KURT 12/2018

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Dez. 2018 / Jan. 2019 

kostenfrei 

Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn 

KURT.fm 

ist auf 

Sendung: 

Das neue 

Radio für 

Gifhorn 

» Seite 18 

Alle Partys 

Geschenk-Ideen 

Weihnachtsgeschichte 

25 Seiten 

Weihnachten 

in Gifhorn 

» ab Seite 33 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

STUDIO-HOTLINE: 

05371 9418001 

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KURT wünscht 

ein frohes 

Weihnachtsfest

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blaulicht & blitzlicht» Seite 4 

land & leute» Seite 16 

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Weihnachten 

„Die meisten Leute feiern 

Weihnachten, weil die 

meisten Leute Weihnachten 

feiern.“ Danke für diese 

wunderbare Erkenntnis, 

Kurt Tucholsky. Man macht‘s 

halt mit, die Tradition. Kennt 

man ja schon aus der Kindheit. 

Fenster schmücken, 

Gärten schmücken, Geschenke 

kaufen, noch mehr 

Geschenke kaufen. Dann 

noch ein paar mal auf den 

Weihnachtsmarkt und all 

die Weihnachtsfeiern (mindestens 

drei pro Person!) 

nicht vergessen. Jubel, Trubel, 

Heiterkeit. Das Jesukind 

liegt derweil unbemerkt in 

der Krippe – wie schon vor 

2000 Jahren... 

Hoffentlich bleibt doch 

noch etwas Zeit zur inneren 

Einkehr. Um Ruhe zu finden 

und Kraft zu tanken. Um Zeit 

mit den Liebsten zu verbringen. 

Um nachzudenken. Um 

endlich mal zu entspannen. 

Das wünsche ich mir in 

diesem Jahr. Und Ihnen – 

liebe Leserinnen und Leser – 

wünsche ich es genauso. 

Frohe Weihnachten! 

Bastian Till Nowak 

(nowak@kurt-gifhorn.de)

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Vier Highlights im Jahr 2019 

blaulicht & blitzlicht 

Foto: Martin Häusler 

Zusatzvorstellung: 

„Don‘t stop the Music“ 

Alte Bekannte 

(Wise-Guys-Nachfolger) 

Frühlingswiesn mit der 

Münchner Zwietracht 

Comedian Harmonists 

in Concert 

9. Februar, Stadthalle Gifhorn 

12. April, Stadthalle Gifhorn 

26. und 27. April, Isenbüttel 

4. Mai, Stadthalle Gifhorn 

Talentierte Tänzer, atemberaubende Choreographien 

und die größten Hits aller Zeiten 

vereinen sich zu einer einzigartigen Show, 

die durch die Entwicklung des Tanzes leiten 

wird und magische Momente wieder aufleben 

lässt. Die Künstler von „Don‘t stop the 

Music“ sind erstklassige Performer in ihren 

jeweiligen Tanzbereichen: Stepptanz, klassisches 

Ballett, Breakdance, moderner Freestyle, 

Streetdance und mehr. „Don‘t stop the 

Music“ präsentiert einen Hit nach dem anderen, 

wobei jede Nummer die Essenz ihrer 

Epoche widerspiegelt. Die Show am 7. Februar 

ist bereits ausverkauft, deshalb gibt es nun 

eine Zusatzvorstellung am 9. Februar – präsentiert 

von KURT. Vorverkauf: ab 18 Euro. 

Zwei Ex-Mitglieder der Wise Guys und drei 

neue „Alte Bekannte“ bilden die A-Cappella- 

Formation, die seit Anfang dieses Jahres die 

Charts und die Bühnen erobert. Ihr Debut- 

Album „Wir sind da!“ begeistert das Publikum 

und knüpft nahtlos an die großen Erfolge der 

Wise Guys an. Popmusik ohne Instrumente 

mit richtig guten deutschen Texten. Humorvoll, 

bissig, emotional. Vor allem die beiden 

„Neuen“ Clemens Schmuck und Ingo Wolfgarten 

sorgen mit ihren Ideen, Kompositionen 

und Arrangements für kräftig frischen 

Wind. Im Sommer waren sie bei „Unser Aller 

Festival“, im April 2019 kommen Alte Bekannte 

in die Gifhorner Stadthalle. Tickets 

gibt‘s ab 36,55 Euro im Vorverkauf. 

Die bekannteste Oktoberfest-Band der Welt, 

die Münchner Zwietracht, ist die große Attraktion 

der Frühlingswiesn in Isenbüttel. Wie 

im vergangenen Jahr wollen die Bayern den 

Norddeutschen einheizen und zum Tanz auf 

Tischen und Bänken animieren. Dazu gibt es 

bayerische Schmankerln, echtes Wiesnbier 

mit offiziellem Fass-Anstich und dazu die 

passende Oktoberfest-Dekoration. Bei einem 

der größten Wiesnfeste unserer Region außerhalb 

des Oktobers, das 2019 bereits zum 

vierten Mal stattfindet, wird mit rund 1800 

Gästen pro Abend gerechnet – die Stimmung 

wird entsprechend sicher ausgelassen sein. 

Karten kosten pro Person 25 Euro – darin 

enthalten ist eine halbe Maß Bier. 

Die Braunschweiger Erfolgs-Revue präsentiert 

die Geschichte des legendären Gesangs- 

Ensembles in den 30er Jahren. Mit spielerischer 

Leichtigkeit und jugendlichem Charme 

bringen die sechs Darsteller leise, berührende 

Momente, ausgelassene Heiterkeit und 

wunderbare Komik auf die Bühne. Sie kommen 

locker, mit kessem Hüftschwung und 

immer auch einem Augenzwinkern daher, so 

dass Klassiker wie „Wochenend und Sonnenschein“, 

„Mein kleiner grüner Kaktus“ und „In 

der Bar zum Krokodil“ erfrischend neu und 

unverbraucht erklingen. Geschickt eingebundene 

Moderationen vermitteln einen Blick 

hinter die Kulissen der Kult-Gruppe. Tickets 

für den Auftritt im Mai gibt‘s ab 24,80 Euro. 

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Ich wünsche allen schöne Weihnachstage 

und einen guten Rusch ins neue Jahr 2019!

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7 

KURTs Team 

ist für Dich da 

Mehr Platz für 

Gifhorns Polizei 


Bastian Till Nowak 

Chefredakteur 

und Herausgeber 

Der Erweiterungsbau an der 

Hindenburgstraße wird 

Juliane Werthmann 

Mediaberaterin 

Ansprechpartnerin 

für Werbepartner, 

einmalige und 

regelmäßige 

Anzeigenschaltungen 

Telefon: 05371-9414151 

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de 

Ansprechpartner 

für Leserbriefe, 

Anregungen, 

Lob und 

Kritik 

Dany Stephan 

Redaktion 

Ansprechpartnerin 

für redaktionelle 

Beiträge sowie 

Termin- und 

Veranstaltungsankündigungen 

Agentur BT Media, Magazin KURT, 

Celler Straße 1, 38518 Gifhorn 

feierlich in Betrieb genommen 

Von Reiner Silberstein 

Irmgard Meyer hatte einen Ehrenplatz, ganz 

vorn am Rednerpult. Dabei gehörte sie bei 

der offiziellen Übergabe des neuen Polizei- 

Erweiterungsbaus in der Gifhorner Hindenburgstraße 

weder der Polizei noch wie die 

übrigen 100 Gäste Land, Verwaltung, Politik 

oder der Presse an. Sie bekam auch als eine 

der wenigen von Inspektionsleiter Michael 

Feistel Blumen überreicht, und zwar mit den 

Worten: „Ohne Sie wäre das alles nicht möglich 

gewesen.“ Irmgard Meyer hatte einst 

einen Teil des nötigen Grundstücks zur Verfügung 

gestellt. Und nur so hat die Polizei in 

der Kernstadt bleiben und wachsen können. 

Seit der Polizeireform 2004 sei klar gewesen, 

dass die Polizeiinspektion mehr Personal 

bekommt und dass der Altbau nicht mehr 

ausreicht, berichtete Polizeipräsident Michael 

Pientka. „Nun haben wir ein Happy End.“ 

48 Firmen hätten daran gewerkelt, um mehr 

als 1600 zusätzliche Quadratmeter für rund 

80 Mitarbeiter zu schaffen. „Für eine lange 

Phase hieß es, zusammenzurücken. Jetzt haben 

wir dafür ein tolles Gebäude.“ 

Eigentlich hatte sich zur Eröffnung auch 

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius 

angemeldet. Doch ein Stau auf der A 2 habe 

ihn festgehalten, sagte sein Vertreter, Staatssekretär 

Stephan Manke. „Ein neues Gebäude 

hat auch große Bedeutung für die Arbeitsbedingungen. 

Die werden besser.“ Und das 

trage zur Motivation der Beamten bei. 

In Gifhorn sei man aber noch nicht endgültig 

am Ziel: Nach dem Erweiterungsbau kom- 

me als nächstes die Sanierung des Altbaus 

nebenan. Die Entscheidung sei dazu schon 

gefallen. „Auch der Wachenbereich ist noch 

nicht optimal.“ Zur Wertschätzung der Arbeit 

der Polizisten vor Ort gehöre laut Stephan 

Manke auch eine gute Ausstattung – aktuell 

liefen wieder Personalprogramme. 

Die Polizei mache einen hervorragenden 

Job: „Niedersachsen ist so sicher wie nie“, 

so der Staatssekretär. Landesweit sei die Zahl 

der Straftaten um sechs Prozent gesunken, 

in Gifhorn immerhin um fünf Prozent. 

Etwas mehr als drei Jahre ist es her, dass 

fast dieselben Personen, die jetzt Anfang 

Dezember zur offiziellen Eröffnungsfeier 

kamen, den ersten Spatenstich vornahmen, 

erinnerte sich der Leiter des staatlichen Baumanagements, 

Thomas Popp. Nun durfte er 

den symbolischen Schlüssel zuerst an Staatssekretär 

Manke, dann an Inspektionsleiter 

Feistel überreichen. Sein Verdienst sei es 

gewesen, dass die Kosten im vordefinierten 

Rahmen von 6,5 Millionen Euro blieben. 

Inspektions-Chef Feistel lobte die gute Zusammenarbeit 

mit allen Beteiligten und die 

Leidensfähigkeit der Kollegen während der 

Bauphase: „Jeder von Ihnen hat dieses Projekt 

ein Stück weit begleitet.“ Der Bau habe 

schließlich im vollen Betrieb stattgefunden – 

„da stellte sich schon allein die Frage: Wohin 

mit den ganzen Streifenwagen?“ Die fanden 

auf dem obersten Parkhausdeck Platz. 

Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich 

betonte, „wie wichtig es ist, die Polizei im 

Zentrum zu haben“. Zur Eröffnung überreichte 

er zusammen mit der Ersten Stadträtin 

Kerstin Meyer eine große Torte. „Daran 

haben wir nächtelang gebacken.“

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Von Matthias Bosenick 

Der Tote kommt aus Gifhorn! Dies mag keine 

sonderlich aufregende Nachricht sein, 

schließlich sind Gifhorner zwar viel, aber sicherlich 

nicht unsterblich. Doch dieser Tote 

nimmt eine besondere Rolle ein: nämlich die 

des Mordopfers im neuesten Radio-Tatort. 

Zwar trug sich der Mord in Fall Nummer 129, 

„Shanghaiallee“, in ebenjener Straße in Hamburg 

zu, doch da auch der Verdächtige aus 

der Südheide stammt, nimmt Gifhorn darin 

eine wichtige Rolle ein. Von unserer Stadt 

selbst bekommt man allerdings nichts zu hören. 

Die Episode trägt sich nämlich ausschließlich 

im Verhörraum der Gifhorner Polizei zu, 

Radio-Tatort: 

Das Mord-Opfer 

kommt aus Gifhorn 

Das Hörspiel „Shanghaiallee“ spielt in einem Verhörraum der Gifhorner Polizei 

ist also ein Kammerspiel. Der Hamburger Ermittler 

Justus Döring nimmt, aus dem Hintergrund 

angestachelt von seiner Vorgesetzten 

Bettina Breuer, den Hauptverdächtigen 

Illustration: Jürgen Frey/ARD 

Immo Wilkens verbal auseinander. Sie vermuten 

nämlich, dass er den prominenten und 

schwerreichen Gifhorner Wurstfabrikanten 

Fred Hagedorn – nicht Gmyrek! – ermordet »

10 

» hat, und zwar in Hamburg und mit sage 

und schreibe 15 Messerstichen. Wilkens ist 

siegesgewiss und souverän, blättert immer 

einen neuen Trumpf auf und kontert mit 

anrüchigen, aber ihm ein Alibi verschaffenden 

Details aus 

seinem Leben. 

Während Wilkens 

also mit heimlichen 

Geliebten 

und bezahlter 

Liebe die jüngsten 

Erkenntnisse 

konterkariert, 

checkt Breuer 

die neuen Fakten 

und steckt 

sie Döring zu, der 

Wilkens wiederum mit seinen Widersprüchen 

konfrontiert. Das Katz-und-Maus-Spiel mündet 

unweigerlich in einer Falle – unklar ist zunächst 

nur, über wem sie zuschnappt. 

Für den 129. Radio-Tatort der ARD erfand 

Autorin Sabine Stein die Ortschaft Bramke im 

Landkreis Gifhorn, in der der Verdächtige lebt, 

sowie den Angelverein aus Schenkdorf. Eine 

konkrete Vorlage dafür gibt es wohl nicht, 

schon eher für die Versicherung, bei der er 

angestellt ist: „Armenia“ klingt zwar eher nach 

Bielefeld, spielt aber deutlich auf Wuppertal 

an. Das Landleben erscheint in diesem Krimi 

nur in der Nacherzählung, Gifhorn ist nicht 

mehr als eine beschriebene Kulisse, und die 

Charakteristika sind so allgemeingültig, dass 

sich der Fall auch im Ems- oder Ammerland 

hätte zugetragen haben können. Einzig ein 

blauer Skoda, also ein mit dem benachbarten 

Wir wünschen all unseren Kunden, 

Freunden und Bekannten ein 

frohes Weihnachtsfest und einen 

guten Rutsch ins neue Jahr! 

Wolfsburg verbundenes Konzernfahrzeug, 

mit Gifhorner Kennzeichen ist tatsächlich 

etwas sehr Typisches. Und der Gifhorner Regen, 

in den die Ermittler versonnen blicken, 

der ist um diese Jahreszeit auch authentisch: 

Der Krimi spielt 

im Oktober. 

Wer nun also 

erwartet, dass er 

seine Lieblingsstadt 

in seinem 

Lieblingsradiohörspiel 

groß 

herauskommen 

hört, muss wohl 

enttäuscht sein. 

Aber wer sich 

ganz auf das Psychospiel 

zwischen dem Verdächtigen und 

den Kommissaren konzentriert, bekommt 

einen unterhaltsamen Radio-Tatort kredenzt. 

Und das ist es doch wohl, worauf es ankommt. 

Samstag, 15. Dezember, 21.05 Uhr: 

NDR Info 

Sonntag, 16. Dezember, 21 Uhr: 

SWR 4 

Montag, 17. Dezember, 22 Uhr: 

MDR Kultur 

Mittwoch, 19. Dezember, 20.05 Uhr: 

Bayern 2 

Nach der Ausstrahlung bleibt der Radio- 

Tatort „Shanghaiallee“ noch 12 Monate 

in der Mediathek und Audiothek der ARD 

abrufbar. 

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12 

Blues Brothers kommen in die Stadthalle: 

KURT verlost Tickets für die Silvester-Show 


Unser Aller Festival: 

Drei weitere Künstler haben zugesagt 

13 

Nichts kommt dem Original 

so nah wie „I‘m a Soulman – 

Die Blues Brothers Show“. 

Das actionreiche Programm 

ist am Silvesterabend in der 

Gifhorner Stadthalle zu erleben 

– präsentiert von KURT. 

Seit Jahren begeistern 

Chris und Geoff Dahl weltweit 

das Publikum. In Anlehnung 

an den Kultfilm „The 

Blues Brothers“ präsentieren 

sie eine rasante Show 

mit allen Hits wie „Everybody 

Needs Somebody“ oder 

„Sweet Home Chicago“, Comedy-Einlagen 

und ganz viel 

Action. Begleitet wird das 

Duo von einer Live-Band und 

brillanten Tänzerinnen. 

Und auch Ray Charles 

und Aretha Franklin 

sind dabei! 

31. Dezember 

18 Uhr 

Stadthalle 

Schützenplatz 2 

Gifhorn 

Tickets: ab 31 Euro 

Mitmachen 

und Gewinnen! 

KURT verlost 2 mal 2 Karten 

für die große Silvester-Show. 

Wer gewinnen möchte, sendet 

eine E-Mail mit dem Betreff 

„Blues Brothers“ sowie Name, 

Alter, Wohnort und Telefonnummer 

an kurt-gifhorn@ 

web.de. Einsendeschluss 

ist am 26. Dezember. 

Viel Glück! 

Wir wünschen viel Spaß 

auf dem Weihnachtsmarkt 

und schöne Feiertage! 

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Nach der rundum erfolgreichen 

Premiere geht „Unser 

Aller Festival“ 2019 in die 

nächste Runde. Bisher sagten 

die Top-Acts Doro Pesch, 

Götz Alsmann, Alexa Feser 

und die schwedische Band 

Black River Delta zu. Jetzt 

erweitern die Künstler Klaus 

Büchner, Andreas Kümmert 

und Johann von Bülow das 

hochkarätige Programm. 

Erstmals ist die Burg Brome 

als Spielstätte mit dabei. 

Kein Geringerer als Klaus 

Büchner wird am 12. Juni an 

dieser historischen Stätte 

gastieren. Er ist der bekannte 

Frontmann von Torfrock, 

die Hälfte des Gesangs-Duos 

Klaus & Klaus und die markante 

Stimme von Werner 

aus den Verfilmungen der 

Brösel-Comics. Während seiner 

musikalischen Dichterlesung 

nimmt der Kultsänger 

das Gifhorner Publikum mit 

auf eine Reise durch seinen 

Gedichtband „Hanebüchner“. 

Dabei treffen private 

Fotografien in einer Dia- 

Show auf satirische Prosa. 

Musikalisch begleitet wird er 

von Gitarrist Christoph Stein- 

Schneider – bekannt von 

Fury in the Slaughterhouse. 

Der Vollblutmusiker Andreas 

Kümmert wird am 15. Juni 

im Kultbahnhof zu sehen 

und vor allem zu hören sein. 

Dort präsentiert er neben 

bekannten Liedern selbst 

komponierte und getextete 

Songs aus seinem neuen Album 

„Lost And Found“ – und 

beschreibt damit ein zentrales 

Thema: die Liebe. 

Ein Sittengemälde der jungen 

Republik zeichnete einst 

ein gewisser Loriot in seinen 

Briefen: Die Kolumne „Loriot 

– Der ganz offene Brief“ 

erschien von 1957 bis 1961 

in der Illlustrierten Quick. 

 

Musiker Andreas Kümmert (oben), 

der bekannte Schauspieler und 

Loriot-Verwandte Johann von 

Bülow (rundes Foto) sowie 

Werner-Stimme Klaus Büchner 

(links) kommen im nächsten Jahr 

zu „Unser Aller Festival“. 

Fotos: Künstler/Andre Roehner/Chris Emil Janßen 

Diese jüngst wiederentdeckten 

und als Buch veröffentlichten 

Briefe trägt Johann 

von Bülow am 9. Juni auf 

der Bühne im Meinerser Kulturzentrum 

vor. Der Schauspieler 

(„Das Adlon“, „Der 

Minister“) ist ein entfernter 

Verwandter von Loriot. 

KURTs Tipp: Tickets gibt es 

unter www.allerfestival.de.

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KURTs Leser 

haben das Wort 

Achtung, Meinung! 


Digitalpakt: Keine Gefahr 

für Kultushoheit, sondern Chance für Schüler 

15 

Zum Gastbeitrag „Keiner kastriert die 

Ferkel gerne – es ist ein notwendiges 

Übel!“ (KURT 10/2018), den Henning Buhr, 

Sauenhalter aus Emmen und Vorstandsmitglied 

des Gifhorner Landvolks, für 

KURT verfasst hat: 

Jeder will was auf den Teller. Ich auch. 

 

Werner Voltmer via Facebook 

Genau darum geht es doch: Massentierhaltung. 

Wem nützt es? Nur dem Hersteller. 

Ich gebe gern für gutes Fleisch auch mehr 

Geld aus. Doc Tinnitus via Facebook 

Zum Artikel „Gifhorner Juden: ausgegrenzt, 

ausgeplündert, ermordet“ 

(KURT 11/2018): 

Unglaublich, was diesen Menschen angetan 

wurde. Gänsehaut für mich, dass ausgerechnet 

Herr Schwannecke dann Bürgermeister 

wurde. So viele Verbrechen wurden nicht 

verfolgt. Gerechtigkeit sieht leider anders 

aus. Andrea Böttcher via Facebook 

Zum Artikel „Katzenberg-Kreisel soll 2019 

kommen“ (KURT 10/2018): 

Ich finde es großartig, dass Gifhorn wächst. 

Wir sind zugezogen und fühlen uns sehr 

wohl hier. Was mir aber mehr und mehr 

Sorge bereitet, ist die Zukunft. Es gibt schon 

jetzt eine mangelhafte ärztliche Versorgung, 

viel zu wenig Krippen-, Kita-, Hort- und 

Schulplätze. Wie soll das alles funktionieren, 

wenn die Stadt immer weiter wächst?! 

 

Kathrin Heidrich via Facebook 

Von Philipp Raulfs 

Die Digitalisierung unserer 

Gesellschaft schreitet mit 

großen Schritten voran. 

Während sich ganz besonders 

die Arbeitswelt grundlegend 

weiterentwickelt, 

steckt diese Entwicklung in 

unseren Schulen teils noch 

in den Kinderschuhen. Dabei 

sind Wissen und ein damit 

einhergehendes tiefes Verständnis 

der digitalisierten 

und globalisierten Welt unser 

wichtigstes Kapital. Das 

heißt konkret: Zukunft wird 

in unseren Schulen geschaffen 

– und dafür müssen diese 

bereit sein! 

Um das zu erreichen, bedarf 

es einer Kraftanstrengung 

aller Beteiligten. Eine 

Bund-Länder-Allianz kann 

mehr investieren und sorgt 

für höhere Chancengerechtigkeit. 

Für mich ist dabei 

klar: Wir müssen unsere Lehrer, 

unsere Lehrmittel und 

Lehrinhalte sowie die Gebäude 

fit für Bildung in der digitalisierten 

Welt machen. 

Auf Initiative der SPD ist 

die Bundesregierung mit 

dem Schulsanierungsprogramm 

für finanzschwache 

Kommunen bereits einen 

Philipp Raulfs (27) aus Hillerse 

vertritt als SPD-Abgeordneter den 

Wahlkreis Gifhorn-Süd im Landtag. 

wichtigen Schritt gegangen 

und auch auf niedersächsischer 

Ebene gibt der Masterplan 

Digitalisierung der 

SPD-geführten Landesregierung 

entscheidende Entwicklungsimpulse. 

All das 

kann in meinen Augen aber 

nur der Anfang sein. 

Mit dem Digitalpakt möchte 

der Bund nun zusätzliche 

fünf Milliarden Euro in die 

Ausstattung unserer Schulen 

investieren. Für uns in den 

Ländern eine willkommene 

Unterstützung, da wir so 

unsere Ziele schneller als geplant 

erreichen werden. 

