kulturkonzeption
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6. STRATEGISCHES<br />
VORGEHEN<br />
6.1 DARSTELLUNG DES VORGEHENS<br />
Wie anfangs beschrieben, wurde die Entwicklung der Kulturkonzeption breit angelegt<br />
und unter Beteiligung von Kehler Bürgerinnen und Bürgern, Kulturakteuren, Politik<br />
und Verwaltung erarbeitet. Ziel der Beteiligung war es, für die einzelnen Themenfelder<br />
eine breite Akzeptanz und Unterstützung zu finden und damit die Entwicklung<br />
und die bereits begonnene Umsetzung zu beflügeln.<br />
Dabei folgten mehrere Phasen aufeinander, dieses Vorgehen ließ Raum für neue<br />
Erkenntnisse und aktuelle Anregungen, die sich während der Entstehungsphase ergaben<br />
und auf die flexibel reagiert werden konnte. Außerdem wurde bereits während<br />
der Entwicklungsphase der Konzeption mit der Umsetzung von Maßnahmen begonnen.<br />
Am Ende der Entwicklung der Kulturkonzeption standen und stehen konkrete<br />
Umsetzungsstrategien und Maßnahmen. In den Phasen wurden unterschiedliche<br />
Methoden angewandt (Interviews, Arbeitsgruppen, Workshops, Schreibarbeit,<br />
Redaktion etc.).Die Ergebnisse, die in den einzelnen Phasen erarbeitet wurden, sind<br />
im vorliegenden Konzept beschrieben.<br />
In der ersten Phase Auftragsklärung wurden die Ziele und die Projektorganisation<br />
geklärt. In der anschließenden Analysephase wurden bereits bestehende Konzepte<br />
und Aufgaben untersucht sowie die Kulturakteure und Vereine Kehls erhoben.<br />
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in dieser Phase war zu überlegen, welche Personen<br />
beteiligt und zu den verschiedenen Workshops oder Arbeitsgruppen eingeladen<br />
werden sollten. Es wurde eine Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken-Analyse sowie<br />
eine Trendanalyse (zukünftige Herausforderungen für die Stadt Kehl) erarbeitet, die<br />
als Grundlage für weitere Überlegungen dienten. Aus dieser Analysephase ergaben<br />
sich die ersten Handlungsfelder, die definiert wurden.<br />
In der folgenden Phase Strategie wurden die weiteren Ziele für die Konzeption definiert<br />
sowie die Handlungsfelder festgelegt. Im Weiteren wurden Umsetzungsstrategien<br />
und Maßnahmen in verschiedenen Workshops und Arbeitsgruppen definiert,<br />
die auch fotografisch dokumentiert wurden. Einen Einblick gewährt der Blick in die<br />
Werkstatt der vorliegenden Konzeption.