AgentNews3_18
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AUSGABE 3 | 2018
DAS INFOMAGAZIN FÜR DIE WIENER VERSICHERUNGSAGENTEN / INNEN
DIE KRUX MIT DER
RICHTIGEN SIGNATUR
Das kann, muss und sollte Ich beachten | Seite 7
FAF - DER WEG ZUM AKADEMIKER
Vom Agenten zum Master | Seite 8
WÜSTENROT IM AUFWIND
Dir. Tobias Kohl und CSO Manuel Tauchner im Interview| Seite 24
DAS WAR DAS
AGENTENFEST 2018 SEITE 28
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EDITORIAL
S. 28 | DAS WAR DAS
AGENTENFEST 2018
INHALTSVERZEICHNIS
IMPRESSUM ....................................................................... 3
OBMANN MIT HERZ UND SEELE ................................. 4
DIE KRUX MIT DER RICHTIGEN SIGNATUR .............. 7
DER WEG ZUM AKADEMIKER ....................................... 8
D.A.S.- STARKER RECHTSSCHUTZPARTNER ................10
VOLLMACHT JA ODER NEIN? .................................... 12
WER DEN SCHADEN HAT - ETS ................................. 13
FOKUS TIERSCHUTZ ..................................................... 14
STEUERTIPPS MIT RAT&TAT ......................................... 16
IDD-THE FINAL COUNTDOWN .................................20
WÜSTENROT IM AUFWIND ...........................................24
NOTIZ AM RANDE ..........................................................27
RÜCKBLICK AGENTENFEST 2018 ..............................28
GUT AIDERBICHL SAGT DANKE ...............................38
ÜBERSICHT SUPPORTPARTNER ................................43
Liebe Kolleginnen, liebe
Kollegen. Wieder ist ein Jahr
vorbei! 2018 neigt sich dem
Ende zu und wieder haben wir die
eine oder andere Hürde zu meistern
gehabt. Die Datenschutzgrundverordnung,
kurz DSGVO, ist nun eine
Tatsache – unser „Verkaufsleben“
wurde damit nicht leichter gemacht.
Jede Vermittlerin und jeder
Vermittler wurde damit unter einen
gewissen Generalverdacht gestellt,
welchen wir Wiener Versicherungsagenten
mit einem makellosen und
seriösen Auftritt entgegenwirken
konnten.
Das Wiener Gremium bietet Ihnen
auch 2019 ein umfangreiches
IDD-Programm an und freut sich,
auch diese gesetzliche Aufgabe, gemeinsam
mit Ihnen zu meistern.
Welche neuen Vorgaben auch
immer der Gesetzgeber für uns im
Gepäck hat, unser Team und das
Gremium werden versuchen, Ihnen
ihr Geschäftsleben so reibungslos
wie möglich zu gestalten.
Lesen Sie dazu das große Interview
mit dem Obmann in dieser Ausgabe.
Traditionell darf ich Ihnen noch
einen „Save the Date“ ankündigen:
Unser diesjähriger Jahresausklang
mit einem Vortrag zum Thema
IDD, am 10. Dezember im Couch
Potato 1200 Wien. Eine Einladung
zu dieser Veranstaltung finden Sie
dieser Ausgabe beigelegt.
Das Gremium der Wiener Versicherungsagenten
wünscht gute
Geschäfte, schöne Feiertage und
bitte bleiben Sie gesund.
Sie haben Fragen?
Ihr Gremium ist für Sie da!
T: 51450/3252
E: versicherungsagenten@wkw.at
Karl Weisz
Obmann
Andreas Gurghianu
Geschäftsführer
IMPRESSUM
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN - SPARTE HANDEL, LANDESGREMIUM WIEN DER VERSICHERUNGSAGENTEN, 1040 WIEN, SCHWARZENBERGPLATZ 14
REDAKTION,LAYOUT UND PRODUKTION: MDH-MEDIA GMBH, WWW.MDH-MEDIA.AT | HERSTELLUNGSORT: ÖSTERREICH
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 3
OBMANN MIT HERZ
UND SEELE
REDAKTION
Seit mittlerweile 8 Jahren ist Karl Weisz Obmann der Wiener Versicherungsagenten in der
Wirtschaftskammer. Die AgentNews meint „Zeit für ein Resümee“ und bat zum Interview.
„Mit Ihrer Unterstützung können wir viel für unsere Branche
bewegen. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen und
geben Sie uns Feedback zu den Aktivitäten Ihres Gremiums“
Karl Weisz
Obmann
Mobil: 0664 484 09 72
Foto: ®Petra Spiola
4 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
AN | 8 Jahre Karl Weiz als Obmann;
was hat sich getan?
KW | Meiner Meinung nach Einiges! Zusammen
mit meinem großartigen Team
und aufgrund der gut funktionierenden
Zusammenarbeit im Gremium und mit der
Geschäftsführung waren wir gemeinsam
in der Lage, veraltete Strukturen aufzureißen,
neue Programme zu entwickeln (hier
vorallem im Bereich der Weiterbildung). Es
gelangen Schulterschlüsse, die vorher nicht
geschlossen werden konnten.
AN | „Strukturen aufreißen“, was
kann man darunter verstehen?
KW |Es klingt zu Beginn vielleicht ein wenig
brachial. Mit Aufgerissen meine ich,
dass wir einen Umbruch geschafft haben.
Das Ansehen und das Standing der Wiener
Versicherungsagenten bei unseren Partnern
wurde gestärkt. Wir haben in unserer
Amtszeit einen Schulterschluss zwischen
Versicherern und Agenten geschaffen –
eine Kooperation auf Augenhöhe. Die Zusammenarbeit
zwischen Versicherungsagenten
und Versicherungsunternehmen
in Wien ist österreichweit beispiellos.
AN | Das Gremium der Wiener Versicherungsagenten
ist mit dem Gründungsjahr
2000 eigentlich noch
recht jung. Im Vergleich zu anderen
Gremien wurden in dieser „kurzen“
Zeit dennoch beachtliche Ergebnisse
und Verbesserungen für die Wiener
Versicherungsagenten erzielt. Wie
wurde das geschafft?
KW | Auch diese Frage ist relativ leicht zu
beantworten. Ich bin seit Gründung des
Gremiums im Jahr 2000 mit an Bord - bin
mit diesem also mitgewachsen. Zum Anderen
hilft natürlich die Tatsache, dass ich
selbst aktiver, selbstständiger Versicherungsagent
bin. Als solcher kommuniziere
ich tagtäglich mit Versicherungsunternehmen
und anderen Partnern. Aufgrund dieser
jahrelangen Erfahrung kenne ich also
diverse Problemstellungen, welche unser
Beruf mit sich bringt, kannte und kenne die
Stolpersteine und Hindernisse. Es war mir
immer, auch schon vor meiner Obmannschaft,
ein Anliegen, diese aus dem Weg zu
schaffen, um uns Agenten den Arbeitsalltag
zu erleichtern.
Als Merfachagent und Obmann habe ich
in den vielen Jahren nicht nur jene Dinge
kennengelernt, welche uns alle betreffen,
sondern auch sehr individuelle Probleme,
die mir persönlich zugetragen wurden. Teilweise
waren dies dann wieder individuelle
Angelegenheiten, die am Schluss auf jeden
Agenten hätten zutreffen können. Aufgrund
des ständigen Informationsflusses und der
ausgezeichneten Kommunikation waren
wir schon oft in der Lage, Hindernisse zu
beseitigen, bevor sie überhaupt aufgetreten
sind. Mir ist die Kommunikation mit den
Versicherungsagentinnen und -agenten sehr
wichtig, habe dafür stets ein offenes Ohr.
Nur so können Stolpersteine frühzeitig erkannt
und aus dem Weg geräumt werden.
AN | Themenwechsel; Brandaktuell
- die Gerüchteküche ist ja stark am
brodeln: „Grundumlage“. Was hat es
damit auf sich.
KW | Die Gerüchte kenne ich sehr gut. Ich
werde regelmäßig gefragt „wann“ und „ob“
eine Erhöhung der Grundumlage kommt.
Schließlich müssen all unsere Aktivitäten,
die Produktschulungen und Veranstaltungen,
das Agentenfest irgendwie finanziert
werden. In jedem der 8 Jahre war eine Erhöhung
der Grundumlage für mich kein
Thema und es ist derzeit auch nicht angedacht,
die Beträge von 90 Euro für natürliche
Personen und 180 Euro für juristische
Personen anzuheben.
AN | Sie haben eben die Aktivitäten
des Gremiums angesprochen. Fast
alle kennen das große Agentenfest.
Was gibt es noch?
KW | Die Schaffung des Agentenfestes war
und ist mir ein sehr großes Anliegen. Es
gibt für Versicherungsagenten in Österreich
keine andere Veranstaltung bei der in stets
unterschiedlichen Locations mehr als 250
Versicherungsagenten und Partner aus der
Versicherungswirtschaft zusammen einen
tollen Nachmittag verbringen und Zeit finden,
in angenehmer Atmosphäre interessante
Gespräche zu führen. Dutzende von erfolgreichen
Kooperationen wurden auf den
Agentenfesten geschlossen und darauf sind
wir als Gremium sehr stolz. Aber wir sind
weit mehr als nur das Agentenfest.
Neben dem schon traditionellen Frühjahrsauftakt
finden regelmäßig zahlreiche
Informations-, Schulungs-, und Produktveranstaltungen
statt bei denen die Agenten
mit den aktuellsten Informationen versorgt
werden. Mit regelmäßiger Schulung ist man
stets einen Schritt voraus.