Um den Weg dafür frei 

zu machen, ist jedoch eine 

Grundgesetzänderung notwendig 

und hier hakt es 

aktuell. Allen voran die CDUgeführten 

Länder haben Sorge, 

dass diese Änderung ihre 

Kultushoheit gefährdet. Aus 

zwei Gründen teile ich diese 

Ansicht nicht: Einerseits 

entspricht die Unterstützung 

des Bundes nur rund 

einem Prozent der jährlichen 

Ausgaben der Länder 

für Bildung und andererseits 

investiert der Bund nur in 

Sachleistungen. Alle anderen 

Fragen – zum Beispiel Lehrerausbildung, 

Lehrmittel und 

Lehrinhalte – bleiben reine 

Angelegenheit der Länder. 

Für unsere Kinder in den 

Schulen ist es jetzt wichtig, 

dass wir zu einer konstruktiven 

Lösung kommen und 

die Mittel des Digitalpakts 

kurzfristig investieren können. 

Dafür müssen FDP und 

Grüne im Bundestag auf der 

einen Seite und die Ministerpräsidenten 

von Bayern, Baden-Württemberg, 

Hessen, 

Nordrhein-Westfalen und 

Sachsen auf der anderen 

Seite ihre Blockadehaltung 

schnellstmöglich aufgeben 

und den Weg für eine Zukunftsoffensive 

freimachen! 

Habt vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung. 

Als Anlieger der Bergstraße 

sehe ich die Entwicklung positiv. 

 

Joost Hette Keller via Facebook 

Achtung, Meinung! In dieser Rubrik kommen Gastautorinnen und Gastautoren mit ihrem eigenen 

Standpunkt zu Wort – vollkommen subjektiv, alles andere als objektiv. Und das ist auch nicht 

zwingend die Meinung der KURT-Redaktion. Ihr dürft aber gerne mitdiskutieren... Sendet Euren 

Leserbrief an Magazin KURT, Celler Straße 1, 38518 Gifhorn oder per E-Mail an kurt-gifhorn@web.de!

16 

Allen Unkenrufen zum Trotz: Nabu arbeitet 

im Drömling an Rückkehr der Rotbauchunke 

land & leute 

Saskias Männer-WG 

frisst, schläft, frisst, schläft, frisst, schläft... 

17 

An gleich zwei Stellen im 

Drömling laufen die Vorbereitungen 

von Dr. Markus 

Richter, Projektleiter des 

Naturschutzbundes (Nabu), 

für einen wünschenswerten 

Einzug: Die Rotbauchunke 

soll zurückkehren und 

ideale Lebensbedingungen 

vorfinden. Dazu werden 

nahe Kaiserwinkel 

im Osten 

unseres 

Landkreises 

sechs neue 

Laichgewässer 

angelegt, 

mit denen 

die Tiere zur 

Fortpflanzung 

angelockt werden 

sollen, denn „aktuell sind 

kaum geeignete Laichgewässer 

vorhanden“, so Dr. 

Markus Richter. Funktioniert 

dies nicht, ist eine gezielte 

Wiederansiedlung der Art 

vorgesehen. 

Und auch am Allersee in 

Wolfsburg ist der Nabu kräftig 

im Einsatz 

zum Schutz 

der Unke: Die 

vorhandenen 

Laichgewässer müssen 

von Wildwuchs befreit 

werden, damit das Wasser 

im Frühjahr die ideale Laichtemperatur 

erreicht. Damit 

die Fläche auch frei bleibt, 

wird sie zur Beweidung eingerichtet 

und freigegeben. 

Dabei läuft auch beim 

Schutz der Tiere nicht alles 

glatt: Die Baumaßnahmen 

waren bereits im vergangenen 

Jahr beauftragt worden, 

mussten aber wegen 

der starken Niederschläge 

verschoben werden. „Im Moment 

sind die Bedingungen 

noch sehr günstig, die Flächen 

sind trocken und gut 

befahrbar“, erläutert Nabu- 

Bauleiter Joachim Neumann. 

„Wir gehen davon aus, dass 

alles fertig wird, bevor die 

Nässe zurückkommt.“ 

Fotos: Joachim Neumann/Florian Biebelriether (Nabu) 

Sprechzeiten: 

Mo., Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.00 Uhr 

Mo., Mi., Do., Fr.: 16.30 – 18.30 Uhr 

Sa.: 

9.30 – 12.00 Uhr 

Von Ron Niebuhr 

Knuddelig und wuschelig sehen 

sie ja aus, aber Kuscheltiere 

sind Meerschweinchen 

trotzdem nicht. „Sie sind 

sehr scheu und Streicheln 

mögen sie nicht wirklich. 

Das stresst sie ziemlich“, 

weiß Saskia Zimmermann. 

Die Isenbüttelerin hat vier 

der putzigen Gesellen bei 

sich aufgenommen. Der Verein 

„Stark für Tiere“ hat das 

Quartett an sie vermittelt. 

Eine Tierschützerin 

hat die kleinen 

Kerle in Berlin 

aus schlechter Haltung 

gerettet, fand 

aber niemand, der sie 

aufnehmen wollte. In und 

um Gifhorn landen Meerschweinchen 

eher selten 

beim Tierschutz, „daher haben 

wir sie übernommen“, 

erklärt Jenny Breit vom Verein. 

Mitstreiterin Lara Böse 

vermittelte sie an Saskia. 

Nun tummeln sich Harry, 

George, Kai-Uwe und Günther 

– so heißen die Vier 

inzwischen – in einem viereinhalb 

Quadratmeter großen 

mit Streu ausgelegten 

Indoor-Gehege. Mehr als einen 

Zaun ringsum braucht 

es nicht. Denn Meerschweinchen 

sind ziemlich unsportlich, 

können weder klettern 

noch springen. Ihre Stärken 

liegen eher im Fressen und 

Schlafen. Vier bis fünf Mal 

Foto: Ron Niebuhr 

Ente gut 

Alles gut 

Diese Serie erzählt Tiergeschichten 

mit Happy 

End. Soll KURT auch über 

Dein Tier berichten? Dann 

schreib uns eine Mail an 

redaktion@kurt-gifhorn.de! 

täglich gibt es Gemüse und 

Kräuter, ein Mal pro Woche 

Obst. Die Wassernäpfe füllt 

Saskia zwei Mal täglich, ebenso 

die Heuraufen. Das vegetarische 

Rudel bekommt nur 

Frisches. „Abgepacktes Futter 

vertragen sie nicht.“ 

Jedes Meerschweinchen 

hat eine eigene kleine Hütte 

zum Pennen. Günther allerdings 

ist ein echter Faulpelz: 

„Der schläft gern neben der 

Heuraufe.“ Kurze Wege zum 

Fressen sind eben von Vorteil. 

„Und Kai-Uwe schleppt 

das Futter immer weg vom 

Napf und vergisst, wohin er 

es gebracht hat“, berichtet 

Saskia. Einmal wöchentlich 

steht ein Gesundheits-Check 

an: Zähne, Krallen, Augen 

und Ohren. Dann geht‘s ab 

auf die Waage. „Harry hält 

sein Gewicht aufs Gramm genau“, 

hat Saskia beobachtet. 

Einmal pro Woche reinigt sie 

das Gehege komplett, die 

„Pipi-Ecken“ täglich. 

Meerschweinchen-Mama 

zu sein, ist also nicht ohne. 

Trotzdem mag Saskia ihre 

Männer-WG: „Die kleinen Racker 

sind total lustig.“ Etwa 

wenn sie mal wieder mit so 

gar nicht bedrohlich klingendem 

Fiepen die Rangfolge 

neu ausloten oder vollgefressen 

und ausgeschlafen 

einfach nur fröhlich vor sich 

hin brummen.

18 

19 


Das volle Programm aus 

dem gläsernen Studio 

Von Marcus Lüpke 

Rund um die Uhr aktuelle Nachrichten aus 

Gifhorn und Umgebung, Verkehrsfunk von 

den Straßen unseres Landkreises, aktuelle 

Veranstaltungstipps, spannende Reportagen, 

Interviews im Studio und jede Menge 

Gute-Laune-Musik gibt‘s jetzt auf KURT.fm, 

dem neuen Radio für Gifhorn. 

Der Sender gehört zur Familie des 

Gifhorner Stadt-, Kultur- und Szenemagazins 

KURT. Chefredakteur Bastian Till Nowak, 

gleichermaßen für das 

Print-Produkt wie auch 

den Rundfunk verantwortlich, 

erklärt stolz: 

„KURT.fm ist genau das, 

was in unserer Stadt und 

unserem Landkreis noch 

gefehlt hat.“ Ganz wichtig 

ist ihm und seinem 

 

Team die Nähe zu den Zuhörern. Für einen direkten 

Draht in die Radioredaktion gibt‘s die 

 

 

 

 

Studio-Hotline 05371-9418001, an die auch 

 

Whats-App-Nachrichten und Sprachnotizen 

gesendet werden können – „zum Beispiel, 

um sich einen Song zu wünschen, jemanden 

zu grüßen, an unseren Gewinnspielen teilzunehmen 

oder die anderen Zuhörer vor einer 

Baustelle, einem Stau oder einem Blitzer auf 

Gifhorns Straßen zu warnen“, erklärt Medienmacher 

Nowak. 

Gesendet wird zwar schon seit Mitte November, 

„aber wir haben noch einiges an 

Aufbauarbeit zu leisten“, bittet Bastian Till 

Nowak um Verständnis, wenn noch nicht alles 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dein neues Radio für Gifhorn ist rund um die Uhr auf Sendung 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

reibungslos klappt. „Auch unser Programm 

werden wir nach und nach noch erweitern.“ 

So sollen in Kürze regionale Sportberichte 

genauso dazugehören wie Neuigkeiten über 

Gifhorner Vereine, Institutionen, Einrichtungen 

und Künstler. „Wir bieten allen Engagierten 

unserer Stadt und unseres Landkreises 

gerne eine Plattform“, erläutert der Chefredakteur. 

Besonderes Augenmerk von Bastian Till 

Nowak und Morningshow-Moderator Denis 

Hannemann bekommt demnächst die 

Gifhorner Musikszene: 

„Wir werden schon bald 

die Musik lokaler Künstler 

spielen können – die 

Local Heroes bekommen 

einen eigenen Jingle 

und es soll auch einige 

Infos über die Bands und 

Solo-Künstler geben.“ 

Auf dem Programm stehen schon jetzt 

deutschsprachige und internationale Pop- 

Musik, die aktuellen Top 100, Evergreens der 

zurückliegende Jahre und Jahrzehnte und 

hin und wieder auch der eine oder andere 

Schlager. Zu jeder vollen Stunde gibt es überregionale 

Nachrichten, die aktuellen News 

 

 

 

 

 

aus Gifhorn und Umgebung immer um halb. 

Produziert wird das Programm von KURT.fm 

für STUDIO-HOTLINE: 

jedermann sichtbar im gläsernen Studio 

in 05371 der Celler 9418001 Straße 1, im selben Gebäude, 

WWW.KURTFM.DE 

in dem auch Monat für Monat das aktuelle 

KURT-Magazin gemacht wird. 

„Die Umsetzung und das Füllen des Senders 

mit Inhalt ist kein Problem“, versichert 

 

 

 

 

Bastian Till Nowak. „Die Informationen kommen 

doch sowieso dank des bekannten 

KURT-Magazin bei uns an – warum also nicht 

über ein zusätzliches Format noch mehr 

Bürgerinnen und Bürger erreichen?!“ Schon 

jetzt schalten täglich mehrere hundert Zuhörer 

ein, und KURT.fm läuft auch schon in 

mehreren Gifhorner Gaststätten und Locations. 

Über eine große lokale Reichweite dürfen 

sich also auch die Werbekunden des Senders 

freuen, die über KURT.fm auf Produkte, 

Dienstleistungen oder Veranstaltungen hinweisen 

können. Ansprechpartnerin für das 

Buchen und Produzieren von Werbespots ist 

Mediaberaterin Juliane Werthmann, zu erreichen 

unter Tel. 05371-9414151 sowie per 

E-Mail an info@kurtfm.de. 

Eine UKW-Frequenz hat KURT.fm zwar noch 

nicht – „aber was nicht ist, kann ja noch werden“, 

gibt Medienmacher Nowak eine Vision 

für den Sender vor. Zu empfangen ist das 

neue Radio für Gifhorn zunächst nur digital 

– also mit Smartphone, Tablet, Computer, internetfähigem 

Radio, DAB+, Smart-TV sowie 

mit sprachgesteuerten Assistenten wie dem 

Amazon-Echo – über die Plattform www. 

radio.de sowie unter www.kurtfm.de. 

trends & lifestyle 

So empfangt Ihr Gifhorns 

neuen Radiosender KURT.fm: 

Foto: Marcus Lüpke 

» Mit dem Smartphone ist KURT.fm über 

die Radio.de-App, über die KURT.fm-App und 

über die Internetseite www.kurtfm.de zu 

empfangen. Die KURT.fm-App könnt Ihr Euch 

im Netz unter www.kurtfm.de auf Euer Handy 

laden: Habt Ihr ein Android-Smartphone, 

wird Euch die App automatisch zum Download 

angeboten. Apple-Nutzer bekommen 

die App für ihr iPhone oder iPad über den 

Button „Zum Homescreen hinzufügen“. 

» Internetfähige Radios können KURT.fm 

ebenfalls spielen. Die Einstellungen sind je 

nach Hersteller unterschiedlich. Die nötigen 

Links findet Ihr unter www.kurtfm.de. 

» Auch auf dem Smart-TV ist KURT.fm über 

die Radio.de-App und über den jeweiligen 

Browser via Internet zu empfangen. 

» Dank DAB+ und Radio.de ist auch eine Anbindung 

an hybride Autoradios möglich. 

» Sprachgesteuerte persönliche Assistenten 

spielen ebenfalls KURT.fm – so wie der Amazon-Echo 

nach der Aufforderung: „Alexa, 

öffne bitte Radio.de und spiele einen Sender 

aus Gifhorn.“

20 

Neue Anfänger Kurse 

ab Ende 

• Jugendpaartanz 

Januar 

• Discofox, Lindyhop, 

• Junge Erwachsene (18-28 Jahre) 

• Modern Linedance (ohne Partner) 

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Was kann 

man gegen 

gutes 

Essen und 

Geschenke 

haben? 

Final Impact veröffentlichen ihre 

neue EP – und freuen sich auf 

besinnliche Weihnachten 


21 

Foto: Michael Franke 

Von Matthias Bosenick 

Die Jugend von heute: Bringt ihre Musik nur 

noch als Schallplatte heraus, die CD hat ausgedient. 

So sehen es zumindest Jonas Laue, 

Jakob Lassak, Till Siedentopf und Phil Dyllus 

von Final Impact, die ihre neue EP „Dying ‘Til 

We Care“ physisch ausschließlich auf Vinyl 

anbieten. Darauf zu hören gibt es melodischen 

Punkrock, auf den sogar die Beatles einen 

Einfluss haben. Außerdem spielten Final 

Impact schon in Tschechien, eröffneten für 

die Donots und freuen sich auf die vegane 

Weihnachtsgans. 

Auf der neuen EP sind die Einflüsse für das 

Quartett für Kenner herauszuhören: Dazu 

gehören Bands wie Sum 41, Blink 182 und 

Green Day; alles Vorbilder, die Final Impact in 

ihren Anfangstagen coverten, bevor sie mit 

eigenen Songs loslegten. Inzwischen zählen 

die Musiker auch härtere Einflüsse wie Pennywise 

und, so Till, „rotzigeren Punkrock“ wie 

von NOFX dazu. Und eher unerwartet: „Die 

60er und 70er, die man aber höchstens in 

Songwriting und Melodie heraushört.“ Und 

da sind die Beatles erklärtes Vorbild für die 

Vier, so Jakob, besonders, was die Harmonien 

betrifft: „Wir haben nur einen Song ohne 

zweite Stimme in den Leadvocals im Repertoire.“ 

Die Anfangszeit der Band erlebte von der 

heutigen Besetzung nur Till mit, der 2010 mit 

14 Jahren zu den Gründungsmitgliedern gehörte. 

Final Impact fanden in der Rock-und- 

Pop-Schule von Volker Schlag zusammen, 

der den Jungs anfangs mit Know-how und 

Equipment unter die Arme griff. Der jüngste 

Mitgründer war damals übrigens gerade 

zehn Jahre alt – und spielt heute bei der New 

Soul Generation. Jonas und Jakob wechselten 

2013 und 2015 in die Band, Phil kam erst 

Anfang 2018 dazu. Die erste CD „Turn The 

Page“ erschien 2016 – sie ist längst vergriffen 

und heute nur noch digital zu hören. 

Und schon in ihren jungen Jahren legen 

Final Impact eine beachtliche Gighistorie vor. 

Zwei Auftritte konkurrieren da um den Platz 

als eindrucksvollstes Erlebnis: der Opener für 

die Donots bei Rock im Allerpark und der Gig 

im tschechischen Znojmo. „Im Allerpark hatten 

wir unser größtes Publikum“, schwärmt 

Jakob. „Knapp“, fügt Jonas augenzwinkernd 

hinzu. Weit weniger Leute sahen Final Impact 

zwar in Znojmo, aber bestach dieser Auftritt 

durch die Gastfreundlichkeit und die ausgelassene 

Stimmung: „Die Leute hatten richtig 

Bock“, strahlt Jakob. Und das, obwohl der 

Veranstalter online die falschen The Final Impact 

verlinkte: Die Gäste erwarteten Metal, 

„aber sie fanden es trotzdem gut“, berichtet 

Jonas. Selbst dass die vergleichsweise poppigen 

Final Impact nach einer lokalen Hardcoreband 

spielten, schreckte niemanden ab. 

Das war der Band sogar den Trip von zwei mal 

zehn Stunden Autofahrt und ohne Sightseeing 

vor Ort wert. Zustande kam der Gig übrigens 

nach einem Konzert mit Rick Barton von 

den Dropkick Murphys in der Braunschweiger 

Klaue, da vermittelte ihnen Bartons »

22 

 

 

 

 

 

 

 

 


23 

 

» tschechischer Fahrer den Auftritt – und 

war dann selbst gar nicht dabei. „Für uns war 

es das erste Mal außerhalb Deutschlands“, 

sagt Jakob. „Das war sehr emotional.“ 

Fast wie Weihnachten. Dabei sind sich nicht 

alle einig darüber, was sie von diesem Fest 

halten sollen. Jakobs Lieblings-Weihnachtslied 

ist „Little Drummer Boy“, weil es darin 

nicht konkret um die Weihnachtsgeschichte 

geht. Wenn die Band aber beim Weihnachts- 

Open-Stage in der Grille oder beim Rock in 

der Schmiede in Triangel zum Fest der Liebe 

auftrat, spielte sie gern in Weihnachtsmannkostümen, 

dafür aber den Song „I Won’t Be 

Home For Christmas“ von Blink 182, denn, 

so Till: „Darin geht es um die Schattenseiten 

von Weihnachten.“ Doch ganz so schattig 

sehen sie Weihnachten nun auch wieder 

nicht: „Ich finde es nicht schlimm“, sagt Jakob, 

„was kann man gegen gutes Essen und 

Geschenke haben?“ Er begrüßt Weihnachten 

als Zeitpunkt zur Reflexion und Jonas freut 

sich über die ansonsten eher seltenen Familienzusammenkünfte: 

„Am ersten Weihnachtstag 

bin ich bei meiner Oma.“ Jakob 

frotzelt: „Du bist jetzt Vegetarier, du kannst 

keine Weihnachtsgans mehr essen, das ist 

doch auch blöd.“ Jonas kontert gelassen: „Es 

gab immer Ente.“ 

Weihnachten ist für die jungen Musiker zunächst 

noch gar nicht so besinnlich, schließlich 

galt es zumindest für Bassist Jakob, einen 

Auftritt beim Weihnachts-Open-Stage in 

der Grille zu absolvieren. Unter seinem Alias 

JC tritt er gelegentlich als Singer-Songwriter 

auf – also mit ganz anderer Musik, als Final 

Impact sie machen, und weniger ausufernd: 

„Die Band hat Vorrang“, so Jakob. Nebenprojekte 

haben die Musiker noch so einige: 

Jonas und Till treten auch als M.F.S. in Erscheinung, 

Jakob und Jonas ergänzen noch 

Cosmo Thunder & Vibelines. 

Aber für Weihnachten hat die Band eine 

dringliche Empfehlung: „Die Platte kaufen“, 

sagt Jonas, „da freut sich die Oma.“ Und für 

sich selbst beschließt das Quartett, eine interne 

Band-Weihnachtsfeier einzurichten. Na 

dann: Frohes Fest! 

Die neue EP „Dying ‘Til We Care“ von 

Final Impact gibt es im Eigenvertrieb 

der Band. Kontakt über www.finalimpact.com 

oder www.facebook.com/ 

finalimpactxxx. 

Anstehende Konzerte: 

11. Januar: Leipzig 

12. Januar: Wittenberg 

1. März: Grille Gifhorn mit You 

(mit Jamie Oliver von den UK Subs) 

2. März: Hamburg mit You 

14. März: Groningen 

 

 

 

 

 

 

 

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25 

Kulturschmiede Sassenburg startet 

mit Comedy-Lesebühne ins neue Jahr 


Auto-Museum 

zeigt zwölf einzigartige GTI-Modelle 

Ostereinstimmung an der 

Nordseeküste: Das können 

Jugendliche zwischen 14 

und 17 Jahren bei einer Freizeit 

der St. Nicolai-Gemeinde 

zusammen mit der Kirchengemeinde 

Calberlah erleben. 

Nicht wie gewohnt mit einem 

Talk-Abend, sondern 

mit einer ungewöhnlichen 

Lese- und Actionshow startet 

die Kulturschmiede Sassenburg 

(KusS) ins neue Jahr: 

Destiny‘s Boys aus Helmstedt 

stehen im Januar in Westerbeck 

auf dem Programm. 

Die drei Jungs aus dem 

Nachbarkreis sind Poetry 

Slammer, Satiriker, Standup-Comedians 

und Theater- 

Improvisateure in einem 

und wollen nur eines: mit 

ihrer Comedy-Lesebühne die 

Lachmuskeln der Zuschauer 

in Bewegung bringen. Bei ihrem 

Ritt quer durch alle Genres 

können Dominik Bartels, 

Gerrit Wilanek und Sebastian 

Hahn auf mehr als 2000 Auftritte 

zurückgreifen – und 

bieten doch immer wieder 

überraschendes. Karten für 

den Ansturm auf die Lachmuskeln 

gibt‘s im Vorverkauf 

im Rathaus in Westerbeck. 

Freitag, 18. Januar, 19 Uhr 

Bürgerbegegnungsstätte 

Hauptstraße 54 

Westerbeck 

Vorverkauf: 10 Euro, 

Abendkasse: 12 Euro 

Jugend-Ferienfreizeit an der Nordseeküste 

Ob Wassersport, modernes 

Indoor-Camping oder 

Ausflüge ins Wattenmeer, 

die Freizeit vom 6. bis 13. 

April in Norddeich hat für jeden 

was zu bieten. Acht Tage 

kosten 285 Euro, Unterstützung 

ist möglich. Wer Interesse 

hat, meldet sich bis zum 

4. Januar bei Diakon Thorben 

Lais unter Tel. 05374-66102 

oder 01522-2429062 oder 

bei Diakon Benedikt Bögge 

unter Tel. 0171-3194556 an. 

Zwölf einzigartige und zukunftsweisende 

VW-GTI-Modelle 

können noch bis zum 

20. Januar im Auto-Museum, 

Dieselstraße 35, in Wolfsburg 

begutachtet werden – ein 

ganz sicher einmaliges Erlebnis, 

nicht nur für GTI-Enthusiasten. 

Dabei sind die legendären 

Wörthersee-Modelle, benannt 

nach dem jährlichen 

Treffen tausender GTI-Fans 

am österreichischen Wörthersee, 

im wahrsten Sinne 

des Wortes Einzelanfertigungen. 

