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Berliner Ärztemagazin November 2018

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BERLINER<br />

Anzeigenmagazin <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Ärztemagazin</strong><br />

Priv.-Doz. Dr. Dietmar Schlembach Dr. Stephan Frantzen und Juliane C. Finke<br />

Eleni Kapogianni M.Sc.<br />

Dr. Tonio Gottlieb Dr. Andreas Heinitz Prof. Dr. Carsten Bünger Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer<br />

ÄRZTINNEN UND ÄRZTE<br />

STELLEN SICH VOR<br />

Stark für Ihre Gesundheit<br />

Dr. Johannes Knipprath<br />

Sven Steffes-Holländer<br />

Prof. Dr. Nektarios Sinis Dr. Cornelia Herbstreit<br />

Dr. Olaf Göing<br />

Dr. Bernhard Febrer Bowen


Anzeigenmagazin<br />

Veranstaltungstipps<br />

Zahlreiche <strong>Berliner</strong> Krankenhäuser laden Patienten, Angehörige und Interessierte regelmäßig<br />

zu öffentlichen Veranstaltungen ein, bei denen renommierte Mediziner über spannende Themen berichten. Auf dieser<br />

Seite finden Sie eine kleine Auswahl der in den kommenden drei Monaten in der Hauptstadt angebotenen<br />

Vorträge. Viele weitere Veranstaltungen finden Sie auf den Internetseiten der Kliniken.<br />

19. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Aktuelle Behandlungskonzepte<br />

der Arthrose des<br />

Hüft- und Kniegelenkes<br />

DRK Kliniken Berlin Köpenick<br />

Hörsaal<br />

Salvador-Allende-Straße 2–8<br />

12559 Berlin<br />

03. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

17:30 Uhr<br />

Was gibt es Neues in der Onkologie?<br />

Vivantes Humboldt-Klinikum<br />

1. OG, Raum 3301<br />

Am Nordgraben 2<br />

13509 Berlin<br />

09. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

10:30 Uhr<br />

Hernienzentrum am ukb:<br />

Welche Brüche wie behandeln?<br />

Unfallkrankenhaus Berlin,<br />

Hörsaal des historischen Kesselhauses<br />

Warener Str. 7<br />

12683 Berlin<br />

11. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Nachsorge – wie viel tut mir gut?<br />

Angebot für Betroffene, Angehörige und<br />

Interessierte zu allen Fragen, die während<br />

einer Tumorerkrankung auftreten können.<br />

Helios Klinikum Berlin-Buch<br />

Konferenzraum Cafeteria<br />

Schwanebecker Chaussee 50<br />

13125 Berlin<br />

12. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Divertikel des Dickdarms<br />

Zentrum für Darm- und Beckenbodenchirurgie<br />

(Koloproktologie)<br />

Großer Saal, Haus A<br />

Krankenhaus Waldfriede<br />

Argentinische Allee 40<br />

14163 Berlin<br />

13. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

17:30 Uhr<br />

Ihre Rechte, aber auch Pflichten als<br />

Patient im Krankenhaus<br />

Sana Gesundheitstreff in der Orangerie<br />

Kiezspinne FAS e.V.<br />

Schulze-Boysen-Straße 38<br />

10365 Berlin<br />

13. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

18:30 Uhr<br />

OP an der Wirbelsäule<br />

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum,<br />

Rubensstraße 125, 12157 Berlin<br />

13. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Wo der Schuh drückt –<br />

Hallux valgus, Hammerzehen<br />

und andere Deformitäten<br />

Abteilung Untere Extremität,<br />

Endoprothetik, Fuß- und<br />

Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Immanuel Krankenhaus Berlin,<br />

Loggia, Haus D, EG<br />

Am Kleinen Wannsee 5 D<br />

14109 Berlin-Wannsee<br />

17. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Märchen und ihre psychologische<br />

Bedeutung<br />

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung<br />

unter sekretariat.berlin@heiligenfeld.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 030 58619-1231 wird gebeten.<br />

Heiligenfeld Klinik Berlin<br />

Brebacher Weg 15 – Haus 19<br />

12683 Berlin<br />

20. DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Wir essen zu fett, zu süß und<br />

vor allem zu viel<br />

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

Haus 35, 1. Etage,<br />

großer Konferenzraum,<br />

Rubensstraße 125,<br />

12157 Berlin<br />

16. JANUAR 2019<br />

17:00 Uhr<br />

Mit Mind-Body-Medizin<br />

die Selbst heilungskräfte stärken –<br />

Das Konzept der Tagesklinik<br />

naturheilkundliche Onkologie<br />

Immanuel Krankenhaus Berlin,<br />

Loggia, Haus D, EG<br />

Am Kleinen Wannsee 5 D<br />

14109 Berlin-Wannsee<br />

20. MÄRZ 2019<br />

17:00 Uhr<br />

Mit Mind-Body Medizin<br />

die Selbstheilungskräfte stärken –<br />

Das Konzept der Tagesklinik<br />

naturheilkundliche Onkologie<br />

Immanuel Krankenhaus Berlin,<br />

Loggia, Haus D, EG<br />

Am Kleinen Wannsee 5 D<br />

14109 Berlin-Wannsee<br />

Foto: ©THANANIT/stock.adobe.com<br />

2 | <strong>Ärztemagazin</strong> Juni <strong>2018</strong>


EDITORIAL<br />

INHALT<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Berlin ist stark in Gesundheit! 370.000<br />

Beschäftigte, 25 Milliarden Euro Umsatz,<br />

31 Millionen ambulante und 830.000<br />

stationäre Behandlungen pro Jahr. Allein über<br />

300 Unternehmen aus dem Medizintechnikoder<br />

Biotechnikbereich haben sich bereits in<br />

Berlin angesiedelt und bundesweit sind die<br />

Forschungsinvestitionen überdurchschnittlich.<br />

Gerade hat der Senat unter der Führung von<br />

Bürgermeister Michael Müller die „Zukunftskommission<br />

Gesundheitsstadt Berlin 2030“ ins<br />

Leben gerufen, um den Gesundheitsstandort<br />

weiter zu stärken und ihn fit für die Zukunft<br />

zu machen – führend in Europa. Vom kleinen,<br />

vielversprechenden Start-up über Industriebetriebe<br />

aus Medizintechnik und Pharmaforschung<br />

bis hin zu Europas größter Universitätsklinik,<br />

der Charité, haben wir große Stärken. Darüber<br />

hinaus wird Berlin eines von wenigen Exzellenzclustern<br />

in der Exzellenzstrategie des Bundes<br />

und der Länder. Ein großartiges Zeichen für<br />

Forschungs- und Innovationskraft. Grund<br />

genug für uns, Ihnen neue Behandlungsmethoden<br />

vorzustellen und über seltene Erkrankungen<br />

und neueste Forschungsergebnisse zu informieren.<br />

Dazu finden Sie in dieser Ausgabe viele<br />

Anregungen und Tipps sowie Ansprechpartner,<br />

die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Ihr<br />

Redaktionsteam<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Ärztemagazin</strong><br />

2 Veranstaltungen<br />

Eine Auswahl an Vorträgen<br />

und Veranstaltungen der<br />

<strong>Berliner</strong> Krankenhäuser<br />

4 Oralchirurgie, Implantologie<br />

Eleni Kapogianni M.Sc.<br />

Expertin für schwierige Fälle<br />

6 Hilfe bei müden Knochen<br />

Bewegung und Ernährung<br />

für starke Gelenke<br />

7 Orthopädie<br />

Dr. Johannes Knipprath<br />

Neue Gelenke –<br />

Sicherheit durch Erfahrung<br />

und Präzision<br />

8 Gefäßmedizin<br />

Prof. Dr. Carsten Bünger<br />

Starkes Team gegen kranke<br />

Gefäße und gefährliche Engpässe<br />

9 Neurochirurgie<br />

Dr. Andreas Heinitz<br />

Rückenschmerzen:<br />

Für jeden die richtige Therapie<br />

10 Integrative Onkologie<br />

Dr. Cornelia Herbstreit<br />

Patientinnen aus ganz<br />

Deutschland schätzen das<br />

Brustkrebszentrum des<br />

Gemeinschaftskrankenhauses<br />

Havelhöhe<br />

12 Psychosomatik<br />

Sven Steffes-Holländer<br />

Depression – den Kontakt<br />

zum eigenen Körper verloren<br />

13 Kardiologie<br />

Dr. Olaf Göing<br />

Herz-Kreislauferkrankung<br />

Neues Netzwerk gegen<br />

Todesursache Nummer 1<br />

14 Augenheilkunde<br />

Dr. Bernhard Febrer Bowen<br />

Maßgeschneiderte Korrektur<br />

von Fehlsichtigkeiten<br />

16 Blutvergiftung<br />

Alternative zum Antibiotikum<br />

könnte Leben retten<br />

17 Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Priv.-Doz. Dr. Dietmar<br />

Schlembach<br />

Kindliche Fehlentwicklungen<br />

frühzeitig erkennen<br />

18 Fußchirurgie<br />

Dr. Tonio Gottlieb<br />

Spreiz-, Senk- und Plattfuß<br />

Es muss nicht immer gleich<br />

eine OP sein<br />

Orthopädie<br />

Endlich schmerzfrei<br />

am Ellenbogen<br />

19 Orthopädie<br />

Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer<br />

Maßgeschneiderte Reha<br />

nach Hüft- oder Knie-OP<br />

20 Maximale Entfaltung<br />

Glättende Aussichen für jeden<br />

Gesichtsbereich<br />

21 Plastisch-Ästhetische Chirurgie<br />

Prof. Dr. Nektarios Sinis<br />

Neue OP-Techniken in der<br />

Plastischen und Ästhetischen<br />

Chirurgie<br />

22 Plastisch-Ästhetische Chirurgie<br />

Juliane C. Finke,<br />

Dr. Stephan Frantzen<br />

Ästhetische Brustkorrektur<br />

Bei allen Kontaktdaten der<br />

Ärzte porträts können Sie sich<br />

mittels QR-Code die Internetseite<br />

auf dem Smartphone oder Tablet ansehen.<br />

Anzeigen & Redaktion: aerztemagazin@morgenpost.de<br />

Foto: RobertKneschke/Fotolia.com<br />

I M P R E S S U M BERLINER ÄRZTEMAGAZIN<br />

Verlag: <strong>Berliner</strong> Morgenpost GmbH<br />

Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin<br />

Vermarktung:<br />

MCB MEDIA CHECKPOINT Berlin GmbH.<br />

Felix Kropp, Leitung Magazine & Sonderthemen<br />

Felix.Kropp@mediacheckpoint.berlin<br />

Anzeigen: Robert Burghardt<br />

Vermarktung & Redaktion:<br />

Publishingone GmbH,<br />

Ludwigkirchstraße 11, 10719 Berlin,<br />

Verantwortlicher <strong>Berliner</strong> <strong>Ärztemagazin</strong>:<br />

Joachim Lüdicke (V.i.S.d.P.)<br />

Marketing:<br />

Ilir Emini<br />

Tel.: (030) 88 62 66 08<br />

aerztemagazin@morgenpost.de<br />

Redaktion: Johannes F. Claußen,<br />

Katja Wallrafen<br />

Fotografen: Marion Hunger,<br />

Johannes F. Claußen<br />

Artdirection/Produktion:<br />

Constanze Henk<br />

Schlussredaktion: Dr. Susanne Fricke<br />

Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG,<br />

01471 Radeburg<br />

Der redaktionelle Inhalt wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch wird für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung übernommen. Der Inhalt der Texte im <strong>Berliner</strong> <strong>Ärztemagazin</strong><br />

darf nicht als Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. In keinem Fall ersetzt er einen Besuch beim Arzt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags möglich<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 3


Anzeigenmagazin<br />

ORALCHIRURGIE, IMPLANTOLOGIE<br />

ELENI KAPOGIANNI M.SC.<br />

Oralchirurgie Kapogianni<br />

Kaum Knochen, wenig Platz für Implantate und Implantatentzündungen<br />

Expertin für schwierige Fälle<br />

Die Expertin für schwierige<br />

Fälle kommt immer<br />

dann zum Einsatz, wenn<br />

andere aufgeben wollen: Eleni Kapogianni<br />

M.Sc., Fachärztin für<br />

Oralchirurgie und zertifizierte<br />

Implantologin und Parodontologin<br />

aus Charlottenburg. „Ich versuche,<br />

das Unmögliche möglich zu<br />

machen“, leitet Eleni Kapogianni<br />

das Interview mit dem <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Ärztemagazin</strong> ein. „Wenn Sie so<br />

wollen, als Expertin für sehr komplizierte,<br />

schwierige Situationen.“<br />

„Ich versuche, das<br />

Unmögliche möglich<br />

zu machen.“<br />

Eleni Kapogianni wendet<br />

neueste OP-Techniken<br />

der Oralchirurgie und<br />

Implantologie an.<br />

Damit meint Eleni Kapogianni Patienten,<br />

die durch einen Knochenabbau<br />

(Atrophie) ein nur sehr geringes<br />

Knochenangebot im Kiefer<br />

haben und bei denen herkömmliche<br />

Implantationsverfahren nicht<br />

verwirklicht werden könnten und<br />

bei Kompromissbehandlungen<br />

nur wenig oder nicht sehr lang anhaltenden<br />

Erfolg hätten. Dazu arbeitet<br />

die Oralchirurgin mit neuesten<br />

OP-Techniken – etwa der<br />

Knochenplattentechnik. Der eigene<br />

Knochen wird hierbei schonend<br />

mit Spenderknochen ergänzt<br />

(Detailfoto 1) – ohne zusätzliche<br />

Schmerzen an der Spenderregion<br />

und ohne ein zweites OP-Gebiet.<br />

„Das reduziert erheblich die Komplikationsrate<br />

und ich kann so viel<br />

Knochenmaterial aus der Knochenbank<br />

nehmen, wie ich brauche.“<br />

Oft reicht der Restknochen vor<br />

allem im Oberkiefer nicht aus, um<br />

die Implantate sicher und in ausreichender<br />

Länge zu verankern. In<br />

diesen Fällen wendet Eleni Kapogianni<br />

ein spezielles Verfahren zum<br />

Knochenaufbau im Oberkiefer an.<br />

Mit dem sogenannten „Sinuslift“<br />

wird künstlich Raum geschaffen,<br />

um ein ausreichend langes Implantat<br />

zu verankern. „Denn bei<br />

Fotos: Peter Claußen<br />

4 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


ORALCHIRURGIE, FACHGEBIET IMPLANTOLOGIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

