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Guute Jänner 2019

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GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

Interview: LHStv. Michael Strugl<br />

nahm Abschied von der<br />

politischen Bühne Seite 5<br />

1 | RUBRIK<br />

Sport: Der große Rückblick auf<br />

das Fußballjahr 2018 mit allen<br />

Höhen und Tiefen Seite 30/31<br />

RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 12<br />

<strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 89.300<br />

Eine positive Bilanz...<br />

konnte bei der letzten Vorstandssitzung der<br />

LEADER-Region Sterngartl-Gusental gezogen werden.<br />

Dank ausgezeichneter gemeinde- und fraktionsübergreifender<br />

Zusammenarbeit konnten zur Halbzeit<br />

der aktuellen Förderperiode bereits viele Projekte auf<br />

Schiene gebracht werden. Im Fokus stehen<br />

dabei Innovation und Nachhaltigkeit für eine<br />

konstruktive Regionalentwicklung.<br />

Mehr dazu auf Seite 16.<br />

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Fotos: Aigner, beha-pictures, Land OÖ/Stinglmayr<br />

Die Mühlviertler Tür<br />

Innentüren, Haustüren und<br />

Raumspartüren aus der Region<br />

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2 | RUBRIK <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

BAD LEONFELDNER RÄUMTEN AB<br />

Internationaler Erfolg<br />

Von Michael Enzenhofer<br />

Das Recht auf<br />

meine Meinung<br />

In Österreich herrscht Meinungsfreiheit.<br />

Solange man sich mit<br />

seinen Äußerungen innerhalb des<br />

gesetzlichen Rahmens bewegt,<br />

kann und darf man sich – Gott sei<br />

Dank – zu Wort melden, seine<br />

Argumente vorbringen und damit<br />

seine Meinung kundtun. Zur<br />

Meinungsfreiheit gehört aber auch,<br />

dass man andere Meinungen<br />

respektiert – auch, wenn man damit<br />

nicht unbedingt glücklich ist.<br />

Großartiger Erfolg für die Tourismusschulen<br />

Bad Leonfelden. Beim Europäischen<br />

Kongress der Tourismusschulen in Leeuwarden<br />

in den Niederlanden holten die<br />

Mühlviertler zweimal Gold und einmal Silber.<br />

Darüber freuten sich (v.l.n.r.) Dir. Herbert<br />

Panholzer, Katharina Mair, Nicola<br />

Brenner, Jonas Back und Stefan Sigmund.<br />

ACHLEITNER STRUGL-NACHFOLGER<br />

Polit-Rochaden in OÖ.<br />

Politische Wachablöse in Oberösterreich:<br />

LH Thomas Stelzer konnte Anfang Dezember<br />

Markus Achleitner (li.) als neuen Wirtschafts-<br />

und Sportlandesrat begrüßen. Er<br />

folgt Michael Strugl nach. Christine Haberlander<br />

(re.) übernahm den Posten einer<br />

Landeshauptmann-Stellvertreterin.<br />

Wenn man wüste Beschimpfungen<br />

einer sachlichen Diskussion<br />

vorzieht, zweifelhafte Gerüchte<br />

verbreitet oder mit dem Gesprächspartner<br />

nicht auf Augenhöhe<br />

kommuniziert, dann respektiert man<br />

andere Meinungen offenbar nicht.<br />

Darunter leidet die Gesprächskultur,<br />

darunter leidet der Respekt, den<br />

man sich – trotzt verschiedener<br />

Meinungen – immer entgegenbringen<br />

sollte. Egal, ob es sich um eine<br />

Diskussion über ein geplantes<br />

Sportprojekt oder eine Hochspannungsleitung<br />

handelt.<br />

Ja, wir alle haben das Recht auf<br />

unsere Meinung. Unsere Meinung<br />

gibt uns aber noch lange nicht das<br />

Recht, andere Meinungen<br />

abzukanzeln oder gar zu ignorieren.<br />

Gesellschaftstaugliche Lösungen<br />

können nur im Dialog gefunden<br />

werden. Und Dialog bedeutet, auch<br />

dem anderen zuzuhören.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />

Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />

Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlagsund<br />

Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad<br />

Leonfelden. Druck: NP-Druck GmbH, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />

bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©2018 – alle<br />

Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />

Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand<br />

der haudum media GmbH: Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e.<br />

Gesellschafter und Geschäftsführer: Bernhard Haudum (100 %)<br />

Geprüfte Druckaufl age<br />

Jahresschnitt 2017/18:<br />

89.300<br />

NETZWERKEN BEIM MAURERWIRT<br />

Unternehmerfrühstück<br />

Das 23. GUUTE-Unternehmerfrühstück<br />

ging beim Maurerwirt in Kirchschlag über<br />

die Bühne. Über den Erfolg der Veranstaltung<br />

freuten sich (v.l.n.r.) Günter Maurer,<br />

Wolfgang Griesmann (<strong>Guute</strong>), Referentin<br />

Birgit Wolfmair und Franz Tauber (WK-UU).<br />

KEKSE FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

Kleine Zuckerbäcker<br />

Mehr als 70 kleine Zuckerbäcker waren<br />

diesmal beim traditionellen Keksebacken<br />

im Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden mit<br />

dabei. Sie verarbeiteten mehr als 50 kg<br />

Teig zu süßen Leckereien, die zugunsten<br />

des Elternvereines verkauft wurden.<br />

HOCHWASSER WURDE SIMULIERT<br />

Erfolgreiche Übung<br />

Im Zeichen einer möglichen Hochwasserkatastrophe<br />

entlang der Donau stand die<br />

die bundesweite Katastrophenübung 2018.<br />

In diese war auch der Bezirk Urfahr mit eingebunden.<br />

Johannes Enzenhofer (Feuerwehr),<br />

Bezirkshauptmann Paul Gruber, die<br />

Leiterin der Sicherheitsabteilung der BH<br />

Urfahr, Martin Rauch, und Gerald Roth (Rotes<br />

Kreuz) durften sich dabei über einen<br />

erfolgreichen Verlauf freuen.<br />

Fotos: Land OÖ/Stinglmayr, WKUU/Krügl, BFKUU/Denkmayr, Spa Hotel Bründl, Tourismusschulen Bad Leonfelden


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

3 | WIRTSCHAFT<br />

Fotos: Neumayr/Probst, Am Kogl<br />

AM<br />

Kogl<br />

Freude bei der Familie Hochreiter über das neue Gesundheitszentrum:<br />

v.l.n.r. Prim. Dr. Josef Hochreiter mit Gattin Karin, Petra und Wolfgang Hochreiter.<br />

Hochreiter-Firmengruppe<br />

eröffnete neues Zentrum für<br />

Gesundheit im Attergau<br />

Nach dem VORTUNA in Bad Leonfelden eröffnete die<br />

Hochreiter-Firmengruppe vor wenigen Tagen ein weiteres Gesundheitszentrum:<br />

„Am Kogl“ in St. Georgen im Attergau wird ab <strong>2019</strong> ca. 65.000 Nächtigungen<br />

in die Attersee-Region bringen.<br />

Das neue Haus, in das 20 Millionen Euro investiert wurden,<br />

ist auf die Bereiche Kur, Vorsorge und Reha spezialisiert.<br />

Kassenpatienten werden dabei ebenso gerne betreut wie<br />

Privatgäste. Geschäftsführer des in der Rehabilitationszentrum<br />

St. Georgen GmbH organisierten Unternehmens ist<br />

Wolfgang Hochreiter, für den medizinischen Bereich ist<br />

sein Bruder Prim. Dr. Josef Hochreiter verantwortlich.<br />

„Wir freuen uns über das neue Haus in St. Georgen im Attergau.<br />

Mit diesem wurden die Weichen für ein nachhaltig<br />

gesichertes Angebot in Sachen Vorsorge, Gesundheit, Kur<br />

und Rehabilitation gestellt. Dieses soll unseren Gästen, aber<br />

natürlich auch den Menschen in der Region dienen“, sagen<br />

die beiden.<br />

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Zufrieden zeigt sich auch der Bürgermeister von St. Georgen<br />

im Attergau, Ferdinand Aigner. „Mit dem neuen Zentrum<br />

Am Kogl verfügt St. Georgen und der gesamte Attergau<br />

über einen absoluten Vorzeigebetrieb, der enorm wichtige<br />

Impulse bringt. Dies gilt einerseits für den Tourismus und<br />

andererseits für den Arbeitsmarkt. Ich bin froh darüber,<br />

dass durch das Engagement der Hochreiter­Firmengruppe<br />

mehr als 130 Jobs in der Region abgesichert werden konnten“,<br />

sagt der Ortschef. Web: www.reha.at ♦


4 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

25 JAHRE EUREGIO<br />

Drei Länder,<br />

zwei Sprachen,<br />

eine Region<br />

Bereits drei Jahre vor dem<br />

Beitritt Österreichs zur<br />

Europäischen Union 1996<br />

begann die EUREGIO die<br />

grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Mühlviertel, Niederbayern<br />

und Südböhmen zu<br />

fördern und zu unterstützen.<br />

Insgesamt 350 Gemeinden<br />

zwischen Donau und<br />

Moldau bilden heute die<br />

EUREGIO Bayerischer-Wald<br />

/ Böhmerwald – Sumava –<br />

Mühlviertel, die vor wenigen<br />

Tagen in Freyung (D) ihren<br />

25. Geburtstag feierte.<br />

„In unserer Region kann und will sich<br />

Europa in der täglichen grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit beweisen.<br />

Das geschieht auf sehr vertrauensvoller<br />

und persönlicher Ebene in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung,<br />

Soziales, Tourismus, Natur, Umwelt,<br />

Sport, Verwaltung und Politik“, sagt<br />

EUREGIO Obfrau LAbg. Gabriele<br />

Lackner­Strauss.<br />

25<br />

Jahre<br />

Festakt 25 Jahre EUREGIO in Freyung: Geschäftsführer Wilhelm Patri,<br />

Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Obfrau LAbg. Gabriele<br />

Lackner-Strauss, Landrat Obmann Sebastian Gruber, Obmann Libor Pitska,<br />

Geschäftsführer Kasper Sammer<br />

Meilensteine in der langjährigen gemeinsamen<br />

Entwicklungsarbeit waren<br />

beispielsweise der Beitritt Tschechiens<br />

zur EU 2004, der Wegfall der<br />

Grenzkontrollen (Schengenabkommen)<br />

1997 Bayern/Österreich und<br />

2007 Tschechien/Österreich, 2013 die<br />

Landesausstellung OÖ/Südböhmen,<br />

die Teilnahme an insgesamt acht<br />

EU­INTERREG Programmen, die finanzielle<br />

Unterstützungen für zahlreiche<br />

grenzüberschreitende Projekte<br />

möglich machten. Sowie seit 20<br />

Jahren die Mitarbeit als Vorstandsmitglied<br />

in der Arbeitsgemeinschaft<br />

der europäischen Grenzregionen<br />

(AGEG).<br />

Motor für regionale Projekte<br />

Sehr viele grenzüberschreitende und<br />

regionale Projekte im Mühlviertel<br />

wurden von der EUREGIO in den 25<br />

Jahren unterstützt und begleitet. Musterbeispiele<br />

sind etwa das Langlaufzentrum<br />

Schöneben, der Schwarzenbergische<br />

Schwemmkanal, die<br />

touristischen Grenzübertrittstellen<br />

für Wanderer, Reiter und Radfahrer,<br />

der Ausbau der Liftanlagen auf dem<br />

Sternstein, die Bewerbung zur grenzüberschreitenden<br />

Landesausstellung,<br />

der Burgen­ und Schlösserweg oder das<br />

Wandern­ und Radfahren im Mühlviertel<br />

& Südböhmen. INKOBA­Projekte,<br />

Partnerschaften zwischen Orten<br />

und Schulen oder gemeinsame touristische<br />

Angebote verdeutlichen die Motorfunktion<br />

der EUREGIO ebenso wie<br />

der Input bei nicht mehr wegzudenkenden<br />

Einrichtungen. So unterstützt<br />

die EUREGIO als Gründungsmitglied<br />

die Projekte „BioRegion Mühlviertel“,<br />

„Mühlviertler Marken GmbH“, den<br />

Verein „Mühlviertel­Marketing“, Bierweltregion<br />

Kampagne, die „Regionalmanagement<br />

Oberösterreich GmbH“<br />

ebenso wie die My4tel­Plattform.<br />

Zahlreiche sogenannte „People to People“<br />

Projekte der grenzüberschreitenden<br />

Begegnung und Vertrauensbildung<br />

von Schulen und Vereinen im<br />

EUREGIO Gebiet wurden und werden<br />

unterstützt. In die Zusammenarbeit<br />

der oberösterreichischen Politik und<br />

Verwaltung mit Südböhmen oder Bayern<br />

wird die EUREGIO immer wieder<br />

als kompetenter regionaler Partner<br />

mit eingebunden.<br />

Vertreter der EUREGIO haben in der<br />

langjährigen Arbeit immer wieder die<br />

Anliegen der Projektträger in diversen<br />

Gremien vertreten und tun dies auch<br />

zukünftig.<br />

„Die grenzüberschreitende Entwicklungszusammenarbeit<br />

in der EUREGIO<br />

hat sich von der Exotik der Anfangsjahre<br />

zu einer gewissen Normalität entwickelt,<br />

darf jedoch nie als Selbstverständlichkeit<br />

angesehen werden“, sagt<br />

Geschäftsführer Wilhelm Patri, MAS.<br />

Gemeinsam mit den Partnern in Bayern<br />

und Böhmen werden daher zukünftige<br />

Projekte wie etwa die nächste<br />

EU­INTERREG Programmperiode vorbereitet<br />

und regional engagierte Akteure<br />

in ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Weitere aktuelle Infos unter:<br />

www.eurgegio.at ♦<br />

Foto: EUREGIO


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

5 | POLITIK<br />

Michael Strugl zieht Bilanz über<br />

seine Zeit als Politiker:<br />

„Wir haben sehr viel erreicht!“<br />

Wenige Tage vor seinem Abschied aus der oö. Landesregierung zog Michael Strugl<br />

im Gespräch mit dem GUUTE Mühlviertel Magazin Bilanz über seine Zeit in der Politik.<br />

