Stiepeler Bote 269 Nov 18
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Monatsmagazin für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>269</strong> <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong><br />
Leckerer Saft aus<br />
Äpfeln und Quitten<br />
Versaftung auf dem Hof<br />
Große Munkenbeck Seite 13<br />
WM-Pferd in Stiepel aufgewachsen<br />
Erneute Zuchterfolge auf dem Reiterhof Strunk. Seiten 14 + 15<br />
Lacher bei „Dä geklaute Suerge“<br />
Bühnenstück beim Plattdeutschen Gottesdienst. Seiten 8 + 9
2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
Stürzt der „Klettermaxe“ ab?<br />
Adventsbasare im Süden<br />
10-11<br />
22<br />
Viele Erfolge im Golfclub<br />
29<br />
Schutz vor Einbruch<br />
34 - 37 Termine<br />
20<br />
27<br />
Sanierung der vier Fahrstreifen<br />
der Königsallee<br />
schreitet zügig voran<br />
33 Anna Kroniger startete<br />
bei Jugendolympia<br />
INHALT<br />
editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Herbstzeit ist bei<br />
uns im Bochumer<br />
Süden auch immer<br />
wieder Komödienzeit.<br />
Der Theaterverein<br />
Preziosa hat<br />
seine Aufführungen<br />
bereits hinter sich,<br />
im Rahmen des<br />
Plattdeutschen<br />
Gottesdienstes sorgte „Dä geklaute<br />
Surge“ ebenfalls schon für<br />
Heiterkeit und die Volksbühne kann<br />
bis zum 11. <strong>Nov</strong>ember noch fünf<br />
Vorstellungen ihrer traditionellen<br />
Herbstkomödie anbieten. Danach<br />
ist aber erst einmal Schluss mit<br />
lustig. Das klingt schlimm, ist es<br />
aber nicht. Auch wenn angesichts<br />
eines langen Sommers und eines<br />
goldenen Oktobers die mentale<br />
Umstellung ganz sicher nicht leicht<br />
fällt, bewegen wir uns bereits auf<br />
die besinnliche Vorweihnachtszeit<br />
zu. Wer es trotzdem nicht<br />
glauben mag, wird erste Vorboten<br />
dafür bereits entdecken, wenn er<br />
aufmerksam in diese Ausgabe des<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n schaut. Viel Spaß<br />
beim Lesen.<br />
Herzlichst, Michael Zeh<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
3
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Papst Franziskus und die Kunst des Politischen<br />
Auditorium im Kloster Stiepel mit Vortrag von Ministerin a.D. Annette Schavan<br />
In regelmäßiger Folge findet<br />
im Kloster Stiepel ein akademischer<br />
Vortrag statt, zudem<br />
jeder Interessierte eingeladen<br />
ist. Die nächste Veranstaltung<br />
ist für Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>ember,<br />
um 20 Uhr geplant und<br />
steht unter der Überschrift:<br />
Papst Franziskus und die<br />
Kunst des Politischen. Zu diesem<br />
Thema spricht Annette<br />
Schavan. Die ehemalige Kultusministerin<br />
in Baden-Württemberg<br />
und Bundesministerin<br />
für Bildung und Forschung<br />
war von 2014 bis 20<strong>18</strong> Botschafterin<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland beim Heiligen<br />
Stuhl im Vatikan.<br />
Mit Papst Franziskus hat ein<br />
neuer Stil des Kirchlichen im<br />
Vatikan Einzug gehalten. Ein<br />
Mann, der in seinem Leben<br />
durch die Verhältnisse einer<br />
argentinischen Großstadt geprägt<br />
wurde und einer „theologischen<br />
Denkschule“ nicht<br />
klar zuzuordnen ist, prägt die<br />
Weltkirche. Die Katholische<br />
Kirche ist auf fünf Kontinenten<br />
präsent und damit ältester<br />
„global player“. Annette Schavan<br />
wird am Dienstag (20.)<br />
einen Einblick geben, wie die<br />
Kirche überhaupt weltweit<br />
Einfluss ausüben kann und<br />
wie dies insbesondere Papst<br />
Franziskus gelingt.<br />
Informationen im Internet:<br />
www.kloster-stiepel.org<br />
Zweisprachiges Bilderbuchkino<br />
Bei Gottesdienst im Lutherhaus<br />
Ensemble Roccabreve<br />
Konzertreihe Marienlob<br />
Die Evangelische Gemeinde<br />
Stiepel lädt zum zweisprachigen<br />
Bilderbuchkino (kurz: Bi-<br />
BuKi) ein. Der nächste Termin<br />
findet am Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember,<br />
um 11 Uhr im Lutherhaus,<br />
Kemnader Straße 127, statt.<br />
Die Kinder betrachten während<br />
des Kindergottesdienstes<br />
die Bilder eines Bilderbuches<br />
auf einer Leinwand,<br />
während die Geschichte<br />
vereinfacht in zwei Sprachen<br />
(meist Spanisch-Deutsch)<br />
vorgetragen wird. Angelehnt<br />
an das religiöse Thema des<br />
Gottesdienstes, bringt jede<br />
ausgesuchte Geschichte eine<br />
Lehre mit sich. Groß und Klein<br />
reflektieren anschließend ihrem<br />
Alter entsprechend über<br />
die in der Geschichte vermittelten<br />
Werte. Meist werden in<br />
kurzen Bastel- und Maleinheiten<br />
die positiven Botschaften<br />
festgehalten.<br />
Das gemeinsame Eintauchen<br />
in die Welt der Geschichten<br />
bereitet allen Teilnehmern<br />
Freude. Nicht zuletzt wird<br />
durch die Zweisprachigkeit<br />
der Geschichte bei den Kindern<br />
ein kulturelles Bewusstsein<br />
geweckt, das die Offenheit<br />
gegenüber anderen<br />
Sprachen und Kulturen fördert.<br />
Weitere Termine:<br />
bochum-stiepel.ekvw.de<br />
In der Konzertreihe Marienlob<br />
in Lied und Musik folgt<br />
die nächste Veranstaltung am<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, um<br />
15 Uhr in der <strong>Stiepeler</strong> Kloster-<br />
und Wallfahrtskirche, Am<br />
Varenholt 9.<br />
Zu Gast ist das Ensemble<br />
Roccabreve, das in seinen<br />
abwechslungsreichen und<br />
lebendigen Konzertprogrammen<br />
den Schwerpunkt auf<br />
englische und italienische<br />
Musik des Frühbarock legt. In<br />
ausgewählten Programmen<br />
findet auch Renaissance-Musik<br />
Eingang. In diesem Jahr<br />
gibt es darüber hinaus ein<br />
neues Programm mit Biedermeier-Gitarre<br />
und Musik des<br />
Impressionismus.<br />
Die süddeutsche Sopranistin<br />
Veronika Burger und Gitarrist<br />
Daniel Kurz studierten im Inund<br />
Ausland (Niederlande,<br />
Schweiz) und erfreuen sich<br />
einer internationalen Konzerttätigkeit.<br />
Als Ensemble Roccabreve<br />
kosten Burger und<br />
Kurz miteinander die feinen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der Duo-Besetzung aus. Sie<br />
vereinen in ihrem ausdrucksstarken<br />
Spiel Schlichtheit und<br />
Virtuosität zu einem musikalischen<br />
Hochgenuss.<br />
4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
6.000 Liter Löschwasser kommen aus der Luft<br />
60 Einsatzkräfte und zwei Polizei-Hubschrauber bekämpfen Waldbrand<br />
Rund 2000 Quadratmeter<br />
Unterholz brannten am 15.<br />
Oktober mitten in einem<br />
Waldgebiet in Stiepel oberhalb<br />
der Straße „Im Lottental“.<br />
Die erste Meldung<br />
erreichte die Leitstelle um<br />
12 Uhr. Für die anfahrenden<br />
Einheiten war bereits von<br />
der Autobahn A 43 im Bereich<br />
der Anschlussstelle<br />
Witten-Heven eine deutliche<br />
Rauchsäule erkennbar. Zu<br />
den alarmierten Einheiten<br />
der Innenstadtwache und<br />
der Wache Werne wurden<br />
deshalb sofort drei Einheiten<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
zusätzlich alarmiert.<br />
Die genaue Lokalisierung<br />
der Einsatzstelle gestaltete<br />
sich zunächst schwierig, da<br />
das Waldgebiet südlich der<br />
Hochschule Bochum nicht<br />
mit Fahrzeugen zu befahren<br />
ist. Die Erkundung erfolgte<br />
zu Fuß von der Straße „Im<br />
Lottental“, wobei die Einsatzkräfte<br />
ca. 70 Höhenmeter zu<br />
bewältigen hatten. Parallel<br />
zur Erkundung wurde damit<br />
begonnen, eine Wasserversorgung<br />
über rund 500<br />
2000 Quadratmeter Unterholz<br />
brannten am 15. Oktober mitten<br />
in einem Waldgebiet in<br />
Stiepel. Foto: Feuerwehr<br />
Meter aufzubauen. Ein Hubschrauber<br />
der Landespolizei<br />
ermöglichte zusätzlich die<br />
Lagebeurteilung durch einen<br />
Einsatzleiter der Feuerwehr<br />
auch aus der Luft. Aufgrund<br />
der Lage des Brandes wurde<br />
ein Hubschrauber der<br />
Bundespolizei aus Sankt<br />
Augustin zur Unterstützung<br />
hinzugezogen. Mit Hilfe des<br />
Löschwasserbehälters wurden<br />
in einer Stunde und in<br />
zehn Anflügen 6.000 Liter Löschwasser<br />
aus der Luft aufgebracht.<br />
Parallel arbeiteten sich die<br />
Einsatzkräfte in das Waldgebiet<br />
vor. Nach dem Erreichen<br />
der etwa 40 x 50 Meter großen<br />
Brandstelle wurden die<br />
Flammen mit drei Strahlrohren<br />
auch am Boden bekämpft.<br />
Nach etwa vier Stunden war<br />
der Brand unter Kontrolle.<br />
Die Nachlöscharbeiten auf<br />
dem extrem trockenen Boden<br />
gestalteten sich jedoch zeitaufwendig,<br />
da immer wieder<br />
Brandnester aufflammten.<br />
Um eine erneute Entzündung<br />
in dem Waldgebiet zu verhindern,<br />
stellten Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
die ganze Nacht über eine<br />
Brandwache und führten die<br />
Nachlöscharbeiten fort.<br />
Neben Einsatzkräften aus<br />
Bochum waren auch Kräfte<br />
der Feuerwehr Witten, die<br />
Freiwillige Feuerwehr Hattingen<br />
Neu-Niederwenigern, die<br />
Freiwillige Feuerwehr Essen<br />
Burgaltendorf, das THW Bochum,<br />
die Technischen Betriebe<br />
der Stadt Bochum und die<br />
Polizei Bochum vor Ort und<br />
unterstützen bei den Löscharbeiten.<br />
Zeitweise waren über<br />
60 Einsatzkräfte vor Ort.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
5
BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Schweben Sie mit Küchen Rochol<br />
Ihrer neuen Traumküche entgegen<br />
Bei Auftragserteilung bis Mitte <strong>Nov</strong>ember brutzelt<br />
der Weihnachtsbraten schon in der neuen Küche<br />
Abheben mit dem BORA Glas-Kubus – ein<br />
ganz besonderes Erlebnis! Foto: Bora<br />
Seit zehn Jahren steht Küchen<br />
Rochol für individuell nach<br />
den Wünschen der Kunden<br />
geplante Küchen, die maßgeschneidert<br />
sind auf Raum<br />
und Budget. So hat das Familienunternehmen<br />
aus Bochum<br />
schon unzählige Küchenträume<br />
wahr werden lassen.<br />
Küchen Rochol ist bekannt für<br />
Außergewöhnliches. Nicht nur<br />
die Küchen werden exklusiv geplant,<br />
immer wieder gibt es überdies<br />
Aktionen und Events, die etwas<br />
ganz Besonderes sind. So<br />
erlebten 16 Kunden und Gäste<br />
einen unvergesslichen Höhenflug.<br />
Auf dem Weltkulturerbe der<br />
Zeche Zollverein hoben sie ab<br />
zum BORA live Cooking. In 30<br />
Metern Höhe genossen sie bei<br />
„BORA in the air!“ kulinarische<br />
Köstlichkeiten und einen phänomenalen<br />
Ausblick über das<br />
Ruhrgebiet.<br />
Individuell geplante<br />
Qualitätsküchen<br />
Ein Ereignis, das wieder einmal<br />
verdeutlichte: Geht nicht,<br />
gibt’s bei Küchen Rochol nicht.<br />
Und dafür stehen auch die<br />
Küchendesigner des Unternehmens.<br />
In Bochum kann<br />
man sich am Castroper Hellweg<br />
49 einen Eindruck von<br />
ihrer Kreativität machen. Hier<br />
erleben Sie auf 700 Quadratmetern<br />
die gesamte Vielfalt<br />
schöner Küchen – vom Landhausstil<br />
bis zur extrem puristischen<br />
Optik ganz ohne Griffe.<br />
Im April 20<strong>18</strong> eröffnete Küchen<br />
Rochol zudem eine neue Filiale<br />
in Recklinghausen. Auch dort<br />
setzen die Küchenexperten natürlich<br />
auf hochwertige Materialien<br />
und Geräte wie die in 3 Varianten<br />
erhältlichen Dunstabzüge<br />
von BORA. Mit dieser bahnbrechenden<br />
Erfindung hat BORA<br />
das Kochen revolutioniert. Der<br />
Dunstabzug direkt am Kochfeld<br />
sorgt dafür, dass sich Gerüche<br />
nicht mehr in der Küche ausbreiten,<br />
sondern sofort da abgesaugt<br />
werden, wo sie entstehen, nämlich<br />
direkt an Topf oder Pfanne.<br />
Für die Gäste war der grandiose<br />
Höhenflug beim Frischluft-Kochen<br />
zwar leider nach einigen<br />
Stunden schon wieder vorbei,<br />
doch mit Ihrer eigenen neuen<br />
Traumküche können Sie jeden<br />
Tag auf Wolke sieben schweben.<br />
Und mit Küchen Rochol kann<br />
dieser Wunsch sogar noch vor<br />
Weihnachten in Erfüllung gehen.<br />
Wer in den Küchenstudios in Bochum<br />
oder Recklinghausen bis<br />
Mitte <strong>Nov</strong>ember einen Auftrag<br />
erteilt, bei dem verschönert die<br />
neue Traumküche auf Wunsch<br />
noch pünktlich zu den Festtagen<br />
das Zuhause.<br />
Kein Staub, kein Stress,<br />
kein Dreck<br />
Die Montage durch das hauseigene<br />
Montageteam ist bei Küchen<br />
Rochol selbstverständlich.<br />
Filialleiter Manfred Mathaeus präsentiert eine<br />
der wunderschönen Traumküchen. Foto: rud.<br />
Rund-um-Service<br />
zum Wohlfühlen<br />
- Planung mit modernster<br />
Animations-Software und<br />
3D-Kino<br />
- Aufmass durch Ihren<br />
persönlichen Küchendesigner<br />
- Installationspläne für Elektround<br />
Sanitäranschlüsse<br />
- Kostenlose Entsorgung der<br />
„Altküche“ für einen<br />
guten Zweck<br />
- Montage und Anschlüsse zum<br />
Wunschtermin durch<br />
hauseigene Monteure<br />
- Tiefstpreis-Garantie<br />
- Lebenslanger Kundendienst<br />
Ein weiterer Vorteil: Kein Staub,<br />
kein Stress, kein Dreck, denn<br />
Küchen Rochol koordiniert für<br />
Sie auf Wunsch auch alle anderen<br />
Gewerke (Installateur, Maler<br />
Trockenbauer, Statiker usw.)!<br />
Übrigens: Die Küchen von Küchen<br />
Rochol sind exklusiv, aber<br />
exklusiv bedeutet nicht unbezahlbar.<br />
Schönes gibt es auch<br />
schon zum kleinen Preis! rud.<br />
Küchen Rochol<br />
Castroper Hellweg 49<br />
44805 Bochum<br />
Telefon: 0234 – 777 44 30<br />
Herner Straße 41a<br />
45657 Recklinghausen<br />
Telefon: 02361 – 94 31 500<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO. - FR.: 10.00 – 19.00 Uhr<br />
SA.: 10.00 – 16.00 Uhr<br />
www.kuechen-rochol.de<br />
info@kuechen-rochol.de<br />
6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7
STIEPEL AKTUELL<br />
Ein wichtiger Beitrag zur Pflege des Brauchtums in<br />
Knapp 200 Gäste beim Plattdeutschen Gottesdienst des Heimatvereins und<br />
„Es ist einer unserer wichtigsten<br />
Termine im Jahr“,<br />
begrüßte Wilhelm Haarmann,<br />
der Vorsitzende des<br />
<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />
im Lutherhaus<br />
knapp 200 Gäste<br />
zum Plattdeutschen Gottesdienst.<br />
Wichtig deshalb,<br />
weil an diesem Tag<br />
ein Beitrag zur Pflege des<br />
Plattdeutschen geleistet<br />
wird, das aus dem aktuellen<br />
<strong>Stiepeler</strong> Leben so gut wie<br />
verschwunden ist. Der Verein<br />
und die Evangelische<br />
Kirchengemeinde hatten<br />
wieder die traditionsreiche<br />
Veranstaltung organisiert.<br />
Pfarrerin Susanne Kuhles und<br />
Wilhelm Hensing gestalteten<br />
den Gottesdienst auf <strong>Stiepeler</strong><br />
Platt, für die musikalische<br />
Begleitung sorgte der Posaunen-<br />
chor Stiepel-Haar,<br />
für den<br />
auch<br />
die<br />
Kollekte<br />
bestimmt war. Im Mittelpunkt<br />
der Lesung von Wilhelm<br />
Hensing stand das Gleichnis<br />
von Kain und Abel, in dem bekanntlich<br />
Neid und Missgunst<br />
in eine menschliche Tragödie<br />
münden. Hensing schlug in<br />
seinem Vortrag den Bogen<br />
zum aktuellen Tagesgeschehen<br />
und kam mit dem lokalen<br />
Blick auf den Ortsteil Stiepel<br />
zur Schlussfolgerung, dass es<br />
Ziel aller sein müsse, das Leben<br />
im guten Auskommen mit<br />
den Nachbarn sowie in Einklang<br />
