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Höxter-Kurier 509

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1 5. Dezember 201 8<br />

39. Jahrgang Nr. <strong>509</strong> Auflage: 24400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />

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Wundervolle<br />

Das Hüttesche Haus<br />

Krippen<br />

in <strong>Höxter</strong> sorgt für Weihnachtsstimmung<br />

im Museum<br />

Auch dieses Jahr zeigt das Museum im Hütteschen und selbstgemachte, viel und wenig figurige Krippen<br />

Haus in <strong>Höxter</strong> wieder eine stimmungsvolle wieder darunter. Darunter sind auch einige Unikate wie<br />

Weihnachtsausstellung. Dieses Jahr dreht sich auf eine Krippe aus Barbiepuppen mit mehr als 50 Figuren<br />

120 Quadratmetern alles um Krippen. Fast einhundert und Tieren und die viel figurige Krippe einer Nonne<br />

Krippen und Krippenfigurengruppen zeigen die ganze und ihrer Schwesternschülerinnen aus dem Elsass. Alle<br />

Bandbreite der Krippenproduktion und Präsentation Materialien von Holz über Gips, Mischmassen, Stoff,<br />

in den letzten 120 Jahren. Schwerpunkte sind dieses Wachs und viele mehr sind darunter. Auch einige exotische<br />

Mal Krippenlandschaften und selbstgemachte Krippen. Krippen unter anderem aus Mexiko wie die berühmten<br />

Natürlich finden sich auch große und kleine, gekaufte Tonala-Krippen und den Philippinen sind zu bestaunen.<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes Neues Jahr 2019<br />

Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfest.<br />

Mit ihm wird Christi Geburt gefeiert. Die Menschen<br />

horchen zu dieser Zeit in sich selbst hinein und suchen<br />

Wärme und Geborgenheit. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> möchte<br />

Sie mit dieser Ausgabe auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

einstimmen. Dazu finden Sie in unserer<br />

28seitigen Weihnachtsausgabe einen umfassenden<br />

Überblick über das Geschehen in Ihrer (und unserer)<br />

Stadt. Nicht selten steht in diesen Tagen auch die Hilfe<br />

für andere Menschen im Blickpunkt. Dazu erzählen wir<br />

Ihnen in dieser Ausgabe viele Geschichten und nennen<br />

Beispiele. Verlag und Redaktion möchten sich an<br />

dieser Stelle für die Unterstützung in 2018 bedanken<br />

und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches Neues Jahr 2019. Ihr <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tja Heinrich, in der Stadt stehen mal wieder geschmückte Weihnachtsbäume<br />

und die überall stattfindenden Wintermärkte in <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

sorgen dafür, dass so richtig Weihnachtsstimmung aufkommt.<br />

Stimmt Anton, der beliebte Weihnachtsmarkt in Fürstenberg, im<br />

festlich geschmückten Schlosshof fand in diesem Jahr zum 20. Mal<br />

an den ersten beiden Adventswochenenden statt und lockte wie immer<br />

zahlreiche Besucher an. Nur schade, dass man das Konzept der<br />

Verkaufsausstellung im Schloss in diesem Jahr geändert hat. Auf dem<br />

Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente, des beleuchteten Schlosses,<br />

boten die Aussteller auf dem Schlosshof ihre großteils selbst hergestellten<br />

kunsthandwerklichen Artikel und kulinarische Leckereien an.<br />

Jau Heinrich, Weihnachtsbäume, Lichterketten und offene Feuerstellen<br />

verwandelten das Schlossgelände in einen beleuchteten Winter-Weihnachtstraum.<br />

So mancher Besucher konnte hier für den Gabentisch<br />

was finden. Ein Krippenbauer brachte seine schönsten Krippen mit, in<br />

der Besucherwerkstatt wurden kleine Porzellanhündchen angemalt, an<br />

einer Drechselbank wurden hölzerne Lampenschirme hergestellt und<br />

am Stand der Kita Fürstenberg gab‘s viel Selbstgebasteltes.<br />

Na ja Anton, die haben sich da ganz schön Mühe gegeben und für<br />

mich war auch wieder was dabei. Bei Wildschweinbratwurst und<br />

Glühwein habe ich dort so einige gemütliche Stunden verbracht. Im<br />

Schloss Corvey war es aber auch toll. Im Weltkulturerbe hat der Herzog<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und viel<br />

Erfolg für 2019 wünscht<br />

Viktor von Ratibor und Fürst von<br />

Corvey, vom 30. November bis 2.<br />

Dezember zum zweiten Mal sein<br />

Schloss für den Weihnachtsmarkt<br />

zur Verfügung gestellt. Genau<br />

wie im Schloss Fürstenberg, gab<br />

es kunsthandwerkliche Unikate,<br />

weihnachtliche Dekorationen<br />

und auch wohlig-warme Kleidungsstücke<br />

aus Alpakawolle.<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt im<br />

Weltkulturerbe war ich auch<br />

Heinrich und auf dem Weg dorthin,<br />

kam ich am Café Stellwerk<br />

vorbei. Da bin ich dann gleich<br />

erst einmal rein. Die haben den<br />

ganzen Winter über geöffnet<br />

und tolle Veranstaltungen. Da<br />

kann‘ste dich bei einem heißen<br />

Punsch und Glühwein, oder<br />

auch in einer kuschligen Decke so richtig aufwärmen. Jetzt Samstag<br />

machen’se im Café Stellwerk Rudelsingen, unter dem Motto „Ihr<br />

Kinderlein kommet“. Ab 15:30 Uhr werden dort die schönsten Weihnachtslieder<br />

gesungen.<br />

Jau Anton, da kommt Weihnachtsstimmung auf. Rudelsingen kannste<br />

am 23. Dezember aber auch wieder aufem Marktplatz. Damit deine<br />

Stimmbänder dann da so richtig geschmeidig sind, sollteste die schon<br />

mal mit dem berühmten Hexenpunsch, oder mit einem Glühwein<br />

fit halten. Wenn de damit keinen Erfolg hast, lutscht du einfach ein<br />

Kräuterbonbon, die gib‘s nämlich auch auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Is ne gute Idee Heinrich, werde ich im Hinterkopf behalten. In diesem<br />

Jahr hat der Markt sogar zwei Tage länger wie im letzten Jahr<br />

geöffnet und die Werbegemeinschaft hat sich auch wieder ein tolles<br />

Programm für die Besucher ausgedacht. Lange Freitage mit Live-<br />

Musik, einen verkaufsoffenen Sonntag und am 15. Dezember einen<br />

langen Samstag bis 21 Uhr. Lose kannste kaufen und damit vielleicht<br />

einen Hauptgewinn mit nach Hause nehmen. Da brauchste dir dann<br />

um Weihnachtsgeschenke keine Sorgen mehr machen.<br />

Mach ich auch nich Anton und im Internet muss ich auch nichts<br />

kaufen, denn auf dem Marktplatz haben passend zur Weihnachtszeit<br />

zwei neue Geschäfte eröffnet. Die Buchhandlung Thalia und das<br />

Unterwäsche-Fachgeschäft Hunkemöller. Da gibt’s zur Eröffnung tolle<br />

Angebote. Unsere Stadt hat sich in letzter Zeit als Verkaufsstandort so<br />

gut entwickelt, dass man hier alles findet, was man so braucht.<br />

Stimmt Heinrich, ich werde mir das Sortiment dort auf jeden Fall mal<br />

ansehen. Vielleicht is ja für Else was dabei, um ihr zum Weihnachtsfest<br />

eine Freude zu machen. Man braucht jetzt wirklich nicht mehr überall<br />

herumfahren, um ein passendes Geschenk zu finden. Außerdem kommt<br />

man mit dem Auto auch nich mehr in jede Stadt, denn immer mehr Städte<br />

erlassen wegen der Stickoxide Dieselfahrverbote und verschiedene<br />

Weihnachtsmärkte sind zu Hochsicherheitszonen aufgerüstet worden.<br />

Man hat dort Fahrzeugsperren, in Form von Betonpollern, Sandsäcke,<br />

oder auch Weihnachtsbäume aufgebaut.<br />

Da haben wir hier ja noch mal richtig Glück gehabt Anton, denn<br />

unser Weihnachtsmann ist mit einem richtig großem Feuerwehrauto<br />

angekommen. Wenn wir hier jetzt auch Betonklötze aufgestellt, oder ein<br />

Dieselfahrverbot verhängt hätten, wäre es dem Nikolaus nicht möglich<br />

gewesen, den gespannt wartenden Kindern, Geschenke zu bringen. Der<br />

Oldtimer, mit dem er anreiste, erfüllte nämlich auch nicht die „Euro-<br />

6-Norm“. Wenn man ihm jetzt verboten hätte, in die Innenstadt zu<br />

fahren, wäre die Enttäuschung der vielen Kinder auf dem Marktplatz<br />

riesengroß gewesen und sie hätten dann ohne Weihnachtstüte traurig<br />

nach Hause gehen müssen.<br />

Hat aber doch geklappt Heinrich! Vielleicht sollte sich der Weihnachtsmann<br />

ein Elektroauto anschaffen, denn mit dem Schlitten geht’s<br />

ja bei der Erderwärmung auch nich mehr.<br />

Stimmt Anton, bei uns geht aber noch einer. Auf ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest.<br />

Prost Heinrich!!!<br />

Prost Anton!!!<br />

HKu<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Bewährtes erhalten und die Zukunft gestalten<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

alle Augen sind bereits auf<br />

die kommenden Feiertage gerichtet,<br />

auf das Fest im Familienkreis, auf<br />

ein paar Tage Entspannung und<br />

Besinnlichkeit. Die Hektik der<br />

Vorweihnachtszeit legt sich langsam<br />

und wir haben wieder ein Ohr<br />

für die alte und doch ganz aktuelle<br />

Botschaft des Weihnachtsfestes.<br />

Auch fragen wir uns in dieser<br />

Zeit zwischen den Jahren, was<br />

das alte Jahr gebracht hat und was<br />

das neue wohl bringen wird. Eine<br />

besondere Herzensangelegenheit<br />

ist mir, zu Weihnachten und zum<br />

Jahreswechsel auch allen unseren<br />

kranken und sich einsam fühlenden<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

meine Grüße zu übermitteln. Ich<br />

denke auch an die Familien, die<br />

im abgelaufenen Jahr den Verlust<br />

eines lieben Menschen beklagten<br />

mussten. Ihnen wünsche ich, dass<br />

sie gerade durch die Botschaft<br />

neue Hoffnung schöpfen und mit<br />

Zuversicht in das neue Jahr 2019<br />

gehen können.<br />

Ich möchte das Weihnachtsfest<br />

und den Jahreswechsel zum Anlass<br />

nehmen, all denen zu danken, die im<br />

zu Ende gehenden Jahr wieder daran<br />

mitgearbeitet haben, unsere Stadt<br />

lebens- und vor allem liebenswert<br />

zu erhalten. Ein besonderer Dank<br />

gilt dem Rat der Stadt <strong>Höxter</strong>, den<br />

Vereinen, Organisationen, den Kirchengemeinden<br />

und den ortsansässigen<br />

Firmen. Ja, allen, die sich zum<br />

Wohle der Allgemeinheit in unsere<br />

Gemeinschaft eingebracht haben.<br />

An dieser Stelle bitte ich Sie auch<br />

für das neue Jahr um Ihre engagierte<br />

Mitarbeit. Gemeinsam wollen wir<br />

daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten<br />

und die Zukunft unserer Stadt zu<br />

gestalten, denn dadurch war es uns<br />

auch in diesem Jahr wieder möglich<br />

einige große Projekte auf den Weg<br />

zu bringen:<br />

Aufgrund der stark rückläufigen<br />

Zahl von Asylanträgen gegenüber<br />

dem Rekordjahr von 2016 hat der<br />

Rat im Juni 2017 entschieden, in<br />

der Lütmarser Straße auf den Bau<br />

einer der ursprünglich geplanten<br />

vier Asylunterkünfte zu verzichten.<br />

Nach der Bezugsfertigkeit kann<br />

nunmehr sukzessive das langfristige<br />

Ziel der Aufgabe der Provisorien<br />

wie zum Beispiel die Schulen in<br />

Lütmarsen, Stahle und Ovenhausen,<br />

realisiert werden.<br />

Nach dem ersten Spatenstich im<br />

August 2017 kann der Rettungsdienst<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong> im Januar<br />

des kommenden Jahres mit dem<br />

Umzug in die neue Rettungswache<br />

beginnen. Die Gesamtkosten für<br />

den Neubau belaufen sich auf ca.<br />

2,5 Millionen Euro. In der Rettungswache<br />

können bis zu 30 Mitarbeiter<br />

im Schichtdienst eingesetzt<br />

werden. Die Suche nach Notärzten<br />

sollte sich zukünftig für die Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> einfacher gestalten, da zum<br />

Gebäudekomplex auch ein ca. 40<br />

Quadratmeter großes Appartement<br />

für Notärzte gehört.<br />

Auch bei den Bädern sind wir einen<br />

großen Schritt vorangekommen:<br />

Die Fertigstellung des Freibades<br />

befindet sich auf der Zielgeraden.<br />

Aktuell werden Wände und Böden<br />

mit Edelstahl verkleidet und die<br />

Sanitäranlagen werden ebenfalls<br />

im kommenden Jahr Instand gesetzt<br />

und pünktlich zur Saisoneröffnung<br />

im Mai 2019 kann dann neben der<br />

Freizeitanlage auch wieder im<br />

Freibad geschwommen werden.<br />

Für das Hallenbad ist aufgrund der<br />

zeitlichen Bindung der Fördermittel<br />

die Eröffnung für 2020 nicht nur<br />

vorgesehen, sondern auch zwingend<br />

erforderlich. Im September hat sich<br />

der Rat den Empfehlungen des Bäderausschusses<br />

angeschlossen und<br />

das vom beauftragten Architekturbüro<br />

vorgestellte Raumprogramm<br />

beschlossen. Der Planungsentwurf<br />

mit samt Farbkonzept steht, sodass<br />

nun die Pläne zur Genehmigung<br />

eingereicht werden können.<br />

Top-Thema für die Stadt <strong>Höxter</strong><br />

war 2018 sicherlich die Bewerbung<br />

um die Landesgartenschau 2023 die<br />

mit der Erteilung des Zuschlages im<br />

September mit Erfolg gekrönt war.<br />

Zwischenzeitlich wurde der Förderverein<br />

der LGS gegründet und mehr<br />

als 350 interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger haben sich bei der Auftaktveranstaltung<br />

im September mit<br />

Ideen und Anregungen eingebracht.<br />

Der Förderverein als Bindeglied<br />

zwischen den Verantwortlichen<br />

für die Landesgartenschau und den<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

von <strong>Höxter</strong> und den Ortschaften,<br />

aber auch den angrenzenden Städten<br />

wächst von Monat zu Monat.<br />

Dafür kann ich mich bei Ihnen<br />

nur herzlich bedanken! Unser<br />

Ehrenbürger Klaus Töpfer wirbt<br />

auch für die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit – denn auch er ist<br />

der Auffassung ein Brückenschlag<br />

müsse her. Dem kann ich mich nur<br />

ausdrücklich anschließen! Bringen<br />

Sie sich ein und mischen Sie sich<br />

ein, liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger.<br />

In unserer „guten Stube“, dem<br />

Marktplatz biegt der Investor<br />

allmählich auf die Zielgerade ein.<br />

Mit der Grundsteinlegung im März<br />

dieses Jahres hat der Neubau des<br />

Gebäudekomplexes Marktplatz<br />

Süd in <strong>Höxter</strong> begonnen. Seitdem<br />

können sich die Bürgerinnen und<br />

Bürger täglich vom Fortschritt<br />

dieses für <strong>Höxter</strong> wichtigen Bauprojekts<br />

überzeugen. Der Nutzungsmix<br />

aus Einzelhandel, Büroräumen und<br />

Eigentumswohnungen trägt zu einer<br />

weiteren Attraktivitätssteigerung<br />

unseres Altstadtkerns bei. Der zu<br />

Beginn des Neubaus bereits für<br />

das Weihnachtsgeschäft anvisierte<br />

Einzug des Einzelhandels im Erdgeschoss<br />

konnte mit den Geschäften<br />

Thalia und Hunkemöller bereits<br />

realisiert werden.<br />

Aber nicht nur die öffentliche<br />

Hand investiert am Standort <strong>Höxter</strong>.<br />

Im September war aus der Presse<br />

zu entnehmen, dass die Arntz-<br />

Optibelt-Gruppe mit 272 Millionen<br />

Euro einen neuen Rekordumsatz<br />

verzeichnen konnte was gegenüber<br />

dem Vorjahr ein Umsatzplus von<br />

12,5 bedeutete. In den Standort<br />

<strong>Höxter</strong> sollen im kommenden Jahr<br />

4 Millionen Euro in die Erneuerung<br />

und Modernisierung der Produktion<br />

investiert werden. Weiter sollen<br />

zusätzliche Stellen und Ausbildungsplätze<br />

geschaffen werden.<br />

Auch der Neubau der Weserbergland-Klinik<br />

schreitet voran. Der<br />

Asklepios-Konzern investiert hier<br />

25 Millionen Euro für die neue<br />

Klinik und 2019 sollen die ersten<br />

Patienten in den Neubau einziehen.<br />

Zum Abschluss dieser riesigen<br />

Neubaumaßnahme stehen dann<br />

nach dem Umzug aller Patienten<br />

der Abriss des Hochhauses und des<br />

früheren Wehrmachtslazaretts Ende<br />

2019 oder 2020 an. Man kann an<br />

diesen beispielhaften gewaltigen<br />

Investitionen erkennen, dass auch<br />

die Wirtschaft weiterhin Vertrauen<br />

in den Standort <strong>Höxter</strong> hat.<br />

In diesem Jahr konnten wir auch<br />

zu auch zu einigen Jubiläen gratulieren:<br />

Das ABC-Abwehrbataillon<br />

7 ist seit 25 Jahren in der General-<br />

Weber-Kaserne stationiert. Höhepunkt<br />

dieses Jubiläumsjahres<br />

war der Tag der offenen Tür am<br />

6. Oktober. Die Besucher konnten<br />

sich an diesem Tag insbesondere<br />

auch die renovierten und neu<br />

errichteten Gebäude der Kaserne<br />

anschauen. Die Soldaten des ABC-<br />

Abwehrbataillon 7 sind aktuell<br />

weiterhin weltweit im Einsatz, so<br />

zum Beispiel in Afghanistan.<br />

Vor 25 Jahren hat die Koptische<br />

Kirche das ehemalige Zisterzienserinnenkloster<br />

in Brenkhausen<br />

zum symbolischen Preis von 1,00<br />

D-Mark gekauft, das heute Sitz<br />

des Generalbischofs der koptischorthodoxen<br />

Kirche in Deutschland<br />

ist. Nach der Renovierung, die<br />

insbesondere in Eigenleistung und<br />

unter ehrenamtlicher Mithilfe der<br />

Einwohner Brenkhausens durchgeführt<br />

werden konnte erstmals<br />

im Januar 1994 der Feier der<br />

eucharistischen Liturgie im Ritus<br />

der koptisch-orthodoxen Kirche im<br />

Kreuzgang gefeiert werden.<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches neues Jahr wünscht das...<br />

SENIORENBÜRO<br />

im STADTHAUS HÖXTER<br />

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Nach Vereinbarung<br />

auch Nachmittagstermine<br />

mit den<br />

Beratern<br />

möglich.<br />

Seinen 10. Geburtstag konnte in<br />

diesem Jahr auch das Forum Jacob<br />

Pins feiern. Bereits 2003 wurde die<br />

Jacob Pins Gesellschaft gegründet,<br />

die den Nachlass des in <strong>Höxter</strong><br />

geborenen und von den nationalsozialistischen<br />

Judenverfolgungen<br />

nach Palästina geflohenen Malers<br />

und Grafikers Jacob Pins verwaltet.<br />

Zukünftig soll in Kooperation mit<br />

dem Forum Anja Niedringhaus das<br />

eine Teilfläche im benachbarten<br />

Tillyhaus dem Andenken der in Afghanistan<br />

bei ihrer journalistischen<br />

Arbeit ermordeten Fotografin und<br />

Pulitzerpreisträgerin aus <strong>Höxter</strong>,<br />

widmen wird, des Weiteren das<br />

Andenken an Verfolgte und Kriegsopfer<br />

bewahrt werden.<br />

Das Amt des Bürgermeisters<br />

bietet viele Möglichkeiten, die<br />

Zukunftsfähigkeit einer Stadt<br />

mitgestalten zu können. Ein Weg,<br />

den ich ohne die gewissenhafte<br />

Unterstützung überaus engagierter<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

der Verwaltung niemals beschreiten<br />

könnte. Ich freue mich darauf, auch<br />

im kommenden Jahr im Dienste der<br />

höxteraner Bürgerschaft zu stehen<br />

und im Dialog mit Ihnen, liebe<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

wichtigen Entscheidungen für<br />

unsere Stadt auf den Weg bringen<br />

zu können.<br />

Doch viel wichtiger für den<br />

fortschrittlichen Lebensgeist einer<br />

Stadt ist das tägliche Engagement<br />

eines jeden einzelnen von Ihnen.<br />

Neben dem unverzichtbaren und<br />

das städtische Leben überaus<br />

bereichernde ehrenamtlichen Wirken<br />

zahlreicher Bürgerinnen und<br />

Bürger im Bereich der Kultur, des<br />

Sports, des Brauchtums und des<br />

Sozialen, sind insbesondere auch<br />

die kleine Aufmerksamkeiten im<br />

Alltag und das Interesse am Leben<br />

des Anderen, die unsere Gemeinschaft<br />

stützen und stärker macht.<br />

Jedem Einzelnen gebührt daher<br />

großer Dank und ganz persönliche<br />

Anerkennung.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im Namen<br />

der Damen und Herren des Rates,<br />

sowie aller Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadt von ganzem<br />

Herzen ein friedliches und frohes<br />

Weihnachtsfest. Für das Jahr 2019<br />

wünsche ich Ihnen vor allem Frieden,<br />

Gesundheit, Glück und Freude.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Alexander Fischer<br />

Öffn.zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10 bis 12 Uhr


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 3<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

Zeit über den alltäglichen Horizont hinauszublicken<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Kerzenschein<br />

und Lichterglanz sorgen in<br />

der Adventszeit für eine gemütliche<br />

Atmosphäre. Die stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmärkte in unserer Region<br />

laden zum Bummeln ein. Der alljährliche<br />

Trubel in der Vorweihnachtszeit<br />

ist erfüllt vom geschäftigen Treiben<br />

in unseren Städten und einer Fülle<br />

von Veranstaltungen. Die Suche nach<br />

den passenden Weihnachtsgeschenken<br />

für unsere Liebsten ist mehr als<br />

Konsum. Wenn wir uns überlegen,<br />

womit wir anderen eine Freude bereiten<br />

können, ist dies immer auch<br />

ein Zeichen von Aufmerksamkeit<br />

und Wertschätzung, von Zuwendung.<br />

Die besinnliche Zeit gibt uns darüber<br />

hinaus Gelegenheit, auch einmal<br />

über unseren alltäglichen Horizont<br />

hinauszublicken auf die Dinge, die<br />

wirklich wichtig sind. Vieles davon<br />

können wir nicht in Geschenkpapier<br />

einpacken und unter den Christbaum<br />

legen. Wenn wir uns freuen dürfen,<br />

in Frieden, Freiheit und Sicherheit<br />

zu leben, so ist dies ein Geschenk,<br />

für das wir nicht für dankbar genug<br />

sein können. Denn dies ist keineswegs<br />

selbstverständlich in einer<br />

unruhigen Welt.<br />

Die Rückbesinnung auf Familie,<br />

Freundschaft und Nachbarschaft<br />

genießt an Weihnachten einen besonderen<br />

Stellenwert. Dies schließt<br />

auch all jene Menschen ein, die<br />

aufgrund von Krankheit oder Schicksalsschlägen<br />

gerade in diesen Tagen<br />

unserer besonderen Unterstützung<br />

bedürfen. In unseren Familien, unserem<br />

privaten Umfeld und unserer<br />

ganzen Gesellschaft brauchen wir<br />

Verständigung und Zusammenhalt.<br />

Mein besonderer Dank gilt in<br />

diesen Tagen den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die auch an Weihnachten<br />

und über den Jahreswechsel<br />

ihre Arbeitskraft hauptamtlich oder<br />

ehrenamtlich in den Dienst der<br />

Allgemeinheit stellen, sei es bei der<br />

Feuerwehr, Polizei, im Rettungsdienst,<br />

in Krankenhäusern, sozialen<br />

Einrichtungen und vielen weiteren<br />

Arbeitsbereichen. Ebenso möchte ich<br />

allen danken, die sich für die hohe<br />

Lebensqualität in unserer Region<br />

und ein gutes Miteinander in der<br />

Gesellschaft engagieren.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

einen guten Jahreswechsel und für<br />

das kommende Jahr Gesundheit,<br />

Glück, Erfolg und Freude.<br />

<strong>Höxter</strong>, im Dezember 2018<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Friedhelm Spieker, Landrat<br />

Weihnachtsgrüße von unserem Lost-Place Nummer 13<br />

Aus dem Steinbruch in den „Backenbrecher“<br />

Von unserem Lost-Place Nummer<br />

13 sendet die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Höxter</strong> mit seinen drei Weihnachtsengeln<br />

passend zur Adventszeit<br />

ihre Weihnachtsgrüße in die Region<br />

hinaus. Der Ort, der seit mehr als 40<br />

Jahren nicht mehr genutzt wird, befindet<br />

sich nahe der Landstraße L946<br />

zwischen Bödexen und Albaxen im<br />

Corveyer Wald. Dabei handelt es sich<br />

um einen ehemaligen Steinbruch.<br />

Nur wenige ältere Menschen wissen<br />

um die Existenz des ausgedienten<br />

Steinbruchs mit seinen teilweise<br />

noch erhaltenen Backsteingebäuden<br />

und den darin befindlichen Maschinen<br />

und Geräteteilen.<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg soll<br />

der Steinbruch laut Johannes Düker<br />

aus Albaxen durch die Straßenbaufirma<br />

Walter Knop (seit 1882)<br />

aus <strong>Höxter</strong> aufgebaut worden sein,<br />

nachdem der Steinbruch „Dielsche<br />

Mühle“ weiter oben kurz vor Bödexen<br />

aufgegeben wurde. Hauptsächlich<br />

für Pflasterarbeiten sprengte und<br />

bohrte die Firma Knop Gestein aus<br />

dem Fels. Etwa 20 bis 30 Mitarbeiter<br />

sollen damals zu besten Zeiten in<br />

dem Steinbruch beschäftigt gewesen<br />

sein, sagt Unternehmer Martin Altmiks<br />

aus Bödexen, der selbst einen<br />

Steinbruch in der näheren Umgebung<br />

für die Schotterherstellung unterhält.<br />

Sein Vater, der seit 1958 einen eigenen<br />

Steinbruch besitzt, habe in den<br />

70er Jahren nach der Aufgabe des<br />

Steinbruches zwischen Bödexen<br />

und Albaxen durch die Firma Knop<br />

darüber nachgedacht, diesen Steinbruch<br />

ebenfalls zu erwerben und zu<br />

nutzen. Daraus wurde jedoch nichts.<br />

Wie wurde früher gearbeitet und<br />

was ist heute noch erhalten? Um dem<br />

Felsen die Steine zu entlocken, mussten<br />

in regelmä- ßigen Abstän-<br />

den<br />

Bohrungen<br />

oder<br />

auch Sprengungen durchgeführt<br />

werden. Sprengstoff sei damals auch<br />

Die Feuerwehr-Weihnachtsengel Sophia Struck, Melanie Meyer, Daniela Kreilos und Oberbrandmeister<br />

