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hallo-luedinghausen_16-01-2019

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Lokales: Änderung des Landschaftsplans Olfen-Seppenrade Kalender: Alle Termine im Überblick<br />

Wetter: Morgen 6°|0° Freitag 5°|0°<br />

NORDKIRCHEN ∙ CAPELLE ∙ SÜDKIRCHEN ∙<br />

OLFEN ∙ VINNUM ∙ SENDEN ∙ BÖSENSELL ∙<br />

OTTMARSBOCHOLT<br />

Jeden Mittwoch und Samstag ∙ kostenlos ∙<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Ausgabe 5/2<strong>01</strong>8 ∙ Verteilte Auflage: 25 830<br />

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HALLOLÜDINGHAUSEN ∙ SEPPENRADE ∙<br />

Die lieben Katzen<br />

Stubentiger sind der Deutschen<br />

liebstes Haustier. Nicht selten ist<br />

es aber eine Liebe voller Missverständnisse.<br />

| Echt tierisch<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Anmeldetermin<br />

zur Schiffswallfahrt<br />

OLFEN. Die Schiffswallfahrt nach<br />

Bornhofen findet vom 12. bis 14.<br />

Juni (Mittwoch bis Freitag) statt.<br />

Anmeldungen hierfür werden am<br />

Donnerstag (17. Januar) ab 14.30<br />

Uhr im Haus Katharina entgegen<br />

genommen. Weitere Informationen<br />

erteilt Antonia Kallhoff<br />

(0 2595/5396).<br />

Sprechstunde der<br />

Verbraucherzentrale<br />

LÜDINGHAUSEN. Am Freitag (18.<br />

Januar) bietet die Verbraucherzentrale<br />

wieder Beratung und Information<br />

im Kreishaus (altes Gesundheitsamt)<br />

an der Graf-Wedel-Straße<br />

2 an. Ob Fragen zur Telefonrechnung,<br />

Ärger mit der Möbellieferung<br />

oder Streit mit dem Energieversorger:<br />

Von 9 bis 13 Uhr haben<br />

die Verbraucherschützer ein<br />

offenes Ohr für Verbraucherfragen.<br />

Regeln beachten<br />

Das Knöllchen ist ein Klassiker,<br />

wenn es ums Falschparken geht.<br />

Doch das lässt sich einfach vermeiden.<br />

| Auto & Verkehr<br />

Burg-Jazz 2<strong>01</strong>9<br />

Beruflicher Aufstieg<br />

Jennifer Lopez arbeitet in einem<br />

Supermarkt. Eigentlich wünscht<br />

sie sich aber mehr vom Leben –<br />

wie die Beförderung.| Kino<br />

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Sparen<br />

Realschule<br />

öffnet die Türen<br />

SENDEN. Die Geschwister-Scholl-<br />

Realschule lädt zum Tag der offenen<br />

Tür am Freitag (18. Januar)<br />

ein. Um 17 Uhr sind die Viertklässler<br />

aller Grundschulen sowie<br />

deren Eltern willkommen, teilt die<br />

Schule mit. Die Eltern können sich<br />

vor Ort über das Programm der<br />

Realschule informieren. Die Kinder<br />

erhalten im Probeunterricht einen<br />

Einblick in die naturwissenschaftlichen<br />

und musischen Fächer.<br />

Vincent Peirani eröffnet die Saison auf Burg Vischering | Lokales<br />

Marx-Forscher referiert<br />

Prof. Michael Quante zu Gast beim Theologischen Forum<br />

LÜDINGHAUSEN. „Gut 400<br />

Jahre nach Beginn des Dreißigj<br />

ährigen Krieges und 100<br />

Jahre nach Ende des Ersten<br />

Weltkrieges leben wir heute in<br />

einer vielfältig gespaltenen<br />

Welt, in der Vertrauen in ein<br />

friedliches und verlässliches<br />

Zusammenleben der Völker<br />

immer mehr zu schwinden<br />

h i<br />

Prof. Michael Quante Foto:<br />

Theologisches Forum<br />

politische Einflüsse und Vorherrschaft,<br />

aus Verunsicherung<br />

gespeiste neue Nationalismen,<br />

egoman-autoritäre<br />

Machthaber, gewaltbereite religiöse<br />

Extremisten... – organisierter<br />

Unfrieden hat viele<br />

Gesichter“, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung des Theologischen<br />

Forums Lüdinghau-<br />

.<br />

ass der freie Markt in einer<br />

balisierten Weltwirtschaft<br />

Heilsbringer schlechthin<br />

gilt für die Anhänger des<br />

oliberalismus als eine mit<br />

t religiösem Ernst vorgegene<br />

Überzeugung. Andere<br />

meinen, wo allein Bilanzen<br />

und globale Kapitalmärkte<br />

noch zählen, blieben ökologische<br />

Rücksichten sowie<br />

Freiheit und Würde<br />

des arbeitenden Menschen<br />

über kurz oder lang<br />

auf der Strecke.<br />

Den 200. Geburtstag von<br />

Karl Marx im Mai 2<strong>01</strong>8 will<br />

das Theologische Forum<br />

zum Anlass nehmen, neu<br />

ber die Anliegen dieses Gellschaftstheoretikers<br />

chzudenken. Der münsterie<br />

Philosoph Michael Quander<br />

sich auch als Marx-Forer<br />

einen Namen gemacht<br />

, ordnet diesen „umstritten“<br />

Denker in seinen historien<br />

Kontext ein und prüft<br />

auch die Aktualität der Ergebnisse<br />

seiner historisch-gesellschaftlichen<br />

und ökonomischen<br />

Analyse.<br />

Die Veranstaltung „Die Welt<br />

in Aufruhr – das humanistische<br />

Denken von Karl Marx<br />

zwischen Menschenwürde<br />

und Kapitalismuskritik“ findet<br />

am Donnerstag (17. Januar)<br />

im Pfarrheim St. Felizitas<br />

statt. Der Vortrag beginnt um<br />

19.30 Uhr.<br />

Marx hat mit seinem Denken<br />

und Wirken die Welt verändert.<br />

„Die vielen aktuellen<br />

Krisen der globalisierten Welt<br />

motivieren dazu, seine Kritik<br />

des Kapitalismus auf ihren<br />

Aktualitätsbezug hin zu betrachten.<br />

Angesichts des massiven<br />

Unrechts, das im Namen<br />

des Marxismus begangen<br />

worden ist und in manchen<br />

Teilen der Welt weiterhin<br />

verübt wird, kann eine<br />

solche Wiedervorlage nicht<br />

unkritisch sein. Dieser Vortrag<br />

geht auf eine Spurensuche:<br />

Es gilt das Denken von<br />

Karl Marx aus dem Bauschutt<br />

des Marxismus zu befreien<br />

und seine Theorie ohne vorschnelle<br />

Polemik oder unkritische<br />

Verehrung zu verstehen“,<br />

heißt es in dem Pressetext des<br />

Theologischen Forums weiter.<br />

Sichtbar werde dann, dass<br />

dieses Denken weder eine<br />

Ökonomietheorie noch ein<br />

politisches Rezeptbuch sei,<br />

Foto: Dean Bennici<br />

sondern einen umfassenden<br />

philosophischen Entwurf enthalte.<br />

„Marx beschreibt den<br />

Kapitalismus als eine gesellschaftliche<br />

Ordnung, in der<br />

Menschen kein gelingendes<br />

Leben führen können. Diese<br />

radikale Kritik ist in seiner<br />

philosophischen Anthropologie<br />

verankert, die auf einem<br />

Verständnis des guten und<br />

würdevollen Lebens beruht.<br />

Damit steht Karl Marx in der<br />

Tradition des abendländischen<br />

Humanismus. Aktuell<br />

ist er, so die zentrale These<br />

dieses Vortrags, weil er auch<br />

für uns heute noch ein unbequemer<br />

Denker ist, der uns<br />

und unsere eigene Lebensführung<br />

auf den Prüfstand stellt“,<br />

so das Theologische Forum.<br />

LÜDINGHAUSEN<br />

17. Januar<br />

Pfarrheim St. Felizitas, 19.30 Uhr<br />

Theologisches Forum<br />

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Info-Telefon 0711 7007-2211<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Kurz<br />

notiert<br />

IG-Metall-Senioren<br />

treffen sich<br />

LÜDINGHAUSEN. Die IG-Metall-Senioren<br />

treffen sich am Donnerstag<br />

(17. Januar) um 11 Uhr an der<br />

Gaststätte Peters am Dortmund-<br />

Ems-Kanal.<br />

Ehrungen<br />

in der Reithalle<br />

SEPPENRADE. Zu seiner Mitgliederversammlung<br />

lädt der Reitverein<br />

Seppenrade ein. Die Veranstaltung<br />

beginnt am Freitag (18. Januar)<br />

um 19 Uhr im Reiterstübchen<br />

der Reithalle in Ondrup. Auf der<br />

Tagesordnung stehen neben dem<br />

Geschäfts- und Kassenbericht<br />

unter anderem die Wahlen zum<br />

Vorstand und die Ehrungen der<br />

besten Reiter und Pferde des Reitvereins<br />

im zurückliegenden Jahr,<br />

teilt der Reitverein mit.<br />

Närrische<br />

Dia-Rückschau<br />

OTTMARSBOCHOLT. Die Diagruppe<br />

des Heimatvereins Ottmarsbocholt<br />

zeigt am Freitag (18. Januar) ab<br />

19.30 Uhr einen bebilderten Rückblick<br />

auf die Karnevalssession<br />

2<strong>01</strong>8 und den Karneval der Jahre<br />

1998, 1988,1978, 1968 und 1958.<br />

Hierzu sind alle Interessierten in<br />

die Gaststätte Vollmer eingeladen,<br />

teilt der Heimatverein mit. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Vierfacher<br />

