IM KW 04
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Nr. 4, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 23./24. Jänner 2019<br />
Slalomvergnügen im Team<br />
Besonderes Schönwetter samt einwandfreier<br />
Pistenverhältnisse war am Wochenende<br />
dem Team-Skirennen in Hoch-Imst vergönnt.<br />
Seinen Ausklang fand der sportliche Fixpunkt<br />
zu Jahresbeginn beim abendlichen Gastroball<br />
im Stadtsaal Imst. Seite 22<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Standpunkte Stabil Seilbahn<br />
Hochoetz-Kühtai: Geschäftsführer Neujahrsempfang der Bergbahnen Vent<br />
und Naturschutzbeauftragter im Dialog Imster Wirtschaftskammer ersetzen Schlepplift mit Sesselbahn<br />
Seite 4 Seite 8 Seite 34<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Im Jänner 1909 brachte der Kurat<br />
von Vent, Johann Georg Thöni,<br />
im Eigenverlag drei Bergpanoramen<br />
heraus. Der Priester Thöni<br />
war nicht nur ein begeisterter Alpinist,<br />
sondern auch ein Touristikpionier<br />
im Raum der Ötztaler<br />
Alpen. Die drei Panoramen enthalten<br />
fotografische Naturaufnahmen,<br />
die von Thöni selbst gemacht<br />
wurden und bei C. Lampe in Innsbruck<br />
als Lichtdruck vervielfältigt<br />
worden sind. Die drei Panoramen<br />
zeigen erstens eine Rundschau<br />
von der Wildspitze, dem höchsten<br />
Berg der Ötztaler Alpen, zweitens<br />
Fotografie im Turm: Sonderführung am 24. Jänner<br />
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einen Rundblick vom Similaun<br />
und drittens eine Rundschau von<br />
der Kreuzspitze. Jede dieser Panoramen<br />
kostete 55 Heller, was nach<br />
heutiger Kaufparität berechnet,<br />
einem Wert von etwa 2,50 Euro<br />
entsprechen würde. Neben zahlreichen<br />
Fotografien, die Thöni<br />
herausgab, publizierte der Kurat<br />
auch Tiroler Weg- und Distanzkarten<br />
bei der Imster Buchhandlung<br />
Grissemann, die vor allem für die<br />
frühen Alpinisten von Bedeutung<br />
waren und den Tourismus förderten.<br />
Foto & Text: Bernhard Friedle<br />
(mg) Im Turmmuseum in Oetz werden<br />
derzeit bewegende Schwarzweißfotografien<br />
gezeigt – die Ausstellung<br />
„Menschen. Fotografien aus dem Ötztal<br />
von Josef Öfner“ umfasst dabei an die 70<br />
Fotografien aus dem Tal. Die Arbeiten<br />
zeichnen den Lebensbogen von Menschen<br />
in einer bäuerlichen Gesellschaft<br />
an den Toren zu einer neuen Zeit nach.<br />
Am Donnerstag, dem 24. Jänner, haben<br />
Interessierte die Möglichkeit, um 18 Uhr,<br />
gemeinsam mit Josef Öfner und der<br />
Kunsthistorikerin und Kuratorin Nadja<br />
Parisi hinter die Kulissen zu blicken.<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
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Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
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gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
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Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (24.1.) Franz, Vera, Bernd; FR<br />
(25.1.) Paulus, Wolfram; SA (26.1.)<br />
Timotheus, Titus, Paula; SO (27.1.)<br />
Angela, Alrun; MO (28.1.) Manfred,<br />
Thomas, Karl, Karolina; DI (29.1.)<br />
Gerhard, Gerd, Valerius; MI (30.1.)<br />
Martina, Adelgunde, Serena.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 27. Jänner 2019<br />
um 22.11 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 23./24. Jänner 2019
Neue Investitionen im Bezirk Imst<br />
Die Neue Heimat Tirol investiert 20 Millionen Euro<br />
Ein großes Jubiläum steht für die Neue Heimat Tirol in diesem Jahr an: Seit 80 Jahren sorgt<br />
die gemeinnützige WohnungsGmbH für leistbaren Wohnraum in Tirol. Im Gründungsjahr 1939<br />
lag das Hauptziel noch bei der Schaffung von Wohnraum für die Südtiroler Umsiedler, die sogenannten<br />
„Optanten“. Die Neue Heimat Tirol zählt mittlerweile zu den führenden Bauträgern<br />
und Hausverwaltern Tirols. Dabei steht vor allem die Erschwinglichkeit von Wohnraum für die<br />
Bevölkerung im Vordergrund. Auch im Jahr 2019 steht die Neue Heimat mit vielen Projekten in<br />
Imst bereit: Mit 20 Millionen Euro investieren sie in mehreren Gemeinden im Bezirk Imst. Dazu<br />
zählen unter anderem Haiming, Stams, Obsteig, Umhausen und Sölden. Auch in der Stadtgemeinde<br />
Imst selbst wurde ein Großprojekt nun endlich fertig gestellt.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Ein neuer Baurekord für die Neue<br />
Heimat Tirol: Im Jahr ihres 80-jährigen<br />
Bestehens sollen rund 500 neue<br />
Wohnungen fertig gestellt werden. Zur<br />
Zeit sollen sich knapp 800 Wohnungen<br />
in Bau befinden. „Das ist ein neuer<br />
Höchststand. Wir bauen heuer voraussichtlich<br />
in bis zu 30 Tiroler Gemeinden,<br />
vom Arlberg bis ins Zillertal“, so<br />
Geschäftsführer Hannes Gschwentner.<br />
Insgesamt kommt die Neue Heimat<br />
Tirol mittlerweile auf über 14700 Mietwohnungen<br />
– dies entspricht beinahe<br />
der Einwohnerzahl der Marktgemeinde<br />
Telfs. Für das Jahr 2019, aber auch für<br />
die nächsten Jahre sind wieder einige<br />
Projekte in Tirol in Planung.<br />
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DER LÄNDLICHE RAUM. Für<br />
die NHT ist es besonders wichtig, auch<br />
in Zukunft seinen Fokus mehr auf den<br />
ländlichen Raum zu richten. Vor allem<br />
in den Tälern soll somit der Abwanderung<br />
entgegen gewirkt werden. „Wir<br />
wollen auch in die Seitentäler vordringen<br />
und leistbares Wohnen möglich<br />
machen“, erklärt Geschäftsführer<br />
Gschwentner. Damit das möglich sei,<br />
ist vor allem eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden selbst wichtig.<br />
FÜNF-EURO-WOHNEN. Im Tiroler<br />
Oberland möchte man nun dem<br />
bereits 2017 fertig gestellten Projekt in<br />
Schwaz folgen: Der erste Fünf-Euro-<br />
Wohnbau mit 23 Mietwohnungen<br />
wird 2019 in der Gemeinde Haiming<br />
realisiert. Dabei sollen im Mietpreis<br />
von fünf Euro pro Quadratmeter alle<br />
Betriebs- und Nebenkosten inkludiert<br />
sein. Als Baubeginn in Haiming setzt<br />
die NHT das erste Halbjahr 2019 an<br />
– zusätzlich ist eine weitere Wohnanlage<br />
mit 18 Einheiten für betreubares<br />
Wohnen in Planung.<br />
Kiwanis-Super-Tombola<br />
Gemeinsam informierten Geschäftsführer Hannes Gschwentner und der wirtschaftliche<br />
Geschäftsführer Markus Pollo über zukünftige Maßnahmen im Bezirk Imst. RS-Foto: Heiss<br />
BAUARBEITEN AUF HOCH-<br />
TOUREN. Für das kommende Jahr<br />
sind zudem in den Gemeinden Stams<br />
elf Mietwohnungen und in Umhausen<br />
24 Mietwohnungen geplant. In<br />
bester Sonnenlage am Mieminger<br />
Plateau soll in Obsteig ebenfalls<br />
leistbarer Wohnraum vor allem für<br />
junge Familien geschaffen werden.<br />
Auf einem Baurechtsgrundstück der<br />
Bundesforste errichtet die NHT 16<br />
Wohnungen, die im Sommer an ihre<br />
neuen Besitzer übergeben werden.<br />
Bis zum Herbst erfolgt im Rahmen<br />
des zweiten Bauabschnitts die Fertigstellung<br />
von weiteren acht Wohneinheiten.<br />
Auch in Sölden wird weiter<br />
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Bauarbeiten beim Wohnprojekt im<br />
Ortsteil Kaisers weiter. Beim zweiten<br />
Bauabschnitt werden nun 23 Mietwohnungen<br />
mit Kaufoption errichtet,<br />
deren Fertigstellung im Herbst<br />
2020 geplant ist.<br />
ABGESCHLOSSEN. In der<br />
Stadtgemeinde Imst wurde kürzlich<br />
eine Großbaustelle erfolgreich abgeschlossen:<br />
in den letzten Jahren<br />
wurden einige neue Wohnungen in<br />
der neuen Südtiroler Siedlung gebaut<br />
– nun wurden die letzten Wohneinheiten<br />
übergeben. Die NHT hat im<br />
Rahmen des Projekts insgesamt 171<br />
Wohnungen errichtet und dabei 27<br />
Millionen Euro in Imst investiert.<br />
Damit sind in Imst die Projekte der<br />
NHT aber nicht beendet: Über weitere<br />
Wohnprojekte steht die Neue<br />
Heimat Tirol mit der Imster Stadtgemeinde<br />
bereits in Verhandlungen.<br />
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Bei der im FMZ Imst abgehaltenen Kiwanis-Super-Tombola wurden auch heuer<br />
wieder an jedem Adventsamstag insgesamt 1850 Sofort-Gewinne und unter allen<br />
Loskäufern sechs tolle Hauptpreise verlost. Kürzlich fand nun die Übergabe der<br />
Hauptpreise statt: Eine der glücklichen Gewinner war Romana Hold aus Mühl bei<br />
Reutte (M.). Übergeben wurde der Preis von Kiwanis-Präsident Alois Falbesoner (l.)<br />
und FMZ-Geschäftsführer Hannes Gstrein (r.). <br />
Foto: Kiwanis Landeck-Imst<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Auf der Suche nach der Meta-Ebene<br />
Philip Haslwanter von den Kühtaier Bergbahnen und Naturschutzbeauftragter Werner Schwarz im RS-Gespräch<br />
Beim geplanten Skigebietszusammenschluss Hochoetz und<br />
Kühtai verstärken sich die Fronten immer mehr. Doch es gäbe<br />
auch einen respektvolleren Umgang mit der jeweils anderen Meinung,<br />
wie das kürzlich von der RUNDSCHAU arrangierte Gespräch<br />
zwischen Philip Haslwanter und Werner Schwarz beweist.<br />
Von Agnes Dorn<br />
RUNDSCHAU: In der öffentlichen<br />
Debatte kommt es so herüber, als<br />
gäbe es nur den Standpunkt der Naturschützer<br />
und jenen der Seilbahner.<br />
Gibt es nicht auch eine Meta-Ebene<br />
abseits dieser beiden Fronten, auf der<br />
man diskutieren könnte?<br />
Werner Schwarz, Naturschutzbeauftragter:<br />
Ich verstehe die Seilbahnwirtschaft<br />
gut. Man möchte<br />
vergrößern und so weiter, aber dort<br />
oben gefällt mir das nicht. Das ist da<br />
oben wunderschön, da gibt es Lebewesen,<br />
die es sonst selten gibt, ein<br />
Ökosystem, das man in der Weise<br />
nur kennt, wenn man dort war. Mit<br />
der Abfahrt vom Kaiserlift haben<br />
wir damals schon unheimlich die<br />
Augen zugedrückt und gesagt: Da<br />
dürft ihr reinfahren, obwohl es theoretisch<br />
nicht sein darf. Ich würde<br />
mir wünschen, dass wir einen Weg<br />
finden, dass es ohne die Berührung<br />
des Gebietes eine Zufriedenheit im<br />
Alpinskibereich gibt.<br />
Philip Haslwanter, Geschäftsführer<br />
der Kühtaier Bergbahnen:<br />
Die Projektwerber haben sich schon<br />
bemüht, gewisse Dinge im Vornherein<br />
in der Planung zu berücksichtigen<br />
und auszulassen. Wir lassen<br />
den Pirchkogel aus und versuchen,<br />
möglichst direkt zum Schafjoch zu<br />
fahren. Wir lassen die Feldringer Böden<br />
aus, weil das wirklich die Forderungen<br />
von der anderen Seite sind.<br />
Schwarz: Ich finde das wahnsinnig<br />
toll, dass ihr euch bemüht habt,<br />
den Pirchkogel herauszunehmen<br />
und die Feldringer Böden. Aber das<br />
Ganze ist ein Ensemble. Wenn du<br />
von der Karrer Höhe oder vom Simmering<br />
herüberschaust – das ist eine<br />
Region, die als Erholungsraum ohne<br />
Erschließung gelebt wird von den<br />
Einheimischen und Gästen. Dieser<br />
ganze Rücken vom Amberg bis zum<br />
Pirchkogel müsste zusätzlich unter<br />
Schutz gestellt werden, weil das ein<br />
außergewöhnlicher Natur- und auch<br />
Kulturbereich ist. Außerdem bestehen<br />
Befürchtungen, wenn die Bahn<br />
gebaut wird, dass man die Böden<br />
dann mit einbezieht oder da in diese<br />
Richtung ausweitet. Wenn man<br />
da oben schon hingeht, dann wäre<br />
es sicher sinnvoll, das für alle breit<br />
aufzumachen. Das würde ich aus<br />
wirtschaftlicher Sicht so sehen und<br />
das ist die Hauptbefürchtung der<br />
Freunde dieser Böden.<br />
Haslwanter: Jetzt haben wir aber<br />
gesagt, die Böden lassen wir aus…<br />
Schwarz: Derzeit… Wenn die<br />
Bahn besteht, wäre es in meinen<br />
Augen – verzeih mir wenn ich sage –<br />
dumm, dieses traumhaft-gemütliche<br />
Gebiet nicht mit einzuschließen.<br />
RS: Welche Auswirkungen auf den<br />
Tourismus würdet ihr vermuten, wenn<br />
das Projekt nicht realisiert würde?<br />
Schwarz: Ich glaube nicht, dass<br />
der Tourismus leidet, wenn der Zusammenschluss<br />
so nicht kommt,<br />
wenn man begreift, dass Tourismus<br />
heutzutage nicht Skilift auf und ab<br />
ist, sondern Gesamterholung mit<br />
Naturerlebnis. Und es hat kein Gebiet<br />
der Erde so viele Wintermöglichkeiten<br />
wie Kühtai: Da kann man<br />
Alpin fahren, da kann man Touren<br />
gehen, da kann man Langlaufen<br />
und mit Schneeschuhen gehen. Das<br />
ist alles so nah zusammen und der<br />
heutige Tourist genießt das, wenn er<br />
nicht nur Kilometer sammelt, sondern<br />
wenn er diese Fülle genießen<br />
kann und die gibt es in Kühtai. Und<br />
das macht mich traurig, dass man<br />
diese Dimension nicht einmal andenkt.<br />
In welchem Zustand der Weg<br />
vom Pirchkogel im Sommer ist, ist<br />
eine Katastrophe. Nicht einmal ein<br />
Kreuz steht da oben.<br />
Haslwanter: Das negative Zukunftsszenario<br />
für diese beiden Skigebiete<br />
ist vielleicht nicht in drei<br />
oder fünf Jahren erkennbar, das<br />
wird schon fünf bis sieben Jahre so<br />
normal weitergehen. Aber es zeigt<br />
sich überall, ab einer bestimmten<br />
Mindestgröße hat man Probleme<br />
am Markt. Der Markt verlangt eine<br />
größere Einheit, verlangt mehr Pistenkilometer,<br />
verlangt ein größeres<br />
zusammenhängendes Gebiet.<br />
Wobei das nie ein Riesengebiet<br />
werden wird. Wir reden da im Endeffekt<br />
von 25 oder 26 Anlagen,<br />
nicht von 100 von 150. Das bleibt<br />
von seiner Größenstruktur her also<br />
ein mittleres Skigebiet. Aber dieses<br />
Kooperieren ist für die Wirtschaftstreibenden<br />
sowohl in Oetz als auch<br />
in Ochsengarten, Kühtai und dem<br />
Sellraintal eine äußerst sinnvolle<br />
Sache.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Naturschutzbeauftragter Werner Schwarz (l.) und Kühtai-Geschäftsführer Philip Haslwanter<br />
(r.) von den Kühtaier Bergbahnen vergleichen alte Pläne mit den aktuellen.<br />
Schwarz: Was mir fehlt, ist die<br />
echte Alternative. Die Alternative,<br />
den Talweg elektrisch zu machen<br />
oder unten im Talweg eine Seilbahn<br />
zu führen, um diesen Bereich<br />
für die Zukunft frei zu lassen. Was<br />
bei den Touristikern noch nicht im<br />
Kopf ist, ist diese Suche nach einem<br />
Stück Natur im Gegensatz zu dieser<br />
übertechnisierten Welt. In den Seitentälern<br />
ist zwar auch jede Menge<br />
Natur, aber in diese Region kann ich<br />
Tag und Nacht, im Winter wie im<br />
Sommer, ob Lawinengefahr ist oder<br />
nicht erreichen. Es ist einfach faszinierend,<br />
diese leichte Erreichbarkeit<br />
und dann das Naturerlebnis.<br />
Haslwanter: Man muss schon<br />
die Größe auch in Relation setzen.<br />
Große Flächen extensiv zu schützen,<br />
passiert auch im Bezirk. Wir haben<br />
35 Prozent der gesamten Bezirksfläche<br />
geschützt, vor allem mit dem<br />
Ruhegebiet Ötztaler Alpen: Die Riesenfläche<br />
geht bis nach Italien, da<br />
sind 154 Gipfel und viele Bergseen<br />
geschützt. Aber irgendwo müssen<br />
die Leute noch leben dürfen und<br />
können. Die Tourismuswirtschaft,<br />
die ein Drittel der gesamten Wertschöpfung<br />
mitgeneriert, braucht<br />
ein Prozent zum Leben. Und wenn<br />
nun diese beiden Skigebiete sagen,<br />
mit diesen zwei Anlagen sind wir die<br />
nächsten 20 bis 30 Jahre ganz anders<br />
aufgestellt, werden nicht zu Subventionsempfängern,<br />
können uns selber<br />
langfristig weiterentwickeln, dann<br />
kann man doch nicht sagen: „Ich<br />
will das nicht, weil mir das da oben<br />
nicht gefällt.“ Und noch ein Szenario:<br />
Was wäre, wenn wir keine intensive<br />
Nutzung in Skigebieten hätten.<br />
Wenn 24 Millionen Nächtigungen,<br />
also Leute, Touren gehen würden.<br />
Was das für die Natur bedeuten würde,<br />
wenn die überall raufspringen<br />
würden, wenn man solche Ströme<br />
nicht kanalisieren würde. Ist das ein<br />
wünschenswertes Szenario rein aus<br />
Natursicht für Wild, für Flora und<br />
Fauna, für die Ruhe?<br />
RS: Das ist ein gutes Argument<br />
für die beiden bestehenden Skigebiete.<br />
Aber wie soll man den geplanten Zusammenschluss<br />
nach außen hin verkaufen?<br />
Haslwanter: Als eine der letzten<br />
Möglichkeiten des Bezirks. Dass<br />
nicht nach außen, zum Beispiel<br />
nach München die Erwartungshaltung<br />
hinausgetragen wird, dass die<br />
jetzt jedes Jahr irgendeinen Zusammenschluss<br />
machen. Weil das einfach<br />
nicht der Realität entspricht.<br />
Wir reden da von einem Zeitsprung<br />
von zehn Jahren und da sind im Bezirk<br />
zufällig zwei Zusammenschlüsse<br />
in Diskussion. Es darf nicht ein<br />
Bild nach außen getragen werden,<br />
wo mit allen negativ besetzten Worten<br />
wie Gier und Neid gearbeitet<br />
wird. Weil das der Realität nicht entspricht.<br />
Schwarz: Das Skigebiet Hochoetz<br />
ist zu klein für die vielen Leute, die<br />
sie anlocken wollen. Sie müssen die<br />
Kühtaier mit den Menschen füttern,<br />
weil die würden sich da oben auf die<br />
Zehen steigen. Das ist mit – so viel<br />
ich gehört habe – eines der Hauptargumente,<br />
warum die Oetzer und<br />
speziell der Bürgermeister so für<br />
die Verbindung sind, weil er dann<br />
die 3000 Nächtigungen, die geplant<br />
sind, irgendwo unterbringt zum Skifahren.<br />
Speziell im Winter möchte<br />
er das Kühtai seinen Gästen anbieten,<br />
weil das entsprechend nah ist.<br />
Gute Idee, aber da wäre ich mir als<br />
Kühtaier zu schade dafür.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 23./24. Jänner 2019
Ab sofort tolle Angebote!<br />
„Eis Total“ im Pitztal<br />
Eiskletter-Festival in St. Leonhard im Pitztal<br />
(mel) Schon langsam zur Tradition geworden, fand auch heuer<br />
wieder das Eiskletter-Festival im hinteren Pitzal statt. Viele<br />
Eiskletter-Möglichkeiten des Tals und die Schneegarantie lassen<br />
jedes Jahr erneut die Herzen des Alpinsportlers höher schlagen.<br />
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Heuer fand bereits zum 19. Mal<br />
der Eiskletter-Event „Eis Total“<br />
statt und wurde diesmal mit einem<br />
Vortrag von Hansjörg Auer, dem<br />
bekannten Zammer Kletterer und<br />
Solo-Bergsteiger, im Veranstaltungssaal<br />
St. Leonhard eingeläutet.<br />
Schon im Vorfeld konnten Teilnehmer,<br />
auf vielfachen Wunsch der<br />
letzten Jahre hin, einen „Eis total,<br />
Ice Crack“ Kurs absolvieren. Zu<br />
den Höhepunkten der Veranstaltung<br />
gehörten die Eiskletter-Locations<br />
bei denen es acht verschiedene<br />
und betreute Stationen gab.<br />
Die Sportler konnten unter Anweisung<br />
und Hilfe verschiedene eisige<br />
Wände bezwingen. Ebenso gab<br />
es das ganze Wochenende ein gut<br />
organisiertes Programm das zum<br />
Iglubauen, Eisbouldern und Drytooling<br />
einlud. Ebenfalls durften<br />
die Teilnehmer die neuesten Produkte<br />
von verschiedenen Firmen<br />
rund um das Klettern ausprobieren<br />
und sich von Fachpersonen beraten<br />
lassen. Die Veranstalter „mc2alpin“<br />
freuten sich über 220 Teilnehmer<br />
Das Eisklettern an sich ist sicher eine der spektakulärsten und gefährlichsten<br />
Varianten des Kletterns und fordert nicht nur dem Sportler, sondern auch der<br />
Ausrüstung einiges ab.<br />
aus ganz Europa, die verschiedene<br />
Workshops besuchten und bereits<br />
heute an ein Wiederkommen denken.<br />
Neben den Sponsoren durfte<br />
das Festival auch auf die Unterstützung<br />
von der Bergrettung Inneres<br />
Pitztal und dem Tourismusverband<br />
Pitztal zählen.<br />
Einer der großen Hotspots war der Wasserfall in Stillebach, bei dem verschiedene<br />
Eis- und Schneesituationen zu erklimmen waren.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Sonderförderungsprogramm für das Pitztal<br />
(mg) Im Rahmen eines Sonderförderungsprogramms<br />
stellt die Tiroler Landesregierung<br />
für den „Planungsverband<br />
12 – Pitztal“ über 177.000 Euro zur<br />
Verfügung. Konkret werden die Gelder<br />
auch für ein Tiroler Steinbockzentrum<br />
in Sankt Leonhard im Pitztal genutzt.<br />
Insgesamt sind für den Planungsverband<br />
zehn Millionen Euro für den Zeitraum<br />
zwischen 2018 und Ende 2027 vorgesehen.<br />
Damit sollte sowohl die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Unternehmen aus<br />
dieser Region verbessert werden als auch<br />
kleine Beherbergungsbetriebe sowie<br />
Sondermaßnahmen im Bereich der Daseinsvorsorge<br />
unterstützt werden. „Die<br />
Menschen vor Ort wissen am besten,<br />
was ihre Heimat benötigt. Im Rahmen<br />
der Sonderförderungen unterstützen wir<br />
Projekte, die die ganzheitliche Entwicklung<br />
einer Region fördern und stärken.<br />
Um nachhaltig im Wettbewerb bestehen<br />
zu können, braucht es eine bestmögliche<br />
Infrastruktur, die mit diesen Geldern<br />
untermauert wird“, schließt Landeshauptmann<br />
Günther Platter.<br />
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23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 5
G LANZLICHTER<br />
Tattoo von Helene<br />
Liebe Freunde herzzerreißender<br />
Beziehungsgeschichten! Zugegeben.<br />
Auch ich lese manchmal die Klatschspalten.<br />
Oder kann gewissen Nachrichten<br />
nicht ausweichen, obwohl sie<br />
mich eigentlich gar nicht interessieren.<br />
Dazu gehören die privaten Probleme<br />
der Reichen und Schönen. Die offenbar<br />
nicht selten sind. Nicht nur in Hollywood.<br />
Auch bei uns im deutschsprachigen<br />
Raum. Da spielen sich reale<br />
Dramen ab, die selbst die Betroffenen<br />
nicht einmal in ihren Filmen erleben.<br />
Je prominenter die Leute, desto heftiger<br />
ihre Rosenkriege. Möchte man zumindest<br />
meinen, wenn man den einschlägigen<br />
Gazetten und deren reißerischen<br />
Darstellungen Glauben schenken darf.<br />
Obwohl ich weiß, dass damit mehr die<br />
niederen Triebe als unsere Lust auf Information<br />
befriedigt wird, konsumiere<br />
ich dieses nutzlose Wissen. Ob ich will<br />
oder nicht. Als harmoniebedürftiger<br />
Mensch bin ich dabei jedes Mal um<br />
ein Happy End froh. Eine Trennung<br />
muss ja nicht im Streit enden. Vorbildlich<br />
machte das jüngst das einstige<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Traumpaar Helene Fischer und Florian<br />
Silbereisen. Die fesche Schlager-Diva<br />
und der bayrische König der Volkstümlichkeit<br />
haben sich weiter lieb. Sie treten<br />
sogar wieder gemeinsam auf. Zur<br />
Freude ihrer Fans. Aber es bleibt eine<br />
stark sichtbare Narbe. Vorausgesetzt,<br />
dass eine Tätowierung im medizinischen<br />
Sinn eine Verletzung der Haut<br />
ist. Denn Florian ist gezeichnet für sein<br />
Leben. Ein riesiges Tattoo auf seinem<br />
Oberarm zeigt seine einstige Herzallerliebste.<br />
Sehr ästhetisch. Aber eben doch<br />
ein Brandmal für die Ewigkeit. Warum<br />
mich das beschäftigt? Weil auch<br />
zwei meiner Kinder zur Körperverzierung<br />
neigen. Und ich, obwohl nach Eigenwahrnehmung<br />
bereit zur Toleranz,<br />
noch immer nicht genau weiß, was<br />
ich davon halten soll. Egal. Und doch<br />
bin ich froh, dass unsere Kids meinen<br />
Hauptratschlag befolgt haben: Bitte<br />
keine Gravuren vom aktuellen Lebensabschnittspartner.<br />
Sonst musst du dir<br />
bei der oder dem Nächsten jemanden<br />
mit dem selben Vornamen suchen!<br />
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Premiere für Längenfelder<br />
Bergrettung beging Jahreshauptversammlung<br />
(ba) Die Weihe einer neuen Fahne und die Ehrung von drei<br />
Mitgliedern, die es zusammen auf 150 Jahre Bergrettungsdienst<br />
bringen, waren zwei Punkte auf dem Programm der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung der Bergrettung Längenfeld. Insgesamt<br />
wendeten die Mitglieder 3141 Stunden im Rahmen ihrer Tätigkeit<br />
im Jahr 2018 auf.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde die Fahne geweiht – als Fahnenpatin<br />
fungiert Shirley Steinke.<br />
Foto: Bergrettung Längenfeld<br />
Ein intensives Jahr liegt hinter der<br />
Hilfsorganisation der Ötztaler Thermengemeinde.<br />
Um das notwendige<br />
Pensum an Einsatzstunden bewältigen<br />
zu können, stehen aktuell 60<br />
Männer und Frauen in den Reihen<br />
der Bergrettung Längenfeld, davon<br />
36 aktive und 19 passive Mitglieder<br />
– fünf Anwärter befinden sich im<br />
Moment in Ausbildung, um den Verein<br />
künftig zu verstärken. Für ihren<br />
vorbildlichen Einsatz für die Bergrettung<br />
wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />
drei jahrelange<br />
Mitglieder geehrt: Raimund Auer,<br />
Karl Falkner und Norbert Grüner<br />
wurden für jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
bei der Bergrettung Längenfeld<br />
ausgezeichnet. Ein besonderer Höhepunkt<br />
im vergangenen Jahr war der<br />
Einzug in die neuen Räumlichkeiten<br />
im Einsatzzentrum Längenfeld. Zu<br />
diesem Anlass wurde erstmalig eine<br />
Vereinsfahne in Auftrag gegeben.<br />
„Wir wollten nichts von der Stange,<br />
sondern etwas Besonderes mit dem<br />
wir uns präsentieren können“, erklärt<br />
Ortsstellenleiter Adriano Raffl. Dieses<br />
Ziel konnte durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Längenfelder Künstler<br />
Gerbert Ennemoser erreicht werden<br />
– nun ziert die Fahne auf der einen<br />
Seite der Schutzpatron der Bergretter,<br />
Bernhard von Aosta, und auf der<br />
anderen Seite markante Orte wie der<br />
Gamskogel mit Burgstein oder die<br />
Bichlkirche. Wer Einblicke hinter die<br />
Kulissen der Bergrettung Längenfeld<br />
gewinnen möchte, kann diese nun<br />
auch auf „Instagram“ verfolgen.<br />
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Bis in den Ortskern<br />
Lawinenabgang in Sölden<br />
(ba) Eine Lawine, die am Donnerstag,<br />
dem 17. Jänner, am frühen<br />
Nachmittag in Sölden abging,<br />
drang bis in den Ortskern vor. Im<br />
Bereich der BP-Tankstelle im Ort<br />
reichten die Schneemassen bis zur<br />
Gemeindestraße. Glücklicherweise<br />
gab es dabei weder Verschüttete<br />
noch Verletzte. Auch die angrenzenden<br />
Wohnhäuser im Gebiet<br />
wurden nicht beschädigt.<br />
Bis in das Wohngebiet sind die Schneemassen<br />
vorgedrungen. Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 6 23./24. Jänner 2019
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RUNDSCHAU Seite 7
Jährlich grüßt die geforderte Tunnel-Lösung<br />
Wirtschaftskammer Imst: Neujahrsempfang mit unternehmerischen Wunschzettel an die Tiroler Politik<br />
Ein gesundes Wirtschaftswachstum, ausgelastete Betriebe, gute<br />
Stimmung und hoffnungsvolle Aussichten: Recht zufrieden mit<br />
dem abgelaufenen Jahr zeigt sich die Wirtschaftskammer jüngst vor<br />
Medien anlässlich des Neujahrsempfangs in der Bezirksstelle Imst.<br />
Einige Forderungen bestehen aber dennoch, teilweise seit Jahren –<br />
wie etwa in den Bereichen Verkehr und Hochwasserschutz.<br />
Von Manuel Matt<br />
Es war ein gutes Jahr, urteilt die<br />
Wirtschaftskammer (WK) in Person<br />
ihres Tiroler Präsidenten Christoph<br />
Walser über die letzten zwölf<br />
Monate. Rund 3,6 Prozent sind als<br />
Wirtschaftswachstum zu verzeichnen,<br />
die Exportleistung steigerte sich<br />
von 13 auf 13,5 Milliarden Euro.<br />
Für 2019 rechnet Walser mit einem<br />
etwas kleinerem Wirtschaftswachstum<br />
von zwei Prozent, sieht aber ein<br />
„stabiles, hohes Niveau“. Ebenso erfreut<br />
zeigte sich Walser über die gute<br />
Auslastung in den Tourismusorten:<br />
„Der jüngst gefallene Schnee ist ein<br />
Segen, die Buchungslage besser als<br />
2018.“ Dementsprechend positiv<br />
seien die Aussichten auf das neue<br />
Jahr, auch wenn Brexit-Wirrwarr<br />
(„auch für uns ein Thema“) und die<br />
wechselhafte Situation in Italien für<br />
Fragezeichen sorgen.<br />
TOURISMUS. Wichtiger Motor<br />
der Tiroler Wirtschaft, insbesondere<br />
in den Tälern, bleibe nach wie vor<br />
der Tourismus, so Walser – auch<br />
wenn der Fremdenverkehr in jüngster<br />
Vergangenheit durch die Berichterstattung<br />
im In- und Ausland<br />
in ein „schiefes Licht“ gerückt worden<br />
sei. Ein Thema bleibt so zum<br />
Jahresanfang der Pitztaler Gletscher,<br />
wo nach ungenehmigten Bauarbeiten<br />
der Zugang zur Königspiste<br />
weiterhin gesperrt ist. „Manche<br />
sollten sich selbst und ihr Handeln<br />
hinterfragen“, kritisiert Walser das<br />
Vorgehen, dessen Resultat nicht nur<br />
die Gletscherbahnen, sondern auch<br />
Hotellerie und Gastronomie vor<br />
Ort treffe. Deutlichere Worte findet<br />
der Imster WK-Bezirksobmann<br />
Josef „Joe“ Huber: Die Lage im<br />
Pitztal sei „unerfreulich“, gehe aber<br />
