MEDA - Gute Küchen
Für jeden Geschmack das richtige Rezept!
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Für jeden<br />
Geschmack<br />
das richtige<br />
Rezept!
Ihr - Team<br />
wünscht<br />
<strong>Gute</strong>n<br />
Ap<br />
2
petit!<br />
3
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Sie haben sich für den <strong>Küchen</strong>kauf bei <strong>MEDA</strong><br />
<strong>Gute</strong> <strong>Küchen</strong> entschieden: Für Ihr Vertrauen<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken!<br />
Um Ihnen die Wartezeit etwas zu verkürzen und<br />
die Vorfreude auf Ihre neue Küche zu steigern,<br />
haben wir gemeinsam mit erfahrenen und<br />
kreativen Food-Profis ein ganz besonderes<br />
<strong>MEDA</strong>-Kochbuch für Sie zusammengestellt.<br />
Die über 50 enthaltenen Rezepte bieten eine<br />
ganze Reihe kulinarischer Anregungen für jeden<br />
Anlass und Geschmack. Gegliedert in die Kapitel<br />
„<strong>MEDA</strong>frisch“, „<strong>MEDA</strong>lecker“, „<strong>MEDA</strong>gut“ und<br />
„<strong>MEDA</strong>sweet“ finden Sie Vorschläge für raffinierte<br />
Frühstücksideen, Vorspeisen und Snacks, köstliche<br />
Hauptgerichte und verführerische Desserts,<br />
Kuchen und Plätzchen. Bei der Auswahl haben wir<br />
eine „flexitarische“ Philosophie verfolgt und uns für<br />
eine bunte Mischung aus vegetarischen und veganen<br />
Rezepten und Fleischgerichten entschieden –<br />
natürlich alle getestet und für gut befunden. Und<br />
wie in unseren <strong>Küchen</strong>ausstellungen ist in unserem<br />
<strong>MEDA</strong>-Kochbuch ganz sicher für jeden das Richtige<br />
dabei!<br />
Das ausgewogene Angebot wird abgerundet<br />
durch wertvolle, auf die verschiedenen Elektrogeräte<br />
abgestimmte Zubereitungs- und Pflegetipps<br />
unserer Markenexperten. Wir liefern Ihnen damit<br />
ein echtes Rundum-Sorglos-Paket, mit dem Sie<br />
hoffentlich viel Freude haben werden. Wir wünschen<br />
uns, dass Sie in Ihrer neuen Traumküche<br />
schöne und genussvolle Stunden verbringen – im<br />
Kreise Ihrer Familie oder mit Freunden – und dass<br />
unser Kochbuch dazu einen kleinen Beitrag leisten<br />
kann …<br />
In diesem Sinne: Viel Vergnügen beim Nachkochen<br />
und Ausprobieren.<br />
Ihr <strong>MEDA</strong>-Team<br />
Thomas Vogler<br />
Geschöftsführer (Vorsitzender)<br />
Frank Horn<br />
Geschöftsführer<br />
4
Inhalt<br />
9 <strong>MEDA</strong> macht <strong>Küchen</strong>träume wahr!<br />
11 Die <strong>MEDA</strong>-Erfolgsgeschichte<br />
12 Die <strong>MEDA</strong>-Philosophie<br />
15 Der <strong>MEDA</strong>-Service<br />
Für einen guten Start in den Tag<br />
Frühstück vom Feinsten<br />
18 Chia-Joghurt mit Beerenpüree<br />
20 Cake-Doughnuts mit Schoko-Frosting<br />
23 Bananen-Lassi mit Agavensirup<br />
25 Gojibeeren-Marmelade mit Breakfast Buns<br />
26 Crunchy Müsli „homemade“<br />
29 Honig-Joghurt mit Pekannüssen<br />
30 Detox-Wasser mit Gurke und Minze<br />
31 <strong>MEDA</strong>-TIPP für die FRANKE Heißwasser- und Filter-Armatur Mondial<br />
33 Apfel-Karotten-Muffins<br />
Suppe, Sandwich & Salat<br />
Köstliche Vorspeisen & Snacks<br />
37 Gebeizte Saiblingsfilets mit Holunder-Dip<br />
38 Couscous-Salat im Glas<br />
41 Wurzelsalat mit bunten Karotten<br />
43 Gemüse-Crostini mit Avocadocreme<br />
45 Avocado-Sandwich mit Ei & Grünkohl-Tapenade<br />
46 Bauernbrot mit Räucherlachs<br />
47 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den WMF KULT X Brotbackautomat<br />
49 Rote Bete-Apfel-Türmchen mit geräucherter Forelle<br />
50 Türkische Linsensuppe<br />
53 Topinambursuppe mit Bacon<br />
54 Asia-Suppe mit Ei<br />
5
Inhalt<br />
55 <strong>MEDA</strong>-TIPP für die Flow-In Advanced von SILVERLINE –<br />
Induktionskochfeld und Dunstabzug in einem<br />
56 Kürbiscremesuppe mit Portulak<br />
59 Reispapierröllchen mit Reisessig-Dip<br />
60 Frittata mit Tomaten und Ziegenkäse<br />
Veggie, Fleisch, Gemüse & Fisch<br />
Modern Cooking – leicht gemacht<br />
64 Ramen-Nudelsuppe mit japanischem Chashu-Schweinebraten<br />
67 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den Miele-Dampfgarer<br />
68 Mittelmeer-Bohnentopf mit Schafskäse<br />
71 „Sous-Vide“-Entenbrust mit Sesam<br />
72 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den AEG-Multi-Dampfgarer SteamPro<br />
74 Maispoularde mit Gemüse-Curry<br />
77 Spaghetti mit Toskana-Tomatensugo<br />
78 Tomaten-Chutney<br />
79 <strong>MEDA</strong>-TIPP für die GAGGENAU-Backofenserie 400<br />
81 Schweinefiletgulasch mit Sauerkraut<br />
82 Steaks mit Fenchelsalat<br />
83 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den BORA-Tepan-Edelstahlgrill<br />
84 Tafelspitz mit Schnittlauchquark<br />
86 Gnocchi mit Bärlauch-Chufas-Pesto<br />
87 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den Quooker-Wasserhahn<br />
89 Spaghetti mit Erbsensugo und Ei<br />
90 Reisnudel-Pfanne mit Erdnussbutter<br />
91 <strong>MEDA</strong>-TIPP für das BLANCO-Etagenbecken Etagon 500<br />
92 Safranrisotto mit Parmaschinken<br />
93 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den LIEBHERR-Vinidor<br />
95 Zander auf Linsen-Kürbis-Gemüse<br />
97 Asia-Heilbutt „Sous-Vide“ – Ein <strong>MEDA</strong>-REZEPTTIPP für den<br />
BOSCH-Dampfbackofen mit Sous-Vide-Funktion<br />
6
Desserts, Kuchen & Plätzchen<br />
Süßes für Feinschmecker<br />
103 Weiße Schoko-Häppchen mit Macadamianüssen<br />
104 Schwarzwälder-Kirsch-Trifle im Glas<br />
106 Rote Grütze mit Vanillesauce<br />
107 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den NEFF-Einbaubackofen mit Dampffunktion<br />
109 Himbeer-Erdbeer-Suppe mit Mini-Baisers<br />
111 Florentiner<br />
111 <strong>MEDA</strong>-TIPP für den Bauknecht-Einbaubackofen mit Pyrolyse<br />
112 Basilikumsorbet mit Holundersirup<br />
115 Chocolate-Chip-Cookies<br />
116 Glutenfreier Schokokuchen<br />
117 <strong>MEDA</strong>-TIPP für eine smeg-Tiramsu-Tarte<br />
Pflege- und Wartungstipps für Ihre Traumküche<br />
120 <strong>MEDA</strong>-TIPP für die Pflege von <strong>Küchen</strong>fronten<br />
125 <strong>MEDA</strong>-RATGEBER für Steinarbeitsplatten<br />
126 <strong>MEDA</strong>-Filialen<br />
128 Impressum
8
<strong>MEDA</strong> macht <strong>Küchen</strong>träume wahr!<br />
Mit Ihrer <strong>Küchen</strong>planung haben Sie sich vielleicht<br />
einen lang gehegten <strong>Küchen</strong>traum erfüllt. Wir<br />
freuen uns, dass <strong>MEDA</strong> Ihren <strong>Küchen</strong>traum wahr<br />
machen durfte!<br />
Als nächstes bekommen Sie Besuch von unseren<br />
Monteuren, die Ihre neue Traumküche fachgerecht<br />
aufbauen und sie kochfertig hinterlassen.<br />
Dann kann es endlich losgehen! Vielleicht haben<br />
Sie sich ja schon ein leckeres Gericht aus unserem<br />
Kochbuch ausgesucht, mit dem Sie Ihre Küche einweihen<br />
möchten. Laden Sie zu diesem Anlass doch<br />
ein paar Freunde ein und teilen Sie Ihre Freude<br />
mit Ihnen. Unser Ziel bei <strong>MEDA</strong> ist es, unsere Begeisterung<br />
und Leidenschaft für <strong>Küchen</strong> an unsere<br />
Kunden weiterzugeben. Wenn uns das gelingt, ist<br />
das auch eine Bestätigung für unsere Leistung.<br />
Eine Küche kauft man nicht mal „eben so“. Es ist<br />
eine große Investition, von der man dann einige<br />
Jahre etwas haben möchte. Wir wissen das und<br />
gehen deshalb jede Planung mit der gleichen Gewissenhaftigkeit<br />
an.<br />
Ob das Budget nun 3.000 oder 30.000 Euro beträgt,<br />
ist dabei gleich. Jeder Kunde hat Anspruch<br />
auf eine gut durchdachte Planung, auf Engagement<br />
und erstklassigen Service. Und auf seine<br />
ganz persönliche Traumküche.<br />
Wenn Sie Fragen zum weiteren Ablauf haben,<br />
wenden Sie sich jederzeit an Ihre <strong>MEDA</strong>-Filiale.<br />
Unser Personal und Ihr Fachberater stehen Ihnen<br />
gern mit Rat und Tat zur Seite.<br />
9
1997 2000<br />
2010 2020<br />
10
Die <strong>MEDA</strong>-Erfolgsgeschichte<br />
<strong>MEDA</strong>GROSS. <strong>MEDA</strong>GUT. <strong>MEDA</strong>GÜNSTIG.<br />
Wer eine Küche sucht, der findet bei <strong>MEDA</strong><br />
große <strong>Küchen</strong>ausstellungen, die einen umfassenden<br />
Einblick in die Welt moderner <strong>Küchen</strong> ermöglichen.<br />
Alle unsere Produkte erfüllen höchste<br />
Ansprüche an Funktionalität, Haltbarkeit und Design.<br />
Qualität steht für uns ganz oben: Aus diesem<br />
Grund arbeiten wir ausschließlich mit den besten<br />
deutschen und europäischen <strong>Küchen</strong>möbel- und<br />
Elektrogeräte-Herstellern zusammen. Unser Status<br />
als <strong>Küchen</strong>fachmarkt mit den meisten Studios<br />
in Deutschland ermöglicht es uns, unseren Lieferanten<br />
große Mengen abzunehmen und somit<br />
günstige Konditionen direkt an Sie weiterzugeben.<br />
<strong>MEDA</strong> gibt es jetzt seit rund 22 Jahren. Nach<br />
Gründung des Unternehmens im Jahr 1997 eröffnete<br />
das erste <strong>MEDA</strong>-<strong>Küchen</strong>studio 1998<br />
in Würselen bei Aachen – mit riesigem Erfolg.<br />
Schnell kamen weitere Filialen in Essen, Mülheim-Kärlich<br />
und Kamen hinzu. Seit diesen<br />
Anfangstagen ist <strong>MEDA</strong> rasant gewachsen.<br />
24 Filialen zählt das Unternehmen mittlerweile<br />
und ständig werden weitere Neueröffnungen<br />
geplant. Unser Ziel: <strong>Küchen</strong>käufer bundesweit<br />
von unserem besonderen Service und für eine<br />
ganz auf die Kundenwünsche ausgerichtete Küche<br />
zu begeistern. Denn wir von <strong>MEDA</strong> meinen:<br />
Eine neue Küche ist zu wichtig, um dabei irgendwelche<br />
Kompromisse zu machen!
Die <strong>MEDA</strong>-Philosophie<br />
Unser Herz schlägt für hochwertige, funktional<br />
eingerichtete und attraktive <strong>Küchen</strong>. <strong>Küchen</strong>, in<br />
denen Sie sich kreativ verwirklichen und Ihre Liebsten<br />
mit kulinarischen Genüssen verwöhnen können.<br />
<strong>Küchen</strong>, in denen Sie mit Familie und Freunden<br />
ganz entspannt kochen, essen, feiern und das<br />
Leben genießen können. <strong>Küchen</strong>, in denen Sie sich<br />
rundum wohlfühlen – nicht nur heute und morgen,<br />
sondern auch noch in zehn Jahren!<br />
Die Küche ist für das moderne Leben von zentraler<br />
Bedeutung. Sie ist das Herz jeder Wohnung<br />
und jedes Hauses und bedarf deshalb einer gewissenhaften<br />
Planung. Denn sie ist zu wichtig, um<br />
bei ihrer Gestaltung Kompromisse zu machen. Bei<br />
<strong>MEDA</strong> möchten wir Ihnen immer die bestmögliche<br />
Küche anbieten: zeitgemäß, qualitativ hochwertig<br />
in Material und Verarbeitung, top-funktional und<br />
perfekt geplant. Wir wollen dazu beitragen, dass
Ihre Küche zum neuen Lebensmittelpunkt wird. Dafür<br />
legen sich unsere Fachberater täglich ins Zeug.<br />
Auch für uns gibt es nichts Schöneres, als unseren<br />
Kunden einen perfekten Entwurf vorzulegen, ihre<br />
Begeisterung zu sehen, wenn wir ihre Erwartungen<br />
noch übertroffen haben und die neue Küche<br />
schließlich „live“ aufgebaut wird.<br />
Bis dahin haben Sie jetzt noch ein bisschen Zeit.<br />
Nutzen Sie sie, um von Ihrer Küche zu träumen,<br />
um sich Deko-Ideen zu überlegen oder um die<br />
Einweihungsfeier zu planen. Wie wär’s mit einem<br />
geselligen Koch-Event mit Freunden? Oder mit einem<br />
gemütlichen Essen, bei dem mal wieder die<br />
ganze Familie zusammenkommt? Wir sind uns<br />
sicher: Sie werden viel Freude haben mit Ihrer<br />
<strong>MEDA</strong>-Traumküche. Und genauso soll es sein!
