EVL erleben 2|2018

EVL ERLEBEN
DAS KUNDENMAGAZIN DER ENERGIEVERSORGUNG LEVERKUSEN
AUSGABE 2 I 2018
S. 4
S. 6
S. 8
AUFLAUFEN MIT EVL-TRIKOTS:
Die EVL hat ihre TeamTrikot-Aktion neu aufgelegt
und unterstützt damit kleinere Vereine.
GANZJÄHRIG IM EINSATZ:
Egal ob mitten in der Nacht oder am Feiertag:
Jederzeit sind Mitarbeiter der EVL in Rufbereitschaft.
NETZE FÜR DIE ZUKUNFT:
EVL beteiligt sich an Forschungsprojekten:
Das Stromnetz wird fit für die Energiewende gemacht.
www.evl-gmbh.de

Liebe Leverkusenerinnen und Leverkusener,
INHALT
3 FÜR LEVERKUSEN IM EINSATZ:
Rolf Menzel, Geschäftsführer
4 AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN:
EVL legt TeamTrikot-Aktion neu auf
ein ereignisreiches Jahr 2018 geht für die Energieversorgung
Leverkusen zu Ende. Wir haben zahlreiche
Veranstaltungen unterstützt, besucht und ausgerichtet.
Der Höhepunkt war sicherlich das Fest zum 40. Wasserturm-Geburtstag
im Juli, bei dem Sie uns sprichwörtlich
„die Bude eingerannt haben“. Die Resonanz und die
Rückmeldungen bei solchen Veranstaltungen zeigen
uns, dass das Engagement der EVL für die Stadt und
ihre Bevölkerung ankommt. Das bestätigt uns auf dem
Weg, den die EVL eingeschlagen hat. Wir sind ein Teil
dieser Stadt und wollen unseren Beitrag dafür leisten.
Zu diesem Weg gehört auch unser kontinuierlicher Einsatz
für den Leverkusener Sport. Die EVL ist nicht nur
bei den Spielen von Bayer 04 oder den Giants präsent,
sondern unterstützt seit vielen Jahren auch kleinere
Vereine. Vor diesem Hintergrund haben wir in diesem
Jahr unsere EVL-TeamTrikot-Aktion neu aufgelegt. Damit
bieten wir den Sportvereinen attraktive Konditionen
beim Kauf von Trikotsätzen und leisten einen kleinen
Beitrag, um die Vereinskassen zu entlasten.
Wir wünschen allen Leverkusenerinnen und Leverkusener
eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!
6/7
EINBLICKE IN DIE EVL-WELT:
So funktioniert die Rufbereitschaft
Ihr
Rolf Menzel
Geschäftsführer
Ihr
Dr. Ulrik Dietzler
Geschäftsführer
8
ENERGIE IM FOKUS:
Forschen am Stromnetz der Zukunft
10
RUND UM DEN WASSERTURM:
Termine von und mit der EVL
IMPRESSUM
Herausgeber:
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL)
Unternehmenskommunikation/PR
Rolf Menzel (V.i.S.d.P.)
Overfeldweg 23, 51371 Leverkusen
Telefon: 0214/8661-365
presse@evl-gmbh.de
Redaktion:
Stefan Kreidewolf
Kreation:
Hannah Berghus Mediendesign
www.hannahberghus.de, mail@hannahberghus.de
Titelfoto:
Kjell Trosien vom SC Leverkusen im EVL-Trikot,
fotografiert von Hanne Engwald
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ENERGIEMIX:
Raten, mitmachen und gewinnen
Druck:
ICS Internationale Communikations-Service GmbH
Voiswinkeler Straße 11d, 51467 Bergisch Gladbach
Distribution:
Leverkusener Anzeigenblatt GmbH & Co. KG
Bonner Straße 12, 51379 Leverkusen
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FÜR LEVERKUSEN IM EINSATZ I EVL ERLEBEN
„ES WAR EINE SCHÖNE ZEIT HIER“
GESCHÄFTSFÜHRER ROLF MENZEL GEHT IN DEN RUHESTAND UND ZIEHT BILANZ
Rolf Menzel im Sommer bei einem Pressetermin.
Herr Menzel, was sind die Beweggründe
für Ihr vorzeitiges Ausscheiden als
Geschäftsführer der Energieversorgung
Leverkusen?
Rolf Menzel: Die Zeit, Dinge aufzuschieben,
hat man mit 63 Jahren nicht mehr.
Ich bin zwar jetzt fit und meine persönlichen
Rahmenbedingungen stimmen.
Aber wer weiß, ob das noch in fünf Jahren
der Fall ist? Da ich mich nicht zu den
Unersetzbaren zähle, habe ich mein berufliches
Ende in Absprache mit meiner
Frau und den Gesellschaftern der EVL
selbst gesetzt.
