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Kinder und Eltern_4-18

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<strong>Kinder</strong><br />

Nr. 4/20<strong>18</strong><br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Eltern</strong><br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at<br />

Die Zeitschrift der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Eine Zeitschrift schreibt <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-Geschichte<br />

4o Jahre <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong><br />

Lernen macht Spaß<br />

Ziele im <strong>Kinder</strong>garten<br />

Seite 7<br />

Bewusst schenken<br />

Risiko „Smart Toys“<br />

Seiten 11 <strong>und</strong> 13<br />

Musical 20<strong>18</strong><br />

Vorhang auf für ARCADIA!<br />

Seite 15


Editorial<br />

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de.at<br />

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rt Perauer,<br />

eike<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Alle <strong>Kinder</strong> haben Rechte ................ 2<br />

Aktuell<br />

„Child in the City“ in Wien ............... 3<br />

Sprich mit mir ....................................4<br />

<strong>Kinder</strong>rechte feiern! ..........................5<br />

Thomas Brezina &<br />

die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e .............................6<br />

Bildung & Betreuung<br />

Nur gespielt? Lernen macht Spaß ... 7<br />

Garteln mit <strong>Kinder</strong>n ........................ 9<br />

Spaß für Jung <strong>und</strong> Alt ...................... 9<br />

Aller Anfang ist behutsam ............. 10<br />

Beratung & Unterstützung<br />

Smartes Spielzeug? ............... 11 & 13<br />

Was <strong>Eltern</strong>-Kind-Cafés können ...... 13<br />

Freizeit & Spaß<br />

Freizeit für alle ............................... 14<br />

Auf die Plätze, Musical! .................. 15<br />

Sevi & Co ......................................... 16<br />

Computer Clubhouse aktuell ......... 17<br />

Fasching! Fasching! ........................ <strong>18</strong><br />

Neues bei den Roten Falken ........... 19<br />

Spieletipps ...................................... 21<br />

Büchertipps .................................... 22<br />

<strong>Kinder</strong>rätselseite ........................... 23<br />

Meilensteine<br />

Die Gesellschaft Österreichischer<br />

<strong>Kinder</strong>dörfer ................................... 24<br />

Allen<br />

<strong>Kinder</strong>n<br />

alle Chancen<br />

IBAN: AT97 1200 0006 1102 1700, <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e helfen,<br />

Zahlungsreferenz „<strong>Kinder</strong>armut“<br />

Wir haben was gegen Armut!<br />

Ihre Spende ist absetzbar<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at<br />

facebook.com/<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>eWien<br />

Stell dir vor, alle <strong>Kinder</strong><br />

haben eigene Rechte,<br />

<strong>und</strong> viele wissen es nicht!<br />

Die Menschenrechtskonvention ist unumstritten<br />

für alle, die vernünftig denken<br />

<strong>und</strong> menschlich handeln. <strong>Kinder</strong><br />

sind besonders schützenswerte Menschen.<br />

Daher hat jedes Kind von 0 bis <strong>18</strong><br />

Jahren eigene <strong>Kinder</strong>rechte, hier <strong>und</strong> auf<br />

der ganzen Welt. Punkt.<br />

Das Recht auf gewaltfreie Erziehung.<br />

Das Recht auf Bildung. Das Recht<br />

auf Mitbestimmung. Das Recht, verstanden<br />

zu werden. Das Recht auf Teilhabe.<br />

Das Recht auf einen menschenwürdigen<br />

Platz zum Leben. Das Recht unterstützt<br />

zu werden. Das Recht auf seinen Namen<br />

<strong>und</strong> seine Familie. Das Recht auf Freizeit<br />

<strong>und</strong> Erholung. Und viele mehr.<br />

Rechte nur für bestimmte <strong>Kinder</strong><br />

Sie denken, das ist in unserem Land<br />

doch selbstverständlich? Weit gefehlt!<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>innen<br />

in Österreich kennen viele <strong>Kinder</strong>, die<br />

von diesen Rechten ausgeschlossen sind:<br />

weil ihre <strong>Eltern</strong> arm sind <strong>und</strong> sich keine<br />

weiterführende Schule mit den damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Kosten leisten können.<br />

(Und wenn sie es doch irgendwie schaffen,<br />

sind ihre <strong>Kinder</strong> von vielen Dingen<br />

ausgeschlossen, über die sich ihre SchulkollegInnen<br />

freuen.) Weil sich niemand<br />

dafür zuständig fühlt, sie zu unterstützen.<br />

Weil sie ihre Muttersprache nicht<br />

einmal mit ihren Fre<strong>und</strong>en sprechen<br />

dürfen. Weil Menschen, die sie verstehen,<br />

auch wenn sie noch ganz klein sind,<br />

nicht mehr in ihrem <strong>Kinder</strong>garten für<br />

sie da sein sollen. Weil sie älter als 15<br />

sind <strong>und</strong> kein Platz für sie in einer für<br />

sie erreichbaren Schule ist. Weil sich vielerorts<br />

niemand die Mühe macht, ihnen<br />

zu ermöglichen, altersgerecht mitzubestimmen.<br />

Weil ein <strong>Eltern</strong>teil nicht einreisen<br />

darf. Und so weiter.<br />

Foto: BV Ottakring<br />

Daher setzen sich die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

seit 110 Jahren dafür ein, dass alle <strong>Kinder</strong><br />

mit ihren Bedürfnissen ernst genommen<br />

<strong>und</strong> ihre Rechte gewahrt werden.<br />

So geben wir etwa eine Broschüre<br />

heraus, die <strong>Eltern</strong> hilft, die Mehrsprachigkeit<br />

ihrer <strong>Kinder</strong> zu unterstützen<br />

(S. 4). Wir informieren alle <strong>Kinder</strong> in<br />

unseren 160 <strong>Kinder</strong>gärten altersentsprechend<br />

über ihre Rechte (S. 5) <strong>und</strong><br />

tun alles, um im <strong>Kinder</strong>garten eine<br />

gute Basis für ihre weitere Bildung zu<br />

legen (S. 7). Wir unterstützen <strong>Eltern</strong><br />

bei deren wichtiger Erziehungsaufgabe<br />

(S. 11–13) <strong>und</strong> bieten <strong>Kinder</strong>n kostenlose<br />

oder sehr kostengünstige Freizeitangebote,<br />

die Sinn <strong>und</strong> Spaß machen<br />

(ab S. 14). Natürlich setzen wir auch<br />

österreichweit Aktionen r<strong>und</strong> um den<br />

Internationalen Tag der <strong>Kinder</strong>rechte<br />

(20. November), z. B. im Parlament.<br />

40 Jahre <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong><br />

Seit vier Jahrzehnten berichten wir darüber<br />

auch in dieser Zeitung. Und wie<br />

Sie am Titelblatt sehen, ist vieles noch<br />

ebenso aktuell wie damals – ob Kriegsspielzeug<br />

oder Smart Toys, ob Familienzeit<br />

oder gerechte Bildungschancen.<br />

Daher werden wir uns weiterhin mit<br />

viel Engagement <strong>und</strong> großartigen Menschen<br />

dafür einsetzen, dass die Welt für<br />

<strong>Kinder</strong> besser wird.<br />

Wenn Sie uns dabei helfen möchten,<br />

finden Sie weitere Infos dazu unter<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at oder<br />

erhalten sie von Ewald Hauft unter<br />

Tel. 01/40125-42.<br />

Franz Prokop<br />

Franz Prokop,<br />

Vorsitzender<br />

der Wiener<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

2


Aktuell<br />

Gemeinsames Engagement<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>lichere Städte? Ja, bitte!<br />

Bei einer internationalen Fachkonferenz<br />

standen von 24. bis 26. September<br />

20<strong>18</strong> im Wiener Rathaus Forschungsarbeiten<br />

<strong>und</strong> Projekte zur Verbesserung<br />

der Lebenswelt von <strong>Kinder</strong>n in der<br />

Großstadt im Zentrum. Mit mehr als<br />

100 internationalen Vortragenden <strong>und</strong><br />

drei Tagen Programm war sie die bisher<br />

größte „Child in the City“-Weltkonferenz.<br />

Die Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e waren<br />

natürlich mit dabei.<br />

Internationale Fachleute unterwegs am<br />

Robinson-Spielplatz!<br />

Organisiert wurde die Konferenz<br />

von der „Child in the City Fo<strong>und</strong>ation“<br />

gemeinsam mit der Stadt Wien<br />

<strong>und</strong> wienXtra. Über 400 <strong>Kinder</strong>rechtsvertreterInnen,<br />

StadtplanerInnen, ForscherInnen,<br />

SozialarbeiterInnen <strong>und</strong><br />

VertreterInnen von NGOs trafen sich,<br />

um über das wichtige Thema „<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>liche<br />

Städte“ zu sprechen <strong>und</strong><br />

neue Perspektiven zu schaffen.<br />

Im Mittelpunkt standen <strong>Kinder</strong>rechte<br />

im Kontext von Stadtentwicklung <strong>und</strong><br />

Erholung, <strong>Kinder</strong>/Jugendliche <strong>und</strong> Medien,<br />

Gleichheit <strong>und</strong> Diversität in der<br />

kinderfre<strong>und</strong>lichen Stadt sowie Mobilität<br />

<strong>und</strong> Zugang zur kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />

Stadt. Das Programm umfasste spannende<br />

Vorträge <strong>und</strong> Workshops. Ergänzend<br />

wurden Ausflüge zu kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />

Leuchtturmprojekten wie dem <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Robinson-Spielplatz angeboten.<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-<br />

Leuchtturmprojekte<br />

Die Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e präsentierten<br />

im Rahmen der Konferenz ihr<br />

vielfältiges Angebot. Etwa die ehrenamtliche<br />

Arbeit in den Bezirken, die<br />

Roten Falken, Ferien- <strong>und</strong> Freizeitan-<br />

gebote für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche mit<br />

Behinderungen, Sommerakademien<br />

<strong>und</strong> das Familienzentrum Friends für<br />

<strong>Kinder</strong> Jugendliche <strong>und</strong> Familien. Der<br />

Robinson-Spielplatz, das SchülerInnen-Mentoringprojekt<br />

Nightingale, die<br />

<strong>Kinder</strong>rechte-Arbeit in den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong> Horten<br />

<strong>und</strong> der Förderfonds „Spielräume<br />

schaffen“ waren Inhalt der von<br />

den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en angebotenen<br />

Workshops.<br />

Das Interesse der Fachleute aus aller<br />

Welt an unseren Projekten war groß.<br />

30 von ihnen sahen sich auch unseren<br />

Robinson-Spielplatz im Rahmen von<br />

zwei Exkursionen an <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>erten<br />

das Konzept, <strong>Kinder</strong>n in der Großstadt<br />

einen so natürlichen bespielbaren<br />

Grünraum mit der Möglichkeit, ihn<br />

zu erforschen <strong>und</strong> mitzugestalten,<br />

zu geben.<br />

Die teilnehmenden <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>Innen<br />

haben bei der Konferenz neben<br />

positivem Feedback viele interessante<br />

Anregungen für zukünftige Projekte<br />

erhalten <strong>und</strong> spannende Kontakte<br />

geknüpft. (Red.)<br />

Lernwerkstatt Liebhartstal<br />

Neue, tolle Lernblätter!<br />

Sieben Studierende der PH Wien haben<br />

im Rahmen der innovativen<br />

Lehrveranstaltungsform „Service Learning“<br />

bzw. „Lernen durch Engagement“<br />

ein Projekt für die Lernwerkstatt Liebhartstal<br />

erstellt <strong>und</strong> dabei Arbeitsblätter<br />

für Deutsch als Zweitsprache in der<br />

Volksschule erarbeitet.<br />

Die Idee zu dieser Kooperation hatte<br />

Gerlinde Wolfsberger, Gründerin <strong>und</strong><br />

Koordinatorin der OMY-VorleserInnen-Gruppe<br />

der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e.<br />

Zusammen mit Margit Sattler <strong>und</strong><br />

Wolfgang Turic unterstützt sie u.a. im<br />

Ottakringer Haus Liebhartstal für geflüchtete<br />

Familien <strong>und</strong> unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge (Samariterb<strong>und</strong>)<br />

<strong>Kinder</strong> beim Lernen.<br />

Die Lehramtsstudierenden (Primarstufe)<br />

der PH Wien – Bernadette Festi, Patricia<br />

Kallinger, Denise Koger, Carla Kruger,<br />

Magdalena Loidl, Charlotte Pavel<br />

<strong>und</strong> Beatrix Szekely – brachten sich <strong>und</strong><br />

ihr soziales Engagement im Rahmen der<br />

Lern-Lehrform „Service Learning“ in<br />

diesem Projekt ein. „Service Learning“<br />

Foto: <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Gerlinde Wolfsberger, PH-Rektorin Mag. Ruth<br />

