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Nr. <strong>49</strong>, 11. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 5./6. Dezember 2018<br />
Vier Helden am Hochzeiger<br />
Hochzeiger-Open-Air mit der deutschen Pop-Rock-Band Revolverheld am Samstag, dem 8. Dezember.<br />
Mehr auf Seite 19<br />
Foto: ©Benedikt Schnermann<br />
Telfs Wildermieming Zirl<br />
40 Millionen Euro- Großunternehmen bringt „Gunners“ warten<br />
Budget 2019 20 Arbeitsplätze auf ersten Sieg<br />
Seite 3 Seite 5 Seite 35<br />
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So war es früher...<br />
Nicht erst der Zweite, auch der<br />
Erste Weltkrieg war ein „totaler<br />
Krieg“. Bereits im ersten großen<br />
Konflikt des 20. Jahrhunderts versuchten<br />
die politischen Machthaber<br />
intensiv, die Kriegsbegeisterung<br />
der breiten Bevölkerung<br />
anzufachen und zu erhalten. Auch<br />
das zivile Leben wurde konsequent<br />
„militarisiert“. Wie dieses Foto dokumentiert,<br />
blieben davon auch die<br />
Kinder und ihre Spiele nicht unberührt.<br />
Das Bild wurde während<br />
des Kriegs in Telfs aufgenommen<br />
und zeigt den Postwirts-Sohn Herbert<br />
Wörle. Der Bub auf seinem<br />
Schaukelpferd trägt eine detailliert<br />
nachgebildete Militäruniform.<br />
Interessanterweise ist es keine österreichische,<br />
sondern eine Uniform<br />
des verbündeten Deutschen<br />
Reichs. Sogar die berühmte preußische<br />
„Pickelhaube“, die bis 1916<br />
die standardmäßige Kopfbedeckung<br />
im deutschen Heer war, ist<br />
in Kindergröße nachgebildet.<br />
Das Foto ist eines von vielen Dokumenten,<br />
die noch bis 30. März<br />
2019 in der Ausstellung „Telfs 1918<br />
– Zusammenbruch, Umbruch,<br />
Aufbruch“ im Telfer Museum im<br />
Noaflhaus zu sehen sind. Öffnungszeiten:<br />
Do. 9 bis 12 Uhr, Fr.<br />
17 bis 20 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr.<br />
Stefan Dietrich<br />
Adventsingen in Zirl<br />
So wie alle Jahre am 3. Adventsonntag<br />
findet auch heuer am Sonntag,<br />
dem 16. Dezember, um 17 Uhr<br />
im Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
B4 in Zirl das beliebte Adventsingen<br />
statt. Die Landesmusikschule<br />
und die Marktgemeinde Zirl laden<br />
herzlich ein, gemeinsam musikalisch<br />
eine besinnliche Stunde zu erleben.<br />
Mit wohligem Holzbläsersound,<br />
festlichen Blechbläserklängen, stimmungsvoller<br />
Saitenmusik, mit adventlichen<br />
Liedern, feiner Streichermusik<br />
und packenden Geschichten<br />
wollen die Schüler und Lehrer der<br />
Landesmusikschule Zirl musikalisch<br />
von der Adventszeit in die Weihnachtszeit<br />
begleiten. Die Aufführung<br />
ist, wie schon in der Vergangenheit,<br />
bei freiem Eintritt zu hören. Die Organisatoren<br />
würden sich über viele<br />
Besucher sehr freuen und wünschen<br />
eine besinnliche Adventzeit.<br />
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8./9.12.2018<br />
Praktische Ärzte<br />
Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />
8.12.: Dr. Theresia Neururer, Telfs,<br />
Josef-Schöpf-Straße 3/1, Tel. 05262/<br />
65432, NO: 10 bis 11 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr.<br />
9.12.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />
Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />
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Zirl, Johann-Paul-Gruber-Weg 6, Tel.<br />
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8./9.12.: Dr. Christiane Oberleit,<br />
Mieming, Barwies 271, Tel. 05264/<br />
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Innsbruck-Land: NO: 9-11 Uhr:<br />
8./9.12.: DDr. Stefan Opatril, 6173<br />
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Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die zentrale<br />
Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />
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Tierklinik Gnadenwald, 6060 Gnadenwald<br />
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(7.12.) Ambrosius, Benedikt; SA<br />
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Herbert, Emma; DI (11.12.)<br />
Daniel, David, Arthur; MI (12.12.)<br />
Johanna.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
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Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
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6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
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RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
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innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(LB) Lia Buchner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter.<br />
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Ich berate Sie gerne in allen<br />
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M ONDKALENDER<br />
Neumond am 7. Dezember 2018<br />
um 8.21 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 5./6. Dezember 2018
Ausgeglichener Haushalt 2019<br />
Telfer Gesamtbudget 2019 beträgt fast 40 Millionen Euro<br />
(GeSch) Fast 40 Millionen Euro umfasst das Gesamtbudget<br />
2019 der Marktgemeinde Telfs. Alleine 5,2 Millionen Euro sind<br />
im außerordentlichen Haushalt veranschlagt. Derzeit liegt der<br />
Budgetentwurf zur Begutachtung auf. Der Gemeinderat wird sich<br />
am 13. Dezember mit dem Einnahmen- und Ausgabenkatalog beschäftigen.<br />
Ab 1. Jänner Tempo 40 in Telfs<br />
Auf Durchzugsstraßen gilt vorläufig noch 50-km/h-Limit<br />
Der Trakt, in welchem im Untergeschoß die Feuerwehr untergebracht ist, weist statische<br />
Mängel auf. Die Decke der FF-Halle musste nun mit Stahlstehern abgestützt<br />
werden.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Wie die RUNDSCHAU in der<br />
vorhergegangenen Ausgabe exklusiv<br />
berichtete, sind am Telfer Sicherheitszentrum<br />
schwere statische<br />
Mängel in Erscheinung getreten, die<br />
so rasch wie möglich behoben werden<br />
müssen. Im außerordentlichen<br />
Haushalt sind dafür 520.000 Euro<br />
vorgesehen. Denn noch steht nicht<br />
fest, ob die Versicherung des Statikers,<br />
der vor dem Bau des 2004 in<br />
Betrieb gegangenen Sicherheitszentrums<br />
die statischen Berechnungen<br />
durchführte, für den Schaden, der<br />
sich immerhin zwischen 500.000<br />
und 600.000 Euro bewegt, aufkommen<br />
muss. „Die Marktgemeinde hat<br />
Klage eingebracht, die Versicherung<br />
plädiert allerdings auf Verjährung“,<br />
erklärt dazu Bürgermeister Härting.<br />
ABFALLWIRTSCHAFTSZEN-<br />
TRUM. Der fetteste Brocken im<br />
außerordentlichen Haushalt sind<br />
veranschlagte 1,8 Millionen Euro für<br />
das neue Abfallwirtschaftszentrum<br />
in Telfs. Bürgermeister Christian<br />
Härting berichtet, dass die Gemeinden<br />
Wildermieming und Pettnau<br />
eine Beteiligung bereits zugesagt<br />
haben, aus Rietz und Pfaffenhofen<br />
aber die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />
noch ausständig sind.<br />
Das Land Tirol wird das Projekt übrigens<br />
mit 776.000 Euro fördern.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
PARK & RIDE. Über die Park<br />
& Ride-Anlage und ein Parkdeck<br />
beim Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />
wurde schon viel geredet und geschrieben.<br />
Nun scheint es doch so,<br />
dass im Frühjahr 2019 endlich der<br />
Baubeginn für das fünf Millionen<br />
Euro teure Projekt ist. 25 Prozent<br />
der Kosten entfallen auf die zehn<br />
Umlandgemeinden, die sich daran<br />
beteiligen. Hauptvertragspartner ist<br />
die Marktgemeinde Telfs, die den<br />
Großteil der Beteiligungskosten<br />
auch tragen muss.<br />
BEGEGNUNGSZONE KURZ<br />
VOR DER UMSETZUNG. Im<br />
Telfer Untermarkt soll bekanntlich<br />
der Ortskern fit für die Zukunft gemacht<br />
werden. Unter anderem ist<br />
auch eine Begegnungszone geplant,<br />
die schrittweise umgesetzt werden<br />
soll. Für den ersten Bauabschnitt<br />
sind im außerordentlichen Haushalt<br />
800.000 Euro vorgesehen. Im Frühjahr<br />
2019 soll die erste Planungsphase<br />
starten, mit der Umsetzung rechnet<br />
Härting noch im Herbst. „Kann<br />
aber sein, dass mit dem Baustart bis<br />
nach der Fasnacht 2020 abgewartet<br />
wird!“ Planung und Bauausführung<br />
müssen allerdings noch durch den<br />
Gemeinderat. Zum Haushaltsplan<br />
2019 erklärt Bürgermeister Christian<br />
Härting, dass es sich um ein ausgeglichenes<br />
Budget handle. „Wir brauchen<br />
für den ordentlichen Haushalt<br />
keine Darlehen aufnehmen. Das ist<br />
unter anderem auch der Disziplin<br />
unserer Abteilungsleiter zu verdanken!“<br />
Kopfzerbrechen bereiten dem<br />
Telfer Marktgemeindechef die steigenden<br />
Personalkosten und Sozialausgaben.<br />
In der Sagslstraße wird ein Mehrzweckstreifen errichtet, der Radfahrern dient und<br />
das Schnellfahren von Autos eindämmen soil.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
(GeSch) Mit Jahreswechsel ist es<br />
so weit: In Telfs gilt ab dem 1. Jänner<br />
Tempo 40. Auf Straßen und Wegen,<br />
auf denen derzeit höchstens 30<br />
km/h schnell gefahren werden darf,<br />
ändert sich nichts. Ausgenommen<br />
ist die Hinterbergstraße, dort wird<br />
ab 1. Jänner ebenfalls Tempo 40<br />
gelten. Auf den Durchzugsstraßen<br />
(Möserer Landesstraße, Mieminger<br />
Landesstraße, Anton-Auer-Straße)<br />
bleibt die 50-km/h-Beschränkung<br />
auch nach dem Jahreswechsel vorläufig<br />
aufrecht. „Der Antrag auf eine<br />
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Christbäume aus eigener Züchtung - vom Samen bis zum<br />
Baum - am Sonnenplateau Angerberg gewachsen.<br />
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40-Stundenkilometer-Beschränkung<br />
bis Ortsende auf den Landesstraßen<br />
ist beim Land Tirol gestellt, ob<br />
er positiv erledigt wird, steht noch<br />
nicht fest“, schildert der Telfer Bürgermeister<br />
Christian Härting.<br />
Fix ist hingegen, dass entlang der<br />
Saglstraße ein Mehrzweckstreifen<br />
angebracht wird, der auch von Radfahrern<br />
genützt werden darf und<br />
für die Autos die Fahrbahn verengt.<br />
Schnellfahrer müssen also vom Gas<br />
runter.<br />
Weiterer Verkauf<br />
ab 10.12.<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
Weitere Verkaufsstände (jweils von 9 bis 17 Uhr):<br />
MPreis Telfs Saglstraße ab 14.12. bis 22.12.<br />
MPreis Reith b. Seefeld/Krinz 34 am 15.12. und 17.12.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Landes- und Asfinag-Winterdienste gewappnet<br />
Räummannschaften sind einsatzbereit, die Salzlager sind gefüllt - Immer öfter kommt nun Sole zum Einsatz<br />
Noch hält sich „Frau Holle“ zurück. Der große Schneefall<br />
ist noch nicht in Sicht. Der Winterdienst des Landes Tirol ist<br />
jedenfalls für den Wintereinbruch gerüstet. Die Salzlager sind<br />
gefüllt, die Mitarbeiter der Landes-Straßenmeistereien stehen<br />
in den Startlöchern. Und auch bei der Asfinag ist man für den<br />
Wintereinbruch gewappnet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
© Robert Kneschke/stock.adobe.com<br />
AK befragt Tirols<br />
Pflegefachkräfte<br />
Wie geht es Pflegefachkräften in<br />
ihrem Arbeitsumfeld? Wo ist Verbesserungsbedarf<br />
nötig? Zu diesen<br />
Fragen läuft derzeit eine große Umfrage<br />
der AK Tirol.<br />
In den Gesundheits- und Pflegeberufen<br />
steht den Beschäftigten mit<br />
der AK Tirol ein verlässlicher und<br />
starker Partner zur Seite, der sich<br />
für ihre Interessen wirkungsvoll<br />
einsetzt. AK Präsident Erwin Zangerl:<br />
„Wir wissen um die herausfordernde<br />
Tätigkeit, die die Pflege-<br />
und Gesundheitsfachkräfte an<br />
ihrem Arbeitsplatz täglich erbringen,<br />
und welch wertvolle Arbeit sie<br />
für unsere Gesellschaft und für den<br />
Einzelnen leisten. Daher ist es<br />
aber auch wichtig zu wissen, ob<br />
sich die Fachkräfte in ihrem Arbeitsumfeld<br />
wohlfühlen bzw.<br />
welche Verbesserungen notwendig<br />
sind.“<br />
Die AK Tirol hat deshalb<br />
mit dem Meinungsforschungsinstitut<br />
IFES auf Basis des<br />
Arbeitsklima-Index mittels<br />
Fragebogen eine großangelegte<br />
Umfrage unter den Beschäftigten<br />
in den Gesundheits- und<br />
Pflegeberufen gestartet. Zangerl:<br />
„Je mehr Beschäftigte an dieser<br />
Umfrage teilnehmen, umso klarer<br />
ist das Bild über das derzeitige<br />
Arbeitsklima, die beruflichen Belastungen<br />
aber auch die positiven<br />
Aspekte. Um absolute Anonymität<br />
zu gewährleisten, erhält die AK<br />
Tirol von IFES nur zusammengefasste<br />
und anonymisierte Auswertungen.<br />
Die Ergebnisse werden in<br />
unsere interessenpolitische Arbeit<br />
einfließen und dienen als Basis,<br />
um Verbesserungen am Arbeitsplatz<br />
bzw. im Arbeitsumfeld der<br />
Pflege- und Gesundheitsfachkräfte<br />
zu erreichen.“<br />
Sparsam und umweltfreundlich: Verstärkt Sole und Feuchtsalz statt reinem Salz<br />
kommen im Winterdienst des Landes zum Einsatz. Foto: Land Tirol/ Entstrasser-Müller<br />
Neue Wege geht der Landesstraßendienst<br />
bei der Streuung. Die<br />
Streuung von Feuchtsalz, einer Mischung<br />
aus Trockensalz und Sole,<br />
wird weiter ausgebaut. Die Straßenmeisterei<br />
Vomp startet im heurigen<br />
Winter zudem einen Pilotversuch<br />
und wird auf definierten Strecken<br />
reine Sole streuen. „Die Vorteile von<br />
Feuchtsalz und Sole liegen auf der<br />
Hand. Das Auftaumittel wirkt sofort<br />
und der Salzbedarf ist wesentlich<br />
geringer. Dadurch können wir die<br />
Salzbelastung für die Umwelt reduzieren<br />
und sparen auch noch Steuergeld“,<br />
dankt LHStv Josef Geisler<br />
dem Straßendienst für die Innovationsbereitschaft.<br />
Durch den verstärkten<br />
Feuchtsalzeinsatz konnten allein<br />
im letztjährigen Rekordwinter 4.000<br />
Tonnen Streusalz eingespart werden.<br />
Mit einem Salzverbrauch von 36.500<br />
Tonnen im Landesstraßennetz gehört<br />
der Winter 2017/2018 zu den fünf<br />
stärksten Wintern in den vergangenen<br />
20 Jahren. Der durchschnittliche<br />
Wintersalz-Verbrauch liegt bei rund<br />
30.000 Tonnen. Für den Pilotversuch<br />
der reinen Solestreuung schafft das<br />
Land einen neuen Streuautomaten<br />
an, der mit einem speziellen Sprühbalken<br />
ausgerüstet ist. Die Straßenmeisterei<br />
Vomp verfügt jetzt auch<br />
über einen Sole-Lagertank mit einem<br />
Fassungsvermögen von 30.000 Litern.<br />
Aufgerüstet hat auch die Straßenmeisterei<br />
Matrei am Brenner. An<br />
der B 183 Stubaitalstraße in Mieders<br />
wurde eine Soleaufbereitungsanlage<br />
errichtet. Dort wird vor Ort aus Trockensalz<br />
und Wasser eine gesättigte<br />
Salzsole hergestellt. Insgesamt gibt<br />
es in Tirol 83 über das ganze Land<br />
verteilte Silos und Hallen zur Lagerung<br />
des Streuguts. In den nächsten<br />
Wochen wird in Gries im Sulztal an<br />
der L 239 Grieser Straße ein neuer<br />
Streugutsilo aufgestellt.<br />
ZAHLEN UND FAK<strong>TE</strong>N: Der<br />
Winterdienst des Landes Tirol betreut<br />
insgesamt 2.236 Kilometer<br />
(4.788 Fahrstreifenkilometer) Landesstraßen<br />
von 470 bis über 2.000<br />
Meter Seehöhe. Die durchschnittlichen<br />
Räumungskosten betragen<br />
15 Millionen Euro jährlich. 385<br />
Mitarbeiter in 14 Straßenmeistereien<br />
sorgen mit 85 landeseigenen<br />
Räum- und Streufahrzeugen dafür,<br />
dass die Straßen geräumt sind. Dazu<br />
kommen rund 50 extern beauftragte<br />
Frächter mit ihren Mitarbeitern<br />
und 90 Winterdienstfahrzeugen.<br />
Durchschnittlich geleistete Winter-<br />
Arbeitsstunden: 150.000. Der durchschnittliche<br />
Winter-Salzverbrauch<br />
liegt bei 30.000 Tonnen (Spitzenwert<br />
2005/2006: 40.000 Tonnen). Das<br />
Streusalz wird in 83 über das ganze<br />
Land verteilten Silos und Lagerhallen<br />
gelagert.<br />
SOLE HAF<strong>TE</strong>T BESSER ALS<br />
SALZ. Für den Wintereinbruch ist<br />
man auch in der Asfinag-Autobahnmeisterei<br />
Imst gerüstet. Neun Lkw<br />
und zwei Unimog stehen bereit, die<br />
bei Bedarf auf dem Autobahnabschnitt<br />
zwischen Zams und Zirl eingesetzt<br />
werden. „Zwei Einsatzfahrzeuge<br />
sind im Schichtbetrieb rund<br />
um die Uhr unterwegs, um für trockene<br />
Fahrbahnen zu sorgen. Wenn<br />
es die Witterungsverhältnisse erfordern,<br />
gehen auch die anderen Fahrzeuge<br />
in Einsatz, im Extremfall werden<br />
sogar Fahrzeuge samt Fahrern<br />
von Fremdfirmen angefordert“, weiß<br />
Autobahnmeister Günter Santer. In<br />
den Salzsilos der Autobahnmeisterei<br />
Imst sind derzeit 3.600 Tonnen<br />
Streusalz eingelagert, das großteils<br />
zu Sole aufbereitet wird. Das heißt:<br />
1.000 Liter Wasser werden mit 220<br />
Kilogramm Salz vermengt. Die daraus<br />
gewonnene Sole wird dann bei<br />
Bedarf von den Räumfahrzeugen auf<br />
die Fahrbahnen aufgesprüht. Der<br />
Vorteil dabei ist, dass das Salz liegen<br />
bleibt und sich durch den Verkehr<br />
oder Wind nicht verflüchtigt.<br />
Schlägerei in Seefeld<br />
Kurz nach zwei Uhr nachts sind<br />
am Samstag bei einer Veranstaltung<br />
in Seefeld zwei Einheimische (21 und<br />
18 Jahre) in Streit geraten. Im Zuge<br />
der Auseinandersetzung versetzte der<br />
21-Jährige dem 18-Jährigen plötzlich<br />
einen Faustschlag ins Gesicht. Das<br />
Opfer wurde dabei am Mund und an<br />
der Nase unbestimmten Grades verletzt.<br />
Der Bursche wurde von einem<br />
Team des RK Seefeld erstversorgt<br />
und danach ins BKH Hall eingeliefert.<br />
Nach Abschluss der Erhebungen<br />
erfolgt ein Abschlussbericht an die<br />
Staatsanwaltschaft Innsbruck.<br />
Sprayer in Leutasch<br />
Bislang unbekannte Täter haben in<br />
der Zeit zwischen dem 23. November,<br />
und dem letzten Samstag in Leutasch<br />
mehrere Objekte mit Graffiti-<br />
Spray beschmiert. Die Schadenshöhe<br />
ist unbekannt. Hinweise an die PI<br />
Seefeld unter Tel. 059 133 7124.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 5./6. Dezember 2018
⇨<br />
20 neue Arbeitsplätze für Wildermieming<br />
Die Firma „Wolf Fertigungs- und Fügetechnik“ errichtet neue Fertigungshalle - Fertigstellung im Oktober 2019<br />
Die Firma Wolf Fertigungs- und Fügetechnik, seit 2017 im Eigentum<br />
des Industriellen Dr. Christoph Swarovski, leitete kürzlich<br />
mit dem Spatenstich den Neubau einer modernen Fertigungshalle<br />
in Wildermieming ein. Die Fläche für die Produktion wird sich<br />
somit auf über 4.000 Quadratmeter mehr als verdoppeln. Die Fertigstellung<br />
ist für Oktober 2019 geplant.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die Technologie der Firma „Wolf<br />
Fertigungs- und Fügetechnik“ spielt<br />
bei der Herstellung von Produkten<br />
wie Smartphones, Displays oder<br />
Solarpaneelen, um nur ein paar<br />
Beispiele zu nennen, eine entscheidende<br />
Rolle. Halbleiter-Produkte<br />
werden heute aus Sauberkeits- und<br />
Präzisionsgründen fast ausschließlich<br />
unter Vakuum hergestellt.<br />
Die Firma Wolf beliefert Hersteller<br />
von diesen Produktionsanlagen<br />
mit funktionskritischen Systembaugruppen<br />
und Präzisionskomponenten.<br />
„Mit dieser Investition<br />
erweitern wir vor allem unsere Kapazität<br />
in der Fügetechnik sowie in<br />
der Reinraummontage und schaffen<br />
somit die Basis, um die starke internationale<br />
Nachfrage nach unseren<br />
Technologien bedienen zu können“,<br />
erläutert Geschäftsführer DI Robert<br />
Harandi.<br />
ERFOLGSGESCHICH<strong>TE</strong>. Die<br />
Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />
begann schon 1990 mit Andreas<br />
Wolf, der die Zeichen der Zeit erkannte<br />
und als anerkannter Spezialist<br />
im Bereich Vakuumlöten gemeinsam<br />
mit seiner Frau Belinda Wolf, einem<br />
ausgesprochenen Organisationstalent,<br />
die Firma aus der Taufe hob. Mit<br />
viel Faible für spitzfindige technische<br />
Lösungen, Ausdauer und Zielstrebigkeit<br />
bauten die beiden mit ihrem<br />
Team das Unternehmen erfolgreich<br />
auf und entwickelten es weiter. Mit<br />
der Übernahme durch Dr. Christoph<br />
Swarovski hat das Unternehmen jetzt<br />
die perfekten Voraussetzungen für<br />
das weitere internationale Wachstum.<br />
„Die technologischen Trends der Zukunft<br />
erfordern ständig mehr und lei-<br />
Spatenstich: V.l. BM Franz Fröschl (Fa. Fröschl), Thomas Unterlechner (COO Wolf),<br />
Bürgermeister Klaus Stocker, Guenter Hoefert (Gerin Swarovski Holding), Robert Harandi<br />
(CEO Wolf), Franz Moser (Moser&Partner). Foto: Wolf Fertigungs- und Fügetechnik GmbH<br />
stungsfähigere Elektronik-Produkte<br />
und Displays. Diese Entwicklung<br />
