haus.tier.zeit. 12/2018
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VOLKSFREUND SPEZIAL<br />
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong>.<br />
DAS MAGAZIN FÜR ALLE TIERLIEBHABER<br />
PFOTEN BRAUCHEN<br />
WINTERSCHUTZ<br />
AKTIVPROGRAMM<br />
FÜR KANINCHEN<br />
WEIHNACHTEN<br />
MIT DEM HAUSTIER<br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de
Hallo liebe<br />
Tierfreunde!<br />
TIERISCHES WEIHNACHTEN<br />
Seite 6 An Weihnachten <strong>tier</strong>ische Freude schenken<br />
Seite 7 Weihnachtsbaum als Zeckentaxi<br />
Seite 11 Tiere gehören nicht auf den Gabentisch<br />
KLEINTIERE<br />
Seite 10 Aktivprogramm für Kaninchen<br />
HUND<br />
Seite 13 Pfoten brauchen Winterschutz<br />
KATZE<br />
Seite 9<br />
Glücklichmacher für Stubentiger<br />
WEITERE THEMEN<br />
Seite 4 Diese Tiere suchen ein Zu<strong>haus</strong>e<br />
Seite 5 Zahl der Heim<strong>tier</strong>e in Deutschland<br />
deutlich gewachsen<br />
Seite 8 Tiere mögen kein Feuerwerk<br />
Seite 14 Kindgerechte Unterwasserwelt<br />
Sonderveröffentlichung des Medien<strong>haus</strong>es<br />
Trierischer Volksfreund vom 14.<strong>12</strong>.18<br />
VERLAG |<br />
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier,<br />
Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. 0651 7199-0<br />
DRUCK | DHVS – Druck<strong>haus</strong> und<br />
Verlagsservice GmbH,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG | Thomas Marx<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN | Wolfgang Sturges<br />
REDAKTION | PR-Redaktion TMVG<br />
PROJEKTVERANTWORTLICH | Trang Do<br />
LAYOUT & GESTALTUNG | Jana Lambrecht<br />
FOTOS | Adobe Stock, istock<br />
ZUSTELLUNG | TV-Logistik,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
KONTAKT | anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />
Sie halten die fünfte Ausgabe von<br />
in den Händen.<br />
Das Magazin für alle Freunde von Mieze, Bello und Co.<br />
Wir lieben Tiere und möchten diese Leidenschaft mit Ihnen teilen.<br />
Hier finden Sie Informationen, Tipps und Ratschläge rund um unsere<br />
<strong>tier</strong>ischen Mitbewohner. Zum Beispiel, wie man Weihnachten <strong>tier</strong>gerecht<br />
gestalten kann. Darüber hinaus stellen das Tierheim Trier und das Eifel<strong>tier</strong>heim<br />
einige Ihrer Bewohner vor, die ein liebevolles Zu<strong>haus</strong>e suchen.<br />
VIEL SPASS BEIM LESEN!
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 4 SEITE 5<br />
Diese <strong>tier</strong>e suchen ein zu<strong>haus</strong>e<br />
Zahl der Heim<strong>tier</strong>e in<br />
Deutschland deutlich gewachsen<br />
Tierheim trier-zewen<br />
Ivo<br />
Eigentlich wollte Ivo bei Frauchen bleiben, leider war dieses den Beiden<br />
nicht vergönnt. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Kleine<br />
ins Tierheim und wartet nun auf ein neues Zu<strong>haus</strong>e, in dem kraulen<br />
zur täglichen Übung gehört. Ivo ist im März 2003 geboren. Mit einer<br />
Katze hat er zusammengelebt und auch mit anderen Hunden kommt<br />
er gut zurecht.<br />
Eifel<strong>tier</strong>heim<br />
Cleo<br />
Cleo ist bereits seit Anfang des Jahres im Eifel<strong>tier</strong>heim. Sie wollte<br />
lange Zeit nicht angefasst werden, was sich aber seit ein paar<br />
Wochen komplett geändert hat. Sie schaut sich die Menschen immer<br />
noch zuerst skeptisch an, aber dann genießt sie es sehr, gestreichelt<br />
zu werden. Cleo ist zwar bereits circa <strong>12</strong> – 15 Jahre alt, aber alle<br />
Blutwerte sind sehr gut. Sie ist kastriert und Freigang gewöhnt. Sie<br />
kommt zwar mit anderen Katzen zurecht, möchte aber lieber Einzelkatze<br />
in einem ruhigen Zu<strong>haus</strong>e sein.<br />
Puschel<br />
Puschel steht stellvertretend für seine Art: Im Tierheim gibt momentan<br />
so viele wunderschöne Meerschweinchen in allen Farben.<br />
Alle wollen in Gruppenhaltung gehalten werden und bald umziehen.<br />
Gert<br />
Gert ist mit seiner Schwester Gilla wegen eines Sterbefalles ins Tierheim<br />
gekommen. Er ist wohl Anfang April <strong>2018</strong> geboren, kastriert,<br />
negativ getestet und Freigang gewöhnt.<br />
Gert kann, muss aber nicht mit seiner Schwester vermittelt werden.<br />
Da er sehr lieb aber anfangs noch etwas zurückhaltend ist, sollten<br />