Wie sehen Sie die EVL für die Zukunft
aufgestellt:
Menzel: Es ist für mich auch ein guter
Zeitpunkt aufzuhören, weil wir in den vergangenen
sieben Jahren die wichtigsten
Baustellen beseitigen konnten. Wesentliche
Finanzierungs- und Bilanzfragen sind
geklärt. Der Schuldenstand ist gesunken
und das Eigenkapital gewachsen. Unsere
Beteiligung am Gemeinschaftskraftwerk
Steinkohle Hamm haben wir mit dem
Jahresabschluss 2016 komplett verarbeitet.
Finanziell sehe ich die Energieversorgung
Leverkusen mittelfristig sehr
gut aufgestellt. Deshalb glaube ich, dass
die EVL die kommenden drei bis vier
Jahre gute Ergebnisse schreiben wird.
Was danach kommt, kann man heute
nicht prognostizieren.
Wie blicken Sie auf die Zeit bei der EVL
zurück?
Menzel: Es war eine schöne Zeit hier.
Ich werde viele Mitarbeiter vermissen. Wir
haben zahlreiche tolle Gespräche geführt.
In vielen Fällen kam Offenheit zurück und
die Diskussionen waren für mich erfrischend
und lebendig. Zu den prägenden
Leverkusener Unternehmen und Akteuren
sind viele Kontakte entstanden und
gewachsen. Die kann ich hoffentlich aufrechterhalten.
Bei diesem Umgang ist
mir immer wieder aufgefallen, wie angesehen
die EVL hier in Leverkusen ist. Sie
wird als Teil der Stadt akzeptiert. Das ist
positiv und ein hohes Gut.
Welche Planungen haben Sie als Ruheständler?
Menzel: Ich habe noch keine Vorstellung,
wie mein Ruhestand in der Praxis aussieht.
Ich stelle es mir unheimlich schön
vor, flexibel mit meiner Freizeit umgehen
zu können. Das wird extrem bereichernd
sein. Ich werde meinem Nachfolger
bei Bedarf in der ersten Zeit zur Verfügung
stehen und bleibe im Vorstand
der RheinEnergieStiftung Familie. Zeitlich
werde ich mich auch mehr beim
SV Bergisch Gladbach 09 einbringen
können, bei dem ich seit Juli Präsident
bin. Ansonsten werde ich meine Hobbies
pflegen: Golf, Radfahren, Urlaubsreisen.
VITA
Rolf Menzel ist seit Anfang 2012
kaufmännischer Geschäftsführer
der EVL. Der Diplom-Verwaltungswirt
hat seine Karriere 1970
in der Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen
Kreises begonnen,
wo er zuletzt Leiter der Kommunalaufsicht
war. 1989 wurde
Menzel zum Beigeordneten von
Kürten gewählt. Ab 1994 war der
63-Jährige Geschäftsführer der
Bergischen Wertstoff-Sammelgesellschaft
(BWS) in Engelskirchen.
Erste Station in Leverkusen war ab
1995 die Stadtverwaltung als Fachbereichsleiter
für Finanzen. 1997
wurde Menzel Geschäftsführer der
Abfallwirtschaftsgesellschaft Leverkusen
(AWL) – nach einer Fusion
die AVEA. Von 2004 bis 2011
war Rolf Menzel Landrat des Rheinisch-Bergischen
Kreises.
3

EVL ERLEBEN I AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN
Die E-Jugend U 10 des SC Leverkusen mit Rolf Schiefer (1. Vorsitzender, li.), Rolf Menzel (EVL),
Ralf Trosien (Betreuer), Sedat Hallaceli (Trainer) und Okito Nedka (Co-Trainer) bei der Trikotübergabe.
MIT DEM EVL-LOGO AUF DER BRUST
DIE EVL UNTERSTÜTZT MIT DER TEAMTRIKOT-AKTION VEREINE WIE DEN SC LEVERKUSEN
Eigene Präsentationsanzüge, Trainingsleibchen,
Spieltags-Trikots.
„Ein einheitliches Auftreten ist uns
als SC Leverkusen wichtig“, sagt Ralf
Trosien. Gleichzeitig möchte der Betreuer
der E-Jugend U 10 bei Anschaffungen
auch die Vereinskasse schonen.
„Deshalb kam uns die EVL-TeamTrikot-Aktion
ganz gelegen.“
Nach 2013 hat die Energieversorgung
Leverkusen ihre TeamTrikot-Aktion
zum zweiten Mal aufgelegt. Leverkusener
Sportvereine bekommen attraktive
Konditionen beim Kauf von Mannschaftstrikots.