Dabei zeigte er sich durchaus zufrieden: „Gemeinsam haben wir sehr viel erreicht“,<br />

sagte er im Gespräch mit Chefredakteur Bernhard Haudum.<br />

Sind Sie auch mit der Entwicklung im<br />

Tourismus zufrieden?<br />

Strugl: „Ja, sehr sogar. Einerseits haben<br />

wir gerade vor wenigen Tagen die beste<br />

Tourismusbilanz seit vielen Jahren<br />

präsentiert – und andererseits konnten<br />

wir in diesem Bereich die anfänglich<br />

nicht unumstrittene Strukturreform<br />

erfolgreich umsetzen. Mit 20<br />

statt 103 Tourismusverbänden ist unser<br />

Bundesland jetzt fit für die Zukunft.“<br />

Womit sind Sie rückblickend<br />

betrachtet weniger zufrieden?<br />

Strugl: „Neben wichtigen Sachthemen<br />

wie etwa der Sicherheit waren es vor<br />

allem die vielen herzlichen menschlichen<br />

Begegnungen, die mir in Erinnerungen<br />

bleiben werden. Ich bin immer<br />

gerne zu Veranstaltungen gefahren<br />

und habe die Gespräche in den Gemeinden<br />

als Bereicherung erlebt. Dies<br />

gilt auch für meine Tätigkeit als Gemeinderat<br />

in Lichtenberg.“<br />

Ein Thema, dass Sie im Bereich Sport<br />

angestoßen haben, ist die Nordic<br />

Arena in Hellmonsödt. Glauben Sie,<br />

dass dieses Projekt noch realisiert<br />

werden kann?<br />

Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr<br />

Wenn Sie auf Ihre Zeit in der Politik<br />

zurückblicken – worauf sind Sie<br />

dabei besonders stolz?<br />

Strugl: „In meiner Regierungstätigkeit<br />

war zweifellos die Schaffung des großen<br />

Standortressorts ein Meilenstein.<br />

Mit diesem konnten wir alle anstehenden<br />

Agenden aus einem Guss abwickeln<br />

und Oberösterreich zu neuen<br />

Höhen führen.“<br />

Was meinen Sie damit konkret?<br />

Strugl: „Die aktuelle Stimmung ist gut,<br />

die Wirtschaft und die Zahl der Beschäftigten<br />

wächst. Die Maßnahmen<br />

im Bereich der Forschung oder der Infrastruktur<br />

zeigen Wirkung. Oberösterreich<br />

steht gut da – und darüber<br />

freue ich mich natürlich.“<br />

Strugl: „Ich hätte bei der Verringerung<br />

des Facharbeitermangels gerne mehr erreicht<br />

– dieser ist ein echter Hemmschuh<br />

für unsere Betriebe. Und auch in<br />

puncto Deregulierung bin ich auch nicht<br />

ganz zufrieden: Das ist ein ganz schwieriger<br />

Bereich, der eine nicht wirklich<br />

erfreuliche Dynamik aufweist.“<br />

Vor Ihrer Zeit im Standortressort<br />

haben Sie in der ÖVP Oberösterreich<br />

eine wichtige Rolle gespielt. Woran<br />

erinnern Sie sich da besonders gern?<br />

Strugl: „Ich war für die Kampagne zur<br />

Landtagswahl 2009 verantwortlich.<br />

Diese endete mit einem grandiosen<br />

Sieg für Josef Pühringer. Daran denke<br />

ich ebenso gerne wie an die äußerst<br />

spannende Zeit als VP-Klubobmann in<br />

der ersten schwarz-grünen Regierung.“<br />

Und was hat Sie als Abgeordneter für<br />

den Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

besonders bewegt?<br />

Strugl: „Ich bin guter Dinge, dass das<br />

noch was wird. Dies umso mehr, da ja<br />

jetzt eine nachgeschärfte Version zur<br />

Disposition steht, die der Region und<br />

dem Sport gleichermaßen dient!“ ♦<br />

Mag. Dr. Michael Strugl<br />

Geboren am 28. August 1963<br />

Verheiratet, 2 Kinder<br />

Studierte u. a. Rechtswissenschaften und<br />

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

War Landesgeschäftsführer der OÖVP,<br />

Wahlkampfmanager und Abgeordneter<br />

zum OÖ. Landtag<br />

Seit 2013 Wirtschafts- und Sport-<br />

Landesrat, seit 2017 Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter<br />

Wechselt mit 1. 1. <strong>2019</strong> in den Vorstand<br />

des Energieversorgers Verbund nach<br />

Wien


6 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

FREILEITUNG<br />

Erdkabel<br />

Im Umkreis einer 110kV-Freileitung würden<br />

Liegenschaften massiv entwertet, kritisiert die<br />

IG Landschaftsschutz. Das müsse in die<br />

Gesamtkosten miteingerechnet werden,<br />

fordern deren Vertreter.<br />

110kV-Leitung:<br />

„Ein Erdkabel ist<br />

machbar“<br />

Sowohl der von der IG Landschaftsschutz<br />

Mühlviertel ins Feld geführte Experte<br />

Heinrich Brakelmann als auch der von der<br />

Energie AG beauftragte Fachmann Lothar<br />

Fickert sind sich einig: Die geplante<br />

110kV-Leitung von Rainbach bis Rohrbach<br />

könnte auch als Erdkabel realisiert werden.<br />

Während also in puncto technische<br />

Machbarkeit Einigkeit herrscht, gibt es<br />

hinsichtlich der Berechnung der entstehenden<br />

Kosten nach wie vor große<br />

Meinungsverschiedenheiten. Das Institut<br />

Ernst & Young hat im Auftrag des<br />

Landes eine Studie erstellt, wonach<br />

der Mehrkostenfaktor bei 3,2 liege. Bezieht<br />

man die günstigeren Betriebskosten<br />

mit in die Berechnung ein, kommt<br />

man auf einen Faktor von 2,9. Kurz gesagt:<br />

Ein Erdkabel käme etwa dreimal<br />

so teuer wie eine Freileitung.<br />

Dass ein Erdkabel mehr kostet als die<br />

Freileitung, zweifelt auch bei der IG<br />

Landschaftsschutz Mühlviertel niemand<br />

an. Allerdings wird kritisiert,<br />

dass die Entwertung der Liegenschaften<br />

entlang der geplanten Trasse nicht<br />

miteingerechnet wird. „In der direkten<br />

Umgebung einer Freileitung kann man<br />

von einer Entwertung in der Höhe von<br />

50 % ausgehen. Darauf bleibt die gesamte<br />

Region dann sitzen“, sagt Günter<br />

Pötscher von der IG Landschaftsschutz.<br />

Anrainer, auf deren Grund die<br />

Freileitung verlaufen würde, bekämen<br />

zwar Entschädigungen, aber „auch Liegenschaften<br />

in Sichtweite der Leitung<br />

würden entwertet. Deren Besitzer hätten<br />

aber weder Anspruch auf Entschädigungen<br />

noch Parteienstellung in einem<br />

Verfahren“, präzisiert Pötscher<br />

die Kritik.<br />

Zumindest die Gesprächsbasis zwischen<br />

den Parteien hat sich in den letzten<br />

Wochen verbessert. Bei der letzten<br />

Regionskonferenz in Rohrbach ging es<br />

sachlich zu, während eine vorangegangene<br />

Konferenz in Bad Leonfelden von<br />

Protesten überschattet wurde. „Es war<br />

notwendig, dort ein Zeichen zu setzen.<br />

Denn bis dahin gab es keinen echten<br />

Dialog“, verteidigt Günter Pötscher<br />

das Vorgehen. Jetzt werde man auch<br />

ernst genommen.<br />

Der scheidende Wirtschaftslandesrat<br />

Michael Strugl hat eine weitere Regionskonferenz<br />

im <strong>Jänner</strong> angekündigt.<br />

Bis dahin wird man bei der IG Landschaftsschutz<br />

weiter Argumente für<br />

ein Erdkabel sammeln und für Unterstützung<br />

werben. „Mittlerweile stehen<br />

tausende Menschen hinter uns, die lokalen<br />

Politiker genauso wie die Bevöl­<br />

kerung quer durch alle Ebenen“, freut<br />

sich Pötscher über den großen Zuspruch.<br />

Wie viele Unterstützungserklärungen<br />

man bereits gesammelt hat,<br />

will man derzeit (noch) nicht sagen.<br />

Man hoffe jedenfalls, dass man einen<br />

weiteren Schritt aufeinander zumachen<br />

kann – und dass man auch weiterhin<br />

ernst genommen werde. „Bei uns<br />

ist die Tür nicht zu – und dazu soll es<br />

auch nicht kommen“, hofft Günter<br />

Pötscher auf weitere, konstruktive<br />

Gespräche. Mit dem Thema 110kV-Leitung<br />

befasste sich auch die ORF-Sendung<br />

Bürgeranwalt. Der TV-Bericht<br />

wird am 22. Dezember um 17.30 Uhr in<br />

ORF 2 ausgestrahlt. ♦ Michael Enzenhofer<br />

„In der direkten Umgebung<br />

einer Freileitung<br />

kann man von<br />

einer Entwertung in<br />

der Höhe von 50 %<br />

ausgehen.“<br />

GÜNTER PÖTSCHER<br />

Foto: GUUTE Magazin/Enzenhofer


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

7 | RUBRIK


8 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

BIER MIT GESCHICHTE<br />

Foto: P. Krottenthaler<br />

Anzeige<br />

„Heines Altes Lager” nennt<br />

sich das neue Spezialbier<br />

der Brauerei Hofstetten, das<br />

beim sogenannten „Einbrauen“<br />

von Braumeister Peter<br />

Krammer höchstpersönlich<br />

präsentiert wurde. Die Besonderheit<br />

der neuen Kreation<br />

ist die Verwendung einer<br />

historischen Rezeptur inklusive<br />

einer extra wieder angebauten,<br />

alten Braugerste.<br />

Das Ergebnis ist ein Bier mit<br />

einer ganz besonderen Geschmacksnote,<br />

mit dem die<br />

St. Martiner Traditionsbrauerei<br />

nicht nur Bierliebhaber<br />

begeistert.<br />

Zum Ende des Jahres bedanken wir uns herzlich<br />

bei all unseren Kunden für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und freuen uns darauf, Sie auch im neuen Jahr<br />

mit unserem Rundum-Service begeistern zu dürfen.<br />

Wir erweitern unser Team:<br />

GWH Installateure gesucht!<br />

Freistädter Straße 38 . 4209 Engerwitzdorf/Linz . Tel. 07235/66 333 . www.wagnergmbh.at<br />

STAMMHALTER FÜR WERBEGESICHT<br />

Jahrelang war die aparte Alberndorfer<br />

Andrea Schwarz das Werbegesicht für das<br />

GUUTE Mühlviertel Magazin. Vor wenigen<br />

Wochen wurde das inzwischen zur Jungbäuerin<br />

auf dem Wirschenbauerhof mutierte<br />

Fotomodell erstmals Mutter. Der<br />

Stammhalter heißt Viktor und ist der ganze<br />

Stolz der Eltern Stefan und Andrea.<br />

OBERNEUKIRCHNER WIRD AMAG-CHEF<br />

Karrieresprung für den Oberneukirchner<br />

Mag. Gerald Mayer: der 47-Jährige wird<br />

mit 1. März <strong>2019</strong> Vorstandsvorsitzender der<br />

börsennotierten AMAG Austria Metall AG.<br />

Mayer bekleidete bereits in der Vergangenheit<br />

unterschiedliche Führungsfunktionen<br />

innerhalb der AMAG und vertrat das<br />

Unternehmen unter anderem im Owners<br />

Committee der Alouette-Beteiligung. Vor<br />

seiner Bestellung zum Finanzvorstand der<br />

AMAG vor 11 Jahren war Mayer bei Siemens<br />

VAI, bei der VA Technology AG und<br />

als Steuerberater tätig. Er studierte Betriebswirtschaft<br />

an der Johannes Kepler<br />

Universität Linz und ist u.a. geprüfter Steuerberater.<br />

Foto: AMAG Foto: Privat


Bild<br />

DES MONATS<br />

Foto: beha<br />

WEIHNACHTLICHE GEFÜHLE<br />

Es muss nicht immer eine aufwändige Beleuchtung<br />

sein: Ein festlicher Christbaum in Verbindung<br />

mit einer in Licht gesetzten Kirche reicht auch, um so<br />

wie hier im Schmankerldorf Vorderweißenbach für die<br />

zu Weihnachten passende Stimmung zu sorgen.<br />

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10 | POLITIK <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

LABG. JOSEF RATHGEB<br />

„Ehrenamtliches Engagement<br />

ist ein wichtiger Hebel für die<br />

Zukunft des ländlichen Raumes“<br />

Auf das Ehrenamt als tragende Säule für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes setzt LAbg. Josef Rathgeb (VP):<br />

„Die Ehrenamtlichkeit ist ein wichtiger Hebel bei der<br />

Stärkung der Strukturen“, sagt der Politiker, der seit drei<br />

Jahren dem oö. Landtag angehört.<br />

Setzt auf die Ehrenamtlichkeit zur<br />

Stärkung des ländlichen Raumes:<br />

LAbg. Josef Rathgeb.<br />

Als Abgeordneter, aber auch als Bürgermeister<br />

von Oberneukirchen, setzt<br />

sich Rathgeb intensiv für „seine“ Region<br />

ein. Das Thema „Ehrenamtlichkeit“<br />

spielt dabei eine ganz wichtige Rolle.<br />

„Bei meinen vielen Terminen erlebe<br />

ich immer wieder, was in den Gemeinden<br />

mit Einsatz und Engagement erreicht<br />

wird. Das Ehrenamt ist vielfach<br />

eine ganz entscheidende Stütze für<br />

jene Lebensqualität, die die Menschen<br />

in der Region hält“, sagt der VP-Politiker.<br />

Vor diesem Hintergrund ist für ihn klar,<br />

dass die Politik diesen Bereich weiter<br />

stärken muss. „Wir brauchen Rahmenbedingungen,<br />

die ein ehrenamtliches<br />

Engagement erstrebenswert machen“,<br />

sagt Rathgeb. Der Ehrenamtsbonus<br />

beim Land OÖ. und das Ehrenamtlichkeitssiegel<br />

seien wichtige Schritte in die<br />

richtige Richtung. Dazu sollen – so<br />

Rathgeb – ehrenamtliche Projekte auch<br />

finanziell noch mehr als bisher gefördert<br />

werden. „Jeder Euro, der dort eingesetzt<br />

wird, rechnet sich nachhaltig“,<br />

ist der VP-Politiker überzeugt.<br />

Gemeinden stärken<br />

Gleichzeitig mit dem Ehrenamt möchte<br />

Josef Rathgeb auch die Autonomie<br />

der Gemeinden weiter ausbauen. „Wir<br />

brauchen eine Entflechtung der Kompetenzen.<br />

Wir sind teilweise überreguliert<br />

– und das kostet natürlich auch<br />

entsprechend Geld.“ Das kürzlich im<br />

Landtag beschlossene Gemeindepaket<br />

ist für den Landtagsabgeordneten dabei<br />

ebenso ein zukunftsweisender<br />

Schritt wie die Null-Schulden-Politik.<br />

Letztere werde in den Kommunen bereits<br />

seit Jahren gelebt. Weniger glücklich<br />

zeigt sich Rathgeb mit den steigenden<br />

Transferzahlungen und dem<br />

abgestuften Bevölkerungsschlüssel,<br />

der beim Finanzausgleich den Städten<br />

mehr Geld als den ländlichen Gemeinden<br />

beschert. „Das ist anno 2018 ein<br />

bisschen ein Anachronismus!“<br />

Pflege als Herausforderung<br />

Sachpolitisch beschäftigt LAbg. Josef<br />

Rathgeb neben den Themen wie Arbeitsmarkt<br />

und Fachkräftemangel, Verkehr,<br />

Sicherheit und Energie vor allem<br />

der Pflegebereich. „Wir stehen da vor<br />

einer riesigen Herausforderung. Der<br />

Bezirk Urfahr-Umgebung verzeichnet<br />

bis 2015 den höchsten Anstieg bei den<br />

über 65jährigen. Für die brauchen wir<br />

entsprechende Angebote“, sagt der<br />

VP-Politiker. Neben der Infrastruktur<br />

im Heimbereich soll dabei vor allem<br />

die mobile Pflege weiter abgesichert<br />

werden. „In diesem Bereich müssen<br />

wir gemeinsam anpacken. Vor allem<br />

gilt es, jene Pflegekräfte auszubilden,<br />

die wir in Zukunft dringend brauchen“,<br />

– so Josef Rathgeb. ♦ -b.h.-<br />

Foto: OÖVP-UU<br />

Wir wünschen allen Lesern, Kunden, Partnern und Freunden<br />

„Frohe Weihnachten“ und ein kräftiges „Prosit <strong>2019</strong>“.<br />

Redaktion: Gewerbezeile 20 I 4190 Bad Leonfelden I Telefon 07213/6202-20 I redaktion@guutemagazin.at I www.guutemagazin.at<br />