auf die „Verfehlung eines einzelnen<br />
Unternehmers“ zurück. Dennoch<br />
sei die Causa kein Grund, Zusammenschlüsse<br />
von Skigebieten zu<br />
gefährden, betont Huber: Immerhin<br />
laste „immenser Druck“ auf<br />
den Bergbahnen, die Gäste würden<br />
Neuerungen erwarten und niemand<br />
habe etwas von Sanierungs- oder<br />
Förderfällen. Über den angedachten<br />
Zusammenschluss Hochoetz-<br />
Kühtai sprach Philip Haslwanter,<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Verspricht Neuigkeiten am Fernpass:<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
Geschäftsführer der Kühtaier Bergbahnen.<br />
Naturschutz sei richtig<br />
und wichtig, die Seilbahnen wären<br />
aber auf rund ein Prozent der vorhandenen<br />
Tiroler Flächen angewiesen,<br />
so auch Hochoetz und Kühtai.<br />
Nachgedacht worden sei über den<br />
Zusammenschluss bereits seit geraumer<br />
Zeit, das öffentliche Interesse<br />
sorgte aber für Zugzwang. Eine<br />
Sorge der Projekt-Kritiker möchte<br />
Haslwanter aber vor Medien neuerlich<br />
entkräften: Die Feldringer Böden<br />
würden vom Zusammenschluss<br />
unberührt bleiben.<br />
VERKEHR. Gebührende Aufmerksamkeit<br />
widmete der Tiroler<br />
WK-Präsident dem Dauerthema<br />
Verkehr. Eine Reduktion sei zu befürworten,<br />
so Walser, darunter dürfe<br />
aber nicht die Tiroler Wirtschaft leiden.<br />
Als Alternative für den Warenverkehr<br />
böte sich die Verlagerung<br />
auf die Schiene an, wobei die Unternehmer<br />
zur Mithilfe bereit seien.<br />
Zuvor müsse aber die Infrastruktur<br />
passen, momentan gebe es zu wenige<br />
Terminals, Lokführer und Züge,<br />
bemängelt Walser. Eine langjährige<br />
Forderung bleibt die Tunnel-Lösung<br />
am Fernpass, erklärt WK-Verkehr-<br />
Spartenvertreter Ulf Schmidt, der<br />
schnelle Klarheit verlangt. Ohne<br />
Tunnel-Lösung werde es jedenfalls<br />
keine Diskussion über eine etwaige<br />
Maut am Fernpass geben, stellt<br />
auch Walser klar.<br />
Im Bild: Philip Haslwanter (Geschäftsführer der Kühtaier Bergbahnen), der Imster<br />
WK-Bezirksobmann Josef „Joe“ Huber, WK-Bezirksstellenleiterin Elena Bremberger,<br />
WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker, der Tiroler WK-Präsident Christoph Walser<br />
und WK-Verkehr-Spartenvertreter Ulf Schmid (v.l.)<br />
RS-Foto: Matt<br />
Zu Gast beim Neujahrsempfang der Imster Wirtschaftskammer: Christoph Eiter<br />
(Wirtschaftsbund-Obmann, Sankt Leonhard), Bürgermeister Elmar Haid aus<br />
Sankt Leonhard, Transport-Unternehmer Rupert Melmer und Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner<br />
Foto: Jaritz<br />
VON HOCHWASSER UND<br />
LEHRLINGEN. Ein spezielles<br />
Imster Anliegen brachte Huber auf<br />
den Tisch: Den Hochwasserschutz.<br />
Denn die Lage sei nicht einmal<br />
„ansatzweise im Griff“ und stelle<br />
eine Gefahr für Betriebe dar. Die<br />
einzige Lösung sei die Längsverbauung<br />
des Pigers, so Huber: „Ich<br />
verstehe nicht, warum das nicht<br />
schon längst angegangen wurde“,<br />
immerhin sei es die Verantwortung<br />
von Land und Kommunen,<br />
vor Schäden zu schützen. Eigene<br />
Maßnahmen setzt die Wirtschaft<br />
bei den Lehrlingen. 872 Personen<br />
absolvieren momentan im Bezirk<br />
eine Lehre, 15 mehr als letztes Jahr.<br />
„Die WK-Maßnahmen tragen erste<br />
Früchte“, freut sich Huber und verweist<br />
auf den Erfolg von Formaten<br />
wie dem Berufsfestival oder „Achtung<br />
Baustelle“. Lehrlinge werden<br />
trotzdem in Zukunft Mangelware<br />
sein, fürchtet Huber. Ein kontinentales<br />
Gegensteuern ist das Projekt<br />
„Talents for Europe“, das Jugendlichen<br />
ermöglicht, eine Lehre in<br />
anderen EU-Ländern zu verfolgen.<br />
Bis 2020 werden so auch in Imst<br />
etwa 20 Jugendliche ihre Lehre in<br />
der Hotellerie abschließen.<br />
DER LANDESHAUPTMANN<br />
AM WORT. Sein „gutes Bauchgefühl“<br />
in vielerlei Hinsicht das Land<br />
betreffend teilte anschließend Landeshauptmann<br />
Günther Platter am<br />
Rednerpult mit den Anwesenden.<br />
Auch bezüglich der angesprochenen<br />
Verkehrsverbindung am<br />
Fernpass zeigte sich Platter optimistisch<br />
und versprach in den nächsten<br />
Wochen Neuigkeiten. Vom<br />
Tourismus, der den Bezirk Imst besonders<br />
betrifft, sprach Platter von<br />
einem „Glücksfall“: „Wir brauchen<br />
den Tourismus wie einen Bissen<br />
Brot.“ In Richtung Wien sprach<br />
Platter von einer „guten Regierung“<br />
und einer „exzellenten Zusammenarbeit<br />
mit Sebastian Kurz“.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 23./24. Jänner 2019
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RUNDSCHAU Seite 9
Winterspaß für die Jugend<br />
Voller Erfolg beim Ski- und Rodelabend in Imst<br />
(ba) Ein kostenloser Ski- und Rodelabend für die heimische Jugend:<br />
Diese Möglichkeit boten kürzlich der Jugendausschuss der<br />
Stadtgemeinde Imst gemeinsam mit den Imster Bergbahnen. Für<br />
den passenden Sound auf der UAlm sorgte „Fish’n’Pinto“.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die 17-jährige Ötztalerin Johanna Griesser nahm mit ihrem fleißigen Wallach<br />
Wenzel beim Einspännerschlitten und dem Galopprennen teil.<br />
Rund 300 heimische Jugendliche nutzten das Angebot zum kostenlosen Wintervergnügen<br />
beim zweiten Imster Jugend Ski- und Rodelabend in Hoch-Imst. Foto: Imster Bergbahnen<br />
Die teilnehmenden Jugendlichen<br />
aus den Orten der Tourismusregion<br />
Imst freuten sich über die perfekt<br />
präparierte Piste und Rodelbahn. Im<br />
Anschluss wurden alle Teilnehmer<br />
auf ein gratis Getränk auf der Untermarkter<br />
Alm eingeladen. Thomas<br />
Greuter, Obmann des Imster Jugendausschusses,<br />
freut sich über die gelungene<br />
Aktion: „Es ist schön, dass<br />
so viele junge Einheimische unserer<br />
Einladung nach Hoch-Imst gefolgt<br />
sind. Wir planen schon die nächste<br />
Ausgabe im kommenden Winter.“<br />
Bernhard Schöpf, Geschäftsführer<br />
der Imster Bergbahnen, ergänzt:<br />
„Dieser Abend ist eine super Initiative,<br />
die viele Jugendliche zum Wintersport<br />
bringt. Das unterstützen wir<br />
sehr gerne.“<br />
Neu in Ötztal-Bahnhof<br />
„nails and lashes“ zaubert Ihnen perfekte Nägel und Wimpern<br />
(mg) Bereits am 14. Jänner hat „nails and lashes“ in Ötztal-<br />
Bahnhof eröffnet. Geführt wird das Unternehmen von der gelernten<br />
Frisörin Desiree Santer. Ihr Ziel ist es, die individuelle<br />
„Visitenkarte“ einer jeden gepflegten Frau zu gestalten.<br />
(mel) Der „Ötztaler Haflinger<br />
Winter“, eine Veranstaltung des<br />
Haflinger Pferdezuchtvereins<br />
Ötztal, wurde bei grandiosem<br />
Wetter, besten Schneeverhältnissen<br />
und ausgezeichneter Organisation<br />
wie gewohnt ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Die zum Teil<br />
weitgereisten Teilnehmer und ihre<br />
Haflingern überzeugten das zahlreich<br />
erschienene Publikum von<br />
den abwechslungsreichen Möglichkeiten,<br />
die sie mit ihren tierischen<br />
Freunden auch im Winter<br />
ausüben können. Alters- und geschlechtsunabhängig<br />
traten Pferdeliebhaber<br />
in den Disziplinen<br />
einspänniger Schlitten, zweispänniger<br />
Schlitten, Skijöring, Reiterspiele<br />
und Galopprennen gegeneinander<br />
an. Die top präparierte<br />
Rennstrecke neben der Haflinger<br />
Deckstation in Längenfeld bot<br />
allen Teilnehmern gesicherte Bedienungen,<br />
um ein tolles Erlebnis<br />
für alle zu garantieren. Bei den<br />
Reiterspielen mussten die Teams<br />
einen Geschicklichkeitsparkour<br />
absolvieren, bei dem es in erster<br />
Linie um Vertrauen zwischen Reiter<br />
und Pferd ging und ebenso<br />
Wendigkeit und Trittsicherheit<br />
verlangt wurden. Neben der guten<br />
Bewirtung im gewärmten Besucherzelt<br />
konnte man an einem<br />
Schätzspiel teilnehmen, bei dem<br />
es galt, das Gesamtgewicht dreier<br />
Personen vom Zuchtverein zu<br />
erraten. Nach einer sehr gelungenen<br />
Veranstaltung hoffen alle<br />
Teilnehmer und Zuschauer auf<br />
eine Wiederholung im nächsten<br />
Jahr.<br />
Hausherr Reinhold Hausegger freute<br />
sich über die vielen Zuschauer und<br />
brachte den Deckhengst Adrin und<br />
dessen Reiterin Leonie Scheiber<br />
selbst an die Startlinie des Galopprennens.<br />
Klemens Kuprian aus Längenfeld mit<br />
seinem Haflinger Wicky zeigte, dass<br />
man auch mit älteren und traditionellen<br />
Schlitten leicht mithalten kann.<br />
Egal ob Nägel, Maniküre, Färben, Wimpern oder Enthaarung – Desiree Santer stattet<br />
jede gepflegte Frau mit einer individuellen „Visitenkarte“ aus. Foto: Shutterstock<br />
In ihren Geschäftsräumlichkeiten<br />
sorgt Desiree Santer dafür, dass Sie<br />
sich inmitten einer ruhigen Atmosphäre<br />
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Emma Reinhart auf Olanda gab auf den letzten Metern noch richtig Stoff und holte<br />
sich den Sieg in der Disziplin Reiterspiele unter 14. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 10 23./24. Jänner 2019
Sicherheit geht vor<br />
Kinder-Sicherheits-Skitag in Hochoetz<br />
(mg) Am Samstag, dem 2. Februar, lernen junge Wintersportler<br />
im Skigebiet Hochoetz das richtige Verhalten auf und abseits<br />
der Piste. Diese Initiative von ORF Tirol und den Bergbahnen<br />
Hochoetz vermittelt dabei 100 Kindern und Jugendlichen ab zehn<br />
Jahren relevantes Wissen in Theorie und Praxis.<br />
Interessierte Kids können am 2. Februar im Skigebiet Hochoetz alles zum Thema<br />
Sicherheit auf und abseits der Piste erfahren.<br />
Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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www.portas.at/fenster<br />
Bis zum 1. Februar besteht die<br />
Möglichkeit, einen der Plätze für<br />
den Kinder-Sicherheits-Skitag zu gewinnen.<br />
Anmelden können sich die<br />
Kinder und Jugendlichen unter tirol.<br />
orf.at. Am Samstag, dem 2. Februar,<br />
kommen die Gewinner schließlich in<br />
den Genuss, einen ganzen Tag lang<br />
alles Wichtige rund um das Thema<br />
Sicherheit zu erfahren. Dabei geht es<br />
etwa darum, wie Pisten vor Lawinen<br />
geschützt werden, wie künstliche<br />
Lawinensprengungen vorgenommen<br />
werden und welche Ausrüstung<br />
erforderlich ist, wenn der gesicherte<br />
Pistenraum verlassen wird.<br />
Darüber hinaus demonstrieren erfahrene<br />
Profis, wie ein Schneeprofil<br />
ausschaut und zeigen die Bedeutung<br />
der unterschiedlichen Schichten auf.<br />
Willkommen im<br />
Sumsi-Club!<br />
Da ist was los ...<br />
Tolle Stimmung,<br />
schöne Sachpreise<br />
und a „guate“<br />
Hauswurst<br />
Einladung<br />
zum<br />
traditionellen<br />
Wurstwatten<br />
im Gasthof Neuner<br />
Freitag,<br />
25. Jänner 2019<br />
ab 19.00 Uhr<br />
...da musst du hin!<br />
Marketingoffensive<br />
Berichterstattung über Schneechaos hat Spuren hinterlassen<br />
(ba) „In den letzten Tagen haben<br />
mich viele Kollegen aus der Branche<br />
kontaktiert. Die Gäste sind verunsichert“,<br />
weiß Hotellerie-Obmann und<br />
VP-Tourismussprecher Mario Gerber,<br />
der aus diesem Grund jetzt gemeinsam<br />
mit LH Günther Platter eine<br />
Marketingoffensive initiiert hat. Ab<br />
sofort sollen aktuelle Winterbilder<br />
aus Tirol über die sozialen Medien<br />
verbreitet werden, um die Wintergäste<br />
wieder nach Tirol zu bringen.<br />
Willkommen im<br />
Touristiker Mario Gerber will die aktuelle<br />
Schneelage nutzen. Foto: Julian Angerer<br />
Der Sumsi-Club ist der spannende Club für die Jüngsten bis zu ihrem 10.<br />
Geburtstag.<br />
Foto: Raiffeisen<br />
Gemeinsam mit den Eltern<br />
möchten wir die Jugendlichen<br />
mit dem Sparen vertraut machen.<br />
Die Kinder sollen den Umgang<br />
mit Geld erlernen und Freude am<br />
Sparen entwickeln. Mit dem Beitritt<br />
zum Sumsi-Club erhält jedes<br />
Mitglied eine Sumsi-Karte. Damit<br />
kommen sie bis zum 10. Geburtstag<br />
in den Genuss einer großen<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Vorteilswelt. Außerdem gibt es immer<br />
wieder tolle Veranstaltungen<br />
und Gewinnspiele exklusiv für<br />
Sumsi-Club-Mitglieder. Die Sumsi<br />
-Mitgliedschaft ist kostenlos. Dabei<br />
sein lohnt sich! Weitere Informationen<br />
und eine Beratung gibt<br />
es in allen Raiffeisenbanken Bezirk<br />
Imst bzw. unter www.raiffeisen.at/<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Jetzt ist es offiziell<br />
„Explorer“-Hotel in Umhausen ist eröffnet<br />
(riki) Die Ötztaler wissen zu feiern. In Umhausen wurde das<br />
„Explorer“-Hotel mit großem Aufgebot eröffnet. Musikkapelle,<br />
Schützen, Bgm. Jakob Wolf, Landtagspräsident a.D. Herwig van Staa<br />
und zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Gastgewerbe feierten<br />
mit. Eine neue Schlagzeile ist dem Low-Budget-Hotel daher sicher.<br />
Umhausen im Ötztal ist um ein<br />
markantes Bauwerk reicher. Wie alle<br />
„Explorer“-Hotels hat auch das neue<br />
Gebäude die Schindel-Verkleidung<br />
und die Farbe Grün bekommen. Allen<br />
Unkenrufen zum Trotz, fügt sich<br />
das Hotel in die Landschaft ein. Für<br />
den 10,5 Millionen Bau wurden fast<br />
ausschließlich Unternehmen aus dem<br />
Ötztal und Umgebung beauftragt. Mit<br />
einer Haussegnung, einem Schützensalut<br />
und zahlreichen Gästen wurde das,<br />
anfangs umstrittene, Hotel nun offiziell<br />
eröffnet. Bei einer Belegung von<br />
45000 Gästen können 25 Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
„EXPLORER“-HOTELS. Sie zählen<br />
zu den spannendsten deutschen<br />
Hotelprojekten der letzten Jahre. Bis<br />
2027 will die Gruppe 40 Objekte betreiben.<br />
Mit Beginn der Wintersaison<br />
Stellenangebot<br />
im Ötztal ging das achte Hotel an den<br />
Start. Alle Häuser zeichnen sich äußerlich<br />
durch ihre Schindel-Verkleidung<br />
aus. Im Inneren sind Innovation und<br />
ökologische Verantwortung Trumpf.<br />
Ort des Geschehens ist die Lounge<br />
eines „Explorer“-Hotels, die von einer<br />
großen Werkbank geprägt wird. Explorer<br />
Hotels sind die ersten Passivhaus-<br />
Hotels Europas und klimaneutral. Katja<br />
Leveringhaus und Jürnjakob Reisigl<br />
sind die Gründer und Geschäftsführer<br />
der Gruppe.<br />
DIE ERÖFFNUNG. Jürnjakob<br />
Reisigl: „Nicht immer hat man bei so<br />
einem Projekt Rückenwind. Wir freuen<br />
uns, dass wir unser neues Hotel hier in<br />
Umhausen offiziell eröffnen können.“<br />
Die Explorer Hotels verstehen sich als<br />
Basislager. Von hier aus sollen die Gäste<br />
in die Region ausschwärmen und das<br />
Die Tiroler Landesforstgärten,<br />
ein Betrieb des Landes Tirol, produzieren seit 1966<br />
qualitativ hochwertige Forstpflanzen.<br />
www.tirol.gv.at/forstgarten<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im<br />
Forstgarten Stams werden ab März eingestellt<br />
ein/e ForstgartenarbeiterIn<br />
zur Aufzucht von Bäumen und Sträuchern sowie Saat-,<br />
Jät- und Schnitttätigkeiten.<br />
Die Tätigkeiten eignen sich besonders für weibliche<br />
Arbeitskräfte.<br />
Zum Salut angetreten: Bürgermeister Jakob Wolf, Gründerpaar Jürnjakob Reisig<br />
und Katja Leveringhaus, Landtagspräsident a.D. Herwig van Staa und Pfarrer Thaddäus<br />
Slonina vor dem neuen „Explorer“-Hotel in Umhausen.<br />
RS-Foto: Hirsch<br />
bestehende Angebot nutzen. Carmen<br />
Fender, Ötztal Tourismus dazu: „Angebote<br />
haben wir im Ötztal genug. Für uns<br />
ist es sicher eine Bereicherung. Denn<br />
ein neues Hotel mit 200 Gästebetten,<br />
welches 365 Tage im Jahr geöffnet hat,<br />
ist eine Seltenheit.“ Das trendige Passivhaus-Hotel<br />
bietet sportlich-aktiven<br />
Urlaub zum kleinen Preis. Die Ausstattung<br />
ist speziell auf Sportler ausgerichtet<br />
Die Zimmer bieten viele Ablagemöglichkeiten<br />
für das Sport-Equipment.<br />
Bürgermeister Jakob Wolf ließ in seinen<br />
Grußworten, mit der Leichtigkeit des<br />
politischen Seins, die Zeiten bis zur Eröffnung<br />
Revue passieren. „Wir eröffnen<br />
heute eines der prominentesten Hotels<br />
Tirols, weil Schlagzeilen haben wir genug<br />
gehabt. Werbung brauchen wir da<br />
jetzt weniger. Als Bürgermeister muss<br />
ich sagen, dass das ,Explorer‘-Hotel für<br />
uns in Umhausen ein großer Glücksfall<br />
ist. Es ist eine Belebung des Tourismus<br />
in Umhausen. Wenn selbst der Bürgermeister<br />
keinen Platz in seinem Stammlokal<br />
bekommt, dann muss ich sagen,<br />
funktioniert das Konzept.“ Herwig<br />
Van Staa, Landtagspräsident a.D. zum<br />
neuen Hotel: „Hier wird ein Konzept<br />
verwirklicht, das meinen touristischen<br />
Vorstellungen entspricht. Es ist eine<br />
Leistung, dass ein Hotelier kommt,<br />
eine Frühstücksbeherbung macht und<br />
gleichzeitig alle örtlichen Gastronomiebetriebe<br />
profitieren.“ Van Staa meinte,<br />
das wäre ein zukunftsweisendes Projekt.<br />
Man wird sehen, ob das tatsächlich so<br />
sein wird.<br />
Jetzt Stimme abgeben<br />
AK-Wahl noch bis 7. Februar<br />
(ba) Keine Zeit verlieren, heißt es bei den diesjährigen Tiroler<br />
Arbeiterkammerwahlen. Noch bis 7. Februar können die AK-Mitglieder<br />
ihre Stimme einfach und kostenlos per Briefwahl oder im<br />
Wahllokal abgeben.<br />
und ein/e ForstgartenarbeiterIn<br />
zur Aufzucht von Bäumen und Sträuchern.<br />
Führerscheinklassen C und F von Vorteil.<br />
Berufserfahrung wird nicht vorausgesetzt.<br />
Die Entlohnung erfolgt gemäß dem<br />
Forstgartenarbeiter-Kollektivvertrag für Tirol<br />
und beträgt € 1.680,- Brutto (lt. KV 2018) bei<br />
Vollbeschäftigung.<br />
Es handelt sich um Saisonstellen (von ca. März bis Nov.).<br />
Sie haben Freude am Arbeiten in der Natur und<br />
mit Pflanzen, Sie sind körperlich fit, teamfähig und flexibel?<br />
Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />
Forstgarten Stams<br />
Mähmoos 9<br />
6422 Stams<br />
oder per Mail an: georg.praxmarer@tirol.gv.at<br />
Bei Fragen steht Ihnen Herr Georg Praxmarer<br />
unter der Telefonnummer 0676 / 88508-7931<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Mit Ihrer Stimme am 7. Februar entscheiden Sie mit über den künftigen Kurs<br />
ihrer Interessenvertretung.<br />
Foto: AK Tirol<br />
Der einfache Weg zur Stimmabgabe:<br />
Wahlunterlagen öffnen,<br />
Stimmzettel ankreuzen und die Unterlagen<br />
kostenlos retournieren. Eine<br />
ausführliche Videoanleitung gibt es<br />
auf ak-tirol.com/briefwahl. Zudem<br />
gibt es die Möglichkeit, zwischen 28.<br />
Jänner und 7. Februar persönlich in<br />
den öffentlichen Wahllokalen in den<br />
AK-Bezirkskammern in Imst, Landeck,<br />
Reutte und Telfs zu wählen.<br />
Die Öffnungszeiten sind von Montag<br />
bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr,<br />
Samstag von 7.30 bis 12 Uhr und am<br />
Donnerstag, dem 7. Februar (letzter<br />
Wahltag), von 7.30 bis 12 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 23./24. Jänner 2019
Großer Andrang beim Tag der offenen Tür<br />
HAK Imst lud interessierte Schüler zum Kennenlerntag<br />
Für viele Schüler stellt sich nach der achten Schulstufe die brennende<br />
Frage: Wohin nun? Aus diesem Grund lud die HAK Imst<br />
vergangene Woche interessierte Schüler zur Kennenlern-Tour<br />
durch die Schule ein und bot den Besuchern ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Im Zuge der geführten Rundgänge<br />
bekamen die Besucher einen Einblick<br />
in den Schulalltag an der HAK<br />
in Imst. In verschiedenen Klassenzimmern<br />
wurden Vorträge angeboten,<br />
die über den Schulmodus und<br />
die vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
informierten.<br />
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Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
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DIE VERSCHIEDENEN<br />
MÖGLICHKEITEN. An der HAK<br />
in Imst können Schüler zwischen<br />
verschiedenen Fachrichtungen wählen:<br />
Zum einen gibt es die Möglichkeit,<br />
den Zweig Wirtschaftsinformatik<br />
zu wählen. Des Weiteren werden<br />
die Fachrichtungen Sprachen und<br />
Tourismusmanagement sowie Management<br />
und Wirtschaftspraxis angeboten.<br />
Zudem verfügt die Schule<br />
über eine Handels- und Abendschule<br />
sowie ein IT-Kolleg. Seit kurzer<br />
Zeit setzt die Schule zudem auf das<br />
pädagogische Konzept „Imst – Individuelle<br />
Maßgeschneiderter Stundenplan“.<br />
Dabei werden von allen<br />
Unterrichtsstunden zehn Minuten<br />
in einen Individualisierungspool<br />
umgeschichtet, aus dem die Schüler<br />
selbst verschiedene Wahlfächer und<br />
Module wählen können. Die Anmeldefrist<br />
für das Schuljahr 2019/2020<br />
beginnt mit Montag, dem 11. Februar,<br />
und endet am Freitag, dem 1.<br />
März. Details zur Anmeldung kann<br />
man im Sekretariat der Bundeshandelsakademie<br />
und Bundeshandelsschule<br />
Imst oder auf der Homepage<br />
www.hak-imst.av.at erfragen.<br />
An verschiedenen Stationen konnte man sich über die Lerninhalte der einzelnen<br />
Unterrichtsfächer informieren.<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
In den Klassenräumen wurden künftige Schüler und deren Eltern über die Schule<br />
und die verschiedenen Zweige informiert.<br />
nachher<br />
www.kommunikation-am-punkt.at<br />
Kommen Sie jetzt<br />
erfolgreich in Form!<br />
Sie haben sich vorgenommen, dieses Jahr endlich<br />
abzunehmen und Ihre Problemzonen in den Griff<br />
zu bekommen? Machen Sie Ihre Vorsätze jetzt<br />
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23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
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Hervorragende Leistung<br />
Förderung der Region<br />
Die Sparkasse untersützt regionale und nachhaltige Projekte<br />
(mg) Auch 2019 fördert die Sparkasse Imst wieder gemeinnützige<br />
Initiativen in den Bezirken Imst und Landeck. Somit geht<br />
der 2016 initiierte Förderpreis der Sparkasse Imst heuer bereits in<br />
die vierte Auflage. Für 2019 ist der Preis mit 40.000 Euro dotiert.<br />
Foto: Sparkasse Imst<br />
(mg) Kürzlich fand in Steinach am Brenner die Unterliga der Senioren Stocksportler<br />
statt. Dabei konnten die Sportler des SV Raika Längenfeld nach einer sehr guten<br />
Leistung den zweiten Platz in ihrer Gruppe holen. Somit qualifizieren sie sich für<br />
die Landesmeisterschaft am 9. Februar in Kundl. Im Bild: Silvia Magreiter, Obfrau<br />
des Veranstalter SV Kundl, Franz Baumgartner, Hans und Andreas Frank sowie<br />
Erich Schmid (v.l.)<br />
Foto: Neurauter<br />
Schneedruck: Was verlangt<br />
die Versicherung?<br />
Sobald Gefahr für Dritte besteht, sind die Schneemassen vom Dach zu entfernen.<br />
Grundsätzlich sind Versicherungsnehmer<br />
verpflichtet, den Schnee<br />
auch vom Dach zu räumen, sobald<br />
Gefahr besteht, dass die Schneelast<br />
so hoch wird, dass mit Schäden<br />
oder Gefahr für Dritte zu rechnen<br />
ist. Die kritische Schneehöhe hängt<br />
dabei stark von der jeweiligen Dachform<br />
und Konstruktion ab; insbesondere<br />
Flachdächer sind besonders<br />
betroffen. Ähnlich verhält es sich<br />
mit Eiszapfen am Dachrand: Sobald<br />
Gefahr für Dritte besteht, sind<br />
diese zu entfernen. Bei Gefahr von<br />
Dachlawinen reichen einfache Hinweisschilder<br />
nicht aus. Man muss<br />
die Gefahrenstelle so absichern,<br />
dass Dritte keine Schäden erleiden<br />
können.<br />
Die Schneeräumung von Dächern<br />
kann wegen der Absturzgefahr jedoch<br />
gefährlich sein. Deshalb ist die<br />
Grenze zur Schneeräumverpflichtung<br />
dann erreicht, wenn die eigene<br />
Gesundheit oder sogar Leben in Gefahr<br />
gebracht wird. Die Sicherheit<br />
hat auf jeden Fall Vorrang. Neben<br />
professionellen Unternehmen bieten<br />
viele Gemeinden und Feuerwehren<br />
Hilfestellungen für die Schneeräumung<br />
an.<br />
Vorgehensweise nach<br />
Schneedruckschäden:<br />
1. Schadenminderungspflicht: Ich<br />
muss versuchen, den Schaden so gering<br />
wie möglich zu halten.<br />
2. Meldepflicht: Ich muss den Schaden<br />
unmittelbar dem Versicherer melden.<br />
3. Dokumentationspflicht: Ich muss,<br />
soweit möglich, den Schaden dokumentieren<br />
(Fotos,..).<br />
4. Anweisungen des Versicherers beachten:<br />
Wenn dieser Anweisungen<br />
erteilt, habe ich sie zu befolgen und<br />
falls keine kommen, das zu tun, was<br />
ich auch machen würde, wenn ich<br />
keine Versicherung hätte.<br />
WAS DECKT DIE VERSICHE-<br />
RUNG. Schäden bei Dritten sind<br />
durch eine Haus- und Grundbesitzhaftpflicht<br />
gedeckt, wenn die notwendigen<br />
Vorsorgen nicht zumindest bedingt<br />
vorsätzlich unterlassen werden. Schäden<br />
am eigenen Objekt sind durch eine<br />
Sturmschadenversicherung (in einer<br />
Eigenheimversicherung inkludiert) und<br />
am eigenen Fahrzeug durch zumindest<br />
eine Teilkaskoversicherung gedeckt.<br />
Infos: Hans-Peter Krißmer und<br />
Karin Mark-Flür EFM Versicherungsmakler<br />
Imst, 05412 66338, imst@<br />
efm.at<br />
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Die Mitglieder des Regionalförderbeirates der Sparkasse Imst Privatstiftung: Ulrich Gstrein,<br />
Irmgard Walter, Vorsitzender Franz Thurner, Christian Linser (v.l.) Foto: Sparkasse Imst<br />
Bereits seit 137 Jahren unterstützt<br />
die Sparkasse Imst soziale und kulturelle<br />
Einrichtungen – dabei rufen<br />
die Verantwortlichen der „Sparkasse<br />
Imst Privatstiftung“ 2019 zum bereits<br />
vierten Mal dazu auf, sich um<br />
eine Förderung für regionale und<br />
nachhaltige Vorhaben zu bewerben.<br />
Im Tiroler Oberland hat sich<br />
der Preis als wichtige Institution<br />
etabliert: Viele, dem Gemeinwohl<br />
dienende Ideen könnten heute ohne<br />
finanzielle Hilfe nicht mehr durchgeführt<br />
werden. In den vergangenen<br />
Jahren wurden dabei 77.500 Euro<br />
Mit LVS, Sonde und Schaufel<br />
ausgerüstet, wurde in einem eigens<br />
angelegten Suchfeld in Sölden ordentlich<br />
für den Ernstfall geübt.<br />
Auch eine Sondierstation und<br />
eine Erste-Hilfe-Station wurde für<br />
an insgesamt 14 Preisträger ausgeschüttet.<br />
Laut Franz Thurner, Vorsitzender<br />
des Regionalförderbeirates<br />
der Sparkasse Imst, entscheidet ein<br />
Gremium über die Vergabe der Fördergelder.<br />
Im Einzelfall werden auch<br />
Fach-Experten miteinbezogen. Dabei<br />
sind vor allem die Erfüllung der<br />
Einreichrichtlinien sowie die Qualität<br />
und die Wertigkeit der Unterlagen<br />
ausschlaggebende Bewertungskriterien.<br />
Detaillierte Informationen<br />
stehen unter www.sparkasse.at/imst/<br />
stiftung zum Download bereit. Die<br />
Einreichfrist läuft bis zum 31. Mai.<br />
Für alpine Notfälle gerüstet<br />
Schülerskitag mit der Neuen Mittelschule Längenfeld<br />
(ba) Kürzlich veranstaltete die Bergrettung Längenfeld wieder<br />
den alljährlichen Alpinen Schülerskitag mit der Neue Mittelschule<br />
Längenfeld. Dabei lernten die Schüler an drei verschiedenen Stationen<br />
im Skigebiet von Sölden den richtigen Umgang mit der alpinen<br />
Notfallausrüstung.<br />
Wie man im alpinen Gelände im Notfall richtig reagiert, lernten die Schüler der<br />
Neuen Mittelschule Längenfeld. <br />
Foto: Bergrettung Längenfeld<br />
die Schüler errichtet. Besonderen<br />
Dank für den gelungenen Tag gilt<br />
der Bergrettung Längenfeld, den<br />
Lehrern der NMS Längenfeld sowie<br />
der Liftgesellschaft Sölden,<br />
und der Gemeinde Längenfeld.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 23./24. Jänner 2019
Gleich<br />
ST<strong>IM</strong>ME ABGEBEN<br />
AK-BRIEFWAHL. JETZT ST<strong>IM</strong>ME ABGEBEN!<br />
Wahlunterlagen<br />
verlegt?<br />
Kein Problem!<br />
Wählen Sie ab 28. Jänner<br />
einfach direkt in der nächsten<br />
Bezirkskammer, der AK Tirol<br />
in Innsbruck bzw. im<br />
Medizinzentrum Anichstraße oder<br />
im Landeskrankenhaus Hall in Tirol.<br />
Ausweis nicht vergessen!<br />
Orte und Öffnungszeiten siehe rechts.<br />
Nicht vergessen und Stimme abgeben:<br />
AK-Wahl noch bis 7. Februar 2019!<br />
UND ST<strong>IM</strong>MZETTEL<br />
IN DEN NÄCHSTEN<br />
POSTKASTEN WERFEN!<br />
SO FUNKTIONIERT DIE BRIEFWAHL:<br />
Noch nicht gewählt?<br />
Jetzt Stimme abgeben!<br />
Bei der Tiroler AK-Wahl können Sie mit Ihrer Stimme die<br />
Arbeiterkammer stärken. Geben Sie deshalb<br />
bis 7. Februar Ihre Stimme ab! So schnell wie möglich.<br />
Falls Sie Ihre Wahlkarte noch<br />
nicht retourniert haben, dann<br />
holen Sie dies am besten<br />
gleich nach! Einfach in einen Postkasten<br />
