ausgabe

Pflotschdäppeler News September 2018 

1 

Offizielles Vereinsorgan 

der Pflotschdäppeler


Inhaltsverzeichnis 

Seite 

Vorwort des Präsidenten 3 

Pflotschiball 2019 Info / Impressum 4 

Fasnachts Samstag 5 

Fasnachts Sonntag 6-7 

Fasnachts Montag 8 

Gönner Adressänderungen 11 

Charivari 12 

Jubireise 14 - 19 

Hochzeit Etienn und Jane 20 

Neumitglieder 25 

2


Vorwortr des Präsidenten 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

Es ist mir eine freudige Aufgabe als neuer Präsident die erste Ausgabe des 

Pflotschinews in Onlineform zu eröffnen. Die gedruckte Ausgabe unseres Vereinsheftchens, 

verursachte uns derart grosse Kosten, dass wir uns dazu entschlossen 

haben zu versuchen die neuen Ausgaben, Online an unsere Gönnerinnen 

und Gönner zu verteilen. Natürlich ist dies lange nicht dasselbe, jedoch 

ist es uns ein grosses Anliegen Sie an unserem Vereinsgeschehen teilhaben 

zu lassen. Die Geschichten welche durch unsere Vereinstätigkeit entstehen, 

sollen etwas zum Schmunzeln anregen. Weiter ist es für uns wichtig, 

Ihnen mitzuteilen, wann wir wo unterwegs sind, oder waren. Um Ihnen allen 

zu zeigen dass unser Verein aktiv ist und versucht immer sein Bestes zu geben 

sollen die kommenden Seiten und Ausgaben Sie immer auf dem Laufenden 

halten. Reisen, Auftritte, Neumitglieder, Arbeitseinsätze, alles wollen wir 

mit Ihnen teilen und sie sehen lassen das wir nicht untätig sind um unser 

Hobby zu Leben. 

In diesem Vereinsjahr, welches ja schon im Mai mit unserer HV begonnen hat, 

gibt es doch schon das eine oder andere zu berichten. So haben wir im Sommer 

zwei Monatsüben absolviert, eine unglaublich tolle Jubiläumsreise bestritten, 

am Oberaargauischen Schwingfest gearbeitet und nach den Sommerferien 

bereits wieder begonnen mit den wöchentlichen Üben. 

Ebenfalls sehr Aktiv ist unser OK vom Vorfasnachtsball, welcher am 

16.02.2019 im Kath. Kirchgemeindehaus unter dem Motto Affenzirkus stattfinden 

wird. Bereits haben einige Namhafte Guggen aus der Region zugesagt 

und ebenfalls werden wir am nächsten Ball eine Gugge aus dem Wallis begrüssen 

dürfen. Auch das Kostümgremium hat bereits viel Vorarbeit geleistet, 

so dass alle bereits Ihren Stoff abholen konnten und zu Hause mit nähen beginnen 

können. 

Sie sehen also, unsere Mitglieder sind Aktiv in Ihren Gremien und mit Ausblick 

auf die nächste Fasnacht, ist das auch gut so. 

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen allen eine gute Zeit und freue mich wenn 

Sie uns weiterhin die treue halten. 

Michael Loosli 

Präsident 

3


IMPRESSUM 

Adresse 

Guggenmusik Pflotschdäppeler 

Postfach 1552, 4900 Langenthal 

info@pflotschdaeppeler.ch 

www.pflotschdaeppeler.ch 

Redaktion 

Bruno Hofer, Angela Brotschi 

4


Fasnachtssamstag 17.02.2018 

Am Samstag stand als erster Höhepunkt nach dem Schminken 

die Fasnachtseröffnung vor dem Choufhüsi auf dem Programm. 

Da wir Jubiläum feiern, durften wir unser Musikalisches Können 

auf der Haupttribüne unter Beweis stellen, was uns recht gut gelang. 

Da es an diesem Tag fast die ganze Zeit regnete, war die Stimmung 

recht feucht. 

Nach einer Verpflegung und Aufwärmpause im Hotel Bären hatten 

wir 2 super Auftritte am Monster Konzert. 

Zum Abschluss gingen wir noch in die Gassen von Langenthal 

um Miteinander Party zu machen. 