befeuert diese Industriesegmente, in<br />
denen wir tätig sind. Wir rechnen<br />
deshalb auch in den kommenden<br />
Jahren mit einem Umsatzwachstum<br />
im zweistelligen Bereich“, so der Geschäftsführer.<br />
NEUE ARBEITSPLÄTZE UND<br />
LEHRS<strong>TE</strong>LLEN. Mit der Erweiterung<br />
des Standortes in Wildermieming<br />
wird auch der Personalstand<br />
des Unternehmens steigen. „In den<br />
kommenden zwei bis drei Jahren<br />
werden wir etwa 20 zusätzliche Mitarbeiter<br />
in den Bereichen Fügen,<br />
Reinraummontage und CNC-Technik<br />
einstellen. Zudem erweitern wir<br />
2019 unsere Lehrlingsausbildung im<br />
Bereich Maschinenbautechnik“, berichtet<br />
Harandi.<br />
Unterm Jahr beim Schenken, an Speck vom Mair denken!<br />
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5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
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Unternehmer trafen sich in Inzing<br />
„Treff.Punkt Unternehmen“: WB-Bezirksobfrau Junker fordert Bürokratieabbau<br />
Mit einer Betonpumpe und<br />
einem Betonmischwagen legte<br />
Anton Weber 1992 den Grundstein<br />
für ein Unternehmen, das<br />
mittlerweile weit über die österreichischen<br />
Grenzen hinaus bekannt<br />
ist. Der Wirtschaftsbund<br />
Innsbruck-Land lud kürzlich<br />
die Mitglieder der Regionen<br />
Salzstraße sowie aus dem Sellraintal<br />
und Umgebung zum<br />
„Treff.Punkt Unternehmen“<br />
bei der Weber Holding GmbH<br />
und der Bauplus GmbH & Co<br />
KG in Inzing ein.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gemeinde<br />
Wildermieming<br />
„Treff.Punkt Unternehmen“: V.l. Martin Weber, WB-Ortsobmann Kematen und Ranggen,<br />
Franz Sailer (WB Kematen), Anton und Martha Weber, WB-Bezirksobfrau Anneliese<br />
Junker und Patrick Weber, WB-Ortsobmann Oberperfuss Patrick Weber.<br />
Beim „Treff.Punkt Unternehmen“<br />
war Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau<br />
Anneliese Junker vom Inzinger<br />
Großunternehmen angetan. „Anton<br />
Weber hat unglaubliche Arbeit<br />
geleistet und führt mittlerweile ein<br />
grandioses Familienunternehmen<br />
mit über 600 L<strong>KW</strong>, das europaweit<br />
sehenswerte Infrastrukturprojekte<br />
verwirklicht“, lobte sie. Patrick Weber<br />
von der Bauplus GmbH, der<br />
für die Planung des innovativen<br />
Industriebauwerks in Inzing verantwortlich<br />
zeichnete, gab anhand der<br />
Weber Holding GmbH Einblicke<br />
in die Abwicklung der Planung,<br />
Verfahren und Betriebsanlagengenehmigungen<br />
von Industriebauten.<br />
Dabei wird mittels modernster 3D-<br />
Visualisierung eine realitätsnahe<br />
Vorstellung der Projekte für die Kunden<br />
garantiert.<br />
WENIGER BÜROKRATIE.<br />
Einig waren sich alle Unternehmer,<br />
dass die Abwicklung der verschiedenen<br />
Verfahren immer schwieriger<br />
wird. „Besonders kleine und mittlere<br />
Unternehmen, aber auch große wie<br />
die Weber Beton Holding GmbH,<br />
müssen von bürokratischen Auflagen<br />
entlastet werden. Die Bundesregierung<br />
hat dazu bereits mit<br />
beispielweise der Erweiterung der<br />
Genehmigungsfreistellungsverordnung<br />
für kleine und ungefährliche<br />
Anlagen konkrete Handlungen gesetzt“,<br />
berichtete WB-Bezirksobfrau<br />
Anneliese Junker.<br />
Stellenausschreibung<br />
Für den Kindergarten der Gemeinde Wildermieming gelangt ab Februar 2019 die Stelle<br />
einer/eines<br />
Kindergartenassistentin / Kindergartenassistenten<br />
in Teilzeit zur Besetzung.<br />
Dienstverhältnis: Vorläufi g befristet auf ein Jahr<br />
Anstellungserfordernis:<br />
• EU-BürgerIn mit Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
• abgeleisteter Präsenzdienst, Zivildienst oder Befreiungsbescheid<br />
• Interesse zur Fort- und Weiterbildung<br />
• Achtsame und respektvolle Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern<br />
• Situationsorientiertes Arbeiten mit Kindern<br />
• Flexibilität, Selbstständigkeit und Belastbarkeit<br />
• Bereitschaft zum gruppenübergreifenden Arbeiten<br />
• Praxiserfahrung und Zusatzausbildungen erwünscht<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012 (G-VBG 2012), LGBI 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung,<br />
Entlohnungsgruppe ki unter Berücksichtigung von Vordienstzeiten.<br />
Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 1.593,40 brutto. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls<br />
durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des<br />
Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile erhöht. Gegenständliche Ausschreibung versteht<br />
sich als geschlechtsneutrale Ausschreibung.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Beischluss der üblichen Unterlagen<br />
senden Sie bitte bis spätestens 14. Dezember 2018 an:<br />
Gemeinde Wildermieming, 6413 Wildermieming, Dorfstraße 2<br />
Der Bürgermeister: Klaus Stocker<br />
Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau Anneliese Junker testet die 3D-Visualisierungsbrille.<br />
Rechts Patrick Weber von der Bauplus GmbH.<br />
Fotos: WB Innsbruck-Land<br />
Taxifahrer bemerkte Containerbrand in Pfaffenhofen<br />
(GeSch) Feueralarm in der Nacht auf<br />
vorletzten Samstag in Pfaffenhofen.<br />
Kurz vor halb fünf Uhr ist auf einer<br />
Baustelle in einem von zwei übereinander<br />
aufgestellten Baucontaienern ein<br />
Feuer ausgebrochen, das von einem<br />
Taxifahrer wahrgenommen wurde. Er<br />
verständigte sofort über den Notruf<br />
die Einsatzkräfte. Der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pfaffenhofen, die mit zwei<br />
Fahrzeugen und 15 Feuerwehrkräften<br />
zum Brandort ausrückte, gelang es die<br />
beim Eintreffen in Vollbrand stehenden<br />
Container rasch zu löschen.<br />
Personen wurden bei dem Brand<br />
nicht verletzt, an den Containern<br />
entstand allerdings schwerer Sachschaden.<br />
Eine genaue Schadenshöhe<br />
ist derzeit nicht bekannt, die Brandursache<br />
ist Gegenstand weiterer Erhebungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 5./6. Dezember 2018
Thema „Begegnungszone“<br />
Kaufmannschaft Telfs lud kürzlich zur Vollversammlung<br />
(RS) Die große „Fashion Night“ auf dem Wallnöferplatz, das<br />
Weihnachtsgewinnspiel und die „Schnitzeljagd“ waren Highlights<br />
im Jahresprogramm 2018, berichtete Obfrau Patricia Hagele<br />
bei der Jahreshauptversammlung der „Aktionsgemeinschaft der<br />
Telfer Wirtschaft“, die kürzlich im neuen „Telfer Bad“-Restaurant<br />
„Surfers“ stattgefunden hat.<br />
„Höchst erfreulich war die Entwicklung<br />
des Telfs-Gutscheins“,<br />
teilte Obfrau Patricia Hagele mit. Es<br />
wurden mehr als 5.800 Gutscheine<br />
zu je zehn Euro verkauft. Die Gutscheine<br />
wurden grafisch neu gestaltet<br />
und heißen jetzt „Telfer Zehner“.<br />
Sie sollen mit Unterstützung<br />
der Gemeinde verstärkt beworben<br />
werden. Erhältlich sind die neuen<br />
Gutscheine ab Mitte dieser Woche<br />
in der Raiffeisenbank in Telfs und<br />
im Telfer Bad. Für 2019 plant die gegenwärtig<br />
48 Mitglieder starke Kaufmannschaft<br />
dieselben Aktionen wie<br />
heuer. Nach den offiziellen Berichten<br />
wurde der Vorstand einstimmig<br />
entlastet.<br />
Als Vertreter der Gemeinde ergriff<br />
Wirtschaftsausschuss-Obmann<br />
GV Alexander Schatz das Wort und<br />
berichtete unter anderem über die<br />
geplanten Maßnahmen im Telfer<br />
Ortszentrum. Der Start der „Begegnungszone“<br />
steht dabei im Mittelpunkt.<br />
„Die Begegnungszone ist<br />
kein verkehrstechnisches Thema,<br />
sondern eine Attraktivierung des<br />
Ortszentrums. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass unser Zentrum, gepaart<br />
mit lässigen Sitzmobiliaren, einer<br />
stimmigen Beleuchtung und einigen<br />
innovativen Events, ein beliebter<br />
Ort zum Verweilen wird. Dabei<br />
hoffen wir natürlich auf die Unterstützung<br />
der Kaufleute“, erläuterte<br />
der Ausschussobmann. Die Erwartungen<br />
bezüglich der Maßnahmen<br />
rund um die Begegnungszone<br />
fasste Schatz so zusammen: „Die<br />
Kraft vom Inntalcenter, TelfsPark<br />
und der Kaufmannschaft muss gebündelt<br />
werden. Wir, als Marktgemeinde,<br />
werden dies unterstützen.<br />
Nur dann können wir von Imst bis<br />
Völs entsprechend präsent sein und<br />
die Menschen von unseren Stärken<br />
überzeugen!“<br />
Kaufmannschaftsobfrau Patricia Hagele und GV Alexander Schatz mit dem neu<br />
gestalteten „Telfer Zehner“.<br />
Foto: Brabetz<br />
Advent-Bauernmarkt an der HBLFA Tirol in Kematen<br />
(RS) In der vorweihnachtlichen Zeit<br />
bietet der Bauernladen der Höheren<br />
Bundeslehr- und Forschungsanstalt<br />
(HBLFA) Tirol in Kematen die Gelegenheit,<br />
hochwertige Produkte aus der<br />
Lehrküche und der schuleigenen Landwirtschaft<br />
zu erwerben. Im Rahmen<br />
des Unterrichts kochen die Schüler<br />
unter anderem Marmeladen ein, stellen<br />
Joghurts und andere Milchprodukte<br />
her oder fertigen selbst aromatischen<br />
Speck und feine Wurstwaren<br />
an. Frisches Brot, selbst hergestellter<br />
Apfelsaft und natürlich Weihnachtsgebäck<br />
gehören ebenso zum Sortiment<br />
wie viele andere liebevoll hergestellten<br />
Produkte der Schule der HBLFA Tirol,<br />
die im Rahmen des Bauernmarktes erworben<br />
werden können.<br />
Der Advent-Bauernmarkt der HBL-<br />
FA Tirol findet am Freitag, dem 14. Dezember,<br />
von 14 Uhr bis 16 Uhr statt.<br />
Ort: HBLFA Tirol in Kematen am Birkenweg<br />
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5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
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AK warnt vor betrügerischen Microssoft-Anrufern<br />
(RS) Bei Anrufen behaupten Kriminelle,<br />
dass es am PC des Konsumenten<br />
ein Problem gäbe und dass sie bei der<br />
Behebung behilflich seien. Damit<br />
möchten sie eine Schad-Software installieren,<br />
um an Passwörter und Kontodaten<br />
zu gelangen, oder mit einer<br />
Computer-Sperre Geld fordern. Der<br />
Schmäh ist nicht neu: In letzter Zeit<br />
erhalten Tiroler Konsumenten wieder<br />
vermehrt dubiose Anrufe von vermeintlichen<br />
Microsoft-Mitarbeitern.<br />
Diese behaupten, dass es am Computer<br />
des Angerufenen ein Problem<br />
gäbe, etwa wegen eines angeblichen<br />
Virenbefalls, und sie bieten an, ihnen<br />
gegen ein bestimmtes Entgelt bei der<br />
Behebung zu helfen. „Aber Achtung,<br />
es handelt sich dabei um eine perfide<br />
Betrugsmasche, einen sogenannten<br />
Tech Support Scam, vor dem die AK<br />
Tirol bereits 2014 gewarnt hat“, so die<br />
AK-Experten. Den Betroffenen ist aber<br />
nicht bewusst, dass sie dabei selbst eine<br />
spezielle Schad-Software installieren,<br />
über die sich die Betrüger Zugang zum<br />
PC verschaffen. So können sie persönliche<br />
Daten, Kontodaten, Passwörter<br />
etc. ausspionieren oder aber den Computer<br />
sperren, um anschließend Geld<br />
zu fordern, damit die Sperre wieder<br />
aufgehoben wird. Die AK rät: Bei<br />
einem unaufgeforderten Anruf auflegen<br />
und die Polizei verständigen.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Frauenversteher<br />
Liebe Freunde des ewigen Lernens!<br />
Als Journalist bin ich es gewohnt, mich<br />
ständig Neuem zu stellen. Das hält irgendwie<br />
jung. Doch immer, wenn ich<br />
glaube, eh schon viel zu wissen, tun sich<br />
neue Fragen auf. Heute noch ein großes<br />
Rätsel ist für mich die Beziehung zwischen<br />
Mann und Frau. Jüngst gab es<br />
dafür ein delikates Beispiel. Ich saß<br />
im Wohnzimmer vor dem Fernseher<br />
und schaute mir die Nachrichten an.<br />
Plötzlich stürmte meine Frau aufgeregt<br />
von der Küche in die Stube und fragte<br />
mich: Wer schreit denn da so laut? Es<br />
war unsere neue SPÖ-Chefin Pamela<br />
Rendi-Wagner bei ihrer Parteitagsrede.<br />
Das sei bei derartigen Veranstaltungen<br />
so üblich, man nenne das Kampfrhetorik,<br />
versuchte ich meine Liebste<br />
zu beruhigen. Margit blieb verstört<br />
und fragte weiter: Und damit will sie<br />
Kanzlerin werden? Und dann ließ<br />
meine Angetraute noch eine seltsame<br />
Feststellung folgen: Schau‘ dir ihren<br />
Hosenanzug an, die gebärdet sich<br />
doch wie ein Mann! Ich war seltsam<br />
berührt. Und ordnete meine Gedanken<br />
neu. Eigentlich hatte ich Pam, wie<br />
die neue Hoffnungsträgerin der Roten<br />
kurz genannt wird, positiv in meinem<br />
Hirn abgespeichert. Attraktiv, gebildet<br />
und entschlossen. Eine studierte<br />
Ärztin, die gewillt ist, der Politik mit<br />
gezielten Diagnosen gesunde Rezepte<br />
zu verabreichen. Aber jetzt? Wie<br />
eine Furie schreiend? Was ist da los?<br />
Dann las ich, dass beim selben Treffen<br />
Politiker wie Hans-Peter Doskozil,<br />
der künftige Landeshauptmann vom<br />
Burgenland, bei der Wahl ein mieses<br />
Ergebnis einfuhren. Er und weitere<br />
gestandene Männer wurden bei der<br />
geheimen Wahl regelrecht abgewatscht.<br />
Und das, obwohl sie bei Umfragen im<br />
Volk beste Sympathiewerte aufweisen.<br />
So wie der designierte Tiroler SPÖ-<br />
Chef Georg Dornauer, der nach einem<br />
deplatzierten Sager im Landtag beim<br />
Wiener Urnengang gänzlich von allen<br />
Wahlzetteln gestrichen wurde. Ich,<br />
der so gerne ein Frauenversteher wäre,<br />
bleibe ratlos. Niemand will bellende<br />
Hunde. Ich aber auch keine bissigen<br />
Stuten! Meinhard Eiter<br />
Organisierten ein tolles Fest zum gegenseitigen Kennenlernen und Netzwerken:<br />
Claudia Lajda (CALA Design), Karin Tamerl (Immobilien Tamerl) und Rechtsanwältin<br />
Dr. Bianca Außerlechner-Walter (v.l.n.re.).<br />
Fotos: Wolfgang Rives<br />
Feierten mit: Alexej Miskovez (re.)<br />
(Anwaltskanzlei Dr. Dominik Schärmer)<br />
mit Partnerin Melanie Gadner.<br />
(wr) Das Gebäude des ehemaligen<br />
Getränkelagers der Firma<br />
Plattner in Zirl wurde seitens<br />
der CP Liegenschaftsverwaltung<br />
GmbH zu einem Bürohaus adaptiert.<br />
Zahlreiche Unternehmen fanden<br />
dort schon ihre neue Heimat.<br />
Kürzlich bezogen nun auch Immobilienmaklerin<br />
Karin Tamerl,<br />
Rechtsanwältin Bianca Außerlechner-Walter<br />
und Modedesignerin<br />
Claudia Lajda (CALA Design)<br />
ihre neuen Büros im Zirler Gewerbegebiet.<br />
Mit einer gelungenen Re-<br />
Opening-Party, bei der sich neben<br />
den schon länger im Haus ansässigen<br />
Firmeninhabern auch etliche<br />
Vertreter des Unternehmerclubs „5<br />
vor 7“ einfanden, wurde jetzt gemeinsam<br />
gefeiert.<br />
Birgit Gurgisser (Salon Pfeffer fürs<br />
Haar) und Thomas Pichler (Zebisch Küchen<br />
GmbH Innsbruck).<br />
Die Gastgeberinnen Claudia Lajda und Karin Tamerl konnten auch viele Mitglieder<br />
des Unternehmerclubs „5 vor 7“ begrüßen. Darunter Rechtsanwalt Roland<br />
Testor, sowie Tischlermeister Hubert Müller aus Inzing (v.l.n.re.).<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 8 5./6. Dezember 2018
Unfall in Telfs<br />
Ein 22-jähriger Einheimischer fuhr<br />
am Montag letzter Woche kurz vor<br />
sechs Uhr abends auf dem Gelände einer<br />
Tankstelle in Telfs rückwärts aus einer<br />
Parklücke. Als er danach vorwärts<br />
wegfahren wollte, übersah er einen<br />
36-jährigen Fußgänger aus dem Bezirk<br />
Imst, der über den Parkplatz zur Tankstelle<br />
gehen wollte. Der Fußgänger<br />
wurde vom Pkw erfasst, anschließend<br />
gegen die Kühlerhaube und Windschutzscheibe<br />
und danach auf den<br />
Parkplatz geschleudert. Der 36-Jährige<br />
wurde unbestimmten Grades verletzt<br />
ins BKH Hall eingeliefert.<br />
Neue Steuerberater angelobt<br />
Auch ein Oberperfer erhielt von LR Zoller-Frischauf Dekret<br />
Palfrader: „Gemeinden brauchen leistbare Gründe!“<br />
(GeSch) „Ohne leistbaren Grund<br />
kein leistbarer Wohnbau. Deshalb ist<br />
es ein Gebot der Stunde, den Gemeinden<br />
zu helfen, einfacher an Freiland<br />
zu kommen!“ Dabei denkt Wohnbaulandesrätin<br />
Beate Palfrader an die von<br />
Gemeindeverbandspräsident Ernst<br />
Schöpf angestoßene Idee, Gemeinden<br />
die Möglichkeit zu geben, im Rahmen<br />
des Tiroler Grundverkehrsgesetzes als<br />
Interessent aufzutreten. „Mein politischer<br />
Auftrag ist es, in dieser Legislaturperiode<br />
12.000 geförderte Wohnungen<br />
zu ermöglichen. Dieses Ziel<br />
lässt sich nur dann erreichen, wenn<br />
man zu der ein oder anderen Veränderung<br />
bereit ist.“ Palfrader denkt dabei<br />
noch einen Schritt weiter und könnte<br />
sich auch eine Aufnahme der Gemeinnützigen<br />
in das Interessentenmodell<br />
vorstellen. Die Gemeinnützigen stünden<br />
jedenfalls bereit und würden ihre<br />
Bautätigkeit bei gegebenen Möglichkeiten<br />
auch ausweiten. Dafür bräuchten<br />
sie aber die notwendigen Grundstücke.<br />
„Mit diesem Schritt würden<br />
wir unser Ziel, leistbares Wohnen zu<br />
ermöglichen, massiv unterstützen.<br />
Dadurch würden wir auch gleichzeitig<br />
nicht gewollte Entwicklungen im<br />
Grundverkehr, wo es leider auch Spekulation<br />
gibt, zurückdrängen.“<br />
LR Beate Palfrader plädiert für<br />
offene Gespräche mit den entsprechenden<br />
Interessensvertretern. „Für<br />
die Entwicklung von Gewerbegebieten<br />
wäre so eine Lösung ja auch sehr reizvoll!“<br />
Angelobung: Hintere Reihe v.l. Prof. Alois Pircher, Michael Flossmann (Innsbruck),<br />
LR Patrizia Zoller-Frischauf, Florian Grünfelder (Oberperfuss), Steuerberater- und<br />
Wirtschaftsprüferkammer-Präsident Klaus Hilber. Vordere Reihe v.l. Anja Girardelli<br />
(Landeck), Kathrin Ploner (Innsbruck), Christina Martin (Imst), Nancy Rohen (Sittard/Niederlande,<br />
praktiziert in Tirol).<br />
Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
(GeSch) Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf hat am<br />
Montag vergangener Woche sechs<br />
Personen zu Steuerberatern angelobt.<br />
Dadurch erhalten sie die Berufsbefugnis<br />
und die Befähigung,<br />
eine eigene Kanzlei zu eröffnen. Unter<br />
den Angelobten ist auch Florian<br />
Grünfelder aus Oberperfuss.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
LR Zoller-Frischauf zeigte sich<br />
im Rahmen der Angelobung erfreut<br />
über die Ankündigung von Finanzminister<br />
Hartwig Löger, das Steuerrecht<br />
zu vereinfachen: „In welcher<br />
Weise auch immer das geschehen<br />
wird – ob durch Pauschalierungen<br />
oder andere Lösungen. Aus Sicht<br />
der heimischen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer ist mir jede bürokratische<br />
Erleichterung recht.“ Denn<br />
das österreichische Steuerrecht sei<br />
mittlerweile sehr komplex geworden,<br />
in den letzten 30 Jahren habe es<br />
160 Novellierungen gegeben. Erfreut<br />
ist die Landesrätin auch über den<br />
erneut hohen Frauenanteil bei den<br />
SteuerberaterInnen, vier der insgesamt<br />
sechs Angelobten sind Frauen.<br />
„Bei der Steuerberatung in Tirol ist<br />
offenbar Frauenpower angesagt. Der<br />
Frauenanteil beträgt derzeit 40 Prozent,<br />
bei den Berufsanwärterinnen<br />
und -anwärtern sind bereits zwei<br />
Drittel Frauen. Das heißt, der Trend<br />
wird sich in Richtung 50 Prozent bewegen.<br />
Der Beruf scheint auch gut<br />
mit der Familie vereinbar zu sein“,<br />
sagt LR Zoller-Frischauf, die in der<br />
Landesregierung auch für das Familienressort<br />
zuständig ist.<br />
Die Berufsgruppe der Steuerberater<br />
ist ein wichtiger Partner für die<br />
Tiroler Wirtschaft. Insbesondere<br />
kleinere Unternehmen sowie Jungunternehmer<br />
lagern Bereiche wie<br />
das Rechnungswesen oder Buchhaltung<br />
und Bilanzen vermehrt an<br />
Experten aus. „Die Steuerberater<br />
genießen in der Bevölkerung und<br />
bei Unternehmen ein großes Vertrauen<br />
– dabei tragen sie eine große<br />
Verantwortung“, dankte LR Patrizia<br />
Zoller-Frischauf den Angelobten für<br />
ihr berufliches Engagement.<br />
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90 Jahre Hans Spindler<br />
Ehrenmitglied Pater Schöpf<br />
Der Jubilar Hans Spindler mit dem Ausschuss des SV Sellrain. Er ist heute noch bei<br />
den Veranstaltungen dabei. Bravo!<br />
Foto: SV Sellrain<br />
(RS) Im Oktober feierte der Ehrenobmann<br />
des SV Sellrain, Hans<br />
Spindler, seinen 90.Geburtstag. Aus<br />
diesem Anlass verbrachten die Ausschussmitglieder<br />
mit ihm im „Gasthof<br />
Neuwirt“ einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und<br />
einem guten Wein. Dabei erzählte<br />
Hans den ein oder anderen Schwank<br />
aus seinem Leben, unter anderem<br />
auch davon, wie es damals - im Jahre<br />
1956 - zur Gründung des SV Sellrain<br />
kam.<br />
Bis heute ist Hans stets als Helfer<br />
