 Fürstenberg im Sportheim<br />

am Grasweg statt. Auf<br />

der Tagesordnung stehen der<br />

Geschäfts- und Kassenbericht,<br />

die Neuwahlen des BSV-<br />

Vorstandes, die Aufnahme<br />

neuer Mitglieder und die Berichte<br />

aus den Abteilungen im<br />

Vordergrund. Folgende Vorstandsämter<br />

sollen per Wahl<br />

neu besetzt werden: 1. und 2.<br />

Geschäftsführer, 2. Kassierer,<br />

2. Vorsitzender und 1. Schriftführer.<br />

Anschließend wird<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

eingeladen. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Der Vorstand<br />

des BSV freut sich über<br />

eine zahlreiche Teilnahme aller<br />

Mitglieder und denen, die<br />

es werden wollen.<br />

JUWELIER- UND<br />

GOLDSCHMIEDEMEISTER<br />

Seit 1887<br />

Hauptstraße 28 · Warburg<br />

Telefon 0 56 41 86 61<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.15–13.00 + 15.00–18.00 Uhr,<br />

Sa. 9.15–13.00 Uhr und nach Vereinbarung


18 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Bad Wünnenberg, Westheim, Fürstenberg<br />

Gedenktag der<br />

Kolpingfamilie<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung des Anlagenherstellers, heimischer Handwerksbetriebe und der gesamten Brauerei-Mannschaft<br />

konnte die Anlage termingerecht in Betrieb genommen werden.<br />

Brauerei investiert in neue<br />

Flaschenreinigungsanlage<br />

Das Reinheitsgebot hat seit jeher höchsten Stellenwert in der Brauerei Westheim. Das gilt<br />

nicht nur für die ausgewählten Zutaten und die handwerkliche Sorgfalt bei der Herstellung<br />

regionaltypischer Bierspezialitäten, sondern auch für höchste Hygienestandards während<br />

der gesamten Produktion.<br />

Absolute Reinheit erfordert<br />

permanente Pflege<br />

und so ist es auch kein<br />

Wunder, dass die bisherige<br />

Flaschenreinigungsanlage<br />

seit 1983 nahezu reibungslos<br />

treue Dienste geleistet hat<br />

und das wohl auch noch eine<br />

Weile getan hätte. Aber die<br />

neue Anlage, die Anfang Oktober<br />

ihren Dienst aufgenommen<br />

hat, kann doch einiges<br />

mehr und besser als ihre Vorgängerin.<br />

Etwa eine Million Euro hat<br />

die familiengeführte Privatbrauerei<br />

in die Zukunft ihrer<br />

Produktionstechnik investiert<br />

und dabei auch einen wichtigen<br />

Beitrag für die Umwelt<br />

geleistet. So ist die neue Flaschenreinigungsanlage<br />

vollständig<br />

isoliert, was eine<br />

Energieeinsparung zur Wärmeerzeugung<br />

von etwa 50<br />

Prozent bedeutet. Auch der<br />

Wasserbrauch für den Reinigungsprozess<br />

wird um die<br />

Hälfte reduziert und nicht zuletzt<br />

wird auch der Einsatz<br />

von Reinigungsmitteln deutlich<br />

gesenkt.<br />

Schneller ist sie jedoch<br />

nicht. Gründlichkeit geht<br />

sen, den von Braumeister Jörg<br />

Tolzmann geplanten Stillstand<br />

von drei Wochen einzuhalten.<br />

So wichtig die handwerkliche<br />

Braukunst für die Herstellung<br />

einzigartiger Bierspezialitäten<br />

ist, so entscheidend ist<br />

modernste Technik, die nach<br />

dem Brauvorgang zum Einsatz<br />

kommt, für den wirtschaftli-<br />

Nur drei Sekunden benötigt<br />

der Roboter um 20 Longneckflaschen<br />

in einem<br />

Westheimer Komfortkasten<br />

zu platzieren.<br />

eben vor und auch in dieser<br />

Hinsicht ist die neue Anlage<br />

ihrer Vorgängerin weit überlegen.<br />

Modernste Hygienestandards<br />

machen es nun möglich,<br />

dass selbst Mikropartikel<br />

während des Reinigungsvorgangs<br />

vollständig aus dem<br />

Leergut herausgespült werden.<br />

Dazu stoppt die Maschine<br />

vollautomatisch für einige<br />

Sekunden, sobald eine Flasche<br />

die Hochdruckdüse erreicht,<br />

und verlängert damit<br />

das Reinigungsintervall. Mit<br />

dieser Technik setzt die<br />

Brauerei Westheim neue<br />

Maßstäbe.<br />

Perfekt auf die Anforderungen<br />

des Flaschenkellers und<br />

der vorhandenen Anlagen angepasst,<br />

beeindruckt die<br />

neue Reinigungsanlage mit<br />

ihren Ausmaßen. Für den Austausch<br />

waren zwei Kranwagen<br />

im Einsatz – und natürlich<br />

die gesamte Braumannschaft,<br />

unterstützt von heimischen<br />

Handwerksbetrieben.<br />

Geschäftsführer Moritz von<br />

Twickel bedankte sich herzlich<br />

für den energischen Einsatz<br />

aller Beteiligten. Nur dadurch<br />

war es möglich gewechen<br />

Betrieb einer zukunftsorientierten<br />

Brauerei.<br />

Für die Kastenbefüllung sowie<br />

für die versandfertige Palettierung<br />

der Westheimer<br />

Bierspezialitäten setzt die Familienbrauerei<br />

auf modernste<br />

Robotertechnik. Nur drei Sekunden<br />

dauert die vollautomatisierte<br />

Befüllung eines<br />

Westheimer Komfortkastens<br />

mit 20 Longneck-Flaschen.<br />

Durch den Einsatz von Wechselköpfen<br />

werden bei Bedarf<br />

0,5-Liter-Kästen im selben<br />

Zeitraum mit 24 Flaschen bestückt.<br />

Anschließend positioniert<br />

ein weiterer Roboter die<br />

Kästen exakt auf Paletten,<br />

die zur Transportsicherung<br />

vollautomatisch in Folie gehüllt<br />

werden.<br />

Die aufwändige Programmierung,<br />

die erforderlich war,<br />

damit die Roboter ihre Aufgabe<br />

millimetergenau und zeitlich<br />

perfekt abgestimmt auf<br />

die einzelnen Arbeitsschritte<br />

erfüllen, wurde von den Beschäftigten<br />

der Brauerei<br />

Westheim selbst vorgenommen.<br />

Vor Ort wurden sie vom<br />

Schröder Engeneering-Team<br />

aus Osnabrück unterstützt.<br />

n Die Kolpingsfamilie Fürstenberg<br />

feiert am Sonntag, 2.<br />

Dezember, den Kolping-Gedenktag.<br />

Die Feierlichkeiten<br />

werden am 1. Adventssonntag<br />

um 9 Uhr mit einem Gottesdienst<br />

eingeläutet. Es<br />

schließt sich ein gemeinsames<br />

Frühstück im Saal des<br />

Pfarrheims an, dem die Jubilarehrungen<br />

folgen. Die Leitung<br />

der Kidsburg in Fürstenberg<br />

bekommt einen Spendenscheck.<br />

Darüber hinaus<br />

erhält das Kolping-Berufsbildungswerk<br />

Brakel eine kleine<br />

Spende zur Finanzierung eines<br />

Auto-Führerscheins. Es gibt in<br />

Brakel Azubis, die auf das<br />

Auto angewiesen sind, da sie<br />

sonst nicht pünktlich zur<br />

Arbeit kommen können. Zum<br />

Kolping-Gedenktag sind alle<br />

Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />

herzlich eingeladen.<br />

Weinseminar<br />

in Fürstenberg<br />

n Ein Weinseminar bietet die<br />

Kolpingsfamilie Fürstenberg<br />

am Freitag, 9. <strong>November</strong>, von<br />

20 Uhr an allen Freunden guter<br />

Tropfen von der Mosel an.<br />

Winzermeister Egon Vogt vom<br />

Weingut Brunnenhof in Kinheim/Mosel<br />

beantwortet alle<br />

Fragen rund um das Thema<br />

Weinbau. Es werden verschiedene<br />

Rebsorten vorgestellt<br />

und Fragen der Lagerung und<br />

Reifung beantwortet. Wer<br />

mehr über die Diversität von<br />

Anbaulagen und Geschmacksrichtungen<br />

erfahren<br />

möchte oder Auskunft zur<br />

Qualität einzelner Jahrgänge<br />

sucht, ist auf dieser Veranstaltung<br />

richtig. Es besteht<br />

auch Gelegenheit zur Verkostung.<br />

Treffpunkt ist der Saal<br />

der Gaststätte Vesperthe<br />

(ehemals Hartong) in Fürstenberg.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Gedenkfeier<br />