Petz <strong>und</strong> Margit Sattler freuen sich über die<br />

fertigen Arbeitsblätter.<br />

hat insbesondere die Förderung der Freiwilligenarbeit<br />

<strong>und</strong> die Anerkennung von<br />

Zivilengagement zum Ziel. Dafür ganz<br />

herzlichen Dank! (Red.)<br />

3


AKTUELL<br />

Aktuell<br />

Hilfe für <strong>Eltern</strong><br />

Sprich mit mir <strong>und</strong> hör mir zu!<br />

Im Rahmen der EU-geförderten BIG-<br />

Projekte 1 zur Förderung von Mehrsprachigkeit<br />

entstand ein <strong>Eltern</strong>ratgeber,<br />

der seit Kurzem auf der Website der<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e im Bereich EU-Projekte<br />

in Deutsch, Ungarisch, Tschechisch,<br />

Slowakisch, BKS, Türkisch <strong>und</strong> Englisch<br />

zum Download zur Verfügung steht.<br />

Der <strong>Kinder</strong>garteneintritt ist für <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Eltern</strong> ein einschneidendes<br />

Erlebnis, das viele Fragen aufwirft. Für<br />

eine erfolgreiche Eingewöhnung ist es<br />

wichtig, dass <strong>Eltern</strong> Vertrauen zu den<br />

neuen Betreuungspersonen ihrer <strong>Kinder</strong><br />

gewinnen. Nur dann werden sich auch<br />

die <strong>Kinder</strong> wohlfühlen. Und nur wenn<br />

sich die <strong>Kinder</strong> sicher <strong>und</strong> geborgen<br />

fühlen, können sie sich auch selbstbewusst<br />

entwickeln.<br />

Mit diesem Ratgeber wurde daher die<br />

Idee umgesetzt, viele der häufig auftretenden<br />

Fragen r<strong>und</strong> um die kindliche<br />

Entwicklung im Allgemeinen <strong>und</strong><br />

bezüglich der Sprachentwicklung im<br />

Besonderen zu thematisieren <strong>und</strong> Antworten<br />

zu bieten. Der Ratgeber:<br />

• gibt <strong>Eltern</strong> Antworten <strong>und</strong> Tipps zur<br />

(Sprach-)Förderung ihrer <strong>Kinder</strong><br />

• informiert sie, dass das <strong>Kinder</strong>gartenteam<br />

sie dabei gerne <strong>und</strong> mit f<strong>und</strong>iertem<br />

Wissen unterstützt<br />

• macht deutlich: <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>garten<br />

sind ein Team <strong>und</strong> verfolgen als<br />

solches das gemeinsame Ziel, <strong>Kinder</strong><br />

in ihrer Entwicklung bestmöglich zu<br />

fördern <strong>und</strong> begleiten.<br />

Dominique Barborik<br />

Der <strong>Eltern</strong>ratgeber steht gratis zum<br />

Download zur Verfügung unter<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at<br />

EU Projekte.<br />

1<br />

Die Projekte BIG AT-HU, BIG AT-CZ <strong>und</strong> BIG<br />

SK-AT werden im Rahmen der Kooperationsprogramme<br />

INTERREG V-A Österreich-Ungarn, Österreich-Tschechische<br />

Republik <strong>und</strong> Slowakei-Österreich<br />

durch Förderung aus dem Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung finanziert.<br />

Ganz Wien. Eine Karte.<br />

family extra Card WIEN für Mama, Papa <strong>und</strong> Großeltern<br />

Gemeinsame Aktivitäten mit Ihren <strong>Kinder</strong>n werden ab sofort<br />

günstiger. Die kostenlose family extra Card WIEN macht’s möglich!<br />

Ob ein interessanter Besuch im Museum oder im Theater, Spaß<br />

<strong>und</strong> Action im Vergnügungspark oder einfach der alltägliche Einkauf<br />

– mit der family extra Card WIEN genießen Sie Ermäßigungen<br />

<strong>und</strong> Vorteile in den Bereichen Handel, Dienstleistung, Freizeit,<br />

Kultur, Gastronomie <strong>und</strong> Hotellerie. Jetzt die kostenlose Servicekarte<br />

telefonisch unter 02742/768 96-0 oder im Internet unter<br />

www.familyextracard.at beantragen!<br />

Foto: MA 44<br />

Außerdem flattert viermal jährlich das Magazin „family extra<br />

WIEN“ ins Haus. Auf die LeserInnen warten wertvolle Tipps für<br />

die Freizeitgestaltung mit <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Enkelkindern, interessante<br />

Beiträge r<strong>und</strong> um das Familienleben, Kochrezepte, Veranstaltungstipps,<br />

jede Menge Gewinnspiele sowie die Übersicht der<br />

Vorteilsgeber, bei denen man mit der family extra Card WIEN eine<br />

Ermäßigung bekommt.<br />

Außerdem gibt es die family extra APP mit exklusiven Gutscheinen<br />

mit bis zu 100 % Ersparnis <strong>und</strong> der digitalen Karte, die man<br />

dann praktisch immer am Smartphone mit dabei hat.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

A4


Aktuell<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>Kinder</strong>rechte-Festwochen<br />

<strong>Kinder</strong> lernen ihre Rechte kennen<br />

Ali geht mit verb<strong>und</strong>enen Augen an<br />

Ninas Hand durch einen Hindernisparcours.<br />

Sie macht ihn auf alle<br />

Gefahren <strong>und</strong> Hürden auf ihrem Weg<br />

aufmerksam. Carmen, Zainab, Dominik<br />

<strong>und</strong> Felix machen eine Traumreise<br />

in das <strong>Kinder</strong>rechte-Land <strong>und</strong> zeichnen<br />

dann, was sie sich daraus für alle<br />

<strong>Kinder</strong> mitgenommen haben.<br />

Anton, Aleksandar, Melina <strong>und</strong><br />

Chen lernen beim <strong>Kinder</strong>rechte-<br />

Memory, welche Rechte <strong>Kinder</strong> haben<br />

<strong>und</strong> dass Rechte auch mit Gerechtigkeit<br />

zu tun haben – <strong>und</strong> zwar für alle <strong>Kinder</strong>.<br />

Diese <strong>und</strong> andere Spielstationen sind<br />

Teile der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-<strong>Kinder</strong>rechte-Festwochen,<br />

an denen r<strong>und</strong> 2.000<br />

<strong>Kinder</strong> teilnehmen, die das letzte Jahr<br />

einen Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>Kinder</strong>garten<br />

besuchen, bevor sie 2019 in die<br />

Schule eintreten.<br />

Gemeinsames Tun bestärkt <strong>und</strong> fördert<br />

die Solidarität.<br />

Fotos: Carola Edinger<br />

Foto: Carola Edinger<br />

Spielerisch vermittelt <strong>Kinder</strong>rechte-Spezialistin Daniela Gruber-Pruner den <strong>Kinder</strong>n ihre Rechte.<br />

Es gibt über 40 <strong>Kinder</strong>rechte <strong>und</strong> wir<br />

Erwachsenen sind dafür verantwortlich,<br />

dass <strong>Kinder</strong> ihre Rechte kennen.<br />

Denn <strong>Kinder</strong> brauchen ganz besonderen<br />

Schutz – daher haben sie über die Menschenrechtskonvention<br />

hinaus noch besondere<br />

<strong>Kinder</strong>rechte. „Wir alle müssen<br />

darauf achten, dass die Rechte jedes Kindes<br />

eingehalten werden – Erwachsene<br />

<strong>und</strong> auch die <strong>Kinder</strong> selbst. Dazu wollen<br />

wir sie befähigen“, erklärt Margit Tauber,<br />

Bereichsleitung <strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong><br />

Horte der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e.<br />

<strong>Kinder</strong>rechte vermitteln<br />

Daher haben die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e schon<br />

vor vielen Jahren Methoden <strong>und</strong> Materialien<br />

entwickelt, mit denen <strong>Kinder</strong>n<br />

verschiedenen Alters die <strong>Kinder</strong>rechte<br />

vermittelt werden können. Zum Beispiel,<br />

dass jedes Kind das Recht auf Unterstützung<br />

durch andere hat. Dass <strong>Kinder</strong> auch<br />

anderen <strong>Kinder</strong>n helfen können, wenn<br />

es denen schlecht geht, <strong>und</strong> Erwachsene<br />

dazu verpflichtet sind, das zu tun. Dass<br />

wir alle darauf schauen müssen, dass<br />

möglichst keine Hindernisse oder Hürden<br />

für andere Menschen aufgebaut werden.<br />

Dass <strong>Kinder</strong> ein Recht auf Bildung<br />

haben, sowie ein Recht auf Freizeit <strong>und</strong><br />

Erholung. Und dass <strong>Kinder</strong> das Recht haben,<br />

mitzubestimmen, wenn es um ihre<br />

Lebenswelt <strong>und</strong> ihre ganz persönlichen<br />

Angelegenheiten geht.<br />

Mitbestimmung als Arbeitsprinzip<br />

„Mitbestimmung ist seit der Gründung<br />

der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e 1908 ein Ar-<br />

beitsprinzip bei allem, was wir mit <strong>Kinder</strong>n<br />

unternehmen“, so Tauber. 1928<br />

forderten die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e eine <strong>Kinder</strong>rechte-Stelle<br />

im Sinne der heutigen<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendanwaltschaft. Die<br />

<strong>Kinder</strong>republik ist seit 1919 <strong>und</strong> bis<br />

heute fixes Element der großen Sommerlager.<br />

SchülerInnen-Parlamente<br />

gab es ebenfalls schon 1919 in<br />

der „Freien Schule“ (später Freie Schule<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e).<br />

Tauber: „Seit Jahren erleben wir, wie<br />

engagiert die <strong>Kinder</strong> für ihre Rechte<br />

eintreten. Voraussetzung dafür <strong>und</strong><br />

unsere Verpflichtung ist es, sie gut zu<br />

informieren <strong>und</strong> darauf vorzubereiten.<br />

Wir freuen uns schon auf die Ergebnisse<br />

dieser Workshops <strong>und</strong> danken allen, die<br />

uns dabei unterstützen, wie die Wiener<br />

Volkshochschulen, der Stadtschulrat,<br />

die Bank Austria, die SPÖ Meidling <strong>und</strong><br />

die BV Favoriten.“ Der Höhepunkt der<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-<strong>Kinder</strong>rechte-Festwochen<br />

wird am 20. November, dem internationalen<br />

Tag der <strong>Kinder</strong>rechte, im<br />

Parlament stattfinden. (Red.)<br />

A5


AKTUELL<br />

Aktuell<br />

Großes Engagement<br />

Alle Jahre wieder auf Besuch ...<br />

Ist von der legendären „Knickerbockerbande“<br />

oder „Tom Turbo“ die Rede, ist<br />

selbstverständlich Thomas Brezina mit<br />

im Spiel. Dass sich der Bestsellerautor<br />

seit vielen Jahren mit den Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

für kranke <strong>Kinder</strong> engagiert, wissen<br />

vielleicht nicht ganz so viele Menschen.<br />

Wer vor 25 Jahren Kind war, hat<br />

von Anfang an die Abenteuer von<br />

„Tom Turbo“ miterlebt. Entweder konnte<br />

man die Geschichten von „Karo“ <strong>und</strong><br />

„Klaro“ <strong>und</strong> ihrem trickreichen W<strong>und</strong>erfahrrad<br />

„Tom Turbo“ im Kampf gegen<br />

den ewig bösen „Fritz Fantom“ lesen<br />

oder sie über viele Jahre im österreichischen<br />

Fernsehen verfolgen. Es ist aber<br />

nicht nur diese eine Generation, die in<br />

den 1990er-Jahren Kind war <strong>und</strong> heute<br />

zu den <strong>Eltern</strong> gehört, die die Bücher<br />

Thomas Brezinas kennt <strong>und</strong> liebt. Über<br />

die Jahre gelang es ihm, unzählige <strong>Kinder</strong><br />

überhaupt erst zum Lesen zu bringen.<br />

Und er tut das noch heute auf unterschiedlichste<br />

Art <strong>und</strong> Weise, wie die<br />

Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e bestens wissen.<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Bücher<br />

zusammenbringen<br />

Es war <strong>und</strong> ist Thomas Brezina stets ein<br />

großes Anliegen, <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Bücher zusammenzubringen.<br />

Das macht er allerdings<br />

nicht nur ganz hervorragend mit<br />

seinen eigenen Büchern, sondern auch<br />

seit vielen Jahren immer in der Vorweihnachtszeit<br />

gemeinsam mit den Wiener<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en, wenn er kranke <strong>Kinder</strong><br />

im Wiener Wilhelminenspital mit einem<br />

Besuch überrascht – an seiner Seite Franz<br />

Prokop, Vorsitzender der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e.<br />

Dieses Engagement Thomas<br />

Brezinas ist alles andere als eine Eintagsfliege<br />

<strong>und</strong> beruht auf der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Weihnachtsbuchaktion: Seit den 1940er-<br />

