Bote aus der Buckligen Welt November 2018 - Nr 200
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BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />
Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />
<strong>200</strong>. Ausgabe, Mi, 21. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Auflage: 69.985 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Advent und Weihnachten<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Zauberhafte Veranstaltungen im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel<br />
sorgen für Vorfreude auf das große Fest<br />
Ab Seite 22<br />
Foto: Christian Beiglböck I Werbung<br />
e.U.<br />
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REGION<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />
Fotowettbewerb:<br />
Energie in tollen Bil<strong>der</strong>n<br />
Lost Places<br />
Das Kino in Krumbach<br />
Advent:<br />
Die besten Termine<br />
Adventskalen<strong>der</strong>:<br />
Kin<strong>der</strong> gestalten Dorf<br />
Eröffnung:<br />
Baumeisterei in Kirchschlag<br />
Großprojekt:<br />
Steyersberger Schwaig<br />
Lieblingsplatz:<br />
Bil<strong>der</strong> und Reime<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür:<br />
Blick ins Gemeindeamt<br />
Kirchberg:<br />
Bauernmarkt<br />
LFS Warth<br />
Bäuerliche Botschafter<br />
Vereinstreffen:<br />
Mini-Verein <strong>aus</strong> Pitten<br />
Scheiblingkirchen:<br />
Junge Klimaforscher<br />
6<br />
8<br />
ab 20<br />
32<br />
42<br />
44<br />
50<br />
54<br />
62<br />
62<br />
64<br />
74<br />
Foto: Thomas Wieser<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Egerer<br />
Foto: NMS Scheiblingkirchen<br />
Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Mit dem Advent in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> steht die festlichste und<br />
gleichzeitig auch die besinnlichste Zeit des Jahres unmittelbar<br />
bevor. In vielen Gemeinden <strong>der</strong> Region wird ein weihnachtliches<br />
Programm geboten, das alljährlich nicht nur Einheimische, son<strong>der</strong>n<br />
auch t<strong>aus</strong>ende Besucher begeistert. Diese Gelegenheit, die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> und das Wechselland von ihrer schönsten Seite zu zeigen,<br />
sorgt wie<strong>der</strong>um dafür, dass sich vielleicht <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e dazu<br />
entscheidet, wie<strong>der</strong> zu kommen und länger zu bleiben. Und davon<br />
profitieren wie<strong>der</strong>um alle Menschen in <strong>der</strong> Region, denn Tourismus<br />
bringt Wertschöpfung und schafft Arbeitsplätze.<br />
Wenn man einem Profikletterer, einer Kunstturnerin, einer Künstlerin<br />
o<strong>der</strong> auch einem Installateur bei <strong>der</strong> Arbeit zusieht, dann sieht<br />
das immer so einfach <strong>aus</strong>. Dahinter stehen aber unzählige Stunden,<br />
in denen diese Menschen geübt und probiert haben, vielleicht Rückschläge<br />
eingesteckt, aber definitiv immer weiter gemacht haben.<br />
So ist das auch ein bisschen, wenn es um Projekte in <strong>der</strong> Region<br />
geht. Und da ist <strong>der</strong> Advent in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sicher eines<br />
<strong>der</strong> wichtigsten. Wenn sich die Region heute von ihrer besinnlichweihnachtlichen<br />
Seite zeigt und die Advent- und Weihnachtsmärkte<br />
so zauberhaft sind, dass es beinahe schon kitschig ist, dann kommt<br />
das nicht von ungefähr. Dahinter stehen sehr viele, sehr engagierte<br />
Menschen, die seit fast 20 Jahren in ihren Gemeinden, aber auch in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> gesamten Region für einen tollen Advent<br />
sorgen.<br />
Es ist dieser beson<strong>der</strong>e Einsatz, <strong>der</strong> das Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel<br />
so beson<strong>der</strong>s und so erfolgreich macht. Weil es den Menschen<br />
wichtig ist, was in und mit ihrer Heimat passiert. Und genau da<br />
passt auch <strong>der</strong> <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sehr gut dazu. Wenn<br />
sie den aktuellen Weihnachtsboten durchblättern, dann halten sie<br />
die <strong>200</strong>. Ausgabe unseres „<strong>Bote</strong>n“ in <strong>der</strong> Hand. <strong>200</strong> Ausgaben, in<br />
denen wir nicht nur über aktuelle Ereignisse <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region berichtet<br />
haben, son<strong>der</strong>n vor allem jene Menschen in den Vor<strong>der</strong>grund<br />
gestellt haben, die die Bucklige <strong>Welt</strong> jeden Tag zu etwas Einzigartigem<br />
machen. Wir haben das getan, weil es auch uns wichtig ist,<br />
dass wir, die wir hier leben, voneinan<strong>der</strong> lernen und miteinan<strong>der</strong><br />
etwas weiterbringen.<br />
Das ist es auch, was den „<strong>Bote</strong>n“ zu etwas Beson<strong>der</strong>em macht.<br />
Wir sehen uns als Teil dieser Region, die uns am Herzen liegt. Wir<br />
sind die Menschen <strong>aus</strong> dieser Region, gen<strong>aus</strong>o wie unsere Leserinnen<br />
und Leser. Das konnte man in den letzten <strong>200</strong> Ausgaben<br />
nachlesen – und das wird man auch in den nächsten <strong>200</strong> feststellen<br />
können. Weil wir das machen, was wir am besten können: <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Region für die Region die Augen offenhalten und spannende Einblicke<br />
auf unseren Seiten festhalten.<br />
Hobby:<br />
Motorsägen-Schnitzer<br />
Hinter den Kulissen:<br />
Fußball-Nachwuchs<br />
Impressum<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Februar 2019<br />
Redaktionsschluss: Fr, 25. Jänner 2019<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
84<br />
86<br />
52<br />
36.800<br />
H<strong>aus</strong>halte<br />
Das gesamte Team des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> wünscht Ihnen<br />
frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2019!<br />
Foto: Rehberger<br />
Ich denke, das ist auch mit dieser Weihnachts<strong>aus</strong>gabe gut gelungen.<br />
Und wenn die Tage jetzt wie<strong>der</strong> kürzer werden und das Wetter<br />
dazu einlädt, es sich daheim gemütlich zu machen, dann empfehle<br />
ich die Lektüre unsere aktuelle Ausgabe. Denn wir verraten Ihnen<br />
nicht nur, was sich vor <strong>der</strong> Türe abspielt, son<strong>der</strong>n auch, wo es sich<br />
lohnt hinzuschauen. Wie gewohnt finden Sie auch heuer wie<strong>der</strong><br />
den großen Adventmarkt-Kalen<strong>der</strong> mit allen weihnachtlichen Veranstaltungen<br />
in den Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und des Wechsellandes<br />
inklusive <strong>der</strong> Silvester-Programme. Natürlich finden Sie<br />
auch in diesem Heft wie<strong>der</strong> jede Menge spannende Geschichten<br />
von spannenden Menschen.<br />
In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamte Team vom <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bucklige <strong>Welt</strong> viel Freude beim Lesen, neue Einblicke<br />
in die Region und natürlich eine wun<strong>der</strong>schöne Advents- und Weihnachtszeit<br />
mit Ihrer Familie. Rutschen Sie gut ins Jahr 2019, das mit<br />
<strong>der</strong> bevorstehenden Landes<strong>aus</strong>stellung bestimmt ganz beson<strong>der</strong>s<br />
ereignisreich wird. Der „<strong>Bote</strong>“ kommt Anfang Februar mit den besten<br />
Geschichten zurück!<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
„Wir brauchen starke, reife Persönlichkeiten“<br />
Vor knapp 15 Jahren wurde die<br />
Wirtschaftsplattform Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> als eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Lea<strong>der</strong>-Projekte in <strong>der</strong> Region<br />
ins Leben gerufen. Anlässlich des<br />
Jubiläums findet am 29. Jänner eine<br />
Diskussionsveranstaltung mit<br />
Nationalratspräsident Wolfgang<br />
Sobotka und Philosoph Richard<br />
David Precht statt. Wir sprachen<br />
mit dem Bestseller-Autor und<br />
„Bildung Wächst“-Schirmherren<br />
über das groß angelegte Bildungsprojekt<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und wie er die Verbindung<br />
von Schule und Wirtschaft<br />
sieht.<br />
<strong>Bote</strong>: Sie sind von Anfang<br />
an Schirmherr des regionalen<br />
Bildungsprojekts „Bildung<br />
Wächst“ in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
und im Wechselland. Was macht<br />
dieses Projekt so beson<strong>der</strong>s,<br />
dass Sie mit Ihrem Namen dahinterstehen?<br />
Richard David Precht: Das<br />
Projekt ist so beson<strong>der</strong>s, weil<br />
es so spontan entstanden ist.<br />
Nach einem Vortrag den ich in<br />
Kirchschlag gehalten habe, wurde<br />
noch am selben Abend <strong>der</strong><br />
Beschluss gefasst, nicht weiter<br />
nur über das Thema Bildung<br />
zu reden, son<strong>der</strong>n tatsächlich<br />
etwas zu tun. Inzwischen konnte<br />
ich feststellen, dass da eine<br />
unglaubliche Aktivität im Gange<br />
ist. Da passiert gerade wirklich<br />
ganz viel. Und das macht das<br />
Projekt zu einem Musterbeispiel<br />
dafür, dass man Schulen<br />
tatsächlich verän<strong>der</strong>n kann.<br />
<strong>Bote</strong>: Sie haben sich zum<br />
Thema Bildung und Schule<br />
mehrfach öffentlich zu Wort gemeldet.<br />
Was macht für Sie eine<br />
optimale Ausbildung <strong>aus</strong> und<br />
wie passt da „Bildung Wächst“<br />
dazu?<br />
REGION<br />
Schüler sowie Direktoren, Vertreter <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform und <strong>der</strong> Region bei einem <strong>der</strong> Vorträge von Richard<br />
David Precht (2. Reihe Mitte) in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Foto: Wirtschaftsplattform<br />
Precht: Wir kommen in ein<br />
neues Maschinen-Zeitalter, in<br />
das zweite Maschinen-Zeitalter.<br />
Das ist eine Zeit, in <strong>der</strong> wir<br />
künstliche Intelligenz vielfältig<br />
einsetzen. Das wird dazu führen,<br />
dass Menschen für an<strong>der</strong>e<br />
Qualitäten, nicht alleine für rationale<br />
Fähigkeiten, gebraucht<br />
werden. Zum Beispiel werden<br />
empathische Qualitäten gefragt<br />
sein. Der zweite sehr wichtige<br />
Bereich, die vorgefundene Arbeit,<br />
die wird insgesamt weniger<br />
werden und die Arbeit die<br />
man sich selber sucht, wird<br />
mehr werden in dieser Gesellschaft.<br />
Da brauchen wir nicht<br />
jemanden <strong>der</strong> zum Beispiel zur<br />
Sekretärin <strong>aus</strong>gebildet ist und<br />
einfach nur Dienst nach Vorschrift<br />
macht. In <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />
<strong>der</strong> Zukunft brauchen wir<br />
verstärkt Kin<strong>der</strong>, die starke, reife<br />
Persönlichkeiten sind und in <strong>der</strong><br />
Lage sind, in einer komplizierten<br />
<strong>Welt</strong>, auch einer komplizierteren<br />
Arbeitswelt, ihren eigenen Weg<br />
zu gehen. Deswegen muss Eigeninitiative,<br />
Neugierde, die<br />
Fähigkeit, seinen Weg zu gehen<br />
im Mittelpunkt <strong>der</strong> Pädagogik<br />
stehen. Und nicht mehr Dienst<br />
nach Vorschrift.<br />
<strong>Bote</strong>: Das Thema Schule und<br />
wie man sie besser gestalten<br />
kann, ist ein Dauerbrenner in <strong>der</strong><br />
politischen und gesellschaftlichen<br />
Diskussion. In <strong>der</strong> kleinen<br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> hat man sich dazu<br />
entschlossen, nun tatsächlich<br />
etwas an<strong>der</strong>s zu machen. Wie<br />
schätzen Sie die Erfolgs<strong>aus</strong>sichten<br />
ein?<br />
Precht: Ich glaube, dass die<br />
Erfolgs<strong>aus</strong>sichten solcher Projekte<br />
sehr gut sein werden. Und<br />
ich hoffe auch nach wie vor darauf,<br />
dass ein gewisser Dominoeffekt<br />
entsteht. So ähnlich wie<br />
die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e sehr gute<br />
Schule zu einer Art Musterschule<br />
geworden ist, von <strong>der</strong> man<br />
lernen kann, was man an<strong>der</strong>s<br />
machen kann. So denke ich,<br />
dass es sich auch hier um ein<br />
Musterprojekt handelt, von dem<br />
viele an<strong>der</strong>e Regionen lernen<br />
können. Das ist wahrscheinlich<br />
sogar die beste Möglichkeit,<br />
wie eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bildungslandschaft<br />
in Österreich<br />
o<strong>der</strong> Deutschland funktionieren<br />
kann. Alleine von oben herab,<br />
also von <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Schulund<br />
Bildungsminister, geht das<br />
eben nicht.<br />
<strong>Bote</strong>: Wie sehen Sie die Verbindung<br />
durch Schule, Region<br />
und vor allem Wirtschaft durch<br />
das Engagement <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform<br />
Bucklige <strong>Welt</strong><br />
bei „Bildung Wächst“?<br />
Precht: Wichtig ist bei solchen<br />
Projekten, dass möglichst<br />
viele an einem Strang ziehen.<br />
Und wenn man die Möglichkeit<br />
hat, was in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
ja gegeben ist, dass die Politik,<br />
die Wirtschaft und die Schulen<br />
an einem Strang ziehen, dann<br />
sind das die allerbesten Möglichkeiten<br />
die man überhaupt<br />
hat. Denn gegen die Wirtschaft<br />
und gegen die Politik kann man<br />
die Schulen nicht verän<strong>der</strong>n.<br />
Aber gemeinsam kann man sich<br />
überlegen, wie man die Schulen<br />
fit macht für das 21. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Und dafür ist bekanntlich<br />
noch eine Menge Arbeit zu tun.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
3
REGION<br />
Nesib-Frauen: Dirndlwerkstatt mit Mehrwert<br />
Im Oktober luden Nesib-Frauen<br />
und <strong>der</strong> Schwarzataler Dirndlstammtisch<br />
zum gemeinsamen<br />
Sturmfest, um die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit zu feiern und<br />
die Neuheiten vorzustellen.<br />
4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Von links: Projektleiterin Ulrike Halbritter, Assistentin Petra Ehrenhammer, Personalentwicklerin Bianca Allerbauer<br />
und Schnei<strong>der</strong>meisterin sowie Arbeitsbetreuerin Eva Zusag / Foto: Nesib<br />
Bei Nesib in Neunkirchen<br />
hat sich in letzter Zeit einiges<br />
getan. Während die Jugendlichen<br />
unter dem Dach <strong>der</strong><br />
Produktionsschule auf einen<br />
Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />
vorbereitet werden, kümmert<br />
man sich bei Nesib-Frauen nun<br />
ganz um jene Frauen, die sonst<br />
keine Chance haben, am Arbeitsmarkt<br />
Fuß zu fassen. Das<br />
gemeinnützige Projekt sorgt mit<br />
Unterstützung von AMS und<br />
Land NÖ dafür, dass die Frauen<br />
durch entsprechendes Training,<br />
Qualifizierung und durch eine<br />
geregelte Arbeitszeit wie<strong>der</strong><br />
höhere Berufschancen haben.<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren ist<br />
das Kernstück dieses Projektes<br />
die Schwarzataler Dirndlwerkstatt,<br />
in <strong>der</strong> die alltagstauglichen<br />
Dirndln individuell gestaltet und<br />
geschnei<strong>der</strong>t werden. Dazu gibt<br />
es ab sofort einige Neuheiten.<br />
Um nicht nur weibliche Abnehmer<br />
anzusprechen, wurde nun<br />
auch ein maßgefertigtes Gilet<br />
für Herren in die Kollektion aufgenommen<br />
– selbstverständlich<br />
auch <strong>aus</strong> den Schwarzataler<br />
Stoffen, wenn gewünscht.<br />
Daneben gibt es viele kreative<br />
Kleinigkeiten wie Polsterbezüge,<br />
Decken o<strong>der</strong> Brotkörberl im<br />
typisch trachtigen Stil.<br />
Da bei Nesib das Thema<br />
Nachhaltigkeit wichtig ist, wird<br />
auch so gearbeitet. Neu ist daher<br />
<strong>der</strong> Dirndlblusen-T<strong>aus</strong>ch-<br />
Shop. „Die Idee dahinter ist,<br />
dass man seine Dirndlbluse,<br />
in die man eh nie mehr hineinpasst,<br />
abgibt und sich eine passende<br />
<strong>aus</strong>sucht. Und so sind<br />
die schönen Stücke wie<strong>der</strong> in<br />
Verwendung“, sagt Nesib-Projektleiterin<br />
Ulrike Halbritter.<br />
Auch beim Dirndl-Upcycling<br />
geht es darum, <strong>aus</strong> alten Dirndln<br />
Neues zu machen. Ob ein an<strong>der</strong>es,<br />
umgenähtes Kleidungsstück<br />
o<strong>der</strong> etwas ganz Neues,<br />
<strong>der</strong> Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Beson<strong>der</strong>s stolz ist man auf<br />
die Stickmaschine, wodurch<br />
nun alles personalisiert werden<br />
kann. Zahlreiche Geschenkideen<br />
für Weihnachten sind so<br />
bereits entstanden.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule das Sagen haben<br />
Ein Mädchen ist für die Tagesordnung<br />
zuständig, ein<br />
Bursche ist <strong>der</strong> „Leisewächter“,<br />
ein an<strong>der</strong>er schreibt das<br />
Protokoll. In <strong>der</strong> Volksschule in<br />
Schwarzau findet <strong>der</strong> wöchentliche<br />
„Klassenrat“ statt, und<br />
<strong>aus</strong>nahmsweise dürfen WKNÖ-<br />
Präsidentin Sonja Zwazl, Bildungsmanagerin<br />
Sabine Karl-<br />
Moldan sowie Vertreter <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsplattform Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> dabei sein.<br />
So konnten sie sich selbst ein<br />
Bild davon machen, was das<br />
regionale Bildungsprojekt „Bildung<br />
wächst“ für die Kin<strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Praxis bedeutet. Neben einer<br />
freundlichen Lernatmosphäre<br />
o<strong>der</strong> den Lerntagebüchern,<br />
wo die Schüler ihren Fortschritt<br />
selbst unter Kontrolle haben, ist<br />
vor allem ihre Fähigkeit beeindruckend,<br />
für ihre Interessen<br />
einzustehen, sich <strong>aus</strong>zudrücken<br />
und Klassenprobleme zivilisiert<br />
zu lösen. Kritik kommt<br />
beim Klassenrat ebenso aufs<br />
Programm wie ganz viel Lob<br />
für an<strong>der</strong>e Mitschüler und die<br />
Lehrer.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Fotos (3): Rehberger
REGION<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
5
Alle Siegerbil<strong>der</strong> beginnend von links oben im Uhrzeigersinn: Kategorie<br />
„Altes Handwerk, altes Wissen“ von Martina Pfneisl, „Hier fühle ich mich wohl“ von Christian Gell-Lernpass,<br />
„Nachhaltig mobil mit Stil“ von Susanne Grill, das Gesamtsieger-Bild von Thomas Wieser,<br />
„Das strotzt vor Energie“ ebenfalls von Thomas Wieser und „Das gibt’s nur hier“ von Erich Stiglitz<br />
Fotowettbewerb: Energie hat viele Facetten<br />
Die Klima- und Energiemodellregion<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> (KEM) organisierte<br />
einen Fotowettbewerb. Die<br />
Sieger wurden nun im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung „Intelligentes<br />
Strommanagement im H<strong>aus</strong>halt<br />
<strong>der</strong> Zukunft“ in Aspang gekürt.<br />
Projekte wie E-Mobil, E-Carsharing,<br />
das Heizkesselcasting<br />
o<strong>der</strong> die Stromsparfamilie<br />
wurden von <strong>der</strong> KEM bereits<br />
erfolgreich umgesetzt. Nun<br />
ging es bei einem Fotowettbewerb<br />
um Bewusstseinsbildung.<br />
In den Kategorien „Hier fühle<br />
ich mich wohl“, „Altes Handwerk,<br />
altes Wissen“, „Nachhaltig<br />
mobil mit Stil“, „Das strotzt<br />
vor Energie“ und „Das gibt’s nur<br />
hier“ war Kreativität gefragt. Es<br />
Die Sieger des Fotowettbewerbs wurden im Rahmen <strong>der</strong> KEM-Veranstaltung<br />
„Smart H<strong>aus</strong>halt“ gekürt (v. li.): Regionsobmann Fritz Trimmel, Thomas Wieser,<br />
Erich Stiglitz, Martina Pfneisl, Christian Gell-Lernpass, Susanne Grill, Bgm.<br />
Doris F<strong>aus</strong>tmann und Energiesprecher Rainer Leitner / Foto: Rehberger<br />
ging aber auch darum, ein Gespür<br />
für die eigene Heimat bzw.<br />
die Region zu entwickeln und<br />
die Än<strong>der</strong>ungen durch den Klimawandel<br />
zu erkennen. Viele<br />
Menschen haben sich dieser<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung gestellt, und<br />
die vierköpfige Jury hatte die<br />
Qual <strong>der</strong> Auswahl <strong>aus</strong> über<br />
40 Einsendungen. Schließlich<br />
wurden in je<strong>der</strong> Kategorie die<br />
Sieger, allesamt <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region,<br />
sowie <strong>der</strong> Gesamtsieger gekürt.<br />
Thomas Wieser konnte nicht nur<br />
mit seinem „Blitz-Wein“ in <strong>der</strong><br />
Kategorie „Das strotzt vor Energie“<br />
den Sieg davontragen,<br />
son<strong>der</strong>n mit seiner einzigartigen<br />
Herbstaufnahme <strong>der</strong> Rastbank,<br />
die zum Innehalten einlädt, auch<br />
den Gesamtsieg erringen. Die<br />
Sieger wurden im Rahmen <strong>der</strong><br />
Veranstaltung „Smart H<strong>aus</strong>halt“<br />
gekürt. Für jeden Gewinner<br />
gab es <strong>200</strong> Euro in Form von<br />
Buckltalern. Der Gesamtsieger<br />
durfte sich außerdem über ein<br />
Wochenende mit einem Tesla<br />
freuen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
Boutique SCHACH MATT<br />
& Triumphshop<br />
Im Jahr <strong>200</strong>0 haben die Gemeinden<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> beschlossen,<br />
gemeinsam in einer<br />
LEADER-Region zusammenzuarbeiten.<br />
Nach fast 20 Jahren<br />
können wir stolz sagen, es ist eine<br />
Erfolgsgeschichte geworden.<br />
Mit Unterstützung von EU-För<strong>der</strong>ungen<br />
haben wir unzählige Projekte<br />
entwickelt und umgesetzt.<br />
Unser erstes – <strong>der</strong> Gemeinsame<br />
Advent Bucklige <strong>Welt</strong> – steht jetzt<br />
zum 18. Mal „vor <strong>der</strong> Türe“.<br />
Rund 11 Mio. an EU-Gel<strong>der</strong>n haben<br />
mehr als 22 Mio. an Projektvolumen<br />
<strong>aus</strong>gelöst. Allein in <strong>der</strong> laufenden<br />
Periode bis 2020 sind bereits<br />
2,5 Mio. an LEADER-För<strong>der</strong>ung für<br />
unsere Region bewilligt, die in fast<br />
50 Projekten eingesetzt werden. In<br />
vielen Zeitungen werden sehr unterschiedliche<br />
Zahlen für EU-För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />
genannt; oft weiß keiner,<br />
woher die Zahlen stammen.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> laufenden Projekte<br />
wird im Hinblick auf die kommende<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung für die Professionalisierung<br />
unserer Angebote<br />
und die Entwicklung <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Werbemaßnahmen umgesetzt.<br />
Unser Gästemagazin „Entdeck<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong>“ findet großen<br />
Anklang, und die neue Tourismus-<br />
Website www.buckligewelt.info soll<br />
Ein Wort zur<br />
LEADER-Region<br />
www.buckligewelt-wechselland.at<br />
für Besucher und Gäste alle aktuellen<br />
Informationen bieten.<br />
Wenn wir in die Zukunft schauen,<br />
stehen wir in den Gemeinden<br />
bis hin zur EU vor großen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />
Vor einigen Jahren<br />
haben wir bereits begonnen, uns<br />
über die Bevölkerungsentwicklung<br />
in <strong>der</strong> Region Gedanken zu<br />
machen. Mit Prof. Rainer Münz<br />
haben wir damals Prognosen,<br />
Risken und Chancen erarbeitet,<br />
die jetzt noch Gültigkeit haben. Er<br />
wird im Rahmen unseres län<strong>der</strong>übergreifenden<br />
Wirtschaftsprojektes<br />
REGIONET im kommenden<br />
Jänner in <strong>der</strong> LFS Warth einen<br />
sicher sehr interessanten Vortrag<br />
zur Zukunft <strong>der</strong> EU halten. Als<br />
Experte für Migrationsfragen im<br />
Büro von Jean Claude Juncker<br />
kennt er die brennenden Themen<br />
<strong>aus</strong> nächster Nähe.<br />
2019 wird sicher eine spannende<br />
Zeit, sowohl für die Region<br />
als auch für die EU. Es wird sicher<br />
für alle Gemeinden und auch für<br />
unsere Betriebe ein arbeitsreiches<br />
und hoffentlich auch erfolgreiches<br />
Jahr werden. Dazu wünsche ich<br />
allen Beteiligten viel Kraft, Gesundheit<br />
und alles Gute!<br />
Ihr LEADER-Obmann<br />
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#<strong>200</strong>-18i Weihnachten.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> 07.11.18 13:34 <strong>2018</strong><br />
7
REGION<br />
Kino schreibt Geschichte: Die ganze <strong>Welt</strong> in bun<br />
In unserer Serie „Lost Places“<br />
stellen wir geschichtsträchtige<br />
Gebäude <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region vor, die<br />
ihre besten Zeiten schon hinter<br />
sich haben. Fotograf Markus<br />
Steinbichler gelingt es dennoch,<br />
den ehemaligen Glanz dieser<br />
Häuser in seinen Bil<strong>der</strong>n einzufangen.<br />
Am liebsten sind uns<br />
aber trotzdem jene Objekte, die<br />
eigentlich nicht ganz so „verloren“<br />
sind, weil sie wie<strong>der</strong>belebt<br />
werden. Ein solches haben wir<br />
in Krumbach mit dem alten Kino<br />
<strong>der</strong> Familie Kerschbaumer<br />
gefunden, wo kürzlich, nach 33<br />
Jahren, wie<strong>der</strong> ein Filmwochenende<br />
stattfand. Fortsetzung folgt.<br />
Wenn man das Kino in<br />
Krumbach direkt neben<br />
dem Freibad betritt, dann ist<br />
es so, als ob die Zeit stehen<br />
geblieben wäre. Alles ist noch<br />
so, wie es 1985 <strong>aus</strong>gesehen<br />
hat, als <strong>der</strong> Betrieb eingestellt<br />
wurde. Der kleine Kiosk mit<br />
Kartenverkauf, die Schaukästen<br />
und Filmplakate und natürlich<br />
<strong>der</strong> Kinosaal mit Holzsitzreihen<br />
und -boden, gedämpftem Licht<br />
durch die stilechten<br />
Wandleuchten und<br />
<strong>der</strong> Leinwand hinter<br />
dem Vorhang<br />
verborgen. Man betritt<br />
eine kleine <strong>Welt</strong><br />
<strong>der</strong> großen und kleinen Stars,<br />
<strong>der</strong> Komödien, Tragödien und<br />
natürlich <strong>der</strong> Italo-Western, eine<br />
<strong>der</strong> Lieblings-Filmgattungen<br />
von Erwin Kerschbaumer.<br />
Als er ein Kind war, entschieden<br />
sich seine Eltern, in Krumbach<br />
ein Kino zu eröffnen. Das<br />
war im Jahr 1953, einer Zeit, in<br />
<strong>der</strong> Kinos wie Pilze <strong>aus</strong> dem<br />
Boden schossen. Auch<br />
Lost<br />
Places<br />
in <strong>der</strong> Region. In Kirchschlag,<br />
Grimmenstein, Hochneukirchen,<br />
Mönichkirchen o<strong>der</strong> Aspang<br />
gab es bereits Lichtspielhäuser,<br />
und die Nachfrage war<br />
groß.<br />
Kino als Familienbetrieb<br />
So stand Kerschbaumers Vater<br />
im Vorführraum, seine Mutter<br />
verkaufte die Karten und die<br />
Snacks. Er und sein Bru<strong>der</strong> halfen<br />
beim Kartenabreißen. 30, 40<br />
o<strong>der</strong> 50 Schilling kostete eine<br />
Karte, je nach Sitzreihe, als die<br />
letzten Filme über die Leinwand<br />
flimmerten.<br />
Die allerletzte Vorstellung<br />
war „Angriff ist die beste Verteidigung“<br />
mit Eddie Murphy.<br />
Der meistbesuchte Film war<br />
„Sissi“ mit Romy Schnei<strong>der</strong><br />
als junger Kaiserin. 750<br />
Besucher kamen innerhalb<br />
weniger Tage, um Ernst Marischkas<br />
kitschig-schöne Interpretation<br />
<strong>der</strong> österreichischen<br />
Monarchie zu sehen. „Wir hatten<br />
die Filme immer nur für eine<br />
Woche. Mein Vater fuhr etwa<br />
zwei Monate vorher nach Wien,<br />
um sich die Termine <strong>aus</strong>zumachen.<br />
Dann hatten wir die jeweiligen<br />
Filmrollen und spielten<br />
zu den Öffnungszeiten. Anfangs<br />
waren das vier Tage, dann drei<br />
und gegen Ende nurmehr die<br />
Wochenenden. Nach einer Woche<br />
musste er die Rollen wie<strong>der</strong><br />
einpacken, nach Grimmenstein<br />
aufs Postamt bringen und zum<br />
Verleih zurückschicken“, erinnert<br />
sich Kerschbaumer.<br />
Gezeigt werden 35-mm-Filme<br />
mit zwei großen Projektoren.<br />
Der Sockel dürfte <strong>aus</strong> dem Jahr<br />
1925 stammen, <strong>der</strong> Vorführer<br />
<strong>aus</strong> den 50ern.<br />
Schlussstrich<br />
Ab dem Jahr 1971 betrieben<br />
die Kerschbaumers auch das<br />
Kino in Aspang. Mit dem aufkommen<br />
leistbarer Fernseher,<br />
die bald in allen H<strong>aus</strong>halten<br />
Fotos (5): Markus Steinbichler<br />
Erwin und Markus Kerschbaumer in<br />
ihrem Kino in Krumbach<br />
8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
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standen, schlitterte das Kino<br />
aber in eine Existenzkrise. Das<br />
bekamen auch die regionalen<br />
Betreiber zu spüren und irgendwann<br />
wurde es schwierig, die<br />
185 Sitzplätze des Krumbacher<br />
Kinos zu füllen. „Ich wollte<br />
schon immer selbstständig sein,<br />
und da mein Vater Kriegsinvalide<br />
war, hatten wir die Chance,<br />
zuerst in Wien und später in<br />
Mödling, eine Trafik zu bekommen“,<br />
so Kerschbaumer. Also<br />
war 1985 erstmal Schluss mit<br />
dem Kino.<br />
Kerschbaumer und seine<br />
Familie leben heute zwar in<br />
Mödling, kommen aber jedes<br />
Wochenende zurück in seine<br />
Heimat. Sein Wohnh<strong>aus</strong> befindet<br />
sich direkt hinter dem Kino.<br />
Mit dabei ist auch immer Sohn<br />
Markus, <strong>der</strong> schließlich auf die<br />
Idee kam, wie<strong>der</strong> Leben in das<br />
alte Lichtspielh<strong>aus</strong> zu bringen.<br />
„Eigentlich war es eine Freundin,<br />
<strong>der</strong> ich das Kino gezeigt<br />
habe und die sofort begeistert<br />
war“, so Markus Kerschbaumer.<br />
Also setzte er sich mit dem Filmarchiv<br />
und dem Filmmuseum<br />
in Verbindung, wo es noch die<br />
alten 35-mm-Filme gibt, und<br />
präsentierte schließlich seinem<br />
Vater die Idee. „Ich alleine hätte<br />
das nicht gemacht, aber als<br />
Markus mir die Herren vorgestellt<br />
hat und die Gespräche<br />
konkreter wurden, war ich auch<br />
begeistert“, so Kerschbaumer.<br />
Wie<strong>der</strong>belebung mit<br />
vielen Helfern<br />
Bis es so weit war und das<br />
Kino wie<strong>der</strong> geöffnet werden<br />
konnte, musste aber viel Arbeit<br />
in das Gebäude und das<br />
Drumherum gesteckt werden.<br />
„Zwar haben wird das H<strong>aus</strong><br />
immer instand gehalten, gelüftet<br />
und geschaut, dass alles in<br />
Ordnung ist, aber einige Dinge<br />
gab es trotzdem zu tun. Von<br />
<strong>der</strong> gründlichen Reinigung über<br />
die Instandsetzung <strong>der</strong> Projektoren<br />
bis zu Sicherheitsvorkehrungen<br />
und Genehmigungen“,<br />
so Kerschbaumer, <strong>der</strong> über die<br />
Hilfe seitens <strong>der</strong> Gemeinde, <strong>der</strong><br />
Tischlerei Geyer und Elektrotechnik<br />
Ostermann begeistert<br />
war. Auch <strong>der</strong> Filmexperte <strong>aus</strong><br />
dem Filmarchiv stellte wichtige<br />
Kontakte her, allen voran zu<br />
einem Vorführer, <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Idee begeistert war.<br />
400 Besucher konnten dann<br />
am Kinowochenende begrüßt<br />
werden. Zu sehen gab es „Dirty<br />
Dancing“ und „Asterix“. Und alle<br />
waren begeistert von <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Atmosphäre. „Das ist kein<br />
Kino, wie man es heute kennt.<br />
Das Publikum sitzt im Saal und<br />
hört die Vorführer rattern, das<br />
ist einmalig“, so Kerschbaumer.<br />
Nun plant er, ein- bis zweimal<br />
pro Jahr eine Vorführung zu geben.<br />
Die nächsten Termine sind<br />
am 25. und 26. Mai 2019. Einer<br />
<strong>der</strong> Filme steht auch schon fest:<br />
„Die linke und die rechte Hand<br />
des Teufels“ mit Bud Spencer<br />
und Terence Hill.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
9
REGION<br />
Sanfter Tourismusboom zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
Wenn Ende März 2019 die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
in Wiener Neustadt<br />
startet, dann ist auch die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> eine <strong>der</strong> Erlebnisachsen.<br />
In den letzten Monaten<br />
ist viel passiert, um den t<strong>aus</strong>enden<br />
Besuchern, aber auch<br />
den Einheimischen, beson<strong>der</strong>e<br />
Projekte präsentieren zu können,<br />
die auch noch lange nach dem<br />
Ausstellungsjahr wirken sollen.<br />
Die Themenachse „Genussvolle<br />
Landgeschichte(n)<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland“<br />
beschreibt in wenigen Worten<br />
schon ganz gut, was die Besucher<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 in <strong>der</strong> Region<br />
erwarten können. Es geht um<br />
die Beson<strong>der</strong>heiten, die wir zu<br />
bieten haben. Von den historischen<br />
Schätzen über die ländlichen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten inklusive<br />
<strong>der</strong> Aussichtspunkte bis hin zum<br />
Thema Kulinarik.<br />
Die Entwicklung des Programms<br />
erfolgte in enger Abstimmung<br />
mit den Landes<strong>aus</strong>stellungsorganisatoren.<br />
Anhand dieses Gerüsts hat die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> fünf große Themenachsen,<br />
entlang <strong>der</strong>er die<br />
Projekte entstanden sind. Diese<br />
heißen Landgeschichte(n),<br />
Aussichtspunkte, Genussvolle<br />
Kraftquellen, Kraft <strong>der</strong> Landund<br />
Wehrkirchen sowie Genuss-Produzenten.<br />
Zu je<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Themenachsen gibt es einen<br />
Leuchtturm, das Hauptprojekt,<br />
um das sich sogenannte 3+-Angebote<br />
entwickelt haben. Diese<br />
konnten von den jeweiligen Gemeinden<br />
eingebracht werden.<br />
In Bad Schönau entsteht <strong>der</strong> Themenweg „ein fabelhaftes Dorf erzählt“ / Foto: Wiener Alpen, Lierzer<br />
Viele Ideen sind gekommen, einige<br />
mussten auch wie<strong>der</strong> verworfen<br />
werden. Nun, rund vier<br />
Monate vor Ausstellunsgbeginn,<br />
wird aber auf Hochtouren an <strong>der</strong><br />
Umsetzung gearbeitet.<br />
Geschichte und<br />
Ausblick<br />
Hauptthema beim großen<br />
Komplex Landgeschichte(n)<br />
sind die vielen historischen Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinden.<br />
Unter dem Motto „Zeitspuren<br />
im Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“ hat<br />
man sich in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt<br />
Katzelsdorf etwas Neues einfallen<br />
lassen, <strong>der</strong> Bourbonen-<br />
Themenweg in Lanzenkirchen<br />
wurde entwickelt, das Museum<br />
für Zeitgeschichte in Bad Erlach<br />
ist <strong>der</strong>zeit im Bau befindlich,<br />
und PIZ1000, das neue Pittener<br />
Regionsmuseum soll im Jänner<br />
2019 eröffnet werden.<br />
Rund um das historische Thema<br />
wurden einige zusätzliche<br />
Angebote geschaffen, etwa im<br />
Keltendorf Schwarzenbach, in<br />
<strong>der</strong> Erzherzog-Johann-Doku<br />
in Thernberg, im Museumsdorf<br />
Krumbach und im Gedenkraum<br />
1945 in Hochwolkersdorf.<br />
Zu den beson<strong>der</strong>en Aussichtspunkten<br />
gehört neben<br />
dem neuen Themenweg rund<br />
um die Aussichtswarte am Hutwisch<br />
als Leuchtturmprojekt<br />
auch das Windrad in Lichtenegg,<br />
die Almschaukel in Mönichkirchen,<br />
<strong>der</strong> Motorikpark<br />
in St. Corona, die Bergkirche<br />
in Pitten und die Burgruine<br />
Kirchschlag.<br />
Kraftquellen<br />
und Genuss<br />
Die Themenachse „Genussvolle<br />
Kraftquellen“ umfasst das<br />
Projekt „Ein fabelhaftes Dorf<br />
erzählt“ in Bad Schönau. Zusätzlich<br />
wird <strong>der</strong> Wasserpark in<br />
Mönichkirchen in Szene gesetzt.<br />
Neben dem Leuchtturmprojekt,<br />
<strong>der</strong> neuen Wehrkirchendokumentation<br />
in Edlitz gehört<br />
zu <strong>der</strong> Themenachse „Kraft <strong>der</strong><br />
Land- und Wehrkirchen“ unter<br />
an<strong>der</strong>em die Wehrkirchenstraße,<br />
die Wallfahrtskirchen Maria<br />
Schnee und die Annakirche<br />
sowie als beson<strong>der</strong>er Event-<br />
Tipp die Wehrkirchenkonzerte.<br />
Natürlich darf bei einer Reise<br />
in die Bucklige <strong>Welt</strong> auch<br />
<strong>der</strong> Genuss nicht zu kurz kommen.<br />
Neben den „Sooo gut<br />
schmeckt...“-Produzenten,<br />
die sich einbringen werden, ist<br />
<strong>der</strong> Eis Greissler <strong>der</strong> Kulinarik-<br />
Leuchtturm. Die Schaubetriebe<br />
haben sich ebenfalls ein spezielles<br />
Programm zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
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10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
Museums-Informationstag im Hacker-H<strong>aus</strong><br />
Die Marktgemeinde Bad Erlach<br />
lud am 12. Oktober zum großen<br />
Informationstag in das umgebaute<br />
Hacker-H<strong>aus</strong>.<br />
Das historische Gebäude<br />
im Zentrum <strong>der</strong> Thermengemeinde<br />
wird in Zukunft als<br />
kulturelles Kompetenzzentrum<br />
das Museum für Zeitgeschichte,<br />
den <strong>Welt</strong>laden, das Tourismusbüro<br />
und einen kleinen Mehrzwecksaal<br />
für Ausstellungen,<br />
Lesungen und an<strong>der</strong>e kulturelle<br />
Veranstaltungen beherbergen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 wird im<br />
Hacker-H<strong>aus</strong> die Ausstellung<br />
„Mit ohne Juden“ präsentiert<br />
werden. Dabei werden die Ergebnisse<br />
eines großen Forschungsprojektes<br />
über das<br />
Schicksal <strong>der</strong> Juden in <strong>der</strong> Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
gezeigt. Das Forschungsprojekt<br />
wurde von den beiden Historikern<br />
Johann Hagenhofer und<br />
Werner Sulzgruber betreut. Die<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung soll<br />
am 11. April 2019 erfolgen.<br />
Im Rahmen des Informationstages<br />
zogen die Planerin<br />