oder Zuschauer bei jeder der Sportveranstaltungen<br />
des SV Sellrain<br />
präsent. „Danke, lieber Hans, für<br />
deine jahrelange Treue zum Sellrainer<br />
Sportverein. Nochmals alles<br />
Gute und noch viele Jahre im Kreise<br />
deiner Lieben“, wünscht der SV-<br />
Ausschuss.<br />
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für jeden Anlass.<br />
Pater Otto Schöpf wurde beim Adventgottesdienst zum Ehrenmitglied der Musikkapelle<br />
Polling ernannt.<br />
Fotos: Lothar Müller<br />
(LM) In Polling hatte der Adventgottesdienst<br />
am Sonntag einen<br />
besonders festlichen Rahmen. Pater<br />
Otto Schöpf wurde nämlich zum<br />
Ehrenmitglied der Musikkapelle<br />
Polling ernannt. Für den passenden<br />
Rahmen sorgten ein Holzbläserquartett<br />
der Musikkapelle und Kinder<br />
der VS Polling. Zum Abschluss<br />
fand dann im Schützenheim wieder<br />
Volksschulkinder gestalteten den Gottesdienst mit.<br />
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dem Spendenverein „Kurima –<br />
Neues Leben für Simbabwe“.<br />
Kommenden Sonntag, dem 9.<br />
Dezember, findet ab 10 Uhr beim<br />
Schützenheim ein Christbaummarkt<br />
statt. Für das musikalische<br />
und das leibliche Wohl wird wieder<br />
bestens gesorgt sein.<br />
27. Juni 09<br />
stadtfest<br />
RUNDSCHAU Seite 10 5./6. Dezember 2018<br />
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VP-Riedl: „Echte Entlastung für Österreichs Familien!“<br />
(GeSch) Bei ihrem Antritt hat die<br />
österreichische Bundesregierung versprochen,<br />
dass sie zukünftig all jene,<br />
die arbeiten und eine Familie haben,<br />
in den Mittelpunkt ihrer Politik rücken<br />
will. Mit dem Familienbonus Plus, der<br />
ab Jänner 2019 in Kraft tritt, lässt sie<br />
diesen Worten nun Taten folgen. „Ab<br />
kommendem Jahr wird die Steuerlast<br />
für Österreichs Familien um 1,5 Milliarden<br />
gesenkt. Die größte Entlastung<br />
für Familien, die es je gegeben hat“,<br />
macht Tirols VP-Familiensprecher<br />
Florian Riedl deutlich. Alleine in Tirol<br />
kann der Bonus für mehr als 120.000<br />
Kinder beantragt werden. Der Familienbonus<br />
Plus ist dabei als Steuerabsetzbetrag<br />
konzipiert. Pro Kind und Jahr<br />
können maximal 1.500 Euro geltend<br />
gemacht werden. „Konkret heißt das<br />
beispielsweise, dass eine Familie mit<br />
zwei Kindern, bei der der Mann 1.650<br />
Euro netto verdient, zukünftig 250<br />
Euro zusätzlich zur Verfügung stehen.<br />
Und das Monat für Monat“, erklärt<br />
Riedl.<br />
Um den Familienbonus in Anspruch<br />
nehmen zu können, gibt es grundsätzlich<br />
zwei Möglichkeiten. Entweder<br />
direkt über die Lohnverrechnung des<br />
Arbeitgebers oder im Nachhinein über<br />
die Arbeitnehmerveranlagung.<br />
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Zirl und Inzing sowie der Berufsfeuerwehr Innsbruck<br />
waren rasch vor Ort und löschten das Feuer.<br />
Fotos. zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) In der Werkstätte eines<br />
Autoverwertungsbetriebes in Zirl<br />
ist am Dienstag letzter Woche kurz<br />
vor zwei Uhr nachmittags ein Brand<br />
ausgebrochen. Laut Aussage eines<br />
Arbeiters habe ein Fahrzeug, das<br />
in der Werkstätte „aufgebockt“ war<br />
und bei dem zu diesem Zeitpunkt<br />
der Treibstoff abgelassen wurde,<br />
plötzlich Feuer gefangen. Andere<br />
Beschäftigte versuchten sofort mit<br />
einem Handfeuerlöscher die Flammen<br />
zu ersticken, was jedoch misslungen<br />
ist.<br />
Als die alarmierten Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehren Zirl, Inzing und<br />
der Berufsfeuerwehr Innsbruck eintrafen,<br />
stand dein Teil der Werkstätte<br />
bereits in Flammen. Das Feuer<br />
konnte rasch gelöscht werden. Verletzt<br />
wurde glücklicherweise niemend,<br />
die Brandursache und Schadenshöhe<br />
stehen noch nicht fest.<br />
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Beruf: Mitarbeiterin Verwaltung<br />
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Brandursache und Schadenshöhe stehen noch nicht fest. Die Erhebungen laufen<br />
derzeit noch.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
RUNDSCHAU Seite 11<br />
hofer_MA_VW_104x135_OberlaenderRundschau.indd 1 29.11.18 16:44
W EIHNACHTSAKTION<br />
Ein echter Peintner, zum Wohle der Kinder<br />
Der Imster Künstler Elmar Peintner versteigert ein geschaffenes Unikat zugunsten von „Rettet das Kind Tirol“<br />
Ihre Wirkung ist nur schwer in Worte zu fassen, dennoch findet<br />
die Kunst auf rätselhafte Weise ihren Weg in unser Innerstes,<br />
berührt und lässt innehalten, lässt uns Göttliches erahnen und<br />
schafft eine Quelle des erhabenen Genusses, der keine materielle<br />
Freude auch nur annähernd beizukommen vermag. Sie trägt das<br />
Herzblut ihres Schöpfers in sich, gibt seine Leidenschaft weiter,<br />
oft über Generationen und Jahrhunderte. Manchmal weiß sie sogar<br />
das Leben von Menschen zum Besseren zu verändern, wie<br />
das Werk „Kinderschuhe und Möwe“ von Elmar Peintner, das zugunsten<br />
der helfenden Organisation „Rettet das Kind Tirol“ im<br />
Advent zu ersteigern ist. Die RUNDSCHAU freut sich über die<br />
Ehre, diese Auktion durchführen zu dürfen, und nimmt Gebote<br />
per E-Mail an gewinnen@rundschau entgegen.<br />
Von Manuel Matt<br />
Wer Elmar Peintner kennt, weiß<br />
um seine Liebe zur Symbolik. So<br />
ist auch bei seinem Werk „Kinderschuhe<br />
und Möwe“ in jedem Strich<br />
des Bleistiftes, in jedem Auftragen des<br />
Eitemperas eine tiefere Bedeutung zu<br />
finden. Die kleinen Kinderschuhe<br />
stehen für das Erlernen des Gehens,<br />
die ersten, vielleicht noch zaghaften<br />
Schritte an der Hand eines Erwachsenen,<br />
hin zur Selbstständigkeit, dem<br />
Stehen auf eigenen Beinen. In edler<br />
Anmut wacht darüber eine Möwe<br />
in ihrem Flug als Symbol für das Erkunden<br />
von neuen Umgebungen,<br />
dem Erfahren neuer Eindrücke, für<br />
das Aufbrechen, das unvermeidliche<br />
Verlassen des Elternhauses. Ebenso<br />
richtet sich die Möwe auch an Eltern<br />
– als Erinnerung daran, dem Kind<br />
als eigenständigen Menschen seine<br />
Freiheit zu gewähren, Abschied zu<br />
nehmen und loszulassen. Das Dunkel<br />
im Hintergrund steht hingegen<br />
für die ungewisse Zukunft, der wir als<br />
Menschenkinder entgegen zu sehen<br />
haben. Doch da sind auch Leitern im<br />
Blauschwarz der Nacht, Sprossen der<br />
Hilfestellung, die ein Kind in seinem<br />
Leben erklimmt, um über den Wolken<br />
das Sonnenlicht erhaschen zu<br />
können.<br />
„Rettet das Kind Tirol“<br />
Seit 1968 bemüht sich die Hilfsorganisation<br />
„Rettet das Kind Tirol“<br />
um das Lindern des Leids von kleinen<br />
Tirolern in Notsituationen. Was<br />
vor 40 Jahren mit einer Weihnachtsaktion<br />
für Bergbauernkinder begann,<br />
ist mittlerweile um zahllose Projekte<br />
und Tätigkeitsfelder angewachsen,<br />
wobei beispielsweise 2014 rund 3500<br />
Kindern geholfen werden konnte.<br />
Weitere Informationen und Spendemöglichkeiten<br />
finden Sie unter<br />
www.rettet-das-kind-tirol.at.<br />
GU<strong>TE</strong>S TUN. Eine schwer zu<br />
ertragende Tatsache ist es aber, dass<br />
nicht jedem Kind auf dieser Welt,<br />
selbst in dieser Zeit, ein Aufwachsen<br />
in Liebe und Sicherheit vergönnt ist.<br />
Deshalb gibt es die Hilfsorganisation<br />
„Rettet das Kind Tirol“, die sich seit<br />
mittlerweile 40 Jahren dem Kindeswohl<br />
verschrieben hat. Doch auch<br />
die tapfersten Helfer sind auf das<br />
Mitwirken von beherzten Menschen<br />
angewiesen, die Elmar Peintner seit<br />
2012 als Botschafter um sich schart.<br />
Dieses Jahr stellt der Künstler zudem<br />
sein Werk „Kinderschuhe und Möwe“<br />
für eine Versteigerung zur Verfügung.<br />
Als Ausrufpreis sind 1.500 Euro festgesetzt,<br />
wahrscheinlich lediglich ein<br />
Bruchteil des tatsächlichen monetären<br />
Wertes. Hinzu kommt die Gewissheit,<br />
mit der eigenen Teilnahme bedürftigen<br />
Kindern die Hand zu reichen.<br />
Für die Abwicklung der Auktion sorgt<br />
die RUNDSCHAU, die sich per E-<br />
Mail an gewinnen@rundschau.at<br />
über Gebote von Kunstfreunden und<br />
allen anderen Menschen mit Herz<br />
freut. Der aktuelle Stand der Auktion<br />
ist in regelmäßigen Abständen über<br />
verschiedene Kanäle zu verfolgen. Die<br />
Versteigerung endet schließlich am 21.<br />
Dezember um 16 Uhr. Viel Vergnügen<br />
beim Bieten und eine besinnliche<br />
Adventszeit!<br />
Über Elmar Peintner<br />
1954 in Zams geboren, studierte Elmar<br />
Peintner nach seiner Matura am<br />
Gymnasium Landeck an der Akademie<br />
der Bildenden Künste in Wien. Neben<br />
eines Begabtenstipendiums wurde<br />
Peintner noch während seiner Studienzeit<br />
mit dem Goldenen Fügerpreis ausgezeichnet,<br />
während zahlreiche andere<br />
Preise und Ausstellungen bis heute ein<br />
Buch füllen könnten. Elmar Peintner<br />
lebt in Imst und beschäftigt sich neben<br />
der Malerei auch mit Grafik, Bildhauerei<br />
und Fotografie.<br />
„Kinderschuhe und Möwe“ von Elmar Peintner, 2018, Bleistift und Eitempera, Rahmengröße<br />
65 x 50 cm, Bildgröße 38 x 27 cm. Zu ersteigern ist das Bild über die<br />
RUNDSCHAU, zugunsten der Organisation „Rettet das Kind Tirol“. Der Ausrufpreis<br />
beträgt 1.500 Euro, Gebote werden per E-Mail an gewinnen@rundschau.at<br />
in Dankbarkeit entgegen genommen.<br />
Der Imster Künstler Elmar Peintner eben dort, wo zahllose seiner Werke entstanden<br />
sind – in seinem Atelier.<br />
Fotos: Peintner<br />
RUNDSCHAU Seite 12 5./6. Dezember 2018
Gemeinsam musizieren<br />
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Gemeinsam musizieren bereitet auch den Schülern aus Zirl großen Spaß. Musizieren<br />
fördert die Schulgemeinschaft und auch die Kinder profitieren davon. Foto: VS Zirl<br />
(RS) Der 29. November war heuer<br />
der „Aktionstag der Musikvolksschulen“,<br />
an dem alle Musikklassen<br />
Österreichs wieder einmal aufhorchen<br />
ließen. Im Rahmen der Aktion<br />
erhalten Kinder dieser Musikvolksschulklassen<br />
zusätzlich zum Musikunterricht<br />
zwei Stunden pro Woche<br />
mehr musikalische Förderung. Dank<br />
dieser zusätzlichen Ressourcen werden<br />
vielfältige Musikprojekte verwirklicht.<br />
Davon profitieren zu allererst<br />
die Kinder selbst, aber auch<br />
die Schulgemeinschaft und die Gemeinden.<br />
Außerdem belegen viele<br />
Studien die positive Auswirkung der<br />
5./6. Dezember 2018<br />
Musik auf die Konzentration, auf die<br />
Klassengemeinschaft sowie auf die<br />
sprachlichen und mathematischen<br />
Fähigkeiten. Aber das Wichtigste für<br />
die Kinder ist: Musik macht einfach<br />
großen Spaß.<br />
Beim Aktionstag wiesen auch die<br />
Musikvolksschulklassen von Hatting<br />
und Zirl auf diesen Schultyp<br />
hin, mit einer Bitte an die Regierung:<br />
Trotz aller Sparmaßnahmen<br />
und Kürzungen darf diese besondere<br />
Förderung unserer Kinder nicht gestrichen<br />
werden. Bleibt nur zu hoffen,<br />
dass dies nicht nur ein frommer<br />
Wunsch an das Christkind bleibt.<br />
Adventstimmung in Ranggen<br />
(Gesch) Der Dorfplatz in Ranggen wird am Freitag, dem 7. und<br />
Samstag, dem 8. Dezember, mit dem hell erleuchteten Christbaum<br />
wieder zum Zentrum der Veranstaltung „Ranggen Krippen<br />
Musik“.<br />
Am Platzl werden kulinarische<br />
Schmankerln angeboten und man<br />
wärmt sich mit einem heißen Tee<br />
oder Glühwein am Feuer. Beim<br />
Rundgang im Dorf können alte<br />
Krippenschätze bewundert, und<br />
auch so manchem Künstler kann<br />
bei seiner Arbeit über die Schulter<br />
geschaut werden. Als Höhepunkt<br />
findet an beiden Tagen ein Konzert<br />
in der Pfarrkirche statt. Die Musikkapelle<br />
sorgt gemeinsam mit den<br />
Klöpflern und der Gruppe „Harfonie“<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm für die musikalische Einstimmung<br />
auf die bevorstehende<br />
Weihnachtszeit.<br />
Highlight am Freitag: Gilbert<br />
und „Harfonie“ singen gemeinsam<br />
ihr neues Lied: „Komm eina mei<br />
Freund!“ Am Freitag, 7. Dezember,<br />
beginnt die Veranstaltung um<br />
Weihnachtsflair am Dorfplatz in Ranggen.<br />
Foto: MK Ranggen<br />
18 Uhr, das Konzert um 20 Uhr.<br />
Samstag, 8. Dezember, Beginn um<br />
16 Uhr, Konzert um 18 Uhr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13<br />
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Kapellenwanderung in Telfs<br />
Der MGV Liederkranz Telfs lädt wieder zur besinnlichen Wanderung, bei der auch<br />
ein Bläserenseble für vorweihnachtliche Stimmung sorgen wird. Foto: MGV Telfs<br />
(GeSch) Der MGV Liederkranz<br />
Telfs lädt am Mittwoch, dem 12.<br />
Dezember, wieder zur beliebten Kapellenwanderung<br />
ein, an der auch<br />
ein Bläserensemble der Marktmusikapelle<br />
mitwirkt. Die Wanderung<br />
beginnt um 18.30 Uhr vor der Lourdeskapelle<br />
neben dem Widum.<br />
Gemeinsam geht es dann über die<br />
Emat-Kapelle bis zur Maria-Verkündigungskapelle<br />
in der Krehbachgasse.<br />
Die wunderbaren Bildstöcke,<br />
Kapellen und Kirchen bieten dann<br />
den eindrucksvollen Rahmen für<br />
besinnliche Momente. Die Musiker<br />
und Sänger werden mit feierlichen<br />
Weisen für vorweihnachtliche Stimmung<br />
sorgen. Gleichzeitig haben<br />
die Wanderer auch die Gelegenheit,<br />
mehr über die Bildstöcke, Kapellen<br />
und Kirchen zu erfahren.<br />
Die Besucher werden gebeten,<br />
Fackeln oder Laternen mitzunehmen,<br />
um damit der Adventwanderung<br />
den stimmungsvollen Rahmen<br />
zu bereiten. Weitere Informationen<br />
findet man auf der MGV-Homepage<br />
unter: http://www.mgv-telfs.at<br />
Neue SPÖ Tirol will Gemeinwohl statt Wettstreit<br />
„Eine doppelzüngige Argumentation<br />
seitens der ÖVP“, ortet SP-LA Elisabeth<br />
Blanik in Sachen Steuerautonomie<br />
der Länder. Wenn hier mit einem<br />
intransparenten Verteilschlüssel argumentiert<br />
werde, müsse man sich als<br />
Regierungspartei auch die Verteilung<br />
von Landesgeldern auf die Gemeinden<br />
näher anschauen. Außerdem lasse<br />
die ÖVP in Tirol immer noch Transparenz<br />
vermissen, was Förderungen<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />
an alle Verwandten (besonders Maggi und Pangraz), Freunde, Nachbarn<br />
(vor allem Familie Walser und Haid), Familie Alois und Monika Schmid und allen<br />
Bekannten, die so zahlreich für unseren lieben Andi gespendet und ihm somit<br />
einen guten Start hier in Tirol ermöglicht haben. Natürlich möchten wir auch<br />
allen Vereinen tausendmal für die großzügigen Spenden danken.<br />
Ebenso möchten wir allen danken, die uns in<br />
dieser schweren Zeit des Abschiednehmens<br />
von unserer lieben Karo so sehr beigestanden<br />
sind und Trost gespendet haben.<br />
aus dem Landesbudget heraus angehe.<br />
Grundsätzlich lehnt Blanik die Idee<br />
einer Steuerautonomie ab: „Österreich<br />
und seine Bundesländer sind dem<br />
Gemeinwohl verpflichtet, und nicht<br />
wie ein Unternehmen im Wettbewerb<br />
zu führen. Ein Wettstreit zwischen den<br />
neun Bundesländern sorgt langfristig<br />
auch für Verlierer, die Sozialdemokratie<br />
steht für gute und gleiche Lebensbedingungen<br />
in allen Orten des Landes!“<br />
B ÜCHER<br />
Es weihnachtet sehr!<br />
Das Fest der Liebe steht vor der Tür<br />
(mel) Der letzte Monat im Jahr<br />
ist für viele der beste überhaupt.<br />
Man nimmt sich wieder Zeit für<br />
die Familie, Freunde oder Bekannte<br />
und freut sich gemeinsam auf die<br />
Feiertage. Ebenso genießt man in<br />
der kalten Jahreszeit Kekse und andere<br />
traditionelle Backwaren, was<br />
die Küchen und Häuser mit bekannten<br />
Düften nach Zimt, Honig<br />
und Lebkuchen erfüllt.<br />
Viele haben ihre ganz<br />
besonderen Lieblingssorten<br />
an Pralinen und<br />
anderen Leckereien.<br />
Einige sind Rezepte<br />
von den Großmüttern<br />
und somit Familienrezepte,<br />
jedoch suchen<br />
auch viele Bäckerinnen<br />
nach neuen und eigenen<br />
Kreationen, deshalb<br />
ist im Moment<br />
Hochkonjunktur der<br />
Backbücher. Viele kaufen<br />
sie, um Rezepte<br />
zu entdecken oder<br />
als besonderes Weihnachtsgeschenk<br />
für<br />
ihre Lieben. Das Motto<br />
von Johanna Aust, der<br />
steirischen Verfasserin<br />
des Buches „Die besten<br />
Weihnachtskekse“, ist,<br />
saisonale heimische<br />
Lebensmittel zu verwenden,<br />
neues zu kreieren<br />
und überliefertes<br />
Wissen weiterzugeben.<br />
So fanden in ihrem geschmackvoll<br />
gestalteten<br />
Buch 100 Rezepte zu den verschiedensten<br />
Verführungen Platz.<br />
Johanna Aust ist nicht nur eine<br />
Backexpertin sondern auch Seminarbäuerin<br />
aus Leidenschaft. Wie<br />
üblich erhält der Leser auf den ersten<br />
Seiten Tipps zu Lebensmitteln<br />
und Tricks aus ihrer eigenen Küche.<br />
Sehr viele moderne Rezepte für<br />
neue und bekannte Sorten kann<br />
man in dem Buch entdecken und<br />
bekommt zusätzlich Anregungen,<br />
selbst erfinderisch zu werden. Alle<br />
Rezepte von Aust versuchen mit<br />
wenigen Zutaten auszukommen<br />
und sind deshalb leicht nachzubacken.<br />
Von Anisbögen über Nougatstangen<br />
zu Zimtkrapferl findet<br />
man alles was das Feinschmeckerherz<br />
begehrt. Etwas traditioneller<br />
ist das Buch „Lass dich<br />
verführen 5“ von der<br />
Tirolerin Bettina Ager.<br />
Das vorweihnachtliche<br />
Backen gehört für<br />
Ager zur Adventzeit<br />
dazu und hat einen<br />
„Die besten Weihnachtskekse“<br />
von Johanna<br />
Aust, 232 Seiten,<br />
Löwenzahn-Verlag<br />
„Lass dich verführen 5“<br />
von Bettina. Ager, 128<br />
Seiten,<br />
Verlag<br />
besonderen Stellenwert<br />
in ihrem Leben.<br />
Sie versucht, traditionelle<br />
Backwaren wieder<br />
mehr in den Vordergrund<br />
zu bringen.<br />
Sie listet übersichtlich<br />
Zutaten, die einfach<br />
zu bekommen sind,<br />
auf und beschreibt alle<br />
Zubereitungen so kurz<br />
und verständlich wie<br />
möglich. Das Buch<br />
über Weihnachtskekse,<br />
Kipferl, Törtchen,<br />
winterliche Kuchen,<br />
Stollen und Zelten ist<br />
der fünfte Band ihrer<br />
Backbuchserie. Sie<br />
möchte, dass die Familien<br />
wieder mehr Lust<br />
Berenkamp- auf Selbstgebackenes<br />
bekommen, gern auf<br />
Kindheitserinnerungen<br />
zurückgreifen und Eisenbahner,<br />
Husarenkrapfen, Linzeraugen, Vanillekipfel<br />
oder Zelten selbst herstellen.<br />
Beim gemeinsamen Backen<br />
mit Kindern und der Familie oder<br />
beim gemütlichen Beisammensein<br />
und Genießen danach kommt bestimmt<br />
die richtige Weihnachtsstimmung<br />
auf und man kann sich<br />
Geschichten von früher erzählen.<br />
Erhältlich bei<br />
Auf diesem Wege wünschen wir euch allen eine<br />
schöne Adventszeit, fröhliche Weihnachten<br />
im Kreise eurer Liebsten und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2019.<br />
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Uschi mit Andi<br />
und Melanie mit Christian,<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 5./6. Dezember 2018
Zweites Krippenbuch in Arbeit<br />
(RS) Das im Jahre 2015 erschienene Werk „Krippen in Telfs“<br />
findet eine Fortsetzung. Derzeit wird an einem zweiten Buch gearbeitet.<br />
Geldinstitut mit Herz für Arme<br />
Die Vorarbeiten für die zweite Ausgabe des Buches „Krippen in Telfs“ haben bereits<br />
begonnen. Krippenbesitzer können sich beim Autor noch melden. Foto: privat<br />
Die vor einigen Monaten gestartete<br />
Umfrage nach dem Bedarf eines<br />
zweiten Buches hat ergeben, dass<br />
sich viele Interessenten aus Telfs<br />
gemeldet haben, deren Krippe im<br />
ersten Buch keine Aufnahme gefunden<br />
hat und die den Wunsch nach<br />
einem Ergänzungsband äußerten.<br />
Die Vorarbeiten für eine zweite<br />
Ausgabe haben bereits begonnen.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
Sollten sich noch Krippenbesitzer<br />
dafür interessieren, dass ihre Krippe<br />
oder sogar mehrere Krippen in der<br />
neuen Ausagbe des Buches „Krippen<br />
in Telfs“ aufgenommen werden,<br />
möge man sich umgehend an den<br />
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(RS) Eine namhafte Spende hat<br />
die Raiffeisenbank Telfs-Mieming<br />
vorige Woche an den Sozialverein<br />
„Telfer helfen Telfern“ übergeben.<br />
Der Betrag stammt aus freiwilligen<br />
Spenden bei der 125-Jahr-Feier<br />
der Bank, die im Herbst als großes<br />
Volksfest auf dem Wallnöfer-Platz<br />
begangen wurde. „Ein weiterer Betrag<br />
kommt von einer Veranstaltung<br />
im Frühjahr, der jetzt von uns großzügig<br />