Steffen König von der Feuerwehr <strong>Höxter</strong> senden Weihnachtsgrüße von unserem Lost-Place Nummer<br />

13. Fotos: Thomas Kube<br />

in dem Steinbruch gelagert worden,<br />

erklärt Martin Altmiks. Mit dem<br />

sogenannten Backenbrecher (auch<br />

Backenquetsche genannt) wurden<br />

anschließend die aus dem Fels gesprengten<br />

Steine auf die Maße 0-10<br />

Zentimeter zerkleinert. Teile dieser<br />

Anlage und des Antriebes sind an<br />

einem alten baufälligen Backsteingebäude<br />

noch immer vorhanden. Die<br />

Unterkunft für den „Sprengberechtigten“<br />

und die Arbeiter befand sich<br />

am Eingangstor zum Steinbruch und<br />

ist noch immer erhalten. Noch heute<br />

ist das Aufenthaltsgebäude mit Möbeln<br />

wie Betten, Schränke oder einer<br />

Küchenzeile versehen. Die Möbel<br />

sind allerdings zum Teil zerstört oder<br />

vergammelt und man sieht ihnen<br />

an, das sie schon viele Jahrzehnte<br />

auf dem Buckel haben. Ebenfalls<br />

existiert auch ein hohes<br />

Backsteingebäude, welches als<br />

Silo mit eingebauter Siebanlage<br />

fungiert hat. Die Siloanlage zur<br />

Befüllung der Lastkraftwagen<br />

steht direkt an dem Weg, der zum<br />

Steinbruch hinaufführt.<br />

Laut Altmiks hätten sich auch<br />

immer mal wieder Unfälle in dem<br />

Steinbruch ereignet, von denen in den<br />

50er Jahren zwei tödlich gewesen<br />

seien. Ein Arbeiter aus Fürstenau<br />

kam dabei ums Leben, als er versucht<br />

hatte, einen Steinbrocken mit einem<br />

Brecheisen zu lösen. Ein weiterer<br />

Arbeiter aus Albaxen verunglückte<br />

bei einem Ladevorgang mit Hilfe<br />

einer Arbeitsmaschine tödlich. Die<br />

Arbeiter hatten damals unter anderem<br />

die Aufgabe, die Loren (mit etwa 1<br />

Kubikmeter Fassungsvermögen),<br />

auch Robusterkästen genannt, mit<br />

Steinen zu füllen. Für jede befüllte<br />

Lore gab es 10 Pfennig Lohn, weiß<br />

Martin Altmiks zu berichten. Die Loren<br />

wurden dann mit der Hand über<br />

die vorhandenen Feldbahnschienen<br />

bis zum Backenbrecher bewegt. Die<br />

gewonnenen Steine sind in den 50er<br />

bis 70er Jahren für den Straßenbau<br />

verwendet worden. Als sogenannte<br />

Packlagen wurden die Steine in die<br />

Straßen gesetzt und danach abgeschlagen,<br />

erklärt Altmiks.<br />

„Geschlossen wurde der Steinbruch<br />

etwa Anfang bis Mitte der 70er Jahre,<br />

bis dahin hat hier aber immer viel<br />

Betrieb geherrscht. Weil es damals<br />

noch keine Verordnung über den<br />

Rückbau solcher Anlagen gegeben<br />

habe, stehen diese Gebäude noch<br />

immer“, berichtet Martin Altmiks.<br />

Das Betreten des Geländes sei heute<br />

sehr gefährlich wegen der baufälligen<br />

Gebäude und der unterirdischen<br />

Förderanlagen, warnt der Unternehmer.<br />

TKu<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> lockt mit einem<br />

vielfältigen Programm<br />

Großes Adventssingen<br />

am 23. Dezember<br />

Der Weihnachtsmarkt in <strong>Höxter</strong> wartet in diesem Jahr wieder mit<br />

einem vielfältigen Programm auf. Nach dem Besuch des Nikolauses<br />

und dem verkaufsoffenen „Plätzchen-Sonntages“ am vergangenen<br />

Wochenende erwartet die Besucher des <strong>Höxter</strong>aner Weihnachtsmarktes<br />

noch einiges mehr an Programm bis Heiligabend. Vor allem für<br />

Kinder wird viel geboten. Einen „langen Einkaufsabend“ gibt es an<br />

diesem Samstag, 15. Dezember. Bis 21.00 Uhr werden die Geschäfte<br />

verkaufsoffen sein, sagt Marktmeister Christoph Hecker. „Castellos<br />

Puppentheater“ wird den Kindern mit dem Stück „Ohne Moos nichts<br />

los“ Freude bereiten. Dessen Auftritte finden jeweils um 14.30 Uhr,<br />

um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr statt. Von 18.00 bis 21.00 Uhr wird<br />

das Akustik-Duo „Müller & Friends“ auf der Bühne zu Gast sein.<br />

An Mennes Glühweinbude können Lose erworben werden, die<br />

entweder schnelle Sofortgewinne oder Hauptpreise versprechen und<br />

die am 22. Dezember verlost werden. Das große Adventssingen, die<br />

sogenannten „Adventsgrüße der Musikschule“, findet am 23. Dezember<br />

statt. Dann sind alle Menschen wieder aufgerufen, sich auf<br />

dem Marktplatz einzufinden und weihnachtliche Lieder im größten<br />

Weihnachtschor des Kreises <strong>Höxter</strong> mitzusingen. Auch Instrumente<br />

dürfen nicht nur mitgebracht, sondern auch nach Notenvorgabe gespielt<br />

werden, erklärt Marktmeister Christoph Hecker. Das Adventssingen<br />

werde immer gut angenommen, sagt Hecker. Die Öffnungszeiten des<br />

Marktes sind von montags bis samstags von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

(freitags bis 21.00 Uhr mit Live Musik) und sonntags von 13.00 Uhr<br />

bis 19.00 Uhr sowie an Heiligabend von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />

Anstoßen auf den Weihnachtsmarkt: Karin Remmert, Christoph<br />

Hecker, Uli Menne und Jens Klingemann von der Werbegemeinschaft<br />

freuen sich auf den Markt.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Der Nikolaus war vergangene Woche zu Besuch, um Kinder mit Geschenktüten<br />

zu beglücken.<br />

Siloanlage am Weg zum Steinbruch.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 4<br />

Krämerstraße 8,<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 0 52 71 / 79 59,<br />

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... wünscht allen Kunden<br />

eine frohe Weihnachtszeit<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />

ROHRWEG 57<br />

Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Die freundlichen Mitarbeiter<br />

von LARUSCH in HÖXTER<br />

bedanken sich für das Vertrauen<br />

und wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

Erleben Sie Einkaufen in einer<br />

freundlichen, familiären Atmosphäre!<br />

Die Kameraden der Löschgruppe Lütmarsen freuen sich auf möglichst viele Besucher beim Weihnachtsbasar an diesem Wochenende.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Lütmarser Wehr feiert 85. Geburtstag am 15. Dezember mit einem Weihnachtsbasar<br />

Weihnachtliche Klänge und Brandschutztipps<br />

Die Freiwillige Feuerwehr in<br />

Lütmarsen feiert in diesem Jahr<br />

ihr 85-jähriges Bestehen mal ganz<br />

anders: Erstmalig veranstaltet die<br />

Löschgruppe anlässlich ihres Bestehens<br />

einen Weihnachtsbasar in<br />

der Ellernscheune in Lütmarsen an<br />

Die Sportabzeichen-Aktion 2018<br />

für Jedermann war in diesem Jahr<br />

nicht so erfolgreich wie die Jahre<br />

zuvor. Das berichtet der Sportabzeichen-Beauftragte<br />

Manfred<br />

Menzel vom HLC <strong>Höxter</strong> bei der<br />

Abzeichenverleihung in den Bürgerstuben<br />

in <strong>Höxter</strong>. „In diesem<br />

Jahr haben 58 Teilnehmer das Deutsche<br />

Sportabzeichen erfolgreich<br />

absolviert, darunter allerdings nur<br />

sieben Kinder und Jugendliche“,<br />

erklärt Menzel. Während sich die<br />

Zahl der erwachsenen Absolventen<br />

konstant bei etwa 50 gehalten<br />

habe, hätten diesmal die Kinder<br />

und Jugendlichen gefehlt. 2017<br />

waren es noch 19 Kinder und<br />

Jugendliche. „Vielleicht lag es<br />

am Ausnahmesommer mit seinen<br />

hohen Temperaturen“, ergänzte<br />

Manfred Menzel.<br />

Der Sportabzeichen-Beauftragte<br />

dankte allen Helferinnen und<br />

Helfern, insbesondere aber dem<br />

Abnahmeberechtigten Helmut<br />

Thomalla, der im nächsten Jahr<br />

diesem Samstag, 15. Dezember ab 13<br />

Uhr. Dabei verkauft die Löschgruppe<br />

neben Honig, Likören, weihnachtlichem<br />

Gebäck, Kartoffelpuffer,<br />

Glühwein, Marmelade, Holzarbeiten<br />

auch Weihnachtsbäume. Zu jedem<br />

Weihnachtsbaum gibt die Feuerwehr<br />

auch kostenlose Brandschutztipps<br />

dazu, damit das weihnachtliche Fest<br />

nicht zu einer Katastrophe wird.<br />

„Weihnachtliche Klänge sollen in der<br />

urigen Ellernscheune für die nötige<br />

Weihnachtsstimmung sorgen“, berichtet<br />

Stephen Kreimeier von der<br />

Sportabzeichen-Teilnahme in diesem Jahr rückläufig<br />

Weniger Jugendliche machen mit<br />

nach nunmehr als 40 Jahren ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit für den HLC<br />

<strong>Höxter</strong> und das Deutsche Sportabzeichen<br />

nicht mehr als Übungsleiter<br />

zur Verfügung stehen wird. Für<br />

seine jahrzehntelange Tätigkeit<br />

dankten es die Anwesenden Helmut<br />

Thomalla in den Bürgerstuben<br />

mit viel Applaus. Urkunden und<br />

Abzeichen für sechs mal Bronze,<br />

18 mal Silber und 34 mal Gold<br />

überreichten Manfred und Ilse<br />

Menzel sowie Helmut Thomalla<br />

an die Absolventen. Das Familiensportabzeichen<br />

haben die Familien<br />

Kramer, Kube und Schenk-Johlen<br />

mit jeweils drei Angehörigen erhalten.<br />

Für 52 erfolgreiche Teilnahmen<br />

erhielt auch der älteste Teilnehmer,<br />

der 88-jährige Dieter Baumgarten,<br />

das Deutsche Sportabzeichen in<br />

der Kategorie Silber. Das weitere<br />

Ergebnis der Verleihung sieht wie<br />

folgt aus: Jugendliche: Benedikt<br />

Kube (Bronze), Antonia Johlen<br />

(Bronze), Luca Kramer (Bronze),<br />

Johannes Johlen (Silber), Lea Kramer<br />

(Gold), Marie Kieneke (Gold)<br />

Laura Hütte (Gold) / Erwachsene<br />

Bronze: Tristan Süper und Silvia<br />

Harting / Erwachsene Silber: Daniela<br />

Weiß, Andrea Warnecke, Stephanie<br />

Pleier, Elina Röttger, Elke<br />

Wagner, Claudia Schenk-Johlen,<br />

Jörg Weber, Klaus Sonntag, Nicole<br />

Dogu, Astrid Warneke, Juliane<br />

Luchte, Hubert Dohmann, Martin<br />

Kramer, Andrea Ulke-Dierkes,<br />

Löschgruppe Lütmarsen. Aber auch<br />

Bratwurst, Pommes und Bier sind für<br />

das leibliche Wohl für kleines Geld<br />

zu bekommen. Die Löschgruppe<br />

freut sich auf möglichst viele Besucher,<br />

berichtet Löschgruppenführer<br />

Norbert Spieker.<br />

TKu<br />

Die Absolventen des Deutschen Sportabzeichens gemeinsam mit Manfred und Ilse Menzel sowie<br />

Helmut Thomalla (mitte).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Gabi Lippemeier, Uwe Hütte, Michaela<br />

Bast, Dieter Baumgarten /<br />

Erwachsene Gold: Falko Otte, Carlos<br />

Nowinski, Christine Menz, Carolin<br />

Bast, Andreas Klages, Antje<br />

Knauer, Sabine Lesemann, Andre<br />

Weiß, Jannis Ortmann, Christoph<br />

Hecker, Lorraine Sagel, Christian<br />

Kaup, Uwe König, Viktor Paulus,<br />

Werner Martens, Firooz Ahmadi,<br />

Josef Drüke, Karin Tenge, Rita<br />

Heider, Beatrix Gocke-Kieneke,<br />

Simone Kube, Thomas Kube,<br />

Ingrid Angsmann, Volker Saum,<br />

Rüdiger Multhaup, Elke Drews,<br />

Ferdi Brune, Regine Welling, Harald<br />

Fischer, Hubert Schrick und<br />

Ilse Menzel (Gold).<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 5<br />

Der erste Vorsitzende<br />

der Bürgerstiftung,<br />

Klaus<br />

Schumacher,<br />

übergibt den neuen<br />

Calisthenics-<br />

Park gemeinsam<br />

mit seinen Vorstandskollegen<br />

an Bürgermeister<br />

Alexander Fischer<br />

und Claudia Koch<br />

von der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

– dahinter übt<br />

die Sportgruppe<br />

„Powerbody“.<br />

Foto: Thomas<br />

Kube<br />

Neuer Calisthenics-Park bereichert die Freizeitanlage <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

Freizeitanlage Godelheim hat großen Erholungswert<br />

zungsmöglichkeiten für Anfänger<br />

und Profis bietet. Der Trainingspark<br />

besteht aus verschiedenen Modulen<br />

wie Klimmzugstangen, Barren und<br />

Hangelstrecken. Es kann für Einzelübungen<br />

oder aber als Parcours<br />

VielenDank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtzeit und viel Glück &<br />

Gesundheit im Jahr 2019! Ihr freundliches Team von<br />

Ihr Ansprechpartner für Immobilien, Versicherungen,<br />

Altersvorsorge und Finanzen<br />

Ihre<br />

Manuela Sun<br />

genutzt werden.<br />

„Der Calisthenics-Park ist ein großer<br />

Gewinn für unsere Sportgruppe.<br />

Die Street-Workout Anlage schafft<br />

ein neuartiges Bewegungsangebot<br />

für uns am Godelheimer See“,<br />

0 52 71 - 95 94 111<br />

Westerbachstr. - 37671 <strong>Höxter</strong> - www.sunweserfinanz.de<br />

Mit Hilfe der Bürgerstiftung und<br />

durch Fördermittel aus dem Topf<br />

der Europäischen Union konnte ein<br />

Calisthenics-Park auf dem Gelände<br />

des Freizeitsees <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

errichtet werden, der vielfältige Nutsagt<br />

Lukas Thieme aus <strong>Höxter</strong>.<br />

Gemeinsam mit anderen Freunden<br />

und Bekannten trainiert er etwa zwei<br />

Mal die Woche am Freizeitsee mit<br />

seinem eigenen Gewicht. Knapp 30<br />

Personen gehören der freiwilligen<br />

Sportgruppe „Powerbody“ an, die<br />

ihr Trainer Thomas Cholodnyj<br />

leitet. Klaus Schumacher, der erste<br />

Vorsitzende der Bürgerstiftung,<br />

übergab den Calisthenics-Park an<br />

die Stadt <strong>Höxter</strong>. Die Freizeitanlage<br />

<strong>Höxter</strong>-Godelheim habe einen großen<br />

Erholungswert, insbesondere<br />

für Familien mit Kindern, betonte<br />

Bürgermeister Alexander Fischer<br />

bei der offiziellen Übergabe der<br />

Anlage. Deshalb sei der Sportpark<br />

eine große Bereicherung. Ergänzend<br />

zu den bestehenden Geräten steigert<br />

sie die Attraktivität der Freizeitanlage,<br />

erklärt Fischer. Von den etwa<br />

19.000 Euro Gesamtkosten für dieses<br />

Gerät übernimmt die Bürgerstiftung<br />

<strong>Höxter</strong> 35 Prozent der Kosten. Die<br />

EU-Fördersumme beträgt somit<br />

11.719 Euro. TKu<br />

Infokasten<br />

Neue Trendsportart<br />

Calisthenics, also das Training mit dem eigenen<br />

Körpergewicht, hat folgende Vorteile:<br />

-abwechslungsreiches, funktionales Training<br />

-Verbesserung von Körperspannung, Beweglichkeit<br />

und Kontrolle über den eigenen Körper<br />

-kostenfreie Möglichkeit zum Trainieren für alle<br />

-Krafttraining im Freien<br />

-das Training ist jederzeit möglich, man ist nicht an<br />

Öffnungszeiten gebunden, wie vergleichsweise im<br />

Fitness Studio<br />

-beim Training kann man soziale Kontakte knüpfen,<br />

denn Sport verbindet<br />

-man spart Zeit, denn es werden mehrere Muskeln<br />

gleichzeitig trainiert<br />

20%<br />

Wauf die aktuelle<br />

inter K ollektion<br />

JETZT SPAREN!<br />

Zur Eröffnung zeigte Stephan Albrecht die „Human Flag“ – der Respekt<br />

aller Teilnehmer war ihm sicher. Beweisfotos, dass so etwas tatsächlich<br />

geht, wurden auch gleich geschossen.<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im letzten Jahr, wünschen frohe Festtage<br />

und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />

Ihr freundliches Team<br />

WESKAMP wünscht<br />

frohe Weihnachten &<br />

ein gesundes 2019!<br />

Corbiestraße 28 · 37671 <strong>Höxter</strong> · Tel.: 0 52 71 / 92 11 23<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 6<br />

Laub macht älteren Menschen in Brenkhausen zu schaffen<br />

Brenkhäuser sammeln Unterschriften – Ortsrat votiert dagegen<br />

233 Unterschriften von Brenkhäuser<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

hat Ortsausschussmitglied Heinrich<br />

Weskamp gesammelt, um<br />

mit zwei Bürgeranträgen dem<br />

Laubproblem auf dem örtlichen<br />

Friedhof Herr zu werden. Denn<br />

wenn die 17 großen Bäume, hauptsächlich<br />

Eichen, rund um den<br />

Friedhof Brenkhausen ihre Blätter<br />

verlieren, dann dauert es nicht<br />

lange, bis viele der umliegenden<br />

Gräber unter einer dicken Schicht<br />

aus Laub regelrecht begraben<br />

sind. „Abgebrochene Äste liegen<br />

zwischendurch auch immer mal<br />

wieder auf den Gräbern. Es sind<br />

aber hauptsächlich ältere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, welche<br />

die Grabpflege ihrer verstorbenen<br />

Angehörigen übernehmen“, sagt<br />

Weskamp. Ihnen fiele es aufgrund<br />

ihres Alters mit den damit<br />

verbundenen Einschränkungen<br />

besonders schwer, die Gräber vom<br />

Laub zu befreien. Hinzu käme,<br />

dass die Wurzeln den umlaufenden<br />

Friedhofsweg zerstörten.<br />

Einige Meter des Weges wurden<br />

deshalb schon gegen groben<br />

Schotter ausgetauscht, was laut<br />

Weskamp für ältere Menschen<br />

mit Gehbehinderung nicht von<br />

Vorteil sei. BfH-Mitglied Heinrich<br />

Weskamp hat schon zwei Bürgeranträge<br />

mit den gesammelten Unterschriften<br />

in den Ortsausschuss<br />

Brenkhausen eingebracht – vergebens.<br />

Im Ortsausschuss ist der<br />

Wunsch der betroffenen Bürgerinnen<br />

und Bürger mehrfach diskutiert<br />

und mehrheitlich abgelehnt<br />

worden – zuletzt Anfang diesen<br />

Jahres. Um das Laubproblem zu<br />

minimieren schlägt Heinrich Weskamp<br />

vor, die Hälfte der Bäume<br />

entfernen zu lassen. Das spare der<br />

Stadt auch Kosten, denn erst vor<br />

kurzem seien Baumpfleger damit<br />

beauftragt gewesen, die Bäume<br />

von toten Ästen zu befreien, sagt<br />

Heinrich Weskamp. Ringsumher<br />

seien noch ausreichend Bäume<br />

vorhanden, ergänzt Weskamp.<br />

Die Brenkhäuser Bürgerin Wilma<br />

Eck teilt die Ansicht von<br />

Heinrich Weskamp. „Je älter<br />

man wird, desto schwerer fällt<br />

einem die Grabpflege“, sagt die<br />

81-Jährige. Abgesehen von den<br />

Wurzelschäden und dem Laubanfall<br />

beanstanden die beiden<br />

Heinrich Weskamp zeigt auf die Bäume, die so viel Laub verursachen, dass es den älteren Menschen zu schaffen<br />

macht. Mittlerweile sind die Bäume kahl und das Laub größtenteils entfernt.<br />

Fotos: Heinz Kube<br />

Alle Jahre wieder sind die Gräber und Wege unter einer dicken Laubschicht begraben.<br />

Brenkhäuser auch ein fehlendes<br />

Kolumbarium oder fehlende Rasengräber.<br />

„Die Bestattungskultur<br />

hat sich verändert, darauf müsse<br />

man reagieren“, sagt Weskamp.<br />

Das nächste Kolumbarium be-<br />

findet sich auf dem Westfriedhof<br />

in Lütmarsen. Zwei Verstorbene<br />

aus Brenkhausen hätten sich dort<br />

bereits beerdigen lassen, weil in<br />

Brenkhausen etwas dergleichen<br />

fehle. Aber nicht nur in Brenkhausen<br />

sondern auch in den meisten<br />

anderen Ortschaften im Stadtgebiet<br />

<strong>Höxter</strong>, sagt Weskamp. Man<br />

könne in seinem Heimatort nicht so<br />

beerdigt werden wie man es wolle,<br />

bemängelt das BfH-Mitglied. HKu<br />

Das Team der<br />

wunscht Frohe Weihnachten<br />

und Gesundheit<br />

im Jahr 2019<br />

Allen unseren Kunden danken<br />

wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in unsere Arbeit, wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Thomas Schöning · Grubestraße 30 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 0 52 71 / 97 36 0 · Fax 0 52 71 / 97 36 15<br />

Kreis-Sportjugend lädt am 24. Januar zum Info-Abend ein<br />

Nach der Schulzeit kann man auch<br />

im Sport ein „Freiwilliges soziales<br />

FSJ im Sport<br />

Jahr“ einlegen. Gemeinsam mit<br />

der Sportjugend im Kreissportbund<br />

Paderborn lädt die Sportjugend im<br />

Kreissportbund <strong>Höxter</strong> jetzt alle<br />

Interessierten für Donnerstag, 24.<br />

Januar ab 18 Uhr in das DAV Kletterzentrum<br />

OWL nach Brakel ein.<br />

An diesem Abend erfahren die<br />

Verantwortlichen aus den Sportvereinsvorständen,<br />

aber auch die interessierten<br />

Jugendlichen aus erster<br />

Hand alles über ein FSJ im Sport.<br />

Themen wie Orientierungsjahr,<br />

Qualifizierung im Sport, soziales<br />

Engagement oder Talentförderung<br />

stehen dabei im Vordergrund. Es ist<br />

bekannt, dass sich ein soziales Engagement<br />

für unsere Gesellschaft sehr<br />

gut bei Bewerbungen für einen Ausbildungs-<br />

oder Arbeitsplatz macht.<br />

Weitere Informationen gibt es auch<br />

unter sportjugend@ksb-hoexter.de<br />

oder bei Petra Huppert-Buch von der<br />

Sportjugend <strong>Höxter</strong> unter Telefon<br />

05271/951 842.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 7<br />

- Anzeige -<br />

Regina Sommer und Hakan Deniz am Eingang zur Praxis<br />

Mit Physiotherapie gegen die Schmerzen - Praxisübergabe Regina Sommer an Hakan Deniz zum 02.01.2019<br />

22 Jahre Kompetenz, Erfahrung und Leidenschaft<br />

Das Praxis-Team der Physiotherapeutischen<br />

Praxis Regina Sommer, An<br />

der Wilhelmshöhe3in<strong>Höxter</strong> dankt allen<br />

Patientinnen und Patienten für ihre<br />

langjährige Treue und Verbundenheit.<br />

Nach 22 Jahren beendet Praxisinhaberin<br />

Regina Sommer am 31. Dezember 2018 ihr<br />

aktives Berufsleben mit einem weinenden<br />

und einem lachenden Auge, wie sie<br />

meint. Sie übergibt nun zum Jahresende<br />

ihre Praxis für Krankengymnastik, die sie<br />

im September 1996 eröffnet hatte, an<br />

ihren Nachfolger Hakan Deniz. Regina<br />

Sommer und ihr Team haben sich in<br />

diesen 22 Jahren mit hoher Kompetenz,<br />

viel Erfahrung und Leidenschaft um die<br />

Gesundheit und das Wohlergehen ihrer<br />

Patienten gesorgt. Sie möchte sich an<br />

dieser Stelle noch einmal ganz herzlich<br />

für die langjährige Treue und Verbundenheit<br />

ihrer Patienten bedanken. In all<br />

den Jahren seien auch persönliche<br />

Beziehungen zu ihren Patientinnen und<br />

Patienten entstanden, die sie sehr<br />

vermissen wird. Praxis-Nachfolger Hakan<br />

Deniz ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat<br />

zwei Kinder. Er hat sehr viele Fortbildungen<br />

absolviert und zuletzt elf Jahre<br />

in der Klinik gearbeitet sowie weitere zwei<br />

Jahre in einer Praxis in Brakel. Als neuer<br />

Praxis-Inhaber wird er alle Mitarbeiter<br />

komplett übernehmen. Personell sei er<br />

gut aufgestellt, berichtet der 45-Jährige.<br />

Als Nachfolger von Regina Sommer wird<br />

Haken Deniz den P raxis-Namen<br />

„Sommer“ und das Logo mit dem<br />

Regenbogen beibehalten, ebenso wie die<br />

Hakan Deniz und<br />

Physiotherapeutin<br />

Paulina Fickert im<br />

Trainingsraum<br />

Öffnungszeiten (jeweils Montags bis<br />

Donnerstags von 8.00 bis 19.30 Uhr und<br />

und Freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr).<br />

Wichtige Schwerpunkte der Praxis sind<br />

neben der Krankengymnastik, Massage<br />

und Lymphdrainage, auch die Manuelle<br />

Therapie, die Bobath-Therapie für Kinder<br />

und Erwachsene, die Brügger-Therapie,<br />

Funktionelle Bewegungslehre, Elektrotherapie<br />

und Ultraschall. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist die „C M D“ - die<br />