Echo-Preisträger<br />

eröffnet Jazz-Jahr<br />

Vincent Peirani auf Burg Vischering<br />

Gleich mit einem echten<br />

Highlight eröffnet der<br />

Kreis Coesfeld die Burg-<br />

Jazz-Saison 2<strong>01</strong>9 auf der<br />

Burg Vischering in<br />

Lüdinghausen.<br />

LÜDINGHAUSEN. Der vierfache<br />

Echo-Preisträger Vincent<br />

Peirani tritt am 1. Februar<br />

(Freitag) um 20 Uhr im Veranstaltungssaal<br />

in der Vorburg<br />

auf. Der französische Künstler<br />

ist ein wahrer Jazzer – Weltmusik,<br />

Klassik, Chanson oder<br />

Pop gehen ihm ebenso leicht<br />

von der Hand. Doch wer sein<br />

neues Album hört, wird erkennen:<br />

Peirani hat das<br />

Akkordeon auch zu einem veritablen<br />

Rock ’n’ Roll-Instrument<br />

gemacht.<br />

Er ist ein Meister des Spiels,<br />

„so perfekt, dass es mal klingt<br />

wie eine Orgel, mal wie ein<br />

Klavier, dann wie ein Blasinstrument<br />

oder eine<br />

menschliche Stimme“, findet<br />

Arte. Peirani brilliert mit seinem<br />

perfekt eingespielten<br />

Quintett, furiosen Led-Zeppelin-Coverversionen<br />

und<br />

einem Sound, der genreübergreifend<br />

seinesgleichen<br />

sucht. Die Musik spiegelt<br />

neben ihrer unerschöpflichen<br />

Vielseitigkeit, Harmonie und<br />

einem meisterhaftem Können<br />

vor allem die unterschiedlichen<br />

Einflüsse der<br />

Der französische Musiker Vincent Peirani eröffnet am 1. Februar die Burg-Jazz-Saison 2<strong>01</strong>9 auf Burg<br />

Vischering. Foto: Dean Bennici<br />

unterschiedlichen Bandmitglieder<br />

wider: Émile Parisien<br />

(Saxophon) glänzt erneut als<br />

Virtuose des modernen Jazz,<br />

Julien Herné (Bass und Gitarre)<br />

stammt aus der R ’n’ B- und<br />

Hip-Hop-Szene, Yoann Serra<br />

(Schlagzeug) ist gleichermaßen<br />

in der Jazztradition wie in<br />

der elektronischen Musik zu<br />

Hause, und Tony Paeleman<br />

(Keyboards) kommt aus der<br />

französischen Pop-Szene. Es<br />

entsteht ein rhythmisch überaus<br />

variationsreiches und<br />

melodisch fantasievolles<br />

Spiel, heißt es abschließend in<br />

der Pressemitteilung des Kreises<br />

Coesfeld.<br />

Eintrittskarten<br />

Eintrittskarten zum Preis von 22<br />

Euro (ermäßigt 18,70 Euro) sind<br />

auf der Burg Vischering persönlich<br />

erhältlich und können unter<br />

Telefon 0 25 91/7 99 00 vorbestellt<br />

werden.<br />

Das Konzert kann auch im Rahmen<br />

des Jazz-Abos miterlebt<br />

werden, das der Kreis Coesfeld<br />

zumPreisvon60Euro(ermäßigt<br />

51 Euro) anbietet. Darin enthalten<br />

sind auch die weiteren Konzerte<br />

mit David Helbocks Formation<br />

„Random/Control“ am 24. März<br />

(Sonntag), Grégory Privat am 3.<br />

Mai (Freitag) und dem Omer Klein<br />

Trio am 18. Mai (Samstag).<br />

Die Abokarten können ebenfalls<br />

auf Burg Vischering erworben<br />

werden.<br />

Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen, in der<br />

WN-Geschäftsstelle am Prinzipalmarkt in Münster<br />

oder über www.aschendorff-buchverlag.de<br />

Reinhard Brockmann<br />

‚Fluchtursache‘<br />

Afrika<br />

Ist es Entwicklungshilfe oder viel mehr Hilfe zur<br />

Selbsthilfe, die Europa in Afrika betreibt? Armut,<br />

Hunger und Krieg zeichnen das Bild des afrikanischen<br />

Kontinents. Das wenige Hab und Gut, das die<br />

Menschen in Afrika besitzen, wird ihnen noch durch<br />

Umweltkatastrophen und Korruption aus den Händen<br />

gerissen. Wie ist den Bewohnern dieses Kontinents<br />

zu helfen? Europas Antwort lautet bisher: Fluchtursachenbekämpfung<br />

und Entwicklungshilfe. Doch sind<br />

diese Antworten überhaupt zielführend?<br />

Reinhard Brockmann, der als Journalist oft die afrikanischen<br />

Krisengebiete bereist und über sie berichtet<br />

hat, geht in seinem Buch sowohl auf die Fluchtursachen<br />

als auch auf Strategien zu ihrer vermeintlichen<br />

Bekämpfung ein. Themen wie Wirtschaftswachstum,<br />

Massenarbeitslosigkeit, Auswanderung und Terror<br />

werden beleuchtet und in Interviews mit Betroffenen<br />

ergründet. Dabei werden Fluchtursachen vielschichtig<br />

analysiert und sowohl aus afrikanischem wie auch europäischem<br />

Blickwinkel betrachtet. Das Buch verliert<br />

aber an keiner Stelle die Menschen aus den Augen:<br />

Hautnahe Portraits und bewegende Reportagen transportieren<br />

theoretische Hintergründe leicht verständlich.<br />

‚Fluchtursache‘ Afrika ist nicht nur eine Suche nach<br />

den Gründen und Folgen der Flucht von Hunderttausenden<br />

nach Europa, es ist vor allem ein Plädoyer für<br />

alle Anstrengungen im internationalen Kampf gegen<br />

Armut, Hunger, Krankheit und Krieg.<br />

Prof. Dr. Johannes P. Wessels<br />

referiert. Foto: Oliver Werner<br />

„Urknall-<br />

Maschine“<br />

bei der<br />

Kinder-Uni<br />

SENDEN. Dem Netzwerk<br />

Senden ist es gelungen für den<br />

nächster Vortrag der Sendener<br />

Kinder-Uni Prof. Dr. Johannes<br />

P. Wessels, Rektor der Universität<br />

Münster, zu gewinnen.<br />

Der Kernphysiker wird am<br />

Freitag (18. Januar) um 15.30<br />

Uhr im Bürgersaal des Rathauses<br />

über das Thema „Die<br />

Urknall-Maschine“ referieren.<br />

Kinder im Alter zwischen<br />

acht und zwölf Jahren können<br />

für die Vorlesung im Foyer des<br />

Rathauses einen Studierenden-Ausweis<br />

erhalten oder<br />

einen bereits bestehenden<br />

nutzen.<br />

Bewährtes und Neues<br />

Bildungswerk legt aktuelles Programm vor<br />

SENDEN. Versehen mit einer<br />

neu gestalteten Titelseite und<br />

dem neuen Bistums-Logo ist<br />

das Programm 2<strong>01</strong>9 des Katholischen<br />

Bildungswerkes Senden<br />

erschienen. Neben den<br />

bekannten Kursen Eltern und<br />

Kinder, Yoga, Heilfasten, Bibelgespräche,<br />

Fitness und Bewegung,<br />

geselliges Tanzen im<br />

Alter und den Nähkursen für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

gibt es beim Kursangebot<br />

des KBW Senden auch neue<br />

Themen.<br />

Unter der Leitung von Anne<br />

Willing-Kertelge findet beispielsweise<br />

am 23. Januar<br />

(Mittwoch) ein Abend für Paare<br />

statt. Dieses ist ein Baustein<br />

aus dem Angebot für Paare<br />

2<strong>01</strong>9 „Ein Jahr für uns“. Anmeldungen<br />

sind erforderlich.<br />

beim Kochen fortsetzen, heißt<br />

es in der Pressemitteilung<br />

weiter. Unter der Anleitung<br />

von Ina Zebe werden Gerichte<br />

von Fingerfood und Frühlingsküche<br />

über mediterrane<br />

Gerichte bis zum Weihnachtsmenü<br />

zubereitet und verkostet.<br />

An vier Terminen kann<br />

das Wissen über Wein, auch<br />

mit einem Winzer, erweitert<br />

werden.<br />

Ein Nähkurs für Kinder und<br />

Jugendliche unter der Leitung<br />

von Agnes Puhe, wird wieder<br />

in den Oster- und Sommerferien<br />

angeboten.<br />

Nähere Informationen sind<br />

in den neuen Programmheften<br />

zu finden, die bei der Gemeinde,<br />

den Banken, Apotheken,<br />

Ärzten und Kindergärten<br />

ausliegen.<br />

Anmeldung<br />

Weitere Auskünfte zu den Kursen<br />

können erfragt und Anmeldungen<br />

vorgenommen werden<br />

per Email unter Bildungswerksenden@web.de<br />

oder donnerstags<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr im<br />

Büro des KBW, Schulze-Bremer-<br />

Straße 23. Die Anmeldung kann<br />

auch schriftlich bei der Gemeinde<br />

Senden abgegeben werden.<br />

Annette Spielbrink (v.l.), Hildegard Roberg und Herbert Klemmer stellen das neue Programm im KBW-Büro<br />