aufgestockt wurde“, verrät Prokurist<br />
Christoph Allegranzi.<br />
„ThT“-Obmann und Gründer<br />
Helmut Kopp bedankte sich herzlich<br />
für die Spende: „Gerade in der<br />
Weihnachtszeit merkt man, wie viele<br />
bedürftige Menschen es gibt, denen<br />
es oft am Nötigsten fehlt. Nicht zu<br />
reden von Weihnachtsgeschenken.<br />
Da können wir spontan und unbürokratisch<br />
helfen!“<br />
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RUNDSCHAU Seite 15<br />
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BRG/BORG gab Einblicke ins Schulleben<br />
Beim traditionellen „Tag der offenen Tür“ konnten sich Eltern und (zukünftige) Schüler informieren<br />
Am vergangenen Samstag lud Schuldirektor Alfred Kerber zu<br />
einem „Tag der offenen Tür“ in die Räumlichkeiten des BRG/<br />
BORG Telfs. Gemeinsam mit seinen Schülern und dem engagierten<br />
Lehrerteam wurde ein tolles Rahmenprogramm erarbeitet,<br />
um allen interessierten Besuchern einen möglichst eindrucksvollen<br />
Einblick in den Schulalltag des Telfer Gymnasiums zu ermöglichen.<br />
Mit unterschiedlichen Vorträgen und Präsentationen<br />
wurde bei dieser Gelegenheit auf das umfassende Angebot in den<br />
verschiedenen Schulzweigen hingewiesen.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
Spätestens im Februar, wenn die<br />
Schüler der vierten Klasse Volksschule<br />
ihre Halbjahreszeugnisse entgegennehmen,<br />
muss eine richtungsweisende<br />
Entscheidung getroffen<br />
werden. Führt mich der Weg an eine<br />
Neue Mittelschule (NMS) oder entscheide<br />
ich mich für das Gymnasium?<br />
Aber auch jene Schüler, die im<br />
kommenden Juli die Sekundarstufe<br />
I (NMS bzw. Gymnasium Unterstufe)<br />
abschließen, müssen an dieser<br />
Stelle einen Schritt weiterdenken.<br />
Nach Beendigung der allgemeinen<br />
Schulpflicht (neun Schulbesuchsjahre)<br />
steht es dem Jugendlichen<br />
frei, sich für die Berufsausbildung<br />
im Rahmen einer Lehre zu entscheiden<br />
oder aber in der klassischen<br />
Schulausbildung zu verbleiben. Das<br />
Bundesrealgymnasium (BRG) bzw.<br />
Bundesoberstufenrealgymnasium<br />
(BORG) unterbreitet hierbei in beiden<br />
Fällen ein abwechslungsreiches<br />
schulisches Angebot.<br />
IN<strong>TE</strong>RESSEN WECKEN,<br />
TALEN<strong>TE</strong> FÖRDERN. Dass sich<br />
die Wahlmöglichkeiten für unsere<br />
Kinder und Jugendlichen breit fächern,<br />
zeigte sich beim diesjährigen<br />
„Tag der offenen Tür“ wieder einmal<br />
eindrucksvoll. Das vertiefende Angebot<br />
am BRG/BORG Telfs teilt<br />
sich in mehrere unterschiedliche<br />
Schulzweige. So wird im Bereich<br />
der schulischen Oberstufe (nach<br />
der 8. Schulstufe) besonders gezielt<br />
auf individuelle Interessen eingegangen.<br />
Im naturwissenschaftlichen<br />
Zweig Sciene and Health wird beispielsweise<br />
Physik und Biologie als<br />
Hauptfach unterrichtet. Zudem ist<br />
auch ein naturwissenschaftliches<br />
Praktikum als Wahlpflichtfach<br />
möglich. Weiters wird musikalisch<br />
interessierten Schülern neben einer<br />
fundierten Allgemeinbildung auch<br />
die gezielte Förderung musischer<br />
Fähigkeiten in den typenbildenden<br />
Gegenständen Musikerziehung<br />
und Instrumentalerziehung geboten<br />
(Sound and Music). Zur Wahl<br />
im Bereich der individuellen Förderung<br />
stehen die Fächer Gesang,<br />
Gitarre, Klarinette, Klavier, Saxophon<br />
und Querflöte. Für kreative<br />
Schülerinnen und Schüler wird im<br />
Schulzweig Art and Design eine<br />
schwerpunktmäßige Ausbildung im<br />
Bereich der bildenden Künste und<br />
der Informationstechnologien angeboten.<br />
In der vierjährigen Ausbildung<br />
setzen sich die Jugendlichen<br />
mit Kunstwerk, Design, Architektur,<br />
Medien und Umwelt auseinander.<br />
Da konnte einem fast schwindlig werden. Unter der Leitung von Mag. Petra Decker<br />
wurden waghalsige Sprünge einstudiert. Die Besucher waren begeistert. Fotos: Rives<br />
MATURA UND LEHR-<br />
AUSBILDUNG AM <strong>TE</strong>CH-<br />
NISCHEN GYMNASIUM. Zudem<br />
existiert am Schulstandort seit<br />
2009 das Technische Gymnasium.<br />
Hier handelt es sich um ein Oberstufenrealgymnasium<br />
mit technischem<br />
Schwerpunkt, das in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Thöni<br />
Industriebetriebe GmbH eine Lehrlingsausbildung<br />
(Mechatronik oder<br />
Automatisierungstechnik) integriert.<br />
Während der fünfjährigen Oberstufe<br />
findet parallel zur AHS-Ausbildung<br />
die Berufsausbildung statt, welche<br />
mit der Lehrabschlussprüfung endet.<br />
Am Ende steht aber auch hier,<br />
wie in allen übrigen Zweigen, der<br />
Schulabschluss in Form der Matura<br />
auf dem Programm. Nähere Informationen<br />
zum Technischen Gymnasium<br />
Telfs können bei einem eigens<br />
abgehaltenen „Tag der offenen Tür“<br />
am 11. Jänner 2019 (Beginn 15 Uhr)<br />
eingeholt werden.<br />
Die BRG-Schülerinnen Anne-Gina, Alina und Laura (v.l.n.re.) zeigten ihre kreativen<br />
Fertigkeiten. Hier stand die Technik des Trockenfilzens im Mittelpunkt.<br />
Geradezu sensationell! „Art and<br />
Design“-Schüler beim Zeichnen.<br />
„Elektronisches Basteln“. Hier entstehen<br />
leuchtende Weihnachtskarten.<br />
Ein guter Platz zum Musizieren. Schülerinnen und Schüler des musischen Zweiges<br />
unterhielten mit fantastisch vorgetragenen Stücken.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 5./6. Dezember 2018
Wir halten<br />
unser Land<br />
am Laufen.<br />
So viel Einsatz unserer<br />
Arbeitnehmerinnen und<br />
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gerechte Bedingungen<br />
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GERECHTIGKEIT MUSS SEIN.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Für Mama & Papa<br />
eine Kooperation von<br />
Kinder wahrnehmen, so wie sie sind<br />
„Das Lagerfeuer“<br />
Die Kindergartengruppe unternimmt einen Ausflug zum Inn.<br />
Die Pädagogin kennt einen geeigneten Platz für ihre Gruppe, er<br />
ist groß und übersichtlich. Die Kinder finden dort viele interessante<br />
Materialien vor: Sand, Steine, Wasser, Stöcke, Pflanzen,<br />
Baumstämme … Am Innufer angekommen, haben die Kinder<br />
die Möglichkeit ihren Interessen nachzugehen.<br />
&<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Die Pädagogin wird auf zwei Kinder<br />
aufmerksam. Sie versuchen, verschieden<br />
große Stöcke in den Sand bzw.<br />
Matsch zu stecken. Die Pädagogin<br />
setzt sich mit Block und Fotoapparat<br />
in die Nähe der Kinder.<br />
„Tschüss derweil.“<br />
Kind 2 bleibt beim Lagerfeuer.<br />
Zwei weitere Kinder kommen vorbei:<br />
„Was macht’s es da?“<br />
Kind 2: „A Lagerfeuer.“<br />
Kind 1: „Wir spielen Baby.“<br />
Die Pädagogin fragt nach: „Was wird<br />
das denn, was ihr da baut?“<br />
Kind 1: „Etwas.“<br />
Pädagogin: „Wer ist das Baby?“<br />
Kind 1: „Keiner, des heißt bloß so!“<br />
Immer noch sind die zwei Kinder dabei,<br />
die Stöcke irgendwie zusammen<br />
zu bauen. Doch die Stöcke fallen<br />
immer wieder um. Sie beginnen von<br />
vorne. Die Kinder sind konzentriert<br />
und ausdauernd bei ihrer Arbeit, sie<br />
lassen sich nicht ablenken.<br />
Ein anderes Kind (Kind 3) kommt<br />
dazu und fragt: „Was macht’s es da?“<br />
Kind 1: „Ein Zelt.“<br />
Kind 2: „Naaaa, ein Lagerfeuer wird’s.<br />
Da kann man sich verbrennen!“<br />
Kind 3: „Das ist doch kein echtes.“<br />
Jetzt haben sie es geschafft, dass die<br />
Stöcke nicht mehr in sich zusammenfallen.<br />
Kind 1: „Wir brauchen da drinnen<br />
Holz. Ich sammle Holz.“ Es fragt<br />
Kind 3, ob es mithelfen mag, Holz<br />
zu sammeln.<br />
Die beiden gehen Holz sammeln:<br />
Kind 1 kommt zurück und legt ein<br />
Stück Holz dazu: „Ich hab ein bisschen<br />
Holz!“<br />
Dann sagt es zu Kind 2: „Du Papa,<br />
ich geh jetzt einkaufen, ok?“<br />
Kind 2: „Ja, ich bau am Lagerfeuer<br />
weiter.“<br />
Es zündet spielerisch das Lagerfeuer<br />
an: „Tschsch, jetzt brennt´s, unser Lagerfeuer!“<br />
Die Kinder sind intensiv mit ihrer<br />
Bautätigkeit beschäftigt. Sie verknüpfen<br />
diese Tätigkeit mit einem Rollenspiel.<br />
Kinder verarbeiten in Rollenspielen<br />
Dinge, die sie erlebt haben,<br />
und sie probieren neue Verhaltensweisen<br />
aus. Durch das Spiel mit den<br />
anderen Kindern erweitern sie ihre<br />
Möglichkeiten.<br />
Die Pädagogin nimmt das Interesse<br />
der Kinder am Lagerfeuer auf, beim<br />
nächsten Ausflug werden ein echtes<br />
Lagerfeuer gemacht und Bratäpfel<br />
gegrillt. Die Pädagogin nimmt sich<br />
Zeit für die Beobachtung der Kinder.<br />
Sie wendet die Methode der „wahr-<br />
Pädagogen können durch die wahrnehmende Beobachtung ihr Verständnis für<br />
Kinder und ihre Bedürfnisse erweitern und dadurch die Kinder geeignet begleiten.<br />
Fotos: Haus der Telfer Kinder<br />
nehmenden Beobachtung“ an. Sie interessiert<br />
sich für die Tätigkeiten der<br />
Kinder, für ihre Fragestellungen, für<br />
das, was sie sich ausdenken, für ihre<br />
Gefühle und Empfindungen.<br />
Dadurch wird ein Grundbedürfnis<br />
der Kinder gestillt: Sie wollen von<br />
uns Erwachsenen wahrgenommen<br />
werden. Pädagogen können durch<br />
die wahrnehmende Beobachtung ihr<br />
Verständnis für die Kinder und ihre<br />
Bedürfnisse erweitern und dadurch<br />
die Kinder geeignet begleiten. Die<br />
Beobachtungen werden schriftlich<br />
festgehalten. Aus den Notizen und<br />
den Fotos gestalten Pädagogen eine<br />
Beobachtungsgeschichte. Die Kinder<br />
interessieren sich für diese Geschichten,<br />
sie schauen sich die Fotos an und<br />
reden über das gemeinsam Erlebte.<br />
Die Eltern freuen sich auch über die<br />
Beobachtungsgeschichten, sie erhalten<br />
so einen Einblick in den Kindergartenalltag.<br />
Kinder werden als „kleine Forscher“<br />
wahrgenommen, die neugierig ihre<br />
Umgebung erkunden, selbsttätig Erfahrungen<br />
sammeln, neue Kompetenzen<br />
entwickeln und sich immer<br />
mehr Wissen aneignen. Sie gehen bei<br />
ihren Aktivitäten hoch motiviert und<br />
kreativ mit der jeweiligen Herausforderung<br />
um, sind hoch konzentriert,<br />
wirken oft selbstvergessen und reagieren<br />
häufig mit spontaner Freude,<br />
wenn sie etwas Neues gelernt haben.<br />
Das Kind lernt, sich immer besser in<br />
seiner materiellen, sozialen und kulturellen<br />
Umwelt zu orientieren und<br />
sich in ihr handelnd zu behaupten.<br />
Wahrnehmendes Beobachten konzentriert<br />
sich auf das Erfassen von<br />
Bildungsprozessen des Kindes. Bildungsprozesse<br />
sind die Prozesse, in<br />
denen sich das Kind mit den Gegebenheiten<br />
seiner Um- und Mitwelt so<br />
auseinandersetzt, dass es daraus ein<br />
Bild von der Welt und von sich selbst<br />
gewinnen kann. Beim wahrnehmenden<br />
Beobachten geht es nicht<br />
um Schwierigkeiten, die Kinder machen<br />
oder haben. Es geht auch nicht<br />
darum, was Kinder (noch) nicht können<br />
und deshalb lernen sollten. In erster<br />
Linie geht es um das, was Kinder<br />
an eigenen Möglichkeiten in ihre Bildungsprozesse<br />
einbringen.<br />
Gerd Schäfer hat diese Methode<br />
entwickelt. Er schreibt:<br />
„Ein Kind will von seinen Erziehern,<br />
dass sie ihm eine Umgebung<br />
bieten, in der es sich vielfältig bewegen<br />
kann, Anregung für seine<br />
Sinne, seine Phantasie sowie seine<br />
Lust am Forschen und Gestalten<br />
findet. Es will nicht als defizitäres<br />
Wesen wahrgenommen werden,<br />
sondern als kleiner Mensch, der<br />
immer schon Erfahrungen mitbringt,<br />
mit deren Hilfe er einen<br />
Einstieg in Problemlösungen findet.<br />
Ein Kind will die Zeit haben,<br />
Dinge auf seine Weise zu tun und<br />
zu Ende zu bringen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 18 5./6. Dezember 2018
Und jetzt geht es ab ins Skilager<br />
(GeSch) Der Telfer Jahrgang 1968 hatte sich kürzlich im Café am Birkenberg zum Törggelen verabredet und es haben sich<br />
von den ursprünglich 220 Geladenen glatt 40 gefunden, die gemeinsam mit den Organisatorinnen Gaby Janovsky, Ilona Hofer<br />
und Sigrun Bölderl den 50sten feierten. Zu ganz später bzw. eher früher Stunde , nämlich um 3 Uhr, wurde vom „harten Kern“<br />
beschlossen, zum 55. Geburtstag das zur Schulzeit abgehaltene Skilager in Jerzens am Hochzeiger zu wiederholen. „Das Organisationskomitee<br />
wird sich darum bemühen“, verspricht Sigrun Bölderl. 1968-Jahrgänger, die zur Törggelefeier keine Einladung<br />
erhalten haben bzw. beim Skilager-Revival gerne dabei sein möchten, könne sich gerne per E-Mail melden: sigrun.b@<br />
telfs.com<br />
Foto: privat<br />
Revolverheld im Pitztal<br />
Gefühlvolles Open-Air-Konzert am 8. Dezember am Hochzeiger<br />
(mg) Am Samstag, dem 8. Dezember, gibt es eine der erfolgreichsten<br />
deutschen Pop-Rock-Bands der Gegenwart auf der<br />
Hochzeiger Mittelstation in Jerzens live zu erleben: Revolverheld<br />
werden die Open-Air-Bühne auf 2000 Meter Seehöhe rocken.<br />
Die Fans der deutschen Band dürfen<br />
sich auf ein fulminantes Winterkonzert<br />
mit Hits wie „Ich lass für dich<br />
das Licht an“ oder „Das kann uns keiner<br />
nehmen“ sowie der neuen Single<br />
„Immer noch fühlen“ freuen. Sowohl<br />
vor dem Konzert mit Revolverheld<br />
als auch danach gibt es eine Warmupund<br />
Aftershowparty mit Ö3 Disco<br />
(Start um 13.30 Uhr). Zudem kann<br />
direkt im Anschluss an das Revolverheld<br />
Konzert im Zeigerrestaurant eine<br />
einheimische „unplugged“-Liveband<br />
erlebt werden. Der Eintritt zum Skiopening-Konzert<br />
auf der Hochzeiger<br />
Mittelstation ist mit einem gültigen<br />
Skipass kostenlos. Der 1-Tagesskipass,<br />
inklusive Konzertbesuch, kostet<br />
am 8. Dezember für Erwachsene 39<br />
Euro und für Kinder 24 Euro. Fußgänger<br />
ohne Wintersportausrüstung<br />
können ein Bergbahnticket inklusive<br />
Konzertbesuch um 25 Euro für<br />
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Imst - Bahnhof: 11.22, 12.52 und<br />
13.22 Uhr<br />
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Parkplatz: Fischteich Jerzens -<br />
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RUNDSCHAU Seite 19<br />
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SENGER Hannelore<br />
Innsbruck<br />
SENN Brigitte<br />
Oberhofen<br />
SPIEGL Marlene<br />
Oberperfuss<br />
SPIEGL Melanie<br />
Oberperfuss<br />
S<strong>TE</strong>CK Silvia<br />
CH-Scuol<br />
SUITNER Lavinia<br />
Haiming<br />
THALER Ingeborg<br />
Kössen<br />
VOGT Manuela<br />
Steinach am Brenner<br />
WAIBL Bernhard<br />
Arzl im Pitztal<br />
WALCH Christina<br />
Ried im Oberland<br />
WEBER Anna<br />
Thaur<br />
WENGER Elisabeth<br />
Karrösten<br />
WINKLER Anna-Maria<br />
Telfs<br />
WOLF Heike<br />
Absam<br />
ZOLLER Jara<br />
Silz<br />
5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Vorbildliche Spendenaktion<br />
In Seefeld sind die Tuifl los<br />
Christine Brandt und Willi Heusser haben gemeinsam mit Schülern eine tolle Weihnachstpaketaktion<br />
für Moldawien organisiert.<br />
Foto: NMS Anton Auer<br />
(RS) Auch in diesem Jahr beteiligte<br />
sich die „NMS Anton Auer<br />
Telfs“ an der Weihnachtspaketaktion<br />
für Moldawien. Auf Anregung<br />
von Christine Brandt wurden heuer<br />
mehr als 100 Weihnachtspakete<br />
gesammelt, zusammengestellt von<br />
engagierten Eltern, Schülern und<br />
Lehrern. Anschließend wurden sie<br />
von Willi Heusser, der diese Aktion<br />
schon seit Jahren begleitet, abgeholt.<br />
Noch vor Weihnachten werden<br />
die Pakete dann mit Lastwagen nach<br />
Moldawien transportiert und dort<br />
verteilt. Ein herzliches Danke an<br />
alle, die bereit waren, diese Hilfsaktion<br />
zu unterstützen!<br />
Ladstätter in der Stadtgalerie<br />
(RS) Nach der Stamser Künstlerin Christine Falkner-Schernthanner<br />
präsentiert die Stadtgalerie Telfs nun den Telfer Künstler<br />
Hans Peter Ladstätter mit seinen neuen Werken.<br />
„Ich bin kein Macher!“ - Unter<br />
diesem Titel stellt Hans Peter Ladstätter<br />
in der Stadtgalerie im Inntalcenter<br />
Telfs. Hans Peter Ladstätter:<br />
„Als Künstler kann ich das sich im<br />
Verborgenen Ankündigende nur<br />
darum durch meine Werke sichtbar<br />
machen, weil ich das Kunstwerk<br />
nicht 'mache'. Der Macher erzeugt<br />
Machwerke, der Künstler Kunstwerke.<br />
Machwerke sind grösstenteils<br />
aus dem Intellekt erzeugt oder<br />
sind Ausdruck einer leeren handwerklichen<br />
Routine. Kunstwerke<br />
hingegen erwachsen unter meinen<br />
Händen, zumeist in einer Art von<br />
Begeisterung. Es fliesst etwas von<br />
meiner Seele hinein, das ich selber<br />
oft als überraschendes Geschenk<br />
empfinde. Der Kunstschaffende ist<br />
deshalb nie bloss aktiv, sondern zugleich<br />
immer auch passiv, empfangend.<br />
Diese Eingebung aus einem<br />
Künstler Hans Peter Ladstätter stellt in<br />
der Stadtgalerie Telfs aus. Foto: B. Witsch<br />
unsichtbaren oder unbewussten<br />
Bereich, dieses Gespür für das gerade<br />
Richtige und Notwendige nennt<br />
man 'Intuition'. Schöne, besinnliche<br />
Feiertage wünscht euch Ladi!“<br />
(GeSch) In Seefeld war am Freitag die Hölle los. Dutzende Tuifl begeisterten beim<br />
traditionellen Krampustreiben die Zuschauer. Kommenden Freitag, dem 7. Dezember,<br />
um 19 Uhr geht es mit der „Seefelder Tuiflshow “ und dem Krampusumzug<br />
weiter. Ein Erlebnis für Jung und Alt.<br />
Foto: Heinz Holzknecht<br />
Gratulationen zum 80sten<br />
(GeSch) In Hatting konnte unlängst Maria Flatscher bei bester Gesundheit ihren 80.<br />
Geburtstag feiern. Bürgemeister Dietmar Schöpf (r.) und Vizebürgermeister Bernhard<br />
Brötz gratulierten der Jubilarin im Namen der Gemeinde recht herzlich. Die<br />
RUNDSCHAU schließt sich den Glückwünschen gerne an. Foto: Gemeinde Hatting<br />
Erfreuliches Spendenergebnis<br />
„Rostpinsel“ Stefan Rizk im Kornkasten Kematen<br />
(GeSch) Stefan Rizk, „Rostpinsel“<br />
genannt, stellt im Dezember seine<br />
Werke im „Kornkasten“ in Kematen<br />
aus. Vernissage ist am Samstag , dem<br />
8. Dezember, um 19 Uhr. Musikalische<br />
Gestaltung: Regina Plattner<br />
(Harfe), Rosi Plattner (Hackbrett). Die<br />
Ausstellung hat am Sonntag, dem 9.<br />
Dezember, von 10 bis 12 Uhr und 14<br />
bis 17 Uhr sowie am Samstag, dem<br />
15. Dezember von 14 bis 17 Uhr und<br />
am Sonntag, dem 16. Dezember, von<br />
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
(GeSch) Viel Herz zeigten heuer bei der „Langen Einkaufsnacht“ die Zirler wieder.<br />
Bei der Veranstaltung wurden Spenden für den Verein „Zirler helfen Zirlern“ gesammelt.<br />
Die Chefleute Martin und Manuela Fritz von der „Metzgerei Fritz“ konnten<br />
kürzlich an „ZhZ“-Obfrau Jasmin Kainz einen Spendenscheck in Höhe von 3.333<br />
Euro übergeben. Mit dem Geld werden bedürftige Dorfbewohner unterstützt. Eine<br />
beispielhafte Aktion: Bravo!<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22 5./6. Dezember 2018
VON DER<br />
ARBEIT<br />
ZUM<br />
SPORTPLATZ<br />
UND DANN ZUM<br />
ESSEN<br />
MIT FREUNDEN<br />
ÖFFI FAHREN IN <strong>TE</strong>LFS - dank neuem<br />
Umsteigeterminal in der Anton-Auer-Straße<br />
und verstärkter Taktung jetzt noch<br />
einfacher und komfortabler.<br />
BILD: © Stanger, Medieninhaber und Herausgeber: Verkehrsverbund Tirol GesmbH; Verlagsort: Innsbruck; Satz-, Druckfehler und<br />
Tarifanpassung vorbehalten; Stand: November 2018. Es gelten die aktuellen Tarif- & Beförderungsrichtlinien.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
K ULTUR<br />
„Telfer Mundart“<br />
Ein Buch über den Teckn Hiasl, übers Perloggen und das Kusenspiel, den Eiszoggl und „Ünsra Brunnan“<br />
„Auf der Welt gibt es 7.100 Sprachen. 4.000 davon werden von<br />
weniger als 1.000 Menschen gesprochen. Das bedeutet, dass jeden<br />
Tag irgendwo auf der Welt eine weitere Sprache ausstirbt.“ (Zitat<br />
Hubert Auer). Damit der Telfer Dialekt der Nachwelt erhalten<br />
bleibt und nicht zu einer „toten Sprache“ verkommt, dafür wollen<br />
der Telfer Chronist Hansjörg Hofer und Hubert Agerer mit<br />
ihrem Buch „Telfer Mundart“ sorgen, das vergangenen Donnerstag<br />
im Kleinen Rathaussaal der Öffentlichkeit präsentiert wurde.<br />
Autor Hansjörg Hofer und Dialektforscherin<br />
Frau Dr Yvonne Kathrein<br />
Von Christine Le Bec<br />
Der Ansturm war enorm. Der<br />
Kleine Rathaussaal platzte aus allen<br />
Nähten und war bis zum letzten<br />
verfügbaren Stuhl vor allem mit<br />
Urtelfern gefüllt. Die ersten beiden<br />
Reihen dicht besetzt mit Telfer<br />
Prominenz, den Telfer Ehrenbürgerinnen<br />
und Ehrenbürgern, Ehrenzeichenträgerinnen<br />