Hermine Besta, Christian Rädler<br />
als Projektkoordinator und<br />
Martha Keil als Kuratorin <strong>der</strong><br />
ersten Ausstellung eine durchwegs<br />
positive Bilanz.<br />
Alle Vorbereitungsarbeiten<br />
verliefen bis jetzt planmäßig, zu<br />
Unfällen an <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle ist es<br />
bis jetzt nicht gekommen. Die<br />
Bauarbeiten am Hacker-H<strong>aus</strong><br />
sollen Ende <strong>November</strong> abgeschlossen<br />
sein. Danach wird<br />
die Gestaltung <strong>der</strong> Ausstellung<br />
Doppelreiter & Partner mit<br />
neuer Doppel-Führung<br />
REGION<br />
Von links: Christian Rädler, Martha Keil, NR Bgm. Hans Rädler, Benedikt Wallner und GR Thomas Breitsching<br />
Foto: Hruby<br />
im Inneren des generalsanierten<br />
H<strong>aus</strong>es in Angriff genommen.<br />
Museumsleiter<br />
Als Museumsleiter ist seit<br />
Oktober Benedikt Wallner tätig.<br />
Der 31-Jährige ist promovierter<br />
Historiker und arbeitet<br />
als Kustos im Stadtmuseum<br />
Neunkirchen. Wallner ist zudem<br />
Kulturvermittler im Heeresgeschichtlichen<br />
Museum in Wien.<br />
Für alle, die alles möchten.<br />
2014 kuratierte er die vielbeachtete<br />
Ausstellung „GrenzFälle“ in<br />
Kittsee.<br />
Der frisch gebackene Museumsleiter<br />
sieht seine Arbeit<br />
in Bad Erlach als spannende<br />
Aufgabe und freut sich schon<br />
darauf, Ausstellungen nach <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung mitgestalten<br />
zu können. An Ideen mangelt es<br />
ihm jedenfalls nicht.<br />
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fungiert nun als Geschäftsführerin.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
11
SERIE<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> jüdischen Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland<br />
Katzelsdorf und Eichbüchl –<br />
eine beson<strong>der</strong>e jüdische Geschichte<br />
Die Erforschung <strong>der</strong> jüdischen<br />
Geschichte von Katzelsdorf<br />
und Eichbüchl wurde 2016 vom<br />
wissenschaftlichen Leiter des<br />
Forschungsprojektes „Die jüdische<br />
Bevölkerung <strong>der</strong> Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland“<br />
Werner Sulzgruber selbst übernommen.<br />
Im Vergleich zu den<br />
an<strong>der</strong>en von ihm untersuchten<br />
Gemeinden (Bad Erlach, Lanzenkirchen,<br />
Schwarzenbach<br />
und Walpersbach) und auch<br />
jenen <strong>der</strong> gesamten Region<br />
traten in den beiden Orten einige<br />
Beson<strong>der</strong>heiten zu Tage.<br />
Hier waren Juden beispielsweise<br />
Schlosseigentümer und<br />
Besitzer bzw. Pächter großer<br />
land- und viehwirtschaftlicher<br />
Betriebe.<br />
Schloss Eichbüchl<br />
„Wenngleich man sich <strong>der</strong><br />
Bedeutung von Schloss Eichbüchl<br />
im Zusammenhang mit<br />
<strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Zweiten Republik<br />
bewusst ist und die unwahre<br />
Geschichte erzählt wird,<br />
dass Erwin Rommel – <strong>der</strong> später<br />
im Zweiten <strong>Welt</strong>krieg als „Wüstenfuchs“<br />
(im Afrikafeldzug)<br />
berühmt gewordene Kommandant<br />
<strong>der</strong> Kriegsschule Wiener<br />
Neustadt (Militärakademie) und<br />
hoch dekorierter Generalfeldmarschall<br />
– dort gewohnt habe,<br />
so geriet die Tatsache nahezu<br />
in Vergessenheit, dass das<br />
Schloss vor 1938 in jüdischem<br />
Besitz gewesen war“, erzählt<br />
Sulzgruber. Denn kurz nach <strong>der</strong><br />
Jahrhun<strong>der</strong>twende hatte die<br />
47-jährige Witwe Ida Kary das<br />
Schloss erworben. Sie machte<br />
durch eine Reihe von sozialen<br />
Aktivitäten auf sich aufmerksam,<br />
zum Beispiel trat sie als<br />
„edle För<strong>der</strong>in“ <strong>der</strong> Eichbüchler<br />
Feuerwehr in Erscheinung.<br />
Mit dem „Anschluss“ 1938<br />
war es auch gleichgültig, dass<br />
Sohn Stefan Kary römisch-katholisch<br />
verehelicht war, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> „Judenbesitz“ sollte<br />
rasch „arisiert“ werden, was<br />
schließlich durch den Kauf seitens<br />
einer sehr wohlhabenden<br />
reichsdeutschen Fabrikantin<br />
erfolgte.<br />
Schloss Katzelsdorf<br />
Aber auch das Schloss Katzelsdorf<br />
selbst steht mit jüdischen<br />
Schloss Eichbüchl, um 1930 / Foto: Sammlung Werner Sulzgruber<br />
Schloss Katzelsdorf, o. J. / Foto: Gemeindearchiv Katzelsdorf<br />
Wirtschaftstreibenden und Gutsherren<br />
in Verbindung, nämlich<br />
seit den späten 1920er-Jahren<br />
als Pferde-, Milch- und Landwirtschaft.<br />
Im Gutshof befand sich<br />
ein Trabergestüt <strong>der</strong> jüdischen<br />
Industriellenfamilie Trebitsch mit<br />
einem Pfer<strong>der</strong>ennstall. Die kostbaren<br />
Pferde wurden auf einer<br />
Trabrennbahn eigens trainiert<br />
und herangezogen. Zur Trebitsch-<br />
Dynastie zählten unter an<strong>der</strong>em<br />
<strong>der</strong> Textilindustrielle Leopold<br />
Trebitsch, Schriftsteller Siegfried<br />
Trebitsch, <strong>der</strong> Volkskundler<br />
Rudolf Trebitsch und <strong>der</strong> Literat<br />
und Philosoph Arthur Trebitsch.<br />
Letzterer erreichte wegen seiner<br />
Rassentheorien einen umstrittenen<br />
Ruf.<br />
Der Wirtschaftshof des<br />
Schlosses Katzelsdorf befand<br />
sich in Pacht. Hans Donath<br />
hatte in seinem Meierhof rund<br />
100 Milchkühe und produzierte<br />
vor allem „Olmützer Quargel“,<br />
<strong>der</strong> heute noch einigen Zeitzeugen<br />
in Erinnerung ist.<br />
„Der Akademiker Ingenieur<br />
Doktor Andreas Kondor wie<strong>der</strong>um<br />
betrieb auf dem ‚Gut<br />
Katzelsdorf‘ eine <strong>aus</strong>gedehnte<br />
Land- und Viehwirtschaft. In<br />
kluger Weise führte er das Unternehmen<br />
in den 1930er-Jahren“,<br />
so Sulzgruber zu diesem<br />
Punkt seiner Forschungsarbeit.<br />
1939 wurde das Areal schließlich<br />
zu einem Pferdelazarett <strong>der</strong><br />
deutschen Wehrmacht. Das<br />
Schloss und fast alle dazugehörenden<br />
Liegenschaften waren<br />
Eigentum des deutschen<br />
Staates geworden, das hieß in<br />
<strong>der</strong> Nomenklatur <strong>der</strong> NS-Zeit, es<br />
„verfiel dem Deutschen Reich“.<br />
Am weiteren Schicksal <strong>der</strong><br />
Familie Kondor spiegelt sich die<br />
unglaubliche Odyssee mancher<br />
jüdischer Bewohner wi<strong>der</strong>. Das<br />
Ehepaar konnte nach England<br />
<strong>aus</strong>reisen, aber dort nicht Fuß<br />
fassen. In <strong>der</strong> Folge nahm es<br />
den Weg nach Afrika auf sich,<br />
um im krisengeschüttelten Kenia<br />
in <strong>der</strong> Landwirtschaft tätig zu<br />
sein – was bis in die 1960er-Jahre<br />
<strong>der</strong> Fall war. Doch wegen <strong>der</strong><br />
Unabhängigkeitskriege und <strong>der</strong><br />
Vertreibung <strong>der</strong> „Weißen“ verloren<br />
beide neuerlich „den Boden<br />
unter ihren Füßen“. Schließlich<br />
wurden die britischen Inseln ihr<br />
letztes Zuh<strong>aus</strong>e.<br />
12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | April <strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
Ein Forschungsteam rund um Dr. Gert Dressel,<br />
Dr. Johann Hagenhofer und Dr. Werner Sulzgruber<br />
hat das Leben <strong>der</strong> jüdischen Familien in<br />
<strong>der</strong> Region erforscht. Die Ergebnisse werden<br />
2019 im Museum für Zeitgeschichte in Bad<br />
Erlach präsent iert. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> bietet im Rahmen einer Serie schon jetzt<br />
einen Einblick in die spannenden Ergebnisse.<br />
Unser Angebot im<br />
Bezirk Oberpullendorf<br />
Meierhof in Katzelsdorf: Wirtschaftsgebäude entlang <strong>der</strong> Ostseite <strong>der</strong><br />
Hauptstraße (südlich <strong>der</strong> Kirche), o. J.<br />
Foto: Gemeindearchiv Katzelsdorf<br />
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Herbst 2019<br />
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Sommerfrische & Wein<br />
Waren beruflichen Aktivitäten<br />
von Juden in <strong>der</strong> Land- und<br />
Viehwirtschaft in dieser Größenordnung<br />
zweifellos ungewöhnlich,<br />
so gab es im Vergleich<br />
dazu doch ein paar Weinhändler<br />
in <strong>der</strong> Region <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und des Wechsellandes. In<br />
Katzelsdorf hatte <strong>der</strong> Weingroßhändler<br />
Philipp Mandl Eigentum<br />
und verpachtete seine Gastwirtschaft<br />
(später Gasth<strong>aus</strong> Langer,<br />
Hauptstraße 13). Er belieferte<br />
Gasthäuser und Zwischenhändler<br />
mit Wein <strong>aus</strong> Ungarn.<br />
Das idyllische Katzelsdorf war<br />
zur Jahrhun<strong>der</strong>twende als Ort<br />
<strong>der</strong> Sommerfrische bekannt und<br />
profitierte von <strong>der</strong> Nähe zu Sau-<br />
erbrunn. So manche Villa diente<br />
als Rückzugsort für die geldkräftigeren<br />
Städter, darunter<br />
auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> jüdischen<br />
Mittelschicht.<br />
Aufruf<br />
Zwar ist das Forschungsprojekt<br />
offiziell beendet, dennoch<br />
besteht weiterhin die folgende<br />
Bitte an alle Leser: Wenn Sie<br />
Informationen über die jüdische<br />
Bevölkerung in Katzelsdorf,<br />
aber auch in Bad Erlach, Lanzenkirchen,<br />
Schwarzenbach<br />
und Walpersbach haben, wenden<br />
Sie sich bitte an Dr. Werner<br />
Sulzgruber: 0676/736 61 21<br />
o<strong>der</strong> werner_sulzgruber@hot<br />
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Frühjahr 2020<br />
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Ausschnitt <strong>aus</strong> einer Postkarte „Sommerfrische Katzelsdorf bei Wiener<br />
Neustadt“, 1916 / Foto: Gemeindearchiv Katzelsdorf<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
13
REGION<br />
Wehrkirchendoku in Edlitz eröffnet<br />
Ende Oktober war es so weit.<br />
Nach fast drei Jahren Planung<br />
und Umsetzung konnte<br />
die neue Wehrkirchendokumentation<br />
in Edlitz eröffnet<br />
werden. Die Ausstellung bildet<br />
den Ausgangspunkt für die<br />
Wehrkirchenstraße durch die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> und das Wechselland.<br />
Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
in <strong>der</strong> Edlitzer<br />
Wehrkirche gab Pfarrer Ulrich<br />
Dambeck einen kleinen Einblick<br />
in die Geschichte dieser<br />
historischen Gebäude. „Etwa<br />
zur selben Zeit, als Christoph<br />
Kolumbus zum ersten Mal einen<br />
Fuß auf amerikanischen Boden<br />
setzte, wurde in Edlitz Kirchweihfest<br />
gefeiert“, so Dambeck.<br />
Das Gottesh<strong>aus</strong> in Edlitz ist als<br />
Wehrkirche erbaut worden, die<br />
meisten an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> 18 Kirchen<br />
<strong>der</strong> Wehrkirchenstraße wurden<br />
erst nachträglich adaptiert. Zu<br />
je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchen gibt es eine<br />
spannende Geschichte zu erzählen.<br />
Roman Lechner ist es<br />
zu verdanken, dass diese schon<br />
vor 30 Jahren touristisch aufbereitet<br />
und nun mo<strong>der</strong>nisiert<br />
wurde. <strong>200</strong>.000 Euro wurden in<br />
das Projekt gesteckt, 60 Prozent<br />
kommen <strong>aus</strong> dem Lea<strong>der</strong>-För<strong>der</strong>topf,<br />
den Rest teilen sich zur<br />
Hälfte die Gemeinde Edlitz und<br />
alle an<strong>der</strong>en Wehrkirchen-Gemeinden.<br />
Der Großteil <strong>der</strong> Projektsumme<br />
floss in die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>der</strong> Ausstellung, die<br />
nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen barrierefrei<br />
umgesetzt wurde. Zusätzlich<br />
wurden auch neue Schautafeln<br />
für alle 18 Wehrkirchen erstellt,<br />
die mittels QR-Codes zu weiterführenden<br />
Infos führen. Auch<br />
<strong>der</strong> „virtuelle Rundgang“ rund<br />
um die Wehrkirchen wurde erneuert.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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REGION<br />
Jüdischer Besuch<br />
in Hochwolkersdorf<br />
Anlässlich des Gedenkens<br />
an die <strong>November</strong>pogrome<br />
vor 80 Jahren erfolgte eine<br />
Einladung von Bundeskanzler<br />
Sebastian Kurz an rund 70<br />
Holoc<strong>aus</strong>t-Überlebende <strong>aus</strong><br />
Israel nach Österreich. Unter<br />
den Eingeladenen war auch Judith<br />
Winkler, geborene Gerstl,<br />
die Witwe des jüdischen Kurt<br />
Winkler <strong>aus</strong> Hochwolkersdorf,<br />
sowie an ihre Schwester Herta<br />
Jaron. Historiker Johann Hagenhofer<br />
hatte Judith und Kurt<br />
Winkler bereits im Jahr 2010 in<br />
Tel Aviv für seine Regionsbücher<br />
interviewt. Dabei schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong><br />
1926 geborene Kurt vor allem<br />
die Ereignisse des März 1938<br />
in Hochwolkersdorf, nachzulesen<br />
in Band drei <strong>der</strong> Lebensspuren.<br />
Auf Einladung <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />
kam die Familie<br />
auch auf einen Besuch nach<br />
Hochwolkersdorf, wo sie unter<br />
an<strong>der</strong>em die Gedenktafel besichtigten<br />
und ein gemütliches<br />
Beisammensein mit Bekannten<br />
genossen.<br />
Cornelia Rheberger<br />
Foto: Harald Wrede<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
15
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REGION<br />
Tischlerei Hasslinger: seit 95 Jahren <strong>aus</strong> Tradition mo<strong>der</strong>n<br />
Mag. Jürgen Haßlinger: „Heute stehen für Sie 100 Mitarbeiter bereit,<br />
die nach Ihren Wünschen Fenster und Türen fertigen, um Ihren hohen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und Vorstellungen gerecht zu werden.“<br />
Die Tischlerei Hasslinger in Wiener Neustadt feiert heuer ihr<br />
95. Firmen jubiläum. Eine Seltenheit in <strong>der</strong> Branche. Bestens geschulte<br />
Fachkräfte und Lehrlinge sowie höchste Qualitätsansprüche<br />
sind das Erfolgsrezept des Familienbetriebs in bereits vierter Generation.<br />
Im Jahr 1923 fing die Erfolgsgeschichte<br />
ganz klein an, als<br />
Josef Haßlinger in Wöllersdorf<br />
eine Tischlerei gründete. Er<br />
arbeitete allein in einer kleinen<br />
Werkstätte, in <strong>der</strong> es noch keine<br />
Maschinen gab. 1932 wurde <strong>der</strong><br />
Tischlereibetrieb nach Wiener<br />
Kleinkraftwerk erregt Gemüter<br />
In Bad Erlach soll an <strong>der</strong> Pitten<br />
ein neues Kleinkraftwerk<br />
gebaut werden. Initiatorin<br />
des Projektes ist die<br />
Firma Mayrhofer & Co. Ende<br />
Oktober fand daher die erste<br />
mündliche Verhandlung zur<br />
Bewilligung des Vorhabens auf<br />
dem Gemeindeamt in Bad Erlach<br />
statt. Zu dieser Verhandlung<br />
fanden sich auch viele<br />
Bewohner <strong>der</strong> großen Siedlung<br />
rund um die Urh<strong>aus</strong>gasse sowie<br />
potenzielle Anrainer des Kleinkraftwerkes<br />
ein.<br />
Ein Vertreter <strong>der</strong> Firma<br />
Mayrhofer stellte zunächst das<br />
Projekt vor und versuchte, die<br />
vielen Fragen <strong>der</strong> Anrainer zu<br />
An <strong>der</strong> Pitten im Gemeindegebiet<br />
von Bad Erlach soll ein Kleinkraftwerk<br />
gebaut werden / Foto: Hruby<br />
16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Neustadt in die Gymelsdorfer<br />
Gasse 13-15 verlegt. Nach und<br />
nach konnten auch erste Lehrlinge<br />
und Gesellen eingestellt<br />
werden. Schon damals setzte<br />
<strong>der</strong> Firmengrün<strong>der</strong> auf die solide<br />
Ausbildung seiner Fachkräfte im<br />
eigenen Betrieb.<br />
beantworten. Auf Einladung <strong>der</strong><br />
Bezirkshauptmannschaft Wiener<br />
Neustadt waren viele Sachverständige<br />
anwesend, die den<br />
Ausführungen des Firmenvertreters<br />
sowie den Fragen und<br />
Einwänden betroffener Bürger<br />
aufmerksam folgten – Hauptkritikpunkte<br />
waren dabei die<br />
Hochwassergefahr, Beeinflussung<br />
des Grundwasserspiegels<br />
sowie Lärmentwicklung durch<br />
den Betrieb des Generators und<br />
die etwaige Beeinträchtigung<br />
durch Vibrationen.<br />
Der Grundtenor bei den vielen<br />
Einwänden und Fragen <strong>der</strong> betroffenen<br />
Bürger war wohl, dass<br />
sich die Begeisterung für das<br />
Projekt in Grenzen hält. Zu groß<br />
und weitreichend schienen bei<br />
dieser ersten Verhandlung die<br />
Bedenken.<br />
Im Anschluss an die mündliche<br />
Verhandlung folgte schließlich<br />
auch ein Ortsaugenschein<br />
an <strong>der</strong> Pitten.<br />
Der Ball liegt nun bei den<br />
Sachverständigen und den zuständigen<br />
Behörden – man darf<br />
gespannt sein, ob das Kleinkraftwerk<br />
gebaut werden kann<br />
o<strong>der</strong> nicht.<br />
Irene Hruby<br />
Ab 1937 wurden die Arbeiten<br />
immer vielfältiger: Bau-, Möbelund<br />
Glaserarbeiten, Serviceleistungen<br />
sowie Reparaturen<br />
gehörten zum Angebot. Mittlerweile<br />
arbeitete auch <strong>der</strong> älteste<br />
Sohn Josef Karl Haßlinger im<br />
Betrieb mit. Zum 40-jährigen<br />
Meisterjubiläum des Firmengrün<strong>der</strong>s<br />
übergab Josef Haßlinger<br />
das Unternehmen an seinen<br />
Sohn Josef Karl, <strong>der</strong> diesen<br />
weiter <strong>aus</strong>baute. Seit den 70er<br />
Jahren sind zwei Enkel des Firmengrün<strong>der</strong>s,<br />
Ing. Josef und<br />
Ing. Otmar Haßlinger, im Betrieb<br />
tätig. Seit 1990 ist auch ein Urenkel<br />
des Firmengrün<strong>der</strong>s, Mag.<br />
(FH) Jürgen Haßlinger, im Betrieb<br />
tätig.<br />
Stetiges Wachstum<br />
Die steigende Produktion erfor<strong>der</strong>te<br />
größere Räumlichkeiten<br />
und im Sommer 1974 konnte die<br />
Tischlerei ihr neues Betriebsgebäude<br />
im Industriegelände Süd<br />
in Wiener Neustadt, Schnotzendorfergasse<br />
1, beziehen. Im Jahr<br />
<strong>200</strong>0 wurde <strong>der</strong> Verkaufsstandort<br />
in <strong>der</strong> Gymelsdorfer-Gasse<br />
generalsaniert und <strong>der</strong> neu gestaltete<br />
bzw. erweiterte Schauraum,<br />
in dem Fenster, H<strong>aus</strong>türen,<br />
Innentüren und Zubehör<br />
den Interessenten zur Verfügung<br />
stehen.<br />
2010 übersiedelte schließlich<br />
das Büro mit Verwaltung<br />
und Vertrieb in die Rebengasse<br />
1–7 und wurde auf 400 m 2 vergrößert.<br />
Zeitgleich wurde die<br />
Kunststofffenster-Produktion<br />
auf 1.300 m 2 vergrößert und in<br />
die Radegundgasse 9 in Wiener<br />
Neustadt <strong>aus</strong>gelagert. Heute<br />
verfügt <strong>der</strong> Betrieb über einen<br />
vielfältigen Aufgabenbereich.<br />
Etwa die Belieferung von Privatkunden<br />
und Architekten, sowie<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
17
REGION<br />
Wissensvermittler und Wehrkirchenführer<br />
Anfang des Jahres starteten<br />
wir im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong><br />
Region einen Aufruf. Gesucht<br />
wurden historisch interessierte<br />
Personen, die im Zuge <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung als sogenannte<br />
Wissensvermittler die<br />
zahlreichen Besucher durch<br />
die Attraktionen führen können.<br />
Das Interesse war groß,<br />
und daher ging es nun darum,<br />
die Freiwilligen mit dem nötigen<br />
Hintergrundwissen zu versorgen.<br />
Ende Oktober startete die<br />
Ausbildung <strong>der</strong> regionalen Wissensvermittler<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />
Wechselland. Die Ausbildung<br />
wird im Rahmen eines Lea<strong>der</strong>- Die Wissensvermittler lernen nicht nur über die historischen Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Region, son<strong>der</strong>n auch, worauf<br />
Projektes durchgeführt und geför<strong>der</strong>t.<br />
Im Hinblick auf die NÖ<br />
es beim Vortragen ankommt / Foto: Hruby<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 in Wiener<br />
Neustadt möchte die Region<br />
onen geben und vielleicht Lust<br />
bach alle wichtigen Informati-<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland mit<br />
auf einen weiteren Besuch in <strong>der</strong><br />
dieser Ausbildung das Wissen<br />
Region machen.<br />
über die regionalen Beson<strong>der</strong>heiten<br />
an Multiplikatoren weitergeben.<br />
Wissensvermittler<br />
können dann im Rahmen von<br />
Führungen in Museen, Kirchen<br />
und <strong>der</strong>gleichen Gruppen und<br />
Einzelpersonen begleiten.<br />
Geschichte, Kulinarik<br />
und Reisegruppen<br />
Die Ausbildung wird in neun<br />
Modulen erfolgen und beinhaltet<br />
unter an<strong>der</strong>em Vorträge<br />
zum Thema Geschichte, Zeitgeschichte,<br />
Wehrkirchenstraße,<br />
Kulinarik sowie Exkursionen und<br />
Vorträge zum Thema Didaktik,<br />
Rhetorik und Umgang mit Reisegruppen.<br />
Als Vortragen<strong>der</strong><br />
konnte unter an<strong>der</strong>em Historiker<br />
14 Teilnehmer <strong>aus</strong> 12 Pfarren <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> erhielten im Oktober ihre<br />
Zertifikate als <strong>aus</strong>gebildete Kirchenführer überreicht / Foto: Region BW<br />
Johann Hagenhofer gewonnen<br />
werden. Roman Lechner, <strong>der</strong><br />
Initiator <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> gibt sein Fachwissen<br />
ebenso preis wie Erich<br />
Mandl sowie Regionsobmann<br />
Fritz Trimmel. Für den Didaktikund<br />
Rhetorikbereich zeichnet<br />
die Expertin Doris Hefner verantwortlich.<br />
Derzeit drücken die künftigen<br />
Wissensvermittler also fleißig<br />
die Schulbank. Die Ausbildung<br />
soll rechtzeitig zum Start <strong>der</strong><br />
NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung Ende<br />
März beendet sein. Dann können<br />
die Absolventen den Besuchern<br />
von <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />
über das jüdische Museum<br />
bis zum Museumsdorf in Krum-<br />
Experten für die<br />
Wehrkirchenstraße<br />
In Kooperation mit dem Katholischen<br />
Bildungswerk Wien<br />
organisierte die Region außerdem<br />
eine Ausbildung zum Wehrkirchenführer.<br />
Die 14 Teilnehmer<br />
bekamen dabei einen tiefen Einblick<br />
in die Hintergründe und<br />
Geschichten <strong>der</strong> Gotteshäuser<br />
entlang <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße,<br />
um dieses Wissen an interessierte<br />
Besucher weiterzugeben.<br />
Über das Regionsbüro (02643/<br />
701016 o<strong>der</strong> region@buckligewelt.at)<br />
können Führungen gebucht<br />
werden.<br />
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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
REGION<br />
Neuer Standort und<br />
10. Firmenjubiläum<br />
Reinhold Freiler (Mitte) beim Tag <strong>der</strong> offenen Tür / Foto: Scherz<br />
Reinhold Freiler und sein<br />
Team von Serivce IT hatten<br />
kürzlich doppelten Grund zum<br />
Feiern. Zum einen ist <strong>der</strong> Umzug<br />
in die neuen Geschäftsräume<br />
in Kirchschlag abgeschlossen,<br />
und zum an<strong>der</strong>en konnte<br />
man das 10. Firmenjubiläum<br />
begehen. Freiler nutzte die Gelegenheit,<br />
um bei einem Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür seinen Kunden für<br />
die Treue zu danken und ihnen<br />
die neuen Räumlichkeiten sowie<br />
die neueste Office-Technologie<br />
zu zeigen.<br />
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Sichtlose Fahrt<br />
Neben den sinkenden Temperaturen<br />
bringen Herbst<br />
und Winter noch weitere<br />
Unannehmlichkeiten für<br />
Autofahrer mit sich. Vor<br />
allem morgens, abends und<br />
nachts steigt das Risiko auf<br />
den Straßen aufgrund von<br />
Nebel bzw. beschlagenen<br />
o<strong>der</strong> gar vereisten Autoscheiben.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> erschwerten<br />
Fahrverhältnisse ist es enorm<br />
wichtig, vorsichtig und konzentriert<br />
zu fahren und die Geschwindigkeit<br />
an die Umstände<br />
anzupassen, um mögliche<br />
Unfälle zu vermeiden. Um die<br />
Scheiben klar zu halten, sollten<br />
Sie am besten die Lüftung auf<br />
Außenluft schalten und das<br />
Gebläse <strong>der</strong> Klimaanlage bei<br />
beschlagenen Scheiben auf<br />
die Frontscheibe richten. Bei<br />
Nebel muss die Geschwindigkeit<br />
reduziert und idealerweise<br />
sollen Nebelscheinwerfer<br />
inklusive Schlussleuchte eingeschalten<br />
werden.<br />
Ein weiterer Risikofaktor<br />
auf den Straßen ist <strong>der</strong> Wildwechsel,<br />
<strong>der</strong> ab Herbst stark<br />
✦<br />
✦<br />
EXPERTENTIPPS<br />
zunimmt. Allein in Österreich<br />
werden jährlich rund 77.000<br />
Wildtiere getötet und 300 Menschen<br />
dabei verletzt. Falls ein<br />
Wild die Fahrbahn betreten<br />
sollte, das Tempo verringern,<br />
abblenden und mehrmals hupen,<br />
um das Tier zu vertreiben.<br />
Falls rechtzeitiges Anhalten<br />
nicht möglich sein sollte, wird<br />
von Ausweichmanövern abgeraten,<br />
da diese meist größere<br />
Gefahren bergen als <strong>der</strong> Zusammenstoß<br />
selbst.<br />
Falls ein Unfall passiert sein<br />
sollte, kann eine entsprechende<br />
Versicherung einige Schäden<br />
übernehmen. So ist zum Beispiel<br />
eine Kollision mit einem<br />
Haarwild in einer Teilkaskoversicherung<br />
gedeckt, wohingegen<br />
ein Zusammenprall mit einem<br />
Baum o<strong>der</strong> einer Leitschiene<br />
nur von einer Vollkaskoversicherung<br />
gedeckt wird.<br />
Jedenfalls sind bei einem<br />
Wildunfall die Polizei und <strong>der</strong><br />
zuständige Jäger zu verständigen!<br />
Ihr EFM Versicherungsmakler<br />
berät Sie gerne und steht Ihnen<br />
mit Fachwissen zur Seite!<br />
Werbung<br />
Ein frohes ✦<br />
Weihnachtsfest!<br />
Wir danken unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen ein erfolgreiches Jahr 2019!<br />
✦<br />
✦<br />
Maronibraten<br />
Rindsrouladen<br />
Gefüllter<br />
Lungenbraten<br />
Rudolf Pürbauer<br />
EFM Wiesmath<br />
Christian Brandstetter<br />
EFM Aspang<br />
Alle unsere Angebote<br />
finden Sie auf:<br />
www.hoeller-fleischer.at<br />
2871 Zöbern, Telefon 02642 / 8246<br />
www.hoeller-fleischer.at<br />
Frohe Weihnachten und ein gesundes<br />
neues Jahr wünscht Ihnen Familie Höller!<br />
Christian Brandstetter, Hauptstraße 3, 2870 Aspang<br />
Tel.: 02642/535 80, E-Mail: aspang @ efm.at<br />
Rudolf Pürbauer, Hauptstraße 6<br />
2811 Wiesmath, Tel.: 02645/<strong>200</strong> 93<br />
E-Mail: rudolf.puerbauer @ efm.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
19
ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Viele Vertreter <strong>der</strong> Region, <strong>der</strong> Gemeinden und <strong>der</strong> Vereine tragen zum Gelingen des Advents bei / Foto: Rehberger<br />
Advent: Startschuss zur Vorweihnachtszeit<br />
Während die einen im Sommer<br />
bei Temperaturen jenseits <strong>der</strong><br />
30 Grad im Freibad waren, stimmten<br />
sich ein paar an<strong>der</strong>e bereits<br />
auf Weihnachten ein, damit <strong>der</strong><br />
Advent in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
und im Wechselland auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> eine beson<strong>der</strong>e Veranstaltungsreihe<br />
wird. Beim gemeinsamen<br />
Advent-Auftakt Ende<br />
Oktober konnte man wie<strong>der</strong> ein<br />
tolles Programm präsentieren.<br />
Zum 18. Mal luden die Vertreter<br />
<strong>der</strong> Gemeinsamen<br />
Region Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
heuer zum feierlichen<br />
Adventauftakt ins Gasth<strong>aus</strong> Reisenbauer<br />
in Scheiblingkirchen.<br />
Diese Veranstaltung dient nicht<br />
nur als offizieller Auftakt <strong>der</strong><br />
Vorweihnachtszeit, son<strong>der</strong>n vor<br />
allem als kleines Dankeschön<br />
an die vielen freiwilligen Helfer,<br />
Gemeinde- und Vereinsvertreter,<br />
die durch ihren Einsatz dazu<br />
beigetragen haben, dass auch<br />
<strong>der</strong> heurige Adventsmarkt-Fol<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong> allen Nähten platzt.<br />
Die Termine zu den schönsten<br />
Weihnachts- und Silvesterveranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Region finden<br />
sie auf den folgenden Seiten.<br />
Wie jedes Jahr wurde auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> offizielle Regionskalen<strong>der</strong><br />
von Antonella<br />
und Walter Strobl präsentiert.<br />
Die beiden hatten wie immer die<br />
Qual <strong>der</strong> Wahl, die besten Bil<strong>der</strong><br />
eines Fotojahres <strong>aus</strong>zuwählen,<br />
und wie<strong>der</strong> ist es ihnen sehr gut<br />
gelungen. Auf die Titelseite hat<br />
es die herrliche Panorama-Sicht<br />
von Pregart (Gemeinde Edlitz)<br />
geschafft. Die weiteren Bil<strong>der</strong><br />
geben einen Einblick in die<br />
wechselvollen Landschaftsbil<strong>der</strong><br />
im Laufe <strong>der</strong> Jahreszeiten.<br />
Advents-Shuttle<br />
Im Rahmen des Advent-Auftakts<br />
wurde auch wie<strong>der</strong> die<br />
Möglichkeit präsentiert, sich bequem<br />
und ohne Parkplatzsuche<br />
zu einigen Adventveranstaltungen<br />
bringen zu lassen. Am 2. Dezember<br />
führt ein Gratis-Shuttle<br />
Gäste nach Wiesmath zum<br />
Krampusritt sowie am 1. und<br />
2. Dezember bzw. am 8. und 9.<br />
Dezember zu den Adventmärkten<br />
in Kirchschlag und nach<br />
Krumbach und zum Eis Greissler<br />
– finanziert durch das Mobilitätsmanagement<br />
Industrieviertel<br />
<strong>der</strong> NÖ.Regional.GmbH.<br />
Anmeldung bei Reisedienst<br />
Schwarz unter 02646/83 86,<br />
(Mo.–Fr., außer Do. von 8 bis<br />
12 und 15 bis 17 Uhr). Außerdem<br />
gibt es zur Adventmeile in<br />
Seebenstein einen zusätzlichen<br />
Halt <strong>der</strong> ÖBB am ersten Adventwochenende.<br />
Auch heuer<br />
gibt es Seitens <strong>der</strong> Region wie<strong>der</strong><br />
ein Weihnachtsgewinnspiel<br />
(www.buckligewelt.at/advent).<br />
Als Hauptpreis winkt eine Krippe,<br />
gestiftet von <strong>der</strong> Krippenrunde<br />
Edelsee.<br />
Danke!<br />
Wir vom „<strong>Bote</strong>n“ sehen das<br />
ganze Jahr über <strong>aus</strong> erster<br />
Hand, was durch das großartige<br />
freiwillige Engagement in einer<br />
Region möglich ist. Das kommt<br />
beson<strong>der</strong>s im Advent zum Ausdruck.<br />
Dafür möchten wir an<br />
dieser Stelle „Danke“ sagen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Lions Club Kirchschlag<br />
Bucklige <strong>Welt</strong><br />
PUNSCHSTAND<br />
jeweils ab 15 Uhr<br />
geöffnet:<br />
30. Nov. – 1. Dez.<br />
7. – 9. Dez.<br />
14. – 15. Dez.<br />
21. – 22. Dez.<br />
am Hauptplatz<br />
in 2860 Kirchschlag<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Den Advent auf <strong>der</strong> Burg Kirchschlag mit dem Gratis-Shuttle besuchen / Foto: Wiener Alpen, Kremsl<br />
20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Adventsingen in Grimmenstein<br />
BIO-CHRISTBÄUME <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Der BIO-Weihnachtsbaum<br />
für das schönste Familienfest<br />
im Jahr!<br />
Weihnachtliche Musik in Grimmenstein / Foto: Bernsteiner<br />
In Grimmenstein setzt man jedenfalls am 15. Dezember im<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> auf eine Rath<strong>aus</strong>saal von Grimmenstein.<br />
musikalische Einstimmung auf Auch heuer kann sich das Programm<br />
wie<strong>der</strong> sehen bzw. hö-<br />
das Weihnachtsfest. Zum bereits<br />
53. Mal findet heuer am ren lassen: Der gemischte Chor<br />
15. Dezember das Grimmensteiner<br />
Adventsingen statt. <strong>der</strong> Volksschule Grimmenstein,<br />
„MIXdur“, die Theatergruppe<br />
Organisator Hermann Bernsteiner,<br />
<strong>der</strong> die besinnliche Mumensteiner<br />
Streichquartett und<br />
die Stubenmusi, das Grimsikveranstaltung<br />
ins Leben rief, die Grimmensteiner Blechbläser<br />
möchte auf diesem Wege auch zaubern Weihnachtsstimmung<br />
darauf hinweisen, dass es zu einer<br />
Terminän<strong>der</strong>ung gekommen Durch den Abend führt Her-<br />
in die Gemeinde.<br />
ist. In den Veranstaltungskalen<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Gemeinden ist noch um 19.30 Uhr.<br />
mann Bernsteiner. Los geht es<br />
ein an<strong>der</strong>er Termin eingetragen,<br />
feierlich gesungen wird aber<br />
Cornelia Rehberger<br />
Zeit des schenkens<br />
und Geniessens!<br />
Weihnachtsgeschenke <strong>aus</strong> dem sortiment<br />
<strong>der</strong> Vereinten Winzer, nach Wunsch Verpackt …<br />
neu im programm<br />
Vereinte Winzer Blaufränkischland eGen<br />
7312 Horitschon ∙ Günser Straße 54<br />
office@vereinte-winzer.at ∙ Tel.: 02610 423 21<br />
www.vereinte-winzer.at ∙ www.arachon.com<br />
MO, Di, Mi, Fr 8–12 und 13–16 Uhr<br />
DO 8–12 Uhr, Samstag und Sonntag geschlossen!<br />
Reservieren Sie schon heute einen Baum für Ihr Weihnachtsfest<br />
Weihnachten ohne Christbaum ist in unseren Familien nicht<br />
vorstellbar. Vor über 30 Jahren hat sich ein kleiner, feiner<br />
Familienbetrieb inmitten <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> entschlossen,<br />
Christbäume zu produzieren. So wächst nun <strong>der</strong> Christbaum<br />
praktisch vor Ihrer H<strong>aus</strong>tür und das auch noch in BIO-Qualität.<br />
Seit nunmehr 25 Jahren<br />
verkauft die Familie Spenger<br />
<strong>aus</strong> Grimmenstein zertifizierte<br />
BIO-Tannen. Dass es<br />
bio nicht nur im Lebensmittelbereich<br />
gibt, ist für viele verwun<strong>der</strong>lich,<br />
und die Familie<br />
Spenger sieht sich manchmal<br />
auch mit Fragen wie: „Kann<br />
man den Baum dann auch<br />
essen?“ konfrontiert. Nein,<br />
essen kann man ihn nicht,<br />
aber er ist ganz beson<strong>der</strong>s<br />
nachhaltig aufgewachsen. Es<br />
wird boden- und nützlingsschonend<br />
gearbeitet, d.h., die<br />
Begleitvegetation wird mehrmals<br />
jährlich gemulcht, was<br />
zum Bodenaufbau beiträgt,<br />
und in den Kulturen angelegte<br />
Blüh- und Nützlingsstreifen locken<br />
zahlreiche Insekten und<br />
Bienen an. Zusätzlich weiden<br />
Shropshire-Schafe in den Kulturen<br />
und leisten somit ihren<br />
Beitrag als lebende Rasenmäher.<br />
Bio-Christbäume<br />
Fam. Spenger, Grimmenstein<br />
Schöne Bäume in allen Größen!<br />
Ihr frischer regionaler Christbaum!<br />
Verkauf: Sa 8. bis So 23. Dezember<br />
täglich von 8 bis 18 Uhr<br />
Ein regional produzierter<br />
Baum erspart lange Transportwege,<br />
erhöht die Wertschöpfung<br />
im ländlichen<br />
Raum, ist aber nicht teurer als<br />
ein konventionell produzierter<br />
Weihnachtsbaum. Die Familie<br />
Spenger möchte damit auch<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
leisten.<br />
In den Kulturen <strong>der</strong> Familie<br />
Spenger finden Sie Bäume<br />
in allen Größen. Vom kleinen<br />
hübschen Bäumchen bis zum<br />
6 m großen „Riesen“ für Altbauwohnungen,<br />
Wintergärten<br />
o<strong>der</strong> Geschäftslokale. Die<br />
Bäume werden ab Hof verkauft,<br />
und Kunden haben auch<br />
die Möglichkeit, Christbäume<br />
schon lange vor Weihnachten<br />
in den Kulturen zu reservieren<br />
und auf Wunsch auch selbst<br />
zu schneiden.<br />
Fam. Spenger, Sauerbichl 12<br />
2840 Grimmenstein<br />
Tel.: 02644/2214<br />
Werbung<br />
www.spenger.at<br />
Biobauernhof Familie Spenger<br />
Tel.: 02644 22 14 od. 0664 951 15 14, familie @ spenger.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
21
Advent<br />
<strong>2018</strong><br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Freitag, 23. Nov.–Sonntag, 25. Nov.<br />
Bad Erlach:<br />
Sa: Punschzauber Bahnaupark; Sa, So: Handwerks- und Adventmarkt im Gemeindezentrum<br />
Edlitz:<br />
So: Perchtenlauf<br />
Katzelsdorf: Fr, Sa, So: Advent<strong>aus</strong>stellung Blumenstube Doris<br />
Kirchschlag: So: Adventfrühschoppen mit Radio Burgenland im Pfarrheim<br />
Krumbach:<br />
Fr, Sa, So: Punschhütte beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong>; Sa,So: Adventmarkt Hotel Schloss Krumbach<br />
Lichtenegg:<br />
Sa, So: Adventmarkt im Naturgartenparadies Beisteiner (Thal 40), Fair-Trade-Lebensmittelmarkt im Pfarrheim<br />
Pitten:<br />
Fr, Sa, So: Weihnachtsmarkt im BIO Fachgeschäft Karin<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
1. Adventwochenende: Freitag, 30. Nov.–Sonntag, 2. Dez.<br />
Aspang:<br />
Bad Erlach:<br />
Bad Schönau:<br />
Edlitz:<br />
Grimmenstein-<br />
Hochegg:<br />
Hochneukirchen:<br />
Katzelsdorf:<br />
Kirchberg/W.:<br />
Kirchschlag:<br />
Krumbach:<br />
Lanzenkirchen:<br />
Lichtenegg:<br />
Pitten:<br />
Seebenstein:<br />
Wiesmath:<br />
Zöbern:<br />
22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
So: Adventsingen Pfarrkirche Ober-Aspang<br />
Fr, Sa: Advent bei Mater Salvatoris; Sa: Advent im Ziegelofen; So: Adventsingen in <strong>der</strong> Ulrichskirche<br />
Sa: Familienmesse und Adventkranzweihe in <strong>der</strong> Marienkirche, anschl. Nikol<strong>aus</strong>besuch<br />
Sa: Adventmarkt im Pfarrhof mit Adventkranzsegnung<br />
Fr: Bil<strong>der</strong>buchkino für Kin<strong>der</strong> ab 3 J. im H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Generationen;<br />
So: Krampusumzug und Nikol<strong>aus</strong> in Hochegg, Adventkonzert in <strong>der</strong> Waldpension<br />
Sa: 16. Hochneukirchner Advent rund um die Pfarrkirche;<br />
So: Eröffnung „24 Adventfenster begleiten uns durch den Advent“<br />
Sa: Adventkranzsegnung in <strong>der</strong> Dorfkirche, Adventfeier in Eichbüchl<br />
So: Krampusschießen im Schützenh<strong>aus</strong><br />
Sa, So: Krippen<strong>aus</strong>stellung in <strong>der</strong> NMS; So: Christkindlpassen mit UINIP im Pfarrzentrum<br />