GUT<br />
Wir liefern und montieren jedes Jahr<br />
über 16.000 Einbauküchen!<br />
14
Der <strong>MEDA</strong>-Service<br />
Mit Ihrem <strong>Küchen</strong>kauf bei <strong>MEDA</strong> haben Sie nicht<br />
nur eine perfekt geplante, hochwertige Küche<br />
erworben, sondern auch ein Rundum-Sorglos-<br />
Service-Paket. Es umfasst das umfangreiche Angebot<br />
sowie die individuelle Beratung und Planung<br />
bei uns in der Filiale – oder bei Ihnen zu Hause.<br />
Um Ihre persönliche Traumküche zu verwirklichen,<br />
haben wir uns für diese Planung viel Zeit genommen,<br />
optimiert und an den Details gefeilt, bis alles<br />
Ihren Wünschen entsprochen hat: Wir würden uns<br />
freuen, wenn Ihnen die Planung selbst schon Spaß<br />
bereitet hat. Das ist jedenfalls der Anspruch unserer<br />
Fachberater.<br />
Aber damit ist der <strong>MEDA</strong>-Service natürlich noch<br />
längst nicht beendet: Als Nächstes erhalten Sie<br />
Besuch von einem unserer professionellen Aufmaß-Techniker.<br />
Mit moderner Laser-Technologie<br />
misst er Ihre Küche millimetergenau. Das ist auch<br />
nötig, denn bei einer Küche muss am Ende alles<br />
ganz exakt passen. Anhand seiner Daten wird die<br />
Planung anschließend noch einmal von uns auf<br />
Herz und Nieren geprüft. Erst wenn alles stimmt,<br />
geben wir die Bestellung auf und bald darauf werden<br />
unsere Monteure Ihre neue Küche aufbauen.<br />
Dem gemütlichen Dinner oder der rauschenden<br />
<strong>Küchen</strong>party steht dann nichts mehr im Wege!<br />
Bis es so weit ist, stehen wir Ihnen natürlich jederzeit<br />
zur Verfügung, um Fragen zum weiteren<br />
Ablauf zu beantworten. All das ist im Kaufpreis<br />
bereits inbegriffen. <strong>MEDA</strong>GUT, oder?<br />
15
Für einen guten Start in den Tag<br />
Frühstück<br />
vom Feinsten
frisch
Chia-Joghurt<br />
mit Beerenpüree<br />
Gut zu wissen!<br />
Für 4 Personen<br />
Spezielle Lebensmittel<br />
ZUTATEN<br />
wie Reissirup, Sojajoghurt,<br />
500 g TK-Beeren-Mix (aufgetaut)<br />
Amaranth-Pops oder<br />
4 EL Reissirup<br />
Chia-Samen findet man in<br />
2 Bananen (ca. 200 g)<br />
gut sortierten Supermärkten<br />
600 g Sojajoghurt (oder anderer Joghurt)<br />
oder in Bioläden.<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
4 TL Chia-Samen<br />
Amaranth-Pops, Minzblättchen und<br />
frische Beeren oder Kirschen zum Anrichten (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Aufgetaute Beeren fein pürieren, mit 2 EL Reissirup vermischen. 2 /3 des Beerenpürees gleichmäßig auf<br />
vier Gläser verteilen.<br />
Bananen schälen, Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Bananenscheiben mit dem restlichen Beerenpüree,<br />
Joghurt, Orangensaft und dem restlichen Reissirup pürieren.<br />
Chia-Samen untermischen, Joghurt-Mix in die Gläser füllen. Alles nach Belieben mit Amaranth-Pops,<br />
Minzblättchen und frischen Früchten anrichten und gleich servieren.<br />
18
Cake-Doughnuts<br />
mit Schoko- Frosting<br />
Für 8 - 10 Doughnuts<br />
ZUTATEN<br />
2 Eier (M)<br />
160 g Zucker<br />
450 g Weizenmehl (Type 405)<br />
3 TL Backpulver<br />
1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker<br />
2 Msp. Salz<br />
1/2 TL frisch geriebene Muskatnuss<br />
120 ml Milch<br />
80 g weiche Butter<br />
Weizenmehl zum Ausrollen<br />
Frittierfett<br />
130 g Puderzucker<br />
4 EL geschmolzene Zartbitter-Schokolade<br />
ausgeschabtes Mark von 1 Vanilleschote<br />
4 EL Kokosraspeln<br />
Gut zu wissen!<br />
„Frosting“ nennt man<br />
eine cremige, typisch amerikanische<br />
Glasur aus weicher<br />
Butter, Puderzucker und<br />
verschiedenen Geschmackszutaten.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Eier mit Zucker cremig aufschlagen. Mehl mit Backpulver, Vanillezucker, Salz und Muskatnuss vermischen.<br />
Milch lauwarm erhitzen. 40 g Butter zugeben und schmelzen lassen.<br />
Abwechselnd den Mehl- und den Milchmix zur Eier-Zuckermischung geben, alles immer gründlich vermischen<br />
und so lange rühren, bis ein weicher Teig entstanden ist. Teig abdecken und bei Zimmertemperatur<br />
etwa 1 Stunde ruhen lassen.<br />
Teig großzügig mit Mehl bestäuben und auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa daumendick ausrollen.<br />
Mit einem großen runden Plätzchenausstecher etwa 9 cm große Kreise ausstechen, mit einem kleineren<br />
runden Ausstecher (ca. 3 cm) die Mitte der Kreise ausstechen. Teigkringel auf ein bemehltes Blech legen<br />
und abgedeckt noch einmal 15 Minuten ruhen lassen.<br />
Fett in einer Fritteuse auf 190 Grad erhitzen und die Cake-Doughnuts darin in 2-3 Minuten hellbraun<br />
backen, dabei einmal wenden. Herausnehmen, auf <strong>Küchen</strong>papier abtropfen lassen.<br />
Für das Frosting 40 g weiche Butter und Puderzucker cremig aufschlagen, dabei nach und nach die<br />
geschmolzene Schokolade und das Vanillemark zugeben. Cake-Doughnuts mit Frosting bestreichen, mit<br />
Kokosraspeln bestreuen und servieren.<br />
20
FRÜHSTÜCK 21
Bananen-Lassi<br />
mit Agavensirup<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
500 g Bananenfruchtfleisch<br />
800 g cremiger Magerjoghurt<br />
150 ml frisch gepresster Orangensaft<br />
4 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
4 EL Agavensirup<br />
600 ml Mineralwasser<br />
2 EL fein gehackte Pistazienkerne<br />
ZUBEREITUNG<br />
Bananenfruchtfleisch in Scheiben schneiden.<br />
Bananenscheibchen mit Joghurt, Orangensaft, Limettensaft, Agavensirup und Mineralwasser pürieren.<br />
Lassi auf vier große Gläser verteilen und mit fein gehackten Pistazien bestreut servieren.<br />
FRÜHSTÜCK 23
24 <strong>MEDA</strong> FRISCH
Gojibeeren-marmelade<br />
mit Breakfast Buns<br />
Gojibeeren-marmelade<br />
Für 2 Gläser à 250 ml Inhalt<br />
ZUTATEN<br />
2 EL Gojibeeren (getrocknet, ca. 20 g)<br />
120 ml Bio-Apfelsaft | 300 g Heidelbeeren<br />
1 Vanilleschote | 2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
150 g Gelierzucker (3:1)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Gojibeeren mit Apfelsaft in einen Topf geben und 10 Minuten ziehen lassen. Heidelbeeren verlesen<br />
und waschen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark mit einem Messerrücken<br />
herausschaben. Heidelbeeren, Vanillemark, Zitronensaft und Gelierzucker zum Gojibeeren-Apfelsaft-Mix<br />
geben.<br />
Alles einmal aufkochen und bei kleiner Hitze 3-4 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Marmelade<br />
in die heiß ausgespülten und getrockneten Gläser füllen und gleich verschließen.<br />
Breakfast Buns<br />
Für 8 Buns 250 ml Milch mit 100 ml Wasser und 60 g Butter erhitzen und lauwarm abkühlen lassen.<br />
500 g Weizenmehl (Type 550, extra backstark) in einer Schüssel mit 1 Tütchen Trockenhefe, 2 EL Zucker,<br />
1 TL Salz, 2 Eigelb und dem lauwarmen Milch-Butter-Mix zu einem geschmeidigen Teig verkneten.<br />
Teigkugel in einer Schüssel an einem warmen, zugfreien Ort abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.<br />
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Teig aus der Schüssel nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche<br />
noch einmal gut durchkneten, zu einer Rolle formen und die Rolle in 8 gleich große Stücke<br />
teilen. Jedes Teigstück kneten, zu einem Brötchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech<br />
legen und mit Wasser bestreichen. Breakfast Buns goldbraun backen, herausnehmen und abkühlen<br />
lassen.<br />
FRÜHSTÜCK 25
Crunchy Müsli<br />
„homemade“<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
250 g Honig<br />
50 ml Sonnenblumenöl<br />
30 ml naturtrüber Bio-Apfelsaft<br />
500 g Haferflocken<br />
100 g Sonnenblumenkerne<br />
100 g Kürbiskerne<br />
25 g Sesamsaat<br />
25 g Leinsamen<br />
25 g Weizenkleie<br />
125 g gemischte Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne)<br />
100 g Cornflakes<br />
Salz<br />
Zimt (gemahlen)<br />
Zum Anrichten: getrocknete Früchte (z. B. Gojibeeren, Cranberrys, Bananenchips,<br />
Kokoschips) und frische Früchte (z. B. Beeren, Äpfel, Birnen, Trauben, Bananen),<br />
Milch, Joghurt, Sojamilch, Sojajoghurt oder Mandelmilch.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Backofen auf 120 Grad vorheizen. Honig, Sonnenblumenöl und Apfelsaft in einem Topf unter Rühren<br />
erhitzen, bis der Honig ganz aufgelöst ist.<br />
Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsaat, Leinsamen, Weizenkleie, Nüsse und Cornflakes<br />
mit je 1-2 Prisen Salz und Zimtpulver in einer Schüssel gründlich verrühren, warmen Honigsud<br />
zugeben und alles gut vermischen.<br />
Backblech mit Backpapier auslegen, Müslimischung darauf verteilen. Alles auf der mittleren Schiene<br />
60 Minuten backen. Backofen auf 100 Grad herunterschalten, alles noch einmal weitere 60 Minuten<br />
trocknen lassen. Backofen ausschalten, Müsli über Nacht im Ofen lassen.<br />
Getrocknete Müslimischung in ein großes Schraubglas füllen. Zum Servieren auf Schüsseln verteilen<br />
und mit getrockneten und frischen Früchten (nach Geschmack) und wahlweise Milch, Joghurt, Sojamilch,<br />
Sojajoghurt oder Mandelmilch anrichten.<br />
26
Honig-Joghurt<br />
mit Pekannüssen<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Nektarinen<br />
2 Pflaumen<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
600 g griechischer Joghurt<br />
4 TL Honig<br />
4 EL Pekannüsse (grob gehackt)<br />
4 Pekannusshälften zum Anrichten<br />
Auch lecker!<br />
Zusätzlich noch<br />
jeweils 1 EL Crunchy<br />
Müsli „homemade“<br />
(Rezept s. S. 26)<br />
untermischen.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Nektarinen und Pflaumen waschen, halbieren, Kerne entfernen. Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke<br />
schneiden und mit Orangensaft beträufeln. Die Hälfte der Fruchtstückchen auf vier Gläser verteilen.<br />
Joghurt mit Honig und den gehackten Pekannüssen verrühren, gleichmäßig auf die Gläser verteilen.<br />
Alles mit den restlichen Früchten und je 1 Pekannusshälfte anrichten und gleich servieren.<br />
FRÜHSTÜCK 29
Detox-Wasser<br />
mit Gurke und Minze<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
2 Bio-Zitronen | 1 kleine Bio-Salatgurke<br />
4 Zweige frische Minze | 2 l frisch gefiltertes<br />
Wasser (oder stilles Mineralwasser)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zitronen und Gurke waschen, quer in feine Scheiben schneiden.<br />
Minze waschen, mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen.<br />
Zitronenscheiben, Gurkenscheiben und Minze mit gefiltertem<br />
Wasser oder Mineralwasser in einen Krug geben und abgedeckt<br />
im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen.<br />
Gut zu wissen!<br />
Gemüse und Früchte geben Wirkstoffe wie Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine an<br />
das Wasser ab und spülen gleichzeitig toxische Stoffe aus dem Körper. So enthält Gurke<br />
viel Kalium und Magnesium, Zitronen versorgen mit viel Vitamin C und Minze unterdrückt<br />
Heißhungerattacken. Damit die Nährstoffe ins Wasser übergehen können, sollte man das<br />
Detox-Wasser am besten am Abend zubereiten und am nächsten Morgen trinken.<br />
30
-TIPP<br />
für die<br />
Heißwasser- und Filter-Armatur Mondial<br />
So können Sie die Umwelt schonen und auf lästiges Wasserflaschen-Schleppen<br />
verzichten: Mit der Franke Heißwasser- und Filter-Armatur Mondial<br />
lassen sich Getränke wie das Detox-Wasser mit frisch gefiltertem, kaltem<br />
Wasser ganz einfach zubereiten!<br />
MEHR KOMFORT<br />
GENIESSEN …<br />
… mit der Franke Heißwasser- und Filter-Armatur Mondial.<br />
Ohne zu warten, direkt und bequem erhalten Sie 100 Grad<br />
heißes und gefiltertes Wasser. Dieses Plus an Komfort in der<br />
Küche lässt sich auch nachträglich ganz leicht installieren.<br />
Dazu montieren Sie ganz einfach den sehr energieeffizienten<br />
5-Liter-Boiler in Ihrem Unterschrank. In der 3-in-1-Variante<br />
nutzen Sie jederzeit kaltes, warmes und gefiltertes kochendes<br />
Wasser. In der 4-in-1-Lösung wird auch das kalte Wasser<br />
frisch gefiltert! Die Bedienung ist kinderleicht und kindersicher.<br />
Ganz gleich, ob Sie Eier oder Nudeln kochen, sich eine<br />
Tasse Tee aufbrühen, die Babytrinkflasche sterilisieren, das frische<br />
Gemüse blanchieren möchten – was bisher unnötig Zeit<br />
brauchte, geht jetzt ganz schnell und leicht.<br />
So komfortabel kann moderne <strong>Küchen</strong>arbeit heute sein.<br />
Mit Franke. Make it wonderful.<br />
FRÜHSTÜCK 31
32
Apfel-Karotten-Muffins<br />
Für 12 Muffins<br />
ZUTATEN<br />
120 g Karotten<br />
120 g Apfelfruchtfleisch<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
4 Eier (M)<br />
200 g brauner Zucker<br />
1 TL fein abgeriebene Bio-Zitronenschale<br />
2 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
Salz<br />
Nelken und Zimt (gemahlen)<br />
200 g gemahlene Mandeln<br />
40 g Weizenmehl (Type 550)<br />
1 TL Backpulver<br />
Papier-Muffinförmchen<br />
Puderzucker<br />
ZUBEREITUNG<br />
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Karotten putzen und schälen. Karotten und Apfelfruchtfleisch auf<br />
der Gemüsereibe fein raspeln, in einer Schüssel mit Zitronensaft vermischen.<br />
Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Zitronenschale cremig aufschlagen. Orangensaft, je 1 Prise<br />
Salz und Nelkenpulver, 3 Prisen Zimtpulver, gemahlene Mandeln, geraspelten Karotten-Apfel-Mix,<br />
Mehl und Backpulver zugeben, alles gut vermischen.<br />
Eiweiß steif schlagen, Eischnee zur Karotten-Apfel-Masse geben, alles gut vermischen. Förmchen<br />
in ein Muffin-Backblech setzen (oder auf ein normales Backblech), Teig auf die Förmchen verteilen.<br />
Alles im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene in 18-20 Minuten hellbraun backen. Herausnehmen,<br />
abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.<br />
FRÜHSTÜCK 33
Suppe, Sandwich<br />
Köstliche
& Salat<br />
Vorspeisen<br />
& Snacks<br />
lecker
Gebeizte Saiblingsfilets<br />
mit Holunder-Dip<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Saiblingfilets (à ca. 100 g,<br />
ersatzweise Forellenfilets)<br />
2 TL weiße und rote Pfefferkörner<br />
8 Wacholderbeeren<br />
4 EL Zucker<br />
Salz<br />
4 EL fein gehackter Dill<br />
4 EL Crème fraîche<br />
4 EL Sauerrahm<br />
3 EL Holundersirup<br />
3 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
Pfeffer<br />
kleine Dillzweige zum Anrichten<br />
Schön dazu!<br />
Ofenkartoffeln: Dafür kleine,<br />
neue Kartoffeln mit Schale waschen<br />
und halbieren. Kartoffelhälften<br />
mit einer Marinade aus<br />
Olivenöl, Meersalz und rotem<br />
Pfeffer beträufeln und<br />
im Backofen garen!<br />
ZUBEREITUNG<br />
