Nachbarn 12/2018
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<strong>Nachbarn</strong><br />
Wir in der<br />
Flughafenregion<br />
Feuerwehr<br />
mit Leib und Seele<br />
<strong>12</strong><br />
<strong>2018</strong>
Liebe Nachbarinnen<br />
und <strong>Nachbarn</strong>!<br />
Was wäre unsere Gesellschaft ohne den unermüdlichen<br />
Einsatz ehrenamtlicher Helfer <br />
innen und Helfer, die sich freiwillig für das<br />
Allgemeinwohl der Gesellschaft engagieren.<br />
Ob Feuerwehr, Sportverein, Seelsorge oder<br />
die einfache Nachbarschaftshilfe – die Engagierten<br />
vereint dabei eines: der uneigennützige<br />
Einsatz neben dem Beruf, der Freizeit und der<br />
eigenen Familie. Dafür kann man nicht oft<br />
genug Danke sagen!<br />
Ob Feuerlöscharbeiten oder Katze auf dem<br />
Baum, wenn das Martinshorn rund um Schönefeld<br />
ertönt, sind die Schneemanns aus Waßmannsdorf<br />
meist nicht mehr weit. Die Familie<br />
vom Titelbild und ihre Leidenschaft fürs<br />
Ehrenamt werden Sie im Innenteil der Ausgabe<br />
noch besser kennenlernen.<br />
Auch die Flughafengesellschaft engagiert sich.<br />
Mit unserem betrieblichen Freiwilligenprogramm<br />
pflegen wir mehrfach im Jahr soziale<br />
Kooperationen zu unserem Umland. Erst Mitte<br />
November unterstützten Kolleginnen und<br />
Kollegen verschiedener Fachbereiche die<br />
VIS-A-VIS Wohnstätte in Trebbin. Was sie dort<br />
erlebten, lesen Sie auf den Folgeseiten. Und weil<br />
die öffentliche Wertschätzung des ehrenamtlichen<br />
Engagements so wichtig ist, haben wir<br />
auch in diesem Jahr beim Take Off Award den<br />
Preis in der Kategorie Bildung gestiftet. Vielleicht<br />
fühlen auch Sie sich durch Familie<br />
Schneemann aus Waßmannsdorf und die<br />
anderen Freiwilligen inspiriert – es gibt ja so<br />
viele Möglichkeiten des Engagements.<br />
Ich wünsche Ihnen allen jedenfalls besinnliche<br />
Feiertage und einen harmonischen Jahreswechsel<br />
und freue mich darauf, Sie auch in 2019<br />
wieder zu unserer Leserschaft zählen zu dürfen.<br />
Ihr Manfred Bobke-von Camen<br />
Follow me to<br />
a Merry Christmas<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
IN UNSERER REGION | POLITIK 3<br />
Mitglied des brandenburgischen Landtages<br />
Helmut Barthel<br />
1Herr Barthel, Sie setzen sich<br />
vermehrt für die Digitalisierung<br />
der Arbeitswelt und erneuerbare<br />
Energien in der Region ein.<br />
Worauf kommt es Ihnen dabei<br />
im Speziellen an?<br />
2Erst kürzlich konnte sich die<br />
Fachwelt beim Tag der Luftund<br />
Raumfahrt von den<br />
Ambitionen, eine Kompetenzregion<br />
für elektrisches Fliegen<br />
zu werden, überzeugen. Sind<br />
für diese Technologien<br />
spezielle Fördermöglichkeiten<br />
vom Land vorgesehen?<br />
3<br />
Herr Barthel, das politische<br />
Klima in Deutschland, im Landtag<br />
und auch in Teltow-Fläming<br />
ist rauer geworden. Woher<br />
nehmen Sie die Kraft im Alltag<br />
für Ihre Arbeit?<br />
Der digitale Wandel ist nicht nur ein<br />
technischer sondern auch ein gesellschaftlicher<br />
Prozess. Mir geht es darum, Ängste<br />
zu nehmen und klar zu machen, dass die<br />
Digitalisierung der Arbeitswelt nicht nur<br />
Risiken, wie zum Beispiel einen möglichen<br />
Wegfall von Arbeitsplätzen mit sich bringt,<br />
sondern vor allem Chancen für die<br />
Zukunft bereit hält. Die gilt es aktiv zu<br />
nutzen. Die Global Player, aber auch viele<br />
kleine Unternehmen etwa im Handwerk<br />
tun das. Universitäten, Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen helfen ihnen<br />
dabei. Der Landtag unterstützt diese<br />
Entwicklung durch die Bereitstellung von<br />
finanziellen Mitteln für Förderprogramme<br />
wie den BIG Digital, die Einrichtung und<br />
Förderung von Kompetenz- und Beratungszentren<br />
und den Ausbau der digitalen<br />
Infrastruktur. Allein dafür sollen mit dem<br />
Doppelhaushalt 2019/20 für die kommenden<br />
Jahre rund 570 Millionen Euro bereitgestellt<br />
werden. Wie schon im Bereich<br />
der erneuerbaren Energien werden auch<br />
im Bereich der Digitalisierung viele<br />
neue Arbeitsplätze entstehen, möglichst<br />
viele davon hier in der Region.<br />
Umweltfreundliche Mobilität in der<br />
Luft fahrt ist eine riesige Chance für die<br />
Region. Wir haben die Kompetenzen in<br />
Berlin und Brandenburg, um den Grundstein<br />
für eine weltweite Technologieführerschaft<br />
zu legen. Ich setze mich<br />
daher mit Nachdruck dafür ein, dass die<br />
Landes regierung das Innovationsbündnis<br />
für die Entwicklung emissions armer<br />
Flugzeugantriebe finanziell unterstützt.<br />
Als weiteren wichtigen Schritt sehe ich den<br />
aktuellen Landtagsbeschluss, der den<br />
Aufbau einer Pilotanlage zur Herstellung<br />
von synthetischen Kraftstoffen in der<br />
Lausitz fordert.<br />
Das politische Alltagsgeschäft braucht<br />
eine große Sensibilität, zugleich Ausdauer<br />
und mitunter auch ein dickes Fell. Das war<br />
schon immer so. Die dafür nötige Kraft<br />
tanke ich im Kreise meiner Familie und bei<br />
sportlicher Betätigung in der Natur. Ich<br />
wandere gern und fahre gern Fahrrad. Im<br />
Sommer auch mehrwöchige Touren. Wenn<br />
man sich beispielsweise einige Tage den<br />
Wind entlang der Nord- oder Ostseeküste<br />
um die Nase wehen lässt, macht das den<br />
Kopf frei und liefert die Energie, mit der<br />
man anschließend wieder frisch ans Werk<br />
gehen kann. Das kann ich jedem, der einen<br />
stressigen Job hat, sehr ans Herz legen.<br />
Interview CF<br />
„Umweltfreundliche Mobilität<br />
in der Luftfahrt ist eine<br />
riesige Chance für die Region.“<br />
Helmut Barthel,<br />
Mitglied des brandenburgischen Landtages<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
4 WORTE AUF DEN WEG<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Die Blätter<br />
sind von den Bäumen geweht und die Nebelschwaden<br />
sind am Morgen in Berlin angekommen.<br />
Die Sonne braucht jetzt ihre Zeit, sich für<br />
den Tag mit ihrer vollen Kraft durchzusetzen.<br />
Ungeachtet der Diskussion und Abstimmung<br />
über die ewige Sommerzeit in Europa schalten<br />
wir die Lampen in unseren Wohnungen<br />
jetzt häufiger und früher ein. Wir brauchen<br />
und wollen Licht – nicht zuletzt erspart es<br />
uns eine Menge blauer Flecken an den Beinen.<br />
Vielleicht kommt es nicht von ungefähr,<br />
dass der dunkelste Monat im Jahr von dem<br />
„Lichtfest“ der Christenheit geprägt ist. Mit<br />
vielen Lichtern und Lampen vertreiben wir in<br />
der Weihnachtszeit die Finsternis aus unseren<br />
Wohnungen und Herzen. Hoffentlich. Das<br />
Licht der Welt, so steht es in der Bibel, ist mit<br />
dem Jesuskind in die Welt gekommen.<br />
Mit Jesus kommt ein Licht aus einer anderen<br />
Welt in unsere Welt. Dafür stehen die Engel, die<br />
die Nacht zum Tag machen. Auf einem Feld in<br />
der Nähe von Bethlehem verkünden sie die<br />
große Freude. Und sie inspirieren die Hirten auf<br />
dem Feld, sich sofort auf den Weg zu machen.<br />
Beseelt vom Gesang der Himmelsboten und dem<br />
