CURATUM Fortbildungskatalog Frühjahr 2019
für Pflege, Gesundheit und Soziales für Pflege, Gesundheit und Soziales
Fortbildungskatalog für Pflege, Gesundheit und Soziales Frühjahr 2019 #neverstoplearning
- Seite 2 und 3: Umfassende Versorgung und Betreuung
- Seite 4 und 5: Die CURATUM Bildungsakademie ist ze
- Seite 6 und 7: Inhaltsverzeichnis Pflege .........
- Seite 8 und 9: Innovatives Wundmanagement Sebastia
- Seite 10 und 11: Korrekte Pflegedokumentation Peter
- Seite 12 und 13: Pflegegeldeinstufung Peter Gunhold,
- Seite 14 und 15: Aromapflege Basiskurs Barbara Schm
- Seite 16 und 17: Einführung in das Konzept der Vali
- Seite 18 und 19: Kinaesthetics in der Pflege Petra S
- Seite 20 und 21: Humor in der Pflege Markus Saueregg
- Seite 22 und 23: Tierisch was los Anna Sandrisser Di
- Seite 24 und 25: Polypharmazie Dr. Dietmar Habernig
- Seite 26 und 27: Formen der Demenz und ihr Verlauf M
- Seite 28 und 29: Wenn die Worte fehlen … Marlis La
- Seite 30 und 31: Barbara Klee-Reiter Autorin, Berate
- Seite 32 und 33: Herausforderndes Verhalten: Versteh
- Seite 34 und 35: Neue Impulse ... S+J Schule ist bl
- Seite 36 und 37: Januar Februar März Widmanneum MaV
- Seite 38 und 39: Dipl. intermediale Kunsttherapeutin
- Seite 40 und 41: Gewalt und Deeskalation Rüdiger Je
- Seite 42 und 43: Aromapflege für Menschen mit Demen
- Seite 44 und 45: Sturzprävention für Senioren Mag.
- Seite 46 und 47: Dr. in phil. Svenja Sachweh Zur Kom
- Seite 48 und 49: Augen zu und durch?! Dr. in phil. S
- Seite 50 und 51: Könnte ich mich doch besser abgren
<strong>Fortbildungskatalog</strong> für<br />
Pflege, Gesundheit und Soziales<br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />
#neverstoplearning
Umfassende Versorgung und<br />
Betreuung für Menschen mit Demenz<br />
seit November 2018<br />
Ärztliche Betreuung<br />
Fachärzte vor Ort<br />
Beratungsservice<br />
Begleitung und<br />
Unterstützung für Angehörige<br />
Tag- und Nachtstation<br />
Entlastungspflege<br />
Pflegeoase<br />
In Gemeinschaft leben<br />
BildungsPark<br />
Professionelle Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Information und Anmeldungen unter:<br />
MaVida Park Velden<br />
Dueler Straße 6<br />
9220 Velden am Wörthersee<br />
Telefon: +43 4274 519 20<br />
E-Mail: office@mavidapark.at<br />
Webseite: www.mavidapark.at<br />
Ein Unternehmen der AHA-Gruppe<br />
Langzeitpflege<br />
Bedürfnisoptimaler Lebensraum
Liebe Teilnehmende an den<br />
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen,<br />
der Sozial- und Gesundheitsbereich zählt zu<br />
den wesentlichen Stützen unserer Gesellschaft.<br />
Gerade die Arbeit mit Menschen ist<br />
nicht nur ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor<br />
für unser Land – so sind beispielsweise rund<br />
400.000 Österreicherinnen und Österreicher<br />
im sozialen Sektor beschäftigt – sondern vor<br />
allem und in erster Linie ein unabdingbarer<br />
und wichtiger Faktor, wenn es darum geht,<br />
sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität<br />
zu sichern.<br />
Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie hat sich diesen wichtigen Bereichen verschrieben<br />
und sorgt mit ihren umfangreichen Angeboten dafür, dass sich die<br />
Aus- und Fortbildungen in Sozial- und Gesundheitsberufen am Puls der Zeit bewegen.<br />
Ihnen, geschätzte Teilnehmende, wird durch dieses Angebot eine hohe<br />
Weiterbildungsqualität ermöglicht. Für dieses Engagement möchte ich der<br />
<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie und der AHA-Gruppe herzlich danken.<br />
Die Anforderungen an die Erwachsenenbildung steigen stetig und entwickeln sich in<br />
einer sich immer schneller drehenden Welt in einem hohen Tempo weiter. Unsere Gesellschaft<br />
und unsere Lebensrealitäten verändern sich laufend – so sind die Chancen<br />
und Herausforderungen der Digitalisierung derzeit in aller Munde.<br />
Der Ihnen vorliegende Katalog informiert Sie über das breit gefächerte Angebot<br />
und legt den Schwerpunkt in diesem Jahr auf Pflege, Demenz, Palliativ sowie<br />
Persönlichkeitsentwicklung. Alle diese Themen sind von hoher Aktualität. Ich<br />
bin mir sicher, dass die internationalen und lokalen Expertinnen und Experten der<br />
<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie Sie mit der nötigen Expertise versorgen werden.<br />
Abschließend darf ich Ihnen eine interessante, spannende und vor allem erfolgreiche<br />
Zeit in Ihren Lehrgängen, Seminaren, Workshops und Vorträgen wünschen.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr Landeshauptmann und Bildungsreferent<br />
Dr. Peter Kaiser
Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ist zertifizierter Bildungsanbieter<br />
nach den Kriterien von ÖCert und dem Institut für<br />
Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung.<br />
<strong>CURATUM</strong>
Liebe InteressentInnen und Teilnehmenden am <strong>CURATUM</strong> Bildungsprogramm,<br />
die Berufe in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Soziales sind vielfältig. So vielfältig wie die Menschen, die<br />
in diesen Bereichen arbeiten und die Aufgaben, die sie zu bewältigen haben. Vielfalt und Inklusion, das sind die<br />
leitenden Ideen des <strong>Fortbildungskatalog</strong>es für das <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong>, den Sie in den Händen halten.<br />
Die 51 Kurse an 72 Kurstagen aus den Bereichen Pflege, Demenz, palliative Versorgung und Persönlichkeit<br />
reichen von „Kunstorientierten Methoden zur Begleitung von demenzkranken Menschen“ über die Auseinandersetzung<br />
mit den sensiblen Themen „Zärtlichkeit und Demenz“ und „Gewalt und Deeskalation in der Pflege“ bis hin zu<br />
persönlichkeitsrelevanten Themen wie „Durch Achtsamkeit zu mehr innerer Ruhe“ und „Burn to be alive“, ein Kurs,<br />
der das innere Feuer bei Ihnen erhalten soll. Wir bei <strong>CURATUM</strong> wissen um die Herausforderungen, mit denen Sie<br />
in Ihren Berufen konfrontiert werden und wir haben großen Respekt vor dem, was Sie tagtäglich leisten.<br />
Um den täglichen aber auch den Herausforderungen<br />
von Morgen gerecht zu werden, bietet die<br />
<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ein abwechslungsreiches<br />
und attraktives Fortbildungsprogramm.<br />
Nationale und internationale Top-ReferentInnen,<br />
die für aktuelle Themen sowie innovative Methoden<br />
und Zugänge stehen, tragen in einem sehr<br />
ansprechenden Ambiente vor.<br />
Wir legen Wert auf eine individuelle Betreuung:<br />
klein gehaltene Gruppen, ein persönliches Gespräch<br />
mit Ihnen und ReferentInnen zum Anfassen.<br />
Der Fokus unserer Arbeit liegt darauf, Ihnen die<br />
beste Qualität im Bereich der Fortbildungen zu bieten<br />
sowie stets einen respektvollen menschlichen<br />
Umgang zu bewahren. Wir wünschen uns, dass<br />
Sie unsere Fortbildungen mit einem guten Gefühl<br />
und einer Lernerfahrung verlassen, die Ihren Kopf,<br />
Ihr Herz und Ihre Hände nachhaltig „berührt und<br />
beschäftigt“.<br />
Der vorliegende Bildungskatalog präsentiert die Breite unseres Angebots sowie die Vielfalt der Themen im Bereich<br />
der Fortbildungen allgemein. Alle Kurse orientieren sich an wissenschaftlich fundierten Inhalten Ihrer beruflichen<br />
Praxis sowie nationalen und internationalen Standards.<br />
Holen Sie sich neue Impulse und lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Dirk Unterschemmann<br />
Leiter der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie<br />
und das Team der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie
Inhaltsverzeichnis<br />
Pflege ................................................................................................... 8<br />
Innovatives Wundmanagement.............................................................................. 8<br />
Kinesio Taping ....................................................................................................... 9<br />
Kinesio Taping Intensivkurs .................................................................................. 9<br />
Korrekte Pflegedokumentation ............................................................................. 10<br />
Rechtliche Kompetenzen in der Pflege ................................................................. 11<br />
Strukturierte Pflegeplanung ................................................................................... 11<br />
Pflegegeldeinstufung ............................................................................................ 12<br />
Lebensqualität trotz Diabetes .............................................................................. 13<br />
Aromapflege Basiskurs ........................................................................................ 14<br />
Aromapflege „Schlaf und Schmerz“ ..................................................................... 15<br />
Einführung in das Konzept der Validation nach N. Feil ........................................ 16<br />
Kinaesthetics in der Pflege ................................................................................... 18<br />
Kinaesthetics und Sturzprophylaxe ...................................................................... 19<br />
Humor in der Pflege ............................................................................................ 20<br />
Erwachsenenschutzgesetz ................................................................................... 21<br />
Tierisch was los .................................................................................................... 22<br />
Alterungsprozess des Gehirns ........................................................................... 23<br />
Polypharmazie ..................................................................................................... 24<br />
Demenz ............................................................................................ 26<br />
Formen der Demenz und ihr Verlauf .................................................................... 26<br />
Zärtlichkeit und Demenz ...................................................................................... 27<br />
Wenn die Worte fehlen … .................................................................................... 28<br />
Innenwelten der Demenz verstehen .................................................................... 31<br />
Herausforderndes Verhalten: Verstehen, Handeln und Aushalten ..................... 32<br />
Berühren und berührt werden ... ......................................................................... 33<br />
Ganz bei Sinnen .................................................................................................. 39<br />
Gewalt und Deeskalation .................................................................................... 40<br />
Validation – ein erster Kontakt ............................................................................... 41<br />
Aromapflege für Menschen mit Demenz ............................................................ 42<br />
Sturzprävention für Senioren ............................................................................... 44<br />
Positive Beziehungsgestaltung bei Demenz ...................................................... 45<br />
Da wird man doch verrückt! ................................................................................. 47<br />
Augen zu und durch?! ........................................................................................ 48<br />
Pflegewiderstand verstehen ................................................................................ 49
Palliativ ............................................................................................ 50<br />
Könnte ich mich doch besser abgrenzen ........................................................... 50<br />
Bist Du bei mir, wenn ich sterbe? ........................................................................ 50<br />
(Emotionale) Sicherheit im Umgang mit Sterbenden ............................................ 51<br />
Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen von Sterbenden .................... 51<br />
Über den Regenbogen ........................................................................................ 52<br />
Komplementäre Methoden in der palliativen Pflege ........................................... 54<br />
Palliative Pflege und Ich selbst ............................................................................ 55<br />
Persönlichkeit .......................................................................... 56<br />
Lebensenergie durch Nahrung ............................................................................ 56<br />
Selbstreflexion als Lern- und Kraftquelle ............................................................. 57<br />
Kommunikation mit Angehörigen ......................................................................... 57<br />
Erfolgreiches Stressmanagement ........................................................................ 58<br />
Zeit fürs ICH ......................................................................................................... 58<br />
Burn to be alive! ................................................................................................... 59<br />
Sprache wirkt! ..................................................................................................... 60<br />
Den Geschmack von Achtsamkeit kosten .......................................................... 63<br />
Arbeiten im Gleichgewicht ................................................................................... 64<br />
Die Kraft der klaren Entscheidung ....................................................................... 66<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................................... 68<br />
Impressum .............................................................................................. 69<br />
Alle Kurse sind buchbar unter:<br />
www.curatum.at<br />
oder office@curatum.at
Innovatives Wundmanagement<br />
Sebastian Schöchl<br />
Ökonomisch und auf die Bedürfnisse der PatientInnen angepasst<br />
Die Versorgung chronischer Wunden ist steter Begleiter des Berufsalltages und stellt immer wieder große Herausforderungen dar. Vor allem in der<br />
häuslichen Pflege und im extramuralen Bereich ist es oftmals ein fast nicht zu meisterndes Problem, welches auch viel Fingerspitzengefühl in der<br />
Betreuung und der Versorgung des Betroffenen benötigt.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Einflussfaktoren für Wunden<br />
* Wundarten<br />
* Therapiemöglichkeiten<br />
* Rechtliche Grundlagen<br />
* Innovatives Wundmanagement<br />
versus traditionelles<br />
Wundmanagement<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen erlangen einen Einblick<br />
in die Neuerungen der Verbandstoffe<br />
* Bereits vorhandene berufliche Kenntnisse<br />
werden reflektiert und gefestigt<br />
* Praktische Übungen ermöglichen die Umsetzung<br />
in die Praxis<br />
Methoden:<br />
* Vortrag und praktische Übungen<br />
Termin:<br />
17. Januar <strong>2019</strong> von 16:00 – 20:00 Uhr<br />
UE: 4 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 60,- exkl. 20% Ust. | € 72,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Sebastian Schöchl<br />
DGKP<br />
Zusatzausbildung zum Instruktionspfleger<br />
Zusatzausbildung zum ZWM (zertifizierten Wundmanager)<br />
Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger am Klinikum Klagenfurt Mobiles Wundmanagement<br />
Qualitätsmanagement für 24 Stunden<br />
Pflegeorganisationen Fortbildungen im Bereich innovatives Wundmanagement<br />
8
Kinesio Taping<br />
Sebastian Schöchl<br />
Basiskurs<br />
Kinesio Taping ist eine japanisch-koreanische Methode zur Behandlung<br />
oder Linderung von akuten und chronischen Muskel- oder Gelenksproblemen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie die wichtigsten<br />
Techniken von Kinesio Taping und können die Anwendungen des Tapings<br />
während des Seminars selbst ausprobieren.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen,<br />
Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Kinesio Taping Intensivkurs<br />
Sebastian Schöchl<br />
Aufbaukurs<br />
Kinesio Taping ist eine japanisch-koreanische Methode zur Behandlung<br />
oder Linderung von akuten und chronischen Muskel- oder Gelenksproblemen.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie die wichtigsten<br />
Techniken von Kinesio Taping und können die Anwendungen des<br />
Tapings während des Seminars selbst ausprobieren. Die Inhalte des<br />
Basiskurses werden vertieft. Basiskenntnisse im Bereich der Anatomie<br />
sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen,<br />
Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was ist Kinesio Taping?<br />
* Aufbau eines Tapes<br />
* Wirkung eines Tapes<br />
* Anlagetechniken<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen erlernen<br />
die Anwendung des Tapings<br />
* Sie können die Problematiken<br />
bzw. Ursachen erkennen und<br />
dementsprechend die richtige<br />
Tape-Anlagetechnik durchführen<br />
Inhalte:<br />
* Aufbau eines Tapes<br />
* Wirkung eines Tapes<br />
* Anlagetechniken<br />
* Zahlreiche praktische Übungen<br />