Saiblingfilets waschen, mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen, eventuell vorhandene Gräten entfernen.<br />
Pfefferkörner grob zerstoßen, Wacholderbeeren mit einem Messerrücken leicht zerdrücken. Pfeffer und<br />
Wacholderbeeren mit Zucker, 4 TL Salz und dem fein gehackten Dill vermischen.<br />
Fisch mit dem Pfeffer-Dill-Mix von beiden Seiten einreiben, auf einen flachen Teller legen, mit Klarsichtfolie<br />
bedecken und ein Brett oder einen flachen Keramikteller zum Beschweren auf die Filets legen. Alles<br />
im Kühlschrank über Nacht ca. 24 Stunden durchziehen lassen.<br />
Crème fraîche mit Sauerrahm, Holundersirup und Zitronensaft vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Marinierte Fischfilets mit <strong>Küchen</strong>papier leicht abtupfen, mit Holunder-Dip und Dillzweigen anrichten.<br />
VORSPEISEN & SNACKS<br />
37
Couscous-Salat<br />
im Glas<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 Dose weiße Bohnen (Abtropfgewicht 240 g)<br />
1 Zucchini (ca. 150 g) | 1 Fenchel (ca. 150 g)<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
150 g Karotten<br />
10 EL Olivenöl | 2-3 Prisen Chiliflocken<br />
Salz, Pfeffer<br />
250 g Instant-Couscous<br />
350 ml Gemüsebrühe<br />
4 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
Kreuzkümmel (gemahlen)<br />
1 Knoblauchzehe | 2 EL Balsamico bianco<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
1 TL Honig<br />
4 EL Bio-Sprossen-Mix<br />
ZUBEREITUNG<br />
Bohnen in ein Sieb abgießen, kalt abspülen, abtropfen lassen. Zucchini putzen, waschen, in ca. 3 mm<br />
dicke Scheiben schneiden. Fenchel putzen, waschen, längs halbieren, Hälften quer in feine Streifen<br />
schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen, quer in Ringe schneiden. Karotten putzen, schälen und<br />
grob raspeln.<br />
2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Bohnen, Zucchini, Fenchel, Frühlingszwiebeln und Chiliflocken<br />
zugeben. Alles bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten unter Rühren andünsten, vom Herd nehmen und mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Couscous nach Packungsanweisung in einer Schüssel mit heißer Gemüsebrühe übergießen und abgedeckt<br />
ausquellen lassen. Couscous mit 2 EL Olivenöl und 2 EL Limettensaft vermischen, mit Salz, Pfeffer<br />
und Kreuzkümmel würzen.<br />
Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Knoblauch mit dem restlichen Olivenöl, Balsamico bianco, dem<br />
restlichen Limettensaft, Orangensaft und Honig vermischen.<br />
Couscous, Gemüsemischung und geraspelte Karotten nacheinander in vier schöne Gläser schichten,<br />
gleichmäßig mit der Vinaigrette beträufeln und 30 Minuten durchziehen lassen. Couscous-Salate mit<br />
Sprossen-Mix als Topping anrichten und servieren.<br />
38
Wurzelsalat<br />
mit bunten Karotten<br />
Für 4 Personen<br />
Gut zu wissen!<br />
ZUTATEN<br />
Die rot-weiß geringelte Bete<br />
2 Knoblauchzehen<br />
„Tonda di Chioggia“ gehört zu den<br />
1/ roten Rüben (Beta vulgaris) und ist<br />
2 Vanilleschote<br />
4 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
eine alte italienische Sorte – benannt<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
nach der italienischen Stadt Chioggia<br />
in Venetien. Man bekommt sie in<br />
2 EL Himbeeressig<br />
Gemüsefachgeschäften, Bioläden<br />
2 EL Balsamicoessig<br />
und gut sortierten Supermärkten.<br />
6 EL Pflanzenöl<br />
4 EL Gemüsebrühe<br />
1 EL Honig<br />
Salz, Cayennepfeffer<br />
je 250 g gelbe, orangefarbene und violette Karotten<br />
250 g rot-weiß geringelte Bete („Tonda di Chioggia“)<br />
250 g Pastinaken<br />
Kerbelblättchen zum Bestreuen (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Knoblauch schälen und fein hacken, Vanilleschote längs einschneiden und das Mark mit einem<br />
Messer herausschaben. Knoblauch und Vanillemark in einer Schüssel mit Limettensaft, Orangensaft,<br />
Himbeeressig, Balsamicoessig, Öl, Gemüsebrühe und Honig gründlich vermischen, mit Salz und<br />
Cayennepfeffer würzen.<br />
Karotten putzen, schälen, der Länge nach teilen, je nach Größe schräg halbieren oder vierteln. Beteknollen<br />
schälen und längs in Spalten schneiden. Pastinaken schälen und quer in Scheiben schneiden.<br />
Gemüse in reichlich kochendem Salzwasser in 6-8 Minuten bissfest garen, in ein Sieb abgießen, kurz kalt<br />
abspülen, abtropfen lassen und noch warm in die Vanille-Vinaigrette geben. Alles gut vermischen und<br />
mindestens 30 Minuten durchziehen lassen.<br />
Wurzelsalat noch einmal mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken, auf tiefe Teller oder Salatschüsseln<br />
verteilen und nach Belieben mit Kerbelblättchen bestreut servieren.<br />
VORSPEISEN & SNACKS 41
Gemüse-Crostini<br />
mit Avocadocreme<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 reife Avocado<br />
2 EL Frühlingszwiebelringe<br />
2 EL fein gehackte Basilikumblättchen<br />
2 EL Mascarpone<br />
2 EL Acerolasaft (a. d. Reformhaus oder<br />
Bioladen, ersatzweise Zitronensaft)<br />
Salz, Cayennepfeffer<br />
8 Stangen grüner Spargel<br />
6 EL Olivenöl<br />
100 g TK-Erbsen<br />
4 Radieschen<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
Pfeffer, Zucker<br />
8 Scheiben Ciabatta-Brot (oder Baguette)<br />
Gut zu wissen!<br />
Die Grundlage für den Acerolasaft<br />
sind die Vitamin-C-Superstars<br />
Acerolakirschen. Die unscheinbaren<br />
Früchte, die man nur als Saft genießen<br />
kann, haben die höchste natürliche<br />
Vitamin-C-Konzentration.<br />
Schon 2 EL Acerolasaft decken den<br />
kompletten Vitamin-C-Tagesbedarf<br />
eines Erwachsenen!<br />
ZUBEREITUNG<br />
Avocado längs halbieren, Hälften auseinanderdrehen, Kern entfernen, Schale abziehen, Fruchtfleisch<br />
fein würfeln. Avocadowürfel mit Frühlingszwiebeln, Basilikum, Mascarpone und Acerolasaft fein pürieren,<br />
mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.<br />
Spargel putzen, waschen, Stangen der Länge nach halbieren. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen,<br />
Spargelstangen zugeben und von beiden Seiten hellbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.<br />
TK-Erbsen nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen, in ein Sieb abgießen, kalt abspülen<br />
und abtropfen lassen. Radieschen putzen, waschen und in feine Scheibchen schneiden.<br />
Restliches Olivenöl mit Zitronensaft vermischen, alles mit Salz, Pfeffer und 1-2 Prisen Zucker würzen.<br />
Brotscheiben im Toaster leicht anrösten, gleichmäßig mit der Avocadocreme bestreichen.<br />
Alles dekorativ mit Spargel, Erbsen und Radieschen belegen, mit dem Olivenöl-Mix beträufeln<br />
und gleich servieren.<br />
VORSPEISEN & SNACKS 43
Avocado-Sandwich<br />
mit Ei & Grünkohl-Tapenade<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
300 g frischer Grünkohl<br />
(oder 200 g TK-Grünkohl)<br />
Salz<br />
3 Frühlingszwiebeln<br />
2 EL Kapern<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 EL Weißweinessig<br />
Pfeffer<br />
1 TL Honig | 2 EL Pinienkerne<br />
2 Avocados<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 EL Weißweinessig<br />
4 Eier (M)<br />
4 Scheiben Vollkornbrot<br />
Chia-Samen und Kresse zum Anrichten<br />
Gut zu wissen!<br />
Die Chia-Pflanze stammt ursprünglich<br />
aus Mexiko und Guatemala. Sie galt bei<br />
den Mayas und Azteken als Heilpflanze<br />
und war ein Grundnahrungsmittel, das die<br />
Ausdauer und die körperliche und geistige<br />
Leistungsfähigkeit steigern sollte. „Chia“<br />
bedeutet in der Sprache der Mayas<br />
„Stärke“ – kein Wunder also, dass die<br />
Chia-Samen bei uns heute als<br />
„Superfood“ angeboten<br />
werden.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Grünkohl putzen, waschen, grob hacken und in kochendem Salzwasser 5 Minuten garen. In ein Sieb<br />
abgießen, kalt abspülen und gut ausdrücken (TK-Grünkohl nach Packungsanweisung auftauen).<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Grünkohl mit Frühlingszwiebeln, Kapern,<br />
Olivenöl und Weißweinessig pürieren, mit Salz, Pfeffer und Honig würzen.<br />
Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.<br />
Avocados halbieren, Steine entfernen, Schale abziehen. Fruchtfleisch in Spalten schneiden und mit<br />
Zitronensaft beträufeln.<br />
In einem Topf Wasser mit 2-3 Prisen Salz und Weißweinessig erhitzen. Eier einzeln aufschlagen, nacheinander<br />
vorsichtig in den Pochiersud gleiten lassen und 4-5 Minuten bei kleiner Hitze gar ziehen lassen.<br />
Pochierte Eier herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Brotscheiben im Toaster leicht anrösten, Avocadospalten gleichmäßig darauf verteilen.<br />
Je 1 pochiertes Ei auf jedes Brot setzen, jeweils einen großen Klecks Grünkohl-Tapenade daraufgeben.<br />
Brote mit Pinienkernen und Chia-Samen bestreuen und mit Kresse anrichten.<br />
VORSPEISEN & SNACKS<br />
45
Bauernbrot<br />
mit Räucherlachs<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
2 Knoblauchzehen | 4 EL Pflanzenöl<br />
1 Fenchel (ca. 250 g) | 2 EL Apfelessig<br />
2 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
2 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
1 EL Holundersirup<br />
½ TL geriebener Meerrettich (a. d. Glas)<br />
Salz, Pfeffer | 4 EL Frühlingszwiebelringe<br />
4 Scheiben Bauernbrot<br />
150 g Räucherlachs (in Scheiben)<br />
2 Handvoll Brunnenkresseblättchen<br />
(geputzt, gewaschen und getrocknet)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Knoblauchzehen schälen und in Scheibchen schneiden. 1 EL Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen,<br />
Knoblauch zugeben und unter Rühren bei kleiner Hitze hellbraun braten. Fenchel putzen, waschen,<br />
längs halbieren, der Länge nach auf dem Gemüsehobel in feine Scheibchen schneiden. Restliches Öl<br />
mit Apfelessig, Limetten- und Orangensaft, Holundersirup und Meerrettich vermischen, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Fenchel, gerösteten Knoblauch und Frühlingszwiebelringe mit der Vinaigrette<br />
vermischen. Bauernbrotscheiben leicht anrösten, Fenchel-Mix und Räucherlachsscheiben dekorativ<br />
darauf anrichten, mit Brunnenkresse bestreut servieren.<br />
-TIPP<br />
für den KULT X Brotbackautomat<br />
Wie das duftet! Mit frisch gebackenem Bauernbrot aus dem WMF KULT X<br />
Brotbackautomat (das Sie hier auch glutenfrei, mit einem Mehl Ihrer Wahl<br />
und natürlich ohne Konservierungsstoffe backen können) schmeckt unser<br />
feiner Lachs-Snack noch mal so gut!<br />
46
MIT DEM WMF KULT X<br />
BROTBACKAUTOMAT …<br />
… gelingen im Handumdrehen frische und gesunde Brote, auch glutenfreie oder leckere<br />
süße. Selbst mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können Sie so den köstlichen Geschmack<br />
von frisch gebackenem Brot genießen!<br />
Der WMF KULT X Brotbackautomat hat ein Cromargan® Gehäuse, 450 Watt Leistung, zwölf<br />
Programme sowie eine Schnellback- und Ultra-Schnellback-Funktion. Er rührt und knetet den<br />
Teig und bäckt im Anschluss klassisches Brot, Weißbrot, Vollkornbrot, Toastbrot, glutenfreies<br />
und süßes Brot. Er kann sogar Kuchen und Konfitüre zubereiten – und mit einem speziellen<br />
Teigprogramm auch Pizza, Brötchen und Kleingebäck! Und mit dem Timer für die <strong>Gute</strong>n-Morgen-Funktion<br />
wird das Brot ganz nach Wunsch sogar pünktlich zum Frühstück fertig.<br />
Den Teigbehälter kann man einfach herausnehmen und wegen seiner Antihaftbeschichtung<br />
auch ganz leicht saubermachen. Neben der Brotbackform mit Knethaken, Messbecher und<br />
Messlöffel gibt es zum WMF Kult X Brotbackautomat auch eine Extra-Rezeptbroschüre mit<br />
zwölf Spezial-Rezepten!<br />
VORSPEISEN & SNACKS 47
Rote Bete-Apfel-Türmchen<br />
mit geräucherter Forelle<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 großer, grünschaliger Bio-Apfel (ca. 300 g)<br />
4 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
200 g Rote Bete (vorgegart und eingeschweißt)<br />
2 EL Himbeeressig<br />
2 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
1 TL fein abgeriebene Bio-Zitronenschale<br />
4 EL Pflanzenöl<br />
Salz, Pfeffer, Zucker<br />
2 geräucherte Forellenfilets (à ca. 100 g)<br />
2 Handvoll Rote-Bete-Blättchen<br />
(gewaschen und getrocknet)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Apfel waschen und mit <strong>Küchen</strong>papier trocknen, Stiel entfernen. Apfelgehäuse mit einem Apfelausstecher<br />
entfernen, Apfel quer in 12 feine Scheiben schneiden oder hobeln. Apfelscheiben mit 2 EL Zitronensaft<br />
beträufeln.<br />
Vorgegarte Rote Bete auf <strong>Küchen</strong>papier abtropfen lassen. Rote Bete erst in dicke Scheiben schneiden,<br />
Scheiben vierteln, Himbeeressig mit restlichem Zitronensaft, Orangensaft, abgeriebener Zitronenschale<br />
und Öl vermischen, mit Salz, Pfeffer und 1-2 Prisen Zucker würzen. Rote Bete mit der Hälfte der Vinaigrette<br />
vermischen und 10 Minuten ziehen lassen.<br />
Forellenfilets mit <strong>Küchen</strong>papier abtupfen, in mundgerechte Stücke zerteilen. Je 3 Apfelscheiben mit<br />
jeweils einem Drittel Rote Bete, Forellenstückchen und Rote-Bete-Blättchen auf einem großen Teller zu<br />
einem Türmchen stapeln, alles mit der restlichen Vinaigrette beträufeln und gleich servieren.<br />
VORSPEISEN & SNACKS 49
Türkische Linsensuppe<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 Zwiebel (ca. 120 g)<br />
1 Karotte (ca. 120 g)<br />
1 rote Peperoni<br />
250 g rote Linsen<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Butter<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
200 ml Milch<br />
Salz, Cayennepfeffer<br />
Piment (gemahlen)<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
Thymianblättchen zum Anrichten (nach Belieben)<br />
Fladenbrot<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zwiebel schälen und fein hacken. Karotte putzen, schälen und fein würfeln. Peperoni längs halbieren,<br />
Kerne und Stielansatz entfernen, Fruchtfleisch in feine Streifen scheiden. Linsen in einem Sieb kalt abspülen<br />
und abtropfen lassen.<br />
Olivenöl und Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Karotte und Peperoni zugeben und unter Rühren<br />
2-3 Minuten andünsten. Linsen und Gemüsebrühe zugeben und untermischen, alles bei kleiner Hitze<br />
20 Minuten köcheln lassen.<br />
Milch angießen, alles noch einmal 6-8 Minuten garen. Die Hälfte der Suppe in eine Schüssel geben und<br />
fein pürieren. Linsen-Gemüse-Püree wieder in den Topf geben, alles mit Salz, Cayennepfeffer, gemahlenem<br />
Piment und Zitronensaft abschmecken. Suppe auf Suppenschalen verteilen, nach Belieben mit<br />
Thymianblättchen bestreuen und mit Fladenbrot servieren.<br />
50
Topinambursuppe<br />
mit Bacon<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