Denn seit 2008 ruft 

die Volkswagen-Akademie 

jährlich ihre Azubis aus verschiedenen 

Berufen dazu 

auf, nach eigenen Ideen und 

Vorstellungen ihren Traumwagen 

zu kreieren – und gibt 

ihnen die Gelegenheit, diese 

Ideen dann eins zu eins umzusetzen. 

So sind mittlerweile 

zehn GTI in Wolfsburg, ein 

Cabriolet in Kooperation mit 

der Volkswagen-Akademie 

in Osnabrück und in diesem 

Jahr auch erstmals ein GTI 

bei Volkswagen in Zwickau 

entstanden, die ihre ganz 

eigenen Spezifikationen aufweisen. 

Dabei geht es nicht 

nur um das handwerkliche 

Geschick der Auszubildenden, 

sondern auch um den 

Umgang mit digitalen Entwicklungs- 

und Fertigungsmethoden 

sowie das Erspüren 

von Zukunftsthemen. 

Eröffnet wurde die Ausstellung 

durch die Auszubildenden 

und ihre Ausbilder, 

die die Wörthersee-GTIs erst 

zu solch einmaligen Modellen 

gemacht haben. 

Und nun schon zum dritten 

Mal finden sich die exklusiven 

GTI-Modelle in einem 

eigens für sie aufgelegten 

Kalender wieder. Die Auflage 

ist limitiert, der Kalender ist 

ab sofort im Auto-Museum 

für 14,90 Euro erhältlich – 

nicht nur für GTI-Fans ein 

schönes Geschenk. 

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27 

You-Tuber 

Adam Wolke 

in Gifhorn 


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Mit Skyline TV sendet er vier Stunden live aus unserer Stadt und baut den 

kleinsten Weihnachtsmarkt der Welt auf – Im Januar folgt ein Fan-Treffen 

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Wir wünschen schöne Feiertage 

und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

Einen Liter kalten Glühwein hat er im Gepäck. 

Teelichter und Weihnachtskugeln sollen für 

festliche Stimmung an seinem Stand an der 

Braunschweiger Straße sorgen. Der wirkt 

zwar improvisiert, „aber das gehört so“, versichert 

Adam Wolke und ergänzt: „Ich hab’ 

den kleinsten Weihnachtsmarkt Deutschlands 

– und das hier in Gifhorn.“ 

Jeden Donnerstagabend von 18 bis 22 Uhr 

ist der You-Tuber in deutschen Städten unterwegs. 

Immer mit dabei: Hunderte Fans, 

die den gelernten Webentwickler per Echtzeit-Übertragung 

im Internet begleiten. Unter 

dem Namen Skyline TV veröffentlicht er 

Woche für Woche seine Live-Videos auf den 

Plattformen You-Tube und Twitch. 

Die Orte bestimmen die Zuschauer mit 

Geldspenden – und so führte ihn die Online- 

Gemeinschaft Ende November bereits zum 

dritten Mal nach Gifhorn. „Eigentlich sollte 

ich in Winkel drehen, dafür haben die Nutzer 

gestimmt“, erzählt Adam seinen Zuschauern 

und fügt hinzu: „Aber der Internetempfang 

ist da zu schlecht.“ Also verlegte er den Drehort 

kurzerhand in die Mühlenstadt. 

Unermüdlich filmt er in Gifhorn dann vier 

Stunden lang; zwischen 500 und 800 Menschen 

schauen ihm in Echtzeit zu. Und anders 

als im Fernsehen gestalten die Fans die 

Sendung auch aktiv mit: Sie geben in einem 

Chat Kommentare ab, richten Grüße aus oder 

empfehlen, welchen Ort der You-Tuber in 

Gifhorn als nächstes besuchen soll. 

Los geht’s im Steinweg: Adam schlendert 

durch die Fußgängerzone, spricht mit Budenbetreibern 

und Weihnachtsmarktbesuchern. 

Später testet er sich durch das kulinarische 

Angebot, spielt Tischkicker in der Kultkneipe 

Flax. Immer wieder wird seine Aufzeichnung 

durch kreischende Fans gestört. Denn, das 

wird schnell klar, bei jungen Gifhornern ist 

der You-Tuber kein Unbekannter. 

Während des gesamten Rundgangs filmt 

sich Adam Wolke mit Smartphone und Selfie- 

Stick selbst, „weil sein Kameramann diesmal 

keine Zeit hatte“. Ein Großteil der Sendung 

ist improvisiert, Skript oder Drehbuch gibt es 

nicht. Nicht selten spricht sich der You-Tuber 

für seine Aufzeichnungen jedoch im Voraus 

mit Gesprächspartnern ab: „Irgendwo hab’ 

ich Dich schon mal gesehen“, scherzt er deshalb 

auch mit KURT-Chefredakteur Bastian Till 

Nowak, den er bereits bei seinem zurückliegenden 

Vatertags-Besuch in Gifhorn kennenlernte. 

Der begleitet ihn zum Aufwärmen gegen 

Ende der Übertragung schließlich in eine 

Kneipe. Und ein Wiedersehen mit Adam Wolke 

und Skyline TV in Gifhorn ist auch schon 

geplant: Am 3. Januar kommt der You-Tuber 

für ein Fan-Treffen erneut in unser Städtchen. 

Und dann werden auch diejenigen, 

die ihn immer wieder nach Gifhorn schicken, 

Gifhorn endlich kennenlernen.

28 

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Mehr als 130 Mitglieder 

umfasst die Gifhorner Wirtschaftsvereinigung 

inzwischen 

– und seit der jüngsten 

Wahl gehört auch Alexander 

Schubert zum Vorstandsbeirat. 

Der Gifhorner hat sich 

vor rund einem Jahr mit 

seiner Malerfirma RAUMConcepts 

Schubert selbständig 

gemacht und ist im September 

2017 in die Wirtschaftsvereinigung 

eingetreten. 

Gern mit lässiger Baseballkappe 

unterwegs, ist der 

35-Jährige durch und durch 

Geschäftsmann. „Egal ob es 

darum geht, Büroräume zu 

weißeln, in Privathäusern 

Raufaser zu streichen oder 

ein fugenloses Bad zu bauen 

– der Qualitätsanspruch 

ist überall derselbe. Damit 

möchte ich meinen Betrieb 

reifen lassen und zu einer 

festen Größe in Gifhorn 

aufbauen“, gibt der gelernte 

Maler und Lackierer die 

Marschrichtung vor. Sicherlich 

hilfreich dabei: seine abwechslungsreiche 

Biografie. 

Nach der Lehre in Gifhorn 

ging es für drei Jahre auf 

unterschiedlichen Baustellen 

weiter, gefolgt von acht Jahren 

im Vertrieb einer Bausparkasse 

sowie zwei Jahren 

im Vertrieb eines Herstellers 

von Malereibedarf. „In dieser 

Zeit habe ich viel über den 

Umgang mit Menschen, mit 

unterschiedlichen Kundentypen 

gelernt. Gleichzeitig 

Foto: Aileen Kristen 

bummel & rummel 

Alexander Schubert: 

Maler, Baseball-Cap, Wirtschaftsvereinigung 

29 

bekam ich einen guten Einblick 

in den Fachkräftebedarf 

in der Branche – das hat mich 

darin bestärkt, meinen alten 

Traum von der Selbständigkeit 

zu verwirklichen.“ 

Erfahrungen, die Alexander 

Schubert nun zu Gute 

kommen: „Ich kann und 

muss mich auf sehr unterschiedliche 

Kunden einlassen 

können, ich muss ihre Ideen 

in Farbe und Form übersetzen. 

Dazu braucht es nicht 

nur Zeit für die Beratung, 

sondern auch ein gutes 

Auge für den Menschen. Im 

Grunde führt mein Betrieb 

nun alle meine bisherigen 

Erfahrungen zusammen.“ 

Auf Erfahrung und Austausch 

legt der Gifhorner viel 

wert. Dennoch habe er eher 

beiläufig von der hiesigen 

Wirtschaftsvereinigung gehört 

– ein Punkt, den er jetzt 

in seiner Zeit als Beiratsmitglied 

gern angehen möchte: 

„Wir sind weit entfernt von 

einem Altherrenverein, der 

hinter verschlossenen Türen 

tagt. Im Gegenteil: Es ist ein 

tolles Netzwerk, alle Mitglieder 

profitieren voneinander. 

Jüngere lernen von Älteren, 

Unternehmensneulinge von 

Erfahrenen, frischer Wind 

trifft auf alte Hasen“, so der 

35-Jährige. „Der Know-how- 

Transfer ist enorm!“ 

Dieses Potenzial möchte 

Alexander Schubert entsprechend 

auch stärker ins 

Bewusstsein der Gifhorner 

Gewerbetreibenden rücken: 

„Wir haben tolle Kontakte 

und einen fundierten Austausch, 

das muss präsenter 

in den Köpfen verankert 

werden.“ Der 35-jährige 

Gifhorner Unternehmer ist 

jedenfalls schon voller Tatendrang: 

„Ich freue mich sehr 

auf meine Arbeit im Beirat.“

30 

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Harald Ziebart startet durch mit 

seiner Finanzmanufaktur in Gifhorn 

bummel & rummel 

Wiertz Genussvoll: 

Neues Café mit Spezialitätengeschäft 

31 

Harald Ziebart ist ein alter 

Hase in der Versicherungsbranche, 

seit 2007 ist der 

Gifhorner erfolgreich und mit 

Auszeichnungen im Dienste 

seiner Kunden unterwegs. 

Nun steht eine Veränderung 

ins Haus: Aus der Agentur 

einer Versicherungsgesellschaft 

wird das Maklerbüro 

„Ziebart Finanzmanufaktur“, 

denn „die Rahmenbedingungen 

in der Branche haben 

sich verändert, so dass 

jetzt der ideale Zeitpunkt für 

den Schritt gekommen ist“, 

erklärt Harald Ziebart. 

Geblieben ist aber das Portfolio 

des Sachversicherungsgeschäfts 

für Privat- und 

Gewerbekunden, verfeinert 

durch ergänzende Produkte: 

von der Immobilienfinanzierung 

und Bausparen über die 

Lebens-, Renten- oder Berufsunfähigkeitsversicherun- 

gen, Krankenversicherungen 

und Geldanlagen bis hin zur 

Vermittlung von Vorsorgeund 

Betreuungsvollmachten 

können neue, bestehende 

und auch ehemalige Kunden 

den gewohnten Service und 

die fachkundige Beratung 

in Anspruch nehmen. Dabei 

geht die Finanzmanufaktur 

auch neue Wege: „Jeder unserer 

Kunden hat beispielsweise 

die Möglichkeit, seine 

Versicherungen über eine 

App, den sogenannten Digitalen 

Versicherungsordner, 

zu verwalten“, berichtet Harald 

Ziebart. 

Und warum nun „Finanzmanufaktur“? 

Er schmunzelt: 

„Ich möchte damit 

deutlich machen, dass meine 

Kunden handgemachte 

Lösungen auf hohem Niveau 

bekommen, kein Stückwerk, 

sondern individuell zusam- 

Harald Ziebart · Walkeweg 13 · Gifhorn · Tel: 05371 9412323 

Mobil: 0171 7245994 · info@ziebart-finanzmanufaktur.de 

www.ziebart-finanzmanufaktur.de 

mengestellte Konzepte, die 

ihren Ansprüchen und Voraussetzungen 

entsprechen“, 

fasst er seine Philosophie 

zusammen. Dazu gehört 

auch, dass er als unabhängiger 

Makler nicht an eine 

Gesellschaft gebunden ist, 

sondern den Markt aus der 

Sicht des Kunden prüfen, 

das optimale Angebot aus 

unterschiedlichen Produkten 

zusammenstellen kann. 

Die Vorteile der neuen 

Struktur also? Für Harald 

Ziebart liegen sie auf der 

Hand: „Ich kann nun facettenreicher 

agieren, flexibler 

auf die Angebote des Marktes 

reagieren und für den 

Kunden das Beste herausholen. 

Die Tätigkeit als Makler 

bietet mir einmal mehr die 

Chance, noch kundenorientierter 

und zukunftsgerichteter 

zu arbeiten.“ 

Von Lena Düpont 

Gifhorns Gastronomie ist um 

ein Highlight reicher. Wobei: 

Wer „Wiertz Genussvoll“, den 

neuen Laden des Ehepaars 

Wiertz im Steinweg 12, betritt, 

wird feststellen, dass 

Gastronomie als Bezeichnung 

allein gar nicht reicht. 

Denn der Laden steckt voller 

Überraschungen und Hingucker: 

ein gemütliches Café 

mit toller Atmosphäre, und 

wenige Stufen höher dann 

noch ein kleines aber feines 

Spezialitätengeschäft. 

„Wir wollten nicht einfach 

nur einen reinen Laden eröffnen, 

sondern mehr bieten“, 

erklärt Sigrid Wiertz, 

blickt von den Stufen in ihr 

neues Café hinab und fährt 

fort, „einen Ort zum Verweilen“. 

Café-Gäste sollten noch 

schnell die Geschenke zum 

nächsten Jubiläum oder Geburtstag 

kaufen können und 

Spezialitäten-Liebhaber sich 

von einem Kaffee und einem 

leckeren Stück Kuchen 

vereinnahmen lassen, so das 

Konzept. Der Kuchen, verrät 

Sigrid, kommt übrigens 

jeden Tag frisch von Bäcker 

Lüdde aus Kästorf. 

Feinkost und Dips, Schokolade, 

Gin, Rum und Tee 

sowie der längt obligatorisch 

gewordene Whisky werden 

auch nach dem Umzug von 

der Lindenstraße in Wiertz‘ 

neues Domizil im Steinweg 

Foto: Lena Düpont 

angeboten. „Zudem hat uns 

der neue Laden die Möglichkeit 

eröffnet, das Angebot zu 

erweitern“, berichtet Sigrid 

Wiertz. Treu geblieben sind 

sie und ihr Mann Jens sich 

in ihrem Anspruch an den 

Whisky, worin auch viel der 

persönlichen Leidenschaft 

steckt: „Unsere Kunden kennen 

und schätzen uns dafür, 

dass wir seit zehn Jahren ihre 

Lieblingswhiskysorten anbieten 

– und wir wiederum kennen 

den Geschmack unserer 

Kunden“, erklärt die Inhaberin. 

„Alle Flaschen bei uns 

sind Einzelfassabfüllungen, 

einige haben wir von unseren 

Dienstreisen direkt aus 

Schottland mitgebracht.“ 

Praktischerweise kann der 

Laden nun auch gleich für 

die verschiedenen Tastings 

genutzt werden, zu denen 

Sigrid und Jens Wiertz etwa 

sechs bis acht Mal im Jahr 

einladen. Platz ist jeweils für 

20 bis 30 Interessierte und 

erfahrene Whisky-Liebhaber. 

Und für die Zukunft sind 

auch Gin- und Rum-Tastings 

geplant. „Das ist für uns 

ein wichtiger Teil der persönlichen 

Beratung, die 

wir natürlich sonst auch im 

normalen Ladenbetrieb anbieten. 

Nicht jede Spezialität 

passt zu jedem Anlass, wir 

versuchen immer, Mensch 

und Geschmack zusammenzubringen“, 

erläutert Sigrid 

Wiertz ihre Philosophie. 

Und die kommt offenbar 

gut an, denn zur Eröffnung 

kamen 60 Gäste: Stammkunden, 

Geschäftspartner, 

Interessierte. „Eine rundum 

gelungene Eröffnung mit 

tollen Gesprächen“, so Sigrid. 

„Wir freuen uns, ein bisschen 

zur Gemütlichkeit und zum 

Flair der Fußgängerzone beitragen 

zu können.“

32 

Bei uns sind auch 

Weihnachtsmänner 

in jedem Fall bestens 

versichert. 

Unser 

Weihnachten 2018 

Weihnachtsmann 

heißt Denis 

33 

Genießen Sie die Feiertage und 

kommen Sie sicher ins neue Jahr. 

Geschäftsstelle 

Thomas Schulze 

Hindenburgstraße 8 · 38518 Gifhorn 

Tel. 05371 1 79 66 

thomas.schulze@concordia.de 

CONCORDIA. 

EIN GUTER GRUND. 

Mit KURT.fm kannst Du 

im Advent täglich gewinnen 

Kinogutscheine, Karten für die Silvesterparty, 

oder auch nur eine Rolle Klopapier: Die Adventszeit 

ist die Zeit der Geschenke bei 

KURT.fm – Deinem neuen Radio für Gifhorn. 

Präsentiert werden die täglichen Überraschungen 

vom wahrscheinlich coolsten 

Weihnachtsmann unserer Stadt, Morningshow-Moderator 

Denis. Jeden Morgen ab 

5 Uhr bringt er eine Tüte des KURT.fm-Adventskalenders 

an die Hörerin oder den Hörer. 

Deren Inhalt ist vorher nicht bekannt, so 

dass niemand weiß, ob sie oder er das große 

Los oder eher einen Trostpreis gezogen 

hat. Aber auch dabei gilt das Motto „Dabei 

sein ist alles“, beziehungsweise 

„Vorfreude ist die schönste 

Freude“. Nachdem ein Teil der 

Tüten bereits abgeholt wurde, 

steuert jetzt alles auf das große 

Finale am 24. Dezember zu. 

Und so kannst auch Du dabei 

sein: Schritt eins: Registrieren. 

Per Whats-App Name und Telefonnummer 

an die Studio-Hotline 05371- 

9418001 schicken. Fertig. Schritt zwei: Ab 

5 Uhr morgens auf einen Anruf warten. 

Schritt drei: Wenn das Telefon klingelt, rangehen. 

Bingo! 

Komm zur 


Drei Gewinner: Bianca Beith, 

Alexander Schubert und Thomas 

Henke. Moderator Denis wartet 

auf die nächsten ausgeschlafenen 

Hörer seiner Morningshow. 

Denis wird live aus seiner 

Morningshow eine 

der registrierten Nummern 

anrufen. Falls er 

niemand erreicht, ist 

die nächste Nummer 

dran. So lange, bis jemand 

reagiert und dann 

gemeinsam die Tüte geöffnet 

wird. Zusatztipp: Besonders spannend 

sind die Montage. Denn dann werden 

neben der Tagestüte auch die Gewinne des 

Wochenendes verteilt. Samstag und Sonntag 

macht die Morningshow nämlich Pause. 

Christmas-Party 

mit Live-Übertragung 

Freitag, 21. Dezember 

18 bis 21 Uhr 

Gifhorner 

Weihnachtsmarkt 

Bühne vor der 

Volksbank

34 

S i l vс te r in der 

Stadthalle 


Geschenke, 

Geschenke! 

Fündig werden in Gifhorn – KURTs Tipps für Käufe in letzter Minute 

35 

Jedes Jahr kommt es auf uns zu und jedes Jahr kommt es für den einen oder anderen ganz 

überraschend: Weihnachten steht vor der Tür – und damit auch der ganz normale Geschenke-Wahnsinn. 

Dabei ist es gar nicht so einfach, jedes Jahr etwas Neues, Umwerfendes, Aufmerksames 

und Sinnvolles zu finden, um seine Lieben zu überraschen. KURT hat sich daher 

in den Gifhorner Geschäften umgesehen und ein paar tolle Last-Minute-Geschenke-Tipps für 

Euch zusammengetragen. 

Foto: Jürgen Rocchol 

18:00 Uhr (bis ca. 20:15 Uhr) 

I‘m a Soulman 

Die Blues Brothers Show 

31. Dezember 2018 

Karten sind an allen bekannten 

Vorverkaufsstellen erhältlich. 

Ticket-Hotline der 

Aller-Zeitung: 05371 / 808-136 

www.stadthalle-gifhorn.de 

21:00 Uhr (Einlass ab 20:30 Uhr) 

Silvester mit 

Scotland & Yard 

Beschwingt ins neue Jahr feiern 

€ 5,- Rabatt beim Kauf 

eines Tickets für beide 

Veranstaltungen! 

Für jeden Geldbeutel etwas zu finden 

gibt es bei Bloom No. 16 im Steinweg 16: 

Von festlichen Blusen und Kleidern bis 

hin zu kuscheligen Pullis und schillernden 

Ketten ist alles dabei. „Größenunabhängig 

haben wir aber auch tolle Accessoires im 

Angebot: Schals, Mützen, Handschuhe 

oder auch kleine Lederportemonnaies und 

Gürtel“, erkärt Inhaberin Martina Brandt – 

so unter anderem die Schals von Codello, 

die zwischen 29 und 69 Euro liegen 

und nahezu jedes Muster und Farbspiel 

abdecken. Empfehlen kann sie auch die 

Deko-Artikel von Yaya Home: glitzernde 

Bilderrahmen ab 

9,99 Euro oder 

Kerzenhalter 

ab 19,90 

Euro. 

„Armonia“ ist mild, „Bar 

Crema“ bietet ausgewählte 

Bohnen 

und eine besondere 

Röstung und „Exklusive“ 

zeichnet sich 

durch eine sahnigerehbraune 

Crema 

sowie feinste Nuss- und 

Holzaromen aus: Diese 

drei Kaffeehausmischungen 

stammen aus hauseigener Kreation 

und sind nur im Kaffeehaus Sievers in der 

Celler Straße 1 zu haben. „Sie sind super geeignet 

für Kaffeevollautomaten und Siebträgermaschinen“, 

erklärt Nane Sievers. „Und 

demnächst kommen auch noch Espressosorten 

hinzu.“ Wer keinen Kaffee verschenken 

möchte, könnte bei Sievers dennoch 

fündig werden, denn zum Angebot gehören 

auch dekorative Geschenkartikel, Konfekt 

und mehr. Oder Ihr verschenkt einfach mal 

einen edlen Vollautomaten. Kaffeeliebhaber 

dürfte solch ein Geschenk lieben.

36 

37 


Whisky and more... 

wünscht 

Größte Auswahl an Whisky und Gin in der Region. 

Ihr Fachgeschäft im Speicherhof, Steinweg 10, Gifhorn 

GANZ NACH IHREM GESCHMACK 

Wir beziehen 

und arbeiten Ihre 

Polstermöbel auf. 

Cardenap 3 · Gifhorn 

Telefon 05371 12589 

www.schoener-einrichten.de 

Torfrauch, 

Seetang 

oder Eiche, 

Ananas oder 

Pfirsich: Geschenkegetränke 

mit der 

besonderen Note bietet Angels‘ Share 

im Steinweg 10. Die Whisk(e)y-, Gin- und 

Rum-Spezialitäten bei Inhaber Lothar 

Voges sind dabei nicht nur etwas für 

Kenner, sondern auch für Einsteiger. 

„Zu Weihnachten bieten sich besonders 

Geschenke-Sets an, die fangen bei 12,90 

Euro an“, so der begeisterte Schottland- 

Fan und Whiskey-Kenner. Ebenfalls zu 

erwerben: Tasting-Sets für zu Hause, 

Gutscheine für ein Whisk(e)y- oder 

Gin-Tasting in den Räumlichkeiten von 

Angels‘ Share oder auch Tickets für das 

Gin-Dinner am 26. Januar. 

Geschenke aus aller Welt gibt‘s im Cardenap 

5 in Gifhorn, denn der Weltladen hat 

sich auf fair gehandelte Produkte spezialisiert 

und bietet ausschließlich Präsente, 

die für faire Arbeits- und Produktionsbedingungen 

rund um den Globus stehen. 