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GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

11 | LOKALES<br />

BAUSTELLE ABGESCHLOSSEN<br />

Turm der Traberger<br />

Kirche generalsaniert<br />

Rechtzeitig vor dem Wintereinbruch wurden<br />

die Arbeiten am Turm der Pfarrkirche von<br />

Traberg abgeschlossen: Von einer Tiroler<br />

Spezialfirma wurden in luftiger Höhe die<br />

letzten Handgriffe erledigt.<br />

Freude bei den<br />

Traberger Pfarrverantwortlichen,<br />

den<br />

Vertretern der<br />

Gemeinden und der<br />

bauausführenden<br />

Firma Greil aus Osttirol<br />

über die gelungene<br />

Kirchturmsanierung<br />

in Traberg.<br />

Foto: Pfarre/Gerhard Hofer<br />

Die Generalsanierung des Turmes kostet 90.000 Euro und<br />

wird von den Gemeinden Oberneukirchen, Vorderweißenbach<br />

und Ahorn ebenso unterstützt wie von der Diözese<br />

Linz, dem Stift Wilhering und dem Bundesdenkmalamt.<br />

30.000 Euro müssen von der Pfarrgemeinde selber<br />

aufgebracht werden – und diese zeigt sich dabei äußerst<br />

kreativ: Anfang Dezember wurden zum Adventauftakt<br />

mit viel Liebe gebackene Lebkuchen in der Form des<br />

Kirchturmes zum Kauf angeboten. Die leckeren „Minitürmchen“<br />

fanden bei den Kirchenbesuchern reißenden<br />

Absatz und sorgen so für etliche Euro in der pfarrlichen<br />

Turmbaukasse. ♦<br />

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Frohe Weihnachten<br />

und eine gute Fahrt ins neue Jahr<br />

… wünscht das Team des<br />

Autohaus Bad Leonfelden


12 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

OPERETTEN-GALA<br />

Gala-Abende zu Jahresbeginn<br />

machen aus Vorderweißenbach<br />

Operetten-Hotspot<br />

Operettenfreunde – und solche, die es noch werden möchten<br />

– kommen zu Jahresbeginn <strong>2019</strong> im Schmankerldorf<br />

Vorderweißenbach auf ihre Rechnung: Am 3. und 4. <strong>Jänner</strong><br />

steigen im Saal der Neuen Mittelschule zwei Gala-Abende<br />

mit vielen beliebten Melodien aus diesem Genre.<br />

Daniela Wrenkh und Alexander Gallee<br />

sind bei den Operettenabenden am 3.<br />

und 4. <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> in Vorderweißenbach<br />

mit dabei.<br />

Jeweils ab 19.30 Uhr wartet dabei ein<br />

Streifzug durch bekannte Operetten<br />

auf die Besucher: Stücke aus der<br />

Strauß-Dynastie wie etwa der Einzugsmarsch<br />

aus dem Zigeunerbaron oder<br />

die Polka „Unter Donner und Blitz“<br />

werden dabei ebenso wenig fehlen wie<br />

Melodien von Emmerich Kálman,<br />

Franz Lehár oder Robert Stolz.<br />

Diese werden von jenem Ensemble<br />

zum Besten gegeben, das bei den<br />

erfolgreichen Operettenproduktionen<br />

der letzten Jahre für Begeisterung<br />

sorgte. Unter der Leitung von Dir. Konrad<br />

Ganglberger musizieren dabei u. a.<br />

das Salonorchester und der Chor aus<br />

Vorderweißenbach sowie die Solisten<br />

Elisabeth Bauer (Sopran), Daniela<br />

Wrenkh (Sopran), Gerda Lischka (Mezzo-Sopran),<br />

Alexander Gallee (Tenor)<br />

und Heinz Rank (Tenor). Für die Tanzeinlagen<br />

sorgt die Tanzklasse der<br />

Landesmusikschule Vorderweißenbach<br />

unter der Leitung von Michaela<br />

Schweighofer. Moderiert werden die<br />

beiden Abende von Sabine Lindorfer.<br />

Karten für die beiden Galas, die vom<br />

Kulturverein VOKUS mit Unterstützung<br />

des Kulturreferates der Marktgemeinde<br />

Vorderweißenbach, des Tourismusverbandes<br />

Mühlviertler Hochland<br />

und regionaler Sponsoren organisiert<br />

werden, gibt es im regionalen Tourismusbüro<br />

auf dem Hauptplatz in Bad<br />

Leonfelden, das unter der Telefonnummer<br />

07213/6397 erreichbar ist. ♦<br />

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Foto: beha


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

13 | LOKALES<br />

WIPPRO<br />

Türen<br />

Start in das Baujahr <strong>2019</strong> bei Wippro<br />

Türen-Hausmesse:<br />

Mit Wippro ins neue<br />

Bau-Jahr starten<br />

VORDERWEISSENBACH. Startschuss zum Bau-Jahr <strong>2019</strong>:<br />

Die Wippro Türen-Hausmesse vom 11. bis 13. <strong>Jänner</strong> am<br />

Werksstandort.<br />

Die neue Haustüre prägt das „Antlitz“<br />

des Hauses. Wippro bietet dafür unendlich<br />

viele Lösungen. Nach außen<br />

optisch perfekt, lassen sich die Haustüren<br />

mit ihren Innenseiten auch an den<br />

Stil der Innentüren, des individuellen<br />

Wohnstils anpassen. Selbstverständlich<br />

sind die Wippro Haustüren mit<br />

modernen sicherheitstechnischen Details<br />

ausgestattet und bieten auf<br />

Wunsch auch maximalen Komfort, wie<br />

elektronische Fingerprint-Systeme, die<br />

althergebrachte Haustürschlüsselprobleme<br />

ein für allemal vergessen lassen.<br />

Anzeige Fotos: Werk<br />

<strong>2019</strong> soll er in Erfüllung gehen: Der<br />

Traum vom Haus; die Renovierung der<br />

eigenen vier Wände; die Neugestaltung<br />

des persönlichen Wohnumfeldes.<br />

Fein, dass es dafür eine der interessantesten<br />

Informationsveranstaltungen<br />

gleich zu Beginn des neuen Jahres gibt:<br />

Die Hausmesse im Türen-Erlebnisdorf<br />

von Wippro, in Vorderweißenbach Gewerbestraße<br />

2. An allen Messetagen,<br />

jeweils von 8 bis 17 Uhr, lässt sich hier<br />

ein hervorragender Überblick darüber<br />

gewinnen, wie heutzutage Türen, Häuser<br />

und Wohnungen optisch und funktionell<br />

prägen.<br />

Wie toll es aussieht, wenn Türen so in<br />

Wänden „verschwinden“, dass sie nur<br />

mehr ein winziger Spalt als Verbindung<br />

zwischen Räumen<br />

erkennen lässt; wie der<br />

große innenarchitektonische<br />

Trend der raumhohen<br />

Türen tatsächlich<br />

wirkt; wie Raumspartüren<br />

mehr Platz zuhause<br />

schaffen, weil sie so raffiniert<br />

konstruiert sind,<br />

dass bisher dahinter<br />

brach liegende Räume<br />

plötzlich wirklich sinnvollen<br />

Zusatzwohnraum<br />

ergeben...<br />

Und natürlich gibt’s fürs budgetbewusste<br />

Messepublikum auch Aktionen:<br />

Beim Kauf von Innentüren (ab 5 Stück)<br />

legt Wippro passende Türdrücker dazu<br />

(3 Modelle wählbar), und zu jeder neuen<br />

Haustüre wird bei Abschluss auf<br />

der Hausmesse ein Sicherheitszylinder<br />

mitgeliefert. ♦


14 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

KEINE SORGEN<br />

ARGE Lummerstorfer-Hofer<br />

eröffnet neues Kundenbüro<br />

der OÖ. Versicherung beim<br />

Schmankerlwirt<br />

In einem völlig neuen Kleid präsentiert sich jetzt das<br />

„Keine Sorgen-Büro“ der OÖ. Versicherung beim Schmankerlwirt<br />

in Vorderweißenbach: das von Arni Lummerstorfer,<br />

Julia Hofer und Maria Dobesberger betreute Servicecenter<br />

wurde vor wenigen Tagen offiziell neu eröffnet.<br />

KEINE<br />

SORGEN<br />

Freude über das neue „Keine<br />

Sorgen“-Büro bei Julia Hofer,<br />

Generaldirektor Josef<br />

Stockinger, Arni Lummerstorfer<br />

und Maria Dobesberger.<br />

In jeder Hinsicht auf dem modernsten<br />

Stand, steht das neue Büro in der Brückenstraße<br />

15 nun all jenen Kunden<br />

zur Verfügung, die sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „Keine Sorgen“ ma­<br />

Gut gelaunt: GWG-Chef Wolfgang Pfeil mit<br />

Begleitung, DI Günter Hofer (Linz AG) und<br />

Mag. Alexander Luger (Wohlschlager & Redl).<br />

Elisabeth und Alexander Gallee übernahmen<br />

die musikalische Gestaltung des<br />

Eröffnungsabends.<br />

chen möchten. Sämtliche Versicherungsangelegenheiten<br />

werden ebenso<br />

gerne und kompetent erledigt wie<br />

Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit,<br />

Bausparen, KFZ-Leasing und<br />

Pensionsvorsorge.<br />

Letztere stand im Mittelpunkt der offiziellen<br />

Eröffnung: Mag. Marcus Stopper<br />

referierte über die Möglichkeiten<br />

einer optimalen betrieblichen Vorsorge.<br />

Die Ausführungen des Experten<br />

fanden bei den geladenen Gästen aus<br />

Wirtschaft und Politik ebenso begeisternden<br />

Anklang wie das übrige Programm<br />

des Abends. Dieser wurde von<br />

Elisabeth und Alexander Gallee musikalisch<br />

und vom Küchenteam des<br />

Schmankerlwirtes kulinarisch gestaltet.<br />

Für die passenden Weine sorgte<br />

der bekannte Winzer Reinhard Waldschütz,<br />

der extra aus dem Kamptal in<br />

das Mühlviertel gereist war.<br />

Der Generaldirektor der OÖ. Versicherung,<br />

Dr. Josef Stockinger, genoss die<br />

gelungene Eröffnungsfeier ebenso wie<br />

der Vorderweißenbacher<br />

Bürgermeister Leopold<br />

Gartner, Pfarrer Pater<br />

Otto Rothammer,<br />

GWG-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Pfeil mit<br />

Begleitung, Notar Fritz<br />

Jank mit seiner Gabi,<br />

Wirtschaftsbundobmann<br />

Christian Hofer mit<br />

seiner Gattin, Christian<br />

Wimberger mit Gattin,<br />

Spenglereiunternehmer<br />

Sepp Breuer, Erwin<br />

Beimrohr (Bäckerei<br />

Ritter), Tischlereichef<br />

Christian Kaar, und<br />

Installateur Fritz Haiböck<br />

mit ihren Gattinnen, DI<br />

Günter Hofer (Linz AG),<br />

Mag. Alexander Luger<br />

Bekannte Gastro-Kollegen, Winzer Reinhard<br />

Waldschütz und Weinhändler Hannes<br />

Wakolbinger ließen sich den Abend bei Inge<br />

und Arni Lummerstorfer nicht entgehen.<br />

(Wohlschlager & Redl), Weinhändler<br />

Hannes Wakolbinger, die Top-Gastronomen<br />

Robert Thalhammer & Schlagerwirt<br />

Elisabeth & Bernhard aus Feldkirchen<br />

und viele weitere Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens. Sie alle stießen<br />

auf das neue „Keine Sorgen-Büro“ an. ♦<br />

Julia und Arni beraten Sie gerne<br />

Julia Hofer<br />

Keine Sorgen Beraterin<br />

+43 664 88 64 89 01<br />

j.hofer@ooev.at<br />

Arni Lummerstorfer<br />

Keine Sorgen Berater<br />

+43 664 34 14 883<br />

a.lummerstorfer@ooev.at<br />

Anzeige Fotos: beha-pictures, Staudinger (1)


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

Kapl Bau zieht<br />

mit 1. <strong>Jänner</strong> um<br />

2015 wurde mit den Planungen begonnen,<br />

2016 mit den Bauarbeiten: Mit 1. <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

wird Kapl Bau gänzlich an den neuen<br />

Standort in der Gerastraße in Bad Leonfelden<br />

übersiedeln.<br />

In den letzten Wochen wurde noch fleißig im neuen Bürogebäude<br />

gearbeitet: Die Elektroinstallationen wurden fertiggestellt,<br />

Telefon­ und EDV­Anlagen eingerichtet, die Büros<br />

möbliert und schließlich alles noch fein säuberlich geputzt.<br />

Jetzt heißt es für jene Mitarbeiter, die bisher noch am alten<br />

Standort in der Hagauer Straße untergebracht waren, die<br />

Umzugskartons zu packen.<br />

„Im neuen Bürogebäude warten modern eingerichtete, helle<br />

und vor allem größere Büros. Dank der Nähe zur Baustoff­,<br />

Holzbau­ und Spenglereihalle sind zudem die Wege kurz“,<br />

freut sich Geschäftsführer Johann Amerstorfer auf die perfekten<br />

Arbeitsbedingungen am neuen Standort. Nach dem<br />

Betriebsurlaub (20.12.­6.1.) sollen dann alle Umzugsarbeiten<br />

erledigt sein. Für alle Kunden und Partnerfirmen hat<br />

dann die neue Adresse, Gerastraße 3, Gültigkeit. Die Telefonnummer<br />

(07213 8181) bleibt gleich, die neuen Durchwahlen<br />

sind ab 1. <strong>Jänner</strong> auf der Kapl­Homepage unter<br />

www.kaplbau.at/telefonverzeichnis abrufbar. ♦<br />

LEHRE<br />

Deine<br />

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Dein Job bei uns ist:<br />

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In deiner Region und ohne Stau zu erreichen.<br />