anderen Licht im Herzen, finden sie Jesus, Maria<br />
und Josef. Sie spüren, dass hier etwas Besonderes<br />
und Wunderbares sich ankündigt.<br />
Würden die Engel heute am Potsdamer Platz<br />
auffallen, wenn sie am Himmel schweben,<br />
leuchten und singen? Es ist immer hell dort,<br />
und an besondere Aktionen von Agenturen<br />
haben wir uns in Berlin schon gewöhnt. Engel<br />
am Himmel? Die wollen bestimmt nur wieder<br />
ein neues Parfum oder einen neuen Mixer<br />
bewerben. Egal, meine Aufmerksamkeit<br />
gehört wieder dem Leuchten des Displays<br />
auf meinem Telefon.<br />
Aufmerksamkeit für das Besondere zu bekommen,<br />
ist in Berlin vielleicht schwerer als sonst.<br />
Die Stadt ist im Dezember angefüllt mit einem<br />
weihnachtlichen Brummen und Summen an<br />
vielen Orten. Die Geschäftigkeit verstellt uns<br />
den Blick auf das Wesentliche. Wir müssen uns<br />
schon auf den Weg machen, um hinter die<br />
Kulissen zu schauen, ob dort auch Licht ist. Ja,<br />
ist es. Der Stern von Bethlehem lässt sich dort<br />
finden. Er wies den Hirten auf dem Feld<br />
den Weg und kann das auch heute noch tun.<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gesegnete,<br />
erfüllte und erleuchtete Weihnachtszeit.<br />
Ihr Flughafenseelsorger Justus Münster<br />
¢<br />
Übrigens laden wir Sie sehr<br />
herzlich ein zum Weihnachtssingen<br />
am Flughafen Schönefeld und Tegel.<br />
Am 1. Weihnachtsfeiertag, also dem<br />
25.<strong>12</strong>.<strong>2018</strong> singen wir gerne auch<br />
mit Ihnen. Um <strong>12</strong> Uhr in Schönefeld<br />
und um 14 Uhr in Tegel. Alle weiteren<br />
Weih nachtgottesdienste finden<br />
Sie unter:<br />
www.weihnachtsgottesdienste.de<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH<br />
in Kooperation mit<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />
Eichenallee 8,<br />
15711 Königs Wusterhausen<br />
( (03375) 24250 /<br />
www.elro-verlag.de<br />
Auflagenzahl: 65.000<br />
Verantwortlicher Redakteur der<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />
Manfred Tadra<br />
( (033764) 5059-61<br />
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Chefredaktion (V.i.S.d.P.):<br />
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( (030) 6091-70100<br />
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Gestaltung und Realisation:<br />
Oliver Otto<br />
Redaktion: Christian Franzke (CF) –<br />
verantwortlich, Donate Altenburger<br />
(DA), Nancy Biebach (NB), Wolfgang<br />
Felber (WF), Clemens Glade (CG),<br />
Annika Hennebach (AH), Dr. Kai<br />
Johannsen (KJ), Jörg Kobs (JK), Oliver<br />
Kossler (OKS), Fiona Konrad (FK),<br />
Rosemarie Meichsner (RM), Simon<br />
Miller (SM), Justus Münster (JM),<br />
Anna Panckow (AP), Manfred Tadra<br />
(MT), Ralf Wagner (RW), Redaktion<br />
(red)<br />
Bildquellen: Günter Wicker (S. 1, 2, 4, 5, 7, 8, 14, 15, 16), SPD-Landtagsfraktion<br />
Brandenburg (S. 3), Twinkle (S. 6), Nancy Biebach (S. 9),<br />
Manfred Tadra (S. 10, 19, 23), WienTourismus / Christian Stemper (S. <strong>12</strong>, 13),<br />
WienTourismus / Peter Rigaud/Couture Vivienne Westwood (S. 13),<br />
Oberstufenzentrum LDS (Seite 18), pixabay (S. 20)<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
MEIN ARBEITSPLATZ IN DER FLUGHAFENREGION 5<br />
Immer in Bewegung<br />
Zu Gast beim Kreissportbund<br />
Dahme-Spreewald e.V.<br />
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper – ganz<br />
im Sinne des römischen Dichters Juvenal – zeigt sich<br />
der Kreissportbund (KSB) als zentraler Macher in<br />
der Sportlandschaft des Dahmelands. Als Speerspitze des<br />
Vereins fungieren dabei zwei umtriebige Mittdreißiger. Das<br />
sind Norman Grätz, der dem KSB seit knapp einem halben<br />
Jahr als Geschäftsführer vorsteht, sowie Daniel Gensigk, der<br />
bereits seit vielen Jahren als Sportjugendkoordinator im<br />
Kreis aktiv ist. Beide Biografien sind stark von der Leidenschaft<br />
zum Sport geprägt. Während der eine, Gensigk, auf<br />
den Fußballplätzen der Region erfolgreich auf Torjagd ging,<br />
kämpfte der andere, Grätz bei der Leichtathletik auf der<br />
Tartanbahn gegen die Stoppuhr. Das Sportstudium absolvierten<br />
beide in Potsdam, um im Anschluss einen Job beim KSB<br />
bzw. als Teammanager bei den Basketballern der Red<br />
Dragons zu finden. Auch im Privaten besteht eine Analogie<br />
– beide sind stolze Väter jeweils eines Sohnes.<br />
Dachorganisation<br />
für bunte Vereinspalette<br />
„Unsere Hauptaufgabe besteht darin, als Dachorganisation<br />
und Interessenvertreter für die im Landkreis Dahme-Spreewald<br />
ansässigen Sportvereine zu agieren“, fasst Grätz die<br />
Tätigkeiten zusammen. Kein leichtes Unterfangen mit Blick<br />
auf die Zahlen: 179 Vereine mit rund 21.000 Mitgliedern<br />
gehen 51 verschiedenen Sportarten nach. „Wir sind für alle<br />
Vereine Ansprechpartner diverser Anfragen, von Sportstättenbau<br />
über Fördermittelakquise und Mitgliederverwaltung<br />
bis hin zu sensiblen Themen wie der Kindeswohlgefährdung<br />
ist alles dabei. Aber genau diese Vielfalt macht es auch so<br />
spannend für uns. Unser Alltag besteht dabei vor allem<br />
aus Beratung und Koordination“, erzählt Gensigk. „Darüber<br />
hinaus besetzen wir sämtliche fachspezifischen Ausschüsse,<br />
wo wir zum Teil beratende Stimme oder förmliches Mitglied<br />
sind. Ob beim Landessportbund, der Brandenburgischen<br />
Sportjugend oder den Landkreisausschüssen für Sport und<br />
Bildung: Wir treten immer als Sprachrohr der Vereine auf“,<br />
so Grätz. Dabei agiert der KSB nicht als Geldgeber, sondern<br />
unterstützt die Vereine u. a. dabei, das Förderpotenzial<br />
auszuschöpfen. Bei ihrer Arbeit werden sie tatkräftig von drei<br />
Kollegen unterstützt, die sich vorrangig in der Jugendarbeit<br />
und Jugendsozialarbeit engagieren.<br />
„Wir sind die Interessenvertreter<br />
für alle im Landkreis<br />
ansässigen Sportvereine.“<br />
Norman Grätz,<br />
Geschäftsführer Kreissportbund Dahme-Spreewald e.V.<br />
Bürokratiehürden und Haus des Sports<br />
Mit Blick in die Zukunft wünschen sich die beiden vor allem<br />
eine zeitnahe Entbürokratisierung der Förderpolitik. „Da muss<br />
unbedingt eine neue Flexibilität her, um das Sporttreiben der<br />
Region auch in Zukunft dynamisch absichern zu können“, sind<br />
sich beide einig. „Unser großer Wunsch ist es, perspektivisch<br />
hier am Standort ein Haus des Sports zu errichten, in dem<br />
mehrere Vereine unter einem Dach den Gemeinschaftsgedanken<br />
des Sports vorleben können“, blickt Norman Grätz voraus.<br />
Seit dem Auszug aus der ehemaligen KSB-Geschäftsstelle<br />
in Königs Wusterhausen laufen die Diskussionen für ein Haus<br />
des Sports in der Stadt mit den meisten Mitgliedern. Ein<br />
gültiger Beschluss der Stadtverordnetenversammlung für ein<br />
Haus des Sports liegt vor. Alles ganz im Sinne des KSB – und<br />
Juvenals. CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
6 IN UNSERER REGION<br />
Take Off Award <strong>2018</strong>: Ehrenamtliche<br />
in Potsdamer Schinkelhalle ausgezeichnet<br />
Ob Flüchtlingsorganisationen, freiwillige Feuerwehren<br />