Jahren erhalten <strong>Kinder</strong> vor Weihnachten<br />

Bücher von den Bezirksorganisationen.<br />

Mittlerweile besucht Thomas Brezina<br />

die <strong>Kinder</strong>, die immer genau wissen, wer<br />

da bei der Krankenzimmertüre hereinschneit,<br />

seit sage <strong>und</strong> schreibe 23 Jahren!<br />

Egal was in seinem dichten Terminkalender<br />

sonst noch Platz finden muss:<br />

Der Besuch im Wilhelminenspital ist<br />

<strong>und</strong> bleibt für ihn ein Fixpunkt.<br />

Brezina für Erwachsene<br />

Nachdem Thomas Brezina 2017 mit dem Buch „Alte Geister ruhen unsanft“ für die großgewordenen<br />

Fans der Knickerbockerbande für Aufsehen sorgte, legt der Erfolgsautor 20<strong>18</strong><br />

nach: Mit „Schatten der Zukunft“ erzählt er ein weiteres Abenteuer der erwachsenen Knickerbockerbande.<br />

In dem feinen Ratgeber mit dem Titel: „Tu es einfach <strong>und</strong> glaub daran“<br />

begegnet er seinem Publikum einmal mehr auf Augenhöhe, eine Eigenschaft, die wohl zu<br />

Brezinas großem Erfolg beiträgt, bei Groß oder Klein!<br />

Thomas Brezina<br />

Schatten der Zukunft<br />

Verlag ecowin<br />

ISBN: 978-3-7110-0<strong>18</strong>0-1<br />

€ 20,–<br />

Eine liebgewordene Tradition: Thomas Brezina gemeinsam mit Franz Prokop auf Besuch<br />

im Wilhelminenspital.<br />

Thomas Brezina<br />

Tu es einfach <strong>und</strong> glaub daran<br />

Verlag edition a, Wien 20<strong>18</strong><br />

ISBN: 978-3-9900-1284-0<br />

€ 20,–<br />

„Die Freude der <strong>Kinder</strong> ist für mich ein richtiges<br />

Geschenk jedes Jahr vor Weihnachten<br />

bei meinem Besuch im Wilhelminenspital.<br />

Mein großer Respekt gilt allen PflegerInnen<br />

<strong>und</strong> ÄrztInnen, die so viel tun, damit<br />

sich <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong> in einem Krankenhaus<br />

wohlfühlen. Es ist doch w<strong>und</strong>erbar,<br />

dass wir Jahr für Jahr mit Büchern <strong>und</strong><br />

Zeit so viel Lächeln erreichen können – auf<br />

allen Seiten“, so Thomas Brezina.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Auch heuer wird der in zahlreiche Sprachen<br />

übersetzte Bestsellerautor knapp<br />

vor Weihnachten im Wiener Wilhelminenspital<br />

<strong>Kinder</strong> überraschen, die dort<br />

ans Krankenbett gefesselt sind oder in<br />

der Ambulanz warten – <strong>und</strong> ihre <strong>Eltern</strong>.<br />

Denn mittlerweile kommt es immer<br />

öfter vor, dass die genauso aufgeregt<br />

sind wie ihre <strong>Kinder</strong>, wenn das Idol ihrer<br />

Kindheit vor ihnen steht. Bei einem<br />

Besuch <strong>und</strong> aufmunternden Gesprächen<br />

mit den <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> ihren <strong>Eltern</strong> bleibt<br />

es aber nicht: Brezina <strong>und</strong> die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

bringen Bücher mit, die von<br />

seinen Verlagen zur Verfügung gestellt<br />

werden. Denn, so ist es nun mal, Thomas<br />

Brezina ohne Bücher gibt es einfach<br />

nicht! Wir freuen uns jetzt schon auf die<br />

freudig überraschten Gesichter der <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Eltern</strong> in diesem Jahr. Danke,<br />

lieber Thomas Brezina! (Red.)<br />

Foto: Peter Korp<br />

A6


Bildung & Betreuung<br />

Unsere Serie – Teil 31:<br />

Nur gespielt?<br />

Stolz auf Erreichtes<br />

„Auch die <strong>Eltern</strong> erfahren bei uns auf<br />

vielen verschiedenen Ebenen, was in<br />

unserer Arbeit mit den <strong>Kinder</strong>n geplant<br />

<strong>und</strong> durchgeführt wurde“ erzählt Sabrina<br />

Strnad, die die Zielplanung als Leitfaden<br />

für den Alltag ihrer Gruppe sehr<br />

schätzt. „Natürlich entscheiden die <strong>Kinder</strong><br />

mit, wie weit wir das von ihnen Erreichte<br />

kommunizieren dürfen“, erklärt<br />

Strnad <strong>und</strong> zeigt auf die Bilder, die im<br />

lichtdurchfluteten Stiegenaufgang des<br />

<strong>Kinder</strong>gartens ausgestellt sind. „Hier<br />

geht es um das Erkennen der Bildachsen.<br />

Mit Zielcheck-Etiketten dokumentieren<br />

wir die Fortschritte der <strong>Kinder</strong> an<br />

der jeweiligen Arbeit“, berichtet die Elementarpädagogin.<br />

So können die <strong>Kinder</strong><br />

immer ihre bereits erreichten Ziele<br />

erkennen <strong>und</strong> stolz darauf sein, was sie<br />

schon alles gelernt haben.<br />

In dieser Serie über pädagogische Konzepte im <strong>Kinder</strong>garten will <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Eltern</strong> aufzeigen, welche Überlegungen hinter einzelnen Aktivitäten stecken.<br />

Unser Thema diesmal:<br />

Sich spielend Ziele setzen!<br />

Leo (Name geändert) nimmt sich das<br />

Tablett, auf dem eine Reihe bunter<br />

Phiolen steht. Mit dem kleinen weißen<br />

Trichter übt der Bub „einschenken“. Bei<br />

der ersten Phiole läuft das Wasser noch<br />

über, bei den weiteren Behältern gelingt<br />

es ihm schon sehr gut abzuschätzen,<br />

wie viel Wasser er tatsächlich einfüllen<br />

kann. Leo strahlt uns mit dem Krug in<br />

der Hand an: Lernen <strong>und</strong> sich Ziele setzen<br />

darf Spaß machen. Sabrina Strnad,<br />

Elementarpädagogin im <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong>garten Carlbergergasse 72<br />

erzählt begeistert von ihrer aktiven<br />

Gruppe: „Die <strong>Kinder</strong> kommen oft mit<br />

ihren eigenen Ideen, um ihre Ziele zu erreichen.<br />

Es ist toll, wie aktiv sie auf die<br />

vorbereitete Umgebung eingehen <strong>und</strong><br />

sie mit eigenen Vorschlägen erweitern.“<br />

Zielplanung im Intranet<br />

In den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>Kinder</strong>gärten<br />

wird das Aneignen von Fertigkeiten in<br />

den persönlichen Portfoliomappen der<br />

<strong>Kinder</strong> dokumentiert. Egal ob es etwa<br />

darum geht „einschenken zu lernen“<br />

oder „die Schuhbänder selbst zu binden“,<br />

es sind allesamt Lern- <strong>und</strong> Entwicklungsziele,<br />

die in der kindlichen<br />

Entwicklung vor dem Schuleintritt abgeschlossen<br />

sein sollen. Diese Ziele <strong>und</strong><br />

die Möglichkeiten <strong>und</strong> Wege, sie spielerisch<br />

im <strong>Kinder</strong>garten zu erreichen,<br />

werden von einer Gruppe von PädagogInnnen<br />

um <strong>Kinder</strong>gartenleiterin Martina<br />

Brandstätter (Seestadt) erarbeitet,<br />

überprüft <strong>und</strong> im <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-Intranet<br />

den anderen KollegInnen zugänglich<br />

gemacht.<br />

Foto: Felix Zangerl<br />

Interessen Raum geben<br />

Die Individualität der <strong>Kinder</strong> zeigt sich<br />

nicht nur darin, dass Ziele unterschiedlich<br />

rasch erreicht werden, sondern<br />

auch, dass ihren eigenen Interessen im<br />

Rahmen der Zielplanung größtmöglicher<br />

Raum eingeräumt wird. Wie etwa<br />

bei Jana (Name geändert), die eine große<br />

Leidenschaft für den Bauernhof im<br />

Gruppenraum hat. „Auf das Interesse<br />

Janas gehen wir natürlich ein <strong>und</strong> versuchen,<br />

wenn auch andere <strong>Kinder</strong> sich<br />

stärker für den Bauernhof interessieren,<br />

mehrere Ziele über das Spielen mit<br />

dem Bauernhof zu erreichen“, erklärt<br />

Strnad. „Dazu verwenden wir auch die<br />

Ideensammlungen im Intranet zum<br />

Thema Projektboxen. Aus dem Interesse<br />

mit dem Bauernhof zu spielen werden<br />

umfassende Bildungsziele wie z. B. im<br />

sprachlichen Bereich, in der Wahrnehmung,<br />

der Motorik <strong>und</strong> der Wissensvermittlung<br />

abgedeckt. Ein Ausflug r<strong>und</strong>et<br />

dieses Projekt im Erlebnisbereich ab.“<br />

Einfach ist oft mehr<br />

Des Weiteren betont die Pädagogin,<br />

dass wichtige Fertigkeiten spielerisch<br />

auch mit ganz einfachen Mitteln erworben<br />

werden können, <strong>und</strong> lädt <strong>Eltern</strong><br />

dazu ein, mit den <strong>Kinder</strong>n auch durchaus<br />

mit Murmeln, Steinen oder anderen<br />

Materialien zu spielen, statt nur fertige<br />

Spiele zu verwenden. (Red.)<br />

A7


Vom Schatzsucher<br />

zum Schatzmeister.<br />

Fix & Foxi SchatzCard<br />

Der beste Ort für das erste Taschengeld.<br />

Die SparCard ist wie geschaffen dafür, <strong>Kinder</strong>n den verantwortungsbewussten Umgang mit<br />

Geld näherzubringen. Dazu gibt es die SparCard in drei verschiedenen Designs zur Auswahl.<br />

Tipp: Bei Eröffnung einer Fix & Foxi SchatzCard wartet als Geschenk eine Fix & Foxi-DVD!<br />

3% p.a. 1)<br />

für Guthaben bis € 1.000,–<br />

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1) Die Startzinsen für das Sparkonto 24h gelten für Neuk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> werden während einer Dauer von 6 Monaten vierteljährlich am 1.1., 1.4., 1.7. <strong>und</strong> 1.10. an den Interbank-Zinssatz „1-Monats EURIBOR“ angepasst.<br />

Nach 6 Monaten beträgt die Verzinsung 0,01 % p.a. fix. Details zur Verzinsung entnehmen Sie bitte den „Bedingungen für das Sparkonto 24h II“ (Fassung Oktober 20<strong>18</strong>). Steuern sind im Zinssatz nicht berücksichtigt.


Bildung & Betreuung<br />

Hochbeete, so weit das Auge reicht<br />

Garteln im <strong>Kinder</strong>garten macht Spaß<br />

2017 wurden die Hochbeete im <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong>garten Atzgersdorferstraße<br />

dank der Gärtnerei Starkl erneuert.<br />

Heuer, 20<strong>18</strong>, wurden gleich 10<br />

weitere <strong>Kinder</strong>gärten mit Hochbeeten<br />

& Co versorgt. Die Gärtnerei Starkl &<br />

Wien Energie waren bei dieser Aktion<br />

großzügige PartnerInnen der Wiener<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e.<br />

<strong>Kinder</strong> lieben Gartenarbeit! Ja, Sie<br />

haben richtig gelesen, wir Wiener<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e wissen, dass <strong>Kinder</strong> es<br />

lieben, gemeinsam in der Erde zu wühlen<br />

<strong>und</strong> dann die Ergebnisse ihrer Mühen<br />

zu essen! Garteln in <strong>Kinder</strong>garten<br />

macht nicht nur Spaß, sondern vermittelt<br />

den <strong>Kinder</strong>n auch, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Alle gärtnerischen<br />

Fehlschläge <strong>und</strong> Erfolge geben ihnen<br />

einen nachhaltigen Zugang zu dem,<br />

was sie essen. Dass sich der Speiseplan<br />

der <strong>Kinder</strong> durch das gemeinsame<br />

Im neueröffneten <strong>Kinder</strong>garten Traviatagasse gibt es ein Hochbeet. Mit den <strong>Kinder</strong>n freuten sich:<br />

(v. l. n. r.) Rudolf Starkl, <strong>Kinder</strong>gartenleiterin Katrin Windpeßl, der Liesinger Bezirksvorsteher Gerald<br />

Bischof, Christian Morawek, Geschäftsführer der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e, BR in Andrea Krischke-<br />

Bischof, Vorsitzende der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e Liesing.<br />

