2018_50
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
14. Dezember <strong>2018</strong> Nr. <strong>50</strong><br />
Budget und Steuerfuss sind genehmigt<br />
Keine Chance für Steuersenkung<br />
Ein geplanter Aufwandüberschuss im nächsten Jahr, ein sinkendes<br />
Nettovermögen und der ausbleibende Finanzausgleich beschäftigten den<br />
Finanzvorstand Claude Dougoud. So hatte ein Antrag auf eine Steuersenkung<br />
an der Gemeindeversammlung in der ersten Dezemberwoche<br />
um 2 Prozentpunkte keine Chance. Der Steuerfuss bleibt bei 98 Prozent.<br />
Bruno Fuchs<br />
Es schien an der Gemeindeversammlung<br />
von Wangen-Brüttisellen,<br />
als wäre die Genehmigung von<br />
Budget und Steuerfuss eine Formsache,<br />
bis Hans-Rudolf Blöchlinger<br />
in der Diskussion einen um 2<br />
Prozentpunkte tieferen Steuerfuss<br />
beantragte. Wenn er Budget und<br />
Rechnung in den letzten Jahren<br />
vergleiche, so habe es immer einen<br />
besseren Rechnungsabschluss gegeben<br />
als er angenommen wurde.<br />
Es bringe nichts, Steuern auf Vorrat<br />
einzunehmen, sagte er am vorletzten<br />
Dienstagabend im Gsellhof.<br />
Finanzvorstand Claude Dougoud<br />
(SVP) konnte diesen Worten<br />
nichts Positives abringen.<br />
«Für 2019 planen wir einen Aufwandüberschuss<br />
von 988 <strong>50</strong>0<br />
Franken bei Nettoinvestitionen<br />
von 5 333 000 Franken», führte<br />
er in seinem einleitenden Referat<br />
aus.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 2.<br />
Geschichten aus dem Leben<br />
Dietliker Schüler spüren der bewegten Biographie von<br />
Bewohnern des Alterszentrums Hofwiesen nach. 2 – 3<br />
Weg aus den Kuriergemeinden<br />
Die Zugvögel verlassen die Region und andere kommen nach.<br />
Spannende Beobachtungen eines Feldornithologen. 4 – 5<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 17<br />
Dietlikon 18 – 19<br />
Wangen-Brüttisellen 20 – 22<br />
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2<br />
Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Der Gemeinderat sei gewillt, einen<br />
möglichst stabilen Steuerfuss von 98<br />
Prozent zu halten, auch in den<br />
nächsten Jahren. Das solle auch in<br />
den Planjahren 2020 bis 2022 so<br />
bleiben, argumentierte er.<br />
Die Sorgen eines Finanzvorstands<br />
Die Zahlen von Wangen-Brüttisellen<br />
haben schon rosiger ausgesehen:<br />
Das Nettovermögen sank ab 2013<br />
fast rund um die Hälfte auf 13,8 Millionen<br />
Franken im Jahr 2017.<br />
Investitionen im Bereich Verkehr<br />
wie die Erneuerung der Dübendorfund<br />
Brüttisellenstrasse machen dem<br />
Finanzvorstand das Leben schwer.<br />
Zudem bleibt der kantonale Finanzausgleich<br />
aus. Dougoud stellte lapidar<br />
fest: «Wir brauchen unbedingt<br />
mehr Steuereinnahmen.»<br />
Auf der Suche nach unmässig hohen<br />
Ausgaben wurde der Finanzvorstand<br />
nicht fündig. Vergleicht er den<br />
finanziellen Aufwand von Wangen-<br />
Brüttisellen mit anderen Gemeinden,<br />
so hielt er fest: «Wir haben einen<br />
etwa gleich hohen Aufwand,<br />
liegen im Bereich Gesundheit und<br />
Ergänzungsleistungen gar noch tiefer.»<br />
Langfristig glaubt er, dass die<br />
Steuerkraft mit einem Einwohnerzuwachs<br />
leicht steigen wird.<br />
Keine Chance für Steuersenkung<br />
All die Ausführungen von Dougoud<br />
überzeugten Blöchlinger nicht.<br />
Blöchlinger erhielt zwar noch sanfte<br />
Unterstützung einer Votantin, die<br />
meinte, man habe vor einem Jahr<br />
noch von einer Steuersenkung gesprochen.<br />
Doch selbst die SVP stellte<br />
sich gegen eine Steuersenkung –<br />
man solle nicht am Steuerfuss herumschrauben,<br />
war der Tenor der<br />
Partei. Laut Gemeindepräsidentin<br />
Marlis Dürst (Forum) machen 2 Prozent<br />
weniger Steuern ein zusätzliches<br />
Defizit von 540 000 Franken<br />
aus.. So waren die Fakten für die<br />
meisten der 84 Stimmbürger klar: 66<br />
stimmten für die Vorlage der Gemeinde<br />
mit einem Steuerfuss von 98<br />
Prozent, 15 Stimmbürger unterstützten<br />
Blöchlinger mit einem Steuerfuss<br />
von 96 Prozent. Die Schlussabstimmung<br />
wurde grossmehrheitlich<br />
angenommen – das Budget 2019 gar<br />
ohne Gegenstimme.<br />
Mit einer Anfrage nach Paragraph<br />
17 wollte Fredi Staub erfahren, wie<br />
hoch das Honorar der Firma Swissplan.ch<br />
und dem Büro Lehmann sei<br />
und wie hoch es für 2019 budgetiert<br />
sei. Zudem interessierte ihn, ob die<br />
Gemeinde auf diese Dienste auch<br />
verzichten könnte. Matthias Lehmann<br />
ist Partner der Swissplan.ch.<br />
Im Jahr 2017 betrugen gemäss Dougoud<br />
die Kosten für die Erstellung<br />
der Finanzplanung, die auch andere<br />
Gemeinden von dieser Firma machen<br />
lassen, 14 689 Franken. Sie<br />
sind für 2019 mit 15 000 Franken<br />
budgetiert. Die Gemeinde möchte<br />
weiter auf die Dienste von Swissplan.ch<br />
zurückgreifen.<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Brücken schlagen zwischen alt und jung<br />
Dietliker Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hüenerweid haben Bewohner des Alterszentrums<br />
Hofwiesen zu ihrem Leben befragt. Insbesondere ging es dabei auch um die Berufswahl in früheren Zeiten.<br />
Sibylle Ratz<br />
Noch im Teenager-Alter stehen Jugendliche<br />
vor der Wahl, welchen<br />
Beruf sie einmal ausüben wollen.<br />
Das ist in der Regel keine leichte<br />
Entscheidung. Wie das noch vor<br />
einigen Jahrzehnten bei den älteren<br />
Generationen ablief, haben Schülerinnen<br />
und Schüler der zweiten Sekundarstufe<br />
der Schule Hüenerweid<br />
in Dietlikon in Interviews<br />
von den Bewohnern des Alterszentrums<br />
Hofwiesen erfahren – und<br />
nebenher noch viel mehr darüber,<br />
wie die Berufs- und Lebenswelt<br />
früher so war.<br />
Mit Interviews viele Ziele erreicht<br />
Dabei haben es Lehrer Ronny Brunner<br />
und das Dutzend Schüler aber<br />
nicht belassen. Aus den Interviews<br />
wurden schriftliche Berichte, welche<br />
die Schüler verfassen mussten.<br />
Danach sind sie eines Morgens extra<br />
nochmals ins Alterszentrum gegangen,<br />
um die Berichte persönlich<br />
vorzulesen und den Befragten zu<br />
übergeben. Sowohl die Schüler wie<br />
auch die Bewohner waren gespannt<br />
und angespannt, die Berichte zu<br />
hören beziehungsweise vorzulesen.<br />
Einer der Befragten verstarb leider<br />
in der Zwischenzeit.<br />
Vor dem Vortragen der Berichte bedankte<br />
sich Ronny Brunner zunächst<br />
bei den Bewohnern, dass sie<br />
sich überhaupt auf dieses Projekt<br />
eingelassen und sich für die Interviews<br />
zur Verfügung gestellt hatten.<br />
Zur Zeit der Gespräche war es noch<br />
wärmer und kleinere Gruppen<br />
konnten noch den Sonnenschein im<br />
Garten geniessen. Mittlerweile ist<br />
vor dem Alterszentrum eine Baugrube<br />
entstanden und es ist kälter<br />
geworden.<br />
Für das Projekt mussten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler für die<br />
Interviews Fragen überlegen, Informationen<br />
sammeln und daraus einen<br />
Bericht erstellen. Es gab Korrekturrunden<br />
und sie präsentierten<br />
sich die Berichte gegenseitig, um<br />
sie noch zu verbessern.<br />
«Ich hab die Berichte erstmals in<br />
meinen Ferien in Italien gelesen<br />
und ich muss sagen, ich war begeistert.<br />
Begeistert über den Reichtum<br />
an Informationen und die<br />
spannenden Einblicke in andere<br />
Leben», sagt Brunner. «Und ich bin<br />
stolz auf die Schülerinnen und<br />
Schüler und die sehr guten Präsentationen»,<br />
ergänzt er. Sie hätten dabei<br />
viel gelernt, Fachliches in<br />
Deutsch, gute Fragen in einem Interview<br />
zu stellen, aber auch ganz<br />
generell auf fremde Menschen zuzugehen.<br />
Die Grammatik zu üben<br />
lief dann so im Vorbeigehen auch<br />
noch mit.<br />
Andere Herausforderungen<br />
bewältigen<br />
Brunner erzählt weiter: «In allen<br />
Berichten haben wir gesehen und<br />
gelernt, wie andere denken und<br />
wie sie gelebt haben. Ich stellte<br />
bei den Jugendlichen einen grossen<br />
Respekt und eine Faszination<br />
für die Lebensgeschichten fest<br />
und bin überwältigt über die Resultate.»<br />
Gerade in der wichtigen<br />
Phase der Berufsfindung sei es<br />
wichtig, sich bewusst zu sein, was<br />
und wer uns beeinflusst und dass<br />
man über Veränderungen reden<br />
müsse. Es sei auch sicher nicht<br />
mehr gleich wie vor fünfzig, sechzig<br />
Jahren. Die Welt habe sich ver-
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
Estefania (links im Bild) und Ardita haben mit Hanna Dünki Freundschaft geschlossen. (Fotos Sibylle Ratz)<br />
ändert, jeder müsse dazu lernen.<br />
Heute gäbe es viel mehr Freiheiten<br />
als früher. Die finanziellen und<br />
gesellschaftlichen Schranken sind<br />
nicht mehr so gross. Auch Mädchen<br />
können heute mehr als früher.<br />
Dafür stünden die Jugendlichen<br />
aber auch in der Verantwortung<br />
für ihre Wahl.<br />
Aufsteller für die Bewohner<br />
Nach dieser Ansprache meldete<br />
sich spontan Hanna Dünki (88) zu<br />
Wort: «Ich habe eine Mega-Freude<br />
und ich habe riesig gestaunt.<br />
Ich habe keine Familie mehr und<br />
musste letztes Jahr eine schwere<br />
Operation durchstehen. Dieser<br />
Austausch und die Besuche sind<br />
für mich ein Riesen-Aufsteller.»<br />
Hanna Dünki wurde von «ihren»<br />
Mädchen, die sie interviewt haben,<br />
schon privat öfters besucht.<br />
Entstanden ist der Kontakt mit<br />
Estefania (13) aus einem Projekt<br />
der sechsten Klasse, die sagt: «Es<br />
war ein schönes Erlebnis mit Frau<br />
Dünki das Interview zu machen.»<br />
Ardita (13), die das mit ihr zusammen<br />
gemacht hat, meint: «Ich hatte<br />
zuerst schon Angst, etwas falsch<br />
zu machen. Aber dann war es sehr<br />
gut.» Kaya (13) hat Trudi Leibundgut<br />
(94) interviewt. Zu ihrer<br />
Erfahrung sagt sie: «Das Interview<br />
lief gut. Frau Leibundgut<br />
hatte auf alles eine Antwort.» Diese<br />
wiederum hat sich über diese<br />
Art von Schulprojekt sehr gefreut:<br />
«Das ist viel spannender und interessanter<br />
als früher bei uns in der<br />
Schule. Ich hatte übrigens mein<br />
erstes Velo erst, als ich in die Lehre<br />
kam. Da brauchte ich es für den<br />
Arbeitsweg.»<br />
Gabriela Huldi, die zusammen mit<br />
Heidi Specker seitens Alterszentrum<br />
das Projekt betreut hat, ist Gerontologin<br />
und meint: «Normalerweise<br />
haben die jüngste und die<br />
älteste Generationen nicht so viele<br />
Berührungspunkte. Ich habe mich<br />
aber über die Anfrage der Schule<br />
sehr gefreut. Solche Generationenprojekte<br />
sind toll. Die älteren<br />
Menschen erzählen gerne und sind<br />
auch sehr daran interessiert, was<br />
die Jungen heute so erleben. Und<br />
die Jugendlichen erlebe ich als<br />
sehr empathisch. Das ist ein lebendiges<br />
Miteinander, das beiden<br />
Seiten gut tut.»<br />
Ronald Brunner, Sekundarlehrer der Schule Hüenerweid und Gabriela Huldi,<br />
Mitarbeiterin im Alterszentrum Hofwiesen, haben das Projekt begleitet.<br />
Kaya ist erstaunt, wie es früher bei Trudi Leibundgut zu und her ging.
