Sintfeld_Bote_November 2018
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<strong>Sintfeld</strong><br />
BOTE<br />
Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> ‹ Nr. 28<br />
Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />
Ein neuer<br />
Prinz<br />
Andreas I. Fege freut sich<br />
auf die neue Session<br />
Bad Wünnenberg<br />
Kita-Anmeldungen sind<br />
vom 12. <strong>November</strong> an<br />
möglich. Seite 5<br />
Bad Wünnenberg<br />
EU-Politiker Elmar Brok<br />
hält Rede beim Dämmerschoppen.<br />
Seite 11<br />
Leiberg<br />
Musical »Ronja Räubertochter«<br />
begeistert Zuschauer.<br />
Seite 20<br />
Bleiwäsche<br />
SV Rot-Weiß feiert 10.<br />
Geburtstag der »Cheery<br />
Peppers«. Seite 21
2 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
In dieser Ausgabe<br />
3 Neues aus dem Rathaus<br />
Bad Wünnenberg<br />
4<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
18<br />
24<br />
Fünfter Geburtstag<br />
Erzählcafé feiert<br />
»Praxis am Kurgarten«<br />
Neue Ärztin im Team begrüßt<br />
Termine im Familienzentrum<br />
25 Jahre im Dienst der Stadt<br />
Bürgermeister ehrt Sabine Heese<br />
Großes Chor-Konzert<br />
»Fine Art« entführt in die Filmwelt<br />
50 Jahre Tischler<br />
Ehrung für Hans-Gerd Lötfering<br />
Neues Kulturprogramm<br />
Haaren hat viel vor<br />
Motivierte Fußballer<br />
Mental-Trainer gibt Tipps<br />
Internationale Bühne<br />
Fußball-Mädchen in Holland<br />
Millionen-Investition<br />
Brauerei kauft neue Maschine<br />
Terminkalender<br />
26<br />
Rätselspaß<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Donnerstag, 6. Dezember. Der Redaktionsschluss<br />
ist am Donnerstag, 29. <strong>November</strong>.<br />
Kita-Anbau eingeweiht Seite 8<br />
Großer Tag für den Kindergarten »Schöne Aussicht« in Bad Wünnenberg. Der<br />
750.000 Euro teure Anbau wurde mit einem gelungenen »Tag der offen Tür«<br />
eingeweiht. Kindergartenkinder, Geschwister, Eltern und Großeltern sparten<br />
bei der Eröffnungsfeier nicht mit Beifall.<br />
<strong>Sintfeld</strong><br />
BOTE<br />
Herausgeber:<br />
Carl-Wilhelm Busse †<br />
Redaktionsleitung:<br />
André Best, Ulrich Windolph<br />
Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />
Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />
Redaktion:<br />
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />
Telefon: 0521/58 52 44<br />
Telefax: 0521/58 55 31<br />
E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt des<br />
städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />
vertreten durch den Bürgermeister<br />
Verlag: Panorama Verlags- und<br />
Werbegesellschaft mbH<br />
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />
Telefon: 0521/585-0<br />
www.westfalen-blatt.de<br />
wb@westfalen-blatt.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Frank Best<br />
Gabriele Fröster<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 29, gültig ab 1.1.<strong>2018</strong><br />
Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />
Servicegesellschaft mbH<br />
Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />
Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />
Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />
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westfalen-blatt.de<br />
Prominenz beim Dämmerschoppen Seite 11<br />
Großer Andrang beim politischen<br />
Dämmerschoppen<br />
mit Festredner Elmar Brok,<br />
der über »Europa jetzt und<br />
morgen« referierte: (von links)<br />
Bürgermeister Christoph Rüther,<br />
Ortsvorsteher Reimund<br />
Günter, Elmar Brock, Wilfried<br />
Hillebrand, Vorsitzender des<br />
Gewerbe- und Verkehrsvereins<br />
Fürstenberg und sein<br />
Stellvertreter Bernhard Lücke.<br />
Wanderer unterwegs Seite 19<br />
Petrus meinte es mit den<br />
Sternwanderern der<br />
Stadt Bad Wünnenberg wirklich<br />
gut. 120 Männer und<br />
Frauen aus Leiberg, Fürstenberg,<br />
Bad Wünnenberg, Haaren,<br />
Helmern und Elisenhof<br />
hatten sich auf den Weg gemacht.<br />
Entweder individuell<br />
oder aber im Verbund. Am<br />
Ende allerdings hatten alle<br />
ein Ziel: Bleiwäsche. Dort<br />
wurde zum Abschluss eines<br />
gelungenen Tages beim Erntedankfest<br />
in der Schützenhalle<br />
ein tolles Programm<br />
geboten.<br />
R N A B S<br />
E U L E O B E R H I R T E H O S E<br />
S P A R G E L I N A H E G E H E N<br />
V E S U V K B L A S E R R I N G<br />
R E M O D U L T K O M M O D E<br />
V E R D U N C A R A C A S E E<br />
K E R N L O E H N E N R E S S O R T<br />
L C C M S T E T I G T R A<br />
S A R A H<br />
F A K T E N<br />
T S L<br />
R U H I G<br />
V A S A L L<br />
H N<br />
C M A U<br />
A B S U R D<br />
T H E M S E<br />
A T H E N<br />
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P A R I S<br />
B L O N D E<br />
L S<br />
P A<br />
R E L I E F<br />
R A V E R<br />
D T A<br />
H E L E N A<br />
J E M A L S<br />
K R E H<br />
L I L I E<br />
A L P E N W B O K E I L<br />
A I S T R E B E R K A N A R E N<br />
M O N A C O H S C H A M D R<br />
J E T T H M A N T A L A C O S T E<br />
T P O K E R R M O L E A R<br />
W O T A N K R E A T U R B O T I N<br />
A N S T E C K E N D R I S I P I S I<br />
L E D E R A N Z E I G E T I N T E<br />
s2027-1332<br />
Rätsel-Lösung<br />
von Seite 26
NEUES aus dem Rathaus<br />
Der Bürgermeister informiert:<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
die Herbstferien sind vorbei,<br />
immer mehr Blätter hängen<br />
nicht mehr an den Bäumen,<br />
sondern werden vom<br />
Wind über die Straße gepustet<br />
und zahlreiche Veranstaltungen<br />
finden nicht mehr<br />
draußen, sondern drinnen<br />
statt. Alle Zeichen deuten auf<br />
die besinnliche Zeit im Jahr<br />
hin.<br />
Bevor im Dezember die<br />
fröhliche Weihnachtszeit beginnt,<br />
kehrt im <strong>November</strong> bei<br />
vielen die Ruhe ein. Es ist<br />
eine Zeit, die man nutzen<br />
kann und auch soll, um zur Ruhe<br />
zu kommen, Kraft für den<br />
Jahresendspurt zu sammeln<br />
und vielleicht schon Pläne für<br />
das kommende Jahr zu machen.<br />
Die Pläne der Stadtverwaltung<br />
Bad Wünnenberg für das<br />
kommende Jahr sind bereits<br />
Bürgermeister<br />
Christoph Rüther<br />
geschmiedet und im sogenannten<br />
Haushaltsplanentwurf<br />
aufgelistet. An diesem<br />
Plan hat die Verwaltung, angeführt<br />
von unserem Kämmerer<br />
Friedhelm Wächter, in den<br />
vergangenen Wochen explizit<br />
gearbeitet.<br />
Dabei geht es um Fragen<br />
wie: Welche Ausgaben können<br />
wir uns erlauben und welche<br />
nicht? Wichtig ist natürlich,<br />
dass wir an den richtigen<br />
Stellen investieren, um gut für<br />
die Zukunft aufgestellt zu<br />
sein. Die Kosten müssen wir<br />
natürlich ebenfalls im Blick<br />
behalten! Diese können sich<br />
schnell auftürmen: Da muss<br />
eine Straße repariert, hier<br />
eine Brücke erneuert und dort<br />
ein städtische Gebäude saniert<br />
werden.<br />
In der Ratssitzung am Donnerstag,<br />
8. <strong>November</strong>, geben<br />
wir Ihnen einen Einblick in<br />
den Haushaltsplanentwurf.<br />
Dann wird dieser in den Rat<br />
eingebracht, und ich werde<br />
meine Haushaltsrede halten,<br />
in der viele wichtige Projekte<br />
für das kommende Jahr 2019<br />
genannt werden.<br />
Ich lade Sie herzlich ein, an<br />
dieser Sitzung teilzunehmen.<br />
Sie ist öffentlich, findet im<br />
Spanckenhof in Bad Wünnenberg<br />
statt und beginnt um 18<br />
Uhr. Ich freue mich, Sie dort<br />
zu begrüßen! Falls Sie verhindert<br />
sein sollten und dennoch<br />
Interesse an den Informationen<br />
haben: Werfen Sie einen<br />
Blick auf unsere städtische<br />
Homepage: www.bad-wuennenberg.de.<br />
Dort stellen wir<br />
alle Informationen im Nachgang<br />
an die Sitzung für Sie bereit.<br />
Ich wünsche Ihnen jede<br />
Menge Informationen und viel<br />
Spaß beim Lesen dieser neuen<br />
Ausgabe unserer Stadtzeitung!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr/Euer<br />
Christoph Rüther<br />
Bürgermeister<br />
Bad Wünnenberg<br />
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4 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
Dr. Margarita Hense (Dozentin), Sascha Dedrichs (Kolping Bildungswerk Paderborn), Walburgis Kleinschnittger (Kolpinggruppe<br />
Fürstenberg), Claudia Grußmann (Familienzentrum Kita »Rappelkiste«) und Giesela Buschmeier (Dozentin, v.l.) feiern das Jubiläum.<br />
»Erzählcafé« feiert Geburtstag<br />
n Seit fünf Jahren bieten Dr.<br />
Margarita Hense und Gisela<br />
Buschmeier in der Kolping-<br />
Frauengruppe im Familienzentrum<br />
Kita »Rappelkiste« in<br />
Fürstenberg ein Bildungsangebot<br />
der ganz besonderen<br />
Art an: In ihren »Erzählcafés«<br />
sprechen sie mit den Teilnehmerinnen<br />
über einprägsame<br />
Ereignisse ihrer Lebensgeschichte,<br />
allerhand Biographisches<br />
und auch Gegenwärtiges.<br />
Diese Form der Biografiearbeit<br />
kommt gut an. Walburgis<br />
Kleinschnittger, Leiterin<br />
der Kolping-Frauengruppe<br />
Fürstenberg, berichtet: »Die<br />
Teilnehmerinnen kommen<br />
gerne und sprechen schon<br />
vorher über das ausgewählte<br />
Thema, ebenso auch nachher.<br />
Die Stimmung ist heiter, mal<br />
nachdenklich und tiefgründig,<br />
aber immer gut. Ganz besonders<br />
in Erinnerung geblieben<br />
ist das Thema: Mein Schulanfang«.<br />
Weitere beliebte Themen<br />
sind unter anderem das<br />
»Haus meiner Kindheit« und<br />
die »Farben und Düfte des<br />
Sommers«. In diesem Sinne<br />
seien Erzählcafés Orte der Begegnung,<br />
der Beziehungsförderung<br />
und des echten Austausches,<br />
so Margarita Hense.<br />
Die erfahrenen Referentinnen<br />
agieren dabei als Anleiter<br />
und Moderatorinnen.<br />
Die Anfänge der Erzählcafés<br />
reichen zurück auf das<br />
Projekt »Seniorenbildung in<br />
Familienzentren«, das Hense<br />
und Buschmeier 2012 gemeinsam<br />
mit der Abteilung Erwachsenenbildung<br />
des Kolping-Bildungswerkes<br />
Paderborn<br />
initiiert hatten. »Unser<br />
Ziel war es damals, den Senioren<br />
ein altersspezifisches<br />
Bildungsangebot in den Räumen<br />
der Familienzentren zu<br />
ermöglichen, da diese den<br />
Auftrag haben, auch generationsübergreifend<br />
tätig zu<br />
werden. Mit Kolping fanden<br />
wir einen kompetenten Bildungsträger,<br />
der unsere<br />
Arbeit fachlich unterstützt«,<br />
erinnert Gisela Buschmeier.<br />
Grünabfälle nicht<br />
selbst verbrennen<br />
n Das Verbrennen von Gartenabfällen<br />
ist verboten. Darauf<br />
weist die Stadt Bad Wünnenberg<br />
alle Bürgerinnen und<br />
Bürger hin. Ausgenommen<br />
sind allein sogenannte<br />
Brauchtumsfeuer, wie zum<br />
Beispiel Osterfeuer. Diese allerdings<br />
dürfen nur zur Traditionspflege<br />
entzündet werden,<br />
wenn sie im Vorfeld genehmigt<br />
worden sind.<br />
Das Verbrennen von Abfällen<br />
wird mit Geldbußen geahndet.<br />
Wer durch das Feuer<br />
einen Einsatz der Feuerwehr<br />
verursacht, muss damit rechnen,<br />
dass ihm die Kosten in<br />
Rechnung gestellt werden.<br />
Es gibt zahlreiche Entsorgungsmöglichkeiten<br />
für Grünschnitt.<br />
Neben der Biotonne<br />
können Grund- und Gartenbesitzer<br />
die Annahmetage für<br />
Baum- und Strauchschnitt<br />
des städtischen Bauhofs nutzen.<br />
Größere Mengen können<br />
beim Entsorgungszentrums<br />
»Alte Schanze« in Elsen abgegeben<br />
werden.<br />
Pläne werden<br />
vorgestellt<br />
n Am Montag, 19. <strong>November</strong>,<br />
findet für alle Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Bad Wünnenberg<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
zum »Haus der Gesundheit«<br />
statt. Die Pläne für<br />
den Neubau am Ort des ehemaligen<br />
Kurmittelhauses werden<br />
an diesem Abend vorgestellt.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 19:30 Uhr und findet<br />
im Gasthof Bonefeld, Mittelstraße<br />
6, in Bad Wünnenberg<br />
statt. Alle Bürger sind herzlich<br />
willkommen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Stadt sucht<br />
Kioskbetreiber<br />
n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />
sucht einen neuen Betreiber<br />
für den Kiosk im Waldschwimmbad<br />
Bad Wünnenberg.<br />
Der Gastronomiebetrieb<br />
ist von sofort an neu zu verpachten.<br />
Neben einem abgetrennten<br />
Sitzbereich im Hallenbad,<br />
kann zusätzlich in den<br />
Sommermonaten ein großzügiger<br />
Außenbereich bewirtschaftet<br />
werden. Das typische<br />
Kioskangebot wie<br />
Süßigkeiten, Eis, Pommes,<br />
Burger, Kuchen sowie kalte<br />
und warme Getränken ist<br />
nach eigenen Vorstellungen<br />
erweiterbar. Erwartet wird<br />
eine Bewirtschaftung der<br />
Schwimmbadbesucher und<br />
auch der Gäste außerhalb des<br />
Badebetriebes zu den öffentlichen<br />
Betriebszeiten des<br />
Schwimmbades. Interessenten<br />
wenden sich bitte an<br />
Herrn Schäfer in der Stadtverwaltung<br />
Bad Wünnenberg,<br />
Telefon 02953/709-20 oder<br />
per E-Mail an: Hans.Schaefer@bad-wuennenberg.de.
Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 5<br />
In der vergangenen Woche beschäftigten sich<br />
die »Zwergentreff«-Kinder mit der Kartoffel –<br />
und feierten am Ende ein Kartoffelfest.<br />
Kartoffelfest<br />
im »Zwergentreff«<br />
n Die Kinder des Kindergartens<br />
»Zwergentreff« aus Bleiwäsche<br />
haben sich in den vergangenen<br />
Wochen intensiv<br />
mit der Kartoffel beschäftigt.<br />
Sie erfuhren, wie und wo sie<br />
wächst und welche Leckereien<br />
aus ihr entstehen können.<br />
Aus frischen Kartoffeln wurden<br />
Chips hergestellt sowie<br />
Reibekuchen und Kartoffelbrot<br />
gebacken – die Kostprobe<br />
im Anschluss natürlich inklusive.<br />
Kartoffeldruck-Bilder, Spiele<br />
und Lieder im Stuhlkreis<br />
vertieften das Wissen um den<br />
Kita-Anmeldungen<br />
jetzt möglich<br />
Erdapfel. Das Märchen vom<br />
Kartoffelkönig wurde sogar<br />
mit phantasievollen Kostümen<br />
in ein kleines Musical<br />
umgesetzt. Nachdem die Kinder<br />
fleißig geprobt hatten,<br />
wurde es beim Erntedankfest<br />
in der Schützenhalle in Bleiwäsche<br />
auf die Bühne gebracht.<br />
Der Nachwuchs<br />
heimste jede Menge Applaus<br />
als Belohnung ein.<br />
Der Abschluss des Projektes<br />
wurde mit einem zünftigen<br />
Kartoffelfest mit Kindern und<br />
Eltern bei goldenem Oktoberwetter<br />
gefeiert.<br />
Neue Ärztin in der<br />
»Praxis am Kurgarten«<br />
n Die »Praxis am Kurgarten«<br />
in Bad Wünnenberg darf sich<br />
über die Erweiterung des Ärzte-Teams<br />
freuen und die Stadt<br />
Bad Wünnenberg über Zuwachs<br />
in der Medizinerlandschaft.<br />
Die Medizinerin stammt gebürtig<br />
aus Haaren und lebt<br />
auch in dem Stadtteil Bad<br />
Wünnenbergs. Sie ist ausgebildete<br />
Fachärztin für Innere<br />
Medizin und Kardiologie und<br />
wird zukünftig in der »Praxis<br />
am Kurgarten« internistisch<br />
tätig sein.<br />
Nach ihrer Facharztausbildung<br />
zur Internistin hat sie<br />
die Weiterbildung zur Kardiologin<br />
im St. Vincenz Krankenhaus<br />
Paderborn absolviert<br />
und war zuletzt als Funktionsoberärztin<br />
in der kardiologischen<br />
Rehabilitation in Bad<br />
Lippspringe tätig.<br />
Vom Januar kommenden<br />
Jahres an können in der Praxis<br />
in der Grabenstraße 5 in<br />
Bad Wünnenberg nun gezielter<br />
Herz- und Kreislauferkrankungen<br />
der Patientinnen und<br />
Patienten behandelt werden.<br />
Zudem können in der Praxis<br />
auch wieder neue Patienten<br />
versorgt werden.<br />
Ab sofort nimmt die barrierefreie<br />
»Praxis am Kurgarten«<br />
wieder Neu-Anmeldungen ent-<br />
Praxisleiter Dr. med. Gerit Niemeyer begrüßte<br />
Dr. Judith Schäfers als neue Ärztin im Team.<br />
gegen. Zu erreichen ist die<br />
Praxis unter der Telefonnummer<br />
02953/8090. Weitere Informationen,<br />
darunter auch<br />
die detaillierten Öffnungszeiten,<br />
sind im Internet auf<br />
www.praxis-am-kurgarten.de<br />
zu finden.<br />
n Von Montag, 12. <strong>November</strong>,<br />
bis Donnerstag, 15. <strong>November</strong>,<br />
nehmen die Kindertageseinrichtungen<br />
der Stadt<br />
Bad Wünnenberg Anmeldungen<br />
für das Kindergartenjahr<br />
vom 1. August 2019 bis 31.<br />
Juli 2020 entgegen. Dank des<br />
Anbaus der Kita »Schöne Aussicht«<br />
in Bad Wünnenberg und<br />
dem Neubau des Kindergartens<br />
»Lummerland« in Fürstenberg<br />
können in allen Einrichtungen<br />
Kinder im Alter<br />
Stadt und Kreis ehren<br />
Ehe- und Altersjubilare<br />
n Die Stadt Bad Wünnenberg<br />
und der Kreis Paderborn überbringen<br />
Ehepaaren, die ihre<br />
goldene oder sogar diamantene<br />
Hochzeit feiern, die besten<br />
Wünsche sowie ein Präsent.<br />
Über ein Geburtstagsgeschenk<br />
der Stadt dürfen sich<br />
zudem Bürgerinnen und Bürger<br />
ab Vollendung des 80. Lebensjahres<br />
in einem Rhythmus<br />
von fünf Jahren freuen.<br />
Beim 100. Geburtstag gibt es<br />
zusätzlich ein persönliches<br />
von null bis sechs Jahren angemeldet<br />
werden. Ein Rechtsanspruch<br />
auf einen Betreuungsplatz<br />
besteht ab der Vollendung<br />
des ersten Lebensjahres.<br />
Die Eltern können sich<br />
zwischen einer 25-, 35- und<br />
45-stündige Betreuung entscheiden.<br />
Interessierte werden<br />
gebeten, mit den Einrichtungen<br />
einen Anmeldetermin<br />
zu vereinbaren. Weitere Infos<br />
gibt es im Internet auf:<br />
www.bad-wuennenberg.de.<br />
Gratulationsschreiben des<br />
Bundespräsidenten und des<br />
Landrates. Da nicht alle Jubiläen,<br />
die 2019 anstehen, den<br />
amtlichen Unterlagen zu entnehmen<br />
sind, bittet die Stadt<br />
die Angehörigen, diese Jubilare<br />
schon jetzt ihrem Ortsvorsteher<br />
oder dem Bürgerbüro<br />
der Stadtverwaltung per Telefon<br />
unter 02953/709-3337<br />
oder per E-Mail an: buergerbuero@bad-wuennenberg.de<br />
zu melden.<br />
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6 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Fürstenberg<br />
Aktuelle Termine für den Monat <strong>November</strong><br />
Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />
Montag wöchentlich<br />
„Offener Treff“<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
1. Kurs Mittwoch<br />
2. Kurs Donnerstag<br />
8.30 Uhr – 9.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
Montag 18.00 – 19.00Uhr<br />
Montags<br />
1. 16.30 Uhr – 17.15Uhr<br />
2. 17.15 Uhr – 18.00Uhr<br />
3. 18.00 Uhr – 18.45Uhr<br />
Dienstag 9.00 – 10.00 Uhr<br />
20.11.18<br />
Mittwoch wöchentlich<br />
Kurs 1: 16.55 – 17.55Uhr<br />
Kurs 2: 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 Uhr – 09.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
Samstag 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
03.11.18 24.11.18<br />
08.12.18<br />
Montag 20.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
19.11.18 03.12.18<br />
Samstag, 10.11.18<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
VHS KURS<br />
Montag, 12.11.18<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
VHS KURS<br />
Mittwoch, 14.11.18<br />
20.00 Uhr<br />
Freitag, 23.11.18<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
VHS KURS<br />
Dienstag, 27.11.18<br />
Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis zum<br />
Kindergarteneintritt<br />
Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin)<br />
Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953- 472<br />
„Fit in den Morgen 1&2“<br />
Spaß, Ausdauer, Kräftigung und Dehnung stehen im Vordergrund dieses Kurses.<br />
Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer02953/966838<br />
„Ü60 Kurs“<br />
Ort: FamilienzentrumRappelkiste<br />
Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer<br />
NEUE MUSIKKURSE im Familienzentrum Kita Rappelkiste<br />
1. Rhythmik„Musikfantasie“ (im Alter von 3-6 Jahren)<br />
2. Blockflöte<br />
3. Gitarre<br />
Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o. 0170-5680061 Kurse finden ab2-3 Personen statt.<br />
Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas-Verbandes Paderborn e.V.<br />
Mögliche Termine: 9.00 Uhr, 9.30 Uhrund 10.00 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472 Bitte melden Sie sich telefonisch an!<br />
Yoga<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />
Kosten: 55 €(zehn Kurseinheiten)<br />
Kursleitung: Birgit Vossel<br />
Anmeldung: Familienzentrum Tel.: 02953-472 (begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />
Yoga<br />
Siehe oben. Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
„Mit allen Sinnen erleben“ – Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />
Atemübungen, Stilleübungen,Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten, Körpererfahrungen mit<br />
Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />
Kursleiterin und Anmeldung: Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175 Kosten: 40 €<br />
Atempause – Eine Auszeit fürmich!<br />
Klangentspannung mit Klangschalen und TamTam Gong<br />
Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin, Entspannungspädagogin fürKinderund Erwachsene,<br />
Klangmassagepraktikerin Anmeldung: siehe oben<br />
„Gekonnt Kontern – Sprachlosigkeit überwinden“ Beatrix Reininghaus<br />
Sie kennen das: Irgendjemand sagt etwas zu Ihnen, doch die passende Antwort fällt Ihnen erst Stunden<br />
später ein. Indiesem Seminar werden Schritte trainiert fürden Wegindie Schlagfertigkeit mit<br />
Gelassenheit. Sie erhalten praxiserprobte Tipps,die Ihnen helfen, zurrichtigen Zeit gekonnt zu kontern.<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.:02953-472<br />
„Basenfasten“ Wilma Meschede<br />
Unsere Gesundheit ist abhängig vomrichtigen Milieu im Körper. Nach wie vor ist Übersäuerung, die<br />
sich besonders im Verdauungssystembemerkbar macht, Ursache vieler Erkrankungen. Wir übersäuern<br />
durch Stress undunsere überwiegend säurebildende Nahrung. Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />
„Bücherabend mitFrau Linnemann“ aus Paderborn<br />
Frau Linnemann stellt an diesemAbend die Neuerscheinungen dieses Bücherherbstes vor.<br />
Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit sich die Bücher ineiner kleinen Buchausstellung in<br />
unserer Einrichtung anzusehenund zu bestellen.<br />
„Die Naturforscher entdecken die Welt der einheimischen Vögel (8-12 Jahren) Judith Schlidt<br />
In diesem Workshop erfahren die Kindereiniges überdie Artenvielfalt und die Lebensweise (Zug-und<br />
Nistverhalten)unserer einheimischen Vögel. Sie lernen Unterstützungsmaßnahmen im Winter kennen<br />
und erfahren, was mannicht machen sollte.<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.:02953-472 Teilnehmerzahl:min.5/max.10 Kosten: 8€<br />
Erzählcafé
Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 7<br />
25 Jahre lang im Dienst der Stadt<br />
Im Anschluss an die Ehrung nahmen die Gratulanten Sabine Heese zum Erinnerungsfoto in ihre Mitte.<br />
n Seit 25 Jahren steht Sabine<br />
Hesse im Dienst der Stadt<br />
Bad Wünnenberg. Im Jahr<br />
1983 wurde sie als Verwaltungsfachangestellte<br />
bei der<br />
Stadt Bad Wünnenberg eingestellt.<br />
Seit 1993 ist sie ununterbrochen<br />
als Sekretärin<br />
für die städtische Grundschule<br />
der Stadt im Einsatz und<br />
daher für viele Eltern ein bekanntes<br />
Gesicht. Im Rahmen<br />
einer Feierstunde nahm Sabine<br />
Hesse (vorne, Mitte) die<br />
Glückwünsche und den Dank<br />
für die geleistete Arbeit von<br />
Bürgermeister Christoph Rüther,<br />
Ursula Prinz (Leiterin der<br />
Grundschule Bad Wünnenberg),<br />
Christoph Wittler (Allgemeiner<br />
Vertreter des Bürgermeisters),<br />
Dirk Gerlach<br />
(Personalwesen), Irene<br />
Busch (Personalrat), Hubertus<br />
Gerlach (Leiter der Grundschule<br />
Fürstenberg) und<br />
Reinhild Harst (Leiterin der<br />
Grundschule Haaren-<br />
Helmern, v.l.) entgegen.<br />
St. Martin im Überblick<br />
Samstag, 10. <strong>November</strong><br />
18 Uhr: Martinszug Schützenhalle<br />
Leiberg mit Martinsspiel<br />
auf dem Krichplatz.<br />
Sonntag, 11. <strong>November</strong><br />
10 bis 13 Uhr: St. Martin<br />
Familienbrunch mit Geschichten,<br />
Spielen und Basteleien in<br />
der Gaststätte »Bei Wilms«,<br />
Burgstraße 18, Bad Wünnenberg.<br />
Kosten für Erwachsene<br />
15 Euro. Kinder zahlen so viel,<br />
wie sie alt sind. Anmeldung<br />
unter Telefon 02953/8141.<br />
17 Uhr: Andacht in der St.<br />
Vitus Kirche Haaren, anschließend<br />
St. Martinszug.<br />
17 Uhr: Andacht in der<br />
Förderprogramm<br />
für die Heimat<br />
Pfarrkirche St. Agatha Bleiwäsche<br />
anschließend Martinszug.<br />
17 Uhr: Andacht in der St.<br />
Antoniuskirche in Bad Wünnenberg<br />
anschließend Martinszug<br />
mit Laternen zum Ehrenmal,<br />
dort wird das St. Martinsspiel<br />
aufgeführt. Gutscheine<br />
für Martinsbrezel bei<br />
Bäckerei Linnenweber.<br />
18 Uhr: Martinszug ab Canisiusschule<br />
Fürstenberg.<br />
19 Uhr: Martinszug in Elisenhof.<br />
Treffpunkt Ortsmitte<br />
Elisenhof mit Anzünden des<br />
Feuers und anschließendem<br />
Umzug mit Laternen.<br />
n Das Land NRW hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, die vielfältige<br />
Heimat in NRW weiter zu<br />
fördern und zu stärken. Dies<br />
soll über spezielles Heimatförderprogramm<br />
des Ministeriums<br />
für Heimat, Kommunales,<br />
Bau und Gleichstellung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
geschehen. Ziel ist, Menschen<br />
für lokale Besonderheiten<br />
zu begeistern und die Vielfalt<br />
sichtbar werden zu lassen.<br />
Gefördert wird das Engagement<br />
von Vereinen, Organisationen,<br />
Initiativen und Kommunen.<br />
Die Fördersumme beträgt<br />
bis 2022 rund 150 Millionen<br />
Euro. Das Programm<br />
ist in fünf Bereiche gegliedert:<br />
Heimat-Scheck, Heimat-<br />
Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds<br />
und Heimat-Zeugnis.<br />
Mit dem Heimat-Scheck<br />
werden zum Beispiel Projekte,<br />
wie der Relaunch einer<br />
Homepage, die Organisation<br />
einer Sonderausstellung, die<br />
Renovierung des Bürgertreffs,<br />
Publikationen zur Lokalgeschichte<br />
oder Schulprojekte<br />
zur Thematik Heimat unterstützt.<br />
Eine Antragsstellung ist<br />
von sofort an möglich. Den<br />
Link für die dazu benötigten<br />
Formulare sowie weitere Informationen<br />
finden Sie auf der<br />
städtischen Homepage<br />
www.bad-wuennenberg.de.<br />
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8 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
Kita-Anbau eingeweiht:<br />
»Wachsen für die Zukunft«<br />
n Das Motto »Wachsen für<br />
die Zukunft« hatte Elisabeth<br />
Ebbers, Leiterin des Kindergartens<br />
Schöne Aussicht, mit<br />
ihrem Team in den Fokus der<br />
gelungenen Einweihungsfeier<br />
des Erweitungs-Anbaus gestellt.<br />
Die Anfangs- und Handlungsmotivation<br />
bei jedem<br />
Bauabschnitt sei auch hier –<br />
wie bereits bei vorangegangenen<br />
Erweiterungsmaßnahmen<br />
– der wachsende Bedarf an<br />
Kindergartenplätzen durch<br />
steigende Geburten- und Kinderzahlen<br />
in der Kernstadt sowie<br />
die gesetzlichen Vorschriften,<br />
auch junge Kinder<br />
in den Kindergarten aufnehmen<br />
und fördern zu können.<br />
»So haben die Verantwortlichen<br />
im Rat und Verwaltung<br />
die Notwendigkeit erkannt<br />
und den Investitionen zugestimmt«,<br />
sagte Elisabeth<br />
Ebbers in ihrer Begrüßungsrede.<br />
Die Stadt Bad Wünnenberg,<br />
die Architekten und Firmen<br />
setzten ihr gesamtes<br />
Können ein, um eine sehr ansprechende<br />
Einrichtung mit<br />
Lern- und Wohlfühl-Charakter<br />
entstehen zu lassen.<br />
Bürgermeister Christoph<br />
Rüther freute sich, dass hier<br />
ein Gruppen- sowie Gruppennebenräume,<br />
zwei Differenzierungsräume,<br />
zwei Sanitärräume<br />
und ein Personalraum im<br />
südwestlichen Bereich in<br />
einen L-förmigen Anbau geschaffen<br />
und übergeben werden<br />
kann. Die Einwohnerentwicklung<br />
stehe unter einen erfreulichen<br />
Zeichen für die<br />
Stadt und daraus resultierenden<br />
eine erhöhte Nachfrage<br />
Sie gestalteten für die Kinder des Kindergartens Schöne Aussicht mit der Erweiterung eine »Stätte<br />
des Wohlfühlens für die jüngsten Bürger der Stadt Bad Wünnenberg« (von links): Christoph<br />
Wittler (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Bad Wünnenberg), Kindergartenleiterin<br />
Elisabeth Ebbers, Ortsvorsteher Klemens Otte, Verena Grewe als stellvertretende Kindergartenleiterin<br />
und Bürgermeister Christoph Rüther. Vorn sind die Kindergartenkinder Edda, Jonas,<br />
Emma, Frieda und Marie zu sehen. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />
nach Kindergartenplätzen.<br />
Der Neubau hat 750.000 Euro<br />
gekostet. Für die Verwaltung<br />
sei es wichtig, Kindergartenplätze<br />
in Wohnortnähe anbieten<br />
zu können. »Mich freut besonders,<br />
dass in der Schönen<br />
Aussicht auch Kinder unter<br />
zwei Jahren betreut werden<br />
können. Insgesamt betreut<br />
und fördert der Kindergarten<br />
aktuell 92 Kinder«, betonte<br />
Rüther.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
richtete Elisabeth Ebbers an<br />
die Familien, die die An-, Umund<br />
Renovierungszeit der Einrichtung<br />
mit viel Geduld mit-<br />
Die Kindergartengruppe »Tigerenten« begannen den Festakt mit einer Vorführung.<br />
getragen haben. Ihr Dank galt<br />
aber auch Bürgermeister<br />
Christoph Rüther und seinem<br />
Allgemeinen Stellvertreter<br />
Christoph Wittler sowie den<br />
Fraktionsvorsitzenden Claudia<br />
Sondermann, Peter<br />
Stachowiak, Udo Fölling und<br />
Günther Uhrmeister als Leiter<br />
des Kreisjugendamtes des<br />
Kreises Paderborn, die sich<br />
für den Erweiterungsanbeu<br />
einsetzten. Auch den Architekten-Duo<br />
Alexander Otto<br />
und Magdalena Köhler und allen<br />
17 Firmen mit ihren 50<br />
Handwerkern galt Ihr Dank.<br />
Die Kinder hatten für den<br />
Tag der Einweihung einiges<br />
vorbereitet. Springmaus-Gruppe,<br />
Küken-Gruppe, Tigerenten-Gruppe<br />
und Planeten-<br />
Gruppe präsentierten den<br />
Gästen und Eltern unter Anleitung<br />
