Gazette Charlottenburg Januar 2019
Gazette für Charlottenburg und Westend
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<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
Das Frühwerk von Robert Liebknecht<br />
Käthe-Kollwitz-Museum zeigt Werke des Sohns von Karl Liebknecht<br />
Das Ende des Ersten Weltkrieges im November<br />
1918 führte in ein Jahr der Revolution,<br />
das auch in Berlin bürgerkriegsartige Unruhen<br />
hervorrief. Am 15. <strong>Januar</strong> 1919 wurden<br />
die Sozialisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg<br />
ermordet. Käthe Kollwitz zeichnete<br />
Liebknecht auf dem Totenbett und lernte die<br />
Familie des Ermordeten kennen. Der damals<br />
16-Jährige Sohn Robert Liebknecht wurde<br />
bei ihr vorstellig, sie sollte sich ein Bild von<br />
seinem Talent machen.<br />
Seit 1917 nahm der junge Liebknecht Zeichenunterricht<br />
bei der Ehefrau des väterlichen<br />
Anwaltskollegen Oskar Cohn, der<br />
Künstlerin Sophie Cohn. Der Vater hatte es<br />
noch aus dem Gefängnis heraus gestattet,<br />
dass Robert Liebknecht seiner künstlerischen<br />
Neigung nachgehen durfte, „aber alles andere,<br />
die Grundlage, die Schule, darf nicht<br />
vernachlässigt werden”.<br />
Käthe Kollwitz konnte aber nicht umhin,<br />
Robert eine weitere künstlerische Ausbildung<br />
anzuraten, denn sie hielt ihn für „sehr<br />
begabt. Von ungeheurem Temperament [...]<br />
sind seine Zeichnungen“. Robert Liebknecht<br />
schlug den künstlerischen Weg ein, lernte<br />
zunächst in Berlin an einer privaten Kunstschule<br />
bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel<br />
und später an der Dresdner Kunstakademie<br />
bei dem Spätimpressionisten Robert Sterl,<br />
der für seine Arbeitermotive, Musikerporträts<br />
und stimmungsvollen Russlandbilder<br />
berühmt war.<br />
Robert Liebknecht entwickelte ein Interesse<br />
an der Darstellung von Landschaften, dem<br />
Stadtraum und den Menschen im urbanen<br />
Umfeld. Nach einer kurzen Zeit als Meisterschüler<br />
von Sterl kehrte er 1930 nach Berlin<br />
zurück und ließ sich im Norden der Stadt, im<br />
Wedding nieder. Die Berliner Umgebung, die<br />
Stadtlandschaft, Café- und Straßenszenen<br />
waren seine malerischen Themen dieser Zeit.<br />
Das Käthe-Kollwitz-Museum zeigt in einer<br />
Sonderausstellung Robert Liebknechts frühe<br />
Arbeiten der Dresdner und Berliner Zeit,<br />
welche die Einschätzung der Grafikerin Käthe<br />
Kollwitz von einem „sehr begabten“ jungen<br />
Künstler bestätigen. Ca. 40 Gemälde, Zeichnungen<br />
und Grafiken, die zum Teil noch nie<br />
präsentiert wurden, sind im Kuppelraum des<br />
Kollwitz-Museums zu sehen. Die Ausstellung<br />
wird ergänzt durch eine Studioausstellung<br />
zu Käthe Kollwitz‘ Werk „Gedenkblatt für Karl<br />
Liebknecht“.<br />
Karl Liebknecht, porträtiert von seinem Sohn<br />
Robert im Jahr 1930.<br />
<br />
Foto: Käthe-Kollwitz-Museum<br />
Käthe-Kollwitz-Museum Berlin<br />
Fasanenstraße 24 · 10719 Berlin<br />
Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 18 Uhr. Eintritt 7 Euro,<br />
ermäßigt 4 Euro, unter 18 Jahren Eintritt frei.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 3. Februar zu sehen.
WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>Januar</strong> | 1<strong>2019</strong> | | 3<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />
Nach den Feiertagen und dem<br />
Jahreswechsel begrüße ich Sie<br />
herzlich im neuen Jahr <strong>2019</strong>! Ich<br />
wünsche Ihnen ein glückliches<br />
Jahr, insbesondere Gesundheit,<br />
persönliche Zufriedenheit und<br />
Erfolg in Beruf oder in der Ausbildung.<br />
Die Verwaltung hat auch<br />
im neuen Jahr viele Herausforderungen<br />
zu meistern und kann mit<br />
frischem Schwung in das neue<br />
Jahr starten. Eine große<br />
Aufgabe wird die Personalfindung<br />
sein. Zahlreiche<br />
Stellen sind neu zu<br />
besetzen. Vielleicht ist ja<br />
etwas Passendes für Sie<br />
dabei?<br />
Wir suchen Sie!<br />
Reinhard Naumann<br />
Unser Bezirk <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
ist die City West<br />
der deutschen Hauptstadt mit<br />
dem Kurfürstendamm als pulsierendem<br />
Mittelpunkt. Wir stehen<br />
gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit<br />
und Antisemitismus<br />
und setzen uns für Vielfalt<br />
und Toleranz ein. Unsere Beschäftigten<br />
leisten auf der kommunalen<br />
Basis viel und sind ein sehr wichtiger<br />
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nach allen Möglichkeiten, um die<br />
richtige Balance zwischen Arbeit<br />
und Privatleben zu finden, denn<br />
vor allem die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie ist uns wichtig.<br />
Sie haben bereits einiges erreicht,<br />
wollen jedoch noch viel bewegen?<br />
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sich gern in den Dienst der Gesellschaft<br />
stellen. Alle freien Stellen<br />
im Bezirksamt finden Sie unter<br />
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Integrationspreis<br />
Gemeinsam mit der Vorsteherin<br />
der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Annegret Hansen konnte<br />
ich am 18. Dezember,<br />
dem Internationalen Tag<br />
der Migrantinnen und<br />
Migranten, den Integrationspreis<br />
des Bezirks<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
verleihen.<br />
Dieser wird auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung<br />
seit 2012 und damit zum siebten<br />
Mal vergeben, um besondere<br />
Verdienste um die Integration<br />
in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
anzuerkennen und zu würdigen.<br />
Die Preisverleihung fand in zwei<br />
Kategorien statt: Einerseits in<br />
der Kategorie „Einzelpersonen“<br />
(500 Euro Preisgeld), andererseits<br />
in der Kategorie „Verbände und Institutionen“<br />
(1.000 Euro Preisgeld).<br />
Als Einzelperson wurde Frank Vöhler,<br />
Pfarrer in der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Neu-Westend,<br />
mit dem Integrationspreis ausgezeichnet.<br />
Er kümmert sich seit Jahren<br />
auf vielfältige und vor allem<br />
herausragende Weise um andere<br />
Menschen, egal woher jemand<br />
kommt oder wie groß die Sorgen<br />
sind. Er steht mit Rat und Hilfe den<br />
Schutzsuchenden zur Seite. Die<br />
Kirchengemeinde Neu-Westend<br />
gehört zu den Mitbegründern des<br />
Kirchenasyls. Vielen Menschen ist<br />
er ein persönlicher Anker, nicht<br />
nur Geflüchteten, sondern auch<br />
Obdachlosen aus dem Nachtcafé,<br />
Jugendlichen aus dem Jugendclub<br />
und den Gemeindemitgliedern.<br />
In der Kategorie „Verbände und<br />
Institutionen“ wird das Team von<br />
