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haus.tier.zeit. 12/2018

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VOLKSFREUND SPEZIAL<br />

<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong>.<br />

DAS MAGAZIN FÜR ALLE TIERLIEBHABER<br />

PFOTEN BRAUCHEN<br />

WINTERSCHUTZ<br />

AKTIVPROGRAMM<br />

FÜR KANINCHEN<br />

WEIHNACHTEN<br />

MIT DEM HAUSTIER<br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de


Hallo liebe<br />

Tierfreunde!<br />

TIERISCHES WEIHNACHTEN<br />

Seite 6 An Weihnachten <strong>tier</strong>ische Freude schenken<br />

Seite 7 Weihnachtsbaum als Zeckentaxi<br />

Seite 11 Tiere gehören nicht auf den Gabentisch<br />

KLEINTIERE<br />

Seite 10 Aktivprogramm für Kaninchen<br />

HUND<br />

Seite 13 Pfoten brauchen Winterschutz<br />

KATZE<br />

Seite 9<br />

Glücklichmacher für Stubentiger<br />

WEITERE THEMEN<br />

Seite 4 Diese Tiere suchen ein Zu<strong>haus</strong>e<br />

Seite 5 Zahl der Heim<strong>tier</strong>e in Deutschland<br />

deutlich gewachsen<br />

Seite 8 Tiere mögen kein Feuerwerk<br />

Seite 14 Kindgerechte Unterwasserwelt<br />

Sonderveröffentlichung des Medien<strong>haus</strong>es<br />

Trierischer Volksfreund vom 14.<strong>12</strong>.18<br />

VERLAG |<br />

Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier,<br />

Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. 0651 7199-0<br />

DRUCK | DHVS – Druck<strong>haus</strong> und<br />

Verlagsservice GmbH,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG | Thomas Marx<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN | Wolfgang Sturges<br />

REDAKTION | PR-Redaktion TMVG<br />

PROJEKTVERANTWORTLICH | Trang Do<br />

LAYOUT & GESTALTUNG | Jana Lambrecht<br />

FOTOS | Adobe Stock, istock<br />

ZUSTELLUNG | TV-Logistik,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

KONTAKT | anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />

Sie halten die fünfte Ausgabe von<br />

in den Händen.<br />

Das Magazin für alle Freunde von Mieze, Bello und Co.<br />

Wir lieben Tiere und möchten diese Leidenschaft mit Ihnen teilen.<br />

Hier finden Sie Informationen, Tipps und Ratschläge rund um unsere<br />

<strong>tier</strong>ischen Mitbewohner. Zum Beispiel, wie man Weihnachten <strong>tier</strong>gerecht<br />

gestalten kann. Darüber hinaus stellen das Tierheim Trier und das Eifel<strong>tier</strong>heim<br />

einige Ihrer Bewohner vor, die ein liebevolles Zu<strong>haus</strong>e suchen.<br />

VIEL SPASS BEIM LESEN!


<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 4 SEITE 5<br />

Diese <strong>tier</strong>e suchen ein zu<strong>haus</strong>e<br />

Zahl der Heim<strong>tier</strong>e in<br />

Deutschland deutlich gewachsen<br />

Tierheim trier-zewen<br />

Ivo<br />

Eigentlich wollte Ivo bei Frauchen bleiben, leider war dieses den Beiden<br />

nicht vergönnt. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Kleine<br />

ins Tierheim und wartet nun auf ein neues Zu<strong>haus</strong>e, in dem kraulen<br />

zur täglichen Übung gehört. Ivo ist im März 2003 geboren. Mit einer<br />

Katze hat er zusammengelebt und auch mit anderen Hunden kommt<br />

er gut zurecht.<br />

Eifel<strong>tier</strong>heim<br />

Cleo<br />

Cleo ist bereits seit Anfang des Jahres im Eifel<strong>tier</strong>heim. Sie wollte<br />

lange Zeit nicht angefasst werden, was sich aber seit ein paar<br />

Wochen komplett geändert hat. Sie schaut sich die Menschen immer<br />

noch zuerst skeptisch an, aber dann genießt sie es sehr, gestreichelt<br />

zu werden. Cleo ist zwar bereits circa <strong>12</strong> – 15 Jahre alt, aber alle<br />

Blutwerte sind sehr gut. Sie ist kastriert und Freigang gewöhnt. Sie<br />

kommt zwar mit anderen Katzen zurecht, möchte aber lieber Einzelkatze<br />

in einem ruhigen Zu<strong>haus</strong>e sein.<br />

Puschel<br />

Puschel steht stellvertretend für seine Art: Im Tierheim gibt momentan<br />

so viele wunderschöne Meerschweinchen in allen Farben.<br />

Alle wollen in Gruppenhaltung gehalten werden und bald umziehen.<br />

Gert<br />

Gert ist mit seiner Schwester Gilla wegen eines Sterbefalles ins Tierheim<br />

gekommen. Er ist wohl Anfang April <strong>2018</strong> geboren, kastriert,<br />