einwerfen oder bei einer<br />
Postfi liale abgeben. Ab 28. Jänner<br />
können Sie auch direkt in einem<br />
Wahllokal des allgemeinen Wahlsprengels<br />
wählen.<br />
Diese Wahllokale gibt es in der<br />
AK Tirol in Innsbruck, in den AK<br />
Bezirkskammern in Imst, Landeck,<br />
Reutte und Telfs, in der Klinik Innsbruck<br />
(MZA, Eingang Anichstraße)<br />
sowie im Landeskrankenhaus Hall<br />
in Tirol.<br />
Die öffentlichen Wahllokale sind<br />
Mo bis Fr von 7.30 Uhr bis 18 Uhr<br />
und Sa von 7.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Am letzten Wahltag (Do 7.<br />
Februar) ist nur noch von 7.30 Uhr<br />
bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Dort können Sie Ihre Stimme<br />
auch dann abgeben, wenn Sie Ihre<br />
Wahlkarte verlegt haben (Ausweis<br />
nicht vergessen!).<br />
AK Mitglieder, in deren Betrieb ein<br />
Betriebswahlsprengel eingerichtet<br />
wurde, können dort an festgelegten<br />
Tagen wählen.<br />
Mehr auf www.ak-tirol.com/wahl<br />
Machen Sie mit! Mit Ihrer Stimme stärken Sie die AK.<br />
© contrastwerkstatt/adobe.stock.com; Anton Sokolov/adobe.stock.com<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Stimmzettel<br />
ankreuzen<br />
Angekreuzten<br />
Stimmzettel<br />
in das blaue<br />
Kuvert stecken<br />
Das blaue Kuvert<br />
in das weiße<br />
Rücksendekuvert<br />
(=Wahlkarte) stecken<br />
Das weiße Rücksendekuvert<br />
(=Wahlkarte) zukleben und<br />
in den nächsten Postkasten<br />
werfen<br />
Eine Videoanleitung zur Briefwahl finden sie auf ak-tirol.com/briefwahl<br />
– Bezahlte Anzeige –<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Der großartige und weltberühmte<br />
Tenor Andrea Bocelli<br />
präsentiert sich am Samstag,<br />
dem 27. Juli, auf der Freilichtbühne<br />
seines Heimatortes in Lajatico.<br />
Lassen Sie sich von seiner<br />
Stimme, dem Künstlerensemble,<br />
der atemberaubenden Kulisse<br />
und dem einmaligen Ambiente<br />
verzaubern und gehen Sie<br />
mit auf RUNDSCHAU-Leserreise.<br />
Rund um das Konzert hat<br />
„marco reisen“ gemeinsam mit<br />
der RUNDSCHAU eine wunderbare<br />
Reise in die Toskana<br />
zusammengestellt, bei der Sie<br />
träumen dürfen und ein Stück<br />
Italien mit nach Hause nehmen<br />
können.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Begonnen wird die RUNDSCHAU-<br />
Leserreise am 25. Juli mit der Fahrt im<br />
Komfortbus der Firma „Auderer“ nach<br />
Motecatini Terme mit anschließendem<br />
Abendessen im Hotel. Nach dem<br />
Frühstück geht es am 26. Juli ins Zentrum<br />
der Renaissance-Metropole Florenz,<br />
wo die bekanntesten Bauwerke<br />
und Sehenswürdigkeiten bewundert<br />
werden können und Sie die beeindruckende<br />
Architektur und die damit<br />
verbundene Geschichte kennenlernen<br />
dürfen. Zudem ist ein Besuch in der<br />
ältesten Apotheke der Welt geplant.<br />
An Tag drei geht es für die Reisenden<br />
in eine landestypische Fattoria. Das<br />
LESERREISE 2019<br />
Mit dem Welt-Tenor in der Toskana<br />
RUNDSCHAU-Leserreise zum Andrea Bocelli Konzert 2019<br />
Gemeinsam mit seinem Künstlerensemble schafft der Tenor Andrea Bocelli am 27. Juli in atemberaubender Kulisse eine<br />
einmalige Atmosphäre.<br />
Fotos: gadis.it<br />
Anwesen bietet ein breites Spektrum<br />
an Aktivitäten – von Führungen durch<br />
den Rosengarten bis hin zu den Olivenhainen,<br />
den Weinbergen und dem<br />
Gemüsegarten – so können Sie alte<br />
Traditionen der toskanischen Landwirtschaft<br />
neu entdecken, bevor Sie<br />
am Abend die einmalige Akustik in<br />
wundervollem Ambiente beim Bocelli<br />
Konzert im Teatro del Silenzio erleben<br />
dürfen. Am 28. Juli geht es schließlich<br />
in die charmante und lebendige Stadt<br />
Lucca, die von einer 4,2 Kilometer<br />
langen, bepflanzten Mauer umgeben<br />
ist und mit ihrem mittelalterlichen<br />
Charme aufwarten kann. An Tag fünf<br />
geht es dann nach dem Frühstück wieder<br />
zurück ins Tiroler Oberland.<br />
LEISTUNGEN. Die im Paketpreis<br />
von 890 Euro (Doppelzimmer)<br />
enthaltenen Leistungen beinhalten<br />
die Fahrt im 50-Sitzer-Komfortbus<br />
der Firma „Auderer“, vier Nächte<br />
inklusive erweitertem Frühstücksbuffet<br />
im Vier-Sterne „Francia und<br />
Quirinale“ in Montecatini Terme,<br />
drei Abendessen im Hotel mit Salatbuffet,<br />
eine Ganztagsreisebegleitung<br />
in Florenz, die Zugfahrt von Montecatini<br />
nach Florenz und zurück,<br />
eine Halbtagsführung in Florenz,<br />
ein Besuch in der ältesten Apotheke<br />
der Welt, ein Besuch einer Fattoria,<br />
eine Weinverkostung mit leichtem<br />
Mittagessen, ein Paket für das Bocelli<br />
Konzert „Teatro del Silezio“<br />
mit Produkten aus der Fattoria,<br />
eine Konzertkarte, eine Halbtagesführung<br />
in Lucca sowie die örtliche<br />
Kurtaxe. Auf Wunsch zusätzlich<br />
buchbar: Einzelzimmer (140 Euro),<br />
Stornoschutz (47 Euro), bessere Sitzplatzkategorien<br />
beim Konzert.<br />
ANMELDEN LOHNT SICH.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Februar.<br />
Die RUNDSCHAU-Leserreise ist<br />
auf maximal 40 TeilnehmerInnen<br />
beschränkt – schnell sein lohnt sich<br />
also! Buchung sowie nähere Informationen<br />
bei „marco reisen“; Telefon<br />
05412 61630. Nähere Details unter<br />
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Programm<br />
TAG 1 – 25. JULI. Anreise vom Tiroler<br />
Oberland nach Montecatini Terme<br />
mit Abendessen im Hotel „Francia<br />
und Quirinale“<br />
TAG 2 – 26. JULI. Fahrt mit dem<br />
Zug nach Florenz und Besuch in der<br />
ältestens Apotheke der Welt<br />
TAG 3 – 27. JULI. Besuch einer landestypischen<br />
und familiengeführten<br />
Fattoria sowie dem Andrea Bocelli<br />
Konzert am Abend<br />
TAG 4 – 28. JULI. Fahrt in die charmante<br />
Stadt Lucca mit einer Führung<br />
durch die mittelalterlich wirkende<br />
Stadt<br />
TAG 5 – 29. JULI. Heimreise ins Tiroler<br />
Oberland<br />
PAKETPREIS: 890 Euro (Doppelzimmer)<br />
Aufpreis Einzelzimmer:<br />
140 Euro<br />
Bei einem leckeren Glas Wein in einer<br />
familiengeführten Fattoria lässt sich<br />
das italienische Lebensgefühl erleben.<br />
Genießen Sie bei der RUNDSCHAU-Leserreise den unglaublichen Charme der<br />
toskanischen Landschaften.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 23./24. Jänner 2019
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Auch dann, wenn die eigene Finanzsituation noch so klamm erscheint, muss es nicht aussichtslos<br />
sein. Unterstützung in Rat und Tat bei akuten Notsituationen bietet Pia Ladner von der Caritas-<br />
Sozialberatung für Imst und Landeck, die der RUNDSCHAU einen Einblick in ihren beruflichen<br />
Alltag gewährte.<br />
Von Manuel Matt<br />
„Es braucht so wenig, um in Not zu<br />
geraten – und es ist so schwer, wieder<br />
alleine herauszukommen“, weiß Pia<br />
Ladner. Seit September 2018 betreut<br />
sie als ausgebildete Sozialarbeiterin die<br />
Regionalstellen der Caritas-Sozialberatung<br />
in Imst (Pfarrgasse 15) und Landeck<br />
(Kirchenstraße 7) im Ausmaß von<br />
zwölf Wochenstunden.<br />
EXISTENZIELLE HILFE. Das<br />
Angebot der Caritas-Sozialberatung<br />
umfasst neben Information – beispielsweise<br />
zu Ansprüchen auf Mindestsicherung<br />
und Mietzinsbeihilfe – auch finanzielle<br />
Unterstützung, wenn ein Mensch<br />
seine grundlegende Existenz innerhalb<br />
der Gesellschaft bedroht sieht, wie etwa<br />
bei drohenden Delogierungen. „Meist<br />
ist es eine schnelle Überbrückung zur<br />
Sicherung des Lebensunterhaltes und<br />
Minimierung der aktuellen Notlage,<br />
denn die Behörden brauchen oft etwas<br />
länger“, erzählt Ladner, die ebenso über<br />
die Beratungsmöglichkeiten aufklärt:<br />
Caritas-Sozialberatung<br />
Zu finden ist die Imster Regionalstelle<br />
der Caritas-Sozialberatung<br />
– eine von neun Regionalstellen<br />
in ganz Tirol – in der Pfarrgasse<br />
15. Informiert wird beispielsweise<br />
über sozialrechtliche Ansprüche zur<br />
Existenzsicherung wie Mindestsicherung<br />
oder Mietzinsbeihilfe, aber<br />
auch über mögliche Gebührenbefreiungen.<br />
Beratungen sind dienstags<br />
und freitags zwischen 8.30 und 11.30<br />
Uhr vorgesehen, zuvor wird aber<br />
um Terminvereinbarung ersucht.<br />
Kontakt: Pia Ladner, zu erreichen<br />
über Tel. 0676 8730 6343 oder per<br />
E-Mail an p.ladner.caritas@dibk.at.<br />
Das Angebot ist kostenlos und vertraulich,<br />
unabhängig von Herkunft<br />
und Religion.<br />
Der Mut, sich Hilfe zu suchen<br />
Caritas-Sozialberatung: Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Pia Ladner<br />
„Wir helfen beim Ausfüllen von Anträgen,<br />
beraten, verweisen und vermitteln<br />
an andere Organisationen, mit denen<br />
wir gut vernetzt sind. Oft ist aber auch<br />
nur das Zuhören wichtig.“ Ausgemacht<br />
werden die Termine über Telefon, zwei<br />
bis drei sind es pro Vormittag, erzählt<br />
Ladner. Abgewiesen wird niemand, sofern<br />
der oder die Betroffene über einen<br />
festen Wohnsitz in den Bezirken Imst<br />
und Landeck verfügt beziehungsweise<br />
bei Asylwerbern ein positiver Asylbescheid<br />
vorliegt. Treffen diese Kriterien<br />
nicht zu, wird an andere Organisationen<br />
und Hilfseinrichtungen weitervermittelt.<br />
Um in den Anspruch von<br />
monetärer Hilfe zu kommen, müssen<br />
der Sozialberaterin Unterlagen über die<br />
eigene finanzielle Situation vorgelegt<br />
werden – denn die vorhandenen Mittel<br />
sind begrenzt und wollen mit Sinn<br />
und Bedacht eingesetzt werden. „Wir<br />
versuchen, Existenzen zu sichern, wollen<br />
nachhaltig helfen, sind aber keine<br />
Schuldentilger“, betont Ladner, auch<br />
wenn Hilfe bei offenen Stromrechnungen<br />
und Mietrückständen möglich<br />
ist. Eine absolute Unterscheidung gebe<br />
es so nicht, vielmehr sei der individuelle<br />
Fall zu sehen, so Ladner.<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
DIE SCHANDE DER ARMUT.<br />
Jede Anfrage, jedes Gespräch unterliegt<br />
der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht,<br />
auch der Datenschutz wird<br />
sehr ernst genommen. Denn verbunden<br />
ist das Suchen nach Hilfe zumeist<br />
mit einer Stigmatisierung, werden finanzielle<br />
Engpässe in unseren Breitengraden<br />
doch häufig als persönliches<br />
Versagen, als Ausdruck eines menschlichen<br />
Makels gedeutet. „Es gibt eine<br />
gewisse Hemmschwelle, eine Scham<br />
in der Not, auch weil viele sagen:<br />
,Selbst schuld, ich geh’ auch arbeiten.‘<br />
Doch oft ist die Not unverschuldet,<br />
oft in psychischen Erkrankungen begründet“,<br />
sagt die Sozialberaterin: „Jeder<br />
kann morgen in Not sein, es kann<br />
jeden treffen – doch hinter jedem<br />
Schicksal steht ein Mensch, eine Familie.“<br />
Beruflich konfrontiert mit dem<br />
Leid in der Region, ist die Trennung<br />
von Arbeit und Privatleben „manchmal<br />
leichter, manchmal schwerer“,<br />
aber jedenfalls wichtig. „Jeder Mensch<br />
hat sein Päckchen zu tragen, doch es<br />
ist nicht meine Geschichte. Ich bin die<br />
Helferin im Hintergrund, dessen muss<br />
man sich bewusst sein“, meint Ladner<br />
mit leiser Stimme. Gewisse Schicksale<br />
RS-Foto: Matt<br />
Hilft im Auftrag der Caritas in Imst und<br />
Landeck weiter: Sozialberaterin Pia Ladner<br />
würden aber dennoch treffen, auch<br />
wegen der Arbeit in der Region, die<br />
Nähe zum Menschen. „Besonders<br />
berührend ist es für mich, wenn kleine<br />
Kinder betroffen sind“, oder bei<br />
Fluchtgeschichten, „wenn Menschen<br />
so gewillt sind, eine neue Heimat zu<br />
finden“, erzählt die Sozialarbeiterin,<br />
selbst zweifache Mutter: „Ich mach’<br />
meinen Job aber gerne und bin froh<br />
darüber, helfen zu können.“ Für das<br />
neue Jahr wünscht sich Ladner, „dass<br />
weiterhin die Menschen den Mut finden,<br />
sich Hilfe zu suchen – und Friede<br />
natürlich auch.“<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Die erste sautner Gemeinderatssitzung in diesem Jahr nutzen<br />
alle Mitglieder, um liegengebliebenes aufzuarbeiten und abzuschließen<br />
– aber auch neue Ideen und Vorschläge kamen nicht zu<br />
kurz. So wurden auch schon die nächsten Termine für die Vergabe<br />
der Balbachjagd, Gespräche über das Glasfasernetz und Finanzierungen<br />
festgelegt.<br />
Von Mel Burger<br />
Nach seiner allgemeinen Begrüßung<br />
zur ersten Gemeinderatssitzung<br />
des neuen Jahres bat Bürgermeister<br />
Manfred Köll die Punkte „Personelles“<br />
und „Raumumwidmung“ in<br />
die Liste der Tagesordnungspunkte<br />
mit aufzunehmen. Danach kam er<br />
rasch zu den ersten Punkten des Bürgermeisterberichts,<br />
wobei ihm als erstes<br />
die Ötztalpflege sehr am Herzen<br />
lag. Die Pflegeorganisation ist für die<br />
Gemeinden Oetz, Umhausen und<br />
Sautens zuständig, wobei sich der<br />
Standort in Sautens ebenfalls positiv<br />
auf die Infrastruktur auswirke. Lobend<br />
erwähnte er auch das breite Angebot,<br />
das von der üblichen häuslichen Pflege<br />
bis zur Pflege der Angehörigen von<br />
Urlaubern während des Aufenthalts<br />
bis zu den Treffen der „Computeria“<br />
reicht. Bei diesen Zusammenkommen<br />
Aufräumen und durchstarten<br />
Gemeinderat Sautens: Zum Jahresbeginn Altes erledigen und Neues anpacken<br />
helfen Jugendliche und andere freiwillige<br />
Helfer den älteren Mitmenschen<br />
beim richtigen Umgang mit allen neuen<br />
Technologien.<br />
ÄNDERUNGEN. Eines der<br />
wichtigsten Themen zu Jahresbeginn<br />
ist die Neuvergabe der Balbachalm-<br />
Jagd. Der neue Pachtvertrag wird laut<br />
dem Beschluss der letzten Sitzung auf<br />
zwölf Jahre ausgestellt, um in Zukunft<br />
mit den anderen Pachten gleichzeitig<br />
auszulaufen und gleichzeitig wieder<br />
vergeben zu werden. Ebenso wird im<br />
Vertrag festgehalten, dass die Vergabe<br />
nur an ortsansässige Personen erfolgen<br />
wird. Anfang Februar treffen sich<br />
alle zuständigen und interessierten<br />
Personen im Kameradschaftsraum<br />
der Feuerwehr, wobei zuvor Musterpachtverträge<br />
gegen einen kleinen<br />
Obolus in der Gemeinde aufliegen<br />
werden.<br />
Für die erste Gemeinderatssitzung in Sautens standen die Themen Ötztalpflege,<br />
Balbach-Jagdvergabe und Glasfaseranschluss im Vordergrund. RS-Foto: Burger<br />
ZWIESPALT. Zum Thema Glasfasernetz<br />
für Sautens, das bereits Ende<br />
letzten Jahres zur Sprache kam, wird<br />
Bürgermeister Köll mehrere Spezialisten<br />
einladen, um mit ihnen und<br />
allen Gemeinderatsmitgliedern gemeinsam<br />
eine Lösung zu finden.<br />
Jedoch gibt es in den Reihen des<br />
Gemeinderates auch Stimmen gegen<br />
dieses Vorhaben. Köll möchte hingegen<br />
den Fortschritt nicht verpassen<br />
und erklärt, dass bei einer schnellen<br />
Entscheidung derzeit mit 50 Prozent<br />
Förderung gerechnet werden könnte.<br />
Ebenso würden bei einem Anschluss<br />
an das Netz mit einem fixierten Provider<br />
bis zu 30 Prozent der Einnahmen<br />
der Gemeinde zugute kommen.<br />
ABSCHLUSS. Für einen besseren<br />
Start in das neue Jahr wurden dann<br />
gegen Ende unter einem weiteren<br />
Tagesordnungspunkt kleine Versäumnisse<br />
betreffend Flächenwidmungen<br />
oder Aufhebungen im Zuge Bauvorhaben<br />
beschlossen und bereinigt.<br />
„Mehr“ für Arbeitnehmer<br />
Es ist Zeit für mehr Leben, mehr Lohn und mehr Öffis<br />
Viel vorgenommen haben sich die Grünen in der AK bei der<br />
ab 28. Jänner stattfindenden AK-Wahl in Tirol. Ihr Spitzenkandidat<br />
Helmut Deutinger will für die Arbeitnehmer „mehr“ erreichen,<br />
wie er selbst sagt.<br />
„Die Wirtschaft presst Menschen<br />
immer mehr in ein Hamsterrad und<br />
quetscht alle Energie raus. Und die<br />
Bundesregierung unterstützt das<br />
willfährig. Es soll immer mehr geleistet<br />
werden in immer weniger Zeit.<br />
Die Ansprüche heutzutage sind immens“,<br />
kritisiert Deutinger. Da bleibt<br />
kaum mehr Zeit und Kraft für die<br />
Familie und Freizeit. Der langjährige<br />
Betriebsrat, der seit Jahrzehnten in<br />
der Lebenshilfe Tirol tätig ist, erkärt<br />
weiter: „Und wenn jemand Zeit hat,<br />
dann fehlt oft das notwendige Geld,<br />
weil das Lohnniveau in Tirol so niedrig<br />
ist. Das wollen wir umkehren.“<br />
Konkret fordern die Grünen in der<br />
AK eine arbeitnehmerfreundliche<br />
Flexibilität in der Arbeitszeit, die<br />
faire Anrechnung von Kindererziehungszeiten,<br />
einen Rechtsanspruch<br />
auf einen Kinderbetreuungsplatz<br />
und eine finanzielle Unterstützung<br />
von Seiten der Betriebe für die Nutzung<br />
von Öffis. Für die Wahl gibt<br />
sich der Grüne Spitzenkandidat<br />
„Bei uns können sich die Leute sicher<br />
sein, dass wir uns für sie ohne Wenn<br />
und Aber einsetzen“, so der Grüne Kandidat<br />
Helmut Deutinger. Foto: Die Grünen<br />
selbstbewusst. Zangerl mache auf<br />
Rebell, aber wenn es brenzlig werde,<br />
„dann kuscht er“. Und die Blauen<br />
haben aus Grüner Sicht die Arbeitnehmer<br />
an der Nase herumgeführt.<br />
„Ihre Regierungsbeteiligung ist aus<br />
Arbeitnehmersicht eine einzige Enttäuschung“,<br />
so Deutinger. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 18 23./24. Jänner 2019
Sechs Imster Betriebe bilanzieren ihr Gemeinwohl<br />
Unternehmen wagen den 360-Grad-Blick auf das eigene Wirtschaften<br />
Die vom Publizisten Christian Felber im Jahr 2010 ins Leben<br />
gerufene Gemeinwohl-Ökonomie hat inzwischen auch den Bezirk<br />
Imst erreicht. Sechs Unternehmen im Bezirk haben nun<br />
eine Bilanz ihrer Betriebe vorgenommen, die mehr beinhaltet<br />
als eine bloße Kosten-Nutzen-Rechnung. Vielmehr werden bei<br />
diesem Wirtschaftsmodell Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit,<br />
ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung<br />
in die Bilanz einkalkuliert und die Beziehungen des<br />
Unternehmens zu seinen Lieferanten, Geldgebern, Mitarbeitern,<br />
Kunden und dem gesellschaftlichen Umfeld bewertet und in der<br />
Gemeinwohl-Bilanz dargestellt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Gemeinhin wird Ökonomie als<br />
die Wissenschaft von der Wirtschaft<br />
angesehen, deren primäres Ziel es ist,<br />
die Gewinne zu maximieren und die<br />
Ausgaben möglich effizient einzusetzen.<br />
Als Basis gilt den Ökonomen<br />
dabei der sogenannte „Homo oeconomicus“,<br />
der ökonomisch agierende<br />
Mensch. Eine ganz andere Ausgangslage<br />
wird dagegen bei der Gemeinwohl-Ökonomie<br />
angewendet, die<br />
nicht auf das auf Gewinn fixierte<br />
Unternehmen abgestimmt ist, sondern<br />
von einem auf das Gemeinwohl<br />
bedachte Wirtschaftsmodell ausgeht.<br />
Die Bilanz sieht dementsprechend<br />
anders aus und beinhaltet wesentlich<br />
mehr als bloße Kosten- und Gewinnberechnung.<br />
Über 300 Unternehmen<br />
in Europa und Amerika haben bereits<br />
eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt<br />
und inzwischen wird das ethische<br />
Wirtschaftssystem an den Universitäten<br />
Wien und Graz gelehrt. Vom<br />
europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss<br />
ist es außerdem schon<br />
zur Umsetzung in den einzelnen<br />
Mitgliedsstaaten empfohlen worden.<br />
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PIONIERGEIST. Im Bezirk<br />
Imst haben sich nun im vergangenen<br />
Jahr sechs Unternehmen ihre<br />
Gemeinwohl-Bilanz erstellen lassen,<br />
die anhand von 20 Themen<br />
die unterschiedlichen Bereiche ihrer<br />
Betriebe einer kritischen Beobachtung<br />
unterzogen. So wurden unter<br />
anderem die Aspekte Menschenwürde<br />
am Arbeitsplatz, Gerechtigkeit<br />
und ökologische Nachhaltigkeit in<br />
der Zulieferkette, ethischer Umgang<br />
mit Geldmitteln, sozial-ökologische<br />
Haushaltung, Kooperation und<br />
Solidarität mit Mitunternehmen,<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Produkttransparenz und die Möglichkeit<br />
der Reduktion ökologischer<br />
Auswirkungen untersucht und<br />
bewertet. Matthias Egger von Alpendruck<br />
in Imst, der Bestattungsunternehmer<br />
Bernhard Schöpfer,<br />
Unternehmensberaterin Waltraud<br />
Dietrich aus Mieming, Birgit Lechner<br />
von den privaten Hortgruppen<br />
Mobile in Imst, Martin Sanoll von<br />
der Stamser Biokosmetikfirma und<br />
Jochen Neururer von der Umhausener<br />
Seifenmanufaktur bewiesen<br />
hierbei Pioniergeist. Auch die Vereine<br />
Issba und das Regionalmanagement<br />
Imst sind als Vereinsmitgliedern<br />
mit von der Partie.<br />
NACHAHMENSWERT. „Unsere<br />
Firma setzt auf immer mehr Nachhaltigkeit<br />
soweit es uns möglich ist.<br />
Wir sehen das als den richtigen Weg:<br />
Mit Verpackung, sozialen Partnern,<br />
Produkten, Produktentwicklung<br />
und Weiterentwicklung des ganzen<br />
Unternehmens. Durch unseren Mitbewerber<br />
Herrn Martin Sanoll, der<br />
einer der Pioniere in seinem Fach<br />
und selbst auch Gemeinwohl-Bilanzierer<br />
der ersten Stunde in Tirol ist,<br />
sind wir auf die Gemeinwohl-Ökonomie<br />
gekommen und waren sofort<br />
davon überzeugt, das passt für uns“,<br />
zeigt sich Jochen Neururer zufrieden<br />
mit den Analysen. Und auch Martin<br />
Sanoll betont: „Nach meinem<br />
Verständnis ist die Herstellung von<br />
ehrlicher, ökologisch konsequenter<br />
Kosmetik nur mit einer ganzheitlichen<br />
Sicht auf alle Beteiligte der<br />
Wertschöpfungskette möglich. Ein<br />
faires Miteinander war mir schon<br />
immer wichtig. Als ich von der Idee<br />
der Gemeinwohl-Ökonomie erfuhr,<br />
habe ich 2014 die erste und 2018<br />
meine zweite Gemeinwohlbilanz<br />
erstellt.“<br />
NÄCHSTES TREFFEN. „Wir<br />
haben uns gemeinsam intensiv und<br />
umfassend mit den Themen der<br />
Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigt<br />
und jeder für sich hat Punkte<br />
gefunden, bei denen er oder sie etwas<br />
verbessern kann. Wir sind überzeugt,<br />
dass wir damit einen ersten<br />
Schritt in Richtung ethisches und<br />
nachhaltiges Wirtschaften gemacht<br />
haben“, erklärt Waltraud Dietrich,<br />
Unternehmensberaterin mit Gemeinwohl-Bilanz<br />
und ergänzt: „Je<br />
mehr Unternehmen und Menschen<br />
danach leben, umso stärker wird<br />
eine positive Veränderung erkennbar<br />
Gestresst? Verspannt?<br />
Rückenschmerzen?<br />
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werden.“ Allgemeine Informationen<br />
zur Gemeinwohl-Ökonomie sowie<br />
Möglichkeiten, sich selbst aktiv zu<br />
beteiligen, gibt es beim nächsten<br />
Treffen der Imster GWÖ-Runde am<br />
20. Februar im Café Rosengarten,<br />
Imst, ab 18 Uhr, wo auch der für<br />
die Gemeinwohl-Ökonomie Tirol<br />
zuständige Koordinator Manfred<br />
Blachfellner für Informationen zur<br />
Verfügung stehen wird.<br />
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Foto: Mauracher<br />
Zur GWÖ-Bilanzierungsgruppe Imst trafen sich kürzlich Michael Zitterl, Manfred<br />
Blachfellner, Thomas Jascha, Matthias Egger, Waltraud Dietrich, Lena Schöpfer,<br />
Birgit Lechner, Martin Sanoll, Jochen Neururer und Bernhard Schöpfer.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Einen prominenten Gast konnte „Gesundheit Plus“ in Tarrenz<br />
begrüßen. Gekommen war Olympia-Silber- und Bronze-Medaillen-Gewinner<br />
Michael Matt zu einer Autogrammstunde und<br />
einem ausführlichen Gespräch.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„500 Weltcup-Punkte sind das Ziel“<br />
Michael Matt zu Gast bei „Gesundheit Plus“ in Tarrenz<br />
Michael Matt: „Bin mittlerweile schmerzfrei!“<br />
Sogar vom Hochzeiger kam<br />
ein Fan von Michael Matt an diesem<br />
Abend und das trotz starken<br />
Schneefalls. „Ohne Ketten geht da<br />
gar nichts“, lachte das Mädel und<br />
holte sich alsgleich ein Autogramm<br />
vom Oberländer Slalom-Racer, der<br />
selbst im Schneechaos aus dem<br />
Stanzertal angereist war. Matt erzählte<br />
im Gespräch mit „Gesundheit<br />
Plus“-Geschäftsführer Markus<br />
Hangl über seinen sportlichen Werdegang<br />
und gab Einblick in sein<br />
Weltcup-Leben. Ziel sei es, heuer<br />
500 Weltcup-Punkte zu schaffen,<br />
„dann starte ich in der nächsten<br />
Saison auch im Riesentorlauf“, so<br />
der Flirscher. Was macht eigentlich<br />
einen guten Skifahrer aus? „Mit<br />
Talent schafft man schon relativ<br />
viel, aber um zu gewinnen, musst<br />
du auch mental sehr gut sein – und<br />
zusätzlich macht natürlich das gesamte<br />
Team und das Material sehr<br />
viel aus!“ Warum er schon seit<br />
Jahren das Angebot von „Gesundheit<br />
Plus“ in Anspruch nimmt, hat<br />
der Olympia-Medaillen-Gewinner<br />
schnell erklärt. Er habe früher immer<br />
Rückenschmerzen gehabt, zum<br />
Beispiel beim Radfahren, aber auch<br />
beim Sitzen und Liegen. Bei „Gesundheit<br />
Plus“ sei dann gezielt „die<br />
Rumpfmuskulatur gestärkt“ worden,<br />
„mittlerweile bin ich schmerzfrei<br />
– ,Gesundheit Plus‘ hat einen<br />
wesentlichen Beitrag dazu geleistet,<br />
denn so exakt und intensiv gearbeitet<br />
wie hier wird selten!“ Matt (25<br />
Jahre) plant, noch mindestens zehn<br />
Jahre im Weltcup dabei zu sein.<br />
„Natürlich spielt da auch die Fitness<br />
und nicht zuletzt die Motivation<br />
eine große Rolle“, weiß der Tiroler.<br />
Und was kann er einem jungen<br />
Sportler auf seinem Weg mitgeben?<br />
„Auf den Körper achten – das ist<br />
das Wichtigste!“<br />
Bei der Autogrammstunde mit Michael Matt durften sich die Fans über eine Signation<br />
freuen.<br />
Freuten sich über einen gelungenen Abend: Das Team von „Gesundheit Plus“ in<br />
Tarrenz mit Michael Matt.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 23./24. Jänner 2019
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Als ein gut angenommenes Projekt versucht die „Junge Uni“<br />
Innsbruck über mehrere Workshops, Jugendliche in ihrer gewohnten<br />
Umgebung zu erreichen, um die verschiedenen Wege<br />
des Studierens aufzuzeigen. Vorrangiges Ziel der Referenten ist,<br />
Jugendliche zu erreichen und ihnen die vielleicht bestehende<br />
Scheu vor einer weiterführenden Ausbildung zu nehmen.<br />
Kadir Ipek und Furkan Inel ließen sich von Sabine Fischler (v.l.) durch die Tastboxen<br />
führen, wobei der erfühlte Skelettfuß als Hinweis zur Medizin zu verstehen war.<br />
Reinhard Starnberg vom Projekt „Talentscout“, Sabine Fischler von der Studienberatung<br />
Innsbruck und Florian Westreicher (v.l.) von „Brücke Schule-Uni“ versuchen spielerisch,<br />
Jugendlichen die Möglichkeit eines Studiums nahezubringen. RS-Fotos: Burger<br />
Von Mel Burger<br />
Das Jugendzentrum Imst freute<br />
sich über den bereits fünften Besuch<br />
der Organisation „Junge Uni“, die<br />
durch ihre Workshops versuchen,<br />
sparkasse.at/imst<br />
facebook.com/sparkasse.imst<br />
vor Ort das Studium-Programm der<br />
Universität Innsbruck greifbar zu<br />
machen. Auch Jugendliche aus bildungsfremden<br />
Haushalten sollen die<br />
Möglichkeit erhalten, sich für eine<br />
Weiterbildung zu entscheiden. In der<br />
heutigen Zeit sollten keine Hindernisse,<br />
wie soziale Unterschiede, andere<br />
familiäre Hintergründe oder finanzielle<br />
Schwierigkeiten, jemanden<br />
davon abhalten, sich für ein Studium<br />
zu entscheiden. Durch die Besuche<br />
in den jugendlichen Hotspots der<br />
Kleinstädte erhoffen sich die Referenten,<br />
junge Leute zu treffen, die<br />
durch ihre schulischen Leistungen<br />
geeignet wären, weiterführende Ausbildungen<br />
zu ergreifen und ihnen die<br />
etwaige Scheu vor einem Studium zu<br />
nehmen. Auch möchten sie auf neue<br />
Studienzweige hinweisen, die nicht<br />
so bekannt sind und dennoch viele<br />
Chancen bieten können. Gerade<br />
in den IT-Bereichen, in der Wissenschaft<br />
und in technischen Berufen<br />
kamen in den letzten Jahren viele<br />
neue Zweige dazu, wie zum Beispiel<br />
die Mechatronik, die Robotik, die<br />
Pharmazie, die Bioinformatik oder<br />
das Gamedesign. So versuchen die<br />
Referenten, den jugendlichen Zuhörern<br />
Perspektiven aufzuzeigen und<br />
ihnen spielerisch Wissensrichtungen<br />
näher zu bringen.<br />
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am Mittwoch, den 30. Jänner 2019 von 17:30 bis 20:00 Uhr<br />
in der Wirtschaftskammer Imst, Meraner Straße 11.<br />
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T 05 90 90 5-3121 | E imst@wktirol.at<br />