Garteln gesünder gestaltet, darf auch<br />

nicht vergessen werden!<br />

Großes Dankeschön!<br />

Dank der großzügigen Partnerschaft<br />

mit der Gärtnerei Starkl <strong>und</strong> Wien<br />

Energie wurden 20<strong>18</strong> gleich 10 <strong>Kinder</strong>gärten<br />

mit Hochbeeten <strong>und</strong> Zubehör<br />

ausgestattet. Dass die gemeinsame Gartenarbeit<br />

für die <strong>Kinder</strong> nunmehr zu<br />

den Lieblingsbeschäftigungen gehört,<br />

versteht sich von selbst. (Red.)<br />

Foto: Felix Zangerl<br />

<strong>Kinder</strong>garten Rennbahnweg 52<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />

Wenn die <strong>Kinder</strong> aus dem <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>Kinder</strong>garten<br />

Rennbahnweg 52 mit den BewohnerInnen der benachbarten<br />

Casa Kagran der Caritas gemeinsame Sache machen, ist immer<br />

jede Menge Spaß im Spiel.<br />

Einmal pro Monat gibt es gemeinsame Aktivitäten“, erzählt<br />

Elementarpädagogin Sabrina Rotter, die sich für die <strong>Kinder</strong><br />

ihrer Gruppe <strong>und</strong> die SeniorInnen in der Casa Kagran immer<br />

wieder etwas Feines einfallen lässt. „Da sind dann auch mehr<br />

Foto: <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong> involviert als beim wöchentlichen Besuch im Rahmen<br />

der H<strong>und</strong>etherapie“ erzählt die Pädagogin.<br />

Egal ob es um lustige Wettrennen der alten Menschen im Rollstuhl<br />

mit den <strong>Kinder</strong>n am Roller <strong>und</strong> Dreirad geht oder um<br />

ein gemeinsames Erntedankfest, eines ist sicher: Man hat<br />

sich gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> geht voll Neugier, fre<strong>und</strong>schaftlich <strong>und</strong><br />

rücksichtsvoll aufeinander zu.<br />

Im vergangenen Sommer gab es die Aktion „Pimp My Rollator“,<br />

bei der die <strong>Kinder</strong> gemeinsam mit den alten Menschen deren<br />

Rollatoren mit Krepppapier, Pfeifenputzern <strong>und</strong> Perlen verschönerten.<br />

Damit aber nicht genug: Sabrina Rotter <strong>und</strong> ihre<br />

Kolleginnen nähten aus alten Jeans praktische Taschen in verschiedensten<br />

Größen, die an den Rollatoren befestigt werden<br />

können <strong>und</strong> die von Jung <strong>und</strong> Alt gemeinsam im Garten des<br />

Altersheims verziert wurden. Ganze <strong>18</strong> Taschen wurden nun<br />

nach der endgültigen Fertigstellung an die BewohnerInnen der<br />

Casa Kagran übergeben. Auch für die nächsten Monate sind gemeinsame<br />

Aktivitäten geplant, erzählt Sabrina Rotter. Wir sind<br />

schon sehr gespannt! (Red.)<br />

9


AKTUELL<br />

Bildung & Betreuung<br />

Eingewöhnung<br />

Aller Anfang ist behutsam<br />

Die Eingewöhnung in den <strong>Kinder</strong>garten<br />

oder in die <strong>Kinder</strong>stube kann<br />

Stress für Kind <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong> bedeuten.<br />

Die damit verb<strong>und</strong>enen Fragen <strong>und</strong><br />

Unsicherheiten nehmen wir sehr ernst<br />

<strong>und</strong> uns Zeit dafür.<br />

Behutsamkeit, modernste pädagogische<br />

Standards <strong>und</strong> die Bildungspartnerschaft<br />

mit den <strong>Eltern</strong> werden bei den<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en großgeschrieben. So<br />

liegt es auf der Hand, dass die PädagogInnen<br />

die <strong>Eltern</strong> schon in den Prozess der<br />

Eingewöhnung stark mit einbeziehen.<br />

Vorbereitende <strong>Eltern</strong>abende <strong>und</strong><br />

Schnuppertage helfen <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Kind<br />

dabei, die PädagogInnen, andere <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> die neue Umgebung kennenzulernen.<br />

Für die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-PädagogInnen<br />

ist es selbstverständlich, die Dauer<br />

der Eingewöhnung der <strong>Kinder</strong> individuell<br />

zu verstehen. Bei manchen <strong>Kinder</strong>n<br />

dauert die Eingewöhnung 3 bis 4<br />

Wochen, bei anderen <strong>Kinder</strong>n kann sie<br />

auch mehrere Monate dauern. Unterstützung<br />

seitens der PädagogInnen hat<br />

auf jeden Fall oberste Priorität.<br />

Großes Angebot<br />

In r<strong>und</strong> 160 <strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong> Horten<br />

der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e gibt es für<br />

<strong>Kinder</strong>, die unter dem Jahr einen neu-<br />

Für die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e ist es besonders wichtig,<br />

dass sich schon die jüngsten <strong>Kinder</strong> in<br />

ihren Häusern wohlfühlen.<br />

en Platz benötigen, immer wieder Umzugsmöglichkeiten.<br />

Um Ihre aktuelle<br />

Suche nach dem idealen <strong>Kinder</strong>garten<br />

oder Hort für Ihr Kind etwas abzukürzen,<br />

stellen wir Ihnen hier zwei <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-Einrichtungen<br />

vor, die derzeit<br />

über ein paar freie Plätze verfügen.<br />

Foto: KInderfre<strong>und</strong>e Votava<br />

Freie Plätze bei den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

Am Goldmarkplatz 1 in Hietzing leitet<br />

Antonia Leitner den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Kinder</strong>garten <strong>und</strong> Hort, wo etwa neben<br />

Wissensakademie-Projekten wie<br />

So<strong>und</strong>s of Africa oder Yoga, dem Sciencepool<br />

oder Schach, VorleserInnen<br />

regelmäßig den <strong>Kinder</strong>garten besuchen<br />

<strong>und</strong> auf Sprachförderung für <strong>Kinder</strong><br />

mit einer anderen Erstsprache als<br />

Deutsch großer Wert gelegt wird. Von<br />

der <strong>Kinder</strong>stube bis zum Hort ist es ein<br />

Haus der kleinen Forscher <strong>und</strong> im Hort,<br />

wo es neben der Halbtagskindergartengruppe<br />

freie Plätze gibt, bietet eine Pädagogin<br />

speziell Yoga an.<br />

In der Hütteldorferstraße 16–22 findet<br />

sich der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>Kinder</strong>garten,<br />

der von Victoria Gamauf geleitet wird.<br />

Hier wird auf unterschiedlichsten Ebenen<br />

Sprache in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Als sprachsensibler <strong>Kinder</strong>garten<br />

ist das Haus etwa eine Piloteinrichtung<br />

im richtungsweisenden, von der EU<br />

geförderten BIG-Projekt (siehe S. 4),<br />

das grenzüberschreitend läuft <strong>und</strong> auf<br />

besondere Sprachförderung abzielt.<br />

Neben der Beschäftigung mit Sprache<br />

nimmt auch die Bewegung der <strong>Kinder</strong><br />

großen Stellenwert ein, so werden<br />

u. a. Eislaufkurse in der nahe gelegenen<br />

Stadthalle organisiert. (Red.)<br />

MINIMATH<br />

Wissensakademie-Partner minimath sucht TrainerInnen!<br />

Dank großer Nachfrage verstärkt minimath das TrainerInnen-Team. Konkret gesucht werden PädagogInnen, die einer kleinen<br />

Gruppe mit max. zehn <strong>Kinder</strong>n Freude an Mathematik <strong>und</strong> selbständigem Denken vermitteln wollen.<br />

In unseren Kursen fördern wir auf spielerische Art jene Fähigkeiten, die wesentliche Voraussetzungen für Mathematik sind.<br />

Mit unterschiedlichen Themen wie Geometrie, Symmetrie, Zählen oder Winkel trainieren wir u. a. Konzentration, Abstrahieren,<br />

Schnelligkeit im Denken oder Orientierung im Raum.<br />

Details finden Sie auf www.minimath.at<br />

Start der nächsten Ausbildung ist März 2019. Bei Interesse mailen Sie bitte Ihr Motivationsschreiben <strong>und</strong> Ihren Lebenslauf an<br />

daniela.mairinger@gmx.at. minimath freut sich auf Ihre Zuschriften!<br />

10


Beratung & Unterstützung<br />

Bewusst schenken<br />

Smart Toys“ – ein Risiko für mein Kind?<br />

”<br />

Auch dieses Jahr werden sich <strong>Kinder</strong><br />

sogenannte „Smart Toys“ zu Weihnachten<br />

wünschen. Um die Risiken für<br />

<strong>Kinder</strong> abzuschätzen, braucht es umfassende<br />

Information.<br />

Das Bild der sprechenden Spielzeuge<br />

im <strong>Kinder</strong>zimmer ist mittlerweile<br />

Wirklichkeit geworden. Letztes Jahr<br />

wurde die Puppe „Cayla“ in Deutschland<br />

verboten, weil sie ein illegales Spionagewerkzeug<br />

darstellt. Dennoch: Sogenannte<br />

Smart Toys boomen <strong>und</strong> werden<br />

auch dieses Jahr unter vielen Weihnachtsbäumen<br />

liegen. Welche Gefahren<br />

wirklich von den intelligenten Spielzeugen<br />

ausgehen, ist ohne zusätzliche Information<br />

oft schwer einschätzbar.<br />

Was sind eigentlich Smart Toys?<br />

Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite<br />

an verschiedenen Spielzeugen,<br />

die als Smart Toys eingestuft werden.<br />

Neben Puppen oder Roboter-Tieren, die<br />

mit <strong>Kinder</strong>n sprechen, fallen auch sogenannte<br />

Smart Watches, Virtual-Reality-<br />

Brillen oder leicht steuerbare Drohnen<br />

in die Kategorie der intelligenten Spielzeuge.<br />

Smart Toys sind eine Mischung<br />

aus klassischem (elektronischem) Spielzeug<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsgerät – mit<br />

dem Internet direkt oder indirekt verb<strong>und</strong>en,<br />

sammeln <strong>und</strong> verarbeiten sie<br />

Daten.<br />

Solche Daten sind zum Beispiel aufgezeichnete<br />

Gespräche zwischen Puppe<br />

<strong>und</strong> Kind, die an eine externe Firma<br />

gesendet <strong>und</strong> automatisch ausgewertet<br />

werden. Mit den verarbeiteten Daten<br />

wiederum kann die Puppe möglichst<br />

realistisch antworten. Je mehr Daten<br />

über das Kind verfügbar sind, desto genauer<br />

kann die Puppe sich den Bedürfnissen<br />

des Kindes anpassen.<br />

Sind Smart Toys eine ernstzunehmende Gefahr im <strong>Kinder</strong>zimmer?<br />

Viele Geräte haben eine pädagogische<br />

Funktion <strong>und</strong> wollen <strong>Kinder</strong> geistig<br />

fördern. Dem „Dino“ von Cognitoys<br />

können Fragen gestellt werden, die er<br />

für das Kind beantwortet. Das Wissen<br />

holt sich „Dino“ aus einer Online-Datenbank,<br />

die ständig wächst. Fragen,<br />

auf die er noch keine Antwort weiß,<br />

werden gespeichert <strong>und</strong> beim nächsten<br />

Update mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

verfügbar sein.<br />

Was sind die Gefahren?<br />

Der Lieblingsteddybär ist oft bester<br />

Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Helfer. <strong>Kinder</strong> sind bereit,<br />

für ihn einiges zu tun. So hat ein Test<br />

des deutschen Magazins stern.de ergeben,<br />

dass man sich sehr einfach über<br />

Bluetooth in Spielzeuge einloggen kann,<br />

deren Verbindung nicht ausreichend<br />

gesichert ist. Mit dem Teddybären verb<strong>und</strong>en,<br />

wurde das Kind aufgefordert<br />

seine Wohnadresse preiszugeben <strong>und</strong><br />

dem „Hacker“ die Tür zu öffnen. Das<br />

Kind ahnte nichts Böses <strong>und</strong> folgte den<br />

Aufforderungen seines „Fre<strong>und</strong>es“.<br />

Bei vielen der Spielzeuge sind die Verbindungen<br />

aber mittlerweile mit Passwörtern<br />

gesichert, sodass eine direkte<br />

Manipulation der <strong>Kinder</strong> durch Fremde<br />

nicht mehr so leicht möglich ist.<br />

Was aber, wenn <strong>Eltern</strong> die Gespräche<br />

zwischen Puppe <strong>und</strong> Kind online nachhören<br />

können, wie im Fall der Puppe<br />

„Hello Barbie“ von Mattel – ist das ein<br />

Eingriff in die Privatsphäre des Kindes?<br />

Ob gesichert oder nicht, die durch Internet<br />

verb<strong>und</strong>enen Spielzeuge arbeiten<br />

immer mit Daten des Kindes. Profile<br />

des Kindes werden erstellt <strong>und</strong> für<br />

Werbezwecke weiterverkauft. Meist ist<br />

dies den Nutzern nicht bewusst, da es<br />

nur kleingedruckt in den AGB vermerkt<br />

ist.<br />

Mit anderen Geräten ist es möglich,<br />

eine beim Spielen erreichte Punktezahl<br />

in Echtzeit, aber auch den Standort,<br />

aufgenommene Videos oder Fotos über<br />

soziale Netzwerke direkt zu teilen, zum<br />

Beispiel über einen Facebook-Account.<br />

Oft tun dies <strong>Kinder</strong> ohne Bewusstsein<br />

darüber, dass ihre Daten im Internet<br />

für andere einsehbar sind <strong>und</strong> meist nie<br />

wieder gelöscht werden können.<br />

Was ist zu bedenken?<br />

Aus all diesen Gründen empfehlen<br />

wir, Smart Toys als Geschenke zu vermeiden.<br />

Wenn <strong>Kinder</strong> bereits welche<br />

haben, legen wir allen <strong>Eltern</strong> folgende<br />

Sicherheitstipps ans Herz:<br />

• Informieren Sie sich gemeinsam mit<br />

Ihrem Kind genau über das Spielzeug<br />

<strong>und</strong> lesen Sie die Nutzungsbedingungen<br />

gründlich durch. Produkttests<br />

im Internet geben meist einen ersten<br />

Fortsetzung auf Seite 13<br />

15 11


Lebenswerter <strong>und</strong> leistbarer Wohnraum<br />

auch für zukünftige Generationen.<br />

Das sichert der Gemeindebau in Wien schon seit r<strong>und</strong> 100 Jahren. Nach dem<br />

bewährten Motto Luft, Licht <strong>und</strong> Sonne entstehen auch in den nächsten Jahren<br />

r<strong>und</strong> 4.000 neue Wohnungen.<br />

bezahlte Anzeige<br />

Leistbares Wohnen. Heute <strong>und</strong> morgen.<br />

Stadt Wien – Wiener Wohnen<br />

www.wienerwohnen.at


Beratung & Unterstützung<br />

Foto: Adobe Stock Images<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Eindruck über mögliche Risiken oder<br />

