Gemeindebote Dezember 2018 - März 2019
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gemeinsam<br />
evangelisch<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.<br />
Unterschützen<br />
Evangelische Pfarrgemeinde A.B.<br />
Bad Tatzmannsdorf<br />
Foto: Schloss Klaus<br />
Konfi-Freizeit: Auf jugendgemäße Art und Weise den<br />
lebendigen Glauben an Jesus Christus nahebringen<br />
(Bericht auf Seite 4)<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>
2 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 3<br />
Bis zum letzten Moment<br />
Lieber Leser,<br />
was würdest du<br />
antworten, wenn<br />
ich dich fragen<br />
würde: „Glaubst du<br />
ganz ehrlich, dass<br />
Gott dich mag –<br />
nicht dass er dich<br />
liebt, weil er dich<br />
lieben muss, sondern<br />
dass er dich wirklich mag, dass<br />
er dich wirklich von ganzem Herzen<br />
liebt?“<br />
Denk ein wenig über diese Frage<br />
nach. Was für Gedanken kommen dir<br />
jetzt in den Sinn?<br />
Gottes Geschichte zeigt uns, dass<br />
bedingungsloses Mitleid oder – wie<br />
die Bibel es nennt – Barmherzigkeit<br />
der Kern seines Wesens ist und die<br />
zärtliche Liebe sein Herzschlag. Im Lukasevangelium<br />
heißt es im 1. Kapitel,<br />
die Verse 78-79, dass uns Gott vergibt<br />
durch seine herzliche Barmherzigkeit<br />
und dass sein Licht aus der Höhe allen<br />
Menschen, die in Nacht und Todesfurcht<br />
leben, scheint und dass dieses<br />
Licht uns auf den Weg des Friedens<br />
führen wird.<br />
Beim Propheten Jesaja finden<br />
wir Gottes Zusage: Auch wenn eine<br />
Mutter es unter bestimmten Umständen<br />
schafft, ihr eigenes Kind seinem<br />
Schicksal zu überlassen, so wird Gott<br />
dich niemals vergessen. Unauslöschlich<br />
hat er deinen Namen in seine<br />
Handflächen geschrieben (vgl. Jesaja<br />
49,15-16).<br />
Richard Foster schreibt in seinem<br />
Buch „Gottes Herz steht allen offen“:<br />
„Gottes Herz ist sehr sensibel und<br />
zart. Keine Tat bleibt unbemerkt, egal<br />
wie unbedeutend oder klein sie sein<br />
mag. Es bedarf nur wenig, um ihn zum<br />
Weinen zu bringen. Wie eine stolze<br />
Mutter, die sich darüber freut, dass ihr<br />
Sohn einen verwelkten Strauß Löwenzahn<br />
bringt, so feiert Gott unseren<br />
bescheidenen Dank“ (R. J. Foster, Gottes<br />
Herz steht allen offen, Wuppertal:<br />
Oncken, 1994, S. 94).<br />
Gott ist viel liebevoller, als wir es<br />
uns denken. Jesus versteht die zärtliche<br />
Liebe seines Vaters. Er ist das<br />
„Älteste“ von Gottes Kindern. Warum,<br />
glaubst du, liebte Jesus all die notorischen<br />
Sünder und den moralischen<br />
„Abschaum“ der Gesellschaft, von<br />
denen die Evangelien erzählen? Weil<br />
sein Vater, weil Abba sie liebte! Jesus<br />
tat nichts aus eigenem Antrieb, so<br />
sagt er es uns selbst. Er tat nur das,<br />
was er seinen Abba tun sah, was er<br />
ihm auftrug. Egal was er tat, ob er<br />
aß, trank, redete, heilte: Jesus zeigte<br />
die verschwenderische Liebe seines<br />
Vaters als eine Liebe, die die Sonne<br />
aufgehen und es regnen lässt über<br />
Gute und Böse.<br />
Mit dieser Liebe sorgte Jesus für<br />
einen Skandal unter den frommen<br />
Juden des 1. Jahrhunderts. Das absolut<br />
Unverzeihliche bestand nicht<br />
darin, dass Jesus sich um die Kranken,<br />
Behinderten und Verrückten kümmerte,<br />
auch nicht einmal darin, dass<br />
er für die Armen und Gedemütigten<br />
Partei ergriff, sondern dass er sich mit<br />
Menschen einließ, die moralisch völlig<br />
neben der Spur waren. Mit Leuten,<br />
die offensichtlich unreligiös, zutiefst<br />
unmoralisch, ethisch und politisch<br />
fragwürdig, ausgestoßen und hoffnungslos<br />
waren.<br />
© Fotolia_29319246_M<br />
Jesu Liebe war eine gefährliche und<br />
– im guten Sinne – naive Liebe, die –<br />
Gott sei Dank – keine Grenzen kannte.<br />
Diese Liebe akzeptierte keine lebensfeindliche<br />
Abgrenzung zwischen<br />
Einheimischen und Fremdem, Parteimitgliedern<br />
und Nichtmitgliedern,<br />
ehrbaren und unehrbaren Berufen,<br />
zwischen den moralisch einwandfreien<br />
und unmoralischen Leuten, eben<br />
den Guten und Bösen.<br />
Die Liebe, die Barmherzigkeit von<br />