zum Anlegen von Tapes an<br />
unterschiedlichen Körperstellen<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen erlernen<br />
bzw. vertiefen die Anwendung<br />
des Tapings<br />
* Sie können die Problematiken<br />
bzw. Ursachen erkennen und<br />
dementsprechend die richtige<br />
Tape-Anlagetechnik durchführen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag und praktische Übungen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag und praktische Übungen<br />
Zur Info:<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Die TeilnehmerInnen erhalten<br />
Taping-Rollen zur Übung vor Ort, eine Taping-Rolle für die Praxis<br />
daheim und ein Übungsheft zum Tapen.<br />
Termin:<br />
28. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Zur Info:<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Die TeilnehmerInnen erhalten<br />
Taping-Rollen zur Übung vor Ort, eine Taping-Rolle für die Praxis<br />
daheim und ein Übungsheft zum Tapen.<br />
Termin:<br />
14. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
9
Korrekte Pflegedokumentation<br />
Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />
Sachlich richtig und gesetzeskonform<br />
Für Pflegepersonal: Heimhilfen, Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz, gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege. Vermittelt wird,<br />
wie Pflegephänomene erkannt und korrekt dokumentiert werden können. Was muss vor allem in den Pflegeberichtseinträgen einfließen und wie<br />
ist sicherzustellen, dass notwendige Maßnahmen bzw. Informationen nicht verloren gehen.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
(BGBl. I Nr. 131/2017)<br />
* Arbeitshilfe Pflegedokumentation ÖBIG2017<br />
* Pflegedokumentation als Urkunde –<br />
dokumentengerechte Schreibweise<br />
Ziel:<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen Pflegephänomene<br />
zu erkennen und ihre Bedeutung korrekt<br />
mit einer dokumentengerechten Schreibweise<br />
zu verschriftlichen<br />
Methode:<br />
* Frontalvortrag im Plenum<br />
Termin 1:<br />
24. Januar <strong>2019</strong> von 09:00 – 12:00 Uhr<br />
UE: 3 | Max. Teilnehmerz.: 40<br />
Termin 2:<br />
17. Mai <strong>2019</strong> von 14:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 3 | Max. Teilnehmerz.: 40<br />
Teilnahmegebühr:<br />
je € 50,- exkl. 20% Ust. | € 60,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />
Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
Akademischer Gesundheits- und Pflegemanager<br />
Master of Business Administration - Health Care Management<br />
Master of Education – Pädagogik für Gesundheitsberufe<br />
Selbstständiger Berater<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Gesundheit- und Krankenpflege<br />
Sachverständiger der Pensionsversicherungsanstalt, der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter<br />
und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft<br />
Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule eduCARE<br />
Lektor Fachhochschule Kärnten – Studiengang Soziale Arbeit<br />
10
Rechtliche Kompetenzen in der Pflege<br />
Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />
Rechtliche Fragestellungen in der Pflege<br />
Vermittelt werden die Änderungen der Kompetenzbereiche des<br />
GuKG (BGBl. I Nr. 59/2018) gemäß §13, § 83 u. §83a GuKG. Welche<br />
Änderungen brachte das GuKG der geltenden Fassung? Was darf<br />
die Heimhilfe nach Anordnung und Delegation ausführen? Welche<br />
Delegationsmöglichkeiten lässt das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
zu und wie können diese Prozesse im operativen Betrieb<br />
umgesetzt werden?<br />
Strukturierte Pflegeplanung<br />
Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />
In der Betreuung<br />
Vermittelt werden die Änderungen der Kompetenzbereiche des GuKG<br />
(BGBl. I Nr. 131/2017) und in wie weit sich die Kompetenzen in Bezug<br />
auf die Delegation verändert haben. Ebenso werden Kenntnisse<br />
der gesetzlichen Dokumentationspflicht die Durchführung betreffend<br />
besprochen, wie auch rechtliche Konsequenzen bei nicht korrekter<br />
Durchführung.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
Auszüge aus folgenden gesetzlichen<br />
Regelungen:<br />
* Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
(BGBl I Nr. 59/2018)<br />
* Kärntner Sozialbetreuungsberufegesetz<br />
– K-SBBG (LGBl Nr.<br />
85/2013)<br />
* Kärntner Heimgesetz – K-HG<br />
(LGBl Nr. 58/2017)<br />
* Information zur Durchführung<br />
pflegerischer Tätigkeiten im<br />
Behindertenbereich; Ministerium<br />
Frauen u. Gesundheit; BMG<br />
F-92251/ 0095-11/ A/2/2016;<br />
21.12.2016<br />
* Dispensierung von Arzneimitteln;<br />
Bundesministerium<br />
Gesundheit Familie und Jugend;<br />
BMGFJ-92250/0008-I/B/6/2007;<br />
10.04.2007<br />
Ziel:<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen<br />
die Kompetenzbereiche und<br />
Änderungen des GuKG (BGBl. I<br />
Nr. 59/2018) kennen<br />
Methoden:<br />
* Frontalvortrag im Plenum<br />
* Mind Map<br />
Termin:<br />
06. März <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Inhalte:<br />
* Die Kompetenzbereiche gem. §<br />
83 GuKG<br />
* Welche Änderungen brachte<br />
das GuKG der geltenden Fassung?<br />
* Welche Delegationsmöglichkeiten<br />
lässt das GuKG zu und wie<br />
können diese Prozesse im<br />
operativen Betrieb umgesetzt<br />
werden?<br />
* Wie müssen abgelehnte Leistungen<br />
dokumentiert werden?<br />
* Welche pflegerelevanten Erkenntnisse<br />
müssen im Pflegebericht<br />
dokumentiert werden<br />
und wie soll die Dokumentation<br />
aussehen?<br />
Methoden:<br />
* Frontalvortrag im Plenum<br />
* Mind Map<br />
* Arbeitsgruppen<br />
Ziel:<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen die<br />
Kompetenzbereiche des GuKG<br />
(BGBl. I Nr. 131/2017) kennen<br />
und setzen Schritte für eine<br />
rechtlich und fachlich korrekte<br />
Dokumentation<br />
Termin:<br />
26. März <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
11
Pflegegeldeinstufung<br />
Peter Gunhold, Akad. GPM MBA M.Ed<br />
Das Bundespflegegesetz und die Sachverständigen<br />
Vermittelt werden Kenntnisse des Bundespflegegeldgesetzes. Welche<br />
pflegerelevanten Maßnahmen und Tätigkeiten müssen in die<br />
Pflegedokumentation einfließen, um bei der Pflegegeldeinstufung anerkannt<br />
bzw. berücksichtigt zu werden. Weiterführend werden Kenntnisse<br />
über Antragstellung, Antragstellung posthum und Klageverfahren<br />
thematisiert.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Bundespflegegeldgesetz<br />
* Einstufungsverordnung zum Bundespflegegeldgesetz<br />
* Welche Kriterien fließen in die Sachverständigentätigkeit<br />
ein?<br />
* Dokumentationsbeispiele in Bezug auf das<br />
Bundespflegegeldgesetz<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen können gesetzte<br />
Pflegemaßnahmen des Pflegealltages<br />
fachlich differenziert erkennen, gesetzlich<br />
korrekt dokumentieren und Bezüge<br />
zu pflegegeldeinstufungsrelevanten Tatsachen<br />
herstellen<br />
Methoden:<br />
* Frontalvortrag im Plenum<br />
* Arbeitsgruppen<br />
Termin:<br />
22. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 32<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust. | € 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum | Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Sie erhalten bei uns als<br />
KursteilnehmerIn 10% Rabatt auf<br />
jede Zimmerkategorie.<br />
Den Buchungscode dafür<br />
erhalten Sie nach Kursanmeldung<br />
per E-Mail.<br />
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9500 Villach<br />
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im Hotel Goldenes Lamm in Villach.<br />
12
Lebensqualität trotz Diabetes<br />
Andrea Zarfl, BSc<br />
Ernährung als wichtiger Teil einer komplexen Diabetestherapie des<br />
geriatrischen Patienten<br />
In dieser Fortbildung wird ein Basiswissen über Diabetes Mellitus,<br />
speziell den geriatrischen Patienten betreffend, vermittelt. Ein Verständnis<br />
für die Bedeutung der diabetesspezifischen Ernährungstherapie<br />
soll geschaffen werden, indem gezeigt wird, dass Ernährung<br />
und Lebensqualität keinen Widerspruch darstellen. Durch das theoretisch<br />
fundierte Wissen, sowie praktisch anwendbare Tipps für den<br />
Berufsalltag wird den Teilnehmenden eine Sicherheit im Umgang mit<br />
dieser Zielgruppe nähergebracht.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
Ziele:<br />
* Theoretische Grundlagen des * Die TeilnehmerInnen erwerben<br />
Diabetes Mellitus<br />
grundlegendes theoretisches<br />
* Vollwerternährung als Therapie Wissen über die geriatrischen<br />
der Wahl<br />
DiabetikerInnen<br />
* Nährstoffbedarf und Risiko- * Die TeilnehmerInnen verstehen<br />
nährstoffe der geriatrischen den Zusammenhang zwischen<br />
DiabetikerInnen<br />
Ernährung und Diabetes Mellitus<br />
* Freude am Essen und Lebens- * Die TeilnehmerInnen erlangen<br />
qualität<br />
Sicherheit im Umgang mit<br />
* Besonderheiten in der Gemeinernährungsrelevanten<br />
Frageschaftsverpflegung<br />
stellungen diese Zielgruppe betreffend<br />
* Komplikationen und Lösungsansätze<br />
der Nahrungsaufnahme<br />
* Die TeilnehmerInnen kennen<br />
im Alter<br />
Lösungsansätze für besondere<br />
Situationen im Umgang mit<br />
* Praktische Handlungsempfehdieser<br />
Zielgruppe<br />
lungen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Fallbeispiele<br />
* Praktische Übungen<br />
* Arbeitsblätter<br />
Termin:<br />
25. Januar <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 15:00 Uhr<br />
UE: 6 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 125,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 150,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Andrea Zarfl BSc<br />
Studium der Diätologie<br />
Ausbildung zum Sporternährungscoach<br />
Freiberufliche Tätigkeit als Diätologin<br />
mit den Beratungsschwerpunkten:<br />
Diabetes Mellitus, Adipositas und Sporternährung<br />
Vortragstätigkeiten<br />
13
Aromapflege Basiskurs<br />
Barbara Schmölzer<br />
3 Tage – Basisseminar<br />
Aromapflege bietet die Möglichkeit mit herrlichen Naturaromen und pflegenden Pflanzenölen die Gesundheitsvorsorge als auch die Gesunderhaltung<br />
auf natürliche Weise zu unterstützen. In der ganzheitlichen professionellen Pflege steht der Mensch mit all seinen bestehenden körperlichen,<br />
seelischen und sozialen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Seit vielen Jahren wird die Aromapflege mit ihrer individuellen Wirkweise und<br />
ihren spezifischen Anwendungsmöglichkeiten genutzt, um die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, Symptome bei körperlichen und seelischen<br />
Befindlichkeits- und Gesundheitsstörungen zu lindern, Heilungsprozesse positiv zu beeinflussen, das Immunsystem zu stärken und die Pflege<br />
der Haut und Schleimhaut zu verbessern.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Geschichte der Heilpflanzenkunde<br />
* Begriffsdefinition: Phytotherapie – Aromatherapie<br />
– Aromapflege<br />
* Anatomie und Physiologie<br />
* Gewinnungsarten und Qualitätsmerkmale<br />
der ätherischen Öle, Pflanzenöle, Mazerate<br />
und Hydrolate<br />
* Wirkung ätherischer Öle auf den menschlichen<br />
Körper/Psyche<br />
* Grundlagen der Biochemie<br />
* Kopf-Herz-Basisnoten<br />
* Praktische Anwendungsmöglichkeiten<br />
* Dosierungsrichtlinien und Kontraindikationen<br />
* Gesetzliche und hygienische Grundlagen<br />
zur Ausübung der Aromapflege<br />
Ziele:<br />
* Das Fachseminar vermittelt ein fundiertes<br />
Basiswissen um, ätherische Öle, Pflanzenöle,<br />
Mazerate und Hydrolate verantwortungsbewusst<br />
und fachgerecht einsetzen zu können<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit praktischen Übungen, praxisbezogene<br />
Fallbeispiele, Kurzfilm, Arbeitsblätter,<br />
Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />
Zur Info:<br />
Der Kurs beinhaltet die Materialkosten für<br />
hoch- und reinwertige ätherische Öle<br />
Termine:<br />
06. / 07. / 08. Februar <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 24 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 340,- exkl. 20% Ust. | € 408,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Barbara Schmölzer<br />
DGKS<br />
Dipl. Aromapraktikerin<br />
Berufsbezogene Aromakunde-Weiterbildung nach Jürgen Trott-Tschepe<br />
Integrale Duftkreisarbeit nach Martin Henglein<br />
Fußreflexzonentherapeutin nach Hanne Marquardt<br />
Transfigura-Methode nach Stanny Lansloot<br />
Metamorphosis, Touch for Health<br />
Arbeitet in der Suchtklinik de La Tour<br />
Vortragstätigkeit zum Thema Aromapflege<br />
14
Aromapflege „Schlaf und Schmerz“<br />
Barbara Schmölzer<br />
2 Tage – Aufbauseminar<br />
In diesem 2-tägigen Aromapflege-Fachseminar werden die Ursachen und Zusammenhänge von Schmerzen und Schlafstörungen sowie die Anwendung<br />
geeigneter Aromapflege-Maßnahmen besprochen. Jegliche Form von anhaltenden Schmerzen belastet die körperliche, psychische<br />
und soziale Integrität des Menschen. Begleitsymptome wie z. B. Angst, Verzweiflung, depressive Verstimmung, Ein- und/oder Durchschlafstörungen<br />
entwickeln sich, die wiederum negative Auswirkungen auf das Schmerzempfinden haben. Die Ursachen einer Schlafstörung können<br />
vielfältig sein, neben organisch bedingten Schlafstörungen sind sie auch häufig ein Merkmal psychischer Störungen. Überlastung in Beruf<br />
und Familie, anhaltende sorgenvolle Gedanken, belastende Angstgefühle und Suchterkrankungen wirken sich negativ auf die körperliche und<br />
seelische Gesundheit aus. Andauernder Schlafmangel führt bei den Betroffenen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität und<br />
Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, geschwächtes Immunsystem, Stimmungsschwankungen und zu erhöhter Reizbarkeit. Aus Sicht<br />
der Komplementärmedizin stellen aromapflegerische Maßnahmen zur Linderung von bestehenden Schmerzen, Stimmungstiefs und Schlafstörungen<br />
eine wohltuende und wirkungsvolle Ergänzung zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden dar.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Schmerzwahrnehmung<br />
* Schmerzformen und Schmerzweiterleitung<br />
* Psychische und organische Ursachen von<br />
Schlafstörungen<br />
* Wirksame ätherische Öle, Pflanzenöle,<br />
Mazerate und Hydrolate bei Schmerzen und<br />
Schlafstörungen<br />
* Aromapflege aus osmologischer Sicht<br />
* Dosierungsrichtlinien und Vorsichtsmaßnahmen<br />
* Erlernen von praktischen Anwendungsmöglichkeiten<br />
* Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />
Ziele:<br />
* Das 2-tägige Aufbauseminar dient zur Ver<br />
tiefung von bereits erworbenem Basiswissen<br />
und beinhaltet eine erweiterte Auswahl<br />
ätherischer Öle, Pflanzenöle und Hydrolate<br />
sowie deren Einsatzmöglichkeiten zur<br />
Optimierung der ganzheitlich professionellen<br />
Pflege<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit praktischen Übungen<br />
* Praxisbezogene Fallbeispiele<br />
* Herstellung von Aromapflegeprodukten<br />
Zur Info:<br />
Der Kurs beinhaltet die Materialkosten für<br />
hoch- und reinwertige ätherische Öle. Bitte<br />
bringen Sie 2 kleine Handtücher und 1 kleines<br />
Kissen mit.<br />
Der vorherige Besuch eines mindestens<br />
2-tägigen Basisseminares zum Thema „Aromapflege”<br />
ist Voraussetzung für diesen Kurs.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie dazu<br />
Rückfragen haben.<br />
Termine:<br />
06. / 07. Juni <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 260,- exkl. 20% Ust. | € 312,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
15
Einführung in das Konzept der Validation nach N. Feil<br />
Johanna Lessacher<br />
Grundkurs – Aufbaukurs – Praxisreflexion<br />
Dieses Seminar gibt Einblick in die Welt desorientierter Menschen und soll zur Entwicklung eines Verständnisses dafür, was hinter dem Verhalten<br />
steckt, beitragen. Die Methode Validation als Instrument wird vermittelt, damit jeder im Alltag besser mit älteren, an Demenz erkrankten<br />
Menschen kommunizieren lernt.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was besagt die Validation<br />
* Über aktuelles Wissen diskutieren<br />
* Erfahrungen reflektieren<br />
* Neue Sichtweisen erlernen<br />
Ziele:<br />
* Grundhaltung vermitteln<br />
* Interesse für einen validierenden Umgang wecken<br />
* Mehr Leichtigkeit und Freude im Tätigkeitsalltag erreichen<br />
* Zeit für Praxis und Übungen<br />
* Vertiefen der Techniken<br />
Methoden:<br />
* Impulsvortrag<br />
* Gruppenarbeiten<br />
* Fallbeispiele<br />
* Szenische Übungen<br />
Termine:<br />
19. / 20. Februar <strong>2019</strong><br />
12. / 13. März <strong>2019</strong><br />
02. / 03. April <strong>2019</strong><br />
Jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 48 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 720,- exkl. 20% Ust. | € 864,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
16
Johanna Lessacher<br />
2. Bildungsweg Altenfachbetreuerin<br />
Ausbildung zur Validationstrainerin nach Naomi Feil<br />
Einzelvalidation und Gruppenvalidation<br />
Validationstrainerin<br />
Zertifikat in Lebens-, Trauer- und Sterbebegleitung<br />