„Wir freuen uns über jede
Mannschaft, die mit dem EVL-TeamTrikot
aufläuft. Das Angebot richtet sich
besonders an kleinere Vereine“, sagt
EVL-Geschäftsführer Rolf Menzel.
Genau ins Sponsoring-Raster passte
da der SC Leverkusen. 2017 gegründet,
konzentriert sich der Verein von
der Tannenbergstraße ganz auf die Jugendarbeit.
Neben zwei Seniorenteams
spielen mittlerweile mehr als 400 Kinder
und Jugendliche in neunzehn Jugendmannschaften.
Die E-Jugend des
SC Leverkusen hat die ersten Spiele
mit dem EVL-Logo auf der Brust bereits
erfolgreich absolviert: „Die Kinder
finden die dunklen Trikots klasse, weil
sie auffallen und eine gute Qualität haben“,
sagt Ralf Trosien.
Teilnehmende Mannschaften können
zwischen vier verschiedenen Trikotsätzen
der Marke Uhlsport und zahlreichen
Farben auswählen und mehr
als die Hälfte vom Herstellerpreis sparen.
Die anderen Mannschaftssportler
kommen ebenfalls nicht zu kurz: Für
die Handballer und Basketballer stehen
im Rahmen der Aktion Trikotsätze
der Hersteller Kempa und Spalding zur
Auswahl. Die Unterstützung der Leverkusener
Sportvereine ist seit vielen
Jahrzehnten eine wichtige Säule im
Sponsoring-Konzept der EVL. „Als lokaler
Energieversorger engagieren wir
uns für den Sport in Leverkusen. Das
unterscheidet uns von allen Mitbewerbern“,
sagt Rolf Menzel.
TEILNAHME
Vereine, die an der EVL-TeamTrikot-Aktion
teilnehmen möchten,
können einfach eine E-Mail unter
Angabe von Vereinsnamen, Vereinsregisternummer,
Ansprechpartner,
Adresse und Telefonnummer
an email@evl-gmbh.de senden. Alle
weiteren Infos im Internet unter
www.evl-gmbh.de/teamtrikots
4

AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN I EVL ERLEBEN
GAS: EVL PASST DIE PREISE AN
HÖHERE BESCHAFFUNGSKOSTEN UND UMLAGEN WIRKEN SICH AUF DIE RECHNUNG AUS
Jahrelang kannten die Gaspreise
der EVL nur eine Richtung: nach
unten. Seit der letzten Gaspreis-Erhöhung
im Oktober 2011 gab es in
den Jahren 2012, 2016 und 2017 drei
Preissenkungen. „Unsere sinkenden Beschaffungskosten
haben wir in den vergangenen
Jahren an die Kunden weitergegeben“,
sagt EVL-Geschäftsführer
Rolf Menzel. Dieser Trend endet zum 1.
Januar 2019. Da der Energieeinkauf für
die EVL in den vergangenen Monaten
teurer geworden ist, kann das Preisniveau
nicht gehalten werden. „Wir müssen
außerdem eine Umlage an unsere
Kunden weitergeben“, so Menzel weiter.
Diese sogenannte Bilanzierungsumlage
erhebt die Net Connect Germany
(NCG), ein Gemeinschaftsunternehmen
der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber
aus West- und Süddeutschland, seit
2015. Die NCG ist verantwortlich für
das Gas-Marktgebiet und organisiert
vor dem Hintergrund des liberalisierten
Gasmarktes die Kooperation der Fernleitungsnetzbetreiber.
Die Bilanzierungs-
umlage wurde in den Jahren 2016 und
2017 fällig. Danach nicht mehr. Seit
dem 1. Oktober 2018 erhebt die NCG
die Umlage wieder. Im Vergleich zu den
Jahren 2016 und 2017 ist sie deutlich
gestiegen.
Im kommenden Jahr erhöht sich deshalb
der Arbeitspreis für alle EVL-Gaskunden
um 0,67 Cent pro Kilowattstunde. Alle
Kunden wurden bereits angeschrieben.
„Wer die gestiegenen Preise mit einer
Einsparung am Gesamtverbrauch ausgleichen
möchte, den berät die EVL“,
sagt Rolf Menzel. Die Energieberater
kommen bei den Kunden vorbei und helfen,
Einsparpotenziale zu identifizieren
und die Kosten zu steuern.
Für Kunden, die längerfristig stabile
Preise möchten, bietet die Energieversorgung
Leverkusen ein neues Festpreis-Produkt
an. Der ERDGAS@EVL:-
regio.fix20 hat eine Laufzeit bis zum
31. Dezember 2020. Preissteigerungen
sind damit für die kommenden zwei Jahre
ausgeschlossen.