oder Vereine, die Kindern helfen, die es im Leben<br />
nicht so leicht haben – einmal im Jahr stehen<br />
ehrenamtliche Helfer beim Take Off Award im Mittelpunkt<br />
und werden für ihr Engagement geehrt.<br />
Der Take Off Award, der Deutsche Preis für das Ehrenamt,<br />
hat mittlerweile schon Tradition. Die jährliche Gala ist über<br />
die Grenzen Berlin und Brandenburgs bekannt. Bereits<br />
zum siebten Mal haben sich Prominente aus Politik, Wirtschaft,<br />
Unterhaltung und Kultur zusammengefunden, in diesem<br />
Jahr erstmals in der Potsdamer Schinkelhalle. Die glücklichen<br />
Gewinner wurden jetzt auf der glanzvollen Take Off Award<br />
Gala vor rund 400 Gästen ausgezeichnet. „Es war ein Abend<br />
voller Emotionen“, erklärt Dr. Manfred Bobke-von Camen,<br />
Personalgeschäftsführer der Flughafen Berlin-Brandenburg<br />
GmbH (FBB). „Es wurden Menschen geehrt, die sich für<br />
andere aufopfern, die ihre Aufgabe als Selbstverständlich keit<br />
ansehen und keine Gegenleistung erwarten. Dementsprechend<br />
groß war die Freude bei den Preisträgern“,<br />
so Bobke-von Camen.<br />
Zahlreiche ehrenamtliche Organisationen haben sich mit<br />
ihren Projekten in den Kategorien Bildung, Ausbildung und<br />
Mitmenschlichkeit beworben. Stellvertretend für die FBB<br />
präsentierte Bobke-von Camen den mit 10.000 Euro dotierten<br />
Preis in der Kategorie Bildung. Dieser ging an den Leseclub<br />
KIKU aus Hamburg. „Ich finde es großartig, mit wieviel<br />
Eifer und Freude die Mitarbeiter den Kindern Bücher näher<br />
bringen und sie für das Lesen begeistern“, würdigte<br />
Bobke-von Camen den Preisträger.<br />
Neben dem Leseclub KIKU wurden in der Kategorie Ausbildung<br />
der Verein „Jeder kann ein Held sein“ und in der Kategorie<br />
Mitmenschlichkeit die Deutsche Parkinsonhilfe mit dem<br />
Take Off Award geehrt. Den Ehrenpreis für das Lebenswerk<br />
ging in diesem Jahr an die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin<br />
Ulrike Poppe. Für sein Engagement für Obdachlose wurde<br />
der Leiter der Bahnhofsmission Berlin Zoo, Dieter Puhl, mit<br />
dem Sonderpreis ausgezeichnet. red / Part of Sucess<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
IN UNSERER REGION 7<br />
Schallgeschützt:<br />
Das Haus von Familie Denzler<br />
Familie Denzler, wie viele weitere tausend<br />
BER-Anwohner haben auch Sie im Rahmen des<br />
Schallschutzprogramms eine Entschädigung für<br />
Ihr Haus erhalten. Wie kam es dazu?<br />
Den Antrag auf Schallschutzmaßnahmen haben<br />
wir quasi als einer der allerersten schon im Jahr<br />
2006 gestellt. In den Jahren 2010 und 2011 hatten<br />
wir dann bereits Kontakt zum Flughafen aufgrund<br />
der für unser Haus geplanten Schallschutzmaßnahmen.<br />
20<strong>12</strong> hat der Flughafen dann mitgeteilt,<br />
dass unser Antrag aufgrund des damaligen Urteils<br />
des Oberverwaltungsgerichts komplett neu<br />
bearbeitet wird. Dann kam nochmal ein Ingenieurbüro<br />
vorbei und hat alle Räume begutachtet.<br />
Dann hieß es, dass es sein könne, dass für<br />
unser Objekt eine Entschädigung gezahlt wird.<br />
Den dazu benötigten Verkehrswert haben<br />
wir dann von einem eigenen Gutachter ermitteln<br />
lassen, die Kosten dafür hat aber die Flughafengesellschaft<br />
übernommen. Die FBB hat dann<br />
auch festgestellt, dass wir tatsächlich eine<br />
Entschädigung bekommen, weil die Schallschutzmaßnahmen<br />
über 30 Prozent des Verkehrswertes<br />
gekostet hätten. 2016 hat der Flughafen uns die<br />
Entschädigung ausgezahlt.<br />
Mit dem Schallschutzprogramm sollen auf<br />
einer Fläche von rund 155 Quadratkilometer<br />
im Umland des BER tausende Anwohner<br />
vor zu erwartendem Fluglärm geschützt werden.<br />
<strong>Nachbarn</strong> hat sich in einem Vor-Ort-Termin<br />
in Bohnsdorf nach den Erfahrungen mit<br />
der Umsetzung bei Familie Denzler erkundigt.<br />
Wieso haben Sie das Geld<br />
in Schallschutz maßnahmen investiert?<br />
Die Gelegenheit wollten wir nutzen und unser<br />
Haus vor Fluglärm schützen.<br />
Wussten Sie denn gleich, was Sie an Ihrem<br />
Haus umbauen wollen, um es zu schützen oder<br />
haben Sie sich beraten lassen?<br />
Wir haben vor allem alte Fenster gegen neue<br />
Schallschutzfenster getauscht. Auch die Haustür<br />
wurde ersetzt.<br />
Würden Sie das auch anderen<br />
BER-Anwohnern empfehlen?<br />
Ja, definitiv. Der Lärmschutz ist auf jeden<br />
Fall wichtig. Letztlich muss aber auch jeder<br />
für sich entscheiden, was er an seinem Haus<br />
umbauen will.<br />
Wie haben Sie eigentlich eine Baufirma<br />
gefunden?<br />
Wir waren auf einer Informationsveranstaltung<br />
hier in Bohnsdorf, da sind wir in Kontakt mit<br />
der ausführenden Firma gekommen.<br />
Wie lange haben die Baumaßnahmen<br />
gedauert?<br />
Das war nicht mal eine Woche. Wir hatten die<br />
Handwerker rund 3 Tage im Haus. Mit der<br />
ausführenden Firma waren wir übrigens sehr<br />
zufrieden.<br />
Und hat sich der Aufwand gelohnt?<br />
Auf jeden Fall. Die neuen Fenster sind wunderbar<br />
und das Ganze auf Kosten des Flughafens.<br />
Und die Entschädigungszahlung vom<br />
Flughafen hat dafür gereicht?<br />
Ja, für den Tausch der Fenster und Türen war es<br />
völlig ausreichend. Jetzt möchten wir zunächst<br />
mal die Inbetriebnahme abwarten und sehen, wie<br />
laut es tatsächlich wird. Dann entscheiden wir, ob<br />
wir den Rest des Geldes auch noch in das Dach<br />
investieren. Interview: OKS, CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
8 IN UNSERER REGION<br />
Fit machen für die Zukunft<br />
Experten diskutieren<br />
über Fachkräftesicherung<br />
Gut ausgebildete Fachkräfte sind Goldstaub<br />
- das stand bereits vor der<br />
Diskussion fest. Rund 1,6 Millionen von<br />
ihnen fehlen in Deutschland. Ob in technischen<br />
Berufen, den sogenannten MINT-Profilen<br />
oder der Pflegebranche: Unternehmen konkurrieren<br />
händeringend um das Humankapital<br />
der Zukunft. Wie man aber die Fachkräfte in<br />
die Flughafenregion locken und sie auch<br />
zum Bleiben bewegen kann, darüber diskutierte<br />
im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Wildau<br />
ein prominent besetztes Podium aus Wirtschaft,<br />
Politik und Wissenschaft.<br />
Impulsvortrag aus Brüssel<br />
Erste Denkansätze lieferte die Keynote von<br />
Simon de Maeseener, der dem Auditorium<br />
einen Einblick in die Arbeit des Brussels Airport<br />
House gab. So bietet sein Team beispielsweise<br />
Trainingsprogramme an, die Interessenten<br />
für die verschiedenen Berufsbilder am Flughafen<br />
maßgeschneidert qualifizieren. Dabei wird<br />
unter anderem das Thema Sprachen als<br />
strategischer Ansatz gepflegt.<br />
Region attraktiv genug?<br />
Moderator André Tonn wollte von den Podiumsteilnehmern<br />
wissen, ob die Region den Wettbewerb<br />
mit der harten Konkurrenz aufnehmen<br />
kann. Heinz Wilhelm Müller, Chef der<br />
„Wir müssen die Arbeitswelt<br />
an den Menschen anpassen.“<br />
Dr. Manfred Bobke-von Camen, Personalgeschäftsführer,<br />
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