Fr: Herbergsuche im Museumsdorf, Christkindlpassen mit UINIP im Krumbacherhof; Fr, Sa, So: Punschhütte beim<br />
Schlosswirtsh<strong>aus</strong>; Sa: Perchten<strong>aus</strong>stellung im Sport- u. Kulturzentrum; Nikol<strong>aus</strong> und Perchtenlauf am<br />
Gemeindeparkplatz; Sa, So: Adventmarkt im Museumsdorf<br />
Fr: „Edlseer Weihnacht“ im Gemeindesaal; Sa: 26. Ha<strong>der</strong>swörther Adventmarkt;<br />
So: Nikol<strong>aus</strong> am Michlhof, Adventmarkt am Hauptplatz in Frohsdorf<br />
Fr: Advent-Bauernmarkt im ehem. Treffpunkt; Fr, Sa: Adventzauber in <strong>der</strong> Spratzau GH Spenger;<br />
So: Abschlusskonzert des MV im Festsaal <strong>der</strong> Schule<br />
Sa, So: Adventmarkt im Pfarrhof mit Adventkranzsegnung; So: Adventkonzert in <strong>der</strong> Pfarrhofkirche<br />
Sa, So: Adventmeile im Naturpark, „Vintage Won<strong>der</strong>land“ im Antikus<br />
So: Krampusritt beim Gewerbebaum<br />
Sa: Einstimmung in den Advent in <strong>der</strong> Pfarrkirche; Sa, So: Fairer Pfarrcafé im H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Begegnung,<br />
Punschstand am Dorfplatz<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Montag, 3. Dez.–Donnerstag, 6. Dez.<br />
Aspang Markt: Do: Nikol<strong>aus</strong>feier in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Bad Erlach:<br />
Do: Advent im <strong>Welt</strong>laden<br />
Bad Schönau: Mo: „Heiter und besinnlich in den Advent“ im Kultursaal/Pfarrheim<br />
Grimmenstein: Mi: Krampusumzug mit Nikol<strong>aus</strong> am Rath<strong>aus</strong>platz<br />
Kirchberg/W.: Mi: Krampusumzug am Hauptplatz<br />
Krumbach:<br />
Do: Nikol<strong>aus</strong> beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />
Lanzenkirchen: Mi: Nikolo-Feier in <strong>der</strong> Pfarrkirche; Do: Advent am Leithaursprung<br />
Scheiblingkirchen: Do: Eröffnung <strong>der</strong> Krippen<strong>aus</strong>stellung im GH Reisenbauer<br />
Zöbern:<br />
Mi: Krampuslauf am Dorfplatz<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
2. Adventwochenende: Freitag, 7. Dez.–Sonntag, 9. Dez.<br />
Aspang Markt:<br />
Bad Erlach:<br />
Bad Schönau:<br />
Edlitz:<br />
Grimmenstein-<br />
Hochegg:<br />
Katzelsdorf:<br />
Kirchberg/W.:<br />
Kirchschlag:<br />
Krumbach:<br />
Lanzenkirchen:<br />
Sa: Krampus- und Perchtenlauf am Hauptplatz, Adventkonzert in <strong>der</strong> Pfarrkirche Unter-Aspang<br />
Sa, So: Punschstand <strong>der</strong> FF am Mühlweg; So: Nikol<strong>aus</strong> in Brunn, Nikol<strong>aus</strong> in Bad Erlach<br />
So: Perchtenshow beim Vitalzeit Hotel Weber<br />
Sa: Nikol<strong>aus</strong>andacht in <strong>der</strong> Pfarrkirche, Lesung im GH Grüner Baum<br />
Sa: Adventmarkt mit Nikol<strong>aus</strong> am Rath<strong>aus</strong>platz; So: Adventkonzert in <strong>der</strong> Waldpension Hochegg<br />
Fr: Krampusauffahrt mit Nikol<strong>aus</strong> auf <strong>der</strong> Schlosswiese;<br />
Sa: Eröffnung <strong>der</strong> Weihnachts<strong>aus</strong>stellung und Stiller Advent in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt;<br />
Sa, So: Christkindlmarkt im Schloss; So: Schaugießen und Bil<strong>der</strong>buchkino in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt<br />
Fr: Lesung GH St. Wolfgang; Sa, So: Adventmarkt Hotel 1000 jährige Linde,<br />
Adventmarkt im Paradiesgartl Molzbachhof<br />
Fr, Sa, So: Adventmarkt auf <strong>der</strong> Burgruine<br />
Sa, So: Adventmarkt im Museumsdorf; Fr, Sa, So: Punschhütte beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />
Fr: Punschstand beim FF-H<strong>aus</strong>; Sa: Christbaumverkauf beim alten Lagerh<strong>aus</strong>,<br />
Adventzauber<br />
beim Eis Greissler<br />
von 1. bis 23.<br />
Dezember
Die schönste Zeit im Jahr gemeinsam erleben<br />
Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie im Fol<strong>der</strong> „Gemeinsamer Advent in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> <strong>2018</strong>“,<br />
erhältlich im Regionsbüro Bucklige <strong>Welt</strong> unter 02643/70 10-20 o<strong>der</strong> unter<br />
www.buckligewelt.at<br />
Punschstand mit Perchten beim FF-H<strong>aus</strong>;<br />
Sa, So: Christmas Shopping im Gemeindesaal; So: Süße Weihnacht<br />
Lichtenegg:<br />
So: Punschstand am Dorfplatz<br />
Pitten:<br />
Sa: Weihnachtsbazar in Sautern, Nikol<strong>aus</strong> in Inzenhof<br />
Scheiblingkirchen- Fr, Sa, So: Krippen<strong>aus</strong>stellung und Weihnachtsmarkt im<br />
Thernberg:<br />
GH Reisenbauer; Sa: Adventlesung im GH Huber, Thernberg<br />
Wiesmath:<br />
Sa: Adventmarkt am Hauptplatz<br />
Zöbern:<br />
Fr: Krampusparty im GH Gansterer; So: Weihnachtskonzert im Pfarrheim<br />
Sa, So: Punschstand am Dorfplatz<br />
………………………………………………………………………………………………………………………<br />
3. Adventwochenende: Donnerstag, 13. Dez.–Sonntag, 16. Dez.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
besinnen<br />
freuen<br />
versammeln<br />
glauben<br />
einstimmen<br />
beschenken<br />
bewahren<br />
in sich gehen<br />
erwärmen<br />
entzünden<br />
nachdenken<br />
Bucklige<br />
Aspang-Markt: Fr, Sa, So: Adventmarkt am Sparkassenteich<br />
Bad Erlach:<br />
So: Punschstand in Brunn; Adventkonzert im Gemeindezentrum<br />
Bad Schönau: Sa: Adventsingen in <strong>der</strong> Marienkirche<br />
Edlitz:<br />
Sa: Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Musikschule in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Grimmenstein- Sa: Adventsingen im Rath<strong>aus</strong>saal; Sa, So: Burg geöffnet mit Speis und Trank;<br />
Hochegg:<br />
So: Adventkonzert in <strong>der</strong> Waldpension Hochegg<br />
Katzelsdorf: Fr: Musik im Advent mit <strong>der</strong> Musikschule in <strong>der</strong> Dorfkirche; So: Konzert mit den Singfonikern in <strong>der</strong> Dorfkirche<br />
Kirchberg/W.: Sa, So: Adventmarkt im Paradiesgart’l Molzbachhof<br />
Kirchschlag: So: Adventkonzert <strong>der</strong> Musikschule in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Krumbach:<br />
Fr, Sa, So: Punschhütte beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />
Lanzenkirchen: Do: Advent am Leithaursprung Ha<strong>der</strong>swörth; Sa: Kin<strong>der</strong>basteln im Hort <strong>der</strong> NMS<br />
Lichtenegg:<br />
So: Benefizkonzert <strong>der</strong> Nepalhilfe am Dorfplatz Kaltenberg<br />
Pitten:<br />
Sa: Advent am Marktplatz<br />
Wiesmath:<br />
Sa: Adventmarkt am Hauptplatz<br />
Zöbern:<br />
Fr, Sa: Bauernweihnacht am Redlhof (Pichl 17), Sa, So: Punschstand am Dorfplatz<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
4. Adventwochenende & Weihnachten: Donnerstag, 20. Dez.–Mittwoch, 26. Dez.<br />
Bad Erlach:<br />
Mo: Brunner Weihnachtskrippe, Warten auf das Christkind im Kin<strong>der</strong>freundeh<strong>aus</strong>, Kin<strong>der</strong>mette,<br />
Christmette in <strong>der</strong> Antoniuskirche<br />
Bad Schönau: Do: Weihnachtskonzert mit „Die Edlseer“ im Hotel „Zum Landsknecht“; Fr: Adventsingen in <strong>der</strong> Marienkirche;<br />
Mi: Konzert mit dem Black Valley Brass Ensemble in <strong>der</strong> Marienkirche<br />
Edlitz:<br />
Sa: Andacht am Karl-Seidl-Platz<br />
Grimmenstein- So: weihnachtlicher Café-Nachmittag in <strong>der</strong> Waldpension; Mo: Kin<strong>der</strong>andacht in Grimmenstein,<br />
Hochegg:<br />
Christmette in Hochegg und Grimmenstein<br />
Katzelsdorf: So: Weihnachten im Dorf, Schlosshof; Mo: Kin<strong>der</strong>andachtmette, Turmblasen, Christmette<br />
Kirchberg/W: So: Festliche Menüs im GH St. Wolfgang<br />
Krumbach:<br />
Fr, Sa, So: Punschhütte beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />
Lanzenkirchen: Do: Advent am Leithaursprung Ha<strong>der</strong>swörth; Sa: Punschstand beim Privatfeuerwehrmuseum;<br />
So: Punschstand <strong>der</strong> FF-Jugend in Kleinwolkersdorf<br />
Lichtenegg:<br />
Sa, So: PunschHITTN am Dorfplatz; So: Benefiz-Adventblasen LiBlos; Mo: Christmette und Turmblasen<br />
Pitten:<br />
Fr: Advent am Schöpfungsweg und Felsenkirche;<br />
Sa, So: Advent am Marktplatz, festl. Klänge <strong>der</strong> Pittentaler Blasmusik und Musikschule<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Silvester: Freitag, 28. Dez.–Montag, 31. Dez.<br />
Bad Erlach:<br />
Mo: Kin<strong>der</strong>feuerwerk am Kirchenplatz<br />
Edlitz:<br />
Mo: Silvester am Karl-Seidl-Platz<br />
Grimmenstein-<br />
Hochegg:<br />
Fr: Perchtenlauf in Hochegg<br />
Kirchberg/W.: Fr: Showfeuerwerk Fa. B<strong>aus</strong>teff; So: Bläserquartett des MV im GH St. Wolfgang<br />
Lichtenegg:<br />
Fr: Bauernmarkt beim ehem. Treffpunkt<br />
………………………………………………………………………………………………………………………………………<br />
Neujahr & Heilige Drei Könige: Dienstag, 1. Jän. –Sonntag, 6. Jän.<br />
Hochneukirchen:<br />
Grimmenstein-<br />
Hochegg:<br />
Kirchberg/W.:<br />
Lanzenkirchen:<br />
Kirchschlag:<br />
Pitten:<br />
Di: Neujahrskonzert des MV im Festsaal<br />
Di: Neujahrsfeuerwerk bei <strong>der</strong> Volksschule<br />
Di: Katerfrühstück im GH Stiegenwirt,<br />
Trompetensegen mit Kirchenchor in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Fr: 9. Neujahrskonzert mit dem Str<strong>aus</strong>s-Art Octett im Gemeindesaal<br />
So: Dreikönigsritt am Hauptplatz<br />
So: Neujahrskonzert im Festsaal <strong>der</strong> Raika<br />
Alle Termine von 17. <strong>November</strong> bis 6. Jänner<br />
Die schönste Zeit im Jahr<br />
gemeinsam erleben<br />
www.buckligewelt.at<br />
<strong>Welt</strong><br />
<strong>2018</strong><br />
Advent &<br />
Weihnachten<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Werbung · Fotos: Gemeinsame Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />
23
Advent in Aspang Markt<br />
Foto: Gemeinde Aspang<br />
… und wie<strong>der</strong> ist Advent! Die Adventzeit<br />
ist immer verbunden mit<br />
vielen schönen Veranstaltungen,<br />
die uns auf die Weihnachtszeit<br />
einstimmen. Das vielfältige Programm<br />
spannt sich über Konzerte<br />
des Kirchenchores Ober-Aspang<br />
und des Chores Soundhauf’n in<br />
unseren beiden Pfarrkirchen und<br />
verschiedene Weihnachtsmärkte<br />
bis hin zur Krampus- und Perchtennacht<br />
am 8. Dezember am<br />
Aspanger Hauptplatz. Auch die<br />
Nikol<strong>aus</strong>feier am 6. Dezember<br />
in <strong>der</strong> Pfarrkirche Unter-Aspang<br />
ist schon ein Fixpunkt für unsere<br />
Kleinsten. Ein Highlight <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>en Art ist aber sicher<br />
<strong>der</strong> Adventmarkt am Aspanger<br />
Sparkassenteich in <strong>der</strong> Zeit von<br />
14. bis 16. Dezember. Neben<br />
Kunsthandwerk und regionalen<br />
Schmankerln rundet ein vielfältiges,<br />
musikalisches Rahmenprogramm<br />
das Angebot unseres stimmungsvollen<br />
Adventmarktes ab.<br />
Nähere Infos auf:<br />
www.aspangmarkt.at<br />
Den Auftakt zum Advent <strong>2018</strong> in<br />
Bad Erlach bildet seit vielen Jahren<br />
<strong>der</strong> Handwerks- und Adventmarkt<br />
im Gemeindezentrum<br />
<strong>der</strong> Thermengemeinde. Der sehr<br />
beliebte Markt findet am Wochenende<br />
24. und 25. <strong>November</strong><br />
statt. Auf dem Markt findet<br />
man Produkte <strong>aus</strong> Schafwolle,<br />
Holz, Glas, Papier sowie Adventfloristik,<br />
Dekoartikel, Schmuck und<br />
natürlich auch viele kulinarische<br />
Köstlichkeiten wie Honig, Liköre,<br />
Schnäpse, Weihnachtsbäckerei<br />
und vieles mehr.<br />
Die Adventzeit wird als die stillste<br />
Zeit des Jahres bezeichnet. Doch<br />
gerade in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />
werden die Menschen von Trubel<br />
und Hektik getrieben. In Bad<br />
Schönau ist man bemüht, diesem<br />
Trend entgegenzuwirken und den<br />
24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Advent in Bad Erlach<br />
Ein beson<strong>der</strong>es musikalisches<br />
Schmankerl erwartet Musikliebhaber<br />
am 1. Adventsonntag,<br />
2. Dezember, in <strong>der</strong> Ulrichskirche<br />
– „Musik zum Advent“ –<br />
dargeboten von <strong>der</strong> Chorgruppe<br />
4VoiceZ und dem Flötenensemble<br />
Holzklang. Einen weiteren musikalischen<br />
Höhepunkt bildet das<br />
Adventkonzert des Kirchenchores<br />
und des Chores Atem-Los am 3.<br />
Adventsonntag, 16. Dezember.<br />
Der <strong>Welt</strong>laden lädt am 6. Dezember<br />
zum besinnlichen Advent. Am<br />
24. Dezember sorgen das Turm-<br />
Bad Schönau im Advent<br />
Advent still und traditionell zu gestalten.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten können<br />
jeden Samstag beim Bauernmarkt<br />
(außer 8.12.) von 8 bis 12<br />
Uhr im ehemaligen Kurmittelh<strong>aus</strong><br />
erworben werden. Es gibt<br />
Foto: www.audivision.at<br />
blasen im Ortsteil Brunn sowie<br />
am Kirchenplatz vor <strong>der</strong> Antonius-<br />
Foto: www.nareng.at<br />
kirche für die perfekte Einstimmung<br />
auf den Hl. Abend.<br />
auch leckere Weihnachtsbäckerei!<br />
Am Samstag, den 1. 12. wird nach<br />
<strong>der</strong> Familienmesse um ca. 17.45<br />
Uhr <strong>der</strong> Adventkranz am Dorfplatz<br />
gesegnet. Die Bläsergruppe<br />
des Musikvereins Bad Schönau<br />
verkürzt die Wartezeit auf das<br />
Kommen des Hl. Nikol<strong>aus</strong>. Der<br />
Nikol<strong>aus</strong> wird auf <strong>der</strong> Pferdekutsche<br />
erwartet, ohne Krampusse.<br />
Im Sinne eines „stillen“ Advents<br />
und im Sinne von Familien, die<br />
mit ihren Kleinkin<strong>der</strong>n die Veranstaltung<br />
besuchen wollen, soll<br />
bewusst auf den vielerorts sonst<br />
üblichen Krampusrummel verzichtet<br />
werden. Am Donnerstag, den<br />
6.12. startet die erste Herbergsuche<br />
von <strong>der</strong> Wehrkirche in die<br />
Seniorenpension Piacsek. Danach<br />
wird das Herbergsbild jeweils am<br />
Donnerstag zum nächsten H<strong>aus</strong><br />
getragen. Eine Gruppe motivierter<br />
Laiendarsteller organisiert am<br />
Montag, den 10.12. eine Märchenwan<strong>der</strong>ung<br />
für alle Kin<strong>der</strong><br />
und Junggebliebenen. Aufgeführt<br />
werden „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
– Treffpunkt ist um 14.30<br />
Uhr am Friedrichsplatz. Mit dem<br />
traditionellen Bad Schönauer<br />
Adventsingen am Samstag, den<br />
22. 12. endet die Adventzeit. Gestaltet<br />
wird es in diesem Jahr vom<br />
Gemischten Chor Zöbern, dem<br />
Aspanger Zitherensemble, Bläsergruppe<br />
und Klarinettenensemble<br />
des Musikvereins und Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Volks- und Musikschule. Erich<br />
Riegler wird in bewährter Weise<br />
besinnliche Texte vortragen.<br />
Haben Sie schon das passende<br />
Weihnachtsgeschenk?<br />
Wie wäre es mit einem weiteren<br />
Buch vom Verfasser <strong>der</strong> Gemeindechronik<br />
Michael Dorner? „Die<br />
Großen und Kleinen Heiligtümer<br />
<strong>der</strong> Pfarre Bad Schönau“<br />
nennt sich sein aktuelles Werk.<br />
Es beschreibt die Entstehung <strong>der</strong><br />
Kirchen und die Hintergründe,<br />
warum Marterl und Wegkreuze<br />
errichtet wurden. Erhältlich ist das<br />
Buch zum Preis von Euro 17,– am<br />
Gemeindeamt.
Advent in Edlitz<br />
25. <strong>November</strong> 18 Uhr Perchtenlauf<br />
01. Dezember 9–16 Uhr Adventmarkt <strong>der</strong> KFB im Pfarrhof<br />
16 Uhr Adventandacht und Adventkranzsegnung<br />
im Pfarrhof<br />
02. Dezember 9–11 Uhr Adventcafé <strong>der</strong> KFB im Pfarrsaal<br />
08. Dezember 16 Uhr Nikol<strong>aus</strong>andacht in <strong>der</strong> Pfarrkirche,<br />
18 Uhr „Adventliche Abendstunde“ Lesung des Literaturkreises<br />
mit Musik im Gasth<strong>aus</strong> Grüner Baum<br />
15. Dezember 16 Uhr Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Musikschule<br />
22. Dezember 16 Uhr Adventandacht am Karl-Seidl-Platz<br />
31. Dezember 16 Uhr Silvester am Karl-Seidl-Platz<br />
Foto: Gemeinde Edlitz<br />
Auch heuer finden in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Grimmenstein zahlreiche<br />
Adventveranstaltungen statt, zu<br />
denen Sie alle herzlich eingeladen<br />
sind!<br />
In <strong>der</strong> Waldpension Hochegg<br />
findet an den drei Sonntagen von<br />
2. Dez. bis 16. Dez. jeweils um<br />
18 Uhr ein Adventkonzert statt.<br />
Am 4. Adventsonntag lädt die<br />
Waldpension Hochegg zu einem<br />
weihnachtlichen Nachmittag mit<br />
Geschichten und Musik ins „Café<br />
Waldpension“ ein.<br />
Am 30. <strong>November</strong> gibt es um<br />
16 Uhr ein Bil<strong>der</strong>buchkino für<br />
Kin<strong>der</strong> sowie einen Punschstand<br />
beim „H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Generationen“.<br />
Am Sonntag, den 2. Dez. findet ab<br />
16 Uhr <strong>der</strong> Krampusumzug <strong>der</strong><br />
FF Hochegg am Mehrzweckplatz<br />
Hochegg statt. Auch Perchten und<br />
<strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong> werden kommen!<br />
Der Krampusumzug des SV Grimmenstein<br />
findet am Mittwoch, den<br />
5. Dez. ab 16 Uhr am Rath<strong>aus</strong>platz<br />
Grimmenstein statt. Neben<br />
Grimmensteiner Advent<br />
15. Hochneukirchner Advent<br />
Foto: Gemeinde Grimmenstein<br />
Perchten gibt’s für alle Kin<strong>der</strong> ein<br />
Geschenk vom Nikol<strong>aus</strong>!<br />
Höhepunkt des Grimmensteiner<br />
Advents ist alljährlich <strong>der</strong> am<br />
8. Dez. ab 9 Uhr ganztägig am<br />
Rath<strong>aus</strong>platz (drei Gehminuten<br />
vom Bahnhof entfernt) stattfindende<br />
traditionelle Adventmarkt.<br />
Neben Kunsthandwerk,<br />
Kutschenfahrten, Nikol<strong>aus</strong>besuch,<br />
Turmblasen und Keksebacken für<br />
Kin<strong>der</strong> betreiben auch die heimischen<br />
Vereine Adventstände.<br />
Feiern Sie mit uns am 1. Dezember<br />
<strong>2018</strong> über den Dächern <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> einen besinnlichen<br />
Adventnachmittag!<br />
Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches<br />
Programm in und um die<br />
Pfarrkirche Hochneukirchen. Im<br />
Wehrobergeschoß kann man<br />
handgemachte Weihnachtsgeschenke<br />
erwerben. Für die Kin<strong>der</strong><br />
bieten wir im Pfarrheim wie<strong>der</strong><br />
eine Weihnachtsbastelstube, wo<br />
sie unter Betreuung basteln können.<br />
Vor <strong>der</strong> Pfarrkirche werden<br />
Sie mit stimmungsvoller Musik,<br />
Glühwein, Punsch und kleinen<br />
Köstlichkeiten verwöhnt. Als Höhepunkt<br />
kommt um 17 Uhr <strong>der</strong><br />
Nikol<strong>aus</strong> mit <strong>der</strong> Pferdekutsche.<br />
Die Kin<strong>der</strong> dürfen anschließend<br />
mit <strong>der</strong> Pferdekutsche mitfahren.<br />
Kulinarische Schmankerln im<br />
stimmungsvollen Ambiente erwarten<br />
Sie am 15. Dez. von<br />
10 bis 21 Uhr und am 16. Dez. von<br />
10 bis 19 Uhr auf <strong>der</strong> Burg Grimmenstein.<br />
Auch Burgführungen<br />
sind möglich!<br />
Programm:<br />
14 Uhr Eröffnung mit <strong>der</strong><br />
Bläsergruppe<br />
Hochneukirchen<br />
ab 14:30 Uhr<br />
Darbietungen in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Hochneukirchen<br />
und Gschaidt, Volksschule<br />
Hochneukirchen,<br />
Seniorensängerrunde<br />
Hochneukirchen, Musikschulverband<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> Süd<br />
und Gschaidter Mundwerk anschließend<br />
musikalische Umrahmung<br />
mit <strong>der</strong> Bläsergruppe<br />
Gschaidt vor <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Reinerlös kommt auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> einem karitativen Zweck<br />
zugute!<br />
Der Wirtschaftsbund Hochneukirchen-Gschaidt<br />
freut sich auf einen<br />
schönen Adventsnachmittag!<br />
Weihnachtliche Klänge erwarten<br />
Sie am Samstag, den 15. Dez.<br />
um 19:30 Uhr beim traditionellen<br />
Adventsingen im Rath<strong>aus</strong>saal<br />
Grimmenstein. Mit besinnlichen<br />
Geschichten und feierlichen<br />
Weisen können Sie sich auf das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest<br />
einstimmen lassen. Unter <strong>der</strong><br />
Gesamtleitung von RR Hermann<br />
Bernsteiner wirken mit: Chor<br />
„Mixdur“, Grimmensteiner Blechbläser,<br />
Stubenmusi, Grimmensteiner<br />
Streichquartett und die Theatergruppe<br />
<strong>der</strong> VS Grimmenstein.<br />
Am Freitag, den 28. Dez. findet<br />
um 18 Uhr ein Perchtenlauf mit<br />
den „Hittn Teifln“ und weiteren<br />
10 Gruppen am Mehrzweckplatz<br />
Hochegg statt.<br />
Begrüßen wir das neue Jahr gemeinsam<br />
mit einem Neujahrsfeuerwerk<br />
am 1. Jän. ab 16:30<br />
Uhr bei <strong>der</strong> Volksschule Grimmenstein.<br />
Nähere Infos zu den Veranstaltungen:<br />
www.grimmenstein.gv.at<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen<br />
Besuch unserer Veranstaltungen<br />
und wünschen Ihnen eine schöne<br />
Adventzeit!<br />
Foto: Gemeinde Hochneukirchen<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
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25
Besinnlicher Advent in Katzelsdorf<br />
Der Advent in Katzelsdorf startet<br />
schon von 23. bis 25. Nov. mit<br />
dem Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong><br />
Blumenstube Doris. Nach <strong>der</strong><br />
Adventkranzsegnung am 1. Dez.<br />
in <strong>der</strong> Dorfkirche lädt <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />
Eichbüchl zu<br />
einer stimmungsvollen Adventfeier<br />
beim Schlossplatz in Eichbüchl<br />
ein. Am 7. Dez. werden die<br />
Kirchberg am Wechsel im Advent<br />
Foto: Paul Draxler<br />
Krampusse mit dem Nikol<strong>aus</strong><br />
auf <strong>der</strong> Schlosswiese vorfahren.<br />
Von 8. bis 9. Dez. jeweils von<br />
14 bis 19 Uhr lockt <strong>der</strong> traditionelle<br />
Christkindlmarkt in<br />
die heimelige Atmosphäre des<br />
Schlosses Katzelsdorf. Sehr viele<br />
Aussteller bemühen sich alljährlich<br />
um liebevoll gestaltetes,<br />
Eine Reihe von stimmungsvollen<br />
Adventveranstaltungen erwartet<br />
die Besucher in Kirchberg am<br />
Wechsel. Die Adventveranstaltungen<br />
beginnen am 2. Dezember<br />
mit einem Krampusschießen im<br />
Schützenh<strong>aus</strong> und einem Krampusdinner<br />
im GH „Stiegenwirt“.<br />
Zum traditionellen Krampusumzug<br />
am 5. Dezember um 19 Uhr<br />
am Hauptplatz in Kirchberg werden<br />
Perchten, Krampusse und <strong>der</strong><br />
Nikol<strong>aus</strong> erwartet.<br />
Am 8. und 9. Dezember findet ab<br />
9 Uhr <strong>der</strong> Adventmarkt <strong>der</strong><br />
Kirchberger Hobbykünstler und<br />
<strong>der</strong> Pfadfin<strong>der</strong>gruppe im GH<br />
„1000 jährige Linde“ statt. Es<br />
werden kunsthandwerkliche Gegenstände,<br />
Bäckereien, Imkereiprodukte,<br />
Liköre, Schnäpse und<br />
Christbäume angeboten.<br />
Auch <strong>der</strong> USV-Raika Kirchberg<br />
freut sich über einen Besuch des<br />
Punschstandes vor dem Gasth<strong>aus</strong>.<br />
selbstgefertigtes Kunsthandwerk<br />
anbieten zu können. In <strong>der</strong> Galerie<br />
haben die Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> „Wichtelwerkstatt“<br />
das Sagen, und es werden<br />
fleißig Weihnachtsgeschenke<br />
gebastelt und gebacken. Bücherflohmarkt<br />
und Christbaumverkauf,<br />
ein attraktives Rahmenprogramm<br />
sowie kulinarische Köstlichkeiten<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Neu in Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Zinnfigurenwelt findet von<br />
8. bis 9. Dez. bei freiem Eintritt,<br />
ein „Stiller Advent im Museum“<br />
von 14 bis 18 Uhr statt. Museumsleiter<br />
Franz Rie<strong>der</strong> liest begleitet<br />
vom Zithertrio Katzelsdorf, die<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />
„Kripperl schau’n“, Bil<strong>der</strong>buchkino<br />
für die Kleinsten, sowie<br />
Schaugießen in Österreichs einziger<br />
Zinnschaugießerei stehen am<br />
Programm.<br />
Foto: Molzbachhof<br />
Der Weihnachtsbauernmarkt<br />
<strong>der</strong> Landjugend kann an diesem<br />
Wochenende ebenfalls besucht<br />
werden.<br />
Am 8. Dezember ab 11 Uhr lädt<br />
Eva Dreitler im GH „Stiegenwirt“<br />
zum Krampusbrunch.<br />
In <strong>der</strong> Dorfkirche ist die Musikschule<br />
Katzelsdorf am 14. Dez.<br />
mit „Musik im Advent“ zu Gast<br />
–ein stimmungsvolles Adventkonzert<br />
ist garantiert und am 16. Dez.<br />
findet das Konzert „Es naht ein<br />
Licht“ mit den Katzelsdorfer Singfonikern<br />
statt.<br />
Traditionell wird einen Tag vor<br />
dem großen Weihnachtsfest, am<br />
23. Dez. ab 17 Uhr im Schlosshof<br />
„Weihnachten im Dorf“ gefeiert.<br />
Am 24. Dez. endet <strong>der</strong> Advent mit<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>andacht am Nachmittag<br />
und dem Turmblasen und <strong>der</strong> anschließenden<br />
Christmette in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche.<br />
Details:<br />
www.katzelsdorf.gv.at<br />
Genießen Sie am 8. und<br />
9. Dez. und am 15. und 16.<br />
Dez. von 14 bis 18 Uhr das<br />
romantische Ambiente im<br />
„Paradiesgart’l“ vom Hotel<br />
Molzbachhof mit duftenden<br />
Maroni, wärmendem Glühwein,<br />
regionalen Schmankerln, Kunsthandwerk,<br />
Rudolf das Rentier und<br />
Basteln in <strong>der</strong> Hube.<br />
Advent in Kirchschlag<br />
Rund um die Weihnachtsfeiertage<br />
geht es im GH „St. Wolfgang“<br />
sehr stimmungsvoll zu.<br />
Ein Höhepunkt am 23. Dezember<br />
ab 11.30 Uhr sind winterliche<br />
Menüs, mit musikalischer Umrahmung.<br />
Auch heuer gibt es wie<strong>der</strong> einige<br />
traditionelle Adventveranstaltungen<br />
in Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>, die es wert sind, sich<br />
anzusehen bzw. anzuhören.<br />
Am Sonntag, 25. <strong>November</strong>,<br />
beginnen die Adventveranstaltungen<br />
mit dem ORF-Adventfrühschoppen<br />
mit Radio Burgenland<br />
und Michael Pimiskern um<br />
11 Uhr im Pfarrzentrum.<br />
Die Krippen<strong>aus</strong>stellung <strong>der</strong><br />
Krippenfreunde ist am Samstag,<br />
1. Dezember, von 13.30 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember,<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 8.30 bis<br />
17 Uhr in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Neuen Mittelschule<br />
zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
Am Sonntag, 2. Dezember, lädt<br />
die einheimische Band „UINIP“<br />
zum traditionellen Christkindlpassen<br />
um 16 Uhr ins Pfarrzentrum<br />
ein.<br />
Am 7., 8. und 9. Dezember findet<br />
<strong>der</strong> Adventmarkt am Schlossberg<br />
bereits zum 19. Mal statt.<br />
An allen 3 Tagen werden von 14<br />
bis 20 Uhr Kunsthandwerke zum<br />
Kauf angeboten. Am Samstag,<br />
8. Dezember, kommt <strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong><br />
auf den Hauptplatz, um die<br />
Kin<strong>der</strong> mit Süßigkeiten zu verwöhnen<br />
und dann gemeinsam<br />
auf die<br />
Burgruine zu ziehen.<br />
Musikalisch<br />
umrahmt wird die<br />
Veranstaltung von<br />
Chören und Ensembles,<br />
welche alle live vorgetragen<br />
werden. Die Gastronomie<br />
bietet wie<strong>der</strong> Schmankerln rund<br />
um den Apfel zum Erwärmen und<br />
Genießen.<br />
Am Sonntag, 16. Dezember,<br />
findet um 18.30 Uhr ein Adventkonzert<br />
<strong>der</strong> Musikschule<br />
Kirchschlag in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
statt. Die Landjugend Kirchschlag<br />
verkürzt den Kin<strong>der</strong>n das Warten<br />
auf das Christkind am 24. Dezember<br />
ab 13 Uhr mit einem bunten<br />
Nachmittag im Pfarrzentrum<br />
Kirchschlag.<br />
Mehr Infos: www.kirchschlag.at<br />
Foto: Hofbauer<br />
26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
Adventzauber in Krumbach<br />
Das Schloss Krumbach lädt am<br />
24. Nov. von 12 bis 20 Uhr und<br />
am Sonntag, 25. Nov. von 11.30<br />
bis 18 Uhr zum Adventmarkt.<br />
Im Innenhof und in den Fürstensälen<br />
warten interessante, regionale<br />
Aussteller. Die Punschhütte<br />
beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong> bietet zusätzlich<br />
von 23. Nov. bis 23. Dez.<br />
(jeweils Fr, Sa, So) von 15 bis 20<br />
Uhr Punsch, Glühwein und selbstgemachte<br />
Köstlichkeiten an. Am<br />
6. Dez. von 15 bis 17 Uhr macht<br />
sogar <strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong> beim Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />
Halt.<br />
Einen adventlichen Eis-Zauber<br />
erleben Sie von 1. bis 23. Dez.<br />
beim Eis Greissler, mit Verkaufs<strong>aus</strong>stellung<br />
im Innenbereich<br />
(Mo–Fr 9–18 Uhr) sowie<br />
Highlights an den Wochenenden<br />
(9 bis 19 Uhr) im<br />
Außenbereich und täglichem<br />
Christbaumverkauf.<br />
Foto: Eisgreissler<br />
Als beliebtes Event möchten wir<br />
auf das bekannte Weihnachtskonzert<br />
mit den „Edlseer“ im<br />
Gemeindesaal Lanzenkirchen<br />
aufmerksam machen. Am 30.<br />
Nov. um 19:30 Uhr werden die<br />
4 Steirer mit ihrer traditionellen,<br />
aber doch mo<strong>der</strong>nen Volksmusik,<br />
das Publikum begeistern und zum<br />
Mitsingen einladen.<br />
Karten gibt es für alle Veranstaltungen<br />
im Vorverkauf beim Gemeindeamt:<br />
Tel.: 02627-45432-10<br />
Der weit<strong>aus</strong> bekannte Ha<strong>der</strong>swörther<br />
Adventmarkt findet<br />
dieses Jahr am 1. Dez. ab 13 Uhr<br />
beim Feuerwehrh<strong>aus</strong> Ha<strong>der</strong>swörth<br />
statt. Um möglichst vielen<br />
Familien den Besuch schmackhaft<br />
zu machen, wurde ein kin-<br />
Advent in Lanzenkirchen<br />
Advent im wun<strong>der</strong>schönen Lichtenegg<br />
24. und 25. Nov., 10–18 Uhr<br />
Adventmarkt im Naturgartenparadies<br />
Beisteiner, Thal 40<br />
24. <strong>November</strong>, nach <strong>der</strong><br />
Abendmesse 19.45 Uhr<br />
Fair-Trade-Lebensmittelmarkt,<br />
<strong>Welt</strong>ladenverkauf;<br />
Verkauf von Fair Trade Produkten<br />
nach <strong>der</strong> Messe im Pfarrheim.<br />
25. Nov., 8.15–11.30 Uhr<br />
Fair-Trade-Lebensmittelmarkt,<br />
<strong>Welt</strong>ladenverkauf;<br />
Verkauf von Fair Trade Produkten<br />
nach den Messen im Pfarrheim<br />
30. Nov., Advent-Bauernmarkt<br />
mit Glühmoststand beim ehem.<br />
Treffpunkt, <strong>Nr</strong>. 22<br />
Ein Adventmarkt mit nostalgischem<br />
Flair ist <strong>der</strong> Krumbacher<br />
Advent im Museumsdorf, <strong>der</strong><br />
heuer am 1. und 2. Dez. sowie<br />
am 8. und 9. Dez., jeweils von 13<br />
bis 19 Uhr seine Pforten öffnet.<br />
Unter dem Motto „regionales<br />
– kreatives – selbstgemachtes<br />
– kulinarisches“ bieten rund 40<br />
Aussteller ihre Erzeugnisse in den<br />
Räumlichkeiten des ehemaligen<br />
Bürgerspitals sowie in den<br />
Nebengebäuden des Museums<br />
zum Verkauf an.<br />
Foto: Gemeinde Lanzenkirchen<br />
Foto: Christian Beiglböck<br />
<strong>der</strong>freundliches Programm mit<br />
Kutschenfahrt, Kin<strong>der</strong>basteln und<br />
dem Besuch <strong>der</strong> Schwarzauer<br />
Krampusgruppe zusammengestellt.<br />
Darauf folgend am 2. Dez.<br />
30. Nov., ab 17.00 Uhr<br />
Adventzauber in <strong>der</strong> Spratzau;<br />
GH Spenger „Zum schönen<br />
Grund“<br />
1. Dez., ab 15.00 Uhr<br />
Adventzauber in <strong>der</strong> Spratzau;<br />
GH Spenger „Zum schönen<br />
Grund“<br />
2. Dez., 14.00 Uhr<br />
Jahresabschlusskonzert des MV<br />
Lichtenegg; Festsaal <strong>der</strong> NMS<br />
Lichtenegg<br />
9. Dezember, 8.15 u. 10.45 Uhr<br />
Punschstand mit Weihnachtslie<strong>der</strong><br />
am Dorfplatz<br />
Perchtenshow mit rund 150<br />
Perchten am Gemeindeparkplatz:<br />
ab 14 Uhr Perchten<strong>aus</strong>stellung im<br />
Kultur- und Sportzentrum, ab 16<br />
Uhr Bläsergruppe und Nikol<strong>aus</strong>besuch,<br />
ab 17 Uhr Perchtenlauf<br />
Foto: Franz Riegler<br />
zaubert die „Dorferneuerung<br />
Frohsdorf“ einen wun<strong>der</strong>schönen<br />
Adventbeginn ab 16:30 Uhr beim<br />
alten Feuerwehrh<strong>aus</strong>, Unterort<br />
mit kleinen Überraschungen.<br />
16. Dez., 16.00 Uhr<br />
Adventbenefiz <strong>der</strong> Nepalhilfe<br />
Lichtenegg; Ortsplatz Kaltenberg<br />
22. Dez., 18.00 Uhr und<br />
23. Dez., ab 8 Uhr Adventpunsch<br />
vom USC Lichtenegg;<br />
am Dorfplatz<br />
24. Dez., 21.30 Uhr<br />
Besinnliche Einstimmung auf<br />
die Christmette und Turmblasen,<br />
Pfarrkirche Lichtenegg<br />
28. Dez.,14.30–18.00 Uhr<br />
Bauernmarkt mit<br />
Glühmoststand, im ehemaligen<br />
Treffpunkt, <strong>Nr</strong> 22<br />
Weitere Termine:<br />
30. Nov.: Eröffnung <strong>der</strong> Herbergsuche<br />
im Museumsdorf, 19 Uhr<br />
30. Nov: Adventmarkt in <strong>der</strong> Tagesstätte<br />
Krumbach, 14–22 Uhr<br />
1. Dez.: Krampuskränzchen (SPÖ),<br />
GH Heissenberger, 14.30 Uhr<br />
7. Dez: Punschstand <strong>der</strong> JVP, 14–19 Uhr<br />
8. Dez.: Seniorenweihnachtsfeier <strong>der</strong><br />
Gemeinde, GH Heissenberger<br />
8. und 9. Dez.: Advent am E<strong>der</strong>er’s<br />
Alpakahof, jeweils ab 14.00 Uhr<br />
13. Dez.: Seniorenweihnachtsfeier<br />
im Pfarrhof mit <strong>der</strong> Musikschule, 14 Uhr<br />
14. Dez: Punschstand <strong>der</strong> ÖVP,<br />
15–19 Uhr<br />
15. Dez.: Punschstand <strong>der</strong> ÖVP, 9–13Uhr<br />
16. Dez.: Krumbacher Adventstund,<br />
16 Uhr im G’wölb (Piri’s Gasth<strong>aus</strong>)<br />
19. Dez.: Adventfeier mit <strong>der</strong> VS und<br />
NMS Krumbach in <strong>der</strong> HALLE, 18.30 Uhr<br />
23. Dez.: Christkindlturnier im Kulturund<br />
Sportzentrum, Benefizveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Poker Juniors<br />
Der diesjährige Benefiz-Punschstand<br />
„Lanzenkirchen hilft“ für<br />
Jaina & Justin sowie Marcel & Elias,<br />
findet am 15. Dez. in Kleinwolkersdorf<br />
am Parkplatz des Spar-<br />
Markts statt. Der Reinerlös ergeht<br />
an die betroffenen Kin<strong>der</strong>.<br />
Als weiteres großes Event möchten<br />
wir auf das allzeit beliebte<br />
und bereits zum achten Mal<br />
stattfindende Neujahrskonzert<br />
des Str<strong>aus</strong>sArt Octett hinweisen.<br />
Es findet am 4. Jän. 2019<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
von Lanzenkirchen statt.<br />
Foto: Gemeinde Lichtenegg<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
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27
Samstag, 24. Nov., ab 17 Uhr<br />
Start in den Pittener Advent –<br />
Adventstimmung in <strong>der</strong> kleinen<br />
Adventmeile vor dem Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> FF Pitten, Punsch, heiße<br />
Getränke und verschiedenste<br />
Schmankerln sowie private Aussteller<br />
erwarten Sie zum 1. Highlight<br />
im Advent.<br />
Samstag, 1. Dez., 16–20 Uhr<br />
Besinnlicher Adventbeginn mit<br />
Adventmarkt im Pfarrhof, um<br />
17 Uhr findet die Adventkranzsegnung<br />
im Arkadenhof statt.<br />
Sonntag, 2. Dez., 11–20 Uhr<br />
Adventmarkt im Pfarrhof um<br />
16 Uhr „Auf Weihnachten zua“<br />
– Adventkonzert in <strong>der</strong> Pfarrhofkirche<br />
mit <strong>der</strong> Schwarzataler Tanzl<br />
musi u. a.<br />
Freitag, 21. Dez., ab 17 Uhr<br />
Adventbesinnung am Schöpfungsweg<br />
und in <strong>der</strong> Felsen-<br />
Krippen in Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Die Krippenrunde Edelsee<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> lädt von 6. bis<br />
9. Dez. zur Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />
und zum Adventmarkt ins Gasth<strong>aus</strong><br />
Reisenbauer in Scheiblingkirchen.<br />
Dabei ist ein käufliches<br />
Erstehen einer Krippe möglich.<br />
Die Eröffnung findet am 6. Dez.<br />
ab 18 Uhr statt, mit Glühmost<br />
und Bucklige <strong>Welt</strong> Gröstl. Am<br />
7. Dez. ist die Ausstellung von 15<br />
Adventmeile im Naturpark Seebenstein<br />
Samstag, 1. Dez., ab 14 Uhr und<br />
Sonntag, 2. Dez., ab 12 Uhr<br />
Man taucht in ein beson<strong>der</strong>es<br />
vorweihnachtliches Kleid mit<br />
aufwendigem Naturdekor, man<br />
erlebt Adventstimmung ohne<br />
Rummel und Kitsch.<br />
Licht- und Feuereffekte vermitteln<br />
ein beson<strong>der</strong>es Bild im Dunkel<br />
des Naturparks – das begeis-<br />
28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Advent in Pitten<br />
kirche, „Licht auf meinem Weg<br />
durch die Dunkelheit“, Verein für<br />
unsere <strong>Welt</strong><br />
Montag, 24. Dez., 16 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>mette in <strong>der</strong> Pfarrhofkirche<br />
im Anschluss Turmblasen vor<br />
<strong>der</strong> Kirche und in den Ortsteilen<br />
Sonntag, 6. Jän. 2019, 11 Uhr<br />
Neujahrskonzert im Festsaal <strong>der</strong><br />
Raiffeisenbank Pitten mit Büfett,<br />
Verschönerungs- und Dorferneuerungsverein<br />
Pitten<br />
Spätes Glanzlicht im Advent<br />
Samstag, 22. Dez., ab 16 Uhr<br />
Sonntag, 23. Dez., ab 16 Uhr<br />
Auch heuer findet knapp vor dem<br />
Weihnachtsfest wie<strong>der</strong> die schon<br />
traditionelle Adventmeile am<br />
Hauptplatz statt. Samstag und<br />
Sonntag erschallen um 17 Uhr<br />
festliche Klänge, vorgetragen<br />
bis 21 Uhr geöffnet. Am 8. Dez.<br />
können Kin<strong>der</strong> von 10 bis 13 Uhr<br />
ihre Weihnachtskrippe selbst<br />
basteln (Voranmeldung unter<br />
0664/3550346). Am 9. Dez. ist<br />
die Ausstellung von 10 bis 17 Uhr<br />
zu bewun<strong>der</strong>n, um 16 Uhr ist die<br />
Segnung <strong>der</strong> Krippen mit anschließen<strong>der</strong><br />
Tombolaverlosung.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich die<br />
Krippeler <strong>der</strong> Krippenrunde Edelsee<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />
tert schon jahrelang alle Besucher.<br />
Der Krippenweg und <strong>der</strong> Krippenbauer<br />
sollen auf den wesentlichen<br />