Behandlung des Kiefergelenkes, bei der<br />

speziell weitergebildeten Physiotherapeuten<br />

nach einem bestimmten<br />

Konzept mit Zahnmedizinern und Kieferorthopäden<br />

regional und überregional<br />

eng zusammenarbeiten. Über diese<br />

spezielle Fortbildung verfüge jede<br />

Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter der<br />

Praxis Sommer, erklärt Chefin Regina<br />

Sommer.<br />

Weiterhin werden Hausbesuche<br />

durchgeführt, insbesonderein Seniorenheimen<br />

oder bei Patienten, die aus<br />

gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />

selbst in die Praxis kommen können.<br />

Noch ein weiteres, neues Angebot ist das<br />

Faszien-Torsionsmodell, welches Hakan<br />

Deniz bei Patienten mit starken und auch<br />

chronischen Schmerzen erfolgreich<br />

anwendet. Regina Sommer wird ihren<br />

Ruhestand nach über 50-jähriger Voll-<br />

Berufstätigkeit genießen, mit Familie,<br />

Hund, Garten, Reisen und diversen<br />

Hobbys. Sie freut sich vor allem darüber,<br />

wieder mehr Zeit mit Freunden<br />

verbringen zu können.<br />

Bobath-Therapie<br />

für Kinder<br />

Regina Sommer und Hakan Deniz mit dem<br />

Team der Praxis Sommer.<br />

Herzlien Dank fu r<br />

die ngja hrige Treue<br />

und Verbundenheit!<br />

Ein ganz bederer Dank gilt mein<br />

Mitarbeitern, die die Praxis teilwei<br />

h it 22 Jahren mit viel Herz und<br />

Engagement unteru tzt haben.<br />

De oh ihre treue Mitarbeit a nde die<br />

Praxis nit , wo e heute eht.<br />

Dank der ngja hrigen, treuen Patienten und<br />

dem wirkli toen Praxis-Team habe i in<br />

a den Jahren ier hr ger gearbeit.<br />

Die Praxis war mein Lebenielpunkt,<br />

dealb s weinde Auge...weil die Zeit<br />

zu Ende geht“ Das ende Auge deegen,<br />

i die mir hr ans Herz gewa Praxis<br />

fu r Krankengymnaik am 2. Januar 2019<br />

izie an mein hr kpenten<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im letzten Jahr, wünschen frohe Festtage<br />

und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />

Koegen und Nafolger Hakan Deniz u bergeben<br />

werde. I bin hr u berzeugt, er die<br />

Praxis ebens mit viel Engagement,<br />

Erhrung und Kpenz<br />

weiterfu hren wird.<br />

Ihre<br />

Regina Smer


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 8<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues<br />

Jahr wünscht<br />

Die Kölner Star-Band „MILJÖ“<br />

erobert am 6. April den KuStall in<br />

Ottbergen. Ausrichter der neunten<br />

großen Kölschen Nacht ist erstmalig<br />

die Kulturgemeinschaft Ottbergen<br />

gemeinsam mit DJ Marcus und<br />

Markus sowie dem Carneval Verein<br />

Ottbergen (CVO). MILJÖ, das sind<br />

Mike Kremer, Sven Löllgen, Nils<br />

Schreiber, Max Eumann und Simon<br />

Rösler mit Banjo, Ukulele, Quetsch<br />

oder Cajon. Die Band hat sich nicht<br />

nur in Köln zu einer festen Größe<br />

entwickelt, sondern hat es auch<br />

zu überregionaler Bekanntheit<br />

geschafft. Der Durchbruch gelang<br />

den Kölnern 2016 mit dem Titel<br />

„Su lang beim Lommi die Leechter<br />

noch brenne“. Die Hommage an<br />

ihre Lieblingskneipe Lommerzheim,<br />

den Dicken Pitter, Stippefott<br />

und Speimanes belegte bei der<br />

„Loss-mer-singe“-Kneipentour<br />

Platz zwei und wurde beim Radio<br />

KölnVoting „Top Jeck“ zum Sessionshit<br />

gewählt. Im gleichen Jahr<br />

spielten die Fünf auf dem Kölner<br />

Rosenmontagszug vor hunderttausenden<br />

Jecken. Im Jahr darauf<br />

konnten sie mit „Wolkeplatz“ einen<br />

weiteren Hit nachlegen.<br />

1000 Besucher waren im vergangenen<br />

Jahr bei der Kölschen Nacht<br />

mit „Cat Ballou“ in Bredenborn<br />

zugegen. Der KuStall in Ottbergen<br />

fasst hingegen zur Bürgerhalle<br />

Kölsche Nacht findet erstmalig im KuStall in Ottbergen statt<br />

Besucher müssen sich sputen<br />

Bredenborn nur 600 Personen.<br />

DJ Markus Finger ist sich sicher,<br />

dass auch dieses Konzert wieder<br />

ausverkauft wird. „Die Besucher<br />

müssen sich diesmal sputen, um<br />

noch Karten zu bekommen und<br />

nicht leer auszugehen“, sagt Finger.<br />

Die Location in Ottbergen, in der<br />

das erste Mal eine Kölsche Nacht<br />

stattfindet, sei von der Lage und der<br />

Örtlichkeit einfach „wunderbar“.<br />

Denn: Viele Fans des kölschen<br />

Lebensgefühls kämen aus Brakel,<br />

<strong>Höxter</strong> und Steinheim, da läge<br />

Ottbergen irgendwie in der Mitte,<br />

sagt Markus Finger.<br />

Karten für die große Kölsche<br />

Nacht gibt es ab sofort in den Filialen<br />

der Sparkasse <strong>Höxter</strong>, dem<br />

Mode- und Sporthaus Klingemann<br />

<strong>Höxter</strong>, im Nahkauf Ottbergen, der<br />

Bäckerei Knepper in Ottbergen,<br />

beim Westfalen-Blatt in <strong>Höxter</strong><br />

oder online unter www.eventim.<br />

de zu erwerben. Um die Zeit des<br />

Wartens auf die große Kölsche<br />

Nacht zu verkürzen, findet am<br />

Samstag, 19. Januar 2019 in den<br />

<strong>Höxter</strong>aner Bürgerstuben wieder<br />

die kleine Kölsche Nacht statt. In<br />

uriger Kneipenatmosphäre werden<br />

neben den bekannten Hits von den<br />

Black Fööss, den Höhnern, Brings,<br />

Kasalla, Cat Ballou oder MILJÖ<br />

und vielen weiteren Bands auch die<br />

neuen Kölner Lieder vorgestellt.<br />

Kölsche Nacht findet erstmalig im KuStall in Ottbergen statt: (v.l.) Markus Finger und Markus Stiera<br />

(vorne). Dahinter: Bernhard Föckel (Kulturgemeinschaft), Andreas Mantey (CVO), Arndt Mathias, Josef<br />

Ahrens (Kulturgemeinschaft) sowie Hendrik Barkhausen (CVO).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Um Mitternacht wird dann der offizielle<br />

<strong>Höxter</strong>aner Sessionshit von<br />

den Gästen gewählt und schunkelnd<br />

und singend die Nacht zum Tage<br />

gemacht. Karten für die kleine Kölsche<br />

Nacht sind ab Mitte Dezember<br />

in den Bürgerstuben <strong>Höxter</strong> und bei<br />

Krog-Optik erhältlich. Die Karten<br />

kosten sieben Euro „Das Kontingent<br />

ist beschränkt“, sagt Markus<br />

Finger.<br />

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37671 <strong>Höxter</strong><br />

Mo.–Do. 9.00–12.30 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14.30–18.00 Uhr<br />

Fr.<br />

9.00–14.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

JUZI in <strong>Höxter</strong>: Außenanlagen werden verschönert<br />

Black-Friday war gestern: Am 23.<br />

November fand in der Drogeriemarkt-Filiale<br />

von dm in der Pfennigbreite<br />

der „Giving Friday 2018“<br />

statt. Fünf Prozent des gesamten<br />

Tagesumsatzes der Filiale sollte<br />

für den guten Zweck<br />

gespendet werden.<br />

Unterstützt werden<br />

sollten in erster Linie<br />

Bildungsprojekte für<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

berichtet dm-<br />

Mitarbeiterin Daniela<br />

Bremer, die diese<br />

Spendenaktion federführend<br />

begleitet hat.<br />

755 Euro sind am<br />

„Giving Friday 2018“<br />

für den guten Zweck<br />

erwirtschaftet worden.<br />

Die Spendensumme<br />

in Höhe von 755 Euro<br />

der dm-Filiale <strong>Höxter</strong><br />

kommt nun dem<br />

Jugendtreff in <strong>Höxter</strong><br />

zu Gute. Das „JUZI“<br />

möchte mit dem Geld<br />

die Außenanlagen des<br />

Jugendtreffs verschönern<br />

und „versportlichen“.<br />

Geplant ist laut Iwona Lokaj<br />

vom Juzi <strong>Höxter</strong> die Beschaffung<br />

von überdachten Sitzmöglichkeiten,<br />

Sportgeräten oder Hühnerleiterbänken<br />

speziell für Jugendliche. Außerdem<br />

soll alles bunter und schöner<br />

umgestaltet werden in Absprache mit<br />

der Arbeitsgruppe für die Landesgartenschau,<br />

denn das Jugendzentrum<br />

befindet sich direkt am Einfallstor<br />

des Landesgartenschaugeländes am<br />

Wall.<br />

TKu<br />

Die dm-Filiale spendet 755 Euro: (v.l.) Iwona Lokaj, Daniela Bremer, Tizian Schulz,<br />

Kevin Shouteet und Janina Brinkies.<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 9<br />

Projekttage im Reitverein <strong>Höxter</strong><br />

Sekundarschüler sind aufs Pferd gekommen<br />

Im Rahmen der diesjährigen Projekttage<br />

haben zwölf Schülerinnen<br />

und Schüler der siebten Klassen der<br />

Sekundarschule <strong>Höxter</strong> zusammen<br />

mit ihrer Lehrerin Jeannie Strumpf<br />

drei abwechslungsreiche Vormittage<br />

im Reitverein <strong>Höxter</strong> verbracht.<br />

Reitlehrerin Heidi Hecker erklärte<br />

den Schülern zunächst, welche<br />

Pferderassen es gibt und woher diese<br />

kommen. Über Zucht und Haltung<br />

wurde ebenso informiert wie über<br />

die Sicherheit im Umgang mit Pferden.<br />

Referate, die die Schüler zu<br />

ihren Projekttagen erstellen sollten,<br />

erarbeiteten alle gemeinsam. Am<br />

zweiten Tag wurden die Schulpferde<br />

von den Schülern geputzt, um dann<br />

vom Boden aus am Führstrick zu<br />

arbeiten. Dabei galt es, die Pferde<br />

vorschriftsmäßig zu führen, zu<br />

wenden und anhalten zu lassen<br />

oder durch ein Stangenlabyrinth zu<br />

manövrieren. Der dritte und letzte<br />

Tag stellte dann den Höhepunkt für<br />

die Sekundarschüler dar. Auf dem<br />

Trakehner Ascobar, der von Heidi<br />

Hecker an der Longe im Schritt geführt<br />

wurde, konnten sie voltigieren<br />

üben. Mit strahlenden Gesichtern<br />

verabschiedeten sich die Jugendlichen<br />

von den geduldigen Vierbeinern.<br />

Die Kooperation zwischen<br />

der Sekundarschule <strong>Höxter</strong> und dem<br />

Reit- und Fahrverein für das Corveyer<br />

Land besteht schon seit 2016 und soll<br />

auch im kommenden Jahr fortgesetzt<br />

werden. Darüber hinaus können<br />

reitinteressierte Kinder, Jugendliche<br />

Vorne: Reitlehrerin Heidi Hecker (l.) mit Pferd Ascobar und zwei Schülern bei der Vorbereitung zum<br />

Voltigieren Hinten: Sekundarschüler bei der Bodenarbeit mit Pferd Talli.<br />

Foto: Ute Sievers<br />

und Erwachsene im <strong>Höxter</strong>aner Verein<br />

jederzeit im Rahmen einer achtwöchigen<br />

Schnuppermitgliedschaft<br />

erste Erfahrungen im Reitsport und<br />

mit dem Partner Pferd machen. Anmeldungen<br />

sind montags bis freitags<br />

nachmittags direkt in der Reithalle<br />

an der Boffzener Straße möglich.<br />

Weitere Informationen findet man<br />

auch auf der Internetseite des Vereins<br />

unter www.reitverein-hoexter.de<br />

oder auf Facebook.<br />

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Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

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Merry Christmas<br />

Thomas Schulz und das Team von<br />

Allen unseren Kunden<br />

danken wir für das Vertrauen in<br />

unsere Arbeit! Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Fes age und einen tollen<br />

Start ins neue Jahr!<br />

Freuen sich schon heute auf das Neujahrskonzert im Januar. Hintere Reihe (v.l.): Joachim Quadflieg, Jutta<br />

Quadflieg, Jochen Schröder, Reinhard Gerendt, vordere Reihe (v.l.): Rudolf Jäger (Volksbank <strong>Höxter</strong>),<br />

Bürgermeister Alexander Fischer und Ralf Konze (Firma Waldhoff).<br />

70 Musiker beim Neujahrskonzert am 17. Januar in der Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />

Das Beste der vergangenen Jahre<br />

Der Kartenvorverkauf ist gestartet.<br />

Circa 650 Plätze gibt es für das<br />

Neujahrskonzert in der <strong>Höxter</strong>aner<br />

Stadthalle am Donnerstag, den 17.<br />

Januar 2019. Beginn ist 19.30 Uhr<br />

mit vorangehendem Neujahrsempfang<br />

um 19.00 Uhr.<br />

Mit „Best of“ – die beliebtesten Stücke<br />

der letzten vier Jahre (ausgewählt<br />

von den Musikern des Orchesters)“,<br />

wird gleichzeitig das 15-jährige<br />

Jubiläum des Neujahrskonzertes<br />

und das 10-jährige Jubiläum des<br />

Neujahrsempfangs des Bürgermeisters<br />

gefeiert. 70 begeisterte<br />

Musikerinnen und Musiker stehen<br />

für diesen besonderen Jahresauftakt<br />

in den Startlöchern. Unter der<br />

Leitung von Christoph Gottlob und<br />

Björn Zimmermann wird wieder<br />

ein Konzert der Extraklasse beschert.<br />

„Die Veranstaltung ist eine<br />

Erfolgsstory“, so der Bürgermeister<br />

Alexander Fischer „und viele Bürgerinnen<br />

und Bürger sehen dem Abend<br />

mit Vorfreude entgegen.“ Für viele<br />

<strong>Höxter</strong>aner gehört das Neujahrskonzert<br />

und der Bürgermeisterempfang<br />

zum Jahresbeginn dazu.“ „Wir haben<br />

immer ein ausverkauftes Haus“ blickt<br />

Alexander Fischer zurück. Mit dem<br />

Konzert des Symphonischen Blasorchesters<br />

bildet der Empfang zum 10.<br />

Mal eine Symbiose. Das Orchester<br />

selbst feiert bereits sein 15-jähriges<br />

Jubiläum. Sowohl Bürgermeister<br />

Alexander Fischer als auch Joachim<br />

Quadflieg, der sich um die Organisation<br />

kümmert, danken den Partnern,<br />

die das Konzertereignis und den<br />

Bürgermeisterempfang finanziell<br />

unterstützen: Die Volksbank <strong>Höxter</strong>,<br />

der Verbund Volksbank OWL,<br />

die Bäckerei Engel und erstmalig<br />

die Firma Waldhoff. „Die Musiker<br />

sind mit Begeisterung dabei. Sie tun<br />

es ehrenamtlich. Daher werden wir<br />

diese Initiative auch weiterhin gerne<br />

unterstützen“, kündigt Rudolf Jäger<br />

an. Die Bäckerei Engel übernimmt<br />

die Verpflegung der Musiker bei<br />

den Proben und die Firma Waldhoff<br />

den Sektempfang. Der Erlös ist,<br />

wie immer, für einen guten Zweck<br />

bestimmt. Die Initiatoren unterstützen<br />

dieses Mal den PETRIganztag,<br />

die offene Ganztagsgrundschule<br />

Nicolaitor sowie den Ganztag in<br />

Lüchtringen. Karten für das große<br />

Ereignis gibt es ab sofort beim<br />

Westfalen-Blatt, Bücher Brandt und<br />

der Tourist-Info im Historischen<br />

Rathaus.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE10<br />

Frohe Weihnachten<br />

und viel Glück & Gesundheit im Jahr 2019!<br />

Ihr freundliches Team von<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Ihr Fachmann vor Ort!<br />

Brenkhäuserstraße 38<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Getreu dem Motto: „Ich schicke<br />

meinen besten Mann, ich komme<br />

selbst“ ließ es sich Elmar Brok,<br />

Mitglied des Europäischen Parlaments,<br />

nicht nehmen und ehrte Ende<br />

November in den Räumlichkeiten des<br />

Hotels „Niedersachsen“ langjährige<br />

Mitglieder des CDU Ortsverbandes<br />

<strong>Höxter</strong> für 25-, 40-, und 50-jährige<br />

Mitgliedschaft in der CDU. In seiner<br />

Laudatio verwies „Mister Europa“<br />

vor rund 70 Mitgliedern aber auch<br />

auf tagespolitische Inhalte wie den<br />

„Brexit“, den Konflikt in der Ukraine,<br />

die Situation im Nahen Osten, oder<br />

das Thema der Migration. Konkret<br />

sprach er sich diesbezüglich vehement<br />

gegen die Schließung von nationalen<br />

Grenzen aus und fokussierte<br />

die verstärkte Sicherung der europäischen<br />

Außengrenzen. „Ferner<br />

müsse man“, so Brok, „die Ursachen<br />

von Migration vor Ort bekämpfen,<br />

damit Menschen ihre Heimat gar<br />

nicht erst verlassen müssen“. Den<br />

Brexit bezeichnete Brok als Irrsinn,<br />

zumal der Schaden für die Wirtschaft<br />

in Großbritannien immens sei. Bei<br />

einem „harten Brexit“, so Brok,<br />

würde das Bruttoinlandsprodukt<br />

um zehn Prozent schrumpfen. Und<br />

auch bei den weiteren außenpolitischen<br />

Themenfeldern offenbarte der<br />

72-jährige Brok, dass er zu Recht<br />

den Titel „Mister Europa der CDU“<br />

führen darf. Nach besagter Laudatio<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches Jahr 2017!<br />

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Mobil (0 160) 97 31 03 56<br />

„Mister Europa der CDU“ zu Gast bei der Mitgliederversammlung<br />

Elmar Brok ehrte in <strong>Höxter</strong><br />

Jubilare und CDU-Mitglieder in leitenden Funktionen (v.l.): Wolfgang Esch (stellvertretender Vorsitzender<br />

des Ortsvereins), Johannes Engelen, Ilona Drüke (Vorsitzender des Ortsvereins), Georg Moritz (Vorsitzender<br />

des Stadtverbands), Klaus Schumacher, Elmar Brok (Mitglied des Europarlaments), Hermann Hecker,<br />

Roland Ogorzelski, Andrea Dangela (stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins), Karin Wittrock<br />

(stellvertretende Fraktionsvorsitzende), Bodo Salzmann.<br />

leitete Ilona Drüke, CDU-Ortsverbandsvorsitzende,<br />

unmittelbar in die<br />

Ehrungen über. Geehrt wurden Klaus<br />

Schumacher (25 Jahre), Hermann<br />

Hecker und Roland Ogorzelski (40<br />

Jahre), Johannes Engelen und Bodo<br />

Salzmann (50 Jahre). Zum Abschluss<br />

der Veranstaltung informierten<br />

Karin Wittrock als stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU über<br />

öffentliche Themen aus Rat und<br />

Fraktion sowie Georg Moritz als<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />

über Interna aus der Partei.<br />

Ilona Drüke beendete mit Verweis<br />

auf den Neujahrsempfang des CDU<br />

Stadtverbandes <strong>Höxter</strong> am 8. Januar<br />

2019 sowie Hinweise auf die geplanten<br />

Veranstaltungen im ersten<br />

Halbjahr 2019, die rundum gelungene<br />

Veranstaltung und wünschte<br />

allen anwesenden Mitgliedern eine<br />

gute Heimfahrt sowie eine schöne<br />

Adventszeit.<br />

100.000 Euro für Konzeption und Aufbau eines<br />

Kultur- und Begegnungszentrums<br />

Bundesförderung für Forum Anja Niedringhaus<br />

Das Bundesprogramm Ländliche<br />

Entwicklung ist ein zentrales Instrument<br />

der Bundesregierung, um<br />

Neues auszuprobieren, Ideen und<br />

innovative Verfahren zu erproben<br />

und übertragbares Wissen zu schaffen.<br />

Dazu fördert es Modell- und<br />

Demonstrationsvorhaben bereits<br />

seit 2015. „Ich freue mich, dass das<br />

Forum Anja Niedringhaus – Verein<br />

für journalistische und künstlerische<br />

Fotografie e.V. nun eine Bundesförderung<br />

in Höhe von 100.000 Euro<br />

für die Konzeption und den Aufbau<br />

eines Kultur- und Begegnungszentrums<br />

erhält. Anja Niedringhaus und<br />

ihre beeindruckende und mutige<br />

journalistische Arbeit auf diese Weise<br />

zu würdigen und im Herzen <strong>Höxter</strong>s<br />

erlebbar zu machen, berührt mich<br />

sehr. Gerne habe ich diesen Antrag<br />

auf seinem Weg durch die Prüfverfahren<br />

begleitet“, sagt der heimische<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete Christian<br />

Haase zur Förderung aus dem<br />

Bundesministerium für Ernährung<br />

und Landwirtschaft.<br />

Die international bekannte Fotografin<br />

und Pulitzerpreisträgerin Anja<br />

Niedringhaus ist 2014 bei ihrer Arbeit<br />

in Afghanistan erschossen worden.<br />

Berühmt war sie für ihre beeindruckenden<br />

Fotografien aus Krisen- und<br />

Kriegsgebieten. Um ihr Andenken<br />

zu wahren möchte der „Verein für<br />

journalistische und künstlerische<br />

Fotografie e.V.“ in <strong>Höxter</strong> das „Forum<br />

Anja Niedringhaus“ aufbauen.<br />

Ziel ist es, ein stadtbildprägendes<br />

historisches Fachwerkhaus im<br />

Ortskern <strong>Höxter</strong>s, das Tillyhaus,<br />

mit neuem Leben zu erfüllen. Dort<br />

soll ein Kultur- und Begegnungsort<br />

für zeitgenössische Fotografie entstehen,<br />

um an Leben und Werk von<br />

Anja Niedringshaus zu erinnern, die<br />

eine bedeutende Bürgerin der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> war.<br />

Hintergrund zum<br />

Bundesprogramm<br />

Ländliche Entwicklung<br />

(BULE):<br />

Ländliche Räume zu stärken und<br />

zu gleichwertigen Lebensverhältnissen<br />

in Stadt und Land beizutragen,<br />

gehört zu den Kernaufgaben des<br />

Bundesministeriums für Ernährung<br />

und Landwirtschaft. Dabei sollen<br />

die wertvollen Erfahrungen von<br />

Akteuren, Vereinen und Initiativen<br />

aufgenommen werden, die aktiv<br />

den Herausforderungen vor Ort<br />

begegnen. Das Wissen und das Engagement<br />

der Menschen in Dörfern<br />

und Kleinstädten sind ein Schatz,<br />

den es zu heben gilt. Und genau das<br />

ist das Ziel des Bundesprogramms<br />

Ländliche Entwicklung.<br />

Verbesserung der Personalsituation im Hebammenbereich<br />

Geburtshilfe im St. Ansgar auf gutem Weg<br />

Die Suche nach zusätzlichen<br />

Hebammen hat in den vergangenen<br />

Wochen die geburtshilfliche<br />

Abteilung am St. Ansgar Krankenhaus,<br />

die Pflegedirektion und die<br />

Personalabteilung der KHWE in<br />

besonderem Maße beschäftigt. Bei<br />

der Verbesserung der Personalsituation<br />

im Hebammenbereich ist<br />

das Klinikum Weser-Egge in den<br />

vergangenen Wochen gute Schritte<br />

vorangekommen. „Wir erfahren<br />

vielfältige Unterstützung von innen<br />

und außen. So konnte der Kontakt zu<br />

Hebammen hergestellt werden, die<br />

vorübergehend oder auch langfristig<br />

im St. Ansgar Krankenhaus arbeiten<br />

werden“, so KHWE-Geschäftsführer<br />

Reinhard Spieß.<br />

„Insgesamt sehen wir die Dienstplanung<br />

für die Hebammen in den<br />

kommenden Monaten auf einem<br />

guten Weg“, ergänzt Pflegedirektorin<br />

Elke Schmidt. Für den laufenden Monat<br />

November konnte unter anderem<br />

durch aushelfende Fachkräfte und<br />

eine Neueinstellung der Dienstplan<br />

vollständig besetzt werden. In den<br />

letzten Monaten sind vielfältige<br />

Rekrutierungsmaßnahmen gestartet<br />

worden, unter anderem über Personalvermittler,<br />

Anzeigenschaltungen<br />

und Social Media Kampagnen. So<br />

konnten auch für den Monat Dezember<br />

und die weiteren Monate noch<br />

zusätzliche Aushilfskräfte gewonnen<br />

werden. Darüber hinaus haben sich<br />

verschiedene Fachkräfte für eine<br />

Festanstellung beworben. Dr. Stefan<br />

Bettin, Chefarzt der Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, hebt hervor, dass im<br />

laufenden Jahr bisher 936 Geburten<br />

am St. Ansgar Krankenhaus erfolgt<br />

sind. Die Resonanz aus der Region<br />

sei außerordentlich positiv.<br />

„Die weitere Verbesserung der Personalsituation<br />

im Hebammenbereich<br />

wird kontinuierlich im Fokus unserer<br />

Bemühungen stehen. Der Dank gilt<br />

allen Beteiligten, insbesondere dem<br />

Team der Geburtshilfe und der Personalabteilung,<br />

die sich im besonderen<br />

Maße eingebracht haben, um die<br />

schwierige personelle Situation im<br />

Bereich der Hebammen meistern<br />

zu können“, so Geschäftsführer<br />

Reinhard Spieß.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 11<br />

Freude am Fest in Gemeinschaft<br />

Heiligabend gemeinsam mit<br />

anderen feiern<br />

Weihnachten in Gemeinschaft mit anderen verbringen zu können ist sicherlich<br />

der Wunsch vieler Menschen, aus den verschiedensten Gründen, aber<br />

nicht immer möglich. Mit der Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helfern wird<br />

daher auch in diesem Jahr zum 17. Mal eine Weihnachtsfeier am Heiligen<br />

Abend für alle Menschen angeboten werden, die Weihnachten gemeinsam<br />

mit anderen Menschen verbringen möchten. Angesprochen werden junge<br />

wie ältere Menschen aller Konfessionen gleichermaßen. Jede Anmeldung<br />

ist herzlich willkommen.<br />

„Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen an Weihnachten alleine sind“,<br />

sagt Aktionskreis-Sprecherin Claudia Bonefeld. „Sei es, weil Menschen<br />

in einer schwierigen Lebenssituation stecken, Angehörige verstorben sind<br />

oder Verwandte zu weit weg wohnen. Wir möchten diesen Menschen die<br />

Möglichkeit geben, den Tag und ein paar besinnliche Stunden mit anderen<br />

zu verbringen.“ Friedlich beisammen sitzen, angeregte Gespräche führen<br />

und neue Freundschaften entstehen lassen: Das wünschen sich die Gastgeber<br />

für die Veranstaltung und die Menschen, die sie besuchen.<br />

Die Helferinnen und Helfer haben sich bei der Ausgestaltung der Feier<br />

an den Weihnachtsfeiern orientiert, wie sie traditionell in den Familien in<br />

unserem Land gefeiert werden. So beginnt das besinnliche Beisammensein<br />

am 24. Dezember um 14.30 Uhr in dem evangelischen Gemeindehaus in der<br />

Brüderstraße 9 in <strong>Höxter</strong> mit einem gemütlichen Kaffeetrinken. Im Laufe<br />

des Nachmittags besteht die Möglichkeit, auf Wunsch, mit den anderen<br />

Gästen einen Gottesdienst in der Marienkirche zu besuchen. Es schließt<br />

sich ein festliches Büffet an und der Abend klingt im Anschluss langsam<br />

aus. Neben einigen festen Programmpunkten und Überraschungen soll<br />

sich der Tag aber auch gemeinsam mit den Gästen entwickeln. Gäste, ob<br />

groß oder klein, sind eingeladen, sich einzubringen. Es können Gedichte<br />

vorgetragen oder Musikstücke gespielt werden. Der Fantasie sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Wie zu Hause soll der Tag auch Möglichkeiten für Spontanität<br />

bieten. Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Viele ehrenamtliche Helfern organisieren gemeinsam mit den Evangelischen<br />

und Katholischen Kirchengemeinden <strong>Höxter</strong>, dem ev. St. Petri Stift,<br />

dem Konrad-Beckhaus-Heim und dem Altenzentrum St. Nikolai <strong>Höxter</strong><br />

dieses Fest. Anmeldungen nimmt Frau Knieriem, Telefon 05271921436, entgegen.<br />

