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Jahresbericht 2018

Jahresbericht 2018 der Freiwilligen Feuerwehr Rainbach im Innkreis

Jahresbericht 2018 der Freiwilligen Feuerwehr Rainbach im Innkreis

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JAHRES<br />

BERICHT<br />

<strong>2018</strong>


Liebe Rainbacherinnen und Rainbacher!<br />

INHALT<br />

Die Feuerwehr Rainbach bilanziert über ein erfolgreiches<br />

und richtungsweisendes Jahr <strong>2018</strong>.<br />

Im Jahr <strong>2018</strong> feierte die Republik Österreich ihr<br />

100-jähriges Bestehen. In der ersten Strophe der<br />

Bundeshymne heißt es: „Heimat großer Töchter und<br />

Söhne“.<br />

Dazu gehören zweifelsfrei auch die vielen Menschen,<br />

die sich in unserer Gemeinde ehrenamtlich besonders<br />

bei den Feuerwehren, aber auch in allen anderen<br />

Vereinen und Organisationen engagieren.<br />

„Mutig in die neuen Zeiten“, so beginnt die dritte Strophe.<br />

Dies bedeutet die Veränderungen wahrnehmen,<br />

Herausforderungen annehmen und mutig voranschreiten,<br />

um für die Zukunft gerüstet zu sein.<br />

Gerade das Feuerwehrwesen war <strong>2018</strong> von Veränderungen<br />

und Herausforderungen geprägt. Bei allen<br />

OÖ Feuerwehren wurden die Feuerwehrkommandos<br />

für die nächsten fünf Jahre neu gewählt.<br />

Mein Dank gilt meinen 12 Kommandomitgliedern, die<br />

sich bereit erklärt haben, eine Funktion zu übernehmen<br />

und die Zukunft der Feuerwehr Rainbach mitzugestalten.<br />

Eine große Herausforderung und ein großer Schritt<br />

in die Zukunft war für uns die Gefahrenabwehr<br />

und Entwicklungsplanung in der Gemeinde Rainbach<br />

(GEP).<br />

Der Oö. Landtag hat das modernste Feuerwehrgesetz<br />

Österreichs beschlossen. Die darauf basierende Oö.<br />

Feuerwehrausstattungs- und Planungsverordnung<br />

löst die aus dem Jahr 1985 stammende Brandbekämpfungsverordnung<br />

ab.<br />

Im Sinne einer ständigen Weiterentwicklung des<br />

Feuerwehrwesens in Oberösterreich wird die Ausstattung<br />

der Feuerwehren flexibler geregelt.<br />

In der Gemeinde Rainbach wurde die Gefahrenabwehr<br />

und Entwicklungsplanung abgeschlossen. Im<br />

Blattinneren dieses <strong>Jahresbericht</strong>es gehe ich speziell<br />

auf die genaue Planung und Umsetzung ein.<br />

Eine freudige Veränderung und große Herausforderung<br />

im Jahr <strong>2018</strong> war für uns der Ankauf eines<br />

neuen Kommandofahrzeuges.<br />

Dieser Ankauf war dringend notwendig, weil unser<br />

altes Kommandofahrzeug nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen entsprach.<br />

Dieses Fahrzeug dient uns als Einsatzleitstelle bei<br />

großen Einsätzen, als Atemschutzsammelplatz, zum<br />

Transport der Einsatzkräfte, und als sicheres Transportfahrzeug<br />

für unsere Jugendgruppe.<br />

Die Gesamtkosten abzüglich der Förderung vom<br />

Landesfeuerwehrverband und abzüglich des Verkaufserlöses<br />

des alten Autos belaufen sich auf 22.500€.<br />

Dieser Betrag wurde zur Gänze aus Eigenmitteln der<br />

Feuerwehr finanziert!<br />

Am 9. September feierten wir das bereits 30-jährige<br />

Bestehen unserer Jugendgruppe.<br />

Hier gilt mein ganz besonderer Dank unseren Jugendbetreuern.<br />

Sie sind das ganze Jahr mit viel Herzblut im<br />

Einsatz, um unseren Nachwuchs perfekt auszubilden<br />

und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten.<br />

Am allermeisten freut mich die Tatsache, dass der<br />

Aktivstand wieder durch acht motivierte Einsatzkräfte<br />

verstärkt wurde. Sie absolvierten die Grundausbildung<br />

in der Feuerwehr und sind seither bereit für<br />

den Dienst am Nächsten.<br />

Alle Ereignisse und Höhepunkte aus dem Jahr <strong>2018</strong><br />

könnt ihr aus diesem <strong>Jahresbericht</strong> entnehmen, der<br />

von BI Alois Bauer erstellt wurde und eindrucksvoll<br />

unser Feuerwehrleben aufzeigt.<br />

Mein Großer Dank gilt den Verantwortlichen der<br />

Gemeinde Rainbach Herrn Bürgermeister Gerhard<br />

Harant, Herrn Amtsleiter Franz Haas sowie dem gesamten<br />

Gemeinderat, welche trotz eingeschränkter<br />

finanzieller Möglichkeiten der Gemeinde unsere<br />

Feuerwehren bestmöglich fördern.<br />

Ich bedanke mich bei der gesamten Mannschaft der<br />

Feuerwehr Rainbach, bei allen Freunden und Gönnern,<br />

im Besonderen aber auch bei allen unseren<br />

Partnerinnen.<br />

Gemeinsam bilden sie die tragenden Säulen einer erfolgreichen<br />

Organisation, wie der unserer örtlichen<br />

Feuerwehr.<br />

Als wiedergewählter Kommandant der Feuerwehr<br />

Rainbach blicke ich zuversichtlich in die Zukunft und<br />

freue mich auf eine spannende Zeit mit vielen neuen<br />

Erlebnissen und Herausforderungen.<br />

Ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches, gesundes<br />

und vor allem unfallfreies Jahr 2019 und verbleibe mit<br />

unserem Leitspruch:<br />

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zu Wehr!“.<br />

HBI Josef Gattermann<br />

Pflichtbereichskommandant<br />

4 TOTENGEDENKEN<br />

5<br />

6<br />

12<br />

16<br />

23<br />

28<br />

STATISTIK 2017<br />

JUGENDARBEIT<br />

ÜBUNGEN<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

EINSÄTZE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gestaltung:<br />

BI Alois Bauer<br />

Bilder:<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> der FF Rainbach erscheint einmal jährlich und steht allen Feuerwehrmitgliedern und Interessierten zur Verfügung.<br />

FF Rainbach<br />

Team Öffentlichkeitsarbeit,<br />

AFKDO SD<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

HBI Josef Gattermann<br />

34<br />

FF RAINBACH GRATULIERT<br />

Seite 3


ÜBUNGEN<br />

8<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1<br />

Monatsübungen<br />

Schulungen<br />

Gemeinschaftsübungen<br />

F-Kat Übung<br />

Herbstübung der 4 Feuerwehren<br />

ANSCHAFFUNGEN<br />

Eigenmittel<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Kommandofahrzeug<br />

Jugendzelt<br />

Notebook<br />

Budgetmittel<br />

4<br />

12<br />

3<br />

5<br />

1<br />

3<br />

Paar Haix Einsatzstiefel<br />

Paar Einsatzhandschuhe<br />

Einsatzbekleidung FireMax<br />

Einsatzhelme<br />

Hooligan Tool<br />

Pager<br />

MITGLIEDER<br />

FAHRZEUGE<br />

TOTENGEDENKEN<br />

30 25<br />

30<br />

30<br />

30<br />

148<br />

116<br />

150<br />

151<br />

152<br />

31<br />

22<br />

23<br />

25<br />

19 25<br />

26<br />

28<br />

21<br />

25<br />

133<br />

133<br />

110 113 119<br />

329 338 344 350 357<br />

2013 2014 2015 2016 2017<br />

2014 2015 2016 2017 <strong>2018</strong><br />

Musiker<br />

Unterstützend<br />

Reserve<br />

Jugend<br />

Aktiv<br />

+ 3 Einsatzberechtigte<br />

Mit den drei Einsatzfahrzeugen<br />

wurden insgesamt 4.348 km<br />

zurückgelegt.<br />

LFB-A2<br />

TLF-A2000<br />

KDO<br />

KDO TLF-A2000 LFB-A2<br />

478<br />

642<br />

3228<br />

STATISTIK <strong>2018</strong><br />

EINSÄTZE<br />

technischer Einsatz<br />

Brandeinsatz<br />

Technisch<br />

1<br />

Brand<br />

2<br />

0<br />

Brandeinsätze<br />

5<br />

26<br />

20<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

Pumparbeiten<br />

Lotsendienste<br />

Insektenbekämpfungen<br />

Berge-, Hebe- und Transportleistungen<br />

Aufräumarbeiten nach Unfall<br />

Freimachen von Verkehrswegen<br />

Wasserversorgung<br />

Binden und Auffangen von Flüssigkeiten<br />

Blinder Alarm<br />

66<br />

3<br />

107<br />

130<br />

92<br />

-1<br />

67<br />

68<br />

Gesamteinsätze<br />

2014 2015 2016 2017 <strong>2018</strong><br />

2014 2015 2016 2017 <strong>2018</strong><br />

Stand: 12.12.<strong>2018</strong><br />

Seite 4<br />

Seite 5


FJLA GOLD<br />

KOMMANDONEUWAHLEN AM 04. MÄRZ<br />

Folgende Positionen wurden wiedergewählt:<br />

• Kommandant: Josef Gattermann<br />

• Stellvertreter: Franz Eder<br />

Die weiteren ernannten Funktionen:<br />

• Zugskommandant<br />

Markus Huber<br />

• Gerätewart<br />

Stefan Piereder<br />

• Lotsenkommandant<br />

Alois Bauer<br />

WISSENSTEST IN ESTERNBERG<br />

• Kassier: Bernhard Kinzlbauer<br />

• Schriftführer: Stefan Gangl<br />

• GRKDT LFB-A2<br />

Franz Pichler<br />

• GRKDT TLFA-2000<br />

Ronald Friedl<br />

• GRKDT LuN - Dienst<br />

Matthias Kieslinger<br />

• Jugendbetreuer<br />

Fabian Schmid<br />

• Atemschutzwart Stv.<br />

Franz Holzapfel<br />

• beratendes Mitglied<br />

Ablinger Stefan<br />

Am Samstag, den 14. April, fand der alljährliche Bewerb um das<br />

Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold in Rainbach statt.<br />

