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1 5. Dezember 201 8<br />
39. Jahrgang Nr. <strong>509</strong> Auflage: 24400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />
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Das Hüttesche Haus<br />
Krippen<br />
in <strong>Höxter</strong> sorgt für Weihnachtsstimmung<br />
im Museum<br />
Auch dieses Jahr zeigt das Museum im Hütteschen und selbstgemachte, viel und wenig figurige Krippen<br />
Haus in <strong>Höxter</strong> wieder eine stimmungsvolle wieder darunter. Darunter sind auch einige Unikate wie<br />
Weihnachtsausstellung. Dieses Jahr dreht sich auf eine Krippe aus Barbiepuppen mit mehr als 50 Figuren<br />
120 Quadratmetern alles um Krippen. Fast einhundert und Tieren und die viel figurige Krippe einer Nonne<br />
Krippen und Krippenfigurengruppen zeigen die ganze und ihrer Schwesternschülerinnen aus dem Elsass. Alle<br />
Bandbreite der Krippenproduktion und Präsentation Materialien von Holz über Gips, Mischmassen, Stoff,<br />
in den letzten 120 Jahren. Schwerpunkte sind dieses Wachs und viele mehr sind darunter. Auch einige exotische<br />
Mal Krippenlandschaften und selbstgemachte Krippen. Krippen unter anderem aus Mexiko wie die berühmten<br />
Natürlich finden sich auch große und kleine, gekaufte Tonala-Krippen und den Philippinen sind zu bestaunen.<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gutes Neues Jahr 2019<br />
Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfest.<br />
Mit ihm wird Christi Geburt gefeiert. Die Menschen<br />
horchen zu dieser Zeit in sich selbst hinein und suchen<br />
Wärme und Geborgenheit. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> möchte<br />
Sie mit dieser Ausgabe auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
einstimmen. Dazu finden Sie in unserer<br />
28seitigen Weihnachtsausgabe einen umfassenden<br />
Überblick über das Geschehen in Ihrer (und unserer)<br />
Stadt. Nicht selten steht in diesen Tagen auch die Hilfe<br />
für andere Menschen im Blickpunkt. Dazu erzählen wir<br />
Ihnen in dieser Ausgabe viele Geschichten und nennen<br />
Beispiele. Verlag und Redaktion möchten sich an<br />
dieser Stelle für die Unterstützung in 2018 bedanken<br />
und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches Neues Jahr 2019. Ihr <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
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,- uro
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tja Heinrich, in der Stadt stehen mal wieder geschmückte Weihnachtsbäume<br />
und die überall stattfindenden Wintermärkte in <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
sorgen dafür, dass so richtig Weihnachtsstimmung aufkommt.<br />
Stimmt Anton, der beliebte Weihnachtsmarkt in Fürstenberg, im<br />
festlich geschmückten Schlosshof fand in diesem Jahr zum 20. Mal<br />
an den ersten beiden Adventswochenenden statt und lockte wie immer<br />
zahlreiche Besucher an. Nur schade, dass man das Konzept der<br />
Verkaufsausstellung im Schloss in diesem Jahr geändert hat. Auf dem<br />
Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente, des beleuchteten Schlosses,<br />
boten die Aussteller auf dem Schlosshof ihre großteils selbst hergestellten<br />
kunsthandwerklichen Artikel und kulinarische Leckereien an.<br />
Jau Heinrich, Weihnachtsbäume, Lichterketten und offene Feuerstellen<br />
verwandelten das Schlossgelände in einen beleuchteten Winter-Weihnachtstraum.<br />
So mancher Besucher konnte hier für den Gabentisch<br />
was finden. Ein Krippenbauer brachte seine schönsten Krippen mit, in<br />
der Besucherwerkstatt wurden kleine Porzellanhündchen angemalt, an<br />
einer Drechselbank wurden hölzerne Lampenschirme hergestellt und<br />
am Stand der Kita Fürstenberg gab‘s viel Selbstgebasteltes.<br />
Na ja Anton, die haben sich da ganz schön Mühe gegeben und für<br />
mich war auch wieder was dabei. Bei Wildschweinbratwurst und<br />
Glühwein habe ich dort so einige gemütliche Stunden verbracht. Im<br />
Schloss Corvey war es aber auch toll. Im Weltkulturerbe hat der Herzog<br />
Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und viel<br />
Erfolg für 2019 wünscht<br />
Viktor von Ratibor und Fürst von<br />
Corvey, vom 30. November bis 2.<br />
Dezember zum zweiten Mal sein<br />
Schloss für den Weihnachtsmarkt<br />
zur Verfügung gestellt. Genau<br />
wie im Schloss Fürstenberg, gab<br />
es kunsthandwerkliche Unikate,<br />
weihnachtliche Dekorationen<br />
und auch wohlig-warme Kleidungsstücke<br />
aus Alpakawolle.<br />
Auf dem Weihnachtsmarkt im<br />
Weltkulturerbe war ich auch<br />
Heinrich und auf dem Weg dorthin,<br />
kam ich am Café Stellwerk<br />
vorbei. Da bin ich dann gleich<br />
erst einmal rein. Die haben den<br />
ganzen Winter über geöffnet<br />
und tolle Veranstaltungen. Da<br />
kann‘ste dich bei einem heißen<br />
Punsch und Glühwein, oder<br />
auch in einer kuschligen Decke so richtig aufwärmen. Jetzt Samstag<br />
machen’se im Café Stellwerk Rudelsingen, unter dem Motto „Ihr<br />
Kinderlein kommet“. Ab 15:30 Uhr werden dort die schönsten Weihnachtslieder<br />
gesungen.<br />
Jau Anton, da kommt Weihnachtsstimmung auf. Rudelsingen kannste<br />
am 23. Dezember aber auch wieder aufem Marktplatz. Damit deine<br />
Stimmbänder dann da so richtig geschmeidig sind, sollteste die schon<br />
mal mit dem berühmten Hexenpunsch, oder mit einem Glühwein<br />
fit halten. Wenn de damit keinen Erfolg hast, lutscht du einfach ein<br />
Kräuterbonbon, die gib‘s nämlich auch auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Is ne gute Idee Heinrich, werde ich im Hinterkopf behalten. In diesem<br />
Jahr hat der Markt sogar zwei Tage länger wie im letzten Jahr<br />
geöffnet und die Werbegemeinschaft hat sich auch wieder ein tolles<br />
Programm für die Besucher ausgedacht. Lange Freitage mit Live-<br />
Musik, einen verkaufsoffenen Sonntag und am 15. Dezember einen<br />
langen Samstag bis 21 Uhr. Lose kannste kaufen und damit vielleicht<br />
einen Hauptgewinn mit nach Hause nehmen. Da brauchste dir dann<br />
um Weihnachtsgeschenke keine Sorgen mehr machen.<br />
Mach ich auch nich Anton und im Internet muss ich auch nichts<br />
kaufen, denn auf dem Marktplatz haben passend zur Weihnachtszeit<br />
zwei neue Geschäfte eröffnet. Die Buchhandlung Thalia und das<br />
Unterwäsche-Fachgeschäft Hunkemöller. Da gibt’s zur Eröffnung tolle<br />
Angebote. Unsere Stadt hat sich in letzter Zeit als Verkaufsstandort so<br />
gut entwickelt, dass man hier alles findet, was man so braucht.<br />
Stimmt Heinrich, ich werde mir das Sortiment dort auf jeden Fall mal<br />
ansehen. Vielleicht is ja für Else was dabei, um ihr zum Weihnachtsfest<br />
eine Freude zu machen. Man braucht jetzt wirklich nicht mehr überall<br />
herumfahren, um ein passendes Geschenk zu finden. Außerdem kommt<br />
man mit dem Auto auch nich mehr in jede Stadt, denn immer mehr Städte<br />
erlassen wegen der Stickoxide Dieselfahrverbote und verschiedene<br />
Weihnachtsmärkte sind zu Hochsicherheitszonen aufgerüstet worden.<br />
Man hat dort Fahrzeugsperren, in Form von Betonpollern, Sandsäcke,<br />
oder auch Weihnachtsbäume aufgebaut.<br />
Da haben wir hier ja noch mal richtig Glück gehabt Anton, denn<br />
unser Weihnachtsmann ist mit einem richtig großem Feuerwehrauto<br />
angekommen. Wenn wir hier jetzt auch Betonklötze aufgestellt, oder ein<br />
Dieselfahrverbot verhängt hätten, wäre es dem Nikolaus nicht möglich<br />
gewesen, den gespannt wartenden Kindern, Geschenke zu bringen. Der<br />
Oldtimer, mit dem er anreiste, erfüllte nämlich auch nicht die „Euro-<br />
6-Norm“. Wenn man ihm jetzt verboten hätte, in die Innenstadt zu<br />
fahren, wäre die Enttäuschung der vielen Kinder auf dem Marktplatz<br />
riesengroß gewesen und sie hätten dann ohne Weihnachtstüte traurig<br />
nach Hause gehen müssen.<br />
Hat aber doch geklappt Heinrich! Vielleicht sollte sich der Weihnachtsmann<br />
ein Elektroauto anschaffen, denn mit dem Schlitten geht’s<br />
ja bei der Erderwärmung auch nich mehr.<br />
Stimmt Anton, bei uns geht aber noch einer. Auf ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest.<br />
Prost Heinrich!!!<br />
Prost Anton!!!<br />
HKu<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
Bewährtes erhalten und die Zukunft gestalten<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
alle Augen sind bereits auf<br />
die kommenden Feiertage gerichtet,<br />
auf das Fest im Familienkreis, auf<br />
ein paar Tage Entspannung und<br />
Besinnlichkeit. Die Hektik der<br />
Vorweihnachtszeit legt sich langsam<br />
und wir haben wieder ein Ohr<br />
für die alte und doch ganz aktuelle<br />
Botschaft des Weihnachtsfestes.<br />
Auch fragen wir uns in dieser<br />
Zeit zwischen den Jahren, was<br />
das alte Jahr gebracht hat und was<br />
das neue wohl bringen wird. Eine<br />
besondere Herzensangelegenheit<br />
ist mir, zu Weihnachten und zum<br />
Jahreswechsel auch allen unseren<br />
kranken und sich einsam fühlenden<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
meine Grüße zu übermitteln. Ich<br />
denke auch an die Familien, die<br />
im abgelaufenen Jahr den Verlust<br />
eines lieben Menschen beklagten<br />
mussten. Ihnen wünsche ich, dass<br />
sie gerade durch die Botschaft<br />
neue Hoffnung schöpfen und mit<br />
Zuversicht in das neue Jahr 2019<br />
gehen können.<br />
Ich möchte das Weihnachtsfest<br />
und den Jahreswechsel zum Anlass<br />
nehmen, all denen zu danken, die im<br />
zu Ende gehenden Jahr wieder daran<br />
mitgearbeitet haben, unsere Stadt<br />
lebens- und vor allem liebenswert<br />
zu erhalten. Ein besonderer Dank<br />
gilt dem Rat der Stadt <strong>Höxter</strong>, den<br />
Vereinen, Organisationen, den Kirchengemeinden<br />
und den ortsansässigen<br />
Firmen. Ja, allen, die sich zum<br />
Wohle der Allgemeinheit in unsere<br />
Gemeinschaft eingebracht haben.<br />
An dieser Stelle bitte ich Sie auch<br />
für das neue Jahr um Ihre engagierte<br />
Mitarbeit. Gemeinsam wollen wir<br />
daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten<br />
und die Zukunft unserer Stadt zu<br />
gestalten, denn dadurch war es uns<br />
auch in diesem Jahr wieder möglich<br />
einige große Projekte auf den Weg<br />
zu bringen:<br />
Aufgrund der stark rückläufigen<br />
Zahl von Asylanträgen gegenüber<br />
dem Rekordjahr von 2016 hat der<br />
Rat im Juni 2017 entschieden, in<br />
der Lütmarser Straße auf den Bau<br />
einer der ursprünglich geplanten<br />
vier Asylunterkünfte zu verzichten.<br />
Nach der Bezugsfertigkeit kann<br />
nunmehr sukzessive das langfristige<br />
Ziel der Aufgabe der Provisorien<br />
wie zum Beispiel die Schulen in<br />
Lütmarsen, Stahle und Ovenhausen,<br />
realisiert werden.<br />
Nach dem ersten Spatenstich im<br />
August 2017 kann der Rettungsdienst<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong> im Januar<br />
des kommenden Jahres mit dem<br />
Umzug in die neue Rettungswache<br />
beginnen. Die Gesamtkosten für<br />
den Neubau belaufen sich auf ca.<br />
2,5 Millionen Euro. In der Rettungswache<br />
können bis zu 30 Mitarbeiter<br />
im Schichtdienst eingesetzt<br />
werden. Die Suche nach Notärzten<br />
sollte sich zukünftig für die Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> einfacher gestalten, da zum<br />
Gebäudekomplex auch ein ca. 40<br />
Quadratmeter großes Appartement<br />
für Notärzte gehört.<br />
Auch bei den Bädern sind wir einen<br />
großen Schritt vorangekommen:<br />
Die Fertigstellung des Freibades<br />
befindet sich auf der Zielgeraden.<br />
Aktuell werden Wände und Böden<br />
mit Edelstahl verkleidet und die<br />
Sanitäranlagen werden ebenfalls<br />
im kommenden Jahr Instand gesetzt<br />
und pünktlich zur Saisoneröffnung<br />
im Mai 2019 kann dann neben der<br />
Freizeitanlage auch wieder im<br />
Freibad geschwommen werden.<br />
Für das Hallenbad ist aufgrund der<br />
zeitlichen Bindung der Fördermittel<br />
die Eröffnung für 2020 nicht nur<br />
vorgesehen, sondern auch zwingend<br />
erforderlich. Im September hat sich<br />
der Rat den Empfehlungen des Bäderausschusses<br />
angeschlossen und<br />
das vom beauftragten Architekturbüro<br />
vorgestellte Raumprogramm<br />
beschlossen. Der Planungsentwurf<br />
mit samt Farbkonzept steht, sodass<br />
nun die Pläne zur Genehmigung<br />
eingereicht werden können.<br />
Top-Thema für die Stadt <strong>Höxter</strong><br />
war 2018 sicherlich die Bewerbung<br />
um die Landesgartenschau 2023 die<br />
mit der Erteilung des Zuschlages im<br />
September mit Erfolg gekrönt war.<br />
Zwischenzeitlich wurde der Förderverein<br />
der LGS gegründet und mehr<br />
als 350 interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger haben sich bei der Auftaktveranstaltung<br />
im September mit<br />
Ideen und Anregungen eingebracht.<br />
Der Förderverein als Bindeglied<br />
zwischen den Verantwortlichen<br />
für die Landesgartenschau und den<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
von <strong>Höxter</strong> und den Ortschaften,<br />
aber auch den angrenzenden Städten<br />
wächst von Monat zu Monat.<br />
Dafür kann ich mich bei Ihnen<br />
nur herzlich bedanken! Unser<br />
Ehrenbürger Klaus Töpfer wirbt<br />
auch für die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit – denn auch er ist<br />
der Auffassung ein Brückenschlag<br />
müsse her. Dem kann ich mich nur<br />
ausdrücklich anschließen! Bringen<br />
Sie sich ein und mischen Sie sich<br />
ein, liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger.<br />
In unserer „guten Stube“, dem<br />
Marktplatz biegt der Investor<br />
allmählich auf die Zielgerade ein.<br />
Mit der Grundsteinlegung im März<br />
dieses Jahres hat der Neubau des<br />
Gebäudekomplexes Marktplatz<br />
Süd in <strong>Höxter</strong> begonnen. Seitdem<br />
können sich die Bürgerinnen und<br />
Bürger täglich vom Fortschritt<br />
dieses für <strong>Höxter</strong> wichtigen Bauprojekts<br />
überzeugen. Der Nutzungsmix<br />
aus Einzelhandel, Büroräumen und<br />
Eigentumswohnungen trägt zu einer<br />
weiteren Attraktivitätssteigerung<br />
unseres Altstadtkerns bei. Der zu<br />
Beginn des Neubaus bereits für<br />
das Weihnachtsgeschäft anvisierte<br />
Einzug des Einzelhandels im Erdgeschoss<br />
konnte mit den Geschäften<br />
Thalia und Hunkemöller bereits<br />
realisiert werden.<br />
Aber nicht nur die öffentliche<br />
Hand investiert am Standort <strong>Höxter</strong>.<br />
Im September war aus der Presse<br />
zu entnehmen, dass die Arntz-<br />
Optibelt-Gruppe mit 272 Millionen<br />
Euro einen neuen Rekordumsatz<br />
verzeichnen konnte was gegenüber<br />
dem Vorjahr ein Umsatzplus von<br />
12,5 bedeutete. In den Standort<br />
<strong>Höxter</strong> sollen im kommenden Jahr<br />
4 Millionen Euro in die Erneuerung<br />
und Modernisierung der Produktion<br />
investiert werden. Weiter sollen<br />
zusätzliche Stellen und Ausbildungsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
Auch der Neubau der Weserbergland-Klinik<br />
schreitet voran. Der<br />
Asklepios-Konzern investiert hier<br />
25 Millionen Euro für die neue<br />
Klinik und 2019 sollen die ersten<br />
Patienten in den Neubau einziehen.<br />
Zum Abschluss dieser riesigen<br />
Neubaumaßnahme stehen dann<br />
nach dem Umzug aller Patienten<br />
der Abriss des Hochhauses und des<br />
früheren Wehrmachtslazaretts Ende<br />
2019 oder 2020 an. Man kann an<br />
diesen beispielhaften gewaltigen<br />
Investitionen erkennen, dass auch<br />
die Wirtschaft weiterhin Vertrauen<br />
in den Standort <strong>Höxter</strong> hat.<br />
In diesem Jahr konnten wir auch<br />
zu auch zu einigen Jubiläen gratulieren:<br />
Das ABC-Abwehrbataillon<br />
7 ist seit 25 Jahren in der General-<br />
Weber-Kaserne stationiert. Höhepunkt<br />
dieses Jubiläumsjahres<br />
war der Tag der offenen Tür am<br />
6. Oktober. Die Besucher konnten<br />
sich an diesem Tag insbesondere<br />
auch die renovierten und neu<br />
errichteten Gebäude der Kaserne<br />
anschauen. Die Soldaten des ABC-<br />
Abwehrbataillon 7 sind aktuell<br />
weiterhin weltweit im Einsatz, so<br />
zum Beispiel in Afghanistan.<br />
Vor 25 Jahren hat die Koptische<br />
Kirche das ehemalige Zisterzienserinnenkloster<br />
in Brenkhausen<br />
zum symbolischen Preis von 1,00<br />
D-Mark gekauft, das heute Sitz<br />
des Generalbischofs der koptischorthodoxen<br />
Kirche in Deutschland<br />
ist. Nach der Renovierung, die<br />
insbesondere in Eigenleistung und<br />
unter ehrenamtlicher Mithilfe der<br />
Einwohner Brenkhausens durchgeführt<br />
werden konnte erstmals<br />
im Januar 1994 der Feier der<br />
eucharistischen Liturgie im Ritus<br />
der koptisch-orthodoxen Kirche im<br />
Kreuzgang gefeiert werden.<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
glückliches neues Jahr wünscht das...<br />
SENIORENBÜRO<br />
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möglich.<br />
Seinen 10. Geburtstag konnte in<br />
diesem Jahr auch das Forum Jacob<br />
Pins feiern. Bereits 2003 wurde die<br />
Jacob Pins Gesellschaft gegründet,<br />
die den Nachlass des in <strong>Höxter</strong><br />
geborenen und von den nationalsozialistischen<br />
Judenverfolgungen<br />
nach Palästina geflohenen Malers<br />
und Grafikers Jacob Pins verwaltet.<br />
Zukünftig soll in Kooperation mit<br />
dem Forum Anja Niedringhaus das<br />
eine Teilfläche im benachbarten<br />
Tillyhaus dem Andenken der in Afghanistan<br />
bei ihrer journalistischen<br />
Arbeit ermordeten Fotografin und<br />
Pulitzerpreisträgerin aus <strong>Höxter</strong>,<br />
widmen wird, des Weiteren das<br />
Andenken an Verfolgte und Kriegsopfer<br />
bewahrt werden.<br />
Das Amt des Bürgermeisters<br />
bietet viele Möglichkeiten, die<br />
Zukunftsfähigkeit einer Stadt<br />
mitgestalten zu können. Ein Weg,<br />
den ich ohne die gewissenhafte<br />
Unterstützung überaus engagierter<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />
der Verwaltung niemals beschreiten<br />
könnte. Ich freue mich darauf, auch<br />
im kommenden Jahr im Dienste der<br />
höxteraner Bürgerschaft zu stehen<br />
und im Dialog mit Ihnen, liebe<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nach bestem Wissen und Gewissen<br />
wichtigen Entscheidungen für<br />
unsere Stadt auf den Weg bringen<br />
zu können.<br />
Doch viel wichtiger für den<br />
fortschrittlichen Lebensgeist einer<br />
Stadt ist das tägliche Engagement<br />
eines jeden einzelnen von Ihnen.<br />
Neben dem unverzichtbaren und<br />
das städtische Leben überaus<br />
bereichernde ehrenamtlichen Wirken<br />
zahlreicher Bürgerinnen und<br />
Bürger im Bereich der Kultur, des<br />
Sports, des Brauchtums und des<br />
Sozialen, sind insbesondere auch<br />
die kleine Aufmerksamkeiten im<br />
Alltag und das Interesse am Leben<br />
des Anderen, die unsere Gemeinschaft<br />
stützen und stärker macht.<br />
Jedem Einzelnen gebührt daher<br />
großer Dank und ganz persönliche<br />
Anerkennung.<br />
Ich wünsche Ihnen auch im Namen<br />
der Damen und Herren des Rates,<br />
sowie aller Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Stadt von ganzem<br />
Herzen ein friedliches und frohes<br />
Weihnachtsfest. Für das Jahr 2019<br />
wünsche ich Ihnen vor allem Frieden,<br />
Gesundheit, Glück und Freude.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Alexander Fischer<br />
Öffn.zeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10 bis 12 Uhr
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 3<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats des Kreises <strong>Höxter</strong><br />
Zeit über den alltäglichen Horizont hinauszublicken<br />
Liebe Leserinnen und Leser, Kerzenschein<br />
und Lichterglanz sorgen in<br />
der Adventszeit für eine gemütliche<br />
Atmosphäre. Die stimmungsvollen<br />
Weihnachtsmärkte in unserer Region<br />
laden zum Bummeln ein. Der alljährliche<br />
Trubel in der Vorweihnachtszeit<br />
ist erfüllt vom geschäftigen Treiben<br />
in unseren Städten und einer Fülle<br />
von Veranstaltungen. Die Suche nach<br />
den passenden Weihnachtsgeschenken<br />
für unsere Liebsten ist mehr als<br />
Konsum. Wenn wir uns überlegen,<br />
womit wir anderen eine Freude bereiten<br />
können, ist dies immer auch<br />
ein Zeichen von Aufmerksamkeit<br />
und Wertschätzung, von Zuwendung.<br />
Die besinnliche Zeit gibt uns darüber<br />
hinaus Gelegenheit, auch einmal<br />
über unseren alltäglichen Horizont<br />
hinauszublicken auf die Dinge, die<br />
wirklich wichtig sind. Vieles davon<br />
können wir nicht in Geschenkpapier<br />
einpacken und unter den Christbaum<br />
legen. Wenn wir uns freuen dürfen,<br />
in Frieden, Freiheit und Sicherheit<br />
zu leben, so ist dies ein Geschenk,<br />
für das wir nicht für dankbar genug<br />
sein können. Denn dies ist keineswegs<br />
selbstverständlich in einer<br />
unruhigen Welt.<br />
Die Rückbesinnung auf Familie,<br />
Freundschaft und Nachbarschaft<br />
genießt an Weihnachten einen besonderen<br />
Stellenwert. Dies schließt<br />
auch all jene Menschen ein, die<br />
aufgrund von Krankheit oder Schicksalsschlägen<br />
gerade in diesen Tagen<br />
unserer besonderen Unterstützung<br />
bedürfen. In unseren Familien, unserem<br />
privaten Umfeld und unserer<br />
ganzen Gesellschaft brauchen wir<br />
Verständigung und Zusammenhalt.<br />
Mein besonderer Dank gilt in<br />
diesen Tagen den Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, die auch an Weihnachten<br />
und über den Jahreswechsel<br />
ihre Arbeitskraft hauptamtlich oder<br />
ehrenamtlich in den Dienst der<br />
Allgemeinheit stellen, sei es bei der<br />
Feuerwehr, Polizei, im Rettungsdienst,<br />
in Krankenhäusern, sozialen<br />
Einrichtungen und vielen weiteren<br />
Arbeitsbereichen. Ebenso möchte ich<br />
allen danken, die sich für die hohe<br />
Lebensqualität in unserer Region<br />
und ein gutes Miteinander in der<br />
Gesellschaft engagieren.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
einen guten Jahreswechsel und für<br />
das kommende Jahr Gesundheit,<br />
Glück, Erfolg und Freude.<br />
<strong>Höxter</strong>, im Dezember 2018<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Friedhelm Spieker, Landrat<br />
Weihnachtsgrüße von unserem Lost-Place Nummer 13<br />
Aus dem Steinbruch in den „Backenbrecher“<br />
Von unserem Lost-Place Nummer<br />
13 sendet die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Höxter</strong> mit seinen drei Weihnachtsengeln<br />
passend zur Adventszeit<br />
ihre Weihnachtsgrüße in die Region<br />
hinaus. Der Ort, der seit mehr als 40<br />
Jahren nicht mehr genutzt wird, befindet<br />
sich nahe der Landstraße L946<br />
zwischen Bödexen und Albaxen im<br />
Corveyer Wald. Dabei handelt es sich<br />
um einen ehemaligen Steinbruch.<br />
Nur wenige ältere Menschen wissen<br />
um die Existenz des ausgedienten<br />
Steinbruchs mit seinen teilweise<br />
noch erhaltenen Backsteingebäuden<br />
und den darin befindlichen Maschinen<br />
und Geräteteilen.<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg soll<br />
der Steinbruch laut Johannes Düker<br />
aus Albaxen durch die Straßenbaufirma<br />
Walter Knop (seit 1882)<br />
aus <strong>Höxter</strong> aufgebaut worden sein,<br />
nachdem der Steinbruch „Dielsche<br />
Mühle“ weiter oben kurz vor Bödexen<br />
aufgegeben wurde. Hauptsächlich<br />
für Pflasterarbeiten sprengte und<br />