4<br />
Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Wie es dem Menschen bald gelingen wird, auch den Zugvögeln Grenzen<br />
zu setzen: Gedanken von Journalist und Feldornitholge Urs Heinz Aerni<br />
zum Vogelzug, der sich auch in den Kuriergemeinden beobachten lässt.<br />
Urs Heinz Aerni<br />
Elf Küken springen dreissig Meter<br />
tief aus dem Festungsloch eines<br />
Schlosses im schweizerischen<br />
Aargau. Vor zwei Tagen aus dem<br />
Ei gepellt und schon knallen sie<br />
auf dem Kiesboden auf, wie Tennisbälle.<br />
Der Bauer staunt, die<br />
Katze faucht und ein Strassenarbeiter<br />
dreht sich um. Die elf Gänsesäger-Küken<br />
richten sich piepsend<br />
auf und schauen zu, wie die<br />
Mutter vor ihnen landet. Nun watscheln<br />
alle Richtung Bach durch<br />
Gärten, Wiesen und über eine<br />
Hauptstrasse. Sie überleben alle.<br />
Vor einem Jahr schaffte es fast keines,<br />
dafür wurden die Krähen satt.<br />
Windmühlen gegen den Vogelzug<br />
Es ist doch verrückt, dass Zweigund<br />
Rohrsänger tausende Kilometer<br />
hinter sich bringen, nur um hier<br />
Insekten zu fressen und die nächste<br />
Generation ins Nest zu setzen.<br />
Alles Wirtschaftsflüchtlinge, die<br />
ohne diese Reise nicht überleben<br />
könnten. Ein komplexes Atmungssystem,<br />
das eher einem Dudelsack<br />
gleicht, befähigt Vögel zu Höchstleistungen<br />
in dünner Luft, so dass<br />
auch mal ein Himalaya-Bergsteiger<br />
Gänse über sich hinweg ziehen<br />
sieht. Vögel, die Insekten fressen<br />
statt Beeren und Samen, müssen<br />
dahin, wo auch zwischen November<br />
und März das Richtige auf dem<br />
Speiseplan steht. Die Zivilisation<br />
scheint dieses Gewohnheitsrecht<br />
verhindern zu wollen: Strommasten<br />
fangen Störche ab, Windräder<br />
schlitzen Flussseeschwalben auf,<br />
Malteser schiessen sich Feldlerchen<br />
in den Kochtopf und Alpensegler<br />
geraten in die Düsen von<br />
Flugzeugen.<br />
Als ich diese Zeilen einem Biologen<br />
vorlas, meinte er, der Begriff<br />
«Reisen» passe nicht zu den Vögeln,<br />
da damit eher Bildungs- oder<br />
Erholungsreisen gemeint seien.<br />
Aber reisen wir nicht oft auch aus<br />
Widerwillen? Arbeitssuche, Verwandtenbesuche,<br />
Beerdigungen<br />
bis hin zur Flucht vor Unterdrückung,<br />
Hunger und Krieg. Das<br />
Reisen zur Erholung und Weiterbildung<br />
begann erst mit den Briten<br />
im ausgehenden 19. Jahrhundert.<br />
Vögel haben Gründe für ihre Reisen<br />
– und die ändern sich. Rotmilane<br />
stellen fest – um es in uns vertraute<br />
Worte zu fassen –, dass der<br />
Schnee immer mehr ausbleibt und<br />
so die Sicht auf herumlaufende<br />
Mäuse<br />
offenlässt. Störche<br />
scheinen sich<br />
den Aufwand für<br />
ihre Reise an die<br />
Feder zu stecken,<br />
wenn die Sümpfe<br />
nicht mehr gefrieren<br />
und die Felder auch im tiefsten<br />
Winter alles bieten. Stare sind<br />
schon länger Pendler, die sich immer<br />
wieder relativ spontan für<br />
Norden und Süden entscheiden.<br />
Der Wandel des Klimas lässt also<br />
die Vögel nicht kalt, sie reagieren.<br />
Schichtwechsel<br />
Was wird mit den Gästen aus dem<br />
Norden geschehen? Zu Tausenden<br />
bewohnen die Reiherenten Europas<br />
hiesige Seen im Winter und<br />
bieten nicht nur ein bezauberndes<br />
Bild, sondern halten die Wandermuschelbestände<br />
im Zaum. Die<br />
aus dem Norden kommenden Rotkehlchen<br />
ersetzen im winterlichen<br />
Wald den Gesang derjenigen, die<br />
Die Kulturlandschaft verwandelt<br />
sich zunehmend in ausgelaugte<br />
Felder für die Nahrungsmittel- und<br />
Biogasindustrie.<br />
gen Süden zogen. Im Frühling ist<br />
dann Schichtwechsel, dann, wenn<br />
die Nordischen wieder nach Hause<br />
ziehen und die Heimischen aus<br />
dem Süden kommen. Aber auch<br />
der Ruf als Transitland für Zugvögel<br />
steht auf dem Spiel. Millionen<br />
von Bergfinken überziehen unsere<br />
Breitengrade und immer wieder<br />
schmücken einige Kraniche unsere<br />
Moorgebiete bei einer Rast auf ihrer<br />
langen Reise.<br />
Vögel mit Namen wie Sichelstrandläufer<br />
oder Mornellregenpfeifer<br />
verzücken Ornithologen,<br />
wenn sie als Durchzugsgäste zu<br />
sehen sind.<br />
Ein paar Fakten zum Vogelzug<br />
– Noch immer ist die Navigationstechnik<br />
der Zugvögel ein weites<br />
Forschungsfeld. Wie stark die<br />
topografischen Verhältnisse oder<br />
die Sternenkonstellation oder<br />
das Learning by Doing eine Rol-
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
5<br />
le spielen, ist unklar und variiert<br />
je nach Art. Während die Jungtiere<br />
bei Störchen und Kranichen<br />
mit den Erwachsenen fliegen,<br />
muss der elternlose Kuckuck<br />
alleine den Weg in den<br />
Süden finden.<br />
– Extreme Wetterverhältnisse können<br />
Vögel von der Flugroute abbringen,<br />
so kam auch schon mal<br />
aus Versehen ein Meisenwaldsänger<br />
aus Nordamerika in<br />
Westeuropa an.<br />
– Sogenannte Kurzzieher wie die<br />
Haubenlerche fliegen nach Südeuropa<br />
oder Nordafrika, Langzieher<br />
wie den Berglaubsänger<br />
zieht es bis südlich der Sahara,<br />
Südafrika oder gar Südostasien.<br />
Vertikalzieher bleiben zwar im<br />
Land, aber überwintern eher in<br />
tieferen Lagen, so zum Beispiel<br />
der Mauerläufer.<br />
– Stare bringen gerne auch mal<br />
Geräusche mit aus dem Süden.<br />
So kann es durchaus auch vorkommen,<br />
dass die nachahmungsfreudigen<br />
Vögel einen<br />
arabisch anmutenden Geräusche-Teppich<br />
hinter die blühenden<br />
Obstbäume im Thurgauer<br />
Hinterland legen.<br />
Der Mensch scheint alles daran zu<br />
setzen, dass Vögel nicht mehr ziehen<br />
können. Damit Vögel zwischen<br />
Skandinavien und Afrika<br />
oder Südostasien pausieren können,<br />
brauchen sie passende Orte –<br />
Seen, Feuchtgebiete, Moore,<br />
Flachgewässer, weite Brachlandschaften,<br />
Kies- und Sandbänke.<br />
Doch die Kulturlandschaft verwandelt<br />
sich zunehmend in ausgelaugte<br />
Felder für die Nahrungsmittel-<br />
und Biogasindustrie.<br />
Das Problem mit der Zersiedelung<br />
Die Zersiedelung der Restlandschaft<br />
vernichtet grünes Land im<br />
Stundentakt. Die Gärten um die<br />
Häuschen und Wohnblocks sind<br />
ohne Naturwert: Monokultur in<br />
den Hecken, englischer Rasen,<br />
der den Boden verlehmen lässt<br />
statt Leben bringt, exotische<br />
Sträucher ohne Nutzen für Insekten<br />
und damit auch für Vögel.<br />
Der Artenvielfalt ist damit nicht<br />
gedient. Irgendwie scheint der<br />
Homo sapiens einen Instinkt zu<br />
haben, allen anderen auf dem<br />
noch blauen Planeten das Leben<br />
schwer zu machen. Gönnen wir<br />
doch den Zugvögeln die Reisefreiheit,<br />
die auch wir beanspruchen<br />
und lassen wir ihnen die Natur,<br />
die sie – und wir – so dringend<br />
brauchen!<br />
Interview: Leo Niessner<br />
Kurier: Herr Aerni, welche<br />
Beobachtungen haben Sie in den<br />
Kuriergemeinden Dietlikon und<br />
Wangen-Brüttisellen gemacht?<br />
Urs Heinz Aerni:<br />
Bei meiner<br />
letzten Wanderung<br />
von<br />
Dietlikon<br />
Richtung Kloten<br />
hörte und<br />
sah ich nicht<br />
wenige Rotkehlchen,<br />
die<br />
Urs Heinz Aerni. jetzt wieder<br />
sehr aktiv<br />
sind. Haben Sie gewusst, dass die<br />
Rotkehlchen, die wir im Winter in<br />
unseren Gärten haben, Gäste aus<br />
dem Norden sind und die, die wir<br />
Sommer hatten, Richtung Südeuropa<br />
ziehen? Und immer wieder<br />
zogen Schwärme von Ringeltauben<br />
über das Dorf hinweg. In<br />
Sträuchern tummelten sich Gruppen<br />
von Distelfinken, die nicht nur<br />
durch die Farbenpracht auffallen,<br />
sondern auch durch die hohen<br />
lieblich klingenden Kontaktrufe.<br />
Wie schätzen Sie Biodiversität<br />
und Lebensräume in diesen<br />
Gemeinden ein?<br />
Offen gesagt, sprechen wir hier ein<br />
sensibles Thema an. Man trifft auf<br />
Gärten mit vielen einheimischen<br />
Sträuchern und Bäumen, mit kleinen<br />
und verschiedenen Strukturen, die<br />
ungemein wichtig sind für Insekten,<br />
Vögel und überhaupt die ganze Artenvielfalt.<br />
Sorgenfalten bereiten die<br />
fast immer blank gemähten Rasen,<br />
Thuja-Hecken und überhaupt herausgeputzte<br />
Gärten und die zunehmenden<br />
Steingärten, die für hiesige<br />
Lebewesen Wüsten sind.<br />
Was bereitet Ihnen Sorgen?<br />
Sorry, ich weiss, es sieht nett und<br />
übersichtlich aus aber tut der Fauna<br />
keinen Gefallen. Und unter uns gesagt,<br />
alle müssten sich viel mehr an<br />
einen runden Tisch setzen, die Biologen,<br />
die Landwirte, Haus- und<br />
Waldbesitzer.<br />
Dennoch, was macht das Gebiet<br />
der Kuriergemeinden speziell?<br />
Die Mischung zwischen Urbanität,<br />
Kleingärten, Wohnviertel und die<br />
Übergänge zu den Feldern und<br />
Wäldern kann vielen Tieren und<br />
Pflanzen eine Heimat bieten. Aber<br />
auch hier kann oder muss über die<br />
Bautätigkeit und das Siedlungswachstum<br />
nachgedacht und diskutiert<br />
werden. Natürlich stehen hier<br />
ebenso die Gemeinden unter dem<br />
Druck durch die Zunahme der Bevölkerung,<br />
die finanziellen Belastungen<br />
und die Aufgabe, den kommenden<br />
Generationen eine Existenzgrundlage<br />
zu geben. Eine, in<br />
der auch noch ein intaktes natürliches<br />
Umfeld herrscht, wo noch gezwitschert<br />
wird.<br />
Welche Rolle spielt der<br />
Hardwald für die Vögel?<br />
Eine sehr grosse! Dieser Misch- und<br />
Nutzwald ist ja quasi umzingelt von<br />
Wohnsiedlungen und Industriegebieten.<br />
Hier tummeln sich Buntund<br />
Schwarzspechte, all die uns bekannten<br />
Wald- und Singvögel von<br />
den Laubsängern wie der Zilp Zalp<br />
bis zu den Schwanzmeisen, Erlenzeisigen<br />
und der Waldkauz. Die Balance<br />
zwischen Naherholungsgebiet,<br />
Holzlieferant und Rückzugsort<br />
für Tiere und seltene Pflanzen stellt<br />
für die Verantwortlichen vor eine<br />
grosse Herausforderung. Die hier<br />
ausgelegten Naturlehrpfade sind<br />
eine gute Sache und vermitteln viel<br />
Wissen für die Passanten.<br />
Am Flughafen Zürich sind die<br />
Tiere dem Fluglärm ausgesetzt,<br />
in den Kuriergemeinden den<br />
Autobahnen, von denen die Orte<br />
flankiert werden. Mit welchen<br />
Auswirkungen auf die Vögel?<br />
Der Fluglärm ist nicht mal die<br />
grösste Belastung für die Vögel. Im<br />
Sommer sehen Sie unter den anbrausenden<br />
Jets die Feldlerchen<br />
fliegen und singen. Der Turmfalke<br />
lässt sich bei der Suche nach Mäusen<br />
nicht mehr beeindrucken, genau<br />
so wenig die Milane oder die<br />
Stare, die auf dem Anflugsgelände<br />
nisten.<br />
Und die Autobahnen?<br />
Der Autoverkehr mit seinen Strassen<br />
sind massive Einschnitte, vor<br />
allem wenn sie durch Wiesen und<br />
Wälder führen. Die Naturvielfalt<br />
wird durch eine Kombination bedrängt<br />
und gefährdet, die aus zunehmenden<br />
Verkehr, Biker, freilaufende<br />
Hunde und Katzen und die Industrialiserung<br />
der Landwirtschaft<br />
besteht. Das letztgenannte ist ein<br />
Riesenthema aber darüber können<br />
wir uns mal gesondert unterhalten.<br />
Zur Person:<br />
Urs Heinz Aerni wurde 1962 in<br />
Baden (AG) geboren und lebt<br />
als Journalist, Literaturagent<br />
und Feldornithologe in Zürich.<br />
Er schreibt nicht nur für diverse<br />
Medien, sondern gibt für<br />
Private, Vereine und Firmen<br />
ornithologische Spaziergänge,<br />
bei denen er durch spannende<br />
Geschichten Einblicke in eine<br />
diffizile Welt vermittelt, in die<br />
Natur. Am Kinofilm «Welcome<br />
to Zwitscherland», der Mitte<br />
November in die Kinos kam,<br />
wirkte er im Bereich Assistenz,<br />
Texte und Making Of mit.<br />
Journalist und Feldornithologe<br />
Urs Heinz Aerni ist auch in den<br />
Kuriergemeinden regelmässig<br />
unterwegs.<br />