700 g Topinamburknollen<br />
4 EL Pflanzenöl | Salz<br />
150 g Stangensellerie<br />
150 g Lauch (Porree)<br />
1 Zwiebel (150 g)<br />
2 EL Butter<br />
1,2 l Gemüsebrühe<br />
5 EL Mascarpone<br />
3 EL Balsamico bianco<br />
3 EL Thymianblättchen<br />
Pfeffer, Muskatnuss<br />
4 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon)<br />
Gut zu wissen!<br />
Die nussig-süßliche Topinamburknolle<br />
gehört zur Familie der Sonnenblumengewächse.<br />
Wegen<br />
ihres hohen Inulingehaltes gilt sie<br />
auch als Heilpflanze, denn sie<br />
verlangsamt die Blutzuckeraufnahme.<br />
Deshalb wird sie auch in der<br />
Diabetes-Therapie und bei<br />
Diäten verwendet.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Backofen auf 200 Grad vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen, Topinambur schälen. Etwa 150 g<br />
der geschälten Knollen auf einem Gemüsehobel in feine Scheibchen schneiden, restlichen Topinambur<br />
grob würfeln und beiseitelegen.<br />
Topinamburscheibchen mit 2 EL Öl und 3-4 Prisen Salz vermischen, gleichmäßig auf dem vorbereiteten<br />
Backblech verteilen und auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen in 5-6 Minuten knusprig<br />
backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.<br />
Stangensellerie und Lauch putzen, waschen und in feine Scheibchen schneiden. Zwiebel schälen und fein<br />
hacken. Restliches Öl mit Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Lauch, Stangensellerie und Topinamburstücke<br />
zugeben und unter Rühren 3-4 Minuten andünsten.<br />
Gemüsebrühe angießen, Mascarpone, Balsamico bianco und 1 EL Thymianblättchen untermischen, alles<br />
mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen und bei mittlerer Hitze 12-15 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
Bacon in einer Pfanne ohne Fett bei kleiner Hitze knusprig ausbraten. Auf <strong>Küchen</strong>papier abtropfen<br />
lassen, in mundgerechte Stücke zerteilen.<br />
Suppe fein pürieren, noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken, auf Suppenschüsseln<br />
verteilen, mit den restlichen Thymianblättchen bestreuen. Suppe mit den Topinambur-Chips und den<br />
knusprigen Baconstückchen als Topping anrichten.<br />
VORSPEISEN & SNACKS<br />
53
Asia-Suppe<br />
mit Ei<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 Stängel Zitronengras<br />
2 dicke Scheiben Galgant (à ca. 2 cm)<br />
2 Kaffir-Limettenblätter<br />
900 ml Gemüsebrühe<br />
500 ml Kokosmilch<br />
4 rote Schalotten<br />
200 g Thai-Auberginen<br />
400 g Pak Choi<br />
100 g Zuckerschoten<br />
4 EL Fischsauce<br />
4 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
4 EL helle Sojasauce<br />
4 EL süß-scharfe Chilisauce<br />
Zucker<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
4 Eier (M)<br />
4 EL Korianderblättchen<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zitronengras putzen, längs halbieren und leicht flachklopfen. Galgant schälen, Limettenblätter waschen.<br />
Brühe mit Kokosmilch, Zitronengras, Galgant und Limettenblättern in einem Topf erhitzen und<br />
12-15 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. Brühe durch ein Sieb in einen zweiten Topf abgießen.<br />
Schalotten schälen und quer in Scheibchen schneiden. Thai-Auberginen putzen, waschen, längs in Spalten<br />
schneiden. Pak Choi putzen, waschen und grob hacken. Zuckerschoten putzen, waschen, längs in<br />
feine Streifen schneiden.<br />
Brühe wieder erhitzen, mit Fischsauce, Limettensaft, Sojasauce, Chilisauce und 1-2 Prisen Zucker abschmecken.<br />
Gemüse zugeben, alles bei kleiner Hitze 6-8 Minuten garen.<br />
Öl in einer Pfanne erhitzen, aufgeschlagene Eier zugeben und bei kleiner Hitze als Spiegeleier braten.<br />
Suppe gleichmäßig auf Schüsseln verteilen, mit Korianderblättchen und Spiegeleiern anrichten.<br />
54
Gut zu wissen!<br />
Die asiatischen Zutaten bekommt man in gut sortierten Supermärkten,<br />
Asia-Läden oder im Internet!<br />
-TIPP<br />
für die<br />
Advanced von<br />
– Induktionskochfeld und Dunstabzug in einem<br />
Easy Cooking mit der FLOW-IN von SILVERLINE:<br />
Die Asia-Brühe bleibt mit der automatischen Warmhaltefunktion heiß,<br />
während Sie das Gemüse vorbereiten. Und bei den Spiegeleiern verschwindet<br />
der Bratgeruch gleich neben der Pfanne!<br />
OFFEN FÜR ALLES …<br />
… kochen ohne optische Hindernisse – ein freier Blick im Kochbereich<br />
eröffnet neue Perspektiven! Die FLOW-IN Advanced schafft<br />
ungeahnte Freiräume bei der <strong>Küchen</strong>planung: Denn die innovative<br />
2-in-1-Lösung ist Induktionskochfeld und Dunstabzug in einem<br />
und saugt den Dunst direkt an Topf, Pfanne und Co. ab. Die FLOW-IN<br />
Advanced ist mit einem 2fach-Double-Booster ausgestattet und verfügt<br />
über eine zweifache Brückenfunktion mit einer automatischen<br />
Warmhaltefunktion (≈70 °C) sowie eine intuitive Slider-Sensortaste<br />
bei einer Gesamtleistung von 7.400 W.<br />
VORSPEISEN & SNACKS 55
Kürbiscremesuppe<br />
mit Portulak<br />
Für 4 Personen<br />
Auch fein!<br />
ZUTATEN<br />
600 g Kürbisfruchtfleisch<br />
Suppe mit in Kürbiskernöl<br />
gerösteten<br />
2 Zwiebeln (ca. 200 g)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Croûtons servieren!<br />
2 EL Butter<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
1,5 l Gemüsebrühe<br />
Salz, Cayennepfeffer, Kümmel (gemahlen)<br />
3 EL Crème fraîche<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
3 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 EL Kürbiskernöl<br />
4 EL geröstete Kürbiskerne<br />
4 EL Portulakblättchen (geputzt, gewaschen und getrocknet)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Kürbisfruchtfleisch fein würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.<br />
Butter und Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Kürbis zugeben und unter Rühren<br />
3-4 Minuten andünsten.<br />
Gemüsebrühe angießen, alles mit Salz, Cayennepfeffer und gemahlenem Kümmel würzen und<br />
25-30 Minuten köcheln lassen. Crème fraîche, Orangensaft, Zitronensaft und Kürbiskernöl zugeben,<br />
alles gut vermischen und noch 3-4 Minuten mitgaren.<br />
Suppe fein pürieren, auf Suppenschalen verteilen, mit gerösteten Kürbiskernen und Portulakblättchen<br />
anrichten.<br />
56
Reispapierröllchen<br />
mit Reisessig-Dip<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 rote Peperoni<br />
1 Bio-Salatgurke<br />
50 ml Reisessig<br />
4 EL Zucker<br />
Salz<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
100 g Stangensellerie<br />
2 Karotten (ca. 100 g)<br />
50 g Sojabohnensprossen<br />
8 Reispapierblätter<br />
2 Handvoll Thai-Basilikumblättchen<br />
Chia-Samen zum Bestreuen (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Peperoni waschen, längs halbieren, Stielansatz und Kerne entfernen, Fruchtfleisch fein hacken. Gurke<br />
waschen, längs halbieren, Kerne herausschaben, Gurkenhälften quer in drei gleich große Teile schneiden.<br />
1 /3 vom Gurkenfruchtfleisch ganz fein würfeln. Restliche Gurke in feine Streifen schneiden und<br />
beiseitelegen.<br />
150 ml Wasser mit Reisessig, Zucker und 2-3 Prisen Salz aufkochen und 5-6 Minuten bei mittlerer Hitze<br />
köcheln lassen, Peperoni- und Gurkenwürfelchen untermischen. Dip auf vier kleine Schüsselchen verteilen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Frühlingszwiebeln und Stangensellerie putzen, waschen, quer halbieren, Hälften in feine Streifen schneiden.<br />
Karotten putzen, schälen, ebenfalls quer halbieren und die Hälften in ganz feine Streifen schneiden.<br />
Sojabohnensprossen in einem Sieb mit kochendem Wasser übergießen, kalt abspülen und abtropfen<br />
lassen.<br />
Jeweils 4 Reispapierblätter zwischen zwei nasse <strong>Küchen</strong>tücher legen und 4-5 Minuten einweichen. Weiche<br />
Reispapierblätter auf einer Hälfte gleichmäßig mit Gurken-, Frühlingszwiebel-, Stangensellerie- und<br />
Karottenstreifen und den Sprossen belegen. Zuerst jeweils die untere Reispapierhälfte, dann die Seiten<br />
darüberklappen, sodass Rollen entstehen.<br />
Reispapierrollen nach Belieben mit Chia-Samen bestreuen. Jeweils 2 Reispapierröllchen mit einem<br />
Dip-Schüsselchen anrichten und gleich servieren.<br />
VORSPEISEN & SNACKS 59
Frittata<br />
mit Tomaten und Ziegenkäse<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
5 EL Olivenöl<br />
8 Eier (M)<br />
200 g Ziegenfrischkäserolle<br />
200 g Cocktailtomaten<br />
3 EL fein gehackte Basilikumblättchen<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 EL Balsamico bianco<br />
Zucker<br />
ZUBEREITUNG<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen, schräg in feine Ringe schneiden. Knoblauchzehen schälen und fein<br />
hacken. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Frühlingszwiebeln und Knoblauch zugeben und unter<br />
Rühren 2-3 Minuten andünsten.<br />
Eier in einer Schüssel aufschlagen und gründlich verrühren. Rinde von der Ziegenfrischkäserolle rundherum<br />
dünn abschneiden, Käse fein würfeln. Cocktailtomaten waschen, halbieren, Stielansätze entfernen.<br />
Basilikumblättchen und den Frühlingszwiebel-Mix, Ziegenkäse, die Hälfte der Cocktailtomaten und<br />
die Basilikumblättchen zu den Eiern geben, alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Backofen auf 100 Grad vorheizen. 3 EL Olivenöl in einer großen, ofenfesten Pfanne erhitzen, Eier-Mischung<br />
zugeben und bei kleiner Hitze zugedeckt 4-5 Minuten braten. Frittata ohne Deckel auf der<br />
mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen 6-8 Minuten garen.<br />
Restliche Cocktailtomaten mit Balsamico bianco und 1 EL Olivenöl vermischen, mit Salz, Pfeffer und<br />
1 Prise Zucker würzen.<br />
Frittata aus dem Ofen nehmen, den Rand lösen und auf ein Brett gleiten lassen. Frittata wie eine Pizza<br />
in Stücke schneiden, auf einer Platte mit den marinierten Cocktailtomaten anrichten.<br />
60
Modern
Cooking –<br />
leicht gemacht<br />
Veggie, Fleisch,<br />
Gemüse & Fisch<br />
gut
Ramen-Nudelsuppe<br />
mit japanischem Chashu-Schweinebraten<br />
mit einem<br />
-TIPP für den Miele-Dampfgarer<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
400 g Ramen (japanische Nudeln)<br />
1,5 l Hühnerbrühe<br />
200 ml Chashu-Brühe (s. Rezept S. 67)<br />
12 Scheiben Chashu (s. Rezept S. 67)<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
8 EL Dosenmais<br />
4 EL Bambussprossen<br />
4 hart gekochte Eier (gepellt, nach Belieben)<br />
4 EL feine Noristreifen (getrocknete Algen)<br />
4 EL Frühlingszwiebelröllchen<br />
4 EL Goma (Asia-Sesam)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Wasser ca. 4-5 Minuten garen, in ein Sieb abgießen<br />
und kalt abspülen. Hühnerbrühe erhitzen. Chashu-Brühe in einem zweiten Topf erhitzen, Fleischscheiben<br />
darin 3-4 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.<br />
Öl in einer Pfanne erhitzen, abgetropften Dosenmais zugeben und unter Rühren bei mittlerer Hitze<br />
2-3 Minuten braten. Nudeln im Sieb noch einmal mit kochendem Wasser übergießen, abtropfen lassen<br />
und auf große Suppenschüsseln verteilen.<br />
Chashu-Brühe, Fleischscheiben, gebratenen Mais, Bambussprossen und Eier gleichmäßig darauf verteilen,<br />
alles mit der heißen Hühnerbrühe aufgießen, mit Noristreifen, Frühlingszwiebelröllchen und Sesam<br />
bestreuen und gleich servieren.<br />
64
Der Dampfgarer mit Backofenfunktion …<br />
… lässt keine Wünsche offen! Er ist ein echtes Allround-<br />
Talent und die ideale Ergänzung zu Backofen und Kochfeld<br />
– der vollwertige Dampfgarer hat zusätzliche Backofenfunktionen<br />
für unendliche Kombinationen. Er ist erhältlich in unterschiedlichen<br />
Garraumgrößen und bietet die Funktionen<br />
Heißluft plus, Ober- und Unterhitze, Intensivbacken und Grill.<br />
Sein ganzes Können zeigt er beim Kombi-Garen: Durch die<br />
Kombination von Feuchte und Heißluft erhält man beim Backen<br />
und Braten perfekte Ergebnisse. Die einzigartige externe<br />
Dampferzeugung in Form der Miele MultiSteam Technologie<br />
sorgt so für ungeahnte Kochmöglichkeiten!<br />
66
-TIPP<br />
für den Miele-Dampfgarer<br />
Chashu –<br />
Japanischer Schweinebraten<br />
Für ca. 12 Portionen 2 EL Pflanzenöl<br />
in einem Bräter erhitzen,<br />
1 kg Schweinerollbraten (vom Nacken,<br />
beim Metzger vorbestellen)<br />
darin von allen Seiten anbraten<br />
und herausnehmen. 150 g Lauch<br />
(Porree) putzen, waschen und quer<br />
in große Stücke schneiden, 1 dicke<br />
Scheibe Ingwer (ca. 2 cm) schälen.<br />
Rollbraten, Lauch und Ingwer mit<br />
6 EL Sojasauce, 1 1 /2 EL Zucker und<br />
2 l Gemüsebrühe in den Dampfgarer<br />
geben und garen. Fleisch aus<br />
dem Sud nehmen und etwas abkühlen<br />
lassen. Zuerst quer in feine<br />
Scheiben schneiden, dann die<br />
Scheiben noch einmal der Länge<br />
nach halbieren (den Braten und die<br />
Chashu-Brühe kann man portioniert<br />
einfrieren und dann je nach<br />
Bedarf auftauen).<br />
PRODUKT-<br />
VIDEO<br />
HAUPTGERICHTE 67
Mittelmeer-Bohnentopf<br />
mit Schafskäse<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
800 g Tomaten<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln (ca. 250 g)<br />
600 g grüne Bohnen<br />
Salz<br />
400 g festkochende Kartoffeln<br />
3 EL Olivenöl<br />
je 3 EL fein gehackte Petersilien- und<br />
Minzblättchen<br />
600 ml Gemüsebrühe<br />
Pfeffer<br />
200 g Schafskäse (in Salzlake)<br />
4 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
Sumak zum Bestreuen (Essigbaum-Gewürz, a. d. türkischen Feinkostladen)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Tomaten schälen oder häuten, vierteln, Stielansätze und Kerne entfernen, Fruchtfleisch grob würfeln.<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen, quer in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.<br />
Bohnen putzen, waschen, schräg halbieren, in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten garen, in ein Sieb<br />
abgießen, kalt abspülen. Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.<br />
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Frühlingszwiebeln darin unter Rühren anbraten. Tomaten, Bohnen,<br />
Kartoffeln, Kräuter und Gemüsebrühe zugeben, alles mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt bei<br />
kleiner Hitze 20-25 Minuten garen.<br />
Schafskäse fein zerbröseln oder würfeln. Bohnentopf nochmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft<br />
abschmecken, in Suppenschüsseln geben, Schafskäse darauf verteilen und nach Belieben mit Sumak<br />
bestreut servieren.<br />
68
„Sous-Vide“-Entenbrust<br />
mit Sesam<br />
mit einem -TIPP für den Multi-Dampfgarer SteamPro<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
2 TL heller Sesam<br />
1 EL geröstetes Sesamöl<br />
