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Dezember 2018 HD

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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />

„Grease“<br />

Musical im Metropol Theater<br />

5000 Jahre Hochkultur wieder erwacht<br />

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12. – 17.02.19<br />

„Dein Festmahl“<br />

Metropol Theater Bremen<br />

Tickets: 0421 - 35 36 37<br />

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Weihnachtsessen für Bedürftige<br />

Metropol Theater Bremen<br />

10.–12. März 2019<br />

Weihnachtssingen<br />

Benefizveranstaltung mit Bremer Promis<br />

Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />

Chansonnier von der Weser<br />

Tickets versandkostenfrei: www.metropol-theater-bremen.de<br />

14. - 15. MÄRZ 2019


mit drei Chören, Bigband sowie diversen Bremer Persönlichkeiten<br />

Benefiz zu Gunsten der Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />

Präsentiert von WESER-KURIER, bremen eins, STADTMAGAZIN,<br />

Metropol Theater, bremen events & concerts<br />

Spendenempfänger: Bremer Weihnachtshilfe und das SOS Kinderdorf Bremen<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

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06.12.18 19:30h<br />

Grease - das Musical<br />

09.12.18 15:00h<br />

Die Eisprinzessin<br />

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23. <strong>Dezember</strong>, 18 Uhr, im Metropol Theater<br />

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23.12.18 18:00h<br />

Bremer Weihnachtssingen<br />

25.12.18 19:00h<br />

Der Nussknacker<br />

27.12.18 20:00h<br />

Der Herr der Ringe<br />

03.01.19 20:00h<br />

Sinatra and Friends<br />

05.01.19 20:00h<br />

Schwanensee<br />

06.01.19 18:00h<br />

The 100 Voices of Gospel<br />

09.01. - 13.01.19<br />

Blue Man Group<br />

14.01.19 19:30h<br />

Amazing Shadows<br />

„Grease“<br />

Musical im Metropol Theater<br />

16.01. - 18.01.19<br />

Thriller - live<br />

19.01. - 20.01.19<br />

Max Raabe<br />

GROSSE<br />

WEIHNACHTS-<br />

VERLOSUNG<br />

23.01.19 19:00h<br />

Dornröschen<br />

Über 100 Freikarten<br />

für Veranstaltungen<br />

24.01.19 20:00h<br />

Helmut Lotti<br />

„Dein Festmahl“<br />

Weihnachtsessen für Bedürftige<br />

25.01.19 20:00h<br />

Das Phantom der Oper<br />

19.02.19 19:30h<br />

Rock The Circus<br />

30.01.19 19:30h<br />

Forever Queen<br />

19.03.19 19:30h<br />

Massachusetts<br />

07.02.19 20:00h<br />

Rock the Ballet X<br />

Vielfalt, Service & gute Unterhaltung!<br />

01.04.19 20:00h<br />

Cinderella<br />

10.02.19 19:00h<br />

Die Nacht der Musicals<br />

16.04. - 21.04.19<br />

Wahnsinn!<br />

Weihnachtssingen<br />

Benefizveranstaltung mit Bremer Promis<br />

26.02.19 20:00h<br />

Night of the Dance<br />

02.03.19 15:00h<br />

Die Schneekönigin<br />

05.03. - 07.03.19<br />

Dirty Dancing<br />

22.03.19 20:00h<br />

The Analogues<br />

23.03.19 20:00h<br />

Fastlove<br />

27.03.19 20:00h<br />

RebellComedy<br />

05.04.19 20:00h<br />

Mary Roos<br />

06.04.19 20:00h<br />

Saturday Night Fever<br />

07.04.19 19:00h<br />

Falco - das Musical<br />

26.04. - 27.04.19<br />

Breaking Salsa<br />

03.05.19 20:00h<br />

Elvis - das Musical<br />

10.05.19 20:00h<br />

Bonnie Tyler<br />

09.03.19 20:00h<br />

Barbara Schöneberger<br />

28.03.19 19:30h<br />

Die Möwe 73458<br />

10.04.19 20:00h<br />

Soy de Cuba<br />

11.05.19 20:00h<br />

Suzi Quatro & Band<br />

Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />

10.03. -12.03.19<br />

Shen Yun - Tournee 2019<br />

29.03.19 20:00h<br />

ABBA Today<br />

11.04.19 20:00h<br />

Jethro Tull<br />

12.05.19 15:00h<br />

Im weissen Rössl<br />

13.03.19 19:00h<br />

Chansonnier von der Weser<br />

Florian Zimmer<br />

17.03.19 20:00h<br />

Loreena McKennitt<br />

30.03.19 19:00h<br />

Alexander Herrmann<br />

31.03.19 15&20h<br />

Beat it!<br />

12.04.19 19:30h<br />

Afrika! Afrika!<br />

14.04.19 15:00h<br />

Ein Fall für TKKG<br />

und viele mehr ...<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

„Grease“<br />

Musical im Metropol Theater<br />

GROSSE<br />

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„Dein Festmahl“<br />

Weihnachtsessen für Bedürftige<br />

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Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />

Chansonnier von der Weser


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„Oh du fröhliche …“<br />

Das Weihnachtsfest steht<br />

vor der Tür, es naht die<br />

Zeit zur Besinnung und<br />

für die Familie. Aber wenn wir<br />

ganz ehrlich sind: Wann gelang<br />

uns das wirklich in den vergangenen<br />

Jahren? Arteten die ganzen<br />

Vorbereitungen für das Fest<br />

der Liebe nicht in alljährlichen<br />

Weihnachtsstress aus? Statt<br />

Ruhe und Frieden Weihnachtsfeiern<br />

mit der Firma, dem<br />

Sportverein und den Freunden.<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens. Kekse backen mit den Kindern<br />

Foto: S. Strangmann<br />

in der Schule und zu Hause. Nikolaus<br />

kam noch dazwischen<br />

und auf dem Weihnachtsmarkt hatte man sich auch nicht sehen lassen.<br />

Und, oh Gott: Die Geschenke müssen auch noch besorgt werden!<br />

Wer kommt alles an Heiligabend und wohin geht es über die<br />

Weihnachtsfeiertage? Und was machen wir eigentlich an Silvester?<br />

Besinnlich? Von wegen! „Stress pur“ trifft es wohl eher.<br />

Wo wir gerade dabei sind: Wann haben Sie eigentlich zum<br />

letzten Mal mit der Familie Weihnachtslieder gesungen? Sehen<br />

Sie! Das dachten sich wohl auch die Macher der ersten Bremer<br />

Weihnachtssingens und haben kurzerhand einige Chöre, eine Big<br />

Band und ein paar Bremer Prominente zusammengetrommelt, um<br />

mit ihnen sowie dem Publikum gemeinsam im Metropol Theater<br />

Weihnachtslieder zu singen. Das Schöne daran: Wer mitsingt,<br />

EDITORIAL<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />

Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />

kommt nicht nur zur Ruhe, sondern tut gleichzeitig auch noch etwas<br />

Gutes. Die Veranstaltung ist ein Benefizkonzert zugunsten der<br />

Weihnachtshilfe und des SOS Kinderdorfes Bremen. Und wenn<br />

dann im ganzen Theater gemeinsam „Oh du fröhliche …“ ertönt,<br />

wird es vielleicht doch noch ein besinnliches Fest.<br />

Frohe, erholsame und stressfreie Weihnachten sowie einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr wünscht das gesamte Team des STADTMA-<br />

GAZIN Bremen!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Lektorat: Kerstin Radtke<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />

Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />

Hermann Bruckmann<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />

Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />

Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Katharina John<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />

Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />

Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />

wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />

Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />

5


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

„Die alten schönen Lieder“ 16<br />

Tim Fischer: Doppelkonzert im Sendesaal<br />

LOKALES<br />

Große Weihnachtsverlosung 10<br />

Mehr als 100 Tickets für Konzerte, Comedy und Co.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

und Schlachte-Zauber<br />

18<br />

Bremen 2030: City Airport 30<br />

Elmar Kleinert über die Zukunft des Bremer Flughafens<br />

BOULEVARD<br />

Jan Böhmermann auf Heimatbesuch 33<br />

Satiriker zu Gast beim WESER-Strand-Talk<br />

GASTRO<br />

Fotos: Roland Scheitz, Fotolia<br />

Lokale Geschenkideen<br />

26<br />

Kaffee trifft Kunst 42<br />

Café Sylvette eröffnet im Foyer der Kunsthalle<br />

Genuss ohne Tierleid 43<br />

„Vegan Christmas Market“ im BLG-Forum<br />

FAMILIE<br />

Komm ins Team!<br />

Erstes Bremer Weihnachtssingen 58<br />

Benefizveranstaltung im Metropol Theater<br />

6<br />

Die Magazinverlag Bremen GmbH gehört zur WESER-KURIER<br />

Mediengruppe und unser STADTMAGAZIN Bremen ist das auflagenstärkste<br />

Magazin dieser Art in Bremen und der Region.<br />

Wir berichten monatlich über News aus Bremen, Konzerte,<br />

Theater, Comedy, Veranstaltungen, Gastro-Szene, Familie und Kinder,<br />

Reise, Werder Bremen und das Bremer Umland. Internationale<br />

Stars stehen dabei ebenso im Fokus wie Geschichten über die interessantesten<br />

Bürger oder besondere Unternehmen der Region.<br />

Das STADTMAGAZIN Bremen ist an über 2500 Auslagestellen<br />

in der ganzen Stadt erhältlich und wird mit einer Haushaltsverteilung<br />

in vielen ausgesuchten Stadtteilen verbreitet.<br />

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der Bremer City bieten wir Ihnen gute, erfolgsorientierte<br />

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bitte an:<br />

info@magazinverlag-bremen.de (z. H. Geschäftsführung)<br />

KONZERTE<br />

25 Jahre „Night of the Proms“ 62<br />

Jubiläumsshow mit Bryan Ferry, Milow und Tim Bendzko<br />

DIVERSES<br />

Charles Dickens’ Meistererzählung 72<br />

Münchner „Tatort“-Komissare Miroslav Nemec und<br />

Udo Wachtveitl spielen „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />

Marc Terenzi 82<br />

Der Sänger und Entertainer im Gespräch<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 5<br />

Impressum 5<br />

Kolumnen 8, 24 und 33


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7<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Karl-


KOLUMNE<br />

LOKALES<br />

BABY-BOOMER-BÖHLING<br />

„Von Seewölfen, Schatzinseln<br />

und zwei Jahren Ferien“<br />

8<br />

In dieser Ausgabe möchte ich mich aus gegebenem Anlass<br />

an eine Zeit erinnern, die vielen von uns ganz bestimmt bis<br />

heute ein wohliges Gefühl in die Magengegend zaubert. In jeder<br />

Kindheit gibt und gab es im letzten Monat des Jahres viele<br />

Gründe, sich auf das Fest der Feste zu freuen. Familientreffen,<br />

leckeres Essen, Selbstgebackenes, der Tannenbaum und nicht<br />

zuletzt die Geschenke darunter sind nur einige gedankliche<br />

Leuchttürme im <strong>Dezember</strong> … In den Kindheitsjahren der Babyboomer<br />

gab es allerdings noch einen Grund mehr zur Freude.<br />

Einen, der heute verschwunden und vielleicht auch etwas in<br />

Vergessenheit geraten ist. Gemeint sind die Tage zwischen Heiligabend<br />

und Silvester, die nicht nur bei uns zu Hause gerne als<br />

die Zeit „zwischen den Jahren“ bezeichnet wird.<br />

In diesen Tagen mussten wir uns nicht damit herumschlagen,<br />

Geschenke umzutauschen oder stolz dem Freundeskreis zu<br />

präsentieren. Wir freuten uns nicht nur auf den Jahreswechsel<br />

und den Neujahrsmorgen mit Skispringen und Ohnsorg-Theater.<br />

Nein, da gab es in der Woche zwischen Bescherung und<br />

Feuerwerk noch etwas, dem wir mit großer Spannung entgegenfieberten.<br />

In den frühen 60er Jahren entstand nämlich die<br />

Idee, Klassiker der Weltliteratur kindgerecht zu verfilmen, und<br />

in genau diesem Zeitraum zu versenden. Richtig – die Weihnachtsvierteiler.<br />

„Fünfzehn Mann auf des toten Mannes Kiste“,<br />

klang es von der Schatzinsel. Tom und Huck entkamen gerade<br />

noch einmal dem bösen Indianer-Joe. Der Bremer Schauspieler<br />

Helmut Lange gab den Lederstrumpf und Raimund Harmstorf<br />

entpuppte sich als praktische Küchenhilfe und zerquetschte vor<br />

unseren großen, staunenden Augen eine Kartoffel! Dass sie gekocht<br />

war, habe ich erst viel später erfahren …<br />

Besonders hat mich im Alter von zehn Jahren der Jules-Verne-<br />

Klassiker „Zwei Jahre Ferien“ beeindruckt. Als ich mehr als zwei<br />

Jahrzehnte später die Originalmusik für ihn aufspürte, bekam<br />

mein Freund Erik tatsächlich Tränen in den Augen. Für die,<br />

denen die soeben aufgezählten Filme vielleicht nichts mehr<br />

sagen, seien aus Chronistenpflicht Namen wie „Timm Thaler“,<br />

„Silas“, „Anna“ oder „Patrick Pacard“ hinzugefügt. Alles klar? Ja,<br />

sie waren etwas ganz Besonderes, die großen Weihnachtsserien<br />

und sie sind ohne Zweifel<br />

ein schöner und elementarer<br />

Teil nicht nur meiner Kindheit.<br />

Zum Trost für die heutigen<br />

Eltern sei gesagt, dass<br />

man das Ritual der Weihnachtsserie<br />

heute zwar nicht<br />

mehr mit Spannung erwarten,<br />

aber dennoch in Form<br />

von DVDs auf den Gabentisch<br />

legen kann.<br />

Ich bin mir allerdings sicher,<br />

dass Mama und Papa<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />

wirft er einen Blick auf seine Generation<br />

– und auf Bremen.<br />

mehr Zeit damit verbringen<br />

würden, als ihre Nachkommen.<br />

Also vielleicht eher ein<br />

Geschenk für die Großen als<br />

für die Kleinen – die gucken<br />

sowieso viel lieber Netflix!<br />

Foto: Juwelier Wempe<br />

Ein Engel für Bremen<br />

Ein neuer Schutzengel und Glücksbringer für die Hansestadt.<br />

Entworfen wurde er zugunsten der „Bremer Engel“ – das sind<br />

speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern, die schwerstund<br />

chronisch kranke Kinder in der Nordwestregion nach Krankenhausaufenthalten<br />

zu Hause weiter versorgen. Ihr Maskottchen<br />

diente als Vorlage und wurde jetzt exklusiv von Juwelier<br />

Wempe in Edelmetall angefertigt. Erhältlich ist der neue „Bremer<br />

Engel“ in Miniaturformat in zwei Varianten: als Glücksbringer für<br />

das Portemonnaie oder zum Tragen an einem Armband und an<br />

der Kette. Ersterer kostet ohne Karabiner und Öse 20 Euro, der<br />

Anhänger für das Armband 30 Euro und die Version für die Kette<br />

25 Euro. Der Gewinn kommt jeweils den „Bremer Engeln“ zugute.<br />

10 Euro beziehungsweise 15 Euro aus dem Verkauf der 925er<br />

Silber-Produkte gehen an das Projekt der mobilen Brückenpflege.<br />

Zu kaufen gibt es die besonderen Schmuckstücke bei Juwelier<br />

Wempe Bremen, Sögestraße 47, 28195 Bremen. Das Juweliergeschäft<br />

engagiert sich schon seit vielen Jahren für die „Bremer<br />

Engel“. Weitere Informationen unter: www.wempe.de. (SM)<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Kunsthandwerk aus Bremen und dem Umland<br />

Die Ausstellung Bremer Kunsthandwerker in der Unteren Rathaushalle<br />

ist inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition in<br />

der Adventszeit geworden. 26 Kunsthandwerker aus Bremen, dem<br />

nahen Umland und sogar aus dem Ausland präsentieren und verkaufen<br />

bereits zum 49. Mal ihre selbst hergestellten Arbeiten aus<br />

Glas, Holz, Keramik, Metall, Papier, Textil, außerdem Grafiken, Malerei<br />

und Schmuck. So gibt es zum Beispiel Gefäße aus Keramik und<br />

Porzellan, Seidenschals, Gestricktes und gewebte Decken, Bronzeleuchter,<br />

Kästen und Notizbücher aus Papier, Vogelhotels und Hocker<br />

aus Holz, Hüte, Schmuck aus Gold und Silber, gedrechselte<br />

Schalen aus alter Eiche, sandgestrahlte und gravierte Gläser, Stövchen<br />

sowie Uhren aus Metall und vieles mehr. Wie in jedem Jahr<br />

haben die regelmäßig ausstellenden Kunsthandwerker Gäste eingeladen.<br />

Dieses Mal werden Kreative aus Bremen und umzu sowie<br />

Frankreich erwartet. Sie zeigen Arbeiten aus Papier, Glasgravuren,<br />

Zeichnungen, Hüte, Möbel, Kunstgrafik, Fischledergürtel, Kleider,<br />

Ledertaschen, Schmuck und Keramik. Der Eintritt ist frei. (SM)<br />

Mittwoch bis Sonntag, 12. bis 23. <strong>Dezember</strong>, Untere Rathaushalle,<br />

täglich 11 bis 19 Uhr


Weihnachtsessen<br />

für Bedürftige<br />

„Dein Festmahl <strong>2018</strong>“ / Benefiz-<br />

Aktion geht in die zweite Runde<br />

Was haben Stefan Mross, Anna-Carina<br />

Woitschack und Lotto<br />

King Karl gemeinsam? Sie alle<br />

engagieren sich für „Dein Festmahl – ein<br />

Abend für Bedürftige“. Nachdem sich die<br />

Benefiz-Aktion 2017 als voller Erfolg entpuppte,<br />

lädt das Deutsche Rote Kreuz<br />

(DRK) in Kooperation mit der Messe Bremen<br />

und ÖVB-Arena, Ranwig Events, dem<br />

Geschmackslabor und AVM-Event am<br />

Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong>, erneut zum vorweihnachtlichen<br />

Abend ein.<br />

Rund 800 bedürftige Menschen aus<br />

Bremen werden im Rahmen der diesjährigen<br />

Veranstaltung in der Messe Bremen<br />

erwartet. Neben einem deftigen und traditionellen<br />

Essen, bestehend aus Entenkeule,<br />

Apfelrotkraut und Kartoffelknödel,<br />

erwartet sie ein breites Angebot aus Sachund<br />

Kleiderspenden, Friseur-Dienstleistungen<br />

sowie ärztlichen Untersuchungen<br />

für Mensch und Tier. Zahlreiche Promis<br />

haben bereits ihre Unterstützung zugesagt,<br />

Volksmusiker Stefan Mross und seine Lebensgefährtin Anna-Carina Woitschack warben im Parkhotel<br />

für die Veranstaltung. <br />

Foto: M. Meister<br />

darunter Werder-Geschäftsführer Frank<br />

Baumann, Sänger Willi Herren und Schauspieler<br />

Christoph Hagen Dittmann, die den<br />

Gästen Speis und Trank am Tisch servieren<br />

werden.<br />

Laut Aussagen von Lübbo Roewer, Sprecher<br />

beim DRK Bremen, zeigte sich bereits<br />

letztes Jahr eine große Hilfsbereitschaft in<br />

der Hansestadt. Zahlreiche Firmen spendeten<br />

im Vorjahr Schlafsäcke, Isomatten und<br />

Lebensmittel. „Privatpersonen strickten<br />

Schals und Mützen“, so Roewer. Damit auch<br />

die zweite Auflage des Festmahls ein Erfolg<br />

wird, sind die Organisatoren erneut auf<br />

Unterstützung angewiesen. „Wir benötigen<br />

vor allem Geldspenden, um jene Dinge, die<br />

nicht durch Sachspenden abgedeckt werden,<br />

finanzieren zu können. Dabei hilft schon der<br />

kleinste Betrag“, sagt Mario Roggow von der<br />

Messe Bremen und ÖVB-Arena. (JF)<br />

Wer die Aktion „Dein Festmahl“ finanziell<br />

unterstützen möchte, kann dies über folgendes<br />

Spendenkonto tun:<br />

Kreisverband DEUTSCHES ROTES KREUZ<br />

Bremen e. V, Sparkasse Bremen<br />

IBAN: DE07 2905 0101 0086 8482 80,<br />

Verwendungszweck: Dein Festmahl<br />

ALLE DSL-PAKETE<br />

EIN PREIS<br />

* Bis zu 25, 50 oder 100 Mbit/s im Download sind in ausgewählten Anschlussbereichen verfügbar. 1) Nur für Privatkunden, die in den letzten 6 Monaten keinen swb-Telefonanschluss hatten. Gewerbliche Nutzung ausgeschlossen.<br />

Mindestlaufzeit 24 Monate. Preise: DSL 100 für 12 Monate 24,99 €, dann 39,99 €, mit bis zu 100 Mbit/s im Down- und bis zu 40 Mbit/s im Upload. DSL 50 für 12 Monate 24,99 €, dann 34,99 €, mit bis zu 50 Mbit/s im Down- und bis zu<br />

10 Mbit/s im Upload. DSL 25 für 12 Monate 24,99 €, dann 29,99 €, mit bis zu 25 Mbit/s im Down- und bis zu 5 Mbit/s im Upload. Standardgespräche in nat. Festnetze: 0 ct/Min., in nat. Handy-Netze: 19,9 ct/Min.; kein Call-by-Call. Einmaliger<br />

Bereitstellungspreis 29,99 €. Geeigneter Router vorausgesetzt.<br />

Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Angebot regional begrenzt verfügbar und vorbehaltlich technischer Realisierbarkeit. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. EWE TEL GmbH, Am Weser-Terminal 1, 28217 Bremen<br />

9


WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />

Große Weihnachtsverlosung<br />

Veranstaltungs-Highlights 2019 /Tickets für Konzerte, Shows und mehr<br />

Was für ein Jahr: Helene Fischer sang in der ausverkauften<br />

ÖVB-Arena, die Toten Hosen feierten auf der Bürgerweide<br />

ein musikalisches Heimspiel und Nana Mouskouri<br />

gab trotz ihres rüstigen Alters von 84 Jahren ein Konzert im<br />

Metropol Theater. Während die Erinnerungen an die unterhaltsamen<br />

Highlights noch so lebendig sind, steht bereits<br />

das nächste Jahr vor der Tür und hält eine Vielzahl toller<br />

Veranstaltungen bereit. Das Beste: Das STADTMAGAZIN<br />

Bremen bietet die Möglichkeit, mit etwas Glück Tickets zu<br />

gewinnen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem<br />

jeweiligen Betreff sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de (Bitte beachten Sie unseren Hinweis<br />

zum Datenschutz auf Seite 5). Einsendeschluss ist der<br />

19. <strong>Dezember</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Nilz Boehme<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff „Afrika!<br />

Afrika!“<br />

Jede Menge Lebensfreude<br />

„Afrika! Afrika“ im Metropol Theater<br />

Im Januar <strong>2018</strong> feierte das Format „Afrika! Afrika“ die Premiere<br />

seiner Neuinszenierung. Im kommenden Jahr gehen die rund 70<br />

Künstler aus Afrika und der „Diaspora“ erneut auf Tournee und<br />

präsentieren jede Menge Tanz, Livemusik und Akrobatik. Ihr<br />

Ziel: die Vielfalt des afrikanischen unter Beweis stellen, Schlaglichter<br />

auf Vergangenheit und Moderne werfen und jede Menge<br />

Lebensfreude versprühen.<br />

Freitag, 12. April, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Bühne als Spielwiese<br />

Erfolgsshow der Blue Man Group<br />

Im Januar können Zuschauer im Metropol Theater ihr blaues<br />

Wunder erleben – und das im wahrsten Sinne des Wortes. So<br />

verwandelt das international erfolgreiche Format Blue Man<br />

Group die Bühne am Richtweg in eine Spielwiese für Amüsement<br />

und Erstaunen.<br />

Mittwoch bis Sonntag, 9. bis 13. Januar, Metropol Theater<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff „Blue“<br />

Foto: Lindsay Best<br />

Foto: Gaudenz Danuser<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff „Bülent“<br />

„Lassmalache“<br />

Bülent Ceylan präsentiert neues Bühnenprogramm<br />

Lachen ist die beste Medizin und zugleich schwer ansteckend:<br />

Diese auf den ersten Blick widersprüchlich wirkende Ansicht<br />

vertritt zumindest Bülent Ceylan. In seinem neuen Liveprogramm<br />

ist es jedoch weniger die medizinische Seite des Lachens,<br />

die der Comedian zum Thema macht. Vielmehr ist es die<br />

Gesundheit der Seele und des Geistes, die durch Lachen und<br />

Humor beeinflusst wird – wenn auch manchmal nur für ein<br />

paar lustige Stunden.<br />

Samstag, 23. Februar, Halle 7, 19 Uhr<br />

10


„Mein Baby<br />

gehört zu mir!“<br />

„Dirty Dancing“<br />

Das Original live on tour<br />

2 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Dirty Dancing“<br />

27 Darsteller, Tänzer und Sänger inszenieren<br />

eine der größten Romanzen der Filmgeschichte im<br />

Musical-Format und verwandeln die Bühne des Metropol<br />

Theaters in das Ferienresort Kellermann’s, wo die junge<br />

„Baby“ und der Tänzer Johnny aufeinandertreffen. Mehr als<br />

50 Songs begleiten die ersten Blicke und Annäherungsversuche<br />

der beiden und lassen die Zuschauer in romantischen<br />

Erinnerungen schwelgen.<br />

Zwei Alben auf<br />

einen Streich<br />

Chris de Burgh & Band-Tour 2019<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„De Burgh“<br />

Nach seiner Solo-Tour im Sommer <strong>2018</strong><br />

ist Chris de Burgh auch im neuen Jahr<br />

wieder musikalisch unterwegs. Im Zentrum<br />

der kommenden Konzertreihe stehen zwei seiner bisher<br />

insgesamt 21 veröffentlichten Alben: „Into The Light“ und<br />

„Moonfleet & Other Stories“.<br />

Donnerstag, 14. November 2019, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag, 5. bis 7. März, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Foto: Jens Hauer<br />

2 x 2 Tickets<br />

Betreff „Lotti“<br />

„Soul Classics in Symphony“<br />

Helmut Lotti auf großer Tournee<br />

Als Wanderer zwischen den musikalischen Welten überwindet<br />

Helmut Lotti seit mehr als 25 Jahren diverse Genre- und<br />

Kulturgrenzen. An der Seite des Golden Symphonic Orchestra<br />

begibt sich der belgische Künstler und ausgewiesener Elvis-Bewunderer<br />

2019 auf Tournee. Neben bekannten Titeln<br />

aus seiner bisherigen Karriere präsentiert der Sänger dabei<br />

die Songs seines aktuellen Albums „Soul Classics in Symphony“.<br />

Donnerstag, 24. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: Moritz Künster<br />

Foto: KBK GmbH<br />

Hereinspaziert!<br />

„Appartement“ im GOP Varieté-<br />

Theater Bremen<br />

Professionelle Akrobatik, Musik, Tanz und<br />

das typische Augenzwinkern des Varietés:<br />

Auf dieser simplen und dennoch erfolgversprechenden<br />

Formel basieren die verschiedenen<br />

Shows, die im GOP Varieté-Theater gastieren.<br />

Den Auftakt der kommenden Spielzeit macht die Produktion<br />

„Appartement“. In einer rund zweistündigen Show erleben<br />

die Zuschauer, welche kuriosen und zugleich unterhaltsamen<br />

Geschichten entstehen, wenn verschiedene Charaktere und<br />

Lebensweisen in einer Wohngemeinschaft aufeinandertreffen.<br />

Donnerstag, 17. Januar, bis Sonntag, 10. März<br />

3 x 2 Tickets inkl.<br />

2-Gänge-Menü<br />

Betreff „GOP“<br />

Foto: Vita Radionova<br />

11


WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />

„Die Liebe siegt sowieso“<br />

Schlager-Star Maite Kelly präsentiert ihr aktuelles<br />

Album<br />

Die Leidenschaft für Musik wurde ihr in die Wiege gelegt:<br />

Maite Kelly. Als Mitglied der Kelly Family waren Bühnenauftritte<br />

schon in Kindheitstagen Teil ihres Lebens. Mittlerweile<br />

ist die deutsch-irische Sängerin ein erfolgreicher Schlagerstar.<br />

Ihr aktuelles Album, mit dem sie 2019 auf Tournee geht,<br />

vermittelt eine klare und optimistische Botschaft: „Die Liebe<br />

siegt sowieso“.<br />

2 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Schmitzeljagd“<br />

Foto: Edith Held<br />

Mittwoch, 3. April, Halle 7, 20 Uhr<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Maite“<br />

Anwalt der Hunde<br />

Martin Rütter präsentiert „Freispruch“<br />

In seinem neuen Liveprogramm hält Martin Rütter ein „bellendes“<br />

Plädoyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen<br />

und räumt als Anwalt der Hunde mit dem Mythos des<br />

notorischen Problemvierbeiners ein für alle Mal auf. Denn<br />

unabhängig davon, was im Alltag von Mensch und seinem<br />

vierbeinigen Begleiter schiefläuft, vertritt Rütter eine klare<br />

Botschaft: Schuld ist nie der Hund.<br />

„Schmitzeljagd“<br />

Ralf Schmitz präsentiert neues Bühnenprogramm<br />

Ralf Schmitz hat eine klare Meinung: Unsere moderne Welt<br />

ist eine hektische Schnitzeljagd nach Glück. Entsprechend<br />

hat der Comedian sein neues Bühnenprogramm passend<br />

zum eigenen Namen „Schmitzeljagd“ genannt. Wie ein dünner<br />

Garfield auf Speed setzt sich der Entertainer dieses Mal<br />

mit dem „Abenteuer Leben“ auseinander und sucht nach<br />

Antworten auf Fragen wie: Warum ist jung sein heute so ein<br />

Stress - und warum will dann trotzdem niemand alt werden?<br />

Samstag, 2. März, Halle 7, 20 Uhr<br />

Foto: Robert Recker<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Jethro“<br />

Donnerstag, 14. Februar, Halle 7, 20 Uhr<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Rütter“<br />

Foto: Guido Engels<br />

Foto: Travis Latam<br />

50 Jahre Jethro Tull<br />

Ian Andersen geht auf große Tournee<br />

Jethro Tull gehören zu den meistverkauften Progressive-Rock<br />

-Künstlern aller Zeiten. Ihr musikalisches Spektrum umfasst<br />

Folk, Blues, Classic und Heavy Rock. Den 50. Geburtstag der<br />

Gruppe feiert Frontmann und Flötist Ian Anderson mit einer<br />

Welttournee.<br />

Donnerstag, 11. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

12


„Lachen Weinen Tanzen“<br />

Matthias Schweighöfer singt im Pier 2<br />

Mit dem Album „Lachen Weinen Tanzen“ war Matthias Schweighöfer<br />

2017 erstmals live unterwegs. Im kommenden Jahr verfolgt<br />

der Künstler - neben der Schauspielerei - weiterhin seine<br />

Leidenschaft, Musik zu machen. So wird er 2019 erneut zusammen<br />

mit seiner achtköpfigen Band auf Tournee gehen und Popmusik<br />

spielen.<br />

Samstag, 26. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Schweighöfer“<br />

Foto: David Daub<br />

Foto: Arne Mill<br />

Es geht wieder rund<br />

Startschuss der 55. Bremer SIXDAYS<br />

5 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Sixdays“<br />

Rhythmusspektakel<br />

„Stomp“ gibt Gastspiele in Bremen<br />

Mit Humor und untrüglichem Taktgefühl<br />

entlocken acht eigenwillige Bühnencharaktere<br />

den Dingen des Alltags ihre vielseitigen<br />

Klänge. Dabei spannt sich der Bogen von der<br />

hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über das<br />

zündende Feuerzeug-Stakkato bis hin zum großen Mülltonnen-Finale.<br />

Dienstag bis Sonntag, 12. bis 17. Februar, Metropol Theater<br />

2 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Stomp“<br />

Sechs Tage, sieben Kategorien und mehr als 200 Fahrer: Im<br />

Rahmen der 55. Bremer SIXDAYS erwartet Besucher der<br />

ÖVB-Arena erneut eine bewährte Mischung aus Radsport,<br />

Party und Musik. So werden Howard Carpendale und das<br />

DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ nicht nur den symbolischen Startschuss<br />

am Eröffnungstag abfeuern. Parallel zum Rennen treten<br />

sie in den Hallen auf und sorgen für musikalische Akzente.<br />

Donnerstag bis Dienstag, 10. bis 15. Januar, ÖVB-Arena und in<br />

den Hallen 2 bis 4.1<br />

Foto: Steve McNicholas<br />

Foto: Morris Mac Matzen<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Showtime“<br />

75 Jahre Holiday on Ice<br />

„Showtime“ / Jubiläumsshow mit prominenter<br />

Unterstützung<br />

Mit der neuen Produktion „Showtime“ feiert die bekannte Eisshow<br />

Holiday on Ice ihr bereits 75-jähriges Bestehen. Im Rahmen<br />

der Show lässt eine Gruppe kostümierter Eisläufer gemeinsam<br />

mit ihrem Produzenten die vergangenen siebeneinhalb<br />

Jahrzehnte Revue passieren und wirft zugleich einen Blick<br />

in die sportliche sowie kunstvolle Zukunft. Als prominente Verstärkung<br />

mit dabei: Aljona Savchenko und Bruno Massot, die<br />

amtierenden Olympiasieger im Paarlauf.<br />

Mittwoch bis Sonntag, 20. bis 24. Februar 2019, ÖVB-Arena<br />

13


WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />

Zu Ehren Michael Jacksons<br />

„Thriller – Live 2019“ lässt den King of Pop wieder<br />

auferstehen<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Thriller“<br />

Michael Jackson war und ist ein Phänomen. Mit seiner Musik<br />

und seinem unverwechselbaren Tanzstil zählt er bis heute zu<br />

den einflussreichsten Künstlern weltweit. Die Tribute-Show<br />

„Thriller – Live“ präsentiert mehr als 30 Songs aus der beispiellosen,<br />

mehr als 40-jährigen Karriere des King of Pop und lässt<br />

das Publikum hautnah eintauchen in sein künstlerisches Vermächtnis.<br />

Mittwoch bis Freitag, 16. bis 18. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: Sven Darmer<br />

Foto: Martin Märtens<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Wahnsinn“<br />

„Wahnsinn!“<br />

Gute-Laune-Musical mit den Hits von<br />

Wolfgang Petry<br />

Vier unterschiedliche Paare erleben eine Achterbahn<br />

der Gefühle im alltäglichen Beziehungs-„Wahnsinn“.<br />

Sie gehen durch die „Hölle“ und<br />

zurück, streiten und versöhnen sich, stehen sich selbst<br />

im Weg und wachsen über sich hinaus. Es geht um Alltagstrott,<br />

Sehnsucht, Liebe und verpasste Träume – genauso wie in den<br />

Liedern Petrys.<br />

Dienstag bis Sonntag, 16. bis 21. April, Metropol Theater<br />

Maritim trifft historisch<br />

Theaterschiff Bremen und Packhaustheater liefern<br />

abwechslungsreiche Unterhaltung<br />

Ob Revue, Kabarett oder Konzert – sowohl an Bord des Theaterschiffes<br />

als auch im Packhaustheater werden Zuschauer regelmäßig<br />

unterhalten. Während der Liegeplatz des umgebauten<br />

Binnenschiffes an der Weserpromenade einen Besuch zum maritimen<br />

Erlebnis macht, erwartet Zuschauer im Packhaustheater<br />

das historische Ambiente des Schnoor-Viertels. 2019 findet<br />

in beiden Veranstaltungsstätten wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm statt, für das wir zwei Freikarten verlosen.<br />

3 x 2 Tickets<br />

Betreff<br />

„Theater“<br />

Foto: Packhaustheater<br />

WESER-KURIER Leserakademie<br />

Smartphone- und Tablet-Schulungen<br />

für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

> Für Android- und iOS-Nutzer<br />

> Maximal 12 Teilnehmer<br />

> Kursdauer 3 Stunden<br />

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Termine und Infos erhalten Sie hier:<br />

Pressehaus Bremen und<br />

regionalen Zeitungshäuser<br />

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14


Verschenke<br />

TRAUMHAFTE<br />

MOMENTE<br />

Begeistern Sie Ihre Lieben zu Hause, Ihre Freunde, Kunden, Mitarbeiter oder<br />

Kollegen mit einem Gutschein für das faszinierende GOP Varieté-Theater Bremen.<br />

Ob pures Showerlebnis, kombiniert mit kulinarischen Genüssen oder als individueller<br />

Wertgutschein – es gibt viele Varianten ein fantastisches GOP Erlebnis zu verschenken!<br />

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Am Weser-Terminal 4 28217 Bremen<br />

Tickets und Gutscheine: (04 21) 89 89 89 89 oder variete.de<br />

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15


BREMER KÖPFE<br />

„Etwas Frisches<br />

präsentieren“<br />

Bremer Köpfe: Tim Fischer gibt<br />

Doppelkonzert im Sendesaal<br />

Tim Fischer besucht häufig seine alte Heimat und freut sich auf zwei Konzerte im Sendesaal. <br />