vorhandene Kinder bereits etwas älter sein.<br />
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K<br />
Kirsten Detlefsen<br />
Jolly<br />
Die kleine Jolly ist eine der Stubentiger aus dem Tierheim Trier, die<br />
endlich nach Hause wollen. Streicheln und spielen sollten an der<br />
Tagesordnung sein. Als Dankeschön dafür darf man dann dem<br />
Schnurren zuhören und Futterdose aufmachen!<br />
Tierheim trier-zewen<br />
Heidenberg 1 54294 Trier Tel.: (0651) 9983338<br />
Winona<br />
Winona ist eine Fundkatze aus Wittlich, circa sechs Monate alt,<br />
kastriert, negativ getestet und Freigang gewöhnt. Sie ist sehr lieb<br />
und menschenbezogen und auf jeden Fall Einzelkatze. Ob sie mit<br />
Hunden und Kindern froh ist, wurde noch nicht getestet.<br />
Eifel<strong>tier</strong>heim<br />
Gut Kirchhof 6 54518 Altrich Tel.: (06571) 9552<strong>12</strong>1<br />
• Osteopathie<br />
<br />
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•Vet. Laserakupunktur (nach Dr. Uwe Petermann)<br />
•Dorn Breuss Therapie<br />
•Nutritherapie –Ernährungsberatung<br />
• Regulative Therapie nach traditioneller<br />
Chinesischer Medizin<br />
•Physiotherapie<br />
Mahnaz Sanei begleitet uns mit unserem 11,5 Jahrealten Rüden Bobby schon seit bald<br />
zweiJahren. Bobbyhat Epilepsie und wir warendas erste Mal nach einem sehr<br />
schwerenAnfallmit einer Woche Klinikaufenthalt bei Frau Sanei. Wir bekamen sehr<br />
wertvolle Hinweise für Zu<strong>haus</strong>e. Siehat unseren Hund sofort ganzheitlich gesehen und<br />
uns als Menschen als System. Die Zusammenhängeihrer Behandlungen und der guten<br />
Wirkungen auf unseren Hund sind sehr einleuchtend. Der Erfolg istenorm: Bobbyhat<br />
seit der Behandlung keine Anfälle mehr! Im Momentsteht mehr die Behandlung der<br />
Arthrose im Vordergrund. Auch dabei sind wir sehr froh, vonFrauSanei beratenzu<br />
werden. Bobby geht sehr gerne zurBehandlung und machtmeistens willig mit, denn<br />
Frau Sanei geht wertschätzend und einfühlsam mit ihm um. Ich kann Frau Sanei als<br />
Hundeheilpraktikerin sehr empfehlen, wenn man die Gesundheit seines Tieres als<br />
permanentenProzess versteht,an dem man gemeinsam mit einer kompetenten<br />
Therapie viel bewirken kann.<br />
M<br />
Marie Greve<br />
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Unsere5JahrealteDeutschdrahthaarhündin und wir könnten nichtglücklicher sein.<br />
Nach einer kompletten Bandruptur in beiden Knien, daraufhin mehreren<br />
fehlgeschlagenen Operationen an einem Knie und daraus entstehende starkeArthrose<br />
wardiese Behandlung unsereRettung nach einer schwerenZeit. Hier gabesimmer ein<br />
offenes Ohr,viele gemeinsame Gedanken wasdem Hund helfenkönnte sowie eine<br />
MengeFingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen für Hund und Mensch. Mit Hilfe<br />
einer Ernährungsumstellung sowie pflanzlichen Medikamenten, Osteopathie,<br />
Dorn-Therapie und Laserakupunktur konnten wir das Schmerzgedächtnis unserer<br />
Hündin aufbrechen, ihreStatik wieder zu einer Physiologischeren beeinflussen und<br />
somit eine bessereBeweglichkeit wieder herstellen. UnsereHündin ist nun wieder ein<br />
schmerzfreies, entspanntes, lebensfrohes Tier.Wir können jedem nur empfehlen sich<br />
auf die Behandlung einzulassen, wir würden es jeder Zeit sofort wieder tun!!!<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung●01 57/71 91 77 53●www.<strong>tier</strong>heilpraxis-sanei.de●info@<strong>tier</strong>heilpraktik-sanei.de●Kettergasse6●54498 Piesport
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 6 SEITE 7<br />
Tierische<br />
Weihnachten<br />
Weihnachtsbaum<br />
als Zeckentaxi<br />
Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht – könnte man zumindest meinen. Dazu gehören Zeckenbisse zur Weihnachts<strong>zeit</strong>. Doch tatsächlich<br />
schützen in diesem Fall nicht mal die eigenen vier Wände vor den gefürchteten Plagegeistern.<br />
Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion <strong>tier</strong> e.V., erklärt<br />
warum: „Eigentlich sind Zecken bei den momentanen<br />
Außentemperaturen inaktiv und bewegen sich kaum.<br />
Haben sie sich ihr Winterquar<strong>tier</strong> aber ausgerechnet in<br />
einem Weihnachtsbaum gesucht und der wird wiederum<br />