bohrte die Firma Knop Gestein aus<br />
dem Fels. Etwa 20 bis 30 Mitarbeiter<br />
sollen damals zu besten Zeiten in<br />
dem Steinbruch beschäftigt gewesen<br />
sein, sagt Unternehmer Martin Altmiks<br />
aus Bödexen, der selbst einen<br />
Steinbruch in der näheren Umgebung<br />
für die Schotterherstellung unterhält.<br />
Sein Vater, der seit 1958 einen eigenen<br />
Steinbruch besitzt, habe in den<br />
70er Jahren nach der Aufgabe des<br />
Steinbruches zwischen Bödexen<br />
und Albaxen durch die Firma Knop<br />
darüber nachgedacht, diesen Steinbruch<br />
ebenfalls zu erwerben und zu<br />
nutzen. Daraus wurde jedoch nichts.<br />
Wie wurde früher gearbeitet und<br />
was ist heute noch erhalten? Um dem<br />
Felsen die Steine zu entlocken, mussten<br />
in regelmä- ßigen Abstän-<br />
den<br />
Bohrungen<br />
oder<br />
auch Sprengungen durchgeführt<br />
werden. Sprengstoff sei damals auch<br />
Die Feuerwehr-Weihnachtsengel Sophia Struck, Melanie Meyer, Daniela Kreilos und Oberbrandmeister<br />
Steffen König von der Feuerwehr <strong>Höxter</strong> senden Weihnachtsgrüße von unserem Lost-Place Nummer<br />
13. Fotos: Thomas Kube<br />
in dem Steinbruch gelagert worden,<br />
erklärt Martin Altmiks. Mit dem<br />
sogenannten Backenbrecher (auch<br />
Backenquetsche genannt) wurden<br />
anschließend die aus dem Fels gesprengten<br />
Steine auf die Maße 0-10<br />
Zentimeter zerkleinert. Teile dieser<br />
Anlage und des Antriebes sind an<br />
einem alten baufälligen Backsteingebäude<br />
noch immer vorhanden. Die<br />
Unterkunft für den „Sprengberechtigten“<br />
und die Arbeiter befand sich<br />
am Eingangstor zum Steinbruch und<br />
ist noch immer erhalten. Noch heute<br />
ist das Aufenthaltsgebäude mit Möbeln<br />
wie Betten, Schränke oder einer<br />
Küchenzeile versehen. Die Möbel<br />
sind allerdings zum Teil zerstört oder<br />
vergammelt und man sieht ihnen<br />
an, das sie schon viele Jahrzehnte<br />
auf dem Buckel haben. Ebenfalls<br />
existiert auch ein hohes<br />
Backsteingebäude, welches als<br />
Silo mit eingebauter Siebanlage<br />
fungiert hat. Die Siloanlage zur<br />
Befüllung der Lastkraftwagen<br />
steht direkt an dem Weg, der zum<br />
Steinbruch hinaufführt.<br />
Laut Altmiks hätten sich auch<br />
immer mal wieder Unfälle in dem<br />
Steinbruch ereignet, von denen in den<br />
50er Jahren zwei tödlich gewesen<br />
seien. Ein Arbeiter aus Fürstenau<br />
kam dabei ums Leben, als er versucht<br />
hatte, einen Steinbrocken mit einem<br />
Brecheisen zu lösen. Ein weiterer<br />
Arbeiter aus Albaxen verunglückte<br />
bei einem Ladevorgang mit Hilfe<br />
einer Arbeitsmaschine tödlich. Die<br />
Arbeiter hatten damals unter anderem<br />
die Aufgabe, die Loren (mit etwa 1<br />
Kubikmeter Fassungsvermögen),<br />
auch Robusterkästen genannt, mit<br />
Steinen zu füllen. Für jede befüllte<br />
Lore gab es 10 Pfennig Lohn, weiß<br />
Martin Altmiks zu berichten. Die Loren<br />
wurden dann mit der Hand über<br />
die vorhandenen Feldbahnschienen<br />
bis zum Backenbrecher bewegt. Die<br />
gewonnenen Steine sind in den 50er<br />
bis 70er Jahren für den Straßenbau<br />
verwendet worden. Als sogenannte<br />
Packlagen wurden die Steine in die<br />
Straßen gesetzt und danach abgeschlagen,<br />
erklärt Altmiks.<br />
„Geschlossen wurde der Steinbruch<br />
etwa Anfang bis Mitte der 70er Jahre,<br />
bis dahin hat hier aber immer viel<br />
Betrieb geherrscht. Weil es damals<br />
noch keine Verordnung über den<br />
Rückbau solcher Anlagen gegeben<br />
habe, stehen diese Gebäude noch<br />
immer“, berichtet Martin Altmiks.<br />
Das Betreten des Geländes sei heute<br />
sehr gefährlich wegen der baufälligen<br />
Gebäude und der unterirdischen<br />
Förderanlagen, warnt der Unternehmer.<br />
TKu<br />
Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> lockt mit einem<br />
vielfältigen Programm<br />
Großes Adventssingen<br />
am 23. Dezember<br />
Der Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> wartet in diesem Jahr wieder mit<br />
einem vielfältigen Programm auf. Nach dem Besuch des Nikolauses<br />
und dem verkaufsoffenen „Plätzchen-Sonntages“ am vergangenen<br />
Wochenende erwartet die Besucher des <strong>Höxter</strong>aner Weihnachtsmarktes<br />
noch einiges mehr an Programm bis Heiligabend. Vor allem für<br />
Kinder wird viel geboten. Einen „langen Einkaufsabend“ gibt es an<br />
diesem Samstag, 15. Dezember. Bis 21.00 Uhr werden die Geschäfte<br />
verkaufsoffen sein, sagt Marktmeister Christoph Hecker. „Castellos<br />
Puppentheater“ wird den Kindern mit dem Stück „Ohne Moos nichts<br />
los“ Freude bereiten. Dessen Auftritte finden jeweils um 14.30 Uhr,<br />
um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr statt. Von 18.00 bis 21.00 Uhr wird<br />
das Akustik-Duo „Müller & Friends“ auf der Bühne zu Gast sein.<br />
An Mennes Glühweinbude können Lose erworben werden, die<br />
entweder schnelle Sofortgewinne oder Hauptpreise versprechen und<br />
die am 22. Dezember verlost werden. Das große Adventssingen, die<br />
sogenannten „Adventsgrüße der Musikschule“, findet am 23. Dezember<br />
statt. Dann sind alle Menschen wieder aufgerufen, sich auf<br />
dem Marktplatz einzufinden und weihnachtliche Lieder im größten<br />
Weihnachtschor des Kreises <strong>Höxter</strong> mitzusingen. Auch Instrumente<br />
dürfen nicht nur mitgebracht, sondern auch nach Notenvorgabe gespielt<br />
werden, erklärt Marktmeister Christoph Hecker. Das Adventssingen<br />
werde immer gut angenommen, sagt Hecker. Die Öffnungszeiten des<br />
Marktes sind von montags bis samstags von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
(freitags bis 21.00 Uhr mit Live Musik) und sonntags von 13.00 Uhr<br />
bis 19.00 Uhr sowie an Heiligabend von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />
Anstoßen auf den Weihnachtsmarkt: Karin Remmert, Christoph<br />
Hecker, Uli Menne und Jens Klingemann von der Werbegemeinschaft<br />
freuen sich auf den Markt.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Der Nikolaus war vergangene Woche zu Besuch, um Kinder mit Geschenktüten<br />
zu beglücken.<br />
Siloanlage am Weg zum Steinbruch.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 4<br />
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Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das Vertrauen in unsere Arbeit!<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />
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Die Kameraden der Löschgruppe Lütmarsen freuen sich auf möglichst viele Besucher beim Weihnachtsbasar an diesem Wochenende.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Lütmarser Wehr feiert 85. Geburtstag am 15. Dezember mit einem Weihnachtsbasar<br />
Weihnachtliche Klänge und Brandschutztipps<br />
Die Freiwillige Feuerwehr in<br />
Lütmarsen feiert in diesem Jahr<br />
ihr 85-jähriges Bestehen mal ganz<br />
anders: Erstmalig veranstaltet die<br />
Löschgruppe anlässlich ihres Bestehens<br />
einen Weihnachtsbasar in<br />
der Ellernscheune in Lütmarsen an<br />
Die Sportabzeichen-Aktion 2018<br />
für Jedermann war in diesem Jahr<br />
nicht so erfolgreich wie die Jahre<br />
zuvor. Das berichtet der Sportabzeichen-Beauftragte<br />
Manfred<br />
Menzel vom HLC <strong>Höxter</strong> bei der<br />
Abzeichenverleihung in den Bürgerstuben<br />
in <strong>Höxter</strong>. „In diesem<br />
Jahr haben 58 Teilnehmer das Deutsche<br />
Sportabzeichen erfolgreich<br />
absolviert, darunter allerdings nur<br />
sieben Kinder und Jugendliche“,<br />
erklärt Menzel. Während sich die<br />
Zahl der erwachsenen Absolventen<br />
konstant bei etwa 50 gehalten<br />
habe, hätten diesmal die Kinder<br />
und Jugendlichen gefehlt. 2017<br />
waren es noch 19 Kinder und<br />
Jugendliche. „Vielleicht lag es<br />
am Ausnahmesommer mit seinen<br />
hohen Temperaturen“, ergänzte<br />
Manfred Menzel.<br />
Der Sportabzeichen-Beauftragte<br />
dankte allen Helferinnen und<br />
Helfern, insbesondere aber dem<br />
Abnahmeberechtigten Helmut<br />
Thomalla, der im nächsten Jahr<br />
diesem Samstag, 15. Dezember ab 13<br />
Uhr. Dabei verkauft die Löschgruppe<br />
neben Honig, Likören, weihnachtlichem<br />
Gebäck, Kartoffelpuffer,<br />
Glühwein, Marmelade, Holzarbeiten<br />
auch Weihnachtsbäume. Zu jedem<br />
Weihnachtsbaum gibt die Feuerwehr<br />
auch kostenlose Brandschutztipps<br />
dazu, damit das weihnachtliche Fest<br />
nicht zu einer Katastrophe wird.<br />
„Weihnachtliche Klänge sollen in der<br />
urigen Ellernscheune für die nötige<br />
Weihnachtsstimmung sorgen“, berichtet<br />
Stephen Kreimeier von der<br />
Sportabzeichen-Teilnahme in diesem Jahr rückläufig<br />
Weniger Jugendliche machen mit<br />
nach nunmehr als 40 Jahren ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit für den HLC<br />
<strong>Höxter</strong> und das Deutsche Sportabzeichen<br />
nicht mehr als Übungsleiter<br />
zur Verfügung stehen wird. Für<br />
seine jahrzehntelange Tätigkeit<br />
dankten es die Anwesenden Helmut<br />
Thomalla in den Bürgerstuben<br />
mit viel Applaus. Urkunden und<br />
Abzeichen für sechs mal Bronze,<br />
18 mal Silber und 34 mal Gold<br />
überreichten Manfred und Ilse<br />
Menzel sowie Helmut Thomalla<br />
an die Absolventen. Das Familiensportabzeichen<br />
haben die Familien<br />
Kramer, Kube und Schenk-Johlen<br />
mit jeweils drei Angehörigen erhalten.<br />
Für 52 erfolgreiche Teilnahmen<br />
erhielt auch der älteste Teilnehmer,<br />
der 88-jährige Dieter Baumgarten,<br />
das Deutsche Sportabzeichen in<br />
der Kategorie Silber. Das weitere<br />
Ergebnis der Verleihung sieht wie<br />
folgt aus: Jugendliche: Benedikt<br />
Kube (Bronze), Antonia Johlen<br />
(Bronze), Luca Kramer (Bronze),<br />
Johannes Johlen (Silber), Lea Kramer<br />
(Gold), Marie Kieneke (Gold)<br />
Laura Hütte (Gold) / Erwachsene<br />
Bronze: Tristan Süper und Silvia<br />
Harting / Erwachsene Silber: Daniela<br />
Weiß, Andrea Warnecke, Stephanie<br />
Pleier, Elina Röttger, Elke<br />
Wagner, Claudia Schenk-Johlen,<br />
Jörg Weber, Klaus Sonntag, Nicole<br />
Dogu, Astrid Warneke, Juliane<br />
Luchte, Hubert Dohmann, Martin<br />
Kramer, Andrea Ulke-Dierkes,<br />
Löschgruppe Lütmarsen. Aber auch<br />
Bratwurst, Pommes und Bier sind für<br />
das leibliche Wohl für kleines Geld<br />
zu bekommen. Die Löschgruppe<br />
freut sich auf möglichst viele Besucher,<br />
berichtet Löschgruppenführer<br />
Norbert Spieker.<br />
TKu<br />
Die Absolventen des Deutschen Sportabzeichens gemeinsam mit Manfred und Ilse Menzel sowie<br />
Helmut Thomalla (mitte).<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Gabi Lippemeier, Uwe Hütte, Michaela<br />
Bast, Dieter Baumgarten /<br />
Erwachsene Gold: Falko Otte, Carlos<br />
Nowinski, Christine Menz, Carolin<br />
Bast, Andreas Klages, Antje<br />
Knauer, Sabine Lesemann, Andre<br />
Weiß, Jannis Ortmann, Christoph<br />
Hecker, Lorraine Sagel, Christian<br />
Kaup, Uwe König, Viktor Paulus,<br />
Werner Martens, Firooz Ahmadi,<br />
Josef Drüke, Karin Tenge, Rita<br />
Heider, Beatrix Gocke-Kieneke,<br />
Simone Kube, Thomas Kube,<br />
Ingrid Angsmann, Volker Saum,<br />
Rüdiger Multhaup, Elke Drews,<br />
Ferdi Brune, Regine Welling, Harald<br />
Fischer, Hubert Schrick und<br />
Ilse Menzel (Gold).<br />
TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 5<br />
Der erste Vorsitzende<br />
der Bürgerstiftung,<br />
Klaus<br />
Schumacher,<br />
übergibt den neuen<br />
Calisthenics-<br />
Park gemeinsam<br />
mit seinen Vorstandskollegen<br />
an Bürgermeister<br />
Alexander Fischer<br />
und Claudia Koch<br />
von der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
– dahinter übt<br />
die Sportgruppe<br />
„Powerbody“.<br />
Foto: Thomas<br />
Kube<br />
Neuer Calisthenics-Park bereichert die Freizeitanlage <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />
Freizeitanlage Godelheim hat großen Erholungswert<br />
zungsmöglichkeiten für Anfänger<br />
und Profis bietet. Der Trainingspark<br />
besteht aus verschiedenen Modulen<br />
wie Klimmzugstangen, Barren und<br />
Hangelstrecken. Es kann für Einzelübungen<br />
oder aber als Parcours<br />
VielenDank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit!<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtzeit und viel Glück &<br />
Gesundheit im Jahr 2019! Ihr freundliches Team von<br />
Ihr Ansprechpartner für Immobilien, Versicherungen,<br />
Altersvorsorge und Finanzen<br />
Ihre<br />
Manuela Sun<br />
genutzt werden.<br />
„Der Calisthenics-Park ist ein großer<br />
Gewinn für unsere Sportgruppe.<br />
Die Street-Workout Anlage schafft<br />
ein neuartiges Bewegungsangebot<br />
für uns am Godelheimer See“,<br />
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Mit Hilfe der Bürgerstiftung und<br />
durch Fördermittel aus dem Topf<br />
der Europäischen Union konnte ein<br />
Calisthenics-Park auf dem Gelände<br />
des Freizeitsees <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />
errichtet werden, der vielfältige Nutsagt<br />
Lukas Thieme aus <strong>Höxter</strong>.<br />
Gemeinsam mit anderen Freunden<br />
und Bekannten trainiert er etwa zwei<br />
Mal die Woche am Freizeitsee mit<br />
seinem eigenen Gewicht. Knapp 30<br />
Personen gehören der freiwilligen<br />
Sportgruppe „Powerbody“ an, die<br />
ihr Trainer Thomas Cholodnyj<br />
leitet. Klaus Schumacher, der erste<br />
Vorsitzende der Bürgerstiftung,<br />
übergab den Calisthenics-Park an<br />
die Stadt <strong>Höxter</strong>. Die Freizeitanlage<br />
<strong>Höxter</strong>-Godelheim habe einen großen<br />
Erholungswert, insbesondere<br />
für Familien mit Kindern, betonte<br />
Bürgermeister Alexander Fischer<br />
bei der offiziellen Übergabe der<br />
Anlage. Deshalb sei der Sportpark<br />
eine große Bereicherung. Ergänzend<br />
zu den bestehenden Geräten steigert<br />
sie die Attraktivität der Freizeitanlage,<br />
erklärt Fischer. Von den etwa<br />
19.000 Euro Gesamtkosten für dieses<br />
Gerät übernimmt die Bürgerstiftung<br />
<strong>Höxter</strong> 35 Prozent der Kosten. Die<br />
EU-Fördersumme beträgt somit<br />
11.719 Euro. TKu<br />
Infokasten<br />
Neue Trendsportart<br />
Calisthenics, also das Training mit dem eigenen<br />
Körpergewicht, hat folgende Vorteile:<br />
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und Kontrolle über den eigenen Körper<br />
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-das Training ist jederzeit möglich, man ist nicht an<br />
Öffnungszeiten gebunden, wie vergleichsweise im<br />
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denn Sport verbindet<br />
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gleichzeitig trainiert<br />
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Zur Eröffnung zeigte Stephan Albrecht die „Human Flag“ – der Respekt<br />
aller Teilnehmer war ihm sicher. Beweisfotos, dass so etwas tatsächlich<br />
geht, wurden auch gleich geschossen.<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen im letzten Jahr, wünschen frohe Festtage<br />
und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />
Ihr freundliches Team<br />
WESKAMP wünscht<br />
frohe Weihnachten &<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 6<br />
Laub macht älteren Menschen in Brenkhausen zu schaffen<br />
Brenkhäuser sammeln Unterschriften – Ortsrat votiert dagegen<br />
233 Unterschriften von Brenkhäuser<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
hat Ortsausschussmitglied Heinrich<br />
Weskamp gesammelt, um<br />
mit zwei Bürgeranträgen dem<br />
Laubproblem auf dem örtlichen<br />
Friedhof Herr zu werden. Denn<br />
wenn die 17 großen Bäume, hauptsächlich<br />
Eichen, rund um den<br />
Friedhof Brenkhausen ihre Blätter<br />
verlieren, dann dauert es nicht<br />
lange, bis viele der umliegenden<br />
Gräber unter einer dicken Schicht<br />
aus Laub regelrecht begraben<br />
sind. „Abgebrochene Äste liegen<br />
zwischendurch auch immer mal<br />
wieder auf den Gräbern. Es sind<br />
aber hauptsächlich ältere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, welche<br />
die Grabpflege ihrer verstorbenen<br />
Angehörigen übernehmen“, sagt<br />
Weskamp. Ihnen fiele es aufgrund<br />
ihres Alters mit den damit<br />
verbundenen Einschränkungen<br />
besonders schwer, die Gräber vom<br />
Laub zu befreien. Hinzu käme,<br />
dass die Wurzeln den umlaufenden<br />
Friedhofsweg zerstörten.<br />
Einige Meter des Weges wurden<br />
deshalb schon gegen groben<br />
Schotter ausgetauscht, was laut<br />
Weskamp für ältere Menschen<br />
mit Gehbehinderung nicht von<br />
Vorteil sei. BfH-Mitglied Heinrich<br />
Weskamp hat schon zwei Bürgeranträge<br />
mit den gesammelten Unterschriften<br />
in den Ortsausschuss<br />
Brenkhausen eingebracht – vergebens.<br />
Im Ortsausschuss ist der<br />
Wunsch der betroffenen Bürgerinnen<br />
und Bürger mehrfach diskutiert<br />
und mehrheitlich abgelehnt<br />
worden – zuletzt Anfang diesen<br />
Jahres. Um das Laubproblem zu<br />
minimieren schlägt Heinrich Weskamp<br />
vor, die Hälfte der Bäume<br />
entfernen zu lassen. Das spare der<br />
Stadt auch Kosten, denn erst vor<br />
kurzem seien Baumpfleger damit<br />
beauftragt gewesen, die Bäume<br />
von toten Ästen zu befreien, sagt<br />
Heinrich Weskamp. Ringsumher<br />
seien noch ausreichend Bäume<br />
vorhanden, ergänzt Weskamp.<br />
Die Brenkhäuser Bürgerin Wilma<br />
Eck teilt die Ansicht von<br />
Heinrich Weskamp. „Je älter<br />
man wird, desto schwerer fällt<br />
einem die Grabpflege“, sagt die<br />
81-Jährige. Abgesehen von den<br />
Wurzelschäden und dem Laubanfall<br />
beanstanden die beiden<br />
Heinrich Weskamp zeigt auf die Bäume, die so viel Laub verursachen, dass es den älteren Menschen zu schaffen<br />
macht. Mittlerweile sind die Bäume kahl und das Laub größtenteils entfernt.<br />
Fotos: Heinz Kube<br />
Alle Jahre wieder sind die Gräber und Wege unter einer dicken Laubschicht begraben.<br />
Brenkhäuser auch ein fehlendes<br />
Kolumbarium oder fehlende Rasengräber.<br />
„Die Bestattungskultur<br />
hat sich verändert, darauf müsse<br />
man reagieren“, sagt Weskamp.<br />
Das nächste Kolumbarium be-<br />
findet sich auf dem Westfriedhof<br />
in Lütmarsen. Zwei Verstorbene<br />
aus Brenkhausen hätten sich dort<br />
bereits beerdigen lassen, weil in<br />
Brenkhausen etwas dergleichen<br />
fehle. Aber nicht nur in Brenkhausen<br />
sondern auch in den meisten<br />
anderen Ortschaften im Stadtgebiet<br />
<strong>Höxter</strong>, sagt Weskamp. Man<br />
könne in seinem Heimatort nicht so<br />
beerdigt werden wie man es wolle,<br />
bemängelt das BfH-Mitglied. HKu<br />
Das Team der<br />
wunscht Frohe Weihnachten<br />
und Gesundheit<br />
im Jahr 2019<br />
Allen unseren Kunden danken<br />
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Vertrauen in unsere Arbeit, wünschen frohe Festtage<br />
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Kreis-Sportjugend lädt am 24. Januar zum Info-Abend ein<br />
Nach der Schulzeit kann man auch<br />
im Sport ein „Freiwilliges soziales<br />
FSJ im Sport<br />
Jahr“ einlegen. Gemeinsam mit<br />
der Sportjugend im Kreissportbund<br />
Paderborn lädt die Sportjugend im<br />
Kreissportbund <strong>Höxter</strong> jetzt alle<br />
Interessierten für Donnerstag, 24.<br />
Januar ab 18 Uhr in das DAV Kletterzentrum<br />
OWL nach Brakel ein.<br />
An diesem Abend erfahren die<br />
Verantwortlichen aus den Sportvereinsvorständen,<br />
aber auch die interessierten<br />
Jugendlichen aus erster<br />
Hand alles über ein FSJ im Sport.<br />
Themen wie Orientierungsjahr,<br />
Qualifizierung im Sport, soziales<br />
Engagement oder Talentförderung<br />
stehen dabei im Vordergrund. Es ist<br />
bekannt, dass sich ein soziales Engagement<br />
für unsere Gesellschaft sehr<br />
gut bei Bewerbungen für einen Ausbildungs-<br />
oder Arbeitsplatz macht.<br />
Weitere Informationen gibt es auch<br />
unter sportjugend@ksb-hoexter.de<br />
oder bei Petra Huppert-Buch von der<br />
Sportjugend <strong>Höxter</strong> unter Telefon<br />
05271/951 842.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 7<br />
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Regina Sommer und Hakan Deniz am Eingang zur Praxis<br />
Mit Physiotherapie gegen die Schmerzen - Praxisübergabe Regina Sommer an Hakan Deniz zum 02.01.2019<br />
22 Jahre Kompetenz, Erfahrung und Leidenschaft<br />
Das Praxis-Team der Physiotherapeutischen<br />
Praxis Regina Sommer, An<br />
der Wilhelmshöhe3in<strong>Höxter</strong> dankt allen<br />
Patientinnen und Patienten für ihre<br />
langjährige Treue und Verbundenheit.<br />
Nach 22 Jahren beendet Praxisinhaberin<br />
Regina Sommer am 31. Dezember 2018 ihr<br />
aktives Berufsleben mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge, wie sie<br />
meint. Sie übergibt nun zum Jahresende<br />
ihre Praxis für Krankengymnastik, die sie<br />
im September 1996 eröffnet hatte, an<br />
ihren Nachfolger Hakan Deniz. Regina<br />
Sommer und ihr Team haben sich in<br />
diesen 22 Jahren mit hoher Kompetenz,<br />
viel Erfahrung und Leidenschaft um die<br />
Gesundheit und das Wohlergehen ihrer<br />
Patienten gesorgt. Sie möchte sich an<br />
dieser Stelle noch einmal ganz herzlich<br />
für die langjährige Treue und Verbundenheit<br />
ihrer Patienten bedanken. In all<br />
den Jahren seien auch persönliche<br />
Beziehungen zu ihren Patientinnen und<br />
Patienten entstanden, die sie sehr<br />
vermissen wird. Praxis-Nachfolger Hakan<br />
Deniz ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat<br />
zwei Kinder. Er hat sehr viele Fortbildungen<br />
absolviert und zuletzt elf Jahre<br />
in der Klinik gearbeitet sowie weitere zwei<br />
Jahre in einer Praxis in Brakel. Als neuer<br />
Praxis-Inhaber wird er alle Mitarbeiter<br />
komplett übernehmen. Personell sei er<br />
gut aufgestellt, berichtet der 45-Jährige.<br />
Als Nachfolger von Regina Sommer wird<br />
Haken Deniz den P raxis-Namen<br />
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Regenbogen beibehalten, ebenso wie die<br />
Hakan Deniz und<br />
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Donnerstags von 8.00 bis 19.30 Uhr und<br />
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neben der Krankengymnastik, Massage<br />
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die ngja hrige Treue<br />
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Ein ganz bederer Dank gilt mein<br />
Mitarbeitern, die die Praxis teilwei<br />
h it 22 Jahren mit viel Herz und<br />
Engagement unteru tzt haben.<br />
De oh ihre treue Mitarbeit a nde die<br />
Praxis nit , wo e heute eht.<br />
Dank der ngja hrigen, treuen Patienten und<br />
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Die Praxis war mein Lebenielpunkt,<br />
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zu Ende geht“ Das ende Auge deegen,<br />
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Koegen und Nafolger Hakan Deniz u bergeben<br />
werde. I bin hr u berzeugt, er die<br />
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Erhrung und Kpenz<br />
weiterfu hren wird.<br />
Ihre<br />
Regina Smer
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 8<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues<br />
Jahr wünscht<br />
Die Kölner Star-Band „MILJÖ“<br />
erobert am 6. April den KuStall in<br />
Ottbergen. Ausrichter der neunten<br />
großen Kölschen Nacht ist erstmalig<br />
die Kulturgemeinschaft Ottbergen<br />