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15 | LOKALES<br />

Eine Top-Fachausbildung • Spannende Karrierechancen<br />

– vom Lehrling zum Polier, Bauleiter und Meister •<br />

Ein ausgezeichnetes Arbeitsklima • Erfolgsprämien bei<br />

besonderen Leistungen • Lehrlingsausfl üge, Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Sommerfest und vieles mehr.<br />

Unsere Lehrberufe:<br />

Maurer/in • Schalungsbauer/in • Zimmerer/in<br />

Zimmereitechniker/in • Dachdecker/in<br />

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Weitere Infos unter www.kaplbau.at oder auf unserer<br />

Facebook Seite facebook.com/kaplbau.<br />

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16 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

STERNGARTL GUSENTAL<br />

Positive Halb zeitbilanz in der<br />

LEADER-Region Sterngartl Gusental<br />

Das 900 km lange Mountainbike-Wegenetz, einheitliche<br />

Werbezonen in mehreren Gemeinden oder die Breitband-Initiative:<br />

Zur Halbzeit der Förderperiode hat die<br />

LEADER-Region Sterngartl-Gusental bereits einige wichtige<br />

Projekte auf Schiene gebracht. Insgesamt wurden<br />

bisher 34 Vorhaben genehmigt.<br />

Dementsprechend zufrieden fällt das<br />

Resümee zur Halbzeit der Förderperiode<br />

aus. Für LEADER-Obfrau Karin<br />

Kampelmüller, Bürgermeisterin von<br />

Reichenthal, und Geschäftsführerin<br />

Martina Birngruber stehen vor allem<br />

die Einheit der Region und die Zusammenarbeit<br />

für eine konstruktive Regionalentwicklung<br />

im Vordergrund. Das<br />

ist bei allen Projekten, vor allem aber<br />

bei den großen Vorhaben entscheidend<br />

für den Erfolg.<br />

Die konkreten Auswirkungen der Projekte<br />

sind teilweise auch schon sichtbar.<br />

So wurden in mehreren Gemeinden<br />

insgesamt 80 Plakatständer<br />

aufgestellt, um für einen einheitlichen<br />

Auftritt der Werbezonen an den<br />

Ortseinfahrten zu sorgen. Im Sommer<br />

<strong>2019</strong> wird zudem die Mountainbike-<br />

Region Sterngartl Gusental eröffnet.<br />

Das Wegenetz quer durch die Gemeinden<br />

wird insgesamt 900 Kilometer umfassen<br />

und einheitlich beschildert<br />

sein.<br />

Breitband-Koordinator<br />

wird beschäftigt<br />

Damit die Region wettbewerbsfähig<br />

bleibt, ist der Ausbau des Breitband-Internets<br />

unumgänglich. Auch bei diesem<br />

Thema setzt die LEADER-Region<br />

wichtige Akzente. Es kann dadurch ein<br />

regionaler Breitband-Koordinator beschäftigt<br />

werden, der zusammen mit<br />

den Gemeinden den langfristigen<br />

Umsetzungsplan im Detail ausarbeiten<br />

wird. Damit unterstützen wir unsere<br />

koordinative Vorgehensweise,<br />

um der ländlichen Bevölkerung auch<br />

in peripheren Lagen den Zugang zu<br />

schnellem Internet zu ermöglichen“,<br />

setzt Geschäftsführerin Martina Birngruber<br />

große Hoffnungen in dieses<br />

Projekt.<br />

Insgesamt 34 Projekte wurden in der aktuellen<br />

LEADER-Förderperiode bereits auf Schiene gebracht.<br />

Zu den größten gehören die einheitlichen Werbezonen,<br />

Mountainbike-Netz und die Breitband-Initiative.<br />

LEADER<br />

Region<br />

1,4 Mio. Euro Fördergelder vergeben<br />

In der aktuellen Periode wurden bisher<br />

1,4 Millionen Euro an Förderungen<br />

vergeben, insgesamt stehen bis<br />

2020 2,245 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

LEADER-Obfrau Karin Kampelmüller<br />

sieht das Geld sehr gut investiert:<br />

„Innovative Projekte mit<br />

Regionscharakter wurden in Kooperation<br />

mit Vereinen, Firmen, Arbeitsgemeinschaften<br />

und den Mitgliedsgemeinden<br />

ausgearbeitet. Wichtig für<br />

uns ist es, die Wertschöpfung in der<br />

Region in den Bereichen Tourismus,<br />

Landwirtschaft, Kultur und Soziales<br />

gleichermaßen zu stärken.“ Geschäftsführerin<br />

Martina Birngruber<br />

ergänzt: „Die Region birgt erstaunliches<br />

Potential im Bereich Innovation<br />

und Nachhaltigkeit. Neue, ehrgeizige<br />

Konzepte werden mit uns gemeinsam<br />

entwickelt. Wer gute Ideen hat, ist bei<br />

uns jederzeit herzlich willkommen.“<br />

Weitere Informationen zu laufenden<br />

Projekten und zu möglichen Förderungen<br />

gibt es unter:<br />

www.sterngartl-gusental-leader.at. ♦<br />

Fotos: Sterngartl-Gusental


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

17 | LOKALES<br />

Bei der Nordic Arena<br />

wird nachjustiert<br />

Auch ÖSV-Sportdirektor Hans Pum<br />

kam als prominenter Unterstützer<br />

zum Bürgerinfoabend nach<br />

Hellmonsödt.<br />

Ende November wurde bei einem Bürgerinfoabend in<br />

Hellmonsödt das Projekt „Nordic Arena“ präsentiert. Eine<br />

Biathlonanlage samt Schießstand ist in den neuesten<br />

Planungen nicht mehr enthalten.<br />

Foto: GUUTE Magazin/Enzenhofer<br />

Der Verzicht auf die Biathlonanlage<br />

samt Schießstand sei zum einen dem<br />

straffen Finanzierungskonzept des<br />

Landes, zum anderen der wachsenden<br />

Kritik von Anrainern geschuldet, heißt<br />

es seitens des Vereins Nordic Arena.<br />

Laut Obmann Karl Raml werden zurzeit<br />

die Pläne für das Langlaufzentrum<br />

in der Ortschaft Oberaigen dementsprechend<br />

überarbeitet und für die<br />

Einreichung bei den zuständigen Behörden<br />

vorbereitet.<br />

Zum von der Gemeinde veranstalteten<br />

Bürgerinfoabend waren 400 Besucher<br />

gekommen, darunter auch einige prominente<br />

Unterstützer des Projekts wie<br />

ÖSV­Sportdirektor Hans Pum. Karl<br />

Raml stellte das geplante Langlaufzentrum<br />

vor und versuchte, Zweifel am Projekt<br />

zu zerstreuen und Falschinformationen<br />

aus der Welt zu schaffen. Die<br />

Gegnerschaft kritisierte vor allem den<br />

Eingriff in die Natur und hinterfragte<br />

die Schneesicherheit. Auch konkrete<br />

Informationen zur Verkehrs­ und Lärmbelastung<br />

wurden eingefordert. Teilweise<br />

verlief die Diskussion sehr hitzig,<br />

eine Gegnerin des Projekts stürmte zwischenzeitlich<br />

sogar auf die Bühne. Hellmonsödts<br />

Bürgermeister Jürgen Wiederstein<br />

versprach, das Projekt seitens<br />

der Gemeinde genau zu prüfen. Und er<br />

formulierte den Wunsch ­ auch angesichts<br />

einiger Wortmeldungen unter<br />

der Gürtellinie – nach einer sachlichen<br />

Gesprächskultur. ♦<br />

Musik, Stars & Kulinarik<br />

Das 260-jährige Jubiläum des Musikvereins Bad Leonfelden rückt<br />

die Kurstadt ganz in das Zeichen der Musik: Bad Leonfelden als<br />

Veranstaltungsort des Bezirksmusikfestes Urfahr- Umgebung <strong>2019</strong><br />

wartet mit einem hochkarätigen Rahmenprogramm auf. Dabei wird<br />

insbesondere die Vielfalt der Musik präsentiert, wie Obmann Wolfgang<br />

Hochreiter hervorhebt: „Unser Ziel ist es, in den vier Tagen<br />

von 20. – 23. Juni <strong>2019</strong> ein musikalisches und kulinarisches Programm<br />

zu schaffen, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat.”<br />

Bezirks<br />

MUSIK<br />

FEST<br />

bad leonfelden<br />

juni<br />

20-23<br />

bmf<strong>2019</strong>.com<br />

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Das Jubiläumsfest beginnt mit einem Highlight der besonderen<br />

Art: Am Donnerstag, 20. Juni <strong>2019</strong> kommen die SEER live<br />

in concert. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht<br />

entgehen und erleben Sie die SEER live und hautnah<br />

in der Kurstadt Bad Leonfelden. Karten sind ab sofort<br />

bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen oder über<br />

www.oeticket.com erhältlich.<br />

Am darauffolgenden Freitag sorgt der über die Grenzen hinaus<br />

bekannte DJ SABO samt einem hochkarätig besetzten<br />

Symphonieorchester für einen außergewöhnlichen Musikgenuss.<br />

Am Samstag werden rund 30 Musikkapellen aus dem gesamten<br />

Bezirk zur Marschwertung erwartet, die der Feststadt eindrucksvolle<br />

Musikshows samt Festakt am Stadtplatz bieten werden.<br />

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Genussregion Mühlviertel.<br />

Unter dem Motto „So schmeckt das Mühlviertel” werden<br />

Köstlichkeiten vom Direktvermarkter und regionalen Produzenten<br />

im Einklang mit musikalischen Darbietungen kleiner Musikgruppen<br />

verschiedenster Genres geboten.<br />

www.bmf<strong>2019</strong>.com<br />

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18 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

GASTHOF<br />

Post<br />

Aus dem 300 Kilometer entfernten St. Paul im Lavanttal<br />

hat es Julia Rittberger nach Hellmonsödt verschlagen, wo<br />

sie seit dem Frühjahr gemeinsam mit Ehemann Martin den<br />

Gasthof Post führt. Mit im Gepäck hatte die sympathische<br />

Kärntnerin eine große Portion Gastfreundschaft und ihre<br />

Begeisterung für die Gastronomie.<br />

Seit dem Frühjahr führt Julia Rittberger gemeinsam mit<br />

ihrem Mann Martin den Gasthof Post in Hellmonsödt.<br />

„Die Gastronomie<br />

hat mir immer schon<br />

Spaß gemacht“<br />

„Schon als Kind habe ich im Hotel<br />

meiner Verwandten gerne geholfen“,<br />

erzählt Julia Rittberger. Deshalb habe<br />

sie später auch den Weg nach Bad<br />

Hofgastein eingeschlagen, um die höhere<br />

Lehranstalt für Tourismus zu besuchen.<br />

„Wir konnten dort viele tolle<br />

Erfahrungen sammeln, durften etwa<br />

bei den Hahnenkammrennen oder<br />

beim Nightrace in Schladming arbeiten“,<br />

erinnert sich die heute 29­Jährige<br />

an ihre Schulzeit.<br />

Nach dem Schulabschluss war für Julia<br />

schnell klar, dass sie in der Gastronomie<br />

bleiben möchte. Im Winter<br />

ging sie auf Saison in die großen<br />

Skigebiete des Landes, die Sommer<br />

verbrachte sie am Wörthersee im heimatlichen<br />

Kärnten – etwa im 3­Hauben­Restaurant<br />

Caramè in Velden. Am<br />

Wörthersee lernte sie auch ihren<br />

Mann Martin (35) kennen. Der Gallneukirchner<br />

war ebenfalls auf Saison<br />

in Kärnten. Doch wie hat es die beiden<br />

schließlich nach Hellmonsödt verschlagen?<br />

Zu Beginn der letzten Wintersaison in<br />

Lech am Arlberg bekamen die beiden<br />

den entscheidenden Tipp von einem<br />

Bekannten. Also ging es an einem freien<br />

Tag ins Mühlviertel, um sich den<br />

Gasthof Post anzuschauen. „Zu Beginn<br />

war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch.<br />

Schließlich waren wir zuvor immer an<br />

echten Touristen­Hotspots, da ist das<br />

Mühlviertel schon ein Kontrast dazu“,<br />

gibt Julia zu. Doch die Zweifel waren<br />

schnell verflogen: „Die Räumlichkeiten,<br />

das Interieur – das hat mich gleich<br />

überzeugt. Es hat gleich eine Wärme<br />

und Gemütlichkeit ausgestrahlt. Und<br />

man muss weit fahren, um so etwas zu<br />

finden“, erzählt die junge Wirtin.<br />

Seit dem Frühjahr arbeiten Julia und<br />

Martin daran, ihre gastronomische<br />

Vorstellung umzusetzen: „Wir wollen<br />

ein Wirtshaus für jedermann sein.<br />

Egal, ob man auf ein Feierabendbier<br />

kommt oder zu einem guten Abendessen<br />

zu einem besonderen Anlass. Bei<br />

uns ist jeder willkommen“, sagt Martin.<br />

„Uns ist es ein Anliegen, die österreichische<br />

Wirtshauskultur zu bewahren.<br />

In unserer Küche gibt es<br />

bodenständige Hausmannskost, aber<br />

auch den Spielraum für spannende Eigeninterpretationen“,<br />

ergänzt seine<br />

Frau Julia. Das Konzept scheint aufzugehen:<br />

„Wir sind froh, dass unser Angebot<br />

so gut angenommen wird. Und<br />

dankbar, dass wir in Hellmonsödt so<br />

freundlich aufgenommen worden<br />

sind.“ ♦ Michael Enzenhofer<br />

Betriebsurlaub: 7. – 23. <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

Silvester-Menü<br />

Erleben Sie einen<br />

genussvollen Jahreswechsel<br />

im Gasthof Post in Hellmonsödt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung.<br />

• Fondue<br />

• Süße Überraschung<br />

• Neujahrssnack<br />

• Live Musik<br />

4202 Hellmonsödt, Marktplatz 5, Tel. +43 7215 386 00, Mobil: +43 664 355 62 26, E-Mail: office@ghpost.at, www.ghpost.at<br />