Gedanken <strong>der</strong> Weihnacht hinweisen.<br />
„Regionale Produkte, echte<br />
Dekoration, Selbstgefertigtes,<br />
bodenständige Köstlichkeiten begleitet<br />
von Musikklängen <strong>der</strong> Bläsergruppen“,<br />
das ist die Vision <strong>der</strong><br />
Seebensteiner Adventmeile.<br />
von <strong>der</strong> Pittentaler Blasmusik<br />
und Franz Schubert Musikschule.<br />
Die Pittener Vereine und die privaten<br />
Sch<strong>aus</strong>teller werden für die<br />
Verköstigung und das Angebot<br />
von kunsthandwerklichen Erzeugnissen<br />
sorgen.<br />
„Advent-Zeit <strong>der</strong> Erwartung“ ist das Thema <strong>der</strong> Lesung <strong>der</strong> Literaturplattform<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> am 8. Dez. ab 16 Uhr im GH Huber, Thernberg<br />
Fotos (2): FVDV Seebenstein<br />
Auf dem Handwerksplatzl erleben<br />
Sie das Marktflair von Seinerzeit.<br />
Mit Besenbinden, Korbflechten,<br />
Schindelmachen, Schmieden<br />
und Schaudrechseln wird Ihnen<br />
das traditionelle Handwerk nahegebracht.<br />
Arabella Kiesbauer liest Weihnachtsgeschichten<br />
und plau<strong>der</strong>t<br />
Fotos (2): Krippenrunde Edelsee Bucklige <strong>Welt</strong><br />
Foto: Manfred Pfaller<br />
Alles ist bereit, um diese kleine,<br />
feine Adventmeile zu dem zu machen,<br />
was sie sein soll, nämlich<br />
ein spätes Glanzlicht im Advent.<br />
mit Kin<strong>der</strong>n über Nikol<strong>aus</strong> und<br />
Christkind beim Stadl.<br />
Lebkuchengeschmack duftet <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Christkindlbackstube,<br />
Steckerlbrot am offenen Feuer –<br />
Kin<strong>der</strong> helfen emsig beim Backen.<br />
Die beliebten Ponys warten beim<br />
Teich auf unsere Kleinsten.<br />
Ein vorweihnachtliches Erlebnis für<br />
die gesamte Familie – verbringen<br />
Sie einige Stunden abseits von<br />
Hektik und Stress.<br />
Anreise: umweltfreundlich, bequem<br />
und sicher mit <strong>der</strong> Bahn!<br />
Spezieller „Adventzug Seebenstein“<br />
– ab mittags im 2-Stundentakt<br />
– Infos unter www.fremdenverkehrsverein-seebenstein.at<br />
Im Ambiente von Antikus präsentiert<br />
an diesem Wochenende <strong>der</strong><br />
Verein KunstGenuss die Ausstellung<br />
„VINTAGE WONDERLAND“ –<br />
ganztägig geöffnet.<br />
www.antikus.at
Advent und Krampus in Wiesmath<br />
Wiesmather Krampusritt<br />
Am 2. Dezember ziehen wie<strong>der</strong><br />
die finsteren Gesellen durch das<br />
Ortszentrum von Wiesmath. Beim<br />
Wiesmather Krampusritt trifft ab<br />
16.15 Uhr eine große Anzahl an<br />
Krampussen <strong>aus</strong> allen Himmelsrichtungen<br />
beim Gewerbebaum<br />
ein, um dort teils hoch zu Ross,<br />
teils auf höllischen Gefährten<br />
und teils zu Fuß eine Riesenshow<br />
abzuhalten. Erleben Sie mit, wie<br />
die schaurigen Teufelsweiber um<br />
bengalische Höllenfeuer tanzen,<br />
bis dann <strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong> auf seiner<br />
Kutsche eintrifft, um alle anwesenden<br />
Kin<strong>der</strong> zu beschenken.<br />
Foto: www.audivision.at<br />
Wiesmather Adventmarkt<br />
Im Rahmen des Wiesmather Advents<br />
veranstaltet <strong>der</strong> Unterstützungsverein<br />
heuer wie<strong>der</strong>, bereits<br />
zum 24. Mal, den traditionellen<br />
Adventmarkt. Am zweiten und<br />
dritten Adventwochenende, jeweils<br />
am Samstag ab 15 bis 20 Uhr<br />
voller Marktbetrieb, wo Produkte<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region wie handgefertigte<br />
Kunstgegenstände, Süßigkeiten,<br />
Imkereiprodukte, erlesene<br />
Schnäpse, Selbsterzeugtes vom<br />
Bauernhof und frische Schaumbäckerei<br />
angeboten werden. Auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> im Programm, <strong>der</strong><br />
urige „Wildstand“ mit Wildspezialitäten.<br />
Foto: Gemeinde Wiesmath<br />
Ein Sternenmeer von hun<strong>der</strong>ten<br />
Lichtern sorgt am Hauptplatz für<br />
eine spezielle weihnachtliche Atmosphäre.<br />
Am 8. Dezember besucht um<br />
16.30 Uhr <strong>der</strong> Nikol<strong>aus</strong> die<br />
kleinen Gäste und bringt eine<br />
Adventgeschichte mit. Als Einstimmung<br />
gibt es ab 16 Uhr<br />
gemeinsames Kin<strong>der</strong>singen. Ensembles<br />
und Darbietungen von<br />
<strong>der</strong> Musikschule ergänzen das<br />
Programm.<br />
Am 15. Dezember findet um<br />
16.30 Uhr die offizielle Spendenübergabe<br />
statt. Ab 17 Uhr<br />
besuchen uns wie<strong>der</strong> die KÄRNT-<br />
NER PERCHTEN. Für die weitere<br />
musikalische Umrahmung sorgt<br />
wie immer die Musikschule. Beson<strong>der</strong>e<br />
Anziehungspunkte werden<br />
das Sch<strong>aus</strong>chmieden mit<br />
Kunstschmied Reinhard Schwarz,<br />
Glaskünstler Michael Gallei und<br />
Holzschnitzer Roland Weber sein.<br />
Der komplette Reinerlös kommt, wie schon<br />
seit 23 Jahren hilfsbedürftigen Personen und<br />
sozialen Organisationen <strong>aus</strong> nächster Nähe<br />
zugute. Bis dato konnten bereits mehr als<br />
70.000 Euro karitativen Zwecken zugeführt<br />
werden.<br />
Wiesmather Adventkonzert des<br />
Gesangsvereins am So., 16. Dez.<br />
um 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Sternritt „Licht von Bethlehem“<br />
des Reitsportvereins am 24. Dez.,<br />
um 10:30 Uhr am Hauptplatz. Das<br />
Friedenslicht wird von den Reitern<br />
in die Pfarrkirche gebracht.<br />
Krippenandacht in <strong>der</strong> Pfarrkirche,<br />
um das Warten aufs Christkind<br />
zu verkürzen, am 24. Dezember<br />
um 15.30 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />
Advent<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
zu in den Adventveranstaltungen Zöbern<br />
Österreichweite Fahrplan<strong>aus</strong>kunft: www.anachb.at<br />
Unter dem Motto „Einstimmung Krampusparty im GH Gansterer<br />
Fahrplan<strong>aus</strong>kunft für die Bucklige <strong>Welt</strong>:<br />
in den Advent“ singt am 1. Dez. am 7. Dezember.<br />
um 18.30 Uhr <strong>der</strong> Gemischte Das Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Aspangbahn ab Wiener Neustadt (www.oebb.at)<br />
Chor Zöbern Bucklkorb besinnliche Lie<strong>der</strong> und Musikschüler Simperl findet am - 9. Dezember<br />
im Pfarrheim „H<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Bahn- und Busverkehr ab Wien (www.vor.at)<br />
in <strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />
Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at die beson<strong>der</strong>e serviert Geschenksidee<br />
Begegnung“ statt.<br />
im „Himmelskeller“ Bucklige am <strong>Welt</strong> 1. Shop und Malu Bauernweihnacht Göschl in Pitten. am Redlhof Son<strong>der</strong>fahrplan <strong>der</strong> Aspangbahn während <strong>der</strong><br />
2. Dezember jeweils nach den hl. am 14. und 15. Dezember bei Adventmeile in Seebenstein am 1. + 2. Dezember<br />
Messen erlesene Weine. Fam. Hlavka, Pichl 17 ab 18:30<br />
Unser Produktangebot <strong>aus</strong> dem Land <strong>der</strong> t<strong>aus</strong>end Hügel:<br />
Zug ab Wiener Seebenstein<br />
Im Pfarrheim „H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Begegnung“<br />
wird • Apfelschaumwein zum Fairen Pfarrca-<br />
„Unterm Apfelbaum“<br />
Uhr.<br />
Neustadt<br />
fé geladen, dabei wird auch <strong>der</strong> Punschstand an jedem Wochenende<br />
im Dezember<br />
<strong>Welt</strong>laden<br />
• Apfelmost<br />
vertreten<br />
und<br />
sein.<br />
-cidre • Wein, Schnäpse, Liköre und Met<br />
am Dorfplatz.<br />
Krampuslauf • diverse am Fruchtsäfte 5. Dezember • Essig und Öl • Teigwaren<br />
beim Punschstand am Dorfplatz.<br />
• Bucklige <strong>Welt</strong> Edelschokoladen in versch. Sorten<br />
an Aspang Zug ab Aspang Seebenstein<br />
an Wiener<br />
Neustadt<br />
2725 11:03 11:17 11:30 2748 14:30 14:43 14:57<br />
2733 13:03 13:17 13:30 2756 16:30 16:43 16:57<br />
2741 15:03 15:17 15:30 2764 18:30 18:43 18:57<br />
2751 17:03 17:17 17:30 2772 20:30 20:43 20:57<br />
Foto: Hlavka<br />
-<br />
.<br />
Öffentliche • Honig und Verkehrsmittel<br />
Marmelade<br />
zu den Adventveranstaltungen<br />
Österreichweite • Bucklkorb Fahrplan<strong>aus</strong>kunft: und Simperl www.anachb.at<br />
gefüllt mit Spezialitäten<br />
Fahrplan<strong>aus</strong>kunft<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />
für die Bucklige <strong>Welt</strong>:<br />
Aspangbahn ab Wiener Neustadt (www.oebb.at)<br />
Bahn- und Busverkehr ab Wien (www.vor.at)<br />
Pitten<br />
Wr. Neustädter Str. 370<br />
Son<strong>der</strong>fahrplan shop@buckligewelt.at <strong>der</strong> Aspangbahn während <strong>der</strong><br />
Adventmeile Tel + Fax: in Seebenstein 02627/82293 am 1. + 2. Dezember<br />
Mobil: 0664/1018898<br />
Zug<br />
• Dinkelcantuccini, Honigbärchen<br />
• Regionsbücher, DVD<br />
ab Wiener<br />
Neustadt<br />
Seebenstein<br />
MI, DO, FR<br />
8.30 – 18 Uhr<br />
an Aspang Zug ab Aspang Seebenstein<br />
an Wiener<br />
Neustadt<br />
2725 11:03 11:17 11:30 2748 14:30 14:43 14:57<br />
2733 13:03 13:17 13:30 2756 16:30 16:43 16:57<br />
2741 15:03 15:17 15:30 2764 18:30 18:43 18:57<br />
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Gratis Shuttledienst<br />
zu Krampusritt, Fackelzug, Adventmärkten und Perchtenshows.<br />
2. Dezember nach Wiesmath zum Krampusritt<br />
1. + 2. sowie 8. + 9. Dezember<br />
nach Kirchschlag und Krumbach zu den Adventmärkten:<br />
Abfahrt Bhf. Grimmenstein 12:30 und 14:30 Uhr<br />
Ankunft Bhf. Grimmenstein 18:25 und 20:25 Uhr<br />
finanziert durch das<br />
Mobilitätsmanagement Industrieviertel <strong>der</strong> NÖ.Regional.GmbH.<br />
Die genauen Uhrzeiten und Haltestellen<br />
finden Sie auf www.buckligewelt.at/advent<br />
Anmeldung zum Advent-Shuttle unter<br />
02646/8386 Reisedienst Schwarz, Mo-Fr. 8-12 und 15-17 Uhr (außer Do.)<br />
Werbung<br />
Gratis Shuttledienst<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
29
ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Es war einmal ... o<strong>der</strong> doch nicht?<br />
Rotkäppchen, Hänsel und Gretel,<br />
Rumpelstilzchen & Co inszenieren<br />
sich komplett neu – ein<br />
Märchencrash in zwei Akten.<br />
Zwei ehemalige Wiener Sängerknaben<br />
präsentieren sich<br />
mit ihren Sch<strong>aus</strong>pielkollegen<br />
in bester Spiel- und Singlaune<br />
im Kirchschlager Passionsspielh<strong>aus</strong>.<br />
Zwischen den Hügeln und Tälern<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> haben<br />
Generationen von Kin<strong>der</strong>n<br />
den Märchen <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Grimm<br />
gel<strong>aus</strong>cht – am 24. <strong>November</strong><br />
<strong>2018</strong> werden die inzwischen<br />
Großgewordenen mit harter<br />
Märchenkost konfrontiert: Die<br />
beiden Jungtalente Christoph<br />
Stocker – Sohn <strong>der</strong> über die<br />
Region hin<strong>aus</strong> bekannten Lembacher<br />
„Kräuterwirtin“ Gerda<br />
Stocker – und Dorian Kalwach<br />
präsentieren gemeinsam mit<br />
Sch<strong>aus</strong>pielkollegen im Kirchschlager<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong><br />
eine völlig an<strong>der</strong>e Sicht auf die<br />
Märchen von damals. Dass die<br />
beiden auch Kostproben ihrer<br />
Singkunst zum Besten geben,<br />
ist ebenso garantiert wie die<br />
professionelle Sch<strong>aus</strong>pielkunst<br />
30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
des sie begleitenden jungen<br />
Sch<strong>aus</strong>pielteams.<br />
Was hat die beiden Jungtalente<br />
dazu gebracht, ein<br />
Theaterstück wie dieses zu<br />
inszenieren?<br />
Christoph Stocker: „Die Direktorin<br />
des Konzertsaals <strong>der</strong><br />
Wiener Sängerknaben, Elke<br />
Hesse, hat uns ermutigt, unser<br />
Talent für Unterhaltung <strong>aus</strong>zubauen<br />
und auf die Bühne<br />
zu bringen. Wir haben uns für<br />
diese lustige und gesellschaftskritische<br />
Zusammenführung<br />
von Märchen entschieden, weil<br />
wir die Idee des Films ,Into the<br />
Woods‘ für fundamental gut befanden.<br />
Worum geht es in eurem<br />
Stück, das mit dem Titel<br />
„Es war einmal ... o<strong>der</strong> doch<br />
nicht?“ viele Fragen aufwirft?<br />
Dorian Kalwach: „Märchen<br />
sind gr<strong>aus</strong>am, das wissen wir.<br />
Wenn aber irgendwo alles erdenklich<br />
Böse zusammentrifft,<br />
dann in unserem Stück, wo wir<br />
bekannte Kin<strong>der</strong>märchen in ei-<br />
DO FR SA SO<br />
Gasth<strong>aus</strong><br />
STOCKer<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nem bunten Kaleidoskop durcheinan<strong>der</strong>schütteln<br />
und wie<strong>der</strong><br />
zusammenfügen – frech, skurril,<br />
kompromisslos. Unsere Protagonisten<br />
sind aggressiv-depressiv,<br />
zynisch, cholerisch und<br />
im Falle des Satans ständig besoffen.<br />
Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Vorpremiere<br />
im MuTh, dem Konzerth<strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Wiener Sängerknaben,<br />
ist nun in Kirchschlag<br />
Hauptpremiere. Warum das<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong>?<br />
Christoph Stocker: „Wir<br />
beide haben schon während<br />
unserer aktiven Sängerknabenkarriere<br />
und bis heute als<br />
Sch<strong>aus</strong>pieler bei Kin<strong>der</strong>opern,<br />
Theaterstücken und Musicals<br />
,Bühnenluft geschnuppert‘ und<br />
in Filmen mitgewirkt. Das Stück<br />
ist ,extraordinary’, weil wir beide<br />
es lieben, extrovertierte und verrückte<br />
Charaktere darzustellen.<br />
Wir haben also das Zeug dazu.<br />
Mit dieser Referenz und mit dem<br />
Wissen, dass „Lokalmatadore“ –<br />
ich stamme <strong>aus</strong> Lembach, einer<br />
Katastralgemeinde von Kirchschlag<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Die Tagesstätte Krumbach lädt herzlich<br />
zum Adventmarkt ein! Ein Fest für<br />
die ganze Familie mit vielen tollen<br />
Programmpunkten und freien Eintritt.<br />
Programm<br />
ab 14.00 Uhr<br />
• Produkte <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Tagesstätte<br />
• Kaffee, Punsch und Speisen<br />
• Likörverkostung <strong>aus</strong> eigener Produktion<br />
• Weihnachtsskulpturengarten<br />
• Lagerfeuer<br />
• Wein- und Bierbar<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Adventkonzerte mit:<br />
• Langguat<br />
• Musikverein Krumbach<br />
• Putz und Stingln<br />
• Pure Reflection<br />
• Musikschule Krumbach<br />
• Manuel & Vroni<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Die beiden Sch<strong>aus</strong>pieltalente, die<br />
ehem. Wiener Sängerknaben Dorian<br />
Kalwach und Christoph Stocker,<br />
Sohn <strong>der</strong> Kräuterwirtin Gerda Stocker<br />
<strong>aus</strong> Lembach, in ihrer Märchenparodie<br />
am 24. <strong>November</strong> im<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> in Kirchschlag.<br />
Foto: Lukas Bast<br />
– große Publikumsnachfrage<br />
bei Kultur und Unterhaltungsinteressierten<br />
in <strong>der</strong> Region erzeugen,<br />
erwarten wir uns viele<br />
Zuschauer.<br />
24. Nov. <strong>2018</strong>, 19.30 Uhr<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />
Karten: € 20,00 bei Sparkasse<br />
Kirchschlag und Raiffeisenbank<br />
Kirchschlag o<strong>der</strong> Abendkasse<br />
Freitag, 30. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
14– 22 Uhr<br />
Tagesstätte Krumbach<br />
Am Pfarrbach 2, 2851 Krumbach<br />
Werbung<br />
Verein Lebenslicht<br />
Verein zur regionalen<br />
Betreuung und För<strong>der</strong>ung von<br />
Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen mit<br />
beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf<br />
Adventmarkt<br />
Caritas Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
www.caritas-wien.at<br />
Foto © lily - Fotolia
ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Kin<strong>der</strong> gestalten Ort als Adventskalen<strong>der</strong><br />
Bereits zum viertel Mal präsentiert<br />
sich die Gemeinde<br />
Hochneukirchen-Gschaidt<br />
ganz beson<strong>der</strong>s stimmungsvoll<br />
in <strong>der</strong> Adventszeit. Dorferneuerungs-Obfrau<br />
Jutta Kornfeld und<br />
viele fleißige Kin<strong>der</strong> haben wie<strong>der</strong><br />
zauberhafte Adventfenster gestaltet.<br />
Am 2. Dezember findet<br />
die feierliche Eröffnung statt.<br />
Die Hauptstraße von Hochneukirchen<br />
wird wie<strong>der</strong> mit 24<br />
Adventfenster dekoriert. Diese<br />
erhellen in den Abendstunden<br />
<strong>der</strong> Adventzeit die Gemeinde. In<br />
<strong>der</strong> Kirche wird seitlich vor dem<br />
Altar das 24. Fenster mit einer<br />
Krippe stehen.<br />
Die Herstellung <strong>der</strong> Adventfenster<br />
wird wie jedes Jahr von<br />
rund 35 Schülern <strong>der</strong> Volks- und<br />
Neuen Mittelschule mit großem<br />
Engagement, Fleiß und Freude<br />
hergestellt.<br />
Jedes Jahr wird unter einem<br />
neuen Motto die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Fenster vorgenommen.<br />
Heuer lautet dieses: „Unser<br />
Dorf Hochneukirchen“. Es werden<br />
vier Holzhäuser je Fenster<br />
gestaltet, inklusive Straßenlaternen<br />
und echter Beleuchtung.<br />
Natürlich darf in <strong>der</strong> Winterlandschaft<br />
auch ein Schneemann<br />
nicht fehlen. Am 2. Dezember<br />
findet die Eröffnungsfeier in <strong>der</strong><br />
Kirche nach <strong>der</strong> 10-Uhr-Messe<br />
und Adventkranzsegnung statt.<br />
Die Schüler gestalten eine Adventfeier<br />
zur Einstimmung auf die<br />
Traditioneller Perchtenlauf<br />
im Otterthal<br />
Foto: Brauchtumsverein Windlochteifln<br />
32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Von links: Stefan und Daniela Heissenberger, Wolfgang und Franziska Wanecek, Jonas Trenker und Dorferneuerungsverein-Obfrau<br />
Jutta Kornfeld mit den ersten fertigen Adventfenstern / Foto: Rehberger<br />
Schaurige Gestalten wan<strong>der</strong>n<br />
jedes Jahr zur Adventzeit<br />
durch das Feistritztal. Genauer<br />
gesagt, die „Otterthaler Windlochteif’ln“,<br />
die im Jahr 2014<br />
gegründet wurden und seither<br />
in Otterthal für den schaurigen<br />
Auftakt in die Adventszeit<br />
sorgen. Derzeit gibt es sechs<br />
Perchten, zwei Hexen, einen<br />
Tod, zwei Feuerspucker, einen<br />
schwarzen Engel und acht Ordner.<br />
Sieben Frauen und 13 Männer<br />
sind mit dabei, <strong>der</strong> jüngste<br />
Percht ist bei Saisonstart vier<br />
Jahre alt.<br />
Die Truppe hat mitlerweile<br />
Auftritte im In- und Ausland. Der<br />
Umzug in Otterthal findet heuer<br />
am 1. Dezember bei Einbruch<br />
<strong>der</strong> Dunkelheit statt. Für Gruselstimmung<br />
ist also gesorgt.<br />
Karin Egerer<br />
Adventzeit. Musikalisch begleitet<br />
von <strong>der</strong> Musikschule Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>-Süd mit dem Klarinettentrio<br />
von Patrizia Hölbl, Katrin<br />
Winkler und Marissa Stickelberger.<br />
Zwischendurch tragen<br />
die Schüler Gedichte und Geschichten<br />
vor. Erik Schuster wird<br />
Musiker, die zu den Besten ihres<br />
Fachs zählen, dazu weihnachtliche<br />
Dekoration und Beleuchtung,<br />
liebevolle Geschenkstände<br />
und ein exklusives 3-Gang-Dinner.<br />
Das alles ist ein Garant für das<br />
etwas an<strong>der</strong>e Weihnachtsfest!<br />
Das heißeste Advent-Event<br />
mit Größen des Schlagers,<br />
Pop und Rock’n’Roll: Die diesjährige<br />
American Christmas-<br />
Show findet am 12. Dezember<br />
in <strong>der</strong> Arena Nova Wiener<br />
Neustadt statt und präsentiert<br />
mit <strong>der</strong> Schlagergröße Chris<br />
Andrews einen internationalen<br />
Sänger und Komponisten.<br />
Dass das Gute auch nahe liegt,<br />
beweisen Tom Schwarzmann<br />
und Steffi Göschl. Lassen Sie<br />
sich von ihren SAXY SOUNDS<br />
& VOICES be- und verzaubern.<br />
Für schwungvolle Christmas-<br />
Sounds garantieren Andy Lee<br />
Lang & The Spirit. Der Star wird<br />
auch heuer <strong>aus</strong> seinem reichen<br />
Repertoire die stimmungsvollsten<br />
American Christmas Carols<br />
präsentieren. Für den weihnachtlichen<br />
„Spirit“ garantiert<br />
seine gleichnamige Gruppe<br />
„The Spirit“. Auch Kulinarisch<br />
gemeinsam mit Julia Kleeweis<br />
ebnfalls einen musikalischen<br />
Beitrag leisten. Anschließend<br />
gibt es einen kleinen Imbiss.<br />
Der Reinerlös wird für die Herstellung<br />
<strong>der</strong> Adventfenster im<br />
nächsten Jahr verwendet.<br />
Cornelia Rehberger<br />
American Christmas<br />
Foto: Manfred Baumann<br />
lässt das Christmas-Event keine<br />
Wünsche offen. Das 3-Gang-<br />
Dinner kann vegetarisch o<strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Fleischvariante <strong>aus</strong>gewählt<br />
werden.<br />
Karten inkl. 3-Gang-Gala-Dinner<br />
kosten € 83,00 und € 78,00.<br />
Tickets gibt es in <strong>der</strong> ARENA<br />
NOVA 02622/22360-0, bei allen<br />
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Kirchschlag und Krumbach<br />
laden zum Perchtenlauf<br />
Foto: RK Bezirksstelle Kirchschlag<br />
Bereits zum dritten Mal veranstaltet<br />
das Rote Kreuz<br />
Kirchschlag einen spektakulären<br />
Perchtenlauf am 25. <strong>November</strong><br />
um 17 Uhr. „Wir dürfen<br />
uns heuer über einen beson<strong>der</strong>s<br />
hohen Andrang an Perchten<br />
freuen. Mit <strong>der</strong>zeit neun gemeldeten<br />
Gruppen und 130 Perchten<br />
wird das <strong>der</strong> bisher größte<br />
Perchtenlauf in Kirchschlag“, so<br />
Gerlinde Pernsteiner, Organisationsleiterin<br />
<strong>der</strong> Bezirksstelle<br />
Kirchschlag. Eintritt: freie Spende.<br />
Ein eventueller Reinerlös<br />
dient <strong>der</strong> Anschaffung eines<br />
neuen Rettungswagens für die<br />
Rot-Kreuz-Stelle.<br />
Die bekannte Perchtenshow<br />
in Krumbach findet<br />
heuer am 1. Dezember statt. Los<br />
geht es ab 16 Uhr mit Musik, um<br />
17 Uhr starten die „Krumbacher<br />
Schlossperchten“.<br />
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ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Seminarbäuerin baut Krippen<br />
Mit viel Liebe zum Detail werden die<br />
Unikate gebaut / Foto: Daniela Ofner<br />
Durch ihre Nachbarin, <strong>der</strong>en Krippe<br />
sie bewun<strong>der</strong>te, kam Daniela<br />
Ofner <strong>aus</strong> Trattenbach zu ihrem<br />
ersten Krippenbaukurs. Im Jahr<br />
<strong>200</strong>6 machte sie die Ausbildung<br />
zur Seminarbäuerin und absolvierte<br />
ihre Abschlussarbeit zum<br />
Thema Krippenbauen.<br />
Seminarbäuerin Daniela Ofner <strong>aus</strong><br />
Trattenbach / Foto: Julia Wesely<br />
„Die Faszination, <strong>aus</strong> vielen<br />
kleinen Teilen etwas Schönes<br />
und Ganzes entstehen zu lassen,<br />
hat mich schon bei meinem<br />
ersten Kurs gepackt“, erinnert<br />
sich Daniela Ofner. Das „Krippenfieber“<br />
hatte sie also voll<br />
erwischt. Danach besuchte sie<br />
mit ihren Seminarbäuerinnen,<br />
die von ihrer Arbeit begeistert<br />
waren, den ersten Kurs in St.<br />
Pölten. „Damals bauten wir ein<br />
Modell, welches nicht sehr aufwendig<br />
war, da die Zeit relativ<br />
begrenzt war“, so die Seminarbäuerin.<br />
Es folgten weitere Kurse in<br />
Zöbern und Trattenbach, und<br />
heute baut sie mit ihren Kolleginnen<br />
und allen Interessierten<br />
circa zehn Krippen pro Jahr in<br />
den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Volksschule.<br />
Mit sehr viel Liebe zum Detail<br />
entstehen alpenländische, aber<br />
auch orientalische Modelle.<br />
Jedes Werkstück<br />
ein Meisterwerk<br />
„Je<strong>der</strong> baut die Krippe für sich<br />
selbst und ist in <strong>der</strong> Zeit des<br />
Bastelns wie besessen von seinem<br />
Meisterwerk“, so Ofner mit<br />
einem Schmunzeln. Die Naturmaterialien<br />
nimmt die Seminarbäuerin<br />
selbst o<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>en<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Krippenb<strong>aus</strong>tunden<br />
mit. Der Fantasie sind<br />
dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
„Wir bauen zum Beispiel auch<br />
Krippen mit Wasserfällen, beleuchtete<br />
Modelle o<strong>der</strong> solche<br />
mit verschiedenen Ebenen“,<br />
schwärmt Ofner über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten, ihre<br />
Kreativität <strong>aus</strong>leben zu können.<br />
An einer Krippe arbeitet eine<br />
Person durchschnittlich 40 bis<br />
100 Stunden. Ausgestellt werden<br />
die guten Stücke beim Hobbybastelmarkt<br />
in Trattenbach im<br />
Pfarrheim, <strong>der</strong> heuer am 8. und<br />
9. Dezember stattfindet.<br />
Karin Egerer<br />
20 Jahre Krip<br />
Was wäre Weihnachten ohne<br />
eine Krippe? Sie sorgt erst für<br />
die richtige Stimmung rund um<br />
das Fest. Für Andi Wally <strong>aus</strong><br />
Hochwolkersdorf herrscht diese<br />
Stimmung das ganze Jahr über.<br />
Seit 20 Jahren leitet er Krippenbaukurse,<br />
seit zehn Jahren als<br />
Krippenbaumeister. Viele seiner<br />
Arbeiten sind in seiner kleinen<br />
Krippen-Galerie zu sehen.<br />
Seit 20 Jahren ist Andi Wally<br />
nun schon in Pension und<br />
ebenso lange widmet er seine<br />
Freizeit ganz dem Krippenbau.<br />
Jahrelang organisierte und leitete<br />
er Krippenbaukurse in seiner<br />
Heimatgemeinde, zunächst<br />
mit einer Krippenbaumeisterin,<br />
später absolvierte er selbst die<br />
vierjährige Ausbildung in <strong>der</strong><br />
Krippenb<strong>aus</strong>chule in Innsbruck.<br />
Zahlreiche Weiterbildungen und<br />
Spezialisierungskurse folgten.<br />
Sein Wissen gab er jeweils an<br />
interessierte Krippenbauer <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> weiter, die in<br />
seiner Werkstatt an ihren Unikaten<br />
bastelten. Und weil Wally<br />
im Laufe <strong>der</strong> Jahre selbst sehr<br />
viele tolle Stücke angefertigt<br />
hat, eröffnete er vor wenigen<br />
Das Team <strong>der</strong><br />
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Wir bedanken uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen Ihnen für<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest und<br />
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erholsame Festtage,<br />
einen guten Jahreswechsel<br />
und viel Glück und Erfolg<br />
im neuen Jahr.<br />
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unseren Dank für die angenehme Zusammenarbeit<br />
und wünschen für das neue Jahr Gesundheit,<br />
Glück und Erfolg.<br />
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34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
über<br />
seit 1966<br />
ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
pen in Hochwolkersdorf Krippenbauen für<br />
den guten Zweck<br />
In <strong>der</strong> Krippenwerkstatt in Lembach / Foto: Pürrer<br />
Elvin, Lion und Simeon, die drei Enkelkin<strong>der</strong> von Andi Wally, sind ebenfalls<br />
schon begeisterte Krippen-Bauer in <strong>der</strong> Werkstatt in Hochwolkersdorf /<br />
Foto: Andi Wally<br />
Jahren seine kleine Krippengalerie<br />
in Hochwolkersdorf (Besichtigung<br />
vereinbaren unter<br />
0664/1575420). Im Rahmen seines<br />
Jubiläums kam heuer auch<br />
Domprobst Karl Pichlbauer, um<br />
zu gratulieren und die Krippen<br />
zu segnen. Wallys Traum für<br />
die Zukunft: ein „Kripperl“-Weg<br />
vom nahen Fernblick zu seiner<br />
Galerie.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Die engagierten Krippenbauer<br />
<strong>aus</strong> Kirchschlag haben sich für<br />
heuer ein beson<strong>der</strong>es Projekt<br />
überlegt. Auf Anregung von<br />
NMS-Direktorin Daniel Pohr-<br />
Mayr bauten die erfahrenen<br />
Bastler mit den Schülern eine<br />
orientalische Schulkrippe.<br />
Der Verein unterstützt darüberhin<strong>aus</strong><br />
Sr. Heline, eine gebürtige<br />
Kirchschlagerin, die als Missionsschwester<br />
in Papua-Neuguinea<br />
im Einsatz ist. So konnten<br />
bereits über 4.000 Euro, die<br />
durch den Verkauf des Kochbuchs<br />
<strong>der</strong> Krippenbauer lukriert<br />
wurden, überreicht werden. Das<br />
Geld wird <strong>der</strong>zeit in ein neues<br />
Spital investiert.<br />
Wer sich für die Arbeit <strong>der</strong> Krippenbauer<br />
interessiert und auch<br />
die Schulkrippe besichtigen<br />
möchte, hat dazu bei <strong>der</strong> Krippen<strong>aus</strong>stellung<br />
am Samstag, 1.<br />
Dezember von 13.30 bis 18 Uhr<br />
und am Sonntag, 2. Dezember<br />
von 8.30 bis 17 Uhr in <strong>der</strong> Neuen<br />
Mittelschule Kirchschlag die<br />
Gelegenheit.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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ADVENT IN DER BUCKLIGEN WELT<br />
Wir freuen uns, unseren Leserinnen und Lesern<br />
an dieser Stelle auch heuer wie<strong>der</strong> ein Weihnachtsgedicht<br />
von Gerlinde Karazmann präsentieren zu dürfen:<br />
Der weite Weg<br />
Park soll wie<strong>der</strong><br />
Zentrum werden<br />
zum Christkind<br />
Wo wohnt es – wie ist es – wann ist es zu H<strong>aus</strong>?<br />
Es gibt Zweifel, zu finden dieses her<strong>aus</strong>.<br />
Wir möchten versuchen, den Aufstieg zu wagen,<br />
vorbei beim „großen Bär“ und „kleinen Wagen“.<br />
Steile Wege, viele Steine und etliche Gassen –<br />
weiter geht es – wir wollen und müssen es schaffen.<br />
Je näher nach oben, desto stärker <strong>der</strong> Wind –<br />
wie viele Kilometer wir wohl schon gegangen sind?<br />
Plötzlich kommt von <strong>der</strong> Ferne leiser Gesang –<br />
himmlische Wesen – erscheinen im weißen Gewand.<br />
Sie eilen vor<strong>aus</strong> und zeigen den Weg ...<br />
noch weiter hinauf, durch einen ganz engen Steg.<br />
Bei Nebel ringsum eine offene Türe erscheint –<br />
da steht es, unser Christkind – mit Engeln vereint.<br />
Es gibt uns zu erkennen –<br />
schauet, staunet und dreht euch noch einmal herum,<br />
denn meine kostbare Zeit ist lei<strong>der</strong> gleich um.<br />
Zurück zur Erde geht’s mit ihren Nöten und Sorgen –<br />
wo man niemals weiß, was bringt <strong>der</strong> nächste Morgen.<br />
Beim letzten Blick zurück sehen wir in <strong>der</strong> Ferne –<br />
die Galaxie und ihre 100 bis 300 Milliarden Sterne.<br />
Und ihr, liebe Freunde, traut euch doch zu, den wirklichen<br />
Sinn des Lebens zu erkennen: Wir wollen ihn Glaube,<br />
Hoffnung und Glückseligkeit benennen.<br />
Hast du dies erreicht, dann wirst du es seh’n,<br />
mit diesen Gedanken ist dein Leben fortan wun<strong>der</strong>schön.<br />
Gerlinde Karazmann<br />
Dieser Schlitten wird zur Adventzeit beleuchtet und am Ortsanfang von<br />
Feistritz aufgestellt / Foto: Ehrenhöfer<br />
Alte, hohe Bäume, das R<strong>aus</strong>chen<br />
des Feistritzbaches,<br />
beleuchtete „Adventstandln“.<br />
Der Tourismusverein und die<br />
freie Arbeitsgruppe, die seit<br />
15 Jahren den Adventmarkt in<br />
Feistritz organisiert, haben sich<br />
heuer zusammengetan, um<br />
erstmals den Gemeindepark im<br />
vorweihnachtlichen Ambiente<br />
erstrahlen zu lassen. „Diese Idee<br />
ist mir schon seit ein paar Jahren<br />
im Kopf herumgeschwirrt“,<br />
so eine <strong>der</strong> Organisatorinnen<br />
Sylvia Ehrenhöfer. „Da die Gemeinde<br />
den Park nächstes Jahr<br />
sowieso revitalisieren möchte,<br />
haben wir uns gedacht, wir probieren<br />
es am 1. Dezember einmal<br />
im hier.“<br />
„Es handelt sich dabei um<br />
keine Adventmeile, wir haben<br />
vorerst einmal nur drei Hütten“,<br />
so Ehrenhöfer. Eine davon betreuen<br />
wie immer die Firmlinge,<br />
die an<strong>der</strong>en zwei betreut<br />
<strong>der</strong> Dorferneuerungsverein. Mit<br />
dem Reingewinn werden Dorfprojekte<br />
finanziert. Die freie<br />
Projektgruppe bietet wie<strong>der</strong><br />
ihre selbst gebastelten Adventund<br />
Türkränze, h<strong>aus</strong>gemachte<br />
Bäckereien, Marmeladen und<br />
Glückwunschkarten in <strong>der</strong> eingerichteten<br />
Kaffeestube im Gemeindeh<strong>aus</strong><br />
an. Diese Einnahmen<br />
gehen zur Gänze an soziale<br />
Projekte im Ort.<br />
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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
39
WIRTSCHAFT<br />
Vortrag: Der Brexit und die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
Der Brexit, also <strong>der</strong> Ausstieg<br />
Großbritanniens <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union, klingt für viele ganz<br />
weit weg. Und doch wird er wohl<br />
Auswirkungen auf alle EU-Bürger<br />
haben. Im Rahmen von Regionet<br />
Competitive wird Experte Rainer<br />
Münz in einem Vortrag am<br />
21. Jänner in <strong>der</strong> LFS Warth über<br />
die Konsequenzen sprechen.<br />
Bevölkerungswissenschaftler<br />
Rainer Münz hat eine enge<br />
Verbindung zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Nicht nur in familiärer Hinsicht,<br />
son<strong>der</strong>n auch in seiner Funktion<br />
als Experte. So war er auch<br />
schon vor einigen Jahren maßgeblich<br />
an <strong>der</strong> Bevölkerungsstudie<br />
beteiligt, hat in Vorträgen<br />
in <strong>der</strong> Region die künftige Entwicklung<br />
des ländlichen Raums<br />
aufgezeigt und Lösungsvorschläge<br />
für die Bucklige <strong>Welt</strong><br />
präsentiert.<br />
Münz ist aber auch <strong>der</strong> einzige<br />
Österreicher, <strong>der</strong> vor fast<br />
vier Jahren vom Chef <strong>der</strong> EU-<br />
Kommission nach Brüssel in<br />
sein Beraterteam geholt wurde.<br />
Daher kennt Münz die aktuellen<br />
Entwicklungen in <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union <strong>aus</strong> erster Hand<br />
und ist als Insi<strong>der</strong> mit dabei,<br />
wenn über die Zukunft Europas<br />
diskutiert wird.<br />
„Die EU“<br />
sind wir alle<br />
„Die Europäische Union<br />
im Wandel – Welche Auswirkungen<br />
sind für die Region<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland zu<br />
erwarten?“ lautet <strong>der</strong> Titel des<br />
Vortrages, für den Münz am<br />
21. Jänner 2019 in die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> kommt. Um 19 Uhr spricht<br />
er an <strong>der</strong> LFS Warth über die<br />
Schwerpunktthemen regionale<br />
Wirtschaftsentwicklung, wirtschaftliche<br />
Entwicklung in Osteuropa,<br />
über die Erwartungen<br />
40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Regionsobmann Fritz Trimmel (li.) bei <strong>der</strong> Unterzeichnung zur Gründung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft zur Wirtschaftsentwicklung<br />
mit seinen Kollegen <strong>aus</strong> dem Mittelburgenland und Ungarn / Foto: Roman Wappl<br />
Rainer Münz spricht an <strong>der</strong> LFS Warth über die Zukunft <strong>der</strong> Region in <strong>der</strong><br />
Europäischen Union / Foto: Daniela Matejschek<br />
Gleichenfeier beim MediaShop-H<strong>aus</strong><br />
Knapp 5 Monate nach dem<br />
Spatenstich konnte die<br />
Firma MediaShop im Oktober<br />
zur Gleichenfeier im fertiggestellten<br />
Rohbau in Neunkirchen<br />
Die Familie Schnei<strong>der</strong> mit den Vertretern <strong>der</strong> Gemeinde Neunkirchen bei<br />
<strong>der</strong> Gleichenfeier des neuen MediaShop-Headquarters / Foto: Wieland<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft an die EU und<br />
natürlich über die Auswirkungen<br />
im Hinblick auf die EU-Wahlen<br />
und den Brexit. Nach dem Vortrag<br />
soll es auch noch <strong>aus</strong>reichend<br />
Zeit für Diskussionen und<br />
Fragen geben. Münz kommt im<br />
Rahmen des Projektes Regionet<br />
Competitive in die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>, eine Initiative, die Unternehmer<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ostregion und<br />
Westungarn vernetzen soll.<br />
Die Veranstaltung richtet sich<br />
an Unternehmer, Gemeindevertreter,<br />
aber auch an Schulen,<br />
denn das, was Münz zu berichten<br />
hat, betrifft alle Generationen.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> sind auch<br />
Vertreter <strong>aus</strong> dem benachbarten<br />
Ungarn eingeladen.<br />
Über die Grenzen<br />
netzwerken<br />
Ziel des Projektes ist es, über<br />
die Grenzen zu schauen, wie<br />
<strong>der</strong> Nachbar Probleme in Angriff<br />
nimmt, um voneinan<strong>der</strong> zu<br />
lernen und gute Ideen zu sammeln.<br />
Daher geht es bei diesem<br />
Treffen auch um Themen wie<br />
Fachkräftemangel, touristisches<br />
Potenzial o<strong>der</strong> Abwan<strong>der</strong>ung.<br />
Auch zu diesen Themen<br />
soll <strong>der</strong> Experte zu Wort<br />
kommen. Anmeldung zum<br />
kostenlosen Vortrag unter<br />
wirtschaft@buckligewelt.at<br />
Cornelia Rehberger<br />
einladen. Geschäftsführerin<br />
Katharina Schnei<strong>der</strong> und Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Schnei<strong>der</strong><br />
Holding Dieter Schnei<strong>der</strong> begrüßten<br />
mehr als <strong>200</strong> Gäste,<br />
unter an<strong>der</strong>em Bürgermeister<br />
Herbert Osterbauer, Vize Martin<br />
Fasan, Vertreter <strong>der</strong> Bank und<br />
alle am Bau beteiligten Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Baufirma Handler sowie<br />
das Team <strong>der</strong> Architekten<br />
Rudischer & Panzenböck und<br />
Künstler Voka. Die Gäste sowie<br />
rund 90 MediaShop-Mitarbeiter<br />
konnten bei dieser Gelegenheit<br />
ihren zukünftigen Arbeitsplatz<br />
zum ersten Mal <strong>aus</strong>giebig begutachten.<br />
Katharina Schnei<strong>der</strong> bedankte<br />
sich bei den Arbeitern vor<br />
Ort und verkündete, dass man<br />
schon im Sommer 2019 umziehen<br />
könne.