Erfreulicherweise konnten gleich fünf Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

aus Rainbach dieses Abzeichen erlangen:<br />

• Gattermann Niklas<br />

• Holzapfel Daniel<br />

• Reisegger Verena<br />

• Schild Tobias (erreichte alle Punkte!)<br />

• Schmid Samuel<br />

FJLA Gold<br />

Feuerwehrjugendleistungsabzeichen<br />

Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen<br />

in Gold stellt die höchste Stufe<br />

der Ausbildung der Feuerwehrjugend<br />

dar. Der Hauptwert dieses Bewerbes<br />

liegt in der vorbereitenden Ausbildung.<br />

Der Umfang des Leistungsbewerbes<br />

besteht aus:<br />

• 3 Übungen Brandeinsatz<br />

• 2 Übungen technischer Einsatz<br />

• 3 Aufgaben / Übungen Erste Hilfe<br />

• 5 Aufgaben zum Planspiel<br />

“Die Gruppe im Einsatz“<br />

• theoretischen Prüfung aus dem<br />

Fragenkatalog<br />

Alle 60 Teilnehmer aus dem Bezirk Schärding haben die Prüfung bei den neun Stationen mit Bravour bestanden.<br />

Gratulation an alle Teilnehmer und speziell an unsere 5 Jugendfeuerwehrmitglieder für die Absolvierung dieses<br />

Abzeichens!<br />

JUGENDGRUPPE<br />

Beim Wissenstest am 17. März beim Gasthaus Hubinger<br />

in Esternberg konnten alle 11 angetretenen Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

ihre Abzeichen erlangen.<br />

Abzeichen in Bronze:<br />

• Leonie Ablinger<br />

• Stefanie Ablinger<br />

• Romana Lechner<br />

Abzeichen in Silber:<br />

• Romana Kinzlbauer<br />

• Julia Huber<br />

• Lukas Spitzenberger<br />

Abzeichen in Gold:<br />

• Jakob Stadler<br />

• Christina Kinzlbauer<br />

• Daniel Holzapfel<br />

• Verena Reisegger<br />

• Anton Moritz<br />

Wissenstest<br />

Der Wissenstest wird als eigene Veranstaltung<br />

der Feuerwehrjugend einmal<br />

im Jahr in jedem Bezirk durchgeführt.<br />

Er ist ein wesentlicher Bestandteil des<br />

Ausbildungsprogramms und umfasst<br />

folgende Stationen:<br />

• Allgemein- & Feuerwehrwissen<br />

• Dienstgrade<br />

• Wasserführende Armaturen<br />

• Kleinlöschgeräte<br />

• Vorbeugender Brandschutz<br />

• Seilknoten<br />

• Nachrichtenübermittlung<br />

• Verkehrserziehung<br />

• Erste Hilfe<br />

• Orientierung im Gelände<br />

• Gefährliche Stoffe<br />

Seite 6


DIE ERFOLGREICHE BEWERBSSAISON <strong>2018</strong> IM ÜBERBLICK<br />

17.05. Abschnittsbewerb RI | Münsteuer<br />

09.06. Abschnittsbewerb SD | Vichtenstein<br />

16.06. Bezirksbewerb RI | Mettmach<br />

30.06. Bezirksbewerb SD | Eggerding<br />

07.07. Landesbewerb | Rainbach i. Mkr.<br />

Die Jugendgruppe Rainbach blickt wieder auf eine<br />

erfolgreiche Bewerbssaison zurück.<br />

Bei den fünf Bewerben traten jeweils zwei Gruppen<br />

an. Der größte Erfolg <strong>2018</strong> ist der erste Platz in der<br />

Bezirkswertung SD/Silber.<br />

Dies zeugt von der gleich bleibenden Qualität der<br />

Leistungen unserer Jungflorianis. Großer Dank gilt<br />

dem Jugendbetreuer-Team mit Fabian Schmid an<br />

der Spitze, dass sich die vielen Stunden Zeit nimmt,<br />

um unsere Feuerwehr-Jugend vorzubereiten und<br />

auf so einem hohen Level auszubilden.<br />

JUGENDGRUPPE<br />

Bei der Bezirkswertung <strong>2018</strong> konnte sich in der Silberwertung unter 48 Gruppen der<br />

1. RANG gesichert werden.<br />

Die Bezirkswertung ist eine Gesamtwertung der Bewerbssaison des jeweiligen Jahres, wo die Ergebnisse des Abschnitts-,<br />

Bezirks- und Landesbewerbes addiert werden.<br />

Bezirkswertung <strong>2018</strong> - Jugend Silber<br />

Bezirksbewerb Eggerding<br />

Mit einer Zeit von 46,05s (fehlerfrei) reichte<br />

es in Bronze für den 5. Platz, in Silber konnte<br />

mit einer Zeit von 51,11s (fehlerfrei) der<br />

3. Platz gesichert werden<br />

Rang Gruppe ABSCHNITT BEZIRK LAND GESAMT<br />

1 Rainbach im Innkreis 1 1.046,29 1.041,00 1.031,52 3.118,81<br />

2 Blümling 1 1.040,15 1.039,03 1.039,10 3.118,28<br />

3 Wernstein am Inn 1 1.019,19 1.042,39 1.033,82 3.095,40<br />

4 Reikersham / Kaltenmarkt 2 1.022,12 1.042,78 1.028,74 3.093,64<br />

5 Matzing 1 1.034,67 1.029,94 1.024,43 3.089,04<br />

6 Reikersham 1 1.050,30 1.011,00 1.026,54 3.087,84<br />

7 Schardenberg 1 1.044,74 1.012,35 1.008,99 3.066,08<br />

8 Hackenbuch / SD 1 1.017,57 983,19 1.035,44 3.036,20<br />

9 Hof / SD 1 1.005,83 1.005,18 1.018,66 3.029,67<br />

10 Oberedt 1 1.020,02 1.010,48 993,78 3.024,28<br />

11 Pimpfing 1 1.005,95 1.001,48 1.008,88 3.016,31<br />

12 St. Willibald 1 1.002,11 996,78 1.006,39 3.005,28<br />

13 Laufenbach 1 986,47 1.004,34 1.010,30 3.001,11<br />

14 St. Aegidi 1 1.004,49 1.012,25 978,20 2.994,94<br />

15 Enzenkirchen 1 996,00 1.005,65 991,06 2.992,71<br />

16 Schulleredt 1 982,78 1.008,23 995,65 2.986,66<br />

Seite 178<br />

Rainbach im Innkreis 2 991,47 993,86 981,02 2.966,35<br />

18 Münzkirchen 1 990,32 990,56 979,94 2.960,82<br />

Gesamt 2.694 Jugendfeuerwehrmitglieder und<br />

Betreuer von Feuerwehren aus sechs Bezirken<br />

beteiligten sich von 12. bis 18. Juli - aufgeteilt in<br />

zwei Turnusse - beim heurigen Jugendlager in<br />

Taufkirchen/Pram.<br />

Die Feuerwehr Rainbach war mit 15 Jugendlichen<br />

und 4 Betreuern beteiligt. Am Vormittag<br />

stand eine Lagerolympiade am Programm, wo<br />

die Gruppen auf einem markierten Rundweg die<br />

Gemeinde erkundeten und dabei fünf Stationen<br />

– angefangen vom Kistenlauf über „Hagelsteckerwerfern“<br />

bis hin zum „Zielspritzen“ – bewältigen<br />

mussten.<br />

An einem Nachmittag wurden Vorführungen von<br />

den Diensthunden der Polizei und der Höhenrettergruppe<br />

St. Ägidi angeboten.<br />

Seite 9


FERIEN(S)PASSAKTION<br />

24H FEUERWEHR<br />

JUGENDARBEIT<br />

In gewohnter Weise fand am Samstag, den<br />

28. Juli, die gemeinsame Ferienpassaktion<br />

der Feuerwehren Rainbach und Höcking<br />

statt.<br />

Aufgeteilt in verschieden Stationen konnten<br />

unter anderem ein Hindernisparcours<br />

absolviert, Feuerlöscher ausprobiert und<br />

ein Schaumbad genommen werden.<br />

Drei Stationen befanden sich bei der FF<br />

Höcking, wobei die Kinder mit den Feuerwehrfahrzeugen<br />

hin- und retour transportiert<br />

wurden.<br />

Mittags wurden die Kinder mit leckeren<br />

Bratwürstl versorgt, anschließend gab‘s<br />

natürlich noch ein Eis. Die Kids hatten<br />

sichtlich viel Spaß und durften sich am<br />

Ende über die Urkunde „Feriallöschmeister“<br />

freuen.<br />

Vielen Dank auch an die FF Höcking für die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Als Abschluss der Bewerbssaison verbrachte<br />