Foto: Katharina John<br />

16<br />

VON MARTIN MÄRTENS<br />

in Delmenhorst geboren, zog<br />

1973 es Tim Fischer schnell auf die<br />

Bühnen der Republik. Geprägt von seiner<br />

Großtante wurde er zu einem der wichtigsten<br />

Chansonniers des Landes. Im Interview<br />

spricht der 45-Jährige über sein aktuelles<br />

Programm „Die alten schönen Lieder“, darüber,<br />

wie er in die Fernsehserie „Babylon<br />

Berlin“ gekommen ist, sowie die Idee, eine<br />

Kohlfahrt in Berlin zu veranstalten.<br />

Sie kommen mit „Die alten schönen Lieder“<br />

in den Sendesaal. Ist der Titel sozusagen<br />

Programm?<br />

Tim Fischer: Das kann man durchaus so<br />

sehen. Nach 15 Jahren haben mein Pianist<br />

Thomas Dörschel und ich uns dazu entschlossen,<br />

eine Rolle rückwärts zu machen<br />

und aus den Liedern, die wir früher gespielt<br />

haben, ein neues Programm zusammenzustellen.<br />

Es sind im Übrigen sehr viele Lieder<br />

dabei, mit denen wir damals in Bremen<br />

angefangen haben. Ein sehr buntes Programm.<br />

Also so eine Art „Best-of“ der alten Stücke?<br />

Ja und nein. Wir sind noch einmal komplett<br />

in die Materie der Lieder eingetaucht, haben<br />

sie neu beleuchtet und die Geschichten<br />

noch klarer herauskristallisiert. Natürlich<br />

haben wir heute auf einige Themen einen<br />

ganz anderen Blick und interpretieren sie<br />

entsprechend anders. Das ist ja auch das<br />

Reizvolle – wir wollen nicht das Alte aufwärmen,<br />

sondern unserem Publikum etwas<br />

ganz Frisches präsentieren.<br />

Gibt es Stücke, die Sie durch das aktuelle<br />

Programm auf besondere Weise wiederentdeckt<br />

haben?<br />

Ja, zum Beispiel die „Lieder eines armen<br />

Mädchens“ von Friedrich Hollaender, die<br />

unheimlich berührend sind. Im Prinzip<br />

sind das kleine, alltägliche Geschichten, die<br />

wie durch eine Lupe betrachtet hochgezogen<br />

werden. Plötzlich stellt man Parallelen<br />

zu den existenziellen Themen her, die uns<br />

heute noch genauso betreffen wie damals.<br />

Es sind Geschichten, die einem direkt ans<br />

Herz gehen. Doch geht es hier bei Weitem<br />

nicht nur dramatisch zu, sondern auch sehr<br />

humorvoll.In diesem Konzert finden die<br />

unterschiedlichsten Stimmungen und Farben<br />

Platz.<br />

Sie haben auch eine persönliche Beziehung<br />

zum Auftrittsort Alter Sendesaal.<br />

Das stimmt! An diesem schönen Ort haben<br />

wir bereits in den frühen 90er Jahren,<br />

gemeinsam mit Peter Schulze, unsere ersten<br />

CD-Aufnahmen machen dürfen. Ich<br />

bin sehr glücklich, dass der Alte Sendesaal<br />

noch heute existiert. Der Raum hat<br />

eine fabelhafte Akustik, ein wunderbares<br />

50er-Jahre-Flair und eine sehr intime Atmosphäre.<br />

Ich kann mir für meine Bremer<br />

Konzerte keinen idealeren Auftrittsort vorstellen.<br />

Das scheint mein Publikum auch<br />

so zu sehen. Nachdem das erste Konzert<br />

am 9. <strong>Dezember</strong> ruckzuck ausverkauft war<br />

geben wir nun an diesem Tag noch eine<br />

zweite Vorstellung. Wir wollen die Bremer<br />

ja schließlich anständig bedienen!<br />

Sie waren gerade im Serien-Hit „Babylon<br />

Berlin“ zu sehen …<br />

Ach, Sie haben mich erkannt? Das ist ja toll!<br />

Ich habe mich für diese Rolle ja äußerlich<br />

ziemlich stark verändert und mich dann<br />

selbst fast nicht wiedererkannt – so mit<br />

großem Fächer auf dem Kopf und komplett<br />

auf 20er Jahre gestylt (lacht …)<br />

Wie war das Mitwirken an der Serie für<br />

Sie?<br />

Für mich ist es absolut traumhaft in „Babylon<br />

Berlin“ mitspielen zu dürfen. Wenn man<br />

mich fragen würde, in welche Zeit ich gerne<br />

zurückgebeamt werden möchte, dann hätte<br />

ich immer die 20er Jahre in Berlin gewählt.<br />

Durch das Mitwirken in dieser großartigen<br />

Serie ist mir das praktisch ermöglicht worden.<br />

Da alle Beteiligten dieser Produktion<br />

sehr detailgenau arbeiten, fühlt man sich<br />

am Set völlig aus der realen Zeit geholt.<br />

Geht es für Sie mit „Babylon Berlin“ weiter?<br />

Ja, ich bin in der dritten Staffel, die gerade<br />

gedreht wird, wieder dabei. Mit dem Komponisten<br />

und Musiker Oliver Potratz arbeite<br />

ich gerade an einem neuen Song, den wir<br />

in der Serie zum Besten geben werden. Es<br />

macht uns großen Spaß, für „Babylon Berlin“<br />

kreativ zu sein.<br />

Wie sind Sie zur Serie gekommen?<br />

Über eine direkte Anfrage der Produktionsfirma.<br />

Die Regisseure Tom Tykwer, Achim<br />

von Borries und Henk Handloegten haben<br />

mich wohl gleich vor ihrem inneren Auge in<br />

der Rolle des Ilja Tretschkow gesehen und<br />

wollten mich unbedingt haben.<br />

Würden Sie insgesamt gerne mehr schauspielern?<br />

Ja, durchaus. Die Schauspielerei ist ja ohnehin<br />

schon eng mit meiner Bühnentätigkeit


GASTBEITRAG<br />

verknüpft, aber das Spielen im Film ist noch einmal etwas ganz<br />

Besonderes und vor allem Spannendes.<br />

Viele Prominente, die aus Bremen oder der Umgebung kommen,<br />

wie Sarah Connor, Sven Regener, Ben und Meret Becker<br />

oder Claus Peymann, sind nach Berlin gezogen. Gibt es in der<br />

Hauptstadt so etwas wie einen Bremer Stammtisch?<br />

Leider nein. Das große Drama der Künstlerclique ist, dass wir<br />

uns immer nur auf Plakaten in den jeweiligen Theatern sehen,<br />

in denen wir gerade auftreten. Wir kennen uns natürlich alle, sehen<br />

uns aber viel zu selten. Vielleicht sollte ich damit anfangen,<br />

so etwas wie einen Stammtisch oder eine jährliche Kohlfahrt ins<br />

Leben zu rufen …<br />

Kommen Sie denn noch zu Kohlfahrten nach Bremen?<br />

Nicht nur. Ich komme auch regelmäßig in meine alte Heimat,<br />

um meine Mutter, meinen Bruder Denis und meine entzückende<br />

Nichte zu besuchen. Außerdem lebt hier meine beste Freundin,<br />

die die Mutter meiner wunderbaren Patenkinder ist.<br />

„EXPERIMENT MODERNE“ IM FOCKE MUSEUM<br />

Babylon Bremen?<br />

Vor hundert Jahren ebnete die Novemberrevolution den<br />

Weg in eine neue Zeit. Mit dem Ende des Kaiserreichs<br />

begann ein kultureller Aufbruch sondergleichen. Viele<br />

Neuerungen, die sich bereits vor dem Krieg angekündigt<br />

hatten, brachen sich Bahn. Der Wandel erfasste vor allem das<br />

Leben in den Städten, wo eine neue Freizeit- und Unterhaltungskultur<br />

eine breite Bevölkerung erreichte. Kinos, Varietés,<br />

Kleinkunstbühnen und Nachtclubs schossen aus dem Boden,<br />

Sportstätten für ein Massenpublikum entstanden. Die Lebenswelt<br />

des modernen Großstadtmenschen entwickelte sich.<br />

Foto: Jim Rakete<br />

Sie haben mit 15 Jahren in Bremen erstmals auf der Bühne gestanden<br />

und Chansons gesungen. Wie kommt man als Teenager<br />

in den 80er Jahren dazu, Chansons zu singen?<br />

Das hängt mit meiner norwegischen Großtante zusammen. Sie<br />

besuchte uns immer zu Weihnachten und sang mir neben diversen<br />

Weihnachts- und Küchenliedern auch das Chanson „Lili<br />

Marleen“ in vier Sprachen vor. Dieses Lied hat mich so berührt<br />

und beeindruckt, dass ich im Alter von neun Jahren beschloss,<br />

Chansonnier zu werden.<br />

Wie verbringen Sie in diesem Jahr Weihnachten?<br />

Am liebsten mit der Familie in Bremen.<br />

Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, Sendesaal Bremen, 18 und 21 Uhr<br />

Emil Fritz mit Willy Birgel und Carl Raddatz im Astoria. <br />

Zentrum dieser Entwicklung war die Hauptstadt Berlin, deren<br />

kulturelle Strahlkraft noch heute das Bild dieser Epoche prägt.<br />

Doch wie sah das „Experiment Moderne“ in Bremen aus? Welchen<br />

Anteil hatte die Hansestadt am kulturellen Aufbruch der<br />

20er Jahre? Um es vorwegzunehmen: Bremen konnte es – was<br />

Extravaganz und Verruchtheit betrifft – zwar kaum mit der<br />

Reichshauptstadt aufnehmen. Dennoch war auch hier der neue<br />

Puls der Zeit zu spüren. Vor allem die Amüsiermeile, die sich<br />

vom Bahnhof über den Herdentorsteinweg bis zur Katharinenstraße<br />

erstreckte, besaß großstädtisches Flair. Glanzpunkt war<br />

das legendäre Varieté Astoria, das der Inhaber Emil Fritz 1929<br />

umfassend modernisierte und erweiterte. Deutschlandweit<br />

bekannte Stars wie Claire Waldoff, Willy Birgel und Heinrich<br />

George traten hier auf und lockten auch viele auswärtige Besucher<br />

in die Stadt. Freunde des neuen Leitmediums der Zeit –<br />

des Films – kamen in Bremen ebenfalls auf ihre Kosten. Maßstäbe<br />

setzte das Metropol-Theater in der Ansgaritorstraße, ein<br />

Großkino mit 800 Plätzen. Hier waren die neuesten UFA-Produktionen<br />

wie der Film „Metropolis“ von Fritz Lang zu sehen,<br />

der Utopien der Moderne eindrucksvoll ins Bild setzte.<br />

Es war jedoch nicht unbedingt erforderlich, vor Ort in Bremen<br />

zu sein, um am Aufbruch der Stadt in die Moderne teilzuhaben.<br />

Seit 1924 sendete die Hamburger NORAG (Norddeutsche<br />

Rundfunk AG) auch von der Weser. Besonders beliebt<br />

waren eigene Produktionen wie die überregional erfolgreichen<br />

Rathaus- und Hafenkonzerte oder Übertragungen aus dem<br />

neu errichteten Weser-Stadion. 1928 konnte die NORAG von<br />

einem international beachteten Großereignis berichten: dem<br />

Empfang der Besatzung der Junkers W 33 „Bremen“ nach ihrem<br />

sensationellen Transatlantikflug.<br />

VON JAN WERQUET, KURATOR DER AUSSTELLUNG<br />

Foto: FR<br />

17


LOKALES<br />

Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber<br />

Fotos: Ingrid Krause / BTZ, Frank Thomas Koch<br />

Sie bilden ein starkes Duo: Wenn Weihnachtsmarkt und<br />

Schlachte-Zauber ihre Buden öffnen, sich die Karussells drehen<br />

und die Chöre ertönen, zeigt sich Bremen von seiner feierlichen<br />

Seite. Rund drei Millionen Besucherinnen und Besucher<br />

aus dem In- und Ausland lassen sich jedes Jahr in vorweihnachtliche<br />

Stimmung versetzen.<br />

Ab 26. November verwandelt sich die Innenstadt wieder in ein<br />

weihnachtliches Dorf aus Buden, Imbissen sowie Karussells und<br />

lädt rund um Roland, Rathaus und Bremer Stadtmusikanten zu<br />

einem Bummel ein.<br />

An 176 Ständen bietet der Markt bis einschließlich 23. <strong>Dezember</strong><br />

alles, was das Herz begehrt: Schmuck und Kleidung, Kerzen und<br />

Pralinen, eine Runde im Kinderkarussell oder im historischen Riesenrad.<br />

Natürlich fehlen auch kulinarische Highlights nicht. Neben<br />

Klassikern wie Bratwurst, Kartoffelpuffer und Glühwein gibt es<br />

Fisch in verschiedenen Varianten, selbst gemachte Lebkuchen, gebackenen<br />

Camembert oder Raclette. Vier Karussells, 25 Süßwarengeschäfte,<br />

16 Ausschankbetriebe und 43 Geschäfte mit kulinarischen<br />

Angeboten bieten den Besucherinnen und Besuchern eine<br />

breite Auswahl, dazu kommen 44 Buden mit Weihnachtsartikeln<br />

und Kunsthandwerk sowie weitere 35 Verkaufsstände.<br />

Fantastische Lichtgestalten<br />

Ein besonderes Highlight zum Weihnachtsmarkt in diesem Jahr<br />

sind die Winterfantasien. Fünf Wesen mit beleuchteten Gewän-<br />

(0421)<br />

Das Original Das Original<br />

Da<br />

ginal<br />

seit 1971 am Roland<br />

Kartoffelpuffer<br />

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Lieben Frauen Kirchhof!<br />

Glühwein & Eierpunsch<br />

18


dern auf Stelzen und musikalischer Begleitung wandeln jeden<br />

Freitag (30. November sowie 7., 14., und 21. <strong>Dezember</strong>) von 18 bis<br />

etwa 18.45 Uhr zwischen den Buden und Karussells und nehmen<br />

die Gäste mit auf eine Traumreise. Ob Engel, Eiskönigin oder Prinzessin,<br />

Elfe oder blauer Reiter – mit ihren magischen Figuren verzaubert<br />

Stelzen-Art aus Bremen seit 2001 sein Publikum und in<br />

diesem Jahr auch die Gäste des Bremer Weihnachtsmarktes.<br />

INFO<br />

Maritimes Treiben an der Flusspromenade<br />

In eisblaues Licht taucht der Schlachte-Zauber den Baumbestand<br />

an der Weser und erinnert an ein historisches Piratendorf im Stil<br />

der Hanse. Vor der Kulisse der festlich beleuchteten Schiffe laden<br />

rund 100 Markthändler an insgesamt 28 Markttagen zu einem<br />

Bummel entlang der Flusspromenade ein. Eröffnet wird das winterliche<br />

Treiben am Montag, 26. November, um 18.30 Uhr mit<br />

einem zehnminütigen Höhenfeuerwerk. Auch der begleitende Veranstaltungskalender<br />

ist prall gefüllt und lädt mit vielfältigen Angeboten<br />

auf Schiffe und in Einrichtungen an der Schlachte ein.<br />

Dorf der Freibeuter und Almhüttenatmosphäre<br />

Der traditionelle Handelsplatz an der Schlachte und die Lage des<br />

Schlachte-Zaubers direkt am Wasser hat die Fogelvreien inspiriert,<br />

den früheren Handelsplatz mit Waren aus aller Welt neu erlebbar<br />

zu machen. Die verbindenden Elemente sind die Seefahrt und der<br />

Handel. Dabei steht nicht nur der Verkauf von Waren im Vordergrund,<br />

sondern auch die Stadtgeschichte. Rund 40 Stände sind in<br />

diesem Jahr eingebunden. Ob Schneider, Schmied, Töpferei, Korbflechter,<br />

Filzer oder die Schriftkundigen in der Schreibstube. Flussabwärts<br />

laden die gastronomischen Betriebe mit Almhüttenatmosphäre<br />

zum Verweilen und Probieren ein. (SM)<br />

Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber finden vom 26. November<br />

bis 23. <strong>Dezember</strong> statt. Weitere Infos zu den Öffnungszeiten unter<br />

www.bremer-weihnachtsmarkt.de und www.schlachte-zauber.de.<br />

Fischer’s original<br />

wieder gegenüber „Schütting“<br />

. . . der Treffpunkt netter Leute!<br />

Schaustellerfamilie Robrahn<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Direkt vom Nordpol auf<br />

den Bahnhofsvorplatz!<br />

Elchbar<br />

Der Treffpunkt<br />

für nette Leute auf<br />

dem Weihnachtsmarkt!<br />

Wir wünschen Ihnen allen<br />

eine wunderschöne<br />

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Manfred Howey e.K. und die bewährte Crew<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

...hallo, Ihr lieben kleinen Künstler,<br />

vergesst den Malwettbewerb nicht!<br />

19


LOKALES<br />

Malwettbewerb<br />

Foto: Philipp Hannappel<br />

Weihnachtsmarktgemälde gesucht<br />

Seit vielen Jahren rufen die Arbeitsgemeinschaft<br />

Bremer Märkte und der „Happy Sailor“-Schausteller<br />

Manfred Howey Bremer<br />

Kinder dazu auf, den Weihnachtsmarkt zu<br />

malen, zu zeichnen oder in einer Kollage<br />

darzustellen. Auch ganze Schulklassen<br />

und Kindergartengruppen können teilnehmen<br />

und ihre Werke im Rathaus abgeben.<br />

Schausteller Manfred Howey stiftet wie<br />

immer die Preise, Bürgerschaftspräsident<br />

Christian Weber (Foto) steht der Jury vor.<br />

Wichtig ist, dass die vollständigen Kontaktdaten<br />

auf der Rückseite der Kunstwerke<br />

vermerkt werden. Spätester Abgabetermin:<br />

13. <strong>Dezember</strong> (13 Uhr), im Rathaus. (KW)<br />

Genussvoller Auftakt<br />

24. Etelser Weihnachtsmarkt auf dem Hof Beckröge<br />

Passend zum ersten Adventswochenende<br />

leitet der Etelser Weihnachtsmarkt<br />

im Kreis Verden die festliche und besinnliche<br />

Zeit ein. Bereits zum 24. Mal laden<br />

sowohl bekannte als auch neue Aussteller<br />

ein, sich auf die Suche nach Geschenken zu<br />

begeben und an der Genussmeile nach Herzenslust<br />

zu schlemmen.<br />

Die weihnachtliche Einkaufsliste abhaken,<br />

bei heißem Glühwein den Alltagsstress<br />

vergessen oder einfach Freunde auf<br />

einen Plausch treffen: Das passende Ambiente<br />

bietet der Hof Beckröge als Veranstaltungsort<br />

des Weihnachtsmarktes. Um<br />

die Gäste in festliche Stimmung zu bringen,<br />

wird extra ein Wald voller duftender Nadelbäume<br />

aufgestellt. Wer mit der Optik einer<br />

Tanne besonders liebäugelt, hat zudem die<br />

Möglichkeit, den Kauf eines Weihnachtsbaums<br />

von seiner To-do-Liste zu streichen<br />

und seinen Weihnachtsbaum vor Ort zum<br />

Aktionspreis zu erwerben. Grog, heißer<br />

Zimtapfelsaft, Waffeln, Crêpes, Bratwürste<br />

und andere Leckereien stillen sowohl den<br />

pikanten als auch den süßen Appetit. Ganz<br />

frisch werden Brot, Butterkuchen, Schmalzund<br />

Zwiebelkuchen vor Ort gebacken. (JF)<br />

Der 24. Etelser Weihnachtsmarkt findet am<br />

Samstag und Sonntag, 1. und 2. <strong>Dezember</strong>,<br />

jeweils von 11 bis 18 Uhr auf dem Hof Beckröge<br />

statt. Nähere Informationen gibt es unter<br />

www.hof-beckroege.de.<br />

Foto: FR<br />

SD19 AZ Stadtmagazin 189x134 Sport 02RZvek.pdf 1 16.10.18 11:06<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

20


Auf den Spuren des Großvaters<br />

Der Bremer Ulrich Balß veröffentlicht New York „Past & Present“<br />

Vor drei Jahren erbte der Bremer Ulrich<br />

Balß eine Kiste seines 1928 nach<br />

Amerika ausgewanderten Großvaters.<br />

Darin endeckte er Erinnerungen an<br />

seinen Opa – Briefe, Dokumente, Fotos und<br />

Postkarten. Zuerst überlegte der Musikproduzent,<br />

die Sachen einfach wegzupacken,<br />

beschloss dann<br />

aber doch, sich<br />

näher damit zu<br />

beschäftigen –<br />

und war schnell<br />

begeistert. Drei<br />

Jahre später<br />

präsentiert er<br />

mit „New York<br />

– Past & Present“<br />

ein Buch,<br />

in dem er sich<br />

auf die Spuren<br />

seines Großvaters<br />

begeben<br />

hat. Eine persönliche Geschichte über drei<br />

Generationen, die 1928 begann und bis<br />

heute andauert.<br />

Buchbinder Theoder Trampler war<br />

Ende der 20er Jahre vor der Arbeitslosigkeit<br />

in die Vereinigten Staaten geflohen. Über<br />

Bremerhaven in New York angekommen,<br />

zog er mit dem Fahrrad und einer Kamera<br />

los, um die Stadt zu erkunden. Dokumente<br />

über die Lebensumstände in New York des<br />

Jahres 1928 entstanden.<br />

„Es war zu schade, die Erinnerungen<br />

einfach wieder wegzupacken. Ich musste<br />

mich einfach damit beschäftigen“, so Balß.<br />

Es begannen Recherchen anhand der Originalbriefe,<br />

das Erlernen der Sütterlinschrift,<br />

dazu eine letzte, gezielte Reise nach<br />

New York (2017), um die Originalschauplätze<br />

aufzusuchen<br />

und<br />

zu fotografieren<br />

sowie in<br />

der National<br />

Library nach<br />

alten Dokumenten<br />

zu<br />

forschen.<br />

Über das<br />

Web wurden<br />

die Enkel der<br />

besten Freunde<br />

aus der New<br />

Yorker Zeit in<br />

Kalifornien ausfindig gemacht. Sie steuerten<br />

einige wertvolle Fotos zum Buch bei.<br />

So entstand ein Fotoband mit Aufnahmen<br />

aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts,<br />

historischen Dokumenten und<br />

Briefen des deutschen Buchbinders, dazu<br />

aktuelle Fotos, die den Wandel der Stadt<br />

dokumentieren. Die Songs der beiliegenden<br />

CD mit hochkarätigen, bekannten Musikern<br />

umspannen zudem die Zeit von 1928<br />

bis heute. (MÄR)<br />

Besonders<br />

festlich.<br />

BUMMELN,<br />

STÖBERN,<br />

SHOPPEN –<br />

SCHAUEN SIE<br />

VORBEI!<br />

Direktflug auf die Kanaren<br />

Ab sofort ist auch La Palma vom Bremer Flughafen aus zu erreichen<br />

Foto: Buchwalder<br />

Ab sofort hat der Bremen Airport ein neues<br />

Flugziel im Programm: La Palma. Immer<br />

mittwochs fliegt Germania auf die<br />

kanarische Insel. Damit können Reisende<br />

im Winterflugplan <strong>2018</strong>/19 alle großen kanarischen<br />

Inseln wie Fuerteventura, Gran<br />

Canaria, Teneriffa, Lanzarote und nun auch<br />

La Palma ab Bremen erreichen, um dort im<br />

Winter Sonne zu tanken. Traditionell gab es<br />

zum Erstflug Blumen für die Crew, bevor sie<br />

ihre Reise antrat. Claus Altenburg, Director<br />

Sales der Germania Fluggesellschaft: „Wir<br />

freuen uns sehr über den Start unserer neuen<br />

Verbindung von Bremen nach La Palma.<br />

Insgesamt sind damit nun fünf kanarische<br />

Inseln von der Hansestadt aus mit Germania<br />

erreichbar, und Sonnenhungrige aus<br />

der Region haben die Möglichkeit, das kalte<br />

Winterwetter für einige Zeit hinter sich zu<br />

lassen.“ (SM)<br />

BREE BUTLERS DEUTSCHE BANK<br />

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21


LOKALES<br />

Foto: Marco Meister<br />

Das Team der Schnittgemeinschaft:<br />

Katharina Will, Bajram Toska, Vanessa Schablik und Marion Will (v.l.)<br />

| Balayage | | Painting |<br />

| Produkte von Wella |<br />

| intensive und qualitative<br />

Kundenberatung |<br />

GEMEINSCHAFT<br />

Vorkampsweg 260 | 28359 Bremen | Tel. 0421-36 49 22 38<br />

Öffnungszeiten: Dienstags bis Freitag von 10 –19 Uhr<br />

Ernie und Bert statten Bremen einen Besuch ab. <br />

Adventsprogramm<br />

in der Berliner Freiheit<br />

Vielfältige Aktionen in der Vorweihnachtszeit<br />

Foto: FR<br />

Am Donnerstag, 29. November, sowie Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong>,<br />

bietet Korbmachermeister Steffen Kolbe an, in<br />

der Berliner Freiheit mit ihm Körbe zu flechten. An den<br />

Samstagen, 1., 8., 15. und 22. <strong>Dezember</strong>, wird Porträt-Zeichner<br />

Ulrich Maas unterdessen alle Interessierten auf Papier verewigen.<br />

Valentinos nostalgisches Kasperletheater gastiert von<br />

Montag bis Samstag, 3. bis 8. <strong>Dezember</strong>, mit Kaspers großen und<br />

kleinen Abenteuern. Am Mittwoch, 28. November, können Kinder<br />

mit der Landbäckerei Tönjes Knusperhäuschen basteln, und<br />

am Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, heißt es wieder „Kekse backen für<br />

Kinder mit Tenter’s Backhaus“. Ein besonderer Besuch steht am<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, an: Dann kommen Ernie und Bert ins<br />

Einkaufszentrum. Von Montag, 26. November, bis einschließlich<br />

Samstag, 22. <strong>Dezember</strong>, stimmt zudem der Weihnachtsmarkt<br />

mit Ständen unterschiedlicher Kunsthandwerker auf die Festtage<br />

ein. Die Teilnahme an allen Aktionen ist kostenlos. (SM)<br />

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

Körbe flechten für Kinder mit Korbmacher Kolbe<br />

Donnerstag, 29. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr bis 16 Uhr<br />

Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 14 Uhr bis 16 Uhr<br />

Porträt-Zeichner Ulrich Maas<br />

Samstag, 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />

Samstag, 22. <strong>Dezember</strong> 2918, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />

Valentinos nostalgisches Kasperletheater<br />

Montag bis Samstag, 3. bis 8. <strong>Dezember</strong>,<br />

jeweils 15, 16 und 17 Uhr<br />

Kekse backen für Kinder mit Tenter’s Backhaus<br />

Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, 15 bis 18 Uhr<br />

Knusperhäuschen basteln mit der Landbäckerei Tönjes<br />

Mittwoch, 28. November, 15 bis 18 Uhr<br />

Ernie und Bert<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, 11 bis 16 Uhr<br />

22


Foto: Markus Meyer Photography Foto: Jennifer Fahrenholz<br />

Kreative Unterstützung<br />

Schnittgemeinschaft begrüßt neue Mitarbeiter<br />

Intensive Kundenberatung und Arbeiten mit neuesten Techniken:<br />

Darauf setzt die Schnittgemeinschaft im Vorkampsweg<br />

260. In familiärer Wohlfühlatmosphäre heißen Marion Will<br />

und ihre Mitarbeiter regelmäßig Kunden willkommen, die sich<br />

einen typgerechten Haarschnitt, eine ausgefallene Frisur oder<br />

einfach eine entspannte Auszeit vom Alltag wünschen. Wer sich<br />

nach einer farblichen Veränderung sehnt, kann sich vor allem<br />

bei Katharina Will, ehemalige Wella-Farbexpertin, in professionelle<br />

Hände begeben. „Unser größtes Anliegen ist, dass man sich<br />

bei uns wohl fühlt“, erklärt Inhaberin Marion Will, die bereits<br />

seit 42 Jahren das Geschäft betreibt.<br />

Nun erhält das Team in Bremen Horn mit Vanessa Schablik<br />

und Bajram Toska jungen und tatkräftigen Zuwachs. Die beiden<br />

Neuzugänge stehen potenziellen Kunden mit Rat und Tat<br />

zur Seite und erweitern mit ihren Dienstleistungen das Angebot<br />

der Schnittgemeinschaft. Während Toska sich im internen<br />

Barbershop bereits jetzt den männlichen Schönheitsbedürfnissen<br />

widmet und Bartträgern zu<br />

einer gepflegten Gesichtsbehaarung<br />

verhilft, greift Schablik ab<br />

<strong>Dezember</strong> neben Föhn und Schere<br />

auch zu Schwämmchen und Puderpinsel.<br />

Ob Gala, Kostümparty oder<br />

Date: Die gelernte Make-up- und<br />

Hair-Stylistin schminkt ihre Kundinnen<br />

dem jeweiligen Anlass entsprechend<br />

und zaubert ihnen einen<br />

besonderen Look. (JF)<br />

Hinein ins Vergnügen!<br />

Schwimmen und trainieren mit Jahres- und Bäderkarten<br />

Bis zum Start der ersten Bremer-Bäder-Kursstaffel 2019 sind<br />

es nun nur noch wenige Wochen. Um an entsprechenden Angeboten<br />

aus den Kategorien Klassiker, Fitness und Entspannung,<br />

Kraft und Ausdauer, Sport und Trends sowie sportliches<br />

Schwimmen teilzunehmen, können Staffel- und Einzelkarten<br />

erworben werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich<br />

bis zum Start der ersten Kursstaffel, die am 2. Januar 2019 beginnt,<br />

eine Jahreskarte zu sichern. Diese ist ein Kalenderjahr<br />

gültig und hält den günstigsten Tarif für die Teilnahme an allen<br />

vier Kursstaffeln bereit. (SM)<br />

Stressfrei in die Stadt:<br />

Das TagesTicket<br />

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Weitere Informationen gibt es auf www.bremer-baeder.de, im Bremer<br />

Bäder-Shop bei Karstadt Sports sowie an den Standorten der Bädergesellschaft.<br />

23


LOKALES<br />

Grün-weiße Momente<br />

Die große Werder-Chronik<br />

Es ist eine Chronik<br />

der besonderen Art.<br />

Unter dem Titel „Die<br />

größten Momente“<br />

schreiben Stars wie<br />

Thomas Schaaf, Rudi<br />

Völler, Willi Lemke,<br />

Wynton Rufer und<br />

Clemens Fritz über<br />

die Highlights ihrer<br />

Werder-Karriere.<br />

Über 40 der größten und spektakulärsten<br />

Ereignisse der Werder-Geschichte machen<br />

dieses offizielle Lizenzprodukt des SV Werder<br />

zu einem außerordentlichen Nachschlagewerk.<br />

Die Storys sind packend erzählt und<br />

mit den schönsten Fotos illustriert, ein Statistikteil<br />

rundet dieses Werk ab.<br />

Das Buch gibt es in zwei Versionen: als<br />

normale Chronik für 19,90 Euro und individualisiert<br />

mit persönlichem Namen und<br />

Foto für 24,90 Euro. Die exklusive, personalisierte<br />

Werder-Chronik wird noch<br />

rechtzeitig zu Weihnachten geliefert, wenn<br />

man online unter www.werderbuch.de bis<br />

zum 10. <strong>Dezember</strong> bestellt. (SM)<br />

Jonny blickt auf Werder<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />

bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder Bremen,<br />

in denen er drei Tore<br />

erzielte. Zudem brachte er<br />

es auf sechs Einsätze für<br />

die Nationalmannschaft.<br />

Im STADTMAGAZIN wirft<br />

der ehemalige Linksverteidiger<br />

einen monatlichen<br />

Blick auf Werder.<br />

Als Kollektiv!<br />

Beim Blick auf die letzten Spiele fällt mir<br />

ein Spruch meines damaligen Trainers<br />

Otto Rehhagel wieder ein. „Wir müssen<br />

als Kollektiv funktionieren“, war damals<br />

seine Maxime. Gleiches gilt aus meiner<br />

Sicht für die aktuelle Werder-Mannschaft.<br />

Nachdem in den ersten Spielen<br />

alles wie von alleine lief und einige in der<br />

Stadt schon von der Champions League<br />

sprachen, scheint der Motor nach zuletzt<br />

drei Niederlagen in Folge ein wenig ins<br />

Stottern geraten zu sein. Tatsächlich habe<br />

ich aber nur ein schlechtes Spiel gesehen<br />

– die Niederlage in Mainz. Und ebenso<br />

wie anfangs nicht alles gut lief, war zuletzt<br />

auch nicht alles schlecht. Natürlich<br />

fehlt es nach den Niederlagen an Selbstvertrauen,<br />

es läuft nicht mehr alles von<br />

alleine, und wo vor Wochen noch Risikobereitschaft<br />

bestand, kommt jetzt schon<br />

mal ein Sicherheitspass.<br />

Dennoch glaube ich nicht, dass man<br />

beim Blick auf die anstehenden Spiele<br />

gegen die Bayern, Dortmund, Hoffenheim<br />

und Leipzig in Schockstarre verfallen<br />

muss. Ganz im Gegenteil: Die Mannschaft<br />

hat schon gezeigt, zu was sie in<br />

der Lage ist. Darauf sollte man sich jetzt<br />

besinnen, am besten gegen Freiburg und<br />

Düsseldorf punkten, um so gestärkt in die<br />

Spiele gegen die Spitzenteams zu gehen.<br />

Zum Hinrundenende sollte Werder<br />

auf einem einstelligen Tabellenplatz<br />

überwintern – mit Blick auf die internationalen<br />

Plätze. Ich glaube weiterhin<br />

daran, dass die Mannschaft das Zeug hat,<br />

einen Platz in der Europa League zu erreichen.<br />

Wir Fans und die Mannschaft<br />

müssen als Kollektiv zusammenhalten,<br />

dann gibt es grün-weiße Weihnachten!<br />

»Mein Job:<br />

deine Leidenschaft.«<br />

Michael Baltes,<br />

Sportjournalist & Chef vom Dienst,<br />

Mein-Werder-Redaktion<br />

Mein Werder.<br />

Alles über Grün-Weiß<br />

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Ein Angebot vom<br />

24


Tradition und Moderne<br />

Sixdays 2019: Vorjahressieger am Start<br />

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14.-16. <strong>Dezember</strong><br />

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10 bis 16 Uhr<br />

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26. November bis 24. <strong>Dezember</strong><br />

10 bis 18 Uhr<br />

Fotos: A. Mill / H. Schimpf<br />

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2.12. ab 11 Uhr<br />

1. Advent<br />

27299 LANGWEDEL-ETELSEN, BREMER STR. 4, www.hof-beckröge.de<br />

Was haben Schlagerstar Howard Carpendale und das DJ-Team<br />

„Gestört aber Geil“ gemeinsam? Sie werden am Donnerstag,<br />

10. Januar 2019, gemeinsam den Startschuss für die 55. SIXDAYS<br />

BREMEN abfeuern. Damit wollen die Veranstalter musikalische<br />

Akzente am Eröffnungsabend setzen, sagt Mario Roggow, Leiter<br />

der SIXDAYS: „Wir möchten den Besuchern einen Mehrwert<br />

bieten, deshalb werden die Künstler nicht nur das Rennen anschießen,<br />

sondern anschließend auch live in unseren Hallen<br />

auftreten.“<br />

Sechs Tage, sieben Kategorien, mehr als 200 Fahrerinnen und<br />

Fahrer: Am Donnerstag, 10. Januar 2019, fällt der Startschuss für<br />

die 55. SIXDAYS BREMEN. Schon jetzt steht fest: Die Vorjahressieger<br />

Kenny De Ketele und Theo Reinhardt werden gemeinsam<br />

an den Start gehen, um ihren Titel zu verteidigen. (SM)<br />

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Highlight des Jahres<br />

LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup<br />

Im vergangenen Jahr bestritten der FC Oberneuland und der Blumenthaler<br />

SV das Finale. <br />

Foto: C. Kuhaupt<br />

Für die teilnehmenden Teams ist es zweifelsohne das Highlight<br />

des Jahres. Doch auch für den Rest der Bremer Fußballfamilie ist<br />

das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup der krönende<br />

Abschluss des Fußballjahres.<br />

Einen Tag vor Silvester ist es wieder so weit: Man trifft sich<br />

in der ÖVB-Arena auf der Bürgerweide, hat Zeit für den einen<br />

oder anderen Klönschnack, und auch so mancher Spielertransfers<br />

soll bereits im Rahmen des Turnier über die Bühne gegangen<br />

sein. (SM)<br />

Sonntag, 30. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 13 Uhr<br />

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25


LOKALE GESCHENKIDEEN<br />

Bremen unterm Weihnachtsbaum<br />

Präsente aus der Heimat: Was die Hansestadt beim Adventsshopping zu bieten hat<br />

Spätestens wenn auf dem Adventskranz die erste Kerze brennt,<br />

drehen sich die Gedanken um das nahende Weihnachtsfest. Die<br />

Feiertage nutzen wohl die meisten als die Gelegenheit im Jahr,<br />

um im Kreise der Familie und Freunde besinnliche Stunden zu<br />

verbringen und den Liebsten an Heiligabend mit dem passenden<br />

Geschenk eine Freude zu machen. Letzteres ist gar nicht so einfach.<br />

Was schenke ich bloß? Um die Qual der Wahl zu erleichtern, haben<br />

wir uns nach Präsenten aus Bremen umgeschaut und einige Highlights<br />

aufgespürt, die buten un binnen ein Stückchen Bremen unter<br />

den Weihnachtsbaum bringen.<br />

Anstoß für ein gesünderes Leben<br />

Geschenkgutscheine für gezieltes Training und Wohlbefinden<br />

Foto: AVANT<br />

Es lohnt sich, fit zu sein – diese Ansicht vertritt das Fitness- und Gesundheitszentrum<br />

AVANT fitness & more. Mit seinen vielfältigen sportlichen und wohltuenden Angeboten<br />

möchte das Unternehmen unter Beweis stellen, dass es niemals zu spät ist, sich ein<br />

ambitioniertes Ziel zu setzen oder einen Traum zu leben. AVANT schnürt individuell abgestimmte<br />

Trainingspakete, bietet Stoffwechselanalysen sowie Wellnessanwendungen<br />

von Sauna bis Massagen an. Eine effektive Gesundheitsprävention hilft, um bis ins Alter<br />

hinein fit und stark zu bleiben. Ein entsprechendes Rundum-sorglos-Paket lässt sich auch<br />

prima zu Weihnachten verschenken. So stellen die Mitarbeiter des Fitness- und Gesundheitszentrums<br />

individuell zugeschnittene Gesundheits-Geschenkgutscheine aus. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.avant-fitness.de.<br />