„LAIB und SEELE“ ausgezeichnet.<br />
„LAIB und SEELE“ ist eine gemeinsame<br />
Aktion der Berliner Tafel e. V.,<br />
der Kirchen und des rbb, bei der<br />
regelmäßig gesammelte Lebensmittel,<br />
Kleidung und Bücherspenden<br />
an finanziell benachteiligte<br />
Menschen, zu denen auch<br />
Geflüchtete zählen, abgegeben<br />
werden. Die evangelische Trinitatiskirche<br />
am Karl-August-Platz<br />
ist eine der Ausgabestellen, zu<br />
der wöchentlich rund 330 Besucher*innen<br />
kommen. Die Organisation<br />
der Ausgabe liegt bei rund<br />
50 ehrenamtlichen Helfer*innen,<br />
ohne die es „LAIB und SEELE“<br />
nicht geben würde. Die Ausgabe<br />
in der Trinitatiskirche erfolgt jeden<br />
Dienstag ab 12 Uhr.<br />
Öffentliche Führung auf dem<br />
„Pfad der Erinnerung“<br />
Am Samstag, dem 5. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>,<br />
um 10 Uhr findet wieder eine öffentliche<br />
Führung auf dem „Pfad<br />
der Erinnerung“ statt. Treffpunkt<br />
ist an der Sühne-Christi-Kirche,<br />
Toeplerstraße 1, 13627 Berlin.<br />
Der Weg führt über die katholische<br />
Gedenkkirche Maria Regina<br />
Martyrum und die evangelische<br />
Gedenkkirche Plötzensee zur Gedenkstätte<br />
Plötzensee. Alle Orte<br />
werden besichtigt und erklärt.<br />
Unterwegs gibt Pfarrer Michael<br />
Maillard Erläuterungen zu den<br />
Hintergründen und zu den Namen<br />
von Straßen und Schulen, die<br />
nach Menschen des Widerstands<br />
benannt sind. Teilnahmebeitrag:<br />
10 Euro; ermäßigt 5 Euro (der ermäßigte<br />
Beitrag gilt auch für Gemeindeglieder<br />
und Einwohner*innen<br />
von <strong>Charlottenburg</strong>-Nord).<br />
Führungen auf dem neuen „Pfad<br />
der Erinnerungen“ werden künftig<br />
regelmäßig am ersten Sonnabend<br />
des Monats angeboten. Weitere<br />
Informationen unter www.pfadder-erinnerung.de<br />
oder bei Pfarrer<br />
Michael Maillard, Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Nord,<br />
Toeplerstr. 3, 13627 Berlin, ☎ 030-<br />
381 34 78 (Gemeindebüro).<br />
Kiezspaziergang<br />
Der nächste Kiezspaziergang findet<br />
am Samstag, dem 12. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2019</strong>, um 14 Uhr mit meiner Bezirksamtskollegin<br />
Heike Schmitt-<br />
Schmelz statt, da ich zu Besuch in<br />
unseren Londoner Partnerbezirk<br />
Lewisham sein werde. Treffpunkt<br />
ist am U-Bahnhof Blissestraße, an<br />
der südwestlichen Ecke Berliner/<br />
Blissestraße. Von dort geht es<br />
über die Mannheimer Straße 27,<br />
wo Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg<br />
vor 100 Jahren verhaftet<br />
wurden, über die Wilhelmsaue zur<br />
Auenkirche, wo Sie Pfarrerin Westerhoff<br />
empfangen wird.<br />
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />
Alle Interessierten sind<br />
willkommen. Informationen über<br />
die bisherigen Kiezspaziergänge<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
kiezspaziergaenge.de.<br />
Für Ihre Anregungen, Lob und<br />
Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />
unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />
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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
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Der Weg in die „Hölle“ sei mit guten<br />
Vorsätzen gepflastert, warnt<br />
der Volksmund. Dennoch setzen<br />
sich viele Menschen zu jedem<br />
Jahreswechsel neue Ziele für die<br />
kommenden zwölf Monate, nicht<br />
zuletzt die persönliche Gesundheit<br />
und das Wohlbefinden betreffend.<br />
In dem Zusammenhang<br />
werden dann nur allzu häufig Ansprüche<br />
an sich selbst formuliert,<br />
die sich in den folgenden Wochen<br />
und Monaten als zu ambitioniert<br />
erweisen und deshalb zwangsläufig<br />
zu Frust führen. Dabei sind<br />
gute Vorsätze, etwa im Hinblick<br />
auf mehr Bewegung oder eine<br />
gesündere Ernährung, ja nicht<br />
per se verkehrt – im Gegenteil.<br />
Nur sollten sie so realistisch sein,<br />
dass man nicht nach kurzer Zeit<br />
an den überhöhten Vorgaben<br />
entnervt scheitert.<br />
Als Erfolg versprechend bei der<br />
Formulierung persönlicher Ziele<br />
erweist sich grundsätzlich, wenn<br />
diese zwar durchaus anspruchsvoll<br />
gesetzt werden, aber erreichbar<br />
sind. So sollte niemand erwarten,<br />
dass sich das bisherige Leben<br />
von heute auf morgen komplett<br />
umkrempeln und ins Gegenteil<br />
verkehren lässt. Besser, man<br />
verfolgt weniger „revolutionäre“<br />
Vorhaben und setzt diese dann in<br />
kleinen Schritten konsequent um.<br />
Auf diese Weise hält die Motivation<br />
für Veränderungen auch meist<br />
länger an.<br />
So ist es zweifellos erstrebenswert,<br />
sich für ein neues Jahr mehr<br />
sportliche Betätigung vorzunehmen.<br />
Wer dabei jedoch seine Ansprüche<br />
zu hoch schraubt und<br />
meint, er könnte von jetzt auf<br />
gleich vom „Couch-Potato“ zum<br />
austrainierten „Sportcrack“ mutieren,<br />
tut sich keinen Gefallen.<br />
Stattdessen raten Mediziner, sich<br />
beim Sport nicht zu überfordern,<br />
sondern die Latte langsam höher<br />
zu legen und vor allem dem Körper<br />
ausreichend Gelegenheit zur<br />
Regeneration zu gönnen. Dann<br />
lassen sich Erfolgserlebnisse erzielen,<br />
wahrnehmen und man<br />
entgeht der Falle, dass unerfüllbare<br />
Vorsätze zu Motivationskillern<br />
werden.<br />
Allerdings sollten die Ziele, die<br />
man erreichen will, auch nicht zu<br />
„schwammig“ formuliert werden.<br />
Die Aussage, man wolle zukünftig<br />
mehr für seine Gesundheit tun<br />
und deshalb zum Beispiel sein<br />
Gewicht etwas reduzieren, dürfte<br />
nur in seltenen Ausnahmefällen<br />
zum Erfolg führen. Sinnvoller ist<br />
es, die eigenen Zielvorstellungen<br />
und den Weg dorthin zu konkretisieren:<br />
Und sei es nur, indem<br />
man für sich bestimmt, öfter die<br />
Treppe statt des Aufzugs oder<br />
einer Rolltreppe zu benutzen.<br />
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RATGEBER <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> | 5<br />
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Aktivplätze für Senioren im Südwesten Berlins<br />
Alt werden und dabei gesund bleiben: Diesen Wunsch<br />
haben viele ältere Menschen. Dafür kann man selbst eine<br />
Menge tun und teuer muss es auch nicht sein. Beispiel<br />
gefällig? Runter vom Sofa, Fernseher ausschalten und<br />
einen flotten Spaziergang zum nächsten „Aktivplatz“<br />
machen. Aktivplatz? Noch nie gehört? Bereits vor zwölf<br />
Jahren – im Jahr 2007 – wurde der erste Aktivplatz im<br />
Preußenpark in Wilmersdorf eröffnet. Weitere folgten.<br />
In <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf gibt es zum Aktivplatz<br />
