IM BLICK Herbst/Winter 2018
Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich.
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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />
Recht, Wirtschaft, Steuern<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
HERBST/ WINTER<br />
<strong>2018</strong><br />
Neu gesetzte Maßstäbe<br />
Internationales Familienrecht – Alle Rechtsvorschriften gesammelt in einem Werk<br />
BVergG <strong>2018</strong> – Topaktuelle Anmerkungen direkt von „Mister Bundesvergabegesetz“<br />
Baurecht – Unverzichtbare Kommentare für Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg<br />
VERLAG<br />
ÖSTERREICH
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
2<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
EDITORIAL<br />
der aktuelle Kommentar zum internationalen Familienrecht<br />
setzt neue Maßstäbe. Erstmals werden alle<br />
relevanten Rechtsvorschriften des IFR mit Bezug zum<br />
österreichischen Recht in einem Werk zusammenschauend<br />
kommentiert. Das mühsame Suchen der Vorschriften<br />
im Internet und das Ausweichen auf meist deutsche<br />
Kommentare entfällt. Die Autorinnen und Autoren geben<br />
klare Antworten auf komplexe Fragen. Lesen Sie dazu<br />
das Interview mit Edwin Gitschthaler, dem Herausgeber<br />
des Werkes.<br />
4<br />
Im Interview<br />
Edwin Gitschthaler über seinen neuen Kommentar<br />
„Internationales Familienrecht“<br />
An ihm kommt man bei diesem Thema nicht vorbei:<br />
Michael Fruhmann, „Mister Vergaberecht“ und Legist im<br />
BMVRDJ, stellt seine Textausgabe zum Bundesvergabegesetz<br />
<strong>2018</strong> in unserer Rubrik „3 Fragen an ...“ vor.<br />
Unser umfassendes Programm zum Datenschutz wird<br />
um weitere Praxiswerke erweitert. Lukas Feiler und<br />
Thomas Rainer Schmitt unterstützen Sie mit über 80<br />
Mustern, Vorlagen, Checklisten und Formularen bei der<br />
Erstellung von Schriftstücken gemäß den Anforderungen<br />
der DSGVO.<br />
Viel Spaß beim Durchblättern des <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> wünscht<br />
Ihnen,<br />
MMag. Barbara Raimann, Verlagsleiterin<br />
10<br />
Versicherungsrecht<br />
Mit diesen Neuerscheinungen bringen Sie Ihr Wissen<br />
auf den aktuellsten Stand<br />
12<br />
Datenschutzrecht<br />
Kurzkommentar, Gesetzbuch und Praxisliteratur für eine<br />
erfolgreiche Umsetzung der DSGVO<br />
15<br />
Baurecht<br />
Die neuen Kommentare für Oberösterreich,<br />
Salzburg und Niederösterreich sind da
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
3<br />
16<br />
INHALT<br />
FHStG<br />
Der erfolgreiche Kommentar wird durch den aktuellen<br />
Kurzkommentar perfekt ergänzt<br />
19<br />
3 Fragen an …<br />
... den Vergaberechts-Legisten<br />
Michael Fruhmann<br />
23<br />
KDV<br />
Die unentbehrliche Arbeitsgrundlage für Praktiker<br />
ist in der 4. Auflage erschienen<br />
25<br />
Impressum<br />
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Verlag Österreich GmbH, Sitz: Wien<br />
Geschäftsanschrift: 1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />
Firmenbuch: FN 135894 w des HG Wien<br />
DVR: 1063600<br />
Tel: +43-1-610 77-0, Fax: -419<br />
E-Mail: office@verlagoesterreich.at<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Geschäftsführung:<br />
MMag. Johannes Schultze, Dkfm. André Caro<br />
Verlagsleitung: MMag. Barbara Raimann<br />
Redaktion: Mag. Mira Wagner<br />
Grafik: Harald Lorenz<br />
Coverbild: Eddi – stock.adobe.com<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
Immaterialgüterrecht<br />
Fundierte Kommentierungen zu<br />
Markenschutz- und Musterschutzgesetz<br />
In unserem Webshop bestellen<br />
Sie alle Bücher versandkostenfrei<br />
innerhalb Österreichs:<br />
www.verlagoesterreich.at
<strong>IM</strong> i <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
4<br />
FAMILIENRECHT<br />
DR. EDWIN GITSCHTHALER <strong>IM</strong> GESPRÄCH ZU SEINEM KOMMENTAR „INTERNATIONALES FAMILIENRECHT“<br />
„DAS INTERNATIONALE FAMILIENRECHT IST<br />
PRINZIPIELL EINE RECHT UNÜBERSICHTLICHE<br />
ANGELEGENHEIT.“<br />
Inhaltlich komplex und schwer überschaubar – mit dieser Reputation ist das internationale Familienrecht<br />
sehr häufig behaftet. Im Interview mit Mira Wagner spricht Edwin Gitschthaler über die Herausforderungen<br />
und Hürden bei der Anwendung des internationalen Familienrechts und erklärt, warum sein Kommentar ein<br />
unverzichtbarer Arbeitsbehelf für alle Praktiker ist.<br />
Herr Dr. Gitschthaler, Sie sind der<br />
Herausgeber des neuen Kommentars<br />
„Internationales Familienrecht“, welcher<br />
Anfang 2019 erscheinen wird. Was fasziniert<br />
Sie persönlich so sehr an dieser<br />
Materie und was hat Sie dazu bewogen,<br />
dieses Werk zu veröffentlichen?<br />
Gitschthaler: Also „Faszination“ ist<br />
zunächst vermutlich der falsche Begriff<br />
gewesen… (lacht). Ich glaube, mir erging<br />
es so ähnlich wie vielen Anwendern,<br />
Rechtsanwälten, Richtern und Notaren:<br />
Jahrzehntelang haben wir uns im<br />
österreichischen Recht bewegt, und<br />
durch das internationale Familienrecht<br />
mussten wir uns plötzlich auf einem<br />
völlig neuen Terrain zurechtfinden und<br />
uns mit ganz anderen Fragestellungen<br />
auseinandersetzen. Das internationale<br />
Recht ist nämlich eine Materie, die sich<br />
häufig erheblich vom österreichischen<br />
Recht unterscheidet – in der Fassung,<br />
in der Textierung und so weiter. Deshalb<br />
war hier bei den Anwendern zunächst<br />
ein großer Vorbehalt da, das war auch<br />
bei mir so. Allerdings war ich im Laufe<br />
der Zeit quasi dazu „gezwungen“, mich<br />
immer mehr mit dieser Thematik zu<br />
beschäftigen. Daraufhin dachte ich mir:<br />
„Okay, wenn schon, dann setze ich mich<br />
gleich richtig damit auseinander, dann<br />
mache ich jetzt selbst etwas dazu!“ So<br />
habe ich mich entschlossen, dieses<br />
Publikationsprojekt anzugehen. Der<br />
Zugang war zunächst also pragmatisch<br />
basiert und entstand nicht aus einer<br />
Faszination heraus. In der Zwischenzeit<br />
ist sie aber auf jeden Fall vorhanden!<br />
Stimmt es, dass familienrechtliche<br />
Fälle mit Auslandsbezug in den letzten<br />
Jahren zugenommen haben? In welchen<br />
Fällen findet das internationale Familienrecht<br />
am häufigsten Anwendung?<br />
Gitschthaler: Eigentlich ist es fast<br />
schon selbsterklärend – es gibt immer
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
mehr binationale Beziehungen und<br />
einem konkreten Fall passend anzuwen-<br />
Österreich insbesondere das Auftei-<br />
daraus entstehende multinationale<br />
Familiensituationen, so genannte<br />
„Patchwork Families“. So entwickeln<br />
den, das ist die eigentliche Herausforderung.<br />
Darum haben wie im Kommentar<br />
zum internationalen Familienrecht<br />
lungsverfahren. Das war eine wirklich<br />
schwere Lücke, welche mit Ende Jänner<br />
2019 nun endlich durch die Ehegüter-<br />
5<br />
sich dann unter Umständen Situationen,<br />
in denen plötzlich drei, vier, fünf Länder<br />
„beteiligt“ sind. Wenn ein Paar zB im<br />
Ausland heiratet, dann gelten hier natürlich<br />
die Formvorschriften des jeweiligen<br />
Landes. Werden die Kinder in einem<br />
anderen Land geboren, erlangen diese<br />
dadurch vielleicht die dortige Staatsbür-<br />
darauf geachtet, alle relevanten Fragen<br />
klar verständlich zu beantworten und<br />
„Für Praktiker muss es<br />
einfach eine schnell auf-<br />
verordnung und die Partnergüterverordnung<br />
geschlossen wird. Diese werden<br />
im Kommentar bereits umfassend<br />
behandelt. Was mich persönlich besonders<br />
freut: Wenn diese Verordnungen<br />
am 29. Jänner 2019 in Kraft treten, sind<br />
wir bereits mit einer Vollkommentierung<br />
am Markt.<br />
FAMILIENRECHT<br />
gerschaft, wenn wir zB an die Vereinigten<br />
Staaten denken. Wenn sich dieses<br />
Paar dann allerdings trennt und um die<br />
Kinder streitet, wird es kompliziert und<br />
es kommt die Frage auf, welches Recht<br />
findbare Lösung geben.<br />
Es braucht klare Antworten<br />
auf komplexe Fragen.“<br />
Was macht für Sie persönlich<br />
denn eigentlich einen wirklich guten<br />
juristischen Kommentar aus?<br />
nun Anwendung findet. Zusammengefasst<br />
kann man sagen: Wenn man eine<br />
Edwin Gitschthaler<br />
Gitschthaler: Natürlich bin ich selbst<br />
auch hauptsächlich Praktiker und bin<br />
internationale Familie hat, dann trifft<br />
darum der Meinung: Für Praktiker muss<br />
dies in allen Rechtsbereichen das Fa-<br />
übersichtlich aufzubereiten. Bei diesem<br />
es einfach eine schnell auffindbare Lö-<br />
milienrecht: Die Kinder, die Scheidung,<br />
Publikationsprojekt waren ja zum Groß-<br />
sung geben. Es braucht klare Antworten<br />
die Aufteilung, den Unterhalt usw – und<br />
teil Praktiker tätig – darum haben wir<br />
auf komplexe Fragen. Diese sollten<br />
im schlimmsten Fall auch das Thema<br />
den Kommentar auch ganz klar für die<br />
– und das unterstelle ich jetzt allen<br />
Kindesentführung.<br />
Praxis ausgelegt. Aber ja: Das interna-<br />
Werken – natürlich auch inhaltlich kor-<br />
tionale Familienrecht ist prinzipiell eine<br />
rekt sein. Was ich persönlich auf jeden<br />
Das internationale Familienrecht<br />
recht unübersichtliche Angelegenheit.<br />
Fall von einem Kommentar verlange:<br />
hat – vielleicht auch zu Unrecht? – den<br />
Es gibt viele Themenüberschneidungen.<br />
Zunächst einmal den aktuellen Stand<br />
Ruf, nur schwer überschaubar zu sein.<br />
Darum ist es oft schwierig festzulegen,<br />
der Rechtsprechung, primär natürlich<br />
Können Sie diese Reputation nachvoll-<br />
welches Recht ich denn nun tatsäch-<br />
EUGH und EGMR, sofern vorhanden,<br />
ziehen?<br />
lich anwenden soll. Diese Komplexität<br />
und dann natürlich auch die österrei-<br />
spiegelt sich ja auch in der Seitenanzahl<br />
chische Judikatur. Im Kommentar zum<br />
Gitschthaler: Also, ich glaube, der Ruf<br />
des Kommentars wider. Wir haben<br />
Internationalen Familienrecht haben wir<br />
ist jedenfalls für all jene berechtigt, die<br />
am Anfang mit ungefähr 1.800 Seiten<br />
uns übrigens auch bemüht, generell die<br />
sich nur hin und wieder mit der Thema-<br />
gerechnet, schlussendlich sind es nun<br />
deutschsprachige Judikatur aufzuneh-<br />
tik beschäftigen. Genau das ist aller-<br />
tatsächlich 3.000 Seiten geworden! Und<br />
men, denn es ist ja nicht ganz unerheb-<br />
dings sehr häufig das Problem. Wenn<br />
das allein zeigt schon, wie umfassend<br />
lich, was der BGH in Deutschland und<br />
man nicht regelmäßig mit Fragen aus<br />
und kompliziert die Thematik ist und<br />
das Schweizer Bundesgericht sagen. Es<br />
dem internationalen Familienrecht kon-<br />
wie wertvoll es darum ist, alle Bestim-<br />
war daher auch durchaus geplant, dass<br />
frontiert wird und dann aber möglichst<br />
mungen gesammelt und kommentiert in<br />
der Kommentar zB auch in Deutschland<br />
rasch eine korrekte Antwort benötigt,<br />
einem Werk vorzufinden.<br />
verwendet werden kann, und wir haben<br />
ist man zunächst oft unschlüssig, mit<br />
auch schon gewisses Feedback, dass<br />
welcher Verordnung oder mit welchem<br />
Die großen Herausforderungen des<br />
hier großes Interesse besteht. Eine wei-<br />
Übereinkommen man eigentlich arbei-<br />
internationalen Familienrechts sind also<br />
tere Anforderung, die ich an einen guten<br />
ten soll. Wenn man dann schließlich<br />
zum einen die Vielzahl an unterschied-<br />
Kommentar stelle, ist die Darstellung<br />
eine Information gefunden hat, weiß<br />
lichen Rechtsquellen und zum anderen<br />
der einschlägigen Literatur auf hohem<br />
man häufig nicht, ob diese nun tatsäch-<br />
die thematische Komplexität an sich.<br />
Niveau. Ein Kommentar, der lediglich die<br />
lich für diesen konkreten Sachverhalt<br />
Gibt es Ihrer Meinung nach auch inhalt-<br />
Rechtsprechung bringt, kann natürlich<br />
maßgeblich ist. Gerade im Unterhalts-<br />