Handgemachte Elisen<br />

Weihnachtsgebäck aus der Lebkuchen Manufaktur<br />

In der Lebkuchen Manufaktur an Bremens Fabrikenhafen werden von Oktober<br />

bis <strong>Dezember</strong> täglich frische Elisen gebacken. Auf der Basis einer gehaltvollen<br />

Mandelmischung mit Nüssen, Marzipan und fein abgestimmten Weihnachtsgewürzen<br />

– ganz ohne Mehl im Teig – wird alljährlich eine neue Kreation angeboten:<br />

<strong>2018</strong> gibt es die Hanseaten-Elise, gewürzt mit einem Hauch wildem Langpfeffer<br />

(Schokoladenpfeffer). Ohne Oblaten ist das erlesene Weihnachtsgebäck sogar<br />

glutenfrei. Wer alle zehn Sorten probieren möchte, kann eine Verkostung in<br />

der Manufaktur buchen (ab 8 Personen). 210 g (3 Elisen) sind erhältlich ab<br />

7,50 Euro unter anderem bei Lebkuchen Manufaktur (Fabrikenufer 111), Holtorfs<br />

Heimathaven, Kaufhaus Lestra und auf dem Bremer Weihnachtsmarkt.<br />

(SM)<br />

Nähere Infos zur Lebkuchen Manufaktur unter www.lebkuchen-bremen.de.<br />

Shoppingvielfalt: 50 Optionen auf einer Karte<br />

Der Bremer Geschenkgutschein: Einkauf, Erlebnis und Genuss<br />

VERLOSUNG<br />

Die Lebkuchen Manufaktur verlost<br />

3 x 6 Mini-Elisen à 6 Euro.<br />

Schicken Sie bis zum 10. De -<br />

zember eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Elisen“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Lebkuchen Manufaktur<br />

Foto: CityInitiative Bremen<br />

Als Präsent erfreuen sich Gutscheine immer größerer Beliebtheit. Problem:<br />

Ihre Einlösung ist oft nur auf ein gewisses Geschäft beschränkt. Der<br />

Bremer Geschenkgutschein dagegen liefert diverse Alternativen und<br />

bietet damit eine große Flexibilität. Ob Beschenkte auf der Suche nach<br />

einem neuen Parfüm sind, sich ein stylisches Outfit zulegen möchten,<br />

mit einem Sportboot auf der Weser cruisen oder im Schnoor gemütlich<br />

kaffeesieren wollen: Der Gutschein kann in bis zu 50 Geschäften in der<br />

Bremer Innenstadt eingelöst werden und ist damit das ideale Weihnachtsgeschenk<br />

für jedermann. Erhältlich sind die Bremer Geschenkgutscheine<br />

mit den Werten: 10, 20 und 44 Euro unter anderem bei der<br />

Bremer Touristik-Zentrale, in der Thalia-Buchhandlung und im Pressehaus/Kundenzentrum<br />

des WESER KURIER. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.bremen-city.de.<br />

26


Das besondere Geschenk<br />

Schnupperkurs an der Musikschule Bremen<br />

Die Musikschule Bremen bietet engagierten, qualifizierten Unterricht<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Anfänger, Fortgeschrittene<br />

oder Wiedereinsteiger an. Die zahlreichen Ensembles – Orchester,<br />

Chöre, Bands und vielfältige kleinere Besetzungen – sind offen für Interessierte,<br />

bieten wöchentlichen Probenspaß und spannende Konzerterlebnisse.<br />

Als besondere Geschenkidee zu Weihnachten empfiehlt die<br />

größte Musikschule Bremens Schnupperkurse: 6 x 30 Minuten individueller<br />

Einzelunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene für<br />

jedes Instrument – zum Ausprobieren und Neugierigmachen.<br />

Musikschule Bremen, Schleswiger Straße 4, 28219 Bremen, Telefon:<br />

361 56 71, info@musikschule.bremen.de. (SM)<br />

Weitere Informationen unter www.musikschule.bremen.de.<br />

Foto: Musikschule Bremen<br />

Kurzurlaub für zwei<br />

Gemeinsame Erholung im SaunaHuus Ganderkesee<br />

Foto: SaunaHuus<br />

Weihnachten steht vor der Tür und Ihnen fehlt noch das passende Geschenk? Bereiten Sie Ihren<br />

Lieben doch eine Freude mit einem gemeinsamen Urlaub vor der Haustür im SaunaHuus Ganderkesee!<br />

In fünf verschieden temperierten Saunen sowie dem Dampfbad verbringen Gäste<br />

einen entspannten Tag und vergessen ihren Alltagsstress. Die gemütlich gestalteten Ruheräume<br />

laden zum Verweilen zwischen den Saunagängen ein und das knisternde Feuer im Kaminzimmer<br />

sorgt besonders an grauen Wintertagen für eine kuschelige Atmosphäre. Der beheizte<br />

Außenpool im Saunagarten bietet im ganzen Jahr die Möglichkeit zum textilfreien Schwimmen.<br />

Gutscheine in beliebiger Höhe für den Tageseintritt, eine Wellness-Anwendung oder ein<br />

leckeres Essen in der Gastronomie erhalten Sie sowohl online unter www.saunahuus.de/gutscheine/<br />

als auch persönlich am Empfang. (SM)<br />

Zum Abheben<br />

Trampolinpark JUMP House<br />

Für Bewegungshungrige ist das JUMP<br />

House an der Waterfront eine neue Adresse<br />

in Bremen, um sich auf 6000 Quadratmetern<br />

einmal richtig auszupowern. Rechtzeitig<br />

zum Weihnachtsshopping bietet der<br />

VERLOSUNG<br />

Das JUMP House verlost 2 x 1 Gutscheinbox<br />

à 19,90 Euro. Schicken Sie uns bis zum<br />

10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„JUMP House“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Trampolinpark nun auch Gutscheinboxen an. So lässt sich Zeit zum Abheben in 13 verschiedenen<br />

Aktionsbereichen verschenken, darunter diverse Hindernisparcours, Landen<br />

auf Luftkissen und Trampolin-Basketball. Die Box aus Metall beinhaltet den Eintritt für 60<br />

Minuten Hüpfspaß, rutschfeste Socken, Getränke-Coupon und Schlüsselband. (KW)<br />

Weitere Informationen unter www.jumphouse.de.<br />

Foto: JUMP House<br />

Foto: GraftTherme<br />

Erholung verschenken<br />

Urlaub vom Alltag in der GraftTherme<br />

Die GraftTherme in Delmenhorst bietet viele Attraktionen<br />

unter einem Dach. Verschenken Sie doch einfach mal<br />

„Urlaub vom Alltag“! Als ideale Geschenkidee für Weihnachten<br />

eignet sich ein Gutschein für einen Tag voller Spaß<br />

und Action im Erlebnisbereich, einen entspannten Saunabesuch,<br />

eine verwöhnende Massage, Kosmetikbehandlung<br />

oder ein Arrangement. Gerne hilft das GraftTherme-Team<br />

vor Ort bei der Auswahl. Darüber hinaus sind Eintrittsund<br />

Wertgutscheine in der Höhe Ihrer Wahl im Onlineshop<br />

unter www.grafttherme.de erhältlich. (SM)<br />

VERLOSUNG<br />

Die GraftTherme verlost 1 x<br />

„2 für 1 Tageseintritt Sauna +<br />

ein Sauna-Sarong“, 1 x<br />

„2 für 1 Tageseintritt Sauna“<br />

und 1 x „2 für 1 Tageseintritt<br />

Erlebnisbereich“. Schicken<br />

Sie uns bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„GraftTherme“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

27


Foto: Wellmetic<br />

LOKALE GESCHENKIDEEN<br />

Streichelzarte Haut<br />

Wellmetic: Haarentfernung als Geschenkidee<br />

Glatte Haut ist ein Schönheitsideal, dem viele auch während der kalten<br />

Jahreszeit entsprechen möchten. Gründe dafür gibt es viele: Manche<br />

finden es hygienischer, ästhetischer, praktischer – oder einfach nur<br />

schön. Mit der Laser-Haarentfernung lassen sich mit überschaubarem<br />

Aufwand sehr lang anhaltende Ergebnisse erzielen. Wellmetic im Hillmann<br />

Tower mitten in Bremen bietet die medizinische Haarentfernung<br />

per Alexandritlaser für jede Körperregion an. Neukundinnen und -kunden<br />

aufgepasst: Der Enthaarungsprofi gibt 20 Prozent Preisnachlass auf<br />

Geschenkgutscheine, die bis zum 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> gekauft werden. (SM)<br />

Weitere Informationen unter www.wellmetic.de.<br />

VERLOSUNG<br />

Wellmetic verlost 10 x 1<br />

Gutschein im Wert von je<br />

50 Euro.<br />

Schicken Sie uns einfach<br />

bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />

E-Mail mit dem Betreff<br />

„Wellmetic“ und Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Neue Gutscheinbox<br />

So schmeckt Bremen 2019<br />

EIN BISSCHEN BREMEN ist die exklusive Gutscheinbox<br />

für kulinarische Entdecker und eine Einladung, um<br />

sich Bissen für Bissen durch MAHLZEIT BREMENS Top-<br />

Tipps aus der Gastro-Szene zu schlemmen. 25 Hotspots –<br />

von renommierten Traditionsrestaurants über moderne<br />

Trendküchen bis hin zu aufstrebenden Newcomern –<br />

laden mit attraktiven Gutscheinangeboten ein, den eigenen<br />

kulinarischen Horizont zu erweitern. Appetit bekommen?<br />

Im Shop unter www.mahlzeitbremen.de gibt es mit dem<br />

Code „einbisschen2019“ 5 Euro Rabatt. (SM)<br />

VERLOSUNG<br />

EIN BISSCHEN BREMEN<br />

verlost 5 x 1 Gutscheinbox<br />

im Wert von je 30 Euro.<br />

Schicken Sie uns einfach<br />

bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />

E-Mail mit dem Betreff<br />

„Bisschen“ und Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: EIN BISSCHEN BREMEN<br />

28<br />

Weihnachtliche<br />

Geschenk-Ideen<br />

Funkuhr<br />

159,–<br />

149,–<br />

Wir<br />

reparieren<br />

zeitgemäß,<br />

Antik bis Neu<br />

Uhrmachermeister<br />

und Juwelier<br />

149,–<br />

Hol- und<br />

Bringservice<br />

mit Montage<br />

199,–<br />

28259 Bremen-Huchting<br />

Kirchhuchtinger Landstraße 182a<br />

Telefon 0421/560 751<br />

Von modernen Armbanduhren<br />

bis zu edlen Halsketten<br />

Juwelier Gürtler: Vielfältige Schmuckauswahl und<br />

zahlreiche Service-Leistungen<br />

ANZEIGE<br />

In zweiter Generation führt Ralf Gürtler das Juweliergeschäft an der<br />

Kirchhuchtinger Landstraße. Wer seine Liebsten zu Weihnachten mit<br />

einer neuen Uhr oder einem edlen Schmuckstück überraschen möchte,<br />

findet dort ein passendes Geschenk. Auch älterem Geschmeide, wie<br />

zum Beispiel Erbstücken, verhilft der Uhrmachermeister zu neuem<br />

Glanz und passt deren Größen individuell an.<br />

Mit seiner speziellen Auswahl an Armbanduhren ist sein Angebot<br />

in Bremen einzigartig. Gern empfiehlt Gürtler seinen Kunden Titanuhren<br />

von Boccia. Diese sind nicht nur besonders leicht und flach,<br />

sondern auch ansprechend im Design. Neben einer großen Auswahl<br />

an Eheringen bietet das Juweliergeschäft unter anderem Halsketten<br />

und Ohrringe, Wand- und Stiluhren sowie Armbanduhren weiterer<br />

namhafter Hersteller wie Citizen, Casio und s.Oliver. Sehr beliebt bei<br />

seiner weiblichen Kundschaft ist das Anhängersystem „crazy coins“.<br />

Dank einer aufklappbaren Fassung kann die Kette nach Wunsch<br />

der eigenen Garderobe angepasst werden. Neben dem Verkauf von<br />

Schmuck und Uhren sowie der Reparatur großer und kleiner Zeitmesser<br />

stellt das Juweliergeschäft Gürtler zudem zahlreiche Serviceleistungen<br />

zur Verfügung. Seine Angebote reichen vom Austausch und<br />

Anpassung von Leder- und Metallarmbändern über das Ändern der<br />

Ringweite bis zum Aufpolieren der Lieblingsschmuckstücke. (JF)<br />

Juwelier Gürtler öffnet montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und 15 bis<br />

18 Uhr, samstags von 8.30 bis 13 Uhr sein Geschäft an der Kirchhuchtinger<br />

Landtraße 182 a.


Skandinavisches Weihnachtsdorf<br />

Lloyd Passage verwandelt sich in nordischen Markt / Kulinarisches, Geschenkideen und Lucia-Fest<br />

Mit festlicher Beleuchtung und nordisch-weihnachtlich<br />

geschmückten<br />

Hütten läutet die Lloyd Passage<br />

die Adventszeit ein. Auch in diesem Jahr<br />

bietet das festlich geschmückte Dorf auf<br />

über 250 Metern Süßes, Kuscheliges, Heißes<br />

und Herzhaftes. Duftendes Gebäck oder<br />

wärmender Eierpunsch, rustikale Spezialitäten<br />

und winterliche Accessoires ergänzen<br />

das winterliche Sortiment. Geschenkideen<br />

gibt es in Hülle und Fülle.<br />

In diesem Jahr können die Besucher des<br />

Marktes auch einiges Neues zu entdecken:<br />

schwedische Lakritze, Fahrradklingeln<br />

und die Bremer Stadtfabrikanten, die vom<br />

26. November bis 10. <strong>Dezember</strong> mit vielen<br />

leckeren Dingen aufwarten. Ob Tee, Kaffee<br />

oder Gewürze, eines haben die Bremer<br />

Stadtfabrikanten gemeinsam: Sie Sie werden<br />

alle in der Stadt gefertigt. Die Betriebe<br />

arbeiten handwerklich und engagieren sich<br />

für ehrliche und faire Produkte.<br />

Am Nikolaustag gibt es außerdem ein besonderes,<br />

klangvolles Highlight in der Passage<br />

zu erleben, bei dem festliche, nordische<br />

Foto: Christina Kuhaupt<br />

Stimmung aufkommt. Ein Lucia-Chor aus<br />

Schweden ist in Bremen zu Gast und wird inmitten<br />

der Passage um 17 und 18 Uhr schwedische,<br />

englische und deutsche Weihnachtslieder<br />

singen. Zum Fest der heiligen Lucia<br />

am 13. <strong>Dezember</strong> trägt traditionell die älteste<br />

Tochter einer schwedischen Familie ein langes,<br />

weißes Gewand mit roter Schärpe. Auf<br />

dem Kopf sitzt ein Buchsbaumkranz mit vier<br />

Kerzen. Das Mädchen verkörpert die Heilige,<br />

deren Name übersetzt die Lichtbringerin<br />

bedeutet. Die schwedische Lucia-Tradition<br />

kommt in ihrer Bedeutung in etwa dem Nikolausfest<br />

gleich.<br />

Auch in der Dekoration der Passage spiegelt<br />

sich das skandinavische Thema wider:<br />

Bilder von Scherenschnitten des dänischen<br />

Künstlers Hans Christian Andersen schmücken<br />

die Weihnachtshütten. Die originalen<br />

Scherenschnitte sind übrigens aktuell in der<br />

Kunsthalle Bremen in einer Sonderausstellung<br />

zu sehen. Sie ist noch bis zum 24. Februar<br />

2019 geöffnet. (SM)<br />

Der Weihnachtsmarkt in der Lloyd-Passage findet<br />

von Montag, 26. November, bis Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>,<br />

statt. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten<br />

gibt es unter www.lloydpassage.de.<br />

Auch<br />

WEIHNACHTEN und<br />

SILVESTER geöffnet!<br />

24.12. und 31.12. sowie 1.1. abweichend.<br />

Nähere Infos unter oase-weserpark.de<br />

oase-weserpark.de<br />

. .. - - - . .. . -<br />

29


BREMEN 2030<br />

„Ich sehe großes Potenzial“<br />

Bremen 2030: Geschäftsführer Elmar Kleinert über die Zukunft des Flughafens der Hansestadt<br />

Flughafen-Geschäftsführer Elmar Kleinert blickt optimistisch in die Zukunft und auf das Jahr 2030. <br />

Foto: Kay Michalak<br />

30<br />

VON MARTIN MÄRTENS<br />

Anfang Juli trat Elmar Kleinert die<br />

Nachfolge von Jürgen Bula als Geschäftsführer<br />

des „Bremen Airport<br />

Hans Koschnick“ an. Der 57-Jährige hatte<br />

zuvor unter anderem die Geschäftsleitung<br />

Operation bei der Flughafengesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg inne und war zuständig<br />

für die Flughäfen Schönefeld und Tegel.<br />

Im Interview äußert sich der Hobbypilot<br />

über die Möglichkeiten des Bremer Flughafens<br />

und seine Vision für die Zukunft.<br />

Wie sehen Sie den Airport Bremen aufgestellt?<br />

Wir sind die Nummer zehn im Ranking der<br />

Deutschen Flughäfen. Wir haben eine hohe<br />

Akzeptanz bei den Bremern und den Menschen<br />

aus dem Umland. Zudem sind wir der<br />

einzige verbliebene City Airport Deutschlands.<br />

Insgesamt sehe ich großes Potenzial<br />

für den Standort. Aber wir haben auch<br />

große Konkurrenz durch die Flughäfen in<br />

Hamburg, Hannover und Münster-Osnabrück.<br />

Hinzu kommt noch der Groninger<br />

Airport in den Niederlanden, der auch in<br />

unseren Einzugsbereich fällt. Zudem gibt es<br />

einen gehörigen Investitionsstau von mehreren<br />

Millionen Euro, den wir in den kommenden<br />

Jahren bewältigen müssen. Aber<br />

wir werden diese Aufgaben meistern.<br />

Was würden Sie als ihr Kerngeschäft bezeichnen?<br />

Wir haben drei wichtige Säulen. Zum Einen<br />

den klassischen Netzwerk-Carrier-Bereich,<br />

der Bremen mit allen wichtigen europäischen<br />

Drehkreuzen wie Istanbul, Paris,<br />

Amsterdam, Zürich, München und Frankfurt<br />

verbindet. Zweitens haben wir die<br />

touristische Luftfahrt, die wir in den vergangenen<br />

Jahren noch ausbauen konnten,<br />

und drittens den Low-Cost-Bereich. Da ist<br />

die Schließung der Ryanair-Basis natürlich<br />

schade – obwohl das ja nicht bedeutet, dass<br />

Ryanair nicht mehr von Bremen aus fliegt.<br />

Ryanair bietet im kommenden Sommer elf<br />

Direktziele ab Bremen an. Und wir konnten<br />

mit der Aufnahme des Flugbetriebs der<br />

Wizz-Air ab Bremen und den damit verbundenen<br />

Strecken nach Danzig und Kiew<br />

eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften<br />

Europas hinzugewinnen.<br />

Wie sehen Sie die Bedeutung des Flughafens<br />

für die Airport City?<br />

Wir sind Namens- und Pulsgeber der Airport<br />

City. Hier ist in den vergangenen Jahren<br />

praktisch ein neuer Stadtteil mit sehr<br />

viel Potenzial entstanden, den es weiter<br />

auszubauen gilt. Und ich glaube, dass es im<br />

Bereich Gewerbe und auch im Einzelhandel<br />

in den kommenden Jahren noch so einige<br />

Veränderungen geben und die Airport-<br />

City auch langfristig gesehen noch wachsen<br />

wird.<br />

Es gab immer wieder Diskussionen über<br />

Fluglärm und Emissionen. Können Sie<br />

sich vorstellen, den Airport Bremen von<br />

der City in der Zukunft nach außen zu verlagern?<br />

Nein, das ist nicht angedacht. Durch die<br />

neuen Technologien konnte der Fluglärm<br />

in den vergangenen Jahren nahezu halbiert<br />

werden, Gleiches gilt für die Emissionen.<br />

Und wir sind mit der Entwicklung ja längst<br />

noch nicht am Ende. Zudem ist der City-<br />

Airport für Bremen doch auch ein Pfund,<br />

mit dem man Wuchern kann. In nur zwölf<br />

Minuten vom Flughafen am Hauptbahnhof,<br />

wo gibt es etwas Vergleichbares?<br />

Easy Jet will 2019 das erste vollelektronische<br />

Flugzeug auf die Reise schicken.<br />

Wenn man über „Bremen 2030“ nachdenkt<br />

– wäre es vorstellbar, dass dann der<br />

Flugverkehr, zumindest in Teilen, auch am


Wird es ab Bremen mal einen Langstreckenflug<br />

geben, beispielsweise nach New<br />

York oder Sydney?<br />

Sehr wahrscheinlich nicht, obwohl es technisch<br />

durchaus machbar wäre. Aber dafür<br />

reicht die Nachfrage einfach nicht. Sogar<br />

große Airports wie Hamburg oder Düsseldorf<br />

haben ihre Langstreckenflüge ganz<br />

oder größtenteils eingestellt.<br />

Zwar hat Ryanair seine Basis in Bremen aufgegeben, dennoch fliegt der Low-Cost-Carrier weiterhin<br />

elf Reiseziele aus der Hansestadt an. <br />

Foto: Ryanair<br />

Airport Hans Koschnick, elektronisch abläuft?<br />

Das glaube ich eher nicht. Derzeit müssen<br />

die Airlines so hart kalkulieren, dass sich für<br />

die meisten erst Flüge ab 200 Personen und<br />

dann bei hoher Auslastung rechnen. Die<br />

Elektroflugzeuge der nahen Zukunft werden<br />

aber wohl noch verhältnismäßig klein<br />

und für deutlich weniger Passagiere geeignet<br />

sein. Aber ganz sicher wird in Zukunft<br />

auch beim Flugverkehr die Elektro-Sparte<br />

eine immer größere Rolle spielen.<br />

Gibt es Ziele, die Sie gerne noch anfliegen<br />

würden?<br />

Was die südlichen Reiseziele angeht, sind<br />

wir eigentlich sehr gut aufgestellt. Wir gucken<br />

daher derzeit mehr in Richtung Osten.<br />

Ich freue mich deshalb, auch sehr, dass wir,<br />

wie eingangs erwähnt, Danzig und Kiew<br />

mit auf den Flugplan nehmen können. Und<br />

es ist kein Geheimnis, dass ich auch gerne<br />

wieder eine Direktverbindung nach Wien<br />

anbieten würde. Da wir sonst an alle großen<br />

Drehkreuze angeschlossen sind, sehe<br />

ich uns ansonsten sehr gut vernetzt.<br />

Haben Sie eine Vision für den Airport Bremen<br />

im Jahr 2030?<br />

Auf jeden Fall wird sich der Flughafen noch<br />

an genau dieser Stelle befinden. Ansonsten<br />

sind die Ziele, die wir uns gesetzt haben, eine<br />

noch höhere Kundenzufriedenheit sowie<br />

eine noch höhere Komfortbetonung zu erreichen.<br />

Insgesamt gilt es, die Aufenthaltsqualität<br />

weiter zu verbessern. Wir werden<br />

durch moderne Technologien die Abläufe,<br />

was Boarding oder Sicherheitskontrolle anbelangt,<br />

noch attraktiver gestalten. Zudem<br />

wollen wir für unsere Gesellschafter ein Projekt<br />

sein, auf das sie mit Stolz gucken, und für<br />

die Mitarbeiter ein Arbeitgeber, zu dem man<br />

gerne kommt und wo man gerne arbeitet.<br />

Wird es dann noch Piloten geben oder fliegen<br />

die Flugzeuge zukünftig komplett via<br />

Autopilot?<br />

(lacht) Ich kann Sie beruhigen, es wird noch<br />

echte Piloten geben. Aber vielleicht nur<br />

noch einen pro Flugzeug. Und rechts neben<br />

ihm sitzt ein Dobermann, der aufpasst, dass<br />

er nichts anfasst. Aber Spaß beiseite, ich<br />

gehe davon aus, dass auch in 10 bis 15 Jahren<br />

noch Piloten an Bord der Flugzeuge sein<br />

werden.<br />

TICKETS AB<br />

24,90 € *<br />

* Preise inkl. der gesetzlichen MwSt., Systemgebühr und VVK-Gebühr; zzgl. Spielstätten- und ÖPNV-Gebühr (wo zutreffend) sowie Buchungsgebühr von max. € 2,00 je Ticket und Versandkosten.<br />

HOI Productions Germany GmbH, Amelungstrasße 5, 20354 Hamburg.<br />

Medienpartner<br />

20. – 24. FEBRUAR 2019<br />

ÖVB-ARENA BREMEN<br />

Tickets: www.holidayonice.de<br />

31


32<br />

HOROSKOP<br />

DER BLICK IN DIE STERNE<br />

Ruhe bewahren – dann wird es<br />

ein schönes Weihnachtsfest!<br />

Die erste Woche im <strong>Dezember</strong> ist wegen der kritischen Verbindung<br />

von Mars und Sonne von Aufregung und Stress geprägt.<br />

Deren Ursachen sind jedoch aufgrund von Mars’ Stellung<br />

in den feinstofflichen Fischen nicht so recht greifbar,<br />

was zusätzlich zu Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit und<br />

auch Enttäuschung führen kann. Insofern ist es wichtig, dass<br />

wir uns in unseren Aktivitäten etwas einschränken und somit<br />

lernen, den Dingen einfach mal ihren Lauf zu lassen. Das<br />

gilt umso mehr, als Venus und Uranus bis zum 2. vor partnerschaftlicher<br />

Unruhe warnen, die das Risiko einer überstürzten<br />

Trennung in sich birgt. Zeitgleich verleitet Uranus zu unnötigen<br />

Geldausgaben, was in Verbindung mit dem rückläufigen<br />

Merkur im Skorpion bis zum 7. zu zähen Diskussionen über<br />

längst abgeschlossen geglaubte Themen führen kann. Hinzu<br />

kommt, dass Neptun und Mars bis zum 8. die allgemeine Unübersichtlichkeit<br />

dieser Tage zusätzlich hervorheben.<br />

Auch der Neumond am 7. im weitsichtigen Schützen<br />

schafft keine Abhilfe, da Mars und Neptun eingebunden sind<br />

und einen Neubeginn geradezu lähmen. Allein der ab 7. wieder<br />

direktläufige Merkur hilft, die Dinge endlich ein wenig<br />

klarer zu sehen, speziell ab 13., wenn er in den Schützen eintritt.<br />

Kein Wunder also, dass sich ab 14. mit Saturn und Venus<br />

die Gefühlslage insgesamt merklich stabilisiert. Daraus<br />

erwächst mit Pluto und Mars bis zum 19. erfreulicherweise<br />

ein so enormes Energiepotenzial, dass uns kaum eine Anstrengung<br />

zu groß erscheint, sei es beim Sport oder auch im<br />

Job. Anschließend sorgt Uranus bis zum 22. für nervliche Frische<br />

und originelle Einfälle, so dass die Tage ideal für Weihnachtseinkäufe<br />

sind, zumal Jupiter und Merkur zeitgleich<br />

unsere Gedanken aufhellen und Kontakte schaffen. Endlich<br />

also kommt Weihnachtsstimmung auf! Da zudem Neptun<br />

und Venus unsere Sinne verfeinern, wäre ein Bummel über<br />

den Weihnachtsmarkt mit seinen vielfältigen und inspirierenden<br />

Düften, Farben und Klängen nun ideal. Der Vollmond<br />

am 22. im familiären Krebs erhöht in Verbindung mit Uranus<br />

die Vorfreude auf ein schönes Weihnachtsfest im Kreise der<br />

Lieben. Gleichwohl mahnen Merkur und Neptun um Heiligabend<br />

herum zu mehr Klarheit bei den Planungen. Auch<br />

sollten wir unsere Worte genau abwägen, um Missverständnisse<br />

zu vermeiden. Ab 27.<br />

kehrt die Lebensfreude<br />

zurück, denn Venus und<br />

Pluto vertiefen die Gefühle<br />

und wecken zudem die<br />

Lust am Geldausgeben.<br />

Pünktlich zum Silvestertag<br />

kühlt die Stimmung<br />

jedoch spürbar ab, denn<br />

die Sonne erreicht den<br />

Saturn – der uns auffordert,<br />

die Erlebnisse des<br />

Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />

und persönliche Beratung?<br />

Der Astrologe Volker Reinermann<br />

steht Ihnen mit professionellem<br />

Rat gern zur Seite.<br />

Telefon: 0421 - 68 53 54 77<br />

www.volker-reinermann.de<br />

nun endenden Jahres mit<br />

großer Ernsthaftigkeit<br />

Revue passieren zu lassen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

lichtvolle Weihnachtszeit!<br />

Fotos: Marco Meister (2), Jan Rathke, Kartsten Klama, Christina Kuhaupt, Martin Märtens<br />

BOULEVARD<br />

Schon Mitte November stand<br />

die Weihnachtstanne vor<br />

der Bürgerschaft.<br />

Bürgermeister Carsten Sieling übergibt<br />

dem Ex-Bürgermeister Henning Scherf<br />

die Ehrenmedaille.<br />

Ehrenmedaille, Tanne und die Bahn<br />

Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />

VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />

Grand Finale<br />

Beim Grand Finale des Großen Gourmet Preis <strong>2018</strong> im Dorint Park<br />

Hotel Bremen verwöhnten fünf preisgekrönte Sterne-Köche ihre<br />

180 Gäste mit hochklassigen Kreationen. Es kochten Jodie Cantó<br />

(Restaurante Zaranda), Marcello Fabbi (Restaurant Weinbar),<br />

Dirk Luther (Restaurant Alter Meierhof), Thomas Martin (Restaurant<br />

Louis C. Jacob), Hendrik Otto (Restaurant Lorenz Adlon Esszimmer)<br />

sowie Christian Jentke (Küchendirektor Dorint Park Hotel<br />

Bremen). „Wir haben angesichts so vieler Spitzenköche einen<br />

für dieses Haus und auch für Bremen einmaligen Abend erlebt“, so<br />

Karsten Kenneweg, Direktor des Dorint Park Hotel Bremen. „Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf die Wiederholung 2019!“<br />

11 Meter hoch<br />

Wenn sie steht, ist der Weihnachtsmarkt nicht mehr weit. Bereits<br />

Mitte November wurde die Weihnachtstanne auf ihrem Platz<br />

seitlich der Bürgerschaft platziert. Elf Meter hoch ist sie und ist<br />

eine Spende aus einem Habenhauser Garten.<br />

Ehrenmedaille<br />

„June the Barista“ verwö<br />

Messebesucher mit lec<br />

Kaffeespezialitäten.<br />

Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat Bürgermeister<br />

a. D. Dr. Henning Scherf gewürdigt und ihm die Bremische Ehrenmedaille<br />

in Gold verliehen. Die höchste Auszeichnung der<br />

Freien Hansestadt Bremen wurde am 6. November <strong>2018</strong> in einem<br />

Festakt in der Oberen Halle des Rathauses überreicht. Scherf<br />

wurde vor wenigen Tagen 80 Jahre alt. An dem Festakt nahmen<br />

250 Gäste teil, darunter zahlreiche Weggefährtinnen und Wegge-


Jan Böhmermann zu Gast<br />

beim WESER-Strand.<br />

hnte die<br />

keren<br />

Stefan Paul, Chris Tall, Projektleiterin Stefanie<br />

Schütze-Schulz und Hallen-Chef Andreas Adolph.<br />

Direktor Karsten Kenneweg empfing die<br />

Spitzenköche zum Grand Finale im Dorint<br />

Park Hotel Bremen.<br />

fährten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Die Deutsche<br />

Kammerphilharmonie Bremen und der Liedermacher Wolf<br />

Biermann begleiteten mit Musik – Biermann auch mit Lyrik und<br />

persönlichen Worten der Wertschätzung.<br />

Böhmermann und die Bahn<br />

Zum zehnten WESER-Strand-Talk des Jahres <strong>2018</strong> war der Satiriker<br />

Jan Böhmermann zu Gast. Allerdings hätte er es fast nicht geschafft,<br />

da er zunächst in den falschen Zug eingestiegen war. Und<br />

dann beklagte sich der gebürtige Bremen-Norder auch noch über<br />

die schlechte Anbindung des Bremer Norderns an den Rest der<br />

Stadt. Daraufhin hat ihn nun Bürgerschaftspräsident Christian<br />

Weber zu einer Tour nach und durch Bremen-Nord eingeladen. Es<br />

könnte also bald ein Wiedersehen mit dem 37-Jährigen in seiner<br />

Heimat geben – vorausgesetzt, er steigt in den richtigen Zug …<br />

Erfolgreiches Messe-Trio<br />

Schlangen an den Kassen und dicht umlagerte Ausstellerstände:<br />

Zum Messe-Trio, bestehend aus der Genießermesse FISCH & FEI-<br />

NES, der Urlaubsmesse ReiseLust und der Gastveranstaltung<br />

CARAVAN Bremen, kamen insgesamt rund 600 Aussteller und<br />

knapp 40.000 Besucher in die sieben Messehallen. „Die Kombination<br />

dieser Messen hat sich einmal mehr bewährt“, freut sich<br />

der Geschäftsführer der Messe Bremen, Hans Peter Schneider.<br />

Beim ersten Kaffee-Special der Messe unterwies zudem June Simon<br />

alias „June the Barista“ in der Kunst der Latte Art. Lecker!<br />

„Sold Out Award“<br />

Nach einem ebenso umjubelten wie ausverkauften Auftritt des<br />

Comedians Chris Tall in der ÖVB-Arena bekam dieser im Anschluss<br />

den traditionellen „Soul Out Award“ überreicht. Chris Tall<br />

sagte dazu: „Das ist der schönste, den ich jemals bekommen habe.<br />

Und ich habe viele bekommen.“<br />

KOLUMNE<br />

Die Weihnachtsgeschichte<br />

– alles Fake News?<br />

Bei unserem letzten großen Familientreffen plauderten mal<br />

wieder alle wie wild durcheinander. Es ging um das Thema,<br />

wer wann wen zu Weihnachten besucht. Ohne Vorwarnung<br />

und ohne die anderen Anwesenden anzusehen, den Blick stur<br />

auf sein Smartphone gerichtet, warf plötzlich der junge Kevin<br />

in die Runde: „Das ist doch alles totaler Mumpitz mit der<br />

Weihnachtsgeschichte. Das sind doch alles Fake News!“<br />

Die folgenden Unmutsbekundungen wurden plötzlich<br />

von Onkel Gerds lauter Stimme unterbrochen: „So, jetzt aber<br />

mal Butter bei die Fische. Kevin, zeig’ mal, was du kannst, und<br />

google mal Jungfrau Maria.“ Gesagt, getan, das Ergebnis war<br />

verblüffend. Kevin erklärte Minuten später der Runde: „Die<br />

Alte, äh, ich mein’ die Mutter Gottes, soll zu Christi Geburtcirca<br />

16 bis 25 Jahre alt gewesen sein und hat außer Jesus noch<br />

sechs weitere Kinder auf die Welt gebracht. Die Sonne soll<br />

damals im Sternbild Jungfrau gestanden haben und damals<br />

war es üblich, ein Baby dann „Sohn der Jungfrau“ zu nennen.<br />

Im Laufe der Zeit hat man das dann wohl zu wörtlich genommen.“<br />

Onkel Gerd nickte zufrieden, legte aber nach: „Kevin,<br />

und was ist mit den Engeln und den Hirten in der Geschichte?<br />

Gab es die? Jetzt häng’ dich mal richtig rein.“<br />

Während die Anwesenden immer noch vor sich hin philosophierten,<br />

kam von Kevin nach einiger Zeit plötzlich ein<br />

erstauntes: „Ey, Alter, wie krass ist das denn?“ Er war erneut<br />

fündig geworden, stand dieses Mal sogar auf und meinte:<br />

„So Leute, hört, was ich Euch zu verkünden habe!“ Er musste<br />

selbst darüber lachen und sprach: „Es soll damals eine sehr<br />

seltene Planetenkonstellation gegeben haben, die starke<br />

Sonnenflecken-Aktivitäten erzeugte, oder so. Und bei einem<br />

weit südlich stehenden „Nordlicht“ wurden dann diese Reflexionen<br />

als ‚Engel Gottes‘ gedeutet.“<br />

„Das ist mir zu kompliziert“, platzte Tante Gerda dazwischen:<br />

„Sag’ mir lieber, ob es die Hirten gab!“ Kevin starrte auf<br />

seinen kleinen Bildschirm und legte nach: „Archäologen haben<br />

ein Feld entdeckt, auf dem schon vor 2000 Jahren Hirten<br />

ihre Schafe gehütet haben. Im 13. Jahrhundert ist dann einem<br />

Franz von Assisi die Fantasie mit ihm durchgegangen und<br />

er hat sich die Story mit den Hirten und Bauern ausgedacht,<br />

die das arme Kind ins Stroh gelegt haben.“ Tante Gerda war<br />

neugierig geworden und fragte vorsichtig: „Kevin, und was ist<br />

aus dem Baby geworden?“ Nachdem sich das Gelächter in der<br />

Runde gelegt hatte, sprach abermals Kevin zu seinen Leuten:<br />

„Jesus war der erstgeborene Sohn von dieser Maria. Geburtsort<br />

war Bethlehem in Nazareth. Geburtsdatum wahrscheinlich<br />

Dienstag, 15. September, sieben Jahre vor unserer Zeitrechnung.<br />

Beruf Tischler. Der Typ kam im Alter von 33 Jahren<br />

ums Leben. Was aus seinen Geschwistern geworden ist, finde<br />

ich hier gerade nicht.“ Onkel Gerd merkte trocken an: „Du<br />

hast ja noch bis zum 24. 12. Zeit, um deine Fake News zu klären,<br />

oder?“ Kevin entgegnete mit einem verschmitzten Grinsen:<br />

„Was war denn noch ’mal am 24. <strong>Dezember</strong>?“<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in<br />

seiner Kolumne einen Blick auf die<br />

ältere und jüngere Vergangenheit und<br />

wagt dabei auch einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

Weitere Geschichten von ihm unter<br />

www.das64er.de.<br />

33


LOKALES<br />

Viel mehr als nur einkaufen<br />

Dreimal pro Woche auf dem Findorffmarkt: Frische Lebensmittel, bummeln und schnacken<br />