Preußenpark mit acht Geräten noch einen am Seniorentreff<br />
am Lietzensee in der Wundtstraße mit sechs Geräten und<br />
im Volkspark Jungfernheide – hier An der Planschwiese/<br />
Ufer Jungfernteich, einen mit fünf Geräten.<br />
Steglitz-Zehlendorfer Senioren können sich über<br />
fünf Aktivplätze freuen. Am Teltower Damm, Phoenix<br />
Mittelhof stehen fünf Geräte. Bei der Villa Mittelhof an<br />
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aufnehmen, um seine Ausdauerwerte<br />
zu verbessern und das<br />
Herz-Kreislauf-System zu stärken.<br />
Doch auch dabei gilt: Zuviel Eifer<br />
schadet häufig!<br />
Als ein praktikables System, gute<br />
Vorsätze umzusetzen, hat sich<br />
das sogenannte SMART-Konzept<br />
erwiesen, das aus dem Projektmanagement<br />
stammt. Dabei<br />
gelten folgende Regeln für die<br />
persönlichen Vorgaben: Sie sollten<br />
„smart“ sein, also<br />
• s wie spezifisch (Ziele so<br />
genau und eindeutig wie<br />
möglich formulieren);<br />
• m wie messbar (Resultate<br />
müssen überprüfbar sein);<br />
• a wie attraktiv (Ziele müssen<br />
angemessen und attraktiv<br />
sein);<br />
• r wie realistisch (Ziele sollten<br />
erreichbar sein);<br />
• t wie terminiert (festlegen,<br />
wann es losgeht und bis wann<br />
welches Ziel erreicht werden<br />
soll).<br />
der Königstraße steht ein Gerät. Deutlich größer ist das<br />
Angebot im Gemeindepark Lankwitz mit zehn Geräten. An<br />
der Domäne Dahlem stehen fünf Geräte, im Gemeindepark<br />
Zehlendorf acht Geräte.<br />
Mit vier Plätzen ist Tempelhof-Schöneberg ebenfalls<br />
gut aufgestellt. Am U-Bahnhof Yorckstraße stehen zehn<br />
Geräte, in der Lindenhofsiedlung vier. Dazu kommen der<br />
Platz Götzstraße/Weinbergstraße mit fünf Geräten und<br />
der Aktivplatz Fuggerstraße/Eisenacher Straße mit vier<br />
Geräten.<br />
Der Besuch auf dem Aktivplatz kostet nichts und<br />
Vereinsmitgliedschaften sind auch nicht notwendig. Hier<br />
kann man sich zeitlich unabhängig sportlich betätigen,<br />
die Anleitungen mit Bild und Text ermöglichen einen<br />
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Konkret könnte das etwa beinhalten,<br />
dass man sich vornimmt, die<br />
zwei oder drei Kilogramm, die sich<br />
über die Feiertage eingeschlichen<br />
haben, in acht bis zehn Wochen<br />
wieder loszuwerden – beispielsweise,<br />
indem man den Weg zur<br />
und von der Arbeit statt mit dem<br />
Auto mit dem Fahrrad zurücklegt.<br />
Gute Vorsätze für das neue Jahr<br />
müssen also nicht unbedingt das<br />
Pflaster auf dem Weg zur Hölle<br />
sein – wenn man sich realistisch<br />
erreichbare Ziele setzt und diese<br />
auch konsequent verfolgt. Getreu<br />
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dem Motto: Machen ist wie Wollen,<br />
nur krasser! Dabei hilft, wenn<br />
man diese Zielsetzungen als Veränderungen<br />
zum Positiven und<br />
nicht als Entbehrung begreift –<br />
dann hält die Motivation länger<br />
vor.<br />
Die meist geäußerten Vorsätze für<br />
das neue Jahr der Deutschen sind<br />
übrigens nach Erhebungen des<br />
Statistischen Bundesamts:<br />
• mehr Sport treiben (25 %)<br />
• sich gesünder ernähren (25 %)<br />
• sich nichts vornehmen – weil<br />
man Vorsätze sowieso nie<br />
einhält (23 %)<br />
• mehr Zeit mit Freunden und<br />
Familie verbringen (21 %)<br />
• auf der Karriereleiter die<br />
nächste Stufe erreichen (13 %)<br />
• sich verlieben (12 %)<br />
• Laster (Rauchen, etc.) aufgeben<br />
(11 %)<br />
• sich endlich einen lang gehegten<br />
Traum erfüllen (7 %)<br />
• etwas Neues lernen und sich<br />
ein neues Hobby suchen (6 %)<br />
• sesshaft werden, heiraten und<br />
eine Familie gründen (6 %)<br />
• endlich etwas wagen, das<br />
man sich bisher nicht getraut<br />
hat (3 %)<br />
• Sonstiges (2 %)<br />
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Beim Ballett für Jugendliche erfolgt die<br />
weitere Förderung. Der Neueinstieg ist<br />
in den dafür eingerichteten<br />
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Jazz und Modern Dance,<br />
wird zusätzlich Jazzdance<br />
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sitzt“, sagt Caroline Sommer über ihre<br />
Begeisterung und Leidenschaft für<br />
schöne Kleider. In ihrem kleinen und<br />
gemütlich eingerichteten Mode-Atelier<br />
„Fräulein Theodora“ im Hinterhof<br />
der Breite Straße 20 führt sie ganz unterschiedliche<br />
und schöne Kleider für<br />
jeden Anlass – egal, ob schick, elegant<br />
oder bequem.<br />
Das Besondere bei „Fräulein Theodora“:<br />
Jede Frau kann sich das von ihr gewählte<br />
Modell bei Bedarf auf ihre Körpermaße<br />
anpassen lassen. So wird sie sich<br />
am Ende rundum wohlfühlen in ihrem<br />
neuen Kleid. Da ist dann nichts mehr zu<br />
weit, zu eng, zu kurz oder zu lang – es<br />
ist genau so, wie sie es sich wünscht.<br />
Das ist das Versprechen von Caroline<br />
Sommer: „Wenn Sie bei Fräulein Theodora<br />
ein Kleid finden, das Ihren Vorstellungen<br />
entspricht, dann machen wir es<br />
zu „Ihrem“ Kleid: einzigartig und Ihren<br />
Maßen entsprechend.“ Bei der Auswahl<br />
der Kleider achtet Caroline Sommer vor<br />
allem auf Schnitte, Farben und Formen,<br />
die dem Körper einer Frau schmeicheln.<br />
Und sie verkauft nur Kleider von bisher<br />
wenig bekannten Designern und<br />
Modelabels. Dass sie auf diese Weise<br />
„Newcomer“ unterstützt, macht der jungen<br />
Unternehmerin besondere Freude.<br />
Kinderkleider, Schmuck, Taschen und<br />
Accessoires runden das Angebot ab.<br />
Café Laufsteg in Westend<br />
Seit dem Sommer 2018 bereichert das<br />
„Café Laufsteg“ den Westender Kiez in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>. Es überzeugt mit einem<br />
reichhaltigen Angebot an Kaffeespezialitäten,<br />
feinsten selbstgebackenen<br />
Kuchen, Torten und Plätzchen nach<br />
Omas Rezepten aber auch diversen,<br />
ganztägig angebotenen Frühstücksvariationen.<br />
Für diejenigen, die es gerne herzhafter<br />
mögen, gibt es täglich frische Gemüsesuppen,<br />
Eintöpfe, belegte Brötchen<br />
und Flammkuchen frisch aus dem Ofen.<br />
Bio-Limonaden, Weine, Biere – auch<br />
alkoholfrei – runden das Ganze ab.<br />
Das „Café Laufsteg“ präsentiert<br />
sich im gemütlichen französischen<br />
Stil der 20er-Jahre. Reservierungen<br />
und Vorbestellungen<br />
nehmen wir gerne entgegen.<br />
Doch hier kann nicht nur Kulinarisches<br />
genossen werden. Genau wie auf den<br />
richtigen Laufstegen der Welt geht es<br />
im „Café Laufsteg“ auch um Mode. Hier<br />
verbindet sich hochwertige, maßgefertigte<br />
Mode mit einem gepflegten<br />