Jesus ist auch und gerade für die<br />
Schlimmsten unter uns und macht<br />
den Menschen, die immer noch oder<br />
immer wieder einmal in Sünde leben,<br />
den Weg frei zu Gott. Der Richter, der<br />
in jedem von uns steckt, meidet alle<br />
Menschen, deren Sünde er nicht versteht.<br />
(Wenn ich eine Sünde verstehe,<br />
dann ist sie eine Charakterschwäche,<br />
aber wenn ich sie nicht verstehe – was<br />
bei uns Menschen oft der Fall<br />
ist – dann ist sie eine Untat<br />
und eine Unverschämtheit.<br />
Ist es nicht so?)<br />
Jesus wendet sich den Unverschämten,<br />
den Schamlosen<br />
mit barmherziger Güte,<br />
mit zärtlicher Liebe zu. Das<br />
tut er ihr ganzen Leben lang,<br />
damit sie zu ihm umkehren<br />
können.<br />
Diese Umkehr ist bis zum letzten<br />
Moment, bis zum letzten Augenblick<br />
und Atemzug möglich.<br />
Mit diesen Worten wünsche ich allen<br />
Lesern eine erfüllte und gesegnete<br />
Herbst-, Advent- und Weihnachtszeit.<br />
Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra<br />
Evangelisches Pfarramt für Bad Tatzmannsdorf und Unterschützen:<br />
Telefon und Fax: 03352-38194 – E-Mail: unterschuetzen@evang.at<br />
www.rebenamweinstock.at
4 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 5<br />
Konfi-Freizeit<br />
Schloss Klaus, 10. bis 14. Oktober<br />
Unsere<br />
diesjährige Konfirmandenfreizeit<br />
führte uns wie auch<br />
in den vergangenen Jahren nach<br />
Schloss Klaus an der Pyhrnautobahn<br />
(OÖ), wo die 34 Konfirmanden plus<br />
Mitarbeiter der Ev. Pfarrgemeinden<br />
Bernstein, Unterschützen, Bad Tatzmannsdorf<br />
und Pinkafeld intensive,<br />
mit Spaß und Action geladene Tage<br />
und kurze Nächte erlebten. Das bewährte<br />
Mitarbeiterteam vom Schloss<br />
brachte auf jugendgemäße Art und<br />
Weise den Konfirmanden den lebendigen<br />
Glauben an Jesus Christus nahe.<br />
Beim „Spiel des Lebens“ konnte jeder<br />
erkennen und lernen, worauf es im<br />
Leben wirklich ankommt. Neben Geist<br />
und Seele konnten die Konfis bei „Heroes<br />
in the Box“ unter Kriegsbemalung<br />
und vollem<br />
körperlichen Einsatz zeigen, was<br />
alles so in ihnen steckt. Der Run auf<br />
die blau-gelbe Europakugel, die Gummischläuche,<br />
die schon in die Jahre<br />
gekommenen Reste der Schwimmnudeln<br />
und auf diverse Bälle war riesig.<br />
Zurück im Schloss, konnten die einzelnen<br />
Kleingruppen u.a. ihr schauspielerisches<br />
Talent unter Beweis stellen,<br />
als es darum ging, die biblischen Geschichten<br />
aus dem Alten und Neuen<br />
Testament gekonnt und bühnenreif<br />
in Szene zu setzen.<br />
Alles in allem gesehen, war auch diese<br />
Konfifreizeit sowohl für die Konfirmanden<br />
als auch für die Mitarbeiter<br />
eine wunderbare gemeinsame Zeit,<br />
an die wir noch lange zurückdenken<br />
werden.<br />
Carsten Merker-Bojarra<br />
Fotos:<br />
Schloss Klaus
6 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 7<br />
Das Erbe der Reformation –<br />
Essay in 10 Thesen<br />
von DDr. Erwin Schranz<br />
War die Reformation ein einmaliger<br />
Akt, der nur religiös-kirchlich eine Rolle<br />
spielte und letztlich zur Erneuerung,<br />
aber auch zu Verwerfungen führte<br />
– oder sind dauerhafte Impulse von<br />
diesem historischen Ereignis vor 500<br />
Jahren ausgegangen?<br />
Die Reformation hat tatsächlich –<br />
beabsichtigt oder manchmal unbeabsichtigt<br />
– zahlreiche Anstöße gegeben,<br />
die Entwicklungen förderten, die bis<br />
heute nachwirken und noch weitergehen.<br />
Eine Bestandsaufnahme zeigt,<br />
dass mit der Reformation und der<br />
Bildung protestantischer Kirchen das<br />
Tor in die Moderne aufgetan wurde.<br />
Unumkehrbare gesellschaftspolitische<br />
Entwicklungen wurden eingeleitet<br />
und Gestaltungs-Prinzipien griffen<br />
Platz, die seit damals fortwirken und<br />
doch im Kern in der Reformation und<br />
dem darauffolgenden Prozess tief verwurzelt<br />
sind. Zehn Entwicklungslinien<br />
zeichnen sich als (Zwischen)-Ergebnis<br />
ab:<br />
1) Das reformatische Prinzip ecclesia<br />
semper reformanda stellte den<br />
Absolutheitsanspruch der mittelalterlichen<br />
Kirche gleich einmal in Frage.<br />