Foto: Fotolia
BLUMENWIESE AM BAHNHOF
EVL GESTALTET GASSTATION AM BAHNHOF SCHLEBUSCH UM
Ein hässliches Graffiti auf schmutzig-grauem
Grund, dazu überall
kleine, verschmierte Tags: So sah
die Gas-Druckregelanlage der EVL am
Bahnhof Schlebusch noch vor wenigen
Monaten aus. Besprüht ist die Anlage
heute immer noch, doch jetzt blicken
Pendler und Passanten auf eine bunte
Blumenwiese mit Schmetterlingen. Verantwortlich
für die neue Optik ist die Firma
Highlightz aus Bonn, die gerade mal
einen Tag brauchte, um aus dem Schandfleck
einen Hingucker zu machen.
Seit mehreren Jahren lässt die EVL einen
Teil ihrer Anlagen in Leverkusen künstlerisch
aufwerten. Optisch sportlich wurde
es im Sommer im Rahmen einer besonderen
Kooperation: Bayer 04 Leverkusen
ließ zwei EVL-Anlagen an der Bismarckstraße
und am Fahrradweg in Schlebuschrath
neugestalten. Seitdem werden
die Bayer-Anhänger auf dem Weg von
Schlebuschrath zum Stadion mit Fanmotiven
auf das Spiel eingestimmt. An der
Bismarckstraße erstrahlt die Trafostation
im bekannten Rot-Ton von Bayer 04. Verziert
ist sie mit Spieler-Silhouetten sowie
Symbolen und Logos, die für den Basketball-,
Handball- und Volleyball-Standort
sowie für den olympischen und paralympischen
Sport werben.
NEUER GESCHÄFTSFÜHRER
Die Gremien der EVL haben nach
einem Weisungsbeschluss des Leverkusener
Stadtrats am 27. September
Diplom-Kaufmann Thomas
Eimermacher (55) mit Wirkung zum
1. Januar 2019 zum neuen kaufmännischen
Geschäftsführer der EVL bestellt.
Der Diplom-Kaufmann folgt auf
Rolf Menzel, der die EVL auf eigenen
Wunsch zum Ende des Jahres vorzeitig
verlässt. Thomas Eimermacher
leitet die EVL künftig zusammen mit
dem technischen Geschäftsführer
Dr. Ulrik Dietzler.
Eimermacher war zuletzt nach langjähriger
Tätigkeit als Abteilungsleiter
für Vertrieb bei der damaligen Ruhrgas
AG (heute E.ON AG) freiberuflicher
Unternehmensberater in der
Energiewirtschaft. Bis Oktober 2018
war der gebürtige Leverkusener zudem
CDU-Fraktionsvorsitzender im
Rat der Stadt Leverkusen.
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EVL ERLEBEN I EINBLICKE IN DIE EVL-WELT
Anlagenmechaniker Andreas Ziegler arbeitet in Bergisch
Neukirchen am Gasnetz. Im Entstördienst unterbricht der
43-Jährige im Bedarfsfall seine täglichen Aufgaben und
ist schnell bei den Kunden vor Ort.
JEDERZEIT EINSATZBEREIT
DIE EVL KÜMMERT SICH RUND UM DIE UHR UM STÖRUNGEN
Während die Leverkusener Weihnachten feiern oder auf das neue Jahr anstoßen, sind Mitarbeiter der Energieversorgung
Leverkusen für den Entstördienst im Einsatz. Unabhängig von Tages- und Jahreszeiten fahren sie raus und beheben im Leverkusener
Netzgebiet Störungen. Dafür ist neben einem großen Personaleinsatz viel Organisation nötig.
NETZÜBERWACHUNG AUF DEM MONITOR
WIEDERVERSORGUNG PER MAUSKLICK
Bei Stromstörungen können die Leitstellen-Mitarbeiter
die Haushalte in vielen Fällen von ihren Computern
aus wiederversorgen. Diese sind mit dem Leverkusener
Strom-Versorgungsnetz verbunden, das in der
Regel immer doppelt angelegt ist. Ist eine Strecke
gestört, schaltet der sogenannte Netzführer auf eine
funktionierende Leitung um. Die ersten Haushalte
sind oft schon nach wenigen Minuten wiederversorgt.
Häufig bevor die Monteure der EVL vor Ort sind. Bei
Gas-, Wasser- und Fernwärmestörungen ist die Leitstelle
stärker auf die Bereitschaftsdienst-Mitarbeiter
der EVL angewiesen.
Foto: RheinEnergie AG
Das Leverkusener Versorgungsnetz wird permanent überwacht.