in die warme Wohnung gebracht, werden sie munter und<br />
suchen sich einen Wirt. Das ist in diesem Fall dann der<br />
Mensch oder auch das Haus<strong>tier</strong>.“<br />
Deshalb sollten die Bäume nach dem Kauf zunächst im<br />
Keller oder der Garage untergebracht werden. Auch hier<br />
herrschen Temperaturen, die hoch genug sind, damit sich<br />
die Plagegeister auf den Weg machen um Nahrung zu finden.<br />
„Auf diese Weise verlassen die Zecken den Baum und<br />
sind dann wenigstens nicht im Wohnzimmer unterwegs“,<br />
begründet die Tierärztin die Zwischenlagerung der Weihnachtstanne.<br />
Schüttelt man den Baum schlussendlich vor<br />
dem Hineintragen in die Wohnung noch einmal ordentlich<br />
durch, ist man auf der sicheren Seite, die ungeliebten Gäste<br />
nicht in die gute Stube hinein zu schleppen.<br />
„Beißt doch mal eine Zecke, sollte sie so schnell wie möglich<br />
entfernt werden“, rät die Veterinärin abschließend.<br />
Je kürzer die Verweildauer am Körper, umso geringer die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass die Zecke Krankheitserreger in<br />
den Organismus des Wirtes einbringt.<br />
An Weihnachten <strong>tier</strong>ische<br />
Freude schenken Tipps fur<br />
Weihnachtsmann, Christkind & Co.<br />
Achtung<br />
Zecken!<br />
Wenn ihr vierbeiniger Freund einen Wunschzettel schreiben<br />
könnte - was würde er wohl no<strong>tier</strong>en? Etwas Nützliches?<br />
Ein schickes Halsband vielleicht, ein kuscheliges Schlafkörbchen<br />
oder gar eine neue Zahnbürste? Vielleicht, aber<br />
eher unwahrscheinlich. Schließlich wünschen sich auch<br />
Kinder keine Socken, Schal oder Bettwäsche vom Weihnachtsmann,<br />
sondern lieber Süßigkeiten und Spielzeug.<br />
Genauso entscheiden sich Heim<strong>tier</strong>halter, wenn es um die<br />
weihnachtliche Bescherung für Hund oder Katze geht. Für<br />
viele gehört das zum Weihnachtsfest dazu. Jeder Dritte<br />
besorgt für seinen Liebling ein Geschenk, am häufigsten<br />
Leckereien aller Art und Spielzeug.<br />
Natürlich sind Leckerlis an Weihnachten erlaubt. Sie sollten<br />
allerdings <strong>tier</strong>gerecht und gesund sein. Schokolade<br />
beispielsweise gehört nicht dazu. Ein zu viel an Schokolade<br />
macht Tiere schnell krank, sie kann für Hunde wegen<br />
des für sie unverträglichen Kakaobestandteils Theobromin<br />
sogar tödlich sein. Auch Zucker gehört nicht in die Hunde-<br />
und Katzenhäppchen. Ob man die Leckereien nun im<br />
Fachhandel erwirbt oder selber herstellt, stets sollte man<br />
darauf achten, dass die einzelnen Bestandteile dem Tier<br />
angemessen sind. Hunde- und Katzenleckerlis lassen sich<br />
auch phantasievoll verpacken. Das Tier muss sich diese<br />
dann erarbeiten. So erhalten die Tiere nicht nur ein zusätzliches<br />
Häppchen, sondern sind auch sinnvoll beschäftigt.<br />
Spielzeuge für Hund und Katze sind grundsätzlich eine<br />
gute Sache, denn sie bringen Abwechslung zu Hause und<br />
beim Gassi gehen. Tierspielzeug gibt es heute in vielen verschiedenen<br />
Variationen und Formen. Immer sollte es zum<br />
Spieltrieb und zur Größe des Tieres passen. Das erste Auswahlkriterium<br />
ist die Qualität. Robust und haltbar müssen<br />
Spielzeuge sein. Naturmaterialen wie Spieltaue, Hartholzknochen<br />
oder Baumwollknoten oder auch Spielzeuge aus<br />
Kunststoff- und Gummimaterialien: Der Tierhalter hat die<br />
Qual der Wahl. Hält das Spielzeug dem intensiven Spieltrieb<br />
des vierbeinigen Lieblings stand? Können sich Kleinteile<br />
lösen, die dann von den Tieren verschluckt werden? Es ist<br />
wichtig, Beschäftigungsmaterial kritisch auf mögliche Risiken<br />
zu prüfen, damit die schöne Bescherung nicht in der<br />
Tierklinik endet.<br />
Ein No-Go sind auch ausrangierte Kuschel<strong>tier</strong>e aus dem<br />
Kinderzimmer. Die halten das <strong>tier</strong>ische Spiel meist nicht<br />
lange aus. Schon aus Eigeninteresse sollte man auf Gummispielzeug<br />
mit Quietschfunktion verzichten. Dieses kann<br />
zudem falsche Assoziationen erzeugen und Fehlverhalten<br />
in anderen Situationen begünstigen.<br />
Vereinzelt sind Tierspielzeuge bereits mit einem TÜV-Siegel<br />
ausgezeichnet, an dem man sich orien<strong>tier</strong>en kann. Wenig<br />
falsch macht man mit Intelligenzspielzeugen, weil damit<br />