Bundesagentur für Arbeit Cottbus, sah dabei vor<br />
allem die Entlohnung als zentrales Thema und<br />
verwies auf den rund 30-prozentigen Einkommensunterschied<br />
zum großen <strong>Nachbarn</strong> Berlin.<br />
Alexandra Bläsche vom Arbeitsministerium<br />
aus Potsdam monierte die geringe Tarifbindung<br />
der Brandenburger Betriebe, die nur bei 18 Prozent<br />
liegt. Die höheren Löhne in Berlin führen<br />
im Umkehrschluss zu einem riesigen Mobilitätsproblem,<br />
da rund ein Viertel aller Erwerbstätigen<br />
nach Berlin pendelt. Flughafenpersonalchef<br />
Manfred Bobke-von Camen bestätigte die Attraktivität<br />
der Region und der Mobilitäts branche,<br />
musste aber eingestehen, dass es auch für die<br />
FBB schwerer wird, qualifiziertes Personal<br />
zu finden. TH-Präsidentin Ulrike Tippe wünscht<br />
sich einen höheren Internationalisierungsgrad<br />
der Region sowie Anpassungen der Infrastruktur<br />
in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum und<br />
Erreichbarkeit. Dass die Region generell keinen<br />
Vergleich scheuen muss, darüber herrschte aber<br />
Konsens im Podium.<br />
Arbeitswelt im Wandel<br />
Die Strategie der Arbeitsagentur zur Fachkräftesicherung<br />
umfasst im Wesentlichen drei<br />
Kernpunkte: Fachkräfte international anwerben,<br />
wechselbereite Menschen aus der Region<br />
qualifizieren und Frauen mehr für technische<br />
Berufe begeistern. Ganz ähnlich sah dies auch<br />
Manfred Bobke-von Camen. „Wir müssen<br />
die Arbeitswelt an den Menschen anpassen.<br />
Dazu gehört vor allem, Arbeit und Familie besser<br />
zu vereinen“. Alexandra Bläsche plädierte<br />
ergänzend dafür, mehr Menschen für die duale<br />
Berufsausbildung zu begeistern. Das Thema<br />
Digitalisierung war ebenfalls Gegenstand der<br />
Diskussion. Ulrike Tippe berichtete von riesigen<br />
Förderbeträgen, die dafür beispielsweise in<br />
Niedersachsen eingesetzt werden und mahnte,<br />
bundesweit nicht den Anschluss zu verlieren.<br />
Im Nachgang an die Diskussionsrunde, die<br />
im Rahmen von Airport Campus durchgeführt<br />
wurde, tauschten sich Podium und die zahlreichen<br />
Gäste angeregt aus. CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
IN UNSERER REGION 9<br />
Soziales Engagement für unsere Region<br />
Der 13. November <strong>2018</strong> war ein ganz<br />
besonderer Tag für die 15 Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der Wohngruppe<br />
schwer geistig und körperlich behinderter<br />
Menschen in der DRK Wohnstätte VIS-A-VIS in<br />
Trebbin. Was sonst nicht realisierbar ist, wurde<br />
an diesem Tag möglich gemacht: Die gesamte<br />
Wohngruppe konnte erstmals gemeinsam<br />
einen Ausflug machen. Da jeder eine individuelle<br />
Betreuung benötigt, reichen die vorhandenen<br />
Personalkapazitäten sonst nicht aus, um<br />
größere Gruppenreisen zu realisieren. Hier<br />
konnte die Flughafengesellschaft im Rahmen<br />
„Diese Aktion war einmalig in fast 15 Jahren.<br />
Nochmals ein herzliches Dankeschön an<br />
die Flughafengesellschaft für Ihren Einsatz.“<br />
Kerstin Hartwig, Leiterin der Wohnstätte<br />
für Menschen mit Behinderung VIS-A-VIS in Trebbin<br />
ihres Freiwilligenprogramms tatkräftig<br />
unterstützen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der FBB begleiteten zusammen mit dem<br />
Pflegepersonal der Einrichtung die gesamte<br />
Wohngruppe zum Spargelhof Klaistow.<br />
Dort wurde das Tiergehege sowie die Kürbisausstellung<br />
besichtigt und anschließend im<br />
Hofrestaurant Mittag gegessen. Trotz<br />
Regenwetter war es für alle Beteiligten ein<br />
gelungener und unvergesslicher Ausflug. NB<br />
Bundesweiter<br />
Vorlesetag<br />
An die Bücher, fertig, los! Am Freitag<br />
den 16. November fand bereits zum<br />
15. Mal der Bundesweite Vorlesetag<br />
statt. Die FBB beteiligte sich zum siebten<br />
Mal in Folge an dieser Initiative und setzte<br />
ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens.<br />
Unter dem Motto „Natur und Umwelt“<br />
waren Mitarbeiterinnen aus dem Team Umlandarbeit<br />
in der Kindertagesstätte Robin Hood in<br />
Waltersdorf zu Gast, um den Kindern spannende<br />
Geschichten vorzulesen. „Wir freuen uns, erneut<br />
Teil dieser Aktion zu sein und Freude am gemeinsamen<br />
Erleben von Geschichten verbreiten<br />
zu können“, so Nancy Biebach. Ins gesamt nah men<br />
deutschlandweit 686.000 Vorleserinnen und<br />
Vorleser an der Aktion teil. AP<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
10 IN UNSERER REGION<br />
Spatenstich<br />
für das Zentrum der Zukunftstechnologien<br />
Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Wildau expandiert<br />
In seiner Begrüßung hob der Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Dahme-Sprewald mbH, Gerhard Janßen<br />
hervor: „Der Technologie und Wissenschaftspark<br />
in Wildau hat in den letzten 25 Jahren eine<br />
erfreuliche Entwicklung genommen. Allein in<br />
den letzten zehn Jahren sind ca. 100 Millionen<br />
Euro in den Standort geflossen. In den nächsten<br />
vier Jahren werden es nochmal 100 Millionen<br />
Euro sein. Für das weitere Wachstum wird sich<br />
der Standort inhaltlich breiter aufstellen müssen.<br />
Deshalb bauen wir das Zentrum für Zukunftstechnologien.<br />
Hier geht es dann auch um die<br />
Themen Verkehr, Mobilität und Logistik.“ Dabei<br />
werde das erfolgreiche Konzept der engen<br />
Verflechtung von Produktions- und Dienstleistungsflächen<br />
auf engem Raum weitergeführt.<br />
Attraktive<br />
Ansiedlungsmöglichkeiten<br />
Dazu entstehen mit 7.000 Quadratmetern<br />
Büro- und Hallenfläche ideale Ansiedlungsmöglichkeiten<br />
für weitere innovative Unternehmen.<br />
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme<br />
Spreewald mbH investiert als 100-prozentige<br />
Tochter des Landkreises Dahme-Spreewald rund<br />
20 Millionen Euro in das Projekt. Die Fertigstellung<br />
soll Mitte 2020 erfolgen. Bis zu 200<br />
anspruchsvolle Arbeitsplätze werden entstehen.<br />
Einer der Mieter wird die FTT Florida Turbine<br />
Technologies, Spezialist für Turbomaschinen<br />
sowie Luft- und Raumfahrtantriebe mit Hauptsitz<br />
Jupiter/Florida, sein. „Wir benötigen Platz<br />
für die weitere Expansion und bekommen<br />
ein Gebäude, das direkt auf unsere Bedürfnisse<br />
zugeschnitten ist“, so der Direktor für Aerospace<br />
Programme, Brian Owen.<br />
Das Projekt sei Ausdruck dafür, dass der<br />
Landkreis Dahme-Spreewald über mehrere<br />
Landräte und Kreistage hinweg eine aktive<br />
Wirtschaftspolitik betrieben habe, so Heiko Jahn<br />
vom Landkreis Dahme-Spreewald.<br />
In den letzten Jahren haben sich in den Technologiezentren<br />
des Standortes Wildau bereits<br />
70 Unternehmen mit 700 hochqualifizierten<br />
Beschäftigten angesiedelt. Damit bildet der<br />
Technologie- und Wissenschaftspark Wildau ein<br />
bedeutendes Strukturprojekt im Regionalen<br />
Wachstumskern Schönefelder Kreuz in unmittelbarer<br />
Nähe zum Flughafen Berlin Brandenburg.<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
<strong>12</strong> NAH & FERN<br />