mit Umwelt und Natur<br />
zu gestalten. „Packt vie et<br />
an. Eck wünsch us<br />
Glück daobie,“<br />
schloss<br />
Hensing,<br />
der die<br />
Idee zum<br />
Plattdeutschen<br />
Gottesdienst<br />
vor<br />
vielen Jahren aus<br />
dem<br />
Norddeutschen mitgebracht<br />
hat, seine Lesung.<br />
Eine im wahren Wortsinn<br />
„Sauerei“ schloss sich im<br />
zweiten Teil der Veranstaltung<br />
an. Auf den Bühnenbrettern<br />
des Lutherhauses<br />
führte unter der Leitung von<br />
Heinz-Jürgen Hensing die<br />
Theatergruppe das Stück „Dä<br />
geklaute Suerge“ (die gestohlene<br />
Sau) auf. Hensing hatte<br />
die Komödie entdeckt, musste<br />
sie aber zunächst aus dem<br />
Schwäbischen ins Hochdeutsche<br />
vertonen, um sie dann<br />
anschließend ins<br />
Platt übersetzen<br />
zu können.<br />
„War gar nicht<br />
so einfach“,<br />
erklärte<br />
Hensing<br />
kurz vor der Aufführung,<br />
aber mehr als ein Dutzend<br />
Proben sorgten dafür, dass<br />
das Publikum im Lutherhaus<br />
seinen Spaß mit dem Mundartstück,<br />
den Darstellern und<br />
dem Happy End hatte. Dafür<br />
sorgten als Ensemble Dorothe<br />
Harms, Gaby Matuschik,<br />
Günter Rumberg, Christel<br />
Vogelsang, Jürgen Dickten,<br />
Reinhard Vogelsang und<br />
Heinz-Jürgen Hensing sowie<br />
Inge Rumberg als Souffleuse.<br />
Zwischen Gottesdienst und<br />
Bühnenstück baten Heimatverein<br />
und Kirchengemeinde<br />
ihre Gäste zum rustikalen<br />
Büffet „met lecker eätten,<br />
drinken un plattkürn“. Reichlich<br />
aufgetischt wurde deftige<br />
Hausmannskost, die Marion<br />
Hensing zusammen mit ihrem<br />
Organisationsteam anbot.<br />
Übrigens gab’s im Verlauf des<br />
Gottesdienstes eine sympathische<br />
Panne: „Wir haben<br />
eine Fürbitte vergessen“, gab<br />
Pfarrerin Susanne Kuhles zu,<br />
improvisierte kurz und sprach<br />
spontan eine Fürbitte – die allerdings<br />
auf Hochdeutsch.<br />
Uli Kienel<br />
Das Mundartstück<br />
nach dem plattdeutschen<br />
Gottesdienst<br />
gehört zum<br />
festen Programm.<br />
Diesmal sorgte die<br />
Theatergruppe des Heimatvereins<br />
mit „Dä geklaute<br />
Suerge“ für Training<br />
der Lachmuskeln.<br />
(Fotos: Sure/3satz)<br />
8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
Stiepel<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
STIEPEL AKTUELL<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
9
STIEPEL AKTUELL<br />
Stürzt der „Klettermaxe“ in die Schwerkriminalität<br />
Sebastian Stielke aus Sundern spielt Episoden-Hauptrolle im ZDF-Krimi<br />
Die Fans dieser Vorabendserie<br />
haben lange auf neue<br />
Folgen von „Die Spezialisten<br />
- Im Namen der Opfer<br />
warten“ müssen. Am 10.<br />
Oktober startete endlich<br />
die 3. Staffel, die insgesamt<br />
25 Episoden umfasst.<br />
Mit dabei in einer Episoden-Hauptrolle<br />
ist der aus<br />
Bochum-Sundern stammende<br />
Schauspieler Sebastian<br />
Stielke (38).<br />
Seinen Auftritt vor einem Millionen-Publikum<br />
hat Stielke am<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, um<br />
19.25 Uhr im ZDF. Dann wird<br />
die 7. Folge unter dem Titel<br />
„Klettermaxe“ gesendet. Und<br />
darin kommt der Sunderaner<br />
– so viel sei immerhin verraten<br />
– längst nicht so sympathisch<br />
rüber, wie im Redaktionsgespräch<br />
mit dem <strong>Stiepeler</strong><br />
<strong>Bote</strong>n, das der 38-Jährige in<br />
einen kurzen Heimatbesuch<br />
einbaute.<br />
Gedreht wurde die „Klettermaxe“-Folge<br />
bereits im Oktober<br />
des vergangenen Jahres<br />
in Berlin. Und Stielke hat daran<br />
gute Erinnerungen: „Es<br />
waren angenehme Drehtage,<br />
besonders mit den beiden<br />
Hauptdarstellern Valerie Niehaus<br />
und Matthias Weidenhöfer.<br />
Valerie hat mich mit guten<br />
Sebastian Stielke mit den Hauptdarstellern Valerie Niehaus als<br />
Rechtsmedizinerin Katrin Stoll und Matthias Weidenhöfer als Kriminalhauptkommissar<br />
Henrik Mertens.<br />
Fotos (3): privat<br />
Ratschlägen unterstützt und<br />
Matthias kenne ich seit unserer<br />
Studienzeit an der Filmuniversität<br />
Babelsberg.“ Seine<br />
Rolle als Kletterlehrer und<br />
Industriekletterer Lars Bauer<br />
stellte den Schauspieler vor<br />
Die berühmte Klappe für die<br />
UFA Fiction-Produktion. Erwähnt<br />
sind die Namen von Regisseur<br />
Gero Weinreuter und<br />
Kameramann Roman Nowocien.<br />
Foto: privat<br />
eine bislang nicht gekannte<br />
Herausforderung. Er musste<br />
hohe Wände erklimmen und<br />
wurde deshalb von der Produktion<br />
vorab zum Kletterunterricht<br />
geschickt. „Hinterher<br />
war ich richtig stolz auf mich,<br />
ich bin dann die höchsten<br />
Wände hinauf geklettert“, erzählt<br />
Stielke.<br />
In der „Klettermaxe“-Folge<br />
stoßen die Spezialisten bei ihren<br />
Mordermittlungen auf eine<br />
Firma von Industriekletterern,<br />
die 2006 maßgeblich an der<br />
Fertigstellung des Berliner<br />
Hauptbahnhofs beteiligt war.<br />
Das Mordopfer Max Himmelbach<br />
war Mitarbeiter dieser<br />
Firma und wurde am Tag der<br />
Hauptbahnhofs-Eröffnung erschossen.<br />
Hat sein Freund<br />
Uwe sich gerächt, weil er ihm<br />
die Schuld an seiner Querschnittslähmung<br />
gab? Oder<br />
ist ein Museumseinbruch der<br />
Schlüssel zur Lösung? Diese<br />
Fragen durfte Sebastian<br />
Stielke natürlich noch nicht<br />
beantworten. Die Auflösung<br />
gibt es – wie gesagt – am<br />
21. <strong>Nov</strong>ember sowie in der<br />
Wiederholung am 23.11. um<br />
01:05 Uhr. Und für diejenigen,<br />
die Stielkes Auftritt als „Klettermaxe“<br />
gar nicht abwarten<br />
können, gibt es die deutsche<br />
Online-Premiere bereits am<br />
Mittwoch, 14. <strong>Nov</strong>ember, in<br />
der ZDFmediathek.<br />
Lebensmittelpunkt des gebürtigen<br />
Bochumers ist jetzt<br />
Potsdam. Die unmittelbare<br />
Nähe zur Movie-Metropole<br />
Babelsberg zahlt sich fürs<br />
Business auf jeden Fall aus.<br />
Beispielsweise dadurch, dass<br />
Sebastian Stielke in diesem<br />
Jahr für die US-amerikanische<br />
Serie „Counterpart“ gedreht<br />
hat. Dabei handelt es<br />
sich um eine Science-Fiction-Serie<br />
des Senders STARZ,<br />
bei dem die 1. Staffel bereits<br />
erfolgreich gesendet worden<br />
ist und nun dieses Jahr,<br />
wieder in Zusammenarbeit<br />
10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
ab?<br />
„Die Spezialisten“<br />
STIEPEL AKTUELL<br />
Seilfreunde nennen sich die Industriekletterer, bei denen Sebastian<br />
Stielke als Lars Bauer eine undurchsichtige Rolle spielt.<br />
mit dem Studio Babelsberg,<br />
die 2. Staffel gedreht wurde.<br />
Von der Arbeit schwärmt der<br />
38-Jährige: „Dabei hatte ich<br />
in Berlin einen wundervollen<br />
Dreh mit dem Star, der britischen<br />
Hauptdarstellerin Olivia<br />
Williams. Sie war irrsinnig<br />
Der Bochumer Schauspieler<br />
am Eingang zur Maske. Dort<br />
ging es zur Verjüngung für den<br />
in der Episode notwendigen<br />
Rückblick in die Vergangenheit.<br />
sympathisch. Wir hatten viel<br />
Spaß und haben toll zusammen<br />
gearbeitet.“<br />
Übrigens: In der Dezember-Ausgabe<br />
des <strong>Stiepeler</strong><br />
<strong>Bote</strong>n aus dem Jahr 2016 berichteten<br />
wir über Sebastian<br />
Stielkes Episoden-Hauptrolle<br />
in der Bochum-Krimiserie<br />
„Heldt“. Die Folge unter dem<br />
Titel „Bochum innovativ“ ist in<br />
einer Wiederholung am 1. <strong>Nov</strong>ember<br />
um 9:20 Uhr auf Sky<br />
(Krimi) zu sehen. Uli Kienel<br />
–––––––––––––––––––––<br />
Weitere Neuigkeiten von Sebastian<br />
Stielke gibt es u.a. auf<br />
folgenden Internetseiten:<br />
www.facebook.com/sebastian.stielke.schauspieler<br />
www.management-ramonamohren.de<br />
www.sebastianstielke.de<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11
STIEPEL AKTUELL<br />
Bevor sich alles in einem Happy-End auflöst, sorgen inner-<br />
und außenfamiliäre Turbulenzen für ein großes Tohuwabohu<br />
in Arthurs einst beschaulichem Leben, das vom Ensemble des Theatervereins<br />
Preziosa jetzt an drei Oktober-Abenden auf der Bühne<br />
des Saalbaus Haus Spitz dargestellt wurde. Gute Unterhaltung war<br />
gewährleistet und das Publikum begeistert. Den verdienten Applaus<br />
holten sich die Darsteller Ingo Liebich, Stephan Körber, Juliane<br />
Hünecke, Sonja Detert, Beate Schütz, Jörg Körber und Martina<br />
Basaldella sowie Spielleiter Paul Schütz ab. Foto: 3satz/Sure<br />
Gedenken für den Frieden<br />
Am Volkstrauertag, <strong>18</strong> <strong>Nov</strong>ember, legen Mitglieder des Bürgerschützenvereins<br />
Stiepel und des <strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung<br />
einen Kranz am Ehrenmal auf dem <strong>Stiepeler</strong> Friedhof<br />
an der Brockhauser Straße nieder. Bereits um 10 Uhr findet<br />
in der Dorfkirche ein Gottesdienst statt. Am Volkstrauertag wird<br />
an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft<br />
aller Nationen erinnert.<br />
Advents-Tombola für Petrikirche<br />
Der Bauförderverein Petri veranstaltet eine Advents-Tombola.<br />
Vom 4. <strong>Nov</strong>ember bis zum 9. Dezember werden die Lose<br />
in dieser Zeit verkauft: sonntags nach den Gottesdiensten im<br />
Baumhofzentrum; samstags, 10. und 17. <strong>Nov</strong>ember von 9.30<br />
bis 11.30 Uhr im Kirchviertel neben dem Rewe-Markt mit Posaunenklang.<br />
Die Tombolapreise werden am 16. Dezember<br />
(3.Advent) nach dem Adventssingen um 17 Uhr mit dem Posaunenchor<br />
bei Glühwein und Bratwurst im Baumhofzentrum<br />
ausgegeben.<br />
12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
TITELGESCHICHTE<br />
Mehr als vier Tonnen Obst versaftet<br />
Bürger verwerteten ihre Äpfel und Quitten auf dem Hof Große Munkenbeck<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />
veranstaltet<br />
sein traditionelles Schlachtfest<br />
am Samstag, 3. <strong>Nov</strong>ember,<br />
an der Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126. Ab<br />
zwölf Uhr werden wieder leckere<br />
Wurstpakete verkauft.<br />
Zudem gibt es auch wieder<br />
frischen Panhas und Bratkar-<br />
Gut frequentiert war die mobile Saftpresse auf dem Hof. Über vier<br />
Tonnen Obst wurden versaftet.<br />
Foto: 3satz/Sure<br />
Saft aus eigenen Äpfeln und<br />
Quitten wurde Mitte Oktober<br />
auf dem <strong>Stiepeler</strong> Hof<br />
Große Munkenbeck an der<br />
Gräfin-Imma-Str. 122 hergestellt.<br />
Unterstützung gab es<br />
dabei von der Mettmanner<br />
Mosterei, die mit ihrer mobilen<br />
Saftpresse vorbeischaute,<br />
einen Tag lang das Obst<br />
verarbeitete und den Saft in<br />
drei und fünf Liter fassende<br />
bag-in-box-Kanister abfüllte.<br />
Landwirt Jörg Große<br />
Munkenbeck und Annette<br />
Hoffstiepel von der Kreisgruppe<br />
Bochum des Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz<br />
(BUND) hatte die Obst-Versaftung<br />
federführend organisiert.<br />
Im Zusammenwirken mit der<br />
mobilen Mettmanner Mosterei<br />
wurde Interessierten<br />
die Möglichkeit geboten, ihre<br />
eigene Obsternte zu verwerten.<br />
Die Mosterei verarbeitete<br />
beispielsweise die Äpfel<br />
zum individuellen, naturtrüben<br />
Apfelsaft mit einmaligem<br />
Geschmack. Die leistungsfähige<br />
(Saftausbeute bis zu 75<br />
Prozent je nach Sorte) und<br />
moderne Saftmobilanlage<br />
(prüffähig zur Bio-Zertifizierung)<br />
kann in der Obstsaison<br />
auf öffentlichen oder priva-<br />
Schlachtfest des Heimatvereins<br />
Am 3. <strong>Nov</strong>ember an der Pfingstblume<br />
toffeln frisch aus der großen<br />
Pfanne. Die wurstigen Leckereien<br />
werden tags zuvor<br />
unter der Regie von Metzger<br />
Heinz-Otto Moog hergestellt.<br />
Das Schlachtfest ist immer<br />
beliebter Treffpunkt vieler<br />
<strong>Stiepeler</strong>, die damit die ländliche<br />
Tradition des Stadtteils<br />
pflegen wollen.<br />
ten Standplätzen aufgestellt<br />
werden und ist in kurzer Zeit<br />
betriebsbereit. Private Nutzer<br />
durften in Stiepel miterleben,<br />
wie ihr Obst sortenrein,<br />
automatisch gewaschen,<br />
kernschonend gemahlen,<br />
Siebband gepresst und nach<br />
kurzer Erhitzung vitaminschonend<br />
haltbar gemacht wurde.<br />
Anschließend wurde der Saft<br />
in Boxen zu drei oder fünf Litern<br />
abgefüllt. Die Haltbarkeit<br />
nach Auskunft der Mosterei:<br />
Über ein Jahr und bis zu drei<br />
Monate ohne Kühlung im Anbruch!<br />
Die Apfel-Versaftung, wie<br />
sie jetzt an der Gräfin-Imma-Straße<br />
ablief, bietet sich<br />
unter anderen für Obst- und<br />
Gartenbauvereine, Hofläden,<br />
Obstbaubetriebe oder eben<br />
auch private Nutzer an, die<br />
von der Möglichkeit auf dem<br />
Hof Große Munkenbeck regen<br />
Gebrauch machten. „Mehr als<br />
vier Tonnen Obst wurden an<br />
diesem Tag versaftet“, freute<br />
sich Annette Hoffstiepel über<br />
die Resonanz. Die wiederkehrende<br />
Aktion wird einmal im<br />
Jahr in Stiepel angeboten.<br />
Dem Bund für Umwelt und<br />
Naturschutz (BUND) ist es<br />
ein Anliegen, alte Obstwiesen<br />
mit ihrem Baumbestand und<br />
die alten Sorten zu erhalten<br />
und die Neuanpflanzung von<br />
hochstämmigen Obstbäumen<br />
zu fördern. Obstwiesen bieten<br />
vielfältigen Lebensraum für<br />
Vögel, Insekten und Kleinsäuger.<br />
Die Versaftung der Äpfel<br />
bietet die Möglichkeit, auch<br />
Fall- und Schüttelobst zu verwerten,<br />
das sonst nur kurz lagerfähig<br />
ist.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13
STIEPEL AKTUELL<br />
Beim spektakulären Siegesritt stockt Strunks der Atem<br />
Weltbestes Dressurpferd Bella Rose ist auf Hof an der Haarstraße aufgewachsen<br />
Als das <strong>Stiepeler</strong> Landwirt-Ehepaar<br />
Wilhelm und<br />
Heike Strunk Anfang des vergangenen<br />
Jahres seine Reise<br />
zu den Weltreiterspielen 20<strong>18</strong><br />
in den USA buchte, ahnten die<br />
passionierten Pferdezüchter<br />
nicht, dass sie im September<br />
in Tryon/North Carolina einen<br />
der emotionalsten Momente<br />
im Dressursport erleben<br />
würden. Auf der Tribüne des<br />
International Equestrian Center<br />
sahen sie begeistert und<br />
staunend zu, wie Dressurreiterin<br />
Isabell Werth mit der von<br />
Strunks gezüchteten westfälischen<br />
Fuchsstute Bella Rose<br />
hochüberlegen zu WM-Gold<br />
ritt und die Mitkonkurrenten<br />
förmlich deklassierte.<br />
Dass die 14-jährige Bella<br />
Rose große Qualität hat, war<br />
schon bei der WM 2014 in<br />
der Normandie sichtbar geworden,<br />
als sie die deutsche<br />
Dressur-Equipe zum Mannschafts-Gold<br />
führte. Dass die<br />
Stute aber noch einmal in den<br />
großen Turniersport zurückkehren<br />
würde, war jedoch<br />
wenig später zweifelhaft geworden.<br />
Eine diagnostizierte<br />
Huflederhautentzündung ließ<br />
e i n e<br />
Die <strong>Stiepeler</strong> Züchter Heike und Wilhelm Strunk mit ihrer Stute<br />
Riva del Garda, aus deren Linie auch das Erfolgspferd Bella<br />
Rose stammt.<br />
Fotos (2): 3satz/Sure<br />
mehrjährige Leidenszeit folgen<br />
und die Befürchtung<br />
wachsen, Bella Rose müsse<br />
in den sportlichen Ruhestand<br />
gehen. Im Juni dieses<br />
Jahres gab es aber das<br />