ELENI KAPOGIANNI M.SC.<br />

Oralchirurgie Kapogianni<br />

„Für jeden Patienten<br />

will ich ein Maximum<br />

an Behandlung<br />

herausholen.“<br />

einem atrophierten Kiefer würde<br />

ohne Vorbehandlung der überwiegende<br />

Teil des Implantats in der<br />

luftgefüllten Kieferhöhle zu stehen<br />

kommen. Die restliche Knochenschicht<br />

müsste dann den erforderlichen<br />

Halt für das gesamte Implantat<br />

aufbringen und eine Infektion<br />

des Implantates wäre sehr wahrscheinlich“,<br />

erklärt Eleni Kapogianni.<br />

Deshalb ist in solchen Fällen<br />

ein Sinuslift zwingend. Der zu behandelnde<br />

Bereich wird zunächst<br />

über eine kleine Öffnung zugänglich<br />

gemacht (Detailfoto 2). Durch<br />

diese Öffnung kann mit speziellen<br />

Instrumenten die Kieferhöhlenschleimhaut<br />

vorsichtig vom knöchernen<br />

Kieferhöhlenboden gelöst<br />

und angehoben werden. Der<br />

entstandene Hohlraum wird mit<br />

Knochenersatzmaterial aufgefüllt,<br />

an dem sich der natürliche Knochen<br />

in der folgenden Zeit anlagern<br />

kann. „Voraussetzung aller innovativen<br />

Verfahren ist eine detailgenaue<br />

digitale Planung mit dem<br />

Volumentomographen (DVT)“, ergänzt<br />

Eleni Kapogianni. „Nur so<br />

erhalte ich einen exakten und dreidimensionalen<br />

Einblick vom Kiefer<br />

und in die anatomischen Strukturen.<br />

Damit schütze ich Nerven<br />

und vermeide Perforationen in<br />

die Kieferhöhlenschleimhaut. Ich<br />

sehe schon vor der eigentlichen Behandlung,<br />

wo Nerven verlaufen,<br />

Detailfoto 1: Bei der Plattentechnik wird der eigene Knochen<br />

mit Spenderknochen ergänzt.<br />

Hat eine intensive<br />

Beziehung und<br />

Bindung zu jedem<br />

einzelnen Patienten:<br />

Eleni Kapogianni.<br />

wie hoch oder breit der Knochen<br />

ist oder welche Qualität er noch<br />

besitzt.” Komplizierte umfangreiche<br />

implantologische Behandlungen<br />

lassen sich besser planen und<br />

dadurch deutlich sicherer durchführen.<br />

Das verkürzt die OP-Zeit<br />

erheblich und reduziert die Komplikationsrate.<br />

„Zudem gehen wir<br />

sehr schonend mit den Strukturen<br />

um, operieren, wann immer mög-<br />

lich, minimalinvasiv mit kleinsten<br />

Schnitten und verwenden spezielle<br />

Abhaltetechniken, um nicht<br />

die Schleimhaut zu verletzen.“<br />

Eine umfangreiche Schmerztherapie<br />

bereits während der OP und<br />

die moderne Lachgassedierung mit<br />

neuester elektronischer Technik sichern<br />

eine schmerz- und angstarme<br />

Behandlung. Daneben besteht<br />

auch die Möglichkeit einer<br />

Detailfoto 2: Der Sinuslift schafft die Stabilität und das benötigte<br />

Knochenlager für das spätere Implantat.<br />

Vollnarkose oder Hypnose. Und<br />

warum hat sich Eleni Kapogianni<br />

vor über 20 Jahren gerade für die<br />

Oralchirurgie und Implantologie<br />

entschieden? „Ich hasse Langeweile.<br />

Es gibt nichts Spannenderes,<br />

keine bessere Herausforderung<br />

als jeden Patienten, für den<br />

ich ein Maximum an Behandlung<br />

herausholen kann“, meint Eleni<br />

Kapogianni. „Das ist eine Challenge<br />

mit mir selbst – möglichst<br />

der Perfektion am dichtesten zu<br />

sein. Dazu braucht es aber eine intensive<br />

Beziehung und Bindung<br />

zu jedem einzelnen Patienten und<br />

ein sehr tiefgreifendes Vertrauen,<br />

eine Passion, Liebe und Hingabe<br />

zur eigenen Arbeit. Dann sind der<br />

Erfolg und die Wundheilung sehr<br />

gut voraussagbar.“<br />

Oralchirurgie Kapogianni<br />

Eleni Kapogianni , M.Sc.<br />

Fasanenstr. 81<br />

10623 Berlin<br />

Tel.: (030) 450 87 87-0<br />

Fax: (030) 450 87 87-10<br />

welcome@city-chirurgie.de<br />

www.city-chirurgie.de<br />

Leistungen<br />

■■<br />

Oralchirurgie<br />

■■<br />

Implantologie<br />

■■<br />

3D-Diagnostik<br />

■■<br />

Behandlung bei Entzündungen<br />

an Implantaten<br />

■■<br />

PRF Platelet Rich Fibrin<br />

(Eigenblut-Füllstoff)<br />

■■<br />

Lasermedizin<br />

■■<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

■■<br />

Ästhetische Zahnfleischbehandlung<br />

■■<br />

Parodontologie<br />

■■<br />

Lachgassedierung, Vollnarkose,<br />

Hypnose<br />

■■<br />

Präoperative Hygienisierung<br />

■■<br />

Dentoalveoläre Chirurgie<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 5


Anzeigenmagazin<br />

Hilfe bei müden Knochen<br />

Bewegung und Ernährung für starke Gelenke<br />

Dr. Roel van der Most, Facharzt<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Fachbereichsleiter Orthopädie,<br />

Sektionsleiter Endoprothetik und<br />

Hüfterkrankungen, Asklepios<br />

Klinik St. Georg.<br />

Nils Kerwer, Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Inhaber<br />

Orthopädische Praxis Großhansdorf<br />

und Chefarzt der Orthopädie der Park-<br />

Klinik Manhagen.<br />

Was tun gegen müde Knochen?<br />

Sport und gesunde<br />

Ernährung! Unsere Gelenke<br />

bleiben länger gesund, wenn<br />

sie bewegt werden. „Eine gute Versorgung<br />

mit Nährstoffen und allem<br />

voran Bewegung und Aktivität ist<br />

wichtig, damit der Knorpel über die<br />

Gelenkflüssigkeit ernährt werden<br />

kann“, erklärt Nils Kerwer, Facharzt<br />

für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />

und Sportmedizin. „Erst der Wechsel<br />

von Be- und Entlastung versorgt<br />

Gelenke optimal“, so der Orthopäde.<br />

Für eine lange Gesundheit unserer<br />

Gelenke sind Nährstoffe der<br />

Treibstoff und die tägliche Bewegung<br />

der Motor. Forscher und Mediziner<br />

sind sich sicher: Bewegung<br />

wirkt wie ein Spitzen-Medikament.<br />

Die erste Maßnahme bei Gelenkproblemen?<br />

Übergewicht bekämpfen.<br />

Die zweite: gesund essen. Ein<br />

Gelenk – oder genauer gesagt –<br />

der Knorpel ist auf die ununterbrochene<br />

Versorgung von wichtigen<br />

Nährstoffen durch die Gelenkflüssigkeit<br />

angewiesen. Die Nährstoffe,<br />

die wir mit der Nahrung aufnehmen,<br />

gelangen über das Blut in<br />

die Gelenkflüssigkeit. Sie enthält<br />

Mineralstoffe, Zucker und Eiweiß.<br />

Wichtige Gelenkbausteine sind in<br />

diesem Zusammenhang Glucosaminsulfat,<br />

Chondroitinsulfat,<br />

Kollagenhydrolysat und Hyaluronsäure.<br />

Sie binden große Mengen<br />

Wasser und ermöglichen das<br />

buchstäblich reibungslose Funktionieren<br />

der Gelenke. Sind zu wenige<br />

dieser Bestandteile vorhanden, geht<br />

„Für eine lange<br />

Gesundheit unserer<br />

Gelenke sind Nährstoffe<br />

der Treibstoff und<br />

die tägliche Bewegung<br />

der Motor.“<br />

das auf Kosten der Elastizität. Bei<br />

einer mangelhaften Versorgung mit<br />

Nährstoffen muss der Gelenkknorpel<br />

„hungern” und wird abgebaut.<br />

Ist der Knorpel zerstört, reiben die<br />

Knochen direkt aufeinander. „Unser<br />

Gelenkknorpel funktioniert wie<br />

ein Schwamm; er nimmt bei Bewegung<br />

wichtige Nährstoffe auf<br />

und transportiert Abbauprodukte<br />

ab“, so Dr. Roel van der Most. „Erst<br />

durch regelmäßige körperliche Aktivität<br />

kann der gefäßfreie Knorpel<br />

die wertvollen Nährstoffe aufnehmen<br />

– ähnlich wie ein Schwamm,<br />

der zusammengedrückt wird und<br />

sich wieder ausdehnt“, sagt der<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

an der Asklepios Klinik<br />

St. Georg. Bei jedem Schritt<br />

wird der Knorpel „massiert” und<br />

leicht zusammengepresst. Durch<br />

diesen Pumpmechanismus werden<br />

frische Nährstoffe in den Knorpel<br />

befördert. Lässt die Druckbelastung<br />

nach, fließt die Flüssigkeit in den<br />

Gelenkspalt zurück und nimmt<br />

auf diesem Wege auch Abbauprodukte<br />

aus dem Knorpel mit. Diese<br />

Stoffe werden von der Gelenkinnenhaut<br />

aufgenommen und über<br />

den Blutweg abtransportiert. Eine<br />

eingeschränkte Beweglichkeit oder<br />

dauerhafte Druckbelastung führt<br />

auch zu Ernährungsstörungen<br />

des Knorpels. „Fehlt die körperliche<br />

Bewegung, bleiben Abbauprodukte<br />

einfach im Knorpel liegen<br />

und wichtige Nährstoffe erreichen<br />

ihn nicht in geeigneter Menge“, so<br />

Dr. van der Most. <br />

<br />

Peter Claußen<br />

Fotos: MandicJovan/Fotolia; privat<br />

6 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


ORTHOPÄDIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

DR. JOHANNES KNIPPRATH<br />

Centrum für Gelenkersatz Berlin<br />

Hüft- und Knieoperation<br />

Neue Gelenke – Sicherheit durch Erfahrung und Präzision<br />

Schonende, minimalinvasive<br />

Behandlungsverfahren sind<br />

ein besonderer Schwerpunkt<br />

unseres Centrums für Gelenkersatz“,<br />

erklärt Dr. Johannes Knipprath,<br />

Facharzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie.<br />

Für den Spezialisten für Knie- und<br />

Hüftendoprothetik ist oberstes Ziel<br />

seiner Maßnahmen neben der<br />

Schmerzfreiheit die schnellstmögliche<br />

Wiederherstellung der Mobilität.<br />

„Gemeinsam mit dem Patienten<br />

versuche ich, eine geeignete<br />

Behandlung der Beschwerden zu<br />

finden – je nach Schmerzintensität<br />

und dem präzisen Bild vom Ausmaß<br />

der Gelenkschädigung. Ich<br />

frage dann immer, inwieweit die<br />

Betroffenen in ihrer Lebensqualität<br />

Dr. Knipprath nimmt<br />

sich viel Zeit für das<br />

persönliche Gespräch<br />

– jeder Patient wird<br />

individuell beraten.<br />

„Schonende, minimalinvasive<br />

Behandlungsverfahren<br />

sind<br />

ein besonderer<br />

Schwerpunkt.“<br />

eingeschränkt sind.“ Letztlich ist<br />

der richtige OP-Zeitpunkt neben<br />

der Implantatwahl und der Erfahrung<br />

des Operateurs entscheidend<br />

für den Behandlungserfolg. Im<br />

Falle eines Gelenkersatzes hängt<br />

die Wahl des Implantattyps von<br />

den individuellen Voraussetzungen<br />

und Bedürfnissen des Patienten ab.<br />

Hier war Dr. Knipprath maßgeblich<br />

an der Entwicklung eines<br />

Mit über 4.000 Gelenkersatz-Operationen zählt er zu den erfahrensten Operateuren Deutschlands<br />

im Bereich der Knie- und Hüft-Endoprothetik: Dr. Johannes Knipprath.<br />

Fotos: Nina Altmann<br />

Dr. Johannes Knipprath<br />

Centrum für Gelenkersatz Berlin<br />

Paulsborner Str. 2<br />

10709 Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf.<br />

Tel. (030) 88 70 25 22<br />

Fax: (030) 88 70 25 23<br />

johannes.knipprath@avicenna-klinik.de<br />

www.centrum-fuer-gelenkersatz.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Hüftoperation<br />

■■<br />

Knieoperation<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

anatomischen Hüftschaftsystems<br />

beteiligt, das eine besondere Stabilität<br />

garantiert. Das Implantat kann<br />

speziell minimalinvasiv eingesetzt<br />

werden und ist auch bei Patienten<br />

mit geringer Knochensubstanz<br />

(Osteoporose) ohne Verwendung<br />

von Knochenzement anwendbar.<br />

Darüber hinaus setzt der Gelenkspezialist<br />

Implantate aus modernsten<br />

Hightech-Materialien ein, die<br />

neben einer großen Passgenauigkeit<br />

höchste Körperverträglichkeit<br />

(Biokompatibilität) versprechen<br />

und die Langlebigkeit des Ge-<br />

lenkersatzes unterstützen. „Die<br />

eigentliche Therapie erfolgt aber<br />

erst nach einem ausführlichen Patientengespräch,<br />

Untersuchung und<br />

Diagnostik“, beschreibt Dr. Knipprath.<br />

Jeder Patient erhält dadurch<br />

eine individuell abgestimmte Behandlung.<br />

Sollte ein chirurgischer<br />

Eingriff am Knie- oder Hüftgelenk<br />

notwendig sein, legt Dr. Knipprath<br />

besonderen Wert auf eine schonende<br />

Vorgehensweise. Falls möglich,<br />

operiert er minimalinvasiv.<br />

Das schont nicht nur Haut, Muskeln<br />

sowie Bandapparat, sondern<br />

beschleunigt auch den Heilungsprozess<br />

und verringert die Schmerzen<br />

nach einer OP. Der erfahrene<br />

Orthopäde betreut seine Patienten<br />

lückenlos vom Erstgespräch bis<br />

zur Nachbehandlung persönlich.<br />

„Vom Beratungsgespräch über die<br />

Operation bis zum erfolgreichen<br />

Behandlungsabschluss bleibt der<br />

Patient „in meinen Händen“. So<br />

wird ein hohes Vertrauen aufgebaut“,<br />

sagt Dr. Knipprath. <br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 7


Anzeigenmagazin<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

PROF. DR. CARSTEN BÜNGER<br />

Vivantes Humboldt-Klinikum, Klinik für Gefäßmedizin, MVZ am Humboldt-Klinikum<br />

Leitet das Gefäßzentrum<br />

Berlin-Nord:<br />

Prof. Dr. Carsten Bünger.<br />

Vivantes Humboldt-Klinikum<br />

Klinik für Gefäßmedizin<br />

MVZ am Humboldt-Klinikum<br />

Am Nordgraben 2<br />

13509 Berlin Reinickendorf<br />

Terminvereinbarungen:<br />

Gefäßassistentin Frau Punschke<br />

Tel.: (030) 130 12 1337<br />

Tel.: (0151) 538 54 906<br />

www.vivantes.de/Gefaessmedizin-huk/<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Gefäßerweiterung (Aneurysma,<br />

z.B. Bauchaortenaneurysma)<br />

■■<br />

Schaufensterkrankheit (PAVK)<br />

■■<br />

Verengung der Halsschlagader<br />

(Karotisstenose)<br />

■■<br />

Akuter Gefäßverschluss (Beininfarkt)<br />

■■<br />

Einengungssyndrome (z.B. Dunbar-<br />

Syndrom, Renales Entrapment)<br />

■■<br />

Krampfaderleiden (Varikosis)<br />

■■<br />

Anlage von Dialysezugängen bei<br />

Nierenversagen<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherungen<br />

Selbstzahler<br />

Gefäßzentrum<br />

Starkes Team gegen kranke Gefäße und gefährliche Engpässe<br />

Sie transportieren unser sauerstoffreiches<br />

Blut vom Herzen<br />

zu den Organen, Muskeln und<br />

in das Gewebe: die Arterien. Doch<br />

Ablagerungen aus Fett und Kalk –<br />

sogenannte Plaques – können die<br />

Gefäßwände verändern und die Arterien<br />

verengen oder ganz verschließen.<br />

Die Folge: Mangeldurchblutung<br />

bis hin zur Ausbildung eines<br />

Infarkts (Gewebeuntergang).<br />

„Die Arteriosklerose ist die häufigste<br />

Ursache von arteriellen Gefäßkrankheiten“,<br />

weiß Prof. Dr.<br />

Carsten Bünger vom Gefäßzentrum<br />

Berlin-Nord. Der Chefarzt der<br />

Klinik für Gefäßmedizin am Vivantes<br />

Humboldt-Klinikum und Klinikum<br />

Spandau behandelt Erkrankungen<br />

der Arterien, Venen oder<br />

Lymphgefäße in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Angiologie (Leitung:<br />