48 Stunden Wien<br />
Eine Stadt im Dreivierteltakt<br />
Meine Freunde vom Tanzkurs und ich<br />
haben zwar keine Karten mehr für<br />
eine der Wiener Ballnächte<br />
bekommen – unsere Reise war zu spontan.<br />
Dennoch stürmen wir die Stadt an der schönen<br />
blauen Donau im Dreivierteltakt.<br />
In Wien kann man sich im Kreis drehen, auch<br />
ohne Walzer: Wir besteigen am Schwedenplatz<br />
die Tram und umrunden mit ihr die Ringstraße,<br />
vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />
Auf der Route der gelben „Bim“ u.a. Staatsoper,<br />
Parlament, Hofburg, Rathaus und Burgtheater.<br />
(www.viennasightseeing.at) Die Innenstadt ist<br />
festlich geschmückt, weihnachtlicher Festtagsglanz<br />
in allen Gassen.<br />
Nicht auf der Strecke liegt der Stephansdom.<br />
Die Altäre und Seitenkapellen bergen ungeheure<br />
Pracht, stecken voller Mysterien wie<br />
die Geheimschrift im linken Seiteneingang<br />
(www.stephanskirche.at). Auf dem Weihnachtsmarkt<br />
am Fuße der Kirche decken wir<br />
uns mit schönem Kunsthandwerk aus<br />
Österreich ein.<br />
Vorbei an der beeindruckenden Pestsäule<br />
spazieren wir zu Demel. Die k.u.k Hofbäckerei<br />
liegt kurz vor der Hofburg. Seit 200 Jahren<br />
backt man hier die berühmte Annatorte mit<br />
Pariser Creme und Nougat. Wir entscheiden<br />
uns für Christstollen mit besonders viel<br />
kandierten Früchten. (www.demel.com)<br />
Am Abend verbringen wir in der Volksoper<br />
„Eine Nacht in Venedig“ (www.volksoper.at).<br />
Mit der Musik von Johann Strauß gehen wir zu<br />
Bett und reisen am nächsten Tag noch weiter<br />
als Italien: Auf dem Naschmarkt springen wir<br />
in Minutenschnelle von einem Kontinent zum<br />
anderen. Aus aller Herren (und Frauen) Länder<br />
leuchten exotische Früchte und Gemüse an den<br />
Marktständen, entführen leckere Speisen<br />
kulinarisch in die Ferne: israelische Spezialitäten<br />
im Neni, türkische Hausmannskost im<br />
Orient und Occident, Fisch im Umar.<br />
(www.wienernaschmarkt.eu)<br />
Der Nachmittag gehört der Einstimmung aufs<br />
Fest. Beim Wiener Weihnachtstraum auf dem<br />
Rathausplatz empfängt uns ein meterhoher<br />
Torbogen mit Kerzen. Auf dem traditionellen<br />
Christkindlmarkt mit seinen rund 150 Verkaufsständen<br />
finden wir Weihnachtsgeschenke,<br />
Christbaumschmuck, kulinarische Köstlichkeiten,<br />
Süßigkeiten und wärmende Getränke.<br />
Wir leihen uns Schlittschuhe und drehen auf<br />
der 3.000 Quadratmeter großen Eisfläche<br />
einige Runden.<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
NAH & FERN 13<br />
Anschließend geht es weiter im Kreis: Wir üben<br />
für die Ballsaison beim Tanztee in der Tanzschule<br />
Rueff und nehmen beim Blitz-Tanzkurs<br />
„Hop on Waltz“ teil. (www.tanzschulerueff.at)<br />
Das Abendessen genießen wir im Palmenhaus,<br />
dem ehemaligen Gewächshaus des Kaisers.<br />
Manchmal legen DJs entspannte Grooves auf,<br />
zu denen auch Kaiserin Sisi mit dem zierlichen<br />
Füßchen gewippt hätte. Wir lassen uns<br />
gutgemixte Cocktails schmecken<br />
(www.palmenhaus.at).<br />
Am nächsten Vormittag besuchen wir besagte<br />
Kaiserin in ihren Apartments, mittlerweile<br />
ein Museum zu Ehren der Monarchin.<br />
(www.hofburg-wien.at). Dann heißt es<br />
Abschied nehmen. Leb wohl, du Stadt an der<br />
Donau, beim nächsten Mal werden wir die<br />
Nacht bei einem Ballvergnügen durchtanzen!<br />
Ab Berlin-Tegel fliegen Austrian und easyJet.<br />
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Wien. CG<br />
Einige der wichtigsten Wiener Bälle:<br />
• Johann-Strauss-Ball,<br />
www.johannstraussball.com<br />
• Wiener Opernball, www.wiener-staatsoper.at<br />
• Ball der Wiener Sängerknaben, ball.wsk.at<br />
• Concordiaball, www.concordiaball.at<br />
• Life Ball, www.lifeball.org
Vier Generationen<br />
Kameradschaft und Gemeinsinn<br />
Früher war alles anders. Das merkt man,<br />
wenn drei Generationen der Familie<br />
Schneemann zusammenkommen und von<br />
ihrer Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Waßmannsdorf erzählen.<br />
„Die Welt hat sich gedreht“, sagt Werner Schneemann,<br />
„die Technik hat sich geändert. Zu<br />
DDR-Zeiten waren wir auf einen Traktor oder<br />
LKW angewiesen, der den TS8 Anhänger zur<br />
Einsatzstelle beförderte. Erst 1969 bekamen wir<br />
einen KLF B1000. Das Löschfahrzeug war unser<br />
ganzer Stolz.“ Er zeigt ein Foto mit einem<br />
knubbeligen roten Kleintransporter, davor eine<br />
Gruppe tapfer aussehender Männer mit<br />
trotzigen Augen und mutigem Grinsen. Schneemann<br />
ist 73 Jahre und trat 1963 der Feuerwehr<br />
bei. Er war 30 Jahre Ortswehrführer, Wehrleiter,<br />
ist seit 2000 Ehren- und Altersmitglied. „Der<br />
Schlüssel zur Feuerwache war bei der Kneipe<br />
hinterlegt, ich habe dann den Einsatzort<br />
angeschrieben und wer später kam, fuhr mit<br />
dem Mofa zum Einsatzort.“<br />
Früher war alles anders. Der Patriarch steckt<br />
voller Geschichten, schon sein Vater war<br />
Feuerwehrmann. Ein Vorbild ist wichtig. Auch<br />
sein 41-jähriger Sohn Christian sagt: „Ich bin<br />
infiziert von meinem Vater. Ich bin samstags mit<br />
zur Übung, habe zugeschaut wie sich Papa<br />
verkleidet.“ 1993 trat er dann der Feuerwehr bei,<br />
leitet heute als Ortswehrführer die Einsätze.<br />
Seine Schwester Michaela trat zwei Jahre später<br />
ebenfalls bei, musste dann wieder aus dem<br />
Dienst ausscheiden, da er sich schlecht mit ihrem<br />
Job vereinen ließ. Dafür engagiert sich seit 2002<br />
ihr Freund Robert Rörster. So viele Vorbilder –<br />
nun sorgt in vierter Generation ihr gemeinsamer<br />
Sohn Ben als Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
für die Bewahrung der Tradition.<br />
Die Belastungen sind gestiegen<br />
Früher war alles anders. Zu DDR-Zeiten musste<br />
die Freiwillige Feuerwehr beispielsweise nicht<br />
bei Autounfällen ausrücken. Sohn Christian sagt:<br />
„Damals waren die Einsatzzahlen auch nicht<br />
so hoch. Heute sind die Belastungen gestiegen,<br />
sowohl psychisch als auch physisch. Allein<br />
der Verwaltungsaufwand ist immens. Mittlerweile<br />
werden wir auch gerufen, wenn der<br />
Wasserhahn tropft.“<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
UNTERWEGS IN DER NACHBARSCHAFT 15<br />
„Wenn der Funkempfänger geht,<br />
dann ist die Karre im Dreck.“<br />
Christian Schneemann, Ortswehrführer Waßmannsdorf<br />
Früher war alles anders? Vieles ist gleich geblieben.<br />
Gleich geblieben ist die Angst. „Grübeln<br />
ist ein Problem“, sagt Michaela Schneemann,<br />
„ich mache mir zu viele Gedanken.“ Ben nickt:<br />
„Wenn Papa nachts weg ist, ist das doof. Dann<br />
schlafe ich nur halb.“<br />
Gleich geblieben auch, wie die Kameraden mit<br />
der Belastung umgehen. Christian Schneemann<br />
sagt: „Jeder hat seine eigenen Methoden. Aber<br />
es ist wichtig, darüber zu sprechen.“ Schlimmes<br />
durchzustehen, dabei hilft der Zusammenhalt.<br />
Auch das hat sich nicht verändert in all den<br />
Jahren: „Wir haben eine tolle Kameradschaft.<br />
Diese Gemeinschaft ist wichtig“, sagt der<br />