Alle Organisatoren freuen sich schon auf das gemeinschaftliche Fest.<br />

Im Rahmen des Seniorennachmittags<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hembsen informierten sich ca.<br />

20 Seniorinnen und Senioren über<br />

das Hören, Hörschädigungen und<br />

Hörhilfen. Der Seniorennachmittag<br />

findet von Oktober bis März ein<br />

Mal monatlich statt und wird von<br />

einem vierköpfigen Team um Annette<br />

Schnelle organisiert. Das Team<br />

(Hiltraud Blume, Marianne Bost,<br />

Mechthild Frewer, Marita Gröne)<br />

bietet neben dem gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

auch eine anschließende Informationsveranstaltung<br />

zu Themen, die das<br />

Leben im Alter betreffen und Tipps<br />

und Hilfestellungen für den Alltag<br />

bereithalten.<br />

Im Anschluss an den gemeinsamen<br />

Kaffee am 20. November 2018<br />

hielt Lars Scholand von Scholand<br />

Hörakustik einen Vortrag über das<br />

Hören allgemein, Tinnitus, nicht nur<br />

altersbedingt auftretende Hörschädigungen<br />

und notwendige Hilfsmittel,<br />

die zu einem besseren Verstehen<br />

beitragen. Lars Scholand selbst ist<br />

Inhaber von zwei Fachgeschäften<br />

für Hörakustik in <strong>Höxter</strong> und Brakel.<br />

Nach dem ca. 45-minütigen Vortrag<br />

war noch genug Zeit um Fragen zu<br />

beantworten und auf Anregungen der<br />

Teilnehmer einzugehen. Neben Fragen<br />

zu Hörgeräten allgemein, schien<br />

besonders der durch Schwerhörigkeit<br />

Seniorennachmittags im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen<br />

Senioren hören gut zu<br />

entstehende geistige Leistungsabbau<br />

und die daraus folgende Demenz<br />

für Gesprächsstoff zu sorgen. Ein<br />

kostenloser Hörtest kann schnell<br />

Klarheit bringen und das unverbindliche<br />

Probetragen von Hörgeräten das<br />

verbesserte Verstehen ermöglichen.<br />

Am 18. Dezember findet ein adventlicher<br />

Nachmittag mit Theaterstückaufführung<br />

des Kindergartens<br />

Hembsen statt. Annette Schnelle<br />

weist ausdrücklich darauf hin, dass<br />

jeder Besucher willkommen ist.<br />

Vorträge<br />

Auch bei den folgenden Seniorennachmittagen<br />

wird es informative<br />

Vorträge zu folgenden Themen<br />

geben:<br />

Januar 2019 - Frau M. Hillebrand<br />

liest uns aus ihren selbst verfassten<br />

Geschichten.<br />

Februar 2019- Selbst zusammengestellter<br />

Filmbeitrag über eine Reise/<br />

Kreuzfahrt.<br />

März 2019 - Frau Reineke, Naturparkführerin<br />

und Kräuterpädagogin,<br />

stellt uns Frühlingskräuter und deren<br />

Verwendung vor.<br />

Scholand Hörakustik hielt beim Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen einen Vortrag<br />

über das Hören allgemein.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 12<br />

Stellten im Warburger<br />

Museum<br />

„Im Stern“ das<br />

neue Jahrbuch<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

vor: Verleger<br />

Jörg Mitzkat und<br />

Landrat Friedhelm<br />

Spieker (von<br />

rechts) sowie die<br />

Redaktionsmitglieder<br />

(von links)<br />

Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher<br />

(Leitung), Andreas<br />

Niggemeyer,<br />

Kulturmanagerin<br />

Bernadett Walker,<br />

Sandra Zengerling<br />

und Martina Schäfer.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Inh. Thorsten Duhm<br />

Kemperfeld 26<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />

Tel. 0 55 31 / 99 250 18<br />

Fax 0 55 31 / 99 250 19<br />

Mobil: 0173 / 890 79 24<br />

MEISTERBETRIEB<br />

www.putz-werk.eu<br />

e-mail: info@putz-werk.eu<br />

Landrat Spieker: „Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft des<br />

Kulturlands“<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> Jahrbuch vor<br />

Im geschichtsträchtigen Warburger Museum „Im Stern“ hat Landrat<br />

Friedhelm Spieker das Jahrbuch 2019 des Kreises <strong>Höxter</strong> gemeinsam<br />

mit Verleger Jörg Mitzkat und Kreisdirektor Klaus Schumacher als<br />

Redaktionsleiter präsentiert. Insgesamt 33 geschichtliche und zeitgenössische<br />

Autorenbeiträge machen auch die neue Ausgabe wieder<br />

zu einer spannenden Lektüre. Das beliebte Werk ist ab sofort in allen<br />

Buchhandlungen erhältlich.<br />

„Es bietet den Leserinnen und Lesern in Bild und Text ein breites<br />

Spektrum von Themen, die neben dem aktuellen Zeitgeschehen die<br />

Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Natur und Landschaft in unserem<br />

schönen Kulturland in den Blick nehmen“, fasst Landrat Spieker<br />

zusammen. „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Kulturlandes<br />

werden faktenreich verknüpft.“<br />

Lesenswert ist der Bericht über den sensationellen Jahrhundert-<br />

Fund aus Warburg-Bonenburg. Dort wurde in einer Tongrube der<br />

bisher älteste von Menschen entdeckte Schwimmsaurier der Welt<br />

geborgen, der für die Wissenschaft von hohem Wert ist. Zu lesen ist<br />

auch, wie Kopten-Bischof Anba Damian mit breiter Unterstützung<br />

in Brenkhausen das koptisch-orthodoxe Kloster zu einem geistlichen<br />

Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt entwickelt hat. Dem<br />

25-jährigen Bestehen des ABC-Abwehrbataillons ist ebenfalls ein<br />

Beitrag gewidmet, der auch die Geschichte der Garnisonsstadt <strong>Höxter</strong><br />

beleuchtet und auf die traditionelle Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit der Bundeswehr eingeht. Die redaktionelle Arbeit am Jahrbuch<br />

2019 war überschattet vom plötzlichen Tod des Redaktionsmitglieds<br />

Horst-Dieter Krus. „Mit ihm hat die Jahrbuch-Redaktion einen außerordentlich<br />

profilierten Autor fachlicher Beiträge und wissensreichen<br />

Impulsgeber verloren“, sagt Redaktionsleiter Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher. „Seinem Andenken ist ein Beitrag gewidmet.“<br />

Frohe Weihnachten wünscht<br />

Orthopädie-Technik: Sanitätshaus:<br />

Schuheinlagen<br />

Orthesen/Stützapparate<br />

Stütz-Korsette<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 13<br />

Agentur-Cheffotograf berichtet über seine Zeit mit Anja Niedringhaus<br />

1000 Euro fürs Forum Anja Niedringhaus<br />

Cheffotograf Kai Pfaffenbach von<br />

der Nachrichtenagentur Reuters<br />

sprach jetzt über die Begegnung mit<br />

der im April 2014 einem Attentat zum<br />

Opfer gefallenen Agenturfotografin<br />

Anja Niedringhaus. Während dieser<br />

öffentlichen Veranstaltung wurde<br />

auch eine Spende über 1000 Euro an<br />

den Verein Forum Anja Niedringhaus<br />

übergeben. Durch Anjas Mutter,<br />

Heide Ute Niedringhaus-Schulz, ist<br />

das Treffen zustande gekommen. Sie<br />

befand sich während der Veranstaltung<br />

auch im Publikum.<br />

Mit ihrer charmanten und außergewöhnlichen<br />

Art konnte Anja<br />

Niedringhaus die Menschen für sich<br />

gewinnen, berichtet der Agenturfotograf.<br />

Pfaffenbach plauderte bei der<br />

Veranstaltung aus dem Nähkästchen,<br />

vor allem über die schönen Momente<br />

mit der aus <strong>Höxter</strong> stammenden Anja<br />

Niedringhaus und die kollegiale<br />

Bereicherung, die sie gewesen sei.<br />

Er zeigte dabei viele Bilder von Anja<br />

und von sich über einen Bildschirm<br />

und kommentierte diese. Pfaffenbach<br />

und Niedringhaus trafen unter anderem<br />

bei sportlichen Großereignissen<br />

in der ganzen Welt aufeinander. Anja<br />

sei vielmehr eine Freundin als eine<br />

Konkurrentin gewesen. Sie arbeitete<br />

nämlich nicht bei derselben Agentur,<br />

sondern bei der konkurrierenden<br />

Agentur „Associated Press“ (AP)<br />

mit Sitz in New York. Das Ansehen<br />

von Anja Niedringhaus sei agenturübergreifend<br />

sehr hoch gewesen.<br />

Sie stand vor allem für Ehrlichkeit<br />

und Zuverlässigkeit, was sich in<br />

ihren Bildern widergespiegelt habe,<br />

Spendenübergabe für das neue Forum Anja Niedringhaus: (v.l.) Kai Pfaffenbach, Moritz Lange, Marten<br />

Lange, Heide Ute Niedringhaus-Schulz, Silja Polzin und Christine Longère. Foto: Thomas Kube<br />

berichtet Kai Pfaffenbach. Durch<br />

ihre charmante Art kam sie oft auch<br />

dorthin, wo sie eigentlich gar nicht<br />

hätte sein dürfen, wie zum Beispiel in<br />

unmittelbare Nähe zum ehemaligen<br />

US-Präsidenten George W. Bush<br />

während des Irakkrieges. Sie fotografierte<br />

Bush aus nächster Nähe beim<br />

Servieren eines Plastik-Truthhahns<br />

zu Thanksgiving, was als Inszenierung<br />

für die Presse gedacht war.<br />

Alle seine Kollegen seien wie er<br />

selbst, geschockt vom Tod von Anja<br />

Niedringhaus gewesen, berichtet<br />

Pfaffenbach. Die Einrichtung des<br />

Forum Anja Niedringhaus sei laut<br />

Kai Pfaffenbach das Mindeste, was<br />

man ihr zur Ehren tun sollte. Langefit<br />

hatte dazu im November die Aktion<br />

„Adventskalender“ zugunsten des<br />

im Aufbau befindlichen Forum<br />

Anja Niedringhaus (FAN) ins Leben<br />

gerufen. Seit Ende November sind<br />

auch einige ihrer internationalen<br />

Botschafter für Klimagerechtigkeit: 44 Kinder pflanzen fast 300 Bäume<br />

Plant-for-the-Planet-Akademie in Bruchhausen<br />

„Das Ziel der Plant-for-the-Planet<br />

Akademien ist es, Kinder und<br />

Jugendliche für die Klimaproblematik<br />

zu sensibilisieren und sie zu<br />

begeistern, selbst aktiv zu werden“,<br />

erklärt Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />

Mit großem Erfolg ist dies mit 44<br />

Teilnehmern im <strong>Höxter</strong>aner Ortsteil<br />

Bruchhausen gelungen.<br />

„Jetzt retten wir Kinder die Welt“:<br />

Unter diesem Motto stand der Tag der<br />

„Plant-for-the-Planet Akademie“, zu<br />

dem interessierte Kinder im Alter<br />

von neun bis zwölf Jahren in das<br />

Dorfgemeinschaftshaus Bruchhausen<br />

kamen. Organisiert wurde der<br />

Aktionstag vom Kreis <strong>Höxter</strong>, dem<br />

Regionalforstamt Hochstift des<br />

Landesbetriebes Wald und Holz und<br />

der Stiftung „Plant-for-the-Planet“.<br />

Los ging der Tag mit spannenden<br />

Aktionen und Informationen<br />

zum Thema Klimaschutz<br />

und Gerechtigkeit. Die Schülerin<br />

Jana erklärte als Botschafterin für<br />

Klimagerechtigkeit, warum Klimaschutz<br />

notwendig ist und warum<br />

gerade Kinder handeln sollten. Beim<br />

sogenannten Weltspiel erlebten die<br />

Kinder in verschiedenen Rollen, was<br />

Verteilungsgerechtigkeit bedeutet.<br />

Zitat eines Kindes dabei: „Das ist<br />

ja total ungerecht, wie Menschen,<br />

Wohlstand und CO 2<br />

-Ausstoß verteilt<br />

sind!“<br />

Nach einem gemeinsamen vegetarischen<br />

Mittagessen wurden die jungen<br />

Klimaschützer mit Kleinbussen in<br />

„Schlüters Tal“ gefahren, dort hatten<br />

die Mitarbeiter des Regionalforstamtes<br />

Hochstift eine vom Sturm<br />

„Friederike“ heimgesuchte Fläche<br />

vorbereitet. Mit professioneller Anleitung<br />

von Revierförster Eckhard<br />

Rottmann und weiteren Forst-Kollegen<br />

pflanzten die Kinder fast 300<br />

Bäume: Stieleichen, Weißtannen,<br />

Hainbuchen und Zedern sollen in<br />

diesem Waldstück die Grundlage<br />

für einen klimastabilen Mischwald<br />

bilden. Außerdem planten die Kinder<br />

in Schulgruppen erste eigene kleine<br />

Klimaschutzprojekte, bei denen auch<br />

eine Schokolade eine wichtige Rolle<br />

spielen kann. Zum Abschluss des<br />

Tages präsentierten sie den Eltern,<br />

Großeltern und Geschwistern stolz<br />

die Ergebnisse ihres Tages.<br />

Auch der Bundestagsabgeordnete<br />

Christian Haase lauschte sehr interessiert<br />

den jungen Rednern und<br />

zeichnete gemeinsam mit Roland<br />

Schockemöhle, dem Leiter des Regionalforstamtes<br />

Hochstift, anschließend<br />

alle Kinder als Botschafter<br />

für Klimagerechtigkeit aus. „Viele<br />

kleine Maßnahmen können helfen,<br />

unser Klima zu schützen. Jeder Einzelne<br />

kann etwas bewegen, das habt<br />

ihr heute bewiesen“, sagte Christian<br />

Haase und bedankte sich bei allen<br />

Teilnehmern, Sponsoren, Eltern und<br />

Organisatoren für ihr Engagement.<br />

Neben dem Landesbetrieb Wald<br />

und Holz und dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />

unterstützen diese Sponsoren den<br />

Akademietag: Förderverein Regionale<br />

Bioenergie, Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald, Westfalen<br />

Weser Energie, Verbundvolksbank<br />

OWL <strong>Höxter</strong>, Sparkasse <strong>Höxter</strong>,<br />

Gas- und Wasserversorgung <strong>Höxter</strong>,<br />

Waldgenossenschaft Bruchhausen,<br />

Stadt <strong>Höxter</strong>, Peter Gronemeyer aus<br />

<strong>Höxter</strong> und Bäckerei Bielemeier aus<br />

Bruchhausen.<br />

Beim Aktionstag „Plant-for-the-Planet“ in Bruchhausen waren 44 Kinder dabei. Auf Einladung des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> und des Regionalforstamts Hochstift lernten sie viel über das Klima und pflanzten insgesamt fast<br />

300 Bäume. Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Sportfotos im Studio aufgehängt.<br />

Er wolle die Einrichtung des FAN,<br />

welche er zuvor besichtigt hatte,<br />

mit aller Kraft unterstützen. Im<br />

Anschluss an die Veranstaltung<br />

überreichten die Geschäftsführer<br />

des Fitnessstudios Langefit, Moritz<br />

und Marten Lange, eine Spende über<br />

1000 Euro an die erste und zweite<br />

Vereinsvorsitzende des Forum Anja<br />

Niedringhaus, Christine Longère<br />

und Silja Polzin.<br />

TKu<br />

Das<br />

freundliche<br />

Team vom<br />

Ambulanten<br />

Pflegedienst<br />

wünscht Ihnen<br />

eine stimmungsvolle<br />

Weihnachtszeit und<br />

Gesundheit & Glück<br />

im neuen Jahr!<br />

Frohe Weihnachten!<br />

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email joern@ohagen.net, www.ohagen.net<br />

Frohe Weihnachten & ein gutes neues Jahr wünscht<br />

Zum 01.01.2019 wird aus<br />

Ambulanter Pflegedienst Annette Rüther,<br />

Inh. Annette Rüther:<br />

Ambulanter Pflegedienst Annette Rüther,<br />

Inh. HERMES Intensivpflege, Bochum.<br />

Vielen Dank für die jahrelange Treue zu unserem Pflegedienst!<br />

Nun wird es für uns Zeit, diesen in jüngere Hände zu übergeben.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen mit der<br />

HERMES Intensivpflege aus Bochum<br />

einen Nachfolger präsentieren können, der ab dem 1. Januar<br />

2019 unsere hohen Qualitätsansprüche voll und ganz teilt.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE14<br />

Rathausklassik an Neujahr<br />

Alles aus Liebe<br />

Frohe Weihnachten<br />

und für das Jahr 2019<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

wünscht Ihr freundliches Team vom<br />

reha-team 3 -Ländereck<br />

Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Bahnhofstr. 1, 33034 Brakel, Tel. 0 5272 /39 39 07<br />

Der<br />

hilft!<br />

Alles aus Liebe ist das Thema<br />

des musikalischen Feuerwerks im<br />

Rahmen der Rathausklassik am<br />

ersten Tag des Neuen Jahres um<br />

17.00 Uhr im Historischen Rathaus<br />

in <strong>Höxter</strong> in der Weserstraße<br />

11. Johann Wolfgang von Goethe<br />

hatte sich fast 60 Jahre lang mit<br />

dem Fauststoff beschäftigt, bevor<br />

er der Tragödie zweiter Teil 1831<br />

vollendete. Faust selbst benötigt<br />

dann von den insgesamt 12.111<br />

Zeilen dieses „Gedichtes“ auch<br />

noch ganze 4.328 bis sich für ihn<br />

auf die existenzielle Frage in Zeile<br />

382 und 383 „...was die Welt im<br />

Innersten zusammenhält“ in Zeile<br />

4.711 nach der Zusammenarbeit mit<br />

Mephisto erahnen lässt: “Ist’s Lieb?<br />

Ist’s Hass?...“ Das Thauern-Trio mit<br />

Georg Thauern, Markus Maurer und<br />

Peter Kros war sich da zum Glück<br />

doch wesentlich schneller einig,<br />

denn sie beschlossen kurz und bündig:<br />

„Es ist die Liebe!“ und stellten<br />

danach aus den bewährten Genres<br />

Schlager, Chansons, einer Prise<br />

Rock’n Roll und jeder Menge Herz<br />

ihr neues Programm zusammen.<br />

Georg Thauern wurde in <strong>Höxter</strong><br />

geboren, verbrachte Kindheit und<br />

Jugend im westfälischen Idyll in der<br />

Nähe seines Geburtstortes, spielte<br />

Querflöte und Klavier, wanderte zum<br />

Gesangsstudium nach Augsburg<br />

aus und nahm studienbegleitend<br />

Ballettunterricht.<br />

Seinen Traum vom Theaterleben<br />

erfüllte sich dann acht Jahre lang<br />

in verschiedenen Musentempeln<br />

Deutschlands, bis er sich 2003 freischaffend<br />

wieder in der alten Heimat<br />

niederließ. Dort kam es zu dem eine<br />

Freundschaft stiftenden Treffen mit<br />

Peter Kros, und als Markus Maurer<br />

den Weg über die Egge fand und<br />

direkt in die Wunschträume Georgs<br />

Frohe Weihnachten<br />

... und vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

Das Thauern-Trio in Aktion: (v.l.) Markus Maurer, Georg Thauern und Peter Kros.<br />

von einem perfekten Klavierbegleiter<br />

passte, stand die Gründung des<br />

Thauern-Trios an, innerhalb dessen<br />

Georg Thauern als Bariton mit klassisch<br />

geschulter Stimme alles singt,<br />

was das Herz erfreut. Die deutsche<br />

Sprache steht dabei im Vordergrund,<br />

aber auch Lieder fremder Völker<br />

gehören selbstverständlich zum<br />

Repertoire.<br />

Peter Kros wurde in Steinheim<br />

geboren, lebt jetzt in Entrup, also<br />

Nieheim, lässt dort die Bienen Honig<br />

machen, berät Eltern bei Bedarf in<br />

Sachen Erziehung und kann sehr<br />

schöne rhythmische tiefe Töne schaffen.<br />

Das letztere nutzt dann auch mit<br />

Freuden schon seit geraumer Zeit<br />

sowohl das Thauern-Trio als auch<br />

das weserübergeifende Collegium<br />

musicum.<br />

Markus Maurer kommt ursprünglich<br />

aus Düsseldorf und residiert<br />

nun schon ziemlich lange in seiner<br />

neuen Heimat Paderborn, in der er<br />

genau das Umfeld gefunden hat,<br />

das seiner musikalischen Vielfalt<br />

entspricht: Ob Chorleitung, Kirchenmusik<br />

an der Orgel, Stimmbildung,<br />

Tanzmusik, Big Band und Studium<br />

eines Streichinstrumentes. Er verfügt<br />

über so viele Instrumental- und Gesangsfähigkeiten,<br />

dass er eigentlich<br />

schon ein Quartett in sich ist. Das<br />

prädestiniert ihn natürlich zum<br />

künstlerischen Kopf des Thauern-<br />

Trios: Sein geniales Gedächtnis und<br />

Assoziationsvermögen garantieren<br />

immer einen reich gedeckten musikalischen<br />

Tisch.<br />

Der Eintritt zu diesem Feuerwerk<br />

am Neujahrstag ist bis zum 18.<br />

Lebensjahr wie immer frei, für Erwachsene<br />

im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong><br />

bei der Buchhandlung Brandt, Telefon<br />

05271 1234, im Historischen<br />

Rathaus, Telefon 05271 194 33<br />

und in Holzminden beim Täglichen<br />

Anzeiger, Telefon 05531 930 40,<br />

beträgt er 15 Euro und für Schüler<br />

und Studenten 4 Euro. An der Abendkasse<br />

werden dann 17 bzw. 5 Euro<br />

erhoben. Weitere Informationen gibt<br />

es unter der Telefonnummer 05271<br />

950 365 oder im Internet auf www.<br />

rathausklassik.info. Ein Hinweis<br />

für gehbehinderte Besucher: An der<br />

Rückseite des Historischen Rathauses<br />

steht ein Aufzug zur Verfügung,<br />

der sowohl mit jedem so genannten<br />

Euro-Schlüssel selbst oder nach<br />

Betätigung der dort vorhandenen<br />

Klingel durch im Saal vorhandenes<br />

Personal bedient werden kann.<br />

Jetzt aber<br />

schnell!<br />

Geschenkgutscheine<br />

von<br />

Corbiestraße 17 -19 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271/3 34 90<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. 496<br />

16. Dezember 2017<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE15<br />

inHoxter<br />

Ovenhausen<br />

Den 3. März 2019, den haben sich<br />

die Ovenhäuser schon besonders<br />

dick im Kalender angestrichen.<br />

Dann kommt es nämlich zu einem<br />

Ereignis, das nur alle 10 Jahre zu<br />

sehen ist. Denn dann wird sich ein<br />

närrischer Lindwurm durch das<br />

1100-Seelendorf schlängeln und<br />

karnevalistischen Flair wie in Köln<br />

oder Düsseldorf verbreiten. Das<br />

scheue Tier wird danach wieder für<br />

ganze zehn Jahre verschwinden.<br />

Wohin weiß niemand so genau…<br />

Die Organisation des Karnevalsumzugs<br />

läuft im Ovenhäuser Elferrat um<br />

Präsident Matthias Gersch bereits<br />

seit einigen Monaten, mit der Proklamation<br />

des Prinzenpaares nimmt<br />

das Ganze jetzt noch einmal richtig<br />

Fahrt auf. Beim letzten Umzug 2009<br />

meldeten sich insgesamt 23 Wagen<br />

und Fußgruppen an, mindestens so<br />

viele sollen es auch diesmal sein.<br />

Alle Formulare und Merkblätter zum<br />

Mitmachen sind dazu auf der Homepage<br />

www.elferrat-ovenhausen.de<br />

erhältlich, Anmeldungen ausschließlich<br />

via E-Mail an umzug2019@<br />

elferrat-ovenhausen.de. Unterstützt<br />

werden die Wagenbauer mit Rat und<br />

Tat vom Elferrat und auch zahlreiche<br />

heimische Firmen unterstützen<br />

dieses große Projekt.<br />

Seit einigen Jahren immer mehr<br />

Raum nimmt die Sicherheit ein,<br />

nicht zuletzt nach den Todesfällen<br />

bei der Loveparade. Daher wird bei<br />

der Planung eng mit der Kreispolizeibehörde<br />

zusammengearbeitet. So<br />

muss beim Umzug jede teilnehmende<br />

Gruppe eine gewisse Zahl an Ordnern<br />

stellen – abhängig von der Größe<br />

des Wagens. Diese achten dann<br />

beim Festumzug darauf, dass der<br />

Sicherheitsabstand zwischen Wagen<br />

und Publikum eingehalten wird. Die<br />

Session steht unter dem Motto „80<br />

Jahre froh und heiter - ewig geht<br />

es hier so weiter“. Mit dem großen<br />

Ovenhausen feiert Großes Jubiläums-Karnevalsfest<br />

Der große Närrische Umzug<br />

Schon beim Umzug 2009 war in Ovenhausen die Hölle los.<br />

Umzug feiert der Karnevalsverein<br />

nämlich auch seinen 80. Geburtstag.<br />

Zwei Gründe zu Feiern.<br />

Proklamation des<br />

Prinzenpaares<br />

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg<br />

zum großen Jubiläums-Karnevalsfest<br />

war die Proklamation des Prinzenpaares.<br />

Auch die wird nur alle 10<br />

Jahre durchgeführt und so war die<br />

Freude ganz besonders groß als bei<br />

„Müllers“ auf dem Saal im Kükenkrug<br />

bei der Prinzen-Proklamation<br />

vom Elferratspräsident Matthias<br />

Gersch die Namen der neuen Tollitäten<br />

verkündet wurden. Neues<br />

Prinzenpaar sind nun Regina, die<br />

Taktvolle (Engel) und Andreas Otto,<br />

der Abenteuerlustige. Sie lösen das<br />

Paar Anja und Thomas Weber ab,<br />

die das Amt seit 2009 an ausgefüllt<br />

hatten. Der nun ausgeschiedene<br />

Prinz Thomas Weber wird das neue<br />

Prinzenpaar jedoch in dieser Session<br />

noch einmal begleiten, um es in die<br />

Aufgabe einzuführen. Unterstützt<br />

werden sie in dieser Session vom<br />

Kinderprinzenpaar Kira „die Glückliche“<br />

Wöstefeld und Tim „der<br />

Sportliche“ Ludwig.<br />

Seit der Proklamation hatte das neue<br />

Prinzenpaar schon einige Termine zu<br />

absolvieren. So ging es nach Willebadessen<br />

zu den Willebadessener<br />

Karnevals-Freunden, wo Prinzenpaar,<br />

Elferrat und Prinzengarde eine<br />

Menge Spaß hatten. Aber es galt auch<br />

Anzupacken bei der Materialausgabe<br />

für den Wagenbau oder den Nikolaus<br />

Elferrat Ovenhausen empfängt karnevalistische Spende<br />

Handwerkergemeinschaft<br />

unterstützt Wagenbau<br />

Foto: Thomas Kube (Archiv)<br />

im Ovenhäuser Schafstall zu begrüßen.<br />

Dabei wurde schon mal die<br />

neue Session „besprochen“ und ein<br />

guter Draht nach oben kann sicher<br />

hilfreich sein für die Wetterprognose.<br />

Bei soviel Unterstützung kann das<br />

nur gut gehen.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

in Ovenhausen<br />

Samstag, 23.<br />

Februar:Kinderkarneval<br />

Sonntag, 24. Februar: Närrischer<br />

Frühschoppen<br />

Samstag, 2. März:<br />

Büttenabend<br />

Sonntag, 3. März:<br />

Großer Karnevalsumzug<br />

Metallbau<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Massmann<br />

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Wir wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