und -trägern der<br />
Gemeinde. Für den bescheidenen<br />
Gastgeber Hansjörg Hofer ein Zeichen<br />
dafür, etwas Wichtiges und<br />
Richtiges gemacht zu haben, das er<br />
den Telferinnen und Telfern gern geben<br />
wolle.<br />
Die Idee dazu, ein gesammeltes<br />
Werk zu verfassen, das alles für Telfs<br />
Wichtige, Typische und Einzigartige<br />
vereint, hatten Hansjörg Hofer<br />
und Hubert Agerer bereits vor sieben<br />
Jahren. Bis zur tatsächlichen<br />
Verwirklichung steckten die beiden<br />
zwei Jahre intensivster Arbeit in<br />
ihr Herzensprojekt. Dabei entstand<br />
eine Sammlung, die uns Geschichten<br />
von einem längst vergangenen<br />
Telfs erzählt. Einer Zeit, als hier jeder<br />
noch jeden kannte und Ausdrücke<br />
verwendete, die man als Nichttelfer<br />
nicht verstehen kann.<br />
Ein Bild aus längst vergangener Zeit: Huangart-Bankl vor dem Hagele-Haus in der<br />
Obermarktstraße. Fotos/Repro: C. Le Bec<br />
Deshalb findet sich in dem Buch<br />
ein Mundart-Wörterbuch mit Laninger-Ausdrücken<br />
in der Telfer<br />
Mundart, mit Redewendungen,<br />
Sprüchen, Gedichten, Spielen und<br />
Liedern aus Telfs, die oft von längst<br />
verstorbenen Telfern erzählen, verfasst<br />
natürlich im Telfer Dialekt.<br />
Man findet die Haus- und Vulgonamen<br />
in der Sammlung ebenso<br />
wie die Telfer Flurnamen, ein großer<br />
Flurnamenplan zum zuhause<br />
Aufhängen, ist beigelegt. Ein Kapitel<br />
befasst sich mit dem Telfer<br />
Brauchtum, ein weiteres ist dem<br />
Telfer Schleicherlauf gewidmet. Geschmückt<br />
ist „das Buch, das in keinem<br />
Telfer Haushalt fehlen sollte“,<br />
(Zitat Bürgermeister Christian Härting)<br />
mit einer Vielzahl an wunderschönen<br />
alten und neuen Fotos.<br />
Den modernen, fröhlichen und<br />
sehr peppigen Buchumschlag gestaltete<br />
der Telfer Künstler Heinrich<br />
Tilly. Sein Cover spricht auf jeden<br />
Fall an, weckt Interesse und macht<br />
das Buch zu einem Blickfang im<br />
Bücherregal zuhause.<br />
Zu kaufen gibt es die „Telfer<br />
Mundart“ ab sofort im Gemeindeamt<br />
Telfs sowie in der Buchhandlung<br />
Tyrolia um 29 Euro.<br />
Der Andrang beim Verkaufsstand im Anschluss an die Buchpräsentation war enorm.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 5./6. Dezember 2018
Konzert in Oberhofen<br />
„Ensemble Classico“ bringt Ausnahmeflötistin Koch mit<br />
„Orchester Telfs“-Klänge<br />
Grandioses Konzert in der Heilig-Geist-Kirche<br />
Das „Ensemble Classico“ konzertiert am Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr im Mehrzwecksaal<br />
Oberhofen. Fotos: Veranstalter<br />
(RS) Das Tiroler Stammpublikum<br />
von „Ensemble Classico“ blickt bereits<br />
erwartungsvoll dem traditionellen<br />
Festkonzert am Freiteg, dem<br />
7. Dezember, um 20 Uhr im Mehrzwecksaal<br />
Oberhofen entgegen.<br />
Heuer wird das Ensemble von der<br />
jungen Tiroler Ausnahmeflötistin<br />
Daniela Koch begleitet, die bereits<br />
eine unvergleichliche Karriere als<br />
Flötistin eingeschlagen hat.<br />
Daniela Koch, Soloflötistin der<br />
Bamberger Symphoniker, gewann<br />
mit 20 Jahren den bedeutendsten<br />
Internationalen Flötistenwettbewerb<br />
in Kobe und war Finalistin (zweiter<br />
Preis) beim ARD-Wettbewerb in<br />
München. Einst als „Rising Star“<br />
von Konzerthaus und Musikverein<br />
Wien ausgewählt, kann man nun<br />
die Künstlerin live mit dem „Ensemble<br />
Classico“ in Konzerten auf<br />
ihrer Tournee durch Österreich und<br />
die Schweiz hören. Sie wird François<br />
Deviennes Flötenkonzert interpretieren<br />
und dabei vom zwölfköpfigen<br />
Streichensemble unter der Leitung<br />
von Pierre Cochand und Lui Chan<br />
Ausnahmeflötistin Daniela Koch.<br />
begleitet. Wie immer erwartet das<br />
Publikum ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit Highlights aus Barock<br />
und Klassik von Corelli bis<br />
Haydn.<br />
Kartenreservierungen im Gemeindeamt<br />
Oberhofen unter Tel. 05262<br />
62 747 oder unter meldeamt@oberhofen.tirol.gv.at<br />
erbeten.<br />
Das „Orchester Telfs“ bot unter Dirigent Fausto Quintabà (Mitte) ein großartiges<br />
Konzert. Kristina Quintabà (r.) überzeugte mit ihrer Stimme, Solist Viktor Praxmarer<br />
mit dem Klan seines Instruments. <br />
Foto: Markus Kuntner, Kameraklub Telfs<br />
(RS) Das „Orchester Telfs“ stellte<br />
vorletzten Sonntag beim Konzert<br />
in der Heilig-Geist-Kirche unter Dirigent<br />
Fausto Quntabà sein Können<br />
einmal mehr unter Beweis. Die Ouvertüre<br />
zu Antonio Salieris Oper<br />
„La grotta di Tofonio“ eröffnete das<br />
Konzert mit Elan und Spielfreude.<br />
Als erster Höhepunkt war dann Johann<br />
Adolf Hasses „Salve Regina“<br />
zu hören. Dieses „Sei gegrüßt, o<br />
Königin“ ist ein an die Gottesmutter<br />
gerichteter Gesang und somit<br />
ein sehr würdiges Stück für den<br />
wunderschönen Raum der Heilig-<br />
Geist-Kirche.<br />
Kristina Quintabà interprertierte<br />
mit ihrer wunderschönen weichen<br />
und doch kräftigen Stimme dieses<br />
spätbarocke Werk mit Anmut und<br />
Würde. Die Tempoübergänge, die<br />
verschiedenen musikalischen Farben<br />
und die scheinbare Leichtigkeit<br />
ihres Vortrags erweckten dieses<br />
nicht ganz einfache Musikstück<br />
zu neuem Leben. Das wohl etwas<br />
bekanntere Hornkonzert Nr4 von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart wurde<br />
gespielt von dem jungen, in Innsbruck<br />
geborenen Solisten Viktor<br />
Praxmarer. Mit dem unverwechselbaren<br />
Klang seines Instrumentes<br />
bescherte der Künstler dem Publikum<br />
eine sehr stimmige und klare<br />
Interpretation dieses Meisterwerks.<br />
Dass das „Orchester Telfs“ auch<br />
eine Symphonie von Luigi Cerubini<br />
ins Programm aufnahm, beweist<br />
Weitblick und Neugier. Dieses Stück<br />
wird vielleicht deshalb eher selten<br />
gespielt, da es Ecken und Kanten<br />
aufweist. Aber gerade das macht es<br />
interessant und umso mehr zeugt es<br />
vom Können und der Spielfreude<br />
des Orchesters und es beweist auch,<br />
dass sich das „Orchester Telfs“ solcher<br />
Stücke „annimmt“ und damt<br />
neue Pfade beschreitet.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25
T ERMINKALENDER Donnerstag 6. Dez. bis Mittwoch 12. Dez. 2018<br />
FREITAG<br />
7. Dez.<br />
Adventfenster<br />
Telfs. Der Seelsorgeraum Telfs<br />
veranstaltet an drei Freitagen<br />
im Dezember von 17 bis 18.30<br />
Uhr ein Adventfenster vor dem<br />
Widum Peter und Paul. Für die<br />
Senioren findet dieses am Freitag,<br />
dem 7. Dezember, statt. Für<br />
Speis und Trank und musikalische<br />
Begleitung ist gesorgt.<br />
Adventbazar<br />
Pfaffenhofen. Die Kinderstube<br />
Pfaffenhofen veranstaltet am<br />
Freitag, dem 7. Dezember, von<br />
16 bis 20 Uhr einen Adventbazar<br />
in der Kinderstube. Es werden<br />
selbst hergestellte Geschenke für<br />
Weihnachten, Türschmuck, Karten,<br />
Kekse, Glücksbringer und<br />
andere Kleinigkeiten verkauft.<br />
Eine Keksbackstation steht für<br />
die kleinen Gäste bereit. Für das<br />
leibliche Wohl ist mit hausgemachtem<br />
Glühwein und Punsch<br />
sowie mit Kiachln, Schmalzbroten...<br />
bestens gesorgt.<br />
Adventmarkt<br />
Inzing. Der Inzingr Adventmarkt<br />
öffnet am Freitag, dem<br />
7. Dezember, und Samstag,<br />
dem 8. Dezember, wieder seine<br />
Türen. Ab 17 Uhr werden am<br />
Kirchplatz die Standbetreiber<br />
mit Selbstgebasteltem, Weihnachtsdekorationen,<br />
Likören<br />
uvm. Adventsstimmung verbreiten.<br />
Inzinger Vereine bereiten<br />
typische Adventsköstlichkeiten<br />
und Heiß-Getränke zu, ein<br />
stimmungsvolles Rahmenprogramm<br />
rundet das Angebot ab.<br />
FREITAG<br />
Tuiflshow<br />
Seefeld. Ein wohliger Schauer<br />
läuft den Zuschauern des mystischen<br />
Spektakels über den Rücken:<br />
Mit ihren handgeschnitzten,<br />
furchteinflößenden Masken<br />
und einer eindrucksvollen Choreografie<br />
interpretieren die Tuifl<br />
althergebrachte Traditionen neu.<br />
Ein schaurig-schönes Erlebnis,<br />
das man sich nicht entgehen lassen<br />
sollte. Beginn ist am Freitag,<br />
dem 7 Dezember, um 19 Uhr<br />
beim Kurpark.<br />
SAMSTAG<br />
Monatsmarkt<br />
Telfs. Der Telfer Monatsmarkt<br />
im Advent findet am Samstag,<br />
dem 8. Dezember, von 13 bis 20<br />
Uhr auf der Untermarktstraße<br />
statt. Die Standler bieten liebevoll<br />
handgefertigte Geschenke,<br />
kulinarische Köstlichkeiten und<br />
allerlei andere Feinheiten an. Bei<br />
einer gemütlichen Tasse Tee oder<br />
Glühwein kann man sich an der<br />
Feuerschale wärmen und so der<br />
Hektik des Christkindlalltags<br />
entfliehen und den Klängen der<br />
Weihnachtsmusik lauschen. Kinder<br />
können eine oder mehrere<br />
Runden am Karussell drehen.<br />
Konzert<br />
Seefeld. Konzert des Männergesangsvereins<br />
Porta Claudia am<br />
Samstag, dem 8. Dezember, um<br />
16.30 Uhr am Weihnachtsmarkt.<br />
Adventstimmung pur mit dem<br />
einheimischen Chor aus Scharnitz!<br />
DIE GROSSE<br />
Andrew Lloyd<br />
Webber<br />
MUSICAL GALA<br />
06.02.2019, 20 Uhr<br />
Innsbruck, Congress, Saal Tirol<br />
Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticket Service 0512 / 53 560, in allen<br />
Raiffeisenbanken, oeticket.com, sowie direkt bei SCHRÖDER KONZER<strong>TE</strong><br />
0732 / 22 15 23, Webshop: www.kdschroeder.at<br />
7. Dez.<br />
8. Dez.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SAMSTAG<br />
Ausstellung<br />
Kematen. Einladung zur Vernissage<br />
„Der Rostpinsel“ von<br />
Stefan Rizk am Samstag, dem<br />
8. Dezember, um 19 Uhr im<br />
Kornkasten. Musikalische Gestaltung:<br />
Regina Plattner - Harfe,<br />
Rosi Plattner - Hackbrett. Öffnungszeiten:<br />
Sonntag, dem 9.<br />
Dezember, von 10 bis 12 und 14<br />
bis 17 Uhr, Samstag, dem 15. Dezember,<br />
von 14 bis 17 Uhr und<br />
am Sonntag, dem 16. Dezember,<br />
von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.<br />
SONNTAG<br />
8. Dez.<br />
9. Dez.<br />
Adventmarkt<br />
Leutasch. Von 16 bis 19 Uhr<br />
findet am Sonntag, dem 9. Dezember,<br />
ein stimmungsvoller<br />
Adventmarkt mit musikalischer<br />
Umrahmung beim Musikpavillon<br />
in Weidach statt. Kulinarisches,<br />
Selbstgemachtes,<br />
Handwerkliches... Genießen Sie<br />
die liebevoll eingerichteten Adventshütten<br />
bei weihnachtlicher<br />
Musik.<br />
MONTAG 10. Dez.<br />
Konzert<br />
Kematen. Am Montag, dem<br />
10. Dezember, um 18.15 Uhr im<br />
Ensembleraum der LMS: Klassenkonzert<br />
Mag. Karin Schaub-<br />
Nussbaumer, Klavier.<br />
MITTWOCH 12. Dez.<br />
Sing mit in Flaurling<br />
Flaurling. Wir treffen uns wieder<br />
zum „Offenen Singen“ am<br />
Mittwoch, dem 12. Dezember,<br />
um 20 Uhr im Gasthof „Goldener<br />
Adler“. Unter der Leitung<br />
von Prof. Peter Reitmeir singen<br />
und lernen wir Lieder zur Jahreszeit<br />
ohne Auftrittstress, einfach<br />
nur zum Spaß an der Freud. Jeder,<br />
der gerne singt, ist herzlich<br />
eingeladen mitzumachen.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Hospizgruppe Zirl<br />
Zirl. Am Donnerstag, dem 17.<br />
Jänner, findet ein Informationsabend<br />
der Hospizgruppe Zirl ab<br />
18.30 Uhr im ´s zenzi, (Kurat-<br />
Schranz-Weg 2) statt. Informieren<br />
Sie sich über die zahlreichen<br />
Tätigkeitsfelder der Hospizgruppe!<br />
Es ist keine Anmeldung notwendig.<br />
Eintritt frei. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Gesprächsoase<br />
Telfs. Die Gesprächsoase im<br />
Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />
und offen für alle Menschen,<br />
unabhängig von Religion,<br />
Nationalität und Alter. Die<br />
ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />
sind Montag und Dienstag von<br />
9-11 Uhr, am Mittwoch von 17-<br />
19 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
(Tel. 0676/83038 290) für Sie da.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem<br />
wird und du damit aufhören<br />
willst, dann komm zu uns! Wir,<br />
die Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und<br />
begleiten dich völlig anonym,<br />
kostenlos, unverbindlich und<br />
absolut vertraulich. Jeden Montag<br />
(auch an Feiertagen) von<br />
18.30 bis 20 Uhr in den Räumen<br />
des Sozialsprengels Telfs, Kirchstraße<br />
21. Oder ruf an: Tel. 0664<br />
51658 80, täglich 19 bis 22 Uhr.<br />
Infos unter www.anonyme-alkoholiker.at<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung im Zentrum für Inklusiv-<br />
und Sonderpädagogik,<br />
Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt. Es sind<br />
eine Kinderärztin und eine Hebamme<br />
anwesend. Die Beratung<br />
ist kostenlos.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Seefeld. Jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat findet von 15 bis<br />
17 Uhr eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
(Kindergartenweg<br />
840) statt. Kostenlose Beratung,<br />
Begleitung und Unterstützung<br />
für die ersten Lebensjahre. Es ist<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Hoangartstube<br />
Inzing. Der Seniorenbund Inzing<br />
lädt jeden Mittwoch ab<br />
14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
(Salzstraße) ein.<br />
Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz<br />
25 (Launerhaus), ein.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP-Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube des<br />
Pensionistenverbandes Telfs<br />
findet jeden Montag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Seniorentreff<br />
Zirl. Seniorentreff im Fambozi,<br />
Florianstr. 7, im 2. Stock,<br />
Sonnendeck (Lift ist vorhanden).<br />
Montags ab 14 Uhr:<br />
Kartenspiele und Gesellschaftsspiele;<br />
Mittwochs von 9 bis<br />
ca. 11 Uhr: Sängerinnen (alle,<br />
die gerne singen, sind herzlich<br />
eingeladen); Donnerstags ab<br />
15 Uhr: Gemütliches Beisammensein.<br />
AUFG´SPIELT WIRD<br />
Freitag, 14. Dezember ab 19 Uhr<br />
Zillachtol Gsong · Alpenklang Musig · Die Tiroler ·<br />
Duo Abendrot · Die Ledernen · u.v.a.<br />
Tischreservierungen unter: Tel. 05262/62373 • EINTRITT FREI!<br />
info@hotel-martina.at · www.hotel-martina.at<br />
Öffnungszeiten: Di-So 7.00-23.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />
DAS PHANTOM<br />
DER OPER<br />
09.01.2019, 20 Uhr<br />
Innsbruck, Congress,<br />
Saal Tirol<br />
Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticket Service 0512 / 53 560, in allen<br />
Raiffeisenbanken, oeticket.com, sowie direkt bei SCHRÖDER KONZER<strong>TE</strong><br />
0732 / 22 15 23, Webshop: www.kdschroeder.at<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 26 5./6. Dezember 2018
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angemeldet, mit Bereitschaft<br />
für Wochenenddienst, gute<br />
Deutsch-Kenntnisse und<br />
eigener P<strong>KW</strong> erforderlich. Tel.<br />
0676 4048602<br />
5./6. Dezember 2018<br />
Getränke Fiegl, Sölden: Wir<br />
suchen Beifahrer für die<br />
Getränkezustellung. Tel. 0664<br />
4451870<br />
Leutasch: Reinigungshilfe<br />
gesucht! SA oder SO, ca. 4-5<br />
Std. für Ferienwohnungen Tel.<br />
0664 4040093<br />
Paznaun: Suchen motivierte(n)<br />
Mitarbeiter(in) für<br />
Reinigungs- und Haushaltsarbeiten,<br />
wahlweise 15 - 25<br />
Std. pro Woche, abends, SA<br />
+ SO frei, Entlohnung nach<br />
Vereinbarung, Tel. 05443 8276<br />
oder doktor@treidl.at<br />
Wir suchen zum baldigen Eintritt<br />
(evtl. Wintersaisonsende)<br />
SEKRETÄRIN<br />
für die Geschäftsleitung in Vollzeit.<br />
Sie verfügen über:<br />
- HAK- oder HASCH-Abschluss bzw. Erfahrung im Sekretariat<br />
- Wiedereinsteiger<br />
- sehr gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook)<br />
- exakte Arbeitsweise und absolute Verlässlichkeit<br />
- Organisationstalent<br />
- ein gepflegtes Erscheinungsbild und höfliches Auftreten<br />
- Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
Ihre Aufgaben:<br />
- persönliche und telefonische Kundenberatung<br />
- Fahrzeugdisposition und Controlling<br />
- Fakturierung<br />
- Marketing und Abwicklung<br />
- allgemeine Bürotätigkeiten<br />
- Unterstützung der Geschäftsleitung<br />
Sie sind engagiert, ehrgeizig, verfügen über Organisationstalent<br />
und sind bereit, eigenverantwortlich und äußerst gewissenhaft<br />
Ihren Aufgabenbereich zu betreuen. Wir bieten Ihnen einen sicheren<br />
Arbeitsplatz, einen vielseitigen und interessanten Aufgabenbereich,<br />
ein angenehmes Betriebsklima sowie eine leistungsgerechte<br />
Entlohnung. Bezahlung KV-Metall bei Vollzeit,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung, je nach Qualifikation und Leistung.<br />
Wenn es Sie reizt, in einem renommierten und sehr erfolgreichen<br />
Betrieb mit einem dynamischen Team zu arbeiten, dann richten<br />
Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung schriftlich, mit Bild und<br />
Zeugnissen an:<br />
Bernhard Frischmann Auto B.Frischmann GmbH<br />
Farchat 2 6441 Umhausen Tel 05255/5244<br />
e-mail: bernhard@auto-abf.com www.auto-abf.com<br />
Erreichen Sie mit uns Ihre Ziele!<br />
Ein neues Auto, Kreditraten für Ihr Haus oder Urlaubsgeld?<br />
Wir haben den idealen Zuverdienst auf selbständiger Basis für Sie!<br />
ALS ZEITUNGSZUS<strong>TE</strong>LLER/IN<br />
IM RAUM KARRES<br />
Tirol ogisti Zustellartnerinnen werden auerhalb der üblichen rbeitseiten tätig und bleiben<br />
so in ihrer Tagesgestaltung flexibel, haben Raum für Familie und Hobby. Es liegt in Ihren Händen,<br />
wie viel Zeit Sie investieren oder wie hoch Ihr Honorar sein soll! Sie haben die Wahl!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich unter der<br />
Hotline 0800/ 66 55 21, E-Mail: service@tirol-logistik.com<br />
DEINE LEHRS<strong>TE</strong>LLE ALS<br />
im Internet: www.rundschau.at<br />
am Handy: mobile.rundschau.at<br />
Elektrotechniker/in<br />
Elektro- und Gebäudetechnik,<br />
Gebäudeleittechnik (Elektroinstallateur/in)<br />
Elektroniker/in<br />
Kommunikationselektronik,<br />
Netzwerktechnik (Radio-Fernsehtechniker/in)<br />
Elektrotechniker/in<br />
Anlagen- und Betriebstechnik für Kundendienst<br />
Du fühlst dich angesprochen? Dann melde dich bei uns,<br />
absolviere eine Schnupperlehre, lerne unseren Betrieb und<br />
deinen Berufswunsch kennen! Wir freuen uns<br />
auf deine Bewerbung unter em@emueller.at<br />
Die Textildruck Imst GmbH & Co. KG ist ein führender und<br />
international ausgerichteter Hersteller von bedruckten Stoffen für<br />
die Bekleidungsindustrie.<br />
Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir zum<br />
schnellstmöglichen Eintritt eine/n<br />
Betriebstechniker(in)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Selbständiges Durchführen von technischen Arbeiten und Reparaturen<br />
• Planung, Koordination und Überwachung von Instandhaltungsarbeiten<br />
und der Installation von Neuanlagen<br />
• Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von Maschinen und Anlagen<br />
Ihr Profil:<br />
• Mechatroniker/in, Elektriker/-in<br />
• Einige Jahre Berufserfahrung in der Industrie<br />
• Strukturiertes und selbständiges Arbeiten (Sie berichten direkt an<br />
die Betriebsleitung/Geschäftsführung)<br />
• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
• Intensive und umfangreiche Einarbeitung<br />
• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Attraktives Arbeitsumfeld mit leistungsgerechter Dotierung<br />
Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an<br />
Textildruck Imst GmbH & Co. KG<br />
z.H. Sven Fladenhofer<br />
Industriezone 3-4, 6460 Imst<br />
Mail: sf@tdimst.at, Tel: 05412-69440<br />
www.tdimst.at<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Für unsere Baustellen im Raum Oberland<br />
stellen wir ab Frühjahr 2019 neu ein:<br />
TIEFBAU · KIESWERK<br />
TRANSPOR<strong>TE</strong><br />
CONTAINERSERVICE<br />
• Polier im Tiefbau /<br />
Leitungsbau (m/w)<br />
• Vorarbeiter /<br />
Facharbeiter Tiefbau (m/w)<br />
• Baggerführer (m/w)<br />
Wir erwarten unkomplizierte, flexible und<br />
teamfähige Mitarbeiter bevorzugt mit einschlägiger<br />
Berufserfahrung.<br />
Bruttostundenlohn lt. Kollektivvertrag Baugewerbe,<br />
Überzahlung abhängig von beruflicher Qualifikation<br />
und Erfahrung möglich.<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />
Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />
6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />
Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />
Mobil: +43 (0) 664 / 38 45 327<br />
info@larcher-steinmetz.at<br />
www.larcher-steinmetz.at<br />
Wir suchen<br />
LIFTMITARBEI<strong>TE</strong>R (m/w)<br />