All unsere Veranstaltungen werden in Zukunft
nicht nur IDD-konform, sondern
auch stets kostenlos bzw. kostengünstig sein.
Die Einladungen zu diesen Veranstaltungen
werden elektronisch versendet und oft auch
der AgentNews beigelegt. Über eine rege
Teilnahme freuen wir uns natürlich sehr.
Weiters wurden als Kommunikationsplattform
die AgentNews sowie die Homepage
wienerversicherungsagenten.at geschaffen,
welche von einer unabhänigen Redaktion
geführt werden. An dieser Stelle darf ich
mich bei allen Supportpartnern bedanken,
welche uns die Möglichkeit geben, all diese
kostenintensiven Aktivitäten durchzuführen.
AN | Sie sprechen die Supportparnter
an. Wer sind Die und was tun Sie für
die Agenten.
KW | Wir haben unter meiner Schirmherrschaft
ein Programm mit dem Namen
„Schulterschluss“ ins Leben gerufen. Viele
Versicherungsunternehmen und andere
Partner haben sich bereits daran beteiligt
und ermöglichen uns so, Aktivitäten durchzuführen
welche, sonst nicht finanzierbar
wären. Wer diese Supportpartner sind ist
hier in der AgentNews und auf der Homepage
wienerversicherungsagenten.at einsehbar.
Hier wurde ein Wunsch vieler Mitglieder
verwirklicht - eine Win-Win Situation
für alle.
Diese Kooperationen und die Kommunikation
finden tatsächlich auf Augenhöhe
statt. Die Agentinnen und Agenten wachsen
sowohl branchenintern als auch mit den
Versicherungsunternehmen immer weiter
zusammen, sprechen miteinander, fachsimpeln,
lösen Schadensfälle und verbessern
das Arbeitsklima. Sie können in weiterer
Folge den Kunden noch besser vertreten, die
Wege kurz halten; und darum geht es ja auch
schlussendlich.
AN | Eine letzte Frage - wohin geht
der Weg, was sind Ihre Pläne und
Wünsche?
KW | Mein wichtigstes Anliegen ist, all die
Errungenschaften der letzten Jahre zu bewahren.
Ich wage zu behaupten, dass wir es
als Team unter meiner Obmannschaft geschafft
haben, den Alltag der Agenten etwas
einfacher zu gestalten. Ein weiteres Anliegen
kann ich in drei kurzen Worten zusammenfassen:
„kostenlos - kostenlos - kostenlos“
- Netzwerken darf dem Mitglied nicht am
Geldbörserl liegen.
Auch in Zukunft möchten wir unseren Kolleginnen
und Kollegen die Möglichkeit geben,
sich bei kostenlosen Veranstaltungen
kennenzulernen und weiterzubilden. Meine
Wünsche sind auch kurz erklärt: Wir brauchen
die Leser – unsere Mitglieder. Mit deren
Unterstützung können wir viel für unsere
Branche bewegen.
Kommen sie zu unseren Veranstaltungen
und geben sie uns Feedback zu den Aktivitäten
ihres Gremiums.
Vielen Dank!
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 5
6 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
DIE KRUX MIT DER
RICHTIGEN SIGNATUR
ALEXANDER MÜLLNER
Es erreichen uns sehr viele E-Mails von Kolleginnen und Kollegen mit fehlerhaften oder
falschen E-Mail-Signaturen. Der Inhalt der E-Mail-Signatur ist in der
Gewerbeordnung vorgeschrieben. Diese wird vom Marktservice der
Stadt Wien geprüft und bei Fehlern auch bestraft!
Auf dieses Thema angesprochen, ernten
wir von vielen Kollegen große Verwunderung:
Auch für E-Mail-Signaturen gibt
es seitens des Gesetzgebers genaue Vorgaben,
an die es sich zu halten gilt. Worauf
Sie achten müssen haben wir im Folgenden
grundsätzlich beschrieben.
E-MAIL-SIGNATUR
Eine korrekte E-Mail-Signatur sorgt nicht
nur für den gewissen Grad an Seriösität, sie
erfüllt auch neben dem informativen Aspekt
auch die gesetzlichen Vorgaben.
Folgende Angaben muss eine
korrekte E-Mail-Signatur enthalten:
Diese Beispielsignatur soll Ihnen helfen die Mindestanforderungen einzuhalten. Diese kann je nach Anforderung
mit z.B. "in Kooperation mit…….", weiteren Gewerbeformen usw. ergänzt werden.
• Name bzw Firma laut Firmenbuch
(bei Einzelunternehmen beides,
falls nicht ident)
• Rechtsform (nur bei im Firmenbuch
eingetragenen Unternehmen
notwendig)
• Sitz laut Firmenbuch bzw. Standort
der Gewerbeberechtigung
• Firmenbuchnummer
(falls vorhanden)
• Firmenbuchgericht
(falls vorhanden)
• Bezeichnung „Versicherungsagent“
mit GISA-Zahl
• Telefonnummer
• E-Mail
• Webadresse
• Alle Agenturverhältnisse
VISITENKARTEN
Auch ordentliche Visitenkarten unterliegen
gewissen Kriterien. Allerdings scheiden
sich bei diesem Thema nicht nur die
Geister! Je nach Veranstaltung/Rechtsanwalt
und Rechtsauffassung werden unterschiedliche
Auskünfte gegeben.
Laut Wiener Marktservice genügt es folgende
Angaben auf der Visitenkarte zu
führen:
• Name bzw Firma laut Firmenbuch
• Standort der Gewerbeberechtigung
• Bezeichnung „Versicherungsagent“ mit
GISA-Zahl
• Telefonnummer
• E-Mail
TIPP
Die Agenturverhältnisse brauchen
nicht auf der Visitenkarte
ersichtlich sein!
WEITERS
Beachten Sie auch, dass zur äußeren Bezeichnung
der Betriebsstätte gem. § 63
Gew0 Ihres Gewerbestandortes zumindest
der Name und das Kürzel des Versicherungsagenten
"VA" auf dem Klingelschild
zu finden sind. Natürlich ist ein ordentliches
Firmenschild (gleiche Angaben wie
auf der Visitenkarte)zu bevorzugen.
Einige Befugnisse der Datenschutzbehörde
wurden auf das Markservice der Stadt
Wien übertragen. Es wird also auch die
Einhaltung der DSGVO überprüft.
Beachten Sie zu diesem Thema bitte den
Newsletter des Gremiums vom 17.7.2018.
Wenn Sie den Newsletter versehentlich archiviert
haben, finden Sie den Inhalt auch
online:
• Besuchen Sie www.wko.at
• Im Suchbereich folgendes eingeben:
„Unterlagen zur DSGVO für Versicherungsagenten“
Wir wünschen gute Geschäft und
unproblematische Kontrollen.
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 7
FAF – DER WEG ZUM AKADEMIKER
REDAKTION
Vom Agenten zum Master mit einer Ausbildung der Fachakademie für Finanzdienstleister.
Wollten Sie schon immer etwas mehr? – Mehr an Möglichkeiten, Zeit und Erfolg?
In Zeiten wo die DSGVO, IDD & Co unseren
Alltag bestimmen und immer weniger
Zeit für die eigene Weiterentwicklung und
die Kundenberatung bleibt, ist es wichtig
einen professionellen und erfahrenen Partner
an seiner Seite zu haben.
„Lebenslanges Lernen ist ein wesentlicher
Indikator für den Qualitätsstandard einer
Beratung, die dazu viel Erfahrung und ein
hohes Maß an Verantwortungsgefühl erfordert“,
so Dr. Mario Art, Geschäftsführer
der FAF.
Als eines der renommiertesten Bildungsinstitute
der Finanz- und Versicherungsbranche,
ist die Fachakademie für Finanzdienstleister
(FAF) seit Ihrer Gründung
im Jahr 1997 bestrebt, nachhaltig neue
Maßstäbe bei der Etablierung von Qualitätsstandards
in der Finanz- und Versicherungsberatung
zu setzen. Unter diesem
Credo wurde bereits 1999 der Diplomlehrgang
entwickelt, um mit dem stetigen
Wandel der Gesellschaft, der Technologien
sowie Marktentwicklungen Schritt halten
zu können und ihre Bildungsziele im Spannungsfeld
zwischen Theorie und Praxis zu
erreichen. Mit dokumentieren Erfolg! Vom
zertifizierten Vorsorge- und Finanzberater
über den „akademisch geprüften Finanzdienstleister“
bis hin zum Master (MBA/
MSc.) bietet die FAF eine Vielzahl an Möglichkeiten,
sich weiterzuentwickeln.
Qualifizierter Bildungsallrounder
für Versicherungsprofis
Neben den akademischen Lehrgängen
bietet die FAF auch ein umfassendes Weiterbildungsangebot
für die gesetzlichen
Erfordernisse an. Hierzu zählen mehrere
Zertifikatslehrgänge sowohl für die aktuellen
als auch kommenden Weiterbildungsverpflichtungen.
Mit der Online-School
for Advanced Finance steht für alle Marktteilnehmer
der Finanz- und Versicherungsbranche
eine – da zeit- und ortsunabhängig
– einfache und unkomplizierte Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeit zur Verfügung.
Speziell für Unternehmen bietet die FAF
8 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
individuelle Lösungen für das Outsourcing
ihres firmeninternen Bildungsprogramms.
Individuelle Beratungstermine können direkt
über das Terminbuchungstool bzw.
unter office@faf.at vereinbart werden.