www.ursheinzaerni.com
6 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
Neujahrsblatt Nr. 31 für das Jahr 2019<br />
Rund um die Uhr in Wangen-Brüttisellen<br />
Informative Beiträge aus der Feder von Peter Dillier, Albert Grimm und Pfr. Beat Javet:<br />
die Nummer 32 der Neujahrsblätter ist bereits weit gediehen.<br />
Michael Grimmer<br />
Wangen-Brüttisellen mit seinen<br />
knapp 7900 Einwohnern zählt etwas<br />
über 5400 Beschäftigte, davon in<br />
479 Kleinstbetrieben, in 69 kleinen,<br />
in neun mittleren und in zwei<br />
Grossbetrieben. Dazu kommen 14<br />
Landwirtschaftsbetriebe. Der primäre<br />
Wirtschaftssektor (zum Beispiel<br />
Land- und Forstwirtschaft)<br />
beschäftigt noch 68 Personen, der<br />
sekundäre (Handwerk, Gewerbe, Industrie)<br />
deren 1345, der tertiäre<br />
(Dienstleistungen) jedoch fast 4000!<br />
Spannend ist zu erfahren, wo und<br />
wie nicht nur tagsüber, sondern auch<br />
nachts gearbeitet wird.<br />
NEUJAHRSBLATT WANGEN-BRÜTTISELLEN 2019<br />
Rund um die Uhr in<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Für das Titelblatt und die Vignetten des Neujahrsblatts verantwortlich war<br />
Daniel Baer, für den Umbruch und die Fotobearbeitung Markus Müller. (Foto zvg)<br />
24 ausgewählte Arbeitsstätten<br />
Auf je einer Seite erfahren Interessierte<br />
in der Broschüre Genaueres<br />
über die hier nur kurz erwähnten<br />
Betriebe. Von der Struktur der beiden<br />
Dorfteile bestimmt, suchten die<br />
Autoren dreizehn Betriebe aus Brüttisellen<br />
und zehn aus Wangen aus.<br />
Hinzu kam die Stadtpolizei Dübendorf,<br />
die seit 2008 während 24 Stunden<br />
auch bei uns patrouilliert und<br />
für Sicherheit, Ruhe und Ordnung<br />
sorgt. Rund um die Uhr überwachen<br />
und leiten die Angestellten der Skyguide<br />
von Wangen aus den Luftverkehr<br />
über der Deutschschweiz und<br />
Süddeutschland.<br />
Und die Medicall AG organisiert<br />
bei Tag und bei Nacht medizinische<br />
Hilfe bei akuten gesundheitlichen<br />
Problemen. In der Groba treffen<br />
um vier Uhr morgens die ersten<br />
Mitarbeiter ein, um die Produktion<br />
von Backwaren anzufahren. Ab<br />
fünf Uhr herrscht im Zürcher Blumenmarkt<br />
Hochbetrieb, nichts für<br />
Morgenmuffel! Ebenfalls zu früher<br />
Stunde beginnen die Arbeiten in der<br />
landwirtschaftlichen Betriebsgemeinschaft<br />
Eichhof sowie in der<br />
Metzgerei Müller. Und ab sieben<br />
Uhr betreut die Kinderkrippe Würmli<br />
bis zu 13 Youngsters im Vorkindergartenalter.<br />
Zu den üblichen Arbeitszeiten<br />
ist man bei Swiss Stuck<br />
und im Gestaltungsatelier Fabritastika<br />
AG kreativ tätig oder malocht<br />
man bei der im Immobiliensektor<br />
tätigen Agensa AG.<br />
Ein Blick auf die Restaurants<br />
Für das kulinarische Wohl sorgen,<br />
neben anderen Verpflegungsstätten,<br />
in Brüttisellen die Restaurants Freihof<br />
und Flamingo sowie ein Burger<br />
King, an drei Tagen pro Woche das<br />
Restaurant Rebstock an der Wangemer<br />
Unterdorfstrasse. In Wangen<br />
findet man – neben der Brillenfee<br />
und drei Blumengeschäften – als<br />
einzigen Laden den Volg.<br />
Seit der Schliessung der Post ist<br />
dort eine Postagentur integriert,<br />
was punkto Öffnungszeiten für die<br />
Kunden eine Verbesserung gebracht<br />
hat. Was stellen Sie sich unter einer<br />
«Personenvereinzelungsanlage»<br />
vor? So werden nämlich die bei der<br />
Sicherheitsfirma Safos AG produzierten<br />
Kontrollschleusen für Flughäfen<br />
genannt. In dritter Generation<br />
und kundennah arbeitet die Schreinerei<br />
Graf. Und die A&A Fahrschule<br />
Auto und Töff bringt angehende<br />
Fahrzeuglenker zur Prüfungsreife.<br />
Und wer hätte gedacht, dass sich<br />
die Druck Sprint AG, zusammen<br />
mit 25 weiteren ansässigen Betrieben,<br />
seit Jahren im Jugendprojekt<br />
LIFT (Leistungsfähig durch individuelle<br />
Förderung und praktische<br />
Tätigkeit) engagiert?<br />
Nicht aus der Gemeinde wegzudenken<br />
ist der Gsellhof, ein wichtiger<br />
Treffpunkt für politische, kirchliche,<br />
kulturelle und private Anlässe. In<br />
Brüttisellen steht zudem die Tennishalle<br />
Dietlikon; sie heisst so, weil<br />
der Tennisclub 1970 auf der Gemarkung<br />
der Nachbargemeinde (Coca-<br />
Cola-Fabrik) entstand. Sport- und<br />
andere Verletzungen behandelt auf<br />
dem Walder-Areal die Physiotherapie<br />
Keijzer; die meisten Kunden<br />
kommen auf Verordnung ihres Arztes,<br />
so dass man die Kosten mit den<br />
Krankenkassen abrechnen kann.<br />
Gemeindechronik<br />
August 2017 bis Juli <strong>2018</strong><br />
Unverzichtbar zum Neujahrsblatt<br />
gehört Ilse-Dore Quednaus monatliche<br />
Zusammenstellung der wichtigsten<br />
Anlässe und Ereignisse in<br />
der Gemeinde, ein eigentliches Vademecum.<br />
Der Kulturkreis Wangen-<br />
Brüttisellen, Herausgeber dieser<br />
Broschüre, ist 40 Jahre alt geworden.<br />
An der letzten Generalversammlung<br />
wurden Bruno Fuchs als neuer Präsident<br />
und Lorenzo Ghetti als neuer<br />
Finanzverwalter der Neujahrsblattkommission<br />
gewählt. Sie traten an<br />
die Stelle von Luisa Signer Dürst<br />
beziehungsweise Urs Achermann.<br />
Gleichzeitig ernannte die Generalversammlung<br />
Dorfchronist Albert<br />
Grimm zum ersten Ehrenmitglied.<br />
Dieser nimmt gerne Bestellungen für<br />
weitere Neujahrsblätter entgegen.<br />
Bestellungen: 044 833 58 71 oder<br />
albertgrimm@swissonline.ch<br />
Gratulationen<br />
15. Dezember Elda Kaufmann, Dietlikon 84. Geburtstag<br />
16. Dezember Maria Kälin, Wangen 87. Geburtstag<br />
16. Dezember Hermann Graf, Wangen 84. Geburtstag<br />
17. Dezember Heidi Piatti, Dietlikon 85. Geburtstag<br />
19. Dezember Heinrich Meyer, Dietlikon 94. Geburtstag<br />
19. Dezember Sophie Bucher, Brüttisellen 82. Geburtstag<br />
20. Dezember Liliane Knüsli, Dietlikon 90. Geburtstag<br />
21. Dezember Dagmar Bösch, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
21. Dezember Fridolin Knecht, Wangen 80. Geburtstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />
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Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
7<br />
Am Ende gab es Standing Ovations: Das Jahreskonzert des Musikvereins Dietlikon begeisterte. (Foto yz)<br />
Musikverein Dietlikon<br />
Eine wohlklingende Italienreise<br />
Der Musikverein Dietlikon lud Ende<br />
November in der Katholischen<br />
Kirche St. Michael in Dietlikon zum<br />
Konzert.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Das diesjährige Thema des Jahreskonzerts<br />
war «Opera Italiana». Die<br />
Besucher durften einem abwechslungsreichen<br />
Programm lauschen<br />
wie der Ouverture aus der Oper «Il<br />
barbiere di Siviglia» von Gioachino<br />
Rossini. Ausserdem gab es spezielle<br />
Höhepunkte: Den Auftritt der<br />
Sopranistin Claudia Auf der Maur,<br />
welche bei einigen Stücken durch<br />
den MVD begleitet wurde sowie<br />
das Musikstück «Der Gefangenenchor»<br />
aus Verdis Oper «Nabucco»,<br />
bei dem einige Musikanten temporär<br />
zu Chorsängern wurden.<br />
Wie es bereits Tradition geworden<br />
ist an Konzerten des MVD, leiteten<br />
die Nachwuchsformationen «BeginnerBand»<br />
sowie die «Jugend-<br />
Band» den musikalischen Abend<br />
ein. Die BeginnerBand besteht derzeit<br />
aus sechs männlichen Beginnern<br />
an Blasinstrumenten. Sie werden<br />
am Schlagzeug in ihrem Taktund<br />
Rhythmusgefühl geschult<br />
durch einen weiteren Beginner.<br />
Eingangs spielte diese Formation<br />
die beiden Songs «I will show you<br />
the world», bekannt aus dem Disney-Musical<br />
«Aladdin» sowie<br />
«Probier’s mal mit Gemütlichkeit»<br />
aus Walt Disneys «Dschungelbuch».<br />
Anschliessend begrüsste MVD-<br />
Präsident Alex Huber das Publikum<br />
zum Opernabend. Dieses war<br />
so zahlreich erschienen, dass noch<br />
weitere Stühle gestellt werden<br />
mussten. Huber versäumte es nicht,<br />
allen Sponsoren sowie den Passivmitgliedern<br />
und nicht zuletzt der<br />
Katholischen Kirchgemeinde St.<br />
Michael für das Gastrecht in ihrer<br />
Kirche zu danken. Ohne diese<br />
wohlwollende Unterstützung wären<br />
die Auftritte in dieser Grössenordnung<br />
nicht durchführbar. Die<br />
BeginnerBand präsentierte dann<br />
weitere fünf Musikstücke und freute<br />
sich über den Neuzugang eines<br />
Fagotts respektive über dessen<br />
Spieler. Die BeginnerBand wird<br />
geleitet durch Guillermo Casillas<br />
und für die JugendBand ist seit<br />
Sommer <strong>2018</strong> Mauro Bünzli verantwortlich.<br />
Bünzli ist zudem Dirigent<br />
des MVD.<br />
Gemeinsam eingeübte Stücke von<br />
BeginnerBand und JugendBand<br />
Beide Bands spielten zusammen<br />
drei heitere, gemeinsam eingeübte<br />
Stücke aus ihrem Repertoire unter<br />
der Leitung von Guillermo Casillas.<br />
Nachdem die Jugend ihr Können<br />
unter Beweis gestellt hatte, kamen<br />
– wie gewohnt – die «Grossen» zum<br />
Zuge. Das voll ausgebaute Blasorchester<br />
in Harmoniebesetzung besteht<br />
aus 53 Musikern sowie dem<br />
Dirigenten.<br />
Die Musikinstrumente reichen von<br />
Holzblasinstrumenten wie Flöte<br />
über Oboe, Fagott und Klarinette<br />
über Blechblasinstrumente wie<br />
Trompete, Posaune, Tuba und<br />
Waldhorn. Die tiefen Töne der Tuba<br />
werden durch einen Kontrabass unterstützt,<br />
welcher notabene ein<br />
Streichinstrument ist. Das Werk –<br />
«Der Barbier von Sevilla» von<br />
Gioachino Rossini kam so nicht zuletzt<br />
durch die ausgezeichnete<br />
Akustik der Katholischen Kirche –<br />
perfekt zur Geltung.<br />
Der Star des Abends:<br />
Claudia Auf der Maur<br />
Beim nun folgenden Stück war der<br />
Star sicher die Sopranistin Claudia<br />
Auf der Maur. Mit ihrer glockenhellen<br />
Stimme zog sie die Zuhörenden<br />
mit Leichtigkeit in ihren Bann.<br />
Nach weiteren zwei Arien, wovon<br />
die erste, mit Namen «Eccomi in<br />
l’eta venta» aus der Oper «I Capuleti<br />
e i Montecchi» von Vinzenzo<br />
Bellini die unglückliche Liebesgeschichte<br />
von Romeo Montague und<br />
Julia Capulet zum Inhalt hat und<br />
«Ballabili» aus der Oper «Macbeth»<br />
von Giuseppe Verdi kündigte<br />
Alex Huber dann eine viertelstündige<br />
Pause an.<br />
Nach der Pause ging es weiter mit<br />
dem Stück «Preludio all’atto I» von<br />
Verdi aus der Oper «Ernani». Verdi<br />
zog sich mit seinen Opern wie ein<br />
roter Faden durchs Programm, denn<br />
auch das darauffolgende Stück entstammt<br />
seiner Feder: «Ah, fors ‘è<br />
lui che l’anima» aus «La Traviata».<br />
Im daran anschliessenden Stück<br />
wurde ein Teil der Musikanten zu<br />
Sängern, die ihre Mitmusikanten<br />
gesanglich als Chor begleiteten. Es<br />
kam so das Stück zu Gehör, welches<br />
wohl am besten unter dem Begriff<br />
«Gefangenenchor» aus der<br />
Verdi’schen Oper «Nabucco» bekannt<br />
ist. Die MVD-Musikanten<br />
machten auch als Sänger ihre Sache<br />
sehr gut, denn Blasinstrumente<br />
passen perfekt zur menschlichen<br />
Stimme.<br />
Vor dem grossen Schluss wurde das<br />
Stück von Gaetano Donizetti «Quel<br />
guardo il cavaliere» aufgeführt.<br />
Sein grosses Finale fand das Konzert<br />
in «Gran Finale atto II» aus der<br />
Oper «Aida» von Giuseppe Verdi.<br />
Das von diesem gewaltigen Stück<br />
begeisterte Publikum forderte eine<br />
Zugabe ein, welche es als Solo der<br />
Sopranistin Claudia Auf der Maur<br />
mit Begleitung durchs Orchester zu<br />
hören bekam. Man war damit noch<br />
nicht zufrieden und forderte mit einer<br />
«Standing Ovation» eine weitere<br />
ein. Gespielt wurde das Stück<br />
«Funiculi Funiculà», was dem Namen<br />
nach an eine Seilbahn erinnert,<br />
was es de facto auch ist: Es geht<br />
hier um eine Standseilbahn, welche<br />
auf den Vesuv führt. Das Stück<br />