Das Hinterfragen<br />
von lang entwickelten Glaubenssätzen<br />
und einer vertrauten kirchlichen<br />
Praxis und Tradition war eine Herausforderung<br />
zuerst an Rom. Dann<br />
entwickelte es sich zum Prinzip, das<br />
vor festgefügten Werten nicht Halt<br />
machte und sie gehörig ins Wanken<br />
brachte. Die Kirche in ihrer äußeren<br />
Gestalt kann sich nicht mehr als unbestrittene<br />
Konstante sehen, als Fels<br />
in der Brandung, sondern als work in<br />
progress. Veränderungen sind immer<br />
notwendig und erwünscht. Das jeweilige<br />
Rückkoppeln zu Grundsätzen, das<br />
Anpassen an aktuelle Entwicklungen<br />
gehört fortan zum christlichen Daseinsprozess.<br />
Zeitgemäße Aussagen<br />
werden nicht als Verrat verstanden.<br />
Sie leiten notwendige Reformschritte,<br />
die neue Aspekte eröffnen vom<br />
kirchlichen Amtsverständnis bis zur<br />
Sexualmoral. Eine aktive Zivilgesellschaft<br />
entwickelt sich dabei; aber<br />
auch Verunsicherungen sind damit<br />
verbunden.<br />
2) Die vier reformatorischen Soli<br />
bleiben Prüfsteine und Orientierungshilfe.<br />
Das „sola scriptura“ bedeutet<br />
eine Rückkoppelung an die Heilige<br />
Schrift, verbunden mit einem ständigen<br />
Update, einem intellektuellen<br />
Auslegungsprozess der Bibel. Dieser<br />
Nachdenkprozess und die laufende<br />
Synchronisation etwa mit den Naturwissenschaften<br />
bleiben auch gläubigen<br />
Menschen nicht erspart. Die Bibel<br />
und ihre Aussagen, Gleichnisse und<br />
Beispiele sind zeitgebunden und müssen<br />
immer wieder neu ins Moderne<br />
übersetzt werden.<br />
„Sola fide“: der Mensch kann nicht<br />
mit dem Verstand allein alles begreifen.<br />
Die großen Rätsel der Menschheit<br />
verlangen nach einem Vertrauen in<br />
einen Schöpfergott, der nur mit dem<br />
Glauben erfasst werden kann. Den<br />
Glauben schenkt Gott, der Mensch<br />
muss ihn annehmen. Zugleich lässt<br />
der Glaube uns auch die Grenzen unseres<br />
Wissens erkennen und spüren.<br />
Durch das „sola gratia“ werden<br />
wir uns bewusst, dass wir nicht die<br />
absolute Krone der Schöpfung sind,<br />
sondern in vielerlei Abhängigkeiten<br />
leben (müssen). Wir werden also runter<br />
vom hohen Ross gezerrt, werden<br />
uns unserer Kleinheit und Verletzlichkeit<br />
bewusst und sind auf Gnade<br />
und Barmherzigkeit angewiesen. Dem<br />
Homo sapiens bekommen Faustische<br />
Allüren nicht gut. Ist er nicht letztlich<br />
auf Gedeih und Verderb auf die<br />
göttliche Gnade angewiesen? Aber<br />
er ist auch „gerechtfertigt vor Gott“<br />
allein als menschliches Wesen. Daraus<br />
entsteht ein kindliches Urvertrauen<br />
in die göttliche Barmherzigkeit trotz<br />
aller menschlichen Fehlerhaftigkeit<br />
und Sünde. Der Christ kann auf eine<br />
höhere Gerechtigkeit zählen. Menschliche<br />
Allmachtsansprüche und -gelüste<br />
werden also gedämpft – wir stehen<br />
nicht über den Dingen, sondern sind<br />
Teil einer brüchigen Natur.<br />
Mit dem „solus Christus“ wird der<br />
zentrale, christliche Glaube schnörkellos<br />
verdeutlicht. Eine Erlösung vermögen<br />
nicht unsere bescheidenen<br />
menschlichen Kräfte zu erreichen,<br />
sondern eine andere Macht hat dies<br />
bereits unter grausamen Umständen<br />
geschafft: Christus hat den Rettungsanker<br />
für unser individuelles Leben<br />
Sonntagspredigt nachhören?<br />
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8 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 9<br />
ausgeworfen, den es nur zu ergreifen<br />
gilt. Daraus ergibt sich das Bestreben,<br />
nach seinen Grundsätzen die Welt zu<br />
gestalten und seine Nachfolge anzutreten:<br />
ein ständiger Impetus und<br />
Impuls zum Guten, eine Aufforderung<br />
die Bergpredigt in den Alltag umzusetzen.<br />
Bescheidenheit und Einfachheit<br />
in allen Dingen sind angesagt.<br />
3) Die Reformation startete mit<br />
einem Frontalangriff auf das Dogma,<br />
dass die mittelalterliche Kirche die<br />
Wahrheit gepachtet habe und ein<br />
Handel mit Sündennachlass betrieben<br />
werden könne. Käuflichkeit, vorerst<br />
in religiösen Dingen, wird per se<br />
strikt abgelehnt. Absolute Ansprüche<br />
in Ethik und Politik stehen nun auf<br />
