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Höxter-Kurier 509

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>509</strong><br />

15. Dezember 2018<br />

F RO H E W E I H NAC H T E N SEITE 20<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

DRK ehrt besonders treue Jubiläums-Blutspender<br />

75, 100 und 125 Mal Blut gespendet<br />

17 engagierte Blutspender aus den<br />

Städten <strong>Höxter</strong>, Marienmünster und<br />

Nieheim sind von Landrat Friedhelm<br />

Spieker und DRK-Kreisverbandsarzt<br />

Ronald Woltering für 75, 100 und<br />

sogar 125 Blutspenden im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde beim DRK<br />

Kreisverband ausgezeichnet worden.<br />

Jedem Jubiläumsspender überreichte<br />

der Landrat und Präsidiumsvorsitzende<br />

des DRK-Kreisverbandes<br />

Friedhelm Spieker die Blutspenderehrennadel<br />

in Gold und einen<br />

Präsentkorb. Landrat Friedhelm<br />

Spieker und Dr. Ronald Woltering<br />

gratulierten den Jubilaren und bedankten<br />

sich für deren Engagement.<br />

Geehrt wurden aber nicht nur die<br />

Spender selbst, sondern auch die<br />

ehrenamtlichen Teamleitungen der<br />

örtlichen Blutspendeteams. Landrat<br />

Spieker betonte, wie wichtig es sei,<br />

Blut im Sinne der Mitmenschlichkeit<br />

zu spenden. Es sei ebenfalls wichtig,<br />

neue und auch junge Spender regelmäßig<br />

neu zu motivieren. Der DRK-<br />

Kreisverband <strong>Höxter</strong> führte im Jahr<br />

2018 bis Ende November insgesamt<br />

90 Blutspendetermine durch. Zu<br />

diesen Blutspendeterminen kamen<br />

insgesamt 6772 Blutspender, unter<br />

denen sich 371 Erstspenderinnen und<br />

Erstspender befunden haben, weiß<br />

der DRK-Präsidiumsvorsitzende zu<br />

berichten.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Alle Jubilare und geehrten Teamleitungen mit Landrat Friedhelm Spieker als Präsidiumsvorsitzender des<br />

DRK-Kreisverbandes (links) und Kreisverbandsarzt Ronald Woltering (rechts). Foto: Thomas Kube<br />

Folgende Jubilare wurden ausgezeichnet:<br />

75 Mal gespendet haben<br />

Birgit Reuter, Jürgen Drenker, Gudrun<br />

Schuster, Klaus-Werner Klink,<br />

Bärbel Brodhage, Heinrich Köhne,<br />

Margret Schoppmeier, Christian Engel<br />

und Bernd Sanftleben. 100 Mal<br />

Blut gespendet haben Albert Scholle,<br />

Karl-Heinz Mönks, Werner Nowak,<br />

Franz-Josef Wöstefeld, Ulrich Multhaup<br />

sowie Franz-Josef Spieker und<br />

auf unglaubliche 125 Blutspenden<br />

kommen Christoph Pfob und Irmgard<br />

Herzog. Die Leitungen der Blutspendeteams<br />

erhielten zum Dank für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement einen<br />