die Jugendgruppe anfang August<br />

eine Nacht im Feuerwehrhaus.<br />

Als Highligt fuhr das Betreuerteam mit der<br />

Jugend zur FF Pyrawang zu einer Bootsfahrt<br />

an der Donau, was allen Beteiligten<br />

viel Spaß bereitete.<br />

Zurück im Feuerwehrhaus gab es im Anschluss<br />

die Möglichkeit, bei einem Feurkorb<br />

Knacker zu grillen. Der Abend wurde noch<br />

mit Spielen und Filme schauen ausgeklungen,<br />

bevor es ins Bett ging (oder auch nicht). Nach einer<br />

kurzen Nacht gab es am nächsten Morgen noch Frühstück,<br />

dann wurden die Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

mit Feuerwehrfahrzeugen nach Hause gebracht.<br />

VielenDank an die FF Pyrawang für die Bootsfahrt<br />

und an alle Jugendhelfer und -betreuer!<br />

Seite 10<br />

Seite 11


MONATS- UND EINSATZÜBUNGEN, SCHULUNGEN <strong>2018</strong><br />

09.01.<br />

Notstrombetrieb im FF Haus<br />

Besonderes Augenmerk wurde auf die richtige Vorgehensweise<br />

bei einer Notstromversorgung gelegt<br />

sowie welche Mittel und Geräte hierfür zum Einsatz<br />

gebracht werden müssen.<br />

In technischer Hinsicht stand uns Alois Goldberger<br />

jun. von der Fa. Boxrucker Elektro mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Wiederum waren auch einige Neuerungen dabei,<br />

die es gilt einzuarbeiten, damit es beim nächsten<br />

Ernstfall auch richtig und ohne Probleme funktioniert.<br />

15.05.<br />

Maschinistenschulung<br />

Aufgeteilt in drei Gruppen wurde in einer Station mit<br />

der TS von einem Teich angesaugt und die wichtigsten<br />

Punkte bei der Bedienung wiederholt. Von hier aus<br />

wurde eine Schlauchleitung zum TLF errichtet, wo die<br />

Handhabung und die Besonderheiten der Steuerung<br />

besprochen wurde. Die dritte Station beinhaltete die<br />

Erklärung und Besichtigung des neuen Kommandofahrzeugs<br />

24.07.<br />

hydraulisches Rettungsgerät und Hebekissen<br />

Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde die Handhabung<br />

und die Besonderheiten mit dem Arbeiten<br />

der Gerätschaften wiederholt und von<br />

den Übungsteilnehmern ausprobiert.<br />

11.12.<br />

Gerätekunde - Atemschutzübung<br />

Die letzte Übung des Jahres wurde am 11. Dezember<br />

durchgeführt. Thema der Übung war Gerätekunde.<br />

BI Markus Huber, HBM Ronald Friedl und AW Stefan<br />

Piereder erklärten sämtliche technischen Geräte der<br />

beiden Fahrzeuge, die sogleich von den Übungsteilnehmern<br />

in Betrieb genommen wurden.<br />

Zeitgleich führten 2 Trupps Atemschutzübung im<br />

Haus durch.<br />

06.02.<br />

Kartenkunde<br />

03.03.<br />

F-Kat Übung<br />

03.04.<br />

Kommandofahrzeug Neu<br />

21.08.<br />

Atemschutzübung mit FF Höcking<br />

20.10.<br />

Herbstübung<br />

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12<br />

23.01.<br />

Einsatztaktik bei Unwettern<br />

im Gemeindegebiet<br />

20.03.<br />

hydraulisches Rettungsgerät<br />

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall<br />

zweier Fahrzeuge mit eingeklemmten<br />

Personen. Nach Absicherung<br />

der Unfallstelle und Aufbau<br />

eines zweifachen Brandschutzes<br />

konnte mit der Rettung der eingekemmten<br />

Personen begonnen<br />

werden.<br />

26.06.<br />

Chlorgasübung Freibad<br />

Ein Fahrzeug blieb durch den Zusammenstoß<br />

auf der Seite liegen<br />

und wurde mit Steckleitern / Spanngurt-<br />

system sowie Deckenstützen<br />

gesichert. Mit Hilfe des hydraulischen<br />

Rettungsgeräts konnte die<br />

eingeklemmte Person schließlich<br />

befreit werden.<br />

18.09.<br />

Gefährliche Stoffe<br />

Am 18. September fand eine<br />

Monatsübung mit dem Thema<br />

„Gefährliche Stoffe“ statt.<br />

Unter der Leitung von AW Bernhard<br />

Kinzlbauer und AW Stefan Gangl<br />

wurden die ersten Maßnahmen,<br />

wie Gefahrerkennung, Absperrmaßnahmen,<br />

Schutzausrüstungen<br />

und weitere Anforderungen,<br />

welche in der Erstphase wichtig<br />

sind, zuerst theoretisch durchbesprochen<br />

und dann in der Praxis<br />

auch dementsprechend umgesetzt.<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

auch auf die eigenen Mittel zum<br />

Abdichten und Auffangen von<br />

12.10.<br />

Gemeinschaftsübung FF EIsenbirn<br />

Flüssigkeiten gelegt. Zum Abschluss<br />

der Übung wurden nochmal alle<br />

Themen durchbesprochen und<br />

allfällige Fragen beantwortet.<br />

An der Übung nahmen 22 Kameraden<br />

teil.<br />

Seite 12<br />

Seite 13


F-KAT ÜBUNG ALTHEIM<br />

Die FF Rainbach nahm am 03. März bei einer F-KAT Übung in<br />

Altheim Bezirk Braunau teil.<br />

Annahme war, dass heftige Wetterkapriolen großen Schäden angerichtet<br />

haben. Am Abend des 02. März standen im Bezirk etwa<br />

45 Feuerwehren im Einsatz. Da keine Besserung in Sicht war,<br />

wurde die F-KAT Bereitschaft des Bezirkes Schärding alarmiert.<br />

Die Schärdinger Kräfte rückten am nächsten Tag gegen 09:00 Uhr<br />

in Altheim an. Die Schärdinger Züge unterstützten die Wehren<br />

Altheim und Weng bei der Bekämpfung eines Waldbrandes.<br />

Außerdem kümmerte sich der Versorgungszug um die Verköstigung<br />

aller Kräfte. Die FF Rainbach war mit 6 Personen und<br />

dem TLFA-2000 bei der Übung beteiligt.<br />

F-KAT<br />

Feuerlösch- und Katastophenschutzzug<br />

Unwetter und ihre Folgen in Form von<br />

Überflutungen, Windschäden oder<br />

Blitzeinschlägen, stellen Feuerwehren<br />

immer wieder vor große Herausforderungen.<br />

Bei besonders großen<br />

Schadenslagen kann es vorkommen,<br />

dass die Wehren im Bezirk den Aufgaben<br />

einfach nicht mehr gewachsen<br />

sind. Deshalb gibt es in jedem Bezirk in<br />

Oberöstrreich F-KAT Bereitschaften.<br />

Diese Bereitschaftsmannschaften sind<br />

fix eingeteilt in Züge, bestehend aus<br />

einzelnen Fahrzeugen der Feuerwehren<br />

in den Bezirken. Im Katastrophenfall<br />

können diese in betroffene Gebiete<br />

beordert werden.<br />

GEMEINSCHAFTSÜBUNG FF EISENBIRN<br />

Am Freitag, den 12.10., fand eine Gemeinschaftsübung<br />

mit der FF Eisenbirn statt.<br />

Um 19:45 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall<br />

mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Fahrzeug mit<br />

zwei Insassen kam von Straße ab und prallte gegen<br />

einen Baum. Das Auto wurde mit Hilfe eines Gurtes<br />

gegen Abrutschen gesichtert. Eine Person konnte sofort<br />

aus dem Fahrzeug geholt werden, die andere war<br />

durch den Aufprall eingeklemmt und musste mit dem<br />

hydraulischen Rettungsgerät befreit werden.<br />

Anschließend wurde das Unfallauto mit der Seilwinde<br />

zurück auf die Fahrbahn gezogen. Nach dieser Einsatzübung<br />

wurde die<br />

Handhabung des<br />

Rettungsgeräts und<br />

verschiedene Techniken,<br />

die bei der Personenrettung<br />

angewendet<br />

werden können, von HBI Josef Gattermann erklärt<br />

und geübt.<br />

Brandschutz aufgebaut<br />

Die Übungsnachbesprechung fand im Feuerwehrhaus<br />

Eisenbirn statt, wo wir auch das neue KLF besichtigen<br />

durften.<br />

ÜBUNGEN<br />

ATEMSCHUTZÜBUNG MIT FF HÖCKING<br />

Am 21. August fand eine Gemeinschafts-Atemschutzübung<br />

der beiden Feuerwehren Höcking und Rainbach<br />

statt.<br />

Übungsannahme war Brand in einem Wohnhaus mit<br />

mindestens zwei vermissten Personen. Nach dem Eintreffen<br />

wurde im KDO die Einsatzleitstelle eingerichtet.<br />

Der Atemschutztrupp der FF Höcking stieg über<br />

die Leiter in den 1.Stock ein, um dort die erste Person<br />

zu retten.<br />

Währenddessen suchte der Trupp der FF Rainbach<br />

im stark verrauchten Gebäude im Erdgeschoss nach<br />

der zweiten Person, hier konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera<br />

