ECHO Top500 2018

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INHALT fmacher.indd 6 21.10.18 10:58 1018_Top500_DigitalisierungAufmacher.indd 7 21.10.18 10:58 ie Tiroler Exportwirtschaft Milliarden Euro sein. Die Dienstleistungsexporte miteingerechnet, ergibt sich ein Gesamtchische Arbeitsplätze Über zwei Millionen österrei- ist hochspezialisiert, weitverzweigt und zentraler Wachstumsmotor. In den letzten Euro. Aufgrund dieser Fakten liegt Österreich, beitsplätze sind direkt oder indirekt mit dem exportvolumen von knapp 200 Milliarden Über zwei Millionen österreichische Ar- Jahrzehnten vernetzte sich Tirol weltweit, die wenn es um die Pro-Kopf-Exportquote geht, Export verbunden, drei von vier Industriearbeitsplätzen von Auslandsaufträgen gesichert. Exportquote steigt kontinuierlich. 1995 lag weltweit an siebenter Stelle, innerhalb der EU die österreichische Exportquote (Waren- und sogar auf Platz fünf. Im Globalisierungsindex- 2017 wurden ganze 41 Prozent des Tiroler Dienstleistungsexporte gemessen am BIP) bei Ranking der ETH Zürich, das die wirtschaftliche, politische und soziale Dimension der von Schwankungen, verzeichnete die Tiro- BIP im Export erwirtschaftet. Gezeichnet 33,5 Prozent, 2017 bereits bei 54 Prozent. 2017 exportierte Österreich Waren im Gesamtwert Globalisierung eines Landes misst, erreicht ler Exportquote der letzten Jahre stetiges, von 141,9 Milliarden Euro in über 200 Länder, Österreich Platz fünf, hinter Schweden, der zwischen 2000 und 2012 sowie auch 2017 Prognosen zufolge könnten es 2018 über 150 Schweiz, den Niederlanden und Belgien. überdurchschnittliches Wachstum. 56 ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 Prognosen zufolge ist 2018 ebenfalls starkes exportierte 2017 Produkte im Wert von 3,7 zeigten insbesondere Übersee-Exporte signifikantes Wachstum. In dieser Zeit legten die ös- Wachstum zu erwarten. Tirols Export-Zuwachsrate liegt bei 68 Prozent, an zweiter Stelle mehr als noch 2016. Zwischen 2000 und 2017 terreichischen EU-Exporte um 89 Prozent zu, Milliarden Euro nach China, etwa 11,6 Prozent hinter Vorarlberg und deutlich über dem österreichischen Durchschnitt (ca. 56,7 Prozent). Die Tiroler Exporte machten 2017 einen Anteil ÖSTErrEIchS grÖSSTE EXPorTMÄrKTE 2017 von 8,8 Prozent der österreichischen Gesamtexporte aus. 2018 werden Tiroler Unternehmen etwa 13,5 Millionen Euro auf Exportmärkten 4% 4% 3% % Deutschland Deutschland erwirtschaften, das entspricht 700 Millionen 4% 4% USA USA mehr als 2017. Fast 70 Prozent der Tiroler Industrieproduktion werden exportiert. 5% Italien Italien 5% Frankreich Frankreich Starker Übersee-Export 42% Schweiz 69,8 Prozent der österreichischen Exporte fließen in EU-Länder, Deutschland stellt hier den 5% 42% Schweiz 5% Tschechische Republik 7% Tschechische Republik mit Abstand größten Exportmarkt dar. Unter Ungarn 7% den mittel- und osteuropäischen Ländern blieben Tschechien, Ungarn und Polen Österreichs Ungarn 7% Polen wichtigste Handelspartner. Der wesentlichste 7% GB Polen 9% 10% Überseemarkt Österreichs sind die USA, 2017 China GB wurden Waren im Wert von 9,7 Milliarden 9% 10% Slowenien China Euro dorthin exportiert. Auch die Handelsbeziehungen mit anderen Überseedestinationen, Slowenien wie China, intensivieren sich stetig. Österreich Österreich verdient über 50 Prozent des BIP im Export. ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 1018_Top500_Export.indd 56 25.10.18 08:34 1018_Top500_Export.indd 57 25.10.18 08:34 1018_Top500_Verkehr.indd 80 25.10.18 10:22 17,50% 13,40% 9,90% 12,10% 11,30% 9,40% 4,90% 2,90% 3% 3,50% 2,20% 2,60% 17,50% 13,40% Eisen und Stahl Waren aus Eisen Aluminium und Kernreakt., Kessel, Elektrische Zugmaschinen, 9,90% 12,10% 11,30% 9,40% oder Stahl: Waren daraus Maschinen, Maschinen, KraVfahrzeuge, 4,90% 2,90% 3% 3,50% Apparaturen 2,20% 2,60% u. Apparate und Traktoren, Motor-‐, mechanische elektrotechnische Fahrräder Geräte Waren Eisen und Stahl Waren aus Eisen Aluminium und Kernreakt., Kessel, Elektrische Zugmaschinen, Import (Prozent am Gesam^mport) Export (Prozent am Gesamtexport) oder Stahl: Waren daraus Maschinen, Maschinen, KraVfahrzeuge, Apparaturen u. Apparate und Traktoren, Motor-‐, mechanische elektrotechnische Fahrräder Geräte Waren Entwicklung Außenhandel USA Kopie hier: Import (Prozent am Gesam^mport) Export (Prozent am Gesamtexport) Entwicklung Außenhandel USA Kopie hier: 57 as Start-up ist ein Unternehmen und private Investoren. Das Investorennetzwerk der Tiroler Standortagentur bringt im Alter von ≤ fünf bzw. ≤ zehn Jahren, geprägt von spezifischen Start-ups mit Investoren zusammen, aktuell Merkmalen. Nicht jede Neugründung ist ein Start-up, nicht jedes Start-up werk nach Beteiligungskapital. Die Bezirks- suchen 26 Tiroler Start-ups über das Netz- erfüllt alle Definitionskriterien. Nur etwa 500 verteilung ist aufschlussreich: Innsbruck 54 bis 1.000 aller jährlichen Neugründungen, %, Kufstein 15,4 %, Kitzbühel 11,5 %, Innsbruck Land 11,5 %, Imst 3,8 % und Reutte 2017 waren es 39.965, sind als Start-ups zu klassifizieren. Dr. Marcus Hofer, Geschäftsführer der Tiroler Standortagentur, erklärt: „Der sprachen 2017 den folgenden Branchen: IT 3,8 %. Besonders viele Tiroler Start-ups ent- Begriff ist Anfang der neunziger Jahre im angloamerikanischen Raum für Gründungen im del 18,5 %, Mechatronik 14,8 %, Tourismus/ 25,9 %, Medtech/Life Sciences 18,5 %, Han- Umfeld von Internet und Multimedia geprägt Sport, Bau/Immobilien und Sonstige jeweils worden. In Österreich werden Start-ups in der 9,3 % sowie Elektrotechnik 3,7 %. Start-ups Regel als bis zu fünf Jahre junge Unternehmensgründungen, die mit einem innovativen stitutionen, zu 55 Prozent stammen diese aus erhalten Unterstützungen durch diverse In- Produkt und einem skalierbaren, profitablen staatlichen Förderungen, zu 30 Prozent aus Geschäftsmodell überdurchschnittliches Inkubatoren, Wettbewerben und Coaching- Wachstum erwarten lassen, definiert.“ Programmen sowie zu 20 Prozent von „Business WAS Angels“. BRinGen Das Gründen START-UPS im Team FüR Die steigert GeSAMTWiRTSchAFT? von weniger vielversprechenden Teams auf um Investments als A-Technologien, die WAS iST ein START-UP? die Erfolgschancen, wie Hofer erklärt: „Im den Markt gebracht werden sollen. Gründer- Der Begriff Start-up ist heute in aller Munde. Rund um Start-ups ist ein echter Hype ausgebrochen. Spektakuläre Übernahmen von Von Start-ups als spezifischen Unternehmensgründungen ausgehend, werden potenziell positive Effekte auf die Gesamtwirtschaft wie kleinen Start-ups durch große internationale Unternehmen befeuern auch finanzielle Phantasien von Investoren und Gründern. Startups sind ein wichtiger Teil der Gründer-Szene, aber nicht jede Gründung ist gleich ein Start-up. Wirtschaft erwartet. In Tirol entstehen jährlich zwischen 50 und der wichtigsten Bausteine zum Erfolg. Über- raten wir deshalb umgehend, Quelle: KMU Forschung potenzielle Austria, Startup Report Österreich 2016 Start-up-Umfeld Umsatz- und Beschäftigungswachstum, ist Gründen im Innovationsimpulse Team einer für Innen, Industrie die 4.0, noch Know-how-Transfer einzeln an und uns generell herantreten, eine Erneuerung der Ein Start-up ist ein Unternehmen, das 100 neue Start-ups. Aufgrund des kleinen zeugende Teams mit B-Technologie haben Mitbegründer zu identifizieren und ins Boot Markts internationalisieren sich viele Tiroler wie österreichische Start-ups überdurch- Im Vergleich zur Gesamtheit der Jungunternehmer machen sich Gründer von Start-ups deutlich häufiger selbstständig, weil sie eine in WAS der Regel TReiBT größere START-UPS Chancen An? l jünger als zehn Jahre alt ist, im Rennen zu holen.