gemeinsam mit DJ Marcus und<br />
Markus sowie dem Carneval Verein<br />
Ottbergen (CVO). MILJÖ, das sind<br />
Mike Kremer, Sven Löllgen, Nils<br />
Schreiber, Max Eumann und Simon<br />
Rösler mit Banjo, Ukulele, Quetsch<br />
oder Cajon. Die Band hat sich nicht<br />
nur in Köln zu einer festen Größe<br />
entwickelt, sondern hat es auch<br />
zu überregionaler Bekanntheit<br />
geschafft. Der Durchbruch gelang<br />
den Kölnern 2016 mit dem Titel<br />
„Su lang beim Lommi die Leechter<br />
noch brenne“. Die Hommage an<br />
ihre Lieblingskneipe Lommerzheim,<br />
den Dicken Pitter, Stippefott<br />
und Speimanes belegte bei der<br />
„Loss-mer-singe“-Kneipentour<br />
Platz zwei und wurde beim Radio<br />
KölnVoting „Top Jeck“ zum Sessionshit<br />
gewählt. Im gleichen Jahr<br />
spielten die Fünf auf dem Kölner<br />
Rosenmontagszug vor hunderttausenden<br />
Jecken. Im Jahr darauf<br />
konnten sie mit „Wolkeplatz“ einen<br />
weiteren Hit nachlegen.<br />
1000 Besucher waren im vergangenen<br />
Jahr bei der Kölschen Nacht<br />
mit „Cat Ballou“ in Bredenborn<br />
zugegen. Der KuStall in Ottbergen<br />
fasst hingegen zur Bürgerhalle<br />
Kölsche Nacht findet erstmalig im KuStall in Ottbergen statt<br />
Besucher müssen sich sputen<br />
Bredenborn nur 600 Personen.<br />
DJ Markus Finger ist sich sicher,<br />
dass auch dieses Konzert wieder<br />
ausverkauft wird. „Die Besucher<br />
müssen sich diesmal sputen, um<br />
noch Karten zu bekommen und<br />
nicht leer auszugehen“, sagt Finger.<br />
Die Location in Ottbergen, in der<br />
das erste Mal eine Kölsche Nacht<br />
stattfindet, sei von der Lage und der<br />
Örtlichkeit einfach „wunderbar“.<br />
Denn: Viele Fans des kölschen<br />
Lebensgefühls kämen aus Brakel,<br />
<strong>Höxter</strong> und Steinheim, da läge<br />
Ottbergen irgendwie in der Mitte,<br />
sagt Markus Finger.<br />
Karten für die große Kölsche<br />
Nacht gibt es ab sofort in den Filialen<br />
der Sparkasse <strong>Höxter</strong>, dem<br />
Mode- und Sporthaus Klingemann<br />
<strong>Höxter</strong>, im Nahkauf Ottbergen, der<br />
Bäckerei Knepper in Ottbergen,<br />
beim Westfalen-Blatt in <strong>Höxter</strong><br />
oder online unter www.eventim.<br />
de zu erwerben. Um die Zeit des<br />
Wartens auf die große Kölsche<br />
Nacht zu verkürzen, findet am<br />
Samstag, 19. Januar 2019 in den<br />
<strong>Höxter</strong>aner Bürgerstuben wieder<br />
die kleine Kölsche Nacht statt. In<br />
uriger Kneipenatmosphäre werden<br />
neben den bekannten Hits von den<br />
Black Fööss, den Höhnern, Brings,<br />
Kasalla, Cat Ballou oder MILJÖ<br />
und vielen weiteren Bands auch die<br />
neuen Kölner Lieder vorgestellt.<br />
Kölsche Nacht findet erstmalig im KuStall in Ottbergen statt: (v.l.) Markus Finger und Markus Stiera<br />
(vorne). Dahinter: Bernhard Föckel (Kulturgemeinschaft), Andreas Mantey (CVO), Arndt Mathias, Josef<br />
Ahrens (Kulturgemeinschaft) sowie Hendrik Barkhausen (CVO).<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Um Mitternacht wird dann der offizielle<br />
<strong>Höxter</strong>aner Sessionshit von<br />
den Gästen gewählt und schunkelnd<br />
und singend die Nacht zum Tage<br />
gemacht. Karten für die kleine Kölsche<br />
Nacht sind ab Mitte Dezember<br />
in den Bürgerstuben <strong>Höxter</strong> und bei<br />
Krog-Optik erhältlich. Die Karten<br />
kosten sieben Euro „Das Kontingent<br />
ist beschränkt“, sagt Markus<br />
Finger.<br />
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sowie nach Vereinbarung<br />
JUZI in <strong>Höxter</strong>: Außenanlagen werden verschönert<br />
Black-Friday war gestern: Am 23.<br />
November fand in der Drogeriemarkt-Filiale<br />
von dm in der Pfennigbreite<br />
der „Giving Friday 2018“<br />
statt. Fünf Prozent des gesamten<br />
Tagesumsatzes der Filiale sollte<br />
für den guten Zweck<br />
gespendet werden.<br />
Unterstützt werden<br />
sollten in erster Linie<br />
Bildungsprojekte für<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
berichtet dm-<br />
Mitarbeiterin Daniela<br />
Bremer, die diese<br />
Spendenaktion federführend<br />
begleitet hat.<br />
755 Euro sind am<br />
„Giving Friday 2018“<br />
für den guten Zweck<br />
erwirtschaftet worden.<br />
Die Spendensumme<br />
in Höhe von 755 Euro<br />
der dm-Filiale <strong>Höxter</strong><br />
kommt nun dem<br />
Jugendtreff in <strong>Höxter</strong><br />
zu Gute. Das „JUZI“<br />
möchte mit dem Geld<br />
die Außenanlagen des<br />
Jugendtreffs verschönern<br />
und „versportlichen“.<br />
Geplant ist laut Iwona Lokaj<br />
vom Juzi <strong>Höxter</strong> die Beschaffung<br />
von überdachten Sitzmöglichkeiten,<br />
Sportgeräten oder Hühnerleiterbänken<br />
speziell für Jugendliche. Außerdem<br />
soll alles bunter und schöner<br />
umgestaltet werden in Absprache mit<br />
der Arbeitsgruppe für die Landesgartenschau,<br />
denn das Jugendzentrum<br />
befindet sich direkt am Einfallstor<br />
des Landesgartenschaugeländes am<br />
Wall.<br />
TKu<br />
Die dm-Filiale spendet 755 Euro: (v.l.) Iwona Lokaj, Daniela Bremer, Tizian Schulz,<br />
Kevin Shouteet und Janina Brinkies.<br />
Foto: Thomas Kube
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 9<br />
Projekttage im Reitverein <strong>Höxter</strong><br />
Sekundarschüler sind aufs Pferd gekommen<br />
Im Rahmen der diesjährigen Projekttage<br />
haben zwölf Schülerinnen<br />
und Schüler der siebten Klassen der<br />
Sekundarschule <strong>Höxter</strong> zusammen<br />
mit ihrer Lehrerin Jeannie Strumpf<br />
drei abwechslungsreiche Vormittage<br />
im Reitverein <strong>Höxter</strong> verbracht.<br />
Reitlehrerin Heidi Hecker erklärte<br />
den Schülern zunächst, welche<br />
Pferderassen es gibt und woher diese<br />
kommen. Über Zucht und Haltung<br />
wurde ebenso informiert wie über<br />
die Sicherheit im Umgang mit Pferden.<br />
Referate, die die Schüler zu<br />
ihren Projekttagen erstellen sollten,<br />
erarbeiteten alle gemeinsam. Am<br />
zweiten Tag wurden die Schulpferde<br />
von den Schülern geputzt, um dann<br />
vom Boden aus am Führstrick zu<br />
arbeiten. Dabei galt es, die Pferde<br />
vorschriftsmäßig zu führen, zu<br />
wenden und anhalten zu lassen<br />
oder durch ein Stangenlabyrinth zu<br />
manövrieren. Der dritte und letzte<br />
Tag stellte dann den Höhepunkt für<br />
die Sekundarschüler dar. Auf dem<br />
Trakehner Ascobar, der von Heidi<br />
Hecker an der Longe im Schritt geführt<br />
wurde, konnten sie voltigieren<br />
üben. Mit strahlenden Gesichtern<br />
verabschiedeten sich die Jugendlichen<br />
von den geduldigen Vierbeinern.<br />
Die Kooperation zwischen<br />
der Sekundarschule <strong>Höxter</strong> und dem<br />
Reit- und Fahrverein für das Corveyer<br />
Land besteht schon seit 2016 und soll<br />
auch im kommenden Jahr fortgesetzt<br />
werden. Darüber hinaus können<br />
reitinteressierte Kinder, Jugendliche<br />
Vorne: Reitlehrerin Heidi Hecker (l.) mit Pferd Ascobar und zwei Schülern bei der Vorbereitung zum<br />
Voltigieren Hinten: Sekundarschüler bei der Bodenarbeit mit Pferd Talli.<br />
Foto: Ute Sievers<br />
und Erwachsene im <strong>Höxter</strong>aner Verein<br />
jederzeit im Rahmen einer achtwöchigen<br />
Schnuppermitgliedschaft<br />
erste Erfahrungen im Reitsport und<br />
mit dem Partner Pferd machen. Anmeldungen<br />
sind montags bis freitags<br />
nachmittags direkt in der Reithalle<br />
an der Boffzener Straße möglich.<br />
Weitere Informationen findet man<br />
auch auf der Internetseite des Vereins<br />
unter www.reitverein-hoexter.de<br />
oder auf Facebook.<br />
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Merry Christmas<br />
Thomas Schulz und das Team von<br />
Allen unseren Kunden<br />
danken wir für das Vertrauen in<br />
unsere Arbeit! Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Fes age und einen tollen<br />
Start ins neue Jahr!<br />
Freuen sich schon heute auf das Neujahrskonzert im Januar. Hintere Reihe (v.l.): Joachim Quadflieg, Jutta<br />
Quadflieg, Jochen Schröder, Reinhard Gerendt, vordere Reihe (v.l.): Rudolf Jäger (Volksbank <strong>Höxter</strong>),<br />
Bürgermeister Alexander Fischer und Ralf Konze (Firma Waldhoff).<br />
70 Musiker beim Neujahrskonzert am 17. Januar in der Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />
Das Beste der vergangenen Jahre<br />
Der Kartenvorverkauf ist gestartet.<br />
Circa 650 Plätze gibt es für das<br />
Neujahrskonzert in der <strong>Höxter</strong>aner<br />
Stadthalle am Donnerstag, den 17.<br />
Januar 2019. Beginn ist 19.30 Uhr<br />
mit vorangehendem Neujahrsempfang<br />
um 19.00 Uhr.<br />
Mit „Best of“ – die beliebtesten Stücke<br />
der letzten vier Jahre (ausgewählt<br />
von den Musikern des Orchesters)“,<br />
wird gleichzeitig das 15-jährige<br />
Jubiläum des Neujahrskonzertes<br />
und das 10-jährige Jubiläum des<br />
Neujahrsempfangs des Bürgermeisters<br />
gefeiert. 70 begeisterte<br />
Musikerinnen und Musiker stehen<br />
für diesen besonderen Jahresauftakt<br />
in den Startlöchern. Unter der<br />
Leitung von Christoph Gottlob und<br />
Björn Zimmermann wird wieder<br />
ein Konzert der Extraklasse beschert.<br />
„Die Veranstaltung ist eine<br />
Erfolgsstory“, so der Bürgermeister<br />
Alexander Fischer „und viele Bürgerinnen<br />
und Bürger sehen dem Abend<br />
mit Vorfreude entgegen.“ Für viele<br />
<strong>Höxter</strong>aner gehört das Neujahrskonzert<br />
und der Bürgermeisterempfang<br />
zum Jahresbeginn dazu.“ „Wir haben<br />
immer ein ausverkauftes Haus“ blickt<br />
Alexander Fischer zurück. Mit dem<br />
Konzert des Symphonischen Blasorchesters<br />
bildet der Empfang zum 10.<br />
Mal eine Symbiose. Das Orchester<br />
selbst feiert bereits sein 15-jähriges<br />
Jubiläum. Sowohl Bürgermeister<br />
Alexander Fischer als auch Joachim<br />
Quadflieg, der sich um die Organisation<br />
kümmert, danken den Partnern,<br />
die das Konzertereignis und den<br />
Bürgermeisterempfang finanziell<br />
unterstützen: Die Volksbank <strong>Höxter</strong>,<br />
der Verbund Volksbank OWL,<br />
die Bäckerei Engel und erstmalig<br />
die Firma Waldhoff. „Die Musiker<br />
sind mit Begeisterung dabei. Sie tun<br />
es ehrenamtlich. Daher werden wir<br />
diese Initiative auch weiterhin gerne<br />
unterstützen“, kündigt Rudolf Jäger<br />
an. Die Bäckerei Engel übernimmt<br />
die Verpflegung der Musiker bei<br />
den Proben und die Firma Waldhoff<br />
den Sektempfang. Der Erlös ist,<br />
wie immer, für einen guten Zweck<br />
bestimmt. Die Initiatoren unterstützen<br />
dieses Mal den PETRIganztag,<br />
die offene Ganztagsgrundschule<br />
Nicolaitor sowie den Ganztag in<br />
Lüchtringen. Karten für das große<br />
Ereignis gibt es ab sofort beim<br />
Westfalen-Blatt, Bücher Brandt und<br />
der Tourist-Info im Historischen<br />
Rathaus.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE10<br />
Frohe Weihnachten<br />
und viel Glück & Gesundheit im Jahr 2019!<br />
Ihr freundliches Team von<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />
wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Ihr Fachmann vor Ort!<br />
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Getreu dem Motto: „Ich schicke<br />
meinen besten Mann, ich komme<br />
selbst“ ließ es sich Elmar Brok,<br />
Mitglied des Europäischen Parlaments,<br />
nicht nehmen und ehrte Ende<br />
November in den Räumlichkeiten des<br />
Hotels „Niedersachsen“ langjährige<br />
Mitglieder des CDU Ortsverbandes<br />
<strong>Höxter</strong> für 25-, 40-, und 50-jährige<br />
Mitgliedschaft in der CDU. In seiner<br />
Laudatio verwies „Mister Europa“<br />
vor rund 70 Mitgliedern aber auch<br />
auf tagespolitische Inhalte wie den<br />
„Brexit“, den Konflikt in der Ukraine,<br />
die Situation im Nahen Osten, oder<br />
das Thema der Migration. Konkret<br />
sprach er sich diesbezüglich vehement<br />
gegen die Schließung von nationalen<br />
Grenzen aus und fokussierte<br />
die verstärkte Sicherung der europäischen<br />
Außengrenzen. „Ferner<br />
müsse man“, so Brok, „die Ursachen<br />
von Migration vor Ort bekämpfen,<br />
damit Menschen ihre Heimat gar<br />
nicht erst verlassen müssen“. Den<br />
Brexit bezeichnete Brok als Irrsinn,<br />
zumal der Schaden für die Wirtschaft<br />
in Großbritannien immens sei. Bei<br />
einem „harten Brexit“, so Brok,<br />
würde das Bruttoinlandsprodukt<br />
um zehn Prozent schrumpfen. Und<br />
auch bei den weiteren außenpolitischen<br />
Themenfeldern offenbarte der<br />
72-jährige Brok, dass er zu Recht<br />
den Titel „Mister Europa der CDU“<br />
führen darf. Nach besagter Laudatio<br />
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frohe Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches Jahr 2017!<br />
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„Mister Europa der CDU“ zu Gast bei der Mitgliederversammlung<br />
Elmar Brok ehrte in <strong>Höxter</strong><br />
Jubilare und CDU-Mitglieder in leitenden Funktionen (v.l.): Wolfgang Esch (stellvertretender Vorsitzender<br />
des Ortsvereins), Johannes Engelen, Ilona Drüke (Vorsitzender des Ortsvereins), Georg Moritz (Vorsitzender<br />
des Stadtverbands), Klaus Schumacher, Elmar Brok (Mitglied des Europarlaments), Hermann Hecker,<br />
Roland Ogorzelski, Andrea Dangela (stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins), Karin Wittrock<br />
(stellvertretende Fraktionsvorsitzende), Bodo Salzmann.<br />
leitete Ilona Drüke, CDU-Ortsverbandsvorsitzende,<br />
unmittelbar in die<br />
Ehrungen über. Geehrt wurden Klaus<br />
Schumacher (25 Jahre), Hermann<br />
Hecker und Roland Ogorzelski (40<br />
Jahre), Johannes Engelen und Bodo<br />
Salzmann (50 Jahre). Zum Abschluss<br />
der Veranstaltung informierten<br />
Karin Wittrock als stellvertretende<br />
Fraktionsvorsitzende der CDU über<br />
öffentliche Themen aus Rat und<br />
Fraktion sowie Georg Moritz als<br />
CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />
über Interna aus der Partei.<br />
Ilona Drüke beendete mit Verweis<br />
auf den Neujahrsempfang des CDU<br />
Stadtverbandes <strong>Höxter</strong> am 8. Januar<br />
2019 sowie Hinweise auf die geplanten<br />
Veranstaltungen im ersten<br />
Halbjahr 2019, die rundum gelungene<br />
Veranstaltung und wünschte<br />
allen anwesenden Mitgliedern eine<br />
gute Heimfahrt sowie eine schöne<br />
Adventszeit.<br />
100.000 Euro für Konzeption und Aufbau eines<br />
Kultur- und Begegnungszentrums<br />
Bundesförderung für Forum Anja Niedringhaus<br />
Das Bundesprogramm Ländliche<br />
Entwicklung ist ein zentrales Instrument<br />
der Bundesregierung, um<br />
Neues auszuprobieren, Ideen und<br />
innovative Verfahren zu erproben<br />
und übertragbares Wissen zu schaffen.<br />
Dazu fördert es Modell- und<br />
Demonstrationsvorhaben bereits<br />
seit 2015. „Ich freue mich, dass das<br />
Forum Anja Niedringhaus – Verein<br />
für journalistische und künstlerische<br />
Fotografie e.V. nun eine Bundesförderung<br />
in Höhe von 100.000 Euro<br />
für die Konzeption und den Aufbau<br />
eines Kultur- und Begegnungszentrums<br />
erhält. Anja Niedringhaus und<br />
ihre beeindruckende und mutige<br />
journalistische Arbeit auf diese Weise<br />
zu würdigen und im Herzen <strong>Höxter</strong>s<br />
erlebbar zu machen, berührt mich<br />
sehr. Gerne habe ich diesen Antrag<br />
auf seinem Weg durch die Prüfverfahren<br />
begleitet“, sagt der heimische<br />
CDU-Bundestagsabgeordnete Christian<br />
Haase zur Förderung aus dem<br />
Bundesministerium für Ernährung<br />
und Landwirtschaft.<br />
Die international bekannte Fotografin<br />
und Pulitzerpreisträgerin Anja<br />
Niedringhaus ist 2014 bei ihrer Arbeit<br />
in Afghanistan erschossen worden.<br />
Berühmt war sie für ihre beeindruckenden<br />
Fotografien aus Krisen- und<br />
Kriegsgebieten. Um ihr Andenken<br />
zu wahren möchte der „Verein für<br />
journalistische und künstlerische<br />
Fotografie e.V.“ in <strong>Höxter</strong> das „Forum<br />
Anja Niedringhaus“ aufbauen.<br />
Ziel ist es, ein stadtbildprägendes<br />
historisches Fachwerkhaus im<br />
Ortskern <strong>Höxter</strong>s, das Tillyhaus,<br />
mit neuem Leben zu erfüllen. Dort<br />
soll ein Kultur- und Begegnungsort<br />
für zeitgenössische Fotografie entstehen,<br />
um an Leben und Werk von<br />
Anja Niedringshaus zu erinnern, die<br />
eine bedeutende Bürgerin der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> war.<br />
Hintergrund zum<br />
Bundesprogramm<br />
Ländliche Entwicklung<br />
(BULE):<br />
Ländliche Räume zu stärken und<br />
zu gleichwertigen Lebensverhältnissen<br />
in Stadt und Land beizutragen,<br />
gehört zu den Kernaufgaben des<br />
Bundesministeriums für Ernährung<br />
und Landwirtschaft. Dabei sollen<br />
die wertvollen Erfahrungen von<br />
Akteuren, Vereinen und Initiativen<br />
aufgenommen werden, die aktiv<br />
den Herausforderungen vor Ort<br />
begegnen. Das Wissen und das Engagement<br />
der Menschen in Dörfern<br />
und Kleinstädten sind ein Schatz,<br />
den es zu heben gilt. Und genau das<br />
ist das Ziel des Bundesprogramms<br />
Ländliche Entwicklung.<br />
Verbesserung der Personalsituation im Hebammenbereich<br />
Geburtshilfe im St. Ansgar auf gutem Weg<br />
Die Suche nach zusätzlichen<br />
Hebammen hat in den vergangenen<br />
Wochen die geburtshilfliche<br />
Abteilung am St. Ansgar Krankenhaus,<br />
die Pflegedirektion und die<br />
Personalabteilung der KHWE in<br />
besonderem Maße beschäftigt. Bei<br />
der Verbesserung der Personalsituation<br />
im Hebammenbereich ist<br />
das Klinikum Weser-Egge in den<br />
vergangenen Wochen gute Schritte<br />
vorangekommen. „Wir erfahren<br />
vielfältige Unterstützung von innen<br />
und außen. So konnte der Kontakt zu<br />
Hebammen hergestellt werden, die<br />
vorübergehend oder auch langfristig<br />
im St. Ansgar Krankenhaus arbeiten<br />
werden“, so KHWE-Geschäftsführer<br />
Reinhard Spieß.<br />
„Insgesamt sehen wir die Dienstplanung<br />
für die Hebammen in den<br />
kommenden Monaten auf einem<br />
guten Weg“, ergänzt Pflegedirektorin<br />
Elke Schmidt. Für den laufenden Monat<br />
November konnte unter anderem<br />
durch aushelfende Fachkräfte und<br />
eine Neueinstellung der Dienstplan<br />
vollständig besetzt werden. In den<br />
letzten Monaten sind vielfältige<br />
Rekrutierungsmaßnahmen gestartet<br />
worden, unter anderem über Personalvermittler,<br />
Anzeigenschaltungen<br />
und Social Media Kampagnen. So<br />
konnten auch für den Monat Dezember<br />
und die weiteren Monate noch<br />
zusätzliche Aushilfskräfte gewonnen<br />
werden. Darüber hinaus haben sich<br />
verschiedene Fachkräfte für eine<br />
Festanstellung beworben. Dr. Stefan<br />
Bettin, Chefarzt der Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe, hebt hervor, dass im<br />
laufenden Jahr bisher 936 Geburten<br />
am St. Ansgar Krankenhaus erfolgt<br />
sind. Die Resonanz aus der Region<br />
sei außerordentlich positiv.<br />
„Die weitere Verbesserung der Personalsituation<br />
im Hebammenbereich<br />
wird kontinuierlich im Fokus unserer<br />
Bemühungen stehen. Der Dank gilt<br />
allen Beteiligten, insbesondere dem<br />
Team der Geburtshilfe und der Personalabteilung,<br />
die sich im besonderen<br />
Maße eingebracht haben, um die<br />
schwierige personelle Situation im<br />
Bereich der Hebammen meistern<br />
zu können“, so Geschäftsführer<br />
Reinhard Spieß.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 11<br />
Freude am Fest in Gemeinschaft<br />
Heiligabend gemeinsam mit<br />
anderen feiern<br />
Weihnachten in Gemeinschaft mit anderen verbringen zu können ist sicherlich<br />
der Wunsch vieler Menschen, aus den verschiedensten Gründen, aber<br />
nicht immer möglich. Mit der Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helfern wird<br />
daher auch in diesem Jahr zum 17. Mal eine Weihnachtsfeier am Heiligen<br />
Abend für alle Menschen angeboten werden, die Weihnachten gemeinsam<br />
mit anderen Menschen verbringen möchten. Angesprochen werden junge<br />
wie ältere Menschen aller Konfessionen gleichermaßen. Jede Anmeldung<br />
ist herzlich willkommen.<br />
„Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen an Weihnachten alleine sind“,<br />
sagt Aktionskreis-Sprecherin Claudia Bonefeld. „Sei es, weil Menschen<br />
in einer schwierigen Lebenssituation stecken, Angehörige verstorben sind<br />
oder Verwandte zu weit weg wohnen. Wir möchten diesen Menschen die<br />
Möglichkeit geben, den Tag und ein paar besinnliche Stunden mit anderen<br />
zu verbringen.“ Friedlich beisammen sitzen, angeregte Gespräche führen<br />
und neue Freundschaften entstehen lassen: Das wünschen sich die Gastgeber<br />
für die Veranstaltung und die Menschen, die sie besuchen.<br />
Die Helferinnen und Helfer haben sich bei der Ausgestaltung der Feier<br />
an den Weihnachtsfeiern orientiert, wie sie traditionell in den Familien in<br />
unserem Land gefeiert werden. So beginnt das besinnliche Beisammensein<br />
am 24. Dezember um 14.30 Uhr in dem evangelischen Gemeindehaus in der<br />
Brüderstraße 9 in <strong>Höxter</strong> mit einem gemütlichen Kaffeetrinken. Im Laufe<br />
des Nachmittags besteht die Möglichkeit, auf Wunsch, mit den anderen<br />
Gästen einen Gottesdienst in der Marienkirche zu besuchen. Es schließt<br />
sich ein festliches Büffet an und der Abend klingt im Anschluss langsam<br />
aus. Neben einigen festen Programmpunkten und Überraschungen soll<br />
sich der Tag aber auch gemeinsam mit den Gästen entwickeln. Gäste, ob<br />
groß oder klein, sind eingeladen, sich einzubringen. Es können Gedichte<br />
vorgetragen oder Musikstücke gespielt werden. Der Fantasie sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Wie zu Hause soll der Tag auch Möglichkeiten für Spontanität<br />
bieten. Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Viele ehrenamtliche Helfern organisieren gemeinsam mit den Evangelischen<br />
und Katholischen Kirchengemeinden <strong>Höxter</strong>, dem ev. St. Petri Stift,<br />
dem Konrad-Beckhaus-Heim und dem Altenzentrum St. Nikolai <strong>Höxter</strong><br />
dieses Fest. Anmeldungen nimmt Frau Knieriem, Telefon 05271921436, entgegen.<br />
Alle Organisatoren freuen sich schon auf das gemeinschaftliche Fest.<br />
Im Rahmen des Seniorennachmittags<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Hembsen informierten sich ca.<br />
20 Seniorinnen und Senioren über<br />
das Hören, Hörschädigungen und<br />
Hörhilfen. Der Seniorennachmittag<br />
findet von Oktober bis März ein<br />
Mal monatlich statt und wird von<br />
einem vierköpfigen Team um Annette<br />
Schnelle organisiert. Das Team<br />
(Hiltraud Blume, Marianne Bost,<br />
Mechthild Frewer, Marita Gröne)<br />
bietet neben dem gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
auch eine anschließende Informationsveranstaltung<br />
zu Themen, die das<br />
Leben im Alter betreffen und Tipps<br />
und Hilfestellungen für den Alltag<br />
bereithalten.<br />
Im Anschluss an den gemeinsamen<br />
Kaffee am 20. November 2018<br />
hielt Lars Scholand von Scholand<br />
Hörakustik einen Vortrag über das<br />
Hören allgemein, Tinnitus, nicht nur<br />
altersbedingt auftretende Hörschädigungen<br />
und notwendige Hilfsmittel,<br />
die zu einem besseren Verstehen<br />
beitragen. Lars Scholand selbst ist<br />
Inhaber von zwei Fachgeschäften<br />
für Hörakustik in <strong>Höxter</strong> und Brakel.<br />