Fotos: KW / JF<br />

guten Dinge sind<br />

drei“, so lautet ein bekanntes<br />

Sprichwort, „Aller<br />

das sich auch die Findorffer<br />

Marktleute zu Herzen nehmen.<br />

An drei Tagen in der Woche<br />

beschicken sie das ganze Jahr<br />

über ihre Stände. Ungeachtet<br />

der dunklen Morgenstunden<br />

während der Herbst- und Wintermonate,<br />

stehen die Händler<br />

pünktlich um 8 Uhr morgens<br />

bereit, um ihre regionalen Waren<br />

anzubieten und mit Kollegen<br />

und Besuchern die aktuellen<br />

Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Wenn die Tage kürzer werden<br />

und die Temperaturen sinken,<br />

ist es um so wichtiger, den<br />

Körper mit vitaminhaltigen<br />

Lebensmitteln zu stärken. Was<br />

liegt da näher, als sich mit feldfrischen<br />

Lebensmitteln einzudecken<br />

und noch dazu an der<br />

frischen Luft einzukaufen?<br />

Nähert sich das Jahr dem<br />

Ende, stehen zudem die Einkäufe<br />

für die Festessen zu<br />

Weihnachten und Silvester auf<br />

dem Programm. Ob Fleisch<br />

aus regionalen Betrieben, Käse,<br />

Fischspezialitäten, Backwaren<br />

oder feine Kräutermischungen<br />

– die Händler auf dem Wochenmarkt<br />

haben für jedes Rezept<br />

die passende Zutat.<br />

Gesund und umweltfreundlich<br />

Wer auf dem Wochenmarkt an<br />

der Neukirchstraße den Einkaufskorb<br />

füllt, achtet auf Qualität,<br />

Frische und kurze Lieferwege.<br />

Zudem sind die meisten<br />

Waren unverpackt – und auch<br />

darauf legen immer mehr Menschen<br />

beim Einkaufen Wert.<br />

Plastik schadet unserer Umwelt,<br />

denn es gelangt in Form von<br />

Mikroplastik in unsere Lebensmittel.<br />

Warum also nicht ganz<br />

auf unnötige Verpackungen<br />

verzichten? Ein Bummel über<br />

den Findorffer Wochenmarkt<br />

macht das möglich.<br />

Familienunternehmen True:<br />

30 Jahre Findorffmarkt<br />

Vor wenigen Monaten wurde in<br />

Findorff der 70. Jahrestag des<br />

Wochenmarktes gefeiert. Nun<br />

steht ein weiterer runder Geburtstag<br />

auf dem Programm,<br />

Internationale & nationale<br />

Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />

Fleischermeister Puls<br />

Dry Age-Steaks, z.B.: vom irischen Weideochsen<br />

Salzwiesen-Lamm, z.B.: aus Schleswig-Holstein<br />

Iberico-Kotelett & -Lachs<br />

Dtsch. Schweinefleisch aus artgerechter Haltung<br />

Wildspezialitäten • Bratwurst von Pleus<br />

Jeden Di., Do. und Sa. auf dem Wochenmarkt Findorff<br />

Kräuterkutscher<br />

Alex Grünbergs e.K.<br />

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Täglich frisch geröstete Cashewkerne 200 g 3,90<br />

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Walnüsse Chile „Die Größte“ 38+ mm, HK1 1 kg 9,50<br />

Goldene Milch mit Kurkuma, Zimt, Ingwer 100 g 3,50<br />

Jeden Di., Do. und Sa. – mit bester Beratung und<br />

günstigen Preisen – auf dem Findorffmarkt.<br />

34


Als Horst True (linkes Bild) seinen Handel auf dem Findorffmarkt begann, war seine Ausrüstung noch recht überschaubar. Während der Senior mittlerweile<br />

im Hintergrund agiert, steht mit Inga und Björn True heute die zweite Generation am Stand. <br />

Fotos: Privat / KW<br />

bei dem die Zahl drei erneut<br />

eine Rolle spielt. Der Stand<br />

der Familie True hält seit nunmehr<br />

30 Jahren an der Neukirchstraße<br />

seine Stellung. Frei<br />

nach dem plattdeutschen Motto<br />

„Wie hefft allns, wat je brukt,<br />

watt wie nich hefft, brukt ji ok<br />

nich!“ („Wir haben alles, was ihr<br />

braucht, was wir nicht haben,<br />

braucht ihr auch nicht!“) hat die<br />

Familie True viel Nützliches im<br />

Angebot.<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong> jährt sich<br />

zum 30. Mal der Tag, an dem<br />

Horst True aus Stuhr-Blocken<br />

zum ersten Mal mit seinem<br />

Gemüsestand auf dem Findorffmarkt<br />

verkaufte. Aus dem<br />

kleinen Stand, bestehend aus<br />

einer drei Meter langen Platte,<br />

einer Kartoffelwaage mit Gewichten<br />

und anderen Requisiten,<br />

ist im Laufe der Jahre ein 18<br />

Meter langer Stand mit der modernsten<br />

Ausrüstung geworden.<br />

Trotzdem herrscht immer noch<br />

eine bodenständige und familiäre<br />

Atmosphäre am Stand.<br />

In den ersten Jahren wurden<br />

neben selbst erzeugtem Gemüse<br />

auch Frühjahrsblumen, Beet<br />

und Balkonpflanzen, Sommerblumen<br />

und Gemüsepflanzen<br />

angeboten. Heute besteht das<br />

Sortiment aus Obst, Gemüse,<br />

Spezialitäten und Gemüsejungpflanzen<br />

aus eigenem Anbau.<br />

Marktgeschäft in der zweiten<br />

Generation<br />

Horst True hat sich schon vor einigen<br />

Jahren aus dem Markt-<br />

Jeden Di., Do. und Sa. – Findorffer Wochenmarkt<br />

Jeden Mittwoch – REWE, Kopernikusstraße<br />

Jeden Freitag – Großer Kurfürst/Eislebener Straße<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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35


LOKALES<br />

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geschäft zurückgezogen und<br />

seinen Kindern Inga und Björn<br />

die Verantwortung übergeben.<br />

Horst True ist immer noch<br />

im Hintergrund tätig und steht<br />

somit weiterhin im Zentrum<br />

des Betriebes. Er ist alljährlich<br />

bei dem plattdeutschen Theaternachmittag<br />

der Heimatbühne<br />

Stuhr im Gemeindehaus der<br />

Martin-Luther-Kirche mit von<br />

der Partie, wo seit 30 Jahren<br />

ein lustige Aufführungen stattfinden.<br />

Leider ist seine Frau<br />

Annegret True im letzten Jahr<br />

verstorben, sie trug einen erheblichen<br />

Teil zum Erfolg der<br />

Familie auf dem Wochenmarkt<br />

bei. Legendär waren zum Beispiel<br />

in den 90er Jahren ihre<br />

hausgemachten Konfitüre und<br />

ihre selbsteingelegten Gurken.<br />

Einladung zum Jahrestag<br />

„Die Firma True und ihre Mitarbeiter<br />

bedanken sich für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

während der vergangenen drei<br />

Jahrzehnte und hoffen auf zukünftige<br />

gute Zusammenarbeit.“<br />

Zum Jahrestag, also am Samstag,<br />

1. <strong>Dezember</strong>, begrüßt Familie<br />

True treue Kunden und Besucher<br />

auf dem Markt zu einem<br />

kleinen Umtrunk in geselliger<br />

Runde an ihrem Stand. (SM)<br />

INFO<br />

Der Findorffer Wochenmarkt<br />

an der Neukirchstraße findet<br />

immer dienstags und donnerstags<br />

von 8 bis 13 Uhr sowie<br />

samstags von 8 bis 14 Uhr statt.<br />

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36


Der Nikolaus kommt!<br />

Süßes für Gedichte: Findorffer Geschäftsleute laden<br />

Kinder zum traditionellen Nikolauslaufen ein<br />

Foto: Roland Scheitz<br />

ho“, tönt es am 6. <strong>Dezember</strong>, wenn der Nikolaus in<br />

Findorff haltmacht. Sobald das Tageslicht allmählich er-<br />

„Ho ho<br />

lischt, verleiht die Beleuchtung dem Stadtteil eine besinnliche<br />

Atmosphäre. Dann ist es Zeit für die Kinder, sich die<br />

auswendig gelernten Gedichte ins Gedächtnis zu rufen. Denn die<br />

Findorffer Geschäftsleute erwarten den Nachwuchs beim traditionellen<br />

Nikolauslaufen mit allerlei süßen Leckereien.<br />

Los geht es auf dem Platz um die Martin-Luther-Kirche, wo<br />

die Geschäftsleute wieder einen geselligen Nikolausmarkt organisiert<br />

haben werden. Bei Glühwein und Punsch, duftenden Waffeln,<br />

Crêpes oder einem heißen Würstchen kommen die Besucher<br />

schnell in Plauderlaune. Die Kleinen sind indes aufgefordert, in<br />

den Geschäften rund um die Hemmstraße ihre Gedichte aufzusagen.<br />

Zum Dank erhalten sie Süßes. Anschließend haben sie die<br />

Möglichkeit, den Nikolaus persönlich zu treffen. Er wartet ab 16<br />

Uhr im Zelt an der Kirche auf Besuch. (SM)<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Foto: FR<br />

Die Adventszeit ist traditionell jene Zeit im Jahr, in der Naschkatzen<br />

sich rundum wohlfühlen. Denn vielerorts werden im<br />

Monat <strong>Dezember</strong> Plätzchen gebacken, ansehnlich verziert und<br />

zum Verzehr gereicht. Ob Zimtstern, Vanillekipferl oder Eigenkreation<br />

– Kekse zählen in den Wochen vor Weihnachten zu<br />

den Lieblingsspeisen von Groß und Klein und tragen zur besinnlichen<br />

Wohlfühlatmosphäre im heimischen Wohnzimmer bei.<br />

Im Rahmen der Adventsaktion „Weihnachtsbäckerei für Kinder“<br />

haben alle Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zwölf<br />

Jahren die Möglichkeit, sich als Bäcker zu erproben und nach<br />

Herzenslust Teig zu kneten, Plätzchen auszustechen und die<br />

Kekse kunstvoll zu verzieren. Mitarbeiterinnen des Pflege- und<br />

Sozialdienstes AKS werden in dieser Zeit in der Passage des<br />

Einkaufszentrums den Kindern unterstützend zur Seite stehen.<br />

Selbstverständlich darf jeder Nachwuchsbäcker seine Kekse<br />

mit nach Hause nehmen. (SM)<br />

Nikolauslaufen: Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong>, ab 15.30 Uhr. Der Nikolausmarkt<br />

an der Martin-Luther-Kirche beginnt um 16 Uhr.<br />

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kommt der Nikolaus zu uns!<br />

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Unterstützer gesucht!<br />

Crowdfunding-Kampagne für neues lokales Bier<br />

Wer gutes Bier aus kleinen Brauereien zu schätzen weiß,<br />

hat die erfreuliche Neuigkeit womöglich schon aufgeschnappt:<br />

Die beiden Bierliebhaber Frank Wolter<br />

und Roman Bergmann brauen in Walle ihre eigenen Kreationen<br />

aus Hopfen und Malz – mit Bre(w)men wird die Hansestadt um<br />

eine Brauerei reicher. Und um zukünftig die Bewohner der Stadt<br />

in den Genuss der lokalen Biere kommen zu lassen, haben sie im<br />

November eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.<br />

„Wir streben nicht die Bier-Weltherrschaft an, nein. Wir<br />

brauen lokal und selbst, für das lokale Publikum und natürlich<br />

für uns. Es ist uns dabei extrem wichtig, dass wir alle Schritte<br />

bei der Herstellung selbst in der<br />

Hand haben“, sagt Frank Wolter.<br />

Mit Getränken und ihrer Vermarktung<br />

kennt er sich aus. Fast<br />

20 Jahre führte er den Getränkehandel<br />

KGB in Bremen, vor vier<br />

Jahren eröffnete er gemeinsam<br />

mit Ehefrau Janka Bracke-Wolter<br />

das Bier-Fachgeschäft Brolters.<br />

Läuft alles nach Plan, sollen<br />

die Bre(w)men-Biere dort für<br />

das lokale Publikum käuflich<br />

sein und darüber hinaus aus den<br />

Zapfhähnen ausgewählter Kneipen<br />

fließen. Bis es so weit ist,<br />

braucht das Projekt jedoch noch<br />

Unterstützung. Das Fundingziel<br />

von 9.999 Euro muss erreicht<br />

werden, um vier 400- Liter Gärtanks<br />

sowie einen ebenso großen Lagertank kaufen zu können.<br />

Der Hobbybrauer Wolter ist zuversichtlich. „Um einen Teil der<br />

Investitionen zu generieren, haben wir eine Kampagne auf Startnext<br />

gestartet und hoffen, dass wir mit der Unterstützung vieler<br />

unserem Ziel ein Stück näher kommen.“<br />

Angefangen hatte alles in Roman Bergmanns Küche, wo die<br />

beiden ihre ersten Sude ansetzten. Das erste gemeinsam gebraute<br />

Bier war trinkbar und der Grundstein für eine gemeinsame<br />

Brauerei somit gelegt. Monate später wurde erneut gebraut,<br />

wieder in der privaten Küche – ein Imperial Stout – „und<br />

das Bier war super“, erinnert sich Wolter. Der Samen, der sich<br />

in ihren Köpfen einnistete, wuchs zu einer zarten Pflanze, eine<br />

alte Lkw-Waschhalle wurde<br />

angemietet, hobbymäßig<br />

ausgerüstet und es wurden<br />

weitere Probesude gebraut.<br />

Die Verwendung hochwertiger<br />

Zutaten sei dabei selbstverständlich,<br />

gekauft werde<br />

lokal oder bei ebenfalls kleinen<br />

Betrieben. „Unsere Biere<br />

sollen verbinden und mehr<br />

als nur ein Spaßgetränk sein“,<br />

so Wolter. (SM)<br />

Die Crowdfunding- Kampagne<br />

für die Bre(w)men-Brauerei<br />

läuft noch bis zum 24. <strong>Dezember</strong><br />

unter www.startnext.com/<br />

brewmen-brauerei.<br />

Wird bislang noch probehalber<br />

gebraut, sollen die Bre(w)men-<br />

Biere schon bald im Fachhandel<br />

käuflich sein. Fotos: Bre(w)men


Zwei Jahre Markthalle Acht<br />

Ein Anlass zum Feiern und Genießen<br />

Foto: KW<br />

Marktleute, Gäste und Partner feiern gemeinsam den zweiten<br />

Geburtstag der Markthalle Acht am Domshof. Zum diesem Anlass<br />

sind Feinschmecker und Neugierige eingeladen, einen bunten<br />

Tag mit kulinarischen Angeboten und Musik zu verbringen.<br />

Die Markthalle hat es sich vor zwei Jahren zum Ziel gesetzt, als<br />

zentraler Ort für Esskultur und neue Food-Konzepte zu dienen,<br />

und zeigt seitdem, dass Bremer Gastronomie und ein respektvoller<br />

Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gelingen kann. Der<br />

Fokus liegt auf frischen Zutaten aus lokaler Herstellung. (SM)<br />

Samstag, 1. <strong>Dezember</strong>, Markthalle Acht, 11 bis 22 Uhr<br />

Findorffer Winterdorf<br />

Bremens kuscheliger Weihnachtsmarkt<br />

Weihnachtspräsente<br />

Bremer Spezialitäten<br />

Firmengeschenke<br />

Hochzeitstorten<br />

Ob klassische Weihnachtsspezialitäten<br />

wie unser echter<br />

Bremer Klaben oder individuell<br />

gestaltete Pralinen mit<br />

Firmenaufdruck – versenden Sie<br />

weihnachtliche Grüße auf ganz<br />

individuelle Art!<br />

Bremer Klaben<br />

Foto: Schlachthofkneipe<br />

Unsere Produkte werden per<br />

Hand frisch und liebevoll in<br />

unserer Backstube in der<br />

Sögestraße hergestellt.<br />

Gern senden wir Ihnen unser<br />

Programm zu.<br />

Baumkuchen<br />

Dass ein Weihnachtsmarkt eine gemütliche Angelegenheit sein<br />

kann, haben die Macher des Findorffer Winterdorfs bereits in den<br />

vergangenen Jahren bewiesen. Und weil das Ganze so gut ankam,<br />

öffnen die Buden auch in diesem Jahr wieder ihre Läden. Besucher<br />

können sich auf dem Hof des alten Schlachthofs an heißen<br />

Getränken wärmen. Errichtet wird die idyllische Bretterwelt vom<br />

Team der benachbarten Schlachthofkneipe. Liebevoll arrangierte<br />

Deko und Lichtinstallationen verwandeln den Baumbestand<br />

drumherum in ein stimmungsvolles Zauberwäldchen. (SM)<br />

Nutzen Sie auch unseren<br />

zuverlässigen Lieferservice –<br />

weltweit!<br />

Konditorei Knigge OHG<br />

Sögestraße 42/44<br />

28195 Bremen<br />

Telefon (0421) 1 30 60<br />

info@knigge-shop.de<br />

www.knigge-shop.de<br />

Petit Fours<br />

Pralinen<br />

Noch bis Mitte Januar 2019, Verlängerung möglich.<br />

39


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

mit den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Neuer Direktor im<br />

Swissôtel Bremen<br />

Ulrich Heim wird General Manager<br />

Easy Entenbrust mit Knödeln und Rotkohl<br />

Aus dem Kvartier<br />

Weihnachten ist eine Zeit voller schöner Geschichten. Und eine<br />

solche aus dem jüngeren gastronomischen Stadtgeflüster sei hier<br />

kurz erzählt. Es ist die Geschichte der beiden türkischstämmigen<br />

Brüder Emre und Duran und ihrem thailändischen Kumpel Thor,<br />

welche vor zwei Jahren auf die Idee kamen, ein deutsches Restaurant<br />

zu eröffnen. Am Rande des Bremer Viertels fanden sie eine<br />

Location, ignorierten den Rat ihrer Freunde und eröffneten das<br />

Kvartier. Mit den traditionellen Gerichten und ihrer herzlichen<br />

Art gewannen sie nicht nur schnell das Herz vieler Gäste, sondern<br />

auch meines. Und so fand ich die Idee schön, das diesjährige Weihnachtsrezept<br />

gemeinsam mit ihnen zu kochen. Voilà, genießt diese<br />

unglaublich leckere, einfach nachzukochende Entenbrust mit<br />

„dem besten Rotkohl Bremens“ (O-Ton Duran).<br />

Anleitung<br />

1. Apfelstücke in erhitztem Topf mit<br />

Butterschmalz anbraten. Rotkohl,<br />

Preiselbeeren, Lorbeerblätter und<br />

Zimtstange zugeben. Zugedeckt bei<br />

mittlerer Hitze 30 Minuten schmoren<br />

lassen und später mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

2. Kartoffeln reiben, salzen, mit Milch<br />

begießen, mit Kartoffelmehl und<br />

Muskat mischen. Knödel formen, in kochendes Salzwasser geben<br />

und 20 Minuten bei leicht geöffnetem Deckel ziehen lassen.<br />

3. Die Haut der Entenbrüste kreuzförmig einritzen, Pfanne leicht<br />

erhitzen. Entenbrüste mit der Hautseite nach unten in der Pfanne<br />

mit Öl und Butterschmalz bei mittlerer Hitze knusprig anbraten.<br />

Fleischseite mit Salz und Pfeffer würzen. Wenden und eine Minute<br />

auf der Fleischseite braten, dann auf ein Backblech legen und bei<br />

140 Grad Umluft etwa zwölf Minuten garen.<br />

4. Zum restlichen Entenfett in der Pfanne Öl und Zwiebeln dazugeben<br />

und bei kleiner Hitze anbraten. Rotwein zugießen und um<br />

die Hälfte einkochen lassen. Mit Entenfond und Orangensaft auffüllen,<br />

Majoran und Sternanis dazugeben. Fond offen bei starker<br />

Hitze für 15 Minuten einkochen.<br />

Zutaten<br />

Rotkohl: 1 Glas Rotkohl, 1 klein geschnittener, frischer Apfel, Butterschmalz,<br />

100 g Preiselbeeren, 1 Zimtstange, 3 Lorbeerblätter<br />

Kartoffelknödel: 1 kg am Vortag gekochte Kartoffeln, 3 EL Kartoffelmehl,<br />

etwas Milch, frisch geriebene Muskatnuss<br />

Entenbrust: 4 Barbarie-Entenbrustfilets, Salz, Pfeffer, 2 EL Honig,<br />

Öl, Butterschmalz<br />

Bratensauce: 1 Zwiebel, 1 Zweig Majoran, halbe Flasche Rotwein,<br />

200 ml Entenfond, 50 ml Orangensaft, etwas Sternanis<br />

Setzt den Schwerpunkt auf Ausbildung im Hotelfach: Der neue General<br />

Manager im Swissôtel Bremen Ulrich Heim. <br />

Foto: Eggert Peters<br />

Neues Gesicht am Hillmannplatz: Ulrich Heim übernimmt die Position<br />

des General Managers im Swissôtel Bremen und tritt damit die<br />

Nachfolge von Sven-Erik Richter an.<br />

Bereits seine ersten beruflichen Gehversuche machte Heim in<br />

der Hotellerie. So absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung<br />

zum Hotelfachmann im Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch<br />

und anschließend das Kempinski Management Trainee Programm<br />

in den USA. Erstmals in eine leitende Position trat er 1999 als<br />

General Manager des Ibis Hotel Bonn. In den Folgejahren leitete<br />

er die Neueröffnungen des Ibis Hotels und des Novotel Suites<br />

Hotel Hannover City. Dann folgte sein Einstieg bei Mercure Hotels<br />

für Accor. Zunächst in Berlin und dann wieder in Hannover, wo er<br />

auch seit 2014 Sprecher für alle Accor Hotels in Hannover war.<br />

Seit diesem Herbst zeichnet er für das Swissôtel Bremen am<br />

Hillmannplatz verantwortlich. Sein elementares Anliegen möchte<br />

er auch in der Hansestadt weiterführen: Junge Menschen für die<br />

Ausbildung zur Hotelfachkraft zu gewinnen. „Fachkräftemangel ist<br />

nicht nur in der Hotellerie ein zunehmendes Problem“, bekennt er<br />

und ergänzt: „Wo sonst lernt man so viel über Menschenkenntnis<br />

durch den Umgang mit Gästen und in den Teams, in den unterschiedlichsten<br />

Situationen und mit zahlreichen Nationalitäten und<br />

Kulturen?“ Sein Ziel ist es, die bestmögliche Ausbildung in Bremen<br />

anzubieten und den gesellschaftlichen Stellenwert von Berufen in<br />

der Hotellerie und Gastronomie zu erhöhen. (JF)<br />

VERLOSUNG<br />

Das Swissôtel Bremen verlost 2 Gutscheine für 2 Personen für den<br />

Sonntagsbrunch. Dieser findet jeden Sonntag von 11 bis 14 Uhr statt.<br />

Der Wert beträgt 24 Euro pro Person, also 48 Euro pro Gutschein. Die<br />

Gewinner werden gebeten, sich unter der Rufnummer 62 00 00 zum<br />

Brunch anzumelden. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />

E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Sonntagsbrunch“<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

40


Kult-Café Knigge<br />

Süße Geschenkideen: Große Auswahl an Produkten<br />

für den weihnachtlichen Versand<br />

Andreas Knigge (Bild Mitte) leitet das Unternehmen mit seinem Bruder Harald Knigge bereits in der vierten Generation. <br />

Fotos: Jennifer Fahrenholz<br />

Ob Stollen, Plätzchen,<br />

Lebkuchen oder Spekulatius<br />

– schmackhafte<br />

Leckereien gehören zu<br />

Weihnachten genauso dazu<br />

wie die alljährliche und aufwendige<br />

Suche nach den passenden<br />

Geschenken. Doch<br />

warum nicht das Eine mit dem<br />

Anderen verbinden? Das hat<br />

sich die Bremer Traditionskonditorei<br />

Café Knigge zum<br />

Motto gemacht und ermöglicht<br />

Geschenksuchenden im<br />

Rahmen eines Lieferservices,<br />

diverse Leckereien an Freunde<br />

und Familienmitglieder zu<br />

verschicken.<br />

Neben schmackhaften Pralinen<br />

und edlen Trüffeln, die<br />

das ganze Jahr über in Bremens<br />

ältestem Café zur Auswahl<br />

stehen, erfreuen sich in der<br />

kalten Jahreszeit vor allem diverse<br />

Weihnachtsspezialitäten<br />

des Hauses großer Beliebtheit.<br />

So eignen sich unter anderem<br />

Zimtsterne, Dominosteine oder<br />

Schokoladenprinten für die<br />

individuelle Zusammenstellung<br />

des schmackhaften Weihnachtsgeschenks.<br />

Auch der Bremer Klaben<br />

ist ein besonderes Highlight.<br />

Als eines der begehrtesten<br />

Weihnachtsprodukte wird der<br />

stollenähnliche Kuchen mit<br />

Rosinen in der hauseigenen<br />

Backstube liebevoll per Hand<br />

gebacken. Im Geschenkkarton<br />

verpackt, ist er der ideale Gruß<br />

aus dem Norden. Wer seinen<br />

Liebsten zu Weihnachten eine<br />

süße Überraschung zukommen<br />

lassen und sie mit Knigge-Produkten<br />

verwöhnen möchte,<br />

sollte sich am besten jetzt schon<br />

um sein Geschenk kümmern.<br />

Der Überseeversand in Länder<br />

wie Kanada oder die USA kann<br />

nämlich mehrere Wochen in<br />

Anspruch nehmen. (JF)<br />

Infos: www.knigge-shop.de<br />

VERLOSUNG<br />

Das Café Knigge verlost 10 x 1<br />

Bremer Klaben. Schicken Sie<br />

uns bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />

E-Mail mit Ihren Kontaktdaten<br />

und dem Betreff „Knigge“ an<br />

verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Zum Jahresendspurt<br />

Neuheiten im Courtyard by Marriott Hotel<br />

Pascal Willrich (links) und Aristeidis<br />

Goudoulakis läuten den Jahresendspurt<br />

mit neuen Gerichten ein.<br />

<br />

Foto: Courtyard by Marriott<br />

Bis zum 30. <strong>Dezember</strong> stehen<br />

im hauseigenen Lloyd’s Bar &<br />

Restaurant traditionelle Weihnachtsessen<br />

auf der Speisekarte.<br />

Darunter finden sich leckere<br />

Gerichte mit knuspriger<br />

Gans – entweder als Menü mit<br />

einer Vorspeise und Bratapfel<br />

zum Dessert – oder das „Gans<br />

Spezial“ für 4 Personen zu 99<br />

Euro. Im <strong>Dezember</strong> ist einiges<br />

los im Courtyard by Marriott<br />

Hotel. Neben den Weihnachtsfeiern<br />

mit den jährlich stattfindenden<br />

Fackelwanderungen<br />

durch den Bürgerpark geht es<br />

am 13. <strong>Dezember</strong> auch wieder<br />

weiter mit der Piano-Lounge in<br />

der Lloyd’s Bar.<br />

Passend zum Jahresendspurt<br />

hat sich das Food & Beverage<br />

Team um Souschef<br />

Pascal Willrich und Manager<br />

Chef Aristeidis Goudoulakis<br />

eine neue Speisekarte für das<br />

Lloyd’s Restaurant ausgedacht.<br />

Gäste können zum Beispiel<br />

eines der bekanntesten Bremer<br />

Traditionsgerichte genießen:<br />

Für 13,90 Euro wird der Bremer<br />

Grünkohlteller mit Pinkel,<br />

Kochwurst, Kasseler, Bauchspeck<br />

und Salzkartoffeln angeboten.<br />

(SM)<br />

Infos: www.lloyds-bremen.de<br />

WEIHNACHTEN IM COURTYARD<br />

MARTINSGANS<br />

Vom 11. November bis zum 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> sind wir gans(z) auf Sie eingestellt.<br />

Genießen Sie leckere Gerichte mit knuspriger Gans, gern auch als Menü mit einer<br />

Vorspeise und Bratapfel zum Dessert. Oder buchen Sie gleich unser „Gans Spezial“<br />

für 4 Personen. Eine Gans tranchiert mit Sauce, Rotkohl, Mirza-Apfel und Kartoffelklößen,<br />

dazu eine Flasche Rotwein nach Wahl des Hauses.<br />

„Gans Spezial“ für 4 Personen (auch zur Selbstabholung)<br />

99,00 EUR<br />

WEIHNACHTSFRÜHSTÜCK<br />

Genug gekocht für dieses Jahr! Laden Sie Ihre Lieben zum festlichen Frühstück<br />

ein. Es erwartet Sie ein weihnachtliches Buffet mit vielen Köstlichkeiten. Am 1.<br />

und 2. Weihnachtsfeiertag von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr inkl. einem Glas unseres<br />

Haussekts zur Begrüßung, Kaffee, Tee und Säften.<br />

(Kinder unter 6 Jahren frei, von 6 bis 11 Jahren pro Lebensjahr 1,50 EUR)<br />

19,00 EUR p. P.<br />

Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 0421 696400 oder<br />

per E-Mail an banquet.bremen@baum-hotels.de<br />

COURTYARD BY MARRIOTT® BREMEN | THEODOR-HEUSS-ALLEE 2 | 28215 BREMEN<br />

41


GASTRO<br />

Darf’s ein Kaffee zur Kunst sein?<br />

Café Sylvette eröffnet im Foyer der Kunsthalle / Süßes, herzhafte Snacks und feine Kaffeespezialitäten<br />

Stefan Gräfe leitet das Café Sylvette und reicht den Gästen heiße Muntermacher. <br />

ersten Schritte<br />

sind gemacht, nun<br />

„Die<br />

kommt die Feinjustierung“,<br />

sagt Marius Ries, Inhaber<br />

des neuen Cafés im Foyer<br />

der Kunsthalle. Vor wenigen<br />

Wochen eröffnete Sylvette, zunächst<br />

ohne großes Brimborium,<br />

denn so habe das Team<br />

sich einspielen können, erklärt<br />

der Junggastronom. Nun soll<br />

sich die Eröffnung herumsprechen<br />

und die Location zu einer<br />

Top-Adresse für Kaffeegenießer<br />

avancieren.<br />

Die Voraussetzungen dafür<br />

sind erfüllt: Die Kaffeemaschine<br />

aus dem Hause Victoria<br />

Arduino zählt zur Crème de la<br />

Crème unter den Profi-Geräten<br />

im Gastrobereich, bei der Wahl<br />

der Bohnen setzt das Team auf<br />

die feinen Mischungen von<br />

Cross Coffee. Neben heißen<br />

Getränken stehen Kuchen und<br />

Feingebäck aus hauseigener<br />

Herstellung auf der Karte sowie<br />

herzhafte belegte Brote und ein<br />

Pastrami-Sandwich. Auch hier<br />

zählen Qualität und Nachhaltigkeit<br />

der Wahl der verwendeten<br />

Zutaten, darauf legt Ries<br />

besonderen Wert.<br />

Als Café-Leiter und somit<br />

verantwortlich für die kunstvoll<br />

servierten Kaffeegenüsse<br />

fungiert Stefan Gräfe, der zuvor<br />

im Papp in der vorderen Neustadt<br />

tätig war. Seinen neuen<br />

Posten teilt er sich mit Ries’<br />

Schwester Bianca Keller. Wie<br />

bereits im Papp wird er im Café<br />

Sylvette Lesungen und kleine<br />

Konzerte organisieren, alles in<br />

Abstimmung mit der Kunsthalle.<br />

Namensgeber für das gemütlich<br />

eingerichtete Café mit<br />

Fotos: KW<br />

Sofaecke und langer Tafel ist<br />

die berühmte Porträtreihe von<br />

Pablo Picasso. Besucher der aktuellen<br />

Ausstellung, die Scherenschnitte<br />

von Hans Christian<br />

Andersen zeigt, heißt das Team<br />

ebenso willkommen wie Gäste,<br />

die einfach nur die Angebote<br />

des Cafés genießen möchten.<br />

„Und was ist mit dem Canova<br />

und seiner idyllischen Sonnenterrasse<br />

inmitten der grünen<br />

Wallanlagen?“, mögen sich<br />

viele fragen. Das Restaurant<br />

im hinteren Teil der Kunsthalle<br />

bleibt unverändert geöffnet.<br />

Mit Sylvette wurde das gastronomische<br />

Angebot nun auf zwei<br />

Lokalitäten erweitert. (KW)<br />

Das Café Sylvette ist während<br />

der regulären Öffnungszeiten der<br />

Kunsthalle geöffnet.<br />

Infos: www.kunsthalle-bremen.de<br />

Wohlfühlzeit im Hotel<br />

zum Werdersee<br />

Feiern, Kohlfahrten und À-la-carte-Gerichte<br />

An den<br />

ADVENTS-SONNTAGEN<br />

Adventsbüfett<br />

mit vorweihnachtlichem Büfett<br />

von 11:30 – 14:30 Uhr<br />

24,50 € p.P. inkl. Kaffee<br />

- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />

3. und 24. Februar 2019<br />

SONNTAG-MITTAG<br />

Kohlfahrten<br />

www.hotel-zum-werdersee.de · Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen<br />

Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />

Das Hotel-Restaurant zum Werdersee ist längst nicht nur für<br />

Habenhauser eine bekannte Adresse, sondern ein beliebter Treffpunkt<br />

für Genießer, die dort genussreiche Stunden verbringen.<br />

Neben einem beliebten Mittagstisch und À-la-carte-Gerichten<br />

finden auch größere Gruppen die passenden Angebote.<br />

Ganz aktuell hat das Team für die Kohltoursaison 2019 wieder<br />

Partys mit deftiger Verpflegung und Tanzmusik an vielen Terminen<br />

arrangiert. Von Januar bis März werden die Gäste im Anschluss an<br />

ihre Kohltour an Freitagen und Samstagen mit Alt-Bremer Hühnersuppe,<br />

Kohl und Pinkel mit Kasseler, Speck, Kochwurst, und<br />

Salzkartoffeln wieder aufgepäppelt. Im Preis von 55 Euro pro Person<br />

enthalten sind außerdem alkololische Getränke, Softdrinks,<br />

Kaffee und Dessert.<br />

Infos und Buchung: www.hotel-zum-werdersee.de<br />

VERLOSUNG<br />

•Für die ganze Familie•<br />

11:00: Treffen am Deichschart,<br />

ca. 12:30: Kohl u. Pinkel satt vom Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />

Büfett, Wir verlosen 2 x 2 À-la-carte-Gerichte im Hotel zum Werdersee.<br />

Kaffeetafel, Tanz mit DJ Ralf Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Wir haben die passenden Schicken Räumlichkeiten Sie für uns Sie! bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />

Gern senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsmappe zu oder vereinbaren<br />

36,50 € p.P.<br />

Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />

„Werdersee“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@ stadtmagazinbremen.de.<br />

· HB-Habenhausen · Holzdamm Der Rechtsweg 104<br />

ist<br />

www.hotel-zum-werdersee.de<br />

Familie Möhlenkamp ausgeschlossen.<br />

Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />

www.facebook.com/hotel.zum.werdersee<br />

42


Zeit verschenken<br />

Kurzurlaub im Hotel Munte:<br />

Gutscheinpakete vereinen Entspannung und Kulinarik<br />

Jahr für Jahr sorgt die ehrgeizige Suche nach idealen und einfallsreichen<br />

Weihnachtsgeschenken für jede Menge Grübelei<br />

und Kopfzerbrechen. Sätze wie „Ich habe keinen besonderen<br />

Wunsch“ oder „Lass dir etwas Kreatives einfallen“, machen die<br />

Situation oft nicht besser. Doch warum nicht einfach die Dinge<br />

verschenken, die im Alltag ohnehin zu kurz kommen? Diesen Gedanken<br />

hat das Hotel Munte am Stadtwald verinnerlicht und ein<br />

Gutscheinangebot entwickelt, mit dem Empfänger die Möglichkeit<br />

erhalten, eine entspannte und wohltuende Auszeit zu nehmen.<br />

Ob angenehme Wellness-Anwendungen, raffinierte Kulinarik<br />

oder gleich ein kleiner Kurzurlaub, der beide seelische Wohltaten<br />

miteinander verbindet: Die Gutscheinkonditionen sind vielfältig<br />

und bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So beinhaltet das<br />

Paket „Erholung und Genuss“ zum Beispiel eine attraktive Kombination<br />

aus einem 3- oder 4-Gang-Menü und einem Besuch des hauseigenen<br />

Wellnessbereichs „beautyfit“. Während in der 650 Quadratmeter<br />

umfassenden Wohlfühloase unter anderem vier verschiedene<br />

Saunen, ein Schwimmbad, ein Sonnenraum sowie Kosmetikanwendungen<br />

und Massagen in Anspruch genommen werden können,<br />

haben Beschenkte kulinarisch die Wahl, im Restaurant „Wels“ Fisch,<br />

Wild und mehr zu speisen, oder im „del bosco“ italienische Gaumenfreuden<br />

zu genießen. Je nachdem ob ein 3- oder 4-Gang-Menü gebucht<br />

wird, belaufen sich die Kosten auf 43 oder 53 Euro pro Person.<br />

Eine Übernachtung vervollständigt das Erlebnis und ist zusätzlich<br />

Erholung pur bietet der Wellnessbereich im Hotel Munte. <br />

Foto: Munte<br />

buchbar. Eine weitere attraktive Möglichkeit, Zeit zu verschenken,<br />

bietet das Gutscheinpaket „Zeit zu Zweit“, das sich vor allem an Paare<br />

richtet, die ein Wochenende lang romantische Zweisamkeit genießen<br />

wollen. Das Angebot umfasst unter anderem zwei Hotelübernachtungen,<br />

ein 3-Gang- sowie ein 4-Gang-Menü bei Kerzenschein<br />

am Folgeabend sowie die Nutzung des Wellnessbereichs inklusive<br />

einer entspannenden Massage. Die Kosten sind abhängig vom gewählten<br />

Zimmertyp und belaufen sich auf 282 oder 299 Euro pro<br />

Person. (JF)<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten und Buchungsmöglichkeiten<br />

gibt es unter www.hotel-munte.de.<br />

Foto: Sarah Mehler<br />

Zweiter „Vegan Christmas Market“ im BLG-Forum<br />

Genießen ohne Tierleid: Veganes Streetfood, nachhaltige Geschenke, faire Mode, Workshops und mehr<br />

