Lankwitz Journal Dez/Jan 2018
Journal für Lankwitz und Umgebung
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ei, die auch als Schauspielerin<br />
auf der Bühne des Schlosspark<br />
Theaters gern gesehener Gast<br />
ist und derzeit auf Malta für die<br />
Theatre Company Actinghouse<br />
Productions an der Regie zum<br />
von der Katholischen Kirche<br />
nicht unumstrittenen Stück „Die<br />
Päpstin“ arbeitet. Johannes sagt<br />
von ihr: „Eine tolle Regisseurin,<br />
die unsere Zusammenarbeit als<br />
„gute Koalition“ bezeichnet hat.“<br />
Trotz aller Souveränität verrät er<br />
ehrlich: Ein komisches Gefühl sei<br />
es dann doch gewesen, als er das<br />
Stück eines Nachmittags erstmals<br />
gespielt habe, ohne dass<br />
die Regisseurin und sein Vater<br />
unter den Zuschauern waren.<br />
Bevor das Stück am Schlosspark<br />
Theater Premiere feiern konnte,<br />
hatte Johannes Hallervorden es<br />
bereits in Niedersachsen und<br />
Wörlitz erfolgreich vorgestellt, –<br />
in Begleitung des Vaters, der für<br />
seine perfektionistische und disziplinierte<br />
Arbeitsweise bekannt<br />
ist. Auch darin folgt der Sohn ihm<br />
nach, wenn er von seinen Bühnenplänen<br />
und über seine Arbeit<br />
am Schlosspark Theater spricht,<br />
das ihm spürbar am Herzen liegt,<br />
und über dessen finanzielle Zukunft<br />
auch er sich so seine Gedanken<br />
macht.<br />
Kontrastprogramm<br />
Erfahrungen in Film, Fernsehen<br />
und auf der Bühne hat Johannes<br />
Hallervorden, der seine ersten<br />
Lebensjahre in Frankreich<br />
verbracht hat, schon reichlich<br />
gesammelt. Auf unterschiedlichen<br />
Bühnen und im Schlosspark<br />
Theater spielte er bereits<br />
<strong>Lankwitz</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />
in anspruchsvollen Stücken<br />
wie u. a. „Ein gewisser Charles<br />
Spencer Chaplin“ oder an der<br />
Seite von Anita Kupsch in „Harold<br />
und Maude“. Mit ihr steht<br />
er jetzt wieder auf der Bühne: In<br />
„Was zählt, ist die Familie“ spielt<br />
Johannes Hallervorden mit einer<br />
gesunden Portion berührenden<br />
Humors den heißgeliebten Enkel<br />
Nick. Die Proben dazu, die sich<br />
teilweise mit denen zum „letzten<br />
Raucher“ überschnitten, „waren<br />
eine ganz schöne Herausforderung“,<br />
so Johannes.<br />
Kraft tankt er, der unweit des<br />
Schlosspark Theaters wohnt,<br />
wenn es die Zeit zulässt, beim<br />
Spaziergang um den Grunewaldsee,<br />
gerne auch mit Vater.<br />
Und wenn mehr Zeit bleibt, auf<br />
der bretonischen Hallervorden-<br />
Insel mit Chateau Costaérès. Da<br />
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