Weiterbildung in Schauspiel, Atmung, Stimme, Körpersprache<br />
Seit 18 Jahren Lehrbeauftragte in der Schule für<br />
Sozialbetreuungsberufe Caritas<br />
Lehrgangsleitung: Lehrgänge in Salzburg und in der Diakonie Kärnten<br />
Referentin beim Bfi<br />
Erfahrung mit Gruppenarbeit<br />
Seit 26 Jahren Selbsterfahrung in der Altenarbeit<br />
Altenfachbetreuerin und Pflegeassistentin in der Diakonie de La Tour<br />
Seit 22 Jahren Validationstrainerin<br />
17
Kinaesthetics in der Pflege<br />
Petra Salcher<br />
4-Tage Grundkurs<br />
Kinaesthetics in der Pflege thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages<br />
gegenüber anderen Menschen. Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt<br />
steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch können die TeilnehmerInnen in ihrem<br />
Berufsalltag erste Anpassungen vornehmen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen selbst und ihren KlientInnen/BewohnerInnen<br />
auswirken.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Konzept der Interaktion – Bedeutung des<br />
kinaesthetischen Sinnessystemes<br />
* Konzept der Funktionalen Anatomie –<br />
Nutzen der erfahrbaren Aspekte der Anatomie<br />
* Konzept der menschlichen Bewegung –<br />
Bewegungsrichtungen und -muster entdecken<br />
* Konzept der Anstrengung – Auf- und Abbau<br />
der Muskelspannung<br />
* Konzept der menschlichen Funktion – alltägliche<br />
Aktivitäten und Vitalfunktionen<br />
unterstützen<br />
* Konzept der Umgebung – Einfluss der<br />
Umgebung<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen bringen die 6 Kinaesthetics-Konzepte<br />
mit ihren beruflichen<br />
Pflege und Betreuungssituationen in<br />
Verbindung<br />
* Sie erfahren und verstehen den Zusammenhang<br />
zwischen der Qualität ihrer eigenen<br />
Bewegung und der Gesundheitsentwicklung<br />
aller Beteiligten<br />
* Die TeilnehmerInnen lenken während der<br />
täglichen Pflege und Betreuung mit Hilfe<br />
einzelner Konzeptblickwinkel ihre Aufmerksamkeit<br />
bewusst auf ihre eigene Bewegung<br />
* Sie entwickeln erste Ideen für ihre beruflichen<br />
Pflege- und Betreuungssituationen,<br />
um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger<br />
Menschen zu unterstützen und für sich<br />
selbst körperliche Entlastung zu finden<br />
Methoden:<br />
* Einzelarbeit<br />
* Partner- und Integrationserfahrungen<br />
Zur Info:<br />
Bitte eine Wolldecke und bequeme Kleidung<br />
mitbringen.<br />
Termine:<br />
21. / 22. Februar <strong>2019</strong><br />
04. / 05. April <strong>2019</strong><br />
Jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 32 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 490,- exkl. 20% Ust. | € 580,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
MaVida Park | Dueler Straße 6<br />
9220 Velden am Wörthersee<br />
Petra Salcher<br />
Pflegeassistentin<br />
Altenfachbetreuerin<br />
Ausbildung zur Kinaesthetics Trainerin<br />
Altenfachbetreuerin in der stationären Pflege<br />
Vortragstätigkeit als Kinaesthetics Trainerin<br />
18
Kinaesthetics und Sturzprophylaxe<br />
Petra Salcher<br />
Bewegungskompetenzen erhalten<br />
In der Pflege stehen uns schon einige Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe zur Verfügung. Aber werden durch diese Hilfsmittel die Menschen wirklich<br />
mobiler oder warnen sie das Pflegepersonal nur rechtzeitig, dass wir dem Menschen unsere Unterstützung anbieten können? In diesem Workshop<br />
geht es darum, dass wir mit unserem Angebot zur Unterstützung der alltäglichen Aktivitäten die Bewegungskompetenz des Menschen<br />
fördern beziehungsweise erhalten.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was bedeutet es zu stürzen<br />
* Was muss ich können um das Risiko eines<br />
Sturzes zu minimieren<br />
* Von der Behandlungsperspektive hin zur<br />
Lernperspektive<br />
* In welcher Position kann ein Mensch seine<br />
Bewegungskompetenz steigern<br />
* Welche Aufgabe hat dabei das Pflegepersonal<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen unterstützen den pflegebedürftigen<br />
Menschen in den Aktivitäten<br />
des täglichen Lebens und gestalten dies so,<br />
dass der Mensch seine Bewegungskompetenz<br />
steigern kann<br />
* Sie erkennen den Unterschied zwischen der<br />
Behandlungs- und Lernperspektive<br />
* Der Weg vom Boden zurück auf einen<br />
Sessel bzw. Rollstuhl kann ein Lernangebot<br />
für die Menschen sein, wie sie diesen Weg<br />
in Zukunft vielleicht selbständig bewältigen<br />
können und somit die Angst vor dem Stürzen<br />
verlieren<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Einzel – und Partnererfahrung<br />
* Integrationsaktivitäten und Gruppenaufgaben<br />
Zur Info:<br />
Bitte eine Wolldecke und bequeme<br />
Kleidung mitbringen.<br />
Termin:<br />
16. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerz.: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 120,- exkl. 20% Ust. | € 144,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
MaVida Park | Dueler Straße 6<br />
9220 Velden am Wörthersee<br />
19
Humor in der Pflege<br />
Markus Saueregger<br />
Lachen ist eine ernste Sache<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten Einblick in verschiedene Methoden, um durch Humor zu motivieren. Ebenso werden „Do‘s und Dont‘s“<br />
besprochen.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Clownorganisation<br />
* Rechtliche Situation (GuKG)<br />
* Empathie, Humorarten, Respekt und<br />
Haltung<br />
Termin:<br />
20. März <strong>2019</strong> von 18:00 – 21:00 Uhr<br />
UE: 3 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Ziele:<br />
* Überblick über Humorforschung<br />
und -organisation schaffen<br />
* Humorvolle Aussagen richtig einsetzen<br />
* Erkennen des Unterschiedes zwischen<br />
„Lachen” und „Auslachen”<br />
* Vermittlung von Tools, die den Alltag in der<br />
Pflege leichter machen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 50,- exkl. 20% Ust. | € 60,- inkl. 20% Ust.<br />
Methoden:<br />
* Gruppenarbeiten<br />
* Sketches<br />
* Vortrag im Plenum<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
* Filmeinlagen, Musik und Tanz<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Markus Saueregger<br />
DGKP<br />
PDL Ausbildung (Propraxis Graz 2017)<br />
DGKP im LKH Laas<br />
Diakonie de La Tour Haus Elim<br />
AVS Haus Wulfenia<br />
Hauskrankenpflege und Pflegeheim St. Stefan<br />
Seit 2014 PDL im AHA Seniorenzentrum Grafendorf<br />
20
ACHTUNG<br />
NEU!<br />
Erwachsenenschutzgesetz<br />
Mag. Robert Müller<br />
Das neue Erwachsenenschutzrecht im Überblick<br />
Das neue Erwachsenenschutzrecht hat mit 1.7.2018 die Sachwalterschaft als gesetzliche Vertretung von kognitiv beeinträchtigten Personen<br />
abgelöst. Die Änderungen sind umfangreich und tief greifend. Ziel des neuen Rechts ist es, den Betroffenen mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Artikel 12 der UN BRK und seine „Handschrift“<br />
im neuen österreichischen ErwSchG<br />
* Die neuen Vertretungsformen, das sogenannte<br />
„Vier Säulen Modell“ der Erwachsenenvertretung<br />
* Handlungsfähigkeit-, Entscheidungs- und<br />
Geschäftsfähigkeit im neuen Erwachsenenschutzgesetz<br />
* Selbstbestimmung und Rechtsschutz<br />
bei Entscheidungen in persönlichen Angelegenheiten,<br />
insbesondere medizinische<br />
Behandlungen und Wohnortentscheidung/<br />
Heimübersiedlung<br />
* Vertretung unter Wahrung von Selbstbestimmung<br />
im Bereich der Einkommens- und<br />
Vermögensverwaltung<br />
* Die neuen Aufgaben der Erwachsenenschutzvereine<br />
(vormals Sachwaltervereine)<br />
als Schaltstelle bei der Abklärung und Errichtung<br />
von Vertretungsverhältnissen<br />
Ziele:<br />
* Vermittlung der Hintergründe des neuen<br />
Rechts und der Paradigmenwechsel<br />
* Reflexion der neuen Vertretungsformen<br />
und Regelungen vor dem Hintergrund der<br />
eigenen Arbeitspraxis<br />
* Vermittlung der wesentlichen Informationen,<br />
um eine Wahrnehmung von Vertretung<br />
kritisch betrachten zu können<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit Visualisierung<br />
* Diskussion<br />
* Möglichkeit eigene Fragen und Beispiele<br />
aus der eigenen Arbeitspraxis zu thematisieren<br />
Termin:<br />
05. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 14:00 Uhr<br />
UE: 5 | Max. Teilnehmerzahl: 30<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 90,- exkl. 20% Ust. | € 108,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Mag. Robert Müller<br />
Jurist, seit 1994 Mitarbeiter bei VertretungsNetz in Graz und Wien im Bereich Sachwalterschaft/Erwachsenenvertretung, Clearing<br />
und Rechtsberatung, zwischen 2013 und 2017 auch Vortragender an der FH – Joanneum, Graz im Studiengang „Soziale Arbeit“<br />
Aktuelle Tätigkeitsschwerpunkte sind Vortragstätigkeit und Umsetzung des neuen ErwSchG, inhaltliche Konzeptarbeit sowie interne<br />
Aus- und Fortbildung der MitarbeiterInnen im Clearing<br />
Publikationen zuletzt „Fürsorge versus Selbstbestimmung“, iFamZ Oktober 2017 und „Unterstützung statt Stellvertretung“ in Brinek<br />
(Hrsg) „Erwachsenenschutz statt Sachwalterschaft – Schritte zu einem selbstbestimmten Leben (Juni 2017)<br />
21
Tierisch was los<br />
Anna Sandrisser<br />
Die tiergestützte Intervention im Pflegebereich<br />
Ein Therapiebegleithundeteam stellt sich vor! Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, die Ausbildung und die Wirkung eines Therapiebegleithundeteams<br />
und nehmen Sie an einem Ausschnitt aus der Praxis teil.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Definition<br />
* Geschichte<br />
* Voraussetzungen<br />
* Ausbildung<br />
* Prüfungsordnung<br />
* Wirkung der tiergestützten Intervention<br />
* Setting mit Therapiebegleithund Sari<br />
Ziele:<br />
* Aufklärung über die Arbeit/Ausbildung<br />
eines Therapiebegleithundeteams<br />
* Vermittlung der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit praktischen Beispielen<br />
Termin:<br />
15. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 13:00 Uhr<br />
UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 15<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 70,- exkl. 20% Ust. | € 84,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Anna Sandrisser<br />
CHS Matura<br />
Berufsbegleitende Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
Abschluss Ausbildung zum zertifizierten Therapiebegleithundeteam<br />
22
Alterungsprozess des Gehirns<br />
Dr. Gerald Gatterer<br />
und mögliche Beeinflussung<br />
Altern ist ein multifaktorieller Prozess, der sich sowohl auf biologische, psychologische, soziale und kontextuelle Faktoren erstreckt. Das ist jedoch<br />
kein genetisches Schicksal, sondern durch gezielte Maßnahmen können diese Veränderungen positiv beeinflusst werden und damit auch<br />
pathologische Alterungsprozesse verhindert werden.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Aspekte des Alterns<br />
* Biologische, psychologische, soziale, kontextuelle<br />
Faktoren<br />
* Multimodale Maßnahmen (körperliches<br />
Training, kognitives Training, Rollenbilder,<br />
Bedürfnisse, Umweltgestaltung, …)<br />
Ziele:<br />
* Besseres Verständnis für Alterungsprozesse<br />
und deren positive Beeinflussung<br />
* Durchführung praktischer Maßnahmen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Selbsterfahrung<br />
* Videos<br />
Termin:<br />
24. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 24<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Dr. Gerald Gatterer<br />
Klinischer- und Gesundheitspsychologe<br />
Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)<br />
Gerontopsychologe<br />
Akademischer Krankenhausmanager<br />
Leiter der Stabstelle für psychosoziales Vernetzungsmanagement des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Standort Ybbs/Donau<br />
Leiter des Instituts für Alternsforschung der Sigmund Freud Privatuniversität Wien<br />
Klinischer Psychologe und Psychotherapeut in freier Praxis<br />
Diverse Lehraufträge an Universitäten und Fachhochschulen<br />
Autor von Fachbüchern<br />
23
Polypharmazie<br />
Dr. Dietmar Habernig<br />
Die Wechselwirkungen von Arzneimitteln<br />
Patienten, die fünf und mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen, haben ein stark erhöhtes Risiko, gefährliche Nebenwirkungen zu erleiden,<br />
die auf Wechselwirkungen der verwendeten Arzneimittel zurückzuführen sind. Als Einstieg in diese komplexe Materie werden zuerst die Besonderheiten<br />
und Einnahmemodalitäten der oralen Arzneiformen behandelt. Im zweiten Teil wird dann auf die Mechanismen von Wechselwirkungen<br />
und die besonders gefährdeten Arzneimittelgruppen eingegangen.<br />
Kurskategorie: Pflege<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Orale Arzneiformen anwenden – aber<br />
richtig<br />
* Was passiert mit Arzneimitteln im Körper<br />
* Wechselwirkung mit Nahrung, Einnahmezeitpunkt,<br />
Teilen, Mörsern<br />
* Informationsquellen<br />
* Wechselwirkungen und beeinflussende<br />
Faktoren<br />
* Mechanismen und mögliche Vermeidung<br />
von Wechselwirkungen<br />
* Besonders gefährdete Arzneimittelgruppen<br />
Ziele:<br />
* Verständnis der pharmakologischen Vorgänge<br />
bei der Arzneimitteleinnahme<br />
* Verständnis möglicher Arten von Wechselwirkungen<br />
und Sensibilisierung für patientengefährdende<br />
Auswirkungen<br />
Methode:<br />
* Interaktiver Frontalvortrag<br />
Termin:<br />
03. Juni <strong>2019</strong> von 14:00 – 18:00 Uhr<br />
UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 30<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 75,- exkl. 20% Ust. | € 90,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Dr. Dietmar Habernig<br />
Studium Pharmazie<br />
Universitäts-Assistent<br />
Apotheker<br />
Sachverständiger (Allgem. beeid. u. gerichtl. zertif.)<br />
Lehraufträge zu pharmakologischen Themen:<br />
Apothekerkammer Kärnten<br />
Institut für Allgemeinmedizin<br />
Bildungshaus Schloss Krastowitz<br />
Vortragsreihe für Apotheker: “Pharmakologisches update”<br />
Apothekenvisitationen<br />
24
Foto: Trecolore<br />
GUTE KÜCHE GEWÜRZT<br />
mit frischen kräutern und idn.<br />
CAFE | BAR | GASTSTÄTTE am Hans-Gasser-Platz, +43/4242/23 7 55<br />
CAFE | BAR | STEAK & BURGER am Kaiser-Josef-Platz, +43/4242/24 7 55<br />
CAFE | BAR im ATRIO, 1. OG, +43/4242/34 5 66<br />
Pausen- und Mittagsverpflegung<br />
von unserem Partner<br />
Cafe Bar Gaststätte Stern<br />
ist im Preis der Ganztageskurse<br />
inbegriffen.<br />
leckere<br />
KÖNNENDie WIR KÖNNEN<br />
AUCH VEGAN<br />
www.stern-villach.at, Email: office@stern-villach.at, Tel.: +43/4242/24 7 55, Folge uns auf Facebook & Insta.
Formen der Demenz und ihr Verlauf<br />
Mag. a Dr. in Margit Cerny, Mag. a Christine Leyroutz<br />
Mit Fallbesprechungen aus der beruflichen Praxis<br />
Das aktuelle Wissen über verschiedene Demenzerkrankungen und die Erkrankungsbilder über alle Stadien sollen Hilfe geben, um die Betroffenen<br />
besser zu verstehen und die tägliche Arbeit in der Pflege erleichtern.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Geschichte und Häufigkeit demenzieller<br />
Erkrankungen<br />
* Symptome und Verlauf von Demenzerkrankungen<br />
* Vorstellung der wichtigsten Demenzformen<br />
und deren Unterscheidung<br />
* Pflege von Personen mit Demenz<br />
* Fallbesprechungen<br />
Ziel:<br />
* Die TeilnehmerInnen können die verschiedenen<br />
Demenzformen und ihre Symptomatik<br />
unterscheiden<br />
* Die TeilnehmerInnen erweitern ihr Handlungsrepertoires<br />
in der Betreuung von an<br />
Demenz erkrankten Menschen<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit vielen praktischen Beispielen,<br />
Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, Selbstreflexion,<br />
Diskussion und Film<br />
Termin:<br />
08. Januar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Mag. a Dr. in Margit Cerny<br />
Biologin<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />
Arbeitet als Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />
in Pflegeeinrichtungen – Schwerpunkt<br />
Demenz<br />
Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt auf Demenz<br />
Mag. a Christine Leyroutz<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />
Gerontopsychologin<br />
Arbeitet als Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />
in Pflegeeinrichtungen – Schwerpunkt<br />
Demenz<br />
Gründung und Leitung des Demenzkompetenzzentrums<br />
“Nussbaum”<br />
Vortragstätigkeit mit Schwerpunkt auf Gerontopsychologie<br />
und Demenz<br />
26
Zärtlichkeit und Demenz<br />
Marlis Lamers<br />
Der Umgang mit Körperlichkeiten im Pflegealltag<br />
Die körperliche Zuwendung ist ein Grundrecht für jeden Menschen. Aber wie integriere ich Zärtlichkeit und Berührung in den Pflegealltag? Welche<br />
Möglichkeiten gibt es, Menschen mit Demenz in der Ausübung ihrer Sexualität zu unterstützen? Wie begegne ich belastenden Situationen?<br />
Das Seminar kann Ihnen helfen, einen natürlicheren Zugang zum Thema Zärtlichkeit und Sexualität bei älteren Menschen zu bekommen und<br />
gleichzeitig Möglichkeiten der Grenzen und Entlastung bei übergriffigem Verhalten beleuchten.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Sexualität – ein menschliches Grundbedürfnis<br />