Mensch und Tier viel Zeit gemeinsam verbringen können.<br />
Mit dem richtigen Geschenk werden die geruhsamen Weihnachtstage<br />
ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.<br />
Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V<br />
Schmerzlinderung<br />
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Bewegungs- und Funktionsfähigkeit.<br />
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des Bewegungsapparates, des Nervensystems,<br />
des Herz-Kreislaufsystems<br />
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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 8 SEITE 9<br />
Tiere mogen kein Feuerwerk<br />
Am Silvesterabend warten Besitzer von Haus<strong>tier</strong>en mit Bangen auf den Countdown. Denn das Feuerwerk bedeutet für ihre vierbeinigen Lieblinge puren Stress. Hunde und Katzen reagieren auf Geräusche deutlich sensibler<br />
als Menschen. So wird das Böllern als ohrenbetäubender Lärm empfunden. Dazu kommt die ausgezeichnete <strong>tier</strong>ische Nase, die die Brandgase der Raketen um ein Vielfaches stärker wahrnimmt als unsere Nase. Mit der<br />
richtigen Vorbereitung gelingt es jedoch, den Jahreswechsel mit Hund und Katze entspannter zu erleben. Hier die acht besten Tipps dazu:<br />
Die acht besten<br />
Silvestertipps fur<br />
entspannte Hunde<br />
und Katzen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Beim Spaziergang sollten Hunde mit einem Geschirr gesichert<br />
sein, um ein Entwischen aus dem Halsband zu vermeiden. Freigänger-Katzen<br />
sollten bereits eine Woche vor Silvester bis eine Woche<br />
danach im Haus bleiben.<br />
An keinem anderen Tag verschwinden so viele geliebte vierbeinige<br />
Freunde wie am letzten des Jahres. Die vielen Silvesterknaller<br />
und das ausgelassene Feiern sind die Ursachen dafür. „Hunde<br />
entlaufen vor allem, weil sie sich vor dem Silvesterfeuerwerk erschrecken“,<br />
weiß TASSO-Leiter Philip McCreight. Daher sollten die<br />
Tiere – auch Wohnungskatzen – unbedingt bei TASSO registriert<br />
sein, damit sie im Ernstfall eine Chance haben, wieder nach Hause<br />
zurückgebracht werden zu können.<br />
Tiernasen sind sensibel. Deshalb können Entspannungsbotschaften<br />
zur Beruhigung beitragen. Entsprechende Verdampfer sind<br />
beim Tierarzt oder im Fachhandel erhältlich. Der Verdampfer wird<br />
dann einfach ein bis zwei Wochen vor Silvester bis eine Woche<br />
danach im Lieblings-Raum des Tieres in die Steckdose gesteckt<br />
und kann dort seine beruhigenden Pheromone verströmen.<br />
Sollte man ängstliches Verhalten ignorieren? Dies ist stark abhängig<br />
von der Bindung und dem Charakter des Vierbeiners. Fühlt sich<br />
die Fellnase durch die Nähe von Herrchen und Frauchen sicherer,<br />
kann man seinem Liebling gerne durch souveräne Zuwendung<br />
signalisieren, dass alles entspannt ist.<br />
Ängstliche Tiere dürfen nie bestraft werden, denn das würde die<br />
Stressbelastung nur noch mehr steigern.<br />
Am frühen Silvesterabend geht man am besten noch einmal mit<br />
dem angeleinten Hund eine große Runde Spazieren, damit er gut<br />
ausgepowert ist.<br />
Beschäftigung entspannt: Während der Tage, die die Tiere drinnen<br />
verbringen müssen, können Snack-Bälle oder Leckerli-Such-Spiele<br />
für Ablenkung sorgen.<br />
Am Silvesterabend zieht man am besten die Vorhänge zu und<br />
schaltet Radio oder Fernseher ein, um optische Reize und den<br />
Lärm von draußen auszublenden. Selbstverständlich schafft man<br />
seinem treuen Vierbeiner einen kuscheligen Rückzugsort und<br />
lässt ihn nicht allein, wenn das Feuerwerk beginnt.<br />
Glucklichmacher fur Stubentiger<br />
Das Leben einer Wohnungskatze ist oft durch eines geprägt – Langeweile.<br />
Nicht selten führt ein eintöniges Leben zu Verhaltensstörungen.<br />
Die gefrusteten Vierbeiner lecken sich das Fell so ausgiebig bis sie nackt sind<br />
oder sie fangen an, in der Wohnung Urin zu verspritzen. Doch es gibt Hoffnung.<br />
Der ausgeprägte Geruchssinn der Katzen kann genutzt werden, um ihr<br />
Leben zu bereichern.<br />
„Die meisten Katzen geraten bei der Wahrnehmung von bestimmten Duftstoffen<br />
einiger Pflanzen regelrecht in Ekstase“, so Tina Hölscher, Tierärztin<br />
von aktion <strong>tier</strong> e.V. „Riechen sie manche Aromen, sind sie sichtbar happy,<br />