Oberärztin Fr. Dr. Sharon Siedner)<br />

und dem Institut für Radiologie<br />

und interventionelle Therapie<br />

(Chefarzt: PD Dr. Karsten Krüger)<br />

an beiden Häusern. Wichtige Kooperationspartner<br />

sind die Klinik<br />

für Neurologie, Kardiologie, Nephrologie<br />

und Diabetologie. „Alles,<br />

was zur Diagnose und Behandlung<br />

in unserer Kerndisziplin Gefäßmedizin<br />

erforderlich ist, haben wir im<br />

Zentrum Tür an Tür“, beschreibt<br />

Kommen invasive<br />

Therapien zum<br />

Einsatz, ist es die<br />

schonende Kathetertechnik,<br />

eine<br />

Operation bzw.<br />

die Kombination<br />

(Hybrid-Eingriff).<br />

„Alles, was zur Diagnose<br />

und Behandlung in<br />

unserer Kerndisziplin<br />

Gefäßmedizin erforderlich<br />

ist, haben wir im<br />

Zentrum Tür an Tür.“<br />

Prof. Bünger die Idee. „So können<br />

wir ganzheitlich in einer Klinik den<br />

Patienten helfen. Das ist – wenn Sie<br />

so wollen – täglich gelebte Interdisziplinarität“.<br />

In der Klinik für<br />

Gefäßmedizin bilden Angiologen<br />

und Gefäßchirurgen gemeinsam<br />

das ärztliche Team, wobei die angiologische<br />

Diagnostik der Ausgangspunkt<br />

ist. „Der Basispfeiler unserer<br />

Behandlung ist das konservative<br />

Vorgehen“, meint Prof. Bünger. Gemeinsam<br />

mit dem Patienten gehen<br />

die Experten zunächst die Risikofaktoren<br />

wie Rauchen, Diabetes,<br />

langjähriger Bluthochdruck, hohe<br />

Blutfettwerte (LDL-Cholesterin)<br />

oder mangelnde Bewegung an. „Oft<br />

können etwa in Kombination mit<br />

einer medikamentösen Behandlung<br />

– wir nennen das best medical treatment<br />

– bereits erste gute Ergebnisse<br />

erreicht oder die Erkrankung stabilisiert<br />

werden“, beschreibt Prof.<br />

Bünger weiter. Sollte diese Basistherapie<br />

nicht ausreichen, so geht<br />

der Trend eindeutig zur minimalinvasiven<br />

und damit schonenden<br />

Kathetertechnik (PTA, Stent). Gezielt<br />

eingesetzt, kann aber auch eine<br />

gefäßchirurgische Operation bzw.<br />

die Kombination aus Katheter und<br />

Operation (Hybrid-Eingriff) eine<br />

gute Behandlungsmöglichkeit darstellen.<br />

So wird heute beispielsweise<br />

die Aussackung der Bauchschlagader<br />

(Bauchaortenaneurysma)<br />

überwiegend mit Stent-Systemen<br />

(EVAR) behandelt, und nur noch<br />

in 10-30 Prozent erfolgt ein rein<br />

gefäßchirurgiches Vorgehen. „Wir<br />

suchen für den Patienten immer das<br />

schonendste Verfahren mit langfristig<br />

besten Ergebnissen.“ Patienten<br />

können die Gefäßsprechstunde<br />

des MVZ am Humboldt-Klinikum<br />

nutzen. Speziellere Angebote der<br />

Klinik für Gefäßmedizin sind<br />

die angiologische und gefäßchirurgische<br />

Sprechstunde sowie die<br />

Aortensprechstunde. <br />

Fotos: Peter Claußen; privat<br />

8 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


NEUROCHIRURGIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

DR. ANDREAS HEINITZ<br />

MVZ Wirbelsäule<br />

Rückenschmerzen<br />

Für jeden die richtige Therapie<br />

Fotos: Peter Claußen; privat<br />

Ich operiere Menschen und<br />

keine Bilder – auch ein im<br />

MRT nachgewiesener großer<br />

Bandscheibenvorfall oder eine erhebliche<br />

Spinalkanalstenose stellen<br />

kein ,Muss‘ zur Operation<br />

dar“, sagt Dr. Andreas Heinitz zu<br />

Beginn des Interviews. Der Leiter<br />

des Neurochirurgischen Zentrums<br />

für minimalinvasive und rekonstruktive<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

„MVZ Wirbelsäule“ betont,<br />

dass operative Eingriffe einer<br />

„Für jeden die richtige<br />

Therapie bei<br />

Rückenschmerzen.“<br />

strengen Indikationsstellung und<br />

langen Erfahrung des Operateurs<br />

bedürfen. Das vom ihm geleitete<br />

Zentrum bietet mit seinen Kooperationspartnern<br />

in Helle Mitte die<br />

gesamte Breite der Rückendiagnostik<br />

und Behandlung an. Konservative<br />

Maßnahmen stehen dabei<br />

ebenso im Fokus wie operative<br />

Therapiemöglichkeiten. Dabei<br />

werden vielfältige minimalinvasive,<br />

endoskopische und mikroskopische<br />

Verfahren einschließlich<br />

moderner und innovativer Mög-<br />

Dr. Andreas Heinitz<br />

MVZ Wirbelsäule<br />

Fritz-Lang-Platz 6<br />

(Helle Mitte Ärztehaus B)<br />

12627 Berlin<br />

Tel.: (030) 94 39 51 7-0<br />

www.mvz-ruecken.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Konservative und operative Behandlung<br />

von Wirbelsäulenerkrankungen<br />

(Bandscheibenvorfall, Lumbalstenose,<br />

Instabilität, Wirbelgleiten)<br />

einschließlich der Versorgung von<br />

Wirbelkörperfrakturen<br />

■■<br />

Operative Behandlung von Hirnund<br />

Rückenmarktumoren und<br />

Hydrocephalus im Kinder- und<br />

Erwachsenenalter<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

lichkeiten der Implantatchirurgie<br />

im Neurochirurgischen operativen<br />

Schwerpunktzentrum angeboten.<br />

„Wir haben den Vorteil, aus einem<br />

wirklich breiten und umfassenden<br />

Therapiespektrum für jeden<br />

Patienten die für ihn am besten ausgerichtete<br />

Behandlungsform herauszufinden<br />

und dann anzuwenden“,<br />

erklärt Dr. Heinitz. Durch<br />

Kooperationen mit umliegenden<br />

Partnern steht dem Facharzt die<br />

gesamte Breite der Wirbelsäulendiagnostik<br />

einschließlich der<br />

funktionellen Bewegungsdiagnostik<br />

zur Verfügung. So kann ein<br />

sorgfältiges Abwägen der individuell<br />

besten Therapiemöglichkeiten<br />

erfolgen. Durch konservative<br />

Maßnahmen wie Physiotherapie,<br />

Vereisungstechniken, Laser- und<br />

Facettenbehandlungen, aber auch<br />

die Anwendungen funktioneller<br />

Behandlungsmethoden oder<br />

Akupunktur wird oft schon eine<br />

deutliche Verbesserung der Beschwerdesymptomatik<br />

erzielt. Andererseits<br />

stellen operative Eingriffe<br />

bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen<br />

auch eine wichtige<br />

Behandlungsoption dar – sind sie<br />

doch geeignet, die eigentliche Ursache<br />

der Beschwerden wie einen<br />

Bandscheibenvorfall, eine Stenose<br />

oder eine Instabilität ursächlich zu<br />

behandeln. „In Zentren, wie dem<br />

MVZ Wirbelsäule mit großer operativer<br />

Erfahrung und umfangreichen<br />

innovativen Operationstechniken,<br />

sind auch größere operative<br />

Eingriffe wie Stabilisierungsoperationen<br />

heutzutage komplikationsarm<br />

und sicher“, so Dr. Heinitz.<br />

„Wir sehen zudem einen Unterschied<br />

zu größeren Kliniken in<br />

der Arzt- Patienten-Bindung“, ergänzt<br />

der Neurochirurg. „Die Behandlung<br />

erfolgt bei uns aus einer<br />

Hand, der Patient bleibt Patient im<br />

Wirbelsäulenzentrum – auch nach<br />

der Operation bis zur Genesung. So<br />

können wir auch den postoperativen<br />

Verlauf individuell ausrichten<br />

und optimal begleiten.“ <br />

Neurochirurg Dr. Andreas Heinitz hilft in seinem Neurochirurgischen Zentrum<br />

Patienten mit Rückenleiden.<br />

Individuell ausgerichtete Therapiekonzepte, langjährige OP-Erfahrung und<br />

ein weites Feld an modernen und innovativen Therapieangeboten.<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 9


Anzeigenmagazin<br />

INTEGRATIVE ONKOLOGIE<br />

DR. CORNELIA HERBSTREIT<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />

Die erfahrene Medizinerin<br />

Dr. Cornelia Herbstreit nimmt<br />

sich viel Zeit für die Gespräche<br />

mit ihren Patientinnen und<br />

deren individuelle Anliegen.<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

„Integrative Onkologie“ am Brustkrebszentrum des Gemeinschaftskrankenhauses<br />

Havelhöhe zieht Patientinnen aus ganz Deutschland an<br />

„Wir gehen auf individuelle<br />

Bedürfnisse ein,<br />

lassen Betroffenen Zeit,<br />

mit der neuen Situation<br />

umzugehen.“<br />

Hier wird Geborgenheit<br />

vermittelt, das ist der<br />

erste Gedanke im Eingangsbereich.<br />

Warme Farben,<br />

Kunst der Moderne an Wänden,<br />

freundliche Gesichter – schon<br />

beim Eintritt ins Brustkrebszentrum<br />

Havelhöhe im Gemeinschaftskrankenhaus<br />

für Anthroposophische<br />

Medizin ist spürbar,<br />

dass man sich dort wohlfühlen<br />

kann. Wohlfühlen? Angesichts der<br />

niederschmetternden Diagnose<br />

Brustkrebs? Ist das nicht ein kühner<br />

Gedanke?<br />

„Ja, die Diagnose Brustkrebs hat<br />

auch im 21. Jahrhundert und trotz<br />

wissenschaftlichen Fortschritts<br />

nichts von ihrem Schrecken verloren“,<br />

sagt Dr. Cornelia Herbstreit,<br />

Leiterin des Brustkrebszentrums.<br />

„Und – auch in einem Krankenhaus<br />

ist es möglich, eine heilsame Atmosphäre<br />

zu schaffen. Schließlich geht<br />

es darum, wieder gesund zu werden.“<br />

Seit Sommer 2012 zertifiziert<br />

nach den Kriterien der Deutschen<br />

Gesellschaft für Senologie und<br />

der Deutschen Krebsgesellschaft,<br />

kümmert man sich schon seit 25<br />

Jahren mit besonderer Zuwendung<br />

um die Patientinnen im Gemeinschaftskrankenhaus<br />

Havelhöhe.<br />

„Integrative Onkologie“ heißt das<br />

Stichwort. Neben sämtlichen Leistungen<br />

der Schulmedizin bringt<br />

diese ein Extra mit: den ganzheitlichen<br />

Blick auf die Persönlichkeit<br />

und ein Plus an Zuwendung in einer<br />

Lebenssituation, die den Betroffenen<br />

schier den Boden unter<br />

den Füßen wegreißt. „Brustkrebs<br />

kündigt sich nicht an“, so Cornelia<br />

Herbstreit. „Gestern noch gesund,<br />

sieht eine Frau heute ihr Leben bedroht.<br />

Wird konfrontiert mit Diagnosen,<br />

Untersuchungsverfahren<br />

und medizinischen Fachwörtern<br />

– und soll den Überblick behalten.“<br />

Jede Betroffene geht anders damit<br />

um. Die eine wird via Internet<br />

selbst zur „Expertin“, die andere<br />

legt ihr Schicksal ergeben in die<br />

Hand der Fachkräfte. „Wie auch<br />

immer die unterschiedlichen Persönlichkeiten<br />

auf die Diagnose reagieren<br />

– wir holen sie dort ab, wo<br />

sie stehen. Wir nehmen uns sehr<br />

viel Zeit für Erläuterungen, lassen<br />

ihnen Zeit, mit der neuen Lebenssituation<br />

umzugehen“, erklärt Cornelia<br />

Herbstreit.<br />

Individuell abgestimmte Therapie<br />

Fast immer ist bei Brustkrebs eine<br />

Operation erforderlich. In den<br />

meisten Fällen kann bei der Entfernung<br />

des Tumors die Brust erhal-<br />

10 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


INTEGRATIVE ONKOLOGIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

DR. CORNELIA HERBSTREIT<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />

Fotos: Marion Hunger-Doll<br />

„Wir begleiten dabei,<br />

das Selbstvertrauen<br />

wiederzufinden.<br />

Wir bauen eine Brücke<br />

ins Leben.“<br />

ten werden. Bei größeren Eingriffen<br />

und wenn die Entfernung der<br />

Brustdrüse erforderlich ist, werden<br />

plastische Operationsverfahren angewendet.<br />

Das 18-köpfige Team der<br />

Frauenärztinnen und -ärzte in der<br />

Havelhöhe verfügt über langjährige<br />

Erfahrung. Liegt ein Befund vor,<br />

wird er in der Tumorkonferenz mit<br />

den verschiedenen Fachbereichen<br />

besprochen. Auf dieser Basis fußt<br />

die individuell abgestimmte Therapieentscheidung.<br />

Betroffene werden<br />

intensiv begleitet, gemeinsam<br />

entsteht der „Fahrplan“ für die Behandlung.<br />

Chemotherapien können<br />

einer Operation vorgeschaltet oder<br />

danach eingesetzt werden, zudem<br />

kommen häufig noch Bestrahlungen<br />

dazu – mit belastenden Nebenwirkungen.<br />

Speziell ausgebildete<br />

Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen<br />

und Therapeuten sowie<br />

Pflegende begleiten den unmittelbaren<br />

postoperativen Heilungsprozess.<br />

„Uns ist es wichtig, dass<br />

aus dem Trauma Brustkrebs kein<br />

Posttrauma entsteht“, erläutert Dr.<br />

Herbstreit. „Die psychoonkologische<br />

Begleitung ist von zentraler<br />

Bedeutung.“<br />

Musiktherapeut Eckhart Boelger trägt mit den entspannenden Klängen der Leier zum<br />

Wohlbefinden der Patientinnen bei.<br />

Kunsttherapeutin Sabine Klitzke-Pettener (l.) und Dr. Cornelia Herbstreit im<br />

lichtdurchfluteten Atelier des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe.<br />