Sicherheitslücken. Dafür gibt es auch<br />

nützliche Internetseiten mit Tipps<br />

<strong>und</strong> Checklisten von ExpertInnen<br />

(siehe Info-Kasten).<br />

• Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das<br />

Spielzeug <strong>und</strong> erklären Sie mögliche<br />

Risiken. (Das gilt<br />

auch für alle<br />

Online-Spiele).<br />

• Vereinbaren Sie mit dem Kind, ob<br />

<strong>und</strong> welche Daten im Internet geteilt<br />

werden.<br />

• Erstellen Sie Profile mit Angaben, die<br />

nichts über Ihr Kind preisgeben, <strong>und</strong><br />

mit sicheren Passwörtern.<br />

• Spielzeuge, die nicht in Verwendung<br />

sind, sollten immer von der Internetverbindung<br />

getrennt <strong>und</strong> am besten<br />

ohne Batterien aufbewahrt werden.<br />

Wenn <strong>Kinder</strong> Smart Toys bewusst <strong>und</strong><br />

aktiv nutzen, ist die Wahrscheinlichkeit<br />

des Missbrauchs geringer.<br />

Laurin Lorenz<br />

www.saferinternet.at<br />

ist die Top-Adresse für <strong>Eltern</strong>, <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

PädagogInnen. Dort gibt es auch Erklärvideos,<br />

Folder zum Download <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen r<strong>und</strong> um das Thema Smart<br />

Toys unter der URL<br />

http://www.internetoftoys.at<br />

www.saferinternet.at/kontakt<br />

kann für Hilfestellungen bei konkreten<br />

Fragestellungen <strong>und</strong> Problemen schriftlich<br />

kontaktiert werden.<br />

Rat auf Draht – 147 (ohne Vorwahl) steht<br />

für telefonische Auskünfte bei Fragen<br />

auch r<strong>und</strong> um das Thema Smart Toys zur<br />

Verfügung. Es gibt aber auch einen online-<br />

Bereich: www.rataufdraht.at<br />

Unsere <strong>Eltern</strong>-Kind-Cafés<br />

Gemeinsam wird alles einfacher<br />

Die <strong>Eltern</strong>-Kind-Cafés der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

sind offene Treffpunkte für<br />

<strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> ihre Babys <strong>und</strong> Kleinkinder<br />

zwischen null <strong>und</strong> zweieinhalb Jahren.<br />

Wer sich gerne mit anderen <strong>Eltern</strong> unterhalten<br />

möchte oder fachlichen Rat<br />

sucht, findet hier viele Möglichkeiten<br />

zum Austausch.<br />

<strong>Eltern</strong>-Kind-Cafés bieten Raum für<br />

Gespräche, Zeit sich zu erholen, Zeit<br />

mit den <strong>Kinder</strong>n zu spielen <strong>und</strong> Tipps<br />

von erfahrenen Müttern <strong>und</strong> geschulten<br />

Fachleuten zu holen. Die <strong>Eltern</strong>begleiterInnen<br />

sind oft mehrsprachig<br />

<strong>und</strong> schaffen eine gemütliche <strong>und</strong><br />

für <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> anregende<br />

Atmosphäre.<br />

Wichtiger Austausch<br />

Man tauscht Erfahrungen aus, spricht<br />

über die nächsten Entwicklungsschritte<br />

des Kindes, erfährt von guten<br />

ÄrztInnen, schönen Spielplätzen, kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />

Restaurants <strong>und</strong> vielem<br />

mehr.<br />

Zudem lassen sich Glücksmomente<br />

teilen <strong>und</strong> durchwachte Nächte leichter<br />

verkraften, wenn man weiß: man<br />

ist nicht alleine. Manchmal sind eigene<br />

Erwartungen an das <strong>Eltern</strong>sein geprägt<br />

von Perfektionismus <strong>und</strong> medial<br />

verbreiteten Hochglanzszenarien. Erst<br />

wenn man selbst erlebt, wie die Realität<br />

bei anderen <strong>Eltern</strong> ist, lehnt man sich<br />

zurück <strong>und</strong> atmet einmal tief durch. Diese<br />

Gelassenheit wirkt sich positiv auf die<br />

Beziehung zum Kind <strong>und</strong> oft auch auf<br />

den Partner oder die Partnerin aus.<br />

Die <strong>Eltern</strong>-Kind-Cafes sind präventive<br />

<strong>Eltern</strong>bildungs-Angebote, die vom B<strong>und</strong>eskanzleramt,<br />

Sektionen Frauen, Familien<br />

<strong>und</strong> Jugend, gefördert werden.<br />

Sigrid Spenger<br />

Detaillierte Infos zu den <strong>Eltern</strong>-Kind-<br />

Cafés wie Standorte, Termine <strong>und</strong><br />

Kosten gibt es hier:<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at/eltern<br />

Das wöchentliche <strong>Eltern</strong>-Kind-Café<br />

kann eine gute Gelegenheit sein, um<br />

mit anderen <strong>Eltern</strong> in Kontakt zu kommen,<br />

wenn einem zu Hause einmal die<br />

Decke auf den Kopf fällt oder wenn<br />

man noch nicht lange in Wien ist <strong>und</strong><br />

sich in der Stadt noch nicht so gut zurechtfindet.<br />

Zudem tut es oft einfach<br />

gut, zu hören, dass das Verhalten des<br />

Kindes <strong>und</strong> das eigene Gefühl von Unsicherheit<br />

oder Überforderung gar nicht<br />

außergewöhnlich sind.<br />

Foto: Felix Zangerl<br />

15 13


AKTUELL<br />

Beratung & Unterstützung<br />

Ein großes <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-Dankeschön!<br />

Gerade wenn es um die Unterstützung für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche mit Behinderungen geht, braucht es oft mehr<br />

Engagement <strong>und</strong> ein besonders großes Herz. Ein ebensolches<br />

hat der zweifache Vater Josef Cevik, Geschäftsführer<br />

des „Saloon im Donauplex“, bewiesen, indem er für die<br />

Sonderbetreuung der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e einen funkelnagelneuen<br />

Laptop zur Verfügung gestellt hat. Bald schon<br />

wird dieser Laptop im Einsatz sein, z. B. für die gemeinsame<br />

Bearbeitung <strong>und</strong> Betrachtung der Fotos vom Sommercamp!<br />

Sabine Raab, Leiterin der Sonderbetreuung dankt Herrn<br />

Cevik, dem großzügigen Spender, im Namen der <strong>Kinder</strong><br />

sehr herzlich!<br />

Foto: Felix Zangerl<br />

Foto: Philipp Stummer<br />

Freizeit ohne Handicap<br />

Seit Oktober 20<strong>18</strong> gibt es wieder die beliebten Aktionsnachmittage für<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche mit Behinderungen. Die jungen Leute erleben<br />

gemeinsame Nachmittage mit höchst unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />

So geht es einmal gemeinsam ins Museum, ein andermal in den<br />

Zoo. Für betreuende Bezugspersonen bedeuten diese gemeinsamen<br />

Nachmittage auch Entlastung für ein paar St<strong>und</strong>en.<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

sonderbetreuung@wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at <strong>und</strong> 01/40125-45<br />

www.stabilo.at<br />

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Freizeit & Spaß<br />

Vorhang auf!<br />

Ein Musical von ganzem Herzen<br />

In wenigen Tagen findet die heiß ersehnte<br />

Premiere des diesjährigen<br />

<strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e Musicals ARCADIA von<br />

Christian Brandauer statt. Wir haben<br />

die Proben besucht <strong>und</strong> die Gelegenheit<br />

genutzt, um einigen der KünstlerInnen<br />

Fragen zu stellen.<br />

Vor allem wollten wir wissen, warum<br />

sie so gerne für <strong>Kinder</strong> spielen. Dabei<br />

waren sich alle einig: weil <strong>Kinder</strong> das<br />

ehrlichste Publikum sind. Alle Beteiligten<br />

wollen <strong>Kinder</strong>n Theater näherbringen,<br />

weil Kultur spannende neue Perspektiven<br />

eröffnet. Regisseurin Renate<br />

Kastelik fasst es treffend zusammen: „Es<br />

ist Theater vom Herzen zum Herzen“.<br />

Und wer ist wer in ARCADIA?<br />

Barbara Theres Kugler spielt erstmals<br />

in einem <strong>Kinder</strong>stück, dafür aber gleich<br />

zwei Charaktere, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten: die Schlossratte<br />

Razzeputz <strong>und</strong> die Titelfigur Arcadia,<br />

die Elfenkönigin. 2017 durfte sie in ihrem<br />

Lieblingsstück „Rent“ im Vienna<br />

English Theatre spielen, womit für sie<br />

ein großer Wunsch in Erfüllung ging.<br />

Julia Wenig <strong>und</strong> Christoph Wutti spielen<br />

zwei der <strong>Kinder</strong>. Julia verkörpert<br />

Susi, eine Tänzerin. Sie spielt seit 2016<br />

mit dem <strong>Kinder</strong>theater Papperlapapp<br />

das Stück „Valerie <strong>und</strong> die Gutenachtschaukel“,<br />

ein Stück, das sie selbst<br />

schon als Kind geliebt hat. Christoph<br />

spielt Max, den Computerspezialisten.<br />

Er freut sich über diese Rolle, weil er<br />

im wahren Leben so gar kein Computerspezialist<br />

ist. Eine seiner bisherigen<br />

Lieblingsrollen verkörperte er ebenfalls<br />

in einem <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e Musical, nämlich<br />

den Luki in „Lara & Luki“.<br />

Hier noch bei den Proben, bald schon auf der Bühne des Raim<strong>und</strong> Theaters, das Ensemble des <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Musicals 20<strong>18</strong> v. l. n. r.: 1. Reihe: Reinwald Kranner, Tobias Schilling, Sandra Bell, Julia Wenig,<br />

Georg Hasenzagl. 2. Reihe: Lilli Todter, Raphael Cisar, Barbara Theres Kugler, Gernot Kranner, Christian<br />

Brandauer, Renate Kastelik<br />

Der böse Hexenmeister ...<br />

Schon öfter mit dabei war Gernot<br />

Kranner, der 20<strong>18</strong> als Braduz, der böse<br />

Hexenmeister, zu sehen sein wird. Er<br />

schreibt selbst Stücke, auch für die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e,<br />

<strong>und</strong> mimt gerne den Bösewicht.<br />

Er findet es wichtig, dass sich<br />

<strong>Kinder</strong> über eine Figur aufregen können<br />

<strong>und</strong> gegen sie Partei ergreifen. Seine<br />

prägendste Rolle war die des Professor<br />

Abronsius in „Tanz der Vampire“, für die<br />

er als „Bester deutschsprachiger Musical-Darsteller“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Braduz’ Lehrling Klappotez verkörpert<br />