maunzen, schnüffeln, lecken und tollen herum“, beschreibt die Veterinärin<br />
die frappierenden Verhaltensweisen, wenn die Tiere die Düfte wahrnehmen.<br />
Zu den bekanntesten gehört die Katzenminze. Sie gibt es in Kissen oder<br />
Beuteln verpackt, um den Katzen als Spielzeug zu dienen. Doch darüber hinaus<br />
exis<strong>tier</strong>en noch etliche andere Pflanzenarten, von denen die meisten<br />
Tierbesitzer nicht wissen, dass diese von Katzen geliebt werden. Dazu<br />
gehört zum Beispiel die Pflanze Silver Vine (Actinidia polygama) auch Matatabi<br />
genannt. Achtzig von hundert Tieren reagierten auffällig positiv bei Kontakt<br />
mit den entsprechenden Pflanzenteilen. Die pulverisierte Pflanze kann<br />
online bestellt werden oder aber gleich als Katzen-Spielzeug verpackt.<br />
Die Hälfte aller Katzen mochte echten Baldrian (Valeriana officinalis), wobei<br />
der Geruch von vielen Menschen eher abgelehnt wird. Auch das Holz der<br />
Tartaren-Heckenkirsche (Lonicera tatarica) beglückte die Samtpfoten sichtbar.<br />
„Oft ist es auch so, dass eine Katze den einen Duft liebt und dabei den<br />
anderen verschmäht“, so die Tierärztin. Wer das Leben seines Tieres also aufpeppen<br />
möchte, muss sich eben durchprobieren. Doch was gibt es Schöneres,<br />
als seinen Liebling letzten Endes glücklich zu sehen.<br />
Hundepeion und Hundetagсstätte<br />
RHODESIAN RIDGEBACKS VOM AFELSKREUZ<br />
Wir sind eine vierköpfige Familie und leben auf einem kleinen Bauernhof in Katzwinkel, zwischen Daun und Ulmen,<br />
mit unseren Hunden, Katzen, Pferden und Klein<strong>tier</strong>en.<br />
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müssen oder Urlaub machen. Bei uns wird ihr Hund wie bei Ihnen zu Hause verwöhnt und ist ein vollwertiges<br />
Familienmitglied.<br />
Für die Tierbetreuung habe ich unter anderem den Sachkundenachweis nach dem Tierschutzgesetz gemacht, an<br />
Fortbildungen teilgenommen und unsere Pension wurde vom Veterinäramt geprüft und anerkannt.<br />
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Nächte nicht in einem Zwinger verbringen.<br />
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Wir freuen uns schon auf Ihren Liebling!<br />
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Am Gäsbach 10 I 54552 Katzwinkel I Tel.: 02692 7859218 I www.ridgebacks-vom-afelskreuz.de<br />
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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 10 SEITE 11<br />
Tiere gehoren nicht<br />
auf den Gabentisch<br />
Die vierjährige Sarah hat auf ihren Weihnachtswunschzettel ein Kaninchen gemalt, ihre achtjährige Schwester wünscht<br />
sich sehnlichst eine Katze. Der große Bruder dagegen schwärmt schon jetzt von einem vierbeinigen Freund, der mit ihm<br />
durch dick und dünn geht.<br />
Alle Jahre wieder stehen in der Weihnachts<strong>zeit</strong> bei vielen<br />
Kindern Hunde, Katzen, Kaninchen oder Fische ganz oben auf<br />
dem Wunschzettel. Laut einer Studie wünschen sich rund <strong>12</strong><br />
Prozent aller Nicht-Tierhalter in Deutschland ein Heim<strong>tier</strong>,<br />
die meisten von ihnen hätten gerne einen Hund (60 Prozent)<br />
oder eine Katze (28 Prozent). Dem Wunsch sollte man aber<br />
niemals spontan, quasi unter „Feiertagsstress“, nachgeben.<br />
Häufig passt es besser, ein Tier fern vom Weihnachtstrubel<br />
in aller Ruhe in die Familie einzuführen. Denn Tiere sind Lebewesen<br />
und keine Sachen. Nicht nur Herrchen und Frauchen<br />
müssen sich an den neuen Freund gewöhnen. Gleiches gilt natürlich<br />
für das Tier, das sich in einer völlig fremden Umgebung<br />
zurecht finden muss. Mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit<br />
gelingt das Kennenlernen einfach besser und Aufgaben<br />
lassen sich gemeinsam und auch altersgerecht verteilen.<br />
Gut vorbereitet ist es noch einmal so schön, ein Tierbaby von<br />
klein auf zu betreuen, es wachsen und gedeihen zu sehen,<br />
mit ihm zu spielen und zu schmusen. Und aus einem kleinen<br />
Hundewelpen entwickelt sich dann schnell genau der treue<br />
und gelehrige Begleiter, den der Junior schon immer haben<br />
wollte.<br />
Darauf ist zu achten<br />
Früh<strong>zeit</strong>ig sollte der Familienrat klären, welches Tier in die Familie<br />