liche Aspekte, die Sie als nicht ausgereift<br />
auch seinen Reiz haben, aber bei solch<br />
recht gibt es zB sehr viele verschiedene<br />
bewerten?<br />
einem umfassenden Kommentar wie<br />
Übereinkommen. Sich alle unterschied-<br />
unserem, muss auch die Literatur ent-<br />
lichen Informationen zusammenzusu-<br />
Gitschthaler: Ein ganz großes Defizit<br />
sprechend aufgearbeitet werden. Außer-<br />
chen und dann die richtigen Fakten in<br />
war bisher das Ehegüterrecht, also für<br />
dem ist ein gutes Stichwortverzeichnis
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
6<br />
FAMILIENRECHT<br />
unerlässlich. Nach diesen Vorstellungen<br />
haben wir den Kommentar zum internationalen<br />
Familienrecht aufgebaut.<br />
Kurz gesagt: Ziel des Kommentars ist<br />
es, eine möglichst praxisorientierte Hilfestellung<br />
für die Anwender zu bieten?<br />
Gitschthaler: Ja genau, das Werk ist<br />
ganz klar für die Praxis gemacht. In<br />
unserem Autorenteam sind Experten und<br />
Expertinnen vertreten, die alle schon sehr<br />
viel publiziert haben. Natürlich sind auch<br />
Professoren mit an Bord, denn die Dogmatik<br />
darf in solch einem Werk selbstverständlich<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Andererseits, überspitzt gesagt, habe<br />
ich als Leser nichts davon, wenn mir ein<br />
Kommentar die Judikatur von EUGH,<br />
BGH, OGH, usw bietet, zig verschiedene<br />
Entscheidungen präsentiert und dazu<br />
dann noch eine seitenlange Kommentierung<br />
abbildet – das hilft, unter uns<br />
gesagt, in der Praxis nur bedingt. Verstehen<br />
Sie mich nicht falsch, natürlich kann<br />
eine solche Aufbereitung auch äußerst<br />
interessant sein, aber für Praktiker ist<br />
so ein Kommentar meist keine wirklich<br />
große Arbeitserleichterung. Ich verstehe<br />
es durchaus, wenn einem Autor bei<br />
der Kommentierung schon einmal „die<br />
Pferde durchgehen“, weil die Thematik<br />
inhaltlich so viel Potential hat. Aber in<br />
unserem Fall haben wir uns wirklich<br />
darauf fokussiert, nur das Wesentliche<br />
niederzuschreiben und diese Inhalte<br />
auch leicht auffindbar für die Praxis<br />
aufzubereiten.<br />
Am Kommentar haben sehr viele<br />
namhafte Experten mitgewirkt – wie sah<br />
die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen<br />
und Kollegen aus?<br />
Gitschthaler: Die gemeinsame Arbeit am<br />
Kommentar kann ich wirklich als durchwegs<br />
positiv bezeichnen. Was mich<br />
rückblickend besonders gefreut hat, war<br />
die Tatsache, wie schnell das Projekt<br />
voran gegangen ist. Zunächst hat es bei<br />
mir persönlich eine Zeit gedauert, bis<br />
alles innerlich „ins Rollen“ gekommen ist.<br />
Ich bin andererseits aber auch ein sehr<br />
impulsiver Mensch und als ich mich für<br />
die Herausgeberschaft des Kommentars<br />
entschieden habe, war meine Devise:<br />
„Nun muss alles innerhalb einiger Tage<br />
stehen, sonst bin ich schon beim nächsten<br />
Projekt“ (lacht). Bei so einer Herangehensweise<br />
ist es natürlich hinderlich,<br />
wenn man auf lange Antworten oder<br />
Entscheidungen anderer Mitwirkender<br />
warten muss. Bei dem Kommentarprojekt<br />
habe ich allerdings sofort nur<br />
positive Reaktionen der Autorinnen und<br />
Autoren bekommen. Alle Mitwirkenden,<br />
bei denen ich angefragt habe, haben<br />
binnen weniger Tage zugesagt, und<br />
dann ist das Projekt gestanden. Was<br />
mich besonders beeindruckt hat, war die<br />
rasche Umsetzung – hier muss ich den<br />
zwölf Autorinnen und Autoren wirklich<br />
ein großes Lob aussprechen! Wie in allen<br />
anderen juristischen Bereichen gibt es<br />
auch im internationalen Familienrecht<br />
eine Art „Community“ – diese ist im<br />
Kommentar würdig vertreten und hat<br />
großartige Arbeit geleistet und darauf bin<br />
ich als Herausgeber sehr stolz.<br />
Was sind denn Ihre persönlichen<br />
„Highlights“ im Kommentar? Was macht<br />
das Buch so einzigartig?<br />
Gitschthaler: Ein absolutes Highlight<br />
sind auf jeden Fall die Kommentierungen<br />
der bereits angesprochenen neuen<br />
Güterverordnungen. Ein weiteres Thema,<br />
das ich unbedingt im Kommentar<br />
abhandeln wollte, ist das Kindesentführungsübereinkommen.<br />
Dazu gab<br />
es in Österreich bisher nämlich keine<br />
umfassende Kommentierung. Außerdem<br />
bin ich selbst ja im 6. Senat – das ist<br />
der Fachsenat für diese Materie – tätig,<br />
darum war mir dieses Thema ein großes<br />
Anliegen. Generell war es mein Ziel,<br />
einen Kommentar herauszugeben, der<br />
für die Leserinnen und Leser wirklich<br />
nützlich ist und eine große Hilfestellung<br />
bietet. Stellen wir uns folgendes Beispiel<br />
vor: Ich habe eine Familienrechtskanzlei<br />
und betreue auch über Österreich<br />
hinausgehende Fälle. Es ist doch absolut<br />
unzumutbar, dass ich dann in unzähligen<br />
unterschiedlichen Materialien (wenn ich<br />
diese denn überhaupt besitze) nach dieser<br />
einen passenden Verordnung für meinen<br />
Fall suchen muss. Eventuell muss<br />
ich mir hierfür dann auch noch deutsche<br />
Literatur kaufen und bin dann aber unsicher,<br />
ob diese nun überhaupt stimmig für<br />
meinen konkreten Fall ist. Meine Überlegung<br />
war: Der Familienrechtsanwalt in<br />
seiner Kanzlei muss auf jede Frage, die<br />
er hat, auch eine klare Antwort bekommen,<br />
und diese auch möglichst schnell<br />
finden. Damit das möglich ist, haben wir<br />
in diesem Kommentar wirklich alle wesentlichen<br />
Inhalte zusammengetragen.<br />
Aufgrund der riesigen Menge hätte es<br />
sich zwar auch angeboten, das Projekt<br />
auf mehrere Bände anzulegen. Aber es<br />
war die Grundidee, ein Buch zu machen,<br />
in dem endlich alle Fakten zum internationalen<br />
Familienrecht auf einen Blick zu<br />
finden sind. Dadurch ist der Kommentar<br />
zwar ein bisschen dicker als andere, aber<br />
dafür bietet er erstmalig eine vollständige<br />
Sammlung aller relevanten Inhalte in<br />
einem einzigen Werk.<br />
DR. EDWIN GITSCHTHALER<br />
ist Hofrat des Obersten Gerichtshofes<br />
und Lehrbeauftragter an<br />
der Fakultät für Rechtswissenschaften<br />
an der Sigmund Freud<br />
PrivatUniversität Wien.
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
DAS KOMPENDIUM DES<br />
INTERNATIONALEN FAMILIENRECHTS<br />
Die Praxisrelevanz von familienrechtlichen Fällen mit<br />
Auslandsbezug nimmt ständig zu. Durch die Vielzahl an<br />
Rechtsquellen wird die Materie immer unübersichtlicher<br />
und komplizierter. Dieser Kommentar vereint die relevanten<br />
internationalen Vorschriften (EU-Verordnungen,<br />
Haager Übereinkommen) für die Ermittlung der internationalen<br />
Zuständigkeit und der anzuwendenden Rechtsordnung.<br />
Das mühsame Suchen der einschlägigen<br />
Vorschriften im Internet, das Ausweichen auf (meist)<br />
deutsche Kommentare und die Zusammenschau aus<br />
(meist) mehreren österreichischen Werken entfällt.<br />
7<br />
FAMILIENRECHT<br />
Der Kommentar bietet eine profunde und leicht lesbare<br />
Erläuterung des Ehe- und Partnerschaftsrechts<br />
(Scheidung, Auflösung, Ehe- und Partnergüterrecht,<br />
Vermögensaufteilung) des Obsorge- und Kontaktrechts<br />
(inkl Kindesentführung), sowie des Adoptionsrechts im<br />
internationalen Kontext. Das Unterhaltsrecht wird sowohl<br />
bei Kindern als auch bei Ehegatten und Partnern erörtert.<br />
Durch die zusammenschauende Betrachtung werden oft<br />
nur schwer durchschaubare Verbindungen nachvollziehbar.<br />
Erstmals werden die gesamten europäischen und internationalen<br />
Bestimmungen des Familienrechts (IFR) mit<br />
Bezug zum österreichischen Recht umfassend bearbeitet.<br />
Kommentiert werden:<br />
• Brüssel IIa-VO<br />
• EuEhegüterVO<br />
• EuPartnergüterVO<br />
• Gewaltschutz-VO (EuSchMaVO)<br />
• Haager Adoptionsübereinkommen (HAÜ)<br />
• EU-Unterhaltsverordnung (EuUVO)<br />
• Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ, MSÜ, ESÜ)<br />
• Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ)<br />
• Haager Unterhaltsprotokoll (HUP)<br />
Gitschthaler (Hrsg)<br />
Internationales Familienrecht<br />
EU-Verordnungen und<br />
Haager Übereinkommen zum Ehe-,<br />
Partner- und Kindschaftsrecht<br />
Kommentar<br />
ca 3000 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8117-1<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 349,–<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Edwin Gitschthaler, Hofrat des Obersten Gerichtshofes und Lehrbeauftragter an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien<br />
Autoren:<br />
Dr. Lydia Fuchs, LStA Dr. Robert Fucik, Univ.-Prof. Thomas Garber, Dr. Reinhard Huter, Dr. Maria Kaller-Pröll, Hon.-Prof. Dr. Franz Mohr,<br />
RA Dr. Marco Nademleinsky, Univ-Ass. Mag. Daniel Prisching, ao. Univ.-Prof. Dr. Claudia Rudolf, ao. Univ.-Prof. Dr. Bea Verschraegen,<br />
LL.M., M.E.M., Dr. Nora Wallner-Friedl, Dr. Martin Weber
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
8<br />
FAMILIENRECHT/MEDIZINRECHT<br />
Gleichgeschlechtliche<br />
Partnerschaften und<br />
„Regenbogenfamilie“<br />
im rechtlichen und gesellschaftlichen<br />
Wandel<br />
Gesellschaftliche und rechtliche Normen<br />
in den Bereichen Ehe und Familie<br />
waren in den vergangenen Jahrzehnten<br />
einem raschen und tiefgreifenden Wandel<br />
ausgesetzt.<br />
Die vorliegende Arbeit leistet eine<br />
ausführliche und kritische Aufarbeitung<br />
dieser rechtlichen Gleichstellungsentwicklung<br />
unter Berücksichtigung der<br />
damit in Wechselbeziehung stehenden<br />
gesellschaftlichen Veränderungen.<br />
Sie behandelt das Eheverständnis und<br />
seine grundrechtlichen Rahmenbedingungen,<br />
das Partnerschaftsrecht,<br />
gleichgeschlechtliche Partnerschaften<br />
und Ehen im Internationalen Privatrecht<br />
und das Recht der gleichgeschlechtlichen<br />
Lebensgemeinschaften.<br />
Das Ergebnis dieser Untersuchung<br />
bildet die Grundlage für grundrechtskonforme<br />
und sachgerechte Lösungsansätze<br />
de lege ferenda.<br />
Dr. Hannah Mautner, BA<br />
Universitätsassistentin, Institut für<br />
Zivilrecht, Ausländisches und Internationales<br />
Privatrecht, Uni Graz<br />
Von der sozialen zur<br />
biologischen Familie:<br />
Abstammungsrecht in<br />
der NS-Zeit<br />
Nach dem „Anschluss“ Österreichs an<br />
das Deutsche Reich 1938 blieb das<br />
österreichische Privatrecht – zumindest<br />
vorerst – weitgehend in Kraft. In<br />
manchen Bereichen offenbarte sich<br />
bald eine Diskrepanz zwischen dem<br />
Gesetzestext und den nationalsozialistischen<br />
Zielen bzw Wertvorstellungen,<br />
mit denen die Gerichte konfrontiert<br />
wurden. Zu diesen Gebieten des<br />
Zivilrechts zählte das Ehelichkeits- und<br />
Abstammungsrecht. Die „blutsmäßige<br />
Abstammung“ spielte für die „Rassepolitik“<br />
und die „rassische Klassifizierung“<br />
eine Rolle, war aber auch aufgrund<br />
der nationalsozialistischen Vorstellungen<br />
von „Erbgesundheit“ sowie dem<br />
biologisch geprägten Familienbild<br />
von Relevanz. Das Buch stellt die<br />
erste umfassende rechtshistorische<br />
Aufarbeitung der Entwicklung des<br />
österreichischen Abstammungsrechts<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
dar, die sowohl die Veränderungen auf<br />
gesetzlicher Ebene, vor allem aber auch<br />
die Rechtsprechung und die Rolle der<br />
Richter analysiert.<br />
Dr. Benjamin Bukor<br />
Bundesministerium für Arbeit, Soziales,<br />
Gesundheit und Konsumentenschutz<br />
Der erste Kommentar<br />
zum österreichischen<br />
Fortpflanzungsmedizinrecht<br />
Der vorliegende Kommentar berücksichtigt<br />
sowohl rechtliche als auch<br />
medizinische Aspekte der modernen<br />
Fortpflanzungsmedizin. Er zeichnet<br />
durch die integrierte Kommentierung<br />
des IVF-Fonds-Gesetzes, die relevanten<br />
Bezüge zum Gewebesicherheitsrecht,<br />
Gentechnikgesetz, sowie IPR und Europarecht<br />
ein umfassendes Bild des Fortpflanzungsmedizinrechts<br />