negativ getestet und Freigang gewöhnt.<br />

Gert kann, muss aber nicht mit seiner Schwester vermittelt werden.<br />

Da er sehr lieb aber anfangs noch etwas zurückhaltend ist, sollten<br />

vorhandene Kinder bereits etwas älter sein.<br />

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K<br />

Kirsten Detlefsen<br />

Jolly<br />

Die kleine Jolly ist eine der Stubentiger aus dem Tierheim Trier, die<br />

endlich nach Hause wollen. Streicheln und spielen sollten an der<br />

Tagesordnung sein. Als Dankeschön dafür darf man dann dem<br />

Schnurren zuhören und Futterdose aufmachen!<br />

Tierheim trier-zewen<br />

Heidenberg 1 54294 Trier Tel.: (0651) 9983338<br />

Winona<br />

Winona ist eine Fundkatze aus Wittlich, circa sechs Monate alt,<br />

kastriert, negativ getestet und Freigang gewöhnt. Sie ist sehr lieb<br />

und menschenbezogen und auf jeden Fall Einzelkatze. Ob sie mit<br />

Hunden und Kindern froh ist, wurde noch nicht getestet.<br />

Eifel<strong>tier</strong>heim<br />

Gut Kirchhof 6 54518 Altrich Tel.: (06571) 9552<strong>12</strong>1<br />

• Osteopathie<br />

<br />

<br />

•Vet. Laserakupunktur (nach Dr. Uwe Petermann)<br />

•Dorn Breuss Therapie<br />

•Nutritherapie –Ernährungsberatung<br />

• Regulative Therapie nach traditioneller<br />

Chinesischer Medizin<br />

•Physiotherapie<br />

Mahnaz Sanei begleitet uns mit unserem 11,5 Jahrealten Rüden Bobby schon seit bald<br />

zweiJahren. Bobbyhat Epilepsie und wir warendas erste Mal nach einem sehr<br />

schwerenAnfallmit einer Woche Klinikaufenthalt bei Frau Sanei. Wir bekamen sehr<br />

wertvolle Hinweise für Zu<strong>haus</strong>e. Siehat unseren Hund sofort ganzheitlich gesehen und<br />

uns als Menschen als System. Die Zusammenhängeihrer Behandlungen und der guten<br />

Wirkungen auf unseren Hund sind sehr einleuchtend. Der Erfolg istenorm: Bobbyhat<br />

seit der Behandlung keine Anfälle mehr! Im Momentsteht mehr die Behandlung der<br />

Arthrose im Vordergrund. Auch dabei sind wir sehr froh, vonFrauSanei beratenzu<br />

werden. Bobby geht sehr gerne zurBehandlung und machtmeistens willig mit, denn<br />

Frau Sanei geht wertschätzend und einfühlsam mit ihm um. Ich kann Frau Sanei als<br />

Hundeheilpraktikerin sehr empfehlen, wenn man die Gesundheit seines Tieres als<br />

permanentenProzess versteht,an dem man gemeinsam mit einer kompetenten<br />

Therapie viel bewirken kann.<br />

M<br />

Marie Greve<br />

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Unsere5JahrealteDeutschdrahthaarhündin und wir könnten nichtglücklicher sein.<br />

Nach einer kompletten Bandruptur in beiden Knien, daraufhin mehreren<br />

fehlgeschlagenen Operationen an einem Knie und daraus entstehende starkeArthrose<br />

wardiese Behandlung unsereRettung nach einer schwerenZeit. Hier gabesimmer ein<br />

offenes Ohr,viele gemeinsame Gedanken wasdem Hund helfenkönnte sowie eine<br />

MengeFingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen für Hund und Mensch. Mit Hilfe<br />

einer Ernährungsumstellung sowie pflanzlichen Medikamenten, Osteopathie,<br />

Dorn-Therapie und Laserakupunktur konnten wir das Schmerzgedächtnis unserer<br />

Hündin aufbrechen, ihreStatik wieder zu einer Physiologischeren beeinflussen und<br />

somit eine bessereBeweglichkeit wieder herstellen. UnsereHündin ist nun wieder ein<br />

schmerzfreies, entspanntes, lebensfrohes Tier.Wir können jedem nur empfehlen sich<br />

auf die Behandlung einzulassen, wir würden es jeder Zeit sofort wieder tun!!!<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung●01 57/71 91 77 53●www.<strong>tier</strong>heilpraxis-sanei.de●info@<strong>tier</strong>heilpraktik-sanei.de●Kettergasse6●54498 Piesport


<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 6 SEITE 7<br />

Tierische<br />

Weihnachten<br />

Weihnachtsbaum<br />

als Zeckentaxi<br />

Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht – könnte man zumindest meinen. Dazu gehören Zeckenbisse zur Weihnachts<strong>zeit</strong>. Doch tatsächlich<br />

schützen in diesem Fall nicht mal die eigenen vier Wände vor den gefürchteten Plagegeistern.<br />

Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion <strong>tier</strong> e.V., erklärt<br />

warum: „Eigentlich sind Zecken bei den momentanen<br />

Außentemperaturen inaktiv und bewegen sich kaum.<br />

Haben sie sich ihr Winterquar<strong>tier</strong> aber ausgerechnet in<br />

einem Weihnachtsbaum gesucht und der wird wiederum<br />

in die warme Wohnung gebracht, werden sie munter und<br />

suchen sich einen Wirt. Das ist in diesem Fall dann der<br />

Mensch oder auch das Haus<strong>tier</strong>.“<br />

Deshalb sollten die Bäume nach dem Kauf zunächst im<br />

Keller oder der Garage untergebracht werden. Auch hier<br />

herrschen Temperaturen, die hoch genug sind, damit sich<br />

die Plagegeister auf den Weg machen um Nahrung zu finden.<br />

„Auf diese Weise verlassen die Zecken den Baum und<br />

sind dann wenigstens nicht im Wohnzimmer unterwegs“,<br />

begründet die Tierärztin die Zwischenlagerung der Weihnachtstanne.<br />

Schüttelt man den Baum schlussendlich vor<br />

dem Hineintragen in die Wohnung noch einmal ordentlich<br />

durch, ist man auf der sicheren Seite, die ungeliebten Gäste<br />

nicht in die gute Stube hinein zu schleppen.<br />

„Beißt doch mal eine Zecke, sollte sie so schnell wie möglich<br />

entfernt werden“, rät die Veterinärin abschließend.<br />

Je kürzer die Verweildauer am Körper, umso geringer die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass die Zecke Krankheitserreger in<br />