Nach dem ca. 45-minütigen Vortrag<br />
war noch genug Zeit um Fragen zu<br />
beantworten und auf Anregungen der<br />
Teilnehmer einzugehen. Neben Fragen<br />
zu Hörgeräten allgemein, schien<br />
besonders der durch Schwerhörigkeit<br />
Seniorennachmittags im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen<br />
Senioren hören gut zu<br />
entstehende geistige Leistungsabbau<br />
und die daraus folgende Demenz<br />
für Gesprächsstoff zu sorgen. Ein<br />
kostenloser Hörtest kann schnell<br />
Klarheit bringen und das unverbindliche<br />
Probetragen von Hörgeräten das<br />
verbesserte Verstehen ermöglichen.<br />
Am 18. Dezember findet ein adventlicher<br />
Nachmittag mit Theaterstückaufführung<br />
des Kindergartens<br />
Hembsen statt. Annette Schnelle<br />
weist ausdrücklich darauf hin, dass<br />
jeder Besucher willkommen ist.<br />
Vorträge<br />
Auch bei den folgenden Seniorennachmittagen<br />
wird es informative<br />
Vorträge zu folgenden Themen<br />
geben:<br />
Januar 2019 - Frau M. Hillebrand<br />
liest uns aus ihren selbst verfassten<br />
Geschichten.<br />
Februar 2019- Selbst zusammengestellter<br />
Filmbeitrag über eine Reise/<br />
Kreuzfahrt.<br />
März 2019 - Frau Reineke, Naturparkführerin<br />
und Kräuterpädagogin,<br />
stellt uns Frühlingskräuter und deren<br />
Verwendung vor.<br />
Scholand Hörakustik hielt beim Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen einen Vortrag<br />
über das Hören allgemein.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 12<br />
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vor: Verleger<br />
Jörg Mitzkat und<br />
Landrat Friedhelm<br />
Spieker (von<br />
rechts) sowie die<br />
Redaktionsmitglieder<br />
(von links)<br />
Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher<br />
(Leitung), Andreas<br />
Niggemeyer,<br />
Kulturmanagerin<br />
Bernadett Walker,<br />
Sandra Zengerling<br />
und Martina Schäfer.<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Inh. Thorsten Duhm<br />
Kemperfeld 26<br />
37671 <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />
Tel. 0 55 31 / 99 250 18<br />
Fax 0 55 31 / 99 250 19<br />
Mobil: 0173 / 890 79 24<br />
MEISTERBETRIEB<br />
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Landrat Spieker: „Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft des<br />
Kulturlands“<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> Jahrbuch vor<br />
Im geschichtsträchtigen Warburger Museum „Im Stern“ hat Landrat<br />
Friedhelm Spieker das Jahrbuch 2019 des Kreises <strong>Höxter</strong> gemeinsam<br />
mit Verleger Jörg Mitzkat und Kreisdirektor Klaus Schumacher als<br />
Redaktionsleiter präsentiert. Insgesamt 33 geschichtliche und zeitgenössische<br />
Autorenbeiträge machen auch die neue Ausgabe wieder<br />
zu einer spannenden Lektüre. Das beliebte Werk ist ab sofort in allen<br />
Buchhandlungen erhältlich.<br />
„Es bietet den Leserinnen und Lesern in Bild und Text ein breites<br />
Spektrum von Themen, die neben dem aktuellen Zeitgeschehen die<br />
Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Natur und Landschaft in unserem<br />
schönen Kulturland in den Blick nehmen“, fasst Landrat Spieker<br />
zusammen. „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Kulturlandes<br />
werden faktenreich verknüpft.“<br />
Lesenswert ist der Bericht über den sensationellen Jahrhundert-<br />
Fund aus Warburg-Bonenburg. Dort wurde in einer Tongrube der<br />
bisher älteste von Menschen entdeckte Schwimmsaurier der Welt<br />
geborgen, der für die Wissenschaft von hohem Wert ist. Zu lesen ist<br />
auch, wie Kopten-Bischof Anba Damian mit breiter Unterstützung<br />
in Brenkhausen das koptisch-orthodoxe Kloster zu einem geistlichen<br />
Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt entwickelt hat. Dem<br />
25-jährigen Bestehen des ABC-Abwehrbataillons ist ebenfalls ein<br />
Beitrag gewidmet, der auch die Geschichte der Garnisonsstadt <strong>Höxter</strong><br />
beleuchtet und auf die traditionelle Verbundenheit der Bevölkerung<br />
mit der Bundeswehr eingeht. Die redaktionelle Arbeit am Jahrbuch<br />
2019 war überschattet vom plötzlichen Tod des Redaktionsmitglieds<br />
Horst-Dieter Krus. „Mit ihm hat die Jahrbuch-Redaktion einen außerordentlich<br />
profilierten Autor fachlicher Beiträge und wissensreichen<br />
Impulsgeber verloren“, sagt Redaktionsleiter Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher. „Seinem Andenken ist ein Beitrag gewidmet.“<br />
Frohe Weihnachten wünscht<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 13<br />
Agentur-Cheffotograf berichtet über seine Zeit mit Anja Niedringhaus<br />
1000 Euro fürs Forum Anja Niedringhaus<br />
Cheffotograf Kai Pfaffenbach von<br />
der Nachrichtenagentur Reuters<br />
sprach jetzt über die Begegnung mit<br />
der im April 2014 einem Attentat zum<br />
Opfer gefallenen Agenturfotografin<br />
Anja Niedringhaus. Während dieser<br />
öffentlichen Veranstaltung wurde<br />
auch eine Spende über 1000 Euro an<br />
den Verein Forum Anja Niedringhaus<br />
übergeben. Durch Anjas Mutter,<br />
Heide Ute Niedringhaus-Schulz, ist<br />
das Treffen zustande gekommen. Sie<br />
befand sich während der Veranstaltung<br />
auch im Publikum.<br />
Mit ihrer charmanten und außergewöhnlichen<br />
Art konnte Anja<br />
Niedringhaus die Menschen für sich<br />
gewinnen, berichtet der Agenturfotograf.<br />
Pfaffenbach plauderte bei der<br />
Veranstaltung aus dem Nähkästchen,<br />
vor allem über die schönen Momente<br />
mit der aus <strong>Höxter</strong> stammenden Anja<br />
Niedringhaus und die kollegiale<br />
Bereicherung, die sie gewesen sei.<br />
Er zeigte dabei viele Bilder von Anja<br />
und von sich über einen Bildschirm<br />
und kommentierte diese. Pfaffenbach<br />
und Niedringhaus trafen unter anderem<br />
bei sportlichen Großereignissen<br />
in der ganzen Welt aufeinander. Anja<br />
sei vielmehr eine Freundin als eine<br />
Konkurrentin gewesen. Sie arbeitete<br />
nämlich nicht bei derselben Agentur,<br />
sondern bei der konkurrierenden<br />
Agentur „Associated Press“ (AP)<br />
mit Sitz in New York. Das Ansehen<br />
von Anja Niedringhaus sei agenturübergreifend<br />
sehr hoch gewesen.<br />
Sie stand vor allem für Ehrlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit, was sich in<br />
ihren Bildern widergespiegelt habe,<br />
Spendenübergabe für das neue Forum Anja Niedringhaus: (v.l.) Kai Pfaffenbach, Moritz Lange, Marten<br />
Lange, Heide Ute Niedringhaus-Schulz, Silja Polzin und Christine Longère. Foto: Thomas Kube<br />
berichtet Kai Pfaffenbach. Durch<br />
ihre charmante Art kam sie oft auch<br />
dorthin, wo sie eigentlich gar nicht<br />
hätte sein dürfen, wie zum Beispiel in<br />
unmittelbare Nähe zum ehemaligen<br />
US-Präsidenten George W. Bush<br />
während des Irakkrieges. Sie fotografierte<br />
Bush aus nächster Nähe beim<br />
Servieren eines Plastik-Truthhahns<br />
zu Thanksgiving, was als Inszenierung<br />
für die Presse gedacht war.<br />
Alle seine Kollegen seien wie er<br />
selbst, geschockt vom Tod von Anja<br />
Niedringhaus gewesen, berichtet<br />
Pfaffenbach. Die Einrichtung des<br />
Forum Anja Niedringhaus sei laut<br />
Kai Pfaffenbach das Mindeste, was<br />
man ihr zur Ehren tun sollte. Langefit<br />
hatte dazu im November die Aktion<br />
„Adventskalender“ zugunsten des<br />
im Aufbau befindlichen Forum<br />
Anja Niedringhaus (FAN) ins Leben<br />
gerufen. Seit Ende November sind<br />
auch einige ihrer internationalen<br />
Botschafter für Klimagerechtigkeit: 44 Kinder pflanzen fast 300 Bäume<br />
Plant-for-the-Planet-Akademie in Bruchhausen<br />
„Das Ziel der Plant-for-the-Planet<br />
Akademien ist es, Kinder und<br />
Jugendliche für die Klimaproblematik<br />
zu sensibilisieren und sie zu<br />
begeistern, selbst aktiv zu werden“,<br />
erklärt Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
Mit großem Erfolg ist dies mit 44<br />
Teilnehmern im <strong>Höxter</strong>aner Ortsteil<br />
Bruchhausen gelungen.<br />
„Jetzt retten wir Kinder die Welt“:<br />
Unter diesem Motto stand der Tag der<br />
„Plant-for-the-Planet Akademie“, zu<br />
dem interessierte Kinder im Alter<br />
von neun bis zwölf Jahren in das<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bruchhausen<br />
kamen. Organisiert wurde der<br />
Aktionstag vom Kreis <strong>Höxter</strong>, dem<br />
Regionalforstamt Hochstift des<br />
Landesbetriebes Wald und Holz und<br />
der Stiftung „Plant-for-the-Planet“.<br />
Los ging der Tag mit spannenden<br />
Aktionen und Informationen<br />
zum Thema Klimaschutz<br />
und Gerechtigkeit. Die Schülerin<br />
Jana erklärte als Botschafterin für<br />
Klimagerechtigkeit, warum Klimaschutz<br />
notwendig ist und warum<br />
gerade Kinder handeln sollten. Beim<br />
sogenannten Weltspiel erlebten die<br />
Kinder in verschiedenen Rollen, was<br />
Verteilungsgerechtigkeit bedeutet.<br />
Zitat eines Kindes dabei: „Das ist<br />
ja total ungerecht, wie Menschen,<br />
Wohlstand und CO 2<br />
-Ausstoß verteilt<br />
sind!“<br />
Nach einem gemeinsamen vegetarischen<br />
Mittagessen wurden die jungen<br />
Klimaschützer mit Kleinbussen in<br />
„Schlüters Tal“ gefahren, dort hatten<br />
die Mitarbeiter des Regionalforstamtes<br />
Hochstift eine vom Sturm<br />
„Friederike“ heimgesuchte Fläche<br />
vorbereitet. Mit professioneller Anleitung<br />
von Revierförster Eckhard<br />
Rottmann und weiteren Forst-Kollegen<br />
pflanzten die Kinder fast 300<br />
Bäume: Stieleichen, Weißtannen,<br />
Hainbuchen und Zedern sollen in<br />
diesem Waldstück die Grundlage<br />
für einen klimastabilen Mischwald<br />
bilden. Außerdem planten die Kinder<br />
in Schulgruppen erste eigene kleine<br />
Klimaschutzprojekte, bei denen auch<br />
eine Schokolade eine wichtige Rolle<br />
spielen kann. Zum Abschluss des<br />
Tages präsentierten sie den Eltern,<br />
Großeltern und Geschwistern stolz<br />
die Ergebnisse ihres Tages.<br />
Auch der Bundestagsabgeordnete<br />
Christian Haase lauschte sehr interessiert<br />
den jungen Rednern und<br />
zeichnete gemeinsam mit Roland<br />
Schockemöhle, dem Leiter des Regionalforstamtes<br />
Hochstift, anschließend<br />
alle Kinder als Botschafter<br />
für Klimagerechtigkeit aus. „Viele<br />
kleine Maßnahmen können helfen,<br />
unser Klima zu schützen. Jeder Einzelne<br />
kann etwas bewegen, das habt<br />
ihr heute bewiesen“, sagte Christian<br />
Haase und bedankte sich bei allen<br />
Teilnehmern, Sponsoren, Eltern und<br />
Organisatoren für ihr Engagement.<br />
Neben dem Landesbetrieb Wald<br />
und Holz und dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />
unterstützen diese Sponsoren den<br />
Akademietag: Förderverein Regionale<br />
Bioenergie, Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald, Westfalen<br />
Weser Energie, Verbundvolksbank<br />
OWL <strong>Höxter</strong>, Sparkasse <strong>Höxter</strong>,<br />
Gas- und Wasserversorgung <strong>Höxter</strong>,<br />
Waldgenossenschaft Bruchhausen,<br />
Stadt <strong>Höxter</strong>, Peter Gronemeyer aus<br />
<strong>Höxter</strong> und Bäckerei Bielemeier aus<br />
Bruchhausen.<br />
Beim Aktionstag „Plant-for-the-Planet“ in Bruchhausen waren 44 Kinder dabei. Auf Einladung des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> und des Regionalforstamts Hochstift lernten sie viel über das Klima und pflanzten insgesamt fast<br />
300 Bäume. Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Sportfotos im Studio aufgehängt.<br />
Er wolle die Einrichtung des FAN,<br />
welche er zuvor besichtigt hatte,<br />
mit aller Kraft unterstützen. Im<br />
Anschluss an die Veranstaltung<br />
überreichten die Geschäftsführer<br />
des Fitnessstudios Langefit, Moritz<br />
und Marten Lange, eine Spende über<br />
1000 Euro an die erste und zweite<br />
Vereinsvorsitzende des Forum Anja<br />
Niedringhaus, Christine Longère<br />
und Silja Polzin.<br />
TKu<br />
Das<br />
freundliche<br />
Team vom<br />
Ambulanten<br />
Pflegedienst<br />
wünscht Ihnen<br />
eine stimmungsvolle<br />
Weihnachtszeit und<br />
Gesundheit & Glück<br />
im neuen Jahr!<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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Frohe Weihnachten & ein gutes neues Jahr wünscht<br />
Zum 01.01.2019 wird aus<br />
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Inh. Annette Rüther:<br />
Ambulanter Pflegedienst Annette Rüther,<br />
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Vielen Dank für die jahrelange Treue zu unserem Pflegedienst!<br />
Nun wird es für uns Zeit, diesen in jüngere Hände zu übergeben.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen mit der<br />
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2019 unsere hohen Qualitätsansprüche voll und ganz teilt.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE14<br />
Rathausklassik an Neujahr<br />
Alles aus Liebe<br />
Frohe Weihnachten<br />
und für das Jahr 2019<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
wünscht Ihr freundliches Team vom<br />
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Der<br />
hilft!<br />
Alles aus Liebe ist das Thema<br />
des musikalischen Feuerwerks im<br />
Rahmen der Rathausklassik am<br />
ersten Tag des Neuen Jahres um<br />
17.00 Uhr im Historischen Rathaus<br />
in <strong>Höxter</strong> in der Weserstraße<br />
11. Johann Wolfgang von Goethe<br />
hatte sich fast 60 Jahre lang mit<br />
dem Fauststoff beschäftigt, bevor<br />
er der Tragödie zweiter Teil 1831<br />
vollendete. Faust selbst benötigt<br />
dann von den insgesamt 12.111<br />
Zeilen dieses „Gedichtes“ auch<br />
noch ganze 4.328 bis sich für ihn<br />
auf die existenzielle Frage in Zeile<br />
382 und 383 „...was die Welt im<br />
Innersten zusammenhält“ in Zeile<br />
4.711 nach der Zusammenarbeit mit<br />
Mephisto erahnen lässt: “Ist’s Lieb?<br />
Ist’s Hass?...“ Das Thauern-Trio mit<br />
Georg Thauern, Markus Maurer und<br />
Peter Kros war sich da zum Glück<br />
doch wesentlich schneller einig,<br />
denn sie beschlossen kurz und bündig:<br />
„Es ist die Liebe!“ und stellten<br />
danach aus den bewährten Genres<br />
Schlager, Chansons, einer Prise<br />
Rock’n Roll und jeder Menge Herz<br />
ihr neues Programm zusammen.<br />
Georg Thauern wurde in <strong>Höxter</strong><br />
geboren, verbrachte Kindheit und<br />
Jugend im westfälischen Idyll in der<br />
Nähe seines Geburtstortes, spielte<br />
Querflöte und Klavier, wanderte zum<br />
Gesangsstudium nach Augsburg<br />
aus und nahm studienbegleitend<br />
Ballettunterricht.<br />
Seinen Traum vom Theaterleben<br />
erfüllte sich dann acht Jahre lang<br />
in verschiedenen Musentempeln<br />
Deutschlands, bis er sich 2003 freischaffend<br />
wieder in der alten Heimat<br />
niederließ. Dort kam es zu dem eine<br />
Freundschaft stiftenden Treffen mit<br />
Peter Kros, und als Markus Maurer<br />
den Weg über die Egge fand und<br />
direkt in die Wunschträume Georgs<br />
Frohe Weihnachten<br />
... und vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit!<br />
Das Thauern-Trio in Aktion: (v.l.) Markus Maurer, Georg Thauern und Peter Kros.<br />
von einem perfekten Klavierbegleiter<br />
passte, stand die Gründung des<br />
Thauern-Trios an, innerhalb dessen<br />
Georg Thauern als Bariton mit klassisch<br />
geschulter Stimme alles singt,<br />
was das Herz erfreut. Die deutsche<br />
Sprache steht dabei im Vordergrund,<br />
aber auch Lieder fremder Völker<br />
gehören selbstverständlich zum<br />
Repertoire.<br />
Peter Kros wurde in Steinheim<br />
geboren, lebt jetzt in Entrup, also<br />
Nieheim, lässt dort die Bienen Honig<br />
machen, berät Eltern bei Bedarf in<br />
Sachen Erziehung und kann sehr<br />
schöne rhythmische tiefe Töne schaffen.<br />
Das letztere nutzt dann auch mit<br />
Freuden schon seit geraumer Zeit<br />
sowohl das Thauern-Trio als auch<br />
das weserübergeifende Collegium<br />
musicum.<br />
Markus Maurer kommt ursprünglich<br />
aus Düsseldorf und residiert<br />
nun schon ziemlich lange in seiner<br />
neuen Heimat Paderborn, in der er<br />
genau das Umfeld gefunden hat,<br />
das seiner musikalischen Vielfalt<br />
entspricht: Ob Chorleitung, Kirchenmusik<br />
an der Orgel, Stimmbildung,<br />
Tanzmusik, Big Band und Studium<br />
eines Streichinstrumentes. Er verfügt<br />
über so viele Instrumental- und Gesangsfähigkeiten,<br />
dass er eigentlich<br />
schon ein Quartett in sich ist. Das<br />
prädestiniert ihn natürlich zum<br />
künstlerischen Kopf des Thauern-<br />
Trios: Sein geniales Gedächtnis und<br />
Assoziationsvermögen garantieren<br />
immer einen reich gedeckten musikalischen<br />
Tisch.<br />
Der Eintritt zu diesem Feuerwerk<br />
am Neujahrstag ist bis zum 18.<br />
Lebensjahr wie immer frei, für Erwachsene<br />
im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong><br />
bei der Buchhandlung Brandt, Telefon<br />
05271 1234, im Historischen<br />
Rathaus, Telefon 05271 194 33<br />
und in Holzminden beim Täglichen<br />
Anzeiger, Telefon 05531 930 40,<br />
beträgt er 15 Euro und für Schüler<br />
und Studenten 4 Euro. An der Abendkasse<br />
werden dann 17 bzw. 5 Euro<br />
erhoben. Weitere Informationen gibt<br />
es unter der Telefonnummer 05271<br />
950 365 oder im Internet auf www.<br />
rathausklassik.info. Ein Hinweis<br />
für gehbehinderte Besucher: An der<br />
Rückseite des Historischen Rathauses<br />
steht ein Aufzug zur Verfügung,<br />
der sowohl mit jedem so genannten<br />
Euro-Schlüssel selbst oder nach<br />
Betätigung der dort vorhandenen<br />
Klingel durch im Saal vorhandenes<br />
Personal bedient werden kann.<br />
Jetzt aber<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. 496<br />
16. Dezember 2017<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE15<br />
inHoxter<br />
Ovenhausen<br />
Den 3. März 2019, den haben sich<br />
die Ovenhäuser schon besonders<br />
dick im Kalender angestrichen.<br />
Dann kommt es nämlich zu einem<br />
Ereignis, das nur alle 10 Jahre zu<br />
sehen ist. Denn dann wird sich ein<br />
närrischer Lindwurm durch das<br />
1100-Seelendorf schlängeln und<br />
karnevalistischen Flair wie in Köln<br />
oder Düsseldorf verbreiten. Das<br />
scheue Tier wird danach wieder für<br />
ganze zehn Jahre verschwinden.<br />
Wohin weiß niemand so genau…<br />
Die Organisation des Karnevalsumzugs<br />
läuft im Ovenhäuser Elferrat um<br />
Präsident Matthias Gersch bereits<br />
seit einigen Monaten, mit der Proklamation<br />
des Prinzenpaares nimmt<br />
das Ganze jetzt noch einmal richtig<br />
Fahrt auf. Beim letzten Umzug 2009<br />
meldeten sich insgesamt 23 Wagen<br />
und Fußgruppen an, mindestens so<br />
viele sollen es auch diesmal sein.<br />
Alle Formulare und Merkblätter zum<br />
Mitmachen sind dazu auf der Homepage<br />
www.elferrat-ovenhausen.de<br />
erhältlich, Anmeldungen ausschließlich<br />
via E-Mail an umzug2019@<br />
elferrat-ovenhausen.de. Unterstützt<br />
werden die Wagenbauer mit Rat und<br />
Tat vom Elferrat und auch zahlreiche<br />
heimische Firmen unterstützen<br />
dieses große Projekt.<br />
Seit einigen Jahren immer mehr<br />
Raum nimmt die Sicherheit ein,<br />
nicht zuletzt nach den Todesfällen<br />
bei der Loveparade. Daher wird bei<br />
der Planung eng mit der Kreispolizeibehörde<br />
zusammengearbeitet. So<br />
muss beim Umzug jede teilnehmende<br />
Gruppe eine gewisse Zahl an Ordnern<br />
stellen – abhängig von der Größe<br />
des Wagens. Diese achten dann<br />
beim Festumzug darauf, dass der<br />
Sicherheitsabstand zwischen Wagen<br />
und Publikum eingehalten wird. Die<br />
Session steht unter dem Motto „80<br />
Jahre froh und heiter - ewig geht<br />
es hier so weiter“. Mit dem großen<br />
Ovenhausen feiert Großes Jubiläums-Karnevalsfest<br />
Der große Närrische Umzug<br />
Schon beim Umzug 2009 war in Ovenhausen die Hölle los.<br />
Umzug feiert der Karnevalsverein<br />
nämlich auch seinen 80. Geburtstag.<br />
Zwei Gründe zu Feiern.<br />
Proklamation des<br />
Prinzenpaares<br />
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg<br />
zum großen Jubiläums-Karnevalsfest<br />
war die Proklamation des Prinzenpaares.<br />
Auch die wird nur alle 10<br />
Jahre durchgeführt und so war die<br />
Freude ganz besonders groß als bei<br />
„Müllers“ auf dem Saal im Kükenkrug<br />
bei der Prinzen-Proklamation<br />
vom Elferratspräsident Matthias<br />
Gersch die Namen der neuen Tollitäten<br />
verkündet wurden. Neues<br />
Prinzenpaar sind nun Regina, die<br />
Taktvolle (Engel) und Andreas Otto,<br />
der Abenteuerlustige. Sie lösen das<br />
Paar Anja und Thomas Weber ab,<br />
die das Amt seit 2009 an ausgefüllt<br />
hatten. Der nun ausgeschiedene<br />
Prinz Thomas Weber wird das neue<br />
Prinzenpaar jedoch in dieser Session<br />
noch einmal begleiten, um es in die<br />
Aufgabe einzuführen. Unterstützt<br />
werden sie in dieser Session vom<br />
Kinderprinzenpaar Kira „die Glückliche“<br />
Wöstefeld und Tim „der<br />
Sportliche“ Ludwig.<br />
Seit der Proklamation hatte das neue<br />
Prinzenpaar schon einige Termine zu<br />
absolvieren. So ging es nach Willebadessen<br />
zu den Willebadessener<br />
Karnevals-Freunden, wo Prinzenpaar,<br />
Elferrat und Prinzengarde eine<br />
Menge Spaß hatten. Aber es galt auch<br />
Anzupacken bei der Materialausgabe<br />
für den Wagenbau oder den Nikolaus<br />
Elferrat Ovenhausen empfängt karnevalistische Spende<br />
Handwerkergemeinschaft<br />
unterstützt Wagenbau<br />
Foto: Thomas Kube (Archiv)<br />
im Ovenhäuser Schafstall zu begrüßen.<br />
Dabei wurde schon mal die<br />
neue Session „besprochen“ und ein<br />
guter Draht nach oben kann sicher<br />
hilfreich sein für die Wetterprognose.<br />
Bei soviel Unterstützung kann das<br />
nur gut gehen.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
in Ovenhausen<br />
Samstag, 23.<br />
Februar:Kinderkarneval<br />
Sonntag, 24. Februar: Närrischer<br />
Frühschoppen<br />
Samstag, 2. März:<br />
Büttenabend<br />
Sonntag, 3. März:<br />
Großer Karnevalsumzug<br />
Metallbau<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Massmann<br />
INDIVIDUELLE LÖSUNGEN<br />
IN EDELSTAHL UND STAHL<br />
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www.metallbau-massmann.de<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
San. Installation - Mod. Badgestaltung<br />
Adventskonzert in<br />
Ovenhausen am<br />
16. Dezember<br />
Die Kirchengemeinde St. Maria Salome lädt auch in diesem Jahr wieder<br />
am Sonntag, 16. Dezember zum traditionellen Adventskonzert des<br />
Gesangvereins Eintracht Ovenhausen und der Ovenhäuser Blaskapelle<br />
ein. Das Konzert steht unter der Leitung von Elisabeth Gorzolka und<br />
Volker Engel. Beginn ist um 16 Uhr in der Pfarrkirche. Im Anschluss<br />
sind alle Gäste noch zu einem gemütlichen Beisammensein bei<br />
Glühwein und Weihnachtsplätzchen eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
Der Gesangverein Eintracht Ovenhausen (hier beim Frühlingskonzert)<br />
lädt mit der Ovenhäuser Blaskapelle am 16. Dezember zum<br />
Adventkonzert ein.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und für das Jahr 2019 Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
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Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
666 Euro aus dem Handwerk für den Elferrat Ovenhausen.<br />
Über eine karnevalistische Spendensumme<br />
in Höhe von 666 Euro<br />