5


Pflotschi-Fasnacht – Sonnti 

Der Sonntag begann für die 1. Schminkgruppe und das 

Schminkteam um 9.30 Uhr. Das Schminken dauerte bis 11.45 

Uhr. Anschliessend genossen wir alle das Fasnachtsfeeling und 

ernährten uns bis um 14.14 Uhr der grosse Knall ertönte. Der 

grosse Fasnachtssumzug mit diversen Wägen und Cliquen kam 

ins Rollen. Der Herr im Himmel meinte es gut mit uns, bis der 

Umzug zu Ende war, hat das Wetter gehalten. Danach ging es 

weiter mit dem Spielen. Die Marktgasse wollte belebt werden. 

Nach einem weiteren erfolgreichen Auftritt gab es endlich 

FUTTER. 

Im Stadthof konnten wir das Essen geniessen und uns köstlich 

amüsieren. Halleluja! Doch wie es auch so ist, kam nach dem Essen 

die grosse Krise. Um nicht gleich in Ohnmacht zu fallen ging 

es wieder weiter mit Gässeln im Dorfkern. Ein offizieller Auftritt 

stand ebenfalls auf dem Programm. 

Nach den diversen Auftritten konnten wir den Abend gemütlich 

ausklingen lassen. Bis es am Montag in der Früh bereits weiter 

ging … 

Marina Bärtschi 

6


7


Fasnachts-Montag, 19. Februar 2018 

Heute mussten alle Schminkgruppen eine Stunde früher als ursprünglich geplant 

antreten, damit wir auch rechtzeitig für den Kinderumzug bereit sein 

konnten. 

Wie jeden Morgen war die Stimmung super, die Vorfreude auf den heutigen 

Tag war wieder riesig, auch wenn die Müdigkeit langsam anstieg und die Füsse 

bei dem einen oder anderen Pflotschi ordentlich schmerzten… Natürlich 

waren auch die kleinen, zukünftigen Pflotschis wieder mit von der Partie. 

Pünktlich um 13.01 Uhr startete der Kinderumzug. Diesen durften wir ohne 

Maske laufen. Viele Zuschauer haben unsere wunderschönen Kostüme bewundert 

und auch musikalisch konnten wir einen weiteren guten Auftritt verbuchen. 

Im Anschluss an den Kinderumzug gingen wir fürs Fotoshooting zum neu renovierten 

Stadttheater. Räphu hat wie immer schöne, aber auch viele lustige 

Fotos von unserer Truppe geschossen – vielen Dank dafür! 

Während weiterhin Fotos gemacht wurden, verschwanden die diesjährigen 

Nöieli im Depot, um sich der heutigen Aufgabe zu stellen. Es galt ein Apéro 

inklusive Unterhaltungsprogramm zu organisieren. Da die Schlossgeister 

Thunstetten am letztjährigen Apéro für uns gespielt hatten, und wir leider 

keinen passenden Termin gefunden hatten, um uns zu revanchieren, waren 

auch sie herzlich eingeladen. 

Um 15.45 Uhr war es dann soweit: Nach unzähligen Telefonaten mit den unterschiedlichsten 

Guggen haben sie sich bereit erklärt, ihr Programm zu unterbrechen 

und an unserem Apéro zu musizieren; die Megadüdler! Herzlichen 

Dank für den grossartigen Auftritt – ihr seid spitze! Zur Stärkung gab es 10- 

Meter-Züpfe gefüllt mit allem was das Herz begehrt und natürlich etwas zum 

anstossen. Auch wir und die Schlossgeister spielten jeweils zwei, drei, vier Stücke 

bevor es wieder zurück auf die Gassen ging. Um 19.00 Uhr assen wir zur 

Stärkung Spaghetti im Coop-Restaurant. Allen hat‘s geschmeckt und der eine 

oder andere hat sich eine kurze Pause (mit geschlossenen Augen…) gegönnt. 

Traditionell durften heute Abend - zumindest bei guter „Führung“ - die Nöieli 

ihren „L“ abgeben. Alle fünf haben es geschafft. J 

Bevor sich die Müdigkeit weiter ausbreiten konnte, ging das „gässle“ weiter. 

Um 23.00 Uhr trafen wir die Haub-Haub für ein Apéro auf dem Wuhrplatz. Sie 

spielten zwei, drei Stücke für uns, und auch wir gaben einige Stücke zum Besten, 

bevor wir gemeinsam musizierten. 

Später hatten wir Glück und die Choufhüsi-Bühne war frei. Optimal um den 

Abend musikalisch ausklingen zu lassen… 

8


9


10


Gönner Adressänderungen 

Liebe Gönnerinnen und Gönner 

Wir bitten Sie uns Ihren Umzug zu 

melden so das wir Ihnen einen möglichst 

reibungslosen Ablauf der Versendung unserer 

internen Vereinspost gewährleisten können! 