Ob Schmalzkuchen, Waffeln, Glühwein, Bratwurst oder Puffer<br />

– zahlreiche Menschen lassen es sich Jahr für Jahr auf den Weihnachtsmärkten<br />

gut schmecken. Doch wer sagt, dass es immer nur<br />

die altbewährten Klassiker sein müssen, die häufig mit tierischern<br />

Produkten zubereitet werden? Mit dem „Vegan Christmas Market“<br />

lädt der Verein VegBremen zum bereits zweiten veganen Weihnachtsmarkt<br />

ins BLG-Forum ein und bietet seinen Besuchern<br />

zahlreiche süße und pikante Speisen auf pflanzlicher Basis an. Viele<br />

der Angebote eignen sich auch als Mitbringsel oder Geschenke<br />

zu Weihnachten.<br />

„Unsere Besucher dürfen sich auf ein schönes Fest mit 45 Ständen<br />

freuen“, kündigt Vereinsvorsitzende Carola Kagemann an. So<br />

gebe es neben abwechslungsreichem veganem Streetfood auch ein<br />

buntes Bühnen- und Rahmenprogramm. Unter anderem können<br />

Interessierte in winterlich-weihnachtlicher Atmosphäre nachhaltige<br />

Geschenke erwerben, kreative Workshops belegen sowie eine<br />

faire Modenschau erleben. Auch für den Spaß der kleinen Besucher<br />

ist gesorgt: Neben einem Adventskalender erwartet sie unter anderem<br />

ein Märchenvorlesezelt.<br />

Kulinarisch reicht das Angebot in der Halle von heißem Glühwein,<br />

über Kaffee- und Teespezialitäten bis hin zu veganem Gebäck<br />

und Kuchen, während sich draußen diverse Foodtrucks platzieren<br />

und vielfältige Gerichte und Snacks anbieten. Der Eintritt in Höhe<br />

von 4 Euro an der Tageskasse dient der Deckung der Kosten. Etwaige<br />

Überschüsse werden Tierschutzprojekten gespendet. Kinder bis<br />

12 Jahre haben freien Eintritt.<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong>, BLG-Forum, 12 bis 20 Uhr<br />

43


GASTRO<br />

44<br />

„Schnell mal was Gutes!“<br />

Starkoch Alexander Herrmann setzt Deutschlandtournee fort<br />

Ist das Magenknurren groß, haben Hungrige,<br />

die sich an den Herd begeben, vor<br />

allem einen Anspruch: Es muss schnell<br />

gehen. Doch wie lassen sich wenig Aufwand<br />

und Zeit mit Qualität und Geschmack<br />

vereinbaren? Dieser elementaren Frage<br />

geht der Sterne- und TV-Koch Alexander<br />

Herrmann im Rahmen seines neuen Liveshow<br />

„Schnell mal was Gutes!“ nach und<br />

stellt seinem Publikum die Leichtigkeit des<br />

Kochens vor.<br />

Ob als Autor von Kochbüchern, Inhaber<br />

einer renommierten Kochschule oder<br />

Betreiber eines Sterne-Restaurants: Alexander<br />

Herrmann gehört zu den innovativsten<br />

Köchen Deutschlands und hat sich<br />

mit TV-Auftritten bei „The Taste“, „Die<br />

Küchenschlacht“ und „Kerners Küche“ auch<br />

als Fernsehkoch einen Namen machen<br />

können. Mit „Schnell mal was Gutes“ gewährt<br />

der Franke Einblicke in das kulinarische<br />

Handwerk der Sterneküche und verrät<br />

hilfreiche Tricks, die auch am heimischen<br />

Herd funktionieren. Zudem stellt Herrmann<br />

im Rahmen der zweistündigen Show<br />

selbst sein Können unter Beweis. Neben<br />

dem perfekten Steak mit „Gelinggarantie“,<br />

und knuspriger Ente aus dem Ofen bereitet<br />

er sein persönliches Leibgericht zu:<br />

schmackhafte Fleischpflanzerl.<br />

Gleichzeitig steht Marco Laufenberg<br />

als vegetarischer Gesprächspartner und<br />

Kameramann auf der Bühne und entlockt<br />

dem Starkoch humorvolle Anekdoten. Alle<br />

Handgriffe werden auf einer Großbildleinwand<br />

übertragen. So verpasst niemand<br />

die kleinen, aber feinen Kniffe, mit denen<br />

man viel Geschmack mit wenig Aufwand<br />

erzeugt. (JF)<br />

Samstag, 30. März 2019, Metropol Theater,<br />

19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Fotos: Bastian Drüen<br />

Wir verlosen 3 x 1 Kochbuch von Alexander<br />

Herrmann. Schicken Sie uns bis zum<br />

10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Starkoch“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Finale in Berlin<br />

Bremerin landet im Bereich Hotelfach auf Platz vier<br />

Bei der 39. Deutschen Jungendmeisterschaft in den gastgewerblichen<br />

Ausbildungsberufen trafen 48 Teilnehmer aus<br />

16 DEHOGA- Landesverbänden an, um in der Hauptstadt<br />

die Besten ihres Faches zu ermitteln.<br />

Drei Kandidaten aus einem Landesverband bildeten eine<br />

Mannschaft. Für Bremen waren Ann-Katrin Lütjens aus dem<br />

Steigenberger Hotel Bremen für den Bereich Hotelfach, Henrik<br />

Rohde aus dem Maritim Hotel für den Bereich Küche sowie<br />

Dennis Guaglianone aus dem Restaurant Luv für den Bereich<br />

Restaurant am Start.<br />

Die Teilnehmer hatten sich zuvor im Landeswettbewerb<br />

qualifiziert und durften das Bundesland Bremen im Finale vertreten.<br />

In den Räumlichkeiten des Ludwig-Erhard-Hauses der<br />

IHK Berlin sollten die Teilnehmer sowohl ihr theoretisches Wissen<br />

als auch ihr praktisches Können unter Beweis stellen. Neben<br />

den schriftlichen Arbeiten und der Warenkunde gehörten zu<br />

den Wettkampfaufgaben je nach Ausbildungsberuf das Zubereiten<br />

von Speisen, das Mixen von Cocktails, das Gestalten von<br />

Speisekarten, das Eindecken von Tischen sowie die Zubereitung<br />

des festlichen 4-Gang-Abendmenüs für 10 Personen aus einem<br />

festgelegten Warenkorb. Bei der Siegerehrung im Ballsaal des<br />

Hotel Adlon Kempinski, konnten sich alle Teilnehmer über Urkunden,<br />

Medaillen und attraktive Sachpreise freuen.<br />

ZEIT FÜR FREU(N)DE<br />

RACLETTE<br />

€ 29,– pro Person inklusive Espresso und einem Haselnussgeist<br />

Noch bis zum 23.12.<strong>2018</strong><br />

MARTINSGANS „POTT UN PANN“<br />

3-Gang-Menü € 39,– pro Person<br />

Ab 4 Personen eine Flasche Rotwein gratis dazu<br />

Tel.: 0421 47837-566 · E-Mail: restaurant.bremen@steigenberger.com<br />

GANS TO GO<br />

Für 4 Personen mit Beilagen € 129,–<br />

Auch zu Weihnachten<br />

Ann-Katrin Lütjens, Auszubildende im Hotelfach, und Marc Wachal,<br />

Direktor des Steigenberger Hotels Bremen. <br />

Foto: Steigenberger<br />

Ann-Kathrin Lütjens erzielte in der Endabrechnung einen<br />

hervorragenden vierten Platz und verpasste nur ganz knapp die<br />

Podestplätze. „Wir sind sehr stolz auf die Leistung unserer Auszubildenden“,<br />

betont Marc Wachal, Direktor des Steigenberger<br />

Hotels Bremen. „Es waren die Besten der Besten in Berlin und<br />

sie sind erstklassige Botschafter unserer Branche. In unserem<br />

Haus und bei der Marke Steigenberger liegt ein großer Fokus auf<br />

dem Thema Ausbildung und der Entwicklung zu professionellen<br />

Fachkräften. Das zeigt sich durch fünf Finalteilnehmer aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet von den Steigenberger Hotels und Resorts.“<br />

(SM)<br />

24. und 25.12.<strong>2018</strong><br />

WEIHNACHTSMENÜS<br />

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Tel.: 0421 47837-159 · E-Mail: eike.lauter@steigenberger.com<br />

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Am Weser-Terminal 6 · 28217 Bremen<br />

Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />

Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />

45


Wohin an Silvester?<br />

Festliche Dinner in gediegener Atmosphäre und Partystimmung: Tipps für einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

„Party Pur“ im GOP<br />

Einen unvergesslichen Jahreswechsel verspricht der Besuch im<br />

GOP Varieté-Theater am letzten Tag des Jahres <strong>2018</strong>, wo im Restaurant<br />

Leander zu Piano-Livemusik und Gesang bis in die Morgenstunden<br />

getanzt und gefeiert wird. Des Weiteren sorgen eine<br />

mitreißende Liveband im Foyer und mehrere DJs in der ADIAMO<br />

Eventlocation für tanzbare Rhythmen und ausgelassene Stimmung.<br />

Die große GOP-Silvester-Party in der Überseestadt startet<br />

um 21 Uhr mit einem Aperitif zur Begrüßung. Auf Wunsch sind zusätzlich<br />

kleine kulinarische Köstlichkeiten erhältlich, die nicht im<br />

„Party Pur“- Ticket enthalten sind.<br />

Tickets für die „Party Pur“ im GOP Varieté-Theater Bremen sind telefonisch<br />

unter 89 89 89 89 buchbar und kosten 24,50 Euro pro Person.<br />

Swissôtel: „Bienvenue 2019!“<br />

Mit einer rauschenden Nacht begrüßt das Swissôtel am Hillmannplatz<br />

das neue Jahr. Beginn der Silvesternacht ist um 19 Uhr mit<br />

einem erfrischenden Aperitif im Foyer. Im Anschluss verwöhnt das<br />

Team um Küchenchef Andreas Schiffer die Gäste mit einem internationalen<br />

Gala Buffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Dabei<br />

wird das Live-Cooking ein besonderes Highlight des Abends sein.<br />

Pünktlich zum Jahreswechsel sorgt ein DJ für mitreißende Partystimmung<br />

bis in die frühen Morgenstunden. Tickets: 139 Euro pro<br />

Person inklusive Gala-Buffet und Live-Cooking, Getränkepauschale,<br />

Mitternachtssnack und einem Glas Sekt zum Anstoßen.<br />

Anmeldungen nimmt das Swissôtel telefonisch unter 62 000 211 oder per<br />

E-Mail an events.bremen@swissotel.com entgegen.<br />

Gala im Dorint Parkhotel<br />

Besonders stilvoll feiern Gäste im Dorint Parkhotel ins neue Jahr.<br />

Das Haus im Herzen des Bürgerparks bietet zwei verschiedene<br />

Varianten, um mit allen Sinnen zu genießen. Gourmets haben die<br />

Wahl zwischen einem Silvestergala-Buffet, welches Live-Cooking-<br />

Stationen beinhaltet, und dem Silvestergala-Menü mit 7 Gängen.<br />

Wer den Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten beginnen möchte,<br />

ist ab 18.30 Uhr willkommen. Im Anschluss wird ab 22 Uhr im<br />

Ballsaal und in der Kuppelhalle zu Livemusik und den Sounds der<br />

DJs getanzt. Pünktlich um Mitternacht erhellt ein spektakuläres<br />

Höhenfeuerwerk das Himmelszelt.<br />

Tickets für die Silvestergala mit Buffet sowie die Silvestergala mit<br />

7-Gänge-Menü kosten 179 Euro pro Person, das Flanier-Ticket ohne Buffet<br />

und Menü ist für 59 Euro pro Person zu haben. Buchbar telefonisch unter<br />

34 08-0 oder per E-Mail an reservierung.bremen@dorint.com.<br />

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„Evviva“ im Theater Bremen<br />

Wollte man die Rangliste unter den Gattungen erstellen, die sich<br />

auf die schönsten und effektvollsten Verpackungen für große Gefühle<br />

spezialisiert haben, würde sich die italienische Oper für<br />

einen der Spitzenplätze qualifizieren. Dafür haben ihre Schöpfer<br />

sogar eigens ein kleines Vokabular der Affekte entwickelt. „Ohimè“<br />

und „Oddio“ als Ausrufe großer Bestürzung gehören dazu, ein „o<br />

furor“ als sprachliches Attribut für die rasend Wütenden und wenn<br />

es ans Feiern geht, heißt es kurz: „Evviva! Hurra!“ Und da auch ein<br />

geglückter Jahreswechsel nicht ohne große Emotionen auskommt,<br />

die bestenfalls in einem rauschenden Fest münden, richtet das<br />

Theater Bremen in diesem Jahr eine Silvesternacht aus, die ganz im<br />

Zeichen der italienischen Oper steht. Es soll gefeiert werden – mit<br />

dem Musiktheaterensemble, dem Chor und den Bremer Philharmonikern,<br />

mit Arien und Ensembles, unter anderem von Rossini,<br />

Donizetti, Verdi und einem vielstimmigen „Evviva 2019“!<br />

Ab 23 Uhr begeben sich Gäste auf die Spuren des Studio 54. Dann<br />

startet die Silvesterparty „Ballroom Babylon“ mit der Bremer<br />

DJ-Legende Jens Mahlstedt und seinem Partner Sean Patrick. Sie<br />

verwandeln die Bühne des Theater am Goetheplatz in einen großen<br />

elektronischen Ballroom.<br />

Evviva – Eine italienische Operngala: 15 und 19 Uhr,<br />

Silversterparty „Ballroom Babylon“: Ab 23 Uhr.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen an Silvester im<br />

Theater Bremen gibt es online unter www.theaterbremen.de.<br />

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WOHNEN UND LEBEN<br />

Foto: Melst/Shotshop.com<br />

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16 Milliarden Lämpchen im<br />

festlichen Einsatz<br />

Aktuelle Umfrage: Deutsche lieben vorweihnachtliche Lichterstimmung<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

wird Deutschland zum Lichtermeer:<br />

Stimmungsvolle<br />

Beleuchtung an Häuserfassaden,<br />

auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

als Straßendekoration<br />

oder im heimischen Wohnzimmer<br />

macht den Advent erst<br />

so einzigartig. Auf die festliche<br />

Illumination wollen die Bundesbürger<br />

nicht verzichten, für<br />

76 Prozent ist sie ein wichtiger<br />

Bestandteil der Wochen<br />

vor dem Fest. Das ergab die<br />

aktuelle Weihnachtsumfrage,<br />

die das Marktforschungsinstitut<br />

YouGov im Auftrag des<br />

Ökostromanbieters LichtBlick<br />

durchgeführt hat.<br />

72 Prozent nutzen sparende<br />

Lichttechnik<br />

In der Advents- und Weihnachtszeit<br />

<strong>2018</strong> werden rund<br />

16 Milliarden Lämpchen die<br />

deutschen Haushalte innen<br />

und außen erleuchten, im vergangenen<br />

Jahr waren es sogar<br />

noch eine Milliarde mehr. Dabei<br />

verstärkt sich der Trend zur<br />

LED-Beleuchtung: In diesem<br />

Jahr steigt der Anteil von Lichterketten,<br />

Leuchtfiguren oder<br />

-dekoration mit der stromsparenden<br />

Lichttechnik auf 72<br />

Prozent. Nur rund 17 Prozent<br />

der Befragten nutzen weiterhin<br />

herkömmliche Glühlampen,<br />

elf Prozent der Befragten<br />

machten keine Angabe<br />

zur bevorzugten Lichtquelle.<br />

„Durch die weiter entwickelte<br />

Lichttechnik entscheiden sich<br />

mehr und mehr Bürger für die<br />

stromsparende Variante“, erklärt<br />

Volker Walzer vom Ökostromanbieter,<br />

der die Umfrage<br />

beauftragt hat.<br />

„Mittlerweile leuchten<br />

diese Lämpchen in warmem<br />

Licht und sind größtenteils<br />

dimmbar – ein wichtiger Aspekt<br />

für die Wahl der Weihnachtsbeleuchtung.“<br />

Dabei<br />

bleibt es nicht nur bei einem<br />

Leuchtmittel: In deutschen<br />

Haushalten werden der Umfrage<br />

zufolge oftmals vier bis<br />

fünf verschiedene Weihnachtdekorationen<br />

mit Lämpchen<br />

eingesetzt – von Leuchtfiguren<br />

über Lichterketten bis hin<br />

zu klassischen Fensterbildern.<br />

600 Millionen<br />

Kilowatt Strom gehen<br />

ordentlich ins Geld<br />

Die weihnachtliche Beleuchtung<br />

wird in diesem Jahr rund<br />

600 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom verbrauchen, dabei<br />

wurde mit einer durchschnittlichen<br />

Betriebsdauer von 180<br />

Stunden pro Lampe gerechnet.<br />

„Mit dieser Leistung könnten<br />

rund 200.000 Haushalte ein<br />

ganzes Jahr lang mit Strom<br />

versorgt werden“, sagt Volker<br />

Walzer.<br />

Die Kosten dafür würden<br />

sich auf rund 182 Millionen<br />

Euro belaufen. 2017 waren<br />

es bei einer Milliarde mehr<br />

Lämpchen noch knapp 200<br />

Millionen Euro. (DJD)


Leuchtende Trends<br />

Lichtideen für eine funkelnde Adventszeit<br />

Fotos: djd/Lampenwelt.de<br />

Alle Jahre wieder steht<br />

für die meisten Menschen<br />

ein ausdauernder<br />

Geschenkemarathon zur<br />

Weihnachtszeit ins Haus. Zudem<br />

sollen die Wohnung und<br />

der winterliche Garten festlich<br />

dekoriert werden. Mit den aktuellen<br />

Weihnachtstrends in<br />

Kombination mit bewährten<br />

Lichtideen gelingt das stimmungsvolle<br />

Update für die Adventszeit.<br />

Trendige Dekoideen<br />

und kreative Geschenktipps mit<br />

Spaßfaktor gibt es beispielsweise<br />

im Online-Shop unter<br />

www.lampenwelt.de.<br />

Weihnachtliches für den<br />

Außenbereich<br />

„Frosty der Schneemann“ erhält<br />

in diesem Jahr Konkurrenz.<br />

Wo früher ein Weihnachtsmann<br />

mit Rentiergespann Platz fand,<br />

tummeln sich heute verschiedenste<br />

Figuren – beispielsweise<br />

von einem leuchtenden<br />

Elchkopf mit Geweih für die<br />

Wand oder auch nur angedeutet<br />

als leuchtende Silhouette aus<br />

LED-Lichtschläuchen.<br />

Stylische Dekoideen<br />

Der klassische Kranz mit bunten<br />

Lichtern tut es zwar auch<br />

– aber ein bisschen moderner<br />

darf es in diesem Jahr dennoch<br />

sein. Smart wird es etwa mit<br />

einer Lichterkette, die sich per<br />

App steuern lässt. Und zwar<br />

nicht nur einfach an und aus,<br />

sondern mit ganz besonderen<br />

Effekten: Individuelle Farbszenarien<br />

können direkt auf<br />

den Bildschirm gezeichnet und<br />

auf die Lichterkette am Weihnachtsbaum<br />

übertragen werden.<br />

Kinder mögen es zu allen<br />

Jahreszeiten verspielt. Besonders<br />

gefragt bei den Kids sind in<br />

diesem Jahr Einhörner, auch als<br />

leuchtende Dekoration für das<br />

Kinderzimmer. Erhältlich sind<br />

die funkelnden Fantasiewesen<br />

Gartencenter Bremen<br />

als einzelne Figuren oder im<br />

Kleinformat an einer Lichterkette.<br />

Daran hat der Nachwuchs<br />

ganz bestimmt nicht nur im<br />

Winter Spaß. (DJD)<br />

Advent ist die schönste Zeit des Jahres!<br />

Entdecken Sie unsere zauberhafte Auswahl.<br />

Hier finden Sie alles für eine stimmungsvolle<br />

Adventszeit. Lassen Sie sich begeistern.<br />

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49


WOHNEN UND LEBEN<br />

Wohlfühlzone<br />

Wintergarten<br />

Kalte Tage gut geschützt hinter Glas genießen<br />

Während der kalten Jahreszeit sehnen sich die Menschen<br />

nach einer kuscheligen, warmen Umgebung. Aber muss<br />

diese Wohlfühlzone hinter dicken Mauern bei künstlichem<br />

Licht liegen – oder kann sie auch „draußen“ und doch „drinnen“<br />

sein? Mit einem Wintergarten lassen sich kalte Nächte bis tief<br />

in die Nacht gut geschützt hinter Glas genießen. Nicht nur der helle<br />

Mond sorgt dann für ein ganz besonderes Erlebnis, beeindruckend<br />

ist die Aussicht auch, wenn Land und Dächer mit einer dünnen<br />

Schneedecke überzuckert sind oder Wind und Sturm an die Scheiben<br />

klatschen. Wer in den kommenden kühlen Monaten den Wintergarten<br />

plant, kann sich schon in der nächsten kalten Jahreszeit<br />

über ein neues kuscheliges Plätzchen freuen. Der Winter und das<br />

frühe Frühjahr sind die beste Zeit für Beratung, Angebotseinholung<br />

und Entscheidung.<br />

HAUSTÜREN – die Visitenkarten Ihres Hauses!<br />

Begleitung von den ersten Planungsschritten bis zur Übergabe<br />

Moderne Wintergärten verfügen über eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung<br />

und eine gut dämmende Rahmenkonstruktion,<br />

man sollte sie fachkompetent planen und bauen lassen. Im Wintergarten<br />

Fachverband e.V. beispielsweise haben sich Hersteller<br />

zusammengeschlossen, die auf eine besonders strenge Qualitätskontrolle<br />

sowie Fortbildung und Schulung setzen. Informationen<br />

und die Adressen der Mitgliedsbetriebe gibt es unter www.wintergarten-fachverband.de.<br />

Die Hersteller begleiten den Bauherrn mit<br />

Erfahrung und Kompetenz von den ersten Planungsschritten bis<br />

hin zur Übergabe des Schmuckstücks mit viel Glas und Raum. Mit<br />

architektonischem Geschmack binden sie den Anbau aus Glas in<br />

Haus und Garten ein. Sie wissen Bescheid über Baurecht, die Anforderungsprofile<br />

in Sachen Wärmedämmung und Statik, sie kennen<br />

die bauphysikalisch wichtigen Schnittstellen und Anschlusspunkte<br />

und beherrschen das Einmaleins des Wintergartenbaus.<br />

Fotos: djd/Wintergarten Fachverband e. V.<br />

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Ausstellung: Montags bis freitags<br />

9 – 13 und 14 – 18 Uhr


Foto: djd/Aktion Deutschland Hilft, J. Studnar<br />

Geschenke, die helfen<br />

Einfach mal ein, zwei Geschenke weniger kaufen – und<br />

stattdessen an Menschen denken, denen es nicht so gut wie<br />

uns geht. Besonders zu Weihnachten möchten viele Bürger<br />

Geldbeträge an gemeinnützige Organisationen spenden,<br />

um weltweite Hilfsprojekte zu unterstützen. Nur wie kann<br />

man sich darauf verlassen, dass die Mittel tatsächlich vor<br />

Ort ankommen, an welchen Kriterien lassen sich seriöse und<br />

vertrauenswürdige Hilfsorganisationen erkennen?<br />

Denn schließlich ist der Wintergarten ein sehr anspruchsvolles<br />

Bauwerk, das nach allen gültigen Norm- und Regelwerken erstellt<br />

werden muss.<br />

Angenehme Raumtemperatur im Wintergarten<br />

Zur Herstellung einer angenehmen Raumtemperatur eignen sich<br />

im Übrigen ganz normale Heizkörper wie in den übrigen Räumen<br />

oder Bodenkonvektoren. Sogenannte Schwedenöfen, Pelletöfen<br />

oder offene Kamine bringen zur wohligen Wärme die angenehme<br />

Begleiterscheinung von sichtbarem Feuer oder knisterndem Holz<br />

mit. Die Fußbodenheizung kann eine nette Unterstützung für warme<br />

Füße sein – für Blumen und Pflanzen dagegen ist eine Fußbodenheizung<br />

nicht unbedingt eine Wohltat. (DJD)<br />

Eine wichtige Orientierungshilfe bieten unabhängige Siegel<br />

und Kontrollinstanzen, die Hilfsorganisationen und deren<br />

Projekte nach einheitlich strengen Kriterien unter die Lupe<br />

nehmen. Dazu zählen etwa das DZI-Spendensiegel des<br />

Deutschen Zentralinstitutes für soziale Fragen oder auch<br />

eine Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat. Letzterer<br />

zählt Transparenz, Sicherheit, Glaubwürdigkeit, ethische<br />

Standards und Rechenschaft zu seinen Grundwerten, die<br />

etwa vom Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ konsequent<br />

beachtet werden. 13 renommierte deutsche Organisationen<br />

gehören diesem weltweit tätigen Zusammenschluss<br />

für Not- und Katastrophenhilfe an – und verpflichten sich<br />

allesamt zu einheitlichen Qualitätsstandards und hoher<br />

finanzieller Transparenz.<br />

51


WOHNEN UND LEBEN<br />

So gelingt der Neuanfang<br />

Gute Vorsätze zu Silvester oder zum Geburtstag sollten realistisch und umsetzbar sein<br />

<br />

Fotos: djd/Weekview/Unsplash/Alasdair Elemes und djd/Weekview/Sergey Nivens-stock.adobe.com<br />

Für einen „Neuanfang“ suchen sich die<br />

meisten Menschen bestimmte Stichtage<br />

heraus: Das kann der Jahresbeginn<br />

sein oder auch der Geburtstag. Dann<br />

will man sein Leben ändern, mit Sport beginnen,<br />

mit dem Rauchen aufhören oder<br />

endlich ein paar Kilo abnehmen. Meist haben<br />

diese Vorsätze allerdings nur eine kurze<br />

Haltbarkeit – es ist offenbar viel schwerer<br />

als gedacht, seinen gewohnten Lebenswandel<br />

zu ändern. Wie kann man illusorische<br />

Vorsätze und die damit verbundene Enttäuschung<br />

vermeiden?<br />

Realistische Ziele setzen und<br />

handschriftlich festhalten<br />

„Realistisch heißt, ein Ziel muss ‚wahr‘ sein.<br />

Es muss sowohl mit der inneren Einstellung,<br />

als auch mit den äußeren Gegebenheiten,<br />

den Fähigkeiten und dem Umfeld<br />

übereinstimmen. Andernfalls ist man nicht<br />

fähig, sich über längere Zeit hinweg zu motivieren“,<br />

so Nikolaus Obersteiner, der das<br />

weekview Zeitplansystem entwickelt hat.<br />

Wer sich etwa vornehme, jeden Tag eine<br />

halbe Stunde zu joggen, könne diesen Vorsatz<br />

gar nicht erfolgreich umsetzen, weil<br />

auch mal etwas dazwischenkommt. Besser<br />

sei es, sich klare, gut umschriebene, aber<br />

erreichbare Ziele zu setzen.<br />

„Wer abnehmen will, darf sich keine<br />

utopischen Ziele für einen Zeitpunkt in<br />

weiter Ferne setzen“, erklärt Obersteiner<br />

weiter. Weit günstiger sei es, jede Woche<br />

darauf zu achten, zum Beispiel ein halbes<br />

Kilo abzunehmen. Nach einem halben Jahr<br />

ist man nicht nur 13 kg leichter, sondern hat<br />

an den neuen Essgewohnheiten Gefallen<br />

gefunden. So wie man seine guten Vorsätze<br />

am besten klassisch schriftlich fixiert, sollte<br />

man auch Erfolge sowie Rückschläge in<br />

einem Kalender aufzeichnen. „Oft hilft das<br />

Aufschreiben dabei, Fortschritte überhaupt<br />

erst zu erkennen oder sich Misserfolge einzugestehen“,<br />

so Obersteiner. Habe man es<br />

dann geschafft, seinen Zielen ein Stück näherzukommen,<br />

sollte man sich für den Erfolg<br />

bewusst belohnen. Das motiviere dazu,<br />

weiter durchzuhalten.<br />

Planungshilfen für die Umsetzung<br />

guter Vorsätze<br />

Ein ganzes Sortiment an praktischen Planern<br />

in vielen Größen und Varianten sind etwa<br />

im Onlineshop unter www.weekview.de<br />

erhältlich. Mit ihnen ist es zum Beispiel<br />

ganz einfach, alle relevanten Daten, die<br />

man für die Umsetzung der guten Vorsätze<br />

benötigt, in einem Buchkalender beisammenzuhalten.<br />

Dabei wird der Nutzer von<br />

einem durchdachten Zeitplansystem mit<br />

gut strukturierten Planungshilfen unterstützt.<br />

So gibt es Platz für die Lebens- und<br />

Jahresziele und übersichtliche Quartalsund<br />

Monatsansichten, in denen man Fortschritte<br />

und Rückschläge schriftlich festhalten<br />

kann. Ebenso gibt es für jede Woche<br />

eine Doppelseite, auf der man seine Wochenprioritäten<br />

und alle Wochentermine<br />

eintragen kann. (DJD)<br />

Foto: djd/Weekview/Unsplash/Ian Schneider<br />

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und freuen uns, Ihnen auch im<br />

nächsten Jahr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

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Für Vierbeiner ist jeder Böller eine Qual<br />

Vorkehrungen für Silvester treffen: Viele Hunde werden durch Raketen und Feuerwerk völlig verängstigt<br />

Die Frage, wo sie in diesem Jahr<br />

Silvester feiern, stellt sich vielen<br />

Hundehaltern gar nicht<br />

erst. Sie bleiben nämlich zu Hause<br />

und hüten ihre verängstigten Haustiere.<br />

Die zitternden Vierbeiner sind<br />

leider überhaupt nicht ungewöhnlich.<br />

Das Wichtigste am Silvesterabend ist<br />

daher, dem Hund Ruhe zu vermitteln,<br />

ihn nicht unangeleint herauszulassen<br />

und ihn nicht allein zu lassen. Da in<br />

vielen Gemeinden unerlaubterweise<br />

schon vor Silvesterabend geböllert<br />

wird, sollten Herrchen und Frauchen<br />

ihren Lieblingen während dieses<br />

ganzen Zeitraums zur Seite stehen.<br />

Den Hund nicht unbeaufsichtigt lassen<br />

Doch selbst wer alle Vorsichtsmaßnahmen<br />

beachtet und seinen Hund nicht aus den<br />

Augen lässt, kann vom Unglück überrascht<br />

werden. „Ein unverhoffter Knall kann selbst<br />

einen kleinen oder mittelgroßen Hund<br />

so erschrecken, dass er sich von der Leine<br />

So gewöhnen manche Halter ihre<br />

Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Tiere behutsam an Lärm – in der<br />

Hoffnung, dass die Hunde dann souverän<br />

reißt“, sagt Ralf Michl von der Nürnberger<br />

und angstfrei auf das Silvesterfeuer-<br />

Versicherung. „Zum einen ist dadurch natürlich<br />

werk reagieren. Manche Hundefreunde<br />

das Tier gefährdet. Aber ein panisch<br />

durch die Straßen rennender Hund kann<br />

sogar schwere Autounfälle verursachen.“<br />

setzen auf Pheromone, die über einen Verdampfer,<br />

der in die Steckdose gesteckt wird,<br />

und über Halsbänder beruhigend auf den<br />

Selbst auf eingezäunten Grundstücken Hund wirken sollen.<br />

sollten lärmempfindliche Hunde an den<br />

kritischen Tagen rund um den Jahreswechsel<br />

nicht unbeaufsichtigt herumtollen. Um<br />

sich vor den finanziellen Folgen eines sol-<br />

Welchem Hund auf welchem Wege geholfen<br />

werden kann, müssen die Halter<br />

ausprobieren. Einen Trick, der allen hilft,<br />

gibt es nicht. (DJD)<br />

chen Unglücks zu schützen, schließen<br />

Hundehalter am besten eine<br />

Tierhalterhaftpflichtversicherung<br />

ab, über die sie sich beispielsweise<br />

auf www.nuernberger.de informieren<br />

können. Mindestens genauso<br />

wichtig ist aber die aktive Vorsorge<br />

am Silvesterabend – oder auch<br />

schon in den Wochen davor.<br />

Behutsam an den Lärm gewöhnen<br />

brebau.de/80<br />

Weil uns die Liebsten das Fest verschönern<br />

Seit 80 Jahren Teil der Familie<br />

53


AUTO<br />

Kleiner T-Cross soll groß rauskommen<br />

Volkswagen treibt die größte SUV-Offensive der Unternehmensgeschichte weiter voran<br />

Das Design des neuen T-Cross wirkt auf Anhieb markant und beeindruckend. Er bietet bei kompakten<br />

Maßen viel Innenraum.<br />

Voraussichtlich wird im Jahr 2025<br />

rund jeder zweite weltweit verkaufte<br />

Volkswagen-Pkw ein SUV sein.<br />

So jedenfalls die Prognose von Vertriebsvorstand<br />

Jürgen Stackmann bei der Europa-Premiere<br />

des neuen T-Cross. Heute,<br />

so Stackmann, sei es bereits jeder Fünfte.<br />

Volkswagen, aber auch andere Hersteller,<br />

sitzen dabei in der Zwickmühle. Einerseits<br />

werden die SUV bei den Kunden immer beliebter.<br />

Andererseits erschweren die in der<br />

Regel übergewichtigen Zwitter-Vehikel es<br />

den Herstellern, die künftigen C0 2<br />

-Vorgaben<br />

der EU einzuhalten.<br />

Der T-Cross soll ganz groß rauskommen.<br />

Als ein minimal aufgepumpter Polo,<br />

der nicht zu den SUV-Monstern zählt, bietet<br />

er viel Platz auf wenig Verkehrsfläche.<br />

Und das mit dem moderaten Verbrauch<br />

eines Kleinwagens. Mit dem T-Cross hat<br />

Volkswagen ein urbanes Crossover-Modell<br />

am Markt, das der Konkurrenz mächtig<br />

einheizen wird. Ein kompakter Wagen,<br />

Autohaus merten<br />

AUTOHAUS MERTEN GMBH autohausmerten.de<br />

Reinersweg 31, 27751 Delmenhorst, Tel: 04221 978866<br />

mit dem die Parkplatzsuche nicht zu einem<br />

nervenaufreibenden Unternehmen wird.<br />

Der kleine SUV soll, so Volkswagen, zudem<br />

zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse<br />

gehören, denn er ist mit Sicherheitstechniken<br />

bestückt, die bisher höheren Fahrzeugklassen<br />

vorbehalten waren.<br />

Der T-Cross übertrifft mit 4,11 Meter<br />

den Polo um 54 mm in der Länge und mit<br />

1,56 Meter um 112 mm in der Höhe. Und er<br />

soll in seiner Klasse auch preislich Maßstäbe<br />

setzen: Schon die Basisversion zum Preis<br />

von 17.975 Euro (T-Cross 1.0 mit 70 kW / 95<br />

PS) lässt hinsichtlich Nutzbarkeit, Sicherheit<br />

und Konnektivität wenig Wünsche<br />

offen. Der lange Radstand von 2,56 Metern<br />

schafft die Voraussetzungen für diesen<br />

großzügigen Innenraum. Der Gepäckraum<br />

fasst zwischen 385 und 455 Liter, mit umgeklappter<br />

Rückbank sogar 1.281 Liter.<br />

Alle drei Benzinmotoren von 95 bis 150<br />

PS sind mit Partikelfilter ausgerüstet und erfüllen<br />

die Abgasnorm Euro 6D-TEMP. Auch<br />

der einzige Diesel mit 95 PS, SCR-Kat und<br />

AdBlue-Einspritzung erfüllt diese. Produziert<br />

wird der T-Cross zusammen mit dem<br />

Polo im spanischen VW-Werk Navarra. Ab<br />

April 2019 wird er in den deutschen Autohäusern<br />

des Volkswagen-Konzerns stehen.<br />

(WS)<br />

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Das Interieur des T-Cross mit seinem Lack reduzierten • Karosserie Design • ist Mechanik großzügig geschnitten. Man hat das<br />

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Gefühl, in einem größeren Fahrzeug zu sitzen. <br />

Fotos: Volkswagen<br />

GMBH<br />

DELMENHORST<br />

Wir wünschen<br />

allen Teilnehmern<br />

gut Schuss!<br />

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Siegfried Buhl<br />

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<br />

54


Fescher Raumgleiter mit<br />

großem Platzangebot<br />

Citroën Berlingo: Schicker Familien-Crossover<br />

Früher wurden die kastenförmigen Nutzfahrzeuge der<br />

Handwerker zum Familientransporter umkonzipiert und<br />

der Komfort blieb ziemlich auf der Strecke. Heute profitieren<br />

der Citroën Berlingo und die Schwestermodelle von Peugeot<br />

und Opel vom neuen, um 180 Grad geänderten Entwicklungsansatz.<br />

Die Autos wurden nicht als Nutzfahrzeuge sondern als Familien-Crossover<br />

kreiert. Das Ergebnis beim Citroën Berlingo:<br />

ein sehr komfortabler und sparsamer Van für die ganze Familie,<br />

ausgerüstet mit modernsten Assistenzsytemen. Citroën zeigt: So<br />

sexy kann heute eine preiswerte Familienkutsche sein.<br />

Wer die Schiebetüren auf beiden Seiten und die riesige Heckklappe<br />

öffnet kommt bei diesem Raumkonzept ins Schwärmen.<br />

Gut nutzbarer Kofferraum mit niedriger Ladekante. Drei Kindersitze<br />

passen nebeneinander. Und Ablagen wohin das Auge<br />

schaut. Die Dachablage Modutop zieht sich durch den gesamten<br />

Wagen. Insgesamt bieten allein diese Ablagen des Wagens unglaubliche<br />

180 Liter Stauvolumen. Werden die Sitze für einen<br />

ebenen Ladeboden zusammengeklappt, passen dachhoch sogar<br />

2700 Liter hinein. Vom poltrigen Arbeitsfahrzeug der ersten Generation<br />

ist nichts mehr geblieben. Heute ist der Berlingo der<br />

dritten Generation ein fescher Raumgleiter, mit dem auch lange<br />

Strecken mit der Familie zum Vergnügen werden.<br />

Der Berlingo überzeugt zudem mit seinem sicheren und<br />

neutralen Fahrverhalten. Leistungsmäßig reichen die modernen<br />

Dreizylinder-Benziner (mit Euro 6d-Temp) vollkommen aus.<br />

Mit diesem schicken Familien-Crossover kann es gelingen den<br />

meist übergewichtigen SUV-Modellen das Wasser abzugraben.<br />

20.740 Euro kostet der Einstieg in die Berlingo-Welt mit dem<br />

110 PS Pure-Tech-Benziner. Familien, die rechnen müssen, bekommen<br />

hier viel Auto mit viel Raum für einen fairen Preis. (WS)<br />

Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Erinnert nicht mehr an Handwerkerwagen: Der neue Berlingo wurde<br />

als Familienfahrzeug mit viel Platz konzipiert. <br />

Fotos: FR<br />

• Schaumwäsche Wäsche mit<br />

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• Glanzpolitur intensiver<br />