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23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Von „Hoisls Angerle“ hinunter bis „Sonneck“<br />
Der „Stammtisch Glenthof“ und sein Team-Skirennen<br />
Mit wenigen Unterbrechungen seit über 25 Jahren wird in Hoch-<br />
Imst das Team-Skirennen – das früher übrigens Gastro-Skirennen<br />
hieß – ausgetragen. Begonnen hat alles damals „beim Harlander“,<br />
wurde später vom „Stammtisch Grüner Baum“ fortgeführt und liegt<br />
heute in den Händen des „Stammtisch Glenthof“.<br />
Die schnellste Mannschaft bei diesen Rennen war die von „Swietelsky HTB“ mit<br />
Markus Schöpf, Hannes Koller, Alexander Gstrein und Werner Schöpf (v.l.). Werner<br />
Perl fehlt auf dem Bild.<br />
Renn-Atmosphäre in Hoch Imst: Bei strahlendem Wetter und optimaler Piste war es<br />
für die Skikanonen die reinste Freude, an diesem Rennen teilzunehmen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Schöner hätte dieser Wintertag<br />
nicht sein können. Strahlender Sonnenschein<br />
und eine Piste in bestem<br />
Zustand sowie die optimalsten Vorbereitungen<br />
waren die Zutaten für<br />
ein unvergessliches Rennerlebnis.<br />
Das Rennen, das in Form eines Riesenslaloms<br />
ausgetragen wurde, führte<br />
durch 25 Tore über eine Länge von<br />
etwa 1000 Meter und einer Höhendifferenz<br />
von 200 Meter. Veranstaltet<br />
wurde der Riesenslalom, wie schon<br />
erwähnt, vom „Stammtisch Glenthof“<br />
und durchgeführt vom Schiklub<br />
Imst unter Mithilfe der Imster<br />
Bergwacht, die Torrichter stellte.<br />
Skikurs in Hochoetz<br />
Die Tagesschnellsten waren Christoph Walser und Anna-Lena Klingenschmid<br />
(3.u.4.v.l.). Stefan Krismer (l.), Thomas Schatz (2.v.l) und Norbert Praxmarer (r.)<br />
gratulierten.<br />
SIEGER. Nach wie vor erfreut<br />
sich diese Veranstaltung großer<br />
Beliebtheit. Waren es früher nur<br />
Mannschaften von Imster Gastronomiebetrieben,<br />
nehmen heute<br />
auch Teams anderer Unternehmen<br />
und Vereine und auch Einzelpersonen<br />
daran teil. 185 Teilnehmer,<br />
daraus 27 Fünferteams, gingen<br />
diesmal an den Start. Die absolut<br />
schnellsten waren die Mannschaften<br />
von „Swietelsky HTB“, gefolgt<br />
von „Beachvolley Imst“ und „Pfeifer<br />
Holz“. Die Team-Sieger nach<br />
einer vorgegebenen Richtzeit waren<br />
die Teams „Therapie Thomas Thurner“,<br />
„SRG Senioren-Rad-Gruppe“<br />
und „Cafe Walch“. Die Einzelwertung<br />
holte sich bei den Damen<br />
Anna-Lena Klingenschmid von<br />
der „Schützengilde Imst“ und bei<br />
den Herren Christoph Walser von<br />
den „Billardprofis Nordtirol“. Dem<br />
sportlichen Teil am Nachmittag<br />
folgte am Abend der Gastroball im<br />
Stadtsaal. Bevor es aber zum unterhaltsamen<br />
Teil überging, brachten<br />
noch die beiden „Glenthof-Stammtischler“,<br />
Vizebürgermeister Stefan<br />
Krismer und Gemeinderat Norbert<br />
Praxmarer, zusammen mit Gemeinderat<br />
und Sportreferent Thomas<br />
Schatz die Siegerehrung über die<br />
Bühne.<br />
Die Kindergartenkinder Haiming und deren Eltern bedanken sich bei der Skischule<br />
Mali, den Bergbahnen Oetz, Autoreisen Hechenberger und beim Team der<br />
Kindergärtnerinnen für die professionelle Abwicklung und Betreuung während<br />
der Skiwoche in Hochoetz.<br />
Foto: Rauch<br />
Einmal nicht auf dem Eis, sondern auf<br />
der Skipiste: Zwei Hockeycracks des<br />
Imster Eishockey-Clubs IEC Scorpions.<br />
Ein ganz zahmer „Hachle Tuifl“: Sein<br />
Pelzkostüm behielt er an, statt der Larve<br />
trug er einen Helm. RS-Fotos: Krismer<br />
RUNDSCHAU Seite 22 23./24. Jänner 2019
…SIND DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN<br />
Ein guter Start ins Leben<br />
Die Lehre bietet jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten<br />
(mg) Die österreichische Wirtschaft sucht nach gut ausgebildeten<br />
Fachkräften. Aus diesem Grund leisten junge Menschen<br />
mit der Absolvierung einer Lehre einen wichtigen Beitrag zur Zukunft<br />
der Wirtschaft und dabei verschaffen sie sich selbst auch<br />
noch gute Karriere-Chancen.<br />
Die duale Ausbildung, wie sie<br />
hier in Österreich stattfindet, hat<br />
weltweit eine Vorbildfunktion und<br />
genau deshalb zählen unsere jungen<br />
Fachkräfte zu den besten auf<br />
der Welt. Damit der international<br />
gute Ruf des österreichischen<br />
Handwerks auch weiterhin Bestand<br />
hat, braucht es junge Menschen,<br />
welche sich für eine Karriere mit<br />
Lehre entscheiden und so zu gut<br />
ausgebildeten Fachkräften werden.<br />
Weiters bietet die Lehre den Vorteil,<br />
dass eine Ausbildung in einem Bereich<br />
gewählt werden kann, welcher<br />
einen interessiert und Spaß berei-<br />
Naturhotel Waldklause<br />
Wieder für vorbildliche Lehrlingsausbildung ausgezeichnet<br />
(ba) Im Naturhotel Waldklause steht die Natur eindeutig im<br />
Vordergrund. Auch in der Lehrlingsausbildung setzen sie auf<br />
hohe Qualität, weshalb sie zum wiederholten Male für ihre Lehrlinge<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Eine Lehre in einem der vielen Österreichischen<br />
Top-Betrieben eröffnet viele<br />
Möglichkeiten.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
tet. Zudem wird einem in der Lehre<br />
nicht nur theoretisches, sondern<br />
auch praktisches Wissen vermittelt.<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
Dadurch können sich Vorteile am<br />
Arbeitsmarkt entwickeln. Mithilfe<br />
einer abgeleisteten Meister- oder<br />
Befähigungsprüfung ist es außerdem<br />
möglich, in Zukunft einen eigenen<br />
Betrieb zu eröffnen.<br />
EINE LEHRE BEGINNEN. In<br />
Österreich gibt es unzählige Lehrberufe.<br />
Unter dieser Vielzahl an Berufen<br />
zu wählen, ist in jungen Jahren<br />
sicher nicht einfach. Mancher<br />
Lehrberuf mag einem sogar nicht<br />
einmal bekannt sein. Wichtig ist es<br />
aber, seine Wahl nach den eigenen<br />
Stärken, Schwächen und Interessen<br />
zu treffen.<br />
Seit 20<strong>04</strong> erhielt das Naturhotel Waldklause durchgehend das Prädikat „Ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb“.<br />
Foto: Naturhotel Waldklause<br />
Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer<br />
Tirol zeichnet das Land Tirol<br />
jährlich die besten Ausbildungsbetriebe<br />
aus. Es werden jene Betriebe<br />
geehrt, die sich besonders engagiert<br />
für ihre Lehrlinge einsetzen und ihnen<br />
eine hochwertige Ausbildung<br />
ermöglichen. Auch in diesem Jahr ist<br />
dem Naturhotel Waldklause wieder<br />
23./24. Jänner 2019<br />
das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb“ verliehen worden. In<br />
den kommenden Jahren möchte das<br />
Hotel weiterhin jungen Menschen<br />
auf ihrem beruflichen Weg helfen<br />
und sucht auch für das Jahr 2019<br />
engagierte Lehrlinge in den Berufen<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
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dieser Einsatz wird vom TOP Hotel<br />
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In den drei Berufen Drogist, Friseur<br />
sowie Kosmetiker & Fußpfleger<br />
werden noch neue Nachwuchskräfte<br />
gesucht. Bei „dm“ genießen die Lehrlinge<br />
eine umfangreiche fachliche<br />
Ausbildung. Für angehende Friseure<br />
und Kosmetiker gibt es etwa schon<br />
ab dem ersten Lehrjahr spezielle<br />
Intensiv-Schulungen durch interne<br />
Fachtrainer – zusätzlich zur Ausbildung<br />
in den Studios. In eigenen<br />
Workshops können sich „dm“-Lehrlinge<br />
persönlich weiterentwickeln<br />
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In folgenden Filialen werden<br />
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Malserstraße 23: DrogistIn, FriseurIn;<br />
• Landeck, Bruggfeldstraße 7a:<br />
DrogistIn, • Telfs, Michael-Seeber-<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 23./24. Jänner 2019
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aus – zum Koch, Gastronomie-<br />
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unter den Einflüssen der Natur, entschleunigt<br />
und ist zu 100 Prozent Bio<br />
– jedoch zugleich jung und unkonventionell.<br />
Die Kombination aus Bio<br />
und Wellness, aus moderner Hotelarchitektur<br />
und biologischem Selbstbewusstsein<br />
ist bisher noch selten zu<br />
finden. Jung-Hotelier Simon Wilhelm<br />
hat sich entschlossen, eine Familientradition<br />
fortzusetzen – aber mit einer<br />
eigenen Botschaft. Bio ist für ihn<br />
Lebensfreude, Qualität und Erlebnis:<br />
Ein ganzheitlicher Ansatz, der das<br />
Versprechen miteinschließt, auf die<br />
Umwelt zu achten. Für ihn ist sein Beruf<br />
eine Berufung – als Gastgeber und<br />
Familienvater. Neben einer fundierten<br />
Ausbildung und einer herzlichen Arbeitsatmosphäre<br />
können Bewerber und<br />
Mitarbeiter des Hotels auch zusätzliche<br />
Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten<br />
in Anspruch nehmen und zu<br />
bestimmten Zeiten selbst Wellnessbereich,<br />
Schwimmbad oder Garten nutzen.<br />
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und Ausbildungen im Holzleiten unter<br />
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Jung und erfolgreich<br />
Frauen in „typischen Männerberufen“<br />
(mg) Entscheiden sich Mädchen nach der Pflichtschule für<br />
eine Lehre, so wählen die meisten typische Lehrberufe wie etwa<br />
Bürokauffrau, Stylistin oder Einzelhandelskauffrau. Dabei stehen<br />
den jungen Frauen aber heutzutage viele Möglichkeiten offen<br />
und so können sie auch Karriere in einem „Männerberuf“<br />
machen.<br />
Die moderne Arbeitswelt hat jungen<br />
Menschen und vor allem auch<br />
den jungen Mädchen so einiges zu<br />
bieten. Nach wie vor entscheiden<br />
sich aber hauptsächlich Burschen<br />
für eine Lehre im Handwerk, aber<br />
es trauen sich auch immer mehr<br />
Frauen, einen typischen „Männerberuf“<br />
zu erlernen. Hilfreich ist dabei,<br />
dass die technischen und handwerklichen<br />
Berufe längst nicht mehr<br />
so körperlich anstrengend sind, wie<br />
sie es früher einmal waren, denn<br />
heute werden viele Prozesse mit der<br />
Hilfe von modernen Maschinen<br />
und Computern erledigt. Zudem<br />
können Mädchen in technischen<br />
Berufen meist besser verdienen.<br />
Da es aber nach wie vor Vorurteile<br />
gibt, haben es junge Frauen nicht<br />
immer einfach in den „Männerberufen“.<br />
Davon sollten sich die<br />
Mädchen aber nicht beeindrucken<br />
lassen, denn jeder sollte den Beruf<br />
erlernen dürfen, der einem am<br />
meisten interessiert. Dabei sind<br />
besonders Girls‘ Days und Praktika<br />
eine gute Gelegenheit, um in<br />
einen Beruf hineinzuschnuppern.<br />
Vor allem in den „Mind-Berufen“<br />
(Mathe, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik) stehen die<br />
Chancen für Mädchen gut, denn in<br />
diesen Bereichen werden dringend<br />
junge Fachkräfte gebraucht. Dank<br />
zielgerichteter Lehrlingspolitik und<br />
Anwerbungsinitiativen konnte der<br />
Anteil an weiblichen Lehrlingen<br />
in technischen Berufen gesteigert<br />
werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
Lehre bei Thöni –<br />
gemeinsam zum Erfolg<br />
Eine Lehr-Ausbildung in der Thöni Akademie bedeutet individuelle<br />
Betreuung, Freude an der Arbeit mit dem Werkstoff Metall und<br />
Lernen auf neuesten Maschinen und Anlagen. Neben Maschinenbautechniker/innen<br />
und Mechatroniker/innen bilden wir ab 2019 in<br />
Telfs zusätzlich die Lehrberufe Elektrotechniker/in mit dem Hauptmodul<br />
Anlagen- und Betriebstechnik und Konstrukteur/in aus.<br />
Ein motiviertes Ausbilderteam<br />
sorgt für eine fundierte fachliche Ausbildung<br />
und unterstützt unsere Lehrlinge<br />
zusätzlich gezielt bei der Vorbereitung<br />
auf die Berufsschule. Die<br />
individuelle Förderung und zusätzliche<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
wie Erste-Hilfe-Kurse sollen zudem<br />
auch der persönlichen Entwicklung<br />
der Jugendlichen dienen.<br />
Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge,<br />
die unter diesen Rahmenbedingungen<br />
besondere Leistungen<br />
erbringen und bei Leistungswettbewerben<br />
und beim Lehrabschluss<br />
überdurchschnittlich gut abschneiden.<br />
Nach der Lehre haben unsere<br />
Fachkräfte vielfältige Möglichkeiten<br />
ihre erlernten Kenntnisse in spannenden<br />
Tätigkeiten auszuüben. Bei<br />
entsprechender Motivation und überdurchschnittlichen<br />
Leistungen unterstützen<br />
wir unsere Lehrlinge auch gerne<br />
bei Lehre mit Matura. Bei dieser<br />
kombinierten Form der Ausbildung<br />
werden Jugendliche nicht nur für den<br />
direkten Berufseinstieg vorbereitet,<br />
sie erhalten zudem eine erweiterte<br />
Allgemeinbildung, verbunden mit<br />
der Zugangsberechtigung zu einem<br />
Hochschulstudium, und sind damit<br />
gefragte Fachkräfte am Arbeitsmarkt.<br />
Für Maturant/innen einer AHS<br />
oder BHS besteht die Möglichkeit<br />
einer Berufsausbildung in gekürzter<br />
Lehrzeit. Jugendliche erhalten somit<br />
eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung,<br />
die in Kombination mit der<br />
Matura hervorragende Berufs- und<br />
Zukunftsaussichten ermöglicht.<br />
Du möchtest dich über die Ausbildung<br />
in der Thöni Lehrwerkstätte<br />
näher informieren? Du hast ganzjährig<br />
die Möglichkeit, deine Schnupper-<br />
oder berufspraktischen Tage bei<br />
uns zu absolvieren. Wir freuen uns<br />
auf deine Kontaktaufnahme: 05262<br />
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Ständige Entwicklung<br />
So entstehen neue Lehrberufe<br />
(mg) Die Welt ist einem stetigem Wandel unterworfen. Neuwertige<br />
Informationen und Techniken verbreiten sich rasant weiter und<br />
so müssen heimische Betriebe und die Wirtschaft ständig reagieren.<br />
Vorschläge für neue Lehrberufe können<br />
von der Wirtschaftskammer, dem<br />
Bundesministerium für Wirtschaft,<br />
Familie und Jugend, dem IBW, der<br />
Arbeitnehmer-Seite (AK/ÖGB) sowie<br />
dem Bundes-Berufsausbildungsbeirat<br />
erarbeitet werden. Der Entwurf wird<br />
dann vom BMWFJ an alle Sozialpartner,<br />
Bundesministerien, Bundesländer,<br />
Schulen, Universitäten usw.<br />
geschickt. Diese haben zwei Monate<br />
Zeit, um Stellung zu nehmen. Danach<br />
wird der ausgeschickte Entwurf anhand<br />
der Stellungnahmen überarbeitet.<br />
Eventuell können nun noch weitere<br />
Gespräche mit den Teilnehmern<br />
des Begutachtungsverfahrens folgen.<br />
Nachdem der Entwurf genehmigt<br />
wurde, geht er an die österreichische<br />
Staatsdruckerei und somit wird der<br />
neue Lehrberuf im Bundesgesetzblatt<br />
kundgemacht.<br />
Digitalisierung hält Einzug<br />
Die Lehrberufe werden fit für die Digitalisierung gemacht<br />
(mg) Damit die Lehrberufe auch in Zukunft dem modernen<br />
Standard genügen und junge Menschen nachhaltig erfolgreich<br />
Ausgebildet werden können, müssen Berufsbilder und Ausbildungsinhalte<br />
regelmäßig an die neuesten technischen und wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen angepasst werden.<br />
Neuerungen im Lehrberufspaket sollen auf die Anforderungen einer modernen<br />
Ausbildung reagieren.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Im Zuge des digitalen Wandels ist<br />
es wichtig, dass sich sowohl Angestellte<br />
als auch der Arbeitgeber fit für<br />
die Digitalisierung machen. Aus diesem<br />
Grund sollen laut Ministerium<br />
bis 2020 über 50 Lehrberufe modernisiert<br />
und neu ausgerichtet werden.<br />
NEUE LEHRBERUFE. Gerade<br />
im Online-Handel wird immer professioneller<br />
gearbeitet und die Prozesse<br />
werden komplexer. Der Lehrberuf<br />
des E-Commerce-Kaufmanns<br />
hat daher seinen Schwerpunkt im<br />
Online-Shop-Management, der Analyse<br />
von Online-Shops und Kennzahlen,<br />
im Display-Marketing und in<br />
der Kundenbetreuung auf allen Kommunikationswegen.<br />
Im Lehrberufspaket<br />
2018 sind außerdem weitere neue<br />
Lehrberufe, wie etwa die Bautechnische<br />
Assistenz oder die tierärztliche<br />
Ordinationsassistenz, enthalten. Die<br />
beiden neuen Lehrberufe „Applikationsentwicklung<br />
– Coding“ sowie „Informationstechnologie“<br />
mit den zwei<br />
Schwerpunkten „Systemtechnik“ und<br />
„Betriebstechnik“ sind zudem ein weiterer<br />
wichtiger Schritt, um die Lehrberufslandschaft<br />
in Österreich fit für die<br />
Digitalisierung zu machen. Lehrlinge,<br />
welche sich im Bereich „Applikationsentwicklung<br />
– Coding“ ausbilden lassen,<br />
sind besonders für Unternehmen<br />
im Bereich Softwareentwicklung und<br />
Programmierung geeignet.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 23./24. Jänner 2019
Lehre mit Perspektive<br />
Erfolgreich im Beruf dank einer Lehre bei Elektro Matey<br />
(mpl) Elektro Matey ist der Spezialist für Stark- und Schwachstrominstallationen,<br />
sowie für die Verlegung und Montage jeglicher<br />
Licht-, Kraft- und Schwachstromanlagen, wie Telefon-, EDV-, Brandmelde-,<br />
Alarm- und Überwachungsanlagen. Gleichzeitig bildet der<br />
Fachbetrieb bereits seit über 50 Jahren erfolgreich Lehrlinge aus.<br />
Die Ausbildungsvariante bei Elektro<br />
Matey in Ötztal Bhf. erstreckt sich<br />
dabei auf den Elektrotechniker mit<br />
seiner vierjährigen Lehrzeit inklusive<br />
Lehrabschlussprüfung sowie die Möglichkeit,<br />
danach den Meisterkurs zu<br />
absolvieren. Das Interesse an Technik<br />
wird dabei in der dualen Ausbildung,<br />
also mit Schule und Praxis, besonders<br />
gefördert. Seit Bestand der Firma hat<br />
Elektro Matey bereits etliche Lehrlinge<br />
ausgebildet die heute sowohl hervorragende<br />
als auch gefragte Fachleute sind.<br />
Infos unter www.matey.at. ANZEIGE<br />
Marcati Hotel Group -<br />
ein vielseitiger Arbeitgeber<br />
Seit über 40 Jahren ist die Marcati<br />
Group in der Olympiaregion Seefeld<br />
mit zahlreichen Hotels, Restaurants<br />
und Immobilien vertreten.<br />
Der familiengeführte „Lärchenhof“<br />
mit mehr als 40 Jahren Erfahrung der<br />
Familie Marcati besticht als 4-Sterne<br />
Natur & Spa Hotel durch traditionelles<br />
Design und die Leidenschaft,<br />
das Beste zu geben. Das neue „Lifestylehotel<br />
dasMAX“ bietet ein neues<br />
Hotelkonzept mit lässigem, modernem<br />
Wohnambiente ohne überflüssigen<br />
Chic mit durchwegs hoher Qualität.<br />
Das Apart-Hotel „Torri di Seefeld“<br />
vereint die Vorteile eines eigenen<br />
Apartments mit den Genüssen eines<br />
Hotels. Für ein attraktives, profitables<br />
Investment werden mit dem Projekt<br />
„Alpina Resort Seefeld“ 43 Ferienapartments<br />
errichtet. Weil Stillstand<br />
bekanntlich Rückschritt bedeutet, investiert<br />
das Unternehmen ständig für<br />
ein stetiges Wachstum.<br />
Im Gastronomiebereich überzeugt<br />
das Unternehmen mit unterschiedlichen<br />
Gastro-Erlebnissen: Das traditionell<br />
verankerte „Lärchenstüberl“<br />
mit 300-jähriger Geschichte, das Tiroler<br />
Gasthaus „Seefelder Stube“ mit<br />
einheimischen sowie italienischen<br />
Spezialitäten und der kürzlich neu eröffnete<br />
Kulinarik-Hotspot „Le Treize“<br />
mit raffinierter Handwerkskunst.<br />
Marcati hotels and more – ein<br />
interessanter Arbeitgeber mit vielseitigen<br />
Karrieremöglichkeiten auch für<br />
Berufseinsteiger.<br />
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Hast du Interesse an einer Lehre<br />
als Elektrotechniker?<br />
Dann bewirb dich bei uns!<br />
Seit über 50 Jahren!<br />
6430 Ötztal-Bahnhof, Ambergstraße 1<br />
Tel. 0 52 66/88 2 17, Fax: DW 20, www.matey.at, info@matey.at<br />
Lehre bei Olymp<br />
Der perfekte Start in das Berufsleben<br />
(mg) Olymp zeichnet sich seit Jahren als exzellente Ausbildungsstätte<br />
für Lehrlinge aus. Zudem wurden die Lehrlinge von Olymp<br />
in den letzten Jahren mehrfach mit Auszeichnungen gekürt.<br />
Nach Abschluss der Ausbildung<br />
baut Olymp auf langjährige Qualitätsmitarbeiter,<br />
weshalb eine große Mehrheit<br />
der Absolventen auch Jahre später<br />
noch im Betrieb tätig ist. Außerdem<br />
garantiert Olymp Aufstiegschancen<br />
für jeden motivierten Mitarbeiter.<br />
MASCHINENBAUTECHNIK.<br />
Maschinenbautechniker stellen sowohl<br />
Maschinen als auch Maschinenteile<br />
her und bauen diese zusammen.<br />
Vorwiegend sind sie aber mit der Fertigung<br />
und Montage von komplexen<br />
Maschinenelementen beschäftigt. Sie<br />
bearbeiten dabei Metalle und bedienen<br />
computergestützte Anlagen und<br />
Geräte.<br />
WERKZEUGBAUTECHNIK.<br />
Werkzeugbautechniker stellen Produktionswerkzeuge<br />
wie etwa Schnitt-,<br />
Stanz- und Schneidewerkzeuge her. In<br />
diesem Bereich bauen sie aber nicht<br />
nur mechanische Teile, Baugruppen<br />
und Komponenten zusammen, sondern<br />
warten und reparieren diese auch.<br />
Außerdem erstellen sie Fertigungsprogramme<br />
für rechnergestützte (CNC-)<br />
Werkzeugmaschinen. ANZEIGE<br />
Ab Sommer 2019 bilden wir wieder Lehrlinge aus:<br />
MASCHINENBAUTECHNIKER/IN<br />
WERKZEUGBAUTECHNIKER/IN<br />
Mitarbeiter & Miteinander<br />
Getreu des Mottos „Stillstand heißt Rückschritt“<br />
ist die Marcati Hotels & more Unternehmensgruppe<br />
in Seefeld immer in Bewegung und am<br />
Puls der Zeit. Werde Teil dieses Unternehmens –<br />
wir legen Wert auf gepflegte Umgangsformen,<br />
ein respektvolles Miteinander und persönliche<br />
Mitarbeiterführung. Entwickeln Sie sich mit uns<br />
– fördern wir Ihre Stärken.<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Bewerbung an<br />
Marcati Hotels & more<br />
Roland Widauer<br />
+43 (0) 676 843 0<strong>04</strong> 360<br />
direktion@marcati.at<br />
www.marcati.at<br />
• LEHRE + MATURA ist ebenfalls möglich<br />
• Bei Interesse besteht die Möglichkeit, ein SPEZIALMODUL ZUR VERTIEFUNG<br />
UND SPEZIALISIERUNG zu erlernen (z.B. Automatisierungstechnik, Konstruktionstechnik,<br />
Prozess- und Fertigungstechnik, ...)<br />
• LEHRZEIT 3,5 JAHRE (4 jahre mit Spezialmodul)<br />
• LEHRLINGSENTSCHÄDIGUNG im ersten Lehrjahr € 719,36 (Stand 01/2019)<br />
Nutze deshalb gleich deine Chance auf eine Top-Ausbildung und schick uns<br />
deine Bewerbung mit Lebenslauf und letzten Zeugnissen an:<br />
Frau Renate Regensburger – renate.regensburger@olymp.at<br />
OLYMP Werk GmbH – Olympstraße 10 – 6430 Ötztal Bahnhof<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Die IVB suchen noch motivierte BewerberInnen für das Ausbildungsjahr 2019/20 - ergreife jetzt die Chance<br />
Eine Top-Ausbildung in einem Top-Unternehmen – das erwartet<br />
motivierte BewerberInnen bei den IVB.<br />
Lehrlingen werden Ausbildner-<br />
Innen zur Seite gestellt, die jederzeit<br />
als Unterstützung und als<br />
Ansprechperson fungieren. Im Unternehmen<br />
kann das Erlernte gleich<br />
mit der Praxis verbunden und die<br />
gesammelte Erfahrung in den Lehrwerkstätten<br />
vertieft werden. Mit<br />
Ganz schön abwechslungsreich ist eine<br />
Lehre bei der IVB.<br />
Lehrlinge gesucht!<br />
einem Prämiensystem werden Einsatz<br />
und Engagement belohnt und<br />
auch die Möglichkeit, die Lehre mit<br />
der Matura zu verbinden, bieten die<br />
IVB als Lehrbetrieb.<br />
Für das Ausbildungsjahr<br />
2019/20 suchen die IVB:<br />
• KFZ-TechnikerInnen<br />
• MechatronikerInnen<br />
• KarosseriebautechnikerInnen<br />
• BeschriftungsdesignerIn und WerbetechnikerIn<br />
• Informationstechnologe/In mit<br />
Schwerpunkt Systemtechnik<br />
• Köchin/Koch<br />
• ReinigungstechnikerIn<br />
Alle Infos auf einen Klick unter:<br />
www.ivb.at oder persönlich bei Ausbildungskoordinator<br />
Fritz Lener<br />
unter Tel.: +43 512 5307-161 oder<br />
f.lener@ivb.at.<br />
Eine Top-Ausbildung in einem ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb und einem<br />
staatlich ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />
Fotos: IVB<br />
Wer Interesse hat, sollte jetzt<br />
schnell die Chance ergreifen und ein<br />
Schnupperpraktikum vereinbaren.<br />
Im Rahmen dieser Praktika erhält<br />
man einen praxisnahen Einblick in<br />
das angestrebte Berufsfeld sowie das<br />
Unternehmen. Auch Eltern können<br />
sich jederzeit und unverbindlich bei<br />
den IVB melden. Alle Infos sind<br />
online unter www.ivb.at oder persönlich<br />
bei Ausbildungskoordinator<br />
Fritz Lener unter Tel.: +43 (0) 512<br />
5307-161 oder f.lener@ivb.at erhältlich.<br />
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ivb.at<br />
IVB-Lehre<br />
Du hast Talent.<br />
Zeig, was du kannst!<br />
www.ivb.at/lehre<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
RUNDSCHAU Seite 28 23./24. Jänner 2019
Der Weg zum Erfolg<br />
So bewerben Sie sich für eine Lehrstelle<br />
(mg) Wer sich für eine Lehrstelle bewirbt, kann dies mithilfe<br />
eines standadisierten Bewerbungsformulars machen oder mit einer<br />
einzigartigen Bewerbung und dadurch herausstechen.<br />
WERDE ZUM<br />
HAUSTECHNIK<br />
SUPERHELDEN<br />
BEWIRB<br />
DICH!<br />
Bei Bewerbungen ist es wichtig, dass man sich durch Besonderheiten von allen<br />
anderen Bewerbern abhebt.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Wie auch im späteren Berufsleben,<br />
muss man sich für die gewünschten<br />
Positionen bewerben<br />
und damit überzeugen. Dabei<br />
sollten Sie sich im Vorfeld überlegen,<br />
ob Sie eine „0815“-Bewerbung<br />
aus dem Internet verwenden möchten<br />
oder dem Arbeitgeber lieber<br />
eine kreative Bewerbung abgeben<br />
möchten, welche sich von den<br />
Anderen abhebt. Der Empfänger<br />
merkt selbstverständlich, ob sich<br />
der Bewerber in seiner Bewerbung<br />
Mühe gegeben hat oder nicht. Das<br />
Unternehmen muss natürlich merken,<br />
dass einem die Lehrstelle wichtig<br />
ist.<br />
DIE BEWERBUNG. Die Bewerbungsunterlagen<br />
können Sie in<br />
den Farben und im Stil des Unternehmens<br />
kreieren. Hochwertiges<br />
Papier ist zudem von Vorteil. Wer<br />
etwas mutiger ist, kann auch die<br />
neuen Medien nutzen und sich<br />
etwa über ein „Youtube“-Video bewerben.<br />
Karriere machen<br />
Mit einer Ausbildung in den Vivea Gesundheitshotels<br />
(mg) Mit der Absolvierung einer Ausbildung in den Vivea Gesundheitshotels<br />
eröffnen sich dir zahlreiche Möglichkeiten. Hier<br />
können Lehrberufe wie etwa Koch, Restaurantfachmann und Hotel-<br />
und Gastgewerbeassistent erlernt werden.<br />
6424 Silz • T 05263 5154 • office@installationen-kleinheinz.at<br />
Haustechniksuperhelden<br />
Ihnen gehört die Zukunft<br />
Während andere hübsch am Boden<br />
bleiben, heben die HSH-Lehrlinge<br />
ab und starten mit Superkräften in<br />
die Zukunft. Die HSH-Installateure<br />
sind nämlich der Meinung, dass ihre<br />
Youngsters die allerbeste Ausbildung<br />
verdienen und die bekommen sie<br />
auch. Vom ersten Dreh mit der Rohrzange<br />
bis zur Smart-Home-Regelung<br />
alternativer Heizanlagen. Als Installations-<br />
und Haustechniker versorgst<br />
du alle erdenklichen Gebäude mit<br />
Wärme, Wasser und Luft. ANZEIGE<br />
„Das Beste an meinem Beruf ist, dass er<br />
so abwechslungsreich und vielfältig ist“,<br />
sagt Tobias. Foto: Installationen-Kleinheinz<br />
Werde Lehrling<br />
bei den Vivea Gesundheitshotels<br />
– Restaurantfachmann/-frau<br />
– Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in<br />
– Koch/Köchin<br />
Wer möchte, kann im dritten Lehrjahr bei zwei Austauschwochen ein anderes Vivea<br />
Gesundheitshotel kennenlernen.<br />
Foto: Vivea Gesundheitshotel Umhausen<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Willkommen sind alle jungen<br />
Leute, die neugierig auf die vielseitigen<br />
Tätigkeiten im Hotelgewerbe<br />
und in der Gastronomie sind. Damit<br />
dem Arbeitsbeginn auch nichts<br />
im Wege steht, übernehmen die Vivea<br />
Gesundheitshotels die Kosten<br />
für die erforderliche Erstausstattung,<br />
wie beispielsweise Messerset, Uniform<br />
oder Schulbücher. Zudem werden<br />
die Lehrlinge Schritt für Schritt<br />
auf den Berufsalltag vorbereitet. Sie<br />
erhalten Antworten auf alle ihre Fragen<br />
und gemeinsam mit dem Ausbildner<br />
werden passende Lösungen<br />
gefunden. Außerdem stärken während<br />
der Lehrzeit Trainings- und<br />
Coaching-Gespräche die Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Beim jährlichen<br />
Lehrlingscamp treffen sich alle Lehrlinge<br />
aus den Vivea Gesundheitshotels<br />
und verbringen gemeinsam<br />
ein paar Tage voller Spaß, Spannung<br />
und Action. Zusätzlich wird<br />
jedes Jahr ein Lehrlingswettbewerb<br />
veranstaltet.<br />