WIRTSCHAFT<br />
Mit Unterstützung <strong>der</strong><br />
Die Wirtschaftsplattform Bucklige <strong>Welt</strong>, die Stadtgemeinde<br />
Kirchschlag und die Wirtschaftskammer Nie<strong>der</strong>österreich<br />
laden ein:<br />
„Bildung und Arbeitswelt im<br />
Umbruch – was ist zu tun?“<br />
In Diskussion: R. D. Precht mit<br />
NR-Präs. Mag. W. Sobotka<br />
Foto: Amanda Berens<br />
Dienstag,<br />
Di. 29.<br />
29. Jänner<br />
2019 Jänner<br />
19.30<br />
2019Uhr<br />
Mag. Wolfgang<br />
SOBOTKA<br />
NR-Präsident<br />
Prof. Dr. Richard<br />
David PRECHT<br />
Philosoph, Publizist und<br />
Bestsellerautor<br />
Mag. Tarek LEITNER<br />
ORF-Mo<strong>der</strong>ator<br />
Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag<br />
Büchertisch von <strong>der</strong> Buchhandlung Scherz-Kogelbauer mit Buchsignierung<br />
Karten erhältlich über<br />
Eintritt: Euro 9,-<br />
Mit dem Reinerlös unterstützt die Wirtschaftsplattform<br />
das Projekt „Bildung Wächst“<br />
Filiale Kirchschlag<br />
Wirtschaftsplattform Bucklige <strong>Welt</strong>, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, 0676 918 70 28, wirtschaft @ buckligewelt.at, <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> www.WirtschaftBucklige<strong>Welt</strong>.at<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
41
WIRTSCHAFT<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Baumeisterei in Kirchschlag<br />
Kirchschlag ist um einen<br />
wichtigen Betrieb reicher: Im<br />
Oktober eröffneten die beiden<br />
Baumeister Thomas Zodl und<br />
Andreas Stocker ihre Firma, die<br />
„Baumeisterei“. Sehr zur Freude<br />
von Bürgermeister Josef Freiler:<br />
„Schön, wenn junge Leute sich<br />
trauen und etwas anpacken. Es<br />
freut mich beson<strong>der</strong>s, dass wir<br />
in Kirchschlag nun wie<strong>der</strong> eine<br />
<strong>aus</strong>führende Baufirma haben.“<br />
Zodl betreibt schon länger sein<br />
Planungsbüro in <strong>der</strong> Stadt. Stocker<br />
kennt er seit seiner Kindheit,<br />
und vor zwei Jahren entwickelten<br />
sie die ersten Gedanken<br />
für ein gemeinsames Projekt.<br />
„Am wichtigsten ist uns dabei,<br />
dass Qualität, Flexibilität und<br />
Handschlagqualität im Vor<strong>der</strong>grund<br />
stehen. Kein Kunde ist<br />
uns zu klein“, so Zodl.<br />
Zur Eröffnung <strong>der</strong> „Baumeisterei“<br />
kamen auch WKNÖ-<br />
Präsidentin Sonja Zwazl und<br />
Wirtschaftsplattform-Obmann<br />
Johann Ostermann und gratulierten<br />
den Jungunternehmern.<br />
Im Anschluss gab es beim Oktoberfest<br />
Bier und Weißwurst.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Fotos (3): Rehberger<br />
42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
Fern-FH eröffnet<br />
neuen Standort<br />
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Andrea Waldherr (Projektleiterin), Werner Jungwirth (Eigentümer FernFH),<br />
Franz Schnabl (SPÖ), Kl<strong>aus</strong> Schneeberger (Bürgermeister Wiener Neustadt),<br />
Axel Jungwirth (Geschäftsführer FernFH), Josef Panis (Baumeister), Martin<br />
Staudinger (Kollegiumsleiter FernFH), Sabine Zöchling (Studierendenvertreterin)<br />
/ Foto: Christian Dusek<br />
Die einzige Fern-Fachhochschule<br />
Österreichs hat einen<br />
neuen Standort in Wiener<br />
Neustadt. Ende Oktober wurde<br />
das Gebäude am ehemaligen<br />
Areal <strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />
feierlich eröffnet. In nur einem<br />
halben Jahr wurde <strong>der</strong> Standort<br />
um- und <strong>aus</strong>gebaut. „Mit unserem<br />
Studienmodell <strong>der</strong> Fernlehre<br />
erweitern wir das Angebot<br />
und bieten Menschen, die sonst<br />
nicht studieren könnten, eine<br />
Chance auf einen Hochschulabschluss:<br />
Berufsbegleitend.<br />
Ortsunabhängig. Innovativ. Und<br />
immer flexibel“, so Geschäftsführer<br />
Axel Jungwirth im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Eröffnung.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Im Grunde sind es immer die Verbindungen<br />
mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.<br />
(Wilhelm von Humboldt)<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Erfolg im neuen Jahr.<br />
Ihr Bubla & Bubla Süd-Team<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
43
WIRTSCHAFT<br />
Großprojekt auf Steyersberger Schwaig<br />
Bereits seit 1960 wurde über eine<br />
Stromversorgung <strong>der</strong> Steyersberger<br />
Schwaig diskutiert. Im<br />
heurigen Herbst wurde nun nach<br />
sieben Jahren Projektierung und<br />
vier Jahren Behördenwegen nicht<br />
nur die Stromversorgung, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>der</strong> Kanalanschluss<br />
umgesetzt.<br />
Bürgermeister Willibald Fuchs<br />
ist erleichtert: „Dank <strong>der</strong> guten<br />
Kooperationsbereitschaft<br />
von vier Grundeigentümern,<br />
zwei Forstweggemeinschaften<br />
und <strong>der</strong> Gemeinde Trattenbach<br />
ist es nun gelungen, dieses lang<br />
diskutierte Megaprojekt umzusetzen.“<br />
Gegraben wurde über 4,5 Kilometer<br />
von <strong>der</strong> Steyersberger<br />
Schwaig nach Trattenbach.<br />
„Das war die kürzestmögliche<br />
Strecke“, so Fuchs. Seit Ende<br />
Oktober sollte <strong>der</strong> Strom fließen.<br />
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Stolz präsentierten alle am Bau beteiligten Firmen, Grundeigentümer, Genossenschaften sowie Bürgermeister<br />
Willibald Fuchs die Fertigstellung des Stromanschlusses auf <strong>der</strong> Steyersberger Schwaig / Fotos (2): Egerer<br />
Die Kosten von 500.000 Euro<br />
trägt die Gemeinde Kirchberg,<br />
eine För<strong>der</strong>ung gibt es vom<br />
Wasserwirtschaftsfonds.<br />
„Es war ein langer, schwieriger<br />
Weg“, sinniert <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />
„Wie gesagt, seit 1960 gab<br />
es immer wie<strong>der</strong> Anläufe für so<br />
ein Projekt. Aber man darf nicht<br />
vergessen: Neben den Grundeigentümern,<br />
die ihr Einverständnis<br />
geben müssen, hat ja auch<br />
die Behörde ein Wörtchen mitzureden.<br />
Wasser, Forst, Naturschutz<br />
...“ Die Hauptmotivation,<br />
dieses Megaprojekt in die Hand<br />
zu nehmen, lag im Tourismus.<br />
„Die Wechsel-Panoramaloipe,<br />
die Mountainbikestrecken, ein<br />
Gesamtkonzept, das zur Belebung<br />
<strong>der</strong> Region beitragen soll“,<br />
freut sich <strong>der</strong> Ortschef.<br />
Karin Egerer<br />
Die Grabarbeiten für den Kanal von <strong>der</strong> Steyersberger Schwaig bis nach<br />
Trattenbach waren binnen zwei Wochen abgeschlossen. Der Anschluss ist<br />
bereits erfolgt. Willi Fuchs beim Lokalaugenschein auf <strong>der</strong> Alm.<br />
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Das Team <strong>der</strong> WKNÖ-Bezirksstelle Wiener Neustadt (v.l.): Claudia<br />
Berger, Gabriele Stainer, Claudia Wallner, Bezirksstellenleiterin<br />
Andrea List-Margreiter, Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck,<br />
Sonja Vlasich, Monika Sarantoulidis und Edeltraud Pauer. Foto: Tschank<br />
Kontakt:<br />
Telefon: +43 2622 221 08 | Fax: +43 2622 221 08 32399<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
45
WIRTSCHAFT<br />
Thermengemeinden setzen auf Social Media<br />
Von links: Bernhard Böhm, Peter Erlacher, Hans Rädler, GF Wolfgang Fischl, Sabrina Weiner<br />
Foto: FH Wr. Neustadt, Renauer<br />
Die FH Wiener Neustadt kooperiert<br />
im Zuge <strong>der</strong> NÖ<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung mit dem<br />
Verein „Erlebnisregion Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Thermengemeinden“.<br />
Die Studierenden des Bachelorstudienganges<br />
Wirtschaftsberatung<br />
wurden beauftragt,<br />
ein innovatives Social-Media-<br />
Konzept für den Verein zu entwickeln,<br />
und werden dieses – wie<br />
es auch in <strong>der</strong> Praxis üblich ist<br />
– in einem finalen<br />
Pitch präsentieren.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> NÖ<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
2019 engagieren<br />
sich die Thermengemeinden<br />
verstärkt<br />
für den Bereich<br />
Tourismus, <strong>der</strong> Online-Vermarktung<br />
soll in Zukunft mehr<br />
Bedeutung zukommen.<br />
Das Social-Media-Projekt<br />
läuft<br />
wie in <strong>der</strong> Praxis ab:<br />
Nach einem ersten<br />
Briefing arbeiten<br />
sich die Studierenden<br />
Schritt für<br />
Schritt durch alle strategischen<br />
und operativen Punkte des Marketingkonzeptes.<br />
Die Schlusspräsentation<br />
wird Ende <strong>November</strong><br />
<strong>2018</strong> stattfinden. Zwei<br />
Gruppen zu je fünf Personen<br />
treten im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation<br />
gegeneinan<strong>der</strong><br />
an. Das beste Konzept<br />
wird schließlich im Rahmen <strong>der</strong><br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 umgesetzt<br />
werden.<br />
Bad Erlachs Bürgermeister<br />
und Obmann des Vereines „Erlebnisregion<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> –<br />
Thermengemeinden“ NR Hans<br />
Rädler sieht die Kooperation mit<br />
<strong>der</strong> FH Wiener Neustadt äußerst<br />
positiv: „Wir sind in den Thermengemeinden<br />
hervorragend<br />
unterwegs und können bereits<br />
nachhaltige Erfolge im sanften<br />
Tourismus verbuchen. Viele<br />
bäuerliche Betriebe, aber auch<br />
Heurige, Gasthäuser, Restaurants<br />
und Beherbergungsbetriebe<br />
spüren den positiven<br />
Trend. Diese Entwicklung gilt<br />
es zu intensivieren, und hier<br />
sind Social-Media-Aktivitäten<br />
ein Gebot <strong>der</strong> Stunde.“<br />
Irene Hruby<br />
Seltene Sorten für heimische Landwirte<br />
Die alljährliche Obstbaumpflanzaktion<br />
<strong>der</strong> Region So sollen auch in Zukunft die<br />
zu pflanzen und zu kultivieren.<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> LFS Warth war auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> ein voller Erfolg.<br />
Rund 380 Bäume wurden an<br />
55 Landwirte <strong>aus</strong>gegeben.<br />
Der Sinn hinter <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten<br />
Aktion ist einfach erklärt:<br />
Mit <strong>der</strong> Unterstützung beim Ankauf<br />
<strong>der</strong> Obstbäume will man<br />
seit Jahrzehnten in <strong>der</strong> Region<br />
beheimateten Sorten zu Säften,<br />
Mosten o<strong>der</strong> Schnäpsen verarbeitet<br />
werden und so einen Beitrag<br />
zum kulinarischen Erbe <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> leisten.<br />
Die Sorten wurden vom<br />
Obstbaureferent <strong>der</strong> LFS Warth<br />
Karl Stückler auch heuer wie<strong>der</strong><br />
die heimischen Landwirte dazu sorgfältig <strong>aus</strong>gewählt und von Die Schüler <strong>der</strong> LFS Warth halfen bei <strong>der</strong> Baum-Ausgabe. Mit dabei Obstbaureferent<br />
Karl Stückler (vorne) und Rainer Leitner (3. v. re.) von <strong>der</strong> Region<br />
bewegen, auch weiterhin alte, in den Schülern <strong>aus</strong>gegeben.<br />
<strong>der</strong> Region typische Obstbäume<br />
Cornelia Rehberger Foto: Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />
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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
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(Überzahlung je nach Qualifikation möglich)<br />
Kontakt: Heger Stefan 0650/874 61 35<br />
Von Herzen<br />
wun<strong>der</strong>schöne Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
mit viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens<br />
wünscht Firma Holzer.<br />
Erich<br />
HOLZER<br />
Wiener Straße 116<br />
2860 Kirchschlag<br />
Telefon 02646/38 85, Fax -34<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Stelle-BS1_BWB_93x133_Rezi-HGA.indd 1 08.11.<strong>2018</strong> 17:18:57<br />
47
GEMEINDEN<br />
Foto: © K.-U. Häßler - stock.adobe.com<br />
Das Ende eines blühenden Gartenjahres<br />
Die Sommerblumen blühen üppig<br />
an geschützten Standorten,<br />
Herbstastern leuchten <strong>aus</strong> dem<br />
Staudenbeet und die Ringelblumen<br />
blühen mit <strong>der</strong> Kapuzinerkresse<br />
um die Wette – ein wun<strong>der</strong>barer<br />
warmer Herbst geht<br />
dem Ende zu!<br />
Diesmal ist Zeit genug, den Garten<br />
beson<strong>der</strong>s gründlich einzuwintern.<br />
Vieles kann jetzt noch<br />
geschnitten werden. Dürre Triebe<br />
an Bäumen und Sträuchern<br />
sollten entfernt werden. Bei alten<br />
Sträuchern, die schon struppig<br />
wirken, kann man getrost einen<br />
Stockrückschlag wagen. Dabei<br />
werden die Triebe auf etwa 30cm<br />
zurückgeschnitten, am besten in<br />
halbkugeliger Form. Die „schlafenden<br />
Knospen“, die man in <strong>der</strong><br />
alten Rinde oft nur mehr schwer<br />
erkennen kann, haben so den<br />
ganzen Winter Zeit, sich auf einen<br />
kräftigen Austrieb im Frühling vorzubereiten.<br />
Bei Hortensien werde ich immer<br />
wie<strong>der</strong> gefragt, wie man sie richtig<br />
schneidet. Prinzipiell: man müsste<br />
sie gar nicht schneiden. Die Spitzen<br />
frieren im Winter ein Stück<br />
zurück. Im Frühling kürzt man bis<br />
zu den Knospen ein, die am stärksten<br />
<strong>aus</strong>treiben. Lei<strong>der</strong> besteht die<br />
Gefahr, dass schwerer Schnee auf<br />
den Blüten (Hochblättern) haftet<br />
und dadurch die Pflanze <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>bricht.<br />
Ich schneide im Spätherbst<br />
die Blüten ab und verwende<br />
sie, mit wenig Gold- o<strong>der</strong> Silberspray<br />
veredelt, als Deko-Material<br />
im Eingangsbereich. Hortensien<br />
sind <strong>aus</strong>gesprochen frostfest und<br />
blühen, wenn <strong>der</strong> Standort passt,<br />
verlässlich. Man bringt sie selbst<br />
in Trögen ohne Winterschutz gut<br />
über die kalte Jahreszeit.<br />
Wichtig ist, dass wir unsere Vögel<br />
gut über den Winter begleiten. Sie<br />
vertilgen 80% <strong>der</strong> Schädlinge und<br />
sollten in Bestverfassung sein,<br />
wenn sich im Frühling die ersten<br />
Raupen auf unseren Lieblings-<br />
Gstanzln und Musik<br />
beim Brautführertreff<br />
Bei einer traditionellen Hochzeit<br />
darf natürlich auch<br />
<strong>der</strong> Brautführer nicht fehlen.<br />
Eine Tradition, die auch in <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> verbreitet ist.<br />
Im <strong>November</strong> haben sich die<br />
Brautführer <strong>der</strong> Region zu ihrem<br />
jährlichen Treffen zusammengefunden.<br />
Jedes Jahr wird<br />
es von einem an<strong>der</strong>en Brautführer<br />
organisiert, heuer von<br />
Arnold Prenner. Nach <strong>der</strong> Messe<br />
in <strong>der</strong> Pfarre Edlitz wartete<br />
ein buntes Programm auf die<br />
17 Brautführer, 10 davon aktive.<br />
Im Gasth<strong>aus</strong> Grüner Baum<br />
wurden aktuelle Themen besprochen<br />
und lustige Anekdoten<br />
erzählt. Neben den Edlitzer<br />
Kin<strong>der</strong>-Schuhplattlern und den<br />
„Huatara Dirndln“ <strong>aus</strong> Gloggnitz<br />
spielten viele junge Musiker<br />
auf. Und natürlich wurden auch<br />
Gstanzl zum Besten gegeben.<br />
pflanzen tummeln. Jetzt ist Zeit,<br />
gute Plätze für die Vogelhäuschen<br />
<strong>aus</strong>zuwählen. Am besten stellt<br />
man sie nah an Sträucher. Freistehende<br />
Futterhäuschen werden<br />
nicht gern angenommen. Mit dem<br />
richtigen Futter experimentiere ich<br />
seit Jahren. Beim sogenannten<br />
Wildvogelfutter ist oft Hirse enthalten:<br />
ein ganz lästiges Kraut, das<br />
sogar gepflegtem Rasenflächen<br />
zusetzt. Ich werde heuer wie<strong>der</strong><br />
eine Mischung <strong>aus</strong> Sonnenblumenkernen,<br />
Fettfutter und Futterrosinen<br />
verwenden. An frostfreien<br />
Tagen gibt es alte Äpfel für die<br />
Amseln dazu. Futterstellen für Vögel<br />
können durch<strong>aus</strong> ein schöner<br />
Blickfang im Garten sein!<br />
Will man im Frühling möglichst<br />
schnell gesunde, dichte Rasenflächen,<br />
sollte man jetzt noch einmal<br />
mähen. Je kürzer Rasenflächen<br />
über den Winter gehen, umso weniger<br />
Pilzgefahr besteht. Mit dem<br />
Mix <strong>aus</strong> Laub und Rasenschnitt<br />
lassen sich Staudenbeete und<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
Gemüseflächen wun<strong>der</strong>bar abdecken.<br />
Wenn noch etwas übrig<br />
bleibt, freut sich <strong>der</strong> Komposthaufen<br />
über eine warme Haube. So<br />
können Regenwurm & Co noch<br />
lange arbeiten und Nährhumus<br />
für´s nächste Jahr produzieren.<br />
Wer im Herbst den Komposthaufen<br />
durchsiebt, tut gut daran, das<br />
gesiebte Material abzudecken.<br />
Ungeschützt magert die beste<br />
Komposterde durch die Witterungseinflüsse<br />
im Winter <strong>aus</strong>.<br />
Auch dieses Jahr wird es irgendwann<br />
kalt und frostig werden.<br />
Dann kommt die gemütliche Zeit.<br />
Und was gibt es Schöneres, als<br />
mit einem guten Gartenbuch beim<br />
Kamin zu sitzen und vom nächsten<br />
Gartenjahr zu träumen?<br />
Ich wünsche Ihnen eine entspannte<br />
und gemütliche Vorweihnachtszeit!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Gärtnermeisterin<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
Neuübernahme Café Fellinger<br />
Die Konditorin Klaudia Pröll<br />
wird das Café Fellinger im<br />
Zentrum von Bad Erlach als<br />
Pächterin übernehmen. In <strong>der</strong><br />
Thermengemeinde ist man erleichtert,<br />
dass so schnell eine<br />
Nachfolgerin gefunden werden<br />
konnte.<br />
Der Abgang <strong>der</strong> Cafetier-Familie<br />
Fellinger hat in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
eine große gastronomische<br />
Lücke hinterlassen, die<br />
nun überraschend schnell geschlossen<br />
werden konnte. Wenn<br />
alles nach Plan läuft, wird das<br />
traditionsreiche Café Anfang<br />
Dezember <strong>2018</strong> wie<strong>der</strong>eröffnet.<br />
Klaudia Pröll ist gelernte<br />
Konditorin und wird in Bad Erlach<br />
selbstverständlich wie<strong>der</strong><br />
h<strong>aus</strong>gemachte Mehlspeisen<br />
anbieten. Ihr Spezialgebiet sind<br />
Kardinalschnitten, aber natürlich<br />
wird es auch viele an<strong>der</strong>e süße<br />
Köstlichkeiten geben und im<br />
Sommer auch Eis und Eisspezialitäten.<br />
Die frischgebackene Unternehmerin<br />
wird von ihrem Gatten<br />
und Tochter Tanja tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Irene Hruby<br />
Die Brautführer <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Foto: Rehberger<br />
Von links: Bgm. Hans Rädler, Klaudia Pröll, Tanja Pröll / Foto: Hruby<br />
48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
V<br />
LN<br />
2<br />
E<br />
Freibad<br />
264/3<br />
LN<br />
1/2<br />
V<br />
VR<br />
E<br />
Tennisplatz<br />
264/2<br />
V<br />
1/1<br />
265/4<br />
266<br />
205/5<br />
---<br />
V<br />
V<br />
263/3<br />
Die rot schraffierte Fläche stellt das <strong>der</strong>zeitige Grundstück dar, auf dem sich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten befindet. Die grün gekennzeichnete Fläche, circa 250 bis 300 m²<br />
205/6<br />
LN<br />
werden vom angrenzenden Grundstück des Benediktiner-Ordens gepachtet, VR damit ein Zubau möglich wird. / Foto: GIS Gemeinden Informationssystem<br />
VR<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung in Kirchberg wird <strong>aus</strong>gebaut<br />
274/2<br />
Es ist noch gar nicht so lange<br />
her, da wurde <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten in<br />
Kirchberg um eine fünfte Gruppe<br />
erweitert. Nun platzt er schon<br />
wie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> allen Nähten. Daher<br />
wird wie<strong>der</strong> zu- o<strong>der</strong> aufgebaut.<br />
Mit dem Schuljahr 2020 gibt es<br />
dann auch eine Tagesbetreuungseinheit<br />
für Kin<strong>der</strong> von null<br />
bis drei Jahren.<br />
Der Kin<strong>der</strong>garten in Kirchberg<br />
feiert heuer sein 60-jähriges<br />
Bestehen. Aus dem Erntekin<strong>der</strong>garten<br />
wurde <strong>der</strong> NÖ Landeskin<strong>der</strong>garten,<br />
<strong>aus</strong> einem<br />
einfachen Raum im Kloster ein<br />
mehrfach erweitertes Gebäude<br />
mit sechs Kin<strong>der</strong>gartengruppen.<br />
Wobei die momentan sechste<br />
Gruppe nur in einem räumlichen<br />
Provisorium untergebracht ist.<br />
Doch das und noch viel mehr<br />
soll sich bald än<strong>der</strong>n.<br />
„Wir haben <strong>der</strong>zeit 125 Kin<strong>der</strong>,<br />
und die Nachfrage nach<br />
Kin<strong>der</strong>gartenleiterin Monika Reiterer, die ihr zehnjähriges Dienstjubiläum in<br />
Kirchberg feierte, Bgm. Willi Fuchs und langjährige „Kin<strong>der</strong>gartentante“ Trude<br />
Bischof <strong>aus</strong> Kirchberg bei <strong>der</strong> Ausstellungseröffnung / Foto: Melanie Wallner<br />
Kleinkin<strong>der</strong>betreuung steigt<br />
ebenfalls“, so Bürgermeister<br />
Willibald Fuchs. Doch von <strong>der</strong><br />
Grundfläche her war die Kapazität<br />
voll <strong>aus</strong>geschöpft. Daher<br />
trat die Gemeinde an den<br />
Benediktiner-Orden heran,<br />
dessen Grundstück an das Kin<strong>der</strong>gartengrundstück<br />
angrenzt.<br />
Wir begleiten Sie in die Zukunft!<br />
Wir Für begleiten jede Anfor<strong>der</strong>ung Sie in die passende Zukunft! Lösung.<br />
Wir begleiten Sie in die Zukunft!<br />
Leistbare Für jede Smart-Home-Systeme Anfor<strong>der</strong>ung die für passende Neubau–Umbau-Nachrüstung.<br />
Lösung.<br />
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Leistbare Smart-Home-Systeme für Neubau–Umbau-Nachrüstung.<br />
Leistbare Smart-Home-Systeme für Neubau–Umbau-Nachrüstung.<br />
Hier hatte man Verständnis für<br />
die Platznot, und so konnte die<br />
Gemeinde zusätzlich knappe<br />
300 m² pachten, um die vorgeschriebene<br />
Grundfläche für<br />
einen Zubau zu haben. „Es gibt<br />
nun zwei Möglichkeiten: Entwe<strong>der</strong><br />
wird im Niveau des Obergeschoßes<br />
angebaut o<strong>der</strong> es ent-<br />
VR<br />
steht ein zweites Obergeschoß.<br />
Je nachdem, was die Planer<br />
vorschlagen“, so Fuchs.<br />
Drei Faktoren sind seiner<br />
Meinung nach <strong>aus</strong>schlaggebend<br />
für die große Nachfrage<br />
an Kin<strong>der</strong>betreuungsplätzen:<br />
die gestiegene Geburtenrate im<br />
Ort, die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n<br />
von null bis drei Jahren und die<br />
Gruppengröße, die zurzeit bei<br />
20 Kin<strong>der</strong>n liegt.<br />
Bei <strong>der</strong> geplanten Eröffnung<br />
im Schuljahr 2020/2021 wird es<br />
16 neue Arbeitsplätze allein im<br />
Kin<strong>der</strong>garten geben.<br />
Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums<br />
des Kin<strong>der</strong>gartens gibt es<br />
im Gemeindeamt eine Ausstellung<br />
von damals bis heute. Sie<br />
steht bis Weihnachten zu den<br />
Amtsstunden zur Besichtigung<br />
bereit. Vielleicht findet sich ja<br />
hier so manch Erwachsener in<br />
seiner Kindheit wie<strong>der</strong>.<br />
Karin Egerer<br />
Sie suchen eine neue Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung!<br />
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bei uns genau richtig!<br />
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Wir erweitern unser Team und suchen zum sofortigen Eintritt:<br />
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ELEKTROMONTEURE (m/w)<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
49
GEMEINDEN<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 16:<br />
Die Burg Seebenstein, ein absoluter Lieblingsplatz,<br />
haben wir bei einem Feiertags<strong>aus</strong>flug<br />
besucht – Führung durch die Räumlichkeiten<br />
und Kunstschätze inklusive! Aber auch <strong>der</strong> bunte<br />
Herbstwald des Schlossberges konnte sich mehr<br />
als sehen lassen …<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />
Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@bote-bw.at.<br />
Karl Lackner <strong>aus</strong> Hattmannsdorf hat sich wie<strong>der</strong> von unseren<br />
Lieblingsplatz-Bil<strong>der</strong>n inspirieren lassen und schickt uns sein<br />
Gedicht zum goldenen Herbst. Das Foto ist in Hochwolkersdorf entstanden.<br />
Mei Hiarbst<br />
Hiaz’ loust’s ma hoit a wengal zua,<br />
gounz gleich ob Madl, o<strong>der</strong> Bua,<br />
ob Muada oda Voda,<br />
I’ brauch koan Kino und koan Prota.<br />
Wann da Mola Hiarbst in Pinsl schwingt,<br />
und jedn Bam zan Leichtn bringt.<br />
Däis is fia mi die schäinsti Zeit,<br />
und manchn Stodtmensch frisst da Neid.<br />
wal d’Blattln schpün hiaz olli Foarbm,<br />
wen däis nit gfoit, na <strong>der</strong> is oarm!<br />
Foto: Cornelia Rehberger<br />
50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
GEMEINDEN<br />
Bürgermeister geht in Pension<br />
Ideen für Mobilität am Land<br />
Bgm. Josef Bauer (li.) und sein Nachfolger Bernhard Brunner / Foto: Egerer<br />
Der Bürgermeister von<br />
Aspangberg-St. Peter, Josef<br />
Bauer, wacht seit knapp<br />
14 Jahren über das Wohl seiner<br />
Gemeinde. Doch nun ist<br />
die Zeit gekommen, Abschied<br />
von <strong>der</strong> Gemeindepolitik zu<br />
nehmen. „Eigentlich haben wir<br />
im Gemein<strong>der</strong>at schon bei <strong>der</strong><br />
letzten Wahl <strong>aus</strong>gemacht, dass<br />
ich spätestens ein Jahr vor <strong>der</strong><br />
nächsten Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />
aufhöre“, so <strong>der</strong> Ortschef.<br />
Einerseits verabschiedet er<br />
sich gerne, denn nun hat er<br />
mehr Zeit für private Dinge wie<br />
zum Beispiel Reisen o<strong>der</strong> dem<br />
Sohn in <strong>der</strong> Landwirtschaft unter<br />
die Arme zu greifen. „Natürlich<br />
waren all die Jahre eine<br />
interessante Zeit mit vielen Höhen<br />
und Tiefen. Aber Pensionsschock<br />
werde ich sicher keinen<br />
haben“, so Bauer mit einem<br />
Schmunzeln.<br />
Übergabe zum<br />
Jahreswechsel<br />
Sein Nachfolger, <strong>der</strong> bisherige<br />
Vizebürgermeister und Direktor<br />
<strong>der</strong> NMS Scheiblingkirchen,<br />
Bernhard Brunner, wollte eigentlich<br />
nie in die Kommunalpolitik.<br />
„Der Joschi hat mich damals<br />
gebeten, mir das einmal anzuschauen.<br />
Dabei habe ich in den<br />
mittlerweile zwei Perioden im<br />
Gemein<strong>der</strong>at festgestellt, dass<br />
man in <strong>der</strong> Gemeindepolitik<br />
noch etwas bewirken kann“, so<br />
Brunner. „So konnten wir in den<br />
letzten Jahren viel bewerkstelligen:<br />
das neue Feuerwehrh<strong>aus</strong> in<br />
St. Peter, das „Aktive Wohnen“<br />
o<strong>der</strong> den neuen dreigruppigen<br />
Kin<strong>der</strong>garten am Hoffeld“, freut<br />
sich Brunner.<br />
Gemeindearzt<br />
wird dringend gesucht<br />
Sein oberstes Ziel ist die<br />
Sicherstellung <strong>der</strong> ärztlichen<br />
Versorgung. „Wir würden die<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung<br />
stellen.“ Auch den sanften<br />
Tourismus will er weiter forcieren.<br />
Gleich zu Beginn hat er im<br />
kommenden Jahr vor, einen<br />
Bürgermeisterstammtisch einzuberufen,<br />
wo alle Einwohner<br />
ihre Anliegen, Wünsche und<br />
Anregungen vorbringen können.<br />
„Denn oft weiß man als Bürgermeister<br />
ja gar nicht, was die Bevölkerung<br />
bewegt.“<br />
Karin Egerer<br />
Viele Teilnehmer informierten sich zum Thema Mobilität am Land / Foto: Hruby<br />
Der<br />
Klimabündnis-Arbeitskreis<br />
Thermengemeinden fentlicher Verkehr behandelt. Ein<br />
schaften, Radfahren sowie öf-<br />
lud Ende Oktober zu einer Infoveranstaltung<br />
in das Gemeindezentrum<br />
von Bad Erlach. Zahlreiche<br />
Besucher, darunter einige<br />
Gemeindevertreter, kamen, um<br />
sich bei Vorträgen und Infoständen<br />
mit dem Thema Mobilität<br />
am Land <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
Der Klimawandel bildete die<br />
gedankliche Basis für die Veranstaltung.<br />
Der Schwerpunkt<br />
wurde auf das Thema Verkehr<br />
beson<strong>der</strong>er Gast war Johannes<br />
Maschl, <strong>der</strong> das preisgekrönte<br />
Projekt ElektroMobil Eichgraben<br />
vorstellte: Dabei werden von ehrenamtlichen<br />
Fahrern Personen<br />
zum Arzt, zum Fußballtraining<br />
o<strong>der</strong> zum E-Carsharing-Auto<br />
transportiert. Durch das Projekt<br />
wird auch die Zusammenhalt in<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung verbessert. Der<br />
Klimabündnis-Arbeitskreis will<br />
in Zukunft auch eine Mitfahrgemeinschaftsgruppe<br />
gelegt. Als Lösungsansätze<br />
initiieren,<br />
wurden E-Carsharing, das Anrufsammeltaxi,<br />
Mitfahrgemein-<br />
die über eine eigene Facebook-<br />
Gruppe aufgebaut werden soll.<br />
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Eine entspannte Weihnachtszeit und<br />
einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
51
GEMEINDEN<br />
Von links: Vizebgm. Heidi Lamberg, Oberst Thomas Heinold, Bgm. Bernhard Karnthaler, Karl Zehetner, BR Martin<br />
Preine<strong>der</strong>, Brigadier Bernhard Treibenreif und Paul Fuchs vom Bürgercorps Wiener Neustadt / Foto: Hruby<br />
100 Jahre Österreichische Uniformen<br />
Anfang <strong>November</strong> wurde im<br />
ehemaligen Gasthof Thurner<br />
in Lanzenkirchens Ortsteil Ofenbach<br />
die Ausstellung „100 Jahre<br />
Österreichische Uniformen,<br />
Geschichte 1918–1938–<strong>2018</strong>“<br />
feierlich eröffnet. Der Initiator<br />
war <strong>der</strong> Sammler und Museumsdirektor<br />
Karl Zehetner. Das<br />
Lanzenkirchner Original besitzt<br />
zurzeit 250 Uniformen mit Kopfbedeckungen<br />
und zeigte für die<br />
Ausstellung in Ofenbach nun<br />
einen Teil seiner Schätze. 100<br />
Uniformteile, teilweise mit Kappen,<br />
wurden gezeigt. Zwar gilt<br />
noch bei vielen Menschen <strong>der</strong><br />
Begriff „<strong>der</strong> Zauber <strong>der</strong> Montur“,<br />
doch standen – so Karl Zehetner im Mittelpunkt. Zur Eröffnung Gasthof Thurner bildete mit seinem<br />
urigen Ambiente einen be-<br />
– bei <strong>der</strong> Ausstellung „nicht <strong>der</strong> fanden sich dennoch viele Uniformträger<br />
ein. Der ehemalige son<strong>der</strong>en Rahmen für die Jubel, son<strong>der</strong>n das Gedenken“<br />
Ausstellung<br />
und lockte damit viele<br />
Besucher an.<br />
Irene Hruby<br />
Trio feiert am gleichen Tag Geburtstag<br />
Die drei Geburtstagskin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Aspangberg St. Peter / Foto: Klaudia Riegler<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
WELT<br />
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Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
6. Februar 2019<br />
Redaktionsschluss: 25. Jänner 2019<br />
www.bote-bw.at<br />
redaktion @ bote-bw.at<br />
z e r t i f i z i e r t 2 0 1 8 / 1 9<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />
Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />
Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
Der 17. <strong>November</strong> ist ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>er Tag im Leben einer<br />
Familie <strong>aus</strong> Aspangberg-St. Peter.<br />
Schließlich kommt es nicht<br />
alle Tage vor, dass <strong>der</strong> Vater, eine<br />
seiner Töchter und seine Enkelin<br />
am gleichen Tag Geburtstag<br />
feiern.<br />
Vater und Großvater Franz<br />
Hammer begeht heuer sogar<br />
einen runden Ehrentag, den<br />
Siebziger. Er ist damals noch bei<br />
einer H<strong>aus</strong>geburt auf die <strong>Welt</strong><br />
gekommen, während seine Enkeltochter<br />
Viktoria Riegler, die<br />
heuer ihren 19. Geburtstag feierte,<br />
im Notarztwagen das Licht<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong> erblickte, weil sie es so<br />
eilig hatte.<br />
Die Tante von Viki, Martina<br />
Flegaritsch, ist genau 20 Jahre<br />
früher geboren und feiert ihren<br />
39. Ehrentag. So kommt am<br />
17. <strong>November</strong> immer die ganze<br />
Familie zu einem großen Fest<br />
zusammen, um den drei Geburtstagskin<strong>der</strong>n<br />
zu gratulieren<br />
und gemeinsam zu feiern. Da<br />
trifft es sich gut, dass Martina<br />
Flegaritsch gelernte Konditorin<br />
ist. Sie versorgt die ganze Sippschaft<br />
mit köstlichen Torten und<br />
h<strong>aus</strong>gemachtem Gebäck. Franz<br />
Hammer wie<strong>der</strong>um macht seit<br />
25 Jahren H<strong>aus</strong>musik. Da die<br />
ganze Familie dieses „Musiker-<br />
Gen“ geerbt hat, wirkt sich das<br />
auf die Stimmung bei den diversen<br />
Festen äußerst positiv<br />
<strong>aus</strong>. Viktoria Riegler besucht die<br />
HBLA in Oberwart und ist nach<br />
wie vor auch in <strong>der</strong> Maturaklasse<br />
Jahrgangsbeste. Sie möchte studieren.<br />
Das heurige Fest wird ein<br />
ganz Beson<strong>der</strong>es, da neben den<br />
alljährlichen Festivitäten ja auch<br />
ein Siebziger ansteht. Da kann<br />
man wirklich nur gratulieren!<br />
Karin Egerer<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />
gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />
Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />
durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />
eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />
und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />
Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />
Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />
Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />
ohne Gewähr veröffentlicht<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />
hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen<br />
und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und<br />
Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />
52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
GEMEINDEN<br />
Hollenthon: neues<br />
Ortszentrum gefeiert<br />
Von links: NR-Abg. Hans Rädler, Bgm. Erich Rasner, Diözesanbischof Alois<br />
Schwarz, Vizebgm. Hubert Schwarz, Bezirkshauptmann Ernst Anzeletti,<br />
Bgm. Manfred Grundtner und Pfarrer Florian Hellwagner / Foto: Wrede<br />
In mehreren Etappen entstand<br />
in Hollenthon in den letzten<br />
Jahren ein ganz neues Ortszentrum.<br />
Im Oktober wurde das<br />
Gesamtprojekt feierlich eröffnet.<br />
Den Anfang machte die neue<br />
Arztpraxis für eine Kassenärztin.<br />
Hinzu kam ein Behandlungsraum<br />
für einen Heilmasseur, die<br />
Vergrößerung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des bestehenden Kaufh<strong>aus</strong>es<br />
und die Errichtung des<br />
neue Amtsh<strong>aus</strong>es <strong>der</strong> Gemeinde,<br />
das sich nun als mo<strong>der</strong>ne<br />
und offen gestaltete Bürgerservice-Anlaufstelle<br />
präsentiert. Im<br />
letzten Bauabschnitt wurden<br />
die Fassade und das Dach des<br />
Altbestandes erneuert sowie <strong>der</strong><br />
Gemeindepark und die freien<br />
Flächen neu gestaltet – für Feiern<br />
aller Art. An <strong>der</strong> Hauptstraße<br />
vorm Ortszentrum wurden drei<br />
neue Linden gepflanzt.<br />
Mit einem großen Festakt<br />
wurde die Fertigstellung gefeiert.<br />
Als beson<strong>der</strong>er Ehrengast<br />
konnte Diözesanbischof Alois<br />
Schwarz (ein gebürtiger Hollenthoner)<br />
begrüßt werden.<br />
Von links: Bgm. Josef Freiler, Autor Richard Schimetschek und Vizebgm.<br />
Karl Kager / Foto: Stadtgemeinde Kirchschlag<br />
Kirchschlags Geschichte<br />
wird neu erzählt<br />
Schon seit <strong>der</strong> Mitte des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts ist die<br />
Familie Schimetschek in<br />
Kirchschlag ansässig. Vielleicht<br />
rührt daher auch das historische<br />
Interesse von Richard Schimetschek.<br />
Beruflich als Richter<br />
tätig, spezialisiert auf Immobilienrecht,<br />
verfasste er bereits vor<br />
15 Jahren den Bildband „Das<br />
alte Kirchschlag“. Im Ruhestand<br />
blieb nun Zeit, sich etwas eingehen<strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde zu befassen. Er<br />
begab sich auf die Suche nach<br />
den heimatkundlichen Spuren<br />
seiner Kirchschlager Vorfahren.<br />
Das Ergebnis ist das neue Kirchschlager<br />
Stadtbuch, das einige<br />
Geschichten <strong>der</strong> Stadt von 1900<br />
bis <strong>2018</strong> erfasst.<br />
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Alpenland-<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> buckligen <strong>Welt</strong>-190x133.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> 07.11.18 08:20 <strong>2018</strong><br />
53
GEMEINDEN<br />
Warth gibt Einblick in das Gemeinde-Geschehen<br />
Die Gemeinde Warth lud im<br />
Oktober zum Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür im und vor dem Gemeindeamt.<br />
Eine Einladung, <strong>der</strong> viele<br />
interessierte Gemeindebürger<br />
gefolgt waren. Bürgermeisterin<br />
Michaela Walla stand den Besuchern<br />
ebenso Rede und Antwort<br />
wie die Mitarbeiterinnen<br />
des Gemeindeamts. Zusätzlich<br />
informierte die Polizei im Rahmen<br />
von „Gemeinsam Sicher“<br />
über das Thema Sicherheit im<br />
öffentlichen Raum. Der „Natur<br />
im Garten“-Bus stand für die<br />
Besucher mit grünem Daumen<br />
bereit. Ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis<br />
war auch <strong>der</strong> „Digibus“, <strong>der</strong> gemeinsam<br />
mit einem Roboter und<br />
bei insgesamt acht Stationen<br />
über die virtuelle <strong>Welt</strong>, in <strong>der</strong> wir<br />
leben, informierte.<br />
Der Tag <strong>der</strong> offenen Tür war<br />
aber auch eine kleine „Leistungsschau“.<br />
Auf Infotafeln<br />
konnten sich die Warther anschauen,<br />
was in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
alles geleistet wird, von <strong>der</strong> Abfallentsorgung<br />
über die Trinkwasserversorgung<br />
bis zum Kin<strong>der</strong>garten<br />
und Schulwesen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Gemeinde Zöbern<br />
feierte Erntedank<br />
5<br />
a<br />
Fotos (3): Rehberger<br />
oJahre<br />
A L U M I N I U M<br />
Von <strong>der</strong> Landjugend über den Seniorenbund bis zu den Vertretern <strong>der</strong> Gemeinde<br />
– es wurde von allen gemeinsam Erntedank gefeiert / Foto: Spanring<br />
Zahlreiche Zöberner und auch<br />
viele Besucher <strong>aus</strong> den umliegenden<br />
Gemeinden kamen im<br />
Oktober zum großen Erntedankfest.<br />
Das heurige Motto lautete<br />
„Doch für als wos wochst, auf<br />
sein Grund und Boden, tut<br />
a richtiger Bauer a’nu Donkschen<br />
sogn! Es braucht jo fürs<br />
Korn fürs Wochstum den Segn,<br />
grod wie friacha Sunschein und<br />
Regn. Seine Bitten und Sorgen<br />
unseren Herrgott anvertraun, so<br />
kinn ma ruhig und zfrieden in die<br />
Zukunft schaun!“<br />
Der Festgottesdienst wurde<br />
von Pfarrer Helmut Gschai<strong>der</strong><br />
zelebriert. Danach luden <strong>der</strong><br />
Bauernbund sowie die Bäuerinnen<br />
von Zöbern zur genussvollen<br />
Agape in das Pfarrheim<br />
<strong>der</strong> Begegnung ein.<br />
