Broschüre BID Waitzstraße / Beselerplatz

‹ UNGEPFLEGTE BEETE
mit abgängiger eigenmächtig
aufgestellter
Umzäunung vermitteln
einen tristen Eindruck
LÄNGSPARKENDE
AUTOS fahren insgesamt
16 mal ungehindert in die
Geschäfte
‹
2,1 Millionen
Euro wurden vom
Bezirk Altona und
dem BID für die
Umgestaltung der
Straße veranschlagt
ERSCHEINUNGSBILD DER WAITZSTRASSE mit Pollern, grauer Senatsplatte und kranken Bäumen vor der Umgestaltung
BID Waitzstraße/Beselerplatz – Die Ausgangslage
Es gibt viel zu tun – es geht los!
DER OFFIZIELLE
SPATENSTICH erfolgte
am 19. Oktober 2015
unter Beteiligung
von Dr. Dorothee
Stapelfeld, Senatorin
für Stadtentwicklung
und Wohnen
Der Lenkungsausschuss hat in seinem
Maßnahmenkatalog die Dinge aufgezeigt,
die dringend einer Veränderung
bedürfen. Unter dem Stichwort
‚Aufräumen’ wird festgelegt, was aus dem Straßenbild
zu entfernen ist.
Dazu zählen die angefahrenen Poller, unansehnliche
Waschbetonpflanzkübel, die erkrankten
Scheinakazien, der Wildwuchs an
verbogenen Fahrradständern in allen Bereichen
der Straße, verrostete Absperrgitter, überflüssige
Verkehrsschilder, ungepflegte, teilweise
eingezäunte Beete und das abgängige Stadtmobiliar,
wie Bänke, Müllbehälter, Peitschenleuchten
etc..
Im Vorfeld wurde eine 20er-Zone eingerichtet
und somit sind die vier Zebrastreifen überflüssig
geworden.
Bevor die geplanten Umbaumaßnahmen beginnen,
nistet sich Stromnetz Hamburg für ein
Jahr in den Straßen ein, um alle Hausanschlüsse
und Leitungen neu zu verlegen. So wird das
BID mit Verspätung an die Umsetzung gelangen.
Die Aufgaben, die der Lenkungsausschuss
des BIDs den Planern mit auf den Weg gegeben
hat, sind vielfältig. In erster Linie sollen die
Straßen Waitzstraße Ost, Beselerplatz West und
Reventlowstraße Nord als einheitliches Quartier
zu erkennen sein und optisch zusammengeführt
werden. Der Bezirk ist bestrebt, die Verkehrssicherheit
in der unfallträchtigen Straße
zu erhöhen. Aus diesen Vorgaben heraus soll
ein neues, verjüngtes Erscheinungsbild geschaffen
werden, um die Aufenthaltsqualität zu
erhöhen und die Verweildauer zu verlängern.
Ziel ist es, die Stärkung des Quartiers in Bezug
auf die Konkurrenzfähigkeit sowohl gegenüber
umliegenden Einkaufszentren und -straßen als
auch gegenüber dem E-Commerce für die
nächsten Jahre zu sichern:
Eine Straße mit dem Alleinstellungsmerkmal
‚Einkaufen und Bummeln’ in einem Villenviertel.
Eine Begegnungsstätte für alle als Dorfzentrum
zweier Stadtteile Othmarschen und Groß
Flottbek.
Dafür muss ein Platz entstehen, den es
schon gibt, der aber mit vielen unbrauchbaren
Gegenständen verunstaltet ist. So gilt es, diesen
als solchen wieder gestalterisch hervorzuheben
und für Veranstaltungen oder das Aufstellen
von Tischen, Stühlen, Bänken und
Schirmen nutzbar zu machen.
n
DER MASTERPLAN
Besonderes Augenmerk in
der Planung wurde auf die
Gestaltung des Platzes und
die Qualität und Anordnung
des Stadtmobiliars gelegt:
der neue Waitzplatz
4 5