* Werteverständnis<br />
* Zuwendung, Zärtlichkeit, Berührung<br />
* Umgang mit Menschen mit Demenz und<br />
ihrer Körperlichkeit<br />
* Entlastungsmöglichkeiten<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
Ziele:<br />
* Grundsätze für einen wertschätzenden Umgang<br />
mit der Körperlichkeit der PatientInnen entwickeln<br />
* Bedürfnisse der PatientInnen erkennen<br />
* Hilfsmöglichkeiten bei übergriffigem Verhalten<br />
* Entlastung der Pflegenden<br />
Methoden:<br />
* Grundlagenwissen als Vortrag<br />
* Fallbeispiele aus dem Pflegealltag<br />
* Übungen<br />
Termin:<br />
04. Februar <strong>2019</strong> von 14:00 – 18:00 Uhr<br />
UE: 4 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 95,- exkl. 20% Ust. | € 114,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
27
Wenn die Worte fehlen …<br />
Marlis Lamers<br />
Mimikresonanz<br />
Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird schwierig, und es verlangt ein hohes Maß<br />
an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der BegleiterInnen. Gleichzeitig gibt es Angehörige, die mit Ängsten, Sorgen und Trauer so<br />
belastet sind, dass die verbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. In solchen Momenten die Emotion, das wirkliche Bedürfnis, sehen<br />
zu können, kann Ihnen als KommunikationspartnerIn sehr hilfreich sein. Oftmals spiegeln sich in der Mimik des Gegenübers bewegende und<br />
aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde wieder. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik zeigen, bieten<br />
entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale Prozesse, auf das gerade aktuelle Bedürfnis des Gegenübers.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Emotionale Intelligenz als wichtiges Werkzeug<br />
in der Pflege<br />
* Nonverbale Kommunikation<br />
* Die sieben Basisemotionen nach Ekman<br />
* Aktives Zuhören<br />
Ziele:<br />
* Vermittlung der Bedeutung von nonverbaler<br />
Kommunikation mit dem Schwerpunkt auf<br />
DemenzpatientenInnen<br />
* Bedürfnisse erkennen, trotz eingeschränkter<br />
verbaler Kommunikation<br />
* Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit<br />
der KommunikationspartnerInnen (BegleiterInnen)<br />
stärken<br />
Methoden:<br />
* Praktische Übungen<br />
* Analyse von Filmausschnitten<br />
* Training der Wahrnehmung<br />
* Vermittlung der Kursinhalte über verschiedene<br />
neuronale Kanäle<br />
* Durchführung eines Pre- und Post-Tests<br />
Termin:<br />
05. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 170,- exkl. 20% Ust. | € 204,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
28
Marlis Lamers<br />
30 Jahre lang Pflege von An- und Zugehörigen<br />
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg<br />
Kommunikationstrainerin<br />
Mimikresonanz ® Trainerin (Emotionserkennung) mit dem Schwerpunkt<br />
Pflege/Demenz<br />
Change Management<br />
Demenz Balance-Modell©<br />
Dozentin für Palliative Care<br />
Supervision<br />
29
Barbara Klee-Reiter<br />
Autorin, Beraterin und Dozentin zum Thema „Demenz“<br />
Entwicklerin des Demenz Balance-Modells<br />
www.perspektive-demenz.de<br />
Expertin für Prozessmanagement<br />
Moderatorin Palliative Praxis<br />
Kursleitung Palliative Care<br />
Krankenschwester<br />
Autorisierte Trainerin für Integrative Validation (1999-2013)<br />
Evaluatorin und Trainerin für DCM<br />
Systemische Organisationsberatung und Coaching<br />
30
Innenwelten der Demenz verstehen<br />
Barbara Klee-Reiter<br />
Das Demenz Balance-Modell bietet mögliche Antworten auf eine komplexe Frage<br />
Durch das Demenz Balance-Modell erhalten Sie einen Einblick in die Innenwelt von Menschen mit einer Demenzerkrankung. Auf der Grundlage<br />
dieser Erfahrung werden Sie die wichtigsten Bedürfnisse von Menschen mit Demenz kennen lernen. Darüber hinaus werden Sie das Verhalten<br />
demenzerkrankter Menschen anders wahrnehmen und interpretieren können. Wie Lebensqualität auch für Menschen, die in einer Pflegeeinrichtung<br />
leben, möglich ist, wird ein weiterer Schwerpunkt sein.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Demenz Balance-Modell<br />
* Personenzentrierter Ansatz<br />
* Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />
* Benigne und maligne Sozialpsychologie<br />
* Aspekte von Wohlbefinden und Lebensqualität<br />
durch Verbundenheit<br />
* Praxisreflexion<br />
Ziele:<br />
* Erweiterung der Empathiefähigkeit durch<br />
Selbsterfahrung<br />
* Handlungslogiken von herausforderndem<br />
Verhalten verstehen<br />
* Das eigene Verhalten reflektieren<br />
* Positive Interaktionen mit Menschen mit<br />
Demenz gestalten können<br />
Methoden:<br />
* Selbsterfahrung<br />
* Impulsvortrag<br />
* Kleingruppenarbeit<br />
* Szenische Arbeit<br />
* Kollegiale Beratung<br />
Termine:<br />
04. / 05. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 360,- exkl. 20% Ust. | € 432,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
31
Herausforderndes Verhalten: Verstehen, Handeln und Aushalten<br />
Cristina de Biasio Marinello<br />
Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz<br />
Menschen mit Demenz zeigen im Pflegealltag oft Verhaltensweisen, die Pflegende belasten und herausfordern, teilweise sogar überfordern.<br />
In diesem zweitägigen Kurs lernen Sie Ursachen für besondere Verhaltensweisen wie z. B. Teilnahmslosigkeit, Unruhe, ständiges Rufen oder<br />
aggressives Verhalten kennen und Möglichkeiten für ein steuerndes, empathisches Verhalten darauf. Darüber hinaus können Sie mit anderen<br />
Pflegenden Erfahrungen zum Umgang mit diesen Situationen austauschen.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Ursachen für Verhaltensweisen kennenlernen<br />
wie z.B. Teilnahmslosigkeit, Unruhe,<br />
ständiges Rufen oder aggressives Verhalten<br />
* Adäquate Reaktionen kennenlernen<br />
Ziele:<br />
* Erweiterung des Wissens zu Verhaltensmöglichkeiten<br />
und zu pflegerischen Angeboten,<br />
die die Lebensqualität der betroffenen<br />
Menschen verbessern können<br />
* Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz<br />
für diese “besonderen” Situationen<br />
* Austausch mit anderen Pflegenden zu<br />
diesem Thema<br />
Methoden:<br />
* Impuls-Referat<br />
* Fallbesprechungen<br />
* Plenumsdiskussionen<br />
* Gruppenarbeit und<br />
* Besprechung kurzer Filmsequenzen<br />
Termine:<br />
11. / 12. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 380,- exkl. 20% Ust. | € 456,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
MaVida Park | Dueler Straße 6<br />
9220 Velden am Wörthersee<br />
Cristina de Biasio Marinello<br />
Selbstständige Tätigkeit als Pflegeexpertin www.cristinadebiasio.ch<br />
Referentin Validation Schweiz VA-CH www.va-ch.ch<br />
Vorstandsfrau bei alzheimer st. gallen/appenzell www.alzsga.ch<br />
Co-Präsidentin mosa!k – für Menschen mit Demenz www.mosaik-demenz.ch<br />
Verschiedene Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Berufspädagogik, Qualitätsentwicklung und -management, Organisationsentwicklung,<br />
lösungsorientierte Beratung, Betreuung und Pflege von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind<br />
Validation (integrative Validation IVA, Validation – Schweiz VA-CH)<br />
Teilzeit-Tätigkeit als Pflegeexpertin in verschiedenen Alters- und Pflegeheimen<br />
Aufbau der freiberuflichen Tätigkeit in den Bereichen Bildung, Entwicklung und Beratung, Vorstandsmitglied der Schweizerischen<br />
Alzheimervereinigung SG/AR/AI, Mitglied Beirat St. Galler Demenzkongress www.demenzkongress.ch<br />
32
Berühren und berührt werden …<br />
Silke Mattelé Diplom-Pflegewissenschaftlerin<br />
Einführung in das Konzept der basalen Stimulation mit dem Schwerpunkt demenzkranker Menschen<br />
Menschen mit Demenz benötigen eine ihnen zugewandte individuelle Begegnung, die für eine bessere Verständlichkeit oft getragen ist von<br />
nonverbalen Elementen. Basale Stimulation kann hier hilfreich sein, um einen wertschätzenden Dialog bei der pflegerischen Unterstützung mit<br />
dem Menschen mit Demenz zu gestalten.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Berührung<br />
* Handmassage<br />
* Beruhigende und geführte Ganzkörperwaschung<br />
* Atemstimulierende Einreibung<br />
* Taktil-haptische Angebote<br />
* Mundpflege<br />
* Biografische Anamnese<br />
Ziele:<br />
* Eine wertschätzende Haltung gegenüber<br />
Menschen mit Demenz festigen<br />
* Nachvollziehbare Handlungen anbieten<br />
* Sicherheit vermitteln und Vertrauen aufbauen<br />
* Wahrnehmung und Orientierung fördern<br />
* Zugewandte Begegnungen im pflegerischen<br />
Setting gestalten<br />
* Selbstbestimmung achten<br />
Methoden:<br />
* Eigenerfahrungsangebote<br />
* Fachlicher Input<br />
* Diskussion<br />
* Fallsituationen<br />
Zur Info:<br />
Bitte bringen Sie zum Seminar 1 Wolldecke,<br />
2 Waschhandschuhe, 2 kleine Handtücher<br />
und 1 kleines Kissen mit.<br />
Silke Mattelé Diplom-Pflegewissenschaftlerin<br />
Diplom-Pflegewissenschaftlerin, examinierte Krankenschwester, Praxisbegleiterin Basale Stimulation, Praxisanleiterin, Coach<br />
Lehrgangsleitung Weiterbildungen Geriatrische Pflege<br />
Ausbildung interkultureller Demenzbegleiter/-innen<br />
Dozentin der Erwachsenenbildung zu folgenden Themen: Demenz, herausfordernde Verhaltensweisen, Schmerz beim alten Menschen,<br />
nicht medikamentöse Schmerztherapie, Basisseminare Basale Stimulation,<br />
Mitglied der Weiterbildungsgruppe MWBA zum Praxisbegleiter B. St.<br />
33
Neue Impulse ...<br />
S+J<br />
Schule ist blöööd<br />
Alle Kurse sind buchbar unter:<br />
www.curatum.at<br />
oder office@curatum.at
Mein Ort des Wohlfühlens<br />
Haus St. Johanner Höhe<br />
Arnulfweg 8 | 9500 Villach<br />
T: +43 4242 527 26-51<br />
haus.stjohanner@aha-gruppe.at<br />
Haus Untere Fellach<br />
Mahrhöflweg 17 | 9500 Villach<br />
T: +43 4242 552 52-40<br />
haus.fellach@aha-gruppe.at<br />
Haus Draupark<br />
Kassinsteig 2 | 9500 Villach<br />
T: +43 4242 234 80-51<br />
haus.draupark@aha-gruppe.at<br />
Haus Julienhöhe<br />
Julienhöhestraße 41 | 9521 Treffen a. O.<br />
T: +43 4248 22 90-910<br />
haus.julienhoehe@aha-gruppe.at<br />
Haus Antonia<br />
Antoniaweg 8 | 9064 Pischeldorf<br />
T: +43 463 413 74-51<br />
haus.antonia@aha-gruppe.at<br />
Haus Valentina<br />
Matschacher Str. 90 | 9181 Feistritz i. R.<br />
T: +43 4228 37 27-51<br />
haus.valentina@aha-gruppe.at<br />
Haus Moosburg<br />
Tischlerfeld 11 | 9062 Moosburg<br />
T: +43 4272 34 50<br />
haus.moosburg@aha-gruppe.at<br />
Haus Monika<br />
Dueler Straße 8 | 9220 Velden a. W.<br />
T: +43 4274 513 90-51<br />
haus.monika@aha-gruppe.at<br />
Haus Steindorf<br />
Dorfstraße 74 | 9552 Steindorf a. O.<br />
T: +43 4243 87 15-21 00<br />
haus.steindorf@aha-gruppe.at<br />
Haus Seeboden<br />
Kraut 1 | 9871 Seeboden<br />
T: +43 4762 815 93-53<br />
haus.seeboden@aha-gruppe.at<br />
Haus Radenthein<br />
Hauptstraße 60 | 9545 Radenthein<br />
T: +43 4246 291 10-51<br />
haus.radenthein@aha-gruppe.at<br />
Haus Grafendorf<br />
Grafendorf 155 | 9634 Gundersheim<br />
T: +43 4718 329-10<br />
haus.grafendorf@aha-gruppe.at<br />
MaVida Park<br />
Dueler Straße 6, 9220 Velden am Wörthersee | T: +43 4242 519 20-13 | office@mavidapark.at
Januar Februar März<br />
Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park<br />
Neujahr<br />
01<br />
01 DI 01 FR 01 FR<br />
02 MI 02 SA 02 SA<br />
03 DO 03 SO 03 SO<br />
04 FR 04 MO<br />
05 SA 05 DI<br />
06 SO 06 MI<br />
02<br />
07 MO 07 DO<br />
08 DI<br />
Leyroutz / Formen<br />
der Demenz 9–17<br />
08 FR<br />
Lamers / Sexualität<br />
14–18<br />
Lamers /<br />
Wenn die Worte 9–17<br />
Schmölzer / Aroma<br />
GK 9–17<br />
Schmölzer / Aroma<br />
GK 9–17<br />
Schmölzer / Aroma<br />
GK 9–17<br />
09 MI 09 SA 09 SA<br />
Werginz / Selbstreflexion<br />
9–17<br />
06 Klee / Innenwelten<br />
10<br />
04 MO<br />
verstehen … 9–17<br />
05 DI<br />
06 MI<br />
07 DO<br />
10 DO 10 SO 10 SO<br />
08 FR<br />
Klee / Innenwelten<br />
verstehen … 9–17<br />
Gunhold / Recht -<br />
GuKG 9–17<br />
Jordan, Haslmaier /<br />
Stressmgt. 9–17 Teil I<br />
07 Jordan, Haslmaier / Debiasio / Heraus. 11<br />
11 FR 11 MO 11 MO<br />
Zeit ICH 9–17 Teil I Verhalten 9–17<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil II Verhalten 9–17<br />
Debiasio / Heraus.<br />
12 SA 12 DI 12 DI<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil II<br />
Kurs-Kale<br />
13 SO 13 MI 13 MI<br />
03<br />
Schöchl / Kinesio<br />
14 MO 14 DO 14 DO<br />
Taping Aufbau 9–17<br />
DURCH!<br />
Kienberger / Sprache<br />
15 DI 15 FR 15 FR<br />
wirkt 9–17<br />
16 MI 16 SA 16 SA<br />
Schöchl / Wundmanagement<br />
16–20<br />
17 DO 17 SO 17 SO<br />
Jerger / Umgang mit<br />
08 Jordan, Haslmaier /<br />
12<br />
18 FR 18 MO<br />
Sterbenden 9–17<br />
18 MO<br />
Burn be alive 9–17 Teil I<br />
19 SA 19 DI<br />
20 SO 20 MI<br />
04<br />
21 MO 21 DO<br />
22 DI 22 FR<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil I<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil I<br />
Kronberger / Über den<br />
Regenbogen 9–17<br />
Kronberger / Über den<br />
Regenbogen 9–17<br />
Salcher / Kinaesthethics<br />
GK 9–17 Teil I<br />
Salcher / Kinaesthethics<br />
GK 9–17 Teil I<br />
23 MI 23 SA 23 SA<br />
24 DO Gunhold /<br />
Pflegedoku 9–13<br />
25 FR<br />
Fruhjahrs-<br />
Kurse buchen<br />
Rabatt!!<br />
:<br />
WIR<br />
STARTEN<br />
Zarfl /<br />
Diabetes Diät 9–15<br />
19 DI<br />
20 MI<br />
21 DO<br />
22 FR<br />
24 SO 24 SO<br />
25 MO<br />
Jerger / Komm. Sterbenden<br />
9–17<br />
26 SA 26 DI 26 DI<br />
27 SO 27 MI<br />
05<br />
28 MO 28 DO<br />
Energieferien<br />
Doppler / Lebensen.<br />
Nahrung 9-17<br />
Schöchl / Kinesio<br />
Taping 9–17<br />
29 DI 29 FR<br />
30 MI 30 SA<br />
Saueregger / Humor<br />
i. d. Pflege 18–21<br />
Mattelé / Berühren und<br />
berührt werden 9–17<br />
Mattelé / Berühren und<br />
berührt werden 9–17<br />
09 Jordan, Haslmaier /<br />
13<br />
25 MO<br />
Zeit ICH 9–17 Teil II<br />
27 MI<br />
28 DO<br />
Gunhold / Pflegeplanung<br />
9–17<br />
Jordan, Haslmaier /<br />
Stressmgt. 9–17 Teil II<br />
Talamo / Ganz bei<br />
Sinnen 9–17<br />
31 DO<br />
Keutzer / Nähe Distanz<br />
9–17<br />
31 SO
01 MO<br />
02 DI<br />
03 MI<br />
04 DO<br />
05 FR<br />
April Mai Juni<br />
Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park Widmanneum MaVida Park<br />
Jordan, Haslmaier /<br />
Burn be alive 9–17 Teil II<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil III<br />
Lessacher / Validation<br />
9–17 Teil III<br />
Werginz / Komm.<br />
Angehör. 9–17<br />
Müller / Erwachsenschutzg.<br />
9–14<br />
Salcher / Kinaesthethics<br />
GK 9–17 Teil II<br />
Salcher / Kinaesthethics<br />
GK 9–17 Teil II<br />
06 SA 06 MO<br />
07 SO 07 DI<br />
08 MO<br />
09 DI<br />
10 MI<br />
11 DO<br />
Zangenfeind / Komplementär<br />
9–17<br />
Zangenfeind / Komplementär<br />
9–17<br />
Jezewski / Deeskalation<br />
9–17<br />
Jezewski / Deeskalation<br />
9–17<br />
02 DO 02 SO<br />
03 FR 03 MO<br />
04 SA 04 DI<br />
05 SO 05 MI<br />
08 MI<br />
09 DO<br />
Jansenberger / Sturzprävention<br />
9–17<br />
Jansenberger / Sturzprävention<br />
9–17<br />
Zadrobilek / Arbeiten<br />
im Gleichgewicht 9–17<br />
Zadrobilek / Arbeiten<br />
im Gleichgewicht 9–17<br />
Habernig / Polypharmazie<br />
14–18<br />
Sachweh / Demenzkomm.<br />
9–17<br />
Sachweh / Demenzkonflikt<br />
9–17<br />
06 DO Schmölzer /<br />
Aroma AK 9–17<br />
07 FR<br />
08 SA<br />
09 SO<br />
10 FR 10 MO<br />
11 SA 11 DI<br />
Schmölzer /<br />
Aroma AK 9–17<br />
Prangl / Achtsamer<br />
12 FR<br />
Umgang 9–17<br />
12 SO 12 MI<br />
20<br />
13 SA<br />
nder<br />
13 MO<br />
<strong>2019</strong><br />
13 DO<br />
Unterschemmann / Die<br />
14 SO 14 DI<br />
Kraft Klarheit 9–17<br />
14 FR<br />
16<br />
Sandrisser / Tier. Interventionen<br />
9–13<br />
15 MO 15 MI<br />
15 SA<br />
Salcher / Kinaesthetics<br />
& Sturz 9–17<br />
16 DI 16 DO<br />
16 SO<br />
Gunhold / Pflegedoku<br />
25<br />
17 MI 17 FR<br />
14–17<br />
17 MO<br />
18 DO 18 SA 18 DI<br />
Ostereier<br />
suchen ;)<br />
19 FR 19 SO 19 MI<br />
20 SA 20 MO<br />
21 SO 21 DI<br />
Ostermontag<br />
17<br />
22 MO 22 MI<br />
14<br />
Staatsfeiertag<br />
01 MI 01 SA<br />
15<br />
Kreutzer / Bist Du bei<br />
mir 9–17<br />
Kramer / Palliativ Care<br />
9–17<br />
Gunhold / Pflegegeld<br />
9–17<br />
20 DO<br />
23 DI 23 DO Kramer / Kitwood 9–17 23 SO<br />
19<br />
21<br />
21 FR<br />
22 SA<br />
Pfingsmontag<br />
sollte<br />
hätte<br />
könnte<br />
würde<br />
MACHEN!<br />
Fronleichnam<br />
23<br />
24<br />
24 MI 24 FR<br />
25 DO<br />
26 FR<br />
Mühlegg / Validation<br />
Einf. 9–17<br />
Mühlegg / Validation<br />
Einf. 9–17<br />
Gatterer / Alterung<br />
Gehirn 9–17<br />
24 MO<br />
25 SA 25 DI<br />
26 SO 26 MI<br />
22<br />
27 SA 27 MO 27 DO<br />
26<br />
28 SO 28 DI 28 FR<br />
29 MO<br />
30 DI<br />
Mühlegg / Aroma- 18<br />
pflege Demenz 9–17<br />
Mühlegg / Aromapflege<br />
Demenz 9–17<br />
29 MI 29 SA<br />
Christi Himmelfahrt<br />
30 DO 30 SO<br />
Schaller / Pflegewiderstand<br />
9–17<br />
31 FR<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Widmanneum: Ringmauergasse 3, 9500 Villach<br />
MaVida Park: Dueler Straße 6, 9220 Velden a.W.