Comeback. „Isabell<br />
hat mit Bella Rose<br />
auf den Turnieren in<br />
Fritzens, Aachen<br />
und Cappeln ins-<br />
14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
gesamt sechs Starts absolviert<br />
und alle sechs Prüfungen<br />
gewonnen“, erzählt Heike<br />
Strunk immer noch begeistert.<br />
Anschließend entschieden<br />
Werth und die Bundestrainerin<br />
Monica Theodorescu,<br />
Bella Rose zur WM mitzunehmen.<br />
„Als ich auf der Tribüne<br />
saß und die Prüfung mit Bella<br />
Rose verfolgte, habe ich nicht<br />
gewagt zu atmen“, beschreibt<br />
Wilhelm Strunk seine Anspannung<br />
beim Fabelritt.<br />
Danach war und ist immer<br />
noch Feiern angesagt. Nachdem<br />
unmittelbar neben dem<br />
Dressurviereck die ersten<br />
Freudentränen getrocknet<br />
waren, durften sich auch die<br />
Strunks kurz darauf und noch<br />
vor Ort wie Stars fühlen. In<br />
einem Store, den sie für einen<br />
kurzen Getränke-Stopp<br />
aufsuchten,<br />
wurden sie<br />
erkannt und als<br />
Züchter von<br />
Bella Rose<br />
mit Standing Ovations gefeiert.<br />
Am ersten Oktober-Wochenende<br />
hatte Isabell Werth<br />
auf ihren Hof nach Rheinberg<br />
eingeladen, um das WM-Gold<br />
mit allen Partnern und Helfern<br />
zu feiern. Und im <strong>Nov</strong>ember<br />
werden die Strunks, zu deren<br />
erfolgreicher Züchtergemeinschaft<br />
auch Wilhelms Bruder<br />
Heinrich gehört, auch noch<br />
auf der Gala der Reiterlichen<br />
Vereinigung feiern.<br />
Bella Rose ist längst nicht das<br />
einzige Erfolgspferd, das im<br />
<strong>Stiepeler</strong> Stall groß geworden<br />
ist. Werth hätte die WM<br />
in Tryon auch mit dem zwölfjährigen<br />
Emilio erfolgreich<br />
bestreiten können, der ebenfalls<br />
im Bochumer Süden gezüchtet<br />
wurde. Liegt womöglich<br />
ein Zuchtgeheimnis über<br />
dem Hof an der Haarstraße?<br />
Vermutlich nicht, wenn man<br />
die Erklärung von Wilhelm<br />
Strunk hört: „Bei der Zucht<br />
geht es nicht um Vermehrung,<br />
Zucht bedeutet Selektion. Die<br />
Nachkommen sollen besser<br />
werden als die Elternteile. Bei<br />
uns ist es, glaube ich, die jahrzehntelange<br />
Erfahrung, die<br />
ausschlaggebend ist, und ein<br />
wenig Glück. Bella Rose trägt<br />
beispielsweise Araberblut und<br />
Vollblut in sich, zeichnet sich<br />
aber auch durch Bodenständigkeit<br />
aus.“ Isabell Werth,<br />
die erfolgreichste Dressurreiterin<br />
auf dem Planeten, nennt<br />
Bella Rose einfach nur „mein<br />
Traumpferd“.<br />
In welchem <strong>Stiepeler</strong> Idyll die<br />
Pferde aufwachsen, können<br />
alle beobachten, die im Bochumer<br />
Süden über die Surkenstraße<br />
fahren. Auf den<br />
großen Weiden<br />
entwickeln<br />
sich nebeneinander<br />
prächtig die jungen Pferde zusammen<br />
mit den von Strunks<br />
ebenfalls gehaltenen französischen<br />
Charolais-Rindern.<br />
Pferde und Rinder verbindet<br />
dort ganz offensichtlich eine<br />
innige und täglich gelebte<br />
Freundschaft.<br />
Das nächste große Sportereignis<br />
– übrigens nicht nur<br />
für Dressurreiter – ist für den<br />
Sommer 2020 in Tokio terminiert.<br />
Dort finden die Olympischen<br />
Sommerspiele statt.<br />
Und Familie Strunk überlegt,<br />
auch dort vorbei- und ihre Erfolgspferde<br />
anzuschauen. Es<br />
wird also bald mal wieder Zeit,<br />
ein Reisebüro aufzusuchen.<br />
Uli Kienel<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15
FREIZEIT UND KULTUR<br />
„Job Suey oder kein Dinner für Sünder“<br />
Volksbühne Bochum führt ihre Herbstkomödie im Haus Spitz auf<br />
Herbstzeit ist für die Volksbühne<br />
Bochum Komödienzeit.<br />
Fünf Aufführungen sind<br />
wieder im <strong>Stiepeler</strong> Veranstaltungssaal<br />
„Haus Spitz“ im<br />
Oktober und <strong>Nov</strong>ember terminiert.<br />
Aufgeführt wird das<br />
Stück von E. Taylor mit dem<br />
Titel: „Job Suey oder kein Dinner<br />
für Sünder“.<br />
Keine Ehefrau zu haben,<br />
wenn man dem moralinsauren<br />
Chef eine solche präsentieren<br />
muss, ist schon problematisch.<br />
Gleich mehrere um<br />
sich zu scharen, führt aber<br />
auch nicht zu der so sehnlich<br />
erwarteten Beförderung.<br />
So erwartet Jim Watt zum<br />
Abendessen seinen Chef, einen<br />
puritanischen Amerikaner<br />
nebst Gattin. Da wäre es gut,<br />
wenn Jim mit seiner „Mitbewohnerin“<br />
nicht nur befreundet,<br />
sondern verheiratet wäre.<br />
Helen weigert sich aber, diese<br />
infame Komödie mitzuspielen<br />
und verlässt wutentbrannt das<br />
Haus. Was tun?<br />
Der Besuchstermin rückt näher<br />
und sämtliche Verflossenen<br />
lehnen es ab, Jims Ehefrau<br />
zu spielen. Da bietet sich<br />
Putzfrau Edna an, die Rolle<br />
zu übernehmen. Alles könnte<br />
so schön klappen, wenn da<br />
nicht plötzlich noch eine Kollegin<br />
als Ehefrau auftreten<br />
und gleichzeitig Helen zurückkommen<br />
würde. Jetzt hat Jim<br />
eindeutig zu viele (Ehe-)Frauen<br />
im Haus und Bill McGregor<br />
steht mit seiner Gattin Nancy<br />
vor der Tür. Wie sich Jim aus<br />
der Affäre zieht und ob er und<br />
Helen tatsächlich noch im<br />
Ehehafen landen, wird turbulent<br />
und urkomisch auf die<br />
Bühne gebracht.<br />
Unter der Regie von Conny<br />
Schiedung spielen Conny<br />
Bujak, Klaus Kischkel, Maxi<br />
Loebel, Carmen Lumma,<br />
Willi Pape und Conny Schiedung.<br />
Aufführungstermine<br />
sind Samstag, 27.10., und<br />
Sonntag, 28.10., sowie Freitag,<br />
9.11., Samstag, 10.11.,<br />
und Sonntag, 11.11.<br />
Beginn: Fr./Sa. 19.30 Uhr,<br />
Einlass ab <strong>18</strong>.30 Uhr, So.,<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr, Einlass ab 17.30<br />
Uhr, nummerierte Plätze, Karten<br />
Kat. I 10 Euro und Kat:<br />
II 8 Euro. Karten können nur<br />
telefonisch reserviert werden<br />
unter Telefon: 0234-472387.<br />
Benefizkonzert<br />
großer Erfolg<br />
Das Benefizkonzert in der<br />
<strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche Mitte<br />
September war wieder ein Erfolg.<br />
Durch die Privatinitiative<br />
von Lutz Meißner und Detlef<br />
Pracht konnten die Einnahmen<br />
von € 2.191,88 wie folgt<br />
verteilt werden: 30 Prozent<br />
(657,56 Euro) gehen an die<br />
Kirchenmusik <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />
70 Prozent (1.534,22<br />
Euro) an den Kinderhospiz<br />
Ruhrgebiet e.V.<br />
16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Melodien zum Träumen<br />
Buntes Herbstkonzert des MGV „Glückauf“ Sundern im Lutherhaus<br />
Der Männergesangverein „Glückauf“ trat im <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus<br />
zum Herbstkonzert auf.<br />
Foto: privat<br />
Trotz herrlichem Herbstwetter<br />
folgten viele Freunde der<br />
Chor- und Orchestermusik<br />
einer Einladung des Männergesangvereins<br />
„Glückauf“<br />
Sundern zum Herbstkonzert<br />
in das <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus.<br />
Instrumental begleitet vom<br />
<strong>Stiepeler</strong> Orchester „Musikverein<br />
Gut Klang“ und gesanglich<br />
unterstützt durch<br />
die „Sängervereinigung Röhlinghausen“<br />
unter der musikalischen<br />
Gesamtleitung von<br />
Wolfgang Ballhausen, konnte<br />
dem Publikum ein bunter<br />
Strauß „Melodien zum Träumen“<br />
geboten werden.<br />
Der frischen Einstimmung<br />
“Musica zu Ehren“ folgte in<br />
Selbstironie des Chores „Wir<br />
sind die alten Säcke“, desweiteren<br />
Empfehlungen für „Wochenend<br />
und Sonnenschein“<br />
einschließlich „Ich weiß ein<br />
Fass in einem tiefen Keller“.<br />
Bekannte Titel als eventuelle<br />
Urlaubserinnerung an Italienreisen,<br />
wie „Frauen und<br />
Wein“, „Bella, bella Donna“,<br />
„O mia bella Napoli“ oder<br />
„Capri-Fischer“ schlossen<br />
sich an. Einen direkten Bezug<br />
zum Motto des Konzertes<br />
stellten „Solang man Träume<br />
noch leben kann“ und „Mich<br />
trägt mein Traum“ dar, ergänzend<br />
wirkten Schlager wie<br />
„Mein kleiner grüner Kaktus“<br />
oder „Marina“.<br />
Die Gesangsdarbietungen<br />
wurden aufgelockert durch<br />
vom Orchester vorgestellte<br />
Melodien, wie „When I`m Sixty-Four“<br />
„Funiculi, Funicula“<br />
oder „This Land Is Mine“.<br />
Stimmungsvoll vereinten sich<br />
Gäste und Chor in „Bunt sind<br />
schon die Wälder“ und „Glück<br />
auf, der Steiger kommt“, das<br />
als Zugabe gesungene „Chianti-Lied“<br />
bildete den stimmungsvollen<br />
Abschluss.<br />
Die wechselseitigen und auch<br />
gemeinsamen Darbietungen<br />
von Chor- und Orchestermusik<br />
wurden als gelungene<br />
Kombination mit lang anhaltendem<br />
Beifall belohnt.<br />
Harfenkonzert in der Dorfkirche<br />
Von Möchen, Barden und Elfen. Melodien und Mythen der keltischen<br />
Harfe – so ist das Konzert überschrieben, das am Sonntag,<br />
11. <strong>Nov</strong>ember, um 11.30 Uhr in der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />
Brockhauser Straße, stattfindet. Der renommierte Harfenist<br />
Tom Daun lädt ein zu keltischen Klängen zwischen Mittelalter<br />
und Moderne: tänzerisch und verträumt, mitreißend und meditativ.<br />
Der Eintritt kostet zwölf Euro.<br />
Ökumenischer Martins-Umzug<br />
Die Pfarrgemeinde Sankt Marien und die evangelische Kirchengemeinde<br />
Stiepel laden zum ökumenischen Martins-Umzug<br />
ein, der am Samstag, 10. <strong>Nov</strong>ember, stattfindet. Beginn ist<br />
um 16 Uhr mit dem Posaunenchor an der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche.<br />
Der Abschluss findet auf dem Kirchplatz der Wallfahrtskirche<br />
St. Marien mit Martinsspiel und Martinsfeuer statt. Dazu gibt es<br />
für die Teilnehmer Brezel und Würstchen.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17
100% VFL BOCHUM<br />
Vertragsverlängerung in der Länderspielpause<br />
Cheftrainer Robin Dutt ist nun bis zum Sommer 2020 an den VfL gebunden<br />
Der VfL Bochum nutzte die<br />
zweite Länderspielpause<br />
der Saison 20<strong>18</strong>/19, um sich<br />
mit Cheftrainer Robin Dutt<br />
über eine Fortsetzung der<br />
Zusammenarbeit zu verständigen.<br />
Der Kontrakt,<br />
der zunächst eine Laufzeit<br />
bis Ende Juni 2019 hatte,<br />
wurde um ein Jahr verlängert<br />
und endet nun am 30.<br />
Juni 2020. Die Bekanntgabe<br />
dieser Entscheidung wurde<br />
mit wohlwollenden Kommentaren<br />
begleitet, denn<br />
bislang gestaltet sich die<br />
Zusammenarbeit erfreulich<br />
und erfolgreich.<br />
Sebastian Schindzielorz,<br />
Geschäftsführer Sport beim<br />
VfL, nannte gleich mehrere<br />
Gründe für die Vertragsverlängerung:<br />
„Robin Dutt hat<br />
die Mannschaft in einer sehr<br />
schwierigen Phase übernommen<br />
und durch seine Erfahrung,<br />
Ruhe und Fachkompetenz<br />
wieder in die Spur<br />
gebracht. In der Jahrestabelle<br />
20<strong>18</strong> hat keine Mannschaft<br />
aus der 2. Bundesliga bis zu<br />
diesem Zeitpunkt mehr Punkte<br />
geholt als der VfL. Was zum<br />
Die gute Arbeit von Cheftrainer Robin Dutt hat jetzt der VfL Bochum mit einer<br />
Vertragsverlängerung bis Sommer 2020 honoriert. Foto: 3satz/Jensen<br />
großen Teil der Verdienst von<br />
Robin Dutt ist, aber auch der<br />
seines Trainerteams, mit dem<br />
er wunderbar harmoniert.“<br />
Für eine perspektivische<br />
Zusammenarbeit mit Robin<br />
Dutt spricht nach Ansicht von<br />
Schindzielorz auch, „dass wir<br />
unter seiner Leitung wieder zu<br />
unserer Heimstärke zurückgefunden<br />
haben. 21 Punkte<br />
aus den ersten elf Heimspielen<br />
belegen das. Der VfL verfügt<br />
über eine klare Spielidee,<br />
die Mannschaft tritt stabil auf.<br />
Durch seine kommunikative<br />
und analytische Art hat er es<br />
auch außerhalb des Platzes<br />
geschafft, für ein angenehmes<br />
Arbeitsklima zu sorgen.“<br />
Robin Dutt hat den VfL Bochum<br />
als Nachfolger von Jens<br />
Rasiejewski am 12. Februar<br />
dieses Jahres übernommen<br />
und ihn von Platz 14 auf den<br />
sechsten Platz im Endklassement<br />
der Saison 2017/<strong>18</strong><br />
geführt. In der aktuellen Saison<br />
arbeiten die Bochumer<br />
aktuell daran, die Mannschaft<br />
im oberen Tabellendrittel zu<br />
etablieren.<br />
Der Cheftrainer selbst blickt<br />
der weiteren Zusammenarbeit<br />
an der Castroper Straße<br />
mit Zuversicht entgegen: „Ich<br />
freue mich über das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Der VfL<br />
und die Stadt Bochum<br />
entsprechen<br />
meinem Naturell.<br />
Insbesondere die<br />
tägliche Arbeit mit<br />
meinem Funktionsteam<br />
und den<br />
Spielern macht mir<br />
sehr viel Spaß. Sebastian<br />
Schindzielorz<br />
und Ilja Kaenzig<br />
empfinde ich<br />
als sehr kompetente<br />
Geschäftsführer,<br />
die ich mit all meiner<br />
Kraft unterstützen<br />
werde, um den<br />
Verein weiter unter<br />
den Top-25-Teams<br />
in Deutschland zu etablieren“,<br />
sagt Robin Dutt.<br />
Apropos Länderspielpause:<br />
Robbie Kruse feierte einen<br />
4:0-Erfolg mit der Nationalmannschaft<br />
Australiens im<br />
Testspiel in Kuwait. Unter dem<br />
neuen Trainer Graham Arnold<br />
stand der Offensivspieler<br />
gleich in der Start-Elf. Abwehrspieler<br />
Tom Baack war<br />
mit der deutschen U20-Auswahl<br />
unterwegs und kam zu<br />
Einsätzen in den Länderspielen<br />
gegen die Niederlande<br />
(1:1) sowie die Schweiz (3:2).<br />
Baris Ekincier spielte mit Aserbaidschan<br />
in der Qualifikation<br />
zur U21-Europameisterschaft<br />
und trennte sich dabei in Norwegen<br />
vom Gastgeber 1:1.<br />
<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Einblicke in Atelieralltag und künstlerische Arbeit<br />
Lesung mit H.D. Gölzenleuchter in der Familienbibliothek Wiemelhausen<br />
Die sechs Fördervereine der<br />
Stadtteilbüchereien, unter<br />
dem Bündnis „Bhoch4“ – das<br />
Bündnis Bochumer Bücherei<br />
Benutzer – zusammengefasst,<br />
lädt in diesem Herbst<br />
bereits im siebten Jahr zu den<br />
beliebten Lesungen ein. Dieses<br />
zusätzliche Kulturangebot<br />
dient dem Erhalt der Stadtteilbüchereien,<br />
damit deren<br />
unverzichtbare Angebote an<br />
Büchern und Medien weiter<br />
genutzt werden können.<br />
Der „Bücherwurm Wiemelhausen“<br />
und die Familienbibliothek<br />
Wiemelhausen präsentieren<br />
H.D. (Oskar) und<br />
Renate und Oskar Gölzenleuchter kommen am 12. <strong>Nov</strong>ember zur<br />
Lesung in die Familienbibliothek. Foto: H.D. Gölzenleuchter<br />
Renate Gölzenleuchter am<br />
Montag, 12. <strong>Nov</strong>ember, um<br />
„Ort der Stille und Einkehr“<br />
VHS: Führung durch das Kloster<br />
Die Volkshochschule Bochum<br />
bietet im <strong>Nov</strong>ember eine besondere<br />
Veranstaltung an:<br />
„Das Zisterzienserkloster zu<br />
Stiepel - Ort der Stille und<br />
Einkehr“, heißt es am Mittwoch,<br />
7. <strong>Nov</strong>ember. Im Jahre<br />
1988 wurde durch Kardinal<br />
Franz Hengsbach das Zisterzienserkloster<br />
Stiepel gegründet.<br />
Dadurch wurde dieser<br />
Stadtteil, der wohl einer der<br />
ältesten Marienwallfahrtsorte<br />
Deutschlands ist, noch mehr<br />
zu einer Insel der Stille und<br />
Einkehr. Nach einer kurzen<br />
Einführung und Besichtigung<br />
der Außenanlagen bleibt genügend<br />