gastlichen Ambiente.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Ihr Team vom<br />
„Café Laufsteg“,<br />
Länderallee 40,<br />
14052 Berlin,<br />
Tel.: 030 / 58 75 63 34<br />
Öffnungszeiten: Do bis So 10 – 19 Uhr
FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />
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Uhlandstraße 39<br />
10719 Berlin-Wilmersdorf<br />
Teltower Damm 43 - 45<br />
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Maaßenstraße 8<br />
10777 Berlin-Schöneberg<br />
Tel.: 030 / 21 00 50 90<br />
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Seit fast 30 Jahren lebt Caroline<br />
Kratzsch mit ihrem Team getreu nach<br />
dem Motto: „Jede Frau ist einzigartig,<br />
jeder Körper schön!“<br />
Damit sich Frauen in ihrem Körper wohl<br />
und selbstbewusst fühlen ist es uns<br />
wichtig, alles in unserer Kraft stehende<br />
dafür zu tun. Unsere Lingeriestylistinnen<br />
sind nicht nur einfühlsam, sondern<br />
auch qualifiziert und geschult. Dass<br />
wir einen hohen Qualitätsanspruch an<br />
unsere Ware haben, werden Sie spätestens<br />
beim Anprobieren spüren. Die<br />
große Auswahl mit über 130 BH-Größen<br />
von A bis N-Cup vieler namhafter<br />
Marken macht die Suche nach dem<br />
perfekten BH einfach. Hier steht die<br />
Kundin im Focus und eine individuelle<br />
Bestellung oder auch eine Änderung<br />
sowie Reparatur am Lieblingsmodell<br />
ist selbstverständlich.<br />
Ob es ein Push-up für ein verführerisches<br />
Dekolleté, ein Sport-BH, der auch<br />
die größte Action mitmacht, edle Wäsche<br />
zum Wohlfühlen oder die neueste<br />
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Sie die Wahl. Überzeugen Sie sich<br />
selbst und besuchen Sie uns in einem<br />
unserer Geschäfte. Körpernah Dessous<br />
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Berlin – mit einem großen Flagshipstore<br />
in Wilmersdorf, Eleganz in Zehlendorf<br />
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die etwas bewegen, wissen um<br />
die Notwendigkeit, im digitalen Zeitalter<br />
perfekt zu sehen. Energieverlust<br />
durch falsche Brillengläser oder schlecht<br />
angepasste Kontaktlinsen können sich<br />
diese Frauen nicht leisten. Kopfschmerzen,<br />
eine trockene Bindehaut, Verspannungen,<br />
schnelle Ermüdung und sogar<br />
Fehlhaltungen haben die Ursache sehr<br />
häufig in unzureichend korrigierten Augen.<br />
Die Sehveränderungen, die ab einem<br />
Alter um 40 Jahre auftreten, kennen<br />
Anett Hoffmann-Theinert und ihre Mitarbeiter/innen<br />
von Bellavista Augenoptik<br />
bereits aus eigener Erfahrung. Daher<br />
können sie sich besonders authentisch<br />
in die unterschiedlichsten Situationen<br />
ihrer Kunden hineinversetzen und zielgerichtet<br />
beraten. Ein Termin bei Bellavista<br />
ist gut investierte Zeit, die kostbare<br />
Zeit spart – das wissen Unternehmer/<br />
innen zu schätzen. Mit Brillen und Kontaktlinsen<br />
von Bellavista fühlen Sie sich<br />
gut angezogen, sehen apart aus und genießen<br />
gutes Sehen in jeder Lebenslage.<br />
Kunden von Anett Hoffmann-Theinert<br />
und ihrem Team beweisen dies in der<br />
Kampagne „Berliner-Ansichten!“ und<br />
zeigen sich nicht nur auf der Website<br />
des Unternehmens mit schönen Brillen<br />
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Blumensträuße und Gestecke, die Freude machen<br />
Detailverliebt mit Fachwissen – Yvonne<br />
Röth ist mit Blumen groß geworden,<br />
denn schon ihre Mutter war selbständige<br />
Floristin. Sie war es auch, die Blumen<br />
Röth im Jahr 1995 eröffnete. Das Geschäft,<br />
das sich heute in der Reichsstraße<br />
4 befindet, wurde im August 2017<br />
von ihrer Tochter übernommen. Diese<br />
hatte auf Drängen der Mutter zunächst<br />
einen Büroberuf erlernt. Doch damit war<br />
sie nicht glücklich – die Blumen und der<br />
Kontakt zu den Kunden fehlten ihr. Da<br />
fiel die Entscheidung leicht, eine Ausbildung<br />
zur Floristin zu machen. Der<br />
Beruf erwies sich schnell als Berufung.<br />
Ob individuell gebundene Blumensträuße<br />
oder kreative Dekorationen mit<br />
persönlicher Note zu allen Anlässen –<br />
zu Hochzeiten, Jubiläen, aber auch für<br />
Trauerfeierlichkeiten – Yvonne Röth ist<br />
die richtige Ansprechpartnerin. Seit November<br />
wird das Team von der Floristin<br />
Christiane Paeschke verstärkt.Auch für<br />
die Bepflanzung im Freien können Sie<br />
sich hier auf Fachwissen verlassen. Die<br />
versierten Floristinnen wissen, welche<br />
Standorte und Lichtverhältnisse für die<br />
Garten und Balkonpflanzen ideal sind<br />
und sorgen mit vielen Tipps dafür, dass<br />
die Neuerwerbungen lange Freude bereiten.<br />
Oder Sie bringen Ihre Wohnung<br />
mit zauberhaften Schnittblumen zum<br />
Leuchten. Bei Blumen Röth wartet eine<br />
vielseitige Auswahl auf Sie!
8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & | Wilmersdorf<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
www.gazette-berlin.de<br />
„3 Tage Kunst“ – ersatzlos gestrichen?<br />
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />
Kunstpause – die beliebte Kunstmesse<br />
„3 Tage Kunst“ in der Kommunalen Galerie<br />
fand in diesem Jahr nicht statt.<br />
Die Fraktionen in der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
nehmen in den folgenden<br />
Beiträgen zu diesem Thema Stellung.<br />
Berlin SPD-Fraktion<br />
Seit 2012 gibt es sie, die Kunstmesse „3 Tage<br />
Kunst“ in der Kommunalen Galerie – drei tolle<br />
Kunsttage im Herbst, die zum Entdecken aktueller<br />
Kunstwerke verschiedenster Genres<br />
ebenso dient wie der vielfältigen Vernetzung.<br />
Das ist schon etwas Besonderes im Bezirk<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf. 30 bis 40 Künstlerinnen<br />
und Künstler, die ihren Lebensmittelpunkt<br />
zwischen Nonnendammallee und<br />
Wilhelmsaue haben, konnten bisher jedes<br />
Jahr ausstellen. Eine Jury unter der Leitung<br />
der Kulturamtsleiterin Frau von der Liedt hat<br />
aus dutzenden von Vorschlägen jedes Jahr die<br />
Besten ausgewählt, die ihre Bilder, Fotografien,<br />
Skulpturen, Videos zeigen konnten und<br />
drei Tage lang (von Freitag bis Sonntag) vor<br />
Ort über Kunst und Kunstschaffen Auskunft<br />
gaben. Eine in der Berliner Kunstlandschaft<br />
ziemlich einmalige Aktion, die auf Beschluss<br />
der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf ins Leben<br />
gerufen wurde. Beim ersten Mal waren<br />
auch einige Prominente wie Matthias Koeppel<br />
und seine Frau Sooki sowie Anja Knecht mit<br />
unter den Ausstellenden. Und die jährlich<br />
herausgegebenen Miniatur-Kataloge zeugen<br />
noch heute von der Vielfalt. Eine wunderbare<br />
Tradition, die von der SPD-Fraktion ausdrücklich<br />