Misteltherapie stärkt das Immunsystem<br />

Jede Patientin wird dabei unterstützt,<br />

den eigenen Weg zu finden.<br />

Dazu zählt auch, das Vertrauen in<br />

den eigenen Körper zurückzugewinnen.<br />

Das Zusammenspiel<br />

von Körper, Seele und Geist macht<br />

das Individuum aus. Im Gemeinschaftskrankenhaus<br />

Havelhöhe<br />

werden moderne Diagnostik und<br />

schulmedizinische Akutmedizin<br />

um viele Therapieangebote erweitert.<br />

Die Misteltherapie etwa stärkt<br />

das Immunsystem. Die Heileurythmie<br />

wie auch die Kunst- und<br />

Musiktherapie, die Rhythmische<br />

Massage sprechen sämtliche Sinne<br />

an. Die Diagnose „Brustkrebs“, so<br />

heftig sie auch jede Frau erschüttert,<br />

bedeutet keinesfalls Hoffnungslosigkeit,<br />

betont Cornelia<br />

Herbstreit. „Es gibt medizinisch<br />

begründete Hoffnung. Wir können<br />

mit unterstützenden Maßnahmen<br />

in der Krebsmedizin viele Nebenwirkungen<br />

erträglich machen.<br />

Etwa das so genannte Fatigue-Syn-<br />

Wenige Schritte von<br />

der Havel entfernt,<br />

ist in Haus 11 das<br />

Brustkrebszentrum<br />

zu finden.<br />

drom, diese starke Erschöpfung,<br />

die bis weit nach der akuten Behandlung<br />

spürbar ist.“<br />

Cornelia Herbstreit betont, dass<br />

die anthroposophische Herangehensweise<br />

im Kern ein integrativ<br />

onkologisches Konzept ist und als<br />

Erweiterung des schulmedizinisches<br />

Ansatzes zu verstehen ist. Sie<br />

ist weit über die Grenzen Berlins<br />

und Brandenburgs hinaus gefragt.<br />

Patientinnen kommen aus allen Regionen<br />

Deutschlands. In den vergangenen<br />

Jahren verstärkt auch<br />

deutlich jüngere Frauen. „Wer im<br />

Alter von 20, 21 Jahren an Brustkrebs<br />

erkrankt, hat andere Themen<br />

als etwa eine Frau in der Lebensmitte“,<br />

so Dr. Herbstreit. „Selbstverständlich<br />

machen wir auch für<br />

diese Gruppe, in der zum Beispiel<br />

der Kinderwunsch eine maßgebliche<br />

Rolle spielt, entsprechende Angebote.<br />

Wir begleiten die Patientinnen<br />

dabei, ihr Vertrauen in sich<br />

selbst wiederzufinden. Wir bauen<br />

die Brücke ins Leben.“<br />

Gemeinschaftskrankenhaus<br />

Havelhöhe gGmbH<br />

Klinik für Anthroposophische<br />

Medizin<br />

Kladower Damm 221<br />

14089 Berlin<br />

Tel. (030) 36501 - 398<br />

Fax (030) 365 01 - 403<br />

brustzentrum@havelhoehe.de<br />

www.havelhoehe.de<br />

Behandlungschwerpunkte<br />

■■<br />

invasives und inflammatorisches<br />

Mammakarzinom<br />

■■<br />

DCIS (Krebsvorstufen) und LIN<br />

(Frühformen des Brustkrebs)<br />

■■<br />

Paget-Karzinom und Phylloides<br />

Tumor (seltene Tumoren der Brust)<br />

■■<br />

gutartige Geschwülste und Zysten<br />

der Brust<br />

■■<br />

Milchgangs-Papillome<br />

■■<br />

auffällige Lymphknoten der<br />

Achselhöhle<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

Diagnostik und Therapiespektrum<br />

■■<br />

Diagnostik mit Brustultraschall,<br />

Mammographie sowie Diagnosesicherung<br />

durch ultraschallgesteuerte<br />

Stanzbiopsie und Vakuumbiopsie<br />

■■<br />

Durchführung krebsspezifischer<br />

Thera pien in enger Kooperation mit<br />

dem onkologischen Zentrum im Haus<br />

(Chemotherapie, Antikörper- oder<br />

Immuntherapie) sowie in Zusammenarbeit<br />

mit Supportiv-Medizin,<br />

Strahlentherapie, Chirurgie und<br />

anderen Fachdisziplinen nach Bedarf<br />

■■<br />

moderne Diagnose- und Therapieverfahren<br />

zur Schmerz- und Beschwerdelinderung<br />

■■<br />

interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

■■<br />

Misteltherapie<br />

■■<br />

naturheilkundliche und anthroposophische<br />

Arzneimittel<br />

■■<br />

Hyperthermie<br />

■■<br />

Kunst- und Musiktherapie<br />

■■<br />

Heileurythmie<br />

■■<br />

Rhythmische Massage und<br />

Lymphdrainage<br />

■■<br />

Anthroposophische Pflegeanwendungen<br />

wie rhythmische<br />

Einreibungen, Auflagen und<br />

Wickel-Physiotherapie<br />

■■<br />

Psychoonkologische<br />

Gesprächs angebote<br />

■■<br />

Ernährungsberatung<br />

■■<br />

Sozialberatung<br />

■■<br />

Seelsorge<br />

■■<br />

Ambulante Krebs-Patienten-<br />

Seminare „Brücke ins Leben”<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 11


Anzeigenmagazin<br />

PSYCHOSOMATIK<br />

SVEN STEFFES-HOLLÄNDER<br />

Heiligenfeld Klinik Berlin<br />

Depression – den Kontakt<br />

zum eigenen Körper verloren<br />

Zu seinen Patienten gehören<br />

Lehrer, Selbständige, Beamte,<br />

Manager, Polizisten<br />

und Ärzte: Sven Steffes-Holländer<br />

ist Chefarzt der Heiligenfeld Klinik<br />

Berlin – spezialisiert auf Psychosomatische<br />

Erkrankungen.<br />

„Für Betroffene mit einer Depression<br />

ist es oft schwierig, im Hier<br />

und Jetzt zu sein – zu viele belastende<br />

Gedanken tragen sie aus der<br />

Vergangenheit in sich oder sorgen<br />

sich um die Zukunft“, erklärt der<br />

Chefarzt und Facharzt für Psychosomatische<br />

Medizin und Psychotherapie.<br />

Patienten leiden unter einem Gefühl<br />

von Leere und Interessenlosigkeit<br />

– erleben nur Schwere und<br />

Traurigkeit. „Zunächst versuchen<br />

wir mit dem Patienten gemein-<br />

sam in ausführlichen Gesprächen,<br />

das individuelle Krankheitsbild zu<br />

verstehen“, so Steffes-Holländer.<br />

„Wir fragen: Was hat dazu beigetragen?“<br />

Oft waren es kritische Lebensereignisse<br />

wie der Tod einer<br />

nahstehenden Person, Jobverlust<br />

oder Ausgrenzungserfahrungen<br />

und Überforderungssituationen.<br />

Vielfach sind es Angehörige, die<br />

erste Anzeichen der Veränderung<br />

wahrnehmen. Man zieht sich zurück,<br />

verliert das Interesse an zuvor<br />

geliebten Dingen, wird dünnhäutig,<br />

ist gereizt – deutlich über<br />

die schlechte Laune hinaus. Oft<br />

kommen körperliche Symptome<br />

wie Schlafstörung, Schwindel oder<br />

Kopfschmerzen hinzu. „In der Regel<br />

haben Betroffene den Kontakt<br />

zum eigenen Körper verloren“, er-<br />

Patienten werden inmitten einer<br />

historischen Parklandschaft behandelt.<br />

„Patienten leiden unter einem Gefühl<br />

von Leere und Interessenlosigkeit – erleben nur<br />

Schwere und Traurigkeit“<br />

Hilft Patienten mit<br />

Depression: Chefarzt<br />

Sven Steffes-Holländer.<br />

Wichtiger Behandlungsbaustein: Therapieangebote<br />

wie die Kunst- und Maltherapie.<br />

klärt Steffes-Holländer. Wesentlicher<br />

Therapiegrundstein ist die<br />

Achtsamkeit. Wichtig ist es, wieder<br />

im Hier und Jetzt zu leben. „Die<br />

Achtsamkeit ist daher tief in der<br />

Philosophie unseres familiengeführten<br />

Unternehmens verankert<br />

und wichtige Basis sowohl in der<br />

Behandlung als auch im Umgang<br />

mit unserem Personal. Es gibt etwa<br />

Tage der Stille, Meditationen und<br />

Achtsamkeitstraining. Wir trainieren,<br />

wieder den Moment zu erleben.<br />

So ist unser Schwerpunkt nicht<br />

weniger kognitiv, sondern eher erlebnis-<br />

und kreativorientiert“, beschreibt<br />

der Spezialist. Denn die Patienten<br />

haben aufgehört zu fühlen<br />

und zu empfinden, sind reizüberflutet<br />

ohne Zugang zur eigenen Kreativität.<br />

„Unser Behandlungsangebot<br />

hat eine sehr hohe Therapiedichte.“<br />

So gibt es an allen sieben Tagen der<br />

Woche umfangreiche Angebote wie<br />

Tanztherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie<br />

und Aquafitness – aber<br />

auch körperorientierte Psychotherapien.<br />

Die Behandlung fokussiert auf<br />

konstruktive Lösungsansätze, um<br />

sich und andere besser zu verstehen<br />

und sich auf einer anderen Ebene<br />

wieder zu „spüren“. Es gibt sowohl<br />

Einzeltherapien als auch Therapien<br />

in Gemeinschaft. Das Erleben in<br />

einer Gruppe erleichtert dabei den<br />

Zugang zur Therapie. <br />

Heiligenfeld Klinik Berlin<br />

Brebacher Weg 15 (Haus 19)<br />

12683 Berlin<br />

Tel.: (0971) 84 44 44<br />

berlin@heiligenfeld.de<br />

www.heiligenfeld.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Burnout & Mobbing<br />

■■<br />

Posttraumatische Belastungsstörung<br />

■■<br />

Angsterkrankungen<br />

■■<br />

Lebenskrisen und Anpassungsstörungen<br />

Private Krankenversicherungen und<br />

Beihilfe • Berufsgenossenschaften und<br />

Unfallkassen • Selbstzahler<br />

Fotos: Peter Claußen; privat<br />

12 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


KARDIOLOGIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

DR. OLAF GÖING<br />

Sana Klinikum Lichtenberg<br />

Herz-Kreislauferkrankung<br />

Neues Netzwerk gegen Todesursache Nummer 1<br />

An Erkrankungen des Herzens<br />

und des Kreislaufes<br />

sterben in Berlin jedes<br />

Jahr die meisten Menschen. Fast<br />

40 Prozent aller Todesfälle sind<br />

darauf zurückzuführen. Erst an<br />

zweiter Stelle kommen Krebserkrankungen.<br />

Dabei sind vor allem ältere Menschen<br />

betroffen: Mehr als 60 Prozent<br />

der Erkrankten sind zwischen<br />

65 und 85 Jahren. „Hinter dem<br />

Sammelbegriff „Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen“ verbergen sich ganz<br />

verschiedene Leiden“, erklärt Kardiologe<br />

Dr. Olaf Göing, „weshalb<br />

eine einheitliche Definition bis<br />

heute schwer ist“, so der Chefarzt<br />

der Klinik für Innere Medizin,<br />

Schwerpunkt Kardiologie am<br />

„Zusammen mit<br />

unseren niedergelassenen<br />

Kollegen ,leben‘ wir<br />

eine intersektorale<br />

Vernetzung.“<br />

Sana Klinikum Lichtenberg<br />

Dr. Olaf Göing<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

Schwerpunkt Kardiologie<br />

Fanningerstraße 32<br />

10365 Berlin<br />

Tel. (030) 5518-2129<br />

b.schulz@sana-kl.de<br />

www.sana-kl.de<br />

Sprechstunden<br />

■■<br />

Herzinsuffizienz-Sprechstunde<br />

nach §116b<br />

■■<br />

Arrhythmiesprechstunde<br />

Sprechstunde für Herzrhythmusstörungen<br />

(elektrophysiologische<br />

Untersuchungen, Ablationen)<br />

■■<br />

Ambulante Herzschrittmacherimplantation/<br />

Herzschrittmacher-,<br />

ICD- und CRT-Nachsorge<br />

■■<br />

Ambulante Herzkatheter-/<br />

KHK-Sprechstunde<br />

■■<br />

Prä- und poststationäre<br />

Sprechstunde<br />

■■<br />

Angiologische Sprechstunde<br />

Herzklappen-Sprechstunde<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

030/5518-4121/2129<br />

Fotos: Peter Claußen<br />

Sana Klinikum Lichtenberg. Die<br />

am häufigsten auftretenden Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen sind die<br />

Koronare Herzerkrankung, strukturelle<br />

Herzerkrankungen und<br />

Herzrhythmusstörungen. „Viele<br />

Patienten haben zudem schwere<br />

Begleiterkrankungen wie Nierenschwäche,<br />

Diabetes mellitus,<br />

Eisenmangel, Anämie, Bluthochdruck<br />

und chronisch obstruktive<br />

Lungenerkrankungen (COPD).“<br />

Meist erkennen Betroffene ihre Erkrankungen<br />

zunächst nicht oder<br />

stufen sie als nicht allzu bedrohlich<br />

ein. Wichtige beeinflussbare<br />

Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen sind etwa kardiometabolische<br />

Erkrankungen wie<br />

Hypertonie, Diabetes mellitus,<br />

Fettstoffwechselstörungen und<br />

Adipositas sowie gesundheitsbeeinträchtigende<br />

Verhaltensweisen<br />

wie Rauchen, körperliche Inaktivität<br />

und ungesunde Ernährung.<br />

Vor allem der Risikofaktor Bluthochdruck<br />

kann viele Jahre unbemerkt<br />

und damit unentdeckt<br />

bleiben. „Daher müssen Sie Un-<br />

Kardiologe Dr. Olaf Göing leitet<br />

die Klinik für Innere Medizin mit<br />

Schwerpunkt Kardiologie am<br />

Sana Klinikum Lichtenberg.<br />

tersuchungen und Behandlungen<br />

unter einem ganzheitlichen Aspekt<br />

durchführen – in einer möglichst<br />

engen Zusammenarbeit zwischen<br />

niedergelassenen Ärzten und spezialisierten<br />

Kliniken“, ergänzt Dr.<br />

Nicolas Merke, Kardiologe aus<br />

Lichtenberg. „Das ist eine gelebte<br />

Verbindung vom niedergelassenen<br />

Bereich und einer Klinik – ein gutes<br />

Beispiel für – wie wir es nennen<br />

– intersektorale Vernetzung. Wir<br />

reden die gleiche Sprache, kennen<br />

die Abläufe, können Qualitätsprozesse<br />

und etwa auch das wichtige<br />

Entlassmanagement gemeinschaftlich<br />

absprechen“, beschreibt Kardiologin<br />

Dr. Sabine Roeder die<br />

Idee. „Die Arbeit hört ja nicht auf,<br />

wenn wir den Patienten entlassen“,<br />

ergänzt Dr. Göing. So bleiben die<br />

Patienten im neuen Netzwerk: Die<br />

Behandlung beginnt in der Regel<br />

beim niedergelassenen Arzt, geht<br />

gegebenenfalls über die Klinik und<br />

endet dann auch wieder in den<br />

Händen des Fach- oder Hausarztes.<br />

Mit allen Vorteilen für den Patienten.<br />

Wie etwa einem schnelleren<br />

Zugriff auf Spezialuntersuchungen.<br />

Und gemeinsam mit dem Patienten<br />

entscheiden die Mediziner,<br />

ob etwa eine Behandlung unbedingt<br />

stationär – also im Krankenhaus<br />

– oder nicht doch auch ambulant<br />

mit Unterstützung aus der<br />

Klinik erfolgen kann. Das setzt eine<br />

gute Kommunikation zwischen al-<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

(3 D-Mapping, Kryoablation)<br />

■■<br />

Aortenklappenersatz<br />

■■<br />

Mitralklappeninsuffizienz (Mitralklappen-Clippng,<br />

MitraClip)<br />

■■<br />

Zentrum für kardinale Bildgebung<br />

(nicht-invasiv CT, MRT)<br />

■■<br />

Telemetrie-Zentrum (mit pulmonaler-arterieller<br />

Drucküberwachung,<br />

CardioMems)<br />

■■<br />

24/7 rund um die Uhr-Koronarinterventionen<br />

(FFR, iFR, Rotablation,<br />

IVUS, FFR, iFR)<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

len Beteiligten voraus und ein Vertrauen<br />

in gemeinsame Wege. „So<br />

können Patienten möglichst lange<br />

in ihrem gewohnten Umfeld ambulant<br />

belassen werden und brauchen<br />

nicht unnötig in die Klinik“,<br />

fasst Dr. Göing zusammen. <br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 13