Diplomlehrgang der FAF – Der
Grundstein Ihrer Erfolgsgeschichte
Dank der ständigen Weiterentwicklung des
Diplomlehrgangs können Sie mit dem Abschluss:
• Ihren gesetzlichen Weiterbildungsverpflichtungen
vollständig nachkommen,
• vier Gewerbeberechtigungen mit einer
Prüfung erlangen (4 in 1),
• den Grundstein für eine erfolgreiche
Karriere legen oder
• die eigene akademische Weiterentwicklung
im Rahmen mehrerer Masterlehrgänge
verfolgen.
Der Lehrgang ist modular aufgebaut und
somit optimal abgestimmt, um eine berufsbegleitende
Teilnahme zu gewährleisten.
FAF goes digital
Im Rahmen der erfolgreichen Umsetzung
der Online Akademie konnte die FAF den
nächsten Meilenstein setzen.
Seit 2018 besteht nunmehr die Möglichkeit,
das Aus- und Weiterbildungsangebot
der FAF (auch) zeit- und ortsunabhängig
zu besuchen und je nach Bildungsziel im
Online- bzw. Blended-Learning-Modus
abzuschließen.
„Mit dem Abschluss des FAF-Diplomlehrgangs
sind die Absolventinnen und Absolventen
top-qualifiziert. Denn sie erfüllen
damit nicht nur mehrere Befähigungsnachweisverordnungen
zum gehobenen Gewerbe
(wie z. B. der Vermögensberatung,
Wertpapiervermittlung u. a. m.), sondern
auch die Zugangsvoraussetzungen für Masterstudien
an mehreren österreichischen
Hochschulen.“
Wo können sich die Agenten informieren?
Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten
des Diplomlehrgangs zum „akademisch
geprüften Finanzdienstleister“ erfahren?
Schreiben Sie eine E-Mail an info@faf.at
oder buchen Sie Ihren persönlichen Beratungstermin
bequem über das Online-Tool
unter www.faf.at und lernen Sie unser Beraterteam
kennen.
FAF-Newsletter
Bereits registriert? Nein? Nützen Sie das
kostenlose Service der FAF und bleiben
Sie am Ball mit dem Newsletter der Fachakademie
für Finanzdienstleister. Mit aktuellen
News aus der Branche informiert Sie
das Infoservice der FAF über Neuerungen
und Angebote rund um den Finanz- und
Versicherungsmarkt. Nützen Sie Ihren persönlichen
Wissensvorsprung und registrieren
Sie sich noch heute unter www.faf.at.
DIPLOMLEHRGANG
AKADEMISCH GEPRÜFTE/R
FINANZDIENSTLEITER/IN
STUDIENBEGINN: 7. März 2019
VORLESUNGSSPRACHE: Deutsch
DAUER:
FORMAT:
RAHMENZEITEN:
STUDIENPLÄTZE:
STUDIENORT:
BEWERBUNG:
4 Semester
Beide Frühjahrssemester (Semester
1 und 3) sowie die Herbstsemester
(Semester 2 und 4) können zeitgleich
belegt werden.
berufsbegleitend
12 Modulveranstaltungen,
ganztags (Do-Sa)
max. 25 Teilnehmer pro Jahr
Wien
schriftliche Anmeldung
inkl. Lebenslauf
DER FAHRPLAN FÜR IHRE
ERFOLGREICHE WEITERBILDUNG
Wir wissen um die speziellen Bedürfnisse
der Versicherungsagenten. Um jedem
Agenten alle Fragen rund um die
Teilnahme und die Eingliederung in das
eigene Berufsleben beantworten zu
können, bieten wir individuelle
Beratungsgespräche an.
Buchen Sie Ihren persönlichen Termin
unter www.faf.at/booked-calendar oder
schreiben Sie uns eine E-Mail an
office@faf.at.
KOSTEN:
EUR 1.770,00 pro Semester
(inkl. Unterrichtsmaterial
FAF – Professionalität schafft Vertrauen.
DR. MARIO ART
Geschäftsführer der
Fachakademie für
Finanzdienstleister
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 9
DIE D.A.S. ALS STARKER
RECHTSSCHUTZPARTNER AUF
AGENTURSEITE
IM GESPRÄCH MIT OBMANN STV. HELMUT PURKER UND MARKUS BAYER
Thomas Schmidt, Leiter D.A.S. Partnervertrieb Region Ost,
verstärkt seit Mai 2018 das Vertriebsteam des Original im Rechtsschutz.
Grund genug, um Herrn Schmidt zum Interview zu bitten.
Was hat sich bei Ihnen produktseitig
zuletzt getan?
Im Sommer 2017 haben wir unseren sehr
erfolgreichen D.A.S. Privat-Rechtsschutz
überarbeitet. Entsprechend unserer Bestandsanalysen
und Vertriebserfahrungen
wurden dabei bestehende und neue
Rechtsschutzlösungen in entsprechende
Bedarfs- und Lebenswelten eingeteilt.
Nun ist zum weitreichenden D.A.S.
Start-Rechtsschutz Privat je nach Kundenbedarf
die ArbeitsWelt, WohnWelt, FamilienWelt
und VerkehrsWelt auswählbar. Versicherungslösungen
mit Mehrwert wie der
Schüler-Rechtsschutz, der Internet-Rechtsschutz,
der Antimobbing-Rechtsschutz
oder die ReiseWelt ergänzen seit dem unsere
Produktlösungskompetenz.
Seit Juli 2018 ist der neue D.A.S. Firmen-Rechtsschutz
am Markt. Neben einem
einfacheren Produktaufbau, selbsterklärenden
Produktnamen und der Reduzierung
von Komplexität, bietet der neue Tarif den
Steuer- und Ermittlungs-Rechtsschutz als
Zusatzpaket.
Dass beim Auftraggeber- und Auftragnehmer-Rechtsschutz
nicht mehr nach
Gesamtansprüchen, sondern nach dem
Streitwert beurteilt wird, ist ein weiteres
Highlight.
OK, tatsächlich interessante Neuerungen
für bestehende und zukünftige
D.A.S. Endkunden. Was sind die
D.A.S. Vorteile für Agenten gegenüber
anderen Versicherern?
Sicher unser umfassendes und vor allem
erstklassiges Betreuungsservice, das sich
durch unsere regionale Vertriebsstruktur
und unsere bestens geschulten Mitarbeiter
auszeichnet. Für die hervorragende
Erreichbarkeit und Fachkompetenz bekommen
wir von externen Vermittlern
sehr gute Bewertungen. Zeitgerecht mit
der IDD-Einführung haben wir die Courtagevereinbarungen,
sowie die erforderlichen
Nachträge im Sinne der Anliegen der
Agenten geregelt. So ist es für uns klar, dass
wir von einer Folgeprovision sprechen und
diese bis zum natürlichen Ablauf bezahlen.
Warum soll ich als Agent im Rechtsschutz
mit der D.A.S. zusammenarbeiten?
10 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
Den erstklassigen Service habe ich gerade
erwähnt und das umfassende und auf die
individuellen Bedürfnisse abstimmbare
Produktangebot. Wir bieten sowohl im
Firmen- als auch im Privat-Rechtsschutz
unseren Kunden Top-Produkte mit hohen
Versicherungssummen von bis zu 430.000
Euro. Ein schöner Beweis, dass wir hier am
richtigen Weg sind: 88 % unserer Kunden
sind mit uns und unseren Leistungen zufrieden
und 86 % würden die D.A.S. auch
weiterempfehlen. Darüber erzähle ich gerne.
Weiters erhalten Vertriebspartner von
uns eine Vielzahl von verkaufsfördernden
Instrumenten, wie z. B. Prozesskostenrechner,
Schadensbeispiele für sämtliche
Module, diverse Marketingunterlagen,
den „Fall der Woche“, unser Facebook und
Youtube-Kanal etc. Und sicher nicht das
„Unwichtigste“: im Leistungsfall kommt es
bei der D.A.S. zu keinen negativen Überraschungen.
Plant die D.A.S. den Agenturvertrieb
auszubauen? Und an wen sollen sich
interessierte Agenten wenden?
Darüber habe ich gerade erst mit meinem
Chef, Klaus Pointner, gesprochen. Und
der wiederum mit der Geschäftsleitung.
Nach den strukturellen Anpassungen im
Partnervertrieb in den letzten Monaten ist
unser Team nun bestens für die Zukunft
aufgestellt. An der Zusammenarbeit mit
neuen, engagierten Agenten sind wir natürlich
immer interessiert. Gerade am Beginn
einer Zusammenarbeit investieren wir
viel Zeit und Aufmerksamkeit. Es ist uns
sehr wichtig, eine für beide Seiten erfolgreiche
Partnerschaft zu etablieren. Für das
Wiener Gebiet bin ich unter anderem zuständig.
Nur zu, ich freue mich über jeden
ernsthaften Kontakt und sorge dafür, dass
jeder Agent einem kompetenten Partnerbetreuer
zugewiesen wird! Meine Telefonnummer
ist 01 863 19-1740 oder per Mail
an thomas.schmidt@das.at.
Können Sie uns einen kurzen Einblick
in die Geschäftsentwicklung
geben.
Im Partnervertrieb waren die ersten acht
Monate absolut toll. Die Neuprämie konnten
wir österreichweit um 9,7 % im Vergleich
zum Vorjahr steigern und auch in
puncto Bestandsentwicklung sind wir sehr
zufrieden.
Zu einem anderen Themengebiet. Die
DSGVO ist eingeführt und nun auch
die IDD. Stufen Sie die Agenten als
Auftragsverarbeiter oder als Datenverantwortliche
nach der DSGVO ein?
Wir arbeiten nicht mit Ausschließlichkeitsagenten.
Daher können wir klar sagen:
Mehrfachagenten sind – wie Makler
auch – selbst Verantwortliche im Sinne der
DSGVO. Das haben wir auch auf alle Anfragen
im Vorfeld mitgeteilt.