im Zentrum KOMM vor. Foto: di


Lokales<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Erst<br />

wandern,<br />

dann klönen<br />

LÜDINGHAUSEN. Samstag<br />

(19. Januar) findet die Winterwanderung<br />

der Kolpingsfamilie<br />

Lüdinghausen statt.<br />

Treffen für Jung und Alt ist<br />

um <strong>16</strong> Uhr am Hakehaus.<br />

Dort findet im Anschluss ab<br />

17.30 Uhr ein gemütliches<br />

Beisammensein statt. Bei<br />

kleinen Speisen und Getränken<br />

wird geklönt oder auch<br />

ein Film geschaut. Anmeldungen<br />

sind nur noch heute<br />

bei Friedhelm Theveßen<br />

(0 2591/949 3939 oder Angela<br />

Bergmann (02591/5654)<br />

möglich.<br />

Taizé-Gesänge<br />

bei Kerzenschein<br />

LÜDINGHAUSEN. Zu einem besonderen Abendgottesdienst<br />

laden die evangelische und die katholische Kirchengemeinden<br />

am Sonntag (20. Januar) um 18 Uhr in die evangelische Kirche<br />

an der Burg ein.<br />

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen die Lieder und die<br />

Liturgie aus der ökumenischen Gemeinschaft von<br />

Taizé/Frankreich. Die meditativen Stücke, die in zahlreichen<br />

Wiederholungen ihre Tiefe und Kraft entfalten, werden von<br />

Instrumentalisten begleitet.<br />

Laienpredigerin Wiebke Böhmer und Pastoralreferentin<br />

Ruth Reiners leiten die mehrsprachige Liturgie, die unter dem<br />

Motto „Unsere Talente sind Gottes Geschenke“ steht. Der Gottesdienstraum<br />

ist in warmes Kerzenlicht getaucht und vermittelt<br />

etwas von der besonderen Atmosphäre der ökumenischen<br />

Glaubensgemeinschaft von Taizé, die Jahr für Jahr von<br />

tausenden Menschen besucht wird.<br />

Alle Menschen, die vor dem Beginn der neuen Woche noch<br />

einmal Kraft schöpfen und Gemeinschaft erleben möchten,<br />

sind willkommen, heißt es in der Ankündigung.<br />

„Glocke“<br />

probt<br />

LÜDINGHAUSEN. In dieser<br />

Woche beginnt der Singekreis<br />

„Glocke“ mit der Einstudierung<br />

des Sommerkonzerts,<br />

das bekannte Operettenmelodien<br />

zu Gehör bringen<br />

wird. Einer Tradition folgend,<br />

wird die Probenarbeit<br />

auch in diesem Jahr von Dr.<br />

Hans Wolfgang Schneider<br />

geleitet. Lieder wie „Glückliche<br />

Reise“, „Ich bin nur ein<br />

armer Wandergesell”,<br />

„Schenkt man sich Rosen in<br />

Tirol“ oder „Schenk mir noch<br />

ein kleines bisschen Liebe“<br />

haben auch heute noch<br />

einen hohen Bekanntheitsgrad,<br />

heißt es in einer Ankündigung.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr sind die ersten drei<br />

Übungsabende als „Schnupper-Chorproben“<br />

ausgewiesen,<br />

die am 17. , 24. und 31. Januar<br />

(donnerstags) um 20<br />

Uhr in der Villa Westerholt<br />

(Freiheit Wolfsberg 2) durchgeführt<br />

werden. Sie bieten<br />

allen Interessierten die Möglichkeit,<br />

den gemischten<br />

Chor kennenzulernen und<br />

sich gesanglich zu betätigen.<br />

Weitere Auskünfte erteilt der<br />

Vorsitzende des Chores, Günther<br />

Sterz (0 2591/13 79).<br />

Immer mit Spaß auf der Bühne:<br />

Die Glocke-Sänger. Foto: ll<br />

Bürger werden<br />

frühzeitig beteiligt<br />

Änderung des Landschaftsplans Olfen-Seppenrade<br />

OLFEN. Nun soll der Plan auf<br />

den aktuellen Stand gebracht<br />

werden. Insbesondere geht es<br />

dabei um die Entwicklung der<br />

Schutzgebiete an Stever und<br />

Lippe im Zuge der Regionale<br />

20<strong>16</strong>. Ein weiteres Anliegen ist<br />

die kreisweite Vereinheitlichung<br />

der in den Landschaftsplänen<br />

getroffenen Regelungen.<br />

Mit der frühzeitigen Bürgerbeteiligung<br />

wird nun der<br />

nächste Verfahrensschritt<br />

nach dem Landesnaturschutzgesetz<br />

NRW eingeleitet.<br />

Der Kreis Coesfeld bietet dazu<br />

einen öffentlichen Informationstermin<br />

an. Dieser findet<br />

am 29. Januar (Dienstag) um<br />

19 Uhr in der Stadthalle Olfen<br />

(Zur Geest 25) statt.<br />

In der Veranstaltung wird<br />

die Untere Naturschutzbehörde<br />

die Bürger über die allgemeinen<br />

Ziele und die voraussichtlichen<br />

Auswirkungen der<br />

Änderung informieren. Im<br />

Anschluss an die Vorstellung<br />

Die Lippeaue bei Olfen, Blick vom Dattelner auf das Olfener Ufer, kurz nach den Renaturierungsarbeite<br />

. oto: e s Coes eld, e a G ö p g<br />

Die Erstfassung des<br />

Landschaftsplans Olfen-<br />

Seppenrade datiert aus<br />

1999, die erste Änderung<br />

erfolgte in 2005.<br />

des aktuellen Planungsstandes<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