im <strong>November</strong><br />

n Zur Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />

treffen sich die Vereinsabordnungen<br />

und interessierte<br />

Bürger am Sonntag,<br />

18. <strong>November</strong>, um 10 Uhr vor<br />

der katholischen Kirche in<br />

Fürstenberg. Von hier aus gehen<br />

die Teilnehmer in einem<br />

Schweigemarsch zum Ehrenmal<br />

in die Friedhofskapelle,<br />

wo in einer Feierstunde der<br />

Verstorbenen der beiden<br />

Weltkriege gedacht wird.<br />

Ortsvorsteher Reimund Günter<br />

lädt herzlich ein.


Bleiwäsche 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 19<br />

Wanderer feiern Erntedankfest<br />

Petrus meinte es mit den Sternwanderern der Stadt Bad Wünnenberg wirklich gut, als sich<br />

120 Männer und Frauen aus Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg, Haaren, Helmern und<br />

Elisenhof auf ihre individuellen, teilweise im Verbund, Wanderstrecken machten, um einen<br />

gemeinsamen Abschluss bei Erntedankfest in der Bleiwäscher Schützenhalle zu feiern.<br />

Bereits 2016 rief Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

nach seinem Amtsantritt<br />

diese gemeinsame Veranstaltung<br />

mit großem Erfolg<br />

ins Leben. Heimische Wanderer,<br />

aber auch Wandergruppen<br />

wie die Alme-AG-Wanderer<br />

oder der Freundinnen-Kreis<br />

um Birgit Ibendahl aus Bielefeld,<br />

genossen die Bewegung<br />

in der herbstlich-bunten Natur,<br />

in der topografisch abwechslungsreichen<br />

Landschaft,<br />

um einige der fünf<br />

Säulen nach Pfarrer Sebastian<br />

Kneipp wie Wasser,<br />

Pflanzen, Bewegung und Balance<br />

in der Umgebung des<br />

Kneippbades Bad Wünnenberg<br />

zu genießen.<br />

Auch die Historische Landtechnik<br />

aus der Kernstadt<br />

lenkte ihre betagten Schlepper<br />

zum Erntedankfest, um an<br />

die Erntetechniken mit ihren<br />

Zugmaschinen von Hanomag<br />

& Co. in einer Zeit zu erinnern,<br />

in der die Moderne unwiderruflich<br />

Einzug hielt.<br />

In ihren Begrüßungs-Statements<br />

brachten Bürgermeister<br />

Christoph Rüther, der Vorsitzende<br />

der Dorfwerkstatt<br />

Bleiwäsche Hans Bernd Günter<br />

und die Ortsvorsteherin<br />

des höchsten Ortes des Altkreises<br />

Büren deutlich zum<br />

Ausdruck. Freudig überrascht<br />

zeigte sich das Redner-Team<br />

über die hohe Anzahl der Wanderer.<br />

Das Dorfgemeinschaftsteam<br />

Bleiwäsche hielt zur<br />

Feierlicher Empfang der Wanderer durch den Vorsitzenden der Bleiwäscher Dorfwerkstatt Hans Bernd Günter und<br />

Ortsvorsteherin Claudia Sondermann mit von links: Hans Bernd Günter (Vorsitzender der Dorfwerkstatt Bleiwäsche),<br />

Bürgermeister Christoph Rüther, Wanderwart der Tourismus GmbH Michael Stute, Doris und Alfred Seifert<br />

der Alme AG-Wanderer, Ortsvorsteher der Gemeinde Leiberg Christian Carl, Ortsvorsteher der Gemeinde Fürstenberg<br />

Reimund Günter, Wanderwart Bernhard Loer aus Bad Wünnenberg, Ortsvorsteher der Gemeinde Helmern<br />

Georg Dahl, Norbert Fels Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Bleiwäsche, Ortsvorsteherin der Gemeinde<br />

Haaren Claudia Sondermann und Ortsvorsteher der Gemeinde Haaren Norbert Münster. Foto: Wieskotten<br />

sentation ihrer Vorzüge ist.<br />

Der Musikverein Bleiwäsche<br />

setzte auf musikalische<br />

Unterhaltung, während der SV<br />

Bleiwäsche mit Cheerdance,<br />

beginnend mit den Lovely-<br />

Peppers und den Cheerie-Peppers<br />

Juniors, deutliche tänzerische<br />

Zeichen in die Moderne<br />

und Bewegung setzten.<br />

Passend zur Erntezeit setzte<br />

der örtliche Kindergarten Zauberland<br />

auf eine Bühnenvorführung<br />

des »Kartoffelkönigs«.<br />

Der Festgottesdienst<br />

mit Pastor Markus Wipper-<br />

Stärkung der Wanderer und<br />

ihrer Festbesucher einen willkommenen<br />

Versorgungsbereich<br />

bereit.<br />

Im anschließenden Festprogramm<br />

zeigte sich wieder,<br />

wie stark die Dorfgemeinschaft<br />

Bleiwäsche in der Prämann<br />

und der musikalischen<br />

Unterstützung des Musikvereins<br />

und des Chores Chorios<br />

in der Schützenhalle lockte<br />

wiederum viele Besucher zum<br />

Fest wie der folgende gesellige<br />

Abend mit Tanz und Musik<br />

vom DJ. Brigitta Wieskotten<br />

Fußballer stürmen<br />

ins Pokal-Halbfinale<br />

Großer Jubel herrschte bei den Fußballern des<br />

FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.<br />

n Großer Jubel bei den Fußballern<br />

des FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.<br />

Im Kreispokal-<br />

Viertelfinale bezwangen sie<br />

vor mehr als 300 Zuschauern<br />

den Tabellenführer der Bezirksliga-Staffel<br />

3 mit 1:0.<br />

Das Tor des Abends erzielte<br />

Stürmer Alexander Hegers. Im<br />

Halbfinale trifft der FSV jetzt<br />

auf den SV Atteln.<br />

In einem spannenden und<br />

ausgeglichenen Viertelfinale<br />

legten beide Teams von Beginn<br />

alles in die Waagschale.<br />

Aber sowohl die läuferische<br />

als auch die kämpferische<br />

Leistung des Teams von Trainer<br />

Christian Nolte bereitete<br />

den erfahrenen Gästen aus<br />

Neuenbeken erhebliche Probleme.<br />

Kurz vor der Halbzeit<br />

nutzte Alexander Hegers eine<br />

klasse Vorarbeit von Maxim<br />

Bese, um den Siegtreffer zu<br />

erzielen. Im zweiten Durchgang<br />

erhöhte der Gast aus<br />

Neuenbeken zwar den Druck,<br />

kam jedoch nie zu einer zwingenden<br />

Torchancen.<br />

»Es war ein verdienter<br />

Sieg«, sagte Trainer Christian<br />

Nolte. »Vor allem, weil der<br />

Gegner letztlich zum ersten<br />

Mal in dieser Saison in einem<br />

Pflichtspiel ohne eigenen Torerfolg<br />

blieb.«<br />

Der FSV, in dieser Saison<br />

Zuhause noch ungeschlagen,<br />

steht erstmals seit vielen Jahren<br />

wieder im Kreispokal-<br />

Halbfinale. Seit der Fusion der<br />

Sportkreise Büren und Paderborn<br />

gelang dies sogar erstmalig.<br />

Natürlich herrscht bei<br />

allen Beteiligten, allen voran<br />

dem Vorstand, große Zufriedenheit<br />

über die aktuelle Entwicklung<br />

des Teams. Alle<br />

freuen sich jetzt auf ein tolles<br />

Derby im Halbfinale.