Anzeige Fotos: www.qupik.com, AdobeStock


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

19 | WIRTSCHAFT<br />

JAHRESBILANZ<br />

WimbergerHaus mit<br />

positiver Entwicklung<br />

Auch im vergangenen Jahr ist WimbergerHaus<br />

kräftig gewachsen. Nicht nur aufgrund der<br />

Firmenbeteiligungen und -übernahmen als<br />

Wimberger Gruppe, sondern auch im Kerngeschäft,<br />

dem Bau von Einfamilienhäusern.<br />

Insgesamt 600 Mitarbeiter und ein erwarteter<br />

Umsatz von 113 Millionen<br />

Euro: Schon diese Zahlen belegen, dass<br />

WimbergerHaus auch im vergangenen<br />

Jahr kräftig gewachsen ist. Einen großen<br />

Anteil an diesem Wachstum hat<br />

die Wimberger Gruppe, die sich an Unternehmen<br />

aus dem Bau- und Baunebengewerbe<br />

beteiligt.<br />

Drei Traditionsbetriebe wurden seit<br />

vergangenem Jahr übernommen: Die<br />

HOFA Service GmbH aus Vorderweißenbach,<br />

die Bayer Bau und BWI<br />

GmbH aus Haag am Hausruck und die<br />

Aust Bau GmbH in Niederösterreich.<br />

„Die Unternehmen werden unter dem<br />

bisherigen Geschäftsführer und dem<br />

bestehenden Namen weitergeführt.<br />

Zudem bleiben die Betriebe eigenständig<br />

und sind im Tagesgeschäft unabhängig“,<br />

erklärt Geschäftsführer Norbert<br />

Königsecker.<br />

Verwaltungs- und Managementaufgaben<br />

übernimmt hingegen die Wimberger<br />

Management GmbH. „Wir unterstützen<br />

die Betriebe etwa in Bereichen<br />

wie IT, Lohnverrechnung, Buchhaltung,<br />

Marketing oder im Einkauf“, ergänzt<br />

Christian Wimberger. Dadurch<br />

könnten Fachkräfte effizienter eingesetzt<br />

und innerbetriebliche Kosten gespart<br />

werden. Durch die Übernahmen<br />

will man einerseits neue Gewerke im<br />

Unternehmen etablieren, andererseits<br />

aber auch das Vertriebsgebiet erweitern.<br />

JAHRES<br />

Bilanz<br />

Die beiden Geschäftsführer<br />

Christian Wimberger (links) und<br />

Norbert Königsecker können auf<br />

ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

zurückblicken.<br />

Gewachsen ist auch die Wimberger<br />

Bau GmbH und damit das Kerngeschäft,<br />

der Einfamilienhausbau. 320<br />

Mitarbeiter sind mittlerweile dort beschäftigt,<br />

für das heurige Geschäftsjahr<br />

wird ein kräftiger Anstieg des<br />

Umsatzes auf 77,5 Millionen Euro erwartet<br />

(2017: 70,5 Millionen Euro).<br />

„Der Trend geht zu belagsfertigen,<br />

schlüsselfertigen Häusern. Hier können<br />

wir – auch dank verlässlicher Partnerfirmen<br />

– unsere Stärken zeigen“,<br />

sagt Christian Wimberger.<br />

Leistungsspektrum wird erweitert<br />

Nicht nur durch Firmenübernahmen<br />

der Wimberger Gruppe, sondern auch<br />

intern erweitert man das Leistungsangebot.<br />

Forciert wurde etwa der Bereich<br />

Zimmerei und Holzbau: mittlerweile<br />

reicht das Spektrum vom kleinen Vordach<br />

über den klassischen Dachstuhl<br />

bis zu landwirtschaftlichen Hallen.<br />

„Dadurch sind wir in der Lage, auch<br />

Großbauten mit eigenen Mitarbeitern<br />

durchzuführen und müssen uns nicht<br />

auf Partnerbetriebe oder Subunternehmen<br />

verlassen“, erklärt Christian<br />

Wimberger. Intern ausgebaut werden<br />

soll auch der Bereich Malerei, Fassaden<br />

und Innenputz.<br />

Fotos. Wimberger Gruppe/APA-Fotoservice/Greindl<br />

Der Bereich Zimmerei und Holzbau soll weiter ausgebaut werden.<br />

Hightech für Häuslbauer<br />

Auf moderne Technik setzt man in<br />

puncto Planung: Angehende Häuslbauer<br />

haben nun etwa die Möglichkeit,<br />

einen virtuellen Rundgang durch ihr<br />

künftiges Haus zu machen. Mit einer<br />

sogenannten „Virtual Reality“-Brille<br />

lassen sich die Pläne der Baufamilien<br />

sehr realistisch darstellen. „Das ermöglicht<br />

ein besseres Gespür für Größe<br />

und Gestaltung der zukünftigen<br />

Wohnräume“, streicht Christian Wimberger<br />

den Nutzen der neuen Technik<br />

für den Kunden hervor. ♦


20 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

URFAHR UMGEBUNG<br />

Mehr als 700<br />

Jugendliche bei<br />

den GUUTE-<br />

Lehrlingstagen<br />

Eine optimale Plattform<br />

zum Austausch zwischen<br />

Schülern und Lehrbetrieben<br />

boten auch heuer wieder<br />

die GUUTE Lehrlingstage:<br />

54 Unternehmen nutzten<br />

die Chance und präsentierten<br />

sich in Engerwitzdorf,<br />

Bad Leonfelden und<br />

Feldkirchen/D.<br />

Mit mehr als 700 interessierten Jugendlichen<br />

durften sich die Veranstaltungen<br />

über einen regen Zulauf<br />

freuen. Die Betriebe präsentierten<br />

insgesamt 60 Lehrberufe – und boten<br />

den Jugendlichen dabei die<br />

Chance, gleich direkt Hand anzule­<br />

gen: Von Cocktails mixen über trendige<br />

Frisuren stylen bis zum Holzarbeiten<br />

oder Baggerfahren war alles<br />

mit dabei. Auch die bewährten Stempelkarten<br />

kamen heuer wieder zum<br />

Einsatz und förderten den Kontakt<br />

zwischen den Lehrbetrieben und den<br />

Jugendlichen.<br />

Neben den Betrieben gab es zusätzlich<br />

Berufs­Info­Stände, wie etwa des<br />

AMS Linz, der WKO­Karriereberatung,<br />

dem Jugendservice des Landes<br />

OÖ, von Lehre mit Matura, sowie Jugend<br />

am Werk. Dort bekamen die<br />

Schüler Auskunft über alle Fragen<br />

zur Berufsausbildung. ♦<br />

Mehr als nur Abschauen: Die Jugendlichen konnten bei den<br />

Lehrlingstagen auch gleich mit Hand anlegen.<br />

TREPPENSTEIGER<br />

FÜR LASTEN UND<br />

PERSONEN<br />

Lehrbetrieb<br />

Die Vorteile<br />

Arbeitserleichterung<br />

Rückenschonung<br />

mehr Mobilität<br />

Unser Team wächst – wir suchen:<br />

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SANO Transportgeraete GmbH, 4040 Lichtenberg/Linz, Austria<br />

Tel. +43(0) 7239 / 510 10, www.sano.at/videos<br />

Foto: WKUU<br />

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OÖ. Verkehrsverbund<br />

baut Mühlviertler<br />

Verbindungen aus<br />

51 NEUE<br />

Busse<br />

Ein Bus wird kommen... – mit insgesamt 51 lärm- und abgasarmen<br />

Bussen gibt es seit Anfang Dezember bessere Verkehrsanbindungen<br />

vom Oberen Mühlviertel in Richtung Zentralraum.<br />

Über verbesserte Busverbindungen dürfen<br />

sich Benützer der Linienbusse im Oberen<br />

Mühlviertel freuen: Seit Anfang Dezember<br />

gibt es nicht nur neue, sondern vor allem<br />

auch schnellere Verbindungen in Richtung<br />

Zentralraum. Besonders entlang der B127<br />

von Rohrbach nach Linz gibt es eine deutlich<br />

erhöhte Frequenz: Die ÖVV-Busse fahren<br />

deutlich öfter und auch am Abend bzw.<br />

am Wochenende. Die Zahl der sogenannten<br />

Eilbusse von Rohrbach nach Linz und<br />

umgekehrt wurde auf vier erhöht. Diese<br />

halten nur an den wichtigen Verkehrsknotenpunkten<br />

bzw. bei den Park & Ride-Anlagen.<br />

Insgesamt sind nicht weniger als 51<br />

abgas- und lärmarme Busse im Einsatz.<br />

Diese werden von den Firmen Richard Linien,<br />

Leitner und sabtours gestellt.<br />

Foto: ÖVV


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

21 | LOKALES<br />

GROSSER ERFOLG<br />

HAUSER-Techniker<br />

räumten bei SkillsAustria<br />

Berufswettbewerb ab<br />

Foto: Werk<br />

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Großartiger Erfolg für Hauser-<br />

Kältetechnik: Mit den Plätzen eins, zwei und<br />

drei in der Kategorie Klima- und Kältetechnik<br />

räumte das Unternehmen bei den<br />

SkillsAustria kräftig ab. Die Hauser<br />

Kälteanlagentechniker Andreas Keplinger,<br />

Marco Hörschläger und Richard Lang<br />

holten sich die Spitzenplätze, Mathias<br />

Wagner erreichte den vierten Rang.<br />

Abgehalten wurden die österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

der Berufe Ende November in Salzburg. In den<br />

mehrtägigen Wettbewerben traten knapp 400 Fachkräfte<br />

in 39 Kategorien an, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu<br />

stellen. Die Siegerinnen und Sieger dürfen sich über einen<br />

Startplatz bei WorldSkills <strong>2019</strong> bzw. EuroSkills 2020 in<br />

Graz freuen. Insgesamt verfolgten rund 30.000 Besucherinnen<br />

und Besucher das Geschehen. „Wir sind sehr stolz auf<br />

unsere jungen Fachkräfte, die mit viel Einsatz und dank<br />

der Unterstützung ihres Ausbildners dieses Top­Ergebnis<br />

erreichen konnten“, sagt Sandra Tomasevic, Marketingverantwortliche<br />

bei Hauser.<br />

Die Aufgabe<br />

Hauser war mit gleich vier Teilnehmern bei den SkillsAustria<br />

angetreten. Im Klima­ und Kältetechnik­Wettbewerb<br />

hatten die Nachwuchskräfte aus einem Installationsplan,<br />

BE COOL! BE LEHRLING BEI HAUSER.<br />

Du willst uns besser kennenlernen?<br />

Wir geben dir die Möglichkeit deinen Wunsch-Lehrberuf<br />

bei einem Schnuppertag ganz praktisch zu erleben.<br />

Fragen zur Bewerbung oder zu Schnuppertagen?<br />

HAUSER GmbH<br />

Herr Rupert Danninger, Am Hartmayrgut 4-6, 4040 Linz<br />

rupert.danninger@hauser.com, +43-664-8186493<br />

SKILLS<br />

Austria<br />

Freude bei den Hauser-Technikern über den Erfolg<br />

bei den SkillsAustria in Salzburg.<br />

vorgegebenem Material und in definierter Arbeitszeit eine<br />

Kälteinstallation anzufertigen. Konkret mussten Leitungen<br />

aus Kupferrohren mit gelöteten Verbindungen hergestellt<br />

werden. Zusätzlich hatten die Teilnehmer die Elektrotechnik<br />

der Kälteanlage zu erstellen. Schließlich wurde die gesamte<br />

Installation einer finalen Druckprüfung unterzogen.<br />

Hohes Niveau<br />

„Es war eine Freude zu sehen, auf welchem hohen Niveau<br />

und mit wie viel Einsatz unsere Fachkräfte agiert haben“,<br />

betonte Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ. „In<br />

vielen Bewerben waren es ganz knappe Entscheidungen.<br />

Ich danke den über 250 österreichischen Betrieben und<br />

Schulen, die uns ihre exzellent ausgebildeten Nachwuchsfachkräfte<br />

geschickt haben. Die gezeigten Leistungen lassen<br />

uns optimistisch Richtung WorldSkills <strong>2019</strong> in Kazan<br />

und EuroSkills 2020 in Graz blicken.“ ♦<br />

ROT-WEISS-ROT CARD<br />

Reform soll Fachkräftemangel<br />

eindämmen<br />

Die Bundesregierung hat die Vorschläge der Wirtschaftskammer<br />

zur Reform der Rot-Weiß-Rot-Card aufgegriffen und wird diese den<br />

Erfordernissen des Arbeitsmarktes anpassen. „Qualifi zierte Zuwanderung<br />

ist ein wichtiger Beitrag, um den akuten Fachkräftemangel<br />

in Oberösterreich wirksam zu bekämpfen und genau das ermöglicht<br />

die neue Rot-Weiß-Rot-Card“, begrüßt die oö. Wirtschaftskammerpräsidentin<br />

Doris Hummer den schon längst fälligen Schritt.<br />

Nachdem die Bundesregierung vor einigen Tagen schon die geringere<br />

Gewichtung des Kriteriums „Alter“ in Aussicht gestellt hatte<br />

(über 40-Jährige hatten bislang praktisch keine Chance auf eine<br />

Rot-Weiß-Rot-Card), werden nun auch die anderen Voraussetzungen<br />

arbeitsmarktkonform geändert: So werden die Mindestgehälter<br />

für Schlüsselkräfte um rund 20 Prozent gesenkt, was zu einer<br />

spürbaren Ausweitung der Zielgruppe führen wird. Auch muss ein<br />

Antragsteller aus dem Ausland künftig keine ortsübliche Unterkunft<br />

in Österreich mehr nachweisen müssen. Zudem wird es neben<br />

der Bundesliste auch eine regionalisierte Mangelberufsliste<br />

auf Landesebene geben, wovon Oberösterreich mit 18 Mangelberufen<br />

besonders profi tieren wird.


