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32 Dezember 2006
SOZIALES & GESUNDHEIT
Ein „Cocktail“
hilft bei grippalen Infekten
Feuchtkaltes Wetter und Nebel haben die
warme Jahreszeit abgelöst, eine Abkühlung
der Akren (Finger, Zehen, Nase, Ohren) begünstigt
die Entwicklung einer Virusinfektion.
Vorbeugend sollte auf eine entsprechende
ausgewogene Er-
Dr. Manuela
Rohrer-Schwarz
Praxis für ganzheitliche
Medizin
Ärztin für Allgemeinmedizin,
psychosomatische und
psychotherapeutische
Medizin
nährung und ausreichend
Bewegung in frischer Luft ge-
Eröffnung des
Osteoporose-
Institutes Liezen
Mit einem „Tag der offenen Tür“ eröffnete
Ende Oktober in der Ordination Dr. Wolfgang
Schnedl das Osteoporose-Institut Liezen.
Bereits seit Anfang Oktober ist
die Messung der Knochendichte
mit DXA (Dual X-Ray
Absorptiometrie) im Osteoporose-Institut
Liezen möglich.
Diese DXA-Methode gilt als
Goldstandard zur Quantifizierung
der Knochenmineraldichte
sowie des Knochenbruchrisikos,
und wird von der
WHO (Welt-Gesundheits-
Organisation) als dafür geeignetstes
Verfahren ausdrücklich
empfohlen.
Die Vorteile dabei sind geringe
Kosten, die geringe Strahlenbelastung
und eine international
anerkannte Standardisierung,
wie sie für keine
andere Methode der Knochendichtemessung
vorliegen.
Im Osteoporose-Institut Liezen
werden zusätzlich zur Knochendichtemessung
die knochen-
spezifischen Labormarker im
Blut bestimmt, um eine Beurteilung
der Knochendichte und
einer Therapie individuell zu ermöglichen.
Eine Rückerstattung der Kosten
findet durch alle Krankenversicherungen
statt. Weitere
Informationen zur Osteoporose
sind auch unter der Homepage
der Ordination für Innere
Medizin www.dr-schnedl.at zu
finden. Telefon: 03612/22833.
Dr. Wolfgang Schnedl (li.)
konnte auch Bürgermeister
Rudi Hakel bei der Eröffnung
des neuen Instituts begrüßen.
achtet werden.
Beim ersten Auftreten von
Symptomen wie Schnupfen,
Heiserkeit, Mattigkeit kann ein
homöopathischer „Cocktail“,
der intravenös von ihrem Arzt
verabreicht wird, die Beschwerden
rasch beseitigen.
Die Kombination der homöopatischen
Komplexmittel ergibt
sich aus den einander ergänzenden
Wirkspektren dieser
Arzneien:
Das erste Präparat wirkt vor
allem gegen virale Erkrankungen,
das zweite
Präparat reguliert die klinische
Symptomatik von grippalen
Infekten. In einer Vergleichsstudie
mit schulmedizinischen
Methoden konnte gezeigt
werden, dass am Ende der Behandlung
77 % der homöopathisch
behandelten Patienten
frei von Symptomen waren und
in der schulmedizinisch behandelten
Gruppe nur 49 %.
Generell wurde das Homöopathikum
als besser verträglich
beurteilt. Das dritte Präparat
wirkt auf die entzündlichen
Komponenten eines grippalen
Infektes ein. Die gemeinsame
Injektion dieser drei Präparate
an zwei bis drei aufeinanderfolgenden
Tagen hat sich bestens
bewährt.
Abgesehen von der körperlichen
Ebene sollten sie sich besonders
in der feuchtkalten Zeit regelmäßig
etwas Gutes tun, sich
Auszeiten gönnen, denn die
negativen Auswirkungen von
Streß, Ärger, Überforderung
auf ihr Immunsystem dürfen
nicht unterschätzt werden.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen eine harmonische Zeit!
Rechtssprechtag
für Liezener Pensionisten
Auch im Jahr 2006 hält Rudolf
Kaltenböck wieder kostenlose Rechtssprechtage
für Liezener Pensionistinnen
und Pensionisten ab. Dabei
werden vor allem Fragen zur Pension,
zur Miete, zur Lohnsteuer und
anderen Rechtsthemen beantwortet.
Wann?
Jeden 1. Dienstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr
Die genauen Termine?
2. Jänner, 6. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli,
4. September, 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember ’07.
Wo?
Arbeiterkammer Liezen, Ausseer Straße, Sprechtagszimmer.
Sozialdienste:
Die Sozialdienste der Stadtgemeinde Liezen können
unter folgenden Telefonnummern angefordert
werden:
• Altenhilfe und 0676 / 8754 40 199
Hauskrankenpflege: oder 22 244
• Essen auf Rädern, Heimhilfe,
Tagesmütter und Kinderhaus: 25 590
• Beratungszentrum: 26 322
• Kinderschutz-Zentrum: 21 002