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Das erwartet dich bei uns:<br />
• Lehrlingsausbilder/-in begleitet dich durch deine Lehrzeit.<br />
• Du erhälst einen strukturierten Ausbildungsplan.<br />
• Interne Trainings- und Coaching-Gespräche während deiner Lehre.<br />
• Kosten der erforderlichen Erstausstattung,<br />
z. B. Messerset, Uniform usw. übernehmen wir.<br />
• Spaß, Spannung und Action beim jährlichen Lehrlingscamp<br />
• Lehrlingsaustausch für zwei Wochen in einem Partnerhotel, wenn du willst.<br />
• Rabatte in Onlinehops von über 80 Markenanbietern<br />
• Urlaubsrabatte in unseren 10 Vivea Gesundheitshotels<br />
• Unterkunft nach Verfügbarkeit und freie Verpfl egung<br />
Mehr Informationen:<br />
vivea-hotels.com/lehre<br />
Wir freuen uns dich kennenzulernen!<br />
Sende deine Unterlagen an c.schoepf@vivea-hotels.com<br />
Vivea Gesundheitshotel Umhausen im Ötztal<br />
Lehgasse 50, 6441 Umhausen, Tel.: +43 5255 50160<br />
Lehrlingsentschädigung laut KV:<br />
Monat/brutto 1. Lj. € 720,-<br />
RUNDSCHAU Seite 29<br />
Stelle-BU_Rundschau-Imst-Landeck_1<strong>04</strong>x135_Lehrling.indd 1 14.01.2019 08:02:33
Gesucht: Neue Mitglieder für die Spar-Familie in Tirol<br />
100 freie Lehrstellen bei Spar Tirol warten auf motivierte Jugendliche<br />
Mit derzeit rund 3300 beschäftigten Lehrlingen im In- und Ausland,<br />
davon über 2300 in Österreich, ist Spar der größte private österreichische<br />
Lehrlingsausbildner. Bis zu 900 neue Lehrlinge können<br />
2019 österreichweit Teil der Spar-Familie werden und dabei aus 21 verschiedenen<br />
Berufen wählen. In Tirol warten 100 Lehrstellen darauf,<br />
besetzt zu werden. Neben zahlreichen Benefits wie Zusatzprämien<br />
von über 4.500 Euro, gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen<br />
bietet Spar sichere Jobs mit Zukunft. Ab 1. September<br />
dürfen sich Spar-Lehrlinge außerdem auf die monatliche Überzahlung<br />
der gesetzlichen Lehrlingsentschädigung freuen.<br />
Jobs mit Sicherheit, Aussichten und<br />
Zukunft – kurz: „Jobs mit Österreich<br />
drin“ ist nicht nur ein Slogan, sondern<br />
dafür steht Spar als Arbeitgeber. Die<br />
Spar Österreich-Gruppe ist ein stark<br />
wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen<br />
und bietet einen<br />
sicheren Arbeitsplatz und zahlreiche<br />
Karriere-Chancen im Handel. Damit<br />
die Spar-Familie weiterwächst, vergibt<br />
Spar Tirol im neuen Jahr 100 Lehrplätze.<br />
Wer Freude am Kontakt mit Menschen<br />
hat und offen für Neues ist, ist<br />
bei Spar genau richtig. Goodies während<br />
und Aufstiegschancen nach der<br />
Lehre gibt es genug.<br />
GOODIES: HIER STECKT DAS<br />
„EIN-BISSCHEN-MEHR“ DRIN.<br />
Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />
Prämien und gratis B-Führerschein,<br />
das alles dürfen Lehrlinge bei<br />
Spar erwarten. Um die Lehre bei Spar<br />
noch attraktiver zu machen, hat sich<br />
Spar dazu entschlossen, die Lehrlingsentschädigung<br />
anzuheben: Ab 1. September<br />
beträgt die Lehrlingsentschädigung<br />
für das erste Lehrjahr 700 Euro,<br />
für das zweite Lehrjahr 900 Euro und<br />
für das dritte Lehrjahr 1.210 Euro. Jugendliche,<br />
die sich für die Lehre zur/<br />
zum Einzelhandelskauffrau/-mann<br />
Ich bin KLIPP.<br />
Weil mein Herz<br />
für coole Stylings schlägt.<br />
Kerstin (Lehrabschluss Juli 2018) & Erhan (3. Lehrjahr)<br />
BEWIRB DICH JETZT!<br />
elisabeth.haas@klipp.at<br />
Tel. 0664 - 42 10 965<br />
mit Schwerpunkt Feinkostverkauf<br />
entscheiden, erhalten sogar monatlich<br />
50 Euro zusätzlich. Darüber hinaus<br />
zahlt Spar bei tollen Praxis-Leistungen<br />
je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro<br />
Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />
winken Prämien von bis<br />
zu 218 Euro im Jahr. So können sich<br />
Jugendliche während ihrer Lehrzeit<br />
über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer<br />
in dieser Zeit außerdem gute Praxis-<br />
Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />
erhält, bekommt von<br />
Spar den B-Führerschein bezahlt.<br />
21 VERSCHIEDENE LEHRBE-<br />
RUFE IN TIROL. Kein anderes Handelsunternehmen<br />
in Österreich bietet<br />
eine so große Vielfalt in der Ausbildung<br />
an: Bei Spar können Jugendliche<br />
österreichweit aus 21 verschiedenen<br />
Lehrberufen ihren Traumberuf wählen<br />
und in einem tollen Team lernen was<br />
es heißt, Verantwortung zu übernehmen,<br />
eigenes Geld zu verdienen und<br />
Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel,<br />
der Gastronomie, in der Bäckerei oder<br />
im Büro – Jugendliche haben im regional<br />
fest verankerten Unternehmen<br />
Top-Chancen auf einen sicheren Job<br />
im Handel, zu dem niemand weit<br />
pendeln muss.<br />
„Ich zeig was ich kann. Als Lehrling bei SPAR“ – das ist das Motto der derzeit über<br />
2.300 SPAR-Lehrlinge in Österreich. Foto: ©SPAR<br />
ÜBER DEN TELLERRAND<br />
BLICKEN. In den Spar-Akademie-<br />
Klassen in Kufstein wird praxisnahes<br />
Arbeiten großgeschrieben. Daher<br />
entwickelt das Unternehmen das<br />
zukunftsweisende Ausbildungsprogramm<br />
laufend weiter und integriert<br />
außergewöhnliche Zusatzausbildungen,<br />
wie Käse-Experten, Bio-Experten<br />
oder „Green Champions“ in<br />
den Lehrplan. Dies ermöglicht es den<br />
Jugendlichen, über den Tellerrand zu<br />
blicken und sich so weiteres Wissen<br />
anzueignen.<br />
Zukunft mit Lehre<br />
Eine Lehre bei Klipp macht Spaß und zahlt<br />
sich auf jeden Fall aus<br />
Du besitzt Kreativität, möchtest<br />
von Profis lernen und suchst nach<br />
einem chancenreichen Job? Mit einer<br />
Friseurlehre bei Klipp erwartet<br />
dich eine sechsstufige Ausbildung<br />
durch die Klipp-Akademie, in<br />
der du in alle Aspekte des Handwerks<br />
eingeführt wirst. Nach jeder<br />
bestandenen Prüfung erhalten<br />
die Lehrlinge kleine Goodies. Ein<br />
weiterer Vorteil ist die Erstattung<br />
der Fahrtkosten zum und vom<br />
VOM LEHRLING IN DIE<br />
CHEFETAGE. Karriere nach der<br />
Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern<br />
bei Spar Realität. Viele der heutigen<br />
Spar-Gebietsleiterinnen und<br />
-Gebietsleiter haben bei Spar Tirol die<br />
Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum<br />
Einzelhandelskaufmann absolviert.<br />
Wer seine berufliche Zukunft jetzt in<br />
die Hand nehmen will, bewirbt sich<br />
ab sofort online über die Spar-Jobbörse<br />
auf www.spar.at/lehre oder einfach<br />
per E-Mail an: office.woergl@spar.at.<br />
Spar als Arbeitgeber:<br />
Jobs mit Sicherheit und Jobs mit Zukunft<br />
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Bei Spar stehen die Menschen im<br />
Mittelpunkt: Die Kunden sowie die<br />
rund 81400 Menschen, die bei der<br />
Spar Österreich-Gruppe europaweit<br />
tätig sind. Allein in Österreich beschäftigt<br />
Spar über 44200 Mitarbeiter.<br />
Damit ist Spar der größte private<br />
österreichische Arbeitgeber und mit<br />
über 2300 Lehrlingen zudem der<br />
größte Lehrlingsausbildner des Landes.<br />
Bei österreichweit 1620 Standorten<br />
finden Lehrlinge immer einen<br />
Arbeitsplatz in ihrer Wohnnähe. Spar<br />
forciert die Aus- und Weiterbildung<br />
seit Jahren. 2018 haben über 20000<br />
Mitarbeiter in Führungsseminaren,<br />
Teamtrainings und Fachschulungen<br />
ihr Wissen erweitert. Weitere Informationen<br />
auf www.spar.at/karriere und<br />
www.spar.at/lehre.<br />
Arbeitsplatz. Auch für den Salon<br />
in Imst können sich heuer wieder<br />
engagierte junge Leute bewerben.<br />
Einfach E-Mail an elisabeth.<br />
haas@klipp.at schicken und Teil<br />
der großen Klipp werden.<br />
Mit österreichweit 190 Salons,<br />
über 1400 Mitarbeitern und jährlich<br />
rund 1,8 Millionen zufriedenen<br />
Kunden ist das Familienunternehmen<br />
Klipp Österreichs größter Friseurdienstleister.<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 23./24. Jänner 2019
Karriere mit Lehre<br />
Top-Ausbildung bei Grissemann<br />
Erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten, ein modernes Arbeitsumfeld,<br />
ein Team aus 350 KollegInnen sowie ein sicherer<br />
Arbeitsplatz in der Region und eine abwechslungsreiche Lehrzeit<br />
erwarten dich als Lehrling bei Grissemann.<br />
Eine Lehre bei Grissemann ist<br />
der erste Schritt zu einer erfolgreichen<br />
beruflichen Laufbahn in<br />
einem der Top-Unternehmen Tirols.<br />
Das Einkaufszentrum „Der<br />
Grissemann“ bietet seinen Kunden<br />
ein breites Sortiment an Lebensmitteln,<br />
Haushaltswaren, Spielwaren,<br />
Elektroartikeln, Mode und Schuhen<br />
sowie das Grissemann Restaurant.<br />
Der Hagebaumarkt Grissemann,<br />
das Tierfachgeschäft „Das<br />
Futterhaus“ und „Happy Baby“,<br />
das größte Babyfachgeschäft Westösterreichs,<br />
erweitern unser Spektrum<br />
und deine Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Daneben bedient die<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />
mit „Eurogast Grissemann“ den<br />
Gastronomie-Großhandel und<br />
beliefert über 2000 Kunden in<br />
Nordtirol und Vorarlberg. Eurogast<br />
Grissemann zeichnet sich besonders<br />
durch das umfangreiche Vollsortiment,<br />
regionale Produkte und<br />
eine perfekte Logistik aus.<br />
LEHRE MIT MATURA. Egal<br />
wo deine Talente und Interessen<br />
liegen – wir bieten dir die Chance,<br />
sie einzusetzen. Zudem unterstützen<br />
wir dich bei deinem Wunsch<br />
nach einer Lehre mit Matura. So<br />
kommst du in den Genuss einer<br />
vollwertigen, praktischen Fachausbildung<br />
und kannst gleichzeitig am<br />
Wifi Tirol die Matura absolvieren.<br />
Damit bist du bestens für eine erfolgreiche<br />
Karriere gewappnet.<br />
DEINE KARRIERE BEI GRIS-<br />
SEMANN. Ein eigener Lehrlingspate<br />
steht dir während der gesamten<br />
Ausbildungszeit zur Seite. Es<br />
ist uns wichtig, dein Potenzial zu<br />
erkennen und bestmöglich zu fördern<br />
– zum Beispiel durch regelmäßige<br />
Workshops. Nicht zuletzt deshalb<br />
zählt Grissemann seit 2014 zu<br />
den ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieben.<br />
Ein Partner-Fitnessstudio<br />
zu Sonderpreisen, betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement, ein Mitarbeiterrestaurant<br />
und der fachliche<br />
und persönliche Austausch mit<br />
anderen Lehrlingen der Eurogast-<br />
Unternehmensgruppe sorgen dafür,<br />
dass du dich bei uns wohlfühlst.<br />
JETZT BEWERBEN. Neugierig<br />
geworden? Du hast noch Fragen<br />
oder möchtest einen Schnuppertag<br />
vereinbaren? Schau vorbei auf<br />
www.karriere-grissemann.at/lehre:<br />
Dort findest du alle wichtigen Informationen<br />
rund um deine Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei Grissemann.<br />
Oder melde dich unter<br />
lehre@grissemann.at.<br />
Wenn wir dich überzeugt haben<br />
und du bereit bist für eine Karriere<br />
bei Grissemann, steht einer<br />
Bewerbung nichts mehr im Weg!<br />
Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen,<br />
bestehend aus Motivationsschreiben,<br />
Lebenslauf sowie<br />
Abschluss- bzw. Halbjahreszeugnis,<br />
schickst du an:<br />
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Kontakt<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H<br />
Frau Martina Westreicher, BA (MCI)<br />
Hauptstraße 150<br />
6511 Zams<br />
per E-Mail an:<br />
lehre@grissemann.at<br />
oder unter 05442 6999-402<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
Bewerbung!<br />
DEINE LEHRE<br />
BEI GRISSEMANN<br />
Doppellehre Büro- und<br />
Einzelhandelskaufmann/-frau<br />
Einzelhandelskaufmann/-frau<br />
Bereiche: Lebensmittel, Mode, hagebau und Das Futterhaus<br />
Betriebslogistikkaufmann/-frau<br />
Fleischverarbeiter/-in<br />
Deine Ansprechpartnerin:<br />
Martina Westreicher, BA (MCI)<br />
Personalabteilung Lehrlingswesen<br />
Telefon: 05442 / 69 99 402<br />
Mail.: lehre@grissemann.at<br />
karriere-grissemann.at/lehre<br />
ZsolnaiGergely/fotolia<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Strom ist unsere Leidenschaft<br />
Fiegl+Spielberger ist das größte private Elektrounternehmen<br />
Westösterreichs und hat sich seit seiner Gründung auf die Planung,<br />
den Verkauf, die Installation und die Wartung von Anlagen<br />
der Stark- und Schwachstromtechnik spezialisiert.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Lehrlinge sind eine Investition in die Zukunft. <br />
Die Ausbildung junger und motivierter<br />
Menschen sieht das Unternehmen<br />
als Grundlage und Investition<br />
für die Zukunft. Somit ist<br />
der Spruch „Karriere mit Lehre“ bei<br />
Fiegl+Spielberger keine leere Floskel,<br />
sondern gelebter Alltag, sind doch bereits<br />
zahlreiche ehemalige Lehrlinge<br />
in leitende Positionen aufgestiegen.<br />
BEWIRB DICH JETZT! Interessenten,<br />
die auf der Suche nach einer<br />
Foto: Fiegl + Spielberger<br />
Lehrstelle in einem innovativen Umfeld<br />
sind und die Herausforderung<br />
suchen, sind bei Fiegl+Spielberger,<br />
einem ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb,<br />
genau richtig!<br />
Lehrlinge sind hier von Anfang an<br />
aktiv mit dabei, wenn die spannendsten<br />
und prestigeträchtigsten Bauvorhaben<br />
der Industrie und Hotellerie<br />
realisiert werden.<br />
Informationen zur Lehre unter<br />
www.fiegl.co.at. <br />
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Beste<br />
Entwicklungschancen<br />
inklusive!<br />
Foto: Fiegl+Spielberger<br />
Im Bild: Kommandant Christoph Doblander (M.) mit seinen Vorgängern Herbert<br />
Raggl (Kommandant von 1988 bis 2008, l.) und Stefan Rueland (Kommandant<br />
von 2008 bis 2018).<br />
(Jo) „Die Grubertaler“ sind<br />
mittlerweile schon so etwas wie<br />
die „Haus- und Hofband“ der<br />
Tarrenzer Feuerwehr geworden.<br />
Ein weiteres Mal sorgten die drei<br />
Klingenschmids dafür, dass der<br />
Mehrzwecksaal bis zum Bersten<br />
gefüllt war. Auch die Tanzfläche<br />
wurde niemals leer. Das Tanzen<br />
diente wahrscheinlich auch dazu,<br />
die Kalorien der zuvor eingenommenen<br />
Köstlichkeiten aus<br />
der Feuerwehrküche wieder abzubauen.<br />
Mit Bravour meisterte<br />
Christoph Doblander, seit dem<br />
letzten Jahr neuer Kommandant<br />
der Tarrenzer Feuerwehr, seinen<br />
Einstand mit einer beeindruckenden<br />
Begrüßungsrede. Es war<br />
sein erster Feuerwehrball in seiner<br />
neuen Funktion.<br />
Florian „Flo“ Klingenschmid ist Bandleader,<br />
singt und spielt Gitarre.<br />
tionen<br />
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Michael „Much“ Klingenschmid singt<br />
auch und spielt Bariton und E-Bass.<br />
Reinhard „Reini“ Klingenschmid singt<br />
natürlich auch und spielt Akkordeon<br />
und Keyboard.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 23./24. Jänner 2019
„Arzl und seine Einwohner haben‘s gut:<br />
Sie haben 2 Fasnachten und eine eigene Raiffeisenbank in der Gemeinde.“<br />
Arzler Singeslerlaufen<br />
Sonntag, 3. Februar 2019<br />
Walder Fasnacht<br />
Sonntag, 10. Februar 2019<br />
Organisatoren und Sponsoren laden zum Arzler Singeslerlaufen herzlich ein:<br />
v.l.n.r. GL Oskar Schuchter (Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg), Obmann-Stv. Alexander<br />
Trenker, Obmann Paul Neururer (Arzler Singeslerlaufen) und GL Mag.<br />
(FH) Joachim Gabl (Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg).<br />
Das lange Warten hat auch in<br />
Arzl sein Ende: Am Sonntag, 3.<br />
Februar findet ab 12 Uhr das Arzler<br />
Singeslerlaufen 2019 statt. Neben<br />
den Singeslerpaaren (namensgebende<br />
Hauptfiguren), werden<br />
die Burgstallzurfer, die Hexen mit<br />
Hexenmuater, bunte Ordnungsmasken,<br />
Bären und Bärentreiber,<br />
Laberasänger, bunte Fasnachtswägen<br />
und die Musikkapelle Arzl<br />
durchs ganze Dorf ziehen und für<br />
viel lustiges Fasnachtstreiben sorgen.<br />
Interessantes vor- und nachher:<br />
Hexenmuater au´wecke am<br />
Samstag, 26.01.2019 (Beginn: 19<br />
Uhr); Wogaschauga am Samstag,<br />
02.02.2019 (Beginn: 18 Uhr)<br />
Wilde Fasnacht am Montag,<br />
<strong>04</strong>.02.2019 (Beginn: 14 Uhr)<br />
Die Arzler Fasnachtler freuen<br />
sich auf viele Teilnehmer aus nah<br />
und fern.<br />
Eintrittskarten fürs Arzler Singeslerlaufen<br />
sind im Vorverkauf bei<br />
der Raiffeisenbank Arzl im Pitztal<br />
und Imsterberg zu erwerben. Info<br />
unter www.arzler-singeslerlaufen.at<br />
Feuerwehrball in<br />
Karrösten<br />
Samstag, 26. Jänner – Veranstaltungszentrum VS<br />
Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf die Walder Fasnacht: v.l.n.r. GL<br />
Oskar Schuchter (Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg), Anton Ebner, Ewald Tschuggnall,<br />
DI Tobias Raggl (alle Walder Fasnacht) und GL Mag.(FH) Joachim Gabl<br />
(Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg)<br />
Walder Fasnacht – Ein Dorf<br />
lebt Brauchtum. Nach vier Jahren<br />
ist es in Wald im Pitztal wieder<br />
soweit. Am Sonntag, 10. Februar<br />
2019 findet die Walder Fasnacht<br />
– zählt zu den ältesten im Oberland<br />
- statt:<br />
Pünktlich zum Mittagsläuten um<br />
12 Uhr setzen sich über 200 Männer<br />
und Burschen ihre prächtigen<br />
Larven auf und ziehen als Rollner,<br />
Schallner, Hexen, Waldmänner<br />
mit der Musikkapelle Wald<br />
und aufwändigen Fasnachtswägen<br />
durchs Dorf.<br />
Eintrittskarten für die Walder<br />
Fasnacht sind im Vorverkauf bei<br />
der Raiffeisenbank Arzl im Pitztal<br />
und Imsterberg zu erwerben. Info<br />
unter www.fasnacht-wald.at<br />
Die Feuerwehr Karrösten lädt<br />
am Samstag, 26. Jänner ab 20:30<br />
Uhr zum diesjährigen Feuerwehrball<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
(Volksschule) herzlich ein. Für<br />
musikalische Unterhaltung sorgt<br />
U3 – das Party-Trio. Für Speis´ und<br />
Trank ist bestens gesorgt.<br />
Bezirk Imst AKTIV<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Bergschaf - Gebietsausstellung Haiming | 2.2. | Haiming<br />
Arzler Singeslerlaufen | 3.2. | Arzl<br />
Bergschaf - Gebietsausstellung Oetz | 8.2. | Oetz<br />
Bergschaf - Gebietsausstellung Arzl | 9.2. | Arzl<br />
Walder Fasnacht | 10.2. | Wald i.P.<br />
Electric Mountain Party - Jay Hardway | 15.2. | Sölden - Giggijoch<br />
Nassereither Schellerlaufen | 17.2. | Nassereith<br />
Kdt. Stefan Schatz (l.) und Kdt. Stv. Daniel Raffl (r., beide FF Karrösten) laden<br />
herzlich ein und bedanken sich bei BL Christian Seiser (Raiffeisenbank Imst)<br />
für die Unterstützung.<br />
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23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Vent punktet mit 6er-Sesselbahn<br />
Kapazitätsstarke Sesselbahn ersetzt nun den in die Jahre gekommenen Schlepplift<br />
Einen Kilometer Schleppliftfahrt<br />
in relativ steiler Spur<br />
– kann man haben, muss man<br />
aber seit kurzem nicht mehr, jedenfalls<br />
nicht in Vent. Die neu<br />
installierte und hoch attraktive<br />
6er–Sesselbahn ist nicht neu,<br />
auch nicht mit „Fewa Wolle“<br />
gewaschen, aber doch wie aus<br />
dem „Schachterl“. 15 Jahre lang<br />
diente sie im Salzburgerland und<br />
wurde nunmehr von Vent generalüberholt<br />
und übernommen.<br />
Es war ein ausgesprochener<br />
Glücksfall, dass bauartmäßig alles<br />
so gut passte, die Adaptionen<br />
hielten sich in Grenzen, erklärten<br />
die Seilbahnbauer anlässlich<br />
der Eröffnung durch Geschäftsführer<br />
Alexander Scheiber.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Das Venter Skigebiet punktet nicht<br />
durch beeindruckende Pistenkilometer,<br />
sondern setzt auf das Platzangebot,<br />
das zum Ziehen der Schwünge<br />
auf perfekt präparierten Abfahrten<br />
dem einzelnen Skifahrer zur Verfügung<br />
steht. Darüber hinaus lockt von<br />
der Mittelstation aus eine super Naturrodelbahn<br />
Kufenfans bis zum Ziel<br />
im Ortszentrum an, Rodelverleih vor<br />
Ort, eh klar. Ja, und die nach wie vor<br />
erhalten gebliebene Atmosphäre eines<br />
Bergsteigerdorfs wirkt auf Menschen,<br />
die nach dem eben nicht alltäglichen<br />
Ötztal-Erlebnis suchen. Wer sich den<br />
Talschluss zum Ziel macht, der weiß<br />
warum, wer Vent besucht, bleibt, um<br />
zu verweilen.<br />
Rotes Band durchschnitten: Gemeinsam mit den Seilbahnbauern, Ötztal-Tourismus<br />
und Gemeindevertretern schlägt Geschäftsführer Alexander Seiber ein neues Kapitel<br />
im Buch der Vent-Aufstiegshilfen auf.<br />
Auf geht’s! Die Jungs von der 6er-Sesselbahn zum „Wilden Mannle“ oberhalb von<br />
Vent machen sich zur offiziellen Jungfernfahrt bereit.<br />
ES WAR EIN GLÜCKSGRIFF:<br />
BITTE EINSTEIGEN. Am vergangenen<br />
Samstag durchschnitten bei<br />
Kaiserwetter und regem Publikumsinteresse<br />
Geschäftsführer Alexander<br />
Scheiber und Freunde das rote Band<br />
zur 6er-Bahn. Nach der Segnung der<br />
neu errichteten Anlage durch Pfarrer<br />
Josef Singer und der Begrüßung<br />
durch Alexander Scheiber als Chef<br />
des Umbauprojekts wurde seitens der<br />
errichtenden Firmen die tolle Arbeit<br />
von „Alex und Team“ bei der Wiederaufstellung<br />
der aus Leogang stammenden<br />
Anlage gelobt. „Es passte alles wie<br />
die sprichwörtliche Faust auf‘s Aug.“<br />
Die gebraucht erworbene Bahn habe<br />
zu 100 Prozent wieder aufgebaut werden<br />
können, wodurch sich die Neuerrichtungskosten<br />
in Grenzen gehalten<br />
hätten. Ötztal-Tourismus darf sich, so<br />
sagte Bernhard Riml, als „Geburtshelfer“<br />
sehen, allein wäre die Verwirklichung<br />
der 6er-Bahn durch die kleine<br />
Gemeinde Vent nicht zum „derstemmen“<br />
gewesen und eine Skigebietslösung<br />
sei einfach angestanden, ohne<br />
eine solche wäre es touristisch schwer<br />
zu überleben. Auch das offizielle Vent<br />
gratulierte seitens Gemeindevertretung<br />
und betonte dabei die Wichtigkeit<br />
der Bahn im Sommerbetrieb und<br />
als Pistenmotivation für die heimische<br />
Skijugend. Abschließend Scheiber:<br />
„Die Verwirklichung in diesem Zeitrahmen<br />
zu schaffen, war nicht einfach,<br />
alle halfen zusammen bis zum<br />
letzten Tag, um diese Qualitätsverbesserung<br />
zu ermöglichen. Auch Dank<br />
der Grundeigentümer konnten Entscheidungen<br />
rasch gefällt und Verträge<br />
umgehend umgesetzt werden. Wir<br />
werden den Weg, den uns die Pioniere<br />
des Vent–Tourismus vorgegangen<br />
sind, weiter verfolgen.<br />
FAKTEN ZUM THEMA. Der<br />
Typ der kuppelbaren 6er-Sesselbahn<br />
führt auf das „Wilde Mannle“. Mit der<br />
Fahrzeit von fünf Minuten bei einer<br />
Fahrgeschwindigkeit von fünf Metern<br />
pro Sekunde wird der Höhenunterschied<br />
von der Talstation Stablein Alm<br />
(etwa 2355 Meter) bis zur Bergstation<br />
Pfarrer Josef Singer erbat den Segen<br />
zur neu errichteten Anlage „von oben“<br />
und schloss alle Festgäste in sein Gebet<br />
zu sicherem und unfallfreiem Betrieb<br />
in einem doch hochalpinem Umfeld<br />
mit ein.<br />
auf rund 2650 Meter überwunden.<br />
Der Schlepplift von der Mittelstation<br />
zur Bergstation wurde nunmehr durch<br />
die Doppelmayer-Seilbahn ersetzt.<br />
Der Winterbetrieb wird bis zum 22.<br />
April von 09.30 Uhr bis 16 Uhr aufrechterhalten.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 23./24. Jänner 2019<br />
Lina<br />
Eltern: Sabrina und<br />
Thomas Klocker<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 26.11.2018<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.220 g<br />
Größe: 51 cm<br />
David Vinzenz<br />
Eltern: Karin und<br />
Roland Schiechtl<br />
aus Imsterberg<br />
Geburtstag: 24.9.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.610 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Anna-Lena<br />
Eltern: Martina und<br />
Dominic Klotz<br />
aus Tumpen<br />
Geburtstag: 13.11.2018<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.400 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Mia<br />
Eltern: Anita und<br />
Christian Deutschmann<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 5.1.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.400 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Eric<br />
Eltern: Paulette und<br />
Christof Walser<br />
aus Silz<br />
Geburtstag: 27.12.2018<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.120 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Nico<br />
Eltern: Marta und<br />
Sebastian Dziurski<br />
aus Sautens<br />
Geburtstag: 1.12.2018<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.645 g<br />
Größe: 50 cm
„Die einzige Alternative zu Schwarz-Blau“<br />
Tiroler Arbeiterkammerwahlen: FSG-Vorsitzender und -Spitzenkandidat Stephan Bertel im Gespräch<br />
Noch bis 7. Februar sind die Tiroler Arbeitnehmer bei den Arbeiterkammerwahlen dazu aufgerufen,<br />
über die Konstellation ihrer zukünftigen Interessensvertretung gegenüber Politik und Wirtschaft zu entscheiden.<br />
Eine Wahlmöglichkeit ist die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), deren Vorsitzender<br />
und Spitzenkandidat Stephan Bertel im RUNDSCHAU-Gespräch harsche Kritik an Bundesregierung<br />
und AK-Präsident Erwin Zangerl übt, aber auch Ausblick die FSG-Anliegen gibt.<br />
Von Manuel Matt<br />
RUNDSCHAU: Was möchte die<br />
Tiroler FSG bei diesen Arbeiterkammer-<br />
Wahlen erreichen? Gibt es ein prozentuelles<br />
Ziel?<br />
Stephan Bertel, FSG-Vorsitzender<br />
und Spitzenkandidat zur AK-Wahl:<br />
Als FSG möchten wir bei den Wahlen<br />
zulegen, um mehr für die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer in Tirol<br />
zu erreichen. Über Prozentzahlen<br />
habe ich mir noch keine Gedanken gemacht,<br />
das wäre auch müßig.<br />
RS: Was unterscheidet die FSG von<br />
anderen Mitbewerbern?<br />
Bertel: Wir sind die Einzigen, die<br />
sich wirklich der Sorgen der Menschen<br />
annehmen. Die schwarz-blaue Regierung<br />
ist nur für die Reichen da und die<br />
Ableger der Regierung in der Tiroler<br />
AK, sprich Liste Erwin Zangerl und<br />
FPÖ, tun nichts dagegen. Wir, die FSG,<br />
sind die einzigen, die vorbehaltlos für<br />
die Arbeiterkammer sind. Wir sind die<br />
einzige Alternative zu Schwarz-Blau.<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RS: Wie sehen Sie den Kurs der Bundesregierung,<br />
wie den Kurs der Tiroler<br />
Arbeiterkammer in den letzten Jahren?<br />
Bertel: Die Regierung ist drauf und<br />
dran, die sozialen Errungenschaften, die<br />
wir uns in Österreich über die letzten<br />
100 Jahre geschaffen haben, in nur einer<br />
Regierungsperiode zu zerstören: Der<br />
Acht-Stunden-Tag wurde abgeschafft,<br />
dafür der Zwölf-Stunden-Tag beziehungsweise<br />
die 60-Stunden-Woche<br />
eingeführt. Die Notstandshilfe gibt es<br />
nicht mehr und damit wird ein System<br />
etabliert, das Hartz IV in Deutschland<br />
sehr ähnlich ist – mit massiven Auswirkungen<br />
nicht nur auf Arbeitssuchende,<br />
sondern auf die gesamte Gesellschaft.<br />
Sorge macht mir auch die schleichende<br />
Privatisierung des Gesundheitssystems.<br />
Dabei ist unser Gesundheitssystem<br />
eines der besten der Welt. Durch die<br />
„Umstrukturierung der AUVA“ wurden<br />
Kosten von 400 Mio. Euro auf<br />
die Krankenkassen verschoben. Wir<br />
Arbeitnehmer haben in der Vergangenheit<br />
selber über unsere Beiträge bestimmen<br />
können – das heißt, wir hatten<br />
Starke Partner<br />
Förderpartnerschaft Ötztaler Museen und Raiffeisen<br />
(ba) Mit dem Abschluss des gemeindeübergreifenden Gesellschaftsvertrages<br />
mit allen Ötztaler Gemeinden, Land Tirol, Ötztal-<br />
Tourismus, Ötztaler Heimatverein und Turmmuseumsverein wurde<br />
Edith Hessenberger mit den Agenden der Geschäftsführung für den<br />
Betrieb der Ötztaler Museen betraut.<br />
Im Bild: Harald Löhner (Raiffeisenbank Längenfeld), Manfred Scheiber (Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal), Edith Hessenberger (Ötztaler Museen), Hermann Riml und<br />
Claus Scheiber (beide Raiffeisenbank Sölden) (v.l.) <br />
Foto: Raiffeisen/W.Haid<br />
„Die Ötztaler Museen sind identitätsstiftende<br />
Orte, in denen das kulturelle<br />
Erbe des Ötztals gesammelt und<br />
gezeigt wird. Unser Auftrag, eine lustvolle<br />
Auseinandersetzung mit der Geschichte<br />
des Tals, aber auch mit der<br />
Gegenwart und Zukunft anzustoßen,<br />
braucht Unterstützung von starken<br />
Partnern. Wir freuen uns daher sehr,<br />
dass die Raiffeisenbanken des Tals<br />
geschlossen hinter uns stehen und<br />