auch festgestellt werden, dass sich da der<br />

Brandherd befindet.<br />

Als die beiden Opfer der Rettung übergeben wurden,<br />

schilderten uns diese, es wären noch weitere Opfer im<br />

Haus. Erneut machten sich die beiden Trupps auf die<br />

Suche, was in dem sehr stark verrauchten Haus keine<br />

leichte Aufgabe war.<br />

Schließlich wurden die Opfer im ersten Stock entdeckt.<br />

Da bei beiden Trupps die Atemluft knapp wurde, stieg<br />

ein weiterer Trupp der FF Rainbach über die Leiter von<br />

außen ein. Die bewusstlose Person wurde mit Hilfe<br />

der Trage über die Leiter in Sicherheit befördert und<br />

den Rettungskräften übergeben.<br />

Die anschließende Übungsnachbesprechung fand im<br />

Feuerwehrhaus Höcking statt.<br />

HERBSTÜBUNG<br />

Am Samstag, den 20. Oktober, wurden die Feuerwehren<br />

Höcking, Rainbach, Brunnenthal und Höbmannsbach um<br />

13.15 Uhr zur alljährlichen Herbstübung alarmiert.<br />

Übungsannahme war Brand in einem Getreidelager mit vermissten<br />

Personen und gefährlichen Stoffen. Beim Eintreffen<br />

des Einsatzleiters der FF Höcking, AW Franz Högl, wurde ihm<br />

mitgeteilt, dass sich zudem in der Garage eine eingeklemmte<br />

Person befindet.<br />

Nach Erkundung der Lage wurde sofort ein Brandschutz<br />

durch die FF Höcking aufgebaut, um die benachbarten Gebäude<br />

vor einem übergreifen der Flammen zu schützen. Die<br />

FF Rainbach stellte sofort einen Atemschutztrupp und begann<br />

mit der Suche der vermissten Personen.<br />

Weiters musste eine Löschwasserleitung vom „Hauser-Weiher“<br />

zum Brandobjekt gelegt werden, welches mit dem LFB<br />

der FF Rainbach begonnen wurde. Die FF Höbmannsbach<br />

arbeitete weiter bis zum Brandobjekt, da dies eine weite<br />

Strecke ist, wurde wieder sichtbar, wie zeitaufwendig und<br />

arbeitsintensiv das ist. >><br />

Seite 14 Seite 15


Mittlerweile traf die FF Brunnenthal am Übungsort ein und wurde<br />

einerseits mit der Rettung der eingeklemmten Person in der Garage<br />

mittels Hebekissen beauftragt, andererseits wurde ein weiterer<br />

Brandschutz zwischen Brandobjekt und Wohnhaus aufgebaut.<br />

Weitere Atemschutztrupps der FF Höbmannsbach und der FF Rainbach<br />

wurden in das Brandobjekt geschickt, um die Personen zu retten<br />

und die gefährlichen Stoffe zu bergen.<br />

Nach ca. 1 Stunde konnte Brand aus gegeben werden. Bei der anschließenden<br />

Übungsbesprechung wurde unter anderem die problematische<br />

Wasserversorgung an diesem Ort besprochen.<br />

ABSOLVIERTE LEHRGÄNGE <strong>2018</strong><br />

Grundausbildung<br />

Truppmann<br />

Ausbildung<br />

Truppführer<br />

Ausbildung<br />

Bichler Christoph<br />

Fischbauer Michael<br />

Gattermann Niklas<br />

Holzapfel Daniel<br />

Huber Eva<br />

Reisegger Verena<br />

Schild Tobias<br />

Schmid Samuel<br />

erweiterte Grundausbildung<br />

Funklehrgang<br />

Gattermann Niklas<br />

Schild Tobias<br />

Atemschutz<br />

Grundausbildung<br />

Bichler Andreas<br />

Bichler Bernhard<br />

Holzapfel Franz<br />

Fach- und Sonderausbildung<br />

Maschinisten<br />

Grundausbildung<br />

technischer<br />

Lehrgang I<br />

technischer<br />

Lehrgang II<br />

Jugendbetreuer<br />

Lehrgang<br />

Bewerterschulung<br />

LPR Branddienst<br />

Moritz Martin<br />

Bauer Roman<br />

Schmid Fabian<br />

Holzapfel Franz Penzinger Stefanie Gattermann Josef<br />

Länge der Löschwasserleitung vom<br />

Hauser Weiher zum Brandobjekt „Fam.<br />

Schwarz“ > 650m<br />

Führungsausbildung<br />

Gruppenkommandant<br />

Holzapfel Franz<br />

Kommandanten<br />

Weiterbildung<br />

Gattermann Josef<br />

Sonderveranstaltungen<br />

taktische<br />

Ventilation<br />

Bauer Alois<br />

Friedl Ronald<br />

Gangl Stefan<br />

FLA GOLD<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Seite 16<br />

Am 31. März wurde gemeinsam mit<br />

der Landjugend im Feuerwehrhaus<br />

ein Erste Hilfe Kurs veranstaltet.<br />

Unter der Leitung von Grill Günther<br />

wurden die lebensretenden Sofortmaßnahmen<br />

vorgezeigt und sogleich<br />

von den Teilnehmern geübt.<br />

An dem Auffrischungskurs nahmen<br />

22 Personen teil.<br />

Am 25. Mai fand an der Landesfeuerwehrschule Linz der<br />

Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold statt.<br />

Dabei muss das Fachwissen, das nur durch zahlreiche Vorbereitungsstunden<br />

und intensives Lernen angeeignetet werden<br />

kann, unter Beweis gestellt werden.<br />

FLA<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

Der Bewerb für das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

(FLA) in Gold ist eine Einzelprüfung<br />

auf höchstem Niveau, sie wird<br />

deshalb auch die „Feuerwehrmatura“<br />

genannt. Als Voraussetzung für die Teilnahme<br />

am Bewerb ist die erfolgreiche<br />

Teilnahme am Zugskommandanten<br />

Lehrgang an der Oö. Landes-Feuerwehrschule<br />

(OÖLFS) erforderlich. Die<br />

Prüfung findet einmal jährlich (Mai) in<br />

der OÖLFS statt. Ein Bewerterstab, der<br />

sich aus qualifizierten Feuerwehrführungskräften<br />

zusammensetzt, prüft die<br />

Bewerber an einem Tag auf „Herz und<br />

Nieren“ über ihr Feuerwehrfachwissen<br />

ab.<br />

(https://www.ooelfv.at/bewerb/bewerbe/fla/)<br />

BI Alois Bauer und Gastfeuerwehrmann OBI Philipp Bögl bestanden alle sieben Disziplinen und erreichten somit<br />

das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold. Auf Bezirksebene konnte die weiße Fahne gehisst werden - alle 13<br />