„Und wir decken damit ein großes 

Sortiment ab“, erklärt Christa Bausch vom 

Weltladen. „Zu Weihnachten bieten sich 

beispielsweise unsere Geschenkekörbe an, 

die individuell zusammengestellt 

werden können 

– zum Beispiel 

mit Fairtrade- 

Schokolade, 

hochwertigen 

Kaffee- 

Spezialitäten 

oder handgemachter 

Dekoration.“ 

Sofas und Sessel, Schrank- und Regalsysteme, Leuchten, Teppiche, Einzelmöbel, Tische und 

Stühle für jeden Geschmack gibt es bei Schöner einrichten im Cardenap 3 in Gifhorn. 

Selbst wer sich eigentlich gar nicht neu einrichten möchte, findet dort kleine Ergänzungen 

wie kuschelige Decken, individuell gefertigte Kissen oder auch einen Hocker namens Zipfel 

der Firma Werther. Und der ist auch der ganz besondere Geschenketipp von Christiane 

Nack: „Der Zipfel ist ein chicer, kleiner Hocker, auf dem man auch gut Platz nehmen kann.“ 

Bezogen mit einem Wollmisch-Gewebe in zehn Farben zur Auswahl gibt es 

ihn ab 199 Euro. Und wie alle Polstermöbel bei Schöner einrichten kann 

er natürlich auch mit jedem anderen Bezugstoff bestellt werden, damit 

er zur vorhandenen Einrichtung passt. Seit mehr als 200 Jahren 

gibt es die Werkstätten der Familie Schöner in Gifhorn. Aus der 

einstigen Sattlerei wurde ein moderner Betrieb im Raumausstatter-Handwerk. 

Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören das 

Aufpolstern und Neubeziehen von Sitzmöbeln, die Anfertigung 

und Montage von Gardinen, Vorhängen und Faltrollos, dazu Sichtund 

Sonnenschutz sowie das Verlegen von Teppichböden.

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39 


Bunte Weihnachten und einen guten Rutsch! 

Braunschweiger Straße 2 

38518 Gifhorn 

• Uhrmacherei 

• Goldschmiede 

• Meisterbetrieb 

STEINWEG 28 • GIFHORN 

tattoogf666@gmail.com 

Tel: 05371 8977470 

Mo. - Fr. 10:00 - 18:00 Uhr 

TRAURINGE 

Geschenkideen 

aus feinstem Leder 

Leckermäuler 

aller Geschmacksrichtungen 

werden 

bei Wiertz Genussvoll 

im Steinweg 12 fündig. „Für Damen 

haben wir beispielsweise den leckeren 

Pflaumenlikör mit Zimtblüte für 16 Euro 

im Sortiment, der gern mit der Trüffelschokolade 

für 4 Euro kombiniert wird“, 

erklärt Sigrid Wiertz. „Und für Feinschmecker 

und Liebhaber ist vielleicht auch ein 

Gutschein für eines unserer beliebten Ginoder 

Whisky-Tastings interessant, sie liegen 

zwischen 40 und 50 Euro.“ Wer seinen 

Whisky-Geschmack schon kennt, dem 

legt sie die Wiertz-Sonderabfüllung 

Craigellachie ans Herz. Die 0,5-Liter- 

Abfüllung ist für 49 Euro zu haben. 

Taschen in allen Formen und Farben, 

von Mini bis zur Reisegröße bietet 

Faber Trends in Leder am Schillerplatz 4. 

Ob Koffer, Handtasche oder Portemonnaie, 

Faber ist Anlaufstelle für alles, das getragen 

werden kann und muss. „Neben den 

Design-Klassikern wie dem Rucksack von 

Fjällräven haben wir auch Ausgefallenes im 

Sortiment, so beispielweise eine Tasche aus 

einem alten Feuerwehrschlauch“, berichtet 

Inhaber Michael Effe. Seine drei Empfehlungen 

zum Fest: eine 

Börse von Jack 

Kinsky für 59,95 

Euro, die 

Tasche aus 

Feuerwehrschlauch 

für 89 Euro 

und der 

Kultrucksack 

von Fjällräven 

für 89,95 Euro. 

Schillerplatz 4, 38518 Gifhorn 

www.leder-faber.de 

www.wellness-sauna-gifhorn.de 

Schmuck in jeder Preisklasse findet der Geschenke-Sucher bei 

Juwelier Schneider im Steinweg 28. Meike Lau, Tochter der Besitzer, zeigt die 

neuesten Trends: „Vor allem zarte Kettchen erfreuen sich großer Beliebtheit, 

gern doppelt getragen oder als Ringe zusammengesteckt“ – so wie 

von Mitarbeiterin Maren Zeyda auf dem Bild gezeigt. Einzelne 

Stücke sind ab 40 Euro zu haben. Wer etwas tiefer in die 

Tasche greifen möchte, der kann auch zum raffinierten 

Silber-Schmuck von Cédé greifen: Ringe, Ohrringe und 

Halsreifen mit Anhängern sind ab 300 Euro zu haben. 

„Im hochwertigen Bereich sind es vor allem Gold- und 

Weißgoldringe, versetzt mit Rubinen, Saphiren oder Brillianten, 

die gern gekauft werden. Sie fangen bei 800 bis 

1000 Euro an“, verrät Meike Lau und fügt schmunzelnd 

hinzu: „Nach oben sind aber natürlich keine Grenzen.“

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41 


Termine nach Vereinbarung. 

Sie finden uns 

im Kaffeehaus 

Sievers. 

Celler Straße 1 

38518 Giorn 

Tel.: 05371 98 82 21 

Zum Landhaus Dannenbüttel 

Hotel, Restaurant & Biergarten 

Endlich 

Ente satt! 

Knusprige ofenfrische Barbarie Ente in 

Brust und Keulen tranchiert mit Apfelrotkohl 

und leckeren Thüringer Klößen, auf 

Wunsch auch Kroketten oder Kartoffeln. 

18,90 € 

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung! 

Allerstraße 4 

38524 Dannenbüttel 

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bieten wir ab 

2 Personen an. 

Span oder Wildschwein 

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Hause? Kein Problem! 

Rufen Sie uns an: 

05371 5895539 

täglich geöffnet von: 

11°° - 14°° Uhr 

18°° - 22°° Uhr 

Ansprechpartner: Team Sievers 

Tel: 0531/21930724 38102 Braunschweig Altewiekring 35 

Tel: 05371/98820 38518 Gifhorn Celler Straße 1 

Email: info@sievers-gifhorn.de 

Whisky, Wein, edle Spirituosen, 

Schokolade und vieles mehr. 

Wiertz Genussvoll 

Steinweg 12 

38518 Gifhorn 

Tel. 05371 6369331 

Unsere Öffnungszeiten: 

Mo-Fr. 10:30 Uhr bis 18:30 Uhr 

Sa. 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr 

„Wir bieten vor allem Urlaub vom Alltag, 

vielleicht gerade nach der hektischen Vorweihnachtszeit 

eine gute Gelegenheit zu 

entfliehen“, macht Danica Weiße, Inhaberin 

der Wellness Sauna, neugierig. Auf dem 

1600 Quadratmeter großen Areal in der 

Nordhoffstraße 3c bietet sie alles, was gegen 

gestresste Winterhaut 

oder für das Bedürfnis 

nach Kurzzeit-Entschlackung 

geeignet ist. 

Ob finnische Sauna, 

Kräutersaune oder 

die 60 Grad heiße 

Lehmsauna: Für 

jeden Geschmack ist 

etwas dabei. Danicas 

spezieller Weihnachts-Tipp: 

„Bei uns können wertoffene Gutscheine für 

einzelne Angebote oder auch Kombinationen 

gekauft werden. Die Gutscheine sind 

dann natürlich nicht nur für den Saunabereich 

gültig, sondern auch für Massagen, 

Fußpflege oder eine Kosmetikbehandlung.“ 

Für alle, die sich gern mit der Geschichte 

unserer Stadt befassen, 

ist das gerade frisch erschienene 

Buch „Gifhorner Juden im 

Nationalsozialismus – Diskriminierung, 

Ausgrenzung, 

Deportation und Überleben“ 

ein ergreifendes und auf jeden 

Fall interessantes Geschenk. Der 

Gifhorner Historiker Dr. Manfred 

Grieger legt in diesem Buch – 

Band 1 der neuen Schriftenreihe 

des Gifhorner Stadtarchivs – die Ergebnisse 

seiner Forschungen zum Schicksal von 

Juden vor, die in der Zeit des Nationalsozialismus 

in Gifhorn gelebt haben oder die hier 

geboren wurden. Es war eine ganz kleine, 

Geschenke, die durch oder auf die Haut 

gehen, gibt es in der Tätowierbar in der 

Braunschweiger Straße 2. Jens Drangmeister 

und sein Team bieten Körperkunst auf 

hohem Niveau. Egal ob Piercing bei Lisa 

oder Tattoos von Jens, Aftercare-Produkte 

oder Getränke, für die besonderen Weihnachtspräsente 

können Gutscheine in frei 

wählbarer Höhe erworben werden. Der Clou: 

Extra zum Fest der Liebe bietet die Tätowierbar 

rabattierte Gutscheine an. So kostet 

ein Gutschein im Wert von 60 Euro zurzeit 

nur 50 Euro, ein Gutschein in Höhe von 120 

Euro nur 100 Euro. Also ab in die Tätowierbar: 

Kommste rein, wirste bunt! 

integrierte Minderheit und 

Gifhorn keine große Stadt – aber 

selbst aus dem kleinen Gifhorn 

führen Verbindungslinien bis 

in die nationalsozialistischen 

Vernichtungslager. Mit großer 

Detailkenntnis stellt der Autor 

die rassistische Gesinnung vieler 

Gifhorner Amtsträger und den 

„passiven Antisemitismus“ vieler 

Nachbarn, aber auch die Hilfe 

von Gifhornern für verfolgte 

Juden dar. Das Buch umfasst 120 Seiten 

und kostet 10 Euro. Zu haben ist es in den 

Gifhorner Buchhandlungen sowie im Stadtarchiv, 

Cardenap 1, in Gifhorn. Bestellungen 

per E-Mail an stadtarchiv@stadt-gifhorn.de.

42 

43 


Weihnachtsmarkt 

zum Wohlfühlen 

Fotos: Michael Uhmeyer 

Unzählige Kinder und Erwachsene kamen zur 

Eröffnung des Gifhorner Weihnachtsmarktes: 

Bürgermeister Matthias Nerlich und der 

Weihnachtsmann höchstpersönlich verteilten 

Schoko-Adventskalender – und im Anschluss 

drehte so mancher noch seine erste 

Runde auf der Eisbahn. Hier ein paar Schmalzkuchen, 

dort ein Punsch: Budenzauber und 

Lichterglanz locken 

auch weiterhin in die 

Gifhorner Innenstadt. 

Der Weihnachtsmarkt 

in der Fußgängerzone 

bleibt noch bis zum 

29. Dezember geöffnet. 

Alle Jahre 

wieder... 

Über 20 Jahre 

Leidenschaft 

und Qualität 

für IHR Auto 

wünscht frohe Weihnachten 

und einen guten Rutsch!

44 

Kleine Fleischerei - 

große Auswahl 

ÖFFNUNGSZEITEN GESCHÄFT 

Fleischerei Emmerich 


38531 Rötgesbüttel 

Telefon 05304 / 1293 

Fax 05304 / 930256 

www.emmerich-fleischerei.de 

ÖFFNUNGSZEITEN IMBISS 

Montag 06.00 - 12.30 Uhr Montag 07.00 - 15.00 Uhr 

Di - Do 06.00 - 12.30 Uhr Di - Fr 07.00 - 16.00 Uhr 

14.30 - 18.00 Uhr Samstag geschlossen 

Freitag 06.00 - 18.00 Uhr (für private Anlässe geöffnet) 

Samstag 06.00 - 12.00 Uhr 

Wir wünschen Ihnen eine 

frohe Weihnachtszeit! 

Mi. 12.12. 

Kasperle-Theater, 

ab 15.30 Uhr, Bühne 

am Brunnen. 

Familientag mit vielen 

Preisvergünstigungen, 

11 bis 19 Uhr. 

Do. 13.12. 

Fotos mit dem 

Weihnachtsmann, 

15 bis 18 Uhr, 

Bühne am Brunnen. 

Fr. 14.12. 

Kinderzirkus Dobbelino, 

15.30 bis 17.30 Uhr, 


X-Mas-Party, ab 18 Uhr, 


Sa. 15.12. 

Luftballonkünstler 

Nico, 16 bis 18 Uhr, 


Gifhorn singt, 17 bis 

18 Uhr, St. Nicolai-Kirche. 

So. 16.12. 

Gifhorner Märchentage, 

Lesung aus der 

1. Gifhorner Märchensammlung, 

14 bis 14.30 

Uhr, Bäckerei Leifert. 

Puppenspieler: „Geschichten 

vom Dschungelbuch“, 

ab 15.30 Uhr, 


Live & unplugged: 

Frusaboys, 16 bis 

18 Uhr, Live-Musik bei 

Helgas Glühweinhütte 

und Wiertz Genussvoll. 

Konzert: Barock- 

ensemble, 17 bis 18.30 

Uhr, St. Nicolai-Kirche. 

Mi. 19.12. 

Kasperle-Theater, 

ab 15.30 Uhr, Bühne am 

Brunnen. 

Familientag mit vielen 

Preisvergünstigungen, 

11 bis 19 Uhr. 


Kinderzirkus Dobbelino, 

15.30 bis 17.30 Uhr, 


KURT.fm Christmas- 

Party mit Live- 

Übertragung, 18 bis 

21 Uhr, Bühne am 

Brunnen. 





Gifhorn singt, 17 bis 

18 Uhr, St. Nicolai-Kirche. 

KURTs Tipp: 

Der Weihnachtsmarkt 

in Gifhorns Innenstadt 

ist noch bis zum 29. Dezember 

geöffnet: montags 

bis samstags von 11 bis 19 

Uhr, sonntags von 12 bis 

19 Uhr. Einige Buden 

haben auch länger 

geöffnet. 





Gifhorner Märchentage, 

Lesung aus der 

1. Gifhorner Märchensammlung, 

14 bis 14.30 

Uhr, Bäckerei Leifert. 

Live & unplugged: 

Creeper 2, 16 bis 18 

Uhr, Live-Musik bei 


Der Gifhorner 

Weihnachtsmarkt bietet großes Programm 


und Wiertz Genussvoll. 

Puppenspieler: „Geschichten 

vom Dschungelbuch“, 

ab 15.30 Uhr, 


Krippenspiel mit echten 

Tieren, gespielt von 

Kindern, gelesen von 

Schauspieler Felix Meyer, 

inszeniert von Corinna 

Michelsen, 17 bis 

17.30 Uhr, Marktplatz 

(bitte Taschenlampen 

mitbringen). 


DJ mit buntem Programm, 

ab 17 Uhr, 



Feuerspucker Bill – die 

Piratenshow, ab 17 

45 

Uhr, Bühne am Brunnen. 

Gifhorner Märchentage: 

Montags bis samstags gibt es 

ab 17 Uhr jeweils eine Lesung 

am Schütte-Turm, sonntags ab 

14 Uhr in der Bäckerei Leifert. 

Familie Weber begrüßt Sie 

Glühwein und 

Imbiss Spezialitäten 

von Monti 

und Nadine Weber 

vor der Volksbank 

Bühne am Brunnen 

Wir organisieren 

auch Weihnachtsfeiern! 

Tel: 0177/9319511 

Bekannt vom Weinfest und Altstadtfest

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STUDIO-HOTLINE: 

05371 9418001 

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Die kleine 

Blautanne 


49 

Eine Weihnachtsgeschichte über einen Baum, 

einen unbeirrbaren Jungen und wahre Schönheit 

Von Nicole Ziemann-Witt 

Feine Schneekristalle legten sich sanft über 

das Tannenwäldchen unweit des Dorfes, hüllten 

die grünen Baumspitzen in hell glitzerndes 

Weiß. Die Kirchturmuhr schlug vier und 

der Pächter dieses Waldes drehte ungeduldig 

seine Runden zwischen den zahlreichen 

Fichten und Tannen, um auch noch die letzten 

unentschlossenen Besucher zum Kauf einer 

seiner Bäume zu überreden, bevor er für 

dieses Jahr endgültig schloss. Hier und dort 

durchbrach hektisches Stimmengewirr die 

Stille von Menschen, die sich über den perfekten 

Weihnachtsbaum einfach nicht einig 

werden konnten. Das Fest der Liebe, das Fest 

der besinnlichen Stunden, schien für sie in 

weite Ferne gerückt, obwohl es in wenigen 

Stunden bereits so weit sein sollte: die Bescherung 

unterm Weihnachtsbaum. 

Ganz hinten in einer Ecke zwischen zwei riesigen 

Fichten beobachtete eine kleine Blautanne 

das bunte Treiben im Wäldchen und 

träumte davon, endlich so ein Weihnachtsbaum 

zu werden, prächtig geschmückt, mit 

den buntesten Kugeln und einer Lichterkette, 

die den Raum in seichtes Licht tauchte. 

Und dazu: glänzende Kinderaugen. Wundervoll 

glänzende Kinderaugen. Ja, davon 

träumte der Baum, Jahr für Jahr. 

Den ganzen Tag hatte sich die kleine Blautanne 

von ihrer besten Seite gezeigt, hatte 

versucht möglichst gerade zu stehen und 

die Nadeln aufzurichten, so wie es sich für 

eine anständige Blautanne eben gehörte. 

Doch jetzt, wo die Dämmerung hereinbrach, 

schien jegliche Hoffnung aus ihr gewichen. 

Der Wunsch in einem behaglichen Wohnzimmer 

dieses Fest begehen zu können, würde 

sich auch in diesem Jahr nicht erfüllen. 

Kraftlos ließ der Baum seine Äste hängen. 

Nur noch wenige Leute waren unterwegs. 

Und die Verzweiflung wuchs. Es schien aussichtslos. 

Ein junges Pärchen schlenderte 

Arm in Arm auf die kleine Blautanne zu. 

Plötzlich schöpfte diese neue Hoffnung. 

‚Vielleicht klappt es ja doch noch mit dem 

großen Traum vom besinnlichen Weihnachtsfest. 

Bei jungen Leuten kann es ja auch ganz 

nett sein’, überlegte sie und richtete sich so 

gut es ging auf. Das Pärchen jedoch dachte 

nicht einmal im Traum daran, einen Blick in 

Richtung der kleinen Blautanne zu werfen. 

Mutlos sank der Baum wieder in sich zusammen. 

Ein unruhiges Rascheln erweckte erneut 

seine Aufmerksamkeit. Ein Mann kam 

durch das Dickicht gestürzt und steuerte 

direkt auf die kleine Blautanne zu. Ihr Herz 

begann wild zu pochen. Jetzt, jetzt war es 

endlich so weit, freute sich der Baum und 

war schon ganz aus dem Häuschen. Der » 

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Wir wünschen allen Kunden 

ein schönes Weihnachtsfest 

und ein erfolgreiches neues Jahr 2019!

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Wir wunschen allen Gasten und Freunden 

schone Festtage und freuen uns aufs nachste Jahr. 

Schöne Feiertage 

und einen guten 

Rutsch ins neue Jahr! 

Über 

100 Jahre 

Bäckerei Lüdde 

» Mann blieb vor der kleinen 

Blautanne stehen, 

drehte den Kopf hektisch 

zu allen Seiten und begann, 

seine Hose zu öffnen, 

um sich schließlich 

zu erleichtern. Unverschämtheit, 

dachte der 

Baum. Schnell hob er einen 

kleinen Ast und gab 

dem unverfrorenen Mann 

zu verstehen, dass er sich 

doch ein anderes Örtchen 

zu suchen hatte. Der Mann ließ einen kleinen 

Schreckensschrei ertönen, rückte die Hose 

wieder zurecht und verschwand. „Dumme 

Tanne“, schimpfte er und war wieder zwischen 

dem Tannengrün verschwunden. 

Es wurde dunkel im Wäldchen. Stille kehrte 

ein. Die Menschen würden es sich bald in ihren 

Wohnzimmerstuben gemütlich machen 

und sie, sie würde wieder ein ganzes Jahr 

warten müssen, bis die Pforten zum Tannenwald 

sich erneut öffneten. Die kleine Blautanne 

war verzweifelt. Doch was war dann, 

in einem Jahr? Dann würde sich vielleicht 

erst recht der Traum vom Weihnachtsbaum 

nicht mehr erfüllen können. Dann würde es 

ihr vielleicht ähnlich ergehen wie den großen 

Fichten rechts und links neben ihr. Niemand 

schenkte ihnen mehr Beachtung. So hoch 

gewachsen waren sie viel zu groß für ein 

herkömmliches Wohnzimmer. Es war nur 

eine Frage der Zeit, bis sie durch kleinere, 

hübschere Tannen ersetzt und zu Kaminholz 

verarbeitet wurden. Besonders schöne 

Tannen schafften es – wenn sie Glück hatten 

– noch auf einen Dorfplatz oder Weihnachtsmarkt. 

Unsicher sah die kleine Blautanne 

an sich hinunter. Sie war keine Schönheit. 

Hier und dort hätte ihr durchaus noch ein 

weiterer Ast gut zu Gesicht gestanden. Und 

auch die Spitze besaß eine leichte Krümmung, 

die sich nicht mehr aus der Welt 

schaffen ließ. Für die kleine Blautanne war 

es aussichtslos, es je auf einen Weihnachtsmarkt 

zu schaffen. 

Nicole Ziemann-Witt (44) aus Gamsen hat das 

Schreiben vor einigen Jahren für sich wiederentdeckt. 

Bereits in ihrer Jugend hat sie 

kleinere Geschichten verfasst, die aber 

häufig im Papierkorb landeten. Nicole 

ist Mitglied der Literaturwerkstatt 

Gifhorn, entspannt sich am liebsten 

beim Wandern und liest vom Krimi bis 

zum Fantasy-Roman eigentlich alles, 

was der Buchmarkt so hergibt. 


51 

Plötzlich drangen 

Stimmen zur kleinen 

Blautanne. Es waren also 

doch noch Leute im Wald. Eine Familie 

irrte umher, diskutierte hektisch miteinander 

und hatte an jedem Baum etwas auszusetzen. 

Dieser wäre zu groß, hörte sie die 

Mutter sagen, jener zu klein, argumentierte 

der Vater. So ging es hin und her. Die kleine 

Blautanne beachtete die Familie nicht weiter. 

Sie hatte jegliche Hoffnung verloren. Traurig 

starrte sie zum Himmel. Riesige Wolkenberge 

türmten sich auf. Dicke Schneeflocken 

rieselten auf die Erde hinab. Die Blautanne 

bemerkte nicht den kleinen Jungen, der ihr 

sanft über die Nadeln strich. 

„Ich hab einen“, rief dieser freudestrahlend. 

Die kleine Blautanne war wie erstarrt 

und wagte kaum zu atmen. Sofort 

näherten sich die Eltern 

des Jungen. 

„Der ist doch viel zu 

krumm“, bemerkte die 

Mutter schroff. 

„Schau mal, wie 

der hängt, Jonas. 

Und da unten, da 

fehlen doch Äste“, erwiderte 

der Vater sichtlich 

genervt. 

„Außerdem ist das 

‘ne Blautanne, die piekt. 

Ich wollte doch eine Nordmanntanne“, 

moserte die »

52 

53 

» Mutter. Die kleine Blautanne sank noch 

mehr in sich zusammen. Gegen die Konkurrenz 

aus dem nahen Osten hatte sie einfach 

keine Chance. Es war aussichtslos. Niemand 

wollte sie haben. 

Jonas aber ließ sich von den Äußerungen 

seiner Eltern nicht beirren. Noch einmal 

strich er sanft über die Nadeln der Blautanne. 

„Ich finde den Baum schön“, bekräftigte 

der Junge. Der Vater seufzte, trat einen 

Schritt auf die Tanne zu, hob hier und dort 

einen Ast und fing an, den Baum näher zu 

begutachten. „Dort unten müsste man etwas 

absägen“, murmelte er und machte dabei 

ein sehr nachdenkliches Gesicht. 