den Organismus des Wirtes einbringt.<br />

An Weihnachten <strong>tier</strong>ische<br />

Freude schenken Tipps fur<br />

Weihnachtsmann, Christkind & Co.<br />

Achtung<br />

Zecken!<br />

Wenn ihr vierbeiniger Freund einen Wunschzettel schreiben<br />

könnte - was würde er wohl no<strong>tier</strong>en? Etwas Nützliches?<br />

Ein schickes Halsband vielleicht, ein kuscheliges Schlafkörbchen<br />

oder gar eine neue Zahnbürste? Vielleicht, aber<br />

eher unwahrscheinlich. Schließlich wünschen sich auch<br />

Kinder keine Socken, Schal oder Bettwäsche vom Weihnachtsmann,<br />

sondern lieber Süßigkeiten und Spielzeug.<br />

Genauso entscheiden sich Heim<strong>tier</strong>halter, wenn es um die<br />

weihnachtliche Bescherung für Hund oder Katze geht. Für<br />

viele gehört das zum Weihnachtsfest dazu. Jeder Dritte<br />

besorgt für seinen Liebling ein Geschenk, am häufigsten<br />

Leckereien aller Art und Spielzeug.<br />

Natürlich sind Leckerlis an Weihnachten erlaubt. Sie sollten<br />

allerdings <strong>tier</strong>gerecht und gesund sein. Schokolade<br />

beispielsweise gehört nicht dazu. Ein zu viel an Schokolade<br />

macht Tiere schnell krank, sie kann für Hunde wegen<br />

des für sie unverträglichen Kakaobestandteils Theobromin<br />

sogar tödlich sein. Auch Zucker gehört nicht in die Hunde-<br />

und Katzenhäppchen. Ob man die Leckereien nun im<br />

Fachhandel erwirbt oder selber herstellt, stets sollte man<br />

darauf achten, dass die einzelnen Bestandteile dem Tier<br />

angemessen sind. Hunde- und Katzenleckerlis lassen sich<br />

auch phantasievoll verpacken. Das Tier muss sich diese<br />

dann erarbeiten. So erhalten die Tiere nicht nur ein zusätzliches<br />

Häppchen, sondern sind auch sinnvoll beschäftigt.<br />

Spielzeuge für Hund und Katze sind grundsätzlich eine<br />

gute Sache, denn sie bringen Abwechslung zu Hause und<br />

beim Gassi gehen. Tierspielzeug gibt es heute in vielen verschiedenen<br />

Variationen und Formen. Immer sollte es zum<br />

Spieltrieb und zur Größe des Tieres passen. Das erste Auswahlkriterium<br />

ist die Qualität. Robust und haltbar müssen<br />

Spielzeuge sein. Naturmaterialen wie Spieltaue, Hartholzknochen<br />

oder Baumwollknoten oder auch Spielzeuge aus<br />

Kunststoff- und Gummimaterialien: Der Tierhalter hat die<br />

Qual der Wahl. Hält das Spielzeug dem intensiven Spieltrieb<br />

des vierbeinigen Lieblings stand? Können sich Kleinteile<br />

lösen, die dann von den Tieren verschluckt werden? Es ist<br />

wichtig, Beschäftigungsmaterial kritisch auf mögliche Risiken<br />

zu prüfen, damit die schöne Bescherung nicht in der<br />

Tierklinik endet.<br />

Ein No-Go sind auch ausrangierte Kuschel<strong>tier</strong>e aus dem<br />

Kinderzimmer. Die halten das <strong>tier</strong>ische Spiel meist nicht<br />

lange aus. Schon aus Eigeninteresse sollte man auf Gummispielzeug<br />

mit Quietschfunktion verzichten. Dieses kann<br />

zudem falsche Assoziationen erzeugen und Fehlverhalten<br />

in anderen Situationen begünstigen.<br />

Vereinzelt sind Tierspielzeuge bereits mit einem TÜV-Siegel<br />

ausgezeichnet, an dem man sich orien<strong>tier</strong>en kann. Wenig<br />

falsch macht man mit Intelligenzspielzeugen, weil damit<br />

Mensch und Tier viel Zeit gemeinsam verbringen können.<br />

Mit dem richtigen Geschenk werden die geruhsamen Weihnachtstage<br />

ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V<br />

Schmerzlinderung<br />

mit der<br />

Kraft der Natur!<br />

Die Aquatherapiebietet Ihrem<br />

Hund durch die natürliche<br />

Auftriebskraft des Wassers eine<br />

Entlastung der Gelenke, lindert<br />

dadurch die Schmerzen und<br />

erleichtert die Bewegungen.<br />

Die Widerstandskraft des<br />

Wassers sorgt für einen<br />

effektiven Muskelaufbau und<br />

eine nachhaltige Stärkung.<br />

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*bei Neuanmeldungen ist eine vorherige,<br />

gründliche Fallaufnahme notwendig!<br />

Tierphysiotherapie Hanna Rings<br />

St. Remigius Str. 37 | 54597 Pronsfeld<br />

Tel. 0 65 55 – 90 18 18 9<br />

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Warum Physiotherapie für Tiere?<br />