20 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Den Beatles<br />

auf der Spur<br />

n Als Jahresabschluss lädt<br />

die Gruppe »Kunst & Kultur«<br />

für Samstag, 17. <strong>November</strong>,<br />

um 20 Uhr zu einem Beatles-<br />

Jazz-Konzert ins Aatalhaus<br />

ein. Unter dem Titel »Jazz<br />

goes Beatles« widmet sich<br />

das »Internationale Jazz-Trio<br />

feat. Lara Schallenberg« den<br />

legendären »Fab Four«. Die<br />

Musiker sind alte Hasen im<br />

Geschäft und verstehen ihr<br />

Handwerk. Rainer Schallenberg<br />

ist ein Ausnahmekönner<br />

an der Hammond-Orgel (B3)<br />

und am Piano. Er genießt in<br />

der Jazz-Szene hohe Anerkennung<br />

und wird liebevoll der<br />

»Jimmy Smith Westfalens« genannt.<br />

Sein Spiel ist hör- und<br />

sichtbar voller Energie und<br />

von tiefster Leidenschaft geprägt,<br />

dem man sich nicht<br />

entziehen kann. Beatles-Klassiker<br />

umzuarrangieren ist derzeit<br />

sein Liebstes.<br />

An seiner Seite steht der<br />

ungarische Saxofon-Virtuose<br />

Roland Danyi, der bereits in<br />

Europa, Australien und China<br />

gastierte und von Tony Lakatos<br />

gefördert wurde. Schlagzeuger<br />

Phillip Imdahl komplettiert<br />

das Trio.<br />

Mit Lara Schallenberg,<br />

Tochter des Bandleaders,<br />

steht dem Trio eine Sängerin<br />

mit ausdrucksstarker Stimme<br />

vor, die zudem den Part der<br />

»Frontlady« charmant meistert.<br />

Mit ihrem Gitarrenprojekt<br />

Nünning/Schallenberg<br />

blickt sie bereits auf CD-Produktionen,<br />

ein WDR-Rundfunkkonzert<br />

und Auftritte mit<br />

dem Weltklasse-Gitarristen<br />

Tommy Emmanuel zurück.<br />

Karten gibt es im Touristik-<br />

Büro, Telefon 02953/99880<br />

oder unter der E-Mail-Adresse<br />

stonesfranke@web.de. Weitere<br />

Informationen gibt es im<br />

Internet unter der Adresse<br />

kuk-bad-wuennenberg.de.<br />

Charmante »Frontlady«: Lara<br />

Schallenberg.<br />

»Ronja Räubertochter« begeistert in Leiberg<br />

»Borghoff-Kreuz«<br />

schmückt Kapelle<br />

n Das vor acht Jahren in Bad<br />

Wünnenberg mutwillig beschädigte<br />

»Borghoff-Kreuz«<br />

hat nach umfangreicher Restauration<br />

in der Antonius-Kapelle<br />

einen neuen Platz gefunden.<br />

Möglich gemacht haben<br />

dies Jürgen und Ursula Jilke.<br />

Das Ehepaar finanzierte die<br />

Reparatur des alten Kreuzes<br />

und ließ zudem ein neues<br />

Kreuz für die Gedenkstätte in<br />

der Kernstadt von Bad Wünnenberg<br />

erstellen.<br />

Das originale »Borghoff-<br />

Kreuz« entstand bereits in den<br />

40er Jahren durch den Wünnenberger<br />

Schreinermeister<br />

Josef Borghoff – aus Dankbarkeit,<br />

dass die Kriegswirren<br />

überstanden waren. Der Korpus<br />

wurde damals vom befreundeten<br />

Steinmetz-Meister<br />

aus Weine, Josef Steven, ge-<br />

Die Musicalgruppe des HTSV Leiberg hatte wieder<br />

ein sehr gutes Händchen in der Auswahl des diesjährigen<br />

Kindermusicals. Nach »Pippi Langstrumpf«,<br />

»Das Dschungelbuch«, »Schneewittchen und die sieben<br />

Zwerge« begeisterte die Musicalgruppe um Tabea<br />

Schäfer, Marvin Schmidt, Lena Uhle, Sophie Kaiser,<br />

Hannah Donschen, Kati Just, Laura Gürntke, Viktoria<br />

schnitzt. Gepflegt wurde das<br />

Kreuz zunächst von der<br />

Schwiegertochter des Erbauers,<br />

Josefine Borghoff, später<br />

vom Heimatverein Bad Wünnenberg.<br />

Die Restauration hat<br />

das Atelier von Uta Scholand<br />

übernommen. Da das Kreuz allerdings<br />

nicht nur beschädigt,<br />

sondern auch stark verwittert<br />

war, entschloss sich Familie<br />

Jilke kurzerhand, auch ein<br />

neues Kreuz anfertigen zu lassen.<br />

Die Idee, das originale<br />

Kreuz in der Antonius-Kapelle<br />

aufzuhängen, stammt von<br />

Pastor Daniel Jardzejewski<br />

und Diakon Josef Dierkes. Gesagt,<br />

getan, wobei das alte<br />

Eichenholz-Kreuz auch noch<br />

mit besonderen Kleeblatt-Endungen<br />

verziert wurde, um ein<br />

harmonisches Altarbild entstehen<br />

zu lassen.<br />

Bad Wünnenberg, Leiberg<br />

Pickhard und Madlen Dören jetzt mit »Ronja Räubertochter«.<br />

Jedes Kind kennt die Geschichte aus der Feder<br />

von Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren. Die Herausforderung<br />

war entsprechend groß. Doch die 21<br />

Kinder meisterten die Aufgabe mit Bravour und erhielten<br />

lang anhaltenden Beifall für ihre tollen Leistungen.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Ursula Jilke und der Kirchenvorstand der<br />

St.-Antonius-Kirchengemeinde freuen sich,<br />

dass das alte Kreuz in der Kapelle einen neuen<br />

Platz gefunden hat. Foto: Brigitta Wieskotten


Bleiwäsche 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 21<br />

Die Cheerleader-Gruppen des SV Bleiwäsche präsentieren sich in der Schützenhalle. Ihre Auftritte während der Geburtstagsfeier begeisterten das<br />

Publikum.<br />

Foto: Brigitta Wieskotten<br />

»Cheery Peppers« feiern<br />

runden Geburtstag<br />

»Cheerleading« ist eine Sportart, die aus Einzelelementen der Akrobatik, des Turnens und<br />

des Tanzes besteht und als Sportart in Amerika – unterstützt durch attraktive, weibliche<br />

Anfeuerungsrufe – bereits seit 1898 ausgeübt und präsentiert wird. Heute ist diese Sportart<br />

etabliert und wird überwiegend als selbständiger Wettkampfsport betrieben, für die es feste<br />