und zu den Wohnverhältnissen passt. Wer geht mit dem<br />
Hund Gassi, wenn es draußen stürmt und schneit, wer säubert<br />
regelmäßig das Katzenklo, wer sorgt täglich für Futter und frisches<br />
Wasser oder wer ist für notwendige Streicheleinheiten<br />
verantwortlich, sind weitere Fragen. Auch sollte den Eltern<br />
klar sein, dass gerade sie die nächsten Jahre in der Verantwortung<br />
stehen. Der Gang zum Tierarzt beispielsweise kann<br />
nicht an die Kinder delegiert werden. Selbst ein gesundes<br />
Tier muss aber regelmäßig geimpft und entwurmt werden,<br />
braucht Floh- und Zeckenschutz oder hat mal Ohrmilben. Der<br />
große Vorteil einer Aufgabenverteilung: Die Kinder lernen<br />
spielerisch Verantwortung zu übernehmen und die erforderliche<br />
Achtsamkeit gegenüber dem Tier zu entwickeln.<br />
Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.<br />
Aktivprogramm fur Kaninchen<br />
Übergewicht spielt bei den wilden Verwandten der Hauskaninchen<br />
keine Rolle. Als Beute<strong>tier</strong>e für Jäger zu Lande und aus der Luft sind<br />
sie meist „auf der Flucht“. Selbst während der Nahrungssuche<br />
und –aufnahme sind sie ständig in Bewegung. Schutz und Quar<strong>tier</strong><br />
bieten ihnen aufwändig angelegte Tunnel- und Höhlensysteme, die<br />
regelmäßig erweitert werden. Kaninchen stammen ursprünglich<br />
aus kargen Gegenden mit nur spärlicher, qualitativ minderwertiger<br />
Pflanzenwelt. Energiereiches Futter ist dort eine Seltenheit. Ihr Verdauungssystem<br />
ist deshalb so angelegt, dass aus rohfaserreichem<br />
Futter der maximale Nährwert erzielt werden kann.<br />
Hauskaninchen dagegen erhalten häufig zu viel vom falschen Futter.<br />
Handelsübliche Pellets und bunte Mischfutter sind häufig rohfaserarm<br />
und haben einen zu hohen Energiegehalt und Nährwert.<br />
Zucker- und stärkehaltige Anteile werden bevorzugt aufgenommen.<br />
Das verhindert den notwendigen Zahnabrieb, stört die Verdauung<br />
und führt auch zu Vitaminmangel. Falsches Futter hat aber nicht<br />
nur Auswirkungen auf Zähne, Verdauung und Körpergewicht, sondern<br />
auch auf das Verhalten der Tiere. Kaninchen, die hauptsächlich<br />
Kraftfutter bekommen und entsprechend wenig Zeit für die Nahrungsaufnahme<br />
benötigen, neigen zu Verhaltensstörungen und<br />
erhöhter Aggressivität.<br />
Was Hauskaninchen brauchen<br />
Kaninchen brauchen frische, ungespritzte Gräser und Kräuter. Heu<br />
aus verschiedenen Gras- und Kräuterarten sollte täglich frisch in<br />
der Raufe angeboten werden. Löwenzahn ist eine willkommene<br />
Delikatesse genau wie Möhren mitsamt Grün. Täglich frisches<br />
Wasser darf dabei nicht fehlen! Obst und getrocknetes Brot<br />
sind sehr zuckerhaltig und sollten nur in kleinsten Mengen<br />
und zu besonderen Anlässen (z. B. beim Einüben kleiner Tricks)<br />
gegeben werden. Getrocknete und frische, ungespritzte Obstbaumzweige<br />
sind dagegen eine gesunde Bereicherung des Speiseplans.<br />
Wenn man dem Kaninchen ein gesünderes Leben gönnen will, dann<br />
stellt man aber das Futter nicht radikal um. Besonders an frisches<br />
Grün muss sich der Darm erst langsam gewöhnen. Die Menge des<br />
Körnerfutters soll allmählich reduziert werden.<br />
Nicht nur falsches und zu viel Futter führt zu Übergewicht, sondern<br />
ebenso Bewegungsmangel, unter dem viele Hauskaninchen leiden.<br />
Die Folgen sind deformierte Knochen und Muskelschäden. Optimal<br />
für die artgemäße Bewegung ist ein großes Gehege im Garten mit<br />
festen wetterbeständigen Häusern und Grabmöglichkeiten, ganz<br />
wie im richtigen Kaninchenleben. Es versteht sich von selbst, dass<br />
ein solcher Auslauf ausbruchsicher und vor Feinden, wie Nachbars<br />
Hund oder Katze und vor Greifvögeln geschützt sein muss. Mit Tonröhren,<br />
Baumstämmen, Ästen und Heuraufen können Sie eine richtige<br />
Kaninchenlandschaft gestalten.<br />
Kaninchen brauchen zum Wohlfühlen und für die gegenseitige<br />
Körperpflege die Gesellschaft mindestens eines<br />
weiteren Kaninchens, auf keinen Fall aber ein Meerschweinchen.<br />
Natürlich kann nicht jeder seine Kaninchen im eigenen Garten halten,<br />
aber auch für Wohnungskaninchen gibt es viele Beschäftigungsund<br />
Bewegungsmöglichkeiten. Voraussetzung ist ein entsprechend<br />