22 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

BESONDERE AUSZEICHNUNG FÜR REICHENAU IM MÜHLKREIS<br />

Sie wurde mit dem Energiestar 2018 ausgezeichnet. Verantwortlich<br />

dafür war der Umbau der Volksschule. Dieser wurde nicht nur barrierefrei<br />

und funktional perfekt gelöst, sondern überzeugt auch mit<br />

einer speziellen Energielösung. Dadurch konnte der Heizwärmebedarf<br />

trotz einer deutlich vergrößerten Nutzfl äche um die Hälfte verringert<br />

werden. Der Energiestar 2018 wurde einer Abordnung der<br />

Gemeinde mit Bürgermeister Hermann Reingruber an der Spitze<br />

von LHStv. Michael Strugl offiziell überreicht.<br />

GUUTE-GUTSCHEINE ALS IDEALES GESCHENK<br />

Ein heißer Tipp für alle, die noch ein passendes „Last Minute“-Geschenk<br />

für Weihnachten suchen, sind die GUUTE-Gutscheine.<br />

Diese sind bei rund 390 GUUTE-Betrieben einlösbar und in Zeiten<br />

der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten ein sicheres Zahlungsmittel.<br />

Die Kaufkraft bleibt zur Gänze in der Region und sorgt<br />

dafür, dass der Wirtschaftskreislauf vor Ort funktioniert.<br />

Erhältlich sind die GUUTE-Gutscheine bei den Raiffeisenbanken<br />

im Bezirk Urfahr-Umgebung sowie bei zahlreichen Unternehmen<br />

in der Region. Alle Infos dazu gibt es u. a. im Internet unter<br />

www.guute.at.<br />

Eine Initiative der Unternehmen der Region<br />

und der WKO Urfahr-Umgebung.<br />

Schenke die Vielfalt der Region<br />

... denn das GUUTE liegt so nah!<br />

GUUTE-VEREIN ZOG BILANZ<br />

Auf ein abwechslungsreiches und vor allem intensives Jahr blickte<br />

der GUUTE-Verein bei seiner Generalversammlung in Eidenberg<br />

zurück. Zahlreiche Aktivitäten wie die äußerst erfolgreichen<br />

GUUTE-Tage in Bad Leonfelden, die beliebten GUUTE-Frühstücke<br />

oder die GUUTE-Lehrlingstage sorgten im größten Unternehmernetzwerk<br />

Österreichs auf Bezirksebene ebenso für Akzente<br />

wie die erfolgreichen Aktivitäten zur Kaufkraftbindung. Ein besonderes<br />

Highlight für den Vorstand (Bild) war das 20-Jahr-Jubiläum<br />

der Marke, das vor wenigen Wochen groß gefeiert wurde.<br />

GUUTE-Gutscheine sind ein beliebtes Geschenk.<br />

Erhältlich in allen Raiffeisenbanken in UU und weiteren Verkaufsstellen. Mehr unter: www.GUUTE.at<br />

Anzeige Foto: WKUU<br />

Foto: WKUU/Eric Krügl<br />

Foto: Land OÖ/Heinz Kraml


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

23 | LOKALES<br />

Fotos: GUUTE-Magazin/Gattermayr<br />

GALLNEUKIRCHEN<br />

Kunst und<br />

Kultur verstärkt<br />

im Fokus<br />

Im April 2017 wurde der<br />

Startschuss gegeben, heuer<br />

im Herbst wurde er präsentiert<br />

und jetzt geht es an die<br />

Umsetzung des Kulturentwicklungsplanes<br />

Gallneukirchen.<br />

Das GUUTE Magazin<br />

sprach mit Bürgermeisterin<br />

Gisela Gabauer und Vize-<br />

Bgm. Sepp Wall-Strasser,<br />

Obmann des Ausschusses<br />

für Kultur- und Integrationsangelegenheiten.<br />

Welchen Stellenwert hat für Sie<br />

Kultur in der Stadtgemeinde?<br />

Gabauer: „Die Kultur nimmt Einfluss<br />

auf das Leben und auf die Lebensqualität<br />

in unserer Stadt. Kunst, Kultur und<br />

kulturelle Bildung sind heute bedeutender<br />

denn je. Es ist wichtig der Kultur<br />

den notwendigen Freiraum zu geben<br />

und sie zu fördern. Es soll natürlich<br />

nicht alles nach dem Gießkannenprinzip<br />

erfolgen, das würde unsere Möglichkeiten<br />

sprengen. Für mich als Bürgermeisterin<br />

ist es daher wichtig, dass<br />

für die Kulturförderung klar formulierte,<br />

transparente Richtlinien erstellt<br />

werden. Eine jährliche Evaluierung der<br />

Andrea Camenzind wusste bei der<br />

Präsentation mit ihrer ausdrucksvollen<br />

Stimme zu begeistern.<br />

Kultur<br />

ENTWICKLUNG<br />

umgesetzten Maßnahmen soll die<br />

hohe Qualität der Kulturentwicklung<br />

sicherstellen.“<br />

Gallneukirchen hat von traditionellen<br />

Vereinen bis zu neuen Initiativen<br />

wie Gallnsteine oder Klangkörper ein<br />

vielfältiges Kulturleben. Warum<br />

braucht es da einen Kulturentwicklungsplan?<br />

Wall-Strasser: „Gerade weil es in Gallneukirchen<br />

so ein vielfältiges kulturelles<br />

Leben gibt, habe ich den Kulturentwicklungsplan<br />

initiiert. Gall neu kir chen<br />

hat Potential, sage ich immer. Eine kluge<br />

Kulturpolitik und Kulturförderung<br />

von Seiten der Stadtgemeinde können<br />

dazu noch viel weiterentwickeln und<br />

fördern. Vor allem auch in Kooperation<br />

mit den Umlandgemeinden.“<br />

Es ist ein umfangreiches Werk mit<br />

vielen Facetten entstanden. Was<br />

werden die ersten Schritte der<br />

Umsetzung sein?<br />

Gabauer: „Der Kulturentwicklungsplan<br />

legt die Rahmenbedingungen für<br />

die nächsten Jahre fest. Erster Schritt<br />

Bgm. Gisela Gabauer und Vize-Bgm. Sepp Wall-Strasser<br />

präsentierten den Kulturentwicklungsplan.<br />

ist die Gründung eines Kulturbeirates.<br />

Gemeinsam mit dem Kulturausschuss<br />

mögen dann Vorschläge für ein buntes<br />

und attraktives Programm erarbeitet<br />

werden. Vorschläge für die kulturelle<br />

Infrastruktur müssen gleichfalls überlegt<br />

werden.“<br />

Wie haben Sie die Arbeit in den<br />

Steuerungsgruppen und Workshops<br />

erlebt, gab es ein besonders erfreuliches<br />

Erlebnis?<br />

Wall-Strasser: „Das Erfreulichste war,<br />

dass sich über die Zusammenarbeit in<br />

der Steuerungsgruppe deren Mitglieder<br />

– selber Kulturschaffende – untereinander<br />

kennengelernt haben. Und<br />

dass eine große Energie und Motivation<br />

entstanden ist, daran weiterzuarbeiten.<br />

Die Arbeit verlief in höchstem<br />

Maße produktiv und konstruktiv. Die<br />

Diskussionen waren geprägt vom ehrlichen<br />

Ringen um ein gutes Ergebnis.<br />

Ich bin sehr stolz auf unsere gemeinsame<br />

Arbeit und bedanke mich aufrichtig<br />

bei allen Beteiligten.“<br />

Der Kulturentwicklungsplan ist unter<br />

www.gallneukirchen.at downzuloaden.<br />

Von der Attraktivierung der Gusenhalle<br />

über ein Stadtarchiv, Kooperationen<br />

von Kultur, Wirtschaft,<br />

Gastronomie und Vereinen bis zu einer<br />

Kulturmeile reichen die Ideen. Eine<br />

Ausstellung lokaler Künstlerinnen<br />

und Künstler ist bei der Finissage zum<br />

letzten Mal zu sehen: Fr., 21. Dez. 2018,<br />

18.00 Uhr, Landesmusikschule. ♦ ­a.g.­<br />

Sabi Gratzer brachte mit den<br />

Heartbeatz viel Schwung in die<br />

Präsentation.


24 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

Schnuppern, u. a. im Gasthaus Riepl,<br />

war für die Schüler angesagt.<br />

Rotary Club mit „Berufsdating“<br />

Um die Entscheidung für den zukünftigen Beruf zu erleichtern und regionalen Firmen<br />

frühzeitig Kontakte zu möglichen Lehrlingen knüpfen zu lassen, organisierte der Rotary<br />

Club Gallneukirchen-Gusental zum zweiten Mal den Aktionstag „Berufsdating“. 120 Schülerinnen<br />

und Schüler lernten bei 21 Firmen Berufschancen hautnah kennen: vom Sträucher<br />

Setzen über Blecharbeiten, vom Server Auseinanderbauen bis zum Mauer Aufstellen<br />

durften sie selbst Hand anlegen und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Eine<br />

Abendveranstaltung im Gasthaus Riepl in Gallneukirchen mit rund 120 Eltern, Schülern,<br />

Lehrern und Vertretern der Betriebe rundete den Dating-Gedanken ab.<br />

Foto: Rotary Club Gallneukirchen-Gusental<br />

Foto: SPÖ Gallneukirchen<br />

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SPD<br />

Northeim<br />

Partnerstadt als Vorbild für Erfolge<br />

Ihr 100-jähriges Bestehen feierte die SPD Northeim Anfang Dezember. Aus diesem Anlass<br />

reiste eine Delegation der SPÖ Gallneukirchen in die 700 km entfernte Partnerstadt in Südniedersachsen.<br />

Neben der Teilnahme am Festakt stand auch der Besuch des Weihnachtsmarktes<br />

am Programm. Hier knüpfte der Obmann des SV Gallneukirchen, Egon-Michael Atteneder<br />

(Mitte), Kontakte mit Moritz Braukmüller vom FC Eintracht Northeim. Und fragte<br />

gleich nach dem Erfolgsgeheimnis: Während die Gallneukirchner mit nur drei Punkten einsam<br />

am Tabellenende überwintern, wurden die Northeimer Herbstmeister in der ebenfalls<br />

fünftklassigen Oberliga. Und noch etwas haben die Northeimer voraus: Hier stellen die Sozialdemokraten<br />

die stärkste Partei und mit Simon Hartmann (3. v. l.) auch den Bürgermeister.<br />

GALLNEUKIRCHEN<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

UND DIE ALLERBESTEN<br />

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Tel. +43 (7235) 2007712<br />

UNERMÜDLICH UNTERWEGS<br />

Kaum Sehkraft – trotzdem<br />

täglich auf Achse<br />

Nur mit kleinen Schritten kommt er vorwärts,<br />

aber das unentwegt: Richard Lehner<br />

(78) aus Engerwitzdorf ist ein Vorbild an<br />

Willenskraft. Gehen ist sein Lebenselixier.<br />

Wer zwischen Gallneukirchen und Engerwitzdorf<br />

unterwegs ist, hat ihn sicher schon<br />

bemerkt: Mit Warnweste und gelber Brille<br />

fällt Richard Lehner sichtlich auf. Dass er<br />

auf einem Auge blind ist und auf dem anderen<br />

nur 10 % Sehleistung hat, hält ihn<br />

nicht auf. „Ich bin wie a Maschin, brauche<br />

Bewegung“, meint er. Tag für Tag, ob es<br />

stürmt, regnet oder schneit, geht es um<br />

6.00 Uhr los. Zum Mittagessen kehrt er<br />

nach Hause zurück, nach einer kurzen Rast<br />

ist er um 14.00 Uhr wieder draußen, bis es<br />

Abend wird. Der erste Weg führt ihn ins Kaffeehaus.<br />

Dann besucht er Brüder oder<br />

Freunde. Gern gesehener Gast ist er auch<br />

im Haus Elisabeth. Auch der jungen Nina<br />

Mühlberger, die einen jahrelangen Leidensweg<br />

nach einem schweren Epilepsieanfall<br />

hat, macht er Mut. „Ich habe ihr gesagt, sie<br />

wird einmal aufstehen und mit mir tanzen<br />

gehen“, so Richard Lehner.<br />

Dass er so viel unterwegs ist, ist nicht selbstverständlich.<br />

Neun Jahre lang hatte er Depressionen,<br />

wagte sich kaum aus dem Haus.<br />

Nur mit einem Rollator kam er ein paar<br />

Schritte weit. „Aber da habe ich gesehen, es<br />

funktioniert, und habe mich dann gesteigert.<br />

Gehen gibt viel für die Seele“, so Lehner.<br />

Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

25 | LOKALES<br />

STEIGENDES ENGAGEMENT<br />

Diakoniewerk: Freiwillige<br />

bereichern den Alltag<br />

Österreichweit arbeiten rund 700 freiwillige<br />

Engagierte im Evangelischen Diakoniewerk<br />

mit. Einige davon sind über das Erasmus+<br />

Programm für junge Menschen gekommen.<br />

Sie schenken, was heute oft schon Mangelware<br />

ist: Zeit für andere.<br />

FREIWILLIGE<br />

Arbeit<br />

Florian aus Deutschland und Katsiaryna aus<br />

Weißrussland finden wertvolle persönliche<br />

Erfahrungen in Gallneukirchen.<br />

Foto: Diakoniewerk<br />

„Freiwilliges Engagement hat sich in den letzten Jahren Florian Göttle aus Deutschland und Katsiaryna Bazhko aus<br />

stark verändert. Viele Menschen wollen sich kurzzeitig engagieren,<br />

Weißrussland sind über dieses Programm nach Gallneukirren,<br />

zum Beispiel an einem Tag wie Silvester für Seniochen<br />

gekommen. Sie arbeiten in Einrichtungen des Diako­<br />

Menschen mit Behinderung oder Flüchtlinge. Immer niewerks mit Menschen mit Behinderung und sind sich in<br />

Linzer Straße 11, A-4210 Gallneukirchen<br />

mehr Paare oder auch Familien wollen sich gemeinsam einbringen,<br />

aber auch junge Seniorinnen und Senioren“, verkauf@autohaus-loitz.at<br />

sagt persönlich weiter! Vor allem kann man das Jahr sehr gut als<br />

einem einig: „Es ist eine super Erfahrung und bringt einen<br />

Telefon 07235 62282, www.autohaus-loitz.at<br />

Orientierung für später nützen.“<br />

Isabel Beuchel, Freiwilligenkoordinatorin im Diakoniewerk.<br />

Bis zu vier Millionen junge Menschen und Erwachsene in<br />

Europa erhalten mit Erasmus+ von 2014 bis 2020 die Möglichkeit,<br />

in einem anderen Land zu lernen und zu studieren,<br />

eine Ausbildung zu absolvieren, zu arbeiten oder eine Freiwilligentätigkeit<br />

auszuüben.<br />

Kontakt Freiwilligenengagement im Diakoniewerk:<br />

Isabel Beuchel, Tel. 07235/65505­1813,<br />

i.beuchel@diakoniewerk.at. ♦<br />

LESUNG MIT MUSIK<br />

Daniela Kickl: Satire-Feldzug<br />

gegen umstrittenen Cousin<br />

Linzer Straße 11, A-4210 Gallneukirchen<br />

Telefon 07235 62282, www.autohaus-loitz.at<br />

verkauf@autohaus-loitz.at<br />

Linzer Straße 11, A-4210 Gallneukirchen<br />

Telefon 07235 62282, www.autohaus-loitz.at<br />

verkauf@autohaus-loitz.at<br />

„Lieber Cousin Herbert…“ beginnen ihre „Brieferl“, mittlerweile<br />

sind es schon über 140. Damit setzt sich Daniela Kickl, Cousine<br />

von Innenminister Herbert Kickl, kritisch mit der aktuellen Regierungspolitik<br />

auseinander. Mit viel Humor nimmt sie „den türkisen<br />

Kurzen“ oder auch „Basti und Bumsti“ auf die Schaufel. Daniela<br />

Kickl wurde auch bekannt durch ein Buch über ihren Job bei<br />

Apple, wo sie fragwürdige Arbeitsbedingungen beim Technologie-Multi<br />

aufzeigte. Sie lebt in Irland und kam auf Einladung der<br />

SPÖ zu einer Lesung nach Gallneukirchen. Musikalisch begleitet<br />

wurde der bestens besuchte Brunch vom Trio Raffetseder-Wildfellner-Raffetseder.<br />