Die Physiotherapie ist eine sehr alte<br />

Heilmethode und hat sich bereits seit<br />

langem bei Menschen erfolgreich<br />

bewährt. Im Mittelpunkt steht die<br />

Bewegungs- und Funktionsfähigkeit.<br />

Auch Tiere können durch eine Vielzahl<br />

von Indikationen unter Beschwerden<br />

des Bewegungsapparates, des Nervensystems,<br />

des Herz-Kreislaufsystems<br />

oder der Atemwege leiden.<br />

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Genau hier kann die Tierphysiotherapie<br />

mit vielseitigen Therapiemöglichkeiten<br />

für alle Sport- und Frei<strong>zeit</strong>/Haus<strong>tier</strong>e<br />

eingesetzt werden.<br />

Als einzige Praxis im Eifelkreis bietet<br />

Veterinär-Physiotherapeutin Hanna<br />

Rings neben der klassischen Physiotherapie,<br />

eine Aquatherapie für Hunde<br />

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Auch die Osteopathie kommt bei<br />

Hanna Rings häufig zum Einsatz. Die<br />

Osteopathie ist eine sanfte und<br />

dennoch sehr effektive Therapiemethode,<br />

die den Körper als Ganzes sieht<br />

und die Selbstheilungskräfte des<br />

Körpers indie Therapie einbezieht.<br />

In Abstimmung mit dem behandelnden<br />

Tierarzt, kann die Tierphysiotherapie<br />

Ihrem Tier somit zu mehr Beweglichkeit<br />

und Lebensqualität verhelfen.<br />

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 8 SEITE 9<br />

Tiere mogen kein Feuerwerk<br />

Am Silvesterabend warten Besitzer von Haus<strong>tier</strong>en mit Bangen auf den Countdown. Denn das Feuerwerk bedeutet für ihre vierbeinigen Lieblinge puren Stress. Hunde und Katzen reagieren auf Geräusche deutlich sensibler<br />

als Menschen. So wird das Böllern als ohrenbetäubender Lärm empfunden. Dazu kommt die ausgezeichnete <strong>tier</strong>ische Nase, die die Brandgase der Raketen um ein Vielfaches stärker wahrnimmt als unsere Nase. Mit der<br />

richtigen Vorbereitung gelingt es jedoch, den Jahreswechsel mit Hund und Katze entspannter zu erleben. Hier die acht besten Tipps dazu:<br />

Die acht besten<br />

Silvestertipps fur<br />

entspannte Hunde<br />

und Katzen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Beim Spaziergang sollten Hunde mit einem Geschirr gesichert<br />

sein, um ein Entwischen aus dem Halsband zu vermeiden. Freigänger-Katzen<br />

sollten bereits eine Woche vor Silvester bis eine Woche<br />

danach im Haus bleiben.<br />

An keinem anderen Tag verschwinden so viele geliebte vierbeinige<br />

Freunde wie am letzten des Jahres. Die vielen Silvesterknaller<br />

und das ausgelassene Feiern sind die Ursachen dafür. „Hunde<br />

entlaufen vor allem, weil sie sich vor dem Silvesterfeuerwerk erschrecken“,<br />

weiß TASSO-Leiter Philip McCreight. Daher sollten die<br />

Tiere – auch Wohnungskatzen – unbedingt bei TASSO registriert<br />

sein, damit sie im Ernstfall eine Chance haben, wieder nach Hause<br />

zurückgebracht werden zu können.<br />

Tiernasen sind sensibel. Deshalb können Entspannungsbotschaften<br />

zur Beruhigung beitragen. Entsprechende Verdampfer sind<br />

beim Tierarzt oder im Fachhandel erhältlich. Der Verdampfer wird<br />

dann einfach ein bis zwei Wochen vor Silvester bis eine Woche<br />

danach im Lieblings-Raum des Tieres in die Steckdose gesteckt<br />

und kann dort seine beruhigenden Pheromone verströmen.<br />

Sollte man ängstliches Verhalten ignorieren? Dies ist stark abhängig<br />

von der Bindung und dem Charakter des Vierbeiners. Fühlt sich<br />

die Fellnase durch die Nähe von Herrchen und Frauchen sicherer,<br />

kann man seinem Liebling gerne durch souveräne Zuwendung<br />

signalisieren, dass alles entspannt ist.<br />

Ängstliche Tiere dürfen nie bestraft werden, denn das würde die<br />

Stressbelastung nur noch mehr steigern.<br />

Am frühen Silvesterabend geht man am besten noch einmal mit<br />

dem angeleinten Hund eine große Runde Spazieren, damit er gut<br />

ausgepowert ist.<br />

Beschäftigung entspannt: Während der Tage, die die Tiere drinnen<br />

verbringen müssen, können Snack-Bälle oder Leckerli-Such-Spiele<br />

für Ablenkung sorgen.<br />

Am Silvesterabend zieht man am besten die Vorhänge zu und<br />

schaltet Radio oder Fernseher ein, um optische Reize und den<br />

Lärm von draußen auszublenden. Selbstverständlich schafft man<br />

seinem treuen Vierbeiner einen kuscheligen Rückzugsort und<br />

lässt ihn nicht allein, wenn das Feuerwerk beginnt.<br />

Glucklichmacher fur Stubentiger<br />

Das Leben einer Wohnungskatze ist oft durch eines geprägt – Langeweile.<br />

Nicht selten führt ein eintöniges Leben zu Verhaltensstörungen.<br />

Die gefrusteten Vierbeiner lecken sich das Fell so ausgiebig bis sie nackt sind<br />

oder sie fangen an, in der Wohnung Urin zu verspritzen. Doch es gibt Hoffnung.<br />