• Heißwachs Vorwäsche<br />

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Montags bis samstags 8–18 Uhr<br />

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55


FAMILIE<br />

Nussknacker<br />

& Mausekönig<br />

Märchenshow in der Stadthalle<br />

Bremerhaven<br />

Das Geheimnis des Lebens<br />

Das STADTMAGAZIN präsentiert das zweite „Yakari“-Musical in Halle 7<br />

„Nussknacker & Mausekönig“ lautet der<br />

Titel der diesjährigen Weihnachtsshow auf<br />

Rollschuhen in der Stadthalle Bremerhaven.<br />

Wie schon in den Vorjahren werden<br />

rund 100 Darsteller auf Rollen eine kindgerechte,<br />

farbenfrohe und fantasievolle Inszenierung<br />

auf die Beine stellen, die sich an<br />

die klassische Geschichte des „Nussknackers“<br />

anlehnt, aber viele eigene Akzente<br />

setzt. Die Darsteller selbst sind größtenteils<br />

Kinder und Jugendliche, was den besonderen<br />

Reiz dieser Show ausmacht. Von den<br />

Sprechstimmen, den Kostümen, den Dekorationen<br />

und der Kulisse bis hin zu raffinierten<br />

Effekten ist alles selbstgemacht.<br />

Die Geschichte beginnt am Weihnachtsabend:<br />

Clara bekommt von ihrem<br />

Onkel Drosselmeier einen Nussknacker<br />

geschenkt, den ein besonderes Geheimnis<br />

umgibt … (SM)<br />

6. bis 8. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Bremerhaven<br />

Ein großes Fest steht an. Der ganze<br />

Stamm freut sich auf dieses wichtige<br />

Ereignis, bei dessen Zeremonie zu<br />

Ehren des großen Mondgeistes, einmal im<br />

Jahr der prächtige Kopfschmuck des Stammeshäuptlings<br />

präsentiert wird. Während<br />

sich alle auf die Feierlichkeiten vorbereiten,<br />

bemerkt der Stammesälteste Stiller Fels,<br />

dass die Federkrone verschwunden ist.<br />

Er weiht Yakari ein und berichtet ihm,<br />

dass der Kopfschmuck das große Geheimnis<br />

des Lebens in sich trägt und der Stamm<br />

ohne ihn nicht überleben kann.<br />

Gemeinsam mit seinem besten Freund<br />

Kleiner Donner bricht Yakari auf, um diesen<br />

wieder zu finden. Auf ihrer Reise erleben<br />

die beiden spannende Abenteuer und<br />

entdecken, was es mit dem geheimnisvollen<br />

Kopfschmuck tatsächlich auf sich hat. Ob sie<br />

ihn wiederfinden? (SM)<br />

Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong>, Halle 7, 16.30 Uhr<br />

Foto: Jens Hauer<br />

Das perfekte Weihnachtsgeschenk<br />

– die Kinderzeitung<br />

> Kinderzeitung für 3 Monate<br />

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„Es war immer mein Traum“<br />

Das STADTMAGAZIN präsentiert „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Metropol Theater<br />

So wie „Dinner for one“ zu Silvester, gehört seit Generationen<br />

der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu Weihnachten.<br />

Generationen von Kindern, Eltern und Großeltern<br />

ließen sich schon von der tschechischen Adaption des Gebrüder-Grimm-Klassikers<br />

„Aschenputtel“ verzaubern. Musikproduzent<br />

Uwe Müller bringt den Film jetzt als Familienmusical exklusiv<br />

auf die Bühne des Metropol Theaters – und will damit eine Bremer<br />

Tradition begründen.<br />

„Mich hat der Film, aber auch die wunderbare Musik von Karel<br />

Svoboda schon als Kind verzaubert“, so Müller. „Es war immer mein<br />

Traum, den Film einmal auf die Bühne zu bringen.“ Das soll jetzt in<br />

Bremen endlich gelingen, mit einem großen Ensemble und eigenem<br />

Orchester. „Wir spielen ausschließlich in Bremen und hoffen<br />

darauf, auch in den kommenden Jahren das Musical immer wieder<br />

in der Vorweihnachtszeit hier aufführen zu können“, sagt Müller.<br />

Zur bekannten Filmmusik hat Müller weitere Lieder für das Bühnenstück<br />

geschriebene.<br />

Inhaltlich geht es um Aschenbrödel, welche bei seiner bösen<br />

Stiefmutter und Stiefschwester aufwächst und von beiden wie ein<br />

Dienstmädchen behandelt wird. Als Aschenbrödel drei magische<br />

Haselnüsse findet, kann sie sich in eine Schönheit verwandeln und<br />

mit dem Prinzen tanzen. Nachdem sie im Anschluss einen Schuh<br />

verliert, begibt sich der Prinz damit auf die Suche nach ihr. (MÄR)<br />

Mittwoch bis Sonntag, 12. bis 16. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 5. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Aschenbrödel“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Produzent Uwe Müller (Mitte) mit seinem Aschenbrödel (Henrike Starck)<br />

und dem Prinzen (Daniel-Erik Biel). <br />

Foto: Mär<br />

Gemeinsam für Bremen<br />

mit drei Chören, Bigband sowie diversen Bremer Persönlichkeiten<br />

Benefiz zu Gunsten der Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />

23. <strong>Dezember</strong>, 18 Uhr, im Metropol Theater<br />

Präsentiert von WESER-KURIER, bremen eins, STADTMAGAZIN, Metropol Theater, bremen events & concerts Spendenempfänger: Bremer Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />

57


FAMILIE<br />

Erstes Bremer Weihnachtssingen<br />

Bremer singen gemeinsam für Bremen / Benefizveranstaltung am 23. <strong>Dezember</strong> im Metropol Theater<br />

Beim „Bremer<br />

Weihnachtssingen“<br />

mit geölter<br />

Stimme dabei:<br />

Heidi Jürgens,<br />

Dirk Böhling und<br />

Dennis Fischer.<br />

Fotos: Sigrun Strangmann, FR, Tobias Stäbler<br />

Was passiert, wenn sich die Big Band<br />

Bremen, der Domchor St. Petri,<br />

der Gospelchor des Bremer Doms,<br />

der Seemannschor Vegesack, ein Chor ehemaliger<br />

Werder-Spieler sowie diverse Größen<br />

der Bremer Kulturszene kurz vor Heiligabend<br />

treffen? Dann heißt es „Bremer singen<br />

für Bremen“ und es steht das erste „Bremer<br />

Weihnachtssingen“, präsentiert von WESER-<br />

KURIER, Bremen eins und STADTMAGA-<br />

ZIN Bremen, auf dem Programm.<br />

Wenn der Duft von Spekulatius in der<br />

Luft liegt, urplötzlich Tannenbäume das<br />

Stadtbild prägen, Kindergesichter vor Vorfreude<br />

fast zu platzen scheinen und „Last<br />

Christmas“ in einer Dauerschleife durch<br />

alle Radiosender dudelt, steht Weihnachten<br />

unmittelbar bevor. Dabei gibt es unzählige<br />

Lieder über das Fest der Liebe und Besinnlichkeit<br />

– warum diese nicht gemeinsam<br />

mit der Familie und vielen anderen<br />

Bremern gemeinsam singen? Das dachten<br />

sich die Macher vom Metropol Theater<br />

und laden genau einen Tag vor Heiligabend<br />

zum großen „Bremer Weihnachtssingen“.<br />

Dirk Böhling präsentiert Bremer Künstlerinnen<br />

und Künstler wie die Opernsängerin<br />

Nadine Lehner, Entertainer Denis Fischer,<br />

die Schauspielerinnen Heidi Jürgens, Sabine<br />

Urban, Vivienne Kaarow und Erika Spalke<br />

sowie Bettina Pilster mit dem Gospelchor<br />

des Bremer Doms, den Seemannschor Vegesack,<br />

den Domchor St. Petri sowie einen<br />

Chor ehemaliger Werder-Spieler auf der<br />

Bühne des Metropoltheaters. Begleitet werden<br />

die Akteure von der Big Band Bremen<br />

unter der Leitung von Wolfgang Paltinat sowie<br />

von Hans Jürgen Osmers am Flügel.<br />

„Die Idee ist entstanden, als ich mit ein<br />

paar Kollegen zusammensaß und wir uns<br />

überlegten, ob und was man gemeinsam<br />

für die Stadt auf die Beine stellen kann.<br />

Wir wollten etwas für Bremen, die Bürger<br />

und die Region machen. Von meiner Seite<br />

aus kann ich das Theater zur Verfügung<br />

stellen, die anderen bringen sich organisatorisch<br />

oder künstlerisch ein. Unser Ziel ist<br />

es, die Einnahmen für einen guten Zweck<br />

zu Spenden“, sagt Jörn Meyer, Geschäftsführer<br />

des Metropol Theaters. „Wir fanden,<br />

dass genau so etwas fehlt. Wir singen gemeinsam,<br />

egal ob Alt oder Jung, Arm oder<br />

Reich. Wir Bremer für Bremen und die Region.<br />

Außerdem passt es am 23. <strong>Dezember</strong><br />

produktionstechnisch wunderbar. Und was<br />

sollte man einen Tag vor Heiligabend auch<br />

anderes machen?“, so Meyer weiter.<br />

Der Erlös des Abends wird an die Bremer<br />

Weihnachtshilfe und an das SOS Kinderdorf<br />

Bremen gespendet. Die Schirmherrschaft<br />

hat – auch wenn es nicht schneien sollte –<br />

der frühere Bremer Bürgermeister und Präsident<br />

der Deutschen Chorverbandes Henning<br />

Scherf übernommen. (MÄR)<br />

Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 18 Uhr<br />

Unbeschwerte Kinderbuch-Heldin<br />

Pippi Langstrumpf im Stadttheater Bremerhaven<br />

58<br />

Ihr Vater ist als Seeräuber auf den sieben<br />

Weltmeeren unterwegs und ihre Mutter<br />

ist im Himmel. Ganz allein zieht Pippilotta<br />

Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter<br />

Langstrumpf in die Villa Kunterbunt.<br />

Aber mit Herrn Nilsson und dem<br />

Pferd Kleiner Onkel als Ersatzfamilie und<br />

einem Koffer voller Gold lässt es sich dort<br />

wunderbar leben.<br />

Für Tommy und Annika, die gleich<br />

nebenan wohnen, beginnt mit Pippis Einzug<br />

ein völlig neues Leben. Denn die stellt ihre<br />

Welt auf den Kopf, lebt frei nach dem Motto<br />

„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />

und kommt damit ganz schön unbeschwert<br />

durchs Leben.<br />

Mit der Inszenierung von „Pippi Langstrumpf“<br />

können sowohl große als auch<br />

kleine Zuschauer in die amüsante und bunte<br />

Welt der unbeschwerten Kinderbuch-Heldin<br />

eintauchen und sich von ihr ermutigen<br />

lassen, die Welt infrage zu stellen. (SM)<br />

Familienvorstellungen am Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />

sowie am Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Stadttheater<br />

Bremerhaven.<br />

Foto: Kristin Päckert


Die Alltagsgestalterin behält die<br />

Nerven. Aber wie würde sich jemand<br />

verhalten, der diese Situation allein in<br />

den eigenen vier Wänden 24 Stunden<br />

am Tag meistern muss? Ja, sagt Christine<br />

Boss-Walek, das sei durchaus ein<br />

Thema: „Zu Hause sind die Möglichkeiten<br />

für den Kranken häufig deutlich<br />

eingegrenzter – was ja auch verständlich<br />

ist. Aber das ist eben unser<br />

Vorteil: Hier können wir viel mehr an<br />

Aktionismus zulassen, es sind immer<br />

mehrere Betreuer da, die sich auch<br />

in stressigen Situationen abwechseln<br />

und entlasten können.“<br />

Konkret heißt das in Tönebön am<br />

See: Zwei Mitarbeiterinnen sind am<br />

Empfang im Früh- und Spätdienst<br />

tätig, jeweils eine Alltagsgestalterin<br />

oder ein Alltagsgestalter ist von 7<br />

Uhr bis 20.45 Uhr für die zwölf bis<br />

13 Einwohner zuständig. Sie oder er<br />

kocht (manchmal auch unter Mithilfe<br />

der Klienten), macht die Wäsche, sie<br />

kauft ein, ist einfach „zugegen“. Sogar<br />

eine Palliativ-Betreuung ist gewährleistet<br />

– die Klienten können bis zu<br />

ihrem Lebensende in der vertrauten<br />

Umgebung bleiben.<br />

Die Alltagsbegleiter gehen von Haus<br />

zu Haus, machen Spaziergänge oder<br />

gehen mit den Klienten in den vis-àvis<br />

liegenden Reiterhof, wo sich das<br />

schwarz-weiße Therapiepony Valesco<br />

geduldig streicheln lässt. Wenn das<br />

Wetter es zulässt, kommt Valesco<br />

auch auf den Dorfplatz, wo besonders<br />

die Damen ihm hingebungsvoll Zöpfe<br />

in die Mähne flechten oder ihm den<br />

Hals kraulen. Und weil man in Tönebön<br />

am See natürlich weiß, dass die<br />

Anwesenheit von Tieren den Demenzerkrankten<br />

guttut, sind mehrere Vögel<br />

und die beiden Kaninchen Pippi und<br />

Julius auf dem Dorfplatz in der Mitte<br />

der Anlage in Volieren und Käfigen<br />

untergebracht und werden liebevoll<br />

beobachtet und angesprochen.<br />

„Tiere vermitteln Lebensfreude<br />

und „öffnen Welten“<br />

(Zitat Kuratorium Dt.<br />

Altershilfe) das heisst auch<br />

die Tür zur Welt der Demenzkranken,<br />

zum „Anderland“.<br />

Egal, ob Hund, Katze oder<br />

Kaninchen, ob Haustier, Stationstier<br />

oder Besuchstier:<br />

Tieren gelingt es, auf der<br />

„passenden“, nonverbalen<br />

Ebene einem demenzkranken<br />

Menschen zu begegnen<br />

und mit ihm in Kontakt zu<br />

treten.“<br />

Aus: Claudia Braun,<br />

Beratungsstelle für ältere<br />

Menschen und deren<br />

Angehörige e.V., Tübingen,<br />

in der Broschüre „ Leben im<br />

Anderland“, 2009<br />

46 47<br />

„Wie geht es dir?“, fragt Tanja Döring und streichelt Adelheid<br />

Langhorst liebevoll über den Kopf. „Nicht so gut. Sei<br />

mir bitte nicht böse. Kannst du morgen wiederkommen?“,<br />

fragt die Seniorin. „Natürlich. Ich bin nicht böse. Dann bis<br />

morgen“, sagt Döring und verabschiedet sich. Seit rund fünf<br />

Jahren arbeitet die 41-Jährige als Betreuungskraft in der<br />

diakonischen Stiftung Friedehorst in Bremen-Lesum. 30<br />

Stunden stehen ihr jede Woche zur Verfügung, die Döring<br />

für Gruppenangebote und Einzelbesuche wie die bei Frau<br />

Langhorst nutzt. Ziel sei es, das geistige Wohlbefinden und<br />

die allgemeine Stimmung der betreuten Senioren positiv zu<br />

beeinflussen. Die Aufgaben können dabei vielfältig sein und<br />

reichen von Gesprächen über Vorlesen bis hin zu kleinen<br />

Spaziergängen oder gemeinsamen Spielen. Die Wünsche<br />

der Bewohner seien je nach Persönlichkeit und Gesundheitszustand<br />

sehr verschieden: „Bei manchen kann ich sehr<br />

Von Insa Lohmann<br />

einfach Kumpel sein, bei anderen ist viel Einfühlungsvermögen<br />

gefordert“, sagt Döring. „Da ist jeder Bewohner sehr<br />

individuell.“<br />

Betreuungskräfte sollen die Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen<br />

entlasten, indem sie sich zusätzlich um Pflegebedürftige<br />

kümmern – so die Idee der damaligen Großen Koalition,<br />

die den neuen Beruf 2008 mit der Pflegereform auf den<br />

Weg brachte. Sowohl stationäre Pflegeeinrichtungen wie<br />

Pflegeheime als auch teilstationäre Tagespflege-Einrichtungen<br />

können sogenanntes zusätzliches Betreuungspersonal<br />

einstellen. Die Zahl der aktiven Betreuungskräfte ist seit<br />

2013 von 28.000 auf derzeit etwa 49000 gestiegen. Rund 80<br />

Prozent von ihnen sind Frauen. Die Assistenzen für die Pflege<br />

werden Paragraph53c Sozialgesetzbuch XI für diese Aufgaben<br />

eigens qualifiziert. So muss jeder, der sich anschließend<br />

„Betreuungsassistent nach § 53c“ nennen möchte, 160<br />

Unterrichtsstunden sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum<br />

absolvieren. Die angehenden Assistenten lernen<br />

darin die Grundkenntnisse von demenziellen Veränderungen,<br />

psychischen Erkrankungen sowie die Kommunikation<br />

mit Patienten mit diesen Erkrankungen. Weitere Lerninhalte<br />

sind Grundkenntnisse der Pflege, Hygieneregeln und Betreuung.<br />

In der Regel dauert diese Ausbildung rund sechs<br />

Wochen. Ausbildungsträger sind sowohl kirchliche als auch<br />

private Einrichtungen, auch die Stiftung Friedehorst bildet<br />

Betreuungskräfte aus.<br />

„Sich um das seelische Wohl kümmern“<br />

Dort werden bereits seit 2009 Betreuungskräfte eingesetzt.<br />

„Im Grunde kann diese Tätigkeit jeder machen“, erläutert die<br />

Koordinatorin der sozialen Betreuung Beate Fox, die selbst<br />

als Alltagsbegleiterin tätig war und seit einigen Jahren die<br />

Angebote koordiniert. Eigenschaften wie Empathie, Belastbarkeit<br />

und Geduld sind für Fox wichtige Voraussetzungen<br />

für die Arbeit mit den Bewohnern. Auch eine pflegerische<br />

„Betreuung<br />

ist so viel mehr<br />

als Mensch-ärger-dich-nicht<br />

zu spielen.“<br />

72 73<br />

Anzeige<br />

Ausbildung könne nützlich sein, sei jedoch nicht zwingend<br />

notwendig. Denn im Gegensatz zu einer ausgebildeten<br />

Pflegekraft sollen Betreuungskräfte die Bewohner vielmehr<br />

betreuen und aktivieren statt professionell pflegen.<br />

„Es geht darum, dass jemand Zeit hat, zuzuhören, Spiele<br />

zu spielen, spazieren zu gehen – sich um das seelische<br />

Wohl zu kümmern“, sagt Fox. Die Bewohner können in der<br />

Friedehorst-Einrichtung Da Vinci an verschiedenen Gruppenangeboten<br />

wie Musiktherapie, Singen, Bingo, Gehirnjogging,<br />

einem Kindergartenbesuch, Kino, Spielerunden<br />

oder einem Tierbesuch teilnehmen. Gerade im Kontakt mit<br />

Meerschweinchen, Hunden oder Hasen würden viele ältere<br />

Menschen regelrecht aufblühen, wie Fox berichtet: „Auch<br />

Bewohner, die sonst sehr zurückhaltend sind, kommen während<br />

der Tierbesuche total aus sich raus.“<br />

Von Sabine Doll<br />

ältere Mann lebt schon einige Monate in der Stiftungsresidenz<br />

Marcusallee. In der Küche des Wohn-<br />

erscheint er normalerweise erst, wenn die<br />

Dbereichs Vorbereitungen zum Mittagessen beendet sind. Und auch<br />

beim Essen ist er eher wortkarg. Der neue Bewohner ist zurückhaltend<br />

und spricht nicht viel. Was die Mitarbeiter von<br />

ihm wissen, haben sie vor allem von Angehörigen erfahren.<br />

„Dann kommt dieser eine Tag“, erzählt Monika Böttjer,<br />

Projektleiterin bei der Bremer Heimstiftung und Geschäftsführerin<br />

der Bremer Dienstleistungs-Service GmbH.<br />

Wie an jedem Vormittag bereiten die Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />

das Mittagessen vor. An diesem Tag hilft eine<br />

sogenannte Bürgerarbeiterin mit. Sie und zehn weitere<br />

Bremer nehmen als Alltagsbegleiter an einem Projekt in der<br />

Heimstiftung teil. In den einzelnen Einrichtungen wollen sie<br />

mit den pflegebedürftigen Bewohnern über ihre Lieblingsrezepte<br />

ins Gespräch kommen – am Ende soll daraus, so die<br />

Idee, ein Rezeptbuch entstehen.<br />

An diesem Vormittag lässt sich der ältere Herr<br />

im Kochbereich blicken. Andere Bewohner<br />

sitzen an den Tischen, schnippeln Gemüse<br />

und schälen Kartoffeln. In den Töpfen<br />

auf dem Herd brodelt es bereits. Der<br />

ältere Herr fragt: „Was gibt es denn<br />

zum Mittagessen?“ – „Steckrüben“,<br />

ist die Antwort. Der<br />

Bewohner setzt sich dazu<br />

– und beginnt zu erzählen.<br />

Steckrüben, sagt er, seien<br />

früher ein Arme-Leute-Essen<br />

gewesen.<br />

Trotzdem habe er sie<br />

gern gegessen. Und er<br />

kennt sogar noch das<br />

Rezept seiner Frau,<br />

wie sie die Steckrüben<br />

1945 zubereitet<br />

hat. „Knoblauch ist<br />

das wichtigste“, sagt<br />

er. Und greift schließlich<br />

sogar selbst zum<br />

Messer und schält<br />

Kartoffeln.<br />

In einer anderen Geschichte<br />

sind es Birnen,<br />

die bei einer Bewohnerin<br />

Erinnerungen an früher<br />

wecken: Es ist kurz nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg,<br />

Lebensmittel sind knapp.<br />

Glücklich, wer selbst einen<br />

Garten oder Verwandte hat, die<br />

auf dem Land leben. Die ältere Bewohnerin<br />

erzählt, dass sie zum ersten<br />

Mal bei ihrer Tante auf dem Land Birnen<br />

mit Bohnen und Speck gegessen hat. Die<br />

Bohnen wurden im Garten geerntet, das Obst<br />

kam vom Birnbaum. Auch Vieh wurde gehalten und<br />

geschlachtet. „Die Bewohnerin erzählte, dass Birnen, Bohnen<br />

und Speck für sie immer etwas Besonderes geblieben<br />

sind. Ihre Mutter konnte das Gericht nicht kochen, weshalb<br />

sie es nur essen konnte, wenn sie bei ihrer Tante zu Besuch<br />

war“, sagt Monika Böttjer. In der Wohnküche der Pflegeeinrichtung<br />

kocht die Bewohnerin das Gericht<br />

mit einem Alltagsbegleiter.<br />

„Was beim Kochen zutage gekommen ist,<br />

sind viele persönliche Geschichten, Erinnerungen<br />

und Emotionen“, sagt die Projektleiterin<br />

der Heimstiftung. Statt eines<br />

Rezeptbuchs ist schließlich ein Kalender<br />

entstanden. „Das Kochbuch haben wir<br />

schnell verworfen und einen Kalender daraus<br />

gestaltet.“ Die Bilder und die Gesichter<br />

der Bewohner spiegelten viel eindrücklicher<br />

wieder, was in den Gesprächen und beim Kochen<br />

entstanden ist. Vier Jahre ist dieses Projekt jetzt her. Für<br />

Monika Böttjer bestätigen die Erfahrungen von damals vor<br />

allem eines: „Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme, Essen<br />

„Steaks<br />

können wir<br />

à la minute<br />

anbieten.“<br />

ist ein Türöffner.“ Das gelte vor allem auch dann, wenn sich<br />

ältere und pflegebedürftige Menschen nicht mehr kommunizieren<br />

könnten – etwa, weil sie dement sind. „Das weckt<br />

Erinnerungen, manche beginnen von früher zu erzählen.<br />

Andere setzen sich dazu, wenn gekocht wird. Manche helfen<br />

mit, schälen Kartoffeln, falten Servietten - oder sie genießen<br />

einfach den Duft des Essens, der durch die Küche und den<br />

Wohnbereich zieht.“<br />

Ortswechsel: Es ist kurz vor zwölf Uhr in<br />

einem Pflegebereich der Stiftungsresidenz<br />

Ichon-Park in Oberneuland. Im Ofen<br />

stehen bereits zwei Nudelaufläufe, ein<br />

dritter wird gerade vorbereitet. In dem<br />

Bereich leben Bewohner, die auf Pflege<br />

und Betreuung angewiesen sind. Die Küche<br />

ist offen gestaltet, Tische und Stühle<br />

sind drum herum gruppiert. Die Küche ist<br />

der Mittelpunkt des Bereichs, zum Essen<br />

und zum Aufhalten auch abseits der Essenszeiten. Monika<br />

Böttjer erläutert das Konzept: „Es soll natürlich zum Wohlfühlen<br />

und zu Gemeinsamkeit einladen. Der andere Gedanke<br />

hinter diesem Konzept ist, dass Kochvorbereitungen und<br />

Gerüche zum Essen animieren. Gerade bei sehr viel älteren<br />

und dementen Menschen ist es sehr oft so, dass der Appetit<br />

80 81<br />

Weihnachtskarten gestalten<br />

Universum Bremen: Bastelaktion für Kinder<br />

Auf der Suche nach Freiheit<br />

Theater Bremen: Die Abenteuer des Huckleberry Finn<br />

Foto: Universum Bremen<br />

Originelle Weihnachtskarten<br />

gestalten und<br />

dabei technisches Verständnis<br />

entwickeln – diese<br />

Kombination ist am Wochenende<br />

vom 15. bis 16. <strong>Dezember</strong><br />

im Universum Bremen möglich.<br />

So sind beim offenen Technikstudio<br />

kreative Kinder, die<br />

Freude am Basteln haben, eingeladen,<br />

ihre ganz persönliche<br />

Weihnachtskarte zu entwerfen,<br />

die mit simplen, mechanischen<br />

und elektrischen Tricks den besonderen<br />

Pfiff erhält.<br />

Mit der Unterstützung eines<br />

Universum-Mitarbeiters entstehen<br />

beispielsweise Karten<br />

mit frechen Weihnachtsmännern,<br />

die ihre Zunge herausstrecken<br />

können, oder lustige<br />

Klappkarten, die beim Öffnen<br />

einen bunten Geschenkeberg<br />

aufpoppen lassen.<br />

Wer es lieber leuchtend<br />

mag, bastelt eine Weihnachtskarte<br />

mit Stromkreis und bringt<br />

so zum Beispiel einen Stern<br />

zum Funkeln. Der Fantasie der<br />

Kinder sind keine Grenzen gesetzt<br />

und es ist alles erlaubt,<br />

was gefällt. Im Anschluss der<br />

Bastelei dürfen die kreativen<br />

Unikate mit nach Hause genommen<br />

werden. (JF)<br />

Das offene Technikstudio „Kreative<br />

Weihnachtskarten selbst gestalten“<br />

wird am Samstag und Sonntag,<br />

15. und 16. <strong>Dezember</strong>, von 13 bis<br />

17 Uhr im Universum Bremen<br />

angeboten. Das Angebot ist im<br />

Eintrittspreis enthalten, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Huck und sein bester<br />

Freund Jim haben nur<br />

ein Ziel: die Freiheit. Sie<br />

wollen mit einem Floß auf dem<br />

Mississippi nach Ohio. Dahin,<br />

wo alle Menschen in Freiheit<br />

leben. Ihr Plan ist riskant.<br />

Huck versteckt sich vor seinem<br />

bösartigen Vater. Jim wurde<br />

zum Sklaven gemacht und<br />

hat sich aus der Gefangenschaft<br />

befreit. Kopfgeldjäger sind ihnen<br />

auf den Fersen, der Proviant<br />

wird knapp und Geld haben sie<br />

auch keines. Zum Glück begegnen<br />

sie Cordelia, der Tochter<br />

eines verarmten Theaterdirektors,<br />

genannt „Herzog“, und<br />

einer Schauspielerin, genannt<br />

„Königin“. Die beiden Freunde<br />

werden kurzerhand Schauspieler<br />

und versuchen ihr Reisegeld<br />

mit dem Erzählen ihrer Abenteuer<br />

zu verdienen. Huck verkleidet<br />

sich als Mädchen, um<br />

bei Mrs. Duff nach Essen zu fragen,<br />

und trifft auf deren Mann,<br />

der ausgerechnet Kopfgeldjäger<br />

ist. Ein weiteres Mal gelingt die<br />

Flucht. Huck wird verletzt und<br />

muss gesund gepflegt werden.<br />

Jetzt kommt auch noch der Sheriff<br />

ins Spiel, der Huck vor die<br />

wohl schwierigste Entscheidung<br />

seines Lebens stellt. (SM)<br />

Familienvorstellungen am Sonntag,<br />

16. <strong>Dezember</strong>, und Mittwoch,<br />

26. <strong>Dezember</strong>, Theater am Goetheplatz,<br />

10 Uhr<br />

Foto: Jörg Landsberg<br />

Gut informiert!<br />

Pflege<br />

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148 Seiten<br />

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Essen als Türöffner<br />

Beim Kochen kommen Erinnerungen und persönliche Geschichten der Heimbewohner zurück<br />

Betreuungskräfte – die guten<br />

Seelen der Pflegeeinrichtungen<br />

etreuungsassistenten sollen die Fachkräfte in<br />

Pflegeeinrichtungen entlasten. Die 41-jährige Tanja<br />

B Döring arbeitet seit fünf Jahren als Betreuungskraft<br />

in der Stiftung Friedehorst. „Betreuung ist soviel mehr als<br />

Mensch-ärger-dich-nicht zu spielen“, sagt sie.<br />

Das neue Magazin<br />

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59


Von Mendocino bis zum Regenbogen<br />

„Schlager trifft Theater“ mit Vanessa Mai, Vicky Leandros, Michael Holm, Michelle und Bernhard Brink<br />

Fotos: Manfred Esser, Walter Kober, FR (3)<br />

60<br />

Michael Holm, Bernhard Brink, Michelle,<br />

Vicky Leandros und Vanessa<br />

Mai – in der neuen Eventreihe<br />

„Schlager trifft Theater“ kommen die Stars<br />

der verschiedenen Dekaden unter dem<br />

Motto „Eine Zeitreise von Mendocino bis<br />

zum Regenbogen“ zusammen ins Metropol<br />

Theater. Als Support sind zudem Anna-Carina<br />

Woitschack und Vincent Gross dabei,<br />

während Moderator Michael Thürnau durch<br />

den vierstündigen Abend führt. Im Vorfeld<br />

befragte das STADTMAGAZIN Vicky Leandros<br />

und Vanessa Mai zum neuen Event.<br />

Schlager trifft Theater – ist es das erste<br />

Mal, dass Sie mit Ihrer Musik in einem solchen<br />

Format auftreten?<br />

Vicky Leandros: Diese Idee an sich ist natürlich<br />

neu, zumal mit der tollen Besetzung<br />

seitens der Künstler. Auch die Idee, diesen<br />

Bogen einer Zeitreise zu spannen, ist einfach<br />

sehr interessant. Für uns, aber vor allem<br />

natürlich für das Publikum. Das Ambiente<br />

passt sowieso gut zu meiner Musik.<br />

Vanessa Mai: Das kann man so sagen. Ich<br />

kenne zwar auch die intimere Variante eines<br />

Konzertes fernab größerer Hallen, aber ein<br />

Theater ist sicher speziell.<br />

Was macht für Sie den Reiz der Veranstaltung<br />

aus?<br />

Vanessa Mai: Vor allem ist es der gesamte<br />

Bogen durch den Schlager, auch bezüglich<br />

der Jahrzehnte. Dass ich dabei an diesem<br />

Abend sozusagen die Gegenwart verkörpere<br />

und den Regenbogen zum Untertitel beigetragen<br />

habe, freut mich natürlich sehr.<br />

Vicky Leandros: Es ist sicher die Gesamtbetrachtung<br />

dieses Abends. Die Atmosphäre<br />

eines Theaters, die Zusammenstellung der<br />

Künstler, die angesprochene Zeitreise. Das<br />

alles auch noch moderiert hat dann ein bisschen<br />

etwas von einer Fernsehshow.<br />

Wie unterscheidet sich der Auftritt im<br />

Theater von ihren „normalen“ Auftritten?<br />

Vanessa Mai: Das Theater ist nun mal eine<br />

ganz andere Plattform und nicht zu vergleichen<br />

mit herkömmlichen Hallen. Dabei<br />

steht natürlich unter anderem die Nähe zum<br />

Publikum im Vordergrund. Beide Seiten erleben<br />

dadurch einen Auftritt noch intensiver.<br />

Vicky Leandros: Ein Theater hat ein ganz<br />

eigenes Flair. Ich habe mir sagen lassen, dass<br />

das Metropol Theater in Bremen besonders<br />

schön ist. Zuletzt bin ich zum Beispiel auch<br />

in Kirchen aufgetreten, das ist nicht minder<br />

schön. Beides ist natürlich viel persönlicher<br />

als auf der Bühne einer größeren Halle zu<br />

stehen.<br />

Wen von den anderen Künstlern werden<br />

Sie sich ansehen?<br />

Vicky Leandros: Letzten Endes möchte man<br />

den Auftritt der Kollegen nicht stören, indem<br />

man beim Publikum für Ablenkung<br />

sorgt. Also schaut man eher an der Bühnenseite<br />

mal zu, auch wenn es dort nicht so rüberkommt<br />

wie vor der Bühne. Aber was die<br />

Kollegen innerhalb des Abends so auf der<br />

Bühne anstellen, werde ich mir zeitweise sicher<br />

anschauen.<br />

Vanessa Mai: Da mein Auftritt erst etwas<br />

später kommt, bekomme ich vorher sicherlich<br />

so einiges von den Kollegen mit. Natürlich<br />

schaut man vorher schon mal hinter der<br />

Bühne vorbei, wie sich alle so schlagen und<br />

wie die Stimmung ist. Dann ist man später<br />

quasi schon warm für den eigenen Auftritt.<br />

Was kann das Publikum von diesem<br />

außergewöhnlichen Abend erwarten?<br />

Vicky Leandros: Die Mischung wird es machen.<br />

Schlager verschiedener Epochen treffen<br />

direkt aufeinander, und das in einem<br />

vorweihnachtlichen Ambiente. Für Fans<br />

deutscher Schlagermusik kann es eigentlich<br />

nicht schöner sein.<br />

Vanessa Mai: Wer Schlager liebt, kann sich<br />

glücklich schätzen, direkt vor Weihnachten<br />

und zum Jahresende noch einmal derart<br />

durch die Schlagerwelt reisen zu können. Ich<br />

glaube, die Mischung ist einfach toll, und wir<br />

möchten einen Teil dazu beitragen. (MÄR)<br />

Sa., 22. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie<br />

bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Schlager“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.