Sind die neuen Rechte und Pflichten
in einem Zusatzvertrag geregelt?
Wir haben den Maklern und Agenten freigestellt,
eine Zusatzvereinbarung zu treffen.
Diese konzentriert sich vor allem auf
die Erfüllung der Informationspflichten
der D.A.S. Rechtsschutz AG durch den
Vermittler. Die Rollen des Vermittlers
und auch der D.A.S. als jeweils eigenständig
Verantwortliche im Sinne der DSGVO
sind klar definiert. Jeweils mit den damit
verbundenen Pflichten zur Einhaltung der
Sicherheitsmaßnahmen sowie der Erfüllung
der Informationspflichten. Diese Inhalte
sind seitdem fixer Bestandteil unserer
Courtagevereinbarung, welche seit Inkrafttreten
der IDD verpflichtend sind.
Wie haben Sie die Agenten hinsichtlich
der neuen Vorgehensweisen informiert
und geschult?
Über unser Partnerportal und einen Partner-Newsletter.
Und zwar über die rechtlichen
Rahmenbedingungen sowie über
den geänderten Verkaufsprozess . Die
Änderungen betreffen den Einsatz neuer
Antragsformulare, die Produktinformationsblätter,
die Zielmarktdefinition und
die Übergabe der Informationsblätter an
den Antragssteller durch den Vermittler
zur Wahrung der Informationspflichten
nach Art. 13 DSGVO. Alle Partnerbetreuer
wurden im Vorfeld bestens geschult. So
waren und sind wir in der Lage unseren
Ansprechpartnern in den Agenturen praxisnahe
Informationen zu geben.
Vielen Dank für das interessante
Gespräch und bis zu einer nächsten
Runde.
Danke auch und natürlich gerne wieder.
Nähere Informationen zur D.A.S. Rechtsschutz
AG: www.das.at und auf Facebook
sowie Youtube.
D.A.S. Fall der Woche – Rechtsschutz
im Alltag-bei der D.A.S.
selbstverständlich versichert!
• Inkasso-Service nötig: Norbert P, ein
selbständiger Tischler baut für einen
Kunden ein tolles Möbelstück. Trotz
mehrerer Mahnungen bleibt er auf der
Rechnung von 3.000 Euro sitzen. Dem
D.A.S. RechtsService Inkasso gelingt es
mit einem qualifizierten Mahnschreiben
den Kunden zur Zahlung zu bringen.
• Streit mit der Pensionsversicherung:
Renate A. hat bis zu Ihrer Pension viel
gearbeitet, auch im Ausland. Genau diese
Jahre sollen nun nicht angerechnet werden.
Die eingeschaltete D.A.S. Rechtsberatung
empfiehlt Frau A. schließlich den
Bescheid mit einem spezialisierten D.A.S.
Partneranwalt zu beeinspruchen. Und es
gelingt auch.
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 11
IM AUFTRAG DES KUNDEN -
VOLLMACHT JA ODER NEIN?
REDAKTION
Nach der Aufhebung des Urteils des Steiermärkischen LG 43.25-665/2015 im März 2015
herrscht noch immer Ungewissheit, ob nun der Versicherungsagent für seinen Kunden eine
Willenserklärung im Vollmachtsnamen abgeben darf oder nicht!
Grund genug für die AgentNews dies zu
recherchieren:
Zum Thema Vollmacht hat RA Dr.Gustav
Breiter im Rahmen der BGA-Sitzung am
17.11.2017 nachstehend wie folgt berichtet:
Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat
die zweitinstanzliche Entscheidung dahingehend
abgeändert, dass die Anträge der
Firma punctum (Versicherungsmakler)
zurückgewiesen werden, weil sie nicht ihre
eigene, sondern eine fremde Gewerbeberechtigung
überprüft haben wollte.
• Es gibt damit keine neue inhaltliche
Entscheidung, sondern es bleibt – was
die inhaltliche Beurteilung anlangt –
bei der Entscheidung zweiter Instanz,
obgleich diese formal aufgehoben
wurde.
• Durch die Entscheidung des VwGH
sind die Bescheide der unteren Instanzen
in Wahrheit so gut wie außer Kraft
gesetzt und der Rechtszustand ist wie
vor dem Bescheid.
• Im Ergebnis gibt es zwar keine höchstgerichtliche
Klärung, aber eine inhaltliche
durch die Entscheidungen der 1.
und 2. Instanz.
• Kündigt daher ein Agent einen Vertrag,
dann hat er ein Risiko. Dies auch
deshalb, da die Gefahr besteht, dass
sich die Zivilgerichte an der Entscheidung
der Gewerbebehörde orientieren.
• Grundsätzlich ist das Handeln im Vollmachtsnamen
ein zivilrechtlicher Akt,
der kein Problem darstellt, wenn alle
damit einverstanden sind. Das Gewerberecht
ist aber in diesem Zusammenhang
zu berücksichtigen.
Ansonsten bleiben wir, das Gremium der
Versicherungsagenten Wien, einstweilen
bei unserer bisherigen Position, wonach
wir Kündigungen, Abschlüsse oder sonstige
Willenserklärungen im Vollmachtsnamen
eher nicht empfehlen.
Ausgenommen bleiben selbstverständlich
Auskunftsvollmachten oder Vollmachten
zum Anmelden von KFZ!
12 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
WER DEN SCHADEN HAT,
BRAUCHT FÜR DEN SPOTT NICHT
ZU SORGEN.
REDAKTION
Wer kennt diese Redewendung nicht, doch neben dem Spott haben die Kunden jene Menge
Arbeit im Schadenfall: Genau so ist es einem Versicherungsnehmer am 11.01.2018 ergangen.
Der 38-jährige Maschinenschlosser aus
dem Raum Baden hatte an diesem Tag
„Kinder Dienst“ und durfte seine Tochter
aus der Volksschule abholen.
Nach dem gemeinsamen lernen, wollte die
Tochter etwas zu essen haben.
Der Vater, der nie kocht, war deshalb etwas
ratlos und schlug vor, Fischstäbchen in der
Pfanne zu frittieren.
Gesagt getan. Öl in die Pfanne, Herd auf die
höchste Stufe und warten.
Doch anstatt gemütlich mit der Tochter zu
essen, begann kurz darauf der Alptraum.
Das Fett in der Pfanne entzündete sich,
die Tochter wurde panisch. Der Vater hatte
keinen Feuerlöscher in der Nähe und so
nahm das Unglück seinen Lauf.
Bis Handtücher geholt und nass gemacht
wurden brannte bereits die nebenstehende
Küchenrolle samt Kunststoffutensilien,
die ebenfalls in der Nähe des Brandherdes
standen. Beim Löschversuch wurde dann
auch noch ein Teil des brennenden Fettes
auf den Boden geschüttet.
5 Minuten später war der Brand gelöscht
und das Ausmaß des Brands wurde sichtbar.
Küchenkästen waren teilweise verbrannt,
teilweise verrußt, die Dunstabzugshaube
war kaputt. Die Fliesen hinter dem Herd
gesprungen, der Boden versengt und die
Küchendecke total schwarz. Des Weiteren
hat die Pfanne auch noch ein Glas, welches
hinter der Spüle war, beschädigt.
Alles im allem ein schöner Brandschaden,
der auch umgehend dem Versicherungsunternehmen
gemeldet wurde. Um den
Schaden vorab einschätzen zu können,
forderte die Versicherung
nun beim Kunden Kostenvoranschläge
an.
Somit musste der Kunde
folgende Kostenvoranschläge
bringen:
• Elektriker für den
Dunstabzug
• Tischler (Küchenkästen
und Boden)
• Fliesenleger (gesprungene
Fliesen)
• Maler (Ruß Entfernung
+ Decke neu
streichen)
Dies alles hätte dem Kunden
wahrscheinlich nicht
nur schlaflose Nächte gebracht,
sondern auch einige
Besuche von Professionisten
beschert. Viel Zeit, in der die Küche
nicht genutzt werden kann.
Die Lösung für den Kunden bestand in der
Kontaktaufnahme mit der Fa. ETS.
ETS ist auf Brandschäden, Trocknungen
und Sanierungen spezialisiert und ist mittlerweile
an 13 Standorten österreichweit
erreichbar.
ABLAUF:
Ein ETS-Fachmann inspiziert den Schaden
vor Ort und erstellt binnen 48 Stunden ein
Gesamtkonzept. Die Fa. ETS erledigt alles
aus einer Hand.
Für die Kunden der Firma ETS ergibt sich
daraus eine unmittelbare Freigabe der Versicherung.
Im geschilderten Fall erstrahlte
die Küche bereits zwei Wochen im neuem
Glanz. Alles aus einer Hand bedeutet auch
für uns Versicherungsagenten weniger
Zeitaufwand, glückliche Kunden und daraus
wieder viele Empfehlungen.
ETS 24h-HOTLINE
Schnelle Hilfe, auch für
Ihre Kunden!
050 99 10
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 13
FOKUS TIERSCHUTZ – DIE ZUKUNFT
VON 34 EHEMALIGEN LABOR-
SCHIMPANSEN
GUT AIDERBICHL
Sie wurden als Babys gefangen und im Dienste der Forschung oft über 20 Jahre benutzt. Seit
2009 sind die Tiere in der Obhut von Gut Aiderbichl und bekommen endlich ein Stück des
Lebens zurück, das man ihnen auf so grausame Weise genommen hat.