konnte sich der Elferrat Ovenhausen<br />
freuen. Bei der Materialausgabe zum<br />
Wagenbau für den großen Umzug<br />
im nächsten Jahr besuchte die<br />
Handwerkergemeinschaft „Bäder<br />
aus einer Hand“ die Ovenhäuser<br />
Narren.<br />
Die Gemeinschaft bestehend aus<br />
den Handwerksbetrieben Bohr,<br />
WHW Fliesentechnik, Pruin Trockenbau,<br />
Elektro Wöstefeld, Malerbetrieb<br />
Klocke sowie der Firma<br />
Bach überreichte den Scheck an<br />
den Führungsstab samt Prinzenpaar.<br />
„Ihr neues Bad aus einer Hand“,<br />
so lautet das Motto unserer Handwerksgemeinschaft<br />
„Perfekt geplant<br />
– komplett realisiert!“ sagen die<br />
Handwerker einstimmig.<br />
Hand in Hand geht es auch beim<br />
Karneval in Ovenhausen zu.<br />
Auch dort wird gemeinsam geschraubt<br />
und gepinselt. „Deshalb war<br />
es uns eine Herzensangelegenheit die<br />
dortigen Karnevalisten finanziell zu<br />
unterstützen“, so die Handwerker<br />
weiter.<br />
Wenn die Handwerker mal nicht<br />
zu Gast bei den Narren sind, präsentieren<br />
sie ihre Arbeit am Petriwall /<br />
Westerbachstraße in einem eigenen<br />
Showroom. Dieser ist jeden Mittwochnachmittag<br />
von 14.00-16.00<br />
Uhr geöffnet um Bad- und Sanitäranlagen,<br />
Belichtungstechniken, Wand,<br />
Putz- und Bodenbeläge besichtigen<br />
zu können.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und viel Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg im neuen Jahr wünscht<br />
das freundliche Team von<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE16<br />
„Einfach eine schöne Location und<br />
ein passendes Ambiente“, so meinen<br />
Gerhard und Marion Schmaus aus<br />
Bosseborn bei ihrem Rundgang über<br />
den diesjährigen Ottberger Nikolausmarkt<br />
im Wiemers-Meyerschen Hof.<br />
Mehr als 60 Aussteller und Verkäufer<br />
lockten wieder zwei Tage lang wieder<br />
tausende Besucher auf das Gelände<br />
des Wiemers-Meyerschen-Hofes und<br />
in das Bürgerhaus KuStall.<br />
Auf einer Gesamtfläche von mehr<br />
als 2000 Quadratmetern wurden<br />
kleine und große Geschenke und Dekorationsartikel<br />
jeglicher Art passend<br />
zum Fest angeboten. Bis auf einige<br />
wenige Aussteller kamen die meisten<br />
Verkäufer aus der näheren Umgebung<br />
nach Ottbergen. Das Angebot<br />
war sehr vielseitig. Ob Honig aus dem<br />
Fuchsloch von Heinrich Winkelhahn<br />
aus Ovenhausen oder Flüssignahrung<br />
aus der Obstpresse von der Familie<br />
Güth aus Amelunxen, ob Wurstwaren<br />
oder Pralinen, Liköre und Weine bis<br />
hin zu Strickwaren, Weihnachtsbäume,<br />
Töpfer- oder Holzarbeiten sowie<br />
allerlei weitere Dekorationsartikel -<br />
bei den Besuchern blieb kein Wunsch<br />
offen, wenn es darum ging, etwas<br />
Neues für Weihnachten zu erwerben<br />
oder zu verkosten. Glühwein und<br />
„Urig-gemütlicher“ Nikolausmarkt lockte tausende Besucher nach Ottbergen<br />
Bei den Besuchern blieb kein Wunsch offen<br />
Der urig-gemütliche Nikolausmarkt lockte wieder tausende Besucher nach Ottbergen.<br />
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit!<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches neues Jahr wünscht...<br />
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Von Verkostung bis Dekorationsartikel war alles dabei.<br />
Crêpes durften auf dem Nikolausmarkt<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Offene Feuerstellen auf dem<br />
Außengelände sorgten für ein uriggemütliches<br />
Ambiente.<br />
Es gab viel zu bestaunen, wie beispielsweise<br />
die Miniaturversionen<br />
von alten Dampfeisenbahnen im<br />
KuStall. Mit echtem Dampf und<br />
Feuer unterm Kessel schnauften die<br />
Modelleisenbahnen von Franz-Josef<br />
Dohmann und Thomas Gemmeke<br />
über die Modellbahnplatte, vorbei<br />
an kleinen Straßen und Häusern zur<br />
Freude der kleinen und großen Zuschauer.<br />
Ein kleines Konzert gaben<br />
die Kinder der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />
am Samstag im KuStall. Einige<br />
Kinder waren derweil bei einer Nikolausrallye<br />
damit beschäftigt, Fragen<br />
an unterschiedlichen Marktständen<br />
zu beantworten.<br />
Ein Magnet für Kinder waren<br />
auch die Schafe am Eingang zum<br />
Wiemers-Meyerschen Hof. So wie<br />
der zweijährige Matteo Hecker aus<br />
Ottbergen ging kein Kind einfach<br />
so schnurstracks an den Tieren im<br />
Gehege vorbei - im Gegenteil: die<br />
Kinder pausierten am Gehege, um<br />
sie zu streicheln oder nur aus der<br />
Nähe zu betrachten.<br />
„Der Nikolausmarkt in Ottbergen<br />
gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten<br />
vorweihnachtlichen<br />
Märkten in der Region“, weiß Besucherin<br />
Hülya Willeke aus Albaxen<br />
zu berichten. Für sie und ihren Mann<br />
Bernd habe sich der Besuch in Ottbergen<br />
gelohnt. Nur der Regen und<br />
der starke Wind seien ganz und gar<br />
nicht weihnachtlich gewesen, berichtet<br />
die Albaxerin. „Alle Helferinnen<br />
und Helfer arbeiten ehrenamtlich<br />
auf dem Markt, so wie Agathe aus<br />
der Reibeplätzchen-Bude. Sie hat<br />
den Stand nach einem Ausfall eines<br />
Helfers kurzerhand mal eben unkompliziert<br />
besetzt“, berichtet Josef<br />
Ahrens vom Organisationsteam des<br />
Marktes. Gemeinsam mit Marktmeister<br />
Dietmar Barkhausen und<br />
vielen weiteren Helfern hat das Team<br />
auch in diesem Jahr wieder gute<br />
Arbeit geleistet und einen wunderschönen<br />
Nikolausmarkt gezaubert,<br />
wie jeder Besucher sehen konnte.<br />
Weihnachtliche Klänge der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere<br />
Arbeit, wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine wunderschöne<br />
Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2019!<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 17<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten...<br />
... und ein gesundes neues Jahr.<br />
Franz-Josef Dohmann fährt mit „Echtdampf“ auf der Modellbahnplatte<br />
Agathe und ihr Team in der Reibeplätzchen-Bude arbeiten ehrenamtlich.<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Männergesangsvereins „Eintracht“<br />
MGV aus Ottbergen<br />
lädt seine Mitglieder ein<br />
Alle aktiven und fördernden Mitglieder des Männergesangvereins<br />
„Eintracht“ von 1886 Ottbergen sind zur Jahreshauptversammlung am<br />
Samstag, den 12. Januar 2018 um 19.00 Uhr in das Bürgerhaus auf dem<br />
Wiemers-Meyerschen-Hof recht herzlich eingeladen.<br />
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das Protokoll der letzten<br />
Jahreshauptversammlung, der Geschäftsbericht, sowie der Kassenbericht<br />
für 2018 und der Kassenprüfungsbericht. Außerdem die Termine für das<br />
Sängerjahr 2019 und Neuwahlen in den bestehenden Vorstand.<br />
Des Weiteren stehen Ehrungen verdienter Mitglieder auf dem Programm.<br />
Im Anschluss ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Der aktuelle Vorstand und der Chorleiter Heinz Lauber hoffen auf<br />
zahlreiche Teilnahme.<br />
Yessica Nowinski mit Hund am Stand von Performance Furniture.<br />
Gastauftritt des Ottberger Theater ThimKu im Schafstall Marienmünster am 18. und 19. Januar<br />
Erfolgreicher durch Selbstoptimierung?<br />
Nach der Premiere im November ist<br />
es noch nicht vorbei – das ThimKu<br />
(Theater im Ku-Stall Ottbergen) gibt<br />
zwei weitere Vorstellungen als Gast<br />
in der Abtei Marienmünster. Am<br />
Freitag, 18. und am Samstag, 19.<br />
Januar, jeweils um 19.30 Uhr, wird<br />
der Theatersaal im Schafstall zum<br />
Waldschlösschen, in dem fünf Spezialisten<br />
für Coaching-Bedürfnisse<br />
aufeinandertreffen.<br />
Das Thimku (Theater im KuStall<br />
Ottbergen), das seit 2011 besteht,<br />
nimmt sich in der neuen, seiner insgesamt<br />
sechsten Inszenierung wieder<br />
ein hochaktuelles Thema vor. Mit<br />
dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“<br />
von Lothar Kittstein und Michael<br />
Lippold spürt das Ensemble unter der<br />
Regie von Melanie Peter dem Selbstoptimierungstrieb<br />
von Menschen<br />
nach, die scheinbar alles erreicht<br />
haben. Und doch bleibt da immer<br />
ein Hauch von Zweifel, manchmal<br />
sogar die Erkenntnis, dass man etwas<br />
anderes, nicht minder wichtiges, für<br />
die Karriere geopfert hat.<br />
Es geht um den Erfolg. Und selbstverständlich<br />
auch darum, sich selbst<br />
noch erfolgreicher zu machen, indem<br />
man sich selbst optimiert.<br />
Was wäre da besser geeignet, als ein<br />
Seminar zum Thema „Work & Life“?<br />
Als die fünf Seminarteilnehmer dann<br />
in dem abgelegenen Waldschlösschen<br />
auf sich gestellt sind zeigt<br />
sich, dass eben der äußere Schein<br />
manchmal gewaltig trügen kann. Alle<br />
fünf Seminarteilnehmer werden an<br />
ihre emotionalen Grenzen gebracht.<br />
Sei es der schüchterne Buchhalter<br />
Klaus-Dieter Kruse, der eigentlich<br />
gar kein Coach ist (Heiko Beck),<br />
die etwas esoterisch angehauchte,<br />
Tarotkarten legende Magdalena<br />
Punkt (Madlen Köhler), der leicht aus<br />
der Haut fahrende Geschäftsmann<br />
Georg K. Leinert (Peter Loos), die<br />
mit Kindern arbeitende und selbst<br />
schwangere Bea Schoomburg (Ute<br />
Josef Ahrens vom Organisationsteam feuert nach.<br />
Am 18. und 19. Januar ist das Ottberger Theater „Thimku“ im Schafstall Marienmünster zu Gast. Das<br />
Ensemble nimmt mit dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“ den Selbstoptimierungstrieb von Menschen<br />
aufs Korn.<br />
Aland), oder die kühl-distanzierte<br />
Beraterin Valentina Tiersch (Alicja<br />
Wozniak).<br />
Dieses Aufeinandertreffen so unterschiedlicher<br />
Menschen gestaltet sich<br />
äußerst vielschichtig. „Es geht um<br />
Status, es geht um Absolution und<br />
um Perspektive“, so Melanie Peter.<br />
Bei allem Ernst gebe es aber durchaus<br />
auch komische Momente, wie<br />
es im echten Leben auch sei. Die<br />
Rückmeldungen der Zuschauer nach<br />
den ersten Vorstellungen im November<br />
seien äußerst positiv gewesen.<br />
So hinterließen die Besucher der<br />
Vorstellungen auf kleinen Kärtchen<br />
Kommentare wie „eine fantastische<br />
Inszenierung der täglichen Fragen,<br />
Probleme, Nöte und Ängste, aber<br />
auch der Hoffnungen“, „emotional<br />
und aus der Zeit“, „die schauspielerische<br />
Leistung sowie die Regiearbeit<br />
haben mich beeindruckt“.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 18<br />
A<br />
llen unseren Kunden danken wir für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen, wünschen<br />
frohe Festtage und ein gesundes neues Jahr!<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Samtgemeinde Boffzen<br />
Mit Mut und Tatendrang in das Jahr 2019<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ja, Weihnachten wird es wieder,<br />
wie schnell ist doch das Jahr 2018<br />
vorbeigegangen. Diesen Gedanken<br />
haben viele Menschen kurz vor dem<br />
Fest. Trotz dieser schnelllebigen Zeit<br />
oder aber gerade deswegen freuen<br />
wir uns alle auf das bevorstehende<br />
Fest. Im Kreise unserer Familien,<br />
mit Kindern und Enkelkindern, ein<br />
paar ruhige und besinnliche Tage zu<br />
verbringen, ist unser aller Wunsch.<br />
Sicher nutzen wir auch die Zeit,<br />
um auf das abgelaufene Jahr zurück<br />
zu blicken, denn nach dem Weihnachtsfest<br />
steht der Jahreswechsel<br />
an. Gute Vorsätze für das Jahr 2019<br />
inbegriffen. Auch ich möchte aus<br />
Sicht der Samtgemeinde auf das Jahr<br />
2018 schauen und einen Ausblick auf<br />
2019 wagen.<br />
Organisatorisch hat sich in den<br />
Mitgliedsgemeinden Derental und<br />
Fürstenberg grundsätzlich etwas verändert.<br />
In beiden Gemeinden haben<br />
die Räte beschlossen, den Gemeindedirektoren<br />
Herrn Wenkel und Herrn<br />
König die Verwaltungsaufgaben zu<br />
übertragen. Die Bürgermeister nehmen<br />
zukünftig die repräsentativen<br />
Aufgaben und Pflichten innerhalb<br />
ihrer Gemeinden wahr.<br />
Erstmals in diesem Jahr bekommt<br />
die Samtgemeinde eine Bedarfszuweisung<br />
vom Land Niedersachsen<br />
in Höhe von 490.000 Euro. Die<br />
Bedarfszuweisung ist auf eine im<br />
Vergleich zum Landesdurchschnitt<br />
rückläufige Steuerkraft zurück zu<br />
führen. Seitens der Samtgemeinde<br />
und der Mitgliedsgemeinden sind<br />
hierfür nachhaltige Konsolidierungsmaßnahmen<br />
beizubringen. In<br />
diesem Zusammenhang wird, wie Sie<br />
wissen, die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />
in Verbindung mit einer<br />
deutlichen Entschuldung engagiert<br />
diskutiert. Mittlerweile haben die<br />
Räte der beiden kleinen Mitgliedsgemeinden<br />
beschlossen, einen Ausschuss<br />
zu bilden, der sich mit dieser<br />
Thematik eingehend befassen soll.<br />
Nach Jahren des Wartens ist nun<br />
auch die L 550 zwischen Fürstenberg<br />
und Meinbrexen saniert. In Teilen<br />
ist die Maßnahme gut gelungen,<br />
doch gerade der Bereich zwischen<br />
Fürstenberg und dem Eulenkrug hat<br />
auch nach der Teilsanierung noch<br />
deutlich „Luft nach oben“. Auch<br />
die Ortsdurchfahrt Fürstenberg ist<br />
seit kurzem in einem annehmbaren<br />
Zustand. Trotz aller Kritik möchte<br />
ich mich bei den zuständigen Stellen<br />
und Behörden für die Ausführung der<br />
Arbeiten bedanken und auf weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit hoffen.<br />
Die Weichen für das Jahr 2019<br />
sind gestellt. Der Samtgemeinderat<br />
hat den Haushalt beschlossen.<br />
Der Bau der Fahrzeughalle für die<br />
Feuerwehr in Lauenförde wird nun<br />
zügig umgesetzt und baldmöglichst<br />
abgeschlossen werden. Das neue<br />
Fahrzeug für die Wehr in Lauenförde<br />
ist in der Beschaffung und wird<br />
Mitte des Jahres ausgeliefert werden.<br />
Damit wurden annähernd eine halbe<br />
Million Euro in den Bereich der<br />
freiwilligen Feuerwehr Lauenförde<br />
investiert. Ein weiterer großer Schritt<br />
für die Sicherheit aller Bürgerinnen<br />
und Bürgern. Auch in unseren beiden<br />
Grundschulen in Boffzen und Lauenförde<br />
werden wir weiter investieren.<br />
Rund 250.000 Euro werden wir für<br />
den Erhalt und Erweiterung der<br />
Gebäudesubstanz aufwenden. Ein<br />
wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer<br />
Grundschulen und zur Verbesserung<br />
des Ganztagsbetriebes. Die Ausstattung<br />
mit genügend Lehrkräften liegt<br />
nicht in der Hand der Samtgemeinde,<br />
wird aber weiterhin vehement<br />
eingefordert.<br />
Wie Sie sehen, ist noch nicht alles<br />
optimal und auch in Zukunft wird<br />
noch viel Arbeit zu leisten sein.<br />
Trotzdem können wir auf dem<br />
Erreichten aufbauen und mit Mut<br />
und entsprechendem Tatendrang<br />
das Jahr 2019 in Angriff nehmen.<br />
Ihnen allen danke ich für das meist<br />
gute Miteinander, egal an welcher<br />
Stelle Sie sich für unsere Gesellschaft<br />
engagieren und mit Rat und Tat<br />
einbringen. Den Mitliedern in den<br />
Räten und den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Verwaltung danke<br />
ich für ihre Arbeit und ihren Einsatz.<br />
Lassen Sie uns auch in der Zukunft<br />
gemeinsam das Leben in unseren<br />
Gemeinden gestalten und für ein<br />
positives Miteinander sorgen. Abschließend<br />
wünsche ich Ihnen eine<br />
schöne, friedvolle Weihnachtszeit<br />
und ein frohes, gesundes Jahr 2019.<br />
Ihr<br />
Uwe König<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
Seit über 10 Jahren gibt es den Dorfladen in Fürstenberg<br />
Sortiment stetig erweitert<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes 2018!<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches 2018!<br />
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Der Dorfladen wurde durch die Gemeinde Fürstenberg gegründet,<br />
um dem demografischen Wandel in dieser Region entgegenzuwirken.<br />
Außerdem sollte die Lebensqualität für die Einwohner Fürstenbergs<br />
aufrecht erhalten bleiben. Der Dorfladen wurde am 24. April 2008<br />
eröffnet, ehrenamtlicher Geschäftsführer ist derzeit der Fürstenberger<br />
Bürgermeister Michael Weber. Das Sortimentsangebot wurde stetig<br />
erweitert. Hinzu gekommen sind in den Jahren eine Bäckerei, eine<br />
Lottoannahmestelle und ein Paketservice. Für die Bürger, die nicht<br />
zu Fuß kommen können, wird einmal wöchentlich ein Lieferservice<br />
angeboten. Mit der Einführung der Regionalmarke „Echt!“ im März<br />
2015 wurde ein weiterer Grundstein zum Erhalt des Dorfladens gelegt.<br />
Produkte aus der Solling-Vogler-Region bereichern nun das Angebot.<br />
Von hausgemachten Marmeladen, Honig aus ökologischem Anbau bis<br />
hin zu duftenden Seifen wurde die Palette qualitativ hochwertig und<br />
vielfältig erweitert. Der Dorfladen Fürstenberg ist von Montag bis<br />
Freitag von 7 bis 12 Uhr und von 15 bis 17:30 Uhr, am Samstag von 7<br />
bis 12 Uhr und am Sonntag 8 bis 9:30 Uhr geöffnet.<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gutes neues Jahr wünscht...<br />
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Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen<br />
guten Start ins neue Jahr!<br />
Meinbrexer Str. 5, 37697 Lauenförde<br />
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Meinbrexen Adventstreffen am<br />
20. Dezember<br />
Die Weihnachtszeit einläuten<br />
Die Vereinsgemeinschaft Meinbrexen veranstaltet am Donnerstag, 20.<br />
Dezember ab 18:00 Uhr ein Adventstreffen für alle Meinbrexer und Freunde<br />
des Ortes. „Lasst uns gemeinsam auf dem Schulhof, oder bei Regen im<br />
Gerätehaus die Weihnachtszeit bei Glühwein und Bratwurst einläuten!“,<br />
laden die Organisatoren ein. Für die passende Weihnachtsstimmung wird<br />
eine kleine Gruppe von Bläsern sogen, die bekannte Weihnachtslieder<br />
spielen. Für die Kinder wird es eine kleine Überraschung geben.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 19<br />
Der A-Cappella-Chor aus Fürstenberg singt am Freitag, 28. Dezember beim „Sing-Out“.<br />
„SingOut“<br />
Doppeltes kulturelles<br />
und„RockOut“<br />
Jahresende in Fürstenberg<br />
Nadja’s Kitchen spielt Blues und Rock, tritt nach 2017 zum zweiten<br />
Mal bei „RockOut“ auf.<br />
Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen im letzten Jahr, wünschen frohe Festtage<br />
und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />
Der Jugend- und Kulturverein<br />
Fürstenberg e.V. veranstaltet in<br />
Zusammenarbeit mit der Vereinsgemeinschaft<br />
Fürstenberg in Fortführung<br />
und Weiterentwicklung seiner<br />
beliebten kulturellen Angebote der<br />
vergangenen Jahre am 28. und 29.<br />
Dezember 2018 einen musikalischen<br />
Doppelschlag, der ein vielfältiges<br />
und attraktives Angebot umfasst.<br />
Es wird also diesjährig nicht nur<br />
ein RockOut, sondern auch ein<br />
SingOut geben. Veranstaltungsort<br />
ist das „Haus der Vereine“, Am<br />
Schullandheim 1, in Fürstenberg. Der<br />
Beginn ist jeweils 20.00 Uhr (Einlass<br />
19.15 Uhr). Vorverkaufsstellen<br />
sind der Dorfladen in Fürstenberg,<br />
Haushaltswaren Larusch in <strong>Höxter</strong>.<br />
Kinder bis einschließlich 12 Jahren<br />
erhalten freien Eintritt. Für Getränke<br />
und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.<br />
„SingOut“<br />
Am Freitag, 28. Dezember bildet<br />
ein Konzertabend mit zwei örtlich<br />
und regional verwurzelten besonderen<br />
Chören den Auftakt. Der<br />
Kontinuierliche<br />
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A-Cappella-Chor aus Fürstenberg<br />
begeht 2019 als gemischter Chor<br />
sein 25-jähriges Jubiläum und ist<br />
fester Bestandteil des kulturellen<br />
Lebens im Weserbergland; unter der<br />
Leitung von Marina Solowjewa bietet<br />
er ein Repertoire aus verschiedensten<br />
Epochen und Musikrichtungen<br />
(von alter Musik bis Jazz, Pop-/<br />
Filmmusik und zeitgenössischer<br />
Literatur). Das Frauenensemble<br />
„Die ChoriFeen“ wurde 2010 als<br />
Projekt-Chor mit Sängerinnen aus<br />
<strong>Höxter</strong> und Bielefeld gegründet. Es<br />
hat seinen Schwerpunkt nach wie<br />
vor im ostwestfälischen Raum. Im<br />
Fokus der Chorarbeit unter Leitung<br />
von Katharina Gärtner steht die A-<br />
cappella-Musik. Das Angebot reicht<br />
von vokaler Pop- und Jazzmusik<br />
bis hin zu klassischer Literatur für<br />
Frauenstimmen. Die erfahrenen<br />
Chöre sind durch viele erfolgreiche<br />
Auftritte in der Region bekannt<br />
und beliebt und freuen sich auf den<br />
gemeinsamen Abend in Fürstenberg.<br />
„RockOut“<br />
Am Samstag, dem 29. Dezember<br />
folgt ein Abend, der sich mit drei außergewöhnlichen<br />
und hervorragenden<br />
regionalen Bands der Rockmusik<br />
Weihnachtskonzert<br />
am dritten Advent in<br />
Fürstenberg<br />
Herrlicher<br />
Klang<br />
Die Vorweihnachtszeit<br />
mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik<br />
gehört wohl<br />
für viele Menschen zu der<br />
schönsten Zeit im Jahr, die<br />
eine nicht beschreibbare,<br />
unvergessliche Stimmung<br />
und Gefühlswelt verbreiten.<br />
Zu Weihnachten gehören<br />
viele schöne Traditionen.<br />
Ein Beispiel dafür ist das<br />
Weihnachtskonzert in Fürstenberg.<br />
Der A-Cappella-<br />
Chor und die Chorleiterin<br />
Marina Solowjewa laden<br />
am 16. Dezember um 17<br />
Uhr zu diesem Anlass ein in<br />
die Christuskirche ein. Die<br />
schönen weihnachtlichen<br />
Gesänge und Geigen- und<br />
Flötentöne lassen Wohlbehagen<br />
aufkommen. Das bunte<br />
anspruchsvolle Programm<br />
lässt keine musikalischen<br />
Wünsche offen.<br />
widmet. Nadja‘s Kitchen (Blues/<br />
Rock, Fürstenberg) - bekannt vom<br />
Solling Jump und Rock Out 2017,<br />
Beastless (Hard-Rock, Paderborn)<br />
- bekannt vom Solling Jump, KlabusterBerries<br />
(Rock/Metal-Cover,<br />
Lauenförde/Paderborn) - bekannt<br />
vom diesjährigen Huxori.<br />
Auch dieses Angebot mit Auftritten<br />
von Bands, die in Fürstenberg<br />
bereits beim SollingJump und beim<br />
RockOut beeindruckten, sollte alle<br />
Fans begeistern.<br />
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per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
DRK ehrt besonders treue Jubiläums-Blutspender<br />
75, 100 und 125 Mal Blut gespendet<br />
17 engagierte Blutspender aus den<br />
Städten <strong>Höxter</strong>, Marienmünster und<br />
Nieheim sind von Landrat Friedhelm<br />
Spieker und DRK-Kreisverbandsarzt<br />
Ronald Woltering für 75, 100 und<br />
sogar 125 Blutspenden im Rahmen<br />
einer kleinen Feierstunde beim DRK<br />
Kreisverband ausgezeichnet worden.<br />
Jedem Jubiläumsspender überreichte<br />
der Landrat und Präsidiumsvorsitzende<br />
des DRK-Kreisverbandes<br />
Friedhelm Spieker die Blutspenderehrennadel<br />
in Gold und einen<br />
Präsentkorb. Landrat Friedhelm<br />
Spieker und Dr. Ronald Woltering<br />
gratulierten den Jubilaren und bedankten<br />
sich für deren Engagement.<br />
Geehrt wurden aber nicht nur die<br />
Spender selbst, sondern auch die<br />
ehrenamtlichen Teamleitungen der<br />
örtlichen Blutspendeteams. Landrat<br />
Spieker betonte, wie wichtig es sei,<br />
Blut im Sinne der Mitmenschlichkeit<br />
zu spenden. Es sei ebenfalls wichtig,<br />
neue und auch junge Spender regelmäßig<br />
neu zu motivieren. Der DRK-<br />
Kreisverband <strong>Höxter</strong> führte im Jahr<br />
2018 bis Ende November insgesamt<br />
90 Blutspendetermine durch. Zu<br />
diesen Blutspendeterminen kamen<br />
insgesamt 6772 Blutspender, unter<br />