Der ausgeprägte Geruchssinn der Katzen kann genutzt werden, um ihr<br />

Leben zu bereichern.<br />

„Die meisten Katzen geraten bei der Wahrnehmung von bestimmten Duftstoffen<br />

einiger Pflanzen regelrecht in Ekstase“, so Tina Hölscher, Tierärztin<br />

von aktion <strong>tier</strong> e.V. „Riechen sie manche Aromen, sind sie sichtbar happy,<br />

maunzen, schnüffeln, lecken und tollen herum“, beschreibt die Veterinärin<br />

die frappierenden Verhaltensweisen, wenn die Tiere die Düfte wahrnehmen.<br />

Zu den bekanntesten gehört die Katzenminze. Sie gibt es in Kissen oder<br />

Beuteln verpackt, um den Katzen als Spielzeug zu dienen. Doch darüber hinaus<br />

exis<strong>tier</strong>en noch etliche andere Pflanzenarten, von denen die meisten<br />

Tierbesitzer nicht wissen, dass diese von Katzen geliebt werden. Dazu<br />

gehört zum Beispiel die Pflanze Silver Vine (Actinidia polygama) auch Matatabi<br />

genannt. Achtzig von hundert Tieren reagierten auffällig positiv bei Kontakt<br />

mit den entsprechenden Pflanzenteilen. Die pulverisierte Pflanze kann<br />

online bestellt werden oder aber gleich als Katzen-Spielzeug verpackt.<br />

Die Hälfte aller Katzen mochte echten Baldrian (Valeriana officinalis), wobei<br />

der Geruch von vielen Menschen eher abgelehnt wird. Auch das Holz der<br />

Tartaren-Heckenkirsche (Lonicera tatarica) beglückte die Samtpfoten sichtbar.<br />

„Oft ist es auch so, dass eine Katze den einen Duft liebt und dabei den<br />

anderen verschmäht“, so die Tierärztin. Wer das Leben seines Tieres also aufpeppen<br />

möchte, muss sich eben durchprobieren. Doch was gibt es Schöneres,<br />

als seinen Liebling letzten Endes glücklich zu sehen.<br />

Hundepeion und Hundetagсstätte<br />

RHODESIAN RIDGEBACKS VOM AFELSKREUZ<br />

Wir sind eine vierköpfige Familie und leben auf einem kleinen Bauernhof in Katzwinkel, zwischen Daun und Ulmen,<br />

mit unseren Hunden, Katzen, Pferden und Klein<strong>tier</strong>en.<br />

Wir betreuen Ihren Vierbeiner gerne stundenweise oder über mehrere Tage, wenn Sie arbeiten gehen, ins Kranken<strong>haus</strong><br />

müssen oder Urlaub machen. Bei uns wird ihr Hund wie bei Ihnen zu Hause verwöhnt und ist ein vollwertiges<br />

Familienmitglied.<br />

Für die Tierbetreuung habe ich unter anderem den Sachkundenachweis nach dem Tierschutzgesetz gemacht, an<br />

Fortbildungen teilgenommen und unsere Pension wurde vom Veterinäramt geprüft und anerkannt.<br />

Unsere Hunde haben ein großes, gut eingezäuntes Grundstück, auf dem Hund auch Hund sein darf. Es kann nach<br />

Herzenslust getobt und gebuddelt werden.<br />

Direkt am Außenbereich angrenzend ist ein wetterfester ca 30 qm großer Bereich, der mit Fallschutzmatten ausgelegt<br />

ist, damit auch wettergeschützt gelenkschonend getobt werden kann.<br />

Ihr Hund würde ganz selbstverständlich wie unsere eigenen Hunde am Familienleben teilhaben und muss auch die<br />

Nächte nicht in einem Zwinger verbringen.<br />

Bitte treten Sie früh<strong>zeit</strong>ig mit uns in Kontakt, da ich nur begrenzt Hunde gleich<strong>zeit</strong>ig aufnehme, um unsere Gäste<br />

auch ausreichend verwöhnen zu können. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie uns einfach an oder<br />

schreiben uns.<br />

Wir freuen uns schon auf Ihren Liebling!<br />

Auf bald, Ihre Familie Burg!<br />

Am Gäsbach 10 I 54552 Katzwinkel I Tel.: 02692 7859218 I www.ridgebacks-vom-afelskreuz.de<br />

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 10 SEITE 11<br />

Tiere gehoren nicht<br />

auf den Gabentisch<br />

Die vierjährige Sarah hat auf ihren Weihnachtswunschzettel ein Kaninchen gemalt, ihre achtjährige Schwester wünscht<br />

sich sehnlichst eine Katze. Der große Bruder dagegen schwärmt schon jetzt von einem vierbeinigen Freund, der mit ihm<br />

durch dick und dünn geht.<br />

Alle Jahre wieder stehen in der Weihnachts<strong>zeit</strong> bei vielen<br />

Kindern Hunde, Katzen, Kaninchen oder Fische ganz oben auf<br />

dem Wunschzettel. Laut einer Studie wünschen sich rund <strong>12</strong><br />

Prozent aller Nicht-Tierhalter in Deutschland ein Heim<strong>tier</strong>,<br />

die meisten von ihnen hätten gerne einen Hund (60 Prozent)<br />

oder eine Katze (28 Prozent). Dem Wunsch sollte man aber<br />

niemals spontan, quasi unter „Feiertagsstress“, nachgeben.<br />

Häufig passt es besser, ein Tier fern vom Weihnachtstrubel<br />

in aller Ruhe in die Familie einzuführen. Denn Tiere sind Lebewesen<br />

und keine Sachen. Nicht nur Herrchen und Frauchen<br />

müssen sich an den neuen Freund gewöhnen. Gleiches gilt natürlich<br />

für das Tier, das sich in einer völlig fremden Umgebung<br />

zurecht finden muss. Mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit<br />