Bewerber schafften das Abzeichen.<br />

Seite 17


GRUNDAUSBILDUNG<br />

TRUPPFÜHRER<br />

Grundlehrgang im Bezirk<br />

Bereits zum 40. Mal wurde am vorletzten Aprilwochenende<br />

<strong>2018</strong> der Truppführerlehrgang der<br />

Feuerwehren des Bezirkes Schärding abgehalten.<br />

TRUPPMANN<br />

Grundausbildung in der Feuerwehr<br />

Als Vorbereitung für den Truppführer Lehrgang in Taufkirchen<br />

wurde die Grundausbildung in der Feuerwehr<br />

Rainbach durchgeführt.<br />

An zwei Tagen wurde dabei unter der Anleitung des<br />

bewährten 22-köpfigen Ausbilderteams unter der<br />

Leitung von Hauptamtswalter Anton Rossdorfer ein<br />

breites Spektrum der Aufgaben im Feuerwehrdienst<br />

behandelt, insbesondere die Aufgaben der Gruppe<br />

im Löscheinsatz und der Einsatz der Löschmittel, aber<br />

auch die Grundregeln bei technischen Einsätzen sowie<br />

die Handhabung der dafür verwendeten Geräte.<br />

Neben einigen Theorieeinheiten zu Themen wie<br />

Unfallgefahren, „Gefährliche Stoffe“ oder Bränden<br />

durften schließlich auch einige Exerzierübungen nicht<br />

fehlen - will man doch auch abseits des Einsatzgeschehens<br />

gute Figur machen. Der Truppführerlehrgang ist<br />

wichtig, um in Einsätze gehen zu dürfen und in weiterer<br />

Folge Kurse an der OÖ. Landesfeuerwehrschule<br />

besuchen zu können.<br />

Den Teilnehmern wurde auf verschiedensten<br />

Stationen das Grundwissen vermittelt. Neben dem<br />

Theorieunterricht erfolgte auch ein Stationsbetrieb,<br />

wo das praktische Arbeiten im Vordergrund stand.<br />

Am Ende der Grundausbildung stand eine große Abschlussübung<br />

auf dem Programm.<br />

Diese Ausbildung konnten von der Feuerwehr Rainbach<br />

8 Teilnehmer sowie 6 Teilnehmer von der Feuerwehr<br />

Höcking erfolgreich abschließen.<br />

Von der FF Rainbach nahmen Huber Eva,<br />

Bichler Christoph und Fischbauer Michael<br />

teil!<br />

Beim zweiten Termin dieses Jahres Mitte<br />

Oktober besuchten Gattermann Niklas,<br />

Schild Tobias, Holzapfel Daniel und Reisegger<br />

Verena den Lehrgang.<br />

Grundausbildung<br />

Die Grundausbildung besteht aus der Truppmann-<br />

und Truppführerausbildung.<br />

Die Truppmannausbildung eines aktiven<br />

Feuerwehrmitgliedes erfolgt in der eigenen<br />

Feuerwehr. Der Umfang beträgt 86 Unterrichtseinheiten.<br />

Schwerpunkt ist die Vermittlung<br />

praktischer Fertigkeiten. Die Ausbildung in der<br />

Feuerwehr beinhaltet auch einen 16 stündigen<br />

Erste-Hilfe Kurs. In der Feuerwehrjugendarbeit<br />

vermittelte Kompetenzen werden angerechnet.<br />

Das in der in der Feuerwehr vermittelte Wissen<br />

wird in der Truppführerausbildung erweitert und<br />

gefestigt. Diese wird unter Verwendung einheitlicher<br />

Ausbildungsunterlagen in den Bezirken<br />

als Außenlehrgang der Landesfeuerwehrschule<br />

durchgeführt. Die Mindestdauer beträgt<br />

18 Unterrichtseinheiten. Innerhalb der Gruppe<br />

soll nun das Feuerwehrmitglied „in der eingeteilten<br />

Funktion“ im Rahmen des Befehls selbständig<br />

handeln können.<br />

(https://www.ooelfv.at/einsatz-fuer-ooe/ausbildung-und-schule/)<br />

Seite 18<br />

Seite 19


PRÜFUNG TECHNISCHE HILFELEISTUNG (THL)<br />

Drei Kameraden absolvierten heuer an der Landesfeuerwehrschule<br />

Linz das Funkleistungsabzeichen.<br />

Abzeichen in Bronze:<br />

• HBM Matthias Kieslinger<br />

• FM Franz Holzapfel<br />

Abzeichen in Silber:<br />

• BI Markus Huber<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Beim Funkleistungsbewerb müssen die Teilnehmer ihr Können<br />

und erlerntes Wissen im Umgang mit den verschiedensten Funkgeräten<br />

sowie in der Kartenkunde unter Beweis stellen. Des<br />

weiteren gilt es einige theoretische Aufgaben zu meistern und<br />

sich als Funker in der Einsatzzentrale zu Beweisen. Es geht nicht<br />

nur um das Erreichen der Punkteanzahl, sondern auch um das<br />

Fertigstellen der Aufgabe in einer bestimmten Zeit.<br />

Übergabe des Abzeichens in Silber im<br />

Zuge der Bezirkstagung in Taufkirchen.<br />

DREI NEUE ATEMSCHUTZTRÄGER<br />

Andreas und Bernhard Bichler haben die Atemschutz<br />

Grundausbildung in der Feuerwehr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Holzapfel Franz jun. hat den Atemschutzlehrgang<br />

an der OÖ Landesfeuerwehrschule in Linz erfolgreich<br />

absolviert. Somit sind nun alle Drei als Atemschutzträger<br />

einsatzbereit.<br />

Die FF Rainbach verfügt somit derzeit über 23 ausgebildete<br />

Atemschutzträger, die jederzeit bei Bränden<br />

oder technischen Einsätzen mit Atemschutz in Einsatz<br />

gehen können.<br />

Nach wochenlanger Vorbereitung fand am 16. November die<br />

Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung (THL) in Rainbach<br />

statt.<br />

Der Leistungsprüfung stellten sich insgesamt 18 Kameraden in<br />

den Klassen Bronze, Silber und Gold. Diese Prüfung beinhaltet<br />

im Vorfeld die Fahrzeug- und Gerätekunde, wobei von den Teilnehmern<br />

sämtliche Gerätschaften in den Fahrzeugen bei geschlossen<br />

Türen und Fächern genau gezeigt werden müssen.<br />

Anschließend erfolgt der praktische Teil, bei dem die zügige<br />

und möglichst fehlerfreie Ausführung der Tätigkeiten eines<br />

technischen Einsätzes ausgeführt werden müssen.<br />

In den Stufen Silber und Gold werden die jeweiligen Funktionen<br />

ausgelost, in der Stufe Gold kommen zudem noch Zusatzaufgaben<br />

und Fragen hinzu. Die Abnahme erfolgte in bewährter<br />

Weise durch OBI Feichtinger Manfred und seinem Bewerterteam<br />

auf dem Sportplatz Parkplatz.<br />

Durch die hervorragende Vorbereitung unter der Leitung von BI<br />

Huber Markus bestanden erfreulicherweise alle Kameraden die<br />

Prüfung und es konnten folgende Abzeichen erlangt werden:<br />

Bronze:<br />

• Bichler Bernhard<br />

• Holzapfel Franz<br />

• Huber Eva<br />

• Penzinger Stefanie<br />

• Reisegger Verena<br />

Silber:<br />

• Bauer Roman<br />

• Ertler Christoph<br />

• Haas Raphael<br />

• Hager Andreas<br />

• Huber Stefan<br />

• Moritz Martin<br />

• Schmid Fabian<br />

Gold:<br />

• Bauer Alois<br />

• Friedl Ronald<br />

• Haas Sebastian<br />

• Huber Johann<br />

• Huber Markus<br />

• Kieslinger Matthias<br />

THL<br />

Technische Hilfeleistung<br />

Die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung<br />

(THL) wird, wie der Name schon<br />

sagt, nicht als Bewerb durchgeführt. Ein<br />

Team aus drei Bewertern überprüft dabei<br />

das Arbeiten einer Technischen Gruppe<br />

bei einem Verkehrsunfall direkt im<br />

Pflichtbereich der angetretenen Feuerwehr.<br />

Dabei muss innerhalb eines vorgegebenem<br />

Sollzeitraum die Unfallstelle<br />

abgesichert, Beleuchtung aufgebaut,<br />

Brandschutz hergestellt und mit dem<br />

Hydraulischen Rettungsgerät gearbeitet<br />

werden.<br />

Vor dem technischen Einsatz wird die<br />

Gerätekunde geprüft. Dabei müssen die<br />

Teilnehmer alle Gerätschaften in den<br />

Fahrzeugen bei geschlossen Türen und<br />

Fächern genau zeigen können.<br />

Zusätzlich müssen alle Teilnehmer eine<br />

gültige Erste Hilfe Ausbildung vorweisen.<br />

Die Prüfung kann in den Stufen Bronze,<br />

Silber und Gold abgelegt werden.<br />

Zwischen den Stufen ist eine Wartezeit<br />

von mindestens zwei Jahren zu erfüllen.<br />

Für einzelne Funktionen werden gesonderte<br />

Voraussetzungen gefordert<br />

(Lehrgänge der LFS, Lenkerberechtigungen,...).<br />

(https://www.ooelfv.at/bewerbe-leistungspruefungen/leistungspruefungen/thl/)<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Michael Hutterer, Kommandat HBI Josef<br />

Gattermann und Hauptbewerter OBI Feichtinger Manfred gratulierten zum Abschluss<br />

den Teilnehmern und überreichten die Leistungsabzeichen.<br />

Seite 20 Seite 21


NEUES KOMMANDOFAHRZEUG<br />

SPENDE FAHRRÄDER<br />

Ein Höhepunkt im Jahr <strong>2018</strong> war für uns<br />

der Ankauf eines neuen Kommandofahrzeuges.<br />

Dieser Ankauf war dringend<br />

notwendig, weil<br />

unserer altes Kommandofahrzeug<br />

nicht mehr den<br />

heutigen<br />

Anforderungen<br />

entsprach.<br />

Geschäftsführer Thomas Schmid<br />

der Firma Eurobike spendete der FF<br />

Rainbach zwei Fahrräder.<br />

Diese wurden an HBI Josef Gattermann<br />

und OBI Franz Eder übergeben. Mit<br />

den Fahrrädern können z.B. Fahrten zu<br />

Lostendienste oder Verkehrsregelungen<br />

schnell und unkompliziert<br />

durchgeführt werden.<br />

EINSÄTZE<br />

Am Morgen des 08.02. wurde die FF Rainbach um 05:03<br />

Uhr zu einer Fahrzeugbergung in Pfaffing alarmiert.<br />

Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse kam ein<br />

Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Das Unfallfahrzeug konnte<br />