denen sich 371 Erstspenderinnen und<br />
Erstspender befunden haben, weiß<br />
der DRK-Präsidiumsvorsitzende zu<br />
berichten.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Alle Jubilare und geehrten Teamleitungen mit Landrat Friedhelm Spieker als Präsidiumsvorsitzender des<br />
DRK-Kreisverbandes (links) und Kreisverbandsarzt Ronald Woltering (rechts). Foto: Thomas Kube<br />
Folgende Jubilare wurden ausgezeichnet:<br />
75 Mal gespendet haben<br />
Birgit Reuter, Jürgen Drenker, Gudrun<br />
Schuster, Klaus-Werner Klink,<br />
Bärbel Brodhage, Heinrich Köhne,<br />
Margret Schoppmeier, Christian Engel<br />
und Bernd Sanftleben. 100 Mal<br />
Blut gespendet haben Albert Scholle,<br />
Karl-Heinz Mönks, Werner Nowak,<br />
Franz-Josef Wöstefeld, Ulrich Multhaup<br />
sowie Franz-Josef Spieker und<br />
auf unglaubliche 125 Blutspenden<br />
kommen Christoph Pfob und Irmgard<br />
Herzog. Die Leitungen der Blutspendeteams<br />
erhielten zum Dank für ihr<br />
ehrenamtliches Engagement einen<br />
Blumenstrauß von Friedhelm Spieker<br />
überreicht. Die geehrten Teamleitungen<br />
sind: Ingrid Ostermann<br />
(Albaxen), Maria Böhm (Bödexen),<br />
Ursula Beineke (Bredenborn), Gabriele<br />
Köhne (Brenkhausen), Ursula<br />
Eikermann-Böhner (Bruchhausen),<br />
Margret Schoppmeier (Fürstenau),<br />
Karola Überdick (<strong>Höxter</strong> 1), Renate<br />
Dittrich (<strong>Höxter</strong> 2), Hildegard Kropp<br />
(Kollerbeck), Gisela Winkelhagen<br />
(Nieheim), Theresia Plieschke<br />
(Ovenhausen) und Maria Brinkmann<br />
(Stahle).<br />
TKu<br />
MINT.Wettbewerb des Vereins Natur und Technik: Alles Sand, oder was?<br />
Was wäre ein Strand, ein Kinderspielplatz<br />
oder eine Baustelle<br />
ohne Sand. Auf den ersten Blick<br />
wirkt er zwar recht unscheinbar,<br />
doch die kleinen Körner haben<br />
es in sich. So ist Sand für die Industrie<br />
ein unverzichtbarer Rohstoff.<br />
Warum? Das untersuchen<br />
Schülerinnen und Schüler beim<br />
MINT.Wettbewerb des Vereins<br />
Natur und Technik, dessen Sieger<br />
mit dem Luise-Holzapfel-Preis<br />
ausgezeichnet werden.<br />
„In Sand steckt viel mehr drin,<br />
als man auf den ersten Blick<br />
sieht“, sagt Dr. Martin Sagel<br />
vom Verein Natur und Technik.<br />
„Sand ist nach Wasser einer der<br />
wichtigsten Rohstoffe überhaupt,<br />
vor allem für die Bauindustrie.<br />
Er steckt in vielen unserer Produkte,<br />
von denen wir es nicht<br />
vermuten würden, etwa in Seife,<br />
in Reinigungsmitteln, in jedem<br />
Computer. Auch Glas wird aus<br />
Sand hergestellt. Aber vor allem:<br />
Stahlbeton, der wichtigste Baustoff<br />
heutzutage.“<br />
Auch das im Sand enthaltene<br />
Silizium ist ein begehrter Rohstoff,<br />
etwa für die Herstellung<br />
von Solarzellen, Handy-Akkus<br />
oder Computer-Chips. Kein<br />
Wunder also, dass der Verein<br />
Natur und Technik für seinen<br />
MINT.Wettbewerb das Motto<br />
„Alles Sand oder was?“ gewählt<br />
hat. „Mit dem Thema können<br />
wir alle Altersgruppen erreichen.<br />
Außerdem verbindet es die<br />
verschiedenen MINT-Bereiche<br />
ganz hervorragend“, freut sich<br />
Dr. Martin Sagel.<br />
Mit Luise Holzapfel hat der<br />
Preis des MINT.Wettbewerbs<br />
zudem eine hochkarätige Namensgeberin.<br />
Die Chemikerin<br />
wurde 1900 in <strong>Höxter</strong> geboren<br />
und war 1936 die erste Promovendin<br />
an der neuen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Berlin (heute<br />
Humboldt-Universität). 1943<br />
habilitierte sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät im Fach Chemie zum<br />
Thema „Organische Kieselsäureverbindungen“,<br />
1945 wurde sie<br />
zur Leiterin einer selbstständigen<br />
Abteilung für Silikatforschung<br />
am Kaiser-Wilhelm-Institut<br />
ernannt. „Ihr zu Ehren hat der<br />
erste Wettbewerb einen Bezug<br />
zu ihrem Forschungsgebiet“, so<br />
Vereinsvorsitzender Dr. Sagel.<br />
MINT.Wettbewerb<br />
Die Aufgabenstellungen des<br />
MINT.Wettbewerbs spiegeln<br />
die verschiedenen Bereiche<br />
wieder, in denen Sand im Alltag<br />
wiederzufinden ist. Kinder der<br />
Altersgruppe Kita/ Grundschule<br />
können der Frage nachgehen, was<br />
das beste Rezept für „magischen“<br />
Sand“ ist. „Magischer“ oder<br />
„kinetischer“ Sand ist besonders<br />
bearbeitet, sodass man mit<br />
ihm besonders gut modellieren<br />
kann. Schüler der Klassen 6/7,<br />
10-13 sowie Auszubildende und<br />
Berufsschüler können zwischen<br />
den Fragestellungen „Wie kommt<br />
der Sand an den Strand bzw. die<br />
Godelheimer Seen?“, „Warum<br />
ist Sand im Essen?“ und „Aus<br />
Sand hergestellt?! Wozu nutzen<br />
Betriebe im Kreis <strong>Höxter</strong> Sand bei<br />
der Herstellung ihrer Produkte?“<br />
auswählen.<br />
„Wir würden uns sehr freuen,<br />
wenn Schulen oder Kindertageseinrichtungen<br />
den Wettbewerb<br />
auch in die Unterrichtsplanung<br />
einbeziehen. Die Kinder und<br />
Jugendlichen sollen sich dann<br />
als Teams für die Bearbeitung<br />
der Fragestellungen zusammenfinden“,<br />
erläutert Caroline Rieger<br />
vom Verein Natur und Technik.<br />
„Die Aufgaben können aber auch<br />
außerhalb von Schule oder Kita<br />
gemeinsam von Freundinnen oder<br />
Freunden bearbeitet werden.“<br />
Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben<br />
erfolgt im ersten<br />
Schulhalbjahr 2018/2019.<br />
Einsendeschluss für die Einreichungen<br />
ist der letzte Schultag<br />
im Halbjahr (8. Februar 2019).<br />
Eine Jury begutachtet dann alle<br />
Ergebnisse und kürt die Sieger.<br />
Die Preisverleihung mit einer<br />
Chemie-Science-Show wird im<br />
Frühjahr 2019 stattfinden. Der<br />
Flyer, die Aufgabenstellungen<br />
sowie weitere Informationen zum<br />
Wettbewerb sind zu finden unter<br />
www.natur-und-technik.org/lhp.<br />
„Alles Sand oder was?“: Erstmals richtet der Verein Natur und Technik einen MINT.Wettbewerb für Kinder<br />
und Jugendliche aus. Die Sieger werden mit dem Luise-Holzapfel-Preis ausgezeichnet. Dazu müssen sie<br />
sich mit verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema Sand beschäftigen. Auf die Ergebnisse freuen<br />
sich Vorsitzender Dr. Martin Sagel und Caroline Rieger vom Verein Natur und Technik.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 21<br />
Während in der Politik über die<br />
Digitalisierung der Schulen noch<br />
gestritten wird, macht Projekt Begegnung<br />
in Beverungen ganze Sache:<br />
Das Jugendbistro hat das digitale<br />
Zeitalter mit Hilfe einer Förderung<br />
des Landesverbandes Westfalen-<br />
Lippe in Höhe von rund 15.000 Euro<br />
eingeläutet. „Wir sind sehr froh,<br />
dass wir mit dieser Maßnahme die<br />
Attraktivität des Jugendbistros in<br />
Beverungen maßgeblich steigern<br />
konnten“, bringt Robert Hartmann,<br />
Geschäftsführer der Projekt Begegnung<br />
gGmbh, seine Freude zum<br />
Ausdruck. Im Rahmen des unter<br />
seiner Regie gemeinsam mit dem<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> durchgeführten Projektes<br />
„Jugendarbeit 2.0“ haben die<br />
Jugendlichen sich intensiv an den<br />
Planungen und vor allem auch an<br />
der Umsetzung beteiligt. „Dieser<br />
Aspekt ist uns sehr wichtig, wollen<br />
wir die Jugendlichen damit doch zu<br />
mehr Eigenverantwortung anregen“,<br />
so Hartmann.<br />
Das Jugendbistro der katholischen<br />
Kirchengemeinde Beverungen<br />
wurde vor 25 Jahren gegründet und<br />
befindet sich zentral im Stadtkern in<br />
der Nähe des Marktplatzes. „„Wir<br />
intensivieren im Jugendbistro gerade<br />
den partizipatorischen Ansatz. Dank<br />
der Förderberatung und Hilfe aus<br />
dem Projekt Jugendarbeit 2.0 erleben<br />
die Jugendlichen und ich da gerade<br />
einen kräftigen Schub“, erläutert<br />
Leiterin Katja Hermneuwöhner. Gemeinsam<br />
mit den Jugendlichen und<br />
ihrem Projekt-Begegnung-Kollegen<br />
Andreas Roth (Koordinator Jugendprojekte)<br />
hat sie erarbeitet, welche<br />
Maßnahmen sinnvoll sind, um die<br />
technische, mediale und digitale<br />
Ausstattung auf die Höhe der Zeit<br />
zu bringen.<br />
„Die Jugendlichen haben die<br />
Anschaffungen und Veränderungen<br />
selbst bestimmt und wurden<br />
im kompletten Prozess beteiligt“,<br />
Projekt Begegnung macht Jugendbistro Beverungen fit für die Zukunft<br />
Handeln statt diskutieren<br />
Ein außergewöhnlicher Tag: Großeinkauf im Expert-Markt in <strong>Höxter</strong>, um die Digitalisierung des Jugendbistros<br />
in Beverungen auf den Weg zu bringen. Beste Laune herrschte deshalb bei (von links): Andreas Roth<br />
von Projekt Begegnung, Pascal, Jugendbistro-Leiterin Katja Hermneuwöhner, Lars, Expert-Mitarbeiter<br />
Dirk Marunde, Julian und Mikka.<br />
Foto: Projekt Begegnung<br />
erläutert Roth. „Dazu gehörte auch,<br />
dass sie die Grenzen des Möglichen<br />
erlebten und diskutierten.“ Dass<br />
die Jugendlichen mit großem Eifer<br />
mitmachten, zeigten sie auch bei<br />
ihrem tatkräftigen Einsatz während<br />
der Renovierungsarbeiten. Diese<br />
gehören zur breit angelegten Neukonzeptionierung<br />
des Jugendbistros.<br />
Geplant sind in Zukunft verschiedene<br />
Projekte, die auch in Kooperation<br />
mit anderen Einrichtungen, wie zum<br />
Beispiel der Schule, durchgeführt<br />
werden können. Zur Ausstattung<br />
zählen unter anderem mehrere Tablets,<br />
die sowohl von den Jugendlichen<br />
als auch von den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern genutzt werden können.<br />
Im Obergeschoss entsteht ein<br />
Kinoraum, den die Jugendlichen<br />
selbst konzipiert haben; auch hierfür<br />
ist technisches Equipment notwendig.<br />
„Wir sind uns sicher, dass wir<br />
mit diesem Maßnahmenpaket die<br />
Freizeitqualität junger Menschen in<br />
Beverungen und Umgebung steigern<br />
können“, sagt Hermneuwöhner. Die<br />
neu entstehenden Räume sollen auch<br />
anderen Akteuren der Jugendarbeit<br />
in Beverungen zur Verfügung stehen.<br />
Somit entstehe ein Gesamtnutzen,<br />
der in erster Linie den Jugendlichen<br />
Erste Modellausbildung „Bewegungsförderung in der<br />
Kindertagespflege“ im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Kreissportbund <strong>Höxter</strong> schult<br />
Kindertagespflegepersonen<br />
zu Gute kommt, aber auch Vereinen<br />
und Ehrenamtlichen, die die Räume<br />
nutzen können. Insgesamt werden<br />
mehr als 17.600 Euro investiert.<br />
Kein Wunder, dass die Aufregung<br />
bei den Jugendlichen groß war, als<br />
es nun zum Expert-Markt in <strong>Höxter</strong><br />
ging, um den Großeinkauf zu<br />
erledigen. Expert-Mitarbeiter Dirk<br />
Marunde stand dabei aber nicht<br />
nur mit guter Beratung zur Seite,<br />
sondern besuchte die Jugendlichen<br />
anschließend im Jugendbistro in<br />
Beverungen, um gemeinsam mit<br />
ihnen die optimale Installation zu<br />
besprechen und vorzunehmen.<br />
www.kurierverlag.de<br />
Impressum<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
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Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />
Marion Büse (MB), Hembsen<br />
Anzeigen-Gesamtleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Samstag, den<br />
26. Januar 2019<br />
(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />
Diese Ausgabe enthält Beilagen der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />
für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />
liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />
ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />
wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich<br />
das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
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Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht<br />
zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />
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unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />
im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018.<br />
Wir wünschen eine schöne<br />
Weihnachtszeit und für das neue Jahr<br />
Glück & Gesundheit!<br />
Das Team vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />
PHOENIX CONTACT ARENA<br />
LEMGO<br />
LIPPE<br />
Die Teilnehmer der ersten Modellausbildung „Bewegungsförderung in der Kindertagespflege“ im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>.<br />
Zum ersten Mal wurden im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> im Rahmen einer Modellausbildung<br />
„Zertifikat Bewegungsförderung<br />
in der Kindertagespflege“<br />
der Sportjugend NRW zwölf Kindertagespflegepersonen<br />
aus dem<br />
Kreisgebiet geschult. Sie haben in<br />
40 Lerneinheiten Anregungen für<br />
eine alltagsintegrierte Bewegungsförderung<br />
erhalten.<br />
Anbieter der Qualifizierungsmaßnahme<br />
war der Kreissportbund<br />
<strong>Höxter</strong> e.V., der im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
auch Ansprechpartner für angehende<br />
„Anerkannte Bewegungskindergärten“<br />
und „Kinderfreundliche<br />
Sportvereine“ ist. Die Tagespflegepersonen<br />
haben in der Maßnahme<br />
praxisnah und theoretisch gelernt,<br />
wie sie dem natürlichen Forscherdrang<br />
der Kleinkinder positiv<br />
begegnen und Bewegungsmöglichkeiten<br />
im häuslichen Umfeld<br />
und in der Umgebung schaffen<br />
können. Darüber hinaus haben sie<br />
vielfältige Bewegungsideen und<br />
Spielmaterialien kennengelernt und<br />
wie sie diese vom Kind ausgehend in<br />
ihrem beruflichen Alltag anwenden<br />
können. Dazu wurde die Maßnahme<br />
jeweils in den Räumlichkeiten der<br />
verschiedenen Tagespflegestellen<br />
durchgeführt.<br />
Die Sportjugend im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
und das Jugendamt des Kreises,<br />
welches für die Vermittlung und<br />
Beratung rund um die Kindertagespflege<br />
zuständig ist, haben sich<br />
gemeinsam auf den Weg gemacht.<br />
Damit sich Kinder gut entwickeln<br />
können, braucht es Eltern und Bezugspersonen,<br />
die mit gutem Beispiel<br />
vorangehen.<br />
Bewegung und eine gute motorische<br />
Entwicklung bilden das zentrale<br />
Element für Bildung und Gesundheit<br />
von Kindern. Frau Werk-Ferber<br />
Fachberatung Kindertagespflege<br />
vom Jugendamt unterstützte die<br />
Idee der Bewegungsförderung in der<br />
Kindertagespflege sofort.<br />
Übergeordnet steht das<br />
Landesprogramm „NRW bewegt<br />
seine KINDER!“ des Landessportbund<br />
NRW für die Umsetzung der<br />
Modellmaßnahmen in verschiedenen<br />
Regionen. „Im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
sind wir mit einer der ersten von<br />
zwölf Regionen in NRW, in denen<br />
das Thema Bewegungsförderung<br />
gezielt in die Kindertagespflege<br />
eingebracht wird“, so Petra Huppert-<br />
Buch vom Kreissportbund <strong>Höxter</strong>.<br />
„Wir möchten Kinder frühzeitig in<br />
Bewegung bringen und den Grundstein<br />
für ein lebenslanges Bewegen<br />
legen.“ Bewegungsförderung ist ein<br />
wichtiges Qualitätsmerkmal und<br />
zentrales Element frühkindlicher<br />
Bildungsprozesse nicht nur in Kindertageseinrichtungen<br />
und Kindertagespflegestellen.<br />
Um möglichst<br />
viele Kinder zu erreichen, unterstützt<br />
der KSB <strong>Höxter</strong> Kooperationen mit<br />
Sportvereinen.<br />
So. I 16.12.18 I 16:00 Uhr<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 22<br />
Reisebüro Wolter · Halbmondstr. 11 · 37603 Holzminden<br />
Tel.: (05531) 93230 · Fax: (05531) 932399<br />
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Führungswechsel bei der Löschgruppe Albaxen<br />
Mühlen und Kroos stehen für frischen Wind<br />
Führungswechsel bei der Löschgruppe<br />
Albaxen: Seit 2012 leitete<br />
Oberbrandmeister Steffen König<br />
als Löschgruppenführer und Hauptbrandmeister<br />
Fritz Meyer als sein<br />
Stellvertreter die Albaxer Wehr.<br />
Zufrieden traten beide nun in die<br />
zweite Reihe, um Platz zu schaffen<br />
für „neuen frischen Wind“, wie Oberbrandmeister<br />
König auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Löschgruppe<br />
Albaxen berichtet. Für ihre langjährige<br />
Tätigkeit dankten ihnen der Leiter<br />
der Feuerwehr, Jürgen Schmits, die<br />
erste Beigeordnete Maria Schmidt<br />
sowie die Sachbearbeiterin für den<br />
Feuerschutz, Daniela Ohm.<br />
Die Kameraden der Löschgruppe<br />
Albaxen überreichten Steffen König<br />
und Fritz Meyer als Abschiedsgeschenk<br />
jeweils einen halben<br />
Brandmeisterhelm, der als Lampe<br />
umfunktioniert und auf einem<br />
Holzbrett montiert worden ist. Zum<br />
neuen Löschgruppenführer wurde<br />
Oberbrandmeister Andreas Mühlen<br />
für die befristete Dauer von sechs<br />
Jahren ernannt. Neuer Stellvertreter<br />
ist Unterbrandmeister Fabian Kroos.<br />
Weil Kroos noch keinen Gruppenführer-Lehrgang<br />
absolviert hat,<br />
erfolgte seine Ernennung zunächst<br />
kommissarisch für die Dauer von<br />
zwei Jahren.<br />
22 Einsätze verzeichnete die<br />
Löschgruppe seit der vergangenen<br />
Jahreshauptversammlung. Unter den<br />
Einsätzen waren auch ein Großbrand,<br />
ein Massenanfall von Verletzten<br />
in der Weserberglandklinik sowie<br />
sechs Verkehrsunfälle. Aufgrund<br />
einer Änderung der Alarm- und<br />
Ausrückordnung wird auch die<br />
Löschgruppe Albaxen neu ab diesem<br />
Führungsübergabe Hand in Hand: (v.l.) Fritz Meyer, Steffen König, Fabian Kroos und Andreas Mühlen.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Jahr zu Verkehrsunfällen gerufen, wo<br />
zuvor nur der Notarzt und Rettungsdienst<br />
alarmiert worden wären. Die<br />
Feuerwehr soll die Einsatzstelle bei<br />
Unfällen mit Personenschäden, wo<br />
jedoch niemand eingeklemmt ist, absichern,<br />
um die Einsatzkräfte vor dem<br />
fließenden Verkehr zu schützen. Im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> würden das bisher nur<br />
die Städte Beverungen und <strong>Höxter</strong><br />
so handhaben, berichtet Wehrleiter<br />
Jürgen Schmits.<br />
Weiterhin wurden auf der Jahreshauptversammlung<br />
verdiente Feuerwehrleute<br />
geehrt und befördert.<br />
Feuerwehrmann Lennard Kopplow<br />
wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert und für seine zehnjährige<br />
aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />
mit der Ehrennadel des Deutschen<br />
Feuerwehrverbandes geehrt.<br />
Eine Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann<br />
sprach Jürgen Schmits<br />
dem bisherigen Oberfeuerwehrmann<br />
Lukas Röhl in Abwesenheit aus. An<br />
den Leistungswettkämpfen haben<br />
die Albaxer Wehrleute gleich mit<br />
zwei Gruppen teilgenommen. Das<br />
Leistungsabzeichen der Sonderstufe<br />
in Gold auf grünem Grund für 25<br />
erfolgreiche Teilnahmen ist Unterbrandmeister<br />
Burkhard Struck verliehen<br />
worden. Das Goldabzeichen<br />
erhielten Patrick Ostermann und Lars<br />
Wentker. Silber ging an Lukas Röhl,<br />
Lennard Kopplow, Fabian Kroos,<br />
Sophia Struck und Niklas Wüpping<br />
sowie Bronze an Melanie Meyer. Der<br />
Ortsausschussvorsitzende Günter<br />
Fricke dankte den Feuerwehrleuten<br />
im Namen des Ortsrates für ihre<br />
Leistungen in diesem Jahr. TKu<br />
Am Tag der Geburtshilfe treffen sich Hebammen und Ärzte im Klinikum Weser-Egge<br />
Netzwerk macht sich für natürliche Geburt stark<br />
...und manche Tanne ahnt, wie balde, sie fromm und lichterheilig wird... R.M. Rilke<br />
Eingesendet von Horst Happe, <strong>Höxter</strong><br />
Referenten und Organisatoren freuten sich über den großen Zuspruch am Tag der Geburtshilfe (v. l.):<br />
Kerstin Todt (<strong>Höxter</strong>), Dr. Arvind Chandra (Bad Münder), Dr. Frauke Bergmann (Hannover), Kristina<br />
Hüttner (Münster), Holm Teschner (<strong>Höxter</strong>), Dr. Stefan Bettin (<strong>Höxter</strong>) und Dr. Thomas Ernsting (Münster).<br />
Die Organisatoren aus der Frauenklinik<br />
freuten sich wieder über ein<br />
volles Haus beim Tag der Geburtshilfe<br />
am Klinikum Weser-Egge, St.<br />
Ansgar Krankenhaus <strong>Höxter</strong>: Zum<br />
vierten Mal waren viele Hebammen<br />
und niedergelassene Ärzte aus der<br />
Region der Einladung gefolgt.<br />
„Ziel der Veranstaltung sei es, alle<br />
Geburtshelfer an einen Tisch zu<br />
holen und ein Netzwerk zu bilden,<br />
das sich für eine ganzheitliche<br />
Geburtsbegleitung stark macht“,<br />
erklärt Oberärztin Kerstin Todt.<br />
„Im Team von Hebammen, Ärzten<br />
und Krankenpflegern diskutieren<br />
wir aktuelle Entwicklungen, die die<br />
Geburt im Krankenhaus natürlicher<br />
gestalten können.“Ein besonderer<br />
Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf<br />
der Thromboseprophylaxe in der<br />
Schwangerschaft und im Wochenbett.<br />
Dazu referierten Labormedizinerin<br />
Dr. Frauke Bergmann aus<br />
Hannover, Oberarzt Holm Teschner<br />
von der Frauenklinik <strong>Höxter</strong> und<br />
Dr. Thomas Ernsting vom Medizinischen<br />
Dienst Westfalen-Lippe.<br />
Ein weiterer thematischer Fokus<br />
lag auf der Kinderwunschbehandlung<br />
und deren Auswirkung auf<br />
die Geburtsplanung. Dafür war<br />
Reproduktionsmediziner Dr. Arvind<br />
Chandra aus Bad Münder zu Gast.<br />
Heilpraktikerin Kristina Hüttner aus<br />
Münster bot einen Workshop zum<br />
Kinesio-Taping an. Die elastischen<br />
Bänder können in der Schwangerschaft<br />
beispielsweise den Rücken<br />
unterstützen und entlasten.<br />
Zum zweiten Male lud Dr. Stefan Bettin Patientinnen<br />
nach erfolgten Operationen ein<br />
Geht es Ihnen besser?<br />
„Die Frage, wie es meinen Patientinnen<br />
einige Wochen oder mehrere<br />
Monate nach der Operation geht,<br />
interessiert mich brennend“, sagt<br />
Dr. Stefan Bettin, Chefarzt der<br />
Frauenklinik des Klinikum Weser-<br />
Egge. In der Regel übernehmen<br />
niedergelassene Gynäkologen die<br />
Nachbetreuung seiner Patientinnen,<br />
nur selten sieht er die von ihm operierten<br />
Frauen wieder.<br />
Knapp 100 Frauen sind der Einladung<br />
von Dr. Stefan Bettin und<br />
seinem Team gefolgt und zu einem<br />
informativen Abend in lockere<br />
Runde ins St. Ansgar Krankenhaus<br />
gekommen. „Es ist uns ein wichtiges<br />
Anliegen, zu erfahren, wie es den<br />
Patientinnen geht. Indem sich die<br />
Frauen über den Eingriff äußern,<br />
bekommen wir die Möglichkeit, den<br />
Erfolg der Operation zu erkennen“,<br />
sagt Bettin. Das direkte Feedback ist<br />
dem Patienten ein Bedürfnis wobei<br />
der Operateur ebenfalls davon profitiert:<br />
„Ich passe Operationstechniken<br />
gezielt an“, bekräftigt der Facharzt.<br />
Neben der Möglichkeit des persönlichen<br />
Gesprächs mit den Ärzten,<br />
bekamen die Besucherinnen<br />
medizinische Informationen. So sei<br />
die Verwendung von Gewebeersatz<br />
in der Urogynäkologie umstritten,<br />
berichtet Bettin: „In den USA und<br />
in Schottland haben Komplikationen<br />
dazu geführt, dass moderne Operationsverfahren<br />
mit der Anwendung<br />
von Netzen und Bändern nicht mehr<br />
durchgeführt werden. Wir dagegen<br />
halten den Gewebeersatz für eine<br />
wichtige Basis, um moderne Operationsmethoden,<br />
zum Beispiel für den<br />
Erhalt der Gebärmutter, überhaupt<br />
anwenden zu können“, sagt Bettin:<br />
Dies setze allerdings voraus, dass<br />
die Patientin ausreichend aufgeklärt<br />
werden und anhand von Operationsbildern<br />
erkennen und nachvollziehen<br />