in Österreich.<br />
Der Kommentar wendet sich gleichermaßen<br />
an Juristen und Mediziner und<br />
zielt darauf ab, die offenen Fragen des<br />
aktuellen österreichischen Fortpflanzungsmedizinrechts<br />
zu beantworten,<br />
als auch die aus interdisziplinären<br />
Diskussionen resultierenden (Rechts-)<br />
Fragen praxisnah aufzuarbeiten. Das<br />
Werk ist hochaktuell und berücksichtigt<br />
bereits die Änderungen infolge der<br />
Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung.<br />
Dr. Magdalena Flatscher-Thöni<br />
Assistenzprofessorin, Department für<br />
Public Health, Versorgungsforschung<br />
und HTA, UMIT<br />
Dr. Caroline Voithofer<br />
Universitätsassistentin, Institut für<br />
Zivilrecht, Uni Innsbruck<br />
Mautner<br />
Ehe und Familie für alle?<br />
Die sexuelle Orientierung<br />
als zivilrechtliches Problem<br />
Monografie<br />
265 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7967-3<br />
Erscheinungsdatum: 29.6.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–<br />
Bukor<br />
Abstammung – Ideologie – Recht<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Band 272<br />
ca 300 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7997-0<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
ca € 89,–<br />
Flatscher-Thöni/Voithofer (Hrsg)<br />
FMedG und IVF-Fonds-Gesetz<br />
Kommentar<br />
ca 700 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8136-2<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 159,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
ALLE NORMEN ZUM GEWALTSCHUTZ<br />
Das vorliegende Werk enthält eine detaillierte Kommentierung<br />
des gesamten materiellen und formellen<br />
Rechts zu Gewaltschutz und familiären Konflikten,<br />
insbesondere des SPG, der EO, des StGB, der StPO,<br />
des VOG sowie der einschlägigen Bestimmungen von<br />
ABGB, ÄrzteG, AußStrG, B-KJHG, EheG, EuSchmaVo,<br />
GuKG, HKÜ, ZPO.<br />
9<br />
GEWALTSCHUTZ<br />
Alle maßgeblichen Bestimmungen werden unter<br />
Berücksichtigung und ausführlicher Darstellung der<br />
einschlägigen Rechtsprechung und Literatur systematisch<br />
dargestellt und mit hilfreichen Praxisteilen<br />
inklusive Schriftsatzmustern und Fallbeispielen<br />
versehen.<br />
Zahlreiche Hinweise und Querverweise erleichtern<br />
das gesetzesübergreifende Verständnis und zeigen<br />
die materiell- und verfahrensrechtlichen<br />
Zusammenhänge auf. Dadurch bietet das Werk<br />
klare Antworten auf die wichtigsten sich in der<br />
täglichen Praxis stellenden Rechtsfragen.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Astrid Deixler-Hübner<br />
Vorständin des Instituts für Europäisches und Österreichisches Zivilverfahrensrecht,<br />
JKU Linz<br />
LStA Dr. Robert Fucik<br />
Leiter der Abteilung 10 des BMJ; Lehrbeauftragter, Uni Wien<br />
Mag. Mariella Mayrhofer, MA<br />
Juristin im Gewaltschutzzentrum OÖ<br />
Autoren:<br />
Manuela Burghard, Andrea Ertl, Stefanie Flaig, Melanie Halbig, Barbara Jauk,<br />
Stefanie Kühnberg, Brigitte Loderbauer, Alexander Meisinger, Darshaka Pathirana,<br />
Ulrich Pesendorfer, Christina Riezler, Brigitte Rom, Hanna Salicites, Lyane<br />
Sautner, Ursula Scheuer, Thomas Schirhakl, Maria Schwarz-Schlöglmann, Petra<br />
Smutny und Angelika Wehinger<br />
Deixler-Hübner/Fucik/Mayrhofer (Hrsg)<br />
Gewaltschutz und familiäre Krisen<br />
ABGB, ÄrzteG, AußStrG, B-KJHG,<br />
EheG, EO, EuSchMaVO, GuKG, HKÜ,<br />
SPG, StGB, StPO, VOG, ZPO<br />
Kommentar<br />
1608 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7850-8<br />
Erscheinungsdatum: 27.9.<strong>2018</strong><br />
€ 299,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
10<br />
VERSICHERUNGSRECHT<br />
Rechtsschutz<br />
für den Betrieb<br />
Dieses Werk behandelt ausgewählte,<br />
besonders praxisnahe Problemstellungen<br />
im Bereich der Rechtsschutzversicherung.<br />
Im Fokus liegen dabei beispielsweise:<br />
• Abgrenzung Privat- und Betriebsbereich<br />
• Anspruchsobergrenze<br />
• Prüfung der Erfolgsaussichten<br />
• ausgewählte Risikoausschlüsse<br />
• Risikoerhöhung und Risikoreduzierung<br />
in der Rechtsschutzversicherung<br />
• Betriebsrechtsschutzrelevante<br />
RS-Bausteine<br />
Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus<br />
der Praxis und Judikatur wird dem<br />
Leser das Verständnis für die wesentlichen<br />
Themen- und Problemfelder der<br />
Rechtsschutzversicherung erleichtert.<br />
Das vorliegende Werk ist eine Hilfestellung<br />
für in der Versicherungswirtschaft<br />
tätige Fachkräfte, Versicherungsvermittler<br />
und Rechtsanwälte und gibt<br />
konkrete Antworten auf in der Praxis<br />
häufig anzutreffende Fragen.<br />
Prof. Mag. Erwin Gisch, MBA<br />
Geschäftsführer des Fachverbandes<br />
der Versicherungsmakler, Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />
der WKÖ<br />
Praxisnahe<br />
Kommentierung<br />
der AHVB/EHVB<br />
Der Praxiskommentar zu den Allgemeinen<br />
Haftpflichtversicherungsbedingungen<br />
(AHVB/EHVB) stellt auf Basis der<br />
Musterbedingungen des Versicherungsverbandes<br />
alle wesentlichen Entscheidungen<br />
und Literaturmeinungen aus<br />
Österreich und Deutschland dar. Der<br />
Bedingungstext wird vom Autor kritisch<br />
kommentiert und die Auslegungsmöglichkeiten<br />
des Bedingungswerkes<br />
werden beleuchtet.<br />
Damit steht den Lesern ein überaus<br />
praxisorientierter Kommentar zur<br />
Verfügung, der insbesondere bei der<br />
Lösung von konkreten Rechtsfragen<br />
und Schadensfällen unterstützt.<br />
Der Kommentar richtet sich sowohl an<br />
Rechtsanwälte, als auch an Mitarbeiter<br />
in Versicherungsunternehmen – besonders<br />
in den Bereichen Schaden, Vertrag<br />
und Produktentwicklung – sowie an<br />
Versicherungsmakler.<br />
Ewald Maitz<br />
Betreiber der Onlineplattform<br />
www.knowhow-versicherung.at<br />
und der Versicherungsrechtsdatenbank<br />
www.versdb.at<br />
Sozialversicherung NEU<br />
– Immer up to date im<br />
Versicherungsrecht<br />
Das Versicherungshandbuch umfasst<br />
wesentliche schadenersatzrechtliche,<br />
versicherungsrechtliche und versicherungswirtschaftliche<br />
Grundlagen sowie<br />
eine ausführliche Beschreibung der<br />
wichtigsten Versicherungssparten. Es<br />
ist das ideale Nachschlagewerk für alle,<br />
die mit Versicherungsfragen konfrontiert<br />
sind.<br />
Die 16. Lieferung bringt die Kapitel zur<br />
Hagel-, Kfz- und Sozialversicherung auf<br />
den neuesten Stand. Mit der Einarbeitung<br />
von Informationen zur bedarfsorientierten<br />
Mindestsicherung (Sozialhilfe),<br />
dem Kinderbetreuungsgeld-Konto<br />
und dem neuen Partnerschafts- und<br />
Familienzeitbonus sind Sie up to date.<br />
Auch auf die Neuerungen für den Bezug<br />
von Krankengeld für Selbständige und<br />
auf den Wegfall der Anrechnung des<br />
Partnereinkommens für Notstandshilfebezieher<br />
wird hingewiesen.<br />
Herausgeber:<br />
Bildungsakademie der Österreichischen<br />
Versicherungswirtschaft<br />
Dr. Roland Weinrauch, LL.M. (NYU)<br />
Weinrauch Rechtsanwälte<br />
Gisch/Weinrauch<br />
Praxisprobleme der Rechtsschutz- und<br />
der Betriebsrechtsschutzversicherung<br />
Praxisliteratur<br />
243 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7968-0<br />
Erscheinungsdatum: 3.7.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–<br />
Maitz<br />
AHVB/EHVB<br />
Allgemeine und Ergänzende Allgemeine<br />
Bedingungen für die Haftpflichtversicherung<br />
Kommentar<br />
539 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8010-5<br />
Erscheinungsdatum: 12.10.<strong>2018</strong><br />
€ 149,–<br />
Bildungsakademie der Österreichischen<br />
Versicherungswirtschaft (Hrsg)<br />
Versicherungshandbuch<br />
Praxisliteratur<br />
Gesamtwerk inkl 16. Lieferung<br />
ca 1080 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-1092-8<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
im Abo/zur Fortsetzung ca € 198 ,–<br />
Einzelkauf/kein Abo ca € 278,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
LEBENSVERSICHERUNG UND INDEX:<br />
DAS VersVG IST KOMPLETT<br />
Die 4. Lieferung enthält die Kommentierung der<br />
Bestimmungen zur Lebensversicherung durch<br />
Manuel Schalk und Martin Schauer. Das neue,<br />
umfangreiche Stichwortverzeichnis (über 50 Seiten)<br />
erleichtert die Arbeit und hilft die gesuchten<br />
Informationen schnell und leicht zu finden.<br />
11<br />
VERSICHERUNGSRECHT<br />
Der Kommentar setzt sich umfassend mit dem<br />
Versicherungsvertragsgesetz unter Berücksichtigung<br />
des VersRÄG 2012 sowie des VersRÄG 2013<br />
auseinander. Das Faszikelwerk schließt eine Lücke,<br />
weil seit dem Inkrafttreten des neuen deutschen<br />
VVG im Jahr 2007 nicht mehr so wie bisher auf<br />
deutsche Literatur zurückgegriffen werden kann.<br />
Die Herausgeber Attila Fenyves und Martin<br />
Schauer konnten führende Experten des österreichischen<br />
Versicherungsvertragsrechts aus<br />
Wissenschaft und Praxis als Autoren gewinnen.<br />
Sie erläutern die Bestimmungen des VersVG unter<br />
Auswertung von Rechtsprechung und Lehre, also<br />
gleichermaßen praxisorientiert und wissenschaftlich<br />
fundiert.<br />
Herausgeber:<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves<br />
Institut für Zivilrecht, Uni Wien<br />
Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer<br />
Institut für Zivilrecht, Uni Wien<br />
Autoren:<br />
Gunter Ertl, Attila Fenyves, Bernhard Garger, Michael Gruber, Helmut Heiss,<br />
Helga Jesser-Huß, Walter Kath, Klaus Koban, Franz Kronsteiner, Bernhard<br />
Lorenz, Eva Palten, Stefan Perner, Martin Ramharter, Wolfgang Reisinger,<br />
Andreas Riedler, Daniel Rubin, Gerhard Saria, Manuel Schalk, Martin Schauer<br />
und Andreas Vonkilch<br />
Fenyves/Schauer (Hrsg)<br />
VersVG<br />
Versicherungsvertragsgesetz<br />
Kommentar<br />
Gesamtwerk inkl 4. Lieferung<br />
ca 2500 Seiten, Faszikelwerk<br />
ISBN 978-3-7046-6781-6<br />
Erscheinungsdatum: 20.12.<strong>2018</strong><br />
Im Abo/zur Fortsetzung € 459,–<br />
Einzelkauf € 579–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
12<br />
DATENSCHUTZ<br />
Fundiert kommentiert –<br />
das neue Datenschutzrecht der EU<br />
Die im Mai <strong>2018</strong> in Geltung getretene Datenschutz-Grundverordnung<br />
der EU (EU-DSGVO) regelt das gesamte Datenschutzrecht<br />
in der Europäischen Union neu. Nach einem<br />
Vorwort von Jan Philipp Albrecht, Mitglied des Europäischen<br />
Parlaments und Berichterstatter für die EU-DSGVO, bietet<br />
dieses Werk eine Kommentierung sämtlicher Bestimmungen<br />
der EU-DSGVO und verschafft dem Leser eine praktische<br />
Einführung in Fragen wie:<br />
• Welche Maßnahmen sollten Sie ergreifen?<br />
• Brauchen Sie einen Datenschutzbeauftragten?<br />
• Welche Strafen drohen Ihnen?<br />
• Wie müssen Sie Ihr Compliance-Management anpassen?<br />
• Was bedeuten „Privacy by Design“ und<br />
„Privacy by Default“?<br />
• Wie setzen Sie das Recht auf Datenportabilität<br />
und auf Vergessen um?<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Sämtliche Rechtsquellen<br />
zum Datenschutz in Österreich<br />
• Die Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU)<br />
2016/679 – auch „DSGVO“)<br />
• Die Datenschutz-Richtlinie im Bereich von Justiz und Inneres<br />
(Richtlinie (EU) 2016/680 – auch „JI-RL“)<br />
• Das DSG <strong>2018</strong>, das seit dem 25. Mai <strong>2018</strong> gilt<br />
• Das DSG 2000, das bis zum 24. Mai <strong>2018</strong> galt<br />
• Guidelines der Artikel-29-Datenschutzgruppe zur Auslegung<br />
der DSGVO:<br />
– Guideline zum Recht auf Datenportabilität<br />
– Guideline zum Thema Datenschutzbeauftragte<br />
– Guideline zur Ermittlung der federführenden<br />
Aufsichtsbehörde „One-Stop-Shop“<br />
– Guideline zu Datenschutz-Folgenabschätzungen<br />
• Stellungnahmen der Artikel-29-Datenschutzgruppe, die<br />
auch für die DSGVO Gültigkeit haben:<br />
– zu Informationspflichten<br />
– zu den Begriffen Verantwortlicher und Auftragsverarbeiter<br />