KASSIERER (m/w)<br />
5-Tage-Woche möglich,<br />
Saison- oder Jahresstelle<br />
Mitfahrgelegenheit<br />
ab Ötztal-Bahnhof möglich.<br />
Bezahlung laut Kollektiv<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
STRENG BAU GmbH.<br />
Bmstr. Ing. Thomas Waltle<br />
A-6500 Landeck<br />
05442/62528<br />
office@strengbau.at<br />
Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleiter<br />
Reinhard Regensburger<br />
0664 8342353<br />
betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />
6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />
Tel.: 0 54 12 / 64 623 - Fax: 66 068<br />
Mobil: +43 (0) 664 / 38 45 327<br />
info@larcher-steinmetz.at<br />
www.larcher-steinmetz.at<br />
Direktor<br />
Martin Kuprian<br />
0664 5167554<br />
direktor@tophochgurgl.com<br />
Für unser Team suchen wir<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />
für Verkauf/Planung<br />
für unseren Standort: Imst<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
Abgeschlossene kaufmännische und technische Ausbildung<br />
Berufserfahrung, gute EDV Kenntnisse<br />
selbstständiges Arbeiten, gepflegtes Auftreten<br />
40h / Woche · Entlohnung lt. KV – Überzahlung möglich<br />
Bewerbung telefonisch bei Herrn Wolf unter Tel. 0676 84 85 42 200<br />
MONTAGETISCHLER/IN<br />
oder 2er-MONTAGE<strong>TE</strong>AM (m/w)<br />
für unseren Standort: Prutz<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
Berufserfahrung bzw. Tischlerausbildung<br />
selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit<br />
Führerschein Klasse B<br />
40h / Woche · Entlohnung lt. KV - Überzahlung möglich<br />
Bewerbung telefonisch bei Herrn Schranz unter Tel. 05472 2296<br />
WWW.KÜCHENPROFIS.AT<br />
Für unsere neue Filiale in<br />
Prutz, Pfunds, Serfaus, See, Ischgl, Imst und St. Anton<br />
sind wir auf der Suche nach:<br />
Samstags- oder SonntagsmitarbeiterInnen<br />
Ihre Aufgabe.<br />
Sie verkaufen Brot, Gebäck, Süßwaren, Speisen und Getränke, beraten KundInnen<br />
kompetent und freundlich, bestücken die Theken und Regale und kontrollieren laufend<br />
die Qualität und Frische der Produkte.<br />
Ihr Profil.<br />
Sie haben eine einschlägige Ausbildung oder Lehre abgeschlossen, sind kommunikativ<br />
und teamfähig und verlieren auch in stressigen Momenten nie Ihr Lächeln? Dann passen<br />
Sie perfekt zu uns! Auch qualifizierte BewerberInnen aus dem Gastgewerbe sind<br />
herzlich willkommen.<br />
SPORT-MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN VERKAUF + VERLEIH<br />
IN VOLLZEIT ODER FLEXIBLER <strong>TE</strong>ILZEIT<br />
· DAS IST DEIN ZUSTÄNDIGKEITSBEREICH<br />
Aktiver Verkauf und Skiverleih. Fokus Kundenzufriedenheit.<br />
· DU BRINGST MIT<br />
Freude und Begeisterung, Motivation und Zielstrebigkeit<br />
· IHRE BEWERBUNG AN<br />
Kurt Larcher · Mobil: +43 664 50<strong>49</strong>911<br />
info@larcher-sport.com · www.larcher-sport.com<br />
Unser Angebot.<br />
Baguette steht für frische Produkte und fröhliche Bistros an über 170 Standorten. Werden<br />
Sie Teil einer von Respekt und Partnerschaft geprägten Familie! Ihr Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung) für die ausgeschriebene Position beträgt<br />
€ 1.500,- bis 2.500,- exkl. Sonderzahlungen, Überzahlung je nach Qualifi kation und<br />
Erfahrung möglich.<br />
Ab die Post!<br />
Andreas Handle freut sich auf Ihre Bewerbung!<br />
Florianiweg 16a, 6176 Völs, www.baguette.at/jobs<br />
Tel.Nr.: 0664 8837 3697, Email: andreas.handle@mpreis.at<br />
www.baguette.at<br />
RUNDSCHAU Seite 28 5./6. Dezember 2018
Wir suchen ab sofort<br />
Fahrer<br />
(z.B. L<strong>KW</strong>-Fahrer in Pension)<br />
mit Führerschein C bzw.<br />
E zu B für Pickup und<br />
Anhänger aus Zirl/Umgebung,<br />
Teilzeit, unbefristet<br />
für 1-2 Mal pro Woche<br />
(Mo-Fr) für 4-8 Std. pro Tag.<br />
Tel.: 0664/2270575<br />
SHELL Station Telfs sucht<br />
• freundliche Kassierer/in<br />
in Teil- oder Vollzeit<br />
Vorzustellen nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung bei<br />
Herrn Kasseroler unter<br />
Tel.: 0676-9347309<br />
Lust auf den Job als<br />
Dildoberater/in oder möchtest<br />
Gastgeber/in einer Dildoparty<br />
werden? www.4lover.at, Tel.<br />
0664 5090602<br />
WIR SUCHEN …<br />
Flexible Arbeitszeitmodelle möglich.<br />
Wir sind ein starkes, junges Team,<br />
eines der größten Familienunternehmen im Bereich<br />
Metallbau und Metallverarbeitung in Tirol<br />
und auf der Suche nach Verstärkung.<br />
<strong>TE</strong>CHNIKER/IN<br />
AUFGABENBEREICH: Erstellung von Konstruktions- und<br />
Ausführungsplänen, Unterstützung der Projektleitung<br />
Erwartet werden fundierte EDV-Kenntnisse, insbesondere mit dem<br />
Zeichenprogramm AutoCAD, sowie technisches Verständnis.<br />
Entlohnung lt. KV auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung,<br />
je nach Qualifikation Überzahlung möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />
k.platter@platter.at oder Tel. 05442/62673-33 (Karin Platter)<br />
5./6. Dezember 2018<br />
AUSGABE IMST<br />
OTTO PLAT<strong>TE</strong>R GmbH · METALL- & ALUBAU<br />
6511 Zams · Hauptstraße 130<br />
Tel.: 05442/62673-0<br />
metallbau@platter.at · www.metallbau-platter.at<br />
OTTO PLAT<strong>TE</strong>R GmbH<br />
METALL- & ALUBAU<br />
Hauptstraße 130, 6511 Zams<br />
Tel.: 0 54 42/6 26 73-0<br />
www.metallbau-platter.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir: Shop/Kassa<br />
Mitarbeiter/in, für Shell-<br />
Tankstelle mit Pannen- und<br />
Abschleppdienst, Werkstätte<br />
und Mietwagenservice in<br />
Sölden (Ganzjahresstelle),<br />
Voll- oder Teilzeit möglich.<br />
Entlohnung über Kollektiv,<br />
je nach Qualifikation. 5/6<br />
Tage Woche, 6,5 Stunden<br />
täglich, 7-13.30/13.30-20<br />
Uhr. Abwechslungsreiches,<br />
eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Kaufmännisches Grundwissen<br />
von Vorteil.Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung unter Tel. 0676<br />
844891200 bei Frau Karin<br />
Frischmann oder per Mail unter<br />
info@shell-soelden.at<br />
KOSMETIKERIN<br />
Wir suchen zur Erweiterung<br />
unseres Angebots eine<br />
selbständige Kosmetikerin in<br />
Landeck. Info unter Tel. 0699<br />
14082989<br />
BÜROMITARBEI<strong>TE</strong>RINNEN<br />
Interessenten melden sich bitte bei<br />
SKISCHULE FISS-LADIS KG: Gabriel Geiger<br />
Telefon +43 (0)676 8<strong>49</strong>18714<br />
gabriel@fiss-ladis.at<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
SKISCHULE-FISS-LADIS.AT<br />
Wir beliefern die<br />
Gastronomie & Hotellerie mit<br />
hochwertigen Produkten für<br />
die kreative Küche.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir:<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />
Führerschein Klasse B+C<br />
Mitarbeiter<br />
Fischabteilung (m/w)<br />
Teilzeit Mo/Mi/Fr<br />
Wir bieten eine Ganzjahresstelle<br />
mit 5-Tage-Woche in<br />
modernem Arbeitsumfeld in<br />
einem motivierten Team.<br />
(Bezahlung lt. KV,<br />
Überbezahlung möglich)<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Herrn Csaba Toth<br />
c.toth@neurauter-frisch.at<br />
neurauter* frisch GmbH<br />
Olympstraße 14 · 6430<br />
Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />
Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />
www.neurauter-frisch.at<br />
Suchen Reinigungskraft im<br />
Kinderzentrum Landeck, Mo-<br />
Fr. täglich 2 Stunden ab 17.30<br />
Uhr. Informationen: Bürger<br />
Ingrid, Tel. 0650 5442111<br />
Ötztal Tourismus sucht zum<br />
sofortigen Eintritt in Oetz eine<br />
Reinigungskraft<br />
5 – 6 h/Woche<br />
Freie Zeiteinteilung<br />
Interessierte melden sich bitte<br />
bei Bianca Eiter unter<br />
T +43 (0) 57200 518 oder<br />
bianca.eiter@oetztal.com<br />
Wir suchen für<br />
Winter- und Sommersaison<br />
Zimmermädchen<br />
in Teilzeit<br />
3 Tage/24h, Bezahlung über KV,<br />
angenehmes Betriebsklima,<br />
Bushaltestelle<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Kontakt: Romana Greiter, Tel.<br />
0664 2331524<br />
SERFAUS / TIROL / ÖS<strong>TE</strong>RREICH<br />
PRO PART<br />
sucht<br />
Handelsvertreter/in<br />
für Tirol<br />
Gebiet: Ibk inkl. Tiroler Oberland<br />
„auch Neu- oder Quereinsteiger“<br />
Bewerbungen an job@propart.at oder Tel. 04239/40300<br />
Die Partner für Profis – www.propart.at<br />
Bauleiter/in / Bautechniker/in<br />
Ötztal-Bahnhof GmbH & Co. KG<br />
sucht zur Verstärkung<br />
des Teams folgende<br />
Mitarbeiter<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
mit Führerschein C + C95<br />
Brutto € 2.350,- + gesetzl.<br />
Diäten.<br />
Fahrer/in<br />
mit Führerschein B<br />
Brutto € 2.000,- + gesetzl.<br />
Diäten.<br />
Für alle Stellen sind entsprechende<br />
Deutschkenntnisse in<br />
Wort und Schrift notwendig.<br />
Belastbar, flexibel, freundlich<br />
und selbständiges Arbeiten<br />
wird gefordert.<br />
Lohn bei entsprechender<br />
Qualifikation verhandelbar.<br />
Kontakt an Burghard Winkler,<br />
Tel. 0676 84 55 40 502<br />
oder an brigitte.winkler@<br />
obst-winkler.at<br />
DEINE CHANCE! Zur<br />
Verstärkung unseres Teams<br />
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Eintritt: Verlässliche und<br />
flexible Verkäuferin (15-20<br />
Std./Woche). Wir bieten ein<br />
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und Bezahlung lt. KV. bzw.<br />
Überbezahlung möglich. Wenn<br />
Sie sich angesprochen fühlen,<br />
dann freuen wir uns auf Ihre<br />
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FMZ-Industriezone 32, 6460<br />
Imst, Tel. 0650 9010325, Email:<br />
sandrakirchmair@hotmail.com<br />
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Mode,<br />
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Reinigungskraft für Samstag<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />
Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />
AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 22, 6460 Imst,<br />
Alpinsonnenresidenz**** in<br />
oder office@thurnerbau.at<br />
Fiss. Tel. 05476 6515<br />
RUNDSCHAU Seite 29
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Wir suchen ab sofort eine<br />
REINIGUNGS<br />
KRAFT<br />
(3x pro Woche für insg. 20 Std)<br />
Sind Sie flexibel,<br />
deutschsprachig und haben<br />
in diesem Bereich Erfahrung,<br />
dann melden Sie sich bei uns!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Tel: 0650 940 39 32<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
noch folgende Mitarbeiter<br />
Erlebnishotel Fendels · 6528 Fendels<br />
T 05472 2403 · E hotel@infourlaub.at<br />
ab Wintersaison<br />
• Reinigungskraft Zimmer (Teilzeit/ganztags)<br />
Hotel Tia Monte · 6524 Kaunertal<br />
T 05475 371 · E tiamonte@infourlaub.at<br />
ab sofort und auch als Ganzjahresstelle<br />
• Rezeptionist/in<br />
Hotel Alpenfriede · 6474 Jerzens<br />
T 05414 8500 · E hotel@alpenfriede.at<br />
ab Wintersaison<br />
• Köchin/Koch<br />
Bezahlung nach KV. Überzahlung nach Qualifikation möglich.<br />
Kost und Logis frei!<br />
Wir freuen uns über Ihre telefonische<br />
oder schriftliche Bewerbung.<br />
Madre’s - Bistro & Bar,<br />
Ötztal-Bahnhof: Für die<br />
kommende Wintersaison, ab<br />
sofort, suchen wir noch Servicemitarbeiter/in<br />
mit Inkasso<br />
in Vollzeit, Abenddienst von<br />
16 bis ca. 24 Uhr (5- oder<br />
6-Tage-Woche) und Servicemitarbeiter/in<br />
mit Inkasso in<br />
Teilzeit bzw. geringfügig, vorwiegend<br />
Freitag und Samstag<br />
abends. Sonntag frei, keine<br />
Unterkunft vorhanden. Weitere<br />
Informationen und Bewerbungen<br />
unter: info@madres.<br />
at oder Tel. 0664 2477420, Hr.<br />
Mader<br />
Suchen ab sofort für die kommende Wintersaison<br />
KÖCHIN/KOCH oder KÜCHENHILFE<br />
als Aushilfs- oder Teilzeitkraft am Abend.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HO<strong>TE</strong>L BERGWELT<br />
Grüner Johannes GmbH<br />
A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
ALPENHO<strong>TE</strong>L OETZ<br />
Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison noch<br />
FRÜHSTÜCKS-<br />
KELLNER/IN<br />
und<br />
ABWÄSCHER<br />
halbtags<br />
Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />
Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Frau Schneider unter<br />
Tel. 05252 6232 oder<br />
office@alpenhotel-oetz.at<br />
Frau für Reinigung von<br />
Ferienwohnungen. Wir<br />
suchen ab Wintersaison<br />
verlässliche Reinigungskraft<br />
(gerne auch 50+, mit Auto),<br />
für Wochenende, geringfügige<br />
Beschäftigung, in Mösern bei<br />
Seefeld. Tel. 0664 4165403<br />
Jerzens: Suchen ab sofort eine<br />
verlässliche Reinigungskraft<br />
zur Mithilfe der Reinigung<br />
unserer Appartements, für<br />
samstags. Tel. 0650 3390093<br />
Suche ab Dezember Reinigungskraft<br />
für unsere<br />
Appartements in Längenfeld,<br />
für samstags von ca. 8 bis 13<br />
Uhr und evtl. 1mal wöchentlich und/oder<br />
unter der Woche Erledigung der<br />
Wäsche, gute Bezahlung ca.<br />
€ 600,- netto. Tel. 06506444168<br />
oder Tel. 0650 6444169<br />
Ferienhaus am Eggli St. Anton:<br />
Suche Reinigungshilfe für<br />
Ferienwohnungen. Vorwiegend<br />
Samstag und eventuell ein<br />
weiterer halber Tag pro Woche.<br />
Tel. 0664 4812678<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison, ab ca.<br />
16. Dezember motivierte,<br />
selbständige und<br />
einsatzfreudige Mitarbeiter.<br />
CHEKOCH<br />
KÜCHENHILFE<br />
BEIKOCH/KÖCHIN<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
und REINIGUNGSKRAFT<br />
(auch Teilzeit)<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bei Fr. Grüner, Tel. 05253 5119,<br />
info@hotel-schoepf.com<br />
Für unsere Frühstückspension<br />
in Sölden suchen wir<br />
ab Dezember noch eine<br />
Frühstückshilfe (1 Tag/Woche,<br />
ca. 6 Stunden) und eine<br />
Reinigungshilfe samstags (ca.<br />
8 Stunden), Tel. 05254 2377<br />
rechenau, living & relax in<br />
Sölden sucht ab sofort oder<br />
ab Mitte Dezember für 25 Std./<br />
Woche ein Zimmermädchen<br />
Allrounder/in<br />
(Frühstück und Zimmer)<br />
sowie eine Reinigungskraft für<br />
Samstag. Tel. 0676 9469761<br />
Ischgl: Zuverlässige Aushilfe<br />
gesucht: SA-SO-DI-MI, jeweils<br />
halbtags. Tel. 0660 1224620<br />
Suche ab 27. Dezember<br />
Zimmermädchen, 25 Stunden,<br />
6-Tage-Woche. Tel. 05254<br />
2331<br />
Kellner • Schankkraft<br />
Koch • Reinigungskraft<br />
Mesnerstuben<br />
Oberlängenfeld 24 | 6444 Längenfeld<br />
Unser Rezeptionsteam braucht<br />
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ÖAMTC warnt vor Alko-Fahrten<br />
Alkohol schränkt die Fahrsicherheit enorm ein<br />
(RS) „Ich fahre auch nach Alkoholkonsum noch sehr gut“ – Dieser<br />
Satz wird auch heuer wieder von einigen Christkindlmarkt-<br />
Besuchern zu hören sein. Um herauszufinden, wie es tatsächlich<br />
um Fahrsicherheit und Selbsteinschätzung nach Alkoholkonsum<br />
steht, hat der ÖAMTC kürzlich in einem Fahrtechnikzentrum einen<br />
Auto-, Rad- und E-Tretroller-Fahrtest mit 16 Teilnehmern organisiert.<br />
„Dabei wurde klar, dass sich die Fahrsicherheit mit allen<br />
Fahrzeugen schon im Bereich der 0,5 Promille verschlechtert“, bilanziert<br />
ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.<br />
Geld für Tiroler Feuerwehren<br />
Land Tirol stellt 2,9 Millionen Euro zur Verfügung<br />
(GeSch) Bei den 359 Tiroler Feuerwehren kann man sich freuen:<br />
Das Land Tirol stellt 2,9 Millionen Euro für die Anschaffung von<br />
Ausrüstungsgegenständen bereit. „Mit den Geldern fördern wir<br />
damit nicht nur die Sicherheit der Bevölkerung, sondern auch die<br />
Sicherheit der Einsatzkräfte selbst“, erklärt LH-Stv. Josef Geisler.<br />
In der Adventzeit werden Verkehrsteilnehmer wieder verstärkt zum Alkotest gebeten.<br />
Alkofahrten können schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Foto: Heinz Henninger<br />
Je lockerer und gelöster die Probanden<br />
durch den steigenden Alkoholspiegel<br />
wurden, desto mehr<br />
schätzten sie ihr Fahrverhalten und<br />
ihren tatsächlichen Atemalkohol-<br />
Gehalt falsch ein. Die objektiv<br />
gemessenen Fahrdaten zeigen außerdem:<br />
Mit zunehmender Alkoholisierung<br />
wird das Fahren auch<br />
innerhalb der erlaubten Grenzwerte<br />
zum Teil schneller, ungenauer und<br />
unsicherer. Im Rahmen des Tests<br />
mussten die Teilnehmer einen Parcours<br />
samt Fahraufgaben mit dem<br />
Pkw, dem Rad und auch mit einem<br />
E-Tretroller absolvieren. Zuerst<br />
durften sie sich an die Fahrzeuge gewöhnen,<br />
bevor sie mit 0,5 bzw. 0,8<br />
Promille (nur noch mit Rad und E-<br />
Tretroller) unterwegs waren. „Schon<br />
bei 0,5 Promille wurden mehr Fehler<br />
als bei der nüchternen Fahrt gemessen,<br />
aber viel deutlicher ist der<br />
Sprung zu 0,8 Promille“, berichtet<br />
Seidenberger. Reaktionssicherheit,<br />
Genauigkeit, Gleichgewichtssinn<br />
sowie Feingefühl lassen eindeutig<br />
nach und vor allem das Bremsen<br />
bereitet den beeinträchtigten Lenkern<br />
Probleme. „Die Ergebnisse<br />
zeigen, dass Rad und E-Tretroller<br />
keine Alternativen zum Auto sind,<br />
wenn man bereits betrunken ist.<br />
Das Eigen- und Fremdverletzungsrisiko<br />
steigt mit zunehmendem Beeinträchtigungsgrad.<br />
Das wichtigste<br />
Fahrmanöver – Bremsen – findet<br />
5./6. Dezember 2018<br />
schwach und verspätet statt“, so die<br />
ÖAMTC-Verkehrspsychologin.<br />
Juristisch gesehen fallen E-Tretroller<br />
unter die Kategorie „Fahrrad“.<br />
Damit gilt für sie die 0,8 Promille-<br />
Grenze und man muss auf der Fahrbahn<br />
oder auf dem Radweg fahren.<br />
In manchen Bundesländern werden<br />
diese Vorschriften mitunter nicht<br />
für anwendbar gehalten. „Dennoch<br />
empfehlen wir jedenfalls sowohl aus<br />
Sicherheitsgründen als auch wegen<br />
möglicher straf- und zivilrechtlicher<br />
Haftung, die für Radfahrer geltende<br />
Grenze von 0,8 Promille keinesfalls<br />
zu überschreiten“, so Seidenberger.<br />
Zu Beginn des Alkohol-Fahrtests<br />
machten sich alle 16 Teilnehmer<br />
(acht Frauen und acht Männer) mit<br />
dem Auto, dem Fahrrad sowie dem<br />
E-Tretroller vertraut und drehten<br />
ihre ersten nüchternen Runden<br />
auf dem jeweiligen Parcours. Alle<br />
drei Fortbewegungsmittel waren<br />
mit Sicherheitstelematik-Geräten<br />
verkabelt, um sämtliche Daten wie<br />
Beschleunigung, Verzögerung, Seitenkräfte<br />
oder Fahrtdauer zu messen.<br />
Im ersten Durchlauf unter Alkoholeinfluss<br />
hatten die Teilnehmer<br />
durchschnittlich 0,43 Promille, im<br />
zweiten 0,8. Zur Selbsteinschätzung<br />
mussten die Teilnehmer Fragebögen<br />
beantworten. Polizisten sowie der<br />
Chefarzt der Landespolizeidirektion<br />
Wien führten die Alkoholtests mit<br />
geeichten Messgeräten durch.<br />
Gut ausgerüstete Feuerwehren sind wichtig. Das Land Tirol investiert nun wieder<br />
2,9 Millionen Euro in die Ausrüstung der 359 Tiroler Wehren. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
„Bei den Unwetterereignissen vor<br />
drei Wochen haben die Feuerwehren<br />
einmal mehr ihre Schlagkraft unter<br />
Beweis gestellt. Gemeinsam mit<br />
den weiteren Einsatzorganisationen<br />
stellen sie sich 365 Tage im Jahr in<br />
den Dienst der Sicherheit der Tiroler<br />
Bevölkerung. Für uns ist es daher<br />
eine logische Schlussfolgerung, dass<br />
wir die rund 32.400 Mitglieder bestmöglich<br />
in ihrer Arbeit unterstützen“,<br />
zeigte sich LH Günther Platter<br />
unlängst bei der Regierungssitzung<br />
überzeugt.<br />
LH-STV. GEISLER: „SICHER-<br />
HEIT IST UNS EIN GROSSES<br />
ANLIEGEN!“ Auf Antrag von<br />
Sicherheitsreferent LH-Stv. Josef<br />
Geisler beschloss die Tiroler Landesregierung<br />
rund 2,9 Millionen Euro<br />
für die 359 Feuerwehren in Tirol bereitzustellen.<br />
Die Mittel aus Landesfeuerwehrfonds,<br />
Bundeszuschüssen<br />
sowie Asfinag-Beiträgen werden für<br />
die Anschaffung von Katastropheneinsatzgeräten<br />
ausbezahlt: „Eine<br />
Ausrüstung, die am neuesten Stand<br />
der Technik ist und eine optimale<br />
Funktionsfähigkeit gewährleistet, ist<br />
maßgeblich für die Arbeit der Feuerwehren.<br />
Mit den Geldern fördern<br />
wir damit nicht nur die Sicherheit<br />
der Bevölkerung, sondern auch die<br />
Sicherheit der Einsatzkräfte selbst,<br />
das ist uns ein großes Anliegen“,<br />
sagt LH-Stv. Geisler.<br />
VON EINSATZFAHRZEU-<br />
GEN BIS HIN ZU CHEMIE-<br />
SCHUTZANZÜGEN. Konkret<br />
fließen von den 2,9 Millionen<br />
Euro rund 1,06 Millionen Euro<br />
aus dem Landesfeuerfonds an die<br />
Feuerwehren in den Gemeinden.<br />
1,56 Millionen Euro entstammen<br />
den Bundeszuschüssen. Mit den<br />