Regelwerke gibt.<br />

Seit zehn Jahren haben<br />

sich drei Sportgruppen<br />

des SV Rot-Weiß Bleiwäsche<br />

in verschiedenen Altersgruppen<br />

dieser Sportart<br />

verschrieben und gelten heute<br />

als Aushängeschild des<br />

höchstgelegen Sportvereins<br />

im Altkreis Büren. Mit ihren<br />

attraktiven Auftritten sind die<br />

Cheery-Peppers (Seniors), die<br />

Cheery-Peppers (Juniors) und<br />

Lovelys-Cheerys des SV Bleiwäsche<br />

aus dem regionalen<br />

Sportgeschehen nicht mehr<br />

wegzudenken. Immer wieder<br />

begeistern sie mit fetzigen<br />

Auftritten. So auch kürzlich<br />

beim zehnten Geburtstag, der<br />

natürlich ausgiebig gefeiert<br />

wurde.<br />

Annette Lange war die erste<br />

Trainerin. Mittlerweile werden<br />

die Gruppen von fünf ausgebildeten<br />

Trainerinnen begleitet.<br />

In den Gruppen trainieren<br />

Mädchen und junge<br />

Frauen im Alter zwischen<br />

sechs und 18 Jahren. »Neben<br />

der hervorragenden Jugendarbeit<br />

verhelfen wir gleichzeitig<br />

der ländliche Region mit<br />

ihren durchdachten Vereinsstrukturen<br />

zu mehr Attraktivität<br />

und mehr Perspektiven«,<br />

sagt Antonius Beiermann, Regionaleiter<br />

der Sparkasse Paderborn.<br />

Auch Bürgermeister<br />

Christoph Rüther lobte die<br />

modernen Strukturen, die für<br />

die vielen jungen Sportlerinnen<br />

geschaffen wurden.<br />

In den ersten Jahren überzeugten<br />

die Bleiwäscher Tanzgruppen<br />

mit einen eigenen<br />

Leistungsprogramm. Mittlerweile<br />

messen sie sich mit vielen<br />

befreundeten Vereinen,<br />

darunter die Dynamic Dance<br />

Academie aus Brilon, die Los<br />

Chatotos vom TuS Bad Wünnnenberg,<br />

die Flying Axes der<br />

Lumberjacks aus Brilon, den<br />

Dance Aholics aus Siddinghausen,<br />

den Heideröschen<br />

aus Madfeld, der befreudeten<br />

Tanzgruppe Cologne Cheerdance<br />

aus Köln und mit den<br />

Cheerleader Mermaids aus<br />

Paderborn. Neben einer guten<br />

Akrobatik zählt beim Cheerleading<br />

besonders ein peppiger<br />

Tanz in dazugehörigen<br />

Kostümen, Pom-Poms und ein<br />

stets lächelndes Gesicht.<br />

Dem Publikum gefiel die<br />

Tanzshow während der »Geburtstagsfeier«<br />

und Lars<br />

Hecker, Vorsitzender des SV<br />

Bleiwäsche, bedankte sich<br />

anschließend bei den ehrenamtlich<br />

tätigen Trainerinnen<br />

und natürlich auch den vielen<br />

Eltern mit der humorvollen<br />

Aufforderung »Tanz mal drüber<br />

nach«. bw<br />

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22 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Jugendtreff: 70 Kinder<br />

feiern Halloween-Party<br />

Viel los beim Frauenund<br />

Mütterverein<br />

n Der Frauen- und Mütterverein<br />

Helmern hat im Rahmen<br />

der diesjährigen Kinderaktion<br />

die Polizeiwache in Paderborn<br />

besucht. Die Kleinen erlebten<br />

die Arbeit in der Leitstelle,<br />

durften beim Erkennungsdienst<br />

ihren eigenen Fingerabdruck<br />

abgeben, ein Polizeifahrzeug<br />

von innen kennenlernen<br />

und eine Gefängniszelle<br />

besichtigen. Zum anschließenden<br />

Spiel und Spaß ging<br />

es ins Paderbini-Land, wo der<br />

interessante Ausflug mit<br />

einem gemeinsamen Imbiss<br />

endete.<br />

n Grusel, Spuk und Partyspaß<br />

im Kinder- und Jugendtreff<br />

in Fürstenberg: Geschmückt<br />

mit Kürbissen, Totenköpfen<br />

und Skeletten tummelten<br />

sich 70 Kinder und Jugendliche<br />

im dekorierten<br />

Saal. Alle waren in fantasievolle<br />

Verkleidungen geschlüpft<br />

und sorgten damit für<br />

ein gewollt gespenstige Atmosphäre.<br />

Neben guter Musik<br />

Die gruseligsten Kostüme wurden bei der Halloween-Party<br />

prämiert. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Im September fand das Jubiläums-Kaffeetrinken<br />

der<br />

Mitglieder statt. Dabei wurde<br />

auch den Geburtstagsjubilarinnen<br />

und Hochzeitsjubelpaaren<br />

nochmals herzlichst gratuliert.<br />

Bei Kaffee und Kuchen,<br />

Schnittchen und Likör<br />

wurde ein schöner Nachmittag<br />

im Pfarrheim verbracht.<br />

Im Oktober machten sich<br />

46 Reiselustige auf den Weg<br />

nach Prag. Neben einer Stadtführung,<br />

der Besichtigung der<br />

Prager Burg mit der imposanten<br />

Kathedrale und einer<br />

Schifffahrt auf der Moldau am<br />

gab es einige lustige Partyspiele,<br />

so dass die Zeit für die<br />

vielen Mädchen und Jungen<br />

wie im Flug verging. Viele Kinder<br />

waren zudem sehr kreativ.<br />

Sie malten und bastelten zum<br />

Thema Halloween.<br />

Ein Höhepunkt der Party<br />

war natürlich die Kostümprämierung.<br />

Der erste Platz ging<br />

an Noah Degner, der mit seinem<br />

gruseligen Kostüm und<br />

schauriger Schminke überzeugte.<br />

Auf Rang zwei folgte<br />

Antonia Dridiger, Platz drei<br />

ging an Marisa Carl.<br />

Die flotte Halloween-Party<br />

war nur eine von vielen Aktionen,<br />

die bei der Offenen Jugendarbeit<br />

Bad Wünnenberg<br />

regelmäßig über die Bühne<br />

gehen. Im Dezember werden<br />

die älteren Treffbesucher eine<br />

Nikolausparty mit ihren Treffleitern<br />

feiern und schon bald<br />

steht ein Kinobesuch an. bw<br />

Abend blieb noch ausreichend<br />

Zeit, um Prag auf eigene<br />

Faust zu erkunden. Ein Abendessen<br />

in einem typisch tschechischen<br />

Restaurant durfte<br />

selbstverständlich auch nicht<br />

fehlen. Außerdem besuchten<br />

einige Theaterinteressierte<br />

das bekannte Prager<br />

»Schwarze Theater«.<br />

Eher zufällig traf die Reisegruppe<br />

während der Rückfahrt<br />

die »beste« Eierschecken-Bäckerin<br />

von Dresden.<br />

Manche deckten sich spontan<br />

mit Dresdner Striezel und<br />

Eierschecke ein. bw<br />

Die Jubilarinnen des Frauen- und Müttervereins. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Bad Wünnenberg, Helmern, Fürstenberg<br />