Seit 2009 geschieht das von Köln aus. Damals
verlagerte die EVL ihre Leitstelle hin zur RheinEnergie. In
der rund um die Uhr besetzten Leitstelle der RheinEnergie
werden alle Störungen im Leverkusener Netzgebiet auf
Monitoren angezeigt. Dort laufen auch alle Störanrufe auf.
Die Mitarbeiter der Leitstelle sind hochqualifiziert: Voraussetzung
für die Arbeit ist ein Abschluss als Meister oder
Techniker oder ein Hochschulabschluss. Darauf folgt eine
rund zweijährige Einarbeitungsphase bei der Leitstelle.
Foto: RheinEnergie AG
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EINBLICKE IN DIE EVL-WELT I EVL ERLEBEN
ENGES ZEITFENSTER
TELEFONISCH IMMER ERREICHBAR
In der Rufbereitschaft hat Andreas Ziegler Telefon oder
Handy immer in der Nähe – auch außerhalb seiner regulären
Arbeitszeit. So kann ihn die Leitstelle schnell
erreichen. Eine Woche dauert der Entstördienst für den
43-Jährigen. Neben den Monteuren stehen auch Meister
und Ingenieure auf Abruf bereit. Abwechselnd sind
rund 20 Mitarbeiter der EVL das ganze Jahr über für die
Störungsbehebung eingeteilt. Für den Fall von Rohrbrüchen
hält sich auch in der Nacht ein Tiefbauunternehmer
bereit.
Bei den Störungen haben Gasgerüche oberste Priorität.
Innerhalb von einer halben Stunde müssen die Monteure
der EVL vor Ort sein. Deshalb steht das Einsatzfahrzeug
vor Andreas Zieglers Haustür und nicht an der Zentrale
am Overfeldweg. Um die Wege kurz zu halten, hat die EVL
die Stadt in Entstörungsgebiete aufgeteilt. Die Monteure
werden wohnortnah in ihrem Gebiet eingesetzt.
WERKSTATT AUF VIER RÄDERN
Die Einsatzfahrzeuge der EVL sind kleine, rollende
Werkstätten und Lager. Alles was zur
Suche und Behebung einer Störung notwendig
ist, findet in den Lieferwagen Platz. Bei Nachschub-Bedarf
kann das Lager der EVL auch
nachts angefahren werden. Im Gegensatz zu
den Einsatzfahrzeugen der RheinEnergie in
Köln fahren die EVL-Wagen ohne Blaulicht.
STÖRUNGSANNAHME:
Die telefonische Störungsannahme der EVL ist
rund um die Uhr erreichbar: 0214 89298-510
EINSATZ VOR ORT
Nur wenige Minuten nach dem Anruf der Leitstelle in
Köln steht Andreas Ziegler im Haushalt eines Kunden
und misst, ob ein Gasaustritt vorliegt. Danach entscheidet
der Anlagenmechaniker nach Rücksprache mit dem
diensthabenden Meister das weitere Vorgehen. Während
kleinere Störungen schnell abgearbeitet sind, können die
Arbeitseinsätze nach Rohrbrüchen mehrere Stunden dauern.
Auch die Zahl der Einsätze variiert: „Manchmal passiert
gar nichts. An anderen Tagen habe ich bis zu sieben
Anrufe von der Leitstelle“, sagt Ziegler.
VERHALTEN BEI GASGERUCH:
Wer im Haushalt einen Gasgeruch feststellt, muss
alle Flammen löschen und jegliche Funken vermeiden.
Wichtig: Keine Schalter und Elektrogeräte betätigen,
kein Telefon und kein Handy benutzen. Nach
dem Öffnen der Fenster sollte der Gas-Haupthahn
im Keller geschlossen werden. Danach die Mitbewohner
warnen, allerdings ohne die Klingel zu drücken.
Erst nach dem Verlassen des Hauses darf die
Störungsannahme angerufen werden.
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Altes Verteilnetz
Im Verteilnetz der Vergangenheit gab
es eine zentrale Stromerzeugung.
Der in großen Kraftwerken produzierte
Strom wurde über die Netze
an Haushalte und Industrie geliefert.
Intelligentes Verteilnetz (Smart Grid)
Dezentrale Stromerzeugung durch erneuerbare
Energien verändert die Strukturen.
Das intelligente Stromnetz integriert sämtliche
Akteure auf dem Strommarkt in ein
Gesamtsystem.
DAS STROMNETZ DER ZUKUNFT
DIE EVL BETEILIGT SICH AN MEHREREN FORSCHUNGSPROJEKTEN ZUR ENERGIEWENDE
Fast ein Jahrhundert lang kannte der
Strom in Leverkusen nur eine Richtung:
Er floss vom Erzeuger über
die Verteilnetze zum Verbraucher. Der
Netzausbau orientierte sich gut planbar
am Bedarf. Stark ausgebaute Netze
in Industriegebieten, dementsprechend
weniger ausgebaute Netze im Wohngebiet.