Nähere Infos und Blog: www.danielakickl.com<br />

Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr<br />

Nur im Autohaus Loitz erhältlich!<br />

Suzuki Jimny mit Jagdpaket ab € 17.777,–<br />

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Jagdpaket beinhaltet: Stirnlampe, Dreibein, Anhängevorrichtung,<br />

360° Scheinwerfer mit Fernbedienung, LED Taschenlampe,<br />

Pirschstock, Wildwanne, uvm…<br />

Jagdpaket beinhaltet: Stirnlampe, Dreibein, Anton Anhängevorrichtung,<br />

Loitz und seine Mitarbeiter wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />

360° Scheinwerfer mit Fernbedienung, LED Taschenlampe,<br />

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26 | LOKALES <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

„Raureif“ –<br />

junger Feldkirchner<br />

bringt Kultgetränk<br />

auf den Markt<br />

Raureif – das ist ein säuerliches alkoholfreies<br />

Erfrischungsgetränk aus drei Beeren und Weintrauben.<br />

Die Rezeptur dazu entwickelte der Feldkirchner<br />

Bernd Menzl (25) vor vier Jahren. Nun will der<br />

Jungunternehmer mit seiner jungen Firma Raureif KG<br />

so richtig durchstarten.<br />

Bernd Menzl entwickelte das neue<br />

Getränk mit dem Namen „Raureif“.<br />

Raureif ist in der Region u.a. in den<br />

Filialen der Naturbackstube Honeder<br />

erhältlich.<br />

Raureif ist auf dem besten Weg, ein<br />

Kultgetränk zu werden. Das Grundprodukt<br />

ist der Verjus, der feine, säuerliche,<br />

grüne Saft unreifer Weintrauben.<br />

Im Mittelalter war der Verjus Bestandteil<br />

vieler Rezepte. In Mitteleuropa<br />

wurde der Saft durch die Zitrone aus<br />

Asien verdrängt. Der Verjus verschwand<br />

aus fast allen Küchen, erobert<br />

aber die Spitzengastronomie wieder<br />

zurück. Die unreifen Trauben werden<br />

im Sommer vor der Färbung geschnitten;<br />

etwa die Hälfte wird vom Weinstock<br />

genommen, damit die verbliebenen<br />

gleichmäßig reifen können. Der<br />

Saft wird nach dem Pressen gefiltert<br />

und pasteurisiert. Das „Abfallprodukt“<br />

Verjus kostet im Handel etwa so viel<br />

wie eine gute Flasche Wein. Er wird<br />

auch als Aperitif verwendet. Das brachte<br />

Bernd Menzl auf die Idee, Trauben<br />

und Beeren zu mischen und daraus ein<br />

neues Getränk zu kreieren.<br />

Die feinherbe Vogelbeere ist eine Vitaminbombe.<br />

Die ursprünglich giftige<br />

Frucht der Eberesche kann allerdings<br />

erst nach den ersten Nachtfrösten geerntet<br />

und verwendet werden, wenn<br />

die Beeren den ersten Raureif „gesehen“<br />

haben. Davon kommt auch der<br />

Name des Getränks – eben Raureif. Die<br />

Aronibeere hat viele Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente in sich.<br />

Vitamin C und Kalium der süßen Holunderbeere<br />

stärken das Immunsystem.<br />

Sie gibt dem Raureif die zurückhaltende<br />

Süße und rundet den<br />

Geschmack ab. Um diesen stabil zu halten,<br />

werden je nach Bedarf noch einige<br />

Spritzer vom süßen Saft reifer Trauben<br />

hinzugefügt. In jeder Flasche ist<br />

auch ein Anteil Wasser dabei.<br />

Ideales Mixgetränk<br />

„Herausgekommen ist das leicht herbe<br />

und doch leicht süße Raureif-Getränk,<br />

das auch zu allen Speisen getrunken<br />

wird“, freut sich der Jungunternehmer<br />

über das Echo. „Der alkoholfreie Raureif<br />

eignet sich auch sehr gut als<br />

Mix-Getränk, etwa mit Wein, Wodka,<br />

Gin, aber auch mit Mineralwasser oder<br />

auch als hochwertiger ‚Füller‘ für<br />

Long-Drinks“, betont Menzl. Abgefüllt<br />

wird Raureif in 0,33-Liter–Flaschen im<br />

Mostviertel.<br />

„Jetzt ist die Zeit gekommen, voll<br />

durchzustarten“, schaut Menzl hoffnungsfroh<br />

auf <strong>2019</strong>, „das Echo auf den<br />

Raureif ist sehr gut. Es gibt ihn in Linz/<br />

Wels und Umgebung schon in mehreren<br />

Cafes und in der gehobenen Gastronomie,<br />

aber auch in speziellen Läden,<br />

wie etwa in vielen der 20 Filialen<br />

der Naturbackstube Honeder in Linz<br />

und im Mühlviertel.“ Auch in Wien<br />

und Graz ist Raureif schon zu haben.<br />

Das Salzkammergut und Salzburg will<br />

Menzl vom Raureif selber überzeugen,<br />

für Tirol und Vorarlberg sucht er Handelspartner.<br />

„Ich koche leidenschaftlich gerne“,<br />

sagt Bernd. Er sammelte viele Erfahrungen<br />

in der Gastronomie. „Sehr viel<br />

habe ich in der Küche des Hauben-Restaurants<br />

Mühltalhof in Neufelden gelernt,<br />

bei der Familie Rachinger“,<br />

blickt Bernd gerne zurück. „Dort habe<br />

ich auch gesehen, wie der Verjus in der<br />

Spitzengastronomie als Würze eingesetzt<br />

wird“, erinnert er sich an seine<br />

„Lehrzeit“ zurück. Bernd Menzl maturierte<br />

an der HLW Linz-Auhof für Kulturtourismus<br />

und schloss die Fachhochschule<br />

Krems mit dem Bachelor<br />

für Tourismus-Management ab. Dort<br />

lernte er auch seinen Geschäftspartner<br />

Patrick Zechmeister kennen, der in der<br />

KG für Finanzen zuständig ist.<br />

www.rau-reif.at ♦ Wolfgang Reisinger<br />

Fotos: Reisinger, Privat


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

27 | LOKALES<br />

GÜNSTIGER START IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE<br />

„Junges Wohnen“:<br />

WSG als Vorreiter in OÖ<br />

Als erste Bauvereinigung Oberösterreichs hat<br />

die WSG die Idee des „Jungen Wohnens“ aufgegriffen.<br />

In Kleinzell im Bezirk Rohrbach<br />

wurde nach Pregarten und Freistadt nun das<br />

nächste zukunftsweisende Projekt umgesetzt.<br />

v.l.n.r.: LH-Stv. Manfred Haimbuchner, LAbg. Josef Rathgeb, neue<br />

Bewohner, LAbg. Ulrike Wall, Bgm. Klaus Falkinger und<br />

WSG-Obmann Stefan Hutter bei der Schlüsselübergabe.<br />

Anzeige Fotos: Heinz Kraml/Land OÖ, WSG<br />

Die Anmietung der ersten Wohnung<br />

stellt eine hohe, vielfach sogar unüberwindbare<br />

finanzielle Hürde dar.<br />

Rasch und günstig zur eigenen Wohnung:<br />

Die WSG zeigts in Kleinzell vor.<br />

Um Kosten zu senken, gelten beim<br />

„Jungen Wohnen“ strenge Höchstsätze<br />

bei Baukosten und beim Grundanteil<br />

sowie Einschränkungen bei der<br />

Wohnungsgröße. Mietverträge dürfen<br />

nur befristet für acht Jahre abgeschlossen<br />

werden und nur bis zur Vollendung<br />

des 35. Lebensjahres.<br />

Die Zwei- und Dreiraumwohnungen<br />

in Kleinzell bieten Wohnflächen von<br />

45 m² bis 65 m² zuzüglich Balkon/Terrasse<br />

und einen PKW-Abstellplatz.<br />

Gemeinsam mit LH-Stellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner, LAbg. Josef<br />

Rathgeb und Bürgermeister Klaus<br />

Falkinger überreichte WSG-Obmann<br />

Stefan Hutter die Wohnungsschlüssel<br />

an die 12 neuen Mieter. Diese können<br />

sich über eine verkehrstechnisch<br />

günstige und sonnige Lage, ein<br />

attraktives Wohnumfeld und besonders<br />

günstige Monatsvorschreibungen<br />

dank Niedrigstenergiebauweise<br />

freuen. ♦<br />

FELDKIRCHEN/DONAU<br />

Gericht entscheidet<br />

über Kiesabbau<br />

Sieben Monate nach dem positiven Bescheid<br />

für den Kiesabbau in Bergheim kommt es vor<br />

dem Landesverwaltungsgerichtshof (LVWG)<br />

zur Berufungsverhandlung. Die Gemeinde<br />

Feldkirchen hat Beschwerde eingelegt.<br />

KIES<br />

Abbau<br />

Im Gebiet südwestlich des Schlosses Bergheim soll<br />

der Kiesabbau durchgeführt werden.<br />

Die Firma Hans Arthofer GmbH. &<br />

Co.KG aus Hartkirchen will auf ihrem<br />

Grundstück Schotter abbauen. Ausgewählt<br />

hat sie dafür eine 8,5 Hektar<br />

große Fläche, die im Nassabbau ausgebeutet<br />

werden soll. Die Gemeinde hat<br />

gegen die montan- und wasserrechtliche<br />

Bewilligung durch die BH Urfahr-Umgebung<br />

berufen. Sie will eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVP) für dieses Projekt. Befürchtet<br />

wird, dass durch die Baggerungen das<br />

Grundwasser beeinträchtigt werden<br />

könnte. Aus zwei Tiefbrunnen in Feldkirchen<br />

und in Bergheim – im Schlosspark,<br />

nur wenige hundert Meter von<br />

der Abbauzone entfernt – wird nämlich<br />

das Wasser für die Gemeindewasserversorgungsanlage<br />

in die verschiedenen<br />

Hochbehälter gepumpt.<br />

„Grundwasser, Lebensqualität und<br />

Wirtschaft stehen auf dem Spiel“, ist<br />

die SP auf ihrer Internet-Plattform<br />

Facebook überzeugt. Die Sozialdemokraten<br />

als Mehrheitsfraktion tragen<br />

den Protest alleine.<br />

VP und FP sind bitter enttäuscht, dass<br />

der ursprüngliche Weg des Gespräches<br />

zwischen Vertretern des Gemeinderates<br />

und der Firma Arthofer verlassen<br />

worden ist. Vizebürgermeister Heinz<br />

Hussar (VP): „Die zum Teil sture Haltung<br />

der SP bei der Verhandlungsführung<br />

kann zu negativen Folgen für die<br />

Anrainer führen.“ Sollte es zu keiner<br />

UVP kommen und der Einspruch der<br />

Gemeinde abgelehnt werden, dann<br />

gebe es kein Mitspracherecht mehr.<br />

„Wir warten in aller Ruhe die Verhandlung<br />

ab. Alle Gutachten sehen im<br />

Schotterabbau keine Hindernisse“, erwartet<br />

Johann Arthofer, der Geschäftsführer<br />

der Firma Hans Arthofer, den<br />

Tag der Entscheidung. ♦ -w.r.-


28 | TOP & NEU <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

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Adventkalender 2018<br />

23<br />

14<br />

21<br />

20<br />

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Gewinn-Nummern<br />

Lions Adventkalender<br />

1. bis 19. Dezember 2018<br />

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11879<br />

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Gewinn-Nummern bis 24. Dezember online:<br />

www.lions-badleonfelden.at/adventkalender/<br />

Die Preise können bei der Raiffeisenbank<br />

in Bad Leonfelden abgeholt werden.<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Der 3. Mühlviertler-Silvesterlauf<br />

in Schenkenfelden am 31. Dezember 2018<br />

Das Running-Team der SU Schenkenfelden lädt auch heuer wieder zum mittlerweile<br />

3. Mühlviertler Silvesterlauf in Schenkenfelden ein. Den Beginn machen die Kinder um<br />

13.45 Uhr. Um 14.00 startet der Hauptlauf, wo 4 Runden zu je 1 km entlang des Schenkenfeldner<br />

Marktplatzes gelaufen werden. Natürlich steht nicht nur der sportliche Aspekt im<br />

Vordergrund. Wie jedes Jahr werden zusätzlich auch die 3 besten Kostüme unter den<br />

Startern prämiert. Für Spaß und Spannung ist somit gesorgt.<br />

Begleitet wird der Lauf von einer Warm-Up Party für Silvester mit Glühwein, Punsch,<br />

Musik, Essen, Kinderfeuerwerk und vielen mehr. Alle Details zum Bewerb und Anmeldung<br />

sind auf der Homepage zu fi nden: www.hirtstein-trophy.at/silvesterlauf.<br />

Seid dabei bei einem sportlichen und gemütlichen Jahresausklang in Schenkenfelden.<br />

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Foto: Harald Kagerer


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

29 | SPORT<br />

Foto: Harald Illmer<br />

34. INTERNATIONALE JÄNNERRALLYE<br />

Die heimische<br />

Rallyemeisterschaft<br />

startet wieder in<br />

Freistadt<br />

Die Int. LIETZ SPORT<br />

<strong>Jänner</strong>rallye <strong>2019</strong> wirft<br />

ihre Schatten voraus. Die<br />

Fans haben von 3. bis 5.<br />

<strong>Jänner</strong> wieder Gelegenheit,<br />

beim Auftakt der<br />

heimischen Meisterschaft<br />

im Mühlviertel hautnah mit<br />

dabei zu sein.<br />

JÄNNER<br />

Rallye<br />

Gelegenheit dazu gibt es auf jeder Sonderprüfung,<br />

im Servicepark oder im<br />

Messezentrum in Freistadt. Darüber<br />

hinaus kann man sich in der Messehalle<br />

mit gutem Essen & Trinken stärken<br />

oder in der virtuellen Welt gegen andere<br />

Fans antreten. Dazu gibt es in der<br />

Halle diverse Veranstaltungen von der<br />

Fahrervorstellung, Live-Übertragungen<br />

von der Strecke bis hin zur Siegerehrung.<br />

Ab sofort ist es möglich, Tickets in verschiedenen<br />

Paketformen auf einfachstem<br />

Weg zu erwerben. Die Karten können<br />

dabei digital oder so wie im<br />

Vorjahr in einem der zahlreich dafür<br />

eingerichteten Verkaufsshops erstanden<br />

werden. Digitale Tickets bekommt<br />

Es ist wieder soweit: Anfang <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> zeigen die besten<br />

heimischen Rallye-Piloten im Raum Freistadt ihr Können.<br />

man in Form eines Barcodes, den man<br />

selber ausdrucken oder am Smartphone<br />

in der Messehalle in Freistadt am<br />

Veranstaltungs-Check In vorweisen<br />

muss. Dort wird der Barcode gescannt<br />

und somit auch entwertet. Am Check<br />

In können auch gebuchte Packages<br />

persönlich abgeholt werden.<br />

Alle sportlichen und organisatorischen<br />

Details gibt es so wie immer im Internet<br />

unter www.jaennerrallye.at. Dort<br />

und über eine diesmal neu verfügbare<br />

App kann man sich bis hin zu einem<br />

Liveticker umfassend informieren. ♦<br />

Foto: FischerSports/GEPA-Pictures<br />

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Starker Saisonauftakt<br />

für Kriechmayr<br />

Jene Form, die er bereits im Training zeigte,<br />

konnte der Gramastettner Vincent<br />

Kriechmayr zum Auftakt des Ski-Weltcups<br />

in Übersee auch in den Rennen umsetzen:<br />

Im Super G von Lake Louise schaffte er als<br />

Zweiter den Sprung auf das Siegerpodest.<br />

An gleicher Stelle gab es in der Abfahrt einen<br />

vierten Rang. In Vail/Beaver Creek<br />

holte der 27-jährige einen fünften Abfahrtsplatz<br />

– und den Super G beendete<br />

er als Siebter.