gelingt das Kennenlernen einfach besser und Aufgaben<br />

lassen sich gemeinsam und auch altersgerecht verteilen.<br />

Gut vorbereitet ist es noch einmal so schön, ein Tierbaby von<br />

klein auf zu betreuen, es wachsen und gedeihen zu sehen,<br />

mit ihm zu spielen und zu schmusen. Und aus einem kleinen<br />

Hundewelpen entwickelt sich dann schnell genau der treue<br />

und gelehrige Begleiter, den der Junior schon immer haben<br />

wollte.<br />

Darauf ist zu achten<br />

Früh<strong>zeit</strong>ig sollte der Familienrat klären, welches Tier in die Familie<br />

und zu den Wohnverhältnissen passt. Wer geht mit dem<br />

Hund Gassi, wenn es draußen stürmt und schneit, wer säubert<br />

regelmäßig das Katzenklo, wer sorgt täglich für Futter und frisches<br />

Wasser oder wer ist für notwendige Streicheleinheiten<br />

verantwortlich, sind weitere Fragen. Auch sollte den Eltern<br />

klar sein, dass gerade sie die nächsten Jahre in der Verantwortung<br />

stehen. Der Gang zum Tierarzt beispielsweise kann<br />

nicht an die Kinder delegiert werden. Selbst ein gesundes<br />

Tier muss aber regelmäßig geimpft und entwurmt werden,<br />

braucht Floh- und Zeckenschutz oder hat mal Ohrmilben. Der<br />

große Vorteil einer Aufgabenverteilung: Die Kinder lernen<br />

spielerisch Verantwortung zu übernehmen und die erforderliche<br />

Achtsamkeit gegenüber dem Tier zu entwickeln.<br />

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.<br />

Aktivprogramm fur Kaninchen<br />

Übergewicht spielt bei den wilden Verwandten der Hauskaninchen<br />

keine Rolle. Als Beute<strong>tier</strong>e für Jäger zu Lande und aus der Luft sind<br />

sie meist „auf der Flucht“. Selbst während der Nahrungssuche<br />

und –aufnahme sind sie ständig in Bewegung. Schutz und Quar<strong>tier</strong><br />

bieten ihnen aufwändig angelegte Tunnel- und Höhlensysteme, die<br />

regelmäßig erweitert werden. Kaninchen stammen ursprünglich<br />

aus kargen Gegenden mit nur spärlicher, qualitativ minderwertiger<br />

Pflanzenwelt. Energiereiches Futter ist dort eine Seltenheit. Ihr Verdauungssystem<br />