Anzeigenmagazin<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

DR. BERNHARD FEBRER BOWEN<br />

Augenärzte am Platz der Luftbrücke<br />

Brille ade<br />

Maßgeschneiderte Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

Irgendwann betrifft es uns alle:<br />

die Altersweitsichtigkeit oder,<br />

wie Augenärzte sie nennen, die<br />

Presbyopie. Ab einem Alter von etwa<br />

45 geht es los. „Aber gerade dann<br />

haben wir die höchste Produktivität“,<br />

erklärt Dr. Bernhard Febrer Bowen,<br />

Augenarzt und Augenchirurg<br />

bei den Augenärzten am Platz der<br />

Luftbrücke.<br />

„Stellen Sie sich einen Polizisten<br />

im regennassen Dunkeln vor, der<br />

gerade die Personalien eines Verkehrsunfalls<br />

aufnehmen will und<br />

erst einmal seine Lesebrille suchen<br />

muss“, sagt der Leiter einer der mit<br />

über 1500 OPs größten operativen<br />

ambulanten Augenarztpraxen Berlins.<br />

Für unsere Augenlinse wird es<br />

mit den Jahren immer schwieriger,<br />

sich auf unterschiedliche Entfernungen<br />

einzustellen. Sie verliert im<br />

Alter an Elastizität. Das Auge kann<br />

dann Dinge in der Nähe nicht mehr<br />

scharf abbilden, Buchstaben und<br />

Zahlen verschwimmen.<br />

Das Lesen der Zeitung, des Fahrplans<br />

oder eines spannenden Buches<br />

wird schwieriger – die Arme<br />

sind plötzlich „zu kurz“. Jetzt hilft<br />

nur noch eine Brille. Doch manchmal<br />

stört sie, für viele ist sie nur<br />

hinderlich und oft bleibt mit ihr der<br />

Traumberuf versagt. Und auch die<br />

alternativen Kontaktlinsen werden<br />

oft nicht vertragen. „Die Patienten<br />

kommen zu mir und suchen dann<br />

nach eine Lösung, bei der sie auf<br />

möglichst viel Brille oder auf die<br />

Kontaktlinsen verzichten können“,<br />

sagt Dr. Febrer. Dabei gibt es heute<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Wie ein<br />

Inlay wird eine künstliche Linse<br />

in das Auge eingesetzt, die dann<br />

Vor jeder Behandlung steht die gründliche Untersuchung durch den Operateur.<br />

unterschiedliche Fehlsichtigkeiten<br />

ausgleicht. Monofokale Linsen<br />

gleichen nur einen Sehbereich<br />

aus, moderne multifokale Linsen<br />

können bifokal (mit zwei Sehbereichen)<br />

oder trifokal (mit drei Sehbereichen)<br />

versehen sein und bieten<br />

dem Patienten die Möglichkeit,<br />

„Eine Brille<br />

ist nur hinderlich –<br />

oft bleibt mit ihr der<br />

Traumberuf versagt.“<br />

über verschiedene Entfernungen<br />

scharf zu sehen.<br />

Mit multifokalen Linsen können<br />

beide Augen sowohl in die Ferne<br />

als auch in die Nähe sehen, so dass<br />

auch beim Autofahren keine Brille<br />

mehr getragen werden muss und<br />

zeitgleich ein Sehen in der Nähe<br />

brillenfrei möglich sein kann. Besondere<br />

Speziallinsen gleichen<br />

darüber hinaus noch Hornhautverkrümmungen<br />

aus. Für den Spezialisten<br />

Dr. Febrer ist die Auswahl<br />

der Linse entscheidend, um etwa<br />

eine Hornhautverkrümmung auszugleichen,<br />

die Tiefenschärfe zu<br />

erhöhen oder mit Multifokallinsen<br />

auf unterschiedliche Bedürfnisse<br />

anpassen. „Dafür nehme ich<br />

mir viel Zeit, sehe mir zum Beispiel<br />

an, welchen Beruf der Patient<br />

ausübt oder welche Hobbys er hat.<br />

Ein Automechaniker braucht eine<br />

andere Weite als etwa jemand, der<br />

im Büro arbeitet.“<br />

Zusammen mit seinen Patienten<br />

sucht Dr. Febrer dann nach<br />

der maßgeschneiderten persönlichen<br />

Lösung. „Daneben beziehe<br />

ich immer auch die anatomischen<br />

Gegebenheiten des Auges und den<br />

allgemeinen Gesundheitszustand<br />

ein.“ So können die Augen etwa<br />

vorerkrankt (z. B. Grüner Star)<br />

oder durch Diabetes bereits geschädigt<br />

sein (Netzhautveränderungen).<br />

„Heute setzen wir eine<br />

komplett neue Messmethode ein<br />

und überprüfen neben der Hornhautvorder-<br />

auch die Rückseite.<br />

Das macht unsere OP-Ergebnisse<br />

noch präziser und schafft mehr<br />

Lebensqualität durch noch mehr<br />

,Brillenfreiheit‘ “. Darüber hinaus<br />

bereitet der Facharzt alle Patienten<br />

persönlich auf die Behandlung vor,<br />

führt die Operation selbst durch<br />

und betreut seine Patienten auch<br />

in der Nachsorge. „Nur so können<br />

wir einen individuellen Behandlungsplan<br />

erarbeiten und in ausführlichen<br />

Gesprächen die Ängste<br />

nehmen.“ Der Patient lernt „seinen“<br />

Chirurgen vor der OP kennen – das<br />

baue Vertrauen auf. Die eigentliche<br />

OP wird dann im Dämmerschlaf<br />

durchgeführt – der Patient merkt<br />

nichts vom Eingriff. Der persönliche<br />

Kontakt ist Dr. Febrer zudem<br />

wichtig, wenn persönliche oder berufliche<br />

Anforderungen sich ändern<br />

oder er bei bereits operierten<br />

Patienten mit Finetuning wie Zusatzlinsen<br />

die Ergebnisse anpassen<br />

bzw. weiter verbessern kann. „Ich<br />

freue mich jeden Tag, Menschen zu<br />

höherer Lebensqualität zu verhelfen<br />

– denn je höher der Brillenwert<br />

war, desto überwältigender werden<br />

die Erlebnisse meiner Patienten.“<br />

Augenärzte am Platz der Luftbrücke<br />

Dr. Bernhard Febrer Bowen<br />

Manfred-von-Richthofen-Str. 8<br />

12101 Berlin<br />

Tel.: (030) 786 60 62<br />

info@augen-arzt-berlin.de<br />

www.augen-arzt-berlin.de<br />

Leistungen<br />

■■<br />

Femto-LASIK<br />

■■<br />

Multifokale Linse<br />

■■<br />

Implantierbare Kontaktlinse (ICL)<br />

■■<br />

Lesen ohne Brille<br />

■■<br />

Grauer Star (Katarakt)<br />

■■<br />

Früherkennung Grüner Star<br />

■■<br />

Makuladegeneration<br />

■■<br />

Augenlidkorrektur<br />

■■<br />

Crosslinking beim Keratokonus<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

14 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


AUGENHEILKUNDE<br />

Anzeigenmagazin<br />

DR. BERNHARD FEBRER BOWEN<br />

Augenärzte am Platz der Luftbrücke<br />

„Ich beziehe immer auch die<br />

individuellen Anforderungen wie<br />

etwa die berufliche Situation,<br />

die anatomischen Gegebenheiten des<br />

Auges und den allgemeinen<br />

Gesundheitszustand ein.“<br />

Verfügt über<br />

Erfahrung aus mehr<br />

als 25.000 OPs:<br />

Dr. Febrer Bowen.<br />

Fotos: Marion Hunger-Doll; privat<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 15


Anzeigenmagazin<br />

Blutvergiftung<br />

Alternative zum Antibiotikum<br />

könnte Leben retten<br />

Prof. Klaus Brandenburg,<br />

Forschungszentrum Borstel,<br />

Leibniz-Zentrum für Medizin<br />

und Biowissenschaften und<br />

„Brandenburg Antiinfektiva GmbH“.<br />

Dr. Dr. med. Karl L. M. Mauss,<br />

Sektionsleiter für Plastische,<br />

Ästhetische und Rekonstruktive<br />

Chirurgie, Asklepios Klinik Altona.<br />

Es beginnt mit einer kleinen<br />

Infektion – eine Wunde,<br />

ein Harnwegsinfekt oder<br />

eine entzündete Zahnwurzel.<br />

Doch dann breiten sich die Krankheitserreger<br />

wie Bakterien und<br />

ihre Giftstoffe über die Blutgefäße<br />

aus und überschwemmen den<br />

Körper. Das körpereigene Abwehrsystem<br />

reagiert darauf besonders<br />

heftig – eine Blutvergiftung<br />

(Sepsis) entsteht. Und die ist lebensgefährlich.<br />

Denn selbst auf Intensivstationen<br />

mit neuestem technischem<br />

Standard sterben 30 bis 50 Prozent<br />

der Betroffenen. Und die Waffen<br />

gegen Bakterien werden immer<br />

weniger. Viele Bakterien sind inzwischen<br />

gegen immer mehr Antibiotika<br />

resistent. Schon heute sterben<br />

Menschen an den Folgen von<br />

Infektionen, die früher mit Antibiotika<br />

hätten geheilt werden können.<br />

Denn zum einen vermehren<br />

sich Bakterien extrem schnell, so<br />

dass sich selbst ein sehr seltenes<br />

Resistenzgen binnen kurzer Zeit<br />

durchsetzen kann.<br />

Zum anderen nehmen die meisten<br />

Bakterien DNA aus der Umwelt<br />

auf oder tauschen genetisches<br />

Material mit anderen Bakterien<br />

„Viele neuere<br />

therapeutische Ansätze<br />

scheitern, weil ein<br />

Breitbandansatz fehlt.“<br />

– so verbreitet sich eine Widerstandskraft<br />

auch über Artgrenzen<br />

hinweg. „Viele neuere therapeutische<br />

Ansätze scheitern,<br />

weil ein Breitbandansatz fehlt“,<br />

weiß Prof. Klaus Brandenburg<br />

vom Forschungszentrum Borstel,<br />

Leibniz-Zentrum für Medizin<br />

und Biowissenschaften. „Und<br />

häufig werden neue Antibiotika gar<br />

nicht mehr entwickelt“, so der Biophysiker<br />

weiter. „Antimikrobielle<br />

Wirkstoffe haben eine recht kurze<br />

Einsatzdauer, da ist es oft ökonomisch<br />

wesentlich sinnvoller, ein<br />

Medikament gegen eine chronische<br />

Krankheit zu entwickeln, das Patienten<br />

über Jahre einnehmen müssen.“<br />

Zudem sind neue Antibiotika<br />

inzwischen schwer zu finden –<br />

aussichtsreiche Wirkstoffe haben<br />

sich zum Beispiel als zu giftig erwiesen<br />

und Reserveantibiotika haben<br />

oft starke Nebenwirkungen.<br />

„Wenn wir also die Ursache nicht<br />

in den Griff bekommen, müssen<br />

wir nach anderen Wegen suchen“,<br />

meint Dr. Dr. Karl L. M. Mauss<br />

von der Asklepios Klinik Altona.<br />

„Die Wirkung ausschalten – unabhängig<br />

davon, ob die Bakterien<br />

multiresistent sind oder nicht.“<br />

Der Sektionsleiter für Plastische,<br />

Ästhetische und Rekonstruktive<br />

Chirurgie hat zusammen mit Prof.<br />

Klaus Brandenburg entdeckt, dass<br />

bestimmte Peptide – kleine Eiweißgrundbausteine<br />

– die giftigen Abfallprodukte<br />

der Bakterien (Toxine)<br />

blockieren können.<br />

„Die Toxine werden dann einfach<br />

verstoffwechselt, wie wir sagen<br />

– also vom Körper einfach abgebaut“,<br />

beschreibt Dr. Dr. Mauss<br />

die Funktion. Das Bakterium bleibt<br />

dabei unverändert – nur die Wirkung<br />

wird entkoppelt. Die Wissenschaftler<br />

nutzen die sehr hohe<br />

Bindungsaffinität der Toxine zu<br />

Peptiden – so „docken“ die giftigen<br />

Stoffe einfach nicht mehr an<br />

die Zellrezeptoren an, so dass keine<br />

Entzündungsreaktion mehr erfolgt.<br />

Und das ganz ohne Nebenwirkungen<br />

etwa an Nieren oder am Immunsystem<br />

wie bei der klassischen<br />

Behandlung. Noch in diesem Jahr<br />

soll der klinische Studienstart erfolgen.<br />

Peter Claußen<br />

Fotos: Kateryna_Kon - stock.adobe.com; Peter Claußen<br />

16 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE<br />

Anzeigenmagazin<br />

PRIV.-DOZ. DR. DIETMAR SCHLEMBACH<br />

Klinik für Geburtsmedizin und MVZ Pränataldiagnostik am Vivantes Klinikum Neukölln<br />