wackeligen Beinen. Selbsternannte<br />
Moralapostel haben einen schweren<br />
Stand. Wer kann Fehlerhaftigkeit,<br />
Sündhaftigkeit und Verwerflichkeit<br />
hier auf Erden wirklich letztgültig beurteilen?<br />
Einseitige, vereinfachende<br />
Lösungen werden in Frage gestellt,<br />
eine weitere „über-menschliche“,<br />
aber zutiefst humane Dimension wird<br />
eröffnet und relativiert unsere Selbstgewissheit.<br />
Selbstzweifel sind immer<br />
und überall angebracht.<br />
4) Hier kommt das individuelle<br />
Gewissen ins Spiel, von der Reformation<br />
geschärft zur Überprüfung<br />
unseres eigenen Tun und Handelns.<br />
Es gibt kein Sich-Verlassen auf Masse<br />
und Mehrheit, wenn mein Gewissen<br />
Bedenken anmeldet. Luther zeigt vor<br />
dem Reichstag zu Worms 1521 heftige<br />
innere Gewissensbisse vor Gott und<br />
der versammelten Welt. Soll ich, wenn<br />
es mir Vorteile bringt, um des lieben<br />
Friedens willen nachgeben, wenn ich<br />
selbst die Richtigkeit solchen Handelns<br />
anzweifle? Es gibt eine höhere Verantwortung,<br />
der ich mich verpflichtet<br />
fühle anstatt bequem menschlichen<br />
Regeln zu folgen. Luthers „Hier stehe<br />
ich und kann nicht anders“ als Aufruf<br />
zum zivilen Ungehorsam, wenn etwas<br />
gegen eine höhere Richtschnur geht,<br />
wenn Schöpfung und Natur gefährdet<br />
sind, wenn der Urquell, das Numinose<br />
unser aktuelles menschliches Handeln<br />
anzweifelt und in eine andere Richtung<br />
weist. Das bequeme Nachgeben,<br />
dem Herdentrieb zu folgen, das<br />
Durchtauchen gerät damit moralisch<br />
ins Wanken. Eine Schärfung des Gewissens<br />
bedeutet auch, ideologischen<br />
Verführungen leichter widerstehen<br />
zu können, weil eine zusätzliche Prüf-<br />
Instanz eingeschalten wird. O<br />
Den zweiten Teil des Essays lesen<br />
Sie in der nächsten Ausgabe des <strong>Gemeindebote</strong>n.<br />
Sommerferien <strong>2019</strong> ...<br />
... jetzt schon<br />
planen – denken – freuen!<br />
Die Evangelische Jugend bietet wieder für alle Pfarrgemeinden und Kinder<br />
aller Konfessionen ein tolles Sommerprogramm an! Ab <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> alles<br />
unter www.sofrei.at und exklusiv für euch hier schon die ersten Termine:<br />
Kinder Freizeit ab 7 Jahre > mit Iris Haidvogel und Mareen Osterloh > SUPER-<br />
HELDEN-NORMAL<br />
30.06. bis 05.07.<strong>2019</strong> in der JUFA Pöllau<br />
Teenie / Jugend Freizeit ab 11 Jahre > mit Oliver Könitz und Team > HOLY-DAYS<br />
17.07. bis 01.08.<strong>2019</strong> auf der Nordsee-Insel Sylt inkl. Zug ab/an Wien Hbf.<br />
Familien Freizeit mit Oliver Könitz und Team > 54° Nordwind<br />
31.07. bis 11.08.<strong>2019</strong> auf der Nordsee-Insel Sylt<br />
Anmeldungen und Infos bei Jugend-Diakon Oliver Könitz,<br />
M: 0699 188 77 150, E: koenitz@gmx.at<br />
Dank Unterstützung von Pfarrgemeinden und Sponsoren, war und ist Geld<br />
nicht das Hindernis, um mit zu machen. Sprechen Sie mit uns!<br />
Spenden für Sommerfreizeiten kommen hier gut an:<br />
Konto: Evang. Jugend Bgld. / BIC: RL BB AT 2E 125 / IBAN: AT13 3312 5001<br />
0283 6534
10 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 11<br />
Kurz notiert ...<br />
... in Unterschützen<br />
Erntedankfest<br />
In Unterschützen wurde am 7. Oktober<br />
das Erntedankfest gefeiert.<br />
Unsere Konfirmanden waren natürlich<br />
wieder die Tage zuvor eifrig<br />
im Dorf unterwegs, um Erntegaben<br />
einzusammeln. Mit den zahlreichen<br />
Spenden wurde die Kirche von den<br />
Konfirmanden, ihren Eltern und der<br />
Kuratorin liebevoll geschmückt und<br />
festlich dekoriert.<br />
Foto: Annemarie Sulyok<br />
Der Festgottesdienst begann mit<br />
dem Einzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Unterschützen. Gemeinsam mit<br />
dem Kirchenchor unter der Leitung<br />
von Marton Ilyes und den zahlreichen<br />
Gottesdienstbesuchern konnten<br />
wir ein wunderbares Erntedankfest<br />
feiern.<br />
Im Rahmen dieses Festgottesdienstes<br />
wurde Laura Cornelia, zweites<br />
Kind von Andrea und Wolfgang Zetter,<br />
getauft und in die christliche Gemeinschaft<br />
aufgenommen. Der große<br />