– zum Grundsatz der Rechenschaftspflicht<br />
– zur Definition von Einwilligung<br />
– zum Grundsatz der Zweckbindung<br />
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó<br />
Professur für Technologie- und Immaterialgüterrecht, Rechtswissenschaftliche<br />
Fakultät, Uni Wien<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Feiler/Forgó<br />
EU-DSGVO<br />
EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />
Kurzkommentar<br />
420 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7580-4<br />
Erscheinungsdatum: 29.12.2016<br />
€ 79,–<br />
Feiler (Hrsg)<br />
Gesetzbuch Datenschutzrecht<br />
Inklusive Guidelines der Artikel-29-Datenschutzgruppe<br />
Gesetzbuch<br />
750 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7838-6<br />
Erscheinungsdatum: 12.12.2017<br />
€ 79,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
13<br />
DATENSCHUTZ<br />
Schritt für Schritt<br />
gerüstet für die Datenschutzgrundverordnung<br />
Bereit für die DSGVOausgestattet<br />
mit dem<br />
besten Rüstzeug<br />
Human Resources<br />
datenschutzkonform<br />
organisieren<br />
Dieses Buch bietet nicht nur Geschäftsführern,<br />
Datenschutzbeauftragten,<br />
IT- und HR-Mitarbeitern eine Arbeitsanleitung,<br />
wie die neuen Vorschriften der<br />
DSGVO in der Praxis umgesetzt werden<br />
können:<br />
• 12-Schritte-Plan zur Umsetzung der<br />
DSGVO im Unternehmen, in einer Behörde<br />
oder einer anderen öffentlichen<br />
Einrichtung<br />
• Zahlreiche Muster, zB Verzeichnis<br />
der Verarbeitungstätigkeiten oder<br />
Auftragsverarbeitungsvereinbarung<br />
• 100 Fragen aus der Praxis mit 100<br />
konkreten Handlungsempfehlungen<br />
• DSGVO-Wörterbuch, das die wichtigsten<br />
technischen und rechtlichen<br />
Begriffe praxisnah erklärt<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Mag. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Horn,<br />
CIPP/E<br />
Hauptabteilung für Informationstechnologie<br />
und Kundenservice, Oesterreichische<br />
Nationalbank<br />
Das neue Buch zur DSGVO von<br />
Dr. Lukas Feiler und Dr. Thomas Rainer<br />
Schmitt beinhaltet über 80 Muster, Vorlagen,<br />
Checklisten und Formulare zur<br />
Erstellung von Schriftstücken gemäß<br />
den Anforderungen der DSGVO. Es<br />
finden sich darin Muster zu:<br />
• Auftragsdatenverarbeitungsvereinbarungen<br />
• Bestellung von Datenschutzbeauftragten<br />
• Betriebs- und Individualvereinbarungen<br />
• Cookies und Co<br />
• Datenschutzerklärungen<br />
• Einwilligungserklärungen<br />
• Datenschutz-Folgenabschätzungen<br />
• Vereinbarungen für gemeinsam<br />
Verantwortliche<br />
• Verarbeitungsverzeichnisse für alle<br />
gängigen Verarbeitungstätigkeiten<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Dr. Thomas Rainer Schmitt<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien;<br />
ehemaliger Universitätsassistent am<br />
Institut für Zivilrecht, Uni Wien<br />
Dieses Buch bietet nicht nur Personalmanagern,<br />
Datenschutzbeauftragten,<br />
IT- und HR-Mitarbeitern Antworten auf<br />
die häufigsten Fragen zur DSGVO in der<br />
Personalpraxis:<br />
• eine Arbeitsanleitung in 10 Organisationsschritten,<br />
um das eigene Unternehmen<br />
fit für den neuen Beschäftigtendatenschutz<br />
zu machen<br />
• zahlreiche Beispiele und Tabellen<br />
zu Löschfristen und gesetzlichen<br />
Grundlagen<br />
• praktische Übersichten und sofort<br />
einsetzbare Musterdokumente<br />
• konkrete Arbeitshilfen, die auch in<br />
Unternehmen ohne Betriebsrat eine<br />
taugliche Umsetzung der DSGVO und<br />
des DSG <strong>2018</strong> sicherstellen<br />
RA Hon.-Prof. Dr. Clemens Thiele, LL.M.<br />
Tax (GGU)<br />
Kanzlei EUROLAWYER®, Salzburg<br />
Mag. Jessica Wagner<br />
Mitglied des EUROLAWYER® Datenschutzteams,<br />
Data Fieldwork Expert<br />
Feiler/Horn<br />
Umsetzung der DSGVO in der Praxis<br />
Fragen, Antworten, Muster<br />
Feiler/Schmitt<br />
Muster zur Umsetzung<br />
der DSGVO in der Praxis<br />
Vorlagen, Checklisten, Formulare<br />
Thiele/Wagner<br />
Umsetzung der DSGVO<br />
in der Personalpraxis<br />
Fragen, Antworten, Muster<br />
Praxisliteratur<br />
223 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7859-1<br />
Erscheinungsdatum: 1.2.<strong>2018</strong><br />
€ 49,–<br />
Muster- und Formularbuch<br />
ca 200 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8118-8<br />
Erscheinungsdatum: 31.1.2019<br />
ca € 79,–<br />
Praxisliteratur<br />
ca 120 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8129-4<br />
Erscheinungsdatum: 31.1.2019<br />
ca € 39,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
14<br />
ÖFFENTLICHES RECHT/VERWALTUNGSRECHT<br />
Der kompakte Überblick über die<br />
Naturschutz-Gesetzgebung in Tirol<br />
Ein Politikkonzept zwischen realer<br />
Praxis und staatlicher Steuerung<br />
Effektiver Naturschutz muss auf vielen Ebenen stattfinden.<br />
Eine zentrale Rolle kommt hier gesetzlichen Regelungen zu,<br />
welche das Spannungsfeld zwischen Naturschutz einerseits<br />
und Naturnutzung andererseits zum Gegenstand haben. Da<br />
die Naturschutz-Gesetzgebung in Österreich Landessache ist,<br />
stehen die Landesgesetze dabei im Fokus des Rechtsanwenders<br />
und oft auch am Beginn der Überlegungen zur Realisierung<br />
von Projekten.<br />
Der Kommentar zum Tiroler Naturschutzgesetz bietet dem<br />
Rechtsanwender dazu erstmals einen kompakten Überblick<br />
über die Rechtsmaterie samt den erläuternden Bemerkungen<br />
des Gesetzgebers und den wesentlichen Entscheidungen<br />
der Verwaltungsgerichtsbarkeit bis hin zum Verfassungsgerichtshof.<br />
Dr. Jakob Held<br />
ehemaliger selbstständiger Rechtsanwalt; Jurist in einem<br />
Energieversorgungsunternehmen<br />
Risiko Governance ist ein auf Europäischer Ebene stark<br />
forciertes Politikkonzept zur Stärkung der gesellschaftlichen<br />
Resilienz und Anpassungsfähigkeit im Umgang mit den<br />
negativen Folgen des globalen und klimatischen Wandels.<br />
Das Werk behandelt diesen innovativen Ansatz umfassend<br />
aus der Sicht von Recht, Politik und Praxis. Gleichzeitig<br />
wird aufgezeigt, dass die zentralen Instrumente der Risiko<br />
Governance im Umgang mit Risiken und Naturkatastrophen<br />
– Risikokommunikation, Kooperationen, Bürgerbeteiligung,<br />
Regelung von gesellschaftlichen Konflikten und Selbstorganisation<br />
– auf regionaler Ebene längst etabliert sind. Wie die interdisziplinären<br />
Beiträge führender Expertinnen und Experten<br />
anschaulich darstellen, besteht ein zentrales Spannungsfeld<br />
zwischen der etablierten Steuerung mittels ordnungsstaatlichen<br />
Instrumenten und den autonomen Regelungsprozessen<br />
regionaler Akteure. Das Werk entstand aus einer Kooperation<br />
der Partner der Arbeitsgruppe 8 der Makroregionalen<br />
Strategie für den Alpenraum (EUSALP) sowie der PLANALP<br />
(Arbeitsgruppe Naturgefahren der Alpenkonvention).<br />
Dr. Florian Neuerer<br />
langjährige Berufserfahrung in der Anwaltei und Verwaltung;<br />
aktuell Unternehmensjurist<br />
Univ.-Prof. Dr. Arthur Kanonier<br />
Leiter des Fachbereichs Bodenpolitik und Bodenmanagement<br />
am Department für Raumplanung, TU Wien<br />
Dr. Hannes Schmid<br />
Berufserfahrung als Rechtsanwalt; derzeit in einem Energieversorgungsunternehmen<br />
tätig<br />
Priv.-Doz. Dr. Florian Rudolf-Miklau<br />
Leiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung und<br />
Schutzwaldpolitik im Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus<br />
Held/Neuerer/Schmid<br />
TNSchG 2005<br />
Tiroler Naturschutzgesetz 2005<br />
Kanonier/Rudolf-Miklau (Hrsg)<br />
Regionale Risiko Governance: Recht, Politik und Praxis<br />
Kommentar<br />
321 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7983-3<br />
Erscheinungsdatum: 17.8.<strong>2018</strong><br />
€ 89,–<br />
Handbuch<br />
788 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8006-8<br />
Erscheinungsdatum: 11.10.<strong>2018</strong><br />
€ 129,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
15<br />
BAURECHT<br />
Antworten auf die<br />
wesentlichen Fragen<br />
zum oberösterreichischen<br />
Baurecht<br />
Der Kommentar enthält die Gesetzesmaterialien<br />
und Anmerkungen zu sämtlichen<br />
Bestimmungen der oberösterreichischen<br />
Bauordnung. Zudem sind die<br />
wesentlichen Nebengesetze abgedruckt.<br />
Durch die Bezüge zum einschlägigen<br />
Verfahrensrecht bietet das Werk eine<br />
wesentliche und unverzichtbare Hilfestellung<br />
für alle mit baurechtlichen Fragestellungen<br />
befassten Behördenorgane<br />
in Bezirksverwaltungsbehörden und<br />
Gemeinden, Sachverständige, Rechtsvertreter,<br />
Architekten und Bauherren.<br />
Das Autorenteam aus Wissenschaft<br />
und Praxis steht für die qualitative und<br />
umfassende Bearbeitung dieser Rechtsmaterie.<br />
Herausgeberin:<br />
Univ.-Prof. Dr. Katharina Pabel<br />
Dekanin, Institut für Verwaltungsrecht<br />
und Verwaltungslehre, JKU Linz<br />
Autoren:<br />
Markus Grimberger, Marlene Haderer,<br />
Claudia Humer, Verena Laußermair,<br />
Kristina Madlsperger, Katharina Pabel,<br />
Sarah Steiner, Wolfgang Steiner, Victoria-<br />
Sophie Strasser<br />
Der „Giese“ –<br />
die konkurrenzlose<br />
Kommentierung<br />
Die einschlägigen Gesetze des<br />
Salzburger Baurechts (BGG, BauPolG,<br />
BauTG 2015) werden im vorliegenden<br />
Kommentar ausführlich und praxisnah<br />
sowie unter Einbeziehung der Gesetzesmaterialien,<br />
der Rechtsprechung der<br />
Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts<br />
und der einschlägigen Fachliteratur<br />
erläutert. Durchführungsverordnungen,<br />
wichtige baurechtliche Nebengesetze<br />
(ROG 2009, OrtsbildschutzG, AltstadterhaltungsG,<br />
BauProdG uä) und die<br />
verbindlich erklärten OIB-Richtlinien, auf<br />
die in den baurechtlichen Bestimmungen<br />
und in der Kommentierung vielfach<br />
Bezug genommen wird, sind in den<br />
jeweils baurechtlich relevanten Teilen<br />
abgedruckt.<br />
„(...) ein außergewöhnlicher Kommentar<br />
(...)“ Christian C. Schwaighofer, bbl<br />
2006, Heft 3<br />
„(...) unverzichtbar und ohne Konkurrenz<br />
(...)“ Dietmar Jahnel, ZfV 2009,<br />
Heft 4<br />
Ass.-Prof. Mag. Dr. Karim Giese<br />
Fachbereich Öffentliches Recht,<br />
Völker- und Europarecht, Uni Salzburg;<br />
Mitherausgeber und Schriftleiter der<br />
„baurechtlichen blätter: bbl“<br />
Der Klassiker<br />
zum NÖ Baurecht<br />
Der bewährte Praxiskommentar zum<br />
niederösterreichischen Baurecht legt<br />
in seiner 2. Auflage den Schwerpunkt<br />
noch gezielter auf eine praxisnahe<br />
Erläuterung der wesentlichen Inhalte.<br />
Behandelt werden die NÖ Bauordnung<br />
2014, das NÖ Raumordnungsgesetz<br />
2014 und die NÖ Bautechnikverordnung<br />
2014 inklusive der OIB-Richtlinien 1 bis<br />
6 in der für Niederösterreich geltenden<br />
Fassung. Weiters das NÖ Straßengesetz<br />
1999 und die wichtigsten Nebengesetze<br />
und Durchführungsverordnungen<br />
zu diesen Gesetzen einschließlich sämtlicher<br />
Novellen, die seit der 1. Auflage<br />
zu den einzelnen Materien ergangen<br />
sind. Zu den wesentlichen Vorschriften<br />
der Gesetze umfasst das Buch jeweils<br />
die dazugehörigen Gesetzesmaterialien<br />
sowie auch Anmerkungen der Autoren.<br />
Dr. Gerald Kienastberger<br />
Leiter der Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht<br />
des Amtes der NÖ Landesregierung;<br />
Vertreter des Landes NÖ in<br />
der Generalversammlung des OIB<br />
Mag. Anna Stellner-Bichler<br />
stellvertretende Leiterin der Abteilung<br />
Bau- und Raumordnungsrecht des Amtes<br />
der NÖ Landesregierung; Koordinatorin<br />
für den Fachbereich Baurecht<br />
Pabel (Hrsg)<br />
Oö Baurecht<br />
Kommentar<br />
ca 750 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7745-7<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
ca € 219,–<br />
Giese<br />
Salzburger Baurecht<br />
Kommentar<br />
2. Auflage<br />
1553 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6468-6<br />