wurde eigens von Luigi Denza zur<br />
Eröffnung derselben komponiert.<br />
Verstärkung gesucht<br />
Der Musikverein Dietlikon freut<br />
sich auf viele interessierte Jungmusikantinnen<br />
und Jungmusikanten,<br />
die vielleicht einmal in eine<br />
Probe hineinschauen möchten. Die<br />
Proben finden jeweils donnerstags<br />
um 17.45 Uhr im Saal des Bertea<br />
Dorftreffs, Dorfstrasse 5a in Dietlikon<br />
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Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Leserforum<br />
9<br />
Anfragen an den Gemeinderat<br />
Die Stecknadel im Heuhaufen<br />
Replik auf den Artikel über die Gemeindeversammlung<br />
in Dietlikon im Kurier vom 3. Dezember.<br />
Bild der Woche<br />
Das Brocki in der Nachbarschaft<br />
Wie seit längerer Zeit üblich, hat es<br />
Erich Nufer auch diesmal geschafft,<br />
die Versammlung um sicher<br />
30 Minuten in die Länge zu<br />
ziehen. In früheren Fällen brachte<br />
er es auch schon auf eine Stunde.<br />
Es steht selbstverständlich allen<br />
Anwesenden frei, sich aktiv an den<br />
Geschäften zu beteiligen. Doch<br />
sollte dies nicht auf einen Egotrip<br />
hinauslaufen. Erich Nufer bereitet<br />
sich wahrscheinlich mit missionarischem<br />
Eifer auf jede Versammlung<br />
vor, um eine Stecknadel im<br />
Heuhaufen zu finden. Und siehe da,<br />
diesmal hat er sogar eine gefunden.<br />
Bravo!<br />
Es gibt auch keine Versammlung<br />
mehr, ohne dass Erich Nufer meist<br />
mehrere, zum Teil auch kuriose Anfragen<br />
an den Gemeinderat stellt.<br />
Fragen, die meist auch unter vier<br />
Augen schon beim Gemeindeschreiber<br />
erledigt werden könnten.<br />
Bündnerfleisch lässt grüssen! Hoffte<br />
er, einen Dietliker Fall Maudet<br />
aufzudecken? Hätte ja sein können,<br />
dass sich der Gemeinderat in corpore<br />
von Fürst Albert zum Grand Prix<br />
Monaco einladen liess und im Casino<br />
erst noch die Dietliker Kronjuwelen<br />
verspielte.<br />
Was mich jedoch besonders störte<br />
war, dass er, nachdem alle Anwesenden<br />
wegen ihm länger auf den<br />
harten Stühlen ausharren mussten,<br />
sich vor dem Beginn der Schulgemeindeversammlung<br />
auf Französisch<br />
verabschiedete. Herr Nufer,<br />
ist das ihr Demokratieverständnis?<br />
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(Text und Bild: Marianne Scholler, Dietlikon)<br />
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Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Handel – Industrie – Gewerbe<br />
11<br />
Tipps der Laufbahnberatung<br />
Übers Schnuppern zur Lehrstelle<br />
Schnuppertage sind aufwändig,<br />
sollen oft im ungünstigsten<br />
Moment stattfinden und bringen<br />
wenig. So lautet der Tenor im<br />
Gewerbe. Dem muss nicht so sein,<br />
ganz im Gegenteil.<br />
Schnupperlehren enden allzu oft<br />
enttäuschend: Der Jugendliche ist<br />
überfordert – er weiss ja noch gar<br />
nicht, was er will – und der Betrieb<br />
ist frustriert, weil sich der junge<br />
Mensch doch nicht ernsthaft für<br />
den Beruf interessiert. «Oft kommen<br />
sie, weil sie von der Schule<br />
aus müssen», bestätigt Martin<br />
Wiedmer von der Kehlhof Garage<br />
AG in Steinmaur. Der Hauptgrund,<br />
warum Firmen überhaupt Schnuppertage<br />
anbieten, ist aber, dass sie<br />
ihren Nachwuchs sichern wollen,<br />
also Lernende finden müssen.<br />
«Sonst gibt es uns eines Tages einfach<br />
nicht mehr», so der Garagist.<br />
Die auseinanderklaffenden Erwartungen<br />
der Betriebe und der Schüler<br />
sind schuld daran, warum es oft<br />
Schenken Sie Ihrer Tochter / Ihrem Sohn,<br />
Enkel/in, Bekannte/n Unterstützung in<br />
Form von...<br />
Gemeinsamer Erarbeitung<br />
der Bewerbungsunterlagen<br />
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Korrektur der Bewerbungsunterlagen<br />
CHF 70<br />
Souveränität im Lehrstellenbewerbungsgespräch<br />
CHF 120<br />
Korrektur der Bewerbungsunterlagen<br />
& Lehrstellenbewerbungsgespräch<br />
CHF 160<br />
nicht klappt, auf diesem Weg einen<br />
Lernenden zu finden. Davon ist<br />
Marcel Lüthi überzeugt. Lüthi ist<br />
Projektleiter von Schnuppy.ch, einem<br />
Online-Portal, das, in Zusammenarbeit<br />
mit den Sekundarschulen<br />
und dem Gewerbeverein des<br />
Bezirks Dielsdorf, für frustfreie<br />
Schnupperlehren sorgt.<br />
Laufbahnberatung A. Chalverat<br />
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8602 Wangen<br />
078 822 91 91<br />
a.chalverat@gezielt-bewerben.ch<br />
www.gezielt-bewerben.ch<br />
Eltern unterschätzen ihren Einfluss<br />
Dies lohnt sich, denn laut der jährlich<br />
durchgeführten Berufsbildungsstudie<br />
ist <strong>2018</strong>, wie schon 2016 und<br />
2017, die Schnupperlehre für die<br />
Jugendlichen die wichtigste und<br />
meistgenutzte Informationsquelle,<br />
wenn es um die Berufswahl geht.<br />
Die zweitwichtigste sind laut Studie<br />
«Gespräche mit Eltern».<br />
«Die Schulen können die Eltern<br />
nicht ersetzen», sagt auch Marcel<br />
Lüthi. Es gibt nämlich Aufgaben,<br />
die nur sie wahrnehmen können.<br />
Einen Beruf zu finden, der ihnen<br />
liegt, zum Beispiel, allenfalls mit<br />
Unterstützung einer Berufsberatung.<br />
Lina Leuenberger aus Wangen<br />
hat diesen Weg gewählt. Ihre<br />
Mutter hatte sie angemeldet und<br />
Lina hat in nur vier Sitzungen herausgefunden,<br />
dass ihr der Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen besonders<br />
viel Freude bereitet und sie<br />
gerne die Ausbildung als Fachfrau<br />
Betreuung machen möchte, was ihr<br />
auch gelungen ist.<br />
Dann sind es die Eltern, die dafür<br />
sorgen, dass ihr Kind alle Unterlagen<br />
für eine Bewerbung, sei es zum<br />
Schnuppern oder später für eine<br />
Lehrstelle, zusammen hat. Oder,<br />
dass ihre Teens anständig angezogen,<br />
gekämmt, mit Frühstück im<br />
Magen, geputzten Zähnen und vor<br />
allen Dingen pünktlich im Schnupperbetrieb<br />
aufkreuzen. Auch dass<br />
ihr Kind die Chance nutzen sollte,<br />
die sich ihm bietet, dass es mit anpacken,<br />
Fragen stellen, Interesse<br />
zeigen muss, wenn es eine Chance<br />
auf eine Lehrstelle im Schnupperbetrieb<br />
haben will. Leider sind sich<br />
viele Eltern nicht bewusst, wie<br />
Bei den Kursen spielt es keine Rolle,<br />
ob man als Soloperson oder als<br />
Paar teilnimmt. Tanzen mit Herz<br />
hat für alle ein Angebot. Für Paare<br />
den Basiskurs, für Solopersonen einen<br />
Linedancekurs.<br />
So beginnt am Sonntag, 6. Januar,<br />
ein neuer Basiskurs im Paartanz für<br />
Anfänger. Tanzen mit Herz zeigt<br />
von 18.00 – 19.30 Uhr die Grundschritte<br />
und erste, leicht zu lernende<br />
Figuren in den beliebtesten Tänzen:<br />
Cha Cha Cha, Englisch Walzer, Discofox<br />
und Jive. Das macht Spass<br />
und bringt Schwung in den Alltag.<br />
Gratis Linedance Schnupperkurs<br />
Das Angebot für Solopersonen: Am<br />
Montag, 14. Januar, startet um<br />
10.30 Uhr ein neuer Linedancekurs<br />
für Anfänger. Um den Lehrer Sascha<br />
und das schöne Tanzstudio mit<br />
dem wunderbar federnden Parkett<br />
kennen zu lernen, kann man am<br />
Montag, 7. Januar, um 20.30 Uhr<br />
wichtig sie für ihre Kinder sind und<br />
wie viel Einfluss sie auf die Entscheidungen<br />
ihrer Nachkommen<br />
haben, wenn es um die Berufswahl<br />
geht.<br />
Unterstützung durch die Eltern<br />
Dies den Eltern bewusst zu machen<br />
und sie mit entsprechenden Angeboten<br />
zu unterstützen, ist deshalb<br />
ungemein wichtig. Unterstützende<br />
Eltern steigern die Chancen ihrer<br />
Kinder mit Erfolg zu schnuppern<br />
oder eine Lehrstelle zu finden, was<br />
wiederum dem Gewerbe zugutekommt.<br />
Wie Lina, die dank ihrer<br />
Mutter mit viel Enthusiasmus in<br />
die Lehre als Fachfrau Betreuung<br />
EFZ gestartet ist. Denn ohne genügend<br />
Nachwuchs gibt es den einen<br />
oder anderen Beruf irgendwann tatsächlich<br />
nicht mehr, wie das der<br />
Garagist Wiedmer so treffend ausdrückt.<br />
Laufbahnberatung<br />
Andrea Chalverat, Wangen<br />
GRATIS: Schnupper-Lektion Linedance<br />
Montag, 7. Januar, 10.30–11.20 Uhr<br />
Tanzen mit Herz<br />
ab Montag, 14. Januar, 10.30–11.20 Uhr<br />
NEUER Kurs Linedance für Anfänger<br />
Bewegung ins neue Jahr<br />
NEUER Basis-Kurs für Anfänger<br />
Wir wärs mit der Idee, etwas mehr Bewegung<br />
ins<br />
ab<br />
neue<br />
Sonntag,<br />
Jahr zu bringen?<br />
6. Januar,<br />
Zum Beispiel<br />
18.00–19.30<br />
in Form<br />
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rhythmisch, eleganten Bewegungen?<br />
Wie etwa das Tanzen? Tanzen mit Herz bietet Kurse an.<br />
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eine gratis Schnupperlektion besuchen.<br />
Das heisst, nicht nur besuchen,<br />
auch gleich mitmachen! Sascha<br />
wird allen einen tollen Linedance<br />
beibringen, mit dem sie sofort<br />
glänzen können. Bewegung ist<br />
garantiert.<br />
Natürlich kann man auch in den<br />
Tanzferien oder an den Tanzabenden<br />
tanzen. Die Teilnehmer werden bewegende<br />
Momente geniessen. Nähere<br />
Informationen im Internet unter.<br />
Und noch ein Geschenktipp: Ein<br />
Gutschein von Tanzen mit Herz kann<br />
den Herren bewegen, mit der Dame<br />
tanzen zu gehen – möglich ist alles.<br />
Tanzen mit Herz<br />
René und Doris Marty<br />
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remarty@gmx.ch<br />
(auch kurzfristig möglich)<br />
Bitte keine Strassenschuhe<br />
www.tanzenmitherz.ch<br />
Der letzte Kurier in diesem Jahr<br />
erscheint am Freitag, 21. Dezember<br />
als Doppelnummer 51 / 52
12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
Katholische Kirche Dietlikon Wangen-Brüttisellen<br />
Offene Weihnacht<br />
Die katholische Kirche Dietlikon Wangen-Brüttisellen lädt alle ein, die<br />
Lust haben, den heiligen Abend in netter Gesellschaft bei Essen und<br />
Trinken, Liedern und Texten zu verbringen.<br />
Netz Dietlikon<br />
Schulpflege und Gemeinderat<br />
wollen kein Tempo 30<br />
Kürzlich hat das Netz Dietlikon alle Ortsparteien, den Gemeinderat und<br />
die Schulpflege gebeten, eine Stellungnahme zu Tempo 30 abzugeben.<br />
Die Anfrage sowie die eingegangenen Antworten können unter<br />
www.gemeinsam-gestalten.ch eingesehen werden.<br />
Gefeiert wird am Montag, 24. Dezember,<br />
um 18.30 Uhr bis zirka<br />
22 Uhr im Pfarreizentrum der katholischen<br />
Kirche an der Fadackerstrasse<br />
11 in Dietlikon. Wer<br />
einen Fahrdienst braucht, gibt das<br />
bei der Anmeldung bitte an.<br />
Auskunft: Christina Stahel, Natel:<br />
078 843 48 04 oder christina.stahel<br />
@kath-dietlikon.ch<br />
Katholische Kirche Dietlikon,<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Christina Stahel<br />
Anmeldungen an das Sekretariat<br />
044 833 08 88 oder<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Das Ergebnis ist ernüchternd. Während<br />
in unserer Nachbargemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen den Bürgern<br />
Tempo 30 Zonen vom Gemeinderat<br />
quasi auf dem silbernen Tablett serviert<br />
werden und den Quartierbewohnern<br />
sogar mittels Arbeitsgruppen<br />
beim Unterschriften sammeln<br />
unter die Arme gegriffen wird, beschränkt<br />
sich die Arbeit unserer<br />
Behörde darauf, das richtige Mass<br />
zwischen Verkehrsfluss und Sicherheit<br />
zu suchen. So die Aussage der<br />
Schulbehörde. Es fragt sich nur, wo<br />
in den Wohnquartieren und um die<br />
Schulanlagen der Verkehrsfluss<br />
aufrecht erhalten werden muss.<br />
Während die Schulpflege sich um<br />
eine klare Aussage zu Tempo 30<br />
drückt und die Verantwortung an<br />
die Gemeinde abschiebt, versteckt<br />
sich diese hinter komplizierten Verfahren<br />
und Paragraphen. Mit der<br />
Vorlage eines kommunalen Richtplans<br />
Verkehr, der dann eventuell,<br />
