KEM Konstruktion Fluidtechnik 2018
Trendschwerpunkte: Industrie 4.0, Hydraulik, Pneumatik, Drucklufttechnik sowie Pumpen; KEM Porträt: Dr. Peter Saffe und Dr. Frank Theilen, Aventics; KEM Perspektiven: Intelligente Fluidtechnik
Trendschwerpunkte: Industrie 4.0, Hydraulik, Pneumatik, Drucklufttechnik sowie Pumpen; KEM Porträt: Dr. Peter Saffe und Dr. Frank Theilen, Aventics; KEM Perspektiven: Intelligente Fluidtechnik
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EDITORIAL<br />
Mehr als<br />
bloß aufgehübscht<br />
<strong>Fluidtechnik</strong> ist bewährt. In bestimmten Anwendungen und Prozessen ist sie führend.<br />
Daher ist es gerade nicht so, dass hydraulische und pneumatische Systeme<br />
reihenweise durch andere Technologien ersetzt werden. Und im Zuge der Digita -<br />
lisierung des industriellen Sektors passen sich fluidtechnische Komponenten dem<br />
Markt hervorragend an. Zugegeben, manche Komponenten wie Zylinder, Ventile<br />
oder Busansteuerung ändern sich eher in Nuancen, doch durch Industrie 4.0 erleben<br />
wir aktuell neue Anwendungsmöglichkeiten, sodass Hydraulik und Pneumatik<br />
durchaus wieder schicker werden, wenn sich entscheidende Ziele wie gesteigerte<br />
Verfügbarkeit, Energieeffizienz und Anwenderfreundlichkeit erreichen oder gar<br />
innovieren lassen. Die <strong>Fluidtechnik</strong> bleibt zukunfts- und wettbewerbsfähig, wenn<br />
sich mit ihr nützliche Schlüsselstellen in IIoT-Anwendungen abdecken lassen.<br />
Durch die Verschmelzung von Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
mit fluidtechnischen Modulen lässt sich deren Verfügbarkeit in vielen Bereichen<br />
steigern. Eine verbesserte Energieeffizienz lässt sich fürs System erreichen, wenn<br />
die Aspekte von Konnektivität, Adaptivität und Sensorik die Komponenten zu<br />
Industrie-4.0-Anwendungen stärker erweitern. Gerade für die Pneumatik ist die<br />
Diskussion um den Energieverbrauch langwierig geführt worden. Die Debatte hat<br />
sich versachlicht und wird sich durch erfasste Betriebszustände in Echtzeit weiter<br />
versachlichen. Industrie-4.0-Komponenten und -systeme sind außerdem funktionsorientiert<br />
aufgebaut, was der Benutzerfreundlichkeit hilft. „Durch eingebettete<br />
Systeme müssen sich Nutzer kaum mit fluidtechnischen Details beschäftigen, sondern<br />
können vergleichsweise einfach auf die gewünschte Endfunktion zugreifen“,<br />
sagt Professorin Katharina Schmitz (S. 11), Head of IFAS, RWTH Aachen, über Benutzerfreundlichkeit,<br />
die mittels <strong>Fluidtechnik</strong> 4.0 erreichbar wird.<br />
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Oberflächen und heiße Metalle<br />
Lesen Sie in der „Sonderausgabe <strong>Fluidtechnik</strong>“ der <strong>KEM</strong> <strong>Konstruktion</strong> unter anderem,<br />
auf welcher Stufe der Digitalisierung sich Hydraulik und Pneumatik derzeit<br />
verorten lassen.<br />
Nico Schröder, M.A.<br />
Korrespondent<br />
<strong>KEM</strong> <strong>Konstruktion</strong><br />
nico.schroeder@konradin.de<br />
Tel. +49 8542 1680<br />
www.micro-epsilon.de/scan<br />
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K|E|M <strong>Konstruktion</strong> SPS/IPC/Drives<br />
FLUIDTECHNIK <strong>2018</strong> 3<br />
Halle 7A / Stand 130