Zeit zum Besuch des<br />
Klosterladens. Anschließend<br />
wird die Gruppe von einem<br />
der Mönche durch die Gebäude<br />
geführt. Durch seine<br />
Erzählungen bekommen die<br />
Teilnehmer einen umfassenden<br />
Einblick in die Geschichte<br />
des Zisterzienserordens und<br />
in das Leben der Mönche. Es<br />
besteht die Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an der Vesper.<br />
_____________________<br />
Kursnummer 15008, Mittwoch,<br />
7. <strong>Nov</strong>ember, 15.30 bis<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz<br />
am Kloster am Glockentor,<br />
Am Varenholt 9. Maximal.<br />
20 Teilnehmer; 5 Euro, ermäßigt<br />
drei Euro.<br />
19 Uhr. Oskar Gölzenleuchter<br />
liest aus seinem neuen<br />
Gedichtband, der erst kürzlich<br />
entstanden ist. Renate<br />
Gölzenleuchter liest aus dem<br />
Kinderbuch vor, das noch in<br />
der Entstehungsphase ist.<br />
Vorgestellt werden außerdem<br />
unveröffentlichte Texte und<br />
Anthologien. Geschichten<br />
aus dem Atelieralltag geben<br />
zudem Einblicke in die künstlerische<br />
Arbeit. Musikalisch<br />
begleitet wird der Abend von<br />
Veronika Maruhn (Gesang)<br />
und Sigi Domke (Gitarre).<br />
Ort: Familienbibliothek Wiemelhausen,<br />
Markstraße 292,<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Tel.: 0234/75401. Eintritt frei.<br />
Gottesdienst zur Reformation<br />
Einen Kantatengottesdienst feiert die evangelische Kirchengemeinde<br />
Stiepel am Mittwoch, 31. Oktober, um 19 Uhr in der<br />
Dorfkirche. Das Barockensemble „caterva Musical“ und der<br />
Singekreis Stiepel spielen die Kantate „Nun lasst uns Gott den<br />
Herren“ von Dietrich Buxtehude (Leitung: Michael Goede).<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19
SERVICETHEMA<br />
Sicherheitsmaßnahmen<br />
„Tag der verriegelten Tür“ am 28.10. im<br />
Ein Einbruch kann immense Folgen für<br />
die Opfer nach sich ziehen: Neben dem<br />
Verlust von materiellen und ideellen Werten<br />
können Angstzustände, Schlafstörungen<br />
und andere psychosomatische Belastungen<br />
zu einer deutlichen Einschränkung<br />
der Lebensqualität führen. Die Zahl der Einbrüche<br />
ist rückläufig<br />
ist – vermutlich<br />
weil die<br />
Sicherheitstechnik<br />
immer<br />
besser<br />
wird.<br />
Die Zahlen<br />
der vollendeten<br />
Wohnungseinbrüche<br />
sind im Vergleich<br />
zu den Vorjahren<br />
rückläufig.<br />
In Bochum, Herne<br />
und Witten ist<br />
es im September<br />
20<strong>18</strong> zu 68<br />
Wohnungseinbrüchen<br />
gekommen,<br />
36 davon sind beim Versuch gescheitert.<br />
(Fünf-Jahres-Vergleich<br />
August 2013: 153 Wohnungseinbrüche,<br />
67 davon Versuche).<br />
Welche Schwachstellen hat ein<br />
Haus eigentlich – egal ob Einfamilienhaus,<br />
Reihenhaus oder<br />
Mehrfamilienhaus? Das ist<br />
wichtig zu wissen, will man<br />
sinnvoll Einbruchschutz betreiben.<br />
Schließlich müssen<br />
alle Stellen, die ein<br />
Einbrecher angreifen<br />
könnte, gesichert<br />
Foto: Pixabay<br />
20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
wehren Einbruch ab<br />
Polizeipräsidium Bochum<br />
werden.<br />
Prinzipiell gilt: Es sollten alle<br />
Gebäudeöffnungen, die der<br />
Einbrecher ohne weitere Hilfsmittel<br />
erreichen kann, mit mechanischem<br />
Einbruchschutz<br />
gesichert werden. Dazu zählen<br />
insbesondere die Öffnungen<br />
im Erdgeschoss und Souterrain,<br />
aber auch Öffnungen<br />
in höheren Geschossen, wenn<br />
der Einbrecher beispielsweise<br />
Balkone erklettern könnte. Im<br />
Mehrfamilienhaus gilt grundsätzlich<br />
auf allen Etagen, dass<br />
die Wohnungseingangstür gefährdet<br />
ist.<br />
Wenn Einbrecher Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern auswählen,<br />
greifen sie in 36 Prozent<br />
der Fälle die Wohnungseingangstür<br />
an. Damit gehört<br />
die Wohnungseingangstür neben<br />
der Terrassentür zur häufigsten<br />
von Einbrechern angegangenen<br />
Schwachstelle.<br />
Die Haustür von Einfamilienhäusern<br />
wird dagegen<br />
weniger oft von Einbrechern<br />
ausgewählt – allerdings liegt<br />
auch hier die Zahl der Fälle<br />
mit zwölf Prozent immer noch<br />
im zweistelligen Bereich.<br />
Erfreulich ist, dass die Zahl<br />
der Einbrüche, die nicht über<br />
das Versuchsstadium hinaus<br />
kommen, steigt: Jeder zweite<br />
Einbruch bleibt ein Versuch.<br />
Das ist ein Zeichen dafür,<br />
dass sich Bürger besser<br />
schützen. Aber: Besonders in<br />
der dunklen Jahreszeit sollten<br />
sie wachsam bleiben.<br />
Deshalb versucht die Polizei<br />
regelmäßig für das Thema<br />
Einbruchschutz zu sensibilisieren.<br />
„Sicher ist sicherer“<br />
lautet der Slogan ihrer Kampagne<br />
„Riegel vor!“, die dieses<br />
Jahr zum 6. Mal stattfindet.<br />
Noch bis zum 31.<br />
Oktober dauert die landesweite<br />
Aktionswoche der Polizei<br />
NRW gegen den Wohnungseinbruch.<br />
In ganz NRW finden Aktionen<br />
und Veranstaltungen zum<br />
Thema Wohnungseinbruch<br />
statt. Am Sonntag, 28. Oktober<br />
lädt die Polizei Bochum<br />
zum „Tag der verriegelten Tür“<br />
ins Polizeipräsidium an der<br />
Uhlandstraße ein: In der Zeit<br />
zwischen 10 und 15 Uhr bietet<br />
sie im Foyer eine fachkundige,<br />
kostenlose und unabhängige<br />
Beratung zum Thema<br />
Einbruchssicherheit an.<br />
Für weitere Fragen zum<br />
Thema „Prävention und Sicherheit“<br />
steht Bürgern auch<br />
außerhalb der Aktionswoche<br />
das Bochumer Kommissariat<br />
für Kriminalprävention und<br />
Opferschutz zur Bürozeit unter<br />
der Rufnummer 0234 909-<br />
4040 zur Verfügung.<br />
Quelle: „Netzwerk Zuhause<br />
sicher“, Polizei NRW / Polizei<br />
Bochum<br />
Kürzere Tage, andere Wetterverhältnisse,<br />
schlechtere<br />
Sicht – im Herbst steigt auf<br />
den Straßen die Unfallgefahr.<br />
Der ADAC empfiehlt<br />
Autofahrern, ihre Fahrweise<br />
an die veränderten Bedingungen<br />
anzupassen.<br />
„Abstand halten, runter vom<br />
Gas und Licht an – wer sich<br />
an diese drei Regeln hält,<br />
kommt sicherer durch trübe<br />
Herbsttage“, sagt Thomas<br />
Müther, Sprecher des ADAC<br />
Nordrhein. Gerade in den<br />
Morgen- und Abendstunden<br />
beeinträchtigen plötzlich<br />
auftretende Nebelbänke die<br />
Sichtverhältnisse. Der Automobilclub<br />
rät, regelmäßig<br />
und gründlich die Scheiben<br />
zu reinigen und von Insektenresten<br />
und anderem Schmutz<br />
zu befreien. Im Herbst nehmen<br />
auch die Wildwechsel<br />
in Feld- und Waldnähe zu.<br />
Auf den Straßen erhöht sich<br />
durch nasses Laub, Regen<br />
oder verlorenes Erntegut (in<br />
ländlichen Gebieten) zudem<br />
die Rutschgefahr.<br />
Besonders wichtig für die<br />
kalten Monate: Winterreifen.<br />
Von Oktober bis Ostern lautet<br />
die Faustregel. „Spätestens,<br />
wenn Schneematsch,<br />
Schnee, Glatteis, Reif- oder<br />
Eisglätte auf den Straßen<br />
beginnen, sind Winterreifen<br />
Pflicht“, erklärt Müther. Wer<br />
bei solchen Verhältnissen mit<br />
Sommerreifen unterwegs ist,<br />
muss mit Bußgeldern und<br />
Punkten in Flensburg rechnen.<br />
Der ADAC Nordrhein<br />
SERVICETHEMA<br />
Reifen, Licht, Fahrweise prüfen<br />
Auto rechtzeitig für Winter vorbereiten<br />
empfiehlt, beim Kauf neuer<br />
Winterräder keine Reifen<br />
zu wählen, die älter als zwei<br />
Jahre sind. Zu erkennen ist<br />
das an der sogenannten<br />
DOT-Nummer am Reifen<br />
selbst. Die letzten vier Zahlen<br />
verraten die Produktionswoche<br />
und das Jahr.<br />
Neben dem Reifenwechsel<br />
und der Fahrzeugreinigung<br />
sollten Autofahrer zudem die<br />
Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage<br />
auffüllen. Dafür<br />
bietet sich eine Mischung aus<br />
Scheibenreiniger und Frostschutz<br />
an, die in den entsprechenden<br />
Behälter unter der<br />
Motorhaube gefüllt wird. Auch<br />
eine Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes<br />
ist sinnvoll,<br />
allerdings nur, wenn der Motor<br />
kalt ist. „Beim Öffnen des<br />
Behälters kann ansonsten<br />
heißes Wasser rausspritzen<br />
und für Verbrennungen sorgen“,<br />
warnt Müther. Zudem<br />
sollte auch der Ölstand sowie<br />
vor allem im Herbst bei<br />
zunehmender Dunkelheit<br />
die Beleuchtung regelmäßig<br />
überprüft werden.<br />
Foto: Pixabay<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21
STIEPEL AKTUELL<br />
Einstimmen auf das Fest der Liebe<br />
Übersicht über die Adventsbasare im Bochumer Süden<br />
Musik, duftende Kerzen,<br />
Glühwein und hübscher<br />
Schmuck für die Wohnungen<br />
gehören einfach dazu,<br />
wenn man sich auf Weihnachten<br />
einstimmen möchte.<br />
Eine gute Gelegenheit,<br />
all diese Dinge zu erleben<br />
und zu kaufen, bieten auch<br />
in diesem Jahr wieder die<br />
vielen Adventsbasare und<br />
-märkte, die im Bochumer<br />
Süden stattfinden.<br />
Der Handarbeitskreis und die<br />
Frauenhilfe laden wieder zum<br />
Basar in das Lutherhaus ein.<br />
Am Samstag, 17. <strong>Nov</strong>ember,<br />
von 11 bis <strong>18</strong> Uhr gibt es eine<br />
bunte Auswahl schöner Dingen:<br />
Handarbeiten aus Wolle,<br />
Ton und Holz; Keramik,<br />
Schmuck und vieles mehr<br />
sowie Dekorationen für die<br />
Advents- und Winterzeit. Wie<br />
auch in den vergangenen<br />
Jahren lebt der Basar von der<br />
Unterstützung der <strong>Stiepeler</strong>.<br />
Der Handarbeitskreis und die<br />
Im <strong>Stiepeler</strong> Klosterladen wird wieder stimmungsvolle Weihnachtsdekoration<br />
angeboten.<br />
Foto: 3satz<br />
Frauenhilfe freuen sich deshalb<br />
über Kuchenspenden,<br />
die am Samstag ab 12 Uhr im<br />
Lutherhaus abgeben werden<br />
können. Ein schöner Brauch<br />
wird nicht gebrochen: Axel<br />
Zebeck und Begleitung freuen<br />
sich darauf, ab 16.30 Uhr<br />
mit den Gästen Herbst- und<br />
Volkslieder zu singen.<br />
Am Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember,<br />
startet der Adventsmarkt im<br />
<strong>Stiepeler</strong> Klosterladen. Bis<br />
zum 23. Dezember haben<br />
Interessierte Gelegenheit,<br />
Adventsgestecke, -kränze<br />
und -kalender, verschiedene<br />
Klosterprodukte und liebevoll<br />
ausgesucht Geschenkideen<br />
zu erwerben. Der Markt hat<br />
dienstags bis freitags von 14<br />
bis 17.45 Uhr, samtags von<br />
10 bis 11.45 Uhr und sonntags<br />
von 11 bis 17.30 Uhr geöffnet.<br />
Am Sonntag, dem <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember,<br />
lädt ab 14 Uhr der<br />
Handarbeits- u. Bastelkreis<br />
der Heiligen Familie zum<br />
voradventlichen DOM-CAFE<br />
mit Kaffee und Kuchen ein.<br />
Außerdem wird eine kleine<br />
Auswahl an kreativen Arbeiten<br />
und Geschenkideen für<br />
die bevorstehende Adventsu.<br />
Weihnachtszeit und andere<br />
Gelegenheiten angeboten.<br />
Das beliebte Treffen findet im<br />
Gemeindeheim an der Heimkehrer-Dankes-Kirche,<br />
Karl-<br />
Friedrich-Str. 111, statt.<br />
Das Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt<br />
öffnet am 24.<br />
<strong>Nov</strong>ember in der Zeit von 12<br />
bis 17 Uhr im Wabenweg 14-<br />
16 wieder seine Türen zum<br />
alljährlichen Adventsbasar<br />
und Tag der offenen Tür. Es<br />
bieten viele Aussteller ihre<br />
kreativen Arbeiten an. Mit<br />
dabei sind Holzarbeiten, Textilarbeiten,<br />
Floristik, Karten,<br />
Schmuck, Tiffany und vieles<br />
mehr. Am Bewohnerstand<br />
können selbstgebackene<br />
Plätzchen, Marmelade und Liköre<br />
erworben werden. Musikalisch<br />
begleitet wird der Tag<br />
von einem Zitterspieler. Um<br />
13.30 Uhr spielt der Evangelische<br />
Jugendposaunenchor<br />
Bochum-Linden. Für das leibliche<br />
Wohl wird gesorgt.<br />
An Haus Oveney findet am<br />
Samstag, 17. <strong>Nov</strong>ember, von<br />
13 bis <strong>18</strong> Uhr und am Sonntag,<br />
<strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, von 11 bis<br />
17 Uhr ein Hofmarkt statt. Im<br />
herbstlichen Hof und Biergarten<br />
an der Oveneystraße 65<br />
warten schöne Geschenkideen<br />
von kreativen Köpfen auf<br />
die Besucher.<br />
22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Stasi-Machenschaften, Hexen-Rache und Balduin<br />
Für Bücherfreunde: Drei Lesungen in der „Leseinsel“ Wiemelhausen<br />
Im <strong>Nov</strong>ember finden für Bücherfreunde<br />
drei Lesungen<br />
in der Buchhandlung „Leseinsel“,<br />
Brenscheder Straße<br />
60a, in Wiemelhausen<br />
statt.<br />
Am Freitag, 9. <strong>Nov</strong>ember, um<br />
19.30 Uhr liest der Krimiautor<br />
Uwe Wittenfeld aus seinem<br />
Buch „Ruhrspione“. Die Stasi<br />
im Ruhrgebiet über ein Vierteljahrhundert<br />
nach dem Mauerfall?<br />
Das kann doch nicht<br />
sein! Olga, Privatdetektivin<br />
aus Bochum, und ihre Mitarbeiter<br />
werden schnell eines<br />
Besseren belehrt. Sie erhalten<br />
einen Auftrag, in dem es<br />
zunächst nur um einen mysteriösen<br />
Autounfall geht. Ein<br />
Bochumer Ehepaar, das eine<br />
Kunstgalerie in Düsseldorf<br />
betreibt, kommt dabei ums<br />
Leben. Als sie jedoch auf verschwundene<br />
Kunstwerke aus<br />
DDR-Zeiten stoßen, stecken<br />
sie mittendrin in den Machenschaften<br />
ehemaliger Mitarbeiter<br />
der Staatssicherheit.<br />
Am Samstag, 10. <strong>Nov</strong>ember,<br />
liest um 16 Uhr die Bochumer<br />
Autorin Nina Nübel aus ihrem<br />
Fantasyroman „Die Blutrache<br />
der Hexe“. Im zweiten Teil der<br />
Serie will Esmeralda Rache<br />
an Jores, Patrick und Merle<br />
nehmen. Die Veranstaltung<br />
richtet sich an Leserinnen<br />
und Leser ab zwölf Jahren.<br />
Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.<br />
Für beide Lesungen wird um<br />
Anmeldung gebeten unter Tel.<br />
0234/53048072.<br />
Am Samstag, 24. <strong>Nov</strong>ember,<br />
ist ab 15 Uhr das kleine<br />
Chamäleon Balduin wieder zu<br />
Besuch in der Leseinsel. Autorin<br />
Fritzi Bender liest seine<br />
Abenteuer für Kinder ab fünf<br />
Jahren vor. Balduin hat seinen<br />
Tafeldienst vergessen.<br />
Und dann war da auch noch<br />
die Sache mit der Butterblumenmilch.<br />
Als die ganze Klasse<br />
über ihn lacht, läuft er aus<br />
dem Klassenzimmer.<br />
Auf dem Pilgerpfad nach Santiago de Compostela<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark bietet Spanien-Reise an<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
Weitmar-Mark bietet<br />
wieder eine Bildungs- und Begegnungsreise<br />
im nächsten<br />
Jahr an: „Wir sind dann mal<br />
weg“ … und zwar auf dem<br />
portugiesischen und spanischen<br />
Jakobsweg von Lissabon<br />
bis Santiago de Compostela.<br />
Vom 28. April bis zum 5. Mai<br />
2019 findet unter der Leitung<br />
von Pfarrerin Anja Sonneborn<br />
und Martina Rieger eine Bildungs-<br />
und Begegnungsreise<br />
entlang des Jakobweges<br />
statt. Sie beginnt mit dem<br />
gemeinsamen Flug nach Lissabon.<br />
Die Reise führt vorbei<br />
an einigen Sehenswürdigkeiten,<br />
Kirchen und malerischen<br />
Landschaften bis nach Santiago<br />
de Compostela. Unterwegs<br />
erfahren die Teilnehmer<br />
von einer deutschsprachigen,<br />
fachkundigen Reiseleitung<br />
viel über die Geschichte des<br />