In den 1970er und 1980er Jahren waren
Schimpansen wegen ihrer so großen, auch
genetischen Ähnlichkeit zum Menschen
für Tierversuche sehr gefragt. Immer wieder
denken wir über das nach, was unsere
Schimpansen mitmachen mussten. Die
meisten von ihnen sind Wildfänge. Das
bedeutet, um ein Schimpansenbaby einzufangen,
wurden bis zu 20 Tiere – allen
voran die Mutter – getötet. Der Grund dafür:
es ging am einfachsten. Jeder weitere
Schimpanse, der sich den Fängern in den
Weg stellte, wurde ebenfalls erschossen.
Die kleinen Affenbabys waren auf einmal
alleine, obwohl sie zumindest sieben Jahre
bei ihren Müttern bleiben sollten.
Sie wurden mit Krankheiten wie HIV oder
Hepatitis infiziert – zu Forschungszwecken.
Viele sind qualvoll gestorben. Doch
das alleine war noch nicht alles. Ihre Kindheit,
ihre Jugend und einen großen Teil
des Erwachsenenlebens verbrachten sie in
völlig isolierten Gitterkäfigen, in denen sie
die nächsten Jahrzehnte verbringen sollten.
Gitterkäfige ohne frische Luft, ohne
Kontakt zu anderen und ohne jegliche
Zuwendung. Nicht einmal der Kontakt zu
den Pflegern oder Wissenschaftlern war
möglich. Diese hatten Schutzanzüge zu
tragen, die Affen konnten ihnen nicht einmal
ins Gesicht schauen. Viele von den
Schimpansen verstümmelten sich in ihrer
isolierten Verzweiflung selbst, um wenigstens
irgendein Gefühl neben der Hilflosigkeit
zu erfahren. Als die Versuche mit den
Tieren 1997 eingestellt wurden, waren sie
endlich von ihren seelischen Qualen erlöst.
Ein Pharmakonzern finanzierte ihnen eine
affengerechte und vorbildliche Anlage im
damaligen Safaripark Gänserndorf. Auch
die laufenden Kosten, wie Nahrung, Spielzeug,
ärztliche Betreuung und vieles weitere
mehr wurde übernommen. Den Tieren
wurde ein zweites, neues, Leben geschenkt.
Aber das Schicksal schlug erneut zu. Der
Safaripark ging in Konkurs und der gerade
begonnene Bau der Außenanlagen musste
gestoppt werde. Alle Affen wurden zur
Konkursmasse. Die Zukunft der Schimpansen
war wieder ungewiss, was würde
aus den Tieren werden?
14 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
Die Republik Österreich wandte sich an Gut Aiderbichl und
nach zahlreichen, langen und wertschätzenden Verhandlungen
war klar, dass Gut Aiderbichl die Anlage und die dort lebenden
Tiere in den Verbund der Aiderbichler Gnadenhöfe aufnehmen
wird. Mit Hilfe von Bund, Land und Pharmaunternehmen
konnte die Finanzierung der Außenanlage gestemmt und der
Bau umgesetzt werden.
SCHRITT FÜR SCHRITT
Ein speziell geschultes und ausgebildetes Team kümmert sich
seither um die Resozialisierung der Tiere. Ein Prozess, der ganz
langsam und bis heute andauert. Der Umgang mit Artgenossen,
den verschiedenen Jahreszeiten, selbst das Kennenlernen
von Sonnenlicht und der damit verbundenen Wärme am Fell
war ihnen völlig fremd geworden. Das Verstehen und Akzeptieren
von Wind, der in die Ohren weht, war ebenfalls eine
gänzlich neue Erfahrung und mit viel Geduld zu erlernen.
Mittlerweile können die meisten der 34 Schimpansen wieder
in der Gruppe leben, haben ihre Angst abgelegt und über die
Jahre hinweg affentypisches Verhalten, wie Hierarchien, erlernt
und aufgebaut.
Die finanzielle Unterstützung durch den Pharmakonzern, Land
und Bund über viele Jahre endet demnächst, und schon 2019
muss Gut Aiderbichl die Kosten von mehreren hunderttausend
Euro alleine tragen. Doch das können wir nur mit Ihrer dringend
benötigten Hilfe! Schimpansen können bis zu 60 Jahre
alt werden und wir wünschen uns aus ganzem Herzen, dass
jetzt alles gut ist, bis zu ihrem natürlichen Lebensende. Dass
sie das Vergangene hinter sich lassen können und ihr Schutz
zuverlässig erhalten bleibt. Die Zukunft der ehemaligen Laborschimpansen,
die so sehr durch und für den Menschen gelitten
haben, liegt in unser aller Hände. Bitte helfen Sie jetzt!
Um das Leben der Laborschimpansen
und vieler weiterer geretteten
Tiere finanzieren zu können, ist das
Gut Aiderbichl auf Ihre Spende
angewiesen!
Gut Aiderbichl Stiftung Österreich,
gemeinnützige Privatstiftung,
Johannes-Filzer-Strasse 5, 5020 Salzburg
Bankverbindung Österreich
Oberbank Salzburg
Konto: Gut Aiderbichl Stiftung Österreich
Kontonr: 121 35 80 06
BLZ: 15090
BIC / SWIFT: OBKLAT2L
IBAN: AT11 1509 0001 2135 8006
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 15
STEUERTIPPS MIT
2018 NEIGT SICH DEM ENDE –
WORAUF IST ZU ACHTEN?
RAT & TAT-STEUERBERATER
Tipps zum Jahreswechsel
Alle Jahre wieder – sollte man rechtzeitig daran denken was bis zum 31.12. noch zu tun ist.
ALLE JAHRE WIEDER…
… müssen bilanzierende Unternehmen
betreffend ihrer Vorräte, zu denen auch
Halb- und Fertigerzeugnisse zählen, „Inventur
machen“. Halbfabrikate und Teilleistungen
(noch nicht abrechenbare
Leistungen) sind nur mit den anteiligen
Herstellkosten zu bewerten; Gewinnverwirklichung
ist erst dann gegeben, wenn
die beauftragte Leistung fertig gestellt bzw.
die Ware (das Fertigfabrikat) verkauft ist.
(Eventuell Fertigstellung dokumentieren!)
Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften
sollen sich zwecks Ausnützen des
Gewinnfreibetrages rechtzeitig über das
voraussichtliche Jahresergebnis (Wir helfen
gerne mit einer kurzfristigen Planungsrechnung!)
Gedanken machen.
Der Gewinnfreibetrag beträgt bekanntlich
13 % des Gewinnes (reduziert diesen), soweit
er durch Investitionen (nicht u.a. gebrauchte
Wirtschaftsgüter und PKW, aber
auch bestimmte Wertpapiere) gedeckt ist.
Bis zu einem Gewinn von € 30.000,- wird er
automatisch berücksichtigt, ab € 175.000,-
reduziert sich der %-satz.
Achtung: Am 32. Dezember ist es zu spät!
Und die Bank benötigt auch einige Tage,
abgesehen davon, dass der Andrang in den
letzten Tagen des Jahres immer besonders
hoch ist!
Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten
bis max. € 400,- können sofort voll abgeschrieben
werden. Höhere Investitionen
(Inbetriebnahme erforderlich) wirken sich
heuer nur mehr mit der halben Jahres-AfA
aus. Grundsätzlich sollten Investitionen
natürlich nur getätigt werden, wenn sie
auch wirtschaftlich/technisch sinnvoll sind
– keinesfalls nur um Steuern zu sparen.
Und finanziert werden müssen sie natürlich
auch.
Bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern gilt
grundsätzlich das Zufluss-Abfluss-Prinzip,
d.h. durch Vorziehen von Ausgaben
oder Hinauszögern von Einnahmen kann
der Gewinn reduziert (umgekehrt natürlich
auch erhöht) werden.
Achtung: Bei regelmäßig wiederkehrenden
Einnahmen und Ausgaben (z.B. Löhne,
Mieten, Versicherungen) gilt eine 15-tägige
Zurechnungsfrist (d.h. z.B., dass die am
10. Jänner bezahlte Dezember-Miete noch
dem alten Jahr zugerechnet wird).
16 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
Unter bestimmten Voraussetzungen kann
eine 12%-ige Forschungsprämie beantragt
werden.
Spenden an begünstigte Institutionen sind
(max. bis zu 10 % des laufenden Gewinnes)
Betriebsausgaben und werden dem Finanzamt
nicht gemeldet.
Betriebsveranstaltungen (bis zu € 365,-/
Jahr und Arbeitnehmer) sind ebenso wie
Sachgeschenke (Grenze: € 186,-) steuerund
sozialversicherungsfrei.
Unter Umständen können auch Verluste,
insbesondere aus Spekulation oder Vermietung/Verpachtung,
ausgeglichen oder
trotz besonderem Steuersatz eine Veranlagung
beantragt werden. Diese Fälle benötigen
aber eine Beratung im Einzelfall (und
auch Zeit)!
Der Verlustabzug („Verlustvorträge“ aus
Vorjahren) sollte vom Finanzamt automatisch
berücksichtigt werden. Sind sie uns
bekannt, werden sie selbstverständlich in
die Steuererklärung aufgenommen.
Die fünfjährige Antragsfrist für die freiwillige
Arbeitnehmerveranlagung 2013 endet
mit Jahresende! Ebenso endet die siebenjährige
Belegaufbewahrungspflicht für Unterlagen
des Jahres 2011 (und früher).
Für Werbungskosten, Sonderausgaben
und außergewöhnliche Belastungen gilt
ebenfalls das Abflussprinzip, d.h. sie müssen
heuer bezahlt werden, wenn sie heuer
Berücksichtigung finden sollen!