vielleicht den einen oder anderen<br />
Tempo 30-Meter beinhalten könnte,<br />
ist allerfrühestens im Jahr 2021<br />
zu rechnen. Die Zeit bis zur Ausführung<br />
muss dann noch dazu gerechnet<br />
werden. Das Netz Dietlikon<br />
bleibt dran.<br />
Netz Dietlikon<br />
Heike Recktenwald<br />
Kolibriweihnacht in der reformierten Kirche<br />
De Baruch – en unbruuchbare Hirtehund<br />
Der frisch angeschaffte Hirtenhund Baruch soll die Schafe hüten,<br />
während die Hirten das neugeborene Christkind besuchen.<br />
Ob das gut kommt?<br />
Weihnachtskonzert des Frauenchors Dietlikon<br />
Besinnliche Musik zum Fest<br />
Wenn wieder leise der Schnee rieselt und die Engel «Hallelujah»<br />
posaunen, ist endlich wieder Weihnachten. Aus diesem Anlass lädt<br />
der Frauenchor Dietlikon zum Konzert ein.<br />
Die musikalische Untermalung zur<br />
schönsten Zeit des Jahres kommt<br />
auch dieses Jahr vom stimmstarken<br />
Frauenchor Dietlikon. In der besinnlichen<br />
Atmosphäre der katholischen<br />
Kirche wird ein bunt gemischtes,<br />
internationales Potpourri<br />
an klassischen und zeitgenössischen<br />
Weihnachtsliedern zum Besten<br />
gegeben.<br />
Wettbewerbserprobt<br />
Immer wieder begeistern die 39<br />
Frauen rund um Dirigentin Yvonne<br />
Morgenthaler ihr Publikum – auch<br />
an Gesangswettbewerben. Getreu<br />
ihrem Motto «Singen ist Leben»,<br />
zeigen die Sängerinnen, wie viel<br />
Herzblut in ihrem Hobby steckt. Die<br />
Gelegenheit, einen Auftritt dieser<br />
Ladies zu hören und zu sehen, dürfen<br />
Sie sich nicht entgehen lassen.<br />
Nach dem Konzert freuen sich die<br />
Sängerinnen auf einen Apéro mit<br />
Freunden, Fans und allen Besucherinnen<br />
und Besuchern. O du fröhliche<br />
Weihnachtszeit!<br />
Frauenchor Dietlikon<br />
Eliane Baumann<br />
Weihnachtskonzert<br />
Di, 18. Dezember, 20 Uhr<br />
katholische Kirche Dietlikon<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
Der erste Kurier im 2019<br />
erscheint am Donnerstag, 10. Januar<br />
als Doppelnummer 1 / 2<br />
Berührendes Weihnachtstheater: «De Baruch – en unbruuchbare Hirtehund».<br />
40 Kinder haben fleissig geprobt für<br />
dieses spannende, heitere und natürlich<br />
auch weihnachtliche Theater,<br />
das im Rahmen der diesjährigen<br />
Kolibri-Weihnacht aufgeführt wird.<br />
Diese findet am 16. Dezember um<br />
17 Uhr in der reformierten Kirche<br />
statt. Im Anschluss sind alle zu einem<br />
kleinen Imbiss im Kirchgemeindehaus<br />
eingeladen. Das Team<br />
der Reformierten Kirchgemeinde<br />
Dietlikon freut sich, wenn viele<br />
mitfeiern und sich von den Kindern<br />
in die Weihnachtsstimmung hineinnehmen<br />
lassen.<br />
Reformierte Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Pfrn. Christa Steinhauer
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
13<br />
Jubiläums-Zmorge des Frauenvereins Dietlikon<br />
Üppiger Zmorge, grosszügige Geschenke<br />
«Stets findet Überraschung statt, da, wo man es nicht erwartet hat»,<br />
heisst es in einem Zitat von Wilhelm Busch. Und so waren auch<br />
die Gäste des Zmorge-Buffets vom 7. Dezember überrascht, welch<br />
reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet der Frauenverein<br />
bereitgestellt hatte.<br />
Die Tische waren von Marianne<br />
Mullis liebevoll und hübsch dekoriert<br />
worden. Jedem Gast hatte sie<br />
zudem ein Säckli mit einem Muffin<br />
auf dem Gedeck platziert. Als treue<br />
Helferinnen ergänzten Madeleine<br />
Breitenstein und Marianne Vogel,<br />
die beide auch durchs Jahr hindurch<br />
versiert und flink das Zmorge-Buffet<br />
richten, das Team.<br />
Vielfalt auf dem Teller<br />
Die Mitte des Buffets wurde von<br />
einer aus Zopfteig gebackenen Zahl<br />
40 geschmückt. Denn vor genau 40<br />
Jahren bezog der Frauenverein mit<br />
dem Zmorge-Buffet das neu renovierte<br />
Kirchgemeindehaus. Er bietet<br />
seit jener Zeit ohne Unterbruch<br />
monatlich ein Frühstück an. Die<br />
Vielfalt des Buffets wurde mit grosser<br />
Freude bewundert und schnell<br />
füllten sich die Teller.<br />
Die Präsidentin, Annemarie Stehlé<br />
Schmid, begrüsste die Anwesenden<br />
herzlich zu diesem Jubiläum. Sie<br />
wusste zu berichten, dass in den<br />
Anfängen jeweils bis zu 90 Personen<br />
im Kirchgemeindehaus zu den<br />
monatlichen Frauen-Zmorgen kamen!<br />
«Aber» – so meinte sie mit<br />
einer gewissen Wehmut – «die Zeiten<br />
ändern sich. Heute sind wir<br />
glücklich, wenn sich im Idealfall<br />
40 Personen zu diesem gemeinsamen<br />
Zmorge-Buffet einfinden.»<br />
Sammlung für Rumänien<br />
Gleichzeitig wurden an diesem<br />
Morgen Geschenke und Lebensmittel<br />
für die notleidende Landbevölkerung<br />
in Rumänien gesammelt.<br />
Im Foyer reihte sich Sack an<br />
Sack mit den gespendeten Lebensmitteln,<br />
Hygieneartikeln, Spielsachen<br />
und auch warmen, gestrickten<br />
Sachen. Die Präsidentin dankte im<br />
Namen von Papageno allen Spendern<br />
herzlich für die grosszügigen<br />
Geschenke und Gaben, welche nun<br />
Der Frauenverein Dietlikon lud zu einem gemütlichen Zmorge mit einem<br />
karitativen Hintergrund ein. (Foto A. Stehlé Schmid)<br />
nach Rumänien transportiert und<br />
dort vielen bedürftigen Menschen<br />
grosse Freude machen werden.<br />
Als Geschenk an die treuen Besucherinnen<br />
und Besucher des Zmorge-Buffets<br />
wurde dieser «Zmorgen»<br />
vom Frauenverein offeriert.<br />
Wer mochte, konnte im aufgestellten<br />
Kässeli einen Beitrag an die<br />
Transportkosten leisten, die leider<br />
immens gestiegen sind und die<br />
Stiftung Papageno vor grosse Probleme<br />
stellen. Auch für diese grosszügigen<br />
Spenden dankt der Frauenverein<br />
Dietlikon herzlich.<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Esther Rothen<br />
Sonntags-Talk in der FEG Dietlikon<br />
Schicksalsschläge nach dem grossen Erfolg<br />
Um einen, der in der Küche<br />
alles erreichte und alles verlor,<br />
dreht sich der Sonntags-Talk<br />
vor Weihnachten.<br />
Bahnhofstr. 47, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 25 22<br />
notabene-dietlikon@plattformglattal.ch<br />
NEWS:<br />
Am Sonntag, 6. Januar 2019<br />
(Dreikönigstag) öffnen wir speziell<br />
für Sie von 8.00–12.00 Uhr.<br />
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André Heiniger wächst als Bauerssohn<br />
im Turbenthal (ZH) auf. Da er<br />
die ärmlichen Verhältnisse satt hat,<br />
schwört er sich eines Tages, reich<br />
und erfolgreich zu werden, koste<br />
es, was es wolle. Schon bald erfüllt<br />
er sich seinen Traumberuf, Koch zu<br />
werden.<br />
Seine Ausbildung absolviert er an<br />
prestigeträchtigen Orten wie im<br />
Baur au Lac oder im Dolder Grand<br />
in Zürich. Doch sein Ehrgeiz treibt<br />
ihn weiter voran, so dass er sich<br />
schon bald selbstständig macht und<br />
ein eigenes Restaurant übernimmt.<br />
Tolle Bewertungen<br />
Der erstrebte Erfolg bleibt nicht<br />
aus und André verdient nicht nur<br />
viel Geld, sondern sein Restaurant<br />
wird zu Spitzenzeiten im Gault-<br />
Millau mit bis zu 17 von 20 möglichen<br />
Punkten aufgelistet. Nebenbei<br />
führt er eine Kochschule und eine<br />
eigene Warenlinie. Mitten auf dem<br />
Zenit des Erfolgs angekommen,<br />
treffen ihn plötzlich verschiedene<br />
Schicksalsschläge.<br />
Innerhalb von kurzer Zeit verliert<br />
der erfolgsverwöhnte Mann – bis<br />
André Heiniger erzählt über sein Leben im Sonntags-Talk. (Foto zvg)<br />
auf zwei Koffer – alles. Wie André<br />
mit dem Verlust umgeht, wieder<br />
neue Hoffnung schöpft und heute<br />
sagen kann, dass er durch diesen<br />
persönlichen Zerbruch überhaupt<br />
erst das Beste gefunden hat, erzählt<br />
der Spitzenkoch in einem spannenden<br />
Sonntags-Talk in der FEG<br />
Dietlikon.<br />
Der weihnächtliche Event wird<br />
umrandet von festlichen Liedern<br />
und mit einem köstlichen Dessert<br />
abgerundet, welches der Chef-<br />
Koch höchst persönlich mitbringt!<br />
Der Anlass ist kostenfrei!<br />
FEG Dietlikon<br />
Silas Wohler<br />
So, 16. Dezember, 17 Uhr<br />
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Die Summe unseres Lebens<br />
sind die Stunden,<br />
in denen wir lieben<br />
Wilhelm Busch Dietlikon, im Dezember <strong>2018</strong><br />
Traurig nehmen wir Abschied von<br />
Franz Bichler-Wöhlert<br />
30. Oktober 1935 – 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
Von dem Menschen, den wir geliebt haben, wird immer etwas zurückbleiben.<br />
Etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Werten, etwas<br />
von seinem Humor und alles von seiner Liebe.<br />
In stiller Trauer:<br />
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Es war ein grosser Trost, nicht allein zu sein beim schmerzlichen<br />
Abschied von meiner Mutter und unserem Omi<br />
Antoinette Olga Lardi-Erni<br />
12. Februar 1942 – 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
Es war herzerwärmend, wahrzunehmen, dass so viele Menschen, die<br />
sie kannten, sie auch geliebt, geschätzt und geachtet haben.<br />
Die herzlichen Umarmungen nach der Kirche, die vielen Kartengrüsse,<br />
Spenden für späteren Grabschmuck sowie die vielen stillen<br />
Anteilnahmen in der Kirche haben uns tief bewegt, berührt und geben<br />
uns die nötige Kraft, den schmerzlichen Verlust zu verkraften.<br />
Ebenso danken möchten wir Frau Christa Nater für den wundervoll<br />
gestalteten Trauergottesdienst, dieser wird uns immer in schöner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Herzlichen Dank auch für die Spenden für die Abteilung Palliativ<br />
Care im Universitätsspital Zürich.<br />
Traueradresse: Käte Bichler-Wöhlert, Gerenstrasse 1a, 8305 Dietlikon<br />
Wallisellen,<br />
im Dezember <strong>2018</strong><br />
Claudia Lardi,<br />
Svenja und Sina Waldner
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
15<br />
Cäcilienchor Wallisellen-Dietlikon-Wangen-Brüttisellen<br />
Weihnachten mit erhabener Chormusik<br />
Nach vielen Jahren mit lateinischen Orchestermessen ist<br />
bei den Singenden der Wunsch aufgekommen, einmal eine<br />
etwas andere Weihnachtsmusik erklingen zu lassen.<br />
Alle sind eingeladen, mit dem Cäcilienchor<br />
Wallisellen/Dietlikon/Wangen-Brüttisellen<br />
die Weihnachtsgottesdienste,<br />
am 24. Dezember, um 23<br />
Uhr, in der Kirche St. Antonius,<br />
Wallisellen und am 25. Dezember,<br />
10 Uhr, in der Kirche St. Michael,<br />
Dietlikon, zu den Klängen von Johann<br />
Sebastian Bach zu feiern.<br />
Werke von Bach<br />
Von ihm erklingen: Ausschnitte aus<br />
Kantate BWV 61 «Nun komm der<br />
Heiden Heiland», Kantate BWV 36<br />
«Schwingt freudig euch empor»<br />
und BWV 147 «Herz und Mund und<br />
Tat und Leben». Natürlich dürfen<br />
die Weihnachtslieder nicht fehlen,<br />
besonders das «Stille Nacht», das<br />
exakt vor 200 Jahren in Hallstatt in<br />
Am 5. Dezember feierten die aktiven<br />
Frauen den Abschluss eines überaus<br />
aktiven Jahres. Von Bewegung bis zu<br />
Kultur war <strong>2018</strong> im Angebot alles zu<br />
finden. Sehr interessant war der Besuch<br />
samt Führung im Nest (EMPA),<br />
wo die aktiven Frauen die neuesten<br />
Produkte kennenlernen durften, die<br />
für ein nachhaltiges und rezyklierbares<br />
Bauen entwickelt wurde.<br />
Energie tankten sie in der Emma<br />
Kunz-Grotte in Würenlos. Und<br />
Energie etwas anderer Art beim<br />
Fondueplausch im Rebstock. Auch<br />
besuchten sie verschiedene Theateraufführungen.<br />
Natürlich wurde<br />
davor auch immer etwas Feines gegessen.<br />
Wunderschön poetisch waren<br />
die Geschichten im alten botanischen<br />
Garten in Zürich an der<br />
Geschichten-Oase.<br />
Erinnerung an sonnige Jahreszeiten<br />
Der Sommer und Herbst bescherte<br />
den aktiven Frauen Wetterglück bei<br />
den zahlreichen Wanderungen und<br />