großer Käfig, in dem die Kaninchen mindestens drei Hoppelsprünge<br />
machen können. Die Käfighöhe sollte eine zweite Aufenthaltsebene<br />
und das Sitzen auf den Hinterbeinen erlauben.<br />
Wozu braucht man eine Tierkrankenversicherung<br />
für Katze, Hund und Pferd?<br />
Ganz einfach, weil wir unsere Vierbeiner lieben!<br />
Auch die beste Fürsorge kann nicht verhindern, dass Ihr Hund<br />
oder Katze einmal krank werden oder einen Unfall erleidet.<br />
Das kann hohe Kosten verursachen, denn Behandlungen<br />
beim Tierarzt oder Operationen sind teuer. Die Tierkrankenversicherung<br />
schützt Sie vor diesem finanziellen und oft<br />
unterschätzten Risiko.<br />
Was leistet so eine Tierkrankenversicherung eigentlich?<br />
Bei Krankheit oder Unfall werden 80 %der Tierarztkosten für<br />
chirurgische Eingriffe unter Narkose (auch Teilnarkose) und<br />
deren Nachbehandlung in den folgenden 15 Tagen erstattet –<br />
bis zu 3.000 €inunserer Basis Variante oder bis zu 9.000 €in<br />
unserer Plus Deckung.<br />
In unserer Plus Deckung sind zusätzlich zu den OP Kosten<br />
auch Heilbehandlungskosten bis 1.000 €jeVersicherungsfall<br />
abgedeckt, hierbei gelten komplementäre Behandlungsmethoden<br />
wie z. B. Homöopathie, Akupunktur und andere<br />
alternative Behandlungsmethoden als mitversichert.<br />
Den Tierarzt oder die Tierklinik wählen Sie selbst aus –und<br />
im Urlaub gilt das natürlich weltweit.<br />
Was kostet das eigentlich?<br />
Nicht so teuer wie man denkt –bereits ab 9,96 €monatlich<br />
besteht die Möglichkeit unseren Basistarif zu wählen –rufen<br />
Sie doch einfach mal an oder besuchen Sie unsere Homepage<br />
jansen-allianz.de, dort erhalten Sie auch nützliche Informationen.<br />
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Tier-Voting<br />
Pfoten brauchen Winterschutz<br />
Die meisten Hunde lieben es, ausgelassen durch den Schnee zu toben. Spielen,<br />
Laufen, Graben – das macht dem Vierbeiner im Schnee besonders viel Spaß.<br />
Doch entspannte Winterausflüge haben auch ihre Schattenseiten: Schnee und<br />
glatte Straßen mit Streusalz, Splitt und Co. strapazieren die Pfoten enorm.<br />
Hunde haben in der Regel kein Problem mit der kalten Jahres<strong>zeit</strong>, sie sind mit<br />
ihrem meist dichten Fell gut geschützt. Empfindlich sind aber die Pfoten der<br />
Vierbeiner, selbst bei großen und kräftigen Rassen. Damit Hunde auch über<br />
einen langen Winter hinweg schnee- und eistauglich bleiben, sollte man sie<br />
mit einer besonders sorgfältigen Pfotenpflege unterstützen.<br />
Nicht immer führt der Spaziergang direkt in die freie Natur. Zwischen Wohnung<br />
und Auslauf liegen in der Regel Wege und Straßen, die mit Split oder<br />
Streusalz passierbar gemacht werden. Wer den Fußballen seines Hundes<br />
etwas Gutes tun will, reibt diese vor dem „Gassi gehen“ am besten mit einer<br />
Pfotensalbe ein. Gut gecremt läuft es sich einfach besser. Es macht die Ballen<br />
sanft und geschmeidig, schützt vor Verletzungen oder Austrocknung und vor<br />
aggressiv wirkendem Streusalz.<br />
Oftmals setzen sich zwischen den behaarten Zehen Eisklumpen fest, die messerscharf<br />
werden können. Sie verletzen die Fußballen oder führen durch Reibung<br />
beim Laufen zu Entzündungen zwischen den Zehen. Je länger die Haare,<br />
desto größer ist die Verletzungsgefahr. Im Winter sollte man deshalb die Haare<br />
im Zwischenzehenbereich kürzen, damit sich dort keine Eisklumpen mehr<br />
bilden können. Bei längeren Spaziergängen durch den Schnee hilft es, die Pfoten<br />
regelmäßig zu kontrollieren und Eisklümpchen recht<strong>zeit</strong>ig zu entfernen.<br />
Mit dem winterlichen Pfotencheck tut man dem Hund etwas wirklich Gutes.<br />
Eine Hundepfote ist nämlich von unzähligen Nerven durchzogen. Die melden<br />
jeden noch so kleinen Schmerz auf direktem Wege ans Gehirn. Scharfe Eiskristalle<br />
oder Splitsteinchen zwischen den empfindlichen Zehen werden somit<br />
sehr schnell sehr unangenehm für das Tier. Der Hund möchte sich von diesen<br />
„Plagegeistern“ befreien und knabbert an seinen Pfoten. So gelangt schnell<br />
Streusalz ins Maul und wird heruntergeschluckt. Durch das Knabbern werden<br />
die empfindlichen Zehenzwischenräume zusätzlich gereizt. Wer bei seinen<br />