Dipl. intermediale Kunsttherapeutin Fiorentina Carmela Talamo<br />
Sängerin / Musikerin<br />
Dipl. intermediale Kunst- und Ausdruckstherapeutin<br />
Referentin Campus Sonnweid<br />
Als Diplomierte Kunst- und Ausdruckstherapeutin und Sängerin, begleitet und betreut sie seit vielen Jahren Menschen mit Demenz. Menschen in schwierigen<br />
Lebenssituationen und in psychischen Krisen bietet sie im ambulanten wie stationären Bereich die Möglichkeit an, Wandlungs-Prozesse über das<br />
Malen, das Tanzen, über Poesie und Musik zu gestalten und auszudrücken. Sie ist dem Campus Sonnweid als Referentin verbunden und als freischaffende<br />
Musikerin und Sängerin auf Theaterbühnen und in verschiedenen Ensembles unterwegs.<br />
38
Ganz bei Sinnen<br />
Dipl. intermediale Kunsttherapeutin Fiorentina Carmela Talamo<br />
Begleitung von Menschen mit Demenz mittels kunstorientierter Methoden<br />
In diesem Workshop von Frau Talamo vom Bildungscampus Sonnweid eröffnen sich Spielräume, um in Selbsterfahrungs-Sequenzen unsere 5<br />
Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) zu reflektieren und daraus im persönlichen wie beruflichen Alltag achtsame, ästhetische<br />
Momente für uns selbst und für die uns anvertrauten Menschen zu gestalten. Die Kreativität der Teilnehmenden wird angeregt und kann sich<br />
im poetischen, tänzerischen, malerischen und gestalterischen Ausdruck zeigen. Es sind dafür keine Vorkenntnisse oder ausgeprägte künstlerische<br />
Talente nötig, sondern spielerische Freude am Ausprobieren und Entdecken. Die ästhetische Wahrnehmung wird sensibilisiert und<br />
kann so als Sinnes-Sprache erlebt werden, die die Menschen bereichert und belebt und neue Kommunikationsformen im Berufsalltag eröffnet.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Ästhetische Wahrnehmungs-Übungen<br />
* Achtsame Begegnungen und Aktivierungsübungen<br />
im Alltag<br />
* Anwendung von Musik und Gesang in der<br />
Kommunikation mit Menschen mit Demenz<br />
* Anwendung von Bewegung und Tanz mit<br />
Menschen mit Demenz<br />
* Augenweiden und Gaumenfreuden<br />
* Erinnerungen und Düfte<br />
Ziele:<br />
* Erweiterung des Repertoires in der Betreuung<br />
und Begleitung von Menschen mit<br />
Demenz<br />
* Eigene Wahrnehmung sensibilisieren<br />
* Fantasievolle Kommunikation und Beziehungsgestaltung<br />
auf der Sinnesebene<br />
erproben<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Praktische Übungen<br />
* Selbsterfahrung<br />
Termin:<br />
29. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
39
Gewalt und Deeskalation<br />
Rüdiger Jezewski<br />
Vom Umgang mit Gewalt und Konfrontation in der Pflege<br />
In der 2-Tages-Fortbildung werden die Themen Gewalt, die verschiedenen<br />
Gewaltformen, die Beziehungskonstellationen, in denen<br />
Gewalt entstehen kann, und verschiedene Möglichkeiten der Prävention<br />
und Abwehr erarbeitet. Anhand von Beispielen werden herausfordernde<br />
Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz thematisiert.<br />
Weshalb und warum entsteht herausforderndes Verhalten? Wer<br />
ist betroffen und sollte geschützt werden? Gemeinsam versuchen<br />
wir in einer besonderen Fallbesprechung Lösungsideen zu finden.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Die eigenen Erfahrungen<br />
* Verstehen von Demenz aus verschiedenen<br />
Perspektiven<br />
* Fachwissen herausforderndes Verhalten<br />
* Verhaltensauffälligkeiten mit Unterstützungsbedarf<br />
* Methoden zum Umgang in diesen schwierigen<br />
Situationen<br />
* Deeskalation als ein Mittel der Wahl<br />
* Hilfe für HelferInnen<br />
* Die hypothetische Fallbesprechung<br />
Ziele:<br />
* Bewusst werden, dass die betreuende/<br />
pflegende Tätigkeit mit Menschen mit<br />
Demenz in unterschiedlichen Richtungen<br />
herausfordernd ist und damit ein Potenzial<br />
an Gewalt mit sich bringt<br />
* Demenz im Kontext von herausforderndem<br />
Verhalten verstehen<br />
* Impulssetzung für eine weitere notwendige<br />
Grundhaltung: Deeskalation<br />
* Kennenlernen und Durchführen der hypothetischen<br />
Fallbesprechung<br />
Methoden:<br />
* Erfahrungsberichte<br />
* Plenum<br />
* Kleingruppen Arbeit<br />
* Austausch<br />
* Video<br />
Termine:<br />
10. / 11. April <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 17<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 330,- exkl. 20% Ust. | € 396,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Rüdiger Jezewski<br />
1969 in Sebnitz geboren, dort einen Handwerksberuf erlernt, seit 1989 im Rheinland, verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Langjähriger<br />
Berufswunsch: „... in der Pflege etwas für die für die Alten und Kranken zu bewirken!“, langjährige Erfahrung in der Pflege<br />
in verschiedensten (leitenden) Positionen, zahlreiche einschlägige Aus- und Weiterbildungen, heute Leiter des Demenzzentrums<br />
Bethanien in Solingen (D)<br />
* 1993–1996 Ausbildung zum examinierten Altenpfleger<br />
* Ab 1997 in Leitungsverantwortung im Seniorenzentrum Bethanien in Solingen, – zunächst als Teamleiter, dann als Pflegedienstleiter<br />
für verschiedene Bereiche der stationären Altenpflege, parallel Weiterbildungen mit den jeweiligen staatl. anerkannten Leitungsqualifikationen<br />
* 2009 Qualifikation Heimleitung<br />
* Ab 2007 Konzeptentwicklung für eine spezialisierte Einrichtung für Menschen mit Demenz<br />
* Ab 2009 Aufbau einer spezialisierten Einrichtung für Menschen mit Demenz in Bethanien<br />
* Ab 2010 Aufbau der Pflegeoase<br />
* Parallel zur Hausleitung von Haus Eiche Beginn von Beratungs- und Schulungstätigkeiten für interne und externe Kunden zum<br />
Thema Demenz<br />
* Konzeptionierung von Kursen und Fortbildungen zum Thema Demenz<br />
* 2018 Abschluss der Weiterbildung Gerontopsychiatrische Fachkraft<br />
* 2018 Gründung des Demenz-Zentrums Bethanien in Solingen<br />
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Validation – ein erster Kontakt<br />
Andrea Mühlegg-Weibel<br />
Einfühlende Kommunikation in der Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
Menschen begegnen, Vertrauen aufbauen, Beziehung schaffen: Wir alle wünschen uns zwischenmenschliche Kontakte. Bei der Begleitung von<br />
Menschen mit Demenz haben wir diesbezüglich oft große Hindernisse zu überwinden. Die einfühlende Kommunikation/Validation dient uns als<br />
Schlüssel für einen wertschätzenden, emphatischen Zugang zu Menschen mit Demenz.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Grundlagen der Kommunikation mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
* Was ist Validation? Wer ist Naomi Feil?<br />
* Die wichtigsten Ziele und Prinzipien der<br />
Methode<br />
* Empathie verstehen und erfahren<br />
* Hilfreiche verbale und nonverbale Kommunikationstechniken<br />
in Theorie und Praxis<br />
Ziele:<br />
* Die Teilnehmenden sind in der Lage eine<br />
wertschätzende Beziehung aufzubauen<br />
mit Menschen mit Demenz<br />
* Sie vertiefen ihren Einblick in die validierende<br />
Arbeitsweise und kennen die<br />
Grundlagen der einfühlenden Kommunikation<br />
* Die Teilnehmenden entwickeln mehr<br />
Sicherheit in der Kommunikation und<br />
reflektieren anhand von Praxisbeispielen<br />
ihre Beziehungsgestaltung mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
AUSGEBUCHT<br />
Methoden:<br />
* Theorie- und Praxisinputs<br />
* Videobetrachtungen<br />
* Praxisübungen einzeln und in Kleingruppen<br />
* Gruppendiskussion<br />
Termine:<br />
25. / 26. April <strong>2019</strong><br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Dieser Kurs ist aufgrund einer Firmenbuchung<br />
ausgebucht.<br />
41
Aromapflege für Menschen mit Demenz<br />
Andrea Mühlegg-Weibel<br />
Mit einem Fokus auf die Anwendung bei Menschen mit Demenz<br />
Aromapflege ist eine wunderbare Ergänzung zur Schulmedizin. Durch Anwendungen mit ätherischen Ölen lassen sich körperliche und seelische<br />
Beschwerden lindern, ebenso wie Verhaltensveränderungen bei Menschen mit Demenz.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Theorie und Praxis zu Aromapflege und<br />
Duftwahrnehmung<br />
* Herstellen von Duftmischungen zur Linderung<br />
von Schmerzen, Hautproblemen,<br />
Dekubiti, Hämatomen, kleinen Verletzungen,<br />
Schlaflosigkeit<br />
* Anwendungen bei Gemütszuständen im<br />
Speziellen von Menschen mit Demenz:<br />
Stress, Angst, Unruhe, Aggression, Apathie<br />
* Verschiedene Anwendungen: Einreiben,<br />
Roll-On, Kalt- und Warmanwendungen,<br />
Notfallset<br />
* Praxisbeispiele in der Pflege von Menschen<br />
mit Demenz bearbeiten<br />
* Dosierungen, Risiken und Vorsichtsmaßnahmen<br />
* Konzeptüberlegungen für die Anwendung<br />
in der Institution<br />
Ziele:<br />
* Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse<br />
und sammeln Erfahrungen mit den wohltuenden<br />
Anwendungen der Aromapflege<br />
* Sie sind in der Lage mit verschiedenen Anwendungen<br />
mit ätherischen Ölen körperliche<br />
und seelische Beschwerden zu<br />
lindern sowie Verhaltensveränderungen bei<br />
Menschen mit Demenz positiv zu beeinflussen<br />
* Sie sind informiert über die Vorsichtsmaßnahmen,<br />
Risiken und die Abgrenzung<br />
zur Aromatherapie<br />
* Die Teilnehmenden arbeiten mit Praxisbeispielen<br />
für Menschen mit Demenz<br />
AUSGEBUCHT<br />
Methoden:<br />
* Theorie- und Praxisinputs, eigene Erfahrungen<br />
sammeln mit Anwendungen<br />
* Herstellen von z. B. Roll-On, Aromasticks,<br />
ätherische Ölmischungen für Kalt- und<br />
Warmanwendungen, Waschlotionen, uvm.<br />
* Praxisübungen (einzeln und in Kleingruppen)<br />
Zur Info:<br />
Die hochwertigen Materialien sind im Kurspreis<br />
inbegriffen.<br />
Termine:<br />
29. / 30. April <strong>2019</strong><br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Dieser Kurs ist aufgrund einer Firmenbuchung<br />
ausgebucht.<br />
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Andrea Mühlegg-Weibel<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Lebensmittelingenieurin HTL<br />
MAS Supervision und Organisationsberatung PHSG<br />
Zerf. Validation Teacher nach Feil, Zertifikat in Aromapflege Farfalla<br />
Kinaesthetics Trainerin Stufe 1<br />
Leiterin Sonnweid der Campus, Bildung, Beratung und Praxisbegleitung, seit 1993 tätig im Gerontopsychiatrischen Heim Sonnweid AG, Wetzikon Schweiz<br />
43
Sturzprävention für Senioren<br />
Mag. Harald Jansenberger<br />
Sturzprävention für Senioren mit dem Schwerpunkt Demenz<br />
Menschen mit Demenz sind besonders sturzgefährdet. Lange war man der Meinung, dass Sturzprävention bei dementen Personen nicht<br />
greifen kann. Inzwischen wurde diese Ansicht aber widerlegt und in diesem Seminar werden effektive Ansätze zu diesem Thema vorgestellt.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Theoretische Grundlagen (Sturzrisiko, Epidemiologie,<br />
aktuelle Studienlage)<br />
* Assessment (Instrumente zur Sturzrisikobestimmung)<br />
* Maßnahmen zur Sturzprävention (multifaktorieller<br />
Ansatz, Bewegungsförderung)<br />
* Sturzgefährdete Personen mit Krankheitsbildern,<br />
Maßnahmen zur Bearbeitung der<br />
Sturzangst<br />
* Schulungsmaßnahmen zur Sturzprävention<br />
(Umgang mit KollegInnen und Angehörigen)<br />
Ziele:<br />
* Aktualisierung des Hintergrundwissens<br />
* Erkennen von sturzgefährdeten Personen<br />
* Ableitung der individuellen Strategie zur<br />
Sturzprävention<br />
* Weitergabe von relevanten Informationen an<br />
andere Berufsgruppen und Angehörige<br />
Methoden:<br />
* Frontalunterricht<br />
* Angeleitete Praxis<br />
* Gruppenarbeit<br />
* Selbsterfahrung<br />
Termine:<br />
06. / 07. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 320,- exkl. 20% Ust. | € 384,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Mag. Harald Jansenberger<br />
Sportwissenschaftler (Mag.rer.nat.)<br />
Trainer für Sturzrehabilitation<br />
Selbständig als Sportwissenschaftler mit eigenem Institut<br />
Trainer für Sturzprävention für späterblindete und sehbeeinträchtigte Personen<br />
Vortragstätigkeit zum Thema Sturzprävention im deutschsprachigen Raum für Gesundheitsberufe<br />
Mehrfacher Buchautor<br />
44
Positive Beziehungsgestaltung bei Demenz<br />
Dr. Wolfgang Kramer<br />
Der personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood<br />
Tom Kitwood geht in dem von ihm entwickelten personenzentrierten Ansatz davon aus, dass eine demenzielle Erkrankung dann keine Tragödie<br />
für die Betroffenen sein muss, wenn es gelingen sollte, eine Umgebung für sie zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, sich weiterhin als Person<br />
erfahren zu können. Personsein wird von Kitwood im Sinne von Beziehung gedacht und dies bedeutet, dass der Fähigkeit der Pflegenden zur<br />
Beziehungsgestaltung eine zentrale Rolle zukommt. Nicht nur die hirnorganische Erkrankung entscheidet demzufolge über die demenzielle<br />
Symptomatik, sondern ganz wesentlich für das relative Wohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ist die Art und Weise, wie wir mit ihnen<br />
als Menschen umgehen.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Ärztinnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Welches Verständnis von Demenz hat<br />
Tom Kitwood<br />
* Was bedeutet es, eine Person zu sein<br />
* Wie erlebt ein demenzerkrankter Mensch<br />
die ihn umgebende Welt<br />
* Was sind seine grundlegenden Bedürfnisse<br />
* Worunter leidet er<br />
* Das Untergraben von Personsein in der<br />
Interaktion mit demenzerkrankten Menschen:<br />
Die „maligne Sozialpsychologie“ –<br />
17 häufig zu beobachtende Umgangsformen,<br />
die das Personsein negieren<br />
* Bausteine einer neuen Pflegekultur<br />
* Relatives Wohlbefinden durch eine personenzentrierte<br />
Beziehungsgestaltung<br />
* 12 unterschiedliche Formen einer positiven<br />
interaktiven Personenarbeit<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen bekommen Informationen<br />
über das Modell der personenzentrierten<br />
Arbeit nach Tom Kitwood und erhöhen<br />
durch die interaktive Arbeit im Seminar ihre<br />
Handlungskompetenzen<br />
* Die TeilnehmerInnen erlernen Möglichkeiten<br />
zur konstruktiven und positiven Beziehungsgestaltung<br />
gegenüber Menschen mit Demenz<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Diskussion<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
* Bearbeiten von Fallbeispielen aus dem<br />
Pflege- bzw. Berufsalltag<br />
* Videobeitrag<br />
Termin:<br />
23. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Dr. Wolfgang Kramer<br />
Dr. Wolfgang Kramer ist Philosoph, Soziologe und Geronto-Sozialtherapeut<br />
Er arbeitet seit nahezu 25 Jahren in der Altenhilfe mit den Schwerpunkten Gerontopsychiatrie, Betreuung von demenzerkrankten<br />
Menschen sowie Trauer- und Sterbebegleitung. Hierzu führt Dr. Kramer bundesweit Fortbildungsveranstaltungen in Seniorenheimen<br />
und Akademien durch. Er ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Autor mehrerer Bücher, u.a.: Die<br />
besten Beschäftigungstherapien für Senioren, Merching 2007 (2004)<br />
Themen seiner Fortbildungen sind u.a. „Gerontopsychiatrische Grundlagen“, „Validation“, „Kommunikation und Aktivierung von<br />
Menschen mit Demenz“, „Biografiearbeit“, „Soziologie des Älterwerdens“ und „Sterbebegleitung“<br />
45
Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />
Zur Kommunikation in der Altenpflege promovierte Sprachwissenschaftlerin<br />
Dozentin für Pflegekommunikation<br />
Moderatorin beim Wegweiser Demenz des Dt. Familienministeriums<br />
Oskar-Kuhn-Preis 2002<br />
Dozentin für Pflegekommunikation, Fachbuchautorin<br />
46
Da wird man doch verrückt!<br />
Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />
Kommunikation mit demenzkranken Menschen bewältigen<br />
Menschen, die an Demenz erkrankt sind „ticken“ anders – sie denken, sprechen, verstehen, reagieren, kommunizieren anders als kognitiv<br />
gesunde Menschen. Der Kontakt mit ihnen ist oft schwierig, aber er ist nicht unmöglich. Wenn wir etwas detektivischen Spürsinn gebrauchen,<br />
können wir in vielen Fällen herausfinden, was sie wollen oder brauchen. Und wenn wir diejenigen Fähigkeiten einsetzen, die ihnen länger erhalten<br />
bleiben, kann eine Verständigung durchaus gelingen! In diesem Kurs werden die wichtigsten Zugangswege aufgezeigt.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, SozialbetreuerInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Folgen der Erkrankung für das Sprechen<br />
und Verstehenkönnen<br />
* Körpersprache und nonverbale Kommunikation<br />
bei Demenz<br />
Ziele:<br />
* Wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten<br />
und Kommunikationsfähigkeiten<br />
verändert<br />
* Erkennen angemessener und beziehungsfördernder,<br />
verbaler und nonverbaler Kommunikations-Strategien<br />
für den Umgang mit<br />
Betroffenen<br />
* Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und<br />
eigener Umgang mit demenziell veränderten<br />
Menschen)<br />
Methoden:<br />
* Arbeit mit Verschriftlichungen und Aufnahmen<br />
echter Pflegegespräche in<br />
Kleingruppen<br />
* Übung zum Perspektivenwechsel<br />
* Diskussionen<br />
* Kurzvortrag<br />
* Analyse von Portraitaufnahmen Erkrankter<br />
Termin:<br />
04. Juni <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
47
Augen zu und durch?!<br />
Dr. in phil. Svenja Sachweh<br />
Konflikte mit demenzkranken Menschen bewältigen<br />
Jeden Morgen dasselbe: Frau Meier schreit lauthals, weil sie sich nicht waschen will; Herr Müller schlägt beim Anblick des Waschbeckens wild<br />
um sich und Frau Schmidt isst ausschließlich vom Teller ihrer Tischnachbarin. Wer sich und den Betroffenen diesen Stress ersparen will, muss<br />
lernen, auf solche Verhaltensweisen souverän zu reagieren – und möglichst geplant und schon im Vorfeld.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, SozialbetreuerInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Typische Konflikte<br />
* Häufige Konfliktursachen: die Krankheit,<br />
die Institution, das eigene Verhalten<br />
* Vorbildliche und weniger effektive<br />
kommunikative Verhaltensweisen bei<br />
Konflikten mit Bewohnerinnen<br />
* Demenzgerechte Deeskalation<br />
Ziele:<br />
* Bewusstmachen unterschiedlicher Umgangsweisen<br />