Geldern werden Einsatzfahrzeuge,<br />
Atemschutzgeräte, Tragkraftsspritzen<br />
sowie weitere Hilfsmittel wie digitale<br />
Pager angeschafft. Aber auch<br />
Chemieschutzanzüge, Belüftungsgeräte<br />
oder Wärmebildkameras stehen<br />
ebenso auf der Beschaffungsagenda<br />
wie hydraulische Rettungsgeräte.<br />
Die erforderliche Spezialausrüstung<br />
von Portalfeuerwehren und Feuerwehren,<br />
die auf den Autobahnen<br />
und Schnellstraßen zum Einsatz<br />
kommen und dazu beispielsweise<br />
Großlüfter oder Spezial-Tunnelausbildungen<br />
benötigen, wird aus<br />
Beiträgen der ASFINAG mit über<br />
291.000 Euro gefördert.<br />
DANKESCHÖN. Dass Tirols<br />
Feuerwehren einen unverzichtbaren<br />
Beitrag für das Land leisten, davon<br />
sind LH Platter und LH-Stv. Geisler<br />
überzeugt. „Der Großteil der<br />
Mitglieder der 359 Feuerwehren in<br />
Tirol engagiert sich freiwillig. Ohne<br />
sie würde es das vorbildliche Sicherheitsnetz<br />
in Tirol in der Form nicht<br />
geben. Unser Dank gilt allen Feuerwehren<br />
in Tirol – für ihren Mut,<br />
ihre Verlässlichkeit und ihre Stärke“,<br />
so LH Platter.<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
Feines Finale zum geflüsterten Abschied<br />
KleinStadtGeflüster: Sechste Ausgabe mit RS-Kolumnist Meinhard Eiter, Philosoph Paul Fülöp und dem Rita-Goller-Trio<br />
Mit Wehmut, aber auch vielen<br />
Erinnerungen an spannende<br />
Begegnungen neigt sich die Infotainment-Show<br />
KleinStadtGeflüster<br />
dem Ende zu. Der Einladung<br />
zur finalen Ausgabe gefolgt<br />
sind RUNDSCHAU-Kolumnist<br />
Meinhard Eiter, der Philosoph<br />
und Poet Paul Fülöp sowie Rita<br />
Goller mit ihren musikalischen<br />
Trio-Mitstreitern Henri Sigl und<br />
Christian Unsinn. Dem Endergebnis<br />
lässt sich auf YouTube<br />
beiwohnen.<br />
Von Manuel Matt<br />
560.000 Tiroler kaufen Weihnachtsgeschenke<br />
Pro Geschenk werden rund 370 Euro ausgegeben - Handel startete mit Zuversicht ins Weihnachtsgeschäft<br />
Für den Tiroler Handel beginnen nun wieder die arbeitsintensivsten<br />
und umsatzstärksten Wochen des Jahres. Die gesamtwirtschaftliche<br />
Ausgangslage spricht für ein stabiles und positives<br />
Weihnachtsgeschäft dieses Jahr. Knapp 560.000 Tiroler werden<br />
heuer Geschenke einkaufen und dafür jeweils um die 370 Euro<br />
ausgeben. Jeweils sieben Weihnachtsgeschenke werden im Durchschnitt<br />
gekauft, womit knapp vier Millionen Präsente unter den<br />
Tiroler Weihnachtbäumen liegen werden.<br />
Im Bild: Die beiden Gäste Meinhard Eiter und Paul Fülöp mit Schlagzeuger Christian Unsinn, Sängerin und Pianistin Rita Goller<br />
(hinten, v.l.), Regisseur David Grissemann (r.), Bassist Henri Sigl (2.v.l) und Moderator Peter Wolf (M.) Foto: Schnittplatz Imst<br />
Sein Leben führte ihn bisher in allerhand<br />
Bereiche – angefangen von<br />
Journalismus hin zur Politik und der<br />
Arbeit im Flüchtlingswesen. Auch<br />
heute noch haut Meinhard Eiter<br />
gerne in die Tasten, unter anderem<br />
eben auch als wöchentlicher Urheber<br />
der RUNDSCHAU-„Glanzlichter“.<br />
Im Gespräch mit KleinStadtGeflüster-Gastgeber<br />
Peter Wolf verrät der<br />
gutmütige Hüne, woher er seine<br />
Inspiration bezieht, was es mit Alltagsphänomenen<br />
auf sich hat, warum<br />
er seinen Arbeitsplatz im Tiroler Landesarchiv<br />
schätzt und natürlich wie<br />
es zu seinem Spitznamen „Glanz“<br />
gekommen ist. Nachdenken und das<br />
Gedachte zu Papier bringen, das ist<br />
auch das Spezialgebiet des zweiten<br />
Gesprächspartners, dem Philosophen<br />
und Poeten Paul Fülöp. Bereits mehrere<br />
Male in Imst und im Oberland zu<br />
Gast, veröffentlichte der weise Mann<br />
mit weißem Haar mehrere Bücher<br />
und lädt regelmäßig zu Abenden der<br />
Poesie und Kunst in einem Innsbrucker<br />
Theatercafé. Auch mit Peter Wolf<br />
spricht Fülöp über seine thematischen<br />
Steckenpferde, über das Verfassen von<br />
Grabreden und Lesungen auf Friedhöfen<br />
und wie ein Mann des Wortes<br />
und Geistes so seinen Alltag gestaltet.<br />
MUSIK. Vervollständigt wird das<br />
Aufgebot durch die zauberhafte Pianistin<br />
und Sängerin Rita Goller,<br />
die zusammen mit Groove-Chief<br />
Henri Sigl am Bass und Rhythmus-<br />
Maestro Christian Unsinn als Trio<br />
das KleinStadtGeflüster-Studio mit<br />
Selbstgeschriebenem und Neuinterpretationen<br />
erfüllt – ein Genuss für<br />
jedes Ohrenpaar!<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der Großteil der Geschenke wird<br />
nach wie vor im Geschäft gekauft.<br />
Allerdings planen 31 Prozent der Tirolerinnen<br />
und Tiroler, auch online<br />
auf Geschenkesuche zu gehen. Das<br />
heißt: Jedes achte Geschenk wird<br />
heuer digital bestellt. Dabei sind<br />
E-Commerce und Regionalität laut<br />
Martin Wetscher, Obmann der Sparte<br />
Handel, keine Gegensätze: „Ob<br />
digital oder lokal, immer mehr Tiroler<br />
Händler sind auch im Netz zu<br />
finden. Wichtig ist, dass bei Tiroler<br />
Unternehmen, die auch hier Steuern<br />
zahlen, gekauft wird, damit auch die<br />
Wertschöpfung dem Land zu Gute<br />
kommt. Zudem können durch regionale<br />
Einkäufe weite Lieferwege<br />
und die damit verbundene Umweltbelastung<br />
reduziert werden!“<br />
ONLINE-MARKT IST FÜR<br />
HANDELSBETRIEBE EINE<br />
HERAUSFORDERUNG. Barbara<br />
M. Thaler, Vizepräsidentin der<br />
Tiroler Wirtschaftskammer und<br />
E-Commerce-Expertin, sieht im<br />
Online-Handel, neben einem neuen<br />
Absatzmarkt, auch neue Herausforderungen<br />
für die Betriebe: „Bereits<br />
zwei von drei Tirolern unter 45<br />
Jahren kaufen regelmäßig online<br />
ein. Dieser Entwicklung muss natürlich<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Als Wirtschaftskammer wollen<br />
wir einerseits für faire Rahmenbedingungen<br />
im Online-Handel<br />
eintreten und andererseits unseren<br />
Mitgliedern mit Beratungs- und<br />
Serviceleistungen zur Seite stehen.<br />
Blicken dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft optimistisch entgegen: V.l. Wolfgang<br />
Feucht (Mode von Feucht), WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler, Martin Wetscher<br />
(Obmann der Sparte Handel) und Ernst Gittenberger von der KMU-Forschung Austria.<br />
<br />
Foto: WK Tirol<br />
Dazu bieten wir unter anderem ein<br />
umfangreiches Rechtshilfe-Paket<br />
an, dass beispielsweise auch eine<br />
neue, spezielle Rechtsschutz- und<br />
Haftpflichtversicherung für Online-<br />
Händler umfasst.“<br />
BEKLEIDUNG BEI GE-<br />
SCHENKEN IN TIROL GANZ<br />
VORNE. Bei der Frage was geschenkt<br />
wird, liegt in Tirol - als<br />
einzigem Bundesland - Bekleidung<br />
ganz vorne, vor Büchern und Gutscheinen.<br />
Sehr zur Freude von<br />
Mode-Profi Wolfgang Feucht, dessen<br />
Familie in ihrem Unternehmen<br />
rund 200 Mitarbeiter in 20 Filialen<br />
in ganz Tirol beschäftigt. „Der stationäre<br />
Handel ist aus der Bekleidungsbranche<br />
nach wie vor nicht<br />
wegzudenken. Um erfolgreich zu<br />
sein, braucht es allerdings ausgezeichnete<br />
Beratungsqualität und<br />
die Bereitschaft, den Kunden eine<br />
besondere Wohlfühlatmosphäre zu<br />
bieten“, so Wolfgang Feucht.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 5./6. Dezember 2018
S PORT<br />
Die verflixte Krux mit dem ersten Drittel<br />
„Gunners“ vergeben sowohl gegen Kundl als auch gegen Kufstein schon im ersten Spielabschnitt die Chance auf Punkte<br />
(fly) 15 Mal hat es in den zwei Spielen der abgelaufenen Woche<br />
im Kasten von Rene Huber „Bumm“ gemacht. Allein achtmal innerhalb<br />
der ersten 20 Minuten. Der überproportional lange „Sekundenschlaf“<br />
ist ein Hauptgrund dafür, dass die „Gunners“ weiterhin<br />
auf den ersten Saisonsieg warten.<br />
Flügelflitzer Aljaz Uduc musste gegen<br />
Kundl verletzt raus.<br />
So groß die Hoffnungen auf richtig<br />
viel Punkte waren, so schnell<br />
schwanden sie. Im Nachtrag gegen<br />
Kundl stand´s bereits nach etwas<br />
mehr als sieben Minuten 0:3. Gegen<br />
Kufstein dauerte es nicht viel<br />
länger. Stellt sich unweigerlich die<br />
Frage: Sind Zirls Cracks Langschläfer?<br />
„Wenn man es so sieht, schon<br />
ein wenig. Weil wir jedes Mal den<br />
Beginn verschlafen haben. Obwohl<br />
wir etwa gegen Kundl sogar<br />
die erste Chance des Spiels vorfanden“,<br />
macht Headcoach Georg<br />
Walpoth die derzeitige, allgemeine<br />
Und 25 Sekunden später zum zweiten Mal.<br />
5./6. Dezember 2018<br />
Verunsicherung auch an der Verletzung<br />
von Aljaz Uduc fest. Der<br />
Slowene musste im Nachtrag gegen<br />
die „Crocodiles“ mit blutender<br />
Lippe und einer leichten Gehirnerschütterung<br />
vorzeitig vom Eis,<br />
war gegen Kufstein aber wieder mit<br />
von der Partie. „Ab dem Zeitpunkt<br />
als Aljaz raus musste, verfiel die<br />
Mannschaft in eine Art Schockstarre,<br />
von der sie sich auch gegen<br />
Kufstein nicht befreien konnte.<br />
Die Burschen wollen zwar, aber sie<br />
können einfach nicht. Keiner traut<br />
sich etwas zu. Das ist eine ganz<br />
gefährliche Situation, in der wir<br />
uns derzeit befinden. Anstatt den<br />
gewünschten Schritt nach vorne,<br />
haben wir einen großen zurück gemacht.“<br />
Zu den mentalen Problemen, gesellen<br />
sich auch noch spielerische<br />
Mängel. „Alles in allem machen<br />
wir zu viele kleine Fehler. Wir spielen<br />
zu langsam von hinten raus.<br />
Zudem überlassen wir dem Gegner<br />
in der Mittelzone zu viel Raum.<br />
Aber gerade das hohe Attackieren<br />
ist dann halt auch wieder eine Frage<br />
des Selbstvertrauens. Und das<br />
fehlt uns derzeit.“<br />
Die große Frage wird sein, wie<br />
man selbiges zurückgewinnen<br />
kann. „Wir werden fürs erste im<br />
Training die Zügel anziehen und<br />
vor allem im körperlichen Bereich<br />
Gegen Kundl schlug es nach 72 Sekunden zum ersten Mal im Kasten von Rene<br />
Huber ein. <br />
Fotos: Dosch<br />
arbeiten. Und dann müssen wir<br />
einfach versuchen, an die Leistung<br />
vom Wattens-Spiel (3:4 nach Overtime,<br />
Anmerk.) anzuknüpfen.“<br />
Am besten schon am Freitag –<br />
Beginn in der Zirler Eisarena ist um<br />
19.30 - gegen Hohenems. Das erste<br />
Saison-Duell ging mit 5:1 deutlich<br />
an die „Gsis“. „Gegen Hohenems<br />
wird´s ganz schwer etwas zu holen.<br />
Für uns gilt in erster Linie, dass wir<br />
uns wieder aufrichten und für Silz<br />
gewappnet sind“, blickt Walpoth<br />
auch schon dem ersten großen<br />
Derby der Saison entgegen. „Das<br />
sind die Gegner, gegen die es zu<br />
punkten gilt.“ Spielbeginn in Silz<br />
ist am Dienstag um 19.30 Uhr.<br />
Die Spiele vom Wochenende:<br />
Zirl – Kufstein 4:7 (0:4, 1:1,<br />
3:2). Torschützen für Zirl: 1:4 C.<br />
KURZ&BÜNDIG<br />
Ski Alpin<br />
(fly) Gelungener Saisonauftakt für<br />
Stephanie Venier. Die Oberperferin<br />
verpasste in der ersten Abfahrt von<br />
Lake Louise als Vierte nur knapp ihren<br />
ersten Weltcup-Podestplatz. Im samstägigen<br />
zweiten Rennen landete die<br />
24-Jährige Rennläuferin mit 1,39 Sekunden<br />
Rückstand auf Doppelsiegerin<br />
Nicole Schmidhofer auf Rang neun.<br />
Im abschließenden Super-G langte<br />
es trotz einer nicht ganz fehlerfreien<br />
Fahrt abermals zu Platz neun.<br />
Fußball 1<br />
Lamp (37.), 2:6 C. Csics (45.), 3:7<br />
H. Steiner (53.), 4:7 M. Praty (53.).<br />
Strafminuten: 6:4. Schüsse aufs<br />
Tor: 21:56. Kundl – Wattens 5:6<br />
OT (0:2, 1:1, 4:2, 0:1). Silz – Hohenems<br />
1:5 (1:1, 0:1, 0:3).<br />
Nachtragsspiele: Zirl – Kundl<br />
2:8 (0:4, 1:1, 1:3). Torschützen für<br />
Zirl: 1:5 P. Simperl (40.), 2:5 H.<br />
Kraxner (43.). Strafminuten: 16:4.<br />
Schüsse aufs Tor: 22:44. Wattens<br />
– Hohenems 2:5 (1:2, 1:0, 0:3).<br />
Kufstein – Silz 2:1 (0:1, 2:0, 0:0).<br />
ELI<strong>TE</strong>LIGA<br />
1. SC Hohenems 7 39:17 23<br />
2. WSG Wattens 8 40:32 16<br />
3. EHC Kundl 8 38:30 14<br />
4. HC Kufstein 8 30:36 9<br />
5. SV Silz 7 23:35 5<br />
6. EC Zirl 7 18:38 2<br />
(fly) Tirol-Ligist Telfs gab die Verpflichtung<br />
von Bernhard Pöllauer bekannt.<br />
Der 23-Jährige kommt von Landesliga-Herbstmeister<br />
Silz/Mötz.<br />
Fußball 2<br />
(fly) Sam Abfalterer wagt den Sprung<br />
in die Tiroler-Liga. Der Oberperfer<br />
wechselt zum Dreizehnten Volders.<br />
Fußball 3<br />
(fly)Der FC Zirl lädt zum Nikolo-<br />
Watten im Sportbistro Zirl. Beginn ist<br />
um 19 Uhr. Anmeldungen werden bis<br />
18 Uhr direkt vor Ort angenommen.<br />
„Wir würden uns freuen, viele Watterkönige<br />
aus der Umgebung begrüßen<br />
zu dürfen“, so Trainer Christoph<br />
Aschenwald.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
TC Telfs will auch 2019 hart aufschlagen<br />
TC-Obfrau Seiser bilanzierte bei der Jahreshauptversammlung 2018 positiv und blickte ins nächste Jahr hinein<br />
(RS) Der TC Telfs hielt kürzlich seine 64. Jahreshauptversammlung<br />
ab. Neben Bürgermeister Christian Härting konnte die Obfrau<br />
Astrid Seiser auch TTV Präsident Walter Seidenbusch und den<br />
Sportreferenten der Marktgemeinde Telfs, Simon Lung, als Ehrengäste<br />
begrüßen. Obfrau Astrid Seiser zeigte in ihrem Jahresbericht<br />
die zahlreichen Aktivitäten des Vereines auf, Bettina Schatz gab einen<br />
Überblick der intensiven Arbeit mit den Buben und Mädchen.<br />
Der Torjäger: Das Trio Michael<br />
Augustin (mit neun Treffern der<br />
Topscorer), Marvin Kranebitter (8<br />
Tore) und Marcel Schreter (5) zeichnet<br />
sich für 71 Prozent der 31 Treffer<br />
verantwortlich.<br />
Der „Bad Boy“: Kein einziger<br />
Ausschluss und nur 30 gelbe Karten:<br />
Telfs ist nicht umsonst die Nummer<br />
eins in der Fairplay-Wertung. Mit je<br />
fünf Verwarnungen liefern sich Marko<br />
Jovljevic und Alen Kovacevic ein<br />
Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel<br />
„Bad Boy“.<br />
Der höchste Sieg: Aufsteiger Söll<br />
wurde mit 5:0 nach Hause geschickt.<br />
Die höchste Niederlage: Gegen<br />
Wattens (2:4) und Kirchbichl (0:2)<br />
setzte es eine Niederlage mit zwei<br />
An der Jugendmeisterschaft nahm<br />
der TC Telfs mit Mannschaften aller<br />
Altersgruppen teil und war mit einem<br />
zweiten Platz bei den U15 männlich<br />
und U 10 sehr erfolgreich. Die U 9<br />
erreichte sogar den Gruppensieg und<br />
im Finale den dritten Tabellenplatz.<br />
Im Sportbericht konnte der sportliche<br />
Leiter Dietmar Härting auf ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />
Die teilweise neu zusammengestellte,<br />
junge Bundesligamannschaft hat<br />
den Aufstieg in die höchste Liga geschafft,<br />
in der sie sich 2019 zu beweisen<br />
haben wird. Die Mannschaft mit<br />
Matthias Haim, Lukas Ollert, Mick<br />
Veldheer, Marcel Zimmermann, Philipp<br />
Schroll, Mannschaftsführer Adrian<br />
Gruber, Luca Maldoner sowie den<br />
beiden Eigenbauspielern Julian Schubert<br />
und Yannick Pfleiderer hat überdurchschnittlich<br />
gute Leistungen erbracht,<br />
Kampfgeist bewiesen und sich<br />
den Aufstieg redlich verdient. Derzeit<br />
wird mit allen Spielern gesprochen<br />
und versucht, die Mannschaft auch<br />
so beizubehalten. Ziel für 2019 ist der<br />
Klassenerhalt, was ein sehr ambitioniertes<br />
Unterfangen ist, wenn man<br />
die Meldeliste der Mannschaften der<br />
ersten Liga aus den vergangenen Jahren<br />
genauer ansieht.<br />
Die Herren der Tiroler Liga haben<br />
sich 2018 auch sehr gut geschlagen.<br />
Um ein Haar wäre sich sogar der Meistertitel<br />
ausgegangen. Erst im Champions-Tiebreak<br />
des entscheidenden<br />
Spiels im Finale mussten sie sich<br />
dem favorisierten TK IEV geschlagen<br />
geben. 2019 werden sie es mit mehr<br />
oder weniger gleicher Konstellation<br />
noch einmal versuchen. „Dabei<br />
sind wir auch stolz darauf, nur Tiroler<br />
Spieler einzusetzen, was in der<br />
R ÜCKBLICK – SV <strong>TE</strong>LFS<br />
Letztendlich war das Glas dann doch halbvoll<br />
Nach drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen ist Telfs mittlerweile auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen<br />
(fly) Von vielen Experten zum großen Titelfavoriten auserkoren,<br />
kämpfte sich die Rott-Elf irgendwie durch den Herbst. Die Punkteausbeute<br />
(26) reicht zwar nicht an die der letzten zwei Jahre (38<br />
bzw. 30) heran, ist aber angesichts der anhaltenden Verletzungssorgen<br />
durchaus ansehnlich.<br />
Toren Differenz.<br />
Die längste Erfolgsserie: Zur Mitte<br />
der Hinrunde gelangen drei Siege<br />
in Serie.<br />
Die längste Negativserie: Von der<br />
3. bis zur 5. Runde blieb die Rott-Elf<br />
ohne Punktgewinn.<br />
Führung verteidigt: Siebenmal in<br />
Führung gelegen, ging kein einziges<br />
Spiel verloren. Sechsmal stand am<br />
Ende ein Sieg. Eine Begegnung endete<br />
remis.<br />
Rückstand aufgeholt: In acht<br />
von 15 Spielen erzielte der Gegner<br />
das erste Tor. Zwei Partien konnten<br />
Osl & Co. vollends drehen. Einmal<br />
reichte es zu einem Punkt. Fünfmal<br />
war jede Mühe umsonst.<br />
Eine Ära ging zu Ende: Die scheidenden<br />
Vorstandsmitglieder Bettina Schatz und<br />
Christoph Schatz mit TC-Obfrau Astrid<br />
Seiser. <br />
Foto: TC Telfs<br />
Tiroler Liga absolut die Ausnahme<br />
darstellt. Dennoch haben wir es mit<br />
der Ausgeglichenheit unseres Teams<br />
bis ins Finale geschafft“, so der sportliche<br />
Leiter Dietmar Härting. Das<br />
Erreichen des Oberen Play offs war<br />
ohne Zweifel ein Erfolg der Damen<br />
Tirolerliga. Ein Dank an dieser Stelle<br />
Mannschaftsführerin Alexandra Klee,<br />
die die Spielerinnen fünf Jahre lang<br />
betreute und das Amt jetzt an Fabienne<br />
Kompein abgegeben hat. Ziel für<br />
2019 ist ein vorderer Tabellenplatz.<br />
Nach zuletzt zwei überragenden Saisonen, gestaltete sich der Telfer Fußballherbst<br />
etwas durchwachsen. <br />
Foto: Dosch<br />
Torsperre: Viermal ließ die Defensive<br />
keinen Treffer zu. Die Offensive<br />
blieb zweimal ohne Torerfolg.<br />
Wann fielen die Tore? Von den 31<br />
Toren gelangen 13 in den letzten 30<br />
Minuten. Die meisten (7) waren es,<br />
wie es sich für Grün/Weiße gehört,<br />
in der „Rapid-Viertelstunde“. Nur<br />
viermal bauschte sich des Gegners<br />
Ebenfalls sehr erfolgreich alle sechs<br />
Seniorenmannschaften, die sich an<br />
der Meisterschaft beteiligten.<br />
Nach der Entlastung der Kassierin<br />
Daniela Zankai und des restlichen<br />
Vorstandes durch die Kassaprüfer Gerhard<br />
Schartner und Stephan Focke<br />
folgten Neuwahlen. Obfrau Astrid<br />
Seiser wurde einstimmig für die nächsten<br />
zwei Jahre wiedergewählt. Ihr<br />
zur Seite steht der restliche Vorstand<br />
mit Obfrau-Stv. Dietmar Härting, der<br />
auch sportlicher Leiter ist, Kassierin<br />
Daniela Zankai, Schriftführerin Karin<br />
Würzner, Peter Landschützer (Technik),<br />
Marco Stecher (EDV) und Jugendwart<br />
Johannes Schullern.<br />
Nach einer Gedenkminute für den<br />
verstorbenen Ehrenpräsident Manfred<br />
Opperer bedankte sich Obfrau<br />
Astrid Seiser bei den ausscheidenden<br />
Vorstandsmitgliedern Bettina und<br />
Christoph Schatz, beim scheidenden<br />
Pächterpaar Anke und Jürgen Droschke<br />
sowie bei Erich Grill und Annemarie<br />
Himmelsbach für die gute Zusammenarbeit.<br />
Mit den lobenden Worten<br />
von Bgm. Christian Härting und TTV<br />
Präsident Dr. Walter Seidenbusch endete<br />
die Jahreshauptversammlung.<br />
Netz zwischen der 16. und 30. Minute,<br />
sowie direkt nach Wiederanpfiff.<br />
Mit 19 Gegentoren kassierte Telfs<br />
die drittwenigsten der Liga. Elf der<br />
19 Gegentreffer fielen in Hälfte eins.<br />
Je fünf waren es zwischen der 16.<br />
und 30., sowie der 76. und 90. Minute.<br />
Zwischen der 61. und 75. Minute<br />
hatte Goalie Lukas Rangger nur einmal<br />
das Nachsehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 5./6. Dezember 2018
R ÜCKBLICK – FC ZIRL<br />
Erst Turbo gezündet, dann Rückwärtsgang eingelegt<br />
Elf Runden lang ungeschlagen, verspielte Zirl mit einem katastrophalen Finish wohl alle Chancen auf den Meistertitel<br />
(fly) Nach der zwölften Runde lag Zirl, nach Verlustpunkten gerechnet,<br />
zwei Zähler vor Hall. Vier Spiele und drei Niederlagen<br />
später, schaut die Welt ganz anders aus: Neun Punkte fehlen auf<br />
den Winterkönig. Der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz beträgt<br />
dagegen nur zwei Zähler.<br />
Der Torjäger: Die 40 Tore – kein<br />
anderes Team der Liga erzielte mehr<br />
– verteilen sich auf lediglich sieben<br />
Torschützen. Entsprechend eng das<br />
Rennen um die Torjägerkrone. Aktuell<br />