San. Installation - Mod. Badgestaltung<br />

Adventskonzert in<br />

Ovenhausen am<br />

16. Dezember<br />

Die Kirchengemeinde St. Maria Salome lädt auch in diesem Jahr wieder<br />

am Sonntag, 16. Dezember zum traditionellen Adventskonzert des<br />

Gesangvereins Eintracht Ovenhausen und der Ovenhäuser Blaskapelle<br />

ein. Das Konzert steht unter der Leitung von Elisabeth Gorzolka und<br />

Volker Engel. Beginn ist um 16 Uhr in der Pfarrkirche. Im Anschluss<br />

sind alle Gäste noch zu einem gemütlichen Beisammensein bei<br />

Glühwein und Weihnachtsplätzchen eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Gesangverein Eintracht Ovenhausen (hier beim Frühlingskonzert)<br />

lädt mit der Ovenhäuser Blaskapelle am 16. Dezember zum<br />

Adventkonzert ein.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und für das Jahr 2019 Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

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Tel. 0 52 78 / 95 20 92 · www.gardinen-spieker.de<br />

Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

666 Euro aus dem Handwerk für den Elferrat Ovenhausen.<br />

Über eine karnevalistische Spendensumme<br />

in Höhe von 666 Euro<br />

konnte sich der Elferrat Ovenhausen<br />

freuen. Bei der Materialausgabe zum<br />

Wagenbau für den großen Umzug<br />

im nächsten Jahr besuchte die<br />

Handwerkergemeinschaft „Bäder<br />

aus einer Hand“ die Ovenhäuser<br />

Narren.<br />

Die Gemeinschaft bestehend aus<br />

den Handwerksbetrieben Bohr,<br />

WHW Fliesentechnik, Pruin Trockenbau,<br />

Elektro Wöstefeld, Malerbetrieb<br />

Klocke sowie der Firma<br />

Bach überreichte den Scheck an<br />

den Führungsstab samt Prinzenpaar.<br />

„Ihr neues Bad aus einer Hand“,<br />

so lautet das Motto unserer Handwerksgemeinschaft<br />

„Perfekt geplant<br />

– komplett realisiert!“ sagen die<br />

Handwerker einstimmig.<br />

Hand in Hand geht es auch beim<br />

Karneval in Ovenhausen zu.<br />

Auch dort wird gemeinsam geschraubt<br />

und gepinselt. „Deshalb war<br />

es uns eine Herzensangelegenheit die<br />

dortigen Karnevalisten finanziell zu<br />

unterstützen“, so die Handwerker<br />

weiter.<br />

Wenn die Handwerker mal nicht<br />

zu Gast bei den Narren sind, präsentieren<br />

sie ihre Arbeit am Petriwall /<br />

Westerbachstraße in einem eigenen<br />

Showroom. Dieser ist jeden Mittwochnachmittag<br />

von 14.00-16.00<br />

Uhr geöffnet um Bad- und Sanitäranlagen,<br />

Belichtungstechniken, Wand,<br />

Putz- und Bodenbeläge besichtigen<br />

zu können.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und viel Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr wünscht<br />

das freundliche Team von<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE16<br />

„Einfach eine schöne Location und<br />

ein passendes Ambiente“, so meinen<br />

Gerhard und Marion Schmaus aus<br />

Bosseborn bei ihrem Rundgang über<br />

den diesjährigen Ottberger Nikolausmarkt<br />

im Wiemers-Meyerschen Hof.<br />

Mehr als 60 Aussteller und Verkäufer<br />

lockten wieder zwei Tage lang wieder<br />

tausende Besucher auf das Gelände<br />

des Wiemers-Meyerschen-Hofes und<br />

in das Bürgerhaus KuStall.<br />

Auf einer Gesamtfläche von mehr<br />

als 2000 Quadratmetern wurden<br />

kleine und große Geschenke und Dekorationsartikel<br />

jeglicher Art passend<br />

zum Fest angeboten. Bis auf einige<br />

wenige Aussteller kamen die meisten<br />

Verkäufer aus der näheren Umgebung<br />

nach Ottbergen. Das Angebot<br />

war sehr vielseitig. Ob Honig aus dem<br />

Fuchsloch von Heinrich Winkelhahn<br />

aus Ovenhausen oder Flüssignahrung<br />

aus der Obstpresse von der Familie<br />

Güth aus Amelunxen, ob Wurstwaren<br />

oder Pralinen, Liköre und Weine bis<br />

hin zu Strickwaren, Weihnachtsbäume,<br />

Töpfer- oder Holzarbeiten sowie<br />

allerlei weitere Dekorationsartikel -<br />

bei den Besuchern blieb kein Wunsch<br />

offen, wenn es darum ging, etwas<br />

Neues für Weihnachten zu erwerben<br />

oder zu verkosten. Glühwein und<br />

„Urig-gemütlicher“ Nikolausmarkt lockte tausende Besucher nach Ottbergen<br />

Bei den Besuchern blieb kein Wunsch offen<br />

Der urig-gemütliche Nikolausmarkt lockte wieder tausende Besucher nach Ottbergen.<br />

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr wünscht...<br />

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Von Verkostung bis Dekorationsartikel war alles dabei.<br />

Crêpes durften auf dem Nikolausmarkt<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

Offene Feuerstellen auf dem<br />

Außengelände sorgten für ein uriggemütliches<br />

Ambiente.<br />

Es gab viel zu bestaunen, wie beispielsweise<br />

die Miniaturversionen<br />

von alten Dampfeisenbahnen im<br />

KuStall. Mit echtem Dampf und<br />

Feuer unterm Kessel schnauften die<br />

Modelleisenbahnen von Franz-Josef<br />

Dohmann und Thomas Gemmeke<br />

über die Modellbahnplatte, vorbei<br />

an kleinen Straßen und Häusern zur<br />

Freude der kleinen und großen Zuschauer.<br />

Ein kleines Konzert gaben<br />

die Kinder der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

am Samstag im KuStall. Einige<br />

Kinder waren derweil bei einer Nikolausrallye<br />

damit beschäftigt, Fragen<br />

an unterschiedlichen Marktständen<br />

zu beantworten.<br />

Ein Magnet für Kinder waren<br />

auch die Schafe am Eingang zum<br />

Wiemers-Meyerschen Hof. So wie<br />

der zweijährige Matteo Hecker aus<br />

Ottbergen ging kein Kind einfach<br />

so schnurstracks an den Tieren im<br />

Gehege vorbei - im Gegenteil: die<br />

Kinder pausierten am Gehege, um<br />

sie zu streicheln oder nur aus der<br />

Nähe zu betrachten.<br />

„Der Nikolausmarkt in Ottbergen<br />

gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten<br />

vorweihnachtlichen<br />

Märkten in der Region“, weiß Besucherin<br />

Hülya Willeke aus Albaxen<br />

zu berichten. Für sie und ihren Mann<br />

Bernd habe sich der Besuch in Ottbergen<br />

gelohnt. Nur der Regen und<br />

der starke Wind seien ganz und gar<br />

nicht weihnachtlich gewesen, berichtet<br />

die Albaxerin. „Alle Helferinnen<br />

und Helfer arbeiten ehrenamtlich<br />

auf dem Markt, so wie Agathe aus<br />

der Reibeplätzchen-Bude. Sie hat<br />

den Stand nach einem Ausfall eines<br />

Helfers kurzerhand mal eben unkompliziert<br />

besetzt“, berichtet Josef<br />

Ahrens vom Organisationsteam des<br />

Marktes. Gemeinsam mit Marktmeister<br />

Dietmar Barkhausen und<br />

vielen weiteren Helfern hat das Team<br />

auch in diesem Jahr wieder gute<br />

Arbeit geleistet und einen wunderschönen<br />

Nikolausmarkt gezaubert,<br />

wie jeder Besucher sehen konnte.<br />

Weihnachtliche Klänge der Musikschule <strong>Höxter</strong>.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere<br />

Arbeit, wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine wunderschöne<br />

Weihnachtszeit und ein glückliches Jahr 2019!<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 17<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten...<br />

... und ein gesundes neues Jahr.<br />

Franz-Josef Dohmann fährt mit „Echtdampf“ auf der Modellbahnplatte<br />

Agathe und ihr Team in der Reibeplätzchen-Bude arbeiten ehrenamtlich.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Männergesangsvereins „Eintracht“<br />

MGV aus Ottbergen<br />

lädt seine Mitglieder ein<br />

Alle aktiven und fördernden Mitglieder des Männergesangvereins<br />

„Eintracht“ von 1886 Ottbergen sind zur Jahreshauptversammlung am<br />

Samstag, den 12. Januar 2018 um 19.00 Uhr in das Bürgerhaus auf dem<br />

Wiemers-Meyerschen-Hof recht herzlich eingeladen.<br />

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das Protokoll der letzten<br />

Jahreshauptversammlung, der Geschäftsbericht, sowie der Kassenbericht<br />

für 2018 und der Kassenprüfungsbericht. Außerdem die Termine für das<br />

Sängerjahr 2019 und Neuwahlen in den bestehenden Vorstand.<br />

Des Weiteren stehen Ehrungen verdienter Mitglieder auf dem Programm.<br />

Im Anschluss ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Der aktuelle Vorstand und der Chorleiter Heinz Lauber hoffen auf<br />

zahlreiche Teilnahme.<br />

Yessica Nowinski mit Hund am Stand von Performance Furniture.<br />

Gastauftritt des Ottberger Theater ThimKu im Schafstall Marienmünster am 18. und 19. Januar<br />

Erfolgreicher durch Selbstoptimierung?<br />

Nach der Premiere im November ist<br />

es noch nicht vorbei – das ThimKu<br />

(Theater im Ku-Stall Ottbergen) gibt<br />

zwei weitere Vorstellungen als Gast<br />

in der Abtei Marienmünster. Am<br />

Freitag, 18. und am Samstag, 19.<br />

Januar, jeweils um 19.30 Uhr, wird<br />

der Theatersaal im Schafstall zum<br />

Waldschlösschen, in dem fünf Spezialisten<br />

für Coaching-Bedürfnisse<br />

aufeinandertreffen.<br />

Das Thimku (Theater im KuStall<br />

Ottbergen), das seit 2011 besteht,<br />

nimmt sich in der neuen, seiner insgesamt<br />

sechsten Inszenierung wieder<br />

ein hochaktuelles Thema vor. Mit<br />

dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“<br />

von Lothar Kittstein und Michael<br />

Lippold spürt das Ensemble unter der<br />

Regie von Melanie Peter dem Selbstoptimierungstrieb<br />

von Menschen<br />

nach, die scheinbar alles erreicht<br />

haben. Und doch bleibt da immer<br />

ein Hauch von Zweifel, manchmal<br />

sogar die Erkenntnis, dass man etwas<br />

anderes, nicht minder wichtiges, für<br />

die Karriere geopfert hat.<br />

Es geht um den Erfolg. Und selbstverständlich<br />

auch darum, sich selbst<br />

noch erfolgreicher zu machen, indem<br />

man sich selbst optimiert.<br />

Was wäre da besser geeignet, als ein<br />

Seminar zum Thema „Work & Life“?<br />

Als die fünf Seminarteilnehmer dann<br />

in dem abgelegenen Waldschlösschen<br />

auf sich gestellt sind zeigt<br />

sich, dass eben der äußere Schein<br />

manchmal gewaltig trügen kann. Alle<br />

fünf Seminarteilnehmer werden an<br />

ihre emotionalen Grenzen gebracht.<br />

Sei es der schüchterne Buchhalter<br />

Klaus-Dieter Kruse, der eigentlich<br />

gar kein Coach ist (Heiko Beck),<br />

die etwas esoterisch angehauchte,<br />

Tarotkarten legende Magdalena<br />

Punkt (Madlen Köhler), der leicht aus<br />

der Haut fahrende Geschäftsmann<br />

Georg K. Leinert (Peter Loos), die<br />

mit Kindern arbeitende und selbst<br />

schwangere Bea Schoomburg (Ute<br />

Josef Ahrens vom Organisationsteam feuert nach.<br />

Am 18. und 19. Januar ist das Ottberger Theater „Thimku“ im Schafstall Marienmünster zu Gast. Das<br />

Ensemble nimmt mit dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“ den Selbstoptimierungstrieb von Menschen<br />

aufs Korn.<br />

Aland), oder die kühl-distanzierte<br />

Beraterin Valentina Tiersch (Alicja<br />

Wozniak).<br />

Dieses Aufeinandertreffen so unterschiedlicher<br />

Menschen gestaltet sich<br />

äußerst vielschichtig. „Es geht um<br />

Status, es geht um Absolution und<br />

um Perspektive“, so Melanie Peter.<br />

Bei allem Ernst gebe es aber durchaus<br />

auch komische Momente, wie<br />

es im echten Leben auch sei. Die<br />

Rückmeldungen der Zuschauer nach<br />

den ersten Vorstellungen im November<br />

seien äußerst positiv gewesen.<br />

So hinterließen die Besucher der<br />

Vorstellungen auf kleinen Kärtchen<br />

Kommentare wie „eine fantastische<br />

Inszenierung der täglichen Fragen,<br />

Probleme, Nöte und Ängste, aber<br />

auch der Hoffnungen“, „emotional<br />

und aus der Zeit“, „die schauspielerische<br />

Leistung sowie die Regiearbeit<br />

haben mich beeindruckt“.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 18<br />

A<br />

llen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen, wünschen<br />

frohe Festtage und ein gesundes neues Jahr!<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Samtgemeinde Boffzen<br />

Mit Mut und Tatendrang in das Jahr 2019<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ja, Weihnachten wird es wieder,<br />

wie schnell ist doch das Jahr 2018<br />

vorbeigegangen. Diesen Gedanken<br />

haben viele Menschen kurz vor dem<br />

Fest. Trotz dieser schnelllebigen Zeit<br />

oder aber gerade deswegen freuen<br />

wir uns alle auf das bevorstehende<br />

Fest. Im Kreise unserer Familien,<br />

mit Kindern und Enkelkindern, ein<br />

paar ruhige und besinnliche Tage zu<br />

verbringen, ist unser aller Wunsch.<br />

Sicher nutzen wir auch die Zeit,<br />

um auf das abgelaufene Jahr zurück<br />

zu blicken, denn nach dem Weihnachtsfest<br />

steht der Jahreswechsel<br />

an. Gute Vorsätze für das Jahr 2019<br />

inbegriffen. Auch ich möchte aus<br />

Sicht der Samtgemeinde auf das Jahr<br />

2018 schauen und einen Ausblick auf<br />

2019 wagen.<br />

Organisatorisch hat sich in den<br />

Mitgliedsgemeinden Derental und<br />

Fürstenberg grundsätzlich etwas verändert.<br />

In beiden Gemeinden haben<br />

die Räte beschlossen, den Gemeindedirektoren<br />

Herrn Wenkel und Herrn<br />

König die Verwaltungsaufgaben zu<br />

übertragen. Die Bürgermeister nehmen<br />

zukünftig die repräsentativen<br />

Aufgaben und Pflichten innerhalb<br />

ihrer Gemeinden wahr.<br />

Erstmals in diesem Jahr bekommt<br />

die Samtgemeinde eine Bedarfszuweisung<br />

vom Land Niedersachsen<br />

in Höhe von 490.000 Euro. Die<br />

Bedarfszuweisung ist auf eine im<br />

Vergleich zum Landesdurchschnitt<br />

rückläufige Steuerkraft zurück zu<br />

führen. Seitens der Samtgemeinde<br />

und der Mitgliedsgemeinden sind<br />

hierfür nachhaltige Konsolidierungsmaßnahmen<br />

beizubringen. In<br />

diesem Zusammenhang wird, wie Sie<br />

wissen, die Bildung einer Einheitsgemeinde<br />

in Verbindung mit einer<br />

deutlichen Entschuldung engagiert<br />

diskutiert. Mittlerweile haben die<br />

Räte der beiden kleinen Mitgliedsgemeinden<br />

beschlossen, einen Ausschuss<br />

zu bilden, der sich mit dieser<br />

Thematik eingehend befassen soll.<br />

Nach Jahren des Wartens ist nun<br />

auch die L 550 zwischen Fürstenberg<br />

und Meinbrexen saniert. In Teilen<br />

ist die Maßnahme gut gelungen,<br />

doch gerade der Bereich zwischen<br />

Fürstenberg und dem Eulenkrug hat<br />

auch nach der Teilsanierung noch<br />

deutlich „Luft nach oben“. Auch<br />

die Ortsdurchfahrt Fürstenberg ist<br />

seit kurzem in einem annehmbaren<br />

Zustand. Trotz aller Kritik möchte<br />

ich mich bei den zuständigen Stellen<br />

und Behörden für die Ausführung der<br />

Arbeiten bedanken und auf weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit hoffen.<br />

Die Weichen für das Jahr 2019<br />

sind gestellt. Der Samtgemeinderat<br />

hat den Haushalt beschlossen.<br />

Der Bau der Fahrzeughalle für die<br />

Feuerwehr in Lauenförde wird nun<br />

zügig umgesetzt und baldmöglichst<br />

abgeschlossen werden. Das neue<br />

Fahrzeug für die Wehr in Lauenförde<br />

ist in der Beschaffung und wird<br />

Mitte des Jahres ausgeliefert werden.<br />

Damit wurden annähernd eine halbe<br />

Million Euro in den Bereich der<br />

freiwilligen Feuerwehr Lauenförde<br />

investiert. Ein weiterer großer Schritt<br />

für die Sicherheit aller Bürgerinnen<br />

und Bürgern. Auch in unseren beiden<br />

Grundschulen in Boffzen und Lauenförde<br />

werden wir weiter investieren.<br />

Rund 250.000 Euro werden wir für<br />

den Erhalt und Erweiterung der<br />

Gebäudesubstanz aufwenden. Ein<br />

wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer<br />

Grundschulen und zur Verbesserung<br />

des Ganztagsbetriebes. Die Ausstattung<br />

mit genügend Lehrkräften liegt<br />

nicht in der Hand der Samtgemeinde,<br />

wird aber weiterhin vehement<br />

eingefordert.<br />

Wie Sie sehen, ist noch nicht alles<br />

optimal und auch in Zukunft wird<br />

noch viel Arbeit zu leisten sein.<br />

Trotzdem können wir auf dem<br />

Erreichten aufbauen und mit Mut<br />

und entsprechendem Tatendrang<br />

das Jahr 2019 in Angriff nehmen.<br />

Ihnen allen danke ich für das meist<br />

gute Miteinander, egal an welcher<br />

Stelle Sie sich für unsere Gesellschaft<br />

engagieren und mit Rat und Tat<br />

einbringen. Den Mitliedern in den<br />

Räten und den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Verwaltung danke<br />

ich für ihre Arbeit und ihren Einsatz.<br />

Lassen Sie uns auch in der Zukunft<br />

gemeinsam das Leben in unseren<br />

Gemeinden gestalten und für ein<br />

positives Miteinander sorgen. Abschließend<br />

wünsche ich Ihnen eine<br />

schöne, friedvolle Weihnachtszeit<br />

und ein frohes, gesundes Jahr 2019.<br />

Ihr<br />

Uwe König<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Seit über 10 Jahren gibt es den Dorfladen in Fürstenberg<br />

Sortiment stetig erweitert<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes 2018!<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches 2018!<br />

NEUBAU UMBAU RENOVIERUNG GALABAU<br />

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Der Dorfladen wurde durch die Gemeinde Fürstenberg gegründet,<br />

um dem demografischen Wandel in dieser Region entgegenzuwirken.<br />

Außerdem sollte die Lebensqualität für die Einwohner Fürstenbergs<br />

aufrecht erhalten bleiben. Der Dorfladen wurde am 24. April 2008<br />

eröffnet, ehrenamtlicher Geschäftsführer ist derzeit der Fürstenberger<br />

Bürgermeister Michael Weber. Das Sortimentsangebot wurde stetig<br />

erweitert. Hinzu gekommen sind in den Jahren eine Bäckerei, eine<br />

Lottoannahmestelle und ein Paketservice. Für die Bürger, die nicht<br />

zu Fuß kommen können, wird einmal wöchentlich ein Lieferservice<br />

angeboten. Mit der Einführung der Regionalmarke „Echt!“ im März<br />

2015 wurde ein weiterer Grundstein zum Erhalt des Dorfladens gelegt.<br />

Produkte aus der Solling-Vogler-Region bereichern nun das Angebot.<br />

Von hausgemachten Marmeladen, Honig aus ökologischem Anbau bis<br />

hin zu duftenden Seifen wurde die Palette qualitativ hochwertig und<br />

vielfältig erweitert. Der Dorfladen Fürstenberg ist von Montag bis<br />

Freitag von 7 bis 12 Uhr und von 15 bis 17:30 Uhr, am Samstag von 7<br />

bis 12 Uhr und am Sonntag 8 bis 9:30 Uhr geöffnet.<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr wünscht...<br />

Inh. Nicole Piek<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, wünschen frohe Festtage und einen<br />

guten Start ins neue Jahr!<br />

Meinbrexer Str. 5, 37697 Lauenförde<br />

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Meinbrexen Adventstreffen am<br />

20. Dezember<br />

Die Weihnachtszeit einläuten<br />

Die Vereinsgemeinschaft Meinbrexen veranstaltet am Donnerstag, 20.<br />

Dezember ab 18:00 Uhr ein Adventstreffen für alle Meinbrexer und Freunde<br />

des Ortes. „Lasst uns gemeinsam auf dem Schulhof, oder bei Regen im<br />

Gerätehaus die Weihnachtszeit bei Glühwein und Bratwurst einläuten!“,<br />

laden die Organisatoren ein. Für die passende Weihnachtsstimmung wird<br />

eine kleine Gruppe von Bläsern sogen, die bekannte Weihnachtslieder<br />

spielen. Für die Kinder wird es eine kleine Überraschung geben.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 19<br />

Der A-Cappella-Chor aus Fürstenberg singt am Freitag, 28. Dezember beim „Sing-Out“.<br />

„SingOut“<br />

Doppeltes kulturelles<br />

und„RockOut“<br />

Jahresende in Fürstenberg<br />

Nadja’s Kitchen spielt Blues und Rock, tritt nach 2017 zum zweiten<br />

Mal bei „RockOut“ auf.<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im letzten Jahr, wünschen frohe Festtage<br />

und einen tollen Start ins neue Jahr!<br />

Der Jugend- und Kulturverein<br />

Fürstenberg e.V. veranstaltet in<br />

Zusammenarbeit mit der Vereinsgemeinschaft<br />

Fürstenberg in Fortführung<br />

und Weiterentwicklung seiner<br />

beliebten kulturellen Angebote der<br />

vergangenen Jahre am 28. und 29.<br />

Dezember 2018 einen musikalischen<br />

Doppelschlag, der ein vielfältiges<br />

und attraktives Angebot umfasst.<br />

Es wird also diesjährig nicht nur<br />

ein RockOut, sondern auch ein<br />

SingOut geben. Veranstaltungsort<br />

ist das „Haus der Vereine“, Am<br />

Schullandheim 1, in Fürstenberg. Der<br />

Beginn ist jeweils 20.00 Uhr (Einlass<br />

19.15 Uhr). Vorverkaufsstellen<br />

sind der Dorfladen in Fürstenberg,<br />

Haushaltswaren Larusch in <strong>Höxter</strong>.<br />

Kinder bis einschließlich 12 Jahren<br />

erhalten freien Eintritt. Für Getränke<br />

und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.<br />

„SingOut“<br />

Am Freitag, 28. Dezember bildet<br />

ein Konzertabend mit zwei örtlich<br />

und regional verwurzelten besonderen<br />

Chören den Auftakt. Der<br />

Kontinuierliche<br />

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A-Cappella-Chor aus Fürstenberg<br />

begeht 2019 als gemischter Chor<br />

sein 25-jähriges Jubiläum und ist<br />

fester Bestandteil des kulturellen<br />

Lebens im Weserbergland; unter der<br />

Leitung von Marina Solowjewa bietet<br />

er ein Repertoire aus verschiedensten<br />

Epochen und Musikrichtungen<br />

(von alter Musik bis Jazz, Pop-/<br />

Filmmusik und zeitgenössischer<br />

Literatur). Das Frauenensemble<br />

„Die ChoriFeen“ wurde 2010 als<br />

Projekt-Chor mit Sängerinnen aus<br />

<strong>Höxter</strong> und Bielefeld gegründet. Es<br />

hat seinen Schwerpunkt nach wie<br />

vor im ostwestfälischen Raum. Im<br />

Fokus der Chorarbeit unter Leitung<br />

von Katharina Gärtner steht die A-<br />

cappella-Musik. Das Angebot reicht<br />

von vokaler Pop- und Jazzmusik<br />

bis hin zu klassischer Literatur für<br />

Frauenstimmen. Die erfahrenen<br />

Chöre sind durch viele erfolgreiche<br />

Auftritte in der Region bekannt<br />

und beliebt und freuen sich auf den<br />

gemeinsamen Abend in Fürstenberg.<br />

„RockOut“<br />

Am Samstag, dem 29. Dezember<br />

folgt ein Abend, der sich mit drei außergewöhnlichen<br />

und hervorragenden<br />

regionalen Bands der Rockmusik<br />

Weihnachtskonzert<br />

am dritten Advent in<br />

Fürstenberg<br />

Herrlicher<br />

Klang<br />

Die Vorweihnachtszeit<br />

mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik<br />

gehört wohl<br />

für viele Menschen zu der<br />

schönsten Zeit im Jahr, die<br />

eine nicht beschreibbare,<br />

unvergessliche Stimmung<br />

und Gefühlswelt verbreiten.<br />

Zu Weihnachten gehören<br />

viele schöne Traditionen.<br />

Ein Beispiel dafür ist das<br />

Weihnachtskonzert in Fürstenberg.<br />

Der A-Cappella-<br />

Chor und die Chorleiterin<br />

Marina Solowjewa laden<br />

am 16. Dezember um 17<br />

Uhr zu diesem Anlass ein in<br />

die Christuskirche ein. Die<br />

schönen weihnachtlichen<br />

Gesänge und Geigen- und<br />

Flötentöne lassen Wohlbehagen<br />

aufkommen. Das bunte<br />

anspruchsvolle Programm<br />

lässt keine musikalischen<br />

Wünsche offen.<br />

widmet. Nadja‘s Kitchen (Blues/<br />

Rock, Fürstenberg) - bekannt vom<br />

Solling Jump und Rock Out 2017,<br />

Beastless (Hard-Rock, Paderborn)<br />

- bekannt vom Solling Jump, KlabusterBerries<br />

(Rock/Metal-Cover,<br />

Lauenförde/Paderborn) - bekannt<br />

vom diesjährigen Huxori.<br />

Auch dieses Angebot mit Auftritten<br />

von Bands, die in Fürstenberg<br />

bereits beim SollingJump und beim<br />

RockOut beeindruckten, sollte alle<br />

Fans begeistern.<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

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22.09.2019<br />

04.11.2019<br />

Mai 2020<br />

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05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