Bruder Nick war natürlich auch dabei.<br />
Nach dem Gottesdienst wurde im<br />
Betsaal wie auch in den Jahren zuvor<br />
zum Kirchenkaffee geladen.<br />
An dieser Stelle sei allen Spendern<br />
sowohl für die Erntegaben als auch für<br />
die freie Spende beim Kirchenkaffee<br />
sehr herzlich gedankt!!<br />
Dieses Geld wird unter anderem<br />
für Anschaffungen unserer Pfarrgemeinde<br />
verwendet. Da unsere Kaffeemaschinen,<br />
einst vom Frauenkreis<br />
gespendet, in die Jahre gekommen<br />
sind, werden diese heuer ersetzt und<br />
zwei neue Maschinen angeschafft.<br />
Die zahlreichen Lebensmittelspenden<br />
gingen dieses Jahr wieder an DIE<br />
TAFEL. Gott segne Geber und Gaben<br />
und alle freiwilligen Helfer und natürlich<br />
die Menschen, die diese Gaben<br />
erhalten!<br />
O<br />
Annemarie Sulyok<br />
Die Team Österreich Tafel<br />
Die Team Österreich Tafel ist eine<br />
Initiative von Österreichischem Roten<br />
Kreuz und Hitradio Ö3. Seit der<br />
Gründung im August 2007 haben sich<br />
schon 50.000 Österreicherinnen und<br />
Österreicher registriert. Sie sind bereit<br />
anzupacken, wenn Österreich Hilfe<br />
braucht.<br />
Freiwillige Helfer vom Team Österreich<br />
sammeln überschüssige einwandfreie<br />
Lebensmittel und verteilen<br />
sie über die Rotkreuz-Dienststellen an<br />
bedürftige Menschen in Österreich.<br />
Gespendet werden die Waren von<br />
Supermärkten, lokalen Lebensmittelgeschäften,<br />
Bäckern, Gemüsebauern<br />
oder direkt von den Produzenten.<br />
Die freiwilligen Helfer des Team Österreich<br />
holen die Lebensmittelspenden<br />
ab, sortieren diese und geben sie<br />
noch am selben Tag an Bedürftige ab.<br />
Die zahlreichen Lebensmittelspenden<br />
für unser Erntedankfest wurden<br />
von Mitarbeitern der Bezirksstelle<br />
Oberwart abgeholt und für die Ausgabe<br />
vorbereitet.<br />
Die Lebensmittelausgabe an Bedürftige<br />
findet jeden Samstag, 18:30<br />
bis 19:30 Uhr in der ehemaligen Musikschule<br />
in Oberwart, Ambrosigasse<br />
15, statt. O<br />
Annemarie Sulyok<br />
Geburtstag<br />
60 Jahre:<br />
Baldauf Hermann<br />
65 Jahre:<br />
Koch Helmut<br />
70 Jahre:<br />
Portschy Gottlieb, Bojarra Edeltraud,<br />
Simon Johann<br />
80 Jahre:<br />
Portschy Herta<br />
Taufen<br />
Zetter Laura Cornelia, getauft am<br />
7.10.<strong>2018</strong>; Eltern: Zetter Andrea und<br />
Wolfgang<br />
Kammerhofer Loreley Anastasia<br />
Monique, getauft am 21.10.<strong>2018</strong>; Eltern:<br />
Kammerhofer Jacqueline und<br />
Christian<br />
Trauung<br />
15.09.<strong>2018</strong>: Brunner Stephanie<br />
und Reicher Christian<br />
Gnadenhochzeit<br />
Zur Gnadenhochzeit von Maria und<br />
Johann Graf aus Unterschützen gratulierten<br />
Pfarrer Merker-Bojarra und<br />
Kuratorin Inge Krautsack. O<br />
Foto: Inge Krautsack
12 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 13<br />
Unterschützen:<br />
Martinsfest<br />
Der 11. November ist der Namenstag<br />
von Martin von Tours.<br />
Martin war ein römischer Soldat,<br />
der vor mehr als 1.600 Jahren lebte.<br />
In einer kalten Nacht traf er auf einen<br />
frierenden Bettler. Er teilte er mit seinem<br />
Schwert seinen warmen Mantel<br />
und gab die eine Hälfte dem Bettler.<br />
Martin wurde später Bischof von<br />
Tours in Frankreich und in weiterer<br />
Folge heilig gespochen. Er ist bis heute<br />
berühmt für seine guten Taten.<br />
Sonntag, den 11. November <strong>2018</strong>,<br />
wurde in Unterschützen das Martinsfest<br />
mit einem Laternenumzug gefeiert.<br />
Pfarrer Merker-Bojarra zeigte<br />
zuerst einen Zeichentrickfilm vom Leben<br />
des Heiligen Martins<br />
in der Kirche, dann folgte<br />
ein Spaziergang mit den<br />
Laternen durch das Dorf<br />
und anschließend gab es Mehlspeisen<br />
und Tee im Betsaal.<br />
Viele Kinder mit ihren Familien (95<br />
Personen) waren gekommen, um das<br />
Martinsfest in der evangelischen Kirche<br />
zu feiern. O<br />
Inge Krautsack<br />
Fotos: Carsten Merker-Bojarra<br />
Bad Tatzmannsdorf:<br />
Gemeindeseminar<br />
Im Rahmen eines zweitägigen Seminars<br />
beschäftigte sich die neu gewählte<br />
Gemeindevertretung am 20.10. und<br />