Ausflügen um den Türlersee, ins<br />
Küsnachter Tobel, an die Bischofszeller<br />
Rosenwoche, durchs Zürcher<br />
Österreich erstmals erklungen ist.<br />
Solisten sind Romina Peter, Sopran,<br />
Brigitte Schweizer, Alt, Paul<br />
Steiner, Tenor und Wolfgang Pailer,<br />
Bass. Die Leitung hat Christoph M.<br />
Schönenberger. Begleitet wird der<br />
Chor durch Christoph Küderli, Orgel<br />
und Instrumentalisten ad hoc.<br />
Johann Sebastian Bach wurde am<br />
31. März 1685 in Eisenach (D) geboren<br />
und starb am 28. Juli 17<strong>50</strong> in<br />
Leipzig. Er ist der prominenteste<br />
Vertreter der Musikerfamilie Bach<br />
und gilt heute als einer der bekanntesten<br />
und bedeutendsten Musiker<br />
überhaupt.<br />
Cäcilienchor Wallisellen-<br />
Dietlikon-Wangen-Brüttisellen<br />
Isabella Egli-Schön<br />
Die aktiven Frauen<br />
Feierlicher Abschluss vom <strong>2018</strong><br />
Unterland oder zur Insel Ufenau.<br />
Eine interessante Führung erlebten<br />
sie im Kloster Rheinau.<br />
Das aktive Jahr beendeten die aktiven<br />
Frauen im Restaurant Sternen,<br />
wo sie auch jeden ersten Dienstag<br />
des Monats beim Wirtepaar Brunner<br />
willkommen sind. Die Tische<br />
waren festlich gedeckt. Und weil<br />
am folgenden Tag Chlaustag war,<br />
wurden die Frauen mit einem feinen<br />
Grittibänz überrascht.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
las Ilse-Dore Quednau eine reizende<br />
Weihnachtsgeschichte vor.<br />
Sie handelte vom Wünschen und<br />
davon, dass es gar nicht so leicht<br />
ist, einen gescheiten Wunsch auszusprechen,<br />
wenn, wie in der genannten<br />
Geschichte, der Engel Aurelius<br />
zur Erde kommt, um uns<br />
Wünsche zu erfüllen.<br />
Aktive Frauen<br />
Carmen Jucker<br />
Nächster Höck<br />
Di, 8. Januar, 19.30 Uhr<br />
Saal Restaurant Sternen, Wangen<br />
Turbulentes Fest auf der Bühne: Wallisellen On Stage. (Foto zvg)<br />
Wallisellen On Stage spielt<br />
«Das Festkomitee»<br />
Von verzerrten Wahrnehmungen<br />
und bösartigen Unterstellungen<br />
Das Ressort Theater von Wallisellen<br />
On Stage unter der Regie von<br />
Robert Meier ist vom 25. Januar bis<br />
zum 8. Februar 2019 mit 10 Aufführungen<br />
wieder in seinem Element<br />
auf der Bühne im Saal zum<br />
Doktorhaus.<br />
«Das Festkomitee» aus der Feder<br />
von Alan Ayckborn ist eine lebhafte<br />
Komödie, die schonungslos aufzeigt,<br />
wie schwer wir uns tun mit<br />
unserem Gegenüber bei der gemeinsamen<br />
Erarbeitung eines Projektes,<br />
es sei denn, das Gegenüber ist gleicher<br />
Meinung. Die zeitgenössische<br />
Projektinflation mit Meilensteinen,<br />
Steuerungsgruppen, Kerngruppen,<br />
Arbeitsgruppen und dergleichen<br />
mehr, prägt unser tägliches Wirken.<br />
Moderatoren sorgen dafür, dass die<br />
Projektarbeit ernst genommen wird<br />
und sich die Teilnehmer nicht in die<br />
Haare geraten. Bei einem Apéro<br />
wird schliesslich nach Jahren auf<br />
den Projektabschluss angestossen<br />
und gefeiert, was längst vom Alltag<br />
überholt wurde.<br />
Angst vor der Bedeutungslosigkeit<br />
Nicht so bei Alan Ayckborns «Festkomitee».<br />
Die englische Kleinstadt<br />
Pendon droht in der Bedeutungslosigkeit<br />
zu versinken. Das zu ändern,<br />
ist die Absicht des Festkomitees.<br />
Dogmatiker, «Tüpflischiisser» und<br />
Versager, kombiniert mit Eitelkeiten,<br />
verzerrten Wahrnehmungen<br />
und bösartigen Unterstellungen lassen<br />
nichts Gutes erahnen. Das geplante<br />
historische Festspiel soll<br />
Pendon über den Tellerrand hinaus<br />
bekannt machen. Die Komiteemitglieder<br />
tun sich allerdings schwer<br />
damit, gemeinsam Grosses zu kreieren<br />
und verirren sich alsbald vor<br />
lauter Feindseligkeiten auf Abwege.<br />
Der 1939 geborene Autor Alan<br />
Ayckbourn hat mehr als 70 Theaterstücke<br />
geschrieben und zählt zu<br />
den herausragendsten Dramatikern<br />
und Komödienautoren unter den<br />
zeitgenössischen Autoren. Seine<br />
Stücke wurden in über 35 Sprachen<br />
übersetzt und weltweit aufgeführt.<br />
Ganze zehnmal darf man sich auf<br />
die Inszenierung einer Komödie eines<br />
zeitkritischen Autors freuen.<br />
Und wer das Stück trotzdem verpasst,<br />
sei herzlich willkommen<br />
zum Gastspiel im Bucksaal in Tagelswangen<br />
am 23. Februar 2019,<br />
19.30 Uhr.<br />
Wallisellen On Stage<br />
Inge Traber<br />
Fr, 25. Januar bis 8. Februar 2019<br />
Saal zum Doktorhaus, Wallisellen<br />
Vorverkauf ab Fr, 7. Dezember<br />
www.wallisellen-on-stage.ch und<br />
bei Blumen Remund, Bahnhofplatz<br />
2, 8304 Wallisellen<br />
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Plattenstrasse 14 · 8032 Zürich · Tel. 044 251 59 82 · Fax 044 251 51 11<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 15.00 Uhr<br />
in der Kirche Wangen<br />
Herzliche Einladung zum gemeinsamen Feiern, Geschichte hören,<br />
Singen, Zvieri essen und so ein Stücklein Kirche erleben...<br />
Für Kinder von ca. 2–6 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern,........<br />
Schaut doch herein und sagt es weiter!<br />
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Haushaltapparat defekt?<br />
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In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!<br />
Christbaummarkt<br />
beim Gemeindehaus<br />
Wallisellen<br />
kein Sonntagsverkauf<br />
ab 14. Dez. ab 9.00 Uhr<br />
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eigenen Kulturen<br />
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Strombereitstellung : 19 g / km, Ø CO₂ - Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 133 g / km.<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
Infos und Bestellungen<br />
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079 201 70 11
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> 17<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde der Gemeinden Dietlikon, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen<br />
Erneuerungswahl Mitglieder der römisch-katholischen Synode<br />
Amtsdauer 2019 – 2023<br />
Stille Erneuerungswahlen der Mitglieder der Synode der Römisch-katholischen<br />
Körperschaft des Kantons Zürich für die Amtsdauer 2019 – 2023<br />
Der Gemeinderat Wallisellen beschliesst:<br />
1. Als Mitglieder der Synode für die Amtsdauer 2019 – 2023 werden als<br />
gewählt erklärt:<br />
– de Loë, Anne-Catherine, 1974, Mutter / Hausfrau / Pflegefachfrau<br />
HF, Bahnhofstrasse 68, 8305 Dietlikon, bisher<br />
– Egli, Guido, 1960, Gemeindeschreiber-Stv., Oberrebenweg 24, 8304<br />
Wallisellen, bisher<br />
2. Gegen diesen Entscheid kann wegen Verletzung von Vorschriften über<br />
die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />
an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen<br />
bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft,<br />
Minervastrasse 99, 8032 Zürich, erhoben werden (§ 47 lit. d KO). Die<br />
Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.<br />
Wallisellen, 13. Dezember <strong>2018</strong> <br />
Gemeinderat Wallisellen (kreiswahlleitende Behörde)<br />
Anmeldung für<br />
Kinderschwimmkurse<br />
Kursblock 1-2019<br />
Ab dem 15. Dezember<br />
<strong>2018</strong> nehmen wir ab<br />
9.00 Uhr am Empfang<br />
des aqua-life Anmeldungen<br />
für den neuen Kursblock<br />
entgegen (keine<br />
telefonische Anmeldung<br />
möglich).<br />
Der Kursblock dauert<br />
von Ende Januar bis Anfang<br />
Juli 2019.<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Warten aufs<br />
Christkind<br />
Montag, 24. Dezember <strong>2018</strong><br />
Am 24. Dezember <strong>2018</strong> haben alle Kinder von 6 – 16 Jahren, welche<br />
von ihrem Papi begleitet werden Gratis-Eintritt (natürlich dürfen<br />
auch Grosspapis oder Göttis als Begleitperson einspringen).<br />
Wir verkürzen das Warten auf das Christkind: Von 13.30 – 15.30 Uhr<br />
gibt es bei uns im Hallenbad Spiel und Spass. Kommen Sie – vor allem<br />
die Papis sind für einmal gefragt – mit ihren Kindern vorbei und<br />
geniessen Sie zusammen das Planschen im Wasser!<br />
Wir freuen uns auf eine Begegnung mit Ihnen!<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Kursangebot Aqua-Fit<br />
Neuer Kursblock ab 7. Januar 2019<br />
Machen Sie mit – bleiben Sie fit!<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag<br />
Klassisch und Power Klassisch Klassisch und Aqua-Gym. Klassisch und Power<br />
K1: 17.30 – 18.15 Uhr S1: 18.30 – 19.15 Uhr S4: 08.45 – 09.30 Uhr S7: 09.00 – 09.45 Uhr<br />
P1: 18.20 – 19.05 Uhr S2: 19.20 – 20.05 Uhr S5: 09.35 – 10.20 Uhr S8: 10.00 – 10.45 Uhr<br />
K2: 19.15 – 20.00 Uhr S6: 10.30 – 11.15 Uhr K2: 18.00 – 18.45 Uhr<br />
G1: 11.20 – 12.05 (Gym) P2: 18.<strong>50</strong> – 19.35 Uhr<br />
Anmeldungen nimmt gerne unser Empfang entgegen – die Anmeldeformulare können Sie auf unserer Homepage<br />
www.aqua-life.ch herunterladen und sie liegen ebenfalls am Empfang auf.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Sonntag<br />
geöffnet<br />
23.12.18<br />
Grosser Wettbewerb &<br />
tolles Kinderprogramm<br />
Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause, und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität.<br />
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Akupunktur<br />
und vieles mehr<br />
in Wangen<br />
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076 345 88 84
18 Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
Sicherheitstipp<br />
Eignen Sie sich die nötigen Grundtechniken an<br />
Beim Eislaufen kann man sich beinahe<br />
ohne Widerstand fortbewegen.<br />
Es fördert die koordinativen Fähigkeiten<br />
und die Beweglichkeit, stärkt<br />
die Muskulatur und verbessert die<br />
Ausdauer. Eislaufen wird zum Vergnügen<br />
oder als Sportdisziplin wie<br />
z. B. Eiskunstlauf, Eistanz, Synchroneiskunstlauf,<br />
Eisschnelllauf<br />
und Short Track betrieben.<br />
Jährlich verletzen sich in der<br />
Schweiz rund 3600 Personen beim<br />
Eislaufen. Der häufigste Unfallhergang<br />
ist der Sturz aufs Eis. Die Folge<br />
können Prellungen an Knien,<br />
Handgelenken und Ellenbogen sowie<br />
Schnitt- und Platzwunden,<br />
Knochenbrüche oder Gehirnerschütterungen<br />
sein.<br />
Tipps:<br />
• Lassen Sie die Kufen regelmässig<br />
schleifen und schnüren Sie die<br />
Schuhe fest, um ein Einknicken<br />
zu verhindern.<br />
www.dietlikon.ch<br />
• Tragen Sie als<br />
Einsteigerin oder<br />
Einsteiger einen<br />
Helm (Schneesport-,<br />
Fahrradoder<br />
Skatehelm),<br />
feste Handschuhe<br />
(Schnittverletzungen!)<br />
und<br />
evtl. andere Protektoren<br />
(Knieund<br />
Handgelenkschutz).<br />
• Wärmen Sie sich<br />
auf. Machen Sie<br />
auch Kräftigungsübungen für die<br />
Rumpfmuskulatur und Stabilisierungsübungen<br />
für die Fuss-,<br />
Knie- und Hüftmuskulatur.<br />
• Ungeübten Kindern wird die Benützung<br />
einer «Rutschhilfe» zum<br />
Festhalten empfohlen.<br />
• Lassen Sie Ihren Partner/Ihre<br />
Partnerin bei einem Sturz los.<br />
• Betreten Sie freie Eisflächen nur,<br />
wenn diese von den Behörden<br />
freigegeben sind.<br />
• Beachten Sie die Eisregeln der<br />
Schweizerischen Lebensrettungs-<br />
Gesellschaft SLRG.<br />
bfu – Sicherheitsdelegierter der<br />
Gemeinde Dietlikon<br />
Telefon 044 835 82 22, www.bfu.ch<br />
Kartonsammlung<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
Bitte stellen Sie den Karton erst<br />
am Abfuhrtag bis spätestens<br />
07.00 Uhr gut sichtbar an den für<br />
die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen<br />
bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gebündelter<br />
Karton (kein Papier) abgeführt<br />
wird.<br />
ACHTUNG<br />
Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />
– Papier<br />
– beschichtete Kartons<br />
(Tetra-Packungen)<br />
– Styropor und andere<br />