Wegen des einkommensabhängigen Selbstbehaltes
bei den außergewöhnlichen Belastungen
sollte man möglichst viel in einem
Jahr zusammenkommen lassen (nicht auf
mehrere Jahre verteilen). Die Absetzbarkeit
von Kinderbetreuungskosten läuft übrigens
mit Jahresende aus!
Bei den Sonderausgaben ist zu beachten,
dass die Topfsonderausgaben nur mehr
eingeschränkt Berücksichtigung finden
und Spenden sowie Kirchenbeiträge automatisch
dem Finanzamt gemeldet werden
(müssen). Zwecks Kontrolle sollten Sie die
Belege aber trotzdem aufbewahren.
Somit verbleiben in erster Linie noch
freiwillige Weiterversicherungen, der
Nachkauf von Versicherungszeiten und
Steuerberatungshonorare (so diese nicht
Betriebsausgaben oder Werbungskosten
darstellen).
LEI-NUMMER NICHT
VERGESSEN!
Nichtnatürliche Personen (also insbesondere
GmbHs und Vereine sowie Privatstiftungen)
benötigen für Wertpapier(ver)
käufe eine LEI-Nummer – bei Bedarf bitte
rechtzeitig besorgen! Und damit noch nicht
genug: Deren Gültigkeit muss jährlich verlängert
werden!
TOPP-AKTUELL:
VORSTEUERABZUG BEI
ELEKTROAUTOS
Beim Tesla wird sich´s nicht ausgehen!
Seit 1. Jänner 2016 steht für reine Elektrofahrzeuge,
die betrieblich verwendet
werden, der Vorsteuerabzug zu. Hybridfahrzeuge,
die sowohl mit Elektromotor als
auch mit Verbrennungsmotor angetrieben
werden, sind nicht begünstigt. Folgende
Besonderheiten sind zu beachten:
Für den Vorsteuerabzug ist die ertragssteuerliche
Angemessenheitsgrenze bei
der Anschaffung von Personen- und
Kombinationskraftwagen zu beachten.
Die Angemessenheitsgrenze beträgt derzeit
€ 40.000,- (inkl. USt). Übersteigen
die Anschaffungskosten des Elektroautos
€ 40.000,- nicht, steht der Vorsteuerabzug
nach den allgemeinen Vorschriften uneingeschränkt
zu.
Übersteigen die Anschaffungskosten die
Angemessenheitsgrenze um mehr als 100
%, d.h. sie sind höher als € 80.000,-, steht
für die Anschaffung überhaupt kein Vorsteuerabzug
zu.
Betragen die Anschaffungskosten zwischen
€ 40.000,- und € 80.000,- steht der Vorsteuerabzug
nach den allgemeinen Vorschriften
ebenfalls uneingeschränkt zu. Allerdings
ist er insoweit zu neutralisieren, als
die tatsächlichen Anschaffungskosten die
angemessenen übersteigen.
Beispiel: Ankauf eines Elektroautos um
60.000,-, die darin enthaltene Vorsteuer
beträgt 10.000,-. Die angemessenen Kosten
werden um 20.000,- überschritten, das
sind 33,3 % von 60.000,-. Damit sind von
der Vorsteuer von 10.000,- 33,3 % nicht
abzugsfähig, man kann also aus dem Autokauf
nur 6.666,66 an Vorsteuerabzug beim
Finanzamt geltend machen.
Bei Gebrauchtfahrzeugen, die jünger als
fünf Jahre sind, ist zwecks Ermittlung der
Luxus-tangente vom Neupreis zum Zeitpunkt
der Erstzulassung auszugehen, bei
älteren vom tatsächlichen Kaufpreis.
Von den Betriebskosten (z.B. Treibstoff –
also Strom, Service etc.) darf die Vorsteuer
nach den allgemeinen Grundsätzen abgezogen
werden, auch für eventuell im Betrieb
geschaffene Infrastruktur wie Steckdosen,
Stromversorgung etc.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihr
Rat & Tat-Steuerberater, Kanzlei Jupiter
unter
01 / 278 12 95 sowie
office@jupiter.co.at
gern zur Verfügung.
www.jupiter.co.at
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 17
WIR FÖRDERN
DAS ERSTE
HALBJAHR!
Garantierter Erfolg mit aktivem Sport!
Andreas Nöhmayr & Karl Weisz
Ihr Landesgremium Wien der Versicherungsagenten
Karl Weisz
Gremialobmann
Andreas Gurghianu
Gremialgeschäftsführer
18 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
dieversicherungsagenten.at/wien
Der Versicherungsagent hat mehr Erfolg mit aktivem Sport!
Helmut Purker – Obmann Stv.
Ihr Geschäft läuft! Tun Sie das auch!
Karl Weisz – Obmann
Gemeinsam aktiv mit mehr Power in den Tag!
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benötigen wir den ausgefüllten Förderantrag mit Jahresvertrag und Einzahlungsbeleg.
Die Unterlagen senden Sie an versicherungsagenten@wkw.at
Anmeldung ausschließlich Fit Fabrik Plus
Gewerbepark Stadlau, 1220 Wien
(*begrenztes Fördervolumen; Reihung nach Einlangen der Anmeldungen)
www.fitfabrik.at
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 19
THE FINAL
COUNTDOWN
VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK VOM
4.10.2018
Die IDD geht in die Umsetzung. Bei Speis, Trank
und gemütlichem Beisammensein, klärten
Experten der Wr. Städtischen Versicherung, die
Wiener Versicherungsagenten rund um alles
Wissenswerte auf.
20 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
The Final Countdown
VERSICHERUNGSVERTRIEBSRICHTLINIE
(IDD) GEHT IN DIE UMSETZUNG
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 21
Obmann Weisz konnte über 70 interessierte
Mitglieder zum gemeinsamen Informationsabend
mit der Wiener Städtischen
Versicherung am 4.10.2018 zum Thema
„The Final Countdown – IDD geht in die
Umsetzung“, begrüßen.
Dr. Rudolf Scherrer (Jurist der WSTV)
referierte über rechtliches zu IDD (inkl.
Fragerunde aus dem Publikum) und Mag.
Michael Gadinger (Produktmanager Vorsorgesparten)
über IDD konformes (digitales)
Beratungstool.
Die Vortragsunterlage
finden Sie zum nachlesen
via QR-Code
WÜSTENROT IM AUFWIND
IM GESPRÄCH MIT OBMANN KARL WEISZ UND OBMANN STV. HELMUT PURKER
Viele Neuigkeiten in der Wüstenrot Gruppe - Grund genug Herrn Regionaldirektor
Tobias Kohl und Herrn CSO Manuel Tauchner zum Interview zu bitten.
Seit 1.1.2017 wurden die Bundesländer
Wien, NÖ und Burgenland im
Rahmen der neuen Vertriebsstruktur
bei Wüstenrot zusammengelegt,
was sind die wesentlichen Erkenntnisse
aus dieser Maßnahme nach
nunmehr fast 2 Jahren?
Durch die Zusammenlegung der 3 Bundesländer
zu einer Regionaldirektion ist eine
starke und effiziente Vertriebsorganisation
entstanden. Das sieht man auch an Hand
unserer Vertriebsergebnisse. Wir konnten
in allen Bereichen zulegen und damit neue
Kundinnen und Kunden dazugewinnen.
Dass uns täglich mehr Kundinnen und
Kunden vertrauen und mit uns gemeinsam
ihre Lebensziele verwirklichen wollen, sei
es das Eigenheim, die eigene Wohnung, der
Vorsorgeplan oder ein optimal zusammengestelltes
Versicherungspaket, zeigt uns,
dass wir mit unserer neuen Struktur auf
dem richtigen Weg sind. Unser Ziel ist es
noch stärker und präsenter in der Region
zu werden.
Hat sich in der Qualität bzw Betreuungsintensität
dadurch etwas verändert?
Durch die Zusammenführung konnten
wir auch unseren Beratungs- und Betreuungsstandard
vereinheitlichen und damit
optimieren.
Unsere regionalen Backofficecenter in
Wien und in Wiener Neustadt unterstützen
die gesamte Region. Hier werden vor
Ort alle Kundenanliegen oder zum Beispiel
eingehenden Finanzierungswünsche
geprüft, vervollständigt und in einem einheitlichen
Prozess zur Qualitätssicherung
für eine Entscheidung vorbereitet.
Mit Sandra Kosche, der Leiterin des Vermittler
Service und ihrem Team sind wir
hier bestens aufgestellt.
Uns ist der persönliche Kontakt zu den
Kundinnen und Kunden, ein professionelles
Verständnis der jeweiligen Lebenssituationen
und individuelle auf den Kunden
abgestimmte Lösungen wichtig.
In welchen Bereichen möchte Wüstenrot
in Wien und im speziellen bei
uns Versicherungsagenten wachsen?
Die gesamte Wüstenrot Gruppe plant in
seiner Kernsparte, der Finanzierung, weiterhin
stark zu wachsen. Wir haben im
Jahr 2018 in der Region das bisher beste
Finanzierungsergebnis unserer Geschich-
24 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
te erzielen können. Dies auch Dank tatkräftiger
Unterstützung der engagierten
Versicherungsagenten. Wir legen den
Vertriebsfokus weiterhin auf unsere Kernkompetenzen:
Finanzierung, Risiko- und
Unfallversicherungen.
Gerade die Unfallversicherung trägt mit
ihren sehr guten Konditionen zu einem
starken Wachstum bei. Unabhängig von
Alter, Berufsgruppe oder Lebenssituation
ist die Unfallversicherung eine essentielle
Absicherung und wir empfehlen daher sie
im Rahmen der Beratung noch mehr zu
forcieren.
Sind Sie zufrieden mit den aktuellen
Vertriebsergebnissen 2018 und welche
Schwerpunkte sind für 2019 geplant?