unterstützt und hoffentlich nach der diesjährigen<br />
Pause noch lange weitergehen wird.<br />
Dr. Christiane Timper<br />
CDU-Fraktion<br />
Eine Reihe von Künstlerinnen und Künstlern,<br />
viele kunstinteressierte und – begeisterte Bürgerinnen<br />
und Bürger und nicht zuletzt der<br />
Ausschuss für Weiterbildung und Kultur der<br />
BVV erlebten in diesem Herbst NULL- TAGE-<br />
KUNST. Ohne irgendeine und unbedingt<br />
erforderlich gewesene Kommunikation hat<br />
die Kulturverwaltung die eingeführte, anerkannte<br />
und wichtige Messe 3 Tage Kunst in<br />
der Kommunalen Galerie einfach ausfallen<br />
lassen. Unsere CDU-Fraktion hat und wird<br />
das nicht akzeptieren. Wir haben uns dafür<br />
bereits stark gemacht und wir werden das<br />
intensiv forcieren, dass die Verantwortlichen<br />
im Bereich Kultur des Bezirksamtes <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
ein neues tragfähiges<br />
Konzept für die Wiederaufnahme und den<br />
dann zu sichernden jährlichen Erhalt der<br />
Kunstmesse beginnend im Jahr <strong>2019</strong> vorlegen.<br />
Ein Bezirk, der glücklicherweise ein<br />
Atelierhaus in der Sigmaringer Straße 1 und<br />
ein weiteres am Nonnendamm 17 hat und<br />
in dem es ein privates Atelierhaus in der<br />
Babelsberger Straße 40/41 gibt, sollte in der<br />
Lage und willens sein, wenigstens einem Teil<br />
der dort ansässigen Kunstschaffenden ein<br />
adäquates Forum und der Bevölkerung einen<br />
Einblick in die dort geleistete künstlerische<br />
Arbeit zu bieten.<br />
Reinhold Hartmann<br />
B‘90/Grünen-Fraktion<br />
Die Kunstmesse 3 Tage Kunst wird seit Herbst<br />
2012 auf Initiative der Grünen jedes Jahr in<br />
der Kommunalen Galerie am Hohenzollerndamm<br />
veranstaltet. Ziel ist die Förderung<br />
Kunstschaffender im Bezirk. Die Künstlerinnen<br />
und Künstler sind während der gesamten<br />
Veranstaltung anwesend, sie präsentieren ihre<br />
Arbeiten an Einzelständen und alle gezeigten<br />
Werke stehen zum Verkauf. So wird die<br />
Kommunale Galerie zum Ort des Austausches<br />
zwischen Künstler*innen und Besucher*innen.<br />
Die von einer Jury ausgewählten Werke<br />
umfassen alle Gattungen der Malerei, Grafik,<br />
Fotografie und Skulptur/Objekte. Dieses Angebot<br />
hat während der drei Tage jedes Mal<br />
zahlreiche Besucher*innen angezogen.<br />
Im <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> soll im Ausschuss für Kultur<br />
und Weiterbildung über die Zukunft der Messe<br />
gesprochen werden. Stichhaltige Gründe,<br />
die Messe so nicht mehr stattfinden zu lassen,<br />
wurden bislang nicht geltend gemacht.<br />
Wir setzten uns vehement für den Erhalt der<br />
Kunsttage in der Kommunalen Galerie ein<br />
und sehen keinen Anlass, dieses erfolgreiche<br />
Format nicht mehr weiterzuführen. Wir sind<br />
gespannt auf die Ausschusssitzung und auf<br />
die Argumente des Bezirksamts.<br />
Dagmar Kempf<br />
FDP-Fraktion<br />
Diese Fragestellung klingt für alle Freunde der<br />
Kunst beunruhigend. Sie waren es gewohnt,<br />
dass jährlich Künstlerinnen und Künstler aus<br />
dem Bezirk in unserer Kommunalen Galerie<br />
ihre Werke gemeinsam für wenige Tage präsentieren<br />
konnten. Dieses niederschwellige<br />
Angebot war bisher nicht nur beim Publikum<br />
beliebt, sondern auch einträglich für so manchen<br />
der teilnehmenden Künstler. Natürlich<br />
bedarf es eines erheblichen organisatorischen<br />
Aufwands für eine kurze Zeitspanne und ist<br />
mit Kosten verbunden. Diskutieren kann man<br />
immer über die unterschiedliche Qualität der<br />
ausgewählten Kunstwerke. Aber gehört es<br />
nicht zum Selbstverständnis einer kommunalen<br />
Galerie eine Plattform für diejenigen<br />
zu bieten, die mit ihren Arbeiten noch keinen<br />
Zugang zu den kommerziellen Galerien<br />
gefunden haben? Wenn ein Termin mit<br />
Tradition erst einmal gestrichen wird, dann<br />
ist das ansonsten anerkannte und vielfältige<br />
Programm der Kommunalen Galerie um<br />
einen bodenständigen Beitrag ärmer. Zumindest<br />
sollte darüber nachgedacht werden, in<br />
welcher Form eine Alternative angeboten<br />
werden kann.<br />
Stephanie Fest<br />
Alternative<br />
für<br />
Deutschland<br />
AfD-Fraktion<br />
Mit der Kunst ist es so eine Sache. Jeder<br />
weiß, es gibt gute und schlechte Kunst.<br />
Aber wie bewertet man das? Und wer ist<br />
dazu befugt? Qualitätskriterien ändern sich<br />
mit der Zeit. Dafür gibt es viele Gründe: ästhetische,<br />
historische, soziale, politische.<br />
Die Initiative 3 Tage Kunst des Kulturamts<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf zeigt Werke<br />
von Künstlern und Künstlerinnen aus dem<br />
Bezirk. In diesem Jahr wurde nun die Ausstellung<br />
ausgesetzt. Man sei nicht mehr<br />
zufrieden mit den Einreichungen, heißt es,<br />
es mangele an Qualität. Es ist richtig, in so<br />
einem Fall zu sagen: Stopp! Wir müssen uns<br />
etwas anderes überlegen, andere Anforderungen<br />
stellen, neu über Auswahlkriterien<br />
nachdenken. Denn eins ist klar: Wenn die<br />
Qualität nicht stimmt, hat niemand etwas<br />
von so einer Ausstellung. Nicht die Besucher<br />
und auch nicht die Künstler. Es ist ja eine<br />
bezirkliche Messe für Gegenwartskunst. Diesem<br />
Anspruch muss man gerecht werden,<br />
da schadet Beliebigkeit. Entscheidend muss<br />
allein die Qualität der Kunstwerke sein. Es<br />
darf nicht darum gehen, dass man Künstlern<br />
mal etwas Gutes tun möchte. Das Kulturamt<br />
sollte sich bei seinen Überlegungen über die<br />
Zukunft von 3 Tage Kunst an den Satz von<br />
Gottfried Benn halten: „Das Gegenteil von<br />
Kunst ist gut gemeint“.<br />
Michael Seyfert<br />
Linksfraktion<br />
Es ist nicht ganz ersichtlich, ob organisatorische<br />
Gründe 2018 die „3 Tage Kunst“ nicht<br />
stattfinden ließen. An der Leistung der im<br />
Bezirk lebenden und arbeitenden Künstler*innen<br />
liegt es kaum.<br />
Vielleicht nutzt der Fachbereich Kultur die Zeit<br />
kreativ zur Weiterentwicklung des Konzepts.<br />
Erklärtermaßen hat die Messe als Ziel, die<br />
Künstler*innen im Bezirk zu fördern: Präsentation<br />
der Kunstwerke im öffentlichen Raum,<br />
Unterstützung der Vermarktung, Netzwerkbildung<br />
und Anregung von Projekten.<br />
Vordergründig geht es um Qualität, eigentlich<br />
aber um Erreichbarkeit. Entscheidend ist der<br />
Anklang bei den Künstler*innen und beim Publikum<br />
sowie der Effekt, den die Veranstaltung<br />
erzielt. Es gibt viele und sehr gute Künstler*innen<br />
im Bezirk – mehr als bisher ausgestellt<br />
haben. Sie zu erreichen, eine Werkauswahl<br />
zu treffen und einzubeziehen ist Aufgabe der<br />