Dies können Sie bequem über unsere Homepage erledigen. 

www.pflotschdaeppeler.ch 

Sie können uns natürlich auch schreiben 

per Post oder E-Mail 

Guggenmusik Pflotschdäppeler, Postfach 1552, 

4900 Langenthal 

info@pflotschdaeppeler.ch 

11


Charivari 2018 

Vier zum Teil verregnete aber tolle Fasnachtage sind um. Bleibt nur 

noch das Charivari. Besser könnte man die schönsten Feiertage des 

Jahres nicht abschliessen. Bereits um 11.30 Uhr traf sich die erste 

Gruppe zum Schminken. Nach und nach kamen die nächsten Gruppen, 

man sass beisammen, trank Weisswein und genoss den Nachmittag. 

Als jeder geschminkt war, war es Zeit für das Apero der Jubilare. Einige 

hielten eine kleine Rede zum Abschluss und diejenigen die den Austritt 

gaben wurden verabschiedet. Währenddessen war unser Tambi der 

Chölu am Tambiapero um für unseren Auftritt die Nummer zu ziehen. 

Alle waren gespannt was wohl das Ergebnis war. Man hoffte nicht als 

Erstes an der Reihe zu sein, da es noch nicht so viele Leute Vorort hat. 

Es wurde uns dann mitgeteilt, dass wir am Anfang auf die Bühne mussten 

und einige waren schon im Stress, da sie noch in das Kostüm 

schlüpfen mussten. Schon fast losgelaufen kam jedoch heraus, dass es 

nur ein Scherz war und wir eigentlich erst gegen Schluss auftreten 

würden. Also spazierten wir gemütlich zu der Markthalle. 

Wie immer war es einfach nur unglaublich. Jede Guggenmusik zeigte 

was sie konnten. Cocktails wurden getrunken und auf den Tischen getanzt. 

Es war ein riesen Fest. Nachdem wir die Bühne gerockt haben, 

neigte sich das Charivari langsam dem Ende zu. Die Guggen machten 

sich auf den Weg in die Stadt und bereiteten sich vor zu Gässeln. Es 

war kalt und regnete ein wenig. Wir spielten einige Stücke und lösten 

danach auf. Einige liessen die Nacht im Depot ausklingen während andere 

in die Stadt zurück gingen und um noch ein letztes Mal an dieser 

Fasnacht den Guggen zuzuhören. 

12


13


Jubiläumsreise vom 02. + 03. Juni 2018 

Auf der Einladung stand geschrieben Treffpunkt 06.30 Markthalle Langenthal, 

Tenue „urchig – schweizerisch“. 

Für uns Fasnächtler war dies natürlich die leichteste Übung. Daher fanden wir 

uns getreu nach dem Motto „urchig – schweizerisch“ um 06.30 Uhr bei der 

Markthalle in Langenthal ein. Vor der Abfahrt wurden wir bereits von der ersten 

Überraschung, es sollten noch viele weitere folgen, überwältigt. Das Hornregister 

gab ein Ständchen zum Besten, welches uns das ganze Wochenende 

begleitet hat. Dann um ca. 07.00 Uhr ging es endlich los ins Unbekannte. Im 

Heidiland machten wir einen kleinen Zwischenstopp. Aber halt, bevor wir aus 

dem Car steigen durften, mussten sich die Susi`s mit Ihren Kuhglocken und 

dem roten Teppich positionieren. Unter lautem Gebimmel konnten wir den 

Car nun verlassen um uns kurz zu stärken. Anschliessend ging es weiter Richtung 

St. Gallen. Natürlich wurden unsere drei Organisatoren den ganzen Weg 

über ausgefragt wo es hingeht, aber als wir die Autobahn Richtung Appenzell 

verliessen, ahnten wir, wo es hingehen könnte. Angekommen bei der Appenzeller 

Alpenbitter erhielten wir zuerst eine Führung durch die Destilliere, danach 

konnten wir uns durch das erstaunlich grosse Sortiment degustieren. 

Gleich gegenüber wurden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Der 

ein oder andere war froh um diesen Boden, denn es warteten noch weitere 

Überraschungen auf uns. 