Die kleine Blautanne blickte in die glänzenden 

Augen, in das friedliche Lächeln des 

Jungen. Ja, das war die Familie, die sie sich in 

ihren Träumen vorgestellt hatte. Diese Familie 

oder keine, schoss es ihr durch den Kopf. 

Mutig richtete sich die kleine Blautanne auf. 

Stellte ihre Nadeln in die schönste Position. 

Sie machte sich ganz grade, so gut es irgendwie 

ging. Ihr Herz pochte wild. 

„Wir schließen jetzt.“ Der Pächter des 

Wäldchens stand ungeduldig hinter der Familie 

und ließ nervös einen Schlüsselbund 

zwischen seinen Fingern hin und her gleiten. 

„Diesen oder keinen“, bekräftigte der kleine 

Junge noch einmal. 


„Der ist doch ganz gut, Günter“, gab jetzt 

die Mutter überraschend nach. 

„Also gut, den nehmen wir“, erklärte nun 

der Vater feierlich. Er war schließlich überstimmt. 

Die kleine Blautanne konnte ihr Glück 

kaum fassen. Noch am selben Abend fand 

sie sich in einem kleinen behaglichen Wohnzimmer 

wieder. Der Junge schmückte den 

Baum nach Herzenslust mit vielen bunten 

Kugeln und selbst gebastelten Strohsternen. 

Die kleine Blautanne stand geduldig da und 

senkte so gut es ging ihre Nadeln, um den 

Jungen nicht unnötig zu verletzen, was ihr 

nicht immer gelingen wollte. Aber der Junge 

nahm es ihr nicht krumm. Mehr und mehr 

füllte sich das Wohnzimmer mit frischem 

Tannenduft. 

„Wie gut das riecht“, sagte die Mutter fröhlich, 

während sie den Tisch für das Abendessen 

deckte. Jonas grinste und betrachtete 

seinen Baum. So glücklich hatte sich die kleine 

Blautanne noch nie gefühlt. Auch wenn 

dieses Glück nur von kurzer Dauer und es ihr 

einziges Weihnachtsfest bleiben würde, hätte 

sie diesen einen Moment nicht mit all den 

anderen traurigen Tannen im Wald tauschen 

wollen. 

Mit den besten Wünschen für ein frohes 

Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 

verbinden wir unseren Dank an alle 

Kunden und Geschäftsparnter 

Autohaus Blecker 

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Braunschweiger Straße 151 

38518 Gifhorn 

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54 

 

 

 

 

8./9. Dez. 

15./16. Dez. 

 

Nordmanntanne 

bleibt Nummer 1 

Auf den Höfen in Neubokel 

und in Isenbüttel wird der Kauf 


55 

 

WEIHNACHTSBÄUME 

NORDMANNTANNEN 

 

 

In der Weihnachtshalle stimmungsvoll genießen: 

• Glühwein • Bratwurst • hausgemachten Kuchen 

• leckere Suppenspezialitäten und vieles mehr... 

Unser Hofladen hat an den Adventswochenenden 

8./9. und 15./16. Dezember 

für Sie von 9 bis 17 Uhr geöffnet. 

Jürgen und Henning Kuhls GbR 

Dorfstraße 12 · 38518 Gifhorn · Tel. 05371 3301 

Mobil 0163 3807020 · Fax 936347 

Ente gut, alles gut! 

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Es wird wild! 

Leckere Wildgerichte bis zum 15.12.18 bei uns: 

Z.B. Geschmorte Rehkeule mit Schupfnudeln 

und Rotkohl. 

Für nur 16,50 € p.P. 

Gaststätte Evers 

Schulstr. 1 

38550 Isenbüttel 

Oder Wildrouladen mit Preiselbeeren, 

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Für nur 17,50 € p.P. 

Tel: 05374 1252 

www.gaststaette-evers.de 

Wir freuen uns auf Ihre 

Voranmeldungen! 

Mo - Sa 17.30 - 22 Uhr 

So 12 - 14 & 18 - 21 Uhr 

Dienstags Ruhetag 

eines Weihnachtsbaumes 

zum Familienerlebnis 

Er gehört zu Weihnachten wie Pfeffernüsse, 

strahlende Kinderaugen und raschelndes 

Geschenkpapier: der Weihnachtsbaum. Seit 

Jahrhunderten schmückt er zur Weihnachtszeit 

unsere Wohnzimmer und ist zentraler 

Teil der Tradition rund um Weihnachtsmann 

und Christkind. Der Kauf eines Weihnachtsbaums 

ist in vielen Familien ein gemeinsames 

Highlight – so wie auf dem Spargelhof 

Kuhls in Neubokel und Müllers Bauernhof in 

Isenbüttel, wo das Erlebnis mit kleinen Adventsfeiern 

versüßt wird. 

In Isenbüttel gibt es am 15. und 16. Dezember 

das große Aktionswochenende mit 

Wildkrakauer, Hochzeitssuppe, Glühwein und 

Punsch – und natürlich dem obligatorischen 

Gang durch die Baumreihen. Und auch auf 

dem Spargelhof Kuhls kann am 15. und 16. 

Dezember die Entscheidung für einen Baum 

bei einem Becher warmem Glühwein oder 

Punsch sowie Pommes und Bratwurst gefällt 

werden. Lieferdienste bieten beide Höfe. 

Und natürlich werden die Weihnachtsbäume 

Bekannt für guten 

Mutterboden! 

• Erdbau • Kies • Sand • Transporte 

• Abbrucharbeiten • Container 

Wilsche/Gifhorn • Tel. 05371-7021 • Fax 74191 

Ihr Partner am Bau – mit über 50 Jahren Erfahrung! 

auch außerhalb 

der Aktionswochenenden 

zum 

Kauf angeboten. Dabei 

ist schon klar, welcher 

Baum mehrheitlich die Gifhorner Wohnzimmer 

schmücken wird: „Wir verkaufen auf 

dem Hof ausschließlich die Nordmanntanne, 

andere Bäume werden auch kaum nachgefragt“, 

erzählt Henning Kuhls aus Neubokel. 

Diana Müller aus Isenbüttel kann das nur 

bestätigen: „Der Trend zur Nordmanntanne 

ist ungebrochen. Neu ist allerdings, dass 

viele Bäume schon zur Adventszeit gekauft 

werden“, weiß sie zu berichten. „Die Bäu- 

Jubiläums-Weihnachtsbaumverkauf 

Es gibt eine kleine 

Überraschung 

zu jedem Baum dazu! 

25 Jahre Müllers Bauernhof 

Gänse • Enten • Puten 

am 15./16.12.18 ab 11.00 Uhr 

zusätzlich mit Glühwein, Wildkrakauern, Hochzeitssuppe ... 

Geschenkideen 

finden Sie bei uns 

im Hofladen 

Bringdienst möglich! 

Frisch geschlagen 1A-Qualität 


in Isenbüttel 

Fam. Henning Müller 

Tel. 05374 1218 

Fotos: Ruediger Sendzik 

me stehen dann oftmals auf der Terrasse 

und werden vor allem mit Lichterketten 

geschmückt, zu Weihnachten kommt dann 

ein neuer Baum ins Wohnzimmer.“ Verkauft 

werden bei beiden ausschließlich Bäume aus 

Deutschland, und eben zu 99 Prozent die 

Nordmanntanne. Sie wird vor allem für ihre 

weichen Nadeln, die gute Transportfähigkeit 

und die gute „Haltbarkeit“ geschätzt. 

Ist die Nordmanntanne gesetzt, scheiden 

sich die Geister dann wieder bei Größe und 

Beschaffenheit. „Kinder wünschen sich meist 

große Bäume, Väter sind da in der Regel 

praktischer veranlagt und achten auf Passgenauigkeit 

zum Standort, ob er 

gut eingestielt werden kann 

und ähnliches“, schmunzelt 

Diana Müller. Egal ob 

groß oder klein, pieksig 

oder mit weichen Nadeln: 

Wer freut sich 

nicht jetzt schon auf 

den Duft von Kerzenwachs, 

Keksen und, 

ja und natürlich den 

intensiven Tannenduft 

zur Weihnachtszeit...

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57 

Grüße 

zum 

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir 

fröhliche & besinnliche 

Weihnachtsfeiertage. 

Fest 

www.leifert.de 

Gemüsikalisches 

Weihnachtskonzert 

Mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern 

gibt‘s mit den Zucchini Sistaz gleich dreistimmig 

auf die Ohren. Früher war mehr 

Lametta? Garantiert nicht ohne die drei Damen 

in grün. Festlich und charmant mitreißend 

swingen sie beliebte Weihnachtshits 

und sorgen mit Selbstbestricktem für Kontrabass, 

Gitarre und Trompete für kuschelige 

Stimmung. Nüsse knackend und Mandarinen 

pulend schmückt das gemüsige Trio den 

Abend mit festlich glitzernden Klangfarben 

von Klarinette, Flügelhorn, Glockenspiel und 

mehr. Tickets gibt‘s im Vorverkauf beim 

Kulturverein im Kavalierhaus (Tel. 05371- 

813924), Steinweg 3, in Gifhorn. 

Sonntag, 23. Dezember, 20 Uhr 

Schloss, Schlossplatz 1, Gifhorn 

Vorverkauf: ab 13 Euro 

Abendkasse: ab 17,10 Euro 

Foto: Peter Wattendorff 


Wir bedanken uns und wünschen 

allen ein frohes Weichnachtsfest 

und alles Gute für 2019 

www.bienert-klein-partner.de 

Kinder-Musical: „Komm, 

wir gehen nach Bethlehem“ 

Die Proben laufen seit Oktober, 

an Heiligabend ist es 

endlich so weit: 30 Kinder 

zeigen das Musical „Komm, 

wir gehen nach Bethlehem“ 

in der Familien-Christvesper 

der Gifhorner Friedenskirche. 

Weil Kaiser Augustus eine 

Volkszählung angeordnet 

hat, müssen Josef und seine 

hochschwangere Maria nach 

Bethlehem. Ihr träger Esel, 

der ständig schnaufen muss, 

kommt mit. Eine anstrengende 

Reise... und die rasenden 

Hirten, die gerne mal 

einen Wettlauf machen, und 

die Engel-Band haben später 

echt was zu sagen über den 

Retter der Welt. 

Heiligabend, 24. Dezember 

15.30 Uhr, Eintritt frei 

Gifhorner Friedenskirche 

Brandweg 2, Gifhorn 

Gifhorn 

singt 

Kirchenkreiskantor Raphael 

Nigbur lädt zum 

gemeinsamen Wunschliedersingen 

in die St. Nicolai-Kirche 

ein – natürlich 

geht‘s um Advents- und 

Weihnachtslieder. Außer 

Spaß am Singen braucht 

nichts mitgebracht zu 

werden. Eintritt frei, Kollekte 

am Ausgang. 

Samstag, 15. Dezember 

Samstag, 22. Dezember 

17 Uhr, St. Nicolai-Kirche 

Marktplatz, Gifhorn

58 

59 


Heiligabend ist die Zentrale 

von 14:30 - 20:30 Uhr nicht besetzt. 

Großraumtaxi bis 8 Personen 

Rollstuhlmobil 

KURTs Tipps für die Feiertage 

24. Dezember, Heiligabend 

Die Big X-Mas-Party im H1 mit Rock und Oldies 

beginnt um 20 Uhr im Steinweg 26 bei 

freiem Eintritt. „Heiligabend nicht alleine“ 

heißt das Motto im Tanzlokal Bei Micha. Im 

Sonnenweg 30 wird mit Bockwurst und Kartoffelsalat 

Heiligabend gefeiert. Im Flax in 

der Braunschweiger Straße 3a ist ab 20 Uhr 

Homecoming-Party angesagt. Auf der Playlist 

stehen Hits der 80er und 90er sowie Indie. 

DJ Ralle heizt ab 22 Uhr in der Alten Ziege 

in der Braunschweiger Straße 1 ein. Und im 

Cappu im Steinweg 4 lautet das Party-Motto 

ganz weihnachtlich „Alle Jahre wieder“. 

25. Dezember, Erster Weihnachtsfeiertag 

Im H1 gibt es ein Live-Konzert mit General 

Party-Alarm 

zum Fest 

Groove. Um 20 Uhr geht‘s los, der Eintritt an 

der Abendkasse kostet 7 Euro. Die besten 

Tracks aller Zeiten und jede Menge Partyspaß 

verspricht das Kubus im Oheweg 3 in Müden. 

Einlass ist ab 21 Uhr. Ab 18 Uhr hat die 

Alte Ziege geöffnet. Die Weihnachtsparty 

im Brauhaus am Schützenplatz 1 startet um 

21 Uhr. Und zur Russian Christmas Party 

lädt der Revolution Club am Heidebrink 3. 

DJ Steel Alex präsentiert Charts, House und 

Black Music. Einlass ist ab 23 Uhr, der Eintritt 

kostet 5 Euro. Frauen haben bei der Russian 

Christmas Party bis 24 Uhr freien Eintritt. 

26. Dezember, Zweiter Weihnachtsfeiertag 

Ab 13 Uhr hat das H1 seine Tür geöffnet. Fünf 

Stunden später zieht die Alte Ziege nach. 

Die Oldie Night in Sven‘s Schützenwiese 

in der Celler Straße 30 startet gegen 19 Uhr. 

Und im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, 

spielt ab 20 Uhr die deutsche Rock-Legende 

Lake. Eintritt an der Abendkasse: 28 Euro.

60 

Eine Ausgeburt 

des Egoismus 

Viele Menschen finden es praktisch, Sprachnachrichten mit dem Smartphone 

zu verschicken – Schlimm ist es für diejenigen, die damit zugemüllt werden 

Von Sara Tomšić 

Mit echter gesprochener Kommunikation 

ist es wie mit einem 

Ballspiel. Ein Anruf, eine 

Frage, der Anfang eines Gesprächs, 

das ist ein Angebot. 

Ich signalisiere: Ja – oder eben 

Nein. Bei Ja folgt ein Passspiel, 

hin und her, Du und ich. Echter 

Austausch eben. 

Mit Sprachnachrichten auf Whats-App ist 

das anders. Da nimmt das Gegenüber den 

Ball und haut ihn mir in die Fresse. Danach 

liegt der Ball in meinem Feld, und ich bin 

dran. Ob ich will oder nicht. 

Sprachnachrichten sind eine Ausgeburt 

des Egoismus. Ellenlanges Rumgelaber ohne 

Sinn und Verstand. Das ist kein Angebot zur 

Kommunikation, das ist geistiger Missbrauch. 

Für alle Glücklichen, die nicht wissen, was 

eine Sprachnachricht ist: 2013 hat Whats- 

App, der bekannteste Messenger-Dienst 

für Smartphones, die Möglichkeit 

eingeführt, neben Texten und 

Bildern auch Audiodateien zu 

verschicken. Im Chat-Fenster 

muss man einen Knopf gedrückt 

halten, labert drauflos, 

und beim Loslassen sendet 

sich die Datei von selbst. 

Zumindest war das am Anfang 

so. Meiner Meinung nach eine 

Schutzfunktion, damit dem Versender 

irgendwann der Daumen abfault und die 

Nachricht dadurch kürzer bleibt. Heute gibt 

es eine Zusatzfunktion, die es ermöglicht, 

dass man freihändig sprechen kann und erst 

bei einem weiteren Drücken auf den Knopf 

die Nachricht versendet. Gut für alle, die sich 

selbst gerne reden hören. Schlecht für den 

Rest vom Fest, der das ertragen muss. 

Okay, es gibt eine Ausnahme: Für Menschen 

mit Behinderungen, die es ihnen erschweren, 

auf Handydisplays lange Texte zu 

schreiben, sind Sprachnachrichten eine gute 

Sache. Klar! Wobei auch die sich gern vorm 

Abschicken überlegen können, wie ausführlich 

sie die Sprachnachricht halten. Für alle 

anderen gilt das erst recht. 

Die größte Frechheit, die mir dabei je begegnet 

ist, war 9 Minuten und 43 Sekunden 

lang. Mit einem harmlosen „Pling“ kündigte 

sie sich an, rechts oben auf dem Handy blinkte 

ein kleines Licht in Dünnschissorange. 

Die Aggression 

rumorte in meinem Kopf: 

Was zur Hölle will man mir in 

9 Minuten und 43 Sekunden 

sagen? 100 Euro, dass es nur 

unwichtiges Zeug ist, wettet 

mein Gehirn mit sich selbst. 

Ich ärgere mich, weil ich weiß: Ich werde 

sie trotzdem anhören. Warum? Weiß ich 

nicht. Ich fühle mich unter Druck. Der Ball 

liegt in meinem Feld, und ihn liegen lassen, 

das tun nur Spielverderber. Außerdem habe 

ich keine Lust auf eine Diskussion à la „Warum 

antwortest Du nicht, alles okay?“. 

„ 

ohne Sinn und Verstand. 

Das ist kein Angebot zur 

Kommunikation, das ist 

geistiger Missbrauch. 


61 

Dabei ist die große Frage: Wie soll ich denn 

bitte antworten? Mein Gegenüber hat sich 

ja selber gegen ein Telefonat und für diesen 

Audiomüll entschieden, für ein Format, das 

keine Zwischenrufe, Nachfragen, nicht mal 

„Ach so“ und „Hmmmhmms“ zulässt. Meine 

Kommentare darf ich jetzt post disputatio 

anbringen. „Ja, Mensch, klasse. Das, was 

Du bei Minute drei gesagt hast, klingt spannend.“ 

So? 

Und abgesehen davon: Was soll ich denn 

überhaupt antworten? In Sprachnachrichten 

werden meistens keine Fragen gestellt. Soll 

ich das Erzählte einfach anschließend loben, 

einordnen und kommentieren? Oder soll 

ich im Gegenzug auch über meinen Tag sinnieren? 

Bestimmt nicht. Wenn man ehrlich 

ist, sind Sprachnachrichten 

Kommunikationssackgassen. 

Ellenlanges Gelaber Eine Runde Märchenstunde. 

Völlig sinnbefreite Datenmenge. 

Sie gehören abgeschafft. 

Stattdessen drücke ich auf 

Abspielen. Schnell das Handy 

ans Ohr, damit nicht alle mithören können. 

Wer bis jetzt noch dachte: „Ach, Sprachnachrichten, 

alles halb so wild“, dem gönne ich 

folgende Kostprobe von Herzen. 

„Heeeeeeey, ich bin‘s, ich wollte Dir nur 

mal ’ne Nachricht dalassen.“ Ach echt? „Ich 

sitze gerade auf der Couch, eingemummelt » 

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62 

» in meine Kuscheldecke, und draußen regnet 

es ganz fürchterlich. Heute ist allgemein 

so ein grauer Tag. Mann, Mann, die Kälte 

macht mich echt fertig. Und unseren Kater 

auch, der will gar nicht mehr richtig raus. Ist 

es bei Euch in Berlin auch so kalt? Na ja, egal.“ 

Ja, stimmt, egal. Wen interessiert’s? „Gestern 

war ich Geschenke kaufen, ich weiß, es ist eigentlich 

viel zu früh für Weihnachtsgeschenke, 

aber die Lebkuchen, die im Laden liegen, 

machen mich schon ganz nervös. Haha.“ 

Als Teenager habe ich Tagebuch geschrieben. 

Genauso wirr und zusammenhanglos. 

Aber hallo, ich war 13, und noch dazu habe 

ich niemanden belästigt. Papier ist geduldig. 

Ich bin es nicht. 

Sprachnachrichten sind die große peinliche 

Tante von Textnachrichten. 

Anders als geschriebene 

Nachrichten verlangen sie 

meine volle Aufmerksamkeit. 

Überfliegen ist nicht. 

Den ganzen Müll in einer 

normalen Textnachricht aufzuschreiben, 

das würde sich 

gleichzeitig kein Mensch antun. 

9 Minuten und 43 Sekunden Laberrhabarber 

entsprechen, ich habe das mal getestet, 

ungefähr 15.000 Zeichen Text. Das 

ist ziemlich genau die doppelte Länge dieses 

Artikels. 

„Für Philipp habe ich Beats-Kopfhörer besorgt, 

die schwarzen, die neuen. Waren echt 

teuer, aber der Klang soll sehr gut sein. Na ja. 

Was wollte ich noch sagen? Ähm...“ Ja, genau, 

was wolltest Du eigentlich sagen? „Ach, 

genau, am 19. kommt meine Schwester zu 

Besuch, irgendwie hat ihr Freund Schluss gemacht, 

und ihr geht’s nicht so gut. Ich habe 

gesagt, sie kann gerne jederzeit kommen. Sie 

wollte dann erst nicht so richtig, aber jetzt 

kommt sie doch.“ Vier Minuten sind vorbei, 

und ich fühle mich schmutzig. Benutzt. 

Wann haben Menschen damit angefangen, 

anderen Menschen einfach ihren gedanklichen 

Sondermüll vor die Füße zu kippen? 

Nicht dass man sich unter Freundinnen 

Acht Minuten sind vorbei 

und meine Hand schläft 

Wann haben Men- 

langsam ein. Von außen betrachtet, 

sehe ich vermutlich 

aus, als würde ich in der 

längsten Warteschleife der 

Welt hängen. Handy am Ohr, 

aber Mund zu. „...ah, habe 

ich schon erzählt, dass Lisa und Lena umziehen? 

Nach Hildesheim. Die wollten noch 

vor Weihnachten alle Möbel hochfahren, 

haben sie gesagt. Völliger Irrsinn, ich habe 

dann gesagt sie sollen es im neuen Jahr machen. 

Lena meinte, okay. Dann können wir ja 

auch beim Packen helfen. Genau. Na ja. So. 

Puh, jetzt habe ich aber lange gequatscht. 

Haha. Ich freue mich, von dir zu hören, bis 

baa-haald.“ 

Das war’s. Keine einzige Frage, nur ein 

Haufen Gedankensalat. Mein Gehirn schuldet 

sich selbst 100 Euro. Und meine Freundin 

schuldet mir 9 Minuten und 43 Sekunden 

Lebenszeit. 

Ich bin erschöpft und sauer und ratlos. 

Aber wenigstens eine Erkenntnis hat‘s gebracht: 

Meine Freundin bekommt ein Tagebuch 

von mir. Sofort nach der Arbeit werde 

ich eins kaufen. Kriegt sie zu Weihnachten, 

die blöde Kuh. 

„ 

schen damit angefangen, 

anderen Menschen 

einfach ihren gedanklichen 

Sondermüll vor die 

Füße zu kippen? 

nicht alles haarklein erzählen kann, aber dann 

doch bitte mit irgendeiner Richtung. Entweder 

man will einen Rat, eine Reaktion oder 

einfach nur gemeinsam lachen. Das geht 

aber nur, wenn man miteinander kommuniziert 

und nicht eine Sprachnachricht schickt. 

Denn wie kann ein Monolog Teil eines Dialogs 

sein? Richtig, geht nicht. Aus gutem Grund 

habe ich keine Mailbox. Wer etwas will, ruft 

noch mal an. 

„...und darum habe ich beschlossen, die 

Haare wieder wachsen zu lassen. Mir geht die 

Kurzhaarfrisur auf die Nerven.“ Durchhalten, 

sagt es in meinem Kopf. Vielleicht kommt am 

Ende ja doch noch eine Frage, die ich beantworten 

muss, oder wider Erwarten noch eine 

wichtige Info. Die Angst, was zu verpassen, 

hält mich bei der Stange. 