41-jährige.<br />
Gleich geblieben ist auch das Bewusstsein,<br />
Teil von etwas Größerem zu sein, die Genugtuung,<br />
helfen zu können: „Wenn der<br />
Funk empfänger geht, dann ist die Karre im<br />
Dreck“, so der Ortswehrleiter, „wir können<br />
dann nur noch versuchen, alles zum Guten<br />
zu wenden.“<br />
Es sind Menschen wie die Schneemanns, die helfen,<br />
dass das, was wirklich wichtig ist, bleibt.<br />
CG<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
16 IN UNSERER REGION | SPORTLICHES UMLAND<br />
Die schönste<br />
Nebensache der Welt<br />
Der Ludwigsfelder FC<br />
Die Scheinwerfer der Flutlichtanlage, der<br />
Duft von frischem Rasen und das<br />
Klacken der Stollen lassen die Vorfreude<br />
der Besucher von Heimspielen des traditionsreichen<br />
Ludwigsfeder FC bereits auf dem<br />
Parkplatz in der Straße der Jugend ansteigen.<br />
Lange Fußballtradition<br />
am Standort<br />
Die Patina im Waldstadion transportiert<br />
Fußballbegeisterte zurück in die erfolgreichen<br />
Fußballzeiten, meint Vizepräsident Enrico<br />
Barkowski. Errichtet 1941 auf dem Werksgelände<br />
der Daimler-Benz Flugmotoren GmbH, war sie<br />
lange Jahre Spielstätte für den zwei Jahre zuvor<br />
gegründeten Rot-Weiß Ludwigsfelde, der später<br />
umfirmiert als BSG Motor Ludwigsfelde bis in<br />
die DDR-Liga durchstarten sollte. Der Erfolg der<br />
Betriebssportgemeinschaft war dabei eng<br />
gekoppelt an das ortsansässige IFA-Kombinat<br />
Automobilwerke, in dem u. a. der legendäre<br />
LKW W50 gebaut wurde. Dann die Wende:<br />
Nach der Abwicklung durch die Treuhand und<br />
der Auflösung der Betriebssportgemeinschaft<br />
musste auch der LFC neue Wege gehen. „Wir<br />
haben uns 1996 von der BSG Motor gelöst und<br />
als eigenständiger Fußballverein weitergemacht“,<br />
erinnert sich Marcel Penquitt. Der gebürtige<br />
Ludwigsfelder, der zusammen mit Barkowski die<br />
Geschicke des Vereins leitet und hauptamtlich<br />
bei der Kreisverwaltung in Luckenwalde tätig ist,<br />
freut sich über die gute Entwicklung des Vereins.<br />
„Wir spielen mit unserer ersten Mannschaft<br />
in der Oberliga und haben einen regen Zulauf<br />
im Verein.“ Aktuell zählt der LFC rund 500 Mit <br />
glieder, davon allein 300 im Nachwuchs.<br />
Erfolgreiche Jugendarbeit<br />
und neuer Kunstrasenplatz<br />
„Wir starten schon im Bambinobereich mit<br />
unserer Jugendarbeit, bei der wir auch<br />
mit lokalen Kitas zusammenarbeiten“, berichtet<br />
Barkowski, der bereits seit 25 Jahren ehrenamtlich<br />
im Verein aktiv ist und als Jugendkoordinator<br />
schon einige Fußballjuwelen in Ludwigsfelde<br />
dribbeln gesehen hat. „Aktuell sind wir<br />
ziemlich stolz auf unsere Eigengewächse<br />
Gina Chmielinski, die den nächsten Schritt bei<br />
Turbine Potsdam geht, und auch Arne Meier,<br />
der jetzt sogar in der ersten Bundesliga<br />
bei Hertha BSC spielt, stimmt der sichtlich<br />
stolze Präsident Penquitt mit ein. Damit die<br />
Talentschmiede aus Ludwigsfelde auch weiterhin<br />
so erfolgreich bleibt, wollen die LFC-Macher<br />
gerne die alte Steinbaracke neben dem Waldstadion<br />
als Um kleide und Lager sanieren. Ein<br />
weiterer Kunst rasenplatz soll das Ensemble dabei<br />
zukünftig komplettieren. „Der Fördermittelantrag<br />
für die Sanierung ist bereits unterwegs zum<br />
Kreissportbund“, so Penquitt und Barkowski. CF<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
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zu versicherungstechnischen Problemen kommt, ist es ratsam, einen<br />
sogenannten Durchgangsarzt (auch „D-Arzt“) aufzusuchen, der auf eine<br />
schnelle und fachärztliche Versorgung solcher Unfälle spezialisiert ist.<br />
Am 1. November erhielt Ali Abohaya, Facharzt für Unfallchirurgie und<br />
Orthopädie und nun auch zugelassener D-Arzt des MVZ am Flughafen<br />
BER, seine Genehmigung. Damit ist er die erste Anlaufstelle für Patienten,<br />
die in den Regionen Zossen, Bad Saarow, Teltow, Rudow sowie<br />
Berlin-Marzahn und Berlin-Köpenick wohnen oder arbeiten.<br />
Grundsätzlich stehen in der Praxis kleinere chirurgische Operationen<br />
auf der Tagesordnung. Ali Abohaya bietet ein umfassendes Spektrum<br />
an orthopädischen und unfallchirurgischen Behandlungen an. Hierzu<br />
zählen unter anderem handchirurgische Eingriffe wie die Behandlung<br />
von Kapaltunnel-Syndromen, Ringbandspaltungen (ugs. „Schnellender<br />
Finger“) und Morbus Dupuytren (Strangresektionen). Doch auch die<br />
Entfernung von Abszessen und Tumoren gehört zu seinem Arbeitsalltag.<br />
Das MVZ am Flughafen BER befindet sich direkt neben dem Hauptterminal<br />
des Flughafens im ²BAC und ist daher sowohl mit dem PKW<br />
als auch mit dem Bus sehr gut erreichbar. Bei der Anreise mit dem PKW<br />
ist ein Ausstieg direkt vor dem Gebäude möglich. Kostenlose Parkmöglichkeiten<br />
sind vor Ort vorhanden. Die nahegelegene Bushaltestelle<br />
wird von vier verschiedenen Buslinien angefahren. Die Praxisräume<br />
sind – wie das gesamte Gebäude – barrierefrei gestaltet.<br />
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Internationaler Azubi-Austausch am OSZ<br />
Angehende Fluggerätmechaniker<br />
sind im Rahmen der Ausbildung<br />
in Frankreich. Französische Schüler<br />
sind für ein dreiwöchiges Praktikum am<br />
OSZ Dahme-Spreewald sowie in den Ausbildungsbetrieben<br />
der Region. Nun aber<br />
der Reihe nach.<br />
Vor einem Jahr begrüßte Bildungsstaatssekretär<br />
Dr. Thomas Drescher erstmalig<br />
15 französische Auszubildende aus<br />
Bordeaux im Oberstufenzentrum Dahme-<br />
Spreewald am Standort Schönefeld.<br />
„Der Schüleraustausch ist eine große<br />
Bereicherung für das Land Brandenburg.<br />
In Rekordzeit wurde ein fantastisches<br />
Partnerschafts projekt ins Leben gerufen.“<br />
Klar ist, dass die Luftfahrt international ist<br />
und dass die kleinen und großen Ausbildungsbetriebe<br />
in dieser Branche vor diesem<br />
Hintergrund einen besonderen Anspruch an<br />
die Ausbildung und somit auch an die<br />
Auszubildenden haben. Da lag die Idee<br />
nahe, schon während der dreieinhalbjährigen<br />
Ausbildung erste Schritte in diese<br />
Richtung zu gehen. So wurde von den<br />
Lehrern des OSZ eine passende Partnerschule<br />
gesucht und mit dem Aérocampus<br />
Aquitaine gefunden. Die Idee wurde<br />
auch von den Ausbildungsbetrieben der<br />
Region begrüßt, die das Projekt engagiert<br />
begleiteten. Mit der Unterstützung des<br />
„Deutsch-Französische Sekretariats/<br />
PROTANDEM Deutsch-Französischen<br />
Agentur für den Austausch in der beruflichen<br />
Bildung“ konnten alle weiteren<br />
rechtlichen und vor allem finanziellen<br />
Schwierigkeiten gelöst werden.<br />
Und so sieht das entstandene Projekt aus:<br />
Zu Beginn des dritten Lehrjahres können<br />
die Abzubis ein dreiwöchiges Praktikum in<br />
Bordeaux absolvieren. In der ersten Woche<br />
erhalten die deutschen Azubis zusammen<br />
mit den französischen Schülern einen<br />
Tandemsprachkurs. Neben dem Erlernen<br />
der Sprache wird vor allem Mut gemacht,<br />