Fragen zur geplanten Änderung<br />

zu stellen, Kritik zu üben<br />

und eventuell Anregungen für<br />

die weitere Planung zu geben<br />

„Die Veranstaltung stellt<br />

eine erste allgemeine Information<br />

dar und ersetzt nicht<br />

die öffentliche Auslegung des<br />

Änderungsentwurfs, die nach<br />

der endgültigen Fertigstellung<br />

für die Dauer eines Monats erfolgen<br />

wird“, betont Hermann<br />

Grömping, Leiter der Unteren<br />

Naturschutzbehörde beim<br />

Kreis Coesfeld.<br />

Die Untere Naturschutzbehörde<br />

weist schon jetzt darauf<br />

hin, dass mit der frühzeitigen<br />

Bürgerbeteiligung ein Veränderungsverbot<br />

für die geplanten<br />

Naturschutzgebiete, geschützten<br />

Landschaftsbestandteile<br />

und Naturdenkmäler<br />

im Landschaftsplangebiet<br />

verbunden ist. „Das bedeutet,<br />

dass der jetzige Zustand der<br />

Flächen nicht verändert werden<br />

darf“, erläutert Grömping.<br />

Die aktuelle Nutzung bleibt<br />

davon unberührt und ist weiterhin<br />

erlaubt, heißt es abschließend<br />

in der Pressemitteilung<br />

des Kreises Coesfeld.<br />

OLFEN<br />

29. Januar<br />

Stadthalle Olfen, 19 Uhr<br />

Infoveranstaltung zur<br />

Änderung des Landschaftsplans<br />

Angriff gegen<br />

populistische Parolen<br />

NORDKIRCHEN. „Angriffslustig!“<br />

– So lautet der Titel,<br />

mit dem der politische Kabarettist<br />

Christoph Tiemann<br />

auf Einladung des Kulturkreises<br />

nach Nordkirchen<br />

kommt. Tiemann ist unter<br />

anderem bekannt durch das<br />

WDR-Fernsehen („Tiemann<br />

testet“) und den satirischen<br />

Wochenrückblick im WDR 2.<br />

Tiemanns Solo-Kabarett-<br />

Programm ist ein Angriff<br />

gegen populistische Parolen<br />

und abgebrühte Autokraten.<br />

Der Kulturkreis<br />

freut<br />

auf<br />

einen<br />

sich<br />

der bekanntesten Kabarettisten<br />

unserer Region, heißt es in<br />

der Pressemitteilung.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

1. Februar (Freitag) um 19.30<br />

Uhr im Forum der JCS-Gesamtschule,<br />

Am Gorbach 3,<br />

statt. Der Eintritt kostet <strong>16</strong><br />

Euro. Tickets sind in der Tourist-Info-Nordkirchen<br />

und bei<br />

Worms, beide auf der Schlossstraße,<br />

erhältlich.<br />

Christoph Tiemann ist angriffslustig.<br />

Foto: Hanno Endres<br />

Per Pedes unterwegs<br />

LÜDINGHAUSEN. „Vielleicht<br />

kommt der Winter ja doch<br />

noch“, hofft Monika Beisenkroll<br />

vom ADFC Lüdinghausen,<br />

denn sie hat wieder die<br />

traditionelle Winterwanderung<br />

mit anschließendem<br />

Grünkohlessen vorbereitet.<br />

Ihr Ehemann, ADFC-Tourenleiter<br />

Norbert Beisenkroll,<br />

führt die Gruppe auf Wanderwegen<br />

nach Elvert, zur Gaststätte<br />

Ettmann. Alle Mitglieder<br />

und Freunde des ADFC sind<br />

am 26. Januar (Samstag) dazu<br />

eingeladen. Treffpunkt für die<br />

Wanderung ist um <strong>16</strong> Uhr der<br />

Marktplatz. Wer an der Wanderung<br />

nicht teilnehmen<br />

möchte, kann gegen 18 Uhr direkt<br />

zur Gaststätte Ettmann<br />

kommen. Die Teilnahme kostet<br />

15,50 Euro pro Person.<br />

Eine Teilnahme ohne vorherige<br />

Anmeldung ist nicht<br />

möglich. Für die Anmeldung<br />

reicht es, die Kosten unter Angabe<br />

des Stichwortes „Grünkohlessen“,<br />

des Namens und<br />

der Teilnehmeranzahl bis<br />

spätestens zum 23. Januar auf<br />

das Konto „Norbert Beisenkroll<br />

ADFC Lüdinghausen“ zu<br />

überweisen (Sparkasse Westmünsterland,<br />

IBAN: DE78 4<strong>01</strong>5<br />

4530 0044 2461 71).<br />

www.adfc-<strong>luedinghausen</strong>.de<br />

Montags Ruhetag<br />

Dienstag-Freitag<br />

14 Uhr bis 19 Uhr<br />

Geburtstagsp<br />

ab 8,40 €<br />

pro Kind<br />

50%<br />

Samstag und Sonnt<br />

10 Uhr bis 19 Uhr<br />

In den Ferien/Feiertagen<br />

Montag-Freitag - täglich von 10 Uhr bis<br />

Kindergeburtstage<br />

Tel.: 02594 / 840 90 - 0<br />

Fax: 02594 / 840 90 - 10<br />

Mail: info@joyn-us.com<br />

Web: www.joyn-us.com<br />

Einladungen für Eure Freunde<br />

sind im Center oder auf unserer<br />

Website erhältlich.<br />

Mo. – Fr. 9:00 –19:00 Uhr, Sa. 9:00 –<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

SELM<br />

5Sortiment!<br />

auf das gesamte


Kalender<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Do<br />

MÜNSTER<br />

THEATER<br />

„Caligula“<br />

17. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

Kleines Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

THEATER<br />

„Tschick“<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter 0251/4 00 19<br />

THEATER<br />

„Der Pantoffel<br />

Panther“<br />

20 Uhr<br />

Boulevard-Theater<br />

Königsstraße 12-14<br />

Karten unter 0251/4 14 04 00<br />

Fr<br />

MÜNSTER<br />

18. Januar<br />

THEATER<br />

„Tot sind wir nicht“<br />

19.30 Uhr<br />

Kleines Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

THEATER<br />

„Camouflage“<br />

20 Uhr<br />

Theater im Pumpenhaus<br />

Gartenstraße 123<br />

Performance mit Physical<br />

Monkey aka Sabeth Dannenberg<br />

SHOW<br />

„Bang Bang“<br />

18 und 21 Uhr<br />

GOP Varieté-Theater<br />

Bahnhofstraße 20-22<br />

Kartenunter0251/4909090<br />

Sa<br />

MÜNSTER<br />

19. Januar<br />

THEATER<br />

„Eine Winterreise“<br />

19.30 Uhr<br />

Großes Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

THEATER<br />

„Terror“<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

KINDER<br />

„Kasper und seine<br />

Freunde“<br />

15.30 Uhr<br />

Charivari-Puppentheater<br />

Körnerstraße 3<br />

Karten unter 0251/52 15 00<br />

KONZERT<br />

Musik zum Neuen<br />

Jahr:<br />

„Beziehungskisten“<br />

17 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Zur Geest 25, Olfen<br />

KONZERT<br />

Bühne junger<br />

Musiker<br />

<strong>16</strong>.30 Uhr<br />

Olfonium<br />

Neustraße 17, Olfen<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

So<br />

KREIS COESFELD<br />

THEATER<br />

„De Ieshillige“<br />

19.30 Uhr<br />

Aula der Realschule<br />

Tüllinghofer Straße 29,<br />

Lüdinghausen<br />

20. Januar<br />

KONZERT<br />

Red Ivy, Henning<br />

Hans Duo + Disco<br />

Damaged Kids<br />

20 Uhr<br />

Jovel Club<br />

Albersloher Weg 54<br />

Freier Eintritt<br />

KREIS COESFELD<br />

KONZERT<br />

Menachem Har-Zahav<br />

19 Uhr<br />

Burg Lüdinghausen<br />

Amthaus 14, Lüdinghausen<br />

Meisterpianist Menachem Har-<br />

Zahav spielt Mondschein-Sonate<br />

THEATER<br />

Scharf im Wolfspelz<br />

20 Uhr<br />

Kammertheater „Der Kleine<br />

Bühnenboden“<br />

Schillerstraße 48 a<br />

Improvisationstheater<br />

COMEDY<br />

Katinka Buddenkotte:<br />

„Liebling der<br />

Schwerkraft“<br />

20 Uhr<br />

Theaterbühne im Kreativ-Haus<br />

Diepenbrockstraße 28<br />

KONZERT<br />

Dota<br />

20.30 Uhr<br />

Gleis 22<br />

Hafenstraße 34<br />

KONZERT<br />

Friend ’n Fellow<br />

21 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

Menachem Har-Zahav präsentiert am Freitag (18. Januar, 19 Uhr) in<br />

der Burg Lüdinghausen mit Beethovens Mondschein-Sonate und weitere<br />

berühmten Werke von Johnannes Brahms, Sergei Rachmaninoff<br />

und Domenico Scarlatti. Foto: Weston Musikmanagement<br />

KREIS COESFELD<br />

SONSTIGES<br />

Friedensgebet<br />

der kfd<br />

15 Uhr<br />

St. Felizitaskirche<br />

KINDER<br />

Kinder-Uni: „Die<br />

‚Urknall-Maschine“<br />

15.30 Uhr<br />

Rathaussaal<br />

Senden<br />

Referent: Prof. Dr. Johannes<br />

Wessels, Rektor der Universität<br />

Münster<br />

KONZERT<br />

Sam Vance-Law &<br />

Charlotte Brandi<br />

20.30 Uhr<br />

Gleis 22<br />

Hafenstraße 34<br />

KREIS COESFELD<br />

THEATER<br />

„De Ieshillige“<br />

19.30 Uhr<br />

Aula der Realschule<br />

Tüllinghofer Straße 29,<br />

Lüdinghausen<br />

Plattdeutsches Theater, Kartenreservierung<br />

unter Telefon<br />

<strong>01</strong>74/4 03 05 09<br />

Plattdeutsches Theater,<br />

Kartenreservierung unter<br />

Telefon <strong>01</strong>74/4 03 05 09<br />

AUSSTELLLUNG<br />

Hildegard Lux:<br />

„Moderne Malereien“<br />

17 Uhr<br />

Olfonium<br />

Neustraße 17, Olfen<br />

Eröffnung der Ausstellung,<br />

musikalisch begleitet von Kalle<br />

Moosherr, geöffnet bis zum 3.<br />

März sonntags von 11 bis 13<br />

Uhr und zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Mo<br />

KREIS COESFELD<br />

21. Januar<br />

Welcher Ausbildungsberuf ist der richtige für mich?<br />

2. Ausbildungs- und Berufeabend im St. Marien-Hospital Lüdinghausen hilft bei der Entscheidungsfindung<br />

mkn. Wer möchte das nicht: Aus verschiedensten<br />

Berufen, den finden, der die eigenen<br />

Wünsche am ehesten erfüllt, der am besten<br />

zu einem passt. Und wenn sich der Ausbildungsplatz<br />

dann noch unmittelbar vor der<br />

eigenen Haustür befindet, spart das zusätzlich<br />

noch Zeit und Geld, die Sache ist perfekt!<br />

Ob Kauffrau oder Kaufmann im Gesundheitswesen,<br />

Altenpfleger, operationstechnischer<br />

Assistent, Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

oder medizinische Fachangestellte, über<br />

all‘ diese Ausbildungsberufe informiert der<br />

2. Ausbildungs- und Berufeabend am Mittwoch,<br />

23. Januar 2<strong>01</strong>9, von 18.00 bis 20.00<br />

Uhr, im St. Marien-Hospital Lüdinghausen.<br />

Zudem präsentiert salvea – Lust auf Gesundheit<br />

– die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau.<br />

Am Stand der FSD Bistum<br />

Münster gGmbH erhalten Interessierte<br />

zudem alleinformiert über Möglichkeiten für<br />

das Freiwillige Soziale Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst.<br />

„Informationen aus erster Hand, direkt von<br />

Auszubildenden und Ausbildern“, das ist uns<br />

besonders wichtig betonen die beiden Organisatorinnen<br />

Monika Kleingräber-Niermann,<br />

Referentin der Geschäftsführung und Sandra<br />

Piwecki,Personalreferentinundergänzen„Das<br />

St. Marien-Hospital Lüdinghausen ist einer<br />

der größten Arbeitgeber im Südkreis Coesfeld<br />

und bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im ärztlichen, pflegerischen und verwaltungstechnischen<br />