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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
Neue Route für Ernst-Ferstl-Gedankenweg<br />
Seit zehn Jahren gibt es den<br />
„Gedankenweg“ zwischen Krumbach<br />
und Bad Schönau. Nun<br />
wird dieser rechtzeitig für die<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 erneuert.<br />
Auch beim Ideenwettbewerb<br />
<strong>der</strong> Dorferneuerung wurde das<br />
Projekt eingereicht.<br />
Der Krumbacher Friedrich<br />
Gei<strong>der</strong>er wollte dem ehemaligen<br />
Lehrer und Lyriker Ernst<br />
Ferstl, <strong>der</strong> im deutschsprachigen<br />
Raum bereits mehr als 20 Bücher<br />
mit Sinnsprüchen verfasst<br />
hat, ein Denkmal setzen. So<br />
entstand auf Initiative <strong>der</strong> Krumbacher<br />
<strong>der</strong> Ernst-Ferstl-Gedankenweg,<br />
<strong>der</strong> sowohl von den<br />
Bad Schönauer Kurgästen als<br />
auch von Einheimischen gerne<br />
genutzt wird. Nach zehn Jahren<br />
wurde es aber nun Zeit für<br />
eine Mo<strong>der</strong>nisierung. Gei<strong>der</strong>er<br />
setzte sich dafür ein, dass <strong>der</strong><br />
Weg Teil des kulturellen Angebots<br />
in <strong>der</strong> Region bleibt, und<br />
die Dorferneuerung wurde aktiv.<br />
Her<strong>aus</strong>gekommen ist ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>es Projekt.<br />
Der Gedankenweg soll künftig<br />
über drei Gemeinden (Krumbach,<br />
Bad Schönau, Zöbern)<br />
führen, bezirksübergreifend<br />
und rund 15 Kilometer lang. Der<br />
Weg beginnt in Bad Schönau<br />
und führt über das Krumbacher<br />
Museumsdorf entlang des Zöbernbaches<br />
bis ins Zentrum von<br />
Zöbern. Jeweils am Beginn des<br />
Weges geben große Infotafeln<br />
einen Einblick in das Schaffen<br />
Ferstls.<br />
Auf 20 Stationen finden die<br />
Wan<strong>der</strong>er dann verschiedenste<br />
Sprüche, Gedanken und<br />
Lebensweisheiten Ferstls, <strong>der</strong><br />
selbst in Zöbern lebt.<br />
Tourismus und<br />
Naherholung<br />
„Wir legen bei unserem<br />
Projekt sehr großen Wert auf<br />
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“,<br />
so <strong>der</strong> Krumbacher<br />
Dorferneuerungs-Obmann<br />
Othmar Steuerer-Pernsteiner.<br />
So bestehen die Stationen <strong>aus</strong><br />
unbehandeltem Lärchen- und<br />
Douglasienholz. Letzteres wurde<br />
von Alt-Landesrat Franz<br />
Blochberger gespendet, <strong>der</strong> den<br />
B<strong>aus</strong>toff <strong>der</strong> LFS Warth für Vergleichsstudien<br />
über die Langlebigkeit<br />
verschiedener Holzarten<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
Die Dorferneuerungsvereine<br />
<strong>der</strong> drei Gemeinden haben gemeinsam<br />
an <strong>der</strong> Planung und<br />
Vorbereitung des Projektes gearbeitet.<br />
Bei <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong><br />
Tafeln sollen die Schüler <strong>der</strong> Polytechnischen<br />
Schule in Krumbach<br />
helfen, wodurch sie wertvolle<br />
Praxis sammeln können.<br />
Auch auf die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> LFS Warth (Abteilung<br />
Forst und Holzbau) wird großer<br />
Wert gelegt.<br />
„Wir wollen mit dem Gedankenweg<br />
ein ergänzendes<br />
GEMEINDEN<br />
Von links: Bgm. Josef Freiler, Dorferneuerungsobmann Othmar Steurer-<br />
Pernsteiner, Leopold Luef (Dorferneuerung Zöbern), Initiator Friedrich<br />
Gei<strong>der</strong>er, Bgm. Alfred Brandstätter (Zöbern), Bgm. Ferdinand Schwarz (Bad<br />
Schönau) und Walter Ströbl (Dorferneuerung) / Foto: Gemeinde Krumbach<br />
Besucherprogramm bieten“,<br />
so Steurer-Pernsteiner. Immerhin<br />
kommen bereits jetzt rund<br />
250.000 Kurgäste pro Jahr in die<br />
Region und 120.000 Besucher<br />
zum Eis Greissler in Krumbach.<br />
Aber auch für die Einheimischen<br />
soll <strong>der</strong> neu gestaltete<br />
Weg als Naherholungsgebiet<br />
dienen. Die genauen Standorte<br />
<strong>der</strong> Stationen wurden bereits<br />
besprochen. Zum Start <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />
will man mit <strong>der</strong><br />
Umsetzung fertig sein.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
55
GEMEINDEN<br />
Kreatives Kunsthandwerk <strong>aus</strong> Otterthal<br />
Zu seinem 50. Geburtstag<br />
schenkten ihm seine Kin<strong>der</strong><br />
eine spezielle, ganz leichte<br />
Motorsäge mit einem Carving-<br />
Schwert. Damit waren den kreativen<br />
Ideen des Holzschnitzers<br />
keine Grenzen mehr gesetzt.<br />
„Früher hab ich es erst einmal<br />
mit Handschnitzereien probiert<br />
und gesehen, das könnte etwas<br />
werden“, denkt Piribauer<br />
an seine hobbykünstlerischen<br />
Anfänge.<br />
Das größte Hobby von Otto Piribauer <strong>aus</strong> Otterthal ist das Schnitzen mit <strong>der</strong><br />
Hand und <strong>der</strong> Motorsäge. Für viele Schnitzereien hat er sogar ein eigenes<br />
Thema parat. / Foto: Egerer<br />
56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Als gelernter Tischler und hauptberuflicher<br />
Forstarbeiter stand<br />
Otto Piribauer <strong>der</strong> Werkstoff Holz<br />
schon immer sehr nahe – auch in<br />
künstlerischer Hinsicht. 1991 begann<br />
er mit ersten Handschnitzereien.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Jahre hat<br />
er seine Technik weiterentwickelt<br />
und perfektioniert. Heute stellt er<br />
bereits auf Adventmärkten <strong>aus</strong>.<br />
Feuerwerk mit Tradition in St. Corona<br />
Grün<strong>der</strong> des Neujahrsfeuerwerks<br />
in St. Corona – Unternberg war<br />
Robert Apschner (82). Als das<br />
Feuerwerk hier 1972 Premiere<br />
feierte, gab es noch mehrere<br />
hun<strong>der</strong>t Gästebetten im Ort.<br />
Schon damals kamen knapp<br />
800 Besucher.<br />
Robert Apschner war damals<br />
sehr engagiert im Fremdenverkehr<br />
tätig. Er wollte den<br />
zahlreichen Gästen im Ort etwas<br />
bieten und holte alle zusammen.<br />
Gastbetriebe, Beherberger, Vereine<br />
und die Gemeinde wurden<br />
um finanzielle Unterstützung gebeten<br />
– und es klappte.<br />
Nun wird dieses Feuerwerk<br />
schon bald zum 50. Mal veranstaltet,<br />
und die Gäste kommen<br />
nach wie vor. Geän<strong>der</strong>t haben<br />
sich <strong>der</strong> Organisator und die<br />
Finanzierung. Feuerwehrkommandant<br />
Manfred Gruber, <strong>der</strong><br />
auch Mitglied des Skiclubs ist,<br />
übernahm die Organisation <strong>aus</strong><br />
privatem Interesse. Die Finanzierung<br />
trägt heute zum Großteil<br />
die Familienarena St. Corona.<br />
Doch die Tradition, dass sich<br />
Gewerbetreibende <strong>der</strong> Region<br />
Feistritztal bis Aspang an den<br />
Foto: Familienarena Walter Strobl<br />
Kosten beteiligen, besteht bis<br />
heute.<br />
Mittlerweile pilgern am Altjahrtag<br />
an die 2.000 Besucher<br />
nach St. Corona – Unternberg,<br />
um sich das ganze Spektakel<br />
anzusehen. Bereits um 17 Uhr<br />
treffen die ersten Gäste ein. Um<br />
18.30 startet dann <strong>der</strong> Fackellauf,<br />
<strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>der</strong> Wintersportschule<br />
St. Corona und dem Skiclub<br />
durchgeführt wird. Gefahren<br />
wird auf <strong>der</strong> Piste des Familienskilandes<br />
am Ende des Tellerlifts<br />
beginnend. Um 19.30 Uhr star-<br />
Die Natur als Vorlage<br />
Seine Tierskulpturen schnitzt<br />
er nach einer Vorlage <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Natur. „Sonst kannst du nicht<br />
detailgetreu arbeiten“, so <strong>der</strong><br />
Hobbykünstler. Eulen, Adler,<br />
Wölfe, Steinböcke, Auerhähne<br />
und viele Arten mehr hat er<br />
schon geschnitzt. Aber auch<br />
diverse Kreuze, Heiligenfiguren<br />
und Skulpturen gehören zu seinem<br />
Repertoire.<br />
„Die mo<strong>der</strong>neren Skulpturen<br />
entstehen aber immer in meiner<br />
Fantasie, da gibt es keine Vorlage“,<br />
so Piribauer.<br />
Für größere Objekte benötigt<br />
er 40 o<strong>der</strong> mehr Stunden. Er<br />
verwendet eigentlich alle Hölzer<br />
für seine Schnitzarbeiten.<br />
„Aber Linde und Zirbe eignen<br />
sich beson<strong>der</strong>s gut“, gibt Piribauer<br />
zu. Die fertigen Objekte<br />
werden dann mit Bienenwachs<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en natürlichen Ölen<br />
eingelassen. „Die Grobarbeit<br />
schnitze ich mit <strong>der</strong> Motorsäge,<br />
dann arbeite ich mit dem<br />
Schnitzmesser händisch fein<br />
nach“, so Piribauer. Was ihm an<br />
seinem Hobby so gefällt: Es ist<br />
ein Ausgleich zu seinem Beruf,<br />
und die Muße, mit <strong>der</strong> ein Objekt<br />
schön langsam unter seinen<br />
fachkundigen Händen Gestalt<br />
annimmt.<br />
Schutzpatrone<br />
Zwei seiner Werke stehen<br />
bereits in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />
Den heiligen Nikol<strong>aus</strong> und den<br />
heiligen Sebastian, beides<br />
Schutzpatrone <strong>der</strong> Obstbauern<br />
und Schnapsbrenner, hat er für<br />
die Obst-Mostgemeinschaft<br />
geschnitzt. Ansonsten stellt<br />
er seine Schnitzereien auf diversen<br />
Märkten <strong>aus</strong>. Otto Piribauer<br />
kann jedenfalls berechtigt<br />
sagen: „Ich bin stolz auf mein<br />
Holz.“<br />
Karin Egerer<br />
tet das Highlight des Abends,<br />
das Feuerwerk. Danach bleiben<br />
noch viele Besucher vor Ort, um<br />
schließlich um Mitternacht mit<br />
einem Walzer das neue Jahr auf<br />
<strong>der</strong> Piste zu begrüßen.<br />
Karin Egerer
GEMEINDEN<br />
Haßbach: Vorkehrungen für Wassermassen<br />
Die starken Unwetter diesen<br />
Frühsommer trafen die Gemeinde<br />
Warth und ihre Ortsteile beson<strong>der</strong>s<br />
hart. Wie man künftig<br />
zumindest die schlimmsten<br />
Überschwemmungen verhin<strong>der</strong>n<br />
kann, steht in <strong>der</strong> Haßbachtalstudie.<br />
Die Umsetzung ist zwar nicht<br />
ganz einfach, dürfte nun aber auf<br />
Schiene sein.<br />
„Wir sind optimistisch, ein<br />
Großteil <strong>der</strong> Grundeigentümer<br />
hat ihr Einverständnis signalisiert“,<br />
so Bürgermeisterin Michaela<br />
Walla. Konkret geht es<br />
um den Bau von drei Hochwasserrückhaltebecken,<br />
die im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Haßbachtalstudie als<br />
notwendig angesehen wurden,<br />
um die Gemeinde Warth und die<br />
Ortsteile Haßbach und Kirchau<br />
vor verheerenden Überschwemmungen<br />
zu schützen.<br />
Im Herbst fand die Präsentation<br />
<strong>der</strong> Haßbachtalstudie<br />
für die Bevölkerung in <strong>der</strong> Alten<br />
Schule in Kirchau statt. Der<br />
Gebietsbauamtsleiter <strong>der</strong> Wildbachverbauung<br />
Heinrich Grünwald<br />
erläuterte die Eckdaten<br />
<strong>der</strong> Studie <strong>aus</strong> dem Jahr 2015.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> wurden auch die<br />
Grundeigentümer eingeladen,<br />
um sie zu informieren. „Diese<br />
sind ganz wichtige Partner für<br />
die Umsetzung <strong>der</strong> Hochwasserschutzmaßnahmen“,<br />
so<br />
Walla und erklärt das weitere<br />
Vorgehen. „Seitens <strong>der</strong> Gemeinde<br />
wurden in den letzten<br />
Wochen Begehungen mit den<br />
Liegenschaftseigentümern und<br />
den Vertretern <strong>der</strong> Wildbachverbauung<br />
durchgeführt. Ziel<br />
war es, Optionsverträge abzuschließen.<br />
Sind diese Verträge<br />
dann vorhanden, kann mit <strong>der</strong><br />
Planung begonnen werden.“<br />
Laut Walla sind bereits mehr<br />
als die Hälfte <strong>der</strong> Grundbesitzer<br />
einverstanden.<br />
Als weiterer Schritt werden<br />
Informationen und Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> Bewohner gesammelt. Mögliche<br />
weitere Plätze für Wildholzund<br />
Geschieberückhalt werden<br />
erkundet. Das komplette Projekt<br />
kann nach den Vertragsabschlüssen<br />
<strong>aus</strong>gearbeitet und<br />
die wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen<br />
Genehmigungen<br />
eingeholt werden.<br />
Konkret sind Rückhaltebecken<br />
und auch Flutmulden entlang<br />
des Haßbachs angedacht.<br />
„Ein hun<strong>der</strong>tprozentiger Schutz<br />
wird vor<strong>aus</strong>sichtlich nie erreicht<br />
werden können. Jedoch wird<br />
die Hochwassersituation, so<br />
die Studie in <strong>der</strong> vorliegenden<br />
Bürgermeisterin Michaela Walla mit den Vertretern des Bundesheeres bei den Hochwasser-Reparaturmaßnahmen<br />
Foto: Gemeinde Warth<br />
Form umgesetzt wird, deutlich<br />
verbessert werden können“, so<br />
die Bürgermeisterin. Einen seriösen<br />
Zeitplan könne man nicht<br />
vorlegen, da erst dann mit <strong>der</strong><br />
Planung <strong>der</strong> Umsetzung begonnen<br />
werden könne, wenn alle Eigentümer<br />
mit an Bord sind.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Grafik: BMNT/Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
57
GEMEINDEN<br />
Freiwilliges Engagement wird gefeiert<br />
Um das Engagement <strong>der</strong> vielen<br />
Freiwilligen einmal an einem<br />
Ort aufzuzeigen und auch um<br />
miteinan<strong>der</strong> zu Feiern, wird im<br />
kommenden Frühjahr das „Fest<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen“ an <strong>der</strong> LFS Warth<br />
organisiert. Die Vorbereitungen<br />
sind bereits voll angelaufen.<br />
In je<strong>der</strong> Gemeinde, in jedem<br />
Verein und bei nahezu je<strong>der</strong><br />
Veranstaltung ist es notwendig,<br />
dass Freiwillige mitgestalten<br />
und mithelfen, um zum Gelingen<br />
beizutragen. Viele tolle<br />
Aktivitäten wären ohne die<br />
Ehrenamtlichen nicht möglich.<br />
Doch häufig können langjährige<br />
Aktionen und Traditionen nicht<br />
mehr durchgeführt werden, da<br />
<strong>der</strong> Nachwuchs an Freiwilligen<br />
zu gering ist. Daher haben sich<br />
Vertreter des Katholischen Bildungswerks,<br />
des regionalen<br />
Bildungs- und Heimatwerks<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>, <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />
sowie des Vereins Südwind<br />
zusammengesetzt, um sich mit<br />
dieser Situation <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
Mit einem „Fest <strong>der</strong><br />
Freiwilligen“, das am 16. März<br />
ab 15 Uhr in <strong>der</strong> Fachschule<br />
Warth stattfinden wird, sollen<br />
Der Vorstand des Regionalen BHW mit <strong>der</strong> Obfrau Edith Tippel und Matthias Haberl sowie Ingrid Schwarz von<br />
Südwind NÖ und Pak Kin Wan <strong>aus</strong> Hongkong beim Vernetzungstreffen / Foto: BHW<br />
auf <strong>der</strong> einen Seite erfolgreiche<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten vor<br />
den Vorhang geholt, und auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite über diverse<br />
Möglichkeiten des Ehrenamts<br />
informiert werden. Beson<strong>der</strong>e<br />
Vorzeigeprojekte sollen an diesem<br />
Ehrentag für Ehrenamtliche<br />
vorgestellt werden, um unserer<br />
Region diese Traditionen zu bewahren.<br />
„Den Abschluss des<br />
Programms werden bekannte,<br />
regionale Künstler gestalten,<br />
das genaue Programm steht<br />
noch nicht fest“, so Edith Tippel,<br />
die neue Obfrau des Bildungswerks<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>. Sie hat das<br />
Erbe von Leopoldine Reisenbauer<br />
angetreten, die Anfang<br />
letzten Jahres völlig unerwartet<br />
verstorben ist. Nun ist sie es, die<br />
gemeinsam mit vielen Freiwilligen<br />
in den Gemeinden für ein<br />
abwechslungsreiches Bildungsangebot<br />
sorgt. Und eben auch<br />
für das „Fest <strong>der</strong> Freiwilligen“.<br />
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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
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59
GEMEINDEN<br />
Österreichischer Kultur<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch in Mexiko<br />
Zuerst war es das Auslandssemester,<br />
das Ulli Spies <strong>aus</strong><br />
Kirchberg in die Millionenstadt<br />
Mexico City führte. Doch diesen<br />
Sommer arbeitete sie bereits drei<br />
Monate in <strong>der</strong> österreichischen<br />
Botschaft in <strong>der</strong> Kulturabteilung.<br />
Sie war das Bindeglied zwischen<br />
österreichischer und spanischer<br />
Kultur.<br />
Ihr Spanisch-Romanistikstudium<br />
hat sie mittlerweile<br />
abgeschlossen. In Publizistik<br />
und Kommunikationswissenschaften<br />
fehlen ihr noch ein bis<br />
zwei Semester. Nach zwei Auslandssemestern<br />
verbrachte sie<br />
nun wie<strong>der</strong> drei Monate für ein<br />
Praktikum in <strong>der</strong> Metropole.<br />
„Mittlerweile habe ich mir<br />
hier schon einen Freundeskreis<br />
aufgebaut und fühle mich sehr<br />
wohl“, so Ulli Spies mit einem<br />
Schmunzeln. Sie wohnte wie<br />
immer in einer WG mit an<strong>der</strong>en<br />
Mädels, diesmal mit Mexikanerinnen.<br />
„Meine Aufgabe war<br />
es, österreichische Künstler,<br />
die in Mexiko auftreten, zu unterstützen“,<br />
erzählt die Studentin.<br />
„In finanzieller und organisatorischer<br />
Hinsicht. Ich war<br />
quasi das Bindeglied zwischen<br />
<strong>der</strong> österreichischen und spanischen<br />
Verständigung.“<br />
60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Uli Spies mit einer „Catrina“ am Tag <strong>der</strong> Toten / Fotos (3): Uli Spies<br />
An<strong>der</strong>er<br />
Lebensstil<br />
Sie hat sich längst an den<br />
Lärm und das Getümmel in <strong>der</strong><br />
riesigen Stadt gewöhnt. In die<br />
Arbeit fuhr sie mit <strong>der</strong> U-Bahn<br />
o<strong>der</strong> mit dem Bus. Auf dem<br />
Campus <strong>der</strong> größten Universität<br />
von Lateinamerika nahm sie das<br />
Rad o<strong>der</strong> die eigens auf dem<br />
Campus fahrenden Busse. „Die<br />
Distanzen in dieser Stadt sind<br />
nicht zu unterschätzen. Deshalb<br />
war es für mich wichtig, immer<br />
so nah wie möglich an meiner<br />
Arbeitsstätte zu wohnen.“ Auf<br />
die Frage nach <strong>der</strong> Kriminalität<br />
meint sie: „Es kommt immer<br />
darauf an, in welchem Viertel<br />
man sich bewegt. Ihre Lieblingsspeise:<br />
Enchiladas Suizas,<br />
Maistortillas mit verschiedenen<br />
Füllungen und mit Käse überbacken.<br />
„Für uns ist das Leben<br />
dort günstig, aber für die Einwohner<br />
selbst teuer“, so Spies.<br />
An den Wochenenden bereiste<br />
sie verschiedene Bundeslän<strong>der</strong>,<br />
um Land und Leute besser kennen<br />
zu lernen.<br />
Bereits im kommenden Spätherbst<br />
fliegt sie für zwei Wochen<br />
in ihre mittlerweile zweite<br />
Heimat. „Da geht es um ein Integrationsprojekt<br />
für heimatlose<br />
Jugendliche. Bei einem Fußballturnier<br />
wird auch ein österreichisches<br />
Team dabei sein. Ich werde<br />
wie<strong>der</strong> für die Verständigung<br />
zwischen den beiden Län<strong>der</strong>n<br />
zuständig sein“, ist Ulli fast ein<br />
bisschen stolz.<br />
„Festival <strong>der</strong> Toten“<br />
in Wien<br />
Außerdem gibt es im <strong>November</strong><br />
in Wien ein mexikanisches<br />
Event: „El festival del Día de los<br />
Muertos en Austria“, welches<br />
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Spanisch–Deutsch. „Schon <strong>aus</strong><br />
diesem Grund werde ich noch<br />
öfters nach Mexiko zurückkehren“,<br />
ist sich die jugendliche<br />
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Ein Jahr Auszeit in Chicago<br />
An den Wochenenden hat sie<br />
18 Staaten bereist, unter <strong>der</strong><br />
Woche arbeitete Julia Secco <strong>aus</strong><br />
Aspangberg-St. Peter in einem<br />
Vorort von Chicago als Au-pair<br />
bei einer Familie mit drei kleinen<br />
Kin<strong>der</strong>n. Fasziniert hat sie vor<br />
allem die Weite des Landes, aber<br />
auch die Offenheit <strong>der</strong> Menschen.<br />
Nach einem Jahr ist sie nun in<br />
ihre Heimat zurückgekehrt.<br />
Der Kulturschock war anfangs<br />
groß. „Es hat eine<br />
Weile gedauert, bis ich mich an<br />
die neue Lebensart gewöhnt<br />
hatte“, erinnert sich die nunmehrige<br />
Studentin für Englisch<br />
und Geschichte. „Doch irgendwann<br />
war das Heimweh vorbei,<br />
ich lernte an<strong>der</strong>e Au-pairs kennen<br />
und gewöhnte mich an den<br />
neuen Alltag.“<br />
Gewaltige Unterschiede<br />
So erzählt Julia: „Für die<br />
Menschen dort stellt es kein<br />
Problem dar, übers Wochenende<br />
eine Anfahrt von vier Stunden<br />
in eine Richtung in Kauf zu<br />
nehmen. Die Menschen haben<br />
dort eine an<strong>der</strong>e Auffassung von<br />
Weite.“ So hat zum Beispiel <strong>der</strong><br />
Julia Secco in Disney World in Florida<br />
Lake Michigan die Fläche von<br />
ganz Österreich. Mit ihrer Gastfamilie<br />
fuhr sie zu Weihnachten<br />
30 Stunden mit dem Auto nach<br />
Florida zu <strong>der</strong>en Eltern. „Im Winter<br />
hatte es hier in Chicago für<br />
eine Woche minus 26 Grad, in<br />
Florida plus 25. Also ein Temperaturunterschied<br />
von 50 Grad.“<br />
Überhaupt klettert das Thermometer<br />
von Ende Oktober bis<br />
Ende März nicht über die Nullgradgrenze.<br />
„Am 24. Dezember<br />
badeten wir im Pool in Florida,<br />
das war wie Urlaub“, so Julia.<br />
An den Wochenenden hatte<br />
sie frei und erkundete das Land.<br />
„Die Inlandflüge sind relativ<br />
günstig, deshalb habe ich das<br />
oft genutzt, aber auch im Bus<br />
war ich viel unterwegs. Ich bin<br />
gereist, was das Budget hergegeben<br />
hat“, so Julia mit einem<br />
Schmunzeln. „Ich wollte immer<br />
schon das Land kennen lernen<br />
und meine Sprachkenntnisse<br />
vertiefen.“ Die österreichische<br />
Flagge war immer im Gepäck<br />
mit dabei.<br />
Meist war sie mit an<strong>der</strong>en<br />
Au-pair-Mädels unterwegs. Eine<br />
Südafrikanerin wurde ihre<br />
beste Freundin. Sie besuchten<br />
den Grand Canyon, die Niagarafälle,<br />
aber auch New York, als<br />
ihre Eltern und ihr Freund auf<br />
Besuch waren.<br />
Kultureller Mix<br />
Generell gilt in Amerika: Je<br />
ärmer, desto dicker. „Meine<br />
Gastfamilie war wohlhabend,<br />
hier wurde mit dem gesunden<br />
Essen wie<strong>der</strong> übertrieben. Ansonsten<br />
herrscht die Wegwerfgesellschaft.“<br />
Die Geschäfte<br />
haben bis mindestens 22 Uhr<br />
geöffnet, auch sonntags. „Ein<br />
Gewehr und den Führerschein<br />
bekommst du mit 16, Alkohol<br />
Julia auf dem Willis Tower in Chicago<br />
Die Österreich-Fahne war immer<br />
mit dabei, hier am Grand Canyon<br />
Fotos (3): Julia Secco<br />
erst mit 18. Der maximale Mutterschutz<br />
samt Karenz beträgt<br />
sechs Monate. „Doch das kann<br />
sich niemand leisten. Das Leben<br />
ist extrem teuer durch die<br />
hohen Steuern“, berichtet die<br />
junge Abenteurerin. In Chicago<br />
herrscht die höchste Kriminalitätsrate,<br />
vor allem im Süden.<br />
„Aber man lernt recht schnell,<br />
wo man besser nicht hingeht.“<br />
Was sie zu H<strong>aus</strong>e am meisten<br />
genießt, ist die familiäre Gemeinschaft,<br />
auch im Ort. „Das<br />
gibt es in Amerika nicht.“<br />
Karin Egerer<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
61
KULINARIK<br />
Kirchberger Bauernmarkt für Regional-Fans<br />
Bei strahlendem Herbstwetter<br />
ging wie<strong>der</strong> einmal <strong>der</strong><br />
beliebte regionale Bauernmarkt<br />
in Kirchberg, genauer gesagt im<br />
Philipp-Garten, über die Bühne.<br />
Regionale Köstlichkeiten <strong>der</strong><br />
heimischen Landwirte wechselten<br />
den Besitzer.<br />
„Man merkt, dass die Leute<br />
wie<strong>der</strong> vermehrt nach regionalen<br />
Produkten suchen“, so Organisatorin<br />
Martina Gansterer. Egal,<br />
ob frisches Brot, Fleisch, Eier,<br />
Fisch o<strong>der</strong> Essig, alle Produkte<br />
wurden mit viel Liebe und Engagement<br />
in <strong>der</strong> unmittelbaren<br />
Umgebung hergestellt, was sich<br />
natürlich auch im Geschmack<br />
nie<strong>der</strong>schlägt, davon sind die<br />
Produzenten überzeugt. Heuer<br />
konnte man außerdem erstmals<br />
selbst gerösteten Kaffee verkosten.<br />
Diesmal wartete auch ein<br />
Highlight auf die kleinen Besucher:<br />
Ein Streichelzoo zog<br />
die Kin<strong>der</strong> in seinen Bann. Vor<br />
allem das von Hand aufgezogene,<br />
zutrauliche Lämmchen<br />
und die Kaninchen begeisterten<br />
die Kin<strong>der</strong>.<br />
Karin Egerer<br />
„Botschafter <strong>der</strong> Landwirtschaft“ in Warth<br />
Fotos (4): Egerer<br />
Die Teilnehmer des Vernetzungstreffens an <strong>der</strong> LFS Warth plau<strong>der</strong>ten bei einem Frühstück auf Einladung von Kammerobmann Thomas Handler und<br />
Direktor Franz Aichinger (erste Reihe v. li.) über die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Landwirtschaft / Foto: Rehberger<br />
Die LFS Warth und die Bezirksbauernkammer<br />
Neunkirchen<br />
luden zu einem ersten<br />
Vernetzungstreffen <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Akteure im Bereich<br />
„Bildung und Landwirtschaft“<br />
<strong>der</strong> Region ein. Bei einem gemeinsamen<br />
Frühstück gab es<br />
für die rund 40 Personen einen<br />
intensiven Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
rund um die vier Organisationen<br />
Seminarbäuerinnen,<br />
62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Schule-am-Bauernhof-Betriebe,<br />
<strong>der</strong> Agrar- und Waldwerkstatt<br />
sowie <strong>der</strong> LFS Warth.<br />
„Die Leistungen und die Tätigkeiten<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaft müssen<br />
für weite Teile <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
wie<strong>der</strong> greifbar gemacht<br />
werden. Dabei gilt es Klischees<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Werbung und Vorurteile<br />
richtigzustellen und ein<br />
realistisches Bild <strong>der</strong> heutigen<br />
Landwirtschaft zu vermitteln“,<br />
so Direktor Franz Aichinger.<br />
Diese Aufgabe sei eine große<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, die nur durch<br />
Information und Bildungsarbeit<br />
bewältigt werden könne. „Die<br />
Sehnsucht nach unmittelbaren<br />
Naturerlebnissen und regionalen<br />
Lebensmitteln vom Bauernhof<br />
ist bei vielen Menschen<br />
stark <strong>aus</strong>geprägt. So sollen<br />
echte Einblicke in die Arbeiten<br />
auf einem Bauernhof gegeben<br />
werden“, so Aichinger. Auch für<br />
Kammerobmann Thomas Handler<br />
ist die Landwirtschaft gefor<strong>der</strong>t,<br />
ihren Tätigkeitsbereich<br />
möglichst breitenwirksam darzustellen,<br />
denn damit sei eine<br />
Wertschätzung <strong>der</strong> bäuerlichen<br />
Leistungen verbunden.<br />
Für nächstes Jahr ist ein weiteres<br />
Vernetzungstreffen bereits<br />
in Planung.<br />
Cornelia Rehberger
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
63
KULTUR & BILDUNG<br />
Karin Egerer<br />
Mini-Verein erklärt Pittens Geschichte<br />
Der Verein „Erlebte Geschichte<br />
Pitten“ ist ein kleiner Familienverein<br />
und besteht <strong>aus</strong> zwei Personen:<br />
Erich und Maria-Luise<br />
Göschl. Der mittlerweile pensionierte<br />
Unternehmer <strong>aus</strong> Pitten<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
die Geschichte seiner Gemeinde<br />
durch Führungen, Vorträge und<br />
Seminare wie<strong>der</strong> aufleben zu<br />
lassen.<br />
„Nachdem ich in Pension gegangen<br />
war, machte ich mein<br />
Hobby zu meiner neuen Freizeitbeschäftigung“,<br />
freut sich Erich<br />
Göschl. „Es macht mir Spaß,<br />
Einheimischen wie Fremden auf<br />
persönliche Weise historische<br />
Wahrheiten, Legenden und Anekdoten<br />
über die Geschichte<br />
meiner Heimat, ihre Kirchen und<br />
Häuser zu erzählen.“ Seit dem<br />
Jahr 2013 bietet er jeden Freitag<br />
ab 16 Uhr kostenlose Kirchenund<br />
Ortsführungen an.<br />
Links: Die Pfarrkirche von Pitten ist ein Wahrzeichen und ein beliebtes Ausflugsziel in <strong>der</strong> Gemeinde. Mitte: In <strong>der</strong><br />
Felsenkirche werden die Gebeine aufbewahrt, die früher in einem Friedhof rund um die Kirche begraben waren.<br />
Rechts: Erich Göschl beim Teufelskreuz, das an die Belagerung <strong>der</strong> Burg Pitten erinnert / Fotos (6): Egerer<br />
Jubiläumsjahr 2019<br />
wird groß gefeiert<br />
Denn genau vor 1.150 Jahren<br />
wurde <strong>der</strong> Ort Pitten erstmals<br />
urkundlich und namentlich erwähnt.<br />
„Daher werde ich das<br />
ganze Jahr über Führungen<br />
und Kulturvermittlungen zu<br />
verschiedenen Themen in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
anbieten“, scharrt <strong>der</strong><br />
Hobbyhistoriker schon in den<br />
Startlöchern. Beginnend mit <strong>der</strong><br />
Eröffnung des neuen Museums<br />
am 6. Jänner über ein Blasmusikfestival<br />
Anfang Juni bis hin<br />
zum Rosengartenfest gibt es<br />
viel zu feiern. Mitte September<br />
gibt es ein Urgeschichtsfest <strong>der</strong><br />
Gemeinde auf <strong>der</strong> Schulwiese.<br />
Kirchenführer<br />
und Museumskustode<br />
Bereits 2012 erhielt Erich<br />
Göschl nach eineinhalbjähriger<br />
Ausbildung das Dekret des Katholischen<br />
Bildungswerks Wien<br />
als Kirchenführer. „Da ich auch<br />
Gruppen, Busse und Vereinsgruppen<br />
nach Anmeldung führe,<br />
habe ich mich 2015 entschlossen,<br />
einen gemeinnützigen Verein<br />
zu gründen“, erinnert sich<br />
Göschl. „Auch als Absicherung<br />
für allfällige Schäden und Unfälle<br />
während <strong>der</strong> Führungen<br />
mittels einer Haftpflichtversicherung.“<br />
Er besucht regelmäßig<br />
Veranstaltungen und Kurse<br />
vom katholischen Bildungswerk<br />
und dem Land Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Seine neueste Errungenschaft in<br />
Sachen Weiterbildung war <strong>der</strong><br />
Museumskustodenlehrgang,<br />
das Dekret erhielt er Ende September.<br />
Kultureller<br />
Vereinszweck<br />
Warum gründet man so einen<br />
Verein? „Mir ist es wichtig, Bildung,<br />
Kultur und Geschichte<br />
zu vernetzen und die kulturelle<br />
Betätigung in <strong>der</strong> Gemeinde zu<br />
för<strong>der</strong>n“, so Göschl. „Außerdem<br />
kann man durch die Führungen<br />
die Geschichte unterhaltsam<br />
und interessant vermitteln“, ist<br />
sich <strong>der</strong> Pensionist sicher. „Außerdem<br />
för<strong>der</strong>t man damit auch<br />
die Kommunikation innerhalb<br />
<strong>der</strong> Gemeinde und stellt eine<br />
Bereicherung des kulturellen<br />
und gesellschaftlichen Lebens<br />
dar.“ Sein oberstes Anliegen ist<br />
es, den Teilnehmern seiner Führungen<br />
die geschichtlichen, kulturellen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Zusammenhänge zu erläutern.<br />
„Erlebte Geschichte ist immer<br />
interessant, ich hatte das Glück,<br />
in meiner Schulzeit eine sehr<br />
fähige Geschichtslehrerin zu<br />
haben, die schon damals mein<br />
Interesse an <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
wecken konnte.“<br />
Rosengarten<br />
Seine Frau Maria-Luise<br />
Göschl ist für den Rosengarten<br />
zuständig, <strong>der</strong> weit und breit<br />
bekannt und jedes Jahr gut besucht<br />
ist. Unter an<strong>der</strong>em wird<br />
für das Jubiläumsjahr eine eigene<br />
Rosensorte kreiert.<br />
Karin Egerer<br />
Links: Die Felsenkirche mit Sandsteinbogen war vermutlich schon in vorchristlicher Zeit eine Kultstätte. Mitte links: Am 6. Jänner wird das neue Ortsmuseum<br />
eröffnet, in dem man auch den Corvinusbecher und an<strong>der</strong>e bronzezeitliche Grabfunde bestaunen kann. Mitte: Anlässlich <strong>der</strong> 1.150-jährigen Wie<strong>der</strong>kehr <strong>der</strong><br />
ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes gibt es das ganze Jahr über Veranstaltungen. Rechts: Die ehemalige Glocke <strong>der</strong> Kirche / Foto (1): Erich Göschl<br />
64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Neue Soroptimist-Präsidentin<br />
kommt <strong>aus</strong> Wiener Neustadt<br />
Eiskalt erwischt!<br />
Verlag Baumh<strong>aus</strong> Medien<br />
ISBN: 978-3-8339-3659-3<br />
224 Seiten<br />
EUR<br />
15,50<br />
Es ist Winter, und weil die ganze Stadt eingeschneit<br />
ist, hat Greg schulfrei. Eigentlich könnte<br />
er jetzt gemütlich im Warmen sitzen und Videospiele<br />
spielen. Doch seine Mom schickt ihn r<strong>aus</strong><br />
an die frische Luft und damit hinein ins Chaos.<br />
Die Nachbarschaft versinkt im Schnee und hat sich über<br />
Nacht in ein riesengroßes Schneeballschlachtfeld verwandelt. Iglus und Eisburgen<br />
werden gebaut, Banden gebildet, Vorräte angelegt. Schneebälle zischen nur so<br />
durch die Luft. Mittendrin im Getümmel versuchen Greg und sein bester Freund<br />
Rupert den Überblick zu behalten, damit es am Ende nicht heißt: Eiskalt erwischt!<br />
Marcella Sigmund-Graff (li.) mit Vorgängerin Renate Magerle<br />
Foto: Soroptimist Wr. Neustadt<br />
Marcella Sigmund-Graff wurde<br />
in das höchste Amt <strong>der</strong><br />
Soroptimist International Austria<br />
gewählt. Damit ist sie die neue<br />
Präsidentin <strong>der</strong> österreichischen<br />
Union dieser internationalen<br />
Frauenorganisation. Sie trat vor<br />
19 Jahren dem Club Soroptimist<br />
International (SI) Maria Theresia<br />
Wiener Neustadt bei.<br />
Die Verbesserung <strong>der</strong> Stellung<br />
<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Gesellschaft ist<br />
<strong>der</strong> Bad Fischauerin ein großes<br />
Anliegen. Ihr Motto: „Bildung<br />
bewegt“, womit sie neben <strong>der</strong><br />
schulischen auch die gesellschaftspolitische<br />
Bildung meint.<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> zweijährigen<br />
Präsidentschaft Sigmund-Graffs<br />
wird sein, „dass die nächsten<br />
Generationen von Frauen wissen,<br />
dass sie wirklich etwas<br />
verän<strong>der</strong>n können!“<br />
Von 25. bis 28. <strong>November</strong><br />
wird <strong>der</strong> orange beleuchtete<br />
Wasserturm – als Zeichen des<br />
Engagements <strong>der</strong> Soroptimistinnen<br />
von Wiener Neustadt –<br />
auf das Thema Gewalt gegen<br />
Frauen aufmerksam machen.<br />
Mein Bullet Diary selbstgemacht<br />
Verlag Frech<br />
ISBN: 978-3-7724-7805-5<br />
gebunden<br />
144 Seiten<br />
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Termine hier, Einkaufslisten dort,<br />
Essens- und Urlaubsplanung – und<br />
wo sind nur wie<strong>der</strong> die Notizzettel<br />
mit den heutigen Aufgaben und den<br />
wichtigen Kontakt daten? Endlich<br />
Schluss mit dem Chaos!<br />
Erstaunliche Geschichten <strong>aus</strong> Österreich<br />
Verlag Amalthea, gebunden<br />
ISBN: 978-3-99050-074-3<br />
304 Seiten<br />
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Restaurant Bucklige <strong>Welt</strong><br />
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KÖNIGSKULINARIK<br />
Genießer kommen in unserem Haubenrestaurant auf ihren<br />
Geschmack. Unter dem Motto „Die Bucklige <strong>Welt</strong> vereint in einem<br />
Kochtopf“ wird auf die perfekte Kombination von Kochkunst und<br />
Kreativität bei Verwendung von regionalen und biologischen<br />
Produkten geachtet.<br />
SAMSTAG ABEND GALAMENÜ<br />
Jeden Samstag bietet das<br />
Restaurant „Bucklige <strong>Welt</strong>“<br />
seinen Gästen ein spezielles<br />
4-Gänge Galamenü ab € 28,00<br />
pro Person. An <strong>aus</strong>gewählten<br />
Tagen wird das Galamenü<br />
mit klassischer Klaviermusik<br />
be gleitet – Dinner & Klavier:<br />
Termine finden Sie auf <strong>der</strong><br />
Website sowie auf Facebook.<br />
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+43 (0) 2646 8251 -741 o<strong>der</strong> auf<br />
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Donnerstag - Sonntag<br />
und Feiertage<br />
Bestellzeit<br />
von 11:30 bis 13:30 Uhr und<br />
von 18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Wo gibt's denn so was? In Österreich.<br />
Georg Markus hat auf seinen Reisen in die<br />
österreichische Vergangenheit Außergewöhnliches<br />
entdeckt, das es ,,nur bei uns" geben<br />
kann. So erzählt er von einem Kaiser, <strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Jagd seinen Stallmeister erschoss, von<br />
Kaffeeh<strong>aus</strong>literaten, die nie im Kaffeeh<strong>aus</strong><br />
schrieben, und von einem Räuberhauptmann,<br />
<strong>der</strong> als Frauenheld populär wurde. Der Bestsellerautor fand bis heute geheim<br />
gehaltene Scheidungspapiere <strong>aus</strong> allerhöchsten Kreisen und die handschriftlichen<br />
Erinnerungen von Kronprinz Rudolfs Kammerdiener an das Drama von Mayerling.<br />
Auch drei Kriminalfälle <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ersten Republik rollt Markus neu auf. Weitere<br />
Geschichten handeln von wirklichen und unwirklichen Hofräten sowie von Herbert<br />
von Karajan und vielen an<strong>der</strong>en Prominenten <strong>aus</strong> vergangenen Zeiten: außergewöhnliche<br />
Geschichten, wie sie nur in Österreich möglich sind.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
65
KULTUR & BILDUNG<br />
Tibetanische Mönche zu Gast in Pitten<br />
Exotischer Besuch in <strong>der</strong> Neuen<br />
Mittelschule Pitten im<br />
Oktober: Vier Mönche <strong>aus</strong> Tibet<br />
waren in <strong>der</strong> Schule zu Gast,<br />
berichteten über ihr Leben im<br />
Kloster, sprachen Gebete, gaben<br />
Einblicke in Meditationstechniken<br />
und beantworteten<br />
viele Fragen <strong>der</strong> Schüler.<br />
Die vier Mönche leben zurzeit<br />
im Exil in einem großen Kloster<br />
im Süden von Indien. Sie sind<br />
auf Vortragsreise in Österreich<br />
und an<strong>der</strong>en europäischen<br />
Staaten unterwegs und informieren<br />
über die schwierige Situation<br />
in Tibet, das ja schon<br />
seit 1959 von China besetzt ist.<br />
Mit Spendeneinnahmen <strong>aus</strong><br />
ihren Vorträgen soll das Ursprungskloster<br />
<strong>der</strong> Mönche in<br />
Tibet renoviert und zudem <strong>der</strong><br />
Bau einer neuen Schule finanziert<br />
werden.<br />
Fächerübergreifen<strong>der</strong><br />
Unterricht<br />
Für die Schüler <strong>der</strong> NMS in<br />
Pitten bedeutete <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>der</strong> Mönche einen anschaulichen<br />
Unterricht, den man gut<br />
als fächerübergreifend verstehen<br />
kann. Es wurden dabei<br />
Tibetanische Mönche zu Gast an <strong>der</strong> NMS Pitten, wo sie spannende Einblicke in ihr Leben haben / Foto: Hruby<br />
Fachgebiete <strong>aus</strong> Religion, Geografie,<br />
Geschichte und Englisch<br />
behandelt – und dies nicht <strong>aus</strong><br />
Lehrbüchern, son<strong>der</strong>n durch<br />
persönlichen Kontakt und viele<br />
Gespräche.<br />
Für die Jugendlichen in Pitten<br />
wurde damit auch ein Beitrag<br />
zu gegenseitigem Respekt,<br />
Toleranz und Verständnis geleistet<br />
sowie auch Einblicke in<br />
eine exotische <strong>Welt</strong>, fernab von<br />
westlicher Zivilisation, gewährt.<br />
Entsprechend bleibend war<br />