sich in interaktive Kommunikation mit den<br />
französischen Gastgebern zu „stürzen“.<br />
Der Schwerpunkt des Austausches ist dann<br />
das zweiwöchige Praktikum in den<br />
verschiedenen Luftfahrt-Unternehmen.<br />
Die Herausforderungen an die Azubis<br />
gehen weit über die eigentliche Tätigkeit<br />
im Praktikumsbetrieb hinaus. Es beginnt<br />
mit der Frage: Wie erreiche ich mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln in einer<br />
fremden Stadt meinen Betrieb? In diesen<br />
Dingen unterstützte ein Sprachbegleiter,<br />
der die gesamte Praktikumsdauer mit vor<br />
Ort war. An dieser Stelle kann schon mal<br />
gesagt werden, dass von allen alle Herausforderungen<br />
erfolgreich gemeistert wurden.<br />
Von den Gastgebern wurde auch noch ein<br />
kulturelles Rahmenprogramm für die Dauer<br />
des Aufenthalts organisiert. Ein Teil hiervon<br />
war eine abwechslungsreiche Stadtrally.<br />
Es war nun schon das zweite Mal, dass<br />
deutsche Abzubis in Frankreich waren.<br />
Umgekehrt erlebten französischen Schüler<br />
schon zweimal am OSZ und in den<br />
Luftfahrt-Unternehmen unserer Region<br />
ein ähnliches Programm.<br />
Abschließend bedanken wir uns bei allen<br />
Unterstützern und ganz besonders bei den<br />
Ausbildungsbetrieben, die auch die<br />
Praktikumsbetreuung ermöglichen:<br />
AQUILA Aviation GmbH, Beechcraft Berlin<br />
Aviation, Lufthansa Bombardier Aviation<br />
Services, Lufthansa Technik AG, MTU<br />
Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH,<br />
Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG,<br />
Stemme AG. red / OSZ<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
IN UNSERER REGION 19<br />
Weiterentwicklung<br />
im Umfeld des BER<br />
Gemeinde Schönefeld und Flughafengesellschaft<br />
unterzeichnen Grundsatzerklärung<br />
Es geht letztendlich darum, das Flughafenumfeld<br />
so auf den BER vorzubereiten,<br />
dass er, wenn er 2020 an den Start geht,<br />
auch gut erreichbar ist“, so Schönefelds Bürgermeister<br />
Dr. Udo Haase vor der Unterzeichnung<br />
der Grundsatzerklärung zwischen der<br />
Gemeinde Schönefeld und der Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH. Unterzeichnet wurde die<br />
Absichts erklärung am 21. November im Schönefelder<br />
Rathaus. Flughafenchef Engelbert<br />
Lütke Daldrup: „Wir haben eine ganze Reihe<br />
von Maßnahmen und Projekten, die sich aus<br />
dem Flächennutzungsplan der Gemeinde<br />
Schönefeld, auf der einen und auf der anderen<br />
Seite aus der Masterplanung des BER ergeben,<br />
miteinander abgestimmt. Damit führen<br />
wir eine lange Tradition der Zusammenarbeit<br />
fort.“ Ein Schwerpunkt der Vereinbarung liege<br />
auf der redundanten und multimodalen<br />
Anbindung des BER. Der Flug hafen werde<br />
künftig ein Ver kehrsknoten sein, u.a. mit<br />
dem Eisenbahn verkehr unter dem Terminal mit<br />
S-Bahn, Regionalbahn und Airport-Express. Der<br />
Flug hafenchef erläuterte dann einige konkrete<br />
Maßnahmen. Eine der Fragestellungen ist, wie<br />
zum Beispiel die Jürgen-Schumann-Allee an<br />
die B96a angebunden werden kann. Das betrifft<br />
auch die Transversale zwischen der A113<br />
und der A117.<br />
Machbarkeitsstudie für die U7<br />
„Uns geht es sehr stark um redundante Erreichbarkeit“,<br />
so der Flughafenchef. Dazu gehört auch<br />
die geplante Verlängerung der U-Bahn-Linie<br />
U7 von Rudow zum Bahnhof Schönefeld, für die<br />
gegenwärtig an einer Machbarkeitsstudie<br />
gearbeitet wird, deren Trasse bereits feststehe.<br />
„Wir, die Gemeinde Schönefeld und die Flughafen<br />
gesellschaft werden alles dafür tun,<br />
dass die Fertigstellung nicht 15 Jahre dauert“,<br />
so Dr. Udo Haase.<br />
Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup machte<br />
deutlich, dass gegenwärtig an den Flughäfen<br />
Tegel und Schönefeld ca. 20.000 Menschen<br />
beschäftigt sind. In 20 Jahren werden es am BER<br />
50.000 Beschäftigte sein. Das zeigt die Bedeutung<br />
des Flughafens für die regionale Entwicklung<br />
in den beiden südlichen Landkreisen.<br />
Und ein großer Teil dieser Beschäftigten und der<br />
Fluggäste werde den öffentlichen Nahverkehr<br />
nutzen, um den Flughafen oder den Arbeitsplatz<br />
zu erreichen. Lütke Daldrup: „Die Infrastruktur<br />
eines Flughafens muss sehr stark durch die<br />
Schiene erschlossen werden.“<br />
Neue Autobahnanschlüsse<br />
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />
Olaf Damm machte deutlich, dass zur Zeit ein<br />
erhebliches Defizit im Bereich des Straßenverkehrs<br />
besteht. Deshalb habe die Gemeinde<br />
auch auf drei neue Autobahnanschlüsse<br />
aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich<br />
um die Anschlussstellen in Kiekebusch,<br />
Hubertus und vor Schönefeld.<br />
Knapp zwei Jahre bleiben Zeit, um die verkehrstechnische<br />
Infrastruktur rund um den BER<br />
durch Land, Landkreis, Gemeinde und Flughafengesellschaft<br />
in einen Zustand zu versetzen,<br />
dass mit der Eröffnung des BER Verkehrsinfarkte<br />
vermieden werden. MT<br />
Spende für Kinderheim<br />
in Ulaanbataar übergeben<br />
Vor zwei Jahren besuchte eine Gruppe<br />
Schönefelder Bürgerinnen und<br />
Bürger im Rahmen einer Reise in die<br />
mongo lische Hauptstadt Ulaanbataar das<br />
MANAA Children’s Center, ein Kinderheim,<br />
in dem ca. 30 Kinder aus sozial schwachen und<br />
Familien mit Suchtproblematiken und Kinder<br />
mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen<br />
betreut werden. Bei ihrem Besuch musste<br />
die Gruppe feststellen, dass es im Heim an vielen<br />
Dingen fehlt. Seit diesem Besuch wurde das<br />
Kinderheim materiell unterstützt u.a. mit<br />
Milchpulver, Windeln, medizinischen Geräten,<br />
Kleidung oder einem Wäschetrockner und<br />
Spielzeug.<br />
In diesem Jahr äußerte die Heimleitung den<br />
Wunsch nach Vitamin D3-Tabletten, die<br />
den Kindern helfen sollen, gesund durch den<br />
Winter zu kommen. Unterstützt wird diese<br />
Aktion u.a. von der Eichenapotheke in Eichwalde.<br />
Anfang Dezember gehen nun 5.400 Vitamin<br />
D3 Tabletten auf die Reise in das MANAA<br />
Children’s Center. Dorothea Schulze übergab<br />
sie am 21. November an Schönefelds Bürgermeister<br />
Dr. Udo Haase, der diese Tabletten im<br />
Rahmen einer Dienstreise an das Kinderheim<br />
übergeben wird. MT<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
20 MITEINANDER | KULTUR & GEMISCHTES<br />
Weihnachtsmärkte in der Region<br />
Potsdam<br />
Sinterklaas-Fest<br />
08.<strong>12</strong>.–09.<strong>12</strong>.<br />
Im Hollän dischen<br />
Viertel<br />
Potsdam<br />
Böhmischer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
30.11.–2.<strong>12</strong>.<br />
07.<strong>12</strong>.-09.<strong>12</strong>.<br />
Weberviertel in<br />
Babelsberg<br />
Schönefeld<br />
10. Schönefelder<br />
Lichterfest mit<br />
Laternenumzug und<br />
Abschlusskonzert<br />
Sonntag, 02.<strong>12</strong>.,<br />
13–19 Uhr | Rund um<br />
die Dorfkirche<br />
Treptow/Köpenick<br />
Späth’sches Weihnachtsdorf<br />
Das Winterdorf in<br />
den Späth’schen<br />