Bereich. Am Mittwoch<br />

nächster Woche sind deshalb erneut Auszubildende<br />

aller Ausbildungsberufe vor Ort und<br />

Gut besucht war der 1. Ausbildungs- und<br />

Berufeabend im September 2<strong>01</strong>8. Bereits am<br />

23. Januar gibt es deshalb eine Neuauflage.<br />

(Quelle: St. Marien-Hospital Lüdinghausen)<br />

berichten in persönlichen Gesprächen über<br />

ihre Erfahrungen. Ausbilder sind ebenfalls<br />

mit dabei, um über berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

unmittelbar nach der Ausbildung<br />

oder im weiteren Verlauf zu informieren.<br />

Loungeatmosphäre und alkoholfreie Cocktails<br />

sollen zudem dazu beitragen, dass auch der<br />

2. Ausbildungs- und Berufeabend in besonderer<br />

Erinnerung bleibt. Den Verantwortlichen<br />

im St. Marien-Hospital Lüdinghausen sowie<br />

im Altenwohnhaus St. Ludgerus-Haus ist es<br />

ein besonderes Anliegen, Auszubildende von<br />

Beginn an zu begleiten und im Ausbildungsverlauf<br />

eine individuelle Karriereplanung<br />

und/oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen. Hervorragende Möglichkeiten<br />

dafür bietet auch die Trägerschaft der<br />

St. Franziskus-Stiftung Münster, zu der das<br />

Krankenhaus und das Altenwohnhaus gehören.<br />

Mit insgesamt 15 Krankenhäusern, neun<br />

Einrichtungen der Behinderten- und Seniorenhilfe<br />

und diversen Tochtergesellschaften<br />

stellt die St. Franziskus-Stiftung Münster den<br />

größten konfessionellen Krankenhausverbund<br />

Nordwestdeutschlands. Über 12.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier<br />

tätig und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten<br />

auch einrichtungsübergreifender,<br />

beruflicher Weiterentwicklung. Die beiden<br />

Referentinnen heben hervor, dass die gute<br />

Wirtschaftslage in der Region annähernd zu<br />

einer Vollbeschäftigung führt. Sie machen<br />

keinen Hehl daraus, dass diese Entwicklung<br />

auch sie vor zunehmende Herausforderungen<br />

stellt: „Auch in unseren Einrichtungen kann<br />

nur so viel eingestellt werden,wie der Arbeitsmarkt<br />

hergibt. Dennoch möchten wir von<br />

uns als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber<br />

überzeugen. Durch besondere Aktionen wie<br />

den Ausbildungs- und Berufeabend erhoffen<br />

wir uns Auszubildende, Wieder- und Seiteneinsteiger<br />

anzusprechen, zu finden und dauerhaft<br />

an uns binden“. Tatsächlich möchten<br />

das St. Marien-Hospital Lüdinghausen und<br />

das St. Ludgerus-Haus sowie ihre Kooperationspartner<br />

potenzielle Bewerberinnen und<br />

Bewerber damit persönlich erreichen. Das<br />

Veranstaltungsformat soll das durch die Möglichkeit<br />

individueller Gespräche fördern.Auch<br />

alle Schulen im Kreis Coesfeld haben mit dem<br />

Schulstart im neuen Jahr Einladungen zum<br />

2. Ausbildungs- und Berufeabend erhalten.<br />

„Wir hoffen, dass möglichst viele Interessierte<br />

unserer Einladung folgen und freuen<br />

uns schon jetzt auf die vielen Fragen, die wir<br />

gerne beantworten“, betonen die Organisatorinnen<br />

abschließend noch einmal.<br />

www.smh-<strong>luedinghausen</strong>.de<br />

Interessiert Dich ein Ausbildungs- oder Arbeitsplatz im Krankenhaus,<br />

direkt vor Deiner Haustür?<br />

Möchtest Du Berufe kennenlernen, die zu Dir passen?<br />

Möchtest Du als Berufsanfänger, Wieder- oder Seiteneinsteiger mehr über<br />

Deine Chancen wissen?<br />

Komm mit Auszubildenden und deren Begleiter/innen ins Gespräch und<br />

informiere Dich z.B. über die folgenden Berufsfelder:<br />

• Altenpfleger/in<br />

• Bundesfreiwilligendienst<br />

• Freiwilliges Soziales Jahr<br />

• Gesundheits- u. Krankenpfleger/in<br />

Anz i<br />

Sind auch am 23. Januar<br />

wieder mit dabei,<br />

v.l.: Julius Effkemann,<br />

Kaufmann im Gesundheitswesen,<br />

Sandra<br />

Piwecki, Personalreferentin,<br />

und Johannes<br />

Beermann, Pflegedirektor.<br />

(Quelle: St. Marien-Hospital<br />

Lüdinghausen)<br />

Lounge-Atmosphäre<br />

Kostenfreie Cocktails<br />

WIR HABEN VIEL ZU BIETEN, DESHALB:<br />

KOMM IN UNSER TEAM!<br />

Dann komm einfach vorbei:<br />

2. AUSBILDUNGS- UND BERUFE-ABEND<br />

Mittwoch, 23. Januar 2<strong>01</strong>9, 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Restaurant & Café CampusTreff, Neustraße 1, Lüdinghausen<br />

• Kauffrau/Kaufmann<br />

im Gesundheitswesen<br />

• Medizinische/r Fachangestellte/r<br />

• Operationstechnische/r Assistent/in<br />

SONSTIGES<br />

Plattdeutscher Abend<br />

19.30 Uhr<br />

Pfarrheim Südkirchen<br />

Nordkirchen<br />

Di<br />

MÜNSTER<br />

22. Januar<br />

THEATER<br />

„Sein oder nichtsein“<br />

19.30 Uhr<br />

Großes Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

Mi<br />

MÜNSTER<br />

23. Januar<br />

VORTRAG<br />

„Rosa Luxemburg –<br />

Revolutionärin und<br />

Humanistin“<br />

20 Uhr<br />

Theatertreff<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Fragen und das persönliche Gespräch sind ausdrücklich erwünscht: Ob eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, als Kaufmann/<br />

Kauffrau im Gesundheitswesen oder als Operationstechnische/r Assistent/in, Informationen gibt es am 23. Januar wieder „aus erster Hand“.<br />

(Quelle: St. Marien-Hospital Lüdinghausen)<br />

Einrichtungen der St. Franziskus-Stif ung Münster<br />

in gemeinsamer Trägerschaf mit der Vestische Caritas-Kliniken GmbH


Echt tierisch<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Wenn das Kätzchen schnurrt, ist das nicht immer ein Zeichen,<br />

dass es sich wohlfühlt. Foto: dpa<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Zeichen<br />