Raphael Cisar. Er hat eine Schwäche dafür,<br />

Böse zu spielen: So kann er Dinge<br />

ausprobieren, die nur auf der Bühne<br />

möglich sind. Klappotez, ein verschlagener,<br />

boshafter Charakter, genießt es,<br />

böse zu sein – allerdings nur, wenn man<br />

ihm sagt, wie das funktioniert ... Raphaels<br />

bisher wichtigste Rolle war der<br />

Seppl in Felix Mitterers Stück „Stigma“.<br />

Reinwald Kranner ist seit über 16 Jahren<br />

für die Choreografie der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Musicals verantwortlich. Er hat<br />

auch schon selbst zwei Musicals für uns<br />

geschrieben, eines sogar gemeinsam<br />

mit seiner Tochter Stella. Auf der Bühne<br />

vermissen wir ihn dieses Jahr wegen<br />

eines zeitgleichen Engagements in der<br />

Schweiz. Reinwald mochte seine Rollen<br />

in „Mary Poppins“ (Georg Banks) <strong>und</strong><br />

„Schikaneder“ (Karl Marinelli) in Wien<br />

besonders gerne.<br />

Wir fiebern der Premiere mit diesem<br />

tollen Ensemble entgegen, wünschen<br />

toi, toi, toi <strong>und</strong> allen <strong>Kinder</strong>n: Beste<br />

Unterhaltung!<br />

Dominique Barborik<br />

ARCADIA – Fantastical<br />

von Christian Brandauer<br />

Raim<strong>und</strong> Theater, 1060 Wien,<br />

Wallgasse <strong>18</strong>–20<br />

Termine:<br />

Sonntag 25.11.20<strong>18</strong> (Premiere) /<br />

02.12. / 09.12. / 16.12 20<strong>18</strong> jeweils<br />

11.00 Uhr sowie Freitag,<br />

14.12.20<strong>18</strong> <strong>und</strong> Dienstag, <strong>18</strong>.12.<br />

jeweils um 14.00 Uhr<br />

Karten gibt es ausschließlich bei den<br />

Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en:<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at /musical<br />

Foto: Felix Zangerl<br />

Wir danken für die Unterstützung: Wiener Städtische Versicherung, MA 13 – Bildung <strong>und</strong> Jugend Stadt Wien <strong>und</strong> MA 7 – Wien Kultur <strong>und</strong> der Bank Austria<br />

A15


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen drei Mal<br />

Schnapp’n Happen<br />

von Hasbro<br />

Winterzeit ist Sevizeit<br />

Spielen mit trockenen Füßen<br />

Das ist ein Spaß! Bei diesem lustigen Spiel<br />

setzen sich die MitspielerInnen abwechselnd<br />

eine sich drehende Krone auf den<br />

Kopf, an der ges<strong>und</strong>e Snacks baumeln <strong>und</strong><br />

die vor dem M<strong>und</strong> hin <strong>und</strong> her tanzen. Jetzt<br />

gilt es nur noch, alle Happen zu schnappen,<br />

bevor die Musik wieder aufhört! Wer erwischt<br />

alle Apfelspalten?<br />

Alter: ab 8 Jahre<br />

Spieleranzahl: 2+<br />

Spieldauer: 15 Min.<br />

Bitte achten Sie darauf, dass nur ges<strong>und</strong>e Lebensmittel<br />

verwendet werden, die bei spielenden <strong>Kinder</strong>n<br />

keine Allergien hervorrufen können.<br />

Teilnahmeschein:<br />

Schnapp’n Happen<br />

Name d. Kindes<br />

Alter d. Kindes<br />

Straße<br />

Postleitzahl<br />

Ort<br />

Tel./E-Mail<br />

Die angegebenen Daten werden für Abwicklungszwecke von den<br />

Österreichischen <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en – Landesorganisation Wien aufbewahrt.<br />

Nähere Infos unter www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at/dsgvo<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die Österreichischen <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

– LO Wien meine Daten für eine eventuelle Zusendung des Gewinns<br />

verwenden.<br />

Teilnahmeschein ausfüllen <strong>und</strong> an die Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e, Redaktion<br />

„<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong>“, Kennwort „Schnapp’n Happen“, Albertgasse<br />

23, 1080 Wien, senden. Teilnahme auch per Fax: 01/40886-00 oder per<br />

E-Mail: redaktion@wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at. Einsendeschluss: 14. Januar<br />

2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse des Gewinnes<br />

ist nicht möglich. Die GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.<br />

Wenn es draußen so<br />

kalt <strong>und</strong> ungemütlich<br />

ist wie gerade<br />

jetzt, hat Spielen im<br />

Sevi-Indoorspielplatz<br />

Hochsaison.<br />

Der neue<br />

Geburtstagsthron<br />

im Sevi!<br />

Foto: Petra Sedlak/Agentur SELLINNX<br />

Im Sevi-Indoorspielplatz können<br />

<strong>Kinder</strong> nach Herzenslust spielen<br />

<strong>und</strong> herumtoben oder auch bei einer<br />

der <strong>Kinder</strong>discos tanzen! Wie etwa am<br />

2. Dezember von 10.00 bis 12.30 Uhr,<br />

wenn Weihnachten schon im Mittelpunkt<br />

steht <strong>und</strong> wohl auch der Nikolaus<br />

vorbeischauen wird ...<br />

Die erste Sevidisco im neuen Jahr findet<br />

übrigens am 14. Januar 2019 statt!<br />

Der Sevi bietet aber aber auch jenen etwas,<br />

die lieber basteln als tanzen. Die<br />

Sevi-Bastelecke lädt bei grauslichem<br />

Wetter dazu ein, entspannt <strong>und</strong> gemütlich<br />

der Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />

Zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten<br />

steht der Sevi jeweils am Mittwoch<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr für Besuche<br />

mit kleineren <strong>Kinder</strong>n offen.<br />

Geburtstag feiern im Sevi war immer<br />

schon beliebt. Seit Kurzem gibt es einen<br />

richtigen Thron für Geburtstagskinder<br />

von Knabbernossi. Damit wird die eigene<br />

Geburtstagsparty gleich noch lustiger<br />

<strong>und</strong> „Nossi“ bringt jede Menge Knabbernossi<br />

zur Party mit. Für jedes Geburtstagskind<br />

gibt’s zusätzlich ein kleines<br />

Knabbernossi-Partygeschenk. (Red.)<br />

Achtung! am 24. 12. 20<strong>18</strong> ist der Sevi<br />

von 10 bis 14 Uhr geöffnet <strong>und</strong> am<br />

31. 12. 20<strong>18</strong> <strong>und</strong> 1. 1. 2019 bleibt der Indoorspielplatz<br />

geschlossen!<br />

Indoorspielplatz Seversaal<br />

1160 Wien, Schuhmeierplatz 17<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at/seversaal<br />

Foto: Peter Korp<br />

16


Freizeit & Spaß<br />

Gemeinsam in die Medienwelt<br />

Das Computer Clubhouse Vienna erwartet euch!<br />

Seit <strong>18</strong> Jahren gehört das Computer Clubhouse Vienna (kurz:<br />

CCV) für alle <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen in Sachen Medien zu<br />

den ersten Adressen unserer Stadt.<br />

Gleich an zwei Standorten bietet das CCV modernste Technik:<br />

Neben PC, Tablet <strong>und</strong> Kameras wird aber auf das gemeinsame<br />

Tun großer Wert gelegt. Das Programm der Computer<br />

Clubhouses gestalten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> MitarbeiterInnen gemeinsam<br />

in monatlichen Planungsbesprechungen.<br />

Spielerische Medienkompetenz<br />

Hier lernen die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen, mit komplexen Projekten<br />

von der Planung bis zum fertigen Projekt umzugehen.<br />

Ihrem Alter entsprechend entwickeln sie Medienkompetenz,<br />

die es ihnen erlaubt, Computer, Tablets <strong>und</strong> Smartphones<br />

aktiv, selbstbewusst, selbstbestimmt <strong>und</strong> kritisch zu nutzen.<br />

Dabei helfen auch „Safer Internet“-Workshops. Einen besonderen<br />

Fokus zum Thema Medien setzte im CCV die MA13 mit<br />

dem Thema „Medien.Kompetenz.JA“.<br />

Im Computer Clubhouse wird „Sicher im Internet“ immer<br />

großgeschrieben. Mit Unterstützung von Saferinternet.at<br />

(www.staysafe.at) gibt es Schwerpunkte in Bereichen wie „Das<br />

Internet vergisst nicht“, „Persönliches geheim halten“, „Umsonst<br />

gibt’s nichts“ oder „Computer <strong>und</strong> Handy schützen“.<br />

Wir begleiten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche auch durch virtuelle Welten.<br />

Spaß kommt in den CCVs dabei auf keinen Fall zu kurz: Geplant<br />

sind Schnitzeljagden, Internetrallyes, Thementage sowie<br />

die Beschäftigung mit der Virtual-Reality-Brille <strong>und</strong> einer<br />

Spielekonsole.<br />

Wenn es also im Herbst zu nass <strong>und</strong> zu kalt wird, um draußen<br />

zu spielen: Warum nicht einmal im CCV vorbeischauen? Dafür,<br />

dass die Kids gut begleitet in die aufregende Medienwelt eintauchen,<br />

sorgen kompetente MitarbeiterInnen. (Red.)<br />

www.wien.kinderfe<strong>und</strong>e.at/ccv<br />

Foto: Ewald Hauft<br />

Europahaus des Kindes<br />

Ein ganz besonderer Kalender<br />

Auch dieses Jahr wurde im Wiener Europahaus des Kindes ein w<strong>und</strong>erschöner Kalender von <strong>Kinder</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen liebevoll gestaltet. Der Erlös des Kalenders kommt zur Gänze den sozialpädagogischen<br />

Wohngruppen des Europahauses des Kindes zugute. Ein schönes Weihnachtsgeschenk, mit dem<br />

man um € 9,- nebenbei auch noch Gutes tun kann!<br />

Kalenderbestellung per Telefon unter: 01-914 81 44 oder per Mail binder@europahausdeskindes.at<br />

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KINDESVEREI<br />

NEURO PAHA<br />

USDESKINDe<br />

SVEREIN<br />

EURO PAHAUS<br />

DESKINDES<br />

VEREINEURO<br />

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KINDeS<br />

kaleNder<br />

2019<br />

Ob Pause oder Jause.<br />

NEU<br />

im inzersdorfer<br />

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✓Ohne Geschmacksverstärker<br />

www.inzersdorfer.at<br />

3x


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Der Countdown läuft …<br />

Faschingsspaß für alle in Wien!<br />

Denn wir geben es zu: Wir<br />

lieben Faschingspartys!<br />

Verkleiden macht nicht nur<br />

Spaß, sondern es ist auch<br />

überaus sinnvoll, in andere<br />

Rollen zu schlüpfen oder die eigenen Sprösslinge beim Rollenspiel<br />

zu beobachten, wie uns PädagogInnen verraten. Wer die<br />

Faschingszeit möglichst ausgiebig dazu nutzen möchte, könnte<br />

daheim eine Faschingsparty planen oder eines der zahlreichen<br />

Faschingsfeste der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e besuchen.<br />

Bevor am 3. März 2019 in allen Festsälen des Wiener Rathauses<br />

die Familienparty der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e stattfindet, darf<br />

man sich auf viele Faschingspartys der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e Bezirksorganisationen<br />

freuen. Und weil sich <strong>Kinder</strong> einfach gerne verkleiden,<br />

wollen sie vielleicht auch daheim eine Faschingsparty<br />

feiern. Wir haben hier für alle Fälle die richtigen Infos parat!<br />

Stimmt schon, noch liegt Weihnachten vor uns. Vielleicht<br />

überlegt aber der eine oder die andere schon, wie viele Vanillekipferln<br />

erlaubt sind, damit das Faschingskostüm für die<br />

chste Familienparty noch passt? Tatsächlich dauert es nicht<br />

mehr lange, bis wieder rote Nasen <strong>und</strong> Piratenverkleidungen<br />

statt Zimtsternen <strong>und</strong> Weihnachtsliedern am Programm stehen.<br />

Also, nichts wie her mit dem Kalender fürs neue Jahr, die<br />

Faschingssaison 2019 will gut geplant werden!<br />

Foto: Peter Korp<br />

Tipps für die Faschingsparty in den eigenen vier Wänden<br />

Die Faschingsparty daheim sollte im Zeitrahmen von ca. 2,5 St<strong>und</strong>en<br />

bleiben, sonst wird es den <strong>Kinder</strong>n zu viel. <strong>Kinder</strong> helfen gerne<br />

bei der Vorbereitung (Deko, Kostüm, Buffet). Zucker putscht<br />

auf – kleine Überraschungen können auch Stempel oder lustige<br />

Radiergummis sein. Zur Unterstützung während der Party nicht<br />

mehr als zwei, drei gute Fre<strong>und</strong>Innen einladen, andere <strong>Eltern</strong> sollten<br />

nur die <strong>Kinder</strong> bringen <strong>und</strong> abholen. (Red.)<br />

Hier unsere Party-Checkliste:<br />

• Einladungen (gemeinsam selbst gestalten)<br />

• Ideen, Musik <strong>und</strong> kleine Gewinne für Mitmachspiele<br />

• Verkleidungen - am besten gemeinsam selbst machen (z. B. Röcke aus<br />

Gummiband <strong>und</strong> Krepppapier, Kronen aus Kartonstreifen <strong>und</strong> Federn,<br />