Jury und der Kurator*innen. Die Künstler*innen<br />
des Bezirks brauchen eine Förderung;<br />
diese effizient zu gestalten, sollte eigentlich in<br />
einem Dialog erarbeitet werden. Eine Kunstmesse<br />
mit Foren, Diskursen kann neben der<br />
Außenwirkung einer Ausstellung hierfür eine<br />
Plattform sein. Vielleicht kommt der Bezirk ja<br />
auf die Idee, die Künstler*innen einzuladen<br />
um mit ihnen darüber zu sprechen.<br />
Frederike-Sophie Gronde-Brunner<br />
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SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> | 9<br />
GemüseAckern mit BerndBohne<br />
und RudiRadieschen<br />
Ackerdemia e. V. bringt Klein und Groß auf den Geschmack<br />
Was Hänschen nicht lernt, lernt<br />
Hans nimmermehr gilt auch für<br />
gesunde Ernährung, in der Gemüse<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
Ackern macht Spaß.<br />
Das dachte sich auch Agrar- und<br />
Volkswissenschaftler Dr. Christoph<br />
Schmitz, als er auf dem Kartoffelacker<br />
des elterlichen Hofes<br />
eine Schulklasse traf, die sich vor<br />
Ort zum Thema Kartoffel schlau<br />
machte. Schmitz dachte weiter<br />
und entwickelte im Jahr 2012 erste<br />
Ideen des Bildungsprogramms<br />
GemüseAckerdemie. Mit dem<br />
Ziel, Kindern im Alter zwischen 3<br />
und 16 Jahren nachhaltig zu vermitteln,<br />
wie Landwirtschaft mit<br />
Saat, Setzling und Fruchtfolge eigentlich<br />
funktioniert und darüber<br />
bei den Kids die Wertschätzung<br />
Foto: Ackerdemia<br />
für Lebensmittel und gesundes<br />
Ernährungsverhalten zu steigern,<br />
startete 2013 ein erster Praxistest<br />
erfolgreich an der Realschule<br />
Bedburg.<br />
Nur fünf Jahre später erreicht<br />
der Ackerdemia e. V. als gemeinnützige<br />
Organisation mit seinem<br />
ganzjährigen, praxisorientierten<br />
und schon vielfach ausgezeichneten<br />
Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“<br />
inzwischen<br />
an knapp 220 Standorten in 14<br />
Bundesländern, Österreich und<br />
der Schweiz jährlich um die 7.000<br />
Kinder und Jugendliche in Kita<br />
und Schule, darüber hinaus mit<br />
seinem themenbezogenen Weiterbildungsprogramm<br />
aber auch<br />
Erzieher und Lehrer. Ständig wird<br />
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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
Knackiger Palmkohl und Mangold<br />
vom Experimentier-Acker.<br />
dieses Bildungsprogramm über<br />
soziale und nachhaltige Konzepte<br />
gemeinsam von Team und lokalen<br />
Partnern weiterentwickelt<br />
und umgesetzt, nach dem Motto<br />
„Ackern schafft Wissen.“<br />
GemüseAckern – eine<br />
Klasse für sich<br />
Auf dem Gelände der Malzfabrik<br />
in der Schöneberger Bessemerstraße,<br />
deren Firmengarten übrigens<br />
gerade als schönster Firmenpark<br />
mit einem Sonderpreis<br />
ausgezeichnet wurde, befinden<br />
sich eine Büro-Niederlassung der<br />
GemüseAckerdemie für den Bereich<br />
Berlin-Brandenburg und ein<br />
Versuchsacker.<br />
Hier werden Gemüsearten wie<br />
Baumtomate, historischer Palmkohl<br />
und Kräuter angebaut und<br />
auf ihre „Projekttauglichkeit“ geprüft.<br />
Auf rückenschonendem<br />
Hochbeet bittet die „Ackerpause“<br />
Mitarbeiter zum Ernten, als kleine<br />
Abwechslung und zur Erholung<br />
vom Arbeitsalltag. – Eine Ackerdemia-Idee<br />
für Erwachsene, die<br />
demnächst auch auf anderen<br />
Firmengeländen Schule machen<br />
soll.<br />
Die beiden Regionalmanagerinnen<br />
und Ansprechpartnerinnen<br />
Christiana Henn (Bereich Schule)<br />
und Jennifer Usadel (Bereich Kita)<br />
Von klein auf Gemüse richtig kennenlernen.<br />
Foto: Ackerdemia<br />
organisieren und agieren in der<br />
Malzfabrik von hellem Loft aus, in<br />
dem derzeit extra für Innenräume<br />
konzipierte Hochbeete mit<br />
Versuchspflanzen von der Bohne<br />
bis hin zu Dill und Koriander auf<br />
ein weiteres spannendes Projekt<br />
hinweisen: So können Schulklassen<br />
ab März <strong>2019</strong> im Rahmen<br />
eines 20-wöchigen Bildungsprogrammes<br />
außer – wie bisher – an<br />
im Freien gelegenen Lernorten<br />
nun auch im Klassenraum als<br />
„Gemüseklasse“ an bis zu fünf<br />
von der Ackerdemia bereitgestellten<br />
Hochbeeten ackern, vom<br />
Samen bzw. der Jungpflanze bis<br />
zur Ernte. Unterrichtsbegleitende<br />
Broschüren für Pädagogen und<br />
Schüler kommen ebenfalls von<br />
der Ackerdemia, die diese gemeinsam<br />
mit hochqualifizierten<br />
Fachkräften erarbeitet hat.<br />
Graben wie WilliWurm<br />
Für die GemüseAckerdemie auf<br />
Ackerflächen stellt der Ackerdemia<br />
e. V. für die derzeit in Berlin-Brandenburg<br />
teilnehmenden<br />
30 Schulen und 23 Kitas alles<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> | 11<br />
Gemüsefreunde.<br />
Notwendige zur Verfügung. Er<br />
hilft beim Einrichten von Ackerflächen,<br />
die meist nach 3-4 Jahren<br />
fest im Lernort integriert sind.<br />
Außerdem stellt die Organisation<br />
biozertifiziertes Saat- und<br />
Pflanzgut, erteilt wöchentliche<br />
Fachinformationen, was auf dem<br />
Acker als nächstes zu tun ist, koordiniert<br />
und liefert begleitendes<br />
Bildungsmaterial sowie wöchentliche<br />
Ackerinfos. Das Beackern<br />
der Flächen während des von<br />
April bis September währenden<br />
Foto: Ackerdemia<br />
Ackerjahres von der Saat /Jungpflanzen-Setzung<br />
bis zur Ernte<br />
und zum Gemüseverkauf erfolgt<br />
durch die Kinder und Jugendlichen<br />
selbst, denen rund 25 Gemüsearten<br />
zur Auswahl stehen,<br />
vom Ackersalat bis zur Zwiebel.<br />
Die Jüngsten erfahren da bereits<br />
vorab spielerische Motivation<br />
und die Eigenarten von Gemüsesorten<br />
durch die ausdrucksstark<br />
zu Papier gebrachten „Gemüsefreunde“<br />
wie RudiRadieschen, der<br />
mal verträumt und mal ungeduldig<br />
ist, oder BerndBohne, der sich<br />
auch mal von anderen Freunden<br />
distanziert.<br />
Und dann sind da auch noch Willi-<br />
Wurm, der im Boden gräbt und so<br />
dem Gemüse fruchtbaren Boden<br />
beschert, und das Vereinsmaskottchen<br />
„Orangela Mörkel“. Ihren<br />
Namen erhielt die von Vereinsmitbegründerin<br />
Julia Krebs gefertigte<br />
Plüschmöhre eher zufällig:<br />
Einen Tag vor der Preisverleihung<br />
des „start social“-Bundespreises<br />
an die Ackerdemia durch Angela<br />
Merkel im Jahr 2014 war das Maskottchen<br />
erst fertig geworden.<br />
Ein gemeinsames Foto mit der<br />
Bundeskanzlerin entschied dann<br />
über den zukünftigen Namen der<br />
Plüschmöhre, die seitdem häufig<br />
in der Öffentlichkeit und auch im<br />
Logo vertreten ist.<br />
Auch im neuen GartenAckerdemie-Kochbuch<br />
„AckerKüche“ sind<br />