“ ➝ l ein signifikantes Umsatz- und/oder Beschäftigungswachstum anstrebt bzw. aufweist und l eine (technologische) Innovation eingeführt hat oder mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert Idee umsetzen wollen oder eine Marktchance sehen. Mangelnde berufliche Aufstiegsmöglichkeiten im bisherigen Job oder die schnittlich stark. 41 Prozent der österreichischen Start-ups sind auf dem europäischen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind hingegen weniger bedeutsame Motive. MeRkMAle vOn START-UPS elf Prozent auf dem internationalen Markt Selbstverwirklichung aktiv. Start-ups gelten als hochinnovative 89 % und risikoreiche Gründungen. 85 Prozent 78 % signifikantes Umsatz- und Beschäftigungswachstum investieren Privatkapital, Skalierbarkeit Umsetzung einer Idee 6,3 Prozent geraten Internationalisierung Exit-Strategie 75 % in Insolvenz. Start-ups haben essenziellen jünger als 10 Jahre 55 % Technologieorientierung Einfluss auf das Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum und liefern wesentliche 63 % Forschungsintensität Erreichung flexiblerer Zeiteinteilung, Unabhängigkeit Risikokapital innovation / innovatives Geschäftsmodell Start-ups Impulse für Wirtschaftswandel, Know-how- 71 % (nach Selbstzuordnung) Transfer und Industrie 4.0. Zwei Drittel aller Erkennen einer Marktchance alle Unternehmer 61 % österreichischen Start-ups sind der digitalen Wie viele START-UPS GiBT eS in ÖSTeRReich? 43 % Industrie zuzurechnen, rund 52 Prozent sind Unzufriedenheit am ehemaligen Arbeitsplatz Nach Hochrechnungen der KMU Forschung Austria werden in Österreich jährlich zwischen b2b, Business-to-Business. 500 und 1.000 Start-ups gegründet. 39 % Damit sind rund 1,5 % bis 3 % aller Neugründungen der gewerblichen Wirtschaft pro Jahr Start-ups. Die Experten der KMU 32 % Forschung Austria schätzen, dass es in Österreich derzeit zwischen 2.000 und 4.000 Start-ups laut obiger Definition gibt. Keine weiteren beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im vorherigen Job In den Quelle: letzten KMU Forschung Jahren Austria, entstanden Startup Report Österreich einige 2016 Förderungsinitiativen, unterstützt durch Politik Quelle: KMU Forschung Austria 34 % 24 % WeR STeckT hinTeR Den START-UPS? FinAnZieRUnG inTeRnATiOnAliSieRUnG 118 Laut ECHO European TOP Startup 500 UNTERNEHMEN Monitor 2016 / Country Report Austria 2016 werden rund 24 % der zentrieren sich laut European Startup Monitor 2018 Gerade die österreichischen Start-ups 119 kon- europäischen Start-ups durch Business Angels 2016 aufgrund des begrenzten nationalen Marktes auf europäische (41 %) und internationale (11 60,3 % unterstützt. Rund 18 % der Start-ups nützen der Gründer würden Venture Capital. Diese Finanzierungsformen %) Märkte. Innerhalb der im European Startup einen Neustart mit einem 1018_Top500_STartUps.indd 118 24.10.18 13:41 30,8 Jahre anderen Unternehmen 1018_Top500_STartUps.indd 119 sind in Finnland (56 % über Business Angels Monitor verglichenen Länder sind die österreichischen Start-ups am europäischen Markt die 24.10.18 13:41 anstreben, wenn ihr finanziert, 44 % über Venture Capital) deutlich alt sind die Start-up scheitert auf 2.000 bis 4.000 Unternehmer zum stärker verbreitet als in Österreich (21 % über aktivsten. wird der aktuelle Stand an Zeitpunkt der Gründung Start-ups in Österreich Business Angels finanziert, 24 % über Venture im Durchschnitt 92,9 % 500 bis 1.000 geschätzt Capital). Rund 86 % österreichischer Start-ups der (befragten) Start-up aller Neugründungen* pro nützen Eigenmittel, 55 % erhalten öffentliche Gründer sind Jahr sind Start-ups. männlich Das entspricht Förderungen. 