TE KW 50
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Dornauer bleibt SPÖ-Chef<br />
(GeSch) Der designierte SPÖ-Landesparteigeschäftsführer Georg<br />
Dornauer bleibt vorerst Chef der neuen SPÖ Tirol . Er stellte<br />
Montag vergangener Woche bei der Sitzung des Landesparteivorstandes<br />
die Vertrauensfrage und wurde mit 13:4 Stimmen bestätigt.<br />
„Rosenberger“ ist insolvent<br />
70 Beschäftigte an vier Standorten in Tirol sind betroffen<br />
(GeSch) Der Raststättenbetreiber „Rosenberger“, der auch neben<br />
der A 12 bei Pettnau ein Rasthaus betreibt, ist insolvent. Montag<br />
beantragte die „Rosenberger Restaurant GmbH“ bei Gericht<br />
ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. In Tirol gibt es<br />
vier „Rosenberger“-Raststätten mit insgesamt 70 Beschäftigten.<br />
Die AK-Tirol sagte den Betroffenen bereits Hilfe zu.<br />
Georg Dornauer wurde vom Landesparteivorstand mit 13:4 Stimmen als designierter<br />
Landesparteivorsitzender bestätigt.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
„Mein Sager hatte keinen sexistischen<br />
Hintergrund. Ich habe aber<br />
Verständnis für jede Empfängerin<br />
und jeden Empfänger, die oder der<br />
das anders empfunden hat. Bei ihnen<br />
entschuldige ich mich nochmals<br />
ausdrücklich. Wir haben die<br />
Sache heute parteiintern, freundschaftlich<br />
und fachlich aufgearbeitet<br />
und organisatorische Maßnahmen<br />
beschlossen“, erklärte Dornauer im<br />
Anschluss an die Sitzung: „Die neue<br />
SPÖ Tirol wird sich dem strukturellen<br />
Sexismusproblem in unserer<br />
Gesellschaft weiterhin mit Akribie<br />
annehmen. Neben den Aktivitäten<br />
unserer Frauenorganisation, die seit<br />
Jahren und Jahrzehnten wie keine<br />
andere für die Rechte der Frauen<br />
mobil macht, werden wir auch als<br />
Landesorganisation unsere Bemühungen<br />
intensivieren. Nach innen<br />
und nach außen!“ Um die Sprach-<br />
Sensibilisierung innerhalb der Partei<br />
zu stärken werde es künftig etwa entsprechende<br />
Schulungsmaßnahmen<br />
für Abgeordnete und FunktionärInnen<br />
geben.<br />
ZUKUNFTSORIENTIER<strong>TE</strong><br />
AL<strong>TE</strong>RNATIVE ZU SCHWARZ-<br />
GRÜN. Im Anschluss an die Diskussion<br />
gab der geschäftsführende<br />
Landesparteivorsitzende weiters vor:<br />
„Wir werden uns ab sofort darauf<br />
konzentrieren, unsere Partei als die<br />
positive, progressive und in die Zukunft<br />
gerichtete Alternative zu einer<br />
schwarz-grünen Landesregierung des<br />
Stillstandes zu etablieren. Mit viel<br />
Energie und Leidenschaft werden<br />
wir in den nächsten Wochen vom<br />
Arlberg bis nach Obertilliach das<br />
Gespräch mit den Tirolerinnen und<br />
Tirolern suchen, uns ihrer Wünsche<br />
und Hoffnungen annehmen und ihnen<br />
eine sozialdemokratische Idee<br />
für unser Land vermitteln.“<br />
IMST<br />
2018<br />
1.12. - 16.12.2018<br />
Samstag + Sonntag jeweils 14-19 Uhr<br />
ZWISCHENRÄUME – NIRGENDWO IST NICHTS<br />
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IMST<br />
KULTURREFERAT STADT IMST 0664/60698205 l WWW.KULTUR-IMST.AT<br />
Von der Insolvenz ist auch die Raststätte an der A 12 bei Pettnau betroffen. „Rosenberger“<br />
betreibt österreichweit Rasthäuser.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
In Österreich betreibt die „Rosenberger<br />
Restauarnt GmbH“ 17 Raststätten.<br />
Je nach Saisson sind 600 bis<br />
800 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gesellschaft<br />
hat seit 2003 mehrheitlich<br />
chinesische Eigentümer, die nach<br />
der Übernahme viel Geld in das Unternehmen<br />
gesteckt haben sollen.<br />
Heuer im Juli wurde die Geschäftsführung<br />
neu besetzt und konsquent<br />
daran gearbeitet, das Unternehmen<br />
zu stabilisieren und mit Weitblick<br />
in die Zukunft zu führen. Die „Rosenberger<br />
Restaurant GmbH“ teilte<br />
nun allerdings in einer Aussendung<br />
mit, dass trotz intensiver Verhandlungen<br />
mit der Bank benötigte Kreditlinien<br />
nicht freigegeben worden<br />
sind. Montag musste deshalb die<br />
Geschäftsführung beim Konkursgericht<br />
den Antrag auf Eröffnung<br />
eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung<br />
stellen.<br />
In Tirol sind an den Standorten<br />
Vomp, Ampass, Pettnau und am<br />
Brenner rund 70 Beschäftigte von<br />
der Insolvenz betroffen. Die AK<br />
Tirol hat bereits angekündigt, ihnen<br />
beratend zur Seite zu stehen. Da<br />
der Firmensitz in Loosdorf ist, wird<br />
die Arbeiterkammer Niederösterreich<br />
federführend die Betreuung<br />
der betroffenen Beschäftigten übernehmen<br />
und die Ansprüche geltend<br />
machen.<br />
Stellenausschreibung<br />
Im Vinzenz-Gasser-Heim der Gemeinde Inzing gelangt<br />
die Stelle eines/einer<br />
Diplomierten Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/in<br />
(Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung)<br />
mit abgeschlossener Ausbildung nach GUK, DGKP, DGKS zur Neubesetzung.<br />
Die wertschätzende und individuelle Betreuung unserer alten- und pflegebedürftigen<br />
Bewohner ist uns besonders wichtig. Wir bieten einen sicheren<br />
Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst, gezielte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
gutes Betriebsklima sowie selbstständige Aufgaben.<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz,<br />
Entlohnungsgruppe c mit einem Mindestgehalt von<br />
Euro 2.414,55 brutto bei einer Vollbeschäftigung.<br />
Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen sind bis Freitag, 4. Jänner 2019,<br />
an das Vinzenz-Gasser-Heim der Gemeinde Inzing, Salzstraße 18, 6401<br />
Inzing bzw. per E-Mail an: heimleitung@inzing.tirol.gv.at zu senden.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 12./13. Dezember 2018