30 | SPORT <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />

DAS FUSSBALLJAHR VON A BIS Z<br />

Von Aufsteigern, Absteigern<br />

und nicht ganz freiwilligen<br />

Umsteigern...<br />

Am Ende des Jahres möchten wir in bester Tradition das<br />

abgelaufene Fußballjahr noch einmal Revue passieren<br />

lassen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit nehmen wir<br />

das Jahr 2018 mit überraschenden Aufsteigern, unerwarteten<br />

Absteigern und nicht ganz freiwilligen Umsteigern<br />

von A bis Z unter die Lupe.<br />

Adam Kensy: Der mit viel Vorschussloberren<br />

vom SV Gallneukirchen<br />

verpflichtete Startrainer erlebte mit seiner<br />

Truppe in der Landesliga Ost eine<br />

ernüchternde Herbstsaison. Die magere<br />

Ausbeute von drei Punkten kostete ihm<br />

in der Winterpause den Job.<br />

Bittere Pille für die Union Eidenberg/Geng:<br />

Den Meistertitel in der 1.<br />

Klasse Nord de facto schon auf dem Serviertablett,<br />

schenkte man diesen im letzten<br />

Spiel des Frühjahrdurchganges mit<br />

einer 1:2-Heimniederlage gegen Klaffer<br />

noch her. Diese bittere Pille zeigte nachhaltig<br />

Wirkung – im abgelaufenen<br />

Herbst kamen die Schützlinge von Coach<br />

Michael Gruber über den elften Tabellenrang<br />

nicht hinaus.<br />

Zu den beiden Derbys zwischen Wippro<br />

Vorderweißenbach und Bad Leonfelden kamen<br />

im letzten Jahr sagenhafte 2.550 Zuschauer.<br />

Chance auf Wiederaufstieg: Nach<br />

dem doch unerwarteten Abstieg aus<br />

der Landesliga hat der SV Freistadt alle<br />

Chancen auf die Rückkehr in diese. Zur<br />

Saisonhalbzeit ist die vom Gallneukirchner<br />

Erfolgscoach Walter Lehner trainierte<br />

Truppe aus der Bezirksstadt mit<br />

zwei Punkten Rückstand auf Leader<br />

Lembach Zweiter der Bezirksliga Nord.<br />

Derbys als Publikumshit: Die Duelle<br />

zwischen Vortuna Bad Leonfelden<br />

und Wippro Vorderweißenbach ziehen<br />

die Fans in Scharen an. Im Frühjahr kamen<br />

1.550 zur Bezirksliga Nord-„Meisterkür“<br />

der Schmankerldorfkicker nach<br />

Vorderweißenbach. Im Herbst waren es<br />

beim ersten Landesligaduell der beiden<br />

Teams in Bad Leonfelden an die 1.000<br />

Besucher.<br />

Eisenfuß: Marco Hochmaier vom SV<br />

Gallneukirchen bleibt seinen Gegnern<br />

nichts schuldig: mit fünf Gelben<br />

und einer Gelb/Roten Karte zählt er im<br />

abgelaufenen Herbst zu den am öftesten<br />

verwarnten Spielern der Landesliga Ost.<br />

Frauenkickerinnen im Rampenlicht:<br />

Mit einem zweiten Tabellenrang in<br />

der Frauenklasse Nord/Ost ließen die<br />

Fußballdamen der Union St. Stefan am<br />

Walde in der abgelaufenen Herbstsaison<br />

aufhorchen. Die von der Zerspanungstechnikfirma<br />

Hoga aus Helfenberg<br />

gesponserten Ladies ließen damit<br />

auch die clubeigenen Herren hinter sich,<br />

die in der 2. Klasse Nordwest auf dem<br />

siebten Zwischenplatz rangieren.<br />

Gruppentausch: Nicht mehr in eine<br />

Mühlviertler Gruppe, sondern in<br />

die 2. Klasse Mitteost spülte der Abstieg<br />

aus der 1. Klasse die DSG Union<br />

Walding. Dort rangiert man punktegleich<br />

mit Feldkirchen/D. im vorderen<br />

Mittelfeld – und Richard Schmaranzer<br />

(Bild) führt mit 14 Zählern die<br />

Torschützenliste der Liga an.<br />

Heimschwäche: Mit nur einem Sieg,<br />

drei Remis und ebenso vielen Niederlagen<br />

war Ottensheim im abgelaufenen<br />

Herbst in der Bezirksliga Nord das<br />

schwächste Team auf eigener Anlage.<br />

Diese magere Bilanz spiegelt sich auch<br />

in der Tabelle wider, wo man als 13. auf<br />

einem Abstiegsplatz überwintern muss.<br />

Internationaler denn je präsentierte<br />

sich 2018 das heimische Fußball-Unterhaus:<br />

Neben zahlreichen Tschechen<br />

waren Kicker aus aller Herren Länder<br />

auf den heimischen Plätzen zu sehen.<br />

Den Vogel schießen dabei so manche<br />

Vereine aus dem Linzer Zentralraum ab:<br />

dort sind die gebürtigen Österreicher<br />

manchmal schon in der Minderheit.<br />

Jindrich Rosulek: Der tschechische<br />

Goalgetter ist wesentlich dafür verantwortlich,<br />

dass die Union PIENO<br />

Rohrbach/Berg auf dem dritten Rang<br />

der Landesliga Ost überwintern kann.<br />

Mit nicht weniger als 15 Treffern führt<br />

er die Torschützenliste der Liga an. Die<br />

Rohrbacher ließen überhaupt mit einer<br />

enormen Offensivkraft aufhorchen und<br />

erzielten mit 32 Treffern die meisten<br />

Tore der gesamten Liga.<br />

Katsdorf als Überraschungsteam: Mit<br />

einer bärenstarken Herbstsaison belehrten<br />

die Union-Kicker in der Landesliga<br />

Ost manche der sogenannten Experten<br />

Fotos: beha-pictures


GUUTE MAGAZIN | <strong>Jänner</strong> <strong>2019</strong><br />

31 | SPORT<br />

eines Besseren: Vor dem Herbstdurchgang<br />

als Abstiegskandidat gehandelt,<br />

rangiert die Truppe von Coach Samir Gradascevic<br />

aktuell auf dem zweiten Tabellenrang.<br />

Lächerlich machen sich jene Schiedsrichter,<br />

die auf berechtigte Kritiken<br />

nach oft höchst durchwachsenen Leistungen<br />

mit Anzeigen der jeweiligen Funktionäre<br />

reagieren. Damit erweisen sie nicht<br />

nur dem Fußballgeschehen an sich, sondern<br />

auch sich selbst einen Bärendienst:<br />

Schließlich wäre so manche Kritik auch<br />

eine Chance, an der Verbesserung der eigenen<br />

Performance zu arbeiten.<br />

Magere Ausbeute: Mit nur neun<br />

Punkten muss der SV Hellmonsödt<br />

als Letzter der Bezirksliga Nord überwintern.<br />

Die Truppe von Trainer Thomas<br />

Dollhäubl erlebte einen wahren<br />

„Seuchenherbst“ und kassierte in diesem<br />

nicht weniger als 41 Gegentreffer.<br />

Neuzugang als Volltreffer: Der im<br />

Sommer geholte Tscheche Miroslav<br />

Kucera ist wesentlich dafür verantwortlich,<br />

dass die Sportunion Oberneukirchen<br />

auf dem dritten Tabellenplatz der<br />

1. Klasse Nord steht. 13­mal gab der<br />

Legio när seine Visitenkarte im gegnerischen<br />

Tor ab. Nicht zuletzt dadurch fehlen<br />

den Schützlingen von Trainer Horst<br />

Söllradl gerade einmal vier Punkte auf<br />

ein Ticket in Richtung Bezirksliga.<br />

Ohne wichtige Kräfte in der Defensive<br />

musste Landesliga­Aufsteiger<br />

Wippro Vorderweißenbach im vergangenen<br />

Herbst auskommen: Linksverteidiger<br />

Oliver Barth (Auslandsstudium)<br />

fehlte zur Gänze, dazu mussten Thomas<br />

Feilmayr, Hannes Kaineder, Florian<br />

Schwarzinger und Vladimir Svec zeitweise<br />

pausieren. Die Personalnot zeigte<br />

vor allem gegen Ende der Saison mit einigen<br />

deutlichen Niederlagen Wirkung.<br />

Prächtig schlägt sich Aufsteiger SV<br />

Haslach in der 1. Klasse Nord: Nach<br />

dem Herbst rangiert die Truppe von<br />

Coach Christian Eckerstorfer auf dem<br />

ausgezeichneten vierten Tabellenplatz.<br />

Herausragend präsentiert sich dabei<br />

Torjäger Julian Friedl, der bereits 14<br />

Volltreffer zu Buche stehen hat.<br />

Qualität im Mittelpunkt: die Zeiten,<br />

in den es bei den Vereinen in Sachen<br />

Ausrüstung Mängel gab, sind endgültig<br />

vorbei. Leistungsstarke Lieferanten wie<br />

beispielsweise der in Rohrbach ansässige<br />

Hersteller ERIMA sorgen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sportfachhandel dafür,<br />

dass es den Unterhauskickern auf<br />

und neben dem Feld an nichts mangelt.<br />

Ruhe vor dem Sturm? Um den Klassenerhalt<br />

in der Landesliga Ost doch<br />

noch zu schaffen, sollen in Bad Leonfelden<br />

im Winter zahlreiche neue Spieler<br />

geholt werden. Von offizieller Seite wird<br />

eifrig dementiert – Insider erwarten<br />

aber mindestens fünf Neuzugänge.<br />

Sturmtank mit Ladehemmung:<br />

Sicher in Bad Leonfelden<br />

dürfte der Tscheche David<br />

Radouch bleiben. In den<br />

letzten Jahren stets ein Garant<br />

für wichtige Treffer, hatte er<br />

im Herbst mit einer Ladehemmung zu<br />

kämpfen. Sechs Tore in 13 Spielen sind<br />

eine für ihn eher magere Ausbeute, für<br />

die nicht zuletzt auch eine hartnäckige<br />

Verletzung sorgte.<br />

Tautscher Benjamin: Obwohl bei etlichen<br />

Partien nicht mit dabei, ist der<br />

Routinier immer noch der beste Torschütze<br />

der Union Katsdorf. Mit einem<br />

unvergleichlichen Torinstinkt gab er im<br />

Herbst acht Mal seine Visitenkarte im<br />

gegnerischen Tor ab.<br />

FUSS<br />

Ball<br />

Unglaubliche Statistik: In der Heimtabelle<br />

Letzter, in der Auswärtstabelle<br />

Erster: dieses „Kunststück“ schaffte<br />

Hehenberger Bau Peilstein in der<br />

1. Klasse Nord. Die Truppe aus dem Bezirk<br />

Rohrbach blieb im Herbstdurchgang<br />

auf eigener Anlage sieglos – und<br />

schlug dafür in der Fremde mit vier vollen<br />

Erfolgen und zwei Remis zu.<br />

Vorderweißenbach als Fußballhochburg:<br />

Beeindruckend ist auch die<br />

Statistik der Kicker aus der heuer mit<br />

Schönegg fusionierten Gemeinde am<br />

Fuße des Sternsteins. Diese rangieren<br />

seit dem Jahr 1978 mit nur einem einzigen<br />

Jahr Unterbrechung in der Bezirksund<br />

Landesliga und sind damit einer<br />

der erfolgreichsten Klubs des Mühlviertels<br />

überhaupt.<br />

Willy Grims: der Rohrbacher<br />

sorgt als Geschäftsführer<br />

des bereits erwähnten Ausrüsters<br />

ERIMA nicht nur für die Ausstattung<br />

der Vereine, sondern ist bei<br />

„seiner“ Union Rohrbach/Berg<br />

auch nach wie vor mit Leib und<br />

Seele mit dabei: nach dem Sieg im<br />

Derby gegen Vorderweißenbach<br />

war er sofort mit einem Doppelliter<br />

Bier als „Gage“ zur Stelle.<br />

mit diesem Bon gültig bis<br />

Jindrich Rosulek (weiße Dress) ist mit<br />

seinen 15 Treffern wesentlich dafür<br />

verantwortlich, dass die Union<br />

Rohrbach/Berg in der Landesliga Ost<br />

im Spitzenfeld mit dabei ist.<br />

X-fach gefordert – in der Praxis aber<br />

häufig noch immer ein Stiefkind: in<br />

vielen Vereinen wird einer soliden Nachwuchsarbeit<br />

samt einer entsprechenden<br />

Ausbildung dort tätigen Trainer nach<br />

wie vor nicht der nötige Stellenwert eingeräumt.<br />

Yolcu Burak: Der Mittelfeldspieler in<br />

den Diensten der Sportunion Vortuna<br />

Bad Leonfelden durfte sich im Sommer<br />

mit seinen Mannschaftskollegen<br />

über den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte<br />

freuen: In der Relegation<br />

gegen den SV Sierning gelang den<br />

Kurstadtkickern erstmals der Aufstieg<br />

in die Landesliga.<br />

Zäh verlief die Herbstsaison für die<br />

Union Schenkenfelden in der 1. Klasse<br />

Nord: Nach einem äußerst durchwachsenen<br />

Start mit einigen heftigen Niederlagen<br />

konnte man sich erst gegen Ende<br />

der Meisterschaft doch noch etwas Luft<br />

zu den Abstiegsrängen verschaffen. ♦<br />

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