Landes, die aktuelle Situation<br />
und das tägliche Leben im<br />
Land.<br />
Selbstverständlich gibt es zwischendurch<br />
auch die Gelegenheit,<br />
einige Kilometer auf<br />
besonders schönen Strecken<br />
zu wandern. Der Reisepreis<br />
beträgt 1250 Euro pro Person<br />
im Doppelzimmer mit Halbpension.<br />
Infos vorab bei Martina<br />
Rieger, Tel. 0234/33 86<br />
486, und bei Anja Sonneborn,<br />
Tel. 0234/90 20 354).<br />
Am Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>ember<br />
20<strong>18</strong>, findet dazu um 19 Uhr<br />
ein Informationsabend im<br />
Haus der Kirche, Westring<br />
26c, in Bochum statt.<br />
„Schwanen-Träume“ lautet der Titel des Klavierkonzerts<br />
mit Tanz, das am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Kunstmuseum<br />
Bochum beginnt. Nina Aristova spielt Klavier, die <strong>Stiepeler</strong>in<br />
Gisidora zeigt poetischen Ausdruckstanz. Weiße und schwarze<br />
Schwäne gibt es in Mythen und Erzählungen, In der Oper, im Ballett<br />
und im Film. In dem Konzert zeigen die Künstlerinnen eigene<br />
Interpretationen rund um das Thema Schwan. Auf dem Programm<br />
stehen u.a. Werke von Purcell, Händel, Schubert, Chopin, Wagner,<br />
Grieg, Tschaikowskij. Der Eintritt ist frei.<br />
Foto: privat<br />
Reisen in hessische Kurbäder<br />
Die hessischen Kurorte Bad Hersfeld und Bad Salzschlirf gehören<br />
zu den Reisezielen über Weihnachten und Neujahr, für<br />
die der Senioren-Reisedienst der AWO noch freie Plätze anbietet.<br />
Untergebracht werden die Teilnehmer in seniorengerechten<br />
Drei-Sterne-Hotels mit guter Ausstattung. Für ein stimmungsvolles<br />
und ansprechendes Programm sorgen die ehrenamtlichen<br />
AWO-Reiseleiter, die die Reisen begleiten. Infos bei der<br />
AWO Witten, Wetter, Herdecke, Tel.: 02302-2020790.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Baukindergeld: Mit Zuschuss ins Eigenheim<br />
Förderung beträgt 1200 Euro pro Kind und Jahr – Rechtzeitige Beratung<br />
ANZEIGE<br />
Seit Jahren erleichtern niedrige<br />
Zinsen den Erwerb von<br />
Eigentum. Das neue Baukindergeld<br />
macht den Weg in die<br />
eigenen vier Wände noch einfacher.<br />
„Bauen lohnt sich für<br />
Familien jetzt noch mehr“, betont<br />
Oliver Sach von der Sparkasse<br />
in Stiepel: „Sie werden<br />
nun auf dem Weg in das eigene<br />
Zuhause mit 1200 Euro<br />
pro Kind und Jahr gefördert.“<br />
Familien mit einem oder mehreren<br />
Kindern unter <strong>18</strong> Jahren<br />
können verteilt auf zehn<br />
Jahre insgesamt 12.000 Euro<br />
Oliver Sach von der Sparkasse<br />
in Stiepel. Foto: Sparkasse<br />
pro Kind für das Wohneigentum<br />
bekommen. „Ob Neubau,<br />
Bestandsbau, Wohnung oder<br />
Haus ist dabei ganz egal“, erklärt<br />
Oliver Sach. Das neue<br />
Baukindergeld kann ab sofort<br />
von allen Familien beantragt<br />
werden, die seit dem 1. Januar<br />
20<strong>18</strong> erstmalig Eigentum zur<br />
Selbstnutzung gekauft oder<br />
gebaut haben. „Damit viele<br />
Familien von dem Zuschuss<br />
profitieren, darf das Familieneinkommen<br />
die Grenze von<br />
75 000 Euro plus 15 000 Euro<br />
pro Kind nicht übersteigen.“<br />
Oliver Sach rät Familien<br />
mit Immobilienwunsch, sich<br />
rechtzeitig mit der Finanzierung<br />
zu befassen und beraten<br />
zu lassen. „Eine Kombination<br />
des Baukindergeldes mit anderen<br />
Formen der Eigentumsförderung<br />
ist möglich.“ Da die<br />
Nachfrage nach Wohneigentum<br />
ungebrochen groß ist,<br />
sei es wichtig, „bei der Wunschimmobilie<br />
schnell eine<br />
gesicherte Darlehnszusage<br />
vorweisen zu können.“ Kontakt:<br />
Oliver Sach, Sparkasse<br />
Stiepel, Tel.: 0234-6114201,<br />
oliver.sach@sparkasse-bochum.de<br />
Coaching-Angebot zur<br />
Steigerung der Lebensfreude<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
3satz Verlag und<br />
Medienservice GmbH<br />
Alte Hattinger Straße 29<br />
44789 Bochum<br />
Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />
Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />
stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />
www.3satz-bochum.de<br />
Redaktion und Satz<br />
Michael Zeh (verantwortlich),<br />
Vicki Marschall, Uli Kienel,<br />
Torsten Picken<br />
Titelfoto: Werner Sure<br />
Anzeigen<br />
Sven Both<br />
Tel. 0234/544 77 129<br />
sven.both@3satz-bochum.de<br />
Iris Rosendahl<br />
iris.rosendahl@3satz-bochum.de<br />
Reinhard Jakobi<br />
reinhard.jakobi@3satz-bochum.de<br />
Anke Weigang<br />
anke.weigang@3satz-bochum.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar 2017.<br />
Der nächste<br />
erscheint am 30. <strong>Nov</strong>ember.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
21. <strong>Nov</strong>ember.<br />
Druck<br />
Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn,<br />
www.druckerei-nolte.de<br />
Verteilung: 3satz Verlag &<br />
Medienservice GmbH<br />
Kostenlose Verteilung an<br />
Privathaushalte und Gewerbetreibende.<br />
Zustellung in Stiepel,<br />
Sundern sowie Teilen von Weitmar-Mark<br />
und Wiemelhausen.<br />
Für unaufgefordert eingesandte<br />
Anzeigen, Texte und Fotos keine<br />
Gewähr! Redaktionelle Beiträge,<br />
Grafiken und Konzeption sind<br />
Eigentum der 3satz Verlag &<br />
Medienservice GmbH. Abdruck,<br />
Vervielfältigung und Weiterverwendung,<br />
auch auszugsweise,<br />
bedürfen der schriftlichen<br />
Zustimmung der 3satz GmbH.<br />
60 Jahre Lebenserfahrung<br />
und 45 Jahre Berufserfahrung<br />
– das sind die Säulen, auf denen<br />
Eva Brockmanns Angebot<br />
des ganzheitlichen Coachings<br />
ruht. Ganzheitliches<br />
Coaching betrachtet den Patienten<br />
als Einheit von Körper,<br />
Geist und Seele. Sind alle drei<br />
Komponenten im Einklang,<br />
steigert sich die Lebensqualität.<br />
„Das Ziel meines Coachings<br />
ist es, Wohlbefinden<br />
zu steigern, Konflikte zu lösen<br />
und somit mehr Klarheit, Erfolg<br />
und Zufriedenheit ins Leben<br />
zu bringen - kurzum mehr<br />
Lebensfreude“, erklärt Eva<br />
Brockmann.<br />
„Ich stelle weder Diagnosen<br />
noch gebe ich Heilversprechen<br />
ab“, sagt Eva Brockmann.<br />
Das ganzheitliche Coaching<br />
kann eigenständig oder<br />
als Ergänzung anderer Therapien<br />
angewandt werden.<br />
Es steht nicht in Konkurrenz<br />
zur klassischen Schulmedizin<br />
oder anderen ganzheitlichen<br />
therapeutischen Angeboten.<br />
Es stellt keinen Ersatz für eine<br />
Beratung und Behandlung<br />
durch einen Arzt, Heilpraktiker<br />
oder Psychologen dar.<br />
–––––––––––––––––––––––<br />
Brockmann-Coaching, Prinz-<br />
Regent-Str. 5<br />
E-Mail: kontakt@brockmann-coaching.de<br />
Tel: 0163-216627<br />
www.brockmann-coaching.de<br />
24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
Zum Jahresabschluss die Siegerpokale verteilt<br />
Ringgemeinschaft Bochum-Südwest zeichnet ihre besten Schützen aus<br />
Zu ihrer Siegerehrung zum<br />
Jahresabschluss trafen<br />
sich die Vorstände der Ringgemeinschaft<br />
Bochum-Südwest.<br />
Im Vordergrund stand<br />
der letzte Wettbewerb mit<br />
dem Luftgewehr auf dem<br />
Schießstand des BSV Weitmar-Mark<br />
1935. Aus jedem<br />
Verein durften fünf Vorstandsmitglieder<br />
zum Wettkampf<br />
antreten. In diesem<br />
Wettbewerb wurde um die<br />
ersten drei Mannschaftsplätze<br />
geschossen, außerdem<br />
wurde der Tagesbeste<br />
bei den Einzelschützen (auf<br />
10 Meter) ermittelt.<br />
Der Ring-Vorsitzende Mario<br />
Skroch lobte den Ring für seine<br />
Gemeinschaft und forderte<br />
weiter dazu auf, Veranstaltungen<br />
unter Einbeziehung der<br />
Bevölkerung und seinen benachbarten<br />
und befreundeten<br />
Vereinen durchzuführen.<br />
Im Anschluss daran wurden<br />
die erfolgreichen Mannschaften<br />
des aktuellen Wettkampfes<br />
ausgezeichnet. Sieger in diesem<br />
Wettbewerb wurde die<br />
Vorstandsmannschaft des<br />
BSV Weitmar-Mark 1935 mit<br />
Das Foto zeigt die Vertreter der Schützenvereine aus der Ringgemeinschaft<br />
mit ihren Auszeichnungen.<br />
Foto: privat<br />
492 Ringen. Die zweitbeste<br />
Vorstandsmannschaft stellte<br />
der Linden-Dahlhauser<br />
Schützenbund <strong>18</strong>62 mit 490<br />
Ringen. Den dritten Platz belegte<br />
der BSV Blau-Weiß 05<br />
Oberdahlhausen mit 483 Ringen.<br />
Vierter wurde der BSV<br />
Munscheid <strong>18</strong>91 mit 445 Ringen.<br />
Auf den Plätzen fünf und<br />
sechs folgten mit jeweils 443<br />
Ringen der BSV Andreas Hofer<br />
und der SV Diana Sundern<br />
1907. Auf Platz sieben kam<br />
der BSV 1903 Bochum-Dahlhausen<br />
mit 419 Ringen. Als<br />
tagesbeste Einzelschützin<br />
durfte sich Verena Kliem vom<br />
Linden-Dahlhauser Schützenbund<br />
<strong>18</strong>62 mit 104,9 Ringen<br />
feiern lassen.<br />
An diesem Abend wurden<br />
auch die Besten der weiteren<br />
Wettbewerbe der Ringgemeinschaft<br />
geehrt und die<br />
Wanderpokale, die die Gewinner<br />
für ein Jahr behalten dürfen,<br />
verliehen. Ausgeschossen<br />
wurden die Pokale bereits<br />
im laufenden Jahr. Den Kleinkaliber-Ringpokalwettbewerb<br />
(April) und Wanderpokal<br />
sicherte sich auf Platz eins<br />
der BSV Weitmar-Mark mit<br />
323 Ringen. Im Juni wurde<br />
der Kleinkaliber-Vorstandswettbewerb<br />
veranstaltet. Hier<br />
wurde der Linden-Dahlhauser<br />
Schützenbund mit 453 Ringen<br />
Sieger und sicherte sich<br />
den Wanderpokal. Da zwei<br />
von drei Wanderpokalen nach<br />
zehn Jahren ausgelaufen<br />
sind, wurden zwei neue Pokale<br />
gespendet. Dieter Portmann<br />
spendete einen neuen<br />
KK-Vorstands-Wanderpokal<br />
und Mario Skroch spendete<br />
einen neuen LG-Vorstands-Wanderpokal.<br />
Am 6. <strong>Nov</strong>ember treffen sich<br />
ab 20 Uhr die Vereine zur<br />
Ringversammlung, um die<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
für das Jahr 20<strong>18</strong> festzulegen.<br />
10. Kinder-Klamotten-Flohmarkt<br />
Der Förderverein der KiTa Gräfin Imma in Stiepel veranstaltet am<br />
Samstag, 3. <strong>Nov</strong>ember, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr bereits zum<br />
10. Mal den beliebten Kinder-Klamotten-Flohmarkt im katholischen<br />
Pfarrheim St. Marien in Stiepel, Am Varenholt 15). Verkauft<br />
werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Zubehör<br />
und Umstandsmode. 70 Prozent des Erlöses erhält der<br />
Verkäufer und 30 Prozent gehen als Spende an den Förderverein<br />
der KiTa Gräfin Imma. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche<br />
Besucher, für deren leibliches Wohl ebenfalls gesorgt wird.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25
AUS DEN VEREINEN<br />
Schau mit 50 Zwerg-Cochin<br />
Kemnader-See-Schau von Phönix<br />
Der Rassegeflügel-Zuchtverein<br />
Phönix Stiefel lädt wieder<br />
zur Kemnader-See-Schau ein.<br />
Am Samstag, 1. Dezember,<br />
und am Sonntag, 2. Dezember,<br />
zeigen die Aussteller rund<br />
700 Tiere. Angeschlossen ist<br />
auch eine Werbe-Schau der<br />
Zwerghuhn-Rasse Zwerg-<br />
Cochin, von der rund 50 Tiere<br />
zu sehen sein werden.<br />
Erstmals wird die Kemnader-See-Schau<br />
in der neuen<br />
Reithalle des Hofes Strunk an<br />
der Haarstraße 59 gezeigt, da<br />
der Hof Gabriel an der Brockhauser<br />
Straße nicht mehr zur<br />
Verfügung steht. Die Kemnader<br />
See-Schau ist am Samstag<br />
von 10 bis <strong>18</strong> Uhr geöffnet,<br />
am Sonntag von 9 bis 13<br />
Uhr.<br />
Thomas Schmidtmann (links) und Thomas Metje oragnisieren die<br />
Kemnader-See-Schau des RGZV Phönix Stiepel. Foto: privat<br />
„The Bombers Bochum“ suchen Hobbyfußballer<br />
The Bombers Bochum e.V.,<br />
das ist eine seit 2002 – mit<br />
Unterbrechung – bestehende<br />
Fußball-Hobbymannschaft,<br />
die bis 2016 in Weitmar den<br />
Bolzplatz „Am Kuhlenkamp“<br />
bespielt hat.<br />
Seit Mitte 2016 spielen und<br />
trainieren die 20- 41-Jährigen<br />
regelmäßig auf ihrem neuen<br />
Platz anm Neuen Gymnasium<br />
an der Querenburger Straße<br />
in Wiemelhausen. Durch regelmäßige<br />
Turnierteilnahmen,<br />
aber auch durch viele außersportliche<br />
Unternehmungen<br />
sind sich die aus verschiedenen<br />
Kulturen stammenden<br />
Menschen näher gekommen.<br />
Die Kicker spielen hauptsächlich<br />
auf dem Kleinfeld, und das<br />
Training findet sonntags ab<br />
9.45 Uhr statt. Wer Interesse<br />
hat, darf gerne vorbeischauen,<br />
denn es werden immer<br />
neue Fußballer gesucht. Kontaktperson<br />
ist René Blosche.<br />
Der Verein ist auch auf Facebook<br />
vertreten und per E-Mail<br />
erreichbar unter<br />
thebombers@gmx.net<br />
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
ANZEIGE<br />
Seit einem Jahr<br />
ein Blickfang im Stadtteil<br />
Mit ihrem Concept Store für<br />
Geschenke, Wohnaccessoires<br />
und Fashion – Blickfang<br />
genannt – hat sich Inhaberin<br />
Sabine Mallach-Mengel<br />
zusammen mit ihren netten<br />
Mitarbeiterinnen innerhalb eines<br />
Jahres an der Karl-Friedrich-Straße<br />
117 in Weitmar-Mark<br />
fest etabliert. „Wir<br />
fühlen uns hier im Stadtteil<br />
sehr willkommen, haben nette<br />
Kunden und arbeiten in einer<br />
tollen Nachbarschaft“, freut<br />
sich die Unternehmerin darüber,<br />
dass ihre Idee von einem<br />
einzigartigen Einkaufserlebnis<br />
so gut angenommen wird.<br />
In einem außergewöhnlichen<br />
Ambiente präsentiert ihr Geschäft<br />
ein zauberhaftes Sortiment<br />
für die Sinne: Accessoires<br />
für Zuhause, kleine und<br />
große Geschenke, Männergeschenke<br />
sowie stilsichere<br />
Fashion für die Frau.<br />
Durch Events wie Modenschauen,<br />
Late Night Shopping<br />
oder den Weihnachtszauber<br />
ist es Blickfang gelungen,<br />
sehr schnell eine angenehme<br />
Nähe zu den Kunden aufzubauen.<br />
„Wir haben darauf hin<br />
ein sehr gutes Feedback von<br />
den ortsansässigen Kunden<br />
erhalten“, schildert Sabine<br />
Mallach-Mengel. Die Internetpräsenz<br />
sorgt außerdem dafür,<br />
dass auch überregionale<br />
Kunden auf den tollen und besonderen<br />
Laden aufmerksam<br />
werden.<br />
Die einzigartige Mischung<br />
ausgefallener Marken und<br />
deren liebevolle Zusammenstellung<br />
sollen zum Verweilen<br />
und Entdecken einladen. Im<br />
Blickpunkt stehen dabei authentische<br />
Materialien: altes<br />
Holz, Edles aus Papier und<br />
hochwertige Wolle sind nur<br />
einige Beispiele.<br />
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Blickfang<br />
Karl-Friedrich-Straße 117<br />
www.blickfang-bochum.de<br />
26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Erster Bauabschnitt pünktlich fertig<br />
Sanierung der Fahrbahnen der Königsallee schreitet voran<br />
Zwischen Markstraße und Königsallee sind mittlerweile alle vier<br />
Fahrspuren der Königsallee saniert und markiert. Foto: 3satz<br />
Seit gut einer Woche wird im<br />
Bereich des zweiten Bauabschnittes<br />
die Fahrbahn der<br />
Königsallee saniert. Zwischen<br />
der Kreuzung Markstraße<br />
bis Autobahnauffahrt A448<br />
wird bis Anfang <strong>Nov</strong>ember<br />
gearbeitet. Der Verkehr wird<br />
in beide Fahrtrichtungen jeweils<br />
über einen Fahrstreifen<br />