61


KONZERTE<br />

Di 11.12.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Bremen - Meisenfrei<br />

KONZERTE<br />

Musikalisches Crossover Erlebnis<br />

25 Jahre „Night of the Proms“ / Mit Bryan Ferry und The Pointer Sisters<br />

Sa 29.12.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Bremen - LAGERHAUS<br />

Mi 23.01.2019 20.00 Uhr<br />

Bremen - Meisenfrei<br />

Upcoming: Caravan, Sue Foley<br />

Carl Palmers ELP Legacy<br />

Tommy Castro & The Painkillers<br />

Tickets:<br />

Powered by:<br />

62 www.onstage-promotion.de<br />

Bryan Ferry tritt als Stargast bei der diesjährigen „Night Of The Proms“ zusammen mit dem Antwerp<br />

Philharmonic Orchestra auf. <br />

Fotos: Torsten Volkmer / NOTP<br />

Klassik meets Pop – dieses simple und<br />

gleichzeitig erfolgsversprechende Konzept<br />

liegt dem Format „Night of the<br />

Proms“ (NOTP) zugrunde, das bereits seit<br />

einem Vierteljahrhundert durch die Arenen<br />

Deutschlands tourt und einen Brückenschlag<br />

zwischen klassischer und populärer Musik inszeniert.<br />

Passend zum Geburtstagsfest kommt<br />

auch in diesem Jahr eine bunte Mischung an<br />

Künstlern zusammen, um in Begleitung des<br />

Antwerp Philharmonic Orchestras ihre größten<br />

Hits zu präsentieren. Als Stars konnten unter<br />

anderem Bryan Ferry, The Pointer Sisters, Tim<br />

Bendzko und Milow gewonnen werden.<br />

Bryan Ferry erzielte mit seiner Gruppe Roxy<br />

Music Anfang der 1970er sensationelle Erfolge<br />

und sicherte sich in kürzester Zeit seinen Platz<br />

als einer der innovativsten Sänger und Texter<br />

der Popmusik. Mit der Kraft von Frank Sinatra,<br />

der Ausstrahlung von Serge Gainsbourg und der<br />

Intensität von Lou Reed hat Ferry seiner Musik<br />

stets neue Nuancen und eine Verve hinzugefügt,<br />

der so hochmodern und eindeutig typisch für ihn<br />

sind, dass seine Musik stets neue Wege ging. Hits<br />

wie „Slave To Love“ oder „More Than This“ gehören<br />

noch heute zum beliebten Radiorepertoire.<br />

Er musste „Nur noch kurz die Welt retten”<br />

und ist „Keine Maschine”: Zum diesjährigen<br />

Line-up der „Night of the Proms“ gehört unter<br />

anderem der Berliner Singer-Songwriter Tim<br />

Bendzko, der seine Songs im sinfonischem Gewand<br />

vorstellen wird. Wie es sich anhört, wenn<br />

belgischer Pop auf klassische Töne trifft, wird<br />

unterdessen Milow mit seinen Hits wie „Ayo<br />

Technology“ und „You don’t know“ beweisen.<br />

Als Garantinnen für echte Ladypower konnte<br />

NOTP zudem die Pointer Sisters für die diesjährige<br />

Tournee gewinnen. Nachdem die Damen<br />

bereits 2002 mitwirkten, dürfen sich Besucher<br />

auch dieses Jahr auf einen Energiestoß der besonderen<br />

Art freuen. Disco-Klassiker wie „I’m<br />

so excited“ oder Hits wie „Fire“ und „Jump (For<br />

My Love)“ gehören heute noch zu jeder guten<br />

Party.<br />

Eine weitere künstlerische Säule der Jubiläumsausgabe<br />

ist John Miles, der mit seinem<br />

Hit „Music (Was My First Love)“ seit Anbeginn<br />

die heimliche Hymne der Night of the Proms<br />

liefert und das Publikum jedes Jahr mit einem<br />

außergewöhnlichen Coversong überrascht. (JF)<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 18 Uhr


„Burning Christmas“<br />

Afterburner spielen in Osterholz-Scharmbeck<br />

23.01.19 / bremen övb-arena / 19 Uhr<br />

DIe FanTaSTISChen vIer - CapTaIn FanTaSTIC On TOUr<br />

Foto: FR<br />

Alle Jahre wieder – getreu diesem Motto sind die Afterburner<br />

auch dieses Weihnachtsfest wieder pünktlich zur Stelle, um die<br />

heimatlichen Gefilde mir ihrer ureigenen Feststimmung zu beglücken.<br />

Am 25. <strong>Dezember</strong> feiern sie gemeinsam mit ihren Fans<br />

ihre traditionelle und rockige „Burning Christmas“.<br />

Die alljährliche Konzertshow der Band hat sich in den vergangenen<br />

Jahren als Anlass des weihnachtlichen Aufeinandertreffens<br />

etabliert und bringt Alt und Jung in der Stadthalle<br />

Osterholz-Scharmbeck zusammen, um in ungezwungener und<br />

harmonischer Atmosphäre ein festliches Wiedersehen mit<br />

Freunden und Bekannten zu feiern. Im Zuge ihrer Rock-Show<br />

huldigen die Afterburner wie gewöhnlich den Größen der Rock-<br />

Geschichte, sodass sich verschiedene Generationen angesprochen<br />

fühlen und auf der Tanzfläche sowie beim Mitsingen alles<br />

geben. (JF)<br />

Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 20.30 Uhr<br />

„All That You Love“<br />

Tribute-Band: The Australian Pink Floyd Show 2019<br />

08.02.19 / bremen övb-arena / 20 Uhr<br />

ehrLICh brOTherS - FaSZInaTIOn (ZUSaTZShOw)<br />

18.05.19 / bremen övb-arena / 20 Uhr<br />

DJ bObO - KaLeIDOLUna TOUr 2019<br />

Tickets > 0421 – 35 36 37 | www.revue-online.de<br />

DIE NEUE MUSIKSCHAU<br />

BREMEN TATTOO<br />

700 MUSIKER AUS 10 NATIONEN<br />

Foto: FR<br />

„Sänger und Keyboarder für Band gesucht. Professionelle Einstellung<br />

Voraussetzung. Wir spielen nur Pink Floyd“. Mit diesen<br />

Zeilen eines Aushangs begann 1988 die Geschichte der Tribute-<br />

Band The Australian Pink Floyd Show. Auch 30 Jahre später<br />

eifern die Künstler noch ihren musikalischen Vorbildern nach<br />

und verfolgen ihr Credo: so nah am Original wie möglich. Unter<br />

dem Motto „All That You Love“ präsentieren die Australier ihre<br />

bereits zwölfte Produktion und widmen sich den musikalischen<br />

Highlights aller Pink-Floyd-Schaffensphasen. (JF)<br />

Montag, 4. März, Halle 7, 19 Uhr<br />

19.–20. JANUAR 2019<br />

ÖVB-ARENA BREMEN<br />

TICKET-HOTLINE: 0441-2050920<br />

WWW.BREMENTATTOO.COM<br />

63


KONZERTE<br />

TERMINE<br />

Alexander Knappe<br />

Früher ambitionierter Fußballer,<br />

heute Singer-Songwriter<br />

Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

15 bannig wunnerbore Jahre<br />

De Fofftig Penns geben ihr „Lesde Wiehnacht“-Abschiedskonzert im Pier 2<br />

64<br />

Sweet Soul Music Revue<br />

Musikalische Zeitreise in die<br />

USA der 60er und 70er Jahre<br />

Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Das Paradies<br />

Zen-Pop<br />

So, 2. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

Leslie Clio<br />

Pop aus Hamburg<br />

So, 2. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Teesy<br />

Singer-Songwriter<br />

Mi, 5. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Maybebop<br />

A-cappella-Gesang<br />

Do, 6. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Phil<br />

Phil-Collins-Cover<br />

Sa, 8. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Andreas Kümmert<br />

Blues, Pop und Rock<br />

So, 9. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />

Nektar<br />

Psychedelic-Rock<br />

Di, 11. <strong>Dezember</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Marvin Game<br />

Berliner Rapper<br />

Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Jaya the Cat<br />

Punkrock trifft Reggae und Ska<br />

Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

The Night Flight Orchestra<br />

Schwedischer Rock<br />

Fr, 21. <strong>Dezember</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />

Velvetone<br />

Rock ’n‘ Roll<br />

Mi., 26. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen<br />

Zwischen Northern Soul und Rock<br />

Do., 27. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Fünf Sterne Deluxe<br />

Deutscher Hip-Hop<br />

Do, 27. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

The Busters<br />

Ska<br />

Fr, 28. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Foto: Martin Huch<br />

Kaum verändert: De Fofftig Penns früher und aktuell. <br />

Der Kalender schreibt das Jahr 2003, als sich<br />

Malde, Jakob und Torbo, drei Kindergartenfreunde<br />

aus Bremen-Nord, den 50-Cent-Song<br />

„P.I.M.P.“ musikalisch vorknöpfen und ihn mit<br />

plattdeutschen Texten versehen. Das Ergebnis:<br />

die Geburtsstunde der Band De Fofftig Penns<br />

und des plattdeutschen Elektro-Hip-Hop, ihres<br />

selbst erfundenen Genres. Nach anderthalb<br />

Jahrzehnten des gemeinsamen Musizierens<br />

verabschieden sich die Künstler nun vom Rampenlicht<br />

und geben in ihrer Heimatstadt ein<br />

Abschiedskonzert.<br />

„Es ist genug. Wir haben alles gesehen“, sagten<br />

sie kürzlich in einem Radio-Bremen-Interview.<br />

Ob die Teilnahme am „Grand Prix de la<br />

Chanson für Minderheitensprachen“, Auftritte<br />

in Japan, ausverkaufte Konzerte im Schlachthof<br />

und Tower sowie der erste plattdeutsche<br />

Das Schicksal zum<br />

Duell herausfordern<br />

Heinz Rudolf Kunze tritt im Pier 2 auf<br />

Rap-Song in den deutschen Top 100 – De Fofftig<br />

Penns, die sich musikalisch der Sprache ihrer<br />

Großeltern verschrieben haben, können auf einige<br />

Meilensteine ihrer Karriere zurückblicken.<br />

Anlässlich der 15 bannig wunnerboren Jahre, wie<br />

sich die Vergangenheit der Freunde auf Niederdeutsch<br />

ausdrücken lässt, hält die Band es nun<br />

für den richtigen Zeitpunkt, die musikalischen<br />

Schotten dicht zu machen. Unter dem Motto<br />

„Lesde Wiehnacht“ geben De Fofftig Penns ihr<br />

großes Abschiedskonzert, um ihrer Karriere ein<br />

gebührendes Ende zu verschaffen. De Fofftig<br />

Penns: „Es werden sicherlich ein paar Tränen<br />

fließen. Und auch ein bisschen Schnaps“. (JF)<br />

Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 19.30 Uhr.<br />

Im Anschluss an dem Auftritt steigt ab<br />

23 Uhr eine Aftershow-Party im Tower.<br />

Er ist Komponist, Autor, Musicaltexter und<br />

Übersetzer, er liebt Pop, Rock und Poesie – Heinz<br />

Rudolf Kunze. Auch mit 62 Jahren zieht es den<br />

Künstler noch immer regelmäßig „Raus auf die<br />

Straße“. Unter dem Motto „Schöne Grüße vom<br />

Schicksal“, welches zugleich Titel seines aktuellen<br />

Albums ist, singt er sowohl vom „beschädigten“<br />

als auch wunderbaren Leben und fordert<br />

das Schicksal musikalisch zum Duell heraus.<br />

Die 15 Titel seines 36. Albums erzählen von<br />

Schicksalsergebenheit, unbeugsamen Trotz,<br />

Schlägen, die man nicht kommen sieht, und<br />

Momenten, in denen alles perfekt scheint und<br />

einem die List der Vernunft ein Lächeln schenkt.<br />

Kunze: „Mir wäre schon deutlich wohler, wenn<br />

unser Dasein nicht nur blindem Zufall folgen<br />

würde. Ich hoffe auf einen Plan, der hinter allem<br />

steckt – auch wenn ich ihn natürlich nicht erkennen<br />

kann.“ (JF)<br />

Samstag, 19. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />

Fotos: Jason Tashea / Lars Kaempf


Zehn volle Jahre!<br />

Die „Eisheilige Nacht“ mit Subway To Sally,<br />

Versengold, Russkaja und Paddy And The Rats<br />

Versengold mit Malte Hoyer (vorne Mitte) treten bei der 10. Ausgabe<br />

der Konzertreihe auf. <br />

Foto: Martin Huch<br />

Die „Eisheilige Nacht“ feiert ihren ersten zweistelligen Geburtstag.<br />

Immer mit dabei: Subway To Sally. Unterstützt<br />

werden sie in diesem Jahr von der Bremer Band Versengold,<br />

Russkaja (Wien) sowie Paddy And The Rats (Ungarn). Im<br />

Interview spricht Malte Hoyer von Versengold über die Musik<br />

der Band und den Event.<br />

Wie sind Sie zur Musik gekommen?<br />

Das weiß ich nicht mehr. Vielleicht bin ich als Kind in einen Topf<br />

Noten gefallen. Versengold habe ich 2003 gegründet, damals<br />

waren wir eher ein Theaterprojekt– als eine richtige Band. Da<br />

hat sich in den vergangenen 15 Jahren viel getan.<br />

Ihr Stil wird oft als „Mittelalter-Rock“ bezeichnet. Wie sind<br />

Sie dazu gekommen?<br />

Ich hab keine Ahnung was „Mittelalter-Rock“ sein soll. Wir haben<br />

weder Dudelsäcke, noch mittelhochdeutsche Kirchenchöre<br />

im Repertoire. Auch wenn wir gerne Geschichten erzählen und<br />

unter anderem auf historischen Veranstaltungen spielen, sehen<br />

wir uns als Folk-Band.<br />

Warum singen Sie auf Deutsch?<br />

Weil wir gerne auf Deutsch singen! Zudem ist es mir persönlich<br />

wichtig, dass Songtexte auch mal ein wenig Inhalt, vielleicht<br />

sogar einen doppelten Boden haben. In meiner Muttersprache<br />

fällt es mir leichter, solche Texte zu verfassen.<br />

War es eine große Überraschung, aus dem beschaulichen<br />

Osterholz-Scharmbeck kommend, plötzlich mit „Funkenflug“<br />

auf Platz zwei der Album-Charts zu stehen?<br />

Wir haben uns sehr gefreut, aber eine allzu große Überraschung<br />

war es dann doch nicht. Ein hoher Chart-Entry hat sich schon<br />

mit dem Album davor angekündigt. Derzeit arbeiten wir bereits<br />

an unserem neunten Album, das nächstes Jahr erscheinen wird.<br />

Bb wir allerdings Platz zwei toppen können, bleibt abzuwarten.<br />

Was bekommen die Fans bei der „Eisheiligen Nacht“ mit Subway<br />

To Sally und anderen Bands geboten?<br />

Es wird mehrere Stunden Musik mit vier unterschiedlichen,<br />

spielfreudigen Bands geben. Für uns ist ein Gig in der Heimatstadt<br />

ohnehin immer ein besondere Nummer und wir freuen<br />

uns jetzt schon drauf.<br />

Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>, Pier2, 19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Eisheilige Nacht“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

KULTUR-HIGHLIGHTS • BREMEN<br />

Mit Original-Filmszenen<br />

& Leinwand-Animation!<br />

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Infos: www.highlight-concerts.com<br />

DAS WIENER<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

Italiens Star-Tenor CRISTIAN LANZA<br />

und das Wiener Theater<br />

50 Mitwirkende! Solisten, Ballett, Chor & Orchester.<br />

03.01.19 • Do 20 Uhr • Die Glocke<br />

THE CROWN OF RUSSIAN BALLET<br />

SCHWANENSEE<br />

Das Russische Nationalballett<br />

aus Moskau<br />

„Ballett auf allerhöchstem Niveau!“<br />

(Neue Zürcher Zeitung)<br />

05.01.19 • Sa 20 Uhr • Metropol Theater<br />

ROCK ME AMADEUS • JEANNY • DER KOMMISAR<br />

FALCO - THE SHOW<br />

DIE GROSSE LIVE-SHOW MIT ALLEN HITS<br />

„Bua, da hast du was g‘scheites draus g‘mocht!“<br />

(Maria Hölzel/Falcos Mutter zu Falco-Darsteller Simoner)<br />

13.01.19 • So 20 Uhr • Die Glocke<br />

BEST OF<br />

ENNIO MORRICONE<br />

ÜBER 100 SOLISTEN, SÄNGER UND<br />

MUSIKER DER MILANO FESTIVAL OPER<br />

THE HATEFUL 8 – DJANGO UNCHAINED<br />

– SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD u.v.m.<br />

16.01.19 • Mi 20 Uhr • Die Glocke<br />

PAGANINI NACHT<br />

Paganini Preisträger:<br />

DMITRI BERLINSKY<br />

Russische Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg • Leitung: Juri Gilbo<br />

17.01.19 • Do 20 Uhr • Die Glocke<br />

DAS BESTE AUS 20 JAHREN MUSICAL!<br />

THE BEST OF<br />

MUSICAL STARNIGHTS<br />

Top Stars der Original-Produktionen<br />

& farbenprächtige Kostüme<br />

20.01.19 • So 19 Uhr • Die Glocke<br />

VERDI-NACHT<br />

ITALIENS STAR-TENOR<br />

CRISTIAN LANZA<br />

& THE MILANO FESTIVAL OPERA<br />

„Ein fulminanter Lanza, Chor, Orchester<br />

auf ganz hohem Niveau!“ (Stuttgarter Nachrichten)<br />

11.02.19 • Mo 20 Uhr • Die Glocke<br />

HELLO DOLLY<br />

DER BROADWAY-KLASSIKER<br />

IN DEUTSCHER SPRACHE!<br />

Musical von Jerry Herman<br />

Kammeroper Köln & Orchester<br />

12.02.19 • Di 20 Uhr • Die Glocke<br />

12 TENORS<br />

22 WELTHITS • 12 TENÖRE • 1 SHOW<br />

„Mitreißende Energie und<br />

kraftvolle Stimmen.“ (Express)<br />

17.02.19 • So 19 Uhr • Die Glocke<br />

DAS LÄSTERMAUL DER NATION!<br />

EKEL ALFRED<br />

Kammeroper Köln mit den Episoden<br />

Frühjahrsputz & Silberhochzeit<br />

„Alfred Tetzlaff in Hochform!“<br />

(Kölner Express)<br />

04.03.19 • Mo 20 Uhr • Die Glocke<br />

65


KONZERTE<br />

Nur die Stimme zählt<br />

Das STADTMAGAZIN präsentiert: „The Voice of Germany“ live in Concert<br />

Foto: Andre Kowalski<br />

Im Oktober startete die bereits achte Staffel<br />

der deutschen Musikshow „The Voice of Germany“.<br />

Getreu dem Motto „Nach der Show<br />

ist vor der Show“ geht das Casting-Format am<br />

Anschluss der diesjährigen Staffel auf große<br />

Deutschland-Tour. Mit dabei: die vier Finalisten<br />

sowie zwei vom Publikum gewählte Wildcard-Gewinner.<br />

Vor acht Jahren gab es „The Voice of Germany“<br />

erstmals im Fernsehen und ist seither aus<br />

der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken.<br />

Das besondere Merkmal der Show?<br />

Hier zählt nur die Stimme. So haben die Kandidaten<br />

in der ersten Runde des musikalischen<br />

Wettstreits, den sogenannten Blind Auditions,<br />

nur wenige Sekunden Zeit, um die Juroren, die<br />

mit dem Rücken zu ihnen sitzen, von sich zu<br />

überzeugen. Mit dem Tourstart des Live-Ablegers<br />

erhalten Fans und Zuschauer nun die Möglichkeit,<br />

ihren Talenten, mit denen sie zuvor wochenlang<br />

mitgefiebert haben, nahezukommen<br />

und sich selbst von ihrem Können zu überzeugen.<br />

Zudem setzt die Live-Show bei den Konzerten<br />

auf Wohnzimmeratmosphäre und holt<br />

damit die gemütliche Zeit zum Ende des Jahres<br />

in Deutschlands Veranstaltungsstätten. (JF)<br />

Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong>, Halle 7, 19.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie<br />

bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Voice“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

66<br />

Enorm viel Energie<br />

Vonda Shephard kommt nach Bremen<br />

„Ally McBeal“ – diese Serie um die gleichnamige<br />

und liebenswerte Anwältin machte nicht nur<br />

Hauptdarstellerin Calista Flockhart zum Superstar.<br />

Auch Vonda Shephard konnte mir ihrer Rolle<br />

als Pianistin und Sängerin in der Lieblingsbar<br />

der Hauptfigur ihren Durchbruch feiern.<br />

Zwölf Millionen verkaufte Alben, zwei Golden<br />

Globes, zwei Emmys und hunderte Auftritte<br />

später genießt es die Künstlerin immer noch,<br />

ihre souligen Songs live zu präsentieren. „Ich<br />

habe enorm viel Energie für die Musik und das<br />

Leben“, erzählt die 55-Jährige. Nach ihrem Besuch<br />

im Vorjahr, kehrt die amerikanische Singer-Songwriterin<br />

nun in die Hansestadt zurück.<br />

An der Seite des Nachwuchskünstlers Batomae<br />

spielt sie ein Konzert im Modernes in der Bremer<br />

Neustadt. (JF)<br />

Freitag, 7. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 19.30 Uhr<br />

Foto: FR


Tickets / Infos:<br />

Nordwest Ticket<br />

0421 - 36 36 36<br />

CTS-Eventim<br />

0421 - 35 36 37<br />

Hier ist was los: nah & live<br />

Foto: FR<br />

„Rendezvous mit Marlene“<br />

Ute Lemper singt in der Glocke<br />

Nur die wenigsten würden bei einem Telefonat einen Weltstar<br />

am anderen Ende der Leitung erwarten. So konnte es<br />

auch Ute Lemper kaum fassen, als 1988 in Paris ihr Telefon<br />

klingelte und die Stimme von Marlene Dietrich erklang. Die<br />

beiden führten ein dreistündiges Gespräch und unterhielten sich<br />

über diverse Themen: das Leben, ihre Arbeit und ihren Stil, ihre<br />

Liebe zu Rilke, ihr kompliziertes Verhältnis zu Deutschland sowie<br />

über Trauer und Faszinationen. Während Marlene Dietrich<br />

damals bereits auf eine Karriere zurückblickte, stand Ute Lemper<br />

mit ihren 23 Jahren noch am Anfang ihres Schaffens. In ihrem<br />

neuen Bühnenprogramm „Rendezvous mit Marlene“ gewährt der<br />

Musical-Star seinem Publikum Einblicke in seine Vergangenheit<br />

und lässt es an dem mittlerweile 30 Jahre zurückliegendem Telefonat<br />

mit ihrem großen Vorbild teilhaben. Dabei singt Ute Lemper<br />

diverse Lieder aus allen Kapiteln ihres Lebens und lädt damit<br />

ein, zu einem Abend voller Erinnerungen. (JF)<br />

Naturally 7 Herbert Knebel Arnd Zeigler Tony Christie<br />

Programm <strong>2018</strong> / 2019<br />

22.02. Geneses<br />

The Genesis Tribute Show<br />

07.12. Naturally 7<br />

Christmas - It´s a Lovestory!<br />

23.02. Conni<br />

Das Schul-Musical<br />

08.12.<br />

12.12.<br />

25.12.<br />

31.12.<br />

07.01.<br />

08.02.<br />

13.02.<br />

14.02.<br />

Herbert Knebel - solo<br />

„Im Liegen geht´s“<br />

Arnd Zeigler<br />

Die wunderbare Welt des<br />

Fußballs - live<br />

BURNING CHRISTMAS<br />

Die Afterburner rocken OHZ<br />

8. Silvester-Konzert<br />

Mit dem Bremer<br />

Kaffeehaus-Orchester<br />

Tony Christie<br />

The Hits and Pop Nonsense<br />

Live mit Band<br />

Danceperados of<br />

Ireland<br />

„Whiskey, you are the Devil!“<br />

Hansi Hinterseer,<br />

Stefanie Hertel u.a.<br />

Ein Abend mit Freunden<br />

Doris Day Musical<br />

Mit Angelika Milster<br />

08.03.<br />

09.03.<br />

10.03.<br />

15.03.<br />

22.03.<br />

23.03.<br />

29.03.<br />

26.04.<br />

28.04.<br />

instant impro<br />

Comedy-Theater auf Zuruf<br />

Ohnsorg-Theater<br />

„De dresseerte Mann“<br />

The Italian Tenors<br />

„Viva la Vita Tour 2019“<br />

NeverTooLate<br />

Original Bremer Rentnerband<br />

Musical Highlights<br />

Die schönsten Songs in<br />

einer Show<br />

BAROCK<br />

Europas größte AC/DC<br />

Tribute Show<br />

Wolfgang Trepper<br />

Live 2019<br />

ONAIR: Vocal Legends<br />

A Cappella Pop Show<br />

Albert Hammond<br />

Songbook Tour 2019<br />

21.02. Chinesischer<br />

10.08. PUR - live<br />

Nationalcircus<br />

„Zwischen den Welten“<br />

Open Air 2019<br />

The great Wall<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 09.11. 13:23 The Johnny Seite 1 Cash Show<br />

www.stadthalle-ohz.de<br />

presented by The Cashbags<br />

Samstag, 16. Februar, Glocke, 20 Uhr<br />

Foto: Robert Grischek<br />

25 Years Wild & Wicked<br />

25 Jahre Scooter: Dieses Ereignis kann als Synonym für<br />

30 Millionen verkaufte Tonträger, 23 Top-Ten-Hits und zweieinhalb<br />

Jahrzehnte krachender Elektro-Sounds begriffen<br />

werden. Nach der ausverkauften einjährigen Arenatour<br />

geben die Musiker um Frontmann und Gründungsmitglied<br />

H. P. Baxxter nun eine dröhnende Zugabe und verlängern<br />

ihre Jubiläumstour um einige Termine. Mit im Gepäck: das<br />

aktuelle Album „Ace“. (JF)<br />

Sa, 02. Februar 2019, 20 Uhr<br />

STAHLZEIT<br />

„Schutt & Asche“ – Tour 2019<br />

Europas erfolgreichste<br />

Rammstein-Tribute-Band<br />

Fr, 8. März 2019, 20 Uhr<br />

DIETER NUHR<br />

„Nuhr hier, nur heute“<br />

Sa, 18. Mai 2019, 20 Uhr<br />

POP MEETS CLASSIC<br />

Das spektakuläre Cross-Over-Konzert!<br />

Philharmonisches Orchester Bremerhaven,<br />

Pop meets Classic Band und viele weitere Künstler<br />

Sa, 7. September 2019, 19 Uhr<br />

MICHAEL PATRICK KELLY<br />

„iD Live-Tour Open-Air 2019“<br />

Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

67


KONZERTE<br />

40 verdammte Jahre<br />

Foto: FR<br />

1978 gegründet, gehen Extrabreit unter dem Motto „40 verdammte<br />

Jahre“ auf Jubiläumstour. Neben Klassikern wie „Hurra,<br />

hurra die Schule brennt“, „Polizisten“ oder „Flieger, grüß‘ mir die<br />

Sonne“ sind auch einige Überraschungen angekündigt. (MÄR)<br />

Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Grüß’ mir den Mond!<br />

Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys in der Glocke<br />

Unsere Bremer Veranstaltungen <strong>2018</strong>/2019<br />

Foto: Katharina John<br />

68<br />

Fr., 14.12.18 - 20 Uhr - Die Glocke, Bremen<br />

Herbert Pixner Projekt<br />

Tour 2019 - Das neue Programm<br />

Sa., 13.4.19 - 20 Uhr - Die Glocke, Bremen<br />

Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus,allen regionalen<br />

Zeitungshäusern u. bekannten Vorverkaufsstellen, online auf<br />

www.nordwest-ticket.de oder www.eventim.de sowie unter der<br />

Hotline 04 21 - 36 36 36 oder 0 18 06 - 57 00 16*<br />

Weitere Infos auf: www.hanseatische-konzertdirektion.de<br />

*0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen.<br />

Das mondbeschienene Herz der Musik: So lautet das<br />

Ziel Ulrich Tukurs und der Rhythmus Boys, die sich im<br />

Rahmen ihres neuen Programms auf eine abenteuerliche<br />

Reise begeben. Gemeinsam führen sie ihr Publikum an<br />

den Abgrund der Melodie, in den Tiefsinn der Harmonie, den<br />

Wahnsinn des Kontrapunkts, den Irrsinn des kryptometrischen<br />

Rhythmus sowie den betörenden Feinsinn der Zufallsmusik.<br />

Im Mittelpunkt des neuen Programms steht der Mond, der<br />

als von Mythen und Legenden umrankter Himmelskörper die<br />

Menschheit von jeher in seinen Bann zieht. Mit Swing-Klassikern,<br />

deutschen Schlagern und Eigenkompositionen widmen<br />

sich Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys dem Erdtrabanten. Auf<br />

eigene Art und Weise interpretiert das Quartett diese Musik neu<br />

– oder wie es Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys es selbst formulieren:<br />

„Kostbare Neuigkeiten in kurioser musikalischer Gewandung<br />

werden Sie ebenso begeistern wie das eine oder andere<br />

Elaborat aus jenen fernen Tagen, an denen unsere einzigartige<br />

Formation die Welt der Musik zu verblüffen begann.“ (JF)<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr


Marschmusik aus aller Welt<br />

„Bremen Tattoo“ 2019 mit Dudelsackspielern, Trommlern, Tänzern und Solisten<br />

Bremen Tattoo – hinter diesem Namen<br />

verbirgt sich keineswegs eine Veranstaltung<br />

für Körperkunst und permanente<br />

Bilder auf der Haut. Vielmehr ist der Begriff<br />

„Tattoo“ die international geläufige Bezeichnung<br />

für Militärmusikfestivals. So erhalten im<br />

Rahmen der Musikshow „Bremen Tattoo“ bereits<br />

zum zweiten Mal Marschmusik und Showelemente<br />

Einlauf in die ÖVB-Arena und vereinen<br />

rund 700 Dudelsackspieler, Trommler,<br />

Tänzer und Solisten aus aller Welt.<br />

Nach dem erfolgreichen Premierejahr liefern<br />

die Künstler des Formats auch 2019 eine musikalische<br />

Show, die trotz ihres klaren Bekenntnisses<br />

zur Militär- und Marschmusik durch<br />

verschiedene Genres führt. So wird es neben<br />

bewährten Elementen wie Dudelsack-Formationen,<br />

klassischen Märschen und dem großen<br />

Finale auch blasmusikalische Interpretationen<br />

aktueller Pop- und Rocktitel geben. Eine Besonderheit<br />

der neuen Inszenierung ist unter anderem<br />

das Bühnenbild. Um die Verbundenheit<br />

mit der Hansestadt zu manifestieren, wird das<br />

Bremer Rathaus als dreidimensionaler Nachbau<br />

die Bühnenkulisse bilden. Alle Künstler werden<br />

somit die Showfläche durch die „offenen Türen“<br />

des Rathauses betreten. (JF)<br />

Samstag und Sonntag, 19. und 20. Januar,<br />

ÖVB-Arena, jeweils 15 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Aller guten Dinge sind vier<br />

„Jahr aus Jahr ein“ – Pohlmann gastiert im Schlachthof<br />

„Jahr aus Jahr ein“ – diesen Namen trägt nicht<br />

nur die aktuelle Tournee Pohlmanns. Vielmehr<br />

beschreibt es zugleich den musikalischen Weg<br />

des Künstlers. So ist der Sänger mit dem schwarzen<br />

Adler auf der Gitarre bereits zum vierten Mal<br />

mit seinem akustischen Kultprogramm unterwegs.<br />

An der Seite des Drummers Reiner Kallas<br />

und des Cellisten Hagen Kuhr spielt Pohlmann<br />

sein Album „Weggefährten“ erstmals im Trio.<br />

„Jahr aus Jahr ein“ ist keine typische Unplugged-Tour.<br />

Es ist eine bluesartige Ausarbeitung<br />

von Pohlmanns Songs, in welcher<br />

der Musiker stressigen Tagen eine Insel gibt,<br />

um ein- und auszuschalten. Mal energieladen,<br />

mal runtergebrochen, mal nachdenklich und<br />

hoffnungsvoll: Im Rahmen der Show zeigt sich<br />

der 46-Jährige von verschiedenen Seiten und<br />

präsentiert Songs, dessen Texte sowohl vielschichtig<br />

als auch simpel sind, wie es auf seine<br />

bekannte Nummer „Wenn jetzt Sommer wär“<br />

Wir verlosen 1 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis<br />

zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Tattoo“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

zutrifft. Auch philosophische Ansätze kommen<br />

in seinen Liedern nicht zu kurz. Pohlmann: „Ich<br />

empfinde es als aufregend und spannend mich<br />

zu fragen, was das ist, das ‚Sein‘. Es beinhaltet<br />

Schreck und Glück gleichermaßen.“ (JF)<br />

Freitag, 7. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Foto: Stefan Mücknert Foto: Musikparade GmbH<br />

69<br />

Tickets bei Eventim und Nordwest-Ticket


70<br />

Foto: Oliver Deetz<br />

DIVERSES<br />

Kuriose<br />

Einblicke in<br />

die Welt des<br />

Ballsports<br />

Arnd Zeigler zu Gast in der<br />

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck<br />

Fußball-Maniac Arnd Zeigler. <br />

In seiner WDR-Sendung „Zeiglers<br />

wunderbare Welt des Fußballs“ liefert<br />

Moderator Arnd Zeigler regelmäßig humorvolle<br />

und kuriose Einblicke in die Welt<br />

des Ballsports. Anlässlich des zehnjährigen<br />

Bestehens seines TV-Formats wagt er sich<br />

nun in den Strafraum des Entertainments<br />

vor und bringt sein Schaffen unter dem Titel<br />

„Dahin, wo es wehtut“ live auf die Bühne.<br />

„Zwischen Weisheit und Wahnsinn –<br />

wem er noch nicht das Wort im Mund herumgedreht<br />

hat, der hat in Fußballdeutschland<br />

nix zu sagen“, so schrieb es einst sein<br />

Heimatsender Radio Bremen über seine<br />

längst zum Klassiker avancierte Kolumne<br />

„Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“.<br />

Ob als Journalist, Moderator, Stadionsprecher,<br />

Sänger, Produzent oder Autor:<br />

Der 53-jährige Bremer ist ein Unikat der<br />

deutschen Sportmedienszene. Fasziniert<br />

und hingebungsvoll beschäftigt er sich mit<br />

den verrückten und absurden Seiten des<br />

Fußballs.<br />

Mit seinem Programm wagt sich der<br />

Künstler erstmals aus seinem TV-Wohnzimmer-Biotop<br />

heraus und teilt seine Geschichten<br />

und Analysen auf der Bühne.<br />

Rabiateste Fouls, desolate Interviews, unfassbare<br />

Anekdoten und Fotos, die man nicht<br />

mehr aus dem Kopf bekommt. Zeigler schaut<br />

genau – und zwar dorthin, wo es wehtut.<br />

Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />

20 Uhr<br />

Foto: WDR<br />

Wann sind wir alt?<br />

Sky du Mont und Christine Schütze<br />

in der Stadthalle Bremerhaven<br />

„Jung sterben ist auch keine Lösung“ – dieser<br />

Ansicht sind zumindest Schauspieler<br />

Sky du Mont und Pianistin Christine Schütze<br />

und haben dieses Motto zum Titel ihres<br />

neuen Bühnenprogramms gemacht. Das Besondere:<br />

Es ist Lesung und Klavierkabarett<br />

zugleich.<br />

Was sagt das Alter eigentlich aus? Wann<br />

sind wir wirklich alt? Fragen wie diesen widmet<br />

sich Sky du Mont humorvoll in seinem<br />

neuen Buch, aus dem er in der gleichnamigen<br />

Show vorlesen wird. Unterstützung erhält<br />

er von Christine Schütze, die als weiblicher<br />

Gegenpart singend am Piano kontert. (JF)<br />

Mi., 23. Januar, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr


20 Jahre SCHILLER · DIE JUBILÄUMSTOUR<br />

23.05.2019 ÖVB Arena<br />

DAS MAGISCHE ZIRKUS-EREIGNIS VOM KONTINENT DES STAUNENS<br />

AFRIKA! AFRIKA!<br />

nach einer Idee von André Heller<br />

12.04.2019 Metropol Theater<br />

DIE GROSSE TOURNEE ZUM JUBILÄUM<br />

Over<br />

Hump<br />

The<br />

25 YEARS<br />

SARAH<br />

CONNOR<br />

TOUR<br />

2019<br />

27.10.2019 ÖVB Arena<br />

IT’S ALL ABOUT FAMILY TOUR 2019<br />

CESAR MILLAN<br />

ERSTMALS MIT SEINEN BEIDEN SÖHNEN AUF TOUR<br />

20.10.2019 ÖVB Arena<br />

Zum ersten Mal:<br />

das komplette Album live<br />

und natürlich ALLE HITS!<br />

DIE NEUE SHOW! LIVE 2019<br />

12.12.2019 ÖVB Arena<br />

03.04.2019 Halle 7<br />

ProSieben, SAT.1, Semmel Concerts und Talpa präsentieren:<br />

die Arena-Tournee 2019<br />

24.11.2019 Halle 7<br />

ROLAND KAISER<br />

LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />

Die Arena-Tournee<br />

03.03.2019 ÖVB Arena<br />

FLORIAN SILBEREISEN präsentiert<br />

DAS GROSSE<br />

SCHLAGER<br />

DIE PARTY DES JAHRES<br />

FEST<br />

MATTHIAS REIM · MICHELLE<br />

KLUBBB3 · ELOY DE JONG<br />

VOXXCLUB · DDC BREAKDANCER<br />

LIVE IN CONCERT<br />

DIE 4 FINALISTEN UND 2 WILDCARD GEWINNER<br />

MIT DER FANTASTISCHEN TVOG LIVE-BAND!<br />

05.04.2019 ÖVB Arena<br />

27.12.<strong>2018</strong> Halle 7<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

71


DIVERSES<br />

Musikalisches Bühnenmärchen<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“ mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl<br />

Herr der Ringe &<br />

Der Hobbit<br />

27.12.18 Metropol Theater<br />

Ute Lemper<br />

& Band<br />

Rendezvouz<br />

mit Marlene<br />

16.02.19<br />

Glocke<br />

- Das Konzert<br />

72<br />

23.02.19 Stadthalle OHZ<br />

KOKUBU<br />

Drums of Japan<br />

21.03.19 Glocke<br />

Thommy Ten<br />

& Amélie van Tass<br />

Einfach zauberhaft!<br />

08.11.19 Metropol Theater<br />

Miroslav Nemec (links) und Udo Wachtveitl kommen vom Münchner „Tatort“ auf die Bühne der Glocke. <br />