Orangela Mörkel & Co. vertreten,<br />
mit einfachen Rezepten, die zur<br />
jeweiligen Jahreszeit passen. Sie<br />
helfen dabei, die von Kita- oder<br />
Schulacker mitgebrachten Gemüse<br />
kindgerecht und kreativ<br />
zu verarbeiten – vom Pekingkohl-Erdnusstopf<br />
bis zur gefüllten<br />
Zucchini.<br />
<br />
Foto: Ackerdemia<br />
Förderer willkommen<br />
Zur Seite stehen den Schul- und Kita-Ackerbauern<br />
vor Ort Fachleute<br />
und Pädagogen sowie ehrenamtliche<br />
Mentoren, die auch bei den<br />
zweimal pro Jahr angesetzten<br />
Pflanzeinsätzen dabei sind: Insgesamt<br />
129 Einsätze sind das allein in<br />
Berlin-Brandenburg.<br />
„Ein Ziel unserer fachlichen Begleitung<br />
ist es, Schülern, Kita-Kindern,<br />
Erziehern und Pädagogen den<br />
Weg hin zu selbstständigem und<br />
erfolgreichem Ackern zu eröffnen“,<br />
erklärt Christiana Henn.<br />
Einer gewaltigen logistischen Herausforderung<br />
stellen sich täglich<br />
die Mitarbeiter und Helfer der<br />
GartenAckerdemie: Da müssen<br />
vorgezogene Jungpflanzen und<br />
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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
Christiana Henn und Jennifer Usadel – im Einsatz für die<br />
GartenAckerdemie.<br />
EingespieltesTeam: Die Regionalmanagerinnen, Orangela Mörkel und<br />
junges Gemüse.<br />
Saat aus geeigneten Betrieben in<br />
Mecklenburg-Vorpommern herangeholt<br />
und zwischengelagert<br />
werden, werden Lernorte beliefert,<br />
wird koordiniert und organisiert.<br />
Dazu kommen die Fortbildungen,<br />
die der Verein anbietet; so auch<br />
über das Jahr verteilt drei Angebote<br />
für Lehrer und Erzieher, die praktisches<br />
Wissen rund um das Thema<br />
Ackern vermittelt bekommen.<br />
Auch finanzielle Herausforderungen<br />
gibt es: Der Erlös aus<br />
dem Gemüseverkauf ist nicht<br />
kostendeckend, so dass auch<br />
Fördervereine und Schulträger<br />
finanzielle Unterstützung zum<br />
Einrichten des Ackers leisten,<br />
während Ackerdemia die Kosten<br />
für Saatgut Jungpflanzen, Dünger<br />
und Lehrmaterialien sowie<br />
den Service trägt. Finanzielle<br />
Unterstützung dazu erfährt die<br />
Organisation von Förderern wie<br />
u. a. Stiftungen oder den Bundeslandwirtschaftsministerium.<br />
„Wir<br />
benötigen aber dringend weitere<br />
Lernortförderer“, erklärt Christiana<br />
Henn, und Jennifer Usadel<br />
ergänzt, dass der alte Transportwagen<br />
der GartenAckerdemie,<br />
der für einen reibungslosen logistischen<br />
Ablauf unverzichtbar<br />
ist, demnächst ersetzt werden<br />
müsse.<br />
– Für potentielle Spender gut<br />
angelegtes Geld, wenn man bedenkt,<br />
dass damit ein nachhaltiger<br />
Beitrag für die Gesellschaft<br />
geleistet wird, auf dem Weg hin<br />
zu stärkerem Bewusstsein bezüglich<br />
Lebensmittelproduktion<br />
und gesunder, wertschätzender<br />
Ernährung.<br />
Weiterführende Informationen<br />
sowie Schul- und Kita-Anmeldungen<br />
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„Der Kommunismus in<br />
seinem Zeitalter“<br />
Seit 5. Dezember ist in der Rathausgalerie<br />
(2. Etage im Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>)<br />
an der Otto-Suhr-Allee<br />
100 die Ausstellung „Der Kommunismus<br />
in seinem Zeitalter“ zu<br />
sehen. Die Ausstellung von Gerd<br />
Koenen wird herausgegeben von<br />
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung<br />
der SED-Diktatur und dem<br />
Deutschen Historischen Museum.<br />
Die Ausstellung ist bis 6. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2019</strong> montags bis freitags von 8<br />
bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Kalender des Heimatvereins<br />
Der Heimatverein Wilmersdorf<br />
hat zum neuen Jahr einen Kalender<br />
mit Bildern von Gewässern<br />
in Wilmersdorf, Schmargendorf,<br />
Grunewald und Halense” herausgebracht.<br />
Der Kalender kostet 10 Euro im<br />
Verkauf in der Villa Oppenheim,<br />
Die Schweizer Jahre<br />
des Ernst Ludwig Kirchner<br />
Das Brücke-Museum am Bussardsteig<br />
9 zeigt bis 31. März die<br />
Sammlung von E.W. Kornfeld, der<br />
wegweisenden Persönlichkeit für<br />
die Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Kornfelds Interesse führte zum<br />
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg,<br />
14055 Berlin, und<br />
12 Euro mit Versand durch den<br />
Heimatverein. In diesem Fall<br />
müsste vorab eine Überweisung<br />
auf das Vereinskonto (Berliner<br />
Bank, IBAN DE80 1007 0848 0313<br />
9219 00) erfolgen.<br />
Aufbau einer der bedeutendsten<br />
Sammlungen von Werken Kirchners<br />
in Privatbesitz, deren Schweizer<br />
Teil nun erstmals umfassend<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> | 13<br />
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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
RATGEBER<br />
Steuern – das ändert sich im neuen Jahr<br />
Neuregelungen bei der Einkommensteuer und Sozialversicherung<br />
Hier die wichtigsten Änderungen für Arbeitnehmer, Familien und Ruheständler.<br />
Höherer Grundfreibetrag und<br />
Abbau der kalten Progression<br />
Der Grundfreibetrag steigt um 168 Euro auf<br />
9.168 Euro pro Person und Jahr. Für Ehe- und<br />
Lebenspartner, die eine gemeinsame Steuererklärung<br />
abgeben, gilt der doppelte Betrag.<br />
Bis zu dieser Höhe bleibt Einkommen vollständig<br />
steuerfrei. Außerdem wird der Steuertarif<br />
zum Abbau der kalten Progression verändert.<br />
Durch diese Gesetzesänderungen verringert<br />
sich die jährliche Steuerbelastung wie folgt:<br />
Einkommen Steuer <strong>2019</strong> *<br />
Ersparnis<br />
gegenüber 2018 *<br />
10.000 € 123 € 26 €<br />
20.000 € 2.141 € 53 €<br />
30.000 € 5.275 € 73 €<br />
40.000 € 8.569 € 101 €<br />
50.000 € 12.295 € 137 €<br />
60.000 € 16.419 € 159 €<br />
70.000 € 20.619 € 159 €<br />
* Werte für Grundtabelle, ohne Zuschlagsteuern<br />
Mehr Unterhalt<br />
Ebenso wie das Existenzminimum steigt auch<br />
der Unterhaltshöchstbetrag auf 9.168 Euro.<br />
Wer bedürftige Angehörige oder andere<br />
begünstigte Personen unterstützt, kann<br />
Zahlungen bis zu diesem Betrag abziehen.<br />
Beiträge zur Basisabsicherung in die Krankenversicherung<br />
und zur gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
sind zusätzlich absetzbar. Eigenes<br />
Einkommen des Unterstützten verringert allerdings<br />
den maximalen Abzugsbetrag, wenn<br />
es im Jahr 624 Euro übersteigt. Wohnt der<br />
Unterhaltsempfänger im Ausland, gelten länderabhängig<br />
in vielen Fällen geringere Werte.<br />
Steuerbegünstigung für Elektrofahrzeuge<br />
und öffentliche Verkehrsmittel<br />
Ab diesem Jahr werden Firmenfahrzeuge<br />