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Kulinarischer Kalender Oktober 

Schnitzel „SATT“ - Variationen 

dazu Beilagensalat, Pommes Frites 

oder Kartoffelspalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,90 

Knusprige Schweinshaxe „SATT“ 

mit Krautsalat oder Sauerkraut 

und Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,95 

Familien-Lunch-Buffet bis 14.30 Uhr 

Vorspeisen, Fleisch, Fisch, 

Vegetarisches, Dessert . . . . . . . . . . . . . . . 19,90 

ab ende Oktober 

Wilde Wochen mit Ente 

Ofenfrischer Entenbraten „SATT“ 

an Orangen-Thymiansoße, mit Apfelrotkohl 

und Kartoffelklößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19,90 

Denken Sie schon jetzt an Ihre Weihnachtsfeier! 

November/Dezember 

Ganz wild auf Gans 

Achtung! Ab dem 11.11. fliegen bei 

uns die Gänse tief! 

Ganze Gans mit allem Drum und Dran 

4 Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . 99,99 

j. w. Person . . . . . . . . . . . . . . . . . 25,00 

Mi. und Do. inkl. einer Flasche Rotwein 

Öffnungszeiten 

Mi. – Fr. 17.00 – 23.00 Uhr 

Sa. . . . 17.00 – 23.00 Uhr 

So. . . . . 11.00 – 15.30 Uhr 

Warme Küche bis 22.30 Uhr 

Alle Preise in Euro, inkl. Mwst. und Servicegebühr 

mittwochs 

donnerstags 

sonntags 

Betriebsferien 

vom 02.01. – 09.01.2019 

Montag und Dienstag Ruhetag 

An diesen Tagen stehen wir für geschlossene 

Veranstaltungen ab 20 Personen zur Verfügung. 

www.brauhaus-gifhorn.de 

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2018 Februar 2019 

Happy Hour von 17 bis 18 Uhr. 

Bei Bestellung eines 0,3 l Bieres ist ein Braumeisterschnittchen 

gratis enthalten (Schmalz, Schinken, 

Lachs, Leberkäse oder Obatzda) 

Weihnachtszeit 

Besinnlichkeit und Zeit 

für Familie und Freunde 

Nur am 25. und 26. Dezember 2018! 

Familien-Festtags-Buffet Wir verwöhnen 

Ihre Familie mit traditionellen Speisen in 

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Januar 

Kohl la la 

Genießen Sie die regionale Landhausküche 

rund um den Kohl. Neben unseren bekannten 

Grünkohlspezialitäten bieten wir unter anderem auch: 

Grüne Kartoffelsuppe mit Wirsing 

und Mettwurstscheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,90 

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64 

Festgottesdienst, Krippenspiel, Abendmahl, 

Mo. 24.12. 

St. Nicolai-Kirche 

Gifhorn: 16 Uhr Krippenspiel, 

18 Uhr Christvesper 

mit Posaunenchor auf 

dem Marktplatz, 23 Uhr 

Christmette mit Kantorei. 

Paulus-Gemeinde 

Gifhorn: 15 Uhr Krippenspiel 

für kleine Kinder, 

16.30 Uhr Krippenspiel 

für Schulkinder, 18 Uhr 

Christvesper, 22 Uhr 

Weihnachten am Feuer. 

Martin-Luther-Gemeinde 

Gifhorn: 15 Uhr 

Krippenspiel, 16.30 Uhr 

Christvesper I, 18 Uhr 

Christvesper II, 23 Uhr 

Christmette. 

St. Altfrid Gifhorn: 

15.30 Uhr Krippenandacht, 

18 Uhr „Der 

besondere Weihnachtsgottesdienst“, 

22 Uhr 

Christmette. 

St. Bernward- 

Kirche Gifhorn: 16 Uhr 

Krippenandacht für ältere 

Kinder und Jugendliche, 

18 Uhr Christmette. 

Gifhorner 

Friedenskirche am 

Brandweg: 15.30 Uhr 

Familien-Christvesper 

mit Kinder-Musical, 

17.30 Uhr Fröhliche 

Christvesper zum Thema 

„erlebt“ mit Jugend- 

Band. 

Freie Christengemeinde 

Gifhorn: 13.30 Uhr 

Gottesdienst, 15.30 Uhr 

Gottesdienst, 17.30 Uhr 

Gottesdienst. 

Epiphaniaskirche Gamsen: 


mit Krippenspiel für 

Familien mit Kindern 

im Vorschulalter, 

16.30 Uhr Christvesper 

mit Krippenspiel für 

Familien mit Kindern im 

Grundschulalter, 18 Uhr 

Christvesper mit Krippenspiel 

und Predigt. 

Adventgemeinde 

Gifhorn-Kästorf: 

16 Uhr Weihnachtsgottesdienst. 

Kapelle Neubokel: 

15 Uhr Krippenspiel. 

Kapelle Wilsche: 

16.30 Uhr Krippenspiel. 

Gemeinde Zum Guten 

Hirten Westerbeck: 15 

Uhr Krippenspiel im Bürgerhaus 

Stüde, 16 Uhr 

Krippenspiel in der IGS 

Sassenburg, 16.30 Uhr 

Krippenspiel in Grußendorf, 


in Dannenbüttel. 

Thomaskirche 

Neudorf-Platendorf: 

15.30 Uhr Krippenspiel, 

15.30 Uhr Krippenspiel in 

der Sport- und Freizeitstätte 

Triangel, 17.30 Uhr 

Modernes Krippenspiel, 

22 Uhr Hirtenfeuer. 

Freikirche Neudorf- 

Platendorf: 16 Uhr 

Christvesper. 

St. Johannisgemeinde 

Wesendorf: 10.30 Uhr 

Familiengottesdienst 

in Wagenhoff, 15.30 

Uhr Familiengottesdienst 

in Wesendorf, 


in Wesendorf, 23 Uhr 

Christnachtgottesdienst 

mit Musical in 

Wesendorf. 

St. Nicolai- und 

Catharinen-Gemeinde 

Wahrenholz: 14 

Uhr Christvesper I in 

Weißes Moor, 15 Uhr 

Christvesper (besonders 

für Kinder), 16.30 

Uhr Christvesper II mit 

Posaunenchor, 18 Uhr 

Christvesper III mit dem 

Männergesangsverein, 

23 Uhr Christmette. 

Immanuelsgemeinde 

Groß Oesingen: 

17 Uhr Gottesdienst mit 

Krippenspiel. 

Friedenskirche Groß 

Christmette und Co 

Oesingen: 15.30 Uhr 

Christvesper I mit 

Krippenspiel, 17.30 

Uhr Christvesper II mit 

Krippenspiel. 

St. Georgs-Kirche 

Steinhorst: 15 Uhr 

Christvesper I mit 

Krippenspiel, 17 Uhr 

Christvesper II. 

Evangelische Kirchengemeinde 

Meinersen: 15.30 Uhr mit Kindern, 17 Uhr 

Kinderchristvesper im Gottesdienst für Jugendliche 

und Erwachsene, 

Kulturzentrum, 17 Uhr 

Kinderchristvesper im 18 Uhr Gottesdienst in 

Kulturzentrum, 18.30 traditioneller Form in der 

Uhr Christvesper in der St. Petri-Kirche. 

ev. St. Goretti-Kirche, 23 Kirchengemeinde 

Uhr Christnacht in der Päse: 15 Uhr Minikirche 

ev. St. Goretti-Kirche. in Seershausen, 16 Uhr 

Katholische Kirchengemeinde 

Meinersen: 16 penspiel in Päse, 17 Uhr 

1. Christvesper mit Krip- 

Uhr Krippenandacht in Christvesper in Ahnsen, 

der St. Goretti-Kirche. 17 Uhr Christvesper in 

Johannes-Gemeinde Seershausen, 18 Uhr 2. 

Müden: 15.30 Uhr Christvesper in Päse. 

Gottesdienst für Familien St. Viti-Kirche Leiferde: 


65 

musik in Isenbüttel. 

Christus-Kirche 

Calberlah: 15 Uhr 

Krippenspiel I, 16 Uhr 

Krippenspiel II, 17 Uhr 

Krippenspiel III, 18 Uhr 


Christnacht in der Alten 

Kapelle. 

St. Petri-Kirche 

Ribbesbüttel: 

15 Uhr Christvesper mit 

16 Uhr Krippenspiel, 18 Krippenspiel, 18 Uhr 

Uhr Gottesdienst. 

Christvesper. 

St. Viti-Kirche Hillerse: St. Michael-Kirche 

14.30 Uhr Minigottesdienst, 

15.30 Uhr Uhr Christvesper mit 

Rötgesbüttel: 16.30 

Krippenspiel, 17 Uhr Krippenspiel. 


St. Andreas-Kirche 

Christmette. 

Meine: 15.30 Uhr 

St. Marien-Kirche Krippenandacht, 17 Uhr 

Isenbüttel: 13.30 Uhr Krippenandacht, 22 Uhr 

Gottesdienst für Nachdenkliche, 

15.30 Uhr St. Viti-Kirche 

Christmette. 

Open-Air-Christvesper Didderse: 15 Uhr 

in Wasbüttel, 17 Uhr Minigottesdienst, 16 

Christvesper, 22.30 Uhr Uhr Krippenspiel, 18 Uhr 

Christmette mit Flöten- 

Christvesper. 

Rechtsanwalt 

Thomas Böker 

Steinweg 50 

38518 Gifhorn 

Rechtsanwalt 

Thomas Böker 

Tel. 05371 6190640 

Fax 05371 61906499 

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Frohe Festtage 

wünscht 

Wir bedanken uns für das 

entgegengebrachte Vertrauen 

und freuen uns auf eine 

gute Zusammenarbeit im Jahr 2019! 

Tel.: 05371-13036 

www.ernstbau.de

66 

67 

Di. 25.12. 


Gifhorn: 10 Uhr Gottesdienst 

mit Posaunenchor. 


Gifhorn: 9.30 Uhr Gottesdienst. 



Gottesdienst. 


11 Uhr Heilige Messe. 

Epiphaniaskirche Gamsen: 

10 Uhr Festgottesdienst 

mit Posaunenchor 

und Männergesangsverein. 

Kapelle Neubokel: 

11 Uhr Gottesdienst. 

Kapelle Wilsche: 

9.30 Uhr Gottesdienst. 


Hirten Westerbeck: 

10 Uhr Gemeinsamer 

Gottesdienst mit der 

Thomaskirchengemeinde 

in Neudorf-Platendorf. 

Thomaskirche 


10 Uhr Gottesdienst. 


Wesendorf: 10 Uhr 

Festgottesdienst in 

Wesendorf. 



Wahrenholz: 10 Uhr 

Festgottesdienst mit 

Kirchenchor. 

Immanuelsgemeinde 

Groß Oesingen: 9.30 

Uhr Gottesdienst mit 

Beichte und Abendmahl. 



Festgottesdienst. 

St. Georgs-Kirche 

Steinhorst: 10.30 Uhr 

Festgottesdienst. 

St. Georg-Kirche 

Meinersen: 18 Uhr 

Weihnachtsgottesdienst. 

Kirchengemeinde 

Päse: 10 Uhr Gottesdienst 

mit Posaunenchor 

in Päse. 

St. Marien-Kirche 

Isenbüttel: 10 Uhr 


Posaunenchor und 

Abendmahl. 


Calberlah: 10 Uhr Festgottesdienst 

in der Alten 

Kapelle. 


Meine: 9.30 Uhr Heilige 

Messe. 

St. Viti Didderse: 

10 Uhr Weihnachtsfest. 



Gifhorn: 10 Uhr Gottesdienst 

mit weihnachtlicher 

Orgelmusik. 


Gifhorn: 9.30 Uhr 

Gottesdienst. 



Gottesdienst. 


11 Uhr Heilige Messe. 

St. Bernward- 

Kirche Gifhorn: 9.30 

Uhr Heilige Messe. 

Gifhorner 

Friedenskirche am 

Brandweg: 10.30 Uhr 

Traditioneller Weihnachtsgottesdienst. 


Hirten Westerbeck: 

10.30 Uhr Gottesdienst. 

Thomaskirche 


10.30 Uhr Gemeinsamer 

Gottesdienst im Haus 

zum Guten Hirten in 

Westerbeck. 


Wesendorf: 9 Uhr 


Wagenhoff, 10 Uhr 


Wesendorf. 



Wahrenholz: 10 Uhr 


Posaunenchor, 18 Uhr 

Christmas Gospel. 



Gottesdienst. 

Johannes-Gemeinde 

Müden: 10 Uhr 

Gottesdienst ohne 

Kinderprogramm mit anschließendem 

Stehcafé. 

Kirchengemeinde 

Päse: 10 Uhr Gottesdienst 

in Päse. 

St. Viti-Kirche Leiferde: 

10 Uhr Gottesdienst, 

11 Uhr Gottesdienst in 

Vollbüttel. 

St. Viti-Kirche Hillerse: 

9.30 Uhr Weihnachtsfest. 

St. Marien-Kirche 

Isenbüttel: 10 Uhr 


Wasbüttel. 


Calberlah: 10 Uhr Festgottesdienst 

in der Alten 

Kapelle. 

St. Petri-Kirche 

Ribbesbüttel: 11 Uhr 

Gottesdienst. 

St. Michael-Kirche 

Rötgesbüttel: 9.30 Uhr 

Gottesdienst. 


Meine: 9.30 Uhr Heilige 

Messe. 

Die Termine aller übrigen 

Kirchengemeinden in 

KURTs Verbreitungsgebiet 

lagen bis Redaktionsschluss 

leider nicht vor. 

Von Thorben Lais 

Die Vorkonfirmanden der 

St. Marien-Kirchengemeinde 

Isenbüttel und ich, der zuständige 

Diakon, haben an 

der bundesweiten Aktion 

„5000 Brote – Konfis backen 

für die Welt“ der Evangelischen 

Kirche in Deutschland 

teilgenommen. Mit den von 

uns gebackenen Broten, die 

wir verteilt haben, haben 

wir für die Aktion „Brot für 

die Welt“ gesammelt. Davon 

konnten Sie schon in der 

vergangenen Ausgabe des 

KURT-Magazins lesen. Und 

nun gilt es Danke zu sagen! 

Wir haben zweimal fleißig 

in der Backstube von 

Bäcker Claus gebacken und 

die Brote gegen Spenden 

nach einem Familiengottesdienst 

und auf dem 

Adventsmarkt 

in Isenbüttel 

ausgegeben. 

Es war 

ein voller 

Erfolg: Wir 

konnten mit 

rund 220 gebackenen 

Broten 

Spenden in 

Höhe von circa 

885 Euro sammeln 

und damit 

die drei Projekte der 

Aktion „Brot für die Welt“ in 

Indien, Äthiopien und El Salvador 

unterstützen. 

Es hat uns allen sehr viel 

Spaß gemacht. Zum einen 

das Verteilen der Brote für 

eine Spende, aber auch das 

Backen selbst. So konnten 

wir einmal richtig in das 

Bäckerhandwerk hineinschnuppern. 

An dieser Stelle möchten 

wir uns ganz herzlich bei 

jedem einzelnen Spender 


Danke für 885 Euro: 

Unsere Konfis haben 220 Brote gebacken 

bedanken. Sie 

haben dazu beigetragen, 

dass 

wir Kinder, Jugendliche 

und Familien in 

diesen drei Ländern in ihrem 

Alltag unterstützen können. 

Ein besonderer Dank gilt 

aber auch Bäcker Claus aus 

Isenbüttel. Er hat sich ohne 

zu zögern bereit erklärt, bei 

der Aktion dabei zu sein und 

sogar die kompletten Zutaten 

für alle rund 220 Brote 

gespendet. Vielen, vielen 

Dank dafür! 

Wir freuen uns sehr, dass 

wir mit dieser schönen Aktion 

etwas Gutes tun konnten. 

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68 

aus Gifhorn. Einer, 

der im Martin-Luther- 

Kindergarten viel Ärger 

hatte, weil er mit 

Stöckern gefährlich 

nahe an fremden Gesichtern 

gespielt hatte. Der dann mit sieben 

Jahren auf die Adam-Riese-Schule gewechselt 

ist, sich das erste Mal verliebte, so wie sich 

nur Kinder verlieben können; einer, der dieses 

Gefühl aber nie vergessen hat. Einer, der 

Fußball gespielt hat und dem man irgendwann 

nachsagte, dass er seine besten Spiele bei Regen 

macht. Einer, der herausragend schlecht 

in Mathe gewesen ist, sich mit den Lehrern 

aber versucht hat gutzustellen. Einer, dem 

das nicht immer gelungen ist. Einer, der 

gerne bei seinen Großeltern war, weil 

er dort mit Luftballons Tennisspiele 

imitiert hat. Manchmal stand der 

Junge im Freibad auf dem Drei- 

Meter-Turm und sprang freudig 

in das Becken. Kurz darauf sah er 

dann zum ersten Mal „Der Weiße 

Hai“ und wie schon bei Generationen 

zuvor entwickelte sich eine unangenehme 

Aufgeregtheit, wenn man 

im Meer schwimmend den Boden unter den 

Füßen nicht mehr sehen konnte. 

Viel später, wie sich der Junge jetzt erinnert, 

traf man sich mit Freunden im Anno Tobak 

und bestellte reihenweise Rum-Cola, wünschte 

sich „Cry Me A River“ von Justin Timberlake 

und tanzte mit offenen Hemden. Häufig 

passierte es auch, dass der Junge komplette 

Sommerferien am Tankumsee verbrachte und 

dabei zuschaute, wie der Tag dem Abend wich. 

Zu späterer Stunde fand dann mit Sicherheit 

ein 18. Geburtstag statt, in der Jugendwerkstatt, 

dem Bahnerhaus oder in irgendeinem 

umliegenden Schützenheim. Dem Jungen widerfuhren 

Geschichten, die er für immer behalten 

wollte, um sie später zu erzählen, doch 

heute weiß er, dass der blasse Schimmer des 

Erlebten immer greller werden wird. 

Jetzt, wo der Junge nach Braunschweig gezogen 

ist, überlegt er, was bleiben wird, seitdem 

er gegangen ist. Niemand kann das so 

genau sagen. Aber irgendwas wird es schon 

sein... 

Von Malte Schönfeld 

Ich habe mir in den vergangenen Wochen 

vielerlei Gedanken darüber gemacht, was uns 

eigentlich ausmacht. Nicht „uns“ im biologischen 

Sinne, wo jeder Mensch vier Arme und 

Beine hat, der eine einen krummen Rücken, 

der andere Riesenfüße, Opas mit langen Nasen 

und großen Ohren, Mädchen mit gezupften 

Augenbrauen, Mädchen mit gemalten Augenbrauen, 

Schüler, die beim Fahrradfahren 

auf dem Schotter gestürzt sind und seitdem 

Schürfwunden an den Knien und zu Hause 

Ärger wegen der kaputten Hose 

haben. Für die Einen entspringt 

das Menschliche in der Annahme, 

dass wir Vernunft von Unvernunft 

unterscheiden können, dass wir 

bei einer Entscheidung abwägen 

können und vielleicht die Nachhaltigkeit 

der Kurzsichtigkeit vorziehen. 

Wieder andere rechnen uns 

die Fähigkeit der Sprache zu, weltumspannende 

Kommunikation, der Briefverkehr. 

Menschsein heißt dann weiter, sich in einer 

Gemeinschaft zu organisieren und Aufgaben 

zu verteilen, die mehr dem Wohl aller zu Gute 

kommen und weniger dem des Einzelnen. Der 

Homo sociologicus mit all den Schultern, die 

es braucht, wenn irgendwo Tränen vergossen 

werden. Aber auch derjenige, der wie in einer 

Bier-Werbung im Vorabendprogramm mit seinen 

besten Freunden am Holztisch in der Kneipe 

sitzt und sich vor lachen nur so kringelt. 

Vielleicht auch derjenige, der mal alleine sein 

möchte, fernab von dem ganzen Lärm und 

einfach nur dem Plätschern lauscht, wenn Regentropfen 

leise in eine Pfütze fallen. 

Es kann aber auch gut sein, dass der Mensch 

manchmal nichts Anderes ist als ein Junge 

Über das, was bleibt, wenn Du gehst 

Kopfüber 

Zerbrecht Ihr Euch 

auch manchmal den 

Kopf über irgendetwas? 

Oder findet Ihr Malte 

einfach nur noch 

unerträglich? Mailt an 

mail@kurt-gifhorn.de! 

Er war und ist einer der berühmtesten 

Literaten, Philosophen 

und Denker unseres 

Landes: Karl Marx. Anlässlich 

seines 200. Geburtstages ist 

jetzt in der Kreisvolkshochschule, 

Freiherr-vom-Stein- 

Straße 24, in Gifhorn eine 

Ausstellung zu sehen – noch 

bis Ende Januar haben interessierte 

Gifhorner und Gäste 

unserer Stadt die Gelegenheit, 

sich dort mit Marx und 

seinen Thesen auseinander 

zu setzen. 

Sein 200. Geburtstag war 

für die Kreisvolkshochschule 

ein willkommener Anlass, 

den Philosophen und politischen 

Akteur, aber auch 

den Menschen Marx in prägnanter 

Form darzustellen. 

Darüber hinaus werden in 

der Ausstellung auch die 

Zeit, in der er lebte, seine 

Vorstellungen und auch die 

Aktualität seines Denkens 

vorgestellt. „Marx erklärt 

gesellschaftliche Herrschaft 

unter Verweis auf die Eigentums- 

und Produktionsverhältnisse. 

Doch stets ist diese 

ökonomische Perspektive 

auch mit Überlegungen zu 

Foto: John Mayall 

politischen Zielen und Strategien 

verwoben“, erläutert 

Anna-Sophie Schönfelder 

von der Universität Osnabrück, 

die wenige Tage nach 

Eröffnung der Ausstellung 

einen Vortrag hielt. 

Beobachtungen in Frankreich 

hätten Marx zur Entwicklung 

der Begriffe Proletariat, 

Klasse und Revolution 

angeregt, so Anna-Sophie 

Schönfelder. Die revolutionäre 

Stimmung im Jahr 1847 

bestärkte ihn, im Manifest 

der kommunistischen Partei 

die Zuspitzung des Klassenkampfes 

für unausweichlich 

zu erklären. Das Scheitern 

kunst & kultur 

Die Welt verändern: 

Ausstellung zu Karl Marx‘ 200. Geburtstag 

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69 

der Revolution 1848/49 

führte zur ernüchterten Bilanz 

im 18. Brumaire des Louis 

Bonaparte. „Im Folgenden 

weitete er in hunderten Zeitungsartikeln 

seine Revolutionserwartung 

international 

aus“, so die Marx-Kennerin. 

Marx‘ Texte waren nicht 

nur Zustandsbeschreibung 

oder Berichterstattung, sondern 

praktische Einsätze in 

politischen Kämpfen seiner 

Zeit. „Ein Anspruch, der sogar 

noch für das später publizierte 

Kapital gilt“, so Anna- 

Sophie Schönfelder. 

Die Ausstellung entstand 

in Zusammenarbeit der Universität 

Linz mit der Universität 

Wien und dem Institut für 

Angewandte Entwicklungspolitik 

mit Unterstützung der 

Österreichischen Gesellschaft 

für Politische Bildung. Sie 

bietet einen Überblick über 

das „Phänomen Marx“ und 

soll zu einer vertieften Beschäftigung 

mit Marx‘ Themen 

und Gedanken anregen 

– ganz in dem Sinne, den er 

auch als Spruch seinen Töchtern 

mit auf den Weg gab: 

„An allem ist zu zweifeln.“

70 

71 

„Angekommen“: 

So funktioniert Integration 

Thomas Bollmann stellt Fotos im Mehrgenerationenhaus aus und organisiert 

Vorträge mit Sea-Watch – Flüchtlinge sprechen auf KURT.fm über ihre Geschichte 


Von Lena Düpont 

Die verschiedenen Facetten von Flucht, die 

persönlichen Schicksale und Hoffnungen, 

davon erzählt die Foto-Ausstellung „Angekommen“, 

die der Hobby-Fotograf Thomas 

Bollmann aus Neudorf-Platendorf jetzt in den 

Räumen des Mehrgenerationenhauses 

im 

Georgshof, Steinweg 

20, in Gifhorn zeigt. 