ihren Erzieherinnen kreative<br />
Bühnenshows. Auch die<br />
Eltern brachten sich ein und<br />
ahmten die Bilderbuchgeschichte<br />
des Regenbogenfisches<br />
nach.<br />
Am Ende waren alle Beteiligten<br />
sehr zufrieden und sprachen<br />
von einem sehr gelungenen<br />
Tag der offen Tür.<br />
Brigitta Wieskotten
Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 9<br />
Seminar beim Reiterverein: Wertvolle Tipps vom Experten<br />
Der Reiterverein <strong>Sintfeld</strong> St. Martin Fürstenberg war wiederholt<br />
Veranstalter des Seminars »Prinzipien der Bodenarbeit«<br />
des Sportbildungswerkes mit Martin Plewa. Klassisch<br />
reiten – der Natur des Pferdes entsprechend«, nach diesem<br />
Grundsatz lehrt und unterrichtete der Pferdewirtschaftsmeister<br />
und ehemalige Bundestrainer in Theorie und Praxis. 20 Ausbilderinnen<br />
des Reitsports aus Westfalen bekamen Tipps zur<br />
Bodenarbeit mit dem Pferd. Plewa gab Einblicke in die perfekte<br />
Kommunikation zwischen Mensch und Pferd, die in einem Praxisteil<br />
umgesetzt werden wurde. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
»Fine Art« entführt<br />
in die Welt des Films<br />
n Die Gäste des Frauenchores<br />
»Fine Art« fühlten sich in<br />
der Bürener Stadthalle wie<br />
Stars und Sternchen. Unter<br />
der Leitung von Melanie Howard-Friedland<br />
und in Begleitung<br />
der Allstar-Bigband des<br />
Mauritius-Gymnasiums wurde<br />
das Publikum wie angekündigt<br />
in die Welt der Schauspieler<br />
entführt. »Fine Art<br />
goes Hollywood« lautet der<br />
Konzert-Titel. Und es war tatsächlich<br />
ein filmreifer Abend –<br />
mal mit lauten und mal mit leisen<br />
Tönen.<br />
Bekannt für seine gekonnt<br />
kabarettistischen Einlagen,<br />
führte Moderator Andreas<br />
Dierkes nicht nur durch das<br />
Programm und die Filmwelt,<br />
sondern auch durch eine<br />
selbst miterlebte Chorprobe.<br />
Denn wenn 30 Frauen, die<br />
sich eigentlich aus der Liebe<br />
zur Musik zusammengeschlossen<br />
haben, plötzlich<br />
noch choreografische Highlights<br />
setzen möchten, kann<br />
es im anfänglichen großen<br />
und kleinen Chaos enden.<br />
Dass sich jedoch jede Chorund<br />
Choreoprobe wirklich gelohnt<br />
hat, davon konnte sich<br />
das Publikum überzeugen.<br />
»Auf der Bühne stand ein ganz<br />
anderer Chor. Diese Seite<br />
auch einmal kennenzulernen<br />
war fantastisch«, so die Meinung<br />
vieler Konzertbesucher.<br />
Der Funke sei sofort übergesprungen.<br />
Strahlend durften<br />
die Sängerinnen gemeinsam<br />
mit ihrer Chorleiterin und Pianist<br />
Christian Tölle erleben,<br />
wie die großen und kleinen<br />
Gäste bei Abbas Dancing<br />
Queen zu Leuchtstäben und<br />
Lichtern griffen, um das Funkeln<br />
auf der Bühne noch zu<br />
unterstützen.<br />
Und als nach dem gemeinsamen<br />
Abschlusslied »Ain‘t<br />
no mountain high enough« der<br />
Saal bebte, war eigentlich allen<br />
klar: »Helene Fischer und<br />
Co. können sich nicht besser<br />
fühlen«.<br />
Einen Dankschön richten<br />
die Meistersängerinnen an alle<br />
Musiker, Mitwirkenden und<br />
Statisten, an jede helfende<br />
Hand und die Unterstützer im<br />
Hintergrund sowie die Sponsoren.<br />
»Ohne sie alle wäre ein<br />
solcher Abend niemals möglich«,<br />
resümiert die 1. Vorsitzende<br />
des Chores, Claudia Peveling.<br />
Und wer sich »Fine<br />
Art« für Zuhause wünscht –<br />
kein Problem: Die erste eigene<br />
Doppel-CD mit dem Titel<br />
»Klangfarben« gibt es in der<br />
Bürener Buchhandlung<br />
»Schrift & Ton«. bw<br />
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(l/100 km) kombiniert 7,7–6,7. CO 2<br />
-Emission kombiniert<br />
175–154 g/km. Effizienzklasse D–C.Die Werte wurden entsprechend<br />
neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige<br />
Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />
Der Frauenchor »Fine Art« gab ein herausragendes Konzert in der Bürener Stadthalle.<br />
Foto: Brigitta Wieskotten<br />
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10 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Fürstenberg<br />
Sie halten die Fäden der kommenden Session fest in der Hand (von links): FCC-Präsident Uwe Feddermann, dessen Stellvertreter<br />
Matthias Stork, der frisch-gewählte FCC-Prinz Andreas I. Flege, Frank Reutter als zweiter Vorsitzender und der erste Vorsitzende<br />
Heinrich Hennken.<br />
Fotos: Brigitta Wieskotten<br />
Neuer Prinz in Fürstenberg<br />
Irgendwie liegt immer ein bisschen Spannung in der Luft, wenn der Fürstenberger FCC zur<br />
Generalversammlung mit Prinzenwahl für die Session <strong>2018</strong>/19 seine 724 Mitglieder in den<br />
Alten Schafstall, der Heimstatt der Karpke-Narren, ruft. So heißt der FCC-Prinz für die kommende<br />
Session Prinz Andreas I. Flege. Überzeugend setzt er sich um 23.11 Uhr gegen zwei<br />
andere Prinzanwärter durch.<br />
In Windeseile machte die<br />
neue Nachricht in der<br />
Whats-App-Gruppe bei seinen<br />
Freunden die digitale<br />
Runde, denn an dem Nach-Name<br />
»Flege« kommt man in den<br />
»Royalen-Kreisen« gerade<br />
jetzt nicht mehr vorbei. So regiert<br />
König Christian Flege als<br />
König die Fürstenberger Soldaten-Kameradschaft,<br />
Schützenkönig<br />
Michael Pflege regiert<br />
das Schützenvolk in der<br />
St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />
in Fürstenberg. Mit<br />
der FCC-Prinzenwahl und der<br />
Aufnahme von Andreas Flege<br />
ist das Royal-Trio an der Karpke<br />
ist das Alleinstellungsmerkmal<br />
komplett! Sowas hat<br />
es in dieser Konstellation vorher<br />
noch nie gegeben hat.<br />
Die Freunde des Prinzen<br />
gingen noch ein humorvolles<br />
Stückchen weiter und witzelten,<br />
so könnte es jetzt aber in<br />
Fürstenberg so schnell zu keinen<br />
»Flege-Notstand« mehr<br />
kommen.<br />
Prinz Andreas I. Flege ist<br />
35 Jahre alt, mit seiner Frau<br />
Rebecca verheiratet, beide<br />
sind Eltern von zwei Söhnen –<br />
dem 11-jährigen Shawn und<br />
dem 2-jährigen Tim. Prinz Andreas<br />
I. ist Justizvollzugsbeamter<br />
in Bielefeld.<br />
Wer aber glaubt, dass der<br />
nächste Prinzenwagen damit<br />
etwas im weitesten Sinne zu<br />
tun haben wird, der sei absolut<br />
auf dem Holzweg, so der<br />
FCC-Prinz. In seiner Freizeit<br />
kickt der frisch-gewählte<br />
FCC-Prinz gern, wenn es seine<br />
Zeit erlaubt, mit seinen Sportfreunden<br />
in der Altherren-<br />
Mannschaft. Uwe Feddermann,<br />
FCC-Präsident in Fürstenberg,<br />
betonte, dass Rebecca<br />
Flege, gebürtig aus<br />
Bleiwäsche, (auch eine Narrenhochburg<br />
durch den BCC<br />
Bleiwäsche) es in den Sessionen<br />
doch eher ruhig angehen<br />
ließ, doch sie sei in Fürstenberg<br />
vor der Prinzenwahl ihres<br />
Mannes gern in den FCC eingetreten.<br />
Mit der Bekanntgabe des<br />
FCC-Mottos für die kommende<br />
Session darf sich Prinz<br />
Andreas I. Flege ruhig noch<br />
ein bisschen Zeit lassen,<br />
denn am 11.11. feiern die<br />
Karpke-Narren um 11.11 Uhr<br />
in Fürstenbergs Guter Stube<br />
zwischen den »Patrimonalgericht<br />
und der St.-Marien-Kirche«<br />
mit einen großartigen<br />
Aufmarsch und den FCC-<br />
Wahrzeichen »Hoppeditz, Bär,<br />
Storch und Teufelsgeiger«<br />
ihren Karnevals-Auftakt für<br />
die Session <strong>2018</strong>/2019 mit<br />
der Vorstellung des Kinderprinzenpaares<br />
der Session.<br />
Am 17. <strong>November</strong> steht die<br />
Proklamation von Prinz<br />
Andreas Flege durch den FCC-<br />
Elferrat um den Präsidenten<br />
Uwe Feddermann und den<br />
FCC-Vorstand um den Vorsitzenden<br />
Heinrich Henneken<br />
mit der Mottobekanntgabe<br />
der Session ganz oben auf<br />
dem Programm.<br />
Weiter geht es an diesem<br />
Abend im absolut fetzigen<br />
Stil, denn mit dem 11. Showtanzturnier<br />
ab 20 Uhr steht<br />
der Wettkampf im Karnevals-<br />
Tanzstil auf dem Programm,<br />
bei der Prinz Andreas I. Flege<br />
seine erste Amtshandlung,<br />
»die Siegerehrung«, vornehmen<br />
wird. Zahlreiche Showtanzgruppen,<br />
so Federmann,<br />
stehen schon auf der Warteliste<br />
und werden für ein vielseitiges<br />
Programm sorgen.<br />
Der Präsident vom Bund<br />
des Westfälischen Karnevals<br />
Rolf Schröder aus Witten bescheinigte<br />
kürzlich dem FCC<br />
Fürstenberg eine mustergültige<br />
Abwicklung des kürzlich<br />
stattgefundenen Kongress<br />
des BWK in Fürstenberg.<br />
»Hier stimmte einfach alles<br />
und machte damit unsere Verbandsarbeit<br />
einfacher.« Mit<br />
den Worten: »Hier sind Verlässlichkeit,<br />
Humor, Kreativität<br />
und eine hervorragende<br />
Zusammenarbeit durch ein intelligentes<br />
Management im<br />
gesamten FCC zu Hause«, bescheinigte<br />
Schröder Uwe Feddermann,<br />
Wolfgang Ebbers<br />
und Heinrich Henneken ein<br />
sehr gutes Teamwork mit<br />
einer erfolgreichen Freundschaft<br />
über viele Jahrzehnte.<br />
Diese Mitglieder wurden<br />
während der Generalversammlung<br />
geehrt:<br />
70 Jahre Ferdinand Müller.<br />
60 Jahre Franz Meier. 50 Jahre:<br />
Rolf Fischer und Josef Rüther.<br />
40 Jahre: Norbert Drüppel,<br />
Karl-Heinz Friedrich, Susanne<br />
Oertzen, Elisabeth<br />
Reutter, Hans-Josef Meschede,<br />
Franz-Josef von Rüden, Peter<br />
Trusch, Hermann Werny,<br />
Martin Bremenkamp, Silvia<br />
Broer, Brigitte Kaiser und Michael<br />
Köhler. 25 Jahre: Andrea<br />
Schulte, Gisela Werneke,<br />
Barbara Schmidtmeier, Hans-<br />
Dieter Renneke, Walter Kaiser<br />
und Veronika Potthast.<br />
Der FCC-Jubelprinz Frank I.<br />
Mause regierte vor 25 Jahre.<br />
Brigitta Wieskotten<br />
Alle FCC-Jubilare mit FCC-Vorstand Heinrich Henneken (links),<br />
Jubelprinz Frank I. Mause (Dritter von links), FCC-Präsident<br />
Uwe Feddermann (Dritter von rechts) sowie seinem Stellvertreter<br />
Franz Reutter (rechts) im Alten Schafstall.
Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 11<br />
Mit einem gezielten Schlag zapfte Bürgermeister Christoph Rüther (Zweiter von<br />
links) das historische Bierfässchens an und eröffnete die 260. Herbstkirmes in<br />
Fürstenberg. Mit dabei (von links): Paul Köhler, Brudermeister der St.-Meinolfusschützen<br />
Fürstenberg, Wilfried Hillebrand, Vorsitzenden des Gewerbe- und<br />
Verkehrsvereins, Schützenkönig Michael Flege und Festwirt Reinhold Friedrich.<br />
Fotos: Brigitta Wieskotten<br />
Dämmerschoppen<br />
mit viel Prominenz<br />
Unabhängig<br />
ist einfach.<br />
Der politische Dämmerschoppen ist innerhalb der Fürstenberger<br />
Herbstkirmes eine fest Größe und lockt die politisch interessierten<br />
Menschen innerorts, aber in den letzten Jahren auch aus der gesamten<br />
Region in das Festzelt der Kirmes.<br />
Festredner Elmar Brock<br />
(72), Mitglied des Europäischen<br />
Parlaments,<br />
hatte eine große Fan-Gemeinde<br />
nach Bad Wünnenberg gelockt.<br />
Thematisch befasste<br />
sich der langjährige Politiker,<br />
der gebürtig aus Verl stammt,<br />
mit »Europa jetzt und morgen«,<br />
wobei er auch die Wirtschaftspolitik<br />
im Zusammenspiel<br />
zwischen Europa, Amerika<br />
und China nicht aussparte.<br />
Elmar Brok ist als Mitglieder<br />
der der Union der Europäischen<br />
Föderalisten (UEF) und<br />
Vorsitzender des Europäischen<br />
Demokratiefonds<br />
(EED) ein ausgewiesener Experte<br />
auf diesem Gebiet. Zudem<br />
ist er Ostwestfale und<br />
spricht seine Zuhörer auch<br />
entsprechend an. Er weiß wo<br />
der Schuh drückt und sprache<br />
entsprechend auch den Breitbandaus<br />
in den ländlichen Regionen<br />
an. Grundsätzlich<br />
könnten wir Deutschen allerdings<br />
auch zufrieden sein,<br />
denn dank großartiger Erfindungen<br />
und Entwicklungen<br />
seinen wird Export-Weltmeister.<br />
Auf Broks Vortrag folgte<br />
langanhaltender Beifall und<br />
Gastredner Elmar Brok.<br />
mit wie selbstverständlich beantwortete<br />
er später auch<br />
noch zahlreiche Fragen der<br />
anwesenden Gäste.<br />
Auch Bürgermeister Christoph<br />
Rüther ergriff das Wort<br />
und gab einen Einblick in die<br />
Stadtpolitik. So konnte der<br />
Haushalt 2017 mit einem<br />
Plus von 938.086,79 Euro abgeschlossen<br />
werden. Dank<br />
der Mehrerträge bei den<br />
Steuereinnahmen und der Betriebkostenzuschüsse<br />
im Kindergartenbereich<br />
konnten Investitionen<br />
in Höhe von 2,8<br />
Millionen Euro getätigt werden.<br />
Darunter auch der Anbau<br />
des Kindergartens Schöne<br />
Aussicht.<br />
Neue Investitionen in Höhe<br />
von etwa 7.1 Millionen Euro<br />
stehen für den Neubau des<br />
Kindergartens Lummerland in<br />
Fürstenberg, die Sanierung<br />
der Aabrücke in der Bad Wünnenberger<br />
Schäferstraße, die<br />
Sanierung der Fachräume des<br />
Schulzentrums Fürstenberg<br />
und die nachfolgende energetischen<br />
Sanierung zum Beispiel<br />
für neue Fenster und<br />
auch den Breitbandausbau<br />
bereit.<br />
Auch der Neubau des Hauses<br />
der Gesundheit in der<br />
Kurstadt, der Endausbau des<br />
Baugebietes Puttenholz in<br />
Haaren und das Modulgebäude<br />
der Verwaltung in Fürstenberg<br />
stehen auf der Agenda.<br />
Nicht zu vergessen sei die Sanierung<br />
einiger Straßen (Gemeindestraßen<br />
und Wirtschaftswege).<br />
Aktuell feilt<br />
die Stadt Bad Wünnenberg<br />
am neuen Haushalt, der in der<br />
Ratsitzung am 8. <strong>November</strong><br />
eingebracht werden soll.<br />
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12 - 1. NOvember <strong>2018</strong><br />
Seit 50 Jahren Tischlermeister<br />
Goldener Meisterbrief für den Haarener Tischlermeister Hans-Gerd Lötfering. Carl Christian<br />
Goll, Geschäftsführer der Kreishandwerker-Innung Paderborn-Lippe, überreichte die Auszeichnung<br />
in einer Feierstunde unter großem Beifall.<br />
Haaren, Fürstenberg<br />
Vor 50 Jahren schloss<br />
Hans-Gerd Lötfering seine<br />
Ausbildung als Handwerksmeister<br />
im Tischlerhandwerk<br />
erfolgreich ab. Die<br />
Herstellung von Möbeln,<br />
Fenster, Türen waren in dem<br />
Tischlerbetrieb der Familie<br />
Lötfering in Haaren bereits<br />
seit 1898 in der gesamten<br />
Region gefragt.<br />
Der Großvater des Jubilars,<br />
Franz Lötfering, legte bereits<br />
vor 120 Jahren den Grundstein<br />
für den erfolgreichen Familienbetrieb.<br />
Seine drei Söhne<br />
strebten ebenfalls die<br />
Selbstständigkeit im Tischlerhandwerk<br />
an. So auch Bernhard<br />
Lötferings Sohn Hans-<br />
Gerd, der seine Lehre in der<br />
Tischlerei Nagel absolvierte,<br />
als Geselle in der Tischlerei<br />
Finger arbeitete, um 1968 an<br />
der Tischler-Fachschule in Beckum<br />
seine Meisterprüfung<br />
erfolgreich abzulegen.<br />
Im Alter von 23 Jahren eröffnete<br />
er am 1. Oktober<br />
1968 seine Tischlerei nahe<br />
der St.-Vitus-Pfarrkirche mitten<br />
in Haaren. Weitere Betriebserweiterungen<br />
wurden<br />
in den Folgejahren notwendig<br />
und erste Mitarbeiter konnten<br />
eingestellt werden. Hans-<br />
Gerd Lötfering wurde in den<br />
Innungsvorstand als Lehrlingswart<br />
berufen. Bis heute<br />
ist es ihm ein persönliches<br />
Anliegen, die Nachwuchsarbeit<br />
in der Tischlerinnung<br />
Paderborn zu fördern.<br />
Bereits 1977 konnte der<br />
Feierliche Übergabe des Goldenen Meisterbriefes (von links): Xaver Wächter, Ehrenobermeister<br />
der Tischler-Innung, Dorliese Lötfering, Carl Christian Goll, Hans-Gerd Lötfering, Elke Lötfering,<br />
Hans-Jürgen Lötfering, Bürgermeister Christoph Rüther und Liborius Kirwald als stellvertretender<br />
Obermeister der Tischler-Innung. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
erste Azubi in seinem Betrieb<br />
ausgebildet werden, weitere<br />
30 Auszubildende folgten in<br />
seiner Tischlerei. Der langjährige<br />
Mitarbeiter Burkhard Härtel-Vonnahme<br />
ist der Tischlerei<br />
sei 1986 treu und hat<br />
ebenfalls eine Meister-Ausbildung<br />
absolviert.<br />
Mit den Betrieb buchstäblich<br />
groß geworden ist der<br />
Sohn von Hans-Gerd und seiner<br />
Ehefrau Dorliese Lötfering,<br />
Hans-Jürgen Lötfering. Er<br />
begann eine Ausbildung in der<br />
Tischlerei Küting in Paderborn.<br />
Er legte seine Meister-<br />
prüfung 1996 in Paderborn<br />
vor der Handwerkskammer<br />
Bielefeld ab. Schnell arbeitete<br />
er sich im Familienbetrieb<br />
der Lötferings ein und übernahm<br />
am 1. Januar 2005 den<br />
Betrieb seiner Eltern.<br />
Bis heute führt Hans-Jürgen<br />
Lötfering den breit aufgestellten<br />
Familienbetrieb. Den Fokus<br />
setzt er auf Sonderanfertigungen<br />
von Haustüren und<br />
Fenstern, den Bau und Einbau<br />
von Treppen, Fenstern und Innenausbau<br />
im privaten und öffentlichen<br />
Bereich. Dies ist<br />
möglich, da ein moderner Ma-<br />
schinenpark zur Verfügung<br />
steht. Die Arbeiten am Altar<br />
der Marktkirche in Paderborn<br />
gehören für den Familienbetrieb<br />
zum Höhepunkt der 90er<br />
Jahre für Vater Hans-Gerd Lötfering,<br />
seinen Sohn Hans-Jürgen<br />
Lötfering und das Mitarbeiterteam.<br />
Zum heutigen Team der<br />
Tischlerei Lötfering gehören<br />