„Seit der Energiewende fließt der
Strom aber nicht mehr nur vom Erzeuger
zum Verbraucher, sondern auch von Verbraucher
zu Verbraucher“, sagt Steffen
Hetzel. So speisen Hausbesitzer Sonnenstrom
vom Dach ins Netz ein.
Dazu kommen neue Verbraucher, die viel
Strom benötigen: E-Autobesitzer. „Elektromobilität
und erneuerbare Energien
mussten beim früheren Netzausbau
nicht berücksichtigt werden. Sie sind
heute aber eine große Herausforderung
für die Verteilnetze“, sagt der promovierte
Wirtschaftsingenieur. Wenn sich in
Zukunft viele E-Autobesitzer eine größere
Wandladestation im Haus installieren,
kann das lokale Verteilnetz überlastet
werden. „Das ist zwar noch nicht
nötig, aber irgendwann müsste das Netz
weiter ausgebaut werden“, sagt Hetzel.
Folgen: Hohe Kosten und Baustellen.
Wie es auch anders gehen kann, das
erforscht die Universität Wuppertal zusammen
mit Partnern wie der EVL im
Projekt „Grid Commander“ (zu deutsch:
Netz-Befehlshaber). „Grid Commander
ist ein autarkes IT-System, das die Netze
überwacht, steuert und dafür sorgt,
dass die Kapazitäten optimal genutzt
werden“, sagt Hetzel, der das Projekt
bei der EVL leitet. Für das Projekt wurde
im Netz der EVL zusätzliche IT-Technik
in den Umspannwerken verbaut. Die
Technik hilft dabei, bisher nicht genutzte
Netz-Kapazitäten auszuschöpfen und
Überbelastungen zu verhindern.
Ein Beispiel: Im Wohngebiet laufen
abends viele Wärmepumpen, die E-Autofahrer
kommen nach Hause und schließen
das E-Auto an die Ladestation an.
„Ist das Netz in diesem Fall überlastet,
kann der Grid Commander die Wärmepumpe
gezielt steuern“, so Hetzel weiter.
Dann erzeugen die Wärmepumpen im
Wohngebiet ihre Heizenergie nicht um
18 Uhr, wenn alle E-Autos laden, sondern
schon um 17 Uhr. Im Sommer hat
Steffen Hetzel den Grid Commander im
normalen Netzbetrieb mit Belastungsproben
getestet. Dafür wurden sogenannte
Lastbänke eingesetzte, die in
kurzer Zeit viel Strom verbrauchen. „Alle
Tests haben gezeigt, dass der Grid Commander
funktioniert.“
Neben Grid Commander hat sich die
EVL an weiteren Forschungsprojekten
zum Thema „Stromnetz der Zukunft“
beteiligt. „Diese Projekte können uns in
Zukunft dabei helfen, die Netzausbaukosten
möglichst gering zu halten“, sagt
Dr. Ulrik Dietzler, technischer Geschäftsführer
der EVL. Weitere Infos im Internet
unter www.evl-gmbh.de/zukunft
Steffen Hetzel vor der Lastbank
während der Belastungstests.
8

SORTIEREN, PRÜFEN, RECYCELN
DER UMWELTSCHUTZGEDANKE SPIELT BEI DER EVL EINE WICHTIGE ROLLE
ENERGIE IM FOKUS I EVL ERLEBEN
Ein EVL-Mitarbeiter sortiert
Kabel in der Abfallsammelstelle.
Kabelreste, Bauschutt, defekte
Leuchtmittel: In der Abfallsammelstelle
der EVL steht eine gefühlt
endlose Reihe an beschrifteten
Containern und Tonnen. Die Mitarbeiter
des Lagers trennen hier den Müll der
Energieversorgung Leverkusen – das
allerdings wesentlich gründlicher als der
Privathaushalt. „Als ich 1984 bei der EVL
anfing, standen auf dem Hof zwei Container.
Eine Sortierung im heutigen Sinne
fand nicht statt“, sagt Jörg Prochnow.
Der Leiter der Stabsabteilung Arbeitssicherheit/Umweltschutz
hat in den vergangenen
Jahrzehnten erlebt, wie die
Auflagen des Gesetzgebers zum Wohle
der Umwelt wuchsen. „Deshalb hat der
Umweltschutz in unserem heutigen Arbeitsalltag
eine immer größere Bedeutung
bekommen“, so Prochnow weiter. In
Arbeitskreisen tauscht er sich regelmäßig
mit den Experten anderer Energieversorger
aus.