dann auch <strong>der</strong> Eindruck, den<br />
die Mönche hinterlassen haben.<br />
Irene Hruby<br />
Der „<strong>Bote</strong>“ verlost exklusive Kabarett-Tickets<br />
In unserer September-Ausgabe<br />
berichteten wir von den Mail mit dem Betreff „Kabaret-<br />
Karten zu gewinnen. Einfach ein<br />
Kabarettikern, die mit ihrem tiker“ an redaktion@bote-bw.at<br />
Programm „Jahresrückblick für schicken o<strong>der</strong> per Post (Hauptplatz<br />
27, 2860 Kirchschlag),<br />
Fortgeschrittene“ am 30. Dezember<br />
im AK-Saal in Neunkirchen<br />
gastieren. Der Vorverkauf sendungen die zwei Gewinner,<br />
und wir ziehen unter allen Ein-<br />
<strong>der</strong> Benefizveranstaltung unter die sich auf Top-Plätze freuen<br />
www.kultur-nk.at ist bereits in können. Einsendeschluss ist<br />
vollem Gange. Der Erlös geht <strong>der</strong> 12. Dezember <strong>2018</strong>. Auch<br />
an das Rote Kreuz.<br />
auf <strong>der</strong> Facebook-Seite des<br />
Nun haben zwei Leser des „<strong>Bote</strong>n“ gibt es die Möglichkeit,<br />
„<strong>Bote</strong>n“ die exklusive Gelegenheit,<br />
jeweils zwei <strong>der</strong> begehrten<br />
Cornelia<br />
am Gewinnspiel teilzunehmen.<br />
Rehberger<br />
Die Kabarettiker laden zum „Jahresrückblick für Fortgeschrittene“ am<br />
30. Dezember im AK-Saal in Neunkirchen / Foto: Kabarettiker<br />
66 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
67
KULTUR & BILDUNG<br />
Ruhepol: Kabarettist als Wahl-Kirchberger<br />
Wenn <strong>der</strong> Kabarettist Herbert<br />
Steinböck über seine zweite<br />
Wahlheimat, Kirchberg am Wechsel,<br />
spricht, kommt er ins Schwärmen.<br />
Zu seinem 60. Geburtstag<br />
feiert er sein 25-jähriges Bühnenjubiläum<br />
als Kabarettist. Dabei<br />
kam er eigentlich ganz zufällig<br />
zu seinem jetzigen Brotberuf,<br />
quasi als Spätberufener.<br />
Nach Kirchberg kam Herbert<br />
Steinböck vor acht Jahren<br />
<strong>der</strong> Liebe wegen, heute ist <strong>der</strong><br />
malerische Ort im Feistritztal<br />
sein Ruhepol. „Mir gefällt die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong>. Keine schroffen<br />
Berge, aber auch kein flaches<br />
Land. Alles ist erwan<strong>der</strong>bar, und<br />
man hat seine heilige Ruhe“, so<br />
Steinböck mit einem Schmunzeln.<br />
Über seine Lebensgefährtin<br />
hat er sich hier einen zweiten<br />
Freundeskreis aufgebaut.<br />
Dabei kam <strong>der</strong> ehemalige<br />
Lehrer zufällig zum Kabarett.<br />
„Ich habe neben meinem Beruf<br />
die Sch<strong>aus</strong>pielschule besucht,<br />
Gerold Rudle saß damals in <strong>der</strong><br />
gleichen Klasse“, erinnert sich<br />
Steinböck. Dieser ist auch heute<br />
noch als Regisseur an seiner<br />
Seite. „Er kennt einfach meinen<br />
Stil, wir verstehen uns. Damals<br />
haben wir Miniszenen <strong>aus</strong> dem<br />
Leben gespielt. ‚Butterkipferl‘<br />
haben wir es genannt. Da dieses<br />
Programm eingeschlagen<br />
hat wie eine Bombe, haben wir<br />
weitergemacht.“<br />
Wie entsteht ein<br />
Kabarettprogramm?<br />
Von <strong>der</strong> ersten Idee bis zum<br />
fertigen Programm steckt einiges<br />
an Arbeit dahinter. „Das<br />
ist ein langer Prozess“, weiß<br />
Steinböck <strong>aus</strong> Erfahrung. „Bei<br />
meinem jetzigen Programm<br />
habe ich vor eineinhalb Jahren<br />
begonnen, Ideen zu sammeln.<br />
Dann schreibe ich alles auf. Man<br />
Scheiblingkirchner Schüler forsten auf<br />
Die Schüler trotzten dem kalten Wetter und pflanzten unter fachkundiger<br />
Anleitung rund 500 Bäumchen / Foto: Josef Lechner<br />
68 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Herbert Steinböck ist auch privat ein positiver, lebensbejahen<strong>der</strong> Mensch,<br />
<strong>der</strong> sein Glas immer als halb voll bezeichnen wird. Wenn er sich wohlfühlt,<br />
beweist er Humor. / Foto: Egerer<br />
versucht dann zu optimieren, zu<br />
essenzieren. Die Leute wollen<br />
nicht zu lange auf die Pointe<br />
warten“, plau<strong>der</strong>t Steinböck <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> „Schule“.<br />
Der Regisseur ist bei <strong>der</strong> Entstehungsgeschichte<br />
dabei, er<br />
hat eine beratende Funktion.<br />
„Er ist mein bester Kritiker.“<br />
Dann beginnt die Vorarbeit, um<br />
das Ganze auf <strong>der</strong> Bühne zu<br />
inszenieren und umzusetzen.<br />
Wenn die Probenarbeit erledigt<br />
ist, gibt es sechs Voraufführungen<br />
rund um Wien in kleinen<br />
Häusern, um zu sehen, wie das<br />
Programm ankommt. „Nach drei<br />
Vorstellungen kann man feststellen,<br />
ob eine Nummer hängt,<br />
die haut man dann r<strong>aus</strong>, o<strong>der</strong><br />
man komprimiert. Manchmal<br />
ergibt sich etwas Improvisatorisches,<br />
das dann bleibt“, weiß<br />
Steinböck <strong>aus</strong> Erfahrung.<br />
Vielseitigkeit ist<br />
ihm sehr wichtig<br />
Viele Leute kennen Herbert<br />
Steinböck vom Kabarett. Doch<br />
dass er auch eine dreijährige<br />
Sch<strong>aus</strong>piel<strong>aus</strong>bildung am<br />
Volkstheater absolviert hat und<br />
sogar singt, ist vielleicht nicht<br />
jedem bekannt. „Ich habe eine<br />
Naturstimme, die braucht man<br />
für Rollen in Operette und Musical.<br />
Ich habe zum Beispiel in<br />
„My Fair Lady“ o<strong>der</strong> „Kiss me,<br />
Kate“ an <strong>der</strong> Wiener Volksoper<br />
gespielt und gesungen und tue<br />
das nach wie vor. Mit Thomas<br />
Strobl brachte er außerdem<br />
mehrere musikalische Kabarettprogramme<br />
her<strong>aus</strong>.<br />
Hoppalas sind<br />
vorprogrammiert<br />
Wer so viel Bühnenerfahrung<br />
hat, <strong>der</strong> kann auch von so mancher<br />
mehr o<strong>der</strong> weniger witzigen<br />
Panne erzählen. Da gab<br />
es zum Beispiel ein Open Air<br />
in <strong>der</strong> Wachau, wo es zu regnen<br />
begann. „Wir haben dann<br />
mit Schirm gespielt. Thomas<br />
Strobl hat Gitarre gespielt, ich<br />
habe den Schirm gehalten. Wir<br />
haben es fast bis zum Schluss<br />
geschafft, doch dann war <strong>der</strong><br />
Strom auch noch weg“, kann<br />
Steinböck heute darüber lachen.<br />
Ein an<strong>der</strong>es Mal gab es bei<br />
einer Indoorvorstellung Strom<strong>aus</strong>fall.<br />
„Wir haben im Finstern<br />
weitergespielt, quasi mit Untertiteln.<br />
Wir haben den Leuten<br />
einfach erzählt, was wir gerade<br />
machen. Das bekam eine ganz<br />
eigene Dynamik und war eine<br />
meiner besten Vorstellungen“,<br />
ist sich Steinböck sicher.<br />
Jubiläumsprogramm<br />
feierte Premiere<br />
Zurzeit spielt er ein Jahr lang<br />
sein neuestes Soloprogramm<br />
„Ätsch“. Dieses feierte Ende<br />
Oktober Premiere und läuft bis<br />
Weihnachten im „Casanova“<br />
in Wien. Danach ist er damit in<br />
allen größeren Kabaretthäusern<br />
in Österreich unterwegs. Im<br />
Frühjahr kann man in Gloggnitz<br />
seine Lachmuskeln trainieren.<br />
„Ich finde es sehr sympathisch,<br />
auch vor kleinerem Publikum zu<br />
spielen“, so Steinböck. „Die Beziehung<br />
ist dann persönlicher.“<br />
Und wenn er wie<strong>der</strong> eine P<strong>aus</strong>e<br />
vom Rampenlicht braucht,<br />
dann ist er in Kirchberg.<br />
Karin Egerer<br />
Für die Schüler <strong>der</strong> NMS<br />
Scheiblingkirchen stand<br />
im Oktober ein Aufforstungsprojekt<br />
am Kampstein auf dem<br />
Stundenplan. Dabei galt es, auf<br />
zwei Flächen des Forstbetriebes<br />
Schenker junge Bäumchen<br />
zu setzen. Unter fachkundiger<br />
Anleitung von Waldwirtschaftslehrer<br />
Karl Lobner (LFS Warth)<br />
und Förster Josef Lechner wurden<br />
an einem Vormittag knapp<br />
500 Bäume gesetzt. Die Schüler<br />
lernten dabei die richtige Pflanztechnik<br />
in <strong>der</strong> Praxis anzuwenden,<br />
was mit einiger Übung<br />
auch gut gelang. Für Lehrer<br />
Michael Giefing-Ungersböck<br />
war das Lernen in <strong>der</strong> Natur ein<br />
voller Erfolg: „Die Jugendlichen<br />
zeigten viel Interesse an <strong>der</strong><br />
Wie<strong>der</strong>bewaldung und waren<br />
trotz <strong>der</strong> kalten Witterung engagiert<br />
bei <strong>der</strong> Arbeit.“ Die Geräte<br />
für die Aufforstung kamen teilweise<br />
von <strong>der</strong> LFS Warth.<br />
Cornelia Rehberger
KULTUR & BILDUNG<br />
Herrgottschnitzer-Buch als Detektivarbeit<br />
Von links: Autor Hermann Bernsteiner, Studienleiter Gerhard Floßmann und<br />
Grimmensteins Bürgermeister Engelbert Pichler<br />
Im Rahmen seiner Ausbildung<br />
zum Regional- und Heimatforscher<br />
widmete sich Hermann<br />
Bernsteiner <strong>aus</strong> Grimmenstein im<br />
Zuge seiner Abschlussarbeit dem<br />
Leben und Schaffen von Joseph<br />
Angeler, dem Herrgottschnitzer<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Pfarre Edlitz. Das ist<br />
auch <strong>der</strong> Titel des Buches, das<br />
nun erschienen ist.<br />
Detailreich und kunstvoll ist das Werk von Josef Angeler, hier in <strong>der</strong> Pfarre<br />
Seebenstein / Fotos (2): Bernsteiner<br />
Joseph Angeler (1818–1898)<br />
war für Bernsteiner ein völlig<br />
Unbekannter. Erst als er sich auf<br />
die Suche nach einem passenden<br />
Thema für seine Abschlussarbeit<br />
machte, stieß er auf den<br />
Herrgottschnitzer. Der Pfarrer<br />
von Seebenstein machte ihn auf<br />
das Schaffen des Künstlers aufmerksam,<br />
denn die Seebensteiner<br />
Kirche wurde komplett von<br />
Angeler gestaltet. Also machte<br />
sich Bernsteiner auf die Suche.<br />
„Ich habe bei Null begonnen,<br />
aber mein historisches Interessse<br />
war schon immer groß“, so<br />
Bernsteiner. Seine Recherchen<br />
grenzten an Detektivarbeit, und<br />
schließlich för<strong>der</strong>te er viele Details<br />
des Herrgottschnitzers zu<br />
Tage. Zahlreiche Kirchen <strong>der</strong> Region<br />
tragen seine Handschrift.<br />
Wo genau er aufgewachsen<br />
ist, ist hingegen nicht ganz klar.<br />
Mal heißt es, er lebte in Thomasberg,<br />
ein an<strong>der</strong>es Mal ist<br />
von Edlitz die Rede. Sicher ist,<br />
dass er, als er beruflich erfolgreich<br />
war, in Wiener Neustadt<br />
beheimatet war. Bernsteiner<br />
beschreibt in seinem Buch, das<br />
in einer Auflage von 300 Stück<br />
von <strong>der</strong> Gemeinde Grimmenstein<br />
her<strong>aus</strong>gebracht wurde, wie<br />
das Leben Angelers <strong>aus</strong>gesehen<br />
hat und wie er zu seinem<br />
guten Ruf weit über die Region<br />
hin<strong>aus</strong> gelangt ist. Das Buch ist<br />
am Gemeindeamt erhältlich.<br />
Cornelia Rehberger<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
69
KULTUR & BILDUNG<br />
Gelungene Premiere für die Frauenmesse<br />
Eine gelungene Premiere feierte<br />
die erste Bezirks-Frauenmesse<br />
<strong>der</strong> ÖVP-Frauen „Wir<br />
Nie<strong>der</strong>österreicherinnen“ im NÖ<br />
Hof in Lanzenkirchen Ende Oktober.<br />
Die Bezirksleiterin im Bezirk<br />
Wiener Neustadt Susanne<br />
Schmid organisierte eine vielfältige<br />
Veranstaltung mit zahlreichen<br />
Ausstellerinnen und<br />
einem bunten Programm <strong>aus</strong><br />
Vorträgen und Vorführungen auf<br />
<strong>der</strong> Bühne.<br />
Zu sehen gab es unter an<strong>der</strong>em<br />
Schmuck und Kosmetik, einen<br />
Stand <strong>der</strong> Bäuerinnen, des<br />
Roten Kreuzes und des Hilfswerks.<br />
Neben Informationsbeiträgen<br />
zu gesundheitlichen Themen<br />
wurden aber auch Frauen<br />
mit politischer Erfahrung auf die<br />
Bühne geholt. „Die Idee dahinter<br />
ist, an<strong>der</strong>en Frauen Mut zu<br />
machen, sich auch politisch zu<br />
engagieren. Beson<strong>der</strong>s jungen<br />
Frauen muss Mut gemacht werden,<br />
politische Verantwortung<br />
zu übernehmen“, so Schmid.<br />
„Da Frauen in <strong>der</strong> Politik noch<br />
unterrepräsentiert sind, braucht<br />
es solche Veranstaltungen“, ist<br />
sie überzeugt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Foto: Wrede<br />
Foto: Karnthaler<br />
Weihnachts-Esel für Äthiopien gespendet<br />
Katharina, Sophie und Klara stellvertretend für alle Sachsenbrunner Schüler / Foto: Martina Secco<br />
Kin<strong>der</strong> sammeln für Kin<strong>der</strong> – in Kin<strong>der</strong> können sehr kreativ Werkunterricht fleißig für diverse<br />
Sachsenbrunn vor allem im Rahmen<br />
sein, wenn es darum geht, Adventmärkte gebastelt. Auch<br />
des Religionsunterrichts. So<br />
haben sich die Schüler <strong>der</strong> 1C des<br />
Gymnasiums Sachsenbrunn mit<br />
ihrem Professor Bernhard Secco<br />
gleich drei „Weihnachtsprojekte“<br />
zur Aufgabe gemacht.<br />
ihresgleichen zu einem besseren<br />
Leben zu verhelfen. Deshalb<br />
werden in fächerübergreifenden<br />
Projekten nicht nur Kuchen gebacken,<br />
Brötchen beim Elternsprechtag<br />
verkauft o<strong>der</strong> im<br />
außerhalb <strong>der</strong> Schule wurden<br />
von den Kin<strong>der</strong>n fleißig Spenden<br />
für ihre Projekte gesammelt.<br />
Doch auch das verdiente Geld<br />
für kleine Hilfen im Alltag, wie<br />
Einkäufe erledigen, im Garten<br />
helfen und <strong>der</strong>gleichen, kam in<br />
die Spendenbox.<br />
So konnten bereits 1.100 Euro<br />
für vier Rollstühle für behin<strong>der</strong>te<br />
Kin<strong>der</strong> in Addis Abeba in Äthiopien<br />
gesammelt werden. Bei<br />
einer zweiten Aktion <strong>der</strong> Young<br />
Caritas „Schenken mit Sinn“<br />
sammeln die Kin<strong>der</strong> nun im Advent<br />
für Frauen und Mädchen,<br />
ebenfalls in Äthiopien. Mit dem<br />
gesammelten Geld werden Esel<br />
für Frauen und Mädchen angekauft,<br />
die Erleichterung in <strong>der</strong>en<br />
Alltag beim Wasserholen bringen<br />
sollen. Vier bis fünf Esel zu<br />
je 110 Euro sollen es werden.<br />
Wie die Kin<strong>der</strong> auf die Esel gekommen<br />
waren? „Die Esel haben<br />
einfach immer wie<strong>der</strong> einen<br />
biblischen Bezug“, so Religionslehrer<br />
Bernhard Secco. Zu guter<br />
Letzt gibt es noch einen Vater<br />
einer Schülerin <strong>der</strong> Klasse, <strong>der</strong><br />
an <strong>der</strong> Hochschule für Agrarund<br />
Umweltpädagogik unterrichtet.<br />
Dieser beteiligt sich an<br />
einem Projekt in Afrika, wo den<br />
zukünftigen Lehrern vor Ort <strong>der</strong><br />
pädagogische Ablauf des Lehrens<br />
vermittelt wird.<br />
Karin Egerer<br />
70 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Leseratten mit viel<br />
Gespür für Kunst<br />
In Kirchschlag dürfen sich<br />
gleich zwei junge Bücherwürmer<br />
über eine Auszeichnung<br />
freuen. Yvonne Melkes gewann<br />
beim Lesewettbewerb „Lesemeister/in<br />
gesucht“ und Nadine<br />
Gremel gewann beim Jugendlesewettbewerb<br />
„Read & Win“.<br />
Beide konnten sich kürzlich in<br />
St. Pölten ihre Urkunden abholen.<br />
Für Christine Schabl, Leiterin<br />
<strong>der</strong> Bibliothek in Kirchschlag, ein<br />
toller Erfolg. Beson<strong>der</strong>s Gremels<br />
Beitrag hat sie sehr berührt. „Mit<br />
dem Buch ‚Du denkst, die <strong>Welt</strong><br />
zerfällt, und brichst nur selbst<br />
in Stücke‘ von Armin Kaster<br />
hat sie sich ein schwieriges<br />
Stück <strong>aus</strong>gesucht. Mit dem<br />
unglaublich beeindruckenden<br />
Bild, das sie dazu gemalt hat,<br />
wurde sie völlig zu Recht als<br />
Siegerin gekürt“, so Schabl.<br />
Infos zu den Bewerben und zu<br />
den zahlreichen Aktivitäten <strong>der</strong><br />
heimischen Bibliotheken unter<br />
www.treffpunkt-bibliothek.at<br />
Oben (v. li.): Christine Schabl mit<br />
Yvonne und Ruth Melkes; unten:<br />
Das Sieger-Bild von Nadine Gremel<br />
Foto: Schabl<br />
Cornelia Rehberger<br />
Neu: „Kulisse-Schwarzau“<br />
ALPAKA_INS_BBW_93x133.indd 1 08.11.18 15:43<br />
Eine neue Theatergruppe in Schwarzau / Foto: Hruby<br />
Im Sommer <strong>2018</strong> gründete die<br />
Laientheatergruppe Schwarzau<br />
am Steinfeld einen neuen<br />
Theaterverein – die „Kulisse-<br />
Schwarzau“. Das Schwarzauer<br />
Urgestein Leopold Lappinger<br />
wurde zum Obmann gewählt.<br />
Ziel des neuen Vereines ist die<br />
aktive Mitgestaltung des kulturellen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Lebens in Schwarzau. Dazu wird<br />
es jährliche Vorstellungen <strong>der</strong><br />
Laientheatergruppe sowie die<br />
Teilnahme am Ferienspiel und<br />
an<strong>der</strong>en Veranstaltungen geben.<br />
Die Premiere für die diesjährige<br />
Herbstproduktion fand Ende<br />
Oktober im Gemeindesaal von<br />
Lanzenkirchen statt. Zur Aufführung<br />
gelangte die köstliche<br />
Komödie „Für die Familie kann<br />
man nichts“.<br />
Die Theatertruppe unter Obmann<br />
Leopold Lappinger hatte<br />
sich mächtig ins Zeug gelegt<br />
und präsentierte dem Publikum<br />
ein turbulentes Stück rund um<br />
die Verwirrungen einer vermeintlichen<br />
Leiche. Straff und temporeich<br />
inszeniert, kam keine<br />
Minute Langeweile auf, das Publikum<br />
unterhielt sich prächtig<br />
und dankte mit langem, intensivem<br />
Appl<strong>aus</strong> für einen sehr<br />
gelungenen Theaterabend.<br />
Irene Hruby<br />
FAMILIENSKILAND<br />
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Das krönenende Familienerlebnis<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
71
KULTUR & BILDUNG<br />
Kultur im Herbst in Bad Erlach BrombergArt: Kunst trifft Beton<br />
Das Klarinettentrio <strong>der</strong> Franz Schubert Musikschule / Foto: Hruby<br />
Den Auftakt zu den bereits <strong>der</strong> Franz Schubert Musikschule.<br />
Auf dem Programm standen<br />
traditionellen kulturellen<br />
Herbstveranstaltungen des Stücke von Haydn, Johannes<br />
FVV-Bad Erlach bildete eine<br />
Festmesse im Oktober mit dem<br />
Bad Erlacher Kirchenchor in <strong>der</strong><br />
Brahms und Felix Mendelsson-<br />
Bartholdy sowie auch populäre<br />
Stücke <strong>der</strong> leichten Muse, wie<br />
Antoniuskirche. Dargeboten zum Beispiel von Udo Jürgens.<br />
wurde „A Mass of Peace“ von<br />
Karl Jenkins. Der Chor stand<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Traude<br />
Wiesbauer, an <strong>der</strong> Orgel spielte<br />
Franz Karall.<br />
Wenige Tage später folgte<br />
das Festkonzert <strong>der</strong> beiden<br />
Bad Erlacher Chöre – Kirchchor<br />
Die beiden Chöre beeindruckten<br />
wie<strong>der</strong> einmal mit ihren<br />
wun<strong>der</strong>baren Stimmen. Das<br />
Klarinetten-Trio begeisterte mit<br />
schwungvollen Melodien.<br />
Einem vergnüglichen Abend<br />
mit anspruchsvoller Musik stand<br />
somit nichts mehr im Wege.<br />
und Chor Atem-Los unter<br />
Mitwirkung des Klarinettentrios<br />
Irene Hruby<br />
Von links: Iris Gager (Kunst & Marketing), Francesco da Piri, Jürgen Trimmel<br />
(Management bk-Forchtenstein) / Foto: BrombergArt<br />
Der Künstler Francesco da<br />
Piri <strong>aus</strong> Bromberg stellt<br />
noch bis 31. Dezember <strong>aus</strong>gewählte<br />
Werke seiner 20-jährigen<br />
Schaffensperiode zu Schau.<br />
„Die Verschmelzung weltlicher<br />
Dimensionen findet im Rahmen<br />
des BetonSTEINwerk Forchtenstein<br />
statt. Begegnungen<br />
mit dem Phantastischen Realismus<br />
und <strong>der</strong> Wiener Schule<br />
werden mit Farbharmonien<br />
kombiniert und erzeugen einen<br />
Spannungsraum <strong>der</strong> „Alles einfängt“,<br />
so <strong>der</strong> Künstler. Die Erde<br />
und ihre vielfältigen Ausdrucksformen<br />
stehen im Zentrum dieser<br />
Werkschau.<br />
Marktstraße 34<br />
2831 Warth<br />
Tel.: 02629/22 21<br />
Frohe Weihnachten und viel Gesundheit<br />
für das neue Jahr wünscht<br />
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zur Weihnachtszeit<br />
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Pralinen, Windringerl<br />
usw.<br />
Hier läuft die Ware<br />
nicht vom Band,<br />
hier schafft man noch<br />
mit Herz und Hand!<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
72 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
KULTUR & BILDUNG<br />
Lions spenden für Sanierung <strong>der</strong> Kirche<br />
Die Wehrkirchen als kulturelles<br />
und historisches<br />
Denkmal spielen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> eine große Rolle.<br />
Umso wichtiger ist <strong>der</strong>en Erhalt.<br />
Daher spendete <strong>der</strong> ehemalige<br />
Lions-Präsident Kurt Kogelbauer<br />
im Namen des Lions Club<br />
Kirchschlag-Bucklige <strong>Welt</strong> eine<br />
Summe von 3.000 Euro, damit<br />
das historisch wertvolle Bild des<br />
Hl. Christophorus an <strong>der</strong> Ostseite<br />
<strong>der</strong> Wehrkirche in Bad Schönau<br />
restauriert werden konnte.<br />
Die Malerei war im unteren<br />
Bereich durch die Witterungseinflüsse<br />
vergangener Jahrzehnte<br />
schon stark beschädigt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Jungautorin: Mit 16 Jahren zum ersten Buch<br />
Olivia Endless“ – so lautet<br />
<strong>der</strong> Titel des Erstlingswerkes<br />
von Jungautorin Angelika<br />
Buschka <strong>aus</strong> Lanzenkirchen.<br />
Das Buch ist kürzlich beim Verlag<br />
Novum erschienen und über<br />
den Buchhandel erhältlich.<br />
Die junge Autorin – sie feiert<br />
demnächst ihren 16. Geburtstag<br />
– ist eine leidenschaftliche<br />
Schriftstellerin und natürlich<br />
auch eine ebensolche Leserin.<br />
Ihr Wahlspruch für das Schreiben<br />
und das Lesen – „Ein Buch<br />
öffnet Portale zu neuen <strong>Welt</strong>en“.<br />
Bereits im zarten Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />
hat das talentierte Mädchen<br />
Geschichten erfunden,<br />
diese gezeichnet und dann<br />
<strong>der</strong> Mutter die Texte angesagt.<br />
Ab dem Volksschulalter hat<br />
sie dann begonnen, selbst zu<br />
schreiben.<br />
Mittlerweile liegt <strong>der</strong> zweite<br />
und dritte Band von „Olivia<br />
Bauamt <strong>der</strong> Diözese und einem<br />
Restaurator konnten die Arbeiten<br />
erfolgreich durchgeführt<br />
Angelika Buschka / Foto: Hruby<br />
Fortsetzung auf <strong>der</strong> Kabarett-Bühne<br />
Eigentlich ist Florian Senft<br />
Musiker. Anfang dieses<br />
Jahres haben wir darüber berichtet,<br />
dass er sich erstmals<br />
auch als Kabarettist versuchen<br />
möchte. Und dafür hat er sich<br />
gleich das Passsionsspielh<strong>aus</strong><br />
in Kirchschlag <strong>aus</strong>gesucht. Der<br />
Erfolg gab ihm allerdings recht<br />
und die 840 Besucher waren<br />
von „Das erste Mal - Ein Abend<br />
zum Lachen“ begeistert. Also<br />
beschloss Senft, weiterzumachen<br />
und dabei auch die gute<br />
Sache zu unterstützen. „Auf <strong>der</strong><br />
Bühne zu stehen und mit sovielen<br />
Menschen direkt in Kontakt<br />
treten zu können, als Abwechslung<br />
zu meiner Rolle als Musiker,<br />
hat mich von <strong>der</strong> ersten Minute<br />
Von links: Dechant Otto Piplics, Kurt Kogelbauer und Josef Riegler<br />
Foto: Pfarre Bad Schönau<br />
Florian Senft arbeitet an seinem neuen<br />
Kabarett-Programm / Foto: Senft<br />
werden, sodass sie nun in neuem<br />
Glanz erstrahlt.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Endless“ fertig in <strong>der</strong> Schublade<br />
und wartet nurmehr auf<br />
die Veröffentlichung. Angelika<br />
Buschkas Schreibphasen sind<br />
sehr unterschiedlich, im Durchschnitt<br />
schreibt sie zwei Stunden<br />
am Tag, je nach dem, wie<br />
das Schulpensum es zulässt.<br />
Die Jungautorin schreibt unter<br />
dem Pseudonym A.B.West.<br />
Mittlerweile liest die junge Dame<br />
<strong>aus</strong> Lanzenkirchen auch in<br />
Büchereien <strong>aus</strong> ihren Werken –<br />
demnächst in <strong>der</strong> Bücherei von<br />
Bad Fischau am 12. Oktober.<br />
Unterstützt wird Angelika<br />
Buschka von ihrer Mutter, die ihr<br />
in geschäftlichen Angelegenheiten<br />
zur Seite steht.<br />
Aber nicht nur das Schreiben<br />
ist eine Leidenschaft <strong>der</strong> Schülerin<br />
<strong>aus</strong> Lanzenkirchen son<strong>der</strong>n<br />
auch das Tanzen – sie ist Mitglied<br />
<strong>der</strong> lateinamerikanischen<br />
Tanzformation „Dancefire“ und<br />
besucht selbst auch gerne Bälle<br />
- wahrlich eine sehr vielseitige<br />
junge Dame.<br />
Irene Hruby<br />
an fasziniert. Ein tolles Gefühl,<br />
Menschen zum Lachen zu bringen,<br />
Ihnen eine schöne Zeit und<br />
Auszeit vom Alltag zu bieten.<br />
Für mich war es ein wenig wie<br />
ein Weg zu einer Erkenntnis. Ein<br />
Weg zu mir selbst. Mich besser<br />
kennenzulernen. Nämlich, auch<br />
in Zukunft dieser Motivation zu<br />
folgen und Leute zu unterhalten.<br />
Natürlich haben mich viele positive<br />
Rückmeldungen dabei bestärkt<br />
wie<strong>der</strong> als Humorist aufzutreten“.<br />
so Senft. Am 6. April<br />
2019 feiert daher sein neues<br />
Programm Premiere, ebenfalls<br />
im Passionsspielh<strong>aus</strong>. Ein Teil<br />
des Gewinns wird wohltätigen<br />
Zwecken zu Gute kommen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Lydia Kainz<br />
„Hildegardisches“<br />
Wissen<br />
Die Zeit ist reif, um sich mehr<br />
denn je auf unsere Wurzeln<br />
bzw. auf unsere Lebensbasis<br />
zu konzentrieren. Die hl.<br />
Hildegard sprach immer von<br />
<strong>der</strong> Schwarzgalle, die einen<br />
Menschen befallen kann.<br />
Gemeint ist das Versäuern<br />
<strong>der</strong> Lebensessenzen, die wir<br />
uns durch schwere Gedanken,<br />
Übelwilligkeit, Zorn,<br />
Missgunst und Reizbarkeit in<br />
unser Innerstes ziehen. Gen<strong>aus</strong>o<br />
bezieht sich Hildegard<br />
auf die Völlerei, die unseren<br />
Leib belastet. Diese Worte<br />
sprechen mir <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Seele.<br />
Aus diesem Grunde möchte<br />
ich Ihnen durch achtsame,<br />
spezielle Anwendungsmöglichkeiten<br />
eine Hilfestellung<br />
anbieten. Letztendlich<br />
entscheidet die Erfahrung<br />
und die Vor<strong>aus</strong>schau an<br />
<strong>der</strong> Arbeit mit Menschen<br />
die richtige Behandlung zu<br />
wählen.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
73
KULTUR & BILDUNG<br />
Scheiblingkirchner Schüler als Klimaforscher<br />
Die NMS Scheiblingkirchen ist eine<br />
<strong>der</strong> "Bildung Wächst"-Schulen<br />
und setzt damit auf viel Eigenverantwortung,<br />
eigenständiges<br />
Lernen und Praxisbezug. Wie<br />
das im Schul-Alltag <strong>aus</strong>sieht<br />
kann man am Schulprojekt zum<br />
Thema Global Goals sehen.<br />
In <strong>der</strong> NMS Scheiblingkirchen<br />
sind die Global Goals (die Ziele<br />
<strong>der</strong> Vereinten Nationen für eine<br />
bessere <strong>Welt</strong>) ein großes Thema.<br />
Jedes Monat wird von einer<br />
an<strong>der</strong>en Klasse im Rahmen <strong>der</strong><br />
Schulversammlung eines <strong>der</strong> 17<br />
Ziele vorgestellt. Dabei sollen<br />
die Klassen sich auch überlegen,<br />
was je<strong>der</strong> einzelne von uns<br />
konkret dazu beitragen kann,<br />
um diese Ziele zu erreichen.<br />
74 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Die Schüler beraten mit dem CO 2<br />
-Rechner / Foto: NMS Scheiblingkirchen<br />
Saubere Meere und<br />
<strong>der</strong> Klimawandel<br />
Zum Thema „Saubere Meere“<br />
haben die Schüler zu einem<br />
40-tägigen Plastikfasten aufgerufen.<br />
Die zweiten Klassen haben<br />
sich das Them „Klimawandel“<br />
<strong>aus</strong>gesucht. Nach einem<br />
Besuch von Claudia Grill, einer<br />
ehemaligen Schülerin, die jetzt<br />
als Eisbären-Forscherin in Kanada<br />
lebt, haben sich die beiden<br />
Klassen näher mit dem Thema<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt. Vor allem<br />
welche Auswirkungen <strong>der</strong> Klimawandel<br />
auf den Lebensraum<br />
<strong>der</strong> Tiere hat. Dabei entstand<br />
das Projekt „Schaut auf die<br />
<strong>Welt</strong>“. Im Frühjahr starteten die<br />
Jugendlichen eine Umfrage mit<br />
118 Personen über die Global<br />
Goals, das Wetter und die Ursachen<br />
des Klimawandels. Der<br />
Fragebogen wurde in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Universität<br />
für Bodenkultur in Wien erstellt.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Umfrage<br />
und einige Videos passend zum<br />
Thema sind auf <strong>der</strong> Schulhomepage<br />
(hsscheiblingkirchen.ac.at)<br />
zu sehen.<br />
Schüler als Berater<br />
Viele Menschen wollen etwas<br />
gegen den CO 2<br />
-Ausstoß<br />
tun, doch nicht je<strong>der</strong> weiß, wie<br />
man mithelfen kann. Mit diesem<br />
Gedanken haben die Schüler<br />
Beratungstage für interessierte<br />
Bürger organisiert. Sie wollen<br />
mit dem CO 2<br />
-Rechner anschaulich<br />
zeigen, wie man die eigene<br />
CO 2<br />
-Bilanz <strong>aus</strong>rechnen kann.<br />
Im <strong>November</strong> und Dezember<br />
sind die jungen Klima-Experten<br />
dazu in den Gemeindeämtern<br />
in Scheiblingkirchen, Bromberg<br />
und Warth unterwegs.<br />
Die Schule ist auch eine Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Universität<br />
Innsbruck eingegangen. Gemeinsam<br />
mit Studenten <strong>der</strong> Uni<br />
und Hochschulprofessoren begeben<br />
sich die zwei Klassen für<br />
eine Woche auf einen Gletscher<br />
in Tirol und untersuchen dort die<br />
Auswirkungen des Klimawandels<br />
auf unsere Heimat.<br />
Am Umweltjugendvernetzungstag<br />
im Stift Göttweig wurde<br />
das Projekt von vier Schülern<br />
vor etwa <strong>200</strong> Jugendlichen und<br />
Lehrern präsentiert – als Eröffnungs-Vortrag<br />
für die Veranstaltung.<br />
Eine Lehramtsstudentin<br />
<strong>der</strong> Universität Wien schreibt<br />
gerade an einer Masterarbeit<br />
über das ambitionierte Projekt<br />
<strong>der</strong> NMS Scheiblingkirchen.<br />
Am 28. <strong>November</strong> um 19 Uhr<br />
ist Helga Kromp-Kolb für einen<br />
öffentlichen Vortrag zum Thema<br />
an <strong>der</strong> NMS.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Preisgekrönter Filmemacher <strong>aus</strong> Bromberg<br />
Durch die Leidenschaft seines<br />
Vaters kam Franz Stocker zum<br />
Viodeofilmen. Mittlerweile darf er<br />
sich über einen Staatsmeistertitel<br />
freuen und dreht gerade sein<br />
nächstes Projekt zu Egon Schiele.<br />
Mit uns sprach <strong>der</strong> Bromberger<br />
über seine große Leidenschaft.<br />
Seit 45 Jahren ist Franz Stocker<br />
kaum ohne Filmkamera<br />
unterwegs. Dabei hat er alle<br />
Technologien durchgemacht,<br />
vom Super 8-Film bis zur mo<strong>der</strong>nsten<br />
4K-Aufnahme. Sein<br />
Ziel ist dabei aber immer gleich<br />
geblieben, nämlich das Leben in<br />
all seinen Facetten festzuhalten.<br />
Viele Filme sind so auch über<br />
seine Heimatgemeinde und die<br />
Menschen, die hier leben, entstanden.<br />
Das Ergebnis zeigt er<br />
einmal jährlich im Sommer im<br />
Rahmen einer Benefizvorführung,<br />
wo auch sehr alte Film<strong>aus</strong>schnitte<br />
über Bromberg gezeigt<br />
werden.<br />
Staatsmeisterschaft<br />
in Gold<br />
Stocker ist Mitglied in einem<br />
Filmclub in Guntramsdorf, er<br />
bedauert, dass es in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> und Umgebung offenbar<br />
nur sehr wenige Menschen<br />
gibt, die sein Hobby teilen. Mit<br />
den gleichgesinnten Kollegen<br />
t<strong>aus</strong>cht er sich <strong>aus</strong>, die Filme<br />
werden gegenseitig bewertet<br />
und auch an Bewerben nehmen<br />
die Film-Autoren teil. So ist es<br />
Stocker heuer gelungen, mit<br />
seinem Film „Dann steht einer<br />
auf und öffnet das Fenster“ über<br />
die menschliche Seele, bei <strong>der</strong><br />
Staatsmeisterschaft in Graz eine<br />
Goldmedaille zu erreichen.<br />
Mittlerweile ist er schon wie<strong>der</strong><br />
hun<strong>der</strong>te Kilometer unterwegs<br />
gewesen, um für sein<br />
nächstes Projekt anlässlich 100<br />
Jahre Egon Schiele beson<strong>der</strong>e<br />
Bil<strong>der</strong> und Experten-Meinungen<br />
einzufangen.<br />
Video-Autor Franz Stocker / Foto und Repro: Rehberger<br />
Seine Kamera hat <strong>der</strong> Bromberger<br />
immer dabei. Auf ein<br />
einziges Genre will er sich bei<br />
seinen Kurzfilmen nicht festlegen.<br />
Wichtig ist nur, dass er mit<br />
seinen Filmen die Menschen<br />
berührt. Und so drehte er auch<br />
schon einige Szenen über sein<br />
bewegtes Leben, denn Stocker<br />
hat nicht nur den Absturz mit<br />
einem Kleinflugzeug überlebt,<br />
son<strong>der</strong>n auch eine Krebserkrankung<br />
erfolgreich besiegt. Künftig<br />
möchte er auch mehr in die<br />
Region hin<strong>aus</strong>gehen um diese<br />
filmisch festzuhalten.<br />
Cornelia Rehberger
KULTUR & BILDUNG<br />
Katharinenkonzert<br />
am 25. <strong>November</strong><br />
Fotograf Walter Filler setzte die Musiker des MV Warth-Scheiblingkirchen-<br />
Bromberg bei ihrer Jubiläumsveranstaltung gekonnt ins Szene / Foto: Filler<br />
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />
des MV Warth-<br />
Scheiblingkirchen-Bromberg<br />
anlässlich ihres 95. Geburtstages<br />
steht am 25. <strong>November</strong><br />
das traditionelle Katharinenkonzert<br />
in <strong>der</strong> LFS Warth auf dem<br />
Programm.<br />
Auch heuer gibt es einen<br />
bunten Mix an Stücken: Von<br />
Bekanntem über gänzlich<br />
Neues bis zu Solo- und Gesangsstücken,<br />
mal klassisch,<br />
mal mo<strong>der</strong>n interpretiert. Als<br />
Gastgruppen spielen das Jugendorchester<br />
<strong>der</strong> Musikschule<br />
von Paradis, die Flott’n Siem<br />
sowie die beiden Staatsmeister<br />
<strong>der</strong> steirischen Harmonika Heinrich<br />
Heilingsetzer und Raphael<br />
Stachl auf.<br />
Das Konzert beginnt um<br />
15 Uhr. Eintritt freie Spende,<br />
Saaleinlass ab 14.30 Uhr.<br />
Der neue Cool Control<br />
Auf 4° C gekühlt zur Milch-Perfektion<br />
Kaffeekreationen mit Milch und Milchschaum sind beliebt. Am<br />
besten gelingen sie mit 4° C kühler Milch. Der Cool Control mit<br />
seinem spülmaschinentauglichen Edelstahlbehälter ist ganz<br />
einfach zu befüllen und hält die Milch den ganzen Tag über auf<br />
<strong>der</strong> Idealtemperatur. Er gewährleistet so je<strong>der</strong>zeit Frische, Hygiene<br />
und das beste Resultat.<br />
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Täglich FRÜHSTÜCK von 8.00 bis 11.00<br />
(telefonische Reservierung empfohlen)<br />
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Samstag +<br />
Sonntag<br />
9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Zusätzlich vielfältige Verkaufsstände und regionale Speisen im Stadl<br />
und im Außenbereich gibt`s Glühwein- und Schmankerlstände,<br />
gebratene Maroni, Bläsergruppen, Lesungen, Kutschenfahrten etc.<br />
Stimmungsvolle Verkaufs<strong>aus</strong>stellung im Innenbereich,<br />
schwimmen<strong>der</strong> Adventkranz, lebensgroße Krippe,<br />
Weihnachtskekse, Wintereissorten wie Lebkuchen,<br />
Vanillekipferl, Zimt, Maroni, ...<br />
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eigenen Kulturen!<br />
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Wechselnde Highlights für Kin<strong>der</strong>, wie z.B. Ponyreiten, Stabfigurentheater,<br />
Sackerlrutschen bei Schnee, Geschichtenerzähler, Zauberer,<br />
Besuch des Christkindes, weihnachtliche Kin<strong>der</strong>filme,<br />
Kin<strong>der</strong>schminken etc.<br />
Beim Kauf eines Baumes<br />
ab EUR 40,- erhältst du einen<br />
GUTSCHEIN<br />
für einen Tageseintritt 2019<br />
in unsere Erlebniswelt<br />
für 4 Personen!<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
75
Im Schuljahr <strong>2018</strong>/19 besuchen<br />
insgesamt 750 Kin<strong>der</strong>,<br />
Schülerinnen, Schüler und Studierende<br />
unser Bildungszentrum<br />
Sta. Christiana Frohsdorf, das<br />
laufend mo<strong>der</strong>nisiert wird. So<br />
konnte im Sommer eine komplett<br />
neue Sportanlage errichtet<br />
werden.<br />
Einen roten Faden durchs<br />
Jahr möchte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
heuer anbieten. Der (Woll-)<br />
Faden, das Symbol des Jahresschwerpunkts,<br />
wurde von<br />
den Kin<strong>der</strong>n auch als beliebtes<br />
Material angenommen. Dazu hat<br />
sie ein bunter Wollkorb animiert:<br />
Äpfel, Birnen und Zwetschken<br />
für die Raumdeko wurden <strong>aus</strong><br />
Wolle gewickelt, so manches<br />
Kind versucht sich eifrig im Weben<br />
o<strong>der</strong> Sticken; <strong>der</strong> selbstgestaltete<br />
Drache benötigt einen<br />
Schwanz, damit er steigen kann;<br />
Lottis Katze erhielt einen Wollknäuel<br />
zum Spielen und vieles<br />
mehr.<br />
Der Hort bietet den Schülerinnen<br />
und Schülern <strong>der</strong> VS<br />
und NMS neben individueller<br />
Lernstunde ein abwechslungsreiches<br />
Freizeitangebot z.B.:<br />
Fußball, Entdeckertage o<strong>der</strong><br />
Kochlöffelprofis, einen Nachmittag<br />
in <strong>der</strong> Woche mit Englisch<br />
Native Speaker als zusätzlicher<br />
Bezugsperson für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Die Volksschule befindet<br />
sich im Herzen des Bildungszentrums<br />
und genießt alle damit<br />
Miteinan<strong>der</strong> und voneinan<strong>der</strong> lernen<br />
Das Bildungszentrum Sta. Christiana Frohsdorf definiert Lernen neu: Mit immer neuen Unterrichts- und<br />
Lernmethoden, kreativen Unterrichtsfächern und immer mit dem Ziel, durch Spaß am Wissenserwerb<br />
vom Kin<strong>der</strong>gartenkind bis zum Jugendlichen alle mit Lernfreude anzustecken.<br />
verbundenen Vorteile. Das sind<br />
zum Beispiel die für Kin<strong>der</strong> optimal<br />
<strong>aus</strong>gestatteten Anlagen und<br />
die Möglichkeiten, Übergänge<br />
vom Kin<strong>der</strong>garten in die Volksschule<br />
o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Volksschule<br />
in die weiterführende Schule ohne<br />
Umstellungsschwierigkeiten<br />
zu gestalten. Offenheit, Transparenz<br />
und Kommunikation zählen<br />
zu den gelebten Qualitäten. Vertrauen<br />
wird durch den Erwerb<br />
sozialer Kompetenzen im täglichen<br />
Umgang erfahren.<br />
Das Motto „Bewusst-Gesund-<br />
Bewegt“ spannt den Bogen<br />
über das Schuljahr <strong>der</strong> Neuen<br />
Mittelschule durch bewussten<br />
Verzicht auf Einweg-Plastikflaschen,<br />
gesundes Kochen, die<br />
gesunde J<strong>aus</strong>e und sportliche<br />
Aktivitäten. Während einer Woche<br />
mit Native Speakern werden<br />
die englischen Sprachkenntnisse<br />
vertieft. In Mountainbike,<br />
Rugby o<strong>der</strong> auch Basic Cooking<br />
werden Begabungen geför<strong>der</strong>t.<br />
Die 1. Klassen arbeiten im<br />
„Schulfach Glück“ daran, ihre<br />
eigenen Stärken zu finden und<br />
achtsam mit sich selbst und an<strong>der</strong>en<br />
umzugehen.<br />
Die Höhere Lehranstalt für<br />
wirtschaftliche Berufe ist mit<br />
16 Klassen voll <strong>aus</strong>gelastet,<br />
die vielfältigen, praxisnahen<br />
Schwerpunkte in <strong>der</strong> Fachschule,<br />
im Aufbaulehrgang und <strong>der</strong><br />
Höheren Lehranstalt werden<br />