ist deshalb so angelegt, dass aus rohfaserreichem<br />

Futter der maximale Nährwert erzielt werden kann.<br />

Hauskaninchen dagegen erhalten häufig zu viel vom falschen Futter.<br />

Handelsübliche Pellets und bunte Mischfutter sind häufig rohfaserarm<br />

und haben einen zu hohen Energiegehalt und Nährwert.<br />

Zucker- und stärkehaltige Anteile werden bevorzugt aufgenommen.<br />

Das verhindert den notwendigen Zahnabrieb, stört die Verdauung<br />

und führt auch zu Vitaminmangel. Falsches Futter hat aber nicht<br />

nur Auswirkungen auf Zähne, Verdauung und Körpergewicht, sondern<br />

auch auf das Verhalten der Tiere. Kaninchen, die hauptsächlich<br />

Kraftfutter bekommen und entsprechend wenig Zeit für die Nahrungsaufnahme<br />

benötigen, neigen zu Verhaltensstörungen und<br />

erhöhter Aggressivität.<br />

Was Hauskaninchen brauchen<br />

Kaninchen brauchen frische, ungespritzte Gräser und Kräuter. Heu<br />

aus verschiedenen Gras- und Kräuterarten sollte täglich frisch in<br />

der Raufe angeboten werden. Löwenzahn ist eine willkommene<br />

Delikatesse genau wie Möhren mitsamt Grün. Täglich frisches<br />

Wasser darf dabei nicht fehlen! Obst und getrocknetes Brot<br />

sind sehr zuckerhaltig und sollten nur in kleinsten Mengen<br />

und zu besonderen Anlässen (z. B. beim Einüben kleiner Tricks)<br />

gegeben werden. Getrocknete und frische, ungespritzte Obstbaumzweige<br />

sind dagegen eine gesunde Bereicherung des Speiseplans.<br />

Wenn man dem Kaninchen ein gesünderes Leben gönnen will, dann<br />

stellt man aber das Futter nicht radikal um. Besonders an frisches<br />

Grün muss sich der Darm erst langsam gewöhnen. Die Menge des<br />

Körnerfutters soll allmählich reduziert werden.<br />

Nicht nur falsches und zu viel Futter führt zu Übergewicht, sondern<br />

ebenso Bewegungsmangel, unter dem viele Hauskaninchen leiden.<br />

Die Folgen sind deformierte Knochen und Muskelschäden. Optimal<br />

für die artgemäße Bewegung ist ein großes Gehege im Garten mit<br />

festen wetterbeständigen Häusern und Grabmöglichkeiten, ganz<br />

wie im richtigen Kaninchenleben. Es versteht sich von selbst, dass<br />

ein solcher Auslauf ausbruchsicher und vor Feinden, wie Nachbars<br />

Hund oder Katze und vor Greifvögeln geschützt sein muss. Mit Tonröhren,<br />

Baumstämmen, Ästen und Heuraufen können Sie eine richtige<br />

Kaninchenlandschaft gestalten.<br />

Kaninchen brauchen zum Wohlfühlen und für die gegenseitige<br />

Körperpflege die Gesellschaft mindestens eines<br />

weiteren Kaninchens, auf keinen Fall aber ein Meerschweinchen.<br />

Natürlich kann nicht jeder seine Kaninchen im eigenen Garten halten,<br />

aber auch für Wohnungskaninchen gibt es viele Beschäftigungsund<br />

Bewegungsmöglichkeiten. Voraussetzung ist ein entsprechend<br />

großer Käfig, in dem die Kaninchen mindestens drei Hoppelsprünge<br />

machen können. Die Käfighöhe sollte eine zweite Aufenthaltsebene<br />

und das Sitzen auf den Hinterbeinen erlauben.<br />

Wozu braucht man eine Tierkrankenversicherung<br />

für Katze, Hund und Pferd?<br />

Ganz einfach, weil wir unsere Vierbeiner lieben!<br />

Auch die beste Fürsorge kann nicht verhindern, dass Ihr Hund<br />

oder Katze einmal krank werden oder einen Unfall erleidet.<br />

Das kann hohe Kosten verursachen, denn Behandlungen<br />

beim Tierarzt oder Operationen sind teuer. Die Tierkrankenversicherung<br />

schützt Sie vor diesem finanziellen und oft<br />

unterschätzten Risiko.<br />

Was leistet so eine Tierkrankenversicherung eigentlich?<br />

Bei Krankheit oder Unfall werden 80 %der Tierarztkosten für<br />

chirurgische Eingriffe unter Narkose (auch Teilnarkose) und<br />

deren Nachbehandlung in den folgenden 15 Tagen erstattet –<br />

bis zu 3.000 €inunserer Basis Variante oder bis zu 9.000 €in<br />

unserer Plus Deckung.<br />

In unserer Plus Deckung sind zusätzlich zu den OP Kosten<br />

auch Heilbehandlungskosten bis 1.000 €jeVersicherungsfall<br />

abgedeckt, hierbei gelten komplementäre Behandlungsmethoden<br />

wie z. B. Homöopathie, Akupunktur und andere<br />

alternative Behandlungsmethoden als mitversichert.<br />

Den Tierarzt oder die Tierklinik wählen Sie selbst aus –und<br />

im Urlaub gilt das natürlich weltweit.<br />

Was kostet das eigentlich?<br />

Nicht so teuer wie man denkt –bereits ab 9,96 €monatlich<br />

besteht die Möglichkeit unseren Basistarif zu wählen –rufen<br />

Sie doch einfach mal an oder besuchen Sie unsere Homepage<br />

jansen-allianz.de, dort erhalten Sie auch nützliche Informationen.<br />

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE <strong>12</strong> SEITE 13<br />

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Klicken Sie sich durch die aktuelle<br />

Galerie auf<br />

www.<strong>haus</strong>-<strong>tier</strong>-<strong>zeit</strong>.de/abstimmen<br />

und voten Sie für Ihr Lieblingsbild!<br />

Tier-Voting<br />

Pfoten brauchen Winterschutz<br />

Die meisten Hunde lieben es, ausgelassen durch den Schnee zu toben. Spielen,<br />

Laufen, Graben – das macht dem Vierbeiner im Schnee besonders viel Spaß.<br />

Doch entspannte Winterausflüge haben auch ihre Schattenseiten: Schnee und<br />

glatte Straßen mit Streusalz, Splitt und Co. strapazieren die Pfoten enorm.<br />

Hunde haben in der Regel kein Problem mit der kalten Jahres<strong>zeit</strong>, sie sind mit<br />

ihrem meist dichten Fell gut geschützt. Empfindlich sind aber die Pfoten der<br />

Vierbeiner, selbst bei großen und kräftigen Rassen. Damit Hunde auch über<br />

einen langen Winter hinweg schnee- und eistauglich bleiben, sollte man sie<br />

mit einer besonders sorgfältigen Pfotenpflege unterstützen.<br />

Nicht immer führt der Spaziergang direkt in die freie Natur. Zwischen Wohnung<br />

und Auslauf liegen in der Regel Wege und Straßen, die mit Split oder<br />

Streusalz passierbar gemacht werden. Wer den Fußballen seines Hundes<br />

etwas Gutes tun will, reibt diese vor dem „Gassi gehen“ am besten mit einer<br />

Pfotensalbe ein. Gut gecremt läuft es sich einfach besser. Es macht die Ballen<br />

sanft und geschmeidig, schützt vor Verletzungen oder Austrocknung und vor<br />

aggressiv wirkendem Streusalz.<br />

Oftmals setzen sich zwischen den behaarten Zehen Eisklumpen fest, die messerscharf<br />

werden können. Sie verletzen die Fußballen oder führen durch Reibung<br />

beim Laufen zu Entzündungen zwischen den Zehen. Je länger die Haare,<br />

desto größer ist die Verletzungsgefahr. Im Winter sollte man deshalb die Haare<br />

im Zwischenzehenbereich kürzen, damit sich dort keine Eisklumpen mehr<br />

bilden können. Bei längeren Spaziergängen durch den Schnee hilft es, die Pfoten<br />

regelmäßig zu kontrollieren und Eisklümpchen recht<strong>zeit</strong>ig zu entfernen.<br />