Verpackungsstoffe<br />
– Plastik (Tragegriffe bei<br />
Waschmittelverpackungen<br />
und Bierkartons)<br />
– Nieten und Klammern<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Weihnachtskonzert<br />
Dienstag, 18. Dezember <strong>2018</strong><br />
Katholische Kirche Dietlikon, 20 Uhr<br />
Hallelujah, Hör‘ in den Klang der Stille, December again, Christmas Kum Ba Ya, Angels‘ Carol, Magnificat,<br />
Leise rieselt der Schnee, Kriminaltango, Maria durch ein Dornwald ging, Minuit Chrétien, White Christmas,<br />
Hail Holy Queen, Mariä Wiegenlied, O du fröhliche, Schtill isch d’Nacht, Les Cloches du hameau u.a.<br />
Kollekte<br />
Piano: Georgij Modestov<br />
Leitung: Yvonne Morgenthaler<br />
Apéro<br />
Beflügelt werden wir vom Musik- und Pianohaus H. Ammann, Niederhasli
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> 19<br />
Grüngutabfuhr<br />
im Winter<br />
Im Dezember, Januar und Februar<br />
erfolgt die Grüngutabfuhr<br />
nicht wöchentlich, sondern nur<br />
alle zwei Wochen, da die Sammelmenge<br />
in diesen Monaten<br />
niedrig ist.<br />
Die nächsten Daten für die Grüngutabfuhr<br />
sind:<br />
19. Dezember <strong>2018</strong><br />
9. Januar 2019<br />
23. Januar 2019<br />
6. Februar 2019<br />
20. Februar 2019<br />
Ab dem 1. März 2019 erfolgt die<br />
Grüngutabfuhr wieder wöchentlich.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Suchtprävention<br />
Rausch und Risiko finden sich in<br />
allen Kulturen und Epochen. Der<br />
Wunsch nach Genuss und Entspannung<br />
gehört, unabhängig von Alter<br />
und sozialer Schicht, zu unserem<br />
Leben.<br />
Und doch, zwischen Genuss und<br />
Sucht ist ein schmaler Grat: Das,<br />
was uns glücklich macht, kann<br />
dazu animieren immer mehr davon<br />
zu konsumieren, was die Gesundheit<br />
und Lebensführung beeinträchtigen<br />
kann.<br />
Wünschenswert ist, wenn sich<br />
Suchtprobleme dank Prävention<br />
früh erkennen und durch geeignetes<br />
Handeln vermeiden lassen.<br />
Prävention beginnt im Alltag<br />
Die Suchtprävention Zürcher Unterland<br />
ist als Kompetenzzentrum<br />
für alle Belange der Suchtprävention<br />
für Sie da.<br />
Als regionale Fachstelle fördern und<br />
unterstützen wir die Prävention in<br />
den Bezirken Bülach und Dielsdorf.<br />
Das frühzeitige Erkennen und<br />
Vermeiden von Risikofaktoren, das<br />
Stärken von Schutzfaktoren sowie<br />
das Verbessern von Lebensbedingungen<br />
stehen bei unserer Arbeit<br />
im Vordergrund.<br />
Neben vielen Substanzen, haben<br />
auch bestimmt Verhaltensweisen<br />
Suchtpotenzial, wie z. B. der Konsum<br />
von digitalen Medien, Gamen<br />
oder Glücksspiel. Auch damit beschäftigt<br />
sich die Suchtprävention.<br />
Unsere Angebote richten sich an<br />
– Menschen in allen Lebensphasen<br />
(Kinder, Jugendliche, Erwachsene)<br />
– Schulen, Betriebe, Institutionen,<br />
Vereine, Behörden, Jugendorganisationen,<br />
Spitex, Alterszentren,<br />
Sozialdienste<br />
– Lehrpersonen aller Stufen, Führungspersonen,<br />
Ausbildungsverantwortliche,<br />
Vereinsvorstände,<br />
Politiker, Jugendarbeitende, Pflege-<br />
und Betreuungsmitarbeitende,<br />
Mütter und Väter mit und ohne Migrationshintergrund,<br />
Angehörige<br />
Sie möchten handeln, bevor eine<br />
Abhängigkeit zum Thema wird?<br />
Sie kennen Menschen aus Ihrem<br />
beruflichen oder privaten Umfeld,<br />
die Sie vor Abhängigkeiten schützen<br />
möchten?<br />
Nehmen Sie lieber früher als später<br />
mit uns Kontakt auf.<br />
Kostenlos, diskret und unverbindlich.<br />
Suchtprävention Zürcher Unterland<br />
Europastrasse 11, 8152 Glattbrugg<br />
044 872 77 33<br />
info@praevention-zu.ch<br />
www.praevention-zu.ch<br />
Amtliche Todesanzeigen<br />
Blum geb. Audergon, Janine Marie, geboren 12.07.1936, gestorben<br />
08.12.<strong>2018</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon, Im Weizenacker 24.<br />
Erdbestattung am Freitag, 14.12.<strong>2018</strong>, 14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon. Anschliessend<br />
um 14.30 Uhr Trauerfeier, Kath. Kirche St. Michael, Dietlikon.<br />
Bichler, Franz, geboren 30.10.1935, gestorben 09.12.<strong>2018</strong>, zuletzt wohnhaft<br />
gewesen in Dietlikon, Gerenstrasse 1a.<br />
Die Beisetzung findet am Freitag, 14.12.<strong>2018</strong>, 11.00 Uhr, im engsten<br />
Kreis auf dem Friedhof Dietlikon statt.<br />
Bestattungsamt<br />
Recyclingkalender 2019<br />
Den Recyclingkalender 2019 und eine Jahresübersicht<br />
der Abfall-Daten finden Sie diesmal als separate<br />
Beilage im Kurier.<br />
Sie können den Kalender und die Jahresübersicht auch von unserer<br />
Homepage www.dietlikon.ch downloaden.<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen bis am 21. Dezember <strong>2018</strong> und danach ab dem<br />
3. Januar 2019 unter der Nummer 044 833 82 34 gerne zur Verfügung.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch<br />
Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon<br />
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GRATIS: Schnupper-Lektion Linedance<br />
Montag, 7. Januar, 10.30–11.20 Uhr<br />
NEUER Kurs Linedance für Anfänger<br />
ab Montag, 14. Januar, 10.30–11.20 Uhr<br />
NEUER Basis-Kurs für Anfänger<br />
ab Sonntag, 6. Januar, 18.00–19.30 Uhr<br />
Infos unter www.tanzenmitherz.ch<br />
Dietlikon ist eine wachsende Gemeinde im Herzen der Region «glow. das<br />
Glattal» mit 7800 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Nähe zu Zürich,<br />
eine ausgezeichnete Infrastruktur, sehr gute ÖV-Verbindungen sowie der<br />
nahe gelegene Autobahnanschluss machen Dietlikon zu einem attraktiven<br />
Wohn- und Arbeitsort.<br />
Auf den 1. April 2019 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/einen<br />
Leiter/-in Soziales + Gesellschaft (100%)<br />
In dieser anspruchsvollen Funktion tragen Sie dazu bei, dass Dietlikon<br />
für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen attraktiv bleibt. Dabei werden<br />
Sie von einem motivierten und engagierten Team unterstützt und<br />
arbeiten eng mit dem Gemeindeschreiber sowie dem für das Ressort<br />
zuständigen Mitglied des Gemeinderates zusammen.<br />
Mehr über diese Stellen erfahren Sie unter:<br />
www.dietlikon.ch/quicklinks/offene_Stellen<br />
Weil Sie wissen,<br />
was wir tun.<br />
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20 Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
Adventskalender <strong>2018</strong><br />
Christbäume<br />
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bei Familie Wettstein<br />
Bassersdorferstrasse 53<br />
Verkauf ab 13. Dez.<br />
aus CH-Kulturen<br />
Raclette-Plausch<br />
14./15./16. + 21./22./23. Dez.<br />
Einladung zum Umtrunk beim Adventskalender am Dorfbrunnen:<br />
Freitag, 14. Dezember 18.00 Uhr Chor Wangen-Brüttisellen<br />
und Manne mit Speuz<br />
Freitag, 21. Dezember 18.00 Uhr Wada und SC Wangen<br />
Uhren-Reparatur-Atelier<br />
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Erfahrung, spezialisiert auf Pendulen und<br />
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werden abgeholt und wieder gebracht.<br />
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Geschenk-Ideen aus der Metzg<br />
Geräuchtes (mild gesalzen)<br />
Schinkli, mager, ohne Schwarte<br />
Schüfeli, Rindszungen<br />
Bauernschinken<br />
Schinkli im Brotteig<br />
Salami<br />
Citterio, Negroni, Melino, Rondino<br />
Festwürste<br />
Lyoner, Balleron, Zungenwürste, Glückssäuli<br />
Fischspezialitäten<br />
Alaskalachs geschnitten<br />
Forellenfilet geräucht<br />
Eglifilet, Zander, frischer Salm<br />
Schweins- und Kalbsfilet im Blätterteig<br />
oder Filet Wellington, backofenfertig<br />
Geschenkbrettli<br />
Geschenkkörbe<br />
Gluschtiges für den Festtags-Tisch<br />
Feines vom Kalb<br />
Steaks, Filet, Kalbsnierbraten, Rollbraten, Schulterbraten,<br />
gefüllte Kalbsbrust, Kotelettbraten<br />
Zartes vom Rind<br />
Entrecôtes, Filet, Huft und Hohrücken, US-Beef,<br />
US-Hohrücken, US-Filet<br />
Gluschtiges vom Schwein<br />
Schwedenbraten, Kotelettbraten, Filet, Nierstück,<br />
Tessinerbraten<br />
Spezielles Geflügel, Lamm, Kaninchen<br />
Lammgigot, Rückenfilets, Racks<br />
Schweizer Kaninchen, Kaninchenfilet, Entenbrüstli<br />
Enten, Gänse, Schweizer Truten (auf Bestellung)<br />
Für kalte Platten<br />
Aufschnitt, kalter Braten, Roastbeef, saftiger Bauernschinken,<br />
Parmaschinken, Hauspastete geschnitten oder<br />
am Stück, hausgemachte Morchel- und Pfefferterrinen<br />
Zartes Fleisch für Fondue Bourguignonne<br />
und Fondue Chinoise, Tischgrillplatten,<br />
hausgemachte Saucen<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr<br />
Müller Metzgerei AG, Familien Müller, Brüttisellen, Tel. 044 833 25 05<br />
Am 24. und 31. Dezember <strong>2018</strong> bedienen wir Sie gerne von 06.00 –16.00 Uhr
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> 21<br />
Weihnachten naht …<br />
– Von unserem schön geschmückten Weihnachtsbaum<br />
können sich alle Kinder eine Geschichte,<br />
ein Gedicht oder ein Ausmalbild «pflücken»<br />
– Alle verfügbaren Adventsund<br />
Weihnachtsbücher, -filme,<br />
und -CDs sind in der aktuellen<br />
Ausstellung beim Eingang zu<br />
finden<br />
– letztmals geöffnet am Samstag,<br />
22. Dezember <strong>2018</strong> von<br />
10 bis 12 Uhr<br />
– geschlossen bleibt die Bibliothek<br />
bis 6. Januar 2019<br />
– Neujahrsapéro: am Montag,<br />
7. Januar von 17 bis 20 Uhr<br />
stossen wir mit allen BesucherInnen<br />
an auf ein glückliches<br />
neues Jahr<br />
Das Bibliotheks-Team<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Offene Tür der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von<br />
17.00 – 18.45 Uhr stehe ich Ihnen, liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung. Wenn Sie an einem<br />
solchen Gespräch interessiert sind, freue<br />
ich mich über Ihre E-Mail mit Angabe des Gesprächsthemas<br />
sowie Ihrer Telefonnummer auf<br />
marlis.duerst@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Falls Sie keine Möglichkeit haben, E-Mails zu verfassen, wenden Sie<br />
sich bitte an die Assistentin Gemeindeschreiber, Nadja Graf (044 805<br />
91 42), um einen Termin zu vereinbaren.<br />
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Ihre Gemeindepräsidentin Marlis Dürst<br />
dübendorf<br />
fällanden<br />
schwerzenbach<br />
wangen-brüttisellen<br />
64 Stundenkilometer innerorts<br />
Geschwindigkeitskontrolle<br />
Durchgeführt von der Stadtpolizei Dübendorf<br />
in vino musica Konzert<br />
«Chambacú»<br />
Ort der Messung: 8306 Brüttisellen, Haldenstrasse 48<br />
Datum und Zeit: 29. November <strong>2018</strong>, 8.00 – 15.30 Uhr<br />
Fahrtrichtungen: beide<br />
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: <strong>50</strong> km/h<br />
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 64 km/h<br />
Kontrollierte Fahrzeuge: 2116<br />
Anzahl der Übertretungen: 51<br />
Prozent der Übertretungen: 2,41<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />
www.wangen-bruettisellen.ch<br />
Grüngutabfuhr<br />
nur alle zwei Wochen im Dezember, Januar und Februar<br />
Achtung: Aufgrund der eher geringen Menge an Grüngut<br />
findet die Abfuhr in den Monaten Dezember, Januar und<br />
Februar nur alle zwei Wochen statt.<br />
Nächste Abfuhr:<br />
24. Dezember <strong>2018</strong><br />
Weitere Abfuhrdaten:<br />
7. und 21. Januar 2019 / 4. und 18. Februar 2019<br />
Ab dem 4. März 2019 erfolgt die Grüngutabfuhr wieder wöchentlich<br />
(jeden Montag)<br />
Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />
Am Freitag, 14. Dezember <strong>2018</strong>, 19:30 Uhr, findet das in<br />
vino musica-Konzert «Chambacú» mit dem Ensemble Lagarzamora<br />
im Kulturzentrum Obere Mühle in Dübendorf<br />
statt. Präsentiert werden traditionelle lateinamerikanische<br />