am 10.11.<strong>2018</strong> näher mit dem Leitbild<br />
der evangelischen Pfarrgemeinde Bad<br />
Tatzmannsdorf. Dabei stellten wir uns<br />
folgende Fragen:<br />
• Was ist unser Auftrag?<br />
• Was ist unsere Vision?<br />
• Was sind unsere Ziele?<br />
• Wie setzen wir diese Ziele konkret<br />
um?<br />
Als Gemeindevertretung möchten<br />
wir uns für die Anliegen unserer<br />
Pfarrgemeinde einsetzen und als Anlauf-<br />
und Kontaktstelle zur Verfügung<br />
stehen. Wir laden ein zu Gottesdiensten<br />
und zu persönlichen Begegnungen.<br />
Wir möchten Menschen in Not<br />
bzw. an Schnittstellen und Brüchen<br />
des Lebens begleiten. Wichtig ist<br />
uns der persönliche Kontakt zu den<br />
Menschen, damit sie sich willkommen<br />
fühlen und sich als Teil der Gemeinde<br />
erleben. Der Auftrag Jesu „Geht hinaus<br />
in alle Welt!“ ist ein Grundauftrag<br />
für eine lebendige Kirche. Aus diesem<br />
Grund besuchten wir am Samstag,<br />
dem 10.11.<strong>2018</strong>, zahlreiche evangelische<br />
Gemeindemitglieder zuhause.<br />
Unser Besuch wurde sehr geschätzt<br />
und viele freuten sich, dass ihre Meinung<br />
und Mitarbeit gefragt ist. Der<br />
Gottesdienst kann von vielen getragen<br />
und mitgestaltet werden.<br />
Wir wollen auch verstärkt außerhalb<br />
des Gemeindezentrums präsent<br />
sein. Nicht nur die Ortsbevölkerung<br />
soll sich in unserer Kirchengemeinde<br />
wohl fühlen, auch die vielen Kurgäste,<br />
Patientinnen und Patienten sowie<br />
Urlauberinnen und Urlauber sind in<br />
unserer Kirchengemeinde herzlich<br />
willkommen. Außerdem möchten wir<br />
durch Besuchsdienste den Erstkontakt<br />
mit Neuzugezogenen intensivieren.<br />
Ganz besonders wichtig ist uns<br />
auch die Zusammenarbeit mit jungen<br />
Menschen. Wir wollen diese gezielt<br />
mit der frohen Botschaft von Jesus<br />
Christus bekannt machen. Daher<br />
möchten wir für die unterschiedlichen<br />
Altersgruppen entsprechende<br />
Angebote anbieten.<br />
Diese Vorhaben sind von dem ökumenischen<br />
Gedanken quer durch alle<br />
Ebenen gekennzeichnet.<br />
Die Gemeindevertretung freut sich<br />
auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen<br />
in dieser Periode. O<br />
Sabine Nicka
14 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 15<br />
Bad Tatzmannsdorf:<br />
... So<br />
lobte – etwas schnoddrig<br />
– der (aus Deutschland stammende)<br />
Kärntner Diözesankantor die<br />
sängerische Leistung unseres evangelischen<br />
Kirchenchores.<br />
Anlass dafür war der von Edi Nicka<br />
wie immer perfekt organisierte Chorund<br />
Gemeindeausflug, der uns am<br />
Wochenende 22./23. September nach<br />
Kärnten führte.<br />
Wettermäßig stand ja der Samstag<br />
unter keinem besonders guten Stern:<br />
trüber Himmel, zeitweise Regen, später<br />
dichter Nebel ... Dennoch steuerten<br />
wir gut gelaunt das erste Ziel<br />
unserer Reise an: Maria Saal.<br />
Der Ort liegt auf einer Anhöhe im<br />
Osten des Zollfeldes nördlich von Klagenfurt.<br />
Nach einer Stärkung beim<br />
„Sandwirt“ hatten wir Gelegenheit,<br />
die imposante Marienkirche zu besichtigen,<br />
die im 8. Jhdt. errichtet und<br />
in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />
zur Festung ausgebaut wurde,<br />
um die Bauern bei den Einfällen der<br />
Türken in Kärnten zu schützen.<br />
Vorbei am bekannten „Herzogstuhl“<br />
ging es auf den Magdalensberg<br />
zum Mittagessen.<br />
Dichter Nebel vermasselte uns die<br />
für den Nachmittag geplante Ersteigung<br />
der Aussichtswarte auf dem<br />
Pyramidenkogel.<br />
Dafür entschädigte uns der<br />
Sonntag mit strahlend blauem Himmel.<br />
Auf dem Klavier begleitet vom<br />
eingangs erwähnten Diözesankantor<br />
Martin Lehmann gestaltete unser<br />
Chor unter der Leitung von Harald<br />
Kasper einen besonderen Gottesdienst<br />
in der Klagenfurter Christuskirche<br />
mit, in dessen Rahmen sieben<br />
erwachsene Asylanten, die zum Christentum<br />
übergetreten waren, getauft<br />
wurden. Auch schön: Für die fünf<br />
toll musizierten Chorstücke wurden<br />
unsere Sängerinnen und Sänger mit<br />
heftigem Beifallklatschen bedacht.<br />
Unter den Gottesdienstbesuchern<br />