Pränataldiagnostik<br />

Kindliche Fehlentwicklungen<br />

frühzeitig im Bauch der Mutter erkennen<br />

Fotos: Peter Claußen<br />

Er ist Chef einer der größten<br />

Geburtskliniken Deutschlands<br />

– Priv.-Doz. Dr. Dietmar<br />

Schlembach. Jährlich kommen<br />

im Klinikum Neukölln über<br />

3200 Kinder zur Welt – Tendenz<br />

weiter steigend. Das Spezialgebiet<br />

von Dr. Schlembach: Kindliche<br />

Fehlentwicklungen.<br />

„Kindliche<br />

Fehlentwicklungen<br />

können wir am<br />

Ungeborenen erkennen<br />

und rechtzeitig<br />

zusammen mit unserem<br />

Team der Kinderklinik<br />

behandeln.“<br />

Fast jede werdende Mutter und<br />

jeder werdende Vater hat sich schon<br />

einmal die Frage gestellt: „Wird<br />

mein Baby gesund zur Welt kommen?”<br />

Antworten kann die Pränataldiagnostik<br />

geben – also die<br />

Untersuchung des Ungeborenen<br />

im Mutterleib. „Neben den regelmäßigen<br />

Untersuchungen in der<br />

Schwangerenvorsorge wie Blutdruckmessung,<br />

Gewichtskontrolle,<br />

vaginale Untersuchung, Urintests<br />

und Kontrolle der kindlichen Herztöne<br />

gibt es drei Ultraschalluntersuchungen“,<br />

beschreibt Dr. Schlembach.<br />

„Hierbei können wir die<br />

Schwangerschaft eindeutig bestätigen,<br />

Mehrlingsschwangerschaften<br />

erkennen, das Wachstum und die<br />

Versorgung des Kindes überwa-<br />

Mit neuer Technik – wie hier mit dem<br />

Doppler-Ultraschall – können bereits<br />

während der Schwangerschaft Anomalien<br />

sicher diagnostiziert werden.<br />

Dr. Schlembach kümmert<br />

sich um kleine<br />

„Sorgenkinder“ mit<br />

kindlichen Fehlentwicklungen.<br />

chen und auch Anomalitäten des<br />

ungeborenen Kindes feststellen.“<br />

Darüber hinaus gibt es inzwischen<br />

eine Vielzahl weiterer Untersuchungen<br />

in der Pränataldiagnostik.<br />

Ärzte unterscheiden nichtinvasive<br />

von invasiven Verfahren<br />

– also ob in den Körper von Mutter<br />

oder Kind eingegriffen wird oder<br />

nicht. Mit Hilfe einer detaillierten<br />

Ultraschalluntersuchung und der<br />

Nacken transparenzmessung können<br />

Spezialisten wie Dr. Schlembach<br />

Fehlbildungen an Organen erkennen<br />

und die Wahrscheinlichkeit<br />

für das Vorhandensein von Chromosomenstörungen<br />

wie der Trisomie<br />

21 („Down-Syndrom“) erkennen.<br />

Ganz neu ist der Bluttest: Eine<br />

mütterliche Blutprobe genügt für<br />

die Untersuchung auf Erkrankungen<br />

wie z.B. das Down-Syndrom.<br />

Dieser Test (NIPT) lässt erkennen,<br />

ob das Baby eine der Trisomien 21,<br />

18 und 13 haben könnte. Bei ultrasonographischen<br />

Auffälligkeiten<br />

oder Verdacht auf eine Chromosomenstörung<br />

(z.B. im NIPT)<br />

kann eine invasive Diagnostik (z.B.<br />

Biopsie des Mutterkuchens, Chorionzottenbiopsie)<br />

oder Fruchtwasseruntersuchung<br />

(Amniozentese)<br />

weiteren Aufschluss geben.<br />

Kindliche Zellen werden aus dem<br />

Fruchtwasser entnommen, im Labor<br />

vermehrt und auf die in ihnen<br />

enthaltenen Chromosomen hin untersucht.<br />

Entgegen der weitverbreiteten<br />

Meinung, dass eine invasive<br />

Diagnostik extrem gefährlich sei,<br />

beziffert Dr. Schlembach das Risiko<br />

für eine Fehlgeburt auf 0,1<br />

Prozent. In 99,9 Prozent der Fälle<br />

treten keine Probleme auf, wenn<br />

der Eingriff durch einen erfahrenen<br />

Untersucher durchgeführt wird.<br />

Eine eindeutige Antwort, ob das<br />

Ungeborene gesund ist, kann aber<br />

keine pränataldiagnostische Untersuchung<br />

geben. „Neben den üblichen<br />

Ultraschalluntersuchungen<br />

können wir mit der Dopplersonografie<br />

die Blutflussgeschwindigkeit<br />

messen - wenn etwa die normale<br />

Ultraschalluntersuchung einen auffälligen<br />

Befund ergeben hat und<br />

zum Beispiel der Verdacht besteht,<br />

dass das Baby sich nicht zeitgemäß<br />

entwickelt oder unterversorgt ist“,<br />

erklärt der Geburtsmediziner.<br />

Auf die Frage: „Ist das Herz in<br />

Ordnung?“ gibt die sogenannte Fetale<br />

Echokardiografie Antwort. Hier<br />

überprüft Dr. Schlembach mittels<br />

hochauflösender Ultraschallsonden,<br />

ob das Herz des Babys richtig<br />

arbeitet. Denn Herzfehler gehören<br />

neben Nierenauffälligkeiten zu den<br />

häufigsten Fehlbildungen. „Viele<br />

davon können wir so schon am Ungeborenen<br />

erkennen und rechtzeitig<br />

zusammen mit unserem Team<br />

der Kinderklinik bereits vor oder<br />

nach der Geburt behandeln.“ Neben<br />

dem Bereich der Pränataldiagnostik<br />

begleitet Dr. Schlembach<br />

auch Risikoschwangerschaften<br />

wie Schwangerschaften mit mütterlichen<br />

Erkrankungen, Kindern<br />

mit Wachstumsverzögerung oder<br />

Schwangerschaften nach mehreren<br />

Fehlgeburten. „Ich freue mich<br />

jedes Mal, wenn wir Ärzte die Entstehung<br />

des neuen Lebens begleiten.“<br />

Eltern rät Dr. Schlembach, den<br />

Ärzten zu vertrauen: „Der überwiegende<br />

Teil der Schwangerschaften<br />

und Geburten verläuft völlig normal.<br />

In den zwei bis drei Prozent<br />

der Komplikationsfälle wissen wir<br />

Spezialisten dann, was zu tun ist.“<br />

Vivantes Klinikum Neukölln<br />

Klinik für Geburtsmedizin<br />

Perinatalzentrum Level I<br />

Tel.: (030) 130 14 84 86<br />

MVZ Pränataldiagnostik<br />

Tel.: (030) 130 14 28 92<br />

Rudower Straße 48<br />

12351 Berlin<br />

www.vivantes.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Hochdruckerkrankungen in der<br />

Schwangerschaft<br />

■■<br />

Intrauterine Wachstumsrestriktion<br />

■■<br />

Pränatale Diagnostik und Therapie<br />

■ ■ (Zustand nach) Frühgeburt<br />

■ ■ (Schwangerschafts-)Diabetes<br />

■■<br />

Risikoschwangerschaften<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 17


Anzeigenmagazin<br />

FUSSCHIRURGIE<br />

Ballenzeh (Hallux valgus)<br />

Muss die häufigste Fußfehlstellung immer<br />

gleich operiert werden?<br />

Eigentlich ist unser Fuß genetisch<br />

gesehen jünger als<br />

die Hand“, erklärt Dr. Tonio<br />

Gottlieb. „Vor vielen Generation<br />

haben wir ihn umfunktioniert<br />

– von einem Greiforgan zu einem<br />

Organ, das Last tragen soll“, so der<br />

Facharzt für Chirurgie und zertifizierte<br />

Fußchirurg aus Zehlendorf.<br />

Untersuchungen zeigen, dass bis<br />

zum vierten Monat vor der Geburt<br />

die Fußform des gespreizten Mittelfußknochens<br />

bei Primaten wie<br />

auch beim Menschen gleich ist.<br />

Erst danach stellen sich die Mittelfußknochen<br />

beim Menschen parallel.<br />

„Bei manchen von uns bleibt<br />

diese Parallelstellung jedoch aus –<br />

ein Ballen bildet sich“, beschreibt<br />

Dr. Gottlieb. „Die Eigenschaften,<br />

die man zum Greifen braucht, wie<br />

Fußchirurgische Privatpraxis<br />

Dr. Tonio Gottlieb<br />

Teltower Damm 35<br />

14169 Berlin<br />

Tel.: (030) 80 58 12-07<br />

E-Mail: dr.gottlieb@der-fusschirurg.de<br />

www.der-fusschirurg.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Plattfuß, Knick-, Senk-, Spreizfuß,<br />