richtig<br />

deuten<br />

Stubentiger und<br />

ihre Menschen<br />

Sie ist des Deutschen liebstes<br />

Haustier: 13,7 Millionen<br />

Katzen leben laut Industrieverband<br />

Heimtierbedarf in<br />

Deutschland. In etwa jedem<br />

fünften Haushalt ist damit<br />

ein Stubentiger vertreten.<br />

Dabei kann es<br />

durchaus Missverständnisse<br />

geben.<br />

Der Mensch<br />

versteht seine<br />

Katze nicht mehr. Umgekehrt<br />

wundert sich wohl auch die<br />

Samtpfote über das seltsame<br />

Verhalten des Menschen.<br />

„Es heißt ja oft, Katzen wären<br />

falsch – etwa, weil sie sich<br />

erst kraulen lassen und dann<br />

scheinbar plötzlich zuhauen“,<br />

nennt Cristeta Brause von der<br />

Tierschutzorganisation Tasso<br />

in Sulzbach ein gängiges Vorurteil.<br />

Die Wahrheit ist jedoch:<br />

Die Katze meldet auf ihre Art<br />

und Weise sehr wohl, wenn<br />

sie genervt ist. Die Muskelspannung<br />

ist erhöht, Hautmuskeln<br />

und Schwanz zucken,<br />

die Ohren gehen nach<br />

hinten, sie wendet den Blick<br />

ab. „Jede Katze würde das sofort<br />

verstehen und gehen“,<br />

sagt Brause. „Aber der Mensch<br />

erkennt die Signale nicht.“<br />

Auch Dennis C. Turner, Direktor<br />

des Instituts für Tier-<br />

psychologie im schweizerischen<br />

Horgen, kennt Beispiele,<br />

wie Katzensprache von<br />

Menschen falsch interpretiert<br />

wird. „Es heißt, dass sich Katzen<br />

immer wohlfühlen, wenn<br />

sie schnurren. Das stimmt<br />

auch meistens, aber eben<br />

nicht immer“, berichtet er.<br />

Schnurren könne auch ein<br />

Zeichen für Schmerzen sein.<br />

Schnurrt das Tier während<br />

der Behandlung beim Tierarzt,<br />

versucht es wahrscheinlich,<br />

sich selbst zu beruhigen. (dpa)<br />

„<br />

Der Mensch<br />

erkennt die Signale<br />

nicht.<br />

„<br />

Cristeta Brause von der Tierschutzorganisation<br />

Tasso<br />

Mit ruhiger und<br />

sanfter Stimme<br />

Sie hängen überängstlich an<br />

den Gitterstäben, haben ein<br />

eng angelegtes Gefieder oder wiegen<br />

sich hin und her: Wer einen<br />

scheuen Vogel erwischt hat,<br />

braucht besonders viel Geduld. Vogelfreunde<br />

können das Tier trotzdem<br />

an sich gewöhnen, heißt es<br />

in der Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“.<br />

Wichtig sei, sich der Voliere<br />

immer nur langsam zu nähern,<br />

laute Geräusche zu vermeiden und<br />

den Vogel nicht direkt anzuschauen.<br />

Um mehr Vertrauen zu schaffen,<br />

sollten sich Vogelbesitzer<br />

möglichst klein machen, die Näpfchen<br />

in Zeitlupe füllen und mit ruhiger<br />

und sanfter Stimme sprechen.<br />

(dpa)<br />

Bürsten beugt<br />

Gerüchen vor<br />

Regelmäßiges, gründliches Bürsten<br />

des Fells hilft gegen den<br />

typischen Hundegeruch. Auch bei<br />

kurzhaarigen Rassen werde so das<br />

abgestorbene Haar entfernt, erklärt<br />

die Zeitschrift „Ein Herz für<br />

Tiere“. Dass Hunde so stark riechen,<br />

liegt an den Talgdrüsen, die<br />

das fellschützende Fett produzieren.<br />

Wird das Fell feucht, steigt<br />

die Talgproduktion an. Tote Haare,<br />

die im Fell hängen bleiben, werden<br />

von Bakterien zersetzt und<br />

verstärken den Geruch. (dpa)<br />

Immer schön bewegen<br />

So überstehen Vierbeiner den Winter<br />

Gegen Antriebslosigkeit<br />

im Winter hilft<br />

auch bei Hunden viel<br />

Zeit an der frischen<br />

Luft. Damit sich die Vierbeiner<br />

nicht unterkühlen, sollten sie<br />

dabei aber immer in Bewegung<br />

bleiben. Und weil der<br />

Spaziergang häufig über vereiste<br />

und mit Salz oder Split<br />

gestreute Wege führt, bieten<br />

Pfotenwachs oder Pfotenschuhe<br />

einen Schutz vor Verletzungen,<br />

erklärt betreut.de,<br />

ein Betreuungsmarktplatz<br />

im Netz. Die Pfoten sorgfältig<br />

zu kontrollieren, rät auch<br />

„Findefix“, das Haustierregister<br />

des Deutschen Tierschutzbundes.<br />

Unter Schnee verborgen<br />

könnten schließlich auch<br />

spitze Äste lauern.<br />

Im Gegensatz zu Hunden<br />

bleiben selbst jagdfreudige<br />

Katzen bei Eiseskälte aber lieber<br />

im Warmen. Mit einem<br />

Laserpointer können Tierfreunde<br />

dann das Zimmer in<br />

In-<br />

einen<br />

door-<br />

Spielplatz<br />

verwandeln. Stubentiger<br />

liebten es den Lichtpunkt zu<br />

jagen, erklärt betreut.de.<br />

Abwechslungsreiche Beobachtungsposten<br />

und<br />

Rückzugsplätze<br />

schlägt „Findefix“<br />

für Katzen vor.<br />

Die Tiere freuten<br />

sich,<br />

wenn sie<br />

mehrere Bereiche<br />

als<br />

Schlafplatz<br />

zur Auswahl<br />

haben<br />

– zum<br />

Beispiel<br />

Beim winterlichen Spaziergang mit dem Hund<br />

sollten Halter darauf achten, dass das Tier immer<br />

in Bewegung bleibt – anderenfalls droht eine<br />

Unterkühlung. Foto: dpa<br />

Am besten im Welpenalter beginnen<br />

Schon früh mit Anti-Giftköder-Training für Hunde starten<br />

Die Angst beim Gassigehen<br />

läuft immer mit:<br />

Was passiert, wenn<br />

der Hund beim Spaziergang<br />

einen Giftköder frisst? Eine<br />

begründete Befürchtung – das<br />

Risiko lässt sich jedoch laut<br />

Industrieverband Heimtierbedarf<br />

(IHV) minimieren.<br />

Am meisten lernen Hunde<br />

im Welpen-Alter. Deswegen<br />

gelte es, den Hunden schon in<br />

dieser Zeit elementare Verhaltensweisen<br />

beizubringen und<br />

auf Kommando zu Herrchen<br />

oder Frauchen zu laufen. Hundehalter<br />

erreichen am meisten,<br />

wenn die Welpen ihnen<br />

vertrauen. Nur dann zeigen<br />

die Tiere ihren Haltern stolz,<br />

was sie gefunden haben, statt<br />

zu fürchten, dass es ihnen<br />

entrissen wird. Der IHV empfiehlt,<br />

dem Hund beizubringen,<br />

dass es sich lohnt, etwas<br />

aus der Schnauze fallen zu<br />

lassen, wenn der Besitzer es<br />

sagt. Der Halter könnte etwa<br />

das Fundstück jedes Mal<br />

gegen ein Leckerli eintauschen.<br />

Zum Anti-Giftköder-Training<br />

gehöre es auch, dem<br />

einen Ort auf<br />

der Fensterbank,<br />

von dem aus sie das Geschehen<br />

im Haus und auf der<br />

Straße im Blick haben, und<br />

einen ruhigen Platz zum Zurückziehen.<br />

(dpa)<br />

Hund das Tragen eines Maulkorbs<br />

anzutrainieren – das<br />

hilft in einem Gelände, wo<br />

man sich nicht sicher ist. Für<br />

den Fall, dass der Hund doch<br />

einmal etwas Giftiges verschluckt<br />

hat, gelte es, mögliche<br />

Reste einzusammeln und<br />

sofort den Tierarzt aufzusuchen.<br />

(dpa)<br />

LESERREISEN<br />

BREMEN SHOPPING<br />

ODER BESUCH DER<br />

CLASSIC MOTORSHOW 2<strong>01</strong>9<br />

TAGESFAHRT | SAMSTAG, 02.02.2<strong>01</strong>9<br />

Mit der Bremen Classic Motorshow wird ein Klassiker das Messe Jahr<br />

im Norden eröffnen! Die Messe Bremen Classic Motorshow ist eine<br />

Oldtimer Messe, Ausstellung & Markt für klassische Fahrzeuge und<br />

das Mekka für Fans von Geschichte auf zwei oder vier Rädern. Mehr<br />

als 600 Aussteller, darunter Händler, Dienstleister und Clubs aus zahlreichen<br />

Ländern präsentieren sich auf der Classic Motorshow Messe<br />

Bremen und zeigen ihre aktuellen Angebote für die kommende Oldtimersaison.<br />

Sammler und Fans können hier jede Menge Oldtimer,<br />

Youngtimer, Automobile und Motorräder, Klassiker und Motorsport,<br />

Ersatzteile und alles zur Restaurierung bestaunen. Rund 100 Clubs<br />

verwandeln die Oldtimermesse mit ihren Präsentationen zudem in<br />

ein riesiges Museum für Fahrzeugkultur. Die Bremen Classic Motorshow<br />

ist das Highlight für klassische Fahrzeuge im Norden und nicht<br />

zuletzt auch wegen ihren einzigartigen Sonderschauen für Automobile<br />

und Motorräder eine Muss-Veranstaltung für alle Fans und Sammler.<br />

Dem Publikum wird eine hochwertige Auswahl in allen Ausstellungsbereichen<br />

sowie Sonderschauen für Automobile und Motorräder geboten.<br />

In den acht Hallen der Messe Bremen gibt es nicht nur Zwei- und<br />

Vierräder zu bestaunen, sondern auch Ersatzteile, Zubehör und Tipps<br />

zur Restaurierung sind hier erhältlich. Auf knapp 47.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche finden Sie jährlich rund 650 Aussteller aus 12<br />

Nationen - damit ist die Bremen Classic Motorshow DER Treffpunkt für<br />

alle Liebhaber klassischer Fahrzeuge. Für alle die nicht auf die Messe<br />

gehen möchten – Bremen lässt keine Langeweile aufkommen – Verbringen<br />

Sie Ihren Tag frei nach Wünschen und Interesse. Es erwarten<br />

Sie 1.200 Jahre Tradition und Weltoffenheit in der Hansestadt an der<br />

Weser. Die alte Handelsstadt mit ihrem historischen Zentrum rund um<br />

den Marktplatz verströmt das Flair einer jungen Großstadt. In Bremen<br />

gibt es Häuser, die sich wie Perlen an einer Schnur aneinander reihen,<br />

Esel, die sich„GutenTag“ sagen, und Kathedralen, die unter sorgsamer<br />

Beobachtung stehen.<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC<br />

• IndividuellerTagesaufenthalt in Bremen<br />

• Rückfahrt aus Bremen um 18.30 Uhr(Zentrum Hotel Hilton),<br />

18.45 Uhr (Kunsthalle Bremen), 19.00 Uhr (Messe Bremen)<br />

Eintrittsgelder sind nicht inklusive<br />

und von Ihnen vor Ort zahlbar!<br />

(Bremen Classic Motorshow ca. € 15,– p. P.,<br />

Kunsthalle Bremen ca. € 13,– p. P.)<br />

ABFAHRTSZEITEN:<br />

07.00 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

07.40 Uhr Greven (Rathaus)<br />

€<br />

pro Person<br />

OSTERN IM WALDECKER LAND<br />

- BAD WILDUNGEN<br />

4 TAGE BUSREISE | FR., 19.04. – MO., 22.04.2<strong>01</strong>9<br />

Bad Wildungen zählt zu den bedeutendsten Heilbädern in Deutschland<br />

und liegt inmitten des märchenhaft schönen Waldeckerland. Im<br />

mondän anmutenden Kurviertel erwartet den Besucher prachtvolle<br />

Jugendstil-Architektur, gepflegte Parkanlagen mit dem größten Kurpark<br />

Europas. Die malerische Fachwerk-Altstadt bezaubert mit ihren<br />

engen Gässchen rund um die gotische Stadtkirche. Hübsche Geschäfte,<br />

Cafés und Restaurant laden zum Bummeln ein. Besonders attraktiv ist<br />

das einzigartige farbenprächtige Osterkleid, was seit Jahren in liebevoller<br />