Sie fragen,<br />

der Zweckverband antwortet!<br />

Aus der »Naturgarten«-Reihe:<br />

Wie wird der Garten wildtierfreundlich?<br />

Wer einen Naturgarten<br />

hat, möchte diesen meist<br />

gerne mit unseren heimischen<br />

Wildtieren teilen. Allerdings<br />

sind die Ansprüche für<br />

Igel, Fledermaus und Wildbiene<br />

so unterschiedlich, dass<br />

es kaum möglich scheint, allen<br />

Arten gerecht zu werden.<br />

Wenn man jedoch die Grundbedürfnisse<br />

der heimischen<br />

Wildtiere betrachtet, ist der<br />

Unterschied gar nicht mehr<br />

so groß: Prinzipiell brauchen<br />

alle Arten Trinken, Fressen,<br />

Schlaf-/Ruheplätze und Nistmöglichkeiten.<br />

Wie bei uns Menschen ist<br />

»Trinken« ein elementares<br />

Bedürfnis und Wildtieren sollte<br />

im Naturgarten immer<br />

Wasser zur Verfügung stehen.<br />

Für viele Arten reicht<br />

schon eine Vogeltränke, die<br />

auf dem Boden steht. Wer<br />

auch Frosch, Lurch und Fledermaus<br />

einladen möchte,<br />

sollte einen Naturgartenteich<br />

anlegen oder den bestehenden<br />

Gartenteich eventuell<br />

»nachrüsten«. Wichtig ist ein<br />

flacher Ausstieg, damit keine<br />

Wildtiere im Teich ertrinken<br />

können.<br />

Der Zweckverband »Erholungsgebiet<br />

Bad Wünnenberg/Büren«<br />

gibt monatlich<br />

in einer Kolumne<br />

interessante Informationen<br />

über die Natur und<br />

den Naturschutz in unserer<br />

Region.<br />

Foto: Zweckverband<br />

Beim Bedürfnis »Fressen«<br />

unterscheiden sich die Arten<br />

stärker. Der erste Schritt ist<br />

getan, wenn man Pflanzen<br />

auswählt, die viel Nektar und<br />

Pollen besitzen. Denn diese<br />

locken Insekten an, die wiederum<br />

für viele Arten als Nahrung<br />

dienen.<br />

Die vielen unterschiedlichen<br />

Schlaf-/Ruheplätze und<br />

Nistmöglichkeiten der einzelnen<br />

Arten sind das Sahnehäubchen<br />

eines jeden Naturgartens.<br />

Fangen Sie klein an,<br />

und rechen Sie das Laub in<br />

eine ruhige Ecke des Gartens<br />

für Igel und Co.<br />

Die Sommerblumen sollten<br />

erst im Frühjahr geschnitten<br />

werden, damit in den hohlen<br />

Stängeln Insekten überwintern<br />

können. Während der<br />

ruhigen Wintermonate können<br />

Sie dann an Vogelhäuschen<br />

und Fledermauskästen<br />

basteln, damit sich Ihre Wildtiere<br />

auch im Sommer bei Ihnen<br />

wohl fühlen.<br />

Mehr zum Thema »Naturgartenteich«<br />

gibt es in der<br />

nächsten Ausgabe des <strong>Sintfeld</strong><br />

<strong>Bote</strong>n. Weitere Informationen<br />

zu den Themen »Winterschlafplätze«<br />

und »Winterfutter«<br />

können Sie auf der<br />

Homepage des Zweckverbands<br />

unter www.wuennenberg-bueren.de<br />

nachlesen.<br />

Sie haben eine andere Frage?<br />

Schicken Sie sie einfach<br />

an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.


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24 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>November</strong><br />

3.11.<br />

20 Uhr<br />

15 Uhr<br />

bis 18 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

19 Uhr<br />

4.11.<br />

10 Uhr<br />

bis 17 Uhr<br />

11 Uhr<br />

bis 17 Uhr<br />

14 Uhr<br />

bis 16 Uhr<br />

6.11.<br />

19 Uhr bis<br />

20.30 Uhr<br />

11.11.<br />

11.11 Uhr<br />

11.11 Uhr<br />

n Erntedankfest in Elisenhof.<br />

Tanzveranstaltung mit DJ<br />

Ingo im Gemeindehaus Elisenhof.<br />

n Buchausstellung »Kinder<br />

dieser Welt« in der kath. Pfarrbücherei,<br />

Stadtring 32, Bad<br />

Wünnenberg.<br />

n Wünnstock Festival in der<br />

Schützenhalle, Schützenstraße,<br />

Bad Wünnenberg. Einlass<br />

18 Uhr, ab 16 Jahre. Fünf<br />

Bands spielen: »Watch out<br />

Stampede« aus Bremen,<br />

»Words of Farewell« aus<br />

Münster, die »Manovalanza«<br />

aus Italien, »Crownfall« aus<br />

Köln und »Senpais« aus Berlin.<br />

Tickets gibt es an der<br />

Abendkasse oder im Vorverkauf<br />

für zwölf Euro unter<br />

www.ticket-direct.de und in<br />

der Sparkassen-Filiale in Bad<br />

Wünnenberg.<br />

n »Glaube, Liebe, Hoffnung«.<br />

Konzert vom Emotia in der St.<br />

Agatha Kirche, Bleiwäsche.<br />

Eintritt 12 Euro. Vorverkauf:<br />

Frischmarkt Nettsträter<br />

Brackhaus, Bleiwäsche, Textilhaus<br />

Hillebrand, Fürstenger<br />

und in der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH. Weitere Infos<br />

unter Telefon 02953/965052<br />

n Buchausstellung »Kinder<br />

dieser Welt« in der kath. Pfarrbücherei,<br />

Stadtring 32, Bad<br />

Wünnenberg. Mit Mittagssuppe,<br />

Bastel- und Vorleseprogramm,<br />

Preisausschreiben<br />

und Kaffeetafel.<br />

n »Hauptsache selbst gemacht«<br />

lautet das Motto des<br />

Marktes »Bei Wilms«. Angeboten<br />

wird Selbstgemachtes<br />

aus Holz, Stoff, Wolle, Ton,<br />

Papier. Interessierte Aussteller<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