uns bei dieser lohnenden Aufgabe<br />
unterstützen.“, zeigt sich Geschäftsführerin<br />
Edith Hessenberger über die<br />
Förderung durch die Ötztaler Raiffeisenbanken<br />
sehr erfreut und dankbar.<br />
Einfluss darauf, welche Leistungen die<br />
Krankenkasse zahlt. In Zukunft werden<br />
Arbeitgeber – womöglich aus der Versicherungsbranche<br />
– unsere Beiträge<br />
verwalten und deren Interesse ist klar:<br />
Privatisierung! Die Krankenkasse wird<br />
mit ihren Leistungen herunterfahren<br />
und wir werden uns privat versichern<br />
müssen, sofern wir es uns leisten können.<br />
Schon allein an diesen Beispielen<br />
– ich könnte noch viele andere anführen<br />
– sieht man, dass die schwarz-blaue<br />
Regierung die Kluft zwischen Arm und<br />
Reich vergrößert, den sozialen Frieden<br />
im Land gefährdet. In Österreich haben<br />
wir seit 70 Jahren die Sozialpartnerschaft<br />
– eine Erfolgsgeschichte, die einen<br />
Ausgleich zwischen Arbeitnehmern<br />
und Arbeitgebern schafft. Die schwarzblaue<br />
Regierung ist drauf und dran, das<br />
zu zerstören. Die Tiroler AK ist fest in<br />
der Hand der ÖVP, in der Hand Erwin<br />
Zangerls. Erwähnenswerten Widerstand<br />
hat sie gegen den Kurs der Bundesregierung<br />
nicht geleistet und damit die Tiroler<br />
Arbeitnehmer zumindest politisch<br />
im Stich gelassen. Es steht außer Frage,<br />
dass die AK-Angestellten abseits der politischen<br />
Positionierung ausgezeichnete<br />
Arbeit leisten, beispielsweise im Konsumentenschutz,<br />
in der Rechtsberatung<br />
und in der Rechtsvertretung gegenüber<br />
Arbeitgebern.<br />
RS: AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
äußerte sich in der Vergangenheit mit<br />
scharfen Worten über die Bundesregierung:<br />
Wie beurteilen Sie diese Kritik?<br />
Bertel: Erwin Zangerl poltert gerade<br />
vor AK-Wahlen gut und gerne gegen<br />
die schwarz-blaue Regierung. Dabei<br />
vergisst er aber, dass er die Kurz-ÖVP<br />
im Nationalratswahlkampf finanziell<br />
und medial unterstützt hat. Er ist Mitglied<br />
des Bundesvorstandes im ÖAAB<br />
und hätte dort als AK-Präsident eines<br />
Bundeslandes eine gewichtige Stimme.<br />
Die hat er aber leider noch nie gegen<br />
ÖAAB-Chef erhoben, der zugleich<br />
ÖVP-Clubchef ist, die neuen Gesetze<br />
maßgeblich mitgestaltet, eigentlich<br />
auch die Interessen der Arbeitnehmer<br />
vertreten sollte und doch immer wieder<br />
mit unpassenden Bemerkungen auffällt:<br />
Die 60-Stunden-Woche wäre eine<br />
„win-win“-Situation! Die Zeit der Sozialpartner<br />
als Nebenregierung sei vorbei!<br />
Er wolle die Leute aus der sozialen<br />
Hängematte holen und mit der FPÖ sei<br />
die ÖVP ideologisch näher zusammen<br />
Für die FSG als Spitzenkandidat im AK-<br />
Wahlkampf: Stephan Bertel Foto: Halbwirth<br />
als mit der SPÖ. Diese ideologische<br />
Nähe kann man auch innerhalb der<br />
Liste Erwin Zangerls feststellen: Er hat<br />
mit Heribert Mariacher einen ehemaligen<br />
FPÖ-Kammerrat in sein Team auf<br />
einen Fixplatz gesetzt. Fazit: Erwin poltert<br />
zwar, jedoch ist das alles Show! Die<br />
Phrasen, mit denen er momentan das<br />
Land zuplakatiert, sind abgedroschen<br />
und inhaltsfrei. Tatsächlich haben noch<br />
alle ÖAAB-Abgeordneten im Nationalrat<br />
und im Bundesrat – das gilt auch für<br />
die Tiroler Abgeordneten – immer brav<br />
getreu der Parteilinie und gegen die Interessen<br />
der Arbeitnehmer gestimmt.<br />
RS: Gibt es konkrete FSG-Vorhaben<br />
nach der Wahl?<br />
Bertel: Wir wollen den AK-Service<br />
noch weiter verbessern, noch näher<br />
zu den Leuten kommen. Besondere<br />
Brisanz hat sicherlich die Wohnsituation<br />
in Tirol. Auf die Landesregierung<br />
könnten wir als FSG – bei entsprechender<br />
Stärke – viel größeren Druck<br />
ausüben, um angekündigte Reformen<br />
auch tatsächlich umzusetzen. Besonders<br />
wichtig erscheint die Schaffung<br />
von Vorbehaltsflächen für den gemeinnützigen<br />
Wohnbau. Ich befürchte,<br />
dass sich die ehrgeizigen und sinnvollen<br />
Vorhaben der Landesregierung<br />
nach den AK-Wahlen in Schall und<br />
Rauch auflösen. Auch die AK könnte<br />
sich beim Thema „Bezahlbares Wohnen“<br />
stärker einbringen, indem sie in<br />
Zusammenarbeit mit einer Bank zinsfreie<br />
Darlehen schafft. Die AK könnte<br />
ihr Angebot an Nachhilfe im Sommer<br />
ausbauen, damit den nicht so wohlhabenden<br />
Familien die Ausbildung<br />
der Kinder nicht auf den Kopf fällt.<br />
Besondere Anliegen sind uns die Erweiterung<br />
des Kinderbetreuungsangebotes,<br />
damit Arbeit und Familie besser<br />
zu vereinbaren sind, sowie der Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs. „Gratis zur<br />
Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln“<br />
ist eine Vision, die wir in Tirol<br />
anpacken wollen.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Leben mit<br />
Belastungsinkontinenz<br />
Keiner spricht gerne darüber,<br />
viele leiden aber darunter<br />
Blasenschwäche zählt noch immer zu den größten Tabuthemen.<br />
Und das, obwohl etwa jede vierte Frau betroffen<br />
ist. Ständiger Harndrang oder ungewollter Harnverlust<br />
können den Alltag stark belasten. Die gute Nachricht<br />
für Betroffene: Es gibt eine Lösung aus der Natur.<br />
Ist die Blase geschwächt, führen<br />
bereits geringe Anstrengungen,<br />
etwa beim Treppensteigen, Niesen,<br />
Husten oder sogar Lachen<br />
zu unfreiwilligem Harnabgang.<br />
Für die betroffenen Frauen ist<br />
dies äußerst belastend, da ständig<br />
die Angst mitschwingt, das<br />
Umfeld könnte etwas bemerken.<br />
In Folge werden Slipeinlagen<br />
zum ständigen Begleiter.<br />
Blasenschwäche –<br />
wie es dazu kommt<br />
Der Beckenboden schließt den<br />
Bauchraum wie eine Art Hängematte<br />
nach unten ab. Ist er geschwächt,<br />
senken sich die inneren<br />
Organe und üben Druck auf<br />
die Blase aus – durch Belastung<br />
der Beckenbodenmuskulatur<br />
beim Lachen oder Sport kommt<br />
es dann zum Harnverlust.<br />
Stärkung der Blase<br />
Hier haben sich die grünen Samen<br />
des steirischen Ölkürbis<br />
als besonders effektiv herausgestellt.<br />
In der Volksmedizin ist<br />
deren positive Wirkung auf die<br />
Blase schon seit mehreren Jahrhunderten<br />
bekannt. Heute gilt<br />
die Verwendung der Kürbiskerne<br />
zur Stärkung der Blasenfunktion<br />
und der Beckenboden-<br />
muskulatur als wissenschaftlich<br />
anerkannt. So empfiehlt auch<br />
der Berufsverband der österreichischen<br />
Gynäkologen bei Blasenschwäche<br />
„Kürbis für die<br />
Frau“ Tabletten von Dr. Böhm ® .<br />
Wirksamkeit ist bestätigt<br />
Laut Untersuchungen reduzierte<br />
sich die Zahl der täglichen<br />
Harnverlustepisoden bereits<br />
nach zweiwöchiger Anwendung<br />
eines Kürbiskern-Spezialextrakts<br />
um 41 Prozent, nach<br />
sechs Wochen sogar um 68 Prozent.<br />
1 Dies wurde auch von Betroffenen<br />
bestätigt.<br />
Tipp: Wie bei allen pflanzlichen<br />
Präparaten werden die<br />
besten Ergebnisse bei regelmäßiger<br />
Einnahme erzielt.<br />
1<br />
Yanagisawa E et al., Jpn J Med Pharm Sci 2003; 14(3):313-322<br />
EMPFEHLUNG<br />
Berufsverband<br />
österreichischer<br />
Gynäkologen BÖG<br />
Jede 4.<br />
Frau ist<br />
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Die Antwort auf unfreiwilligen<br />
Harnabgang.<br />
Für Ihren Apotheker<br />
PZN 3373701<br />
A UF ein WORT<br />
Egon Zangerle, Landeck<br />
Die Arbeiterkammer ist schon wichtig und<br />
daher sollte man sich auch bei den Wahlen beteiligen.<br />
Bianca Ott, Fließ<br />
„Werden Sie sich an der<br />
AK-Wahl beteiligen?”<br />
Rosemarie Hofherr, Imst<br />
Ich bin selbstständig und kann mich daher<br />
nicht beteiligen. Ich verfolge natürlich die<br />
Kammerwahlen und es ist da meiner Meinung<br />
nach nicht viel anders als bei anderen Wahlen<br />
– die Bevölkerung beteiligt sich und kann dann<br />
aber doch nicht viel mitbestimmen.<br />
Simon Schreter, Haiming<br />
Die Arbeiterkammer ist schon wichtig für die<br />
Interessen der Arbeitnehmer und auch durch<br />
die Wahlen kann man etwas beeinflussen und<br />
ich werde mich sicher beteiligen.<br />
An der AK-Wahl werde ich sicherlich teilnehmen.<br />
Es ist mir schon wichtig, dass meine<br />
Arbeiter-Interessen durch die AK rechtlich vertreten<br />
werden.<br />
Brigitte Thurner, Imsterberg<br />
Bei mir ist es schon einige Zeit her, dass ich<br />
Kammermitglied war, trotzdem verfolge ich<br />
die Informationen der AK und den aktuellen<br />
Wahlkampf. Mein Mann ist Kammermitglied<br />
und er wird auch bei den Wahlen teilnehmen.<br />
Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Zur diätetischen Behandlung von Blasenschwäche.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 36 23./24. Jänner 2019
Alpenländerpokal auf Putzenwald–Rodelbahn<br />
Rodelverein Imst schuf hervorragende Bahnbedingungen für Alpenländerpokalrennenen und ASVÖ–Cup<br />
Am vorvergangenem Wochenende mussten die Bewerbe wegen<br />
über 60 Zentimeter Neuschnee in der Imster Putzenwald–Kunstrodelbahn<br />
abgesagt werden. Dann schufen 16 ehrenamtliche<br />
Bahnarbeiter des Vereines Traumverhältnisse für die Rennen des<br />
vergangenen Sonntags. Von Obmann Peter Schmid und Ehrenobmann<br />
Hubert Krabichler kommt ein herzliches Dankeschön an<br />
die „Eis-Ingenieure“.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Gestartet wurden die Läufe an<br />
der Putzenwaldbahn in acht Altersklassen<br />
von neun bis fünfzehn<br />
Jahren für Mädchen und Burschen.<br />
Dabei ist das Alpenländerpokalrennen<br />
eine eigene Veranstaltung. Der<br />
am selben Tag ausgetragene ASVÖ–<br />
Cup besteht aus vier Wertungen,<br />
wovon drei in Igls und eine in Imst<br />
durch den Eiskanal gehen. Bezüglich<br />
der Leistungen des Rodelvereins<br />
Imst zeigte sich Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, der auch selbst<br />
ein „Kufenritter“ ist und nach wie<br />
vor bereit wäre den Lauf über die<br />
ruppige Putzenbahn aufzunehmen,<br />
begeistert. Angesichts dieses tollen<br />
Sportsonntags kam auch bei Sportreferent<br />
Thomas Schatz und Max<br />
Hainz als ASVÖ-Vertreter sichtlich<br />
Freude auf. Freuen durften sich<br />
auch die ersten Drei jeder Altersklasse<br />
über einen „Brotkorb“ voll<br />
mit Leckereien, eine Megatafel<br />
Schokolade gab es für alle Kids,<br />
denn gemäß des olympischen Gedankens<br />
ist dabei sein alles. Erfreulich<br />
auch das internationale Flair<br />
des Rodelevents, getragen von Starten<br />
aus Österreich, Deutschland,<br />
Südtirol und dem Gardatal.<br />
Voll in der Kurve: Lina Riedl vom SV<br />
Igls meint: „Die Imster Bahn ist anders<br />
als Igls – holprig, aber lustig und dabei<br />
nicht leicht zu fahren.“<br />
DOPPELSIEG FÜR FABIO<br />
ZAUSER. Tagessieger Fabio Zauser<br />
vom Rodelverein Imst (RV<br />
Imst) gewann auch den Imst-Wertungslauf<br />
des ASVÖ-Cup 2019.<br />
Das „Drei L“ Mäderlhaus der Lisa,<br />
Lara und Lena Zimmermann fuhr<br />
zur Freude ihres Imster Vereins eine<br />
wirklich flotte Kufe. Sowohl beim<br />
Alpenländerpokal als auch beim<br />
darauf folgenden ASVÖ-Cup waren<br />
die Mädels durchaus dabei. Bei<br />
den Jungs dominierte Fabio Zauser<br />
mit Gold im Alpenländerpokal als<br />
Tagesschnellster mit 0:36.859 Minuten<br />
und als Gewinner des Cups.<br />
Nach den ersten Plätzen in der Tiroler<br />
Meisterschaft, der Österreichischen<br />
Meisterschaft und dem nur<br />
aus Pech verpassten Sieg im Rennsteig<br />
Pokal, dem größten Rennen<br />
in Europa, heißt das Ziel nun Jugend-Olympiade<br />
im Doppelsitzer<br />
mit Lukas Lerch vom Innsbrucker<br />
Eisbär. Mit Fabio, Geburtsjahrgang<br />
Obmann Peter Schmid darf stolz auf den Imster Rodelverein-Nachwuchs sein:<br />
Lena, Lisa und Lara Zimmermann (vorne, v.l.) mit Tagessieger Fabio Zauser (r.)<br />
und Obmann Peter Schmid (l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
2005 und derzeit Schüler an der<br />
Sportmittelschule, darf der Imster<br />
Club von einem bemerkenswerten<br />
Talent im internationalen Rodelsport<br />
ausgehen.<br />
AUS DER WERTUNG. „Vergoldet“<br />
haben sich – Jugend E<br />
männlich: Daniel Schmidt, Halltal.<br />
Jugend D weiblich: Mona Schmidt,<br />
Halltal. Jugend D männlich: Jonas<br />
Kallan, Hüttau. Jugend C weiblich:<br />
Annina Grundböck, Eisbär. Jugend<br />
C männlich: Johannes Scharnagl,<br />
Sistrans. Jugend B weiblich: Dorothea<br />
Schwarz, Halltal. Jugend<br />
B männlich: Fabio Zauser, Imst.<br />
Jugend A männlich: Noa Kallan,<br />
Hüttau.<br />
Wohl einzigartig: Ein Geigenkonzert zur<br />
Siegerehrung der jungen Rodelsportler,<br />
der zehnjährige Manuel Weissensteiner<br />
aus Südtirol spielte auf.<br />
Kinderskirennen<br />
„Absolut Beginners“ am Podest: Mona holte die Gold-, Gloria die Silbermedaille<br />
und Lena brachte Bronze nach Rinn.<br />
23./24. Jänner 2019<br />
(ba) Bei perfekten Schneeverhältnissen absolvierte der WSV Tumpen sein jährliches<br />
Kinderskirennen. Der Ausschuss möchte sich bei allen kleinen und großen Rennläufern<br />
sowie Sponsoren recht herzlich bedanken und gleichzeitig zum beliebten Zipfelbobrennen<br />
in Tumpen am Samstag, dem 26. Jänner, ab 16 Uhr einladen. Foto: Klaus Maurer<br />
RUNDSCHAU Seite 37
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Fotografie im Turm<br />
Bewegende Schwarzweißfotografien<br />
aus der Dunkelkammer<br />
des Ötztalers Josef Öfner werden<br />
am Donnerstag, dem 24.<br />
Jänner, um 18 Uhr im Turmmuseum<br />
in Oetz gezeigt. Die<br />
Ausstellung „Menschen – Fotografien<br />
aus dem Ötztal von<br />
Josef Öfner“ umfasst rund 70<br />
Schwarzweißfotografien aus<br />
dem gesamten Tal.<br />
Lehrlinge und Ausbilder<br />
Wenn die Rolle des Lehrlings<br />
auf die Rolle des Ausbilders<br />
trifft, dann spielt sich zwischen<br />
beiden etwas ab: In diesem<br />
Workshop am Donnerstag, dem<br />
24. Jänner, wird ab 18 Uhr gemeinsam<br />
mit dem Politologen<br />
und Theaterpädagogen Armin<br />
Staffler herausgefunden, was<br />
dabei herauskommen kann.<br />
Anmeldungen unter ausbilderforum@amg-tirol.at<br />
oder 0512<br />
56279124<br />
Zauner und Zauner<br />
Karl und Albin Zauner, akademisch<br />
ausgebildete Maler und<br />
Grafiker, zeigen in der Städtischen<br />
Galerie Theodor von<br />
Hörmann erstmals in einer<br />
brüderlichen Zusammenschau<br />
ihr vielseitiges, vielsagendes gestalterisches<br />
Talent. Die Ausstellung<br />
wird am Donnerstag, dem<br />
24. Jänner, um 19 Uhr eröffnet.<br />
Ausstellungsdauer: 25. Jänner<br />
bis 16. März.<br />
Prinz der Provinz<br />
Mit seinem zweiten Soloprogramm<br />
„Der Prinz der Provinz“<br />
bringt Gabriel Castaneda am<br />
Donnerstag, dem 24. Jänner,<br />
um 20 Uhr schrullige, kuriose<br />
und vor allem witzige Eigenheiten<br />
der Landbevölkerung auf<br />
die Bühne des Gemeindesaals<br />
Mieming. Tickets gibt es an der<br />
Abendkasse, beim Tourismusverband<br />
Mieming oder in der<br />
Gemeinde Mieming. Mehr Informationen:<br />
www.mieming.at.<br />
JOY<br />
dance<br />
hiphop modern jazz ballett yoga<br />
breakdance<br />
NEU: acting<br />
von 3 bis<br />
99 Jahre<br />
24. Jänner<br />
FREITAG<br />
SHOWING<br />
JOYdance Di. 29.1. bis Fr. 1.2.<br />
Di. 29.1. bis Fr. 1.2.<br />
…für alle Tanzbegeisterten<br />
Kursstart 19.2.2019<br />
Kommt vorbei, wir freuen uns!<br />
Stunden laut Stundenplan auf: www.joydance.at<br />
Tel. 0650 937 95 96 • klaudia@joydance.at<br />
25. Jänner<br />
Babyschwimmen<br />
Für Babys im Alter zwischen drei<br />
und zwölf Monaten veranstaltet<br />
das Familienkompetenzzentrum<br />
Imst ab Freitag, dem 25. Jänner,<br />
von 9.15 bis 10.15 Uhr wieder<br />
das Babyschwimmen über sechs<br />
Einheiten. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter Tel.<br />
0664 9246266.<br />
SAMSTAG<br />
26. Jänner<br />
Benefizveranstaltung<br />
Im Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />
veranstalten vier Schüler<br />
der BHAK Imst gemeinsam mit<br />
„Bluatschink“ am Samstag, dem<br />
26. Jänner, eine Benefizveranstaltung<br />
für die Initiative „Esperanza“,<br />
die sich für Straßenkinder<br />
in Bolivien einsetzt. Beginn<br />
des Abends ist um 20 Uhr im<br />
Stadtsaal Imst. Der Gesamterlös<br />
kommt den Kindern in Bolivien<br />
zugute.<br />
Tag der Astrologie<br />
Wer wissen möchte, was der<br />
Kosmos prophezeit, kann sich<br />
beim Tag der Astrologie im<br />
FMZ Imst am Samstag, dem 26.<br />
Jänner, umfassend informieren.<br />
Zwischen 10 und 16 Uhr stehen<br />
die Diplomastrologen Mathilde<br />
Kummer, Hannes Pircher, Klaus<br />
Piffer, Helmut Beringer und<br />
Leonhard Baldemair für Fragen<br />
rund um die Deutung der Sterne<br />
zur Verfügung.<br />
Arzler „Hexenmuater“<br />
Vier lange Jahre hat sie im Rappenloch<br />
oberhalb des Steinbruchs<br />
geschlafen, am Samstag, dem 26.<br />
Jänner, ist aber Schluss mit der<br />
Ruhe: Die Arzler „Hexemuater“<br />
Ludwinia wird zu neuem Leben<br />
erweckt. Begleitet von mystischer<br />
Musik und einer aufwändigen<br />
Lichtshow wird sie von den<br />
Junghexen und der Bevölkerung<br />
stürmisch begrüßt und ausgiebig<br />
gefeiert. Auftakt ist um 18 Uhr am<br />
Parkplatz neben der ehemaligen<br />
Bäckerei im Dorfzentrum.<br />
SONNTAG<br />
Galakonzert<br />
Das Symphonische Blasorchester<br />
Ötztal (SBO) veranstaltet<br />
am Sonntag, dem 27. Jänner, um<br />
20 Uhr ein Galakonzert unter<br />
dem Motto „Ein Orchester – sieben<br />
Dirigenten“ im Saal „Ez“ in<br />
Oetz. Sieben aktive Kapellmeister<br />
haben sich jeweils ein Werk<br />
ausgesucht und werden diese<br />
gemeinsam mit dem SBO zur<br />
Aufführung bringen. Auf dem<br />
Programm stehen unter anderem<br />
Werke von Leonard Bernstein,<br />
Nikolai Rhimsky-Korsakow, Alfred<br />
Reed und Jacob de Haan.<br />
Widi Cross Race<br />
Am Sonntag, dem 27. Jänner,<br />
lockt das internationale Widi<br />
Cross Race für Nachwuchsskifahrer<br />
im Alter von acht bis<br />
zwölf Jahren zum sportlichen<br />
Wettstreit auf die Piste. Rennstart<br />
ist um 10 Uhr in der Skiregion<br />
Hochoetz. Als spezielles<br />
Geschenk erhalten alle Teilnehmer<br />
ein Startpaket mit Goodies<br />
– die ersten fünf Ränge der jeweiligen<br />
Gruppe dürfen sich auf<br />
eine Widi-Steintrophäe freuen.<br />
MONTAG<br />
27. Jänner<br />
28. Jänner<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 28. Jänner,<br />
mit Dr. Müller in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von<br />
17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIENSTAG<br />
29. Jänner<br />
Informationsveranstaltung<br />
Am Dienstag, dem 29. Jänner,<br />
findet im Rathaussaal in Imst ab<br />
18 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
des Schimmelexperten<br />
Robert Valentini statt. Im Fokus<br />
stehen Maßnahmen gegen Schimmelbefall<br />
und Hygiene. Um telefonische<br />
Anmeldung bei Energie<br />
Tirol unter der Telefonnummer<br />
0512 589913 wird gebeten.<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
MITTWOCH<br />
30. Jänner<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 30. Jänner,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner im<br />
Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Trialog<br />
Miteinander reden auf gleicher<br />
Augenhöhe zum Thema „Was<br />
bedeutet richtiges Kommunizieren!“.<br />
Trialog am Mittwoch,<br />
30. Jänner, von 15 bis<br />
17 Uhr in der Kirchstraße 12 in<br />
Telfs. Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder unter Tel. 0664<br />
88348053<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 30. Jänner,<br />
in Imst (9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />
und in<br />
Wenns (14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />
angeboten.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Essen macht Wissen<br />
Verschiedene Tiroler Initiativen<br />
stellen sich beim Presseabend<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol in der LLA Imst am Donnerstag,<br />
dem 7. Februar, um<br />
16.30 Uhr vor und informieren<br />
unter anderem zum Thema Biodiversität.<br />
Den Rahmen dafür<br />
bildet ein abwechslungsreiches<br />
Fünf-Gänge-Menü, das die<br />
Schüler der Fachschule für ländliches<br />
Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />
aus regionalen und<br />
saisonalen Zutaten zubereiten.<br />
Um Anmeldung wird unter Tel.<br />
05412 66346 gebeten.<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
25. Jänner: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 26. Jänner:<br />
„Wie man es anfangen kann,<br />
an der Hand der Herrin zu leben“<br />
Oasentag mit Pf. Mag.<br />
H. Traxl. Weitere Information<br />
unter 05442 63345 oder www.<br />
kronburg-tirol.at<br />
Erwachsenenschule Silz<br />
Wassergymnastik ab Freitag, dem<br />
25. Jänner, von 9 bis 10 Uhr<br />
(sieben Einheiten) im Schwimmbad<br />
im Alpenhotel Bergland in<br />
Obsteig; Pilates – Kursbeginn:<br />
Erster Kurs am Montag, dem<br />
28. Jänner, von 17.35 bis 18.35<br />
Uhr (zehn Einheiten), zweiter<br />
Kurs am Montag, dem 28. Jänner,<br />
18.35 bis 19.35 Uhr (zehn<br />
Einheiten) im Turnsaal der<br />
Volksschule Silz; „Hello Dolly“<br />
– Musical von Jerry Herman im<br />
Tiroler Landestheater am Freitag,<br />
dem 8. Februar: Abfahrt<br />
vom Kirchplatz Silz um 18.15<br />
Uhr und vom Kirchplatz Mötz<br />
um 18.20 Uhr. Anmeldungen<br />
unter www.erwachsenenschulen.<br />
at/silz-moetz, per E-Mail an<br />
es-silzmoetz@tsn.at oder unter<br />
Tel. 0699 17152570.<br />
Der große<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
Zu Ehren eines der größten Musicalkomponisten<br />
aller Zeiten,<br />
Andrew Lloyd Webber, findet<br />
am Mittwoch, dem 6. Februar,<br />
um 20 Uhr, im Congress Innsbruck<br />
eine zweieinhalbstündige<br />
Show statt. Es werden Auszüge<br />
aus seinen bekannte Meisterwerke<br />
wie etwa „Das Phantom<br />
der Oper“, „Cats“, „Jesus Christ<br />
Superstar“ und „Starlight Express“<br />
zu sehen sein. Zudem<br />
nimmt Sie ein 14-köpfiges Live-<br />
Orchester mit auf eine Berg- und<br />
Talfahrt der Gefühle. Karten<br />
gibt es bei ö-Tickets, Innsbruck<br />
Ticket, direkt bei Schröder Konzerte<br />
sowie in allen Raiffeisenbanken.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11<br />
RUNDSCHAU Seite 38 23./24. Jänner 2019
DIVERSES<br />
Westernball<br />
Der Reitverein „huf(S)pur“ veranstaltet<br />
am Samstag, dem 2.<br />
Februar, um 20 Uhr den vierten<br />
Westernball in der Vereinsgeschichte<br />
im „Jay’s“ in Oetz. Als<br />
Musiker konnte diesmal Ronny<br />
Nash gewonnen werden. Zudem<br />
erwartet die Gäste eine Tombola.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter www.hufspur.at<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheiten<br />
zum Blutspenden bieten sich<br />
am Montag, dem 28. Jänner,<br />
von 15 bis 20 Uhr in der Neuen<br />
Mittelschule in Mieming und<br />
am Dienstag, dem 29. Jänner,<br />
von 16 bis 20 Uhr in der Neuen<br />
Mittelschule in Wenns. Weitere<br />
Infos unter Tel.0512 5<strong>04</strong>22932<br />
oder per E-Mail an blut@roteskreuz-tirol.at.<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle, die<br />
sich beruflich verändern, weiterentwickeln<br />
oder neu orientieren<br />
wollen oder müssen. Jeden<br />
Dienstag in der Arbeiterkammer<br />
in Imst. Terminvergabe unter Tel.<br />
0512 56279140. Nähere Infos gibt<br />
es unter www.bildungsinfo-tirol.at<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Einzigartige Kombination<br />
Das Ötztal lockt mit Nachtloipe und Eiskletterpark<br />
(mg) Im Ötztal eröffnet sich ab sofort ein sportliches Novum:<br />
An nur einem einzigen Ort können Wintersportler nun in den<br />
Abendstunden zwischen ausgedehnten Runden in der Loipe oder<br />
herausfordernden Touren beim Eisklettern wählen.<br />
Foto: Ötztal Tourismus / Lukas Ennemoser<br />
Aufgrund der hohen Akzeptanz der Nachtloipe in Längenfeld hat man sich bei Ötztal<br />
Tourismus dazu entschieden, an diesem Standort eine weitere Sportart anzubieten.<br />
Besonders durch die idealen Gegebenheiten<br />
genießt Tirols längste<br />
Nachtloipe, beim Längenfelder Weiler<br />
Oberried, größte Beliebtheit bei<br />
Einheimischen und Gästen. Die 3,5<br />
Kilometer lange Runde wird täglich<br />
bis 21 Uhr durch knapp 350 Lampen<br />
künstlich erhellt. Zudem dürfen<br />
sich die Teilnehmer jeden Donnerstag<br />
beim Abend-Biathlon auch am<br />
Schießstand versuchen.<br />
DER EISKLETTERPARK. Obwohl<br />
das Ötztal den Eiskletterern<br />
viele spannende Touren zu bieten<br />
hat, fehlt bislang noch ein passendes<br />
Schulungs- und Übungsgelände. Mit<br />
dem Eiskletterpark Ötztal steht dieses<br />
nun zur Verfügung. Im Sommer<br />
bekannt als Klettergarten Oberried,<br />
werden im Winter die Kletterflächen<br />
zu gefrorenen Vertikalen. Von Vorteil<br />
ist, dass die vorhandene Infrastruktur,<br />
wie etwa Parkplätze und WC-Anlagen,<br />
ganzjährig genutzt werden kann.<br />
Zudem entfallen lange Zustiegswege<br />
– die Startpunkte sind in zwei bis drei<br />
Gehminuten erreichbar.<br />
Donnerstag, 24. Jänner bis Mittwoch, 30. Jänner<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
mobile Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1, Tel: 0512/580080-250, Dienstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr, Freitag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />
Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />
0512/580080-300, Montag 11<br />
bis 15 und 15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />
Alexandra Pümpel, Mobil: 0664<br />
88175773, www.verein-suchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete<br />
und deren Angehörigen bei<br />
Alkohol-, Medikamenten- und<br />
Spielsucht. Beraterin: Mag.<br />
Julia Striebel-Thurner, Kontakt:<br />
05412 62807-10 oder 0650<br />
5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.:<br />
13 bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.:<br />
17.30 bis 19 Uhr.“<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 - 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Der Kartenvorverkauf für das Ball-<br />
Highlight des Jahres ist bereits voll im<br />
Gange. Beim Bauernbundball 2019<br />
treffen sich nicht nur viele Ballbesucher<br />
aus nah und fern, sondern auch<br />
verschiedenste Musikgruppen aus<br />
ganz Tirol. Die Ehre, den diesjährigen<br />
Ball mit dem Auftanz zu eröffnen,<br />
haben 60 Paare der Jungbauernschaft/<br />
Landjugend Bezirk Schwaz um 20.30<br />
Uhr in der Dogana. Bis 23.30 Uhr wird<br />
dann der „Ebbser Kaiserklang“ die Gäste<br />
in der Dogana weiter unterhalten.<br />
Bei der traditionellen Mitternachtseinlage<br />
werden heuer die Rumer Muller<br />
echten Tiroler Fåsnåchtsbrauchtum<br />
präsentieren. Im Anschluss sorgen<br />
dann „Die Grubertaler“ für Partystimmung<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
KARTENVORVERKAUF. Vorverkaufskarten<br />
um 19 Euro bzw. 28<br />
Euro mit Sitzplatzreservierung (in der<br />
Dogana, Dogana Loge, im Saal Tirol<br />
und im Saal Innsbruck) gibt es beim<br />
Stilltreffen<br />
Jeden ditten Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. 15)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
587608<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Trend trifft Tracht<br />
Bauernbundball am Freitag, dem 8. Februar<br />
(ba) Der Bauernbundball steht vor der Tür und das lange Warten<br />
hat nun endlich ein Ende – der größte Ball Westösterreichs<br />
findet heuer am Freitag, dem 8. Februar, im Innsbrucker Congress<br />
statt. Erwartet werden wieder über 5000 Besucher.<br />
Der größte Ball in Westösterreich – der<br />
Bauernbundball. Foto: Die Fotografen<br />
Tiroler Bauernbund, Brixner Straße<br />
1, 1. Stock, Innsbruck, unter der Telefonnummer<br />
0512 5990057 oder per E-<br />
Mail an ball@tiroler-bauernbund.at.<br />
Der Vorverkauf endet am Mittwoch,<br />
dem 6. Februar.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost bis<br />
Montag, dem 4. Februar, um 12<br />
Uhr 5x2 Freikarten für den Bauernbundball<br />
in Innsbruck. Einfach eine<br />
E-Mail mit Name und Adresse an<br />
gewinnen@rundschau.at senden und<br />
mit ein wenig Glück gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 39
K ULTUR<br />
Der alte Kämpfer<br />
Buchpräsentation „55 Jahre im Exil“ in Nassereith<br />