je Richtung geleitet. Dabei<br />
kommt es im zweiten Bauabschnitt<br />
zu folgenden Sperrungen:<br />
Bei der Sanierung der westlichen<br />
Fahrbahn werden die<br />
Linksabbieger der Königsallee<br />
auf die Markstraße gesperrt.<br />
Die Berneckerstraße<br />
wird komplett gesperrt, nur<br />
das Rechtsabbiegen von der<br />
Königsallee Fahrtrichtung<br />
Innenstadt in die Berneckerstraße<br />
ist möglich. Zudem<br />
wird die Abfahrt vom Nordhausen-Ring<br />
auf die Königsallee<br />
in Fahrtrichtung Stiepel<br />
geschlossen werden.<br />
Auch während der Sanierung<br />
der östlichen Fahrbahnseite<br />
bleiben die Linksabbieger<br />
der Königsallee auf die Markstraße<br />
gesperrt. Die Berneckerstraße<br />
bleibt weiterhin<br />
komplett gesperrt, nur das<br />
Rechtsabbiegen von der Königsallee<br />
Fahrtrichtung Stiepel<br />
auf die Berneckerstraße<br />
ist möglich. Außerdem muss<br />
die Auffahrt auf den Nordhausen-Ring<br />
aus Fahrtrichtung<br />
Innenstadt in Richtung Bochum-Langendreer<br />
geschlossen<br />
werden. Entsprechende<br />
Umleitungen sind ausgeschildert.<br />
Während der Sanierung wird<br />
auf einer Länge von etwa drei<br />
Kilometern, der Asphalt auf<br />
einer Fläche von circa 62.000<br />
Quadratmetern vier Zentimeter<br />
tief erneuert.<br />
Dr.-Gilbert-Weg wird ausgebaut<br />
Seit Mitte 15. Oktober lässt das Tiefbauamt den Dr.-Gilbert-<br />
Weg in Stiepel ausbauen. Nach Fertigstellung der anliegenden<br />
Wohngebäude erfolgt nun, bis voraussichtlich Ende März, die<br />
Umgestaltung des bislang als Baustraße für das neue Erschließungsgebiet<br />
genutzten Provisoriums. Während der täglichen<br />
Arbeiten kann der Verkehr das Baufeld von 7 bis 17 Uhr nicht<br />
befahren – dies gilt auch für Anlieger.<br />
Die Kemnader Straße soll im Kreuzungsbereich mit<br />
der Königsallee eine neue Fahrbahnmarkierung erhalten. Da<br />
sich zu Stoßzeiten die Fahrzeuge beim Verlassen des Parkplatzes<br />
an der Gräfin-Imma-Schule stauen, ist es zu gefährlichen<br />
Situationen gekommen. Nun soll eine kleine Linksabbiegerspur<br />
Richtung Innenstadt markiert werden. Damit hat die Bezirksvertretung<br />
Süd die Verwaltung beauftragt.<br />
Foto: 3satz<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Romantisches Herbstkonzert in der Henrichshütte<br />
„Volksbank.klassisch“ mit der Rhein-Ruhr-Philharmonie am 17. <strong>Nov</strong>ember<br />
Stellten bei einer Pressekonferenz das Programm vor: (v.l.) Museumsleiter<br />
Robert Laube, Thomas Alexander von der Volksbank<br />
Sprockhövel und Johannes Kunze von der Rhein-Ruhr Philharmonie.<br />
Foto: Volksbank/Fischer<br />
Der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL), die<br />
Volksbank Sprockhövel eG<br />
sowie die Rhein-Ruhr Philharmonie<br />
laden am Samstag<br />
(17.11.) um 20 Uhr zum<br />
Herbstkonzert „Volksbank.<br />
klassisch“ unter dem Dirigat<br />
von Thomas Schlerka<br />
ins LWL-Industriemuseum<br />
Henrichshütte nach Hattingen<br />
ein. Der von der Rhein-<br />
Ruhr Philharmonie gestaltete<br />
Abend steht im Zeichen<br />
der Romantik.<br />
„Der Heimat verbunden, doch<br />
offen für die Welt“, steht laut<br />
Johannes Kunze von der<br />
Rhein-Ruhr Philharmonie<br />
als Motto über dem Konzert.<br />
Das 19. Jahrhundert gilt als<br />
die Zeit der Nationalstaaten<br />
in Europa. Die Besinnung auf<br />
eigene ethnische Wurzeln hat<br />
große Künstler aber nicht abgehalten,<br />
ihre vom Heimatgefühl<br />
inspirierten Werke auch<br />
mit künstlerischen Mitteln<br />
auszuformen, die sie von jenseits<br />
der nationalen und kulturellen<br />
Grenzen holten.<br />
Das gilt in Sonderheit für das<br />
Werk von Michail Iwanowitsch<br />
Glinka (<strong>18</strong>04 bis <strong>18</strong>57). Zu<br />
Beginn des 19. Jahrhundert<br />
war die russische Musik bis<br />
hinein in das Volkslied „europäisiert“.<br />
Glinka hat sich<br />
aber sein musikalisches Rüstzeug<br />
in Italien, Deutschland<br />
und Frankreich erworben,<br />
entdeckte verschüttete russische<br />
Idiome und schuf daraus<br />
eine eigenständige klassische<br />
Musik Russlands. Die<br />
Oper „Ruslan und Ludmilla“,<br />
deren rasant-schmissige Ouvertüre<br />
auf dem Programm<br />
steht, wurde erstmals <strong>18</strong>42<br />
im Bolschoi-Theater in St. Petersburg<br />
aufgeführt.<br />
Carl Heinrich Carsten Reinecke<br />
(<strong>18</strong>24-1910) ist zu Unrecht<br />
etwas in Vergessenheit<br />
geraten. Er gilt als eher<br />
konservativer Vertreter der<br />
„Romantik“. Als Chefdirigent<br />
des Gewandhausorchesters<br />
Leipzig, als dänischer Hofpianist<br />
und international bekannter<br />
Mozartspieler war er<br />
hochgeachtet. Musiker wie<br />
Max Bruch, Edvard Grieg,<br />
Leos Janacek, Frederick Delius<br />
und Isaac Albeniz haben<br />
bei ihm das kompositorische<br />
Handwerk gelernt. Sein Flötenkonzert<br />
op. 283 (1908) ist<br />
sein letztes großes Werk für<br />
Soloinstrument und Orchester.<br />
Solist ist Thomas Döller.<br />
Der unbestrittene Großmeister<br />
der tschechischen symphonischen<br />
Musik ist Antonín<br />
Dvorák (<strong>18</strong>41 - 1904). Die Folklore<br />
seiner böhmischen Heimat<br />
(und auch die Amerikas)<br />
ist Grundlage seiner symphonischen<br />
Produktionen. Seine<br />
8. Symphonie ist eigentlich<br />
für England geschrieben. Wie<br />
später in der noch berühmter<br />
gewordenen 9. Symphonie<br />
ließ er sich in der „Achten“ von<br />
Volksmelodien (hier tschechischen)<br />
inspirieren. Die 8. Sinfonie<br />
wurde <strong>18</strong>90 in Prag uraufgeführt<br />
und zählt heute zu<br />
den meistgespielten Werken<br />
des Komponisten.<br />
„Da Volksbank.klassisch fast<br />
immer vor ausverkauftem<br />
Haus spielt, sollten sich Interessierte<br />
mit dem Kartenkauf<br />
nicht allzu viel Zeit lassen“, so<br />
Thomas Alexander von der<br />
Volksbank. Karten gibt es für<br />
15 Euro (ermäßigt 13 Euro)<br />
in den Filialen der Volksbank<br />
Sprockhövel-Hattingen sowie<br />
in der „Musikinstrumententruhe“<br />
in Hattingen.<br />
28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Junioren beim „Finale dahoam“ auf Rang zwei<br />
Bochumer Golfclub geht jetzt in die Winterpause – 15.000 Euro für Hospiz<br />
Mit der am ersten Oktober-Wochenende<br />
in Stiepel<br />
ausgetragenen Finalrunde<br />
der NRW-Juniorenliga fand<br />
gleichzeitig auch der letzte<br />
Wettbewerb der Saison 20<strong>18</strong><br />
statt, der vom Verband als<br />
„perfekt organisiert“ gelobt<br />
wurde. Beim „Finale dahoam“<br />
auf ihrer Anlage belegten die<br />
zum Favoritenkreis zählenden<br />
Junioren des Bochumer<br />
Golfclubs hinter dem Team<br />
des GC Velbert/Gut Kuhlendahl<br />
den zweiten Platz.<br />
Auf den Plätzen drei bis fünf<br />
folgten der GC Essen-Heidhausen,<br />
der GC Rheine/Mesum<br />
sowie der Düsseldorfer<br />
GC. Ein Wermutstropfen war<br />
die kurzfristige Absage des<br />
Aachener GC, nach der<br />
nicht mehr die geplante<br />
Kombination aus Zählund<br />
Lochspiel durchgeführt<br />
werden konnte. Ein<br />
Nachteil für die jungen<br />
Bochumer, die auf eigener<br />
Anlage wohl kaum<br />
zu schlagen gewesen wären.<br />
Das erfolgreiche Team<br />
des BOGC bildeten Anselma<br />
Küper, Justin Knapp, Janis<br />
Rosenbach, Constantin<br />
Lutsch, Jan Herold und Justus<br />
Ockenfels.<br />
Den<br />
++++++++++<br />
Senioren-Länderpokal<br />
Auf eine erfolgreiche Saison dürfen die Mannschafts-Spielerinnen und -Spieler des Bochumer Golfclubs<br />
aus Stiepel zurückblicken. Für sie ist die Saison nun beendet.<br />
Foto: Bochumer GC<br />
verteidigte die NRW-Auswahl<br />
im Berliner GC Stolper Heide.<br />
Von den sieben Spielern der<br />
NRW-Auswahl<br />
kamen<br />
vier aus dem<br />
Bochumer<br />
GC: Andreas<br />
Braatz, Christian<br />
Schabram,<br />
Ekkehart<br />
H. Schieffer und Ulrich Schulte<br />
waren von Captain Thomas<br />
F. Schulz nominiert worden.<br />
Hinzu kamen Rainer Gödecke,<br />
Jochen Roggenkämper<br />
und Christian Sommer. Halbfinale<br />
und Finale wurden als<br />
Lochspiel absolviert. Im Halbfinale<br />
gab es einen 4:1-Erfolg<br />
der NRW-Golfer gegen<br />
Niedersachsen/Bremen, im<br />
Finale folgte ein 3:2-Sieg über<br />
die Auswahl von Baden-Württemberg.<br />
++++++++++<br />
Das stattliche Spendenergebnis<br />
in Höhe von 15.000 Euro<br />
brachte der in Stiepel ausgespielte<br />
Hospiz-Cup zugunsten<br />
des Hospizes St. Hildegard.<br />
68 Golfer beteiligten sich an<br />
dem traditionsreichen Charity-Event,<br />
das bei besten äußeren<br />
Bedingungen ausgetragen<br />
wurde.<br />
Gespielt wurde der bewährte<br />
Vierer Auswahldrive. In der<br />
Bruttowertung kamen Beate<br />
und Dr. Uwe Gallhoff mit den<br />
Verhältnissen am besten zurecht.<br />
27 Bruttopunkte und 38<br />
Nettopunkte sicherten ihnen<br />
den Sieg in dieser Klasse. Außerdem<br />
wurde eine Nettoklasse<br />
ausgespielt. Daniela und<br />
Roland Küper setzten sich mit<br />
45 Nettopunkten durch. Gabriele<br />
Hollmann-Krause und<br />
Holger Krause (ebenfalls 45<br />
Nettopunkte) belegten nach<br />
Stechen Platz zwei. Dritte<br />
wurden Marion und Wolf-Dietrich<br />
Chmieleck, die auf 40<br />
Punkte kamen. Bei ihnen<br />
standen auch noch 24 Bruttopunkte<br />
zu Buche.<br />
++++++++++<br />
Mit dem Abgolfen der Seniorinnen,<br />
Senioren und der Herren<br />
endete Mitte Oktober die<br />
Saison.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29
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30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
Da bleibt mir doch die Spucke weg<br />
Der Expertentipp aus der Apotheke: Gesund beginnt im Mund<br />
Ein zu trockener Mund kann<br />
sehr unangenehm sein. Das<br />
Sprechen fällt schwer, die<br />
Zunge klebt am Gaumen<br />
und das Schlucken von<br />
Nahrung und Medikamenten<br />
ist schwierig. Hervorgerufen<br />
wird das Beschwerdebild<br />
durch einen stark reduzierten<br />
oder gar fehlenden<br />
Speichelfluss. Fast jeder<br />
vierte Erwachsene leidet darunter.<br />
Besonders häufig ist<br />
die Mundtrockenheit in der<br />
älteren Bevölkerung. Schätzungen<br />
gehen davon aus, dass bis<br />
zu 40 Prozent der über 60-Jährigen<br />
betroffen sind.<br />
Normalerweise benetzen täglich<br />
bis zu 1,5 Liter Speichel die Mundschleimhaut<br />
und die Zähne. Das Sekret<br />
spendet Feuchtigkeit und dient<br />
als Gleitmittel. Die in ihm enthaltenen<br />
Enzyme setzen bereits in der Mundhöhle<br />
erste Verdauungsprozesse<br />
in Gang. Weniger bekannt ist seine<br />
Schutzfunktion. So ist der Speichel<br />
in der Lage, geschädigte Zähne zu<br />
remineralisieren und die bakterielle<br />
Flora in der Mundhöhle in einem<br />
gesunden Gleichgewicht zu halten.<br />
Während der Wachphase produzieren<br />
die Speicheldrüsen rund 20 Milliliter<br />
Speichel pro Stunde. Bei der<br />
Nahrungsaufnahme kann der Speichelfluss<br />
sogar auf drei Milliliter pro<br />
Minute ansteigen.<br />
Über einen zu trockenen Mund klagen<br />
Menschen erst, wenn ihr natürlicher<br />
Speichelfluss bereits unter 50<br />
Prozent des Normalwertes gesunken<br />
ist. Ständig haben sie Durst, und das<br />
Schlucken und Sprechen fällt immer<br />
Andrea Grevel aus der Höke´s<br />
Apotheke. Foto: privat<br />
schwerer. Geschmacksveränderungen<br />
nehmen<br />
den Appetit, Zahnprothesen<br />
haften<br />
nicht mehr richtig<br />
am Prothesenlager,<br />
und Mundgeruch<br />
erschwert<br />
soziale Kontakte.<br />
Die Mahlzeiten<br />
sind beschwerlich,<br />
vor allem bei älteren<br />
Menschen ist<br />
die Gefahr groß,<br />
dass es zu einer Mangelernährung<br />
kommt.<br />
Ein zu trockener Mund kann viele<br />
Gründe haben. Bei Erkrankungen,<br />
die mit einem gestörten Wasserhaushalt<br />
einhergehen, kann es leicht zu<br />
einer verminderten Speichelproduktion<br />
kommen. Dazu gehören Diabetes<br />
mellitus, Nieren-, Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Selbst andauernder<br />
Stress<br />
oder der Genuss<br />
von Zigaretten<br />
sind mögliche<br />
Ursachen. Ein<br />
besonders hohes<br />
Risiko haben<br />
zudem Patienten<br />
nach einer<br />
Chemotherapie<br />
oder einer Strahlenbehandlung<br />
im Kopf-Hals-<br />
Bereich. Auch<br />
die Einnahme<br />
zahlreicher Arzneimittel<br />
wie<br />
Blutdrucksenker, Asthmamittel oder<br />
Psychopharmaka beeinträchtigt die<br />
Speichelproduktion.<br />
Eine symptomatische Therapie mit<br />
Speichelersatzmitteln aus der Apotheke<br />
kann die Beschwerden lindern,<br />
diese liegen in Spray- oder Gelform<br />
vor. Ergänzt wird die Speichelersatz-Therapie<br />
durch die passende<br />
Mundpflege. Empfehlenswert sind<br />
auch salzhaltige Lutschtabletten, die<br />
den Speichelfluss aktivieren. Betroffene<br />
sollten täglich mindestens 1,5<br />
Liter zucker- und säurefreie Flüssigkeit<br />
trinken. Weiterer Tipp: Eiswürfel<br />
aus Ananassaft, langsam gelutscht.<br />
Zur Pflege trockener Lippen sind<br />
Produkte geeignet, die Dexpanthenol<br />
enthalten. Eine Zahnbürste mit weichen<br />
Borsten schont die Mundhöhle.<br />
Beratung in der Höke`s Apotheke<br />
Stiepel, Kemnader Str. 316, Tel.<br />
3382030, E-Mail: stiepel@alte-apotheke-bochum.de<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Houben fischt viermal Einzel-Gold aus dem Becken<br />
Blau-Weiß-Masters bei der NRW-Kurzbahnmeisterschaft erfolgreich<br />
Mit 19 Gold- und sechs Silbermedaillen<br />
belegten die<br />
Mastersschwimmer des<br />
SV BW Bochum bei der<br />
NRW-Kurzbahnmeisterschaft<br />
in Gladbeck unter<br />
72 teilnehmenden Vereinen<br />
den zweiten Platz. Sie bewiesen<br />
damit erneut ihre<br />
Zuverlässigkeit, Beständigkeit<br />
und Leistungsstärke.<br />
Mit vier Goldmedaillen in den<br />
Einzeldisziplinen war Heli<br />
Houben (AK 65) wieder einmal<br />
die erfolgreichste Teilnehmerin.<br />
Sie gewann die Titel<br />
über 50 m Brust, 50 m Rücken,<br />
50 m Schmettern und<br />
100 m Lagen und holte weitere<br />
vier Meisterschaften in den<br />
Staffeln. Jeweils zwei Einzeltitel<br />
sicherten sich Susanne<br />
Ostgathe (AK 60) über 50 m<br />
und 100 m Brust,<br />
Waltraud Monstadt (AK 75)<br />
über 50 m und 100 m Rücken,<br />
Ingrid Keusch-Renner (AK<br />
Stadtwerke: Gas wird teurer<br />
Erste Preiserhöhung seit 2011<br />
Die Stadtwerke Bochum erhöhen<br />
zum 1. <strong>Nov</strong>ember die<br />
Gaspreise. Als Begründung<br />
führt der Bochumer Energieversorger<br />
gestiegene Großhandelspreise<br />
für Erdgas an.<br />
Der Preis für den Tarif StadtwerkeBasis<br />
Gas steigt um<br />
0,37 Cent pro Kilowattstunde.<br />
Die weiteren Gasangebote<br />
Die erfolgreichen Aktiven: (v.l.) Günter Mitlewski, Heli Houben,<br />
Ingrid Keusch-Renner, Martin Kreft, Sonnhild Pallesen, Waltraud<br />
Monstadt, Susanne Ostgathe und Reiner Harms. Foto: privat<br />
80) über 50 m Brust und 50 m<br />
Rücken sowie Reiner Harms<br />
(AK 65) über 50 m Rücken<br />
und 100 m Schmettern. Über<br />
50 m Schmettern musste er<br />
sich mit dem zweiten Platz begnügen.<br />
Günter Mitlewski (AK<br />
70) wurde Vizemeister über<br />
200 m Freistil. Martin Kreft<br />