DRK ehrt besonders treue Jubiläums-Blutspender<br />

75, 100 und 125 Mal Blut gespendet<br />

17 engagierte Blutspender aus den<br />

Städten <strong>Höxter</strong>, Marienmünster und<br />

Nieheim sind von Landrat Friedhelm<br />

Spieker und DRK-Kreisverbandsarzt<br />

Ronald Woltering für 75, 100 und<br />

sogar 125 Blutspenden im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde beim DRK<br />

Kreisverband ausgezeichnet worden.<br />

Jedem Jubiläumsspender überreichte<br />

der Landrat und Präsidiumsvorsitzende<br />

des DRK-Kreisverbandes<br />

Friedhelm Spieker die Blutspenderehrennadel<br />

in Gold und einen<br />

Präsentkorb. Landrat Friedhelm<br />

Spieker und Dr. Ronald Woltering<br />

gratulierten den Jubilaren und bedankten<br />

sich für deren Engagement.<br />

Geehrt wurden aber nicht nur die<br />

Spender selbst, sondern auch die<br />

ehrenamtlichen Teamleitungen der<br />

örtlichen Blutspendeteams. Landrat<br />

Spieker betonte, wie wichtig es sei,<br />

Blut im Sinne der Mitmenschlichkeit<br />

zu spenden. Es sei ebenfalls wichtig,<br />

neue und auch junge Spender regelmäßig<br />

neu zu motivieren. Der DRK-<br />

Kreisverband <strong>Höxter</strong> führte im Jahr<br />

2018 bis Ende November insgesamt<br />

90 Blutspendetermine durch. Zu<br />

diesen Blutspendeterminen kamen<br />

insgesamt 6772 Blutspender, unter<br />

denen sich 371 Erstspenderinnen und<br />

Erstspender befunden haben, weiß<br />

der DRK-Präsidiumsvorsitzende zu<br />

berichten.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Alle Jubilare und geehrten Teamleitungen mit Landrat Friedhelm Spieker als Präsidiumsvorsitzender des<br />

DRK-Kreisverbandes (links) und Kreisverbandsarzt Ronald Woltering (rechts). Foto: Thomas Kube<br />

Folgende Jubilare wurden ausgezeichnet:<br />

75 Mal gespendet haben<br />

Birgit Reuter, Jürgen Drenker, Gudrun<br />

Schuster, Klaus-Werner Klink,<br />

Bärbel Brodhage, Heinrich Köhne,<br />

Margret Schoppmeier, Christian Engel<br />

und Bernd Sanftleben. 100 Mal<br />

Blut gespendet haben Albert Scholle,<br />

Karl-Heinz Mönks, Werner Nowak,<br />

Franz-Josef Wöstefeld, Ulrich Multhaup<br />

sowie Franz-Josef Spieker und<br />

auf unglaubliche 125 Blutspenden<br />

kommen Christoph Pfob und Irmgard<br />

Herzog. Die Leitungen der Blutspendeteams<br />

erhielten zum Dank für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement einen<br />

Blumenstrauß von Friedhelm Spieker<br />

überreicht. Die geehrten Teamleitungen<br />

sind: Ingrid Ostermann<br />

(Albaxen), Maria Böhm (Bödexen),<br />

Ursula Beineke (Bredenborn), Gabriele<br />

Köhne (Brenkhausen), Ursula<br />

Eikermann-Böhner (Bruchhausen),<br />

Margret Schoppmeier (Fürstenau),<br />

Karola Überdick (<strong>Höxter</strong> 1), Renate<br />

Dittrich (<strong>Höxter</strong> 2), Hildegard Kropp<br />

(Kollerbeck), Gisela Winkelhagen<br />

(Nieheim), Theresia Plieschke<br />

(Ovenhausen) und Maria Brinkmann<br />

(Stahle).<br />

TKu<br />

MINT.Wettbewerb des Vereins Natur und Technik: Alles Sand, oder was?<br />

Was wäre ein Strand, ein Kinderspielplatz<br />

oder eine Baustelle<br />

ohne Sand. Auf den ersten Blick<br />

wirkt er zwar recht unscheinbar,<br />

doch die kleinen Körner haben<br />

es in sich. So ist Sand für die Industrie<br />

ein unverzichtbarer Rohstoff.<br />

Warum? Das untersuchen<br />

Schülerinnen und Schüler beim<br />

MINT.Wettbewerb des Vereins<br />

Natur und Technik, dessen Sieger<br />

mit dem Luise-Holzapfel-Preis<br />

ausgezeichnet werden.<br />

„In Sand steckt viel mehr drin,<br />

als man auf den ersten Blick<br />

sieht“, sagt Dr. Martin Sagel<br />

vom Verein Natur und Technik.<br />

„Sand ist nach Wasser einer der<br />

wichtigsten Rohstoffe überhaupt,<br />

vor allem für die Bauindustrie.<br />

Er steckt in vielen unserer Produkte,<br />

von denen wir es nicht<br />

vermuten würden, etwa in Seife,<br />

in Reinigungsmitteln, in jedem<br />

Computer. Auch Glas wird aus<br />

Sand hergestellt. Aber vor allem:<br />

Stahlbeton, der wichtigste Baustoff<br />

heutzutage.“<br />

Auch das im Sand enthaltene<br />

Silizium ist ein begehrter Rohstoff,<br />

etwa für die Herstellung<br />

von Solarzellen, Handy-Akkus<br />

oder Computer-Chips. Kein<br />

Wunder also, dass der Verein<br />

Natur und Technik für seinen<br />

MINT.Wettbewerb das Motto<br />

„Alles Sand oder was?“ gewählt<br />

hat. „Mit dem Thema können<br />

wir alle Altersgruppen erreichen.<br />

Außerdem verbindet es die<br />

verschiedenen MINT-Bereiche<br />

ganz hervorragend“, freut sich<br />

Dr. Martin Sagel.<br />

Mit Luise Holzapfel hat der<br />

Preis des MINT.Wettbewerbs<br />

zudem eine hochkarätige Namensgeberin.<br />

Die Chemikerin<br />

wurde 1900 in <strong>Höxter</strong> geboren<br />

und war 1936 die erste Promovendin<br />

an der neuen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Berlin (heute<br />

Humboldt-Universität). 1943<br />

habilitierte sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät im Fach Chemie zum<br />

Thema „Organische Kieselsäureverbindungen“,<br />

1945 wurde sie<br />

zur Leiterin einer selbstständigen<br />

Abteilung für Silikatforschung<br />

am Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

ernannt. „Ihr zu Ehren hat der<br />

erste Wettbewerb einen Bezug<br />

zu ihrem Forschungsgebiet“, so<br />

Vereinsvorsitzender Dr. Sagel.<br />

MINT.Wettbewerb<br />

Die Aufgabenstellungen des<br />

MINT.Wettbewerbs spiegeln<br />

die verschiedenen Bereiche<br />

wieder, in denen Sand im Alltag<br />

wiederzufinden ist. Kinder der<br />

Altersgruppe Kita/ Grundschule<br />

können der Frage nachgehen, was<br />

das beste Rezept für „magischen“<br />

Sand“ ist. „Magischer“ oder<br />

„kinetischer“ Sand ist besonders<br />

bearbeitet, sodass man mit<br />

ihm besonders gut modellieren<br />

kann. Schüler der Klassen 6/7,<br />

10-13 sowie Auszubildende und<br />

Berufsschüler können zwischen<br />

den Fragestellungen „Wie kommt<br />

der Sand an den Strand bzw. die<br />

Godelheimer Seen?“, „Warum<br />

ist Sand im Essen?“ und „Aus<br />

Sand hergestellt?! Wozu nutzen<br />

Betriebe im Kreis <strong>Höxter</strong> Sand bei<br />

der Herstellung ihrer Produkte?“<br />

auswählen.<br />

„Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn Schulen oder Kindertageseinrichtungen<br />

den Wettbewerb<br />

auch in die Unterrichtsplanung<br />

einbeziehen. Die Kinder und<br />

Jugendlichen sollen sich dann<br />

als Teams für die Bearbeitung<br />

der Fragestellungen zusammenfinden“,<br />

erläutert Caroline Rieger<br />

vom Verein Natur und Technik.<br />

„Die Aufgaben können aber auch<br />

außerhalb von Schule oder Kita<br />

gemeinsam von Freundinnen oder<br />

Freunden bearbeitet werden.“<br />

Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben<br />

erfolgt im ersten<br />

Schulhalbjahr 2018/2019.<br />

Einsendeschluss für die Einreichungen<br />

ist der letzte Schultag<br />

im Halbjahr (8. Februar 2019).<br />

Eine Jury begutachtet dann alle<br />

Ergebnisse und kürt die Sieger.<br />

Die Preisverleihung mit einer<br />

Chemie-Science-Show wird im<br />

Frühjahr 2019 stattfinden. Der<br />

Flyer, die Aufgabenstellungen<br />

sowie weitere Informationen zum<br />

Wettbewerb sind zu finden unter<br />

www.natur-und-technik.org/lhp.<br />

„Alles Sand oder was?“: Erstmals richtet der Verein Natur und Technik einen MINT.Wettbewerb für Kinder<br />

und Jugendliche aus. Die Sieger werden mit dem Luise-Holzapfel-Preis ausgezeichnet. Dazu müssen sie<br />

sich mit verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema Sand beschäftigen. Auf die Ergebnisse freuen<br />

sich Vorsitzender Dr. Martin Sagel und Caroline Rieger vom Verein Natur und Technik.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 21<br />

Während in der Politik über die<br />

Digitalisierung der Schulen noch<br />

gestritten wird, macht Projekt Begegnung<br />

in Beverungen ganze Sache:<br />

Das Jugendbistro hat das digitale<br />

Zeitalter mit Hilfe einer Förderung<br />

des Landesverbandes Westfalen-<br />

Lippe in Höhe von rund 15.000 Euro<br />

eingeläutet. „Wir sind sehr froh,<br />

dass wir mit dieser Maßnahme die<br />

Attraktivität des Jugendbistros in<br />

Beverungen maßgeblich steigern<br />

konnten“, bringt Robert Hartmann,<br />

Geschäftsführer der Projekt Begegnung<br />

gGmbh, seine Freude zum<br />

Ausdruck. Im Rahmen des unter<br />

seiner Regie gemeinsam mit dem<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> durchgeführten Projektes<br />

„Jugendarbeit 2.0“ haben die<br />

Jugendlichen sich intensiv an den<br />

Planungen und vor allem auch an<br />

der Umsetzung beteiligt. „Dieser<br />

Aspekt ist uns sehr wichtig, wollen<br />

wir die Jugendlichen damit doch zu<br />

mehr Eigenverantwortung anregen“,<br />

so Hartmann.<br />

Das Jugendbistro der katholischen<br />

Kirchengemeinde Beverungen<br />

wurde vor 25 Jahren gegründet und<br />

befindet sich zentral im Stadtkern in<br />

der Nähe des Marktplatzes. „„Wir<br />

intensivieren im Jugendbistro gerade<br />

den partizipatorischen Ansatz. Dank<br />

der Förderberatung und Hilfe aus<br />

dem Projekt Jugendarbeit 2.0 erleben<br />

die Jugendlichen und ich da gerade<br />

einen kräftigen Schub“, erläutert<br />

Leiterin Katja Hermneuwöhner. Gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen und<br />

ihrem Projekt-Begegnung-Kollegen<br />

Andreas Roth (Koordinator Jugendprojekte)<br />

hat sie erarbeitet, welche<br />

Maßnahmen sinnvoll sind, um die<br />

technische, mediale und digitale<br />

Ausstattung auf die Höhe der Zeit<br />

zu bringen.<br />

„Die Jugendlichen haben die<br />

Anschaffungen und Veränderungen<br />

selbst bestimmt und wurden<br />

im kompletten Prozess beteiligt“,<br />

Projekt Begegnung macht Jugendbistro Beverungen fit für die Zukunft<br />

Handeln statt diskutieren<br />

Ein außergewöhnlicher Tag: Großeinkauf im Expert-Markt in <strong>Höxter</strong>, um die Digitalisierung des Jugendbistros<br />

in Beverungen auf den Weg zu bringen. Beste Laune herrschte deshalb bei (von links): Andreas Roth<br />

von Projekt Begegnung, Pascal, Jugendbistro-Leiterin Katja Hermneuwöhner, Lars, Expert-Mitarbeiter<br />

Dirk Marunde, Julian und Mikka.<br />

Foto: Projekt Begegnung<br />

erläutert Roth. „Dazu gehörte auch,<br />

dass sie die Grenzen des Möglichen<br />

erlebten und diskutierten.“ Dass<br />

die Jugendlichen mit großem Eifer<br />

mitmachten, zeigten sie auch bei<br />

ihrem tatkräftigen Einsatz während<br />

der Renovierungsarbeiten. Diese<br />

gehören zur breit angelegten Neukonzeptionierung<br />

des Jugendbistros.<br />

Geplant sind in Zukunft verschiedene<br />

Projekte, die auch in Kooperation<br />

mit anderen Einrichtungen, wie zum<br />

Beispiel der Schule, durchgeführt<br />

werden können. Zur Ausstattung<br />

zählen unter anderem mehrere Tablets,<br />

die sowohl von den Jugendlichen<br />

als auch von den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern genutzt werden können.<br />

Im Obergeschoss entsteht ein<br />

Kinoraum, den die Jugendlichen<br />

selbst konzipiert haben; auch hierfür<br />

ist technisches Equipment notwendig.<br />

„Wir sind uns sicher, dass wir<br />

mit diesem Maßnahmenpaket die<br />

Freizeitqualität junger Menschen in<br />

Beverungen und Umgebung steigern<br />

können“, sagt Hermneuwöhner. Die<br />

neu entstehenden Räume sollen auch<br />

anderen Akteuren der Jugendarbeit<br />

in Beverungen zur Verfügung stehen.<br />

Somit entstehe ein Gesamtnutzen,<br />

der in erster Linie den Jugendlichen<br />

Erste Modellausbildung „Bewegungsförderung in der<br />

Kindertagespflege“ im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Kreissportbund <strong>Höxter</strong> schult<br />

Kindertagespflegepersonen<br />

zu Gute kommt, aber auch Vereinen<br />

und Ehrenamtlichen, die die Räume<br />

nutzen können. Insgesamt werden<br />

mehr als 17.600 Euro investiert.<br />

Kein Wunder, dass die Aufregung<br />

bei den Jugendlichen groß war, als<br />

es nun zum Expert-Markt in <strong>Höxter</strong><br />

ging, um den Großeinkauf zu<br />

erledigen. Expert-Mitarbeiter Dirk<br />

Marunde stand dabei aber nicht<br />

nur mit guter Beratung zur Seite,<br />

sondern besuchte die Jugendlichen<br />

anschließend im Jugendbistro in<br />

Beverungen, um gemeinsam mit<br />

ihnen die optimale Installation zu<br />

besprechen und vorzunehmen.<br />

www.kurierverlag.de<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Marion Büse (MB), Hembsen<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Samstag, den<br />

26. Januar 2019<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />

für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />

wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht<br />

zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />

unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018.<br />

Wir wünschen eine schöne<br />

Weihnachtszeit und für das neue Jahr<br />

Glück & Gesundheit!<br />

Das Team vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />

PHOENIX CONTACT ARENA<br />

LEMGO<br />

LIPPE<br />

Die Teilnehmer der ersten Modellausbildung „Bewegungsförderung in der Kindertagespflege“ im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

Zum ersten Mal wurden im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> im Rahmen einer Modellausbildung<br />

„Zertifikat Bewegungsförderung<br />

in der Kindertagespflege“<br />

der Sportjugend NRW zwölf Kindertagespflegepersonen<br />

aus dem<br />

Kreisgebiet geschult. Sie haben in<br />

40 Lerneinheiten Anregungen für<br />

eine alltagsintegrierte Bewegungsförderung<br />

erhalten.<br />

Anbieter der Qualifizierungsmaßnahme<br />

war der Kreissportbund<br />

<strong>Höxter</strong> e.V., der im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

auch Ansprechpartner für angehende<br />

„Anerkannte Bewegungskindergärten“<br />

und „Kinderfreundliche<br />

Sportvereine“ ist. Die Tagespflegepersonen<br />

haben in der Maßnahme<br />

praxisnah und theoretisch gelernt,<br />

wie sie dem natürlichen Forscherdrang<br />

der Kleinkinder positiv<br />

begegnen und Bewegungsmöglichkeiten<br />

im häuslichen Umfeld<br />

und in der Umgebung schaffen<br />

können. Darüber hinaus haben sie<br />

vielfältige Bewegungsideen und<br />

Spielmaterialien kennengelernt und<br />

wie sie diese vom Kind ausgehend in<br />

ihrem beruflichen Alltag anwenden<br />

können. Dazu wurde die Maßnahme<br />

jeweils in den Räumlichkeiten der<br />

verschiedenen Tagespflegestellen<br />

durchgeführt.<br />

Die Sportjugend im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

und das Jugendamt des Kreises,<br />

welches für die Vermittlung und<br />

Beratung rund um die Kindertagespflege<br />

zuständig ist, haben sich<br />

gemeinsam auf den Weg gemacht.<br />

Damit sich Kinder gut entwickeln<br />

können, braucht es Eltern und Bezugspersonen,<br />

die mit gutem Beispiel<br />

vorangehen.<br />

Bewegung und eine gute motorische<br />

Entwicklung bilden das zentrale<br />

Element für Bildung und Gesundheit<br />

von Kindern. Frau Werk-Ferber<br />

Fachberatung Kindertagespflege<br />

vom Jugendamt unterstützte die<br />

Idee der Bewegungsförderung in der<br />

Kindertagespflege sofort.<br />

Übergeordnet steht das<br />

Landesprogramm „NRW bewegt<br />

seine KINDER!“ des Landessportbund<br />

NRW für die Umsetzung der<br />

Modellmaßnahmen in verschiedenen<br />

Regionen. „Im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

sind wir mit einer der ersten von<br />

zwölf Regionen in NRW, in denen<br />

das Thema Bewegungsförderung<br />

gezielt in die Kindertagespflege<br />

eingebracht wird“, so Petra Huppert-<br />

Buch vom Kreissportbund <strong>Höxter</strong>.<br />

„Wir möchten Kinder frühzeitig in<br />

Bewegung bringen und den Grundstein<br />

für ein lebenslanges Bewegen<br />

legen.“ Bewegungsförderung ist ein<br />

wichtiges Qualitätsmerkmal und<br />

zentrales Element frühkindlicher<br />

Bildungsprozesse nicht nur in Kindertageseinrichtungen<br />

und Kindertagespflegestellen.<br />

Um möglichst<br />

viele Kinder zu erreichen, unterstützt<br />

der KSB <strong>Höxter</strong> Kooperationen mit<br />

Sportvereinen.<br />

So. I 16.12.18 I 16:00 Uhr<br />

So. I 23.12.18 I 16:0o Uhr<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

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Tel.: (05531) 93230 · Fax: (05531) 932399<br />

holzminden@tc-rb.de· www.tc-rb.de/holzminden<br />

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Führungswechsel bei der Löschgruppe Albaxen<br />

Mühlen und Kroos stehen für frischen Wind<br />

Führungswechsel bei der Löschgruppe<br />

Albaxen: Seit 2012 leitete<br />

Oberbrandmeister Steffen König<br />

als Löschgruppenführer und Hauptbrandmeister<br />

Fritz Meyer als sein<br />

Stellvertreter die Albaxer Wehr.<br />

Zufrieden traten beide nun in die<br />

zweite Reihe, um Platz zu schaffen<br />

für „neuen frischen Wind“, wie Oberbrandmeister<br />

König auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Löschgruppe<br />

Albaxen berichtet. Für ihre langjährige<br />

Tätigkeit dankten ihnen der Leiter<br />

der Feuerwehr, Jürgen Schmits, die<br />

erste Beigeordnete Maria Schmidt<br />

sowie die Sachbearbeiterin für den<br />

Feuerschutz, Daniela Ohm.<br />

Die Kameraden der Löschgruppe<br />

Albaxen überreichten Steffen König<br />

und Fritz Meyer als Abschiedsgeschenk<br />

jeweils einen halben<br />

Brandmeisterhelm, der als Lampe<br />

umfunktioniert und auf einem<br />

Holzbrett montiert worden ist. Zum<br />

neuen Löschgruppenführer wurde<br />

Oberbrandmeister Andreas Mühlen<br />

für die befristete Dauer von sechs<br />

Jahren ernannt. Neuer Stellvertreter<br />

ist Unterbrandmeister Fabian Kroos.<br />

Weil Kroos noch keinen Gruppenführer-Lehrgang<br />

absolviert hat,<br />

erfolgte seine Ernennung zunächst<br />

kommissarisch für die Dauer von<br />

zwei Jahren.<br />

22 Einsätze verzeichnete die<br />

Löschgruppe seit der vergangenen<br />

Jahreshauptversammlung. Unter den<br />

Einsätzen waren auch ein Großbrand,<br />

ein Massenanfall von Verletzten<br />

in der Weserberglandklinik sowie<br />

sechs Verkehrsunfälle. Aufgrund<br />

einer Änderung der Alarm- und<br />

Ausrückordnung wird auch die<br />

Löschgruppe Albaxen neu ab diesem<br />

Führungsübergabe Hand in Hand: (v.l.) Fritz Meyer, Steffen König, Fabian Kroos und Andreas Mühlen.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Jahr zu Verkehrsunfällen gerufen, wo<br />

zuvor nur der Notarzt und Rettungsdienst<br />

alarmiert worden wären. Die<br />

Feuerwehr soll die Einsatzstelle bei<br />

Unfällen mit Personenschäden, wo<br />

jedoch niemand eingeklemmt ist, absichern,<br />

um die Einsatzkräfte vor dem<br />

fließenden Verkehr zu schützen. Im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> würden das bisher nur<br />

die Städte Beverungen und <strong>Höxter</strong><br />

so handhaben, berichtet Wehrleiter<br />

Jürgen Schmits.<br />

Weiterhin wurden auf der Jahreshauptversammlung<br />

verdiente Feuerwehrleute<br />

geehrt und befördert.<br />

Feuerwehrmann Lennard Kopplow<br />

wurde zum Oberfeuerwehrmann<br />

befördert und für seine zehnjährige<br />

aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />

mit der Ehrennadel des Deutschen<br />

Feuerwehrverbandes geehrt.<br />

Eine Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann<br />

sprach Jürgen Schmits<br />

dem bisherigen Oberfeuerwehrmann<br />

Lukas Röhl in Abwesenheit aus. An<br />

den Leistungswettkämpfen haben<br />

die Albaxer Wehrleute gleich mit<br />

zwei Gruppen teilgenommen. Das<br />

Leistungsabzeichen der Sonderstufe<br />

in Gold auf grünem Grund für 25<br />

erfolgreiche Teilnahmen ist Unterbrandmeister<br />

Burkhard Struck verliehen<br />

worden. Das Goldabzeichen<br />

erhielten Patrick Ostermann und Lars<br />

Wentker. Silber ging an Lukas Röhl,<br />

Lennard Kopplow, Fabian Kroos,<br />

Sophia Struck und Niklas Wüpping<br />

sowie Bronze an Melanie Meyer. Der<br />

Ortsausschussvorsitzende Günter<br />

Fricke dankte den Feuerwehrleuten<br />

im Namen des Ortsrates für ihre<br />

Leistungen in diesem Jahr. TKu<br />

Am Tag der Geburtshilfe treffen sich Hebammen und Ärzte im Klinikum Weser-Egge<br />

Netzwerk macht sich für natürliche Geburt stark<br />

...und manche Tanne ahnt, wie balde, sie fromm und lichterheilig wird... R.M. Rilke<br />

Eingesendet von Horst Happe, <strong>Höxter</strong><br />

Referenten und Organisatoren freuten sich über den großen Zuspruch am Tag der Geburtshilfe (v. l.):<br />

Kerstin Todt (<strong>Höxter</strong>), Dr. Arvind Chandra (Bad Münder), Dr. Frauke Bergmann (Hannover), Kristina<br />

Hüttner (Münster), Holm Teschner (<strong>Höxter</strong>), Dr. Stefan Bettin (<strong>Höxter</strong>) und Dr. Thomas Ernsting (Münster).<br />

Die Organisatoren aus der Frauenklinik<br />

freuten sich wieder über ein<br />

volles Haus beim Tag der Geburtshilfe<br />

am Klinikum Weser-Egge, St.<br />

Ansgar Krankenhaus <strong>Höxter</strong>: Zum<br />

vierten Mal waren viele Hebammen<br />

und niedergelassene Ärzte aus der<br />

Region der Einladung gefolgt.<br />

„Ziel der Veranstaltung sei es, alle<br />

Geburtshelfer an einen Tisch zu<br />

holen und ein Netzwerk zu bilden,<br />

das sich für eine ganzheitliche<br />

Geburtsbegleitung stark macht“,<br />

erklärt Oberärztin Kerstin Todt.<br />

„Im Team von Hebammen, Ärzten<br />

und Krankenpflegern diskutieren<br />

wir aktuelle Entwicklungen, die die<br />

Geburt im Krankenhaus natürlicher<br />

gestalten können.“Ein besonderer<br />

Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf<br />

der Thromboseprophylaxe in der<br />

Schwangerschaft und im Wochenbett.<br />

Dazu referierten Labormedizinerin<br />

Dr. Frauke Bergmann aus<br />

Hannover, Oberarzt Holm Teschner<br />

von der Frauenklinik <strong>Höxter</strong> und<br />

Dr. Thomas Ernsting vom Medizinischen<br />

Dienst Westfalen-Lippe.<br />

Ein weiterer thematischer Fokus<br />

lag auf der Kinderwunschbehandlung<br />

und deren Auswirkung auf<br />

die Geburtsplanung. Dafür war<br />

Reproduktionsmediziner Dr. Arvind<br />

Chandra aus Bad Münder zu Gast.<br />

Heilpraktikerin Kristina Hüttner aus<br />

Münster bot einen Workshop zum<br />

Kinesio-Taping an. Die elastischen<br />

Bänder können in der Schwangerschaft<br />

beispielsweise den Rücken<br />

unterstützen und entlasten.<br />

Zum zweiten Male lud Dr. Stefan Bettin Patientinnen<br />

nach erfolgten Operationen ein<br />

Geht es Ihnen besser?<br />

„Die Frage, wie es meinen Patientinnen<br />

einige Wochen oder mehrere<br />

Monate nach der Operation geht,<br />

interessiert mich brennend“, sagt<br />

Dr. Stefan Bettin, Chefarzt der<br />

Frauenklinik des Klinikum Weser-<br />

Egge. In der Regel übernehmen<br />

niedergelassene Gynäkologen die<br />

Nachbetreuung seiner Patientinnen,<br />

nur selten sieht er die von ihm operierten<br />

Frauen wieder.<br />

Knapp 100 Frauen sind der Einladung<br />

von Dr. Stefan Bettin und<br />

seinem Team gefolgt und zu einem<br />

informativen Abend in lockere<br />

Runde ins St. Ansgar Krankenhaus<br />

gekommen. „Es ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, zu erfahren, wie es den<br />