Mithilfe der Seilwinde des LFB-A2s wieder zurück auf die<br />

Fahrbahn befördert werden.<br />

So entschlossen wir uns nach vielen Besichtigungen<br />

einiger Fahrzeuge und Einholung von zahlreichen Angeboten<br />

aus den umliegenden Autohäusern für den<br />

Ankauf eines neuen Opel Movanos von der Fa. Büchl<br />

aus St. Florian / Inn.<br />

Die Gesamtkosten für das neue Fahrzeug<br />

inkl. Umbau belaufen sich auf 35.000€.<br />

Für das neuen KDO erhielten wir vom Landesfeuerwehrverband<br />

eine Förderung in der Höhe von 5.000€.<br />

Das alte Kommandofahrzeug wurde um 7.500€ verkauft.<br />

Der Rest von 22.500€ wurde zur Gänze aus<br />

Eigenmitteln der Feuerwehr Rainbach finanziert.<br />

Am 14.03. ereignete sich auf der B 136 - Sauwaldstraße<br />

ein Verkehrsunfall, bei dem ein Auto aus unbekannter<br />

Ursache von der Straße abkam.<br />

Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt, nach den Aufräumarbeiten<br />

konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt<br />

werden.<br />

Der Feuerwehrtechnischen Umbau wurde Großteiles<br />

in Eigenregie durchgeführt.<br />

Der Blaulichtbalken und die Umfeldbeleuchtung stammen<br />

von der Fa. Lagermax aus Strasswalchen.<br />

Dieses Fahrzeug dient uns als Einsatzleitstelle bei<br />

großen Einsätzen, als Atemschutzsammelplatz , zum<br />

Transport der Einsatzkräfte, und als sicheres Transportfahrzeug<br />

für unsere Jugendgruppe.<br />

FUNKRUFNAME<br />

BESATZUNG<br />

LEISTUNG<br />

FAHRGESTELL<br />

BAUJAHR<br />

Kommando Rainbach<br />

1 - 8<br />

107kW / 145PS<br />

Opel Movano<br />

2017<br />

Am 26.03. wurde die FF Rainbach um 15:17 Uhr zu einem<br />

Einsatz „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“ alarmiert.<br />

Ein Lenker verlor auf der Eisenbirner Landstraße in der<br />

Linkskurve vor der Kreuzung Sumetrad die Kontrolle über<br />

seinen PKW und prallte gegen die Böschung.<br />

Glücklicherweise bleib der Lenker unverletzt. Nachdem<br />

das Fahrzeug geborgen und die umliegenden Teile eingesammelt<br />

wurden, konnte die Straße für den Verkehr<br />

wieder freigegeben werden.<br />

Seite 22<br />

Seite 23


25.04.: Verkehrsunfall auf der L515 - Eisenbirner Landesstrasse.<br />

Ein weisser VW Polo kam in einer Wiese auf dem<br />

Dach zu liegen. Die Lenkerin wurde vom Roten Kreuz bereits<br />

ins Krankenhaus gebracht.<br />

Die Arbeit beschränkte sich auf das Bergen des Unfallfahrzeuges<br />

und das Vorbereiten für den Abtransport, sowie<br />

weitere Aufräumarbeiten.<br />

TÖDLICHER ARBEITSUNFALL<br />

Tödlicher Arbeitsunfall im Innviertel: Betonmischer geriet in Starkstr... https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Toedlicher-Arbeitsun<br />

Am 10. Juli ereignete sich ein tragischer Unfall in Rainbach. Mit dem Alarmstichwort<br />

„Fahrzeugbrand - LKW in Stromleitung“ wurden die FF Rainbach & Höcking um 14:55 Uhr alarmiert.<br />

Artikel in den OÖN:<br />

Zum zweiten Mal am 10. Juli wurde um 22:45 Uhr zu einem „technischen<br />

Einsatz - Klein“ alarmiert.<br />

Auf der B136 bei Km 8,8 (Salling) traten aufgrund eines PKW Unfalls<br />

größere Mengen Betriebsmittel aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr<br />

wurde der PKW bereits vom Abschleppdienst abtransportiert<br />

und von der Polizei begleitet. Der Lenker blieb unverletzt.<br />

Nach Absicherung der Einsatzstelle und Bereitstellen von Lotsen<br />

für den wechselseitigen Fahrbetrieb wurden die ausgelaufenen<br />

Mittel gebunden und die Straße gesäubert. Da sich die Einsatzstelle<br />

in einem Wasserschutzgebiet befindet wurde zusätzlich noch die<br />

BH Schärding verständigt.<br />

10. Juli <strong>2018</strong> - 18:49 Uhr · nachrichten.at/rela · Oberösterreich<br />

Tödlicher Arbeitsunfall im Innviertel: Betonmischer geriet in<br />

Starkstrom-Leitung<br />

EINSÄTZE<br />

Mannschaftsstärke: 28 Mann<br />

Einsatzdauer: 3h<br />

Am 07.09. wurde um 23:45 Uhr zu einem Einsatz „Aufräumarbeiten<br />

nach Verkehrsunfall“ alarmiert.<br />

Am 06.12. war ein Fahrzeug aufgrund unbekannter Ursache<br />

von der Straße abgekommen und kam im Straßengraben<br />

an einer steilen Böschung zum Stehen. Es erfolgte eine<br />

telefonische Verständigung, nach Besichtigung der Unfallstelle<br />

wurde das SRF Schärding alarmiert, da die entstehenden<br />

Schäden durch eine Bergung mit der Seilwinde zu<br />

groß geworden wären. Die Einsatzkräfte der FF Rainbach<br />

unterstützten die Mannschaft des SRFs sowie sicherten die<br />

Unfallstelle entsprechend ab.<br />

Da sich im Zuge des Burning Man gerade eine Gruppe für die<br />

Brandsicherheitswache vorbereitete und bereits in den Fahrzeugen<br />

war, konnte rasch zum Einsatzort ausgerückt werden.<br />

Ein Auto kam aus unbekannter Ursache aud der Sauwald Bundestraße<br />

im Bereich Salling von der Straße ab und blieb am<br />

Dach liegen - der Fahrzeuglenker war unverletzt. Die Unfallstelle<br />

wurde abgesperrt, das Unfallfahrzeug für den Abtransport<br />

vorbereitet und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden.<br />

Bild: BFKDO Schärding<br />

RAINBACH. Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer geriet mit dem Förderband eines Betonmischwagens in Rainbach<br />

(Bezirk Schärding) in eine Starkstrom-Leitung. Er erlag seinen lebensgefährlichen Verletzungen.<br />

Der tödliche Arbeitsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 14:45 Uhr. Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer<br />

transportierte Beton zu einer Baustelle im Ortsteil Pfaffing (Gemeinde Rainbach). 50 Meter entfernt wusch er das<br />

Förderband seines Betonmischwagens und wollte dieses nach der Reinigung einklappen. Dabei berührte der<br />

Mann mit dem in die Höhe ausgefahrenen Förderband eine unmittelbar darüber führende 30 Kilovolt-<br />

Starkstromleitung.<br />

Da das Förderband nur mit einem Kabel der Leitung in Kontakt kam, schaltete sich der Strom nicht automatisch<br />

ab. Augenzeugen berichteten von Funkenflug, ein Brand brach jedoch nicht aus.<br />

Aufgrund des Unfalls fiel jedoch in Rainbach der Strom aus. Die ausrückenden Feuerwehrleute mussten die<br />

elektrischen Tore über die Notentriegelung öffnen. Parallel zu den Feuerwehren wurde die Energie AG<br />

verständigt, die Starkstromleitung abzuschalten.<br />

Bei Eintreffen der Feuerwehren Rainbach und Höcking, die mit 29 Mann im Einsatz waren, lag der 35-Jährige<br />

am Boden neben dem Betonmischwagen. Er dürfte sich nach wie vor im Stromkreis befunden haben. Die<br />

Feuerwehren sperrten den Unfallort großräumig ab.<br />

In der Zwischenzeit trafen das Rote Kreuz und der Notarzthubschrauber Christophorus 3 am Unfallort ein. Weil<br />

nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Betonmischwagen nach wie vor unter Strom stand, mussten die<br />

Einsatzkräfte auf die Abschaltung der Starkstromleitung durch die Energie AG warten.<br />

Erst als die Freigabe eintraf, konnten die Rettungskräfte zu dem schwer verletzten 35-Jährigen gefahrlos<br />

vordringen und begannen ihn sofort zu reanimieren. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in das<br />

Klinikum Passau geflogen, wo er kurz darauf starb.<br />

Seite 24<br />

Quelle: nachrichten.at<br />

Artikel: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Toedlicher-Arbeitsunfall-im-Innviertel-Betonmischergeriet-in-Starkstrom-Leitung;art4,2948549


Gefahrabwehr- und Entwicklungsplanung<br />

Seit Jahresbeginn ist in der Gemeinde Rainbach die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung in die Umsetzung<br />

gegangen, was enorm viel Arbeit war und uns fast das ganze Jahr beschäftigte.<br />