2 TL schwarzer Sesam<br />
2 Entenbrustfilets (à ca. 300 g)<br />
Salz, Pfeffer<br />
4 Handvoll Rucolablättchen<br />
(geputzt, gewaschen und getrocknet)<br />
Selleriepüree und Preiselbeer-Chutney<br />
zum Anrichten (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Hellen Sesam in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, mit Sesamöl und schwarzem Sesam vermischen.<br />
Entenbrustfilets waschen, mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen, Haut mit einem sehr scharfen Messer rautenförmig<br />
einschneiden. Filets von beiden Seiten salzen und pfeffern, auf der Hautseite in einer Pfanne<br />
ohne Fett bei kleiner Hitze knusprig anbraten.<br />
Angebratene Entenbrustfilets mit dem Sesam-Mix vakuumieren, alles auf der Einschubleiste 3 im Programm<br />
„Sous-Vide“ bei 60 Grad 60 Minuten garen.<br />
Gegarte Filets aus dem Vakuumbeutel nehmen, noch einmal in einer Pfanne auf der Hautseite 3-4 Minuten<br />
braten (so wird das Fleisch noch knuspriger!).<br />
Rucolablättchen vorbereiten, Entenbrustfilets zum Servieren schräg in Scheiben schneiden, nach Belieben<br />
auf Selleriepüree mit Rucolablättchen und Preiselbeer-Chutney anrichten.<br />
HAUPTGERICHTE<br />
71
SCHONENDES GAREN MIT DEM STEAMPRO<br />
Ob Dämpfen, Braten oder Backen: Der Multi-Dampfgarer<br />
SteamPro mit integriertem Feuchtigkeitssensor<br />
sorgt dafür, dass jedes Gericht genau die richtige Menge<br />
Dampf bekommt. Das innovative Sous-Vide-Verfahren<br />
ermöglicht besonders schonendes Garen im versiegelten<br />
Vakuumbeutel; Aromen und Nährstoffe bleiben<br />
so perfekt erhalten.<br />
Die Schublade mit integriertem Vakuumiergerät ist die ideale Ergänzung<br />
zum SteamPro – egal, ob für Sous-Vide-Dampfgaren, zur effizienten Lagerung<br />
von Lebensmitteln oder auch zum Marinieren. Perfektes Vakuumieren<br />
und sicheres Versiegeln der Sous-Vide-Beutel wird damit zum Kinderspiel.<br />
72
Der innovative Kerntemperatursensor<br />
von AEG hilft Ihnen dabei, das saftigste<br />
Rinderfilet und das zarteste Lachsfilet zu<br />
zaubern. Wie im Restaurant geben Sie<br />
einfach an, wie Sie Ihre Speisen wünschen<br />
– rare, medium oder well done.<br />
Der Kerntemperatursensor überwacht<br />
den Garvorgang und sorgt für eine<br />
punktgenaue, perfekte Zubereitung.<br />
Freuen Sie sich auf ein Steak, Fisch oder<br />
Gemüse ganz nach Ihren Wünschen.<br />
Sous-Vide<br />
Schonendes Garen im Vakuum, damit<br />
sich die Aromen zu einem außergewöhnlichen<br />
Geschmackserlebnis vereinen<br />
können.<br />
Vital-Dampfgaren (100 % Dampf)<br />
Mit stufenlos variierbarer Temperatur<br />
von 50 °C bis 99 °C. Ideal für das Garen<br />
von Gemüse, Beilagen, Fisch und Obst.<br />
Feuchtgaren (hoch, mittel, niedrig)<br />
Drei Dampfintensitäten in Kombination<br />
mit Heißluft – für jede kulinarische Anforderung<br />
das richtige Programm.<br />
HAUPTGERICHTE<br />
73
Maispoularde<br />
mit Gemüse-Curry<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Maispoularden-Schenkel (à ca. 200 g)<br />
200 g griechischer Joghurt<br />
4 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
je 1 TL Kurkuma (gemahlen) und Currypulver<br />
Salz, Cayennepfeffer | 4 EL Pflanzenöl<br />
150 g Blumenkohlröschen | 150 g Karotten<br />
150 g Lauch (Porree) | 150 g Knollensellerie<br />
200 g festkochende Kartoffeln<br />
2 TL Bockshornkleesamen<br />
250 ml Gemüsebrühe | 300 ml Kokosmilch<br />
1 1 / 2 EL gelbe Currypaste | 1 EL fein gehackter Ingwer<br />
2 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
2 EL helle Sojasauce | 3 EL süß-scharfe Chilisauce<br />
Basmati-Reis, Chapatis oder Naan (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Maispoularden-Schenkel waschen und mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen. Joghurt mit 2 EL Limettensaft,<br />
Kurkuma und Currypulver vermischen, mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Fleisch rundherum mit der<br />
Joghurtmarinade bestreichen, abgedeckt im Kühlschrank 2 Stunden durchziehen lassen.<br />
Backofen auf 200 Grad vorheizen, einen ofenfesten Bräter mit 2 EL Öl einstreichen. Marinierte<br />
Poularden-Schenkel hineingeben, alles auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen abgedeckt<br />
30 Minuten braten. Abdeckung entfernen, alles noch einmal 10 -15 Minuten braten.<br />
Blumenkohl waschen und abtropfen lassen. Karotten putzen, schälen und in ca. 1,5 cm große Würfel<br />
schneiden. Lauch putzen, waschen, quer in Ringe schneiden. Sellerie und Kartoffeln schälen, waschen,<br />
ebenfalls in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden.<br />
2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Bockshornkleesamen zugeben und unter Rühren 1-2 Minuten anbraten.<br />
Gemüse zugeben und unter Rühren 3-4 Minuten anbraten.<br />
Gemüsebrühe, Kokosmilch, Currypaste, Ingwer, Orangensaft, 2 EL Limettensaft, Sojasauce und<br />
Chilisauce untermischen, alles 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Gemüse-Curry auf tiefe Teller<br />
verteilen, je 1 Maispoularden-Schenkel darauf anrichten und nach Belieben mit Basmati-Reis, Chapatis<br />
oder Naan servieren!<br />
74
Spaghetti<br />
mit Toskana-Tomatensugo<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Knoblauchzehen<br />
2 Zwiebeln (ca. 200 g)<br />
80 ml Olivenöl<br />
1/ 2 TL Chiliflocken<br />
1 große Dose Tomaten (Abtropfgewicht 480 g)<br />
250 g Cocktailtomaten<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer, Zucker<br />
500 g dicke Spaghetti<br />
2 Handvoll Basilikumblättchen<br />
Gut zu wissen!<br />
In der Toskana serviert man das<br />
„Sugo all’aglione“ mit „Pici“–<br />
handgerollten, länglichen,<br />
dicken Nudeln (findet man im<br />
Kühlregal von gut sortierten<br />
italienischen Lebensmittelgeschäften).<br />
ZUBEREITUNG<br />
Knoblauchzehen schälen und längs halbieren. Zwiebeln schälen und fein hacken. Olivenöl in einem Topf<br />
erhitzen, Knoblauch, Zwiebeln und Chiliflocken zugeben, alles bei kleiner Hitze 4-5 Minuten andünsten.<br />
Dosentomaten zugeben und mit einer Gabel zerkleinern. Cocktailtomaten waschen und längs<br />
halbieren, Cocktailtomaten und Gemüsebrühe untermischen. Alles mit Salz, Pfeffer und 2-3 Prisen<br />
Zucker würzen und bei kleiner Hitze 20-25 Minuten köcheln lassen, dabei mehrmals umrühren.<br />
Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser garen. In ein Sieb abgießen,<br />
abtropfen lassen.<br />
Knoblauchzehen aus der Tomatensauce entfernen. Sugo mit abgetropften Nudeln vermischen, alles mit<br />
Basilikumblättchen bestreut servieren.<br />
HAUPTGERICHTE 77
Tomaten-Chutney<br />
Für 1 Glas von 250 ml Inhalt<br />
ZUTATEN<br />
500 g Tomaten | 150 ml Tomatensaft<br />
je 1 EL fein gehackte Basilikum- und<br />
Minzblättchen<br />
1 Scheibe Ingwer (ca. 1 cm)<br />
1/ 4 Stängel Zitronengras (geputzt)<br />
4 EL Zitronensaft | 2 EL Balsamicoessig<br />
Salz | Koriander (gemahlen)<br />
Chiliflocken | 150 g Gelierzucker (2:1)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Tomaten häuten oder schälen, vierteln, Stielansätze und Kerne entfernen. Tomatenfruchtfleisch (ca. 250 g)<br />
grob würfeln. Tomatensaft in einem Topf bei mittlerer Hitze auf etwa die Hälfte einkochen lassen. Tomatenwürfel<br />
mit Tomatensaft, Kräutern, Ingwer, Zitronengras, Zitronensaft und Balsamicoessig vermischen,<br />
mit Salz, je 2-3 Prisen Koriander und Chiliflocken würzen. Alles einmal aufkochen und bei mittlerer Hitze<br />
ca. 8-10 Minuten köcheln lassen.<br />
Gelierzucker untermischen, Chutney nach Packungsanweisung 3-4 Minuten köcheln lassen.<br />
<strong>MEDA</strong>-Tomaten-Chutney in ein heiß ausgespültes Schraubglas füllen, verschließen und abkühlen lassen.<br />
Gut zu wissen!<br />
Das <strong>MEDA</strong>-Tomaten-Chutney lässt sich prima vorbereiten<br />
– in einem Schraubglas im Kühlschrank hält es<br />
sich mindestens 2 Wochen. Passt auch hervorragend<br />
zu kurz gebratenem Fleisch, Fisch und Pasteten.<br />
78
-TIPP für die -Backofenserie 400<br />
Kräuter-Hackbällchen<br />
Für 4 Personen 600 g Hackfleisch mit 5 EL Milch und 1 Ei (L) gründlich vermischen,<br />
kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Teig auf zwei Schüsseln aufteilen. Eine Teighälfte<br />
mit je 3 EL fein gehackten Pinienkernen und Korianderblättchen und 1 EL<br />
Paniermehl vermischen. Zweite Teighälfte mit je 3 EL fein gehackten Mandeln und<br />
Minzblättchen und 1 EL gemahlenen Mandeln verkneten. Backofen auf 200 Grad<br />
vorheizen. Backblech mit 2 EL Pflanzenöl bestreichen. Aus den Teigen mit feuchten<br />
Händen walnussgroße Bällchen formen. Bällchen auf das geölte Blech setzen<br />
und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten braten (dabei<br />
nach etwa der Hälfte der Bratzeit die Bällchen mit einer Palette vorsichtig wenden).<br />
Kräuter-Hackbällchen aus dem Ofen nehmen, auf <strong>Küchen</strong>papier abtropfen<br />
lassen und mit dem <strong>MEDA</strong>-Tomaten-Chutney als Dip servieren.<br />
DIE GAGGENAU-<br />
BACKOFENSERIE 400 …<br />
… bietet vielseitige und ungeahnte Möglichkeiten – inspiriert<br />
von der Profiküche, angespornt durch die Bedürfnisse<br />
der privaten Köche und ausgezeichnet durch<br />
hohe Funktionalität sowie eine prägnante Formensprache.<br />
Mit ihrem skulpturalen Design wirken die bis zu<br />
76 cm breiten Geräte aus massivem Edelstahl präsent, ohne<br />
den Raum zu dominieren. Zugleich eröffnen sie eine Vielzahl<br />
an Kombinationsmöglichkeiten, wie hier mit Backofen,<br />
Dampfbackofen und Wärmeschublade. Die Backöfen bieten<br />
bis zu 17 Heizmethoden mit Kerntemperaturfühler, Drehspieß<br />
und Backsteinfunktion. Die Geräte sind mit elektronischer<br />
Temperaturregelung von 30 bis 300 Grad sowie pyrolytischer<br />
Selbstreinigung ausgestattet. Als Sonderzubehör<br />
ist ein Backstein erhältlich, mit dem Pizza, Brot und Flammkuchen<br />
wie aus einem Steinbackofen gelingen.<br />
HAUPTGERICHTE 79
Schweinefiletgulasch<br />
mit Sauerkraut<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
2 Zwiebeln (ca. 250 g)<br />
400 g Schweinefilet<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
1 Dose Sauerkraut (Abtropfgewicht 240 g)<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
3 EL Tomatenmark<br />
4 EL feuriges Ayvar (Paprikapüree; aus dem Glas)<br />
Salz, Pfeffer<br />
Paprikapulver (edelsüß)<br />
Kümmel (gemahlen)<br />
Zucker<br />
400 g frische Tagliatelle (a. d. Kühlregal)<br />
3 EL Crème fraîche<br />
4 EL fein gehackte Petersilienblättchen (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zwiebeln schälen, halbieren und längs in feine Spalten schneiden. Schweinefilet in ca. 2 cm große Stücke<br />
schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Filetstücke zugeben und unter Rühren bei mittlerer<br />
Hitze 3-4 Minuten braten.<br />
Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen. Kraut, Brühe, Tomatenmark und Ayvar unter das Fleisch<br />
mischen, mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kümmel und 1-2 Prisen Zucker würzen. Alles bei mittlerer Hitze<br />
10 -12 Minuten köcheln lassen.<br />
Tagliatelle nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen, in ein Sieb abgießen, abtropfen<br />
lassen.<br />
Crème fraîche unter das Gulasch mischen, alles noch 2-3 Minuten köcheln lassen. Gulasch mit Tagliatelle<br />
auf Tellern anrichten, nach Belieben mit Petersilie bestreuen und gleich servieren.<br />
HAUPTGERICHTE 81
Steaks<br />
mit Fenchelsalat<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 EL Butterschmalz | 4 Steaks (à ca. 180 g)<br />
Salz, Pfeffer | 2 Knoblauchzehen<br />
je 2 Handvoll Koriander-, Minz- und<br />
Petersilienblättchen (gewaschen und getrocknet)<br />
2 EL Apfelessig | 6 EL Olivenöl extra<br />
Kreuzkümmel (gemahlen)<br />
2 Fenchel (ca. 300 g) | 200 g Cocktailtomaten<br />
4 Handvoll Brunnenkresseblättchen (gewaschen und getrocknet)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Bora-Tepan-Edelstahlgrill (oder eine Brat- oder Grillpfanne) auf mittlerer Hitze erwärmen, Butterschmalz<br />
zugeben und erhitzen. Steaks salzen und pfeffern und auf jeder Seite 1 1 /2 Minuten (blutig)<br />
oder 2 Minuten (medium) braten. Steaks auf ein Brett legen und 5 Minuten ruhen lassen.<br />
Knoblauchzehen schälen, mit Kräuterblättchen, Essig und Olivenöl fein pürieren, mit Salz, Pfeffer und<br />
Kreuzkümmel abschmecken.<br />
Fenchel putzen, waschen, längs halbieren und auf dem Gemüsehobel der Länge nach in feine Scheiben<br />
schneiden. Cocktailtomaten waschen, längs halbieren, Stielansätze entfernen. Fenchel mit Cocktailtomatenhälften<br />
und Brunnekresseblättchen dekorativ auf vier Tellern anrichten.<br />
Steaks nach dem Ruhen quer zur Faser in Streifen schneiden. Steakstreifen gleichmäßig auf den Salaten<br />
verteilen, alles mit dem Kräuterdressing beträufeln und gleich servieren.<br />
10 | 10 Melissa-Hemsley-Kochbuch<br />
Hat es Ihnen geschmeckt? Weiter Rezepte finden Sie<br />
in unserem 10 | 10 Melissa-Hemsley-Kochbuch.<br />
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solange der Vorrat reicht.<br />
82
-TIPP<br />
für den<br />
-Tepan-Edelstahlgrill<br />
Steaks vom Grill schmecken einfach super – und mit dem Bora-Tepan-Edelstahlgrill<br />
gelingt das Grillvergnügen wie in der Profiküche: Das Fleisch wird<br />
außen knusprig, bleibt innen schön saftig und zart, und durch den Kochfeldabzug<br />
verschwindet der Bratgeruch wie von Zauberhand!<br />
BORA – DAS ENDE<br />
DER DUNSTABZUGSHAUBE<br />
BORA ist heute bereits das Synonym für Innovation und Kreativität in der Küche.<br />
Denn BORA revolutioniert das Verhalten und die Architektur im Lebensraum Küche.<br />
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Wir verwenden nur hochwertige Materialien wie zum Beispiel Edelstahl und verzichten<br />
auf umweltschädliche Substanzen. Wir stellen erstklassige Produkte her,<br />
die gut für die Menschen und schonend für die Umwelt sind.<br />
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HAUPTGERICHTE 83
Tafelspitz<br />
mit Schnittlauchquark<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
3 l Gemüsebrühe (oder Fleischbrühe, siehe Tipp)<br />
1 kg Tafelspitz<br />
200 g Lauch (Porree)<br />
200 g Karotten<br />
Salz<br />
300 g Sahne-Quark<br />
4 EL Sahne-Joghurt<br />
2 EL Zitronensaft<br />
1 EL Dijon-Senf<br />
8 EL Schnittlauchröllchen<br />
Pfeffer, Zucker<br />
4 EL frisch geriebener Meerrettich<br />
Schnittlauchröllchen zum Bestreuen<br />
Auch schön!<br />
Statt Gemüsebrühe 4 l kaltes<br />
Wasser mit 2 angerösteten Zwiebelhälften,<br />
je 1 großen Stück Karotte,<br />
Lauch und Sellerie, 2 Wacholderbeeren,<br />
5 schwarzen Pfefferkörnern, 2 Ochsenschwanzstücken,<br />