der Jubilar Hans-Gerd Lötfering,<br />
seine Ehefrau Dorliese,<br />
Hans-Jürgen Lötfering und seine<br />
Ehefrau Elke, ein Meister,<br />
drei Gesellen und zwei Auszubildende.<br />
Brigitta Wieskotten<br />
Karpkeflitzer ein<br />
Jahr im Einsatz<br />
Der Karpkeflitzer ist für die Fürstenberger Bürger ein fester Bestandteil im Gemeindeleben<br />
geworden. Links im Foto: Uwe Jordan vom Regionalforum Südliches<br />
Paderborner Land im Gespräch mit Gästen. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
n Vor einem Jahr wurde der<br />
Karpkeflitzer eingeweiht und<br />
inzwischen 89 Mal von Vereinen<br />
und ehrenamtlich tätigen<br />
Gemeindemitgliedern genutzt.<br />
Etwa 4300 Kilometer<br />
Laufleistung absolvierte das<br />
elektrisch angetriebene Auto<br />
in dieser Zeit.<br />
Nach anfänglichen Hemmnissen<br />
im Herbst 2017 wird<br />
das E-Mobil inzwischen immer<br />
häufiger genutzt. Gründe dafür<br />
sind, dass der Wagen auch<br />
der Sekundarschule für Projektarbeiten<br />
zur Verfügung<br />
und als Transfermobil bei Beerdigungen<br />
zwischen Kirche<br />
und Friedhof zur Verfügung<br />
steht. Ortsvorsteher Reimund<br />
Günter berichtete über das<br />
Projekt in zwei Nachbargemeinden.<br />
Dort wird jetzt eine<br />
ähnliche Anschaffung geplant.<br />
Bei der Herbstmarktkirmes<br />
in Fürstenberg wurde das<br />
Fahrzeug, das vom Autohaus<br />
Bernd Sinemus gewartet und<br />
betreut wird, erneut der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Wer<br />
die beste Schätzung abgab,<br />
wie oft das Fahrzeug im vergangen<br />
Jahr genutzt wurde,<br />
durfte den Flitzer eine Wochenende<br />
lang ausprobieren.<br />
Gewonnen hat Wolfgang<br />
Drolshagen aus Fürstenberg.<br />
Er hatte auf 85 Einsätze getippt.<br />
bw
Bad Wünnenberg, Haaren 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 13<br />
Haaren: Kultur pur im <strong>November</strong><br />
In Haaren entsteht ein neues Kulturprogramm. Der Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft<br />
lädt gemeinsam mit der KLJB Haaren zu zwei Terminen ein. Am 17. <strong>November</strong> nimmt<br />
die Haarener Kulturbühne ihren Betrieb auf und präsentiert einen Konzerttag. Einen Tag<br />
später wird ein Heimatfilmnachmittag in der Schützenhalle angeboten.<br />
Zum ersten Mal hebt<br />
sich der Vorhang für die<br />
neue Kulturbühne. Der<br />
Arbeitsgruppe des Vereins zur<br />
Förderung der Dorfgemeinschaft<br />
ist es gelungen, die bekannte<br />
Paderborner Band<br />
»Silkship« sowie Lars Bergenthal<br />
mit seiner Band »Talin«<br />
aus Wuppertal zum Auftaktkonzert<br />
nach Haaren zu locken.<br />
Auf der Bühne des Dorfgemeinschaftshauses<br />
werden<br />
von 19 Uhr an überwiegend<br />
deutschsprachige Eigenkompositionen<br />
zu hören sein. Der<br />
Eintritt ist frei. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung, die von<br />
Franz-Josef Kaup moderiert<br />
wird, wird auch das Konzept<br />
der Haarener Kulturbühne sowie<br />
das Programm für das<br />
Jahr 2019 vorgestellt.<br />
Die Formation »Silkship«<br />
nimmt die Zuhörerschaft mit<br />
auf eine humorvolle Reise<br />
Die Initiatoren des Haarener Kulturwochenendes haben zum Auftakt zwei Veranstaltungen<br />
geplant. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
durch ihre Songs. Die verheißungsvollen<br />
Titeln lauten:<br />
»Von oben«, »Regen im Mai«,<br />
»Ich rede so gern« und »Lied,<br />
Aatalklinik erhält<br />
besonderes Gütesiegel<br />
das es nicht gibt«.<br />
Die zweite Band des<br />
Abends kommt aus Wuppertal.<br />
Kopf von »Talin« ist der<br />
Singer- und Songwriter Lars<br />
Bergenthal. Er bringt Matthias<br />
Vossebrecher an der Cajon,<br />
Bassist Andi Schillings,<br />
Gitarrist Markus Könning und<br />
Keyboarder sowie dem Saxophonisten<br />
Det Hömberg mit.<br />
Nur einen Tag später steht<br />
der zweite <strong>November</strong>-Temin<br />
an: ein Heimatfilmnachmittag<br />
in der Schützenhalle. Gezeigt<br />
werden Filme aus verschiedenen<br />
Jahrzehnten aus dem<br />
Filmnachlass von Josef Spenner.<br />
Gerade im Vergleich der<br />
Filme von früher mit heute<br />
wird sichtbar, welche Veränderungen<br />
und Fortschritte<br />
Haaren durchlaufen hat. Nicht<br />
nur in baulicher Hinsicht,<br />
auch im Vergleich früherer<br />
Schützenfeste oder kirchlicher<br />
Hochfeste. Einlass ist ab<br />
14 Uhr, Beginn der Filmvorführung<br />
ist um 15 Uhr. Am Kuchenbuffet<br />
können sich die<br />
Besucher stärken. Der Eintritt<br />
für Erwachsene beträgt zwei<br />
Euro, für Kinder und Jugendliche<br />
ist der Eintritt frei. bw<br />
n Als sechste Rehabilitationsklinik<br />
in NRW hat die Aatalklinik<br />
Bad Wünnenberg das<br />
Gütesiegel »Selbsthilfefreundliche-Rehaklinik«<br />
erhalten. Dr.<br />
Volker Runge freute sich bei<br />
der Begrüßung. »Darauf haben<br />
wir ein Jahr lang erfolgreich<br />
hingearbeitet.«<br />
Im Rahmen einer Feierstunde<br />
erfuhren die Gäste, wie<br />
wichtig die Integration von<br />
Selbsthilfe in die Gesundheitsversorgung<br />
ist. »Die<br />
Selbsthilfe stellt einen wichtigen<br />
ergänzenden Baustein in<br />
der Gesundheitsversorgung<br />
dar«, betonte Dr. Rüdiger<br />
Buschfort, Chefarzt der Aatalklinik.<br />
»Häufig tut den Patienten<br />
die Beratung durch Betroffene<br />
gut. Sie erfahren Verständnis<br />
und es wird ihnen<br />
Mut gemacht«, ergänzt Dr.<br />
Volker Runge, Selbsthilfebeauftragter<br />
der Aatalklinik.<br />
Auch im Kneippkurort Bad<br />
Wünnenberg wirkt man unterstützend<br />
an diesem Gesamtziel<br />
mit, so ergänzte Chris-<br />
Alle Vertreter der Selbsthilfegruppen mit Dr.<br />
Volker Runge (links), Dr. Rüdiger Buschfort<br />
(Ärztlicher Direktor der Aatalklinik, Zweiter<br />
von links), der Koordinatorin des Netzwerks<br />
Selbsthilfe Berlin Antje Liesener (Dritte von<br />
links), Verwaltungsleiterin Frauke Haaks (Fünfte<br />
von links) und Bürgermeister Christoph Rüther<br />
(rechts). Foto: Brigitta Wieskotten<br />
toph Rüther, Bürgermeister<br />
aus Bad Wünnenberg.<br />
Die erfolgreiche Arbeit<br />
konnte allerdings nur in Kooperation<br />
mit den Selbsthilfegruppen<br />
aus dem Kreis Paderborn,<br />
den NRW-Selbsthilfeverbänden<br />
und der Selbsthilfe-<br />
Kontaktstelle im Kreis Paderborn<br />
gelingen. Alle Parteien<br />
engagieren sich schon lange<br />
Jahre für den Erhalt und den<br />
Ausbau von Selbsthilfestrukturen<br />
in der Region.<br />
Die Gütesiegel-Urkunde<br />
überreichte unter dem großen<br />
Beifall aller Gäste Antje Liesener.<br />
Sie ist Koordinatorin des<br />
Netzwerks Selbsthilfe-Freundlichkeit.<br />
Diese Organisation<br />
hat ihren Sitz in Berlin und ist<br />
der NAKOS (Nationale Kontakt-<br />
und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unterstützung<br />
von Selbsthilfegruppen)<br />
angegliedert. Antje Liesener<br />
zeigte sich hocherfreut über<br />
die Leistungen, die in der Aatalklinik<br />
in der Gemeinschaft<br />
erbracht werden. »Hier wird<br />
gezeigt, wie Selbsthilfefreundlichkeit<br />
im Hinblick auf<br />
medizinische und therapeutische<br />
Betreuung perfekt funktioniert«,<br />
betonte Antje Liesener.<br />
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14 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
Mental-Seminar stärkt Teamgeist<br />
Es war mucksmäuschenstill im Vereinslokal Landgasthof Kaiser. Alle 35 Teilnehmer, vorwiegend<br />
aktive Spieler, Trainer und Betreuer des FSV Bad Wünnenberg-Leiberg, lauschten<br />
gebannt den Worten des erfolgreichen Mental-Coaches Markus Hornig. Seine Themen:<br />
Teamgeist und Siegermentalität im Fußball.<br />
Zunächst durften alle<br />
Teilnehmer ihre Sitznachbarn<br />
vorstellen<br />
und deren positiven aber auch<br />
negativen Eigenschaften erläutern.<br />
Anschließend erklärte<br />
Hornig, warum nicht immer<br />
die elf besten Spieler, sondern<br />
»die beste Elf« auf den<br />
Platz geschickt werden sollte.<br />
Bei einem Mannschaftssport<br />
zähle nicht nur die Leistung<br />
jedes einzelnen, sondern<br />
das Zusammenspiel der einzelnen<br />
Charaktere miteinander.<br />
Anschaulich und unterhaltsam<br />
ließ Hornig immer<br />
wieder Persönlichkeiten aus<br />
der Welt des Sports beispielhaft<br />
»zu Wort kommen« und<br />
erlaubt so einen Blick durch<br />
die Brille des Spitzensports,<br />
die erstaunliche Gemeinsamkeiten<br />
auch zu Amateurmannschaften<br />
erkennen ließe.<br />
In der zweiten Seminar-<br />
Halbzeit war Gruppenarbeit<br />
angesagt. Es galt Parameter<br />
eines erfolgreichen Teamgeistes<br />
zu erstellen. Besonders interessant:<br />
die Ergebnisse der<br />
einzelnen Gruppen unterschieden<br />
sich kaum. Zu<br />
einem erfolgreichen Auftritt<br />
gehört dazu, die Spieler positiv<br />
einzustimmen und ihnen<br />
eine gesunden Portion Selbstvertrauen<br />
einzutrichtern. Dies<br />
sei der Grundstein einer guten<br />
Leistung. Die Angst, versagen<br />
Mental-Trainer Markus Hornig (im roten Pullover neben Michael Rieger) und die Teilnehmer stellten<br />
sich nach dem Seminar zum Gruppenfoto zusammen. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
leistung, das über Erfolg oder<br />
Niederlage entscheidet. Immer<br />
wieder machte er deutlich,<br />
dass der Erfolg einer<br />
Mannschaft ähnlich wie der<br />
eines Unternehmens von diesen<br />
Faktoren abhängt: Teamgeist,<br />
gute Führung, Leiszu<br />
können, lässt Körper Adrenalin<br />
und Cortisol ausgeschütten<br />
und kein Spieler wäre<br />
noch in der Lage, sein volles<br />
Potenzial ausschöpfen.<br />
Markus Hornig versteht<br />
das diffizile Zusammenspiel<br />
von Einzel- und Mannschafts-<br />
tungsbereitschaft und die<br />
richtigen Spielregeln. Ob gewonnenes<br />
Spiel oder erfolgreicher<br />
Vertragsabschluss: Nur<br />
durch kompetente Führung<br />
ist ein Team in der Lage, Spitzenleistung<br />
abzurufen und<br />
konstant zu erbringen. bw<br />
kfd-Frauen helfen<br />
Hospizdienst<br />
Das Bad Wünnenberger kfd-Team mit Sonja Melchers, Barbara Ostwald, Marlies<br />
Wistuba, Kerstin Fingerhut und Anita Veith überreichten die Spende an Elisabeth<br />
Kahler und Heidrun Mohr. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
n Die Frauen der Bad Wünnenberger<br />
kfd um Sprecherin<br />
Marlies Wistuba ließen sich<br />
als Marktbeschicker beim<br />
Bad Wünnenberger Stadtfest<br />
etwas besonderes einfallen.<br />
Sie boten ihren Gästen leckere<br />
Cocktails in einem freundlichen<br />
Ambiente an. Sie kannten<br />
sich aus, wussten die Rezepturen<br />
und wie man an<br />
einem herrlichen Sommerfest-<br />
Nachmittag seine Gäste erfreut.<br />
Schon im Vorfeld bewiesen<br />
die kfd-Damen bei einer Autorenlesung<br />
der Katholischen<br />
Öffentlichen Bücherei, welche<br />
Insiderinnen sie bei der Herstellung<br />
dieser erfrischenden<br />
Drinks sind. Bei ihren Gästen<br />
kam ihr Angebot in der KÖB<br />
und beim Stadtfest <strong>2018</strong> bestens<br />
an. Den gesamten Reinerlös<br />
dieser Aktion – 315 Euro<br />
– stellte das kfd-Team Bad<br />
Wünnenberg dem Hospizdienst<br />
Mutter Theresa in Büren<br />
für ihre karitative Arbeit<br />
zur Verfügung.<br />
Hospiz ist ein altes Wort.<br />
Es bedeutet Gasthaus und beschreibt<br />
eine Herberge, in der<br />
Reisende, Kranke und Sterbende<br />
Hilfe suchten und erhielten.<br />
Die Hospizbewegung<br />
heute greift diese alte Tradition<br />
wieder auf: Sie will<br />
schwerkranken und sterbenden<br />
Menschen helfen, ihren<br />
Lebensweg in Würde zu Ende<br />
zu gehen und den Angehörigen<br />
Beistand und Begleitung<br />
anbieten. bw
Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 15<br />
Basar »Rund ums Kind«<br />
n In der Bad Wünnenberger<br />
Schützenhalle dreht sich am<br />
Samstag, 17. <strong>November</strong>, alles<br />
»Rund ums Kind« Von 13 Uhr<br />
bis 15.30 Uhr wird gut erhaltene<br />
Herbst- und Winterkleidung<br />
vom Kleinkind bis zum<br />
Teenager angeboten. Außerdem<br />
sind Kinderwagen, Erstlingsausstattung<br />
und Spielwaren<br />
im reichhaltigen Angebot.<br />
Mit Kaffee und Kuchen<br />
ist auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Wie immer wird der<br />
Erlös für die Kinder- und Jugendarbeit<br />
im Ort gespendet.<br />
Die U15-Truppe des BSV Fürstenberg schlug sich in den Niederlanden sehr achtbar<br />
und belegte am Ende Platz neun. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />
Fußball-Mädchen auf<br />
internationaler Bühne<br />
Die B- und C-Juniorinnen des BSV Fürstenberg haben auch in diesem<br />
Jahr an einem internationalem Turnier teilgenommen. 29 Mädchen<br />
reisten zum Brabant-Girls-Cup nach Rosmalen in die Niederlande.<br />
Beim internationalem Jugendfußballturnier<br />
waren<br />
130 Mannschaften<br />
aus Deutschland, den Niederlanden,<br />
Finnland, Dänemark,<br />
Belgien und anderen europäischen<br />
Ländern dabei.<br />
Am ersten Abend startete<br />
das Turnier mit einem Umzug<br />
der Mannschaften durch Rosmalen.<br />
Hierbei wurden extra<br />
die Straßen gesperrt und die<br />
einzelnen Teams marschierten<br />
farbenfroh und mit viel Gesang<br />
durch den Ort. Am Ende<br />
wurde jede Mannschaft im<br />
Stadion begrüßt und es folgte<br />
eine Party mit vielen englischen<br />
und niederländischen<br />
Ohrwürmern. Unvergessen<br />
bleibt allen der Titel »Laat de<br />
zon in je hart« von Rene<br />
Schuumans.<br />
Die U15-Juniorinnen, die in<br />
der Vorrunde noch ungeschlagen<br />
geblieben waren, hatten<br />
erst am Endspieltag das<br />
Nachsehen. Platz 9 von 54<br />
Mannschaften ist trotzdem<br />
ein sehr achtbare Platzierung.<br />
Die U17-Juniorinnen, die ersatzgeschwächt<br />
in diesem<br />
Turnier antraten, mussten so<br />
namhaften Teams wie FC<br />
Eindhoven Respekt zollen.<br />
Das Fazit: die B-Juniorinnen<br />
konnten zwar keinen Punkt,<br />
dafür aber jede Menge Erfahrungen<br />
und internationale<br />
Freundschaften mitnehmen.<br />
Der BSV-Vorstand, die Trainer<br />
und Betreuer waren von<br />
der Veranstaltung begeistert.<br />
Sie dankten zudem den Sponsoren,<br />
der Manfred Veith<br />
GmbH, Autohaus Hillebrand &<br />
Carolinen Brunnen, für die<br />
Unterstützung.<br />
Im nächsten Jahr geht es<br />
zum Trainingscamp auf die<br />
Insel Norderney. Außerdem<br />
ist der Verein auf der Suche<br />
nach Verstärkung. Wer zehn<br />
Jahre oder älter ist und Spaß<br />
am Fußball hat, ist herzlich<br />
willkommen. Die C-Juniorinnen<br />
trainieren dienstags und<br />
donnerstags von 17 bis 18.30<br />
Uhr; die B-Juniorinnen montags<br />
und mittwochs von 18<br />
bis 19.30 Uhr auf dem Platz<br />
am Grasweg 1 in Bad Wünnenberg-Fürstenberg.<br />
bw<br />
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(% +*% ,+-*%! .*(<br />
%"&, *0’ %.,<br />
#2",.-&+$ 1)(!&<br />
*06-+0%1$,((, ."- (! ’#/%)3&&5)+,<br />
Das U17-Team hatte viel Spaß und brachte sehr viel Erfahrung mit in die Heimat<br />
nach Fürstenberg zurück.<br />
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16 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Dem Wald geht es schlecht<br />
Bad Wünnenberg<br />
Die extreme Dürre des vergangenen Sommers wird die Wälder im Kreis Paderborn<br />
nachhaltig verändern. Darauf weisen das Regionalforstamt Hochstift und<br />
der Kreis Paderborn im beginnenden Herbst nach einem für die heimischen<br />
Wälder verheerenden Sommer hin.<br />
Durch das über Monate<br />
fehlende Wasser waren<br />
insbesondere Fichten<br />
nicht mehr in der Lage, sich<br />
gegen Borkenkäfer zur Wehr<br />
zu setzen und sterben in teilweise<br />
dramatischen Dimensionen<br />
ab. Eine Massenvermehrung<br />
der Borkenkäfer hat<br />
mittlerweile begonnen.<br />
»Viele Menschen bringen<br />
die rot gefärbten Baumkronen<br />
in den Nadelwäldern noch gar<br />
nicht in Verbindung mit dem<br />
Borkenkäfer«, sagt Roland<br />
Schockemöhle, Leiter des Regionalforstamtes<br />
Hochstift.<br />
Aber in den kommenden Monaten<br />
werden etliche Fichten<br />
absterben und ihre Nadeln vollends<br />
abwerfen und die Rinde<br />
verlieren. Unter der Rinde<br />
zahlreicher, jetzt noch gesund<br />
erscheinender Bäume sitzen<br />
die fressenden Larven der Borkenkäfer.<br />
»Diese Bäume sind<br />
eigentlich schon tot, wirken<br />
aber auf den ersten Blick<br />
noch scheinbar vital«, verdeutlicht<br />
Schockemöhle.<br />
Normalerweise müssten<br />
die befallenen Fichten auf<br />
schnellstem Weg aus dem<br />
Wald gebracht werden. »Aber<br />
momentan werden mehr Fichten<br />
befallen als wir fällen und<br />
aus den Wäldern schaffen<br />
bzw. die Sägewerke aufnehmen<br />
können«, beurteilt Ludger<br />
Wieseler, Förster im<br />
Forstrevier Böddeken, die Situation<br />
nicht nur in seinem<br />
Revier. Viele Käfer, deren Larven<br />
und Puppen werden demnächst<br />
unter der Rinde und im<br />
Waldboden überwintern. Sobald<br />
im Frühjahr die Temperaturen<br />
steigen, werden sie weitere<br />
Fichten befallen. Die<br />
Förster versuchen derzeit,<br />
möglichst viel Holz aus den<br />
Wäldern zu bekommen; ebenso<br />
sind mobile Entrindungsmaschinen<br />