Pes Valgus<br />

■■<br />

Hallux Rigidus, Hallux Limitus<br />

■■<br />

Hallux Valgus-Deformität<br />

■■<br />

Kleinzehendeformitäten<br />

Selbstzahler<br />

Private Krankenversicherung<br />

DR. TONIO GOTTLIEB<br />

Analysiert Fußfunktionen<br />

mit Hilfe der Fotoanalyse:<br />

Dr. Tonio Gottlieb, Fußchirurg<br />

mit 20-jähriger Erfahrung.<br />

Beweglichkeit, Spreizstellung der<br />

Mittelfuß-/Handknochen, sind<br />

bei der neuen Funktion ungünstig“,<br />

so der Fußspezialist. „Dies<br />

bedingt die Schwachstellen des<br />

Fußes, an denen er seine Überlastung<br />

preisgibt – etwa am Übergang<br />

von der Fußwurzel zum Mittelfußknochen.“<br />

Durch die Abspreizung<br />

des Mittelfußknochens<br />

„Wichtig ist mir, dass<br />

ein Hallux valgus nicht<br />

krankhaft ist.“<br />

entsteht der Großzehenballen<br />

(Hallux valgus). Und die Überbeweglichkeit<br />

in diesem Bereich<br />

führt zu einer Überlastung der angrenzenden<br />

Knochen, die die Last<br />

stattdessen auf den Boden übertragen.<br />

„Daher muss eine ursächliche<br />

Therapie diesen Bereich stabilisieren.“<br />

Aber OP ist nicht gleich OP.<br />

Das Original der Operation nach<br />

Lapidus umfasst drei Knochen:<br />

Mittelfußknochen I, II und das I.<br />

Keilbein. Modernere Methoden<br />

umfassen nur zwei Knochen. Das<br />

verspreche zwar eine schnellere<br />

Genesung – ist aber eine starke<br />

Vereinfachung und nicht so nachhaltig.<br />

„Wichtig ist mir, dass die<br />

Veränderung an sich nicht krankhaft<br />

ist. Vielmehr ist es ein persönliches<br />

Merkmal, das schmerzhaft<br />

sein kann. In diesem Fall kann<br />

man operativ gut die Belastungsfähigkeit<br />

des Fußes steigern“, rät<br />

Dr. Gottlieb. <br />

Foto: Marion Hunger-Doll<br />

Endlich schmerzfrei<br />

Chronische Schmerzen im Ellenbogen entwickeln sich<br />

zu einer Volkskrankheit. Sportliche Überlastung, langes<br />

Arbeiten mit der Computermaus, Regale im Supermarkt<br />

einsortieren oder der Umgang mit schweren Werkzeugen<br />

– wer bestimmte Bewegungen häufig wiederholt oder<br />

oft schwere Lasten hebt, begünstigt die Erkrankung. Regelmäßige<br />

Überanstrengung der Muskulatur des Unterarms kann zu<br />

Schmerzen am Ellenbogen führen.<br />

„Als Ellenbogenspezialisten behandeln wir viele Patienten,<br />

bei denen nichts mehr zu helfen scheint“, sagt Dr. Michael<br />

Berndsen, Chefarzt der Abteilung für Obere Extremität, Handund<br />

Mikrochirurgie am Immanuel Krankenhaus Berlin. „Häufig<br />

klingen die Schmerzen bereits durch eine konservative<br />

Behandlung vollständig ab. Patienten sollten in jedem Fall alle<br />

konservativen Behandlungsoptionen ausschöpfen, bevor eine<br />

Operation empfohlen wird“, rät Dr. Berndsen. Wer jedoch nach<br />

einer gewissen Zeit trotz konservativer Therapie immer noch<br />

Beschwerden hat, sollte die Ursache im MRT und gegebenenfalls<br />

mit einer Ellenbogenarthroskopie untersuchen lassen. Sie<br />

erlaubt direkt das Gelenk einzusehen und gezielt die zugrunde<br />

liegende Erkrankung zu behandeln. So lässt sich beispielsweise<br />

eine der häufigsten Ursachen für den chronischen Verlauf des<br />

Tennisarms erkennen und gezielt behandeln: ein instabiler<br />

äußerer Kapsel-Bandapparat. „Und wenn etwa eine Bandinsuf-<br />

„Patienten sollten in jedem Fall alle konservativen<br />

Behandlungsoptionen ausschöpfen,<br />

bevor eine Operation empfohlen wird.“<br />

Dr. Michael Berndsen, Chefarzt<br />

der Abteilung für Obere<br />

Extremität, Hand- und Mikrochirurgie<br />

am Immanuel<br />

Krankenhaus Berlin.<br />

Dr. Marietta Jansen,<br />

Chefärztin Unfallchirurgie,<br />

Albertinen-Krankenhaus<br />

Hamburg.<br />

18 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


ORTHOPÄDIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

am Ellenbogen<br />

fizienz – also eine ungenügende Stabilität – festgestellt wird,<br />

kann in einer minimalinvasiven Operation entweder eine<br />

Bandplastik durchgeführt oder die Sehnenansätze gestrafft<br />

werden, um die Spannung im Gelenk wieder zu erhöhen“, so<br />

Dr. Berndsen. Aber auch bei schwereren Schädigungen des<br />

Ellenbogengelenkes gibt es sehr gute Möglichkeiten der Behandlung.<br />

So kann bei fortgeschrittener Arthrose oder rheumatischen<br />

Veränderungen des Ellenbogengelenkes ein Gelenkersatz<br />

die Schmerzen lindern und Beweglichkeit erhalten.<br />

„Ebenso sind Ellenbogenverletzungen nach Stürzen, Sportunfällen<br />

oder Verkehrsunfällen keine Seltenheit und betreffen<br />

keineswegs nur ältere Menschen“, beschreibt Dr. Marietta<br />

Jansen, Chefärztin der Unfallchirurgie im Albertinen-Krankenhaus,<br />

Hamburg. Bei Frakturen des unteren Bereichs des<br />

Oberarmknochens oder direkt des Ellenbogengelenks kann das<br />

Gelenk durch Schrauben und Platten rekonstruiert werden.<br />

„Gelingt diese Wiederherstellung nicht, weil etwa der Trümmerbruch<br />

zu ausgedehnt ist, muss eine Prothese implantiert<br />

werden“, erklärt Dr. Jansen.<br />

„Wenn sich jemand das Ellenbogengelenk ausrenkt, nähen<br />

wir die gerissenen Bänder, die das Gelenk dauerhaft stabilisieren<br />

– manchmal ist auch ein Fixateur gelenkübergreifend<br />

nötig.“. Reißt eine Bizepssehne, hilft es, die Sehnen mit Ankern<br />

am Oberarm- bzw. Unterarmknochen zu befestigen und so die<br />

Funktion des Bizeps wiederherzustellen. Bleiben nach einer<br />

Ellengelenkverletzung Schäden zurück, können sie mithilfe der<br />

Arthroskopie behandelt werden. Ist das Gelenk etwa versteift,<br />

können Verwachsungen im Ellenbogengelenk gelöst werden<br />

(Arthrolyse). <br />

Fotos: Joerg Rofeld; privat<br />

PROF. DR. KARSTEN E. DREINHÖFER<br />

Gesund werden und wohlfühlen<br />

in schöner Umgebung.<br />

„Dafür bietet unsere<br />

Klinik direkt am Tegeler See<br />

ideale Möglichkeiten“, sagt Prof.<br />

Dr. Karsten Dreinhöfer von Medical<br />

Park Berlin Humboldtmühle.<br />

Der Chefarzt der Abteilung Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

kümmert sich mit seinem Team<br />

vor allem um die Anschlussheilbehandlung<br />

von Patienten nach Operationen.<br />

„Es kommen zu uns sowohl<br />

Spitzensportler als auch ältere<br />

Menschen; <strong>Berliner</strong>, die eine<br />

stationäre Reha in der Nähe ihres<br />

Zuhauses bevorzugen, genauso<br />

wie internationale Politiker“, so<br />

Prof. Dreinhöfer. „Dabei zeichnet<br />

uns nicht nur die ideale Lage aus –<br />

im Grünen, aber doch zentral und<br />

gut erreichbar –, sondern auch der<br />

gelungene Mix zwischen kompetenter,<br />

persönlicher Betreuung<br />

und innovativer Ausstattung. Entscheidend<br />

aber ist: Nicht die Diagnose<br />

definiert die Behandlung,<br />

sondern der Patient selbst“, meint<br />

der Reha-Experte. Mit jedem Patienten<br />

wird vom Arzt zu Beginn<br />

der Behandlung ein ausführliches<br />

Gespräch über die Anforderungen<br />

im persönlichen Umfeld, über Erwartungen<br />

und Möglichkeiten geführt.<br />

„Die Kunst ist es, sich auf jeden<br />

einzelnen Patienten einzulassen.“<br />

So unterscheiden sich für einen<br />

aktiven Hobbysportler die<br />

Therapieeinheiten von Krankengymnastik,<br />

Sporttherapie, Ergotherapie<br />

und Wassergymnastik gegenüber<br />

denen einer 80-Jährigen<br />

mit einem Schenkelhalsbruch.<br />

„Hier würden wir eher langsam<br />

beginnen, den Patienten wieder zu<br />

mobilisieren – später folgen dann<br />

ganz praktische Alltags-Übungen.“<br />

Dazu gibt es in der Humboldtmühle<br />

nicht nur eine „Probewohnung“<br />

mit engen Türen und Treppenstufen,<br />

sondern auch eine Art<br />

„Minisupermarkt“ in dem geübt<br />

wird, mit dem Einkaufswagen zu<br />

hantieren. Zusätzlich steht ein<br />

Auto auf dem Trainingsgelände.<br />

Die Patienten können ausprobieren<br />

wie sie einsteigen, ohne die<br />

Prof. Dreinhöfer<br />

leitet die Klinik<br />

für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

in der<br />

Humboldtmühle.<br />

Maßgeschneiderte Reha<br />

nach Hüft- oder Knie-OP<br />

Neue Konzepte und Therapien<br />

neue Hüfte zu belasten. Und in einem<br />

Therapiegarten kann das Laufen<br />

auf verschiedensten Untergründen<br />

geübt werden. „Das gibt<br />

unseren Patienten eine ganz andere<br />

Sicherheit als Trockenübungen<br />

in der Turnhalle“, beschreibt<br />

Prof. Dreinhöfer.“ <br />

Medical Park Berlin<br />

Humboldtmühle<br />

Prof. Dr. Karsten E. Dreinhöfer<br />

An der Mühle 2 bis 9<br />

13507 Berlin-Tegel<br />

Tel.: (030) 300 240-9212<br />

Fax: (030) 300 240-9219<br />

mpb.sekretariat.ortho@medicalpark.de<br />

www.medicalpark.de<br />

Schwerpunkte<br />

Anschlussheilbehandlungen u. a. nach<br />

■■<br />

Endoprothesen von Hüfte, Knie,<br />

Schulter und Sprunggelenk<br />

■■<br />

Wirbelsäulenoperationen<br />

■■<br />

Unfällen<br />

■■<br />

Sportverletzungen<br />

■■<br />

Amputationen<br />

Sowie multimodale Behandlung von<br />

Patienten mit Osteoporose oder chronischen<br />

Schmerzzuständen<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

Fotos: privat<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 19


Anzeigenmagazin<br />

Maximale Entfaltung<br />

Glättende Aussichen für jeden Gesichtsbereich<br />

Zornesfalte („Glabellafalte“)<br />

Verläuft vertikal über die Stirn zwischen den Augenbrauen<br />

und entsteht durch die natürliche Mimik – sorgt<br />

für einen unveränderbar strengen Blick.<br />

Behandlung: Entspannung oder Beauty-Produkte. Ist<br />

sie stärker ausgeprägt, hilft Hyaluronsäure, die verspannten<br />

Muskelstränge zu lösen und die Haut zu<br />

regenerieren.<br />

Marionettenfalten („Merkelfalten“)<br />

Sehen aus, als wenn die Mundwinkel ständig nach<br />

unten gezogen seien – lassen müde, traurig wirken.<br />

Behandlung: Oft reicht eine Unterspritzung mit<br />

Hyaluronsäure aus. Fehlendes Volumen wird dadurch<br />

wieder aufgefüllt und die Winkel angehoben.<br />

Stirn- oder Sorgenfalten<br />

Verlaufen quer über die Stirn. Sie entstehen in<br />

erster Linie durch häufiges Stirnrunzeln oder beim<br />

Zusammenkneifen der Augen<br />

Behandlung: Botox kann entspannen und leichte Falten<br />

glätten – oft in Kombination mit dünnflüssiger<br />

Hyaluronsäure oder Untertunnelung. Trendy ist die<br />

Fadentechnik – die Fäden können die Hautstruktur<br />

verbessern, Falten vermindern und geben der Haut<br />

wieder mehr Volumen. Fäden vereinen die Effekte<br />

von Botox und Hyaluronsäure.bei der Brustkorrektur.<br />

„Wichtig ist der sehr sorgfältige, präzise Umgang mit<br />

Gefäßen und Nerven. Nur so können Sie die Funktion<br />

und das natürliche Gefühl nach einer ästhetischen<br />

Operation voll erhalten.“<br />

Nasenfalten („Bunny Lines“)<br />

Kleine Fältchen rechts und links der Nase, die seitlich<br />

an den Wurzeln beginnen und bis hoch zu den<br />

Augenwinkeln gehen. Besonders gut sichtbar werden<br />

sie beim Naserümpfen und Lachen.<br />

Behandlung: Kleine Injektionen an drei bis acht verschiedenen<br />

Punkten reichen aus, um den Blick zu öffnen<br />

und das Gesicht wieder jünger und sympathischer<br />

wirken zu lassen. Auch mit Hyaluronsäure können<br />

Bunny Lines sichtlich gemindert werden.<br />

Barcodefalten („Raucherfalten“)<br />

Kleinere Furchen, die sich mit zunehmendem Alter<br />

zwischen Nase und Unterlippe legen.<br />

Behandlung: Medizinischens Peeling schafft ein feineres<br />

und strafferes Hautbild.<br />

Erdbeerkinn („Pflastersteinkinn“)<br />

Vielfältige Hauteinziehungen im Kinnbereich – das<br />

Fettdepot unter der Haut wird geringer und somit<br />

liegt die Haut näher am Kinnmuskel.<br />

Behandlung: Die mitverantwortliche Muskulatur wird<br />

durch Botox leicht geschwächt und es kommt zu einer<br />

deutlichen Glättung dieser Problemregion.<br />

Handyfalten („Smartphonefalten“)<br />

Waagerechte Linien zwischen Kinn und Dekolleté<br />

(auch auf der Stirn, siehe dort).<br />

Behandlung: Der natürliche Wirkstoff Hyaluronsäure<br />

polstert auf. Oder: Sie lassen Ihr Handy öfter mal<br />

links liegen und entspannen Ihre Muskeln mit einer<br />

einfachen, leicht durchzuführenden Gesichtsmassage.<br />

Foto:©Nobilior - stock.adobe.com<br />

20 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />

Anzeigenmagazin<br />

PROF. DR. NEKTARIOS SINIS<br />

Neue OP-Techniken in der<br />

Plastischen und Ästhetischen Chirurgie<br />

Fotos: Peter Claußen<br />

Ich nenne es Sicherheit durch<br />

Fortschritt“, sagt Prof. Dr.<br />

Nektarios Sinis, Facharzt für<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

und Handchirurgie aus<br />

Dahlem. „Denn ich bin der festen<br />

Überzeugung, dass ein operativer<br />

Eingriff das höchste Maß an Sicherheit<br />

bieten muss – zumal die<br />

Behandlung in meinem Fach fast<br />

immer aus nichtmedizinischer<br />

notwendiger Sicht erfolgt, also<br />

ausschließlich das Aussehen verändert“,<br />

meint der Ärztliche Direk tor<br />

der SINIS KLINIK Berlin weiter.<br />

„Daher sollten wir in unserem<br />

Spezialfach alle Register ziehen.“<br />

Dazu gehören für Prof. Sinis<br />

nicht nur eine Digitalisierung<br />

einschließlich 3-D-Scan mit Körpersimulation<br />

zur Vorbereitung<br />

und Planung von OPs, sondern<br />

auch innovative OP-Techniken,<br />

der Einsatz modernster endoskopischer<br />

Instrumente mit nur kleinsten<br />

operativen Zugängen und die<br />

Mikrochirurgie.<br />

So setzt der Experte bei der<br />

Brustvergrößerung die Minimal-<br />

Touch-Technik ein. Hierbei wird<br />

die gesamte Präparation der Brust<br />

mit langen Instrumenten durch<br />

eine kleinen Schlüssellochzugang<br />

vorgenommen und das Implantat<br />

aus einer speziellen Hülle (Silikontunnel)<br />

direkt unter den Brustmuskel<br />

der Patientin implantiert. Spezielle<br />

Instrumente und kleinste<br />

Schnitte traumatisieren den OP-<br />

Bereich weniger und lassen die<br />

kleinen Wunden wesentlich schneller<br />

und komplikationsarm heilen.<br />

Zudem helfen dem Experten neue<br />

OP-Verfahren wie das Triple-Kor-<br />

Zum Einsatz kommen schonende<br />

innovative OP-Techniken.<br />

sett in der Bauchdeckenstraffung<br />

zur Akzentuierung der weiblichen<br />

Taille oder die XXL-Fettabsaugung<br />

bei krankhaft übergewichtigen Patienten,<br />

die er als einer von wenigen<br />

Ärzten in Deutschland anbietet.<br />

Darüber hinaus korrigiert Prof.<br />

Sinis unerwünschte kräftige Waden<br />

mit einer Wadenmuskel-Reduktionsplastik,<br />

indem er umfangstarke<br />

„Sie müssen aus meiner<br />

Sicht immer innovativ<br />

und fortschrittlich<br />

sein, was den Einsatz von<br />

modernen OP-Techniken<br />

anbetrifft.“<br />

Wadenmuskeln mikrochirurgisch<br />

entfernt. Und ein unförmiger Hinterkopf<br />

(Plattkopfschädel) erhält<br />

durch besondere Hinterkopfimplantate<br />

mit CT-gesteuerter Anpassung<br />

die gewünschte ästhetische<br />

Form.<br />

„Sie müssen aus meiner Sicht<br />

immer extrem innovativ sein, was<br />

den Einsatz von OP-Techniken<br />

betrifft“, meint Prof. Sinis. „Ein<br />

Faden, dünner als ein Haar, eine<br />

Nadel, die einen Durchmesser von<br />

nur einem fünfzehntel Millimeter<br />

hat – das sind meine Werkzeuge<br />

als Mikrochirurg.“ Zum Einsatz<br />

kommt die Technik insbesondere<br />

dort, wo feine wichtige Gefäße,<br />

Gewebe und Nerven geschont<br />

werden müssen. Etwa im Gesicht<br />

beim Facelift oder Lidstraffungen,<br />

bei der Oberarm-, Oberschenkelund<br />

Bauchdeckenstraffung oder bei<br />

der Brustkorrektur. „Wichtig ist der<br />

sehr sorgfältige, präzise Umgang<br />

mit Gefäßen und Nerven. Nur so<br />

können Sie die Funktion und das<br />

natürliche Gefühl nach einer ästhetischen<br />

Operation voll erhalten.”<br />

In der SINIS KLINIK Berlin<br />

bildet der Plastische und Ästhetische<br />

Chirurg Prof. Sinis zudem<br />

Assistenzärzte in der Ästhetischen<br />

Chirurgie aus, forscht an klinischen<br />

Anwendungen und hat eine APL<br />

Professur an der Universität Tübingen.<br />

<br />

Privatpraxis für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

Prof. Dr. Nektarios Sinis<br />

Rheinbabenallee 18<br />

14199 Berlin<br />

Tel.: (030) 67 82 81 81<br />

info@sinis-aesthetics.de<br />

www.sinis-aesthetics.de<br />

Prof. Dr. Nektarios Sinis,<br />

Spezialist für Ästhetische<br />

Mikrochirurgie.<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Brustvergrößerungen,<br />

Brustverkleinerungen und<br />

Bruststraffungen sowie die<br />

Behandlung von Brustfehlbildungen<br />

und Brustasymmetrien<br />

■■<br />

Oberlid- und Unterlidstraffung<br />

■■<br />

Facelift, Botox, Hyaluronsäure, PRP<br />

■■<br />

Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung)<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 21


Anzeigenmagazin<br />

PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />

DR. JULIANE C. FINKE, DR. STEPHAN FRANTZEN<br />

Ästhetische Brustkorrektur<br />

Schonend natürlich und nachhaltig<br />

Wir möchten unseren<br />

Patienten helfen, ihre<br />

Natürlichkeit zu bewahren<br />

und eventuelle Problembereiche<br />

möglichst unauffällig zu<br />

korrigieren“, sagt Dr. Juliane C.<br />

Finke zu Beginn des Interviews<br />

mit dem <strong>Ärztemagazin</strong>.<br />

„Bei der Eigenfettbehandlung<br />

kommt<br />

nur natürliches, eigenes<br />

Gewebe ohne<br />

Fremdkörpergefühl<br />

zum Einsatz.“<br />

„Denn wer hat nicht schon<br />

einmal ein wenig geschummelt?“,<br />

lacht die Fachärztin für Plastisch-Ästhestische<br />

Chirurgie,<br />

die zusammen mit Dr. Stephan<br />

Frantzen die Praxis für Plastisch-<br />

Ästhetische Chirurgie im Prenzlauer<br />

Berg leitet. Die beiden Spezialisten<br />

verzichten möglichst auf<br />

Fremdmaterial und verwenden<br />

eigenes Gewebe oder Eigenblut.<br />

Unerwünschtes Fettgewebe wird<br />

etwa von „Problemzonen“ wie den<br />

Oberschenkeln zu größeren wohlgeformten<br />

Brüsten genutzt. So<br />

kann bei geeigneten Patientinnen<br />

auf Implantate verzichtet werden.<br />

Das Ergebnis ist langanhaltend – es<br />

gibt kein Fremdkörpergefühl und<br />

ein möglicher Austausch der Implantate<br />

nach einigen Jahren, wie<br />

bei einer klassischen Brustvergrößerung,<br />

entfällt. „Darüber hinaus<br />

können wir besondere Techniken<br />

der inneren Abstützung der Brust<br />

nutzen – wenn Sie so wollen, einen<br />

unsichtbaren ,inneren BH‘ einsetzen“,<br />

beschreibt Dr. Stephan Frantzen.<br />

Kommt ein Implantat zum<br />

Einsatz, verwenden die Ästhetik-<br />

Spezialisten Produkte deutscher<br />

Hersteller mit einer größtmöglichen<br />

Sicherheit und einer vielfältigen<br />

Auswahl unterschiedlicher<br />

Formen – fast eine „Maßanfertigung“.<br />

Vor jeder Behandlung nehmen<br />

sich Dr. Finke und Dr. Frantzen<br />

viel Zeit für ein persönliches<br />

Gespräch und eine ausführliche<br />

Legen viel Wert auf Natürlichkeit<br />

und Nachhaltigkeit:<br />

Dr. Stephan Frantzen und<br />

Dr. Juliane Finke.<br />

Beratung. „Unsere Patientinnen<br />

sollen sich gut aufgehoben fühlen.<br />

Wir möchten gern ein Vertrauensverhältnis<br />

aufbauen und den Weg<br />

mit ihnen gemeinsam auf gleicher<br />

Augenhöhe gehen. Denn Ziel jeder<br />

Operation ist eine Brustform, die<br />

in ihrer Größe den jeweiligen Körperproportionen<br />

entspricht.“ „Ich<br />

möchte in jedem Fall die Natürlichkeit<br />

erhalten oder wiederherstellen“,<br />

ergänzt Dr. Finke. „Dabei<br />

gilt bei mir ,weniger ist mehr‘<br />

– also schonende kleine Eingriffe<br />

statt großer OP mit Schnitten so<br />

minimal wie möglich.“ Durch spezielle<br />

Techniken legen die Plastisch-Ästhetischen<br />

Chirurgen<br />

die Operationsnarben so, dass sie<br />

kaum sichtbar und nur sehr kurz<br />

sind. Zudem erreichen die heute<br />

verwendeten Techniken eine lang<br />

anhaltende stabile Form der neuen<br />

Brust bei einer Straffung, Verkleinerung<br />

oder Vergrößerung.<br />

Finke & Frantzen<br />

Plastische Chirurgie in Berlin<br />

Heinrich-Roller-Str. 15<br />

10405 Berlin<br />

Tel.: (030) 473 770 24<br />

praxis@finke-frantzen.de<br />

www.finke-frantzen.de<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Brustchirurgie<br />

■■<br />

Gesichtschirurgie<br />

■■<br />

Straffungsoperationen<br />

■■<br />

Intimchirurgie<br />

■■<br />

Fettabsaugung<br />

■■<br />

Handchirurgie<br />

Private Krankenversicherung<br />

Selbstzahler<br />

Foto: Peter Claußen<br />

22 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2018</strong>


Anzeige<br />

OrthO pädie und SpO rtO rthO pädie<br />

Anzeigenmagazin<br />

Was ist ein<br />

Beihilfeberater?<br />

Prof. Dr. AnDreAs Weiler, Dr. Arno schmeling, Dr. frAnk schneiDer<br />

Dr. michAel WAgner, Priv.-Doz. Dr. sven scheffler<br />

In letzter Zeit begegnet uns in den Medien und auch auf Seniorenund<br />

Gesundheitsmessen immer wieder der Begriff „Beihilfeberater“.<br />

Doch was ist eigentlich ein Beihilfeberater, und was genau tut er?<br />

Letztendlich wurde dieser Begriff von der MEDIRENTA aus Berlin<br />

geprägt. Denn deren Gründer und Inhaber Bruno Hohn hatte vor<br />

mehr als dreißig Jahren die Idee, für Privatversicherte, Beamte und<br />

deren Angehörige, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht<br />

mehr im Stande sehen, ihre Krankenkostenabrechnungen selbst vorzunehmen,<br />

dies als Dienstleistung anzubieten. Die Definition lautet<br />

daher: gerichtlich zugelassener Rechtsdienstleister im Bereich Beihilferecht,<br />

Versicherungsrecht und Pflegerecht – kurz Beihilfeberater<br />

(siehe auch Wikipedia).<br />

Gerade Beihilfeberechtigte haben einen deutlich erhöhten Aufwand,<br />

verglichen mit gesetzlich Versicherten, und müssen zudem noch in<br />

Vorleistung treten. Und wenn der Beihilfeberechtigte selbst plötzlich<br />

ausfällt, wissen die Angehörigen oftmals nicht, was sie zu tun haben,<br />

und sind heillos überfordert. Genau hier setzt der Komplett-Service<br />

der MEDIRENTA an.<br />

Die Kanzlei übernimmt für ihre Mandanten sämtliche Abrechnungsvorgänge<br />

mit allen Kostenträgern, mit der Kranken- und Pflegeversicherung<br />

sowie der Beihilfestelle, aber auch mit den Leistungserbringern,<br />

den Ärzten, Apotheken etc. Die Mandanten schicken dazu einfach<br />

sämtliche Unterlagen, Belege, Rechnungen usw. in einem voradressierten<br />

Umschlag an die Fachleute in Berlin – alles Weitere wird dort erledigt.<br />

Auch die gesamte Korrespondenz bis hin zu außergerichtlichen<br />

Widersprüchen gehört zum Spektrum dieser Rechtsdienstleistung.<br />

Diese Tätigkeit des Beihilfeberaters ähnelt der des Steuerberaters,<br />

allerdings auf dem Gebiet des Gesundheitswesens.<br />

Dieser Komplett-Service ist natürlich besonders sinnvoll für Patienten,<br />

die – warum auch immer – mit dem komplizierten Papierkram nicht<br />

oder nicht mehr zurechtkommen. Zu diesem Personenkreis gehören<br />

starkes<br />

in erster Linie Hilfe- und Pflegebedürftige, aber natürlich spezialisten-Team: auch die<br />