Am Beispiel der EVL-Baustellen zeigt
Jörg Prochnow den hohen Organisationsaufwand:
Bevor es in die Erde geht,
wird die Baustelle mit vorhandenem Kartenmaterial
auf mögliche Altlasten überprüft.
Von jedem Bodenaushub werden
vor der Weiterverwertung Proben gezogen.
Nach den Laboranalysen wird der
Erdaushub in verschiedene Klassen eingeteilt
und falls möglich, wieder verbaut.
„Unser Boden-Management geschieht
dabei in enger Abstimmung mit den zuständigen
Behörden“, sagt Prochnow.
Bodenaushub, der vor Ort nicht wieder
eingebaut werden kann, wird je nach
Klasse verwertet oder entsorgt. Müll, der
bei der Montage auf den Baustellen anfällt,
landet wieder im Freilager am Overfeldweg.
Genau sortiert, können viele
Stoffe recycelt werden.
SAMMELSTELLE
Wer alte Batterien und Leuchtmittel
im Haushalt hat, der kann
sie zu den Öffnungszeiten im
City Point und am Empfang der
EVL-Zentrale, Overfeldweg 23,
kostenlos abgeben.
LICHTER IN LUFTIGER HÖHE
DER HÖCHSTE WEIHNACHTSBAUM LEUCHTET
Alle Jahre wieder… Kommt der Weihnachtsbaum auf
den Wasserturm. Rechtzeitig vor dem ersten Advent
sind Ende November Fachkräfte der EVL dem Wasserturm
auf das Dach gestiegen und haben 320 Leuchtdioden
an der Spitze angebracht.
Seitdem leuchtet der höchste Weihnachtsbaum der
Stadt über Leverkusen und erfreut noch bis zum
Dreikönigstag am 6. Januar Einheimische und
Durchreisende. Seit Anfang der 1980er-Jahre
gibt es den EVL-Brauch schon. Wurden früher
noch echte Tannenzweige verwendet,
hängen die Leuchtmittel
heute aus Sicherheitsgründen
an Illuminations-Leitungen.
Die im vergangenen
Jahr erstmals verwendete
LED-Technik hat
sich bewährt. Im stürmischen
Winterwetter sind im
Vergleich zur früher verwendeten
Glühlampe viel weniger LEDs kaputtgegangen.
Und der Stromverbrauch ist
auch gesunken. Oh du fröhliche…
TIPPS VOM ENERGIEBERATER
WÄSCHE AUF DIE LEINE!
Der Wäschetrockner erfreut
sich in vielen Haushalten
großer Beliebtheit. Muss die
Kleidung doch nicht umständlich
aufgehängt werden
und kommt schön kuschlig
aus dem Gerät. Doch wenn
Sie die Möglichkeit haben,
Ihre Wäsche auf der Leine
Wolfgang Müller, EVL zu trocknen, sollten Sie das
öfter tun. Denn die Nutzung
eines Wäschetrockners summiert sich.
Ein Rechenbeispiel: Ein Kondenstrockner verbraucht
bis zu 4,5 Kilowattstunden Strom pro Trockenvorgang.
Die Kilowattstunde kostet 24 Cent. In der
Durchschnittfamilie fallen vier bis sechs Wäschen
pro Woche an. Wenn Sie Ihre ganze Wäsche in den
Trockner stecken, landet Sie bei jährlichen Kosten
von mehr als 250 Euro. Wer auf das flauschige Wäschegefühl
gar nicht verzichten will: Einfach die fast
trockene Wäsche kurz in den Trockner werfen. Die
Stofffasern stellen sich trotzdem noch auf und Sie
verbrauchen kaum Energie.
9

EVL ERLEBEN I VERANSTALTUNGSKALENDER
30.
März
ÖFFNUNGSZEITEN IM CITY POINT
Die EVL-Kundencenter hat am Samstag,
22. Dezember, geöffnet und ist
dann über die Weihnachtsfeiertage bis
zum Donnerstag, 27. Dezember, geschlossen.
Ebenso an Silvester und an
Neujahr. Die EVL begrüßt ihre Kunden
wieder am Mittwoch, 2. Januar.