GEP<br />

Gefahrenabwehr- und<br />

Entwicklungsplanung<br />

Der OÖ. Landtag hat am 4.12.2014 das<br />

modernste Feuerwehrgesetz Österreichs<br />

beschlossen.<br />

Die darauf basierende Oö.Feuerwehrausstattungs-<br />

und Planungsverordnung<br />

löst die aus dem Jahr 1985 stammende<br />

Brandbekämpfungsverordnung ab.<br />

Diese enthält u.a. die Werkzeuge für die<br />

Feuerwehren und Gemeinden zur Durchführung<br />

der neuen Gefahrenabwehrund<br />

Entwicklungsplanung.<br />

Im Sinne einer ständigen Weiterentwicklung<br />

des Feuerwehrwesens in Oberösterreich<br />

wird die Ausstattung (Feuerwehrhäuser,<br />

Fahrzeuge, Geräte,..) der<br />

Feuerwehren flexibler geregelt.<br />

Ziel der Feuerwehren ist es, ihre Aufgaben<br />

in einer dem Stand der Technik<br />

entsprechenden Qualität unter Berücksichtigung<br />

einer größtmöglichen<br />

Wirkungsorientierung zu erfüllen.<br />

Unter besonderer Beachtung des<br />

Schutzes der Einsatzkräfte sind Leben<br />

von Menschen und Tieren zu retten und<br />

sie vor Schaden zu bewahren.<br />

Das Erreichen der Schutzziele geht nur<br />

mit einer entsprechenden Dichte an<br />

Feuerwehren mit gut ausgebildetem<br />

Personal und der erforderlichen Ausrüstung.<br />

Dies nachhaltig zu planen und abzusichern<br />

ist Aufgabe der Gefahrenabwehr<br />

und Entwicklungsplanung.<br />

Seites der Gemeinde Rainbach wurde Gemeindemitarbeiter<br />

Gilbert Goldberger mit der Umsetzung der<br />

GEP beauftragt.<br />

Das Ziel der Gefahrenabwehr - und Entwicklungsplanung<br />

ist die Gefahren in der Gemeinde zu erkennen und<br />

GEMEINSAM mit dem Landesfeuerwehrverband für die<br />

nächste zehn Jahre eine Entwicklung zu planen.<br />

Von HBI Josef Gattermann (FF-Rainbach) und HBI<br />

Stefan Schneebauer (FF-Höcking) wurden die Gefahren<br />

und Entwicklungen genau analysiert, Bewältigungsnotwendigkeiten<br />

beurteilt und die entsprechenden Maßnahmen<br />

vorgestellt. Somit werden die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft<br />

der Feuerwehren sichergestellt.<br />

Am 2.Oktober <strong>2018</strong> wurde die GEP im Zuge eines<br />

Gespräches mit unseren Landesfeuerwehrinspektor Karl<br />

Kraml im Beisein von OBR Alfred Deschberger, BR Michael<br />

Hutterer und allen Verantwortlichen der Gemeinde Rainbach<br />

behandelt.<br />

Im Zuge dieses für uns erfolgreichen Gesprächs konnten<br />

wir als Ergebnis erreichen, dass unser bewährtes<br />

Rainbacher Feuerwehrsystem bestätigt wurde.<br />

Aus Sicht des Landesfeuerwehrinspektors werden bei den<br />

Rainbacher Feuerwehren auch in Zukunft die bestehenden<br />

Fahrzeuge und Geräte dringend benötigt um die vorgegebenen<br />

Schutzziele in der Gemeinde zu erreichen.<br />

Dies bedeutet folgende Ausrüstung für die Feuerwehren:<br />

FF- Rainbach:<br />

TLFA 2000<br />

LFBA2<br />

KDO<br />

GEP-ERGEBNIS | 1<br />

GEFAHRENABWEHR- und ENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Gemäß §10 OÖ. FWG 2015 in Anwendung der OÖ. FW-APV<br />

Maßnahmenblock: (Alarmplangestaltung, Löschwassermanagement,...)<br />

Die Alarmpläne sind bei Bedarf unter Berücksichtigung der Anfahrtszeiten (auch der Nachbarfeuerwehren) anzupassen.<br />

Die Löschwasserversorgung in der Gemeinde ist in vielen Bereichen als nicht ausreichend zu beurteilen.<br />

Dazu haben die Feuerwehren eine Karte erstellt, die die schlecht versorgten Gebiete ausweist. Darauf aufbauend<br />

wurde ein Löschwasserkonzept für die Errichtung von insgesamt 6 Löschwasserbehältern und 4 Hydranten<br />

abgestimmt. Ziel der Gemeinde ist es in den nächsten 10 Jahren zumindest zwei bis drei Behälter und die vier<br />

Hydranten - nach Maßgabe der vorhandenen Miteln - umzusetzen.<br />

Neue Pflichtbereichsklasse: 2<br />

GEP-ERGEBNIS | 2<br />

GEFAHRENABWEHR- und ENTWICKLUNGSPLANUNG<br />

Gemäß §10 OÖ. FWG 2015 in Anwendung der OÖ. FW-APV<br />

Einsatzmittelblock: (Fahrzeuge, Geräte,...)<br />

Aufgrund der Topographie der Gemeinde (Ortskern ist der tiefste Punkt und damit Zuflussort aller umliegender<br />

Handwässer) sind die derzeit beschafften Einsatzmittel (z.B. Nasssauger, Tauchpumpen, Sandsäcke, etc. ) zur<br />

Bekämfung von Umweltschäden auch zukünftig notwendig. Die im Maßnahmenblock beschriebene Löschwassersituation<br />

(lange Wegstrecken und derzeit schlechte Grundversorgung) erfordern bei der Feuerwehr Rainbach<br />

zusätzlich die Ausstattung mit einem Löschfahrzeug LFA-B.<br />

Feuerwehr<br />

Fahrzeugbestand<br />

Fahrzeug<br />

Ist- Stand<br />

Baujahr<br />

FF-Höcking<br />

Basislöschfahrzeug (KLF)<br />

ERGEBNIS DER GEP BESPECHUNG AM 02.10.<strong>2018</strong> IM DETAIL:<br />

gefördert<br />

als<br />

Taktische<br />

Bezeichnung<br />

Ausrüstungsplanung<br />

§<br />

APF, GEP, LKS<br />

geplantes<br />

Anschaffungsjahr<br />

Status<br />

vorgemerkt,<br />

auslaufend<br />

Fw.Haus<br />

Stellplatz<br />

Rainbach MTF <strong>2018</strong> MTF MTF 0,5<br />

LFB-A2 2005 LFA-B LFA-B GEP 2030 vorgemerkt 1<br />

TLF <strong>2018</strong> TLF TLF APV 2040 vorgemerkt 1<br />

Höcking KLF 2010 KLF KLF APV 2035 vorgemerkt 1<br />

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Seite 27


SCHÄTZSPIEL<br />

Die Gesamtzeit, in der die<br />

drei Ehrengäste Gerhard Harant,<br />

Helmut Grünberger und Alois<br />

Hager jeweils einen C - Schlauch<br />

aufwickelten, galt es zu<br />

schätzen.<br />

Am 16. Februar durfte HBI Josef Gattermann im vollen Saal<br />

im Gasthaus Hauzinger zahlreiche Ehrengästen, die Feuerwehrmusikkappelle<br />

Rainbach sowie viele Kameraden<br />

begrüßen.<br />

Nach den Berichten von Schriftführer, Kassier und Gerätewart<br />

wurden die Ehrungen durchgeführt, es gab zudem<br />

zahlreiche Verleihungen von Dienstmedaillen für langjährige<br />

Mitgliedschaften sowie Beförderungen.<br />

119.<br />

VOLLVERSAMMLUNG<br />

Eine zusätzliche Attraktion stellte der Schießstand<br />

des Schützenvereins dar, bei dem sich zahlreiche<br />

Besucher an ihrer Treffsicherheit messen konnten.<br />

Alles in allem war es wieder eine gelungene<br />

Veranstaltung!<br />

Feuerwehr B all<br />

Im vollen Saal des Kirchenwirts fand am Freitag, den<br />

19.01., der Feuerwehrball der FF Rainbach statt.<br />

Die Gaudianer Prinzengarde eröffnete den Ball und<br />

sorgten in gewohnter Manier für weitere tolle Tanzeinlagen.<br />

Kommandant Josef Gattermann durfte<br />

neben sehr vielen Besuchern zahlreiche Ehrengäste,<br />

Kameraden der umliegenden Feuerwehren sowie<br />

einige Kameraden unserer Partnergemeinde Rainbach<br />

im Mühlkreis recht herzlich begrüßen.<br />

Mit ihrem stimmungsvollen Programm sorgte die<br />

Liveband „Trio2000 mit Petra“ wieder für eine unvergessliche<br />

Ballnacht und es wurde noch bis in die<br />

frühen Morgenstunden hineingetanzt. Beim<br />

traditionellen Schätzspiel konnten die Gäste grübeln,<br />

in welcher Zeit die drei Ehrengäste BGM Gerhard<br />

Harant, Helmut Grünberger und Alois Hager jeweils<br />

einen C - Schlauch aufwickeln können. Gleich vier<br />

Personen schätzen die Gesamtzeit von 195 sec. richtig<br />

ein, weshalb der Gewinner Franz Bauer per Losentscheid<br />

ermittelt wurde.<br />

Folgende Kameraden wurden in den Aktivstand angelobt:<br />

• Michael Fischbauer<br />

• Christoph Bichler<br />

• Eva-Maria Huber<br />

Angelobung Jugend:<br />

• Romana Lechner<br />

• Jana Schopf<br />

• Valentin Schild<br />

• Leonie Ablinger<br />

• Stefanie Ablinger<br />

• Jonas Froschauer<br />

Von der Feuerwehrmusikkappelle wurden Josef Daller<br />

das Blasmusik Verdienstkreuz in Gold, Franz Boxrucker<br />

das Blasmusik Ehrenzeichen in Silber überreicht.<br />

Markus Huber und Josef Grünberger erhielten für ihre<br />

außerordentlichen Tätigkeiten die Verdienstmedaillen<br />

Stufe 3 – Bronze, Christian Fasching wurde die Dienstmedaille<br />

Stufe 1 – Gold überreicht. Josef Grünberger<br />

und Christian Fasching verabschiedeten sich aus dem<br />

Kommando, weshalb sie von HBI Josef Gattermann eine<br />

kleine Anerkennung für ihre geleistete Arbeit erhielten.<br />

Zudem wurde Christian Fasching zum Ehren – Brandinspektor<br />

ernannt.<br />

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Heuer erstmals beim Kirchenwirt Stadl wurde am<br />