mit Konflikten<br />
* Perspektive der BewohnerInnen nachvollziehen<br />
und einnehmen können<br />
* Sinnlosigkeit eigenen Schimpfens und<br />
Drohens erkennen<br />
* Reflexion eigener Verhaltensmuster<br />
Methoden:<br />
* Arbeit mit Verschriftlichungen und Aufnahmen<br />
echter Pflegegespräche in Kleingruppen<br />
* Übung zum Perspektivenwechsel<br />
* Diskussionen<br />
* Kurzvortrag<br />
Termin:<br />
05. Juni <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
48
Pflegewiderstand verstehen<br />
Eva Schaller, BSc<br />
Pflegewiderstand bei Menschen mit Demenz<br />
Als Pflegewiderstand wird ein Verhalten bezeichnet, welches in Zusammenhang mit einer Pflegeintervention im Rahmen der Unterstützung in<br />
den Lebensaktivitäten auftritt und durch Ablehnung oder Abwehr von Seiten der PatientInnen gekennzeichnet ist. Besonders Menschen mit<br />
Demenz zeigen dieses Verhalten als ihre Antwort auf Situationen. Diese Fortbildung soll für das Phänomen Pflegewiderstand sensibilisieren und<br />
aus den Sichtweisen sowohl der Pflegenden als auch der Gepflegten darstellen.<br />
Kurskategorie: Demenz<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Definition, Verhaltensrepertoire und Ursachen<br />
von Pflegewiderstand<br />
* Bedeutung von Pflegewiderstand für die<br />
Pflegepraxis<br />
* Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit<br />
Pflegewiderstand<br />
Ziele:<br />
* Pflegehandlungen als Auslöser für Verhalten<br />
identifizieren<br />
* Entstehungszusammenhänge für<br />
Pflegewiderstand begründen<br />
* Ausprägungsmöglichkeiten von Pflegewiderstand<br />
benennen<br />
* Personenzentrierte Interventionen als<br />
Präventionsmöglichkeit in den Pflegealltag<br />
integrieren<br />
* Die eigene Rolle als Pflegeperson im<br />
Zusammenhang mit Pflegewiderstand<br />
reflektieren<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit Praxisbezug<br />
* Gruppenarbeit<br />
* Diskussion<br />
Termin:<br />
28. Juni <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Eva Schaller, BSc<br />
DGKP<br />
Weiterbildung Pflege bei Demenz<br />
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit langjähriger Erfahrung sowohl im stationären als auch im semistationären<br />
Setting<br />
49
Könnte ich mich doch besser abgrenzen<br />
Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />
Nähe und Distanz im Pflegealltag<br />
Welche Pflegekraft kennt diesen Wunsch nicht, wenn ihr wieder einmal<br />
die Sorgen und Leiden pflegebedürftiger Menschen „unter die<br />
Haut“ gehen. Gelungene Abgrenzung ist eine wesentliche Voraussetzung,<br />
um professionell und dauerhaft handlungsfähig sowie seelisch<br />
gesund zu sein und zu bleiben. Das Seminar wird Ihnen helfen,<br />
das Wechselspiel von gewünschter Nähe und notwendiger Distanz<br />
im Pflegealltag besser zu verstehen sowie mehr Gespür für die Wahrung<br />
von eigenen und fremden Grenzen zu entwickeln.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was heißt „Abgrenzung”<br />
* Selbstschutz vor Überlastung<br />
* Sensibilität für eigene Grenzen<br />
und Grenzen anderer<br />
* Einfühlung vs. Mitleid<br />
* Lebenslanger Lernprozess von<br />
Nähe und Distanz im Lebensalltag<br />
* Abstand nehmen und Distanz<br />
halten<br />
* Distanz, nicht Gleichgültigkeit<br />
* Gelungene Abgrenzung<br />
* Anspannung und Frustration<br />
abbauen<br />
* Ausgleich für sich selbst schaffen<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen sollen<br />
lernen, Abgrenzung als notwendige<br />
Strategie für den Pflegealltag<br />
zu begreifen<br />
* Nur der Mensch, der sich selber<br />
fühlt, kann aufrichtiges Mitgefühl<br />
für andere entwickeln<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit praktischen<br />
Beispielen<br />
Termin:<br />
31. Januar <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 28<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Bist du bei mir, wenn ich sterbe?<br />
Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />
Würdevolle Sterbebegleitung im professionellen Kontext<br />
Sterben und Tod sind Themen, die wir gerne aus unserem Arbeitsalltag,<br />
aber auch aus dem persönlichen Leben verdrängen. Was<br />
aber tun, wenn Sterben und Tod in der nächsten Umgebung Realität<br />
werden? Fliehen oder für den Sterbenden und seine Angehörigen da<br />
sein? Das Seminar wird Ihnen helfen, bewusster und gefasster mit<br />
dem Unvermeidlichen und dem Sterbeprozess anderer Menschen<br />
umzugehen und damit auch ein anderes Licht auf das eigene Leben<br />
zu werfen.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen,<br />
PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Eigene Auseinandersetzung mit<br />
Sterben und Tod<br />
* Was braucht der sterbende<br />
Mensch<br />
* Die Sprache der sterbenden<br />
Menschen verstehen lernen<br />
* Abschiedsrituale<br />
* Trauerarbeit für Angehörige und<br />
Personal<br />
Ziele:<br />
* Die Teilnehmenden sollen<br />
lernen, Sterben und Tod als Teil<br />
unseres Lebens anzunehmen<br />
* Nur der Mensch, der versteht,<br />
dass er sterben muss, kann<br />
wirklich leben<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit praktischen<br />
Beispielen<br />
Termin:<br />
20. Mai <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 28<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Prof. in Mag. a Renate Kreutzer<br />
Psychologin<br />
Psychotherapeutin<br />
Klinische Seelsorgerin<br />
Hospizarbeit<br />
Demenzschulungen<br />
Fort-und Weiterbildung im Bereich Persönlichkeit und Pflege<br />
50
(Emotionale) Sicherheit im Umgang<br />
mit Sterbenden<br />
Gernot Jerger<br />
Die Sicht aus der Pflege<br />
Oftmals ergeben sich im Rahmen der täglichen Arbeitsausführung<br />
für Angehörige des Pflegeberufes Probleme oder Fragen im Umgang<br />
mit Sterbenden, die zu Unsicherheiten in der Pflege führen können.<br />
In dieser Veranstaltung werden typische Situationen angesprochen,<br />
Inhalte zu den Themen Sterben, Hospiz, Symptomkontrolle etc. vermittelt<br />
und etwaige Fragen beantwortet.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
Methoden:<br />
* Grundlagen zur Palliativ- und * Interaktiver Vortrag im Plenum<br />
Hospizversorgung<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
* Medizinisches zum Thema * Offener Dialog<br />
Sterben<br />
* Praktische Beispiele<br />
* Symptomkontrolle<br />
* Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Ziele:<br />
* Überblick über die Palliative<br />
Versorgungssituation<br />
* Wissenserweiterung mit Zusammenhängen<br />
zwischen<br />
medikamentöser Therapie und<br />
Symptomkontrolle<br />
* Sicherheit in der Arbeit durch<br />
Verstehen des Sterbeprozesses<br />
und der rechtlichen<br />
Gegebenheiten<br />
Termin:<br />
18. Februar <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 120,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 144,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Kommunikation mit Sterbenden und<br />
Angehörigen von Sterbenden<br />
Gernot Jerger<br />
Eine besondere Aufgabe für Pflegekräfte<br />
Es können in der täglichen Arbeit Kommunikationssituationen mit<br />
Sterbenden oder Angehörigen vorkommen, bei denen man an Grenzen<br />
stößt oder festgefahren ist. In dieser Veranstaltung werden diese<br />
Situationen nachgestellt und die Grundlagen geschaffen, um den<br />
Standpunkt Sterbender und Angehöriger besser zu verstehen und<br />
damit auch die eigene Haltung zu entlasten.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Grundlagen der Kommunikation<br />
* Kommunikationsmodelle<br />
* Besprechung und Modellierung<br />
von Fallbeispielen<br />
Ziele:<br />
* Überblick über das Thema<br />
Kommunikation schaffen<br />
* Kennenlernen von verschiedensten<br />
Kommunikationsmodellen<br />
* Bearbeitung und Reflexion von<br />
Fallbeispielen<br />
* Gelebter Erfahrungsaustausch<br />
zum Thema<br />
Methoden:<br />
* Interaktiver Vortrag im Plenum<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
* Offener Dialog<br />
* Praktische Beispiele<br />
Termin:<br />
25. Februar <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 120,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 144,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Gernot Jerger<br />
Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger seit 2012<br />
Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter 2016<br />
Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger in einem Altenwohn- und Pflegeheim der AHA-Gruppe seit 2013<br />
51
Über den Regenbogen<br />
Mag. a Marion Kronberger<br />
Über die Trauer und Trauerbegleitung<br />
Trauernde stellen mit ihren ganz speziellen und sehr individuellen Bedürfnissen Helfersysteme vor die Herausforderung, die oftmals sehr intensiven<br />
emotionalen Zustände auszuhalten und kompetent darauf zu reagieren. Neben Einfühlung bedarf es auch Sicherheit und Wissen, um<br />
Kontakt zu Trauernden herstellen und aufrechterhalten zu können. Dieses Seminar soll Berührungsängste mit Sterbenden und/oder Hinterbliebenen<br />
abbauen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Ansätze der Trauerpsychologie<br />
* Trauer und Trauererleben<br />
* Phasen im Trauerprozess<br />
* Trauerreaktionen<br />
* Rituale<br />
Ziele:<br />
* Umgang mit Trauernden finden<br />
* Trauerreaktionen verstehen<br />
* Gesprächsbarrieren überwinden<br />
* Umgang mit dem Verlust im beruflichen/<br />
stationären Umfeld<br />
* Mit Angehörigen ins Gespräch finden<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Videos<br />
* Einzel- und Gruppenübungen<br />
* Selbsterfahrung<br />
Termine:<br />
21. / 22. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 320,- exkl. 20% Ust. | € 384,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
52
Mag. a Marion Kronberger<br />
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin (Psychoonkologie, Psychodiabetologie, Sucht, Schmerz)<br />
Mediatorin gem. ZivMedG, BGBl 29/2003, gerichtlich beeidete Sachverständige für Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie<br />
Klinische Psychologin im Anton-Proksch-Institut, St. Anna Kinderspital, Privatklinik Josefstadt-Confraternität<br />
Selbständig tätig seit 2006<br />
Supervision, Seminar- und Vortragstätigkeit<br />
53
Komplementäre Methoden in der palliativen Pflege<br />
Andrea Zangenfeind, MSc<br />
Über den praktischen Einsatz von komplementären Pflegemethoden<br />
Komplementäre Pflegemethoden sind im GuKG verankert und ihr Wert ist unbestritten. Dieses Seminar behandelt Möglichkeiten, aber auch<br />
Grenzen der Anwendungsformen. Verschiedene komplementäre Pflegemethoden werden in Theorie und Praxis besprochen.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Definitionen: komplementär, alternativ, palliativ<br />
* Aromapflege – rechtliche Aspekte, Grundlagen<br />
* Wickel & Kompressen – Grundlagen<br />
* Heilpflanzen – Heilpflanzenzubereitungen<br />
für den Pflegealltag<br />
* Verschiedene belastende Symptome und<br />
Linderungsmöglichkeiten<br />
Ziele:<br />
* Kennenlernen von komplementären Methoden<br />
zur Symptomlinderung<br />
* Grenzen der Einsatzmöglichkeiten<br />
Methoden:<br />
* Vortrag und praktische Übungen<br />
Termine:<br />
08. / 09. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 22<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 300,- exkl. 20% Ust. | € 360,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Andrea Zangenfeind, MSc<br />
Krankenpflegeschule in Kufstein, Allgemeines Diplom, Mittleres Management / GPZ Innsbruck, Pflegedienstleitung / GPZ Innsbruck,<br />
Interprofessioneller Palliativlehrgang / KKA Wien, Weiterbildung Aromapflege § 64 / ÖGKV Graz, Expertenlehrgang Palliative Care<br />
/ PMU Salzburg, Phytotherapieausbildung / Freiburger Heilpflanzenschule, Masterlehrgang Palliative Care / PMU Salzburg Frauennaturheilkunde<br />
/ Heide Fischer, Zertifikatslehrgang Kräuterpädagogik, Ausbildung zum Heilkräutercoach<br />
DGKP im Akutbereich (Medizinische Abteilung, Intensivstation, ...) im Bezirkskrankenhaus Kufstein<br />
DGKP in der Hauskrankenpflege in Kufstein<br />
DGKP im Rehabilitationszentrum der AUVA in Bad Häring<br />
Pflegedienstleitung im Wohn- und Pflegeheim der Stadt Kufstein<br />
Teamkoordinatorin im Mobilen Palliativteam Hartberg / Weiz / Vorau seit 2005<br />
Referentinnentätigkeit (AK, KAGES, ÖRK, PVA, Hospizverein, Caritas, …)<br />
Pflegegutachterin seit 2012<br />
Kräuterproduktion am Biohof Lurger seit 2013<br />
54
Palliative Pflege und Ich selbst<br />
Dr. Wolfgang Kramer<br />
Palliative Versorgung und Begleitung für Menschen mit und ohne Demenz<br />
Eine der größten Belastungen in der Altenarbeit ist die häufige Begegnung mit Sterben und Tod. Dabei stoßen wir oft an die Grenzen unserer<br />
eigenen Handlungsmöglichkeiten. Eigene Betroffenheit, Unsicherheiten, manchmal auch Unwissenheit machen es uns schwer, dem Sterbenden<br />
in seiner besonderen Lebenslage gerecht zu werden. Dies gilt in besonderer Weise in der Sterbebegleitung von demenzerkrankten alten<br />
Menschen. Es ist davon auszugehen, dass der sterbende demenzerkrankte Mensch seine Situation intuitiv erfasst. Dies kann einhergehen mit<br />
Angst, die sich in aggressivem Verhalten, in Unruhe und einem erhöhten Muskeltonus zeigt. Ein häufig zu beobachtendes Phänomen ist die<br />
geistige Klarheit eigentlich demenzerkrankter Menschen kurz vor dem Tod. Bei einer demenziellen Erkrankung leiden zuerst das Gedächtnis<br />
und später weitere kognitive Fähigkeiten. Seele und Gefühle jedoch bleiben erhalten. Der demenzerkrankte sterbende Mensch ist nicht fähig,<br />
seine Biografie aufzuarbeiten und eine Bewertung seines Lebens vorzunehmen. Eben sowenig ist er in der Lage, sein Schulderleben und die<br />
versäumten Augenblicke in seinem Leben zu erfassen. In der Sterbebegleitung mit demenziell Erkrankten muss deshalb die Kommunikation<br />
mehr auf der emotionalen als auf der verbalen Ebene stattfinden. Neben der Palliativpflege und Biografiearbeit sind deshalb eine validierende<br />
Gesprächsführung und Elemente aus der Basalen Stimulation von besonderer Bedeutung. Die Fortbildungsveranstaltung thematisiert sowohl<br />
die Begleitung von orientierten Sterbenden, als auch die Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz.<br />
Kurskategorie: Palliativ<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen<br />
Inhalte:<br />
* Gesellschaftlicher Umgang mit Sterben und<br />
Tod<br />
* Warum gibt es Vergänglichkeit? Nachdenken<br />
über die Endlichkeit des Lebens<br />
* Was heißt Sterbebegleitung im Unterschied<br />
zu Sterbehilfe<br />
* Die Bedürfnisse sterbender Menschen.<br />
* Die Sterbephasen nach Elisabeth<br />
Kübler-Ross – Empfehlungen für die<br />
Begleitung<br />
* Gesprächsführung und Kommunikation mit<br />
Schwerstkranken (verbal – paraverbal –<br />
nonverbal)<br />
* Besonderheiten in der Begleitung sterbender<br />
Menschen mit Demenz<br />
* Was bedeutet es, unter einer demenziellen<br />
Erkrankung zu leiden? – Symptome und<br />
Ressourcen<br />
* Schwerpunkte in der Pflege sterbender<br />
Menschen mit Demenz: Palliative Pflege –<br />
Validation – Biografische Pflege<br />
* Begleitung von demenzerkrankten Menschen<br />
in den unterschiedlichen Stadien<br />
der Erkrankung. – Wie kommuniziere ich mit<br />
ihnen<br />
* Umgangsprinzipien und grundsätzliche<br />
Aspekte in der Begleitung von Menschen<br />
mit Demenz, ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />
* Finalpflege: Welche körperlichen Beschwerden<br />
können beim Sterbenden auftreten und<br />
wie sollte man damit umgehen<br />
* Abschiednehmen in Würde. Vom Sinn der<br />
Rituale<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen bekommen Informationen<br />
über Arbeitsweisen und Methoden der<br />
palliativen Begleitung und erhöhen damit<br />
ihre Handlungskompetenzen<br />
* Die TeilnehmerInnen reflektieren Ihren eigenen<br />
Zugang zur Thematik<br />
Methoden:<br />
* Vortrag mit Gruppenarbeiten und<br />
praktischen Beispielen<br />
Termin:<br />
21. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
55
Lebensenergie durch Nahrung<br />
Mag. a Birgit Doppler<br />
Auswirkung der Ernährung auf unser Wohlbefinden<br />
Mehr Energie durch die richtige (Er)nährung ist ganz einfach. Der Kurs handelt von einem praxisbezogenen Fahrplan wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag<br />
und in Ihrer Freizeit mehr LEBENsenergie bekommen und halten können - für mehr Gesundheit & für mehr LEBEN.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* (Er)nährung für mehr Lebensenergie &<br />
Fitness<br />
* Mehr Energie am Arbeitsplatz<br />
* Die „Doppler-Methode“, inkl. der Themen<br />
Superfoods, Wasser, Eiweiß, Magnesium<br />
* Ernährungs- und Gesundheitswerkzeug um<br />
täglich energiegeladener & leistungsstärker<br />
zu werden<br />
* Wissen, wie Sie körperlich die beste Gesundheit<br />
für sich erreichen<br />
* 7 goldene Regeln für eine bessere Lebensführung<br />
* Iss dich glücklich!<br />
Ziele:<br />
* Mehr Energie<br />
* Mehr Gesundheit<br />
* Mehr Lebensfreude<br />
* Mehr Fitness<br />
* Mehr Wissen über die richtige (Er)nährung<br />
Methoden:<br />
* Vortrag: Theorie- und Praxisinputs<br />
* Einzelne Praxisübungen<br />
* Gruppenübungen<br />
Zur Info:<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten zusätzlich zu den Kursunterlagen Zugang zu einem noch nicht veröffentlichten Buchauszug von<br />
Frau Mag. a Birgit Doppler zum Thema „Die Doppler-Methode”<br />
Termin:<br />
27. Februar <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 24<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 160,- exkl. 20% Ust. | € 192,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Mag. a Birgit Doppler<br />
Speakerin, Seminar-Vortragende, Personal Fitness Trainerin, Ernährungscoach der „Doppler-Methode“ und Leben in Balance Trainerin<br />
2016: Konzept “Leben in Balance”<br />
2015: Entwicklung des Ernährungs-Konzepts der “Doppler-Methode”<br />
2015: Ausbildung zum Dipl. Burnout Coach<br />
2012-2014: Personal Fitness Trainerin & Ernährungscoach<br />
2011: Ausbildung Fitnesstrainerin<br />
2010: Gründung und Führung eines Fitnessstudios<br />
bis 2010: Studium: Magister in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien<br />