EVL COMEDY NIGHT IM SCALA
Die Energieversorgung Leverkusen ist Namenssponsor der
ersten „EVL Comedy Night” im Scala Club. Am 30. März geht
die Premiere ab 20 Uhr über die Bühne. Moderiert vom Opladener
Unterhaltungskünstler Oli Materlik, treten die Comedians
Barbara Ruscher, Johannes Flöck und Serhat Dogan
(Foto) im Scala Club an der Uhlandstraße 9 auf. Alle Besitzer
der EVL-Card bekommen zehn Prozent Ermäßigung auf den
Eintritt. Die Karten sind im City Point erhältlich.
www.scala-leverkusen.de
29. Dez.
Foto: Stand-up & More GmbH
Foto: Rainer Holz Fotografie
JAHRESRÜCKBLICK MIT ONKEL FISCH
Eine ganz besondere Rückschau gibt es am
29. Dezember im Scala Club in Opladen. Das
Kleinkunst-Duo ONKeL fISCH verspricht einen
satirischen Jahresrückblick mit dem „Wichtigsten
Witzigsten aus 2018“. Die beiden Bewegungsfanatiker
von ONKeL fISCH präsentieren
365 Tage in 90 atemlosen Minuten: Dabei wird
nach Herzenslust gespottet, gelobt, geschimpft,
gesungen und getanzt. Action-Kabarett direkt
aus den kreativen Köpfen zweier preisgekrönter
und erfahrener „Meister der Kleinkunst“.
Mit der EVL-Card gibt es bei dieser und bei
allen anderen Veranstaltungen im Scala Club
zehn Prozent Rabatt auf die Eintrittskarten. Anfang
Dezember haben alle Inhaber ihre neue
EVL-Card in der Post gehabt. Zwei Jahre gültig,
gibt es mit der Karte attraktive Sparvorteile bei
zahlreichen Veranstaltungen und Institutionen.
www.evl.gmbh.de/evl-card
5. Mai
WASSERTURM FÜR BESUCHER OFFEN
Nach einem ereignisreichen Jahr, inklusive groß
gefeiertem 40. Geburtstag,
ist der Wasserturm
seit Oktober für Besucher
geschlossen. Freunde der
weiten Aussicht müssen
sich bis zum Sonntag,
5. Mai, gedulden. Denn
dann beginnen die offenen
Sonntage auf dem
Turm wieder. Von Mai bis
September steht der Wasserturm
dann jeden ersten
und dritten Sonntag im
Monat den Besuchern zwischen
10 und 18 Uhr offen.
16. Juni
19. EVL-HALBMARATHON – SAVE THE DATE
Noch dauert es ein halbes Jahr bis zum 19. EVL-Halb-
Marathon, doch wer jetzt anfängt zu trainieren, der
dürfte die rund 21 Kilometer am 16. Juni locker durchstehen.
Eine gute Vorbereitung ist der EVL-Lauftreff,
der Ende Januar beginnt.
www.leverkusen-halbmarathon.de/evl-lauftreff
10

ENERGIEMIX I EVL ERLEBEN
GESCHENKTIPP: WASSERTURM AUS PLÜSCH
Noch auf der Suche nach einem originellen Weihnachtsgeschenk mit Leverkusener Bezug? „Hans ² O“ ist 26
Zentimeter groß, kuschlig weich und wird im EVL-Kundencenter im City Point verkauft. Für EVL-Card-Inhaber
kostet das Stofftier 11,90 statt 16,90 Euro – solange der Vorrat reicht.
Seinen Namen hat das Wasserturm-Stofftier übrigens von den Kindern der Evangelischen Kindertagesstätte
Burgzwerge aus Rheindorf. Ihr Vorschlag „Hans ² O“ hatte sich im Rahmen eines EVL-Wettbewerbs zum
Wasserturm-Jubiläum gegen 50 weitere Ideen durchgesetzt.
EVL-BILDERRÄTSEL:
MITRATEN UND GEWINNEN
Kommen Ihnen diese Bildausschnitte
bekannt vor? Wenn Sie die „EVL
erleben“ aufmerksam gelesen haben,
dann wissen Sie bestimmt auch, auf
welcher Seite die Bilder abgedruckt
sind. Jetzt müssen Sie nur noch die
Seitenzahlen notieren und addieren
und die Lösungszahl mit Namen und
Adresse an email@evl-gmbh.de senden.
Unter den Einsendern verlosen
wir 3x2 Eintrittskarten für das Heimspiel
von Bayer 04 Leverkusen gegen
Fortuna Düsseldorf. Der Spieltag ist am
dritten Februar-Wochenende.
Einsendeschluss: 9. Januar 2019
Viel Glück!
Lösungszahl:
+ +
=
Unter allen Teilnehmern entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Eine Auszahlung des Gewinns, Gewinnersatz oder eine Verschiebung der Daten ist nicht möglich.
Mitarbeiter der EVL sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich zum
Zwecke des Gewinnspiels unter Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen erhoben, verarbeitet und
verwendet. Eine anderweitige Nutzung der Daten ist ausgeschlossen.
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