Patientinnen geht. Indem sich die<br />

Frauen über den Eingriff äußern,<br />

bekommen wir die Möglichkeit, den<br />

Erfolg der Operation zu erkennen“,<br />

sagt Bettin. Das direkte Feedback ist<br />

dem Patienten ein Bedürfnis wobei<br />

der Operateur ebenfalls davon profitiert:<br />

„Ich passe Operationstechniken<br />

gezielt an“, bekräftigt der Facharzt.<br />

Neben der Möglichkeit des persönlichen<br />

Gesprächs mit den Ärzten,<br />

bekamen die Besucherinnen<br />

medizinische Informationen. So sei<br />

die Verwendung von Gewebeersatz<br />

in der Urogynäkologie umstritten,<br />

berichtet Bettin: „In den USA und<br />

in Schottland haben Komplikationen<br />

dazu geführt, dass moderne Operationsverfahren<br />

mit der Anwendung<br />

von Netzen und Bändern nicht mehr<br />

durchgeführt werden. Wir dagegen<br />

halten den Gewebeersatz für eine<br />

wichtige Basis, um moderne Operationsmethoden,<br />

zum Beispiel für den<br />

Erhalt der Gebärmutter, überhaupt<br />

anwenden zu können“, sagt Bettin:<br />

Dies setze allerdings voraus, dass<br />

die Patientin ausreichend aufgeklärt<br />

werden und anhand von Operationsbildern<br />

erkennen und nachvollziehen<br />

können, welcher Gewebeersatz<br />

konkret angewendet wurde.<br />

Bei der postoperativen Kontrolle<br />

werden mögliche Komplikationen<br />

erkannt und die Gewebeverträglichkeit<br />

nachgewiesen.<br />

Dr. Stefan Bettin betont: „Wir<br />

danken Physiotherapeutin Kerstin<br />

Groffmann, dass sie die Patienten<br />

für den Umgang mit schwachem<br />

Bindegewebe sensibilisiert hat“. In<br />

ihrem Vortrag verwies sie auf die<br />

Notwendigkeit, mit der Bindegewebsschwäche<br />

und der postoperativen<br />

Situation zu leben und sich<br />

dieser anzupassen.<br />

Alle Arzthelferinnen und Sekretärinnen<br />

nutzten den Abend, um<br />

mit den Patientinnen ins Gespräch<br />

zu kommen und uns von ihrer neu<br />

gewonnenen Lebensqualität zu<br />

erfahren. „Es war ein Abend des<br />

Vertrauens und der gegenseitigen<br />

Achtung“, so Bettin, für den es zu<br />

den authentischsten Minuten seiner<br />

ärztlichen Tätigkeit gehört, mit<br />

Blick in die Augen der Patientin zu<br />

erfahren, ob es ihr besser geht oder<br />

nicht. Die Veranstaltung wird in zwei<br />

Jahren erneut durchgeführt.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 23<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Beverungen<br />

Die Stadt wollen wir pflegen und verbessern<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

jeder von uns formuliert in diesen<br />

Tagen seinen ganz persönlichen<br />

Wunschzettel. Während die Kinder<br />

diesen so schnell wie möglich auf<br />

den Weg zum Christkind geben,<br />

zögern wir Erwachsenen häufig<br />

oder verzichten gar ganz auf Geschenke.<br />

Verzichten wir, weil wir<br />

wunschlos glücklich sind? Das wäre<br />

der Idealfall. Doch Wünsche haben<br />

wir eigentlich alle, wenn auch nicht<br />

immer nur materielle.<br />

Wünschen wir uns nicht eine gerechtere<br />

Welt? Wünschen wir uns<br />

nicht eine saubere Welt? Wünschen<br />

wir uns nicht eine friedlichere Welt?<br />

Wünschen wir uns nicht eine einfachere,<br />

verständlichere Welt? Und<br />

wünschen wir uns nicht zuletzt auch<br />

eine Welt um uns herum, die uns<br />

täglich mit Goethe sagen lässt: „Hier<br />

bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein.“<br />

Wir haben im Jahr 2018 mehr denn<br />

je feststellen können, wie sich die<br />

Herzlich willkommen hießen<br />

nicht nur die Bremer Stadtmusikanten<br />

am Hotel Stadt Bremen ihren<br />

„Kollegen“ Ernst Hutter. Auch die<br />

Kulturgemeinschaft Beverungen<br />

freut sich darauf, den Orchesterchef<br />

und seine „Die Egerländer<br />

Musikanten – Das Original“ am<br />

Samstag, 23. März 2019 in Beverungen<br />

begrüßen zu dürfen. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.<br />

Ernst Hutter wollte es sich nicht<br />

nehmen lassen und stellte höchstpersönlich<br />

deren neue Tournee<br />

mit dem Motto „Musikantenstolz“<br />

in Beverungen vor. „Das Stück<br />

„Musikantenstolz“ ist eine unserer<br />

wichtigsten Kompositionen<br />

und gehört neben beispielsweise<br />

„Egerland – Heimatland“ und „Ein<br />

Abend am Meer“ gewissermaßen<br />

zur DNA von „Die Egerländer<br />

Musikanten – Das Original“, stellt<br />

der Chef des Blasorchesters heraus.<br />

„Wir sind stolz auf unsere Orchestergeschichte,<br />

den speziellen<br />

Spirit unserer Band, und darauf,<br />

dass wir die grandiose Arbeit von<br />

Ernst Mosch auch in unserer Zeit<br />

so erfolgreich fortsetzen dürfen<br />

und können“.<br />

Eine Erklärung für die, mit über<br />

60 Jahren, nach wie vor höchst erfolgreiche<br />

Bühnenpräsenz fällt ihm<br />

leicht: „Qualität und Professionalität!“<br />

sagt Hutter, „zu uns kommen<br />

eben auch viele Musizierende aus<br />

Vereinen oder Spielmannszügen,<br />

die einfach erleben und hören<br />

möchten, wie Profis mit ihren<br />

Instrumenten umgehen“.<br />

Deswegen können Konzerte immer<br />

nur an Wochenenden durchgeführt<br />

werden, da jeder dieser Profis<br />

unter der Woche noch einem – musikalischen<br />

- Vollzeitjob nachgeht.<br />

Wie auch der Chef selbst, der seit<br />

1987 festes Mitglied als Posaunist<br />

bei der SWR Big Band ist. Seit<br />

2003 hat Ernst Hutter die alleinige<br />

Leitung von „Die Egerländer Musikanten<br />

– Das Original“. Was waren<br />

für ihn die Highlights in dieser<br />

Zeit? „In diesen Jahren haben wir<br />

bereits über 800 Konzerte gespielt.<br />

Dabei konnten wir viele tolle Konzerte<br />

in Konzerthäusern, bei Open<br />

Airs oder in Festzelten erleben.<br />

Ganz besonders war sicherlich das<br />

Konzert 2006 im Rahmen unserer<br />

50 Jahre Jubiläumstournee in New<br />

York/Carnegie Hall und das Open-<br />

Air-Konzert in Eger/Cheb 2011.<br />

Welt verändert. Der Klimawandel ist<br />

durch eine übermäßig lange Wärmeund<br />

Trockenperiode deutlich sichtbar<br />

geworden. Neue Kriege zeigen<br />

uns, dass die Menschen oft nicht in<br />

Frieden zusammenleben können.<br />

Gegenseitiger Respekt wird durch<br />

Hassparolen, Ausgrenzung und<br />

Egoismus mit Füßen getreten. Und<br />

wenn wir uns in die Welt hinausbegeben,<br />

dann stehen wir im Stau oder<br />

vor Verbotszonen, warten auf Züge,<br />

die nicht und nur mit Verspätung<br />

kommen, geraten in Funklöcher<br />

oder quälen uns durch verstopfte<br />

Innenstädte.<br />

Auch in Beverungen leben wir nicht<br />

auf einer Insel der Glückseligen, doch<br />

viele dieser Themen tangieren uns<br />

nur hin und wieder und gehören nicht<br />

zum alltäglichen Leben. Wir wissen,<br />

was wir an unseren Mitmenschen, an<br />

unserer Umgebung, an unserer Stadt<br />

haben. Das wollen wir pflegen und<br />

auch zukünftig verbessern.<br />

So wird 2019 der Neubau der<br />

Weserbrücke weiter sichtbar voranschreiten<br />

und dann hoffentlich<br />

im Frühjahr 2020 ein gutes Ende<br />

finden. Gleichzeitig wird der Bereich<br />

am Dampferanleger in Beverungen<br />

umgestaltet, der Bleicheplatz in Dalhausen<br />

erneuert, der Weserradweg in<br />

Herstelle fortgeführt und parallel zur<br />

Dalhauser Straße in Beverungen ein<br />

Neubaugebiet geplant. Und endlich<br />

soll auch das schnelle Internet in allen<br />

Ortsteilen sowie im Gewerbegebiet<br />

2019 vervollständigt werden. Darüber<br />

hinaus werden wir weiterhin viel<br />

Geld in gute Schulen stecken und die<br />

Sanierung von Straßen fortsetzen, um<br />

damit unser direktes Lebensumfeld<br />

zu verbessern. Auch wenn nicht alles<br />

Wünschenswerte umgesetzt werden<br />

kann, wird es doch eine sichtbare<br />

Weiterentwicklung geben.<br />

Ich wünsche Ihnen allen sowie<br />

allen Freunden und Gästen unserer<br />

Stadt, dass sich Ihre Hoffnungen<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten gastieren in Beverungen<br />

Beverungen bekommt das Original<br />

erfüllen an einem besinnlichen und<br />

gesegneten Weihnachtsfest! Darüber<br />

hinaus wünsche ich Ihnen alles Gute<br />

für das Neue Jahr!<br />

Ihr<br />

Hubertus Grimm<br />

Bürgermeister<br />

Das Plakat zur Veranstaltung. Präsentiert von (v.l.): Ute Pannewitz (Kulturbüro Beverungen), Sebastian<br />

Ellinghaus (Vorsitzender Kulturgemeinschaft Beverungen) und Ernst Hutter (Egerländer Musikanten)<br />

Zu den Highlights gehören nun<br />

Foto: Kulturgemeinschaft Beverungen<br />

auch schon seit einiger Zeit die<br />

jährlichen Konzerte bei unserem<br />

Open Air in Altusried sowie beim<br />

„Woodstock der Blasmusik“.<br />

Auch für das Konzert in Beverungen<br />

stellt der Orchesterchef<br />

Vielversprechendes in Aussicht:<br />

„Musik mit Leib und Seele“ ist bei<br />

uns keine hohle Marketingphrase.<br />

Im Programm sind natürlich unsere<br />

großen Hits, vor allem aus der Zeit<br />

mit Ernst Mosch, selbstverständlich<br />

neue Kompositionen und ganz<br />

besondere solistische Stücke. Die<br />

Präsentation mit einer hochwertigen<br />

Saalbeschallung, Bühnenshow<br />

und sehr motivierten Künstlern<br />

ist ein Markenzeichen unseres<br />

Orchesters.<br />

Unser Motto „Musikantenstolz“<br />

wird mit den dazugehörigen Texten<br />

präsentiert und gelebt. Ausschließlich<br />

live hören Sie „das Original“,<br />

wie Ernst Mosch immer sagte: Oft<br />

kopiert, doch nie erreicht“. Karten<br />

für das Konzert sind im Kulturbüro,<br />

im Service Center Beverungen,<br />

Weserstr. 16, Telefon 05273<br />

392223 sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Walter<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr wünscht<br />

Ihr Partner für moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />

Alberding<br />

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Allen unseren Kunden danken wir für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />

und allzeit gute Fahrt im neuen Jahr!<br />

Blankenauer Straße 9 · 37688 Beverungen<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 24<br />

Frohe Weihnachten<br />

wünscht...<br />

Krankenfahrten<br />

Dialysefahrten<br />

Ferntransporte<br />

Wenn Sie Ihren<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

einmal nicht<br />

bekommen haben,<br />

rufen Sie uns<br />

bitte an!<br />

Tel. 0 52 34 -<br />

20 28 18<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, wünschen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Der 42. Kulturball am 12. Januar war schnell ausgebucht<br />

Begehrt... begehrter... Kulturball Beverungen<br />

Begehrt, begehrter, Kulturball<br />

Beverungen: Der Ball der Bälle im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> war bereits nach kurzer<br />

Zeit wieder ausverkauft. Maximal<br />

600 Karten konnten für den 42.<br />

Kulturball, der am 12. Januar 2019<br />

stattfindet, im Vorverkauf erworben<br />

werden. Diese waren allerdings<br />

nach wenigen Tagen wieder restlos<br />

ausverkauft, berichtet Ute Pannewitz<br />

vom Kulturbüro Beverungen.<br />

Das Kulturbüro führt derzeit eine<br />

Warteliste mit Interessierten für<br />

eventuelle Rückgaben von Karten.<br />

Die Kulturgemeinschaft setzt vorerst<br />

zum letzten Mal auf ein bewährtes<br />

Musikprogramm: Beim 42. Kulturball<br />

wird noch einmal die „Amorados<br />

Showband“ auftreten. Es soll der 10.<br />

Auftritt der Amorados Showband<br />

werden seit 1985, sagt Ulrich Straske<br />

von der Kulturgemeinschaft Beverungen.<br />

„Genießen Sie noch einmal<br />

die Amorados, denn 2020 gibt es eine<br />

neue Band“, ergänzt Straske. Als weitere<br />

Highlights werden die „COCK-<br />

TAIL DIVAS“ sowie „BrassAppeal“,<br />

eine Marching Band der besonderen<br />

Art, auf der Bühne stehen. Die vier<br />

Damen von „BrassAppeal“ spielen<br />

Altsaxophon, Tenorsaxophon, Tuba<br />

Der 42. Kulturball war schnell ausgebucht: (v.l.) Ulrich Straske, Nicole Krieger, Jennifer Gauding-Koch,<br />

Anja Becker-Jakob (Lebensart Floristik, Deko & mehr“ aus Boffzen), Imke Groppe-Wille, Daniel Zarnitz<br />

und Ute Pannewitz.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Feuerwehr Beverungen übt den Ernstfall auf der alten B83<br />

und Schlagzeug und sind allesamt<br />

studierte Musikerinnen. „Bereits<br />

während des Empfangs treten sie<br />

ab 19 Uhr schon hier und dort auf,<br />

um eine erste Kost- bzw. Hörprobe<br />

ihres Könnens zu bieten“, weiß<br />

Ulrich Straske zu berichten. Ihr<br />

Slogan laute: „Witzig. Weiblich.<br />

Wunderbar.“ Das zweite Highlight<br />

sind die „COCKTAIL DIVAS“,<br />

bestehend aus vier Damen (zwei<br />

Sängerinnen und zwei Tänzerinnen),<br />

die unter dem selbst gesetzten Motto:<br />

„Edel, sexy & interaktiv!“ singen<br />

und tanzen. Die Cocktail Divas<br />

zählen laut ihrer Internetseite zu den<br />

Besten der Entertainmentbranche<br />

und beziehen ihre Gäste aktiv in die<br />

fast einstündige Show mit ein. Die<br />

Blumenarrangements für die Tische<br />

und die Saal- und Bühnendekoration<br />

gestaltet und liefert diesmal erstmalig<br />

das Unternehmen „Lebensart Floristik,<br />

Deko & mehr“ aus Boffzen unter<br />

der Leitung von Frau Anja Becker-<br />

Jacob. Die Deko sei immer eine<br />

große Überraschung des Abends,<br />

sagt Ulrich Straske. Abschließend<br />

gibt Ulrich Straske bekannt, dass das<br />

Ballrestaurant im Saal Bever bereits<br />

ab 18 Uhr geöffnet ist. TKu<br />

Übung: Schwerer Verkehrsunfall im „Eiskeller“<br />

Ein Bild des Schreckens bot sich den<br />

Einsatzkräften der Feuerwehr Beverungen<br />

am vergangenen Samstag als<br />

sie in den sogenannten „Eiskeller“<br />

auf der alten B 83 zwischen Wehrden<br />

und Blankenau eintrafen. Zwei<br />

PKWs waren dort frontal ineinander<br />

gestoßen, die Trümmer waren weit<br />

umher verteilt, Schreie waren aus<br />

den Fahrzeugen zu vernehmen.<br />

An den ersten eisigen Tagen dieses<br />

Winters, trafen die Einsatzkräfte auf<br />

insgesamt sechs verletzte Personen,<br />

darunter zwei schwer verletzte und<br />

zudem noch in ihren Fahrzeugen<br />

eingeklemmten Personen.<br />

Zum Glück handelte es sich bei<br />

diesem Szenario nur um eine von<br />

den Brandinspektoren Sebastian<br />

Groppe und Jan Nolte vorbereitete<br />

Einsatzübung der Kräfte aus Amelunxen,<br />

Beverungen und Wehrden.<br />

Aufgrund der großen Anzahl von<br />

Verletzten, wurde von dem ersten<br />

eintreffenden Gruppenführer sofort<br />

einen Massenanfall von Verletzten,<br />

kurz ManV, nachalarmiert.<br />

In den Fahrzeugen waren professionell<br />

geschminkte Unfalldarsteller<br />

eingesetzt, die dieses Szenario verblüffend<br />

realitätsnah haben werden<br />

lassen. Der ebenfalls an der Übung<br />

beteiligte Rettungsdienst, der mit<br />

einem Rettungswagen von der<br />

Rettungswache Beverungen, sowie<br />

einem Rettungswagen von der Rettungswache<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, vor Ort<br />

war, übernahm die Versorgung der<br />

Patienten, die noch in den Fahrzeugen<br />

eingeklemmt waren. Die weiteren<br />

verletzten Personen wurden von<br />

Kräften der Feuerwehr erstversorgt.<br />

Zwei betroffene Personen, vor dessen<br />

Augen sich der Unfall ereignet hatte,<br />

mussten darüber hinaus noch von den<br />

Einsatzkräften an der Einsatzstelle<br />

Die Feuerwehr Beverungen probt auf der alten B 83 den Ernstfall.<br />

Foto: Tobias Schrick, Feuerwehr Beverungen<br />

Weser Krimi 2 von Hermann Multhaupt mit „Herberge für Scheintote“<br />

Sherlock Holmes kommt nach Herstelle<br />

Es gibt Kriminalfälle, die auch die<br />

Aufmerksamkeit auf dem britischen<br />

Kontinent erwecken.<br />

Der aus Beverungen-Herstelle<br />

stammende Autor Hermann Multhaupt<br />

greift in seinem Weser-Krimi<br />

„Die Herberge für Scheintote“ einen<br />

solchen Fall auf. Der Arzt Augusto<br />

Monteverdi wird von der Angst<br />

getrieben, einmal scheintot begraben<br />

zu werden. Er sucht zunächst<br />

Rat bei vielen Schriftstellern und<br />

Autoren, die über dieses Phänomen<br />

geschrieben haben. Um sicher zu<br />

gehen, dass für Tod erklärte Personen<br />

nach ihrer Reanimation nicht ziellos<br />

umherirren, ruft er eine „Herberge<br />

für Scheintote“ ins Leben, die mangels<br />

Nachfrage sich plötzlich ganz<br />

anderen Zwecken öffnet. Bis eines<br />

Abends wirklich jemand an die Tür<br />

der Herberge klopft…<br />

Augusto Monteverdi hat vorgesorgt,<br />

was nach seinem eigenen Ableben<br />

geschehen soll. Doch entwickeln<br />

sich die Umstände so dramatisch,<br />

dass es am Ende nur um Mord geht.<br />

Dem englischen Schriftsteller Arthur<br />

betreut werden.<br />

Von den beiden Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen<br />

aus Amelunxen<br />

und Beverungen wurde<br />

umgehend die technische Rettung an<br />

beiden Fahrzeugen eingeleitet. Die<br />

Absicherung der Einsatzstelle sowie<br />

die Sicherstellung des Brandschutzes<br />

übernahmen die Kräfte aus Wehrden.<br />

Nach gut einer Stunde konnte dann<br />

der letzte Patient an den Rettungsdienst<br />

übergeben und fiktiv in ein<br />

Krankenhaus transportiert werden.<br />

„Die Einsatzkräfte haben diese<br />

extrem belastende Situation hervorragend<br />

gemeistert“, fasste der<br />

stellvertretende Leiter der Feuerwehr<br />

Beverungen, Stadtbrandinspektor<br />

Sebastian Ewen, der die Übung gemeinsam<br />

mit dem Stellvertretenden<br />

Kreisbrandmeister, Stadtbrandinspektor<br />

Jürgen Schmits und dem<br />

Brandinspektor Nils Hanewinkel<br />

kritisch beobachtet hatte zusammen.<br />

„Bei einer solch großen Anzahl<br />

von Verletzten, gilt es ruhig und<br />

konzentriert vorzugehen und gezielt<br />

den schwerstverletzten Patienten die<br />

richtige Hilfe zukommen zu lassen.“<br />

Insgesamt waren an der gut zweistündigen<br />

Übung neben den rund<br />

30 Einsatzkräften der Feuerwehr<br />

Beverungen, vier Einsatzkräfte des<br />

Rettungsdienstes, sowie sechs Helfer<br />

des Deutschen Roten Kreuzes,<br />

die als realistische Unfalldarsteller<br />

eingesetzt waren, ehrenamtlich im<br />

Einsatz. An dieser Stelle sei noch<br />

einmal allen Einsatzkräften und<br />

Helfern ein großer Dank ausgesprochen.<br />

Darüber hinaus freut sich<br />

die Feuerwehr Beverungen über die<br />

kostenfreie Zurverfügungstellung<br />

der Unfallfahrzeuge durch den<br />

Beverunger Autohandel Lavarino.<br />

Conan Doyle kommen die Ereignisse<br />

in Oberhessen und Ostwestfalen so<br />

rätselhaft vor, dass er seine Detektive<br />

Sherlock Holmes und Dr. John H.<br />

Watson an die Weser schickt, um<br />

Nachforschungen zu betreiben. Sie<br />

mieten sich im „Gasthaus zur Fähre“<br />

in Herstelle ein und beginnen<br />

umfangreiche Recherchen…<br />

Das Buch besteht aus 172 Seiten und<br />

ruft einen Preis von 13.50 Euro auf.<br />

Erschienen im Eire-Verlag, Ringstraße<br />

5, 33178 Borchen, Telefon:<br />

0172 5263877.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 25<br />

Weihnachtsgesang<br />

Gospelchor<br />

mit<br />

„bevoices“<br />

Rhythmus<br />

lädt zu Konzerten ein<br />

und Gänsehaut<br />

Zu gleich zwei Weihnachtskonzerten<br />

lädt der Pop- und Gospelchor<br />

„bevoices“ alle Menschen<br />

ein, die sich in der oft hektischen<br />

Vorweihnachtszeit eine Stunde<br />

akustische „Wellness“ gönnen<br />

möchten.<br />

Mit Weihnachtsliedern und<br />

Gospels in deutscher und englischer<br />

Sprache schenken die<br />

Sänger und Sängerinnen unter der<br />

Leitung von Ghislaine Seydler<br />

ihren Zuhörern ein leichtes Herz<br />

und besinnliche Augenblicke.<br />

Mit dabei sind traditionelle und<br />

moderne Gospel und Ohrwurm-<br />

Melodien aus dem Pop-Bereich<br />

die zur Weihnachtzeit passen,<br />

wie „Heal the world“ von Michael<br />

Jackson oder „Can you<br />

feel the love tonight“ aus dem<br />

Musical „König der Löwen“.<br />

Kurze besinnliche Geschichten<br />

ergänzen das musikalische Programm<br />

des Chores. Der Chor<br />

singt vier bis fünfstimmig und<br />

wird von Solisten ergänzt. Für<br />

eine Begleitung am E-Piano sorgt<br />

Thorsten Seydler.<br />

„May the lord send angels“ und<br />

Jimi Hendrix, John Lennon, Santana,<br />

Janis Joplin – sie alle spielten<br />

auf dem legendärsten Musikfestival<br />

aller Zeiten. Eine halbe Millionen<br />

Zuschauer waren dabei, als Woodstock<br />

dem Rest der Welt zeigte,<br />

wie realistisch ein friedliches Miteinander<br />

sein kann. Auf Einladung<br />

der Kulturgemeinschaft wird am<br />

Mittwoch, den 30. Oktober 2019<br />

„Woodstock – Das Rockmusical“<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Das Festival kommt am 30. Oktober 2019 als Musical zurück nach Beverungen<br />

Woodstock – Das Rockmusical<br />

auf der Bühne der Stadthalle gezeigt.<br />

Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr.<br />

Die Zuschauer erleben drei Stunden<br />

geballter Musicalpower, die das<br />

Lebensgefühl von damals in unsere<br />

heutige Zeit transportiert. Drei Tage<br />

voll Peace, Love & Happiness waren<br />

das, was das zerrüttete Amerika von<br />

1969 brauchte. Jeden Tag brachten<br />

mehr und mehr Schreckensnachrichten<br />

aus dem Weißen Haus die Welt in<br />

Aufruhr, sodass allmählich Zweifel<br />

am „American Dream“ aufkamen. Im<br />

selben Jahr stellte der Landwirt Max<br />

Yasgur einen Teil seines Landguts<br />

in Bethel, New York zur Verfügung.<br />

Damals ahnte aber noch niemand,<br />

dass die kommenden Festivaltage<br />

Geschichte schreiben würden.<br />

Drei Tage in drei Stunden. „Woodstock<br />

– Das Rockmusical“ präsentiert<br />

Theaterszenen, kombiniert mit<br />

„Santana“ heizt die Stimmung an der Gitarre ein.<br />

Videoprojektionen, im Wechsel mit<br />

einer kraftvollen Live-Band, welche<br />

die besten Songs der bekanntesten<br />

Bands des Festivals auf großartige<br />

Weise spielt. Die vom Publikum und<br />

von den Medien gefeierte Show verwandelt<br />

die Beverunger Stadthalle in<br />

das berühmte Open-Air-Gelände in<br />

den Catskill Mountains und haucht<br />

der Musik u. von The Who, Santana,<br />

Melanie, Joe Cocker, Jimi Hendrix,<br />

die Weihnachtstimmung<br />

sich auf die<br />

Konzertbesucher<br />

am Sonntag, dem<br />

ersten Advent,<br />

auf Einladung der<br />

Ortsgemeinschaft<br />

Blankenau in der<br />

Kirche um 17 Uhr<br />

und am Sonntag,<br />

dem zweiten Advent<br />

in der evangelischen<br />

Kreuzkirche<br />

Beverungen<br />

um 17 Uhr. Da der<br />

Chor noch vor den<br />

Konzerten in den<br />

Kirchen probt, ist<br />

erst 30 Minuten vor<br />

dem Konzertbeginn<br />

Einlass. Bei beiden<br />

Konzerten ist der<br />

Eintritt frei. Um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Der Pop- und Gospelchor<br />