Mit dem winterlichen Pfotencheck tut man dem Hund etwas wirklich Gutes.<br />

Eine Hundepfote ist nämlich von unzähligen Nerven durchzogen. Die melden<br />

jeden noch so kleinen Schmerz auf direktem Wege ans Gehirn. Scharfe Eiskristalle<br />

oder Splitsteinchen zwischen den empfindlichen Zehen werden somit<br />

sehr schnell sehr unangenehm für das Tier. Der Hund möchte sich von diesen<br />

„Plagegeistern“ befreien und knabbert an seinen Pfoten. So gelangt schnell<br />

Streusalz ins Maul und wird heruntergeschluckt. Durch das Knabbern werden<br />

die empfindlichen Zehenzwischenräume zusätzlich gereizt. Wer bei seinen<br />

Spaziergängen überwiegend auf gestreuten Wegen laufen muss, sollte über<br />

Pfotenschutzschuhe nachdenken.<br />

Nach dem Spaziergang tut es Herrchen, Frauchen und Hund gleichermaßen<br />

gut, ein Fußbad in lauwarmen Wasser zu nehmen. Nach dem Bad dann noch<br />

eine Pflegecreme auftragen - derart verwöhnt und geschützt wird auch ein<br />

langer Winter zur coolen Sache.<br />

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.<br />

Ein Hund ist ein Herz<br />

auf vier Pfoten.<br />

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gesponsert von<br />

Auch Sie können uns ein Bild<br />

Ihres Lieblings zusenden auf<br />

www.<strong>haus</strong>-<strong>tier</strong>-<strong>zeit</strong>.de/mitmachen<br />

Liebe Tierfreunde,<br />

es ist Zeit, für das was war,<br />

Danke zu sagen,<br />

damit das was wird,<br />

unter einem guten Stern beginnt!<br />

Danke für ein tolles <strong>2018</strong><br />

mit Euch und Euren Fellnasen<br />

Eure Ute Linden<br />

ARTGERECHT<br />

TIERNAHRUNG . . . UND MEHR<br />

Lissinger Str. 72 | Gerolstein<br />

Tel.: 0 65 91/9 83 90 10<br />

„Denn Erinnerungen, die unser Herz berühren,<br />

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 14 SEITE 15<br />

Kindgerechte Unterwasserwelt<br />

Das Aquarium: eine pflegeleichte, lehrreiche Alternative zu Hund, Katze und Co.<br />

Kinder sind fasziniert von der bunten und schillernden Unterwasserwelt.<br />

Das Plätschern des Wassers wirkt beruhigend auf die<br />

Kleinen, sie lernen die Schönheit der Natur kennen und entwickeln<br />

früh<strong>zeit</strong>ig Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl. Aquarien<br />

sind bei Kindern deshalb sehr beliebt. Auch in immer mehr pädagogischen<br />

Einrichtungen wie Kindergärten sind die Biotope hinter Glas<br />

zu finden. Zudem sind sie eine gute Alternative für Mädchen und<br />

Jungen, die an einer Tierhaarallergie leiden und auf Hund, Katze<br />

und Co. verzichten müssen.<br />

Nicht zu üppig<br />

Aber ganz ohne Pflege kommen auch die<br />

Unterwasserbewohner nicht aus. Das<br />

Aquarium sollte auf einem stabilen<br />

und geraden Untergrund stehen und<br />

nicht der direkten Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt sein. Ob es im Kinderzimmer<br />

aufgestellt wird oder<br />

nicht, hängt auch davon ab, ob der<br />

Nachwuchs das Wasserplätschern<br />

in der Nacht als störend empfindet.<br />

Das 60-Liter-Aquarium etwa<br />

ist ein klassisches Einsteigerbecken<br />

mit der entsprechenden Filtereinheit<br />

und Beleuchtung. Entscheidet sich die<br />

Familie für ein Warmwasseraquarium mit<br />

wärmeliebenden, tropischen Fischen, gehört<br />

auch ein Heizstab zur Grundausstattung. Einige<br />

Fischarten wie Goldfische, Guppys oder Platys sind<br />

nicht so anspruchsvoll in der Haltung, aber auch Schnecken- oder<br />

Garnelenarten können Kinder begeistern. Das Becken sollte jedoch<br />

nicht überbevölkert werden, denn dies erhöht den Pflegeaufwand<br />

und stresst die Tiere. Auch bei den Pflanzen ist weniger oft mehr.<br />

Interessant für Kinder sind ebenso Dekoelemente wie Drachen, Burgen<br />

oder Schiffsteile.<br />

Achtung Sauerstoffgehalt!<br />

Steine, Wurzeln und einige Pflanzen sind ein Muss für die Unterwasserbewohner,<br />

denn das Grün ist wichtig als Versteck und für<br />

den Sauerstoffgehalt im Wasser. Ist dieser dauerhaft zu niedrig,<br />

können die Fische nicht überleben und ein übermäßiges Algenwachstum<br />

wird gefördert. Inzwischen gibt es im Fachhandel auch<br />

Geräte wie beispielsweise Oxydatoren, die es gerade Anfängern<br />

erleichtern, in ihrem Aquarium immer für ausreichend Sauerstoff<br />

zu sorgen.<br />

Wasser testen<br />

Krankheitsanfällige Fische, wuchernde Algen und mickrige Pflanzen:<br />

Sauerstoffmangel im Wasser des Aquariums kann die Ursache<br />

für viele Probleme sein, die das Vergnügen an der schillernden Unterwasserwelt<br />

empfindlich trüben. Wer genau wissen möchte, wie<br />

viel Sauerstoffgehalt in seinem Becken ist, kann dies mit einem entsprechenden<br />

Test, der im Fachhandel erhältlich ist, überprüfen. Ein<br />

Sauerstoffanteil von sechs Milligramm pro Liter Aquariumswasser<br />

sollte auf keinen Fall unterschritten werden.<br />

Ein Haus ohne<br />

Tiere ist wie ein<br />

Himmel ohne Sterne.<br />

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