Erscheinungsdatum: 1.6.<strong>2018</strong><br />
€ 298,–<br />
Kienastberger/Stellner-Bichler<br />
NÖ Baurecht<br />
Kommentar<br />
ca 1400 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8138-6<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 239,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
16<br />
BILDUNG/KULTUR<br />
DER UNENTBEHRLICHE ARBEITSBEHELF<br />
WIEDER AUF AKTUELLEM STAND<br />
Wie kaum ein anderes Gesetz im Hochschulbereich hat das im Jahr<br />
1993 beschlossene FHStG für eine umfassende neue Dynamik in<br />
der Hochschullandschaft gesorgt. Zu den zahlreichen bestehenden<br />
(Auslegungs-)Fragen im Fachhochschulrecht bietet der bewährte<br />
Kommentar wichtige Hinweise.<br />
• Top-aktueller Gesetzestext<br />
(Stand: Novelle BGBl I <strong>2018</strong>/31)<br />
• Klare und pointierte Kommentierung<br />
• Umfassende Berücksichtigung der fachein schlägigen Literatur<br />
und Judikatur<br />
• Einarbeitung der wichtigsten einschlägigen Verordnungen und<br />
Richtlinien<br />
• Erfassung der wichtigsten aufsichtsbehördlichen Stellungnahmen<br />
• Reichhaltiger Anhang<br />
• Umfassendes Literatur- und Stichwortverzeichnis<br />
Hauser<br />
FHStG<br />
Kurzkommentar Fachhochschul-Studiengesetz<br />
Kurzkommentar<br />
8. Auflage, Stand: 27.9.<strong>2018</strong><br />
ca 550 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8132-4<br />
Erscheinungsdatum: 20.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 99,–<br />
FH.-Prof. Mag. Dr. Werner Hauser<br />
Honorarprofessor an der Uni Klagenfurt; Fachbereichskoordinator<br />
Recht an der FH JOANNEUM<br />
Die perfekte Ergänzung zum<br />
aktuellen Kurzkommentar<br />
Im Rahmen dieses Kommentares zum FHStG hat ein kompetentes<br />
Autorenteam alle Paragraphen zum FHStG sowie zu einschlägigen<br />
Nebengesetzen (HSG 2014, HS-QSG und StudFG) auf<br />
wissenschaftlicher Basis kommentiert. Die Gesetzesgenese der<br />
aktuellen, konsolidierten Fassung des bereits mehrfach novellierten<br />
FHStG-Normtextes findet angemessene Berücksichtigung. Die<br />
Kommentierung zum HSG 2014, HS-QSG und StudFG runden das<br />
Bild des soliden Werkes ab. Daneben wird aber auch die Brücke<br />
zur Praxis und täglichen Rechtsanwendung geschlagen. In diesem<br />
Umfang ist der vorliegende FHStG-Kommentar bislang einmalig<br />
und ein Standardwerk auf lange Zeit, das den in bereits 8. Auflage<br />
vorliegenden Kurzkommentar ergänzt.<br />
Herausgeber:<br />
FH.-Prof. Mag. Dr. Werner Hauser und Dr. Christian Schweighofer<br />
Hauser/Schweighofer (Hrsg)<br />
FHStG<br />
Fachhochschul-Studiengesetz<br />
Kommentar, 1332 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-7046-7386-2<br />
Erscheinungsdatum: 4.7.2017<br />
€ 299,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
17<br />
ÖFFENTLICHES RECHT<br />
Der perfekte Einstieg in die<br />
wesentlichen Bereiche des<br />
Verwaltungsrechts<br />
Die 12. Auflage erschließt LeserInnen den Zugang zu den zentralen<br />
Rechtsgebieten des Besonderen Verwaltungsrechts:<br />
Datenschutzrecht, Sicherheitspolizeirecht, Vereinsrecht, Versammlungsrecht,<br />
Fremdenrecht, Staatsbürgerschaftsrecht,<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung, Gewerberecht, Wasserrecht,<br />
Forstrecht, Straßenpolizei- und Kraftfahrrecht, Regulierungsrecht,<br />
Vergaberecht, Raumordnungsrecht, Baurecht, Grundverkehrsrecht,<br />
Naturschutzrecht und Veranstaltungsrecht.<br />
Alle Beiträge sind einheitlich aufgebaut und übersichtlich<br />
gegliedert. Neben den aktuellen Rechtsquellen finden sich<br />
auch die maßgebliche Literatur und Judikatur. Die perfekte<br />
Lerngrundlage zur Prüfungsvorbereitung.<br />
Dr. Susanne Bachmann, Parlamentsdirektion Wien<br />
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Baumgartner, Öffentliches Recht,<br />
Uni Klagenfurt<br />
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Feik, Fachbereich Öffentliches Recht,<br />
Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Uni Salzburg<br />
Dr. Claudia Fuchs, LL.M., Niederhuber & Partner Rechtsanwälte<br />
GmbH<br />
Ass.-Prof. Dr. Karim Giese, Fachbereich Öffentliches Recht,<br />
Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Uni Salzburg<br />
Univ.-Prof. Dr. Dietmar Jahnel, Fachbereich Öffentliches Recht,<br />
Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Uni Salzburg<br />
Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher, Institut für Österreichisches<br />
und Europäisches Öffentliches Recht, WU Wien; Mitglied des<br />
Verfassungsgerichtshofes<br />
Bachmann/Baumgartner/Feik/Fuchs/<br />
Giese/Jahnel/Lienbacher (Hrsg)<br />
Besonderes Verwaltungsrecht<br />
Lehrbuch<br />
12. Auflage<br />
716 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8038-9<br />
Erscheinungsdatum: 8.10.<strong>2018</strong><br />
€ 55,–<br />
Inkl aller Verfassungsänderungen<br />
seit 2016 und der aktuellen Judikatur<br />
Das beliebte Lehrbuch erscheint in der 7. Auflage mit dem<br />
Stand der aktuellen Rechtslage vom <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong>. Neben<br />
allen Verfassungsänderungen seit 2016 wurde in die Neuauflage<br />
auch die sich dynamisch entwickelnde Rechtsprechung<br />
der Höchstgerichte eingearbeitet.<br />
Im Zentrum stehen wie immer die Grundzüge des Staatsorganisationsrechts,<br />
die Verwaltungs- und Verfassungsgerichtsbarkeit,<br />
die Grundfreiheiten und Menschenrechte.<br />
Viele Beispiele und Hinweise auf aktuelle Entscheidungen des<br />
VfGH bieten Studierenden eine anschauliche, gut verständliche<br />
Behandlung des gesamten Prüfungsstoffes und machen<br />
das Werk auch für die juristische Praxis wertvoll.<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Walter Berka<br />
Fachbereich Öffentiches Recht, Verfassungs- und<br />
Verwaltungsrecht, Uni Salzburg<br />
Berka<br />
Verfassungsrecht<br />
Grundzüge des österreichischen Verfassungsrechts<br />
für das juristische Studium<br />
Lehrbuch<br />
7. Auflage<br />
663 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8039-6<br />
Erscheinungsdatum: 8.10.<strong>2018</strong><br />
€ 54,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
18<br />
VERGABERECHT<br />
Struktur und System<br />
des Vergaberechts<br />
Das Vergaberecht zählt zu den bedeutendsten Rechtsgebieten<br />
und ist besonders dynamisch. Ausgehend von den Grundfragen<br />
und dem Regelungsanliegen werden die unionsrechtlichen<br />
und völkerrechtlichen Rahmenbedingungen erläutert.<br />
Den Hauptteil dieses Lehrbuches bildet die Darstellung des<br />
innerstaatlichen Vergaberechts auf dem Boden des Vergaberechtsreformgesetzes<br />
<strong>2018</strong>. Anhand verfassungsrechtlicher<br />
Vorgaben und dem Geltungsbereich der vergabegesetzlichen<br />
Regelungen wird der Ablauf eines typischen Vergabeverfahrens<br />
chronologisch und anhand der Rechtsfragen aufbereitet.<br />
Die Grundlagen des Rechtsschutzes im Vergaberecht auf<br />
Bundes- wie Landesebene werden aufgezeigt, ergänzt durch<br />
Musterschriftsätze für Vergabekontrollverfahren und aktuelle<br />
Übungsfälle samt Musterlösungen.<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />
Institut für Österreichisches und Euro päisches Öffentliches<br />
Recht, WU Wien; Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />
Dr. Claudia Fuchs, LL.M.<br />
Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH<br />
Dr. Kerstin Holzinger<br />
Partnerin bei Haslinger/Nagele & Partner Rechtsanwälte GmbH<br />
Der aktuelle Gesetzestext direkt<br />
von „Mister Bundesvergabegesetz“<br />
Die vorliegende Textausgabe mit Anmerkungen enthält den<br />
Gesetzestext des neuen Bundesvergabegesetzes <strong>2018</strong><br />
(BVergG <strong>2018</strong>) unter Berücksichtigung der Schwellenwerteverordnung<br />
<strong>2018</strong> zum Zeitpunkt seines Inkrafttretens.<br />
Darüber hinaus wurden in den Gesetzestext bereits die mit<br />
18.10.<strong>2018</strong> und 1.3.2019 erfolgenden Änderungen des<br />
Gesetzes eingearbeitet und entsprechend kenntlich gemacht.<br />
Ferner wurde in diese Textausgabe auch die ebenfalls neu<br />
erlassene BVwG-Pauschalgebührenverordnung Vergabe <strong>2018</strong><br />
aufgenommen.<br />
Ziel dieser Textausgabe ist es, allen Auftraggebern, vergebenden<br />
Stellen, Sachverständigen, Rechtsvertretern und<br />
sonstigen Betroffenen bzw Interessierten eine praxisgerechte<br />
Handhabe zur Seite zu stellen. Da die Gesetzesmaterialien,<br />
wie schon bisher, wertvolle Hinweise zum Verständnis des<br />
Gesetzes bieten, stellen sie eine wesentliche Quelle für die<br />
korrekte Anwendung des BVergG <strong>2018</strong> dar. Sofern zu einer<br />
gesetzlichen Bestimmung sehr ausführliche Gesetzesmaterialien<br />
existieren, wurden diese Materialien in der vorliegenden<br />
Textausgabe zusätzlich strukturiert, um das Auffinden der<br />
jeweils relevanten Passagen durch die Nutzer zu erleichtern.<br />
Darüber hinaus werden die Materialien durch Hinweise auf<br />
neueste Rechtsprechung und sonstige weiterführende kurze<br />
Anmerkungen des Autors ergänzt.<br />
MR Dr. Michael Fruhmann<br />
Leiter des für die Legistik des Bundesvergabegesetzes<br />
zuständigen Referates V4a des Bundesministeriums für<br />
Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz<br />
Holoubek/Fuchs/Holzinger<br />
Vergaberecht<br />
Lehrbuch<br />
5. Auflage<br />
295 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8030-3<br />
Erscheinungsdatum: 18.10.<strong>2018</strong><br />
€ 35,–<br />
Fruhmann<br />
BVergG <strong>2018</strong><br />
Bundesvergabegesetz <strong>2018</strong><br />
Textausgabe mit Anmerkungen<br />
1085 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8007-5<br />
Erscheinungsdatum: 18.9.<strong>2018</strong><br />
€ 99,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
3FRAGEN an ... Michael<br />
Fruhmann<br />
19<br />
VERGABERECHT<br />
1Was sind die gravierendsten Neuerungen, die das<br />
Bundesvergabegesetz <strong>2018</strong> mit sich bringt?<br />
Aus meiner Sicht stellen einerseits die Erweiterung der<br />
Anwendungsmöglichkeiten des Verhandlungsverfahrens für<br />
öffentliche Auftraggeber und der umfassendere Katalog von<br />
Ausnahmetatbeständen (insbesondere im Hinblick auf inhouse<br />
Situationen und öffentlich-öffentliche Kooperationen)<br />
sehr wichtige und positive Entwicklungen dar. Darüber hinaus<br />
fordert das neue Gesetz von der Auftraggeberseite mehr<br />
Problembewusstsein bei der Festsetzung von Fristen und der<br />
Wahl des richtigen Verfahrens für die Vergabe einer Leistung<br />
ein. Die gravierendste Änderung für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
ist aber sicher die Umstellung auf die verpflichtende<br />
elektronische Durchführung von Vergabeverfahren. Obwohl<br />
sie seit kurzem grundsätzlich nur für die Durchführung von<br />
Vergabeverfahren im Oberschwellenbereich verpflichtend<br />
ist, gehe ich davon aus, dass auch im Unterschwellenbereich<br />
weitgehend von der Nutzung elektronischer Vergabesysteme<br />
Gebrauch gemacht werden wird.<br />
2<br />
War<br />
das Inkrafttreten des BVergG <strong>2018</strong> Ihrer Meinung<br />
nach bereits dringend nötig?<br />
Ja, denn nur durch dieses Gesetz können viele Erleichterungen<br />
endlich auch in der Praxis umgesetzt werden. Überdies<br />
wird durch das Inkrafttreten die Rechtssicherheit wieder<br />
hergestellt, und Fragen nach der unmittelbaren Anwendbarkeit<br />
von Richtlinienbestimmungen gehören damit der Vergangenheit<br />
an.<br />
3Für welche Zielgruppe eignet sich Ihre Textausgabe<br />
mit Anmerkungen besonders?<br />
Für alle jene, die mit dem BVergG zu tun haben. Das besondere<br />
Anliegen war, allen Nutzern in übersichtlicher und anwenderfreundlicher<br />
Weise den Gesetzestext samt Erläuterungen<br />
aufzubereiten und kurze praxisrelevante Hinweise (zB auf<br />
künftige Urteile des EuGH und Aspekte, die während der Entstehung<br />
des Gesetzes eine Rolle gespielt haben) zu geben.