2006: Ernährungsausbildung – Diplom zum Ernährungscoach in Linz<br />
56
Selbstreflexion als Lern- und Kraftquelle<br />
Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />
Gesunder Umgang mit psychischen Belastungen<br />
Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von Hektik und Zeitdruck. Wir<br />
erledigen Aufgaben, die andere vorgeben, setzen Ziele um, die<br />
nicht unsere eigenen sind – und das alles möglichst gleichzeitig und<br />
schnell. Allerdings mit für uns problematischen Folgen: Aufmerksamkeitsproblemen,<br />
Ungeduld und zunehmender Oberflächlichkeit. Ziel<br />
dieses Seminars ist es, Bedrohungsszenarien wie Demotivation, Frust<br />
und Burnout zu verhindern und stattdessen ein hohes Maß an Selbstmotivation<br />
und Lebensfreude zu entwickeln.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was sind Ihre Probleme und wie<br />
können Sie diese ändern<br />
* Die Grundlagen Ihrer Arbeitsund<br />
Lebenszufriedenheit<br />
* Selbstreflexion: Ihre Talente,<br />
Potentiale und Fähigkeiten erkennen<br />
* Freude und Begeisterung spüren<br />
* Selbstverantwortung übernehmen,<br />
wie geht das<br />
* Selbstbewusst und authentisch<br />
leben: NEIN sagen<br />
Ziele:<br />
* Sinnwidrige Denkhaltungen<br />
„über Bord zu werfen” und wissen,<br />
wie Sie im Leben und in<br />
der Arbeit Erfüllung finden können<br />
* Selbstverantwortung übernehmen<br />
können und Sinnkrisen<br />
verhindern<br />
* Ihre Fähigkeiten und Potentiale<br />
erkennen und Ihre Ressourcen<br />
optimal einsetzen<br />
* Burnout vermeiden und Selbstmotivation<br />
und Lebensfreude<br />
entwickeln<br />
* Wege kennen lernen, um<br />
Stress und Niedergeschlagenheit<br />
zu überwinden<br />
Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />
Methoden:<br />
* Theorieinput<br />
* Selbstreflexion<br />
* Fallbeispiele aus dem Praxisalltag<br />
der TeilnehmerInnen<br />
analysieren, diskutieren und<br />
Lösungsansätze finden.<br />
Termin:<br />
01. März <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, seit vielen Jahren im Health-Care Management<br />
tätig: operative Betriebsführung, Personalentwicklung, MA-Führung und -Motivation,<br />
Konzeption und Implementierung von betrieblichen Gesundheitsförderprogrammen,<br />
Vortragstätigkeiten, Leitung von Workshops und Seminaren<br />
Kommunikation mit Angehörigen<br />
Mag. a (FH) Gerlinde Werginz MAS<br />
Freundlich und bestimmt<br />
Ist man freundlich, meint man, sich an den Wünschen des anderen<br />
orientieren zu müssen – ist man bestimmt, befürchtet man, unsensibel<br />
zu sein. In diesem Seminar werden wirkungsvolle Strategien<br />
vorgestellt, um schwierige Gesprächssituationen souverän zu meistern<br />
und mit aufgebrachten, verärgerten Menschen umzugehen.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, SozialbetreuerInnen,<br />
SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Wie Sie bei Angriffen aus der<br />
Schusslinie gehen<br />
* Wie Sie auf Vorwürfe und Widerstände<br />
reagieren<br />
* Was tun bei persönlichen Beleidigungen<br />
* Wie Sie unnötige Konflikte vermeiden<br />
und erforderliche Konflikte<br />
konstruktiv lösen<br />
* Mit Begeisterung/Inspiration Ihre<br />
Mitmenschen überzeugen<br />
Ziele:<br />
* Verbesserung Ihrer Beziehungen<br />
und wissen, wie Sie<br />
beruflich und privat erfolgreicher<br />
werden können<br />
* Kenntnisse erlangen, wie Sie<br />
möglichst konfliktfrei und lösungsorientiert<br />
kommunizieren<br />
* Achtsamer und respektvoller<br />
Umgang in jeder Begegnung<br />
und gestärktes Vermögen, sich<br />
besser abzugrenzen<br />
* Selbstbewusstes Auftreten und<br />
authentische, überzeugende<br />
Wirkung auf andere<br />
Methoden:<br />
* Theorieinput<br />
* Selbstreflexion<br />
* Fallbeispiele aus dem Praxisalltag<br />
der TeilnehmerInnen<br />
analysieren, diskutieren und<br />
Lösungsansätze finden<br />
Termin:<br />
04. April <strong>2019</strong><br />
von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
57
Erfolgreiches Stressmanagement<br />
Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />
Auf Dauer gesund, zufrieden und leistungsfähig bleiben!<br />
Die TeilnehmerInnen lernen ihre Frühwarnzeichen für Überforderung<br />
bewusst wahrzunehmen. Ein ganzheitlicher Zugang für Gesundheit,<br />
Leistung und Zufriedenheit ermöglicht es Ihnen, in schwierigen Situationen<br />
die eigenen Ressourcen zu mobilisieren und zu erhalten. Das<br />
Seminar hilft Ihnen mittels konkreter Werkzeuge körperlich und mental<br />
auf Dauer gesund und leistungsfähig zu bleiben.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
ZEIT fürs ICH<br />
Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />
Psychohygiene<br />
Welche Faktoren des Lebens erhalten uns gesund, stabilisieren uns?<br />
Auf was muss ich achten, damit ich nicht ausbrenne? Wie erkenne ich<br />
meine eigenen Schwächen? Was ist, wenn ich nur mehr funktioniere?<br />
Wie wende ich mich mir selbst zu?<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte,<br />
PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen,<br />
PsychotherapeutInnen, SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Persönliches Stressmanagement<br />
(was anderen Stress macht, lässt<br />
mich ruhig bleiben und umgekehrt)<br />
* Bewusstseinsarbeit Tag für Tag<br />
* Bewältigungsstrategien und<br />
-werkzeuge<br />
* Die Bedeutung von Körperarbeit<br />
* Die Wichtigkeit der Ernährung<br />
Ziele:<br />
* Gesundheit und Stärke in Kopf<br />
und Herz – Sie bekommen Wissen<br />
und Werkzeuge für Stressund<br />
Krisenbewältigung, Entspannung,<br />
sportliche Time-outs<br />
sowie Ernährungstipps<br />
* Das Seminar kann Ihnen<br />
helfen, sich bewusster mit sich<br />
selbst auseinander zu setzen<br />
und im Spannungsfeld von<br />
Fremd- und Eigenbestimmung<br />
mehr Ruhe und Kraft zu<br />
besitzen<br />
Methoden:<br />
* Interaktives und problemorientiertes<br />
Arbeiten<br />
Zur Info:<br />
Kommen Sie bitte in bequemer<br />
Kleidung und bringen Sie eine<br />
Unterlage wie z.B. Turnmatte<br />
oder Decke mit.<br />
Termine:<br />
08. / 27. März <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 300,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 360,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Inhalte:<br />
* Salutogenese<br />
* Resilienz<br />
* Energie-Checkup (Energiequellen<br />
und Energieräuber)<br />
* Bewusstseinsarbeit<br />
* Grenzsetzung<br />
* Entspannungstechniken wie z.B.<br />
Qi-Gong<br />
* Identifikation mit dem Ich und<br />
seinen Lebensthemen<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen,<br />
sich für die eigene Psychohygiene<br />
(Schutz und Erlangen<br />
der seelischen Gesundheit) zu<br />
sensibilisieren<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen<br />
Werkzeuge und Methoden für<br />
den Alltag kennen und eine<br />
ganzheitliche Wahrnehmung<br />
der Gesundheit und Leistungsfähigkeit.<br />
Die Frühwarnzeichen<br />
für Überforderung werden<br />
erkannt, um bewusster damit<br />
umzugehen<br />
Methoden:<br />
* Interaktives und problemorientiertes<br />
Arbeiten<br />
Zur Info:<br />
Kommen Sie bitte in bequemer<br />
Kleidung.<br />
Termine:<br />
11. / 25. März <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 300,- exkl. 20% Ust.<br />
€ 360,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
58
Burn to be alive!<br />
Mag. a Jutta Haslmaier, MA, Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />
Brennen, aber nicht ausbrennen<br />
Theoretischer Input, ergänzt mit praktischen Beispielen und Übungen. Werkzeuge und Hilfsmittel werden erarbeitet, damit diese im Alltag<br />
präventiv und aktiv eingesetzt werden können. Das Seminar kann Ihnen helfen, dass Ihr „inneres Feuer“ für das, was Ihnen wichtig ist, nicht<br />
ausbrennt.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Eigene, subjektive Stresstoleranz und -bewältigung<br />
* Stressoren (akute, verhaltens-und situationsbedingte<br />
Erarbeitung von vorbeugenden<br />
Maßnahmen)<br />
* Supervision als Perspektive im Team<br />
* Kinästhetik als (innere) Haltung und Methode<br />
* Entspannungstechniken und Körperarbeit<br />
Termine:<br />
18. März / 01. April <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Ziele:<br />
* Frühwarnzeichen erkennen<br />
* Eigene Grenzen wahrnehmen<br />
* Kontakt und Konflikte mit anderen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 300,- exkl. 20% Ust. | € 360,- inkl. 20% Ust.<br />
Methoden:<br />
* Interaktives und problemorientiertes<br />
Arbeiten<br />
Zur Info:<br />
Kommen Sie bitte in bequemer Kleidung<br />
und bringen Sie eine Unterlage wie z.B.<br />
Turnmatte oder Decke mit.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Mag. a Jutta Haslmaier, MA<br />
Wirtschaftsstudium: Organisations-, Management-,<br />
Personalentwicklung & (Internationales)<br />
Marketing<br />
Studium Mediation & Konfliktregelung,<br />
EFT-Coaching-Ausbildung<br />
15 Jahre Leitung Vertriebsmanagement in Versicherungsunternehmen<br />
Selbständig – Firma wolken-los: Beratung,<br />
Training und Coaching für Unternehmer & Führungskräfte<br />
Schwerpunkte: Konfliktlösung, Kommunikation,<br />
Veränderung und Entwicklung, Strategisches<br />
Marketing<br />
Mag. a Dr. in Alexandra Jordan BA<br />
Studium der Sonder- und Heilpädagogik<br />
Psychotherapeutin<br />
Sportinstruktor und Trainer im Gesunden- und<br />
Breitensport<br />
Meisterprüfung medizinsicher und Heilmasseur<br />
TCM - Therapeutin<br />
Seit 1999 selbständige Tätigkeit mit 3 MitarbeiterInnen<br />
Unselbstständige Tätigkeit für die KABEG –<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege als<br />
Vortragende<br />
Vortragstätigkeiten und Coaching für diverse<br />
Betriebe<br />
59
Sprache wirkt!<br />
Christina Fischer-Kienberger BA, MA<br />
Sprache schafft Wirklichkeit!<br />
Jedes gesprochene Wort erzeugt Wirkung. Sprachlich schwingen innere Empfindungen und Haltungen unbewusst mit. Mit dem Einsatz einer<br />
bewussten Sprache kann auf ein achtsames und klares Miteinander Einfluss genommen werden. Klarheit und Struktur im sprachlichen Ausdruck<br />
haben sowohl auf den Sprecher bzw. Sprecherin als auch auf deren Umwelt Wirkung. Insgesamt wird im Rahmen einer Reflexion von<br />
Sprachmustern ein Bewusstsein für die tägliche Kommunikation im intensiven beruflichen und privaten Alltag geschaffen. Es ist eine abwechslungsreiche<br />
Reise, die eigenen Gedanken und Worte aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: Diplomiertes Pflegepersonal, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen<br />
Inhalte:<br />
* Komplexität verstehen können<br />
* Sprachwirkung erkennen<br />
* Grammatik, einmal anders! (Wirkung des<br />
Konjunktivs und der Zeitformen)<br />
* Füllwörter<br />
* Sprache und Stress<br />
* Wort.Schatz.Kiste kreieren<br />
* Wirkung der Sprache auf die Persönlichkeit<br />
* Wirkung von Sprache auf die Umwelt<br />
* Übungs- und Reflexionssequenzen<br />
Ziele:<br />
* Sensibilisierung für die Wirkung der Sprache<br />
entwickeln<br />
* Unbewusste Zusammenhänge der Sprache<br />
kennen lernen<br />
* Sprachmuster reflektieren<br />
* Selbstwirksamkeit erzielen<br />
* Soziale Kompetenzen intensivieren<br />
* Ausdruckskraft stärken<br />
* Theorie-Praxis-Transfer<br />
Methoden:<br />
* Vortrag<br />
* Einzel- und Gruppenarbeit<br />
* Plenumsdiskussion<br />
Termin:<br />
15. März <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 14<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 140,- exkl. 20% Ust. | € 168,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Christina Fischer-Kienberger BA, MA<br />
Akad. geprüft in Mediation und Konfliktmanagement<br />
Master in Gesundheitsmanagement<br />
Bachelor in Gesundheits- und Pflegemanagement<br />
Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation<br />
Trainerin für Erwachsene (zertifiziert) und Trainerin für Kinder und Jugendliche<br />
Biomedizinische Analytikerin (BMA)<br />
21 Jahre Krankenhauserfahrung in der Labordiagnostik, Qualitäts- und Beschwerdemanagement<br />
Lehrtätigkeiten mit den Schwerpunkten Kommunikation, Gruppen und Teams, Konflikt- und Stressmanagement sowie das wissenschaftliches<br />
Arbeiten<br />
Individuelle Kommunikations- und Konfliktberatung<br />
60
GELDANGELEGENHEITEN<br />
SIND VERTRAUENSSACHE<br />
Hauptgeschäftsstelle Gmünd<br />
Geschäftsstelle Gundersheim<br />
Geschäftsstelle Hermagor<br />
Hauptgeschäftsstelle Kötschach<br />
Ihre bewährten Teams der DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG<br />
in den Kärntner Geschäftsstellen<br />
www.dolomitenbank.at<br />
Der Region verbunden.
Mag. a Christa Prangl MBA<br />
MBSR (Achtsamkeits)-Trainerin<br />
Führungskraft psychosozialer Bereich<br />
Psychosoziale Beratung & Supervision, Achtsamkeitstraining & MBSR-Kurse, Frühförderung & Familienbegleitung,<br />
Flexible Hilfen/Kinder- und Jugendhilfe Steiermark, Teamleitung Jugend am Werk Stmk.<br />
Masterstudium Change Management<br />
Supervision, Coaching & Organisationsberatung<br />
Psychologische Beratung (LSB)<br />
Studium Theologie<br />
62
HIER<br />
UND<br />
JETZT.<br />
Den Geschmack von Achtsamkeit kosten<br />
Mag. a Christa Prangl MBA<br />
Durch Achtsamkeit im Alltag zu mehr innerer Ruhe finden<br />
In diesem Seminar bekommen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, durch praktische Übungen und hilfreiche Informationen die Haltung der<br />
Achtsamkeit kennenzulernen und im Alltag einzunehmen. Das Seminar kann Ihnen dabei helfen, sich auf den Weg zu begeben, auch in hektischen<br />
Momenten des Alltags zu mehr innerer Ruhe zu finden und sich damit weniger „getrieben zu fühlen“.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Was ist Achtsamkeit<br />
* Den Geschmack von Achtsamkeit kosten<br />
(praktische Erfahrungen machen)<br />
* Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
* Achtsame Selbstfürsorge entdecken und<br />
entwickeln<br />
Ziele:<br />
* Wissen, was Achtsamkeit bedeutet<br />
* Bewusst Momente von Achtsamkeit bzw.<br />
Unachtsamkeit zu erkennen<br />
* Praktische Möglichkeiten kennen lernen,<br />
wie Sie im Alltag Achtsamkeit entwickeln<br />
und kultivieren können<br />
* In diesem Zusammenhang die wesentliche<br />
Bedeutung von Selbstfürsorge erkennen zu<br />
können<br />
Methoden:<br />
* Einzelarbeit (Wahrnehmungsübungen,<br />
Eigenreflexion)<br />
* Erfahrungsaustausch<br />
* Wissensinput<br />
Termin:<br />
12. April <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 150,- exkl. 20% Ust. | € 180,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
63
Arbeiten im Gleichgewicht<br />
Mag. a Brigitte Zadrobilek MBA<br />
Positiver Umgang mit Druck und Anspannung<br />
Gesunde Führungskräfte und MitarbeiterInnen sind eine<br />
wesentliche Voraussetzung für gesunde Betriebe und die<br />
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die<br />
gestiegenen betrieblichen Anforderungen, das Eigeninteresse<br />
an professioneller Leistungsentfaltung und die privaten<br />
Ansprüche stehen in einem scharfen Wettbewerb um die<br />
verfügbare Zeit und Energie. Eine gute, persönliche Stresskompetenz<br />
ist die Voraussetzung für einen gesunden Umgang<br />
mit den täglichen Anforderungen im Job. Oft am Limit<br />
vergessen wir dabei auf die Warnsignale unseres Körpers<br />
zu hören. Wie kann Stress reduziert und bewältigt werden?<br />
Wie bleibe ich bei Druck und in Stresssituationen gelassen?<br />
Wie wirken sich Konzentration und Produktivität aus, wenn<br />
wir unter Stress stehen? Wie lässt sich am Arbeitsplatz kurz<br />
entspannen und neue Energie gewinnen? Oft können wir<br />
Rahmenbedingungen, die belastenden Stress im Unternehmen<br />
erzeugen, nicht beseitigen oder sie grundlegend<br />
verändern. Wir können jedoch die eigene Grundhaltung,<br />
Einstellung und Bewertung und somit das persönliche Stressempfinden beeinflussen, um so Druck zu reduzieren oder die Stressantwort des<br />
Körpers zu lindern. Guter Umgang mit der eigenen Energie ist mehr als nur Zeitmanagement. Richtiges Timing, gute Planung, Prioritätensetzung<br />
und das Beachten der inneren Signale, Rhythmen, Werte und Grenzen sind wesentliche Erfolgsfaktoren, die Ihre Gesundheit und Lebendigkeit<br />
unterstützen.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Ebenen der Befindlichkeiten und Stresssignale,<br />
Erkenntnisse aus der Neurobiologie,<br />
Schaltzentrale Gehirn, einfache Selbstanalyse,<br />
positive Stressverarbeitungswege<br />
* Anti-Stress-Kit für den Jobeinsatz: Methodenkoffer<br />
für kurzfristige Maßnahmen zum<br />
Spannungsabbau<br />
* Gehirn und Stress, Leistungskurve im<br />
Tagesverlauf – Beachten der inneren Rhythmen,<br />
feel-good-Übungen für Mikropausen<br />
und Selbstfürsorge, Brainmoves ® für Konzentration<br />
und geistige Leistungsfähigkeit<br />
* Zeit- und Selbstmanagement: Lebensbalance-<br />
Modell, persönliche Zeit- und Energieräuber,<br />
Werkzeuge und Tools zur Optimierung, Zeitkompetenz<br />
entwickeln<br />
* Mentales Stressmanagement, Innere Antreiber<br />
als Stressverstärker, Haltung und<br />
Einstellung, positives Denken, von Problemzur<br />
Lösungsorientierung und Handlungsstrategien,<br />
Werkzeuge und Entlastungsfaktoren<br />
zur Stressprävention<br />
* Energietankstelle body & mind: Entspannungs-<br />
und Mentalübungen für zwischendurch,<br />
Abschalten am Ende des Tages, Entspannungstechniken<br />
Ziele:<br />
* Gezielte Maßnahmen für ein selbstbestimmtes<br />
Stressmanagement setzen<br />
* Gesunder Umgang mit Zeitdruck – Zeitfenster<br />
schaffen für das Wesentliche<br />
* Spezifische Werkzeuge und Übungen zur täglichen<br />
Stressbewältigung und Entspannung für<br />
den Job, für Motivation und mentale Leistungssteigerung<br />
anwenden<br />
* Wissen um die Zusammenhänge und Verständnis<br />
für Körper- und mentale Prozesse und<br />
deren Beeinflussbarkeit erfahren<br />
* Erarbeiten eines gemeinsamen Verständnisses<br />
von Balance in Arbeits- und Lebenswelten<br />
zwischen Speed und Entschleunigung<br />
Methoden:<br />
* Kurzreferate<br />
* Selbstreflexion<br />
* Praktische Übungen und Anleitungen<br />
* Coaching-Tools<br />
* Diskussion/Erfahrungsaustausch<br />
* Einzel- und Teamübungen<br />