mit Elektroantrieb, die an Arbeitnehmer<br />
überlassen werden, steuerlich begünstigt.<br />
Voraussetzung ist, dass die Anschaffung des<br />
Fahrzeugs zwischen <strong>2019</strong> bis einschließlich<br />
2021 erfolgt. In diesem Fall mindert sich der<br />
pauschale Sachbezug für Privatfahrten und<br />
Fahrten zur Arbeitsstätte auf die Hälfte. Da<br />
der Sachbezug zu den steuerpflichtigen Einnahmen<br />
zählt, muss durch die Halbierung<br />
weniger versteuert werden. Wer mit einem<br />
Fahrtenbuch und den tatsächlichen Kosten<br />
den Sachbezug berechnet, hat ebenfalls<br />
Steuervorteile. Bei der Berechnung des individuellen<br />
Nutzungswertes muss für begünstigte<br />
Elektrofahrzeuge die Abschreibung nur<br />
noch zur Hälfte berücksichtigt werden. Die<br />
Begünstigung gilt sowohl für reine Elektrofahrzeuge<br />
als auch für bestimmte Hybridfahrzeuge.<br />
Der Sachbezug für die Überlassung<br />
von E-Bikes bleibt ab jetzt vollständig steuerfrei,<br />
wenn das Fahrrad nicht als Kraftfahrzeug<br />
einzustufen ist.<br />
Ebenfalls steuerfrei bleiben ab diesem Jahr<br />
Arbeitgeberzuschüsse für Fahrten mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Das gilt sowohl für<br />
Fahrten zur Arbeitsstätte als auch für Privatfahrten<br />
im Personennahverkehr. Allerdings<br />
sind die Arbeitgeberleistungen auf die Entfernungspauschale<br />
für die Fahrt zur Arbeitsstätte<br />
anzurechnen.<br />
Plus und Minus bei den Sozialabgaben<br />
Ab <strong>2019</strong> zahlen Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
die Beiträge in die Krankenversicherung<br />
wieder je zur Hälfte. Arbeitgeber müssen<br />
nunmehr auch den halben Zusatzbeitrag<br />
übernehmen. Die Höhe des Zusatzbeitrags<br />
legt jede Krankenkasse selbst fest. Der all-<br />
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RATGEBER<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> | 15<br />
gemeine Beitragssatz bleibt unverändert bei<br />
jeweils 14,6 Prozent.<br />
Der Beitragssatz in die Arbeitslosenversicherung<br />
verringert sich <strong>2019</strong> von 3 auf 2,5 Prozent.<br />
In der sozialen Pflegeversicherung steigt<br />
hingegen der Beitragssatz um 0,5 Prozentpunkte<br />
auf 3,05 Prozent. Der Beitragssatz in<br />
die gesetzliche Rentenversicherung bleibt unverändert<br />
bei 18,6 Prozent. Die Beiträge zahlen<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte.<br />
Wie jedes Jahr werden die Bemessungsgrenzen<br />
für Arbeitnehmer mit höheren Bruttolöhnen<br />
angehoben. Erst ab diesen Einkommen<br />
erhöhen sich die Sozialversicherungsbeiträge<br />
nicht mehr. Die Bemessungsgrenze beträgt<br />
für die Kranken- und Pflegeversicherung<br />
54.450 Euro im Jahr. Für die Arbeitslosenund<br />
Rentenversicherung beträgt die Grenze<br />
80.400 Euro im Beitragsgebiet West und<br />
73.800 Euro im Beitragsgebiet Ost.<br />
Altersvorsorge wird attraktiver<br />
Beitragszahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung,<br />
berufliche Versorgungswerke<br />
oder Rürup-Verträge werden <strong>2019</strong> bis zu<br />
24.305 Euro berücksichtigt, das sind 593 Euro<br />
mehr als im Vorjahr. 88 Prozent der Beiträge<br />
werden als Sonderausgaben abgezogen, zwei<br />
Prozentpunkte mehr als 2018.<br />
Dieser Höchstbetrag berücksichtigt allerdings<br />
auch die Arbeitgeberbeiträge, bei Beamten<br />
werden fiktive Beiträge angerechnet. Vom<br />
Rentenversicherungsbeitrag für gesetzlich<br />
Versicherte werden in der Regel 76 Prozent<br />
des Arbeitnehmerbeitrags berücksichtigt.<br />
Arbeitnehmer, die in eine betriebliche Altersversorgung<br />
ansparen, können mehr Lohn<br />
begünstigt einzahlen. Steuer- und Sozialversicherungsfrei<br />
bleiben Einzahlungen bis zu<br />
3.216 Euro. Der selbe Betrag kann nochmals<br />
steuerfrei eingezahlt werden, muss jedoch<br />
beim Abzug der Sozialversicherungsbeiträge<br />
berücksichtigt werden.<br />
Plus für Eltern<br />
Das monatliche Kindergeld steigt je Kind um<br />
10 Euro. Diese deutliche Anhebung erfolgt<br />
jedoch erst ab Juli <strong>2019</strong>. Vor allem Eltern mit<br />
höherem Einkommen profitieren vom Kinderfreibetrag,<br />
der in diesem Jahr um 192 Euro pro<br />
Kind angehoben wird. Hingegen unverändert<br />
bleiben der Freibetrag für den Betreuungs-,<br />
Erziehungs- und Ausbildungsbedarf bei<br />
2.640 Euro pro Kind sowie der Entlastungsbetrag<br />
für Alleinerziehende.<br />
Die Kinderfreibeträge erhalten Eltern grundsätzlich<br />
je zur Hälfte. Sie führen in der Regel<br />
erst ab einem Einkommen von mehr als<br />
33.000 bzw. 66.000 Euro (ledige bzw. verheiratete<br />
Eltern) zu einer zusätzlichen steuerlichen<br />
Entlastung gegenüber dem Kindergeld.<br />
Anderes gilt, wenn Eltern nicht zusammen leben.<br />
In diesen Fällen kann der Elternteil, bei<br />
dem das Kind lebt, durch Übertragung des<br />
Betreuungsfreibetrags vom anderen Elternteil<br />
bereits bei mehr als 17.000 Euro Einkommen<br />
(Grundtabelle) von den Freibeträgen profitieren.<br />
Außerdem verringern sich durch die<br />
Kinderfreibeträge die Zuschlagsteuern, Solidaritätszuschlag<br />
und Kirchensteuer. Dies gilt<br />
auch, wenn das Kindergeld höher ausfällt als<br />
die Einkommensteuerminderung durch die<br />
Kinderfreibeträge.<br />
Belastung für Ruheständler<br />
Bis zum Jahr 2040 muss jeder neue Rentnerjahrgang<br />
jährlich einen höheren Prozentsatz seiner<br />
Rente versteuern. Wer <strong>2019</strong> erstmals Rente<br />
bezieht, hat einen steuerpflichtigen Rentenanteil<br />
von 78 Prozent. Nur noch 22 Prozent der<br />
Jahresrente bleiben steuerfrei. Der endgültige<br />
Freibetrag wird erstmals aus der Jahresrente<br />
2020 berechnet.<br />
Für Pensionäre verringert sich der Versorgungsfreibetrag.<br />
Bei Versorgungsbeginn <strong>2019</strong> bleiben<br />
noch 17,6 Prozent der Pension steuerfrei,<br />
höchstens jedoch 1.320 im Jahr. Der Zuschlag<br />
zum Versorgungsfreibetrag verringert sich auf<br />
396 Euro.<br />
Wer <strong>2019</strong> seinen 65. Geburtstag feiert und<br />
deshalb erstmals Anspruch auf den Altersentlastungsbetrag<br />
hat, erhält 17,6 Prozent, höchstens<br />
836 Euro als Abzugsbetrag auf bestimmte<br />
Einkünfte. Der Altersentlastungsbetrag<br />
wird beispielsweise auf Löhne, auf Einkünfte<br />
aus Vermietung oder auf voll steuerpflichtige<br />
Einkünfte aus Pensionskassen und Riester-Verträgen<br />
gewährt, nicht jedoch auf Renten und<br />
Pensionen.<br />
Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · <strong>Januar</strong> Nr. 1/<strong>2019</strong> · 37. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />
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