Perücken aus Krepppapier)<br />

• Schminke<br />

• Krapfen<br />

• Deko (Girlanden, Luftballons, Papierschlangen)<br />

• Themenparty: Drachenparty, Tierreigen, IndianerInnenparty,<br />

Froschparty etc.<br />

• Kreatives Buffet (z. B. Sandwich-Schlangen, Mozarella-Tomaten-Fliegenpilze<br />

oder Mini-Burger) möglichst wenig Süßes<br />

Tolle Bastel-Tipps <strong>und</strong> Anregungen finden sich hier: www.pinterest.com <strong>und</strong><br />

www.w<strong>und</strong>erbare-enkel.de, Mitmach-Spiele: www.gruppenst<strong>und</strong>e.at<br />

Für lustige Partys außer Haus sorgen die Bezirksorganisationen der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e. Hier die ersten Termine:<br />

2. Bezirk, Veranstaltungszentrum Praterstern, 20. 01. 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

3. Bezirk, LaWie Landstrasser Hauptstr. 96, 24.01.2019 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

5. Bezirk, Festsaal der Bezirksvorstehung Margareten, 20. 01. 2019, 14.00 bis 17:00<br />

8. Bezirk, Musisches Zentrum Zeltgasse 7, 16.02. 2019, 15.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

10. Bezirk, Haus der Begegnung PHO Ada-Christen-Gasse, 03. 03. 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

11. Bezirk, JUFA-Hotel Wien City – Simmering, 16.02. 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

14. Bezirk, Linzerstraße 297, 24.02.2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

16. Bezirk Indoorspielplatz Sevi, Schuhmeierplatz 17–<strong>18</strong>, 02. 03. 2019, 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>18</strong>. Bezirk, Gentzgasse 62, 10. 02. 2019,14.30 bis 17.30 Uhr<br />

19. Bezirk, Haus der Begegnung, Gatterburggasse 2a, 13. 01.2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

20. Bezirk, Haus der Begegnung, Raffaelgasse 11, 20. 01. 2019, 14.00 bis 17 .00Uhr<br />

21. Bezirk, VHS 21, Siemensstraße 17, 16.02.2019 15.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

22. Bezirk Haus der Begegnung, Bernoullistraße 1, 09.02. 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

23. Bezirk, Haus der Begegnung, Liesinger Platz 3, 10. 02. 2019, 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Weitere Termine <strong>und</strong> Partyinfos unter www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at -> Kalender<br />

Ab 7. Jänner 2019 können Eintrittskarten für die <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e-Familienparty<br />

am 3. März 2019 per Online-Bestellformular auf der Website<br />

der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e bestellt werden.<br />

Foto: <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e Hernals<br />

<strong>18</strong>


Freizeit & Spaß<br />

Abschied <strong>und</strong> Neubeginn bei den Roten Falken Wien<br />

Das Ende einer Ära<br />

Bei den Roten Falken stehen große Änderungen<br />

ins Haus: Das Landesforum<br />

am 26. Oktober 20<strong>18</strong> brachte unter anderem<br />

einen Wechsel der Vorsitzenden mit<br />

sich. Hier in der <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Eltern</strong> verabschiedet<br />

sich Sandra als Vorsitzende<br />

<strong>und</strong> Hannah, ihre gewählte Nachfolgerin,<br />

stellt sich kurz vor. Für uns ist es der<br />

richtige Anlass, die größten Highlights<br />

der Falken Wien in den letzten neun<br />

Jahren Revue passieren zu lassen:<br />

Etwa das B<strong>und</strong>espfingstlager 2013<br />

auf der Donauinsel in Wien mit r<strong>und</strong><br />

1300 Teilnehmenden – ein ganz besonderes<br />

von insgesamt <strong>18</strong> Pfingst- <strong>und</strong><br />

Sommerlagern. 45 neue JunghelferInnen<br />

wurden ausgebildet. Tausende <strong>Kinder</strong><br />

nahmen an den jährlichen Jagden<br />

auf Mr. X (<strong>und</strong> Mrs. Y), dem legendären<br />

Eisfest sowie an anderen Spielefesten<br />

<strong>und</strong> Spezialaktionen teil. Graufalkentreffen<br />

erfreuten sich großer Beliebtheit<br />

<strong>und</strong> an den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zum 90. Falkengeburtstag durften<br />

wir eifrig mitarbeiten. Es wurden neue<br />

Gruppen gegründet <strong>und</strong> der Solidaritätsherbst<br />

etabliert – mit Lebensmittelsammlungen<br />

<strong>und</strong> Herzwärmer-Stricken:<br />

Hauben, Schals <strong>und</strong> Handschuhe zur<br />

freien Entnahme im öffentlichen Raum.<br />

Sandra Kapuy verabschiedet sich<br />

nach neun engagierten Jahren aus<br />

dem Falken-Vorstand.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf alle Aktionen<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten, die wir in den<br />

nächsten Jahren gemeinsam erleben<br />

werden. Nur eine Frage plagt uns: Ist<br />

Sandra – noch nicht einmal dreißigjährig<br />

– jetzt eine Graufalkin? ;)<br />

Simon Walter<br />

Fotos: Rote Falken Wien<br />

<strong>Kinder</strong>, wie die Zeit vergeht … War ich nicht gerade erst<br />

frische <strong>18</strong> Jahre alt <strong>und</strong> bin zur neuen Landesvorsitzenden<br />

gewählt worden?! Tja, da sind wohl nun doch schon neun<br />

Jahre durchs Land gerauscht. Ich kann mich noch an meine<br />

Anfänge erinnern, als wäre es gestern gewesen … Mit viel<br />

Engagement, aber auch mit einer gehörigen Portion Ehrfurcht<br />

bin ich an diese Aufgabe herangegangen, wollte ich doch so<br />

gut wie mein Vorgänger sein <strong>und</strong> die Roten Falken Wien ein<br />

gutes Stückchen weiterbringen. Heute kann ich sagen, dass ich<br />

manches vielleicht anders gemacht hätte. Aber genieren müssen<br />

wir uns auf keinen Fall, denn weitergegangen ist trotzdem<br />

genug. Das konnte es aber nur, weil tolle Menschen hinter<br />

mir standen <strong>und</strong> wir gemeinsam coole Projekte auf die Beine<br />

gestellt haben!<br />

Nun ist es jedoch Zeit für eine neue Generation!<br />

Ich wünsche meiner Nachfolgerin Hannah, dass sie der Spaß an<br />

der neuen Aufgabe nie verlässt, dass ihr der Elan noch lange<br />

bleibt <strong>und</strong> dass sie die Hürden, über die wir manchmal drüber<br />

müssen mit Leichtigkeit überspringt. Vor allem wünsche ich ihr<br />

aber so tolle Menschen im Hintergr<strong>und</strong>, wie ich sie hatte, denn<br />

nur gemeinsam sind wir die Roten Falken Wien!<br />

Vielen Dank für die letzten 9 Jahre, es war mir eine Ehre!<br />

Fre<strong>und</strong>schaft! Sandra<br />

„Hallo, ich bin Hannah. Vor 8 Jahren war ich das erste Mal in einer Falkengruppe.<br />

Zwei Jahre später konnte ich dann bei der allerersten Gruppenst<strong>und</strong>e in Penzing, im<br />

Baumgartner Casino dabei sein. Ich bin seither nicht nur körperlich gewachsen <strong>und</strong><br />

habe gelernt, dass man sich in einer Gruppe Dinge trauen kann, die man alleine nie<br />

gemacht hätte. Eine solche Herausforderung sind die nächsten drei Jahre für das zukünftige<br />

Landesteam <strong>und</strong> mich als neue Landesvorsitzende. Wir möchten mutig mit großen<br />

Schritten gemeinsam in die Zukunft gehen <strong>und</strong> nie vergessen, welche starken Wurzeln<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>werte die Roten Falken ausmachen.“<br />

Foto: Klaus Schöngruber, Rote-Falken-B<strong>und</strong><br />

A19


Umweltprofis fliegen auf Wien!<br />

Hurra, das neue Programm ist da!<br />

Alle Infos dazu gibt`s auf<br />

www.eule-wien.at<br />

• Umweltprofi-Klub für Kids von drei bis 14 Jahren gratis<br />

• Ermäßigungen bei vielen EULE-Partnerinnen <strong>und</strong> -Partnern<br />

• Viele Aktionen <strong>und</strong> tollen Veranstaltungen<br />

• Wissenswertes über Tiere, Umwelt <strong>und</strong> Natur<br />

• Spannende Lehrprogramme <strong>und</strong> Workshops<br />

• Ausflugstipps <strong>und</strong> Abenteuer in <strong>und</strong> um Wien<br />

• Praktische Freizeittipps für die ganze Familie<br />

Bezahlte Anzeige message.at • passd.at Bilder: Shutterstock, Galyna Andrushk; Freepik<br />

App gratis downloaden auf<br />

www.eule-wien.at/app


Freizeit & Spaß<br />

Topptipps von Spieleprofis<br />

Auf die Spiele, fertig, los!<br />

Alle Jahre wieder empfehlen unsere Spieleprofis ausgewählte spannende Spiele im<br />

analogen <strong>und</strong> virtuellen Bereich. Carola Edinger <strong>und</strong> Ewald Hauft haben sich dieses<br />

Jahr eine ganze Reihe von Spielen angeschaut <strong>und</strong> verraten uns hier, welche ihnen<br />