war auch unser früherer Pfarrer Johannes<br />
Masser. Er ließ es sich nicht<br />
nehmen, uns nach dem Mittagessen<br />
bei einem kleinen Spaziergang die<br />
Innenstadt von Klagenfurt zu zeigen.<br />
Dann holten wir nach, was der Nebel<br />
am Samstag verhindert hatte: Wir<br />
fuhren auf den Pyramidenkogel, genossen<br />
den herrlichen Blick vom 2013<br />
neu erbauten Aussichtsturm, dem<br />
höchsten aus Holz errichteten Aussichtsturm<br />
der Welt. Sonnenschein<br />
und wohlige Wärme verleiteten uns,<br />
viel länger als geplant zu bleiben, sodass<br />
wir von dort aus direkt die Heimfahrt<br />
antraten. O<br />
– kaha –<br />
„‘ne tolle Truppe haben Sie da!“ ...<br />
Fotos:<br />
Harald Kasper
16 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 17<br />
Kurz notiert ...<br />
... in Bad Tatzmannsdorf<br />
„Ritter ohne Furcht und Adel“<br />
Unter diesem Titel trafen sich die<br />
Kinder unserer Pfarrgemeinde von<br />
Mittwoch bis Freitag Ende September<br />
und lernten dabei die Bedeutung der<br />
Waffenrüstung kennen. Das Grundthema<br />
bildete dabei die geistliche<br />
Waffenrüstung aus Epheser 6,10-17<br />
Frau Renate Franz, die über den<br />
Bibellesebund zu uns in die Pfarrge-<br />
meinde Bad Tatzmannsdorf kam, gestaltete<br />
drei Nachmittage zu diesem<br />
spannenden Thema.<br />
Die Kinder lernten auf spielerische<br />
Weise den Gürtel der Wahrheit, den<br />
Panzer der Gerechtigkeit, den Schild<br />
des Glaubens und den Helm des Heils<br />
kennen.<br />
Ein Ritter muss für Recht und Ordnung<br />
sorgen. Dazu muss er ausgerüstet<br />
sein.<br />
Gott will, dass auch wir fürs Leben<br />
ausgerüstet sind:<br />
• damit wir mutig und fröhlich sein<br />
können.<br />
• damit wir anderen helfen können,<br />
wie Gott uns hilft.<br />
• damit uns nichts von Gott wegtreibt.<br />
Frau Franz befindet sich eigentlich<br />
bereits im Ruhestand. Doch wer sie<br />
kennen gelernt hat, weiß, dass sie<br />
Jubilare<br />
Seit der letzten Ausgabe von gemeinsam<br />
evangelisch begingen folgende<br />
Gemeindeglieder einen „Jubiläums-Geburtstag“:<br />
60 Jahre:<br />
Schranz Waltraud, Polster Helga, Neubauer<br />
Eleonora<br />
65 Jahre:<br />
Pollak Edith, Böhm Inge<br />
75 Jahre:<br />
Tullmann Brigitta<br />
Taufen<br />
Heidinger Anna Karoline, getauft<br />
Foto: Harald Kasper<br />
sich wie die meisten Pensionisten im<br />
„Unruhestand“ befindet. Ihre vielen<br />
Aktivitäten bringen sie in verschiedene<br />
Länder der Erde.<br />
So blicken wir dankbar auf ihren<br />
Einsatz in unserer Pfarrgemeinde<br />
zurück und wünschen ihr weiterhin<br />
Gottes Segen bei all ihrem Tun. Den<br />
Kindern wünschen wir, dass sie die<br />
„Waffenrüstung“ auch im Alltag als<br />
Schutz sinnvoll einsetzen. O<br />
Text und Fotos: Manuela Plank<br />
am 2.09.<strong>2018</strong>; Eltern: Rehberger Jennifer<br />
und Heidinger Mark.<br />
Karner Paul, getauft am 30.09.<strong>2018</strong>;<br />
Foto: Harald Kasper<br />
Eltern: Karner Iris und Michael.<br />
Kappel Sophie, getauft am<br />
14.10.<strong>2018</strong>; Eltern: Kappel Katrin und<br />
Jörg. O
18 gemeinsam evangelisch<br />
gemeinsam evangelisch 19<br />
Beim Kindertreff „Königskinder“<br />
wird gemeinsam<br />
gebastelt und<br />
gemalt. Es gibt spannende<br />
Geschichten und<br />
mit lustigen Spielen haben<br />
wir gemeinsam viel Spaß. Im neuen Jahr gibt’s auch wieder ein paar<br />
Termine. Ich freue mich schon jetzt auf viele fröhliche Gesichter.<br />
Jasmin Hatzl<br />
Wir feiern einen<br />
Gottesdienst<br />
in der Christnacht<br />
am 24. <strong>Dezember</strong> (Hl. Abend) um<br />
22.00 Uhr in der evangelischen<br />
Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf!<br />
Dabei lassen wir den Weihnachtsabend<br />
mit einer meditativen Andacht bei Kerzenlicht,<br />
besinnlichen Texten und weihnachtlicher<br />
Musik ausklingen.<br />
Die evangelische Pfarrgemeinde<br />
Bad Tatzmannsdorf lädt Sie dazu<br />
herzlich ein!<br />
Foto: Petra Simon<br />
Foto: Petra Simon<br />
Foto: H. Kasper<br />
Samstag, 9. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> um 16 Uhr in der<br />
Evangelischen Friedenskirche Bad Tatzmannsdorf<br />
„Die Schöpfung – ein Wochenrückblick<br />