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
20<br />
SCHRIFTEN ZUM ÖSTERREICHISCHEN UND EUROPÄISCHEN ÖFFENTLICHEN RECHT<br />
Zur Nutzung von<br />
unternehmensinternen<br />
Untersuchungen im<br />
Strafverfahren<br />
Unternehmensinterne Untersuchungen<br />
sind ein weitverbreitetes Instrument zur<br />
Aufklärung von strafrechtlich relevanten<br />
Verdachtsfällen in Unternehmen. Ein<br />
wichtiger Bestandteil einer solchen Untersuchung<br />
ist dabei die Befragung des<br />
verdächtigen Mitarbeiters. Die vorliegende<br />
Arbeit analysiert die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen dieser Befragung<br />
und die anschließende Nutzung im<br />
gerichtlichen Strafverfahren. Dabei<br />
wird unter anderem untersucht, ob dem<br />
Mitarbeiter bei der Befragung Garantien<br />
des Strafverfahrens (insbesondere<br />
nemo tenetur) zukommen. Vor diesem<br />
Hintergrund werden auch mögliche Beweisverwertungsverbote<br />
für unternehmensinterne<br />
Mitarbeiterbefragungen<br />
im Strafverfahren anhand der StPO und<br />
der EMRK beleuchtet und es werden die<br />
Auswirkungen der Verwertung auf das<br />
faire Verfahren erörtert.<br />
Wissenschaftliche<br />
Untersuchung zur<br />
Rechtsposition von<br />
Laienrichtern<br />
Mit Einführung der Verwaltungsgerichte<br />
wurde die Frage relevant, ob und in welchem<br />
Ausmaß ein Ersatz für das Modell<br />
des früheren Konzepts administrativer<br />
Rechtsschutzbehörden vorgesehen<br />
werden soll, der nach dem Kollegialprinzip<br />
organisiert wird. Die Antwort darauf<br />
wurde in Art 135 Abs 1 B-VG gegeben,<br />
der im Rahmen der Senatszuständigkeit<br />
von Verwaltungsgerichten vorsieht, dass<br />
Bundes- oder Landesgesetze die Mitwirkung<br />
von fachkundigen Laienrichtern<br />
anordnen können. Die Arbeit beleuchtet<br />
insbesondere, welche Rechtsposition<br />
diese Laienrichter besitzen, in welchem<br />
Verfahren sie ernannt werden und vor allem<br />
auch, in welchen Zusammenhängen<br />
und mit welcher Intention sie eingesetzt<br />
werden bzw welche Vorgaben es für diesen<br />
Einsatz sowohl auf Verfassungsebene<br />
als auch nach einfachgesetzlichen<br />
Vorschriften gibt.<br />
Die Rechtslage in der<br />
Energieraumplanung –<br />
mit Blick in die Zukunft<br />
Die Ausnutzung erneuerbarer Energieformen<br />
bringt den Umstand mit sich,<br />
dass diesbezügliche Energieinfrastrukturen<br />
starke Auswirkungen auf Raum<br />
und Landschaft haben: Solarpanels<br />
benötigen große Flächen, Windräder<br />
sind weithin sichtbar und Wasserkraftwerke<br />
verändern das Ökosystem der<br />
Flüsse. Um die Eingriffe in Raum und<br />
Landschaft bei der Errichtung dieser<br />
Energieinfrastrukturen verträglich zu<br />
gestalten, ist daher der Frage nachzugehen,<br />
wo derartige Anlagen errichtet<br />
werden sollen. Diese Arbeit zeigt den<br />
auf verschiedenste Akteure verteilten<br />
rechtlichen Rahmen auf, in dem sich<br />
Energieraumplanungen zu bewegen<br />
haben und misst das bestehende Recht<br />
an diesem.<br />
Mag. Dr. Daniel Heitzmann<br />
Rechtsanwaltsanwärter in der Kanzlei<br />
Piaty Müller-Mezin Schoeller Rechtsanwälte<br />
in Graz<br />
Dr. Patrick Madl, BSc (WU)<br />
ehemaliger Universitätsassistent, Institut<br />
für Österreichisches und Europäisches<br />
Wirtschaftsstrafrecht, WU Wien<br />
Madl<br />
Die Verwertung unternehmensinterner<br />
Mitarbeiterbefragungen im Strafverfahren<br />
Mag. Dr. Johannes Stoll, LLB. oec.<br />
Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des<br />
LVwG Oö; ehemaliger Universitätsassistent<br />
am Fachbereichsteil Verfassungs-<br />
und Verwaltungsrecht,<br />
Uni Salzburg<br />
Stoll<br />
Fachkundige Laienrichter<br />
Heitzmann<br />
Raumplanung und Energie<br />
Planungsrechtliche Möglichkeiten<br />
zur Entwicklung der Energieinfrastruktur<br />
Monografie<br />
Schriften zum österreichischen und<br />
europäischen öffentlichen Recht<br />
Band 18<br />
283 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7953-6<br />
Erscheinungsdatum: 17.8.<strong>2018</strong><br />
€ 75,–<br />
Monografie<br />
Schriften zum österreichischen<br />
und europäischen öffentlichen Recht<br />
Band 19<br />
255 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7954-3<br />
Erscheinungsdatum: 8.11.<strong>2018</strong><br />
€ 69,–<br />
Monografie<br />
Schriften zum österreichischen<br />
und europäischen öffentlichen Recht<br />
Band 20<br />
ca 250 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8052-5<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
ca € 69,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
21<br />
Bosnische<br />
Version<br />
erhältlich<br />
ÖFFENTLICHES RECHT<br />
Analyse der Rechtsprechung<br />
des VfGH<br />
zur Präjudizialität<br />
Legal Framework for<br />
Islam: two European<br />
„Role Model“ States?<br />
Die Verfassungsordnungen<br />
Südosteuropas<br />
im Vergleich<br />
Das B-VG unterscheidet zwischen konkreter<br />
und abstrakter Normenkontrolle.<br />
Für das konkrete Normenkontrollverfahren<br />
spielt die Frage der „Anwendung“<br />
einer Norm eine zentrale Rolle. Denn im<br />
Unterschied zum abstrakten Normenkontrollverfahren<br />
ist die Prüfbefugnis<br />
des Verfassungsgerichtshofes im<br />
konkreten Normenkontrollverfahren<br />
abhängig davon, ob die fragliche Norm<br />
in einer anhängigen Rechtssache<br />
anzuwenden ist. Diese Einschränkung<br />
wird gemeinhin als „Präjudizialität“<br />
bezeichnet. Obgleich in der Praxis von<br />
großer Bedeutung, ist die Frage, welche<br />
Bestimmungen in der Rechtsprechung<br />
des Verfassungsgerichtshofes präjudiziell<br />
sind, in der Wissenschaft bisher<br />
nicht eingehend analysiert worden.<br />
Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke<br />
schließen. Es wird untersucht, welche<br />
Bestimmungen in der Judikatur des<br />
Verfassungsgerichtshofes die präjudizielle<br />
Norm bilden, was der Verfassungsgerichtshof<br />
also unter „Anwendung“<br />
versteht.<br />
Dr. Alexandra Kunesch, BA<br />
ehemals Universitätsassistentin am<br />
Institut für Staats- und Verwaltungsrecht,<br />
Uni Wien<br />
Kunesch<br />
Präjudizialität in der Judikatur<br />
des Verfassungsgerichtshofes<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Band 273<br />
205 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8019-8<br />
Erscheinungsdatum: 5.10.<strong>2018</strong><br />
€ 65,–<br />
European societies are, and will<br />
become even more so increasingly<br />
diverse. Human mobility, to varying<br />
degrees and for different reasons, will<br />
be an inherent feature of the 21st century,<br />
on a European as well as a global<br />
scale. States are called upon organising<br />
diverse societies to guarantee peace<br />
and full enjoyment of individual rights<br />
for all citizens. Inclusive societies need<br />
to be built on the basis of fundamental<br />
values including democracy, the rule of<br />
law, and the respect for fundamental<br />
rights. Freedom of religion and belief,<br />
as well as the right to equality and nondiscrimination<br />
are important elements<br />
to this end. Education is pivotal in this<br />
context.<br />
Editors:<br />
Prof. Dr. Enes Karić<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Richard Potz<br />
Dr. Denise Quistorp<br />
Karić/Potz/Quistorp (eds)<br />
State and Religions in Bosnia and<br />
Herzegovina and Austria<br />
A Legal Framework for Islam in a European<br />
Context<br />
Sammlung<br />
ca 160 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7985-7<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
€ 39,–<br />
Karić/Potz/Quistorp (ur)<br />
Drzava i religije u Bosni i Hercegovini i<br />
Austriji<br />
Pravni okvir za islam u evropskom<br />
kontekstu<br />
ISBN 978-3-7046-7986-4<br />
€ 39,–<br />
Südosteuropa, einst das „Pulverfass<br />
Europas“, wirft auch jetzt noch viele<br />
Fragen auf, die alleine durch EU-Mitgliedschaft<br />
nicht beantwortet werden.<br />
Die Region steht im Europa von heute<br />
ganz oben auf der Agenda. Dieses<br />
Buch untersucht die 15 Verfassungsordnungen<br />
Südosteuropas: Geschichte,<br />
Textstruktur, Verfassungsgrundsätze,<br />
Staatsorganisation und Grundrechte.<br />
Einen Analyseschwerpunkt bildet die<br />
Rezeption, denn die Verfassungs- und<br />
Rechtsentwicklung der Region ist seit<br />
Erlangung der Unabhängigkeit im 19.<br />
Jh. von einer intensiven Übernahme<br />
west- und mitteleuropäischer Vorbilder<br />
geprägt. Im 21. Jh. ist Rezeption ein<br />
wichtiges Mittel, die Herausforderungen<br />
der Globalisierung und des Wettbewerbs<br />
zwischen common law und<br />
kontinentalem Recht anzugehen.<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper<br />
Wissenschaftlicher Referent und seit<br />
2004 zudem Geschäftsführer des Instituts<br />
für Ostrecht München; Lehrbeauftragter<br />
der Andrássy Uni Budapest und<br />
an den Unis Wien, München, Budapest<br />
(ELTE), Pécs, Szeged und Nagoya<br />
Küpper<br />
Einführung in die<br />
Verfassungssysteme Südosteuropas<br />
Monografie<br />
Schriften zur Rechtsvergleichung<br />
im öffentlichen Recht<br />
Band 5<br />
972 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7987-1<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
€ 149,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
22<br />
VERFASSUNGSRECHT<br />
Der kompakte und laufend<br />
aktualisierte Großkommentar<br />
zum Verfassungsrecht<br />
In der aktuellen 21. Lieferung werden die verfassungsrechtlichen<br />
Grundlagen der Verwaltungsgerichtsbarkeit dargestellt<br />
und die Bearbeitung der EMRK weiter voran getrieben. Mit<br />
dieser Lieferung wird ein weiterer Meilenstein in der Bewältigung<br />
der wohl umwälzendsten Reform des österreichischen<br />
Rechtsschutzsystems vorgelegt; die Bearbeitung dieser<br />
Veränderungen wird fortgesetzt werden.<br />
Benjamin Kneihs und Georg Lienbacher haben die Herausgeberschaft<br />
des B-VG Kommentars vor einigen Jahren<br />
übernommen. Die neuen Herausgeber konnten in kurzer Zeit<br />
insgesamt über neunzig namhafte Autorinnen und Autoren<br />
gewinnen, die die Kommentierung des Bundesverfassungsrechtes<br />
bald vervollständigen werden.<br />
In Gedenken an Karl Korinek<br />
Karl Korinek ist am 9. März 2017 verstorben. In einem<br />
Gedenksymposium anlässlich des ersten Todestages von<br />
Karl Korinek, würdigten Freunde und Kollegen einen bedeutenden<br />
Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes, einen<br />
einflussreichen Staatsrechtslehrer, großen Musikliebhaber<br />
und Humanisten. Diese Beiträge werden im vorliegenden<br />
Band publiziert. Die von namhaften Juristen verfassten Arbeiten<br />
zu grundlegenden Themen und Bereichen des Wirkens<br />
und Schaffens von Karl Korinek beschäftigen sich mit dem<br />
Vergaberecht, den Grundrechten, der Selbstverwaltung und<br />
der Gewaltenteilung. Ergänzt werden diese Aufsätze um<br />
zwei bisher unveröffentlichte Reden Korineks zu Verfassung<br />
und Rechtlichkeit sowie Wissenschaftsfreiheit, die er bei<br />
Preisverleihungen gehalten hat. Zudem liegt eine CD mit der<br />
Aufnahme eines Streichquartetts (Op. 74 Nr. 1) von Joseph<br />
Haydn, gespielt – wie beim Gedenksymposium – vom Simply<br />
Quartet bei.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Benjamin Kneihs<br />
Fachbereich Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Uni<br />
Salzburg<br />
Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher<br />
Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches<br />
Recht, WU Wien; Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter<br />
Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes, Institut für<br />
Europarecht und Internationales Recht, WU Wien<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />
Mitglied des Verfassungsgerichtshofes, Institut für Österreichisches<br />
und Europäisches Öffentliches Recht, WU Wien<br />
Kneihs/Lienbacher (Hrsg)<br />
Rill-Schäffer-Kommentar Bundesverfassungsrecht<br />
Kommentar<br />
7044 Seiten, Loseblatt<br />
Gesamtwerk, inkl 21. Lieferung, ISBN 978-3-7046-2000-2<br />
im Abo/zur Fortsetzung € 848,–; ohne Fortsetzung € 1198,–<br />
21. Lieferung<br />
508 Seiten, ISBN 978-3-7046-7946-8<br />
Erscheinungsdatum: 31.8.<strong>2018</strong><br />
€ 229,–<br />
Grabenwarter/Holoubek (Hrsg)<br />
Verfassung als Fundament des Staates<br />
Gedächtnissymposium für Karl Korinek<br />
Festschrift<br />
139 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8063-1<br />
Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2018</strong><br />
€ 45,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
23<br />
MEDIZINRECHT/VERKEHRSRECHT<br />
Mit den Änderungen der<br />