führt Kevin Radi (10 Tore) vor<br />
Marco Galovic (7), Daniel Heissenberger<br />
(6) sowie Can Alak und Thomas<br />
Bergmann (je 5).<br />
Der „Bad Boy“: Mit Samuel Krismer<br />
und Can Alak wurden zwei<br />
Spieler vorzeitig des Feldes verwiesen.<br />
Im Rennen um den Titel „Bad<br />
Boy“ liegen Marco Walser und Daniel<br />
Zauner (5x Gelb) gleichauf.<br />
Der höchste Sieg: Aufsteiger Söll<br />
(6:1) bekam ein „Sechsertragerl“ mit<br />
auf die Heimreise.<br />
Die höchste Niederlage: Die<br />
erste Saisonpleite war zugleich die<br />
höchste. In Volders setzte es ein 2:5.<br />
Die längste Erfolgsserie: Vom<br />
Start weg blieb die Aschenwald-Elf<br />
elf Spiele lang ungeschlagen, holte<br />
dabei nicht weniger als 27 Zähler.<br />
Die längste Negativserie: Nur<br />
ein Punkt aus den letzten vier<br />
Spielen.<br />
Führung verteidigt: Achtmal das<br />
erste Tor erzielt, mussten sich Bergmann<br />
& Co. nie geschlagen geben.<br />
Sechsmal reichte es zu einem Sieg,<br />
zweimal zu einem Remis.<br />
Rückstand aufgeholt: Siebenmal<br />
in Rückstand geraten, gelangen zwei<br />
Siege und zwei Unentschieden.<br />
Dreimal war jede Mühe umsonst.<br />
Elf Spiele lang hatten Christoph Aschenwald (weißes Hemd) und seine Zirler alles<br />
im Griff. Dann kam der große Einbruch. Foto: Dosch<br />
Torsperre: Viermal stand die<br />
Null. Die Offensive traf in jedem<br />
Spiel. In 13 von 15 Partien sogar öfter<br />
als einmal.<br />
Wann fielen die Tore? Von den<br />
40 Treffern gelangen alleine zwölf<br />
zwischen der 61. und 75. Minute<br />
und elf in der Viertelstunde vor dem<br />
Seitenwechsel. Was allerdings wohl<br />
R ÜCKBLICK – SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />
im Pausentee war? Auf jeden Fall<br />
kein Zielwasser. Denn Radi & Co.<br />
trafen zu Beginn der zweiten Hälfte<br />
nur einmal in des Gegners Tor.<br />
Von den 23 Gegentoren fielen 14<br />
in Durchgang eins. Je fünf zwischen<br />
der 16. und 30., der 31. und 45.,<br />
sowie der 46. und 60. Minute. Nur<br />
eines war es zur Mitte der zweiten<br />
Halbzeit.<br />
Späte Gegentore kosteten eine Menge Punkte<br />
„Blues“ kassierten knapp ein Drittel aller Verlusttreffer in der Schlussviertelstunde – Keine einzige Heimniederlage<br />
(fly) Ein erfolgreiches Fußballjahr neigt sich dem Ende zu. So<br />
ging nur eines von zwölf Heimspielen verloren. Der Saisonstart<br />
ließ die „Blues“ gar vom ganz großen Wurf träumen. Nach dem<br />
6. Spieltag stand Kematen, nach Verlustpunkten gerechnet, an der<br />
Tabellenspitze.<br />
Der Torjäger: In Sachen Torjägerkrone<br />
führt kein Weg an Oliver Kuen<br />
vorbei. Die Strafraumkobra schnappte<br />
im Schnitt alle 107 Minuten zu,<br />
liegt mit elf Treffern auf Rang drei<br />
der Tiroler-Liga-Torschützenliste. Andreas<br />
Zangerl traf viermal.<br />
Der „Bad Boy“: Mit Philipp<br />
Mühlthaler und David Pohler flogen<br />
zwei Akteure vorzeitig vom Platz.<br />
Der böseste ansonsten recht braver<br />
„Blues“ – Platz zehn in der Fairplay-<br />
Wertung – ist Fabian Saurer. Der<br />
Neuzugang sah fünfmal Gelb.<br />
Der höchste Sieg: Ein Derbysieg<br />
schmeckt immer süß. Noch dazu<br />
wenn er so hoch ausfällt wie gegen<br />
Völs (6:0).<br />
Die höchste Niederlage: Fünfmal<br />
5./6. Dezember 2018<br />
behielt der Gegner die Oberhand.<br />
Allerdings nur zweimal mit mehr als<br />
einem Tor Differenz. Sowohl in St.<br />
Johann als auch in Hall setzte es ein<br />
0:2.<br />
Die längste Erfolgsserie: Keines<br />
der ersten fünf Spiele – vier Siege –<br />
ging verloren.<br />
Die längste Negativserie: Fünf<br />
Spiele lang wartete die Schnellrieder-<br />
Elf auf einen „Dreier“.<br />
Führung verteidigt: In neun von<br />
15 Spielen in Führung gegangen,<br />
langte es zu fünf Siegen und zwei<br />
Remis. Zwei Partien gingen trotz Vorsprungs<br />
verloren.<br />
Rückstand aufgeholt: Fünfmal<br />
erzielte der Gegner das erste Tor.<br />
Kematens Kicker können auf ein durchaus erfolgreiches Fußballjahr 2018 zurückblicken.<br />
Foto: Dosch<br />
Je einmal reichte es zu einem Sieg<br />
bzw. einem Remis. Dreimal war jede<br />
Mühe umsonst.<br />
Torsperre: Dreimal hielt Goalie<br />
Thomas Meischberger die Null. Die<br />
Offensive blieb viermal ohne Torerfolg.<br />
Wann fielen die Tore? Die 30 erzielten<br />
Treffer sind gleichmäßig (15<br />
je Halbzeit) verteilt. Am öftesten (7x)<br />
jubelten Kematens Kicker zu Spielbeginn.<br />
Nur vier Tore waren es zwischen<br />
der 16. und 30., der 31. und 45.<br />
sowie der 61. und 75. Minute.<br />
Gänzlich anders die Verteilung der<br />
Gegentore. 13 der 20 (65 Prozent) fielen<br />
in Hälfte zwei. Allein sechs in der<br />
Schlussviertelstunde. Dagegen nur<br />
zwei zu Spielbeginn und in der Viertelstunde<br />
vor dem Pausentee.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
D A WAR WAS LOS...<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
6. Dezember bis 12. Dezember 2018<br />
Janine Flock zeigt, worauf es beim im Skeleton so wichtigen Start ankommt.<br />
<br />
Fotos: Leitner<br />
(fly) Getreu dem Motto „Back<br />
to School“ besuchte Skeleton-<br />
Ass Janine Flock vergangenen<br />
Mittwoch die Neue Mittelschule<br />
in Zirl. 57 begeisterte Schüler/innen<br />
kamen in den Genuss eines<br />
Sondertrainings mit der Olympia<br />
Vierten. „Die Kids waren richtig<br />
motiviert. Es war wirklich schön<br />
zu sehen, mit wieviel Spaß und<br />
Einsatz alle dabei waren“, kam<br />
Flock selbst durch eine ähnliche<br />
Aktion zum Skeletonsport.<br />
Gemeinsam mit Trainer-Freund<br />
Matthias Guggenberger und<br />
ÖBSV-Geschäftsführer Reinhard<br />
Poller wurde im Turnsaal der<br />
NMS ein Stationenbetrieb aufgebaut.<br />
Inklusive Zeitnehmung für<br />
20-Meter-Sprints und Skeleton<br />
spezifischen Anschiebe-Übungen.<br />
„Da waren wirklich einige Ta-<br />
Matthias Guggenberger warf ein Auge<br />
auf die Sprintstärke der „Youngsters“.<br />
lente dabei“, war auch Matthias<br />
Guggenberger von den zwölf- bis<br />
14-Jährigen begeistert. Quasi als<br />
Lohn gibt´ws für die Schüler am<br />
13. Dezember einen Ausflug auf<br />
die Olympia Bobbahn von Igls,<br />
samt Training vom Kinderstart<br />
weg.<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Donnerstag 6.12. – Hl. Nikolaus,<br />
18.00 Uhr Taufgespräch.<br />
Freitag 7.12. – Hl. Ambrosius,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten<br />
für Engelbert Mayer & Eltern.<br />
Samstag 8.12. – Hochfest der ohne<br />
Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria, 9.00 Uhr<br />
Festgottesdienst – gestaltet vom<br />
Kirchenchor – wir beten für die<br />
verstorbenen Eltern Bergant & Stocker<br />
und Anton Haas. Keine Messe<br />
in der Herz-Jesu-Notkirche. Keine<br />
Abendmesse in der Peter und Paul<br />
Kirche.<br />
Sonntag 9.12. – 2. Adventsonntag<br />
(LK 3,1-6), 8.00 Uhr Rorate – wir<br />
beten für die Verstorbenen der Familien<br />
Wellscheller, Wohlfahrt &<br />
Schreier und Herlinde Scheiber.<br />
11.00 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Notkirche. 14.00 Uhr Hl.<br />
Messe für den Krippenverein in<br />
Moritzen, Gestaltung MGV Rietz.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe – wir beten<br />
für Richard Pohl (1. Jt.), Philomena<br />
Eiter (1. Jt.), Frieda Schilcher (2.<br />
Jt.), Anita Perkhofer, Johann Neuner,<br />
Ida & Ernst Gremes & Gerda<br />
De Romedis. Das Ewige Licht<br />
brennt für Paulina, Ferdinand und<br />
Annemarie Jordan.<br />
Montag 10.12. – 15.30 Uhr Hl.<br />
Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 11.12. – Hl. Damasus I.,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />
Alber Monika (10. Jt.), Anna Wedl<br />
& Familie, Oberleitner Oswald &<br />
verstorbene Verwandte.<br />
Mittwoch 12.12. – Gedenktag unserer<br />
Lieben Frau in Guadalupe,<br />
6.45 Uhr Schülerrorate.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 und<br />
10.30 Uhr heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am<br />
dritten Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst, 14<br />
Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag 8.12. – Hochfest der ohne<br />
Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria, 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst – gestaltet vom<br />
Liederkreis – wir beten für Sonja<br />
Tabelander (4. Jt.), Adolf Wörndle<br />
(14. Jt.), Andre Pfurtscheller (30.<br />
Jt.), Rudolf & Marianne Neurauter,<br />
Geli, Oskar & Markus Rödlach,<br />
Olga & Johann & Erika Strigl, Julius<br />
& Luise Katzlinger. Keine Abendmesse<br />
in der Auferstehungskirche.<br />
Sonntag 9.12. – 2. Adventsonntag<br />
(LK 3,1-6) – 10.00 Uhr Kinder- und<br />
Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde–<br />
wir beten für Fred Wasle<br />
(10. Jt.), Robert Reiter, Irma &<br />
Josef Neurauter. Das Ewige Licht<br />
brennt für Reiter Robert.<br />
Montag 10.12. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />
– wir beten um geistliche Berufe<br />
und um Frieden.<br />
Mittwoch 12.12. – Gedenktag unserer<br />
Lieben Frau in Guadalupe,<br />
19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />
Koletta Rödlach (13. Jt.), Max Zobl,<br />
Johann und Martina Frischmann,<br />
Reinhard und Thomas Gufler.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 6.12. – Hl. Nikolaus<br />
18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Samstag 8.12. – Hochfest der ohne<br />
Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria, 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst – gestaltet vom<br />
Chor Canto Santo.<br />
Sonntag 9.12. – 2. Adventsonntag<br />
(LK 3,1-6), 10.00 Uhr Kinder- und<br />
Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde.<br />
Das Ewige Licht brennt<br />
für die Armen Seelen.<br />
Wir laden Sie herzlich am 7.12. zu<br />
unserem Senioren-Adventfenster<br />
und am 14. 12. zum Frauen-Adventfenster<br />
vor dem Widum Peter<br />
und Paul ein. Beginn: 17 Uhr. Für<br />
Speis, Trank und musikalische Unterhaltung<br />
ist gesorgt.<br />
Die Freude bei den Schülern der Neuen Mittelschule Zirl war sichtlich groß.<br />
Klosterkirche<br />
Sonntag, 9. Dezember, um<br />
10.30 Uhr in der Franziskanerkirche:<br />
Der MGV-Liederkranz<br />
Telfs singt beim Gottesdienst.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 5./6. Dezember 2018
nen Rätsel 894, durch Lösung die Woche<br />
3<br />
4<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
L X X E X A X X X E X S X A X 5 1 7 6 9 2 3 8 4<br />
BERUFUNGS I NSTANZ<br />
7. bis 23. November 2018<br />
8 4 6 5 1 3 7 2 9<br />
KN I FFXSAUXTORX L O<br />
ereits auf X I X SSie E Isollten T E N F LAutoritätspersonen<br />
U E G E L 2 9 3 7Waage<br />
8 4 5 6 1<br />
dingt zu, ONOXgegenüber K X E L XAAX etwas Iweniger XHA nass-<br />
T E U Eauftreten. R D U E S EManch N X einer 7 5 9 2 4 6 8 1 3<br />
3 2 1 8 7 5 9 4 6<br />
aufladen. XGX Sforsch<br />
E R G O X X E X I X F L A T U S<br />
wenn Sie reagiert auf den kumpelhaften<br />
N A T U R E R S C H E I N U N G 6 8 4 9 3 1 2 7 5<br />
aufgeben Ton auf eine Art, die Ihnen<br />
1<br />
gar<br />
X D X S H E N Z H E N X D I G I 7 5 4 2 9 6 3 8<br />
nicht gefallen wird!<br />
24.9.–23. 10.<br />
E D E R H O F 9 3 8 1 6 7 4 5 2<br />
oder der Sie brauchen Ihre ganze Energie 4 6 2 3Skorpion<br />
5 8 1 9 7<br />
Repara-<br />
für die Durchführung eines Projektes.<br />
Tun Sie alles, was in Ihrer<br />
zurück-<br />
n, dürfte Füllen Sie Macht das steht, RUNDSCHAU-Sudoku um es jetzt zu einemso aus, dass die Zahlen<br />
1 bis guten 9 nur und EINMAL erfolgreichen pro Reihe, Ab-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
hen. Was<br />
und nur schluss EINMAL zu bringen.<br />
jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
emmun-<br />
Am Wochenende sollten Sie die Schütze<br />
auszuge-<br />
frohen Stunden im Familien-<br />
hlich geund<br />
Freundeskreise in<br />
vollen<br />
5<br />
ken jetzt Zügen genießen. Die kommende<br />
Zurück- Woche wird es nämlich so richtig<br />
in sich haben! 6 3 523. 11.–21. 12.<br />
Kontakte Ein Wechsel ist überfällig geworden,<br />
das haben 5 jetzt endlich<br />
Steinbock<br />
en: Überht,<br />
dann auch die anderen bemerkt. Aber<br />
wecken, wollen Sie sich wirklich die Last<br />
wollen, antun 3 und 5 diese Aufgabe 9 über-nehmen?<br />
22.12.–20. 1.<br />
as ruhi- Einige vertraute 9 3 Freunde 1kön-2Wassermann<br />
nen Ihnen über einen an s Wichti-<br />
recht eintönigen Wochenverlauf<br />
Sie auch<br />
e müssen Rätsel hinweghelfen. 895<br />
1 Schließen 4 Sie sich9<br />
7<br />
nst geht ohne Bedenken ihren Vorschlägen<br />
an.<br />
t!<br />
6<br />
2<br />
21. 1.–19. 2.<br />
am eige- Gehen Sie mehr an die frische Fische<br />
. Reißen gegen Eiseskälte<br />
Sie feststellen, dass spitzen Ihnen Tei-dann gute schirr für<br />
Luft, 1 Sie 3 werden Strauch 4 mit selbst Singvogel 6rasch<br />
Kochge-<br />
legen<br />
an den Ideen viel schneller kommen, als<br />
nicht<br />
Rätsel anfällig<br />
zu wenn<br />
895<br />
len auf den<br />
Aufgussgetränke<br />
9<br />
(Pflanzen) 8 Sie nur Zweigen am Schreibtisch<br />
Rätsel brüten. 895<br />
20.2.–20.3.<br />
14<br />
2<br />
9<br />
1<br />
2<br />
6<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 6. bis 12. Dezember 2018<br />
gegen Eiseskälte<br />
1<br />
gegen anfällig Eiseskälte13<br />
(Pflanzen)<br />
1<br />
anfällig<br />
(Pflanzen)<br />
Film mit<br />
den<br />
Beatles 13<br />
Zn. f. Uran 13<br />
Baum des<br />
Hochgebirges<br />
Film mit<br />
den<br />
Film Vorbild Beatles mit<br />
den<br />
Zn. f. Uran<br />
Beatles<br />
Baum des<br />
Zn.<br />
Hochgebirgesdes<br />
Hochge-<br />
kleines Vorbild<br />
f. Uran<br />
Baum<br />
birges<br />
Zitrusgewächs<br />
Vorbild<br />
völlig ungebrauchtzutat<br />
8 Kuchen-<br />
11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
völlig ugs. ungebrauchtzutat<br />
8 Kuchen-<br />
11<br />
ugs.<br />
ADAM<br />
kleines<br />
Zitrusgewächs<br />
kleines<br />
Zitrusgewächs<br />
völlig ungebraucht,<br />
ugs.<br />
Strauch mit Singvogel Kochgeschirr<br />
für<br />
spitzen Teilen<br />
auf den mit Singvogel Kochge-<br />
Aufguss-<br />
Strauch<br />
spitzen Zweigen Teilen<br />
auf den<br />
Aufgusssches<br />
Paschirgetränke<br />
Europäi-<br />
für<br />
Zweigen<br />
getränke tentamt, 14<br />
Abkürzung<br />
14<br />
Vorbau an<br />
7<br />
Gebäuden<br />
Geliebte<br />
Europäisches<br />
Pa-<br />
des Zeus<br />
Europäisches<br />
Abkürzung Patentamttentamt,<br />
Vorbau an<br />
Abkürzung7<br />
Gebäuden<br />
Vorbau<br />
Geliebte<br />
an<br />
7<br />
Gebäuden<br />
des Zeus<br />
nordischer<br />
Geliebte<br />
männlicher<br />
Vor-<br />
des Zeus<br />
name<br />
nordischer<br />
männli-<br />
nordischer<br />
Vorname<br />
2männli-<br />
cher Vorname<br />
2<br />
2<br />
6<br />
6<br />
Hängelampe<br />
wachsen-<br />
auf Ruten<br />
Hänge-<br />
wachsen-<br />
Viertau-<br />
auf<br />
Kleidungsstücde<br />
Obstart Ruten<br />
9lampe<br />
Kleidungsstücdsender<br />
Obstartin<br />
den Berner<br />
Alpen<br />
9<br />
9<br />
rumän.<br />
Großstadt<br />
Doppelvokal<br />
Eiskunstlaufsprung<br />
großer<br />
Alpenfluss<br />
rumän.<br />
Großstadt<br />
rumän. Doppelvokal<br />
Großstadt<br />
Doppelvokal<br />
Eiskunstlaufsprung<br />
Eiskunstlaufsprung<br />
Alpenfluss<br />
großer<br />
großer<br />
deutsche<br />
Alpenfluss<br />
Vorsilbe<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Nizza,<br />
französisch<br />
Nizza,<br />
französisch<br />
Vitamingruppe<br />
Viertausender<br />
in<br />
römisch<br />
Viertausendener<br />
Alpen in<br />
den<br />
für<br />
Ber-<br />
9<br />
den Berner<br />
Vitamingruppe<br />
Alpen<br />
Vitamingruppe<br />
römisch<br />
für 9<br />
römisch<br />
für 9<br />
britischer<br />
Sänger<br />
britischer (Chris)<br />
Sänger Zwielaut<br />
(Chris)<br />
Zwielaut<br />
weiblicher<br />
Vorname<br />
weiblicher<br />
englische<br />
Vorname<br />
Negation<br />
englische<br />
Negation<br />
24. bis 30. November 2018<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
Die Gespräche machen keinen<br />
Sinn: Wenn der andere nicht bereit<br />
ist, etwas zur Verbesserung<br />
der Situation zu tun, dann brauchen<br />
Sie sich gar nicht mehr mit<br />
ihm abzugeben.<br />
Private Angelegenheiten werden<br />
Ihnen Kopfzerbrechen bereiten,<br />
denn auch an den Positionen der<br />
Lassen Sie sich von Ihren Gegnern<br />
nicht einschüchtern, denn<br />
im Grunde haben Sie die besseren<br />
Karten auf der Hand. Sie<br />
müssen sie nur zum richtigen<br />
Zeitpunkt ausspielen.<br />
Denken Sie jetzt an Ihre Familie.<br />
Jemand braucht Ihren Beistand.<br />
Gehen Sie behutsam vor, die<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
anderen ist durchaus was dran. Probleme sind bedauerlicherweise<br />
Etwas Einfühlungsvermögen<br />
nicht so leicht zu lösen,<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
könnte nicht schaden.<br />
Die allgemeine Stimmung lässt<br />
ein wenig zu wünschen übrig:<br />
Kann es sein, dass Sie daran<br />
wie es zunächst scheint.<br />
Ihre Ansprüche sind in letzter<br />
Zeit erheblich gestiegen, Sie<br />
müssen darauf achten, dass Sie<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
nicht ganz unschuldig sind? nicht vollends abheben! Das<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
Reißen Sie sich zusammen –<br />
sonst droht ein großer Streit!<br />
Sie haben es auf einmal mit Leuten<br />
zu tun, die mit allen Wassern<br />
gewaschen sind. Überlegen Sie<br />
gut, ob Sie wirklich stark genug<br />
für die offene Auseinandersetzung<br />
sind.<br />
Nun wird alles etwas ruhiger<br />
über die Bühne laufen. Nicht mit<br />
einem Gewaltakt, sondern mit<br />
Besonnenheit und Geschick erreichen<br />
Sie jetzt einen Großteil<br />
Ihrer angestrebten Ziele.<br />
Besser, Sie halten sich aus einer<br />
würde einige gute Freunde erheblich<br />
vor den Kopf stoßen.<br />
Wenn man Sie rechtzeitig informiert<br />
hätte, wäre Ihre Entscheidung<br />
wohl anders ausgefallen.<br />
Aber jetzt merken Sie, dass es<br />
sich auch mit der jetzigen Lösung<br />
sehr gut leben lässt.<br />
Sie sind Ihrem Ziel bereits näher,<br />
als es den Anschein hat. Nun<br />
wird es sich zeigen, wer wirklich<br />
die besseren Trümpfe in Händen<br />
hält. Deshalb bloß nicht locker<br />
lassen!<br />
Falls Ihre innovativen Ideen am<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
Hängelampe<br />
Auseinandersetzung auf Ruten raus, weiblicher von Arbeitsplatz Nizza, in dieser Woche<br />
Flügel,<br />
der Sie wachsen-<br />
nicht im Mindesten Vorname be-<br />
nicht so gut franzö-<br />
ankommen, braucht Mehrzahl<br />
troffen sind: Sonst steht Ihnen in Ihnen das keine Sorgen zu machen:<br />
Ihre große Stunde steht<br />
Kleidungsstück<br />
Negation<br />
de Obstart<br />
englische<br />
sisch<br />
dieser Woche eine Menge Ärger<br />
24.8.–23. 9. ins Haus!<br />
nämlich unmittelbar bevor! 20.2.–20.3.<br />
5<br />
Flügel,<br />
Mehrzahl<br />
Flügel,<br />
Mehrzahl europäische<br />
Trägerrakete<br />
5<br />
5<br />
Die Lösung ergibt den Gehilfen eines Gabenbringers.<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
britischer<br />
Sänger<br />
(Chris)<br />
Zwielaut<br />
Abk. für e.<br />
Hohlmaß<br />
Blume,<br />
französisch<br />
europäische<br />
Trägerrakete<br />
europäische<br />
Trägerrakete<br />
polnisch<br />
für Eva<br />
doppelter<br />
Mitlaut<br />
4<br />
3<br />
TLD des<br />
Abk. für e.<br />
polnisch<br />
Iran<br />
Hohlmaß<br />
für Eva<br />
Abk.<br />
Blume,<br />
für e.<br />
polnisch doppelter<br />
Hohlmaß<br />
französisch ital. Maler für<br />
Mitlaut<br />
Eva<br />
Blume, (Guido)<br />
3<br />
doppelter<br />
TLD des<br />
französisch Ti … (Hit Mitlaut<br />
Iran<br />
v. U. Tozzi) 3<br />
TLD des<br />
10<br />
InitialenIranchem. Zn.<br />
ital. Maler d. Schauspielerin<br />
f. Gallium<br />
(Guido)<br />
ital. Ti … Maler Schiffer Lachlaut<br />
(Hit<br />
(Guido)<br />
v. U. Tozzi) 12<br />
10<br />
Ti … (Hit<br />
Initialen chem. Zn.<br />
v. U. Tozzi)<br />
d. Schauspielerin<br />
chem. Zn.<br />
f. Gallium<br />
10<br />
Initialen<br />
d. Schiffer Schauspielerin<br />
f. Lachlaut Gallium<br />
Schiffer<br />
12 Lachlaut<br />
12<br />
Kuchenzutat<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
8<br />
4<br />
4<br />
ADAM<br />
11<br />
Die Lösung ergibt den Gehilfen eines Gabenbringers.<br />
5./6. Die Dezember Lösung ergibt 2018 den Gehilfen eines Gabenbringers.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
ZEIT FÜR<br />
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