können, welcher Gewebeersatz<br />
konkret angewendet wurde.<br />
Bei der postoperativen Kontrolle<br />
werden mögliche Komplikationen<br />
erkannt und die Gewebeverträglichkeit<br />
nachgewiesen.<br />
Dr. Stefan Bettin betont: „Wir<br />
danken Physiotherapeutin Kerstin<br />
Groffmann, dass sie die Patienten<br />
für den Umgang mit schwachem<br />
Bindegewebe sensibilisiert hat“. In<br />
ihrem Vortrag verwies sie auf die<br />
Notwendigkeit, mit der Bindegewebsschwäche<br />
und der postoperativen<br />
Situation zu leben und sich<br />
dieser anzupassen.<br />
Alle Arzthelferinnen und Sekretärinnen<br />
nutzten den Abend, um<br />
mit den Patientinnen ins Gespräch<br />
zu kommen und uns von ihrer neu<br />
gewonnenen Lebensqualität zu<br />
erfahren. „Es war ein Abend des<br />
Vertrauens und der gegenseitigen<br />
Achtung“, so Bettin, für den es zu<br />
den authentischsten Minuten seiner<br />
ärztlichen Tätigkeit gehört, mit<br />
Blick in die Augen der Patientin zu<br />
erfahren, ob es ihr besser geht oder<br />
nicht. Die Veranstaltung wird in zwei<br />
Jahren erneut durchgeführt.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
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Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Beverungen<br />
Die Stadt wollen wir pflegen und verbessern<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
jeder von uns formuliert in diesen<br />
Tagen seinen ganz persönlichen<br />
Wunschzettel. Während die Kinder<br />
diesen so schnell wie möglich auf<br />
den Weg zum Christkind geben,<br />
zögern wir Erwachsenen häufig<br />
oder verzichten gar ganz auf Geschenke.<br />
Verzichten wir, weil wir<br />
wunschlos glücklich sind? Das wäre<br />
der Idealfall. Doch Wünsche haben<br />
wir eigentlich alle, wenn auch nicht<br />
immer nur materielle.<br />
Wünschen wir uns nicht eine gerechtere<br />
Welt? Wünschen wir uns<br />
nicht eine saubere Welt? Wünschen<br />
wir uns nicht eine friedlichere Welt?<br />
Wünschen wir uns nicht eine einfachere,<br />
verständlichere Welt? Und<br />
wünschen wir uns nicht zuletzt auch<br />
eine Welt um uns herum, die uns<br />
täglich mit Goethe sagen lässt: „Hier<br />
bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein.“<br />
Wir haben im Jahr 2018 mehr denn<br />
je feststellen können, wie sich die<br />
Herzlich willkommen hießen<br />
nicht nur die Bremer Stadtmusikanten<br />
am Hotel Stadt Bremen ihren<br />
„Kollegen“ Ernst Hutter. Auch die<br />
Kulturgemeinschaft Beverungen<br />
freut sich darauf, den Orchesterchef<br />
und seine „Die Egerländer<br />
Musikanten – Das Original“ am<br />
Samstag, 23. März 2019 in Beverungen<br />
begrüßen zu dürfen. Die<br />
Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.<br />
Ernst Hutter wollte es sich nicht<br />
nehmen lassen und stellte höchstpersönlich<br />
deren neue Tournee<br />
mit dem Motto „Musikantenstolz“<br />
in Beverungen vor. „Das Stück<br />
„Musikantenstolz“ ist eine unserer<br />
wichtigsten Kompositionen<br />
und gehört neben beispielsweise<br />
„Egerland – Heimatland“ und „Ein<br />
Abend am Meer“ gewissermaßen<br />
zur DNA von „Die Egerländer<br />
Musikanten – Das Original“, stellt<br />
der Chef des Blasorchesters heraus.<br />
„Wir sind stolz auf unsere Orchestergeschichte,<br />
den speziellen<br />
Spirit unserer Band, und darauf,<br />
dass wir die grandiose Arbeit von<br />
Ernst Mosch auch in unserer Zeit<br />
so erfolgreich fortsetzen dürfen<br />
und können“.<br />
Eine Erklärung für die, mit über<br />
60 Jahren, nach wie vor höchst erfolgreiche<br />
Bühnenpräsenz fällt ihm<br />
leicht: „Qualität und Professionalität!“<br />
sagt Hutter, „zu uns kommen<br />
eben auch viele Musizierende aus<br />
Vereinen oder Spielmannszügen,<br />
die einfach erleben und hören<br />
möchten, wie Profis mit ihren<br />
Instrumenten umgehen“.<br />
Deswegen können Konzerte immer<br />
nur an Wochenenden durchgeführt<br />
werden, da jeder dieser Profis<br />
unter der Woche noch einem – musikalischen<br />
- Vollzeitjob nachgeht.<br />
Wie auch der Chef selbst, der seit<br />
1987 festes Mitglied als Posaunist<br />
bei der SWR Big Band ist. Seit<br />
2003 hat Ernst Hutter die alleinige<br />
Leitung von „Die Egerländer Musikanten<br />
– Das Original“. Was waren<br />
für ihn die Highlights in dieser<br />
Zeit? „In diesen Jahren haben wir<br />
bereits über 800 Konzerte gespielt.<br />
Dabei konnten wir viele tolle Konzerte<br />
in Konzerthäusern, bei Open<br />
Airs oder in Festzelten erleben.<br />
Ganz besonders war sicherlich das<br />
Konzert 2006 im Rahmen unserer<br />
50 Jahre Jubiläumstournee in New<br />
York/Carnegie Hall und das Open-<br />
Air-Konzert in Eger/Cheb 2011.<br />
Welt verändert. Der Klimawandel ist<br />
durch eine übermäßig lange Wärmeund<br />
Trockenperiode deutlich sichtbar<br />
geworden. Neue Kriege zeigen<br />
uns, dass die Menschen oft nicht in<br />
Frieden zusammenleben können.<br />
Gegenseitiger Respekt wird durch<br />
Hassparolen, Ausgrenzung und<br />
Egoismus mit Füßen getreten. Und<br />
wenn wir uns in die Welt hinausbegeben,<br />
dann stehen wir im Stau oder<br />
vor Verbotszonen, warten auf Züge,<br />
die nicht und nur mit Verspätung<br />
kommen, geraten in Funklöcher<br />
oder quälen uns durch verstopfte<br />
Innenstädte.<br />
Auch in Beverungen leben wir nicht<br />
auf einer Insel der Glückseligen, doch<br />
viele dieser Themen tangieren uns<br />
nur hin und wieder und gehören nicht<br />
zum alltäglichen Leben. Wir wissen,<br />
was wir an unseren Mitmenschen, an<br />
unserer Umgebung, an unserer Stadt<br />
haben. Das wollen wir pflegen und<br />
auch zukünftig verbessern.<br />
So wird 2019 der Neubau der<br />
Weserbrücke weiter sichtbar voranschreiten<br />
und dann hoffentlich<br />
im Frühjahr 2020 ein gutes Ende<br />
finden. Gleichzeitig wird der Bereich<br />
am Dampferanleger in Beverungen<br />
umgestaltet, der Bleicheplatz in Dalhausen<br />
erneuert, der Weserradweg in<br />
Herstelle fortgeführt und parallel zur<br />
Dalhauser Straße in Beverungen ein<br />
Neubaugebiet geplant. Und endlich<br />
soll auch das schnelle Internet in allen<br />
Ortsteilen sowie im Gewerbegebiet<br />
2019 vervollständigt werden. Darüber<br />
hinaus werden wir weiterhin viel<br />
Geld in gute Schulen stecken und die<br />
Sanierung von Straßen fortsetzen, um<br />
damit unser direktes Lebensumfeld<br />
zu verbessern. Auch wenn nicht alles<br />
Wünschenswerte umgesetzt werden<br />
kann, wird es doch eine sichtbare<br />
Weiterentwicklung geben.<br />
Ich wünsche Ihnen allen sowie<br />
allen Freunden und Gästen unserer<br />
Stadt, dass sich Ihre Hoffnungen<br />
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten gastieren in Beverungen<br />
Beverungen bekommt das Original<br />
erfüllen an einem besinnlichen und<br />
gesegneten Weihnachtsfest! Darüber<br />
hinaus wünsche ich Ihnen alles Gute<br />
für das Neue Jahr!<br />
Ihr<br />
Hubertus Grimm<br />
Bürgermeister<br />
Das Plakat zur Veranstaltung. Präsentiert von (v.l.): Ute Pannewitz (Kulturbüro Beverungen), Sebastian<br />
Ellinghaus (Vorsitzender Kulturgemeinschaft Beverungen) und Ernst Hutter (Egerländer Musikanten)<br />
Zu den Highlights gehören nun<br />
Foto: Kulturgemeinschaft Beverungen<br />
auch schon seit einiger Zeit die<br />
jährlichen Konzerte bei unserem<br />
Open Air in Altusried sowie beim<br />
„Woodstock der Blasmusik“.<br />
Auch für das Konzert in Beverungen<br />
stellt der Orchesterchef<br />
Vielversprechendes in Aussicht:<br />
„Musik mit Leib und Seele“ ist bei<br />
uns keine hohle Marketingphrase.<br />
Im Programm sind natürlich unsere<br />
großen Hits, vor allem aus der Zeit<br />
mit Ernst Mosch, selbstverständlich<br />
neue Kompositionen und ganz<br />
besondere solistische Stücke. Die<br />
Präsentation mit einer hochwertigen<br />
Saalbeschallung, Bühnenshow<br />
und sehr motivierten Künstlern<br />
ist ein Markenzeichen unseres<br />
Orchesters.<br />
Unser Motto „Musikantenstolz“<br />
wird mit den dazugehörigen Texten<br />
präsentiert und gelebt. Ausschließlich<br />
live hören Sie „das Original“,<br />
wie Ernst Mosch immer sagte: Oft<br />
kopiert, doch nie erreicht“. Karten<br />
für das Konzert sind im Kulturbüro,<br />
im Service Center Beverungen,<br />
Weserstr. 16, Telefon 05273<br />
392223 sowie in allen bekannten<br />
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Allen unseren Kunden danken wir für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 24<br />
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Wir danken für das entgegengebrachte<br />
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und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Der 42. Kulturball am 12. Januar war schnell ausgebucht<br />
Begehrt... begehrter... Kulturball Beverungen<br />
Begehrt, begehrter, Kulturball<br />
Beverungen: Der Ball der Bälle im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> war bereits nach kurzer<br />
Zeit wieder ausverkauft. Maximal<br />
600 Karten konnten für den 42.<br />
Kulturball, der am 12. Januar 2019<br />
stattfindet, im Vorverkauf erworben<br />
werden. Diese waren allerdings<br />
nach wenigen Tagen wieder restlos<br />
ausverkauft, berichtet Ute Pannewitz<br />
vom Kulturbüro Beverungen.<br />
Das Kulturbüro führt derzeit eine<br />
Warteliste mit Interessierten für<br />
eventuelle Rückgaben von Karten.<br />
Die Kulturgemeinschaft setzt vorerst<br />
zum letzten Mal auf ein bewährtes<br />
Musikprogramm: Beim 42. Kulturball<br />
wird noch einmal die „Amorados<br />
Showband“ auftreten. Es soll der 10.<br />
Auftritt der Amorados Showband<br />
werden seit 1985, sagt Ulrich Straske<br />
von der Kulturgemeinschaft Beverungen.<br />
„Genießen Sie noch einmal<br />
die Amorados, denn 2020 gibt es eine<br />
neue Band“, ergänzt Straske. Als weitere<br />
Highlights werden die „COCK-<br />
TAIL DIVAS“ sowie „BrassAppeal“,<br />
eine Marching Band der besonderen<br />
Art, auf der Bühne stehen. Die vier<br />
Damen von „BrassAppeal“ spielen<br />
Altsaxophon, Tenorsaxophon, Tuba<br />
Der 42. Kulturball war schnell ausgebucht: (v.l.) Ulrich Straske, Nicole Krieger, Jennifer Gauding-Koch,<br />
Anja Becker-Jakob (Lebensart Floristik, Deko & mehr“ aus Boffzen), Imke Groppe-Wille, Daniel Zarnitz<br />
und Ute Pannewitz.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Feuerwehr Beverungen übt den Ernstfall auf der alten B83<br />
und Schlagzeug und sind allesamt<br />
studierte Musikerinnen. „Bereits<br />
während des Empfangs treten sie<br />
ab 19 Uhr schon hier und dort auf,<br />
um eine erste Kost- bzw. Hörprobe<br />
ihres Könnens zu bieten“, weiß<br />
Ulrich Straske zu berichten. Ihr<br />
Slogan laute: „Witzig. Weiblich.<br />
Wunderbar.“ Das zweite Highlight<br />
sind die „COCKTAIL DIVAS“,<br />
bestehend aus vier Damen (zwei<br />
Sängerinnen und zwei Tänzerinnen),<br />
die unter dem selbst gesetzten Motto:<br />
„Edel, sexy & interaktiv!“ singen<br />
und tanzen. Die Cocktail Divas<br />
zählen laut ihrer Internetseite zu den<br />
Besten der Entertainmentbranche<br />
und beziehen ihre Gäste aktiv in die<br />
fast einstündige Show mit ein. Die<br />
Blumenarrangements für die Tische<br />
und die Saal- und Bühnendekoration<br />
gestaltet und liefert diesmal erstmalig<br />
das Unternehmen „Lebensart Floristik,<br />
Deko & mehr“ aus Boffzen unter<br />
der Leitung von Frau Anja Becker-<br />
Jacob. Die Deko sei immer eine<br />
große Überraschung des Abends,<br />
sagt Ulrich Straske. Abschließend<br />
gibt Ulrich Straske bekannt, dass das<br />
Ballrestaurant im Saal Bever bereits<br />
ab 18 Uhr geöffnet ist. TKu<br />
Übung: Schwerer Verkehrsunfall im „Eiskeller“<br />
Ein Bild des Schreckens bot sich den<br />
Einsatzkräften der Feuerwehr Beverungen<br />
am vergangenen Samstag als<br />
sie in den sogenannten „Eiskeller“<br />
auf der alten B 83 zwischen Wehrden<br />
und Blankenau eintrafen. Zwei<br />
PKWs waren dort frontal ineinander<br />
gestoßen, die Trümmer waren weit<br />
umher verteilt, Schreie waren aus<br />
den Fahrzeugen zu vernehmen.<br />
An den ersten eisigen Tagen dieses<br />
Winters, trafen die Einsatzkräfte auf<br />
insgesamt sechs verletzte Personen,<br />
darunter zwei schwer verletzte und<br />
zudem noch in ihren Fahrzeugen<br />
eingeklemmten Personen.<br />
Zum Glück handelte es sich bei<br />
diesem Szenario nur um eine von<br />
den Brandinspektoren Sebastian<br />
Groppe und Jan Nolte vorbereitete<br />
Einsatzübung der Kräfte aus Amelunxen,<br />
Beverungen und Wehrden.<br />
Aufgrund der großen Anzahl von<br />
Verletzten, wurde von dem ersten<br />
eintreffenden Gruppenführer sofort<br />
einen Massenanfall von Verletzten,<br />
kurz ManV, nachalarmiert.<br />
In den Fahrzeugen waren professionell<br />
geschminkte Unfalldarsteller<br />
eingesetzt, die dieses Szenario verblüffend<br />
realitätsnah haben werden<br />
lassen. Der ebenfalls an der Übung<br />
beteiligte Rettungsdienst, der mit<br />
einem Rettungswagen von der<br />
Rettungswache Beverungen, sowie<br />
einem Rettungswagen von der Rettungswache<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>, vor Ort<br />
war, übernahm die Versorgung der<br />
Patienten, die noch in den Fahrzeugen<br />
eingeklemmt waren. Die weiteren<br />
verletzten Personen wurden von<br />
Kräften der Feuerwehr erstversorgt.<br />
Zwei betroffene Personen, vor dessen<br />
Augen sich der Unfall ereignet hatte,<br />
mussten darüber hinaus noch von den<br />
Einsatzkräften an der Einsatzstelle<br />
Die Feuerwehr Beverungen probt auf der alten B 83 den Ernstfall.<br />
Foto: Tobias Schrick, Feuerwehr Beverungen<br />
Weser Krimi 2 von Hermann Multhaupt mit „Herberge für Scheintote“<br />
Sherlock Holmes kommt nach Herstelle<br />
Es gibt Kriminalfälle, die auch die<br />
Aufmerksamkeit auf dem britischen<br />
Kontinent erwecken.<br />
Der aus Beverungen-Herstelle<br />
stammende Autor Hermann Multhaupt<br />
greift in seinem Weser-Krimi<br />
„Die Herberge für Scheintote“ einen<br />
solchen Fall auf. Der Arzt Augusto<br />
Monteverdi wird von der Angst<br />
getrieben, einmal scheintot begraben<br />
zu werden. Er sucht zunächst<br />
Rat bei vielen Schriftstellern und<br />
Autoren, die über dieses Phänomen<br />
geschrieben haben. Um sicher zu<br />
gehen, dass für Tod erklärte Personen<br />
nach ihrer Reanimation nicht ziellos<br />
umherirren, ruft er eine „Herberge<br />
für Scheintote“ ins Leben, die mangels<br />
Nachfrage sich plötzlich ganz<br />
anderen Zwecken öffnet. Bis eines<br />
Abends wirklich jemand an die Tür<br />
der Herberge klopft…<br />
Augusto Monteverdi hat vorgesorgt,<br />
was nach seinem eigenen Ableben<br />
geschehen soll. Doch entwickeln<br />
sich die Umstände so dramatisch,<br />
dass es am Ende nur um Mord geht.<br />
Dem englischen Schriftsteller Arthur<br />
betreut werden.<br />
Von den beiden Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen<br />
aus Amelunxen<br />
und Beverungen wurde<br />
umgehend die technische Rettung an<br />
beiden Fahrzeugen eingeleitet. Die<br />
Absicherung der Einsatzstelle sowie<br />
die Sicherstellung des Brandschutzes<br />
übernahmen die Kräfte aus Wehrden.<br />
Nach gut einer Stunde konnte dann<br />
der letzte Patient an den Rettungsdienst<br />
übergeben und fiktiv in ein<br />
Krankenhaus transportiert werden.<br />
„Die Einsatzkräfte haben diese<br />
extrem belastende Situation hervorragend<br />
gemeistert“, fasste der<br />
stellvertretende Leiter der Feuerwehr<br />
Beverungen, Stadtbrandinspektor<br />
Sebastian Ewen, der die Übung gemeinsam<br />
mit dem Stellvertretenden<br />
Kreisbrandmeister, Stadtbrandinspektor<br />
Jürgen Schmits und dem<br />
Brandinspektor Nils Hanewinkel<br />
kritisch beobachtet hatte zusammen.<br />
„Bei einer solch großen Anzahl<br />
von Verletzten, gilt es ruhig und<br />
konzentriert vorzugehen und gezielt<br />
den schwerstverletzten Patienten die<br />
richtige Hilfe zukommen zu lassen.“<br />
Insgesamt waren an der gut zweistündigen<br />
Übung neben den rund<br />
30 Einsatzkräften der Feuerwehr<br />
Beverungen, vier Einsatzkräfte des<br />
Rettungsdienstes, sowie sechs Helfer<br />
des Deutschen Roten Kreuzes,<br />
die als realistische Unfalldarsteller<br />
eingesetzt waren, ehrenamtlich im<br />
Einsatz. An dieser Stelle sei noch<br />
einmal allen Einsatzkräften und<br />
Helfern ein großer Dank ausgesprochen.<br />
Darüber hinaus freut sich<br />
die Feuerwehr Beverungen über die<br />
kostenfreie Zurverfügungstellung<br />
der Unfallfahrzeuge durch den<br />
Beverunger Autohandel Lavarino.<br />
Conan Doyle kommen die Ereignisse<br />
in Oberhessen und Ostwestfalen so<br />
rätselhaft vor, dass er seine Detektive<br />
Sherlock Holmes und Dr. John H.<br />
Watson an die Weser schickt, um<br />
Nachforschungen zu betreiben. Sie<br />
mieten sich im „Gasthaus zur Fähre“<br />
in Herstelle ein und beginnen<br />
umfangreiche Recherchen…<br />
Das Buch besteht aus 172 Seiten und<br />
ruft einen Preis von 13.50 Euro auf.<br />
Erschienen im Eire-Verlag, Ringstraße<br />
5, 33178 Borchen, Telefon:<br />
0172 5263877.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 25<br />
Weihnachtsgesang<br />
Gospelchor<br />
mit<br />
„bevoices“<br />
Rhythmus<br />
lädt zu Konzerten ein<br />
und Gänsehaut<br />
Zu gleich zwei Weihnachtskonzerten<br />
lädt der Pop- und Gospelchor<br />
„bevoices“ alle Menschen<br />
ein, die sich in der oft hektischen<br />
Vorweihnachtszeit eine Stunde<br />
akustische „Wellness“ gönnen<br />
möchten.<br />
Mit Weihnachtsliedern und<br />
Gospels in deutscher und englischer<br />
Sprache schenken die<br />
Sänger und Sängerinnen unter der<br />
Leitung von Ghislaine Seydler<br />
ihren Zuhörern ein leichtes Herz<br />
und besinnliche Augenblicke.<br />
Mit dabei sind traditionelle und<br />
moderne Gospel und Ohrwurm-<br />
Melodien aus dem Pop-Bereich<br />
die zur Weihnachtzeit passen,<br />
wie „Heal the world“ von Michael<br />
Jackson oder „Can you<br />
feel the love tonight“ aus dem<br />
Musical „König der Löwen“.<br />
Kurze besinnliche Geschichten<br />
ergänzen das musikalische Programm<br />
des Chores. Der Chor<br />
singt vier bis fünfstimmig und<br />
wird von Solisten ergänzt. Für<br />
eine Begleitung am E-Piano sorgt<br />
Thorsten Seydler.<br />
„May the lord send angels“ und<br />
Jimi Hendrix, John Lennon, Santana,<br />
Janis Joplin – sie alle spielten<br />
auf dem legendärsten Musikfestival<br />
aller Zeiten. Eine halbe Millionen<br />
Zuschauer waren dabei, als Woodstock<br />
dem Rest der Welt zeigte,<br />
wie realistisch ein friedliches Miteinander<br />
sein kann. Auf Einladung<br />
der Kulturgemeinschaft wird am<br />
Mittwoch, den 30. Oktober 2019<br />
„Woodstock – Das Rockmusical“<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Das Festival kommt am 30. Oktober 2019 als Musical zurück nach Beverungen<br />
Woodstock – Das Rockmusical<br />
auf der Bühne der Stadthalle gezeigt.<br />
Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr.<br />
Die Zuschauer erleben drei Stunden<br />
geballter Musicalpower, die das<br />
Lebensgefühl von damals in unsere<br />
heutige Zeit transportiert. Drei Tage<br />
voll Peace, Love & Happiness waren<br />
das, was das zerrüttete Amerika von<br />
1969 brauchte. Jeden Tag brachten<br />
mehr und mehr Schreckensnachrichten<br />
aus dem Weißen Haus die Welt in<br />
Aufruhr, sodass allmählich Zweifel<br />
am „American Dream“ aufkamen. Im<br />
selben Jahr stellte der Landwirt Max<br />
Yasgur einen Teil seines Landguts<br />
in Bethel, New York zur Verfügung.<br />
Damals ahnte aber noch niemand,<br />
dass die kommenden Festivaltage<br />
Geschichte schreiben würden.<br />
Drei Tage in drei Stunden. „Woodstock<br />
– Das Rockmusical“ präsentiert<br />
Theaterszenen, kombiniert mit<br />
„Santana“ heizt die Stimmung an der Gitarre ein.<br />
Videoprojektionen, im Wechsel mit<br />
einer kraftvollen Live-Band, welche<br />
die besten Songs der bekanntesten<br />
Bands des Festivals auf großartige<br />
Weise spielt. Die vom Publikum und<br />
von den Medien gefeierte Show verwandelt<br />
die Beverunger Stadthalle in<br />
das berühmte Open-Air-Gelände in<br />
den Catskill Mountains und haucht<br />
der Musik u. von The Who, Santana,<br />
Melanie, Joe Cocker, Jimi Hendrix,<br />
die Weihnachtstimmung<br />
sich auf die<br />
Konzertbesucher<br />
am Sonntag, dem<br />
ersten Advent,<br />
auf Einladung der<br />
Ortsgemeinschaft<br />
Blankenau in der<br />
Kirche um 17 Uhr<br />
und am Sonntag,<br />
dem zweiten Advent<br />
in der evangelischen<br />
Kreuzkirche<br />
Beverungen<br />
um 17 Uhr. Da der<br />
Chor noch vor den<br />
Konzerten in den<br />
Kirchen probt, ist<br />
erst 30 Minuten vor<br />
dem Konzertbeginn<br />
Einlass. Bei beiden<br />
Konzerten ist der<br />
Eintritt frei. Um<br />
Spenden wird gebeten.<br />
Der Pop- und Gospelchor<br />
„bevoices“<br />
lädt ein zum Weihnachtskonzert.<br />
Janis Joplin, Jefferson Airplaen,<br />
Crosby Stills & Nash und Sly &<br />
The Family Stone neues Leben ein.<br />
Den großartigen Interpreten, wie<br />
dem holländischen Leadsänger<br />
Martin van der Starre, der in „Jesus<br />
Christ Superstar“ und „We Will Rock<br />
You“ brillierte, dem eindrucksvollen<br />
Vokalisten und Gitarristen Thomas<br />
Meeuwis und der Janis Joplin der<br />
Niederlande, Muriel te Loo, gelingt<br />
es mit ihren Ausnahmestimmen die<br />
Woodstock-Energie wahrhaftig zu<br />
spüren.<br />
Mit der sechsköpfigen Liveband<br />
unter der Leitung des talentierten<br />
Matthijs van Noort und mit einer<br />
Prise charmantem Witz erzeugt die<br />
Show ein Gänsehautversprechendes<br />
Gemeinschaftsgefühl bei den<br />
Besuchern.<br />
Ob man selbst in den 60er-Jahren<br />
im Protestmarsch auf die Straße<br />
gegangen ist oder die Musik nur<br />
von Platten kennt, dieses Musical ist<br />
für alle Generationen geeignet. Für<br />
„Woodstock – Das Rockmusical“<br />
muss man kein Hippie gewesen<br />
sein. Wer dabei sein möchte wendet<br />
sich an das Kulturbüro im Service<br />
Center Beverungen, Weserstr. 16,<br />
Telefon 05273 392223 oder an alle<br />
angeschlossenen Vorverkaufsstellen.<br />
Für weitere Informationen ist die<br />
Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />
unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />
und auf Facebook<br />
zu erreichen.<br />
Die gute<br />
Idee zu<br />
Weihnachten:<br />
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Gesundes Neues 2019<br />
Wenn Betten, dann zu<br />
Schübeler in Beverungen<br />
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Genießen Sie noch einmal unser<br />
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Wie jedes Jahr, freuen wir uns<br />
ganz besonders auf Weihnachten<br />
und auf Sie.<br />
Wir laden Sie und Ihre Familie zu<br />
dem großen Weihnachtsbuffet mit<br />
verschiedenen kalten Speisen,<br />
Suppen und Hauptgerichten<br />
herzlichst ein.<br />
Neujahrs Frühstücksbuffet<br />
01.01.2019<br />
Das neue Jahr braucht einen guten<br />
Start, dafür sorgen wir mit unserem<br />
großen und reichhalgen<br />
Frühstücksbuffet. Mit Sekt kann<br />
man noch einmal auch das Glück<br />
und die Gesundheit im neuen Jahr<br />
anstoßen!<br />
Bie reservieren Sie<br />
rechtzeig Ihren Tisch.<br />
Vielen Dank für Ihren Besuch<br />
und die Treue zum Haus.<br />