* Klassische und alternative Entspannungstechniken<br />
Zur Info:<br />
Jede(r) TeilnehmerIn erhält ein Exemplar<br />
des aktuellen Buches von Frau Zadrobilek<br />
„Gehirntraining” für das Nachlesen und<br />
Üben daheim.<br />
Termine:<br />
08. / 09. Mai <strong>2019</strong><br />
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 16 | Max. Teilnehmerzahl: 18<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 340,- exkl. 20% Ust. | € 408,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
64
Mag. a Brigitte Zadrobilek MBA<br />
Die empathische und lösungsorientierte Trainerin begleitet Menschen auf dem Weg zu gesunder Leistungsfähigkeit, Selbstkompetenz und Gelassenheit. Vor der<br />
Gründung ihres eigenen Unternehmens bekleidete Zadrobilek leitende Management-Positionen in nationalen und internationalen Unternehmen. Als Autorin gibt sie<br />
in ihrem neuen Buch „Gehirntraining“ ihre langjährige Erfahrung mit vielen praktischen Übungen und Tipps weiter.<br />
Beratungsunternehmen stresscoach.at<br />
Wirtschaftstrainerin und Coach für Stress- und Burn-out-Prävention<br />
Zahlreiche zertifizierte Aus- und Weiterbildungen in der persönlichen und betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Seminarleiterin<br />
Vortragende und Buchautorin<br />
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Die Kraft der klaren Entscheidung<br />
Dirk Unterschemmann<br />
Ein Aufstellungsseminar als Beitrag zur Lösung von (inneren)<br />
Konflikten<br />
Systemische Aufstellungen wurden von Bert Hellinger für den familialen<br />
Kontext aufgegriffen und haben sich dann als ein wirkungsvolles<br />
und alternatives Instrument zur Entwicklungs- und Persönlichkeitsarbeit<br />
im beruflichen Zusammenhang etabliert. Die Grundidee der<br />
Aufstellungen geht zurück auf physikalische Grundsätze: alles besteht<br />
aus Energie. Aufstellungen greifen dieses Naturgesetz auf und<br />
Menschen repräsentieren (reale) Personen, Dinge, Sachverhalte und<br />
/oder Organisationseinheiten. In den Aufstellungen werden Blockaden<br />
sichtbar und durch Stellungsarbeit (Positionen verändern) und<br />
Prozessarbeit (Klärung von Haltungen, Aussprechen von Wahrheit,<br />
Bewusstwerden und Anerkennen dessen, was ist) können diese Blockaden<br />
gelöst werden. Das Seminar besteht aus drei Teilen. Im I. und<br />
II. Teil erfahren die TeilnehmerInnen, wie sie selbst zu Themen wie<br />
Macht/Ohnmacht, gut/böse etc. „stehen“ und wie sie als Mensch und<br />
Fachkraft in vorbestimmten beruflichen Situationen wie z.B. Verhältnis<br />
zum Chef/zur Chefin voreingestellt sind. Im III. Teil werden reale<br />
berufliche Anliegen der TeilnehmerInnen aufgestellt (anonym oder<br />
teilanonym). Eigen- und Fremdbestimmung wird in den Aufstellungen<br />
sichtbar und welche (gute) Lösung es für einen selbst geben kann,<br />
wenn Verantwortung für eigene Entscheidungen übernommen wird.<br />
Kurskategorie: Persönlichkeit<br />
Zielgruppe: ÄrztInnen, Diplomiertes Pflegepersonal, HeimhelferInnen, Interessierte, PflegeassistentInnen, PflegefachassistentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,<br />
SozialbetreuerInnen, SozialpädagogInnen<br />
Inhalte:<br />
* Impulsreferat: was sind Aufstellungen, wie<br />
wirken sie und wie laufen Sie ab<br />
* (Arche-)typische Aufstellungen zu Themen<br />
wie Macht/Ohnmacht, gut/böse, männlich/<br />
weiblich, tun/lassen, Chronos/Kairos<br />
* Modellierung von beruflichen Konfliktsituationen<br />
zum Thema: Akzeptanz von Führung,<br />
die gute Ordnung von Unternehmen, bin ich<br />
Häuptling oder Indianer<br />
* Aufstellen von realen beruflichen Anliegen<br />
der TeilnehmerInnen (verdeckt, d. h. anonym<br />
oder offen, d. h. teilanonym)<br />
Ziele:<br />
* Die TeilnehmerInnen lernen ein innovatives<br />
Instrument der Organisations- und Entwicklungsarbeit<br />
kennen und damit einen<br />
anderen Zugang zu bekannten Themen und<br />
Konflikten<br />
* Die TeilnehmerInnen erleben, wie sie<br />
selbst in vorbestimmten Situationen des<br />
beruflichen Alltags interagieren und warum<br />
(Bewusstwerden-Prozess)<br />
* Die TeilnehmerInnen erfahren durch die<br />
Beobachtung der Settings etwas darüber,<br />
wie sie selbst Situationen von außen wahrnehmen<br />
und bewerten<br />
* Die TeilnehmerInnen erleben sich als RepräsentantInnen<br />
in realen Aufstellungen im<br />
beruflichen Kontext und können reflektieren,<br />
was diese mit ihnen selbst zu tun haben<br />
Methoden:<br />
* kurzes Impuls-Referat<br />
* Kleinstaufstellungen (im Paar)<br />
* Systemaufstellungen mit Stellungs- und<br />
Prozessarbeit<br />
Termin:<br />
14. Mai <strong>2019</strong> von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
UE: 8 | Max. Teilnehmerzahl: 20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 130,- exkl. 20% Ust. | € 156,- inkl. 20% Ust.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Widmanneum<br />
Ringmauergasse 3 | 9500 Villach<br />
Dirk Unterschemmann<br />
Diplom-Betriebswirt (FH), zertifizierter Organisationsaufsteller seit 2012 (infosyon), Grundberuf Hotellerie, langjährige Berufserfahrung<br />
im Bereich Controlling und Finanzen und Projektmanagement, verschiedene (leitende) Positionen an der Hochschule<br />
* Programm- und Fachbereichsleitung an verschiedenen Hochschulen in Österreich<br />
* Projektleitung zu modernen Lehr- und Lernmethoden (Problem Based Learning)<br />
* Coaching von Lehrenden bei der Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden<br />
* Seit 2004 Erfahrung mit Aufstellungen, seit 2012 als Anwender der systemischen Aufstellungen in der Forschung und in der<br />
beruflichen Praxis<br />
* Dozent und Trainer im Bereich Projektmanagement und Betriebswirtschaft<br />
* (leitende) Tätigkeit im Bereich Controlling und Finanzen<br />
66
SANOVAS<br />
... mehr Lebensqualität im Alltag.<br />
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Wir beraten Sie gerne!<br />
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Ringmauergasse 3, 9500 Villach<br />
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W: www.sanovas.at
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
1 Geltungsbereich<br />
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen<br />
zwischen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie und ihren TeilnehmerInnen.<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten in der jeweiligen, zum Zeitpunkt<br />
des Vertragsabschlusses aktuellen Fassung.<br />
2 Anmeldung und Information<br />
Anmeldungen zu Veranstaltungen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie bedürfen<br />
der Schriftform. Sie können sich direkt auf unserer Webseite oder per<br />
E-Mail zu den Veranstaltungen anmelden. Ihre Anmeldung wird von uns<br />
schriftlich bestätigt. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung des gesetzlichen<br />
Vertreters erforderlich. Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur Teilnahme<br />
am gewählten Seminar und zur Bezahlung der Seminarkosten.<br />
Für sämtliche Veranstaltungen sind Mindest- und Höchstteilnehmerzahlen<br />
festgelegt. Melden Sie sich rechtzeitig an, um am gewählten Kurs teilnehmen<br />
zu können. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens<br />
berücksichtigt. Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie behaltet sich vor, Kurse<br />
wegen zu geringer TeilnehmerInnenzahl abzusagen, bzw. nach Absprache<br />
mit den TeilnehmerInnen und der Kursleitung den Kurs mit einem geringeren<br />
Stundenumfang durchzuführen.<br />
3 Teilnahmegebühren und Zahlungsbedingungen<br />
Die Teilnahmegebühr ist vor Veranstaltungsbeginn mittels der zugesandten<br />
Rechnung skontofrei zu entrichten. Alle Preise verstehen sich inklusive 20%<br />
Umsatzsteuer. Die fristgerechte und vollständige Bezahlung ist Voraussetzung<br />
zur Kursteilnahme.<br />
Der angegebene Preis umfasst den Teilnahmebetrag inkl. eventueller Seminarunterlagen<br />
und der Pausenverpflegung. Diese beinhaltet grundsätzlich Getränke<br />
und Obst bzw. bei ganztägigen Veranstaltungen auch ein Mittagessen.<br />
4 Stornobedingungen<br />
Stornierungen können nur schriftlich entgegengenommen werden. Ein Rücktritt<br />
von der Teilnahme ist bis zu einem Monat vor Seminarbeginn kostenlos<br />
möglich. Nach dieser Frist ist eine Stornogebühr in der Höhe von 50% der<br />
Seminarkosten zu bezahlen, wenn kein Widerruf im Sinn des Punktes 5 fristgerecht<br />
erfolgt ist. Bei einer Stornierung ab drei Tage vor Kursbeginn bzw.<br />
bei Nicht-Teilnahme wird der gesamte Kursbeitrag fällig. Es ist selbstverständlich<br />
möglich, eine Ersatzperson zu nennen, jedoch bleibt der ursprüngliche<br />
Teilnehmer für die Kurskosten haftbar. Diese Stornobedingungen gelten<br />
auch im Krankheitsfall!<br />
5 Widerrufsbelehrung im Sinne des Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetzes<br />
TeilnehmerInnen haben im Sinne des FAGG das Recht, binnen vierzehn Tagen<br />
ohne Angabe von Gründen, diesen Vertrag schriftlich zu widerrufen. Die<br />
Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr<br />
Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns [<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie,<br />
Ringmauergasse 3, 9500 Villach, office@curatum.at, Tel.: 04242/40484] mittels<br />
einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax<br />
oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.<br />
Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen<br />
unverzüglich per E-Mail eine Bestätigung über den Eingang eines solchen<br />
Widerrufs übermitteln.<br />
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über<br />
die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.<br />
6 Widerrufsfolgen<br />
Wenn Sie diesen Vertrag fristgerecht widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen,<br />
die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen<br />
vierzehn Tagen zurückzuzahlen. Die Rückzahlungsfrist beginnt ab dem Tag,<br />
ab dem die Mitteilung über Ihren Widerruf bei uns eingelangt ist. Für die<br />
Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, dass Sie bei der ursprünglichen<br />
Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde<br />
ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen<br />
dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.<br />
7 Absage bzw. Änderungen von Veranstaltungen<br />
Etwaige Änderungen im Veranstaltungsprogramm behalten wir uns ausdrücklich<br />
vor. Sie werden davon in geeigneter Weise verständigt. Darüber hinaus<br />
behalten wir uns vor, Veranstaltungen bis spätestens zwei Wochen vor<br />
Beginn abzusagen, sollte die erforderliche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht<br />
werden. Bei der Absage von Veranstaltungen, Terminverschiebungen<br />
und sonstigen Änderungen im Veranstaltungsprogramm wird kein Ersatz für<br />
entstandene Aufwendungen geleistet. Der schon bezahlte Kursbeitrag wird<br />
Ihnen in voller Höhe umgehend rücküberwiesen. Um Sie rechtzeitig über<br />
kurzfristige Änderungen informieren zu können, verpflichten Sie sich bei Anmeldung<br />
Ihre aktuelle Telefonnummer und E-Mail-Adresse bekannt zu geben.<br />
8 Teilnahmebestätigung<br />
Ein Anspruch auf die Ausstellung einer Teilnahmebestätigung besteht bei<br />
einer mindestens 75% Anwesenheit und der vollständiger Bezahlung des<br />
Kursbeitrags. Ein Duplikat können wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenfrei per<br />
Mail übermitteln. Für jede weitere ausgedruckte und per Post zugesandte<br />
Teilnahmebestätigung fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 10.- an.<br />
9 Unterrichtseinheiten<br />
Die Dauer der Kurse wird generell in Unterrichtseinheiten (UE) angegeben.<br />
Eine Unterrichtseinheit dauert 60 Minuten und besteht aus 50 Minuten Kurszeit<br />
und 10 Minuten Pause. Die Unterrichtseinheiten werden auf den Teilnahmebestätigungen<br />
ausgewiesen.<br />
10 Zertifizierung<br />
Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie ist seit Juni 2018 ein zertifizierter Fortbildungsanbieter<br />
des Oberösterreichischen Erwachsenbildungs-Qualitätssiegels<br />
EBQ, des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung der<br />
Universität Linz.<br />
11 Förderungen<br />
Für Bildungsmaßnahmen zur berufsorientierten Weiterbildung und Umschulung<br />
können Förderungen beantragt werden. Nähere Informationen erhalten<br />
sie auf den Webseiten des Arbeitsmarktservices www.ams.at<br />
Weiters besteht für ArbeitnehmerInnen, freien DienstnehmerInnen und WiedereinsteigerInnen<br />
die Möglichkeit beim Land Kärnten eine Förderung für<br />
berufliche Weiterbildung zu erhalten. Nähere Informationen finden Sie auf<br />
https://www.ktn.gv.at/Service/Formulare%2dund%2dLeistungen/BF-L2<br />
Steuerliche Absetzbarkeit: Unselbstständige Erwerbstätige können ihre Aus-,<br />
Weiterbildungs- und Umschulungskosten als Werbungskosten in der Jahressteuererklärung<br />
anführen und beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt beantragen.<br />
Weitere Informationen bietet Ihnen auch die Bildungsberatung Österreich -<br />
Netzwerk Kärnten unter www.bildungsberatung-online.at<br />
12 Datenschutz<br />
Bitte beachten Sie dazu die Datenschutzerklärung auf unserer Webseite. Auf<br />
Anfrage senden wir Ihnen diese natürlich auch gerne zu.<br />
13 Urheberschutz<br />
Die Inhalte der zur Verfügung gestellten Skripten, Unterlagen und Materialien<br />
sind urheberrechtlich geschützt und sind ausschließlich für die persönliche<br />
Verwendung der TeilnehmerInnen bestimmt.<br />
14 Hausordnung<br />
Die TeilnehmerInnen haben die Hausordnungen und Sicherheitsvorschriften<br />
für das Gebäude, in dem die Veranstaltungen der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie<br />
stattfinden, zu befolgen.<br />
Die <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie haftet nicht für den Verlust privater Gegenstände,<br />
für Unfälle und sonstige Schäden während aller Kurse, sowie<br />
auf den Wegen zu und von den Kursorten. Es herrscht in allen Kursräumen<br />
generelles Rauchverbot. Ebenso muss für Beschädigungen Ersatz geleistet<br />
werden. Das Mitnehmen von Haustieren in die Kursräume ist nicht gestattet.<br />
15 Anwendbares Recht<br />
Für alle Rechtsgeschäfte mit der <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie gilt österreichisches<br />
Recht unter Ausschluss seiner Verweisungsnormen.<br />
Örtlich zuständig für Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag ist jenes Gericht<br />
in dessen Sprengel sich Ihr Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt oder Ort<br />
der Beschäftigung befindet. Dies gilt nicht für Rechtsstreitigkeiten, die bereits<br />
entstanden sind. Für eventuelle gerichtliche Auseinandersetzungen aus<br />
dem Vertrag sind auch die zwingenden verbraucherrechtlichen Bestimmungen<br />
an Ihrem Wohnsitz auf das Vertragsverhältnis anwendbar.<br />
16 Salvatorische Klausel<br />
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam<br />
sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.<br />
68
Alle Kurse sind buchbar unter:<br />
www.curatum.at<br />
oder office@curatum.at<br />
Unsere angebotenen Fortbildungen können allenfalls im Sinne der vom Ministerium geforderten Fort- und Weiterbildung<br />
laut Gesetz (GuKG, Ärztegesetz, Psychologengesetz, Psychotherapeutengesetz, Sozialbetreuungsgesetz etc.)<br />
angerechnet werden.<br />
Impressum:<br />
<strong>CURATUM</strong> Fortildungskatalog für Pflege, Gesundheit und Soziales <strong>Frühjahr</strong> <strong>2019</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie GmbH<br />
Ringmauergasse 3<br />
A-9500 Villach<br />
Kontakt:<br />
Tel.: +43 4242 404 84<br />
E-Mail: office@curatum.at<br />
Realisation: <strong>CURATUM</strong> Bildungsakademie GmbH<br />
Grafik: Sara Kapelari<br />
Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten<br />
Bildernachweis:<br />
©iStock.com: Titelseite, Seite 6-7, 36-37: /filadendron, Seite 4: /Steve Debenport, Seite 8: o. /ivanastar, Seite: 9: /microgen, Seite: 10: o. Stadtratte, Seite 11: /imamember, Seite 12: o. /fatido,<br />
Seite 13: li. /master1305, Seite 14: o. /Madeleine_Steinbach, Seite 15: /ChamilleWhite, Seite 16: li. /Moussa81, re. /fotojog, Seite 16: LPETTET, Seite 18: o. /Zinkevych, Seite 19: /Katarzyna-<br />
Bialasiewicz, Seite 20: o. /SteveLuker, Seite 21: o. /Zerbor, Seite 22: o. /CasarsaGuru, Seite 23: o. /Dr_Microbe, Seite 24: o. FotografiaBasica, Seite 26: o. /kunertus, Seite 27: /SolStock, Seite<br />
28: /Milkos, Seite 31: /Altayb, Seite 32: o. /amygdala_imagery, Seite 33: /faidzzainal, Seite 34: /RichVintage, Seite 39: /agsandrew, Seite 40: o. /RapidEye, Seite 41: /wildpixel, Seite 42: /<br />
JanPietruszka, Seite 44: o. /AlexRaths, Seite 47: /1001Love, Seite 48: /flisk, Seite 49: o. /baramee2554, Seite 50: /RelaxFoto.de, Seite 51: o. /KatarzynaBialasiewicz, Seite 52: /kamisoka, Seite<br />
54: o. /amadeusamse, Seite 55: /swissmediavision, Seite 56: /o. fcafotodigital, Seite 58: /fcscafeine, Seite 59: o. /Choreograph, Seite 60: o. /triloks, Seite 63: /Eskemar, Seite 64: /guru86,<br />
Seite 66: o. /lortie, Seite 67: o. /monkeybusinessimages, Seite 69, 70-71: /phototechno, Bild der Produktbroschüre: /BlackJack3D, Rückseite: iStock.com/bowie15<br />
Das © der Bilder von den ReferentInnen liegt beim jeweiligen Eigentümer.<br />
©LPD/Gernot Gleiss: Seite 3<br />
©STUDIOHORST: Seite 2, 5<br />
Visualisierung ©ZOOMVP.AT 2017: Seite 2<br />
69
Hier einige Highlights aus dem geplanten<br />
<strong>Fortbildungskatalog</strong> für den Herbst <strong>2019</strong>
Positive, autonome<br />
Zeitgestaltung für<br />
BewohnerInnen von<br />
Pflegeheimen<br />
Führungstools für das Pflegemanagement<br />
Gewalt in der Pflege<br />
Bedeutung der<br />
Ernährung<br />
bei Demenzkranken<br />
Das „Älternet“<br />
(Kama-App)<br />
Kinaesthetics und<br />
Demenz<br />
Körper- und<br />
Atemarbeit<br />
Menschenführung<br />
heißt<br />
Selbstführung<br />
Humor als<br />
Demenzkompetenz<br />
Frieden finden -<br />
in der Gegenwart mit<br />
der Vergangenheit<br />
abschließen<br />
Rechtsfitness für<br />
Pflegekräfte<br />
Aromapflege palliativ<br />
Fortbildung zum Thema Märchenlesung<br />
und DemenzvorleserIn
<strong>CURATUM</strong><br />
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