(lia) Seit mehr als 50 Jahren darf Siegfried Steger nicht mehr nach<br />
Hause. Er ist einer der Südtiroler Freiheitskämpfer der 60er Jahre,<br />
für die nach wie vor ein italienischer Haftbefehl gilt. Heute lebt er<br />
in Telfs und erinnert sich in seinem zweiten Buch an die Zeit des<br />
bewaffneten Widerstands – eine besondere Buchpräsentation.<br />
Ein hagerer, alter Herr mit Vollbart<br />
hilft mit, in die Stube des Hotel Post<br />
in Nassereith zusätzliche Stühle zu<br />
tragen. Es ist jetzt schon voll, und<br />
noch immer kommen Zuhörer. Die<br />
Bedienung balanciert zwischen den<br />
Gästen. Viele sind gekommen, um<br />
Siegfried Steger einmal persönlich zu<br />
hören – und für viele ist er ein Held.<br />
DIE ANFÄNGE. Siegfried Steger,<br />
Jahrgang ’39, wächst in einer Gastwirtschaft<br />
und Metzgerei im Tauferertal<br />
auf. So hört er von klein auf die<br />
Klagen über die Drangsalierung der<br />
Südtiroler Bevölkerung – keine Arbeit,<br />
keine Wohnungen, Willkür und<br />
Besatzermentalität bei den Italienern.<br />
„Nicht einmal eine Fahne durfte man<br />
aufhängen.“ Mit ein paar zornigen<br />
jungen Leuten tut er sich zusammen<br />
und beginnt, Zeichen zu setzen. Zuerst<br />
eine Tiroler Fahne am Kirchturm,<br />
dann ein Adler im Felsen als Herz-<br />
Jesu-Feuer. Immer wieder werden sie<br />
verhaftet, aber vorerst ohne ernste<br />
Konsequenzen.<br />
VON SPRENGSTOFF UND<br />
MASCHINENPISTOLEN. Irgendwann<br />
nimmt der Innsbrucker Kurt<br />
Welser Kontakt mit ihm auf. Er könne<br />
Sprengstoff besorgen. Insgesamt werden<br />
Anfang der 60er-Jahre 2600 Kilogramm<br />
Sprengstoff, 60 Maschinenpistolen,<br />
97 Revolver, 77 Langgewehre<br />
und zwei Maschinengewehre über<br />
den Brenner geschmuggelt. Eine verblüffende<br />
Menge. Woher diese Waffen<br />
stammen, weiß Siegfried Steger<br />
nicht. Aber er sagt „es war geplant, das<br />
Land mit Waffengewalt zu befreien“.<br />
In der Herz-Jesu Nacht 1961 sprengen<br />
sie dann 37 Strommasten, die oberitalienischen<br />
Industriegebiete liegen<br />
lahm. Der Staat reagiert scharf, 25.000<br />
Carabinieri und Soldaten werden ins<br />
Ahrntal verlegt, eine Verhaftungswelle<br />
rollt über Südtirol. Steger geht<br />
nach dem Anschlag seelenruhig nach<br />
Hause – „Ich habe nie den Gedanken<br />
gehabt, dass ich was Falsches mache.“<br />
– und wird noch in der Nacht verhaftet.<br />
Doch er kann sich auf dem Weg<br />
zur Toilette losreißen und fliehen. Zu<br />
Fuß, über das Trattenjoch ins Zillertal<br />
nach Nordtirol.<br />
VERURTEILT, FERN DER HEI-<br />
MAT. Überall wird den flüchtigen<br />
„Puschtra Buibm“ geholfen, Bauern<br />
und Gastwirte gewähren ihnen Unterschlupf,<br />
besorgen zu essen, fragen<br />
nicht viel: „Es ging um Südtirol.“<br />
Über die grüne Grenze führen sie jahrelang<br />
einen Partisanenkampf; als Steger<br />
auch in Österreich gesucht wird,<br />
taucht er in Bayern unter. In Italien<br />
wird er in Abwesenheit zu lebenslanger<br />
Haft verurteilt. Lebenslang heißt:<br />
Nie wieder einreisen, nie wieder die<br />
Heimat sehen. Es gibt zwar politische<br />
Vorstöße zu einer Amnestie. Aber davon<br />
will Steger nichts wissen: „Eine<br />
Begnadigung würde ich nicht annehmen.<br />
Betteln tu‘ ich nicht!“<br />
Siegfried Steger diskutierte im Hotel Post in Nassereith: „Ich stehe zu dem, was für<br />
mich der Freiheitskampf war. Nicht alles ist schön, es hat auf beiden Seiten Tote<br />
gegeben.“ <br />
RS-Fotos: Buchner<br />
Ein Abend voller Emotionen: Einige der Zuhörer möchten lieber nicht auf einem<br />
Foto zu erkennen sein.<br />
DORNENKRONE. 1984 wird<br />
Siegfried Steger noch einmal aktiv.<br />
Südtiroler Schützen überlegen, zur<br />
175-Jahr Feier des Widerstandskampfes<br />
erneut eine Dornenkrone<br />
mitzutragen. Die Politik ist nicht<br />
begeistert, aber Steger findet im<br />
Leutaschtal einen Kunstschmied,<br />
der die Krone baut, organisiert den<br />
Hubschraubertransport nach Innsbruck<br />
und kommandiert schlussendlich<br />
auch den Schützenzug, der die<br />
Krone trägt. Seit 1997 steht die Dornenkrone<br />
am Areal der Firma Thöni<br />
in Telfs.<br />
SYMPATHIE. Im Hotel Post<br />
gehen nach dem offiziellen Teil die<br />
Diskussionen noch lange weiter. Die<br />
Stimmung hat auch etwas Konspiratives.<br />
„Von mir mach’ ja kein Foto“,<br />
sagt einer der Zuhörer. Und für viele<br />
hat sich bestätigt: Siegfried Steger ist<br />
ein Held.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 23./24. Jänner 2019
Es begann beim Schellerlaufen 1969<br />
Nun aber letzter Auftritt als „Ausruafer“ und „Voarbeter“ für Werner Mittermayr aus Nassereith<br />
Es war beim Nassereither Schellerlaufen 1969. Krankheitsbedingt<br />
fiel der vorgesehene „Fåsnåchtsausruafer“ aus. Werner Mittermayr<br />
war es dann, der notgedrungen einspringen musste. Keiner ahnte damals,<br />
auch er nicht, dass es daraus ununterbrochen 18 Auftritte in 50<br />
Jahren als „Ausruafer“ und „Voarbeter“ werden sollten. „Nun aber<br />
ist die Zeit gekommen, damit aufzuhören, um der jüngeren Generation<br />
Platz zu machen“, ließ sich der begeisterte Fåsnåchtler bei der<br />
letzten Vollversammlung am „Kinigtåg“ überraschend vernehmen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Mit 25 Jahren ein junger Spund<br />
war der Werner, als er beim Schellerlaufen<br />
1969 seinen ersten Auftritt<br />
als „Ausruafer“ und „Voarbeter“ hatte.<br />
Sehr zugute kam ihm dabei sein<br />
schauspielerisches Talent – was ihn<br />
auch bewog, 1976 die „Volksbühne<br />
Nassereith“ (die jetzige „Franz Kranewitter<br />
Bühne“) zu gründen, deren<br />
Obmann er über 25 Jahre war. Aber<br />
wieder zurück zur Fåsnåcht. Die Figur<br />
des „Ausruafers“ und des „Voarbeters“<br />
war dem Werner wie auf den<br />
Leib geschnitten. Nicht umsonst<br />
bekleidete er diese Rolle ein halbes<br />
Jahrhundert lang. Es heißt zwar immer:<br />
„jeder ist ersetzbar“, in diesem<br />
Fall aber wird es schwierig werden, einen<br />
adäquaten Nachfolger zu finden.<br />
Und wer ihn nicht kennt – das ist der<br />
Werner einmal ohne Larve.<br />
VIELSEITIG. „Ausruafer“ am<br />
Anfang und „Voarbeter“ am Ende<br />
der Fåsnåchtszeit waren aber nicht<br />
die einzigen Rollen, für die sich der<br />
Werner ins Zeug legte. Spritzer, Sackner<br />
und später Darsteller auf den<br />
verschiedenen Themenwägen waren<br />
weitere seiner Rollenspiele beim<br />
„Nassereither Schellerlaufen“ – wie<br />
die Nassereither Fåsnåcht seit 1951<br />
offiziell genannt wird. Die ersten<br />
fåsnåchtlichen Gehversuche allerdings<br />
machte er, so wie die meisten<br />
Fåsnåchtler, als „Zwergele bei der Hexemusig“.<br />
Werner Mittermayr in der Rolle des „Fåsnåchtsausruafers“ am „Kinigtåg“, dem Beginn<br />
des Nassereither Fåsnåchtstreibens – umgeben von Scheller, Sacknerweiber<br />
und Rueßler.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
VORZEICHEN. Viele, die das<br />
„Nassereither Schellerlaufen“ bislang<br />
verfolgten, kennen nur den Werner<br />
in den beiden besagten Rollen.<br />
Sehr zu ihrem Leidwesen allerdings<br />
hörten sie ihn am letzten „Kinigtåg“<br />
als „Ausruafer“ zum letzten Mal:<br />
„Losnet zua öiß liabe Leit, vor ållem<br />
ålle öiß Manderleit. Heint beginnt<br />
döis Fåsnåchtslebe, d’Rolle wäare<br />
heint vergebe. Es beginnt diea Zeit fir<br />
d’Fåsnåchtnårre, fir d’Ruaßler, Schaller<br />
und ohu fiarn Kårre, fir d’ Kehrer,<br />
Roller und Såcknerweiber, fiarn Bär<br />
und ohu fiarn Bäaretreiber. (...) Heint<br />
um Åchte treff mar ins auf jeden Fåll,<br />
doube in Gemeindesåål. Dass jeder<br />
kimmt, döiß wåaß i jå eh, iatz miaß<br />
mar åber weiter, Autuppete Höö!“<br />
ABSCHIED. Zum letzten Mal<br />
als „Voarbeter“ zu hören sein wird<br />
der Werner beim „Fåsnåchtseigråbe“<br />
am Auskehrdienstag. Er wird dann<br />
wieder „demüatig voarbete“: „Ålle<br />
öis Schaller, ålle öis Roller, ålle öis<br />
Keehrer, ålle öis Hexe und dar Bäaretreiber“<br />
und nach Erwähnung<br />
jeder einzelnen Fåsnåchtsfigur wird<br />
die Trauergemeinde unter großem<br />
Geschluchze und unter Verwendung<br />
eines riesengroßen „Schneitztiachls“<br />
„gottesfirchtig nåchbete“: „Miar<br />
söiche ins wieder!“<br />
Werner Mittermayr als „Voarbeter“ beim „Fåsnåchtseigråbe“: Vor ihm auf der Totenbahre<br />
liegend die „Fåsnåcht“, diesmal als Symbolfigur in Form einer als „Rueßler“<br />
eingekleideten Puppe.<br />
Foto: Melitta Mittermayr<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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LEA · 19.01. · LEA · 19.01. · LEA · 9.01. · LEA<br />
Die erste „0“ ist endlich da,<br />
laut rufen wir Hip-Hip-Hurra!<br />
Dann stellen wir sie zur „1“ auf deine Torte,<br />
der 10. Geburtstag ist einer der<br />
besonderen Sorte!<br />
Wir wünschen dir zu diesem Ehrentag,<br />
dass dein Schutzengel dich nie verlassen mag.<br />
Außerdem viel Glück, Gesundheit und<br />
Sonnenschein, möge das 10. Lebensjahr<br />
für dich ein reiner Segen sein!<br />
In Liebe Mama & Papa<br />
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Ob im Garten, beim Nähen oder Dekorieren,<br />
alles musst du ausprobieren!<br />
Und nebenbei zu jederzeit,<br />
bist du für alles stets bereit!<br />
Drum sage ich zum runden Feste Gesundheit,<br />
Glück und nur das Beste.<br />
Liebe Goti, danke dass du immer für mich da bist.<br />
Marcel<br />
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Schwuppdiwupp, oh welch ein Schreck,<br />
der Ramona lief der 3er weg!<br />
Und auch die 9 die hinten stand,<br />
ist über Nacht davongerannt!<br />
Sei nicht traurig, du wirst seh‘n,<br />
mit 40 ist‘s genau so schön!<br />
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag<br />
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Herrn Hansjörg Franz Krißmer<br />
Atelier Krissmer & Partner GmbH<br />
Hauptstraße 7, A-6464 Tarrenz<br />
Tel.: +43/5412/64727<br />
Fax: +43/5412/64727-27<br />
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Tel. 0 52 66/88 2 17, Fax: DW 20,<br />
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Alfred PARTH<br />
Erdbau und Transporte GmbH<br />
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Teams suchen wir<br />
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in Teilzeit (flexibel) Hauptaufgaben:<br />
Buchhaltung und vorbereitende<br />
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Kollektivvertrag Bau<br />
Tel. 0660/6206200<br />
Email: alfred.parth@tirol.com<br />
RUNDSCHAU Seite 45
6521 Fliess | Dorf 209 | www.gabl-bau.at<br />
Für unser Bauunternehmen suchen wir<br />
selbstständige FACHARBEITER<br />
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Bewerbungen bei Herbert Gabl<br />
Tel. 0664 88 90 5600<br />
GEMEINDE SCHÖNWIES<br />
Dorf 20, 6491 Schönwies<br />
Tel. 05418 5202 - Fax DW-5<br />
gemeinde@schoenwies.tirol.gv.at<br />
www.schoenwies.tirol.gv.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Schönwies gelangt ab Frühjahr 2019<br />
die Stelle des/der<br />
AMTSLEITERS/-LEITERIN<br />
in Vollzeit (40 Stunden)<br />
zur Nachbesetzung.<br />
Aufgabenbereich:<br />
- Leitung und Führung der allgemeinen Gemeindeverwaltung<br />
- Leitung des inneren Gemeindedienstes<br />
- Zusammenarbeit mit dem/der BürgermeisterIn und den<br />
politischen Organen<br />
- Bau- und Raumordnungsangelegenheiten<br />
- Vor- bzw. Aufbereitung und Umsetzung von Gemeinderatsund<br />
Ausschusssitzungen sowie Protokollführung bei Sitzungen<br />
- Organisation und Abwicklung von Wahlen und Volksbegehren<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
- Reifeprüfung oder höherwertige Ausbildung<br />
- Führungs- und Organisationskompetenz sowie<br />
betriebswirtschaftliches Verständnis<br />
- Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit dem/der<br />
BürgermeisterIn und den sonstigen politischen Organen<br />
sowie Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen<br />
- Verlässlichkeit, Selbstständigkeit, Verschwiegenheit sowie<br />
die Bereitschaft zur laufenden Fortbildung<br />
- sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
- einwandfreier Leumund<br />
- Abgeleisteter Grundwehr- oder Zivildienst bei<br />
männlichen Bewerbern<br />
- Erfahrungen und Kenntnisse im öffentl. Dienst sind von Vorteil<br />
Einstellung und Entlohnung:<br />
Die Einstellung mit einem Beschäftigungsausmaß von 40<br />
Wochenstunden (100 Prozent der Vollbeschäftigung) erfolgt<br />
nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012 (VB 1/b). Das Mindestentgelt beträgt EUR 2.293,30<br />
brutto. Je nach fachlicher Qualifikation sowie beruflicher Erfahrung<br />
oder anrechenbarer Vordienstzeiten ist eine Überzahlung<br />
möglich.<br />
Sollte Sie diese abwechslungsreiche sowie verantwortungsvolle<br />
Aufgabe interessieren, freuen wir uns über Ihre schriftliche Bewerbung<br />
(inklusive Lebenslauf, Schul- und Dienstzeugnissen,<br />
Geburtsurkunde, Strafregisterauszug, Bestätigung über den<br />
abgeleisteten Präsenzdienst).<br />
Voraussichtlicher Arbeitsbeginn: Zwischen 1. Mai und 1. Juni 2019<br />
Bewerbungsfrist: Freitag, 15. Februar 2019, 12 Uhr<br />
Bewerbungen sind entweder per Post, persönlich oder per<br />
E-Mail an gemeinde@schoenwies.tirol.gv.at zu übermitteln.<br />
DER BÜRGERMEISTER:<br />
Mag. Wilfried Fink<br />
6500 LANDECK. Bruggfeldstraße 9<br />
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Bewerbungen an office@profitool.at<br />
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Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />
Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />
Kieferheilkunde<br />
Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />
hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />
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werden? www.4lover.at, Tel.<br />
0664 5090602<br />
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Montagehelfer/in<br />
Auftragsbearbeiter/in<br />
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Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
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Weißenbachgasse 1, 6410<br />
Telfs, Tel. 05262 63 633<br />
oder Tel. 0664 356 13 63<br />
www.dankuechen.leitner.at<br />
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für Produktion und Montage<br />
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Abgeschlossene Lehre, ordentliches<br />
Arbeiten und Auftreten, Führerschein B<br />
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über Kollektiv<br />
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Tischlerei Schnegg,<br />
Stefan Schnegg, Au 21,<br />
6492 Imsterberg, Tel.05412/64195<br />
oder per E-Mail an:<br />
stefan@tischlerei-schnegg.at<br />
RUNDSCHAU Seite 46 23./24. Jänner 2019
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Beschäftigungsausmaß: ca. 11 Stunden pro Woche<br />
Arbeitszeiten: zwischen 16.30 und 19.30 Uhr<br />
Gehalt: EUR 440,00 brutto<br />
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Angenehmes Betriebsklima und leistungsgerechte Entlohnung<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Mag. Barbara Blassnig<br />
Leiterin Personalabteilung<br />
T +43 (0)5 0100 - 677062<br />
Sparkasse Imst AG<br />
Sparkassenplatz 1<br />
6460 Imst<br />
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• Kaufm. Lehre oder wirtschaftliche Ausbildung, vorteilsweise mit<br />
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• Berufserfahrung<br />
• Zuverlässigkeit, Selbständigkeit, Eigeninitiative und Organisationstalent<br />
• Selbständiges, genaues und teamorientiertes Arbeiten<br />
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Teilzeitanstellung (ca. 30 Stunden/Woche) in einem angenehmen Team<br />
und ein persönliches Betriebsklima und abwechslungsreiche Tätigkeiten.<br />
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je nach Qualifi kation. Wir bieten einen vielfältigen Aufgabenbereich<br />
mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.<br />
Frau Schuler freut sich auf auf Ihre Bewerbung!<br />
Jais GmbH Malerei & Raumausstattung · Stadtplatz 13 · 6460 Imst<br />
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unseres Service-Teams:<br />
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Tirol Oberland<br />
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Zimmerer mit Berufserfahrung<br />
sowie<br />
Zimmerer-Lehrlinge<br />
Entlohnung nach KV, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 27, 6460 Imst,<br />
oder office@thurnerbau.at<br />
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sein Team und sucht<br />
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Bei Interesse bitte melden bei<br />
Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />
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Tel. + Fax: 05253-6440, Mobil: 0664-4338112<br />
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gemäß KV-ZASS. Bereitschaft<br />
zur Überbezahlung, je nach Berufserfahrung.<br />
Bewerbungen<br />
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Tel. 0664/3842464.<br />
Brugger Transporte GesmbH<br />
Habichen 91, 6433 Oetz.<br />
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Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
bei entsprechender Qualifikation<br />
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Tel. 0664/1547850<br />
mk-trans@aon.at<br />
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Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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Maurer/Facharbeiter<br />
oder angel. Facharbeiter<br />
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mit Berufserfahrung<br />
HTL/FH/Hochbaustudium<br />
abgeschl. Präsenzdienst<br />
Entlohnung nach KV, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 22, 6460 Imst,<br />
oder office@thurnerbau.at<br />
Konecranes and Demag ist Weltmarktführer im Verkauf sowie in der Instandhaltung<br />
von Industriekranen. Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />
Servicetechniker/in im<br />
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Einsatzgebiet Tirol (Außerfern)<br />
In dieser Position führen Sie selbständig Inbetriebnahme, Störungsbehebung,<br />
Reparatur und Wartung von Hebezeugen und Brückenlaufkranen durch. Wir suchen<br />
erfahrene Mitarbeiter, die Verlässlichkeit, Reisebereitschaft, Schwindelfreiheit und<br />
Motivation mitbringen.<br />
Gute Kenntnisse im Bereich Elektrotechnik/Mechatronik (z.B. Elektroanlagenbauer,<br />
Mechatroniker, Fachschule Elektrotechnik o. Ä.) und die Bereitschaft, im<br />
Außendienst kundenorientiert zu arbeiten, werden vorausgesetzt. Des Weiteren<br />
zeichnen Sie sich durch Kommunikationstalent, sicheres Auftreten sowie „handson“-Mentalität<br />
aus. Wir bieten Ihnen eine interessante und herausfordernde<br />
Aufgabe in einem erfolgreichen Team eines international agierenden Konzerns mit<br />
der Möglichkeit sich zu entwickeln.<br />
Bruttobezug ab EUR 37.000,00 jährlich, Bereitschaft zur Überzahlung je nach<br />
Qualifikation und Erfahrung gegeben, zuzüglich Zulagen, Aufwandsentschädigungen<br />
und etwaiger Überstunden.<br />
Es erwartet Sie eine vielseitige Tätigkeit, ein krisensicherer Arbeitsplatz mit<br />
flexiblen Arbeitszeiten, leistungsgerechte Bezahlung und eine ausgezeichnete<br />
Unternehmenskultur. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte<br />
über das Karriereportal auf www.konecranes.at<br />
Die Ambulante Familienarbeit sucht in Reutte eine/n<br />
Familienberater/in (ca. 30h/Woche)<br />
Sie sind Pädagoge/in, Psychologe/in oder Sozialarbeiter/in,<br />
haben Erfahrung in der Familienarbeit und arbeiten gerne<br />
selbstständig und mobil? Dann freuen wir uns darauf Sie<br />
kennen zu lernen!<br />
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online<br />
Bewerbung finden Sie unter www.sos-kinderdorf.at/jobs.<br />
Bruttomonatsgehalt laut KV mind. € 1.974,- (30h)<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/einen<br />
Verkäufer/in<br />
im Bereich Schnittholz<br />
Ihre Tätigkeit besteht in der Koordination unserer Verkaufstätigkeiten im Bereich<br />
Schnittholz. Gemeinsam mit zwei Kollegen wickeln Sie Kundenaufträge<br />
ab und führen in Abstimmung mit dem Abteilungsleiter Lieferantegespräche.<br />
Sie handeln eigenverantwortlich und berichten dem Abteilungsleiter.<br />
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhändler im Bereich Holz und Holzwerkstoffe<br />
am Standort Ötztal Bahnhof mit 70 Mitarbeitern und beliefert Kunden in<br />
Nord.- und Südtirol.<br />
IHR PROFIL:<br />
- Teamfähig & belastbar<br />
- Genaue Arbeitsweise<br />
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
- Gute Kenntnisse im Bereich Schnittholz bzw. Holzkunde (Tischler, Zimmerer)<br />
- Kenntnisse im Bereich Furnier von Vorteil<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse<br />
Entlohnung nach Kollektivvertrag – bei entsprechender Qualifi kation sind wir<br />
zu Überzahlung bereit.<br />
Bei Bedarf kann eine Dienstwohnung gestellt werden.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte digital an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
Für Fragen zur Stelle steht Ihnen Herr Mag. Gregor Marberger<br />
gerne zu den Geschäftszeiten unter 05266-8900 zur Verfügung!<br />
Hilfe<br />
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Armut<br />
Ein kleiner Beitrag macht einen großen<br />
Unterschied für Familien in Not in Tirol.<br />
Herbstsammlung 2018<br />
Spenden: IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />
www.caritas-tirol.at<br />
Wir suchen ab März 2019<br />
TIEFBAU-BAULEITER<br />
sowie<br />
TECHNIKER FÜR ASPHALT<br />
für das Tiroler Oberland.<br />
Brutto-Entlohnung nach KV, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Schriftliche Bewerbungen an: daniela.vogl@strabag.com<br />
STRABAG AG<br />
A - 6460 Imst, Thomas Walch Straße 34a<br />
Tel. +43 (0)54 12 / 668 86, Fax DW 17<br />
Mitarbeiter für Dispo + Büro gesucht!<br />
Wir suchen für unsere Büro- und<br />
Dispoabteilung verlässliche/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für 40 Stunden pro Woche,<br />
Gehalt Ð 1.800,- netto verhandelbar,<br />
kaufmännische Ausbildung erwünscht!<br />
Ihre Bewerbung richten Sie per Email an:<br />
eiglschrott@aon.at<br />
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Haushaltshilfe/Reinigungskraft<br />
für 20 Stunden/Woche inkl.<br />
Samstag in Sölden gesucht!<br />
Tel. 0664 3244321<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für Imst,<br />
Industriezone, 2-3 Abende,<br />
geringfügig angemeldet. Gute<br />
Deutsch-Kenntnisse und eigener<br />
P<strong>KW</strong> erforderlich. Tel. 0676<br />
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Hotel Martina, Telfs, sucht ab<br />
sofort Raumpflegerin, 30 h<br />
Woche. Tel. 05262 62373<br />
Du bist trendig, stylisch,<br />
bereit dich zu verändern?<br />
Dann bewirb dich jetzt! Suchen<br />
zum sofortigen Eintritt<br />
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Jahresstelle.<br />
Entlohnung € 1.860,- brutto<br />
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Fiegl Harald, Tel. 05254<br />
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in Imst. MO-SA ab 4.30 Uhr.<br />
Bäckerei Plattner, Tel. 0664<br />
8599641.<br />
Reinigungshilfe für Haushalt<br />
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Std./Woche (vorzugsweise<br />
Mittwoch/Donnerstag). Bei Interesse<br />
bitte melden. Tel. 0664<br />
9627108<br />
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im Raum Imst<br />
gesucht, 3x3 bzw. 2x3 Stunden<br />
pro Woche, Bezahlung lt.<br />
KV. Meldung telefonisch an<br />
die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412 6911 unter Chiffre Nr.<br />
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Sölden, suchen Hausmeister<br />
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Freue mich auf Ihren<br />
Anruf unter Tel. 0664 4352253,<br />
Pult Karoline<br />
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Gesucht: Haushaltshilfe und<br />
Reinigungskraft, kinderfreundlich,<br />
Vollzeit und ganzjährig<br />
in St. Anton am Arlberg,<br />
eigener P<strong>KW</strong> vorausgesetzt.<br />
Email: arlberg1475@gmail.<br />
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Suche Hausmeister für Appartementhaus<br />
in Sölden auf<br />
geringfügiger Basis. Tel. 0664<br />
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RUNDSCHAU Seite 48 23./24. Jänner 2019<br />
Jede<br />
Spende<br />
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ELEMENT FÜR´S LEBEN.<br />
RESTAURANT · CAFÉ<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir Fachkräfte zum sofortigen Eintritt<br />
(m / w)<br />
Zimmerer &<br />
Tischler<br />
www.tiroler-holzhaus.com<br />
Die TK-Zimmerei hat sich in den letzten<br />
Jahren sehr stark im Ötztal etabliert und<br />
deckt alle Arbeiten eines<br />
Zimmerei Meisterbetriebes ab.<br />
Wir bieten neben einer verantwortungsvollen, vielseitigen Tätigkeit ein teamorientiertes<br />
Umfeld, sowie leistungsgerechte kollektivvertraglich festgesetzte Bezahlung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so bewerben Sie sich bitte mit den<br />
üblichen Unterlagen. Für einen ersten Kontakt stehen wir auch gerne telefonisch<br />
zur Verfügung oder Sie kommen nach Terminvereinbarung einfach bei uns vorbei.<br />
TK - Zimmerei GmbH, 6444 Längenfeld, Bruggen 356<br />
Mobil +43 664 4338101, Telefon & Fax +43 5253 43017<br />
info@tk-zimmerei.com, www.tk-zimmerei.com<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Jedes Tiroler Holzhaus<br />
ist eine Teamleistung<br />
So suchen wir zur Verstärkung und sofortigem Eintritt<br />
Z<strong>IM</strong>MERER / TISCHLER<br />
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Du schätzt ein gutes Betriebsklima? Wir bieten<br />
darüberhinaus einen top-modernen Maschinen park<br />
und abwechslungsreiche Projekte.<br />
Bewirb dich einfach unter Tel. 0 52 63 5130.<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir.<br />
Entlohnung nach KV sowie die Bereitschaft zur Überzahlung –<br />
abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Kellner/in<br />
halbtags oder Vollzeitbeschäftigung<br />
Lohn laut Vereinbarung<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
Tel. 0664/1377655 · Gabl Herbert<br />
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Zimmermädchen<br />
15-40 Wochenstunden, 2-6<br />
Tage. Kein Wochenenddienst<br />
notwendig. Beste Bezahlung.<br />
Apart-Hotel Alpinsonnenresidenz****<br />
in Fiss. Tel. 05476<br />
6515<br />
Suche Reinigungskraft, samstags,<br />
Ischgl. Tel. 0680 5067343<br />
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20 oder 40 Std./Woche, Memory<br />
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Mobil 0664/4677261<br />
www.orangeriestams.at<br />
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Tel. 0664 4165403<br />
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Bezahlung lt. KV, Überzahlung je<br />
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Es scheint nicht das Jahr für das Silzer<br />
Eishockey zu werden, denn in der Tiroler<br />
Eliteliga kassiert die Hirn-Truppe eine<br />
Niederlage nach der anderen. Bitter für die<br />
Fans der Bullen, die auf viel mehr gehofft<br />
haben – wurde doch zumindest das Playoff<br />
als Ziel ausgegeben, eigentlich sogar<br />
das Finale, mit einem Meistertitel wurde<br />
geliebäugelt. Dann das! Was ist nur los mit<br />
den Bullen, möchte man sich fragen. Fakt<br />
ist, dass man nach der 6:7-Niederlage im<br />
Derby gegen Zirl vor eigenem Anhang drei<br />
Runden vor Schluss keine Chance mehr<br />
auf den rettenden vierten Platz hat. Mehr<br />
noch: Obwohl es für Silz eh schon dick<br />
23./24. Jänner 2019<br />
Quo vadis, Silzbulls? Schlappe gegen Zirl!<br />
Letzter in Eliteliga und Landesliga – schlimmer geht’s nimmer<br />
Aus und vorbei! Die Silzbulls müssen sich zu Hause im Oberländer Derby dem Lokalrivalen aus Zirl mit<br />
6:7 geschlagen geben und dürfen ihre Playoff-Träume damit endgültig begraben. Drei Runden vor Schluss des<br />
Grunddurchgangs liegt die Mannschaft von Headcoach Florian Hirn mit nur neun Punkten an letzter Stelle in<br />
der Tiroler Eliteliga und hat damit auch rechnerisch keine Chance mehr auf das Halbfinale. Grund zum Jubeln<br />
gab es indessen für Ehrwald/Imst. Die Spielgemeinschaft bezwang Mils im Spitzenspiel mit 4:3 – musste dafür<br />