Die Bilder zeigen nicht 

das große Ganze, sondern 

einzelne Schicksale, 

mit allen Narben, 

aber auch Hoffnungen. 

Sein Ansinnen: 

Die Betrachter sollen 

Flüchtlinge als Menschen 

wahrnehmen – und nicht als Teil einer 

bedrohlichen Flüchtlingswelle. 

Die Geschichten von Zahia und Mohammed 

Nabhan, die gemeinsam mit ihrer Tochter 

Rama flohen, sowie dem Studenten Rais 

Aldaref aus Aleppo in Syrien sind ebenfalls 

Teil der Ausstellung. Sie alle flohen vor Krieg 

und Zerstörung nach Deutschland. Ausführlich 

berichteten sie zur Ausstellungseröffnung 

auf Gifhorns neuem Radiosender KURT. 

fm von ihren Erlebnissen vor und während 

der Flucht und wie sie sich ihre Zukunft in 

Deutschland vorstellen. 

Student Rais verlor bei einem Raketenangriff 

auf das Haus seiner Familie seine 

Schwester und wurde 

selbst schwer verwundet. 

Zwei Wochen 

lang war er unterwegs, 

durch die Türkei auf 

dem Weg nach Europa, 

um Sicherheit zu 

finden. „Sobald mein 

Studienabschluss als 

Elektroniker für Automatisierungstechnik 

anerkannt ist, möchte 

ich gerne meine Ausbildung in Braunschweig 

fortsetzen“, berichtete er auf KURT.fm. 

Die Flucht der Familie Nabhan verlief ähnlich: 

Tochter Rama berichtete, wie schwer die 

Entscheidung gefallen sei, das Heimatland zu 

verlassen: „Wir mussten alles verkaufen, um 

die Flucht zu finanzieren.“ 

Von hunderten dieser tragischen Geschichten 

kann auch Kapitän a. D. Stefan Schmidt 

berichten. Er befehligte die Cap Anamur, das 

Schiff, das an der Rettung der sogenannten 

Boat People beteiligt war. Am Samstag, 5. Januar, 

kommt er nach Gifhorn und berichtet 

auch über seine ehrenamtliche Tätigkeit als 

Flüchtlings- und Zuwanderungsbeauftragter 

in Schleswig-Holstein und über seine Arbeit 

in der Integrations- und Flüchtlingsarbeit. 

Zum Abschluss der Ausstellung am Samstag, 

9. Februar, soll es zudem einen Vortrag 

eines Vertreters von Sea-Watch geben. Die 

Nichtregierungsorganisation rettet nahezu 

täglich Menschen aus Seenot und steht damit 

im Zentrum einer Auseinandersetzung 

Foto: Thomas Bollmann 

um die Verpflichtung zur Aufnahme der geretteten 

Flüchtlinge. 

Ergänzt wird die Ausstellung durch den 

Sonderteil „Shame“, der Ohnmacht und 

Nichtwillen zum Handeln zeigt, indem Beispiele 

für misslungene Integration aus ganz 

Norddeutschland zusammengetragen werden. 

Beide Ausstellungen bleiben noch bis 

zum 9. Februar im Mehrgenerationenhaus 

zu sehen – montags bis freitags jeweils von 

9 bis 15 Uhr. Die gesamte Ausstellungs- und 

Veranstaltungsreihe wird vom interkulturellen 

Stammtisch organisiert. Der Eintritt zu 

den Vorträgen ist kostenfrei, um Spenden 

für Sea-Watch wird gebeten. 

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Küche 18 bis 22 Uhr 

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72 

Liebe in 

Regalen 

Eine ganze Gefühlswelt 

zwischen den Warenregalen 

eines Großmarktes: 

„In den Gängen“ erzählt – 

sinnlich und emotional 

dicht – die Geschichte 

von Christian und Marion. 

Versteckt in der ewigen 

Ordnung der Warenlager 

und begleitet von der 

surrealen Mechanik der 

Gabelstabler lässt Regisseur 

Thomas Stuber seine 

beiden Hauptdarsteller 

Franz Rogowski und Sandra 

Hüller, die mit „Toni 

Erdmann“ den Europäischen 

Filmpreis gewann, 

und einen ganzen Supermarkt 

von der Liebe träumen, 

auch unter unglücklichen 

Umständen – denn 

Marion ist verheiratet. Bis 

zum Ende mitgefiebert 

werden kann nun in der 

Reihe „Kirchen und Kino“. 

Montag, 17. Dezember 

19 Uhr, Kinocenter 

Steinweg 34, Gifhorn 

Jugendliche: 4 Euro 

Erwachsene: 5 Euro 

Foto: Zorro Film 

Fotos: Universal Pictures/Merie Wallace 

Bloß weg aus Sacramento, 

weg von der Übermutter 

Von Aufbruch und Ankommen, 

Rebellion und 

Rückbesinnung – kurz: der 

spannungsgeladenen Beziehung 

zwischen Müttern und 

Töchtern erzählt Regisseurin 

Greta Gerwig in ihrem Werk 

„Lady Bird“. 

Christine (Saoirse 

Ronan) möchte 

lieber Lady 

Bird genannt 

werden und 

rebelliert früh 

an ihrer katholischen 

High 

School. Sie träumt 

stur über ihre Verhältnisse 

hinaus und macht ihre 

ersten amourösen Erfahrungen. 

Gegen den erklärten 

Willen ihrer dominanten, weil 

überfürsorglichen Mutter 

bewirbt sie sich schließlich 

an verschiedenen Universitäten 

an der Ostküste. Ihr 

Ziel: möglichst weit weg von 

Sacramento, Hauptsache 

raus aus der Enge der Stadt 

und der Bevormundung der 

Mutter. Doch es wäre kein 

Film über das Erwachsenwerden, 

wenn nicht auch 

Christine mit den Widersprüchen 

zwischen Träumen und 

Realität konfrontiert würde. 

Angenommen und 

angekommen in 

New York, wacht 

sie nach einer 

durchzechten 

Nacht im Krankenhaus 

auf 

und stellt fest, 

dass der Rückhalt 

der Mutter 

und das beschauliche 

Leben in Sacramento auch 

ihre Vorteile haben... „Lady 

Bird“ läuft bei uns nun in 

der Reihe „Kino(t)räume für 

Frauen“ des Gifhorner Frauenzentrums. 

Donnerstag, 10. Januar 

20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr 

Kinocenter 

Steinweg 34, Gifhorn 

Auch die Oper légère, die 

kleine Schwester der Oper 

mit nur einer Stimme und 

einem Klavier, kann viel Geschichte 

erzählen – so wie 

im Januar in Gifhorn. In dieser 

vermeintlich leichten 

Werkseinführung vertonen 

Franziska Dannheim mit geschmeidigem 

Sopran und 

Jeong-Min Kim am Flügel 

eine rauschende Ballnacht 

voller Racheakte, zeitloser 

Wahrheiten über Schein und 

Nichtschein sowie süffisanten 

Boshaftigkeiten. Erfrischend 

unverkrampft stellen 

Foto: Adreina Francese Thomas 

sie geschichtliche und musikalische 

Zusammenhänge 

her, lassen mit virtuosem 

Spiel und Feingefühl in kei- 


Feinste Fledermaus: 

Oper légère in bester Champagnerlaune 

Mehrgenerationenhaus 

im Georgshof 

Steinweg 20 

Gifhorn 

Raum zum Lernen, 

Platz zum Feiern ! 

Tel. 05371 - 619 51 20 

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de 

73 

ner Sekunde den Orchesterklang 

vermissen. Der 

perfekte Silvesterknaller im 

Dreivierteltakt von Walzerkönig 

Johann Strauß wird Einsteiger 

und Kenner gleichermaßen 

begeistern. Tickets 

gibt’s im Vorverkauf beim 

Kulturverein im Kavalierhaus 

(Tel. 05371-813924), Steinweg 

3, in Gifhorn. 

Samstag, 12. Januar 

20 Uhr, Schloss 

Schlossplatz 1, Gifhorn 



Diakonische 

Jugend- und Familienhilfe 

Kästorf 

Mehrgenerationenhaus − wo sonst?! 

Plane mit uns Deine Veranstaltung: 

· Konfirmation · Kommunion · Kindergeburtstag · Seminar 

· Workshop · Jubiläum · Familienfeier · Ausstellung · Lesung 

Individuelle Wünsche nach Absprache.

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75 

Silvesterkonzert in der St. Nicolai-Kirche: 

Jahresabschluss mit Blechbläserquintett 


Neujahrskonzert: 

Staatsorchester serviert Berliner Luft 

Vor mehr als 30 Jahren vom 

damaligen Kantor Wolfgang 

Liebert ins Leben gerufen, 

begeistert das 90-minütige 

Silvesterkonzert in der St. Nicolai-Kirche 

seine Zuhörer 

nach wie vor am letzten Tag 

des Jahres. Diesmal wird eine 

bunte Mischung aus klassischer 

und unterhaltsamer 

Musik geboten: Zu Gast ist 

das Blechbläserquintett Magenta 

Brass aus Hannover. 

Die fünf jungen Musikstudenten 

bieten ein vielseitiges 

Repertoire, das 

von Musik der Renaissance 

über zahlreiche Klassiker der 

Blechbläser-Kammermusik 

bis hin zu zeitgenössischen 

Kompositionen reicht. In der 

aktuellen Besetzung musizieren 

Torben Pannen und 

Simon Weymann (Trompete), 

Matthias Meßmer (Horn), 

Jonas Kruse (Posaune) und 

Steffen Schulte (Tuba) so 

erfolgreich, dass 2018 eine 

Einladung an die legendäre 

Stockholm Chamber Brass 

Academy erfolgte. Tickets 

gibt‘s beim Kulturverein 

(Tel. 05371-813924), Steinweg 


Montag, 31. Dezember 

20 Uhr 


Marktplatz, Gifhorn 

Vorverkauf: 13 Euro 

Abendkasse: 15 Euro 

„Berliner Luft“ mit den Ohren 

schnappen können die Besucher 

beim Neujahrskonzert 

des Staatsorchesters Braunschweig 

– der Gifhorner 

Kulturverein lädt einmal 

mehr zu diesem liebgewonnenen 

Jahresauftakt in die 

Gifhorner Stadthalle ein. 

Populäre Werke werden 

ebenso erklingen wie beliebte 

Klassiker: Die Ouvertüre 

zu „Berliner Luft“ von Paul 

Lincke bildet den Auftakt zu 

diesem musikalischen Feuerwerk 

aus heiteren und besinnlichen 

Werken der Berliner 

Operettenwelt. Neben 

„Nach meine Beene is ja janz 

Berlin verrückt“ von Walter 

Kollo wird auch „Ich bin nur 

ein armer Wandergesell“ aus 

„Der Vetter aus Dingsda“ von 

Eduard Künnecke erklingen. 

Und Franz Lehars „Dein ist 

mein ganzes Herz“ sowie 

Paul Abrahams „Ball im Savoy“ 

sind ebenfalls dabei. 

Srba Dinic dirigiert, Orchesterdirektor 

Martin Weller 

moderiert gewohnt charmant. 

Tickets gibt‘s beim 

Kulturverein im Kavalierhaus 

(Tel. 05371-813924), Steinweg 


Dienstag, 1. Januar 

20 Uhr, Stadthalle 

Schützenplatz 2, Gifhorn 



MEISTERBETRIEB 

WAS WIR BIETEN: 

QUALITÄT 

STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER 

FASSADE • SPENGLERARBEITEN 

Frohe Festtage und einen 

TRADITION 

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Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Rotstraße 5 

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de 

www.sprengel-dach.de 

guten Rutsch 

wünscht... 

Karsten Ziebart 

Geschäftsführer 

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Tel.: 05374 917299 

www.ziebart-abbundtechnik.de

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77 

Til Schweiger mit Artikulationsproblemen 

und Lindenberg im veganen Supermarkt 


Ohnsorg-Theater 

präsentiert ein Lustspiel mit Nachspiel 

Comedy, Musik, Parodie, 

Zauberei und Sketche: Thomas 

Nicolai bietet mit seinem 

neuen Programm 

„Vorspiel und andere Höhepunkte“ 

beste Unterhaltung 

aus gleich mehreren Genres 

– und das ganz ohne Nachspiel. 

Mit dabei unter anderem 

Promiparodien von 

Til Schweiger mit Artikulationsschwierigkeiten 

beim 

TV-Casting oder Barbecue- 

Fanatiker Udo Lindenberg 

beim Einkaufen im veganen 

Supermarkt. Für den einzigartigen 

musikalischen 

Foto: Bernd Brundert 

Rahmen ist auch dieses Mal 

wieder Robert Neumann zuständig; 

die belgische Kultband 

„Traffic Noir“ hat sich 

ebenso wieder bereit erklärt, 

die neue Tour zu begleiten 

und ein musikalisches Tischfeuerwerk 

abzuliefern. 

Tickets für die Veranstaltung 

der Kultur-Arbeitsgemeinschaft 

Culturbalah 

gibt‘s im Schuhhaus Salge 

in Calberlah. Reservierungen 

auswärtiger Besucher nimmt 

Annegret Langbein unter Tel. 

05301-459 entgegen. 

Samstag, 19. Januar 

19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr 

Schulaula 

Schulstraße 2, Calberlah 

Vorverkauf: 16 Euro 

Abendkasse: 18 Euro 

Das Ohnsorg-Theater, Garant 

für unvergessliche Stunden, 

gastiert mit dem Lustspiel 

„Die Katze lässt das Mausen 

nicht“ in der Gifhorner 

Stadthalle. Die Handlung: 

Schorsch und sein Schwager 

Hubert haben unverhofft 

sturmfreie Bude, denn die 

Ehefrauen holen die verpasste 

Hochzeitsreise von Mona 

und Schorsch nach. 

Das ungleiche Männer- 

Duo – Sexmuffel der eine, 

Lebemann der andere – ist 

versucht, die günstige Gelegenheit 

für ein (erotisches) 

Foto: Jutta Schwöbel 

Abenteuer zu nutzen. Während 

Schorsch sich mit dem 

Verzehr von eingelegten 

Zwiebeln und Butterplätzchen 

begnügt, verliert Hubert 

keine Zeit, um einen 

amourösen Abend mit seiner 

Sekretärin und deren Freundin 

einzufädeln. Doch der 

Abend verläuft anders als 

geplant, überraschende Verwicklungen 

und Verwechslungen 

lassen nicht lange auf 

sich warten. Unter der Regie 

von Folker Bohnet spielen 

Sandra Keck, Erkki Hopf, Beate 

Kiupel, Till Huster, Tanja 

Rübcke und Kristina Bremer. 

Sonntag, 6. Januar 




Thomas Nesemann e.K. 

Inhaber 

Inhaber 

Unseren Wir wünschen Kunden, 

allen 

Freunden Gästen 

und des 

Bekannten 

Gifhorner 

wünschen wir zum 

Altstadtfestes Weihnachtsfest und für viel 

das Vergnügen! 

Jahr 2019 alles Gute. 

Zertifiziert nach EN 1090 

Zertifiziert nach EN EN 1090 

Mobil: 0151 - 19 68 49 50 

Traditionsunternehmen 

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seit 1897 

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Am Weinberg • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 - 38 16 18 • Fax: 05371 - 38 16 37 

Am Weinberg 2 • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 - 9 38 16 18 • Fax: 05371 - 9 38 16 37 

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Frohe Weihnachten 

und einen guten 

Rutsch 

wünscht das 

Paula‘s Team 

1. + 2. Weihnachtstag 

geschlossen 

Betriebsferien: 

31.12.18 bis 03.01.19 

Brasserie Paula‘s 

www.paulas-gifhorn.de 

Vorsilvester-Party 

30.12.2018 

Sonntag 

19.00 Uhr bis 1.00 Uhr 

(Küche bis 23.00 Uhr) 

Live Musik 

mit „Manu Weiße“ 

Eintritt frei! 

Brasserie Paula's · Inh. Tanja Dangalis · Steinweg 21-25 · Gifhorn · www.paulas-gifhorn.de

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szene & events 


wünschen wir all unseren 

Fahrschülern, Kunden sowie 

allen Freunden und Bekannten. 

Gute Fahrt 

ins neue Jahr! 

Celler Straße 35, Gifhorn · Tel.: 05371 4215 

Mail: info@ferien-fahrschule.de · www.ferien-fahrschule.de 

Ihr Team der Fahrschule Greiner, Inh. Uwe Boll 

Hier 

kommen die 

Silvester- 

Knaller 

Große Gala oder wilde Party: Das sind KURTs Tipps zum Jahreswechsel 

Ab jetzt wieder 

Grünkohl! 

I love my Grünkohlleben... 

Wir wünschen unseren Gästen 

eine schöne Weihnachtszeit 

und einen guten Rutsch 

ins neue Jahr! 

Im H1 im Steinweg 26 findet der traditionelle 

Silvester-Frühschoppen statt. Vorglühen 

vom Feinsten! Abends geschlossen. 

Die „Große Silvester Gala“ wird im 

Hotel am Bernsteinsee, Bernsteinallee 7, 

in Stüde, geboten. Für schlanke 99 Euro pro 

Person gibt es ab 19 Uhr ein Galabuffet inklusive 

Getränke, Kaffee und Mitternachtsberliner, 

DJ und üppigem Feuerwerk. In der 

SV-Sportgaststätte, Am Sportplatz Eyßelheide 

1, wird ab 20 Uhr gefeiert. Für 

70 Euro pro Person ist alles inklusive. Mit dem 

schönen Motto „Auf der Suche nach dem 

Gin des Lebens“ wird im Flax in der Braunschweiger 

Straße 3a aufs neue Jahr angestoßen. 

Um 20 Uhr geht die Party ohne Schnickschnack 

los. Zwei Veranstaltungen werden in 

der Stadthalle geboten: Zuerst „I‘m a Soulman 

– Die Blues Brothers Show“ und danach 

„Silvester mit Scotland & Yard“. Die 

Blues Brothers beginnen um 18 Uhr, Tickets 

gibt‘s ab 18 Euro; Scotland & Yard legen um 

21 Uhr los. Preis: 65 Euro, Getränke sind inklusive. 

Das Brauhaus am Schützenplatz 1 

veranstaltet eine Silvesterparty mit tollen 

Speisen, ausgewählten Getränken und Musik 

vom Plattenteller. Beginn ist um 19 Uhr, Karten 

kosten 95 Euro pro Person. Die Latino 

Bar im Lehmweg 2 feiert mit DJ Soul Pistols 

ins neue Jahr. Und am 1. Januar startet das 

H1 mit dem Neujahrsfrühschoppen ab 

12 Uhr ins Jahr 2019. Prosit Neujahr! 

DEIN TEAM VOR ORT 

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Operetten: 

Traum der 

Melodien 

Silvester-Party 

Mit tollen Speisen inkl. 

ausgewählten Getränken und 

Musik vom Plattenteller. 

95,00 € p. P. 

Wir bitten um Reservierung. 

Einlass ab 18:00 Uhr 

Buffet ab 19:00 Uhr 

Brauhaus Gifhorn · Schützenplatz 1 · 38518 Gifhorn · Tel.: 053 71 – 940 94 44 

mail@brauhaus-gifhorn.de · www.brauhaus-gifhorn.de 

„Oh Happy Day“ in Gifhorn 

mit Golden Voices of Gospel 

Am Abend vor Heiligabend 

fährt die Stadthalle als Veranstalter 

eines besonderen 

Konzertes noch einmal 

richtig groß auf: Bekannt 

als Background-Chor für so 

unterschiedliche Künstler 

wie Michael Jackson, Mariah 

Carey, Howard Carpendale, 

Florian Silbereisen, Mireille 

Mathieu, Peter Kraus, André 

Rieu, Ross Antony, Nana 

Mouskouri und zuletzt Helene 

Fischer möchten die Golden 

Voices of Gospel nun das 

Publikum in der Gifhorner 

Stadthalle begeistern. 

Unter der Leitung von Reverend 

Dwight Robson lädt 

das Team von professionellen 

Sängern aus der amerikanischen 

Gospelszene dabei 

zu einer sagenhaften Reise 

durch ein Jahrhundert der 

Spirituals, Traditionals und 

Gospels ein. Seit mehr als 

20 Jahren bringen die Golden 

Voice of Gospel dem 

Publikum auf europäischen 

Bühnen die afroamerikanische 

Kirchenmusik näher – 

mit im Programm natürlich 

Klassiker wie „Oh When The 

Saints“, „Glory Hallelujah“ 

oder „Oh Happy Day“. Ebenso 

gehören zum abwechslungsreichen 

Repertoire 

aber auch Stücke, die die 

Wurzeln der bedeutenden 

Musikrichtungen wie Blues, 

Jazz, Rock und Beat zur 

Gospel-Musik aufzeigen. Mitreißend, 

melancholisch und 

temperamentvoll, unterlegt 

durch eine fantastische 

Rhythmusgruppe – bei den 

Golden Voices of Gospel sind 

Mitsingen und Mitklatschen 

ausdrücklich gewünscht! 

Sonntag, 23. Dezember 




Foto: Rene van der Voorden 

Charmante Kavaliere 

oder lustige Witwen, 

Fledermäuse und Bettelstudenten, 

eine verträumte 

Wiener Kulisse: 

Die „Traummelodien der 

Operette“ versprechen 

ein Fest der Sinne zu 

werden. Besetzt mit renommierten 

Sopranisten, 

begleitet vom Ensemble 

des Fernsehballetts Prag, 

wartet die Operetten-Gala 

mit dem „Kaiserwalzer“, 

„Can Can“, dem „Radetzky-Marsch“ 

und mehr auf. 

Unterstützt von den Musikern 

des Nationaltheaters 

Brünn fehlen natürlich 

auch die Komponisten 

der Goldenen Ära nicht: 

Jacques Offenbach, Franz 

von Suppé sowie Vater 

und Sohn Strauß. 

Sonntag, 13. Januar 

15.30 Uhr, Stadthalle 


Vorverkauf: ab 19 Euro

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KURTs Tipps 

für Dezember und Januar 


Blutspende in Isen- 

büttel, 15 bis 19.30 Uhr, 

Schulforum, Schulstraße 

31, Isenbüttel. 

Vortrag: „Trümmer, 

Gräber, Schlachtfel- 

der – Der Dreißigjährige 

Krieg aus archäologischer 

Sicht“ mit Arne 

Homann, 19 Uhr, Burgmuseum, 

Junkerende, 

Brome. 

Quiz-Abend, 20 Uhr, 

Flax, Braunschweiger 

Straße 3a, Gifhorn. 

Mi. 12.12. 

Weißer Ring: Beratung 

für Opfer von Gewalt, 

10.30 bis 12 Uhr, 


im Georgshof, Stein- 

weg 20, Gifhorn. 

Kasperle-Theater auf 

dem Gifhorner Weih- 

nachtsmarkt, ab 15.30 

Uhr, Bühne am Brunnen, 

Steinweg, Gifhorn. 

Bilderbuchkino: „Frohe 

Weihnachten, Elmar“, 

16 Uhr, Stadtbücherei, 

Cardenap 1, Gifhorn. 

Medizin im Fokus: 

„Schwerhörigkeit – 

mögliche Ursachen 

und Therapieoptionen“ 

mit Selman V. Özalpaslan, 

Eintritt frei, 18 bis 19.30 

Wo ist wann was 

los? KURT druckt 

auch Deinen Termin: 

Schicke einfach eine 

Mail an redaktion@ 

kurt-gifhorn.de! 