besonders gut gefallen haben ...<br />

Camel Up<br />

Pegasus Spiele<br />

Ab 8 Jahren<br />

2 bis 8 SpielerInnen<br />

Dauer 20 bis 30 Minuten<br />

Fang den Hut<br />

Ravensburger<br />

Ab 6 Jahren<br />

2 bis 6 SpielerInnen<br />

Dauer 30 bis 45 Minuten<br />

Das schnelle <strong>und</strong> unterhaltsame Spiel<br />

macht der ganzen Familie Spaß. Auf den<br />

ersten Blick sieht die Anleitung kompliziert<br />

aus, aber nach 10 Minuten sind<br />

die Regeln durchschaut <strong>und</strong> das Kamelrennen<br />

kann losgehen. Mit ein bisschen<br />

Glück <strong>und</strong> viel Taktik wettet man auf<br />

das richtige Kamel <strong>und</strong> gewinnt in mehreren<br />

Etappen Münzen. Aber Achtung:<br />

die Kamele bleiben bis zum letzten Würfel<br />

unberechenbar!<br />

Generationen von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

lieben diesen Spieleklassiker mit<br />

den Hütchen! Ein guter Gr<strong>und</strong>, es nicht<br />

in Vergessenheit geraten zu lassen! JedeR<br />

versucht, möglichst viele fremde<br />

Hütchen zu fangen <strong>und</strong> in das eigene<br />

Versteck zu bringen – die Kunst ist,<br />

die eigenen dabei zu behalten. Mehrere<br />

Spielvariationen sorgen für zusätzliche<br />

Abwechslung.<br />

Mini Metro<br />

Plattform: iOS <strong>und</strong> Android<br />

Preis: € 4,99<br />

Alter: 4+<br />

Hilfe, Hai!<br />

Mini Metro ist eine coole U-Bahn Simulation,<br />

die viel Spaß macht. Die Spiel-<br />

Aufgabe ist es, ein U-Bahnnetz in verschiedenen<br />

Städten aufzubauen. Dabei<br />

müssen Menschen in den U-Bahnen<br />

transportiert werden. Im Laufe des<br />

Spiels kommen immer wieder neuen U-<br />

Bahnen, Stationen <strong>und</strong> Tunnels dazu.<br />

Spezialisten können das Spiel auch im<br />

Zeitraffermodus spielen.<br />

Hasbro<br />

Ab 5 Jahren<br />

2 bis 4 SpielerInnen<br />

Dauer 10 bis 15 Minuten<br />

Hier treibt ein hungriger batteriebetriebener<br />

Hai sein Unwesen <strong>und</strong> hat es auf<br />

die kleinen Fische abgesehen. Da heißt<br />

es schnell würfeln <strong>und</strong> hoffen, dass<br />

die eigene Fisch-Farbe an der Reihe ist<br />

damit man vor dem Hai fliehen kann.<br />

Nach <strong>und</strong> nach werden immer mehr Fische<br />

vom Hai verschluckt <strong>und</strong> wessen<br />

Fisch übrigbleibt, gewinnt. Das schnelle<br />

<strong>und</strong> simple Spiel sorgt für kurzweilige<br />

Unterhaltung.<br />

Hinweis: Achten Sie beim<br />

Herunterladen von Spiele-Apps<br />

darauf, ob es nach dem Kauf<br />

bzw. Download zu zusätzlichen<br />

Kosten kommen kann.<br />

Fox & Sheep Movie Studio<br />

Plattform: iOS, Apple iPad<br />

Preis: € 4,49 in App Käufe möglich<br />

Alter: 4+<br />

Bei dieser App können bereits kleine<br />

<strong>Kinder</strong> erste Erfahrung als FilmemacherInnen<br />

sammeln. Sie wählen dabei Hintergründe,<br />

Figuren <strong>und</strong> die Musik aus<br />

<strong>und</strong> fügen sogar selbst Spezialeffekte<br />

hinzu. Die Filme können nach der Fertigstellung<br />

exportiert <strong>und</strong> mit Fre<strong>und</strong>Innen<br />

<strong>und</strong> Familie geteilt werden.<br />

21 A


AKTUELL<br />

Freizeit & Spaß<br />

Vor-gelesen …<br />

BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCHTIPPS – BUCH<br />

Eine der ganz großen <strong>Kinder</strong>buchautorInnen<br />

hat 20<strong>18</strong> das letzte Kapitel in ihrem<br />

Leben geschrieben: Christine Nöstlinger<br />

verstarb am 28. Juni 20<strong>18</strong> im 82. Lebensjahr.<br />

Als die Nachricht von ihrem Tod durch<br />

die sozialen Medien ging, posteten viele<br />

Menschen ihr liebstes Nöstlinger-Buch wie<br />

etwa „Die feuerrote Friederike“, die „Geschichten<br />

vom Franz“ oder „Wir pfeifen<br />

auf den Gurkenkönig“.<br />

Christine Nöstlinger<br />

Die Sache mit dem Gruselwusel<br />

inkl. Hörbuch<br />

Illustrationen von Franziska<br />

Biermann<br />

Nilpferd Verlag, 20<strong>18</strong><br />

ISBN: 978-3-7074-5219-8<br />

€ 24,95<br />

Alter: ab 4 Jahren<br />

Weil wir uns so gerne gruseln, ist „Die<br />

Sache mit dem Gruselwusel“ eines unserer<br />

Lieblings-Nöstlinger Bücher. Schön,<br />

dass es diesen Herbst neu aufgelegt wurde,<br />

<strong>und</strong> zwar in der Kombination mit einem<br />

Gruselwusel-Hörbuch gelesen von<br />

Katharina Strasser <strong>und</strong> Thomas Stipsits.<br />

Ideal für alle kleinen <strong>und</strong> großen Gruselfans,<br />

die die Geschichte von Joschi <strong>und</strong><br />

Mitzi <strong>und</strong> dem Gruselwusel immer wieder<br />

hören <strong>und</strong> lesen wollen.<br />

Evelyn Steinthaler<br />

Corinna Leibig<br />

Der kleine Bauchweh<br />

Mabuse-Verlag, 20<strong>18</strong><br />

ISBN 978-3-86321-348-0<br />

€ 13,40<br />

Alter: ab 3 Jahren<br />

Der kleine Bauchweh hat furchtbare<br />

Bauchschmerzen <strong>und</strong> weiß nicht, woher<br />

die nur kommen. War es das hastige<br />

Essen oder doch der Streit mit dem<br />

großen Bauchweh, der ihn so geärgert<br />

hat? Oder ist es die Angst, die dem kleinen<br />

Bauchweh manchmal keine Ruhe<br />

gibt? Dieses quietschbunte Buch über<br />

die großen Gefühle, die den <strong>Kinder</strong>n<br />

Bauchweh bereiten <strong>und</strong> für Verwirrung<br />

sorgen, bietet eine w<strong>und</strong>erbare Möglichkeit,<br />

sich mit ebendiesen Gefühlen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Neben dem Bilderbuchteil für die <strong>Kinder</strong><br />

gibt es auch hilfreiche Infos <strong>und</strong><br />

Ratschläge für Erwachsene von Joachim<br />

Pietsch-Gerwin, Facharzt für<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie, um den<br />

Kleinen <strong>und</strong> den Großen im Umgang<br />

damit beizustehen.<br />

Evelyn Steinthaler<br />

Allan Ahlberg & Emma<br />

Chichester Clark<br />

Baby an Bord<br />

Moritz Verlag, 20<strong>18</strong><br />

ISBN: 978-3-89565-361-2<br />

€ 14,40<br />

Alter: ab 3 Jahren<br />

Ein Baby geht verloren. Das klingt so<br />

gar nicht wie der perfekte Beginn für<br />

ein <strong>Kinder</strong>buch. Doch die hier erzählte<br />

Geschichte entwickelt sich überaus gut:<br />

Der <strong>Kinder</strong>wagen mit dem Baby fährt<br />

aufs offene Meer hinaus, glücklicherweise<br />

hat das Kind seine drei Fre<strong>und</strong>Innen,<br />

die Puppe, den Panda <strong>und</strong> den Hasen,<br />

dabei. Die drei kümmern sich rührend<br />

um das Baby, beschützen <strong>und</strong> unterhalten<br />

es <strong>und</strong> gemeinsam erleben die vier<br />

die unterschiedlichsten Abenteuer auf<br />

ihrer Reise. Dass man gemeinsam alle<br />

Höhen (wie große Wellen) <strong>und</strong> Tiefen<br />

(wie seekranke Hasen) meistern kann,<br />

ist die Botschaft dieses entzückenden<br />

Buches.<br />

Schöne, detailreiche, altmodische Illustrationen<br />

<strong>und</strong> ein ruhiger Erzählstil<br />

bereiten <strong>Kinder</strong>n ab 3 <strong>und</strong> ihren <strong>Eltern</strong><br />

viel Spaß beim gemeinsamen Anschauen<br />

<strong>und</strong> Vorlesen.<br />

Carola Edinger<br />

Oliver Scherz & Barbara Scholz<br />

Ein Fre<strong>und</strong> wie kein anderer<br />

Thienemann Verlag, 20<strong>18</strong><br />

ISBN: 978-3522<strong>18</strong>4571<br />

€ 14,40<br />

Alter: ab 6 Jahren<br />

Wer kennt es nicht, wenn aus Feindschaft<br />

eine (beste) Fre<strong>und</strong>schaft entsteht? So<br />

geht es auch Habbi <strong>und</strong> Wolf Yaruk. Hier<br />

lesen wir die Abenteuergeschichte von<br />

einem kleinen Backenhörnchen, das mit<br />

seinen Geschwistern eigentlich einen<br />

Wintervorrat sammeln sollte, aber etwas<br />

ganz anderes im Kopf hat.<br />

Denn Habbi will Neues erleben. Das<br />

bringt ihn zum verletzten Wolf Yaruk.<br />

Trotz Habbis Angst vor Wölfen hilft er<br />

Yaruk <strong>und</strong> kümmert sich um ihn. Eine<br />

traurige Geschichte über Yaruks Familie<br />

schweißt die beiden Tiere noch mehr aneinander.<br />

Endlich sind sie beste Fre<strong>und</strong>e,<br />

da mischt sich Habbis Vater ein. Doch<br />

die beiden Tiere lassen sich nicht davon<br />

beeinflussen <strong>und</strong> so erkennen auch die<br />

anderen Tiere im Wald, dass es auch<br />

gute Wölfe gibt.<br />

Victoria Pregesbauer, 13 Jahre alt<br />

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<strong>Kinder</strong>seite<br />

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Wie schnell kannst du mit<br />

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einem Stift diese verruckte<br />

Eisbahn abfahren?<br />

Lösung:<br />

Start<br />

Lösung:<br />

Winter, Schnee, Zapfen<br />

23 21


Von der Gründung des „Arbeitervereins <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e“<br />

im Jahr 1908 bis in die Gegenwart<br />

Die GÖK, ein Meilenstein des Engagements<br />

60 Jahre Zuwendung <strong>und</strong> Geborgenheit<br />

50 Jahre nachdem die Österreichischen <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e ihre gesellschaftlich bedeutende Rolle zum Wohle von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

Familien in Österreich übernommen hatten, folgte 1958 die Gründung der Gesellschaft Österreichischer <strong>Kinder</strong>dörfer (kurz:<br />

GÖK) – ein ehrgeiziges Projekt, das bis heute maßgebliche Arbeit für <strong>Kinder</strong> in Not leistet.<br />

<strong>Kinder</strong>rechte standen natürlich von Anfang an im Zentrum der<br />

Arbeit der GÖK. R<strong>und</strong> 500 <strong>Kinder</strong> werden aktuell in den GÖK-<br />

Einrichtungen im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich,<br />

Salzburg, in der Steiermark <strong>und</strong> in Wien betreut.<br />

Foto: Archiv Heinz Weiss<br />

Foto: GÖK<br />

Talentierte <strong>Kinder</strong> aus finanziell benachteiligten Familien<br />

zu fördern war die eigentliche Intention der GÖK Mitte der<br />

1950er-Jahre. Das Anton-Afritsch-<strong>Kinder</strong>dorf in Steinberg bei<br />

Graz machte dabei den Anfang <strong>und</strong> war so etwas wie ein Begabteninstitut<br />

für <strong>Kinder</strong> aus finanzschwachen Familien. Ehe es zu<br />

den heutigen Einrichtungen kam, musste allerdings etwas Zeit<br />

vergehen. Mitte der 1960er-Jahre folgten das Wiener Europahaus<br />

des Kindes in Ottakring <strong>und</strong> 1968 das <strong>Kinder</strong>dorf Pöttsching<br />

im Burgenland.<br />

Ein Anfang war gemacht<br />

1958 wurde die GÖK als Kuratorium gegründet, dessen Aufgaben<br />

sich über die vergangenen 60 Jahre zwar stark gewandelt haben,<br />

das aber auch heute ganz im Dienst der <strong>Kinder</strong> steht. Heute legt<br />

die Gesellschaft Österreichischer <strong>Kinder</strong>dörfer besonderes Augenmerk<br />

auf das Wohl jener <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen, die in familiären<br />

Zusammenhängen Gewalterfahrungen machen <strong>und</strong> in<br />

sozial fordernden Umgebungen aufwachsen müssen.<br />

<strong>Kinder</strong>recht auf Sicherheit <strong>und</strong> Geborgenheit<br />

Die Umsetzung von <strong>Kinder</strong>rechten wie jenem auf Sicherheit <strong>und</strong><br />

Geborgenheit steht für die Gesellschaft Österreichischer <strong>Kinder</strong>dörfer<br />

in all ihren Einrichtungen an oberster Stelle. Und ja,<br />

Wohngemeinschaften für die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen, die die<br />

GÖK unterstützt, sind aber nur eine Form der Hilfe. Wenn es<br />

möglich ist, werden die <strong>Kinder</strong> aus ihrem gewohnten Umfeld<br />

nicht herausgerissen. Dass es dabei aber an erster Stelle immer<br />

um das Wohl des jeweiligen Kindes geht, steht für den Präsidenten<br />

der GÖK, KR Erik Hanke, <strong>und</strong> die Geschäftsführerin Mag. a Tanja<br />

Lechner wie für alle MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der<br />

Gesellschaft Österreichischer <strong>Kinder</strong>dörfer außer Frage.<br />

Glückwunsch<br />

Man möchte der GÖK zum 60. Geburtstag wünschen, dass es<br />

keine <strong>Kinder</strong> mehr gibt, die Hilfe brauchen, weil alle <strong>Kinder</strong> in<br />

ihren Familien gut behütet <strong>und</strong> sicher aufwachsen können. Da<br />

dies aber leider vorerst nur ein Wunsch bleiben kann, wünschen<br />

wir der GÖK für die nächsten 60 Jahre viel Kraft <strong>und</strong> Energie!<br />

Mitglied bei den <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>en werden<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at -> Mitgliedschaft<br />

Tel. 01/401 25-42<br />

Österreichische Post AG, MZ 02Z032251 M Verlagspostamt 1080 Wien, Erscheinungsort Wien<br />

Impressum:<br />

Verleger <strong>und</strong> Herausgeber: Österreichische <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e, Landesorganisation<br />

Wien, Albertgasse 23, 1080 Wien, Tel. 01/401 25, ZVR: 493711481. Geschäftsführer:<br />

Christian Morawek. Chefredaktion: Michaela Müller-Wenzel,<br />

CvD: Evelyn Steinthaler, Anzeigen: Marion Pregesbauer. Fotoredaktion: Felix<br />

Zangerl. Mitarbeit: Laurin Lorenz, Dominique Baborik, Sigrid Spenger, Simon<br />

Walter. Produktion: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>es<br />

GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1; Artdirector: Peter-Paul Waltenberger;<br />

Fotos (sofern nicht anders angegeben): Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e. Druck:<br />

Gutenberg-Werbering GmbH, Anastasius-Grün-Straße 6, 4021 Linz.<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter<br />

www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at/B<strong>und</strong>eslaender/Wien/Medienservice/Publikationen<br />

Liebe <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e!<br />

Die Datenschutzerklärung der Wiener <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>e finden Sie unter www.wien.kinderfre<strong>und</strong>e.at/dsgvo.<br />

Sollten Sie die Zusendung unserer Zeitschrift nicht mehr wünschen, teilen Sie uns dies jederzeit <strong>und</strong> ohne<br />

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