Spaziergängen überwiegend auf gestreuten Wegen laufen muss, sollte über<br />
Pfotenschutzschuhe nachdenken.<br />
Nach dem Spaziergang tut es Herrchen, Frauchen und Hund gleichermaßen<br />
gut, ein Fußbad in lauwarmen Wasser zu nehmen. Nach dem Bad dann noch<br />
eine Pflegecreme auftragen - derart verwöhnt und geschützt wird auch ein<br />
langer Winter zur coolen Sache.<br />
Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.<br />
Ein Hund ist ein Herz<br />
auf vier Pfoten.<br />
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Auch Sie können uns ein Bild<br />
Ihres Lieblings zusenden auf<br />
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Liebe Tierfreunde,<br />
es ist Zeit, für das was war,<br />
Danke zu sagen,<br />
damit das was wird,<br />
unter einem guten Stern beginnt!<br />
Danke für ein tolles <strong>2018</strong><br />
mit Euch und Euren Fellnasen<br />
Eure Ute Linden<br />
ARTGERECHT<br />
TIERNAHRUNG . . . UND MEHR<br />
Lissinger Str. 72 | Gerolstein<br />
Tel.: 0 65 91/9 83 90 10<br />
„Denn Erinnerungen, die unser Herz berühren,<br />
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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 14 SEITE 15<br />
Kindgerechte Unterwasserwelt<br />
Das Aquarium: eine pflegeleichte, lehrreiche Alternative zu Hund, Katze und Co.<br />
Kinder sind fasziniert von der bunten und schillernden Unterwasserwelt.<br />
Das Plätschern des Wassers wirkt beruhigend auf die<br />
Kleinen, sie lernen die Schönheit der Natur kennen und entwickeln<br />
früh<strong>zeit</strong>ig Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl. Aquarien<br />
sind bei Kindern deshalb sehr beliebt. Auch in immer mehr pädagogischen<br />
Einrichtungen wie Kindergärten sind die Biotope hinter Glas<br />
zu finden. Zudem sind sie eine gute Alternative für Mädchen und<br />
Jungen, die an einer Tierhaarallergie leiden und auf Hund, Katze<br />
und Co. verzichten müssen.<br />
Nicht zu üppig<br />
Aber ganz ohne Pflege kommen auch die<br />
Unterwasserbewohner nicht aus. Das<br />
Aquarium sollte auf einem stabilen<br />
und geraden Untergrund stehen und<br />
nicht der direkten Sonneneinstrahlung<br />
ausgesetzt sein. Ob es im Kinderzimmer<br />
aufgestellt wird oder<br />
nicht, hängt auch davon ab, ob der<br />
Nachwuchs das Wasserplätschern<br />
in der Nacht als störend empfindet.<br />
Das 60-Liter-Aquarium etwa<br />
ist ein klassisches Einsteigerbecken<br />
mit der entsprechenden Filtereinheit<br />
und Beleuchtung. Entscheidet sich die<br />
Familie für ein Warmwasseraquarium mit<br />
wärmeliebenden, tropischen Fischen, gehört<br />
auch ein Heizstab zur Grundausstattung. Einige<br />
Fischarten wie Goldfische, Guppys oder Platys sind<br />
nicht so anspruchsvoll in der Haltung, aber auch Schnecken- oder<br />
Garnelenarten können Kinder begeistern. Das Becken sollte jedoch<br />
nicht überbevölkert werden, denn dies erhöht den Pflegeaufwand<br />
und stresst die Tiere. Auch bei den Pflanzen ist weniger oft mehr.<br />
Interessant für Kinder sind ebenso Dekoelemente wie Drachen, Burgen<br />
oder Schiffsteile.<br />
Achtung Sauerstoffgehalt!<br />
Steine, Wurzeln und einige Pflanzen sind ein Muss für die Unterwasserbewohner,<br />
denn das Grün ist wichtig als Versteck und für<br />
den Sauerstoffgehalt im Wasser. Ist dieser dauerhaft zu niedrig,<br />
können die Fische nicht überleben und ein übermäßiges Algenwachstum<br />
wird gefördert. Inzwischen gibt es im Fachhandel auch<br />
Geräte wie beispielsweise Oxydatoren, die es gerade Anfängern<br />
erleichtern, in ihrem Aquarium immer für ausreichend Sauerstoff<br />
zu sorgen.<br />
Wasser testen<br />
Krankheitsanfällige Fische, wuchernde Algen und mickrige Pflanzen:<br />
Sauerstoffmangel im Wasser des Aquariums kann die Ursache<br />
für viele Probleme sein, die das Vergnügen an der schillernden Unterwasserwelt<br />
empfindlich trüben. Wer genau wissen möchte, wie<br />
viel Sauerstoffgehalt in seinem Becken ist, kann dies mit einem entsprechenden<br />
Test, der im Fachhandel erhältlich ist, überprüfen. Ein<br />
Sauerstoffanteil von sechs Milligramm pro Liter Aquariumswasser<br />
sollte auf keinen Fall unterschritten werden.<br />
Ein Haus ohne<br />
Tiere ist wie ein<br />
Himmel ohne Sterne.<br />
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