Ein starkes Vertriebsteam ist nie zufrieden,
jedoch dankbar für jeden neu gewonnenen
Kunden.
Trotz des oftmals sehr kompetitiven Wettbewerbs
konnte das Finanzierungsvolumen
von 46 Mio Euro im Jahr 2016 auf 59
Mio Euro im Jahr 2017 gesteigert werden.
In Wien konnte das Finanzierungsvolumen
von 9 Mio auf 22 Mio zulegen – das
ist eine Steigerung von mehr als 100%.
2019 wollen wir in unserer Kernsparte der
Finanzierung weiter wachsen. Unser Produkt-Highlight
ist aktuell das 20-jährige
Fixzins-Darlehen "Mein ZuhauseDarlehen|
20J-FIX" .
Herr Tauchner, hinter Ihnen liegt
ein Karrieresprung vom Landesdirektor
Kärnten/Osttirol, über
die Funktion als Regionaldirektor
Österreich West, nun zum Gesamtverantwortlichen
als Chief Sales
Officer/CSO für alle Vertriebswege
der Wüstenrot Gruppe. Wie herausfordernd
waren die ersten Monate in
der neuen Funktion?
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre
neuen Aufgaben gestellt? Wie werden
Sie die unterschiedlichen Vertriebswege
der Wüstenrot gewichten?
Das erste und wichtigste Ziel, um in allen
Vertriebswegen auch nach Plan reüssieren
zu können, ist für mich, dass wir personell
neu und sehr kompetent aufgestellt sind.
Hier hat es in der jüngsten Vergangenheit
auch einige Veränderungen gegeben.
Diese Basis – speziell die Vertriebsführungskräfte
sind da die relevante Zielgruppe
– muss einmal gegeben sein. Darüber
hinaus gibt es unterschiedliche Schwerpunkte
und Zielsetzungen für jeden Vertriebsweg,
den angestellten Außendienst,
die unabhängigen Vermittler und die Kooperationspartner,
wobei wir bewusst eine
Omnichannel-Steuerung verfolgen. Unabdingbar
ist also auch der digitale Vertrieb,
über den die anderen drei Wege unterstützt,
die Kunden serviciert und betreut
und Produkte abgeschlossen werden können.
Die absolute Hauptpriorität, die sich
über alle Vertriebswege zieht, ist die Forcierung
der Rundum-Finanzierung.
„Online-Vertrieb“ ist ja ein Reizwort
für viele Agenten. Sehen Sie eine zunehmende
Konkurrenz durch digitale
Abschlussmöglichkeiten?
Es ist absolut nicht unsere Zielsetzung,
Vertriebswege wechselseitig zu kannibalisieren.
In erster Linie geht es schlicht und
einfach darum, alle Zielgruppen zu erwischen.
Egal, welche Studie Sie ansehen
und welche Analysen Sie dazu anstellen –
es gibt eine gewisse Zielgruppe, die internetaffin
ist und weder einen angestellten
Vermittler noch einen unabhängigen Vermittler
oder eine Bank als Ansprechpartner
haben möchte, sondern den Abschluss tätigen
will. Der physische Verkauf wird dadurch
aber nie ganz ersetzt werden. Im Online-Bereich
geht es viel um Information
und Serviceleistung, um „Schlaumachen“.
Das Vertrauen beim Kunden zu wecken,
auf seine Bedürfnissetatsächlich zu hundert
Prozent eingehen zu können, wird mit
komplexen Produktlösungen nur im physischen
Vertrieb funktionieren. Dennoch
wäre es ein Blindflug, den vierten Vertriebsweg
nicht in eine Strategie mit aufzunehmen.
Wie wird sich der immer stärkere
Einfluss digitaler Möglichkeiten Ihrer
Einschätzung nach auf das Versicherungsgeschäft
auswirken?
In der Versicherungswirtschaft, aber auch
in anderen Branchen zeichnet sich seit
den letzten Jahren ein stetiger Anstieg
an Komplexität und Dynamik ab. Hinzu
kommt eine Fülle an regulatorischen und
rechtlichen Vorgaben, die den Vertrieb
nicht wirklich vereinfachen, sondern vor
Herausforderungen stellen. Um in Zukunft
erfolgreich sein zu können, egal ob
als selbstständiger Vermittler oder als Versicherungsunternehmen,
ist es wichtig, mit
den Veränderungen gut und professionell
umzugehen. Wir setzen es als strategische
Stoßrichtung, nicht nur in die 15 Stunden
nach IDD-Vorschrift, sondern ganz intensiv
in die Aus- und Weiterbildung unserer
Mitarbeiter zu investieren. Nur so kann
man mit der Dynamik der Komplexität
und den Hausforderungen professionell
und gut umgehen.
Die Wüstenrot legt einen starken Fokus
auf Wohnraumfinanzierung. Ist
das Thema Finanzierung beim Versicherungsagenten
bereits angekommen?
Unser Finanzkonglomerat besteht aus den
beiden Produkthäusern Bausparkasse und
Da ich das Unternehmen, die Abläufe und
die handelnden Personen seit fast 20 Jahren
kenne, ist der Einstieg relativ gut gelungen.
Insofern konnte ich die herausfordernde
Aufgabe speziell im engen Team, mit dem
ich zusammenarbeite, gut meistern.
Nicht zuletzt wurden auch bereits im Vorfeld
mit dem gesamten Vorstand, speziell
mit Herrn Dr. Andreas Grünbichler, einige
Weichen gestellt, sodass der Start gut funktioniert
hat.
(v.l.n.r) Obmann Stv. Helmut Purker , Tobias Kohl ,
Manuel Tauchner und Obmann Karl Weisz im Gespräch.
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 25
Versicherung. Im Versicherungsbereich ist
unser Schwerpunkt ganz klar der Privatkunde,
wobei wir viel Potenzial in der Absicherung
von biometrischen Risken sehen.
Hier liegt natürlich auch das Hauptinteresse
des Agenten. Gleichzeitig ist es auch so,
dass viele Vermittler ihre Schwerpunkte in
der Kapitallebensversicherung hatten und
sich dieser Markt im Wandel befindet. Hier
möchten wir eine Nische aufzeigen, die
nicht zum Kerngeschäft des Versicherungsagenten
gehört. Jedoch hat er viel Kontakt
mit Kunden, die da und dort auch einmal
eine Finanzierung brauchen. Speziell jenen
Vermittlern, die dieses Potenzial sehen,
wollen wir eine alternative Einkommensquelle
bieten. Dass dies nie die Hauptpriorität
sein wird, ist uns zu hundert Prozent
klar. Doch wir wollen mit entsprechender
Unterstützung und Serviceleistung Geschäftschancen
aufzeigen und das vorhandene
Kundenpotenzial nutzen. Wenn ein
Versicherungsvermittler zwei oder drei Finanzierungen
im Jahr vermittelt, dann ist
das schon eine gute Möglichkeit, den Wegfall
in der Leben zu kompensieren.
Die Wüstenrot legt in der Kfz-Versicherung
einen Fokus auf junge Lenker.
Ein echtes Alleinstellungsmerkmal?
Auf den ersten Blick mag das unrentabel
erscheinen, doch wir haben uns in dieser
Nische positioniert. Dabei legen wir bei
der Annahme der jungen Lenker schon ein
paar Abgrenzungen fest, sodass wir nicht
die 200 Kilowatt starken, 20 Jahre alten
Autos versichern. Doch in die Zielgruppe
zwischen 18 und 24, wo andere Versicherer
Zuschläge oder erschwerte Annahmerichtlinien
haben, gehen wir ganz bewusst
in den Markt. Und wenn wir uns die Auswertungen
der letzten Jahre ansehen, dann
passt die Rechnung – wir verdienen dort
Geld.
"Wir wünschen den Wiener Versicherungsagenten alles Gute und viel
Erfolg für das Jahresendgeschäft und bedanken uns für die
hervorragende Zusammenarbeit."
Tobias Kohl, BSc, MSc, MBA
Regionaldirektor Wien, Niederösterreich, Burgenland
Wüstenrot Gruppe
Manuel Tauchner, MBA
Chief Sales Officer/CSO Österreich
Wüstenrot Gruppe
26 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
NOTIZ AM RANDE
APA-PRESSEAUSSENDUNGEN AUS DER
VERSICHERUNGSBRANCHE
• Continentale Lebensversicherung:
Zum 13. Mal 5 Sterne für die Berufsunfähigkeitsvorsorge
(OTS0091)
Erwiesenermaßen kundenfreundlich:
Die Berufsunfähigkeitsvorsorge der
Continentale Lebensversicherung wurde
erneut mit 5 Sternen im Morgen &
Morgen BU-Rating Austria ausgezeichnet.
Damit erhält das Traditionsunternehmen
bereits zum 13. Mal in Folge
die höchstmögliche Bewertung des
Analysehauses. "Das unterstreicht erneut
die hohe Kompetenz und Kundenorientierung
der Continentale", betont
Mag. Gerfried Karner. Der 48-Jährige
ist Geschäftsführer der Continentale
Assekuranz Service GmbH, über die
die Produkte des deutschen Lebensversicherers
in Österreich angeboten
werden. Erst im Frühjahr wurde
die Continentale für ihre erstklassige
BU-Vorsorge mit dem Assekuranz
Award Austria ausgezeichnet.