Blumenstrauß von Friedhelm Spieker<br />

überreicht. Die geehrten Teamleitungen<br />

sind: Ingrid Ostermann<br />

(Albaxen), Maria Böhm (Bödexen),<br />

Ursula Beineke (Bredenborn), Gabriele<br />

Köhne (Brenkhausen), Ursula<br />

Eikermann-Böhner (Bruchhausen),<br />

Margret Schoppmeier (Fürstenau),<br />

Karola Überdick (<strong>Höxter</strong> 1), Renate<br />

Dittrich (<strong>Höxter</strong> 2), Hildegard Kropp<br />

(Kollerbeck), Gisela Winkelhagen<br />

(Nieheim), Theresia Plieschke<br />

(Ovenhausen) und Maria Brinkmann<br />

(Stahle).<br />

TKu<br />

MINT.Wettbewerb des Vereins Natur und Technik: Alles Sand, oder was?<br />

Was wäre ein Strand, ein Kinderspielplatz<br />

oder eine Baustelle<br />

ohne Sand. Auf den ersten Blick<br />

wirkt er zwar recht unscheinbar,<br />

doch die kleinen Körner haben<br />

es in sich. So ist Sand für die Industrie<br />

ein unverzichtbarer Rohstoff.<br />

Warum? Das untersuchen<br />

Schülerinnen und Schüler beim<br />

MINT.Wettbewerb des Vereins<br />

Natur und Technik, dessen Sieger<br />

mit dem Luise-Holzapfel-Preis<br />

ausgezeichnet werden.<br />

„In Sand steckt viel mehr drin,<br />

als man auf den ersten Blick<br />

sieht“, sagt Dr. Martin Sagel<br />

vom Verein Natur und Technik.<br />

„Sand ist nach Wasser einer der<br />

wichtigsten Rohstoffe überhaupt,<br />

vor allem für die Bauindustrie.<br />

Er steckt in vielen unserer Produkte,<br />

von denen wir es nicht<br />

vermuten würden, etwa in Seife,<br />

in Reinigungsmitteln, in jedem<br />

Computer. Auch Glas wird aus<br />

Sand hergestellt. Aber vor allem:<br />

Stahlbeton, der wichtigste Baustoff<br />

heutzutage.“<br />

Auch das im Sand enthaltene<br />

Silizium ist ein begehrter Rohstoff,<br />

etwa für die Herstellung<br />

von Solarzellen, Handy-Akkus<br />

oder Computer-Chips. Kein<br />

Wunder also, dass der Verein<br />

Natur und Technik für seinen<br />

MINT.Wettbewerb das Motto<br />

„Alles Sand oder was?“ gewählt<br />

hat. „Mit dem Thema können<br />

wir alle Altersgruppen erreichen.<br />

Außerdem verbindet es die<br />

verschiedenen MINT-Bereiche<br />

ganz hervorragend“, freut sich<br />

Dr. Martin Sagel.<br />

Mit Luise Holzapfel hat der<br />

Preis des MINT.Wettbewerbs<br />

zudem eine hochkarätige Namensgeberin.<br />

Die Chemikerin<br />

wurde 1900 in <strong>Höxter</strong> geboren<br />

und war 1936 die erste Promovendin<br />

an der neuen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Berlin (heute<br />

Humboldt-Universität). 1943<br />

habilitierte sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät im Fach Chemie zum<br />

Thema „Organische Kieselsäureverbindungen“,<br />

1945 wurde sie<br />

zur Leiterin einer selbstständigen<br />

Abteilung für Silikatforschung<br />

am Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

ernannt. „Ihr zu Ehren hat der<br />

erste Wettbewerb einen Bezug<br />

zu ihrem Forschungsgebiet“, so<br />

Vereinsvorsitzender Dr. Sagel.<br />

MINT.Wettbewerb<br />

Die Aufgabenstellungen des<br />

MINT.Wettbewerbs spiegeln<br />

die verschiedenen Bereiche<br />

wieder, in denen Sand im Alltag<br />

wiederzufinden ist. Kinder der<br />

Altersgruppe Kita/ Grundschule<br />

können der Frage nachgehen, was<br />

das beste Rezept für „magischen“<br />

Sand“ ist. „Magischer“ oder<br />

„kinetischer“ Sand ist besonders<br />

bearbeitet, sodass man mit<br />

ihm besonders gut modellieren<br />

kann. Schüler der Klassen 6/7,<br />

10-13 sowie Auszubildende und<br />

Berufsschüler können zwischen<br />

den Fragestellungen „Wie kommt<br />

der Sand an den Strand bzw. die<br />

Godelheimer Seen?“, „Warum<br />

ist Sand im Essen?“ und „Aus<br />

Sand hergestellt?! Wozu nutzen<br />

Betriebe im Kreis <strong>Höxter</strong> Sand bei<br />

der Herstellung ihrer Produkte?“<br />

auswählen.<br />

„Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn Schulen oder Kindertageseinrichtungen<br />

den Wettbewerb<br />

auch in die Unterrichtsplanung<br />

einbeziehen. Die Kinder und<br />

Jugendlichen sollen sich dann<br />

als Teams für die Bearbeitung<br />

der Fragestellungen zusammenfinden“,<br />

erläutert Caroline Rieger<br />

vom Verein Natur und Technik.<br />

„Die Aufgaben können aber auch<br />

außerhalb von Schule oder Kita<br />

gemeinsam von Freundinnen oder<br />

Freunden bearbeitet werden.“<br />

Die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgaben<br />

erfolgt im ersten<br />

Schulhalbjahr 2018/2019.<br />

Einsendeschluss für die Einreichungen<br />

ist der letzte Schultag<br />

im Halbjahr (8. Februar 2019).<br />

Eine Jury begutachtet dann alle<br />

Ergebnisse und kürt die Sieger.<br />

Die Preisverleihung mit einer<br />

Chemie-Science-Show wird im<br />

Frühjahr 2019 stattfinden. Der<br />

Flyer, die Aufgabenstellungen<br />

sowie weitere Informationen zum<br />

Wettbewerb sind zu finden unter<br />

www.natur-und-technik.org/lhp.<br />

„Alles Sand oder was?“: Erstmals richtet der Verein Natur und Technik einen MINT.Wettbewerb für Kinder<br />

und Jugendliche aus. Die Sieger werden mit dem Luise-Holzapfel-Preis ausgezeichnet. Dazu müssen sie<br />

sich mit verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema Sand beschäftigen. Auf die Ergebnisse freuen<br />

sich Vorsitzender Dr. Martin Sagel und Caroline Rieger vom Verein Natur und Technik.

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