erfolgreich weitergeführt. Neue<br />
sportliche Schwerpunkte machen<br />
die Ausbildungsangebote<br />
noch attraktiver. Unter dem Titel<br />
„Bewegung|Sport|Kreativität“<br />
werden zwei Leitsätze verfolgt:<br />
„Sport bringt Bewegung ins<br />
Hirn…“ und „Etwas mit den<br />
Händen schaffen, das man hinterher<br />
auch sehen kann …“ .<br />
Die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik<br />
hat heuer<br />
erstmals ein neues Kolleg für<br />
Elementarpädagogik gestartet.<br />
Studierende mit bereits<br />
abgelegter Matura werden im<br />
Kolleg in vier Semestern in Tagesform<br />
auf die Diplomprüfung<br />
zum Kin<strong>der</strong>gartenpädagogen<br />
bzw. zur Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin<br />
<strong>aus</strong>gebildet. Dadurch kann dem<br />
bestehenden Bedarf an Ausbil-<br />
Tel./Fax: +43 2627 452 35 16<br />
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11. 1. 2019: 16-19 Uhr<br />
12. 1. 2019: 9-12 Uhr<br />
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76 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
77
KULTUR & BILDUNG<br />
Hörbücher, Songs und spannende Gespräche<br />
Weil er davon überzeugt ist,<br />
dass Zuhören zwar eine spannende<br />
Sache ist, dem heute<br />
aber viel zu wenig Beachtung<br />
geschenkt wird, hat Martin Heller<br />
seinen Podcast „KommPod“<br />
gestartet. Aufgezeichnet wird im<br />
höchst professionellen Tonstudio<br />
„pinknoise“ in Kirchschlag, wo<br />
Thomas Eitel schon so manche<br />
spannende Persönlichkeit vor<br />
dem Mikro hatte.<br />
Als ehemaliger Obmann-<br />
Stellvertreter von „Wir sind<br />
Kirchschlag“, wo es um Stadtentwicklung<br />
geht, hat Martin<br />
Heller erkannt, dass das Problem<br />
fast immer darin besteht,<br />
dass man sich gegenseitig<br />
nicht zuhört. Er fand daher es<br />
sei wichtig, eine Plattform zu<br />
schaffen, wo Kommunikation<br />
im Fokus steht. Nach einigen<br />
Versuchen, Vertreter <strong>der</strong> Stadt<br />
und <strong>der</strong> Region von seiner Idee<br />
zu überzeugen, beschloss er<br />
schließlich, im Alleingang etwas<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Durch ein ähnliches Format angesprochen,<br />
beschloss er, einen<br />
Podcast zu starten, bei dem er<br />
interessante Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Region zu Wort kommen lässt.<br />
So hatte er unter an<strong>der</strong>em<br />
schon den heute 105-jährigen<br />
Alois Mayrhofer sen. vor dem<br />
Mikro, Eisbären-Forscherin<br />
Claudia Grill, Haubenkoch Uwe<br />
Machreich, Popstar Luke Andrews<br />
und die Verfasserin dieser<br />
Zeilen.<br />
Um seinen Hörern dabei beste<br />
Klangqualität zu liefern, sprach<br />
er Thomas Eitel an, ob er ihn<br />
unterstützen könne. Dieser betreibt<br />
seit Jahrzehnten das Tonstudio<br />
Pinknoise in Kirchschlag,<br />
vor wenigen Jahren hat sich <strong>der</strong><br />
Tontechniker ganz mit seiner<br />
Firma selbstständig gemacht.<br />
Was für Martin Heller ein teures<br />
Hobby ist, denn <strong>der</strong>zeit sei es<br />
noch schwierig, für sein Format<br />
Werbekunden zu gewinnen, ist<br />
für an<strong>der</strong>e das tägliche Brot.<br />
Zahlreiche Bands haben sich<br />
hier schon die Klinke in die<br />
Hand gegeben.<br />
Sprechen und Singen<br />
Vor allem Dank <strong>der</strong> lebendigen<br />
Band-Szene im benachbarten<br />
Mittelburgenland gibt<br />
es immer wie<strong>der</strong> Anfragen für<br />
CD-Aufnahmen. Auch <strong>aus</strong> Ungarn<br />
kommen Musiker für ihre<br />
Aufnahmen nach Kirchschlag.<br />
Begonnen hat aber alles mit <strong>der</strong><br />
legendären Band „Smoke Stack<br />
Lightning“ die in den 90er in<br />
Kirchschlag und <strong>der</strong> gesamten<br />
Region auf je<strong>der</strong> Bühne zuh<strong>aus</strong>e<br />
waren. Auch als Begleitband<br />
von Hans Krankl waren sie im<br />
Einsatz.<br />
Irgendwann kam dann die<br />
Idee, als das Equipment leistbar<br />
wurde, selbst eine CD aufzunehmen.<br />
Eitel war selbst Teil<br />
Hobby-Autoren suchen Nachwuchs-Talente / Foto: Literaturzirkel Pittental<br />
78 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
KommPod-Grün<strong>der</strong> Martin Heller (li.) in Thomas Etels Tonstudio „pinknoise“ in Kirchschlag / Fotos: Rehberger<br />
Martin Heller mit Musiker Luke Andrews / Foto: KommPod<br />
<strong>der</strong> Band und so hat er die Geburtsstunde<br />
des Tonstudios damals<br />
begleitet. Heute ist neben<br />
den musikalischen Aufnahmen<br />
vor allem die Vertonung von<br />
Büchern gefragt. Da, wo heute<br />
ins Mikro gesprochen wird, war<br />
früher die Küche des Internats.<br />
Mittlerweile hat das Studio zahlreiche<br />
Umbauten und Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />
hinter sich, vor allem<br />
im Hinblick auf die Akkustik und<br />
die technische Ausstattung.<br />
Nun entwickelt sich langsam<br />
eine weitere Schiene. Neben<br />
CD‘s und Hörbüchern werden<br />
immer mehr Live-Aufnahmen<br />
gemacht. „Das ist ein Format,<br />
das in Österreich noch in den<br />
Kin<strong>der</strong>schuhen steckt. Ziel ist<br />
es aber, Ton und Bild live aufzuzeichnen,<br />
sodass sich <strong>der</strong> Seher<br />
wie in einem Live-Konzert fühlt“,<br />
so Eitel.<br />
Der Idee von Martin Hellers<br />
KommPod kann er viel abgewinnen.<br />
Damit alles professionell<br />
abläuft, hat Heller sogar<br />
einen Crashkurs an <strong>der</strong> Sprecherakademie<br />
absolviert. Nun<br />
ist er laufend auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach spannenden Gesprächspartnern.<br />
Das Ergebnis seiner<br />
Suche ist auf www.kommpod.<br />
at zu hören.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Aufruf zum Jugend-Literaturwettbewerb<br />
Der Literaturzirkel Pittental<br />
ist höchst aktiv, organisiert<br />
Lesungen und unterstützt seine<br />
Mitglie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Veröffnetlichung<br />
ihrer Werke. Nun will man<br />
auch dem literarischen Nachwuchs<br />
eine Chance geben.<br />
„Wir veranstalten einen Lyrik-<br />
Wettbewerb für Jugendliche von<br />
<strong>der</strong> 5. bis zur 10. Schulstufe. Ziel<br />
ist es, die Jugendlichen zum Pittental,<br />
Schreiben zu animieren und verborgene<br />
Talente zu entdecken“,<br />
so Obmann Josef Petz. Um viele<br />
junge Schreiberlinge anzusprechen<br />
werden die Schulen in <strong>der</strong><br />
Region angeschrieben. Gefragt<br />
sind „coole gereimte Zeilen“,<br />
also Gedichte im Umfang von<br />
mindestens 12 Zeilen bis maximal<br />
einer A4-Seite. Das Thema<br />
ist frei wählbar, Einsendeschluss<br />
ist <strong>der</strong> 15. Jänner 2019.<br />
Gedichte können per Mail an<br />
schreibgruppe@literaturzirkelpittental.at<br />
gesendet werden,<br />
o<strong>der</strong> per Post: Literaturzirkel<br />
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74, 2824 Seebenstein. Eine Jury<br />
wird dann die Gewinner <strong>aus</strong>wählen.<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
etwa einen Flug als Co-Pilot im<br />
Simulator und Gutscheine.<br />
Cornelia Rehberger
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
79
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Simas Lifte: Hier beginnt die<br />
Die Simas Lifte in St. Corona und<br />
<strong>der</strong> dazugehörige „Land <strong>der</strong> 1.000<br />
Hügel“-Verein haben ein Ziel:<br />
Leistbares Skifahren in <strong>der</strong> Region,<br />
damit auch in Zukunft das<br />
Thema Wintersport für die ganze<br />
Familie möglich ist. Daher setzt<br />
man auf viele Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />
die den Betrieb sicherstellen. Und<br />
so von den niedrigen Preisen und<br />
<strong>der</strong> hohen Flexibilität im Betrieb<br />
profitieren. „Aus <strong>der</strong> Region, für<br />
die Region“ lautet das Motto. Und<br />
so ist es auch möglich, weiterhin<br />
für beste Bedingungen zu sorgen.<br />
Der Saisonkarten-Vorverkauf hat<br />
bereits begonnen. Werden<br />
auch Sie Teil dieses<br />
einzigartigen Wintersport-Projekts!<br />
Österreich ist eine Skination.<br />
Damit das so bleibt, braucht es<br />
aber auch Skifahrer und den<br />
entsprechenden Nachwuchs.<br />
Jung und Alt kommen aber nur<br />
dann zum regelmäßigen Skivernügen,<br />
wenn dies auch leistbar<br />
ist. Und genau hier setzt das<br />
Konzept <strong>der</strong> Simas-Lifte an.<br />
„Wir sind keine Konkurrenz zu<br />
den heimischen Skigebieten,<br />
wir nehmen niemandem die<br />
Skifahrer weg. Wir sind auch<br />
kein Skigebiet im eigentlichen<br />
Sinn, son<strong>der</strong>n wir sehen unsere<br />
Aufgabe eher in einem sozialen<br />
Aspekt - <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />
leistbarem Skifahren“, so die<br />
Verantwortlichen von <strong>der</strong> „Land<br />
<strong>der</strong> 1.000 Hügel“ GmbH.<br />
Abwechslung für die<br />
ganze Familie<br />
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präparierte Pisten, die zum Skisport<br />
einladen. Spaß und Action findet man im<br />
Snowpark-Simas mit zahlreichen Geräten<br />
verschiedener Schwierigkeitsgrade.<br />
Der Vorverkauf von Saisonkarten<br />
für den kommenden Winter ist gestartet!<br />
Gleich online und in <strong>der</strong> Simas-Hütte<br />
Kin<strong>der</strong>karte 55 Euro<br />
Erwachsenenkarte 100 Euro<br />
Im Herzen des Skigebietes „Simas-Lifte“ ist für<br />
Snowboar<strong>der</strong> und Schifahrer <strong>der</strong> SNOWPARK<br />
SIMAS aufgebaut. Das Snowparkareal erstreckt<br />
sich über 7.500 m² (Erweiterung um 3.000 m²)<br />
und ist in zwei Bereiche, den Beginner Park und<br />
den Main Park, aufgeteilt.<br />
80 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong>
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Zukunft des Wintersports<br />
Leistbares Skifahren<br />
Das Projekt Simas-Lifte ist<br />
einfach erklärt. Es gibt einen<br />
Skiclub, den „Land <strong>der</strong> 1.000<br />
Hügel“-Verein. Wer Mitglied<br />
in dem Verein ist, <strong>der</strong> ist quasi<br />
auch Teil <strong>der</strong> Simas-Lifte,<br />
denn mit <strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />
erwirbt man gleichzeitig auch<br />
eine Saisonkarte. Durch dieses<br />
System ist es möglich, den Liftbetrieb<br />
aufrechtzuerhalten und<br />
weitere Investitionen zu tätigen.<br />
Je mehr Mitglie<strong>der</strong>, desto mehr<br />
kann in den Liftbetrieb investiert<br />
werden. Die Clubmitglie<strong>der</strong> sind<br />
damit auch in einem Netzwerk,<br />
in dem sie kurzfristig<br />
über die Pistenverhältnisse<br />
informiert<br />
werden können<br />
und stets am aktuellen<br />
Informationsstand<br />
sind.<br />
Die Idee dahinter<br />
ist nicht,<br />
wirtschaftlich<br />
möglichst erfolgreich zu sein,<br />
son<strong>der</strong>n Generationen von<br />
Wintersportbegeisterten und<br />
solchen, die es noch werden<br />
wollen, diese Möglichkeit zu<br />
bieten. „Das, was man bei uns<br />
für die Saisonkarte bezahlt, das<br />
muss man an<strong>der</strong>swo fast schon<br />
für die Tageskarte hinlegen“,<br />
so die Betreiber, die bewusst<br />
darauf achten, dass die Preise<br />
niedrig bleiben.<br />
Natürlich kann man sich nicht<br />
mit den mo<strong>der</strong>nen Skigebieten<br />
messen, aber man kann die<br />
Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen<br />
im Schnee zu sammel,<br />
zu trainieren und dabei nicht<br />
gleich die Summe eines Urlaubs<br />
<strong>aus</strong>zugeben.<br />
Tageskarte um 12 Euro<br />
Wenn alljährlich die Vergleiche<br />
über die teuersten und günstigsten<br />
Skigebiete durch die Medien<br />
geistern, dann wird auf die<br />
Simas-Lifte gerne vergessen.<br />
Dabei kann man hier selbst mit<br />
den günstigsten Anbietern, die<br />
über ähnliche Pistenangebote<br />
verfügen, preislich locker<br />
mithalten. Neben den<br />
günstigen Saisonkarten<br />
kommt bei<br />
den Simas-Liften<br />
eine Tageskarte<br />
für einen Erwachsenen<br />
auf<br />
19 Euro. Kin<strong>der</strong><br />
müssen überhaupt nur 12 Euro<br />
bezahlen.<br />
Junge Talente gefragt<br />
Nicht nur junge Ski-Talente<br />
haben hier bereits für ihre großen<br />
Rennen trainiert, son<strong>der</strong>n<br />
auch abseits <strong>der</strong> Piste sind die<br />
Ideen des Wintersport-Nachwuchses<br />
gefragt. So ist <strong>der</strong><br />
Snowpark Simas entstanden.<br />
Weil einige Jugendliche die<br />
Möglichkeit ergriffen haben, sich<br />
hier einzubringen. Und so haben<br />
sie mit ihren Ideen und <strong>der</strong> Hilfe<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter vor Ort einen eigenen<br />
Funpark geschaffen.<br />
Auf 7.500 m 2 können hier<br />
erste Sprünge trainiert, aber<br />
auch die Techniken perfektioniert<br />
werden. Dafür stehen<br />
unterschiedliche Rampen und<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Und auch Skitourengeher, die<br />
Ruhe im Winterwun<strong>der</strong>land suchen,<br />
sind hier gerne gesehen.<br />
„Wir haben viele Ideen für eine<br />
große Zielgruppe. Und weil wir<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region für die Region<br />
im Einsatz sind, schaffen wir<br />
die Umsetzung auch mit Hilfe<br />
unserer Clubmitglie<strong>der</strong>“, so<br />
die Verantwortlichen.<br />
Er sieht das Potenzial im<br />
gesamten Osten Österreichs.<br />
Denn ob Wiener, Wiener Neustädter,<br />
Oberpullendorfer o<strong>der</strong><br />
die Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> - für jeden soll das<br />
Skivergnügen leistbar sein.<br />
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Foto: Facebook/Simaslifte<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
81
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Teilnehmerrekord beim F/LIST Lauf<br />
Mehr als 800 Läufer kämpften<br />
im heurigen Jahr um<br />
die Stockerlplätze, damit wurde<br />
<strong>der</strong> Teilnehmerrekord des vorigen<br />
Jahres überboten.<br />
Der Organisator Hermann<br />
Steinacher führt das auf die<br />
Einführung <strong>der</strong> neuen „5-Kilometerdisziplin“<br />
zurück. Denn<br />
gleich 130 Läufer traten hier in<br />
drei Altersklassen an.<br />
Lauffreudiger<br />
Nachwuchs<br />
50 Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre übten<br />
sich in einer Distanz über 400<br />
und 800 Meter. Das freute auch<br />
den KIWANIS Club Schwarzatal<br />
und Neunkirchen-Wiener Neustadt.<br />
Das „Startgeld“ für Kin<strong>der</strong><br />
waren freiwillige Spenden, die<br />
heuer einer Familie in Trattenbach<br />
zugutekommen. Der KI-<br />
WANIS Club rundete auf, und so<br />
konnten 3.000 Euro noch direkt<br />
am Zielgelände an die Familie<br />
übergeben werden.<br />
Veranstalter Hermann Steinacher<br />
freut sich über die weiterhin<br />
steigende Popularität <strong>der</strong><br />
Veranstaltung: „Es ist schön zu<br />
sehen, wie <strong>der</strong> Feistritztallauf jedes<br />
Jahr größer wird und auch<br />
in <strong>der</strong> Laufcommunity super ankommt.“<br />
Karin Egerer<br />
3.000 Euro konnten für soziale Projekte an die „KIWANIS“ übergeben<br />
werden<br />
82 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Philipp Aigner, Beatrix Redl, Sabine Stangl, Andreas Penias, Stephan Handler<br />
Fotos (2): F.List GmbH<br />
Mönichkirchner Urgestein gewinnt Arlbergadler<br />
Der ehemalige Sportlehrer und<br />
Skirennläufer Andreas Seiser<br />
<strong>aus</strong> Mönichkirchen lässt es auch<br />
noch mit über 70 Jahren ordentlich<br />
krachen. Als Jugendlicher<br />
wurde er NÖ Landesmeister im<br />
Slalom und Riesenslalom, heute<br />
gewinnt <strong>der</strong> geprüfte Skilehrer<br />
regelmäßig den „Arlbergadler“<br />
in Tirol.<br />
„Mit zunehmendem Alter<br />
nimmt die Konkurrenz natürlich<br />
ab“, so <strong>der</strong> sportliche Senior<br />
mit einem Schmunzeln. Dabei<br />
wurde er heuer sogar österreichischer<br />
Skilehrermeister in<br />
seiner Altersklasse 70+. „Ich<br />
habe mein Leben lang Sport betrieben<br />
und hatte zum Glück nie<br />
größere gesundheitliche Probleme“,<br />
ist Seiser dankbar. Die<br />
Skischule in Mönichkirchen hat<br />
er bereits seiner Tochter übergeben.<br />
Doch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>unterricht<br />
sowie die Beschneiung obliegen<br />
ihm nach wie vor.<br />
„Ich gehe gern an meine<br />
Grenzen“, begründet Seiser<br />
seine sportlichen Aktivitäten.<br />
„Außerdem muss man etwas<br />
tun, wenn man sich für einen<br />
Bewerb anmeldet.“ So lief er<br />
Oben: Andreas Seiser <strong>aus</strong> Mönichkirchen lief im vorigen Jahr den Halbmarathon<br />
auf <strong>der</strong> Chinesischen Mauer und wurde Dritter in seiner Altersklasse<br />
Foto: Abbott. Rechts: Andre Seiser, Jahrgang 1945, gewinnt in seiner<br />
Altersklasse regelmäßig den „Arlbergadler“, <strong>der</strong> sich <strong>aus</strong> einem Skirennen<br />
(legendärer Weißer R<strong>aus</strong>ch), einem Halbmarathon-Geländelauf und einem<br />
MTB Rennen (45 km) zusammensetzt / Foto: Egerer<br />
noch vor zwei Jahren einen Marathon<br />
in New York in 5 Stunden<br />
und im vorigen Jahr den Halbmarathon<br />
auf <strong>der</strong> Chinesischen<br />
Mauer, bei dem er Dritter in seiner<br />
Altersklasse wurde. Auch<br />
beim „Wings for Life Run“ stand<br />
er auf dem Stockerl. „Ich habe<br />
schon mit vier Jahren mit dem<br />
Skifahren begonnen. 1951 zog<br />
mein Vater nach Mönichkirchen<br />
und gründete die Skischule. Damals<br />
gab es keine Lifte, ich bin<br />
auf den Schneeberg und auf die<br />
Rax zu Fuß mit den Skiern hinaufgegangen“,<br />
erinnert er sich.<br />
Legendäres Skrirennen<br />
Beim Triathlon am Arlberg<br />
gilt es drei Bewerbe, aufgeteilt<br />
über das Jahr, zu bewältigen.<br />
Im April geht <strong>der</strong> legendäre<br />
„Weiße R<strong>aus</strong>ch“ über die<br />
Bühne. Bei diesem Rennen<br />
ist auch ein Stück Bergauflauf<br />
mit Skiern und die Kandahar<br />
Buckelpiste zu bewältigen. Im<br />
Juli folgt dann <strong>der</strong> Halbmarathon,<br />
und <strong>der</strong> dritte Bewerb beinhaltet<br />
eine 45 Kilometer lange<br />
Mountainbikestrecke mit 1.500<br />
Höhenmetern. „Die Punkte von<br />
allen drei Bewerben werden zusammengezählt<br />
und ergeben<br />
den Sieger. Mein Vorteil ist, dass<br />
ich den „Weißen R<strong>aus</strong>ch“ immer<br />
gewinne, da ich ja <strong>aus</strong> dem Skirennsport<br />
komme. Somit habe<br />
ich einen ,Polster‘ für die an<strong>der</strong>en<br />
Bewerbe“, freut sich Seiser.<br />
Mittlerweile hat er die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Skiclubs<br />
Arlberg.<br />
„Ich mache so lange weiter,<br />
bis mein Körper streikt“, meint<br />
Seiser. „Außerdem kann ich<br />
sagen, solange hinter mir noch<br />
jüngere Teilnehmer platziert<br />
sind, habe ich ein gutes Gefühl.“<br />
Karin Egerer
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Marriage Encounter: Zeit für Beziehungspflege<br />
Eine gut funktionierende Beziehung<br />
braucht Pflege. Miteinan<strong>der</strong><br />
reden, richtig zuhören und den<br />
an<strong>der</strong>en mit seinen Gefühlen<br />
verstehen, das ist das Ziel von<br />
Marriage Encounter. Im nächsten<br />
Frühjahr findet zum zweiten Mal<br />
ein Erstwochenende für Paare in<br />
Kirchschlag statt. Wir sprachen<br />
mit einem Paar, das seit vielen<br />
Jahren von <strong>der</strong> ME-Idee überzeugt<br />
ist.<br />
Andreas und Margret Buchegger <strong>aus</strong> Zöbern / Foto: Buchegger<br />
Margret und Andreas Buchegger<br />
<strong>aus</strong> Zöbern wurden von<br />
Freunden angesprochen, ob<br />
sie sich anschauen wollen, was<br />
Marriage Encounter für ihre Beziehung<br />
bringen kann. Zunächst<br />
waren sie skeptisch, haben aber<br />
irgendwann doch entschieden,<br />
dass ein Wochenende für die<br />
Beziehungspflege einen Versuch<br />
wert ist. „Wir haben gesehen,<br />
dass unsere Freunde<br />
einen ganz beson<strong>der</strong>en Umgang<br />
miteinan<strong>der</strong> pflegen, sehr<br />
wertschätzend und liebevoll.<br />
Und obwohl wir eine sehr gute<br />
und glückliche Ehe führen, haben<br />
wir uns schließlich gedacht,<br />
dass wir das auch <strong>aus</strong>probieren<br />
möchten“, so Andreas Buchegger.<br />
Bei dem Erstwochenende<br />
sind Paare eingeladen, die in<br />
einer guten Beziehung zueinan<strong>der</strong><br />
stehen. Auch wenn ME<br />
eine Initiative <strong>der</strong> katholischen<br />
Kirche ist, sind auch unverheiratete<br />
Paare willkommen.<br />
„Wenn man in seiner Beziehung<br />
eine gute Basis hat, aber<br />
noch mehr dar<strong>aus</strong> machen<br />
möchte, dann ist ME empfehlenswert.<br />
Was es allerdings nicht<br />
ist, ist eine Eheberatung. Es<br />
geht wirklich darum, in unserer<br />
hektischen Zeit in uns selbst hineinzuhorchen<br />
und die Gefühle<br />
von einem selbst und des Partners<br />
zu verstehen“, so Margret<br />
Buchegger.<br />
Begleitet werden die Paare<br />
von erfahrenen ME-Paaren und<br />
einem Priester. Beim Erstwochenende<br />
arbeiten die teilnehmenden<br />
Paare auch nur miteinan<strong>der</strong><br />
und nicht in <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Die Leiter <strong>der</strong> Veranstaltung geben<br />
die Themen vor und stehen<br />
beratend zur Seite.<br />
Die Bucheggers haben ihr<br />
Erstwochenende im Jahr <strong>200</strong>2<br />
absolviert. Und sie waren überzeugt,<br />
dass es das Richtige<br />
für sie ist. Also sind sie dabei<br />
geblieben, haben an Weiterbildungswochenenden<br />
teilgenommen<br />
und waren bei einigen ME<br />
Urlauben dabei, wovon sie zwei<br />
selbst organisiert und geleitet<br />
haben.<br />
Im letzten Jahr durften sie<br />
auch als Begrüßungspaar die<br />
Teilnehmer beim Erstwochenende<br />
in Kirchschlag willkommen<br />
heißen. Für Margret Buchegger<br />
eine ganz beson<strong>der</strong>e Erfahrung,<br />
die auch mit viel Verantwortung<br />
verbunden ist. „Wenn sich viele<br />
Menschen um ihre Liebe bemühen,<br />
so wirkt das auf das Paar<br />
selbst, auf ihre Kin<strong>der</strong> und auf<br />
das Lebensumfeld positive <strong>aus</strong>,<br />
und können so die <strong>Welt</strong> verän<strong>der</strong>n.<br />
Es geht bei Marriage Encounter<br />
unter an<strong>der</strong>em auch um<br />
die Gefühle wie z.B. um Freude,<br />
Angst, Trauer und Ärger und<br />
man bekommt bei diesem Treffen<br />
ein konkretes Werkzeug mit,<br />
wie man damit umgehen kann“<br />
Von 8. bis 10. März findet<br />
im Hotel Post <strong>der</strong> Familie Hönig<br />
in Kirchschlag ein weiteres<br />
Erstwochenende statt. Diesmal<br />
sind die beiden auch im Organisationsteam<br />
eingebunden.<br />
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HÖRKOMPETENZ SEIT 1907<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
83
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Motorsägen-Kunst als beson<strong>der</strong>es Hobby<br />
In einer beson<strong>der</strong>s waldreichen<br />
Gegend wie <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
ist es kein Wun<strong>der</strong>, wenn so<br />
manche kreativen Ideen in Sachen<br />
Holz entstehen. Zwei dieser<br />
Holz-Künstler präsentieren wir<br />
in dieser Ausgabe (siehe Seite<br />
56). Auch Markus Kallinger <strong>aus</strong><br />
Hochwolkersdorf haucht den<br />
Holzstämmen neues Leben ein.<br />
Die Idee war eigentlich eine<br />
ganz an<strong>der</strong>e. Nachdem<br />
Markus Kallinger einen kleinen<br />
Wald geerbt hatte, besorgte er<br />
zusätzlich eine kleine, leichte<br />
Motorsäge. So wollte er auch<br />
seine Frau dazu bewegen, ihn<br />
bei den Waldarbeiten zu begleiten.<br />
Der Plan<br />
ging nicht<br />
auf, aber<br />
Kallinger<br />
stellte<br />
fest,<br />
84 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
dass das neue Gerät sehr<br />
handlich ist. Und er begann<br />
seine ersten kunstvollen Motorsägen-Schnitzereien<br />
anzufertigen<br />
– in Form eines Hasen.<br />
Das Thema Holz ist dem Lokführer<br />
nicht ganz fremd, schließlich<br />
ist er gelernter Tischlermeister.<br />
Nachdem er beruflich<br />
umgesattelt hatte und zu den<br />
ÖBB ging, blieb das Interesse<br />
an dem beson<strong>der</strong>en Werkstoff<br />
aber bestehen.<br />
Holzkunst für<br />
sich und an<strong>der</strong>e<br />
Mittlerweile schmücken zahlreiche<br />
Tiere, Figuren und auch<br />
ein kleiner Motorsägenschnitzer<br />
(Bild links) den Außenbereich<br />
seines H<strong>aus</strong>es. Auch im<br />
H<strong>aus</strong> finden sich allerhand<br />
tierische Kunstwerke. Das<br />
Spezielle an seinem Hobby:<br />
„Wenn man das Motorsägenschnitzen<br />
gut macht,<br />
schaut das Ergebnis mit wenig<br />
Aufwand toll <strong>aus</strong>“, so Kallinger.<br />
Um seinem Kunsthandwerk<br />
ungestört nachgehen zu können,<br />
hat er in seiner Heimatgemeinde<br />
einen<br />
verlassenen Bauernhof<br />
gemietet, wo er<br />
nicht nur genügend<br />
Platz für seine Werke<br />
findet, son<strong>der</strong>n auch<br />
niemanden mit dem Lärm<br />
belästigt.<br />
Zu Beginn seiner künstlerischen<br />
Tätigkeit vor rund drei<br />
Jahren hat er einen Schnitzkurs<br />
in Kärnten besucht. Den<br />
Rest hat er sich selbst beigebracht,<br />
und heuer zeigte er<br />
live vor großem Publikum sein<br />
Können beim Holzkirtag in<br />
Tiefenbach.<br />
Portraits<br />
Seine Zukunftspläne<br />
mit <strong>der</strong> Schnitzerei: „Ich<br />
will ein bisschen weg von<br />
den Tieren und Menschen<br />
anfertigen, in Richtung<br />
Portraitschnitzerei“, so<br />
Kallinger. Dennoch<br />
seien die Tiere nach<br />
wie vor am beliebtesten,<br />
und er fertigt<br />
mittlerweile vieles<br />
auf Wunsch an. Die<br />
bisher größte Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />
war<br />
ein Hirsch. Rund<br />
40 Stunden hat er<br />
gebraucht, bis auch<br />
<strong>der</strong> letzte Schnitt<br />
beim Geweih schließlich<br />
perfekt war.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Markus Kallinger mit einem Teil seiner Kunstwerke / Fotos (3): Rehberger
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
85
Hinter den Kulissen von Blau-Weiß<br />
Sebastian Schwarz begann seine Fußballkarriere beim USC Kirchschlag, Dominik Rehberger spielte als Kind in Aspang.<br />
Während die Stunden am Platz für viele Kin<strong>der</strong> und Jugendliche einfach ein unterhaltsames Hobby sind, geht es für die<br />
beiden um mehr. Für ihren Traum, eines Tages Profi-Fußballer zu werden, nehmen sie unzählige Trainingsstunden in Kauf<br />
und investieren sehr viel Zeit und Energie in ihre Leistung am Platz. Einige Schritte in Richtung Profi haben sie schon<br />
erfolgreich bewältigt. Wir sprachen mit den beiden Jugendlichen über ihren Fußball-Alltag in <strong>der</strong> Akademie in St. Pölten,<br />
über ihre Chancen und über ihre ambitionierten Ziele.<br />
Nach dem LandesAusbildungsZentrum<br />
NÖ-Industrieviertel<br />
(LAZ) in Wiener<br />
Neustadt ging es für die beiden<br />
jungen Talente nach St.<br />
Pölten. Sebastian Schwarz<br />
(linker Flügel) besucht hier das<br />
Oberstufenrealgymnasium mit<br />
Leistungssport-Schwerpunkt,<br />
Dominik Rehberger (Tormann)<br />
die Handelsschule, ebenfalls<br />
mit Leistungssport-Schwerpunkt.<br />
Trainiert wird in <strong>der</strong> Fußballakademie<br />
St. Pölten. Diese<br />
wie<strong>der</strong>um rekrutiert ihre Spieler<br />
überwiegend <strong>aus</strong> den besten<br />
Talenten <strong>der</strong> heimischen Landes<strong>aus</strong>bildungszentren.<br />
Wer<br />
es bis hierhin geschafft hat,<br />
ist schon einen großen Schritt<br />
weiter in Richtung Profi-Karriere.<br />
Die Jugendlichen werden<br />
auf die Anfor<strong>der</strong>ungen des<br />
Leistungsfußballs vorbereitet,<br />
und vor allem in den Bereichen<br />
Technik und Taktik geschult.<br />
Wie es ihnen dabei geht, haben<br />
die beiden Jung-Fußballer<br />
verraten.<br />
<strong>Bote</strong>: Ihr habt eure Fußballkarriere<br />
in euren jeweiligen Regionalvereinen<br />
begonnen und<br />
seid schließlich im LAZ gelandet,<br />
wo wie<strong>der</strong> die Besten <strong>der</strong><br />
Besten weitergekommen sind.<br />
Wie hat schließlich <strong>der</strong> Sprung<br />
in die Fußballakademie geklappt?<br />
Dominik Rehberger: Wir sind<br />
von den Vertretern <strong>der</strong> Fußballakademie<br />
beobachtet und<br />
schließlich zum Probetraining<br />
eingeladen worden. Ein Jahr<br />
lang haben wir dann im LAZ<br />
und in <strong>der</strong> Akademie parallel<br />
gespielt. Dann haben wir bei<br />
den Bundeslän<strong>der</strong>-Nachwuchsmeisterschaften<br />
mitgespielt,<br />
und nach dem letzten Jahr LAZ<br />
fand die Aufnahmeprüfung für<br />
die Akademie statt.<br />
<strong>Bote</strong>: Der Sport ist dabei aber<br />
nicht alles. Wie wichtig ist die<br />
schulische Leistung?<br />
Sebastian Schwarz: Unsere<br />
Zeugnisse sind in dieser Zeit<br />
auch wichtig gewesen und immer<br />
wie<strong>der</strong> ist überprüft worden,<br />
ob wir auch in <strong>der</strong> Schule<br />
gut sind.<br />
<strong>Bote</strong>: Ihr wurdet schon in<br />
jungen Jahren sehr genau beobachtet,<br />
und eure Leistungen<br />
wurden bewertet. Und ihr musstet<br />
euch von Anfang an von den<br />
Mitspielern abheben. Das klingt<br />
ziemlich anstrengend. Habt ihr<br />
euch nie gedacht, dass ihr doch<br />
lieber Fußball nur als Hobby betreiben<br />
wollt?<br />
Schwarz: Das Ziel, einmal<br />
Profi zu werden, war mir immer<br />
alle Anstrengung wert.<br />
Rehberger: Ich habe auch<br />
immer das Ziel, Profi-Fußballer<br />
zu werden, vor Augen gehabt.<br />
Jetzt stecken wir harte Arbeit<br />
in die Jahre unserer Ausbildung,<br />
damit wir das Ziel auch<br />
erreichen.<br />
<strong>Bote</strong>: Wie kann man sich euren<br />
Schulalltag vorstellen?<br />
Schwarz: Wir haben jeden<br />
Tag Training, manchmal auch<br />
zweimal am Tag. Vor o<strong>der</strong> auch<br />
zwischen den Unterrichtsstunden.<br />
Daher haben wir weniger<br />
Wochenstunden als in einer an<strong>der</strong>en<br />
Schule, sonst würde sich<br />
das nicht <strong>aus</strong>gehen. Deshalb<br />
dauert die Schule dann auch<br />
ein Jahr länger. Die Unterrichtsfächer<br />
sind aber ganz gen<strong>aus</strong>o<br />
wie in an<strong>der</strong>en Schulen.<br />
<strong>Bote</strong>: Das heißt, euer Alltag<br />
besteht <strong>aus</strong> Training, Schule,<br />
Training und Spielen. Das klingt<br />
nach sehr harter Arbeit o<strong>der</strong>?<br />
viel selbstständiger zu sein. Natürlich<br />
ist auch <strong>der</strong> Leistungsdruck<br />
höher, weil das Niveau<br />
immer höher wird.<br />
Schwarz: Der Druck ist natürlich<br />
da, weil je<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Start-<br />
Elf <strong>der</strong> besten Spieler sein will,<br />
wenn wir am Wochenende Spiele<br />
haben. Der Ka<strong>der</strong> besteht <strong>aus</strong><br />
23 Spielern, und nur die besten<br />
kommen da rein.<br />
<strong>Bote</strong>: Ihr habt beide auch<br />
schon erste Erfahrungen im Jugend-Nationalteam<br />
sammeln<br />
können. Wie nah dran ist man<br />
dann schon an <strong>der</strong> Profi-Karriere?<br />
Rehberger: Bis ganz zur Spitze<br />
wird es natürlich immer enger,<br />
<strong>aus</strong>gemachte Sache ist es<br />
aber noch lange nicht.<br />
Schwarz: Wir haben gehört,<br />
dass es von den 23 Spielern <strong>aus</strong><br />
dem Ka<strong>der</strong> im Durchschnitt drei<br />
schaffen, tatsächlich Profi zu<br />
werden. Es kann also noch viel<br />
passieren.<br />
Rehberger: Die Chance,<br />
Profi zu werden, ist noch immer<br />
recht gering, das geht nur mit<br />
Talent, harter Arbeit und wenn<br />
man immer alles gibt. Aber wir<br />
haben auf jeden Fall die ersten<br />
Schritte in die richtige Richtung<br />
gemacht. Noch ist aber die Profi-Karriere<br />
nicht fix, ein gewisses<br />
Risiko ist dabei.<br />
<strong>Bote</strong>: Wie schaffen es die<br />
wenigen dann, entdeckt zu<br />
werden?<br />
Schwarz: Bei jedem unserer<br />
Spiele sind Talent-Scouts <strong>aus</strong><br />
dem In- und Ausland dabei.<br />
Auch <strong>der</strong> Nationalteam-Chef<br />
schaut immer zu.<br />
Fotos (3): Akademie St. Pölten,<br />
(1) Schwarz<br />
86 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Rehberger: Ja, aber ohne<br />
diesen Einsatz geht es nicht,<br />
und schließlich macht es ja<br />
auch Spaß.<br />
<strong>Bote</strong>: Wie unterscheidet sich<br />
nun die Akademie in St. Pölten<br />
vom LAZ in Wiener Neustadt?<br />
Rehberger: Dadurch, dass<br />
wir in einem Internat sind, haben<br />
wir schnell lernen müssen,<br />
<strong>Bote</strong>: Angenommen euer<br />
Traum vom Profi erfüllt sich. Wo<br />
würdet ihr nach <strong>der</strong> Schule am<br />
liebsten spielen?<br />
Schwarz: Ich würde am liebsten<br />
nach England o<strong>der</strong> Deutschland<br />
gehen, weil meiner Meinung<br />
nach dort <strong>der</strong> beste Fußball<br />
gespielt wird. Mein Traum<br />
wäre es, beim FC Liverpool<br />
o<strong>der</strong> in Dortmund zu spielen.
GESUNDHEIT & SPORT<br />
Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des<br />
SC Wiener Neustadt und des USC Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-Informationen,<br />
die wir gerne mit Ihnen teilen. Wir wünschen allen Spielern an dieser Stelle eine erholsame Winterp<strong>aus</strong>e!<br />
Rehberger: England o<strong>der</strong><br />
Deutschland wäre natürlich das<br />
Ziel. Und irgendwann im Österreichischen<br />
Nationalteam zu<br />
spielen. Aber natürlich hat auch<br />
die Österreichische Bundesliga<br />
sehr gute Spieler, aber die<br />
Aufmerksamkeit für Fußball ist<br />
in England o<strong>der</strong> Deutschland<br />
sehr viel größer. Ich habe keine<br />
Mannschaft, bei <strong>der</strong> ich sage,<br />
da würde ich unbedingt hinwollen.<br />
Die Liga selbst ist einfach<br />
für jeden Fußballer ein Traum,<br />
wenn man da spielen kann, egal<br />
welche Mannschaft<br />
Talent ist die<br />
Eintrittskarte,<br />
aber was man<br />
dann dar<strong>aus</strong> macht,<br />
liegt an jedem selbst.<br />
Dominik Rehberger<br />
<strong>Bote</strong>: Wann war für euch klar,<br />
dass ihr ernsthaft Profi-Fußballer<br />
werden wollt?<br />
Schwarz: Ich glaube die<br />
meisten jungen Burschen träumen<br />
einmal davon, Fußballer<br />
zu werden. Sobald man im LAZ<br />
spielt, wird einem aber immer<br />
mehr bewusst, was das eigentlich<br />
heißt. Von da an war bei mir<br />
klar, dass ich das unbedingt will.<br />
Das ist alle Anstrengungen wert.<br />
Am Anfang, bei den ersten Trainings,<br />
war ich noch extrem nervös,<br />
aber irgendwann wird das<br />
dann zum Alltag.<br />
Rehberger: Dass ich einmal<br />
Profi werden will, habe ich erst<br />
relativ spät gewusst. Bei mir war<br />
es aber schon in meinem ersten<br />
Verein so, wenn ich gespielt habe,<br />
wollte ich immer <strong>der</strong> Beste<br />
sein und war von Anfang an sehr<br />
ehrgeizig. Sobald ich dann in die<br />
Bucklige-<strong>Welt</strong>-Auswahl eingeladen<br />
wurde und später im LAZ<br />
gespielt habe, war mir klar, dass<br />
ich weiterkommen will.<br />
<strong>Bote</strong>: Warum wolltest du <strong>aus</strong>gerechnet<br />
Tormann sein?<br />
Rehberger: Das war mehr<br />
Zufall. Ich war davor Feldspieler<br />
in <strong>der</strong> U9, und als unser Tormann<br />
einmal <strong>aus</strong>gefallen ist,<br />
war ich <strong>der</strong> Einzige, <strong>der</strong> sich<br />
gemeldet hat, den Posten zu<br />
übernehmen. Da habe ich sofort<br />
gemerkt, dass das meines ist.<br />
Man trägt am Spielfeld als Tormann<br />
eine gewisse Verantwortung.<br />
Man kann für den Sieg,<br />
aber auch für die Nie<strong>der</strong>lage<br />
verantwortlich sein.<br />
<strong>Bote</strong>: Habt ihr Fußball-Vorbil<strong>der</strong>?<br />
Rehberger: Ich sehe alle als<br />
Vorbil<strong>der</strong>, die es geschafft haben<br />
und die sich bei den Spielen<br />
voll reinhängen. Vor allem, weil<br />
ich jetzt weiß, wie schwer es ist,<br />
wirklich Profi zu werden und wie<br />
viel Arbeit dahintersteckt. Je<strong>der</strong><br />
Spieler, <strong>der</strong> auf einem gewissen<br />
Level spielt, ist ein Vorbild.<br />
<strong>Bote</strong>: Wie groß ist <strong>der</strong> Konkurrenzdruck<br />
bei euch untereinan<strong>der</strong>,<br />
in den Klassen?<br />
Schwarz: Es ist eine Mischung<br />
<strong>aus</strong> Konkurrenzkampf<br />
und Zusammenhalt. Wir geben<br />
alle unser Bestes, aber wir sind<br />
trotzdem Freunde und arbeiten<br />
alle an demselben Ziel. Wir<br />
sind ein Team und spielen alle<br />
gemeinsam um den Titel. Einer<br />
allein kann es nicht schaffen.<br />
<strong>Bote</strong>: Welchen Rat habt ihr<br />
für junge Spieler, die auch davon<br />
träumen, eines Tages Profi<br />
zu werden?<br />
Schwarz: Immer dranbleiben,<br />
immer alles geben und immer<br />
an sich selbst glauben. Und<br />
wenn jemand sagt, dass man es<br />
nicht schaffen kann, genau das<br />
als Motivation nehmen, um sie<br />
vom Gegenteil zu überzeugen.<br />
Rehberger: Talent ist die Eintrittskarte,<br />
aber was man dann<br />
dar<strong>aus</strong> macht, liegt an jedem<br />
selbst. Da steckt viel harte Arbeit<br />
dahinter. Und an sich selber<br />
glauben, dann kann es auch<br />
klappen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Wiener Neustadts Bürgermeister<br />
Kl<strong>aus</strong> Schneeberger lieferte sich<br />
ein „Duell“, und <strong>der</strong> SC siegte<br />
Foto: Stadt Wiener Neustadt<br />
Politisches „Duell“<br />
am grünen Rasen<br />
Eine Fußball-Matinee zwischen<br />
dem SC Wiener Neustadt<br />
und dem SV Horn hatte<br />
neben <strong>der</strong> sportlichen Komponente<br />
auch eine „politische Dimension“.<br />
„Im Landtag ziehen<br />
wir an einem Strang. Heute<br />
trennt uns König Fußball“, so<br />
Kl<strong>aus</strong> Schneeberger vor dem<br />
Spiel zu seinem Kollegen Jürgen<br />
Maier. Letztlich siegten die<br />
Wiener Neustädter verdient<br />
mit 3 : 1.<br />
„<strong>Bote</strong>“ als Sponsor: Nachwuchsför<strong>der</strong>ung ist Ehrensache<br />
Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> berichtet nicht nur regelmäßig über die Aktivitäten <strong>der</strong> Kirchschlager Fußballer, son<strong>der</strong>n ist auch stolz auf das sportliche<br />
Engagement <strong>der</strong> Kicker. Daher freut es uns beson<strong>der</strong>s, dass wir als Dressen-Sponsor die U11 des USC Sparkasse Kirchschlag unterstützen dürfen.<br />
So, wie das auch viele heimische Betriebe vorbildlich machen, von <strong>der</strong> Firma TZ Baumanagement über Seidl Dächer bis hin zur Sparkasse und vielen<br />
mehr. / Foto: USC Sparkasse Kirchschlag<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
87
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wir unseren Dank für Ihr Vertrauen und<br />
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