GuKG-Novelle 2016 betreffend<br />
Pflege(fach)assistenz<br />
Die 8. Auflage des Kommentars beinhaltet den gesamten<br />
Bereich des Gesundheitsberufsrechts. Die Änderungen durch<br />
die GuKG-Novelle 2016, in der die Pflegeassistenz und die<br />
Pflegefachassistenz geregelt wurden, und durch das Gesundheitsberuferegister-Gesetz<br />
samt Novellen sind eingearbeitet.<br />
Das Werk bietet Ihnen:<br />
• einen Kommentarteil mit praktischen Hinweisen und<br />
Kommentierungen<br />
• alle Verordnungen zum GuKG aktualisiert im Anhang<br />
• die relevanten Gesetzesmaterialien<br />
• aktuelle Entscheidungen der Höchstgerichte und Erlässe<br />
des BMGF<br />
Hon-Prof. Dr. Helmut Schwamberger<br />
Landesamtsdirektorstellvertreter a.D.; Fachautor<br />
Dr. Reinhard Biechl<br />
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Verfassungsdienst<br />
Dr. Norbert Habel<br />
Amt der Tiroler Landesregierung; vormals Abteilung Gesundheitsrecht<br />
und Krankenanstalten<br />
Die unentbehrliche<br />
Arbeitsgrundlage für Praktiker<br />
Der bewährte Standardkommentar zur Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung<br />
(KDV) liegt nun in der 4. Auflage vor.<br />
Berücksichtigt werden mit Stand August <strong>2018</strong> alle bisherigen<br />
Novellierungen der KDV 1967 (64. Novelle) sowie der wichtigsten<br />
kraftfahrrechtlichen Verordnungen. Der Kommentar<br />
bietet eine umfassende und verlässliche Darstellung dieser<br />
sehr „zersplitterten“ Rechtsmaterie.<br />
Große Bedeutung kommt auch der Darstellung des Abgabenrechtes<br />
zu; neben der Kfz-Steuer, der motorbezogenen<br />
Versicherungssteuer, der Normverbrauchsabgabe mit den<br />
aktuellsten Änderungen wird den Bestimmungen rund um<br />
die Bemautung der österr Autobahnen und Schnellstraßen<br />
(Bundesstraßen-Mautgesetz, die ergangenen Verordnungen<br />
sowie die Mautordnung) großer Raum gegeben.<br />
In den Anhängen findet der Leser die wichtigsten kraftfahrrechtlichen<br />
und verbraucherschutzbezogenen Verordnungen,<br />
so ua die Prüf- und Begutachtungsstellenverordnung, die<br />
Zulassungsstellenverordnung, Kontrollgerätekartenverordnung<br />
sowie das Personenkraftwagen-Verbraucherinformationsgesetz<br />
(mit der entsprechenden Verordnung) und die<br />
Altfahrzeuge-Verordnung. Diese Auflage berücksichtigt auch<br />
die neue Verordnung für das „Automatisierte Fahren“ und die<br />
Verordnung der technischen Unterwegskontrollen.<br />
Dr. Michael Grubmann<br />
anerkannter Fachmann auf dem Gebiet des Verkehrs- und<br />
Versicherungsrechts; Autor einschlägiger Standardwerke<br />
Schwamberger/Biechl/Habel<br />
GuKG<br />
Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
Kommentar<br />
8. Auflage<br />
ca 760 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7737-2<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 79,–<br />
Grubmann<br />
KDV<br />
Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung<br />
Kommentar<br />
4. Auflage<br />
1357 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8064-8<br />
Erscheinungsdatum: 27.10.<strong>2018</strong><br />
€ 289,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
24<br />
FREMDEN- UND ASYLRECHT<br />
Das Ausländerbeschäftigungsgesetz<br />
umfassend und<br />
praxisnah kommentiert<br />
Migration und Integration sind aktuell zentrale Themen in<br />
Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Zuwanderung ist sowohl<br />
mit wichtigen Chancen für die demographische und ökonomische<br />
Entwicklung Österreichs verbunden, als auch mit<br />
Herausforderungen. In der Arbeits- und Sozialpolitik ist das<br />
zentrale gesetzliche Regelwerk dazu das Ausländerbeschäftigungsgesetz.<br />
Der Kommentar – Stand 1.4.<strong>2018</strong> – bietet erstmals eine umfassende<br />
Darstellung und systematische Aufarbeitung des<br />
Ausländerbeschäftigungsrechts.<br />
Das Werk zeichnet sich durch die – zum Teil kritische – Wiedergabe<br />
der reichhaltigen (kasuistischen) Judikatur zur Ausländerbeschäftigung<br />
aus. Die Erläuterungen und Querverweise<br />
zu den damit im Zusammenhang stehenden Gesetzen (wie<br />
Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, Fremdenpolizeigesetz<br />
und Asylgesetz) helfen bei der Orientierung in dem durch<br />
Unionsrecht ständigen Wandel unterliegenden Rechtsgebiet.<br />
Der Kommentar orientiert sich sowohl an den Bedürfnissen<br />
der anwaltlichen und verwaltungsgerichtlichen Praxis als<br />
auch an jenen von Mitarbeitern in Behörden, Beratern in NGOs<br />
und Sozialarbeitern.<br />
Die aktuellen Änderungen<br />
im Fremden- und Asylrecht<br />
auf einem Blick<br />
2017 kam es bei vielen Gesetzen im Fremden- und Asylrecht<br />
zu teils umfangreichen Änderungen, die in der aktuellen<br />
Lieferung der Loseblattsammlung „Fremden- und Asylrecht“<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die vom Nationalrat beschlossenen Änderungen, die zum<br />
Großteil seit 1.10.2017 in Kraft sind, betreffen vor allem das<br />
Asylgesetz (zB die Gebietsbeschränkungen bei Asylwerbern),<br />
das Fremdenpolizeigesetz (ua neue Strafbestimmungen<br />
und Tatbestände für aufenthaltsbeendende Maßnahmen)<br />
sowie das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz. In vielen<br />
Bundesländern kam es zudem zu Novellierungen der Grundversorgungsgesetze,<br />
und ebenso wurden im Bereich der<br />
Ausländerbeschäftigung Änderungen vorgenommen.<br />
Dr. Gerhard Muzak<br />
außerordentlicher Universitätsprofessor, Institut für Staatsund<br />
Verwaltungsrecht, Uni Wien<br />
Dr. Christoph Pinter<br />
Leiter des UNHCR-Büros in Österreich<br />
Univ.-Doz. Dr. Martin Kind<br />
Ministerialrat im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und<br />
Tourismus<br />
Kind<br />
AuslBG<br />
Ausländerbeschäftigungsgesetz<br />
Kommentar<br />
895 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7971-0<br />
Erscheinungsdatum: 17.7.<strong>2018</strong><br />
€ 199,–<br />
Muzak/Pinter (Hrsg)<br />
Fremden- und Asylrecht<br />
Textausgabe, 2166 Seiten, Loseblatt<br />
Gesamtwerk, inkl 23. Lieferung<br />
ISBN 978-3-7046-0545-0<br />
im Abo/zur Fortsetzung € 232,–<br />
ohne Fortsetzung € 348,–<br />
23. Lieferung, ISBN 978-3-7046-8143-0<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 189,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
25<br />
<strong>IM</strong>MATERIALGÜTERRECHT<br />
Eine enorme Arbeitserleichterung<br />
für den markenrechtlichen Praktiker<br />
Dieser neue Kurzkommentar zum Markenschutzgesetz bietet<br />
dem markenrechtlichen Praktiker:<br />
• die gesamte österreichische höchstgerichtliche Rechtsprechung<br />
zum Markenrecht in Form von ca 2.300 Leitsätzen<br />
• ausgewählte Rechtsprechung des EuGH<br />
• ein vollständiges Entscheidungsnamensverzeichnis und<br />
ein umfangreiches Sachverzeichnis zum Auffinden des<br />
richtigen Judikats mit nur zwei Griffen<br />
• eine prägnante Kommentierung zu jedem Paragraphen, die<br />
schnell den notwendigen Überblick verschafft<br />
Das Werk erleichtert insbesondere das Verfassen von Schriftsätzen<br />
und Stellungnahmen im markenrechtlichen Bereich<br />
und ist ein Muss für jeden Praktiker.<br />
Dr. Lukas Feiler, SSCP, CIPP/E<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Bernhard Kainz, LL.M.<br />
Kanzlei Baker McKenzie in Wien<br />
Mag. Michaela Petsche<br />
Schwarz Schönherr Rechtsanwälte KG<br />
Praxiskommentar<br />
zum Musterschutzrecht<br />
Der vorliegende Band zum MuSchG unter Einbeziehung der<br />
Muster-RL bietet eine anwenderfreundliche Praxiskommentierung<br />
der österreichischen Designrechtsgrundlagen. Der<br />
präzise Zugriff auf über 750 Entscheidungen insb vom EuGH,<br />
EuG, VwGH, OGH, BGH, EUIPO sowie ÖPA ermöglicht designrechtliche<br />
Lösungen nach Maßgabe der gegenwärtigen<br />
europäischen und nationalen Spruchpraxis.<br />
Im „Design Approach“, der jedem kommentierten Paragraphen<br />
vorangestellt ist, bekommt der Leser eine prägnante<br />
Erstauskunft über den Inhalt der Vorschrift, verbunden<br />
mit einer Verlinkung zu den europäischen Grundlagen, der<br />
österreichischen Regelungstechnik im Patentwesen und der<br />
deutschen Schwestervorschrift im Designrecht.<br />
RA Hon.-Prof. Dr. Clemens Thiele, LL.M. Tax (GGU)<br />
Kanzlei EUROLAWYER®, Salzburg<br />
Dr. Thomas Schneider, LL.M. (Eur)<br />
Rechtsanwalt in Salzburg/München; Partner der Kanzlei<br />
Zumtobel Kronberger Rechtsanwälte OG/Kronberger<br />
Schneider Rechtsanwälte GbR<br />
Feiler/Kainz/Petsche<br />
MSchG<br />
Markenschutzgesetz in Leitsätzen<br />
Kommentar<br />
ca 560 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8128-7<br />
Erscheinungsdatum: 31.3.2019<br />
ca € 139,–<br />
Thiele/Schneider<br />
MuSchG und Muster-RL<br />
Österreichisches und Europäisches Design- und Musterschutzrecht,<br />
Band 1<br />
Kommentar<br />
864 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7846-1<br />
Erscheinungsdatum: 11.6.<strong>2018</strong><br />
€ 198,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
26<br />
UNTERNEHMENS- UND WIRTSCHAFTSRECHT<br />
Kartellverfahren<br />
aus erster Hand<br />
Seit der ersten Auflage wurde das Kartellgesetz<br />
2005 mehrfach gravierend<br />
geändert (insbesondere durch das Ka-<br />
WeRÄG 2012 und jüngst das KaWeRÄG<br />
2017). Die zweite Auflage berücksichtigt<br />
diese Gesetzesänderungen sowie<br />
die bisherige Rechtsprechung und<br />
Literatur zum Kartellgesetz 2005.<br />
Das Werk behandelt insbesondere<br />
folgende Themen:<br />
• Antragsbefugnisse, Parteien des<br />
Verfahrens<br />
• Inhaltserfordernisse von Anträgen<br />
• Schutz von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen<br />
• Anwendung der VO Nr 1/2003<br />
• Rechtsdurchsetzung (Abstellungsund<br />
Feststellungsanträge, Annahme<br />
von Verpflichtungszusagen, Zwangsgelder)<br />
• Geldbußenverfahren<br />
• Hausdurchsuchungen<br />
Dr. Elfriede Solé<br />
Hofrätin des OGH; Mitglied des Kartellobergerichts<br />
Dr. Anneliese Kodek<br />
Hofrätin des OGH; Mitglied des Kartellobergerichts<br />
Dr. Sabine Völkl-Torggler<br />
Richterin des OLG Wien; Vorsitzende<br />
eines Senats des Kartellgerichts<br />
Solé/Kodek/Völkl-Torggler<br />
Das Verfahren vor dem Kartellgericht<br />
Handbuch<br />
ca 350 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7190-5<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
ca € 98,–<br />
Aktuelle Fragen<br />
der Unternehmenssanierung<br />
Die außergerichtliche Unternehmensrestrukturierung<br />
hat hohe praktische<br />
Relevanz, insbesondere wenn es sich<br />
um grenzüberschreitende Unternehmenssanierungen<br />
handelt. Diesen Themenschwerpunkt<br />
haben sich ReTurn<br />
und der Arbeitskreis Reorganisation,<br />
Sanierung und Insolvenz zur Aufgabe<br />
gemacht und, vor dem Hintergrund der<br />
deutsch-österreichischen Restrukturierungspraxis<br />
im Jahr 2017, Experten aus<br />
beiden Ländern referieren und diskutieren<br />
lassen. Die aus Wissenschaft und<br />
Praxis kommenden Experten erörtern<br />
in diesem Band die aktuellen Fragen der<br />
außergerichtlichen und gerichtlichen<br />
Unternehmenssanierung.<br />
Dr. Christian Grininger, CTE<br />
Leiter Rechtsbüro Raiffeisenlandesbank<br />
OÖ AG<br />
Dr. Clemens Jaufer<br />
Rechtsanwalt und Partner Scherbaum-<br />
Seebacher Rechtsanwälte GmbH, Graz/<br />
Wien<br />
Univ.-Prof. Dr. Hubertus Schumacher<br />
Rechtsanwalt, Präsident des Fürstlichen<br />
Obersten Gerichtshofs in Liechtenstein<br />
Institut für Zivilgerichtliches Verfahren,<br />
Uni Innsbruck<br />
Grininger/Jaufer/Schumacher<br />
Deutsch-Österreichischer Rechts- und<br />
Praxisvergleich im Insolvenzrecht<br />
Sammlung<br />
104 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7995-6<br />
Erscheinungsdatum: 5.9.<strong>2018</strong><br />
€ 32,–<br />
Umgründungsrecht<br />
in der Praxis<br />
Die Umgründung von Unternehmen ist<br />
eine im Wirtschaftsleben häufige Problemstellung,<br />
verbunden mit teilweise<br />
diffizilen juristischen Fragestellungen.<br />
Die vorliegende Sammlung einfacher<br />
Muster ermöglicht einen Einstieg<br />
in diese komplexe Rechtsmaterie.<br />
In Verbindung mit diesen Mustern<br />
werden wesentliche Grundlagen aus<br />
zivil- und gesellschaftsrechtlicher Sicht<br />
angesprochen und Lösungsansätze<br />
aufgezeigt. Neben den grundlegenden<br />
Vertragsmustern werden nicht nur die<br />
erforderlichen Gesellschafterbeschlüsse,<br />
sondern auch die zur Umsetzung<br />
notwendigen Firmenbuchanträge<br />
aufgearbeitet. Einfach und praxisorientiert<br />
werden ausgewählte Problemstellungen<br />
bearbeitet und der Anwender in<br />
Form von Anmerkungen zu einzelnen<br />
Problembereichen für die Materie<br />