im Einsatz, die<br />
Stämme schälen und die Weiterentwicklung<br />
der Käfer<br />
unter der Rinde verhindern<br />
sollen.<br />
Martin Hübner, technischer<br />
Dezernent des Kreises Paderborn<br />
betont beim Ortstermin<br />
mit den Förstern im Haarener<br />
Wald: »Wir setzen uns als Naturschutzbehörde<br />
schon seit<br />
Jahren für einen Waldumbau<br />
von reinen Nadelforsten zu<br />
stabilen Mischwäldern ein.<br />
Aber das, was jetzt passiert,<br />
geht viel zu schnell und ist ein<br />
großer finanzieller Verlust für<br />
die Forstwirtschaft.«<br />
Denn der Preis für das Fichtenholz<br />
folgt marktwirtschaftlichen<br />
Gesetzen. »Durch die<br />
Borkenkäfer entsteht nun ein<br />
Überangebot an Holz, das die<br />
Nachfrage deutlich übersteigt.<br />
Und das nicht nur in<br />
Deutschland«, sagt Amtsleiter<br />
Schockemöhle.<br />
Weihten die neuen Abschiedsräumen gemeinsam ein (von links): Pfarrerin Almuth<br />
Reihs-Vetter, Pastor Daniel Jardzejewski, Axel Schewe mit Ehefrau<br />
Mariluise und Tochter Franziska, Ortsvorsther Reimund Günter und Bürgermeister<br />
Christoph Rüther. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Die Förster Ludger Wieseler, Roland Schockemöhle, Martin<br />
Hübner und Stefan Befeld zogen Bilanz. Foto: Wieskotten<br />
Stefan Befeld ist Förster im<br />
Revier <strong>Sintfeld</strong> und unterstützt<br />
dort private Waldbesitzer.<br />
»Für viele Privatwaldbesitzer<br />
werden die kommenden<br />
Monate schwierig«, schätzt<br />
Befeld die Situation im Wald<br />
und am Markt ein. Denn seit<br />
Jahrzehnten erarbeitete Werte<br />
würden durch Dürre und Käferfraß<br />
in nur wenigen Monaten<br />
vernichtet. »Waldbesitzer<br />
bekommen weniger Geld für<br />
ihre Bäume und müssen in<br />
neue Anpflanzungen investieren«,<br />
befürchtet Befeld.<br />
Auch wenn sich einzelne<br />
Ereignisse nur schwer dem<br />
Klimawandel zuordnen las-<br />
Abschiedsraum<br />
eingeweiht<br />
n Die neuen Abschiedsräume<br />
des Bestattungshauses<br />
Schewe wurden jetzt feierlich<br />
eingeweiht. Axel Schewe hat<br />
nun seinen Hauptsitz auf der<br />
Esche 3, in Bad Wünnenberg-<br />
Fürstenberg. Bürgermeister<br />
Christoph Rüther und Ortsvorsteher<br />
Reimund Günter freuten<br />
sich zum einen, dass dadurch<br />
Leerstand vermiedenwürden,<br />
zum anderen aber<br />
auch, dass das alte Gewerbehaus<br />
schön umgebaut und<br />
passend hergerichtet wurde.<br />
»Hier erinnert wirklich nichts<br />
mehr an den früheren Einzelhandel«,<br />
so der spontane<br />
Kommentar eines Besuchers.<br />
Die von Tageslicht durchfluteten<br />
Räume mit einem<br />
wohnlichen Ambiente in hellen<br />
Farben, alles barrierefrei<br />
sen, zeigt der Sommer <strong>2018</strong><br />
überdeutlich, dass der Klimawandel<br />
im Wald angekommen<br />
ist. Eine ungleiche Niederschlagsverteilung,<br />
Dürren und<br />
Stürme werden zunehmen und<br />
unsere Wälder unter Stress<br />
setzen. »Wir pflanzen deswegen<br />
neue Bäume, in ganz<br />
unterschiedlichen Mischungen<br />
mit Laub- und Nadelbäumen<br />
an«, erklärt Förster Wieseler<br />
in einem Fichtenwald, in<br />
dem unter den Altbäumen<br />
schon junge Buchen gepflanzt<br />
wurden. »Wenn die Fichte hier<br />
abstirbt, können die jungen<br />
Bäume übernehmen.«<br />
Brigitta Wieskotten<br />
zugänglich, ermöglichen eine<br />
individuelle Verabschiedung<br />
im familiären Kreis. Auf<br />
Wunsch können aber auch<br />
Trauerfeiern, sowohl kirchlich<br />
als auch weltlich, abgehalten<br />
werden. Ebenso gibt es die<br />
Option eines traditionellen Totengebets<br />
mit anschließender<br />
Verabschiedung der Verstorbenen.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.bestattungen-schewe.de.<br />
»Natürlich<br />
hat man auch weiterhin<br />
die Möglichkeit, die Verabschiedung<br />
in der erst vor<br />
zwei Jahren neu restaurierten<br />
Friedhofskapelle in Fürstenberg<br />
auf dem ›Kirchhof‹, wie<br />
die Fürstenberger ihren Friedhof<br />
nennen, durchzuführen«,<br />
erkärte Ortsvorsteher Reimund<br />
Günter. bw
Bad Wünnenberg, Fürstenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 17<br />
SPD bittet zum Dialog<br />
Die Bad Wünnenberger Teilnehmer an den Landesmeisterschaften in Porta<br />
Westfalica: Inka Rosenkranz (hinten, von links), Julia Schäfer, Theresa Weber,<br />
Florian Meyer, Julian Gebbe, Katharina Gebbe, Jens Grochtdreis, Paul Loer sowie<br />
vorne von links Simon Laufkötter, Frederike Knippschild, Florian Magiera, Mika<br />
Thorwesten und Linus Rosenkranz. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
n Um mit interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern ins Gespräch<br />
zu kommen, lädt die<br />
SPD Bad Wünnenberg zu<br />
einem Dialogabend ein. Als<br />
Impulsgeber sind Vertreter<br />
der Jusos aus dem Landes-,<br />
sowie Kreisvorstand eingeladen.<br />
»Lebhafte Diskussion<br />
und gute Ergebnisse zeichneten<br />
den letzten Dialogabend<br />
aus, so dass wir den sehr gerne<br />
erneut durchführen«, sagt<br />
Martina Langen stellvertretende<br />
Vorsitzende des Ortsvereins.<br />
Im Anschluss an kurze<br />
Statements zur aktuellen Situation<br />
der politischen Landschaft<br />
beginnt eine Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern der<br />
Jusos, der SPD-Ratsfraktion<br />
sowie dem Ortsverein, zu der<br />
Bürger ihre Fragen einbringen<br />
können. »Wir freuen uns sehr,<br />
dass es uns gelungen ist, insbesondere<br />
Vertreter der jüngeren<br />
Generation gewinnen<br />
zu können. Die letzten politischen<br />
Umfragen, Wahlen etc.<br />
zeigen, dass wir insbesondere<br />
junge, frische Gedanken und<br />
Ideen brauchen, die uns nach<br />
vorne bringen«, sagt der Ortsvereinsvorsitzende<br />
Christian<br />
Beyerstedt. Beginn der Veranstaltung<br />
am 12. <strong>November</strong> ist<br />
um 18.30 Uhr im Landgasthof<br />
Kaiser in Leiberg. Interessierte<br />
melden sich bitte unter<br />
martina.langen@spd-wuennenberg.de<br />
oder christian.beyerstedt@spd-wuennenberg.de<br />
an.<br />
DLRG-Nachwuchs<br />
räumt im Land ab<br />
Beim letzten Wettkampf der diesjährigen Freigewässersaison konnten<br />
sich die Bad Wünnenberger Rettungsschwimmer gleich sieben<br />
Medaillen sichern.<br />
Am Südlichen See in Porta<br />
Westfalica im Kreis<br />
Minden-Lübbecke hatten<br />
die Landesverbände Nordrhein<br />
und Westfalen zu ihren<br />
Landesmeisterschaften eingeladen.<br />
Auf dem Programm<br />
standen die Freigewässer Disziplinen:<br />
Boardfahren, Rettungsskifahren<br />
(Kajak), Freigewässerschwimmen,<br />
Beachsprint<br />
und Beachflags, sowie<br />
der Triathlon der Rettungsschwimmer,<br />
der Oceanman/Oceanwoman.<br />
Julian Gebbe war im letzten<br />
Jahr Landesmeister in der AK<br />
12 und wurde bei seinem ersten<br />
Start in AK 13/14 gleich<br />
wieder Vize-Landesmeister.<br />
Auch seine Schwester Katharina<br />
Gebbe hatte einen richtig<br />
guten Tag und wurde in der<br />
AK 15/16 Bronzemedaillengewinnerin.<br />
Das gelang auch<br />
Julia Schäfer in der Altersklasse<br />
13/14 mit einer sehr guten<br />
Vorstellung. Inka Rosenkranz<br />
holte sich bei ihrem ersten<br />
Start in der AK 17/18<br />
ebenfalls eine Bronzemedaille.<br />
Sie war im letzten Jahr Landesmeisterin<br />
in der AK<br />
15/16. Bei den Jungs in der<br />
AK 17/18 machten die Bad<br />
Wünnenberger den Titel unter<br />
sich aus. Florian Meyer konnte<br />
den Titel souverän verteidigen<br />
und wurde Landesmeister.<br />
Simon Laufkötter erkämpfte<br />
sich vor allen Dingen<br />
durch sehr gute schwimmerische<br />
Leistungen die Silbermedaille,<br />
vor Paul Loer, der sich<br />
auch über Bronze freuen konnte.<br />
Das Bad Wünnenberger<br />
Team schloss damit eine lange<br />
Saison ab. Eine Woche zuvor<br />
hatten sie bereits beim Alberssee<br />
Cup reichlich Medaillen<br />
eingefahren. Die älteren<br />
Schwimmer wie Inka Rosenkranz,<br />
Lara Hißmann, Florian<br />
Meyer, Simon Laufkötter,<br />
Paul und Maximilian Loer,<br />
Henrik Reiss und Jens Grochtdreis<br />
hatten zum Teil auch am<br />
DLRG Cup in Warnemünde sowie<br />
bei den DLRG Trophy Stationen<br />
in Jockrim (Rheinland<br />
Pfalz) und Salem am Bodensee<br />
teilgenommen. Bei diesen<br />
Freigewässer Events konnten<br />
sie sich mit den besten Rettungsschwimmern<br />
Deutschlands<br />
und beim DLRG Cup<br />
auch mit internationalen Rettungsschwimmern<br />
messen.<br />
Auch bei diesen hochklassigen<br />
Wettkämpfen erreichten<br />
sie einige Male die Finals, und<br />
konnten reichlich Erfahrungen<br />
sammeln. Unterstützt wurde<br />
die DLRG Bad Wünnenberg<br />
bei diesen doch recht kostenintensiven<br />
Reisen durch Bad<br />
Wünnenberger Firmen.<br />
Die Platzierungen der Bad<br />
Wünnenberger Schwimmer<br />
bei den Landesmeisterschaften<br />
gibt es im Detail im Internet<br />
unter www. bad-wuennenberg.dlrg.de.<br />
Brigitta Wieskotten<br />
Generalversammlung beim BSV<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Hochzeitsmesse<br />
in der Diemelhalle in Rimbeck<br />
vom 3. bis 4. <strong>November</strong> <strong>2018</strong>!<br />
Verlobungsringe,<br />
Trauringe,<br />
Memoireringe<br />
und mehr aus<br />
dem Traditionshaus<br />
n Am Freitag, 23. <strong>November</strong>,<br />
findet von 20 Uhr an die Generalversammlung<br />
des BSV<br />
1921 Fürstenberg im Sportheim<br />
am Grasweg statt. Auf<br />
der Tagesordnung stehen der<br />
Geschäfts- und Kassenbericht,<br />
die Neuwahlen des BSV-<br />
Vorstandes, die Aufnahme<br />
neuer Mitglieder und die Berichte<br />
aus den Abteilungen im<br />
Vordergrund. Folgende Vorstandsämter<br />
sollen per Wahl<br />
neu besetzt werden: 1. und 2.<br />
Geschäftsführer, 2. Kassierer,<br />
2. Vorsitzender und 1. Schriftführer.<br />
Anschließend wird<br />
zum gemütlichen Beisammensein<br />
eingeladen. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Der Vorstand<br />
des BSV freut sich über<br />
eine zahlreiche Teilnahme aller<br />
Mitglieder und denen, die<br />
es werden wollen.<br />
JUWELIER- UND<br />
GOLDSCHMIEDEMEISTER<br />
Seit 1887<br />
Hauptstraße 28 · Warburg<br />
Telefon 0 56 41 86 61<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.15–13.00 + 15.00–18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.15–13.00 Uhr und nach Vereinbarung
18 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Bad Wünnenberg, Westheim, Fürstenberg<br />
Gedenktag der<br />
Kolpingfamilie<br />
Mit tatkräftiger Unterstützung des Anlagenherstellers, heimischer Handwerksbetriebe und der gesamten Brauerei-Mannschaft<br />
konnte die Anlage termingerecht in Betrieb genommen werden.<br />
Brauerei investiert in neue<br />
Flaschenreinigungsanlage<br />
Das Reinheitsgebot hat seit jeher höchsten Stellenwert in der Brauerei Westheim. Das gilt<br />
nicht nur für die ausgewählten Zutaten und die handwerkliche Sorgfalt bei der Herstellung<br />
regionaltypischer Bierspezialitäten, sondern auch für höchste Hygienestandards während<br />
der gesamten Produktion.<br />
Absolute Reinheit erfordert<br />
permanente Pflege<br />
und so ist es auch kein<br />
Wunder, dass die bisherige<br />
Flaschenreinigungsanlage<br />
seit 1983 nahezu reibungslos<br />
treue Dienste geleistet hat<br />
und das wohl auch noch eine<br />
Weile getan hätte. Aber die<br />
neue Anlage, die Anfang Oktober<br />
ihren Dienst aufgenommen<br />
hat, kann doch einiges<br />
mehr und besser als ihre Vorgängerin.<br />
Etwa eine Million Euro hat<br />
die familiengeführte Privatbrauerei<br />
in die Zukunft ihrer<br />
Produktionstechnik investiert<br />
und dabei auch einen wichtigen<br />
Beitrag für die Umwelt<br />
geleistet. So ist die neue Flaschenreinigungsanlage<br />
vollständig<br />
isoliert, was eine<br />
Energieeinsparung zur Wärmeerzeugung<br />
von etwa 50<br />
Prozent bedeutet. Auch der<br />
Wasserbrauch für den Reinigungsprozess<br />
wird um die<br />
Hälfte reduziert und nicht zuletzt<br />
wird auch der Einsatz<br />
von Reinigungsmitteln deutlich<br />
gesenkt.<br />
Schneller ist sie jedoch<br />
nicht. Gründlichkeit geht<br />
sen, den von Braumeister Jörg<br />
Tolzmann geplanten Stillstand<br />
von drei Wochen einzuhalten.<br />
So wichtig die handwerkliche<br />
Braukunst für die Herstellung<br />
einzigartiger Bierspezialitäten<br />
ist, so entscheidend ist<br />
modernste Technik, die nach<br />
dem Brauvorgang zum Einsatz<br />
kommt, für den wirtschaftli-<br />
Nur drei Sekunden benötigt<br />
der Roboter um 20 Longneckflaschen<br />
in einem<br />
Westheimer Komfortkasten<br />
zu platzieren.<br />
eben vor und auch in dieser<br />
Hinsicht ist die neue Anlage<br />
ihrer Vorgängerin weit überlegen.<br />
Modernste Hygienestandards<br />
machen es nun möglich,<br />
dass selbst Mikropartikel<br />
während des Reinigungsvorgangs<br />
vollständig aus dem<br />
Leergut herausgespült werden.<br />
Dazu stoppt die Maschine<br />
vollautomatisch für einige<br />
Sekunden, sobald eine Flasche<br />
die Hochdruckdüse erreicht,<br />
und verlängert damit<br />
das Reinigungsintervall. Mit<br />
dieser Technik setzt die<br />
Brauerei Westheim neue<br />
Maßstäbe.<br />
Perfekt auf die Anforderungen<br />
des Flaschenkellers und<br />
der vorhandenen Anlagen angepasst,<br />
beeindruckt die<br />
neue Reinigungsanlage mit<br />
ihren Ausmaßen. Für den Austausch<br />
waren zwei Kranwagen<br />
im Einsatz – und natürlich<br />
die gesamte Braumannschaft,<br />
unterstützt von heimischen<br />
Handwerksbetrieben.<br />
Geschäftsführer Moritz von<br />
Twickel bedankte sich herzlich<br />
für den energischen Einsatz<br />
aller Beteiligten. Nur dadurch<br />
war es möglich gewechen<br />
Betrieb einer zukunftsorientierten<br />
Brauerei.<br />
Für die Kastenbefüllung sowie<br />
für die versandfertige Palettierung<br />
der Westheimer<br />
Bierspezialitäten setzt die Familienbrauerei<br />
auf modernste<br />
Robotertechnik. Nur drei Sekunden<br />
dauert die vollautomatisierte<br />
Befüllung eines<br />
Westheimer Komfortkastens<br />
mit 20 Longneck-Flaschen.<br />
Durch den Einsatz von Wechselköpfen<br />
werden bei Bedarf<br />
0,5-Liter-Kästen im selben<br />
Zeitraum mit 24 Flaschen bestückt.<br />
Anschließend positioniert<br />
ein weiterer Roboter die<br />
Kästen exakt auf Paletten,<br />
die zur Transportsicherung<br />
vollautomatisch in Folie gehüllt<br />
werden.<br />
Die aufwändige Programmierung,<br />
die erforderlich war,<br />
damit die Roboter ihre Aufgabe<br />
millimetergenau und zeitlich<br />
perfekt abgestimmt auf<br />
die einzelnen Arbeitsschritte<br />
erfüllen, wurde von den Beschäftigten<br />
der Brauerei<br />
Westheim selbst vorgenommen.<br />
Vor Ort wurden sie vom<br />
Schröder Engeneering-Team<br />
aus Osnabrück unterstützt.<br />
n Die Kolpingsfamilie Fürstenberg<br />
feiert am Sonntag, 2.<br />
Dezember, den Kolping-Gedenktag.<br />
Die Feierlichkeiten<br />
werden am 1. Adventssonntag<br />
um 9 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
eingeläutet. Es<br />
schließt sich ein gemeinsames<br />
Frühstück im Saal des<br />
Pfarrheims an, dem die Jubilarehrungen<br />
folgen. Die Leitung<br />
der Kidsburg in Fürstenberg<br />
bekommt einen Spendenscheck.<br />
Darüber hinaus<br />
erhält das Kolping-Berufsbildungswerk<br />
Brakel eine kleine<br />
Spende zur Finanzierung eines<br />
Auto-Führerscheins. Es gibt in<br />
Brakel Azubis, die auf das<br />
Auto angewiesen sind, da sie<br />
sonst nicht pünktlich zur<br />
Arbeit kommen können. Zum<br />
Kolping-Gedenktag sind alle<br />
Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
herzlich eingeladen.<br />
Weinseminar<br />
in Fürstenberg<br />
n Ein Weinseminar bietet die<br />
Kolpingsfamilie Fürstenberg<br />
am Freitag, 9. <strong>November</strong>, von<br />
20 Uhr an allen Freunden guter<br />
Tropfen von der Mosel an.<br />
Winzermeister Egon Vogt vom<br />
Weingut Brunnenhof in Kinheim/Mosel<br />
beantwortet alle<br />
Fragen rund um das Thema<br />
Weinbau. Es werden verschiedene<br />
Rebsorten vorgestellt<br />
und Fragen der Lagerung und<br />
Reifung beantwortet. Wer<br />
mehr über die Diversität von<br />
Anbaulagen und Geschmacksrichtungen<br />
erfahren<br />
möchte oder Auskunft zur<br />
Qualität einzelner Jahrgänge<br />
sucht, ist auf dieser Veranstaltung<br />
richtig. Es besteht<br />
auch Gelegenheit zur Verkostung.<br />
Treffpunkt ist der Saal<br />
der Gaststätte Vesperthe<br />
(ehemals Hartong) in Fürstenberg.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Gedenkfeier<br />
im <strong>November</strong><br />
n Zur Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />
treffen sich die Vereinsabordnungen<br />
und interessierte<br />
Bürger am Sonntag,<br />
18. <strong>November</strong>, um 10 Uhr vor<br />
der katholischen Kirche in<br />
Fürstenberg. Von hier aus gehen<br />
die Teilnehmer in einem<br />
Schweigemarsch zum Ehrenmal<br />
in die Friedhofskapelle,<br />
wo in einer Feierstunde der<br />
Verstorbenen der beiden<br />
Weltkriege gedacht wird.<br />
Ortsvorsteher Reimund Günter<br />
lädt herzlich ein.