(AK 75) holte Gold über 100<br />
m Rücken und Silber über 50<br />
m Rücken.<br />
Sonnhild Pallesen (AK 65)<br />
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
werden je nach Produktgestaltung<br />
ebenfalls an das<br />
neue Preisniveau angepasst.<br />
Kunden mit einem StadtwerkeBasis-Vertrag<br />
und einem<br />
Verbrauch von 15.000 Kilowattstunden/Jahr<br />
müssen ab<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> mit einer monatlichen<br />
Mehrbelastung von<br />
rund 4,63 Euro rechnen.<br />
KulturWerkstatt im Advent<br />
Lesung und Jazz bei Scheffler Mobilität<br />
Wie wäre es mit einem stressfreien,<br />
ermutigenden und besinnlichen<br />
Abend? Pünktlich<br />
zum Start in die Adventszeit<br />
findet bei Scheffler Mobilität<br />
die nächste KulturWerkstatt<br />
statt: Am 1. Dezember um 19<br />
Uhr liest Sabine Langenbach,<br />
Radio- und TV-Moderatorin,<br />
Autorin und Referentin aus<br />
ihrem Buch „Begegnungen<br />
überzeugte ebenfalls mit<br />
der Meisterschaft über 100<br />
m Brust und dem zweiten<br />
Platz über 50 m Brust. Laura<br />
Treckler (AK 25) freute sich<br />
über 100 m Schmettern über<br />
eine Silbermedaille; über 50<br />
m Schmettern reichte es für<br />
Rang vier und über 100 m<br />
Freistil belegte sie unter zehn<br />
Teilnehmerinnen den fünften<br />
Platz.<br />
Die für die Sport-Union Annen<br />
startendende Bochumer<br />
Schwimmerin Karin Kleemeyer-Willburger<br />
(AK 55)<br />
gewann zwei Goldmedaillen<br />
über 50 m Brust und 50 m Rücken.<br />
Verstärkt durch Klaus-Uwe<br />
Becker (AK 65), konnten Martin<br />
Kreft, Günter Mitlewski und<br />
Reiner Harms zum ersten Mal<br />
seit fünf Jahren wieder Männerstaffeln<br />
in der AK 280+<br />
über 4x50 m Freistil und 4x50<br />
m Lagen schwimmen und sicherten<br />
sich eine Gold- und<br />
eine Silbermedaille.<br />
Unangefochten gewannen die<br />
Frauenstaffeln mit Waltraud<br />
Monstadt, Heli Houben, Sonnhild<br />
Pallesen und Susanne<br />
Ostgathe diese Wettbewerbe.<br />
Auch die Mixed-Staffeln mit<br />
Waltraud Monstadt, Heli Houben,<br />
Reiner Harms und Günter<br />
Mitlewski ließen in der AK<br />
280+ mit zwei Goldmedaillen<br />
die Konkurrenz hinter sich.<br />
zum Staunen im Advent“ vor.<br />
Die nachdenklichen, lockeren<br />
und humorvollen Geschichten<br />
werden begleitet von einer<br />
erstklassigen JazzCombo.<br />
Eintritt Abendkasse 14 Euro,<br />
VVK 12 Euro, inklusive Imbiss,<br />
Veranstaltungsort:<br />
Scheffler Mobilität, Kreisstr.<br />
23, 45525 Hattingen, Tel.<br />
02324 / 904470.<br />
Zur KulturWerkstatt im Advent lädt Scheffler Mobilität ein. Autorin<br />
Sabine Langenbach liest aus ihrem Buch „Begegnungen zum<br />
Staunen im Advent“, dazu spielt eine JazzCombo. Foto: privat<br />
32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Persönliche Ziele in Buenos Aires erreicht<br />
Anna Kroniger schwimmt bei der Jugend-Olympiade zweimal in den Endlauf<br />
Anna Kroniger, für Blau-Weiß<br />
Bochum startende Schwimmerin<br />
aus Stiepel, hat bei den<br />
Olympischen Jugendspielen<br />
in Buenos Aires ihre selbst gesteckten<br />
Ziele erreicht. „Da ich<br />
nicht genau weiß, auf welche<br />
Konkurrenz ich treffen werde,<br />
wäre ein Platz im Endlauf<br />
nicht schlecht“, hatte uns die<br />
<strong>18</strong>-jährige Top-Schwimmerin<br />
vor ihrer Abreise nach Argentinien<br />
erzählt. Kronigers persönliche<br />
Bilanz in Südamerika:<br />
jeweils Endlaufteilnahmen<br />
über 200 m Brust sowie mit<br />
der 4x100-Meter-Mixed-Lagenstaffel.<br />
Im Wettbewerb über 200 Meter<br />
Brust qualifizierte sich die<br />
Anna Kroniger aus Stiepel erreichte bei den Schwimm-Wettbewerben in Buenos<br />
Aires zweimal den Endlauf.<br />
<strong>18</strong>-Jährige zunächst mit der<br />
fünftbesten Zeit in 2:30,65 Minuten<br />
souverän als Fünfte für<br />
das Finale. Im Endlauf musste<br />
sich die <strong>Stiepeler</strong>in dann<br />
beim Sieg der Japanerin Shiori<br />
Asaba (2:26,80) in 2:30,93<br />
Minuten mit Rang acht zufrieden<br />
geben.<br />
Zum Abschluss der Wettbewerbe<br />
ging Anna Kroniger<br />
(Brust - 1:12,17) noch<br />
gemeinsam mit Rafael<br />
Miroslaw (Freistil -<br />
49,39), Julia Mrozinski<br />
(Rücken - 1:03,08) und<br />
Luca Nik Armbruster<br />
(53,24) als gemischte<br />
4x100-Meter-Lagenstaffel<br />
ins Finale und<br />
belegte nach 3:57,88<br />
Minuten zusammen<br />
mit ihren DSV-Teamkollegen<br />
ein weiteres<br />
Mal den achten Platz.<br />
Anna Kroniger, die<br />
jetzt parallel zu ihrer<br />
Schwimmkarriere an<br />
der Ruhr-Universität ein Psychologie-Studium<br />
beginnt,<br />
war vom Deutschen Olympischen<br />
Sportbund (DOSB)<br />
als eine von nur vier Schwimmerinnen<br />
für die III. Youth<br />
Olympic Games 20<strong>18</strong> in Buenos<br />
Aires nominiert worden.<br />
Die C1-Juniorenfußballer von RW Stiepel sind mit einem<br />
neuen Trikotsatz in die Fußball-Saison gestartet. Gesponsert<br />
wurde das Outfit von den Inhabern des Möbelhauses Casa Ambiente,<br />
Yvonne und Abidin Aytekin. Die ersten Erfolge des Teams<br />
von Trainer Till Brinkmann und Tim Hüttemann stellten sich mit<br />
deutlichen Siegen auch schon ein. Verbunden mit der Hoffnung,<br />
dass noch viele erfolgreiche Spiele im weiteren Saisonverlauf folgen<br />
werden.<br />
Foto: privat<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 33
TERMINE<br />
Mit dem Nikolaus durch das Ruhrtal<br />
Ruhrtalbahn bietet wieder adventliche Zugfahrten ab Hattingen an<br />
Die Ruhrtalbahn bietet wieder<br />
Nikolausfahrten an. Am<br />
Samstag, 8. Dezember, und<br />
Sonntag, 9. Dezember, starten<br />
die Züge jeweils um 10<br />
Uhr, 12 Uhr, 14.30 Uhr und<br />
um 16.30 Uhr ab Bahnhof<br />
Hattingen (Ruhr).<br />
Einsteigen und mitfahren<br />
– genießen Sie eine nostalgische<br />
Zugfahrt im Ruhrtal.<br />
Die geschmückten Züge, die<br />
Weihnachtsmusik, die Gedichte<br />
und kleinen Geschichten<br />
garantieren dabei eine<br />
gemütliche Weihnachtsatmosphäre.<br />
Zum Einsatz kommt<br />
ein Museumszug mit den<br />
liebevoll restaurierten Personenwagen<br />
der 1950er-Jahre.<br />
Nicht nur die Eltern sind von<br />
dem Charme der alten Wagen<br />
begeistert. Und wenn dann<br />
der Nikolaus zusteigt und jedem<br />
Kind einen „Stutenkerl“<br />
übergibt, dann herrscht Ruhe<br />
und Entspannung in der Adventszeit.<br />
Die Fahrten dauern ca. 1,5<br />
Stunden und führen vom<br />
Bahnhof Hattingen/Ruhr bis<br />
Wetter-Wengern Ost und zurück.<br />
Die Züge sind bewirtschaftet,<br />
neben kleinen Imbissen gibt<br />
es kalte und warme Getränke<br />
und der Jahreszeit entsprechend<br />
auch Glühwein.<br />
Fahrpreise: Erwachsene: 17<br />
Euro, Kinder (2-14 Jahre):<br />
10 Euro, Kinder (0 bis 1 Jahr,<br />
ohne Sitzplatz): frei. Einmalige<br />
Bearbeitungspauschale 5<br />
Euro pro Buchung, inkl. Sitzplatzreservierung.<br />
Infos und Reservierungen am<br />
am Kundentelefon der RuhrtalBahn:<br />
0208 – 309 98 30 10<br />
oder über das Online-Reservierungsformular<br />
unter<br />
www.ruhrtalbahn.de<br />
Termine<br />
<strong>Nov</strong>ember<br />
Samstag, 27. Okt.<br />
„Schwanen-Träume“, Klavierkonzert<br />
mit Tanz, Kunstmuseum<br />
Bochum, 19 Uhr<br />
„Job Suey oder kein Dinner für<br />
Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />
Bochum, Haus Spitz,<br />
kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />
Nachts im Museum: Familienführungen<br />
mit Kopflampen,<br />
LWL-Industriemuseum Henrichshütte,<br />
19.30-21 Uhr<br />
Sonntag, 28. Oktober<br />
„Job Suey oder kein Dinner für<br />
Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />
Bochum, Haus Spitz,<br />
Kemnader Str. 138, <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Montag, 29. Oktober<br />
Seniorenkreis, Baumhofzentrum,<br />
Baumhofstraße 9, 15 Uhr<br />
Mittwoch, 31. Okt.<br />
Kantatengottesdienst, Dieterich<br />
Buxtehude „Nun lasst uns<br />
Gott den Herren“, Dorfkirche,<br />
19 Uhr<br />
Reformationsfeuer mit geistlichen<br />
Gedanken vor der<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />
65a, <strong>18</strong> Uhr<br />
Donnerstag, 1. <strong>Nov</strong>.<br />
Benefizkonzert „Zauber der<br />
Mandoline“ zugunsten des<br />
Baufördervereins Petrikirche,<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />
9, 17 Uhr, Eintritt frei<br />
Heilige Stunde: Eucharistische<br />
Anbetung mit der Bitte an<br />
den Herrn um geistliche Berufe.<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr: heilige Messe;<br />
19.15 Uhr: stille Anbetung,<br />
19.45 Uhr: deutsche Komplet,<br />
Kloster Stiepel, Am Varenholt.<br />
Freitag, 2. <strong>Nov</strong>ember<br />
Jugendvigil im Kloster Stiepel,<br />
Am Varenholt, 20.10 Uhr<br />
Samstag, 3. <strong>Nov</strong>.<br />
Schlachtfest des <strong>Stiepeler</strong> Vereins<br />
für Heimatforschung,<br />
Pfingstblume an der Brockhauser<br />
Straße, 12 Uhr<br />
Mittwoch, 7. <strong>Nov</strong>.<br />
Frauenabendkreis: „Sprache<br />
des Körpers“ - vom heilsamen<br />
Umgang mit Krankheiten,<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />
9<br />
Frauenhilfe: „Bodo - das Straßenmagazin,<br />
mit Chefredakteur<br />
Bastian Pütter, Baumhofzentrum,<br />
Baumhofstraße 9, 15<br />
bis 17 Uhr<br />
Donnerstag, 8. <strong>Nov</strong>.<br />
Männerkreis Petri: Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining (Ulrike<br />
Gernhart), Baumhofzentrum,<br />
Baumhofstraße 9, <strong>18</strong> Uhr<br />
Freitag, 9. <strong>Nov</strong>ember<br />
„Job Suey oder kein Dinner für<br />
Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />
Bochum, Haus Spitz,<br />
Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />
Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />
Premiere des Theater<br />
Total, Königsallee 171,<br />
19.30 Uhr<br />
„Ruhrspione“ – Lesung in der<br />
Leseinsel, Brenscheder Straße<br />
60a, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 10. <strong>Nov</strong>.<br />
Königspokal-Schießen des<br />
Bürgerschützenvereins Stiepel,<br />
Ziegenbock-Deckstation,<br />
Kosterstraße, 14 Uhr<br />
Ökumenischer Martinszug,<br />
Start an der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />
16 Uhr<br />
„Die Blutrache der Hexe“ – Lesung<br />
in der Leseinsel, Brenscheder<br />
Straße 60a, 16 Uhr<br />
„Job Suey oder kein Dinner für<br />
Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />
Bochum, Haus Spitz,<br />
Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />
Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />
Theater Total, Königsallee<br />
171, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>.<br />
Live-Piano zur Kaffee-Zeit:<br />
Maik Hester präsentiert Klavier-Musik,<br />
Haus Oveney, Oveneystraße<br />
65, Eintritt frei, 14.30<br />
bis 17 Uhr<br />
351. Monatswallfahrt mit Pfarrer<br />
Peter Weiffen, Köln. 17-<br />
19 Uhr: Beichtgelegenheit; <strong>18</strong><br />
Uhr: Deutsche Vesper; <strong>18</strong>.30<br />
Uhr: Monatswallfahrt<br />
Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />
Theater Total, Königsallee<br />
171, 17 Uhr<br />
„Job Suey oder kein Dinner für<br />
Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />
Bochum, Haus Spitz,<br />
Kemnader Str. 138, <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Montag, 12. <strong>Nov</strong>.<br />
Geburtstagskaffeetrinken,<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />
9, 15 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch, 14. <strong>Nov</strong>.<br />
Frauenhilfe, Lutherhaus, Kemnader<br />
Straße 129, 15 Uhr.<br />
Besuchskreis, Lutherhaus,<br />
Kemnader Straße 129, 17 Uhr<br />
Literaturkreis, Lutherhaus,<br />
Kemnader Str. 129, 19 - 21 Uhr<br />
Donnerstag, 15. <strong>Nov</strong>.<br />
Abendkreis der Frauen Petri:<br />
vorweihnachtliches Treffen,<br />
Sterne basteln und Geschichten<br />
hören, Baumhofzentrum,<br />
Baumhofstraße 9, <strong>18</strong> Uhr<br />
Samstag, 17. <strong>Nov</strong>.<br />
Adventsbasar der Frauenhilfe<br />
und des Handarbeitskreises,<br />
Lutherhaus, Kemnader Straße<br />
129, 11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>.<br />
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag,<br />
evangelischer Friedhof<br />
Stiepel, Brockhauser Straße,<br />
11 Uhr<br />
34 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
„Schwarz auf Weiß“<br />
TheaterTotal mit neuem Programm<br />
TERMINE<br />
In nur acht Wochen erarbeiten<br />
die 28 neuen Theater-<br />
Total- Teilnehmer eine ca.<br />
einstündige Performance.<br />
Der Titel „Schwarz auf Weiß<br />
– eine Winterreise“ spielt auf<br />
die beiden zentralen Elemente<br />
der diesjährigen Performance<br />
an: die Zeitung und<br />
Schuberts „Winterreise“. Es<br />
wird gelesen, gehört, gefaltet,<br />
geschnitten, gesungen, musiziert<br />
– probiert! Was passiert,<br />
wenn Zeitungen und ein Liederzyklus<br />
aufeinander treffen?<br />
In einer tänzerisch-musikalischen<br />
Darbietung<br />
präsentiert TheaterTotal die<br />
Ergebnisse dieser Arbeit auf<br />
der heimischen Bühne.<br />
Die Premiere steigt am Freitag,<br />
9. <strong>Nov</strong>ember, auf der<br />
Bühne des Theater Total an<br />
der Königsallee 171. Weitere<br />
Vorstellungen sind im <strong>Stiepeler</strong><br />
<strong>Bote</strong>n-Terminkalender abgedruckt.<br />
Eintrittskarten kosten<br />
13 Euro, ermäßigt 8 Euro.<br />
Reservierungen sind möglich<br />
im Internet oder per E-Mail:<br />
www.theatertotal.de<br />
info@theatertotal.de<br />
Termine<br />
Eröffnung Adventsmarkt im<br />
<strong>Stiepeler</strong> Klosterladen, 11 Uhr<br />
Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>.<br />
437. Auditorium Kloster Stiepel:<br />
Annette Schavan – Papst<br />
Franziskus und die Kunst des<br />
Politischen, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>.<br />
Frauenhilfe: Buß- und Bettag,<br />
Kirchencafé der Gemeinde,<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />
9, 15 Uhr<br />
Samstag, 24. <strong>Nov</strong>.<br />
Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />
Theater Total, Königsallee<br />
171, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>.<br />
Live-Piano zur Kaffee-Zeit:<br />
Maik Hester präsentiert Klavier-Musik,<br />
Haus Oveney, Oveneystraße<br />
65, Eintritt frei, 14.30<br />
bis 17 Uhr<br />
Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />
Theater Total, Königsallee<br />
171, 17 Uhr<br />
Taizé-Vesper, mit Stephan<br />
Oertgen und Natascha Imberger,<br />
Bernardikapelle, Am Varenholt,<br />
20 Uhr<br />
Montag, 26. <strong>Nov</strong>.<br />
Männerkreis Petri: aktuelles<br />
politisches Tagesthema mit Josef<br />
Scheele, Haus Vocke, Wiemelhauser<br />
Straße, <strong>18</strong> Uhr<br />
Samstag, 24. <strong>Nov</strong>.<br />
„Das kleine Chamäleon Balduin“<br />
– Lesung in der Leseinsel,<br />
Brenscheder Straße 60a,<br />
15 Uhr<br />
Mittwoch, 28. <strong>Nov</strong>.<br />
Erzählcafé, Lutherhaus, Kemnader<br />
Straße 129, 15 Uhr<br />
Frauenhilfe, Gemeindehaus an<br />
der Dorfkirche, Brockhauser<br />
Straße 74a, 15 Uhr<br />
Freitag, 30. <strong>Nov</strong>.<br />
„Wallys wilde Weihnacht“,<br />