02953/8141.<br />

n Lebhafte Geschichte. Besichtigung<br />

des historischen<br />

Speichergebäudes und des<br />

historischen Wehrturms in der<br />

Bad Wünnenberger Oberstadt,<br />

Stadtring 2. Der Eintritt<br />

ist frei. www.heimatvereinwuennenberg.de<br />

n Autorenlesung »Der letzte<br />

Prozess« im Spanckenhof, Leiberger<br />

Straße 10, Bad Wünnenberg.<br />

Autor Thomas Breuer<br />

liest aus seinem Thriller.<br />

Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle,<br />

Telefon<br />

02953/709-15 oder online<br />

über www.vhs-vor-ort.de. Eintritt:<br />

fünf Euro.<br />

n Sessionsauftakt <strong>2018</strong>/<br />

2019 des FCC Fürstenberg<br />

mit Erwachen des Hoppeditz<br />

am Kirchplatz und Proklamation<br />

des Kinderprinzenpaares.<br />

n 12. große Herrensitzung in<br />

der Madfelder Schützenhalle.<br />

Mehr Infos im Internet unter<br />

www.herrensitzung.com.<br />

KALENDER<br />

12.11.<br />

19.30 Uhr<br />

13.11.<br />

19.30 Uhr<br />

15.11.<br />

9 Uhr<br />

16.11.<br />

15 Uhr<br />

17 Uhr<br />

17.11.<br />

11 Uhr<br />

13 Uhr<br />

17 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

n Vortrag »Basenfasten« im<br />

Familienzentrum Rappelkiste,<br />

Am Schlosspark 12, Bad Wünnenberg.<br />

Dozentin Wilma Meschede<br />

stellt die Zusammenhänge<br />

des Säure-Basen-Haushalts<br />

und basische Ernährung<br />

vor. Anmeldungen in der VHS-<br />

Geschäftsstelle im Rathaus<br />

Bad Wünnenberg, Telefon<br />

02953/709-15 oder online<br />

über www.vhs-vor-ort.de. Eintritt<br />

sieben Euro.<br />

n Vortrag Ȇbertragen und<br />

Vererben« im Schulzentrum<br />

Fürstenberg, Haarener Straße<br />

7, Raum AE 07. Rechtsanwalt<br />

Johannes Kröger, Fachanwalt<br />

für Erbrecht, gibt praktische<br />

Tipps. Anmeldungen in der<br />

VHS Bad Wünnenberg, Telefon<br />

02953/709-15 oder online<br />

über www.vhs-vor-ort.de.<br />

Eintritt sieben Euro.<br />

n Kochkurs mit Maria Fuchs<br />

zum Thema »Aufläufe« im<br />

Pfarrheim Bad Wünnenberg.<br />

n Bundesweiter Vorlesetag<br />

Bilderbuchkino in der kath.<br />

Bücherei, Stadtring 32, Bad<br />

Wünnenberg. Eingeladen sind<br />

Kinder ab 4 Jahre. Pastor Daniel<br />

Jardzejewski liest den<br />

Kindern vor. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

n Weihnachtsbasar des Kindergartens<br />

»Sternschnuppe«<br />

im Pfarrheim, Apolloniastraße<br />

2, Helmern. Weitere Informationen<br />

zwischen 17 und 19<br />

Uhr unter Telefon 02957/<br />

984879.<br />

n Meine kleine Auszeit. Entspannungskurs<br />

in der Wandel-<br />

Bar, Leiberger Straße 2, Bad<br />

Wünnenberg. Anmeldungen in<br />

der VHS, Telefon 02953/<br />

709-15 oder online über<br />

www.vhs-vor-ort.de. Eintritt:<br />

23,60 Euro.<br />

n Second-Hand-Basar in der<br />

Schützenhalle Bad Wünnenberg.<br />

Weitere Infos: secondhandbasarbwg@t-online.de.<br />

n Heilige Messe zum Volkstrauertag<br />

in der kath. Pfarrkirche<br />

St. Antonius Bad Wünnenberg,<br />

anschließend Gang<br />

zum Ehrenmal mit Kranzniederlegung.<br />

n »Jazz Goes Beatles«: Internationales<br />

Jazz-Trio, feat. Lara<br />

Schallenberg im Aatalhaus,<br />

Am Kurpark 3, Bad Wünnenberg.<br />

Veranstalter: Kunst und<br />

Kultur. Eintritt: 13 Euro. VVK:<br />

Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH im »Spanckenhof«, Leiberger<br />

Straße 10, Telefon<br />

02953/99880.<br />

n Karnevalsauftakt des FCC.<br />

»It’s showtime« – 11. Showtanzturnier<br />

und Proklamation<br />

des neuen Prinzen in der<br />

Schützenhalle Fürstenberg.<br />

18.11.<br />

10 Uhr<br />

15 Uhr<br />

20.11.<br />

14.30 Uhr<br />

21.11.<br />

8.30 Uhr<br />

23.11.<br />

15 Uhr<br />

24.11.<br />

20 Uhr<br />

25.11.<br />

11.30 Uhr<br />

28.11.<br />

15 Uhr<br />

Termine<br />

n Gedenkfeier Volkstrauertag<br />

in Fürstenberg. Treffpunkt<br />

vor der kath. Kirche. Von dort<br />

Schweigemarsch zum Ehrenmal<br />

in die Friedhofskapelle,<br />

wo in einer Feierstunde den<br />

Verstorbenen beider Weltkriege<br />

gedacht wird.<br />

n Heimatfilm-Nachmittag in<br />

Haaren im Dorfgemeinschaftshaus<br />

mit Kaffee und<br />

Kuchen. Gezeigt werden verschiedene<br />

Filme. Einlass ab<br />

14 Uhr. Eintritt: zwei Euro;<br />

Kinder und Jugendliche frei.<br />

n Handarbeiten in geselliger<br />

Runde mit Brigitte Heck im<br />

Pfarrheim Bad Wünnenberg.<br />

n Messe in Bad Wünnenberg,<br />

danach gemeinsames Frühstück<br />

im Pfarrheim.<br />

n Die Naturforscher entdecken<br />

die Welt der einheimischen<br />

Vögel. Für Kinder von 8<br />

bis 12 Jahren, im Familienzentrum<br />

Rappelkiste, Am<br />

Schlosspark 12, Fürstenberg.<br />

Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle<br />

im Rathaus,<br />

Telefon 02953/709-15 oder<br />

über www.vhs-vor-ort.de. Gebühr<br />

10 Euro.<br />

n Mallorca-Party in Haaren in<br />

der Schützenhalle Haaren,<br />

Einlass ab 16 Jahre.<br />

n Brunch-Buffet im Schlosshotel<br />

Sophia, Roter Landweg<br />

3, Bleiwäsche. Anmeldung<br />

unter Telefon 02953/<br />

9637729, E-Mail: marcohofhuizen@hotmail.com.<br />

n Bastnachmittag im Pfarrheim<br />

Bad Wünnenberg zum<br />

Thema »Herbst/Advent«.<br />

Möchten auch Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, dass wir Ihre Termine in<br />

unserem Kalender veröffentlichen?<br />

Dann schicken Sie einfach Ihre Ankündigungen<br />

und Veranstaltungen<br />

per E-Mail an: badwuennenberg@<br />

westfalen-blatt.de.


Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 25<br />

Gemordet wird vor der Haustür<br />

Leander macht Pause. Im sechsten Buch des Bürener Autors Thomas Breuer kommt sein<br />

Kommissar Henning Leander erstmals nicht vor. Und auch die ostfriesischen Inseln sind<br />

diesmal nicht Ort der Handlung. Statt dessen spielt sich das Verbrechen fast vor Breuers<br />

Haustür ab.<br />

Schauplatz seines jetzt<br />

erschienenen Buches<br />

mit dem Titel »Der letzte<br />

Prozess« ist die Wewelsburg.<br />

An deren Fuß wird die<br />

brutal zugerichtete Leiche<br />

eines alten Mannes gefunden.<br />

Der Fall führt Kriminalhauptkommissar<br />

Stefan Lenz und<br />

den Journalisten Fabian Heller<br />

in ein unheimliches Gewirr,<br />

bevölkert von Alt- und Neu-Nazis<br />

und voller Spuren in die<br />

NS-Vergangenheit des Dorfes<br />

und der Burg Wewelsburg.<br />

»Leander kommt wieder,<br />

keine Sorge«, sagt Thomas<br />

Breuer mit einem Lachen.<br />

Doch wie es in einer langen<br />

Beziehung manchmal der Fall<br />

ist, – immerhin lässt der Autor<br />

Henning Leander schon seit<br />

2012 ermitteln – kann eine<br />

Pause manchmal guttun. »Ich<br />

brauchte einfach mal ein bisschen<br />

Distanz«, erzählt Breuer,<br />

»und ein Thema, das mich<br />

packt«. Das hat er rund um<br />

die Wewelsburg gefunden, die<br />

der Lehrer für Politik, Zeitgeschichte<br />

und Sozialwissenschaften<br />

am Bürener Mauritius-Gymnasium<br />

als Besucher<br />

natürlich schon lange kennt.<br />

Mit Hilfe des Museumspädagogen<br />

Norbert Ellermann näherte<br />

er sich jetzt aus der<br />

Perspektive des Autors den<br />

Geschehnissen während der<br />

NS-Zeit.<br />

Wie in den Nordsee-Krimis,<br />

die auf Föhr, Amrum und Helgoland<br />

spielen, bleibt Breuer<br />

auch diesmal seinem Prinzip<br />

treu, seinen Krimi rund um ein<br />

reales Geschehen zu entwickeln.<br />

Diese Mischung aus<br />

tatsächlichen Begebenheiten<br />

Veranstalter und Mitarbeiter der Lesung: (von<br />

links) Marlies Laufkötter, Autor Stefan Weiller,<br />

KÖB-Leiterin Birgit Drüppel, Beate Heinen,<br />

Markus Discher von der VHS und Maria<br />

Kramps. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Der neue Krimi des Autors Thomas Breuer dreht sich um die Wewelsburg. Foto: Hannemann<br />