„bevoices“<br />

lädt ein zum Weihnachtskonzert.<br />

Janis Joplin, Jefferson Airplaen,<br />

Crosby Stills & Nash und Sly &<br />

The Family Stone neues Leben ein.<br />

Den großartigen Interpreten, wie<br />

dem holländischen Leadsänger<br />

Martin van der Starre, der in „Jesus<br />

Christ Superstar“ und „We Will Rock<br />

You“ brillierte, dem eindrucksvollen<br />

Vokalisten und Gitarristen Thomas<br />

Meeuwis und der Janis Joplin der<br />

Niederlande, Muriel te Loo, gelingt<br />

es mit ihren Ausnahmestimmen die<br />

Woodstock-Energie wahrhaftig zu<br />

spüren.<br />

Mit der sechsköpfigen Liveband<br />

unter der Leitung des talentierten<br />

Matthijs van Noort und mit einer<br />

Prise charmantem Witz erzeugt die<br />

Show ein Gänsehautversprechendes<br />

Gemeinschaftsgefühl bei den<br />

Besuchern.<br />

Ob man selbst in den 60er-Jahren<br />

im Protestmarsch auf die Straße<br />

gegangen ist oder die Musik nur<br />

von Platten kennt, dieses Musical ist<br />

für alle Generationen geeignet. Für<br />

„Woodstock – Das Rockmusical“<br />

muss man kein Hippie gewesen<br />

sein. Wer dabei sein möchte wendet<br />

sich an das Kulturbüro im Service<br />

Center Beverungen, Weserstr. 16,<br />

Telefon 05273 392223 oder an alle<br />

angeschlossenen Vorverkaufsstellen.<br />

Für weitere Informationen ist die<br />

Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />

unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />

und auf Facebook<br />

zu erreichen.<br />

Die gute<br />

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Genießen Sie noch einmal unser<br />

Familien-Weihnachtsbuffet<br />

25.12.2018<br />

Wie jedes Jahr, freuen wir uns<br />

ganz besonders auf Weihnachten<br />

und auf Sie.<br />

Wir laden Sie und Ihre Familie zu<br />

dem großen Weihnachtsbuffet mit<br />

verschiedenen kalten Speisen,<br />

Suppen und Hauptgerichten<br />

herzlichst ein.<br />

Neujahrs Frühstücksbuffet<br />

01.01.2019<br />

Das neue Jahr braucht einen guten<br />

Start, dafür sorgen wir mit unserem<br />

großen und reichhalgen<br />

Frühstücksbuffet. Mit Sekt kann<br />

man noch einmal auch das Glück<br />

und die Gesundheit im neuen Jahr<br />

anstoßen!<br />

Bie reservieren Sie<br />

rechtzeig Ihren Tisch.<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch<br />

und die Treue zum Haus.<br />

Ich wünsche Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2019<br />

Ihre Klaudia Preis<br />

Bahnhofstr. 25<br />

37688 Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 / 13 54<br />

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Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere<br />

Arbeit, wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Das Seniorenbüro<br />

im Service-Center Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

www.beverunger-seniorennetz.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 26<br />

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Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Malermeister Werner Seidel aus Godelheim erhält goldenen Meisterbrief<br />

Seit 50 Jahren Meister des Malens<br />

Im Namen der Kammerpräsidentin<br />

Lena Strothmann und dem Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld Dr.<br />

Jens Prager wurde dem Malermeister<br />

Werner Seidel aus Godelheim der<br />

goldene Meisterbrief überreicht.<br />

Vor 50 Jahren legte Werner Seidel<br />

am 21. September 1968 seine Meisterprüfung<br />

im Maler- und Lackierer<br />

Handwerk ab. Zunächst arbeitete<br />

er als angestellter Meister bei der<br />

Familie Kaiser in Lauenförde.<br />

Anschließend war er zehn Jahre bei<br />

den Zenker Werken Lüchtringen als<br />

Leitender Angestellter tätig. Er bildete<br />

sich stetig weiter und bewarb sich<br />

dann erfolgreich in den Staatsdienst.<br />

In den Justizvollzugsanstalten<br />

Brackwede und Detmold hat er vielen<br />

Jugendlichen mit seinem Wissen<br />

neue berufliche Wege aufgezeigt. Privat<br />

genießt er seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand mit seiner Frau Adelheid.<br />

Er ist viel auf Reisen, vor allem im<br />

spanischen Raum. Seit 25 Jahren ist<br />

das Lernen der spanischen Sprache<br />

seine große Leidenschaft. Das hält<br />

ihn geistig und entwickelte viele<br />

Freundschaften mit Einheimischen.<br />

In Godelheim ist er außerdem als<br />

aktiver Schütze bekannt.<br />

Werner Seidel mit seinem Meisterbrief in goldener Ausführung.<br />

Foto: Schöning<br />

Die neu gewählten und verabschiedeten Vorstandsmitglieder: (v.l.): Matthias Daniel, Lydia Dabringhausen,<br />

Jerome Major, Ellen Kanbach, Thomas Knopf, Bärbel Grossek und Heinrich Lühring.<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband mit neuem Vorstand<br />

Mitglieder besichtigen Werkstätten<br />

der Lebenshilfe<br />

Welche Möglichkeiten bieten<br />

Werkstätten für Menschen mit Behinderung?<br />

Diese Frage stand im<br />

Fokus der Konferenz der Mitglieder<br />

des Paritätischen im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

So besichtigten die Teilnehmer<br />

die Werkstätten ‚Am Grünenberg<br />

(WAG) der Lebenshilfe <strong>Höxter</strong> –<br />

Werkstätten und Kita gGmbH‘ in<br />

Ottbergen und informierten sich<br />

über das vielfältige Angebot der<br />

Einrichtung.<br />

353 Menschen mit Behinderung<br />

haben hier einen Arbeitsplatz und<br />

gehen Beschäftigungen in den<br />

verschiedensten Arbeitsbereichen<br />

nach. „Arbeit bietet Zufriedenheit,<br />

Anerkennung, gesellschaftliche<br />

Akzeptanz, steigert das Selbstwertgefühl<br />

und gibt den Beschäftigten<br />

nicht zuletzt eine Tagesstruktur“,<br />

berichtet Matthias Daniel, Werkstattleiter<br />

der WAG.<br />

Darüber hinaus bestimmten Vorstandswahlen<br />

die Tagesordnung der<br />

Konferenz. So wurden Heinrich<br />

Lühring und Matthias Daniel aus<br />

dem Vorstand verabschiedet. Neu<br />

gewählt wurden Bärbel Grossek<br />

(Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

<strong>Höxter</strong>) und Lydia Dabringhausen<br />

(Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

– Kontaktkreis Corvey und<br />

Umgebung). Erneut zur Wahl stellten<br />

sich Thomas Knopf (Sozialstation<br />

Jung & Alt e.V.) sowie Jerome Major<br />

(Lebenshilfe Brakel). Gemeinsam<br />

mit Marion Kleine, Gisela Lause<br />

und Ellen Kanbach bilden sie den<br />

ehrenamtlichen Vorstand der Kreisgruppe.<br />

Gemeinsam leiten sie die<br />

Geschicke des Wohlfahrtsverbandes<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Im kommenden Jahr wird der Paritätische<br />

sein Angebot im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

weiter ausbauen. So startet im Januar<br />

die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

(EUTB), die eine Anlaufstelle<br />

für Menschen mit Behinderung und<br />

ihre Angehörigen sein möchte. 28<br />

Organisationen und 34 Einrichtungen<br />

sind im Paritätischen im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> zusammengeschlossen. Ob<br />

Kindertagesstätten, Behindertenhilfe,<br />

Altenpflege oder Selbsthilfe; die<br />

Angebote sind vielfältig.<br />

„Dass der soziale Zusammenhalt<br />

für die Gesellschaft von zentraler Bedeutung<br />

ist wird gerade heute immer<br />

wieder deutlich“, so Thomas Knopf,<br />

Vorsitzender der Kreisgruppe. „Der<br />

Paritätische will diesen sozialen<br />

Zusammenhalt unterstützen und<br />

sich weiter für soziale Gerechtigkeit<br />

einsetzen“, führt Knopf aus und dankt<br />

den Mitgliedern des Paritätischen<br />

für ihr großes Engagement in den<br />

verschiedenen Einrichtungen und<br />

Vereinen. Weitere Informationen<br />

sind unter www.hoexter.paritaet-nrw.<br />

org zu finden.<br />

Kolleginnen und Kollegen der evangelischen Kirche aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> und der katholische Krankenhausseelsorger.<br />

Markus Röttger begrüßte Friedhilde Lichtenborg (4.v.r.) in ihrem Amt als Krankenhausseelsorgerin<br />

im St. Ansgar Krankenhaus.<br />

Friedhilde Lichtenborg wurde als Krankenhaus-Seelsorgerin begrüßt<br />

Für die Seele sorgen<br />

In einem feierlichen Gottesdienst<br />

in der Krankenhauskapelle wurde<br />

Pfarrerin Friedhilde Lichtenborg<br />

in ihr Amt als evangelische Krankenhausseelsorgerin<br />

eingeführt.<br />

Dabei wirkten ihre evangelischen<br />

und katholischen Kolleginnen<br />

und Kollegen mit: „Eines meiner<br />

Hauptanliegen ist, die Krankenhausseelsorge<br />

ökumenisch zu gestalten“,<br />

so die Pastorin.<br />

„Für die `Seele sorgen´ bedeutet<br />

für mich, ansprechbar zu sein und<br />

dem Patienten und den Angehörigen<br />

Raum und Sprache geben für<br />

das, was ihnen auf der Seele liegt.<br />

Dabei möchte ich individuell und<br />

empathisch begleiten: ein Gespräch,<br />

Worte finden für Unsagbares, ein<br />

Trost, ein Händedruck, ein Gebet,<br />

ein Lied, Schweigen aushalten,<br />

Segen spüren“, sagt Friedhilde<br />

Lichtenborg: Der Patient wisse am<br />

besten, was er gerade brauche.<br />

Die Pastorin ist in erster Linie für<br />

die onkologische Station und die<br />

Palliativpatientinnen und -patienten<br />

zuständig. Darüber hinaus kommt<br />

sie auf Anfrage zu allen Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Wichtig sind ihr die Mitarbeit im<br />

Ethikkomitee, Segnungen für die<br />

Neugeborenen, Mitgestaltung der<br />

Bestattungsfeiern von „Sternenkindern“,<br />

die Zusammenarbeit mit dem<br />

Besuchsdienst der Grünen Damen<br />

und Fortbildungen und Mitarbeit<br />

im Krankenhausseelsorgekonvent.<br />

„Für das Innehalten im hektischen<br />

Krankenhausalltag will ich für alle<br />

Mitarbeitende neue Formen entwickeln“,<br />

sagt sie. Nur so bekomme<br />

die Seele wieder Kraft.<br />

Friedhilde Lichtenborg (56) hat<br />

evangelische Theologie in Münster<br />

und Bochum studiert und ihre Vikariatszeit<br />

in Essen absolviert. Darauf<br />

folgte der Dienst als Gemeindepastorin<br />

in verschiedenen reformierten<br />

Kirchengemeinden in Ostfriesland<br />

und eine langjährige selbständige<br />

Tätigkeit als Integrative Supervisorin<br />

und systemische Beraterin. „Als<br />

Krankenhausseelsorgerin füge ich<br />

beide Berufe, den der Pastorin und<br />

den der Supervisorin, zusammen“,<br />

so Friedhilde Lichtenborg.<br />

Ihr Interesse für die Hospizarbeit<br />

und ihre Erkenntnisse aus der Tätigkeit<br />

als Dozentin für Kommunikation<br />

will sie als Krankenhausseelsorgerin<br />

einbringen. „Ich bin hier auf tolle<br />

Kolleginnen und Kollegen gestoßen,<br />

in deren Kreis ich mich aufgehoben<br />

fühle. Ich starte inspiriert in mein<br />

neues Amt und freue mich auf meine<br />

Arbeit.“ Friedhilde Lichtenborg ist<br />

verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

Kinder. Sie wohnt in <strong>Höxter</strong>.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 31. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch die kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833<br />

anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen. Auch<br />

per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich. Hier<br />

fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der<br />

üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen<br />

Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong> “ unter www.akwl.<br />

de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen<br />

Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

15. 12. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

16. 12. Rats-Apotheke, Marktstr. 2, <strong>Höxter</strong>, 05271/7559<br />

17. 12. Maximilian Apo., Bahnhofstraße 7, Lauenförde, 05273 2269620<br />

18. 12. Rosen-Apo., Bürgermeist.-Schrader-Str. 23, Holzm., 05531-4491<br />

19. 12. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

20. 12. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, 05535-94050<br />

21. 12. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

22. 12. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

23. 12. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

24. 12. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

25. 12. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />

26. 12. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

27. 12. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />

28. 12. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

29. 12. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

30. 12. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

31. 12. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Ortschaftskonferenz zur geplanten Städtebaulichen<br />

Entwicklungsmaßnahme<br />

Erweiterung des Wirtschaftsparks<br />

zwischen Albaxen und Stahle<br />

Im Stadtgebiet werden die Gewerbeflächen knapp. Der Rat der Stadt hat<br />

am 20. September 2018 daher den Beschluss gefasst, zur Erweiterung des<br />

Wirtschaftsparks zwischen den Ortschaften Albaxen und Stahle orbereitende<br />

Untersuchungen nach dem Baugesetzbuch durchzuführen. Der 73 Hektar<br />

große Untersuchungsbereich umfasst das südlich an den Wirtschaftspark<br />

anschließende Gebiet zwischen den beiden Ortschaften bis zur Bundesstraße<br />

64 (83). Die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen sollen<br />

Beurteilungsgrundlagen darüber liefern, ob es notwendig ist, die Gewerbegebietserweiterung<br />

über eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme<br />

abzuwickeln. Eine solche Maßnahme wird immer dann angezeigt, wenn<br />

die Entwicklungsziele aufgrund der Komplexität der Fragestellungen nicht<br />

auf einem anderen Wegen erreicht werden können.<br />

Den Glauben ins Gespräch bringen<br />

Projekt „glaubBAR“<br />

Durch verschiedene Impulse nahm das Projekt „glaubBAR“ Form an. Der<br />

Wunsch Gespräche über „Gott und die Welt“, über sich selbst und über<br />

den Glauben zu führen. Dabei war klar: Es sollte kein frommes Gerede<br />

entstehen, sondern einfach mal miteinander ins Gespräch kommen. Über<br />

die Glaubens- und Lebensthemen, die bewegen.<br />

Marie-Luise Bittger, Frank Grunze, Annet Winklmair, Björn Corzilius,<br />

Friedhilde Lichtenborg und Viktor Esau bieten Raum und Zeit für Menschen,<br />

die Interesse an Kontakt, Austausch, und gemütlichem Beisammensein<br />

haben – für Menschen, die offen sind für Fragen, Zweifel, Geschichten<br />

und Gedanken über Kirchen- und Konfessionsgrenzen hinweg. Zur Struktur<br />

der Veranstaltungsreihe: Es finden fünf Themenabende im ersten Halbjahr<br />

2019 statt. Die Abende werden vorbereitet und moderiert, es gibt Impulse<br />

zu folgenden Themen: „Neuanfang“ am 25. Januar 2019, „Wer bin ich?“<br />

am 22. Februar 2019, „Verwandlung“ am 29. März 2019, „Schönheit“ am<br />

24. Mai 2019, „ora et labora“ am 28. Juni 2019.<br />

Ab 19.30 Uhr startet das Team im Kaminzimmer (Hotel Niedersachsen,<br />

Grubestraße). Von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr ist Zeit für Austausch und<br />

Gespräch. Danach wird der Abend individuell ausklingen.<br />

Verschiedenen Notationen können im Büro<br />

abgeholt werden<br />

Noten für Weihnachtsgrüße der<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

Ab sofort können Interessierte, die bei den Weihnachtsgrüßen am Sonntag,<br />

23. Dezember um 17 Uhr der Musikschule <strong>Höxter</strong> mitspielen wollen,<br />

Noten in den verschiedenen Notationen im Büro der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

zu folgenden Öffnungszeiten abholen: Montag 10 bis 12 Uhr, Dienstag 10<br />

bis 12 Uhr bzw. 15 bis 17 Uhr und Donnerstag 15 bis 17 Uhr.<br />

Blutspenden<br />

Godelheim: Mittwoch, 19.<br />

Dezember, 16.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Am<br />

Gehrenhof 3.<br />

Es werden dringend<br />

Sachspenden gesucht<br />

Willkommen<br />

in <strong>Höxter</strong><br />

Vor über drei Jahren wurde das<br />

„Welcome Cafe“ in der Grubestraße<br />

in <strong>Höxter</strong> eröffnet. Seitdem treffen<br />

sich dort regelmäßig neue Mitbürger<br />

mit Einheimischen.<br />

Aber nicht nur zum Kaffee trinken,<br />

sondern auch für Sprach- oder Nachhilfeunterricht.<br />

Der Austausch ist auch durch Hilfe<br />

oder Übersetzen von Behördenpost<br />

und zur Erledigung von unzähligen<br />

weiteren Angelegenheiten des täglichen<br />

Lebens geprägt.<br />

Viele der Menschen, die Schutz und<br />

Hilfe suchten, durften inzwischen<br />

eine Wohnung beziehen oder haben<br />

eine in Aussicht. Dafür werden Immer<br />

aufs Neue Gegenstände benötigt,<br />

die zum behaglicheren Wohnen oder<br />

überhaupt zum notwendigen Wohnen<br />

gebraucht werden.<br />

Demzufolge werden derzeit dringend<br />

benötigt: Teppiche, mindestens<br />

3 mal 2 Meter (auch für die Sammelunterkünfte,<br />

damit die Kinder nicht<br />

auf dem bloßen Boden spielen müssen),<br />

Einzelbetten mit Lattenrosten<br />

und sauberen Matratzen, ein Bett mit<br />

dem außergewöhnlichen Maß von<br />

220 mal 100 Zentimeter, Bettwäsche,<br />

Schreibtische mit Schreibtischstühlen,<br />

Kleiderschränke – auch 2-türig,<br />

Töpfe von ganz groß bis klein, Essgeschirr,<br />

Besteck, hauptsächlich Löffel<br />

und Kinder- bzw. Jugendfahrräder.<br />

Der Einfachheit halber bittet<br />

„Welcome“ von den Gegenständen,<br />

die abgegeben werden, ein Foto<br />

zu schießen und dieses an die Mobilfunknummer<br />

01711440901 zu<br />

schicken. Es wird zurückgerufen und<br />

ein Abholtermin vereinbart. Das Cafe<br />

„Welcome“ wünscht allen Spendern<br />

eine schöne besinnliche Adventszeit<br />

bedankt sich im Vorfeld für weitere<br />

Unterstützung.<br />

Advents- und<br />

Weihnachtsliedersingen<br />

in der<br />

Kilianikirche<br />

In der Reihe „Musik im Advent“<br />

lädt die Kirchenmusik am Sonntag,<br />

16. Dezember, um 17 Uhr in der<br />

Kilianikirche <strong>Höxter</strong> in der „Weser-<br />

Nethe Kirchengemeinde <strong>Höxter</strong>“<br />

zum Advents- und Weihnachtslieder-<br />

Singen ein. Leitung und Orgel übernimmt<br />

Kreiskantor Florian Schachner.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

am Ausgang werden gebeten.<br />

Wochenend-Lehrgang des Kreissportbundes<br />

<strong>Höxter</strong> am 15. und 16. Dezember<br />

PR in der Kinder<br />

und Jugendarbeit<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

von Jugendlichen für Jugendliche<br />

in Sportvereinen – so könnte man<br />

kurz den kostenlosen Wochenend-<br />

Lehrgang des Kreissportbundes<br />

<strong>Höxter</strong> umschreiben, der am 15. und<br />

16. Dezember in der Jugendherberge<br />

Bad Driburg stattfindet. Anmeldungen<br />

hierzu nimmt die KSB-<br />

Geschäftsstelle ab sofort unter www.<br />

ksb-hoexter.de/anmeldungen an.<br />

Dieser Lehrgang wird im Rahmen<br />

des Projektes „Zeig Dein Profil“ den<br />

Sportvereinen sowie interessierten<br />

Jugendabteilungen aus dem KSB<br />

<strong>Höxter</strong> angeboten. Das Modul wird<br />

gefördert durch den Landessportbund<br />

NRW e.V. im Rahmen der<br />

„Initiative Ehrenamt 2018 - 2022“.<br />

„Du möchtest die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit in deinem<br />

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Verein unterstützen oder aufbauen?<br />

In dieser Ausbildung vertiefst du<br />

dein Marketingwissen und lernst<br />

alles rund um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

inkl. Social Media<br />

für deine Aufgaben im Verein“<br />

wendet sich Petra Huppert-Buch,<br />

KSB-Referentin „NRW bewegt seine<br />

Kinder“ an Interessierte ab 16 Jahre.<br />

Die 15 Lerneinheiten können sogar<br />

auf eine Vereinsmanager-C-Lizenz<br />

anerkannt werden.<br />

Inhaltlich geht es um Medienbildung<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />

Social Media im Sportverein sowie<br />

um Grundlagen der Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer<br />

kennen später die Grundlagen<br />

der Kommunikation und können<br />

diese auch in Konfliktsituationen<br />

anwenden.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 28<br />

Jährlich bereitet Team der Kinderstation adventlichen Nachmittag für kleine Patienten und Eltern vor<br />

Der Nikolaus vergisst auch die<br />

kleinen Patientinnen und Patienten<br />

in der Kinderklinik des Klinikum<br />

Weser-Egge, St. Ansgar Krankenhaus<br />

<strong>Höxter</strong>, nicht. Aus seinem<br />

großen Jutesack zauberte er für<br />

alle Kinder ein Geschenk hervor.<br />

Krankenpflegerin Lisa Disse und<br />

das Team der Kinderstation hatten<br />

wieder alles für den hohen Besuch<br />

vorbereitet, die Station geschmückt,<br />

Kerzen angezündet, Liedtexte und<br />

Weihnachtsgeschichten einstudiert.<br />

Begleitet von Flöte, Gitarre und<br />

Trompete empfingen sie zusammen<br />

mit den Kindern und ihren Eltern den<br />

Nikolaus mit „Hoch vom Himmel<br />

komm ich her“. Die kleine Tami<br />

durfte den großen, weißbärtigen<br />

Mann mit rotem Gewand schon an<br />

der Pforte abholen und ihm beim<br />

Tragen seines Bischofsstabes helfen.<br />

„Das Wichtigste ist, dass ihr bis<br />

Weihnachten wieder gesund werdet.<br />

Dabei sollen Euch die leckeren Süßigkeiten<br />

ein bisschen helfen“, sagte<br />

der Nikolaus und freute sich über die<br />

Lieder und Geschichten ebenso sehr,<br />

wie die Kinder über ihre Geschenke.<br />

Nikolaus in der Kinderklinik<br />

Noch etwas skeptisch, der Blick auf das Geschenk von dem großen Mann mit Bart: Der Nikolaus hatte für<br />

alle kleinen Patienten in der Kinderklinik eine kleine Überraschung mitgebracht.<br />

Second-Handtaschen erfüllen einen guten Zweck<br />

Taschenaktion gegen Gewalt an Frauen<br />

Die zweite Handtaschenbörse des<br />

Zonta-Clubs <strong>Höxter</strong> hat mit 12.000<br />

Euro Einnahmen ein grandioses<br />

Ergebnis erzielt. Den stolzen Betrag<br />

hat Präsidentin Ana Maria Castro<br />

de Linzner zusammen mit einigen<br />

Mitstreiterinnen des Clubs an das<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> sowie an die Frauenberatungsstelle<br />

der AWO übergeben.<br />

Den beiden Einrichtungen kommt<br />

der fünfstellige Betrag zu gleichen<br />

Teilen zugute. Die Zonta-Präsidentin<br />

dankte all jenen, die zu diesem<br />

großartigen Ergebnis beigetragen<br />

haben: den Spenderinnen der Taschen,<br />

den Kundinnen und Kunden<br />

und auch dem Organisations-Team<br />

des Clubs, das Zeit und Herzblut in<br />

diese Benefizaktion investiert hat.<br />

Ana Maria Catsro de Linzner: „Von<br />

Frauen für Frauen: Es macht Freude,<br />

gemeinsam etwas zu bewegen.<br />

Die vielen Taschenspenden und die<br />

große Kundenresonanz beflügelt uns<br />

zur dritten Auflage der Börse beim<br />

Huxori-Markt 2019.“<br />

Die Zonta-Präsidentin ist besonders<br />

erfreut darüber, dass die Spenden<br />

auch in Präventivmaßnahmen investiert<br />

werden. „Wir werden zwei<br />

Projekte, die bereits laufen, ausbauen“,<br />

kündigte Mareike Stöver, die<br />

zusammen mit Marion Nawrath die<br />

von Zonta mitbegründete Beratungsstelle<br />

für von Gewalt bedrohte und<br />

betroffene Frauen im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

betreut, bei der Spendenübergabe an.<br />

Zu diesen Offensiven gehört ein<br />

Sprachkurs für geflüchtete Frauen.<br />

„Hier werden auch Themen wie<br />

Frauenrechte und häusliche Gewalt<br />

angesprochen.“<br />

Ein weiterer Teil der Spende fließt<br />

in Mädchenkurse für Mädchen im<br />

Grundschulalter. Ziel ist es, die<br />

Mädchen in ihrer Rollen-identität<br />

und ihrem Selbstwertgefühl zu stärken<br />

und sie auf diesem Wege gegen<br />

Gefahren wie Cybermobbing und<br />

Gewalt in Beziehungen zu wappnen.<br />

Ebenso wie das Team der Frauenberatungsstelle<br />

ist Helga Niemöller,<br />

Leiterin des Frauen- und Kinderschutzhauses,<br />

glücklich über die<br />

große Spende.<br />

„Da vom Land nur eine Basisfinanzierung<br />

kommt, sind wir dringend<br />

auf Spenden angewiesen“, erläuterte<br />

Niemöller. Darum kümmert sich<br />

der Förderverein unter dem Vorsitz<br />

Symbolische Spendenschecks im Handtaschenformat halten Mareike Stöver (Frauenberatungsstelle,<br />

vorne links) und Hedwig Mellwig (Vorsitzende Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus) in den<br />

Händen. Im Bild auch Susanne Krekeler (hinten von links), Christina Irgang, Claudia Bonefeld (Zonta-<br />

Club <strong>Höxter</strong>), Ana Maria Catsro de Linzner (Präsidentin), Klaus Funnemann (Förderverein Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus), Barbara Fien (Zonta), Helga Niemöller (Leiterin Frauen- und Kinderschutzhaus) und<br />

Gabi Schildlack (Vize-Präsidentin Zonta-Club).<br />

von Hedwig Mellwig. Das Haus ist<br />

zurzeit voll belegt. 18 Kinder leben<br />

aktuell gemeinsam mit ihren Müttern<br />

im Haus. Begegnungsmöglichkeiten<br />

mit anderen Kindern geben ihnen ein<br />

Stück Unbeschwertheit zurück. Der<br />

Förderverein hilft unter anderem mit<br />

Kindersachen und weiterer Ausstattung.<br />

Die Spende des Zonta-Clubs<br />

kommt dem Frauen- und Kinderschutzhaus<br />

gelegen. „Unser Bulli,<br />

mit dem wir Frauen zu Behörden<br />

fahren, will immer betankt werden.<br />

Auch ergänzen wir mit der Spende<br />

die Ausstattung für die Frauen und<br />

Kinder.“<br />

Die Bekämpfung und Prävention<br />

von Gewalt gegen Frauen ist dem<br />

Zonta-Club auf internationaler wie<br />

auch auf lokaler Ebene ein immerwährendes<br />

Anliegen. Seit November<br />

2012 gibt es „Zonta says NO“. Ziel<br />

der Kampagne ist es zu zeigen, dass<br />

Zonta nicht wegschaut, sondern<br />

‚Nein‘ sagt zu Gewalt gegen Frauen.<br />

Für die Region hat der Zonta-Club<br />

<strong>Höxter</strong> die Frauenberatungsstelle der<br />

AWO mitbegründet und unterstützt<br />

sie mit einem jährlichen Zuschuss<br />

von 4000 Euro. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

zonta-hoexter.de.<br />

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