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Strafanzeige und was dann? - Deutscher Kinderschutzbund ...

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<strong>Strafanzeige</strong> <strong>und</strong> <strong>was</strong> <strong>dann</strong>?<br />

Fachgespräch vor Ort<br />

Dienstag, 22. November 2011<br />

15.00 bis 18:30 Uhr<br />

Rathaus der Hansestadt Lübeck<br />

Bürgerschaftssaal<br />

Breite Straße 62, 23552 Lübeck<br />

Anfahrt, Parkplatz:<br />

http://www.luebeck.de/bewohner/buergerservice/stadtplaene/index.html<br />

Zum vierten Fachgespräch laden die Landesregierung in Kooperation mit dem<br />

Landesverband des Deutschen Kinderschutzb<strong>und</strong>es <strong>und</strong> dem Kinderschutz-Zentrum<br />

Lübeck ein.<br />

Es widmet sich dem Thema „<strong>Strafanzeige</strong> <strong>und</strong> <strong>was</strong> <strong>dann</strong>?“. Referieren werden<br />

Ulrike Stahlmann-Liebelt, Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Flens-<br />

burg, <strong>und</strong> Michael Schildt, Erster Kriminalhauptkommissar bei der Kriminal-<br />

polizeistelle Lübeck.<br />

Der Vortrag von Frau Stahlmann-Liebelt <strong>und</strong> Herrn Schildt orientiert sich an den Leit-<br />

fragen:<br />

• Was passiert nach einer <strong>Strafanzeige</strong> wegen sexuellen Missbrauchs?<br />

• Wie gehen Polizei <strong>und</strong> Staatsanwaltschaften mit Kindern, Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> anderen Beteiligten in einem Strafverfahren wegen sexuellen Miss-<br />

brauchs um? Wie gehen sie auf sie ein?<br />

• Welche gesetzlichen <strong>und</strong> psychosozialen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

gibt es für Betroffene im Rahmen eines Strafverfahrens?<br />

Landesregierung<br />

Schleswig-Holstein


- 2 -<br />

Die Referenten werden das Vorgehen der Polizei <strong>und</strong> der Staatsanwaltschaft bei<br />

Vorliegen einer <strong>Strafanzeige</strong> wegen sexuellen Missbrauchs unter Berücksichtigung<br />

von Aspekten wie „Die Rechte der Verletzten“, „Maßnahmen im Zusammenhang mit<br />

der/dem Beschuldigten“, „Umgang mit minderjährigen Tatverdächtigen im Ermitt-<br />

lungsverfahren“ sowie „Institutionelle Zusammenarbeit <strong>und</strong> Kooperation“ erläutern.<br />

Ferner werden die Vor- <strong>und</strong> Nachteile einer <strong>Strafanzeige</strong>nerstattung erörtert <strong>und</strong> In-<br />

formationen zu Struktur, Inhalt <strong>und</strong> Ablauf der psychosozialen Prozessbegleitung im<br />

Rahmen des Zeugenbegleitprogramms Schleswig-Holstein vermittelt. Die Teilnehmer<br />

werden sensibilisiert für polizeiliches <strong>und</strong> staatsanwaltschaftliches Handeln.<br />

Die Reihe „Fachgespräche vor Ort“ setzt die erfolgreiche gemeinsame Initiative der<br />

drei Ministerien Arbeit, Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit; Justiz, Gleichstellung <strong>und</strong> Integra-<br />

tion sowie Bildung <strong>und</strong> Kultur in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutz,<br />

Landesverband Schleswig-Holstein e. V., zur Verbesserung des Kinderschutzes in<br />

Institutionen fort.<br />

Die Fortbildungsreihe richtet sich an Fach- <strong>und</strong> Leitungskräfte in Bildungs-, Betreu-<br />

ungs- <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, aber auch an Vorstände<br />

von Jugendverbänden <strong>und</strong> in der Vereinsarbeit.<br />

Die thematisch gegliederten Fachgespräche finden mit Kooperationspartnern in ver-<br />

schiedenen Regionen Schleswig-Holsteins statt, um möglichst vielen Fachkräften die<br />

Teilnahme ortsnah zu ermöglichen. Sie sind nicht regional, aber in der Teilnahmezahl<br />

auf 60 Personen begrenzt. Im vierten Fachgespräch ist unser Kooperationspartner<br />

das zu Fragen r<strong>und</strong> um den Schutz von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen erfahrene <strong>und</strong><br />

kompetente Kinderschutz-Zentrum Lübeck.<br />

Den Teilnehmenden werden Anregungen gegeben, die behandelten Themen in ihre<br />

pädagogische Praxis <strong>und</strong> Leitungs- bzw. Vorstandsarbeit aktiv einzubringen.<br />

Eine Folgebefragung der Teilnehmenden soll darüber Aufschluss <strong>und</strong> mögliche Hin-<br />

weise für die weitere Entwicklung von Verfahrensstandards geben.<br />

Die Diskussion wird moderiert von Anette Quast, polis aktiv, Hamburg.


- 3 -<br />

Anmeldungen bitte bis 11. November 2011 per E-Mail unter<br />

anmeldung@kinderschutz-zentrum-kiel.de.<br />

Bei Fragen:<br />

Angelika Sydow, Tel.: 0431 / 988 - 7420<br />

e-mail: Angelika.Sydow@sozmi.landsh.de<br />

Marianne Dahm, Tel.: 0431 / 122 18-0<br />

Ansprechpartnerin im Kinderschutz-Zentrum Kiel<br />

Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

____________________________<br />

Ministerium für Justiz,<br />

Gleichstellung <strong>und</strong> Integration<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

____________________________<br />

Ministerium für Bildung<br />

<strong>und</strong> Kultur des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

Kinderschutz-Zentrum Lübeck

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