300 g Suppenknochen<br />
und 300 g Suppenfleisch<br />
aufkochen lassen. Tafelspitz<br />
zugeben und wie im Rezept<br />
beschrieben garen.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Brühe in einem Topf aufkochen lassen. Tafelspitz waschen und in die kochende Brühe geben (Fleisch<br />
muss bedeckt sein). Alles bei kleiner Hitze etwa 3-4 Stunden ziehen lassen (die Brühe darf nur sanft<br />
köcheln).<br />
Lauch putzen, waschen und in feine, etwa 5 cm lange Streifen schneiden. Karotten putzen, schälen,<br />
ebenfalls in 5 cm lange dünne Streifen schneiden. Lauch- und Karottenstreifen in kochendem Salzwasser<br />
3-4 Minuten garen, in ein Sieb abgießen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen.<br />
Quark mit Joghurt, Zitronensaft und Senf gut verrühren. Schnittlauchröllchen untermischen, alles mit<br />
Salz, Pfeffer und 1-2 Prisen Zucker abschmecken.<br />
Tafelspitz aus der Brühe nehmen, quer zur Faser in feine Scheiben schneiden. Tafelspitzscheiben auf<br />
Teller geben, Lauch- und Karottenstreifen darauf verteilen, alles mit etwas heißer Brühe beträufeln und<br />
mit frisch geriebenem Meerrettich, Schnittlauchröllchen und Schnittlauchquark anrichten.<br />
84
Gnocchi<br />
mit Bärlauch-Chufas-Pesto<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
100 g Bärlauchblätter (aus zertifizierter Wildsammlung,<br />
geputzt, gewaschen und getrocknet)<br />
8 EL Erdmandelflocken (Chufas-Nüssli, a. d. Bioladen)<br />
6 EL Olivenöl<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
4 EL kalte Gemüsebrühe<br />
Salz<br />
800 g frische Gnocchi (aus der Packung<br />
oder selbst hergestellt)<br />
6 EL Hanfsamen<br />
ZUBEREITUNG<br />
Bärlauchblätter grob hacken, mit Erdmandelflocken, Olivenöl, Zitronensaft, Gemüsebrühe und 3-4 Prisen<br />
Salz im Mixer fein pürieren.<br />
Gnocchi in kochendem Salzwasser garen. 3 EL Kochwasser herausschöpfen und beiseitestellen. Gnocchi<br />
in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen. Hanfsamen in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.<br />
Gnocchi mit Bärlauch-Chufas-Pesto und 2-3 EL vom beiseitegestellten Kochwasser vermischen. Auf tiefe<br />
Teller verteilen und mit den gerösteten Hanfsamen bestreut servieren.<br />
Gut zu wissen!<br />
Frischen Bärlauch gibt es nur im Frühling – ersatzweise kann<br />
man auch einen Bio-Wildkräuter-Mix oder eine Mischung aus<br />
Basilikum-, Petersilien- und Rucolablättchen für das Pesto verwenden.<br />
86
Gnocchi selbst gemacht<br />
1 kg in der Schale vorgegarte, mehligkochende Kartoffeln<br />
pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken.<br />
Kartoffelmasse mit 250 g Weizenmehl und 1 Ei (M) vermischen,<br />
mit Salz und frisch gemahlener Muskatnuss würzen,<br />
alles zu einem glatten Teig verkneten.<br />
Kartoffelteig zu 4 gleich großen, daumendicken Strängen<br />
rollen. Etwa 1 cm große Stückchen abstechen und<br />
mit einer Gabel leicht flach drücken.<br />
Kochend heißes Wasser aus dem Quooker-Wasserhahn<br />
mit Salz in einen Topf füllen. Gnocchi darin 3 bis<br />
4 Minuten garen (bis sie an der Oberfläche schwimmen).<br />
-TIPP<br />
für den<br />
-Wasserhahn<br />
Mit kochend heißem Wasser aus dem Quooker-Wasserhahn<br />
kann man die Gnocchi im Turbotempo garen!<br />
DER WASSERHAHN,<br />
DER ALLES KANN!<br />
Genießen Sie warmes, kaltes, 100 Grad kochendes<br />
sowie gekühltes, sprudelndes und stilles Wasser aus<br />
nur einer Armatur: Sicher, energieeffizient, platz- und<br />
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PRODUKT-<br />
VIDEO<br />
HAUPTGERICHTE 87
Spaghetti<br />
mit Erbsensugo und Ei<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zwiebel (ca. 150 g)<br />
2 EL Olivenöl<br />
300 g TK-Bio-Erbsen<br />
3 EL fein gehackte Basilikumblättchen<br />
2 EL fein gehackte Minzblättchen<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
100 g Sahne<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 EL Balsamico bianco<br />
1 EL Agavensirup<br />
Salz, Pfeffer, Chilipulver<br />
500 g Spaghetti<br />
4 Eier (M)<br />
2 EL frisch geriebener Parmesan<br />
Basilikum- und Minzblättchen zum Anrichten<br />
ZUBEREITUNG<br />
Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch<br />
zugeben und unter Rühren 2-3 Minuten andünsten.<br />
TK-Erbsen, Basilikum, Minze, Gemüsebrühe, Sahne, Zitronensaft, Balsamico bianco und Agavensirup<br />
zugeben und untermischen. Alles mit Salz, Pfeffer und 1-2 Prisen Chilipulver würzen und bei mittlerer<br />
Hitze 10-12 Minuten köcheln lassen.<br />
Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser garen, in ein Sieb abgießen und<br />
abtropfen lassen.<br />
Eier in kochendem Wasser in 5-6 Minuten wachsweich kochen, kalt abspülen und pellen.<br />
Erbsensugo mit geriebenem Parmesan fein pürieren, abgetropfte Nudeln untermischen, alles noch einmal<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pasta mit Sugo auf vier Schüsseln verteilen, jeweils 1 halbiertes<br />
Ei daraufsetzen, alles mit Kräuterblättchen bestreut servieren.<br />
HAUPTGERICHTE 89
Reisnudel-Pfanne<br />
mit Erdnussbutter<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
400 g dünne Reisnudeln<br />
Salz<br />
200 g Pak Choi<br />
3 Handvoll Wasserspinatblättchen<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
100 g Lauch (Porree) | 100 g Karotten<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
1 EL fein gehackter Ingwer<br />
1 EL gelbe Currypaste<br />
300 ml Kokosmilch<br />
Kurkuma (gemahlen)<br />
3 EL Erdnussbutter<br />
3 EL frisch gepresster Limettensaft<br />
3 EL helle Sojasauce | 3 EL Fischsauce<br />
3 EL süß-scharfe Chilisauce<br />
je 1 Handvoll Koriander- und<br />
Thai-Basilikumblättchen<br />
ZUBEREITUNG<br />
Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen, in ein Sieb abgießen, abtropfen<br />
lassen.<br />
Pak Choi und Wasserspinat putzen, waschen und grob hacken. Frühlingszwiebeln putzen, waschen,<br />
schräg in Scheiben schneiden. Lauch putzen, waschen, quer in Ringe schneiden. Karotten putzen, schälen,<br />
auf der Gemüsereibe in Streifen schneiden.<br />
Öl in einer beschichteten Pfanne oder einem Wok erhitzen, Gemüse, Ingwer und Currypaste zugeben<br />
und bei mittlerer Hitze unter Rühren 3-4 Minuten braten.<br />
Kokosmilch, 3-4 Prisen Kurkuma, Erdnussbutter, Limettensaft, Sojasauce, Fischsauce und Chilisauce zugeben,<br />
alles gut vermischen und 5-6 Minuten köcheln lassen.<br />
Abgetropfte Nudeln und Kräuterblättchen untermischen, alles noch 2-3 Minuten garen, auf Schüsseln<br />
verteilen und gleich servieren.<br />
90
-TIPP<br />
für das Etagenbecken Etagon 500<br />
Vier Gemüse - Pak Choi, Wasserspinat, Frühlingszwiebeln und<br />
Lauch - putzen, waschen und abtropfen lassen und gleichzeitig<br />
die gekochten Nudeln abgießen:<br />
Kein Problem für <strong>Küchen</strong>-Multitasker wie das Etagenbecken<br />
BLANCO ETAGON 500 – so macht Kochen richtig Freude!<br />
DAS ETAGENBECKEN FÜR MEHR KOMFORT<br />
DURCH FUNKTIONALITÄT …<br />
… erweitert das Einzelbecken um eine zusätzliche Funktionsebene.<br />
Das komplett neue System-Konzept besitzt die Vielseitigkeit<br />
eines Spülcenters bei geringerem Platzbedarf. Mit<br />
seiner integrierten Stufe in Verbindung mit den speziell entwickelten<br />
ETAGON-Schienen ermöglicht das moderne, geradlinige<br />
Becken ein Arbeiten auf mehreren Ebenen.<br />
Während am Beckenboden beispielsweise Kartoffeln wässern,<br />
kann parallel dazu Gemüse vom Schneidbrett direkt in eine auf<br />
der BLANCO ETAGON-Schiene abgestellte Pfanne geschnitten<br />
werden. Auch heiße Töpfe kann man bequem abstellen oder<br />
ganze Backbleche lassen sich in dem großräumigen Einzelbecken<br />
komfortabel reinigen.<br />
HAUPTGERICHTE 91
Safranrisotto<br />
mit Parmaschinken<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
4 Frühlingszwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
80 g Parmaschinken<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL Butter<br />
250 g italienischer Risottoreis<br />
2 Tütchen gemahlener Safran<br />
300 ml Weißwein<br />
900 ml Gemüsebrühe<br />
4 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
6 EL frisch geriebener Parmesan<br />
Salz, Pfeffer<br />
4 EL Mascarpone<br />
1 TL fein abgeriebene Bio-Zitronenschale<br />
Cayennepfeffer<br />
1 Handvoll kleine Kräuterblättchen zum Anrichten<br />
ZUBEREITUNG<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen, quer in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.<br />
Parmaschinken fein würfeln.<br />
Olivenöl und Butter in einem Topf erhitzen, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und die Hälfte der Schinkenstückchen<br />
zugeben, alles unter Rühren 3-4 Minuten andünsten. Risottoreis untermischen, alles weitere<br />
3-4 Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren dünsten.<br />
Safran mit Weißwein verrühren, etwa 1/3 zum Reis geben. Alles gut vermischen und immer wieder rühren,<br />
bis die Flüssigkeit vom Reis ganz aufgesogen worden ist.<br />
Nach und nach Safran-Weißwein-Mix und Gemüsebrühe angießen. Immer wieder rühren, bis die Flüssigkeit<br />
aufgesogen worden ist. So weiter verfahren, bis die ganze Brühe verbraucht ist (das dauert je<br />
nach Reissorte zwischen 20-30 Minuten).<br />
92
2 EL Zitronensaft, geriebenen Parmesan und die restlichen Schinkenstückchen zum Risotto geben, alles<br />
gründlich vermischen, noch 3-4 Minuten durchziehen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Mascarpone mit Zitronenschale und restlichem Zitronensaft verrühren, mit Salz und Cayennepfeffer<br />
würzen. Risotto auf Teller verteilen, mit je einem Klecks Zitronen-Mascarpone und Kräuterblättchen<br />
anrichten.<br />
-TIPP<br />
für den<br />
-Vinidor<br />
Unsere Wein-Empfehlung zum Safranrisotto kommt aus der Toskana: ein<br />
weißer Vernaccia di San Gimignano und ein roter Brunello di Montalcino –<br />
beide perfekt gekühlt und gelagert im LIEBHERR-Vinidor!<br />
VINIDOR …<br />
PRODUKT-<br />
VIDEO<br />
DIE PERFEKTE<br />
WEINKÜHLUNG<br />
… Weinschränke für den perfekten Weingenuss!<br />
Vinidor-Geräte verfügen über zwei bzw. drei<br />
Weinsafes, die unabhängig voneinander gradgenau<br />
von +5 °C bis +20 °C eingestellt werden<br />
können. Dies erlaubt höchste Flexibilität in der<br />
Anwendung. So lassen sich im Gerät gleichzeitig<br />
Rotweine, Weißweine und Champagner in der<br />
optimalen Trinktemperatur aufbewahren. Aber<br />
auch für die langfristige Lagerung von Weinen<br />
schaffen Weinschränke der Vinidor-Reihe die<br />
idealen Klimabedingungen.<br />
HAUPTGERICHTE 93
Zander<br />
auf Linsen-Kürbis-Gemüse<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
2 Schalotten (ca. 100 g)<br />
200 g Lauch (Porree) | 250 g Kürbisfruchtfleisch<br />
4 EL Butter | 4 EL Pflanzenöl<br />
250 g Linsen (z. B. Alblinsen, Berglinsen<br />
oder Champagnerlinsen) | 1 EL Tomatenmark<br />
500 ml Gemüsebrühe | 200 g Sahne<br />
3 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 EL Balsamicoessig | Salz, Pfeffer<br />
4 Stücke Zanderfilet (mit Haut, à ca. 120 g)<br />
2 EL Weizenmehl<br />
Petersilien- oder Kerbelblättchen zum Anrichten<br />
Gut zu wissen!<br />
3 EL Linsen-Kürbis-Gemüse<br />
mit 50 g Sahne in einen<br />
Rührbecher geben, fein<br />
pürieren und wieder<br />
untermischen – so wird<br />
das Gemüse schön<br />
cremig.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Schalotten schälen und fein hacken. Lauch putzen, waschen und fein würfeln.<br />
200 g Kürbisfruchtfleisch in kleine Würfelchen schneiden. 1 EL Butter und 1 EL Pflanzenöl in einem Topf<br />
erhitzen, Schalotten und Gemüse zugeben, alles unter Rühren bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten andünsten.<br />
Linsen in einem Sieb kalt abspülen, zum Schalotten-Gemüse-Mix geben. Tomatenmark und Gemüsebrühe<br />
untermischen, alles 20 Minuten köcheln lassen. Sahne, 1 EL Zitronensaft und Balsamicoessig<br />
zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, alles weitere 8-10 Minuten garen.<br />
Backofen auf 150 Grad vorheizen. Zanderfiletstücke waschen, mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen, mit<br />
dem restlichen Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern und auf der Hautseite mit Mehl bestäuben.<br />
2 EL Butter mit 2 EL Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, Zanderfiletstücke auf der Hautseite in<br />
die Pfanne geben und 2-3 Minuten braten. Fisch wenden und weitere 2-3 Minuten braten. Dann die<br />
Pfanne mit den Filets auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen stellen, alles noch einmal<br />
4-5 Minuten garen.<br />
Restliches Kürbisfruchtfleisch in feine Streifen schneiden oder hobeln. Je 1 EL Butter und Öl in einer<br />
Pfanne erhitzen, Kürbisstreifen zugeben und unter Rühren 4-5 Minuten braten.<br />
Linsengemüse auf tiefe Teller geben, Zanderfilet und Kürbisstreifen darauf anrichten, alles mit Kräuterblättchen<br />
bestreut servieren.<br />
HAUPTGERICHTE 95
Asia-Heilbutt „Sous-Vide“<br />
Ein -REZEPTTIPP für den -Dampfbackofen mit Sous-Vide-Funktion<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
600 g Heilbuttfilets<br />
Salz | 40 g Butter<br />
300 g Karotten<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
150 ml Hühnerbrühe<br />
6 EL helle Sojasauce<br />
3 EL Sherry<br />
1 TL fein gehackter Ingwer<br />
150 g Mungobohnensprossen<br />
100 g Bambussprossen<br />
2 TL Ahornsirup<br />
Chilipulver<br />
Korianderblättchen und geröstete Cashewkerne zum Anrichten<br />
ZUBEREITUNG<br />
Fischfilets kalt abspülen, mit <strong>Küchen</strong>papier trocken tupfen, in 4 gleich große Stücke teilen und eventuell<br />
vorhandene Hautreste und Gräten entfernen. Filets leicht salzen, mit der Butter in einen Vakuumierbeutel<br />
geben. Alles auf Stufe 3 vakuumieren und bei 58 Grad „Sous-Vide“ 30 Minuten garen.<br />
Karotten putzen, schälen, schräg in feine Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen, schräg<br />
in ca. 3 cm große Stücke schneiden.<br />
Öl in einer Pfanne erhitzen, Karotten und Frühlingszwiebeln zugeben und unter Rühren anbraten.<br />
Hühnerbrühe, Sojasauce, Sherry und Ingwer zugeben, alles gut vermischen und 4-5 Minuten bei<br />
mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
Mungobohnensprossen in einem Sieb mit kochendem Wasser übergießen und abtropfen lassen.<br />
Mungobohnensprossen und Bambussprossen unter das Gemüse mischen, alles mit Ahornsirup, Salz und<br />
Chilipulver abschmecken.<br />
Fischfilets aus dem Vakuumierbeutel nehmen, Gemüse auf Teller verteilen, Sous-Vide-gegarte Fischfilets<br />
darauf anrichten. Alles mit Korianderblättchen und Cashewkernen bestreut servieren.<br />
HAUPTGERICHTE 97
98<br />
Perfekt war noch nie so schön.