und Fiktion, »das ist einfach<br />

genau meins«, erzählt er.<br />

Der Prozess gegen den Auschwitz-Wachmann<br />

Reinhold<br />

Hanning in Detmold, die Aufmärsche<br />

der AfD in Paderborn,<br />

das Auftauchen der<br />

Reichsbürger und der Identitären<br />

Bewegung – all das<br />

brachte Breuer zu seiner Geschichte.<br />

Sie entführt die Leser unter<br />

anderem durch reale Briefe<br />

des Wachsturmführers, der<br />

für die Bewachung des Konzentrationslagers<br />

Niederhagen<br />

zuständig war, an seine<br />

Frau tief in die NS-Vergangenheit.<br />

»Diese Briefe«, erzählt<br />

Breuer, »liegen im Wewelsburger<br />

Museum im Giftschrank«.<br />

Er durfte sie lesen und für sein<br />

Buch verwenden.<br />

Allerdings bricht die Korrespondenz,<br />

in der es um den<br />

grausamen, aber zugleich<br />

auch den ganz banalen Alltag<br />

im KZ geht, irgendwann ab.<br />

»Letzte Lieder Solo«<br />

n In Kooperation der katholischen<br />

Pfarrbücherei und der<br />

Volkshochschule Büren, Delbrück,<br />

Geseke, Salzkotten,<br />

Bad Wünnenberg entwickelte<br />

sich die Autorenlesung von<br />

Stephan Weiler zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung. Der Autor<br />

stellte die Fragen »Wenn<br />

Sie ein Lied auswählen müssten,<br />

welches Ihr Leben geprägt<br />

hat, welches wäre es<br />

und warum« in den Raum?<br />

In diesem Kontext besucht<br />

der Journalist seit einigen<br />

Jahren Hospize in ganz<br />

Deutschland. Seine Gesprächspartner<br />

sind Menschen<br />

am Lebensende. Bei<br />

Breuer spann die Briefe, die<br />

eine wichtige Rolle bei der<br />

Aufklärung des Falls spielen,<br />

daher im Duktus des Wachsturmführers<br />

selbst weiter.<br />

Auch aus den Protokollen<br />

des Prozesses gegen Reinhold<br />

Hanning zitiert er streckenweise<br />

wörtlich. Und auch<br />

die Aufmärsche der AfD, die<br />

im Buch freilich einen anderen<br />

Namen trägt, in Paderborn<br />

spielen eine Rolle. »Ich mache<br />

überall klar, was real ist und<br />

wo die Fiktion beginnt«, betont<br />

der Bürener.<br />

Nachdem er seit 2012 jedes<br />

Jahr passend zum Beginn<br />

der Strandkorb-Saison im<br />

Frühjahr einen Nordsee-Krimi<br />

vorgelegt hat, hat sich Breuer<br />

für sein sechstes Buch diesmal<br />

etwas mehr Zeit gelassen.<br />

Das lag am besonders<br />

hohen Recherche-Aufwand,<br />

»aber auch daran, dass ich<br />

einfach weniger Zeit hatte«,<br />

erzählt er.<br />

seinen Begegnungen spricht<br />

Stefan Weiller mit schwerstkranken<br />

und sterbenden Menschen.<br />

Stefan Weiller gestaltete<br />

die Veranstaltung mit den Titel<br />

»Letzte Lieder Solo« als<br />

eine bewegende, humorvolle<br />

Lesung, eine musikalisch-erzählerische<br />

Collage, die sich<br />

des Themas »Leben und Sterben«<br />

sensibel nähert und zu<br />

einer Auseinandersetzung anregt.<br />

Weiller erzählte frei und<br />

damit immer in Kontakt mit<br />

dem Publikum von Begegnungen<br />

mit Menschen im Hospiz<br />

und von der Musik, die Menschen<br />

ihm genannt haben.<br />

Stress mache er sich nicht:<br />

»Ich schreibe, wenn ich Lust<br />

dazu habe – manchmal auch<br />

tagelang gar nicht.« Schließlich<br />

ist das Verfassen seiner<br />

Krimis nach wie vor ein Hobby<br />

für den Pädagogen. »Wenn ich<br />

irgendwann mal in Rente bin,<br />

wird es vielleicht mehr«,<br />

schmunzelt er. Doch so lange<br />

müssen sich die Fans von<br />

Henning Leander nicht gedulden.<br />

Breuer arbeitet bereits<br />

am nächsten Fall, der dann<br />

wieder im hohen Norden spielen<br />

wird. Der Arbeitstitel lautet<br />

»Leander und der Blanke<br />

Hans«. Hanne Hagelgans<br />

Lesung in Bad Wünnenberg<br />

Thomas Breuer stellt sein Buch »Der letzte<br />

Prozess« auch bei Lesungen in der Region<br />

vor. Am Dienstag, 6. <strong>November</strong>, ist er um 19<br />

Uhr zu Gast im Spanckenhof in Bad Wünnenberg.<br />

Sein Krimi ist im Leda-Verlag erschienen<br />

und im Buchhandel erhältlich.<br />

Teilweise spielt er Musik und<br />

Bilder ein, die das Programm<br />

umrahmten. Seine anschauliche<br />

Erzählweise, die anrührenden<br />

und humorvollen Geschichten<br />

ließen Bilder in den<br />

Köpfen seines Publikums entstehen.<br />

Dem Autoren gelingt<br />

es so immer wieder, das Thema<br />

Hospiz aus seiner Stellung<br />

am Rand der Gesellschaft zu<br />

holen und zu zeigen, dass die<br />

Institution Hospiz eine Ort ist,<br />

an dem Menschen ihr Leben<br />

mehr denn je feiern möchten.<br />

Die Resonanz seines Publikums<br />

im Bad Wünnenberger<br />

Pfarrheim war sehr positiv.<br />

Brigitta Wieskotten


26 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

Rätsel<br />

Ersatz,<br />

Vorrat<br />

Teil des<br />

Fußballtrikots<br />

nachtaktiver<br />

Vogel<br />

Ausruf:<br />

hoppla!<br />

im<br />

Hinterhalt<br />

liegen<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Reizleiter<br />

im<br />

Körper<br />

Bischof,<br />

Papst<br />

Abk.:<br />

Ablage<br />

Abk.:<br />

Rechtsanwälte<br />

geschliffener<br />

Diamant<br />

sofort<br />

löslich<br />

Abk.:<br />

techn.<br />

Hochschule<br />

griech.<br />

Götterbote<br />

Teichblume<br />

Fernsehanstalt<br />

Missis-<br />

sippi-<br />

Zufl uss<br />

schmaler<br />

Durchlass<br />

Zierstrauch<br />

Frühjahrsgemüse<br />

Vulkan<br />

bei<br />

Neapel<br />

(1281 m)<br />

frz.<br />

Schlachtenort<br />

(1916)<br />

eh. Abk.:<br />

Kubikzentimeter<br />

Nussinneres<br />

Lehns-,<br />

Gefolgsmann<br />

im MA.<br />

Fluss<br />

durch<br />

London<br />

zusammen,<br />

geschlossen<br />

hellhaarige<br />

Frau<br />

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Teil der<br />

Pfl anze<br />

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ugs.:<br />

dürftig,<br />

schlecht,<br />

unwohl<br />

Mineral,<br />

Schmuckstein<br />

Unwahrheit<br />

altägyptischer<br />

Gott<br />

Segelstange<br />

Segelkommando<br />

elektronischer<br />

Baustein<br />

ugs.:<br />

bezahlen<br />

griech.<br />

Sängerin †<br />

nordeurop.<br />

Volk<br />

sinnwidrig<br />

irgendwann<br />

Teilnehmer<br />

an<br />

Technopartys<br />

Singvogel<br />

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Dieser beeindruckende Bildband zeigt anhand der bedeutendsten Kartenwerke<br />

ihrer Zeit die spannende Geschichte der Kartografie. Begleiten Sie die<br />

großen Entdecker Magellan, Kolumbus, Cook und Humboldt auf ihren Fahrten<br />

und Expeditionen und begegnen Sie genialen Kartenmachern wie Ptolemäus,<br />

Al-Idrisi, Mercator, Blaeu, Merian und ihren Auftraggebern. Entdecken Sie die<br />