Arbeit geschaffen wird – einfach legendär<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC<br />

• 3x Übernachtung im Maritim Hotel****BadWildungen<br />

in Zimmer der Comfort-Kategorie<br />

• 3x Auswahl vom reichhaltigen Maritim-Frühstücksbuffet<br />

• 1x Begrüßungssekt<br />

• 1x Hausführung durch das fürstliche Hotel<br />

• 1x traditionelles Edersee-Fischbuffet am Karfreitag<br />

• 1x Buffet am Ostersamstag<br />

• 1x festliches Osterbuffet am Ostersonntag<br />

• 1x Stadtführung durch das österlich geschmückte BadWildungen<br />

• 1xTraditionelles Osterfeuer – genießen Sie die besondere<br />

Atmosphäre bei einem rustikalen Imbiss und Live Musik<br />

auf der Grillhütte am Samstagabend<br />

• 1x Ostereiersuchen im Kurpark am Ostersonntag<br />

• Piano Live-Musik während der Festtage in der Bar<br />

• Freie Nutzung des Schwimmbades<br />

• Aufenthalt während der Hinfahrt in Marburg<br />

• Panoramafahrt durch dasWaldecker Land mit Aufenthalt<br />

am Edersee<br />

• Gästebetreuung<br />

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Kino | Film<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Mit Tricks zum Traum ob<br />