Freitag, dem 07. September, der Burning Man<br />

gefeiert. Ein „kleiner Zwischenfall“ ereignete sich<br />

kurz vor 00:00 Uhr, als eine ausgewählte Gruppe<br />

gerade als Brandsicherheitswache ausrücken<br />

wollte: Ein echter Einsatz auf der Sauwald Bundesstraße<br />

war zu bewältigen (siehe S. 24). Um<br />

ca. 00:45 Uhr wurde schließlich der Burning Man<br />

gezündet, anschließend noch gefeiert.<br />

Drei Engel für Chris<br />

...der Hahn muss laufen!<br />

Dieses Jahr war es kein „gewöhnlicher“ Frühschoppen,<br />

es gab nämlich gleich zwei Anlässe zu feiern:<br />

Das 30-jährige Bestehen unserer Jugendgruppe und<br />

die Segnung des neuen Kommandofahrzeugs. Dazu<br />

wurde eine Feldmesse am Gemeindeplatz eine Feldmesse<br />

abgehalten.<br />

Zu Besuch waren die Feuerwehren Höcking, Rainbach<br />

im Mühlkreis und die FF St. Georgen unter der Führung<br />

vom gebürtigen Rainbacher HBI Ablinger Herbert,<br />

der Kameradschaftsbund, die Rainbacher Vereine und<br />

natürlich die Bevölkerung. Nach der Messe fand der<br />

Frühschoppen mit Mittagsstisch beim Kirchenwirtstadl<br />

statt.<br />

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung, vielen<br />

Dank an alle Mitwirkenden für die Unterstützung und<br />

den zahlreichen Gästen für ihren Besuch.<br />

Verabschiedung unserer Freunde aus<br />

Rainbach im Mühlkreis, die mit leichter<br />

Seite 30 Verspätung den Nachhauseweg Seite antraten 31


FEUERWEHRAUSFLUG: HALLSTATT<br />

LANDESBEWERB RAINBACH I. MÜHLKREIS<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

2 x Stefan = Bier²<br />

Die Feuerwehr Rainbach im Mühlkreis veranstaltete<br />

heuer den Landesbewerb. Um den reibungslosen Ablauf<br />

einer Großveranstaltung dieses Ausmaßes zu bewältigen,<br />

bedarf es eines großen Personaleinsatzes.<br />

Wir als Partnergemeinde (& Feuerwehr) traten natürlich<br />

helfend zur Seite. Mit 12 Personen reisten wir am<br />

Freitag an und kümmterten uns um die Verpflegung<br />

in den eingeteilten Bereichen. Am Samstag waren wir<br />

selbst aktive Teilnehmer beim Bewerb und konnten<br />

mit zwei ordentlichen Läufen recht zufrieden sein. Am<br />

Sonntag traten wir schließlich nach dem Frühschoppen<br />

die Heimreise an. Vielen Dank an HBI Peter Jachs für<br />

die Verpflegung und die Übernachtungsmöglichkeit.<br />

Das Ziel unseres<br />

heurigen<br />

Feuerwehrausflugs<br />

am 29.10. war der Weltkulturerbeort<br />

Hallstatt.<br />

In Hallstatt angekommen fuhren<br />

wir mit dem Lift hoch zum Salzbergwerk,<br />

wo wir eine interessante<br />

Führung in den alten Stollen erhielten.<br />

Danach konnte auf dem<br />

„Skywalk“ die schöne Aussicht<br />

CHARITY LAUF DORF AN DER PRAM<br />

über Hallstätter<br />

See genossen werden.<br />

Nach einer Stärkung<br />

im Ort stand uns der Nachmittag<br />

zur freien Verfügung. Um 16:00<br />

Uhr traten wir schließlich wieder<br />

die Heimreise an, den Tag ließen<br />

wir beim Gasthaus Ebner ausklingen.<br />

Vielen Dank an OBI Franz Eder für<br />

die Organisation dieses Ausfluges.<br />

17 Läufer starteten am 11. November für<br />

die FF Rainbach beim Charity Lauf in Dorf an<br />

der Pram. Mit einer Gebühr von 15€ sicherte<br />

man sich einen Startplatz und durfte sechs<br />

Runden mit je 900m absolvieren. Als kleine<br />

Belohnung gab es im Anschluss von der Brauerei<br />

Baumgartner ein 6er Tragerl nach Wahl.<br />

BESUCH FF ST. GEORGEN - KOMMANDANT HBI HERBERT ABLINGER<br />

Am 07. August besuchten wir das Gründungsfest zum 130-jährigen Jubiläum (auf den Tag genau) der<br />

FF St. Georgen, wo der ehemalige Rainbacher Herbert Ablinger Kommandant ist.<br />

Der Reinerlös des vom Raaber Verein “Engal<br />

gibt’s wiakle” veranstalteten Laufes kam zur<br />

Gänze die Familie Zachbauer aus Enzenkirchen<br />

zugute. Über 800 Teilnehmer nahmen<br />

beim Lauf teil. Vielen Dank an dieser Stelle<br />

auch an Baumeister Ablinger und Baustoffe<br />

Voglmayr aus St. Willibald für Kostenübernahme<br />

der T-Shirts.<br />

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Hochzeit<br />

Julia & Markus Huber<br />

Am Samstag, den 04. August, gaben sich unser<br />

Zugskommandant BI Markus Huber und seine<br />

Julia in der Pfarrkirche Rainbach das JA - Wort.<br />

Natürlich war die Feuerwehr Rainbach bei dieser<br />

Feierlichkeit zahlreich vertreten. Nach der Trauung<br />

wurde die Hochzeitsfeier beim Kirchenwirt<br />

Rainbach abgehalten. HBI Josef Gattermann bedankte<br />

sich bei Markus für sein ganzjähriges Engagement<br />

für die Feuerwehr und gratulierte den<br />

Beiden recht herzlich.<br />

FF RAINBACH GRATULIERT<br />

BEWERTERVERDIENSTABZEICHEN GOLD<br />

E-HBI Alois Goldberger ist seit 1986 als Bewerter<br />

bei Abschnitts-, Bezirks- und Landesbewerben<br />

aktiv.<br />

Seinen letzten Einsatz hatte er beim Bezirksbewerb<br />

in Eggerding am 30.06.<strong>2018</strong>, weshalb<br />

ihm im Zuge dessen für seine langjährige<br />

Tätigkeit das Bewerterverdienstabzeichen in<br />

Gold verliehen wurde.<br />

Morgens halb 9 in Pfaffing...<br />

Hochzeit Christina & Andreas Goldberger<br />

Am 18. August heirateten<br />

Christina & Andreas Goldberger<br />

in der Pfarrkirche Rainbach.<br />

Nach der Trauung wurde die<br />

Hochzeitsfeier beim Wirt<br />

z‘Kaltenmarkt abgehalten.<br />

30. GEBURTSTAG FRANZ PICHLER<br />

Am 16.05. feierte unser Gruppenkommandant des<br />

LFB-A2 Franz Pichler seinen 30. Geburtstag.<br />

Dazu lud er die Feuerwehr am Samstag, den 19.05., auf<br />

eine Feier ein. Als Geschenk überreichte ihm HBI Josef<br />

Gattermann ein Bild unseres Feuerwehrhauses.<br />

70. GEBURTSTAG JOSEF EDER SEN.<br />

+ 50. JÄHRIGE VERDIENSTMEDAILLE<br />

HBI Josef Gattermann, OBI Franz Eder und AW Stefan<br />

Gangl besuchten Josef Eder, um ihm zu seinem 70.<br />

Geburtstag zu gratulieren. Zudem überreichten sie<br />

ihm die Verdienstmedaille für 50-jährige Tätigkeit im<br />

Feuerwehrwesen.<br />

HBI Josef Gattermann überreichte<br />

dem Jubelpaar ein Bild<br />

unseres Feuerwehrhauses<br />

mit den Unterschriften aller<br />

Beteiligten und gratulierte den<br />

Beiden recht herzlich.<br />

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30 JAHRE JUGENDGRUPPE RAINBACH<br />

Heuer feierten wir das 30 jährige Bestehen unserer Jugendgruppe.<br />

Eines der ersten Foto entstand 1990 beim 6-Bezirke Jugendlager in Scharnstein:<br />

1990<br />

STEHEND: Walter Ablinger, Gerhard Gasser, Alois Stingl , Martin Gasser,<br />

Herbert Ablinger, Alois Gangl , Alois Leithner, Markus Steinhofer<br />

SITZEND: Alois Gimplinger, Norbert Fischer, Franz Öhlinger, Michael Hosner,<br />

Johann Kinzlbauer, Harald Schneebauer<br />

1998<br />

STEHEND: Alois Goldberger, Stefan Ablinger, Andreas Goldberger, Matthias Hauzinger,<br />

Thomas Gattermann , Franz Eder, Michael Schmid, Johann Kinzlbauer<br />

Seite 36<br />

SITZEND: Johannes Schmid, Georg Ebner, Sven Klement, Stefan Leithner, Franz Mayr

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