Vakuumierschublade<br />
Im Handumdrehen werden Zutaten in der Vakuumierschublade<br />
im Beutel luftdicht verschweißt. Die Lebensmittel<br />
sind damit länger haltbar und ihre natürlichen<br />
Aromen sowie Nährstoffe bleiben erhalten.<br />
Auch das Sous-Vide-Garen geht so ganz einfach:<br />
Der BOSCH-Dampfbackofen mit Sous-Vide-Funktion<br />
gart bei Temperaturen von 50 °C – 95 °C Fleisch, Fisch<br />
und Gemüse im Vakuumbeutel auf den Punkt. Das Ergebnis<br />
kann sich sehen lassen: zart, butterweich und<br />
köstlich.<br />
PRODUKT-<br />
VIDEO<br />
HAUPTGERICHTE 99
Desserts, Kuchen & Plätzchen<br />
Süßes<br />
für<br />
Feinschmecker
sweet
102
Weiße Schoko-Häppchen<br />
mit Macadamianüssen<br />
Für 8 Stück<br />
ZUTATEN<br />
200 g weiße Schokolade<br />
2 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale<br />
100 g Macadamianüsse (halbiert)<br />
Bio-Orangenschalenzesten (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Schokolade in Stücke brechen, mit abgeriebener Orangenschale in einer Schüssel im heißen Wasserbad<br />
schmelzen lassen. Backblech mit Backpapier auslegen.<br />
Halbierte Macadamianüsse zur Schokolade geben und unterrühren. Je 2 EL Schoko-Nuss-Mix mit ausreichend<br />
Abstand auf das Backpapier geben und leicht verstreichen. Schoko-Häppchen nach Belieben<br />
mit Orangenschalenzesten dekorieren und im Kühlschrank fest werden lassen.<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 103
Schwarzwälder-Kirsch-Trifle<br />
im Glas<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
6 EL Mascarpone<br />
200 g Sahne<br />
3 EL Eierlikör<br />
1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker<br />
1 EL Zucker<br />
1 Pkg. Brownies (Fertigprodukt,<br />
ersatzweise Schoko-Biskuit oder Schokokuchen)<br />
8 TL Kirschbrand<br />
8 EL Sauerkirschen (a. d. Glas, ensteint und gezuckert)<br />
4 EL grob geraspelte Zartbitter-Schokolade<br />
4 Kirschen (nach Belieben)<br />
Gut zu wissen!<br />
Für das Schwarzwälder-<br />
Kirsch-Trifle kann man auch<br />
den glutenfreien Schokokuchen<br />
(Rezept S. 116)<br />
verwenden.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Mascarpone mit Sahne, Eierlikör, Vanillezucker und Zucker cremig aufschlagen. 1 /3 der Mascarponecreme<br />
in die Gläser füllen.<br />
Mit einem runden Plätzchenausstecher aus dem Brownies- oder Schokokuchen 8 Kreise ausschneiden<br />
(etwas kleiner als der Durchmesser der Dessertgläser).<br />
4 Kuchenplätzchen auf die Creme legen. Plätzchen mit je 1 TL Kirschbrand beträufeln, je 1 EL Sauerkirschen<br />
daraufgeben und leicht andrücken, wieder 1 /3 der Mascarponecreme darauf verteilen. Vorgang<br />
noch einmal wiederholen, mit dem letzten Drittel Creme abschließen und alles mit geraspelter Zartbitter-Schokolade<br />
bestreuen und nach Belieben mit je 1 Kirsche anrichten.<br />
104
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 105
ROTE GRÜTZE mit Vanillesauce<br />
-TIPP für den NEFF-Einbaubackofen mit Dampffunktion<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
200 ml Milch | 100 g Sahne<br />
3 Eigelb (M)<br />
ausgeschabtes Mark von 1/2 Vanilleschote<br />
40 g Zucker | Salz<br />
500 g gemischte rote Früchte (z.B. Kirschen, Erdbeeren,<br />
Johannisbeeren – oder TK-Beerenmischung)<br />
250 ml Kirschsaft<br />
1 TL fein abgerieben Bio-Zitronenschale<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
25 g Perlsago<br />
1 Stück Zimtstange (ca. 3 cm)<br />
5 EL heller Rohrzucker<br />
2 EL Cassislikör (nach Belieben)<br />
ca. 5 große Zitronenverbenenblätter<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für die Vanillesauce Milch, Sahne, Eigelb, Vanillemark, Zucker und 1-2 Prisen Salz aufschlagen. In einen<br />
großen Vakuumbeutel gießen und auf Stufe 2 vakuumieren. Mit der Einstellung „Sous-Vide“ bei 80 Grad<br />
20 Minuten garen. Sauce abkühlen lassen.<br />
Für die Grütze Früchte putzen, waschen und auf <strong>Küchen</strong>papier abtropfen lassen (TK-Beerenmischung antauen<br />
lassen). Kirschen entsteinen, große Erdbeeren halbieren oder vierteln, Johannisbeeren von den Rispen<br />
zupfen.<br />
Kirschsaft, Zitronenschale, Zitronensaft, Sago und Zimtstange in einen kleinen, ungelochten Garbehälter geben.<br />
Umrühren und auf Einschubhöhe 2, Dampfgarstufe 100 Grad, 20-25 Minuten garen, bis der Fruchtsaft<br />
angedickt ist. Fruchtsauce aus dem Ofen nehmen und umrühren.<br />
Vorbereitete Früchte in eine große Schüssel geben, angedickten Saft und 2 EL Rohrzucker zugeben. Alles<br />
gut vermischen und im ausgeschalteten Backofen 5 Minuten warm werden lassen (die Früchte sollten weder<br />
breiig werden noch zerfallen, deshalb werden sie nicht mitgekocht). Nach Belieben mit Likör abschmecken<br />
und abkühlen lassen.<br />
Für den Verbenenzucker Blätter fein hacken, mit dem restlichen Zucker im Mörser zerstoßen.<br />
Rote Grütze mit Vanillesauce und Verbenenzucker servieren.<br />
106
Tipp Sous-Vide<br />
HEISS GELIEBT, NIEDRIG TEMPERIERT<br />
Wer die Qualität frischer Zutaten liebt,<br />
braucht eine besonders schonende<br />
Zubereitung. Durch das Garen bei konstant<br />
niedrigen Temperaturen bewahrt<br />
Sous-Vide das <strong>Gute</strong> in Ihren Speisen.<br />
NEFF-EINBAUBACKOFEN<br />
MIT DAMPFFUNKTION<br />
PRODUKT-<br />
VIDEO<br />
Einbaubackofen mit FullSteam und SLIDE&HIDE® – die Kombination aller Heizarten und<br />
Dampfgaren in einem Backofen mit freiem Zugriff<br />
– Hide® – die voll versenkbare Backofentür.<br />
– Der neue FullSteam®-Backofen vereint CircoTherm®-Backofen und Dampfgarer in nur einem Gerät.<br />
– Sous-Vide – mit FullSteam eine sanfte Zubereitung vakuumierter Lebensmittel für intensivsten Geschmack.<br />
– FullTouch Control – einfache, präzise Backofen-Bedienung durch Fingertipp auf der glatten Oberfläche des<br />
hochauflösenden TFT-Farbdisplays.<br />
– NeffLight® – perfekte Ausleuchtung aller vier Backofen-Ebenen – sogar bei geschlossener Tür.<br />
– ComfortFlex® – Die Teleskopschienen lassen sich so weit ausziehen, dass man das heiße Backblech bequem<br />
von der Seite greifen kann.<br />
– Mit dem Multi Point®-Bratenthermometer wird die Temperatur reguliert und die Garzeit automatisch angepasst.<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 107
108
Himbeer-Erdbeer-Suppe<br />
mit Mini-Baisers<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
300 g Erdbeeren<br />
250 g Himbeeren<br />
1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker<br />
4 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
100 ml naturtrüber Bio-Apfelsaft<br />
1-2 EL Agavensirup<br />
ca. 16 Mini-Baisers (Fertigprodukt)<br />
4 TL grob gehackte Macadamianüsse<br />
1 Handvoll Minzblättchen<br />
ZUBEREITUNG<br />
Erdbeeren putzen, waschen und vierteln. Himbeeren verlesen, waschen, die Hälfte der Beeren beiseitelegen.<br />
Erdbeeren mit der Hälfte der Himbeeren, Vanillezucker, Orangensaft, Zitronensaft und Apfelsaft fein<br />
pürieren, je nach Süße der Früchte mit 1-2 EL Agavensirup abschmecken.<br />
Himbeer-Erdbeer-Suppe auf vier Dessertschälchen verteilen, mit den restlichen Himbeeren, Mini-Baisers,<br />
gehackten Macadamianüssen und Minzblättchen anrichten und sofort servieren.<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 109
EINBAUBACKOFEN<br />
MIT PYROLYSE (71 L) BIK5 DP8FS PT<br />
– Heißluftbackofen mit 15 Funktionen und Pyrolyse (9 traditionelle,<br />
6 Automatik-Programme)<br />
– Pyrolyse-Reinigungssystem mit 2 Stufen<br />
– PowerHeißluft – von Beginn an gleichmäßige Verteilung der heißen Luft<br />
– Maxi Cooking – optimierte Funktion für das Garen großer Fleischstücke<br />
110
Florentiner<br />
Für 20 Stück<br />
ZUTATEN<br />
250 g Sahne<br />
1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker<br />
200 g Zucker<br />
50 g Butter<br />
250 g Mandelblättchen<br />
je 50 g Orangeat und Zitronat (ganz fein gehackt)<br />
50-70 g Weizenmehl<br />
20 Back-Oblaten (40 mm)<br />
weiße Kuvertüre<br />
ZUBEREITUNG<br />
Sahne mit Vanillezucker, Zucker und Butter in einem Topf erhitzen und einmal aufkochen lassen. Vom<br />
Herd nehmen und abkühlen lassen.<br />
Mandeln, Orangeat, Zitronat und 50 g Mehl zum Sahne-Mix geben (falls die Masse noch zu flüssig ist,<br />
weitere 20 g Mehl unterrühren).<br />
Backofen auf 170 Grad vorheizen. Oblaten gleichmäßig mit der Mandelmasse bestreichen und auf ein<br />
mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Alles im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene in<br />
12-15 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.<br />
Weiße Kuvertüre grob hacken, in einer Schüssel im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Florentiner auf<br />
der Unterseite mit der weißen Schokolade bestreichen und trocknen lassen.<br />
-TIPP<br />
für den<br />
-Einbaubackofen mit Pyrolyse<br />
Plätzchen backen leicht gemacht – mit dem BAUKNECHT-Einbaubackofen<br />
mit Pyrolyse werden die knusprigen Kekse genauso, wie man sie liebt!<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 111
Basilikumsorbet<br />
mit Holundersirup<br />
Für 4 Personen<br />
ZUTATEN<br />
3 Handvoll Basilikumblättchen (gewaschen und getrocknet)<br />
3 EL Holundersirup<br />
2 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale<br />
6 EL frisch gepresster Orangensaft<br />
1 Pkg. Zitronensorbet (Fertigprodukt, 300 g)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Basilikumblättchen grob hacken, mit Holundersirup, Orangenschale, Orangensaft und dem leicht angetauten<br />
Zitronensorbet im Mixer fein pürieren. Alles in eine Metallschüssel füllen und im Tiefkühler fest<br />
werden lassen.<br />
Basilikumsorbet 4-5 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen, mit einem Eislöffel Kugeln<br />
aus der Masse formen, auf Schälchen verteilen und gleich servieren.<br />
112
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 113
114
Chocolate-Chip-Cookies<br />
Für 24 Stück<br />
ZUTATEN<br />
120 g weiche Butter<br />
100 g Zucker<br />
Salz<br />
ausgeschabtes Mark von 1 Vanilleschote<br />
1 Ei (M)<br />
160 g Weizenmehl<br />
1 TL Backpulver<br />
100 g Zartbitter-Schokolade (grob gehackt)<br />
Puderzucker (nach Belieben)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Butter mit Zucker, 1 Prise Salz, Vanillemark und Ei cremig aufschlagen.<br />
Mehl mit Backpulver vermischen, mit der grob gehackten Schokolade zum Butter-Ei-Mix geben,<br />
alles zu einem glatten, weichen Teig verkneten und abgedeckt für mindestens 2 Stunden kalt<br />
stellen.<br />
Backofen auf 180 Grad vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem gekühlten Teig<br />
mit den Händen walnussgroße Kugeln formen und mit ausreichend Abstand auf das Backblech<br />
legen.<br />
Alles im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene 7-8 Minuten backen. Herausnehmen und<br />
abkühlen lassen. Cookies nach Belieben mit Puderzucker bestreut servieren.<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 115
Glutenfreier Schokokuchen<br />
-TIPP für den smeg-Backofen Dolce Stil Novo<br />
Für 1 Springform (24 cm Durchmesser)<br />
ZUTATEN<br />
220 g Butter<br />
200 g Zartbitter-Schokolade (mind. 60 % Kakao)<br />
4 Bio-Eier (M) | 1 Prise Salz | 200 g Zucker | Puderzucker<br />
PRODUKT-<br />
INFO<br />
ZUBEREITUNG<br />
200 g Butter grob würfeln, Schokolade grob in Stücke brechen. Beides zusammen<br />
in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen lassen, dabei mehrmals<br />
gut umrühren. Vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen.<br />
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Springform mit der restlichen Butter<br />
einfetten. Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen.<br />
Eigelb mit Zucker cremig aufschlagen, leicht abgekühlten Butter-Schoko-Mix<br />
zugeben, alles gut vermischen. Steif geschlagenes Eiweiß unterheben, alles<br />
gut vermischen.<br />
Teig in die gefettete Springform geben, alles auf der mittleren Schiene<br />
im vorgeheizten Ofen 18-20 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen<br />
lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.<br />
DOLCE STIL NOVO …<br />
… steht für unsere Vision, technische Innovationen und exzellentes<br />
Design in bemerkenswert eleganten Produkten zu vereinen. Die vielfach<br />
mit Preisen ausgezeichneten Einbaugeräte unterstreichen mit<br />
ihren nahtlos übergehenden schwarzen Eclipse-Glasfronten und den<br />
fein gearbeiteten Profilleisten in Kupfer oder Edelstahl den Anspruch<br />
von smeg an ein perfektes Design.<br />
Backofen Dolce Stil Novo SFP6604STNR<br />
116
-TIPP für eine smeg-Tiramsu-Tarte Quelle: Bild & Rezept: motioncooking.com<br />
Für 1 Springform (24 cm Durchmesser) 300 g Butterkekse (oder die gleiche Menge<br />
Schokokuchen, Rezept S. 116) fein zerbröseln, 80 g geschmolzene Butter zugeben,<br />
alles gründlich vermischen. Butter-Mix in die Springform geben, fest an den Boden<br />
drücken und am Rand etwa 2 cm hochziehen. Alles für mindestens 1 Stunde kalt<br />
stellen. 200 g dunkle Kuvertüre fein hacken, mit 150 g Sahne und 50 ml Sahnelikör<br />
in einer Metallschüssel im heißen Wasserbad schmelzen lassen, dabei regelmäßig<br />
umrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Schokomasse auf dem Keksboden<br />
verteilen, alles noch einmal für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren<br />
250 g Sahne mit 3 EL Puderzucker und 1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker steif<br />
schlagen. Tarte aus dem Kühlschrank nehmen, Vanillesahne gleichmäßig darauf<br />
verteilen. Kuchen mit Kakaopulver bestreuen und servieren.<br />
DESSERTS, KUCHEN & PLÄTZCHEN 117
118<br />
Pflege- und Wartungstipps<br />
für Ihre Traumküche
RATGEBER 119
-TIPP<br />
für die richtige Pflege von <strong>Küchen</strong>fronten<br />
Die hochwertigen Oberflächen der <strong>MEDA</strong>-<strong>Küchen</strong> sind grundsätzlich sehr<br />
pflegeleicht. Um den Wert und die Lebensdauer Ihrer neuen Küche über<br />
viele Jahre zu erhalten, sollten Sie diese trotzdem regelmäßig und vor<br />
allem richtig pflegen!<br />
Kunststoff-Fronten …<br />
… lassen sich mit den haushalts- und handelsüblichen Reinigungsmitteln pflegen. Verwenden<br />
Sie keine Scheuermittel. Je nach Verschmutzungsgrad tragen Sie die Reinigungsmittel mit<br />
wenig Wasser verdünnt auf. Benutzen Sie hierfür ein weiches Tuch. Anschließend sollten<br />