„Manhattan Queen“: Vom Tellerwäscher zum Millionär<br />

F<br />

p<br />

„Manhattan Queen“<br />

Komödie<br />

Fazit: <br />

Maya arbeitet in einem Supermarkt<br />

als stellvertretende Filialleiterin.<br />

Sie wünscht sich aber mehr<br />

vom Leben. Als ihr eines Tages<br />

die Beförderung verwehrt wird,<br />

pimpt ein Freund ihren Lebenslauf.<br />

Regisseur Peter Segal<br />

gibt sich mit seiner<br />

neuesten Arbeit “Manhattan<br />

Queen“ nicht<br />

bloß einer vorhersehbaren<br />

Vom-Tellerwäscherzum-Millionär-Story<br />

hin.<br />

Die Drehbuchautoren<br />

Justin Zackham<br />

und Elaine<br />

Goldsmith-Thomas<br />

denken ambitionierter<br />

und bringen in<br />

ihrem Skript einen zweiten<br />

Handlungsstrang unter. Diesen<br />

zu verraten wäre ärgerlich,<br />

obwohl er letztlich das<br />

größte Problem an „Manhattan<br />

Queen“ ist.<br />

Doch von Anfang an: Maya<br />

(Jennifer Lopez) arbeitet in<br />

einem Supermarkt als stellvertretende<br />

Filialleiterin. Eigentlich<br />

wünscht sie sich aber<br />

mehr vom Leben. Das wird ihr<br />

erst recht bewusst, als ihr<br />

eines Tages der Posten der Filialleiterin<br />

verwehrt bleibt. Als<br />

sie ihrer besten Freundin Joan<br />

(Leah Remini) ihr Leid klagt<br />

und auch Joans Sohn davon<br />

Wind bekommt, nimmt dieser<br />

sich unbemerkt Mayas Lebenslauf<br />

vor. Nach ein paar<br />

kleinen Änderungen schickt<br />

er ihn ohne Mayas Wissen an<br />

einen großen Kosmetikkonzern,<br />

woraufhin Maya prompt<br />

zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen wird.<br />

Vor Ort verkauft sie sich so<br />

gut, dass sie umgehend die<br />

Stelle als Marketing-Beraterin<br />

angeboten bekommt. Als erstes<br />

großes Projekt soll sie die<br />

Verkaufszahlen einer stagnierenden<br />

Pflegeserie nach oben<br />

treiben und dafür den Anteil<br />

natürlicher Inhaltsstoffe in<br />

dem Produkt erhöhen. Doch<br />

obwohl sie gemeinsam mit<br />

ihrem Team gute Ergebnisse<br />

liefert, droht sie immer wieder<br />

aufzufliegen.<br />

Die an Filme wie „Prakti.com“<br />

erinnernde Prämisse<br />

gefällt in „Manhattan Queen“<br />

noch am ehesten. Dies liegt in<br />

erster Linie an Hauptdarstellerin<br />

Jennifer Lopez, die hier<br />

in einer vergleichbaren Rolle<br />

auftritt wie im sogar ähnlich<br />

betitelten „Manhattan Love<br />

Story“.<br />

In erster Linie handelt die<br />

Geschichte aber von einer<br />

Frau, die sich trotz mangelnder<br />

Ausbildung ihren Traumjob<br />

erschleicht. Im Zusammenspiel<br />

mit ihren Co-Stars,<br />

darunter Leah Remini als Mayas<br />

resolute beste Freundin,<br />

macht der weitgehend spannungsarme<br />

Plot über die Erfindung<br />

einer Wundercreme<br />

sogar ordentlich Laune.<br />

Leider fühlt sich „Manhattan<br />

Queen“ zweigeteilt an. Neben<br />

der Creme-Erfindung geht es<br />

gerade in der zweiten Hälfte<br />

auch noch um familiäre Beziehungen<br />

in Mayas privatem<br />

Umfeld. Hier begeben sich die<br />

Macher in immer weniger<br />

glaubhafte Gefilde. (dpa)<br />

Kampf der<br />

Königinnen<br />

Neu verfilmt: „Maria Stuart“<br />

Schon Friedrich Schiller<br />

wusste: Die Rivalität<br />

zwischen Elizabeth I.<br />

von England und Schottlands<br />

Maria Stuart gehört zu den<br />

dramatischsten und spannendsten<br />

Beziehungen, die<br />

die europäische Geschichte zu<br />

bieten hat. Immer wieder waren<br />

die Königinnen Protagonistinnen<br />

in Literatur und<br />

Film.<br />

Mal lagen Fokus und Sympathie<br />

dabei auf der einen, wie in<br />

„Elizabeth“ mit Cate Blanchett,<br />

– mal auf der anderen,<br />

wie eben in Schillers großem<br />

„Maria Stuart“-Drama oder<br />

zuletzt in der auf Netflix zu sehenden<br />

Teenie-Historienserie<br />

„Reign“ über die junge Schottenkönigin<br />

am französischen<br />

Hof.<br />

Jetzt kommt ein neuer Film<br />

über die beiden Regentinnen<br />

ins Kino, der es eher mit Schiller<br />

hält. In „Maria Stuart, Königin<br />

von Schottland“ erzählt<br />

Neu verfilmt: Maria Stuart<br />

kommt ins Kino. Foto: dpa<br />

Regisseurin Josie Rourke die<br />

Geschichte einmal mehr<br />

hauptsächlich aus Sicht der<br />

jungen Schottenkönigin, die<br />

der Machtkampf mit Elizabeth<br />

schließlich bekanntermaßen<br />

nicht nur sprichwörtlich<br />

den Kopf kostete.<br />

Und weil das verbriefte Geschichte<br />

ist, beginnt Rourkes<br />

Film auch mit diesem tragischen<br />

Ende – und rollt dann<br />

auf, wie es dazu kommen<br />

konnte. Der Film setzt ein mit<br />

der Rückkehr der erst 18 Jahre<br />

alten Witwe Maria vom französischen<br />

Hof in ihre schottische<br />

Heimat nach dem Tod<br />

ihres jungen Ehemannes, des<br />

französischen Königs Franz II.<br />

Mit ihrem ersten Schritt auf<br />

heimischem Boden tritt sie in<br />

den großen Machtkampf mit<br />

der englischen Königin Elizabeth<br />

I. (dpa)<br />

„Maria Stuart“<br />

Historienfilm<br />

Fazit: <br />

Der Film bleibt hauptsächlich in<br />

der Perspektive der jungen Schottenkönigin,<br />

die der Machtkampf<br />

mit Elizabeth schließlich bekanntermaßen<br />

nicht nur sprichwörtlich<br />

den Kopf kostete.<br />

Fatales<br />

Trio<br />

Infernale<br />

Psycho-Thriller „Glass“<br />

Er ist der Experte für das<br />

Übernatürliche. Je rätselhafter<br />

eine Geschichte<br />

anmutet, umso besser.<br />

Nach dieser Maxime konzipiert<br />

der 1970 geborene Regisseur<br />

und Drehbuchautor<br />

M. Night Shyamalan seit seinem<br />

Blockbuster „The Sixth<br />

Sense“ jeden neuen Film.<br />

Dies kann man genial finden<br />

oder auch etwas langweilig,<br />

aber einlassen auf den schrägen<br />

Kosmos des bekennenden<br />

Comic-Fans sollte man sich<br />

schon. In Shyamalans neuem,<br />

wiederum hochkarätig besetzten<br />

Psycho-Thriller<br />

„Glass“ gibt es gleich mehrere<br />

Wiedersehen mit alten Bekannten.<br />

Da ist zunächst der<br />

„unverletzliche“ David Dunn,<br />

gespielt von Bruce Willis, und<br />

sein Gegenpart, der dämonisch-geniale,<br />

hochfragile<br />

Glasknochenmann Elijah<br />

Price (Samuel L. Jackson); die<br />

beiden Protagonisten aus<br />

Shyamalans Zugunglück-<br />

Drama „Unbreakable“.<br />

Dazu kommt dann noch der<br />

Psychopath Kevin Wendell<br />

Crumb (James McAvoy), der<br />

bereits in Shyamalans vorigem<br />

Film „Split“ für Angst und<br />

Schrecken gesorgt hat. Kevin<br />

leidet an einer multiplen Persönlichkeitsstörung,<br />

verwandelt<br />

sich blitzschnell in eine<br />

andere Person, und eine davon<br />

ist das „Biest“.<br />

Zu Beginn des neuen Thrillers<br />

„Glass“ hat Kevin wiederum<br />

mehrere Mädchen gefangen<br />

genommen. Aber der<br />

wortkarge, sichtlich gealterte<br />

Security-Mann David Gunn ist<br />

dem Wahnsinnigen bereits<br />

auf der Spur. Als er die Mädchen<br />

aus einem verlassenen<br />

Fabrikgebäude befreit, wird er<br />

zusammen mit Kevin von der<br />

Polizei in eine psychiatrische<br />

Klinik gebracht, die wie ein<br />

Hochsicherheitsgefängnis<br />

ausgestattet ist. Dort wartet<br />

schon der hochintelligente<br />

Elijah Price auf die beiden. Die<br />

dubiose Psychotherapeutin<br />

Dr. Ellie Staple möchte ihre<br />

drei Patienten davon überzeugen,<br />

dass sie sich ihre übernatürlichen<br />

Kräfte nur einbilden.<br />

Eine fatale Einschätzung,<br />

wie sich sehr bald herausstellen<br />

wird. (dpa)<br />

Psychopath Kevin Wendell<br />

Crumb (James McAvoy). Foto: dpa<br />

„Glass“<br />

Thriller<br />

Fazit: <br />

Der in die Jahre gekommene Security-Mann<br />

David Dunn ist dem<br />

Psychopathen Kevin, der an multipler<br />

Persönlichkeitsspaltung leidet,<br />

auf der Spur.<br />

Und sonst<br />

noch?<br />

Pferde-Abenteuer:<br />

„Immenhof“<br />

ABENTEUER. Nach dem Tod ihres<br />

Vaters müssen die drei Schwestern<br />

Charly, Lou und Emmie den berühmten<br />

Hof allein bewirtschaften.<br />

Vor allem die <strong>16</strong>-jährige Lou leidet<br />

unter dem Verlust. Ebenso wie ihr<br />

Vater fühlt sich Lou besonders mit<br />

Pferden verbunden.<br />

FAZIT: <br />

„Capernaum –<br />

Stadt der Hoffnung“<br />

DRAMA. Der zwölfjährige Zain ist<br />

in einem Armenviertel von Beirut<br />

aufgewachsen. Obwohl er noch<br />

ein Kind ist, verbüßt er bereits<br />

eine Haftstrafe, er soll für eine<br />

Messerstecherei verantwortlich<br />

sein. Dies ist aber nicht der<br />

Grund, warum er vor Gericht ist.<br />

FAZIT: <br />

„Der<br />

Spitzenkandidat“<br />

DRAMA. Ein verheirateter Politiker<br />

hat eine Affäre – ein eher gewöhnlicher<br />

Plot, aber in den USA<br />

des Jahres 1988 führte das zu<br />

einem Skandal. Der Fall von Gary<br />

Hart im damaligen US-Präsidentschaftswahlkampf<br />

trieb Politik und<br />

Medien auf den Boulevard.<br />

FAZIT:


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Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

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www.ag-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

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info.agm@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

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leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

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Kampf dem Kuddelmuddel<br />

So parken Autofahrer richtig – und vermeiden teure Knöllchen<br />

Mittwoch, <strong>16</strong>. Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Licht<br />

an Wand<br />

testen<br />

Rechts ein Auto, links ein<br />

Auto, und in der Mitte bleibt<br />

noch ein schmaler Fahrstreifen<br />

für den Durchgangsverkehr<br />

– solche Parkszenarien<br />

sind Klassiker in Wohngebieten.<br />

Oft ist die Lücke<br />

dann nicht mehr<br />

groß genug für<br />

einen Rettungswagen.<br />

Wie geht<br />

es besser und was ist erlaubt?<br />

Die Sanktionen für die Autobesitzer<br />

seien in einer solchen<br />

Ausnahmesituation von verschiedenen<br />

Faktoren abhängig,<br />

erklärt Gerrit Reichel vom<br />

ACV Automobil-Club Verkehr.<br />

„Wer nicht nur hält, sondern<br />

parkt, muss sicher mit einem<br />

Bußgeld von 60 Euro rechnen<br />

und etwaige Abschleppkosten<br />

bezahlen“, sagt er. Damit solche<br />

Situationen gar nicht erst<br />

entstehen, führt die Polizei<br />

beispielsweise in Hamburg regelmäßig<br />

zusammen mit der<br />

Feuerwehr Überprüfungsfahrten<br />

durch, um die Anwohner<br />

zu sensibilisieren.<br />

„Das wird mitunter auch<br />

nach Hinweisen der Rettungskräfte<br />

an Problemstellen gemacht“,<br />

erklärt Frank Reschreiter,<br />

Sprecher der Hamburger<br />

Innenbehörde. Fahrzeughalter,<br />

die zu wenig Platz lassen,<br />

würden dann gezielt angesprochen<br />

und darauf hingewiesen,<br />

dass sie mit ihrem<br />

Wagen Einsatzfahrzeuge behindern.<br />

Als Durchfahrtsbreite<br />

vorgeschrieben sind mindestens<br />

3,05 Meter.<br />

Rettungswagen<br />

darf Auto zur Seite<br />

schieben<br />

„Dies ergibt sich aus Paragraf<br />

32 der Straßenverkehrsordnung,<br />

wo eine maximale<br />

Fahrzeugbreite von 2,55 Metern<br />

festgeschrieben ist. Hinzu<br />

kommt ein Sicherheitszuschlag<br />

von 50 Zentimetern“,<br />

erklärt Tobias Goldkamp,<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

aus Neuss.<br />

Parken zwei Autos auf gleicher<br />

Höhe, muss derjenige auf<br />

diesen Abstand achten, der<br />

zuletzt parkt. Geht es bei<br />

einem Rettungseinsatz um Leben<br />

und Tod, darf ein Rettungswagen<br />

theoretisch auch<br />

ein falsch parkendes Auto zur<br />

Seite „schieben“. Hier komme<br />

es auf die Verhältnismäßigkeit<br />

an: „Als Ultima Ratio sind<br />

Sachbeschädigungen erlaubt,<br />

wenn sie notwendig sind, das<br />

Menschenleben zu retten“,<br />

sagt Goldkamp.<br />

Grundsätzlich ist das Parken<br />

auf normalen Ortsdurchgangsstraßen<br />

erlaubt, aber es<br />

müssen noch weitere Regeln<br />

beachtet werden. „Vor Kreuzungen<br />

und Einmündungen<br />

müssen fünf Meter Abstand<br />

gehalten werden, erklärt<br />

Goldkamp. Außerdem dürfe<br />

man nicht vor Grundstücksein-<br />

und -ausfahrten parken,<br />

Der Klassiker: Das Knöllchen fürs Falschparken. Wenn Autofahrer<br />

dadurch etwa Rettungskräfte behindern, spielen sie auch mit der<br />

Gesundheit anderer. Foto: dpa<br />

rüber hinaus gelte ein Parkund<br />

Halteverbot überall dort,<br />

wo es ausgeschildert sei. Auch<br />

auf Gehwegen ist das Parken<br />

und Halten verboten.<br />

Gerade in dicht besiedelten<br />

Wohngebieten besonders beliebt<br />

ist auch das Parken und<br />

Halten in zweiter Reihe. Zumindest<br />

das Halten neben geparkten<br />

Fahrzeugen ist in bestimmten<br />

Situationen auch<br />

erlaubt. „Werden andere Verkehrsteilnehmer<br />

nicht behindert,<br />

ist das Ein- und Aussteigen<br />

oder auch das Be- und Entladen<br />

kein Problem“, sagt Reichel.<br />

Allerdings dürfe dies<br />

vor Bordsteinabsenkungen<br />

oder über Schachtdeckeln. Danicht<br />

länger als drei Minuten<br />

dauern. Denn das Parken in<br />

zweiter Reihe ist generell verboten.<br />

(dpa)<br />

Beim Einstellen von<br />

LED-Scheinwerfern<br />

am Fahrrad hilft es,<br />

damit gegen eine Hauswand<br />

zu leuchten. Das rät der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrrad-<br />

Club in seiner Zeitschrift<br />

„Radwelt“. Dazu postieren<br />

Radler das Fahrrad in fünf<br />

Metern Entfernung zur<br />

Wand. Ihre Leuchte justieren<br />

sie dann so, dass die hellste<br />

Zone des Lichtkegels auf halber<br />

Höhe zwischen Scheinwerfer<br />

und Boden liegt. Leistungsstarke<br />

LED-Scheinwerfer<br />

am Rad können Entgegenkommende<br />

blenden,<br />

wenn sie zu hoch eingestellt<br />

sind. Sind sie zu stark nach<br />

unten geneigt, bieten sie dagegen<br />

zu wenig Fernsicht.<br />

(dpa)<br />

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