Bleiwäsche 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 19<br />
Wanderer feiern Erntedankfest<br />
Petrus meinte es mit den Sternwanderern der Stadt Bad Wünnenberg wirklich gut, als sich<br />
120 Männer und Frauen aus Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg, Haaren, Helmern und<br />
Elisenhof auf ihre individuellen, teilweise im Verbund, Wanderstrecken machten, um einen<br />
gemeinsamen Abschluss bei Erntedankfest in der Bleiwäscher Schützenhalle zu feiern.<br />
Bereits 2016 rief Bürgermeister<br />
Christoph Rüther<br />
nach seinem Amtsantritt<br />
diese gemeinsame Veranstaltung<br />
mit großem Erfolg<br />
ins Leben. Heimische Wanderer,<br />
aber auch Wandergruppen<br />
wie die Alme-AG-Wanderer<br />
oder der Freundinnen-Kreis<br />
um Birgit Ibendahl aus Bielefeld,<br />
genossen die Bewegung<br />
in der herbstlich-bunten Natur,<br />
in der topografisch abwechslungsreichen<br />
Landschaft,<br />
um einige der fünf<br />
Säulen nach Pfarrer Sebastian<br />
Kneipp wie Wasser,<br />
Pflanzen, Bewegung und Balance<br />
in der Umgebung des<br />
Kneippbades Bad Wünnenberg<br />
zu genießen.<br />
Auch die Historische Landtechnik<br />
aus der Kernstadt<br />
lenkte ihre betagten Schlepper<br />
zum Erntedankfest, um an<br />
die Erntetechniken mit ihren<br />
Zugmaschinen von Hanomag<br />
& Co. in einer Zeit zu erinnern,<br />
in der die Moderne unwiderruflich<br />
Einzug hielt.<br />
In ihren Begrüßungs-Statements<br />
brachten Bürgermeister<br />
Christoph Rüther, der Vorsitzende<br />
der Dorfwerkstatt<br />
Bleiwäsche Hans Bernd Günter<br />
und die Ortsvorsteherin<br />
des höchsten Ortes des Altkreises<br />
Büren deutlich zum<br />
Ausdruck. Freudig überrascht<br />
zeigte sich das Redner-Team<br />
über die hohe Anzahl der Wanderer.<br />
Das Dorfgemeinschaftsteam<br />
Bleiwäsche hielt zur<br />
Feierlicher Empfang der Wanderer durch den Vorsitzenden der Bleiwäscher Dorfwerkstatt Hans Bernd Günter und<br />
Ortsvorsteherin Claudia Sondermann mit von links: Hans Bernd Günter (Vorsitzender der Dorfwerkstatt Bleiwäsche),<br />
Bürgermeister Christoph Rüther, Wanderwart der Tourismus GmbH Michael Stute, Doris und Alfred Seifert<br />
der Alme AG-Wanderer, Ortsvorsteher der Gemeinde Leiberg Christian Carl, Ortsvorsteher der Gemeinde Fürstenberg<br />
Reimund Günter, Wanderwart Bernhard Loer aus Bad Wünnenberg, Ortsvorsteher der Gemeinde Helmern<br />
Georg Dahl, Norbert Fels Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Bleiwäsche, Ortsvorsteherin der Gemeinde<br />
Haaren Claudia Sondermann und Ortsvorsteher der Gemeinde Haaren Norbert Münster. Foto: Wieskotten<br />
sentation ihrer Vorzüge ist.<br />
Der Musikverein Bleiwäsche<br />
setzte auf musikalische<br />
Unterhaltung, während der SV<br />
Bleiwäsche mit Cheerdance,<br />
beginnend mit den Lovely-<br />
Peppers und den Cheerie-Peppers<br />
Juniors, deutliche tänzerische<br />
Zeichen in die Moderne<br />
und Bewegung setzten.<br />
Passend zur Erntezeit setzte<br />
der örtliche Kindergarten Zauberland<br />
auf eine Bühnenvorführung<br />
des »Kartoffelkönigs«.<br />
Der Festgottesdienst<br />
mit Pastor Markus Wipper-<br />
Stärkung der Wanderer und<br />
ihrer Festbesucher einen willkommenen<br />
Versorgungsbereich<br />
bereit.<br />
Im anschließenden Festprogramm<br />
zeigte sich wieder,<br />
wie stark die Dorfgemeinschaft<br />
Bleiwäsche in der Prämann<br />
und der musikalischen<br />
Unterstützung des Musikvereins<br />
und des Chores Chorios<br />
in der Schützenhalle lockte<br />
wiederum viele Besucher zum<br />
Fest wie der folgende gesellige<br />
Abend mit Tanz und Musik<br />
vom DJ. Brigitta Wieskotten<br />
Fußballer stürmen<br />
ins Pokal-Halbfinale<br />
Großer Jubel herrschte bei den Fußballern des<br />
FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.<br />
n Großer Jubel bei den Fußballern<br />
des FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.<br />
Im Kreispokal-<br />
Viertelfinale bezwangen sie<br />
vor mehr als 300 Zuschauern<br />
den Tabellenführer der Bezirksliga-Staffel<br />
3 mit 1:0.<br />
Das Tor des Abends erzielte<br />
Stürmer Alexander Hegers. Im<br />
Halbfinale trifft der FSV jetzt<br />
auf den SV Atteln.<br />
In einem spannenden und<br />
ausgeglichenen Viertelfinale<br />
legten beide Teams von Beginn<br />
alles in die Waagschale.<br />
Aber sowohl die läuferische<br />
als auch die kämpferische<br />
Leistung des Teams von Trainer<br />
Christian Nolte bereitete<br />
den erfahrenen Gästen aus<br />
Neuenbeken erhebliche Probleme.<br />
Kurz vor der Halbzeit<br />
nutzte Alexander Hegers eine<br />
klasse Vorarbeit von Maxim<br />
Bese, um den Siegtreffer zu<br />
erzielen. Im zweiten Durchgang<br />
erhöhte der Gast aus<br />
Neuenbeken zwar den Druck,<br />
kam jedoch nie zu einer zwingenden<br />
Torchancen.<br />
»Es war ein verdienter<br />
Sieg«, sagte Trainer Christian<br />
Nolte. »Vor allem, weil der<br />
Gegner letztlich zum ersten<br />
Mal in dieser Saison in einem<br />
Pflichtspiel ohne eigenen Torerfolg<br />
blieb.«<br />
Der FSV, in dieser Saison<br />
Zuhause noch ungeschlagen,<br />
steht erstmals seit vielen Jahren<br />
wieder im Kreispokal-<br />
Halbfinale. Seit der Fusion der<br />
Sportkreise Büren und Paderborn<br />
gelang dies sogar erstmalig.<br />
Natürlich herrscht bei<br />
allen Beteiligten, allen voran<br />
dem Vorstand, große Zufriedenheit<br />
über die aktuelle Entwicklung<br />
des Teams. Alle<br />
freuen sich jetzt auf ein tolles<br />
Derby im Halbfinale.
20 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Den Beatles<br />
auf der Spur<br />
n Als Jahresabschluss lädt<br />
die Gruppe »Kunst & Kultur«<br />
für Samstag, 17. <strong>November</strong>,<br />
um 20 Uhr zu einem Beatles-<br />
Jazz-Konzert ins Aatalhaus<br />
ein. Unter dem Titel »Jazz<br />
goes Beatles« widmet sich<br />
das »Internationale Jazz-Trio<br />
feat. Lara Schallenberg« den<br />
legendären »Fab Four«. Die<br />
Musiker sind alte Hasen im<br />
Geschäft und verstehen ihr<br />
Handwerk. Rainer Schallenberg<br />
ist ein Ausnahmekönner<br />
an der Hammond-Orgel (B3)<br />
und am Piano. Er genießt in<br />
der Jazz-Szene hohe Anerkennung<br />
und wird liebevoll der<br />
»Jimmy Smith Westfalens« genannt.<br />
Sein Spiel ist hör- und<br />
sichtbar voller Energie und<br />
von tiefster Leidenschaft geprägt,<br />
dem man sich nicht<br />
entziehen kann. Beatles-Klassiker<br />
umzuarrangieren ist derzeit<br />
sein Liebstes.<br />
An seiner Seite steht der<br />
ungarische Saxofon-Virtuose<br />
Roland Danyi, der bereits in<br />
Europa, Australien und China<br />
gastierte und von Tony Lakatos<br />
gefördert wurde. Schlagzeuger<br />
Phillip Imdahl komplettiert<br />
das Trio.<br />
Mit Lara Schallenberg,<br />
Tochter des Bandleaders,<br />
steht dem Trio eine Sängerin<br />
mit ausdrucksstarker Stimme<br />
vor, die zudem den Part der<br />
»Frontlady« charmant meistert.<br />
Mit ihrem Gitarrenprojekt<br />
Nünning/Schallenberg<br />
blickt sie bereits auf CD-Produktionen,<br />
ein WDR-Rundfunkkonzert<br />
und Auftritte mit<br />
dem Weltklasse-Gitarristen<br />
Tommy Emmanuel zurück.<br />
Karten gibt es im Touristik-<br />
Büro, Telefon 02953/99880<br />
oder unter der E-Mail-Adresse<br />
stonesfranke@web.de. Weitere<br />
Informationen gibt es im<br />
Internet unter der Adresse<br />
kuk-bad-wuennenberg.de.<br />
Charmante »Frontlady«: Lara<br />
Schallenberg.<br />
»Ronja Räubertochter« begeistert in Leiberg<br />
»Borghoff-Kreuz«<br />
schmückt Kapelle<br />
n Das vor acht Jahren in Bad<br />
Wünnenberg mutwillig beschädigte<br />
»Borghoff-Kreuz«<br />
hat nach umfangreicher Restauration<br />
in der Antonius-Kapelle<br />
einen neuen Platz gefunden.<br />
Möglich gemacht haben<br />
dies Jürgen und Ursula Jilke.<br />
Das Ehepaar finanzierte die<br />
Reparatur des alten Kreuzes<br />
und ließ zudem ein neues<br />
Kreuz für die Gedenkstätte in<br />
der Kernstadt von Bad Wünnenberg<br />
erstellen.<br />
Das originale »Borghoff-<br />
Kreuz« entstand bereits in den<br />
40er Jahren durch den Wünnenberger<br />
Schreinermeister<br />
Josef Borghoff – aus Dankbarkeit,<br />
dass die Kriegswirren<br />
überstanden waren. Der Korpus<br />
wurde damals vom befreundeten<br />
Steinmetz-Meister<br />
aus Weine, Josef Steven, ge-<br />
Die Musicalgruppe des HTSV Leiberg hatte wieder<br />
ein sehr gutes Händchen in der Auswahl des diesjährigen<br />
Kindermusicals. Nach »Pippi Langstrumpf«,<br />
»Das Dschungelbuch«, »Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge« begeisterte die Musicalgruppe um Tabea<br />
Schäfer, Marvin Schmidt, Lena Uhle, Sophie Kaiser,<br />
Hannah Donschen, Kati Just, Laura Gürntke, Viktoria<br />
schnitzt. Gepflegt wurde das<br />
Kreuz zunächst von der<br />
Schwiegertochter des Erbauers,<br />
Josefine Borghoff, später<br />
vom Heimatverein Bad Wünnenberg.<br />
Die Restauration hat<br />
das Atelier von Uta Scholand<br />
übernommen. Da das Kreuz allerdings<br />
nicht nur beschädigt,<br />
sondern auch stark verwittert<br />
war, entschloss sich Familie<br />
Jilke kurzerhand, auch ein<br />
neues Kreuz anfertigen zu lassen.<br />
Die Idee, das originale<br />
Kreuz in der Antonius-Kapelle<br />
aufzuhängen, stammt von<br />
Pastor Daniel Jardzejewski<br />
und Diakon Josef Dierkes. Gesagt,<br />
getan, wobei das alte<br />
Eichenholz-Kreuz auch noch<br />
mit besonderen Kleeblatt-Endungen<br />
verziert wurde, um ein<br />
harmonisches Altarbild entstehen<br />
zu lassen.<br />
Bad Wünnenberg, Leiberg<br />
Pickhard und Madlen Dören jetzt mit »Ronja Räubertochter«.<br />
Jedes Kind kennt die Geschichte aus der Feder<br />
von Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren. Die Herausforderung<br />
war entsprechend groß. Doch die 21<br />
Kinder meisterten die Aufgabe mit Bravour und erhielten<br />
lang anhaltenden Beifall für ihre tollen Leistungen.<br />
Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Ursula Jilke und der Kirchenvorstand der<br />
St.-Antonius-Kirchengemeinde freuen sich,<br />
dass das alte Kreuz in der Kapelle einen neuen<br />
Platz gefunden hat. Foto: Brigitta Wieskotten
Bleiwäsche 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 21<br />
Die Cheerleader-Gruppen des SV Bleiwäsche präsentieren sich in der Schützenhalle. Ihre Auftritte während der Geburtstagsfeier begeisterten das<br />
Publikum.<br />
Foto: Brigitta Wieskotten<br />
»Cheery Peppers« feiern<br />
runden Geburtstag<br />
»Cheerleading« ist eine Sportart, die aus Einzelelementen der Akrobatik, des Turnens und<br />
des Tanzes besteht und als Sportart in Amerika – unterstützt durch attraktive, weibliche<br />
Anfeuerungsrufe – bereits seit 1898 ausgeübt und präsentiert wird. Heute ist diese Sportart<br />
etabliert und wird überwiegend als selbständiger Wettkampfsport betrieben, für die es feste<br />
Regelwerke gibt.<br />
Seit zehn Jahren haben<br />
sich drei Sportgruppen<br />
des SV Rot-Weiß Bleiwäsche<br />
in verschiedenen Altersgruppen<br />
dieser Sportart<br />
verschrieben und gelten heute<br />
als Aushängeschild des<br />
höchstgelegen Sportvereins<br />
im Altkreis Büren. Mit ihren<br />
attraktiven Auftritten sind die<br />
Cheery-Peppers (Seniors), die<br />
Cheery-Peppers (Juniors) und<br />
Lovelys-Cheerys des SV Bleiwäsche<br />
aus dem regionalen<br />
Sportgeschehen nicht mehr<br />
wegzudenken. Immer wieder<br />
begeistern sie mit fetzigen<br />
Auftritten. So auch kürzlich<br />
beim zehnten Geburtstag, der<br />
natürlich ausgiebig gefeiert<br />
wurde.<br />
Annette Lange war die erste<br />
Trainerin. Mittlerweile werden<br />
die Gruppen von fünf ausgebildeten<br />
Trainerinnen begleitet.<br />
In den Gruppen trainieren<br />
Mädchen und junge<br />
Frauen im Alter zwischen<br />
sechs und 18 Jahren. »Neben<br />
der hervorragenden Jugendarbeit<br />
verhelfen wir gleichzeitig<br />
der ländliche Region mit<br />
ihren durchdachten Vereinsstrukturen<br />
zu mehr Attraktivität<br />
und mehr Perspektiven«,<br />
sagt Antonius Beiermann, Regionaleiter<br />
der Sparkasse Paderborn.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Christoph Rüther lobte die<br />
modernen Strukturen, die für<br />
die vielen jungen Sportlerinnen<br />
geschaffen wurden.<br />
In den ersten Jahren überzeugten<br />
die Bleiwäscher Tanzgruppen<br />
mit einen eigenen<br />
Leistungsprogramm. Mittlerweile<br />
messen sie sich mit vielen<br />
befreundeten Vereinen,<br />
darunter die Dynamic Dance<br />
Academie aus Brilon, die Los<br />
Chatotos vom TuS Bad Wünnnenberg,<br />
die Flying Axes der<br />
Lumberjacks aus Brilon, den<br />
Dance Aholics aus Siddinghausen,<br />
den Heideröschen<br />
aus Madfeld, der befreudeten<br />
Tanzgruppe Cologne Cheerdance<br />
aus Köln und mit den<br />
Cheerleader Mermaids aus<br />
Paderborn. Neben einer guten<br />
Akrobatik zählt beim Cheerleading<br />
besonders ein peppiger<br />
Tanz in dazugehörigen<br />
Kostümen, Pom-Poms und ein<br />
stets lächelndes Gesicht.<br />
Dem Publikum gefiel die<br />
Tanzshow während der »Geburtstagsfeier«<br />
und Lars<br />
Hecker, Vorsitzender des SV<br />
Bleiwäsche, bedankte sich<br />
anschließend bei den ehrenamtlich<br />
tätigen Trainerinnen<br />
und natürlich auch den vielen<br />
Eltern mit der humorvollen<br />
Aufforderung »Tanz mal drüber<br />
nach«. bw<br />
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22 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Jugendtreff: 70 Kinder<br />