Wiegenlieder aus afrikanischer Herkunft, eine berauschende<br />
Kombination von Musik und Tanz. Das Ensemble Lagarzamora<br />
besteht aus Vittoria Pagani, Gitarre, Aura Gutiérrez<br />
Cuadrado, Mezzosopran, Roberto Koch, Kontrabass und<br />
Shangó Dely, Perkussion.<br />
Eintritt: Fr. 25.–, StFö, AHV und mrd-Membercard Fr. 20.–,<br />
Studenten Fr. 10.–, Musikschüler gratis.<br />
lebendiger<br />
musikunterricht<br />
für alle!<br />
www.musikschuleduebendorf.ch
22 Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
FROHE FESTTAGE UND<br />
ALLES GUTE IM 2019<br />
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr<br />
Die Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen von<br />
Samstag, 22. Dezember <strong>2018</strong>, bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2019<br />
Pikettdienst Bestattungsdienste (077 473 11 58):<br />
Montag, 24.12.<strong>2018</strong>, 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Donnerstag, 27.12.<strong>2018</strong>, 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Freitag, 28.12.<strong>2018</strong>, 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Montag, 31.12.<strong>2018</strong>, 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Pikettdienst Werke Wangen-Brüttisellen (044 835 22 45):<br />
24-Stunden Hotline<br />
Am Donnerstag, 3. Januar 2019, ab 8.30 Uhr sind wir gerne wieder für Sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong> Kirchen<br />
23<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Thomas Maurer<br />
Tel. 044 833 33 91<br />
thomas.maurer@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
09.45 Gottesdienst zum 3. Advent<br />
in der Kirche Wangen mit<br />
Pfr. Thomas Maurer<br />
Thema: Einander annehmen<br />
– wenn das bloss so<br />
einfach wäre<br />
Predigttext: Römer 15, 4 –13<br />
Mitwirkung: Flötengruppe<br />
Wangen<br />
Orgel: Jung-Min Lee<br />
Kollekte: Spital Beat Richner<br />
11.00 Jugendgottesdienst in der<br />
Kirche Wangen<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
15.00 Fiire mit de Chliine in<br />
der Kirche Wangen<br />
anschliessend Imbiss<br />
im Pfarrhaus.<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Claudio<br />
Cimaschi, Gmd.-Leiter<br />
Wallisellen<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
10.00 Ökumenische Weihnachtsfeier<br />
mit Pfrn. Daniela<br />
Jerusalem und Reto<br />
Häfliger, PZ Rotacher<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
10.00 Ökumenische Weihnachtsfeier<br />
mit Pfrn. Daniela<br />
Jerusalem und Reto<br />
Häfliger, PZ Rotacher<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
10.00 Ökumenische Weihnachtsfeier<br />
mit Pfrn. Daniela<br />
Jerusalem und Reto<br />
Häfliger, PZ Rotacher<br />
Freitag, 21. Dezember<br />
Kein Gottesdienst im Pflegezentrum<br />
Rotacher<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
3. Advent «Heilsam»<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Musik: Katja Sager und<br />
Noëlle Grüebler<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
10.00 Eucharistiefeier, Musik:<br />
Katja Sager und Noëlle<br />
Grüebler, Opfer: Comunidade<br />
Catolica in Rio de Janeiro<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
anschliessend Kaffeetreff<br />
KEIN Santo Rosario<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
09.30 Fiire mit de Chliine<br />
ref. Kirche Dietlikon<br />
15.00 Fiire mit de Chliine<br />
ref. Kirche Wangen<br />
19.00 Abendgebet<br />
mit Sr. Ingrid Grave<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Innehalten<br />
Freitag, 14. Dezember bei<br />
Cristina Wyss-Cortellini, Sonnenbühlstrasse 9<br />
Offene Stube von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Samstag, 15. Dezember bei<br />
Christoph und Judith Hess, Eichelwiesenstrasse 34<br />
Offene Stube von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 16. Dezember bei<br />
Werny Frey, Sonnenbühlstrasse 8<br />
Offene Stube von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Montag, 17. Dezember bei Antoinette Fierz und<br />
Anne-Catherine de Loë, Bahnhofstrasse 68<br />
Offene Stube von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 <strong>50</strong><br />
christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Dave Dünneisen<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
17.00 Kirche, Kolibri-Weihnachtsgottesdienst<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Ad-hoc-Kolibriweihnachts-<br />
Chor unter Leitung von<br />
Peter Vollenweider<br />
Kollekte: terre des hommes,<br />
Musikaktion<br />
Im Anschluss Imbiss im KGH<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
09.30 Kirche<br />
Fiire mit de Chliine – Advent<br />
Leitung: Denise Rutschmann<br />
Nächste Taufsonntage<br />
20. Januar 2019<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
24. Februar 2019<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
17. März 2019<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Nächster ökumenischer<br />
Gottesdienst am Donnerstag,<br />
3. Januar 2019 um 10.00 Uhr<br />
mit Pfrn. Christa Nater.<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
Silas Wohler, Pastor<br />
Telefon 076 675 12 91<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
Royal Rangers Dietlikon<br />
(christliche Kinder- und<br />
Jugendarbeit)<br />
Vorstarter (5 – 6 Jahre)<br />
Starter (7 – 8 Jahre)<br />
Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />
Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />
rrdietlikon@gmail.com<br />
www.42.royalrangers.ch<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
17.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Talk mit André<br />
Heiniger «Alles verloren,<br />
das Beste gefunden» mit<br />
anschliessendem Dessert<br />
Inklusive Weihnachts-Apéro<br />
und Kinderprogramm<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
Kolibri-Proben<br />
9.30 – 11.30 Kirchgemeindehaus<br />
Kolibri-Proben-Morgen<br />
für Kolibri-Weihnachtstheater<br />
für die angemeldeten<br />
Kinder und Ad-hoc-<br />
Chor-Proben-Morgen der<br />
Erwachsenen<br />
bis Sonntag, 16. Dezember<br />
Kerzenziehen<br />
15.00 – 18.00 Alter Keller im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
(Montag und Dienstag<br />
geschlossen)<br />
Dienstag, 18. Dezember bei<br />
Monika Blaser, Steinackerstrasse 7a<br />
Offene Stube von 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
Gemeinsam Weitergehen<br />
14.00 – 15.30 Kirchgemeindehaus<br />
«Erzählcafé» mit dem<br />
Thema «Himmel und Erde»<br />
Die Adventsfenster heissen Sie herzlich willkommen!<br />
Mittwoch, 19. Dezember bei<br />
Hanni und Hans Flach, Loorenhof<br />
Loorenstübli offen von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20. Dezember bei<br />
Ruth und Kurt Schreiber, Riedenerstr. 1 (Spycher)<br />
Offene Stube von 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Freitag, 21. Dezember bei Drogerie Hafen,<br />
Säntisstrasse 1, ganzer Tag: doppelte Probons<br />
Snacks und Getränke von 11.00 – 14.00 Uhr
24 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>50</strong> 14.12.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungen 14. bis 21. Dezember<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
Spieltreff und Familienzmittag,<br />
Spieltreff ab 10.30 Uhr, Mittagessen<br />
um 12.10 Uhr im kath. Pfarreizentrum<br />
St. Michael. Anmelden bis<br />
14. November an Telefon 044 833<br />
08 88. Kosten fürs Essen: Kinder ab<br />
3 J. Fr. 4.–, Erwachsene Fr. 6.–.<br />
Singen beim Adventskalender auf<br />
dem Dorfplatz Wangen, 18.00 Uhr,<br />
Chor Wangen-Brüttisellen<br />
Klassenkonzert Kathrin Furian,<br />
19.00 Uhr, Singsaal Hüenerweid,<br />
Dietlikon<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
Klassenkonzert Andrea Recinelli,<br />
15.00 Uhr, Dachstock Schulhaus<br />
Dorf, Dietlikon<br />
PowerPlay, 17.00 – 20.00 Uhr in der<br />
Turnhalle Schulhaus Bruggwiesen.<br />
Sport, Sound & Fun für alle Kinder<br />
der 4. bis 6. Klasse aus Wangen-<br />
Brüttisellen. Das PowerPlay ist kostenlos,<br />
eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig. Chumm eifach verbii!<br />
Organisator: Offene Jugendarbeit<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Sonntag, 16. Dezember<br />
Friedenslicht «Ein Funke Hoffnung»<br />
Treffpunkt 15.40 Uhr Bahnhof<br />
Dietlikon Gleis 3. Familien und<br />
Einzelpersonen holen am Bürkliplatz<br />
in Zürich das kostbare Licht<br />
ab und tragen es gemeinsam in die<br />
Kirche St. Michael Dietlikon. Keine<br />
Anmeldung erforderlich, Billette<br />
lösen die Teilnehmer selbst. Veranstalter:<br />
Kath. Kirche St. Michael<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
Weihnachtskonzert, 20.00 Uhr,<br />
kath. Kirche St. Michael, Eintritt<br />
frei (Kollekte). Veranstalter: Frauenchor<br />
Dietlikon<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
Kids-Club, für Eltern mit Kindern<br />
ab 2 Jahren, natürlich sind auch<br />
Grosseltern, Tanten und Paten herzlich<br />
willkommen, 9.15 – 9.35 Uhr,<br />
Bibliothek Brüttisellen<br />
Freitag, 21. Dezember<br />
Adventsapéro Wangen, 18.00 Uhr,<br />
Dorfplatz Wangen. Gemütliches<br />
Beisammensein bei Glühwein und<br />
Wurst braten. Veranstalter: Sportclub<br />
Wangen<br />
Melden Sie uns Ihre<br />
Veranstaltung für<br />
diese Seite per Mail:<br />
info@leimbacherdruck.ch<br />
Das beliebte Jelmoli Märlitram<br />
ist seit 60 Jahren unterwegs und fährt mit<br />
dem Samichlaus und zwei Engeln durch die<br />
Zürcher Innenstadt.<br />
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Vom 23.11. bis 24.12.<strong>2018</strong>, MO bis FR von<br />
13.25 bis 18.<strong>50</strong> Uhr, SA bis SO bereits ab 12.10 Uhr<br />
Haltestelle Bellevue (Seite Sechseläutenplatz).<br />
Alle 25 Minuten, ausgenommen SO 25.11. (Chlaus-Einzug)<br />
und SO 16.12. (Silvesterlauf), MO 24.12. nur bis 15.05 Uhr.<br />
Kinder von 4 bis 10 Jahren dürfen mitfahren.<br />
Die Fahrt dauert rund 20 Minuten und kostet CHF 8.—.<br />
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Billettvorverkauf<br />
beim Jelmoli Kundendienst, 4. Etage, jeweils 1 Woche<br />
im Voraus. Mehr unter jelmoli.ch / maerlitram<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />
Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
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Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Cornelia Christen und<br />
Dr. med. vet. Remy Sprecher, Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />
Kurier<br />
63. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen. Erscheint am Freitag. Wird in alle Haushaltungen<br />
und Unternehmen verteilt. Auflage 78<strong>50</strong> Ex.<br />
Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />
Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />
inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />
Einsendungen<br />
Vereine, Parteien, Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />
8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40,<br />
inserate@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />
Redaktion<br />
Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
und Sabine Meier (Sekretariat)<br />
Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />
erhalten? edith.schnellmann@dm-company.ch<br />
Mo – Do 08.00 –12.00/ 13.00 –16.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 –12.00/ 13.00 –15.30 Uhr<br />
Kolibriweihnacht «De Baruch – en<br />
unbruuchbare Hirtehund», 17.00<br />
Uhr, ref. Kirche Dietlikon. Im Anschluss<br />
sind alle zu einem kleinen<br />
Imbiss im Kirchgemeindehaus eingeladen.<br />
Veranstalter: Reformierte<br />
Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Christbaummarkt<br />
beim Gemeindehaus<br />
Wallisellen<br />
kein Sonntagsverkauf<br />
ab 14. Dez. ab 9.00 Uhr<br />
Christbäume aus<br />
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