Haus Spitz, Kemnader Straße<br />
138, 19 Uhr<br />
Samstag, 1. Dez.<br />
„Wallys wilde Weihnacht“,<br />
Haus Spitz, 19 Uhr<br />
Die Weihnachtsausgabe<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am<br />
30. <strong>Nov</strong>ember.<br />
Ihre Veranstaltungshinweise<br />
können Sie uns bis zum<br />
21. <strong>Nov</strong>ember<br />
per E-Mail schicken:<br />
termine@3satz-bochum.de<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 35
GOTTESDIENSTE<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />
samstags<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />
10.00 Uhr Gemeindemesse<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr Abendmesse<br />
Tägliches Offizium<br />
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: <strong>18</strong>.30 Uhr)<br />
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />
17.55 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />
Sonntag, 28. Oktober, 11.30 Uhr:<br />
“Aufbruchsgeschichten – Mose“, Wuselgottesdienst mit Pfarrer<br />
Röttger<br />
Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Röttger<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Häger<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 17 Uhr, St. Johanneskirche:<br />
Ökumenische Andacht zu St. Martin mit Posaunenchor Petri, anschließend<br />
Laternenumzug<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 16 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl, Pfarrer Loer<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr:<br />
Jugendgottesdienst mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
mit Taizé-Gesängen, Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten und<br />
Pfarrer Röttger<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr:<br />
Andachten zum Ewigkeitssonntag auf den Friedhöfen an der <strong>Stiepeler</strong><br />
Straße und an der Wiemelhauser Straße<br />
Gemeindemesse an Werktagen Mo. bis Sa. <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
REGELMÄSSIGE TERMINE<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />
Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />
montags<br />
Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr<br />
Helferkreis Kindergottesdienst <strong>18</strong>:30 Uhr<br />
Treffen des Helferkreises Lutherhaus um <strong>18</strong> Uhr<br />
Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />
Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre) <strong>18</strong> Uhr,<br />
Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker) 19 – 21 Uhr<br />
Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats<br />
<strong>18</strong>.30 – 20.15 Uhr<br />
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />
Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />
dienstags<br />
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />
Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />
Wochen) <strong>18</strong> bis 22 Uhr.<br />
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />
von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von <strong>18</strong> - 19 Uhr, im<br />
Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />
Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - <strong>18</strong> Uhr<br />
Offene Tür (OT) für 12- bis 15-Jährige 17 – <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Bastelkreis, 15 Uhr<br />
Abhängige Spieler 19.30 – 21.30 Uhr<br />
„Ensemble Concertino“ 20 - 21.30 Uhr<br />
Jeden 4. Dienstag: Treff Arbeitskreis Genealogie / Ahnenforschung<br />
des Heimatvereins; Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
mittwochs<br />
Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />
Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Posaunenchor 19 - 20.15 Uhr<br />
Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />
Männergesangsverein „Glückauf“: Probe von 17 bis 19 Uhr im Vereinslokal<br />
„Zum Wienkopp“, Obernbaakstr. 25 (am Radom).<br />
donnerstags<br />
Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />
Kemnaderstr. 199 von <strong>18</strong> bis 20 Uhr.<br />
Dorfkirche: Posaunenchor <strong>18</strong>.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />
Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:<br />
16 - <strong>18</strong> Uhr<br />
Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg 14-16, 19:30 bis 21:45 Uhr<br />
freitags<br />
Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />
der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr.<br />
Lutherhaus: Yoga 9.00 - 10.45 Uhr<br />
Yoga Ü 60 11.15 - 12.45 Uhr<br />
Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />
2. Freitag 20 Uhr<br />
36 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst, Pfarrerin Susanne Kuhles<br />
Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr, Dorfkirche:<br />
Kantatengottesdienst zum Reformationsfest, Pfarrer Jürgen<br />
Stasing<br />
Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Manfred Keller<br />
Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />
Kindergottesdienst, Helferkreis<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, Lutherhaus:<br />
10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />
und Diakon Sascha Dornhardt.<br />
11.15 Uhr: Kindergottesdienst, Helferkreis<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing, anschließend<br />
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag am Mahnmal auf<br />
dem Friedhof<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />
Kindergottesdienst, Helferkreis<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl zum Buß- und Bettag, Pfarrerin<br />
Magdalene Balte<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Susanne Kuhles<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />
Kindergottesdienst, Helferkreis<br />
Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />
Sonntag, 2. Dezember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />
Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Lutherhaus:<br />
Familiengottesdienst, Präd.in K. Batz/Diakon Sascha Dornhardt<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />
Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />
Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Musikalischer Gottesdienst mit dem<br />
Chorprojekt, Pfarrer Loer<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />
Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, <strong>18</strong> Uhr: Jugendgottesdienst „Jump In“,<br />
Jump In Team<br />
Donnerstag, 15. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr: Ökumenische Abendandacht<br />
in der Emmauskirche<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr: Ökumenischer Friedensgottesdienst<br />
zum Volkstrauertag in der Krypta der Heimkehrer-Dankeskirche,<br />
Pfarrer Loer und Pfarrer Schwens (kein 10-Uhr-Gottesdienst<br />
in der Emmauskirche)<br />
Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr: Andacht zum Buß- und Bettag,<br />
Pfarrerin Schmidt-Solty<br />
Totensonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Gottesdienst mit Gedenken<br />
an die Verstorbenen mit dem „Ensemble Concertino“, Pfarrerin<br />
Schmidt-Solty<br />
Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />
Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />
Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />
Gemeindemesse am Dienstag und Donnerstag um 9 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />
Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />
Sonntags um 9.30 Uhr<br />
Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 37
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Hendrik Hohmann überspringt erstmals drei Meter<br />
Junge Stabhochspringer des USC Bochum dominieren Wettkampf in Halver<br />
Wettkämpfe dienen nicht nur<br />
der Überprüfung des Leistungsstands,<br />
sondern geben<br />
auch einen tiefen Einblick<br />
in die bisher erreichte Technik.<br />
So nutzte Stabhochsprung-Trainer<br />
Wolfgang<br />
Mohr vom USC Bochum die<br />
Gelegenheit, den zum Saisonabschluss<br />
im sauerländischen<br />
Halver angebotenen<br />
Stabhochsprung-Wettkampf<br />
für diese Zwecke zu nutzen.<br />
Über seine Erkenntnisse und<br />
Ergebnisse äußerte er sich<br />
Das Foto zeigt (v.l.) die jungen USC-Stabhochspringer Rodi Issa,<br />
Hendrik Hohmann und Erik Osenberg.<br />
Foto: USC<br />
mehr als zufrieden.<br />
Seine drei 14-jährigen<br />
USC-Schützlinge stellten bei<br />
kalten Temperaturen sogar<br />
persönliche Bestleistungen<br />
auf und belegten die ersten<br />
drei Plätze. Hendrik Hohmann<br />
überwand zum ersten Mal<br />
die Drei-Meter-Barriere und<br />
erzielte 3,03 Meter. Auf Platz<br />
zwei folgte Rodi Issa mit 2,83<br />
Meter. Mit 2,53 Meter belegte<br />
mit Erik Osenberg der Jüngste<br />
dieser Gruppe den dritten<br />
Rang. Diese Ergebnisse dürften<br />
Trainer und Aktive von<br />
dem richtigen Weg der bisher<br />
erfolgten Maßnahmen überzeugt<br />
haben und Motivation<br />
sein, um so weiter zu arbeiten.<br />
Eine Kuckucksuhr für den Altersklassensieg<br />
Aktive der BSG Springorum wieder bei diversen Lauf-Events erfolgreich<br />
Mit fünf Aktiven ging die<br />
BSG Springorum beim 22.<br />
Köln-Marathon mit über<br />
16.000 weiteren Läufern an<br />
den Start. Bei guten äußeren<br />
Bedingungen lief Detlef Woszeck<br />
die 42,195 Kilometer<br />
durch die Rheinmetropole in<br />
4:<strong>18</strong>:09 Stunden und erreichte<br />
damit als 71. der Altersklasse<br />
M60 das Ziel. Gemeinsam<br />
absolvierten Anke Atorf und<br />
Michael Wiegers die Königsdisziplin<br />
und erreichten den<br />
Dom nach 4:24:09 Stunden<br />
als 55. der AK W50 und 395.<br />
der AK M50. Die halbe Distanz<br />
absolvierten Alexandra<br />
Lapatki-Stahl in 2:14:04 Stunden<br />
(Rang 250, AK W50) und<br />
Ariane Zang in 2:26:02 Stunden<br />
(Rang 450, AK W45).<br />
Eine Distanz zwischen Halbmarathon<br />
und Marathon,<br />
dafür zusätzlich mit <strong>18</strong>50<br />
Höhenmetern gespickt, absolvierte<br />
Jörg Matziol beim<br />
Panorama-Trail in Simonswald<br />
im Schwarzwald. Für die<br />
anspruchsvolle, aber wunderschöne<br />
35 Kilometer lange<br />
Strecke benötigte er 4:11:39<br />
Stunden und erreichte damit<br />
als Elfter der Gesamtwertung<br />
das Ziel. Zudem gewann er<br />
seine Altersklasse M50 und<br />
wurde zur Region passend<br />
mit einer Kuckucksuhr geehrt.<br />
Mathias Kremer startete in der<br />
Nachbarstadt Witten beim 12.<br />
Ruhrtalmarathon, der diesmal<br />
wegen Baustellen nur als<br />
Kilometer-Lauf ausgetragen<br />
wurde. Als Titelverteidiger<br />
des Halbmarathons von 2017<br />
ließ er auch diesmal nichts<br />
anbrennen. Nach 1:17:10<br />
Stunden überquerte er mit 15<br />
Sekunden Vorsprung als Gesamtsieger<br />
die Ziellinie.<br />
Nur einen Tag später standen<br />
die 105. Bertlicher Straßenläufe<br />
in Herten auf dem<br />
Programm, neben Kremer<br />
waren hier noch fünf weitere<br />
BSG-Aktive am Start. Über die<br />
7,5-km-Distanz liefen Cordula<br />
Gochermann und Silvia Walczak.<br />
Beide gewannen ihre<br />
Altersklassen W40 mit 38:49<br />
Minuten bzw. W35 in 41:00<br />
Minuten. Den Halbmarathon<br />
absolvierte Christian Gochermann<br />
in schnellen 1:39:29<br />
Stunden als Zweiter der AK<br />
M40. Den Marathon liefen<br />
Oliver Schoiber und Thomas<br />
Lenders. Bereits nach guten<br />
3:23:57 Stunden lief Schoiber<br />
als Zweiter der Gesamtwertung<br />
und der AK M45 über die<br />
Ziellinie, gefolgt von Lenders<br />
in 3:46:08 Stunden auf Rang<br />
fünf der gleichen AK. Mathias<br />
Kremer wählte die 15-km-Distanz<br />
und holte mit einem starken<br />
Lauf in 58:21 Minuten den<br />
nächsten Gesamtsieg.<br />
38 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>
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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Besuch im Kosmetikstudio - ist das was für mich?<br />
Wieso sollte ich mich kosmetisch<br />
behandeln lassen?<br />
Wer mit Mitte 40 morgens in<br />
den Spiegel blickt, stellt häufig<br />
fest: Die besten Jahre hat<br />
der Teint hinter sich. Wie oft<br />
ergreift Sie beim Anblick eines<br />
Mädels Mitte zwanzig die<br />
Sehnsucht nach der jüngeren<br />
Version Ihrer selbst? Nach<br />
einem glatten und straffen<br />
Hautgefühl? Denn so allmählich<br />
zieren zarte Fältchen das<br />
Gesicht, manchmal sieht die<br />
Haut schlaff, fahl und müde<br />
aus. Dem Teint fehlt es an<br />
Ausstrahlung und die Gesichtskonturen<br />
waren auch<br />
schon mal straffer. Das muss<br />
nicht so sein. Spezialisiert auf<br />
Hautprobleme und Anti Aging,<br />
versprechen professionelle<br />
Kosmetikerinnen und Hautexpertinnen<br />
mit Intensiv-Treatments<br />
ein frisches und junges<br />
Aussehen. Damit Sie sich<br />
wieder so richtig wohlfühlen in<br />
Ihrer Haut.<br />
Wollen Sie also wieder das<br />
Gefühl von junger, straffer<br />
Haut und einem unwiderstehlich<br />
strahlenden Teint spüren,<br />
begeben Sie sich in professionelle<br />
Hände und gönnen Sie<br />
sich ein Beauty-Programm mit<br />
außergewöhnlichen Ergebnissen.<br />
Freuen Sie sich auf<br />
eine kleine Zeitreise in Ihre<br />
Jugend, gehen Sie ein kleinen<br />
Schritt zurück, um einen<br />
großen nach vorn zu machen.<br />
Blick in die Hauttiefe<br />
Die Basis einer sinnvollen Beauty-Therapie<br />
ist die fundierte<br />
Hautanalyse. Hier zeigt die<br />
erfahrene Fachkosmetikerin<br />
ihre ganze Kompetenz:<br />
Wo liegen die Ursachen für<br />
bestimmte Schönheitsmakel?<br />
Wo hat der Teint strukturelle<br />
Defizite? Wo zeigen<br />
sich Umweltbelastungen am<br />
stärksten? Aber auch: Wie<br />
hoch ist das Repairpotenzial<br />
der Haut? Und wie kann gezielt<br />
eigegriffen werden, damit<br />
schnelle Ergebnisse sichtbar<br />
werden? All das erfahren Sie<br />
nach dem Hautcheck.<br />
Ursachenforschung<br />
Experten zufolge ist der Prozess<br />
der Hautalterung zu<br />
etwa 60% der biologischen<br />
Uhr geschuldet. Zu 40% sind<br />
es „äußere Ursachen“, die<br />
ein schlaffes Hautbild verursachen.<br />
Angefangen bei<br />
rauchen, sonnenbaden und<br />
Bewegungsmangel über Ernährungsdefizite,<br />
ungeeignete<br />
Reinigungsprodukte und<br />
Schadstoffbelastungen bis<br />
hin zu Sorgen, Stress und Vitamin<br />
E-Mangel. Hier ist die<br />
Liste sehr lang…. Bereits ab<br />
dem 25. – 30. Lebensjahr beginnt<br />
sich die Haut bei Frauen<br />
zu verändern. Bei Männern<br />
beginnt der Prozess etwas<br />
später. Ganz vertreiben kann<br />
man Furchen und Falten<br />
nicht, deutlich mildern schon.<br />
Wer braucht schon Falten?<br />
Am häufigsten und sichtbarsten<br />
betroffen von der frühzeitigen<br />
Hautalterung sind die<br />
sensiblen Hautpartien nahe<br />
der Augen, der Lippen und<br />
am Hals. Gerade dort, wo<br />
die Haut besonders dünn ist,<br />
zeigen sich Fältchen zuerst.<br />
Sinnvolle Hautpflege bezieht<br />
speziell diese Areale gesondert<br />
mit ein.<br />
Professionelle Behandlungen<br />
und Kuren im Kosmetikstudio<br />
machen Beauty-Ergbnisse<br />
möglich, die vor ein paar Jahren<br />
noch undenkbar waren<br />
und bestenfalls mit Schönheitsoperationen<br />
erreicht werden<br />
konnten.<br />
<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 39