sensibilisiert.<br />
Ihr Plus: Im Buch finden Sie einen<br />
Zugangscode zum Download der<br />
Muster.<br />
Dr. Nikola Tröthan<br />
Rechtsanwältin in Innsbruck<br />
Univ.-Prof. Prof. (FH) Mag. Dr. Franz<br />
Pegger<br />
Rechtsanwalt; diplomierter Betriebswirt<br />
Tröthan/Pegger<br />
Muster für Umgründungen<br />
Verträge – Beschlüsse – Anträge<br />
Muster- und Formularbuch<br />
2. Auflage<br />
347 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8130-0<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
€ 69,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
27<br />
Das öffentliche<br />
Wirtschaftsrecht<br />
in zwei Bänden<br />
Die beiden Bände enthalten eine<br />
Gesamtdarstellung des öffentlichen<br />
Wirtschaftsrechts in Österreich unter<br />
Einbindung der unionsrechtlichen und<br />
verfassungsrechtlichen Vorgaben und<br />
Rahmenbedingungen. Gegliedert nach<br />
Ordnungsrecht, Wettbewerbsrecht,<br />
Regulierungsrecht, Aufsichtsrecht,<br />
Wirtschaftsrecht der öffentlichen Hand,<br />
Produktrecht, Anlagenrecht und Lenkungsrecht<br />
erfahren alle wesentlichen<br />
Bereiche des öffentlichen Wirtschaftsrechts<br />
eine systematische Darstellung.<br />
Das Spektrum reicht vom Gewerberecht<br />
über das Datenschutzrecht und Krankenanstaltenrecht,<br />
das Beihilfe- und<br />
Förderungsrecht, das Vergaberecht, das<br />
Energie- und Telekommunikationsrecht,<br />
das Banken- und Kapitalmarktrecht,<br />
das technische Sicherheitsrecht,<br />
das Arzneimittel-, Lebensmittel- und<br />
Gentechnikrecht über das Betriebsanlagenrecht<br />
und das UVP-Recht sowie das<br />
Energieanlagenrecht hin zum Außenwirtschaftsrecht<br />
und zum Währungsund<br />
Devisenrecht.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />
WU Wien<br />
Univ.-Prof. DDr. Michael Potacs<br />
Uni Wien<br />
Das Recht der Vereine<br />
inkl Steuerrecht<br />
Die Neuauflage des handlichen<br />
Kommentars stellt das Vereinsrecht<br />
in verständlicher und übersichtlicher<br />
Weise dar. Neu aufgenommen wurde<br />
ein Abschnitt über die Besteuerung<br />
von Vereinen, überdies werden auch<br />
arbeitsrechtliche und sozialrechtliche<br />
Fragen berücksichtigt. Der Kommentar<br />
enthält neben den Erläuterungen zum<br />
VerG 2002 auch Muster für Satzungen<br />
sowie Gesetzestexte, die in der täglichen<br />
Praxis der Vereine zu beachten<br />
sind. Die wesentliche höchstrichterliche<br />
Judikatur zum Vereinsrecht ist prägnant<br />
zusammengefasst.<br />
Für Vereine, Rechtsberater, Steuerberater<br />
und Wirtschaftstreuhänder sowie<br />
Behörden gewährt dieses Buch einen<br />
gleichermaßen aktuellen wie vollständigen<br />
Überblick über das Vereinswesen<br />
und seine Randmaterien.<br />
Dr. Richard Elhenický<br />
Jurist; leitete viele Jahre als Direktor<br />
eine Freiberuflerkammer<br />
Dr. Oliver Ginthör<br />
Steuerberater, Geschäftsführer und<br />
Vorstandsmitglied in verschiedenen<br />
Unternehmen<br />
Mag. Martin Haselberger<br />
Steuerberater in Wien<br />
Das öffentliche<br />
Wirtschaftsrecht in all<br />
seinen Facetten<br />
Die Neuauflage bietet einen bewährten<br />
Überblick über System, Entwicklungslinien<br />
und zentrale Rechtsvorschriften<br />
des Wirtschaftsverfassungs- und<br />
Wirtschaftsverwaltungsrechts (Wettbewerbsrecht,<br />
Wirtschaftspolizeirecht,<br />
Wirtschaftsaufsichtsrecht, Wirtschaftslenkungsrecht,<br />
Regulierungsrecht und<br />
Recht der öffentlichen Unternehmen).<br />
Zudem wird die Vernetzung der internationalen,<br />
europäischen und nationalen<br />
Rechtsebenen sichtbar gemacht.<br />
Zahlreiche Beispiele und Verweise<br />
erleichtern die Rechtsanwendung und<br />
das Studium.<br />
assoz. Prof. Dr. Thomas Müller, LL.M.<br />
Institut für Öffentliches Recht, Staatsund<br />
Verwaltungslehre, Uni Innsbruck<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer<br />
Institut für Öffentliches Recht, Staatsund<br />
Verwaltungslehre, Uni Innsbruck<br />
UNTERNEHMENS- UND WIRTSCHAFTSRECHT<br />
Holoubek/Potacs (Hrsg)<br />
Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />
Band 1 und 2<br />
Handbuch<br />
4. Auflage<br />
ca 2800 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8067-9<br />
Erscheinungsdatum: 31.1.2019<br />
ca € 550,–<br />
Elhenický/Ginthör/Haselberger<br />
VerG<br />
Vereinsgesetz 2002<br />
Kommentar<br />
ca 280 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8000-6<br />
Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2018</strong><br />
€ 96,–<br />
Müller/Wimmer<br />
Wirtschaftsrecht<br />
International – Europäisch – National<br />
Lehrbuch<br />
3. Auflage<br />
698 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7615-3<br />
Erscheinungsdatum: 18.10.<strong>2018</strong><br />
€ 86,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
28<br />
RECHTSTHEORIE- UND GESCHICHTE<br />
Zeitlos wertvoll<br />
Theo Mayer-Maly war einer der größten Rechtsgelehrten<br />
der 2. Republik. Wie kein anderer hat er die Rechtswissenschaft<br />
der Gegenwart weit über die Grenzen Österreichs<br />
hinaus geprägt. Er war einer der letzten großen Generalisten<br />
des Rechts. Der breite Fächer seines Werkes reicht von der<br />
Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie bis zum Bürgerlichen,<br />
Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Am herausragendsten<br />
aber ist seine umfassende Bildung in der Rechtsgeschichte,<br />
wo er in Romanistik, Kanonistik und Germanistik gleichermaßen<br />
zuhause war. Sein Werk ist eine Fundgrube von Ideen und<br />
bleibenden Grundlagen des Rechts.<br />
Die vorliegende Ausgabe will diesen Wissensschatz zusammenfassen<br />
und bewahren, ohne dabei Vollständigkeit<br />
anzustreben. Sie trifft eine Auswahl aus den wichtigsten<br />
Aufsätzen unter dem Aspekt bleibender Aktualität und macht<br />
die an verschiedenen und oft nicht leicht auffindbaren Orten<br />
veröffentlichten Arbeiten Mayer-Malys neu zugänglich.<br />
Herausgeber:<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Honsell<br />
Lehrstuhl für Schweizerisches und Europäisches Privatrecht,<br />
Uni Zürich<br />
Dr. Dorothea Mayer-Maly<br />
ehemalige Mitarbeiterin der Fachbereiche Rechtsphilosophie<br />
und öffentliches Recht an der Uni Salzburg; Witwe nach Theo<br />
Mayer-Maly<br />
Rechtsbildung<br />
in Geschichte und Gegenwart<br />
Den Anlass zu dieser Studie bildete die Beobachtung, dass<br />
rechtliche Entwicklungen praeter legem eine nicht unerhebliche<br />
Bedeutung aufweisen. Eine schlüssige rechtsquellentheoretische<br />
Begründung fehlt indes. Namentlich das Gewohnheitsrecht<br />
gilt weithin als eine Rechtsquelle, die kaum noch<br />
relevant sei.<br />
Dieses Werk illustriert den Stellenwert außergesetzlicher<br />
Rechtsbildungen mit Hilfe von zwölf Themenfeldern wie etwa<br />
dem Eigenkapitalersatzrecht, Trauerschäden oder der GmbH<br />
& Co KG. In einem rechtshistorischen Teil bietet der Band eine<br />
Geschichte der Rechtsquellen in Europa.<br />
Harrer vertritt die Auffassung, dass die höchstrichterliche<br />
Spruchpraxis (unter bestimmten Voraussetzungen) in der Tat<br />
als Rechtsquelle gedeutet werden kann und lenkt den Blick<br />
auf das Zusammenwirken von Judikatur und Legislative.<br />
Nicht selten übernimmt der Gesetzgeber höchstrichterliche<br />
Rechtsschöpfungen. Auch die lang dauernde (oft Jahrzehnte<br />
währende) Akzeptanz, aber auch das Nichteinschreiten des<br />
Gesetzgebers, können legitimierende Wirkungen entfalten.<br />
Dr. Friedrich Harrer<br />
Rechtsanwalt und Ordentlicher Professor für Unternehmensrecht<br />
und Bürgerliches Recht, Uni Salzburg<br />
Honsell/Mayer-Maly (Hrsg)<br />
Recht – Gerechtigkeit – Rechtswissenschaft<br />
Gesammelte Schriften von Theo Mayer-Maly<br />
Festschrift<br />
1814 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7982-6<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 289,–<br />
Harrer<br />
Entwicklungsstufen der Rechtsfindung<br />
Monografie<br />
158 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8053-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
29<br />
ARBEITSRECHT<br />
Praxisnahe Kommentierung unter<br />
Einbeziehung der Rechtsprechung<br />
Das Autorenteam aus Anwaltschaft, Justiz und Wissenschaft<br />
sorgt für eine praxisnahe Kommentierung der Regelungen<br />
über das arbeits- und sozialgerichtliche Verfahren des ASGG<br />
und das Schlichtungsstellenverfahren des ArbVG unter<br />
ausführlicher Einbeziehung der Rechtsprechung. Auch für<br />
bisher ungelöste Fragen werden Lösungsansätze erarbeitet.<br />
Zahlreiche Querverbindungen zum allgemeinen Zivilprozessrecht<br />
und zum materiellen Arbeits- und Sozialrecht werden<br />
dargestellt.<br />
Dr. Stefan Köck<br />
Rechtsanwalt in Wien (Partner der Kanzlei Greindl & Köck);<br />
Honorarprofessor für Arbeitsrecht und Sozialrecht, Uni Wien;<br />
Lektor an der WU Wien<br />
Dr. Martin Sonntag<br />
Richter des Oberlandesgerichts Wien; Vortragender in der<br />
Ausbildung der Richteramtsanwärter; Autor arbeits- und<br />
sozialrechtlicher Kommentare und Aufsätze<br />
Die Anpassungsfähigkeit<br />
der österreichischen Sozialversicherung<br />
auf dem Prüfstand<br />
Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbständige – ja,<br />
die gibt es – stellt für die österreichische Sozialversicherung<br />
in mehrfacher Hinsicht eine Premiere dar. Die vorliegende<br />
Arbeit untersucht erstmals ausführlich die dazu relevanten<br />
Grundfragen. Dazu sind die Kompetenzen des Bundesgesetzgebers<br />
für das Sozialversicherungswesen ebenso<br />
zu bestimmen wie die Anforderungen, die der allgemeine<br />
Gleichheitsgrundsatz stellt. Im Mittelpunkt steht die Frage,<br />
ob Selbständige überhaupt arbeitslos werden können und der<br />
Gleichheitssatz eine gemeinsame Versicherung der unselbständig<br />
und selbständig Erwerbstätigen gegen dieses Risiko<br />
erlaubt.<br />
Auf einfachgesetzlicher Ebene zeigt sich, dass der Gesetzgeber<br />
bei der Einbeziehung der Selbständigen in die Arbeitslosenversicherung<br />
ein klares Konzept vermissen hat lassen.<br />
Die daraus resultierenden Probleme haben bisher in der Lehre<br />
keine ausreichende Beachtung gefunden und wurden in der<br />
Rechtsprechung teilweise nur unbefriedigend gelöst.<br />
Dr. Thomas Pfalz<br />
Universitätsassistent (post doc), Uni Klagenfurt<br />
Köck/Sonntag<br />
ASSG<br />
Arbeits- und Sozialgerichtliche Gesetze<br />
Kommentar<br />
ca 800 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-8139-3<br />
Erscheinungsdatum: 31.03.2019<br />
ca € 169,–<br />
Pfalz<br />
Selbständige in der Arbeitslosenversicherung<br />
Struktur- und Einzelfragen<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Band 270<br />
209 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7937-6<br />
Erscheinungsdatum: 6.9.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
30<br />
SCHON ENTDECKT<br />
SCHON ENTDECKT?<br />
WEITERE LITERATUREMPFEHLUNGEN<br />
Hummer<br />
Die Europäische Union – das unbekannte<br />
Wesen<br />
Die EU in 35 Artikeln<br />
Band 4<br />
Monografie<br />
534 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7974-1<br />
Erscheinungsdatum: 3.7.<strong>2018</strong><br />
€ 54,–<br />
Büchele/Ganner/Khakzadeh-Leiler/<br />
Mayr/Reissner/Schopper (Hrsg)<br />
Aktuelle Rechtsfragen des Risikound<br />
Extremsports<br />
Sammlung<br />
SPRINT – Schriftenreihe zum Sportrecht an<br />
der Universität Innsbruck<br />
Band 12<br />
172 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7965-9<br />
Erscheinungsdatum: 18.7.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–<br />
Bernold/Mertens/Krammer/Kufner (Hrsg)<br />
die lohnsteuer in frage und antwort<br />
Ausgabe <strong>2018</strong>/19<br />
Handbuch<br />
1399 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7868-3<br />
Erscheinungsdatum: 27.7.<strong>2018</strong><br />
€ 129,–<br />
Juranek<br />
Das österreichische Schulrecht<br />
Einführung in die Praxis<br />
Lehrbuch<br />
2. Auflage<br />
323 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7981-9<br />
Erscheinungsdatum: 18.9.<strong>2018</strong><br />
€ 36,–<br />
Durl<br />
Kettenbeteiligungsversuch<br />
Der Versuch mittelbarer Beteiligung<br />
an Straftaten<br />
Monografie<br />
ca 660 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-8123-2<br />
Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2018</strong><br />
ca € 139,–<br />
Schulev-Steindl<br />
Verwaltungsverfahrensrecht<br />
Lehrbuch<br />
6. Auflage<br />
733 Seiten, broschiert<br />
ISBN: 978-3-7046-7257-5<br />
Erscheinungsdatum: 19.1.<strong>2018</strong><br />
€ 54,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2018</strong><br />
WISSENS<br />
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