Baumschulen ist vom<br />
13.11.–22.<strong>12</strong>., jeden<br />
Dienstag bis Freitag,<br />
15–19 Uhr und an<br />
zusätz lichen Sam stagen<br />
geöffnet<br />
Potsdam<br />
Potsdamer Weihnachtsmarkt<br />
(größter<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Brandenburgs)<br />
26.11.–30.<strong>12</strong>.<br />
Luisenplatz und in der<br />
Brandenburger Straße<br />
Blankenfelde- Mahlow<br />
15. Adventsfest im<br />
Kulturverein<br />
Blankenfelde e.V.<br />
09.<strong>12</strong>., 14–18 Uhr<br />
Alte Aula, Blankenfelde<br />
Ludwigsfelde<br />
Ludwigsfelder<br />
Familienweihnacht<br />
01.<strong>12</strong>., 14–20.30 Uhr,<br />
02.<strong>12</strong>., <strong>12</strong>–19 Uhr<br />
Im und um den<br />
Klubhaushof<br />
Blankenfelde-<br />
Mahlow<br />
Adventstreffen<br />
09.<strong>12</strong>., 14–18 Uhr<br />
An der Alten<br />
Dorfschmiede<br />
Blankenfelde<br />
Rangsdorf<br />
Rangsdorfer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
14.<strong>12</strong>., 15.<strong>12</strong>., 16.<strong>12</strong>.,<br />
ab 15 Uhr<br />
Rund um die<br />
Rangsdorfer<br />
Dorfkirche<br />
Königs Wusterhausen<br />
Königs Wusterhausener<br />
Weihnachtsmarkt<br />
15.<strong>12</strong>., 16–22 Uhr,<br />
16.<strong>12</strong>., 11–22 Uhr,<br />
17.<strong>12</strong>., 11–20 Uhr<br />
Wildau<br />
Wildauer<br />
Weihnachtszauber<br />
07.–09.<strong>12</strong>.<strong>2018</strong><br />
Fr., 15–22.30 Uhr,<br />
Sa., <strong>12</strong>–22.30 Uhr,<br />
So., <strong>12</strong>–17 Uhr<br />
„Villa am See<br />
– Klubhaus und Hafen“<br />
Treptow/Köpenick<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
der Altstadt Köpenick<br />
14.<strong>12</strong>.–16.<strong>12</strong>. | Auf dem<br />
Schlossplatz Köpenick<br />
Treptow/Köpenick<br />
Müggelheimer<br />
Adventsmarkt<br />
Der traditionelle<br />
Müggelheimer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
findet am 01.<strong>12</strong>. auf<br />
dem Dorfanger, im<br />
Dorfklub „Alte Schule“<br />
sowie vor und in<br />
der Kirche statt<br />
Zeuthen<br />
25. Historischer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
30.11., 13 Uhr bis 02.<strong>12</strong>.<br />
Vor dem Rathaus und<br />
der Martin Luther<br />
Kirche Zeuthen<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
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Das Jahr geht zu Ende: Wir<br />
wünschen allen Patienten<br />
der Zahnarztpraxis Schönberg<br />
am BER eine schöne Vorweihnachtszeit!<br />
Sollte Ihnen noch die jährliche<br />
Kontrollunter suchung fehlen,<br />
freuen wir uns, Sie in unserer<br />
Praxis begrüßen zu können.<br />
Dies ist nicht ganz unwichtig,<br />
da die Krankenkassen die Höhe<br />
des Zuschusses bei eventuell<br />
benötigtem Zahnersatz von<br />
einem lückenlos geführtem<br />
Bonusheft abhängig machen.<br />
Davon abgesehen – es ist doch<br />
beru higend, Pfefferkuchen,<br />
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und Nüsse ohne Gefahr naschen<br />
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Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen allen<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
MITEINANDER | LAND & LEUTE 23<br />
Innovationen für autonome Verkehrssysteme<br />
400.000 Euro Fördermittel für den Landkreis Dahme-Spreewald<br />
Der Minister für Wirtschaft und Energie<br />
des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing.<br />
Jörg Steinbach, hat am <strong>12</strong>. November in<br />
Wildau einen Zuwendungsbescheid in Höhe von<br />
400.000 Euro an Stephan Loge, Landrat des<br />
Landkreises Dahme-Spreewald und Gerhard<br />
Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Dahme-Spreewald mbH,<br />
überreicht.<br />
Finanziert wird damit das Regionalmanagement<br />
zur Umsetzung einer „Innovationsinitiative<br />
für systemische Fragestellungen autonomer<br />
Verkehrssysteme“. Mit den Mitteln sollen<br />
kommerzielle und anwendungsorientierte<br />
Forschungs- und Entwicklungsstrukturen von<br />
regionalen Unternehmen etabliert werden.<br />
Wirtschaftsförderer Gerhard Janßen begründete<br />
die Fördermaßnahme: „Für uns ist das ein<br />
weiteres Vorhaben, um die Wissenschaftslandschaft<br />
im Landkreis Dahme-Spreewald weiter<br />
zu beleben. Eines der zukunftsweisenden<br />
Themen ist das Thema autonome<br />
Verkehrs systeme. Es geht um autonome<br />
Fortbewegung zu Wasser, auf dem Land und<br />
in der Luft. Dabei gibt es eine ganze Reihe<br />
technologischer Fragen, um die man sich<br />
kümmern muss. Hier setzt das Projekt an. Es<br />
müssen Industrie- und Dienstleistungspartner<br />
gewonnen werden, um sich in einer anwendungsorientierten<br />
Forschungseinrichtung<br />
zusammenzufinden und diese Fragen gemeinsam<br />
zu definieren.“<br />
Der Start dieses Projektes ist für den 1. Januar<br />
2019 vorgesehen. Minister Jörg Steinbach: „Alles<br />
was hier um die Technische Hochschule Wildau<br />
entstanden ist, zeigt, dass hier alles richtig<br />
gemacht wurde. Wenn für den Bereich autonomes<br />
Fahren weiterhin gelten soll, dass Deutschland<br />
hier das innovativste Land ist, müssen wir<br />
weiter die Nase vorn behalten, denn die anderen<br />
schlafen auch nicht.“ Dazu sollen leistungsstarke<br />
Strukturen zur Vernetzung der Akteure aus<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aufgebaut<br />
werden. Der Zeitraum für dieses Projekt<br />
erstreckt sich bis zum 31. Dezember 2020. MT<br />
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<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>
24 MITEINANDER | KULTUR & GEMISCHTES<br />
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Wir bringen Kultur an den Start<br />
Die Flughafengesellschaft unterstützt Kitas<br />
und Schulen im Umland des BER beim<br />
Besuch von kulturellen Veranstaltungen.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns:<br />
nachbarn.berlin-airport.de<br />
Hänsel und Gretel kostenfrei in der Adventszeit erleben<br />
Familien mit Kindern aus dem Flughafenumland<br />
aufgepasst! Im Rahmen der<br />
diesjährigen Umland-Weihnachtsaktion<br />
lädt Sie die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
gemeinsam mit der Gemeinde Schulzendorf<br />
herzlich zur Märchenoper Hänsel und Gretel ein.<br />
Die Aufführung findet am Sonntag, den<br />
2. Dezember, 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) in der<br />
Mehrzweckhalle Schulzendorf statt. Der Eintritt<br />
ist frei. Das Stück ist für Kinder ab dem<br />
Grundschulalter geeignet. Die Flughafengesellschaft<br />
wünscht schon jetzt allen Familien<br />
eine fröhliche Adventszeit!<br />
¢<br />
TIPP: Kitas und Schulen aus dem<br />
Umland des BER, die einen Theaterbesuch<br />
planen, können mit der<br />
Unterstützung der Flughafengesellschaft<br />
im Rahmen von Kultur patenschaften<br />
kostenfrei Theatervorstellungen in der<br />
Parkaue besuchen. Mehr Infos unter:<br />
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Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />
<strong>Nachbarn</strong> <strong>12</strong>/<strong>2018</strong>