14


Gut gestärkt ging es weiter Richtung Appenzell „Dorf“ wo wir uns in zwei 

Gruppen aufteilten, um mit zwei Einheimischen zu Jodeln. Ich kann Euch sagen, 

das mit dem Fünfliber in der Schüssel drehen, ist also nicht ganz so einfach 

wie man es sich vorstellt. Nach einer guten Stunde trafen wir uns wieder 

in der Dorf Mitte um unsere einstudierten Lieder zum Besten zu geben. Nach 

dieser Anstrengung hatten wir uns eine kleine Stärkung verdient, bevor es 

unter Kuhglocken Gebimmel weiter ging. Nach einer kurzen Car Fahrt kamen 

wir in Teufen an, wo wir eine Bauernolympiade absolvierten. Nach diversen 

anstrengenden Disziplinen wie zum Beispiel Kuhmelken oder Schubkarrenwagen 

Hindernislauf konnten wir uns im Schnuggebock beim Nachtessen verwöhnen 

lassen. Nach diesem super schönen, anstrengenden und überraschungsreichen 

Tag schlüpften alle erschöpf und zufrieden in der Unterkunft 

in ihre Schlafsäcke. Denn der Wecker sollte schon bald wieder klingeln. 

15


16


17


Genau um 06.00 Uhr hiess es Tagwach, denn Abfahrt war auf 07.00 Uhr angesagt 

und die Unterkunft musste vorher noch gereinigt werden. Pünktlich 

setzten wir, mit einem Gipfeli und einem Kaffee im Magen, unsere Reise 

weiter ins Ungewisse fort. Unser Ziel war diesmal der Hohe Kasten auf welchem 

wir die Aussicht und ein feudales z`Morge genossen haben. Das OK 

war der Meinung, dass uns ein Verdauungsspaziergang (ca. eine halbe, bis 

zum nächsten Ziel, hiess es) nicht schaden würde. So liefen wir über Stock 

und Stein Richtung Tal. Und ich meine wirklich über Stock und Stein. Sogar 

Zügi war der Meinung, er könne ohne sich zu bewegen nun bei Dirty Dancing 

mit machen, denn seine Knie zittern dermassen. Kurz vor dem Ziel 

überraschten uns die Posaunen mit einem kleinen Apero, welches Sie den 

ganzen Weg mit sich hinunter trugen. Diese kleine Stärkung haben wir genutzt, 

um die wunderschöne Aussicht nochmals in vollen Zügen zu geniessen. 

Endlich am Ziel angekommen, konnten wir uns alle ein Trottinett 

schnappen und so den Rest auf zwei Rädern zurücklegen. Als krönender 

Abschluss gab uns das Trompeten Register ein Ständchen mit Schweizer 

Fahnen. Gerne möchte ich mich bei Baba, Deti und Zügi für das grandiose 

und unvergessliche Weekend bedanken. 

18


19


Hochzeit von Etienne und Jane 

Am 15. September durften wir am Grossen Tag von Etienne und Jane teilhaben. 

Es ist immer eine grosse Freude wen ein Pflotschi sein grosses Glück gefunden 

hat. So freuen wir uns sehr für euch und danken euch, dass wir an eurem 

grossen Tag dabei sein durften. 

Pünktlich nach 13:00 Uhr trafen die Pflotschis bei der 

Hochzeitsgesellschaft ein. Nach der Begrüssung durch das Brautpaar, gaben 

wir ein paar Stücke zum besten. Traditionsgemäss wurde dem Bräutigam nun 

klar gemacht, wer den Takt angibt. So begab sich 

Etienne an die Ihm wohl sehr vertraute Kücke, während Jane vom 

Tambi das Zepter entgegennahm. Die Nervosität war Ihr ins Gesicht geschrieben, 

war es für Sie doch das erste mal, dass Sie vor so einen wilden Haufen 

stand um den Takt anzugeben. Doch Jane machte dies einwandfrei. Sie machte 

es so gut, das Etienne keine andere Wahl blieb, als zu gehorchen :-) 

Wir wünschen euch nur das Beste. 

Eure Pflotschis 

20


21


22


23


24


Unsere Neumitglieder 

Name: Sandra Ruch 

Geburtsdatum: 20.09.1996 

Wohnhaft in: Lotzwil 

Instrument: Lyra 

Mein Name: Beat Aeschbach 


Wohnhaft in: St.Urban 

Instrument: Sousaphon 

Mein Name: Adrian Loosli 


Wohnhaft in: Langenthal 

Instrument: Posaune 

Mein Name: Stefanie von Aesch 


Wohnhaft in: Burgdorf 

Instrument: Trompete 

Mein Name: Jolanda Räz 


Wohnhaft in: Langenthal 

Instrument: Posaune 

25


26

ausgabe

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?