Angehörigen. Bei der Beauftragung eines Beihilfeberaters PD Dr. sven stehen scheffler, für<br />

die Mandanten folglich die Rechtssicherheit und der Dr. frank Vorsorge schneider, aspekt<br />

im Vordergrund, auf der Seite des Beihilfeberaters zählen Dr. Arno Fachwissen<br />

schmeling,<br />

und Erfahrung.<br />

Prof. Dr. Andreas<br />

Weiler, Dr. michael<br />

Wagner (v. l. n. r.)<br />

Angehörige in Not?<br />

Ein starkes Orthopädie-Team für Berlin:<br />

Als Beamter sind Sie es gewohnt, sich mit schwierigen Formularen und<br />

CLASSIC<br />

Sporthopaedicum<br />

kompli zierten Sachverhalten auseinanderzusetzen. Die Abrechnungen<br />

mit der Beihilfestelle sowie der privaten Kranken- und der Pflegeversicherung<br />

gehören dazu. Was aber passiert, wenn Sie als Beamter Komplett-Service<br />

Berlin<br />

plötzlich ausfallen? Die Angehörigen stehen dem Thema Krankenkostenabrechnung<br />

oft hilflos gegenüber und fühlen sich schnell<br />

für Privatversicherte,<br />

Interview allein gelassen. Und mit speziell Dr. bei Unfällen Arno oder Schmeling akuten Krankenhaus-unaufenthalten – insbesondere in der Intensivmedizin – entstehen<br />

Dr. Michael Beamte Wagner und<br />

schnell sehr hohe Kosten. Häufig sind die Angehörigen in solchen deren Angehörige<br />

Unter dem Dach „sporthopaedicum“<br />

haben sich hoch spezialisierten Leistungen um Palisierung<br />

fallen natürlich sofort<br />

spezialisiertem Wissen und hoch Gerade durch unsere hohe Spezia-<br />

Notsituationen völlig überfordert.<br />

spezialisierte Orthopäden und tienten kümmert. Nur so können kleinste, aber dennoch im Ergebnis<br />

Bundesweit: Sie schicken uns<br />

Chirurgen zusammengefunden. Sie etwa nach einer Gelenk-Verletzung<br />

sämtliche oder -Erkrankung Unterlagen, optimal wenn die wir Krankenkosten,<br />

spezielle Verletzungen<br />

entscheidende Unterschiede auf,<br />

In Berlin behandeln fünf Ärzte<br />

Erkrankungen und Verletzungen und schnell wieder auf die Beine sehen und diagnostizieren. Nur so<br />

aller großen Gelenke mit den modernsten<br />

Techniken. Das <strong>Berliner</strong> – einfach, aber sehr wirkungsvoll.<br />

kommen. die Das ist Beihilfe die Grundidee und die Pflege betreffend,<br />

alles andere erledigen wir!<br />

<strong>Ärztemagazin</strong> besuchte das Zentrum<br />

in Charlottenburg. hohem Anspruch, sowie mit wis-<br />

Wir arbeiten mit Leidenschaft und<br />

senschaftlichem Hintergrund. Informieren Allein<br />

im vergangenen Jahr haben wir<br />

Sie sich:<br />

Dr. Schmeling, als vor fast einem<br />

Jahrzehnt das sporthopaedicum federführend an diversen Kongressen<br />

teilgenommen oder Fach-Fort-<br />

030 / 27 00 00<br />

Berlin gegründet wurde, wurde<br />

Sorgen Sie vor! das Projekt bestaunt und nicht bildungen wie Arthroskopie-Kurse<br />

www.medirenta.de<br />

wenige wunderten sich über ein oder Live-Schulungs-Operationen<br />

Wie gut und hilfreich ist es da, wenn solches ein Zentrum. Beihilfeberater Denn Orthopäden<br />

bieten steht. meistens Denn ein dann sehr schicken brei-<br />

Spezialisierung bedeutet MEDIRENTA<br />

ja nicht<br />

als kompetenter<br />

Ansprechpartner zur Verfügung<br />

angeboten.<br />

Sie als Angehöriger lediglich sämtliche tes eigenes Rechnungen Behandlungsspektrum in einem voradressierten<br />

Umschlag an Ihren sozusagen Beihilfeberater. „von der Der Schulter kümmert bis zu sich Qualität.<br />

immer gleich automatisch hohe<br />

Ihr Beihilfeberater<br />

den Füßen“ an.<br />

Dr. Schmeling: Qualität entsteht<br />

um alles Weitere. MEDIRENTA ist als Rechtsdienstleister gerichtlich<br />

Dr. Schmeling: Wir hatten schon durch Erfahrung, Als Rechtsdienstleister Wissen und Motivation.<br />

Wir wollen die Patienten<br />

gerichtlich zugelassen<br />

zugelassen. Die Spezialisten aus<br />

lange<br />

Berlin-Buckow<br />

die Idee, einen<br />

helfen<br />

Ort zu<br />

seit<br />

schaffen,<br />

Angehörigen an dem man mit sich umfassendem<br />

mit hoch so optimal wie möglich behandeln.<br />

mehr<br />

als 30 Jahren Beamten und ihren<br />

Service schnell und kompetent durch die komplexe Thematik.<br />

4 | <strong>Ärztemagazin</strong> Juni 2015<br />

Beihilfe – leicht gemacht!


FOCUS–GESUNDHEIT<br />

03 | <strong>2018</strong><br />

FOCUS–GESUNDHEIT<br />

03 | <strong>2018</strong><br />

FOCUS–GESUNDHEIT<br />

03 | <strong>2018</strong><br />

FOCUS–GESUNDHEIT<br />

03 | <strong>2018</strong><br />

Department für Bewegungschirurgie<br />

Department für Bewegungschirurgie<br />

Ein Zentrum – Zwei Standorte – Neun Chefärzte<br />

Ein Zentrum Zwei Standorte Neun Chefärzte<br />

In unserem neu aufgestellten Leistungszentrum für die Hauptstadtregion stehen eigene<br />

In Spezialisten unserem neu für jedes aufgestellten Gelenk und Leistungszentrum jeden Bereich des für Bewegungsapparates die Hauptstadtregion stehen zur Verfügung. eigene<br />

Spezialisten Mit erfahrenen für Experten jedes Gelenk und und modernsten jeden Bereich Verfahren des Bewegungsapparates bieten wir eine individuelle zur Verfügung. und bestmögliche<br />

erfahrenen Behandlung Experten für und unsere modernsten Patienten. Verfahren Unsere Komfortkliniken bieten wir eine individuelle garantieren und zudem best-<br />

Mit<br />

mögliche Service und Behandlung Unterbringung für unsere auf höchstem Patienten. Niveau. Unsere Komfortkliniken garantieren zudem<br />

Service und Unterbringung auf höchstem Niveau.<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Unfallchirurgie • Behandlung von und Verletzungen<br />

Orthopädie<br />

• in Behandlung allen Skelettabschnitten<br />

von Verletzungen<br />

• in Komplexe allen Skelettabschnitten<br />

Revisionseingriffe<br />

• Komplexe Arthroskopisch-rekonstruktive<br />

Revisionseingriffe<br />

• Eingriffe Arthroskopisch-rekonstruktive<br />

an allen Gelenken<br />

• Eingriffe Behandlung allen von Arbeitsunfällen<br />

Gelenken<br />

• Behandlung von Arbeitsunfällen<br />

Rückenmedizin und<br />

Rückenmedizin Wirbelsäulenchirurgie und<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

Behandlung von Verletzungen,<br />

• degenerativen Behandlung von Erkrankungen<br />

Verletzungen,<br />

degenerativen und Tumoren Erkrankungen<br />

• und Endoskopische, Tumoren minimalinvasive<br />

• und Endoskopische, navigierte Operationsverfahren<br />

minimalinvasive<br />

• und Bandscheibenprothesen<br />

navigierte Operationsverfahren<br />

• Stationäre Bandscheibenprothesen<br />

konservative Behandlung<br />

• von Stationäre Rückenschmerzpatienten<br />

konservative Behandlung<br />

von Rückenschmerzpatienten<br />

Endoprothetik/<br />

Endoprothetik/<br />

Knie und Hüftchirurgie<br />

Knie • Minimalinvasive und Hüftchirurgie primäre Endoprothetik<br />

Minimalinvasive des Hüft- und primäre Kniegelenkes Endopro-<br />

•<br />

• thetik Revisionseingriffe<br />

des Hüft- und Kniegelenkes<br />

• Revisionseingriffe<br />

Schulterchirurgie<br />

• Schulterchirurgie<br />

Sämtliche arthroskopische<br />

• und Sämtliche offene arthroskopische<br />

Eingriffe an Schulter<br />

und offene Ellenbogen Eingriffe an Schulter<br />

• und Endoprothetik Ellenbogen<br />

• Endoprothetik<br />

Revisionseingriffe<br />

• Revisionseingriffe<br />

Handchirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

Behandlung aller Verletzungen<br />

• Behandlung der Hand und aller des Verletzungen<br />

Handgelenkes<br />

• der Korrektur Hand und fehlverheilter des Handgelenkes Brüche<br />

• Korrektur und Behandlung fehlverheilter von Verletzungsspätfolgen<br />

Behandlung von Verletzungs-<br />

Brüche<br />

und<br />

• spätfolgen<br />

Eingriffe bei degenerativen<br />

• Eingriffe Erkrankungen bei degenerativen<br />

der Hand,<br />

Erkrankungen einschließlich Behandlung der Hand, von<br />

einschließlich Nervenkompressionssyndromen<br />

Behandlung von<br />

Nervenkompressionssyndromen<br />

Sportmedizin<br />

Sportmedizin<br />

• Spezifische Betreuung von<br />

• Freizeit- Spezifische und Betreuung Profisportlern von<br />

• Freizeit- Diagnostik und und Profisportlern<br />

Therapie bei<br />

• Sportverletzungen Diagnostik und Therapie und bei<br />

Sportverletzungen typischen Sportbeschwerden und<br />

typischen Sportbeschwerden<br />

Department für Bewegungschirurgie<br />

Departmentleiter für Bewegungschirurgie<br />

Humboldt-Klinikum: Priv.-Doz. Dr. med. Karsten Labs<br />

Departmentleiter Am Nordgraben 2 Humboldt-Klinikum: · 13509 Berlin · www.vivantes.de/huk<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Karsten Labs<br />

Am Tel. 030 Nordgraben 130 12 1655 2 · 13509 bewegungschirurgie.huk@vivantes.de<br />

Berlin · www.vivantes.de/huk<br />

Tel. Departmentleiter 030 130 12 1655 Klinikum bewegungschirurgie.huk@vivantes.de<br />

Spandau: Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Schwabe<br />

Departmentleiter Neue Bergstraße 6 Klinikum · 13585 Berlin Spandau: · www.vivantes.de/ksp<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Schwabe<br />

Neue Tel. 030 Bergstraße 130 13 2051 6 · 13585 bewegungschirurgie.ksp@vivantes.de<br />

Berlin · www.vivantes.de/ksp<br />

Tel. 030 130 13 2051 bewegungschirurgie.ksp@vivantes.de<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Karsten Labs<br />

Priv.-Doz. Departmentleiter Dr. med. und<br />

Karsten Chefarzt Labs der Klinik für<br />

Departmentleiter Unfallchirurgie und und<br />

Chefarzt Orthopädie der im Klinik Vivantes für<br />

Unfallchirurgie Humboldt-Klinikum und<br />

Orthopädie im Vivantes<br />

Dr. med. Bernd<br />

Humboldt-Klinikum<br />

Dreithaler<br />

Dr. Chefarzt med. der Bernd Klinik für<br />

Dreithaler<br />

Schulterchirurgie und<br />

Chefarzt Leiter des der Zentrums Klinik für für<br />

Schulterchirurgie Sportmedizin und<br />

Leiter des Zentrums für<br />

Sportmedizin<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Hans-Josef Erli<br />

Priv.-Doz. Chefarzt der Dr. Klinik med.<br />

Hans-Josef für Rückenmedizin Erli und<br />

Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie<br />

der Klinik<br />

für Rückenmedizin und<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Dr. med. Dirk Leutloff<br />

Chefarzt der Klinik<br />

Dr. für Endoprothetik,<br />

med. Dirk Leutloff<br />

Chefarzt Knie- und der Hüftchirurgie<br />

Klinik<br />

für Endoprothetik,<br />

Knie- und Hüftchirurgie<br />

Dr. med. Maike Müller<br />

Chefärztin der Klinik<br />

Dr. für Schulterchirurgie<br />

med. Maike Müller<br />

Chefärztin der Klinik<br />

für Schulterchirurgie<br />

TOP<br />

REGIONALES<br />

KRANKENHAUS<br />

<strong>2018</strong><br />

TOP<br />

REGIONALES<br />

KRANKENHAUS<br />

BERLIN<br />

<strong>2018</strong><br />

BERLIN<br />

DEUTSCHLANDS<br />

GRÖSSTER<br />

KRANKENHAUS-<br />

VERGLEICH<br />

DEUTSCHLANDS<br />

GRÖSSTER<br />

KRANKENHAUS-<br />

VERGLEICH<br />

SPORT-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Philipp Schwabe<br />

Priv.-Doz. Departmentleiter Dr. med. und<br />

Philipp Chefarzt Schwabe der Klinik für<br />

Departmentleiter Unfallchirurgie und und<br />

Chefarzt Orthopädie der im Klinik Vivantes für<br />

Unfallchirurgie Klinikum Spandau und<br />

Orthopädie im Vivantes<br />

Klinikum Spandau<br />

Dr. med. Irina Nolting<br />

Chefärztin der Klinik<br />

Dr. für Handchirurgie<br />

med. Irina Nolting<br />

Chefärztin der Klinik<br />

für Handchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Christian<br />

Woiciechowsky<br />

Prof. Chefarzt Dr. med. der Klinik Christian<br />

Woiciechowsky<br />

für Rückenmedizin und<br />

Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie<br />

der Klinik<br />

für Rückenmedizin und<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Tilman Pfitzner<br />

Priv.-Doz. Chefarzt der Dr. Klinik med.<br />

Tilman für Endoprothetik, Pfitzner<br />

Chefarzt Knie- und der Hüftchirurgie<br />

Klinik<br />

für Endoprothetik,<br />

Knie- und Hüftchirurgie<br />

TOP<br />

MEDIZINER<br />

TOP<br />

2012<br />

TOP<br />

TOP<br />

TOP<br />

2013 2012<br />

TOP<br />

MEDIZINER<br />

<strong>2018</strong> TOP<br />

MEDIZINER<br />

SPORT-<br />

<strong>2018</strong><br />

ORTHOPÄDIE<br />

MEDIZINER<br />

ORTHOPÄDIE<br />

MEDIZINER<br />

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MEDIZINER 2013<br />

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TOP<br />

SCHULTER-<br />

CHIRURGIE<br />

ORTHOPÄDIE<br />

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SCHULTER-<br />

MEDIZINER 2014<br />

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2016 SCHULTER- CHIRURGIE<br />

MEDIZINER<br />

2015<br />

MEDIZINER CHIRURGIE<br />

SCHULTER-<br />

SCHULTER-<br />

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<strong>2018</strong> TOP<br />

2016<br />

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