Sie mit klarem Wasser die Reinigungsmittelreste entfernen und die Fronten trocken wischen.<br />
Hartnäckige Flecken wie Lack-, Klebstoffreste oder Fettspritzer können Sie problemlos mit<br />
handelsüblichen Kunststoffreinigern entfernen. Prüfen Sie diese vor dem ersten Gebrauch<br />
zunächst an einer nicht sichtbaren Stelle.<br />
Essigreiniger, Nitro- oder Kunstharzverdünnungen sowie Reiniger auf<br />
Nitrobasis sind zur Reinigung der Oberflächen nicht geeignet. Benutzen<br />
Sie niemals einen Dampfreiniger!<br />
Fronten mit hochglänzender Oberfläche …<br />
… zeichnen sich durch exzellenten Glanz aus, der mithilfe einer hochglänzenden polymeren<br />
Folie erzeugt wird. Damit die Fronten weder in der Verarbeitung noch beim Transport<br />
Schaden erleiden, sind diese mit einer Schutzfolie versehen. Diese Folie sollte erst im letzten<br />
Montage-Arbeitsgang entfernt werden. Hochglänzende Fronten zeichnen sich durch sehr<br />
gute Reinigungsmöglichkeiten aus, da die Oberfläche komplett geschlossen ist. Anhaftender<br />
Schmutz kann so ohne große Krafteinwirkung und unter Verzicht auf chemische Mittel gut<br />
entfernt werden.<br />
Bitte verwenden Sie auf gar keinen Fall Glasreiniger, da diese lösemittelhaltige<br />
Substanzen enthalten. Achten Sie unbedingt darauf, dass die verwendeten<br />
Putzmittel (Baumwolltücher, Schwämme – keine Mikrofasertücher!)<br />
extrem sauber sind und es keine Sand- oder Staubkörner gibt,<br />
die zu einem Verkratzen der Oberfläche führen könnten!<br />
120
Ultrahochglänzende Fronten …<br />
… zeichnen sich durch einen exzellenten Glanz aus, der mithilfe einer Acrylfolie erzeugt<br />
wird. Damit die Fronten weder in der Verarbeitung noch beim Transport Schaden erleiden,<br />
sind diese mit einer Schutzfolie versehen. Diese Folie sollte erst im letzten Montage-Arbeitsgang<br />
entfernt werden. Nach dem Entfernen der Schutzfolie ist die Acryl-Oberfläche noch<br />
empfindlich. Verwenden Sie eine 1%-ige Seifenlösung und ein weiches, sauberes Tuch (kein<br />
Mikrofasertuch!) zur Reinigung. Um eine statische Aufladung zu vermeiden, empfehlen wir,<br />
einen antistatischen Kunststoffreiniger zu verwenden. Gleichzeitig verbessert sich nach einer<br />
Behandlung mit der Politur die Kratzfestigkeit (z. B. ULTRA GLOSS Superpolish).<br />
Ansonsten gelten für ultrahochglänzende Fronten dieselben Reinigungsempfehlungen<br />
wie für hochglänzende Fronten (siehe S. 120).<br />
Lackierte Fronten …<br />
… zeichnen sich durch exzellente Oberflächeneigenschaften aus, da diese im vorderen<br />
Bereich ohne Fugen auskommen. Als Decklack wurde ein Polyurethan-Lack eingesetzt, der<br />
den optischen und haptischen Eindruck herstellt und die Widerstandsfähigkeit der Lackoberfläche<br />
erzeugt. Damit die Fronten weder in der Verarbeitung noch beim Transport Schaden<br />
erleiden, sind diese mit einer Schutzfolie versehen. Diese Folie sollte erst im letzten Montage-Arbeitsgang<br />
entfernt werden. Nach dem Entfernen der Schutzfolie kann es noch zeitlich<br />
befristet zu dem bekannten „Lackgeruch“ kommen. Dieser wird stetig weniger. Im ausgehärteten<br />
Zustand ist die Oberfläche sehr widerstandsfähig und Schmutz kann ohne große<br />
Krafteinwirkung und unter Verzicht auf chemische Mittel entfernt werden.<br />
Auch hier beachten Sie bitte dieselben Reinigungsempfehlungen wie bei<br />
hochglänzenden Oberflächen (siehe S. 120).<br />
Echtholzfronten …<br />
… zeigen sorgfältig ausgesuchte Furniere und Hölzer, die mit einer zugleich schützenden<br />
und egalisierenden Lackierung versehen wurden. Die gewachsenen Unterschiede in der Farbe<br />
und der Struktur des Holzes können und sollen nicht komplett ausgeglichen werden.<br />
Die Individualität der Natur kommt in Merkmalen wie Furnierverlauf, Astigkeit und Farbvarianzen<br />
zum Ausdruck. Die Lackierung der Echtholzfronten ermöglicht eine einfache<br />
Pflege mit haushaltsüblichen milden Reinigungsmitteln. Aufgrund der Offenporigkeit<br />
der Front sollten Flecken niemals eintrocknen! Fleckrückstände können<br />
mit einer warmen Schmierseifenlösung unter Zuhilfenahme eines weichen, nicht fusselnden<br />
Baumwoll- oder Ledertuches entfernt werden. Anschließend mit klarem, lauwarmem<br />
Wasser nach- und danach trocken wischen! Bei besonders hartnäckigen Flecken kann<br />
Bref-Power-Fettlöser (Henkel) benutzt werden.<br />
Verwenden Sie keine Mikrofasertücher oder Schmutzradierer – diese<br />
enthalten häufig feine Schleifpartikel, die zu einem Verkratzen der Oberflächen<br />
führen können!<br />
PFLEGE- UND WARTUNGSTIPPS<br />
121
Die richtige Pflege macht’s: Wer seine Küche gut in Schuss hält, hat auch Jahre später noch große<br />
Freude an wie neu wirkenden Oberflächen und reibungslos laufenden Geräten.<br />
Lesen Sie sich zuallererst die Beschreibungen Ihrer gesamten Geräte durch – meistens enthalten sie<br />
schon alle wichtigen Informationen für die optimale Wartung. Hier aber zusätzlich noch ein paar<br />
Tipps, wie Sie Ihre neue <strong>MEDA</strong>-Küche bestmöglich pflegen können!<br />
Fronten<br />
Haushaltsübliche, wasserlösliche Reinigungsmittel eignen sich<br />
hervorragend für alle Arten von Oberflächen, egal ob es<br />
sich dabei um Lack-, Holz-, Folien- oder Kunststoff-Fronten<br />
handelt. Vermeiden sollten Sie allerdings stark aggressive,<br />
scheuernde Mittel und zu raue Schwämme. Nach dem Reinigungsvorgang<br />
sollten alle Fronten noch einmal sorgfältig<br />
trocken gewischt werden. Bei Holzfronten ist es außerdem<br />
wichtig, immer in Richtung der Holzfasern zu wischen. Bitte<br />
beachten Sie hierzu auch unseren <strong>MEDA</strong>-Ratgeber<br />
für <strong>Küchen</strong>fronten (ab S. 120)!<br />
Arbeitsplatten aus Naturstein<br />
Echtsteinplatten haben Poren, die sich mit der Zeit mit<br />
Schmutz anfüllen können. Eine Versiegelung im Abstand von<br />
1-2 Jahren mit einer Spezialimprägnierung (wasser- und<br />
ölabweisend) ist daher sehr zu empfehlen. Dafür reichlich<br />
Imprägniermittel auf die trockene, saubere Platte auftragen<br />
und eine Zeit lang tief in die Poren einwirken lassen.<br />
Das überschüssige Mittel können Sie danach einfach wegwischen.<br />
Durch die Imprägnierung schließen sich die Poren, und<br />
Lebensmittelreste und Keime haben keine Chance!<br />
122
Arbeitsplatten aus Holz<br />
Auch bei Holzplatten ist die richtige Imprägnierung ganz entscheidend:<br />
So kann man mit speziellen Ölen und Wachsen<br />
die natürlichen Poren verschließen, damit es keine „stehende<br />
Nässe“ gibt. Dadurch kann sich das Holz nämlich leicht verziehen<br />
– und Keime finden in der nassen Umgebung einen<br />
idealen Nährboden. Zur Reinigung von imprägnierten Holzplatten<br />
genügt in der Regel übrigens warmes Wasser und<br />
etwas Spülmittel!<br />
Arbeitsplatten aus Edelstahl<br />
Bei Edelstahl-Arbeitsflächen genügt meist schon klares Wasser<br />
für die einfache Reinigung. Gegen Kalkflecken helfen ein<br />
paar Spritzer Essig im Putzwasser und eine anschließende<br />
Politur mit einem trockenen Tuch. Es gibt auch einige spezielle<br />
Edelstahlpfleger im Handel. Unter keinen Umständen sollten<br />
Sie aber Scheuermilch oder Putzschwämme aus Stahlwolle<br />
verwenden!<br />
Arbeitsflächen aus Kunststoff<br />
Arbeitsplatten aus Kunststoff kann man mit allen herkömmlichen<br />
Reinigungsmitteln pflegen. Die Mittel sollten nur nicht<br />
stark scheuernd oder leicht ätzend wirken.<br />
Armaturen<br />
Bei Kalkflecken sollten Sie hier ein spezielles, kalklösendes<br />
Reinigungsmittel verwenden. Bei extra hartnäckigen Kalkresten<br />
erhöhen Sie einfach die Einwirkdauer des Mittels. Danach<br />
nur mit Wasser abspülen und mit einem trockenen Tuch nachpolieren.<br />
PFLEGE- UND WARTUNGSTIPPS<br />
123
Dunstabzugshaube<br />
Lassen Sie die Dunstabzugshaube auch nach dem Kochen ein<br />
wenig weiterlaufen. Zusätzliche Feuchtigkeit wird so abgesaugt<br />
und kann sich nicht an den Oberflächen absetzen.<br />
Die Metallfettfilter sollten, je nach Beanspruchung, mindestens<br />
alle halben Jahre herausgenommen und in einem Sonder-Geschirrspülgang<br />
gereinigt werden.<br />
Spülmaschine<br />
Vor der ersten Inbetriebnahme muss die Enthärtungsanlage<br />
eingestellt und Salz eingefüllt sein (es sei denn, Sie haben<br />
vor, Multitabs zu benutzen, in denen das Salz schon<br />
enthalten ist). Um die Rohre nicht zu verstopfen, sollten Sie<br />
stets beim Befüllen darauf achten, große Speisereste oder<br />
Fette schon vorab zu beseitigen. Öffnen Sie erst 1-2 Stunden<br />
nach einem Spülgang die Tür. Der entweichende Dampf<br />
könnte die darüberliegende Arbeitsplatte sonst auf lange<br />
Sicht schädigen. Bei andauernden, unangenehmen Gerüchen<br />
empfiehlt sich eine Reinigung des Abfluss-Siebes und<br />
ein Spülgang ohne Geschirr direkt hinterher.<br />
Kleingeräte<br />
Stellen Sie Ihre kleinen <strong>Küchen</strong>helfer wie Kaffeemaschine,<br />
Wasserkocher oder Toaster nicht unter Ihre Hängeschränke:<br />
Dampf und Hitze können auf Dauer Ihre <strong>Küchen</strong>möbel schädigen<br />
und verfärben.<br />
Herdplatte und Backofen<br />
Bei glatten Oberflächen, wie zum Beispiel einem Cerankochfeld,<br />
kann der Einsatz von scheuernden Reinigungsmitteln<br />
oder rauen Schwämmen zu irreparablen Kratzern führen.<br />
Eingetrocknete Flecken lieber etwas einweichen lassen und<br />
hinterher mit einem Glasreiniger putzen, um so den ursprünglichen<br />
Glanz wieder herzustellen. Verkrustete Rückstände im<br />
Backofen sollten mit einem schaumigen Mittel etwas aufgeweicht<br />
werden, bevor Sie diese entfernen können. (Tipp: Ein<br />
Herd mit Pyrolyse-Funktion erleichtert das schnelle Reinigen<br />
immens!)<br />
124
für<br />
-RATGEBER<br />
-Steinarbeitsplatten<br />
Jetstone ist ein führender Spezialist für die Herstellung von <strong>Küchen</strong>arbeitsplatten in hochwertiger<br />
Qualität aus Quarzstein, Naturstein, Keramik und Dekton. Alle sind praktisch und<br />
langlebig – sie sollten aber natürlich auch fachmännisch gepflegt werden!<br />
Ganz allgemein gilt:<br />
– Gehen Sie mit Scheuermittel vor allem auf polierten Flächen bitte sorgfältig um.<br />
– Entfernen Sie stärkere Verschmutzungen am besten so schnell wie möglich.<br />
– Für heißes Kochgeschirr immer einen Untersetzer benutzen (Thermoschock!).<br />
– Zum Schneiden immer ein Schneidebrett benutzen (Kratzer, stumpfe Messer!).<br />
– Kein Aceton und keine aggressiven Reinigungsmittel wie Metall- und Abflussreiniger verwenden.<br />
– Bitte sich niemals auf eine <strong>Küchen</strong>arbeitsplatte stellen oder setzen.<br />
– Einbau-Geschirrspüler am besten immer mit geschlossener Tür abkühlen lassen.<br />
Und im Speziellen …<br />
… für Granit<br />
– Vor dem ersten Gebrauch (erst nach 24 Stunden wegen<br />
der Silikon-Aushärtung) Arbeitsplatte einmal gründlich<br />
mit Jetstone AquaClean reinigen – anschließend eine<br />
Imprägnierschicht mit Jetstone AquaSeal auftragen (kann<br />
jährlich neu aufgetragen werden).<br />
– Regelmäßige Reinigung mit Jetstone AquaClean verstärkt<br />
die schmutzabweisende Wirkung.<br />
– Für die tägliche Reinigung ein feuchtes Tuch mit einem<br />
milden Reinigungsmittel verwenden – für hartnäckige<br />
Flecken weiße Vis-Cream benutzen (Scheuermilch – keinen<br />
Scheuerschwamm!).<br />
… für Quarzstein<br />
– Vor dem ersten Gebrauch (erst nach 24 Stunden wegen<br />
der Silikon-Aushärtung) Arbeitsplatte einmal gründlich<br />
mit dem Jetstone Cleaner reinigen (feuchtes Tuch oder<br />
Schwamm, kein Scheuerschwamm!) – einige Male pro<br />
Jahr wiederholen (ebenfalls bei hartnäckigen Flecken).<br />
– Für die tägliche Reinigung ein feuchtes Tuch mit einem<br />
milden Reinigungsmittel verwenden.<br />
… für Keramik<br />
– Keramik ist relativ empfindlich bei Punkt- oder Stoßbelastung.<br />
Deshalb bitte Vorsicht mit schweren oder<br />
scharfkantigen Gegenständen – Beschädigungen sind<br />
irreparabel.<br />
– Vor dem ersten Gebrauch (erst nach 24 Stunden wegen<br />
der Silikon-Aushärtung) Arbeitsplatte einmal gründlich<br />
mit dem Jetstone Cleaner reinigen (feuchtes Tuch oder<br />
Schwamm, kein Scheuerschwamm!) – einige Male pro<br />
Jahr wiederholen (ebenfalls bei hartnäckigen Flecken).<br />
– Für die tägliche Reinigung ein feuchtes Tuch mit einem<br />
milden Reinigungsmittel verwenden.<br />
… für Dekton<br />
– Vor dem ersten Gebrauch (erst nach 24 Stunden wegen<br />
der Silikon-Aushärtung) Arbeitsplatte einmal gründlich<br />
mit dem Jetstone Cleaner reinigen (feuchtes Tuch oder<br />
Schwamm, kein Scheuerschwamm!) – einige Male pro<br />
Jahr wiederholen (ebenfalls bei hartnäckigen Flecken).<br />
– Für die tägliche Reinigung ein feuchtes Tuch mit einem<br />
milden Reinigungsmittel verwenden.<br />
– Dekton ist relativ empfindlich bei Punkt- oder Stoßbelastung.<br />
Deshalb bitte Vorsicht mit schweren oder scharfkantigen<br />
Gegenständen – Beschädigungen sind irreparabel.<br />
RATGEBER 125
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RATGEBER 127
Impressum<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.meda-kuechen.de<br />
Copyright / Herausgeber:<br />
© <strong>MEDA</strong> <strong>Küchen</strong>fachmarkt GmbH & Co. KG<br />
Inneboltstraße 116<br />
47506 Neukirchen-Vluyn<br />
Konzeption und Umsetzung:<br />
CulinartMedia GmbH<br />
Rosenheimer Str. 44, 81669 München<br />
www.culinartmedia.de<br />
Bildnachweis:<br />
stockfood: Umschlag Titel unten, Umschlag Rückseite, S. 16/17, 19, 21, 22, 24, 25, 27, 28, 30, 32, 34/35, 36, 39, 40, 42, 44, 46,<br />
48, 51, 52, 54, 57, 58, 61, 62/63, 65, 69, 75, 76, 78, 80, 85, 86, 87, 88, 90, 92, 94, 100/101, 102, 105, 108, 111, 113, 114, 116<br />
istock: S. 64<br />
shutterstock: S. 2/3, 5/6/7, 9, 14 unten, 18, 23, 26, 29, 33, 38, 49, 50, 59, 60, 68, 71, 74, 81, 89, 97, 103, 109, 112, 115<br />
<strong>MEDA</strong>: Umschlag Titel oben, S. 4, 8, 10/11, 12/13, 14 oben, 15, 118/119, 122/123/124<br />
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Alle Rezepte und Informationen in diesem Buch sind sorgfältig und gewissenhaft geprüft, dennoch<br />
kann keine Garantie für deren Richtigkeit übernommen werden. Eine Haftung des Unternehmens<br />
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