Macht der Karten und welchen Einfluss kartografische Erkenntnisse und Fortschritte<br />

auch auf unsere Gegenwart haben.<br />

Viehwirtschaftsgebäude<br />

Tatsachen<br />

still,<br />

lautlos<br />

Abk.: Bildschirmarbeitsplatz<br />

Hptst.<br />

Griechenlands<br />

franz.<br />

Modehauptstadt<br />

plastisches<br />

Bildwerk<br />

Stäbchenspiel<br />

Verordnung<br />

vornehm;<br />

kostbar<br />

Grenzübertritt<br />

miteinander<br />

verbunden<br />

Hafen auf<br />

Fehmarn<br />

Schiedsrichterutensil<br />

Ureinwohner<br />

Italiens<br />

Vorname<br />

der Popsängerin<br />

Connor<br />

Initialen<br />

des Schauspielers<br />

Schweiger<br />

Garten-,<br />

Wappenblume<br />

Amts-,<br />

Geschäftsbereich<br />

Wasserpfl<br />

anze<br />

Abk.:<br />

Domain<br />

Name<br />

System<br />

Unsinn<br />

reden<br />

schönste<br />

Frau der<br />

griech.<br />

Sage<br />

Gebirge<br />

in<br />

Europa<br />

kleines<br />

europ.<br />

Fürstentum<br />

großes<br />

Meeressäugetier<br />

Pechkohle,<br />

Gagat<br />

gegerbte<br />

Tierhaut<br />

scheues<br />

Waldtier<br />

Glücksspiel<br />

Abk.:<br />

Tausend<br />

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Erhältlich in allen WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen sowie unter<br />

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Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld.<br />

Kultauto<br />

der 70er-<br />

Jahre<br />

Überbringerin<br />

Lebewesen,<br />

Geschöpf<br />

Inserat<br />

an<br />

etwas<br />

festhalten<br />

Welthandelsorganisation<br />

(engl. Abk.)<br />

islam.<br />

Wallfahrtsziel<br />

peinliches<br />

Gefühl<br />

Hafendamm<br />

Neckar-<br />

Zufl uss<br />

Maß für<br />

Meeressäugewert<br />

von<br />

den Nähr-<br />

Nahrung<br />

erhöhter<br />

Fußbodenteil<br />

Kosename<br />

des<br />

Großvaters<br />

Gericht<br />

aus Reis<br />

und<br />

Erbsen<br />

frz. Modeschöpfer<br />

(René) † 1996<br />

Rhein-Zufl uss<br />

Vorn. der<br />

Frau von<br />

George<br />

Clooney<br />

Schreibfl<br />

üssigkeit<br />

infektiös<br />

Angeh.<br />

e. sächs.<br />

Kaiserhauses<br />

Bremsklotz;<br />

Spaltwerkzeug<br />

Figur<br />

aus der<br />

„Sesamstraße“<br />

Computermesse<br />

in<br />

Hannover<br />

(Kurzw.)<br />

Figur<br />

in „Das<br />

Rheingold“<br />

seidiges<br />

Gewebe<br />

Form<br />

von: sein<br />

®<br />

s2027-1332


Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ­ 27<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische kirchliche Nachrichten<br />

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />

in Bad Wünnenberg<br />

1. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />

1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht und<br />

anschließender Gang zum Friedhof<br />

2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />

die verstorbenen des Jahres<br />

3. <strong>November</strong>, 16.45 Uhr, Eucharistischer<br />

Segen<br />

3. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />

4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />

4. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />

der Kapelle der Aatalklinik<br />

10. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Hubertusmesse<br />

11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />

11. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />

der Kapelle der Aatalklinik<br />

11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht mit<br />

anschließendem Martinsumzug<br />

17. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse,<br />

anschl am Ehrenmal Gefallenenehrung<br />

18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />

18. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />

der Kapelle der Aatalklinik<br />

24. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse mit<br />

den Gesangverein Cäcilia<br />

25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />

25. <strong>November</strong>, 10 Uhr Wortgottesdienst in<br />

der Kapelle der Aatalklinik<br />

Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />

1. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />

1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht<br />

anschließend Gräbersegnung<br />

2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />

die Verstorbenen des Jahres<br />

3. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />

11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />

11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht mit<br />

anschließendem Martinszug<br />

17. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Familiengottesdienst<br />

24. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />

in Helmern<br />

1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht und<br />

anschließender Gang zum Friedhof<br />

2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />

Verstorbenen des Jahres<br />

4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />

10. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />

11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Andacht mit<br />

anschließendem Martinsumzug<br />

18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />

25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt mit<br />

anschließender ewiger Anbetung<br />

25. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Sakramentsandacht<br />

Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />

in Fürstenberg<br />

1. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />

1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht mit<br />

anschließender Gräbersegnung<br />

2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />

Verstorbenen des Jahres an der<br />

Friedhofskapelle<br />

4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />

11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />

11. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Beginn des<br />

Martinszuges<br />

18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt mit<br />

anschließendem Gang zum Friedhof<br />

25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Leiberg<br />

1. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />

anschließender Gang zum Friedhof<br />

2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />

die Verstorbenen des Jahres<br />

3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

10. <strong>November</strong>, 18 Uhr Martinsumzug<br />

Beginn an der Schützenhalle<br />

11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />

18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt mit<br />

anschließendem Gang zum Ehrenmal<br />

25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Bleiwäsche<br />

1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht und<br />

anschließender Gang zum Friedhof<br />

2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />

Verstorbenen des Jahres<br />

3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />

10. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht<br />

mit anschließendem Martinszug<br />

17. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

24. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle<br />

in Elisenhof<br />

1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht mit<br />

anschließender Gräbersegnung<br />

3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

10. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

17. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

24. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

Christ sein heute<br />

– wie geht das?<br />

n Der Pfarrgemeinderat Bad Wünnenberg lädt<br />

am Montag, 5. <strong>November</strong>, um 19:30 Uhr zum<br />

Vortrag »Christ sein heute – wie geht das?« zur<br />

Enzyklika von Papst Franziskus ins Pfarrheim<br />

St. Antonius ein. Im Rahmen einer Abendveranstaltung<br />

wird der Theologe Benedikt Koßmann<br />

zentrale Thesen des Schreibens »Gaudete<br />

et exsultate (Freut Euch und jubelt)« vorstellen<br />

und möchte mit den Besuchern ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg<br />

4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Taufen<br />

11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Abendmahl<br />

18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Familiengottesdienst<br />

21. <strong>November</strong> (Buß- und Bettag), 19 Uhr,<br />

Zentral für die ganze Gemeinde<br />

25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Abendmahl<br />

Erlöser-Kirche Büren<br />

4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit Abendmahl<br />

11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit Taufen<br />

18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit anschließendem<br />

Kirchcafé<br />

25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, (Ewigkeitssonntag)<br />

mit Abenmahl<br />

Altenheim St.-Clemens Fürstenberg<br />

7. <strong>November</strong>, 10.30 Uhr, mit Abendmahl<br />

Seniorenwohnpark Büren<br />

7. <strong>November</strong>, 16 Uhr, mit Abendmahl<br />

St.-Jodokuskirche Wewelsburg<br />

9. <strong>November</strong>, 19 Uhr, Ökumenisches<br />

Friedensgebet<br />

Pausl-Schneider-Haus Wewelsburg<br />

3. <strong>November</strong>, 18 Uhr<br />

10. <strong>November</strong>, 18 Uhr<br />

17. <strong>November</strong>, 18 Uhr, mit Abendmahl<br />

24. <strong>November</strong>, 18 Uhr, mit Abendmahl<br />

Waldfriedhof Altenböddeken<br />

25. <strong>November</strong>, 15 Uhr (Ewigkeits-Sonntag),<br />

Andacht auf dem Waldfriedhof<br />

Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />

sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />

dienstags um 19.30 Bibelgesprächskreis,<br />

Leiberger Straße 23

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