• Versicherungen im Fokus: Kein Vertragsabschluss
übers Internet. Persönliche
Beratung im Zeitalter der
Digitalisierung (imh GmbH, OTS0042)
Auf dem diesjährigen Forum Assekuranz,
das in Wien von 16.bis 17. Oktober
2018 stattfand, ging man der Frage auf
den Grund, ob Live-Chats, Apps & Co
immer noch der letzte Schrei sind. Onlineportale
geben ihr Bestes um gebündelte
Information an den Konsumenten
weiterzugeben und die Bedürfnisse der
Kunden möglichst serviceorientiert zu
erfüllen. Geballte Ladungen an Angeboten
und eine Vielzahl von Anbietern
sind im Netz zu finden. Der Trend geht
weg von der persönlichen Beratung hin
zu Sprachassistenten und Chatbots,
die aus einer Fülle von Daten die gewünschte
Antwort finden.
Was aber will der Konsument?
Eine Live Fokusgruppe beim Forum
Assekuranz zeigt deutlich: Kunden informieren
sich zwar gerne übers Internet,
bevorzugen jedoch beim Abschluss
das persönliche Beratungsgespräch.
Es macht durchaus Sinn, Produkte
online miteinander zu vergleichen.
Dennoch kann die Onlineberatung
das persönliche Gespräch aber nicht
ersetzen. AGBs werden meist schnell
überflogen und die Unsicherheit bleibt
bis zum ersten Schadenfall. Erst hier
macht sich bemerkbar, ob das Produkt
hält, was es verspricht. Auch die
persönliche Beziehung zum Berater,
gerade im Falle eines Schadens, stellte
sich als wichtig heraus. Denn kein
Chatbot ist in der Lage die Abwicklung
des Schadenfalles im Hintergrund zu
übernehmen und Sorgen und Ängste
abzufangen. Für dieses braucht es ohnehin
menschliches Handeln, welches
nicht durch eine Maschine bzw. durch
Algorithmen ersetzt werden kann.
Der Trend geht zum Hybridversicherer
Mit dem Input aus der Fokusgruppe
gingen sechs Experten der österreichischen
Versicherungsbranche in die
Plenumsdiskussion. Zur Frage nach
digitalen Prozessen, Innovationen
und persönlicher Beratung wurde von
den Diskutanten akuter Handlungsbedarf
attestiert. Sie stehen für die
Vereinfachung von Onlineprodukten.
Angefangen bei der besseren Bedienung
der Kundenbedürfnisse bei Versicherungsabschluss
bis zum Schadenfall
sollten digitale Kanäle und persönliche
Beratung sinnvoll verknüpft werden.
Die Teilnehmer der Plenumsdiskussion
fassten selbstkritisch und sachlich die
Herausforderungen der Versicherungswirtschaft
der Zukunft zusammen Das
Forum Assekuranz findet jährlich in
Wien statt und gilt bereits als Branchentreff.
Es bringt Experten zusammen,
um sich über Themen wie Recht
und Compliance in Versicherungen
sowie Digitalisierungsprozesse und Innovationen
auszutauschen. Dieses Jahr
widmete sich die beiden Konferenzen
den Themen der IDD Umsetzung, erste
Erfahrungen mit der DSGVO – der
Spagat zwischen Theorie und Praxis sowie
der neuen PoG Q&A Regelung und
Compliance Rücktritt in der Lebensversicherung.
• Generali Gesamtsieger bei den AssCompact
Awards 2018 (OTS0169)
Top-Platzierungen bestätigen die
führende Rolle der Generali in Österreich.
Erneut Sieger in der Kategorie
Bester Service. Platz 1 in Gewerbe-
und Platz 2 in Kfz-Versicherung.
Mit den Plätzen 1 in den Kategorien
„Bester Service inklusive Onlineservice“
und „Gewerbeversicherung“
sowie einem 2. Platz in der „Kfz-Versicherung“
ging die Generali Versicherung
AG als Gesamtsieger bei den
AssCompact Awards 2018 hervor.
Diese Top-Platzierungen bestätigen
die führende Rolle der Generali
am österreichischen Versicherungsmarkt
eindrucksvoll.
Arno Schuchter, Vorstand für Vertrieb
und Marketing der Generali
Versicherung, zeigte sich bei der
Preisverleihung hoch erfreut: „Die
hervorragenden Platzierungen beweisen,
dass unsere Partner die Generali
als soliden, verlässlichen und hoch
innovativen Versicherer schätzen.
Wir freuen uns sehr, dass wir zum wiederholten
Male zu den Preisträgern
gleich in mehreren Kategorien zählen.“
Weiters betonte Schuchter: „Die Kombination
aus persönlicher Betreuung
und digitalem Service ist unsere Stärke.
Die Awards bestätigen den von uns
eingeschlagenen Weg. Wir sehen die
Auszeichnungen als Ansporn, uns als
Qualitätsversicherer stetig weiter zu
entwickeln.“ Schuchter bedankte sich
im Namen der Generali bei allen Vertriebspartnern
für das ausgesprochene
Vertrauen und insbesondere beim
Team der Unabhängigen Vertriebe in
ganz Österreich. Exakt 1.777 Votings
von 1.363 unabhängigen Vermittlern
sind die Grundlage für die Vergabe der
AssCompact Awards 2018. Die hohe
Anzahl an Rückmeldungen stellt einen
Teilnehmerrekord bei dieser repräsentativen
Studie dar. Dieses Jahr wurden
die Sparten betriebliche Altersvorsorge,
Kfz, Gewerbe, Rechtsschutz und Bester
Service inklusive Onlineservice bewertet.
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 27
Rückblick
AGENTEN
FEST 2018
28 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
Das war das
Agentenfest 2018
Das Landesgremium Wien der Versicherungsagenten lud am 9. August 2018 seine
Mitglieder zum traditionellen Sommerfest in den Bier-Freihof "Napoleon" ein.
190 AgentInnen folgten der Einladung und nutzten die
Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit unseren
SponsorpartnerInnen aus der Versicherungswirtschaft
und wurden mit kulinarischen Genüssen vom Bier-Freihof
"Napoleon" verwöhnt.
DJ Robert Fink sorgte gemeinsam mit Sängerin Michele
Kreibich für einen herrlichen Sommerabendausklang,
sodass dem Netzwerken mit BranchenkollegInnen
und den PartnerInnen aus der Versicherungswirtschaft
nichts im Wege stand.
Obmann Karl Weisz freute sich über den zahlreichen
Besuch und er bedankte sich ausdrücklich bei den
SponsorpartnerInnen für die Unterstützung.
AGENT NEWS | 2018 | Ausgabe 3 | 29
GUT AIDERBICHL
SAGT DANKE!
TOMBOLA-GEWINNER AGENTENFEST
Obmann Karl Weisz ließ es sich wie jedes
Jahr nicht nehmen, den Erlös der heurigen
Agentenfest-Tombola in der Höhe von € 2.000
persönlich an Herrn Dieter Ehrengruber am
Gut Aiderbichl zu übergeben.
Wir danken allen Mitgliedern für Ihre
Teilnahme!
Bei der diesjährigen Tombola haben folgende Losnummern, die
am 10.8.2018 im Landesgremium Wien der Versicherungsagenten
in Beisein von Obmann Karl Weisz gezogen wurden, gewonnen:
• iPad Pro Los 97/weiß
• iPhone 8 Los 92/orange
GEWINNER AGENTENFEST-TOMBOLA 2018
• Samsung Galaxy S9 Los 25/weiß
• Gutscheine von Couch Potato zu je 100 Euro weiße Lose 57,
73 orange Lose 48, 59, 94
• Donauzentrum-Gutscheine zu je 100 Euro orange Lose 00, 93
weiße Lose 06, 55, 61
• Donauzentrum-Gutscheine zu je 50 Euro orange Lose 02, 26,
40, 54, 72 weiße Lose 12, 16, 53, 90, 94
• Saturn-Gutscheine zu je 50 Euro orange Lose 24, 43, 76
Los 81/weiß
• Damenpreis Tasche violette Lose 01, 07, 10, 15, 17
• Herren-Sonderpreis Los 09/grün
Wir gratulieren den GewinnerInnen sehr herzlich und bedanken
uns bei den SpenderInnen, die in Summe 200 Lose gekauft haben
und es ermöglichen, den Erlös einem karitativen Zweck zugutekommen
zu lassen.
Der Herrensonderpreis wurden von der Allianz Reiseversicherung
gesponsert.
WIR SIND
FÜR SIE DA
KARL WEISZ
GREMINALOBMANN
• Jahrgang 1973
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 1994
• Funktionär seit 2000
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
die optimale Vertretung der Mitglieder/Kollegen
BERNHARD PROKES
• Jahrgang 1990
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 2010
• Funktionär seit 2015
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses „Junge
Versicherungsagenten“
HEINZ NEUMAYER
• Jahrgang 1966
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 1988
• Funktionär seit 2010
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses
„Aus- und Weiterbildung“
ROBERT FLETSCHBERGER
• Jahrgang 1979
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 2000
• Funktionär in Wien seit 2010
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses „Recht“
HELMUT PURKER
• Jahrgang 1961
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 1981
• Funktionär seit 2000
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Obmann-Stv., Koordination der Ausschüsse und Unterstützung
der Supportpartner
ALEXANDER MÜLLNER
• Jahrgang 1975
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 2000
• Funktionär seit 2010
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses
„Öffentlichkeitsarbeit““
MANUEL PUDSCHEDL
• Jahrgang 1988
• erfolgreich aktiv seit dem Jahr 2010
• Funktionär seit 2015
MEINE AUFGABE IM GREMIUM:
Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses
„Veranstaltung“
MILLENIUM CITY | 20, HANDELSKAI 94-96 | ABGANG UCI-KINOWELT
WWW.COUCH-POTATO.AT
42 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
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44 | Ausgabe 3 | 2018 | AGENT NEWS
Andere machen nur Druck...