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glauben – noch dicker kommen. Denn<br />
derzeit liegt man hinter dem Lokalrivalen<br />
an letzter Tabellenposition. Gegen Zirl gelang<br />
Gelfanov zwar die 1:0-Führung, dann<br />
aber scorten die Gäste. So sehr, dass der<br />
Rivale im Schlussabschnitt schon mit 6:3<br />
in Führung lag. Wenn man in den ausstehenden<br />
Runden überhaupt noch von<br />
Schadensbegrenzung reden kann, dann<br />
meint man vielleicht nur jene, dass man<br />
Zirl noch die rote Laterne umhängt. Aber<br />
nicht nur in der Eliteliga stürzt Silz ab,<br />
auch in der Landesliga läuft man hinterher.<br />
Neun Spiele, null Punkte. Ebenfalls<br />
letzter Tabellenplatz. Man darf gespannt<br />
sein, wie die Silzer Fans die gegenwärtige<br />
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Situation aufnehmen. Tiroler Eliteliga:<br />
Silz – Zirl, 6:7 (2:3, 1:1, 3:3). Tore für<br />
Silz: Gelfanov (9., 51.), Krumpl (16., 33.,<br />
47.), Piffer (51.). Strafminuten: 0 bzw. 18.<br />
Tabelle: Silz – Kufstein, 25.1., 19.30 Uhr.<br />
Tabelle: 1. Wattens 25/16, 2. Kundl 21/17,<br />
3. Kufstein 21/16, 4. Hohenems 18/16, 5.<br />
Zirl 10/16, 6. Silz/9/17. Nächstes Spiel:<br />
Silz – Kufstein, 25.1., 19.30 Uhr.<br />
SIEG. Wieder einen Sieg durfte Ehrwald/Imst<br />
feiern. Chef-Trainer Heiko<br />
Föger gelang mit seinem Team ein knapper<br />
4:3-Erfolg in der Nachspielzeit gegen<br />
Mils. Die Weichen sind bei den Zugspitz-<br />
Scorpions voll auf Playoff-Einzug gestellt<br />
– und vielleicht geht sich heuer sogar noch<br />
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Im Vorjahr platzierte man sich noch vor<br />
Zirl, heuer droht Silz (gelb) der totale<br />
Absturz.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
mehr aus. Tiroler Landesliga: Ehrwald/<br />
Imst – Mils, 4:3 i.O. Tabelle: 1. Weerberg<br />
24/9, 2. Mils 22/9, 3. Ehrwald/Imst<br />
21/10, 4. Kundl II 19/11, 5. Götzens 12/9,<br />
6. Kufstein II 9/9, 7. Vomp 7/10, 8. Silz<br />
II 0/9. Nächstes Spiel: Vomp – Ehrwald/<br />
Imst, 26.1., 17.30 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Streiflicht Alpin<br />
Tolle Ergebnisse bei Raiffeisen Landescup- und Bezirkscuprennen<br />
Die vergangenen beiden Wochenenden standen ganz im Zeichen von Landescup- und Bezirkscupwertungen.<br />
Gefahren wurde Riesenslalom in Mieders, Riesenslalom am Hochzeiger und Slalom in Hochoetz mit herausragenden<br />
Ergebnissen für den TSV-Bezirk Imst unter Bezirkstrainer Daniel Larcher.<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Mieders, 12. Januar, 9.15 Uhr: Der erste<br />
Durchgang des Raiffeisen-Landescup-Riesenslaloms,<br />
durchgeführt vom WSV RaiBa<br />
Neustift, wird gestartet. „Die eher flachen<br />
Lichtverhältnisse sind für Bestzeiten kein<br />
Problem, es herrschen sehr faire und gute<br />
Bedingungen für Alle“, meint Daniel Larcher.<br />
Die Kurssetzungen von Rafael Erler (1.<br />
DG) und Florian Winkler (2. DG) auf der<br />
sehr harten Piste waren sehr gut, die Ergebnisse<br />
fielen zufriedenstellend aus, obwohl<br />
drei Kaderläufer – Elisa Eberl, Elisabeth<br />
Pult und Noah Walser – krankheitsbedingt<br />
nicht am Bewerb teilnehmen konnten. Die<br />
für Sonntag angesetzte Gesamtpreisverteilung<br />
fand leider nicht statt, da wegen der<br />
Witterungsbedingungen der Parallelslalom<br />
am Sonntag abgesagt werden musste. Aus<br />
den Ergebnissen – U14 weiblich: 1. Leonie<br />
Raich, SV Wenns, 2. Sina Dobler, WSV<br />
Zaunhof, 3. Lana Hrgic, SC Hall. Bei den<br />
Startern in der Klasse U14 männlich holte<br />
Severin Kneisl vom SC Sölden das beste Bezirksergebis<br />
mit Platz 4, Asaja Sturm (SC St.<br />
Leonhard) wurde achter. In der Klasse U16<br />
weiblich fuhr Leana Dobler (WSV Zaunhof)<br />
auf den 6. Platz, siebte wurde Chiara Raich<br />
(SV Leins).<br />
BEZIRKSCUP IN JERZENS. Weiter<br />
gings am 19. Jänner am Hochzeiger mit dem<br />
Bezirkscup-Riesenslalom der Kinder- und<br />
Schülerklassen. Bei besten Wetterbedingungen<br />
und griffigen Pistenverhältnissen<br />
setzte Reinhard Gundolf den Kurs für die<br />
Kinderklassen U8 bis U12 und Daniel Larcher<br />
den Kurs für den Riesentorlauf der<br />
Schülerklassen von U14 bis U16. Mit am<br />
Start auch Joshua Sturm (SC St. Leonhard)<br />
in der Jugendklasse U18, der nunmehr bereits<br />
im Europacup Rennen bestreitet. Aus<br />
den Ergebnissen – U8 weiblich: 1. Marie<br />
Margreiter (SC St. Leonhard), 2. Emma Köll<br />
(USV Skiclub Oetz), 3. Pia Margreiter (SC<br />
St. Leonhard). U8 männlich: 1. Luis Stecher<br />
(SV Leins), 2. Matteo Gstrein (SC Gurgl), 3.<br />
David Wohlfarter (SV Wenns). U9 weiblich:<br />
Das Rennläuferteam des USV Skiclub Oetz stand sowohl beim BC-Riesenslalom am<br />
Hochzeiger als auch beim BC-Slalom in Hochoetz am Start und erzielte beachtliche<br />
Resultate – im Bild: Sophia Gstrein, Anna Gritsch, Nico Wegscheider, Hari Wegscheider,<br />
Ann-Kathrin Neurauter, Tobia Zoller und Trainer Marco Neurauter (v.l.)<br />
1. Anna Ehrhart (SV Arzl), 2. Floriane Riml<br />
(SC Sölden), 3. Elisa Zoller (USV Skiclub<br />
Oetz). U9 männlich: 1. Andreas Kneisl (SC<br />
Sölden), 2. Konstantin Wilhelm (SK Obsteig),<br />
3. Milos Gligic (USV Skiclub Oetz).<br />
U10 weiblich: 1. Sophia Gritsch (USV<br />
Skiclub Oetz), 2. Anna Leiter (SC Sölden),<br />
3. Laura Gufler (SC Gurgl). U10 männlich:<br />
1. Theo Wurzer (SV Leins), 2. Vincent Schmid<br />
(SC St. Leonhard), 3. Anjan Walser (SC<br />
St. Leonhard). U11 weiblich: 1. Elisa Krabichler<br />
(SC Wald im Pitztal), 2. Eva Gundolf<br />
(SV Arzl), 3. Sophia Traple (SC St. Leonhard).<br />
U11 männlich: 1. Niklas Gstrein (SC<br />
Sölden), 2. Alexander Flir (SV Arzl), 3. Gabriel<br />
Gstrein (USV Skiclub Oetz). U12 weiblich:<br />
1. Elisa Schuler (SV Leins), 2. Maria<br />
Schöpf (SC Sölden), 3. Lara Deutschmann<br />
(SV Arzl). U12 männlich: 1. Isaak Kneisl<br />
(SC Sölden), 2. Felix Winkler (SV Arzl), 3.<br />
Jonas Stinig (WSV Karres). U14 weiblich: 1.<br />
Leonie Raich (SV Wenns), 2. Hanna Holzknecht<br />
(SV Längenfeld), 3. Dana Walser (SV<br />
Arzl), „Speedy“ und 4. Sophia Gstrein. U14<br />
männlich: 1. Severin Kneisl (SC Söden). 2.<br />
und „Speedy“ Asaja Sturm (SC St. Leonhard),<br />
3. Stefan Dominik(SC Niederthai).<br />
U16 weiblich: 1. Leana Dobler (WSV<br />
Zaunhof), 2. und „Speedy“ Elena Schöpf<br />
(SC Sölden), 3. Chiara Raich (SV Leins).<br />
Wenn wir von euch erzählen,<br />
spüren wir ewige Liebe in unseren Seelen.<br />
Unsere Herzen halten euch umfangen, so,<br />
als wäret ihr nie gegangen.<br />
Monika & Raymund<br />
Granbichler<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer lieben Eltern<br />
beim Gottesdienst am Sonntag, dem 27.1.2019,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Huben.<br />
U16 männlich: 1. Noah Walser (SV Arzl), 2.<br />
und „Speedy“ Florian Winkler (SC Sölden),<br />
3. Heiko Schöpf (SV Arzl).<br />
BEZIRKSCUP-SLALOM IN HOCH-<br />
OETZ. 34 Schüler- und Jugendläufer aus<br />
dem Bezirk Imst standen am Sonntag in<br />
Hochoetz am Start und stellten bei Kaiserwetter<br />
und besten Pistenbedingungen ihr<br />
Können unter Beweis. Der technisch schwierige<br />
Kurs am Bielefelder Hang mit 48 Toren,<br />
gesetzt von Marco Neurauter, verlangte<br />
speziell jüngeren Schülerläufern einiges ab.<br />
Manche konnten einen der beiden Durchgänge<br />
nicht beenden, aber verletzungsfrei<br />
wertvolle Erfahrungen für die nächsten<br />
Rennen mitnehmen. Aus den Ergebnissen<br />
– U13/14 weiblich: 1. Sina Dobler (WSV<br />
Zaunhof), 2. Leonie Raich (SV Leins), 3.<br />
Emily Hall (SC Sölden). U13/14 männlich:<br />
1. Dominik Stefan (SC Niederthai), 2. Rene<br />
Neurauter (SC Haiming), 3. Severin Kneisl<br />
(SC Sölden). U15/16 weiblich: 1. Chiara<br />
Raich (SV Leins), 2. Ann-Kathrin Neurauter<br />
(USV Skiclub Oetz), 3. Elena Schöpf (SC<br />
Sölden). U15/16 männlich: 1. Heiko Schöpf<br />
(SV Arzl). Den Tagessieg nahmen Sarah<br />
Prantl (SC Sölden) und Dominic Stefan (SC<br />
Niederthai) mit nach Hause. Weitere Ergebnisse<br />
unter www.skizeit.at<br />
Die Läufer vom SK Obsteig bereiten<br />
sich auf ihren Start beim Bezirkscup-<br />
Riesenslalom am Hochzeiger vergangenen<br />
Samstag vor – im Bild: Konstantin<br />
Wilhelm, Amelie Schaber und Johanna<br />
Greuter (v.l.)<br />
Letzte Tipps vom Betreuerteam für die<br />
Rennläuferinnen vor dem Start beim<br />
Bezirkscup am Hochzeiger in Jerzens –<br />
im Bild: Armin Krabichler, Eva Gundolf,<br />
Elisa Krabichler und Peter Gundolf (v.l.)<br />
Wie die „Großen“: Milos Gligic (USV<br />
Skiclub Oetz) am Start des Bezirkscup-<br />
Riesenslaloms mit Startrichter Herbert<br />
Raich (r.) und Christian Paoli (l.).<br />
Leonie Raich siegte beim TSV Raiffeisen<br />
Landescup-Riesenslalom in Mieders<br />
und fuhr auch bei den Bezirkscuprennen<br />
zweimal auf’s Podest.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen für sie beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
3. JAHRESTAG Die Trauerfamilien<br />
5. JAHRESTAG<br />
Chiara Raich stand sowohl beim Bezirkscup-Riesenslalom<br />
am Hochzeiger als<br />
auch beim Bezirkscup-Slalom in Hochoetz<br />
am Podest. RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 52 23./24. Jänner 2019
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 25.1.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Günther Klotz von Schlittenzieherzunft<br />
Unterstadt/arme Seelen<br />
Sonntag, 27.1.: 3. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Josef<br />
Tagwerker (1.Jt.)/Sepp Winkler<br />
(1.Jt.) /Wolfgang Heel (1.Jt.)/Otto<br />
Mayr/ Fritz u. Ilse Mayr u. Verst.<br />
Angehörige/Mathilde Raich geb.<br />
Essl<br />
Montag, 28.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Hans u. Balbina Prackwieser/Martin,<br />
Mali u. Hubert<br />
Kraft, Richard Köll/Sepp Winkler<br />
Donnerstag, 31.1.: 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Herbert Ginther/Alfred<br />
Thurner v. Schlittenzieherzunft<br />
Unterstadt<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 26.1.: 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 27.1.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Verst. Röck u. Santer, Pater Benedikt<br />
Röck/arme Seelen, 11 Uhr Taufe<br />
Maximilian Walch<br />
Dienstag, 29.1.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. f. Franz Mitterer<br />
von Schlittenzieherzunft Unterstadt<br />
/Rupert Staggl<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 26.1.: 19.30 Uhr Abendmesse<br />
als Familiengottesdienst, Int.<br />
f. Johann Winkler/Maria Auderer/<br />
Hedwig Schatz (29.Jt.)<br />
Sonntag, 27.1.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 28.1.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
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DANKSAGUNG<br />
Wir sagen DANKE<br />
für die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />
des Mitgefühls und der Anteilnahme,<br />
für die tröstenden Worte,<br />
für die vielen Umarmungen,<br />
wenn Worte gefehlt haben,<br />
für die mitgeweinten Tränen.<br />
Josef Stadelwieser<br />
„Buali“<br />
* 16.12.1948 † 31.12.2018<br />
Besonders bedanken möchten wir uns bei:<br />
- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch für die berührenden Worte und die<br />
feierliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Karl Raaß, dem Mesner Robert und den Ministranten<br />
sowie den Kreuz- und Laternenträgern Alica und Lukas<br />
- Markus mit seinem Chor<br />
- den Grabmachern Ewald und Helmut<br />
- den Sargbegleitern des FC Fließ, Christian, Harald, Wolfgang und Hansi<br />
- dem Hausarzt Herrn Dr. Stefan mit Team<br />
- dem Verein Vaget, ganz besonders Hans-Peter und Andrea für die<br />
liebevolle Begleitung<br />
- den Ärzten Frau Dr. Schönherr und Herrn Dr. Mathies<br />
- der Medizin 2 vom KH Zams<br />
- der Krankenhausseelsorge für den seelischen Beistand<br />
- unseren Freunden, besonders dem RSMC Tyrol<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Fließ, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Herzlichen Dank<br />
Für die Anteilnahme und<br />
das Mitgefühl am Heimgang<br />
meines lieben Mannes,<br />
unseres guten Vaters,<br />
Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />
Bruders, Schwagers, Onkels<br />
und Paten, Herrn<br />
Sigfried Gstrein<br />
danken wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten aus tiefstem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Notarzt Dr. Andreas Pöll und den Helfern<br />
vom Roten Kreuz;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams, Intensivstation;<br />
- Herrn Pfarrer Josef Singer, dem Kirchenchor und<br />
den Ministranten;<br />
- den Sargträgern und dem Vorbeter;<br />
- den ehemaligen Mitarbeitern der Bergbahnen Sölden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen<br />
im Internet;<br />
- der Bestattung Klocker und Gärtnerei Bair;<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur<br />
letzten Ruhestätte.<br />
Hl. Kreuz - Sölden, im Jänner 2019<br />
Anna mit Kindern und den Trauerfamilien<br />
Die Skischule Obergurgl &<br />
die Bergrettung Obergurgl<br />
trauern um ihren lieben<br />
Freund, Kollegen &<br />
Kameraden<br />
Norbert<br />
Brunner<br />
Skilehrer, Skiführer,<br />
Alpincenter Guide,<br />
Bergretter & Hundeführer,<br />
der kurz vor seinem<br />
49. Geburtstag,<br />
still aus unserer Mitte ging.<br />
Verloren haben wir nur die,<br />
an die wir uns nicht mehr erinnern.<br />
Die, die wir im Herzen tragen,<br />
leben in uns weiter.<br />
23./24. Jänner 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Und immer sind da Spuren deines Lebens.<br />
Du hast nie genommen, immer nur gegeben.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
an Frau<br />
Hermine Gurschler<br />
geb. Kuprian<br />
Wirtin vom Hotel Sonne<br />
* 22.2.1929 + 27.1.2014<br />
Umhausen, im Jänner 2019<br />
am Sonntag, dem 27.1.2019, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen und an sie denken.<br />
Die Liebe bleibt, wenn alles geht,<br />
weil sie das Leben überlebt,<br />
denn sie ist stärker als die Zeit –<br />
wenn alles geht, die Liebe bleibt!<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an unseren<br />
lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa,<br />
Herrn<br />
Johann Plattner<br />
Schuhmacher i.R.<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 27. Jänner 2019, um 10.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tumpen.<br />
Hanni mit Familien<br />
„Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen und gerne an ihn denken.<br />
Tumpen, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung<br />
in eine stille Freude.<br />
Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten für die zahlreiche Teilnahme an der Trauerfeier,<br />
die große Wertschätzung und die vielen Zeichen des Mitgefühls,<br />
die uns anlässlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres<br />
herzensguten Vaters, Schwiegervaters, gütigen Opas, Bruders,<br />
Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Rupert Staggl<br />
Direktor der LLA Imst i. R. * 29.2.1936 † 6.1.2019<br />
entgegengebracht wurden.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Prälat German Erd, Pfarrer Otto Gleinser, Pfarrer Alois Oberhuber, Pater Josef<br />
Huber, Diakon Bruno Tangl, Diakon Alois Rauch und Diakon Andreas Sturm<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- FL Josef Frischmann und der Bläsergruppe von der LLA Imst für die ergreifende<br />
musikalische Umrahmung,<br />
- den Ärzten und dem Plegepersonal der Abteilung Medizin 3 des KH Zams,<br />
besonders Primar Dr. Ewald Wöll und Oberärztin Dr. Bettina Sonnweber,<br />
- seinem Hausarzt Dr. Gerhard Schöpf,<br />
- dem Plegepersonal vom Betagtenheim Imst am Weinberg für die liebevolle<br />
Betreuung und dem Heimleiter Dr. Edgar Tangl,<br />
- Diakon Bruno Tangl, Pfarrer Otto Gleinser, Heidi Norz, Annemarie Regensburger<br />
und Direktor DI Josef Gstrein für die berührenden und treffenden Nachrufe,<br />
- seinen Lehrerkollegen als Sargbegleiter und dem Vorbeter,<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unseren lieben Rupert gebetet und ihm die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
Imst, im Jänner 2019<br />
Gattin Paula<br />
Kinder: Romed, Gabriel, Maria und David mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Weinet nicht an meinem Grabe,<br />
tretet leise nur hinzu,<br />
denkt was ich gelitten habe,<br />
gönnet mir die ewige Ruh.<br />
Herta Pirchner<br />
geborene Gstrein<br />
* 26.9.1952 † 28.12.2018<br />
Das schönste Denkmal,<br />
das ein Mensch bekommen kann,<br />
steht in den Herzen der Mitmenschen<br />
DANKE<br />
sagen wir von Herzen allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen<br />
mündlichen und schriftlichen Zeichen der<br />
Verbundenheit, die Blumen und Kerzen,<br />
die Kondolenzeinträge und das Entzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet, für das Rosenkranzgebet<br />
und die Teilnahme bei der Urnenverabschiedung.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- dem Pfarrer Saji, Edith für die Fürbitten<br />
- den Ministranten und dem Chor<br />
- den Vorbeterinnen Sieglinde, Klara und Ruth<br />
- Elli und Andrea für ihre Unterstützung<br />
Arzl, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Elfi Raggl<br />
geb. Eigner<br />
* 24.4.1938<br />
+ 14.12.2018<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“:<br />
- den Ärzten und Plegern vom KH Zams - Onkologische Tagesklinik,<br />
besonders Primar Prof. Dr. Ewald Wöll und Dr. Simone Pointner;<br />
- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Frick;<br />
- Jutta Tipotsch für die Krankentransporte;<br />
- den Vorbetern Johann und Otto;<br />
- dem Mesner Josef und Silvia für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes;<br />
- Pius, Theresa und Gerold für die musikalische Umrahmung;<br />
- den Lektoren Victoria, Elena, Nicol, Laura, Monika und Petra;<br />
- dem Urnenträger Markus und der Kreuzlträgerin Lorena;<br />
- der Gärtnerei Rosenhammer für den schönen Blumenschmuck;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Zeichen des<br />
Mitgefühls, der Anteilnahme und der Verbundenheit;<br />
- für die Kerzen und Geldspenden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Oetzerau - Oetz, Imsterberg, im Jänner 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 23./24. Jänner 2019
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sympathisch sind.<br />
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P I L L E R S E E T A L 9 3 6 4 2 7 8 1 5<br />
ngelegen-<br />
Hören Sie nicht auf das 1Ge-<br />
2 5 8Skorpion<br />
6 9 4 7 3<br />
ach, weil schwätz, mit dem andere Leute<br />
vorgehen. Sie beeinflussen wollen: Sie wissen<br />
das selbst RUNDSCHAU-Sudoku sehr gut, was zu tun so aus, dass die Zah-<br />
die not- Füllen Sie<br />
Planung len 1 bis ist, 9 weil nur EINMAL Sie ganz pro nah Reihe, dran am EINMAL pro Spalte<br />
und nur Geschehen EINMAL sind.<br />
jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
n können Nach den Erfahrungen, die Sie Schütze<br />
hnell aus vor einiger Zeit in einer ähnlichen<br />
3 Situation gemacht haben, 1<br />
ich dann<br />
onischen stehen die Chancen für Ihre Idee<br />
Ihren jetzt außergewöhnlich gut. Är-<br />
1<br />
2<br />
6<br />
4<br />
2<br />
6<br />
5<br />
3<br />
mel aufkrempeln!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
bemühen Gespräche mit bestimmten Personen<br />
Steinbock<br />
ortführer<br />
lohnen sich in dieser Wo-<br />
Sie auf, che beruflich: Ihre Position<br />
verspren<br />
Sie es8<br />
der Liebesalltag Kopfzerbrechen 3<br />
stärkt sich. Andererseits könnte<br />
bereiten.<br />
22.12.–20. 1.<br />
mal wienen:<br />
Sie sind spendabel anderen 1 ge-8Wassermann<br />
Sie genüber und geizen auch nicht<br />
Wochen mit Ausgaben für sich selbst.<br />
ber Rätsel Ihre7<br />
Und 901womit? Mit 4 Recht! Sie ha-ben<br />
sich ein bisschen Luxus<br />
d brauinen<br />
nämlich durchaus verdient!<br />
1<br />
4 221. 1.–19. 2.<br />
Ge-<br />
Warum zweifeln Sie an Ihrem Fische<br />
ingt wei- wilder 3 Können? 7 8Die Spieß Niederlage, die 2 Sie9farbenfro-<br />
her Fin-<br />
Handeln Auftritt, haben hinnehmen Landsknechtkenvogel<br />
müssen, war<br />
Bedacht: doch nur ein bedauerlicher Zwischenfall.<br />
stein<br />
Rätsel<br />
Schauspiel<br />
5Jetzt Lex, 8heißt Abk.<br />
für2<br />
901<br />
es: Aufstehen<br />
901– weitermachen!<br />
20.2.–20.3.<br />
1<br />
Rätsel<br />
6<br />
9<br />
4<br />
6<br />
1<br />
2<br />
9<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 24. bis 30. Jänner 2019<br />
Bemühen Sie sich, etwas mehr<br />
Stabilität in Ihre Gefühlswelt zu<br />
bringen, andernfalls machen Sie<br />
sich und Ihrem Partner oder<br />
Ihren Freunden das Leben<br />
unnötig schwer.<br />
Jetzt kann es Ihnen endlich gelingen,<br />
einen persönlichen Rivalen<br />
zu bezwingen. Aber demütigen<br />
Sie ihn nicht – sonst haben<br />
Sie einen Feind, der Sie noch<br />
ziemlich ärgern wird.<br />
Sie werden mal wieder richtig<br />
gefordert. Nach der kurzen Ruhepause,<br />
die Sie zuvor eingelegt<br />
hatten, genießen Sie die Hektik<br />
sogar ein bisschen. Übertreiben<br />
Sie es aber nicht!<br />
Ein Fehlschlag ist ärgerlich, hat<br />
aber auch sein Gutes: Sie können<br />
wichtige Erfahrungen sammeln,<br />
die Ihnen bei kommenden<br />
Vorhaben wertvolle Hilfestellungen<br />
sein werden.<br />
19. bis 25. Januar 2019<br />
Wenn Sie in dieser Woche etwas<br />
energischer auftreten, stört das<br />
zwar möglicherweise die Harmonie,<br />
würde aber bewirken,<br />
dass man Sie mit dem nötigen<br />
Respekt behandeln wird.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Eine Person tritt in Ihr Leben, Skorpion<br />
die Sie von Tag zu Tag mehr fasziniert.<br />
Sie können sich durchaus<br />
aufgeschlossen zeigen, dürfen<br />
diesem Menschen aber nichts<br />
vorgaukeln!<br />
24.10.–22. 11.<br />
Jemand rät Ihnen, sich von einem<br />
alten Freund zu trennen.<br />
Schütze<br />
Die Argumente, die man vorbringt,<br />
scheinen durchaus stichhaltig.<br />
Und dennoch müssen Sie<br />
das Gespräch suchen!<br />
23.11.–21. 12.<br />
Horchen Sie ganz tief in sich Steinbock<br />
hinein! Dort stoßen Sie auf das,<br />
was man innere Stimme nennt.<br />
Und die sagt Ihnen schon deutlich,<br />
welchen Weg Sie einschlagen<br />
sollten.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
benutzen,<br />
gebrauchen<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Warum nicht mal beruflich umorientieren?<br />
Ihnen stehen alle<br />
Wege offen und wenn es Ihnen da<br />
nicht mehr gefällt, wo Sie gerade<br />
sind, sollten Sie entsprechend<br />
handeln!<br />
Leute, die Ihnen Ihren Erfolg<br />
neiden, gibt es immer und überall.<br />
Versuchen Sie, sich weitestgehend<br />
abzuschotten und lassen<br />
Sie sich Ihre gute Stimmung<br />
bloß nicht vermiesen.<br />
Jungfrau Sie fühlen sich unausgeglichen Um allen Eventualitäten vorzubeugen,<br />
sollten Sie instruktiv, es sich<br />
drittgrößte und möchten Insel Griechenlands<br />
am 12liebsten dt. eine Autor<br />
Entscheidung, die Sie kürzlich (Thomas) schriftlich geben lassen, wissens-<br />
was<br />
Vesperbild<br />
getroffen<br />
(Maria<br />
haben,<br />
mit<br />
rückgängig<br />
Giftschlangen<br />
er-<br />
Vorsicht ist die Mutter<br />
machen.<br />
man Ihnen jetzt alles verspricht. wert<br />
dem Leichnam<br />
Das<br />
Christi) brächte allerdings<br />
ich,<br />
der<br />
ital.<br />
Porzellankiste.<br />
24.8.–23. 9. hebliche Nachteile mit sich!<br />
wilder<br />
Auftritt,<br />
wilder Schauspiel<br />
Auftritt, kleine<br />
Schauspiel<br />
Vereini-<br />
politische<br />
gung, Mz.<br />
Streifen<br />
mit einem<br />
Haftmittel, kleine<br />
Mehrzahl politische<br />
kleine Vereinigung,<br />
franzö-<br />
Mz. politische du,<br />
Vereinigung,<br />
Streifen Mz.<br />
sisch<br />
mit einem<br />
Streifen Haftmittel,<br />
mit Mehrzahl einem<br />
Haftmittel,<br />
Mehrzahl du, französisch<br />
du, französisch<br />
Flotte zur<br />
Güterbeförderung<br />
Flotte zur<br />
Güterbeförderung<br />
zur Flotte<br />
Güterbeförderung<br />
jemand,<br />
der für etwas<br />
einstehen<br />
muss<br />
drittgrößte Insel Griechenlands<br />
12<br />
drittgrößte Insel Griechenlands<br />
derzeit<br />
12<br />
Vesperbild (Maria mit<br />
dem Leichnam Christi)<br />
Vesperbild<br />
modern<br />
(Maria mit<br />
dem Leichnam Christi)<br />
Spieß der<br />
Landsknechte<br />
der Spieß<br />
Landsknechte<br />
den Mond<br />
Lex, betreffend Abk.<br />
6<br />
Lex, Abk.<br />
6<br />
5<br />
7<br />
7<br />
den Mond<br />
betreffend<br />
den Mond<br />
betreffend<br />
5<br />
5<br />
7<br />
Vorname<br />
d. Schauspielers<br />
Tognazzi<br />
Vorname<br />
d. Schauspielers<br />
Vorname<br />
d. Tognazzi Lachlaut Schauspielers<br />
Tognazzi Kürzel für<br />
Attojoule<br />
Lachlaut<br />
Lachlaut Kürzel für<br />
Attojoule<br />
ehemaligerKürzel für<br />
tschech.Ski-Attojoulspringer<br />
(František)<br />
farbenfroher<br />
Finkenvogel<br />
farbenfroher<br />
Spielfläche<br />
im<br />
Finkenvogel<br />
Theater<br />
Spielfläche<br />
im<br />
Spielfläche<br />
im<br />
Theater<br />
Theater<br />
8<br />
8<br />
8<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Wolfram<br />
11<br />
dt. Autor<br />
(Thomas)<br />
dt. Autor<br />
(Thomas)<br />
GiftschlangenOdins<br />
Giftschlan-<br />
Sohn<br />
genrömisch<br />
für 502<br />
derzeit<br />
Sohn<br />
modern<br />
Odins<br />
derzeit<br />
Sohn<br />
römisch<br />
4modern<br />
sumpfähnl.<br />
falsche Odins für 502<br />
Gelände,<br />
Route römisch<br />
Feuchtgebiet<br />
11<br />
Nager, Mz.<br />
11<br />
engl. für für e. 502<br />
3<br />
4 sumpfähnl.<br />
falsche<br />
Gelände,<br />
Route<br />
4 sumpfähnl. Feuchtgebiet<br />
9 Initialen d. Route Nager, Mz.<br />
falsche engl. für e.<br />
Gelände,<br />
Feuchtgebielers<br />
Atten-<br />
Nager, Mz.<br />
Schauspie-<br />
engl.<br />
3<br />
für e.<br />
borough 3<br />
TLD von<br />
Lesotho<br />
TLD von<br />
Lesotho<br />
langer<br />
Selbstlaut<br />
langer<br />
Selbstlaut<br />
instruktiv,<br />
wissenswert<br />
instruktiv,<br />
wissenswert<br />
ich, ital.<br />
ich, ital.<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
chem. für Wolfram<br />
Zeichen<br />
Haustier<br />
für Wolfram<br />
mit reiner<br />
Abstammung<br />
9 Initialen d.<br />
Schauspielers<br />
Atten-<br />
d.<br />
9 Initialen<br />
Schauspielers<br />
Attenborough<br />
13<br />
borough<br />
englisches<br />
persönli-<br />
englisches<br />
FürwortAbkürzunches<br />
für Für-<br />
eine<br />
persönliwortHimmelsrichtung<br />
2 Zeichen<br />
Abkürzung<br />
für Dezibel<br />
für eine Schauderruf<br />
Abkürzung Himmelsrichtung<br />
eine für<br />
Himmelsrichtung<br />
Zeichen 2<br />
für Dezibel<br />
2 Zeichen Schauderruf<br />
Dezibel für<br />
Schauderruf<br />
kurz für einen<br />
europäischen<br />
kurz für einen<br />
euro-<br />
10<br />
Staat<br />
päischen<br />
Staat<br />
benutzen,<br />
gebrauchen<br />
benutzen,<br />
gebrauchendes<br />
Kom-<br />
Initialen<br />
ponisten<br />
Grieg<br />
Initialen<br />
des Komponisten<br />
Initialen<br />
Grieg des Komponisten<br />
Grieg<br />
jemand,<br />
ehemaliger<br />
Haustier<br />
13<br />
der für etwas<br />
einste-<br />
ehemaliger springer<br />
Haustier Abstam-<br />
13<br />
1 tschech.Ski-<br />
2 3 4 mit 5 reiner 6 7<br />
jemand,<br />
8 9 10 11 12 13<br />
der hen für muss etwas<br />
einstespringer<br />
Abstam-<br />
tschech.Ski-<br />
(František)<br />
mit mung reiner<br />
ADAM<br />
hen muss<br />
(František)<br />
mung<br />
Die Lösung<br />
1<br />
ergibt<br />
2ein Museum<br />
3<br />
in Innsbruck<br />
4<br />
mit<br />
5<br />
einem Riesenrundgemälde.<br />
6 7 8 9 10 11 12 ADAM13<br />
TLD von<br />
Lesotho<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
1<br />
1<br />
1<br />
langer<br />
Selbstlaut<br />
englisches<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
kurz für einen<br />
europäischen<br />
Staat<br />
10<br />
10<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Museum in Innsbruck mit einem Riesenrundgemälde.<br />
23./24. Die Lösung Jänner 2019 ergibt ein Museum in Innsbruck mit einem Riesenrundgemälde.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
SCHLUSS<br />
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