<br />

Foto: Stefan Nimmesgern<br />

Sie ist, neben der Geschichte von Jesu Geburt,<br />

das vermutlich meisterzählte Literatursujet<br />

der Adventszeit: „Eine Weihnachtsgeschichte“.<br />

Die von Charles Dickens<br />

verfasste sozialkritische Erzählung über den<br />

alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Weihnachtsvorabend<br />

von drei Geistern heimgesucht<br />

wird und seine Menschlichkeit wiederentdeckt,<br />

ist ein generationsübergreifender Klassiker. Mit<br />

den beiden beliebten Münchner „Tatort“-Schauspielern<br />

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl in<br />

Begleitung eines fünfköpfigen Streicherensembles<br />

kommt „Eine Weihnachtsgeschichte“ als<br />

musikalisches Bühnenmärchen auf die Bühne.<br />

Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat<br />

gemeinsam mit dem Komponisten Libor Síma<br />

eine Bühnenfassung des Märchens geschaffen,<br />

die Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wie<br />

auf den Leib geschneidert scheint. Sie erinnert<br />

in ihrer Ästhetik an alte Schwarzweißfilme<br />

und spielt mit Elementen literarischer Revuen.<br />

Durch die Musik und die geschickte Lichtregie<br />

werden fesselnde Bilder geschaffen – und doch<br />

spielt der literarische Text immer die Hauptrolle.<br />

Tempo, Rhythmus und Struktur der Novelle<br />

bleiben auch in der Lesefassung bewahrt. In der<br />

Interpretation der beliebten Schauspieler erhält<br />

die Erzählung zusätzlich eine unglaubliche<br />

Lebendigkeit. Beiden gelingt es, im Zusammenspiel<br />

mit der Bühnenmusik den skurrilen britischen<br />

Humor auf anrührende Weise herauszuarbeiten<br />

und für die perfekte Einstimmung auf<br />

die besinnliche Adventszeit zu sorgen.<br />

Charles Dickens Weihnachtsklassiker erzählt<br />

von der märchenhaften Wandlung des<br />

hartherzigen Geldverleihers Ebenezer Scrooge,<br />

der seinen Schuldnern selbst in der Weihnachtszeit<br />

keinen Penny erlässt. Am heiligen<br />

Abend erhält Scrooge unerwarteten Besuch:<br />

Sein Freund und Geschäftspartner Jakob Marley<br />

erscheint. An sich nicht weiter verwunderlich,<br />

wäre Marley nicht bereits seit Jahren tot. Als<br />

unerlöster Geist fristet er nun sein Dasein zwischen<br />

Himmel und Erde mit der Aufgabe, aus<br />

Scrooge einen besseren Menschen zu machen.<br />

Der allerdings erweist sich als harter Brocken.<br />

Dreier Geister bedarf es, die Scrooge mitnehmen<br />

auf eine Reise durch die Zeit, in deren Verlauf<br />

er sich seiner Fehler bewusst und zu einem<br />

geläuterten Menschen wird. (SM)<br />

Dienstag, 11. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr


Die Welt der Fantasie<br />

„Cavalluna“ – Pferdeshow für die ganze Familie<br />

www.riverconcerts.de<br />

SHOWS<br />

2019<br />

Foto: Apassionata World GmbH<br />

Ein neuer Markenname für<br />

das im wahrsten Sinne des<br />

Wortes tierische Format:<br />

Die beliebte Pferdeshow der<br />

Apassionata World GmbH geht<br />

ab sofort unter dem Namen „Cavalluna“<br />

auf Tournee. Unabhängig<br />

von der Namensänderung setzt<br />

die Show weiterhin auf ihre bekannte<br />

Mischung aus Reitkunst,<br />

Akrobatik, Tanz und Musik.<br />

„Cavalluna – Welt der Fantasie“<br />

nimmt sein Publikum mit<br />

auf eine poetische Reise. Der<br />

junge Tahin entdeckt eine Welt jenseits der Realität, in der seine<br />

tiefsten Wünsche Wirklichkeit werden. Dort trifft er auf die<br />

schöne Naia, die ihn in ihre Heimat führt. Als er das geheimnisvolle<br />

Mädchen in sein Alltagsleben bringen möchte, wird es mit<br />

schwierigen Aufgaben konfrontiert. Tahin muss lernen, auf sein<br />

Schicksal zu vertrauen, um seine Träume wahr werden zu lassen.<br />

Wird es ihm gelingen, sein Glück zu finden? (JF)<br />

06.01.19 METROPOL THEATER 14.01.19 METROPOL THEATER<br />

www.100-VOICES-OF-GOSPEL.de<br />

30.01.19 METROPOL THEATER 19.02.19 METROPOL THEATER<br />

Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena,<br />

14 und 18.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 1 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Cavalluna“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

19.03.19 METROPOL THEATER 22.03.19 METROPOL THEATER<br />

Afrikanische Lebensfreude<br />

Soweto Gospel Choir präsentiert neues Programm<br />

31.03.19 METROPOL THEATER 06.04.19 METROPOL THEATER<br />

Foto: Wolf-Erdel<br />

Seit fast 15 Jahren präsentieren die 17 südafrikanischen Künstler<br />

des Soweto Gospel Choirs in farbenfrohen Gewändern afrikanische<br />

Rhythmen, moderne Popsongs und energiegeladene<br />

Lebensfreude. Unter dem Motto „Freedom“ widmet sich das<br />

Ensemble im Rahmen seiner neuen Show einem bedeutsamen<br />

Thema: der Freiheit.<br />

„Mit jedem Auftritt nehmen wir die Menschen dorthin mit,<br />

wo wir herkommen“, sagt Chorleiter Vincent Jiyana. „Wir zeigen<br />

ihnen die Schönheit unseres Landes.“ Dabei folgen bekannte<br />

Freiheitslieder und Spirituals auf traditionelle südafrikanische<br />

Songs. Auch Interpretationen von bekannten Klassikern wie<br />

James Browns „I Feel Good“, „Hallelujah“ von Leonard Cohen<br />

sowie Reggae-Stücke sind Teil des aktuellen Repertoires. (SM)<br />

www.falcomusical.com<br />

www.elvis-musical.co<br />

07.04.19 METROPOL THEATER 03.05.19 METROPOL THEATER<br />

10.05.19 METROPOL THEATER 27.06.19 STADTPARK HAMBURG<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

73


DIVERSES<br />

Happy birthday, „Grease“!<br />

Erfolgsmusical würdigt 40. Jubiläum des Filmklassikers / Show im Metropol Theater am Richtweg<br />

Als cooler Draufgänger Danny und schüchterne Sandy galten<br />

John Travolta und Olivia Newton-John 1978 als echtes<br />

Leinwand-Traumpaar. Nun feiert der Kultfilm seinen 40.<br />

Geburtstag und den idealen Anlass, die Liebesgeschichte zwischen<br />

den beiden Highschool-Schülern in einer modernen Multimedia-Inszenierung<br />

neu zu erzählen. Mit Alexander Jahnke und<br />

Veronika Riedl in den Hauptrollen, begibt sich „Grease“ als Musical-Format<br />

und Jubiläumsproduktion auf Deutschlandtournee.<br />

Am Nikolaustag gastiert die Show in Bremen. Damit Familien<br />

diesen Abend gemeinsam genießen können, haben Kinder und Jugendliche<br />

anlässlich des Feiertags stark vergünstigten Eintritt.<br />

„Es macht einfach wahnsinnig Spaß, in diese Rolle des coolen<br />

Danny zu schlüpfen und ein bisschen den Macho raushängen lassen<br />

zu können. Außerdem bist du fast permanent auf der Bühne und bei<br />

so gut wie jeder schnellen Tanznummer dabei – da bist du den ganzen<br />

Abend on fire und das ist ein geiles Gefühl“, sagt Hauptdarsteller<br />

Alexander Jahnke über seine Rolle. Insgesamt erwartet die Zuschauer<br />

bei der Produktion ein ergiegeladener Abend voller musikalischer<br />

Hits, Spaß und Lebensfreude. Hauptdarstellerin Veronika Riedl liebt<br />

vor allem Songs wie „You’re the One That I Want“ oder „Summer<br />

Nights“, „die mitreißende Musik und die Charaktere, mit denen sich<br />

jeder auf die eine oder andere Art identifizieren kann.“ (SMW)<br />

Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Foto: FR<br />

Reinhold Messner erleben<br />

„Wild – der letzte Trip auf Erden“<br />

Schattentanz mit 3D-Effekt<br />

„Amazing Shadows“ im Metropol Theater<br />

74<br />

live<br />

messner<br />

der letzte Trip<br />

wild<br />

auf Erden<br />

Bremen - Die Glocke - 30.01.2019 - 20 Uhr<br />

Tickets unter: www.messner-live.de<br />

Wie machen die das bloß? Diese Frage stellen sich vermutlich<br />

nicht nur junge Zuschauer, wenn die Künstler von „Amazing<br />

Shadows“ ihr kreatives Können unter Beweis stellen. Gepaart<br />

mit Tanz und Akrobatik lassen sie Schatten lebendig werden<br />

und entführen ihr Publikum auf eine emotionale Reise mit ästhetischen<br />

Höhepunkten.<br />

Ob Tier, Maschine, Haushaltsgegenstand oder monumentales<br />

Bauwerk: Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit und<br />

Präzision kreieren die ukrainischen Künstler mit ihren Körper<br />

unterschiedliche Dinge und schaffen ihre eigene Schattenwelt.<br />

Einzigartig und besonders ist dabei die Verbindung zwischen<br />

klassischem Schattentanztheater und 3-D-Effekten. So lässt<br />

„Amazing Shadows“ sowohl Schatten, Licht als auch Hologramme<br />

zu einer Illusion verschmelzen. (JF)<br />

Montag, 14. Januar 2019, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Foto: Shadow theatre „Delight“


Foto: Marco Hartmann<br />

Meister der Fantasie<br />

Seit über vier Jahrzehnten begeistert Mummenschanz mit<br />

seiner wortlos poetischen Kunst. Vom Broadway aus eroberte<br />

das legendäre Ensemble die ganze Welt. Jetzt kommen sie mit<br />

ihrer neuen Show „you & me“. (SM)<br />

Fr. und Sa., 28. und 29. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Eistanz trifft Zirkusartistik<br />

Russian Circus on Ice präsentiert „Ein Wintermärchen“<br />

DAS TEAM VOM<br />

WÜNSCHT ALLEN<br />

EIN FROHES FEST UND EINEN<br />

GUTEN RUTSCH!<br />

Foto: Russian Circus on Ice<br />

BREMEN<br />

Metropol Theater<br />

VVK: Hotline 01806-570 066* + alle bek. VVK-Stellen<br />

+ www.asa-event.de (*dt. Festn. 20ct/Anr, Mobil 60ct/Anr)<br />

CENTRAL MUSICAL COMPANY<br />

Als erster Eiszirkus der Welt vereint der Russian Circus on Ice<br />

seit 50 Jahren Artistik, Akrobatik und Eiskunstlauf auf spiegelglatten<br />

Bühnen. Im Rahmen der neuen Inszenierung „Ein<br />

Wintermärchen“ entführt das Ensemble sein Publikum auf eine<br />

zauberhafte Reise in ein fernes Märchenland und vereint dabei<br />

die Highlights und Hauptcharaktere der größten winterlichen<br />

Geschichten: „Die Zirkusprinzessin“, „Alice im Wunderland“, die<br />

„Schneekönigin“ sowie den „Nussknacker“. (JF)<br />

Die Originalproduktion von Gerber und Wilhelm nach dem Roman von Gaston Leroux<br />

Die erfolgreichste Musicalgala!<br />

25.01.19<br />

Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Eiszirkus“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

10.02.19<br />

TANZ DER VAMPIRE · FROZEN · ROCKY<br />

KÖNIG DER LÖWEN · ELISABETH · CATS · UVM.<br />

26.02.19<br />

IRISH DANCE<br />

REVOLUTION<br />

MUSIC BY:<br />

Riverdance - Michael Jackson<br />

Ed Sheeran - Lord of the dance u.v.m.<br />

75


DIVERSES<br />

Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln<br />

Michael Mittermeier mit „Luckypunch – die Todeswuchtl schlägt zurück“<br />

Ring frei für den Comedykampf des Jahrhunderts!<br />

In der rechten Ecke als Herausforderer:<br />

der Komiker. In der linken Ecke<br />

der Favorit: die Absurdität des Alltags und ihre<br />

großen Brüder. Michael Mittermeier, der bayrische<br />

Karate Kid der Stand-up-Comedy kämpft<br />

wie man ihn kennt und liebt: schwebend wie<br />

Bruce Lee und stechend wie Biene Maja. Ein<br />

Mann, ein Mikro, keine Regeln.<br />

Mittermeiers einziger Verbündeter: die berüchtigte<br />

Todes-Wuchtl, eine lang vergessene,<br />

mündlich überlieferte Geheimwaffe, geschmiedet<br />

in dunklen Gewölben einer antiken austrianischen<br />

Spaß-Dynastie, gestählt auf allen Comedy-Bühnen<br />

dieser Erde. Und die Welt ist kein<br />

Tindergeburtstag! Wer schlägt wen? Es heißt Jeder<br />

gegen Jeden: Batman vs. Baywatch … Chuck<br />

Norris vs. Wonder Woman … Zwei Himmelhunde<br />

vs. Bud Spencer … Geistige Veganer vs. Verbale<br />

Metzger … live gestreamt in den asozialen<br />

Medien … Lasset die Spiele beginnen!<br />

Das Blöde und Böse in der Welt brauchen<br />

keine Streicheleinheit, sondern eine Pointe<br />

genau zwischen die Augen. Den Lucky Punch.<br />

Klassische Stand-up-Comedy. Mit Anzug und<br />

Style. Ehrlich, hart und ohne Mundschutz. Ein<br />

furioses K.O. in 120 Minuten. (SM)<br />

Foto: Olaf Heine<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

76<br />

Foto: Laurent Ballesta<br />

Frostige Highlights<br />

„Antarctica“-Ausstellung – Begleitprogramm<br />

im Übersee-Museum<br />

Kalt, kälter – Antarktis. Im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Antarctica“ widmet sich das Übersee-Museum<br />

aktuell dem eisigen Kontinent, der<br />

zugleich Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten<br />

ist. Fotos, Audio- und Videosequenzen bilden<br />

das Herzstück der multimedialen Ausstellung<br />

und zeugen von einer 45-tägigen Expedition<br />

des Regisseurs Luc Jacquet durch das Adélieland.<br />

Auch im <strong>Dezember</strong> bietet das Museum<br />

ein vielfältiges Begleitprogramm für große und<br />

kleine Besucher, welches die Sonderausstellung<br />

thematisch und unterhaltsam ergänzt.<br />

Informativ und lehrreich wird es unter anderem<br />

am Dienstag, 11. <strong>Dezember</strong>. Im Rahmen<br />

des Vortrags „Eine Welt aus Eis – Lebensräume<br />

der Antarktis“ spricht Dr. Heinz Klöser, der ehrenamtlich<br />

für BUND und WWF tätig ist, ab 19<br />

Uhr über die Treibeisgebiete der Antarktis und<br />

deren unterschiedliche Lebensräume. Sowohl<br />

Kaiserpinguine als auch Weddellrobben leben<br />

auf den umherschwimmenden Schollen. Kinder<br />

kommen vor allem bei der Wissensreise „Alltag<br />

zwischen Pinguinen“ auf ihre Kosten. Am Samstag,<br />

15. <strong>Dezember</strong>, berichtet um 15 Uhr Dr. Stefanie<br />

Arndt von ihrer zweimonatigen Reise zu den<br />

Pinguinen. In einem Vortrag für Kinder zwischen<br />

7 und 13 Jahren erklärt sie, wie Eisschollen entstehen,<br />

und geht der Frage nach, ob Treibeis genauso<br />

gut schmeckt wie das Wassereis aus dem<br />

heimischen Gefrierfach. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

www.uebersee-museum.de.


Die Paganini-Nacht<br />

Berühmte Werke des Komponisten in der Glocke<br />

Er war wohl einer der ersten Superstars der Musikgeschichte:<br />

Nicolo Paganini. 1782 in Genua geboren, gilt der Geiger und<br />

Komponist als größter Vituose seiner Zeit und revolutionierte<br />

mit seinem Schaffen das Geigenspiel. Mit der bevorstehenden<br />

„Paganini-Nacht“ würdigen der preisgekrönte Musiker Dimitri<br />

Berlinsky und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />

das Schaffen Paganinis und präsentieren berühmte Werke aus seiner<br />

Feder.<br />

Der in St. Petersburg geborene Künstler Dmitri Berlinsky<br />

wird nicht selten in Musikerkreisen als „Teufelsgeiger mit Engelsseele“<br />

genannt. Zum weltweiten Ruhm kam er, als er beim<br />

internationalen Paganini-Wettbewerb als jüngster Sieger aller<br />

Zeiten hervor ging. In kürzester Zeit zelebrierte der Geiger<br />

Triumphe rund um den Globus, gewann namhafte Wettbewerbe,<br />

spielte in mehr als 40 Ländern und trat in berühmten Konzertsälen<br />

wie der New Yorker Carnegie Hall und der Tokyo Suntory<br />

Hall auf.<br />

An der Seite der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />

unter der Leitung von Juri Gilbo, welche die russische<br />

Streicherschule mit westeuropäischen Bläsertraditionen verbindet,<br />

präsentiert er im Rahmen der „Paganini Nacht“ berühmte<br />

Werke wie „Capricen“, „La Campanella“, „Tarantella“ und „Karneval<br />

von Venedig“. (JF)<br />

Donnerstag, 17. Januar 2019, Glocke, 20 Uhr<br />

Weihnachtszauber<br />

Große Party in der Stadthalle Bremerhaven<br />

Dmitri Berlinsky erhielt bereits das Privileg, auf der berühmten Guarneridel-Gesu-Violine,<br />

dem Original-Instrument Paganinis, zu spielen. Foto: FR<br />

UNESCO<br />

WELTPREIS<br />

Foto: FR<br />

Stille Nacht, heilige Nacht – nicht in der Stadthalle Bremerhaven!<br />

Bis in die frühen Morgenstunden wird das Veranstaltungshaus<br />

am ersten Weihnachtsabend zur größten Party-Area der Seestadt.<br />

Und auch in diesem Jahr stehen wieder einige Partybands auf den<br />

Bühnen der Stadthalle: „Groove Circle“, „Decoy“ und Emil & Daniela<br />

Harder. Die passenden Partybeats legen die vier DJs Harry M.,<br />

Mirko, Marcel sowie Michael Wittig auf.<br />

Wie in den vergangenen Jahren sind Groove Circle wieder am<br />

Start. Ein Weihnachtszauber ohne die heiß begehrte Partyband ist<br />

kaum noch vorstellbar. Auf der großen Bühne im Saal geben sie<br />

kräftig Gas mit altbekannten Titeln und zum ersten Mal auch mit<br />

den Hits der 90er Jahre. (SM)<br />

Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20.30 Uhr<br />

Metropol Theater Bremen<br />

Di 25. Dez. <strong>2018</strong> 19:00<br />

WESER-KURIER Pressehaus; Nordwest Ticket, (0421) 36 36 36<br />

www.eventim.de, (01806) 57 00 70 (0,20 €/Anruf, max. 0,60 €/Anruf a.d. Mobilfunk)<br />

77<br />

50% Ermäßigung erhalten Kinder bis 14 Jahre!


Foto: Theaterschiff<br />

THEATER<br />

Humor an Silvester<br />

„Heinz Rühmann“ auf dem Theaterschiff<br />

Heinz Rühmann, der große Komödiant und Charakterdarsteller<br />

mit dem verschmitzten Lächeln im Augenwinkel, spielte sich über<br />

viele Jahrzehnte in die Herzen der Deutschen. Nach Heinz Erhardt<br />

schlüpft Christian Schliehe in die Figur eines weiteren ungemein<br />

populären und beliebten Schauspielers des 20. Jahrhunderts.<br />

Seine berühmtesten Haupt- und Titelrollen spielte er un anderem<br />

in „Die Feuerzangenbowle“, „Charleys Tante“, „Der brave<br />

Soldat Schwejk“, „Der Mustergatte“, „Der Hauptmann von Köpenick“,<br />

„Wenn der Vater mit dem Sohne“ und „Das schwarze Schaf“<br />

als Pater Brown. Theaterschiff-Intendant Knut Schakinnis erinnert<br />

in seiner Inszenierung mit Christian Schliehe in der Titelrolle<br />

an Heinz Rühmanns bekannteste Filmrollen und viele beliebte<br />

Schlager wie „Ein Freund, ein guter Freund“, „Das kann doch einen<br />

Seemann nicht erschüttern“, „Ich brech’ die Herzen der stolzesten<br />

Frau’n“, „Jawoll meine Herrn“ und viele weitere Evergreens, die bis<br />

heute beliebte Ohrwürmer sind. (SM)<br />

Am Sonnabend, 29. <strong>Dezember</strong>, um 17 und 20 Uhr sowie an Silvester um<br />

17.30 und 21 Uhr.<br />

Wildwest-Show<br />

„Great Again“ in der Schwankhalle<br />

Katrin Bretschneider und Manuela Weichenrieder haben Großes<br />

vor: Sie versuchen unter maximaler Anstrengung Buffalo<br />

Bills berühmte Wildwest-Show neu zu inszenieren: Mit 56<br />

bewaffneten Cowboys, 42 tanzenden Indianern, 86 wilden Pferden<br />

und einer Bisonherde.<br />

William F. Cody alias Buffalo Bill hatte eine Mission. Er wollte<br />

ein Amerika erfinden, das die junge Nation mit Stolz erfüllt. Ein<br />

Amerika, das von der ganzen Welt bewundert wird. Über dreißig<br />

Jahre lang tourte er mit seiner aufwändigen Show durch die USA<br />

und Europa und begeisterte ein Millionenpublikum. Er gründete<br />

damit eines der erfolgreichsten Genres der Popkultur – den Western<br />

– und wirkt damit bis heute stilprägend. Dabei nahm er es<br />

mit der Wahrheit nicht so genau: Die Vergangenheit wird bei ihm<br />

zur Legende, zur Sehnsuchtsmaschine, zur Identifikationsplattform<br />

und nicht zuletzt zur perfekten Bühne der Idealisierung seiner<br />

eigenen Person. Im September 1890 gastierte Buffalo Bill auf<br />

der Radrennbahn „Außer der Schleifmühle“ in Bremen und spielte<br />

dort mehrere Tage vor zehntausenden euphorischen Zuschauern.<br />

„Great Again“ ist eine Beschwörung der Beschwörung: Damit das<br />

Vergangene aus der Vergangenheit zur Gegenwart wird. (SM)<br />

Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Schwankhalle, 20 Uhr. Am<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, anschließend „Late Night Tips #7“ mit Chris Barfly<br />

und am Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, mit Publikumsgespräch im Anschluss.<br />

Foto: Schwankhalle<br />

78<br />

www. Russian-<br />

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Ein Feuerwerk aus Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik!<br />

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Eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt!<br />

20.12.18 • 19h<br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

Grandiose Akrobatik, Jongleure,<br />

wHochseilkünstler, Eiskunstläufer, Clowns –<br />

Alles inter<br />

auf Eis und alles auf Kufen!<br />

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Kinder bis<br />

15 Jahre


Lästermaul der Nation<br />

„Ein Herz und eine Seele“: Ekel Alfred meldet sich zurück<br />

Er meckert, er schimpft und hat keine Skrupel, seine politisch<br />

oft fragwürdigen Ansichten zu teilen: Ekel Alfred.<br />

Als Hauptprotagonist der ARD-Serie „Ein Herz und eine<br />

Seele“ etablierte sich der besserwisserische<br />

Haustyrann in<br />

den 70er Jahren als Kultfigur<br />

und Lästermaul der Nation.<br />

Im Rahmen einer Bühneninszenierung<br />

der Kammeroper<br />

Köln erlebt die Serie um<br />

die Familie Tetzlaff nun ein<br />

Comeback.<br />

Ekel Alfred ist der fleischgewordene<br />

Prototyp des<br />

deutschen Spießbürgertums<br />

und nimmt kein Blatt vor den Mund: Die Regierung sei unfähig,<br />

seine Frau Else gehöre als dusselige Kuh in die Küche und Tochter<br />

Rita, die alberne Gans, habe mit SPD-Anhänger Michael eine<br />

bolschewistische Hyäne als Schwiegersohn ins Haus geholt. (JF)<br />

Montag, 4. März, Glocke, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Foto: FR<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Ekel Alfred“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Die 75. Vorstellung<br />

„Istanbul“ – Ein Sezen-Aksu-Liederabend<br />

DAVID BOWIE<br />

LAZARUS<br />

Musical von David Bowie und Enda Walsh<br />

nach dem Roman The Man Who Fell To Earth von Walter Tevis<br />

Di 4., Do 13., Do 20. und So 30. <strong>Dezember</strong><br />

im Theater am Goetheplatz<br />

Das THEATERSCHIFF Bremen wird zum Krankenhaus!<br />

3-BETT-ZIMMER Operation gelungen, Beziehung tot<br />

URAUFFÜHRUNG AM 31. JANUAR 2019<br />

Foto: Jörg Landsberg<br />

Man stelle sich vor: Das Wirtschaftswunder fand nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg in der Türkei statt. Es waren deutsche Gastarbeiter,<br />

welche halfen, die Türkei wiederaufzubauen; statt Bremen<br />

war Istanbul die Stadt, welche die Neuankömmlinge willkommen<br />

hieß.<br />

Mit einem deutschsprachigen Ensemble und einer<br />

deutsch-türkischen Band setzt sich das Team diesem Gedankenspiel<br />

aus. Der junge Autor Akın Emanuel Sipal hat Texte entworfen,<br />

welche die Lieder von Sezen Aksu und die von Torsten<br />

Kindermann und Selen Kara formulierten Ideen zu einer tragikomischen<br />

Geschichte verwoben haben. Auf Deutsch wird von<br />

der Lebenssituation der Auswanderer erzählt und auf Türkisch<br />

die Sehnsucht nach Glück und Heimat besungen. (SM)<br />

Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong>, Kleines Haus, 20 Uhr<br />

NOTAUFNAHME<br />

FÜR DEN KARTENERWERB:<br />

0421 - 7 90 86 00 | WWW.THEATERSCHIFF-BREMEN.DE<br />

79


AUSSTELLUNGEN<br />

„Vorsicht, Heimat!“<br />

Ausstellung zum 19. Deutschen Karikaturenpreis /<br />

Weserburg zeigt mehr als 250 eingereichte Werke<br />

Streitbar, irritierend, lachhaft, witzig – unter dem Motto „Vorsicht,<br />

Heimat!“ wurde auch in diesem Jahr wieder der Deutsche<br />

Karikaturenpreis vergeben. Bereits zum 19. Mal würdigte<br />

die begehrte Auszeichnung der „Sächsischen Zeitung“ und<br />

des „Weser-Kurier“ das kreative Schaffen verschiedener Künstler<br />

und kürte Gewinner in insgesamt vier verschiedenen Kategorien.<br />

Einen Überblick über die besten Einsendungen des Wettbewerbs,<br />

liefert eine Ausstellung in der Weserburg, dem Museum für moderne<br />

Kunst.<br />

Mit „Vorsicht, Heimat!“ ließ das Motto des diesjährigen Wettbewerbs<br />

zahlreiche Interpretationen zu. So reichten insgesamt 227<br />

Zeichner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 1045 Werke<br />

ein. Der „Geflügelte Bleistift in Gold“ für die beste Einzelkarikatur<br />

ging an das Werk „Hasenzüchter“ von Greser & Lenz. Til Mette<br />

konnte laut Jurybegründung vor allem durch seine originelle und<br />

vielfältige Umsetzung des Mottos die Auszeichnung für die beste<br />

Gesamtleistung für sich gewinnen. Den „Geflügelten Bleistift für<br />

eine besondere Leistung“ erhielt das Zeichner-Duo Hack & Bauer.<br />

Als beste Newcomerin ging Sabine Winterwerber aus dem kreativen<br />

Wettstreit hervor.<br />

Im Rahmen einer Ausstellung in der Weserburg haben Kunstinteressierte<br />

die Möglichkeit, sich einen Überblick über die eingereichten<br />

Kunstwerke zu verschaffen. So werden mehr als 250 eingereichte<br />

Karikaturen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. (SM)<br />

Die Ausstellung zum 19. Deutschen Karikaturenpreis ist bis Sonntag,<br />

10. Februar 2019, in der Weserburg zu sehen.<br />

Die Karikatur „Zukunft“ ist eine Zeichnung von Til Mette. Er wurde für<br />

seine Gesamtleistung ausgeteichnet. Foto: Deutscher Karikaturenpreis<br />

Kann Kunst Klimaschutz?<br />

Klimahaus Bremerhaven: „Pollution Pods“<br />

thematisiert Luftverschmutzung in weltweiten Metropolen<br />

in fünf geodätischen Kuppeln<br />

80<br />

Foto: Klimahaus Bremerhaven 8° Ost<br />

Es ist ein Thema, dem sich keiner entziehen kann: die Luftverschmutzung<br />

in den verschiedenen Teilen der Welt. Im Rahmen<br />

der Kunstinstallation „Pollution Pods“ des britischen<br />

Künstlers Michael Pinsky, widmet sich das Klimahaus Bremerhaven<br />

dieser besorgniserregenden Entwicklung. In fünf sogenannten<br />

geodätischen Kuppeln werden dabei sowohl typische Gerüche als<br />

auch Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von verschiedenen Weltmetropolen<br />

dargestellt: Trondheim, London, New Delhi, Beijing<br />

und Sao Paolo.<br />

Ein normales Leben, wie wir es kennen, ist in vielen Großstädten<br />

nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich. Spazieren gehen,<br />

Sport machen, spielen – das alles mag man sich in dieser Luft gar<br />

nicht vorstellen und dennoch praktizieren es Millionen von Menschen<br />

täglich. Ist es der Konsumwahn wert, die menschliche Gesundheit<br />

und die Umwelt zu gefährden? Solche und ähnliche Fragen<br />

sind es, mit denen sich interessierte Besucher im Rahmen der<br />

Ausstellung befassen können. Dabei stellt „Pollution Pods“ nicht<br />

nur ein wichtiges Thema in den künstlerischen Fokus, sondern erlaubt<br />

Denkanstöße ohne erhobenen Zeigefinger. (JF)<br />

„Pollution Pods“ ist noch bis Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, vor dem Klimahaus<br />

Bremerhaven zu sehen.


Bremen, mein Zuhause<br />

Ausstellung zum Fotowettwettbewerb der Brebau<br />

im Focke-Museum<br />

XKatapult-Flugzeug vor dem Start, Hans Finsler, 1929. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Hans Finsler Nachlass<br />

Mehrere hundert Fotos erreichten die BREBAU unter dem<br />

Motto „Bremen, mein Zuhause“ im Rahmen ihres Fotowettbewerbs.<br />

In Kooperation mit dem Focke-Museum<br />

und weiteren Partnern aus der Hansestadt wurden elf Gewinner ermittelt.<br />

Die schönsten 30 Fotos sind in einer Sonderausstellung des<br />

Focke-Museums zu sehen.<br />

„Wir sind sehr erfreut über die hohe Qualität der Fotoarbeiten<br />

und die vielfältige Motivauswahl von klassischen Touristenattraktionen<br />

bis hin zu persönlichen Momenten“, so Bernd Botzenhardt,<br />

Vorsitzender Geschäftsführer der BREBAU. Als Sieger wählte die<br />

Jury aus Vertretern der Wohnungsbaugesellschaft, des Focke-Museums<br />

und des STADTMAGAZIN ein Luftbild von Bremen, das im<br />

ersten Durchgang fast übersehen wurde. „Auf den zweiten Blick<br />

erkennt man jedoch eine ungewöhnliche Gesamtübersicht auf die<br />

Stadt mit vielen Details, die auch auf die hohe Qualität der Aufnahme<br />

zurückzuführen ist“, erläutert Dr. Frauke von der Haar, Direktorin<br />

des Focke-Museums. Der zweite Platz zeigt ein junges<br />

Mädchen, quietschvergnügt im Werder-Trikot, die Hose und Gummistiefel<br />

noch nass vom Regen. Platz drei ist ein Schnappschuss an<br />

der Skulptur „Three Triangles“ auf der Bürgermeister-Smidt-Brücke,<br />

während das viertplatzierte Foto mit den Gegensätzen von<br />

Alt und Neu spielt. Und auch wenn beim Platz fünf eine Person im<br />

Vordergrund steht, erkennt der langjährige Bremer doch sofort das<br />

beliebte Festival am Osterdeich.<br />

X<br />

Die Plätze eins bis drei. <br />

Pro Teilnehmer hat die BREBAU eine Spende von 50 Cent angekündigt.<br />

„Diese erhöhen wir auf insgesamt 1.000 Euro, mit denen<br />

wir Nachbarschaftstreffs in verschiedenen Stadtteilen unterstützen<br />

möchten“, so Botzenhardt. (SM)<br />

Die 30 besten Aufnahmen sind bis zum 20. Januar 2019 im Focke-Museum<br />

zu sehen. Eine Auswahl der eingesendeten Fotos finden Interessierte auch<br />

unter www.brebau.de/80.<br />

Jeden Di ab 19 Uhr:<br />

Eintritt frei!<br />

Gefördert im Programm 360° -<br />

Fonds für Kulturen der neuen<br />

Stadtgesellschaft der<br />

Fotos: Mirko Hosi, Julia Lämmerhold, Harald Schmidt<br />

BREMEN<br />

NACH 1918<br />

– 2.6.19<br />

81


WAS MACHT EIGENTLICH …<br />

An der Seite von Ex-Frau Sarah Connor war Marc Terenzi früher oft in Bremen unterwegs. Heute lebt er in Leipzig. <br />

Fotos: Marco Meister<br />

„Ich habe mich in Bremen wohlgefühlt“<br />

Sänger und Entertainer Marc Terenzi im Interview mit dem STADTMAGAZIN Bremen<br />

82<br />

Als Mitglied der Boyband Natural<br />

brachte Marc Terenzi Anfang<br />

der 2000er Teenager-Herzen zum<br />

Schmelzen. Auch nach Auflösung der<br />

Gruppe blieb der gebürtige US-Amerikaner<br />

weiterhin öffentlich präsent: Sei<br />

es durch seine einstige Ehe mit Sängerin<br />

Sarah Connor, als RTL „Dschungelkönig“<br />

oder – wie aktuell – als Stargast der Male-Revue-Show<br />

„Sixx Paxx“.<br />

Im Interview mit dem<br />

STADTMAGAZIN spricht Marc Terenzi,<br />

der Fans vor allem mit seinem charismatischen<br />

„Denglisch“ entzückt, über seine Zeit<br />

in Bremen, aktuelle Projekte und er verrät,<br />

was er mit Peter Pan gemeinsam hat.<br />

Herr Terenzi, wie geht es Ihnen zurzeit?<br />

Marc Terenzi: Mir geht es momentan wirklich<br />

sehr gut. Ich lebe gesund, verzichte komplett<br />

auf Alkohol und meide auch sonst alles,<br />

was meinem Körper nicht gut tut. Somit geht<br />

es mir gesundheitlich besser als je zuvor und<br />

ich bin topfit. Auch privat bin ich sehr glücklich.<br />

Sie feierten in diesem Jahr Ihren 40. Geburtstag.<br />

Wie bewerten Sie Ihr Leben und<br />

Ihre Karriere rückblickend?<br />

Ich bin einfach froh und dankbar, dass ich<br />

bisher so viele Menschen mit meiner Musik<br />

unterhalten konnte. Ich mache Musik, seit<br />

ich sechs Jahre alt bin, und kann mit dem<br />

Geld verdienen, was ich liebe. Das ist einfach<br />

großartig.<br />

Gibt es Dinge, die Sie heute anders machen<br />

würden?<br />

Nein, ich stehe hinter allem, was ich jemals<br />

gesagt oder getan habe. Natürlich lief bei mir<br />

in den letzten Jahren nicht alles glatt und ich<br />

habe einige falsche Entscheidungen getroffen.<br />

Aber auch meine schlechten Zeiten und<br />

Erfahrungen haben mich zu dem Menschen<br />

gemacht, der ich heute bin.<br />

Haben Sie Probleme mit dem Älterwerden?<br />

Nein, überhaupt nicht. Ich habe mehr Energie<br />

als jemals zuvor und fühle mich viel<br />

jünger als ich bin. Meine Freundin hat zu<br />

meinem Geburtstag eine Peter-Pan-Party<br />

in einem Baumhaushotel für mich organisiert.<br />

Es hätte auch als Kindergeburtstag<br />

durchgehen können, aber ich fand es einfach<br />

super. Mir gefällt der Gedanke, niemals<br />

wirklich erwachsen zu werden und<br />

Spaß am Leben zu haben.<br />

Sie waren früher, bedingt durch Ihre Ehe<br />

mit Sarah Connor, viel in Bremen unterwegs.<br />

Sind Sie gelegentlich immer noch<br />

hier?<br />

Zwischendurch ja. Ich habe mich in Bremen<br />

wohlgefühlt. Es war eine der ersten Städte<br />

Deutschlands, in der ich gewohnt habe. Vor<br />

allem die Lage an der Weser gefällt mir gut.<br />

Auch an das La Viva kann ich mich noch gut<br />

erinnern.<br />

Aktuell treten Sie als Star-Gast der „Sixx<br />

Paxx Roxx Tour“ auf. Wie kann man sich<br />

Ihr Mitwirken vorstellen?<br />

Ich werde vor allem den musikalischen Part<br />

übernehmen und für ein bisschen Romantik<br />

sorgen. Das darf in einer Strip-Show<br />

schließlich auch nicht fehlen. Am Ende<br />

wähle ich zum Beispiel eine Dame aus dem<br />

Publikum aus und performe für sie „Bed Of<br />

Roses“ von Bon Jovi.<br />

Sie wurden in Deutschland vor allem als<br />

Mitglied der Band Natural bekannt. Fühlen<br />

Sie sich durch ihr Mitwirken bei „Sixx<br />

Paxx“ an Ihre Boyband-Zeit erinnert?<br />

Ja, total. „Sixx Paxx“ ist quasi eine ältere Boyband.<br />

Ein Unterschied ist vielleicht das Publikum.<br />

Die „ Sixx Paxx“-Shows werden von<br />

verschiedenen Generationen besucht, sowohl<br />

von Müttern, Töchtern als auch Großmüttern.<br />

Sind in Zukunft neue Projekte geplant?<br />

Ja, ich werde mich endlich wieder mehr der<br />

Musik widmen. Ich arbeite gerade an einem<br />

neuen Album, das wahrscheinlich Anfang<br />

nächsten Jahres erscheinen wird und mit<br />

dem ich auch auf Akustik-Tour gehen werde.<br />

Was für ein Album wird das?<br />

Es beinhaltet musikalisch das, was die Leute<br />

wahrscheinlich von mir erwarten: Liebeslieder<br />

und Balladen. Das Album wird sehr singer-songwriter-mäßig<br />

und persönlich. Ich<br />

habe lange keine Platte rausgebracht, daher<br />

ist es für mich etwas ganz Besonderes.<br />

Wie feiern Sie dieses Jahr Weihnachten?<br />

Bei mir geht es in diesem Jahr ruhig und besinnlich<br />

zu. Ich werde wohl gemeinsam mit<br />

meiner Freundin in Leipzig Weihnachten<br />

feiern und einfach eine entspannte Zeit mit<br />

der Familie verbringen.<br />

Das Interview führte Jennifer Fahrenholz<br />

INFO<br />

Marc Terenzi und „Sixx Paxx“ gastieren am<br />

Freitag, 8. Februar 2019, in der Halle 7.<br />

Nähere Infos gibt es unter www.sixxpaxx.de.


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