Uhr, Helios-Klinik, Gustav- 

Dobberkau-Straße 5, 

Wittingen. 


Blutspende in 

Wesendorf, 10 bis 

13 Uhr und 14.30 bis 

19.30 Uhr, Schützenhaus, 

Alte Heerstraße 41, 

Wesendorf. 

Aktion: „Fotos mit dem 

Weihnachtsmann“ auf 

dem Gifhorner Weihnachtsmarkt, 

15 bis 18 



Kino(t)räume für 

Frauen: „Die Anfängerin“, 

20 Uhr, Kinocenter, 

Steinweg 34, Gifhorn. 


Jugendtheater: 

„A Christmas Carol“ 

im englischen Original, 

10 Uhr, Stadthalle, 

Schützenplatz 2, 

Gifhorn. 

Weißer Ring: 

Beratung für Opfer 

von Gewalt, 

13.30 bis 15 Uhr, 


im Georgshof, Steinweg 

20, Gifhorn. 

Kinderzirkus Dobbelino 

auf dem Gifhorner 

Weihnachtsmarkt, 

15.30 bis 17.30 Uhr, 

Bühne am Brunnen, 


Gabentisch für 

Tiere, 16 bis 18 Uhr, 

Tierschutzzentrum, 

Peiner Landstraße 12, 

Ribbesbüttel. 

Weihnachtszauber im 

Kavalierhaus, 17 bis 

21 Uhr, Steinweg 3, 

Gifhorn. 

X-Mas-Party auf dem 

Gifhorner Weihnachtsmarkt, 

ab 18 Uhr, 



Ein-Personen-Theaterstück: 

„Die Rio-Reiser- 

Story“, Eintritt: 10 Euro, 

18.30 Uhr, Kreisvolkshochschule, 

Freiherrvom-Stein-Straße 

24, 

Gifhorn. 

Käsefondue-Abend im 

Mühlenviertel, 18.30 

Uhr, Trachtenhaus im 

Mühlenmuseum, Bromer 

Straße 3, Gifhorn. 

Konzert: B & The Rattlesnakes, 

ab 20 Uhr, Alt 

Gifhorn, Am Weinberg 1, 

Gifhorn. 

Konzert: 

Modern Earl, 

American Roots Rock, 

20 Uhr, Kultbahnhof, 

Am Bahnhof Süd 9, 

Gifhorn. 

Weihnachts-Sportnacht, 

ab 20.30 Uhr, 

Sporzentrum Süd, 

Carl-Diem-Straße 2, 

Gifhorn. 


Aktionswochenende 

auf dem Spargelhof 

Kuhls mit Glühwein, 

Bratwurst und Weihnachtsbaum-Verkauf, 

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bis 18 Uhr, Spargelhof 

Kuhls, Dorfstraße 12, 

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Glühwein, Wildkrakauern 

und Weihnachtsbaum- 

Verkauf, ab 11 Uhr, Müllers 

Bauernhof, Hauptstraße 

27, Isenbüttel 

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Führung über den Ruhewald, 

11 Uhr, Treffen 

an der Einfahrt zum 

Ruhewald, 500 Meter 

hinter dem nördlichen 

Ortsausgang von Kästorf. 

Weihnachtszauber im 

Kavalierhaus, 14 bis 

18 Uhr, Steinweg 3, 

Gifhorn. 

Wintermarkt in Schönewörde, 

ab 14 Uhr, 

Meinecken Hof, Im Winkel 

1, Schönewörde. 

Aktion: Luftballonkünstler 

Nico auf dem 





„Gifhorn singt“ mit 

Kreiskantor Raphael 

Nigbur, 17 Uhr, St. Nicolai-Kirche, 

Marktplatz, 

Gifhorn » Seite 57. 

Käsefondue-Abend im 

Mühlenviertel, 18.30 

Uhr, Trachtenhaus im 

Mühlenmuseum, Bromer 


Weihnachtsparty mit 

DJ im H1, ab 20 Uhr, 

Bier- und Rock-Bar H1, 


Brass-Ensemble: 

tenThing, 20 Uhr, Stadt- 

halle, Schützenplatz 2, 

Gifhorn. 

Ü-30-Party im BSK 

Event Saal, ab 21 Uhr, 

BSK Event Saal, Schützenplatz 

3, Gifhorn. 

Ziegen-Party mit DJ: 

„Schwofen die ganze 

Nacht“, ab 22 Uhr, Alte 

Ziege, Braunschweiger 


Russian Clubsound, 

Hip-Hop und Black mit 

DJ M Newman, ab 23 

Uhr, Revolution Club, 

Heidebrink 3, Gifhorn. 

Party: Bass is all 

around, ab 23 Uhr, 

Sauna-Klub im Kulturzentrum 

Hallenbad, 

Schachtweg 31, 

Wolfsburg. 


Aktionswochenende 

auf dem Spargelhof 

Kuhls mit Glühwein, 

Bratwurst und Weihnachtsbaum-Verkauf, 

10 

bis 18 Uhr, Spargelhof 

Kuhls, Dorfstraße 12, 

Neubokel » Seite 55. 

Aktionswochende auf 

Müllers Bauernhof mit 

Glühwein, Wildkrakauern 

und Weihnachtsbaum- 

Verkauf, ab 11 Uhr, Müllers 

Bauernhof, Hauptstraße 

27, Isenbüttel 

» Seite 55. 

Kindertheater: „Heidi“, 

14.30 Uhr, Stadthalle, 

Schützenplatz 2, Gifhorn. 

Puppenspieler: 

„Geschichten vom 

Dschungelbuch“ auf 


ab 15.30 



Umsonst & Draußen 


Weihnachtsmarkt: 

Frusaboys, 16 bis 18 



und Wiertz Genussvoll, 


Weihnachtsstammtisch 

der Gruppe 

„Gifhorn Vegan“, 18 

Uhr, Mehrgenerationenhaus 

im Georgshof, 


Adventskonzert mit 

dem Posaunenchor 

Isenbüttel und der 

Singgemeinschaft 

Isenbüttel, 18 Uhr, 

St. Marien-Kirche, Guts- 

straße 2, Isenbüttel. 


Blutspende in Stüde, 

16 bis 19.30 Uhr, Bügerhaus, 

Im Hägen 2, Stüde. 

Kirchen und Kino: „In 

den Gängen“, 19 Uhr, 

Kinocenter, Steinweg 34, 







Kasperle-Theater auf 


ab 15.30 




Museum am Nachmittag: 

„Süßer die Glocken 

nie klingen...“ mit Pastorin 

Dr. Christiane-Barbara 

Julius, Eintritt: 4,50 Euro 

inklusive Tee, Kaffee und 

Gebäck, 16 Uhr, EMMA – 

Museumswohnung im 

Kavalierhaus, Steinweg 3, 

Gifhorn. 

Teenie-Disco für Kids 

von 6 bis 15 Jahren, 17 

bis 20 Uhr, Freizeit- und 

Bildungszentrum Grille, 

Ludwig-Jahn-Straße 12, 

Gifhorn. 



Kinderzirkus Dobbelino 



15.30 bis 17.30 Uhr, 



KURT.fm Christmas- 

Party auf dem 

Gifhorner Weihnachtsmarkt 

mit 

Live-Übertragung, 18 bis 

21 Uhr, Bühne vor der 

Volksbank, Steinweg, 

Gifhorn. 


„Gifhorn singt“, 17 Uhr, 

St. Nicolai-Kirche, Marktplatz, 


Silvester- 

Outfits 

gibt‘s bei uns 

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Hier werden Sie gesehen! 

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Gifhorn – nutzen Sie KURT als Ihre Werbeplattform. 

Anzeigenannahme: 

Mediaberaterin Juliane Werthmann 

Tel. 05371-9414151 E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de 

Impressum 

KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region 

Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen in 

und um Gifhorn aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: 

Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Lena Düpont, Dany Stephan. 

Redaktionelle Mitarbeit: Erwin Klein, Ron Niebuhr, Matthias Bosenick, 

Malte Schönfeld, Michael Uhmeyer, Marcus Lüpke, Reiner 

Silberstein/BZV. Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos 

(sofern nicht anders angegeben): Michael Uhmeyer, Ron Niebuhr, 

Marcus Lüpke, Michael Franke, Aileen Kristen, Lena Düpont, Fotolia 

sowie jeweilige Veranstalter. Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich 

für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen: Agentur 

BT Media, Celler Straße 1, 38518 Gifhorn, Tel. 05371-9414151, E-Mail: 

mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Magazin KURT, Redaktion, Celler 

Straße 1, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de. 

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Dr. med. vet. Stefan Armbrecht 

prakt. Tierarzt, Augenheilkunde 

und Dr. Kerstin Bergmann-Eisen 

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wünschen 

frohe Weihnachten 

und einen guten Rutsch 

ins Jahr 2019! 

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und ein gutes neues Jahr 

Allen unseren Kunden wünschen wir ein 

frohes und besinnliches Weihnachtsfest 

sowie alles Gute für das neue Jahr. 

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Holger Dittombee 

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Öffnungszeiten: 

Mo.– Fr. 9.00 – 13.00 Uhr 

Mo. + Do. 14.00 – 18.00 Uhr 

Di., Mi., Fr. 14.00 – 17.00 Uhr 

und nach Vereinbarung

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Nico auf dem 

Gifhorner Weihnachts- 

Party: „Advent, 

Advent, die Sauna 

brennt“, House, Techno, 

Krippenspiel mit 

echten Tieren auf 

dem Gifhorner 

Big-X-Mas-Party im H1, 

ab 20 Uhr, Steinweg 26, 

Gifhorn. 


Oldie-Night mit der 

Partylution, ab 22 Uhr, 

Stadthalle, Schützenplatz 

markt, 16 bis 18 Uhr, 

90er und 2000er, ab 


Homecoming-Party im 

Band Somewhere, ab 

2, Gifhorn » Seite 90. 

wünscht ein frohes Fest! 



Russisches Staatsthe- 

23 Uhr, Sauna-Klub im 

Kulturzentrum Hallenbad, 

Schachtweg 31, 

gespielt von Kindern, 

gelesen von Schauspieler 

Felix Meyer, inszeniert 

Flax, ab 20 Uhr, Flax, 

Braunschweiger Straße 

3a, Gifhorn. 

19 Uhr, Sven‘s Schützenwiese, 

Celler Straße 30, 

Gifhorn. 


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ater für Oper und Ballett 

Komi: „Der Nussknacker“, 

19.30 Uhr, 


2, Gifhorn. 


Wolfsburg. 


Puppenspieler: 

„Geschichten vom 

Dschungelbuch“ auf 

von Corinna Michelsen 

(bitte Taschenlampen 

mitbringen), 17 bis 

17.30 Uhr, Marktplatz, 

Gifhorn. 

Weihnachtskonzert: 


DJ in der Alten Ziege, 

ab 22 Uhr, Alte Ziege, 


1, Gifhorn. 

Heiligabend im Cappu: 

Konzert: Lake, ab 20 

Uhr, Kultbahnhof, Am 

Bahnhof Süd 9, Gifhorn. 


Cup der Besten (aus- 

„Die Piratenshow“ auf 


ab 17 



Mettwurst-Tombola- 

Beleuchtungstechnik 

DJ im H1, ab 20 Uhr, 

dem Gifhorner Weih- 

Zucchini Sistaz, 20 Uhr, 

„Alle Jahre wieder“, 

verkauft), ab 13 Uhr, 

Party, ab 19 Uhr, Alt 

EDV-Datenleitungsnetze 

SAT- und Antennenanlagen 


Party: „Wir warten 

aufs Christkind“, ab 

20 Uhr, Freizeitzentrum 

Malibu, Sonnenweg 4-6, 

nachtsmarkt, ab 15.30 



Umsonst & Draußen 


Schloss, Schlossplatz 1, 


Metal-Party im Flax, 

ab 20 Uhr, Flax, Braunschweiger 

Straße 3a, 

ab 22 Uhr, Cappu, 



Live-Musik: General 

Sportzentrum Süd, Carl- 

Diem-Straße 2, Gifhorn. 

Karaoke-Party, ab 21 

Uhr, Flax, Braunschweiger 



Gifhorn. 

Party: „Happy Holidays“ 

mit DJ Edit, ab 

23 Uhr, Revolution Club, 

Braunschweiger Straße 70 · 38518 Gifhorn · Telefon (0 53 71) 9 47 10 

www.elektro-ohlhoff.de · E-mail: elektro-ohlhoff@t-online.de 

Gifhorn. 

Ü-40-Party im Tanzlokal 

Bei Micha, ab 20 

Uhr, Sonnenweg 30, 

Weihnachtsmarkt: 

Creeper 2, 16 bis 18 



Gifhorn. 


Kinder-Musical: 

Groove, ab 19 Uhr, 



Weihnachtsparty im 

Blutspende in Müden, 

16 bis 20 Uhr, Haus der 

Johannes-Gemeinde, 

Hahnenhorner Straße 2, 

Heidebrink 3, Gifhorn. 


Blutspende in Gifhorn, 

Gifhorn. 

und Wiertz Genussvoll, 

„Komm, wir gehen 

Brauhaus, ab 21 Uhr, 

Müden. 

11 bis 14.30 Uhr, Sven‘s 

...wir lösen das für Sie! 

Ziegen-Party mit DJ: 

„Schwofen die ganze 

Nacht“, ab 22 Uhr, Alte 



Nico auf dem 

nach Bethlehem“ mit 

30 Kindern, 15.30 Uhr, 

Gifhorner Friedenskirche, 

Brauhaus, Schützenplatz 

1, Gifhorn. 

Mega-Weihnachtsparty 


DJ-Party auf dem 

Schützenwiese, Celler 


Vorsilvester-Party, ab 

Ein frohes Weihnachtsfest 

und alles Gute im neuen Jahr wünschen 

Sebastian Notbom und Team 

Ziege, Braunschweiger 


Freestyle Saxophone 

Live-Music mit Gogo- 

Show und Schnaps- 





The Golden Voices of 

Brandweg 2, Gifhorn 

» Seite 57. 

Weihnachtsfeier: 

„Heiligabend nicht allein!“ 

im Tanzlokal Bei 

im Kubus, ab 21 Uhr, 

Oheweg 3, Müden. 

Russian Christmas 

Party im Revolution 

Club mit DJ Steel Alex, 


ab 17 Uhr, 



Blutspende in Rötges- 

19 Uhr, Brasserie Paula‘s, 

Steinweg 21-25, Gifhorn. 


Silvester-Frühschop- 

38518 Gifhorn 

Winkeler Straße 19 

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Telefon 05371 59393 

Telefax 05371 15678 

E-Mail: info@notbom.de 

Empfang, ab 23 Uhr, 

Revolution Club, Heidebrink 

3, Gifhorn. 

Gospel, 16 Uhr, Stadt- 

halle, Schützenplatz 2, 


Micha, ab 19 Uhr, Bei 

Micha, Sonnenweg 30, 

Gifhorn. 

ab 23 Uhr, Revolution 

Club, Heidebrink 3, 

Gifhorn. 

büttel, 16 bis 19 Uhr, 

Bügerhalle, Schulstra- 

ße 9, Rötgesbüttel. 

pen im H1, ab 10 Uhr, 



Inh. Peter Prause 

Am Sportplatz 6 

38518 Gifhorn-Gamsen 

0 53 71 - 70 34 

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! 

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schöne Festtage! 

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Silvesterlauf, 14 Uhr, 

Treffpunkt: Schloss, 

Schlossplatz 1, Gifhorn. 

„I‘m a Soulman – Die 

Blues Brothers Show“, 



» Seite 12. 

Silvester-Party im 

Brauhaus, ab 18 Uhr, 

Brauhaus Gifhorn, Schützenplatz 

1, Gifhorn. 

Silvestergala am 

Bernsteinsee, 

ab 19 Uhr, Hotel 

am Bernsteinsee, 

Bernsteinallee 1, 

Stüde. 

Silvesterkonzert: 

Blechbläserquintett 

Magenta Brass, 20 Uhr, 

St. Nicolai-Kirche, Marktplatz, 


Silvester-Party in der 

SV-Sportgaststätte, 

ab 20 Uhr, Sportgaststätte 

SV Gifhorn, Am 

Sportplatz Eyßelheide 1, 

Gifhorn. 

Silvester-Party im 

Flax, ab 20 Uhr, Flax, 


3a, Gifhorn. 

Silvester mit Scotland 

& Yard, ab 21 Uhr, 


2, Gifhorn. 

Silvester-Party in der 

Latino Bar mit DJ Soul 

Pistols, 22.22 bis 5.55 

Uhr, Latino Bar, Lehmweg 

2, Gifhorn. 

Di. 01.01. 

Neujahrs-Frühschoppen 

im H1, ab 12 Uhr, 



Neujahrskonzert 

mit dem 

Staatsorchester 

Braunschweig, 20 Uhr, 



Do. 03.01. 

Blutspende in 

Dannenbüttel, 

16.30 bis 19.30 Uhr, 

Dorfgemeinschaftshaus, 

Schulstraße 11, Dannenbüttel. 

Neujahrskonzert mit 

dem Wendland Sinfonie 

Orchester, 18 Uhr, 

Stadthalle, Schützenstraße 

21, Wittingen. 

Sa. 05.01. 

Offener Motorradstammtisch 

der Freewheeler 

Meinersen, ab 19 Uhr, 

Club-House, Feldstraße 

4, Meinersen. 

So. 06.01. 

Ohnsorg-Theater: 

„Die Katze lässt das 

Mausen nicht“, 16 Uhr, 



Di. 08.01. 

Vortrag: „Das archäologische 

Jahr im Landkreis 

Gifhorn – Ein 

Rückblick auf 2018“ 

mit Kreisarchäologe 

Ingo Eichfeld, 

19 Uhr, Schulmuseum 

Steinhorst, Marktstraße 

20, Steinhorst. 




Do. 10.01. 

Kino(t)räume für Frauen: 

„Lady Bird“, 20 Uhr, 

Kinocenter, Steinweg 34, 


Fr. 11.01. 

Öffentliche Sitzung 

des Seniorenbeirates, 

9.30 Uhr, Rathaus, 

Marktplatz 1, Gifhorn. 

Benefiz-Konzert: 

„Beethoven und Bruch“ 

mit dem Philharmonic 

Volkswagen Orchestra 

zu Gunsten der 

Ausbildungsplatzinitiative 

„ready4work“, 19.30 Uhr, 


2, Gifhorn. 

Blutspende in Leiferde, 

15 bis 19.30 Uhr, 

Dorfgemeinschaftshaus, 

Gilder Weg 66, Leiferde. 

Premiere: „The Turn 

of the Screw“, Großes 

Haus des Staatstheaters, 

Steinweg 21, Braunschweig. 

Sa. 12.01. 

Live-Musik: Addicted, 

Punkbusters und 

Penner Badulzke, 

ab 19 Uhr, Rosis Rockcafé, 

Salzwedeler Straße 6, 

Wittingen » Seite 90. 

Apfelsinenball, ab 20 

Uhr, Stadthalle, Schützenplatz 

2, Gifhorn. 

Oper légère: „Fledermaus 

– Champagnerlaune 

vom Allerfeinsten“ 

mit Franziska 

Dannheim (Sopran) und 

Jeong-Min Kim (Klavier), 

20 Uhr, Schloss, 

Schlossplatz 1, Gifhorn 

» Seite 73. 

So. 13.01. 

Revue: „Traummelodien 

der Operette“, 

15.30 Uhr, Stadthalle, 


» Seite 81. 

Di. 15.01. 

Blutspende in 

Isenbüttel, 15 bis 19.30 

Uhr, Schulforum, Schul- 

straße 31, Isenbüttel. 

Mi. 16.01. 

„The Best of Black 

Gospel“, 19.30 Uhr, 

Stadthalle, Schützen- 

platz 2, Gifhorn. 

Fr. 18.01. 

Konzert: Chris 

Barber Band, 19 Uhr, 


platz 2, Gifhorn 

» Seite 90. 

Comedy-Lesebühne: 

Destiny‘s Boys, 

19 Uhr, Bürger- 

begegnungsstätte, 

Hauptstraße 54, 

Westerbeck » Seite 24. 

Live-Musik: The Beagles, 

ab 21 Uhr, Alt 


Gifhorn. 

Sa. 19.01. 

Thomas Nicolai: 

„Vorspiel und andere 

Höhepunkte“, Comedy, 

19.30 Uhr, Schulaula, 

Schulstraße 2, Calberlah 

» Seite 76. 


So. 20.01. 

Kindertheater: 

„Hans im Glück“ 

14.30 und 16.30 Uhr, 


platz 2, Gifhorn. 

Konzert: Vanesa 

Harbek Blues Band, 

17 Uhr, Kultbahnhof, 

Am Bahnhof Süd 9, 

Gifhorn. 

Der nächste KURT 

erscheint zum 

10. Januar. 

Redaktions- und 

Anzeigenschluss 

ist am 25. Dezember. 

Einsendungen per 

E-Mail an redaktion@ 

kurt-gifhorn.de! 

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90 

91 

Jazz-Legende 

Chris Barber 

in Gifhorn 

kunst szene & kultur events 

70 Jahre Jazz-Musik, 65- 

jähriges Bandbestehen, 

hunderte Aufnahmen, 

rund 15.000 Konzerte 

auf fünf Kontinenten: 

Chris Barber ist mit seinen 

88 Jahren einer der 

Altstars der Jazzszene, er 

gilt als inspirierender Geist 

der europäischen Jazz-, 

Rock- und Pop-Musik. Mit 

seiner zehnköpfigen Big 

Chris Barber Band kommt 

er nun nach Gifhorn, um 

die Stadthalle mit Klang 

und Bühnenpräsenz zu 

füllen. Liebhaber und 

die, die es werden wollen, 

können einen Abend 

voller hochwertigem Jazz 

und Blues erwarten – gespielt 

mit außergewöhnlichem 

Elan und Können. 

Freitag, 18. Januar 




High Life in der Stadthalle: 

Es ist wieder Partylution 

Die legendäre Partylution 

lädt bereits zum achten Mal 

zum Tanzen zwischen den 

Feiertagen ein. Die Kultveranstaltung 

verwandelt den 

Großen Saal und das Foyer 

der Gifhorner Stadthalle in 

einen Partytempel mit Musik-Mix 

auf zwei Floors: Die 

DJs legen House, Electro und 

Dance Classics auf. Die Preise 

bleiben stabil, nichts wird 

teurer, versichern die Veranstalter 

David Bödecker und 

Eric Wichmann. Wie schon 

in den vergangenen Jahren 

gibt es vorab wieder eine 

Fahrt mit der Luxus-Stretchlimousine 

für den ganzen 

Freundeskreis zu gewinnen 

– von zu Hause bis direkt vor 

den Eingang zur Partylution. 

Gäste unter 18 Jahren kommen 

mit Muttizettel rein. 

Freitag, 28. Dezember 



Addicted rocken Wittingen 

Sie covern nicht steril, sie 

rocken mit viel Seele: Addicted 

spielen seit März in ihrer 

aktuellen Besetzung Heavy 

Rock und Metal Cover vom 

Feinsten. Michael Kampe (Gesang), 

Matthias Borchert (Gitarre), 

Andre Braun (Schlagzeug) 

und Dennis Haak (Bass) 

verpassen Songs von Stone 

Temple Pilots, Annihilator 

und Avenged Sevenfold eine 

eigene Note – zu hören im 

Januar in Wittingen. Mit dabei 

sind die Punkbusters aus 

Braunschweig und Penner 

Badulzke aus Wolfsburg. 

Samstag, 12. Januar, 19 Uhr 

Rosis Rockcafé, Wittingen 

Salzwedeler Straße 6 

Eintritt: 10 Euro

92

KURT 12/2018

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