17,8 % 1,5 bis 3 % der Start-up-Gründer Finanzierungsquelle von österreichischen 60,4 % sind „Serial Entrepreneurs“ Start-ups: mit zwei oder mehreren der österreichischen vorangegangenen Start-ups starten ihr Start-ups zählen zur Unternehmens- Unternehmen durch- digitalen Wirtschaft gründungen schnittlich mit einem Team bestehend aus 21 % erhalten öffentliche 2-3 Personen haben Förderungen Business Angels 24 % nützen Venture nützen Capital Eigenmittel *2016 gab es in Österreich 39.973 Neugründungen inkl. Personenbetreuer. Quelle: WKO, Stand 01/2017 Quelle: European Startup Monitor - Country Report Austria 2016; KMU Forschung Austria, Startup Report Österreich igitalisierung ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 Die digitalisierte Zukunft als Horrorszenario? Digitalisierung. Die Zukunft ist digital. Daran besteht kein Zweifel. Ob die voranschreitende digitale Transformation Fluch oder Segen ist, ist aber durchaus unklar. rohnen schwirren durch die Luft. Sie sind gerade dabei Pakete zuzustellen. An die dadurch entstehende Lärmentwicklung haben wir uns gewöhnt. Ebenso daran, dass die D Fabriken im Lande seit geraumer Zeit ohne Menschen funktionieren. Der stationäre Handel hat, nachdem er enorme Verluste eingefahren hat und immer mehr Leute ausschließlich online kauften, so gut wie kapituliert. Nur noch einzelne Idealisten betreiben Läden in den Städten und Dörfern. Auch dass hinter den Bankschaltern keine Menschen mehr stehen, stört uns nicht mehr. Über unsere abzuschließenden Versicherungen und Kredite reden wir ausschließlich mit Chat-Bots, die ganz genau wissen, wer wir sind und was wir brauchen. So - oder so ähnlich - könnte ein (digitales) Zukunftsszenario aussehen, das aber mehr einer Dystopie gleicht. Womöglich kommt es ganz anders. Ob wir dann überhaupt noch im herkömmlichen Sinne arbeiten müssen oder ob sich unsere Arbeitswelt nur hin zu völlig anderen Tätigkeitsfeldern verschiebt, ist noch ungeklärt. Genau deswegen haben wir uns mit Vertretern der Industrie, Banken und Versicherungen, Bau und Handwerk und des Handels unterhalten. Die Fragen lagen auf der Hand: Ist die Digitalisierung für die jeweilige Branche Fluch oder Segen? Was verändert sich für Unternehmer, für Arbeitnehmer und für Kunden? Die sich aus diesen Gesprächen ableitenden und ergebenden Antworten sind beruhigend und beunruhigend zugleich. Beruhigend deshalb, weil deutlich wird, dass die Digitalisierung zwar tiefgreifende Transformationsprozesse in Gang setzt und noch verstärkt setzen wird, die unseren heutigen Arbeitsbegriff womöglich in Frage stellen werden. Serielle und repetitive Arbeit wird, so ein mögliches Szenario, mehr und mehr verschwinden. Roboter und intelligente Maschinen werden uns diese Arbeit „wegnehmen“. Bleiben wird jedoch, mit höchster Wahrscheinlichkeit, der kreative Mensch, der Maschinen programmiert und überwacht, neue Ideen und Konzepte ersinnt und ganz generell die Fähigkeit zum unternehmerischen querdenken hat. ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 06 Digitalisierung • Gesamtbetrachtung (Christoph Holz) • Industrie 4.0 (Werner Ritter) • Digitale Zukunft des Handels (Barbara Thaler) • Veränderte Rolle im Banken- und Sicherheitssektor (Harald Wanke) • Digitales Handwerk in den Startlöchern (Anton Rieder) • Stimmen zur Digitalisierung 30 Eine Frage der Interessen Erwin Zangerl, Präsident der AK, und Christoph Walser, designierter Präsident der WK, im ersten gemeinsamen Interview über die Rolle der Sozialpartnerschaft 38 Tiroler Export und Industrie IV-Präsident Christoph Swarovski über die Tiroler Exportlandschaft und internationale Handelsbeziehungen 44 Die Konjunktur blüht Hermann Lindner, Obmann der Sparte Industrie der WK, analysiert die aktuelle Lage 48 Eine Kreditklemme gibt es nicht Hans Unterdorfer, Vorstand der Tiroler Sparkasse, über Unternehmensfinanzierung und Bankenregulierung 52 „So unsicher wie jetzt war es noch nie“ Klaus Gheri, Geschäftsführer der Barracuda Networks AG, warnt vor der aktuellen Bedrohung durch Cyberkriminalität Foto: fotolia.at 7 Foto: fotolia D Tirol als Exportgigant Export. Tirol ist eine kleine und offene Regionalwirtschaft, maßgeblich geprägt durch den Export. 56 Export • Tirol als Exportgigant • Weltmarktparkett – Tirol & USA • Russland & Tirol 70 Bürokratieabbau und Steuerentlastung Steuerberater Alexander Gessler plädiert für eine Senkung der Lohnnebenkosten und den Abbau bürokratischer Hürder 72 Vorteile einer internationalen Marke nutzen STIHL-Geschäftsführer Clemens Schaller über Wachstumspotenzial und Fachkräftemangel Top 500 | verkehr Das Zusammenspiel vieler Faktoren Verkehr. Das Thema Verkehr beschäftigt ganz Tirol wie kaum ein anderes. Millionen von LKWs rollen mit Gütern beladen durch das Land. Auch die Zahlen im Individualverkehr steigen. Doch wie ist das Problem überhaupt entstanden? Und wie kann es gelöst werden? 80 Verkehr • Geschichte des Verkehrs in Tirol • Transitproblem • Öffentlicher Verkehr • Ausblick Statistiken Statistiken Österreichs Österreichs größte größte Exportmärkte Exportmärkte 2017 2017 4% 4% % Der österreichische Außenhandel nach Warengruppen (Auswahl, Österreich 2017-‐2018) Der österreichische Außenhandel nach Warengruppen (Auswahl, Österreich 2017-‐2018) 94 Neue Zentrale - neue Vertriebsstrategie WMF-Geschäftsführer Michael Harnischmacher spricht über die strategische Neuausrichtung des Traditionsunternehmens 96 Innovation in Tirol Das Land Tirol unterstützt Forschungsverbünde zwischen Wirtschafts- und Wissenschaftspartnern 100 Nicht nur Bares ist Wahres Armin Schneider, Leiter der OeNB West, spricht über den Euro als Währung und das Zahlungsverhalten der Österreicher 106 Fairness, Innovation & Nachhaltigkeit Christof Stocker und Reinhard Grübler über die Unternehmensphilosophie von STASTO 110 Premiumfahrzeuge im Trend Der Automobilzulieferer 3Con profitiert von der weltweit steigenden Nachfrage nach Premiummodellen 114 Menschen auf ihrem Weg selbstwärts unterstützen FREIRAUM-Gründer Thomas Bucher über Körper- und Energiearbeit Die Tiroler Start-up-Landschaft Start-up. Das Start-up-Ökosystem Tirols expandiert und steckt voller Innovation. ECHO über Hintergründe, Gründerschmieden und Start-up-Porträts. Start-ups 118Start-ups • Daten und Fakten • Tiroler Initiative foundHer • Gründerschmiede InnCubator (Robert Schimpf) • UriSalt 128 Positive Entwicklung in Forschung und Lehre Zum Start des 18. akademischen Jahres der UMIT vermelden die Verantwortlichen positive Zahlen und Fakten Foto: fotolia D International, innovativ, risikoreich Standort-Impulse Gründungsmotive im Vergleich 55 % 86 % START-UP-KRITERIEN • Internationalisierung • hohe Innovativität • Forschungsintensität • signifi kantes Umsatz- und Beschäftigungswachstum • Einsatz von Risikokapital • Insolvenz und Exit-Strategien • Skalierbarkeit 41 % 11 %
ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 ECHO TOP 500 UNTERNEHMEN 2018 1018_Top500_Auto_.indd 176 24.10.18 17:26 1018_Top500_Auto_.indd 177 24.10.18 17:26 177 1018_Top500_Umschlag.indd 1018_Lang.indd 2 gold.indd 1 1 14.10.18 13:52 25.10.18 17.10.18 09:43 12:00 EAN_Code.indd 1 130 Fortschritt managen Die Cemit begleitet Projekte auf den verschiedensten Gebieten der Wissenschaft und Wirtschaft 134 „Für alle Fälle gerüstet“ Christian Steinmayr spricht über die Arbeit als Versicherungsmakler für Großveranstaltungen und die Risiken für die Veranstalter 138 Einfach weniger Steuern Klaus Hilber, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, wirft einen Blick auf die Pläne der Bundesregierung 140 Intelligent steuern Immobilienexperte und Rechtsanwalt Herbert Schöpf spricht über Maßnahmen, um leistbares Wohnen zu ermöglichen 142 Technologie, Respekt und Empathie conSALT-Eigentümer Armin Schwarz und Mario Angerer über Digitalisierung in einem People Business 146 Messen als wichtige Drehscheibe Maximilian Egger, Geschäftsführer der SoWi- Holding, über die Relevanz von Präsenzmessen und die CAREER & Competence 148 Innsbruck boomt Die Landeshauptstadt liegt bei Kongressen österreichweit bereits auf Platz drei 152 Grenzenlose Anwendungsmöglichkeiten Holzbau-Saurer-Geschäftsführer Wolfgang Saurer spricht über die Einsatzmöglichkeiten von Holz als Baustoff 156 Papier war gestern Markus Bartl und Markus Geisler präsentieren das papierlose Buchhaltungssystem BILLUP 158 Keine Zinswende in Aussicht Rechtsanwalt Philipp Moser spricht über das neue Privatinsolvenzrecht und den Zusammenhang zwischen Insolvenzen und Zinsen 162 Veranstaltungen mit großem Mehrwert Olympiaworld-Geschäftsführer Michael Bielowski analysiert den Mehrwert sportlicher Groß events für den Tourismus 166 20 Jahre CURA Das international tätige Kosmetikunternehmen aus Innsbruck feiert sein 20-jähriges Bestehen und kann große Erfolge verzeichnen 170 Vielfalt und Abwechslung Ganslhaut-Geschäftsführer Günter Dorfer spricht über die abwechslungsreiche Arbeit im Veranstaltungsmanagement 174 E-Vorteile nutzen Die Steuerberater Markus und Stefan Erharter über die Steuervorteile und Fördermöglichkeiten von Elektrofahrzeugen für Unternehmen top 500 | INTERVIEW 176 Wie fahren wir in Zukunft? Die Diskussionen über alternative und konventionelle Antriebsarten gehen quer durch die Gesellschaft 186 Weiter steigende Preise Auf dem Immobilienmarkt in Tirol ist keine Entspannung in Sicht Egal ob hoch oben am Berg oder im Tal. 192 „Eine Egal neue Art der Zusammen- ob groß oder klein. Wir bauen für Sie, mit Weitblick! arbeit“ TWI-Geschäftsführer Andreas Gstrein erklärt das Konzept der Co-Working Spaces und berichtet über ein eigenes neues Projekt in Innsbruck 194 Sinnvoll nachverdichten Architekt Christoph Prem spricht über die Planung von Mischgebietsflächen und Gewerbeimmobilien © Patrick Saringer Ing. Hans Lang GmbH • Terfens/Tirol • www.langbau.at Wie fahren wir in Zukunft? Interview. Die Diskussionen um alternative und konventionelle Antriebsarten gehen quer durch die Gesellschaft. ECHO hat fünf Tiroler Mobilitätsexperten zu einem Round-Table gebeten. JAHRBUCH DER TIROLER WIRTSCHAFT 2018 RANKING 197 Wirtschaftskraft Die Tiroler Bezirke im Vergleich 198 Bezirksranking Die erfolgreichsten Unternehmen nach Bezirken 200 Top 50 Die 50 umsatzstärksten Tiroler Unternehmen 202 51–500 Die 450 Tiroler Top-Unternehmen im Überblick 224 Firmen von A bis Z Die Top 500 Unternehmen in alpabetischer Reihenfolge Dank für die Cover-Gestaltung gebührt einmal mehr Patrick Leiber von ICARUS creative. Oktober 2015 | Ausgabe Landeck, Euro 2,– IntervIews Wirtschaft und Politik am Wort: Chancen, Hürden, Potenziale
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