feiern Halloween-Party<br />
Viel los beim Frauenund<br />
Mütterverein<br />
n Der Frauen- und Mütterverein<br />
Helmern hat im Rahmen<br />
der diesjährigen Kinderaktion<br />
die Polizeiwache in Paderborn<br />
besucht. Die Kleinen erlebten<br />
die Arbeit in der Leitstelle,<br />
durften beim Erkennungsdienst<br />
ihren eigenen Fingerabdruck<br />
abgeben, ein Polizeifahrzeug<br />
von innen kennenlernen<br />
und eine Gefängniszelle<br />
besichtigen. Zum anschließenden<br />
Spiel und Spaß ging<br />
es ins Paderbini-Land, wo der<br />
interessante Ausflug mit<br />
einem gemeinsamen Imbiss<br />
endete.<br />
n Grusel, Spuk und Partyspaß<br />
im Kinder- und Jugendtreff<br />
in Fürstenberg: Geschmückt<br />
mit Kürbissen, Totenköpfen<br />
und Skeletten tummelten<br />
sich 70 Kinder und Jugendliche<br />
im dekorierten<br />
Saal. Alle waren in fantasievolle<br />
Verkleidungen geschlüpft<br />
und sorgten damit für<br />
ein gewollt gespenstige Atmosphäre.<br />
Neben guter Musik<br />
Die gruseligsten Kostüme wurden bei der Halloween-Party<br />
prämiert. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Im September fand das Jubiläums-Kaffeetrinken<br />
der<br />
Mitglieder statt. Dabei wurde<br />
auch den Geburtstagsjubilarinnen<br />
und Hochzeitsjubelpaaren<br />
nochmals herzlichst gratuliert.<br />
Bei Kaffee und Kuchen,<br />
Schnittchen und Likör<br />
wurde ein schöner Nachmittag<br />
im Pfarrheim verbracht.<br />
Im Oktober machten sich<br />
46 Reiselustige auf den Weg<br />
nach Prag. Neben einer Stadtführung,<br />
der Besichtigung der<br />
Prager Burg mit der imposanten<br />
Kathedrale und einer<br />
Schifffahrt auf der Moldau am<br />
gab es einige lustige Partyspiele,<br />
so dass die Zeit für die<br />
vielen Mädchen und Jungen<br />
wie im Flug verging. Viele Kinder<br />
waren zudem sehr kreativ.<br />
Sie malten und bastelten zum<br />
Thema Halloween.<br />
Ein Höhepunkt der Party<br />
war natürlich die Kostümprämierung.<br />
Der erste Platz ging<br />
an Noah Degner, der mit seinem<br />
gruseligen Kostüm und<br />
schauriger Schminke überzeugte.<br />
Auf Rang zwei folgte<br />
Antonia Dridiger, Platz drei<br />
ging an Marisa Carl.<br />
Die flotte Halloween-Party<br />
war nur eine von vielen Aktionen,<br />
die bei der Offenen Jugendarbeit<br />
Bad Wünnenberg<br />
regelmäßig über die Bühne<br />
gehen. Im Dezember werden<br />
die älteren Treffbesucher eine<br />
Nikolausparty mit ihren Treffleitern<br />
feiern und schon bald<br />
steht ein Kinobesuch an. bw<br />
Abend blieb noch ausreichend<br />
Zeit, um Prag auf eigene<br />
Faust zu erkunden. Ein Abendessen<br />
in einem typisch tschechischen<br />
Restaurant durfte<br />
selbstverständlich auch nicht<br />
fehlen. Außerdem besuchten<br />
einige Theaterinteressierte<br />
das bekannte Prager<br />
»Schwarze Theater«.<br />
Eher zufällig traf die Reisegruppe<br />
während der Rückfahrt<br />
die »beste« Eierschecken-Bäckerin<br />
von Dresden.<br />
Manche deckten sich spontan<br />
mit Dresdner Striezel und<br />
Eierschecke ein. bw<br />
Die Jubilarinnen des Frauen- und Müttervereins. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Bad Wünnenberg, Helmern, Fürstenberg<br />
Sie fragen,<br />
der Zweckverband antwortet!<br />
Aus der »Naturgarten«-Reihe:<br />
Wie wird der Garten wildtierfreundlich?<br />
Wer einen Naturgarten<br />
hat, möchte diesen meist<br />
gerne mit unseren heimischen<br />
Wildtieren teilen. Allerdings<br />
sind die Ansprüche für<br />
Igel, Fledermaus und Wildbiene<br />
so unterschiedlich, dass<br />
es kaum möglich scheint, allen<br />
Arten gerecht zu werden.<br />
Wenn man jedoch die Grundbedürfnisse<br />
der heimischen<br />
Wildtiere betrachtet, ist der<br />
Unterschied gar nicht mehr<br />
so groß: Prinzipiell brauchen<br />
alle Arten Trinken, Fressen,<br />
Schlaf-/Ruheplätze und Nistmöglichkeiten.<br />
Wie bei uns Menschen ist<br />
»Trinken« ein elementares<br />
Bedürfnis und Wildtieren sollte<br />
im Naturgarten immer<br />
Wasser zur Verfügung stehen.<br />
Für viele Arten reicht<br />
schon eine Vogeltränke, die<br />
auf dem Boden steht. Wer<br />
auch Frosch, Lurch und Fledermaus<br />
einladen möchte,<br />
sollte einen Naturgartenteich<br />
anlegen oder den bestehenden<br />
Gartenteich eventuell<br />
»nachrüsten«. Wichtig ist ein<br />
flacher Ausstieg, damit keine<br />
Wildtiere im Teich ertrinken<br />
können.<br />
Der Zweckverband »Erholungsgebiet<br />
Bad Wünnenberg/Büren«<br />
gibt monatlich<br />
in einer Kolumne<br />
interessante Informationen<br />
über die Natur und<br />
den Naturschutz in unserer<br />
Region.<br />
Foto: Zweckverband<br />
Beim Bedürfnis »Fressen«<br />
unterscheiden sich die Arten<br />
stärker. Der erste Schritt ist<br />
getan, wenn man Pflanzen<br />
auswählt, die viel Nektar und<br />
Pollen besitzen. Denn diese<br />
locken Insekten an, die wiederum<br />
für viele Arten als Nahrung<br />
dienen.<br />
Die vielen unterschiedlichen<br />
Schlaf-/Ruheplätze und<br />
Nistmöglichkeiten der einzelnen<br />
Arten sind das Sahnehäubchen<br />
eines jeden Naturgartens.<br />
Fangen Sie klein an,<br />
und rechen Sie das Laub in<br />
eine ruhige Ecke des Gartens<br />
für Igel und Co.<br />
Die Sommerblumen sollten<br />
erst im Frühjahr geschnitten<br />
werden, damit in den hohlen<br />
Stängeln Insekten überwintern<br />
können. Während der<br />
ruhigen Wintermonate können<br />
Sie dann an Vogelhäuschen<br />
und Fledermauskästen<br />
basteln, damit sich Ihre Wildtiere<br />
auch im Sommer bei Ihnen<br />
wohl fühlen.<br />
Mehr zum Thema »Naturgartenteich«<br />
gibt es in der<br />
nächsten Ausgabe des <strong>Sintfeld</strong><br />
<strong>Bote</strong>n. Weitere Informationen<br />
zu den Themen »Winterschlafplätze«<br />
und »Winterfutter«<br />
können Sie auf der<br />
Homepage des Zweckverbands<br />
unter www.wuennenberg-bueren.de<br />
nachlesen.<br />
Sie haben eine andere Frage?<br />
Schicken Sie sie einfach<br />
an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.
www.westfalen-blatt.de<br />
WB via WhatsApp?<br />
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24 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>November</strong><br />
3.11.<br />
20 Uhr<br />
15 Uhr<br />
bis 18 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19 Uhr<br />
4.11.<br />
10 Uhr<br />
bis 17 Uhr<br />
11 Uhr<br />
bis 17 Uhr<br />
14 Uhr<br />
bis 16 Uhr<br />
6.11.<br />
19 Uhr bis<br />
20.30 Uhr<br />
11.11.<br />
11.11 Uhr<br />
11.11 Uhr<br />
n Erntedankfest in Elisenhof.<br />
Tanzveranstaltung mit DJ<br />
Ingo im Gemeindehaus Elisenhof.<br />
n Buchausstellung »Kinder<br />
dieser Welt« in der kath. Pfarrbücherei,<br />
Stadtring 32, Bad<br />
Wünnenberg.<br />
n Wünnstock Festival in der<br />
Schützenhalle, Schützenstraße,<br />
Bad Wünnenberg. Einlass<br />
18 Uhr, ab 16 Jahre. Fünf<br />
Bands spielen: »Watch out<br />
Stampede« aus Bremen,<br />
»Words of Farewell« aus<br />
Münster, die »Manovalanza«<br />
aus Italien, »Crownfall« aus<br />
Köln und »Senpais« aus Berlin.<br />
Tickets gibt es an der<br />
Abendkasse oder im Vorverkauf<br />
für zwölf Euro unter<br />
www.ticket-direct.de und in<br />
der Sparkassen-Filiale in Bad<br />
Wünnenberg.<br />
n »Glaube, Liebe, Hoffnung«.<br />
Konzert vom Emotia in der St.<br />
Agatha Kirche, Bleiwäsche.<br />
Eintritt 12 Euro. Vorverkauf:<br />
Frischmarkt Nettsträter<br />
Brackhaus, Bleiwäsche, Textilhaus<br />
Hillebrand, Fürstenger<br />
und in der Bad Wünnenberg<br />
Touristik GmbH. Weitere Infos<br />
unter Telefon 02953/965052<br />
n Buchausstellung »Kinder<br />
dieser Welt« in der kath. Pfarrbücherei,<br />
Stadtring 32, Bad<br />
Wünnenberg. Mit Mittagssuppe,<br />
Bastel- und Vorleseprogramm,<br />
Preisausschreiben<br />
und Kaffeetafel.<br />
n »Hauptsache selbst gemacht«<br />
lautet das Motto des<br />
Marktes »Bei Wilms«. Angeboten<br />
wird Selbstgemachtes<br />
aus Holz, Stoff, Wolle, Ton,<br />
Papier. Interessierte Aussteller<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
02953/8141.<br />
n Lebhafte Geschichte. Besichtigung<br />
des historischen<br />
Speichergebäudes und des<br />
historischen Wehrturms in der<br />
Bad Wünnenberger Oberstadt,<br />
Stadtring 2. Der Eintritt<br />
ist frei. www.heimatvereinwuennenberg.de<br />
n Autorenlesung »Der letzte<br />
Prozess« im Spanckenhof, Leiberger<br />
Straße 10, Bad Wünnenberg.<br />
Autor Thomas Breuer<br />
liest aus seinem Thriller.<br />
Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle,<br />
Telefon<br />
02953/709-15 oder online<br />
über www.vhs-vor-ort.de. Eintritt:<br />
fünf Euro.<br />
n Sessionsauftakt <strong>2018</strong>/<br />
2019 des FCC Fürstenberg<br />
mit Erwachen des Hoppeditz<br />
am Kirchplatz und Proklamation<br />
des Kinderprinzenpaares.<br />
n 12. große Herrensitzung in<br />
der Madfelder Schützenhalle.<br />
Mehr Infos im Internet unter<br />
www.herrensitzung.com.<br />
KALENDER<br />
12.11.<br />
19.30 Uhr<br />
13.11.<br />
19.30 Uhr<br />
15.11.<br />
9 Uhr<br />
16.11.<br />
15 Uhr<br />
17 Uhr<br />
17.11.<br />
11 Uhr<br />
13 Uhr<br />
17 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
n Vortrag »Basenfasten« im<br />
Familienzentrum Rappelkiste,<br />
Am Schlosspark 12, Bad Wünnenberg.<br />
Dozentin Wilma Meschede<br />
stellt die Zusammenhänge<br />
des Säure-Basen-Haushalts<br />
und basische Ernährung<br />
vor. Anmeldungen in der VHS-<br />
Geschäftsstelle im Rathaus<br />
Bad Wünnenberg, Telefon<br />
02953/709-15 oder online<br />
über www.vhs-vor-ort.de. Eintritt<br />
sieben Euro.<br />
n Vortrag Ȇbertragen und<br />
Vererben« im Schulzentrum<br />
Fürstenberg, Haarener Straße<br />
7, Raum AE 07. Rechtsanwalt<br />
Johannes Kröger, Fachanwalt<br />
für Erbrecht, gibt praktische<br />
Tipps. Anmeldungen in der<br />
VHS Bad Wünnenberg, Telefon<br />
02953/709-15 oder online<br />
über www.vhs-vor-ort.de.<br />
Eintritt sieben Euro.<br />
n Kochkurs mit Maria Fuchs<br />
zum Thema »Aufläufe« im<br />
Pfarrheim Bad Wünnenberg.<br />
n Bundesweiter Vorlesetag<br />
Bilderbuchkino in der kath.<br />
Bücherei, Stadtring 32, Bad<br />
Wünnenberg. Eingeladen sind<br />
Kinder ab 4 Jahre. Pastor Daniel<br />
Jardzejewski liest den<br />
Kindern vor. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
n Weihnachtsbasar des Kindergartens<br />
»Sternschnuppe«<br />
im Pfarrheim, Apolloniastraße<br />
2, Helmern. Weitere Informationen<br />
zwischen 17 und 19<br />
Uhr unter Telefon 02957/<br />
984879.<br />
n Meine kleine Auszeit. Entspannungskurs<br />
in der Wandel-<br />
Bar, Leiberger Straße 2, Bad<br />
Wünnenberg. Anmeldungen in<br />
der VHS, Telefon 02953/<br />
709-15 oder online über<br />
www.vhs-vor-ort.de. Eintritt:<br />
23,60 Euro.<br />
n Second-Hand-Basar in der<br />
Schützenhalle Bad Wünnenberg.<br />
Weitere Infos: secondhandbasarbwg@t-online.de.<br />
n Heilige Messe zum Volkstrauertag<br />
in der kath. Pfarrkirche<br />
St. Antonius Bad Wünnenberg,<br />
anschließend Gang<br />
zum Ehrenmal mit Kranzniederlegung.<br />
n »Jazz Goes Beatles«: Internationales<br />
Jazz-Trio, feat. Lara<br />
Schallenberg im Aatalhaus,<br />
Am Kurpark 3, Bad Wünnenberg.<br />
Veranstalter: Kunst und<br />
Kultur. Eintritt: 13 Euro. VVK:<br />
Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH im »Spanckenhof«, Leiberger<br />
Straße 10, Telefon<br />
02953/99880.<br />
n Karnevalsauftakt des FCC.<br />
»It’s showtime« – 11. Showtanzturnier<br />
und Proklamation<br />
des neuen Prinzen in der<br />
Schützenhalle Fürstenberg.<br />
18.11.<br />
10 Uhr<br />
15 Uhr<br />
20.11.<br />
14.30 Uhr<br />
21.11.<br />
8.30 Uhr<br />
23.11.<br />
15 Uhr<br />
24.11.<br />
20 Uhr<br />
25.11.<br />
11.30 Uhr<br />
28.11.<br />
15 Uhr<br />
Termine<br />
n Gedenkfeier Volkstrauertag<br />
in Fürstenberg. Treffpunkt<br />
vor der kath. Kirche. Von dort<br />
Schweigemarsch zum Ehrenmal<br />
in die Friedhofskapelle,<br />
wo in einer Feierstunde den<br />
Verstorbenen beider Weltkriege<br />
gedacht wird.<br />
n Heimatfilm-Nachmittag in<br />
Haaren im Dorfgemeinschaftshaus<br />
mit Kaffee und<br />
Kuchen. Gezeigt werden verschiedene<br />
Filme. Einlass ab<br />
14 Uhr. Eintritt: zwei Euro;<br />
Kinder und Jugendliche frei.<br />
n Handarbeiten in geselliger<br />
Runde mit Brigitte Heck im<br />
Pfarrheim Bad Wünnenberg.<br />
n Messe in Bad Wünnenberg,<br />
danach gemeinsames Frühstück<br />
im Pfarrheim.<br />
n Die Naturforscher entdecken<br />
die Welt der einheimischen<br />
Vögel. Für Kinder von 8<br />
bis 12 Jahren, im Familienzentrum<br />
Rappelkiste, Am<br />
Schlosspark 12, Fürstenberg.<br />
Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle<br />
im Rathaus,<br />
Telefon 02953/709-15 oder<br />
über www.vhs-vor-ort.de. Gebühr<br />
10 Euro.<br />
n Mallorca-Party in Haaren in<br />
der Schützenhalle Haaren,<br />
Einlass ab 16 Jahre.<br />
n Brunch-Buffet im Schlosshotel<br />
Sophia, Roter Landweg<br />
3, Bleiwäsche. Anmeldung<br />
unter Telefon 02953/<br />
9637729, E-Mail: marcohofhuizen@hotmail.com.<br />
n Bastnachmittag im Pfarrheim<br />
Bad Wünnenberg zum<br />
Thema »Herbst/Advent«.<br />
Möchten auch Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, dass wir Ihre Termine in<br />
unserem Kalender veröffentlichen?<br />
Dann schicken Sie einfach Ihre Ankündigungen<br />
und Veranstaltungen<br />
per E-Mail an: badwuennenberg@<br />
westfalen-blatt.de.
Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 25<br />
Gemordet wird vor der Haustür<br />
Leander macht Pause. Im sechsten Buch des Bürener Autors Thomas Breuer kommt sein<br />
Kommissar Henning Leander erstmals nicht vor. Und auch die ostfriesischen Inseln sind<br />
diesmal nicht Ort der Handlung. Statt dessen spielt sich das Verbrechen fast vor Breuers<br />
Haustür ab.<br />
Schauplatz seines jetzt<br />
erschienenen Buches<br />
mit dem Titel »Der letzte<br />
Prozess« ist die Wewelsburg.<br />
An deren Fuß wird die<br />
brutal zugerichtete Leiche<br />
eines alten Mannes gefunden.<br />
Der Fall führt Kriminalhauptkommissar<br />
Stefan Lenz und<br />
den Journalisten Fabian Heller<br />
in ein unheimliches Gewirr,<br />
bevölkert von Alt- und Neu-Nazis<br />
und voller Spuren in die<br />
NS-Vergangenheit des Dorfes<br />
und der Burg Wewelsburg.<br />
»Leander kommt wieder,<br />
keine Sorge«, sagt Thomas<br />
Breuer mit einem Lachen.<br />
Doch wie es in einer langen<br />
Beziehung manchmal der Fall<br />
ist, – immerhin lässt der Autor<br />
Henning Leander schon seit<br />
2012 ermitteln – kann eine<br />
Pause manchmal guttun. »Ich<br />
brauchte einfach mal ein bisschen<br />
Distanz«, erzählt Breuer,<br />
»und ein Thema, das mich<br />
packt«. Das hat er rund um<br />
die Wewelsburg gefunden, die<br />
der Lehrer für Politik, Zeitgeschichte<br />
und Sozialwissenschaften<br />
am Bürener Mauritius-Gymnasium<br />
als Besucher<br />
natürlich schon lange kennt.<br />
Mit Hilfe des Museumspädagogen<br />
Norbert Ellermann näherte<br />
er sich jetzt aus der<br />
Perspektive des Autors den<br />
Geschehnissen während der<br />
NS-Zeit.<br />
Wie in den Nordsee-Krimis,<br />
die auf Föhr, Amrum und Helgoland<br />
spielen, bleibt Breuer<br />
auch diesmal seinem Prinzip<br />
treu, seinen Krimi rund um ein<br />
reales Geschehen zu entwickeln.<br />
Diese Mischung aus<br />
tatsächlichen Begebenheiten<br />
Veranstalter und Mitarbeiter der Lesung: (von<br />
links) Marlies Laufkötter, Autor Stefan Weiller,<br />
KÖB-Leiterin Birgit Drüppel, Beate Heinen,<br />
Markus Discher von der VHS und Maria<br />
Kramps. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Der neue Krimi des Autors Thomas Breuer dreht sich um die Wewelsburg. Foto: Hannemann<br />
und Fiktion, »das ist einfach<br />
genau meins«, erzählt er.<br />
Der Prozess gegen den Auschwitz-Wachmann<br />
Reinhold<br />
Hanning in Detmold, die Aufmärsche<br />
der AfD in Paderborn,<br />
das Auftauchen der<br />
Reichsbürger und der Identitären<br />
Bewegung – all das<br />
brachte Breuer zu seiner Geschichte.<br />
Sie entführt die Leser unter<br />
anderem durch reale Briefe<br />
des Wachsturmführers, der<br />
für die Bewachung des Konzentrationslagers<br />
Niederhagen<br />
zuständig war, an seine<br />
Frau tief in die NS-Vergangenheit.<br />
»Diese Briefe«, erzählt<br />
Breuer, »liegen im Wewelsburger<br />
Museum im Giftschrank«.<br />
Er durfte sie lesen und für sein<br />
Buch verwenden.<br />
Allerdings bricht die Korrespondenz,<br />
in der es um den<br />
grausamen, aber zugleich<br />
auch den ganz banalen Alltag<br />
im KZ geht, irgendwann ab.<br />
»Letzte Lieder Solo«<br />
n In Kooperation der katholischen<br />
Pfarrbücherei und der<br />
Volkshochschule Büren, Delbrück,<br />
Geseke, Salzkotten,<br />
Bad Wünnenberg entwickelte<br />
sich die Autorenlesung von<br />
Stephan Weiler zu einer gelungenen<br />
Veranstaltung. Der Autor<br />
stellte die Fragen »Wenn<br />
Sie ein Lied auswählen müssten,<br />
welches Ihr Leben geprägt<br />
hat, welches wäre es<br />
und warum« in den Raum?<br />
In diesem Kontext besucht<br />
der Journalist seit einigen<br />
Jahren Hospize in ganz<br />
Deutschland. Seine Gesprächspartner<br />
sind Menschen<br />
am Lebensende. Bei<br />
Breuer spann die Briefe, die<br />
eine wichtige Rolle bei der<br />
Aufklärung des Falls spielen,<br />
daher im Duktus des Wachsturmführers<br />
selbst weiter.<br />
Auch aus den Protokollen<br />
des Prozesses gegen Reinhold<br />
Hanning zitiert er streckenweise<br />
wörtlich. Und auch<br />
die Aufmärsche der AfD, die<br />
im Buch freilich einen anderen<br />
Namen trägt, in Paderborn<br />
spielen eine Rolle. »Ich mache<br />
überall klar, was real ist und<br />
wo die Fiktion beginnt«, betont<br />
der Bürener.<br />
Nachdem er seit 2012 jedes<br />
Jahr passend zum Beginn<br />
der Strandkorb-Saison im<br />
Frühjahr einen Nordsee-Krimi<br />
vorgelegt hat, hat sich Breuer<br />
für sein sechstes Buch diesmal<br />
etwas mehr Zeit gelassen.<br />
Das lag am besonders<br />
hohen Recherche-Aufwand,<br />
»aber auch daran, dass ich<br />
einfach weniger Zeit hatte«,<br />
erzählt er.<br />
seinen Begegnungen spricht<br />
Stefan Weiller mit schwerstkranken<br />
und sterbenden Menschen.<br />
Stefan Weiller gestaltete<br />
die Veranstaltung mit den Titel<br />
»Letzte Lieder Solo« als<br />
eine bewegende, humorvolle<br />
Lesung, eine musikalisch-erzählerische<br />
Collage, die sich<br />
des Themas »Leben und Sterben«<br />
sensibel nähert und zu<br />
einer Auseinandersetzung anregt.<br />
Weiller erzählte frei und<br />
damit immer in Kontakt mit<br />
dem Publikum von Begegnungen<br />
mit Menschen im Hospiz<br />
und von der Musik, die Menschen<br />
ihm genannt haben.<br />
Stress mache er sich nicht:<br />
»Ich schreibe, wenn ich Lust<br />
dazu habe – manchmal auch<br />
tagelang gar nicht.« Schließlich<br />
ist das Verfassen seiner<br />
Krimis nach wie vor ein Hobby<br />
für den Pädagogen. »Wenn ich<br />
irgendwann mal in Rente bin,<br />
wird es vielleicht mehr«,<br />
schmunzelt er. Doch so lange<br />
müssen sich die Fans von<br />
Henning Leander nicht gedulden.<br />
Breuer arbeitet bereits<br />
am nächsten Fall, der dann<br />
wieder im hohen Norden spielen<br />
wird. Der Arbeitstitel lautet<br />
»Leander und der Blanke<br />
Hans«. Hanne Hagelgans<br />
Lesung in Bad Wünnenberg<br />
Thomas Breuer stellt sein Buch »Der letzte<br />
Prozess« auch bei Lesungen in der Region<br />
vor. Am Dienstag, 6. <strong>November</strong>, ist er um 19<br />
Uhr zu Gast im Spanckenhof in Bad Wünnenberg.<br />
Sein Krimi ist im Leda-Verlag erschienen<br />
und im Buchhandel erhältlich.<br />
Teilweise spielt er Musik und<br />
Bilder ein, die das Programm<br />
umrahmten. Seine anschauliche<br />
Erzählweise, die anrührenden<br />
und humorvollen Geschichten<br />
ließen Bilder in den<br />
Köpfen seines Publikums entstehen.<br />
Dem Autoren gelingt<br />
es so immer wieder, das Thema<br />
Hospiz aus seiner Stellung<br />
am Rand der Gesellschaft zu<br />
holen und zu zeigen, dass die<br />
Institution Hospiz eine Ort ist,<br />
an dem Menschen ihr Leben<br />
mehr denn je feiern möchten.<br />
Die Resonanz seines Publikums<br />
im Bad Wünnenberger<br />
Pfarrheim war sehr positiv.<br />
Brigitta Wieskotten
26 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Rätsel<br />
Ersatz,<br />
Vorrat<br />
Teil des<br />
Fußballtrikots<br />
nachtaktiver<br />
Vogel<br />
Ausruf:<br />
hoppla!<br />
im<br />
Hinterhalt<br />
liegen<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
Reizleiter<br />
im<br />
Körper<br />
Bischof,<br />
Papst<br />
Abk.:<br />
Ablage<br />
Abk.:<br />
Rechtsanwälte<br />
geschliffener<br />
Diamant<br />
sofort<br />
löslich<br />
Abk.:<br />
techn.<br />
Hochschule<br />
griech.<br />
Götterbote<br />
Teichblume<br />
Fernsehanstalt<br />
Missis-<br />
sippi-<br />
Zufl uss<br />
schmaler<br />
Durchlass<br />
Zierstrauch<br />
Frühjahrsgemüse<br />
Vulkan<br />
bei<br />
Neapel<br />
(1281 m)<br />
frz.<br />
Schlachtenort<br />
(1916)<br />
eh. Abk.:<br />
Kubikzentimeter<br />
Nussinneres<br />
Lehns-,<br />
Gefolgsmann<br />
im MA.<br />
Fluss<br />
durch<br />
London<br />
zusammen,<br />
geschlossen<br />
hellhaarige<br />
Frau<br />
spitzer<br />
Teil der<br />
Pfl anze<br />
Werbung<br />
ugs.:<br />
dürftig,<br />
schlecht,<br />
unwohl<br />
Mineral,<br />
Schmuckstein<br />
Unwahrheit<br />
altägyptischer<br />
Gott<br />
Segelstange<br />
Segelkommando<br />
elektronischer<br />
Baustein<br />
ugs.:<br />
bezahlen<br />
griech.<br />
Sängerin †<br />
nordeurop.<br />
Volk<br />
sinnwidrig<br />
irgendwann<br />
Teilnehmer<br />
an<br />
Technopartys<br />
Singvogel<br />
Hauptstadt<br />
von Venezuela<br />
beständig<br />
Körperorgan<br />
organische<br />
Bodenabdeckung<br />
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bewegen<br />
Kastenmöbel<br />
Best.-Nr. 46.82937<br />
€ 14,99<br />
Fingerreif<br />
spärlich,<br />
dürftig<br />
Dieser beeindruckende Bildband zeigt anhand der bedeutendsten Kartenwerke<br />
ihrer Zeit die spannende Geschichte der Kartografie. Begleiten Sie die<br />
großen Entdecker Magellan, Kolumbus, Cook und Humboldt auf ihren Fahrten<br />
und Expeditionen und begegnen Sie genialen Kartenmachern wie Ptolemäus,<br />
Al-Idrisi, Mercator, Blaeu, Merian und ihren Auftraggebern. Entdecken Sie die<br />
Macht der Karten und welchen Einfluss kartografische Erkenntnisse und Fortschritte<br />
auch auf unsere Gegenwart haben.<br />
Viehwirtschaftsgebäude<br />
Tatsachen<br />
still,<br />
lautlos<br />
Abk.: Bildschirmarbeitsplatz<br />
Hptst.<br />
Griechenlands<br />
franz.<br />
Modehauptstadt<br />
plastisches<br />
Bildwerk<br />
Stäbchenspiel<br />
Verordnung<br />
vornehm;<br />
kostbar<br />
Grenzübertritt<br />
miteinander<br />
verbunden<br />
Hafen auf<br />
Fehmarn<br />
Schiedsrichterutensil<br />
Ureinwohner<br />
Italiens<br />
Vorname<br />
der Popsängerin<br />
Connor<br />
Initialen<br />
des Schauspielers<br />
Schweiger<br />
Garten-,<br />
Wappenblume<br />
Amts-,<br />
Geschäftsbereich<br />
Wasserpfl<br />
anze<br />
Abk.:<br />
Domain<br />
Name<br />
System<br />
Unsinn<br />
reden<br />
schönste<br />
Frau der<br />
griech.<br />
Sage<br />
Gebirge<br />
in<br />
Europa<br />
kleines<br />
europ.<br />
Fürstentum<br />
großes<br />
Meeressäugetier<br />
Pechkohle,<br />
Gagat<br />
gegerbte<br />
Tierhaut<br />
scheues<br />
Waldtier<br />
Glücksspiel<br />
Abk.:<br />
Tausend<br />
span.<br />
Inselgruppe<br />
Ehrgeizling<br />
Taufzeuge<br />
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Erhältlich in allen WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen sowie unter<br />
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Kultauto<br />
der 70er-<br />
Jahre<br />
Überbringerin<br />
Lebewesen,<br />
Geschöpf<br />
Inserat<br />
an<br />
etwas<br />
festhalten<br />
Welthandelsorganisation<br />
(engl. Abk.)<br />
islam.<br />
Wallfahrtsziel<br />
peinliches<br />
Gefühl<br />
Hafendamm<br />
Neckar-<br />
Zufl uss<br />
Maß für<br />
Meeressäugewert<br />
von<br />
den Nähr-<br />
Nahrung<br />
erhöhter<br />
Fußbodenteil<br />
Kosename<br />
des<br />
Großvaters<br />
Gericht<br />
aus Reis<br />
und<br />
Erbsen<br />
frz. Modeschöpfer<br />
(René) † 1996<br />
Rhein-Zufl uss<br />
Vorn. der<br />
Frau von<br />
George<br />
Clooney<br />
Schreibfl<br />
üssigkeit<br />
infektiös<br />
Angeh.<br />
e. sächs.<br />
Kaiserhauses<br />
Bremsklotz;<br />
Spaltwerkzeug<br />
Figur<br />
aus der<br />
„Sesamstraße“<br />
Computermesse<br />
in<br />
Hannover<br />
(Kurzw.)<br />
Figur<br />
in „Das<br />
Rheingold“<br />
seidiges<br />
Gewebe<br />
Form<br />
von: sein<br />
®<br />
s2027-1332
Bad Wünnenberg 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 27<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholische kirchliche Nachrichten<br />
im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
Gottesdienste<br />
Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />
in Bad Wünnenberg<br />
1. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />
1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht und<br />
anschließender Gang zum Friedhof<br />
2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />
die verstorbenen des Jahres<br />
3. <strong>November</strong>, 16.45 Uhr, Eucharistischer<br />
Segen<br />
3. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />
4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />
4. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />
der Kapelle der Aatalklinik<br />
10. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Hubertusmesse<br />
11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />
11. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />
der Kapelle der Aatalklinik<br />
11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht mit<br />
anschließendem Martinsumzug<br />
17. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse,<br />
anschl am Ehrenmal Gefallenenehrung<br />
18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />
18. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Wortgottesdienst in<br />
der Kapelle der Aatalklinik<br />
24. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse mit<br />
den Gesangverein Cäcilia<br />
25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />
25. <strong>November</strong>, 10 Uhr Wortgottesdienst in<br />
der Kapelle der Aatalklinik<br />
Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />
1. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />
1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht<br />
anschließend Gräbersegnung<br />
2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />
die Verstorbenen des Jahres<br />
3. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />
11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />
11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht mit<br />
anschließendem Martinszug<br />
17. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Familiengottesdienst<br />
24. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />
Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />
in Helmern<br />
1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht und<br />
anschließender Gang zum Friedhof<br />
2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />
Verstorbenen des Jahres<br />
4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />
10. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Vorabendmesse<br />
11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Andacht mit<br />
anschließendem Martinsumzug<br />
18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />
25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt mit<br />
anschließender ewiger Anbetung<br />
25. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Sakramentsandacht<br />
Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />
in Fürstenberg<br />
1. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />
1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht mit<br />
anschließender Gräbersegnung<br />
2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />
Verstorbenen des Jahres an der<br />
Friedhofskapelle<br />
4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />
11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt<br />
11. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Beginn des<br />
Martinszuges<br />
18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Hochamt mit<br />
anschließendem Gang zum Friedhof<br />
25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, Festhochamt<br />
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />
in Leiberg<br />
1. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />
anschließender Gang zum Friedhof<br />
2. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr, Heilige Messe für<br />
die Verstorbenen des Jahres<br />
3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
10. <strong>November</strong>, 18 Uhr Martinsumzug<br />
Beginn an der Schützenhalle<br />
11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />
18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt mit<br />
anschließendem Gang zum Ehrenmal<br />
25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Festhochamt<br />
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />
in Bleiwäsche<br />
1. <strong>November</strong>, 16.30 Uhr, Andacht und<br />
anschließender Gang zum Friedhof<br />
2. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Heilige Messe für die<br />
Verstorbenen des Jahres<br />
3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Hochamt<br />
10. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
11. <strong>November</strong>, 17 Uhr, Martins-Andacht<br />
mit anschließendem Martinszug<br />
17. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
24. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle<br />
in Elisenhof<br />
1. <strong>November</strong>, 15 Uhr, Andacht mit<br />
anschließender Gräbersegnung<br />
3. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
10. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
17. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
24. <strong>November</strong>, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
Christ sein heute<br />
– wie geht das?<br />
n Der Pfarrgemeinderat Bad Wünnenberg lädt<br />
am Montag, 5. <strong>November</strong>, um 19:30 Uhr zum<br />
Vortrag »Christ sein heute – wie geht das?« zur<br />
Enzyklika von Papst Franziskus ins Pfarrheim<br />
St. Antonius ein. Im Rahmen einer Abendveranstaltung<br />
wird der Theologe Benedikt Koßmann<br />
zentrale Thesen des Schreibens »Gaudete<br />
et exsultate (Freut Euch und jubelt)« vorstellen<br />
und möchte mit den Besuchern ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />
Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
Gottesdienste<br />
Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg<br />
4. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Taufen<br />
11. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Abendmahl<br />
18. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, Familiengottesdienst<br />
21. <strong>November</strong> (Buß- und Bettag), 19 Uhr,<br />
Zentral für die ganze Gemeinde<br />
25. <strong>November</strong>, 10.45 Uhr, mit Abendmahl<br />
Erlöser-Kirche Büren<br />
4. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit Abendmahl<br />
11. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit Taufen<br />
18. <strong>November</strong>, 9 Uhr, mit anschließendem<br />
Kirchcafé<br />
25. <strong>November</strong>, 9 Uhr, (Ewigkeitssonntag)<br />
mit Abenmahl<br />
Altenheim St.-Clemens Fürstenberg<br />
7. <strong>November</strong>, 10.30 Uhr, mit Abendmahl<br />
Seniorenwohnpark Büren<br />
7. <strong>November</strong>, 16 Uhr, mit Abendmahl<br />
St.-Jodokuskirche Wewelsburg<br />
9. <strong>November</strong>, 19 Uhr, Ökumenisches<br />
Friedensgebet<br />
Pausl-Schneider-Haus Wewelsburg<br />
3. <strong>November</strong>, 18 Uhr<br />
10. <strong>November</strong>, 18 Uhr<br />
17. <strong>November</strong>, 18 Uhr, mit Abendmahl<br />
24. <strong>November</strong>, 18 Uhr, mit Abendmahl<br />
Waldfriedhof Altenböddeken<br />
25. <strong>November</strong>, 15 Uhr (Ewigkeits-Sonntag),<br />
Andacht auf dem Waldfriedhof<br />
Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />
sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />
dienstags um 19.30 Bibelgesprächskreis,<br />
Leiberger Straße 23