mit Bohra & Bohris“<br />
„Der Franz, der kann‘s – wenn<br />
Holzwürmer nach Assisi pilgern“<br />
Im sehr abwechslungsreichen Leben<br />
der beiden Holzwürmer Bohra<br />
& Bohris gab es eine Zeit, in der es<br />
sie in das schöne Thüringer Land führen<br />
sollte. Sie wurden Anfang des 13.<br />
Jahrhunderts zu engen Vertrauten<br />
der gütigen Landesmutter Elisabeth<br />
von Thüringen. Bohris – damals als<br />
Nachtwächter in den Diensten der<br />
Stadt Eisenach – sah sich auch als<br />
eifriger Geschichtsforscher. Und so<br />
bekam er eines Tages von Elisabeth<br />
den Auftrag, umfassend das Leben<br />
Eintritt frei – Spenden erbeten!<br />
und Wirken des Franz von Assisi zu<br />
erkunden.<br />
Franziskus, 1181 im italienischen<br />
Assisi geboren, stammte aus einer<br />
wohlhabenden Tuchhändlerfamilie<br />
mit Aussichten auf eine glänzende<br />
Karriere. Aber Gott mischte sich bald<br />
in sein Leben und beauftragte ihn,<br />
seine Kirche wiederaufzubauen.Dieser<br />
Bruch mit dem alten Leben wurde<br />
natürlich sehr spannend und erlebnisreich<br />
und die beiden Holzwürmer<br />
sind wieder mittendrin.<br />
Franz war auch der erste Prediger,<br />
der den Menschen zu Weihnachten<br />
anhand einer Krippe<br />
die überwältigende Liebe<br />
Gottes deutlich machte.<br />
In seinem Krippenspiel<br />
zeigte er, dass Gott seinen<br />
Sohn Jesus Christus auf der<br />
Erde ankommen ließ, um<br />
den Menschen zu dienen.<br />
Schließlich mündet alles in<br />
einen wunderbaren „Sonnengesang“<br />
– ein Hohelied<br />
auf die phantastische Schöpfung<br />
Gottes, die sich auf so<br />
vielfältige Weise in unserer<br />
Welt widerspiegelt O
20<br />
Datum<br />
gemeinsam evangelisch<br />
Unterschützen<br />
Anmerkung<br />
02. 12. <strong>2018</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
Gottesdienste<br />
Datum<br />
Bad Tatzmannsdorf<br />
Uhrzeit<br />
Uhrzeit<br />
02. 12. <strong>2018</strong> 10.00<br />
Anmerkung<br />
09. 12. <strong>2018</strong> 09.00<br />
16. 12. <strong>2018</strong> 09.00<br />
23. 12. <strong>2018</strong> 09.00<br />
Hl. Abend<br />
24. 09. <strong>2018</strong><br />
19.00 mit Krippenspiel<br />
09. 12. <strong>2018</strong> 10.00 Kindergottesdienst<br />
16. 12. <strong>2018</strong> 10.00<br />
23. 12. <strong>2018</strong> 10.00 Kindergottesdienst<br />
Weihnachtsspecial<br />
Hl. Abend<br />
24. 09. <strong>2018</strong><br />
17.30<br />
22.00<br />
Gottesdienst im<br />
Kerzenschein<br />
Christfest I<br />
25. 12. <strong>2018</strong><br />
09.00 Hl. Abendmahl<br />
Christfest I<br />
25. 12. <strong>2018</strong><br />
10.00 Hl. Abendmahl<br />
Christfest II<br />
26. 12. <strong>2018</strong> 09.00<br />
30. 12. <strong>2018</strong> kein Gottesdienst<br />
Silvester<br />
31. 12. <strong>2018</strong> 19.00<br />
06. 01. <strong>2019</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
13. 01. <strong>2019</strong> 09.00<br />
20. 01. <strong>2019</strong> 09.00<br />
27. 01. <strong>2019</strong> 09.00<br />
03. 02. <strong>2019</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
10. 02. <strong>2019</strong> 09.00<br />
17. 02. <strong>2019</strong> 09.00<br />
24. 02. <strong>2019</strong> 09.00<br />
03. 03. <strong>2019</strong> 09.00 Hl. Abendmahl<br />
Christfest II<br />
26. 12. <strong>2018</strong> 10.00<br />
30. 12. <strong>2018</strong> kein Gottesdienst<br />
Silvester<br />
31. 12. <strong>2018</strong> 17.30<br />
06. 01. <strong>2019</strong> 10.00<br />
13. 01. <strong>2019</strong> 10.00<br />
20. 01. <strong>2019</strong> 10.00<br />
27. 01. <strong>2019</strong> 10.00 Hl. Abendmahl<br />
03. 02. <strong>2019</strong> 10.00<br />
10. 02. <strong>2019</strong> 10.00<br />
17. 02. <strong>2019</strong> 10.00<br />
24. 02. <strong>2019</strong> 10.00 Hl. Abendmahl<br />
03. 03. <strong>2019</strong> 10.00<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Evangelische Pfarrgemeinden Bad Tatzmannsdorf / Unterschützen.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Mag. Carsten Merker-Bojarra. Alle: Evang. Pfarramt, 7400 Unterchützen 2<br />
Layout: Harald Kasper — Druck: Schmidbauer, Oberwart<br />
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