Ich wünsche Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für 2019<br />
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37688 Beverungen<br />
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Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere<br />
Arbeit, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Das Seniorenbüro<br />
im Service-Center Beverungen<br />
Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 26<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Malermeister Werner Seidel aus Godelheim erhält goldenen Meisterbrief<br />
Seit 50 Jahren Meister des Malens<br />
Im Namen der Kammerpräsidentin<br />
Lena Strothmann und dem Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer<br />
Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld Dr.<br />
Jens Prager wurde dem Malermeister<br />
Werner Seidel aus Godelheim der<br />
goldene Meisterbrief überreicht.<br />
Vor 50 Jahren legte Werner Seidel<br />
am 21. September 1968 seine Meisterprüfung<br />
im Maler- und Lackierer<br />
Handwerk ab. Zunächst arbeitete<br />
er als angestellter Meister bei der<br />
Familie Kaiser in Lauenförde.<br />
Anschließend war er zehn Jahre bei<br />
den Zenker Werken Lüchtringen als<br />
Leitender Angestellter tätig. Er bildete<br />
sich stetig weiter und bewarb sich<br />
dann erfolgreich in den Staatsdienst.<br />
In den Justizvollzugsanstalten<br />
Brackwede und Detmold hat er vielen<br />
Jugendlichen mit seinem Wissen<br />
neue berufliche Wege aufgezeigt. Privat<br />
genießt er seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand mit seiner Frau Adelheid.<br />
Er ist viel auf Reisen, vor allem im<br />
spanischen Raum. Seit 25 Jahren ist<br />
das Lernen der spanischen Sprache<br />
seine große Leidenschaft. Das hält<br />
ihn geistig und entwickelte viele<br />
Freundschaften mit Einheimischen.<br />
In Godelheim ist er außerdem als<br />
aktiver Schütze bekannt.<br />
Werner Seidel mit seinem Meisterbrief in goldener Ausführung.<br />
Foto: Schöning<br />
Die neu gewählten und verabschiedeten Vorstandsmitglieder: (v.l.): Matthias Daniel, Lydia Dabringhausen,<br />
Jerome Major, Ellen Kanbach, Thomas Knopf, Bärbel Grossek und Heinrich Lühring.<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband mit neuem Vorstand<br />
Mitglieder besichtigen Werkstätten<br />
der Lebenshilfe<br />
Welche Möglichkeiten bieten<br />
Werkstätten für Menschen mit Behinderung?<br />
Diese Frage stand im<br />
Fokus der Konferenz der Mitglieder<br />
des Paritätischen im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
So besichtigten die Teilnehmer<br />
die Werkstätten ‚Am Grünenberg<br />
(WAG) der Lebenshilfe <strong>Höxter</strong> –<br />
Werkstätten und Kita gGmbH‘ in<br />
Ottbergen und informierten sich<br />
über das vielfältige Angebot der<br />
Einrichtung.<br />
353 Menschen mit Behinderung<br />
haben hier einen Arbeitsplatz und<br />
gehen Beschäftigungen in den<br />
verschiedensten Arbeitsbereichen<br />
nach. „Arbeit bietet Zufriedenheit,<br />
Anerkennung, gesellschaftliche<br />
Akzeptanz, steigert das Selbstwertgefühl<br />
und gibt den Beschäftigten<br />
nicht zuletzt eine Tagesstruktur“,<br />
berichtet Matthias Daniel, Werkstattleiter<br />
der WAG.<br />
Darüber hinaus bestimmten Vorstandswahlen<br />
die Tagesordnung der<br />
Konferenz. So wurden Heinrich<br />
Lühring und Matthias Daniel aus<br />
dem Vorstand verabschiedet. Neu<br />
gewählt wurden Bärbel Grossek<br />
(Blinden- und Sehbehindertenverein<br />
<strong>Höxter</strong>) und Lydia Dabringhausen<br />
(Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />
– Kontaktkreis Corvey und<br />
Umgebung). Erneut zur Wahl stellten<br />
sich Thomas Knopf (Sozialstation<br />
Jung & Alt e.V.) sowie Jerome Major<br />
(Lebenshilfe Brakel). Gemeinsam<br />
mit Marion Kleine, Gisela Lause<br />
und Ellen Kanbach bilden sie den<br />
ehrenamtlichen Vorstand der Kreisgruppe.<br />
Gemeinsam leiten sie die<br />
Geschicke des Wohlfahrtsverbandes<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Im kommenden Jahr wird der Paritätische<br />
sein Angebot im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
weiter ausbauen. So startet im Januar<br />
die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
(EUTB), die eine Anlaufstelle<br />
für Menschen mit Behinderung und<br />
ihre Angehörigen sein möchte. 28<br />
Organisationen und 34 Einrichtungen<br />
sind im Paritätischen im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> zusammengeschlossen. Ob<br />
Kindertagesstätten, Behindertenhilfe,<br />
Altenpflege oder Selbsthilfe; die<br />
Angebote sind vielfältig.<br />
„Dass der soziale Zusammenhalt<br />
für die Gesellschaft von zentraler Bedeutung<br />
ist wird gerade heute immer<br />
wieder deutlich“, so Thomas Knopf,<br />
Vorsitzender der Kreisgruppe. „Der<br />
Paritätische will diesen sozialen<br />
Zusammenhalt unterstützen und<br />
sich weiter für soziale Gerechtigkeit<br />
einsetzen“, führt Knopf aus und dankt<br />
den Mitgliedern des Paritätischen<br />
für ihr großes Engagement in den<br />
verschiedenen Einrichtungen und<br />
Vereinen. Weitere Informationen<br />
sind unter www.hoexter.paritaet-nrw.<br />
org zu finden.<br />
Kolleginnen und Kollegen der evangelischen Kirche aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> und der katholische Krankenhausseelsorger.<br />
Markus Röttger begrüßte Friedhilde Lichtenborg (4.v.r.) in ihrem Amt als Krankenhausseelsorgerin<br />
im St. Ansgar Krankenhaus.<br />
Friedhilde Lichtenborg wurde als Krankenhaus-Seelsorgerin begrüßt<br />
Für die Seele sorgen<br />
In einem feierlichen Gottesdienst<br />
in der Krankenhauskapelle wurde<br />
Pfarrerin Friedhilde Lichtenborg<br />
in ihr Amt als evangelische Krankenhausseelsorgerin<br />
eingeführt.<br />
Dabei wirkten ihre evangelischen<br />
und katholischen Kolleginnen<br />
und Kollegen mit: „Eines meiner<br />
Hauptanliegen ist, die Krankenhausseelsorge<br />
ökumenisch zu gestalten“,<br />
so die Pastorin.<br />
„Für die `Seele sorgen´ bedeutet<br />
für mich, ansprechbar zu sein und<br />
dem Patienten und den Angehörigen<br />
Raum und Sprache geben für<br />
das, was ihnen auf der Seele liegt.<br />
Dabei möchte ich individuell und<br />
empathisch begleiten: ein Gespräch,<br />
Worte finden für Unsagbares, ein<br />
Trost, ein Händedruck, ein Gebet,<br />
ein Lied, Schweigen aushalten,<br />
Segen spüren“, sagt Friedhilde<br />
Lichtenborg: Der Patient wisse am<br />
besten, was er gerade brauche.<br />
Die Pastorin ist in erster Linie für<br />
die onkologische Station und die<br />
Palliativpatientinnen und -patienten<br />
zuständig. Darüber hinaus kommt<br />
sie auf Anfrage zu allen Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Wichtig sind ihr die Mitarbeit im<br />
Ethikkomitee, Segnungen für die<br />
Neugeborenen, Mitgestaltung der<br />
Bestattungsfeiern von „Sternenkindern“,<br />
die Zusammenarbeit mit dem<br />
Besuchsdienst der Grünen Damen<br />
und Fortbildungen und Mitarbeit<br />
im Krankenhausseelsorgekonvent.<br />
„Für das Innehalten im hektischen<br />
Krankenhausalltag will ich für alle<br />
Mitarbeitende neue Formen entwickeln“,<br />
sagt sie. Nur so bekomme<br />
die Seele wieder Kraft.<br />
Friedhilde Lichtenborg (56) hat<br />
evangelische Theologie in Münster<br />
und Bochum studiert und ihre Vikariatszeit<br />
in Essen absolviert. Darauf<br />
folgte der Dienst als Gemeindepastorin<br />
in verschiedenen reformierten<br />
Kirchengemeinden in Ostfriesland<br />
und eine langjährige selbständige<br />
Tätigkeit als Integrative Supervisorin<br />
und systemische Beraterin. „Als<br />
Krankenhausseelsorgerin füge ich<br />
beide Berufe, den der Pastorin und<br />
den der Supervisorin, zusammen“,<br />
so Friedhilde Lichtenborg.<br />
Ihr Interesse für die Hospizarbeit<br />
und ihre Erkenntnisse aus der Tätigkeit<br />
als Dozentin für Kommunikation<br />
will sie als Krankenhausseelsorgerin<br />
einbringen. „Ich bin hier auf tolle<br />
Kolleginnen und Kollegen gestoßen,<br />
in deren Kreis ich mich aufgehoben<br />
fühle. Ich starte inspiriert in mein<br />
neues Amt und freue mich auf meine<br />
Arbeit.“ Friedhilde Lichtenborg ist<br />
verheiratet und hat zwei erwachsene<br />
Kinder. Sie wohnt in <strong>Höxter</strong>.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Höxter</strong> bis zum 31. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch die kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833<br />
anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen. Auch<br />
per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich. Hier<br />
fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />
gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der<br />
üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />
folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen<br />
Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong> “ unter www.akwl.<br />
de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen<br />
Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
15. 12. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
16. 12. Rats-Apotheke, Marktstr. 2, <strong>Höxter</strong>, 05271/7559<br />
17. 12. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />
18. 12. Rosen-Apo., Bürgermeist.-Schrader-Str. 23, Holzm., 05531-4491<br />
19. 12. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />
20. 12. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, 05535-94050<br />
21. 12. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />
22. 12. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />
23. 12. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />
24. 12. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />
25. 12. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />
26. 12. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />
27. 12. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />
28. 12. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
29. 12. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
30. 12. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />
31. 12. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Ortschaftskonferenz zur geplanten Städtebaulichen<br />
Entwicklungsmaßnahme<br />
Erweiterung des Wirtschaftsparks<br />
zwischen Albaxen und Stahle<br />
Im Stadtgebiet werden die Gewerbeflächen knapp. Der Rat der Stadt hat<br />
am 20. September 2018 daher den Beschluss gefasst, zur Erweiterung des<br />
Wirtschaftsparks zwischen den Ortschaften Albaxen und Stahle orbereitende<br />
Untersuchungen nach dem Baugesetzbuch durchzuführen. Der 73 Hektar<br />
große Untersuchungsbereich umfasst das südlich an den Wirtschaftspark<br />
anschließende Gebiet zwischen den beiden Ortschaften bis zur Bundesstraße<br />
64 (83). Die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen sollen<br />
Beurteilungsgrundlagen darüber liefern, ob es notwendig ist, die Gewerbegebietserweiterung<br />
über eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme<br />
abzuwickeln. Eine solche Maßnahme wird immer dann angezeigt, wenn<br />
die Entwicklungsziele aufgrund der Komplexität der Fragestellungen nicht<br />
auf einem anderen Wegen erreicht werden können.<br />
Den Glauben ins Gespräch bringen<br />
Projekt „glaubBAR“<br />
Durch verschiedene Impulse nahm das Projekt „glaubBAR“ Form an. Der<br />
Wunsch Gespräche über „Gott und die Welt“, über sich selbst und über<br />
den Glauben zu führen. Dabei war klar: Es sollte kein frommes Gerede<br />
entstehen, sondern einfach mal miteinander ins Gespräch kommen. Über<br />
die Glaubens- und Lebensthemen, die bewegen.<br />
Marie-Luise Bittger, Frank Grunze, Annet Winklmair, Björn Corzilius,<br />
Friedhilde Lichtenborg und Viktor Esau bieten Raum und Zeit für Menschen,<br />
die Interesse an Kontakt, Austausch, und gemütlichem Beisammensein<br />
haben – für Menschen, die offen sind für Fragen, Zweifel, Geschichten<br />
und Gedanken über Kirchen- und Konfessionsgrenzen hinweg. Zur Struktur<br />
der Veranstaltungsreihe: Es finden fünf Themenabende im ersten Halbjahr<br />
2019 statt. Die Abende werden vorbereitet und moderiert, es gibt Impulse<br />
zu folgenden Themen: „Neuanfang“ am 25. Januar 2019, „Wer bin ich?“<br />
am 22. Februar 2019, „Verwandlung“ am 29. März 2019, „Schönheit“ am<br />
24. Mai 2019, „ora et labora“ am 28. Juni 2019.<br />
Ab 19.30 Uhr startet das Team im Kaminzimmer (Hotel Niedersachsen,<br />
Grubestraße). Von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr ist Zeit für Austausch und<br />
Gespräch. Danach wird der Abend individuell ausklingen.<br />
Verschiedenen Notationen können im Büro<br />
abgeholt werden<br />
Noten für Weihnachtsgrüße der<br />
Musikschule <strong>Höxter</strong><br />
Ab sofort können Interessierte, die bei den Weihnachtsgrüßen am Sonntag,<br />
23. Dezember um 17 Uhr der Musikschule <strong>Höxter</strong> mitspielen wollen,<br />
Noten in den verschiedenen Notationen im Büro der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />
zu folgenden Öffnungszeiten abholen: Montag 10 bis 12 Uhr, Dienstag 10<br />
bis 12 Uhr bzw. 15 bis 17 Uhr und Donnerstag 15 bis 17 Uhr.<br />
Blutspenden<br />
Godelheim: Mittwoch, 19.<br />
Dezember, 16.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Am<br />
Gehrenhof 3.<br />
Es werden dringend<br />
Sachspenden gesucht<br />
Willkommen<br />
in <strong>Höxter</strong><br />
Vor über drei Jahren wurde das<br />
„Welcome Cafe“ in der Grubestraße<br />
in <strong>Höxter</strong> eröffnet. Seitdem treffen<br />
sich dort regelmäßig neue Mitbürger<br />
mit Einheimischen.<br />
Aber nicht nur zum Kaffee trinken,<br />
sondern auch für Sprach- oder Nachhilfeunterricht.<br />
Der Austausch ist auch durch Hilfe<br />
oder Übersetzen von Behördenpost<br />
und zur Erledigung von unzähligen<br />
weiteren Angelegenheiten des täglichen<br />
Lebens geprägt.<br />
Viele der Menschen, die Schutz und<br />
Hilfe suchten, durften inzwischen<br />
eine Wohnung beziehen oder haben<br />
eine in Aussicht. Dafür werden Immer<br />
aufs Neue Gegenstände benötigt,<br />
die zum behaglicheren Wohnen oder<br />
überhaupt zum notwendigen Wohnen<br />
gebraucht werden.<br />
Demzufolge werden derzeit dringend<br />
benötigt: Teppiche, mindestens<br />
3 mal 2 Meter (auch für die Sammelunterkünfte,<br />
damit die Kinder nicht<br />
auf dem bloßen Boden spielen müssen),<br />
Einzelbetten mit Lattenrosten<br />
und sauberen Matratzen, ein Bett mit<br />
dem außergewöhnlichen Maß von<br />
220 mal 100 Zentimeter, Bettwäsche,<br />
Schreibtische mit Schreibtischstühlen,<br />
Kleiderschränke – auch 2-türig,<br />
Töpfe von ganz groß bis klein, Essgeschirr,<br />
Besteck, hauptsächlich Löffel<br />
und Kinder- bzw. Jugendfahrräder.<br />
Der Einfachheit halber bittet<br />
„Welcome“ von den Gegenständen,<br />
die abgegeben werden, ein Foto<br />
zu schießen und dieses an die Mobilfunknummer<br />
01711440901 zu<br />
schicken. Es wird zurückgerufen und<br />
ein Abholtermin vereinbart. Das Cafe<br />
„Welcome“ wünscht allen Spendern<br />
eine schöne besinnliche Adventszeit<br />
bedankt sich im Vorfeld für weitere<br />
Unterstützung.<br />
Advents- und<br />
Weihnachtsliedersingen<br />
in der<br />
Kilianikirche<br />
In der Reihe „Musik im Advent“<br />
lädt die Kirchenmusik am Sonntag,<br />
16. Dezember, um 17 Uhr in der<br />
Kilianikirche <strong>Höxter</strong> in der „Weser-<br />
Nethe Kirchengemeinde <strong>Höxter</strong>“<br />
zum Advents- und Weihnachtslieder-<br />
Singen ein. Leitung und Orgel übernimmt<br />
Kreiskantor Florian Schachner.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
am Ausgang werden gebeten.<br />
Wochenend-Lehrgang des Kreissportbundes<br />
<strong>Höxter</strong> am 15. und 16. Dezember<br />
PR in der Kinder<br />
und Jugendarbeit<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
von Jugendlichen für Jugendliche<br />
in Sportvereinen – so könnte man<br />
kurz den kostenlosen Wochenend-<br />
Lehrgang des Kreissportbundes<br />
<strong>Höxter</strong> umschreiben, der am 15. und<br />
16. Dezember in der Jugendherberge<br />
Bad Driburg stattfindet. Anmeldungen<br />
hierzu nimmt die KSB-<br />
Geschäftsstelle ab sofort unter www.<br />
ksb-hoexter.de/anmeldungen an.<br />
Dieser Lehrgang wird im Rahmen<br />
des Projektes „Zeig Dein Profil“ den<br />
Sportvereinen sowie interessierten<br />
Jugendabteilungen aus dem KSB<br />
<strong>Höxter</strong> angeboten. Das Modul wird<br />
gefördert durch den Landessportbund<br />
NRW e.V. im Rahmen der<br />
„Initiative Ehrenamt 2018 - 2022“.<br />
„Du möchtest die Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit in deinem<br />
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alles rund um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
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wendet sich Petra Huppert-Buch,<br />
KSB-Referentin „NRW bewegt seine<br />
Kinder“ an Interessierte ab 16 Jahre.<br />
Die 15 Lerneinheiten können sogar<br />
auf eine Vereinsmanager-C-Lizenz<br />
anerkannt werden.<br />
Inhaltlich geht es um Medienbildung<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />
Social Media im Sportverein sowie<br />
um Grundlagen der Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer<br />
kennen später die Grundlagen<br />
der Kommunikation und können<br />
diese auch in Konfliktsituationen<br />
anwenden.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />
15. Dezember 2018<br />
F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 28<br />
Jährlich bereitet Team der Kinderstation adventlichen Nachmittag für kleine Patienten und Eltern vor<br />
Der Nikolaus vergisst auch die<br />
kleinen Patientinnen und Patienten<br />
in der Kinderklinik des Klinikum<br />
Weser-Egge, St. Ansgar Krankenhaus<br />
<strong>Höxter</strong>, nicht. Aus seinem<br />
großen Jutesack zauberte er für<br />
alle Kinder ein Geschenk hervor.<br />
Krankenpflegerin Lisa Disse und<br />
das Team der Kinderstation hatten<br />
wieder alles für den hohen Besuch<br />
vorbereitet, die Station geschmückt,<br />
Kerzen angezündet, Liedtexte und<br />
Weihnachtsgeschichten einstudiert.<br />
Begleitet von Flöte, Gitarre und<br />
Trompete empfingen sie zusammen<br />
mit den Kindern und ihren Eltern den<br />
Nikolaus mit „Hoch vom Himmel<br />
komm ich her“. Die kleine Tami<br />
durfte den großen, weißbärtigen<br />
Mann mit rotem Gewand schon an<br />
der Pforte abholen und ihm beim<br />
Tragen seines Bischofsstabes helfen.<br />
„Das Wichtigste ist, dass ihr bis<br />
Weihnachten wieder gesund werdet.<br />
Dabei sollen Euch die leckeren Süßigkeiten<br />
ein bisschen helfen“, sagte<br />
der Nikolaus und freute sich über die<br />
Lieder und Geschichten ebenso sehr,<br />
wie die Kinder über ihre Geschenke.<br />
Nikolaus in der Kinderklinik<br />
Noch etwas skeptisch, der Blick auf das Geschenk von dem großen Mann mit Bart: Der Nikolaus hatte für<br />
alle kleinen Patienten in der Kinderklinik eine kleine Überraschung mitgebracht.<br />
Second-Handtaschen erfüllen einen guten Zweck<br />
Taschenaktion gegen Gewalt an Frauen<br />
Die zweite Handtaschenbörse des<br />
Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong> hat mit 12.000<br />
Euro Einnahmen ein grandioses<br />
Ergebnis erzielt. Den stolzen Betrag<br />
hat Präsidentin Ana Maria Castro<br />
de Linzner zusammen mit einigen<br />
Mitstreiterinnen des Clubs an das<br />
Frauen- und Kinderschutzhaus im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> sowie an die Frauenberatungsstelle<br />
der AWO übergeben.<br />
Den beiden Einrichtungen kommt<br />
der fünfstellige Betrag zu gleichen<br />
Teilen zugute. Die Zonta-Präsidentin<br />
dankte all jenen, die zu diesem<br />
großartigen Ergebnis beigetragen<br />
haben: den Spenderinnen der Taschen,<br />
den Kundinnen und Kunden<br />
und auch dem Organisations-Team<br />
des Clubs, das Zeit und Herzblut in<br />
diese Benefizaktion investiert hat.<br />
Ana Maria Catsro de Linzner: „Von<br />
Frauen für Frauen: Es macht Freude,<br />
gemeinsam etwas zu bewegen.<br />
Die vielen Taschenspenden und die<br />
große Kundenresonanz beflügelt uns<br />
zur dritten Auflage der Börse beim<br />
Huxori-Markt 2019.“<br />
Die Zonta-Präsidentin ist besonders<br />
erfreut darüber, dass die Spenden<br />
auch in Präventivmaßnahmen investiert<br />
werden. „Wir werden zwei<br />
Projekte, die bereits laufen, ausbauen“,<br />
kündigte Mareike Stöver, die<br />
zusammen mit Marion Nawrath die<br />
von Zonta mitbegründete Beratungsstelle<br />
für von Gewalt bedrohte und<br />
betroffene Frauen im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
betreut, bei der Spendenübergabe an.<br />
Zu diesen Offensiven gehört ein<br />
Sprachkurs für geflüchtete Frauen.<br />
„Hier werden auch Themen wie<br />
Frauenrechte und häusliche Gewalt<br />
angesprochen.“<br />
Ein weiterer Teil der Spende fließt<br />
in Mädchenkurse für Mädchen im<br />
Grundschulalter. Ziel ist es, die<br />
Mädchen in ihrer Rollen-identität<br />
und ihrem Selbstwertgefühl zu stärken<br />
und sie auf diesem Wege gegen<br />
Gefahren wie Cybermobbing und<br />
Gewalt in Beziehungen zu wappnen.<br />
Ebenso wie das Team der Frauenberatungsstelle<br />
ist Helga Niemöller,<br />
Leiterin des Frauen- und Kinderschutzhauses,<br />
glücklich über die<br />
große Spende.<br />
„Da vom Land nur eine Basisfinanzierung<br />
kommt, sind wir dringend<br />
auf Spenden angewiesen“, erläuterte<br />
Niemöller. Darum kümmert sich<br />
der Förderverein unter dem Vorsitz<br />
Symbolische Spendenschecks im Handtaschenformat halten Mareike Stöver (Frauenberatungsstelle,<br />
vorne links) und Hedwig Mellwig (Vorsitzende Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus) in den<br />
Händen. Im Bild auch Susanne Krekeler (hinten von links), Christina Irgang, Claudia Bonefeld (Zonta-<br />
Club <strong>Höxter</strong>), Ana Maria Catsro de Linzner (Präsidentin), Klaus Funnemann (Förderverein Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus), Barbara Fien (Zonta), Helga Niemöller (Leiterin Frauen- und Kinderschutzhaus) und<br />
Gabi Schildlack (Vize-Präsidentin Zonta-Club).<br />
von Hedwig Mellwig. Das Haus ist<br />
zurzeit voll belegt. 18 Kinder leben<br />
aktuell gemeinsam mit ihren Müttern<br />
im Haus. Begegnungsmöglichkeiten<br />
mit anderen Kindern geben ihnen ein<br />
Stück Unbeschwertheit zurück. Der<br />
Förderverein hilft unter anderem mit<br />
Kindersachen und weiterer Ausstattung.<br />
Die Spende des Zonta-Clubs<br />
kommt dem Frauen- und Kinderschutzhaus<br />
gelegen. „Unser Bulli,<br />
mit dem wir Frauen zu Behörden<br />
fahren, will immer betankt werden.<br />
Auch ergänzen wir mit der Spende<br />
die Ausstattung für die Frauen und<br />
Kinder.“<br />
Die Bekämpfung und Prävention<br />
von Gewalt gegen Frauen ist dem<br />
Zonta-Club auf internationaler wie<br />
auch auf lokaler Ebene ein immerwährendes<br />
Anliegen. Seit November<br />
2012 gibt es „Zonta says NO“. Ziel<br />
der Kampagne ist es zu zeigen, dass<br />
Zonta nicht wegschaut, sondern<br />
‚Nein‘ sagt zu Gewalt gegen Frauen.<br />
Für die Region hat der Zonta-Club<br />
<strong>Höxter</strong> die Frauenberatungsstelle der<br />
AWO mitbegründet und unterstützt<br />
sie mit einem jährlichen Zuschuss<br />
von 4000 Euro. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
zonta-hoexter.de.<br />
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